Büsseldorfer General 2327 2328 2329 2330 Für Anzeigen=Aufnahme an bestimmten Tagen und bestimmter Stelle wird keine Gewähr übernommen. mit„Düsseldorfer Handelsblatt“ und der illustrierten Wochenschrift„Am Rhein“ General-Anzeiger für Düsseldork und Umgegend Amtliches Kreisblatt für den Landkreis Düsseldorf Telegramme: „Generalanzeiger Düsseldor“ Berliner Redaktions=Bureau: Berlin. Wilhelmstr. 145 Telephon Amt VI Nr. 17998 Diese Nummer umfaßt 24 Seiten Frankreich und die brasilianische Armee. (Von unserem X-Korrespondenten.) Paris, den 23. Aug. 1910. Der brasilianische Bundesstaat Sao Panlo hatte eine französische Militärmission zur Einrichtung einer Polizeiund Gendarmerietruppe berufen. Man war mit der Tätigkeit der Mission zufrieden, und, als der Plan gefaßt wurde, europäische Militärinstrukteure für die Organisation des brasilianischen Gesamtheeres kommen zu lassen, hatten die Franzosen darauf gerechnet, daß diese Aufgabe ihnen auch zufallen werde. Jetzt erfahren sie, es seien deutsche Instrukteure in Aussicht genommen. Darüber herrscht erheblicher Zorn. Der„Gil Blas“, der zurzeit bei allen chauvinistischen Preßfeldzügen an der Spitze marschiert, veröffentlicht einen heftigen Artikel nach dem andern unter der wutbebenden überschrift:„Eine schimpfliche Beleidigung für Frankreich." Aber auch der ernste und in auswärtigen Angelegenheiten maßgebende„Temps“ hat in diplomatisch abgewogener Form sich mit der Frage beschäftigt und hat das Vorgehen Brasiliens als für Frankreich unfreundlich bezeichnet. Der„Temps“ hält dem Marschall Hermes da Fonseca, der am 15. November sein Amt als Präsident der brasilianischen Republik antreten wird, und der bis jetzt in Frankreich weilte, seine Deutschfreundlichkeit vor und zählt alle Höflichkeiten auf, die ihm Deutschland erwiesen habe. Und der Marschall geht jetzt, nach Beendi gung seiner Kur in Vichy, zu den Manövern nach Danzig! Der Marschall ist in diesen Tagen wiederholt interviewt worden. Er hat seiner Liebe und Be wunderung für Frankreich in feurigen Worten Ausdruck gegeben; er hat die Verantwortung für die Berufung der deutschen Offiziere für seine Person abgelehnt: er trete eben sein Amt erst in ein paar Monaten an, und es wäre von ihm nicht korrekt, die Maßnahmen der bisherigen Regierung zu besprechen. Die Tatsache als solche aber hat er nicht in Abrede gestellt. Die Blätter heben hervor, daß bei dieser Erörterung eine feindselige oder bittere Stimmung gegen Deutschland nicht in Frage komme: Deutschland hat nur getan, was sein Recht und seine Pflicht war, wenn es seinen militärischen und industriellen Einfluß ausdehnen wolle. In der üblichen Weise klagt man vielmehr sich selbst an, daß man es an Initiative und praktischer Diplomatie habe fehlen lassen. Brasilien aber will man die„Beleidigung“ nicht vergessen. Man verlangt in der Presse die schleunige Abberufung der Militärmission von Sao Paulo, noch vor Ablauf des Kontrakts. Und der„Temps“ hat für nötig gefunden, Brasilien auch noch an andere Verpflichtungen zu erinnern, die es Frankreich gegenüber hat. Frankreich hat ihm schon 2½ Milliarde geliehen! Die brasilianische Regierung dürfe sich nicht wundern, wenn man sich bei einem neuen Anleiheversuch des jetzigen Zwischenfalles erinnere! Denn das französische Geld sei doch nur für Frankreichs Freunde da; da genügen Beteuerungen der Freundschaft nicht: Taten will man sehen. Man muß sich die Gunst, die Anleihen an der Pariser Börse notiert zu sehen, eben„verdienen"!— Das Schmerzliche ist aber, daß Brasilien nicht nur deutsche Militärinstrukteure verwenden will, sondern auch sein Kriegsmaterial aus Deutschland bezieht.— und also von französischem Gelde bezahlt! Und so hat der Groll eine sehr materielle Seite. Politische Tagesübersicht. X Berlin, 24. Aug.[Trauerfeier für Pedro Montt.] Bei der Trauerfeier für den verstorbenen Präsidenten der Republik Chile, Pedro Montt, die am Donnerstag in der St. Hedwigskirche zu Berlin stattfindet, wird im Auftrage des Kaisers General von Kessel einen Kranz am Sarge niederlegen. An der Trauerfeier wird sich eine Abordnung des Gardekorps, bestehend aus drei Generälen und je sechs Stabsoffizieren, Hauptleuten und Leutnants beteiligen. X Berlin, 24. Aug.[Einjährig=Freiwilligen=Examen.] Von verschiedenen kaufmännischen Vereinigungen wird dem Hansa=Bund geschrieben: Die Prüfungsordnung zum Einjährig=Frei willigen=Examen soll, wie verlautet, einer Bearbeitung unterzogen werden. Hier würde sich nun der Hansa=Bund den besonderen Dank der kaufmännischen Kreise erwerben, wenn derselbe darauf hinwirken wollte, daß kaufmännische Unterrichtsfächer bei der Prüfung die ihnen gebührende Berücksichtigung finden. Der Hansa=Bund ist daraufhin bei der maßgeblichen Stelle vorstellig geworden, daß bei der Prüfung zum Einjährig=Freiwilligen=Examen auch diese kaufmännischen Unterrichtsfächer neben den rein wissenschaftlichen berücksichtigt werden mögen. □ Berlin, 24. Aug.[Die Polen in Posen.] Die Berichte über die Feierlichkeiten in Posen lassen er kennen, daß das Polentum gegen die Feier im allgemeinen durch Fernbleiben protestiert hat, obwohl die offiziösen Kundgebungen sich jedes aggressiven Wortes gegen das Polentum enthalten haben. Das bedeutet, daß die moralischen Eroberungen Preußens unter der polnischen Bevölkerung bisher noch sehr gering sind, und daß von einem Nachlassen in der Wachsamkeit gegenüber der polnischen Gefahr, trotz der polnischen Adeligen, die zur Feier erschienen waren, nicht die Rede sein kann. Denn die Führerschaft der polnischsprechenden Bevölkerung liegt heutigen Tages weit weniger, als früher bei dem polnischen Adel, sondern ist auf die polnische Presse und die polnische Intelligenz übergegangen. Diese machen aus ihrer ausgesprochenen Deutschfeindlichkeit keinen Hehl, sondern beschimpfen ihre adeligen Volksgenossen als Volksverräter nur, weil sie es ihrer Loyalität gegen die Krone Preußens geglaubt haben schuldig zu sein, einer Einladung ihres Souveräns zu den Festen in Posen zu folgen, die in erster Linie der kulturellen Hebung der Provinz, von der auch die Polen profitieren, gegolten haben. Mag es angebracht gewesen sein, dieser Feier äußerlich einen versöhnlichen Stempel aufzudrücken, so darf dieser Umstand uns doch nicht über den Ernst der Lage in der Ostmark hinwegtäuschen und unsere Wachsamkeit dem uns grundsätzlich feindlich gesinnten Polentum gegenüber einzuschläfern. 4 Berlin, 24. Aug.[Zur Fleischteuerung.] Während am Samstag in München unter Vorsitz des bayerischen Ministers des Innern eine Besprechung über die Fleischteuerung mit Vertretern der baye rischen Städte= und Schlachthofverwaltungen, des Fleischergewerbes, Viehhandels und auch der Landwirtschaft stattfindet, hat der Berliner Magistrat auf Grund des von der Verwaltung des Zentralviehhofs eingeholten Gutachtens beschlossen, vorläufig keine Stellung zu der Frage zu nehmen, da die Preise, insbesondere für Schweinefleisch sich nicht merklich gehoben haben. Ausland. a Die Bevölkerung Belgiens hat sich in den letzten Jahren in einer ganz auffälligen Weise, was das Verhältnis der beiden Geschlechter zueinander anbelangt, bewegt. Insgesamt hat die Bevölkerung in der letzten Zeit vom Jahre 1900 bis zum Jahre 1908 eine ziemlich erhebliche Steigerung von 6 693 548 auf 7386 444 Personen erfahren. Belgien ist ja ohnehin dasjenige Land Europas, das bei weitem die größte Bevölkerungsdichte aufweist, und im Laufe der Jahre 1900 bis 1908 ist die Bevölkerungsdichte infolge des obigen Bevölkerungszuwachses wiederum sehr stark gestiegen. Während im Jahre 1900 auf 1 Quadratkilo= meter schon 227,25 Einwohner kamen, hat sich im Jahre 1908 ihre Zahl auf 251 erhöht. Greift man noch auf frühere Jahre zurück, so ergibt sich bei der belgischen Bevölkerung ebenfalls, wie in anderen Ländern, ein ständiges Fortschreiten der Zunahme des weiblichen Elementes. In den einzelnen Jahren der Volkszählungen stellte sich nämlich der Anteil der beiden Demnach überwog im Jahre 1866 in Belgien noch die männliche Bevölkerung, bis im Jahre 1880 bereits die Zahl der weiblichen Bevölkerung die Oberhand gewann, die sie seitdem ständig behalten hat. Das überwiegen des weiblichen Geschlechtes hat sich besonders in den letzten Jahren in erhöhtem Grade fortgesetzt, wenn auch Belgien zurzeit in Betreff des überwiegens des weiblichen Elementes bedeutend günstiger dasteht, als die meisten Länder Europas und namentlich Deutschland. Dk. London, 23. Aug.[Sturmzeichen in Portugal.] Telegramme aus Lissabon berichten, daß während der letzten Tage große Aufregung in Portugal herrschte, und zwar weil mehrere Anzeichen darauf deuteten, daß eine Revolution dicht bevorstehe. Die Korrespondenten der hiesigen Blätter sagen, es werde offiziell zugegeben, daß eine ernste Verschwörung entdeckt worden sei, deren Zweck es war, die Regierung zu stürzen, aber es sei unmöglich, zuverlässige Einzelheiten zu erfahren. Man glaube jedoch, daß die klerikale Partei mit einem Teil der Armee und der Flotte suchen wolle, eine Militärdiktatur einzurichten. Die Regierung traf die weitgehendsten Vorsichtsmaßregeln, und seit dem Tode des Königs Carlos ist nicht so viel Militär in Lissabon unter Waffen gewesen. Die erste Division der Feldarmee ist in Lissavon kampfbereit, und alle Forts sind zum Kampf gerüstet, die Munition ist bereits verteilt. Von dem Herzog von Oporto erzähle man sich, er habe sich in die Festung Cascaes geflüchtet. Die Kriegsschiffe im Tajo sollen bereit sein, auf die Revolutionäre zu feuern. Die ganze Polizeimacht werde in den Kasernen bereit gehalten, und, im Fall der geringsten Ruhestörungen würde sie, bis an die Zähne mit Revolvern und Säbeln bewaffnet, losgelassen werden. Selbst die Zollbeamten habe man von den Küsten und Grenzen nach der Hauptstadt kommen lassen, um gegen die Revolutionäre zu kämpfen. Infolgedessen konnten die Schmuggler seit einigen Tagen tun und lassen, was sie wollten, wovon sie reichlich Gebrauch machten. Die Zahl der Morde und Räubereien in den kleineren Städten nahm in erschreckender Weise zu. Einige Korrespondenten meinen, dic Revolutionäre schienen den Aufstand verschieben zu wollen, aber die Sicherheitsmaßregeln der Regierung würden beibehalten werden. V London, 23. Aug.[Der amerikanische Landerwerb in Marokko.] Das Reutersche Bureau meldet aus Tanger: Der kürzlich gemeldete amerikanische Landerwerb ist ohne Bedeutung. Ein Schwarzer, Assan ben Ali, ein naturalisierter Amerikaner, unterhandelt wegen Ankaufs zweier Stückchen Landes in Andjera, was Veranlassung zu dem erwähnten Gerücht gab. V New=York, 23. Aug.[Aus Nikaragua.] Ein Telegramm aus Managua besagt, daß das Dekret José Estradas den General Juan Estrada als vorläufigen Präsidenten anerkennt, aber hinzufügt, die endgültige Präsidentenwahl müsse binnen sechs Monaten stattfinden. V Franklin(Pennsylvania), 23. Aug.[Wahlkorruption.] Das ehemalige Kongreßmitglied Emil Sibley ist wegen Bestechung von Wahlern verhaftet und gegen Stellung einer Kaution wieder entlassen worden. Sibley hat gestern seine Kandidatur für den Kongreß zurückgczogen, nachdem bekannt geworden war, daß er 42500 Dollars ausgegeben hatte, um sich seine Wähler zu sichern. Einiges von der Weltausstellung. Brüssel, den 22. Aug. 1910. Der Reisende, der jetzt zur Weltausstellung nach Brüssel kommt, kann, wenn er die Dinge rein vom Standpunkte des Beschauers ansieht, nur ausrufen: Wohltätig ist des Feuers Macht! Diese Ausstellung ist auch jetzt noch eine Welt. Trotzdem Groß=Britannien vernichtet worden ist! Und diese Fülle läßt nicht zur Ruhe kommen, man kann sie nicht erfassen und wird nur stets verwirrter, wenn man meint, man könnte sich Gewalt antun. Geduld kann hier nur überwinden. Aber wer hat dazu Zeit und Geld. Geduld steht heute in Brüssel sehr hoch im Preise, die Tage kosten fast so viel wie früher die Wochen kosteten. So muß man sich darauf beschränken, so viel aufzufassen, wie eben in den Kopf ohne überlastung eingehen mag. Und das kann immer nur ein Bruchteil sein. *** Ganz Brissel ist eigentlich nur ein Teil der Ausstellung. Es ist, wie in einem Hause, in dem ein großes Fest geseiert wird: alles dreht sich um dieses Fest. Und die lange Dauer der Ausstellung hat dieser Erregung noch keinen Abbruch getan. Allerdings hat wohl die Feuersbrunst das Fieber wieder etwas angefacht. Gewiß, die Stadt des schönsten Marktplatzes, des gewaltigen Justizpalastes, der breiten, prächtigen Avenuen war auch früher eine Großstadt, in der ein internationaler Verkehr das Leben mächtig steigerte. Aber von der Steigerung, die die Ausstellung geschaffen hat, kann man sich schlecht einen Begriff machen, wenn man nicht mit eigenen Augen vergleichen kann. Man muß am Nachmittage mit einem der großen Züge auf dem Nordbahnhof ankommen und dann beim Verlassen des Bahnhofs das Gewimmel der Menschen, das Gedränge der Wagen, das Vorwärtsschieben der Straßenbahnen, das Hasten der Automobile sehen, um die Flut des Verkehrs zu erfassen. Oder man muß auf den Boulevard du Regent oder die schöne Avenue Louise gehen und den unendlichen Zug der Wagen aller Arten schauen, um zu begreifen, wie das Leben in den Hauptadern Brüssels pulsiert. Man wird noch nie solch eine ungeheure Menge hintereinander hersausender Kraft wagen gesehen haben, wie man sie jetzt in Brüssel sehen kann. Auch die Eile dieses Verkehrs überrascht. Aber man hat bald das Gefühl, daß Eile hier nötig ist, wenn das Bedürfnis befriedigt werden soll. Und dann die Verkäufer aller möglichen Dinge auf den Boulevards. Sie reden in allen Sprachen, denn sie haben erkannt, daß nur mit der Internationalität heuer in Brüssel Geschäfte zu machen sind. Dem Engländer bieten sie ihre Ware englisch, dem Deutschen deutsch an, und wenn sie trotz ihres geübten Auges dem Vorübergehenden nicht sofort ansehen können, welch Landes Kind er ist, so stürzen ihrer dreic herbei und reden französisch, englisch und deutsch durcheinander. In der Ausstellung hatten drei eine Gesellschaft gegründet, sie gingen immer in einer Reihe nebeneinander her und riefen hintereinander in drei Sprachen ihre Waren aus. Wer das alles einen Tag lang in sich aufnimmt, dem wächst Brüssel mit jeder Stunde, wächst über alle ihm bekannten Begriffe hinaus zur Hauptstadt Europas, wenn nicht der Welt. Dazu hat es diese Ausstellung gemacht. *** Ein Nachmittag auf der Straße der Nationen, die durch die Ausstellung führt. Diese Straße ist international, aber das ist schließlich nicht mehr so verwunderlich für uns, weil unser ganzes öffentliches Leben nicht mehr so eng begrenzt ist, daß unter den Reisenden aller Länder, die man in großen Verkehrs mittelpunkten zu sehen gewohnt ist, allzu merklich äußere Unterschiede beständen. Sprache, ja auch Hautfarbe machen hier wenig aus, der europaisch ge kleidete Neger sitzt, ohne aufzufallen, neben Mister Smith aus London, neben Monsieur Meunier aus Paris, neben Herrn Meyer aus Berlin. Was viel mehr auffällt, ist, daß einer hier auch die Mitteleuropäer sieht, über die noch nicht das internationale Wasser hinweg gelaufen ist, daß man Leute sieht, die noch nicht das gleichmachende Gewand angezogen haben. Nationaltrachten nennt man diese merkwürdigen Gewänder und — seltsam genug— ne uind der eigenen Nation viel unbekannter, viel wunderlicher als alle Internationa lität. Die Leute der Ardennen, die Blanken, wo sie am vlämischsten sind, Menschen in der schmucken Tracht der Seeländer und solche, deren Nationalgewand niemand kennt, sie alle hat die Weltausstellung aus ihren versteckten Winkeln hervorzulocken vermocht und sie fallen in dem internationalen Gewimmel weit mehr auf als ein Schimpanse, den man in das Gewand des europäischen Gentlements kleidete, auffallen würde, wenn er durch die Ausstellung ginge. Daran erkennt man am deutlichsten die werbende Kraft der Weltausstellung, daß sie die anzieht, die nicht gewohnt sind, auf dem Kulturparkett von Osten nach Westen, von Norden nach Süden umherzurutschen. *** Wenn man sich durch die Straßen der Nationen hat hindurchschieben lassen, so kommt man zu einer Brücke, von der hinab man in eine tiefer liegende Ebene sieht. Dort unten hat französische, belgische, luxemburgische Gartenkunst einen herrlichen Blumengarten geschaffen. Links liegt die große Maschinenhalle, vorne Italien, Paraguay, Monaco, der Pavillon der deutschen Verkehrsvereine, weiter rechts die deutsche Abteilung, deren Gebäude sich sehr schön in den Platz einfügen und die jedenfalls von allen Gebäuden der Ausstellung am meisten von eigenem Sinn, von neuer Kraft und frischem Mut zeugen. Die anderen Nationen haben mehr historische Formen gewählt, sie prunken mit Vergangenheit, der deutsche Bau spricht mehr von Zukunft. In dem Pavillon der deutschen Verkehrsvereine kann man eine schöne Arbeit deutschen Eifers bewundern, die auch schönen Erfolg zu haben scheint. In dem schmucken kleinen Bau stehen drei Beamte der preußischen Eisenbahnverwaltung und des Bundes Deutscher Verkehrsvereine, die wandelnde Kursbücher sind, und geben mit rührender Geduld, mit hingebungsvollem Fleiß und bewundernswerter Schnelligkeit in drei Sprachen Auskunft auf alle möglichen Wünsche der Reisenden. Nicht einen Augenblick haben sie Ruhe, denn die Wünsche hören nimmer auf. In einem kleinen Kabinett rechts studieren Engländer und Franzosen die Pläne deutscher Städte und Länder, in einem Kabinett links lesen Deutsche eifrig die heimischen Zeitungen. *** Die mächtigsten Kräfte der Nationen werden in unserem Zeitalter der maschinellen Umgestaltung wohl auf dem Gebiete der Technik verbraucht. Bei den hauptsächlichsten Gebrauchsmaschinen wird heute allerdings zur Vollendung schon die letzte Hand angelegt. Das mag vielleicht etwas viel gesagt sein, denn wir sind gewohnt, die Technik als rastlos anzusehen. Doch auch das mag eine Anschauung sein, zu der uns das Vorwärtsstreben der letzten Jahrzehnte verführt hat. Jedenfalls wird bei vielen Maschinen heute nicht mehr Versuch auf Versuch angestellt, sondern nur noch die höchste Konzentration erstrebt, die zugleich die schönste Form ergibt und so Kunst und Technik einander verwandt macht. Man gehe in die deutsche Eisenbahnhalle und man wird fühlen, wie mächtig künstlerisch der Eindruck ist, den man hier empfängt. Da ist eine mächtige graue Schnellzuglokomotive, die das Symbol der Schnelligkeit sein kann. Man bewundert diese gewaltigen Räder, die weiten Kessel, die langgestreckte Form, diese Größe, an der doch alles wieder knapp ist, diese ganze geheimnisvolle Sammlung ungeheurer Kräfte, deren Entfaltung man doch ahnt. Man sieht diesen grauen Riesen, einen grauen Streifen, an sich vorbei jagen, hinter sich die schönen Wagen, die in dieser Halle stehen, und man fühlt sich im Fluge durch alle Welt getragen. Die rechte Einleitung, um nun hinzugehen und die Ausstellung der Welt zu bewundern. *** Es ist viel Schönes auf der deutschen Ausstellung zu sehen von deutscher Kunst und deutscher Technik. Deutsches Kunstgewerbe, vor allem Wohnungskunst, Buchschmuck und Goldschmiedearbeit, deutscher Unterricht, deutscher Maschinenbau findet ständig ungezählte Bewunderer aus der ganzen Welt. Belgische Zeitungen haben zwar nach dem Brande behauptet, der bedeutendste und schönste Teil der Ausstellung sei vernichtet. Wenn man nach der Zahl der Besucher schließen darf, so ist doch von den meisten die deutsche Ausstellung für besonders sehenswert gehalten worden. Es müßte also höchstens sein, daß das Bedeutende und Schöne wieder einmal die Mehrheit nicht gefunden hat. Es ist allerdings nicht zu bestreiten, daß in den Ausstellungsgebäuden anderer Nationen nicht minder Schönes und Lehrreiches zu sehen ist. Bewundernswert ist namenluich die mächtige Maschinenhalle, in der die Industriemaschinen von England, Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz ausgestellt sind. Diese Halle allein genügt, um den Beschauer für zwei oder drei Deutscher Katholikentag. IV. S.& II. Augsburg, den 24. Aug. 1910. General Versammlung des Volksvereins für das katholische Deutschland. Den Vorsitz führte Fabrikbesitzer Brandts=M.=Gladbach, der auch den Jahresbericht des Volksvereins für das Jahr 1909/10 erstattete. In diesem Jahre hat der Volksverein um 27 769 Mitglieder zugenommen. Die gesamte Mitgliederzahl beträgt gegenwärtig 652 615. Einen Rückgang weist die Mitgliederzahl der Rheinprovinz auf. Dort ist der Mitgliederbestand um mehr als 5000 zurückgegangen. Den stärksten Zuwachs hat Bayern mit fast 15000 und Württemberg und Baden mit je über 4000 Mitgliedern. Der Schriftenvertrieb des Volksvereins erreichte in diesem Jahre eine Höhe von über 20 Millionen. Insgesamt hat der Volksverein seit 1891 über 120 Millionen Schriften versandt. Die Zahl der Volksvereinsversammlungen im letzten Jahre betrug 3158. Durch die Arbeit des Volksvereins soll der Nachweis erbracht werden, daß auf dem Boden tiefster Religiosität ein volles Kulturleben erblühen kann, reiner, edler, stetiger und volksbeglückender, als es der Unglaube und die sogenannten modernen Kulturbestrebungen je zu schaffen vermögen. Ohne überhebung dürfen wir sagen, eine nicht geringe Zahl treuer deutscher Männer wäre in die sozialistische Organisation geraten, wenn nicht der Volksverein ein wirksames Gegengewicht geschaffen hätte gegen die sozialistischen Organisationen. Noch ein Wort zur Klarstellung über eine Angelegenheit, die in letzter Zeit mehrfach ihre Erörterung in der Öffentlichkeit gefunden hat. In seiner ganzen sozialen Tätigkeit, insbesondere in seinen Bestrebungen zur Hebung der wirtschaftlichen Lage des katholischen Volkes hat der Volksverein stets daran festgehalten, daß die Arbeit an der wirtschaftlichen Hebung unseres Volkes nicht unmittelbar Sache der Kirche ist, welche über natürliche Aufgaben zu erfüllen hat. Dagegen bezeichnet der Volksverein es als die Pflicht aller Katholiken, die ihre Kirche lieben, in energischer wirtschaftlicher Arbeit auch den Einfluß und die Macht zu erstreben, um ihre Kirche, wo es nötig ist, gegen Unbill zu schützen.(Lebhafter Beifall.) Schon deshalb sollten, von anderen christlichen Gründen abgesehen, diejenigen Glaubensgenossen, die unserer Volksvereinsarbeit mit Mißtrauen und Bedenken begegnen, sich ernstlich darüber Rechen schaft geben, ob sie damit auf dem rechten Wege sind. Wir müssen es uns insbesondere nachdrücklichst verbitten, angesichts einer Fülle von katholischem Geist getragener sozialer Arbeit, die Hand in Hand geht mit der unermüdlichen hingebenden Verteidigung von Religion und Kirche, daß weltfremde Grübler unsere streng kirchliche Gesinnung und unsere korrekte Stellung zur Kirche und zur kirchlichen Autorität bezweifeln. Hierauf nahm, von stürmischem Beifall begrüßt, der Bischof von Augsburg, Ritter Dr. Max von Lingg das Wort. Er führte aus: Ich habe böse Tage. Ich möchte überall dabei sein, und das geht nicht. Ich kann mich nicht vierteilen und will mich auch nicht vierteilen lassen, denn das tut weh. Als ich aber hörte, der Volksverein hat Generalversammlung, da habe ich mir gesagt, da mußt du auch dabei sein. Sie wollen eine Schulung und Hebung unseres Volkes in sozialer Hinsicht auf christlichem Boden. Wir haben ein Buch, das uns alle Prinzipien an die Hand gibt für unser versönliches und sittliches Verhalten. In diesem Buch findet jeder die Grundsätze über die Gerechtigkeit, über das Eigentum, über über= und Unterordnung, über Familie, Staat und dergleichen: es ist der Katechismus. Wenn den jeder vollständig verstände und ins Leben übersetzen würde, dann brauchten wir keinen Volksverein. Dieses Buch hat früher unter einfachen Verhältnissen ausgereicht. Aber was haben die Zeitläufte für Veränderungen gebracht? Sie haben Fragen gebracht, deren Beantwortung schwierig ist, wenigstens für den einfachen Mann. Darum meine ich, daß wir heutzutage für dieses Buch einen Kommentar brauchen. Einen Kommentar, der aufklären soll. Diesen Kommentar zu liefern für das praktische Leben nach allen Seiten und für das soziale Leben hat sich der Volksverein für das katholische Deutschland vorgenommen. Deshalb betrachten wir alle Mitglieder des Volksvereins als Mitarbeiter, als Prediger und Katecheten.(Stürmischer Beifall.) Darum hat es mich hiehergedrängt, und ich bitte Sie, verlassen Sie uns Bischöfe nicht. Wir werden auch Sie nicht verlassen.(Stürmischer Beifall.) Ich habe einen meiner tüchtigsten Kleriker trotz des Priestermangels dem Volksverein zur Verfügung gestellt, ich bitte, auch mich als Vertrauensmann zu betrachten, und es ist mein lebhafter Wunsch, daß in meiner großen Diözese der Volksverein noch mehr verbreitet werde. Wenn wir so zusammenarbeiten, dann wird der Tage zu beschäftigen. Dem eiligen Beschauer bleibt nur Zeit, vorüberzugehen und zu staunen. Aus dieser Halle der Arbeit und der Hast steigt man hinauf in die Säle der Freude und der Behaglichkeit. Das seltsame bunte und lichte Reich Japaus durchqueren wir, sehen die prächtigen Fayencen Kopenbagens, die schönen Pelze Rußlands, die leuchtenden Bildhauerarbeiten Italiens, die Modekünste Frankreichs; dann biegen wir in eine Straße ein, in die uns lärmende Rufe locken.„Monsicur, pardon, attender, Mister, Herr docteur!“ So, geht es durcheinander. Vier, fünf, sechs, sieben Verkäufer von allen Seiten zu gleicher Zeit. Der Orient! Wunderbare Teppiche, seidengestickte Decken, weiche Polster der Türkei und Persiens sind hier zu sehen. Aber nur handfeste Beharrlichkeit und unbegehr liche Dickfelligkeit kommt unerleichtett aus diesem Bereich der handeltreibenden Wegelagerer. Keuchend schleppt man die Gattin aus diesem Paradiese, in dem die Preise bei jedem Worte um 10 Prozent fallen, und in dem nach 10 Minuten alles so ungeheuer billig geworden ist, was doch, ach, vei der Verzollung so teuer werden kann. *** In einem stattlichen Hause ist die Ausstellung Hollands untergebracht. Holländische Töpfereien, die Kunst der Gold= und Silberschläger, das Leben in den holländischen Kolonien ist es, was hier am meisten interessiert. Wenige Schritte weiter findet man die Aus stellung von Automobilen und Aeroplanen, mit der Frankreich den unbestritten größten Erfolg im Wettkampfe der Nationen auf diesem Gebiete erzielt. Schön sind die Sonderausstellungen der einzelnen Städte Belgiens, das Rubenshaus, die Ausstellung der französischen Kolonien, die Abteilung Itatien, die Ausstellung Monacos, die eigentlich eine Ausstellung des fürstlichen Tiefsee=Erforschers ist. Exotisch wird es in den Ge bäuden Brasiliens und Kanadas. In Kanada um fängt uns sofort der köstliche Geruch der kanadischen Früchte. In Körper und Bild sieht man dann die Tiere. und die Erzeugnisse dieses reichen Landes. Sehr besucht ist auch die Ausstellung Brasiliens, das namentlich für seinen Kaffee warm eintritt und auch durch freien Ausschank des edlen Getränks jeden Besucher davon überzeugt, daß eben nur Kaffee Kaffee ist. Sehr reich und geschmackvoll ist endlich auch die Ausstellung Spaniens. ** Segen von oben kommen.s##leilte hierauf der Versammlung den Segen. Der Direktor des Volksvereins Dr. DraunsM.=Gladbach feierte den Volksverein als den Katholizismus der Tat. Wir arbeiten mit einer besonderen Apologetik, die den Einwendungen des Tages sofort Rede und Antwort stehen soll. Wir scheuen die öffentlichen Diskussionen mit den Gegnern nicht. Wir haben Waffen, die die eigentliche Seelsorge nicht bieten kann. Wir kämpfen nicht in der Stille des Gotteshauses, sondern draußen im Kampf des öffentlichen Lebens. Wir begrüßen es, wenn unsere evangelischen Volksgenossen in gleicher Weise wie wir vorgehen. Es gibt kein Hindernis, da wo es nottut auf nationalem Boden einheitlich zusammenzugehen. Welche Stellung sollen wir als Volksverein zur Sozialdemokratie einnehmer“ Hier und da sind Stimmen laut geworden, nicht unter uns, aber in anderen nichtsozialistischen Kreisen, die einer Revision der bisherigen ablehnenden Haltung gegenüber der So zialdemokratie das Wort reden. Man bat sich ängstlich gefragt: Ist die sozialdemokratische Flut nicht schon zu hoch gestiegen, um sie eindämmen zu kön#en, sollen wir sie nicht lieber künstlich ablenken in ein anderes Bett bürgerlicher Denkungsart? Oder, so hat man weiter gefragt, ist es vielleicht möglich, die Sozialdemokratie von innen heraus umzugestalten und ihr einen anderen Geist einzuhauchen? Ja, man hat daran gedacht, das Körnchen Wahrheit, das in jedem Irrtum und so auch im Moterialismus der Sozialdemokratie sich befindet, sozial fort zuentwickeln. Schließlich haben andere gesagt, man solle die christlichen Ideale umprägen. Wir erklären hier im Volksverein unwiderruflich und fest: Wir gehen derartige Wege nie!