ust ganz nabt der uns eine Reihe von Berackedaß hier die Beuleitung k#adekrollen von Siemengen, Zieges und Hoh vor irne an der Südwand de: zon von den Gerüsten de. lein und büdsch, schmieg: den großen Bruder. Hier bleiden! Und ans wir ier ver den deutschen PEPAPAFS Nr. 113— 1. Blatt— 60. Jahrgang — Sen ornien üir als Gast uns der Heigern und buchenden##. Weile stud wit nun wie können uns von allen Det eizem. krischen berk. Sser 1 2 c er. # Bolt, des mu jedem jeden ans. In eine: tärlte stelSe WW. itlich im Boodlbe # aller Umleitungen schalten sein werden befuhrmert bie engen die sein aste! en dafür aber lang. ebst an den Schmalen n 1 sIhnel ichtetten die n is Straden in SeadiNr. Reale aui e che. se 5i. B. Diete Teerschweis. on zu einer Besichgelaben, mesanf üe Herr. ich ale Sis uo: gerusen wurde. der rabes beuie ansgesou ber Borabhehtrabe biIft. Riert und eui Ur srichaft mit de Treß nie #* du ein Ran Uns jopt ds 94. - bet in Werlesu ###., lenbern uen Er## Straßen ber ser alhre seis Zeibe Jeiner 228 un i den ###; Stemt der I8 bein sattetu#r 1e unter den r vertrent Des *— gekellt. ale st war, fond sie. det tel zu kostder zum 1#d ein Bad urdagen in bie nabe 19g— ein wen!g metlig montiert: tsen mat, muh sie #aden. Jodenfase mnen ion zaufen n1e Scensen. Der Gatte und butch bis Baben. —— bat er bie bäahAI.ALP ABruser Orm Iseln der beasse 7e 27. legen Plesen. Dier in den Wbeg. ie ungen ttommel. m ber se am lei menschlichen bt Freu näblem #scheint thglich vormittags mit Ausnahme der Sonn= und zeiertage— Bezugepreis monatlich durch Boten 2.05 N1. ncchließlich Boienlohn. Einzel=Rummer 15 Pfg.— Bostscheck###to### Nr. 43133.— Baukverdindungen: Kreissvorkasse ##### peinseerger Volksdank, Heinsberg— Fernsprecher Nr. 406 Truck u. Verlag: P. W. Joppen, K.=S., Heinsberg. Hochstr. 88. Heinsberg, Mittwoch, 19. Mai 1937 VolksAnzeigenprois: Die einspaltige min-Höhe Pa, Stell6 Pa. Anzeigen im Texrteil das mm böhe 30 Pz. 6. gen infolge höberer Gewal: keine Eratzansprüche. Die# —. Gewal: keine Ersotzansprüche. Die Aufnahme von Anzeigen in destimmten Ausgaden oder an besuimmten Stoleu wird nicht gewädrleistet.— Für die Richtigkett——— Lewähr precher aufgegeden.* An eigen wied kanne heinsberger Zeitung heimatzeitung für die Kreise Gellenkirchen=Heinsberg und Erkelenz Seitung Britische Reichsaußenpolitik und Reichsverteidigung. Das Unabänderliche. kou unsetem Londoner Korrespondenten F. I. London. im Mai. Seit auf den Ruinon deo ehemaligen englischen kolonialdesigen in Nordamerika ein zweites dritisches c erstand, sind seine wahren Schicksals##ragen sich im runde gleich gedlieden. Die moralische, stoaterechtliche, rtschaftliche Entwicklung dieser Reicdes dai immer ue Ueberraschungen gezeitigt, der technische Forricrikt :1 die Oderfläche seines öffentlichen und privaten Leden: nzlich gewandelt, aber die politischen Ukelemente seine: Jaseine sind von all dem nicht beruht: worden. Scon vor hundert Jahren daderte z B. dis australische Presse #r dom engliichen Rolonialamt um Reichsauprapolitik Reichsverteidigung in genau denelden grundsatzden Gedankengangen, in denen sich deute die Verhandagen der Premterminister Englands und der Dominien im St. Jomes=Palast bewegen Die Bestandigkeit des ipnersten Rerno der Reichsvolitik ist kein Wunder, gide sie doch nur unadandetlichen 10 immer gleich schwierigen geographiichen Verdaltissen Ausdruck, die mut ihnen Widerspruchen von s#ittschen Imperialiemme eine beionbers datatter gemaße Aufgabe stellen. Ar den weltpolitiichen Schutttpunkzen. zn deuen die Dominten samt und jonbers unn einma! zelegen sird, können sie nur im Verdande deo drittichen Keiches und auf keine andere Wein ihr deatigee Maz von oatlicher Selbstandigkeit geniehon und erdalten. Ee in deshalb lein Veraboz, zu legen, den ihr Unab#ngignttorang zur Festigtet: deo Reichoverdande dloptel beiträgt wie alle Sie neuenen, von jeurnocher Lorik so viel umponnenen, naturlichen und clichen Bindemittel der Briteb Commonwealth oi ####ogs. Dieselde Geographie, die so den Zuiemnenbal! leichtert, erschwert ihn ader auch nicht minder bedarti0 Diejenigen Dominten, an die man bei diesem Namen teid zorst denkt, sind ozoonische und„noue" Länder. die ## den inneten Spannungen Gutopas ie polllommen w## noglich zu entziehen trochten. Die Rampfe am alten bord der weihen Ztuiliiation haden für ste immer modt vetiotes. Ihnen gegenuder nehmen sie eine steodaltung ein wie die Bereinigten Stauten. und iie würben es aach benn sun, menn sie nicht für da: mmerikanische Weltdild scdon im Gefuhl voreingenommen Die Dominten sind überdies Machte von kleinern Dagegen ist England eine vollwichtige zuropäische Grotmacht. Do dat seit 1066 seine „Prodlome“ auf dem Festland nie ganz abzuschreiden vermocht; oo hat steto Mude, sie auch nur abzugrenzen. gelingt es ihm bestenfelle, sie### eiug gegen des andere adzuschattieren eams Setmacht. Als solche sellt es oder seine Mittel nicht aneichließlich in den Dienst der Reichoverteidigung. Seine Flotw stoht für mannigfache Interessen von abgestufter Wichtigkeit auch außerdold der drittschen Verdandes om, ganz adgriehen baoo., daß die eimes geagraphisch ie weit zerstreuten Reichse einan vertretdaren Rustenpunkt der ErdoderflachAnge lassen wird. Ale Soemacht denkt England in Kontinenton, sondern im Weltmeeron— auch unter der Herrschaft der englisch=amerikanischen (weegl. dis jünglen Roden Eur Hoares). Jur See ist England Weltmacht. oder es dankt ab. Um den Gegensatz aus Formeln zu bringen: die Dominien sind iselierungsbedurftig und jeder in seinen lokalen Gesichtskreis eingesponnen. England is in Europa tiei versrickt und im ubrigen geneigt, die Weltmer:e als ein einziges Wirkungejeld zu betrachten. Daraus ergeden sich die zwei Konstanten, zwischen denen das Wederschitschen der Reichediplomatte seit vielen Jahrzednten hin= und herlauft. Die Dominten konnen niemals rei von der Furcht sein, in die für sie fruchtlosen Verwicklungen Englands in Guropa mst hineinzugeraten Sie konnen edenowenig in dlindem Vertkauen Englaud den Scduz ihrer lokalen Sicherdeit üderlassen in einem Kriege, der für die Londoner Romiralität die Welt in einen eindeitlichen Ktrategischen Schauplatz verwandel! und undetedendare Anforderungen an ihre taktische Elaktizttat stellt. Man schließe dieraus nicht, daß die Reichskonjerenz von 1937 ihren Ruto auf einen unner meidlichen Kouflikt gesegt dode. Die Beteiligten kennen pielmehr aufe genaueste die Entsernung zwischen iören betschiedenen Standpunkten und ind von dem besonders erniden Eutschluß durchorungen, dem alten Zwielpalt der Reichspolitik Oicomal des erreichdare Höchkmag an Zusemmenarbeit abzugewinnen. Steto oder nind der Gleichschaltung im Reiche bestimmte Grenzen gesegzt. De Dominien werden auch diesmal dm Politik Eglands in Europa kritiich auf etwaige Anjage zu adenteuerlicher Bundusautomattk prüfen. Und was die Kußlungen selangt, ie lann es sic nar datum dandeln, zwischen selbständigen Verwwigungoplanen die Berührungspunkte zu sichern und Ueberichnerungen zu vermeiden. Eine zentralistiiche Lösung kommt auf diesem Gediet weder finanziell noch in der Sache selbst in Betracht Die Reidepolltik dat früdzeitig ein von Fall zu Fell das Gleichge wicht erneuernde, scheindar prinzipiencheue— darum freilich noch nicht prinztpienlese— Arbettemette entwidelt, wohl erkennend, daß kein Verhassungsgesetz den jeweiligen Ausgleich der Ledensnotwendigkeiten lange festdalten konnte. Nach dom Weitkriog dat sie eine Lösung im Bölkerdung gesucht, Panzerschiff„Gral Spee“ auf der Reede in Spithond. Panserschiß„Grei Spee“, das die deutsche Flotte bei der großra internationalen Flottenparede zu Ehren des englischen Königs in Spithend vertritt. ist In Spithend eingetrollen.(Scherl.) und die Prodiemstellung der gegenwartigen Reichskonierenz lann nicht wenig zum Verstandais der Hartnackigkeit deitrogen, mut der alle Tovie des Neidee an der Geuser Emrichtung trag idrer Miverfelge festdalten Ste#meichelt zicht nur dem Seldtbewußrsein de: Dominien, sie ermöglicht ihnen eine gewisse, lei ce noch o bescheidene Kontrolle der engliichen Politu in Suropa, die umso unentdehrlicher für sie 18, els eine Außenpolittk under gemerniemer Berantwortung der Reiches und mit gemeiniamen Sondereinrichtungen (Reichesefresariat) ele bae Gegenbeil ber gewunichte Lotung verichrieen it. Die Bunderjagzung verstärkt uderdies den Anspruch der Dommnien auf ihre lotale Sicderdeit, indem sie ehne viel Rücksicht auf geographische und strategische Möglichteiten die Verteidigung erne: Mitgliebe durch alle auberen gar obstrakten Ferderung (Siebe auch 2. Seite) Ruch Amorebieta in Brand gesteckt. Ein neues Verbrechen der spanischen Bolschewisten. DNR Burange, 18 Mai. Der Froutsender von Durange teilte am Montag um 23 Uhr mit, daß die nationalen Flieger am Montag infolge des schlechten Wettero nicht hatten in Tätigkeit treten können Watter berichtet der nationale Frontsender, daß Amotebieta Iu Zlammen stehe. Deo Feuer sei ven den Beildemißen gelegt worden. Die insbesondere das Kloster der Karmeliter in Brand gesteck: bätten. Die Konierenz des brittschen Weltreichs. Uegrin an Stelle Coballeros. Auch del Vavo verschwindet. DNB Lenbon. 18 Mai. Wie aus Belencia gemeldet wird, dat der Marxis Juan Rearin einen neuen Ausschuß der beischewistichen Machtdader gedildet, der sich„Rogierung“ neonnen läßt. Dieiem Ausichuß gedören der Boischewistendäuptling Large Cadallero und sein sogenannter„Außenminister" del Bayo nicht mehr an. Auch besteht der neue Ausschuß nur aus neun und nicht, wie Dieber, aus 13 Mitgkiedern. Die Kommunisten bedalten aber trogdem Ihm frudere Stärke von zwei Bertretern bei. An die Stelle del Bapoe ist der frudere Linkorepudlikaner Giral getreten, während die Aufsicht uder die doischewistischen Heerdausen der Marxis Briete nnedat. Die Autarkie=Schlacht in Italien. Das„hunter"=Greuelmärchen endgültig widerlegt. DNB Seaben, 13 Mat Eu amtsichet engliicher Stelle wird nunmedr bestatigt. Im Anschles en die Kronengslelerlichkeites tret Im 81. Jemes-Palast in onden die Enpere-Loalerrar i# sammen, die ven dem englischen 94. elsterprasdealen Raldwis als Vereltreeden Proßur! wurde(Scherl M ve Hege nlcht Det gezingRe B:pele Seiur vo: daß der angliiche Jeistorer„Hunser", Le1pepfer! werden sei. Wenn auch die Unterluchung noc nicht ab. ge#slossen ist. and die moßgedenden Stellen such aet ber Aafiot bes des Geill euf eine Wine atleuien in Auo dem Maschtneuraum deo Hunter“, Der jegt vin Hafen nen Gebraltar Iteg: kab wadrend der Mochen. endes Amet writete Beichen gebeiden woiden S#e murden am Montag unter milttatiichen Edren beigelegt An der Zeier beteiligten### Gertreter dee Seuntatate von Gibraltar und dee Obetbetedledader: der deittichen Mittetmeerflette jemte gene ametilan de Zietteneberbauna. Die Vleasen anf allen Kriest## wie auf den öisen:li#en und ortvaten Getäuden waren auf belbmaß geleg: geichfosten Die Läden in der Stadt weien Wie der Berner Bund“ melbet. in furtlich von den Buubrebrborben vin uruet Wattencchmugee! für Die Felldewißen in Spaalen autgebedt werben Ge bende! 1# en eine Pietetung von Maschtneuptkolen Bedtere bet bol Ormistlorn Watteuldmunaler lennten berei!: erdattet werden. Von unserem römischen Korrespondenten. I. I. Bom, Mitte Roi. Auf dem römischen Kapitol hat am Samstag die dritte Nationalversammlung der Rorporationen getagt. Es ist die derufeständische Körverschaft, die über kurz oder lang auch dazu derufen sein wird, die gesepgeberischen Aufgaben der politischen Deputiertenkammer zu übernehmen. Das konstitutionelle Prodlem ist zwar auf dieser Tagung noch nicht gelöst worden, aber die Tagung ist dennoch von hoher politischer Bedeutung, weil die Rote„Autarkie“, die ihr Relief gab, höchst politisch ist. Schon in seiner Rede vom 10. November 1934— damals, als die Korvorationen geschaffen wurden— hatte Mussolini den doppelten Zweck der Schopung umrissen. Ihren inneren Zweck und den äußeren, gegenüber dem Ausland. Die Worte, mit denen er den äußeren Zweck umschried, lauteten:„Ohne Zögern die Gesamtkraft der Nation mit dem Ziel ihrer Ausdreitung in der Welt zu erhöhen.“ Seit dieser Bestimmung sind zweiundeinhalb Jahre vergangen. Eine Zeit, in der sich politisch in der Welt ellerhand vollzogen hat. Heute handelt es sich angesichts dieser Veränderungen nicht mehr nur darum, der italieniichen Arbeit in der Stunde einer näderen oder ferneren Beledung des Weltmarktes Stotzkraft zu geben,— heute geht es viel mehr darum, die Wirtschaft gegen Stötze von außen der abzudärten oder weniger empfindlich zu machen. Sie muß in die Lage gedracht werden, die Regierung davor zu dehüten bei erwa kotwendig werdenden politischen Entscheidungen insolge mangelhafter wirtschaltlicher Rüstung des Landes sich gehandicapt oder ger zum polikischen Berzicht gezwungen zu sehen. Um dieses Prodlem, um einen gegenwärtigen Stand, hat es sich bei der Tagung auf dem Kapitol gehandelt. Darum dretzte sich auch die Rede des Duce. „Wer das Risiko gelaufen ist, von dem Strang des Wirtschaftskrieges erdrosseit zu werden, dat denken uns dandeln gelernt.“ Die Antarkie is hentzulage eine Wasse.„Wer sie aus der Hand legt. lie#ert sich der Enade derjenigen aus, die in der Lage sind. einen Arieg odne###itliche und materielle Gangn zu fähren.“ An sich ist das Autarkiestreden ader keine ungewohnliche Sache. Der Duce hat— in amdsan: plaudernder Form— aus die Zeiten Oeinrichs IV. von Frankreich verwiesen, der die Einfuhr fremder Seidenstotte in sein Land einfach verdoi, 20 000 Maul= derddume pflanzen lietz, so daß ein Jahrhundert sp#ter allein in der Gegend von Lvon 60 000 Wed###dle gezädlt wurden. Wie nun Italien in zwingender Rotwendigkeit„gedacht und grdandelt" hat, is vom Duce an einigen Besspielen treftend dargestelt worden. Am auffabenbsten war wine Mittetlung, daß Italten im meiten Viertelfahr 1939 bine so11Rhnbige unodbangigkeit ia Kreibkolsen, Benzin und auch Schmierdl. ertrichn wird. Aus den aldanischen Eetrole umfeldern und chrmisch aus seinen nationalen Brannkod envorkommen. Bart und Livorne uind die großen Stütten dicher Aufdereitung. In der Kodeisenerzeugung gedenk: Italien im lausenden 2 10 Jahr eus eigenem Behiz(Piemont und Elda) auf mehr als eine Million Tonnen zu kommen. Aus Piriten # den weitere 300000 Tonnen Eisen genonnen den. Die ganz neue Entdeckung von anganeisenerzen an der sardinischen Bestine und auf der Insel S. Pietro und der Bau von verhuttungkanlagen erlauben beute bereits die Verargeirung von taglich 350 Tonnen dieses Manganerzes. Lein Nensch hat bisher davon gewußt. Rickelwerke im boden Liemont, die einst stillgelegt wurden, sind weder in Betrieb genommen. Aus nationalen K=dlenvorlommen in Istrien und auf Sar##en werden zur Zeit mehr als eine Willion Tonnen gefordert; man hofft de auf vier Millionen Tonnen neigern zu können, was einem Drittel des Gesamtb#darf: entspräche. Die Fortschritte in der nationalen luloseproduktion, in der Textilindustrie, bei der Landwirtschaft(Fleisch und Fette) fehlten in diesem znorama nicht. Die Autarkiebestrebungen Italiens sind mitdin kein leerer Wahn. Ueder dem von Mussolini gedachten äußeren Zweck d: Korvorationen darf aber deren innerer nicht vergessen werden. Sie sollen„die döchste soziale Gerechtigkeit verwirklichen, die Arbeiter immer enger den Produktionsprozeß kennenlernen und bei dessen notwendiger Disziplinierung mitwirken lassen". Oder wie Russolini später noch einmal am 23. März 1936 zum Ausdruck brachte:„Sie sollen dafür sorgen, daß die Arbeiter mit gleichen Rechten und Pflichten wie die Kapitalgeder und die technischen Leiter Mitarbeiter der Unternehmungen werden.“ Hat diese erste Skizze inzwischen reale Konturen erhalten! Im November 1934 erschien das Bild des Korvorationsdaus noch wie eine Fassade, hinter der sich— vielleicht— nur die Omnipotenz des Staates versteckte. Ja, die mannigfaltigen Formen des derufsstandischen Ledens erschienen auf dieser Fassade wie ein etwas überreicher dekorativer Schmuck. Wie aber wurde der Indalt aussehen? Darauf hat die Zwischengit in gewissem Matz Antwort gegeben. Die außererdentliche Krafkanstrengung der Rakion im abessinischen Krieg, der Einie## noch des drmsten Bürgers wurde zu dem kategorischen Imperatio für die Ansf#llung des Baus der Korporationen mit wirklichem Inhalt. wei höchs bedeutungsvolle Aufgaben sind denn auch in der letzten Zeit den Korporationen übertragen worden: die Prüfung der Anträge enf Errichtung neuer Indukrieanlagen und die Preiskontrolle. Wenn Mussolini von der notwendigen Dilziplinierung des Produktionsprozesse: sprach,— welche Jaktoren könnten dafür maßgebender sein als diese beiden? Die Preiskontroße wurde disder von einem politischen Organ ausgeübt: der Partei. Und es wurde im wesentlichen nach politischen Gesichte. punkten entschieden. Das ging an, so lange der Krieg währte. Heute aber muß der ökonomische Gesichtspunk: — der Rentabilitätsgrundsat— maßgebend sein. Die Korvorationen sollen Preise finden, die wirtschaftlich gerechtfertigt und damit auf längere Dauer stabil sind. Die Prütung der Antrage auf Errichtung neuer oder Erweiterung vorhandener Industriebetriebe durch die Korvorationen bedeutet Produktionskontroße, Bestimmung der Produktionsmenge. Das verleiht den Korporationen, die diese Obliegenheiten nunmehr übertragen dekommen baden, eine bisher nicht vorhandene Realität. Sie sind auch schon sehr aktio grwesen. Denn der Berichterstatter der Deputzertenkammer zum Haushalt bei Korporationsminiberiumt weist in seinem Bericht bei fünf Korvorationen bereits 180 Anträge auf, die geprüft wurden und von denen 103 zustimmenden Bescheid sanden. Erinnert man sich daran, dat die 1984 gebildeten Korvorationen in dem ursprunglich streug vertikalen und streug geschiedenen Audan der Arbeitgeber= und der ArbeitnehmerKonforberationen Dorizontalverbinbungen End, le fragt man sich sofort: Wie sind wodl die Aussprachen verlausen, und wer dat bei den Entscheidungen, denen so wichtige Dinge wie Kalkulationswesen, Kosten der einzelnen Unternehmungen usw. zu Grunde liegen, das „dicke Ende“ behalten? Schließlich eiwe doch nur der Staat mit seinem Machtgeboi? Auf die eine der beiden Fragen gidt der Kammerbericht Antwort:„Wer den Sizungen beigewohnt dalt, mird bezeugen können, daß die Aussprachen sich im grogen gansen ohne Weitschweifigkeit und Reverei mit klarem Sinn für das Reale abgewickelt haden.