Telegramme: „Generalanzeiger Düsseldorf“ 2327 2328 2329 2330 Für Anzeigen=Aufnahme an bestimmnten Tagen und bestimmter Stelle wird keine Gewähr übernommen. mit„Düsseldorfer Handelsblatt“ und der illustrierten Wochenschrift„Am Rhein“. General-Anzeiger für Düsseldork und Umgegend Amtliches Kreisblatt für den Landkreis Düsseldorf Berliner Redaktions=Bureau: Berlin, Wilhelmstr. 145 Telephon Amt VI Nr. 17993 Diese Nummer umfaßt 32 Seiten Aus dem Reichshaushaltsetat für 1911. V Berlin, 8. Nov. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ veröffentlicht einen überblick über den Entwurf des Reichshaushalts=Etats für 1911. In den Vorbemerkungen heißt es: Das Etatsgesetz enthält wie im Vorjahre die Bestimmung, daß ein etwaiger überschuß in den eigenen Cinnahmen des Reiches, sowie der das Soll übersteigende Betrag an überweisungssteuern zur Abbürdung des Fehlbetrages vom Rechnungsjahre 1907 zu verwenden sind. Der Schatzanweisungskredit wird von 450 auf 375 Millionen Mark herabgesetzt. Der ordentliche Etat schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 2 707819 913 Mark ab. Die Mehrbeträge aus den bestehenden Zöllen und Steuern werden auf 32.670 845 Mark angenommen. Darüber hinaus ist in den Etat Zölle und Steuern neu eingesetzt der Ertrag aus der Grundstücks= und Wertzuwachssteuer in Höhe von 13 Millionen. Die Einnahmen und Ausgaben aus dem Kaligesetz erscheinen mit 4800000 Mark im Etat des Innern. Die überschüsse im ordentlichen Etat werden veranschlagt a) bei der Post auf 71 599349 Mark(gegenüber 1910 mehr 18648101 Mark), d) bei der Reichsdruckerei auf 3 688 109 Mark(das ist weniger 856 980 Mark), c) bei der Eisenbahnverwattung auf 18 767 495 Mark(das ist mehr 2659 775 Mark). Die auf den außerordentlichen Etat übernommenen Ausgaben betreffen Heer und Marine, Post, Eisenbahn, Kaiser Wilhelm=Kanal und die Wohnungsfürsorge. Die bei der Finau#reform festgelegten Anleihegrundsätze sind beachtet worden. Die Einnahmen aus dem Mün:geninn die bisher zur Verstärkung der Betriebsmittel der Reichshauptkasse verwendet worden sind, sollen zur Entlastung des Extraordinariums dienen. Die eisernen Bestände des Reiches betrugen am Ende des Rechnungsjahres 1909 105 Millionen Mark. Der Zugang im Etat für 1910 ist auf 18 Millionen veranschlagt. Die Anleihe ist auf 97 755 930 Mark bemessen gegen 171 849 162 Mark im Vorjahre. Für die Schutzgebiete ist neben dem Etat für 1911 ein zweiter Nachtrag zum Etat für 1910 aufgestellt. Dieser sieht insbesondere Ausgaben vor, welche mit der südwestafrikanischen Diamantengewinnung in Verbindung stehen und in Mehreinnahmen daraus ihre Deckung finden. In dem Etat für 1911 betragen die Einnahmen und Ausgaben im ordentlichen Etat für Ostafrika 558 215 Mark mehr, Kamerun 733 048 Mark mehr, Togo 764850 Mark mehr, Südwestafrika 2723291 Mark mehr, Neu=Guinca und die Inselbezirke der Südsee 118441 Mark weniger. Samoa 166932 Mark mehr. Kiautschon 826 950 Mark mehr; beim außerordentlichen Etat für Ostafrika 15000 Mark mehr, Kamerun 9200 000 Mark mehr. Toao 3177000 Mark weniger, Südwestafrika 1 400000 Mark mehr. Der Reichszuschuß ermäßigt sich für Ostafrika um 42110 Mark, Kamerun um 61 650 Mark, Südwestafrika um 3009 947 Mark. Neuguinea und Südsee um 163 015 Mark, Kiautschou um 422 856 Mark. Im Etat des Auswärtigen Amtes wird u. a. die Schaffung eines neuen vortragenden Rates vorgesehen, ferner für den Auslandsdienst die Schaffung neuer Berufskonsulate in Buscher und Wladiwostok, eine Konsulstelle für die Wahrnehmung der Richtergeschäfte in Schanghai und Stellen für Konsulatssekretäre in Petersburg, Mailand, Rom, Paris und Yokohama. Bei den nordischen Reichen(Sitz in Stockholm) soll die Stelle eines neuen Militärattachees geschaffen werden. Vorgesehen ist die Erhöhung des Geheimfonds um 300000 Mark, für die Union interparlamentaire wird zum ersten Mal ein Beitrag von 5000 Mark ausgeworfen, für den Erwerb eines Botschaftsgebäudes in Petersburg wird eine weitere Rate von 450000 Mark eingestellt. Nach dem Etat des Reichsamts des Innern erböht sich der Aufwand des Reiches auf Grund des Invaliden Versicherungsgesetzes um 1 210000 Mart. An Aufwendung für Bauten sind hervorzuheben ein Beitrag für das Deutsche Museum(erste Rate) für den Neubau eines elektrischen Laboratoriums der physikalisch=technischen Reichsanstalt und Errichtung eines von magnetischen Störungen freien Laboratoriums außerhalb Berlins für dasselbe Amt. Ferner werden Mittel bereitgestellt für die Beteiligung an den internationalen Ausstellungen in Rom und Turin. Im außerordentlichen Etat. werden für Wohnungsfürsorge wiede: 2 Millionen und für Erweiterung des Kaiser WilhelmKauals 48 Millionen gefordert. Im Heeresetat werden neu gefordert Stellen für einen Kommandanten des Truppenübungsplatzes Ohrdruf und einen Militärattachee in Stockholm. Ein zweiter Truppenübungsplatz des Gardekorps soll bei Zossen geschaffen werden. Für den Ausbau der Landesbefestigungen werden 16 Millionen Mark und für Ersatzbauten in Köln 2,7 Millionen Mark gefordert. Für die Festung Königsberg wird nach Abschluß des Auflassungsvertrages mit der Stadt die erste Rate für Ersatz= und Verstärkungsbauten in Höhe von 3 Millionen Mark angesetzt. Im Marincetat werden neu vorgesehen: ein Vizendmiral. 4 Kapitäne, 10 Fregatten= oder Korvettenkapitäne, 24 Kapitänleutnants, 56 Oberleutnants und Leutnants; im Ingenieurkorps ein Chefingenieur oder Oberstabsingenieur, 9 Stabsingenieure, 9 Oberingenieure und 16 Ingenieure. Auch das Sanitätsoffizierkorps, das Zahlmeisterpersonal, das Waffen=, Torpedound Minenwesen weisen Stellenvermehrungen auf. Die Erhöhung des Personalstandes in den Chargen vom Deckoffizier abwärts beläuft sich auf 3264 Köpfe. Die Ausgaben für Indiensthaltungen sind wegen vermehrter Indienststellung von Schiffen größeren Typs und Unterseebooten um 3,36 Millionen Mark höher als im Vorjahre, nämlich mit 16,63 Millionen Mark angesetzt. Bei Tafel= und Messegeldern wird eine Ersparnis von 450000 Mark, bei den Zulagen eine solche von 996000 Mark erwartet. Erste Naten werden gefordert für den Ersatz= bezw. Neubau von drei Linienschiffen, einem großen Kreuzer, zwei kleinen Kreuzern, einer Torpedobootsflottille und von drei Peilbooten. Nach dem Etat des Reichsschatzamtes soll der Münzgewinn nur insoweit in den Etat eingestellt werden, als dies zur Deckung der Prägekosten nötig ist. Der überschuß von 22 Millionen soll zur Ver minderung der Reichsschuld dienen. Die überweisungen an die Bundesstaaten sind gemäß dem mutmaßlichen Ertrage der Branntweinsteuer nur mit 163,5 Millionen Mark gegen 180 Millionen im Verjahre ausgeworfen. Eine Zuweisung aus dem Ertrag der Zölle an den Fonds für Witwen= und Waisenversorgung findet auch für 1911 nicht statt. Der Postetat sieht den Zugang von 3 Stellen für höhere Beamte, von 1350 Stellen für mittlere Beamte und von 1310 Unterbeamtenstellen vor. Für Versuche zur drahtlosen übermittelung von Nachrichten von Nauen nach Kamerun werden 200000 Mark und zur Errichtung von Funkentele= graphenstationen in Duala, Swakopmund und Lüderitzbucht 420000 Mark bereitgestellt. Grundstücks ankäufe und Neubauten sind vorgesehen für Ehrenbreit stein, Altena in Westfalen, Barmen und St. Avold. Im Etat der Reichseisenbahnen ist ein Zugang von einer höberen Beamtenstelle, 16 mittleren, 61 unteren vorgesehen. Für den Bau von zwei neuen Linien, nämlich von Münzthal zur pfälzischen Grenze und von Ingweiler nach Lützelstein sind erste Raten ein gestellt Ordentlicher Etat, fortdauernde Ausgaben. Verwaltung des Reichsheeres: 710 850 550 Mark plus 4074 903 Mark, von denen 3727 441 Mark auf die Heeresverstärkung entfallen. Verwaltung der Kaiser lichen Marine: 167 212 851 Mark vlus 9878337 Mk. überweisungen an die Bundesstaaten aus der Brannt weinsteuer: 163 192700 Mark minus 16.507 300 Mark. Etat des Reichskolonialamts: 2889 504 Mark plus 10.838 Mark. Etat der Reichsschuld: 280 320019 Mark plus 61 118796 Mark. Davon entsallen auf Verzinsung: 189 624 920 Mark, auf Tilgung 89 585 199 Mark plus 54 158 476 Mark. Einmalige Ausgaben. Verwaltung des Reichs heeres: 73322931 Mark minus 4313079 Mark. Heeresverstärkung: 4177056 Mark. Verwaltung der Kaiserlichen Marine: 181 991 985 Mark plus 9 885 689 Mark. Reichskolonialamt: 19 616 539 Mark minus 3177 259 Mark. Summe der fortdauernden Ausgaben des ordentlichen Etats: 2389 795 907 Mark plus 83067 137 Mark. Summe der einmaligen Ausgaben des ordentlichen Etats: 318024006 Mark minus 33860 50. Mark; zusammen 2707819 913 Mark plus 49 206 632 Mark. Die Summe der Matrikularbeiträge beläuft sich auf 212 004 700 Mark minus 16 507 300 Mark. Außerordentlicher Etat. Ausgaben des Reichs amts des Innern: 50 Millionen Mark, Zunahme 27 Millionen Mark. Verwaltung des Reichsheeres: 23 689 400 Mark plus 1 190300 Mark. Kaiserliche Marine: 109 059 917 Mark minus 3672 552 Mark. Summe der außerordentlichen Ausgaben: 217 125 817 Mark. Außerordentliche Einnahmen: 119 369 887 Mark plus 76 788 780 Mark, so daß durch Anleihe zu decken bleiben 97 755 930 Mark minus 94093232 Mark. *** Aus dem Reichsetat sind folgende Positionen hervorzuheben: Aus Anlaß der Heeresverstärkung sollen im Rechnungsjahre 1911 neu errichtet werden: eine Ge neralinspektion des Militärverkehrswesens, eine Inspektion des Militärluftschiff= und Kraftfahrwesens, 107 Ma schinengewehr=Kompagnien, ein Fußartillerie=Regiment, ein Kraftfahrbataillon und zwei Luftschifferbataillone. Die hierzu erforderlichen Unteroffiziere und Mannschaften werden zu einem großen Teil durch Etatsberabsetzungen aus den bestehenden Truppenteilen und durch Anrechnung bestehender Formationen gewonnen. Politische Tagesübersicht. Inland. X Berlin, 8. Nov.[Von der Kronprin zessin.] Die Krouprinzessin wird auf ihrer Rückreise von Ceylon einen längeren Aufenthalt in Oberägypten nehmen. Ihre Ankunft in Kairo ist auf den 18. Dezember angesetzt. sk. Berlin, 8. Nov.[Neue Bestimmungen für die Reifeprüfung.] Nach einer Verfügung des preußischen Kultusministers kann künftig an die Stelle des französischen und englischen Aussatzes bei der Reifeprüfung an den realen Vollanstalten die freie fremdsprachliche Nacherzählung eines deutschen Tertes treten, der den Prüflingen vor Beginn der Arbeit zweimal vorgelesen wird. Es bedeutet diese Nenordnung eine wesentliche Erleichterung gegenüber den bisherigen Bestimmungen. Ich Berlin, 8. Nov.[England und die süd westafrikanische Kaffern=Angelegenheit.] Im Anschluß an die Mitteilung, die uns von unterrichteter Seite über die Informationsreise des englischen Konsuls in Lüderitzbucht zugegangen ist, wird von der„Schlesischen Ztg." die Frage aufgeworfen, ob die englische Regierung wegen der Reise ihres Konsuls sich zuvor mit der deutschen Regierung ins Einvernehmen gesetzt habe. Diese Frage ist zu bejahen. V Karlsruhe, 7. Nov.(Unbefugte Einfluß nahme auf die Regierung.] Die„Karlsruher Zeitung" schreibt: Außerbadische Blätter haben in den letzten Tagen in sensationellem Tone Maßnahmen der Feuilleton. Kainz' Tod in Singapore. Von Hanns Heinz Ewers. Langsam glitt die„Bülow“ an den malaischen Pfahl dörfern vorbei, durch die Malakkastraße, auf Singapore zu. Ich stand an der Reeling und schaute dem Lotsen zu, der das Fallreep hinaufkletterte, neben mir stand der Rauchzimmersteward Ein blonder Junge, flink, fix, fast elegant in seiner weißen Trovenuniform— wie alle Rauchzimmerstewards des Norddeutschen Lloyds. Aber es lag etwas weiches und träumerisches in seinen blauen Augen; er war ein Wiener, und ob er auch seit 17 Jahren auf Bremer Schiffen durch die Welt fuhr, so war doch irgend etwas da, das ihn weit weg hob von all den breitschultrigen Männern der Wasserkante.„Gehen Sie zum Lotsen,“ sagte ich ihm,„und lassen Sie sich die Reuterdepeschen geben. Und bringen Sie sie mir gleich her.“—„Ich darf nicht,“ antwortete er,„ich muß sie zum Kapitän briggen.“—„Nun gut,“ sagte ich,„so werde ich hinaufgehen zum Kapitän.“ Der Kapitän war ein Berliner, und er war, weiß Gott, das gerade Gegenteil von seinem Rauchzimmersteward. Untersetzt, stark, grobknochig, ein Idealmodell für Rudolf Wilke. Aber dann war da doch eine Brücke: Formes hieß er, und der Name hat seit vier Generationen in der Welt der deutschen Bühne einen bedeursamen Klang. Wie in den blauen Augen des Stewards die alte Liebe zu Wien schlummerte— zu Wien und zum Theater: das ist nicht zu trennen— so trug der starke Leib dieses prächtigen rauhen Seeinannes, dieses Sohnes, Enkels und Urenkels von Sängern und Schauspielern irgendwo einen Tropfen Theaterblut. Und ich denke mir, es war die stille, geheime halbvergessene Sehnsucht zu der Welt der Kulissen, die es machte, daß der Herr des Schiffes gelegentlich— einmal nur in Monaten— im Rauchzimmer allein und still mit dem jungen Wiener plauderte. Ich ging auf die Brücke; der starke Kapitän zerquetschte meine Hand und sprach von den Inseln, die da herumlagen, von den chinesischen Dschunken und malaischen Katamarangs, die rings um uns schwammen. Der Lotse kam und ging ins Steuerhaus, griff das Rad und steuerte das mächtige Schiff durch weichen süßen Abend. Und ein verträumtes Schweigen wehte in diesen kurzen Minuten der Tropendämmerung. Da sprang der blonde Steward die Treppe herauf. Er war bleich, fast grün, er bewegte die Lippen, stotterte und brachte kein Wort heraus.„Herr Kapitän, schluchzte er endlich, Herr Kapitän „Was ist los?“ „Herr Kapitän,“ wiederholte der Steward, seine Hand zitterte, zerknitterte die weißen Bogen mit den Reuterdepeschen.„Nun zum Kuckuck, was gibts denn!" rief der Kapitän.„Mann über Bord?“ Und ich sagte:„So reden Sie doch, Mensch!" Er faßte sich fest an der Reeling.„Herr Doktor Herr Kapitän—— dann streckte er uns die Reuterdeveschen entgegen.„Kainz——— ist tot!“ Der Kapitän sagte:„Kainz— Kainz ist————?“ Er griff nach den Depeschen, aber er blickte nicht hinein, die Sonne war herunter im Meer, tiefe Schatten fielen über den Dampfer. Ich konnte seine Züge nicht mehr erkennen, ich weiß nicht, ob da eine Träne war, ich trat zu ihm und faßte seinen Arm, er schüttelte mich leicht ab, aber ich fühlte wohl wie dieser gewaltige Leib erbebte „Es ist gut,“ sagte er;„ich danke Ihnen“—— und er wandte sich.„Verzeihen Sie, Doktor, ich muß zum Lotsen.“ „„* Ich ging hinunter, trat ins Rauchzimmer, da saßen die Passagiere, tranken, pokerten, spielten ihren Cocktail aus, vor dem Diner. „Kainz ist tot!“ rief ich. Einer sagte:„So—0—0?“ Und ein dicker Engländer schaute phlegmatisch auf und fragte:„Who was he?“ Dann spielten sie weiter. Kunst und Wissenschaft. Düsseldorf, den 8. Nov. Naturwissenschaftlicher Verein.] Im Naturwissen schaftlichen Verein hielt gestern abend Herr Prof. Dr. Schlabach seinen angekündigten Experimentalvortrag über Resonanzerscheinungen; der die zahl reich erschienenen Mitglieder in ein außerordentlich in teressalttes Gebiet führte. Der Vorsitzende behandelte in anschaulicher Weise die gegenseitige Energieübertragung schwingender Körper, die sich als Folgeerscheinung überall da erwarten läßt, wo es sich überhaupt um einen Schwingungsvorgang handelt. In auffallender Weise läßt sich das„Mitschwingen“ schon an„gleichgestimmten“. Metallspiralen oder Pendeln gleicher Schwingungsperiode nachweisen. Die ausgedehnte An wendung der Resonanzerscheinungen in der Akustik wurde durch Versuche mit Stimmgabeln, tönenden Luftsäulen und Resonatoren erläutert. Von besonderer Be deutung sind in neuerer Zeit die Resonanzerscheinungen auf dem elektrischen Gebiete geworden. Es wurde hier die Erzeugung und der Nachweis elektrischer Schwingungen eingehend dargestellt; die Resonanz selbst wurde in eklatanter Weise durch die Leuchterscheinungen der Resonanzspulen und die Sichtbarmachung der elek trischen Wellen vorgeführt. Allein die Möglichkeit der Energieübertragung auf einander abgestimmter, elektrischer Schwingungskreise hat es bewirkt, daß die Wellentelegraphie bereits ein Kulturfaktor geworden ist, und dieser Erfolg ist wieder, wie der Vortragende hervorhob, ein Verdienst deutscher Forschung. Herr Prof. Dr. Schlabach verstand es, mit Hilfe der wohlgelungenen Versuche und der klaren Erläuterungen einen ausgezeichneten überblick über dies schwierige und dabei so wichtige Gebiet zu geben, und so fand seir Vortrag großen Beifall. Für die große Mühe, die er auf die Vorbereitung der zahlreichen Experimente verwandt hatte, wurde ihm besonderer Dank gezollt. (Der Sarkophag des Mare Aurel.] Wohl der schönste Sarkophag des berühmten vatikanischen Museums zu Rom ist das gewaltige Kenotaphium aus Porphyr, das man bisher für den Sarg der Kaiserin Helena, der Mutter Konstantin des Großen, gehalten hat. Dieser wundervolle Sarkophag, der größte, der aus dem Altertum auf uns gekommen ist, hat schon zu mancherlei Kontroversen Anlaß gegeben. Die Historiker wiesen nach, daß dieser Prunksarg in der Mitte des großen Mansoleums gestanden hat, das Konstantin außerhalb der Mauern Roms für seine Mutter erbauen ließ, sie verfolgten die Schicksale des Sarkophags durch die Jahrhunderte, zeigten, wie die sterblichen überreste des Papstes Alexander IV. hier Auf nahme fanden, wie er bei dem Brande der Nirche von St. Johannes im Lateran, wo er untergebracht war, glücklich gerettet wurde und heute eine Zierde römischer Kunst bildet. Die Archäologen aber standen vor einem Rätsel, wenn sie annahmen, daß die im Hochrelief aus geführten Bildwerke des Sarges um 327 oder 328 nach Chr. ausgeführt sein sollten. Damals herrschte bereits der tiefe Verfall der römischen Kunst, während die schönen Figuren all die Herrlichkeit ausstrahlen, die der Kunst der römischen Kaiserzeit in ihrer Hochblüte eigen war. Der Professor für alte Geschichte uud Archäologie an der amerikanischen Princeton=Universität Arthur L. Frothingham will nun diese Widersprüche durch eine überraschende Entdeckung lösen. In einem Aufsatz des„Century Magazine“ erklärt er diesen sogenannten Sarkophag der Kaiserin Helena für den Sarg des Kaisers Marc Aurel, womit das einzige Grab eines römischen Kaisers, das uns erhalten ist, aufgefunden wäre und dieser Sarkophag eine so dominierende Stellung in der römischen Kunst erhielte, wie sie der Alexander=Sarkophag in der griechischen besitzt. Die Künstler, denen Konstantin den Auftrag zur Beschaffung eines würdigen Behältnisses für dir Gebeine seiner Mutter gab, wußten sich nicht anders zu helfen, als daß sie den Sarg eines früheren Kaisers, ein Wunderwerk der Kunst, dazu verwandten. Sie drangen also in das gewaltige Mausoleum des Hadrian, die heutige Burg von St. Angelo, wo die Sürge römischer Kaiser standen, und nahmen den schönsten für ihre Zwecke. Der große Porphyrsarg, in dem Hadrian bestattet war und der im Jahre 1308 durch Feuer zu Grunde ging, muß nach Berichten aus dem 12. Jahrhundert dem noch vorhandenen recht ähnlich gewesen sein. Die herrlichen Darstellungen in Hoch relief an unserm Sarkophag lassen sich nur befriedigend erklären, wenn man annimmt, daß hier ein heidnischer Herrscher im Tode gefeiert wurde. Was hatte die fromme christliche Kaiserin Helena mit einem Kampf von Römern gegen Barbaren zu tun, als den man bisher die Reliefs gedeutet? Die großartigen Reitergestalten, die an den vier Wänden des Sarges entlang sprengen, und auf die unter den Husen ihrer Pferde hinstürzenden Gefangenen einhauen, werden nun von Regierung in Sachen der Reichs= und der Landespolitik auf außerhalb der Regierung stehende Einflüsse zurückgeführt. Diese Artikel entsprechen nicht den Tatsachen. Derartige Einflüsse haben nicht stattgefunden; übrigens sind auch die tatsächlichen Voraussetzungen der Artikel nicht zutreffend. Der Minister des Innern hat sich nicht„gewendet“, sondern verfolgt lediglich die Politik weiter, welche er von seinem Dienstantritt an vertreten hat. In Sachen der Reichsfinanzreform hat die Regierung trotz schwerer Bedenken zugestimmt, weil sie keinen anderen Ausweg aus der mißlichen Finanzlage des Reiches sah. Welche Gründe für die Haltung der badischen Regierung in Sachen der Schiffahrtsabgaben maßgebend waren, hat der Minister des Innern seinerzeit in der Zweiten Kammer dargelegt. Nachdem eine Probeabstim mung im Bundesrat gezeigt hatte, daß sich keine 14 Stimmen gegen den Gesetzentwurf ergeben würden, hat die Regierung geglaubt, im Landesinteresse zu handeln, wenn sie das nicht abzuwendende Gesetz tunlichst diesem Interesse gemäß zu gestalten suchte. Vollständig unver ständlich und verwerflich ist es aber, wenn ein badisches Blatt Auslassungen auswärtiger, mit den badischen Ver hältnissen gänzlich unvertrauter Zeitungen eine solche Be deutung beimißt, daß es daraus in Verkennung aller sach lichen und persönlichen Verhältnisse Schlüsse gegen die Regierung und Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin Luise zieht, welcher das hadische Volk gerade deshalb zu tiefer Dankbarkeit verpflichtet ist, weil sie seit ihrem Einzug in das badische Land ihr ganzes Denken und Wirken in den Dienst der neuen Heimat gestellt hat. Ausland. V Wien. 7. Nov.[Italienisch=öster: reichische Grenzzwischenfälle.] Aus Innsbruck wird gemeldet: In den letzten Tagen kamen an der italienischen Grenze abermals mehrere Verhafturgen wegen Spionageverdachts vor. Die letzte Verhaftung betraf einen Kaufmann Paul Val. Astico, der von Carabineri wegen angeblicher Ausspähung italienischer Fortifikationen festgenommen worden war. Es soll sich unter den kürzlich Verhafteten auch ein österreichischer Haupt mann befunden haben, der während der Fahrt auf der Bal=Sugana=Bahn verschiedene photographische Aufnahmen machte. * London, 7. Nov.[Die Vetokonferenz.] Die Londoner Presse ist so ziemlich einstimmig davon überzeugt, daß die Vetokonferenz gegenwärtig ihr kritisches Stadium durchmacht. In gut unterrichteten Kreisen behauptet man zu wissen, daß der Premier= minister den Mitgliedern der Konferenz erklärte, man müsse in dieser Woche zu irgend einem Entschluß kommen, entweder in der einen oder anderen Richtung, da in der nächsten Woche das Parlament wieder zusammentritt und die endgültige Ankündigung dann unbedingt erfolgen muß. Sicher scheint zu sein, daß die Home Rule Frage für alle Teile des Reiches entgegen den diesbezüglichen Behauptungen nicht zur Verhand lung gekommen ist.„Reynolds Newspaper“ behauptet, daß die Lage der Dinge außerordentlich kritisch sei, da Mr. Balfour sich entschlossen habe, ein Ultimatum zu stellen, er habe bei der letzten Sitzung genau ange geben, wie weit die Konservativen entgegenzukommen bereit seien, und werde nunmehr darauf bestehen, daß seine Bedingungen entweder angenommen werden, oder aber der ganzen Konferenz ein Ende gemacht werde. Das liberale Blatt weist aber gleichzeitig darauf hin. daß unzweifelhaft bei allen Mitgliedern der Konferenz das Bestreben bestehe, zu einer Einigung zu kommen, und daß daher alle Hoffnungen doch nicht aufgegeben zu werden brauche. Eine Dubliner Zeitung veröffentlichte gestern nachmittag einen Bericht, der behauptete, daß man zu einer Einigung gekommen sei, aber er findet in London durchaus keinen Glauben * London, 7. Nov.[Könia Peter auf Reisen.] Der Korrespondent der„Morning=Post“ in Rom erfährt aus einer offiziellen Quelle, daß der König Peter von Serbien am 27. Nonember in Rom eintreffen und dort mehrere Tage verbleiben wird. Das ist der erste Besuch, den König Peter dem italienischen Hof abstattet. Nachher werde er nach Naris und auch London gehen, besonders seitdem man wisse, daß Sir Eduard Grey für die gegenwärtige Entente zwischen Bulgarien und Serbien ist. DK. London, 7. Nov.[Dic amerikanischen Wahlen.] Wenn die Anzeichen nicht trügen, so ist eine Niederlage Stimsons vorauszusehen. Alles spricht gegen Stimson, während der demokratische Kandidat Dir fast die ganze öffentliche Meinung für sich hat. Sein Sieg soll also beinahe außer Frage stehen. Die großen New Frothingham als römische Soldaten erklärt, die zu Ehren des dahingeschiedenen Kaisers ein blutiges Gemetzel unter den Kriegsgefangenen anrichten. Ein ähnlicher Massenmord, wie er auch sonst bei den Begräbnissen römischer Kaiser vorkam, wird auf den Reliefs der Säule des Marc Aurel dargestellt. Für die Identifizierung der Persönlichkeit, für die ursprüng lich der Sarkophag bestimmt war, sind von besonderer Wichtigkeit die beiden Löwenfiguren auf dem Deckel, die ganz augenscheinlich das Sternbild darstellen sollten, unter dem der Gestorbene geboren war. Nur zwei römische Kaiser sind unter dem Sternbild des Löwen zur Welt gekommen: Marc Aurel und Claudius Gothicus. Wir wissen nun, daß Marc Aurel, der ein eifriger Anhänger der damals im römischen Reich weit verbreiteten Astrologie war, in dem Zeichen des Löwen sein Schutz und Segen bringendes Symbol ver ehrte, ganz so wie Augustus auf seinen Münzen das Sternbild des Steinbocks verwendete, das auch auf seinem großen Wiener Kamcenbilde über seinem Haupte steht. In den an den Wänden angebrachten vier Büsten und den acht Plaketten sieht der Gelehrte Anspielungen auf das philosophische Leben des Herrschers und die stoische Weltanschauung, die in seinen berühmten„Betrachtungen“ ausgeprägt ist. So wird ihm der Sarkophag nicht nur zu dem größten Meister werk der römischen Reliefkunst, sondern auch zu einem ergreifenden Dokument für die eigenartige Persönlichkeit dieses wahrhaft bedeutenden Imperators. Kleine Nachrichten.] Aus Bonn wird uns siemeldet: Die venia legendi für Philosophie wurde m der Bonner phisophischen Fakultät Dr. Fritz Ob mann auf Grund einer Schrift„Vorfragen der Sozial philosophie“ und einer Probevorlesung„über den prag matischen Wahrheitsbegriff" erteilt. In der Antritts vorlesung sprach er über„Sozialphilosorhie und Sozial politik". Dr. Ohmann(geb. 1883 in Straßburg i. Els.) bestand 1902 in Mülheim a. d. Ruhr das Abiturienten= examen und studierte in München, Berlin und Vonn Seine Hauptlehrer in der Philosophie waren Th. Lipps H. Cornelius und B. Erdmann. 1909 promovierte er mit einer Dissertation„Die Anfänge des Postwesens und die Praxis".— Der Vorstand des Allgemeinen Deutschen Musikvereins hat Heidelberg als Ort des nachsten Tonkünstlerfestes gewählt. Im Jahre 1912 wird das Fest, wie bereits mitgeteilt wurde, in Weimar abgehalten.— Der Kgl. bayerischen Kammersängerin Frau Margarete PreuseMatzenauer wurde vom König von Württemberg die Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Yorker Zeitungen führen einen höchst erbitterten Kampf gegen Roosevelt, den größten Egoisten, während der vielgelästerte Mann in manchen Teilen der Provinz, besonders im Westen noch über begeisterte Anhänger verfügt. Die„New=Yorker World“, das Hauptorgan der Demokraten New Yorks, gibt der Meinung Ausdruck, daß die„Taft=Administration“ nur durch eine Niederlage der Republikaner im Staate New-York gerettet werden kann. Die Haltung Roosevelts gegen Taft sei von beispielloser Frechheit gewesen. Roosevelts alleinige Absicht sei es, Taft zu verdrängen, damit er selbst dessen Stelle einnehmen könne.— Präsident Taft selbst trägt während der ganzen kritischen Zeit eine äußerst ruhige und würdige Haltung zur Schau, die viel dazu beiträgt, daß seine Chancen für die Wiederwahl im Jahre 1912 bedeutend zunehmen. V Petersburg, 7. Nov.[Militärische Auszeichnung.] Die deutsche Kaiserin Auguste Viktoria wurde zum Chef des Leib Garde-HusarenRegiments in Grodno ernannt und Kaiser Wilhelm in die Listen des Regiments eingeschrieben. V Montevideo, 8. Nov.