(Stürmischer Beifall.) Präsident Marx dankte im Namen des katholischen Deutschlands den Führern des Volksvereins für ihr segensreiches langjähriges Wirken. Die Versammlung brachte auf die Leitung ein begeistert ausgenommenes Hoch aus. Landtagsabgeordneter Graf Pestalozza, betonte die Notwendigkeit der wirtschaftlichen Bildung für Mittelstand, Handwerk, Bauern und Arbeiter. Der Volksverein wolle alle diese Stände mit neuen Gedanken vertraut und dadurch leistungsfähiger machen. Reichstagsabgeordneter Gröber=Heilbronn: Die großen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwälzungen pflegen mit religiösen Krisen verbunden zu sein. Wir befinden uns gegenwärtig in der größten wirtschaftlichen Umbildung, die die Weltgeschichte gesehen hat. Auf der einen Seite haben wir das Wachsen der Industrie, auf der anderen sehen wir das Emporsteigen des Arbeiterstandes, das unserer Zeit den Stempel aufdrückt. Ein herrliches Ziel ist es, die Mehrheit des Volkes emporzuheben, aber auch ein ebenso schweres Ziel. Es wäre ein Wunder, wenn solche Kämpfe die religiösen Fragen unberührt ließen. Deshalb haben die Gründer des Volksvereins schon vor 20 Jahren ins Auge gefaßt, daß wir bei den sozialen Kämpfen zweifellos auch vor religiöse Krisen gestellt werden würden. Der staatliche Kulturkampf ist nicht fortgesetzt worden, um so intensiver tobt der geistige gegen Christus und Kirche, gegen den wir mit den Waffen der Gelehrsamkeit und durch unsere kirchliche überzeugung ankämpfen müssen. Wir haben das bürgerliche Freidenkertum und das proletarische Freidenkertum als neue Waffe der Gegenwart gegen uns. Daher müssen auch auf unserer Seite neue Waffen geschmiedet werden. Nicht nur in den Großstädten, sondern bis in die kleinsten Städte und Dörfer streckt der Unglaube seine Arme aus. Es ist sonderbar, daß gerade die Arbeiter ihm so haufenweise nachlaufen; sie würden am schlechtesten fahren, wenn das Christentum vernichtet und der Atheismus siegen würde. Dann gäbe es kein inneres Verbot mehr, dem Nebenmenschen Unrecht zu tun, ihn zu mißbrauchen. Dann gibt e? nur noch Schranken der Gewalt, und wer die stärkere Gewalt besitzen würde, das ist nicht zu sagen, ob es die Mehrzahl des Volkes sein würde, oder derjenige, der die meisten Maschinengewehre hat. Redner wendet sich gegen die Ferrer=Beweaung. Man habe die ganze Sache aufgebauscht. Wenn jemand in Berlin„wagen würde, solche Schulen zu errichten, wie Ferrer es getan hat, der würde nicht mehr drei Tage lang in Freiheit bleiben. Der Redner wandte sich dann gegen die Sozialdemokratie und den Liberalismus. Zum Volksverein schließlich zurückkehrend, bemerkte er, daß sich neuer dings eine schleichende Verleumdung gegen den Volks verein auch in katholischen Blättern geltend mache, ebenso in anonymen Broschüren. Das ganze Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß niemand mit seinem Namen herausrücke und bisher noch nichts Positives vorgebracht worden sei. Man arbeite auch mit Verdächtigungen für die Zukunft, weil man dem Verein in der Gegenwart nichts auhaben könne. Redner forderte das katholische Volk auf, in seiner großen Masse hinter Ein Haus, das des öfteren wegen allzu großen Andranges geschlossen werden muß und in dem sich namentlich die Damen dafür genug tun, daß ihnen sonst so viel Technik vorgesetzt wird, ist das Haus der weiblichen Handarbeiten. Da sieht man die Verfertigerinnen der berühmten Brüsseler Spitzen bei ihrer langwierigen schwierigen Klöppelarbeit, da sieht man Pelzarbeiterin nen Handschuhmacherinnen, Gobelinstickerinnen, Weberinnen. Man sieht eine Haushaltungsschule, sieht Hand und Maschinenstickerei, das Nähen von Spitzen, das Verfertigen von künstlichen Blumen, das Bearbeiten von Straußenfedern, die Herstellung von Wunderwerken kirchlicher Paramentik. Kurz, man sieht so viel, daß die Damen wieder einen halben Tag brauchen, um zu Ende zu kommen. *** Brüssel-Kirmes liegt zum größten Teile in Asche. Nur St. Michel steht noch aufrecht und schwingt über dem Aschenhaufen sein Schwert. Einige Häuser an den Seiten, die stehen geblieben sind, zeugen aber davon, daß diese Nachbildung von Alt Brüssel sehr reizvoll gewesen ist. Das ist die Stätte, die den Brüsselern ganz besonders lieb gewesen sein muß, denn hier beklagen sie stets am meisten die Feuersbrunst. Restaurants und Cafes sind natürlich in Menge allenthalben auf der Ausstellung zu finden. Die deutschen Häuser sind bevorzugt, denn auch die Ausländer schäven das deutsche Bier hoch. Und da ist es nicht zuletzt der Teil der Ausstellung, der eine Nachbildung von AltDüsseldorf gibt, in dem bei Musik und Bier die Besucher der Ausstellung sofort nach Schluß der Gebäude gegen 6 Uhr abends Erholung von den Strapazen und fröhliche Geselligkeit suchen. Nicht immer allerdings blieb die Geselligkeit in den letzten Tagen fröhlich. Da fiel manch hartes Wort gegen die Veranstalter der Ausstellung, die den Feuerschutz nicht allzu sorgfältig bedacht haben sollen. 9 Mann Feuerwache! Bedenken Sie: 9 Mann! Und keine besonderen Wachen in den einzelnen Hallen. Das ist doch Leichtsinn! So ging es erregt hin und her. Ob alles wahr ist, wer kann es ohne genauUntersuchung sagen. Es hat fast den Anschein, als ob die Verantwortlichen etwas unbekümmert gewesen sind Aber es gibt auch so viele, die nachher immer alles besser gemacht hätten. *** Abends in der Ausstellung. Jetzt kommt der„Plan der Attraktionen“, der Vergnügungspark, zur Geltung. dem Volksverein zu stehen, damit die schließliche Ent scheidung falle für Cyristus.(Anhaltender Beifall.) Professor Roselli(Florenz) überbrachte die Grüße des italienischen Volksvereins, Redakteur Boomberger(St. Gallen) die des Volksvereins für die Schweiz. Generalsekretär Johannes RuberBudapest, sprach für die Mitglieder des ungarischen Volksvereins und bedauerte die Fortschritte des Liberalismus in Ungarn. Wenn man dort im Parlament vom Katholizismus rede, werde gelacht. Im Parlament säßen Hunderte von Freimaurern. Trotzdem habe der Volksverein verstanden, sich Geltung zu verschaffen. (Beifall.) Zweite geschlossene General=Versammlung. Gleichzeitig mit der General=Versammlung des Volksvereins tagte, wie bereits kurz gemeldet wurde, im großen Saale der Konzerthalle die zweite geschlossene General=Versammlung, die sich mit der„Missionsfrage" beschäftigte. Hierauf gelangte das bereits mitgeteilte Antworttelegramm des Kaisers zur Verlesung. Amtsgerichtsrat Gießler=Mannheim berichtete dann über die Anträge zur Missionsfrage. Pater Acker führte aus, daß der Ausbreitung des Katholizismus in Asien und Afrika eine große Gefahr drohe, einmal durch die Verbreitung des Unglaubens und dann in Afrika insbesondere durch die neubeginnende Ausbreitung des Islam. Es kämen Japaner und Chinesen nach Europa, um hier die moderne Kultur kennen zu lernen und Unterrichtsanstalten zu besuchen. Dadurch gewinnen sie vielfach Anschluß an die ungläubigen Kreise und Schulen und bringen diese Anschauungen nach ihrer Heimat zurück. Insbesondere eber droht dem Katholizismus die große Gefahr, daß uns der Protestantismus im Ausland zuvorkommt und uns den Weg versperrt. Für uns ist das eine Schande. Man weiß in katholischen Kreisen nicht, wieviel von den Protestanten für das Missionswesen getan wird. So ist es bei unserer Unaufmerksamkeit wenig beachtet worden, daß ein bedeutender Weltmissionskongreß in Schottland stattgefunden hat, der von 2000 Vertretern der Missionsgesellschaften besucht war und der zehn Tage lang über das Missionswesen verhandelte. Es war dieser Kongreß ein Ereignis in der Missionswelt auf protestantischer Seite. Die Abgcordneten Bachem und Erzberger wünschten, daß sich mehr Katholiken als Arzte und Beamte nach den deutschen Kolonien melden möchten. Wenn jetzt z. B. kein Kolonialarzt katholisch sei, so liege hier keine Tendenz vor, sondern die Ursache sei, daß sich kein katholischer Bewerber gemeldet habe. Das müsse anders werden. Ein kalifornischer Geistlicher überbrachte dann noch Grüße der ostamerikanischen Katholiken, die soviel vom deutschen Katholizismus gelernt hätten. Man sei dort noch nicht im Kulturkampfe, aver man bereite sich auf ihn vor. Nach einigen weiteren Ansprachen wurde die Versammlung geschlossen. * * Zweite öffentliche Versammlung. In der zweiten öffentlichen Versammlung wurde heute das Thema„Mission“ weiter ausgesponnen. Professor Dr. Beck(Freiburg) sprach über„Innere Mission, besonders Großstadtseelsorge". Er verlangte kleinere Sprengel für die Geistlichen, damit sie in engeren Kontakt zu den Gläubigen treten könnten. Paier Weber(St. Ottilien) behandelte die„äußere Mission“, die vor allem Geld und Personal, Mitarbeiter und Priester brauche. Von den Missionaren seiner Konarcaation seien 75 Prozent im Alter unter 35 Jahren genorben, obwohl sie alle in voller Manneskraft und tropenfähig hinausgezogen seien. Schließlich behandelte noch Professor Meyers (Luxemburg) die„Aufgabe der Weltkirche für die äußeren Missionen“. Im Verlaufe seiner Ausführungen spielte er auf den Borromäusstreit an, in dem er erklärte: Das Wort von der Weltmission der katholischen Kirche darf nicht gesprochen werden, ohne daß wir den Blick erheben zu dem Völkerhirten in Rom. Es sind Monate hindurch über sein greises Haupt so viel Bitterkeiten gegangen, daß sich bei dieser Gelegenheit ein Wort losringt aus unserem Herzen, das im Sturmwind der Begeisterung über die Alpen geht und das lautet: Treu zu Papst und Kirche, dem Hirten der Völker unsere treue Liebe bis in den Tod!(Stürmischer Beifall.) Nach Erledigung der Referate wurde die zweite öffentliche Versammlung geschlossen. Dritte geschlossene Versammlung. In der heutigen dritten geschlossenen Versammlung erschien auch der frühere Fürst zu Löwenstein, Die Lichter flammen überall auf, an den Fassaden der einzelnen Paläste steigen sie auf und ab und zeichnen die Bilder der Häuser in die dunkle Nacht. Am hellsten aber wird es in dem Vergnügungspark. In langen bunten Reihen hängen die Lampions über der Ebene, steigen an Türmen hoch hinauf und winden sich in gekrümmten Bahnen aufwärts und abwärts. Musik, Lachen, Geschrei aller Enden. Die seltsamsten amerikanischen„Erfindungen“, die verrücktesten Nervenkitzel haben hier einen Platz gefunden. Da ist eine ovale Bahn von Eisenblech, die durch Maschinen in wellenförmige Bewegung gesetzt wird. Darauf fährt man in einem schlittenähnlichen Ge fährt und darf sich bei besonders günstigen Umständen für 50 Centimes die Seckrankheit holen. Da sind Bergund Talbahnen, die aus großer Höhe herabsausen oder in scharfen Kurven auf krummen Bahnen umberfliegen. Da ist die kleinste Bahn der Welt, das fröhliche Königreich, das Dorf der Singalesen und manches andere. Wer will in kurzen Worten von dieser Weltausstellung er zählen, auf der es so vielerlei zu sehen gibt. Eine kleine Aufzählung davon zu machen, ist alles, dessen man sich unterfangen kann. H. A. L. Sport, Spiel und Turnerei. Luftschiffahrt. #er Zweite Fliegerwoche in Johannistal.] Berlin, 24. Aug. Die Oktoberflugwoche in Johannistal wird anstatt vom 7. bis 13. vom 9. bis 16. Oktober abgehalten. Für diese Flugwoche stehen schon jetzt mehr Preise in Aussicht, als in der vergangenen Konkurrenz ausgeflogen werden konnten. V!Von München zum Ammersee im Luftschiff. München, 24. Aug. Das Luftschiff„P VI“ hat heute nachmittag mit 12 Personen, von denen die Hälfte Passagiere waren, eine Fahrt nach dem Ammersee unternommen. Es landete glatt nach zweistündiger Fahrt kurz vor 6 Uhr wieder in München. V Paris, 24. Aug. Wie aus Cambrai gemeldet wird, hat sich der Zustand des gestürzten Aviatikers de Baeder, der in den letzten Tagen zufriedenstellend war. im Laufe des gestrigen Tages bedeutend verschlimmert und gibt zu ernsten Besorgnissen Anlaß. C. K.(Ein Preisausschreiben für unfallsichere Flugmaschinen.] Die französische Nationale LuftLiga kündigt ein Preisausschreiben für der jetzige Pater Raimunous. In Jeinn überbrachte ein Geistlicher aus Amerika eine Einladung zur Versammlung der deutschen Katholiken in Amerika. Sodann wurde eine große Reihe von Anträgen über soziale Fragen und andere Gegenstände erledigt, darunter auch ein Antrag auf Unterstützung des Deutschtums im Auslande, speziell in Rußland. Nachrichten. Das Kaiserpaar in Königsberg. V Königsberg, den 21. August 1910. Parade des 1. Armeekorps. Um 9¾ Uhr heute vormittag nahm der Kaiser auf dem Devauer Exerzierplatz bei Königsberg den Frontrapport aus den Händen des kommandierenden Generals von Kluck entgegen und begann mit dem Abreiten der Fronten der dritten Infanterie=Devision vom rechten Flügel(Grenadier=Regiment Kronprinz 1. Ostpreuß. Nr. 1). Mit dem Kaiser ritten der Kronprinz, Prinz Eitel Friedrich, Prinz August Wilhelm. Prinz Adalbert, Prinz Oskar, die Kronprinzessin und die Prinzessin Eitel Friedrich. Beide Prinzessinnen trugen die Uniformen ihrer Dragoner=Regimenter. Es folgten in offenem sechsspännigem Wagen die Kaiserin mit der Prinzessin Viktoria Luise, die Damen der Kaiserin und Prinzessinnen in weiteren Wagen, die Herren des Hauptquartiers und eine glänzende Suite, in der man die Fürsten zu Fürstenberg und zu Dohna=Schlobitten bemerkte. Von den Wällen der Festung donnerte ein Ehrensalut von 33 Schuß. Die Truppen, die feldmarschmäßig angetreten waren, die Offiziere im Dienstanzug, präsentierten brigadeweise. Sie standen in Tiefkolonnen; die berittenen Truppen des zweiten Treffens, sechs Reiterregimenter und fünf Artillerie=Regimenter sah der Kaiser vom linken Flügel. Hierauf nahm er den Rapport der Kriegervereine und des Provinzialkriegerverbandes der Provinz Ostpreußen aus den Händen des Vorsitzenden, Generalmajors z. D. Brausewetter entgegen und ritt die Front der Vereine ab, die mit ihren Fahnen vor den Zuschauertribünen standen. Von hohen Offizieren wohnten u. a. der Parade bei: der Chef des Generalstabes, General der Infanterie von Moltke, der Kriegsminister General der Infanterie von Heeringen, der ottomanische General und Generalstabschef Izzet Pascha, der ottomanische Oberstleutnant Djevad Bei. der ottomanische Major Halil Bei, Generaloberst von der Goltz, der Generalinspekteur der Fußartillerie General der Artillerie von Dulitz, der Chef des Ingenieur= und des Pionierkorps General der Infanterie von Beseler, der Inspekteur der Jäger und Schützen Generalmajor von Larisch, der Inspekteur der Feldartillerie General der Artillerie von Schubert und der türkische Militärattaché Major Enver Bei. Bei der Parade führte der Kaiser sein GrenadierRegiment der Kaiserin vor. Der Kronprinz, Prinz Adalbert und Prinz August Wilhelm defilierten mit den Regimentern, bei denen sie à la suite stehen. Die Vorbeimärsche waren gegen 1 Uhr beendet. Der Kaiser nahm sodann miltärische Meldungen entgegen, ebenso den Rapport des Provinzialvereins vom Roten Kreuz für Ostpreußen. Der Kaiser ritt an der Spitze der inzwischen bis zum Königstor vorgerückten Fahnenkompagnie vom Grenadier=Regiment Kronprinz und der Standarten=Eskadron vom Ulanen=Regiment Graf zu Dohna(ostpreußisches) Nr. 8 zurück nach dem Schlosse, mit ihm die Prinzen=Söhne. Die Rückkehr des Kaisers und der Kaiserin zur Stadt gestaltete sich zu einer ununterbrochen glänzenden Ovation für die Majestäten. Die Kriegsveteranen von 1864, 1866 und 1870/71 bildeten Spalier. Auf dem Roßgärtermarkt nahm der Kaiser, welcher die alten Krieger aufs freundlichste begrüßte, den Rapport der Kriegsveteranen aus den Händen des Generalleutnants z. D. Grafen zu Eulenburg=Wicken entgegen. Der Kaiser verblieb heute nachmittag im Königlichen Schlosse. Die Kaiserin besuchte im Laufe des Nachmittags einige Krankenbäuser. Abends 7 Uhr fand im Moskowitersaal des Königlichen Schlosses bei den Majestäten Paradetafel für das erste Armeekorps statt. Trinkspruch des Kaisers. Bei dem Paradediner hielt der Kaiser folgenden Trinkspruch: 31 Jahre sind verflossen, seitdem ich als junger Leutnant im Jahre 1879 mein erstes Kaisermanöver unter Wilhelm dem Großen mitgemacht habe. Das Flugmaschinenkonstrukteure an, um eine Flugmaschine zu erhalten, bei der tödliche Unfälle unmöglich sind. Es handelt sich dabei um drei verschiedene Dinge: 1. eine Kleidung, die gegen Verletzungen beim Fall schützt, 2. Erfindungen zur Verhinderung jäher und gewaltsamer Landungen und 3. Fallschirme, die automatisch bei einem Sturz aus großer Höhe in Wirksamkeit treten. Rens Quinton, der Präsident der Liga, ist überzeugt, daß durch solche Vorrichtungen das Fliegen sicherer gemacht und dann leichter weiter entwickelt werden kann. Die größte Schwierigkeit wird darin liegen, sie leicht genug zu machen, daß sie den Flug nicht behindern. ::(Der Große Preis von Europa über 100 Kilometer, welcher am kommenden Sonntag, den 28. August, auf dem Kölner Sportplatz zu Köln a. Rh. zum Austrag gelangt und von dem Amerikaner Walthour, dem Franzosen Guignard und den beiden Deutschen Theile und Günther bestritten wird, verspricht ein erstklassiges sportliches Ereignis zu werden. Der Amerikaner Walthour hat mit seinem Sieg am letzten Sonntag im Großen Ausstellungspreis zu Chemnitz gezeigt, daß er augenblicklich in großer Form und in Lawson einen hervorragenden Schrittmacher besitzt. Guignard hat in Köln den Großen Deutschen Steherpreis und acht Tage später in Hannover das„Goldene Rad“ in schöner Fahrt gewonnen, ein Beweis, daß er noch immer der alte zuverlässige Jahrer ist. Der Berliner Fritz Theile ist ein gejährlicher Konkurrent. Er ist der beste deutsche Steher, hat in diesem Jahre schon eine Anzahl bedeutender Rennen gewonnen und die besten Fahrer der Welt geschlagen. Als Vierter ist der Kölner Günther verpflichtet worden, der sich in letzter Zeit einem besonders scharfen Training unterzogen hat. Nach seinem schönen Rennen in Köln, konnte er am 14. August in Dortmund den Europameister Stellbrink und den Belgier Vanderstunft schlagen, ein Beweis, in welch guter Verfassung sich der Kölner befinden muß. Auch das Rennen um den HansaPreis über 10 und 20 Kilometer dürfte sich hochinteressant gestalten, da sich in dem Kölner Zeisler und Wentzel, Hoppe=Solingen und Le Von=Antwerpen fast gleichwertige Gegner gegenüberstehen. Zu den Fliegerrennen hat eine große Anzahl Fahrer ihre Meldung abgegeben. Die Rennen beginnen um 3½ Uhr. 1 S war die ehrfurchtgebietende Gestalt des großen Kaisers umkleidet von dem Nimbus seiner Siege, das Reich noch jung in der Entwickelung begriffen, die eingehende Kenntnis meines Vaters von den Traditionen dieses Korps, sie führten mich ein in die Geschichte dieser Truppenteile. Seitdem sind die hohen Herren dahingegangen und sie sind historische, heroische, sagenumwobene Gestalten geworden. Nur der nicht dahingegangene Geist, den diese Männer der preußischen Armee und insbesondere dem hiesigen Korps einpflanzten, welches ich zu der vorzüglich gelungenen Parade beglückwünsche, zeigt mir, daß es sich seiner Tradition voll bewußt ist. Der Anblick der 14000 Mann Reserve=Kriegsveteranen führte die geschichtlichen Leistungen in den letzten Kriegen deutlich vor Augen. Wenn ich im Frühjahr bei Metz meine Felder durchstreife und vorüberkomme an den Gedenksteinen der Regimenter, so verbindet sich die Vergangenheit und Zukunft. Beide gewährleisten uns einen Zukunftsausblick. Das Armeekorps gibt uns die Gewähr, daß es, wenn es notwendig ist, seine Pflicht tut wie unter meinem Großvater. Das 1. Armeekorps dreimal hoch! Veteranen=Appell. Im Tiergarten wurde heute nachmittag um 5 Uhr in Anwesenheit des Kronprinzen und in Gegenwart zahlreicher Ehrengäste ein großer VeteranenAppell abgehalten. über 7000 alte Krieger aus der ganzen Provinz hatten, geschmückt mit Ehrenzeichen und Kriegsdenkmünzen, auf dem Sportplatz Aufstellung genommen. Der Kronprinz wurde bei seinem Erscheinen durch die drei Ehrenpräsidenten Fürsten zu DohnaSchlobitten, Grafen zu Eulenburg=Wicken und Generalmajor z. D. Brausewetter, sowie die Herren des ausführenden Komitees begrüßt und nahm den Rapport entgegen. Der Kronprinz richtete sodann folgende Worte an die Veteranen:„Der Kaiser sendet Ihnen allen seine besten Grüße. Ich freue mich sehr, daß Sie in so großer Anzahl hier erschienen sind und damit Ihre Anhänglichkeit an Ihre alten Regimenter und unseren obersten Kriegsherrn dokumentiert haben. Ich fordere Sie auf, in den Ruf einzustimmen: Seine Majestät unser allergnädigster Kaiser und König und oberster Kriegsherr Hurra!" Alle Anwesenden stimmten begeistert in das Hurra ein. Nachdem die Nationalhymne verklungen, brachte als rangältestes Mitglied der Veteranen Generaloberst Frhr. v. d. Gdltz in einer markigen Anfprache den Dank der Veteranen an den Kronprinzen zum Ausdruck und schloß mit einem dreifachen Hoch auf den Kronprinzen, woran sich das Absingen der Wacht am Rhein anschloß. Nunmehr hielten Militäroberpfarrer Konsistorialrat Bock und der katholische Divisionspfarrer von Krzesinski von hohem patriotischem Empfinden durchdrungene Festreden. Nachdem gemeinsam„Nun danket alle Gott“ gesungen war, machte der Kronprinz einen Rundgang durch die Aufstellung der Veteranen, wobei er viele von ihnen mit einer Ansprache beehrte. Besonders freundlich unterhielt sich der Kronprinz mit einigen Veteranen von 1848 und zwei Damen, die als Krankenpflegerinnen 1870/71 tätig gewesen waren. Unter herzlichen Ovationen verließ der Kronprinz den Appellplatz. Hauptversammlung des Zeutralverbandes der Gemeindebeamten Preustens. #s. Essen, den 21. Aug. 1910. Im großen Saale des städtischen Saalbaues wurde heute die 15. ordentliche Hauptversammlung des Zentralverbandes der Gemeindebeamten Preußens durch den Verbandsvorsitzenden, Bureaudirektor StephaniTrier, mit einer Begrüßung der Delegierten, besonders des Vertreters des Ministers des Innern, Wirkl. Geh. Oberregierungsrats Freund, der Vertreter der Stadt Essen, der Bürgermeister aus der Nachbarschaft und der Vertreter der außerpreußischen Verbande der Gemeindebeamten in Sachsen, Württemberg, Thüringen und Anhalt, sowie einem Hoch auf den Kaiseneröffnet. Von den besonders begrüßten Herren nahm zunächst Beigeordneter Brandi=Essen das Wort zu einem Willkommensgruß an die Hauptversammlung, wobei er die Vertrauensstellung, die die Gemeindevcamten in vielfach weit höherem Maße als irgendwelche andere Beamte einnehmen, hervorhob und dem Wunsche Ausdruck gab, es möchte durch die heutige Tagung das Vertrauen zwischen der Bürgerschaft, den Gemeindebeamten und den Gemeindeverwaltungen weiter bejestigt werden.— Wirkl. Geh. Oberregierungsrat Freund gab seiner Freude Ausdruck, die Hauptversammlung namens des Ministers des Innern, der das regste Interesse an der Arbeit der Gemeindebcamten nehme, begrüßen zu können. Die gewaltige Ziffer der Mitglieder des Ver bandes biete ein gutes Bild von der gewaltigen Bedentung des preußischen Gemeindebeamtenstandes und er wünsche, daß von der Essener Tagung neue Arbeitskraft und Arbeitslust der preußischen Gemeindebeamten her vorgehe. An den Kaiser wurde ein Huldigungstelegramm und ein Danktelegramm für die Entsendung eines Vertreters an den Minister des Innern abgesandt. Mit Befriedi gung kann der Verband auf das Johr 1909 zurückblicken, zeigt er doch ein Bild stetig fortschreitender Entwicke lung, das in dem Anwachsen der Mitgliederzahl von 29 084 auf 30 461 und 31 705 am 1. Juli 1910 seinen sichtbaren Ausdruck findet. Weiter stellte der Geschäfts bericht fest, daß das Jahr 1909 in vielen preußischen Gemeinden analog der Besoldungsregelung der Reichsund Staatsbeamten den Gemeindebeamten eine Anpassung ihres Gehalts an die Bedürfnisse der Jetztzeit gebracht hat. Die Rechnungsergebnisse der Verbands verwaltung führt der Bericht mit 41 558 Mark Ein nahmen und mit 35731 Mark Ausgaben auf. Die Unterstützungskasse hatte am Schlusse des Rechnungjahres 190s einen Gesamtbestand von 57503 Mark, der durch verschiedene Zuwendungen auf 80 862 Mark stieg. Das Erholungsheim in Bad Kreuznach erbrachte in 1909 einen Reinüberschuß von 805 Mark. Für eine Mobiliar=, Brand= und Einbruchsdiebstahl=Versicherungs kasse für dir Gemetndebeamten Preußens wurde der Grundstock von 50000 Mark überzeichnet. Die Neujahrswunsch=Ablösung hatte in 1909 ein Reinergebnis von 2036 Mark und die zweite Verbandslotterie ein solches in Höhe von 9936 Mark. Der gleiche überschuß wird von der dritten Lotterie erwarte:. Die Sterbekasse für die Mitglieder des Zentralverbandes zählte am 31. Marz 1909 3401 Mitglieder. An Beitragen vereinnahmte diese Kasse in 1909 55 832 Mark, verausgabt wurden an Sterbegeldern 10 948 Mark. Die Spa.= und Darlehns kasse konnte im Berichtsjahre 3½ Prozent Gewinn an die Genossenschaftsmitglieder verteilen. Der Kassenumsatz betrug 241161 Mark gegen 203290 Mark im Vorjahr. Die Mitgliederzahl betrug 561. Die im vierten Geschiftsjahr stehende Krankenkasse hatte Ende 1309 567 Mitglieder, eine Einnahme von 11 882 Mark und ebenso viel Ausgaben. Geschäfts= und Kassenbe richte fanden einstimmige Arnahme, worauf der Vorsitzende den vom Abgeordnetenhause beschlossenen übergang zur Tagesordnung über die Petition des Ver bandes um Herbeiführung einer beschleunigten gesetzlichen Regelung der Besoldung der Kommunalbeamten und Abänderung des Kommunalbeamtengesetzes bekannt gab. Der nächste Punkt: Ergebnisse der in 1910 gemachten Vorerhebung über die Besoldungsverhältnisse der Gemeindebeamten brachte zum Teil recht trübe Bilder und es wurde betont, daß an der oft geringen Besoldung das große überangebot von Bewerbern schuld sei. Es lagen hierzu u. a. die Anträge vor: 1. An die Königl. Staatsregierung und die beiden Häuser des Landtages erneut eine Eingabe um Abänderung des Kommunalbeamtengesetzes zu richten; 2. an die Regierungspräsidenten die Bitte zu richten, auf die Kommunalbehörden im Sinne einer Abstellung der Mängel des Gesetzes einzuwirken und ferner den Unterverbänden zu empfehlen, die Eingaben durch Entsendung von Deputationen an die Regierungspräsidenten zu unterstützen. Gleichzeitig damit wurde verhandelt ein Antrag auf Bildung eines ständigen Ausschusses für die Bestrebungen auf Abänderung des Kommunalbeamten= gesetzes. Die Anträge wurden angenommen, trotzdem der Vertreter des Minsters erklärte, es sei für eine Lnderung des Kommunalbeamtengesetzes im Landtage keine Aussicht. Wo Mißstände bezüglich ungenügender Besoldungen zutage träten, sollte der Verband bei den Regierungspräsidenten vorstellig werden, welcher im S 11 des C.=B.=G. eine genügende Handhabe zur Beseitigung von Hungerlöhnen zur Seite stehe. Eine solche Tätigkeit des Verbandes liege durchaus im Sinne der Staatsregierung.(Bravo.) Der Antrag des Verbandes Rheinprovinz, durch eine energische und umfassende Preßtätigkeit die öffentliche Meinung über die ungünstige Lage des Gemeindebeamtenstandes im allgemeinen und die fast beispiellose überfüllung der Gemeindebeamtenlaufbahn im besonderen aufzuklären, wurde von Oberstadtsekretär Proffen=Mülheim=Rhein begründet. Es wurden Vermittlungsanträge gestellt und schließlich alle Anträge an eine fünfgliedrige Kommission verwiesen. Die weiteren Verhandlungen wurden auf morgen 8 Uhr vertagt. Rückkehr der Zeppelin=Expedition. V Kiel, 24. Aug. Die Zeppelinsche Vorexpedition nach den arktischen Gebieten ist heute nachmittag 5½ Uhr an Bord des Lloyddampfers „Mainz“, durch den Kaiser Wilhelm=Kanal kommend, hierher zurückgekehrt. Nachdem das Schiff festgemacht hatte, begaben sich Prinz und Prinzessin Heinrich von Bord in einer Pinasse zum königlichen Schloß. Graf Zeppelin und die übrigen Teilnehmer der Expedition verblieben zunächst noch an Bord. Cholera. ess. Wien, 24. Aug. Heute wurden hier zwei choleraverdächtige Fälle festgestellt. Es handelt sich um zwei Frauen, die auf Schleppschiffen auf der Donau vorgestern nach Wien kamen. Die eine Erkrankte starb innerhalb weniger Stunden, die zweite ringt mit dem Tode. Bei der Toten wurden tatsächlich Bazillen vorgefunden, doch muß erst das Ergebnis der bakteriologischen Untersuchung abgewartet werden, um die Art der Erkrankung feststellen zu können. Da beide Frauen aus einer nicht verseuchten Gegend kommen, glaubt man, daß trotz der überaus schweren Krankheitserscheinungen nur cholera nostras vorliegt. Die Behörden haben jedenfalls weitgehendste Schutzmaßregeln getroffen.— Nach einer anderen Meldung soll keine Cholera vorliegen. Aus dem jüngsten Königreiche Montenegro. Cetinje, 24. Aug.(Von unserem K.=Korrespondenten.) Die gestrige Truppenrevue verlief glänzend. 3000 Mann führten, obgleich sie erst wenige Tage einberufen waren, einen tadellosen Parademarsch aus. Die Könige von Italien und Bulgarien spendeten den Truppen das höchste Lob. Der König von Bulgarien beabsichtigt diese Nacht die Heimreise über Cattaro und Sarajewo anzutreten.