“ Auf die zweite Frage wird freilich kein Bericht absolut clußige Antwort geden können. Sie wird wohl erst die Erfahrung dringen. Der Bericht sagt nur, daß die perichu denen Interessen genageno zum Ausdruck ##kommen seien. Inwieweit sich die Selbstverwaltung der Wirtschaft oder die Wirtschaftspolitik des Staates am Ende durchbeiegt hai, steht dahin. Die Frage ist freilich für Italien von größter Wichtigkeit. Handelt es sich doch nicht nur um die Interessen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer, sind doch vielmehr in der Gruppe der Arbeitgeber auch die verschiedenartigen Interessen der groben, mittleren und der kleinen Betriede im el. Graf Volpi dai neulich ern wieder in Erinnerung gebracht, daß die induntrielle Strutkur des Landes auch heute noch auf dem Haudwerk und aus der Kleinindustrie derudt. Die Schwerindustrie weis nur 700 Betriede auf, die je mehr alt 500 Arbeiter deschäftigen, und im ganzen und in Eroßbetrieden nicht mehr als 700 000 Benichen ihtig. Wie grwichtig die Stimme gerade der kleinen und der mittleren Betriede in. wie sehr der Staat darau bedacht sein muß, die Erundlagen nich zu vernoren, das liegt auf der Hand Zusammentastend darf eines wohl grlagt werden. die Korperalsonen sind heute eine sterlere Realithi als bisher, wo de sozusagen nur auf dem Lapter standen. Und menn seiner Zeit ertag worden in, detz he dazu destimmt jeten, einmal di„Generalkabe des Itelleniichen Arde####sderret“ zu bein, so sind de dieser Funktion numichen zweitellos näder gekommen. Ein„Irrtum“, den niemand glaubt. Wieder 17 sowjet=spanische Flugzeuge in Prankreich„notgelandel“. DNB Perio, 18. Mai. Siedzehn spanisch dolschewinische Zlugzeuge(zwo! Jagdmaschinen und funf Auftiärungoflugzeuge). die am Sonntagmorgen von Santander zu einem Beodachtungsflug aufgestiegen waren baden angedlich infolge Redeis sich verflogen und mußten aus dem Flugplan Peu landen Die Jagdflugzeuge sind amerikauischer Herkunft. Die Aufklärungsflugzeuge stammen aue Spanien. Fünfzehn Flugzeuge waren mit je zwei Maschzuengewehren destuckt Oderst Sollenam von der internationalen Kontrolle ist uder die Landung der spanisch:n Flugzeuge sofort in Kenntuis geient worden. Der Poltzeiches von Pau dat sich sofort auf den Flugplatz begeden. Auf Anweisung des Luftsadrtministeriums sind die Flugzeugfuhrer aufeetordert worden nach Spanten zurückzufliegen Sie werden von einem franzosischen Militärflugzeug sodald die Witterungsverdältnisse er zulassen, an die Grenze zuruck begleitet wirden Soweit eine französische Meldung. Eo handelt sie dierbei um eine eigentumliche Wiederholung eines gleichen Falles innerhalb von acht Tagen „Dierre Cot hült die Kranzosen wohl für schwachsinnio" DNB Perie, 18. Mai Die Landung von 17 bolschewistischen Militarflugzeugen in der Näde von Pau und der Entscheid des Lufiebrtminiberiums diese Moschinen bei günstigem Weiter wieder an die Szenze zuruckzugeleiten, wird von einem Leil der Poriler Presse mit einer gewissen Ironie kommentiert Der„Jour“ weint, wenn die Angeben der Flieger über ihnen Irrmm der Wahrheit entsprüchen, se müsse man wahrdaftin Bedenken über ihre Qualithten und Ingtechnischen Konntnisse boden. Der„Jertum“ sei jed#c so vngleublich, daß man ihnen nicht gleuden tönge. Die onisch=bolschewikischen Klieger Sctenen e# sd seuerbings zur Gewehnheit zu machen, ihre Slugseuge euf fteniblildem Sebiet inkens# seten. ds gute Mecdaniker in Spanien eine Seitende:: eten. Andeterseite sorgten iie für einen spatiemen Benzinverbrauch, da die Brennstojjvortäte bei den Bolschewisten erhedlich zusammengeschmolzen seien. Der sranzölische Lustsahriminister hade sich zum Mitschuldigen für diese Landungen au ranzesischem Gediet gemacht, und man müsse sich wundern, daß die Moschinen nicht nach dem Luftrecht deschlagnahmt und die Flieger einem gerichtlichen Verdör uuterzogen worden seien. Das„Echo de Paris“ ist der Meinung. Saß die spanisch= belschewistischen Flieger als Kriegjuhrende anzusehen eien. Dann hatten sie verhaltet und die Machinen beschlegnahmt werden müssen: oder aber die Flieger dätten auf ihre Art den Krieg„beenden" wollen: dann aber dätten die französischen Behorden nicht das Recht, sie zu einer Ruckkehr zu zwingen und einer Hinrichtung auszulietern. Was hätte. so fragt das Blatt. Luftfahrtminister Pierte Cot wohl getan. falls die Flugzeuge der Armee des Generals France angedört hätten? Das„Journa!“ meint, die Tatsache, daß am 7. Mai fünszehn und am 17. Mai siebzehn dolschewistische Flugrruge auf franzosischem Boden notgelandet seien. setze alle jene in Erstgunen, die nur schwer diese„Notlandungen“ auf die Wetterlage zurückführen könnten. Ganz deutlich wird die„Action Fraucaise". Sie erklärt. Luftfahrt die Franzesen wehl für hinnig mülle man sein, daß die Flugzeuge in der# gestiegen seien und sich in im Nebel verst geniegen siedzehn inister terre Cot dalte ; d e n n s c h w a c h gleuben wellte, Richtung nach Vildas aufpellkemmener Orbnung zu ogen hätten. Unweigerlich handele es sich hier um eine Wiederholung der Afsare von Toulouse vom 7. Mai. Die Flugzeuge gedörten zu den letzten großen Auftragen der spanischen Volschewisten an das Ausland. Die Flugzeuge„amerikanischer Horkunft“ seien zweisellos auf ranzöstschem Grund und Boden montiert worden. Auch die Haltung des Internationeen Koutrelleurs sei nicht zu billigen. Das Blatt erklärt, daß es diese Kontrolle stets als ein kostspieliges Bergnügen angeieden habe. Heute aber lei hie zugleich lacherlich. Denn edenso wie sein Kollege von Toulou so debe diesmal Oberst Golteman beschlossen, die bis zur Grenze zu geleiten. Zweifellos seten die zeuge gut getarnt gewesen. Aber es bei eines Re wlenfe, Staffel PE E wi ie die Aptgabe ontrolleurs, einen Betrug berauszubekommen Der Richteinmischungskommisler am Lanbungsort. DNR Pario, 18. Mai. Die dolschewistischen Flugzeuge die am Montag auf einem Flugplatz dei Veu gelaubet waren sind bis Dienstagmittag nech nicht wieber abgeflogen. Am Montagnachmittog datte sich der Leiter der inwrnationalen Richleinmischungekontrolle, Oberst L#nn nach dem dezeichneten Flugpletz begeden. Wird das Weltgewissen endlich wach? Vol erungen aus dem Bruch des Nichteinmischungspoktes. Wrrent an oem Tranin Lottanbung“ son 1 spannden zich auch in der Beurzeilung Is Btuch des Londene: DNB Beelin, 18. Mai. Zu dei am zweiten Feiertage auf dem franzo###chen Flugplen Pou erfolgten„Rotte Bollgemigentlugteugen,### der französischen Presse als Tittelssongeebkommensbersallt, shreibt der Deutiche Diens Wenn man von den Drediziedern der Groueldepe und den Ettindern immer neuer Lugenmaichen so elces wie ein Gewissen erwerten konnte, mußten sie in peinliche Verlegenheit genaten sein. Ale sie demele mit verdachuger Eile die Totaregmeldung in die Welt setzten, Guernice let von Deutichen Zliegern“ bembanbiert wor: den. konnte ionen idon wenig ipdter etamandisel nach: gewiesen werden, daß Suerntea überdaugt nicht, geschweige denn von deutschen Flugzeugen mit Bomden legt worden wer. Eo hätte den Hezern die Sprache berichlegen müssen, als von unzweiseldaft neutralen Beodachtern an Ort und Sieue sestgestellt wurde, deß die Stedt Guetalte sen deu Ipauischen Beile:: nisenberden ebenle berberise nieder: gebrarnt worden wet wie Srun und andete spanische Staote. Gie hatten sich zum mindesten MDamnen mussen, wenn sie Cdaraktor gedadi datten. Die judlichen und moskowitischen Lügenjabriten wa Aber sie deten mit gewohnter Droistigkeit weiter Mit detriediamer Geschäftigkeit wurden neue Merchen produziett, wurden neus Querschusse gogen die VolkerDerü#mdigung geslartst und wurden noue Angriffe auf den Weltfrieden, an dem in weitom Erdenrund nur der dolschewistiiche Weltseind kein Interesse dat, eingelettet. Da sollten endlich deutiche Flugzenge über itelienische: oder franzbsische: Gediet nach dem nationalen Spanten geleitet worden sein. lollten die Richteiamiichungeadmeldungen„vortgesent von Deutichlend verleg!" Vor: den lein. Niemand dat solche Zingzeuge semals geseden. und nugenbe konnte em deuticher Reutralltätsbruch selgestellt werden. Wie die Lügen komen, so wurden ste POerlegt Die Sache mit dem enaliichen Zerstoret„Hunter der auf eine Treidmine lief und durch die ausgeloste Expleston s#wer beschadiat wurde, war zulegzt disa. Die englische Admitalttät stellte zwer Jofort den Sachverhelt tlar, aber das dinderte die Märchentanten nicht gegen gute Bezahlung— versteht sich— auch diesmel wieder von„deutschen Streitkrätten“. diesmel einem in ein UBoot berichtigten Zerkörer zu faseln. Es war im itlichen Verlauf die legte Luge. Wird sie die legzte bleiden? Bei der Nuhrigkeit und dem Eiser, die wahrdaftig einet desseren Gache wert waren, der Greuelfabrikanten muß man leider erwarten, daß sie trog ihrer gründlichen Blamagen und dem bundertprezentigen Versagen ihrer„Noutine“ ihre Zinger nicht aus Dingen derauslassen, die sie nichts angeben. Die sie vor allem nichte angehen durfen Wir sind der Meinung, daß viele Blatter der Weltpresse, die bieder allen Greuelmarchen ihren Plag bereitDillim zur Verfugung gestellt haden. von der Moglichtett Gedrauch machen sollten, das Weligewillen in einer Angelegenbeit auizurütheln, die in der Tai geeiguet is1, bae Bertranen in bie zur Uufrechterdaltunn der Weitordaung ergrifsenen Mahnah. men zu erschüttern. Wir sprechen von der neuetlichen„Netlendung“ lpanischer Velschewittenflugzeuge auf einem kranzosischen Flugplagz. Abgescben davon. beh man— wir zitieren ein großes französtichee Bial!— wahrdaftig scwachlinnig lein mußte, wenn man gleuben wollte, daß die Flugzeuge in der Richtung nach Bildeo aufgekiegen sind und sich in vollkommener Ordnung zu 17 im Nedel verslogen baden meinen wir aber, dab dier ein etletente: Stsc ber in Beuben gettellenen RictsIanigngesereingarunge Sosllegt. Ein Vorgang, der geeignet in, das Vertrauen in die Nuglichtett, se legar in die Aufrichtigkett getrossener Abmechungen zu untergraben Die„Action Francaise“ und andere franzosische Biatter haden erklärt, daß die am zweiten Pfingsseiertage auf dem franzosischen Zlugplotz, Veu gelandeten 17 Flugzeuge der spenischen Volschewisten zu den letzten großen Auftragen der somietipeniicen Merdbzenner gebören. da es sich bereits um den zweiten Fell handelt— am 7 Mei waren bekanntlich schon in Touteule Milltarslugzeuge der lpanischen Bolschewisten angeblich notgelandet— und bei dem zuständige franzgstiche Bedörden sich mindestens ausgesprochen untorrekt verhalten baden. cllten sich die um die Entwicklung und Forderung der Wodlfahrt und des Glucke aller Bölker ernsthaft und ehrlic demuhten Krafte zusammenschließen, um weitere Beaüußisungen der Ipanischen Boldewisen zu verhindern Der Leiter der Nichteinmischungskontrolle. Oders Luna, weil in Pau, um an Ori und Stelle Nochsorschungen anzustellen. Odne dem Ergeduts seiner Untersuchungen vorzugreisen, aleuden wit im Namen aller friedliebenden und aufdauwilligen Menschen zu sprechen wenn wir die sofortige Unterbindung jeden Bruches des Richteinmischungsabkommens fordern Bei dem Vorgang in Pau scheint uns dieser Tatdestand erfüllt zu sein Werd die internationate Presse sich in Ansedung dieser Tatsache ihrer Pflicht bewußt sein das Weltgewissen aufzurüttein? Steateistrete: Dr. Sammete ale Bertretes bee Fadeero in Cordaden. Der Judter und Rei#slautlei bei mit seiner Vertretung bei der om 21 Mai in Curbaven Patttiabraben Iranetirter fur die um Leden geenmenen Miglieber Der Beedung uud Zehrache des Le###ce#es Hindendurg“ von Staaroietreiht und Che dei Necchefenite: Di Zemmete beeuftreTrunkenheit am Steuer— kriminelles Verbrechen. PRB Berlin, 18. Ma Der Reichsfudter SS und Cdei der deutschen Polizei Heintich Himmler erlagt im Hinblick euf die mit dem verkarkten Ausflugenerkehr in der letzten Woche wieder, angestiegene Verkehrounsellkurde foigende ernse Wernung an alle Berkehretetlnedmer Der Psingnveriebr dai wieder eine erbedliche Anzadl von Toten und Berletzten durch Verkehrounsalle gebrect Ddie einwenbfret auf einen übermühlgen Glfehelgenut sen Rreitfehrern, Rebiehrern und Indgängern zuruckzuführen kud Ia Zuluutt werhen alle Sculdigen en Ver. febteunidllen, bei benen übesmaßiger ul. lebelsenus burch bie pellgetliche Blutuntersuhung tentgestellt wird, Jetett serbellet und bleiben bie zur gerichtlichen Verdandlung in Hoft. Da eo nicht zu wrantwotten is. deß weiterbin dusch die Ingellesig lett und den Leichtsian Einzelner Laden und Gesunddes: der Alsemetabett gesährbet witd. wird Trunken. beit em Sieuer und im Strahenderteb: letten ele ftiminelles Berbrechen angeehen nad bebandeI t. Die Beratungen der Empire=Konferenz. Freundschafts. und Richtangriffspakte zwischen den pazisischen Staaten? DRV London, 12. Mei. Aus den Berichten der Londoner Empite=Konferenz deden sie bisber zwei Hauptserlclase betause geschält, die bede von australischer Seite unterbreite# worden sind. Der erde Vorschlag sordert den Ab####### paiistschen Staaten. Der zweite dezweckt die S##richtung einee Bäneigen Sefreterist: bt eie Aubenpelttit des brittschen Wellreiches in London. Noc Meldungen aus Canberre Hauptstabt in Auktrellen) beitt man in modgedlichen zustralischen Kreisen, den die dritische Regierung eine Kontenenz aller Staaten. die Interessen im Stillen Oze#n dengen einderuten werde. Australien werde alo Zusammenkunftsert vielleicht Tefie serichlegen. Der ausralische Gensralkestsenmelt und Jabukriemtniker Meuzie: Ging ieon ber einiger Zeit im außtreilicen Betlamen! die Herbeifuhrung einee penltiichen Regienalpattes im Nahmen der Böllerbugbelagung vor der un eine gegen#ttige milttärtiche Uaterkühung der betreisenden Steaten und ibte wirtschaftische Zulemmenarbett verjeden würde betrectet werden mülle. Doch werde die EmKonserenz wohl die Moglichkeit erortern, daß ein Dominions mut ihren nächstliegenden Nachbarstaaten onale Sicherheitzvereinbarungen trefsen. Auch der### schlag eines außerpolitischen Zentralsekretariate## wohl zur Sprache kommen. Unwahrscheinlich scheine andaß er allgemeine Zustimmung finde, da jeder einDominion großen Wert darauf lege, seine eigene Pos zu best immen Im Leitaufsatz desselben Blattes wird jedoch der#4 schlag einer vereinheitlichten Außenpo 1..] degrüßt. Ein politisches Zentralsekretariat wero Zusammenarbeit erleichtern und schnelle Entscherduin Zeiten der Not ermöglichen. Weder von Grozdnien. noch von einem einzelnen Dominion werde ubr: erwartet, daß sie ihre Außenpolitik völlig der Kon:: des Sekretariats unterstellen. Wohl aber sei man darüber einig, daß in sämtlichen das Gesamtreich der# senden außenpolitischen Fragen ein einheitliches verfolgt werden müsse. Die Aussichten auf Herbeifüdrt eines pazifischen Paktes werden von dem dem enzli#### Außenministerium nabestehenden Blatt skegtisc urteilt, schon weil man in den Vereinigten Staaten solche Vereindarung gegenwärtig nicht für möglich ha Ohne Washington könne der Pakt aber nicht durchgetn: werden Internationale Walfang-Konferenz * Berlin, 16. M. Die englische Regierung hat die am Walfan teiligten Staaten. Argentinien, Austraften. Deu and. den Irischen Freistagt, Japan. Kanade seeland. Norwegen, Portugal, Südafrika und die einigten Staaten von Amerika, für Ende Me einer Konserenz nach Londen eingenal zu dem Zweck. eine internationale Verständigung den Walfeng in der Antarktio für die komrFangzeit 1937 38 herbeizuführen. Die Bestrebungen Walfang im Interesse der Erhaktung und SchonunWale bestimmten Regeln zu unterwersen, geben einige Jahre zurück. 1931 haben diese Bestrebunge einem in Geuf abgeschlossenen internationaben Abkomzur Reglung der Jagd auf Wale ihren Niederschteg funden. Auf Grund dieses Abkommens haben mehr: aber nicht alle am Walfang beteiligten Staaten dr: Gesetzte und Verordnungen den Walfang für ihre Ste angehörigen und Schisse und auch. soweit das in tracht kam. für ihre Küstengewässer geregelt Mon an die Londoner Konferenz die Hoffnung kaäpfen,### sle zu einer den Interessen aller am Walfang beteiligte Staaten gerecht werdenden und für alle verbiadlis: Reglung führt Deutschland hat der Konferenz angenemmen. die Einkadung Das Ende Preodrasenskis. Gedemnisvoller Tod des edemaligen zariftischen DNB Besie, 18. Mo Der ebemalige Chei der zariktichen Poligei, Rikolo reobrasenIs1, ist in einem Poriser Heim#### ilearmee verstorden. Die Polizei sellt zurzeit uber# mitande dre Todeesalles eine Untersuchung an. Precd: sensti ist nämlich im Berlause einer polit den Auselsenderiehung ens dem den#### geworsen worden. Als verdachtig erscheint, daß die Vorsall von dem Leiter des Heimo, einem Mafor## Heilsarmee der Polizei nicht gemeldet worden war Der Mord in der Pariser U-Bazu (1) Pario, 17. Mai Deilo Telegraph“, den der eunralische Bersole# eintt pesilischen Realesens ele ver###### In der Pariser Untergrundbahn fenden, wie deren kurz berichtet. Fabrgaste am Pfingssouning eine una Frau mit tödlichen Stichmanden in e### ##dteil 1. Klasse. Die Polizei kam zu folgenden Feustellungen: Der Mörder muß dem Opfer, das den Ramn Teureaux trügt schon aus dem Ropfhebnsteig Vorte de Cdarenton in den I.