[Aufstand in Uruquay.] Die Aufständischen bemächtigten sich der Stadt Rico Ferez. Die Regierung sendet weiter Truppen ins Innere. Montevidco ist völlig ruhig. Mehrere Politiker sind abgereist, um zwischen der Regierung und den Führern der Aufständischen, welche die Wahl von Vatelé y Ordonnez zum Präsidenten der Republik verhindern wollen, zu vermitteln. Luftschiffahrt. Die 6. Jahresversammlung der Federation Aeronantiqne Internationale. Die diesjährige Tagung der Internationalen Luftschiffahrt Vereinigung die vom 27. bis 30. Oktober in Paris stattfand, hat Beschlüsse gefaßt, die für die Entwickelung der Luftschiffahrt von weittragendster Bedentung sein werden. Während bisher die Flugwochen aller Länder schon zu Beginn des Jahres in einer besonderen in Paris tagenden Konferenz festgestellt werden mußten und dabei von dem Grundsatz ausgegangen wurde, daß für eine bestimmte Zeit des Jahres nur eine einzige flugtechnische Veranstaltung angesetzt werden dürfe mit mindestens 200000 Franken an Preisen, so hat man auf dieser Konferenz beschlossen, von einer internationalen Festsetzung der Termine in den einzelnen Ländern überhaupt Abstand zu nehmen. Dieser Entschluß bedeutet einen enormen Fortschritt für diejenigen Länder, welche sich bisher noch nicht oder nur wenig mit Flugschiffahrt befaßt haben, denn für diese Länder war es naturgemaß schwer, überhaupt solche Summen von mindestens 200 50 Franken für flugtechnische Wettbewerbe aufzubringen. Folglich waren sie auch gar nicht in der Lage, inlernationale Wettbewerbe einzurichten; sie mußten sich mit nationalen begnügen, und damit war die Weiterentwickelung der Flugschiffahrt in den betreffenden Ländern mehr oder weniger gehemmt, denn es fehlte das zur Nachahmung anspornende internationale Beispiel. Jetzt kann jedes Land so viele nationale und internationale Flugveranstaltungen einrichten, wie es will; es muß nur die Festsetzung der Wettbewerbe sofort zur allgemeinen Kenntnis bringen. Von ebenso großer Bedeutung ist der Beschluß. in der ganzen Welt einheitliche Bestimmungen zur Erlangung der Führer Qualifikation sowohl für Ballonführer wie für Luftschiff= und Flugzeugführer zu erlassen. Für Freibattonführer werden verlangt mindestens sieben Fahrten, von denen eine eine Einzelfahrt, eine eine Nachtfahrt sein muß, und zwar muß letztere entweher vor Sonnenaufgang begonnen und bis nach Mitternacht durchgeführt oder vor Mitternacht begonnen und nach Sonnenaufgang beendigt sein. Für Deutschland kommt als neu nur die Alleinfahrt in Betracht. Die Luftschiffführer müssen siy zunächst ein Patent als Freiballon= führer erwerben, alsdann müssen sie sechs besondere Fahrten im Lenkballon ausführen und bei dreien die Steuer, Ballonetts und Motoren selbständig bedienen Die Flugzeugführer müssen zweimal Flüge von je fünf Kilometer ausführen, welche durch abgesteckte Pfosten die Form einer 8 haben. Zweitens müssen sie einen Höhenflug von mindestens 50 Meter ausführen, der aber mit den erstgenannten Flügen verbunden werden kann. Nach jedem Fluge muß die Landung weniger als 50 Meter von einem vorher bestimmten Punkte erfolgen. Diese Bestimmungen treten am 15. Februar 1911 in Kraft und stellen das Mindestmaß der Forderungen dar. das jeder Verband für sich beliebig verschärfen darf. Sie sollen Bande des Friedrichsordens verliehen. Der Kgl. sächsische Kammersänger Karl Burrian erhielt den Titel eines Kgl. württembergischen Kammersängers.— Wie aus London gemeldet wird, verlieh die Roval Seciety dem Professor der Physik Ruvens=Berlin für seine Radiumforschungen die Rutford=Medaille. Sport, Spiel und Turnerei. X Eine Pserde=Rennbahn in Krefeld.] Krefeld, 7. Nov. Der Gedanke. hier eine Pferderennbahn zu errichten, hat nunmehr eine greifbare Gestalt angenommen. nachdem ein aus den ersten Kreisen der Stadt gebildeter Ausschuß, darunter Oberbürgermeister Dr. Oebler und die Beigeordeen Dr. Vertram und Dr. Frhr. von Heusen als Vertreter der Stadt. Oberst v. Storch als Vertreter des Husaren Regiments. sowie u. a. Kommer zienrat Müller. Oberleutnant Regierungsrat a 2. Jeutges. Major a. D. Courth Düsseldorf und der Vorsitzende des Verkehrsvereins Justierat Dr. Drathen, die Angelegenheit in die Hand genommen und an weite Kreise der Bürgerschaft eine Aufforderung zur Gründung eines Rennvereins gesandt hat. In dem Schreiben wird als erste Voraussetzung der Gründung hingestellt, daß dem zu bildenden Krefelder Rennverein mindestens drei Renntage mit Totalisatorbetrieb bewilligt werden und daß der Unionklub dem Anschluß des Vereins zustimmen und ihn unterstützen wird. Es wird erwartet, daß der Jentgessche Grundbesitz und die Courthschen Erben be rens in werden, auf längere Jahre das landschaftlich ideal schön gelegene Gelände zwischen dem Stadtwald, Courths Wald. dem Hüttener Park und der Hütten Allee r einem annehmbaren Preis zu verpachten und daß die Stadt dem Rennverein das Recht zur Benutzung der Nordestecke und des Ostsaumes des Erweiterungsgebiets des Stadtwaldes genshren wird. Damit ließe sich ein ausreichend großer, ebener und übersichtlicher, leicht ebzuschließender Rennplatz schaffen, der neben günstiger Bodenbeschaffenheit wie gesagt eine sehr schöne landschaftliche Umgebung hätte. Finanziell sollen die Cintrittsgelder von mindestens 1000 Vereinsmitgliedern und ihr Jahresbeitrag den Grundstock abgeben. Das Eintrittsgeld soll 10 Mark, der jährliche Beitrag 15 Mark betragen, wofür jedes Mitglied selbst freien Zutritt zur Tribüne an jedem Renntage und außerdem eine Tribünenkarte für eine Dame an einem Renntage erhalten soll. Man darf gespannt sein, ob der Appell an die Bürgerschaft Erfolg haben wird. allen Regierungen zur Annahme vorgeschlagen werden und die F. A. J. hofft, daß sich diese mit den Vorschlägen identifizieren werden. Die auf Grund der Prüfungen ausgestellten Führerzeugnisse werden in Zukunft ebenfalls bei allen Nationen eine einheitliche Form haben; sie werden in der betreffenden Landessprache und in der Sprache der Federation, nämlich im Französischen, eusgestellt. Außerdem enthalten sie einen Ausweis in deutscher, französischer, englischer, italienischer, span cher und russischer Sprache, der die Führer bei Landungen im Ausland den dortigen Behörden gegenüber legitimieren soll. Als neu ist ferner zu erwähnen, daß die Spertbehörde eines Landes auch Führerzeugnisse an Ausländer erteilen kann; doch ist die Verleihung an die Zustimmung der Sportbehörde des betreffenden Landes geknüpft, und die Führerzeugnisse zählen für die Nation, der der Führer angehört. Letzteres ist von großer Bedeutung bei der Verteilung der Stimmen, welche jeder Nation auf dem internationalen Luftschiffertag zustehen. Für Freiballons bleibt die alte Bestimmung, wonach auf 25000 Kubikmeter verbrauchten Füllgases, eine Stimme entfällt. Für Luftschiffe erfolgt die Stimmenzuteilung nach dem Rauminhalt aller Luftschiffe, die mindestens 20 Kilometer in abgeschlossener Fahrt zu ükgelegt haben. Für Flugzeuge gilt die Zahl der varentierten Flugzeugführer des Landes. Die Nation mit dem größten Rauminhalt der Luftschiffe und der größten Führerzahl für Flugmaschinen erhält 12 Stimmen. Die Stimmen der anderen Nationen richten sich je nach dem Verhältnis ihrer Leistungen auf dem betreffenden Gebiet zur böchsten Leistung. Als Ort der nächsten Konferenz wurde Rom bestimmt, als Zeitpunkt die zweite Hälfte des Oktober 1911. Professor Dr. Bamler. Letzte Nachrichten. Cholera. V Graz, 8. Nov. Bei dem aus Panova zugereisten Major Ludwig Streßler, der am Samstag krank in Graz eintraf, wurde durch bakteriologische Untersuchung gestern abend mit Sicherheit Cholera asiatica festgestellt. Die belgische Thronrede. V Brüssel, 8. Nov. Der König eröffnete gegen 2 Uhr das Parlament mit der Verlesung der Thronrede, die mit einer Ehrung des Andenkens König Leopolds beginnt, dessen Sorge es gewesen sei, Belgien schöner zu gestalten und ihm durch die Schaffung einer Kolonie neue Absatzmöglichkeiten zu eröffnen. An die eigene Thronbesteigung erinnernd, dankt der König für die Sympathiebeweise des Volkes und stellt weiter fest, daß er und die Königin an den ausländischen Höfen eine herzliche Aufnahme gefunden haben. Das belgische Volk habe seinerseits dem Kaiser Wilhelm einen herzlichen Empfang bereitet. Die Thronrede kündigt an, daß die zwischen Deutschland, England und Belgien gctroffenen Vereinbarungen über die Grenze im Kongogebiet bemnächst der Kammer zugehen werden, hebt den großen Erfolg der Weltausstellung yervor und betont, daß immer mehr daran gearbeitet werden müsse, auf dem Gebiete der Kunst, Literatur und Wissenschaften das Niveau der nationalen Erziehung zu heben. Auch der gelungenen Ausstellung der alten Kunst des 17. Jahrhunderts wird gedacht. Die Thronrede ersucht, die Sprachenkämpfe mit Mäßigung zu führen, den Mittelstand durch Förde rung des Fachunterrichts zu heben und den Kindern den Schulbesuch durch gesetzliche Maßnahmen zu erleichter. Dem Familienvater müsse durch gesetzliche Vorkehrungen das Recht gewährleistet werden, einen ihm genehmen Unterricht für das Kind auszusuchen. Auch die soziale Fürsorge müsse erweitert werden durch die Vervollständigung der Gesetze über die Altersrenten und den Kinderschutz und durch die Schaffung von Handels und Industrieräten. Endlich werde die Regierung die Heimarbeit regeln. Nach Ankündigung einiger Ge setzentwürfe über die Militärpensionen erörtert die Thron rede die Abnahme des Alkoholgenusses und das günstige Ergebnis des neuen Militärgesetzes. Die Finanz lage sei gut, jedoch sei Sparsamkeit geboten. Zum Schluß gedachte der König der Reformen in der Kongokolonie, die in diesem Jahre vervollständigt werden sollen. Vor dem Verlesen der Thronrede kam es zu lärmenden Kundgebungen. Als nämlich der König die Kammer betrat, riefen die Sozialisten: „Auflösung! Allgemeines Stimmrecht!" Aber sie wurden durch die Ruse:„#s lebe der König!“ übertönt. Der Zwischenfall dauerte eine Viertelstunde, während welcher der König auf dem Throne den Tumult verfolgte. Die französische Regierungserklärung. V Paris, s. Nov. Die Erklärung der Regierung, die heute nachmittag in der Kammer verlesen wurde, besagt: Die Regierung, die an der Trennung der staatlichen und kirchlichen Gewalt, an Gerechtigkeit und Freiyeit festhält, wird sich ausschließlich auf eine republikanische Mehrheit stützen, die aus Männern besteht, welche ent schlossen sind, die Eroberungen der Republik gegenüber der Kirche gegen die Reaktion zu verteidigen und weiter auszudehnen. Die Regierung wird ein Gesetz zur Verteidigung der Laienschule einbringen und auf gesetzlichem Wege eine Wahl=, Verwaltungsund Justizreform und ein Beamten= und Ernkommensteuergesetz ins Leben rusen. Die Er klörung erinnert an die zugunsten der Arbeiter ins Werk gesetzten Reformen, namentlich an die Altersversorgung. Dic Arbeiter bürfen einzig vom Gesetz, nicht aber von Unordnung und Gewalttat wirtschaftliche Befreiung er warten. Es würde sich empfehlen, den gesetzlichen Maßnahmen zur Vermeidung der unerträglichen Fälle von Sabotage und Anarchie, wie sie beim Eisen bahnerausstand zutage getreten seien, dadurch größeren Nachdruck zu verleihen, daß man durch sie die Urhever solcher Handlungen, die dazu aufreizten, treffe Die Freihe:ten der Syndikate würden Iadurch nicht berührt. Sie seien unverletzlich wie die Freiheit der Arbeiter. Die Erklärung weist ferner auf die Notwendigkeit bin, die Berufssyndikate in ihren nützlichen Bestrebungen zu fördern und die Beteiligung der Arbeiter am Gewinn unter den bereits angegebenen Bedingungen zu sichern. Die Regierung werde nicht dulden, daß die Syndikate eine gesellschaftsfeindliche politische Aktion organisierten. Es werde auch notwendig sein, die Syndikatsverbände derart auszugestalten, daß sie eine richtige Vertretung der Arbeiter darstellten und die Frage des Ausstandes der Angestellten öffentlicher Betriebe unzweideutig regeln. Ein Schiedsgericht sei zwar ein vorzügliches Vorbeugungsmittel, könnte aber unwirksam sein. Es wäre unzulässig, daß Angestellte. die Sondervorteile genießen, durch die Lähmung des öffentlichen Lebens das Vaterland in Gefahr brächten. Die Regierung werde die Abstimmung über die Maßregeln fördern, die nötig seien, um den öffentlichen Dienst im Falle eines Ausstandes der Angestellten öffentlicher Betriebe sicherzustellen. Dank dieser Maßnahmen werde die Republik, star. auch durch ihre Allianz und ihre freundschaftlichen Beziehungen, denen sie unabänderlich treu zu bleiben beabsichtige, inmitten der Nationen den Rang bewahren können, der ihr zukomme. Sie werde ihrer Stimme nach außen Geltung verschaffen und in den Beziehungen zu anderen Staaten eine traditionelle Politik üben können, die die Größe Frankreichs geschaffen habe. Die Regierung sei entschlossen, die militärische Macyt. eine sichere Garantie des internationalen Friedens und ein Unterpfand der nationalen Würde, zu stärken. Die Regierung rechne schließlich darauf, daß das Parlament das Marineprogramm annehme. Paris, 8. Nov.(Von unserem##Berichterstatter.) In der Kammer war heute großer Andrang des Publikums. Briands Programm und die Regierungserklärung erzielten nur schwachen Beifall. Aus der Mitte der Interpellanten wurden die schon kürzlich vorgebrachten Einwände gegen Briands Streikpolitik, sowie die Unmoral seiner politischen Persönlichkeit wiederholt. Der Fünfmaster„Preußen“ auf den Klippen bei Dover. V London, 8. Nov. Die Zeitungen bringen lange Berichte über die Strandung der„Preußen“, in denen sie die Tapferkeit der Mannschaft und der Passagiere loben. Der Kavitän des Schiffes, Nissen, kam gestern an Land, um mit den Vertretern seiner Reederei zu beraten. Der Sturm verhinderte ihn, wieder an Bord zu gehen. Er sagte zu den Berichterstattern: Ich bin stolz auf meine Leute. Als das Rettungsboot kam, sagten sie:„Kapitän, wir wollen bei Ihnen ausharren. Im schlimmsten Falle können wir an Land schwimmen!" Die ganze Nacht sangen die Leute bei den Pumparbeiten. Als ich an Land ging, entschlossen sich sogar die Passagiere, im Schiff zu bleiben. Nissen hofft, heute an Bord zurückzukehren und das Schiff flott machen zu können. V Dover, 8. Nov. Um 10 Uhr vormittags war der Wind stark abgeflaut und das Wetter verhältnismäßig ruhig. Die Lage der„Preußen“ ist noch immer gefährlich. Zwanzig Mann der Besatzung sind heute nachmittag in Dover gelandet. Es verlautet, daß die übrigen 28 am späten Nachmittag ebenfalls an Land gebracht werden. Auch die beiden Fahrgäste der„Preußen“, ein Doktor und ein Professor, die sich auf dem Wege nach Südamerika befinden, sind gerettet. Arbeiterbewegung. V Liverpool, 8. Nov. Infolge des Ausstandes der Fuhrleute, die kürzere Arbeitszeit verlangen, ist der Verkehr im Hafen und in den Docks lahmgelegt. Etwa 4000 Mann feiern. Unruhen im englischen Ausstandsgebiet. y London, 7. Nov. Nach Meldungen aus dem Streikgebiet von Südwales kam es gegen Mitternacht bei der Glamorgangruve zu einem Kampf zwischen 5000 Ausständigen und der Polizei. Die Ausständigen haben sich der Kraftstation des Werkes mit den elektrischen Betriebsmaschinen bemächtigt. V Lundon, 8. Nov. Die im Schiffsbau beschäftigten Aesselschmiede haben das von ihren Vertretern mit den Vertretern der Arbeitgeber abgeschlossene Abkommen mit 15 563 gegen 5850 Stimmen verworfen. V London, 8. Nov. Das 10. Husaren=Regiment und 200 Mann Infanterie sind in Sonderzügen nach dem Ausstandsgebiet von Wales abgesandt worden, ebenso 300 Mann der Londoner Polizei. Da während der Ruhestörungen in der vergangenen Nacht die Ventilationsanlagen zweier Schächte unbrauchbar gemacht worden waren, fürchtet man, daß infolgedessen 400 Pferde in diesen Schächten erstickt sind. Der ganze Bezirk bietet ein Bild der Zerstörung. Mehrere Polizeibeamte sind schwer verletzt. Aus Cardiff eingetroffen. Telegramme melden, daß im Clydachtale aufs neue Unruhen ausgebrochen sind. Die Polizeimannschaften wurden von den Ausständigen vielfach angegriffen und viele von iynen niedergeschlagen und schwer mißhandelt. Ran hegt Befürchtungen wegen der Sicherheit des Generaldirektors des Cambrian=Bergwerks, de: mit etwa 50 Mann in der Hauptstation der Glamorgangrube eingeschlossen ist. Er und seine Mannschaft halten die Maschmen in Betrieb, um einer überflutung der Mine vorzubengen. 3000 Ausständige der Stadt Arbedare griffen heute eine Grube an, wurden aber von der Polizei zurückgetrieben. Als sio darauf die Schutzleute mit Steinen bewarfen, wurden sie mit Stöcken zurückgeschlagen, wobei etwa 60 Ausständige schwer verletzt wurden. Viele Ausständige, darunter auch Frauen, wurden in den Arbedarekanal getrieben, den sie durchwateten. Die Truppen sind jetzt in Cardiff eingetroffen. Von der ostasiatischen Reise des Kronprinzen. 7 Port Said, 8. Nov. Die Reise des Kronprinzen und der Kronprinzessin war bisher zumeist von schönem Wetter begünstigt. Nachdem der Dampfer„Prinz Ludwig“ heute früh kurz vor 8 Uhr hier eingetroffen war, meldeten sich der Kommandant der„Hertha“, sowie der deutsche und der englische Konsul bei den hohen Herrschaften, die später die„Hertha" besuchten und die Stadt besichtigten. Nachmittags 1 Uhr findet die Abreise von Port Said statt. [=) Berlin, 8. Nov.[Aus der Reichs= und Staatsarbeiterbewegung.] Kürzlich fand hierselbst eine Konferenz der Streckenar= beiter der preußisch=hessischen Staatseisenbahngemeinschaft und der Reichslande statt. Vor Verbande Deutscher Eisenbahn=Handwerker und Arbeiter (Sitz Berlin) war die Spezialkommission für Oberbauarbeiter einberufen worden, die mit dem verstärkten Zentralvorstand und Aufsichtsrat des genannten Verbandes nach eingehender Beratung d.: Lohn= und Arbeitsverhältnisse der Oberbauarbeiter folgende wichtige Beschlüsse faßte: 1. Gleichstellung mit den Betriebsarbeitern; 2. eine Regulierung der Lohnverhältnisse der Oberbauarbeiter anzustreben; 3. nach Möglichkeit eine besondere Petition der Oberbauarbeiter dem Reichs. und Landtage vorzulegen. Berlin, 8. Nov.[Die Agrarier und die Offnung der Grenzsperre.] Die Tatsahe, daß die badische Regierung für ein Kontingent von Rindern und Schweinen die Grenze geöffnet hat, bringt die Agrarier, die ohnehin schon den Minister von Bodman mit der äußersten Abneigung beehren, in große Aufregung. Daß die Reichsregierung, also der Kanzler, sich mit der Entscheidung Badens einverstanden erklärt haben soll, bezeichnet die„Deutsche Tageszeitung" als unver ständlich. Die Regierung werde nicht umhin können, sich darüber zu äußern, wie sie der badischen Anregung habe nachgeben können. Es wird auch gleich dei Reichskanzler damit gedroht, daß„sich der gesamten beutschen Landwirtschaft infolge des Verhaltens der Reichsregierung eine begreifliche und bedenkliche Mißstimmung bemächtigen werde". Wenn die„Deutsche Tageszeitung" übrigens sagt, daß das bewilligte Kontingent zu gering sei, um die Preisbildung zu beeinflussen, so hat sie damit gar nicht unrecht, nur würden wir daraus die Folgerung ziehen, daß es erhöht werden müsse. V Berlin, 8. Nov[Im Prozeß gegen die „Wahrheit“ erkannte die erste Strafkammer des Landgerichts I auf Freisprechung aller drei Angeklagten. In der Begründung des Urteils heißt es: Die Hauptverhandlung##aib nicht, daß die „Wahrheit“ ein Revolverblatt sei. Es sei auch nicht erwiesen, daß die Inserate Angstprodukte gewesen seien. Auch die Art der Verbreitung lasse nicht auf ein Revolverblatt schließen. Dagegen sei festgestellt worden, daß die„Wahrheit“ ein Sensationsblatt gewesen sei. Das sei aber nicht strafbar. Der Gerichtshof erachtete in keinem Falle Erpressung für vorliegend. V Berlin. 8. Nov.[Bei einem großen Dachstuhlbrandes der heute früh in der Lettestraße ausbrach, wurden vier Feuerwehrleute verletzt. Außerdem erkrankten sie an Rauchvergiftung. (:) Berlin, 8. Nov.[Der Einbrecher von der Potsdamerstraße.] Als der als Einbrecher von der Potsdamerstraße verhaftete Arbeiter Tippe das Vernehmungsprotokoll unterschreiben sollte, wurde er, nachdem er sich wiederholt in Widersprüche verwickelt hatte, furchtbar erregt. In diesem Augenblick öffnete ein Kriminalpolizist die Tür und ließ den jungen Mann ins Zimmer blicken, dem Tippe auf dem Arbeitsmarkt seinen ursprünglichen Plan mitgeteilt. Der Verbrecher brach in sich zusammen, erholte sich aber rasch und erklärte, er habe Hunger. Der Kommissar erklärte, er solle erst sein Gewissen erleichtern, dann könne er eisen. Da legte er ein umfangreiches Geständnis ab, worauf er Essen erhielt. Während des Essens machte er auf einem Bieruntersatz Aufzeichnungen und gab die Stelle an, wo sein geladener Revolver zu finden sei, und auch den Platz, wo die vor kurzem gestohlene Uhr lagere. Die von dem Einbrecher durch einen Schuß in den Kopf schwerverwundete Frau Tetzke ist gestorben. V Berlin. 8. Nov.[Der Frauenmord an der Lutherbrücke fand jetzt seine Aufklärung. Als Täter kommen vier Männer in Betracht, von denen die Kriminalpolizei drei festgenommen hat. Einer davon ist geständig, bei dem gewaltsamen Tode des Mädchens, das als eine Straßendirne vom Humboldthafen rekognosziert wurde, zugegen gewesen zu sein. Nach seinen Bekundungen vergingen sich die drei anderen an dem Mädchen, wobei dieses umgekommen ist. Die Leiche wurde ins Wasser geworfen. V Potsdam, 8. Nov.[Rekrutenvereidigung.] Heute vormittag fand im Exerzierhause an der Plantage die Vereidigung der Rekruten der Potsdamer Garnison statt. Kurz vor 11 Uhr kam der Kaiser beim Exerzierhause an. Es hatten sich eingefunden die Prinzen Eitel Friedrich, August Wilhelm, Oskar und Joachim, die fremdherrlichen Offiziere, Generaloberst v. Plessen, die Herren des Hauptquartiers, die Generäle von Löwenfeld, v. Kessel, Freiherr v. Lyncker und v. Plüskow. Auch die Kaiserin, die Prinzessin Viktoria Luise. die Prinzessinnen Eitel Friedrich und August Wilhelm und die Prinzessin Viktoria Margarete waren erschienen. Als der Kaiser eingetroffen war, wurden die Fahnen und Standarten der in Potsdam garnisonieren den Regimenter von der Leibkompagnie des Ersten Gardereaiments zu Fuß eingebracht und erhielten ihren Platz neben dem Zeltaltar. Der evangelische Divisionspfarrer Hofprediger Schmidt hielt darauf die Vereidigungsrede. Nach ihm sprach für die Rekruten der katholischen Konfession Divisionspfarrer Dr. Middendorf. Die Rekruten wurden darauf vereidigt. Der Kaiser hielt eine kurze Ansprache, worauf der Stadt kommandant General von Plüskow ein Hoch auf Se. Majestät ausbrachte. Der Kaiser nahm darauf Mei dungen entgegen. An die Vereidigung, die gegen 12 Uhr beendet war. schloß sich ein Frühstück im Regimentshause des Ersten Garderegiments zu Fuß, an dem auch der Kaiser teilnahm. X Krefeld, 8 Nov.[Von der nächstjanrigen Ausstellung.] Die von den hiesigen Innungen in Verbindung mit der Handwerkskammer in Düsseldors für das nächste Jahr hier geplante Gewerbe=, Industrie= und Kurrstausstellung für den Niederrhein hat hier zu lebhaften Erörterungen Anlaß gegeben, weil man nicht wußte, wer hinter dem Unternehmen stand und ob eine Gewähr für sein Ge lingen in etwa gegeben sei. Inzwischen ist es, nachdem der Regierungspräsident Dr. Kruse das Ehrenprotektorat über die Ausstellung angenommen hat und ein Ehrenausschuß gebildet ist, auch der Presse möglich gewesen, einen näheren Einblick in das Unternehmen zu tun. Da muß man denn zugeben, daß in der Stille tüchtig gearbeitet worden ist und daß die finanzielle Grundlage gut vorbereitet ist. Die Unterhandlungen mit hervorragenden Ausstellern sind schon weit gediehen. Auch die Pläne für die Bebauung des Ausstellungsplatzes am Sprödentalsweg sind bereits ausgearbeitet. Folgende Gruppen sollen gebildet werden: Schule, Kunst. Gewerbe. Industrie, Handel. Gärtnerei, Land wirtschaft und Maschinenindustrie. Die Ausstellung soll sechs Wochen dauern. □ Brüggen, 8. Nov.[Mauereinsturz.] Der heftige Sturm hat hier gestern nachmittag einen schweren Unglücksfall verursacht. Bekanntlich war hier anfangs Oktober das Hauptgebäude der Brüggener Dampffalzziegelfabrik nahezu vollständig niedergebrannt. Nur die Seitenmauern des hohen Gebäudes waren stehengeblieben und man hatte sie von beiden Seiten durch Stütz balken usw. gesichert. Trotzdem riß der Sturm eine der hohen Seitenmauern um, wobei sieben oder acht Arbeiter unter der einstürzenden Mauer begraben wurden. Obgleich sofort mit einer großen Zahl Arbeiter, der Feuerwehr und der Sanitätskolonne mit den Rettungsarbeiten begonnen wurde, hat das Unglück doch zwei Tote gefordert. Es sind der verheiratete Fabrikarbeiter Heinrich Leven aus dem benachbarten Alst und der 17jährige Hilfsarbeiter Heinrich Zenke von hier. Beide waren furchtber zugerichtet und sind aller Wahrscheinlichkeit nach sofort tot gewesen. Ferner wurden drei andere Arbeiter schwer verletzt. Sie wurden von der Sanitätskolonne, nachdem ihnen an Ort und Stelle Notverbände angelegt worden waren, in das hiesige Krankenhaus gebracht. X Bochum, 8. Nov.[Bei den Stadtverordnetenwahlen] der ersten Abteilung wurden die liberalen Kandidaten mit 33 abgegebenen Stimmen gewählt. Seitens der Zentrumspartei waren keine Kandidaten auf gestellt. = Recklinghausen, 8. Nov.[Pressestreik.] Die seinerzeit von dem Stadtverordneten=Vorsteher Wessels mit Zustimmung der Mehrheit des Kollegiums erlassene Verfügung, durch welche der Redakteur Meißner auf ein Jayr vom Pressetisch im StadtverordnetenSitzungssaale ausgeschlossen werden sollte, war bekanntlich vom Regierungsprasidenten auf eine Beschwerde Meißners hin als unbegründet und unzulässig aufgehoben worden. Diese Entscheidung des Regierungspräsidenten wird jetzt durch eine im Hinblick auf die Sachlage besonders auffällige Maßnahme des Stadtverordneten=Vorstehers durchkreuzt. Er hat nämlich sämtlichen in Betracht kommenden Zeitungs=Redakteuren, bezw. Vertretern von Zeitungen amtlich mitteilen lassen, daß er den Pressevertretern einen besonderen Platz im Sitzungssaale nicht mehr zugestehen könne, es ihnen vielmehr überlassen müsse, auf der für das Publikum bestimmten Tribüne Platz zu nehmen. Darauf haben die Vertreter der Zeitungen heute beschlossen, in einen Streik einzutreten und die Berichterstattung über die Beratungen der Stadtväter einzustellen. X Weinhein, 8. Nov.[Erschossen.] In der vergangenen Nacht zwischen 1 und 2 Uhr erschoß der Bürstenmacher Wallendorf vor seiner Wohnung den verheirateten Bürstenmacher Albietz mit einer Browning= pistole. Albietz sank, ins Herz getroffen, sofort tot zu sammen, Wallendorf wurde verhaftet. Er gab an, daß es sich um einen Unfall handele. * F r a n k f u r t a. M., 8. N o v.[ D i e i n t e r nutionale Ausstellung für Sport und Spiel] hat ein Defizit von 330000 Mk. hinterlassen. Die Zeichner des Garantiefonds werden mit 80 Prozent herangezogen. X Königstein im Tannus, 8. Nov.[Selbst gestellt.] Der 60 Jahre alte Privatier Joseph Pfaff, der Besitzer des Hotels Pfaff, stellte sich der Staatsanwaltschaft und bezichtigte sich der Wechselfälschung in Hohe von 40000 Mk. (:) Altötting(Niederbayern), 8. Nov.[Falschmunzerwerkstatt.] Im Altöttinger Staatsforst entdeckte ein Forstassistent eine regelrechte Falschmünzerwerkstatt mit Gußformen zur Herstellung falscher 1 Mark= und 10 Pfennig=Stücke. Die Falschmünzer selbst, die bereits eine große Zahl von falschen Geldstücken in der Umgegend verausgabt haben, sind noch nicht ermittelt worden. (:) Aussig, 8. Nov.[Liebesdrama.] In einem hiesigen Hotel tötete in der letzten Nacht Oberleutnant Artur Ivancich vom 26. Feldartillerieregiment in Theresienstadt zuerst seine Geliebte, die Apothekerstochter Enders aus Lissa, und dann sich selbst durch Revolverschüsse. V Prag, 8. Nov. süberfall auf einen Eisenbahnzug.] Auf der Strecke Kralup=Prag wurde heute früh ein gemischter Zug von einer größeren Anzahl Personen überfallen; mehrere Kohlenwagen sind eines Teiles ihrer Ladung beraubt worden. Nach seiner Weiterfahrt wurde der Zug abermals angegriffen und beraubt. Das bedrohte Bahnpersonal war machtlos. V Pavia, 8. Nov.[Zusammenstoß.] Auf dem Bahnhof Bressana=Bottarone sind infolge falscher Weichenstellung der Schnellzug Genua=Mailand und ein Güterzug zusammengestoßen. Zwei Personen sind tot, zwei sind tödlich und mehrere leichter verletzt. Wie es heißt, sind die Toten zwei deutsche Damen, die von Mailand kamen. Der Schaden ist groß. Die Strecke ist nicht unterbrochen. V Konstantinopel, 8. Nov.