— Die Prinzessin Helene von Serbien ist gestern hier eingetroffen. V Cetinje, 21. Aug. Bei einem Galadiner zu Ehren des italienischen Königspaares brachte Fürst Nikolaus einen Trinkspruch aus, in welchem er seine lebhafte Freude und seinen tiefen Dank dafür aussprach, daß der König und die Königin nach Montenegro gekommen seien. Alle Montenegriner verfolgten die Königin mit Stolz auf dem Wege christlicher Frömmigkeit und Nächstenliebe, wie sie das weise Wirken des Königs verfolgten, das beständig auf die Wohlfahrt seines großen Volkes gerichtet sei, dessen wahre In teressen mit denen Montenegros, sowie überhäupt mit denen der zivilisierten Welt verbunden seien. Die großherzige Fürsorge des Königs zum Vorteil des Gemeinwohles sei nicht der letzte unter den Rechtstiteln, auf Grund deren er Anspruch erheben könne auf die Anerkennung der ganzen Welt. König Viktor Emanuel sprach in seiner Erwiderung seinen Dank für den herz lichen Empfang und seine wärmsten Glückwünsche für das ungetrübte Glück der Fürstenfamilie aus. Dem tapferen montenegrinischen Volke wünsche er stets eine ruhmvolle Zukunft unter der Führung seines weisen Souveräns, die ihm noch lange erhalten bleiben möge. V Belgrad, 24. Aug. Konig Peter ernannte den Fürsten von Moutenegro zum General der serbischen Armee, den Erbyrinzen Danilo zum Obersten, den Prinzen Mirko zum Hauptmann der Infanterie und den Prinzen Peter zum Leutnank der Artillerie und verlieh der Fürstin Milena das Großkreuz des Ordens der hl. Sava in Brillanten. Valkanwirren. V Konstantinopel, 23. Aug. Die Regierung hat der türkischen Presse empfohlen, gegen die Wahl Veniselos zur griechischen Nationalversammlung die öffentliche Meinung nicht aufzureizen, weil die Pforte die Einhaltung der Versicherung der Kretaschutzmächte abwarten will, obwohl die Wahl keinen Einfluß auf die Kretafrage ausübe und Veniselos jede Verbindung mit den Kretern abbrechen werde. V Konstantinopel, 23. Aug. Die Untersuchungskommission des Kriegsgerichts hat den Schlußbericht über das vor einigen Wochen entdeckte Geheimkomitee erstattet. Der Bericht bestätigt die Umsturzpläne des Komitees und beantragt ein kriegsgerichtliches Verfahren gegen den Deputierten Riza Nur und etwa 50 andere Mitglieder des Komitees. eer. Spandau, 24. Aug.[Freigesprochen wurde vom Kriegsgericht der Oberleutnant von P. von der Anklage des Sittlichkeitsvergehens. Nach dem einstimmigen Gutachten der ärztlichen Sachverständigen hat er sich bei Begehung der Tat in einem Zustande befunden, der jede freie Willensbestimmung ausschloß, er war nämlich total betrunken. X Homburg v. d. H., 24. Aug.[Automobilunfall.] Auf der Chaussee von Usingen nach Homburg wurde ein Automobil gegen einen Baum geschleudert und vollständig zertrümmert. Die drei Insassen, ein Chauffeur und zwei Kurgäste, wurden herausgeschleudert. Der Chauffeur erlitt schwere Verletzungen, die beiden Kurgäste kamen mit geringen Hautabschürfungen davon, X Lorch(Hessen), 24. Aug.[Liebesaffäre.] Heute früh wurde im Walde ein Liebespaar tot aufgefunden. Beide hatten Schußwunden im Kopfe. Aus hinterlassenen Briefen ist zu ersehen, daß das Paar freiwillig den Tod gesucht hat. Der junge Mann ist ein Angestellter des städtischen Gaswerks in Bensheim. X Freiburg i. Br., 24. Aug.[Vergiftet.] Die Tochter eines höheren Beamten, ein junges Mädchen, hat in der Wohnung eines Offiziers Gift genommen und ist kurz darauf gestorben. F. München, 24. Aug.[Zum Bruderzwist in der deutschen Sozialdemokratie.] Die bayerischen Sozialdemokraten haben zur Frage der badischen Budgetbewilligung in einer Weise Stellung genommen, die für die Budgetbewilliger von großem Wert ist. Der Berichterstatter des Landesvorstandes, Landtagsabgeordneter Auer, hat in seinem mündlichen Referat auf dem Parteitag in Erlangen folgendes ausgeführt:„Im September 1908 erließ der Vorstand der Gesamtpartei im Anschluß an den Nürnberger Parteitag einen Aufruf, der dem bayerischen Landesvorstand Veranlassung gab, in einer Veröffentlichung in den bayerischen Parteizeitungen festzustellen, daß der deutsche Parteitag als die legitime Vertretung der Gesamtpartei die oberste Entscheidung in allen prinzipiellen und in den taktischen Angelegenheiten, die das ganze Reich berühren, habe. Daß aber in allen spcziellen Angelegenheiten der Landespolitik die Landesorganisation die geeignete und zuständige Instanz sei, die auf dem Boden des gemeinsamen Programms den Gang der Landespolitik nach den besonderen Verhältnissen selbständig zu bestimmen habe und daß darum die jeweilige Entscheidung über Landesfragen im Parlament dem pflichtgemäßen Ermessen der Landtagsfraktion vorbehalten bleiben muß, die der Landesorganisation verantwortlich ist". Das ist die Erklärung der 66 auf dem deutschen Parteitag in Nürnberg, in der gesagt ist, daß die Budgetabstimmung in den einzelnen Landtagen den deutschen Parteitag gar nichts angeht. Der diesjährige bayerische Parteitag fand die Sache selbstverständlich und es wurde auch nicht von der bayerischen radikalen Seite dagegen nur ein Wort gesprochen. Auch der Vertreter des Parteivorstandes bemerkte hierzu keine Silbe. Aus diesem interessanten Vorgang ist zu ersehen, daß die bayerische Sozialdemokratie geschlossen gegen die Nürnberger Resolution ist und das ist die beste Hilfe und Unterstützung der Badenser; denn wer sich, wie die bayerische Sozialdemokratie, auf den Standpunkt stellt, daß die Angelegenheit den deutschen Parteitag nichts angeht, der kann auch nicht billigen, daß er in der Sache ein Urteil fällt. Auf alle Fälle wird der Magdeburger Parteitag. sehr interessant werden, und, wenn die norddeutschen Sozialdemokraten nicht nachgeben, was fast anzunehmen ist, dann wird die Kluft zwischen Nord und Süd innerhalb der Sozialdemokratie noch viel größer werden, wenn sie überhaupt noch überbrückt wird. V Ischl. 24. Aug.[Enthüllung des Weidmanner=Denkmals.] Heute fand in Anwesenheit der Erzherzöge und Erzherzoginnen, zahlreicher Mitglieder der Hochschulen und Tausender von Weidmannern aus allen Teilen des Reiches, zahlreicher Abordnungen von Schützenvereinen und anderen Körperschaften die feierliche Entbüllung des von den Weidmännern der Monarchie anläßlich des 80. Geburtstages des Kaisers Franz Joseph errichteten Standbildes des Kaisers statt. Nachdem der Präsident des Erckutivkomitees, Graf Wurmbrand=Stuppach, in seiner Ansprache hervorgehoben hatte, daß die Liebe zum Monarchen, von der alles ohne Rücksicht auf Rang, Stand und Nationalität durchdrungen sei, das hehre Standbild geschaffen habe, vollzog Erzherzog Franz Salvator den Enthüllungsakt, worauf er das Denkmal dem Bürgermeister von Ischl in seine Obhut gab. Mittags fuhr der Kaiser in Weidmannstracht, auf dem ganzen Wege stürmisch begrüßt, zum Festplatz im Laufener Wald, um das Standbild in Augenschein zu nehmen. Auf eine mit großer Begeisterung ausgenommene Ansprache des Präsidenten Graf Wurmbrand erwiderte der Kaiser:„Freudig bewegt, bin ich hierher gekommen, um das Standbild in Augenschein zu nehmen, daß die Weidmänner Österreichs als ein Zeichen der Treue. der Anhänglichkeit und der Liebe, mir zum 80. Geburtstags fest dargebracht haben. Das edle Weidwerk war immer eine erquickende Erbolung für mich, der ich mich oft und gern hingab nach den Anstrengungen der Arbeit, und dem ich auch immer meine Sympathie und Unterstützung bewahren werde. Ich danke Ihnen für die Huldigung und bin aufs Tiefste ergriffen. Herzlichsten, herzlichsten Dank!"— Die Worte des Kaisers waren Anlaß zu neuen jubelnden Kundgebungen der Weidmänner. Mit einem Vorbeimarsch der Weidmänner, der Schützen= und anderer Vereine vor dem Kaiser, und dem Gesang einer für diese Gelegenheit gedichteten Festhymne durch den Schubertbund schloß die Feier, worauf der Kaiser in die kaiserliche Villa zurückkehrte. Den Abschluß der Festlichkeiten bildete ein Bankett, auf dem Erzberzog Franz Salvator einen begeistert ausgenommenen Toast auf den Kaiser ausbrachte. Nachmittags fand im Kurpark ein Volksfest und abends ein Jägerball statt. London, 24. Aug.[Aus Meneliks Reich.] Aus Abessinien wird dem„Standard" berichtet: Arzte, welche den Könia Menelik in Addis Abeba vor einigen Tagen besuchten, konstatierten, daß er an Stärke abgenommen habe, aber daß sein Gesundheitszustand nicht zu momentaner Besorgnis Anlaß gebe. Die allgemeine politische Lage in Abessinien ist, obwohl etwas ungewiß, doch im ganzen befriedigend. V New=York, 24. Aug.[Roosevelt] hat eine längere Redctour nach dem Westen angetreten. Das Reiseprogramm schließt auch die sogenannten Insurgenten=Staaten des Westens ein, wo die Republikaner den jetzigen Zolltarif wegen seiner schutzzöllnerischen Tendenz angreisen und ihn als eine Verletzung des Wahlversprechens der republikanischen Partei bezeichnen. Süchteln, 24. Aug. In der heutigen Stadtratssitzung widmete der Vorsitzende Bürgermeister von Hagen dem verstorbenen Mitgliede des Kollegiums Matthias Moers, der seit dem 1. Januar 1900 der Versammlung angehörte, einen warmempfundenen Nachruf. Als Beisitzer für die Stadtverordneten=Ergänzungswahl wurden gewählt Heitzer und Birker, bezw. Dörkes und Nellessen. Der Vorsitzende teilte mit, daß in der Klagesache des Rentners Richard Freudenberg gegen die Stadtgemeinde wegen angeblich zu Unrecht erhobener Steuern— es handelt sich um mehrere Tausend Mark— Termin am 20. September vor dem Oberverwaltungsgericht in Berlin anberaumt sei, den er wahrnehmen werde. Hierauf trat das Kollegium in eine geheime Sitzung ein. Es wurde hierbei beschlossen, dem bisherigen kaufmännischen Direktor einer Aktiengesellschaft in Wetter an der Ruhr, Herrn G. Dischner ein Bauterrain in Größe von 3 Morgen zum Zwecke der Errichtung einer Ersengießerei zur Verfügung zu stellen. Der Betrieb muß bis spätestens 1. Juli kommenden Jahres eröffnet sein. Keine Wahlrechtsvorlage. Berlin, 24. Aug.(Von unserem=er=Berichterstatter.) Nach einer offiziösen Verlautbarung kann es nun als sicher betrachtet werden, daß dem preußischen Landtag in seiner nächsten Tagung keine Wahlrechtsvorlage zugehen wird. Die maßgebenden Stellen halten es für richtig, mit einer solchen Vorlage, die unter keinen Umständen eine bloße Wiederholung des vorigen Regierungsentwurfes sein dürfe, erst nach den allgemeinen Neuwahlen zum Reichstag wieder an den preußischen Landtag heranzutreten. Hermann Nießen und der deutsche Bühnenklub. Berlin, 24. Aug.(Von unserem=er=Berichterstatter.) Nach den schweren Anklagen, die von verschiedenen Seiten gegen den Präsidenten der Bühnengenossenschaft, Hermann Nießen, erhoben werden, hat Direktor Gregor als erster Vorsitzender des Deutschen Bühnenklubs an Nießen, als den zweiten Vorsitzenden, ein Schreiben gerichtet, in dem er anfragt, ob er nicht vorläufig sein Amt niederlegen wolle. Nießen antwortet mit einem Schreiben an Gregor, das schwere Beleidigungen enthält. Die Angelegenheit wird am 3. September in einer Sitzung des Bühnenklubs verhandelt werden. Reichstagsersatzwahl in Sächsen. Ischoppau, 21. Aug. Bei der heutigen Reichstagsersatzwahl für den verstorbenen Antisemiten Zimmermann im 20. sächsischen Wahlkreis ZschoppauMarienberg wurden für Fritzsche(Reformpartei) 4092, für Brodauf(freis.) 4357 und für Goehre (Soz.) 13 686 Stimmen abgegeben. Die Ergebnisse aus sieben kleineren Gemeinden fehlen noch, doch ist die Wahl Goehres gesichert. Die Annerion Korcas. X Paris, 24. Aug. Im Ministerium des Außern ist die offizielle Nachricht eingetroffen, daß der Kaiser von Korea in Gegenwart des Hofes und der Staatsbeamten feierlich auf seine Thronrechte verzichtet hat. Die Annexion durch Japan wird erst in den nächsten Tagen offiziell mitgeteilt werden. V Tokio, 24. Aug. Auf Anregung des Ministers des Innern sind alle Blätter übereingekommen, nicht autorisierte Mitteilungen bezüglich Korcas zu unterlassen bis zur Proklamierung der Konvention über die Annexion, die für den 29. oder 30. August erwartet wird. Der Wortlaut der Konvention wurde heute den Vertretern der Mächte mitgeteilt. Nach dem, was bisher festgestellt ist, wurde die Konvention am 22. August unterzeichnet. Berlin, 24. Aug.(Von unserem zer=Berichterstatter.) In der Rektoratsrede, die der Kronprinz zu Königsberg hielt, erregt ein sachlicher Irrtum einiges Befremden. Der Rektor magnificentissimus erklärte nämlich in seiner Rede, Königsberg sei die älteste von einem Hohenzollern in preußischen Landen gegründete Hochschule. Das ist aber nicht der Fall. Während der Gründungsakt der Universität Königsberg vom 20. Januar 1544 datiert, erfolgte die feierliche Eröffnung der Universität Frankfurt a. O. in Gegenwart ihres Stifters, des Kurfürsten Joachim I., bereits im April 1506. Am 22. und 23. Oktober findet der jungliberale Vertretertag in Köln statt. X Heilbronn, 24. Aug. Der sozialdemokratische Kreisverein des dritten württembergischen Reichstagswahlkreises hat den Landtagsabgeordneten Feuerstein als Kandidaten für die nächste Reichstagswahl aufgestellt. Feuerstein, der zu den Revisionisten zählt, war schon bei der letzten Reichstagswahl Gegenkandidat von Pfarrer Naumann. V Paris, 24. Aug. Aus Brest wird gemeldet: Bei den letzten Schießversuchen an Bord des Panzerschiffes„Edgard Quined“ stellte sich heraus, daß die Geschosse für die 194 mm=Geschütze einen größeren Durchmesser hatten, als die Kanonenläufe. Infolgedessen mußten die Versuche unterbrochen und die Munition ausgeschifft werden. V Madrid, 24. Aug. Der König und die Köniain von Spanien sind hierher zurückgekehrt. V Lissabon, 24. Aug. Prinz Friedrich Lcopold von Preußen traf gestern hier ein, um dem König die diesem vom Kaiser Wilhelm verliehenen Insignien des Schwarzen Adler=Ordens zu überreichen. Er wurde auf dem Bahnhofe vom König und dem Prinzen Alfons empfangen. Nachdem der Prinz in Begleitung des Königs die Front der Ehrenwache abgeschritten hatte, begab er sich im Wagen, von einer Kavallerie Eskorte geleitet, in das Palais von Belem. Die feierliche überreichung der Ordensinsignien erfolgt heute. Abends findet ein Festmahl statt. V Beverly, 24. Aug. Präsident Taft erklärte in einem Schreiben an den Abgeordneten MeKinley, er wolle dem Kongreß die Revision gewisser Tarifsätze empfehlen, die beruhen solle auf den Ergebnissen der Tarifkommission über die Produktionskosten in der Heimat und dem Auslande. Den amerikanischen Produzenten würde ein billiger Gewinn zugestanden werden. Man betrachtet diesen Schritt als einen Versuch, die beiden Gruppen der republikanischen Partei, die„Insurgenten“ und die „Regulären“, für den nächsten Wahlfeldzug wieder zu vereinigen. Verantwortliche Redakteure: Für den volitischen und allgemeinen Teil: Ruso!s Westphal, Chefredakteur; für den lokalen Teil: Hermann Karthaus; für Feuilleion u. Sport: I. V.: Rudolf Westphal; für Provinzielles: J. B.: Hermann Karthaus; für den Handelsteil: Heinrich Droste; für letzte Nachrichten: Karl Waizmann. Für den Inseratenteil verantworlich: Ernst Funke, sämtlich in Düsseldors.— Zum kodruck bestimmte Beiträge wolle man an„die Redaktion“, nicht an die einzelnen Redakteure senden. Verlag und Druck von W. Girardet in Düffeldorf. K ZAHNARZT REISCH FR. HEMMERLING 30 Nordstrasse 30. n5141 Zurückgesetzte Modelle welt unter Preis. Seidenhaus(s? Otto Müller, Schadowstr. 27. Eier Photo-Artikel. Kartoffeln! Täglich eintreffend prima Magnum bonum und b1.890 Haarausfall Juli=Nieren, gebe dieselben fuhren= und waggonweise billigst ab. Station Düsseldorf=Derendorf. 75 IIaben Sie alles ohne Erfolg angewandt. 5o versuehen Sie als letztes Mittel Caris& Co., Düsseltalerstraße 52. Telephon 3215. 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Allem Anse hingearbeitet, in 2 schaffen, die ganz ein und Grundbesitzer z Interessen der Miete verhältnismäßig ein Kreise, da die Miet organisiert sind und kommenden Behörde Es ist deshalb sel aus Haus= und Grur bei der Bauordnung der beteiligten Kreist zwar muß geachtet u essen des Teiles der den der Haus= uno tablen gemacht word Auf die Bauordr eins ist sicher: die Werte der Häu Renten steigen weite falsch, wenn da und ordnung würde die Wohnungen sind nie richtig, wenn für si weniger verlangt w wird es aber einfe Bauordnung stabil er wird eben weite das Haus in ande keinen Bodenbesitzer mehr verlangt, wei Zstöckige Häuser geb allein, daß der Be wesentlich mehr erz weis, daß die Mie oder auch nur stabi Die Klagen des Steuern, Wasserge setzungsarbeiten, B streben, die Häuser ordnung es jetzt vi bauen zu dürfen, Hausbesitzer mehr Sie müssen vielme Grundbesitzer genei ihrer Häuser un geben? Sind sie oft und zu welche stücke in den letzten gegangen sind und längst Spekulation Die Beantwort nügen, um die besitzer nach mehr gorisches „Meh Schwarzes Herren=Portem. mit Inhalt, Lotterielos u andere Notizen. Abzg. geg Bel. Portier, Park=Hotel.* Verloren von Ackerstr. 11 bis Gerresheimerstr. ein fast neuer Knabenschub. Gegen Bel. abz. Beethovenst. 31,II.“ Papagei vor ca. 4 Wochen entflogen. Kennzeichen: Abgestumpfte Füße. An ein.drs. bef. sich e. Drahtring. Geg.g Bel abz. Bilkerallee 140, II.* Kl.brann=weiß geflekt. Hund, männl., Samst. entl., Wdbr. erh. Bel. Martinstr. 54. Schott. Schäferbund zugel. Höhenstr. 82, II.# Hund(Brauntiger) zugelaufen. Näheres Fil.= Erved. Kölnerstr. 268. esf Der Ankauf wird Am Dienst. Mittag kam uns vor dem Hauptbahnhof ein Fahrrad, Nr. J00123, Marke handen. Wiederbr. erhält Belohnung. W. Girardet, Verlag General=Anzeiger.“ Hohe Belohnung. Dienstag abend 8 Uhr wurde aus d. Hausflur Florastr. 09 ein weißer Kinderwagen gestohlen. Bitte um Angab Aug. 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Und an den Orenäswiese, ode Schuppen tanzten es rein unangen Die anderen fanden sich mit leugnen, daß Ing war es so unbe naß das ganze 2# Es gab nichts und keine Ge gitte immer etw vande in die Tasi ##r soll sich her sofort nstr. meld.? erhaltene Ischinen, , preiswert laufen. Osthoff, 79,1. T.4360. ler Systeme. Cheviot für aben-Hosen, 10 cm lang, ste jd. Preisl. 67, links, I. Jaslampe u. lig zu verk. ###, Laden. äftssung Lehle, illee 68 erkaufen: aufenster 1 Kristall u. 1 GlasTheken m. Aufsätzen, k., 1 Kon GeschäftsI. diverse telle f. GeHaus= u. äten.(s451 grune Flaschen abzugeben Brückenstr. 37. eichtungen ar., Gemüse, z=, Weiß= und Bäcker, Konge. Backtische zum Verkauf straße 4, 8 auptbahnhof. ßer(a2813 enschrank tz= od. Schuhgeeign., bill. wird Ware u. Offerten n die Exped. 1. Beilage Düsseldorfer General=Anzeiger Donnerstag, den 25. August 1910 Nr. 234 Lokales. I. Geg. Beloh. erstr. 42, II.* hotogr. verl. ###g. WinkelsI. 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Kaum, daß die Bauordnung zum Vorteile der Haus= und Grundbesitzer geändert werden soll, regen sich schon wieder die bekannten Stimmen aus Haus= und Grundbesitzerkreisen, deren Interessen noch immer gefährdet sind, noch immer schwer leiden, trotz der sehr wesentlichen Zugeständnisse, die ihnen durch die Anderung der Bauordnung gemacht worden sind. Es ist immer dasselbe Lied: nur tüchtig klagen!„Allem Anschein nach wird systematisch darauf hingearbeitet, in Düsseldorf eine Bauordnung zu schaffen, die ganz einseitig auf die Interessen der Hausund Grundbesitzer zugeschnitten sein soll, während die Interessen der Mieter Nebensache bleiben. Es ware dies verhältnismäßig ein leichtes Spiel für die betreffenden Kreise, da die Mieter hier in Düsseldorf nur schwach organisiert sind und sie ihre Zuflucht zu den in Frage kommenden Behörden nehmen müssen. Es ist deshalb sehr richtig, wenn der Herr Einsender aus Haus= und Grundbesitzerkreisen in Nr. 229 sagt, daß bei der Bauordnung auf die wirtschaftlichen Interessen der beteiligten Kreise mehr geachtet werden muß— und zwar muß geachtet werden auf die wirtschaftlichen Interessen des Teiles der Einwohnerschaft Düsseldorfs, durch den der Haus= und Grundbesitzerstand erst zu einem rentablen gemacht worden ist, auf den der— Mieter! Auf die Bauordnung näher einzugehen erübrigt sich, eins ist sicher: Durch die neue Bauordnung werden die Werte der Häuser und des Bodens erhoht, die Renten steigen weiter und ebenso die— Mieten! Es ist falsch, wenn da und dort behauptet wird, die neue Bauordnung würde die Mieten nach unten drücken. Schlechte Wohnungen sind nicht gesucht, es ist deshalb ganz folgerichtig, wenn für sie, um sie nur los zu sein, etwas weniger verlangt wird wie sonst. Keinem Hausbesitzer wird es aber einfallen, die Mieten wegen der neuen Bauordnung stabil zu erhalten oder gar zu ermäßigen, er wird eben weiter erhöhen und dies erst recht, wenn das Haus in andere Hände übergeht. Es wird auch keinen Bodenbesitzer geben, der für seinen Boden nicht mehr verlangt, weil jetzt darauf 4stöckige anstatt 2= oder Zstöckige Häuser gebaut werden können. In der Tatsache allein, daß der Bodenbesitzer jetzt für seinen Bauplatz wesentlich mehr erzielt als früher, liegt schon der Be weis, daß die Mieten niemals herunter gehen werden oder auch nur stabil bleiben. Die Klagen des Einsenders in Nr. 229 über zu hohe Steuern, Wassergeld, Hypothekenkosten, Wiederinstandsetzungsarbeiten, Verkaufsschwierigkeiten usw., das Bestreben, die Häuser noch höher zu führen, als die Bauordnung es jetzt vorsieht, das Verlangen, die Höfe bebauen zu dürfen, und dergleichen Forderungen der Hausbesitzer mehr können die Mieter nicht irreführen. Sie müssen vielmehr fragen: Sind die Haus= und Grundbesitzer geneigt, genaue Rentabilitätsberechnungen ihrer Häuser und Grundstücke öffentlich bekannt zu geben? Sind sie ferner geneigt, bekannt zu geben, wie oft uno zu welchen Preisen ihre Häuser und Grund stücke in den letzten Jahrzehnten in andere Hände übergegangen sind und ob nicht etwa ihre Besitztümer schon längst Spekulationsobjekte geworden sind? Die Beantwortung dieser Fragen würde sicher genügen, um die Forderungen der Haus= und Grund besitzer nach mehr Schutz in der Bauordnung in ein kategorisches „Mehr Schutz den Mietern!“ umzuwandeln. während der Karenzzeit, aber auch monatliche Zahlung dieser Entschädigung, ferner Verbot der Anrechnung des durch anderweite Tätigkeit Erworbenen auf die gezahlte Entschädigung. Bedenken sind erhoben worden gegen den Vorschlag des Ministers, auch das auf die Entschädigung anzurechnen, was der Angestellte während der Karenzzeit zu erwerben böslich unterläßt. Weiter wird gemäß§ 37 des österreichischen Handelsgesetzbuches Ungültigkeit der Konkurrenzklausel bei Kündi gung nur da für zulässig erachtet, wenn sie durch schuldhaftes Verhalten des Angestellten veranlaßt wird. Dagegen lehnt die Eingabe den Vorschlag des Minsters ab,„erhebliche Gründe“ dazu als ausreichend anzusehen. Ganz entschieden abgelehnt wird der in dem Erlasse des Ministers vorhandene Angriff auf die jedem Deutschen gewährleistete Koalitionsfreiheit. Ferner hält die Eingabe weitergehende Ansprüche neben der verein barten Strafe für ungültig. Erklärt wird weiter, daß, wenn man prinzipieller Gegner der Kokurrenzklausel ist, es dann auch richtig ist, den neuen Bestimmungen über die Konkurrenzklausel ohne Rücksicht auf die Höhe des Gehaltes Geltung zu verschaffen, also nicht eine Gehaltsgrenze von 8000 Mk. festzusetzen, wie das der Erlaß des Ministers vorschlägt. Auch die Ungültigkeit der Konkurrenzklausel bei ehrenwörtlichen oder eidesstattlichen Versicherungen wird unbedingt verlangt. Eiemabe zur Frage der Konkurrenzklausel. Zu dem jüngsten Erlasse des Handelsministers zur Konkurrenzklausel hat der Werkmeister=Ver band in einer längeren Eingabe Stellung genommen. Darin wird Entscheidung über die Streitigkeiten aus der Konkurrenzklausel durch die Gewerbegerichte verlangt, Zahlung des vollen Gehaltes s Vom Arbeitsmarkt. Der Arbeitsmarkt in Industriestädten weist kein einheitliches Geprage auf. In einer ganzen Reihe Städte geht der Andrang im laufenden Jahre sogar noch über den vorjährigen Stand hinaus. So ist in fast allen größeren Orten Schlesiens im Juli ds. Is. eine Verstärkung des Andrangs gegenüber dem vor jährigen zu bemerken: in Breslau stellt er sich auf 114,2 gegen 111,9 auf 100 offenen Stellen, in Kattowitz sogar auf 296,4 gegen 62,4, in Liegnitz auf 107,6 gegen 101,6 Auch in der industriereichsten Stadt Pommerns, in Stettin, weist der Andrang eine Zunahme auf, er ging von 117,7 auf 125,7 hinauf. In den Orten der Provinzen Brandenburg, Schleswig=Holstein und Sachsen hat der Arbeitsmarkt dagegen eine Erleichterung aufzuweisen: in Rixdorf bei Berlin betrug der Andrang im Juli nur 115,4 gegen 160,1, in Schöneberg 120 gegen 123, in Kiel 190,5 gegen 302,4, in Fleusburg 96,4 gegen 110,8, in Magdeburg 155,4 gegen 182,1. Auch im Königreich Sachsen ist durchweg eine Besserung zu beobachten: in Dresden ging der Andrang von 112,1 auf 100,8 zurück, in Plauen i. V. von 106 auf 64,5 und in Leipzig von 114,7 auf 106,1. Im westdeutschen Industriebczirk gibt es wieder eine ganze Anzahl von Städten, in denen der Andrang den des Vorjahres übersteigt. In Biele feld z. B. ergibt sich ein Andrang von 61 gegen 34,4 im Vorjahre, in Hagen i. W. ein solcher von 214,2 gegen 212. In Essen ging der Andrang von 86 auf 101, in Elberfeld von 145 auf 154,2, in Rheydt von 101 auf 113, in M.=Gladbach von 90 auf 120 hinauf. Dagegen weist Dortmund eine Erleichterung von 192,1 auf 161,2 auf, in Herford ging der An drang von 116 auf 99, in Düsseldorf von 156,1 auf 115,7, in Krefeld von 239 auf 162 zurück. Straßburg und Mülhausen weisen eine Erleichterung, Kolmar eine Verschlechterung des Arbeitsmarktes auf. In den wichtigeren Industrieorten Bayerns bleibt der Andrang durchweg hinter dem vorjährigen zurück. er Ernennung. Zum Ehrenritter des Johanniterordens wurde der Oberleutnant der Landwehr a. D. August von Waldthausen zu Düsseldorf ernannt * Kirchliche Berufung. Der Pater Dr. Friede rikus Penke vom Orden der hl. Herzen Jesu und Maria, der kürzlich seine Primiz in Unterrath feierte, ist als Lehrer an die Missionsanstalt St. Josef in Courtrai(Belgien) berufen worden und wird diese Stelle am 1. September antreten. Meisterprüfung. Herr Klempner und Installateur Emil Rumpf aus Düsseldorf hat vor der Prüfungskommission der Handwerkskammer für den Regierungsbezirk Düsseldorf die Meisterprüfung bestanden und damit das Recht zur Führung des Meistertitels, sowie die Befugnis zur Anleitung von Lehrlingen erworben. Aus dem Sekretariat des Lustspielhauses. Am Donnerstag kommt zum letzten Male der Schwank „Nopleß op Plüsch“ durch das Theater Millow'tsch zur Aufführung. Am Freitag geht zum ersten Male die Posse mit Gesang„Der Strohwitwer“ in Szene, welches Stück bis zum Schluß des Gastspiels Millowitsch, also Mittwoch, 31. August, auf dem Spielplan bleibt. * Christliches Kellnerheim. Unter zahlreicher Beteiligung wurde die feierliche Einweihung des christlichen Kellnerheims, Pionierstraße 1(an der Graf Adolfstraße), vollzogen. Das Haus ist gut eingerichtet und wird seinen Zweck, den Gasthaus=Angestellten besser dienen zu können, wohl erfüllen. Der Vorsitzende Herr Pastor Schumacher gedachte in seiner Begrüßungsansprache zunächst der Wohltäter, von denen leider nur sehr wenige der Einladung gefolgt waren, um sich von der Verwendung ihrer Gaben zu überzeugen. Nach Begrüßung der zahlreich erschienenen Gasthausangestellten nebst Angehörigen und Freunden, sowie des Vorsitzenden des Presbyteriums der evangelischen Gemeinde und mehrerer Vertreter und Mitglieder des Internatio nalen christlichen Kellnerbundes legte er seiner Ansprache Marc. 7 V. 31—37 zugrunde. Der Redner führte aus, daß trotz mancherlei kleiner und großer Schwierigkeiten, die sich dem Werk oft entgegenstellten, doch heute der Grundton sein muß, wie bei jenem Volk im Evangelium, das Jesum nachfolgte:„Er hat alles wohl gemacht. Als zweiter Redner begrüßte Herr Direktor Teudt Godesberg die Erschienenen. Er schöpfte aus dem Born seiner reichen Erfahrungen, die er in jahrelanger Mitarbeit in der Kellnermission gemacht hat. Herr Pastor Veyer überbrachte die Segenswünsche der evangelischen Gemeinde Düsseldorf. Er führte aus, daß die Kellnermission ein wichtiger Zweig sei am Baume der inneren Mission. Wenn man hineinblickt in den Beruf der Gasthausangestellten, so erkennt man den Wert der Kellnermission, und angesichts der Mißstände sieht man ein Feld, reif zur Ernte. Redner wies dann hin auf die Entstehung und Entwicklung der Arbeit in Düssel dorf und kam zu dem Schluß, daß die Liebe hier ge siegt und dieses schöne Heim zustande gebracht habe Herr Pastor Schumacher verlas nunmehr zahlreiche telegraphische und briefliche Glück= und Segenswünsche, worauf noch mehrere Redner Glückwünsche zum Ausdruck brachten. Einige Solis und ein Lied dreier Kinder trugen zur Verschönerung der Feier bei. Vertreten waren auch der Genfer Verband und der Düssel dorfer Kellnerverein. Der eigentliche Gründer der Arbeit in Düsseldorf, Herr Link, sprach das Schlußwort. Mit Gebet und Singen des Liedes:„Nun danket alle Gott“ fand die Feier ihren Abschluß. — Der deutsche Mittelstandsbund für Handel und Gewerbe(Sitz Düsseldorf) hält vom 12. bis 16. September in Köln seinen zweiten Mittelstands kursus ab. Auf der Tagesordnung stehen folgende Vorträge: Detaillistenkammern und Kleinhandelsausschüsse; Ausstellungswesen und Handwerk; Die wirtschaftlichen Verhältnisse und Entwickelungstendenzen in Kleinhan del und Kleingewerbe; Konsumvereine und gewerblicher Mittelstand; Die Wirkungen des neuen Gesetzes über den unlautern Wettbewerb.