=Klasse=Wagen gefolgt lein und ih# vor Abgang des Zuges wieder verlassen haben. Nach ber Ankunft des Zuges in der nächsten Station, der Vor#Dorée, desttegen drei Madchen und ein Santtätsoffise der Armee den Wagen. Der Arzt Kürzte auf die an Boden Liegende zu und demerkte, daß die Haleschlog### durchschnitten wer. Die drei Mädchen riesen dene tionsvorsteder. Als sie mit ihm zurückkedrien, wer Artt verschwunden. Man verluchte bie noc af: mende Madame Toureaux im Wagen zu vernedmer gane dan ein Wort von ihren Lippen kom. verschle se. Die Polizei sand in der Handtasche der Ermordeten eine große Anzahl von Liedesbriefen, die von verschte. denen Männern kammten. Die Mutter und der Bruder von Madame Tourcaux. die leit zwei Jahren Witme wer konnten nicht sagen, wo sie deschäftigt war. Die polige## lichen Nachforschungen ergadben, daß die als Eintönzerin in einer billigen Tanzdar angestellt wer In der Handtasche der Ermordeten sand man an“ einen Brief, aus dem derparging, daß Frau Teures eine Veradredung um 10 Uhr adende auf dem Biece la Repudlique hatte. Der Kriminalderichterstatter de: „Paris Soir“ erklärte. Frou Teureauz sei oft v## Männern mit dem Tode bedroht worden. E hade gedort, wie ein Soldat in einer kleinen Ber in de: Nue des Vertus Morddrohungen gegen sie ausgestohe hade mit dem Auto in einen Kanal geftürzt :: Amsterdem, 18 Mei In der Rade von Alpden am Rhein(Hollend) ere nete sich Dienstag früh ein schwetes Kraftwage ungluck. Ein mit seche Personen besetzter Kraftwage der aus Lunteren unterwegs wer. Rürzte in eine Kanal. Alle Insassen ertranken. Ueberschwemmungen durch Regenfluten in Norditalien. DNB Mailenh, 16. Müei der legten Tage buben dar an Treoiso der Bideste Doburch nicht weniger al. 500 bebeuse Neider überlchpemmt wurder Zahkreiche Famikien mußten ihte von den Fluten#ber: wemmten Wednd#nser verlallen. De: Schaden ist noch nicht endgultig festgestellt worden. De Wasser deginnt, sich wieder zurückzuziehen. Motorboot explodiert. Die starken Regengüsse der legzt gefuhrt, deß im Geblet von T: Kanal aus leinen Ufern trat. woru# * Leaben, 18 Süe: Wie aus Hougleng gemelbet wisd, ereignete### am Menteg aul einem pellbeleßten Meterdos: eine Expiosien durch die des ganze SCiIf serkör: wordt. Die Explosten war ie Rer! deß 9te Rörpe: 9e: Berunglüdten über Sie Hünfer biame: bis in eis Strahen der Stodt geichleucbert wurden. D## Gesamtzahl der Menschenartlube Selduft#ic) auf 20 Tate und 15 Schweiverleute. Jedn Ge:enlen wetben nen bermibt. Neue Bll#chlacet in einer Aufbesichule. Die Aufbe: chufe Getbe mill nen einer Mittetlung dei„Mittelden den Zeitung“ nach den Sommertot en in der Odernu“ Aeiten Beoten Tenien und Auteleb:en: PI#tsocher einfubten 19. Doh wem: die Cm. erortern, dah.# Nachbarstaaten igen tressen. Auch der### Zentralsekretariate w#Inwahrscheinlich scheine## ung fue, da jeder einzur lege, seine eigene Po# Blattes wird jedoch der#### ichten Außens#l entralsekreteriat werc und schnelle Entscher### sen. Weder von Grotdn Dominion werde udr politik völlig der Kont: Wohl aber sei man chen das Gesamtreich der ren ein einheitlichen lussichten auf en von dem dem enz!### den Blatt skeptilg n Vereinigten Staaten rtig nicht für möglich da Pakt aber nicht durchgetnfang-Konferenz * Berlin, 16. M. hat die am Walfan u. Austraften. Deu Japan. Kanada Südafrika und die ka. für Ende Ma:, Londen einge: onale Verständigung srtc## für die tomn u. Die Bestrebungen haltung und Schonununterwerfen. geben den diele Bestrebunge nternationaben Abkon ale ihren Niederschtag bkommens haben mel: beteiligten Staaten Walfang für ihre Ste auch. soweit das in dässer geregelt e Hoffnung 1 am Walfan ad für all. 19 hat die Einkadung vdrasenskis. ce DNB Beste, 18. Me siichen Polizei, Rilnem Periser Heim zei sellt zurzeit uber ntersuchung an. Prech: Jufe vsner Peil! g aus dem Fenk ichtig erscheint, daß die eims. einem Major# ariser (1) Pario, 17. Mai abn fenden, wie dere ngtsonntag etne una# chwunden in einen kam —.——— eig Porte des iu gsteigt lein und ihn #rlassen haben. Nach der ten Station. der 1 ab ein Santtätsoftiste: rat Rürzte auf bis en daß die Haleschlogad ädchen riesen den Ste zurückkebrten, Der de: verluchte bie uod a1: R. Petictr dtasche der Ermordeten esen, Die ven verschte. Rutter und der Bruder dei Jahren Witwe we: tigt war. Die polize ss de als Eintönzerin 1 Der deten fand man an“ daß Frau Teureau: # auf dem Biece nalberichterstatter dereanz sei ort von eProhf worden E: zer kleinen Ber in de: pn N. ans; Kanal geftürzt iuerdam. 18 Mei hein(Helland) ere e9 Treltweger besetzter Kraftwage Fürzte in ein: 2 ungen Norditallen. stlenh. 18. Maei Tage huben dao1ss der Bidaft: a nicht weniger al: nemut Burd: den Fluten#be:: verlallen. De: #estellt worden. Dejeden lodiert. 18 Ss wis, ereignete sich en Mererde: Seiffsernar Saß 91e Körpe: #ufer binne: Dert wurden. D### Auft#ic enf 20 9. Jehn Se:: Qule. Die Aufbe1 dei„Mittelden“ in der Odernu WTeseh Zuchthausstrafen für frühere Kommunisten. Das Addören des Moskauer Senders kann strafdar sein. DNB Hamburg. 15 Noi. Vor dem Strassenat des Hanseatiichen Oderlande:. gerichts datten sich mohrere Personon, die samtlich der ruheren KP0 over ihren Kampforganisationen al: Funktionäre oder einfache Mitglieder angehörten, wegen d#s Verbrachens der Vordereltung zum Hochverrat zu verantworten. Die Angeklagten hatten in Gruppen von drei dis fünf Perionen in einer sogenannion Abhörgemeinschaft mit ihrem Rundfunkgerat Seubungen des Genders Mookau abgedört. Schon wadtend des Empfanges und im Anschluß daran zwischen don Beteiligten lebhaft über die sielatiert werben, mebei vernehmlich: Bromerhaven, so Prasen vornehmlich die lügendaf*—*: Meslauer Gendere als wahr hingenemmen und dagegen die Meldungen deutscher Sender als unrichtig bezeichnet wurden Wie früher schon in einem Fall in Bromer dat and jetzt der Strafsenat Zuchtdau: die sechs Jahren gegen Die 2 ausgesprochen. Wenn auch das Abdoren Senders gesatzlich nicht verboien iß. ie bedeutst en de umer sine kohr gefährliche Soche. Denn es lann darin leicht eine strafdere Haudlung, nämlich die Vorbereitung dochverrätrichen Unternehmene, gesehen werden das Gedörte propagandistisch für die Zweße des Kommunismus auswerten will oder wer sich selbst in seiwerten zu Iönnen, der begebt eine dochvertäterische Handlung Aber aud ichen ein einzelner, der aus den genannten Gründen als sonatiicher Rommunis den Moskauer Gender abdört, konn sich der Vorbereitung des schu ldig mochen. Vor allem kommt es mer wieder auf das Vorleben, insbesondere auf die r#übere politische Einkellung, bei der Beurteilung an, eb das Abdoren deo Mookauer Senders zu einer Ktrafbaren Handlung mworden ist. Bersommel: aber jemend, der selbß kommunikisch eingestellt iR. Zuhörerkrete um si0. je wire ihm niemand gleube # 14 un ein dermloses Abdören dandele. Es muß dann Seimmmeng. Wihisg, Zuug, uu u fur dmn jahreshauptversammlung des DDR. DRV Beilin. 19. Mei. Der Belksbund für des Deutsctun Im bielt Steiteg letne Diesjährige Tagung el. Zu Begin der Haupiversommlung wurden Telegramme an den Führer und Reichstangler Adolf Hitler Jowis an den Stellvertreter des Führers, Reichominister adgesandt. Die Gntwort des Führers wurde mit ausgenommen. Nach diesem Auftakt ergriff Bundesleiter Dr. Steinacher das Wort Jahresberict zu erstatten. Er gab einen Ueberdlick üder die Entwicklung der eges Schten. Das ergenisatotiche und inanzielle Bild. das Dr. Steinacher mu dem Dank an verschiedene Landesverdände den BDu für besonder: gute Leistungen— hier ist vor allem der Landesverband Sreuzmark zu nennen— abschloß, wurde nech von Direktor Schulze durch einen besonderon Bericht ergänzt und erweitert. Ein Bericht des Nochnungsprüser: lettete zu weiteren Ausfüdrungen des Bundesleiters zuber den Arbeitoeinlatz des BDA über. Nach kurzen Tegrötzup###morten der Vorsigenden deo Schulvereine Schmurt„Mirskarialost Raver=Wien, gaben diverschiedensten Berichte aus der Volkstumsardett von draußen der Hauptversammlung ein Bild von der Weite und Mannigsaltigkeit, von der Rot und der Treue des deutschen Bolkotume jealette der Greuzen. Das Gelodder Treue zum deutschen Volk und seinem Führer Sole bis Hauptversammlung, der die Homnen des Deutschon Reiches einen würdigen Ausklang gaben. Klesige Klottenmanöver Krankreichs im Mittelmeer. DNB Parto. 17. Mat. i französtsche Flette wird in den nächtten Manöder abhalten. Nach den Manövern des baders und den Mandvern des Mittelmeerbeginnt, wie der„Perio Coir" berichtet. eine Mandverreide beider Geschwader. Die em in Auweserbett des Marineminisers ihren AbLandtag der Mussert=Bewegung 2NB. Amsterdam, 18. Mai. Auf der Heide von Luntern versammelten sich am Pfingstmontag 600 000 Andänger des RSB zum ahrlichen Landtag. Dieser Landtag nand im Zeichen der Wahlen zur Zweiten Kammer, die in der nächsten Woche stattfinden werden. Nach der Eroff lung des Landtages erschien, begeistert begrüßt, der fudrer der Bewegung. Mussert, der eine Anprache dielt. In Anschluß daran sprachen zahl triche Rodner üder die Ziele des RSB und den Lampf der Bewegung zur Einigung des hollandischen Solles. Die Rede Musserts war den innerpolitischen Zu ständen Hollands und den bevorstchenden Wahlen gewidmet. Mussert richtete scharfe Angriffe gegen des in Holland herrschende System der politischen Larteien und die Rezierung Coliju. Der Kampf der 90 gette den drei internationalen Mächten, die ee darauf engelegt hütten, dem bolländischen Volk das kuckgrat zu brechen: dem Kapitaliemus, dem Mar riemus und der Demokratie. Diese drei Mächte gätten den holländischen Arbeiter entrechtet, dem solländischen Bauern den Besitzstand seines ererd. ten Bobene gesahrdet. Den entwurzelten und erniedrigten volländischen Arbeiter wieder zu einem vollderechtigten Volkegenossen zu machen und das volländische Volk in lebendige Verdindung zu seinem heimatlichen Boden zu bringen, sei eine der Haupi ausgaben des NSB Mussert stellte weiter fest, daß der 133 die Rich tungen aller politischen Gruppen, von den Kommunisten bis zu den rechteburgerlichen Parteien. gegen sich hade. Aber sie werde ihren Karpf fortseden. Er erinnerte feiner an die Regierungsmaß nahmen gegen die Bewegung und den Teiror. der gegen die Andänger des RSZ von der marristischen Unterwelt angewendet werde Ziese Ausfuhrungen veranschaulichte er durch die Schilderung, wir er selbst vor wenigen Tagen, ale er die Zamilien seiner Andänger in einer Amsterdamer Vorstadt besuchte, nur mit Müde einen gegen seine Person gerichteten iätlichen Angriff aufgehegter Marxisten abwehren konnte. Zahlreiche Ner#a milien dütten ständig unter diesem Terror zu leiden Der Schatten Moekaue liege über Holland, die be vorstehenden Wahlen seien bloß ein Adschnitt in der Entwicklunn der Bewegung Sie werde weiter marschieren, bis die wahre Gemeinschaf: der bei Anbische Bolkes erreicht sei. HSE REENNNE SEEETE Die Düf bildet soziale Betriebsarbeiterinnen aus Die fruhere Werk= und Fabrirpflege hat dadurch, daß sie auf Grund einer Anordnung des Urganisationeleiters der TAF im Reserat„Sozial Betriedearbeit" des Frauenamtee der TAF aufgegangen ist, nicht nur einen anderen Ausgangepunkt, sondern auch einen anderen Inhalt bekommen.— Die sozieale Betriebsarbeiterin seht els arbeite: lettalpabageni geschalte Frau dem Betrieosfährer und den abrigen Mitgliedern des Vertrauensrates bei der Aufzade, für das Wotl der Gefolgschaft zu sorgen, delsend zur Seite. Doch reicht ihre Ber pflichtung und Verantwortung weit über die Oren zen des einzelnen Betriebes und der dortigen Be triebegemeinschaft hinaus. Ihre Arbeit ist Dienst an der Volksgemeinschaft. Ihre Aufgaben bestehen kurz umrissen in der detriebspolitischen und ar beitspädagogischen Betreuung der Arbeitekameradin nen in der Führung und Ueberwachung der hygie nischen und sozialen Einrichtungen, in der Sorge um die Feierabendgestaltung.— Eine unerläßliche Forderung der nationalsozialistisch gesehenen sozia len Betriebearbeit ist, daß der Ansagpunkt zu dieser Arbeit nur am Arbeiteplatz selbst gefunden werden kann, und nicht in der Krankenstube, in der Kantine, in der Werksbucherei usw., denn nur wer selbst die einzelnen Arbeitsvorgänge kennengelernt hat, kann bei der Arbeitsplatzpolitik mitsprechen. Nur wer die Menschen in ihrer täglichen Arbeit beurteilen kann, und sich am Arbeitsplatz neben ihnen Ber rauen und Achtung erworben hat, kann die soziale Arbeit recht erfüllen.— In Verhandlungen des Frauenamtee mit der Reichswirtschaftskammer und der Reichsgruppe Industrie ist festgelegt worden, daß das Frauenamt die berufliche Vorschulung der in die berriebliche Sozialarbeit eintrerenden Frauen übermacht, und die ständige politische Ausrichtung und Schulung übernimmt. Auch die bereits tätigen Werkpflegerinnen und Zechenfürsorgerinnen werden vom Frauenamt auf ihre nunmehr erweiterten Aufgaben ausgerichtet und in welmanschaulicher Hinsicht geprüft Die Wahl einer für die Sozialarbeit im Betried einzustellenden Frau steht dem Betriebsführer Er kann sich von der Gaufrauenabteilung der Duf entsprechende Vorschläge machen lassen. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, geeignete Kräfte aus dem eigenen Betried m Vorschlag zu bringen, die nach ch bes## einer Schulung durch Frauenamt als soziale Betriebsarbeiterinnen eingesetzt werden können.— Erste Voraussetzung in naturlich in jedem Zall die Mitgliedschaft zur Deutschen Ardeitsfront. Auswahl der sozialen Betriebsarbeiterin 1. Für Frauen, die aue den Betrieben kommen fünffährige Fabrikarbeit als Arbeiterin, Bestätigung des erfolgreichen Besuches eines Samariterkursue, möglichst Bewährung als Vertrauenefrau, des Frau enamtee der TAF. einheitliche und weltanschauliche und arbeitspadagogische Ausrichtung durch das Frau enamt der TAß, 6 Wachen Freiwilliger Arbeite dienst, 6 Wochen Praktikum bei der RSV, 14tägige Schulungslager des Frauenamtes(Reichsleitung), 14 tägiges Praktikum bei einer sozialen Betriebearbei terin. 2. Für Frauen, die noch nicht im Betrieb waren 1. Staatlichee Examen als Volkepflegerin, Jugend leiterin, Gewerdelehrerin oder techn. Lehrerin Eine einheitliche weltanschauliche und arbeitepäda gogische Ausrichtung durch da: Frauenamt der da die Praxie gezeigt hat, daß die Ausbildung ale Volkepflegerin ode; als Jugendleiterin oder als Ge werbelehrerin allein für die Durchführung der welt anschaulichen und arbeitspädagogischen Aufgaben im Betrieb nicht genügt. Diese zusätzliche Schulung dauert rund 5 bis 6 Monate. Vier dis seche 2o chen freiwilliger Arbeitedienst, rund 12 Wochen prak tische Fabrikarbeit(während dieser Zeit sind wd chentliche Arbeitsgemeinschaften, die von den u ständigen Gauschulungereserentinnen des Frauenam tee durchgeführt werden). I4tägiges Schulungelager des Frauenamtes(Reichsleitung) und rund zwei bie vier Wochen Praktikum bei einer sozialen Verriede. arbeiterin In besonderen Fallen entscheidet das Frauenam: der DAf über Zulassung don Bewerberinnen, die den obengenannten Zorderungen(1 oder 2) nicht entsprechen. Die Bewerberinnen sollen möglichs 25 bis 35 Jahre alt sein.— Nach dem Schulung lager des Frauenamtes entscheider es sich, ob und in welcher Form die einzelnen Bewerdermnnen zur sozialen Betriedearbeit zugelassen werden Sie erhalten einen Ausweis von der Neichsfranen führertn als Sozialarbeiterinnen in Betrieb, der ihnen dir Berecatigung zur Aneübung ihrer polittschen Aufgaben im Betrieb glbt. Die einzelnen Sozialarbeirerinnen erhalten mn rehelmäßigen Arbeitsgemeinschaften und Schulungslagern Jahr für Jahr polttische und arbeitspädagogische Ausrichtung durch de: Frauenamt der DAF. Bemerbumgen für die Sozial ardeit im Betrieb sind bei der Gaufrauenabreilung der Duß einzureichen DAL. Fachamt Jußbal! Wegen des Kreispartetzages fallen die für Sonn tag, den 23. 5. 