[Die Anleihe.] Der„Tanin" begrüßt den Abschluß der Anleihe mit großer Befriedigung und hebt hervor, daß die Anleihe weder mit politischen, noch mit wirtschaftlichen oder mit Bedingungen verbunden sei, die mit der Würde oder der Unabhängigkeit der Türkei unvereinbar scien. Sogar Be stellungen für die Industrie seien nicht verlangt worden. Das Blatt rühmt die korrekte Haltung der deutschen Diplomatic, die bemüht gewesen sei, allem vorzubengen, was die guten Beziehungen der Türkei zur Triple=Entente hätte schädigen können. Die Ottomanen würden den freundschaftlichen Akt Deutschlands nicht vergessen. () Neuß, 8. Nov. In der heutigen Sitzung der Stadtverordneten wurde zunächst die Rechnung der Stadtkasse festgestellt. Sie schließt ab in Einnahme mit 5 375 965, in Ausgabe mit 5 159 117 Mark, so daß ein Bestand von 165 848 Mark verbleibt. Einer Mehreinnahme gegen den Etat in Höhe von 74 501 Mark stand eine Mehrausgabe von 124 106 Mark gegenüber. Bürgermeister Gielen erklärte die Finanzlage für eine durchaus günstige. Zur Tilgung der Gesamtanleihe in Höhe von 10 Millionen wurden im letzten Jahre 223 484 Mark aufgewendet. Das Reinvermögen der Stadt beläuft sich nach Abzug aller Schulden und Lasten auf 11 Millionen Mark. Am 30. März d. Is. besaß die Stadt 2500 Morgen Grundbesitz. Stadtverordneter Sels erklärte, der Bestand stehe gegen früher nicht mehr im rechten Verhältnis zur Höhr des Umsatzes. Man möge bei dem nächsten Etat auf Bestandvergrößerung hinarbeiten. Für diese Rechnung, wie auch für die der Armenkasse und der Hospitalkasse wurde Entlastung erteilt. Die Rechnung der Armenkasse verzeichnet in Einnahme 217 834, in Ausgabe 192 017 und im Bestand 25 420(i. V. 59 900) Mark. Die Hospitalkassenrechnung wurde in Einnahme mit 242 859, in Ausgabe mit 239 064 und im Bestand mit 3795 Mark festgestellt, ein bedeutend günstigerer Abschluß als im Vorjahr. An Mitteln für den Betrieb der elektrischen Straßenbahn in den vier letzten Monaten des Etatsjahres wurden 27515 Mark bewilligt. Die Bahn wird zum 1. Dezember auf Grund des Zehnpfennigtarifs den Betrieb aufnehmen. In den ersten Morgenstunden(6,15 Uhr fährt die erste ab Weißenberg) wird bis 7,30 15 Minutenbetrieb angenommen, dann 7 Minutenbetrieb und in den letzten Abendstunden wieder Viertelstundenverkehr mit Rücksicht auf die letzten aus Köln und Düsseldorf einlaufenden Züge. Bis zum Januar werden auch Arbeiter= und Schülerkarten ausgegeben werden können. Mit acht Motorwagen wird der Betrieb ausgenommen, bestellt sind zwölf. Für die Schaffung eines Automobilverkehrs zwischen Neuß=Grefrath=Glehn, an der Kreis=, Stadt= und Gemeindeverwaltung sich beteiligen wollen, und der zum 20. November schon einge richtet werden soll, muß jeder der Beleiligten für drei Monate einen Zuschuß von 500 Mart zahlen. Bewährt sich der Betrieb, so soll er endgültig eingeführt werden. Nach dreimaliger Abstimmung wurde der Antrag der Verwaltung angenommen. Die Parkanlage am Jostensschen Büschchen erfordert 6800 Mark. Den Plänen wurde zugestimmt und die Summe bewilligt Auch dem Abschluß eines Vertrages mit der Eisenbahn direktion über die gärtnerische Ausgestaltung der Gartenanlage am Bahnhof wurde zugestimmt Die Lustbarkeitssteuerordnung wurde nach einer Fassung des Stadtverordneten Richen dahin geändert, daß fur Tanzbelustigungen, die vor 11 Uhr beginnen und bis nach 2 Uhr dauern, der doppelte Steuersatz erhoben wird. Die Fluchtlinienpläne für den Ausbau zwischen Kolving= und Römerstraße, sowie für die verlängerte Keltenstraße, die zur Hauptsache von der Arbeiterwohnungsgenossenschaft bebaut werden, wurden genehmigt. Die Kosten für die Anbaugenehmigung an der Schwannstraße zur Büttgerstraße wurden pro Frontmeter auf 130, für die Furtherstraße auf 80 Mark festgesetzt. 10000 Mark wurden bewilligt für die Anlage des Rathausgartens. über die Pläne wurde bereits berichtet Die Hilfsschule wird um eine Klasse erweitert und der Pavillon in den Hintergarten des Invaliden= hauses, Eingang Hammtorwall, verlegt. Die Kosten wurden mit 3000 Mark bewilligt. Der Lehrraum für eine weitere Klasse der evangelischen Volksschule wird im Saale des alten Gesellenhauses untergebracht. Die Kosten wurden mit 100 Mark für die Einrichtung und mit einer monatlichen Miete von 80 Mark bewilligt. ∆ Solingen, 7. Nov. In der heutigen Sitzung der Stadtverordneten wurden die Mittel zur Verbesserung der Druckverhältnisse für die städtische Wasserleitung bewilligt. Durch die in den letzten Jahren sich mehrenden Anschlüsse war in einigen hochgelegenen Straßen, wie der Kronprinzen=, Burg=, Herzogstraße usw. der Druck des Wassers oft derart schwach, daß man bei Feuersgefahr die größte Befürchtung haben muß. Diesem Ubelstand soll jetzt abgeholfen werden. Weiter wurde der Beschluß gefaßt, einen Bürgersteig an der langgestreckten Mauer an dem Friedhof an der Kasinostraße anzulegen, damit dort die Wegeverhältnisse besser werden. Die Kosten beziffern sich auf 4100 Mk. Die geplante Erweiterung der Schule zu Krahenhöhe wurde an die Kom mission zurückverwiesen und der Austausch von Wege terrain in Müngsten mit der Gemeinde Cronenberg gut geheißen. i. Elberfeld, 8. Nov. Die Frage der Einführung des nächtlichen Polizeidienstes durch Polizeibeamte beschäftigte heute das Stadtverordnetenkollegium. Bis jetzt wird der Nachtdienst hier durch Nachtwächter versehen, und zwar durch 82 Wächter und sechs Oberwächter. Die Wächter haben schon lange den Wunsch, daß ihnen die Eigenschaft von Kommunalbeamten verliehen und daß ihr Anfangsgehalt einschl. Kleidergeld auf 1400 Mark, steigend bis 1900 Mark, festgesetzt wird. Beantragt wurde von der Stadtverwaltung, statt der jetzigen 82 Wächter und sechs Oberwächter 68 Polizeisergeanten und 4 Polizeiwachtmeister anzustellen, die geeigneten Wächter zu übernehmen und den übrigen, soweit sie Anspruch darauf haben, Ruhegeld zu gewähren. Die Vorlage rief eine lange Diskussion hervor. U. a. wurde darin darauf verwiesen, daß durch die Verlegung der Farbenfabriken von hier nach Leverkusen für die Stadt sehr beträchtliche Steuerausfälle entständen und daher Neueinrichtungen, die den Etat erheblich be lasten, vermieden werden müßten. Bei den von der Stadtverwaltung berechneten Mehrkosten werde es nicht bleiben, auch für Pensionen würden sicherlich erhebliche Mehraufwendungen erforderlich werden. Im übrigen wurde bezweifelt, ob überhaupt soviele Beamte für den Nachtdienst notwendig sind. Der Verwaltung wurde anheimgegeben, den Beweis dafür zu erbringen. Die Beschlußfassung wurde infolgedessen vertagt. Infolge einer sozialdemokratischen Anfrage berichtete die Stadt verwaltung über das Ergebnis der ersten 12 Monate des Fünfzehnpfennigtarifs auf den städtischen Straßenbahnen. Danach sind 2912229 Personen befördert worden gegenüber 3501069 im Jahre zuvor. Die Ein nahmen beliefen sich auf 336527 Mark gegen 327 128 Mark, so daß eine Mehreinnahme von 9096 Mark zu verzeichnen war. Die Ausgaben betrugen 381 823 Mark gegen 406 512 Mark im Jahre vorher; es war also eine Minderausgabe von 24 689 Mark vorhanden. Diese Minderausgabe und Mehreinnahme haben den Status der Straßenbahnen mithin um 33 786 Mark verbessert. Aus dem Kollegium wurde eine Spezifikation der Minderausgaben verlangt, die Stadtverwaltung empfahl aber, die Erörterung hicrüber wie über die Entscheidung der Frage, ob Zehn= oder Fünfzehupfennig=Tarif, bis zur Etatsberatung zu vertagen. Dies geschah. nachdem von sozialdemokratischer Seite der Fünfzehnpfennig=Tarif als Fiasko bezeichnet worden war. Wie mitgeteilt wurde, hat Dr. von Böttinger 3500 Mark zur Ausstattung des dritten Aktes der„Meistersinger“ gestiftet, der gelegent lich der Tagung der Deutschen Kolonialgesellschaft im Stadttheater zur Aufführung gelangt. Der Moabiter=Krawallprozeß. Berlin, 8. Nov.(Von unserem-er-Berichterstatter.) Im Moabiter Krawallprozeß. der morgen de ginnt, will die Verteidigung einen Gegenbeweis gegen die Behauptungen der Staatsanwaltschaft antreten, daß eine planmäßige Leitung und politische Beeinflussung bestanden habe. Die Verteidigung hat zu diesem Zweck eine Anzahl politisch und gewerkschaftlich tätiger leitender Personen als Zeugen laden lassen, die davon wissen müßten, wenn dergleichen vorgelegen hätte. Die Verteidigung will beweisen, daß die erste Erregung durch die mit Revolvern ausgerüsteten Streikbrecher hervorgerufen worden sei, denen die Polizei gestattet habe, unter das Publikum zu schießen. Einstweilen hat die Verteidigung etwa 90 Zeugen genannt, darunter befinden sich die englischen Journalisten, eine Anzahl anderer Schriftsteller und akademisch gebildeter Personen. Kardinal=Erzbischof Dr. Fischer beim Papst. Rom, 8. Nov.(Von unserem bh=Berichterstatter.) Kardinal Fischer ist von dem Empfang beim Papste geradezu entzückt. Der Papst nahm Kardinal Fischer mit ostentativer Herzlichkeit auf. Heute abend besucht der Kardinal den preußischen Gesandten beim Vatikan, v. Wühlberg. V Berlin, 8. Nov. Wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet, wird Kaiser Wilhelm am 11. November auf dem Wege nach Donaueschingen den kaiserlich=russischen und den großherzoglich=bessischen Herrschaften einen Besuch in Wolfsgarten abstatten. V Berlin, 8. Nov. Bei der heutigen Ersatzwahl im vierten Berliner Landtagswahlkreise wurde Kreitling(Fortschr. Vp.) mit 269 gegen Gruncsoald(Soz.), der 193 Stimmen erhielt, gewählt. V Berlin, 8 Nov. Der Wirtschaftliche Ausschuß ist heute unter dem Vorsitz des Staatssekretärs Delbrück zusammengetreten, um über die deutscherseits an Japan für den Abschluß eines Handelsvertrages zu stellenden Forderungen zu beraten. Gleichzeitig wurden die von Schweden übergebenen Forderungen zum deutschen Tarif zur Erörterung gestellt. über den Inhalt der Verhand lungen wird, mie dies nach der Natur der Sache selbstverständlich ist, Stillschweigen beobachtet. 1 7 Berlin, 8. Nov. Die Einführung französischen Schlachtviehs ist auch von der Regierung Elsaß=Lothringens mit Zustimmung des Reichskanzlers beschlossen worden. über die Höhe des einzuführenden Kontingents schweben noch Verhandlungen. Berlin. 8. Nov.(Von unserem-er=Berichterstatter.) Die Antrittsvorlesungen der Roosevelt=Professoren Münsterberg und Smith findet am Donnerstag in Gegenwart des Kaisers statt. Die Direktion des Deutschen Theaters und der Kammerspiele appelliert in einem Erlaß an den künstlerischen Ernst und das Pflichtgefühl der Schauspieler bei den Nachmittags=Vorstellungen. Es wird in diesem Erlaß verlangt, daß auch bei den Nachmittags Vorstellungen mit gleichem künstlerischem Ernst gespielt werde wie am Abend. V München, 8. Nov. Der Generaladjutant des Königs von England Sir Arthur Paget nebst den übrigen Herren der Spezialgesandtschaft, die dem Prinzregenten die Thronbesteigung Könia Georgs V. anzeigen sollen, sind hier eingetroffen. Die Spezialgesandtschaft wird morgen mittag vom Prinzregenten in Audienz empfangen. Wien, 8. Nov.(Von unserem ess=Berichterstatter.) Der Exschah von Persien ist heute früh mit Gemahlin und drei Kindern, viel Dienerschaft und 50 Kisten Gepäck aus Odessa hier angekommen. In einem Inter view erklärte sein Vertrauter, daß die Reise keinerlei politischen Zweck habe. Der Schah gedenkt sechs Tage hier zu bleiben, dann nach Paris zu reisen. V Paris, 8. Nov. Die Akademie der Medizin wählte den Bakteriologen Loeffler=Greifswald zum wirklichen auswärtigen Mitglied. V Madrid, 8. Nov. Canalejas erklärte den Berichterstattern, die Verständigung mit ElMokri sei erzielt. V Konstantinopel. 8. Nov. Den Blättern zufolge, fand gestern bei Curilak in der Gegend von Kotschama ein heftiger Zusammenstoß zwischen Truppen und einer aus Bulgarien kommenden Bande, welche Bomben anwendete, statt. Acht Mitglieder der Bande wurden getötet und vier gefangen genommen. Die türkischen Truppen hatten einige Tote und Verwundete V Belgrad, 8 Nov. Nach einem heute morgen ausgegebenen Krankheitsbericht verbrachte der Kron prinz die Nacht in ruhigem, tiefem Schlafe. Nach Mitternacht stellte sich reichliche Schweißabsonderung ein. Morgens fühlte sich der Patient sehr gut. Die Untersuchung aller Organe zeigt keine Veränderung. Tem peratur 37,8 V Havanna, 8. Nov. Bei der gestrigen Eröffnung des Konaresses erklärte Präsident Gomez, der bisherige Zolltarif sei veraltet. Er forderte anläßlich der Tarifrevision eine Erhöhung der Zölle auf schutzzöllnerischer Grundlage. Er erwähnte, daß besonders die Zölle am Schuhe. Gewebe. Seife, Flaschen und Papier einer Erhöhung bedürften. Haupt=Gewinne der breuß. Klassen=Lotterie. Ziebung von Dienstag, 8. November 1910. 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November 1910: Der atlantische Sturmwirbel ist bis zur norwegischen Küste vorgedrungen. Er rief allenthalben stürmische Winde mit zum Teil erheblichen Niederschlägen hervor. Auch in unserem Dienstbezirke herrschte regnerisches Wetter mit lebhaften Südwestwinden. Die Temperaturen blieben für die Jahreszeit mild. Voraussichtliche Witterung für die Zeit vom Abend des 8. November 1910 bis zum nächsten Abend: Kühl, zeitweise böig mit Niederschlägen in Schauern. Verantwortuche siedakteure an den polttischen unr allgenteinen Zeil Budol Wenvdal. Chefredakteur tur den lokalen Zell Heimann Kottdaue ipi Feuilleton unt Sport. Pieror M Mai, für meraminz###es Hanns Arthur Bur für den Handelsteil Leo H Haermener. für Nachrichten Karl Waszmann Für den Inseratenteil verantwortlich urnn Kunke, sanitlich in Dusseldorf.— Zum##bdruck bestimmte Beitrage wolle man an„die Redaktion“, nicht an die einzelnen Redakteure senden. Verlag und Druck von W. Gitarde: in Düsseldorf. Kohrplatten- u. 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Beilage Düffeldorfer General=Anzeiger Mittwoch, den 9. November 1910 Lokales. (Der Nachdruck unserer Lokal=Berichte int am allt vollständiger Quellenangabe gestattet) Düsseldorf, den 8. Nov. 1910. — In eigener Sache. Vor der Strafkammer des hiesigen Landgerichts wurde am 25. Oktober die von dem Redakteur Michael Zorn, hier, gegen das Urteil des hiesigen Schöffengerichts vom 25. Mai(Vergleiche den Artikel unter gleicher überschrift in Nr. 143 vom 26. Mai ds. Is. an dieser Stelle) eingelegte Berufung verhandelt. Die Strafkammer verurteilte den Angeklagten wegen Beleidigung der Privatkläger zu 40 Mk. Geldstrafe. Aus der von dem Herrn Vorsitzenden mündlich vorgetragenen Urteilsbegründung möchten wir einen Passus herausgreifen, der uns nicht zutreffend und Wesen und Wirkung der Presse zu verkennen scheint. Es hieß da:„Das Gericht berücksichtigte weiter,"(als strafmildernd für den Angeklagten)„daß bei einer Zeitungspolemik stets scharfe Aus drücke fallen, die nicht so schwer aufzufassen sind, als dies sonst im bürgerlichen Leben der Fall ist.“ Es dürfte unseres Erachtens gerade die öffentlichkeit der leidigung durch die Presse ein strafschärfendes Moment bilden. Die Auffassung des Herrn Vorsitzenden dürfte weder von anderen Gerichten, noch von Publikum und Presse geteilt werden. Es kommt gerade darauf en, daß in der Presse der gute Ton herrscht. In Versammlungen der Pressevertreter, so noch zuletzt auf dem Verbandstag der rheinisch=westfälischen Presse am 30. Oktober ds. Is. in Dortmund, wird stets der größte Nachdruck hierauf gelegt. In der späteren schriftlichen Urteilsbegründung ist die in Rede stehende Stelle gemitdert. Es scheint, daß dem Gericht doch Bedenken gegen die Form der Auslassung in der Verhandlung ausgestiegen sind. Stadtratswahlen. Die Stadtratswahlen der dritten Abteilung wurden heute fortgesetzt. Nach unseren Feststellungen, die natür lich nur als vorläufige zu gelten haben, sind heute und gestern von insgesamt 54 957 Wahlberechtigten 18 736 an den Wahltisch gekommen. Die Wahlbeteiligung war heute im ganzen genommen um etwa 2000 geringer als gestern, im einzelnen bei Zentrum und Sozialdemokraten schwächer als gestern, bei den Liberalen etwas stärker. Es scheint, daß Zentrum und Sozialdemokratie mit be sonders starkem Vorstoß am ersten Tage vorgegangen sind und daß sich heute deshalb einige Erschöpfung bemerkbar machte. Wahrscheinlich wird der morgige Schlußtag einen desto heißeren Endkampf bringen. Nach unserer Schätzung erhielten Stimmen: zentrumspartei Liberale Vergg. Soziald. Partei 1. Wahltag: 5241 1229 3897 2. Wahltag: 4067 1322 2977 Insgesamt wurden heute, am zweiten Wahltage, Stimmen abgegeben. Für beide Wahltage zusammengerechnet, verteilt sich die Stimmen abgabe auf die einzelnen Wahlbezirke, wie folgt: Bezirk 1. Rathaussaal Bezirk 2. Bilkerallee 37 Bezirk 3. Martinstraße 34 Bezirk 4. Elisabethstraße 81 Bezirk 5. Fürstenwall 216 Bezirk 6. Oststraße 87 Bezirk 7. Sonnenstraße 68 Bezirk 8. Kölnerstraße 381 Bezirk 9. Kölnerstraße 232 Bezirk 10. Duisburgerst. 146 Bezirk 11. Goebenstraße 18 Bezirk 12. Barbarastraße 21 Bezirk 13. Rethelstraße 111 Bezirk 14. Bruchstraße 61 Bezirk 15. Ackerstraße 88 Bezirk 19. Wersten Bezirk 17. Himmelgeist Bezirk 18. Ludenberg entrume: Liberale Soziald. partei Bereinigung Partei 686 105 416 667 247 792 808 113 239 638 288 304 695 379 311 507 291 129 477 107 669 363 32 457 526 87 497 641 247 280 532 143 473 667 143 767 397 80 247 154 100 484 789 150 597 299 16 153 94„ 1 68 14 55 9311 2551 6871 Da die Gesamtzahl derer, die ihr Wahlrecht gestern und heute ausgeübt haben, 18 736 beträgt, wäre die absolute Mehrbeit 9369. Es scheint, daß die Zentrumsliste diese Mehrheit nicht erreicht hat, da sie nach unserer Zählung nur 9311 Stimmen erzielte. Es fehlen ihr allerdings nur 58 Stimmen, und es ist möglich, daß die genaue Zählung das Ergebnis ändert. Jedenfalls würde nach unserer Feststellung der heutige Tag damit enden, daß das Zentrum in die Stichwahl mit den Sozialdemokraten kommt. Auf das endgültige Ergebnis läßt sich aber kaum ein Schluß ziehen. Vermutlich wird nach alledem der letzte Wahltag die Parteien zur äußersten Kraftentfaltung anspornen. Mit den Ergebnissen der letzten Stadtratswahl am 3. und 4. November 1908 läßt sich das heutige Ergebnis schlecht vergleichen, weil damals schon mit dem zweiten Tage die Wahl zu Ende ging. Wir möchten hier aber doch die Zahlen anführen. Damals erhielten an beiden Tagen zusammen: Zentrum 9442 Liberale 2962 und Sozialdemokraten 3978 Stimmen. Das auffälligste Ergebnis ist, daß sich die Zahl der Stimmen, die für die Sozialdemokraten abgegeben werden, inzwischen so unverhältnismäßig stark vermeyrt hat. Es ist anzunehmen, daß die sozialdemokratische Partei im ganzen 100 Prozent Wähler mehr als bei der letzten Wahl aufbringen wird. Bei der Stichwahl in Rath werden sich die Herren Bürgermeister a. D. David, der Kandidat der Zentrumspartei, und Herr praktischer Arzt Ettel, der Kandidat der liberalen Vereinigung, gegenüberstehen. Bei der heute vormittag erfolgten öffentlichen Auslosung, die für die Stichwahl bekanntlich zwischen dem Kandidaten der liberalen Ver einigung und dem der sozialdemokratischen Partei vorgenommen werden mußte, entschied das Los zugunsten des Herrn Ettel. Die zweite(engere) Wahl findet statt am Donnerstag, 24., und Freitag, 25. November, an beiden Tagen von vormittags 8½ bis 2 Uhr nachmittags und von 4 bis 8 Uhr nachmittags, und zwar für den ersten Abstimmungsbezirk in der Gastwirtschaft Gustav Gottschall, Münsterstraße 602, für den zweiten Abstimmungsbezirk in der Restauration Karl Adolphs, Unterratherstraße 105. Das Wahlrecht wird wie bei der ersten Wahl ausgeübt. Stimmen, welche für andere Kandidaten als die Ge nannten abgegeben werden, sind ungültig. Gewählt ist derjenige, welcher die meisten Stimmen erhält. Falls beide Kandidaten eine gleiche Zahl von Stimmen er halten, entscheidet das Los. =) Die Fleischpreise in Düsseldorf. Die Stadtverwaltung richtete bekanntlich Mitte Sep tember ds. Is. eine Eingabe an den Bundesrat mit der Bitte, um Maßnahmen zur Linderung der Fleischteuerung. Der Eingabe war ein umfangreiches statistisches Material beigefügt, das in den letzten Veröffentlichungen des statistischen Amtes teilweise wiedergegeben wird. Das Material umfaßt den Zeitraum von August 1904 bis August 1910. Aus der Tabelle geht hervor, daß das Ochsen fleisch im August 1910 rund 24 Pfennig für das Kilogramm mehr kostete als zur gleichen Zeit 1904, es war damit um rund 17 Prozent im Preise gestiegen. Für das Kilogramm Kuh= und Rindfleisch bezahlte man im genannten Monat 1910 18 Pfennig mehr als 1904, der Preis war somit heuer etwa 14 Prozent höher als 1904. Auch das Kalbfleisch kostete rund 21 Pfennig oder 12 Prozent mehr als im Anfang' der Vergleichsperiode. Ganz besonders stark haben die Preise für Hammelfleisch angezogen. Zahlte man doch damals für Schulter 36 Pfennig oder 27 Prozent, für Keule und Koteletts, die schon 1901 boch im Preise standen, 24 Pfennig oder 14 Prozent weniger als heute. Für Schweinefleisch, das im vorigen Jahre noch teurer war als in diesem Jahre, mußten für Bratenstücke 34 Pfennig oder 20 Prozent, für dicke Schellrippen 20 Pfennig oder 13 Prozent, für dünne Schellrippen 22 Pfennig oder 15 Prozent, und für Kleinfleisch 26 Pfennig oder 25 Prozent pro Kilogramm mehr gezahlt werden als im August 1904. □ Die Entwickelung der städtischen Stiftungen. Der letzte Vierteljahresbericht des statistischen Amtes enthält unter anderem einen Überblick über die Entwickelung der städtischen Stiftungen in Düsseldorf, worin ausgeführt wird: Die deutschen Gemeinden hätten manche große Aufgabe nicht in dem Maße, wie geschehen, erfüllen können, wenn ihnen nicht von dem gemeinnützigen Sinn der Bürger vielfach Mittel zur Verfügung gestellt worden wären, die gestatteten, in der Wohlfahrtspflege über die Grenzen hinauszugehen, die die Rücksicht auf die ordentlichen Einnahmen der Gemeinde vorschreibt. Vor allem trifft dies hinsichtlich der von hochherzigen Bürgern zu Lebzeiten oder testamentarisch errichteten und der Stadt zur Verwaltung anvertrauten Stif tungen zu. Zwar kann sich der Stiftungsbesitz der Stadt Düsseldorf nicht mit demjenigen altpatrizischer Städte, wie z. B. Frankfurts, messen, aber gerade in den letzten Jahrzehnten ist er in außerordentlich erfreulicher Weise angewachsen. Während er noch 1870 nur 28 Stiftungen'mit einem Kapital von rund 270000 Mk. umfaßte, verwaltet die Stadt heute 123 Stiftungen im Kapitalbetrage von über 9 Millionen Mark. Bemerkenswert ist dabei, wie die 1870 noch fast zur Hälfte am Gesamtbetrag beteiligten Stiftungen für kirchliche und konfessionelle Zwecke zurückgetreten, während vor allem die Stiftungen zu Zwecken allgemeiner Unterstützung, sowie für allgemeine künstlerische und wissenschaftliche Zwecke in den Vordergrund gerückt sind. Gegenwärtig verteilen sich die vorhandenen Stif tungen auf die einzelnen Zwecke prozentual wie folgt:„Allgemeine Unterstützung 24,81 Prozent, Unterkunftsgewährung 14,97 Prozent, Gewährung von Nahrungs=, Feuerungs= und Bekleidungsmitteln usw. 0,54 Prozent, Kinderpflege und Erziehung 5.25 Prozent, Förderung von Unterricht und Studium 13,11 Prozent, Krankenfürsorge 4,30 Prozent, Invaliden= und Veteranenfürsorge 0,30 Prozent, Allgemeine künstlerische und wissenschaftliche Zwecke 34,94 Prozent, Erweiterung städtischer Verwaltungsaufgaben(Verschönerungsfonds, Hardtanlagen, Feuer wehrprämiierungsfonds) 0.81 Prozent, kirchliche und konfessionelle Zwecke 0,98 Prozent. Der Zuwachs an Stiftungslapitalien betrug im Jahresdurchschnitt des Dezeniums 1870 bis 1880 32282 Mark, 1880 bis 1890 265631 Mark, 1890 bis 1900 97 884 Mark, 1900 bis 1910 481 859 Mark. Mehr aber noch als in diesen Durchschnittsziffern, die namentlich im zweiten und vierten Jahr zehnt durch mehrere bekannte Millionenstiftungen besonders in die Höhe gebracht worden sind, spricht für den wachsenden gemeinnützigen Sinn der Stifter die Zunahme der Stiftungen selbst; diese sind nämlich im ersten Jahrzehnt um 13, im zweiten um 17, im dritten um 13, im vierten und letzten aber um 52 gestiegen. Möge auch der Chronist des laufenden Jahrzehnts von einer gleich zunehmenden Betätigung der Menschenliebe und des Bürgersinns berichten konnen. Über die Zahlen und Beträge der Stiftungen, die der Stadt Düsseldorf zugeflossen sind, gibt eine Tabelle nähere Auskunft. Sie gibt zunächst Aufschluß über die Stiftungen zu Wohltätigkeite zwecken. Unter dieser Rubrik sind aufgeführt die Stif tungen für allgemeine Unterstützungszwecke, Kinder pflege, zur Förderung von Unterricht und Studium, Fürsorge für Kranke, sowie zur Fürsorge für Kriegs=Invaliden und Veteranen. Dabei ist zu be merken, daß die Stiftungen für In validen und Veteranen in den lepten 40 Jahren in ihrem Bestande keine Verände rung erfahren haben. Seit dem Jahre 1880 bestehen für diesen Zweck fünf Stiftungen mit einem Betrage von 26·850 Mark. Die übrigen Stiftungen für die sonstigen Unterstützungszwecke haben durch weg eine stetige Steigerung erfahren. Die verherte Million. Humoristischer Roman von Balder Olden. (6. Fortsetzung.) „Aber über eines bin ich mir nicht im klaren, da wir schon ganz offenherzig über diese Angelegenheit reden," bemerkte Gantenberg.„Gnädiges Fräulein verzeihen mir die Indiskretion. Aber wenn zwei Menschen so miteinander stehen, wie gnädiges Fräulein und Kamerad Pescatore, dann pflegen sich doch ganz andere Gesichtspunkte ins Spiel zu mischen als die, die Sie eben erwähnten. Wir Männer untereinander sprechen nicht viel von unseren Gefühlen. Pescatore hat mir nie gesagt, ob er Sie liebt, so leidenschaftlich, wie Sie es verdienen. Aber ich denke mir, zwischen Ihnen beiden muß darüber doch gesprochen worden sein“ Und— hm— der Standpunkt Ihres Herrn Vaters beispielsweise mag ja ein ganz anderer sein, aber— ja, ich drücke mich gewiß recht ungeschickt aus. Aber zwischen Ihnen beiden mußte doch etwas anderes, als dieser gewiß durchaus berechtigte Standpunkt des alten Herrn in letzter Linic maßgebend gewesen sein?" Das war blöd! sagte sich Gantenberg selbst, als er seine Rede zu Ende gebracht hatte. Natürlich war dieser Übergang ganz richtig, um auf die ewigen Gefühle zu kommen, von denen so ein junges Mädel doch schließlich hören will. Aber, wenn ich so fortfahre, setze ich schließlich Pescatore wieder in den Sattel und kann selbst sehen, wer mir den Bügel hält... Mieze überhob ihn aller dieser Sorgen. „Ich weiß nicht, ob Sie wissen, daß wir Menschen alle in Typen verfallen, Baron Gantenberg, in bestimmte Typen, die so leben, sprechen, empfinden, wie es eben durch ihren Typus bedingt ist. Das Individuelle tritt in den meisten Fällen viel weiter zurück, als wir glauben— ich habe sogar irgendwo gelesen, daß man durch Zusammenstellung der Schicksale gleichtypischer Menschen das Schicksal des Einzelnen gewissermaßen prophezeien könnte! Aber einerlei, ob Sie es wissen: der Typus Micze Schultze mit„p“— lache Sie nur, ich weiß alles— dieser Typus ist Ihnen anscheinend noch nicht begegnet. Wir lesen Romane, wir sehen uns„Romeo und Julia“ an, werigstens, wenn Harry Walden den Romeo spielt— wir begeistern uns sogar für dergleichen— aber wir wissen ganz bestimmt, in welcher Zeit wir leben, und daß wir keine Julien sind und keine Julien Schicksale haben können. Wir wissen auch, was aus sogenannten Liebeschen wird heute in Berlin wie damals in Verona. Gute klare Verhältnine. wohltemperierte Sympathien, keine Illusionen und keine Enttäuschungen, sehen Sic— das ist und bleibt in letzter Linie immer noch das beste. Mein Vater hat sehr viel Geld gemacht. und Grete und ich dürfen uns deshalb den Luxus leisten, statt eines Businetzman einen von denen zu heiraten, die lustig leben, uns eine gesellschaftliche Position bieten, wie sie nicht angenehmer sein kann, für die wir uns eine mehr oder weniger vielzackige Krone in die Wäsche sticken lassen können. Unsere Eltern gönnen uns das und freuen sich selbst dar über. Ganz offen gesagt, meinem Vater würde es schmeicheln, wenn ich Frau Gräfin oder wenigstens Frau Baronin würde. So war mein Verhältnis zu Pescatore, und so wird es zu Ihnen sein, denn daß Sie nicht zum Tennisspielen oder um die Staatszigarren meines Vaters zu rauchen, ins Haus gekommen sind, das weiß schließlich jeder, vom Gärtnerburschen bis zu ihm selbst." Gautenberg war auf diesen Ton nicht vorbereitet. Es hatte für ihn etwas Befremdendes, daß er nicht Liebe zu flüstern brauchte, daß es ihm völlig erspart war, eine Komödic zu spielen, für die er zumindest die nötige Begabung nicht besaß. Aber andererseits stand er jetzt diesem reschen Mädel völlig hilflos gegenüber und mußte sich von der ersten Minute an ihrer Führung überlassen. Er malte mit der Stiefelspitze Figuren in den Sand, sah sic von der Seite her prüfend an und fand keine rechten Worte. Deshalb fuhr sie nach einer kleinen Pause fort: „Sie sind nun zweifellos ein Typus, der viel besser in unsere Verhältnisse und Berechnungen paßt, Herr Baron— ich möchte beinahe sagen deshalb, weil Sie überhaupt nur Typus sind und die individuellen Eigenschaften, Gott sei Dank, nahezu völlig ausscheiden.