— Am Sonntag, 18. September folgt dann die dritte Generalversammlung des Deutschen Mittelstandsbundes, die gleichfalls in Köln stattfindet ( Werkmeister=Verband. Die Frage der Mindestgebälter hat in letzter Zeit wiederholt die verschiedensten Angestellten=Organisationen be schäftigt. Auch im Werkmeisterstande ist diese Frage ernsthafter Erörterungen wert, da noch Industrien vor handen sind, in denen die Gehälter der Werkmeister sich nur um eine Geringes über die Löhne der ihnen unterstellten Arbeiter erheben. Darum wird die Ver waltung des Werkmeisterverbandes in ihrer nächsten Sitzung auch zu dieser Frage Stellung nehmen und fest stellen, ob und inwieweit im Interesse des Standes Schritte zu tun sind, um eine Besserstellung der Werk meister in verschiedenen Branchen zu erzielen. Z Verband der Wegebaubeamten. Der Verband der Wegebaubeamten Deutschlands(Sitz Düsseldorf) hielt in diesen Tagen in Magdeburg seinen zweiten Verbandstag ab. Die aus allen Teilen des Deutschen Reiches zahlreich herbeigeeilten Delegierten begrüßte der Verbandsvorsitzende, Herr Straßenmeister Grimm, indem er auf das glückliche Gelingen des Verbandszusammenschlusses und dessen weiteren Ausbau in den letzten vier Jahren hinwies. Die Verhandlungen zeitigten eine Reihe von Beschlüssen zur weiteren tatkräftigen Förderung der Standesangelegenheiten. Besonders, freudigen Anklang bei den Delegierten fand der Vorschlag eines an die zuständigen Behörden zu richtenden Bittgesuchs, das auf eine einheitliche Einführung der Dienstbezeichnung„Straßen= ooer Wegemeister“ anstelle der bisher noch allenthalben üblichen undeutschen Bezeichnung„Chausseeaufseher" abzielt. Ein weiteres Bittgesuch zur Anstrebung einer möglichst gleichmäßigen Besoldung der den Provinzial=, Kreis= oder Stadtverwaltungen unterstellten Wegebaubeamten wurde dem Vorstande zur Einreichung mit der Maßgabe empfohlen, daß hierbei auf die an die Wegebaubeamten gestellten Ansprüche hinsichtlich ihrer technischen Kenntnisse gebührend Rücksicht zu nehmen sei. Im weiteren Verlaufe der Verbandstagung gelangte unter freudiger Zustimmung der Versammlung eine Depesche an den Kaiser zur Absendung, worin unverbrüchliche Treue gelobt wird. Die Verbandstagung klang aus in einem warmen Mahnruf des Vorsitzenden zur nachdrücklichen opferwilligen Pflege der Verbandsbestrebungen an den einzelnen Zweigstätten. Die Wegebaubeamten Deutschlands konnten sich mit dem Bewußtsein trennen, dem Ansehen ihres Standes wesentliche Dienste geleistet zu haben. Gerresheimer Straßenbahnwünsche. Es wird uns geschrieben:„Am Dienstagabend gegen 8¼ Uhr warteten an der Uhlandstraße zahlreiche Fahrgäste, um mit der Linic 13 nach Gerresheim zu fahren. Als der planmäßige Wagen 8,14 Uhr aus der Mendelssohnstraße ankam, wurde es von Vielen mit Vergnügen gesehen, daß der Motorwagen einen Anhängewagen mit sich führte, der anscheinend der leidigen überfüllung, die während der Hauptverkehrszeiten auf dieser Linie immer herrscht, abhelfen sollte. Doch währte die Freude nicht lange, da der Schaffner des Anhängewagens das Publikum mit den Worten zurückwvies:„Alles in den vorderen Wagen, dieser Wagen wird in Grafenberg abgehängt.“ Da der Motorwagen aber in wenigen Augenblicken besetzt war, stiegen die Fahrgäste kurz entschlossen in den Anhängewagen, der ebenfalls bis auf den letzten Platz gefüllt wurde. An der Haltestelle Villenkolonie, gegenüber der Grafenberger Apotheke, wurde nun trotz lebhaften Einspruchs des Publikums der vollbesetzte Anhängewagen losgekoppelt, und die Fahrgäste mußten auf dem schon besetzten Motorwagen Platz suchen, oder aber bis zur Haltestelle Jägerhaus zu Fuß gehen, um den dort bereitstehenden Einschiebwagen zu erreichen, der bis zum Gerresheimer Rathaus fährt. Hier war man wiederum genötigt, umzusteigen und den oben erwähnten planmäßigen Wagen 8.14 Uhr ab Uhlandstraße zur Weiterfahrt zu benutzen. Diesen übelständen könnte erfolgreich abgeholfen werden, wenn die Straßenbahnverwaltung dazu übergehen wollte, während der verkehrsstarken Stunden die Einschiebwagen von der Uhlandstrane abfahren zu lassen, statt von Grafenberg. Es würde dann das an der Haltestelle Haniel& Lueg wartende Publikum nicht mehr so häufig zurückgewiesen und brauchte auch nicht auf den nächsten Wagen 10 Minuten zu warten.“— Soweit die Zuschrift. Die Straßenbahnverwaltung teilt uns auf Aufrage mit, daß sie dem Verkehr nach Gerresheim fortgesetzt ihre Beachtung zuwendet. Sie hat angeordnet, daß in derartigen Fällen, wo der Motor= und der Anhängewagen besetzt sind, der Anhängewagen nach Gerresheim mitgenommen werden muß. Wenn das im vorliegenden Falle nicht geschehen ist, kann nur ein Versehen des Fahrpersonals in Frage kommen. § Absturz von der Leiter. Bei Ausbesserungs arbeiten in der Schule an er Lennéstraße stürzte heute nachmittag ein Klempnerlehrling von der Leiter. Er erlitt innere Verletzungen und wurde von der Sanitätsmannschaft in die elterliche Wohnung in der Kaiserswertherstraße gebracht. s Frecher Diebstahl. In der Karl Antonstraße schlich ein Dieb in einen Hausflur und entwendete von einem dort stehenden Garderobeständer einen Damen=Regenschirm, einen braunen Naturstock, Zwei Brüder. Roman von Jens Z. Kielland. übersetzt von Dr. Friedr. Leskien und Marie Leskien=Lie. (13. Fortsetzung.) VII. Unter der Jugend auf der Insel herrschte diesen Herbst ein ungewöhnliches Leben. Zwei große Ereignisse brachten die Gemüter in Auf regung, Ingvalds Rückkehr und die Reise der beiden Brüder. Was Ingvald anlangt, so wirkte er für den Anfang überwältigend. es zeigte sich bald, daß eine Fahrt von zwei und einem halben Jahr als Steward auf den chinesischen Gewässern einen Mann von Grund aus verändern kann. Besonders die Mädchen waren überwältigt, denn es war etwas Flottes und Elegantes über ihn gekommen, das sie vorher nicht gekannt hatten. Als er wegreiste, war nichts weiter Merkwürdiges an ihm gewesen, außer daß er in der Schule immer über die Maßen faul gewesen war, und jetzt kam er nach Hause mit einem Wesen, das Großen und Kleinen den Atem benahm, selbst alte, erfahrene Männer mußten schweigen, wenn er loszulegen anfing. Aber mit den Mädchen hatte er eine besondere Art, und es war klar, daß er einige übung hatte, mit ihnen umzugehen. Er ging sein angezogen in blauen Tuchkleidern und Hosen, die unten so weit waren, daß nur die Stiefelspitze hervorsah, und selbst wenn er redete, war es anders, als man auf der Insel gewöhnt war; denn er schnurrte die R's und brachte zwischendurch englische Wörter. Und was er alles gesehen hatte und erzählen konnte, und was er alles mitgebracht und ihnen geschenkt hatte! Nein, niemand war wie Ingvald, das war totsicher. Und an den Samstag=Abenden, wenn sie auf der Orenäswiese, oder bei schlechtem Wetter, in Gonnarsens Schuppen tanzten, verfolgten sie ihn mit den Augen, daß es rein unang nehm war, es mit anzusehen. Die anderen Burschen, die älteren wie die jüngeren, fanden sich mit Geduld darein, denn niemand konnte leugnen, daß Ingvald etwas für sich war; und außerdem dar es so unbegreiflich schön, ihn erzählen zu hören, uß das ganze Mädchengetu in den Hintergrund trat. Es gab nichts, was er nicht erlebt hatte, kein Wagus und keine Gefahr; was einer auch fragen mochte, er Lutte immer etwas davon zu erzählen. Er steckte die Gande in die Tasche und runzelte die Stirn und fing an: Well! voriges Jahr um diese Zeit hatten wir einen harten Strauß in der Nähe von Hongkong! und dann folgte die Geschichte von einem Zyklon, wo er den zweiten Steuermann im letzten Augenblick davor gerettet hatte, über Bord geschleudert zu werden. Ja, sogar mit Seeräubern hatte er zu tun gehabt. Sie hatten in einer Nacht im gelben Meer den„Alligator“ überfallen und mit scharfen Patronen geschossen, und er hatte eine der Kugeln aus dem Fockmast genommen, die er zu Hause in seiner Kiste hatte. Tollus und Martin gehörten zu seinen eifrigsten Zu hörern, und wenn sie ihn von all diesen wunderbaren Orten und Menschen und Begebenheiten erzählen hörten und daran dachten, daß sie das alles selbst sehen und vielleicht ebenso abenteuerliche Dinge erleben sollten, so starrten sie Ingvald wie ein Wunder an; und sie würden ihn aufrichtigen Herzens bewundert haben, wenn nicht die Sache mit Tabitha gewesen wäre. Es war kein Zweifel mehr, daß Ingvald sich in Tabitha vergafft hatte, und zwar ernstlich. Niemand konnte umym es zu merken, so wie er sich anstellte, und die Leute sprachen davon, daß mit der Zeit ein recht hübsches Paar aus den beiden werden könnte, denn Tabitha sah jedenfalls nicht so aus, als ob sic etwas dagegen hätte. Das ging ja die beiden Brüder nichts an. Tabitha konnte ihretwegen tun, was sie wollte, und nehmen, wen sie wollte, sie sollten sie jedenfalls nicht haben. Aber trotzdem fing eine seltsame Bitterkeit an in ihrem Gemüt Platz zu greifen, eine Bitterkeit, die sie unmutig und nachdenklich und reizbar machte, sowohl sich selbst wie andern gegenüber, und die nach und nach in einen sinnlosen Haß gegen Ingvald überging. Und während sie sich im Anfang auf die Reise gefreut hatten, so daß sie in den Nächten nicht schliefen, sondern da lagen und sich unterhielten, manchmal bis es zu dämmern anfing, bekamen sie jetzt mehr und mehr Angst davor, die Insel und die Ihrigen zu Hause zu verlassen. So lange sie da waren und die Ereignisse im Auge behalten konnten, war es immerhin eine Art Beruhigung, daß nichts geschehen konnte, ohne daß sie es wußten; aber wenn sie fort wären, vielleicht jahrelang, wie würde da alles aussehen, wenn sie einmal nach Hause kämen? Keiner von ihnen versuchte sich klar zu machen, wovor er eigentlich Angst habe, und warum sie sich überhaupt grämten; denn sie grämten sich wirklich! Und was das Merkwürdigste war, sie grämten sich jeder für sich allein, ohne sich gegenseitig von ihren Sorgen zu reden, wie sie sonst zu tun pflegten, und wie sie getan hatten, so lange sic zurückdenken konnten. Sie waren sich allerdings einig, daß Ingvald ein Laffe und seine Geschichten vermutlich zur Hälfte Lügen seien; und sie hatten auch einmal davon geredet, wie dumm es von Tabitha wäre, daß sie sich nicht für zu gut hielt für einen solchen Kerl, denn es begannen allmählich Berichte von Ingvalds Chinafahrt durchzusickern, die nicht zu seinem Vorteil waren. So sollte zum Beispiel der alte Olsen gesagt haben, ware es nicht wegen des Lotsen Ommund gewesen, so hätte er Ingvald schon längst in dem ersten besten Loch drüben an Land gesetzt, und er wolle ihn nicht für viel Geld wieder an Bord des Schiffes haben; Ingvald indessen hatte die Sache so dargestellt, daß er ein Jahr zu Hause sein wollte, um im Frühling am Fischfang teilzunehmen. Insoweit war das Interesse der beiden Brüder für Tabitha eine klare, einfache Sache, aber dieser fremde Gemütszustand, der sie unaufhörlich plagte, halb als Angst, halb als verletzter Stolz, jedesmal wenn sie an sie denken mußten, den verbargen sie voreinander; und jeder von ihnen hatte das Gefühl, als ob dies nur ihn allein, und niemanden anders anginge, nicht einmal den Bruder, nein, nicht einmal den Bruder. Sie wurden stiller und ernster und redeten seltener zusammen, und mit Verwunderung und Sorge nahmen sie die Kälte aus der Kluft wahr, die sich in dem Augenblick zwischen ihnen öffnete, als die Vertraulichkeit ihrer Kindheit den ersten Riß bekam. Inzwischen entwickelten sich die Ereignisse, und die Zeit verging mit einer traurigen Schnelligkeit. Vier Samstag=Abende hatte man getanzt, seit Ingvald nach Hause gekommen war, und am nächsten Montag sollte der„Alligator“ nach England gehen. Zu Hause hatten Tabitha und Ane viel zu tun. Es war kein Spaß, zwei lange Burschen auszurüsten, die noch dazu nicht mit Wachsen aufgehört hatten, mit allem was sie brauchten, vom Innersten bis zum Außersten, und es war ein Nähen und ein Zuschneiden und ein Stricken, daß das ganze Haus von Zeugstücken und Strumpfgarn und Hosenknöpfen überschwemmt war. Rasman, der im Anfang so eifrig und froh gewesen war, daß sie fortkommen sollten, wurde immer niedergeschlagener, je näher die Stunde des Abschiedes rückte, und all die Unruhe im Hause machte es nur schlimmer. Wenn er im Laufe des Tages auf dem Hof oder unten in den Speichern herumging und etwas fand, das geändert oder repariert werden sollte, dann konnte er zu sich selbst sagen: Das wird gerade eine passende Innenarbeit für uns für die Winterabende, aber plötzlich hielt er inne: Nein, es ist ja wahr, dann sind die Jungen nicht mehr hier! Dann stand er eine Weile still, strich sich mit der Hand über den Bart und schüttelte nachdenklich den Kopf, wenn er weiter ging. Je mehr er daran dachte, desto mehr graute es ihm davor, und schließlich begann er Anfälle von Skrupeln zu bekommen, weil er sie so früh in die Welt hinaus schickte. Doch das währte nie lange, denn er wußte, daß es zu ihrem Besten geschah, aber es ging ihm mehr und mehr auf, wie sehr er sie vermissen würde, wenn er sie nicht mehr um sich hätte. Darum wollte er auch, daß sie die Zeit, die noch übrig war, zusammen sein sollten, und nie war er liebevoller und zärtlicher gegen sie gewesen, und nie hatten die zwei Brüder ihn mehr geliebt. Wenn er sie nicht sah, suchte er sie auf und hatte ihnen immer was Schönes vorzuschlagen; sie fischten und segelten zusammen, und einmal nahm er sie mit in die Stadt auf eine Jungentour, wie er sich ausdrückte, eine unvergeßliche Tour, wie sie im Zirkus waren und hinterher zu Abend aßen, mit Bier und Schnaps und warmen Beessteaks, und die Nacht im Hotel waren. Ab uno zu, wenn sie aue zu Hause in der Stube saßen, konnte er ganz wehmütig werden und halb im Scherz, halb im Ernst fragen, wie in aller Welt er es ertragen sollte, wenn die beiden Kleinen nicht mehr da wären und über seine Beine stolperten! Und die Hände auf ihren Schultern puffte er sie behutsam gegeneinander, wie er in alten Tagen zu tun pflegte. Aber die„Kleinen“ waren jetzt fast so lang wie er selbst, und sie waren auch sonst nicht ganz wie früher, weder gegen ihn, noch gegeneinander, sie ließen sich nicht mit denselben Gefühlen der Liebe und Zuneigung gegeneinander puffen wie in der Kindheit, sie sahen zur Seite und lächelten verlegen, fast als ob seine Liebkosungen ihnen weh täten. Rasman merkte es wohl; aber er glaubte, es käme von derselben Angst vor der Trennung, die ihn selbst drückte, bis er eines Abends auf andere Gedanken kam. Die drei saßen allein und sprachen davon, wie sie es mit dem Briefschreiben halten sollten. Tollus und Martin hatten seierlich versprechen müssen, daß nie mehr als ein Monat vergehen sollte, ohne daß einer von ihnen schriebe. Dann werde ich ab uno zu mal schreiben, wenn ich Zeit habe, sagte Rasman, und im übrigen wird Tabitha es besorgen. Sie kann es auch besser als ich. Oh! sagte Martin, Tabitha wird wohl an andere Dinge zu denken haben! Wie? fragte Rasman erstaunt über den Ton. Ich glaube nicht, daß Tabitha viel Zeit übrig haben wird, um an uns zu schreiben, sagte Tollus schwermütig, er saß vornübergebeugt da und blickte zu Boden. Rasman hörte nie auf das Gerede der Leute, darum wußte er auch nie etwas. Er fragte auch jetzt nicht weiter, aber am Abend erfuhr er die ganze Geschichte von seiner Frau, die fast immer alles wukte. (Fortsetzung folgt.) einen Herren=Regenschirm mit gelber Krücke, einen weißen Strohhut, einen schwarzen Damen=Mantel und ein langes schwarzes Damen=Jackett. 8 Fahrraddiebstähle. In der Benrather= straße undam Bahnhofsvorplatz wurden Fahrräder entwendet. s Festnahme eines Fahrraddiebes. Ein wohnungsloser Gärtnergehilfe wurde verhaftet, weil er in der Charlottenstraße einen Fahrraddiebstahl verübte. s Sitzung des Schöffengerichts vom 24. August. Ein teurer Spaß. Am 8. Juli scheute in der Grafenbergerallee das Pferd eines Fuhrwerks und raste die Straße entlang. Einen Unfall hatte der durchgehende Gaul nicht verursacht. Als aber der Besttzer des Gefährts auf der Bildfläche erschien, trat der Pflasterer Peter Schl. an ihn heran, stellte sich als Kriminalbeamter vor und teilte ihm mit, daß der Wagen ein Kind überfahren hätte, das bereits in die elterliche Wohnung gebracht worden sei. Der angebliche Kriminalbeamte teilte ferner mit, daß die Auslagen für den Arzt 5 Mark betrügen. Wenn dieser Betrag gezahlt werde, so sollte von einer Anzeige Abstand genommen werden. Dieses Angebot kam dem Fuhrwerksbesitzer verdächtig vor; er wollte sich von den Verletzungen des Kindes überzeugen und das war für den„Kriminalbeamten“ der gegebene Augenblick, um zu verduften. Das gelang ihm aber nicht mehr; er wurde festgehalten, als Schwindler entlarvt und der Polizei übergeben. Der übeltäter stand heute wegen Betrugsversuchs und übertretung(Anmaßung eines öffentlichen Amtes) unter Anklage. Er meinte, daß er sich nur habe einen Spaß machen wollen. Das Schöffengericht kam nach der Beweisaufnahme aber zu einer andern Auffassung und verurteilte den Angeklagten zu einem Monat Gefängnis und einer Woche Haft. Verdorbene Fischkonserven. Der Delikateßwarenhändler Johann Be. bestellte zum ersten Male Keabben, Bismarck= und Ostsee=Heringe in Büchsen. Er übersah bei der Ankunft der Waren den Vermerk„Kühl lagern“ und stellte einige Büchsen im heißen Monat Juni in das Schaufenster. Die Folge war, daß die Fische auftrieben und die Büchsendeckel fast gesprengt wurden. Bei einer Revision der Gesundheitspolizei am 14. Juni verfielen 9 Büchsen Krabben und 6 Büchsen Heringe der Beschlagnahme. Die Ware war total verdorben und gesundheitsschädlich. Wegen Fahrlässigkeit erhielt der Händler heute vom Schöffengericht 30 Mark Geldstrafe. Aus der Umgegend. — Angermund, 24. Aug.[GemeinderatsSitzung.] Die nächste Sitzung des Gemeinderates ist auf Mittwoch, 31. August, nachmittags 6 Uhr, anberaumt. Tagesordnung: 1. Wahl von Mitgliedern zur Einquartierungs=Kommission. 2. Wahl von Mitgliedern zur Kommunalsteuer=Einschätzungs=Kommission. 3. Wahl von Mitgliedern zur Revision der Gemeinderechnung für 1909. 4. Lustbarkeitssteuerordnung. 5. Religionsunterricht der evangelischen Schulkinder aus Rahm. 6. Antrag auf übernahme einer Zinsgarantie. 7. Schulreinigung in Rahm. 8. Vergütung für überstunden an der Schule in Rahm. 9. Antrag wegen Anderung der ortsüblichen Bekanntmachungen. 10. HundesteuerOrdnung. 11. Verschiedenes. ∆ Neuß, 24. Aug.[40jähriges Priesterjubiläum.] Heute vollendete der hochwürdige Herr Dechant Harff sein 40. Priesterjahr. Möge es dem Jubilar, der in seiner Bescheidenheit diesen Tag in aller Stille begeht, vergönnt sein, noch recht lange der Münsterpfarre vorzustehen, welcher er seit 15 Jahren seine Kraft widmet. (:) Neuß, 24. Aug.[Verunglückt.] Auf dem hiesigen Bahnhof stieg eine ältere Frau aus einem Zuge von Kevelaer an der verkehrten Seite aus; sie wurde von einer Güterabteilung überfahren und getötet. Die 60 Jahre alte Frau ist aus Heimersheim bei Eus kirchen. r. ürdingen, 24. Aug.[Sedanfeier.] Die 40jährige Wiederkehr des Sedantages werden die hiesigen Militärvereine gemeinschaftlich am Sonntag, 4. September, begehen. Für den Vorabend ist Zapfenstreich, Niederlegen von Kränzen am Kaiser Wilhelm= und Kaiser Friedrich=Denkmal, darauf kameradschaftliches Zusammensein im Schmelingschen Saale vorgesehen. Am Sonntag vormittag finden öffentliche Konzerte statt, nachmittags Paradeaufstellung auf dem Markt. Festzug durch die Stadt nach der Wilbelmshöhe und Konzerte. Die Kunst und Wissenschaft. R.(Professor Johannes Nießen f.] Köln, 24. Aug. Prof. Joh. Nießen, ein auch in Düsseldorf bekannter und hochgeachteter Künstler, ist gestern hier im Alter von 89 Jahren gestorben. Der Verstorbene bezog im Jahre 1839 die Düsseldorfer Akademie und war dort Gehilfe Schadows. 1846 vollendete er sein erstes größeres Werk „Die Verstoßung der Cordelia", das ebenso, wie seine Herodias mit dem Haupt des Johannes vom Rheinisch= Westfälischen Kunstverein angekauft wurden. Bei einem mehrmonatlichen Aufenthalt in Paris kopierte Nießen zahlreiche hervorragende Werke, und von besonderer Bedeutung für seine Entwickelung war ein mehrjähriger Aufenthalt in Italien und besonders in Rom, wo zahlreiche seiner Skizzen und mehrere hervorragende Werke entstanden. In der Folgezeit hatte er, soweit er sich nicht auf Studienreisen befand, seinen Wohnsitz in Düsseldorf. Von 1858 bis 1866 war er Lehrer an der Akademie in Weimar und von 1866 bis 1890 Konservator des Wallraf=Richartz=Museum in Köln. Seine Gemälde behandeln vorwiegend religiöse Stoffe, aber auch antike Motive; seine Porträts und Landschaften sind namentlich koloristisch sehr bemerkenswert. In den 70er Jahren nahm sich der damalige Konservator und Historienmaler Johannes Nießen in uneigennützigerweise der jungen Kunsthandwerker an, denen er morgens in der Frühe Unterricht erteilte. 23 Jahre leitete er unentgeltlich eine Zeichenschule. Aber nicht allein künstlerisch, auch moralisch suchte er auf die jungen empfänglichen Herzen einzuwirken, und so haben viele ihm ihre heutige Existenz zu verdanken. Zahlreiche namhafte Künstler sind aus seiner Schule hervorgegangen. Professor Nießen war damals der Mittelpunkt des Kölner Kunstlebens. Leider war der Künstler in den letzten Jahren an das Zimmer gefesselt. Gleichwohl hat er sich noch zeitweise künstlerisch betätigt und dichterische Neigungen pflegend, lebhaften Anteil auch an dem geistigen Leben seiner Vaterstadt genommen. Die k. k. Akademie der bildenden Künste zu Wien hatte ihn zum Wirklichen Mitgliede ernannt. Aus seiner Bildersammlung hat er eine Stiftung für das Wallraf Richartz= Museum gemacht. Eine beberzigenswerte Mahnung.] Ferdinand Gregori, der als Schauspieler und Dramaturg bestens bekannte ehemalige Wiener Hofschauspieler, der Inten dant des Hof= und Nationaltheaters in Mannheim geworden ist, hat seine Tätigkeit in der altberühmten Theaterstadt mit einem Manifest an die Schauspieler begonnen, das neben manchen herkömmlichen guten Stadt wird am 2. September den Veteranen den Ehrensold von 20 Mark überreichen lassen. [Verhinderter Selbstmord.] Ein junges Mädchen von 22 Jahren aus Krefeld wollte sich heute vormittag aus Liebeskummer am Werft in den Rhein stürzen. Die Lebensmüde wurde an der Ausführung der unglückseligen Tat verhindert und nach Krefeld zurückbefördert. Strandbewohner. Von Robert Walter(Freyr). Das Meer ist das wogende unbegreifliche Schicksal der Küstenbewohner. Es steht über ihnen wie eine göttliche Gewalt vom Anfang der Welt. Sie sind ihm dienstbar und tributpflichtig. Sie gehorchen seiner befehlenden Stimme, lauschen auf seine verhaltenen, jäh stürzenden Herrscherlaunen. Sie sind ihm verfallen zeitlebens mit Leib und Seeic.... mit Leib und Seele. In den Wogen des Meeres verbirgt sich ihnen der kurge Sold, um den ihr Leben werkt und würfelt. Und sie fahren in den Nächten, durch die die hellen Sterne wie himmlische Hoffnungslichter leuchten, hinaus und werfen ihre Netze nach diesem kargen Sold und senken ihre Hoffnung in die schwankende Tiefe. Ich bin nächtens oft über den breiten Strom zaghaft ins Meer gefahren. Die Fischkutter blinkten mit müden Lichtern ins Dunkel und legten zitternde grüne und rote Bänder über die schwarzen Abgründe. Am Ufer standen wie Sterne die Lichterchen der kleinen Hütten und vergingen und starben wie vor dem leise wehenden Atem der Meernacht. Die Fischer sangen. Eintönig und wehmütig klangen ihre Stimmen..... bald fern, bald nag.... in das Geplätscher und Gemurmel der Wellen. Es war, als tasteten sich ihre Seelen mit diesen Liedern aus der furchtbaren Einsamkeit. Aber die Gewalt des Meeres stand wieder hinter allen Tönen, daß sie stille wurden und sich in Furchtsamkeit verirrten. Dann empfand ich nicht selten die ganze ungeahnte Angst der Fischer, die auf dem Raubzug waren im Kampf mit dem alten grimmen Erbfeind. Er schlief. Flüsternd und leise klatschend ging sein Atem. Und durch seinen Schlaf und Traum zogen die Unterdrückten und Geängstigten auf ihren schleichenden Kähnen, warfen wie heimtückisch ihre Netze in das schlummernde Leben des Feindes und fingen ihm die Kinder weg, die schönen, stummen, silbernen Kinder, die in seinen märchendunklen weiten Korallenbaumgärten spielen. Und erst gegen Morgen erwachte der Nachtbesiegte, spülte den Schlummer von seiner Stirn und sandte mit zornigen, noch matten Fäusten ein paar zischende Wellen den Flüchtlingen nach, die schon am Strande seine silbernen Kinder mordeten. Andere Strandbewohner sind kühner, und deshalb haben sie auch ein stärkeres Vertrauen zum Meere als die lauernden Fischer. In ihren Plänen und Hoffnungen und Wünschen haben sie das Meer unterjocht. Nun leben sie ihren Plänen nach, wollen ihre Hoffnungen und Wünsche erfüllen. Und in einer von Furcht, Fernenlust und Entdeckergewalt berauschten Kühnheit befahren sie Wochen und Monde und Jahre das gewaltige, endlose Meer, das sich wie besiegt in Gehorsam ergibt. Aber alle ihre trotzigen Kühnheiten werden zu hilflosen, flügelschlagenden Vögelchen, wenn sich der duldsame Gigant zu seiner wilden Gewalt besinnt. Er tobt mit rätselhaften Urkräften gegen die zartverschlungenen menschlichen Überlegenheiten und begräbt sie in seine furchtbare Wirklichkeit wie blasse Schattenbilder. Durch Jahrhunderte dauerten diese Kämpfe. Und manchmal steigt in den Feinden die innigste, heißeste Liebe zueinander auf und mischt sich seltsam mit den dunklen verworrenen Gefühlen des Kampfes. Die beiden können nicht mehr von einander lassen. Und im Kampf mit den Urkräften des Meeres gehört dem Meere die wilde nie endende Liebe der einsamen Menschen am Strande. Aber diese Liebe ist wortlose Ahnung und Ergriffenheit im Menschen... und voll von einer lastenden Traurigkeit, denn aus dieser Liebe erwuchsen den Menschen zahllose Schmerzen. Wer das Meer liebt, der gehört ihm zu eigen und pflanzt vor der Tür seiner niedrigen Hütte den Mast baum. Das ist ihm und anderen das Zeichen, daß er dem Meere gehört. Und nur an hellen Sonnentagen wimpelt von der Spitze des Mastbaumes ein schmales rotes Fähnlein wie eine kleine zuckende Freude. Die vielen unterschiedlichen Stimmen und Stimmchen der großen Meereinsamkeit haben die Menschen schweigsam gemacht. Und der Kampf mit dem gewaltigen Feinde trieb die Menschen eng zueinander, daß sich alle ihre Lebensregungen verschwisterten und verbanden. So kennen sie sich untereinander wie sie sich selbst kennen Lehren und Vorsätzen eine besonders bemerkenswerte Stelle von aktueller Bedeutung enthält:„Es rufe Ihre Scham und die Verachtung Ihrer Kollegen wach“, ruft Gregori den Mannheimer Künstlern zu,„wenn Sie einmal mit schlecht gelernter Rolle die Bühne betreten. Die zehnte wie die erste Aufführung einer Oper wie einer Operette, einer Tragödie wie einer Posse sind mit gleichmäßiger Liebe zu behandeln, und ich werde eifrig darüber wachen. Denn der Gedanke darf nicht aufhören, in Ihnen lebendig zu bleiben: Abend für Abend vor leidenschaftlich aufhorchenden Zuschauern zu stehen, die der Menschheit Würde in Ihre, in unsere Hand gegeben wähnen. Und an jedem Abend ist wenigstens ein Mensch unter der Menge, dem sich das Theater zum ersten Male öffnet und der für sein ganzes künftiges Leben einen neuen Grundstein der Freude legen will.“ Gregori kennt die Theater unserer deutschen Großstädte genau und weist darum mit sicherer Hand auf eine wunde Stelle, die der Heilung bedarf. Die etwas amerikanisch ange hauchte Führung mancher Bühnen spitzt sich immer mehr auf die ausschließliche Pflege der Premieren, der ersten Serie der Vorstellungen und der etwaigen Jubiläums= abende zu; zwischendurch wird in zweiten und dritten Besetzungen und preisgegebenen Reprisen viel gesündigt. Da und dort geht es fast schon zu wie bei gewissen kindlichen Hasardspielen: Wer auf die Nummern 1—10 oder 50 oder 100 trifft, hat gewonnenes Spiel; die übrigen müssen sich mit Nieten begnügen. Die Mahnung, die Gregori ausspricht, ist darum nicht nur in Mannheim, sondern überall beherzigenswert. ok.(Ein klassischer Tiermaler.] Am 28. August 1810 wurde zu Sévres bei Paris Konstantin Troyon geboren, einer der größten französischen Tier= und Landschaftsmaler und auf beiden Gebieten ein Führer seiner Kunst, wie er seit dem Verfall der niederländischen Land schafts= und Tiermalerei nicht mehr existiert hat. Troyon, der sich zuerst mit Porzellanmalerei befaßte, wurde erst von Riocreux und Poupart beeinflußt, dann aber durch C. Roqueplan mit Rousseau, Diaz und Dupré bekannt und damit in neue Bahnen gedrängt. Mit den letztgenannten führte er die sogenannte„Romantische Schule" der Malerei Frankreichs zur Höhe. Seine Studienreisen in Limousin, in der Bretagne und vor allem in der Gegend von Fontainebleau fanden ihren künstlerischen Niederschlag in einer Reihe außerordentlich fein und intensiv gemalter Bilder, die aber im Ausland zuerst und mehr gewürdigt wurden, als in Frankreich. Troyon besuchte auch die Niederlande; diese Reise'hat seine Kunst nur insofern beeinflußt, als er durch die niederländische Kunst des 17. Jahrhunderts die Vorliebe für Tierdarstellungen bekam, Indessen stellte er Tiere nicht allein und bedürfen nicht der vielen Worte für ein schnelles Verstehen im Hin und Her der Tage. Es war mit oft, wenn ich sie schweigsam beieinander am Strande stehen sah, als wollten sie lauschend die unergründbare Sprache des Meeres begreifen. Und wenn sie sich dann wie zufällig mit den Blicken streiften, war es mir wie ein Fragen: Hast du es verstanden?... Aber wer die Sprache des Meeres nicht versteht, der erlauscht und fthlt den großen Rhythmus der Sprache. Und nach diesem gehobenen, feierlichen Rhythmus geht das Leben der Strandbewohner. Ihr Alltag bewegt sich nach ihm und ihr Sonntag, ihr Lachen klingt in seinem Takt, ihr Schmerz quält sich wie der dumpfe rollende Wogenschlag. Selbst ihre Lustigkeit in den Schenken geht gemessen auf und ab, wie die Wellenkämme steigen und sinken. Ihr Tanz ist wuchtig und ernst gleich einer Arbeit. Und die Gesichter der Tanzenden sind feierlich wie in der Kirche. Und verschwiegen wie das Meer ist die Seele des Menschen am Meer. Und zwischen beiden webt ein Zauber hin und her wie ein Geheimnis, das niemand je entdecken mag. Wie sollte es anders sein? Ich habe unter ihnen einfache, wettergeschlagene Männer gesehen, die stundenlang... stundenlang unbeweglich am Strande saßen und mit klaren, ruhigen Augen hinausblickten aufs Meer... stundenlang sich hinausträumten... und sie saßen unbeweglich wie in einem tiefen, glückvollen, strömenden Erlebnis. Da sah ich plötzlich ein Bild vor mir... aus dem Theater der Großstadt... Es war die„Frau vom Meer". Der Spieler des Wangel beugte sich vor und fragte:„Haben Sie nicht bemerkt, daß die Leute draußen am offenen Meer gleichsam ein Volk für sich sind? Es ist fast, als ob sie des Meeres Leben lebten.