37. irrtümlich angesetzten Ermitt lungs- und Rundenspiele aus. Neuer Termin wird später bekanntgegeben. Derius, Kreismugendfachman. Jspball Tichechoflomatel Schettland 13 19 009 deim Prazer Länderkampf aus dem überfullten Sparto=Platz bekamen erne weit bessere Vorstellung von dem Fußballkönnen der schotttschen Nationalmannschaft als jungst die 60.000 Wiener deim 1:1 gegen Oesterreich. In dem von Dr. Bauwens(Koin) mustergültig geleiteten Landerkampf waren die Schorten in allen Reihen überlegen. Besonders aufsallend war ihre schutllere Balldehandlung und ihr genaueres Stellungsspiel, das sie meisterlich deherrschten. Der Tschechensturm wirkte de gegen langsam und zerfahren. Bester Mann war noch der bekannte Torwart Planicka, der eine höhere Niederlage vereitelte. Das Führungstor der Gäste fiel in der 13. Minute durch einen Weitschuß des Mittelläufers Simpson. Nach einer halben Geunde glich der alte Slavia. Linksaußen Puc aus, aber gleich darauf erzielten die Schotten ihr zweites Tor durch den halblinken Moc Phail. Sofort nach dem Wechsel führte ein griff der Schotten zum dritten Treffer. England siagt in Norwesen 6:9 Die Fußdallmannschaft Englande stellte sich anf ihrer Skandinavienreise gleich im ersten Länderkampf gegen Norwegen in Oslo in hervorragender Verfas ung vor. Norwegen lag bereite bis zur Pause mit 0:4 aussichtslos im Ruckstand. Die Engländer de schränkten sich dann, zumal ihr Gegner durch Ber erung des bekannten Mittelläufere Jörger Juve er. eblich geschmacht war, mehr aus eine Demonstration idres schönen Spiels. Aus dem Tennissport Cettfr. von Cremm befiegt Ceiner schlug den Deutschen 835, 9, eet. 624. Einen nicht alltäglichen Erfolg, vielleicht den schönsten in seiner kurzen Tennsslaufbahn feierte am Sonntag der junge Tscheche Cejnar im Schlußspiel des Berliner Norweit Turniers gegen unseren Meisterspieler Gottfried von Cramm. Der erst 20jährige Gast kämpfte den Deurschen in vier Saten 0.6. 6:4, 6:4 nieder und deckte mit seinem roduden einfachen Spiel die augenblickliche Schwächeveriode von Cramme schonungeloe auf. Der Teutsche. der schon vorder einen eiwas abgespannten Eindruck din verlassen hatte, versching eine ganze Anzahl leichter Bälle, wahrend seinem Gegner fast alles gelaug. Die Tridunen waren voil besetzt, als v. Cramm und Ceinar auf dem M Playz die Schlußrunde be innen. Der Tschecde pflegte ein ziemlich konstantee Grendlinienspiel, das sich Cramm. nachdem er am Ner verschiedentlich kein Gluck gepabt datte, uner wartet aufzwingen ließ. Nach einer 5·4 Zuhrung Cramme ging sein Gegner an ihm vordet. Der Deut. sche, der erwas zerfahren schien, verschlug u. e aucd seine gefurchteten langen Treivschlage, dir dau fig kurz hinter der Grundlinie endeten. Gelang ihm einmal ein Volltreffer, erlief ihn der Tscheche. selbst wenn er in die entgegenesegte Ecke ging. Nach überlegen gefuhrtem zweiten Car mußte Cramm die beiden nächtten dann derdaltniemaßig leicht abgeden. Der schnelle Tscheche warr nur von einem Cramm in dester vorm zu schlagen gewesen. Der deutsche Meiser sollte sich wehr Rude auferleuen und im Hin Loppel bluk auf die bevornedenden Davispokalspiele eine 14. tägige Pause einlegen. Bei den Frauen war der Ausgang nicht zwerfelhaft. Man dätte vielleicht etwas mehr von dem Endspiel erwartet, zumal die Lewzigerin Fel. Ul. stein am Tage zuvor Kovacs=Ungarn in einem gendem Kampf 6:3. 62 besiegte. So aber konnte die Dänin Frau Hilde Sperling mit einem 620, 6:3=Erweh vermalintemana leut ium Aarmersieg men.— In der Schlußrunde des gemischten D gab is einen englischen Sieg durch Dearman. die gegen die etwas ermüdetete Frau Sperling und Lukuljevic 7:5. 725 gewannen Zwischeurrade zur deutschen Heckenneisterschaft ##beinlandweidder in der Vorschlutzrunde Am Pfingstsonntag wurden zwei Hockes Zwischenrundenspiele zur deutschen Meisterschaft durchgeführt, in denen Eiuf Essen und der W Sachsenhausen Sieger blieden und so in der Vorschlußrunde des Titelkampfes stehen. Der rheinisch Meister hatte zu Hause gegen den BfB Jena anzutreten, der mit 4•2 glatt geschlagen wurde. Schwerer hatten es die Sachsen. hausener, die in Frankfurt erst nach Verlängerung 3:1 erfolgreich waren. Vor einer ansehnlichen Zuschauerzahl trat Etuf Essen, nach seinem knappen Vorrundensieg über den Clus zur Bahr Bremen, in dugel gegen den Mitte Vertreter. BfE Jena, an. Die Wendeutschen spielten von Beginn an üderlegen und hatten dis zur Pause einen 320=Vorsprung herausgeholt. Auch nach Wiederdeginn zeigten die Essener die rechnisch beffere Arbeit und halten den Sieg, der mit 4:3 nindt zu doch ansfiel, jederzeit sicher.— Einen unerwartet hartnäckigen Kampf lieferten sich auf dem Playz des 3C 80 Frankfurt der D Sachsenhausen und Leip ziger SC. Nach einem 0.4 Haldzeitsand brachte Cung die Sachsenhausener zwar in Front, doch erzielte Jacon kurz vor der Pause den Ausgleich In der notwendig gewordenen Verlängerung erwiesen sich die Sädwestspieler als därtere Mannschaft. Cunz verwandelte eine Strafecke zum 2:1 and Auf der Heide erzielte noch ein drittes Tor, womit die Leip ziger klar geschlagen waren, da die nationale Hintermannschaft Sachsendausene keinen weiteren Tor erfolg in! Vom Rutorennsport r dcmann den Gretzen Prere von Tuure Ohne Beteiligung deutscher Zabrikate wurde am Pfingksonntag auf der Karthogo Rund. Krecke der 8. Große Preis von Tunte duegetragen. das bitsmal nur den Sportwagen vordehalten war. Mit einer Ausnahme beteiligten sich nur franzosische Fahrer an diesem Rennen, in dem lange Zeit in durch der bekannte Bugattifahrer Mimille an der Spipze lag und mit seiner glänzenden Kurventechait alle überragte. Er wurde allerdings im weiteren Verlauf des Rennens von Poch verfolgt und so fiel der Sien an seinen Landsmann Raymond Sommer, der einen Deladade fudr. Dor Rennen wurde in drri Läufen uder acht Run den(100.8 kn dundgesährt. Den ersten Lau# ge wann der franzosische Meister Wimille mit einer Durchschnit#sgeschwindigkett von 1.2.035 km s: ae gen Sommer und Dreifuß. Die gleiche Reidenfolge gab es im zweiten Lauf. Ale weitaus überichener Fadrer schied dann Wimille in der legten Runde wegen Benzinmangels aus. Die Ursache war darin zu sochen, daß man im ersten Lauf Bimille eine Runde zu spat aogeminkt garte sodan gegen Scun der Veiriedestoft nuht mehr ansreicht; und der Franzose wenige Klometer vor dem Ziel liegen blieb Das Ergednis: Großer Sortwagenpreis von Tu nis: 1. Raymond Sommer 2•01:41(149.2 kmstd 2. Rene Dreyfußz(Telahave 2•05:486: 3. Laury Schell(Detahave): 1. Nene Carriere(Telahayk). Radsport rapedie gewinnt Parto—Ti. Etienue In zwei Teilstrecken wurde zu Pfingsten die be kannte französische Straßensernfahrt Paris— S: Etienne entschieden. Der Belgier Druneau, der an vonntag zuerst in Novers angekommen wer, konn:e seine Stellung aus der zweiten Tageestrecke nich: behaupten. Schon kurz hinter dem Startplatz Ro vere machte sich Lapevie daran, seine Verfolger al zuschutteln. Mit einem erhedlichen Vorsprung kam er schließlich als Erster in St. Etienne an unt wurde so Gesamtsieger. Lohmann gewann den„Grotzen Biinguvreis“ 900 bei den Frankfurter Radrennen Das regendrodende Wetter hat die Radsportfreund: nicht von dem Besuch der Rennen auf der Frank furter Sportfeld Bahn zurückhalten knnen Gut An0 umsäumten die Kampfstätte und erledten sesselnde Kämpfe bei den Dauerfahrern und den Mitgliedern der Nationalmannschaft. Die Dauerfahrer bestritten den„Großen Pfinast preis“, der in zwei Läufen über 30 und 50 km en: schieden wurde Gesamtsieger blieb der Bochume# Walter Lohmann, der den ersten Lauf überlegen a“ wann, dann im zweiten Rennen Schön die Führung überließ und sich mit dem zweiten Playz begnügte Im„Kleinen Pfingstpreis“, der über nur 30 km führte, erstritt Lohmann einen weiteren Erfolg Richt ganz odne Stürze gingen die Prufungen der Amateurflieger vor sich Zum Glück waren die Unfälle alle nicht schwerer Natur Im Fliegerhauxt fahren überraschte der Kölner Kinnle nach der an genehmen Seire Er ftegte, die lepzten 200 Meter in 12.1 Sek spurtend. vor Hasselberg, seinem Kölner Landemann Horn und K Walter, dem Vortagssieger in Dudenhofen. Brieftaubensport Renegruppe„Selfkank“ hatte am 16. 5. den ersten Preisflug für jährige Tauden ab Vonn, zirko 90 km. Bei denkver schlochsem Wetter, Gegenwind bhrn Nur in Sutau uin um Ferusicht wurden 181 auf Preis gesepzte Tauden um 7.20 aufgelassen. Die erste Preistaube erreichte um 9.21,13 Uhr ihren heimatlichen Schlag mit einer Fluggeschwindigkeit von 797/6 u pro Mtunte. Des schlechten Wetters wegen dauerte es über eine Stun#, bis die Preise vergrifsen waren(25 Prozent der gesetzten Taubenzahl erdalten Preise). Die Sieger dieses Finges sind: 1., 24. und 32. J. Mainz. Wehr, 2. 20 und 35. M. Zelissen. Tüddern, I. u. 13 K. Bischose, Waldfeucht, 4., W., 33., 84. u. 40. V. Offermaund, Wehr. K. 9., 10., 36. u. 28. M. Roderz. Wehr. K, 17. u. 29. J. Henegens, Süsterseel, 7. 15., 61. u. 45., Gedr. Hermanns, Broichhoven, 8. J. Jessen. Tüddern, 11. und 46. J. Limpens, Tüddern, 12. und Al. J. Kießen, Bocket. 14, 2. 42. u. 44. 2. Jetten, Tüddern. 16. und 31. L. Gerades, Thodern, 18. u. 23. B. Kuarren, Tüddern, 19. M. Schurger, Tüddern, 23. I. Uedechs, Broichdoven. S. W. Verensfreise. Tüddern. 2. J. Karzell, Tüddern, 30. A. Zelisen, Tüddern, XI. M. Hendrichkt. Lüddern, 39. J. Honendach. Tüddern, 31 J. VerInddern. Am kourmenden Sonntag fliegen die alten Schwimmsport auf dem Lande Gediersfuhrer Schlunder. Cdef des Amtes für Leideoudungen in der Reichsjugendführung und Leiter des Propagandagneschusfes p#r Schir. umportes schreidt zu vierem Rahmen der„Grundschale der jeder Junge und jedes Mädel auch das men ausuven. Dund diese Forderung, die noch nicht überall erfüllt werden kann, wird de: Schwimmen aus den Reihen besonders hervorgehoben. Das Schwimmen fördert Kraft und Ordert Kraft an zicklungsjahren erag sondere in den Entwil gen Menschen zu En### den sportlichen Wettkampf die Willenskraft das Vertrauen zu sich seibst und Der Reichsjugendführer fordert er den Grundschein der deutschen Ledendrettungs gesellschaft erwirdt, damm er als Füdrer jederzeit die Anendung des Schwimmsports setner Einheiten uberwachen kann und selbst in der Lage ist. dei Un glucks= oder Zwischensällen sofort einzugreifen. E. genugt nicht, daß er schwimmen kann, er muß auch dund personlichen Einsaz einen ertrinkenden na meraden retten können. Dazu gehört auch die Bederr schung der Wiederdeledungsmethoden. Dieser Ziel— jeder Hitlerjunge ein Schwimmer, jeder Führer ein Retter— kann nicht von deute auf morgen ver wirklicht werden, da die bierfür erforderlichen Schwimmstatten in Deutschland nicht vordanden sind Um so notwendiger aber ist es. dan die Jugend im mer wieder die Forderung an die ältere Generation stellt:„Schaff: Schwimmdäder“. Sie muß den Schwimmgedanken in die Dörfer und Städte tragen und dafar sorgen, daß das Schwimmen eine selbstverständliche Lebeusgewohmheit des deutsch:: Bolkes wird. Jede Möglichkeit zum Bau einee Schwimmbades mus ausgenugt werden. Insbeion dere kann die Hitler Jugend durch freiwillige Gemeinschaltsarbeit, die Ausschachtungen volz. Steine. Zement derdeischaffen usw der Oefsentlichkeit ein Berspiel für die Einsatzbereitschaft der Hitler Jugend geden und damit die zögernden Stellen mitreißen Vor allen Dingen können die Kosten durch solche Gemeinschaftsardeit, vor allen wenn sich auch die ubrige Bevölkerung beteiligt.?e sondere deradardruck: werden. Eo muß ein edler Weitstreit entsteden, wer zur# ein neues sportgeradtee Schwimmbad, dar i# und doch so dillig wir möglich ik. aufzuweisen ba Stotzt. wenn auch nudt gleich ein Erfolg in ar: seichnen ist. immer wieder vor. schaftt ner allem de erforderlichen Schwimmwillen in der Beno Ternund überzeugt die verantwortlichen Person##dkeire von der Kotwendirkeit des Schwimmbades. Ber Heri euch hierdei Kero der Hilfe der örtlichen N# rer der Partei, der Ortesruppen- und Prerelette des Ortebauernfuhrere, jept euch mit ben kar und Sportvereinen und mnit der#S cemarma Kraft dund Freude“ in Verdindung. Numn ö Loro Philipp snowden f. & Londen, 15. Mei. Der dekonnte englische Politiker Lord *. 4 wden is am Samstag im Alter von 73 n A###r in Surter(Mittelengland) am Herzchlog zekorben. In der Ladour Parto galt er neben RacDonald als der bedeutendste Kopf. Er übernahm in de: Regierung MacDonald von 1924 dis 1931 da: Scatzkanzleramt. Eo gelang ihm zwar den Staatsdausdelt auszugleichen, er mußte aber 1830 den Goldstandard zufgeden. Auch im Pazisismus gal: er als esne der udrenden Persönlichkeiten. Hilfecruppen wo ihr sie findet! Vor allem unter richtet den Provaganda Ausschuß über jede Mog lichkeit, die sich dietet, rechtzeitig, damit dieser von sich aus den Bauwillen oder auch das Bauvorhaden weiter fordern kann. Bei einem solchen Einsatz für den Schwimmsport und für den Bau von Schwimmbädern wird das Ziel, das der Reichsjugendführer der Hitler Jugend gesetzt hat:„Deutsche Jugend schwimmt, jeder Hit lerjunge ein Schwimmer, jeder Führer ein Retver“ nicht mehr unerreichbar sein. Kostenlose Rusbildung für junge handwerker Im Juni deginnt ein neues Ansbildungsledrjahr in der Gedietsschule, Abteilunn Handwerk, zu Tredunz=heuberr Inmitten des rheinisch westsälischen Industriegedietes in Duisdurz=Hamborn, defindet sich die Ge dieteschule. Abteilung Handwerk, des Gedieter Ruhr. Niederrbein(10) der Hitler Jugend. Ee ist die erste und einzige Schule dieser Art im ganzen Reich Ihre Aufgabe desteht darin, besondere tuchtigen und leistungefähigen jungen Handwerkern vollendetee de ruflichee Konnen und Wissen zu vermitteln. Ihr Lehrstoff und ihre Ardeitsweise sind so abgesaßt, daß sie Gewähr dafur dieten, daß ein Nachwuchs heran. gebildet wird„der neden der großen Liede zum erwahlten Beruf und seinen Pflichten, auch besondere zuegenrägtes und vollendetes Können desitzt. Seit ihr##. Bestehen, dem 12. Juli 1936, konnte die Schule schon großartige Erfolge erzielen, die nberall dochste Anerkennung fanden: unter anderem auch durch den Leiter des Reichederufewettkampfes. Obergebietsführer Armann, und den Landeshandwerksweister und Kammerpräsidenten. Auch auf der AusKellung„Schaffendes Volk“ in Düsseldorf finden die ausgestellten Arbeiten der Schule größte Bewunderung Was will die Ge tersschule Abteilung Handwerk? Wesentlichter Bestandteil der Schule ist die Taisache, daß der Besuch für alle ausgenommenen jungen Handwerker einschließlich voller Verpflegung döllig kostenlos is. Jeder Junge erhält anberdem noch ein Taschengeld. Die Auebildung dauert ein ganzes Jahr. Sie will niches anderes, als den jungen Schaffenden die bestmögliche bandwerkliche Schulung in mustergültigen Werkstätten und durch erprodte Fachlehrer und Meister zu geben, die man iom überhaupt bieten kann. Sie geht weit über den Rahmen der Möglichkeiten hinaus, die ein einzeiner Betried oder Meister dem jungen Handwerker vermitteln kann. Darüber dinaus bierer sie eine körverliche und weltanschauliche Erziehung im Sinne der Hitler=Jugend. Weiterhin ist dem Besucher der Schule die Möglichkeit gegeben, nach freier Wahl noch eine besondere und zusätzliche Schulung mitzumachen C4. B. Luftfadrtlehrgang v. k.) Wesentiche Unterstügung findet die Arbeit noch durch geneinsame Fahrten. Besichtigungen, durch Kino=, Tdeater= oder Konzertbesuch. Die Unterbringung der =chuler findet in einem neuzeitlich eingericherten Lameradschafteheim der Hitler Jugend statt. in dem st. ständig von einem bewährten alten H0-Führer detreut werden. Die einzelnen Ausbildungsklassen bestehen jeweils aus zwölf Jungen, sodaß sich die Lehrpersonen mit jedem Einzelnen befassen können. Eine Selbstverständlichkeit ist es, daß nach Ab schluß der einjährigen Auebildung dafür Sorge ge tragen wird, dem jungen Handwerker eine seinen Leistungen entsprechende Unterkunft in seinem Beruf zu geben. Der Tagesverlauf der Schule sieht ungesähr so aus: 6.30 Uhr Wecken mit anschließendem Frühsport. 7.15 Uhr Kaffeetrinken. 8.00 Uhr bie 13.00 Uhr Werkstattdienst(10,00 Uhr Frühstückpause). 15,15 Uhr Mittagessen, anschließend Freizeit, 15.00 bis 18.00 Uhr Sport. 18.15 Uhr dis 20,00 Uhr Abendessen, anschließend Freizeit. 