“ „Danke," brummte Gantenberg und wurde rot. „Sic dürfen mir nicht bösc sein!" bat Micze, „wenn man sich verstehen will— und das ist in unserem Fall zweifellos für Beide von höchster Wichtigkeit— dann hat man keine Zeit, Komplimente zu machen. Also, wic gesagt. Ihr Typus steht mir fest: ein begabter, aussichtsreicher Offizier, die erste Jugend ohne allzu ausschweifende Entgleisungen überwunden, an Lurus gewöhnt und plötzlich verarmt, zuverlässiger Charakter, manchmal beinahe an Edelmut grenzend— notabene, das ist das Sympathischste an Ihnen, aber trotzdem beinahe das Einzige, was gegen Sic spricht.“ „Donnerwetter! Gnädiges Fräulein sind zu liebenswürdig!“ entfuhr es Hugo. „Ja, darüber küme man hinweg. Ich bin ja Gott sei Dank aus festerem Material, und zudem wird sich die bewußte Eigenschaft im Laufe der Jahre mildern und sich wahrscheinlich nur ihre auch mir wohltuenden Wirkungen erhalten. „Sehen Sie, da ist doch Pescatore ein ganz anderer Kerl!" „Ich weiß wirklich nicht. Sie haben da eine so schlichte Diktion, daß ich.. „Ja, aber Sie müssen mich unbedingt aussprechen lassen! Das soll überhaupt Hausprinzip bei uns werden: Jedem das Seine, wenn es sich um's Reden handelt, und bei anderen Gelegenheiten nicht minder. Also, wie gesagt, Pescatore hat natürlich viel mehr Eigenschaften, wenngleich viel weniger Qualitäten. Sic sehen, daß ich auch liebenswürdig sein kann. Hören Sie: Leichtsinniger, hübscher Leutnant, ein bißchen schnoddrig— damit kommen wir hier nicht aus! In seiner Schnoddrigkeit offenbart sich doch viel zu viel Bildung, ein gewisser graziöser Witz, der Ausfluß eines Blutes, das immerhin durch Renaissancemenschen geflossen ist. Besserer Bruder Studio in Uniform? Das stimmt wieder nicht. Dazu ist er zu überlegen, zu gut erzogen, und vor allem viel zu viel Offizier. Er hat auch diese Fähigkeit, sich so mit seiner ganzen Person auf Etwas zu werfen, so eine gewisse Macht der Hingabe, die eben so hoch über dem Durchschnittsleutnant, wie über dem Couleurbummler steht. Um ehrlich zu sein—. es gehörte wirklich meine ganze Kühle dazu, nicht in seinem Einflusse aufzugehen! Aber selbst ein Renaissancemensch? Das stimmt nun eben doch nicht. Dazu sind seine Ziele, wie seine Mittel eben zu gering. Sein Leichtsinn hat ja etwas fast Heroisches, aber es bleibt doch eben in letzter Linie Lenchtsinn, der nie in Heldentum ausartet. Man könnte für all das die Note:„geborener Salonlöwe" wählen. Ein Salonlöwe, wie man ihn bei gründlicher Prufung dieses Begriffes auffassen muß, ist namlich gar nichts so Unbedeutendes. Zu jedem Menschen in direktes Verhältnis finden, jeder Lage gewachsen sein, im Notfall tapfer und immer vornehm, immer unterhaltend und nie zu gründlich sein, die grauen mit den Ausstrahlungen seiner stets bewußtm. enwas mustisch anmutenden Persönlichkeit ganz zu um. nebeln, nie aus dieser Rolle fallen und sie doch immer als Rolle auffassen, sehen Sie. das ist ein Konglomerat von Eigenschaften, aus denen man einen Schauspieler, einen großen Kaufmann, eine Feldherrn end noch alles mögliche andere machen könnte— den Don Juan in Frack meinetwegen. Das is. ganz gewiß nicht wenig, was sich in diesem Begriff birgt. Aber leider, leider— das ist Pescatore nun auch wieder nicht ganz! Dazu ist er eben doch zu oberflächlich, zu wenig sich selbst beherrschend, kurz Nr. 310 insgesamt 68 775 M 387 002 MA 3018 309 M 3817149 M 5724572 Es waren für Wohltätigkeitszwecke vorhanden im Jahre: 1870 23 Stiftungen mit zusammen 1880 35 1890 51„„ 1900 62„„ 1910 96„„ Bei den Stiftungen zu gemeinnützigen und allgemeinen Wohlfahrtszwecken fällt es auf, daß die Zahl der Stiftungen zu allgemeinen künstlerischen und wissenschaftlichen Zwecken in den letzten zehn Jahren von 4 auf 22 und die Stiftungsbeträge von 250 390 auf 3161 561 Mark gestiegen sind. Die der Stadt zu kirchlichen und konfessionellen Zwecken zuge wiesenen Stiftungen haben sich in den letzten 40 Jahren nicht verändert. Innerhalb des genannten Zeitraumes waren dafür ständig zwei Stiftungen mit einem Kapital von zusammen 88 950 Mark vor handen. Insgesamt wurden an Stiftungen zu ge meinnützigen und allgemeinen Wohlfahrtszwecken gezählt im Jahre: — Auf der Durchreise. Prinz Oskar von Preußen passierte heute morgen um 8 Uhr mit dem I=Zug 21 auf der Reise von Köln nach Berlin den hiesigen Hauptbahnhof. □ Silternes Amtsjubiläum. Herr Oberpost assistent Kebben bei der Oberpostdirektion begeht morgen sein 25jähriges Dienstjubiläum. M Tüsseldorfer Abend. Nachdem der erste „Düsseldorfer Abend“ in der Aula der städtischen Luisen schule im Januar dieses Jahres vielen Anklang gefunden hat, veranstaltet Hans Müller=Schlösser am 26. November in derselben Aula einen zweiten derartigen Abend. Das Programm für diesen Abend ist folgendes Müller=Schlösser hält zunächst einen Vortrag über„Das Verhältnis des Dialekts zum Hochdeutschen unter be sonderer Berücksichtigung des niederrheinischen Dialekts" und trägt im Anschlusse daran einige seiner Humoresken in Düsseldorfer Mundart vor Wie beim letzten Abend werden auch bei diesem wieder Lichtbilder von Dir Erwin Qucdenfeldt vorgeführt unter dem Titel „Bilder aus der niederrheinischen Heimat“. Es ist eine Sammlung von Originalaufnahmen charakteristischer niederrheinischer Landschaften, Städtchen, Typen aus dem Volke usw. Zum Schlusse rezitiert Müller=Schlösser Ernstes und Heiteres aus seiner demnächst erscheinenden Gedichtsammlung„E fein Jebräu“ * Kunstgewerbeschule. Der Vortrag über moderne Plastik, der sonst jeden Mittwoch, abends 8 Uhr. im Lesesaale stattfindet, muß in dieser Woche ausfallen Zum einheitlichen Angestelltenrechte be schloß der Ausschuß der Privatangestelltenvereine von Düsseldorf und Umgebung:„Der Ausschuß der Privat angestelltenvereine stellt sich im Grunde an, den Beschluß des Deutschen Juristentages in Danzig, der ein ein heitliches Privatangestelltenrecht fordert. Der Ausschuß erkennt die Notwendigkeit in vollem Umfange und ohne jede Einschränkung an, für alle Privatangestellten gleiche soziale Schutzvorschriften zu schaffen, betont aber ausdrücklich, daß nicht nur ein einheitliches Arbeitsrecht der Privatangestellten notwendig ist, sondern auch eine besondere einheitliche Regelung des Arbeitsvertrages aller anderen Arbeitnehmer ohne Rücksicht auf die Art der Stellung und der Beschäfti gung. Er richtet deshalb die Bitte an Reichstag und Regierung, die einwandfreie Lösung dieser Frage, die in Österreich schon zum Teil durch das österreichische gesagt: zu kleines Format. Und schließlich— solche Schulden dürfte auch ein echter Salon=Renaissance Löwe nicht haben!" „Ich bewundere Ihre Psychologic!— Ich bewundere auch— Ihren Mut und Ihr Ausdruck talent," stammelte Gantenberg, dem ganz windelweich zumute wurde. „Damit kommen wir also zu mir," setzte Micze Schultze ihre Bekenntnisse einer schönen Seele fort. „Ich bin ganz gewiß keine Schönheit, aber jeder Mann der Welt wird sich mit mir sehen lassen können. Ich radle, turne, kraxle, schwimme, ruderc. und da ich außerdem von Haus aus passabel gut gewachsen bin, hat sich mein Körper jo entwickelt, wie der unserer blaublütigen und altmodisch erzogenen Mädchen nur noch sehr selten ist. Bis auf die Hände natürlich, die ich mir ziemlich verdorben habe. Die Familic— zweifellos Parvenu. Wie zum Hohn auch noch Malzbier=Millionen. Aber eben Mil lionen und andererseits kein dunkler Punkt, kein verbummelter Bruder, kein dunkles Gerücht. Ich selbst, was den Ruf anlangt, von höchster Tadellosig keit, gebildet, begabt, wie Sic eben gütigst festzustellen beliebten. Um also zu resümieren: unsere beiden Typen scheinen sich wohltätig zu ergänzen. Und gegenseitige Sympathien vorausgesetzt— Sie sehen, daß ich mit dem Bekenntnis der meinigen nicht hinter dem Berge halte—, ließe sich darauf eine gute, stille Ehe fundieren. Wir würden ein reizen des Haus führen, einigen Lurus treiben können, uns nie langweilen und in einer denkbar subtil ausge wählten Gesellschaft wahrscheinlich Mittelpunkt werden. Wie denken Sie?" Hugo fühlte, daß er all diesen nüchternen und klaren Argumenten nichts entgegensetzen konnte. Er zermarterte sich den Kopf, um irgend etwas einiger maßen in die Situation Passendes zu sagen, das nicht allzu stark gegen die überlegenen Worte Miezes absteche. Endlich sprang er auf, griff an die Mütze, verbeugte sich und sprach, als ob es sich um eine dienstliche Meldung handelte: „Ich bitte um Erlaubnis, bei Ihren verehrten Eltern um Ihre Hand anzuhalten!" Dann stöhnte er frei und tief auf und sagte, völlig aus dem Rahmen seiner offiziellen Haltung herausfallend:„In manchen Punkten hätte doch Pescatore entschieden besser zu Ihnen gepaßt!...“ Mieze lachte und reichte ihm die Hand zum Kuß. „Darüber werden wir hoffentlich noch viele Jahre lang nachdenken können. Es darf Ihnen aber nicht unangenehm sein.“ (Fortsetzung folgt.) M N Handlungsgehilfengesetz erfolgte, als eine der nächsten und wichtigsten Ausgaben des Reiches zu betrachten.“ ∆ Martinszug in Flingern. Der Bürgerverein Flingern veranstaltet auch in diesem Jahre einen Martinszug. Gegen ½5 Uhr stellt sich der Zug auf dem Schulhofe der Schule an der Hermannstraße auf. 8 Martinszug in Eller. Wie im Vorjahre, so hat der Verkehrs= und Verschönerungsverein auch in diesem Jahre die Veinnstaltung des Martinszuges mit nachfolgender Bescherung in die Hand genommen. Der Zug setzt sich aus zeeei Alteilungen zusammen. Die eine Arteiluing versammelt sich 5 Uhr auf dem Schulhofe an der Richardstraße und nimmt ihren Weg über die Richardstraße, Hack.ubroich, Klein Eller, Gumbertstraße zum Eckenschen Lokale. Die zweite Abteilung zieht gegen 4 Uhr vom Schulhofe an der Gumbertstraße aus, marschiert über die Vennhausener Allee, Krippstraße, An Kranach, Gertrudisplatz, Konradstraße, Bernburger straße, Alt Eller ebenfalls zum Eckenschen Lokale. Beschert werden nur diejenigen Kinder, welche am Zuge teilgenommen haben und sich durch eine Karte ausweisen, die bei den Lehrpersonen in Empfang zu nehmen und beim Cincritt in das Eckensche Lokal abzugeben ist. Den zug werden zwei Musikkorps begleiten. An dem Zuge sollen nur schulpflichtige Kinder teilnehmen, die sich klassenweise gruppieren. Jede Klasse hat ihr besonderes Transparent. Adreßbuch 1911. Bis Donnerstag, mittags 12 Uhr, liegen die Korrekturbogen der Straßen Niederkasseler Lohweg bis einschließlich Pariserstraße im Adreßbuchverlag, Kasernenstraße 18, zur Einsicht auf. Erschwerter Geschäftsgang. Es wird uns geschrieben: Durch ein eigenartig und recht bureaukratisch erscheinendes Verhalten der Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung entstehen Gläubigern, deren Schuldner daselbst Gelder hinterlegt haben, unnötige Schwierigkeiten und Geldausgaben. Als Beispiel dafür mag folgender Fall dienen: Für eine durch Versäumnis Urteil zuerkannte Forderung von 35 Mk. ließ ich als Kläger den Beklagten pfänden. Der Beklagte erhob Einspruch gegen das Versäumnisurteil, und die Pfändung wurde, da er 35 Mk.(die Höhe meiner Forderung) bei der Regierungs=Hauptkasse hinterlegte, eingestellt. Gegen ein zweites Urteil erhob der Beklagte keinen Einspruch, das Urteil wurde durch Gerichtsbeschluß rechtskräftig erklärt. Anstatt nun mit dem rechtskräftigen Urteil das bei der Regierungs=Hauptkasse hinterlegte Geld einfach abheben zu können, mußte ich sie für den hinterlegten Betrag pfanden lassen, wodurch mir wieder 2,20 Mk. Kosten entstanden. Nun kommt erst der Knalleffekt des Ganzen:„Die Pfändung der hinterlegten 35 Mk. lautete:„An die RegierungsHauptkasse zu Düsseldorf.“ Allgemein wird man wohl der Ansicht sein, daß diese Aufschrift zutrifft, denn es wird in deractigen Fällen, in den betreffenden Prozessen usw., stets davon gesprochen, daß die Pfändung nach Hinterlegung des Prozeßbetrages bei der Regierungshauptkasse aufgehoben werde. In dem Glauben muß man noch bestärkt werden, da Mitteilungen über die Hinterlegung usw. den Beteiligten von der Regierungshauptkasse zugehen. Ich wurde aber eines Anderen belehrt.(Da die diesbezügliche Mit teilung durch ein vorgedrucktes Formular erfolgt, dürfte es vielen Gläubigern in gleicher Lage schon ähnlich ergangen sein.) Um das Geld abheben zu können, mußte die Aufschrift lauten:„An die Königliche Regierungs=Hinterlegungsstelle". Die Zustellung des Gerichtsvollziehers über den Pfän dungs= und überweisungs=Beschluß ging daher„wegen falscher Aufschrift" zurück. Der Pfändungs= und überweisungs=Beschluß mußte darauf betreffs Berichtigung zum Amtsrichter, dann zum Gerichtssekretär, von dort zur Kanzlei, dann wieder zum Gerichtssekretär, dann zur Verteilungsstelle der Gerichtsvollzieher, wo er schließlich einen Herrn fand, der die Sache mit weiteren 1,20 Mark Kosten durch die Post der„Hinterlegungs stelle“ übermittelte. Jetzt war alles schön form= und buchstabengerecht und die Sache nahm ihren weiteren Verlauf. Groß war aber mein Erstaunen, als mir der Bescheid zuging, daß ich nun das Geld abheben könnte, nicht von der„Königlichen Regierungs=Hinterlegungsstelle“, sondern von der„Regierungshauptkasse", an die ich mich zuerst vergeblich gewandt hatte. Die beiden Dienststellen scheinen also doch ein und dasselbe zu sein, so daß derartige formelle überweisungen, zumal auch dieselben Beamten die Sachen unter sich haben, recht bureaukratisch erscheinen. Der betreffende Prozeß läuft seit dem 29. Juli. Die Forderung beträgt 35 Mark, die Kosten stellen sich auf rund 15 Mark. Wie mag es da bei einem Prozeß von 35000 Mark zugehen! Es wäre wirklich von Nutzen, wenn durch die Zivilprozeßordnung und den Bureaukratismus ein kaufmännischer Zug wehen würde. § Im Gerichtssaale verhaftet. Eine Verhand lung, die heute vor der 1. Strafkammer als Berufungs instanz anstand. nahm für einen Zeugen einen recht un erwarteten Ausgang. Zwei Tagelöhner aus Neuß sollten nachts bei Grimlinghausen im Rhein gefischt haben. Sie versuchten nun vor der Strafkammer, ihr Alibi nachzuweisen, und brachten zu diesem Zwecke einige Zeugen mit. Der Arbeiter Wilhelm Pügge aus Köln Ehrenfeld sagte trotz eindringlicher Vorhaltungen und Ermahnungen unter Eid aus, daß er die beiden Männer nachts ganz anderswo gesehen habe. Er sei von Grim linghausen dann zu Fuß nach Düsseldorf gegangen und nachts 1,18 Uhr nach Köln gefahren. Der Zeuge ver In Wirklichkeit fährt der Zug nicht nachts, sondern mittags 1,18 Uhr nach Köln. Als der Staatsanwalt die Verhaftung des Mannes beantragte, gab Pünge, in die Enge getrieben, schließlich zu, im Fahrplan nachgesehen zu haben. Das Gericht verwarf die Berufung der An geklagten und nahm ferner den Zeugen wegen des dringenden Verdachts des Meineido sofort in Haft. § Ungetreuer Lehrling. Ein Drogistenlehrling, der seinem Prinzipal in Köln 180 Mark unterschlug und dann verschwand, konnte hier festgenommen werden. § Ermittelter Täter. Die Kriminalpolizei nahm einen Metzgergesellen aus Barmen fest. Der Mann hat in einer Wirtschaft in der Ratingerstraße einen Gast ohne Grund mit einem Bierglase schwer##egr § Absturz vom Gerüst. Ein Arbeiter stürzte in der Kölnerstrage von einem Gerüst ab und erlitt dabei schwere Verletzungen. Die Sanitätsmannschaft brachte den Armsten in die Städtischen Krankenanstalten § Einbrecher am Werk. Mittels Einbruchs wurden entwendet: Einem Kürschner in der Kölner straße für 1000 Mark Pelzwaren und für 200 Mark Schirme, Hüte und andere Sachen; einem Pensionar in der Charlottenstraße aus einem verschlossenen Hausflur für 250 Mark Herren= und Damen=Kleidungs stücke. s Taschendiebstahl. Einem Viebschweizer aus der Kölnerstraße wurde in einer Wirtschaft in der Bergerstraße die silberne Taschenuhr entwendet. Aus dem Vereinsleben. Kameradschaftlicher Verein ehemaliger 56er. Der Verein feierte am Sonntag sein 17. Stiftungsfest in den Räumen der Ludwigsburg, Steinstraße 38 40 unter gutiger Mitwirkung des Düsseldorfer Solistenau tetts(Dirigent Herr Ellersiek) und des Humoristen He. a Fritz Gasten. Die Kaiserrede hielt Herr Bürgermeister Klein Herr Hauptmann von Rudorff ehrte die Veteranen. Aus der Umgegend. = Aus dem Landkreise, 8. Nov.[Wasser lauf der Anger.] Im Anzeigenteile unserer Zeitung wird bekannt gemacht, daß das Verzeichnis über die Freihaltung der überschwemmungsgebiete der Anger nebst Plan im Zimmer 4 des Landratsamts Düsseldorf, Kasernenstraße 69, öffentlich ausliegt. In Betracht kommt der Wasserlauf der Anger u den Gemeinden Angermund, Huckingen, Eckamp, Bellscheidt, Eggerscheidt, Homberg, Hösel, Kalkum, Wittlaer, Hasselbeck, Meiersberg und Ratingen. &ap Lohausen. 8. Nov.[GemeinderatsSitzung.] Am Donnerstaa, 10. November, findet eine Sitzung des Gemeinderats statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: 1. Vorlage des Projekts zum Bau eines Spritzenhauses, 2. Festsetzung des Wegeban=Etats, 3. Mitteilung über den Ausbau des Weges am neuen Exerzierplatz. [Martinszug.] Auch in unserer Gemeinde wird den Kleinen die Freude eines Martinszuges bereitet werden. Der Zug soll die Hauptstraßen unseres Ortes unter Vorantritt einer Musikkapelle durchziehen. Die Bescherung der Kinder findet in der Schule statt. ∆ Holthausen, 8. Nov.[Diebel statteten dem Wirt M. hierselbst einen Besuch ab. Sie gelangten mittels Nachschlüssels in die Wirtschaftsräume und erbrachen hier verschiedene Behältnisse. Außer einem kleinen Barbetrag fielen den Dieben Zigaretten und Zigarren, sowie eine Flasche Boonekamp in die Hände. Ein Hund(Foxterrier), welcher über dem Schankraum lag, hat sich nicht gerührt. rl. Urdenbach, 8. Nov.[Feuer.] In der Besitzung von Wilhelm Worrings an der Jägerstraße brach heute morgen gegen 4 Uhr ein Schadenfener aus, das Scheune und Stallung in kurzer Zeit ein äscherte. Der schnell herbeigeeilte Löschzug 3 der Benrather freiwilligen Feuerwehr mußte sich darauf be schränken, das Feuer von dem Wohnhause fernzuhalten. Verbrannt sind außer einer Menge landwirtschaftlicher Geräte usw. auch drei dem Metzger Münch gehörende Schweine. Der mehrere Tausend Mark betragende Schaden ist durch Versicherung gedeckt. (2 Kaiserswerth, 8. Nov.[Stadtratswahl.] In der am Sonntag in der Tonhalle abgehaltenen Wählerversammlung der Zentrumspartei wurden als Kandidaten für die Stadtratswahlen aufgestellt: für die 1. Abteilung die Herren Balth. Abels und Dr. Franz van Endert: für die 2. Abteilung die Herren Theoo. I###trorand und Okonomieverwalter Konrad Sixel und für die 3. Abteilung Herr Franz Schiffer. Wie schon berichtet, finden die Wahlen am Samstag, 12. November, im Sitzungssaale des Rathauses hierselbst statt und zwar für die 3. Abteilung von 8½ bis 10½, für die 2. Abteilung von 10½ bis 11¾ und für die 1. Abteilung von 11¾ bis 12½ Uhr mittags. (J) Neuß, 8. Nov.[Hygienische Vorsorge.] In einem Vortrage über die Tuberkulose wies perr Kreisarzt Medizinalrat Dr. Niemeyer darauf hin, daß die Errichtung einer Tuberkulose=Fürsorgestelle für die Stadt Neuß eine dringende Notwendigkeit sei. Dieser Gedanke lasse sich wohl am besten nach der Fertigstellung des neuen Krankenhauses ver wirklichen. Für den Landbezirt des Kreises besteht eine derartige Fürsorgestelle bereite seit einem Jahre. Auch eine Walderholungsstätte sei eine nötige und wichtige Forderung. [Kolonialvortrag.] Vor der hiesigen Ab teilung der deutschen Kolonialgesellschaft hielt nach einer Begrüßungsansprache des Landrats Herrn Dr. von Brandt Herr Hauptmann v. Amelunxen einen interessanten Vortrag über die Bedeutung der Kolonien für Handel und Industrie. Der Vortrag wurde durch die Vorführung von Lichtbildern und Kolonialprodukten unterstützt. 4 8 Grevenbroich, 8. Nov.(Verschüttet.] In einer Sandgrube im benachbarten Neuen hausen wurde der Arbeiter Wilhelm Rüttger von abstürzenden Sandmassen verschüttet. Als man den ab gestürzten Sand weggeschafft hatte, war Rüttger, der verheiratet und Vater von vier Kindern war, bereits tot. I ürdingen, 8. Nov. Reuter=Feier.] An läßlich der 100. Geburtstages Fritz Renters veransteltet der Liberale Bürgerverein am Sonntag, 13. November, abends 7½ Uhr. in der„Rheinlust“ eine Erinnerungs feier. Nach einer Ansprache über den Lebensgang Ren ters wird Herr Lehrer##. May=Krefeld Stücke aus Reuters Werken rezitieren, und Herr Willy von Fei bert=Krefeld wird durch Violinkonzerte das Fest per schönern. [Martinszug.] Wie alljährlich, so findet auch in diesem Jahre der Martinszug am Donnerstag, 10. November, statt. Abends 6 Uhr versammeln sich die Kinder mit Fackeln versehen am dem Marktplatze. Von hier aus zieht der Zug unter Vorantritt der Städtischen Kavelle, unter Begleitung der Lehrpersonen und der Feuerwehr, durch die Straßen der Stadt, um sich auf dem Markte nach Ansprache, Absingen patriotischer Lieder und Abbrennen von Feuerwerk wieder aufzulösen. Aus aller Berlin, 8. Nov.[Saccharinschmuggr Die Polizei verhaftete einen Saccharinschmugaler, der sich in Berlin an die Braunbierbändler heranmachte und ihnen Saccharin zu sehr niedrigen Preisen anbot. Die Polizei stellte fest, daß der Saccharir durch eine Frau aus Aachen über die hol ländische Grenze geschmuggelt wurde und dann an einen Braumeister im Westen von Berlin ging (9) Berlin, 8. Nov.[Beim Turnen am Seil fiel ein siebenjähriger Schüler so unglücklich zu Boden, daß er das Genick brach und tet liegen blieb. (:) Breslau, 8 Nov.[Anf der Bahnstrecke Frankenstein=Wildenberg, wurde gestern versucht, einen Personenzug unweit der Siation Peterwitz dadurch zum Entgleisen zu bringen, daß mehrere Arbeitsgeräte auf die Schienen gelegt wurden, die der Zug zermalmte. Von den Tätern fehlt jede Spur. (:) Verden, 8. Nov.[Das Schwurgericht sprach den 68jährigen Schneider Rohde aus Holzhausen frei, obwohl er im Streit seinen Schwiegersohn erschossen hat. Der Getötete war ein überaus gewalttätiger Mensch (:) Dresden, 8. Nov.[Förderung der Kleinwohnungsbauten.] Der Rat der Stadt beschloß, falls die angeordnete Statistikeine Woh nungsnot für kleine Leute erarbt, eine halbe Million zur Förderung der Kleinwohnungsbauten unter den günstigsten Bedingungen bereit zu stellen. (:) Straubing(Niederbayern), 8. Nov. E:bohrung einer warmen Kochsalzquelle.] Bei Tiefbohrungen in hiesiger Gegend ist eine warme Kochsalzquelle entdeckt worden. Nach den amtlichen Analysen soll das Wasser dem von Kissingen und Baden=Baden ähnlich sein (:) Würzburg, 8. Nov.[Eingefälschter Wechsel über 35000 M.rk.] Ein unbekannter Mann versuchte gestern einen gefälschten Wechiel über 95000 Mark auf der Reichsbanknebenstelle zu diskontieren. Der Schwindler wurde zurück gewiesen und entkam, ehe man ihn verhaften konnte. (:) Freiburg i. Br., 8. Nov.[Falsche Weichenstellung.] Gestern abend stieß auf der Station Schallstadt bei Freiburg der Güterzug Freiburg Basel auf den Personenzug Basel=Frei bura infolge falscher Weichenstellung auf. Die Personenzuglokomotive und einige Güterzugwagen fielen um. Mehrere Personen wurden leicht verletzt. Die Gleise waren bis 8 Uhr abends gesperrt. (:) Amsterdam, 8. Nov.[Ermordet] wurde im Dorfe Spaarndam unwett Haarlem der 67jährige Steuereinnehmer und seine 65jährige Schwägerin. Die Gemeindekasse war mit rund 1700 Mark bar geraubt. (:) Brüssel, 8. Nov.[Schluß der Weltaus stellung.] Die Weltausstellung ist gestern abend 11 Uhr geschlossen worden. Beim Schlußbankett brachten Handelsminister Hubert und der Präsident des Exekutivkomitees Janssen ihren Dank für die Teilnahme der fremden Nationen zum Ausdruck. (:) London, 8. Nov.[Die Hinrichtung Crippens] ist neuerdings verschoben worden, da sein Verteidiger ein Begnadigungsgesuch eingereicht hat und auch auf eine Wiederaufnahme des Ver fahrens hinarbeitet, weil in Amerika Spuren der verschwundenen Frau gefunden worden sein sollen. V Christiana, 7. Nov.[Die Nachricht vom Untergang des holländischen Dampfers „Gamma“] ist nach der Zeitung„Norgens Sjöfartstidende“ unrichtig. Der Dampfer ist von einem deutschen Fischereidampfer in Vadsö eingeschleppt worden.„Gamma“ hat im Sturm das Steuer gebrochen und den Vordermast verloren. Menschen sind nicht um gekommen. XX Briefkasten Zur Beachtung für unsere Abonnenten. Ale Legitimation zmi Erlangung einei Auetunn m Briefkasten oder in der jurtstischen Sprechstunde genügt die lent. Abonnementsgutttung. Anonume Anfragen anden keine Schriftliche und telepbonische Auskünfte werden nicht gegeben Aerzt liche Natschläge erteilen wir nicht, auch können Gescharts#rmen als nicht mitgeteilt werden Sendungen an den kasten wolle man mit der Autschrift„An die Redaktion, Abteilung int den Brietkasten“ verieden Junistische Sprechstunden Mittwochs und mstag von 4—6 Uhr Nummernkarten von 3¾ Uhr ab beim Portier. Für die Austäntte im Brietkasten und in der Sprechstundwird keinerlei ztvilrechtliche Berantwortlichken kvernommen Die Beantwortung der Anfragen im Brieskasten und in den Sprechstunden erfolgt vollständte kostenlos Miete. Nr. 100. 1. Diese Abmachung ist gültig, wenn sie bewiesen werden kann. 2. Der Hauswirtin ist zu zahlen. 3. Es kann ein geringer Abzug wegen Minderwerts der Wohnung gemacht werden. 4. Wenn 1. zutrifft, Miet zahlung bis zum Tag des Auszugs. 100. 1. Klage auf Zahlung und Kündigung ohne Einhaltung der Kündigungsfrist, ev. später Räumungs klage. 2. Die pfändbaren Sachen haften für die Miete. *Haus. 1. Das Jahr müssen Sie aushalten. 2. Stellen Sie angemessene Frist zur Abhilfe wegen der Feuchtigkeit. Nach deren vergeblichem Ablauf können Sie ohne Kündigungsfrist kündigen und ausziehen. Verschiedene Rechtsverheltnisse. J. A. R., Raty, Kreuzweg. 1. Nein. 2. Nein. Aber den Lohn für 14 Tage können Sie verlangen, falls nicht tägliche Kündigung ausgemacht ist. Ev. Klage beim Ge werbegericht. 3. Sie können Privatklage wegen Be leidigung erheben nach vorausgegangenem Sühneversuch vor dem Schiedsmann. I. W., Alter Abonnent. Mühlenstr. 1. Ihre Dar legung ist unklar und lückenhaft. Kommen Sie in die Sprechstunde. 2. Wiederaufnahme des Verfahrens dürfte kaum Erfolg haben. 3. Wenn Ihre Frau abgefunden worden ist, hat sie jetzt keinen Anspruch mehr. 1. B., 13. Nein. Die Tochter haftet nicht. 1. Sie haften. 1. N., M.=Gladbach. Sie sind im Recht und brauchen nicht weiter zu zahlen oder die Zeitung abzunehmen. Entschädigung. Wenn Sie die drei vom Gegner genannten Punkte nachweisen können, können Sie Schadenersatz verlangen. 1. S. 1. Nein. Richtet sich nach Geschäftsgang. 2. Dir ist richtig: Dich ist falsch. 3. Ja. Heimsparbüchse. 1. Antwort folgt. 2. Klage auf Schadenersatz und Strafanzeige an die Staatsan waltschaft vom Gläubiger des Schwindlers, also dem Zessionar. 2.(z., Fürstenwall. Wenn der Schein auf Namen ausgestellt ist, kann nur der darin Benannte die Rechte ausüben. Grevenbroich. Sie brauchen, da nichts verein bart, die Provision nicht zu zahlen, ev. nur die Hälfte der üblichen Provision. Dienst und Arbeit. II. S. D. Al. Kündigung muß auf Monatsschluß er folgen und ist an das Kalenderquartal nicht gebunden. Dic erfolgte Kündigung ist also gültig. Familien= und Erbrecht. Frau H., Ellerstr. 