“ Aber aus dem Klang der Stimme fühlte ich, daß der Spieler dies Wort nur auswendig gelernt hatte. Er wußte selber nicht, was er sagte und hatte es nicht empfunden. Allerlei. Das kleinere Ubel.] Ein Kaufmann, der es in der Stadt zu Reichtum und geachteter Stellung gebracht hatte, ließ seine Eltern vom Lande zu sich kommen. Am ersten Sonntage ging er mit ihnen in den Dom. Die Kirchenlieder waren den beiden Alten zu ihrer Freude bekannt und geläufig, und sie sangen dieselben mit großer Lungenkraft, aber leider nicht immer im richtigen Rhythmus und richtiger Tonfolge, so herzhaft mit, daß die Gemeinde ihnen mißbilligende Blicke zuwarf und der Sohn vor Verlegenheit hochrot wurde. „Vater," bemerkte der Kaufmann nachmittags wie beiläufig, während die alte Dame ihr Mittagsschläfchen hielt,„in unseren Kirchen hier beteiligt sich die Gemeinde nur sehr mäßig am Gesange; sie überläßt ihn fast ausschließlich dem Chor.“ „Ich weiß, ich weiß, mein lieber Junge,“ sagte der alte Herr und klopfte seinem Sohn liebkosend auf die Schulter,„es war heute früh für Dich sehr unangenehm, daß ich so laut mitsang. Aber wenn ich das nicht getan hätte,— so hätte man ja Deine Mutter gehört!" Briefkasten Zur Beachtung für unsere Abonnenten. ald Legitimation zur Erlangung einer Auskung im Briefkasten oder in der surtstischen Sprechstunde genügt die leuztr Adonne= mentsaulttung. Anonume Anfragen finden keine Berücksichtigung Schriftliche und telephonische Auskünfte verden nicht gegeben. Aerztliche Ratichläge erteilen wir nicht, auch können Geschäftshirmen als Bezugsquellen nicht mitgeteilt werden. Sendungen an den Briefkasten wolle man mit der Aufschrift:„An die Redatnon, Abteilung für den Brietkasten“ versehen Junstische Sprechstunden: Muttwoche und Samstage von 4—0 Uhr. Nummerntarten von 54. Uhr ab deim Portier. F#r die Ausranfe im Briefkasten und in der Sprechstund. vird keinerie atvilrechtliche Verantwortlichken übernommen Die Beintwortung der Anfragen im Briefkasten und in den Sprechstunden erfolgt vollständig kostenlos Miete. 1. Nein. Aber Sie brauchen keinen oder jedenfalls nicht den vollen Mietspreis zu bezaheln. 2. Nein. Unwissende E. K. Sie sind schadensersatzpflichtig. Man kann eine gemietete Wohnung nicht einseitig absagen. K. 100. Der Mietsabzug für Desinfektion ist nicht berechtigt, wenn der Mieter das Ungeziefer eingeschleppt hat. Sie können zutreffendenfalls beim Auszug Zahlung der Miete verlangen oder die pfändbaren Sachen zurückhalten. K. B. 40. 1. Die erfolgte Kündigung ist gültig, wenn der Mietspreis nach Monat(nicht etwa als Jahresmietdar, sondern nur als lebende Teile seiner Landschaften. Zu seinen berühmtesten Bildern gehören das(in der Normandie 1852 entstandene)„Wiesental La Tonque“, das große Gemälde„Ochsen auf dem Wege zur Feldarbeit“, das sich im Pariser Louvre befindet, und eine ebendort befindliche„Heimkehr der Viehherde". Das Louvre gelangte mit der Zeit in den Besitz zahlreicher anderer Werke Troyons; von deutschen Museen besitzen die Berliner Nationalgalerie und die Ravenésche Sammlung, sowie die Hamburger Kunsthalle hervorragende Werke von seiner Hand. Troyon starb am 20. März 1865 in Paris. Vierter Kongreß der Internationalen Musikgesellschaft.] Wie der Vorstand der Internationalen Musikgesellschaft(Sir Alexander Mackenzie, Dr. Oskar v. Hase, Dr. Charles Maclean) im Verbandsorgan mitteilt, wird der nächste Kongreß der Internationalen Musik gesellschaft im nächsten Jahre in London in den Tagen vom 29. Mai bis 3. Juni stattfinden. Anmeldungen von Vorträgen wolle man an„The Secretaries. London Congreß, 160 Wardour Street, London W.“ richten. Zuletzt tagte die Gesellschaft bekanntlich in Wien. Kleine Nachrichten.] Zum ersten Rektor der neuen Technischen Hochsuchle in Breslau, die Anfang Oktober in Anwesenheit des Kaisers eröffnet wird, ist der ordentliche Professor in der Abteilung für Chemie und Hüttenkunde, Dr. Schenck ernannt worden. Der erste Rektor wird nach der Verfassung der Hochschule vom Könige ernannt. Die Amtszeit dauert zwei Jahre.— Die baverische Regierung hat die zwei Meter hohe archaistische Marmorstatue eines mit geballten Fäusten vorwärtsschreitenden nackten Jünglings(Faustkämpfers) erworben. Das aus der Zeit um 600 vor Christo stammende Werk ist noch älter als der Avoll von Tenca und einzig in seiner Art durch die vollkommene Erhaltung. Nichts ist erganzt. Die Statue ist auch nicht abgerieben, sondern mit der feinen rötlichen Patina überzogen, wie sie die körnige Erde Kleinasiens dem in ihr gelegenen Marmor verleiht. Die bayerische Regierung hat für das angeblich aus russischem Privatbesitz stammende kostbare Unikum 180000 Mark bezahlt. Es ist im Saale der Primitiven in der Münchener Glyptothek am Königsplatz aufgestellt.— In der alten Badia von Florenz wurden einige der von Basari beschriebenen Fresken aus der Passionsgeschichte von Buffalmacco aufgedeckt. Bekanntlich ist von diesem Maler der Frühzeit, den Boccaccio als Spatzmacher im„Decamerone" erwähnt, sonst nichts erhalten, so daß die Auffindung der Malereien von hohem kunstgeschichtlichen Interesse ist. zins) festgesetzt ist. Wann der Mietszins bezahlt wirh ist unerheblich. 2. Nein, falls keine vertraglichen Bestim. mungen diesbezüglich vorliegen. Eller 5. Unter diesen Umständen müssen Sie di Scheibe ersetzen. Der Mietvertrag ist gültig. Dienst und Arbeit. Wissen. Ihre Ansicht dürfte richtig sein, so daß sie sechswöchige Kündigung zum Kalender=Quartal schluß verlangen können. Nr. 100. Ihr Vertrag besteht weiter mit der neuen Firma. Dieser gegenüber müssen Sie sechs Wochen vor Kalender=Quartalsschluß kündigen. G. Br., Bergische Landstraße. Es braucht Lohn bloß bis zum Tag des Wegbleibens bezahlt zu werden. Etwaigen Schaden kann gegen den Lohn aufgerechnet werden. Familien= und Erbrecht. B. T. 100. Die Schwiegersöhne sind nicht unterstützungspflichtig. F. H. 1. Der uneheliche Vater hat keinerlei Rechte an das uneheliche Kind. 2. Das Amtsgericht des Wohnsitzes. M. S. Ihre Kinder sind unterhaltspflichtig. Holen sie sich auf der Bürgermeisterei ein Armutszeugnis und verklagen Sie die Kinder im Armenrecht. Evtl. wenden Sie sich an die Armenverwaltung. Nr. 90. 1. Erben sind die Eltern. zur einen nicht mehr lebenden Elternteil erben dessen Kinder. 2. Ja, falls er die Eltern auf den Pflichtteil setzt, den diese unbedingt verlangen können. In Ihrem Fall muß also der Vater das Pflichtteil, ist ein Viertel des Nachlasses erhalten. Verschiedene Rechtsverhältnisse. Benrath. 1. Sie können Privatklage wegen Be leidigung erheben. Strafantragsfrist: 3 Monate. 2. Es muß der Nachlaß des Vaters erst festgestellt werden. Vom Nachlaß des Vaters erbt die Witwe ¼4, die Tochter ¼. Rheinbrücke. 1. und 2. U. E. liegt keine Erpressung vor. Nehmen Sie evtl. einen Verteidiger. 3. In 5 Jahren. J. S. 1000. Es kann eine Beleidigung in der Karte gefunden werden. Gerresheim. 1. Strafantrag wegen Körperverletzung innerhalb 3 Monaten. 2. Das bestimmt das Gericht. H. Sch., Birkenstraße. Richten Sie ein entsprechendes persönliches oder schriftliches Gesuch an den Präsidenten des Landgerichts. W. L. 1. Die Prozeß= und Verhandlungsgebühr Ihres Anwalts beträgt an sich je 18 Mk. 20 Pfg., daher die Hälfte des Gegners 9 Mk. 10 Pfg. 2. Nicht mehr bezahlen, evtl. Beschwerde an die Anwaltskammer, hier. Brüssel. 1. Strafantragsfrist bei Sachbeschädigung in 3 Monaten. 2. Verjährung in 5 Jahren. K. Sch. 73. Sie können das vereinbarte Honorar einklagen. Allerlei. Rastlos vorwärts. An die Redaktionen der Zeitungen. Honorar richtet sich nach dem Einzelfall. I., Z. Wir glauben nicht, daß es ortsübliche Lehrverhältnisse in dieser Branche gibt. Wenden Sie sich ev. an einen Fachmann. Zwei Wettende. In Nr. 230 hat sich ein Druckfehler eingeschlichen. Die Zahl der Franzosen, welche 1870/71 die Waffen streckten, betrug nicht 70 200, sondern 702 000. Stammtisch, Wevelinghoven. Unseres Wissens hat die Verlegung nach dem Manöver 1893 stattgefunden. Das Regiment kam aber zunächst nach Spandau. 14jähriger Abonnent, Oberbilkerallee. Stiftungen für diesen Zweck bestehen hier nicht. Die Stipendien werden von der Königl. Regierung gewährt. Reiselustig. Kriegsteilnehmer, welche das 60 Lebensjahr überschritten und deren Einkommen 600 Mk. nicht übersteigt, haben Anspruch auf den Veteranensold von jährlich 120 Mk. Sie müssen nach erfolgter Aufnahme in die Anwärterliste aber abwarten, bis Sie an die Reihe kommen. D. Sch. in A. 1. Es werden besonders kräftiger Körperbau, gute Gesundheit, ein kräftiges Herz und gesunde Atmungs= und Verdauungswerkzeuge verlangt. 2. Es werden nur Freiwillige eingestellt und augeworbene Farbige. H. Z. und B. P. Wir kennen weder eine Stiftung, die Stipendien an Unbemittelte gewährt, welche fremde Sprachen erlernen wollen, noch eine solche, welche Stipendien für Erteilung fremdsprachlichen Unterrichts gewährt. C. P., Rath, Kreuzweg. Auf Grund des Steuerzettels konnten Sie eine Berufung nicht einlegen, sondern nur auf Grund des Veranlagungsschreibens. Wenn der Steuerzettel kommt, ist die Berufungsfrist in der Regel abgelaufen. Einen Bescheid mußten Sie aber erhalten. Was die dierjährige Veranlagung betrifft, so müssen Sie der städtischen Zahlungsstelle den Bescheid der Veranlagungskommission vorlegen, die Steuer wird dann in Abgang gestellt. B., Schirmerstr. 1. Ja. 2. 12 Uhr; doch kann die Polizei in besonderen Fällen den Schluß auf eine frühere stunde festsetzen. 3. Nach 12 Uhr sollen keinecäste mehr Zutritt erhalten. Wenn nichts vorliegt, wird der Betrieb bis 2 Uhr stillschweigend geduldet. Kölner Dom. Den ganzen Tag, abgesehen von den verschiedenen Gettesdiensten. Eintritt frei. Militärpflichtig. Die Zurückstellung mußte vor der Aushebung beantragt werden. Bemühen Sie sich zum Militärbureau an der Immermannstraße. Dort wird man Ihnen mitteilen, ob noch etwas zu machen ist. Seeoffizier. Die Aufnahmebedingungen, eine eingehende Beschreibung der Laufbahn, sowie die Besoldungsverhältnisse sind ersichtlich aus dem von Dreger und Waldenburg herausgegebenen Buche: Die Berufswahl im Staatsdienste. Das Buch ist in jeder Buchhandlung zu haben. Nr. 198 Schon sendet der Tage mahnen dara: Allzuviel Sonnensch drohende Wolken ge Horizont. Denn di so sehr sich auch in schäftsgang erholte, Große Hoffnung wi die einen kräftigen Faktoren sind es vor konjunktur in hohen Linie der Ernteaus der Geldbedarf im ziehungen sind, in genügt doch auch ei drei Faktoren, um doch zu beeinträchti sichten im laufender in vollem Gange 1 bereits vorüber ist, als Gesamtresultat wie im Vorjahre, schnittsergebnis br zwei Jahre hintere sie bei dem Stand werten vermochte, ganz wesentlich.§ Städten merken verdient haben und ein. Das bringt reichlichere Beschäf Textil= und Konfe sie im allgemeinen Auch die Bautä kraft der Landwit wirken diesem gü zweifellos eine ga gegen, so daß über Herbst noch nichts krankt das Baugen und wenn die Wit dürften zahlreiche zur Ausführung nächste Jahr verse liches Symptom fü tätigkeit ist es a Unternehmu nachgelassen hat. Zurückhaltung de grüßen. Denn ein könnte leicht zu Geldmarkte konjunktur zu bee fuß noch auf eine Vorjahre und gen Damals betrug er vorigen Jahre be die Herbstkonjunkt fall eine günstige schäftigungsgrad Bautätigkeit unge heftige Störung befürchten steht. Ausblick nicht un die stärkere Kauf reichlichere Arbei verbesserten Eink an Bekleidungssti andererseits wied für einige w günstige Rückwirk Für alle Eltern wissenswert! amburg, den 1. Febr. 1910.— Unser 2½ Jahre es Töchterchen war stets matt und von schwächlichem issehen, auch fehlte dem Kinde jeder Trieb zum Spiel. rschiedene medizinische Weine und sonstige Kräftigungsttel brachten keinen Erfolg.— Nach Verbrauch von Paketen Ihres„Bioson“ jedoch ist die Kleine körperlich kräftigt, hat bessere Gesichtsfarbe und ist tagsüber frisch d vergnügt. 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Banknot. 10 Holländische Not Italienische Note Schweizer. Noter Oesterr. Noten 10 Russ. Noten 100 R Deuts D. Schatzech. 191 Pr.„ 191 Deutsche R.-Anl. Preuss. Konsols Ragpor-Anl g 22. 23 L10,12-1724-373 Rheinpr.Anl. 28. „ 18 8. 11. 1 Pr.-Anl. " 4 unk. 190 " Pr.-Anl. Düsseld St.-A. * 1 9 0 0- 187 889024 40 Westf. idsch. Pfb Dir. Prof. Schmidt (rE207 Preuss. Rent.-B. Rh.-W Rent.-Br Köür sühnd Los bezahlt wird lichen Bestim. rüssen Sie die tig. sein, so daß der=Quartalsmit der neuen s Wochen vor icht Lohn bloß zu werden. i aufgerechnet icht unterstützkeinerlei mtsgericht des lichtig. Holen tszeugnis und Evtl. wenden ür einen nicht nder. 2. Ja, tzt, den diese Fall muß also es Nachlasses, se wegen Be konate. 2. Es werden. Vom e Tochter ¾. egt keine ErVerteidiger. in der Karte in Körperverbestimmt das entsprechendes n Präsidenten dlungsgebühr 0 Pfg., daher ?. 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August 1910 Industrie, Handel und Verkehr Herbstaussichten. Schon sendet der Herbst seine Vorboten aus und trübe Tage mahnen daran, daß der Sommer zur Neige geht. Allzuviel Sonnenschein hat dieser uns nicht gebracht und drohende Wolken gab es viele auch am wirtschaftlichen Horizont. Denn die gewerbliche Konjunktur, so sehr sich auch in wichtigen Produktionszweigen der Geschäftsgang erholte, ließ vielfach noch zu wünschen übrig. Große Hoffnung wird daher auf die Herbstsaison gesetzt, die einen kräftigen Aufschwung bringen soll. Drei Faktoren sind es vor allem, die die Gestaltung der Herbstkonjunktur in hohem Maße beeinflussen: das ist in erster Linie der Ernteausfall, dann die Baulust und drittens der Geldbedarf im In= und Auslande. So eng die Beziehungen sind, in denen alle drei zu einander stehen, so genügt doch auch eine ungünstige Gestaltung eines dieser drei Faktoren, um die Herbstkonjunktur zu verderben oder doch zu beeinträchtigen. Wie steht es nun mit den Aussichten im laufenden Jahre! Die Ernte, die ja schon in vollem Gange und in verschiedenen Gegenden sogar bereits vorüber ist, soweit Getreide in Frage kommt, wird als Gesamtresultat wenn auch kein so reichliches Ergebnis wie im Vorjahre, so doch ein recht befriedigendes Durchschnittsergebnis bringen. Hat die Landwirtschaft aber zwei Jahre hintereinader gute Ernten zu verzeichnen, die sie bei dem Stand der Weltmarktpreise auch gut zu verwerten vermochte, so steigt die Kaufkraft naturgemäß ganz wesentlich. Handel und Gewerbe in den kleinen Städten merken es schon jetzt, daß die Landleute schön verdient haben und richten sich auf eine gute Herbstsaison ein. Das bringt natürlich der Warenherstellung wieder reichlichere Beschäftigung und aus den Berichten der Textil= und Konfektionsreisenden ist zu entnehmen, daß sie im allgemeinen mit den Aufträgen zufrieden sind. Auch die Bautätigkeit muß von der größeren Kaufkraft der Landwirtschaft befruchtet werden. Allerdings wirken diesem günstigen Einfluß im laufenden Jahre zweifellos eine ganze Reihe ungünstiger Momente entgegen, so daß über die Gestaltung der Baukonjunltur im Herbst noch nichts Bestimmtes gesagt werden kann. Noch krankt das Baugewerbe an den Folgen der Aussperrung, und wenn die Witterung nicht besonders günstig wird, so dürften zahlreiche Baupläne, die noch in diesem Jahre zur Ausführung kommen sollten, endgültig auf das nächste Jahr verschoben werden. Als ein etwas bedenkliches Symptom für die Beurteilung der kommenden Bau tätigkeit ist es anzusehen, daß die gewerbliche Unternebmungslust in den letzten Monaten stark nachgelassen hat. In anderer Beziehung freilich ist diese Zurückhaltung der Unternehmungslust wieder zu begrüßen. Denn ein starkes Anschwellen des Kapitalbedarfs könnte leicht zu einer ungewöhnlichen Versteifung am Geldmarkte führen, die geeignet ist, die Herbstkonjunktur zu beeinträchtigen. Vorläufig steht der Zinsfuß noch auf einem Stande, der schon höher ist als im Vorjahre und genau so hoch ist wie zur selben Zeit 1908. Damals betrug er Mitte August ebenfalls 4 Prozent, im vorigen Jahre betrug er 3½ Prozent. Die Aussichten für die Herbstkonjunktur liegen demnach so, daß der Ernteausfall eine günstige Rückwirkung auf den gewerblichen Beschäftigungsgrad ausüben dürfte, die Entwicklung der Bautätigkeit ungewiß ist und vom Geldmarkt keine allzu heftige Störung der Unternehmungs= und Kauflust zu befürchten steht. In der Textilindustrie ist der Ausblick nicht ungetrübt: wenn auch auf der einen Seite die stärkere Kaufkraft der Landleute und die durch die reichlichere Arbeitsgelegenheit der gewerblichen Arbeiter verbesserten Einkommensverhältnisse eine Absatzsteigerung an Bekleidungsstücken in Aussicht stellen, so läßt doch andererseits wieder die Erhöhung der Ausgaben für einige wichtige Lebensmittel eine unzünstige Rückwirkung auf die Nachfrage nach Bekleidung in den breiten Massen der Bevölkerung befürchten. Alles in allem kann man wohl mit einer etwas kräftigeren Herbstbelebung als im Vorjahre rechnen, nur sollte man sich hüten, die Erwartungen zu hoch zu spannen und den hochgespannten Erwartungen entsprechend schon seine geschäftlichen Dispositionen zu treffen. *t Düffeldorfer Eisen= und Draht=Industrie in Düsseldorf=Oberbilk. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung wurde der Abschluß für das Geschäftsjahr 1909/10 vorgelegt. Er ergibt einen Betriebsüberschuß von 1 176 0494(gegen 829 291 MK i. V.); davon gehen ab für Handlungsunkosten 159 523 M(142379 M), für Steuern und Abgaben 86 478 MK(80 758 4), für Versicherungsprämien 11 751 M (10 867.4), für Obligations= und Bankzinsen 102 416 A (111 692 M), so daß ein Rohgewinn von 815 880 A (483 594 MA) verbleibt. Dieser erhöht sich durch den Hinzutritt des Buchgewinnes für ein verkauftes Grundstück in Höhe von 41 331 M. der in den außerordentlichen Abschreibungen berücksichtigt ist, auf 857 211 k. Nach Abzug von 275 720 M(247056 M) für ordentliche und 75 610. (0) für außerordentliche Abschreibungen sowie 40000.A (11 826.4) für den Reservefonds verbleibt ein Reingewinn von 465 880 m. der sich durch den Gewinnvortrag aus dem Vorjahre von 22 140 k(14762 M) auf 488020 4 (239 473 M) erhöht. Der auf den 13. Oktober ds. Is. nach Düsseldorf einzuberufenden Generalversammlung soll vorgeschlagen werden, 10 Prozenr— 360000. Dividende(6 Prozent— 189 000 M—) zu verteilen, 10000 M(0) dem Spezialreservefonds zuzuführen und nach Abzug von 77 970 K(21333.) für satzungs= und vertragsmäßige Tantieme an Aufsichtsrat und Vorstand und 12 in#(7000.M) Gratifikation für die Beamten, den Rest von 28050 M(22140 M) auf neue Rechnung vorzutragen. Abschluß des Hasper Eisen= und Stahlwerks, Haspe i. W. In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats wurde der Abschluß für das Geschäftsjahr 1909/10 vorgelegt. Derselbe zeigt so erheblich günstigere Ziffern, daß auf das erhöhte Aktienkapital von 10 Millionen# eine Dividende von 8 Prozent ausgeschüttet werden kann, während das Vorjahr 5 Prozent auf das damalige Kapital von 5 Millionen u brachte. Es beträgt der Betriebsüberschuß einschl. 57983 A Vortrag 2791 103 M. Hiervon gehen ab für Generalia und Zinsen 777 495 JA, bleibt ein Rohgewinn von 2013 608—. Für Abschreibungen werden verwandt 861 455 J(i. V. 637 893.4), d daß ein Reingewinn von 1 152 155(401 248.M) zu folgender Verwendung bleibt: Hochofenerneuerungs fonds 50 000„(25000 M), Talonsteuerreserve 13.000 M (0 M), Tantiemen 117 208 M(49.265 M). Dividende 8 Prozent, gleich 800 000 M(5 Prozent, gleich 250 000 M), Gratifikationen und für gemeinnützige Zwecke 30000. (19000 M), Vortrag aus neue Rechnung 141 945.A (57 985#). Die Generalversammlung findet am 8. Ok tober ds. Is. statt. * Zur Erweiterung des Roheisenverbandes. Wir können auf Grund authentischer Informationen mitteilen, daß es sich bei den Verhandlungen mit den Lothringer und Luxemburger Hüttenwerken in den letzten Tagen um ganzlose Vorbesprechungen gehandelt hat. Es finden nunmehr Beratungen unter den Luxemburger Werken allein statt und auf Ende dieser Woch= sind neue Verhandlungen mit dem Roheisenverbande anberaumt worden. Es hat sich in Lothringen bereits eine starke Gruppe unter Führung der Röchlingschen Eisen= und Stahlwerke gebildet; diese Gruppe verhandelt gegenwärtig mit den übrigen Werken. Die Hauptschwierig= keit liegt nach wie vor in der Quotenfrage, aber es ist anzunehmen, daß die Verhandlungen bei der prinzipiellen Geneigtheit der Luxemburger, dem Syndikat beizutreten, zum Ziele führen.— Der geplante Beitritt der Buderusschen Eisenwerke zum Roheisenver bande ist in letzter Stunde fraglich geworden. Das Werk sucht jetzt seinen Absatz für sich allein.— Was die Mel dungen über die Auslands= und Amerikaverkäufe des Roheisenverbandes anbetrifft, so wird uns mitgeteilt, daß die Abschlüsse sich nur auf Mengen von etwa 2000 Tonnen erstrecken. * Weitere Tarifermäßigungen für das Siegerland. Nach einer Bekanntmachung der Eisenbahndirektion in Essen treten mit dem 1. Oktober d. J. neue Ausnahmetarife für die Beförderung von Eisenerz und Manganerz, sowie für die Einführung von Koks usw. zum Hochofenbetrieb nach dem Lahn=, Sieg= und Dillgebiet in Kraft. Zunächst ist der Tarif für die Beförderung von Eisenerz aus dem genannten Bezirk von 1,5 Pfennig auf 1,25 Pfennig für das Tonnenkilometer ermäßigt worden, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Stationen Bendorf und Engers als Eisenerzversandstationen vom 1. Nevember ds. Is. ab nicht mehr gelten. Der seit dem Jahre 1906 für die Beförderung von Steinkohlen aus dem Ruhrrevier usw. zum Betriebe der Hochöfen des Siegerlandes bestehende Tarif wird dahin erweitert, daß der für das Siegerland bestehende Einheitssatz auch nach den Stationen des Lahn= und Dillgebietes durchgerechnet wird. Ferner wird der Ausnahmetarif erweitert auf die Steinkohlen= und Koksbezüge der Eisenerzbergwerke und auf rheinische Braunkohlenbriketts zum Betriebe der Generatoren der SiemensMartin=Werke. + Zinkhüttenverband. Köln, 24. Aug.(Drahtb.) Eine Gesellschafterversammlung des Zinkhüttenverbandes ist auf den 5. September nach Köln einberufen worden. Es wird in interessierten Kreisen erwartet, daß bereits in dieser Versammlung die Entscheidung für die Zukunft des bekanntlich in diesem Jahre ablaufenden Verbandes getroffen wird. Es erscheint nach wie vor sehr zweifelhaft, ob es gelingen wird, den Verband in seiner jetzigen festen Form, durch welche sowohl die Produktion und der Absatz, als auch die Preise geregelt werden, zu erneuern. Man scheint geneigt zu sein, einem loseren Zusammenschluß der internationalen Zinkhütten zuzustimmen. Die Aufgabe einer solchen Konvention würde nur die Regelung der Produktion insofern sein, als sie bei einem starken Mißverhältnis zwischen Herstellung und Verbrauch eine allgemeine Einschränkung der Produktion vorzunehmen hätte. #er Kalisyndikat. Berlin, 24. Aug.(Drahtb.) Die Ende dieses Monats stattfindende Aufsichtsratssitzung des Kalisyndikats wird neben den Vertragsangelegenheiten, den Südtrust betreffend, sich auch mit den Beziehungen zu den deutschen Händler=Vereinigungen beschäftigen. s Noch ein Opfer des Dortmunder Bankkrachs. Die im Jahre 1904 von der Niederdeutschen Bank mit einem Aktienkapital von 500( gegrundete Aktiengesellschaft Poetter& Co., technisches Bureau für Konstruktion und Bau von Hütten= und Kokereianlagen, Dortmund, hat gestern den Konkurs angemeldet. Rechtsanwalt Winkelmann wurde zum Konkursverwalter ernannt. Vorstand dieser Gesellschaft ist der Direktor Sandmann, Bankier Ohm war Vorsitzender des Aufsichtsrats.— Vor etwa 14 Tagen wurden seitens einiger Gläubiger Sanierungsvorschläge gemacht und von 90 Prozent aller Gläubiger auch angenommen. Da zur Weiterführung des Betriebes aber nicht genügend Mittel eingegangen sind, sah sich die Verwaltung gezwungen, den Konkurs anzumelden. * Freier Gründer Bergwerksverein. Die gestrige Gewerkenversammlung ermächtigte den Grubenvorstand, nach bestem Ermessen das Grubenfeld„Neues Glück" nebst den dazu gehörigen in Herdorf gelegenen Grubenfeldern zu verkaufen. Von 761 Stimmen wurden 83 gegen diesen Beschluß abgegeben. Der betreffende Opponent trat als Reflektant auf den gesamten Freier Gründer=Bergwerksbesitz auf, gab aber kein Gebot ab. Gegen den Beschluß der Versammlung legte er Protest ein. = Rheinisch=Westfälische Kalkwerke, Dornap. Wie die Verwaltung auf die Anfrage eines Aktionärs mitgeteilt hat, dürfte für das Jahr 1909/10 voraussichtlich eine Dividende von 10 Prozent(i. V. 9 Prozent) verteilt werden. Der gegenwärtige Geschäftsgang wird als zufriedenstellend bezeichnet. = Niederlausitzer Brikettsyndikat. Die Richtpreise des Syndikats für das Jahr 1910/11 bewegen sich je nach der Beschaffenheit für Salon=Briketts zwischen 85 im Sommer, 95 im Winter und 100 i im Sommer, 105 M im Winter; für Industrie=Briketts(Halbsteine und Würfel) zwischen 80 im Sommer, 90. im Winter; für Industrie=Briketts(Nuß und Semmel) zwischen 85 M im Sommer, 95 im Winter. A Essener Kredit=Anstalt. Essen, 24. Aug.(Drahtb.) Der Aufsichtsrat beschloß nunmehr, eine außerordentliche Generalversammlung mit dem Antrage auf die schon angekündigte Erhöhung des Aktienkapitals um 11 Millionen i einzuberufen. Die jungen Aktien werden von einem unter Führung der Deutschen Bank stehenden Konsortium zu 145½ Prozent ausgegeben. ch Weitere Preiserhöhungen für Hobeldielen? Vor einiger Zeit hat, wie berichtet, der Nordwestdeutsche Hobelholzverband, dem fast alle namhaften Firmen angehören, eine Erhöhung der Verkaufspreise und Beibehaltung derselben bis Ende Oktober beschlossen. Wie es heißt, besteht nun in den Kreisen der Hobelholzhändler die Absicht, mit Ablauf dieses Termins eine weitere Erhöhung der Verkaufspreise für Hobeldielen von etwa 10 Prozent eintreten zu lassen, da das Holz in Skandinavien sehr knapp ist, und die Produktion des künftigen Winters nicht so umfangreich zu werden verspricht, wie man ursprünglich annahm. * Die Viehverkaufsstelle der vereinigten Landwirtschaftskammern, G. m. b. H., Essen, zur Vermittlung des Verkaufs von Vieh und aller hiermit zusammenhängender Geschäfte ist nunmehr handelsgerichtlich eingetragen. Das Stammkapital beträgt 20000 M. Zum Geschäftsführer wurde Dr. Hubert Schulze=Außel zu Essen bestellt. □ Vom amerikanischen Eisenmarkt. New=York, 24. Aug.(Eig. Kabelgramm.) Das Fachblatt„Iron Age“ schreibt: Das Geschäft in Fertigmaterial zeigt gegenwärtig nur eine geringe Besserung, aber man ist für die Zukunft zuversichtlicher gestimmt. Die Nachfrage wächst und der Abruf ist gut. Die Vorräte nehmen überall ab. Für Eisenbaumaterial ist eine Wendung zum Besseren eingetreten. Es ist nicht möglich, Abschlüsse zu so niedrigen Preisen zu machen wie vor 14 Tagen. Dic Brücke in Quebeck erfordert 75000 Tonnen. Die Preise für alle Erzeugnisse mit Ausnahme der leichten Bleche sind fest. Auf dem Draht= und Röhrenmarkte führten die Verhandlungen zu neuen Geschäften. Die leitenden Firmen haben einen Auftrag auf 85 Meilen Röhren gebucht. Zinnplatten=Werke sind voll beschäftigt. Roheisen liegt ruhig; die Nachfrage darin nimmt aber zu und die Verbraucher zeigen mehr Neigung, ihren Bedarf für 1910 und für den Beginn des Jahres 1911 zu decken. * Wagengestellungen am 23. Aug. Gestellt: Ruhrbezirk 26 167, Kohlenbezirk bei Aachen 754, rheinischer Braunkohlenbezirk 1297, Saarbezirk 2928, gefehlt 0. Auswartige Konkurseroffnungen: Berlin: Kaufmann Alfred Mandl: Offene Handelsgesellschaft in Firma Lissenheim& Co.; Deutiche Schallrlatten=Gesellschaft m. b. H. mit Zweigniederlassung in Hannover. Breslau: Firma Josef Bruck, Mövelfabrik, G. m. b. H Frunrfurt, Main: Kau mann Ludwis Georg Becker. Leck: Kaufmann Bendix Peter Andresen in Karlum. Mühlhausen. Thür.: Nachlaß des Kaufmanns August Probst. Berliner Börse vom 24. August. Trotz der schwankenden Haltung der New=Yorker Börse eröffnete der hiesige Markt in ziemlich fester Stimmung. Fast auf allen Gebieten waren Kursbesserungen zu verzeichnen, die sich allerdings durchweg unter einem Prozent hielten. BeBerliner Börse vom 24. August. Geld und Wechsel. kurz lang erliner Bankdiskont do. Lombard Imsterdam kurz do. lang rüssel kurz do. talienische Pl. do. „ondon vista do. kurz do. lang vew-Vork vista Paris vista do. kurz do. lang Schweiz kurz Petersburg kurz do. lang Wien kurz do. lang fund Sterling 0 Franken-Stücke Zelgische Noten ingl. Bknot. d. Pf. St. ranz. Banknot. 