20,00 Uhr die 21,30 Uhr Heimabend oder weltanschauliche Schulung. Einmal in der Woche hat jeder Junge bis 21.30 Uhr einen freien Nachmittag. Samstags und Sonntags finden Fadrren oder Besichtigungen statt. Im Ausbildungjahr erhält jeder Teilnehmer außerdem zweimal drei bis vier Wochen Urlaub, die er nach Wunsch auch in einem Lager der Hitler=Jugend verbringen kann. Wer kann aufgenommen werden? Aufgenommen werden vorerst die Berufe: Mödel tischler(Mödelschreiner), Kunstschmiede, Gold= und Silberschmiede. Maler und Anstreicher. Die Aufnahme is abhängig von der Teilnahme am Reichsberufswettkampf und dem erfolgreichen Abschneiden hierbei(Ortssieger, Kreissieger, Gausieger oder Reichesieger). Die Gebietschule verlangt von jedem Bewerber, daß er sich in den Reihen der HitlerJugend bewährt hat(Beurteilung des Standort= führers der H3), daß er Geselle ist und über ein Gesellenzeugnis verfügt. Im letzteren Fall sind aber auch Ausnahmen möglich. Als Unterlagen sind ein zureichen die Einverständniserklärung des Vatere bzw. des Vormundes, das Berufsschulzeugnis und die e r z u s ä t z l i c h e n S c h u l u n g Teilnahmehescheinigung an der DAF, soweit diese örtlich vorhanden war. Der Bewerber braucht keine Prüfung abzulegen, sondern muß sich nach erfolgter Anmeldung nur einer Besichtigung durch den Leiter der Gebieteschule unterziehen, die auf seiner zuständigen Gaujugendwaltung stattfindet. Aufgenommen kann jeder junge Handwerker werden, der die vorstehenden Bedingungen erfüllt. Bewerbungen für das nächste Ausbildungsjahr, das von Juni 1937 bis April 1938 dauert, sind die spätestens 21. Mai(äußerster Termin) 1. Juni an folgende Anschrift zu richten: An den Leiter der Gebietsschule, Abteilung Handwerk, Unterdannführer Jansen, Duieburg=Hamborn, August Thossen-Straße Für diejenigen jungen leistungsfähigen Handwer. ker, die in bedrängten wirtschaftlichen Verhältnissen leben(Ernährer oder Unterstützer der Familie) wird nach genauer Prüfung der Verhältnisse auch Sorge für die Unterstützung der Angehörigen getragen. In erster Linie will die Gebietsschule, Abteilung Handwerk, die Jugendlichen erfassen, die außerhalb der Großstadt wohnen, die nicht in der Lage sind, so wie die Großstädter eine Fachschule zu besuchen und auch sonst nicht so viel Möglichkeiten zu eingehender beruflichen Schulung besitzen. Jeder, der aus innerster Bereitschaft hier gerne mitmachen möchte, reiche daher umgehend seine Anmeldung mit den nötigen Unterlagen an die genannte Anschrift ein. Jegliche Scheu muß abgestreift werden, denn die Schule will nichts anderes, als die leistungs fähigsten Jungen erfassen und sie zu großen Könnern in ihrem Beruf zu erziehen. Sie hilft dem Einzelnen und dient gleichzeitig dem Handwerkstand und der Wirtschaft unseres Staates und Volkes. Jeder junge Handwerker aus den genannten Berufen, der die notwendigen Bedingungen erfüllt, möge sich daher sofort melden. Rundtunk-Programm des Reichssenders Köln: 20. mai 5.50 Morgenlied— Wetterbericht für den Bauer 5.55 Letbesüdungen und Wiederdolung der 2. Abendnachrichten 6.30 Frübkonzert 7.00 Nachrichten— Morgenlied— Morgenruf 8.00 Zeit. Wetter, Wasserstandsmeldungen. Anschl.: Kalenderdlatt 110 Brauenturnen 8.0 Es spielt die Munchener Oderlandlerkapelse 2.45 Zeit. Nachrichten, Wassersands meldungen 10.00 Boltsliedsingen 10.20 Sendepause 11.45 Bauer merk auf 1200 Wertpause 13.00 Mittagsmeldungen— Slückwünsche 13.15 Die-crommeln spielen 4.00 Mittagsmeldungen 14.15 Allerlei von Zwei bis Drei 1500 Sendepause 15.45 Wirtschaftsmeldungen 16.00 Ge spielt das Unterdaltungs=Orwester 17.00 Zwei Zeitalossen von deim Steguwett 17.20 Madel aufe Land 17.20 Hurra, des alte Rölner Hanneschen in de 1800 Biosmultt 12.00 Ge pielt des Kleine 19.45 Momentantnahme 20.00 Erste Adendmeldungen 10.10 Ge wielt des Kleine Ordester 10.45 Quersonitte durch dis dramatische Baklade:„An neltese" v. Carl Edrendern(nach Andersen) 2200 Zeit. Wetter, Nacrichten uil r me dunugtoun iu 22 90—9100 Unterdattungskonnert 12.00 13.00 13.15 14.00 14.15 15.00 15.15 15.45 16 00 17.00 17.20 17.50 18 00 19.45 20.00 20.10 21.50 22.00 22.3 2700 Wertdause Mittagsmeldungen— Blückwünsche Ee wvielt des Kleine Orcester Mittagsmeldungen Allerlei von Zwei bis Drei Kamf um deutsches Volkstum— gestern u. heute Sendepause Wirtschaftsmeldungen Ee spielt die Kavelle Hans Bund Hinter den Kulissen des Sporte Kammermusik— Sonate eis moll für Bioline und Klavier von Ernst Heuser Mikrovdonbesuch in einer RSB Dienststelle Musik zum Zeterabend Momentaufnadme. Darin: Schaffendes Bolk! Erste Abendmeldungen Soldaten— Kameraden. Lob der Voltzet Wo din du, Kamerad“ Zeit. Wetter. Nochrichten— Sportvorschau Das Schantastlein, entdalt den Liederkreis:„An die ferne Geliedte“ von L. van Beethoven 2100 Nachtmustk 5.30 Morgenlied— Wetterdericht für den Bauer 5.55 Leidesüdungen und Wiederdolung der 2 Adend. nacricten 6.30 Blosmustk 7.00 Nacrichten— Morgenruf— Morgenlich 7.10 Schalldlattenkonzert 8.00 Zeit. Wetter, Wasserstandsmeldungen— Rolenderdlatt 8.10 Frauenturnen 8.30 Froder Klang zur Ardeitspaute 9.30 Kleine Zwischenmistk 9.45 Zett. Nachrichten, Wasserstandsmeldungen 10.00 Vom Knocenschüttler zur Benzme. Ledensdild eines deutschen Arbetzere 10.0 Sendedause 10.45 Gesunder Korver— grtunder Gein Der Zedukamsf der Ottber=## 11.00 Sendevaufe 11.45 Bauer merk auf 4.80 Morgenlioed— Wetterbericht für den Bauer 5.55 Leibesüdungen und Wiederdolung der 2 Abendnachrichten 6.20 Ge spielt des Kleine Zunforde#ter 7.00 Nobrichten— Morgenruf— Morgenlied 8.00 Zeit, Wetter, Wasserstandsmeldungen. Ansol: Kalenderdlatt 8.10 Krauenturnen 8.30 Musik am Morger. 9.30 Schalldlattenkonzer: 9.65 Zett. Rochrichten, Wasserstandsmeldungen 10.00 Auf Hordvosten(Düraufgabe für junge Dörer 10.# Kindergarten 11.00 Sendepause 11.45 Bauer merk' auf 12.00 Mittagskonzert 1300 Mittagsmeldungen— Slüchwünsche 1315 Mittagskonzert(Vortsezung) 14.00 Mittagsmeldungen 14.15 Schallplattenmusik 15.15 Aus Storms Marchenduch 15.45 Wirtschaftsmeldungen 16.00 Nachmittagskonzert— Ennlage 17.00—17.10: Boll erzädlt Josef Scragel: Der Schwamm— eine Geschichte in Dürener Mundart ##00 Wes bringt der Reichesender K0ln un der nächston Woche. 18.05 ds spiett das Kammerautnter: 19.00 Heiter is die Kunn— darin eine Begegnung mit Hetnrich Lersch, neue Bilder in den Düsselborfer Runstienmnlungen und eine Blauderei vom Bilm 1845 Momextaufnaher 20.00 Erste Adendmeldungen 20.10 Der frode Samstag Adend 22.00 Zeit. Wetter, Nachrichten 2.30—24.00 Tanzmusik Verschiedenes. Bischöfliches Knadenseminar geschlossen Weimar, 15. Mai. Wie das Deutsche Nachrichtenbüro mitteilt, haben eingehende Ermittlungen ergeben, daß im Knabenseminar in Heiligenstadt(Eichefeld) unter den dort untergebrachten Jungen Zustände herrschten, die eine hochgradige sittliche Gefährdung darstellen. Die Lei tung des Seminare hat keine Maßnahmen getroffen dem Treiben ein Ende zu machen. Die Geheim: Staatspolizeistelle Erfurt hat angesichre dieses Tor bestandes die Schließung des bischoflichen Knabenseminars in Heiligenstadt veranlaßt. Diese Maß nahme ist im Hinblick auf die Ermittlungsergebnisse unbedingt notwendig. Eisendahnunglück in Jugoslawien Belgrad. Auf der Lokalbahnstrecke Sajetschar— Paratschin entgleiste ein Eisenbahnzug. Die Lokomotive und mehrere Wagen stürzten um Vier Fahrgäste wurden getötet und acht verletzt. Feuersdrunst in einem polnischen Städichen Warschau. In dem Städtchen Miora im Wilnaer Gebiet wütete am Pfingstsonntag ein Riesenfeuer, das 50 Wohnhäuser und 21 Geschäfte und Läden zerstörte. Das Feuer wurde durch den starken Sturm auf ein benachbartes Dorf übertragen, wo neun Besitzun gen niederbrannten. Ecke der Hausfrau Feugemäße Berschle Neues für den Mittagotisch 1. Weitztrautp##dding: Zugeputzten Weißkohl in ein zelne Blätter teilen und diese in wenig Wasser bei offenem Topse halbgar kochen. Aus gewiegtem Schweinefleisch, eingeweichten ausgedruckten Brdichen seingeschnittener gerösteter Zwiebel, gekochten, ge wiegten Pilzen, einem Ei. Salz erur Fleischmasse herstellen und diese schichtweise mit den vorgetochren gehackten Krautblättern in eine eingesettete Puddingform(oder in einen gradwandigen Topf) füllen. Eine Tasse Butter oder entrahmte Milch mit 1—2 Eßl. Mehl(Tppe 1050) verruhren und über den Budding geben, die Form verschließen(Top stürzen werden am besten mit einem mit Mehlkleister bestrichenen Papierstreifen verschlossen), im Wosser bad eine Stunde kochen lassen. 2. Haserstockendratlinge: Haserflocken in Salzwaj ser dick ausquellen. Sauber ausgeputztes Suppengrun und Zwiedeln in seine Würsel schneiden. Feit an dünsten, unter die ausgequollenen Haferflocken men gen, 1—2 Eier und soviel geriedene Semmel ode: geriebenes Brot zufügen, daß sich der Teig gu formen läßt, mit Salz abschmecken, Ungliche Neul chen herstellen und diese in Tiegel von beiden Seiten goldtraun braten. X. Rhadarbergrage: ¼ Liter Wasser mit 8 Eßlofse! Zucker und Zitronenschale zum Kochen bringen. waschenen und in Stucke geschnittenen Rhardarer. zugeben, zerkochen lassen, 8 Eßl. deutschen Sego oder Grieß einstreuen und gut ausquellen lassen, dann die Gruge in eine halt ausgespülte Form geben und nach dem Erkalten stürzen. 4. Parrersuppe: Porree zupuzen, gründlich waschen (am besten unter fließendem Wasser), in kleine Stuck schneiden, diese in Fett andünsten, Mehl und geriedene Semmel überstreuen, Brühe oder Salzwasser auffullen und bei kleiner Flamme 12 bis 15 Minuten kochen lassen. 5. Krautersisch: Wurzelwerk mit Zwiebel in wenig Salzwasser 15. Minuten kochen, zugepuzten Seofisch zugeben, garziehen lassen, aus dem Fischwasser herausnehmen, häuten, entgräten und zerpflucken Aus Fett, Mehl und dem Fischwasser ein Tunke derstellen, diese mit gewiegten Kräutern(Dill. Verdel u. a.) würzen, den zerpfluckten Fisch zugeden, gut durchziehen lassen. 6. Abavarderspeise(4 Personen): ½. hg Khabarder waschen, ohne zu schälen in kleine Stücke schneiden. mit 1 Liter kochendem Wasser und 130 g Zucker an setzen, zerkochen lassen, 100 g Grieß oder Kartoffelsago einstreuen, unter Rühren ausquellen lassen. 6 Blatt in 6 Eßlössel heißem Wasser ausgeloste reie Grüpe dazugeben, schaumig schlagen. 7. Spargel in der Suppe, als Gemüse usw. Dauptlortikleiter: Waltet von Reresewelt. Heinsberg, zugleich verantwortlich für den gesamten Textteil.— Verautwortlicher Anzeigenleiter Daul Seofer Heinsberg D.u. IV./37: 4084. Zur Zeit is Perisliste Ntr. 6 gAitig Druck und Verlag: N 1 Joppen K.=S., Heinsberg Statt Karten! Ihre Vermählung geben bekannt Josef Borg Klärchen Borg geb Frelaldenhoven Doren-Rölsdort Obereer 142 dmn 20 Me. 1977 Die Zeitung bringt dir S. 7 121 K a Orfeige Aufzucht und Bast durch die ahneförmige S. S. 1 Nähedese ves Saustent-Säride-=üceler Ratesme ranz Sowiz. I. Becet Oberbruch=Gredden Saalkartosseln Indusrie und andere Sorten, anab Loser abUnterdruch Sebe ab Teunerelng mer: Arbeitsochsen Vertauf Rehen. Lambert Hessels Albenrats Nr. eseibtes Rind mit eder ehne Relb zu vertaufen Ustrbruch Nr. 1#1 80 1 I. on. cen der e SRAER 1grd ce Aer Se P eer r aller Art Astert P. E. und Heureiter bei ehlngeber Arnold Blum. Oderbruch Zündan=Vierradwagen zu verkaufen. Schmete, Dilbrurete Ehrl. Mädchen für kott Geschäftshausbelt### Küchr und Hausorbeit, nicht nater 20 Jahren, zum 1. Juni gesucht in der Geschäftonene Sbarhen Sand. fleiß, Nädchen von 16—19 Jehren für% Tosgrtuct. Auged. an die Seichane“ 113 Srächet den Nie lle Die berei — für der ur unser Bere bat * 9 rühmte 24. noch 1 Die uung übr in der en: Dr. nont. de * dessen Dr. Piery nd die Be de Lena über Ie Künstlei nlt Lichtbi unch Heine Jeder erzlich wil Litglieder Bereits 21 N36. Die Leutschen 1 aktion:„Wi ersten Moin zezeigt. Rac gen aus der des Gaugeb gamn der Akkaum 21 000 Mit erei stadtto! n=echter tligt sind. brigen mei Diese beid Walter wied Solkegenosse Vemeinschaf eiten. Auf naten März ergegeven zurückfließen terrichtet. 2 angehört. 2 anzuhalten. gerdnliche: denden Arb diesem Zusa geaosten de Deurschen h#t, und de dieser E Gemeinschaf Bericht des 1 Ueber 2 Bermioft u übte Meeredeser beiden lark bewölkt tuggfellt am in nor! chließlich— Meerstuft b# Betteraussich Innach vorwiegend aus Nordivet gewitterdeste #ue Unterd Unterbrud Besprechung der Ortedar unserem Or viel gedaut utballmann urlich mit vorwtegend hren Arbei: 1b nes. seschlossen Beimar, 15. Mai. nburo mitteilt, haben sen, daß im Knabenfeld) unter den dort de herrschten, die eine darstellen. Die Lei Raßnahmen getroffen sachen. Die Geheime ingesichts dieses Tor bischöflichen Knabenanlaßt. Diese Maß kroulungzergebucte Saserscaar— Die Lokomo. ien istrecke Saj ihnzug. ten um. Vier Fahrcht verletzt. hen Städichen Miora im Wilnaer tag ein Riesenfeuer, beschäfte und Läden h den starken Sturm vertragen, woo neun usfrau ten Weißkohl in ein u wenig Wasser bei Aus gewiegten gedruckten Brdichen tbel, getochten. erur Fleischmasse mit den vorgetochine eingesettete Pudsandigen Topf) fülstrahmte Milch mit verrühren und über verschließen(Topf em mit Mehlkleister lossen), im Wosser flocken in Salzwai eputztes Suppengru schneiden. Fett an u Haferflocken men dene Semmel ode: sich der Teig gu len, Ungliche Neu gel von beiden Seiasser mit 8 Eßlosse! kochen bringen. ikrenen Rharbarts. deutschen Sago oerr eellen lassen, dann ie Form geben und gründlich waschen r), in kleine Stucke 1 Mehl und gerie. oder Salzwasser 12 bis 15 Minuten Zwiebel in wenig zugeputzten Seedem Fischwasser und gepflücken wasser ein Tunke äntern(Dill. Veren Fisch zugeden. ½ in Rhabarder Stücke schneiden. 150 g Zucker anoder Kartoffel. mequellen lassen. er augeloste reie M. nüse ust. Reresewett. für den gesamten der Daul Oepter. IR Berisliste Nr. R.-S. Heinsberg heureiter Blum. Oderbruck Verrotugge Wilbenrete Oaftebausbalt f arbeit, nicht unter 1. Junt gesucht der Geschäftoken. #. Mädcher hrou für% Te#an die Geichtne“ —*„ KÖ□ Selfkant und ir. 113— 2. Blatt.— 60. fahrgang. heinsberger Dolkszeitung Heinoberg, den 19. Mai 1937 Frähjahrstagung des Historischen Vereins in Airverrhein alle Heimatfreunde herzlich einseladen. Die bereite mitgeteilt, ist am morgigen Donnerstag sberg die Frühjahoetagung des Htstorischen für den Niederrhein. Der vor 83 Jahren gründete Berein ist der bedeutendste Geschichte der im Rheinland besteht, und co bedeutet ur unser Heineberg eine Auszeichnung, wenn ein Verein seinen Tagungoort hier wählt. Schon bat der Verein in Heineberg getagt, und in Jahre 1902, al Pfarrer Lückerath. der rühmte Geschichteschreiber der Heinsberger Lan##och lebte. Die morgige Tagung beginnt vornttage um 1/11 Uhr in der Anla des Gymnasiums. Es werden spreden: Dr. Leo Just über Alfred von Rennont, der Ehrenmitglied des Vereins, aus An * dessen Todestages: Reichsoberarchidret — Kieky über Joh. Wild Frhr von Mirdach nd die Verfassungsfragen am Rhein im Vormärz auptlehrer Spebl über Heinsberg zur Zeit der beginnes der Fremdderrschaft 1794: Oderschulledrer enn über den Heinsberger Maler Karl Begas Künstler und des Kunstempfinden seiner Zeit nit Lichtbildernl. Nachmittage sind Füdrungen irm Hernsberg Jeder ist zur Teilnahme an dieser Tagung erzlich willkommen: vor allem gilt des für die Litglieder des Heimarvereine. bereits 21 000 Neuaufnahmen in die 923 RSc. Die von der Gauwaltung Koln Nachen der Jeutschen Ardeitefront eingeleitete große Weide aktion:„ir rusen die Letzten“, dat bereits in der ersten Moiwoche einen üder Erwarten guten Erfolg zezeigt. Nach den Mitte Mai vorliegenden Meldun zen aus den Ortewaltungen und Kreisen innerhalb des Gaugebieter Koln Rachen ergidt sich, daß seit g#n der Werdeattion im Vergleich zum selden etkaum des Vorjahres ein Zuwachs von über 21000 Mitgliedern zu verzeichnen ist, an dem die erei stadtkoinischen Kreise Koln Sud, Komn=Kord und An=rechterdeintsch mit über 8000 Mitgliedern beiligt sind, während die restlichen 13000 auf die örigen meist landlichen Kreise unsereo Gaues entallen. Diese beiden Zahlen spiegeln den Willen der DußHalter wieder, auch den letzten noch abseitestehenden Lolksgenossen ihres Blocks= und Zellendereichs in die Vemeinschaftvorganisation aller Schaffenden einzueiten. Auf Grund der Hauelisten, die in den Monaten März und April an die Haushaltungen wei ergegeben wurden und nun an die Ortswaltungen zurückfließen, wird der DriZ Walter genauestens unterrichtet, welcher Volksgenosse der DAß noch nicht drt. Diesen nun zu überzeugen und zum Beitritt alten, in seine nächste Aufgabe, die durch ein nliches Schreiden der Duß an den zu werbenden Arbeitekameraden vordereitet wiro.— In diesem Zusammenhang ist die Anfrage eines Volke. gmossen demerkenewert ob die Mitgliedschaft zur Deutschen Ardeitsfront Zwang sel. peerzu int zu l#oen, daß die Deutsche Arbeitsfront seit ihrer Grünzng die Auffassung der Freiwilligkeit beidehalten hat, und daß die Frage der Zngedörigkeit zur eine dunhaus persönliche Angelegenheit darstellt, die der Entscheidung eines jeden einzelnen über lassen bleiden muß. Sie mocht sich aber zum Sprecher von 22 Rillionen in der Deutschen Arbeitsfron: mlammengefaßten Arbeitskameraden und Arbeitekamerndinnen wenn sie erklärt, daß es heute nach vier#hriger nationalsozialtstischer Aufbauarbeit nicht mehr verstanden werden kann, daß noch vereinzelte Boilsgenossen uns der Reihe tanzen und glauben, in dieser Gemeinschaftsorganisation nicht mitmar#bieren zu brauchen. Die Deutsche Arbeitefront pricht die Erwartung aus, daß mit dem Abschluß der Aktion„Wir rusen die Letzten“ jeder positid zur Gemeinschafteorganisation des nationalsozialistischen Staates den Weg in die DuF gefunden hat Kreistag 1937 der USDRD. in Geilenkirchen Die Pladette zum Kreistag der R5DAB in Geilenkirchen * Lamstag, den 22. Mai 1937. Tas der Jugend. 10 Uhr: Sportweitkämpfe des T.B., BTM. und der H. in der Kampfbahn zu Geilenkirchen. 15 Uhr: Kundgebung in der Kampfbahn an der Adolf Hitler=Straße zu Geilenkirchen. Eo sprechen: Gedietsfuhrer Pg. Heinz Hohoff. Koin, Kreieleiter Pg. Konr. Volm M. d. R. 16½ Uhr: Vordeimarsch der Jugend vor dem Gebietsführer am Landratsamt. Ad. Hitler= Str. 17 Uhr: Eroffnung des Kreis=Heimatmuseume 18 Uhr: Begrüßung der Ehrenabordnungen der RSRLV. und Arbeitsopfer im Steindueschoad, Geilenkirchen=Bauchem. Tonntag, den 23. Mai 1937. 7 Uhr: Wecken durch den Musikzug des Inf Rate 78 8½ Uhr: Gefallenenehrung am Ehrenmal auf dem Marktplatz in Geilenkirchen 9 Uhr: Haupttagung der politischen Leiter im Lokale Johnen, Geilenkirchen, a. M. Eröffnung des Kreistagee durch den Kreieleiter Pg. Volm. Ge spricht: Gauamteleiter Po. R. Thiel, Koln. 11½ Uhr: Plapkonzerte 13 Uhr: Appell der Deutschen Arbeitefront, im Schupenhof, am Bahnvof. E. spricht Gaupropagandawalter Pg. Engelbrecht, Köln. 13 Uhr: Appell der Kreiebauernschaft im Lokale Johnen, Geilenkirchen, am Markt. Es spricht: Landesdauernfuhrer Pg. Kuno von Elz Rüdenach. 13 Uhr: Appell der NS.=Kriegeopferversorgung in der Turnhalle zu Seilentirchen. Ee spricht: Gauamtsleiter Pa Geiger Koin. 13 Uhr: Appell der NS. Lolkowohlfahrt im Steinduesch Bad, Geilenkirchen=Bauchem. 17 Uhr: Generalappell in der Kampfbahn an der Adolf HitlerStraße Es spricht Gauleiter Staaternt pa Grohe. 18½ Uhr: Vordeimarsch aller Formationen vor dem Gauleiter a. Landratsamt i. d. Ad. Hitler Str. Anschluß an die Veranstaltungen Sametage und Sonntags Volkofest. 