1. Die Kinder können auf jeden Fall den Pflichtteil vom Nachlaß des Vaters ver lungen.2 Es genügt eigenhändiges Testament. peirat London. Wir kennen das ausländische Recht nicht. Anfrage beim englischen Konsulat. Jl. 37. Gültig ist ein in allen Teilen vom Erblasser selbst geschriebenes mit Ortsangabe, Datum und Unter schrift versehenes Testament. Zeugen nicht nötig. J. E. Die andern Kinder können nach dem Tod der Mutter von deren Nachlaß den Pflichtteil verlangen. Allerlei. P. S 300. sel. ist Abkürzung von Selig. Also: des seligen B. Witwe. Die Umstellung B. sel. Witwe ist üblich. II. Sch., Kölnerstr. Eine solche Zeitung gibt es unseres Wissens nicht. Alter Abonnent., Grafenbergerallee. Fragen Sie neu an. A. B. 2. Die Pflicht zur Steuerzahlung beginnt mit dem 1. Tage des auf die Entlassung aus dem Heere folgenden Monats. Es wird ein Einkommen angenommen, das der Betreffende mutmaßlich erzielen kann. H. J., Unterrath. Die Steuerpflicht beginnt mit Absetzung von der Mutterbrust. C. T. G. 1. Für Mannschaften ist ein Höchstgewicht von 65 Kilo vorgeschrieben, für Offiziere unseres Wissens nicht. 2. Nicht bekannt. 3 Mit Uniformbe schreibung befassen wir uns nicht. J. I. 1870. 1. Im Juliusturm befindet sich nur noch der Rest der Kriegskontribution im Betrage von 120 Millionen Mark. Der von Frankreich gezahlte Betrag von 4189 120 000 Mark gelangte wie folgt zur Verwendung: Zur Bestreitung der entstandenen Kriegskosten und zur Wiederherstellung der Rüstungen 1789 120 000 tark. Zahlung an die Bundesstaaten 100 Millionen Mark. Auf Grund besonderer Gesetze: 2 Milliarden. Die Einzelzahlen finden Sie in Meyers Lexikon unter dem Stichwort: Deutsch=französischer Krieg. 2. Wie angegeben 120 Millionen Mark P. G. 1. Für die nicht eingefriedigten städtischen Anlagen besteht ein Aufenthaltsverbot nicht. 2. Der Zutritt zu den anderen Anlagen ist bis zum Abschluß gestattet. Eine Beschränkung der Sitzgelegenheit besteht im allgemeinen nicht, im Einzelfall kann sie eintreten. 3. Das entscheidet sich im Einzelfall. . S. Das von Ihnen gesuchte Ideal der Freiheit werden Sie bei der Marine nicht finden. Junge Leute mit solchen Absichten, die obendrein bereits als untanglich ausgemustert sind, werden weder bei der Kriegsnoch bei der Handelsmarine eingestellt. Haben Sie schon einmal etwas von einem geteerten Tauende gehört? Aus dem Geschäftsleben. Die wirkliche Billigkeit eines Gegenstandes hängt nicht allein von der Niedrigkeit des Preises ab, sondern vom Verhältnis desselben zur Qualität Die Damen, die in dem bedeutend vergrößerten Putzgeschäft„Johanna Leeser“, jetzt Friedrichstraße 26, Damen, Kinder= oder Trauerhüte kaufen, werden das Geschäft von selbst weiter empfehlen, da sie durchaus preiswert bedient werden Die Firma unterhält keine Filiale. Auch Pelze in allen gang baren Sorten kauft man da sehr billig, was die Auslage in den beiden großen Schaufenstern bezeugt.*r Schirmfabrik•) Gust. Denker Inhaber: Peter Müller Ueberziehen 1 Stunde. 8 Solid:: leicht:: elegant ist mein Fabrikat! Unsinn! Man wickelt ein Kind nicht in Watte! Es muß auch bei schlechtem Wetter binaus— nicht nur zur Schule, sondern auch zum Spiel. Aber vorieben muß man sich freilich, und das tut man. wenn man den Kindern immer ein Paar Sodener Mineral=Pastillen(Fays ächte) mitgibt. Die sorgen schon dafür, daß gefähriiche Reizungen der Schleimhäute vermieden verden und daß die Kinder keinen Schaden nehmen. Wo Kinder sind, dürfen einfach Fays achte Sodener nicht fehlen! Man kauft sie für 85 Pfn. die Schachtel in allen einschlägigen Geschaften.(rm180 Hoheniohe F E54 Tapioca feinschmeckend, leicht verdaulich. Die Myrrholinseife forderungen an eine feine bygienische Torletteseife und besitzt durch den Gehalt an Murrholin höchst wirkungsvolle kosmetische Eigenschaften, die wohl anderweitig nicht wieder anzutreffen sind. 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In Betracht kommt der Wasserlauf der Anger in den Gemeinden Angermund, Huckingen, Eckamp, Bellscheidt, Eggerscheidt, Homberg, Hösel, Kalkum, Wittlaer, Hasselbeck, Meiersberg und Ratingen. 2511 Einwendungen gegen den Plan können innerhalb sechs Wochen nach dieser Bekanntmachung bei mir erhoben werden. Düsseldorf, den 5. November 1910. Der Landrat. I. V.: Dr. Klamrot h, Regierungs=Assessor 11. Geschäftsbericht d257 der Sparkasse der Bürgermeisterei Mintard in Kettwig v. d. Br. Rechnungsjahr 1909. Einlagen am Ende des Rechnungsvorjahres Mk. 5035 215,04 Zugang an Einlagen und zum Kapital—g, 9 geschriebene Zinsen...... Mk 1561083.41 zusammen Mk. 6596298 45 Abgang an zurückgezahlten Einlagen Mk. 1227097.25 mithin Einlagebestand Ende 1909: Mk. 5369201 20 Betrag der Zinsbruttoeinnahme einschl. Mieten vo Mk. 248452,56 Betrag der Zinsenausgaben einschl. Lombardzinsen pp. Mk. 209434,34 Ueberschuß Mk. 39018.22 ab: Kursverlust und sonst. Ausgaben Mk. 11673.30 mithin dem Reservefonds zugeführt Mk. 27344,92 Betrag des Reservefonds Ende 1908: Mk. 158795,76 Zinsen des Reservefonds Ende 1909: Mk. 5983.05 Sa. Mk. 192123.73 ab: Kursverlust: Mi. 1550.00 Höhe des Reservefonds Ende 1909: Mk. 190573,73 An Geldern sind überhaupt eingegangen Mk. 3306322,06 An Geldern sind überhaupt ausgegeben Mk. 3246589,71 mithin Geldumsatz für 1909: Mk. 6552911,77 Die Sparkasse verzinst die Einlagen mit Kettwig v. d. Brücke, den 19. Oktober 1910. Der Verwaltungs=Vorsitzende: Der Rendant: Kürten Bürgermeister. Anders. bis 76910, andere Pfänder Nr. 118150 bis 119947.(#20* Der verbleibende Verkaufsüberschuß wird gegen Rückgabe des Pfandscheines vor Ablauf von 3 Jahren nach erfolgtem Verkaufe der Pfänder an der Leihanstaltskasse bar ausbezahlt. Um Reklamationen zu vermeiden, wolle man den Ueberschuß persönlich abheben oder eine amtliche Abrechnung und beim Versatz von Pfändern durch Vermittler sogleich den Pfandsche in verlangen Bekanntmachung. Für die Heilstätten zu Ronsdorf und Roderbirken bei Leichlingen, sowie für die Walderholungsstätte im Aaperwald bei Rath, sind die nachgenannten Wirtschaftsbedürfnisse für das Jahr Im Namen des Königs! In der Privatklagesache 1. des Kaufmanns Paul Girardet 2. des Chefredakteurs R. Westphal, beide in Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sengstock in Düsseldorf, gegen den verantwortlichen Redakteur des Düsseldorfer Tageblattes Mich. Zorn in Düsseldorf, Angeklagten, wegen Beleidigung, hat auf die von dem Angeklagten gegen das Urteil des Königlichen Schöffengerichts in Düsseldorf vom 25. Mai 1910 eingelegte Berufung die 1. Strafkammer des Königl. Landgerichts in Düsseldorf in der Sitzung vom 25. Oktober 1910, an welcher teil genommen haben: Landgerichtsdirektor Dr. Springmühl als Vorsitzender, Landgerichtsrat Longard. Gerichtsassessor Dr. Drevermann als beisitzende Richter, Justizanwärter Jakobowitz als Gerichtsschreiber, für Recht erkannt: „Der Redakteur Mich. Zorn in Düsseldorf ist wegen Beleidigung der Privatkläger durch Urteil der Königl. Strafkammer zu Düsseldorf vom 25. Oktober 1910 zu Geldstrafe verurteilt.“ Verkaufsanzeige. Konkurs-Versleigeruug in Uhren und Goldwaren 2c. 2c. Gürstige Gelegenheit für Weihnachten u. Händler. Am Mittwoch den 9. und die folgenden Tage, jedesmal nachmittags 3 Uhr anfangeno, werde ich im Auftrage des Herrn Konkursverwalters die zur Konkursmasse von Jakob Kieven, Uhrmacher, hier. Hobestraße 14, in dessen Geschäftslokal gehörigen Warennestände, als: Silberne und amerik. Herren= und DamenTaschenuhren, Armbänder, Anbänger, Brosch., Nadeln, Manschettenknöpfe, Obrringe, Ringe, Ketten, Kneiser, Brillen, Kolliers, Kollierskettchen, Regulateur=Uhren, Wecker, Etuis, Schachteln 2c. 2c., sowie die gesamte Ladenund Gas=Einrichtung, 1 Sosa, Leiter öffentlich meistbietend gegen gleich bare Zahlung versteigern. Die Waren sind neu, die Laden= und GasEinrichtung gebraucht und vorher zu besichtigen. Friedrich Kleinhoff, gerichtlich vereideter Sachverständiger für die Gerichte des Landgerichtsbezirks Düsseldorf und Auktionator, Neustraße 31. Telephon 6606. Musik-Akademie Charlottenstr. 51. Ausb.i.a. Instrumenten Prospekte gratis. R3½ 100 000 Brötchen 130 000 Zwieback 10000 kg Ochsenfleisch 2 700„ Hammelfleisch 5000„ Kalbfleisch 14000„ Schweinefleisch 12000" fr. u. tr. Wurst 2000" Heu 6000„ Hafer 7 500 Roggenstroh Angebote in Ausfertigung mit Aufse Grosser billiger Möbel-Verkauf. Heute und morgen, nachmittags von 2 bis 4 Uhr, Benratherstraße 3, früher„Römischer Kaiser", am Karlplatz. 5 nußb=vol. Buffets in jeder Preislage, 5 verschiedene Schlafzimmer mit 2= und Zteil. 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Off. u. 4717 an die Exped Unterhaltungsbeilage zum„Düsseldorfer General=Anzeiger“ Nr. 263 Düsseldorf, den 9. November 1010 Das Eichhörnchen. Von F. C. Corvin. (Schluß.) Hans im Park. Ein gewaltiges Krachen und Dröhnen ging durch die Welt. Der Frühling wollte die Erde von der eisigen Umarmung des Winters befreien. Aber nur Stück für Stück gab der starke Held ein Plätzchen nach dem anderen her, und war er gezwungen, hier seine Krallen zu lösen, so schlug er dort seine eisigen Zapfen=Nägel desto fester ein. Sturmwind schien gegen Sturmwind zu kämpfen und der Hagel gegen den wärmenden Regen. Wolken jagten über das Schlachtfeld, und entstand am Himmel ein kleiner, blauer Fleck, dann schickte die Sonne ihre scharfen Lanzen herunter und stieß sie dem silbergepanzerten Recken in die Brust. Unter der Erdoberfläche regte es sich. Die zarien Verbündeten des Frühlings steckten ihre Köpfchen durch die hartgefrorenen Erdschollen. Die Schnecglöckchen riefen die Märzbecherchen und diese die Veilchen, Sternblumen und Anemonen erschienen— die Blumenamazonen rückten ins Feld, die Sänger des Lenzes schmetterten dem Greise verhaßte Töne ins Ohr; er mußte endlich fliehen und dorthin eilen. auf die höchsten Berge, wo er den Zungn#en„der Ewige" führt. Der alte Rock der Erde zerriß, und so viel auch Frau Holle neue Federn schüttelte, um die Risse zu verstopfen, auf die Wälder und Felder des Flachlandes fielen sie doch als warmer Regen herunter. Es war Frühling! Und Hans sprang in einem unbewachten Moment aus dem Fenster hinaus, um all die Schönheit auch zu bewundern. Wer konnte das einem Eichhörnchen verdenken? An unser Haus schloß sich ein großer, parkähnlicher Garten an. Er war nicht gerade verwildert; man hatte der Natur freien Lauf gelassen und nur hier durch Verpflanzen, dort durch Fortnahme zu engstehender Bäume freie Rasenflächen geschaffen und damit für besseres Gedeihen der Bäume und Sträucher gesorgt. In der Mitte des größten dieser freien Plätze stand als Solitär eine mächtige Edel tanne, die mit ihren breitgcästeten Zweigen eine alte, schon etwas schief stehende, kleine Kapelle beschattete. Das Verschwinden unseres lieben Spielgefährten war bald von uns bemerkt worden. Wir hatten ihn überall— und jetzt kannten wir im Hause alle seine Schlupfwinkel und Lieblingsplätze— vergeblich gesucht. Es schien endgültig entflohen, und uns Kinder beherrschte eine große Traurigkeit. Der mit Macht einziehende Frühling hatte wohl dem älter gewordenen Tier die Freiheitsgedanken wieder geweckt, und wir glaubten, daß es den Wald aufgesucht hätte. Unsere Gespräche gingen über sein Schicksal hin und her. Lene meinte, er tummele sich sicher vergnügt und munter in den Zweigen der Tannen draußen im Walde; Anni dagegen sah trüber, sic hielt ihn für verloren, gleich dem kleinen Zeisig, den sie lange gehabt und den wir. nachdem er eines Tages durch die ofjene Tür seines Käfigs sich befreit, mit blutendem Köpfchen im Park gefunden hatten. Die anderen Vögel waren noch über ihm her und wurden erst durch unser Dazukommen von ihrem Opfer verjagt. Ich erhoffte immer noch eine plötzliche Wiederkehr des Ausreißers. Einige Tage waren schon vergangen und von Haus war keine Spur mehr zu finden, er bliet fort.— An einem wundervollen Maimorgen gingen wir nach dem Kapellenplatz, um dort zu spielen. Einer ihrer weichen Regungen folgend, eilte Anni nach der alten Kapelle und kniete auf der ausgebuchteten Schwelle nieder. War es der herrliche Tag, der den Menschen die Macht des Schöpfers wieder so ein dringlich vor Augen führte, war es das Beispiel der Schwester, kurz, wir taten so wie sie. Eine Weile hatten wir wohl so andächtig gekniet, als auf einmal Anni einen gar nicht frommen, hellen Jubelschrei ertönen ließ. Sie deutete auf ihre Schürze und in der lag zusammengekullert— Hans, der Ausreißer. Im Triumph brachten wir ihn in sein Heim zurück. Er schien durstig und verhungert, jedenfalls leistete er in der Nahrungsaufnahme Erstaunliches. Wir waren alle ganz anderer, gehobener Stimmung, und ich glaube, daß die Freude über den„verlorenen Sohn" nicht größer gewesen sein kann. Am Nachmittag tönte die tiefe Stimme meines Vaters rufend durch das Haus. Auf dem„Hu“ meines Namens lag ein ganz ausgeprägter Ton, und ich war mir doch ausnahmsweise gar keiner Schuld bewußt. So lange, als er mich noch nicht sehen konnte, ging ich langsam und sann darüber nach, was ich wohl ausgefressen“ haben konnte, es fiel mir aber absolut nichts ein. In seiner Sehweite lief ich so schnell wie möglich zu ihm. Er sah mich streng von oben bis unten an. „Hast Du wieder Deine törichten Marmor=Versuche gemacht?" fragte er. Ich muß bemerken, daß es einc große Liebhaberei von mir war, aus Wachs karikicrende Figuren zu kneten. In letzter Zeit versuchte ich durch eine Mischung von Stearin und Wachs eine Masse herzustellen, die nach der Bearbeitung eine festere Gestalt annahm und in ihrem Aussehen etwa dem Marmor gleichen sollte. Leider waren meine Bemühungen bisher fruchtlos geblieben. In letzter Zeit hatte ich auch zu viel für die Schule zu arbeiten, denn mein Ordinarius sagte mir jüngst im Vertrauen, ich müßte mich auf die„Hosen" setzen, um nicht noch ein Jahr die stolze Sextanermütze zu tragen. Ich hatte mich also mit meiner Erfindung gar nicht weiter beschäftigen können. Desto erstaunter war ich, von meinem Vater gerade jetzt daraufhin angeredet zu werden. Dazu waren auf seiner hohen Stirn Wetterwolken zu bemerken, die nichts Gutes verkündeten. „Nein, Vater!“ sagte ich stolz auf das Bewußtsein der Schuldlosigkeit. Ich konnte nur glauben, auch ihm hätte das Klassenoberhaupt von der drohenden Gefahr des Sitzenbleibens gesprochen, und er wollte mich ermahnen, nicht an andere Dinge zu denken. Noch mehr aber mußte ich mich verwundern, als er mich aufforderte, mit zur Kapelle zu kommen. Vor derselben angelangt, befahl er mir, die Lichter beraus zu holen. Ich hattc erst vor acht Tagen selbst die schönen, dicken Kerzen hineingestellt. Seitdem hatte sich noch keine festliche Gelegenheit gefunden, sic zu entzünden. Sie mußten also noch unversehrt sein. Knarrend öffnete sich die kleine, oben mit einem kunstvollen aber verrosteten Gitter versehene Tür, und ich prallte im ehrlichen Schrecken zurück. Die Lichter sahen toll aus. Als wenn jemand an ihnen mit einem Messer herumgeschürft hätte. Von dem einen ragte nur eine Seite in die Höhe, dazu war es umgefallen, und von dem anderen bammelte der Docht über den kleinen, blumengeschmückten Altar herunter. „Hugo, leugnest Du noch?— Du hast Dir von hier Proviant für Deine Versuche geholt. Die ungerechte Anschuldigung trieb mir das Blut in die Schläfen, es hämmerte und ließ mich glänzende Sterne vor den verschleierten Augen sehen. Schnell nehme ich einen von den versilberten und mit Blumengirlanden versehenen Leuchtern aus dem Halbdunkel heraus ans helle Tageslicht. Allmählich wurde ich wieder ruhiger. Der kühle Nachmittagswind strich mir besänftigend über die heiße Stirn, und auch mein reines Gewissen ließ mich klarer sehen. Der Vater schien mir Zeit lassen zu wollen, mir meine Schuld zu überlegen. Ich wende und besehe das verunstaltete Licht. Plötzlich muß ich trotz des Ernstes der Situation laut auflachen. Da waren ja Spuren von Zähnchen— Nagetierzähnchen— Hans! Wovon hatte er die Tage, die er fort war. anders gelebt, als von den Kerzen? Furchtlos schaue ich meinen Vater an und deute mit dem Finger auf eine besonders gut zu erkennende Stelle. Er mußte sich bücken, denn das Licht seiner Augen hatte durch seine viele schriftliche Tätigkeit in der letzten Zeit arg abgenommen. „Hans war der Übeltäter!“ sagte ich bekräftigend. „Er hat zwei Tage von geweihten Lichtern gelebt!“ Wie erleichtert lachte nun auch mein Vater auf, dann legte er mir seine Hand aufs Haupt und sprach zu mir: „Es ist gut so, mein lieber Sohn. Wenn wir beide auch evangelisch getauft wurden, es hätte mich tief gekränkt, wenn Du Dich Deiner Spielerei wegen daran vergriffen hättest. Man muß Gebräuche stets ehren. Schon Deiner Mutter und Geschwister zu Liebe, die dem anderen Bekenntnis angehören. Ehre die Ansichten und Gepflogenheiten der anderen und man wird den Deinen auch mit gebührender Achtung entgegenkommen.“ Wir schritten an diesem Nachmittage noch lange zusammen durch unseren schönen Garten, und mein Vater sprach viel zu mir, das vielleicht für meine Jahre voraus war. Ahntc er, daß ihm nicht mehr lange Zeit blieb, sein gütiges Lehramt auszuüben? Wie es uns genommen wurde. Auf einen so recht kindlichen, reizenden Ge danken war meine Schwester Lene gekommen. Er entsprach vollkommen ihrer heiteren Lebensauffassung. Sie behauptete, Hans fühle sich vereinsamt. Darum liefe er uns immer fort. Wir hatten uns Geschwister, aber Hans hätte weder EichhörnchenBruder noch=Schwester. Da sich meine Eltern nun aber gegen die An schaffung eines zweiten Waldkaters oder einer=Katze ganz energisch ausgesprochen hatten, so wollte sie selbst für einen geeigneten Umgang sorgen. Sie eilte auf den Boden, kramte in alten Schachteln und Truhen und kam eines Tages mit einem geheimnisvollen Paket herunter. Für einige Stunden schloß sie sich in ihr Zimmer ein. Plötzlich erschien sie wieder unter uns, ein verschleiertes Etwas in den Armen tragend, das fast einem Kinde glich, welches man zur Taufe bringen will. „Nun habe ich's für Hans!“ sagte sie mit wichtiger Miene. Anni bat stürmisch darum, es sehen zu dürfen, während ich abweisend sagte, es würde wohl eine rechte Kinderei sein, mir brauche sie es nicht erst zu zeigen. Außerdem wäre ich gar nicht neugierig. Trotzdem blieb ich aber beharrlich in ihrer Nahe. Mit einem raschen Ruck zog sie den verdächtigen Schleier herunter, wie bei der Enthüllung eines Denkmals, und wir sahen eine ganz in einen haarigen, braunen Stoff gekleidete Puppe. Die„Vorspiegelung falscher Tatsachen" noch gar nicht so weit zurückliegender jüngster Kindertage klappte die Augen auf, und sie stachen recht lieblich in ihrem frischen Veilchenblau von dem Klatschrosenrot ihrer gemalten Wangen ab. „Armer Hans,“ dachte ich.„Du wirst über Deine Braut nicht sehr erfreut, sondern eher erschreckt sein.“ „Kinderei!“ sagte ich laut; nahm aber doch an der lustigen Verlobungsfeier Hansens mit seiner Braut„Gretchen" teil. Da gab es Nüsse und Apfelwein. Der Waldkater benahm sich sogar ganz manierlich und ließ es sich von mir ruhig gefallen, wenn ich seinen buschigen Schweif um die schlanke Taille seiner Geliebten legte. „Gretchen“ klappte dazu mit den Augen. und Anni behauptete: Die Braut wolle auch gleich verheiratet sein. Da dies in unserer Macht stand, wurde sogleich die Trauung vollzogen, zu der„Gretchen“ ein weißes Kleid angetan bekam und Hans einen von mir gefertigten Zylinderhut aus Pappe aufgesetzt erhielt, auch eine seidene Schärpe umnehmen mußte. Bald wurde ihnen aber wieder dieser schöne Schmuck genommen und man legte Gretchen in das seidene Bettchen mit der Aufschrift:„Nur ein Viertelstündchen“. Heute schlossen wir auch die Tür des Brautgemachs— des Käfigs. Wirklich schien Hans mit seiner„besseren Hälfte“ zufrieden zu sein, oder er machte sich nichts aus ihr; denn als ich zu Bett ging, schlief er ganz ruhig, und Gretchen hatte die Augen zugeklappt und die Arme über der Brust gefaltet. Am nächsten Taac zeigte es sich sogar, daß er sein „Frauchen" zum„Fressen“ gern gehabt hatte. Die eine rosenrote Wange Gretchens war verschwunden und man sah nur wieder die Abdrücke der bekannten Nagezähnchen. Als ich den übeltäter mit seiner verunzierten Frau zu den Schwestern brachte, weinte Anni bittere Tränen, dagegen wurde Lenc so böse wic ich sie lange nicht gesehen hatte. Sie ergriff eine von Vaters Hundepeitschen und ging auf den„schlechten Ehemann" mit nicht mißzuverstehender Absicht los. Der fauchte und suchte sich zu retten, Lene hinter ihm her, plötzlich war er verschwunden, als wenn ihn der Boden verschluckt hätte. Die Türen und Fenster waren geschlossen und doch war er nirgends zu finden. Auf einen Augenblick kam die junge Zimmermagd Maria herein und holte einen Besen, den sie ver sehentlich stehen gelassen hatte. Gleich darauf hörten wir sie draußen aufkreischen #tiel des Reinigungs=Instrumentes auf den steinernen Flur aufschlagen. Wir eilten hinzu. Sie schrie:„Der Besen lebt! Der Besen lebt! Eben sind die Borsten davongelaufen!" Natürlich lachten wir sie tüchtig aus. Da hören wir auf dem Hof Fest und Steady zornig anschlagen. Ein klägliches Gewinsel folgte. Auf dem Hof erblickten wir Steady, der einen kleinen, schmutzigen Foxterrier am Genick gefaßt hatte und ihn heftig schüttelte. Fest folgte in mächtigen Sprüngen einem anderen größeren Hunde, den wir eben noch verschwinden sahen. Auf unser Rufen läßt Steady von seiner Bente ab. Der kleine wox hinkt jämmerlich llagend davon. Dem durch das Tor zurückkommenden Fest weicht er laut aufheulend im Bogen aus. Der Jagdhund kümmert sich aber nicht um den kleinen Kläffer. Er trägt etwas bedächtig im gange, das er uns zu Füßen legt. Es war— der totc Hans. Die fremden Hunde hatten ihn totgebissen, nachdem er durch seine Rettung mittels des Besens der Strafe entronnen zu sein geglaubt hatte. Unseren Schmerz kann ich gar nicht schildern, und es war besonders Lene. die sich heftige Vorwürfe machte. Was halfen sie. Ich schaufelte unserem toten Liebling ein kleines Grab unter der breitästigen Tanne nahe der Kapelle. Braune Nadeln fallen auf den kleinen Hügel, der ein Stückchen unserer frohen Kindheit deckt.— Kind und Kunst Von Professor Oskar Bie. Diese Arbeit entstammt einem demnächst im Verlage von Erich Reiß erscheinenden Buche, in dem der bekannte feinsinnige Aisthetiker unter dem Titel„Reise um die Kunst“, eine Auswahl aus seinen Betrachtungen über Fragen unserer ästhetischen Kultur darbietet. Die Red. Wie ist das eigentlich mit der neu erstandenen Kinder kunst? Seien wir einmal ehrlich. Das Kind ist das einzige Wesen unter all den Individuen, die man mit der neuen Kunst bedachte, welches sie nicht gewünscht hat. Die Kunst des Kindes ist viel ewiger und viel zeitloser, als diese kleinen Moden, die uns Erwachsene beschäftigen Das Kind hat eine unermeßliche Phantasic, wenn es ein Messerbänkchen für eine Eisenbahn, einen Stuhl für einen Luftballon nimmt, ein Waschbecken für den Schlachtensee und zehn Stricknadeln für den Grunewald. Das Kind hat nicht den geringsten Stil nötig, um sich seine Illusionen schmackhaft zu machen. Es hat eine Kunst, dic älter ist als Homer und länger dauern wird als die Märchen des Andersen und die Essais der Key. Es bekam diese neue Kunst aufgedrängt von den wankelmütigen und beschrönkten Großen, die jetzt, nachdem sie die Stile der Vergangenheit auf ihrem Kunsttheater er ledigt haben, anfangen die Stile des Lebens in derselben unterhaltenden Manier durchzuführen: den Stil des Reifen, der sich alle Kulturen zurückgewinnt, den Stil des jungen Mannes, der für frische Persönlichkeiten schwärmt, den des Mädchens, das für zarte und abgestimmte Harmonien eingenommen ist, und den des Kindes, daß die Wirklichkeit unter einem breiten. east plakatmäßig stilisierenden Schema und mit dem offensten Eingeständnis jeder Phantasieregung genießen soll! Unter diesen Stilen des Lebens ist der Kinderstil der freimütigste. Kaum kontrolliert vom Kinde selbst, schafft sich der Erwachsene in ihm eine Welt der Rückerinnerung, die nicht so sehr der Spiegel des Kindes, als vielmehr der Spiegel der Meinung über das Kind ist. In dieser Kunst schafft er sich eine Art praktischen Paradieses oder padagogischen goldenen Zeitalters, das er silbst mehr braucht, als das Subjekt, dem er es einredet Man darf das nicht als einen Vorwurf verstehen sondern nur als eine sehr interessante, ja wichtige Erscheinung. Wir lesen im„Jerusalem“ der Selma Lagerlo: mit Entzücken, wie der Bauer Bo und die Schulmeistertochter Gertrud im Heiligen Lande nach des Heilands Wunsch„zu Kindern werden" und sich einen Beziri der Illusion schaffen, der sie wieder lebensfähig macht: so daß Gertrud, indem ne die Erzählung Bos vom Brunnen des Paradieses für Wahrheit nimmt, hr Fieber mit einem Schluck desselben gewöhnlichen Wassers stilli, das sie in nüchternem Zustande verschmähte. Jetzt ist es für sie das Wasser des Paradieses. Jetzt ist#uir uns alle, indem wir neue Märchen erdichten, neue Spielzeuge schaffen, neue Kinderfriese zeichnen und nit Mackintosh aus den phantastischen Dachkammern Kinderstuben mit mysteriösen Balken und Beleuchtungskörpern im Stil der Telegraphenstangen bauen, die Möglichkeit gegeben, an der Wurzel der neuen Kunst unsere Eia bildungskraft zu verkindlichen und mit dem Kinde in uns selbst paradiesisch zu spielen. Das ist ein Vorteil für die Großen und jederfalls kein Nachteil für die Klein=g. Man wird uns erlauben, unter diesem Gesichtspunste alle die neuen Zeitschriften zu begrüßen, die als leterarisches Produkt aus der weitverzweigten Kinderkunstbewegung hervorgegangen sind. Da gibt es Bilder mit Familienleben, Lithographien mit Sonntagskindern, Ma donnen und Rübezahle, Brunnen und Schaukeln, Kinderzimmer und Engel, die aus Gießkannen regnen, Märchensilhouetten und Tierzeichnungen, rustikale Stickereien und Buchstabenbücher, Photographien, illustrierte Crzählungen und die famosen Spielzeugfiguren der Dresdener Werkstätten, aus denen sich die Arche Noah, d.e Schwarzwälder Mühle, ein Dorfidyll mitsamt Automobil das Märchen von Hänsel und Gretel, ein ganzes Theaterstück zusammensetzen läßt. Wie reizende stilisierte Tiere haben diese Kinderkünstler geschaffen, wie nette Dampfschiffe und Segelboote und Rolokodamen. Das Plakat brachte einst die gesamte Wirklichkeit auf eine Reklamesprache, d’; die innersten industriellen Interessen der Dinge frech stilisierte. Dieses Spielzeug setzt seine Kunst fort. Es stilisiert die innersten spielerischen Eigenschaften der Dinge und trifft damit eine Karikatur nich der ernstesten Beschäftigungen, wie sie nur ein intelligenter Großer fernig bringt, der sich von dem Pathos des Lebens auf einige Kinderstunden erlösen will. Die Abbildungen aber werden gefüllt von den weisesten vädagrgischen Aufsätzen, die dieses Pathos nicht überwinden dürfen, sollte ihr guter Zweck nicht in die Brüche gehen. Oder etwa spiegeln auch sie oft das Kind unfreiwillig im Autor! Doch davon will ich nichts sagen. Ich möchte mit all diesen schönen Kindersachen spielen und mich in ihnen vergessen, um mich zu entdecken. Was der kleine Rudi neben mir dazu sagt, ist mir nicht gleichgültig. Ich brauche ihn ja, um durch ihn mer duese Kunst zu sanktionieren. Sollte er Gefallen daran finden, es wäre nur zu meinem Vergnügen. Darum verehre ich ihn, richte mich ganz nach seinen Orakeln und mache ihm ordentlich die Kur; wie die Inschrift lautet. die über dem modernsten Kinderbasar Europas, den Hallen des belgischen Seebades Westende zu lesen ist. O parents sorer saibles envers les enfants! Ach ja, ich möchte mit all diesen Sachen spielen. De ist das große Kreegsschiff, es ist ein Japaner und getzt gegen Port Arthur, das trotzig auf einem Felsen liegt, mit Erbsenkanonaden vor. Dichte Soldatenkarre:s stehen auf dem Lande. Von Zeit zu Zeit knallt eine T'schplatte, hebt sich dampfend hoch und die Soldaten fallen alle um, daneben sitzt ein Automat, der einen Künstler mit Samtjacke und Haarlocke vorstellt, und immer, wenn die Tischplatte sich hebt, sagt er:„Das ist großer Stil.