100 Fr. Jolländische Noten talienische Noten Schweizer. Noten Desterr. Noten 100 Kr. kusa. Noten 100 Rubel 24./8 16935 00000 8070 0000 80505 0000 204655 20435G 2030 4205 8110B 0000 0009 80950 0000 0000 850750 0000 0000 16 2050 8070b 20460 81055 169400 80605 81 055 85150 216500 Deutsche Fonds. D. Schatzech. 1912 Pr.„ 1913 Deutsche R.-Anl. Preuss. Konsols Basvor-Anl z 22. 23"—— .10,12-1724-27.38 Rheinpr.-Anl. 28. 19 „ 18 " 8. 11. 14 Westt. Pr.-Anl. 3 4 unk. 1909 : Pr.-Ant. 2 Dusseld St.-A. 99 " 05 1900-07 * 1 8 7 6 2890e4 404 Westf. idsch. Pfbr. Preuss. Rent.-Br. Rh.-IP Rent.-Br. Kälnr bünd. Lose 4 1002061 4 100500 10 4 10210B 10200 3½ 93006 93000 3 83900 83906 4 102400 10230 3½ 93000 93001 3 83900 8390 4 101 251 101 3.6 95750 3% 97506" 3½ 91250 21 31: 91400 3½ 88500 3 0000 4 100406 1 3¼ 97000 3½ 91206 3 84500 4 100500 100500 4 10030b 100 60b 4 100306 100 400 3½ 0000 6560 3½ 91706 91700 4 10020| 100206 4 34 9040b 90406 S. 13458 14888 1500 Freiburg. 15 Fr.-I.]— 5420b 0000 Hamb. Pr.-A. 186“ 3 00000 00000 Lübecker Pr.-Anl. 3½ 00000 00000 Meininger 7 fl. L.— 371016 37800 Ausländische Fonds. Argent. Auss. Anl. Italienische Rente Japaner Oesterr. Goldr. Russ. ks. Anl. 1880 Goldrente " Anl. v. 1902 " Staatsrente Ungar. Goldrente Kronenrente Oesterr. 1860er-L. Raab-Grazer-Los. Türk. 400 Fr.-Lose Bukarest Anl. 1888 5 00000 4 00000 4½ 97255 99005 0000 99500 91605 935016 9430 91900 174500 — 0000 — 178300 4½ 0000 00000 00000 97400 9880 9110 0000 9200 93501 9440 9190 17450## 0000 179000 0000 Hypotheken-Pfandbriefe. Pr. Bd.-Cred.-Bk. 1913 1913 conv. Pr. C.-B.-Pf. unk. 1912 86 u. 89 94 u. 96 1913 Pr. C.B.PI. C.-95 1887, 189 u. 1896 P r. HIr 2. Sunkr# 996016 99505 99601 99600 Händeisges. " Hypothek.-B. Com.- u. Disc.-R. Creditv. Neviges Creditv. Uebersee Darmstädt Bank Deutsche Bank Diskonto-Kom.-A. Dresdner Bank Elberfelder B.-V. Essener Bk.-Ver. Essen. Kred.-Anst. Mürkische Bank Mittelrhein. Bank Mitzeld. Kredit-B. Mülheimer Bank Nationalbank f. D). Oest. Kreditanst. Pr. Bod.-Kred.-A. Pr. C.-Bod.-Kr.-A. Pr. Hyp.-Akt.-Bk. Preuss. Pfdbr.-Bk. Reichsbank-Ant. Rheinische Bank Rh.-W. Bod.-Kr. Rh.-W. Disk.-Cies. Schaaffh. Bankv. Südd. Bod.-Kr. Westd. B.-Kr.-A. 905015 90500 99500 99505 99800 99506 90706 90706 31 4 4 31 3½ 91206 91206 Pr unk. 90000 Pr. Pfandbr.-Bk unk. 1909 „ 1912 Pr. Pidbrf.-B. 1914 1915 * 1912 * 1914 * 1905 "" 1912 Pr. kleinb.-Obl. Comm.-Obl. Kh. H.-B.-Pfdbr. Rh.-W. B.-C.-Pfbr. " 1. 3. 5, 7, 78 " 8. 8 a u k. 1 9 1 0 " 9. 9 a" 1 9 1 2 10 1915 " 11" 1918 " 2. 4. 6 Westd.Bod.-Cred. . 1. 2 " 8 unkb. 1915 " 10" 1918 " 3 u. 4 " 9 unkb. 1916 G 99501 6 100306 700100700 999 33366 Bank-Aktien. Barmer Bank-Ver. 7½1. rg.-Märk. 8014 50•3 9 169001 61 12880 6 112755 612 117500 9 17140 6½ 130100 1212254 75 91•18600 8½ 157700 61211125 7 138003 8½ 167700 G 103 50% 7½ 123105 6 1192516 5 99755 6½ 12360n 10 00000 S 164400 9 186900 5¼ 121806 S 1590013 5., 143000 6½: 113400 8½3171000 7 127 205 7½ 1428056 S 178250 7½ 153806 168800 128805 11280 0000 171106 130100 25475 186305 15780 111100 137750 168.0056 10350 123106 119256 99500 12350 00000 164750 18700— 121755 158755 14325 113406 171000 127205 142755 17875 1542550 Löwen Dortmunds! Müser Schwabenbräu 1 7 Wickiller-Küpper 7 Akkumul.-Fabrik 12½ A.-G. f. Anilink. 118 A.-G. f. Mont.-Ind.] 0 Allg. Berl.-Omnib.I 0 Allg. Elektr.-Cies 14 Ankerw. Higstb. 10 Annener Gusstahl 3 Aplerbecker A-.V. 10 Arenberg. Bergb. 13½ Aumetz-Friede1 7 Bank f. Berg u. Ind. 0 Balcke, Tell.& Co. 6 Balcke Maschinen 16 Bedburg. Woll-I. Bg.-Märk. Ind.-(I. 4 Bergmann Elektr. 18 Berl. Elektr.-W. 11 Bielefeld Dürkopp 17 Bismarckhütte 18 Bochumer Bergw. 0 Bochum. Gusstahl 12 12 0 Industrie-Aktien. Boch. Vikt.-Br. Dortmund. Brau. Dortmund. Union Düsseld. Adler-Br. " Dieterich-Br. " Hoefel-Br. Glückauf-Brauer. Germania Dortm. Gevelsberg König Akt.-Br. Linden Unna 7 110006 20 33100 20 00000 4 82000 12 23000 155001 13650 146006 869% 7½ 141 50R 259 11000 33100 00 10 82.005 23000 154656 135 14600 8600 Böhler& Co. Bremer Linoleum Puderus Eisen 5 Chem. Hönningen 8 " Werke Albert 32 Chem. Weiler 12 Concordia Bergb. 6 Consolidation Bg. 20 Delmenh. Linol. 13 Dtsch.-Atl. Telegr. 7 Dtsch.-Luxb. Bgw. 10 Dtsch. Gas-(ilühl. 35 Dtsch.Spiegelglas 24 Dtsch. Tiefbohrg. 23 Dtsch. Waff. u. M. 22 Donnersmarckh. /14 Dortm. Union L. Cl 3 Dortm. Union IE D/ 5 Düsseld. Eisenh. 9 Maschinenbau 6 Eisenbahnbed. 20 Eisen u. Draht 10 Röhren 9 Dynamit-Trust 110 Eisengies. Velbert 6 Elberf. Farbenfbr. 24 Flberf. Papierthr. 0 Elektr. Licht u. Kr. 7 Eschweil. Bergw. 8 Eschweit. Eisenw. 6 Essen. Steinkohl. 10 Fasson Manstaedt 8 * Felt. u. Guilleaume 6 Friedrichshütte Gasmotor Deutz Geisweid. Eischw. Gelsenkirch. Bgw. Ciussstahl Gerresheim. Glas Ges. f. elektr. Unt. Gladb. Spinn. u. W. Gladb. Wollindust. 12 Glasman. Schalke 8 Gebr. Goedhart 11 Grevenbr. Masch. 0 18400 12450 140000 15725 211500 369000 70005 159.0056 282755 11500 9325 165005 389505 19225 2480 11075 24460 61 905 9400 261505 174500 42300 19000 67905 23260 219255 137006 111805 16450#0 48250 2202518 285755 387250 237250 125 900 201300 60600 364756 30700 378259 294505 96306 10830 190000 35 175000 134500 177500 492001 56001 14000 19460 152590 18700 22025 21850 16625 13180 12000 180505 21060 87006 227500 17010 128606 16225 190106 17200 95605 51500 183500 124501 140006 157500 21200 36810 695016 1587550 283105 115000 93400 165256 38900 192005 24600 110750 24325 61 6000 94500 261 5000 17450 424090 191005 70005 2340050 22000 137001 111250 165505 480005 22000 287605 387605 237000 125600 20130 606000 3646050 307005 381 501 292.00 964050 111000 191990 1235016 267800 177600 134506 1790010 110206 494005 56 505 139005 194509 1537556 187005 219000 219000 166750 130 60 12000 181005 212001 87000 227500 170255 128606 16225 191505 172105 95600 51506 talle Maschinen Hann. M. Egest. Harkort Maschin. „V.-A. Bergw. V.-A. arpener Bergbau asper Eisen Jein. Lehm.& Co. lerbrand Waggon libernia Bergw. Hochdahl V.-A. 1ösch Eis. u. Stahl löchster Farben offmann Stärke Hotel Disch ubertus Braunk. Humboldt Masch. Kali Aschersleben Kalk. Werkzeugm. Kattowitzer Bgw. Klauser Spinnerei Kölner Bergwerk " Gas- u. Elektr. Köln-Müsen. Bgw. König Wilh. konv. V.-A. Königsborn Brgb. Gebr. Körting Kronprinz Metall Küppersbusch Lahmeyer& Co. Laurahütte Leopoldshall Magdeb. Bergw. Malmedie& Co. Mannesmannröhr. Märk.-W. Bergw. Maschin. Breuer Massener Bergb. Mechernich Megg. Walzwerk Menden Schwerte Mix& Cenest Mülheimer Bergw. Neue Bodenges. Oberschi. Eis.-Bd. Eisenind. Koksw. Orenstein& Kopp. Phönix Bergw. Pongs Spinn. u. W. Ravensberg Rhein. Braunkohl. Khein-Nassau Rhein. Chamotte " Gerbstoff " Metallwaren „ V.-A. " Möbelstoff " Spiegelglas " Stahlwerke Rhein-Westf. Ind. Rh.-Westf. Kalkw. Rheydt Elektrot. Roddergrube Rombacher Hütte Rote Erde Eisen Rütgerswerke Schlossf. Schulte Schött Hermann Schuckert Elektr. 407256 31950 14000 16210 136000 197000 17410 164750 17000 00000 99755 28875 51800 18300 10000 162005 133200 167 9093 121 900 24400 : 6 2 0 0 6 457250 91.0010 921056 26025 34300 20100 1345050 381 750 211000 120105 178005 88 901 52000 140251 229755 12400 76 501 117600 65250 14550 3200 118750 191 505 14300s 10900 10310 162755 21200 23440 70105 13800 182 505 30500 97250 23310 91 001 91 000 15350 21660 174005 165256 159 905 145 90 20500 18250 12050 192509 12900 107755 Siegen-Solingen Siemens& Halske Stahlwerk Oking Stenua Romana Stettiner Vulkan Stollberger Zink Tietz Leonhard Tillmann Wellbl. Ver. Köln-Rottw. Ver. Glanzstoff Verein. Nickelw. Verein. Zypen WVasserw. Gelsk. Warst. Grub. V.-A. Westd. Jute Westf. Draht-Ind. Stahlwerke Wickrath. Leder Wicking. Portland Witten. Cussstahl " Glashütte " Stahlröhren Hamb.-Amer. Pak. Hansa Dampfschf. Nordd. Lloyd Otavl Minen Dtsch. Kol.-Ges. South West Africa IItimo-Kurse. Berlin. Handelsgesellsch. Commerz- u. Discontobk. Darmstädter Bank Deutsche Bank Disconto-Commandit Dresdner Bank Nationalbank Schauffhausensch. Bankv. Österreich. Staatsbahn Südbahn Anatol. Eisenbahn Baltimore and Ohlo Canada Pacific Orientbahn Italien. Meridionalbahn Mittelmeerbahn Pennsylvania Luxemb. Prinz Henrybahn Warschau-Wiener Eisenb. 3% Deutsche Reichsanl. Japaner 1905 4% Russische Anl. 1902 Allgem. Elektr.-Gesellsch. Siemens& Halske Schuckert Elektr Bochumer Cussstahl Deutsch-Luxemb. Bergw. Dortmunder Union C. Celsenkirchener Bergw. Harpener Bergwerk Hohenlohe-Werke Laurahütte Phönix Bergw. u. Hütt. Rheinische Stahlwerke Rombacher Hütte Gr. Berlin. Strassenbahn Hamburger Paketfahrt Norddeutscher Lioya Trust Donamit sonderes Interesse wandte sich wieder dem Markte der Elektrizitätswerte zu, wovon speziell Siemens u. Halskeund Schuckert=Aktien zu steigenden Kursen aus dem Markte genommen wurden. Neben andauernden Fusionsgerüchten wirkten auch Zeitungsnachrichten, wonach in den von der Bergwerksdirektion geplanten überlandzentralen der Wettbewerb für alle Gesellschaften offen sein soll, anregend. Auf dem Montanmarkte hielten sich die Umsätze bei mäßigen Schwankungen in engen Grenzen. Ebenso war das Geschäft in Bankenwerten gering. Nur für russische Banken zeigte sich großer Abgabedruck, wodurch Petersburger Internationale Handelsbank bis 3 Prozent verloren. Für Bahnen war die Stimmung allgemein ziemlich fest, speziell Amerikaner konnten von dem stetigerem Schluß New=Yorks profitieren. Eine Ausnahme machten Orientbahnen=Aktien, die 1½ Prozent verloren aus die angeblich aus Verwaltungskreisen stammende Nachricht, daß auf eine höhere Dividende als 7 Prozent nicht zu rechnen sei. Schiffahrtsaktien gaben auf Realisationen etwas nach, während für Fonds sich einige Nachfrage zeigte. Lebhafte Meinungskäuse fanden auf dem Schantungbahnaktienmarkte statt. Auch österreichische Werte zogen auf festes Wien im Kurse an. Von Kolonial= werten waren Otavi schwächer. Auch die Anteile der Deutschen Kolonial=Gesellschaft wurden wieder zu niedrigeren Kursen angeboten. Später trat eine allgemeine Abschwachung ein, da höhere Geldsätze in London verstimmten. Tal. Geld 27 Prozent, Ultimogeld 4½ 4 Proz. Im Verlaufe machte die Abschwächung weitere Fortschritte, ausgehend von Kanada, die stark angeboten waren, auf Gerüchte von dem Ableben Rockefellers und dem erneuten Vorgehen der amerikanischen Regierung gegen die Trusts. Auch erwartet man morgen eine Londoner Diskonterhöhung.— Auch in der dritten Börsenstunde blieb die Stimmung schwach, bei trägem Geschäft. Industriewerte des Kassamarktes un gleichmäßig, vorwiegend schwächer. Deutsche Kolonial= gesellschafts=Anteile verloren 8p; Prozent. Privat= diskont 33/8 Prozent.— Nachbörse schwach. waren dagegen Großherzog von Sachsen und TeutoniaAktien erhältlich. Von Kohlenkuxen wurden Tremonia in Posten aus dem Markt genommen; ferner lagen Graf Schwerin und Brassert fest. Nächste Börse für Wertpapiere am 26. August 1910. Schlußkurse der ausländ. Wertpapierbörsen. Pariser u. New-Vorker Kurse, mitgeteilt von Alexander getem lendrix, Düsseldorf,(Telephon Nr. 8820 und 8821). Paris, 24. Aug.(Drahtb.) 23./8. 24./8. Russen 94.721 94.70 Rio Tinto 1721.00 1705.00 430 00 436.00 22000 219.00 22000 21900 155.00 155.00 131.00 131.00 De Beers lagersfont. Randmines C(ioldfields Eastrand Tendenz Chartered Tanganyka Randfontein Cioerz Transvaal (ieduld Spies Petrol 23./8.1 24./8. 44.00 44.00 171.00 170.00 63.00 63.00 46.00 46.00 68.00 67.00 56.00 57.00 31.00 30.00 schwächer auf Londoner Abgaben. New-Tork, 24. Aug., 10 Uhr 30 Min. nachts(durch Kabel). Atchisons Balt.& Ohio Canada Pacif. Chicago Milw. Circat North. Northern Pac. Pennsylvania Rendings Southern Pac. v. d. Firma E Amerikaner: Düsseldorfer Börse vom 24. August. 14000 14250 6600 6950 — 51000 1875 1925 — 24500 Kohlen-Kuse. Cield Brief Adler 2900 3050 Alte Haase 1475 1550 Blankenburg 2650 2850 Caroline Carolus Magnus 6750 6900 Constantin d. Cir. 40000 Ver. Deutschland:— 5500 Dorstfeld Eintracht Tiefb. Ewald Fr. Voger u. Unv. Friedrich d. Cir. Fröhl. Morgens. Ciottessegen (iraf Bismarck Graf Schwerin Heinrich Helene u. Amalie oh. Deimelsberg Kaiser Friedrich Königin Elisab. König Ludwig Lungenbrahm Lothringen Mont Cenis Aktien Aplerbeck. Akt.-Ver. Arenberg’sche A.-G. Boch. Bergw.-A.-G. Cölner Bergw.-Ver. Consolidation Dahlbusch (ielsenkirch. Bergw. Harpener Bergbau Hibernia König Wilh.B.-V. St.-A V.-A. 3600 3300 — 78500 13650 13800 5000— 17300— 6350 6500 3550 3650 — 22700 30600 31300 25350 25900 26100 29200 23650 24200 16525 38900 70000 157250 38760 21200 197000 — 26025 31300 Magdeburg. Bw. A.-Ci. 52000 Neu-Essen, Bergb.-G. 430000 Berg.-Märk. Bank 1163500 Bliesenbach— Dpisch.-G.f.N.- u. Mrh.— Düsseld. Allg. Trsp.-(i. 55000 Düsseldorf. Baubank 8100B Diissd.Röhr. u. Eis.-W.— Schuldverschreibung. u. Grundschuldbriefe Düsseld. St.-Anl. 99 100 500 „„ 11915 100 60 „ 1900 u. 1907 100 40 3½„ 1876]— 3½" 88, 90. 91, 91 91 700 3½" 1900, 03 91 700 4 Rheinprov.-Oblig. 101 250 3¼" umg.1916 9750 3.6„ 95 500 3½" 10, 12, 15 91250 8850 R.-W. B-C-Pf. uk. 18 100 20 3½"„" 01 90.50G Erie comm. Louisville Missouri Norfolk Pennsylvania Rend. comm. Rock Island South. Pacif. Union Steel comm. Amalgamated Tendenz: Amerikaner flau. Minen auch schwächer. Produktenmärkte. Amerikanischer Warenbericht. (Eigen. Kabelbericht des„Düsseldorfer General-Anzeiger“) Schlussnotierungen 50 270 300 Erz-Kuxe. Glückauf b. Nev.]— Hollertszug Neuelloffn.Ldkr. Wildberg Düsseld.-Rut. R.-Kes.— Düsseld. Röhr.-Ind. 134500 Feuer-Vs.-(i. Rheinl. 72500 Cicbr. Goedhart. A.-G. 17300 Cierresh. Cilashültt.-W. 227500 (iladbach. Woll.-Ind. 162250 Cilas- u. Sp.-M. Schalke 191 500 Glückauf-Brauerei 13575(1 Htein, Lchmann& Co. 164750 lochdahl dopp. conv. 99750 Hoefel-Brauerei 154000 N.-Rh. Dd.-Schiff.-Cies. 8800 Nd.-Rh.(iliter-Asscc. 30000 Rhein. Bahngesellsch. 150000 " Cierbstoft, Müller 2331901 " Metallw. u. Masch. 9100G " Spiegelgl. Eckamp 21660 Schwabenbräu 140000 Waggonf. Verdingen 13200 Wasserw.f.d.urdl.Rev. 207500 1 W.B.-C.-Pf.A. 1918 99500 3½" A. 1916/18 5 Adler Baumwsp.Gronau 4½ Bedb.W.-Ind. P.-O. 4 Bonifacius 4 Concordin 4 Friedr. Wilh.-Hütte 4 Gies. Brstw.Fernie 4½ Grosshz. v. Sachs. 4½ Hagenbeck 4 Hibernia Kammgsp. M.-Glb. 4½ Düsseld. Union-Br. Rh. Netw.u. Mschf. 4½ Pap.-Fab. Reisholz 101 000 91000 9900 99001 9700 99001 96001 9900 10000B 10000 9100 91001 An der heutigen Börse bestand größeres Kaufinteresse für Kalipapiere, namentlich für Kaliaktien; zu höheren kursen gesucht und umgesetzt wurden Deutsche Kali, Nordha. r. Iustus. Auch kleine Werte, wie Felsenfest, Mariaglück, Fallereleben, Reichenhall, Großherzogin Sophie und Hüpstedt waren zu anziehenden Preisen im Verkehr. In Nachfrage lagen ferner Wilhelmshall, Alexandershall, Burbach, Heringen, Salzmünde. Billiger 122 106¼ 1101 68“ 66½ 50½ 4.50 Jew-Tork. Weizen: Spring per Sept. " Dez. Mais: per Sept " Dez. Hafer: Cash. Nchl: Min. Sprink Bak. Kaffee: Fair Rio N.7 per Aug. " Sept. Petroleum: (Ref.i. cases) 10.05 i. New-Vork 7.65 Philadelphia 7.65 Schmalz: Wilcox 12.75 Rohe u. Brs. 12.75 23./8. 24./8. 91/ 7.65 7.65 4.50 New-Tork. 23./8. Fracht: NewVork-Liverpool 1½ Tendenz: für Weizen schwach, " Mais willig. Chieago. Weizen: per Sept. 9 " Dez. 10 Mais: per Sept " Dez. Hafer:" Sept. 34½ New-York. Baumwolle: per Sept. " Oktbr. " Nov. " Dez. 24./8. 1½ 98½ 102 333 13.51 13.51 Sept. Mai 13.54 13.54 Berlin, 24. Aug.(Produktenmarkt.) Weizen 198,25 Mk., Okt. 200,00 Mk., Dez. 200,75 207,25 Mk. Roggen Sept. 150.50 Mk., Okt. 153,50 Mk., 155,75 Mk., Mai 161,50 Mk. Hafer Sept. 152,50 Mark, Okt. 155,75 Mk., Mai 162,75 Mk. Mais Sept. 00, Okt. 00. Rüböl Aug. 00, Okt. 60,10 Mk., Dez. 57,50 Mk. Weizenmehl 25,25—28,50 Mk. Roggenmehl 18,50 bis 20,70 Mk. Die Stimmung für Brotgetreide war bei ruhigem Geschäft, namentlich für Weizen, fest im Anschluß an Amerika auf Käufe der Exporteure und Deckungen. Hafer verkehrte bei geringen Umsätzen zu den gestrigen Preisen. Mais war träge. Rüböl stieg ansehnlich im Preise infolge festen Auslandes. Raps höhere Notierungen auf Deckungen. * Butterbericht. Es notierten am 23. Aug. 1910: Arnheim(Alg. Nederl. Zuivelbond, Butterhalle zu Arnheim) höchste 1,37 Gld., mittlere 1,33 Gld., niedrigste 1,30 Gld. per Kilo.— Maastricht(Butterauktionen des Süd=Niederländ. Molkerei=Verbandes zu Maastricht) höchste 1,37 Gld., mittlere 1,29 Gld., niedrigste 1,24 Gld. per Kilo. Drahtberichte des„Düsseldorfer General=Anzeiger“. Neut, 24, Aug. Bruchtmarkt. Weizen la. 20,40, IIa. Roggen la. 14,80, IIa. 13.80 Mk. Hafer, alter. la. 15,60, Ia. 14,60 Mk. Gerste 00,00 Mk. für 100 kg. Kartosseln 3.30 bis 3.70 Mk. Heu 2,70—3,20 Mk. Luzerner Heu 3,70—4,20 M. für 50 kg. Krummstrob 17,00 Mk., Breitdruschstroh 19,00 Mk. für 600 kg. Kleie 5,50 Mk. für 50 kg. Butter 2.60 Mk. pro Kilo. Eter(100 Stück) 10,00 Mk.— Oele. Rüböl 59,00, saßzweise 61,00, gereinigtes 62,00 Mk. für 100 kx. Rübluchen, große 92,00 Mk., kleine 96.00 Mk. für 1000 kg. Raps wurde je nach Beschaffenheit mit 20; 22 Mk. bezahlt. Köln, 24. Aug. Fruchtmark t. Luzerner Heu 8,00—6,50 Mk. Wiesenbeu 6,00=6,50 Mk. Richtstroy(Flegeldrusch) 4,00=4,50, Krummund Preßstroh 2,80=3,20 Mk.— Rübol(in Bosten von 5000 kg) 60.50 B., Oft. 60.00 B., 59.50 G. Bremen, 24. Aug. Schmalz rudig, Tubs und Firkins 621, Doppeleimer 6313.— Kassee fest.— Baumwolle sehr ruhig, Upland Middling 79½(zulegzt 79¼). Hamburg, 24. Aug. Kaffee stetig, Sept. 41¼. Dez. 41% März 41¾. Mai 42 G.— Robzucker stetig, Ang. 15,00, Sept. 14,82½. Qu. 12,10, Dez. 11,90, Jan=März 12,0212, Mai 12.12½ G. Hamburg, 24. Aug. Gold in Barren: pro Kilogramm 2790 D. 2784 G. Silber in Barren: pro Kilogramm 7=½ B., 72 G. Magdebura, 25. Aug. Kornzucker 88 Prozent 00,00—00,00, 75 Prozent 00,00-00,00, stetig. Rovzucker zur Durchfahrt vordfrei Hamburg: Ang. 15,00 B., 14.95 G., 00,00 dez. Sept. 14,75 14,70 G., 14,70 bez., Okt. 12.02 6., 12.00 G., 12,00 ber., OktDez. 11,92 G., 11,90 G., 00.00 bez., Jan.=März 12,00 C 11.97 G., 00.00 bez., Mai 12,12 6., 12,10 G., 12,12 bez., behauptet. Brotraffinaden Ia. 25,12=25,37, Kristallzucker la. 00,00, gemahlene Raffinaden 25.00=25,25, gemahlene Melis 24,50=24,75, bei Posten aus erster Hand. ruhig. Rotterdam, 24. Aug. Margarine: Das heutige Abladungs=Angebot von merika lautet für Oleo Margarine seinster Beschaffenheit 68 und 69 fl. Markt sehr fest. Amsterdam, 24, Aug. Leinöl flau, toko 15 ¼, Sept. 45, Sept.=Dez. 4., Jan.=April 41 3/8, Mai=Aug. 38¼.— Bankazinn stetig. loko 93 ¼. Okt. 93 2/8. Parts, 22. Aag. Rohzucker 28 Prozent 42—42¼, ruhig. Weißer Zucker Nr. 0, pro 100 kg: Aug. 66 5/8, Sept. 46, Okt Jan. 36½, Jan=April 37, ruhig. Rübölr Aug 62¾, Sept. 63½, Sevi.= Dez. 63 3/8, Jan.=April 65%, ruhig. Spiritue: Aug. 66¾ Sept. 62 3/4, Sept.=Dez. 48¼. Jan.=April 47, ruhig. Leinöl: SepiDez. 95½, Jan=April 88 ¾, ruhig. Havre, 24. Aug. Kassee k stetig, Sept. 52¾. Dez. 52¾. Marz 528 4, Mai 523/4. London, 24. Aug. Schluß. Kupfer k. stetig, per Kassa 55⅜, per 2 Monate 56½. Zinn stetia, per Kassa 157¾. per 3 Monate 156¼. Blei ruhig, Spanisch 12 3/16, Englisch 12 7/8. Zink ruhig, gew. Marken 22 19/16, Spezial=Marken 23½. Glasgow, 22. Aug. Robeisen stetig. Middlesborough warrante per Kasse 4 an 10 d. Liverpool, 24. Aug. Ansang. Weizen, Okt. 7 ch 6½ d. Dez 7 on 7½ 4, ruhig. Mats, Sept. 0en 0 d. Okt. 9 sh 9 d. träge, — Schluß, Weizen. Okt. 7 oh 6¾ d. Dez. 7 ob 7¼ d. ruhig Mais, Sept. 4 ch 9½ d. Oft. 4 sh 9½ d. stetig.- Leinöl fest, rohes 42½, raff 43 1/8. Baumwollöl fest, raff. 33¼. Palmöl. Lagos 34 L 10 sh 0 d. Benin 31 L. 10 sh 9 d. Bonnn 32 L. 7 ch 6 d. Livervool, 24. Aug. Baumwolle. Mittel. Locotendenz ruhig. Middling loco 8,34. Umsatz 4000 Ballen, davon für Spekulation und Export 00 Ballen. Lieferungen ruhig. Aug. 8.14, Aug.=Sept. 7,83, Sepi=Okt. 7,44, Okt.=Nov. 7,24, Nov.=Dez. 7,15, Der=Jan. 7,12, Jan=Fedr. 7,12, Febr.=März 7,12, März=April 7,12, April=Moi 7,11 d.— Schluß Umsarz 4000 Ballen. Tendenz ruhig. Aug. 8.08, Ang.=Sept. 7,77, Sept.=Okt. 7,39, Okt.=Nov. 7,19, Nov=Dez. 7,11, Tez.=Jan. 7,0, Jan.=Febr. 7,08, Febr.=März 7,08, März=April 7.68, April=Mai 7,07. Mai=Juni 7.00. Juni=Juli 0,00 d. Hull, 24. Ang. Baumwollöl, robes 32 oh 0 d, raff. 29 sh 0 d. Leindl, loto 39 ch u d. Sept.=Dez. 38 on 10 ½2 d. Jan.= Anri 37 en 9 d. New=York, 2-, Aug. Anfang. Kaffe= unregelmäßig. Sept. und Dez. i- Punkte. März 8 Punste höh.., Mal 2 Punkte niedriger. Weizen: Dez. 110⅜8, stetig. Baumwolle: Aug. 16,55, Okt. 13,05, Jan. 13,52, März 13,57, stetig.— Mittel. Weizen: Dez. 110 ½. will g. Baumwolle: Aug. 16,41, Okt. 13.58, Jan. 13.46, März 13,52. willig. Chicago, 24. Aug. Ansang. Wetzen. Dez 105⅛. stetig. Mais, Dez. 58 9/3. Haser. Dez. 36% Schmalz, Okr. 11,90. Schweinefleisch. Okt. 06, 00.— Mittel. Weizen. Dez. 103¼. willig. Mais, Dez. 58. Hoser, Dez. 36¼. Schmalz, Okt. 11,95. Schweinefleisch, Okt 20.60 Handelsregister=Eintragungen. Schiffahrts=Nachrichten. Tüsseldorfer Hasen. Angekommen am 24. August: Schlk. „Albert“, Schiffer van Balgon, von Rotterdam. Schleppk.„Dillet“, Schiffer van Deunnen, v. Rotterdam. Dpf.„Egan 5“, Kpt. Awater, von Manndeim. Dos.„Schalkwyk", Kvi Lenting, von Manndeim. Dpf.„Industrie 4“, Kpt. Frank, von Ruhrort. Dpf.„Industrie 3“, Kpt. Pfeiser, von Ruhrort Dpf.„Badenta 6“, Kpt. Meng. von Mannheim. Dpf.„Badenia 1“. Kpt. Schoor, von Mannheim. Dpf. „Industrie 11", Kpt. Elter. von Rudrort. Seeboot„Flora“, Kot. Ruchel, von Bremen. Seeboot„Nubrort“, Kvt. Jung, von Köln. Schlk.„Dana Anna“, Schiffer Gehrfliet, von Antwerpen. Schleppk. „Moenania“, Schisfer Weiß, v Karlstadt. Schlk.„Johanna“. Schiffer Brinkner, von Rotterdam. Dvf.„Helvetia 4“, Kpt. Timmermann, von Köln Abgegangen am 24. August: Seeboot„Flore“, apt. Ruchel, nach Köln Seedoot„Rudrort“, Kut. Jung, nach Hamburg. Dpf„Egan 6“, Kvt. Awater, nach Rotterdam. Dpf.„Schalkwyl“, Kvr. Lenting, nach Amsterdam. Dpf.„Industrie 4“, Kpt. Frank, nach Mannheim. Dpf.„Industrie 2“, Kpt. Pfeiser, u. Mannbeim. Dpf.„Industrie 11“ apt. Elter, nach Mannheim Dpf.„Badenta 6“, apt. Meng. nach Ruhrort. Dus.„Badenia 1“, Kpt. Schoor. nach Rudrort. Schleppk. „St. Maria“, Schiffer van Deelen, n Ruhrert. Schli.„Lina“, Kpt. Egner, nach Krefeld. Schlk.„Francoit", Schiffer Tak. nach Ruhrort. Schlk.„Catharina“, Schiffer Jansen, nach Ruhrort. Dpf.„Helvetta 4“, Kpt. Timmermann, nach Rotterdam. ) Neuer Ruhrhäfen=Tarif. Für die Ruhrorter, Duisburger, den Hochfelder Hafen und das Eisenbahnbassin tritt mit dem 1. Oktober ein neuer Tarif in Kraft. Derselbe steht namentlich in Kohlen eine ziemliche Erhöhung vor. Es kommen zur Erhebung u. a. für Kohlen, Koks, Holz 4 Pfg. pro Tonne, für Getreide 6 Pfg., für verarbeitetes Eisen 8 Pfg., für Müllereierzeugnisse 10 Pfg. Ufer= oder Werftgeld. An Kippgeld ist zu entrichten pro Tonne 9 Pfa bei flott zu kippenden Kohlen, 18 Pfg. bei schwer zu kippenden, 15 Pfg. für Koks. * Ruhrorter Schifferbörse. Ruhrort, 24. Aug. (Drahtb.) Bergfahrt=Frachten: Mainz=Gustavs= burg 0,70, Mainplätze bis Frankfurt a. M. 0,80, Mannheim 0,70, Karlsruhe 0,95, Lauterburg 0,95, Straßburg i. Els. 1,30 M. Schlepplöhne: St. Goar 0,37½, Mainz=Gustavsburg 0.45, Mannheim 0.50—. Talfrachten für Kohlenladungen: Arnheim mittl. Schiffe 1,30, Rotterdam mittlere 1,20, Schiedam mittlere 1,32½, Antwerpen Süd gr. 1,10 M. Wasserstand des Rheines am 24. August abends 5 Uhr(Drahtberichte) Hüningen Kehl Mannheim Mainz Bingen 2,74(—0,05)m 3,58(—0,05)„ 5,01( 0,14)„ 2,10(+008) 2,72(+0,05)„ Schluß des redakt. Rheingau=F. 3,27(+-0,05)m Kaub 3,15(+0,06)„ Koblenz 2,95(—0,02)„ Köln 3,094—0,06)„ Düsseldorf 2,76(—0,14)„ Teils. Am 19. August 1910 wurde im Handelsregister eingetragen: Abt. A Nr. 791 betr. die Firma Christoph Krupp, hier, daß die Firma erloschen ist. Abt. B Nr. 570 betr. die Firma Wilhelm Lippmann, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, hier, daß die Geschäftsführerin Ida Danziger in Berlin als solche abberufen und an ihrer Stelle der Kaufmann Wilhelm Lippmann in Düsseldorf zum Geschäftsführer bestellt ist. Nr. 496 betr. die Firma„Simplex“ Ball Retainer Co. mit beschränkter Haftung, hier, daß die Liquidation beendet und die Firma erloschen ist. Nr. 381 betr. die Firma Braut=Revue, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, hier, daß die Liquidation beendet und die Firma erloschen ist. Nr. 375 betr. die Firma Düsseldorfer Gas= und Wasser=Apparate=Bauanstalt, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, hier, daß die Liquidation beendet und die Firma erloschen ist. Am 20. 8. 10: Nr. 744 betr. die Firma Jügelin=Werk, Chemische Fabrik, Gesellschaft mit beschr. Haftung, hier, daß durch Beschluß der Gesellschafter vom 19. August 1910 die Gesellschaft aufgelöst und der Rechtskonsulent Jakob Niessen zu Düsseldorf zum alleinigen Liquidator bestellt ist. Nr. 347 betr. die Firma Allgemeine Schürfgesellschaft mit beschränkter Haftung, hier, daß das Stammkapital auf 600 000 u erhöht worden ist.(Gen.=Versammlungs beschluß vom 7. Juni 1909.) Am 22. 8. 10: Abt. A. Nr. 3501 die Firma„Fabrik für Künstlerölfarben Fritz Flamme“ mit dem Sitze in Düsseldorf und als deren Inhaber der Kunstmaler Fritz Flamme zu Barmen. Nr. 3502 die offene Handelsgesellschaft in Firma„Düs seldorfer Fahrrad.& Bestandteile=Compagnie Clees 4p; Kauermann“ mit dem Sitze in Düsseldorf. Die persönlich haftenden Gesellschafter der am 16. Juli 1910 begonnenen Gesellschaft sind die Kaufleute Gustav Clees und Carl Kauermann, beide zu Düsseldorf. Abt. B, Nr. 881 die Gesellschaft in Firma„Rheinisch Westfälische Baugesellschaft mit beschränkter Haftung" Sitz: Düsseldorf. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Baugeschäfts, insbesondere Ankauf, Bebau ung und Verkauf von Grundstücken, sowie der Handel mit Baumaterialien. Stammkapital: 20000. Der Gesellschaftsvertrag ist am 20. August 1910 festgestellt. Die Gesellschaft wird durch einen oder mehrere Geschäftsführer vertreten. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder zwei Prokuristen oder einen Geschäftsführer und einen Proku risten vertreten. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch diesen oder zwei Prokuristen vertreten. Zum Geschäftsführer ist der Architekt Wilhelm Creson in Düsseldorf bestellt. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur im Deutschen Reichsanzeiger. d927 Amtsgericht Düsseldorf. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen der Nom manditgesellschaft unter der Firma C. Weber& Co. in Liquidation in Düsseldorf, Sternstraße 24, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch auf gehoben. d931 Düsseldorf, den 18. August 1910. Königliches Amtsgericht, Abteilung 14 Kuxenverkehr, Tüsseldorf, den 24. August 1910 mitgeteilt von der Bankfirma Siegfried Falk: „Auf dem Kohlenkuxen=Markte wurden wiederum Tremonia mehrfach zu leicht gebessertem Preise umgesetzt; auch für Langenbrahm zeigte sich verschiedent lich erhöhte Nachfrage, während Adler schwächer mit 3000 angeboten waren. Auf dem Braunkohlenkuxen=Markte wur den Regiser besser bis ca. 3150 bezahlt, auch für Lucher berg zeigte sich bei ca. 3275 einiges Interesse. Die Tendenz auf dem Kalikuxen=Markte war recht fest und die Umsätze ziemlich lebhaft. Im Verkehr waren Hüpstedt bis ca. 925, Salzmünde bis annähernd 6000, Heldrungen bis ca. 2650, Hohenzollern bis ca. 6075, Richard bei ca. 1275, Roßleben bei ca. 12 350, Siegfried I bei ca. 6700, Thüringen bei ca. 6450, Wilhelmshall bei ca. 15 500, Adler Vorz.=Aktien bis 126 Prozent, Teutsche Kali=Aktien bis ca. 155 Prozent, Hattorf=Aktien bis ca. 149 Prozent, Justus=Aktien bis ca. 115 Prozent. Nach frage besteht für Carlsfund bei ca. 7500. Glückauf Sondershausen bei ca. 19 400, Güntershall bei ca. 6275, Kaiseroda bei ca. 10 500, Sachsen=Weimar bei ca. 6750, Wintershall bei ca. 20 600. Erzkuxe geschäftslos. Baroper Walzwerk=Aktien 128 Prozent G., 130 Pro zent B., Mechanische Weberei Ravensberg=Aktien 94 Prozent G., Mathildenhütte Stamm Aktien 54 Prozent G., 57 Prozent B., Bürener Zement=Aktien 71 Prozent G., 73 Prozent B., Weyersberg Kirschbaum=Aktien 125 Pro zent G., 127 Prozent B.“ s3 2. Hypotheken mit Nachlaß werden über nommen. Genaue Offerten unter 6300 an d. Expedition. 