1500 Pimpfe des jungbannes 39 Düsseldorf kommen ins Kothenbacher Teltlager Der Jungbann 39 Dusseldorf führte bereits in den verflossenen Jahren im Bergischen Land erfolgreiche Großläger durch. Durch verschiedene Rundfunksendungen auf Wassenberg aufmerksam, beschloß man, das westdeutsche Grenzland aufzusuchen. Man sand die gestellten Erwartungen glänzend erfüllt und sand verschiedene ideale Lagermoglichkeiten. Tank dem Entgegenkommen des Schloßherrn von Schloß Elsum, Freiherrn von Regri. konnte eine vorbildliche Lagerstelle im Walde dei paus Rothendoch freigemacht werden. Nun geht es in den nächtten Tagen an die Herrichtung des Platzes; denn Mitte Juni treffen die ersten Pimpse schon ein. In vier verschiedenen Gruppen kommen erwa 1500 Jungvolkpimpfe in des Lager, sodaß Ende August die legte Gruppe ihr Lager abgeschlossen hat. Ueber die Ausgestaltung des großen Grenzlandlagers erfahren wir noch, daß eine mehrjährige erfahrung des Lagerleiters, Jungdannführer Paulussen, Dusseldorf, dem Lager zugute kommt und daß man versuchen wird das Lager zu einem Reichsmusterlager auszugestalten. Die Verpflegung der Lagerteilnehmer erfolgt durch eine festgebaute Lagerküche mit einem Berufekoch Die Versorgung erfolgt von Wassenberg aus. Für Wassenberg ist das große Lager unbedingt von Be deutung: denn außer der Versorgung der Lagerin sassen ist damit zu rechnen, daß durch die Besuche der Lagerteilnehmer dem jungen Luftkurort viele neue Freunde entstehen! niden der elu Esteld. Am Pfingstmontag veranstaltete die St. Martini=Schugengesellschaft ihren diesjährigen 25. nigsvogelschußz. Geschlossen zogen die Schunen zum Schießstande am„Heizacker Kruzz“, wo es dem jungen Schüpen Heinrich Langerbeins gelang, die Kö nigewürde durch einen wohlgezielten Schuß für ein Jahr zu erringen. Die öbliche„Krönung“ ergänzte die Feier. Neuer Schögenkonie Wildenkatt. Am„Panneschopp“ scdoffen die Wildenrather Schutzen am Pfingsmontag den neuen Schüpenkönig aus. Die Würde errang der Schutze Smn Hoffmann. Zurmrs egur Aufzuge Daldeim. Der Fremdenverkehr an den 3 Kirmeslagen war trog der gerade nicht freundlichen Wettere recht gur Abende wurde in sencht frodlicher Seim. mung im Saale Lieges das Tanzbein geschtoungen Nur vermißte man genau wir m Aredeck die Aufzuge tageüber, die das eigentliche Leden ans den Straßen bringen. Aus dem Handwerk Schaldruch. Vor der Prüfungskommission der Handwerkokammer in Nachen destand Friedrich Intten die Meisterprufung im Schuhmacherhandwerk mit gutem Erfolg Kus der weiteren Heimat Zeigen#werer Verkedreunsal! Nachen. Am Freitagnachmittag ereignete sich in der Joseph von Gorres Straße ein schwerer Verkedreunfall. Ein 14jähriger Junge wurde, als er die Seraße überquerte, von einem Rutv übersadren dauernführer von Birgelen sprach— IEr erlitt eine schwere Gehirnerschutterung und einen Ort wird in letzter Zeit verdaltniemäßig komplizierten Beinbruch. In bedenklichem Zustande ut.— Der Sportverein dat eine Jugend- mußte der Junge dem Krankenhaus zugeführt werden. Bericht des Wetterdienstes Kbin vom 18. Mai, 16 Uhr. Ueber Mitteleuroda strömt in der Höde fortgesetzt Warluft nach Norden, wädrend über Westfrankreich abte Meeresluft südwärts vorslößt. Im Grenzdereich deser beiden Luftmassen dat sich in unserem Gedict lark bewölktes und in Niederschlägen neigendes Wetter ungestellt. Dieses Strômungsgediet wandert nun langam in nordostlcher Richtung wetter und wird uns chließlich auch in den Wirkungodereich der küblen Reerstuft dringen. Betteraussichten dis Donnerstag Adend: Innächst trüd und verschiedentlich Regensälle dei vorwiegend östlichen Winden: dann mit Winddredung auf Nordwest wechselnd wolkiges Wetter mit zum Teil gewitterdaften Schauern, nachts kühler. Sue Unterbruch Unterdruch. In der Wirtschaft Schäsero war eine Besprechung über die Hoftarte, über deren Zweck der Oriedauernführer von Birgelen sprach— unserem niet geban: sutdallmannschaft gegrundet, wo die Jungene un ##rlich mit Begeisterung dabei sind.— Durch das vorwiegend ungunstige Wetter sind die Landwitte mit Arbeiten sehr im Nuckstand, die menten haben rent Bartattel hreu Jweijahrtere Rind Oberfehren A#rodt. Auf der Jägerstraße wurde ein zweinad riger Junge, der plöglich vom Durgenteig aus den Fahrdamm gelaufen war, von einem Kraftwagen erfaßt und zu Boden geworfen. Der Junge erlitt einen schweren Schädeldruch: ob die Aerzte ihm das Leden retten können. in noch ungewiß. ###Slabbach bst ein Bellichubianbten N.=Gladdoch. Das vom Gladbacder Roll= und Schlittschudklud mit frischem Wagemt geschaffene neue Rotlschubstadion am Schweizerhaus wurde am Pfingstmontag seiner Bestimmung übergeben. Kreiesportführer ES Sturmdannfuhrer Allwicher weibte die schöne neue Anlage mit dem Wunsche, daß sie ein weiterer Gesunddrunnen der Jugend werden mö ge Nach wetteren Ansprachen warteten Mitglieder des Gladdacher Roll= und Schlittschudklube und einige auswärtige Gäste mit ausgezeichneten Darbieauf der Rollschudbahn auf. Unterschienungen und Pileuzlellchungen M. Gladdach. Zestgenommen wurde ein Angestellter einer Ledensversicherungedank der im Zeitraum von drei Monaten auf einer auswartigen Geschäftestelle 550 RM Versicherungsgelder unterschlagen hatte. Fast das ganze Geld dut er in leichtsinniger Gesellschaft verjndelt. Um seine Unterschlagungen zu verdecken,####lschte er die Monatsbilanzen. Die Oaniettabi Koln auf der Pariser Beltausstellang Loin. In Rahmen der deutschen Beteiligung an der Weltansstellung in Pari= konnte auch die Bereili gung der Hansestadt Koln sichergestellt werden. Eine auf der Seine vor dem Deutschen Povillon gelegene Wasserterasse, auf der sich ein Erfrischungeraum de findet, ermoglicht eine Ausstellung von Werterzeug nusen der Kölner Industrie. sowie von Werken der dildenden Kuns und des Handwerks. Aufbeu und kunstlerische Gestaltung der Ausstellang liegen iu den Hönden des Anditekten Oo gen Cortd. Koln Umfen auf dem Dracenfete Rousgswinter. Auf dem Drachenteis. Deutichlandmeis desuchtem Berg. geden die Ardeiten an dem Kartlichen Reudau einem Albichluß entgegen. In musterdafter Weise dai dier das preußzische Ratt luche Hochdauamt in Vonn einen Entwurf ausge der einereite des LandMittwoch, 19. Mai 1937 schaftebild völlig unangeraste: läßt, anderense### an die Stelle der aneinandergeschachtelten Barockoauten von früher einen schmucken freundlichen Bau stellt. der im Erdgeschoß ern großer Restaurant. daruder Hotelzimmer und im Dachgeschoß Schlafftuden der Angestellten enthält. Dazu bat man durch die Wer nahme einer kleinen Felekuppe nach der Fadristraße bin einen neuen Plaz geschaffen, von dem zus der Blick weit ins Siedengebirge binein schweifer kann. Selbstverständlich ist an dem eigentlicher „Drachensels“, d. h. an Berg und Ruine, nicht die geringste Veränderung vorgenommen worden. Der Drochenfels in Eigentum des preußischen Staates, also eine Domäne. Es entsprach daher den nationalsozialistischen Grundsänen, daß kein Hotelpalast für ein„besseres" Publikum gebeut wurde Im Gegenteil soll gerade der eden eröffnete neue Teil volkerümlich gehalten werden. Im Ganzen sind wobl etwa 400 neue Sippläpe entstanden, wobei man auch jene Kreise— Schulen, Vereine usw.— nicht vergessen hat, die gerne die Kosten der Bedienung sparen wollen Für sie ist ein eigenes Buffet eingerichtet, an dem sie ihre Getränke usw. selbst dolen können. Es soll eden auch der Drachenfels jedem Volkegenossen offenstehen und zugänglich sein, ohne darum die Beauemlichkeiten vermissen zu lassen, die deute selbstverwändlich sind. Dies Ziel scheint man erreicht zu haben. Wie die Königswinterer Stadtverwaltung den einst beruchtigten Eselewen vom„Budenzauder" und Anreißerturm gesäubert dat, so hat die preußische Bauverwaltung den Beragipfel selbst von Ställen, Buden.„Kiooken" und Barocken befreit. Zusammen stoß unter der Rbeindrucke Lovienz. Am Pfingstsonntag stießen auf dem Rhein ein Vierer ohne Steuermann und ein von einem Madel gelenktee Paddelboot in dem Augenblick zusammen, als sie zwischen den Brückenjochen durch fahren wollten. Dabei trieb der Vierer gegen ein Bruckensoch. brach krachend auseinander und die vier Insassen Kurzten ine Wasser. Durch Anklammern an Bruckenketten und einen Rettungenachen konnten sie sich in Sicherheit bringen. Dae Paddelboot Kürzte um: die Insasfin. die zu ertrinken drobte konnte in enstrengender Arbeit gerettet werden. Em Teil deGepacke der Boote versank in den Fiuten. Wettkraden in Kradwinkel Aus dem Bergtichen Land. Se ist nur ein reine: Zufall, daß der alte dergische Brauch des Wertkrädens, der am 29. und 30. Mai einmal wieder zu Ehren kommt, in Krahwinkelerorucke seine Auferstehung erlebt, denn ursächlich haben die biederen Bewodner Krähwinkelerdruckes mit dem Wettkräden nichts zu tun, es sei denn, daß auch unter ihnen Zuchter der dochwertigen bergischen Hühnerrasse. eden jener bergischen Kraher, sich befinden. Das sei vorausgeschickt Der Wettkampf der Kräher entdrennt allo in der reizenden Gemeinde Kradwinkelerdrucke an der obe. ren Wupper. Und dieser Wettkampf hat in allen Teilen des Reiches dereits lebhaften Widerhall gefunden, denn aus zahlreichen Gauen gingen den Veranstaltern begeisterte Zuschriften zu. Vielr aus wärtige Hühnerzuchter werden zu der Veranstaltung erwartet. Ktatwinkelerdrucke wird nun zwei Tage lang erfüllt sein von den wohlklingenden langgezogenen Kräderrufen dieser Rasse. Keine Hühnerrasse auf der ganzen Welt hat eine ähnliche schöne„Sprache“ wie die der bergischen Krader. Das erste große bergische Wettkrähen in Kurd winkelerdrucke därfte wie andd vor Jahrzehuten da noch regelmäßig solche Veranstaltungen dunch gefuührt wurden, zu einem wahren Votkofent werden gebt darum, welcher Hahn am besten krädt und wer die schönste Melodie anzubringen weiß. Ne rürlich hat die Veranstaltung auch einen volkswirt schaftlichen Wert. denn sie sichert der Hädnerzuch: durchweg neue Freunde. Lastkraftwagen geriet in eine Kindergruppe Ein Kind getbtel Solingen=Wald. Ein bedauerlicher Unglöckefall trug sich am Dienslagmittag gegen 13.30 Uhr in SolingenWald m. Ein aus der Gönnratderstraße parkender Lastkraftwagen setzte sich pidglich in Anwesenbeit der Zadrers am der leicht abschüssigen Straße in Bewegung. Der Lasttraftwagen durchdrach einen Zaun und geriei schließlich aul eine Wiese, wo drei Kinder pielten. Ein sochsfädriger Junge geriei unter den Kraftwagen und wurde so schwer derietzt, daß er kur: nach der Einlieferung im Krankendaus stard. Der Kraftwagenfüdrer wurde vorläuftg in Haft genommen 50000 Huter=Jungen am Jadri RSG.„5J. und 93. des Gedietes Mutelrdein auf Jodit!“. so lautete die Paroie, die Gevietsfudrer Heinz Hodoff für Pflngsten zum Austakt der Sommerardett gegeden datte. Daß dieser Rus dis in der kleinste Cindett Gedür gefunden datte, bewetten die unzädligen Jabrieneindetten der Hitler=Jugend, die in den Pfingstlagen in den Jugendverdergen des Adeinlandes und in den Zektlagern anzutresfen waren, oder mit der Jadrrad. Dampfer und der Reichsdadn dinauefuhren. Uederall am Adein in der Ctei und im Bergischen Land deverrichten dir H3. mit ldeen geschlossenen Jadrtengrupden das Buld der Oeffentlichkeit. Nie en weiterer Irseig konnte festgestellt werden. deß bich du Jadi der am Japri sich destndenen Jungardeiter von Jadr mn Jodr Aeiaer“. Ein Jechen, daß allmädlich auch die letzten Gese achaftsfüdrer den Wert und die Bedeutung der Pstnastadrien der HJ. die dem Jungen nicht nur ansdannung und Frcudc. sondern aucd neue Ria;: der t##l#cde Arbeit bringen ulannt baben. Büsing 5 100 12 9. Kiesenschmuggel in Silber Eine Diertelmillion verschoben Tuchthaus und Ehrverlust für den Hauptangeklagten— hohe Gefangnis strafen— Ulehr Dorsicht beim Umwechseln mit Sülbergeld! m Die nach Essen scdeint sich die Tatsache vom Silbergeldschmuggel zum Nachreil der deutschen De isendewirtschaftung noch nicht herumgesprochen zu haden. Sonst warr es den vier Leuten, die jegt auf der Anklagebank vor dem Schöffengericht Nachen standen, nicht so maßlos leicht gemacht werden, recht erdedliche Beträge in Silder über die Grenze zu dassen. Wieder war es der bekannte Lohngeldtrick gewesen, mit dem die Schalterdeamten der Essener Bankinstirnte dereingelegt wurden In Nachen wäre das deute nicht mehr möglich. Ein einsacher Fern anruf wurde den Schwindel gleich ausdecken. In Essen ader war man in der Beziehung noch harmlos Angeklagt waren der vierzigjährige aus Essen Altdorf Kammende, zulegt in Vaalo. Biergrenzen weg 30. wohnende Reichedeutsche Kaufmann Karl Bramkamp genannt Langenkamp und seine Edefrau, die 32jährige Josephine Bramkamp. Reden ihnen datten sich zu verantworten die 36jährige ledige verrrud Bramkamp gen. Langenkamp, Essen West, Liedigstr. 57. und der bereite 65jährige geschiedene Laufmann Gustav Korn, Essen, Alfredistraße 49. Die Anklage warf idnen Silberschmuggel m Höhe von 250000 Reichtmark vor. Die m Voals lebenden Edeleute hatten es im Jahr 936 immer wieder verstanden, erbedliche Mengen deutscher Banknoten verdotewidrig einzufuhren. I kachen dändigten sie diese dann an die Schwester des Ehemanns oder an den mitangeklagten Norn aus Diese brachten dae Papiergeld dann nach Essen. Hier war es vor allem der Korn, der zu den verschiedenten Banken ging, dori angab, er brauche Kleingeld für die Loonzadlungen einer Bausirma und auf diese Weise das Papiergeld m Silbermünzen umwechseln ließ. Niemand schöpfte gegen ihn Verdacht, sodaß er unter diesen Vorwänden nach und nach ganz erhebliche Suainen gewechselt erhielt. Tabei existierte die angebliche Daufirma überhaupt ger nicht. Er harte zwar mit Bramkamp einmal die Absicht gehabt, sie in Gocden zu gründen, doch dazu war es aber nie gekommen. So war die Firma nur ein Phanrasiegebilde geblieden. Doe aus diese Weise erlangte Sildergeld brachte er dann mach klachen zurück, gab er den Eheleuten und diese brachten es dann selbst oder durch weitere undekannt gebliebene Mitrelsperonen wieder über die Grenze nach Boale Die Zollfahndung war schon däufig auf die Ebeleute und ihr vervrecherisches Treiben aufmerksam gemacht worden Doch waren verschiedentliche Stich proden ergebuislos geblieden. Schließlich entschloß nan sich doch, die beiden am 4. Dezemder bei einem neuen Erenzübertritt fest zunedmen und in Untersuchung=haft zu bringen. In Essen wurden dann eine Hauesuchung bei der Schwester Bramkamps vorge nommen, die ein bereite zur Ablieferung in dachen fertiggemachtes Pakeichen mit 300 Mark in Silder erbrachte Angesichts dieses Beweiestucke entschloß sich gede Schwester zu einem umfassenden Geständnis. Sie wurde zur Untersuchung nach Rachen eingeliefert Schließlich gestand auch korn, daß er erwa 50 111 Reichsmark in Silder habe umwechsein lassen. Die Zollfahndung stellte mit Hille seiner Phorograpbie in Essen bei den Banken fest, daß er dort sehr häufig erschienen war. Auf Grund der verschiedenen An daltepunkte nahm sie rund 250000 Reichemark alverschoben an Der Stoateanwalt geihelte scharf das gewissen: lose und volkeschädliche Treiden der Angeklagten und verlangte strenge Strafen. Er beantragte gegen Bramkamp fünf Jahre Zuchthaus, 100000 Reichsmark Geldstrafe oder seche Monate Zuchthaus, fünf Jahre Ehrverlust, gegen seine Ehefrau zwei Jahre sechs Monate Gefängnie, 100000 Reichemark Geldstrafe oder vier Monate Gefängnis, gegen Korn ein Jahr Gesangnie und 50000 Reichsmark Geldstrafe oder vier Monate Gefangnis, gegen Frl. Bramkamp vier Monate Gesängnis und 4000 Reichemark Geldstrafe, ersazweise zwei Monate Gefängnis. Der Nebenkläger des Zollamte schloß sich den Strafanträgen an. Der Verreidiger der Eheleute plädierte auf mildere Strafe, vor allem bei der Ehefrau lediglich auf Beidilfe. Der Verteidiger des Korn wandte sich gegen den Nachweis durch Verrrauensleute, die andnum bfieben und suchten audd Bilderungegründe ertertorfer Das Gericht verurteikte Brankamp zu drei Jahren Zuchthaus, 100000 Reichsmark Geldstrafe, ersatzweise seche Monate Zuchthaus, und zur Aberkennung der dürgeruchen Ehrenrechte auf füuf Johre. Frau Bramramp erhielt 20 Monate Gefängnie, 60000 Reicdomark Geldstrafe oder vier Monate GeBegen Beihilfe zum Devisenvergehen wurde m einem Johr Gefüngsto und 50000 RM wer fanf ooonaten Gesängnts verurteilt, während Fel. G. Bramtamp vier Monate Gesängvis und 400 Mu) Das Gericht habe lung bei aller wer Angelage grmenten- Blchterschaft mit verteilten Rollen annehmen sollte. Docd sei er zur Uederzeugung gekommen, daß nur die Cheleute die eigentlichen Triebsräfte gewesen seien. Der Ehefrau habe m auch zugebilligt, daß sie unter dem Einfluß des Mannes gehandelt habe. Dennoch habe auch sie srreug destraft werden müssen. Die Queller der Densserschieiunge muben wgesapft werden. Gs komme nuht auf einige tausend Mark mehr oder weniger an. Tatsache sei, daß hier ein eilberschmagee in zrozen Umsange gerriebes wor. den sei. Dus zeigten sche, die egenen Einlassungen der Angerlage Aeberdee bebe der Bngerlage Bramkump seine Stellung unter den Deutschen in Vaals mitzbraucht und dadurch dem Ansehen des Deutschtume großen Schaden zugefugt. Er habe ehrlvo gehandelt, darum seien ihm die bürgerlichen Chrenrechte adzerkennen gewesen. Sein Vergehen konne im übrigen nur durch Zuchthaue gesutmt ausend Jungen und Mädel verbrachten in diesem Johr die Pfingsttage irgendivo draußen in den Bergen oder am Rbein. Immer mehr Jungen und Mädel dekennen sich zur Zahrt, die als ein wichtiger Bestand aus der Erzehungsarbeit der Hitler=Inzend nicht mehr wegmdenken iR. Und in der Zeit der Großfahrten der 93 den Herdstserten, wird das Gediel Mittelrdein 11) seine Jungen und Mädel restlos au Zadri melden können. Zwei tödliche Abstürze in den Alpen Fussen. Eir tödlicher Absturz enrignete sich am Pstugstmontagmittag. An der Nordostwand des Gimbels in den Alden des Tiroler Russern. Der 25 Johrr altr Zlesenleger Franz Graßmann aus Doernberi mn Franken, stürzte estoa 200 m des eb und Ated zerschmettert liegen. Gratzmann war in der Techun der aldinen Kletterei offendar nicht ersadren. Ein weiteres ibdliches Unglück ereignete sich, wit ans Rosendeim berichtet wird, deim Zeuchteck. Der 20 Jahrr alte Bergts Demmei aus München stürzte dle sich deim Aufstleg über dem Rordarat eine SteinAatte loste, enwa 40 Meter dief ad. Er erlitt daber o schwere Verletzungen, dan er dald sterd. Rertaterpiage Caarlautern. In Saarlautern und Umgedung sind in diesem Jahre die Maikaser zu einer Blage von seiten beobachletem Ausmaß geworden. Schwarme von vielen Tausenden sollen plöglich auf ein der Mlenismaßig kleinee Geviei ein und vernichten dort das ganze Land. Die Lehrer mit ihren Kindern daden sich in den Diens der Bekämpfung dieser Tiere gestellt und große Erfolge gehadt. In einem Falle gelang es einer Schulklasse, an einem Tage uder 30110 Maikäler auszulesen, die teils auf den Saumen, teile auf der Wiese lagen. Ein anderer Ledrer konnte mit seinen Kindern innerhalb einer Stude 900 Käsei vernicten. Die Käfer werden als verfutter verwendet. Past sechs millionen Kill. spendete Die Wehrmacht zum Winterhilfswerk ONR Beriia, 18. Mie Pe Wehrmacht bet eu bes Winterbilfemert 1936 37 a Be: praben und an Retoralten einen Betteg von 913 991— RM adgefuhtt 3 3 abdi gozi Millionen Ssme:! medr abs wahleas dei Weuterhissowert. #mmlung 1235 30 Der Beizeg, dei in bergengenen Winterhelbjahr von deer. Kriegemarsee und Lustwasse dem WiaterNewett zui Berjngung gestellt wurde, segr sich zuammen and Batipenden 3 234 397 RM, Siatopispenden 72 219 AS Senberiemmlungen 384 920 RM. Kouterte Veransaltungen UN 1.33 RPl. Gegenwett von Eisenpertonen. Ledenemitteln 1 152 907 N2n Die Wehrmocht dat en Hilfodedurftige wührend des Wi=erdald sahre: 1926 17, 2231 659 Edenpertionen naben Sonbetzupenduagen in Zeim von Bioi. Roulernen und andeten Ledenomittein abgegeden Beraer Reilte nie EIs Hufekuchen und 13 901 Jahrienge dem Winterhilfewerk zur unentgeitlichen Beungung zur Beifügung und ###n Meuncha va trugen ale ftetwillige Heifer zum Sei##er Bueies jepieles bibtemette für bes besticht Beit Zurchtbares Unwetter über Gdingen. 