“ In Por: Arthur selbst aber sind viel: schöne Häuser, die von Puppen bevölkert sind. Da sieht man einen Mann, der etwas betrunken ist und imme fort auf seine Frau schimpft, weil sie ihm nicht gut ist Dann zwei Leute, die sich an einem Brunnen entsetzlich verhauen, bis der eine hineinfällt und unten in einer Schublade wieder herausgezogen werden kann. Dann mieder einen Mann, der einer Frau immerfort nach lauft, aber sie drehen sich ununterbrochen im Kreise herum. Ein Dichter sitzt daneben und schreibt das alles aus. weil er ein Theaterstück daraus machen will. Dann sieht man das Rathaus mit einem prächtigen Saal, in dem die freic Gemeind= auf niedlichen kleinen Ledersesseln eine Beratung pflegt. Da es nicht genug Puppen im Talar gibt, nimmt men einige denkende Pferde von einer Kanone weg und setzt sie da neben. Alle sitzen ganz still und denken über die Zu kunft des Staates Lippe nach. Nebenan ist der Palast mit einem herrlichen, reichgeputzten König, der soeben von einem Segelboot abgestiegen ist und jetzt einen Mann im Gehrock empfängt, der ein Kunsthistoriker ist Dieser hat am rechten Arm einen Draht, mit dem man ihn aufziehen kann. Damit zeigt er immerfort auf den Fries mit der Arche des Noah, der oben rings um das Zimmer läuft und den ganzen zoologischen Garten dar stellt. Aber der König schüttelt mit dem Kopf und ist so böse auf den Kunsthistoriker, daß er den Saal verläßt Vier Diener in Livree bücken sich hinter ihm, bis ihnen die kleinen Hosen platzen. Doch das macht nichts, Mama näht sie wieder und hängt sie fein an Bügeln auf, in dem großen sezessionistischen Schrank drüben in der Puppenstuhe, wo alle Schlipse. Stieselböcke und Hemden mit festen Manschetten sauber geord###t sind. Es ist eine ganz moderne Puppenstube mit Miniaturmöbeln neuesten Stils, bürgerlichen Empirctapeten und Bildern von Schwind. Im Papierkorb liegt der Struwelpeter, auf dem Kanapeetisch die„Neue Rundschau". Eine ent zückende Versammlung modischer Puppen in den Ko stümen aller Zeiten ist darin aufgestellt und wartet auf mich, da ich mit ihnen aur liebsten spiele. Ich spiele „Kultur". Die Kavaliere müssen über das Parkett gleiten, die Damen graziös lächeln, ferne Zärtlichkeiten schweben von dem einen zum andern hinüber, einige sind von jener müden Zartheit, wie sie sich bei vornehmen Ge schlechtern in den letzten Erben vorfindet, andere haben bewegte Gesten, in denen das„Leben“ ist, einige zeigen die blasierte Linie der perversen Schamhaftigkeit von Prärafaeliten und die buntesten erinnern an die revolu tionären romantischen Jünglinge, wie sie Theo Gautier schildert. Man kann sich tagelang mit ihnen amüsieren Endlich aber schlägt die Stunde für Port Arthur, dessen Erbsen verschossen sind. Die Japaner, erobern die Stadt und ziehen durch die Siegesallee bis Europa. In Europa ist ein großes Variététheater, in dem die siegreichen Japaner jeden Abend als Seiltänzer und Akrobaten auftreten, dann Lulu mit den durchbrochenen Strümpfen, Schigolch mit dem gelben Überrock, Rodrigo Quast mit den geschwollenen Muskeln und der Privat dozent Hilti mit dem großen Kalabreser— bis es Zeit zum Schlafengehen ist. Der Schutzmann kommt und steckt sie alle in die Pandorabüchse. Allerlei. Das Pech des Dicken.] Von einem sehr eigen artigen Vorfall weiß die„St. Petersb. Ztg.“ zu be richten:„Auf einer Station der russischen Südbahnen konnte ein Herr X., der sich einer außergewöhnlichen Wohlbeleibtheit erfreute, nicht durch die Tür ins Innere des Wagens gelangen, obwohl das Zugpersonal alles nur mögliche aufbot, um Herrn X. die Ausführung seines Vorhabens zu ermöglichen. Dem Rat, einen Frachtwaggon zu benutzen, wollte Herr X. nicht nachkommen, da er eine Fahrkarte 1. Klasse gelöst hatte. Schließlich fand der Stationschef insofern einen Ausweg, als er Herrn X. in einem Sanitätswagen unterbrachte, in dem der Passagier bis zu seinem Bestimmungsort reiste. Unterwegs nahm jedoch die Kontrolle ein Protokoll auf, weil sie Herrn X. das Recht auf die Benutzung eines Sanitätswagens absprach. Nach längerem Schwanken entschied das Verkehrsministerium diesen in der Eisenbahnpraxis früher kaum vorgekommenen Fall dahin, daß Herr X., der einen ganzen Waggon benutzt, demgemäß den Preis für zwölf Fahrkarten 1. Klasse zu entrichten habe. Da es sich jedoch um eine größere Summe handelte, setzte sich das Verkehrsministerium vor der Beitreibung derselben mit dem Finanzministerium in Verbindung, das nun zu entscheiden hat, wie sich zukünftig die Eisenbahnen zu Passagieren von ungewöhnlicher Korpulenz zu verhalten haben. ac.(Samoanische Vornamen.] Reisende, die Samoa besuchen, werden zuerst von der Tatsache überrascht, daß Knaben weibliche und Mädchen männliche Vornamen tragen. Nach einiger Zeit jedoch erkennt man, daß diese verkehrte Anwendung der Vornamen in Wirklichkeit das Resultat einer Gewohnheit der Eingeborenen ist, deren Grund hochpoctisch ist. So z. B., wenn ein Mädchen kurz nach dem Tode eines Bruders geboren wird, so erhält es den Namen des Verstorbenen in dem Glauben, daß dessen gute Eigenschaften auf das neugeborene Mädchen übertragen werden. Das gleiche Verfahren findet aber auch im umgekehrten Falle statt und die Samoaner glauben, daß die zärtlicheren Eigenschaften des Mädchens dann auf den Jungen übergehen. Wir weisen noch besonders darauf hin, dass wir jetzt während unserer Farbige Taillenkleider die letzten Neuheiten von dieser Saison, ohne Ausnahme sehr billig verkaufen. Alle Kleider, regulärer Preis bis 100 Mk während unserer wohlfeilen Woche mit Alle Kleider, regul. 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Wüuscht die Dienstherrschaft von mehreren Dienstboten dagegen nur für Einzelne zu abonnieren, so müssen diese bei Beginn des Abonnements und bei etwaigem Wechsel mit Namen angemeldet werden, damit die Namen der Betreffenden auf der Quittung vermerkt werden können. 3. Der Abonnementspreis III. Klasse beträgt jährlich(Etatsjahr 1. Januar bis 31. Dezember): für jeden Dienstboten........ 8 Mark wofür Wohnung, Beköstigung, ärztliche Behandlung, Pflege, Arznei und Wäsche, sowie ärztlich verordnete Bäder verabfolgt werden. Die im Laufe des Jahres gelösten Abonnements haben jedoch nur Gültigkeit bis zum 31. Desember. 4. Alle Dienstboten, für welche abonniert werden soll, müssen bei der Anmeldung zesund sein und besinnt die Verpflichtung zur Aufnahme derselben in das Krarkennaus erst vier Wochen nach erfolgter Anmeldung. 5. Zur Aufnahme ins Krankenhaus ist die Vorlegung der Abonnements-Quittung und ein ärztliches Attest mit Angabe der Krankheit erforderlich. 6. Personen, die an Geisteskrankheit, Cholera, P’ocken. Epilepsie oder an Syphilis leiden und solche, die ihrer Entbindung entgegensehen oder welche innerhalb der vorhergegangenen 3 Wochen entbunden sind, werden nicht aufgenommen. 7. Für alle Kranken in der Anstalt ist die Hausordnung verbindlich und ist ein Widerspruch gegen Entlassungen, welche auf Grund derselben oder nach ärztlich festgestellter Genesung erfolgen, von keiner Seite zulässig. 8. Diejenigen Abonnenten, welche bis zum I. Dezember des laufenden Jahres neu angemeldet sind. haben mit dem 1. Januar des folgenden Jahres Anspruch auf Verpflegung und diejenigen Abonnements. weiche bis zum I. Dezember nicht absemeldet sind. werden als weiter bestehende angesehen. Die Quittungen für das folgende Jahr werden den hiesigen Abonnenten zugestellt; es empfiehlt sich auch, solche beim Sekretär der Anstalt abzuholen, woselbst auch neue Anmeldungen sohriftlich oder mündlich gemacht werden können, Auswärtige Abonnenten haben für rechtzeitige Einlösung der Quittung Sorge zu tragen. Telephon Nr. 7510—.7511— 7512. a5608 Das Kuratorium des Erangelischen Krankenhauses. Ersklassiges Möbelgeschäft gior an solvente Personen jeden Standes komplette Einrichtungen. wie auch einzelne Möbel auf Wunsch 359 gegen Teilzahlung ab, gegen Zinsvergütung. Offerten unt. L6549 an die Expedition dieses Blattes. 4. Beilage Düsseldorfer General=Anzeiger Mittwoch, den 9. November 1910 Nr. 310 Wohnungs-Anzeiger ir. machen wiederholt daram aufmerksam, daß wir Offerten von Vermittlern, Offerten, welche nicht direkt auf die Anzeigen Bezug haben, nicht weitergeben. Düsseldorier General=Anzeiger. Hochherrschaftl. Villa Grafenberger Allee 396 sof. zu verm. Näh. H. 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Kaution kann gestellt werden. Gefl Offerten unter 5601 an die Expedition. Nr. 263 Düsseldorf, Mittwoch, den 9. November 1910 Industrie, Handel und Verkehr. Vom britischen Eisenmarkt. London, 7. Nov.(Von unserem Korrespondenten.) Der Roheisenmarkt scheint wieder ein etwas günstigeres Gepräge angenommen zu haben. In der ver gangenen Woche sind mehr Käufer im Markte gewesen und es wurden sogar höhere Preise bewilligt. Auch, die statistische Lage hat sich gebessert, die Verschiffungen aus dem Cleveland=Distrikt waren viel besser als man allgemein angenommen hatte. Das Aufleben des Geschäfts ist wohl der sich immer mehr bemerkbar machenden besseren Geschäftslage des Landes im allgemeinen zuzuschreiben, und alle Anzeichen sprechen dafür, daß dieser Zustand anhalten und sich weiter entwickeln wird. Die Roheisenpreise waren während der vergangenen Woche verhältnismäßig fest. Cleveland Nr. 3 notierte 50 Schil ling, jedoch waren Warrants gegen die Vorwoche ½ Pence schwächer. Der Hämatiteisenmarkt zeigt ebenfalls eine Besserung und es feblt nicht an Anzeichen, daß der Markt in der nahen Zukunft eine Aufwärtstendenz annehmen wird. Gegenwärtig werden nicht weniger als 63 Schilling 6 Pence für Mired numbers an der Ostküste akzeptiert, während für nächstes Quartal 64 Schilling ver langt werden. Im Markte für Fertigeisen und Stahl bleiben die Berichte aus den verschiedenen Zentren ermutigender Natur. In der Tat besteht wenig Zweifel darüber, daß eine bezeichnende Besserung dieses Marktes nur durch die Andauer der Aussperrung in der Schiffsbauindustrie gehindert wird. Preise können sich auf dem erhöhten Niveau halten. Stählerne Schiffs platten notieren an der Nordostküste weiter 6.15.0 Pfd. Sterling und Stahlwinkel 6.7.6 Pfd. Sterling. Die Aus sichten für das kommende Jahr sind gut. Der Stahlhandel bleibt sehr gut beschäftigt. Die großen Firmen sehen sich gezwungen, Arbeit an kleinere Firmen abzu geben. Auch der Eisenmarkt zeigt Anzeichen der Besserung. Die Nachfrage nach verzinkten Blechen wächst und bis 11.10.0 Pfd. Sterling fob Liverpool ist für solche erhältlich. *** Englands Roheisenabsatz gestaltet sich im laufenden Jahre noch immer unbefriedigend. Soweit die Roheisenverschiffungen von Middlesborough, dem Hauptmarkt für Roheisen in Großbritannien, es erkennen lassen, ist der Absatz schon seit Jahren nicht mehr so gering gewesen wie im laufenden Jahre. In den ersten zehn Monaten der letzten Jahre betrugen nämlich die Verschiffungen von Roheisen ab Middlesborough in Tons: 1907 1908 1909 1910 1 507 437 1 127 999 1 018145 994 501 Ganz besonders ungünstig hat sich der Absatz ins Ausland gestaltet, denn während 1907 in den ersten zehn Monaten noch 1 067 980 Tons Roheisen ins Ausland gingen, stellte sich der Auslandsabsatz 1908 auf 743 697 Tons, 1909 auf 641 851 Tons und im laufenden Jahre auf 607 141 Tons. Der Absatz nach Schottland betrug 1907 353 970, 1908 302 126 und im Vorjahre 269 090 Tons, er ist aber im laufenden Jahre immerhin auf 285 771 Tons gestiegen. Die Verschiffungen nach anderen britischen Häfen nahmen seit 1908 wieder zu. #er. Wiederaufnahme der Kaliverhandlungen. Berlin, 8. Nov.(Drahtb.) Wie heute bekannt wird, fand gestern eine Konferenz zwischen dem amerikanischen Botschafter Hill und dem Vertreter des mit dem Syndikat in Geschäftsverbindung stehenden Südtrusts, Herrn Morgan, sowie dem bisher hier verbliebenen Herrn Gifford vom Nordtrust statt. Herr Bradley bleibt bis zum 25. November in Paris. Die Vertreter des Syndikatskomitees sind heute zu einer neuen Besprechung zusammengetreten und heute nachmittag fand eine Sitzung der amerikanischen Interessenten mit den Vertretern des Kalisyndikats zwecks gemeinsamer Besprechung der augenblicklichen Sachlage statt. Es sind nämlich nicht sämtliche amerikanischen Kali=Interessenten abgereist, sondern die Mehrzahl, unter ihnen Herr Max Dovell, Vertreter von Armour, ist hier geblieben und hat ihre Bereitwilligkeit zu weiteren Verhandlungen mit dem Syndikat ausgesprochen. Es scheint hiernach innerhalb der amerikanischen Kommission eine Spaltung eingetreten zu sein. Oktoberversand des Stahlwerksverbandes. Nach den vorläufigen Feststellungen betrug im Oktober 1910 der Gesamtversand an Produkten A etwa 459000 Tonnen Rohstahlgewicht(endgultiger Versand im September 1910 449082 Tonnen). Davon entfallen auf Halbzeug etwa 131 000 Tonnen(134 340), auf Eisenbahnmaterial erwa 184000 Tonnen(160 134) und auf Formeisen etwa 144 000 Tonnen(154 608). * R h e i n i s c h e G e r b s t o f f= u n d F a r b h o l z= E x t r a k t= F a b r i k Gebr. Müller, A.=G. in Benrath. Benrath, 8. Nov. Von der Verwaltung der Rheinischen Gerbstoff= und Farbholz=Extrakt=Fabrik Gebr. Müller, A.=G. in Benrath, wird gegenüber Börsengerüchten von einer Dividendenerhöhung mitgeteilt, daß die Dividende voraussichtlich die gleiche wie im Vorjahre sein werde(15 Prozent). * Neue Aktiengesellschaft. Herr Gustav Klemme in Neersen hat seine über vierzig Jahre bestehende Weberei unter dem 7. November in eine Aktiengesellschaft unter der Firma:„Rheinische VelvetJabrik, Aktiengesellschaft, umgewandelt. Das Aktienkapital, welches 1 500000 Mk. beträgt, wurde vom Vorbesitzer übernommen. Während Herr Gustav Klemme in den Vorstand der Gesellschaft tritt, welchem noch die Herren Ernst Gauhe, Karl Edelbruck und Hugo Pasch angehören, bilden den ersten Aufsichtsrat Herr Gustav Adolf Klemme(Rhöndorf), Herr Geheimer Kommerzienrat Julius Gauhe(Eitorf) und Herr Otto Symons(Berlin). Da es sich um eine sogenannte Jamiliengründung handelt, hat die Mitwirkung eines Bankhauses nicht stattgefunden. Brauerei W. Isenbeck& Co., Hamm. Hamm, 8. Nov.(Drahtb.) Der Aussichtsrat der Brauerei W. Isenbeck& Co., A.=G. in Hamm hat beschlossen, der Generalversammlung für 1909/10 bei prozentual höheren Abschreibungen 4 Prozent Dividende vorzuschlagen, nachdem die beiden Vorjahre keine Dividende erbracht hatten. Kali=Gewerkschaft Kaiseroda, Tiefenort a. d. Werra. Im 3. Quartal 1910 wurde nach Avsetzung sämtlicher Betriebsunkosten und Kosten für Aufschluß= und Vorrichtungsarbeiten ein Betriebsgewinn von 361646 Mt. erzielt. Hiervon wurden zurückgestellt für Zinsen, Steuern, Handlungsunkosten usw. 137 200 Mk., so daß ein Nettoüberschuß von 227 466 Mk. pro 3. Quartal verbleibt. Es stellt sich nunmehr das Resultat für die ersten drei Quartale 1910 auf 773701 Mt. gegen 660 425 Mk. im gleichen Zeitraume 1909, also um 113 276 Mk. günstiger * Gewerkschaft Barmen in Hiddinghausen II, Post Sprockhövel. In der gestern in Düsseldorf stattgehabten Gewerken Versammlung waren sämtliche 1000 Kuxe vertreten. Die Regularien wurden glatt erledigt. Dem erstatteten Bericht über den Bau und die Inbetriebsetzung der gesamten Anlage ist zu entnehmen, daß die Zeche für eine Tagesförderung bis zu 500 Tonnen eingerichtet wurde. Diese Förderung hofft man unter allmählicher Steigerung der zurzeit etwa 200 Tonnen betragenden Förderung etwa im Laufe eines Jahres zu erreichen. Es werden vermittelst einer Sieberei und Bri kettfabrik Stückkohlen, vier Nußsorten und Briketts hergestellt. Von den beiden Bahnanschlüssen der Zeche ist derjenige nach der Station Blankenstein seit Mitte Oktober ds. Is. im Betrieb, während der Anschluß an die Station Bossel in einigen Monaten fertiggestellt sein wird. Die Grubenverhältnisse und der Wasserzufluß werden als sehr günstig bezeichnet. Die beiden abzubauenden Flöze(Hauptflöz und Wasserbank) zeigten sich in bester Qualität und das Nebengestein zum größten Teil als fest. An Wasser seien etwa 1¾ Kubikmeter in der Minute zu heben, während diverse Pumpenanlagen etwa 5½ Kubikmeter pro Minute fördern können. Mit der neuen Resselanlage werden die neue Fördermaschine, der Kompressor und einige Pumpen betrieben; für alle übrigen Anlagen einschließlich einer neuen Zentrifugalpumpe von zwei Kubikmetern Leistungsfähigkeit kommt elektrischer Strom vom Elektrizitätswerk Schwelm, das auch den Strom für die Beleuchtung liefert, zur Verwendung. Es wurde die Einziehung einer Zubuße von 700 Mark pro Kux beschlossen. Die Gewerkschaft tritt dem gemeinnützigen Bauverein in Sprockhövel bei, um nach Möglichkeit die Errichtung von guten Arbeiterwohnungen zu fördern. — Johs. Girmes& Co., Oedt=Rheinland. Wie der Vorstand berichtet, liegen die Verhältnisse im Sammetgeschaft soweit günstig, so daß die Fabrik bis Jahresschluß gut beschäftigt ist. über die Aussichten für das nächste Jahr läßt sich noch nichts Bestimmtes sagen; doch glaubt der Vorstand ein ähnliches Ergebnis wie im vergangenen Jahr(16 Prozent) in Aussicht stellen zu dürfen. * Ronsdorfer Bank i. Liqu. Wie mitgeteilt, beschloß die Generalversammlung, den früheren Aufsichtsrat nach Zahlung von 45000 Mk. aus der Haftpflicht zu entlassen. Der vereinbarte Zahlungsmodus ist folgender: Ad Lange zahlt 25000 Mk., und zwar 2500 Mk. sofort, den Rest in jährlichen Raten von gleicher Höhe. Aug. Klein zahlt 15000 Mk., und zwar 5000 Mk. innerhalb des Jahres 1911, die restlichen 10000 Mk. in Teilzahlungen von je 2500 Mk., die von 2½ zu 2½ Jahren zu erfolgen haben. Josua Carnap zahlt 4500 Mk., 3000 Mk. sofort, den Rest in jährlichen Raten von 150 Mk. Die Abwickelung wird also 10 Jahre dauern. Der jetzige Aufsichtsrat hat sich überzeugt, daß die gebotenen Beträge das höchste seien, was die früheren Aufsichtsratsmitglieder leisten könnten. = Gevelsberger Aktienbrauerei in Gevelsberg i. W. Der Aussichtsrat schlägt bei reichlichen Abschreibungen und Rücklagen der am 28. Dezember stattfindenden Hauptversammlung eine Dividende von 5 Prozent (i. V. 4 Prozent) vor. * Burbacherhütte. Der Abschluß für 1909/10 ergab einen Rohgewinn von 5 403842(i. V. 3433 493) Mt Die gewöhnlichen und außergewöhnlichen Abschreibungen erforderten 2277 731(i. V. 1 087 937) Mk., Belohnungen an die Arbeiter 175000(i. V. 150000) Mk. Es verbleibt alsdann ein Reingewinn von 2951 111(2195 555) Mark, aus dem 35(30) Prozent Dividende verteilt werden. Nach dem Vermögensausweis verfügt die Gesellschaft bei 4800000 Mk. Aktienkapital über 16 501 798 Mk. Rücklagen; die laufenden Verbindlichkeiten betragen 10014 877(8638 517) Mk., denen an Betriebsmitteln 14 734637(12 173 766) Mk. gegenüberstehen. Rommel, Weiß& Co., A.=G., Mülheim am Rhein. Nach dem Bericht des Vorstandes über das zwölfte Geschäftsjahr vom 1. Juli 1909 bis 30. Juni 1910 ist dieses wiederum unter ungünstigen Verhältnissen verlaufen, doch konnte ein ähnliches Ergebnis erzielt werden, wie im Vorjahre. Während Leinen= und Jutegarne wenig schwankten, setzten Baumwollgarne ihre Aufwärtsbewegung weiter fort; die Verwaltung zog daher vor, in letzteren nur jeweils den Bedarf zu decken. Die Gesell schaft blieb infolgedessen von Verlusten auf dem Garn markte verschont. Es ergibt sich nach Vornahme der Abschreibungen in Höhe von 20000 Mk. wie im Vorjahre und nach Abzug der vertraglichen Tantiemen ein Reingewinn von 29 609(i. V. 32537) Mk., aus dem wieder 4 Prozent Dividende entfallen. Mit Aufträgen ist die Gesellschaft in fast allen Abteilungen gut versehen. * Zahlungsschwierigkeiten. Das Warenkreditbaus Wertheim in Köln befindet sich lt.„Confektionär“, mit 383000 Mk. Passiven in Zahlungsschwierigkeiten. Die Aktiven betragen 62500 Mk. Es wird ein Vergleich von 20 Prozent angestrebt. = Zementpreise. Bei der gestrigen Verdingung der Lieferung von 2½ Millionen Kilogramm langsam bin denden Portland=Zements als Jahresbedarf der Eisen bahndirektion Kassel gaben neun Zementwerke Angebote ab. Am billigsten waren die Angebote der A.=G. Teu tonia=Misburg mit 14,15 Mark und des Rheinisch=West fälischen Zement=Syndikats in Bochum mit 15 Mark für 1000 Kilogramm frei Höxter a. d. W. Die höchste For derung betrug 19,50 Mark frei Werk Heiligenstadt. * Zur Einigung in der Zementindustrie. Der endgültigen Unterzeichnung des neuen Vertrages zwischen den hannoverschen, mitteldeutschen und süddeutschen Zementfabriken steht, wie von informierter Seite bestätigt wird, nicht mehr viel im Wege. Das Berliner Absatz gebiet soll wegen der Weigerung einer Rüdersdorfer Fabrik zur Verständigung außengelassen werden. Dem Nichtbeitritt eines mitteldeutschen Werkes wird keine große Bedeutung beigelegt, da über 90 Prozent der Produktion jetzt geeinigt sind. Für die neue Vereinigung wird es sich in erster Linie um die Abgrenzung der gegenseitigen Interessensphären, sowie um die Festsetzung der nächst jährigen Zementpreise handeln. Bekanntlich haben sich die in Frage kommenden Fabriken bereits dahin verstän digt, daß die schon des öfteren hinausgeschobene Frist der Unterlassung von Abschlüssen für das nächste Jahr aber mals bis zum 20. November verlängert wird. V Roheisenerzeugung in Deutschland und Luxemburg. Berlin, 8. Nov.(Drahtb.) Nach den Ermittelungen des Vereins deutscher Ei,en= und Stahlindustrieller betrug die Roheisenerzeugung in Deutschland und Luxemburg während des Monats Oktober 1910 insgesamt 1291379 Tonnen(gegen 1232477 Tonnen im September und 1 113 763 Tonnen im Oktober 1909). Die Erzeugung im Oktober 1910 ist die bisher höchste monat liche Erzeugung. Sie verteilte sich auf die einzelnen Sorten wie folgt(wobei in Klammern die Erzeugung für 1909 angegeben ist): Gießereiroheisen 265 789(224627) Tonnen, Bessemerroheisen 42342(33396) Tonnen Thomasroheisen 812 992(707131) Tonnen, Stahl= und Spiegeleisen 118.035(99 139) Tonnen, Puddeleisen 52221 (49 470) Tonnen. Die Erzeugung während der Monate Januar bis Oktober 1910 stellte sich auf 12 213 908 Tonnen (gegen 10 622 800 Tonnen in dem gleichen Zeitabschnitt des Vorjahres). ue. Prospekthaftung. Wie uns aus Hamburg gemeldet wird, hat die dortige Staatsanwaltschaft gegen die Unterzeichner des Prospektes für die Obligationen der Eiderwerft in Tönning eine Untersuchung ein geleitet. Die Eiderwerft in Tönning ist vor mehreren Monaten in Zwangsverwaltung genommen worden, weil kein Gläubiger vorhanden war, der den Konkurs unge meldet hätte. Es waren zuletzt nach verschiedenen Sanierungen noch 1,6 Millionen Mark Kapital vor handen gewesen, auf das kurz vorher eine Zuzahlung von 30 Prozent geleistet worden war. Dieses Aktien lapital ist gänzlich verloren worden, ebenso aber auch die Obligationen der zweiten und dritten Rangordnung, im Betrage von insgesamt 700000 Mark. Die erststellige, hypotkekarisch sichergestellte Anleihe von 1 Million Mark ist aber auch zum allergrößten Teil ausgefallen. Denn die mit etwa 3 Millionen Mark zu Buch stehen den Aulagen der Gesellschaft kamen aus der Zwangs verwaltung bald zum Zwangsverkauf, wo sie nicht mehr als ganze 160000 Mark brachten. Es ist nun Berliner Börse vom 8. November. Geld und Wechsel. Berliner Bankdiskont do. Lombard Amsterdam kurz do. lang Brüssel kurz do. lang Italienische Pl. kurz do. lang London vista do. kurz do. lang New-Vork vista Paris vista do. kurz do. lang Schweiz kurz Petersburg kurz do. lang Wien kurz do. lang Pfund Sterlirg 20 Franken-Stücke Belgische Noten Engl. Bknot. d. Pf. St. Franz. Banknot. 100 Fr Holländische Noten Italienische Noten Schweizer. Noten Oesterr. Noten 100 Kr. Russ. Noten 100 Rubel 7./11. 75 169 50 00000 80 2533 0000 80655 0000 2049 20456 202 b 42075 8.025B □80 0000 C00. 21•950 0000 849751 0000 20471 16.20 80705 204756 81 Ob 16 505 80705 8085 8500 216•50 8.711. 5% 169453 00000 8065% 0000 80651 (000 20475 204 50 202151 42100 810 50 810250 0555 80 516 00000 1000 849 50 000 204¾ 16 20 55 80 755 204 5b 81055 169755 807 b 80855 8500b 216 500 urg. 15Fr.-I— Hamb. Pr.-A. 1866 3 153 75b 00000 Lübecker Pr.-Anl. 3½ 17200b 00000 Meininger 7 fl. L.— 37100 37100 Ausländische Fonds. Deutsche Fonds. I). Schatzsch. 1912 Pr.„ 1913 Deutsche R.-Anl. Preuss. Konscls Rheinpr. Anl. 20.2 30[31-33 22. 23 7, 10.12-17.24-27.29 Rheinpr. Anl. 28.10. : ö. 1.14 Westf. Pr.-An. 3 " 4 unk. 1909 „ 2, 3, 4 Pr.-Anl. 2 Düsseld. St.-A. 90 „" 05 „ 1900-07 * 1876 88,90,94.00.03 Westf. Idsch. Pfbr. Preuss. Rent.-BRh.-W. Rent.-Br Braunschw. Lose Köln-Mind. Lose 4 100506 90205 U. 231888 Argent. Auss. Anl. Italienische Rente Japaner Oesterr. Goldr. Kuss. ks. Anl. 1880 " Goldrente " Arl. v. 1902 " Staatsrente Ungar. Goldrente " Kronenrente Oesterr. 1860er-L. Raab-Cirazer-Los. 7 ürk. 400 Fr.-Lose EukarestAnl. 1888 5 00000 4 00000 4½ 97101 4 98.30 91 Oh 0000 92 1016 91.305 9340 9160 17510 — 9870 — 179 200 4½ 97406 00000 0000 97500 00 00 2105 992550 927 M 9475 93 00 000 000 00 825 17880 97.30 Hypotheken-Pfandbriefe. Pr. Bd.-Cred.-Bk. „ 1913 „ 1913 " conv. Pr. C.-B.-Pf. 1890 „ unk. 1912 " 86 u. 89 „ 94 u. 96 1913 Pr. C.B.Pf. C.-Obl. 1887, 1891 u. 1896 Pr. Hyp.-A.-B.abg. Pr. H.-A.-B.unk 13 " 14 u 17 Pr. Pfandbr.-Bk. „ unk. 1909 „„ 1912 Pr. Pfdbrf.-B. 1914 „„ 1915 „ 1912 „ 1911 „„ 1905 „„ 1912 Pr. Kleinb.-Obl. "„ Comm.-Obl. Rh. H.-B.-Pfdbr. Rh.-W. B.-C.-Pfbr. „ 1, 3, 5, 7, 7a 8,Sauk. 1910 „ 9.9a„" 1012 „ 10„ 1915 „ 11" 1918 „ 2, 4, 6 Westd.Bod.-Cred. „ 1. 2 „ 8 unkb. 1915 „ 10" 1918 „ 3 u. 4 „ 9 unkb. 1916 005 Oi 2310 3½ 905015 4 99205 99 00 3½ 90 200 3½ 89756 3½ 90106 Berl. Handelsges " Hypothek.-B. Com.- u. Disc.-R. Creditv. Neviges : U e b e r s e e Darmstädt Balk Deutsche Bank Diskonto-Kom.-A. Dresdner Bank Elberfelder B.-V. Essener Bk.-Ver. Essen. Kred.-Anst. Märkische Bank Mittelrhein. Bank Mitteld. Kredit-B. Mülheimer Bank Nationalbank f. D. Oest. Kreditanst. Pr. Bod.-Kred.-A. Pr. C.-Bod.-Kr.-A. Pr. Hyp.-Akt.-Bk. Preuss. Pfdbr.-Bk. Reichsbank-Ant. Rheinische Bank Rh.-W. Bod.-Kr. Rh.-W. Disk.-Cies. Schaaffh. Bankv. Südd. Bod.-Kr. Westd. B.-Kr.-A. 16325 6½ 12 000 6 11375 61 119 01 9 17•200 6½ 130 7506 1212 256 50 91•19•25 81. 162-Ob 61: 109750 7 137 3 8½ 1660016 6 10#505 7½ 123 00 6 12 001 5 99 0 6 6½ 121255 10 0 1000 8 16 500 9 187250 5¼ 122 755 S 161 306 5. 14370 61:11525 81316975 7 127750 7½ 14.300% S 178750 7½ 15000 680 01 1210 1 113500 1 9 9 0 172 2% 130 900 2567 K 191505 162755 10 006 137250 1660 1 10 600 12310 12030 995000 12120 70105 164000 18 5016 12260 111.005 143500 11500 1025 1277 50 143000 178750 156005 In- u. augländiss Elsenbaua. Aktien und Obligationen. 998010 89 905 99006 99000 994056 Baltimore-Ohlo Canada-Pacific Krefelder Eisenb. übeck-Büchen Südöster.(Lomb.) Prinz Heinrichb. Elektr. Hochbahn (ir. Berl. Strass.-B. B.-Gelsk.-St.-Obl. Krefeld. Strb.-Obl. Elektr. tichb.-Obl. Cir. Berl.-Str.-Obl. Berg.-Märk.-Obl. R 11050 7 20025 2½ 10 180b S 183905 0 251 4½ 148000 5 1217056 8¼ 186 5b 4½3 10250 4½ 10125% 4½ 99600 31: 99 06 33 93251 110755 200 05 101 53 18400b 22 b 14 30b 1207 5 186005 102500 101250 99500 99200 93501 Industrie-Obligationen. 101 203 101 900 100 406 100 300 91501 9950 Berlin. Elektr.-W. Dortmund. Union Hörder Bergwerk Krupp, Gussstahl Neue Boden-Ges. Rhein. Metallwar. Kh.-Westf. Kalkw. 41:00000 Industrie Autien. 90800 90750 Boch. Vikt.-Br. 7 Dortmund. Brau. 20 : 22929 2292“ Dortmund. Union 20 :.23328-22206 Düsseld Adler-Be. 4 100200 100200" Dieterich-Br. 12 31 90600 90.500 3½ 91406 91406 Banl Aktien. Barmer Bank-Ver. 7½/129000f 12700b Bank 8½ 16340b 163 405 Berg.-Märk. " Hoetel-Br. Glückauf-Brauer. Germania Dortm. Gevelsberg Könls, Paaae 1192 33209 333001 84000 23500 154756 13060 14100 870.10 Awen Dortmund Müser Schwabenb-An Wicktller-Küppge Akkumul.-Fabrik A.-G. f. Anilink. A.-Ci. f. Mont.-In f. Allg. Berl.-Omnib. Allg. Elektr.-ies. Ankerw. Hgstb. Annener Gusstahl Aplerbecker A-.V. Arenberg. Bergb. Aumetz-Friede Bank f. Bergu. Ind. Baicke, Tell.& C.o. Balcke Maschinen Bedburg. Woll-I. Bg.-Märk. Ind.-Gl. Bergmann Elektr. Berl. Elektr.-W. Belefeld Dürkopp Rismarckhütte Pochumer Bergw. Bechum. Gusstahl Böhler& Co. Bremer Linoleum Puderus Eisen Chem. Hönninge. Werke Albert Chem. Weiler Con rdia Bergb. Consolidation g. Delmenh. Linol. tsch.