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Als so wissenschaftlichen dort eine Probe stärke ab, indem studentischen übNovember 1819 berufen, setzte d auf literarischem Lützow, eine geb ihn lange eine ihm nach Magd Kriminalrichter als er im letztere hierher versetzt wohnte er„Coll stoßenden Coller der Mittelpunkt geweihten, vorn tritz und Karl Düsseldorfer L Freunde; eine hauptsächlich du herbeigeführte 0 Trennung, da e Fremdes Verdials Freiligrath hat er ihn in Grabbe hat er erwiesen, als v und Beistand g seiner bedauerli er zwar dem„in lier“, wie er d zeichnete, mit Angriffsweise, folgte, hätte er Seine Perst schafter Schirm Schadowschen C ten:„Als er musterte, schien geschnitenen Mi Auge durchboh gewölbte Stirn hinter dieser in schaften, als di die jungen Kü hin, als er sei Unterhaltung tischen Dichtun gedankenreichste lin, die Epigon entstanden, teil hier der Bode faltung seines alter hatte er Aufführungen auf Liel haber! Mächtigen Ein marer Ensemb wieder zu Ehr Lauchstädt bei auftreten sah. Besuch der bes rufensten Vertr Vorzügen und gabung hit e Drama zugewe In Disseld Aufführungen men. Er war auch selbst dari Darstellungsga es waren, wen legentliche un tionen und ihn über die stän um in ihrem Das kurfürstli pellos Retterst den von Hein starker Zinkle unter Kar. T arg verfallene einen Neubau die Erweiteru schon ziemlich keine vorteilh ration genügt galt er für außen, schmuck kam 1832 ein Unterhaltungsbeilage zum„Düsseldorfer General=Anzeiger“ Nr. 199 Karl Immermann. (Zur siebzigsten Wiederkehr seines Todestages, 25. August 1840.) Von Hugo Püttmann(Düsseldorf). Als der dreißigjährige Krieg ausgctobt hatte, gab es, wie im Herzogtum Berg und den angrenzenden Gebieten, so auch in fast allen anderen Teilen Deutschlands eine erschrecklich große Anzahl von ländlichen Anwesen, deren Besitzer und Erbberechtigte allesamt durch Krieg und Pestilenz hingerafft, gestorben und verdorben waren, und die sich nun aneignen konnte, wer den Kampf ums Dasein auf solcher wüsten Scholle zu bestehen sich getraute. Eine res nullius dieser Art hatte Peter Immermann in Besitz genommen. Er war ein abgedankter Sergeant des schwedischen Heeres, das bekanntlich zum größeren Teile aus Deutschen bestand; ihm entstammte ein kräftiges, hartes, vorwärts strebendes Geschlecht von Landleuten, Handwerkern, Schullehrern, Pastoren. Am weitesten von der Nachkommenschaft brachte es der Kriegs= und Domänenrat Immermann zu Magdeburg, dessen ältester Sohn Karl Leberecht, geboren am 24. April 1796, die Schule so schnell durchlief, daß er bereits mit siebzehn Jahren die Universität Halle beziehen konnte. Kaum hatte er dort seine Studien begonnen, als Napolcon, der eigentliche Machthaber des Königreichs Westfalen, zu dem Halle geschlagen worden war, die Aufhebung der Universität befahl. Immermann kehrte nach Magdeburg zurück, wo ihm indes bedeutet wurde, daß er da zu verweilen habe, wohin ihn der wäterliche Wille entsende. So mußte er wieder nach Halle gehen, wo ihn bald der Aufruf Friedrich Wilhelms III.„An mein Volk“ der unfreiwilligen Muße entriß. Er trat bei den Freiwilligen Jägern ein, konnte aber zu seinem Schmerz nicht mit ins Feld ziehen, da ihn ein Nervenfieber auf ein langwieriges Krankenlager warf; erst 1815 kam er bei Ligny und Waterloo ins Feuer und brachte es zum Offizier. Als solcher entlassen, nahm er seine rechtswissenschaftlichen Studien in Halle wieder auf und legte dort eine Probe der ererbten unbeugsamen Willens stärke ab, indem er einer Tat zur Roheit gesteigerten studentischen übermutes furchtlos entgegentrat. Im November 1819 wurde er als Auditeur nach Münster berufen, setzte dort die früher begonnene Beschäftigung auf literarischem Gebiet fort und lernte Frau von Lützow, eine geborene Gräfin Ahlefeldt, kennen, mit der ihn lange eine innige Freundschaft verband. Sie folgte ihm nach Magdeburg, wo er von 1823 bis 1827 als Kriminalrichter angestellt war, und nach Düsseldorf, als er im letzteren Jahre, zum Landgerichtsrat befördert, hierher versetzt wurde. Gemeinschaftlich mit ihr bewohnte er„Collenbachs Gut", dessen Name in der an stoßenden Collenbachstraße erhalten ist; es wurde bald der Mittelpunkt einer geistreichen, dem Musendienste geweihten, vornehmen Geselligkeit. Friedrich von Uech tritz und Karl Schnase, beide ebenfalls Mitglieder des Düsseldorfer Landgerichts, wurden ihm aufrichtige Freunde; eine zuweilen zwischen ihnen entstandene, hauptsächlich durch Immermanns herrische Schroffheit herbeigeführte Entfremdung wurde nicht zur dauernden Trennung, da er sich auch versöhnlich zu zeigen wußte. Fremdes Verdienst anzuerkennen, war er stets bereit; als Freiligrath säumte, mit ihm in Verkehr zu treten, hat er ihn in Barmen aufgesucht. Dem unglücklichen Düsseldorf, den 25. Rugust stellungen auf Subskription veranstaltete. Als diese lebhaften Anklang fanden, glaubte der Theaterverein die übernahme des vollen Betriebs des„Stadttheaters" (das Gebäude war städtisches Eigentum) wagen zu können. Immermann, von Mut und Hoffensfreude beseelt, sah sich als Intendant an die Spitze des Unternehmens gestellt; ihm war ein einjähriger Urlaub erwirkt worden, damit er sich vollig seiner Aufgabe widmen könne. Dienstag, den 28. Oktober 1834, wurde das Stadttheater mit Kleists„Prinzen von Homburg“ eröffnet. Dem Stück voraus gingen Wehers Jubelouvertüre und ein Festspiel„Kurfürst Johann Wilhelm im Theater“. In diesem traten auf der Baumeister, sein hat der Dichter in dieser von bitterer Ironie durchopferung fortgeführt worden ist, eines würdigen Schlusses sich zu erfreuen haben möge.“ Am 29. März kam Raimunds„Diamant des Geisterkönigs“ heraus, am 30. die Spohrsche Oper„Jessonda“ und am Freitag, den 31., Halms„Griseldis“, welches Stück an diesem Abend zum ersten Mal gegeben wurde; Immermann hatte nicht nachgelassen in dem Streben, stets neues zu bieten. Dann folgte der von ihm gedichtete Epilog, in dem die Trauer um die vereitelte Fortführung seines herrlichen Werkes ihm die schmerzlichen Worte einge geben hat, daß noch viele Kränze ausgesteckt gewesen und nicht ersiegt worden seien. Das ihm bestimmte Los Gehilfe und die eherne Bildsäule des Kurfürsten, die ihre verwandelte Geburtsstätte besucht. Der Beifall war groß; von Theaterfreunden, die der Ercffnungsvorstellung nicht hatten anwohnen können, wurde Wiederholung gewünscht, ohne daß jedoch begreiflicherweise diesem Verlangen stattgegeben worden wäre. Dann folgten am 30. Marschners Oper„Templer und Jüdin", am 31. zwei nun verschollene Lustspiele und am 2. November„Macbeth“ als erste der fünfzehn Shakespeare= Vorstellungen, welche während Immermanns Bühnen leitung stattgefunden haben; auch unsre Klassiker und der geniale Calderon, dessen Vorzüge Immermann hoch schätzte und dessen„steife Farbenpracht“ er mit in den Kauf nahm, konnten nicht allzu oft zu Wort kommen. Sie mußten, damit das Publikum treu blieb, reichlich Raum einem Raupach, einer Birch Pfeiffer und ihres gleichen gönnen; das stolze, für die wahre Kunst ent flammte Gemüt Immermanns hat es oft quälend tränkten Stelle unbewußt vorausgesagt „„.. Wenn die Bühne In ihrer Kraft und Frische, jugendlich Dem Dienst der Göttertochter Poesic, Sich weihend, hier nun untergeht, Ists nicht im Grund ein Heil? Der Tod galt stets Noch für den glücklichsten, der an die Kraft, Die ungeschwächte, rasch die Sichel legt.——“ Der tückische Typhus, dem der siebzehnjährige Jüngling mit genauer Not entronnen war, sollte den vierundvierzigjährigen Mann zum andernmal anfallen und der Tod an die ungeschwächte Kraft die Sichel legen. Nachdem er seine Beziehungen zur Gräfin Ahlefeldt gelöst, hatte er sich mit Marianne Niemeyer verlobt; die Hochzeit fand im Oktober 1839 zu Halle an der Saale statt. In dem Heim des Paares, Ratingerstraße 45, wal tete nur kurze Zeit das Eheglück; bald nach der Geburt empfunden, diese Wechsler und Krämer nicht aus dem seines Töchterchens starb Immermann am 25. August Tempel austreiben zu dürfen. Indes war er unbefangen genug, das Gute auch an der notgedrungen gebrachten leichten Ware anzuerkennen; Nestroys„Lumpazivagabundus“, der unverwüstliche, heute noch freundlich aufgenommene,„sagte ihm zu.“ Als Operndirigent war ihm Felix Mendelssohn=Bartholdy, dessen Bildsäule, wie die seinige, am jetigen Stadttheater angebracht ist, an die Seite gestellt; jeder der beiden edlen Charaktere war reizbar in seiner Art, daher konnte ihr Zusammenwirken nur von kurzer Dauer sein. „Durch die angeborene, imponierende Energie seines Wesens," berichtet von Uechtritz,„war es Immermann möglich, sich eine Autorität und Herrschergewalt über die ihm untergebenen Schauspieler zu erringen, die man bei mancher unsrer ersten Bühnen so unglaublich wie irgend eine fabelhafte Sage der Vorzeit finden dürfte. Die vornehmsten hiesigen Schauspieler traten, wenn er es vor schrieb, in den unbedeutendsten Nebenrollen auf; alle zeigten sich willig zu Anstrengungen, die Menschenkräfte zu übersteigen schienen. Man muß nämlich wissen, daß in Düsseldorf während des Winters vier Mal wöchent lich gespielt wird, daß ein Stück wegen des kleinen Publikums in der Regel nur ein= oder zwei Mal wieder holt werden kann, und daß Immermann, trotz der Not wendigkeit, unaufhörlich neues zu bringen, kein dramatisches Werk ohne mehrere höchst gründliche Proben die Bretter beschreiten ließ.“ Recht bezeichnend dafür, wie er seine Leute zu nehmen verstand, ist ein von zuverlassiger Seite erzählter Vorfall. Einer der selbstbewußtesten seiner Mimen fand es zu umständlich, in den Proben das volle Spiel zu entfalten, und beschränkte sich aufs Martieren. Das ließ ihm Immermann so wenig wie jedem andern durchgehen und bestand auf korrektem Spiel, worauf der Herr erklarte, dazu nur bei Lampenlicht fähig zu sein. Alsbald ließ Immermann spielen Ueberlandzentralen. Auf der diesjährigen Jahresversammlung der deut schen Elektrotechniker ist u. a. auch das Thema„überlandzentralen“ ausführlich behandelt worden. Die Debatte über diesen Punkt ist teilweise recht erregt gewesen, bittere, böse Worte sind gefallen, und auch in dem jetzt erschiene nen schriftlichen Protokoll stehen geblieben. Unter den Fachgenossen selbst haben eine Anzahl gegen die über= zur gleichen Zeit alles, was sie nur an Motoren verfüg 1910 Soweit wäre die Sache also in Ordnung. Den Haken bildet bloß die Stromerzeugung. Bei den ersten Anlagen hat man einfach auf dem Gutshof eine kleine elet trische Zentrale errichtet, das verursachte aber eine große einmalige Ausgabe, die sich viele nicht leisten konnten und andere nicht leisten wollten. Dann saßte man eine An zahl benachbarter Güter zusammen und baute für diese eine gemeinschaftliche Zentrale, wodurch Anlage und Be triebskosten schon merkbar herabgesetzt wurden. Schließlich tauchte die überlandzentrale auf, und zwar in dem Moment, als man gelernt hatte, den elektrischen Strom mit sehr geringem Verlust über weite Entfernungen zu verteilen. Heute dürfte es kaum ein Dorf, kaum einen Gutshof in Deutschland mehr geben, für den nicht schon der Anschluß an eine überlandzentrale projektiert worden wäre. In und für sich erscheint nun in der Tat die überland zentrale als das Vorteilhaftere. Nach bekannten Erfah rungen muß man annehmen, daß die Erzeugung der Elektrizität im Großbetrieb billiger ist als in einer größeren Zahl von kleinen Betrieben. So aber liegt die Frage in der Praxis nun doch nicht. Es fragt sich nicht, ob die überlandzentrale billiger arbeitet wie eine Reihe von kleinen Zentralen, was auch erst in jedem Fall bewiesen werden muß, sondern, ob sie überhaupt billig genug arbeitet, um den Strom unter den obwaltenden Verhältnissen so billig zu liefern, daß der Landmann durch den elektrischen Betrieb wirkliche Vorteile erfährt. Diese Frage kann leider nicht unbedingt bejaht werden. Eine einfache überlegung macht das verständlich. Die vielen, vielen Kilometer Drahtleitungen verschlingen ganz gewaltige Summen für ihre Herstellung (sie müssen aus Kupfer angefertigt werden und Kupfer ist bekanntlich sehr teuer) und in der Folge für ihre Unterhaltung. Außerdem muß jedes Gut oder doch jede Gemeinde eine Transformatorenstation bekommen, weil der Strom in der hohen Spannung, mit dem ihn die Zentrale liefert, wegen Lebensgefahr nicht verwendet werden darf. Diese Transformatoren kosten nun gleichfalls Geld. Und zum Schluß, und das ist das Wichtigste und leider oft nur zu wenig beachtete Moment: die Landwirtschaft ist eine sehr unveqneme und launenhafte Abnehmerin von Kraft. Es gibt Perioden, wo kaum ein einziger der vielen Landwirte auch nur einen Motor laufen läßt, wo also die ganze Riesenanlage zinsfressend nutzlos dasteht, und es gibt andere Perioden, wo sämtliche Landwirte bar haben, mit voller Kraft laufen lassen, wo also die Zentrale in ganz außerordentlicher Höhe beansprucht wird. Die Maschinen in der Zentrale, die Gebäude, die Leitungen, das Personal, alles muß für diese vorübergehende Höchstleistung berechnet werden, und das ist der Grund, warum eine richtig bemessene überlandzentrale so sehr hohe Anlagekosten verschlingt, insbesondere auch so sehr hohe Fernlettungskosten. Nach den bisherigen Erfahrungen kann man sagen, daß in jedem Falle eine sehr genaue und gewissenhafte Berechnung vorher geben muß, ehe man den Bau einer Grabbe hat er mehr Nachsicht und Selbstbeherrschung erwiesen, als vielleicht irgendwem sonst und ihm Hilfe die Lampen anzünden.„So, da ist das Licht. und Beistand geliehen, so viel er nur vermochte. In seiner bedauerlichen Fehde mit dem Grafen Platen hat er zwar dem„im Irrgarten der Metrik taumelnden Kava lier", wie er diesen Meister der dichterischen Form be zeichnete, mit scharfem Spott zugesetzt, aber zu einer Angriffsweise, wie sie sein Sekundat Heine leider befolgte, hätte er sich niemals entschließen können. Seine Persönlichkeit schildert der berühmte Land schafter Schirmer, der als junger Akademiker zu den Schadowschen Soireen zugelassen wurde, mit den Wor ten:„Als er schweigend und aufmerksam unsre Reihe musterte, schien mir so etwas wie Schärfe um den seingeschnitenen Mund zu spielen, während das tieffunkelnde Auge durchbohrend auf uns ruhte. Die breite, hochgewölbte Stirn imponierte gewaltig; wir ahnten, daß hinter dieser imposanten Erscheinung noch andere Eigen schaften, als die des Juristen verborgen seien.“ Er riß die jungen Künstler und die ganze übrige Gesellschaft hin, als er seine Meisterschaft im Vorlesen und in der Unterhaltung zeigte. Von seinen epischen und drama tischen Dichtungen sind in Düsseldorf die reifsten und gedankenreichsten, als welche Tristan und Isolde, Merlin, die Epigonen und Münchhausen genannt seien, teils entstanden, teils vollendet worden. Zugleich bot sich ihm hier der Boden zur nicht genug zu rühmenden Entfaltung seines theatralischen Genies. Schon im Knabenalter hatte er leidenschaftliche Vorliebe für dramatische Aufführungen gezeigt und als Student Vorstellungen auf Liel haberbühnen erfolgreich zu leiten verstanden. Mächtigen Eindruck machte auf ihn das Spiel des Wei marer Ensembles, das er in dem in unsren Tagen wieder zu Ehren gekommenen Sommertheater von Bad Lauchstädt bei Merseburg unter Goethes Oberleitung auftreten sah. Auf seinen Reisen versäumte er nie den Besuch der besseren Theater und lernte dadurch die berufensten Vertreter der deutschen Schauspielkunst in ihren Vorzügen und Mängeln kennen. Seine dichterische Begabung hit er lange Zeit hindurch vornehmlich dem Drama zugewendet. In Düsseldorf wurden zunächst die theatralischen Aufführungen der Künstler unter seine Leitung genom men. Er war nicht nur deren Regisseur, sondern wirkte auch selbst darin mit und trug durch seine hervorragende Darstellungsgabe erheblich zum Gelingen bei. Aber es waren, wenn auch nicht eben seltene, so doch nur gelegentliche und den Unständen augepaßte Improvisationen und ihn verlangte nach mehr, nach der Herrschaft über die ständigen Diener Thalias und Melpomenes, um in ihrem Kreise seinen Ideen Gestalt zu verleihen. Das kurfürstliche Gießhaus, aus dem u. a. auch Grupellos Retterstandbild Joharn Wilhelms, freilich ohne den von Heine berichteten Silberzusatz(vielmehr mit starker Zinklegierung) hervorgegangen ist, war schon unter Kar. Theodors Regierung zu einem mit der Zeit arg verfallenen Theater hergerichtet und nun durch einen Neubau ersetzt worde:. Längst hat dessen Stätte die Erweiterung des Rathauses eingenommen und die schon ziemlich schwach gewordene Erinnerung an ihn ist keine vorteilhafte, denn einer anspruchsvolleren Generation genügte er nicht mehr. Aber in seiner Jugend galt er für ein einladendes Musenheim, würdig von außen, schmuck von innen. Auf Immermanns Anregung kam 1832 ein Verein zustande, der zunächst MustervorSie nun!“ Worauf jener verblüfft dem Gebot sich fügte. Von zwei Freunden der Immermannschen Muse, die ihre Reise über Düsseldorf während der ersten Spielzeit des Stadttheaters lenkten, um den verehrten Mann und seine Schöpfung kennen zu lernen, berichtet der eine: „Wir begaben uns am Vormittag in das hübsche Schau spielhaus, mußten indes unsere Ungeduld zügeln, da wir Immermann mit der Probe beschäftigt fanden. Ich hatte Gelegenheit zur Bewunderung der Ruhe und Geduld, mit der er auch den kleinsten Moment unermüdlich wiederholen ließ, bis das Ganze seinen Anforderungen entsprach; und doch handelte es sich nur um einen ganz gewöhnlichen dramatischen Scherz. Länger als eine Stunde warteten wir auf das Ende, mußten aber schließlich aufbrechen und ließen unseren Lohndiener mit einigen Zeilen zurück.“ Den beiden Reisenden hatte man Immermann als kühl und vornehmtuend geschildert, und um so angenehmer überraschte es sie, daß er sie im Gast hof aufsuchte und sich in zwanglosester Freundlichkeit gav.„Er besitzt eine wohllautende, klare, das Herz ge winnende Stimme und spricht zwar höchst besonnen und kein überflüssiges Wort, aber aus der Seele." Der Reisegefährte, der mehrere Bühnenmitglieder von früher kannte, suchte diese auf. Alle sprachen mit großer Liebe und Zuneigung von ihrem Führer und gestanden, daß sich bei ihm Tüchtiges lernen ließe. Abends wurde Goethes„Stella“ aufgeführt; die Zugabe des geprobten Einakters war eines der notwendigen Zugeständnisse an das Publikum.„Ein so kunstgerechtes und abgerundetes Zusammenspiel habe ich nur höchst selten angetroffen. Jeder stand an seinem Platze und tat redlich und natürlich seine Pflicht; keiner suchte sich vorzudrängen oder durch übertreibung und Künst lei auf Effekt hinzuarbeiten. Daher verfehlte auch die unbedeutendste Stelle ihre Wirkung nicht; ein reiner, unverkümmerter Genuß wurde dem Publikum geboten.“ Der Besuch hatte einen fortgesetzten brieflichen Ver= Nutzeffekt. Nur eine Schwierigkeit besteht: dieselbe kehr zur Folge. Am 22. Mai 1837 schrieb Immermann Schwierigkeit, die sich bei der Elektrisierung der Eisendem Freunde:„Meine Bühne schloß ich als bankerotter bahn wieder zeigt: der Elektromotor bedarf einer Strommäßige Propaganda zur Errichtung von überlandzen tralen protestiert. Da es sich um eine Sache von großem öffentlichen Interesse handelt, sei sie kurz erörtert. Daß die moderne Landwirtschaft mechanischer Hilfs mittel zur rentablen Bewirtschaftung braucht, leugnet kein Mensch mehr. Seit der Dichter=Ingenieur Max von Eyth in zielbewußter und rastloser Arbeit die Einführung von Maschinen in die landwirtschaftlichen Betriebe mit Erfolg verfocht, dürfte es nur wenig Ackerbauer geben, die den Nutzen der mechanischen Kraft abstreiten. Die Lokomobile hat nicht nur in Sudermanns Frau Sorge, solchen Zentrale beschließt. Im allgemeinen dürfte sie sondern auch im wirklichen Leben so manche bäuerliche nur dort rentieren, wo es möglich ist, sie sehr billig zu Existenz vor dem Untergang bewahrt. Dabei, spricht betreiben, wo also entweder die für die Elektrizitätsnicht nur das Moment der Leutenot mit, sondern die erzeugung nötige Kohle sehr billig ist(z. B. in unmittelwirtschaftliche überlegenheit der mechanischen Kraft über varer Nähe von großen Kohlengruben) oder wo eine die Muskelkraft. Die Mehrzahl der in den letzten Jahren wirklich preiswert ausnutzbare Wasserkraft für den Anneu konstruierten und auf den Markt gebrachten land= trieb der Maschinen zur Verfügung steht. Nicht jede Wasserkraft ist billig, das sei betont, viele verlangen für ihren Ausbau derartige Summen, daß allein die Verzinsung des Baukapitales höher ist als Kohlenrechnung und Verzinsung eines Dampfelektrizitätswerkes zusammen genommen. Man wird also sein Urtcil dahin zusammenfassen können, daß die Versorgung des flachen Landes mit Elektrizität nicht nach einem Schema erfolgen kann und darf. Daß bei der Errichtung von großen Zentralen (überlandzeutralen) es jedesmal nötig ist, die örtlichen Verhältnisse ganz eingehend zu studieren und von wirk lich Sachkundigen die Pläne und Kosten=Voranschläge in allen Teilen genau prüfen zu lassen. Auf der einen Seite muß dem Drängen der Herren Elektrotechniker, die nur bauen wollen, der nötige Widerstand entgegengesetzt werden, auf der anderen Seite darf man aber natürlich auch nicht vergessen, daß die Lokomobilindustrie kein besonderes Interesse an überlandzentralen hat, und daß daher von dieser Seite in vielen Fällen eine Gegenpropaganda ins Werk gesetzt wird, die nicht immer be rechtigt ist. Wir haben heute schon eine ganze Anzahl vorzüglich zu allseitiger Zufriedenheit arb itende überlandzentralen, wir haben aber auch leider schon eine Anzahl verkrachter oder dem Verkrachen bedentlich nahestehende Unternehmen. Den wirtschaftlichen und ideellen Schaden, den letztere im Gefolge haben, zwingt zur Mahnung und Vorsicht. S. Hartmann. wirtschaftlichen Hilfsmaschinen entsprechen tatsächlich einem dringenden Bedürfnis. Sie erfüllen fast aus nahmslos den Zweck, die nötige Arbeit schneller und billiger wie bisher zur Ausführung zu bringen, sie brauchen aber auch fast ausnahmslos mechanischen Antrieb. Diesen lieferte bis vor wenigen Jahren ausschließlich die Lokomobile, die bekannte fahrbare Dampfmaschine. Dann kam der Elektromotor und nebenbei die verschiedenen anderen Arten von kleinen Motoren, Heißluftmotore, Spiritusmotore, Benzinmotore usw. Auch die Konstruktion von Sauggaslokomobilen ist mit mehr oder weniger Erfolg durchgeführt worden. Sehen wir von letzterer ab, so müssen wir zugeben, daß die anderen genannten Motore einen Vorteil haben: sie sind kleiner, leichter beweglich und auch für kleinere Kraftleistungen teilweise noch rationell. Der Kraftbedarf läßt sich in der Landwirtschaft nicht derart konzentrieren, wie in gewerb lichen Betrieben. Viele Arbeiten lassen sich allerdings auf dem Gutshofe ausführen, können also von einer stationären Kraftanlage betrieben werden, bei manchen ist das jedoch vollkommen ausgeschlossen, sie mussen draußen auf dem Felde geleistet werden, die Kraftmaschinen müssen dann eben zur Arbeit kommen und nicht umgekehrt. Bei größeren Gütern wird sogar häufig an ver schiedenen Stellen gleichzeitig Bedarf an mechanischer Kraft auftreten, so daß beim Lokomobilbetrieb mehrere Maschinen dringend erwünscht sind. Als sich die Elektrizitätsindustrie mächtig entwickelte, blieb es dann natürlich nicht aus, daß au sie den Ver such machte, die von ihr gebauten Maschinen in die Landwirtschaft einzuführen. Und sie eignen sich dazu, rein technisch betrachtet, ganz ausgezeichnet. Der Elektromotor ist eine außerordentlich einfache Maschine, die selbst bei rauher Behandlung nur sehr selten den Dienst versagt, sic ist leicht und bequem zu bedienen und leicht und bequem zu transportieren, man kann sie in großen und kleinen Einheiten herstellen, sie arbeitet stets mit sehr hohem Impresario am 31. März. Es war in diesem Winter der letzte Hauch aufgeboten worden, um noch alles bedeutende, was bisher im Zyklus der hiesigen dramatischen Leistungen gefehlt hatte, nachzuliefern. Calderons Wundertätiger Magus, Tochter der Luft, zweiter mit einem dem ersten entlehnten Vorspiel, Richter von Zalamea gingen nebst Julius Cäsar, Othello, Iphigenie und Kleists Schroffensteiner nach einander über die Bretter...Er hätte dieser schlichten Aufzählung großartiger Leistungen im engen Rahmen einer kümmerlich finanzierten Provinzialvühne hinzufügen können, daß dieses unvergleichliche Unternehmen durch die leidige Geldnot erdrosselt wurde. Keines Medizäers Güte stellte die fehlenden paar tausend Taler zur Verfügung, und es wäre zu verstehen gewesen, wenn Immermann mißmutig die drückende Bürde von sich geworfen hätte, als dem Buchstaben des Vertrags genügt und die den Abonnenten schuldige Zahl von Vorstellungen geleistet war. Auf sein Betreiben lud indes der Verwaltungsrat des Stadttheaters unterm 22 März zu zahlreichem Besuch der noch zu gebenden Vorstellungen ein,„damit zuleitung. Freilich kennt man schon seit Jahren im Akku mulator einen Apparat, in dem man elektrische Krast aufspeichern und transportieren kann, aber ebenso weiß man seit Jahren, und Edisons Arbeiten vermochten daran Teil nichts zu ändern, daß der Akkumulator ein sehr schwerfälliges, empfindliches und teures Möbel ist, und daß er außerdem eine sehr sachgemäße Bedienung verlangt. Wollte man die fürin Betrieb der Elektromotore nötige Elektrizität in Akkumulatoren mit auf das Feld hinausKonservierung von hölzernen Masten. Der Schutz hölzerner Masten, die namentlich für elektrische Leitungen viel verwendet werden. gegen Fäulnis, macht den Technikern immer noch viel zu schaffen. Unendlich viel ist schon probiert worden und herzlich wenig hat sich bewährt, wenigstens wenn man die Kosten in Rücksicht zieht, denn die Imprägnierungsverfahren dürfen natürlich die Masten nicht allzu sehr verteuern. Am besten ist nach einer sehr interessanten Zusammenstellung in Elektrotechnik und Maschinenbau die Imprägnierung mit Kreosotöl nach dem Verfahren von Bethell. Billiger und immer noch sehr wirkungsvoll ist das Rüpingsche Sparverfahren, bei dem Kreosotöl vermischt mit 10 Prozent Phenolen zur Anwendung kommt. Noch wohlfeiler stellt sich die Tränkung mit Bellit Doppelfluor, wobei immer noch eine bedeutende Wirkung erzielt, wogegen das vielfach übliche Verfahren mit Kupfervitriol nicht nur nicht billiger, sondern auch unwirksamer ist als das zuletzt genannte und ähnliche andere Verfahren mit Fluoriden. Setzen wir die Wirkung von Kupfervitriol = 1 und ebenso die Kosten seiner Anwendung, so ergibt ein Unternehmen, welches im Vertrauen auf den kunst= Zahl der bei gleicher Kraftleistung billigeren Elektroliebenden Sinn aller Kreise hiesiger Bürgerschaft ge= motore anschaffen und daher an mehreren Stellen gleichgründet und mit beharrlicher Mühewaltung und Auf= zeitig mit mechanischer Kraft arbeiten. fache Wirkung und 1½fache Kosten, das mit Bellit Doppelfluor 4—7fache Wirkung und ein Zehntel weniger Kosten. nehmen, dann wäre irgend ein Vorteil gegenüber dem das Bethellsche Verfahren ctwa die 20 80fache Wirkung Lampflokomobilbetrieb nicht zu erkennen. Weil dem 1o bei##.# den fünstachen Konen, das von Rüping 15—20 ist, hat man dann nach dem Muster der elektrischen Bah=#.#. Mintung und#######.k., Man 52 nen den Vorschlag gemacht und ausgeführt, über die Felder hinweg Drähte zu ziehen, um die Elektromotore auf dem Felde auf diese Weise per Draht mit Strom zu versorgen. Jeder Motor führt dann eine einfache Vor richtung und einige Meter Kabel mit, um an die zunächst befindliche Drahtleitung angeschlossen zu werden. Rein technisch arbeiten diese Anlagen ganz ausgezeichnet. Der Landmann spart den beim Lokomobilbetrieb nötigen Kohlen= und Wassertransport, er kann sich eine größere Humoristisches. Aus den„Fliegenden Blattern“. Unnötige Besorgnis. Maler:„So, nun tragen Sie das Bild zur Ausstellung! Aber nehmen Sie sich in acht— die Farben sind noch frisch!“— Dienstmann:„I. lassen Se man, det macht nischt— ik hab' au oll’n Rock an.“ Stellen-Anzeiger Stellungsuchenden wird empfohlen, ihren Bewerbungen nicht Zeugnisse. sondern nur Zeugnisabschriften beizujügen. Da uns die Auftraggeber von Chiffer Anzeigen oft nicht bekannt sind, können wir zur Wiedererlangung in Verlust geratener oder nicht zurückgegebener Zeugnisse nicht immer behilflich sein. Offerten von Vermittlern und solche, die nicht direkt auf die Anzeigen Be zug haben, werden nicht weitergegeben. 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Aug.(Schut der ReinRücilietgengegen Rückfaugen oder Rückfließen anderer Flüssigkeiten.] Für erlasfen mor. m. uch auferdem in an Badeeinrichtungen usw.— außerdem in gewerblichen Betrieben und chemischen Lab ratorien, bei allen Wasch= und Spülbecken sowie ei ven, zu. ein öffentlichen over ähnlichen Wasserraste“.* 8i, Scmtiet gesweinen Anlagen, Grundablassen, die Haupthähne mit Entleerung derartig ein n. aus ihnen ein Rücksaugen oder Rückfließen von Flüssigkeiten ooer anderen Stoffen in die Reinwasserleitungen dauernd ausgeschlossen ist. Die Entleerungsöffnung der Grundablässe in Kellern muß mindestens 10 Zentimeter über der Kellersohle liegen Die Anlage eines Rohrunterbrechers in dem das Ge bände ausschließlich versorgenden Hauptwasserrohre Beueinrte Verbu, 9.: Rücksaugungsgefahr aus. Bei Neueinrichtungen der bezeichneten Anlagen sind vor der Ausführung entsprechende Zeichnungen der Ortspolizei. Genehmigung einzureichen. Bestehende Eretens Hern ge smes Jahres nach dem Inkrafttreien der Polizeiverordnung vorschriftsmäßig herzu.* Parmen, 24, Abgangsprüfungen an der Koniglichen Baugewerkschule.) Richer anden alse g., Lehzinen Berkerngras zuven an der Baugewerkschule Barmen=Elberfeld die Abgangsprüfungen in der Hochbau= und in der Tiefba ib tlung stattgefunden. Von 21 Schülern der ersten„asse der Tiefbauabteilung wurden 18 zur mündzugelassen, die sämtlich bestanden. Von der ersten Klasse der Hochbauabteilung nur 17 zur Prüfung zugelassen werden, die ebenfalls sämtlich das Reifezeugnis erhielten. er: Mülheim a. d. Ruhr, 24. Aug.[Projckt vier kebhat die ar. ela. In den levten Tagen wurde hier lebhaft die Angelegenheit, betreffend Anlage eines Monning, bespr dr Monning, besprochen. Es kursierten eine Reihe falscher Zutreffend ist, daß das Tiergarten=Projekt besteht. Es handelt sich um ein reines Privat= unternehmen, ohne jede Mitwirkung der Stadt Die Firma Hagenbeck in Hamburg ist unter gewissen Bedingungen geneigt, dem Konfortium mit einem Kapital von 80= bis 100000 Mark beizutreten. Das in Frage kommende Gesoc ist in Privatbesitz und liegt hinter dem Restaurant „Reichsadler“. Unterhandlungen mit der Stadt Mülheim a. d. Ruhr sind nicht gepflogen worden. Ausgeschlossen ist jedoch nicht, daß über kurz oder lang bei den Stadtverwaltungen Mülheim=Ruhr und gurg angefragt wird, ob sie gewillt seien, einige Aktien des Tierparks zu übernehmen n. Viersen, 24. Aug.