80 Blige schlugen ein.— Ungedeurer Schaden 18. Ungeheuren Schoden richtete am Pfingkmentagnachleies Uimgebung ein Uumettet an, das Edingen und heimjuchts. Riot meulgst els 80 mel sOlug der BIIsein und zündete. Die Straben von Edingen waten in reißende Flusse verwandelt, die riesige Massen von Schutt und Erde in die Stadt trugen. Das ArbeitsLefesstertel 1B jeß eöilis gerkort werben. Die Bewohner dieser Barackon mußten auf bie umliegenden Andöden flüchten. Rurz nach der Räumung Kurit: ercbisee Baredeei. und gleich berauf trugen die Wasser die Dächer und Holzwände der Bataden davon. Die Elsendehallale Sbingen— Deuz##— Werschen In an einzelnen Stellen bis zu zwei Kilometer Breite ubersentamt werden und eo desteht dis begrundete Befuichtung, daß die zerstörte Eisendahninte völlig neu aufgeschuttet werden muß. Freiwilligenkolonnen erdeiten an den Gleisen, damtt wenigstens ein Rotverkehr eingerichtet werden kann. In dem Abschnitt zwischen Edtagen und Adlershorst haden die Wassermassen mit leicher Gewelt gemutet, bet zum Beilpiel b## Eilenbetenbrüde enhettesen murhe. Sbeuie in bie eipbaltierne Gutosraße bier in einer Länge von sehn Rilometere phll1g zer###t. Doo Wassor dat Locher von vier Meter Tiose gerillen. Reden den Feuerwohren sind Militür und Voltzei etngesetzt worden, un vor allem die Bewohner in Sicherdeit zu briugen, die mit ihrem Bied überall aus döder gelegene Punkie gefluchtet Bauernhäuser und Wirtschaftesind. Hier Aind mehtere gebaube stagetunt des Legierungebebliähu des Vönige von Dönemark. DRE Rer. Wlachee allen Sttehen der sestlich gechmückten Stadi som Beigrbis um Blirch und fichlemese Bung, He, mmeas, und abstall, we der Rbuig und die Rörlatn enen Sonatag auf einet Fahrt mu bettes. bienk und em Meuteg mu einem grohen Septens ens der Chrißteneburg, murden be jubelue begunhi „Deu rochten Ausdruck für Lopaltübt in Steher B##. in Ttaben, Is Schwer“. ie schrieb einee der baeuprahbr## Siattet,##dei die Edrerdiatung und die Harzlichten, die dem Ronia Christion in Oiesen Tegen ermieien marhen meten auftichtis uubect, gihhte is den Umeigmn. nichts in den Festreben, nichts au bem Schmuf wer abere. eite eg k gestise s e11e in beßer edalicher germ.“ Iu Setttelpunkt der eftinellen Besanheltungen Dand vis auf eine Er##r scheft an 1. Rowrtag imn Mothrssclch## ber 200 Gislabungen ergangen weten, am Meutog nachmillag eis Beiet ber Hauptbaet im Reilen# ver dem sich. um den Rönig und bie Rönigts aebmale zu sehrn und in grüben. eins pieitenleudföplige Manne eingefunden datte. Dio kurze Feier im Ratbeue muchnich den Berseher der Bütgerbertrstung mit einer Anptobe an den Rbutg eröffost, in bet er sen eine: bruberttaulens Atouenlpeube der Stedt für Rindordilfe um Gebechtnte des Jubilaume ese Rbriss Mitwilung machte. Der Rönig dankte mit derzlichen Werten. EinSeleverbelluna im Kheiglichen Theater berube: Die Jeiern des zwetton und dritten Tagas due 2angejubiihums des Rbuige Heuben im Zeichen 1#öahen Ja untetbtochener Weuberuns mar in n Stchi den Boer lenge H#ubte anbe der sestlich geschmückten i Mentog obre die Sahlösseettafe inn 3 Schützt den Wald! Nauchen ist verdoten!— Die Hilfeleistungopflicht. Die Bevölkerung wird erneut auf die gesetzlichen die VerhüBestimmungen und Verordnungen über die Verhütung und Bekämpfung von Waldbränden hingewiesen: 1. StGB§ 310 a M): Wer Wald=, Heide oder Moorflächen durch verdotenes Rauchen oder Anzünden von Feuer, durch ungenügende Beaussichtigung von angezündeten Feuers, durch Fortwerfen brennender oder glimmender Gegenstände oder in sonstiger Weise m Brandgefahr bringt, wird mit Gesängnis bis zu drei Monaten und mit Geldstrafe oder mit einer dieser Strafen bestraft. 2. Fuß#6# 40) Mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Haft bis zu 14 Tagen wird bestraft, wer 1. mit unverwahrtem Feuer oder Licht den Wald oder Moor. oder Heideflächen betritt oder sich denselben in gefahrbringender Weise nähert, 2. in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober im Walde oder auf Moor= oder Heideflächen ohne Erlaubnis der Grundeigentämers oder seines Vertreters raucht. 3. im Walde oder auf Moor= oder Heideflächen oder in gefährlicher Nähe derselben im Freien ohne Erlaubnis des Grundeigentümers oder seines Vertreters Feuer anzündet oder das gestattetermaßen angezündete Feuer gehörig zu beaufsichtigen oder aus. zulöschen unterläßt 3. StGB S 127 Abs. 1,4): Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist, oder seine Persönlichkeit nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterlichen Besehl vorläufig festzunehmen. 4. Ges. über des Feuerlbschwesen vom 15. 12. 1933. I 18 und 21.5): 8 18: Jeder, der den Ausbruch eines Schadenfeuers, das er nicht selbst m löschen vermag, demerkt. in verpflichtet, underzüglich der nächsten Polizei= oder Feuerwehrstelle davon Mitteilung zu mochen. Personen, die dieser Pflicht vor#äslich nicht nochkommen, werden mit Geldstrafe bis zu 130 RM. bestraft. 21: Bei Forn., Heide., Wiesen= und Moorbränden find neben den Feuerwehren alle geeigneten Personen unaufgefordert zur Hilfeleistung verpflichtet. Der Umfang und die Kostenregelung der achbarlichen Bschhilfe sind die gleichen wie bei anderen Schadenseuern. Die tochnische Leitung der Loscharbeiten kommt bei Anwesendett von Forstbeamten diesen zu. In ihrer Abwesenheit llegt sie deim Führer derjenigen Wehr, die zuern eingetrofsen ist 5. StGB K 390 c 6): Wer bei Unglückefällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies nach gesundem Volktempfinden seine Pflicht ist, inebesondere wer der polizeilichen Aufforderung zur Hilfeleistung nicht nachkommt, odwohl er der Aufforderung ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten genügen kann, wird mit Gesängnis bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Rreselder Barktbericht vom 18. Mai es kosteten je 100 Pfund: Sommerspinat 10.20 Winterspinat 7.30—10,00, Maiwirsing 12.50—13.00. 16.80, roie Möhren 12.30, Ntadarder 5,00—6.80 30,00—31,00. Rübstiel 55,50, Schnittgemüse 5.30—6 100 Bund: Radies 2.50—3,10. Je 100 Stück: Poree 1,50, Blumenkohl 55,00, Kopfsalat 8.00—1101, Tre gurken 54,40—58,60, Kohlradi weiß 12.70 Anfuhr Gemüse gut. Nachfrage: Gemüse gut. Nächste Versteigerung: 20. Mai 37. Rölner Getreidegrehmarkt am 18. 22a. Amtlicher Preisbericht in RM. je 100 hg Frachtlage: Rehl zuzüglich 0,50 RM. Frachtausgleich bei Adnahn mindestens 10: frei Empfangsstation. Auf- und Ab gemäß Anordnung. Kleie ad Mühle, Strod ab rhein. Sie 11.40 21.80 Weigen, Ehn., 75=77 be ab Erz.=Stet. W 19 21.40 W 16 Handelspr. frei Köln Kettrrnelgen 1.40 Roggen, rh., 60-71 bg ab Erz.-Stat. R 18 R 15 Handelspr. frei Koln Futterroggen 0.40 mehr— Hafer rhein., 46.40 bg Erzeugerpreie H 13 17.20 Futtergerste, rh. 59.60 ug Erzeugerpreis C 12 18.50 Wintergerste Handelspr.— 17.70 17.30 18.10 Industriegerste Weizenmehl Type 812 für W 19 16 2 80 □ 35.80 De. Beichweigengrtet Roagenmedl Zupe 1150 für R 18. 28.15 für R 15 22.25 Roggenschrot Tupe 1200 für R 19. 19.65 für R 15 19.45 Weisentiete W XIX 11.65 desgl. Handelspr. 12.00 Brutte mit Sack. Der hieüige Bezirk gehört zu soigenden Deisen V 16, Rogsen R M. Gerke S 1. K 12. Beigentatdermet! W XIX HandelspreiRoggenkleie R XVIII desgl. Handels#r Roggenvollklete Hanbele preis Roggen=Rottermedl R XVIII Haubelsor Leinkuchenmeh 37%" Erbenbtacheumet! 109.) Schenftachenuch 54%0 Sopaschrot 45%0— Kapskuchen— Polmkernkuchen lose 21% Trockenschutgel— Zederschelge Rohmelasse— Wiesenheu, lose 5.80 Rotklechen Luzerneklechen 7.00—: Roggenstrob, gepr. 2. Beigensterd, gewpr. 3. Haser- und GerstenLeinschl. —1— Orbstchurte An der gestrigen Berkiner Börse eusländichen Zehlungemithel — 300 100 Däsemert: 100 Danzig: 100 Solden England: 1 Pfund Prarkorich: 100 Frame rcheuland: 100 D. polland: 100 Salden Italien: 100 Liee Japan: 1 Den Jegeslarsien: 100 Diner Norwegen: 100 Krouen Oesterreich: 100 Schilline Bolen: 100 Zlei Portugal: 100 Gdende Numänien: 100 Lei Schweden: 100 Kronen Schweiz: 100 Franken Spanien: 100 Beseta! Tschechoflowetei 100 Kronen Ver. Staaten v. Am.: 1 Deller Reichsbaulbiskent. 2% Lombard 5% Schwarz und Weiß. Kömtscher Opartergang ohne Baedeker. s seletem sömilden Roszelgen 1# 8. tönilden R S Die Erinnerung an die Besetzung deo Kirchenstaate: durch die khniglich italienischen Truppon im Jahre 1870 IM# meist nichte meiler als die Verstellung von dem bemale beginnenben jeß 60jährigen Diplomatisch=polttischen Krieg zwischen dem jungen, geeinten Italten und dem päpstlichen Stubl aus. Wentas aber machen sich einen Begruff besen, mie sief biefe Rämpte die Welt der gogen tomischen Tomilien aufgezährt haben, die mit b“ eigats sich zwischen zwei Souneräng gestellt sahen.— den alten päpstlichen Seunsrän, mit dem sie. selbs Bäpfe stellend, eins Geschichte gomacht hatten, und den neuen Souveten, dem sie unn bienen jellten. Und bemit bienen lotl ein meues, spannenben Rapitel zam Ar Aetf in und u beigeet! Ewigen Stadt eindezog, de is aus fühle des Batifene bie Mitglieber der„schmarzen“ Beichaften oder Gesandtschaften(deim Batilan) nicht mit denen der„weizen"(beim Quirtnal) verkehren durtten. Schmarz und Weil.— bes waren die großen gesellschaftlichen Gegensätze, die das Rom des ausgedenden 19. Jahrhunderte bederrschton. Und jeder der alten, derrlicen##mischen Samilleupolößte tung bis eine eber die andere Farde. Wenn er auc nicht gleich io climm lam. Die im Betons der Capulet und der Moutegn.—„man lannte und grüßte#b wehl auf dem Rerie, aber man verkedrte nicht von Haus zu Haus. Nur die Jugend durchDbroch listig bin und wieder bie Schranken. Der Quirinal, no die schöne Prinzessin Mergherite von Biemont. Gattin des Thronfolgers, eine neue Gesellschaft um sich zu scharen degann, und der Battkon blieben einsveilen streug getrennte Welten. Origasrunges en biele Jeit peröffentlicht soben in der Wochenschrift„Omuibus“ die Sräsl# Lotkzle Vecei=Blunt, die Tochter des Grafen Cemille. des Ressen des Papites Loe XIII.(Deun aus der Jomilte Becci slammte bekanntlich auc Pars Boo. der ee mit seiner meiderlichen diplomatischen Geschicklichtet verstand, wenn auch nicht bie„Aussöhnung“, ie boc einen Redus vinendi zwischen Schwarz und Weitz derzustellen Die Erinnerungen der Schfts Aud nun gemisermaher ein Spaziergang durch die Straßen Nome.„öse be erzablt waht bie elten bente viellet wredeten Bellhmieber Jebendis. Jebenbiger eis es bie brei Sterne dee Boodecket vermögen: aus Museen, als die sie die meisten Fremben zur kranen, werden in ihner Erzüblung wiede: lebendige Stätten. Gleich eden am Certo, dei all nön Komama auf der eint Plerbstonnen Dattfanben, lteat ber Gelei### Dorte=BemobiI1, berühmt durch bes non Belasque; gmelte Bilbate Bepß Snnscenz X. aus dielem alten römischen Heusa. Nie bert einee Laare Wilbeim I1. m Gett weilte, banku er unmt dem berubunen Bilde der Hausderein für ihre glänzende Gastfreundschaft, indem er sich zugleich entschuldigte, sie in seinen Potsdamer Schlöfern nicht se glänzend empfengrn zu Lönnen. Richt weit banen liegt bei S. Apetteit der elle Beleß der Celeane. Und biele Celoanse. 1p# Bruder, waten unn die erpon, dis, ebwedl in döchtten Shienstellungm em Bertien. den Aachloß en eie wpethe“ Welt seälzegen. Gerabe se. eis mellten sie die alte Geschichte wieder aufleden lassen in dor ihre Familie ale katsertreue Ghidelltnen den Papsten dert zu schaften gemacht datten. Go geschad jegt noch ein übrigso, indem einet bet beiben Bruder Celouna nicht nut in bas Doer Bicter Smannele eintrat. Jonbern ger Brältdeut des Jagdklube wurde, der unter dem Betrouat bes Röuige and. Dem Valost, in dem die Rdume bee Klube sich Meuben, lag ebet bei sernehmte Klub der alten Gesellhaft der Schachklud, gzrade gegenuber. Und zwer de. pe ber Cerie ib zuar Blase in Puctne weitet. Dert beflubet ur 10 sed beute.(Sorinz gespeist). Der„chwarz“ Ec ale 92. 3 Schachflub wer— i1„chwarg“, hnsofern er mim gesellschaftlichTreffpunkt auch der Auteritäten des jeschiktischen Stalter wurde. Damals— noch 1870— zwischen dem„weißzen“ und dem die Enge des Coisa. Nur in der letzten Feschtugsme# legen die Pepierschlangen auch dier über die Straßschlucht. Aber mit dem Sründonnersteg rillen alle B. btadungen mieber ab. Die Bergdese waren die einzigen, die den Gernicht tragisch zu nehmen brauchten. Ihr riefiger Vale lag etwas zutud sem Cerle. Und bie Familie De: -#itecc, beg sie untereinauber sertehten leunte. Schwe oder Weitz stellte für sie brebelb lein Jomilienpteble slettss sr nr.. bs Samilienprebtedet, obschon ihr Polast eine der Hochburgen=der„i#me zeu“ Gesellschaft wer. Haute in der Palost, der wirkl einer ganzer. Sippe zum Quartier dienen konnte, der S diplomatischer Vertretungen, und für die Bergbele i immer noch Blatz genug Zu den treuesten Andängern des Batilans aber gebürt das prlazliche Baar Meilime. Der Prinz we Srotzmeister der vatikanischen Poston. Jegt fuhr er nie mehr in prachtigen Karossen an die Grangen deo KirchB#ats, um frembe Fürstlichkeiten einzuhelen; in ben be rühnen Zemillengelch aüls Coiems,„eber Stale zog nachdem diese einträgliche Pfründe fortgetallen we die Rot ein. Dao fürstliche Jleat bewehnte nur noch de Dechgeschof im Hause der Bäter. Gewitz ein Schlag, de: beionbers für die Prinzessin schmerzlich war bis aus de ranzösischen, vielen Fursendäusern verwandten Geschlee ber Herzöge sen Berrs Rommte. Nur einmel ir Jahr werde der einzige vordedaltene Empfangssaal in erken Stock geöffnet, und das Paar„empfing“. um Nor mittag dieser grohen Tages wurde dann aud bie el: Jemilienkarofe aus ber Stallung gebelt, und— u gemieteten Pferden und Lakaien— fuhren beide vie Male den Cerie binauf und hinunter, wie es eins in de Zetton der„wirklichen“ Gesellschaft gewesen wer Wor bei einer Festlichkeit einen der alsen Somilter datte in der Naticamene den mettwurt paldhe dette gen Andlid: gen Andlick einso wappengeichmückten Baldochins, der aiArt Jeit überwöldte. Hinter seinen roten Vordängn Jelt überwöldte. Hinter seinen darg sich ein Ben in dom nachts der„wochdadeude Dien:“ . Dao„Recht“ auf einen lolchen Bolbochin nen: den zhmischen Fürken und den vier Marquis zu. 9 päpstlicheo Privilog ihtem Titel ben eines 1R:: guis sem Beldachin“ hinzufügen durften. Jahrzehntelang blieden die Grenzen zwische und Weitz Kreug geschieben; allenfalle trasen#o bie Jamilion auf neutralem Boden, in der internatiomale Gesellschaft. Merkwatdiger Weise waren se bie nen::# grehen Hetels, des Srand-betei und des Erceiste: dis einen Wandel zuerst herdetführton. Das Loden me# hwietig geworden: viele Privtlegien batten eufgrbe Pfründen wuten erloschen. Die riehgen Palaste erforde: ten zu ihrer Unterdaltung Riesensummen. die Sekte wu: den zu kostspielig. Mit einem Mal wurde eo üblich. einem der großen Hotels zu spetien und zu kanden. Ai“ warhe Jeomepelltiick Förmlich fielen bie Schtanten zwischen ben beideLagern aber ein vor wenigen Jahten.— noch dei Anöhnung zwischen Steat und Vattkon. Im Februat 19? wurben bekonatlich die Bateranvertrüge geschlossen. Ant am selden Tage lietzen die Söhue deo Prinzen Lauce: e111 das 1870 zum Zeichen der Tiauer zugemaner! Portal ibtee Semillenpalakes wieder aufdrechen. Dos ab die Hochzeit einer Colonna, zum ersten Mei se1870, B1R-tih•“ and bie Jepalic- Geiel! Geft bereint. Ratbinelkasteletuctür Becel! bertrat Bins XI., des Srinleupaer Siemen!