-Atl. Telegr. Dts.h.-Luxb. Bgw. Otsch. Gas-Cilühl. Dtsch.Spiege glas Dtsch. Tiefbohrg. lotsch. Waff. u. M. Donnersmarekh. Dortm. Union I. C Dortm. U ion L. D Düsseld. Eisenh. Maschinenbau Eisenbahnbed. Eisen u. Draht Röhren Dynamit-Thnst Eisengies. Velbert Elberf. Parbenfbr. Elbert. Papiertbr. Elektr. L.icht u. Kr Eschweil. Bergw. Eschweil. Eischw. #ssen. Steinkohl. Fasson Manstacdt V.-A. Fest. u. Gullleaume Friedrichshütte Ciasmotor Delttz Geisweid. Eisenw Gelsenkirch. Bgw. Gussstan Gerrésheim. Glas Gea. i. elektr. Unt. Gladb. Spinn. u. W. (iladb. Wollindust. Glasman. Schalke Gebr. Goedhart Grevenbr. Masch. Hagen. Gusestahl 10 1875016 11850 142401 7 1500050 2½ 2160 3 39600 6700s6 150010 11 20 0006 5 115 0013 93001 15/00 3¼ 111 254 191009 2150 116000 23950 63000 94255 2560005 172500 206005 18500 80 305 T.X04 217505 145/50 111 5016 32225 225.200 32145 385 016 23700 120 90 0 0 13 0 13 11 23 7 0 2 12 0 5 9 32 12 6 20 3 7 11 50 23 22 1 3 5 9 6 10 10 6 10 1 15.3 0510 27 001 302501 100 909 115.40 165005 132 500 25.000 17840 139755 178005 94500 50800 48•016 135 9050 189 00 00000 18210 213750 213710 169255 „ 1. 0 7 1 5 7½ 126 cob 6 17/2#5 9 212600 0 75 3090 229505 S 165905 S 122500 2 1677900 20300 1/9900 188001 111600 14240 14800 21660 3850010 67005 157150 08 50b 11500 935016 155001 411000 191255 2•1600 116505 240000 64401 94.25 255 5050 17260 406005 190.905 900 22110 217 30 14/005 111 750 LoT 25 49760 225.500 336001 392001 240 505 12700n 202 00s 625 0056 372000 305755 37400 309150 101100 115750 165505 131750 263006 178505 14000 178256 94/55 502505 4—500 135290 187605 1000 1831056 41.755 214900 169099 12580 185 259 213 390 75755 229251 166005 129505 1636016 2 20010 178505 100000 Mafle Muschinen lann. M. Egest. Harkort Maschin. V.-A. Rergw. V.-A. Warpener Bergbau Insoer Eisen Hein, L.ehm.& Co. Herbrand Waggon Hibernia Bergw Hochdahl V.-A. Hösch Els. u. Stahl Höchster Farben Hoffmann Stärke Hotel Disch Hubertus Brannk. umboldt Masch. Kall Aschersieben Kalk. Werkzeugm. Kattowitzer Bgw. Klauser Spinnerei Kölner Bergwerk " Gas- u. Rlektr. Khin-Milsen. Bgw. König WIIh, konv. V.-A. Königsborn Brgb. Gebr. Körting Veonprinz Metall Künversbusch Luhmeger& Co. urahlitte onoldsh.aff Mar deb. Bergu. Malmedie& Co. Marnesmannröhr. Märk.-W. Bergw. Maschin. Breuer Massener Bergb. Mechernich Megg. Walzwerk Menden Schwerte Mix& Genest Millheimer Bergw. Neue Bodenges. Oberschi. Els.-Bd. „ Eisc ind. Koksw. Orenstein& Kopp. Phönix Bergw. Pongs Spinn. u. W. Ravensberg Rhein. Braunkohl. Rhein-Nassau Rhein. Chamotte erbstoff " Metellwaren " Möbelstoff " Spiegelglas Stahlwerke Rhein-Westf. Ind. Rh.-Westf. Kalkw. Rheydt Elektrot. Roddergrube Rombacher Hütte Rote Erde Eisen Rütgerswerke Schlossf. Schulte Schött Hermann 4195016 31200 " 13725 10 153256 7½ 136 50n 7 187500 173 50n 163251 163500 00000 90005 297400 5•50056 199005 102 306 165255 132400 0000) 123000 240 /30 63255 27½ 467255 4½ 917.290 10 8450b 265005 35200 20200 136750 3930010 214500 117250 170105 „ 935916 33½ 52300 S 138900 2½ 227000 0 125.500 0 710 00 5½ 12000 ½ 1 0 65255 39105 32600 10000 190.00 15200 1 00• 100500 168105 2136000 241.50 78000 138296 323256 9.600 267000 93500 93606 554 00 185 605 112 750 198.500 128250 10825 90 25t, Schult=Auaris r. 423755 31300 13 000 158205 136.510 188.60 172600 16275 164001 00000 89015 29150 5 50056 190.505 102755 165505 1321050 17025 122255 2420000 6300 466/51 91755 84.500 2672500 35.3000 20 00. 136255 39.5505 214500 117000 170250 93405 522005 1395056 00.009 126 6016 7200 118500 66253 139000 32905 109005 1930010 151 305 111755 100 005 168 016 21 253# 242505 77.505 138000 180000 3240 00 96251 273009 9350. 93•00 159005 265.50 167005 00000 1631994 143250 20.49016 181105 113000 198001 128506 10825 15575# Siegen-Solingen Siemens& Halske Stahlwerk Oking Steaua Romana Stettiner Vulkan Stollberger Zink Tietz Leonhard Tillmann Wellbl. Ver. Köln-Rottw. Ver. Glanzstoff Verein. Nickelw. Verein. Zypen asserw. Gelsk. Warst. Grub. V.-A. Westd. Jute Westf. Draht-Ind. Stahlwerke Wickrath. Leder Wicking. Portland Witten. Gussstahl " Glashütte " Stahlröhren Hamb.-Amer. Pak. Hansa Dampfscht. Nordd. Lloyd (Otavi Minen Dtsch. Kol.-Ges. Scuth West Africa 82005 244500 11 501 13 901 273905 14.Ob 135755 10000 2817 b 54000 275754# 6# 38 15.75 124109 00000 617510 223750 117 400 195001 102250 26.00 144000 178900 107 001 1 8000 89000 712 175255 Liüme-Kurse. Berlin. Handelsgesellsch. Commerz- u. Diskontobk. Darmstädter Bank Deutsche Bank Diconto-Commandit Dresdner Bank Nationalbank Schauffhausensch. Bankv. Schantung-Eisenbahn Osterreich. Staatsbahn Südbahn Anatol. Eisenbahn Baltimore and Ohio Canada Pacific Orientbahn Italien. Meridionalbahn Mittelmeerbahn Pennsylvania Luxemb. Prinz Henrybahn Warschau-Wiener Eisenb. 3% Deutsche Reichsanl. 1½2% Japaner 1905 4% Russische Anl. 1902 Allgem. Elektr.-Gesellsch. Siemens& Halske Schuckert Elektr. Bochumer Gußstahl Deutsch-Luxemb. Bergw. Gelsenkirchener Bergw. arpener Bergwerk Hohenlohe-Werke Laurahütte Phönix Bergw. u. Hütt Rheinische Stahlwerke Rombacher Hütte Gr. Berlin. Strassenbahn Hamburger Paketfahrt Norddeutscher Lloyd Trust Dynamit Otavi-Aktien 83501 244905 112000 134 Ob 22300s 143755 135255 00000 282 01 532500 27710 18380 208 700 15110# 12490 162255 59600 22375 116 5000 195500 102000 262000 144005 17880 107·05 14900 5000 165250 recht wahrscheinlich, daß die Gesellschaft von vornherein übergründet gewesen ist, und daß diese fundamentalen Fehler bei einer sorgfältigen Prüfung der Bilanz hätten bemerkt werden müssen. Zu einer solchen Prüfung ist aber die Bank verpflichtet, die es übernimmt, Aktien oder Obligationen einer Gesellschaft durch die Börsen einführung dem großen Publikum zugänglich zu machen. Inwieweit die Unterzeichner des Prospektes für die Obligationen dagegen verstoßen haben, wird die Untersuchung des Staatsanwaltes zeigen. * Fortschritte im rheinisch=westfälischen Bergbau. Der jetzt vorliegende offizielle Bericht über die Montan=Industrie Preußens im Jahre 1909 bringt, wenn er auch etwas spät erscheint, doch noch einige beachtenswerte Mitteilungen. So lesen wir darin folgendes. Durch die ungünstige Geschäftslage wurde die weitere Entwicklung des Bergbaus nicht beeinträchtigt. Vielmehr zeigte sich überall das Bestreben, die durch die Einschränkung der Förderung frei werdenden Arbeitskräfte zu ausgedehnten Abteuf=, Aus= und Vorrichtungsarbeiten und zur Verbesserung der Wetterverhältnisse und Fördereinrichtungen zu verwenden. Arbeiterentlassungen größeren Umfangs erfolgten nicht. Die Zechen dürften daher in der Lage sein, bei einer Wieder: belebung des Marktes mit den vorhandenen Arbeitskraften gesteigerten Anforderungen zu genügen.— Die Zahl der selbständigen Schachtanlagen wurde im Berichtsjahre um 4, die Doppelschachtanlagen Rhein, Lohberg, Westfalen und Teutoburgia, vermehrt. Auch von zahlreichen älteren Werken wurden neue Förder= und Wetterschächte niedergebracht oder vorhandene weiter abgeteuft. Die Zahl dieser Schächte betrug mit Einschluß der erwähnten vier neuen Anlagen 71, von denen 14 ausschließlich für die Wetterführung bestimmt waren. Der tiefste Schacht des Oberbergamtsbezirks Dortmund ist gegenwärtig der Schacht I der Zeche Hermann mit 970 Meter Tiese. Bis dahin war dies der Schacht II der Zeche General Blumenthal mit 940 Meter Tiefe und vorher lange Zeit hindurch der Schacht I der Zeche Grimberg mit 855 Meter Tiefe. u. Kursstur; eines Kolonialpapiers. Unser Börsenmitarbeiter schreibt uns unter dem 7. Nov.: An der Berliner Börse kam am Montag plötzlich eine recht hoff nungslose Auffassung der Spekulation von der Lage der South=West=Afrika Co. zum Vorschein. Kurz nach Eröffnung des Verkehrs fingen die auch per Ultimo gehandelten Werte zu sinken an. Von 178“. Prozent Schlußkurs vom Samstag fielen sie plötzlich bis auf 174 Prozent, wurden dann vergebens mit 170 Prozent ausgeboten und gingen an der Nachbörse noch weiter bis auf 167 Prozent zurück, so daß eine gesamte Kurseinbuße von 11 Prozent zu verzeichnen ist. Einen direkten Grund gab es für diese nicht besonders überraschende Bewegung nicht. Es hieß allerdings, daß für das laufende Jahr nur eine Dividende von 5 Prozent zu erwarten sei, wayrend für das letzte eine solche von ¼4 Prozent ver teilt worden war. Deshalb war wohl wieder mit einer solchen in gleicher Höhe gerechnet worden. Ja, es gah sogar eine Zeit, in der auf 15 Prozent Dividende ge hofft worden war. Obwohl inzwischen die Erwar tungen sich merklich vermindert hatten, war es dennoch versäumt worden, dem Kursniveau die nötige Korrektur angedeihen zu lassen. Das geschah denn an der heutigen Börse in gründlicher Weise. Es dürfte nicht über raschen, wenn sich die Bewegung nach unten noch eine Weile weiter fortsetzen würde, und wenn auch andere Kolonialwerte in den Strudel hineingezogen würden. Die Ausfuhr von Nöhren hat im laufenden Jahre eine Steigerung erfahren, die den betreffenden Werken, bei denen das Auslandsgeschäft eine größere Rolle spielt, trotz der vielfach gedrückten Preife einen größeren Erlös aus dem Absatz ihrer Produkte im Auslande verschafft hat als im verflossenen Jahre. Vergleicht man die Ausfuhr der Röhrenwerke in den ersten neun Monaten des laufenden Jahre- mit der, die in der entsprechenden Zeit des Vorjahres erzielt worden war, so erhält man für die Menge der ausgeführten Röhren aller Art sowie für deren Wert folgende Ziffern: Jan.=Sept. 1909 1910 Gegen 1909 Menge in Toppelzentnern 1213171 1398652 4 185481= 15,2 8% Wert in Millionen Mark 29,928 31,876 4. 1.948 Berücksichtigtman die verschiedenen Produkte der Röhren herstellenden Werke, so hat nur die Ausfuhr von bear veiteten Röhren mit über 2 Millimeter Wandstärke eine größere Abnahme erfahren, da fast sämtliche für diese Ghattung in Frage kommenden Bezugsländer ihre Bestellungen eingeschränkt haben. Es wurden nämlich in der Zeit von Januar=September 1910 von diesen Pro dukten nur 158 699 Doppelzentner im Werte von 8,728 MillionenA nach dem Auslande geliefert gegen 213 026 Doppelzentner im Werte von 11,716 Millionen in der Paralletzeit des verflossenen Jahres. Im Gegensatz hierzu hat die Ausfuhr von rohen gewalzten oder gezogenen Röhren mit einer Wandstärke von über 2 Millimeter in der Zeit von Januar bis September des laufenden Jahres einen kräftigen Aufschwung genommen, so daß der Absatz mit 877 961 Doppelzentner im Werte von 17.120 Mill. den vorjährigen um nicht weniger als 183 502 Doppelzentner oder 3,578 Millionen n übertrifft, d. i. um 26 Prozent. Dieses günstige Ergebnie ist in erster Linie durch die gesteigerte Aufnahmefähigkeit Großbritanniens, Belgiens, Italiens, der Schweiz und Niederländisch=Indiens ermöglicht worden. überraschend stark ist der Export nach dem letztgenannten Lande im Laufe der ersten neun Monate dieses Jahres in die Höhe gegangen; die Zunahme beträgt hier 124 Prozent Auch der an und für sich ziemlich unbedeutende Export von Schlangenröhren und Röhrenformstücken, von Röhren und Formstücken aus nicht schmiedbarem Guß mit einer Wandstärke bis 7 Millimeter und von weniger als 2 Millimetern starken Röhren hat etwas an Umfang zugenommen. Verhältnismäßig gering war die Ausfuhrsteigerung bei Röhren und Röhrenformstücken aus nicht schmiedbarem Guß mit einer Wandstärke von über 7 Millimetern, von welchen in der Zeit von Januar bis September 1910 insgesamt 240 290 Doppelzentner im Werte von 2,680 Millionen abgesetzt wurden, d. i. 22987 Doppelzentner im Werte von 0.268 Millionen 4 mehr als vor Jahresfrist. Staatliche Eisenwerke will die Regierung des australischen Bundeestaates Neu Südwales in größerem Umfange betreiben. Die australischen Staaten haben sich ja immer mit volkewirtschaftlichen Experimenten beschäf tigt und teilweise ganz gute, immer aber interessante Er fahrungen damit gemacht. Die Verstaatlichung von Eisenwerken in einem größeren Umfange ist bisher nicht durchgeführt worden, wenn auch in Europa hier und dr staatliche Eisenbahnwerkstätten errichtet worden sind. In erster Linie ist die Verstaatlichung der Eisenindustrie wohl aus dem Grunde überhaupt nicht recht erwogen worden weil nach der alten Schule der Betrieb eines so komplt zierten Werkes, wie es die Stahlwerke sind, nicht für den schwerfälligen Staatsmechanismus geeignet gefunden wurde. Ob es in Australien in dieser Beziehung anders sein wird, als in der alten Welt, wird ja das Beispiel lehren, das jetzt von der Regierung von Neu Südwales gegeben werden wird. Nur soll nicht vergessen werden, daß der Beweis der Wirtschaftlichkeit der staatlichen Eisenwerksbetriebe erst als erbracht gelten kann, wenn nicht nur Staatsaufträge, wie die Schienen= und Waggonlieferungen zu erledigen sind, sondern auch die Fabrikation von Waren nutzbringend betrieben worden ist, die auf den Verbrauch des breiten Konsums angewiesen sind. Wagengestellungen am 7. November. Gestellt: Ruhrbezirk 24 594, gefehlt 209. Kohlenbezirk bei Aachen 667, gefehlt 70. Rheinischer Braunkohlenbezirk 1928. Saarbezirk 2850, gefehlt 12. Auswärtige Konkurseröffnungen Ansbach: Kaufmann Michael Schrenk. Dresden: Juhaber der F##rma„Treedner KorkIndustrie Hermann Kreutziger,“ Hermann Alexander Kreutziger Essen=Rut:: Architekt Otio vom Berg. Frankfurt a M.: Kaufmann Gustav Grave, Alleimnhaber der Firma„Börner& Grave“ asen deim: Bahertiche Hindelsgesellschaft m. v. H. schwelm: Schreinermeister Hugo Bußmann, Inhaber der Firma Fr. Wilhelm Buschmann Nachfl. Wiek baden Metzgermeister Jean Ziegler Düsseldorfer Börse vom 8. November. Zintracht Tiefb. Ewald Fr. Vogel u. Unv. Friedrich d. Gr. Fröhl. Morgens. Ciottessegen (iraf Bismarck (ivaf Schwerin Heinrich Helene u. Amalie oh.Deimelsberg Kaiser Friedrich Königin Elisab. König Ludu Langenbrahm Lothringen Mont Cenis 5050 6000 45500 48500 2150 2200 26010 11500 2650 3000 — 74500 13300 13800 5100 5300 17600.18700 6659 3600 6900 3650 22800 23500 28500 29800 24600 25100 26000 27300 23200 23500 Kall-Ku Beienrede Burbach Carlsfund (ilückauf b. Sdh. Cirossh. v. Sachs. Hansa Silberberg Hohenzollern Kaiseroda Neu-Stassfurt Wilhelmshall Erz-Kuxe. (ilückauf b. Nev.— Hollertszug 50 80 Neue Hoffn.Ldkr. 176 200 Wildberg— 35 xe. 5800 6200 16950 17200 7950 7350 — 21000 9325 96 0 5150 5300 6300 6450 10250 10100 14000 14300 Aktien Aplerbeck. Akt.-Ver. 15600 Arenberg’sche A.-G. 411 000 Boch. Bergw.-A.-G. 79600 Cölner Bergw.-Ver. 466 751 Consolidation 382001 Dahlbusch Cieist kirch. Bergw. 213300 Harpener Bergbau 168600 Hlibernia— König Wilh.B.-V. St.-A. 267256 " V.-A. 313000 Magdeburg. Bw. A.-Ci. 52200 Neu-Essen. Bergb.-(i. 44000 Roddergrube 203000 Berg.-Märk. Bank 163400 DOpfsch.-(i.f.N.- u. Mrh. Düsseld Allg. Trsp.-(. 61500 Dusseldorf. Baubank 81001 Diissd. Köhr. u. Eis.-W. Düsseld.-Rat. R.-Ke..— Düsseld. Röhr.-Ind. 14000 Feuer-Vs.-(i. Rheinl. 69000 Ciebr. Goedhart, A.-G. 178 500 Cerresh. Cilashütt.-W. 22925 (iladbach. Woll.-Ind. 1636001 Cilus- u. Sp.-M.Schalke 21200f Glückauf-Brauerei 131 000 Hein, Lehmann& Co. 162750 Hochdahl dopp. conv. 89000 loefel-Brauerei 153000 N.-Rh. Dd.-Schiff.-Ges. 9000 Nd.-Rh.(iüiter-Asscc. 825000 Rhein. Bahngesellsch. 150000 " Cierbstoff, Müller 273000 " Metallw. u. Masch. 9350 B " Spiegelgl. Eckamp 265750 Schwabenbräu 14240s Waggonl., Verdingen 116000 Wasserw.f.d.urdl.Rev. 208 70 Schuldverschreibung. u. Grundechuldbriefe. 1 Düsseld. St.-Anl. 99 100 100 „„ 1905 99900 " 1900 u. 1907 100 100 1876 3½" 88, 90, 91, 91 921001 3½„ 1900. 03 92100 Rheinprov.-Oblig. 101000 " umg. 1916 96900 3.6„ 95 50 3½„ 10, 12, 15 91200 3½„ 8830 3„ 86 200 4 R.-W.B-C-Pf. uk. 18 99000 3½"„" 01 90750 4 W. B.-C.-Pf.A. 1918 100 20G 3½" A. 1916/18 91 406 5 Adler 4 Baumwsp.Gronau 4½ Bedb.W.-Ind. P.-O. 3900 1 Bonifacius 9900s 4 Concordia 9700R 4 Friedr. Wilh.-Hütte 9900 1 Gies.Brstw.Fernie 9600 4½ Cirosshz. v. Sachs. 9900 4½ Hagenbeck 10000B 4 Hibernia 10000 : Kammgsp. M.-Glb. 91 001 I½ Düsseld.(inion-Br. 9100ß 4 Rh. Metw.u.Mschf. 1½ Pap.-Fab. Reisholz 101 000 Auf dem Kohlenkurenmarkt waren heute einige Umsätze zu letzten teilweise schwächeren Preisen verzeichnen.“ Gehandelt wurden Dorstfeld, Freie Vogel und Unverhofft, Gottessegen, Johann Deimelsberg, Mont Cenis und Tremonia. Eintracht Tiefbau, Graf Schwerin, Königin Elisabeth und Lothringen billiger offeriert. Der Kalikuxenmarkt lag behauptet, größere Kurs rückgänge waren nicht zu verzeichnen. Das Geschäft war im allgemeinen ruhig. Zu gestrigen Preisen blieben gefragt Alexandershall, Burbach, Güntershall, Hansa Silverberg, Rothenberg und Wilhelmshall. Niedriger offeriert wurden Heringen, Heiligenroda, Hohenzollern und Kaiseroda. Von kleinen Werten bestand sehr gute Nachfrage zu höheren Kursen für NeuSollsiedt. Kaliaktien ziemlich unverändert. Etwas fester notieren Adler= Vorzugs=, Deutsche Kali= und Heldburg=Aktien. Der Braunkohlen- und Erzkuxenmarkt lag still und ohne Umsatz Nächste Börse für Wertpapiere am 11. November. * Kölner Börse vom 8. Novemver. Tendenz: Ruhig. Bonner Bergw. und Hütten=Ver.(Letzte Dividende 15% 189.00), Concordia Leb.(51) 1010,0004, Tahldusch.(14¾ 310,00, Deutschland, M.(12) 167.00g. Dusseldorfer D.=S.(B 134.000. Essener Union 40 00,00. Glatbutt Stegwart( 00.00. Hilgere Vorz=Akt.(12) 217,0001, Kviner Gummi 12) 163.0001, Mechau Web. Bieleseld 15) 212,00B, Rbein. Akt.=Ber 1 Zuck.(3½ 102.0010. Rheiz Vau Gesells.(8 151.006. Rhein. Wasserwerk(10) 163,00G. Rr. Wests Liond(36 550,00g. Ahein=Wests. Sprengs(13) 226,006, Schalker Glas(8) 206.0041, Viersener Spinnerei(n) 85.000. Westd. Vers.=Akt.=B. 124 1250.00(7. Schlußkurse der ausländ. Wertpapierbörsen. Mitgetellt vom Bankgeschäft Alexander Hendrix, Düsseldorf.(Telephon 8820 und 8821). Paris, 8. Nov., 3 Uhr 22 Min.(Drahtb.) Tendenz still. Amerikaner: 7./11. 8./11 Atchison Eric comm. cuth. Rails Missouri South. Pacif. Union Pacific Steel comm. Amalgamated Rio Tinto (irand Trunk North. Pacific Tendenz still. 109¼ 31¼ 27 36½. 125% 182¼ 84 15 8 1201 181¼ 75 71 3 Reading Rock Island Amerikaner Börsen geschlossen. Berliner Börse vom 8. November. (Eigener Drahtbericht. Bei Beginn der heutigen Börse übte wiederum der weitere Rückgang der South West Africa=Anteile einen nachteiligen Einfluß auf die Stimmung aus. Die meisten Werte setzten mit kleinen Rückgängen gegen die gestrigen Schlußkurse ein. Einen erheblichen Verlust erfuhren österreichische Staatsbahnaktien im Anschluß an das schwache Wien. Bald aber konnte sich eine entschiedene Festigkeit durchsetzen, die vom Montanmarkte ihren Ausgang nahm Nachdem dieses Umsatzgebiet durch die jüngsten Realisierungen seine Stetigkeit wiedererlangt hatte, vermochten einige freundliche Nachrichten von der ausländischen und heimischen Eisenindustrie neue Kauflust zu wecken. Anregend wirkte die Erhöhung der Beteiligungsziffern beim belgischen Stahlwerksverband und kleine Preiserhöhungen am belgischen Eisenmarkt, ferner der sehr günstige Abschluß der Burbacher Hütte. Auch aus Amerika lauten die Nachrichten für die Eisenindustrie freundlicher. Das Hauptinteresse richtete sich auf Phönix und Gelsenkirchener, die bis zu 1 Prozent im Kurse gewinnen konnten. Auch andere Werte stellten sich Kleinigkeiten gegen gestern höher. Insbesondere erholten sich auch Elektrizitätsaktien. Auf den anderen Umsatzgebieten blieben die Umsätze bei meist unbedeutenden Schwankungen gering. Durch Festigkeit zeichneten sich Schantungbahn und Warschau=Wiener aus. Die Festigkeit des Montanmarktes erhielt sich auch im späteren Verlaufe wenn auch der Verkehr nicht gleichmäßig lebhaft blieb. Kanada erholten sich von ihrer anfänglichen geringen Abschwächung. Österreichische Werte waren durch Wien ungünstig beeinflußt. Tgl. Geld 4½ Prozent. In der dritten Börsenstunde war die Tendenz bei stillem Geschäft behauptet. Warschau=Wiener höher. Industriewerte des Kassamarktes wenig lebhaft, aber ziemlich fest. Zementaktien litten meist unter Realisierungen. Privatdiskont 4¾/8 Proz.— Nachbörse still. Produktenmärkte. Berlin, 8. Nov. Produktenmarkt. Weizen Dez. 201,25, Mai 201,75, Juli 00 Mk. Roggen Dez. 149,75, Mii 156,50, Juli 00 Mk. Hafer Dez. 148,75, Mai 00 Mt. Mais Dez. 00, Mai 00. Rüböl Nov. 00, Dez. 57,80, Mai 56,40 Mk. Weizenmehl 24,00—27,25 Mk. Roggenmehl 18,80—20,90 Mk. Am Weizenmarkte litt Dezember unter Realisierungen, während Maiware auf Paris und Käufe der Arbritage fest lag. Das Geschäft war aber still, vor allem auch in Roggen, der angeboten und schwächer war. Hafer zog auf Deckungen an. Mais war träge. Rüböl behauptet. x Getreide=Wochenbericht der Preisberichtsstelle des Deutschen Landwirtschaftsrats für die Zeit vom 1. bis 7. November 1910. Nach dem schwachen Beginn nahm der Weltmarkt im Laufe der Berichtswoche allmählich eine freundlichere Haltung an. Die Nachrichten aus Argentinien lauten günstig, aber in Australien war die Witterung nicht nach Wunsch und man hat die Erwartungen bezüglich der dortigen Ernte etwas zurückgeschraubt. Rußland war sichtlich zurück haltender, da der schlechte Zustand der Straßen die fuhrtätigkeit beeinflußt und mit einem frühzeitigen Schluß der Schiffahrt gerechnet wird. Die amerikanischen Börsen ließen sich die Gelegenheit, ihre in letzter Zeit stark reduzierten Preise zu erhöhen, nicht entgehen, dazu kam, daß der Weltexport infolge starker Verminderung der russischen Ausfuhr von 381000 Tonnen in der Berichtswoche auf 312000 Tonnen herabgesunken ist, und auch die schwimmenden Weizenmengen haben in den letzten 8 Tagen bedeutend abgenommen. In Deutschland hält sich das Angebot für die vorgeschrittene Jahreszeit immer noch in bescheidenen Grenzen, und da andererseits ernstere Anregung zum Kaufen fehlte, teilweise auch schleppendes Mehlgeschäft die Aufnahmefähigkeit der Mühlen beeinträchtigte, so fehlte natürlich jede Voraussetzung für eine lebhaftere Geschäftstätigkeit. Während die Weizenpreise in der Provinz infolgedessen nach abwärts neigten, konnte Roggen seinen Preisstand ziemlich unverändert behaupten, zumal sich neben mäßigem In landsbedarf gelegentlich auch Exportnachfrage zeigte. Im Berliner Lieferungsgeschäfte wurden die gedrückten Preise vielfach zu Deckungen benutzt, und da solche meist im Tausch gegen Maiabgaben erfolgten, so ging das Aufgeld für Mai allmählich verloren. Heute erfuhren beide Weizentermine die gleiche Bewertung, nämlich 201½: Mk., was für Dezember eine Besserung von % Mk., für Mai von ¼ Mk. bedeutet. Roggen wurde mehrfach von der Donau gekauft und die dagegen vorgenommenen Lieferungsabgaben drückten zeitweise auf die Stimmung, die sich aber im Anschluß an Weizen und infolge knappen Angebots im Verlaufe befestigte; der Schluß war ½ 1¼ Ml. höher als vor 8 Tagen. Auf dem Hafermarkte wirkte das Beispiel Nordrußzlands befestigend, auch zeigte sich wieder mehr Kauflust für die spärlich offerierten feinen Qualitäten. Auch für Braugerste hat sich die Nachfrage gehoben; in Ermangelung feiner Qualitäten fand auch die bisher ver nachlässigte Mittelware mehr Beachtung. Für Futtergerste war Rußland infolge geringerer Zufuhren fester. Mais beginnt bei billigen Preisen mehr Aufnahme zu finden. Wollabfall=Auktionen. Die nächsten Wollabfall Auktionen in Mülhansen im Elsaß finden am 15. Dezember statt. Das Angebot umfaßt ungefähr 350 000 Kilogramm Wollabfälle. t Vom Liverpooler Baumwollmarkt. London, 7. Nov.(Drahtb.) Auf dem Baumwollmarkte herrschte schwankende Tendenz für amerikanische Termine. Anfangs der Woche bestand die Neigung, die Ernteaussichten wesentlich günstiger zu beurteilen, schließlich aber trafen Nachrichten aus Amerika ein, wonach bedenkliche Frost schäden vorliegen sollen. Infolgedessen wurde nicht allein der durch die besseren Nachrichten verursachte Rückgang wieder eingeholt, sondern es war schließlich eine Avance von 10 bis 10½ Punkten zu beobachten. In Lokoware fand ziemlich lebhaftes Geschäft statt. Amerikanische Baumwolle schließt 5 Punkte, brasilianische 17 Punkte, veruanische 6 bis 25 Punkte höher. Ostindier stellten sich 1/8 Pence besser. Agypter sind um ½ bis ½ Pence reduziert. Tücher sind fester; gegen Schluß der Woche scheinen die Umsätze lebhafter. Die Tendenz des Garnmarktes ist eine stetige und amerikanisches Gespinst scheint allgemein besser gefragt. Die Vorräte in Liverpool haben eine Zunahme von 39 850 Ballen erfahren. Die Vorräte in Europa, Amerika und Indien werden geschätzt auf 3104 950 Ballen gegen 3816 320 in 1909. Drahtberichte des„Tüsseldorfer General=Anzeiger“. Neuß, 8 Nov. Fruchtmarkt. Weizen. Ia 19,50, IIa. 18.50 Mk Roggen, Ia. 14,80, IIa. 13.80 Mk. Hafer, neuer, Is 14.80. la 13.80, alter 15,60. 14,60 Mk. für 100 kg. Kartoffeln 3,30 bis 8.70 Mk. Heu 2.70—3,20 Mk. Luzerner Heu 3.70—420 Mk. fur 50 kg. Krummstroh 17.00 Mk. Breitdruschstrov 19,00 Mk für 500 kg. Kleie 5.50 Mk für 50 kg. Butter 2.60 Mk. pro Kilo. Eier 100 Stuck) 1.00 Mk- Oele Rüböl 59.00. faßweise 61,00, gereinigte: 62.00 Mk für 100 kg Rübku den, große 90.00, kleine 92.00 Mt fur 1000 kg. Raps je nach Beschaffenbeit 20—22 Mk. Köln, 8. Nov. Fruchtmarkt. Buzerner Heu 7,50—8.00 Mik Wiesenben 5,80—6,60 Mk. Richtstroy(Flegeldrusch) 3.80—4.30 Mk Krumm= und Preßstrov 2.40 3.00 Mk.— Ruböl(in Posten von 5000 kg) 61.00 B. Mai 58.60 B., 59.00 S. Bremen, 8. Nov Schmalz fester, Tubs und Firkins 61¼, Doppeleimer 62¼.— Kassee dehauptet.— Baumwolle stetig. Upland Middling 75%(zuletzt 74 ¼4 Hamburg, 3. Nov. Kaffee stetig. Dez. 48 1/8. März 47¼. Mai 47½. Sept. 46 ¾ G.— Royzucker makt. Nov. 8.95, Dez. 9,00, Jan.=März 9.17½. Mai 9,35, Aug 9,55, Okt=urz. 9,55 Gl. Magdeburg, 8. Nov. Kornzucker 88 Prozent 8,80—8,87, 75 Prozent 7.00—7,20, ruhig Robzucker zur Durchfahrt bordfrei Hamburg; Nov 9,02 v., 9,00 C. 0.00 bes, Dez. 9,05 o, 9.92 w., 0.00 bez, J#n=Marz 9,27 B, 9,22 G, 9,25 bez, Mai 9.40 B., 9.37 w., 9.10 dez., Aug. 9,60 S, 9.57 G, 9.60 bez., Okt.=Dez. 9.55 v., 9,50 G, 9.52 bez, rudig. Brotratfinaden a 16.87•19 12. Kristallzucker la 0,0, gemahlene Raffinaden 18,62-87, gemahlene Melis 18,12-18.37, bei Posten aus erster Hand, neuig. Amsterdam, 8 Nov. Rüdöl nicht notiert. Leindl stetig Bankazinn stetig. loco 99½, Jan. 99¼. Rotterdam, 8. Nou Margarine. Das heutige Abladungs= angebot von Amerika lautet für Cleo=Margarine f#inster Beschaffenben auf 61—62fl. Man will ein Gebot von 60fl. nach Amerika bermittel Antwerpen, 8. Won. Petroleum ruhig, loko 19, Dez. 19¼, Jan.=April 19½.— Weizen fest, Mais ruhig, Gerste k. stetig. Hafer stetig.— Deuticher La Plata=Kammzug stetig.(Vertr. B.) Nov. 6.12½. Dez. 6,96. Paris, 8. Nov. Rohzucker 88 Prozent 26¼, ruhig. Weißer Zucker Nr. 0 pro 100 kg: Nov 29 5/8. Dez 29¾, Jan=April 30¼4. Mar=Juni 30 58, netig. Rüvol: Nov. 61¼. Lez. 62, Jun.=Aprit Mai=Aug. 64. matt. Spiritus: Nov. 44 2/8. Dez. 45¼. Jan.= lpril 46½, Mai=Aug. 47¾. fest. Leinol: Nov. 114, MaiAug. 84##., flan. Havre, 8 Nou Kaffee rudig, Dez. 62 1/, März 61¼. Mai Seo: 18¾ London,on Schluß. Auvfer willig, per Kasse 57¾, per 3 Monate 58 4/116. Zinn stetin, rer Kasse 166½, per 3 Monate 1661/2. Blei ruhig, Spannc 19 9/16, Englisch 13½. Zink stetig, gew. Marken 24, Spezial=Marken 24 3/4. London, 8. Nov. Jute. Nattvele won=Tei. 20 L. 00 sh 0 d. Dez=Jan.*0 I oo sh 0 d, Jan=ein. 20 L. 5 sh 0 d 8. Nov. Rotzeisen stetig. Middlesvorough warrants per Kasse 49 sh 5 d Liverpool, 8. Nov. Anfang. Weizen, Dez. 6 sh 11¾ d, März 7 zu 0¼ d, nerze. Meis, Febr. 4 sn 9% d. Der. 4 sn 4 d. ruhig. Schluß. Weizen, Dez. 6 sh 10¾ d. März 6 sh 11¾ d. willig. I#ais, Fedr. 4 sh 302 d. Det. 4 sh 3% d. trage.— Leinol rubig, rohe: 46½, raff 471 Baumwolld ruhin, raff 33 Palmöl, Lagos 37 I. 10 sh o d. Beniu 34 L, 5 sh 0 d. Bonuy 35 I. 5 shod. Livervool. 8. Nor. Baumwolle. Mittel. Lokotenden; stetig. Middling loco 7,96. Umsatz 8000 Ballen, davon für Spekulation und Export 000 Ballen. Lieserungen getig. Ror. 7,78, Nov=Tez. 7,72, Tez.=Jan. 7,71, Jan.=Fedr. 7,72. Fevr.=März 7,73, Mär-April 7,75, April=Mai 7.75, Mai=I mi 7,76, Juni=Juni 7,75 Juli=Aug 7,72 d — chlur. Umsatz 5000 Jillen. Tendenz fieberh. Nov. 7,82, Nov.