[Veteranenfeier.] Das Programm für die am 4. September stattfindende Veteranenfeier ist nunmehr festgelegt. Die Veranstaltung wird am Vorabend mit einem Zapfenstreich eingeleitet Sonntag, den 4. September, vormittags, findet gemeinsamer Kirchgang der Veteranen statt. An den Gottes dienst schließt sich die Niederlegung von Kränzen auf den Gräbern der gefallenen und hier beerdigten Krieger von 1870/71. Um 11½ Uhr erfolgt Abmarsch der Veteranen zum Kaiserdenkmal, wo eine Begrüßung durch den Bürgermeister und die Niederlegung eines Kranzes ... die Veieranen erfolgen soll. Im Anschluß daran findet ein Festessen statt. Der Nachmittag wird durch verschiedene Veranstaltungen auf dem Turnplatze des Viersener Turnvereins ausgefüllt. Den Abschluß des Tages bildet eine Festversammlung. kr. Kalkar, 24. Aug. Arand.] In Hanselaer bei Kalkar brannte gestern nachmittag ein zweiter Bauern hof, der des Gutsbesitzers Noy, nieder. Der erste Hof vo. vierzeyn Tagen teilweise den Flammen zum Bei dem gestrigen Feuer verbrannte eine An zahl Schweine, bedeutende Strohvorräte und Ackerge räte. Der zweite Brand brach genau um dieselbe Zeit aus wie der erste.— Die Bewohner des Ortes Hanselaer befinden sich in einer begreiflichen Aufregung. Ein Mann, der sich dirt aufhielt, hat geäußert, es würden n H a n s e l a e r a n g e z ü n d e t w e r d e n. Dieser Mann ist seit einiger Zeit verschwunden. R. Köln, 24. Aug.[Beerdigung.] Heute vor mittag wurde vom Erzbischöflichen Palais aus die nach Grsbischose Dr. greni...... Tardinal Dr. nischer, Fräulein Helene Fischer, zu agen Nach dem feierlichen Requiem im Dom der Leichenzug unter Vorantritt der Dompfarrgees 9##m ch 11 Uhr vom Trauerhause ab nach dem Friedhof Melaten in Bewegung. Hinter dem Leichen wagen folgten Kardinal Fischer, Regierungspräsident Dr Steinmeister, die Mitglieder des Metropolitankapitels die hiesige Pfarrgeistlichkeit und viele Bürger der Stadt. Sese Srse Seose Zeit dessen Haushalt vorgestanden. #eln, ¾, Aug.[Die Festungs=Kriegs. ubung,] die in den letzten Tagen hier abgehalten wurde, ist heute früh beendet worden. Die Artillerie : Ipsepterig und de Piomere haben angestrengte Tage und Nächte hinter sich. Es mußten lange und tiefe ien ee ggeg größere Sprengungen vorgenommen werden, wobei nachts mächtige Scheinwerfer und Surteugeln, das Gelände erhellten. Um 5 Uhr beute fruy glückte der endgültige Sturmangriff und das Signal ###n rn in der Exzeuenz von Sperling, der Gouverneur der Festung Köln, der Haltung der Truppen in die Kraft jedes einzelnen aufs höchste sesterneag ubun uneingeschränktes Lob Ses Gtersg aren.u. di Jelte abgebrochen und das Gepäck aufgenommen hatten, zogen sie unter klingendem Spiel nach ihren Kasernen. #tad ische Krankenanstalten.] An den sechs städtischen Krankenanstalten sind 82 Arzte und GeistSsgriger 18 e. und dirigierende Arzte, tätig. Zahl der geistlichen Schwestern beläuft sich auf 360 und die des Wärterpersonals auf 99. Außerdem sind -12 Tienstboten, 54 Personen zur Ausbildung und 48 Handwerker in ven Anstalten tätg. Die Krankenbettzahl bei gr-156. Es wurden im letzten Jahre 24 684 Kranke verpflegt; außerdem sind 30 676 Personen ohne feste Hofpitalpflege behandelt worden. Die Gesamtzahl der L.####eggrage belief sich auf 663 926; täglich wurden durchschnittlich 1786 Personen behandelt. Die Verwal tungsausgaben für die drei größten städtischen Krankenhäuser Kölns belaufen sich auf mehr als 2½ Mill. Mark — Dorsel a. d. Ahr, 24. Aug.[Mordtaten.] Hier wuroe ein ausländischer Arbeiter, der seinen KameSchasen— von dessen Prunden vrolgt sammen, indem er die Verhältnisse in den einzelnen Weinländern erörtert. Am schlimmsten steht es wohl in Frankreich, wo vielfach behauptet wird, diese Saison werde die schlechteste in den letzten 12 Jahren sein. Die Ernte für Bordeaux wird wohl auf die Hälfte der früheren Erträge reduziert werden; Chablis rechnet mit nicht mehr als 6000 Galonen Wein; die Cäte d’Or und die Grands Crus werden etwa ⅛ der gewöhnlichen Weinmenge ernten. Aus andern Gegenden wird sogar ein völliger Ruin der Ernte prophezeit, so besonders aus der Champagne, so daß die Aussichten des Champagner= trinkers recht ungünstig sind. Die Berichte, die aus dem Rheinland und von der Mosel kommen, sind nur ein wenig besser, als die aus Frankreich. Die Menge des Weins wird sehr gering sein, aber man hofft, daß die Qualität wenigstens gut wird, wenn die letzten Wochen noch Sonne bringen. Zu viel Regen und zu wenig Sonne, das sind die Gründe der Mißernte in Frankreich, Deutschland und Italien Der Regen hat allerlei Krankheiten hervorgerufen und hat zugleich die Heilmittel weggewaschen, die von den Weinbauern angewandt wurden. In Spanien und Portugal sind die Witterungsverhältnisse nicht so schlecht gewesen, so daß man hier am eine bessere Ernte hoffen darf. Je weiter man nach Süden kommt, desto günstiger werden auch die zu erwartenden Resultate. Natürlich ist ebenfalls eine große Preissteigerung zu gewärtigen, denn bei den durchweg schlechten Ernteaussichten, die besonders in Frankreich vorhanden sind, ist es auch nicht möglich, daß in einem Teil des Landes durch eine gute Ernte wieder wettgemacht wird, was im anderen verloren geht. Viel Erfreuliches wird also das Jahr 1910 dem Weintrinker auf keinen Fall bieten, auch wenn sich die bösen Prophezeiungen, wie zu hoffen ist, nicht überall bewahrheiten werden. C. K. Aus dem Herzensroman eines Königs. Man nimmt allgemein an, daß die schöne Schau spielerin Karoline Bauer mit dem damaligen Prinzen Leopold von Koburg, dem späteren belgischen König Leopold I., in morganatischer Ehe verbeiratet war. Sie selbst hat das in ihren Memorien behauptet und ihre späteren Viographen haben diese Behauptung als Tatsache hingenommen. In Wirklichkeit fesselte aber kein gesetzliches Band den Prinzen an die reizende Künst lerin, sondern sie lebten in freier Verbindung, bis Leopold sich mit der Tochter des französischen Königs Louis Philipp vermählte und den belgischen Thron bestieg. Das geht aus der ausführlichen Schilderung des Liebes romans hervor, die Marquerite Poradowska auf Grund unbekannter und ungedruckter Dokumente in der„Revuc“ veröffentlicht. Der Vetter Karolinens von mütterlicher Seite her war der bekannte Baron Christian von Stock mar, der intimste Freund des Prinzen Leopold, sein ekretär, Schatzmeister und Hofmarschall. Er spielt bei der Anknüpfung dieses Liebesverhältnisses den Vermittler; er ist die einzige„offizielle“ Persönlichkeit, die beim Eingehen dieses Liebesbundes die Hand im Spiele hatte. Die Beziehungen Stockmars zu dem Prinzen stammten aus der Jugendzeit her, da sein Vater, der Herzog Franz von Sachsen=Kobura, in ziemlich ärm lichen Verhältnissen in Glochenberg lebte und der Groß vater Christians und Karolinens seine recht zerrütteten Finanzen leitete. Der junge Arzt Christian, der eine solche Vertrauensstellung bei dem schönen Prinzen Leopold genoß, war für die heranwachsende Karoline mit einem verführerischen Schimmer des Glanzes umgeben und galt ihr, der der Vater früh gestorben war, als der große Mann der Familie. Der sehnlichste Wunsch des begabten Mädchens war daher, den berühmten Vetter und seinen fürstlichen Herrn einmal zu sehen. So wurde ihre Aufmerksamkeit früh auf den Prinzen gelenkt. und, als sie dann selbst eine rühmliche Karriere als Schauspielerin machte und durch ihre liebenswürdige Anmut den Berliner Hof und das Berliner Publikum entzückte, rückte der große Moment ihres Lebeno heran: der Prinz Leopold kam als Gast des Königs nach Potsdam. Der arme bleiche Mann mit den melancholischen Augen, der früh Witwer geworden war, entflammte ihr erwartungs volles Herz, und sie entfaltete in ihrem Spiel all ihre schalthafte Anmut, um„den schweigenden Gast ein wenig zum Lachen zu bringen“, wie ihr der König befohlen hatte. Leopold erinnerte sich wohl noch ihrer Mutter, mit der er in Glochenberg zusammen gespielt hatte, und er ließ sich von Stockmar die alte Jugendbekannte und ihre schönere Tochter vorstellen. Der„gute Stocki“, wie Leopold seinen Intimus nannte, wußte die schöne Cousine ins rechte Licht zu setzen, und auch die Mutter ließ sich angelegen sein, dem hohen Herrn ihr Kind von der verführerischsten Seite zu zeigen. Bald trat Vetter Christian, nachdem er den tiesen Eindruck gesehen, den Karoline auf den Prinzen gemacht hatte, mit einem „offiziellen“. Vorschlag hervor. Er versprach Karoline den Titel einer Gräfin und eine morganatische Heirat, aber alles sollte ganz im Geheimen stattfinden, da da mals bereits für Leopold die Aussichten für den Thron von Griechenland bestanden. Der Prinz werde sich nahrscheinlich eine Gattin unter den Prinzessinnen Europas wählen müssen, Karoline dürfe daher„sich nur vor Gott und ihren Allernächsten als Gattin des Prinzen ansehen". Die schöne Schauspielerin willigte ein; sie traf mit dem Prinzen zunächst öffentlich auf einem Feste zusammen und wurde dann zu einem ge heimen Rendezvous nach der Besitzung Fullbach gebracht. die dem Prinzen gehörte. Hier erklärte ihr Leopold in Anwesenheit Stockmars seine Liebe; eine zärtliche Umarmung folgte; ein Abschied von der Mutter, die ihre Tochter als„glückliche Braut“ mit Segenswünschen ent ließ— dann warteten schon die Pferde, die das junge Paar forttrugen. Die Flitterwochen wurden in Neapel verlebt. Aus dieser Darstellung geht also hervor, daß keine Trauung stattfand und sich Leopold auch nicht von Karoline scheiden zu lassen brauchte, als er sich nach zweijährigem glücklichem Zusammenleben von ihr trennte, um der französischen Königstochter die Hand zu reichen. Waldbrände ist jemals irgend etwas Vernünftiges geschehen. In den Einzelstaaten haben die Legislaturen so viel mit kleinen Korruptionsgeschäftchen zu tun, daß sie dafür keine Zeit haben. Die Bundesregierung hat aber kaum die gesetzliche Befugnis, etwas Durchgreifendes zu tun. Und so sieht man denn mehr oder minder dem Umsichgreifen enormer Feuersbrünste zu, die sich derart zu einer amerikanischen Landplage entwickeln, daß es überhaupt kaum mehr möglich ist, in Amerika von einer soliden Versicherungsgesellschaft eine Feuerpolice auf Wälder zu erhalten. Wenn man bedenkt, daß noch ein großer Teil der jüngeren westlichen Städte hauptsächlich aus Holz gebaut ist, wird man erst ermessen, was ein solcher Zustand für Gefahren mit sich bringt, namentlich wenn eine längere Periode der Bürre das ganze Land ausgedörrt hat. Wie fürchterlich gleichgültig zum Beispiel die Verkehrspolizei, welche vielleicht noch am meisten ohne die Inanspruchnahnie des Gesetzgebers zur Verhütung der Brände beitragen könnte, der Gefahr gegenübersteht, geht daraus hervor, daß nicht ein mal die Eisenbahnen überall angehalten werden, auf den endlosen Präriestrecken ihre Lokomotiven mit wirk samen Funkenfängern zu versehen. Wer jemals von New=York nach San Franzisco gefahren ist, wird auf dem langen Weg durch die westliche Prärie mit Er staunen gesehen haben, wie häufig kleine Prärieparzellen von dem Funkenregen namentlich der mit Weichkohle geheizten Maschinen angesengt werden Ist die Prärie trocken, und bläst einer der land läufigen Kontinentalwinde. von Südwesten nach Nord osten, dann ist gar nicht abzusehen, wohin so ein barm loses Strohfenerchen führen mag. Wie häusig faßt dieser Wind auch ein paar von den glühenden Aschestücken, die aus den ungesiebten Feuerkästen der amerikanischen Lokomativen auf den Schienenweg fallen, und trägt sie in wilden Roggen, der hauptsächlich das Präriegras ausmacht. Die Southern Pacific und die Union Pacific Railroad, beides Harrimanbahnen, haben deshalb auch, die Union Pacisic wenigstens auf ihrer westlichen Seite mit großen Kosten Olfenerung eingeführt, bei der es keinen Aschenfall und keinen Funkenregen gibt. Die Southern Pacific hat allein drei Millionen Dollars für die Röhrenleitung ausgegeben, die zur Versorgung ihrer Maschinen auf der Strecke mit Petroleum dient. Die riesigen Waldungen in Teras und Neumeriko, aus deren Hölzern die Bahn eine ihrer lohnendsten Frachten zieht, sind ein zu kostbares Aktivum, als daß man sie der Feuersgefahr aussetzen sollte, in einer Gegend, in der. wie überhaupt im größten Teil des Westens und Südens. Städte. die eine Feuerwache oder auch nur eine Feuerspritze besivzen, dies im Bacdeker mit einem Stern anführen oder es als eine besondere Attraktion für Zuzügler hervorheben. Der einzig versöhnende Zug an diesen großen amerikanischen Bränden ist der wirklich bewundernswerte Heroismus und die Gabe der Improvisation von Rettungsaktionen, welche das amerikanische Volk bei solchen Gelegenheiten niemals zu zeigen verfehlt. Das leichtsinnige Umgeben mit dem Feuer wird bei den Amerikanern erst aufhören, wenn sie als Nation das Kindesalter verlassen haben. Aus aller CK. Das schlechte Weinjahr 1910. Die trüben Aussichten, die die diesjährige Weinernte allen Freunden eines guten Tropfens eröffnen, faßt der Herausgeber einer englischen Fachzeitschrift zu() Die Waldbrände in Amerika. Seit zehn Jahr geben sich die wenigen Idcalisten in der republikanischen Partei der Vereinigten Staaten, vor allen Dingen aber die Bankiers und Wirtschaftspolitiker die Mühe, die Bewegung für die Erhaltung der natürlichen Hilfsquellen des amerikanischen Kontinents zu greifbaren Erfolgen zu führen. Der Expräsident Roosevelt hatte sogar in einer etwas naiven Anwandlung die kontinentalen Großstaaten zu einer Konferenz über diese Frage einladen wollen, damit aber so wenig Ermunterung ge funden, daß daraus nichts geworden ist. Das wichtigste der Nationalaktiven, zu deren Erhaltung Schritte getan werden könnten, ja jetzt unbedingt getan werden müßten, ist der amerikanische Wald. Eine rationelle Forstwirtschaft kennt man auf dem ganzen ameritanischen Kontinent noch nicht. Darum war es so komisch, daß die klassischen Länder planmäßiger Forstwirtschaft, sich von den Yankees sollten belehren lassen, was in dieser Beziehung zu geschehen habe. Nicht einmal gegen die seit Jahrzehnten regelmäßig jeden Sommer wiederkehrenden werden konnte. Das Publikum, das das Theater füllte, entfernte sich ohne Zwischenfall. London, 24. Aug.[Hotelbrand.] In Newford auf der Insel Wight brannte gestern das bekannte Stare=Hotel vollständig ab. u. Konstantinopel, 24. Aug.[Meteor.] Gestern morgen fiel auf einem Hügel 10 Minuten von Erzerum ein gewaltiges Meteor mit donnerähnlichem Geräusche nieder. V Spokane, 24. Aug.[Die Waldbrände in Idaho.] Auf Anregung des Präsidenten Taft entsandte der Gouverneur von Idaho die gesamte verfügbare Staatsmiliz zur Unterstützung der Bundestruppen bei Bekämpfung der Waldbrände im nördlichen Idaho. Nach einem an amtlicher Stelle in Wallace eingegangenen Bericht sind nördlich von Murray(Idahr, 56 Leichen gefunden worden. 300 Leute, von denen nan fürchtet, daß sie umgekommen sind. waren in den Wei mutskieferwäldern Nord Idahos beschäftigt. Man hat keine Nachricht von ihnen. Allerlei. C. K.(Tauben und drahtlose Telegraphie.] Die Frage, inwieweit die Brieftauben durch die drahtlose Telegraphie in ihrem Ortssinn behindert werden, wird gegenwärtig in englischen Fachkreisen viel besprochen. Einige der bedeutendsten Züchter von Brieftauben haben sich dahin ausgesprochen, daß der immer steigende Verlust von Tieren während der letzten Jahre nur auf die Beeinflussung der Luft durch elektrische Wellen zurückzuführen sei.„Während mir früher in einer Saison nur ganz wenige Tauben verloren gingen,“ erklärte ein be kannter Züchter,„sind im Vorjahre 61 und in diesem Jahre schon über 50 Vögel nicht nach Hause zurückgekehrt. Es kann meiner Ansicht nach kein Zweifel bestehen, daß die drahtlose Telegraphie der Hauptgrund dafür ist. Sie werden dadurch erschreckt und beirrt; der geheimnisvolle Sinn für die Richtung, in der sie fliegen wollen, wird vernichtet, vielleicht werden sie sogar durch die Atherwellen getötet. Wetterbericht dos„Düsseldorfer General-Anzeiger“ (aufgenommen 6 Uhr abends). V Berlin, 24. Aug.[Streikim Dachdecker gewerbe.] Die Hilfsarbeiter im Dachdeckergewerbe Berlins und seiner Umgegend haben gestern den Streik proklamiert. Er soll derart durch geführt werden, daß immer gegen einzelne Werkstellen, namentlich dort, wo die Veryältnisse dazu günstig liegen, vorgegangen werden soll. V Berlin, 24. Aug.[Verurteilung des Briefträgers Bergmann.] Der Briefträger Beramann, der am 28. Juli beim Postamt 17 am Schlesischen Bahnhof zwei Geldbeutel mit 50000 Mark Inhalt unterschlagen hat, stand heute vor der Ferienstrafkammer des Land gerichts I. Er war im vollen Umfange geständig. Der Staatsanwalt beantragte zwei Jahre Gefängnis und fünf Jahre Ehrverlust. Das Gericht erkannte auf zwei Jahre Gesängnis und fünf Jahre Ehrverlust sk. Torgan, 23. Aug.[Denkmal für Friedrich den Großen.] Der Ausschuß zur Errichtung eines Denkmals für Friedrich den Großen beschloß, das Denkmal auf der sogen. Gabelung, mit der Front nach der Bahnhofstraße, zu errichten. Die Grundsteinlegung soll am 3. November d. J., dem 150jährigen Gedenktage der Schlacht bei Torgan. erfolgen. . Gleiwitz, 24. Aug.[Kampf mit Wilddieben.] Der Jagdpächter Clemens in Gleiwitz traf in seinem Revier drei Wilddiebe, die auf ihn schossen, als er sie aufforderte, ihre Gewehre niederzulegen (lemens gab nun auch einen Schuß ab. Einer der Wilddiebe wurde getötet, Clemens selbst wurde schwer verwundet. sk. Leipzig, 23. Aug.[Zur Bewegung der Straßenbahnangestellten.] Die Angestellten der Großen Leipziger Straßenbahn sind bekanntlich, gedrängt von der Leitung des Transportarbeiterver bandes, mit ihrer Direktion in Lohnstreitigkeiten geraten, die einen Streik nicht ausgeschlossen erscheinen lassen. Jetzt warnt in einem an die jüngeren Kameraden gerichteten Aufrufe das ältere Versonal vor übereilungen und Torheiten und rät, zur Beilegung der Differenzen den alten bewährten Wen der friedlichen Verständigung mit Erfolg weiter einzuhalten g. Neustrelit. 23. Aug.[Feuersbrunst.] Ein gewaltiges Feuer hat einen großen Teil der Stadt Altstrelitz zerstört. 60 bis 70 Familien sind obdach los. Das Feuer kam um 5½ Uhr abends aus. Um 8 Uhr glaubte man dem Brand Einhalt getan zu haben, als plötzlich an einer anderen Stelle das Feuer von neuem um sich griff. Die Situation war sehr bedrohlich, da es an Wasser mangelte und der Wind umschlug. Von Neustrelitz wurde zur Hilfeleistung Militär requiriert. Der Schaden ist zum Teil durch Versicherung gedeckt. . Harburg, 23. Aug.[Entdeckte Spitzbuben.] In Harburg war vor einiger Zeit eine sehr wertvolle Sammlung von Bismarck=Medaillen, Münzen und Plaketten gestohlen worden. Nunmehr ist es der Kriminalpoltzei gelungen, die Täter zu verhaften, den einen in Heidelberg, den anderen in Harburg. Ein Teil der Sammlung wurde noch vorgefunden, der andere war bereits ins Ausland verkauft worden. x. Brüssel, 24. Aug.[Eisenbahnunfall.] Ein schwerer Eisenbahnunfall, der leicht eine ganze Reihe von Menschenleben hätte fordern können, hat sich nachts bei Malines in Belgien ereignet. Ein Expreßzug von Brüssel stieß mit einem aus Antwerpen kommenden Leerzuge zusammen. Beide Maschinen und mehrere Wagen wurden vollständig zertrümmert. Ein Zugführer wurde getötet, der andere und zwei Maschinisten, sowie zwei Heizer schwer verwundet. Die Katastrophe wäre bedeutend schlimmer gewesen, wenn der erste Wagen des Expreßzuges, der wegen eines Fehlers an der Gasbeleuchtung leer lief, besetzt gewesen wäre. V Paris, 24. Aug.[Ein eigensinniger Theatervorbang.] Die gestrige Vorstellung im Theater Saint Martin, wo Rostands„Chantecler“ aufgeführt wird, konnte nicht stattfinden, da infolge eines Maschinendefektes der eiserne Vorhang nicht gehoben Thermometer 0 Aygrometer 20 10— 8— 1 Goc 20 30 Trerd. —40 hermos Bare- Hygre- Nieder- Windmeter meter meter schläge richtung #3 Aug eral —60 —70 feucht —80 * 90 3ehr 23 Aug. 24 Dienststelle Meteorologisches Observatorium Aachen. Allgemeine Abersicht über die Witterung Europas am 24. August 1910: Heute früh besteht eine westöstliche Furche niedrigen Luftdruckes. Unter dem Einfluß flacher Teiltiefs sind in Nord= und Westdeutschland gestern noch Regen gefallen. Auch unser Dienstbezirk hatte allenthalben Regenfälle, die im Venngebiet und Sauerland ergiebiger, im Vennvorland sowie im mittleren Rhein= und Moseltal mit Gewittererscheinungen verbunden waren. Heute morgen herrscht in Rheinland und Westfalen kühle, trübe und zum Teil neblige Witterung. Voraussichtliche Witterung für die Zeit vom Abend des 24. August 1910 bis zum nächsten Abend: Veränderlich, zeitweise Regenfälle, strichweise Gewitterneigung, Temperatur wenig geändert. Ttädtische Rheinbadeanstalten. Mittwoch, 24. August 1910: Wasserwärme 20 Grad C. „Der Altbuchborster Mark=Sprudel Starkquelle (Jod=Eisen=Mangan=Kochsal zquelle) hat mir b. ein. alt. Frauenleiden u. chron. Blasenkatarrb sehr wertvolle Dienste geleistet, die Schmerzen und Schärfen vollständig genommen n. eine wunderbare Kräftigung der leidenden Teile bewirkt. Ich bätte einen solchen Erfolg nie für möglich gehalten, habe mich nie so wohl und gesund gefühlt wie jetzt nach der Kur mit Ihrer Wunderquelle. 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Eckamp, de Zwang des Hotel=3 d930* Der auf der 3½ Uhr, ang gerung ist aufg 1910, vorm Düsseld Königli Trin Die für di bestimmten markt; Frieder Flur- und Dor und Benzeuber bilkerallee un Elisabethstraße sollen vom 1. auf weitere 6 Trinkhallenbes Trinkhalle am für die Ver 181.60 Mark in denen d zuerkennen sin an den Unter: schrift einzure Trinkhalle bes Die Bedir gistratur 1 C, Düsseldorf D 80 Ladenei Leopol Heute Di mittags 2 Uhr des Geschäfts ei 1. Kaffee, kaffee, Baumö waren, Nudeln 2. Ladene 2 Tbek wage, wasserk müsekal öffentlich meist Besichtigun Mobi Heute Do 3½ Uhr. An Versteigerun Graf A Siebe Ha gabe des Ge Telephon 40 Heute D nach wird zu Düss 1 schön Einric verieh mit Vertik kommt Leder gegen bare Das Mov vor dem Terr Telephon 500 Pf Pf. Pf. Pf. Pf. Pf. Pf. tttt lopfen. ge 12, Fernzerkleinertem K. 2.— frei ins zu Tevpichen Die Ausfahrer te“ undliefern b. f46 ngen, renzimmer, aan solvente usvergütung 59 6025 a. d. Erp seldorf fession und der Ordnung en Urkunden. 93. 92888 und mündlich I.,(hier für Oesterreicher Ratherstr. 15 part. H-e 9 Bekanntmachung. Aus Anlaß der diesjährigen Herbstübungen der Truppen wird hiermit bekannt gegeben, daß die Militär=Telegraphen=Leitungen den Schutz der§§ 317 und 318 des Straf=Gesetz=Buches für das deutsche Reich in gleichem Maße genießen, wie alle übrigen Telegraphen=Leitungen, daß also derjenige Strafe zu gewärtigen hat, welcher vorsätzlich oder fahrlässigerweise eine Beschädigung solcher Leitungen ausführt. Düsseldorf, den 30. August 1907. Der Regierungs=Präsident. Vorstehende Bekanntmachung bringe ich hiermit erneut zur allgemeinen Kenntnis. Düsseldorf, den 18. August 1910. Der Landrat. 9011 I. V: Dr. Klamroth, Regierungs=Assessor. Zwangs versteigerung. Am Donnerstag. 25. Ang. er., vormitt. 10 Uhr, sollen im Hause Karlplatz 7. pt. 102 Kist. bess. Zigarren, à 100 Stück, 196 Kist.befs. Zigarren, à 50 Stück, sow. eine große Partie Zigaretten durch den Unterzeichneten öffentlich gegen gleich bare Zahlung versteigert werden. Der Verkauf findet bestimmt statt.(a2839* Reinemer, Gerichtsvollz. Bekanntmachung. Das Proviantamt Düsseldorf nimmt mit Beginn der Ernte den Ankauf von Hafer auf. Auch wird noch fortgesetzt Roggen, Heu und Roggenstrob diesjähriger Ernte angekauft. Angebote werden vom Proviantamte jederzeit gerne entgegen genommen. Düsseldorf, den 19. August 1910. d11* Der Landrat. I. V.: Dr. Klamroth, Regierungs=Assessor. Bekanntmachung. Die Jahresrechnungen der Bürgermeisterei Eckamp, sowie der Spezialgemeinden Eckamp, Eggerscheidt. Hösel und Homberg, Bracht=Bellscheidt für das Rechnungs jahr 1909 liegen vom 25. d. Mts. ab 14 Tage lang auf dem hiesigen Bürgermeisteramt zu Jedermanns Einsicht offen. d372 Eckamp, den 23. August 1910. Der Bürgermeister: Baum. Freiw. Versteigerung. Am Donnerstaa, den 25. Aug. cr., nachmitt. 5 Uhr, sollen im Hause Roßstr. 32 zu Düsseldorf folgende gebrauchte Sachen: 1 Klavier, 1 Billard m. Zubehör, 1 Stollwerck=Schoko laden=Automat öffentlich meistbietend geg. bare Zahlung versteigert werden. Besichtigung der Sachen daselbst vor der Versteigerung. Gödeke, Gerichtsvollzieh Marschallstr. 45. Zwangs=Versteigerung des Hotel=Restaurants„Artushof“ in 930* Düsseldorf. Der auf den 29. September 1910, nachmittags 3½ Uhr, angesetzte Termin zur Zwangsversteigerung ist aufgehoben und auf den 20. Oktober 1910, vormittags 9 Uhr, verlegt worden. Düsseldorf, den 20. August 1910. Königliches Amtsgericht, Abt. 14. Trinkhallenplätze. Die für die Aufstellung je einer Trinkhalle bestimmten Plätze auf dem Königplatz; Schwanenmarkt; Friedensplatz; Staufenplatz; Platz an der Flur= und Dorotheenstraße; Treffpunkt Bilkerallee und Benzeubergstraße; Ratinger=Tor; Ecke Oberbilkerallee und Kirchstraße; sowie auf der Elisabethstraße, zwischen Turm= und Haroldstraße, sollen vom 1. April bezw. 15. Juni 1911 ab auf weitere 6 Jahre zur ferneren Benutzung an Trinkhallenbesitzer vermietet werden. Für die Trinkhalle am Ratinger=Tor sind neben der Miete für die Verzeichnung der Baukosten jährlich 181.60 Mark zu zahlen. Schriftliche Angebote, in denen die Vermietungsbedingungen anzuerkennen sind, sind bis zum 3. September er. an den Unterzeichneten unter entsprechender Aufschrift einzureichen. Das Angebot ist für jede Trinkhalle besonders abzugeben. 9125 Die Bedingungen liegen im Rathaus, Registratur 1 C, Markt Nr. 5, zur Einsicht offen. Düsseldorf, den 22. August 1910. Der Oberbürgermeister. In Vertretung: Geusen. Versteigerung! Heute Donnerstag den 25. August, vormittags 10 und nachmittags 3 Uhr beginnend, Fortsetzung der großen Versteigerung von Haus= u. Küchengeräten, Oefen und Kronleuchtern im freiwilligen Auftrage der Firma Otto Wehle, Königsallee 68. Carl Rennen, 451 Tarator und Anktionator, Luisenstraße 11.— Telephon 5 07. Kolonialwaren= und Ladeneinrichtung-Versteigerung Leopoldstraße 34, bei Wirt Kemver. Heute Donnerstag den 25. August, nam mittags 2 Uhr anfangend, werde ich wegen Aufgabe des Geschäfts eine große Partie Kolonialwaren aller Art, 1. Kaffee, Zucker, Tabak, Reis, Gerste, Malzkaffee, Erbsen, Bohnen, Linsen, Seise, Baumöl, Rüböl, Himbeersaft, Bürstenwaren, Fußbodenlack, Senf, 2 Faß Kraut, Nudeln 2c., 2. Ladeneinrichtung, bestebend aus: 2 Regalen, 2 Theken, Eisschrank, Tafelwage, Balkenwage, 3 Oelbehälter mit Maßen, Kaffeewasserkessel mit Kranen, Treppenleiter, Gemüsekarre, Dezimalwage mit Gewichten, öffentlich meistbietend gegen bar versteigern. Besichtigung vor dem Termin. Johann Jacobs, Schloßstr. 12, Taxator und Auktionator. Oeffentl. Verdingung. Die Lieferung der für die Prov. Heil= u. Pflege anstalt TüsseldorfGra fenverg in der Zeit vom 1. Oktober 1910 bis 31. März 1911 erforder lichen Wirtschaftsbedürfnisse soll im Wege der öffentlich. Ausschreibung nach Losen actrennt vergeben werden. Es um fassen: Los 1. etwa 16500kg Ochsenfleisch, „ 1650„ Kalbfleisch, „ 1100„ Nierenfett, „ 75„ Kalbsleber, Milcher u. Nieren, „ 350 kg Ochsenleber, „ 80„frische Ochsenzunge. Los 2. „ 1000 ka Hammelfleisch, Los 3. „ 7000 kg Schweinefleisch frisch u. gesalzen „ 450„Schweineschmalz „ 3400„Speck, fett und, mager, geräuch. „ 1000„frische Bratwurst „ 2000„ geräucherte dio. „ 600, gewöhnl. Blut= u. Leberwurst. „ 100„ la. Blutwurst. „ 900, Ia. Leberwurst, „ 950„ Zungenwurst, „ 700„ Schinkenwurst, „ 750, Schwartenmagen „4000 Stück Knackwürste zu 80, 100 u. 120 g. Verschlossene, mit der Aufschrift:„Verdingung von Wirtschaftsbedürfnissen" u. der Losnummer versehene Angebote, welche die ausdrückliche Anerkennung der Lieferungsbedingungen enthalten müssen, sind bis zum 3. September dis. Is., vormittags 11 Uhr, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote im Beisein der etwa erschienenen Anbieter erfolgt, portofrei hierber ein zusenden. Die Lieferungsbedin= gungen liegen auf dem Geschäftszimmer des Verwalters aus, können jedoch auch gegen Einzahlung von 75 Pfg. von dort bezogen werden.(m333 Düsseldorf=Grafenberg, den 21. August 1910. Die Direktion. Mobilarversteigerung. Heute Donnerstag, den 25. August, nachmittags 3½ Uhr. Anfang der Versteigerung in meinem Versteigerungslokale Graf Adolfstr. 35a, zu Düsseldorf. Siebe Haupt=Annonce in der Mittwochsausgabe des General=Anzeigers. Fritz Hermanns, Tarator und Auktionator, Telephon 4052. Graf Adolfstr. 68. s140“ Versteigerungfortzugshalber Heute Donnerstag den 25. August, nachmittags punkt 3½ Uhr, wird zu Düsseldorf, Wallstraße 9: 1 schöne hell eichen= lackierte Schlafzimmer Einrichtung mit Spiegelschrank u. Marmor verieben, 1 schöne belle Küchen=Einrichtung mu Herd, 4 Eichen= Flurgarderoben, 3 Vertikows, 2 Trumcauspiegel, 2 Waschkommoden, 1 Kleiderschrank, 1 Sofatisch, 1 Ledersoja, 3 Zimmerösen, 1 Gas=Leuchtkrone gegen bare Zahlung versteigert. 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