= Dez 7,76, Dez.=Jan. 7,76, Jan.=Fedr. 7,77, Febr.=März 7,78, März April 7,80, April=Mai 7.80. Mai=Juni 7,80, Juni=Juli“,79, Aug. 7,77, Aug.=Sept. 0.00 d Hull, 8. wov. Baumwollol, rohes 21 sh 418 d, raff 28 sh 7½ d Leinöl, loko 43 sh 9 d. Nov.=Dez. 43 sh 9 d, Jan.=April 41 sh 6 d. New=York und Chikago geschlossen. Viehmärkte. Dinslaken, 8 Nov. Zum Zuchtviehmarkt waren insgesamt 2740 Stück Rindvieh 0 Kalber und 1 Fohlen aufgetrieben Die Preise stellten sich wie folgt: a) Kühe. 1. Qual. 10—930 M., einzeine döher, 2 Quai 435 510 M., 3. Qual. 330 420 M., tragende Rinder 220—480 M.; b) Stiere 200 42) M. Geschäft mittelmäßig, Ueberstand Der Schweinemarr: war mit 917 stuck beschickt. Bei mittlerem Handei wurden folgende Preise ernen: Faselschweine 50—60 Mk. pro Stück, Sau schweine 2,50 3,50 pro Allerswoche. Der nächste Zuchtviehmarkt findet am 21., der Schweinemarkt am 22. November statt. Schiffahrts=Nachrichten. Tüfseldorfer Hafen. Angekommen am 8. November. Schlk. „Amor“, Schiffer Jansen, von Rotterdam Schlk.„Hendrika", Schiffer van Dongen, von Rotterdam. Duf.„Egan 26“. Krt Wüst, von Frankfurt. Dpf.„Egan 4“. Kpt. Schweitzer. von Roterdam. Dpf. „Radenta 6“, Kut Meng. von Rumort Dvf. Helvesia 4“. Kpt. Timmermann, von Rotterdam. Schlk.„Mogentia“, Schiffer Napp, von Ruhrort Dpf.„Beldwo““, Avi Adams, von Amsterdam. Seeboo: „Kailsrube“, Kpt Matz, von Hamburg Schli.„Barbara“, Schiffer Rheinaard, von Lohr a. M. Schlk.„Katharina", Schiffer Nicolai, von Cochem Abgegangen am 8 November: Jeeboot„Karlsruhe“, Kpt. Man. nach Köln Dpf.„Egan 26“, Kot Wun, nach Antwerven. Dpf. „Egan 4“, Kvi. Schweitzer, nach Mannheim. Dpf.„Bo enia 6“, Krt. Meng. nach P annheim. Dpf.„Helvetta 4“, Kpt. Timmermann, nach Köln. Dpf.„Veldwyl“, Kvi Arams, nach Mannheim * R u h r o r t e r S c h i f f e r b ö r s e. R u h r o r t, 8. N o v. (Drahtb.) Bergfahrt=Schlepplöhne: St. Goar 0,47½, Mainz=Gustavsburg 0,65, Mannheim 0,75 Mark. Talfrachten für Kohlenladungen. Utrecht mittlere Schiffe 1,60; Gouda große 1,50; Brüssel große 2,75 Mark. Wasserstand des Rheines am 8. November abends 5 Uhr(Drahtberichte) Rheingau=F. 3.17; 0,07) Kaub 3.14 0,17); Koblene 360—0,10 Köln 400—013 ##isseldor: 374—001"" Schluß des redakt. Teils. Handelsregister-Eintragungen. Bei der Nr. 111 des Handelsregisters B eingetragenen Firma Grafenberger Walzwerk, Gesellschaft mit beschrankter Haftung, hier, wurde am 5. 11. 1910 nachgetragen, daß Hermann Tigler als Geschäftsführer abberufen und Hans Blaurock, Oberst z. D., zu Düsseldorf, an seinen Stelle zum Geschäftsführer bestellt ist. d346 Amtsgericht Düsseldorf. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Ehefrau Georg Bumb, Johanna, geb. Rer in Düsseldorf, Bankstraße 47, frühere Inhaberin der bis zum 17. Februar 1910 im Handelsregister Neuß eingetragen gewesenen Firma Groß=Kaffecrösterei Multipler Georg Bumb ist Schlußtermin auf den 15. Dezember 1910, vormittags 10 Uhr, Zimmer 2 im Erdgeschoß Königs platz 15/16 bestimmt. Düsseldorf, den 2. November 1910. d3348 Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Abteilung 14. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Bergwerks=Aktiengesellschaft Bliesenbach in Engelskirchen ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen— und zur Beschluußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögensstücke— sowie zur Anhörung der Gläubiger über die Erstattung der Auslagen der Schlußtermin auf den 1. Dezember 1910, vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst bestimmt. Lindlar, den 3. November 1910. d256 Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Kuxenverkehr, Düsseldorf, den 8. Nov. 1910, mitgeteilt von der Bankfirma Siegfried Falk: „Auf dem Kohlenkuxen=Markte wurden Dorst feld mit ca. 13 400, Freie Vogel mit ca. 2150, Gottessegen mit ca. 2900, Tremonia mit ca. 5800 umgesetzt. Johann Deimelsberg und Langenbrahm zu ungefähr letzten Preisen im Verkehr. Erhältlich sind Konstantin der Große bei ca. 40 500, Eintracht Tiefbau bei ca. 6000, Ewald bei ca. 48.000, Graf Schwerin bei ca. 13.800, Königin Elisabeth bei ca. 23.500, König Ludwig bei ca. 29 800. Von Braunkohlenwerten vereinzelt Nachfrage für Alwine bei ca. 1025, Humboldt bei ca. 1450. Auf dem Kalikuxen=Markte trat nach den gestrigen Rückgängen mehrfach Kauflust auf. Umgesetzt wurden Karlssund bei ca. 7200, Hohenzollern bei ca. 6400, Siegfried Giesen bei ca. 4875, Deutsche Kali=Aktien bei ca. 155 Prozent, Hattorf=Aktien bei ca. 145.; Prozent, Krügershall=Aktien bei ca. 132 Prozent, Heeringen bei ca. 6500; auch Alexandershall mehrfach umgesetzt. Erhältlich bleiben Großherzog von Sachsen bei ca. 9500, Kaiseroda bei ca. 10 400, Hüpstedt bei ca. 1250, Heiligen roda bei ca. 8500, während Günthershall bei ca. 6500, Hansa Silberberg bei ca. 5150, Hugo bei ca. 7250, Wilhelmshall bei ca. 14 200 verschiedentlich beachtet sind. Erztuxe lustlos. Rheinische Portland=Zement=Aktien 48 Prozent B., Atollotheater Düsseldorf=Aktien 161 Prozent G., 164 Pro zent B., Aplerbecker Hütte=Aktien 83 Prozent B., Dortmunder Hansa=Brauerei=Aktien 139 Prozent G., Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke=Aktien 140½ Prozent G., 141½ Prozent B., Neußer Eisenwerk=Vorz.=Aktien 45 Prozent G., 50 Prozent B., Rheinische Bergbau= und Hüttenwesen=Aktien 125 Prozent G., 127 Prozent B.“ 7. Beila=e Tüffeldorfer General=Anzeiger Mittwoch, den 9. November 1910 Nr. 310 Aus Rheinland und Mestfalen. X Krefeld, 8. Nov.[Ein herbes Geschick. Vor der Strafkammer hatte sich gestern eine Witwe aus Krefeld wegen fahrlässiger Tötung ihres achtjährigen Töchterchens zu verantworten. Aus verschiedenen Umständen glaubte die Frau darauf schließen zu müssen, daß bei ihr nachts ein Einbruch diebstahl verübt werden wurde, weshalb sie eine geladene Flobertbüchse an ihr Bett stellte. Tagsüber schloß sie die Waffe in einen Kleiderschrank ein. Eines Tages jedoch vergaß sie, die Wafse in Sicherheit zu bringen. Das wurde ihrem Töchterchen zum Ver hängnis. Das Kind kam allein ins Schlafzimmer und machte sich an der Waffe zu schaffen. Das Gewehr ent lud sich, das Geschoß drang dem Kind ins Gehirn und führte den sofortigen Tod herbei. Das Gericht verurteilte die unglückliche Mutter, die durch den Tod ihres einzigen Töchterchens schon genug gestraft ist, zu der geringsten zulässigen Strafe von einem Tage Gefängnis. 8 M.=Gladbach, 8. Nov.[Zu der Familientragödie.] Die gerichtsärztliche Obduktion der Leiche der Frau Otten hat ergeben, daß der Tod durch Cynnkali herbeigeführt worden ist. Der Fahrradhändler Otten selbst bleibt jedoch vorläufig in Haft. Wie geweldet, schwebt noch eine Untersuchung wegen Unterschlagung gegen ihn. Durch diese Unterschlagung soll ein Kölner Fahrradgeschäft um 7200 Mark betrogen wor den sein. Die Meldung, daß Otten die Richtigkeit#ieser Beschuldigung zugegeben habe, ist unrichtig. Infoige der Familientragödie ist die Vernehmung Ottens in dieser Sache überhaupt noch nicht erfolgt. [Sturm.] In der vergangenen Nacht herrschte hier ein starker Sturm, der allerhand Schäden verursachte. Auf der Viersenerstraße wurden mehrere Akazienbäume umgeweht. Sie fielen auf das Straßenbahngleise, so daß der Straßenbahnbetrieb eine Zeit lang gestört war. [Eisenbahn=Betriebsinspektion.] Für die Eisenbahn=Betriebsinspektion II in Krefeld, die, wie gemeldet, zum 1. April 1911 hierher verlegt wird, hat die Eisenbahnverwaltung in dem im Bau begriffenen Hansahause hierselbst 10 Räume gemietet. k. Rhendt, 8. Nov.[Stadtverordneten wahl.] Unter den liberalen Wählern der dritten Abteilung ist in letzter Stunde noch eine Eini gung in der Kandidatenfrage erzielt worden. In zwei gestern abend in den Stadtteilen Heyden und Ge neiken gleichzeitig abgehaltenen Versammlungen wurde einstimmig beschlossen, die Herren Freutzen, Busch und Strater als Kandidaten der dritten Ab teilung aufzustellen und den verdienten bisherigen Stadt verordneten Ernst Pungs, der seither ebenfalls von der dritten Abteilung gewählt worden war. der zweiten Abteilung zur Wahl an Stelle des verstorbenen Stadtverordneten Giesen zu empfehlen. Herrn Pungs soll durch eine besondere Deputation das fortgesetzte Ver trauen der Wähler der dritten Abteilung zum Ausdruck gebracht werden, die nur unter dem Druck der Ver hältnisse und im Interesse der liberalen Sache in diesem Jahre seine Kandidatur hätten fallen lassen. Gleichzeitig wird die Hoffnung ausgesprochen, daß Herr Pungs auch ferner die Interessen der dritten Abteilung wie bisher im Stadtverordneten=Kollegium vertreten werde.— Die sozialdemokratische Partei hielt am Sonntag ebenfalls eine von etwa 70 Personen besuchte Wählerversammlung ab und stellte drei Kandidaten für die Stadtverordnetenwahl aus ihrer Mitte auf, nämlich den Vorsitzenden der Allgemeinen Ortskrankenkasse, Herrn Weder Wilh. Meyer, den Kassenboten der Krankenkasse, Herrn Büschgen, und den Parteisekretär Herrn Psaff. Aheydt, 8. Nov.(Schwindler und Diebe.] Ein etwa 30jähriger Mann, der sich für einen Gerichtsassessor namens Krichel ausgab, ließ sich gestern von einem hiesigen Weißwarengeschaft einen großen Posten Leibwäsche in ein Hotel bringen und verschwand dann mit den Waren in Begleitung eines anderen, gleichalterigen Mannes, ohne eine Spur zu hinterlassen.— Aus einem hiesigen Delikateßgeschäft wurde eine große Menge feiner Eßwaren gestohlen. Auf die Ermittelung der noch unbekannten Täter ist eine hohe Belohnung ausgesetzt. ( Duisburg, 7. Nov.[Ein Amokläufer.] Der Kroate Juris Smolgan aus Oberhausen war am 10. September nach einer längeren Kneiperei von einer plötzlichen Wut gefaßt worden und einem japanischen Amokläufer gleich durch die Straßen Styrums gerast, mit dem Messer auf alles einstechend, was sich ihm in den Weg stellte. Dabei wurden zwei Bergleute und eine Frau schwer verletzt. Heute stand Smolgan vor der Strafkammer. Er behauptete, bei Begehung der Tat total betrunten gewesen zu sein. Der Staatsanwalt beantragte gegen iyn zwei Jahre Gefängnis. Das Gericht ging aber erheblich über diesen Antrag hinaus und erkannte auf eine vierjährige Gefängnisstrafe. es. Vorbeck, 7. Nov.[Wie man zu einem Vorschuß kommt.] Wegen eines eigenartigen Betrugs kam hier der Bergmann Michael Müller in Haft. Um von der Zeche, auf der ei beschäftigt war, einen Vorschuß zu erhalten, meldete er auf dem Standesamte die Geburt einer Tochter an, obgleich ihm ein Kind nicht geboren worden war, und legte den Geburtsschein der Zeche vor. &a Wermelskirchen, 8. Nov.[Die Stadtveroroneten] beauftragten den Bürgermeister wegen des Baues einer elektrischen Bahn Wermelskirchen=Hünger, bezw. Burg mit einer anderen Firma in Verbindung zu treten, nachdem die westdeutsche Eisenbahn A.=G. in Köln den Bau abgelehnt hat.— In derselben Sitzung wurde die Einrichtung eines Schulbrausebades genehmigt. a. Lennep, 8. Nov.[Die Errichtung einer kaufmännischen Fortbildungsschule war gestern abend Gegenstand einer Besprechung, an der auf Einladung des Bürgermeisters Stosbera eine Anzahl Firmeninhaber, der Vorstand der gewerblichen Fortbildungsschule und einige Vertreter der Handlungsgehilfen teilnahmen. Die Versammung stimmte der Errichtung der Pflichtfortbildungsschule für kaufmännische Lehrlinge zu. Die Schule, die Anfang April 1911 in Kraft treten wird, erhält voraussichtlich die Unterstützung der Regierung, der Stadtverordneten und der Handelskammer. — Varmen, 7. Nov.[Eine neue kommunale Vereinigung zur Stromversorgung.] Das Elektrizitätswerk der Stadt Barmen ist an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit angelangt. Seit einiger Zeit haben sich daher die Stadtverwaltung von Barmen und die Wasser= und Lichtkommission mit der Frage der Stromversorgung für die nächsten Jahre beschäftigt. Schließlich wurde als rationellste Lösung der Frage ein Zusammengehen mit der Aktien=Gesellschaft Westfalen in Bochum angesehen und inzwischen ist unter Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung mit dieser Gesellschaft ein Vertrag auf gemeinsame elektrische Ener gieversorgung und Erbauung eines gemeinschaftlichen Kraftwerks abgeschlossen. Die Aktien=Gesellschaft Westfalen versorgt die Städte und Landgemeinden der Kreise Bochum, Gelsenkirchen, Recklinghausen und Hattingen. Die Aktien befinden sich im Besitze dieser Kreise und einiger der darin liegenden tädte, so daß bei diesem Unternehmen das Großkapital vollständig ausscheidet. Das ist insbesondere dadurch gesichert, daß den Aktienbesitzern die Verpflichtung auferlegt ist, ihre Aktien in eigenem Besitz zu behalten oder sie nur an kommunale Körperschaften zu veräußern. Dadurch ist auch die Fusion dieses Unternehmens mit anderen Erwerbsgesellschaften dauernd ausgeschlossen. über die Lage des gemeinschaftlichen Kraftwerks wurden Be schlüsse noch nicht gefaßt, den beteiligten Faktoren sind aber durch Vorverträge mehrere geeignete Grundstücke fest an die Hand gegeben worden. Das Werk wird sofort für eine jährliche Energieabgabe von 20 bis 30 Millionen Kilowattstunden eingerichtet. Mit dem Bau soll schon im nächsten Frühjahr begonnen werden, damit das Werk im Herbst 1911 die Stromlieferung aufnehmen kann. Das Anlagekapital wird von der Stadt Barmen und dem Elektrizitätswert Westfalen je zur Hälfte aufgebracht. Der Betrieb erfolgt auf gemeinschaftliche Rechnung, die Betriebskosten werden auf die Teilnehmer im Verhältnis der von ihnen abge nommenen Energiemengen verteilt. Der Vertrag zwischen Barmen und Westfalen ist auf unbestimmte Zeit geschlossen; er kann nur unter ganz besonderen Um ständen ausgelöst werden. Tritt die Stadt Barmen von dem Vertrage zurück, so ist ihr trotzdem die weitere Ausnutzung der Kabel zum Gemeinschaftswerke gesichert. In dem Vertrage sind ferner Bestimmungen enthalten, die ein überstimmen der einen oder der anderen Partei ausschließen. Auf den gesamten Betrieb der Aktiengesellschaft Westfalen soll die Stadt Barmen dadurch Einfluß erhalten, daß deren Oberbürgermeister ein Sitz im Aufsichtsrat eingeräumt wird. R. Köln, 8. Nov.[Wertzuwachssteuer und Bodenreformer.] Die Ortsgruppe Köln des Bundes deutscher Bodenreformer wendet sich in einer Eingabe an den Oberbürgermeister und das StadtverordnetenKollegium der Stadt Köln gegen den von uns mitgeteilten Antrag einer Anzahl Stadtverordneter der Zentrumsfraktion, der dahin geht, eine Entschließung der Stadtverordneten=Versammlung gegen den vorliegenden Reichsgesetzentwurf zur Kenntnis der gesetzgebenden Körperschaften zu bringen. [= Hagen, 7. Nov.[Stadtrat.] In der heutigen Stadtverordnetensitzung wurden 80000 Mark nachbe willigt, um die der Haushaltsplan der Volk schule für 1909 infolge der Erhöhung der Lehrerge hälter uverschritten worden ist. Der städtische Zu schuß zu den Volksschulen beträgt jetzt 1 150 000 Mark. Die Stadt Hagen hat in den letzten Jahren zur Ver mehrung des städtischen Grundbesitzes große Ankäufe getätigt, im ganzen sind innerhalb weniger Jahre 70 Hektar angekauft, die einen Wert von 1 742000 Mark darstellen. Der für diese Ankaufe bewilligte Be trag ist erschöpft, es sollen demnächst durch Anleihe der Kasse neue Mittel zugeführt werden. Die hier bestehende, vorläufig bis Untersekunda ausgebaute katholische Rektoratschule hatte beim Ministerium die übernahme der Schule auf den Staat beantragt. Wie Oberbürgermeister Cuno heute mitteilte, ist der Antrag abgelehnt worden. Es steht demnach zu erwarten, daß auch der von der Stadt gestellte Antrag auf übernahme einer der drei hiesigen höheren Knabenschulen abgelehnt wird, weil, wie der Oberbürgermeister erklärte, der Staat nach seinen Grundsätzen nur neu zu gründende höhere Anstalten übernimmt. Die Stadt Hagen hatte beim Minister beantragt, der höheren hiesigen Mädchenschule einen staatlichen Zuschuß von 10000 Mark zu bewilligen. Der Minister hat das Gesuch abgelehnt, weil die Stadt über die staatlichen Normalsätze hinaus gehende Gehälter zahle. Die Fischversorgung soll nunmehr von der Stadt eingerichtet werden. Die Stabt hat ein Abkommen mit einer Geestemünder Firma getroffen, wonach Hagen drei Verkaufshäuschen errichtet und die dafür erforderlichen Kosten von 6000 Mark auf wendet. Diese Kosten werden von der Firma verzinst. Der Stadt ist ein Einfluß auf die Preisgestaltung eingeräumt worden. ranhem Hals davon besseres Mittel, um frisch zu machen.— Zeugnisse über die in braucht nicht auszufallen, meine Herren, wenn Sie sich angewöhnen, Wybert-Tab. letton bei sich zu führen und bei belegter Stimme oder zu nehmen.— Es gibt kein die Stimme sofort klar und Dies ist der Inhalt zahlloser ihrer Wirkung unerreichten Wybert-Tabletten, die in und Droserien 1 Mark pro Sehaf allen Apotheken htel kosten(r1 220 Abführmittel) Wenn die Wirkung eines bisher benützten Mittels nachzulassen beginnt, bringt Emodella wegen seiner genau dosierten Zusammensetzung den gewünschten Erfolg, ohne den Darm irgendwie zu reizen. 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Schwank in drei Akten von Kéroul und Barde. (Pariser Saisonschlager. 5s231 Ibach-Sanl Freitag den 18. November 8 Uhr und Sonntag den 20. November 8 Uhr: Moderne Kammerkunst gegeben von a5808 Marya Delvard Marc Henry Lieder und Stimmungen. Konzertflügel lbach, Schadowstr. 52. Billette à Mk. 4.40, 3.30, 2.20, 1.10 bei Bayrhoffer Nachf. F. Jager, Tonhallenstr. 6, und Abendkasse. Am Sonntag Kasse im Ibach-Saal von 5 Uhr an effnet. Ibach-Saul Mittwoch Busstag) 16. Nor., abds. 7 Uhr: Einziger Liederabend von Professor Andreas Moers Kgl. Kammersänder, unter Mitwirkung des Herra Paul Eggert, Klavier aus Moskan. Konzertflügel: Ibach. Schadowstrasse 52. Billette à Mk. 3.30. 2.20, 1.10 in der Hofmusikallenhandlung von Barrhoffer Nachf. F. Jäger. Tonhallenstrasse 6, und am Saaleingang am Konzerttage von nachmittags 5 Uhr ab. a5715 Zoologischer Garten. Scheidt-Keim-Stiftung.) 83484 Mittwech den 9. November, nachmittags von 3½ bis 61 Uhr: Grosses Konzert. Mittwoch den 9. Nov., abends 8¼ Uhr, in der Aula der Luisenschule: Vortrag Bernhard Kellermann(Berlin): Teehaus und Theater in Japan. Einzelkarten für Nichtmitglieder à 2 Mk. an der Abendkasse und in der Buchhandlung von Schmitz& Olbertz, Elberfelderstrasse. 235824 Weinhaus Düsselschlöschen. Donnerstug Abend Martinsfeier. a5796 Martinsgans. Martinspuffer, Ueberraschungen Hotel-Restauraut Merkur. Schadowstrasse 40. Telephon 2450. für Versammlungen und Festlichkeiten bis 400 Personen fassend, kulante Bedingungen (auch an Sonntagen). b7765 Reichhaltige Abendkarte. Martins-Gans pro Portion Mk. 1.20. Grosse KarnevalGeselschaft = DüSSELDORF. Sonntag den 13. November 1910, abends 811 Uhr. im Kaisersaale der städt. Tonhalle: Grosses karnevalistisches Volksfest unter Mitwirkung der Kapelle des 5. UlanenRegts.(Kgl. Obermusikmeister Chr. Harsinal und des gesamten Publikume, in Verbindung mit einem allgemeinen Liebesmahl gegeben von der G.-C.-G. 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Gemeinschaftliches Lied Nr. 4. a) Gesalzene Rinderbrust nach ost-elbiseher Landjunkerart mit Teufelssnuee, b) Drachenblut gold, Kreszenz der Staatsdomäne. e) Finale ans der Oper„Vampyr“. n) Junge Feldhühner a la maitre école. b) Bock-steiner Rektoratsgürtner leigenes Wachstum, e) Ringel-Reihentanz aus der„Dollarprinzessin“. a) Düsseldorfer Flugwochen-Pudding mit Gold-Crôme, b) Grafenberger Auslese(bestes Fuder 3000 Mk.). Originalabzug der Städt. Weinkellerei. e) Oiserl-Königin„Sehn Sie, das ist ein Geschäft!“ a) Vorkshire-Käse mit engl. Sellerie, b) Henkel trocken. e)„Frei Licht! Marsch aus der elektrischen Ausstattungsposse„Der heimliche Strom-Pirat von St. Adolf“. Mokka— Aha’s Escelsior— Ralischlägertropfen. Gemeinschaftliches Lied Nr. 5. □ Im Aulomaten-Salon. Au-n-INuraumeen-Aiehansenmusikalische Aktion in 8 Bildern. I. Einfuhrung. 2. Kinder-Polka. 3. Zwei Ulanen-Trompeter, 4. Glockenspiel, 5. Der Phonograph. 6. Der kleine Tambour. * B ö n m i s c h e D o r f m u s i a n t e n. 8. 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Tee 95 95 95 95 1 Pfd. Cakes 1 Büchse Nürnberger Lebkuchen 1 Pfd. Spekulatius 1 Pfd. Nüsse 1 Pfd. Kastanien ¼ Pfd. Kakao 3 P. Friedrichsdorf. Zwieback 2 Riegel Schokolade 95 95 95 95 Haushaltwaren. Likörservice mit 6 Gläsern Sahneservice. Glas Kuchenteller. Glas. gross Satz Glasschüsseln Butterglocke Bierseidel. Glas m. Decke 2 Weingläser Weingläser. Halbkristal Handfeger Kokosbesen 3 teilig, inlage Kleiderbürste Kopfbürste Wichsbürste Kleiderbürste Schmutzbürste Nagelbürste Auftragbürste Schrubber, lang Abseifbürste Wurzelbürste Staubwede Wäschetrockner Messerkasten, Hartholz Handtuchhalter m. Wichskasten Wichsbürste Dosen Crème Bügelbrett, bezogen Kochtopf mit Deckel Zwiebelhalter grosse Kaffeekanne Kuchendeckel auf Fuss Löffelblecn Milchkocher Gemüseseiher. 26 cm Wasserkanne 6 P. Tassen, echt Porzellan 1 Satz Schüsseln, Feston. echt Porzellan 6 P.Tassen mit Goldband, echt Porzellan 6 Oessertteller mit Goldband, echt Porzellan 1 Brotkoro m.. 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Toiletteseife 1 Toiletten-Handspiegel 3 Flaschen Bay-Rum 3 Stück Lilienmiichseife 1 Martinslampe mit Stock und Kerze gratis beim Einkauf von 1 Mark an. 95 95 95 95 95 95 6 Stück Lanolin- oder PalmitinSeife 95 12 Stück grosse Wachskerzen 95 1 Rasiergarnitur 95 Diverse Manikure-Instrumente, Stück 95 20 Rollen Krepp-Papier, div. Farben 95 100 gr. Rechnungs-Formulare 95 1 Kassette Schreibpapier 95 Bergerstrasse 26. 443 bringen in ihrer grossen Spezial-Abteilung für Knaben-Kleidung Pyjacks Urster Pelerinen entzückende Neuheiten In: Norfolk-Anzügen Blusen-Anzügen Jacken-Anzügen Kittel-Anzügen Kadett-Anzügen gestrickten Anzügen Kieler Anzüge, Lodenjoppen, einzelne Blusen und Hosen, Mützen. Aeusserst dauerhafte Stoffe und Zutaten. Stärkste Näharbeit. „Natas Bassin“, das idealste VerdunstungsGerass 91o für Zentralheizungen. Bequemes Anbringen an jeden Hrizkörper. Für Radialoren. Heizschlangen u. Rinpenkörper. Schickenberg& Co. Nacht. Priedrichstr 31. Tel 958. 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Heute Nucht 2¼ Uhr verschied sanft nach kurzem schweren Leiden unser lieber Sohn, Bruder und Neffe. der wohlachtbare Jüngling Johann Kurz gestärkt durch den andächtigen Empfang der hl. Sterbesakramente der röm.-kath. Kirche, im blühenden Alter von 18 Jahren. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen. Düsseldorf, den 8. November 1910. Die Beerdigung findet am Donnerstag den 10. d. M., nachmittag 2½ Uhr. vom St. MarienHospital aus, statt. Die feierliche Seelenmesse wird am selben Tage, morgens 7¼ Uhr. in der Hospitalkirche gelesen, wozu hiermit freundlichst eingeladen wird. Trauechaus: Golzheimerstr. 60. 8n225 Tambour-Korps, Golzheim In vergangener Nacht entschlief sanft nach kurzer schwerer Krankheit unser guter treuer Kamerad, Herr Johann Kurz. Der Entschlafene hat dem Koxps lange Jahre als Mitglied angehört und sich durch Tüchtigkeit, treues Wesen. Kameradschaft und herzgewinnende Freundlichkeit die allgemeine Liebe und Verehrung erworben. Sein Andenken wird im Korps in hohen Ehren gehalten worden. * Der Vorstand. A. Gudenoge. Statt jeder besonderen Anzeige. Unser innigstgeliebter einziger Sohn Walter wurde uns heute im 16. Lebensjahre durch den Tod entrissen. Im tiefsten Schmerz E. Kronenberg u. Frau, Ida, geb. Sostheim. Grete Kronenberg. Karlstrasse 12. Die Beerdigung findet am Donnerstag den 10. cr., nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des israelitischen Friedhofes aus. statt. a5823“ Kondolenzbesuche dankend verbeten. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen. unsere innigstgeliebte Mutter. Schwiegermutter und Grossmutter. Frau Witwe Anna Maria Riegel, geb. Boss, nach längerem Leiden, wiederholt gestärkt mit den heiligen Sakramenten, am 6. Nov., abends gegen 10 Uhr. in die Ewigkeit abzuberufen. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Erequien sind in der St. Petruskirche um Donnerstag um 6½ Uhr, die Beerdigung ist an demselben Tage, nachmittags 3 Uhr. von der Leichenhalle des Südfriedhofes aus. 8 Danksagung. Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme anlässlich des Ablebens auserer teuren, unvergesslichen Mutter und Schwiegermutter sagen wir hiermit unsern herzlichsten und aufrichtigeten Dank. Insbesondere sprechen wir Herrn Pfarrer Beyer für seine überaus trostreichen Worte, ferner für die reichen Kranzspenden allen Freunden und Bekannten, sowie allen Beteiligten unseren tiefgefühlten Dank aus. Geschwister Schneider, Elisabethstrasse 111. Statt Karten! Die glückliche Geburt eines kräftigen Jungen zeigen ergebenst an Richard Windscheid und Frau, Tilla, geb Cron. Düsseldorf, Brehmst. 31, 8. Novbr. 1910. Gestern Abend 9 Uhr entschlief sanft nach kurzem schweren Leiden mein lieber Gatte, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel. Heinrich Schroeder im Alter von nahezu 53 Jahren, vorher gestärkt durch den Empfang der heil. Sakramente. Um stille Teilnahme bitten im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Witwe Heinrich Schroeder, Albertine, geb. vom Kothen, Willy Schroeder, Nelly Schroeder, geb. Behrens. Düsseldorf, den 8. November 1910. Die Beerdigung findet am Freitag den 11. Novbr., nachm. 3 Uhr, von der Kapélle des Nordfriedhofs aus, statt. Die feierlichen Exequien worden am selben Tage, morgens 9 Uhr. In der St. Lambertuskirche gehalten. Trauerhaus: Marktplatz 9. Statt jeder besonderen Anzeige Gestern Nachmittag 4 Uhr erlöste ein sanfter Tod unsern lieben Bruder. Schwager, Onkel und Neffen, den wohlachtbaren Herrn Peter Steuten von seinem jahrelangen, mit grosser Geduld ertragenen Leiden, im Alter von 38 Jahren. Er starb im AlexianerKloster zu Neuss a. Rh. Um stille Teilnahme bitten die trauernden Hinterbliebenen: Bernhard Steuten, Jean Steuten und Frau, Hubert Steuten. Neuss a. Rh., Düsseldorf, Bielefeld, 8. Nov. 1910. Unserem allverehrten Prinzipal, Herrn Theodor Steintjjes nebst Gemahlin Theodore, Sohn u. Tochter zum heutigen Namenstage die herzlichsten Glück- und Segenswünsche! Gewidmet vom gesamten Personal Vivat Theodor! Unserm allverehrten Stammwirt und Sangesbruder Theodor Hoch In Itter “ z u s e i n e m h e u t i g e n N a m e n s t a g e ein dreifach donnerndes Lebehoch. Gesang-Quartett-Verein Itter-Holthausen Vivat Theodor! Unserem langjährigen, allezeit munteren und fidelen Prinzipal, dem ### Biergrosshändler. Herrn Theodor Philippen 1# Vertreter der Mülneimer Akt.-Brauerei, Röhmer-Brauerei, Mörs- u. Klosterberg- Brauerei. Emmerich, früher langjähriger Vertreter der Akt.-Brauerei Ohligs. die besten Glück- und Segenswünsche zu seinem heutigen Namenstage! Gewidmet von seinen Kutschern Huber, Glasmacher, Hertens. Pegel und Kellerei-Personal. Vivat Theodor! Unserem allverehrten Vereinswirte Horrn Theod, Krampe, sowie unserem lieben Mitgliede, Herrn Theodor Bauer die herzlichsten Glück- u. Segenswünsche zu ihrem heutigen Namenstage. Gewidmet vom Lotterie-Verein 1909. Die Beerdigung findet Donnerstag den 10. November, von der Leichenhalle des Stoffeler Friedhofes aus, um 4 Uhr statt: wozu hiermit freundlichst eingeladen wird. Uus ehr D—3 Herrmanns Uuserm allverehrten Mitglied zu seinem 50. Geburtstage ereherslichsten Glückwünsche. Der Samstag-Abend-Kegelklab. Ob he sich och woll wat morke 101?„ Danksagung. Für die beim Hinscheiden meines lieben Gatten, unseres guten Vaters bewiesene Teilnahme, sowio die herrlichen Kranzspenden sprechen wir Freunden. Bekannten und Nachharn, gans besonders den Herren des StadtVermessungsamtes, sowie den Messgohilfen desselben unsern herslichsten Dank aus.* Prau Witwe Joh. Neander und Kinder. Unter Preis! Damen-Retorm-Hemden, reich garniert, 2.40. 2. 50, 3.00 Mk. und höher. Ferner Leinen-Batist-Taschentücher mit Hohleaum ½ Dutzend 1.90 Mk. Leinen-Madeira-Taschentücher, reich best., ½ Dutz. im Karton 4.00. 4.50 Mk. u. höher 57e: Geschw. Budde. Eckstrasse 5 Thüringer Wurstwaren, echt Hausschlachten all. 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