“ das Daue Saseven. Der Duce ader ist es geweien. be die Tradition der großen Empfängs wieder hat auflede“ a#es bei es im Velazze Venezig, lei o# im Keulerooigter euf dem R. Dieder die groden in Nom gewerden Rapitel. Seitbem And biele Empiang en Romente bee geselllchaftlichen Bedeu: „Auch rage. nr alle Jas wi Saul? schließlie rachtg ihm drei übrig# verheirn mit der zeigte. 2 geschen richt al einer so der reich her, de nicht ir ente.# „etn. — 12 Die gue ohldeste alle Herz terlang i# zwerst? Peter, dei nen Kolle Deutschlar len noch spielerisch ür rief Chauften! ren. Der ino druch der von Am Sch em Krinnem Er vinkerte jeses Ge denfaller ja doch Woclenb## uu daan# veiliges einung den sprich kanntt Mit der Veier die kernd sagt in seine eine: Per vermerkt er sodann allenfalle Undlich Zu beiden die Sonne em Grun sezaumt 1 Neuruppin tet. muß er Er gera cmuden ucenuder ich 4 1 vom 18. Bai und: Sommerspinat 10.20 Maswirsina 12.50—13.00. Ntadarder 5,00—6.80“ 50. Schnittgemüse 5.50—6. 3,10. Je 100 Stück kopfsalat 8,00—11.00, Tre. #adi weiß 12.70 Nachfrage: Gemüse gut. 20. Mai 37. grehmarkt am 18. 22a. N M. je 100 bg Frachtlage: Frachtausgleich bei Adnahn augestation. Aaf- und Ab Mühle, Stroh ad rhein. SiBeigenturderuet! W XIX HandelspreiRoggenkleie R XVIII desgl. Handelspr. Toggenvollklete Handelspreis Roggen=Rottermedl R XVIII Haubelsor Leinkuchenmeh 37%" Erdenbfacheumet! 109.) Urhenstacenuc Soyaschrot 45% 9— Neotfacher Palmkernkuchen 21% Trochenschutgel— Zuckerschuidel— Wiesenhen, lose 5.20— Rotklechen Lngerneklecher Begernfeeß ger Beigenftert, g#or. 1. eirschl, Bocemmterr c Geee E u. 9. 5% 6. flab wer— seutte 2. els die: sbe S eu. S eir. — mann sich ieine Bruc Spasgen“ Klod sie BE S SE unerstag riflen alle 8. einzigen, die den Derten. Idr riesiger Vele Ind die vrtedren lounte. Some lein JomilienptebleHochburgen-der„##e der Palost, der wirklie r bienen konnte, der S 9 für bis Berebele it ma. Der Brinz we kon. Jezt fohr er nie sie Grenzen deo Kirche einzuholon; in den dAeppet,„guber Stale ründe fortgstallen we bewehnte nur noch de Gewis ein Schlag. de rzl#ch war dis aus den verwandten Seschlec mmte. Nur einmal in iene Empsangesaal in I empfis-“. En N. be bann aub bie al: " gebeit, und— m — fuhren beide oiel tet, Die es eins in de gewesen wer u bes alten Semilter ameta den wettwürt en Boldochins. der an neu roven Vordäuge es er B. gen darften. nzen zwischen Schue alle treien#c bie der Internationalt“ Daren se bie non:: eel und des Exceiste: ton. Das Leden w### ion datten aufacber igen Balaßte erferde mmen, die Feste wu: 1 wurde vo üblich. miechen den beide: 1n.— nach bei Au. Iu Sebruat 19: räge geschlossen. Ant e Brinzen Louce Tiauer zugemaner! er aufbrechen. Dos: zum ersten Mei se DetIc· SeseI! osetretür Berel! aer Slemen!: #r iR es gewelen, be wieder dai auflede“ ## Im Keulervateten md biete ellschaftlichen Boden? ja zum Leben Roman von Bert Oehlmann Au Rochte verbrbellen „#uch darn küme er, meines Erachtens, nicht in rage. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, weil mr alles durch den Kopf gegangen ist, das kannst du jlauben. Deuk doch einmal ganz vernünftig nach Las wissen wir von unserem Vater über diesen Onke Lau!? Daß er vor dreißig Jahren ausgewandert und schließlich aus Australien schrieb, daß es ihm dort nicht gut gehe. Er bat Vater um Geld, und er hat ihm dreihundert Mark geschickt, obwodl er selbst nichte ibrig hatte. Spater schrieb der Onkel, er habe sich verheiratet. Und dann kam noch mal eine Nachricht, mit der Onkel Paul die Geburt eines Sohnes an zeigte. Dae liegt etwa siebenundzwanzig Jahre zurück, zeschoh also zu einer Zeit, da wir alle drei noch niar auf der Welt waren. Nun frage ich: nach iner so langen Zeit soll Varero Bruder plötzlich ale der reiche Erbonkel auftauchen“ Quarsch. J denke her, daß er längst gestorden m. Er war, wenn ich nicht irre, drei Jahre älter ale Papa. Papa wäre seute, wenn er noch lebte, neunundfunfzig. Onkel Vonk mußre demnach etwa zweiundsechzig sein.“ „Du in doch kein hohes Alter!“ „Rein, das nicht, aber Vater hat une oft genug #ählt, daß sein Bruder immer schwachlich gewan in. Und wetter hut er Zean und Soon. Die dehen ihn doch mal an nächsten. Das i# doch Har. Und engenommen, die seien gestorven, warum sollte Outel Zaul dann unter wo geheinnievollen Um seine Schenkung machen? Ein Mann, der ##ch so langer Zeit in seine Heimat zuruck. wht seine Verwandten auf, wenn er dazu kust versdürt. er bürde aber kaum auf eine so merkwürdige Weise versuchen, unn ihnen wieder in g Soumen. Und endlich: wie konunt Ou einem Rtun und einer## ? Rein, des schlag' dir ans dem Daß os einen Merschen gibt, der une unter so eigentumlichen Umstinden erwas schenn will, in za nicht zu bestreiten, etwohl eo un glaubwoürdig geuug erscheint, aber Ondel Paul schei det sicher and!“ Lore war retlos, aber ihre Augen dirnten. „Mein Goet!“ rief sie.„So was! Wie in Kino! Ein undekannter Wohltäter als Beglucker zweier armer Mädchen! Allerhand, war?“ Eise sah besorgt drein. ich hade daruder mit Herrn Hagen gesprochen,“ sagte sie.„er meint——“ Wer in Hagen?“ „Eiseo Sroberuno“ gab Hanni der Schwester lachelnd Antwort. „Du bist häßlich!“ Eise hatte ploglich wieder ihren roren Kopf.„Er kommt doch nicht zu mir, sondern zu dir, Hanni!“ „Aber, da ich nie da war, blied er bei dir.“ nellte Hanni fest.„no wos sagt Herr Hagen?“ däugte Lore „Er sogt, daß hinter der ganzen Geschichte viel eicht nur der Trick eines guer Geschaftomannes R* iche“ „Des paus in der Thomasallee ist als Seldst mordervilla und einstmalige Spielholle verrufen. err pagen meint nun, daß der Desiter gewir non oft vei 1cht hat, der Besiztum zu vermie ten oder zu verkaufen, aber alle viese Versuche ind gewitz fehlgegangen. Ader nimmt auch so en paus? Somit liegt da ern enormer Brachtiegende Werte kosten viel. viel Geld. Wae liegt also für den Eigentümer naher, als zu ver suchen, das Haus wieder wertvoll zu machen.— Wenn er freiwillig keinen Mieter findet, so muß er sehen, sie sich durch eine List zu verschaffen. Er gibt also zwei jungen Mädchen Gelegenheit, mietefrei in dem Hause zu wohnen, und wenn die das dort eine gewisse Zeit aushalten, ohne daß eine neue Tragodie geschicht, ist der Bann gebrochen. Das Haus hat seinen Ruf ale Ungluckbringer ver loren— und kann wieder, wie jedes andere Haue, verwertet werden." „Und warum müssen die beiden jungen Mad chen noch das Kino übernehmen, hm?" Daruder schien Herr Hagen nichte geaußert zu haben, denn Else hullte sich in Schweigen. „Rein, schuttelte Hanni den Kopf.„hier liegen tiefere Grimnde verborgen— Gründe, hinter die wir heute noch nicht kommen konnen, weil wir die Verhältnisse zu wenig kennen. Als ich heute nach mittag das paus sah, ist mir Angst geworden. Dabei weiß ich nicht einmal, werhalb.“ „Und das Kino kennst du doch auch „Rein, aber wir konnten ja mal hingehen. Hätter ihr Lust" Und ob sie Lust hatren! Schon ein Sründchen spater eilten sie die Peterestraße entlang Sie wa ren alle drei aufgeregt und hatten heiße Gesichter. Ge ging aus 8 Uhr zu. die Geschafte waren be reim geschlossen, aber fast alle Schaufenster wa ren erleuchtet. Auf den schmalen Bürgersteigen drangten sich vorwarw hastende Menschen. Die Straße zog sich schnurgerade dahin: die Hauser mach ten zu beiden Seiten einen wenig freundlichen Ein druck, weil sie in ihrer Schmucklosigkeit und ihrem oft stark verwahrlosten Geußeren den Stempel der Aermlichkeit trugen. Das Viertel, in dem die Pe terestraße lag, wurde in der Hauptsache von kleinen Leuten bewohnt, die nicht genug verdienten, um die Mieten sonniger Neubauwohnungen bezahlen zu wonnen. Hanni fühlte sich etwas beklommen. Die Thomasallee in Dahlem und hier die Peterestraße— wao für ein Unterschied! „Da druben!" Lore wies schräg über die Straße „Seht ihr das Kino? Das muß es sein.“ Sie bekamen Herzklopfen, als sie über den Fahrdamm gingen und gleich darauf vor einem breiten Haueflur standen, dessen leingang mit vielen dunten Birnen und dem erleuchteten Schild„FavoritLichtspiele" versehen waren. Der Hausftur selbst er strahlte edenfalle im Licht zahlreicher Leuchtkorper. Zu beiden Seiten waren grellbunte Platate ange bracht, und große Photoo, Aueschnitte aus dem augenblicklich lausenden Film lockten Neugierige nader. Nur von dem Kind selbst wer nicht zu sehen Ge lag euf dem hof, aber man konnte den Weg nicht versehlen, wenn man den Lichtern nachging, die in verschwenderischer Fülle als Wegweiser dienten. „Los doch!“ flüsterte Lore. Sie brannte vor Ungeduld. Else war sichtlich ängstlich Das wäre kein Kino, meinte sie zaghaft, das wäre eine Bums und nichte für ein anstmndiges Madchen. Hanni ent geguetc. Vorstadtkinos seien eden Vorstadttinos, und außerdem habe Dr. Knauer nicht von einem Luxustheater gesprochen. Wenn sie umkehren wolle— „Aber, nein!“ „So kommt also!“ Lore übernahm kähn die Zuhr ung. Sie hatte in Parto ein unerhortes Abenteuer hanpe end# konnte sie da ein unbekanntee Hofkino erschrechen? Plötzlich nahm ein zerschlissenec roter Läufer feinen Anfang Man schien sich, der Kasse zu nühern — und richtig, eine scharfe Wendung des Gangenach linke, und man stand vor einem Kassenschalter. hinter dem der Kopf einer mürrisch oreinschauen den Frau sichtbar war. Rechto davon schwebte eine möchtige, rotfardige Portierre von der Decke bie zum Boden nieder, und in Schild—„Eingang“— verriet die dahinterliegende Tür. Zigarrenstummel bedeckten den Bo den. Es roch nach gebratenem Fisch. Der Kuckuck mochte wissen, wo der Duft berkam. Die Frau las in der Zeitung und soh überhaupt nicht auf. Aue dem Theater selbst drangen verworrene Tonfilm geräusche, Stimmen, Musik. Frauenlachen... „Es genügt doch wenn wir uns der Kino von außen ansehen!“ meldete sich Eise noch einmal zu Wort. Man sah ihr an, das sie allen Mut aufdot Aber ihr Vorschlag sand bei den Riedelermädchen keine Gegenliede. Vor lauter Aufregung hatte keine von ihnen darauf geachtet, was eigentlich für ern Zilm lief. Hier gab eo keine Photoe und Plakate mehr. An der Wänden, die große Risse aufwiesen, hingen verein zelt ein paar Bilder von Filmschauspielern und wei knallbunte Pappschilder, die Reklame einer Limonadenfabrik, deren Produkte„am Büfett zu da den" waren. Dao Bufett mußte sich wohl im Iunern des Thearere befinden, denn hier war nichte zu sehen Hauni trat an die Kasse. „Entschuldigen Sie“, sagte sie,„war— wos für ein Fihm läuft denn heute?“ „Steht ja vorn angeschlagen“, bekam sie zur An: wort.„Ich bin hier bloß an der Kasse.“ „Ulkiger Laden!" Lore munte lachen. Troz idrer Aufregung Einen Augenblick stand panni ratloe Dann verlangte sie kurz entschlossen drei Sperrsieplätze zu je achtzig Pfennigen. Einer Platzanweisers schienen die„Favorit=Licht= spiele zu entbehren, denn niemand nahm sich der drei Besucherinnen an, als sie den dunklen Raum betraten, in dem eine fürchterliche Luft derrschte. Eine ganze Weile standen sie in der Nähe der Tür, bie sie sich an die Finsternes gewohnt harten. Dann, alsie eden daran gehen wollten, sich Pläpe zu suchen, wurde es hell. Der Film war zu Ende. „Meine Gute!“ murmelre Lore. Aber auch die beiden anderen waren grenzenlos verdutt. Ganze zwölf Personen, nein, vierzehn,„füllten" das Theater. Achtundzwanzig Augenpaare defteten sich auf die drei Madchen. Niemand sproch ein Wort. Co war still wie in einer Kirche. Nur aus dem Vorfuhrungeraum drang ein Klappern, und eine der anwesenden Besucherinnen knisterte mit der Vonvontüte. Lore kam erneut das Lachen an.„Er gehi nichte üver ein ruhiges Geschäft!“ meinte sie. Aber weder Hanni noch Eise autworteten. Ihnen war die Leere unheimlich. Sie nahmen Platz und warteten sehnsüchtig darauf, daß es dunkel wurde, denn das Geglope der anderen fiel innen auf die Nerven. Odwodl so gut wie niemand im Theater war, lagen auf dem Boden Apfelsinen marra, Papierseden und Brotreste derum, iuu der Schmuernste ganz zu schweigen, die nur allzu deut lich sichtbar war. Lore war außer sich.„Pfui Deidel. so em Dreck!“ Und Hanni übertief ebenfalls ein Grausen. Loktor Knauer hatte allerdinge davon gesprochen, daß in den„Havorit=Lichtspielen“ Ordnung geschaffen werden müsse, aber so schlimm hatten sie es sich nun doch nicht vorgestellt. Und io wor nannte sich auch noch„Favorit“— zum Lachen war das, je wohl, zum Lachen! Aber leiner von ihnen jachte. Seldst vore schien hm bn Brnder b wrt e war überhaupt still geworden. Zum Glück nahm dann aber bold die Vorstellung ihren Forgang Mit dem Hauptfilm, der gar nicht einmal so schlechwar— bie auf das Flimmern, das Zeichen erner schlechten, also billigen Filmso##e Sie sahen sich die Sache nicht bis zu Ende an. sondern verließen des Theoter eine Siunde warer Die Kasse war geschlossen, die Frau hinter den Schalter verschwunden. Mit dem Lichterglang von vorhin verhielt es sich ähmlich. Er war nicht meh: vorhanden. Nur drei armsetige Glühbirnen erdellten notdürftig den Gang, der sich nun, wie der Augen schein bewiee, ald Trerspunkt verschiedener Liebewirrches geigee. Lore, Hanni und Else flohen fürmlich ins Freie Dann, als sie in der Straßendain sahen, spracher sie nur wentg. Besonder Lonr war mude. Ber gestern abend ¼12 Uhr bis vorhin um 6 war sie durchgefahren und hatte kein Auge wahrend der ganzen Jett geschlossen. Wonn Sie denn meht als sonsi gPleuc“ and gennten hebon schneil die? mi NvosJenpens gutzen! Dre gerir Gondhöble nund des tnschs und onge de Arome de: Nwoe denOes ertnecht ungene. Um 11 Uhr waren sie wieder zu Hause. Ein Rohr vondrief wartete auf sie. Dokvor Knauer schrich „Mein Auftraggeber drängt auf beschleunigte Erledi gung. Ich würde mich dader freuen. Eie bereit dor Ablauf der vereindarten Wochenfrist i meiner Hanni sah nachdenklich vor sich bin Dann wand: sie sich an die Schwester.„Iüte deuts zu. Lore Was werden wir tun?“ über Lore horte schon nicht mihr. Sür durte sich auf den erstbesten Studl gesetzt und war eingeschlafen kam, als sei nichte geschehen. kenhaus nach, und Lore sab die Stellenangedote in den Zeitungen durch und schrieb, wie sie es bereit: ein Jahr geran hatte, Offerten. Die Schenkung? Du liede Zett, sie war wirklich nicht ernst zu nehmen! Dos Abenteuer lockte, gewin ader andererseits erwiesen sich die##en wirklich als guo besondere demmende Dinge. Lore war seidstverständlich inzwischen auch scha in der Thomasallee gewesen, um sich die Gespenstervilla anzuschen. Diese Bezeichnung war ihrr eigene Er findung, weil ihr der Mann, dem dus haus gedörn wie ein Gespenst vorkam, das unsichtber herumgei perte. Due Anjeden hatte ihr aber nicht genugt, und so war sie denn stundenlang in Dadlem schiert, hatte dabei alle möglichen Leute— in Geschäften— über das Haus Nr versucht und ihre Erkundigungen sorpfältig anious ie auf diese Weise zusammentrug. Daß ein früherer Besitzer sich das Leden genommen hatte, stimme. Der Nachfolg — der der aus der Billa eine Spreidalle gemach: hatte— wurde übereinstimmend als ein verhälrntemäßig noch junger Mann geschildert. Gesprochen hatte niemand mit ihm, weil er dazn gar keine Gelegen heit gad. Man sah ihn nur im Rum, und dann war er meistens nie allein gewesen. Auch daß es de mals in der Villa to#l zugezangen (Fortsetzung folgt.) Die Reise ohne Ziel Eine heitere Sommergeschichte von G. B. Feld. Die großen Ferien nahren, die ersten, die Peter alwohlbestallter Studienrat erledte. Jezt konnte der alle Herzenswunsch erfullt werden, das deutsche Va terland so nach und nach kennenzulernen. Wohin aber zuerst? Deutschland ist groß. und uberall ist es schon Peter, der Mathematiker war, besprach sich mit sei nen Kollegen. Nach den eingehenden Beratungen war Deutschland nur noch größer und in allen seinen Tei len noch verlockender. Zuletzt beschloß Peter, sich der spielerischen Laune des Schicksale zu überlassen. ür rief eine Taxe herbei und beauftragee den Chaufseur, ihn zu irgendeinem Ferndahndof zu sah ren. Der Mann verstand erst nicht, grinste sodann und drachte seinen Gast zu dem Steitiner Bahnhof, der von Peiers Wohnung am weitesten entfernt lag Am Schalter saß ein hudsches Fräulein mit dlon dem Kringelhaar. Peter dai um eine Ntarte zu irgend inem Erholungsort innerhald der ersten Zone und vinkerte dem Fraulein ermunternd zu. Der Senn dieses Gezwinkere wurde nicht richtig verstanden denfalls zog due Fräulein einen Schmollmund und ante: an die Ostser dars der mir nicht. Da dandelt er ja doch nur mut jedem Model an Und das braue Mocklenburger Land in für seine Berliner Sitten zu am schade. Wählen wir ihm also ein recht lang eeiliges Reiseziel. Doe war nach des FräuleinRetnung etwa Neuruppin, von dem er nicht mehr alden serichwörtlichen Onkel Friv und die Bildervogen Mit dem bolden Lacdetn der Schadenfreude wird Peter die Fahrkarte überrricht. Herzdafter noch zwin krind sogt er dankr und eitr die Trezwe dinauf. G## In seine Enttbuschung, als er die plumen Wagen eines Personenzugen erreicht, an dem nicht einmal vermerkt ist, wodin er sährr. Und die Landschaft, die er sodann gen dlich durchrollt, in flach und kahl. allenfalle von einem Kanal und von dunnen Waild den Kruppetti zu belebt. Undlich ratiert der Zug über eine lange Brucke Zu beiden Seiten streckt sich ein See, der freundlich die Zonne widerspiegel: Und die User sind von zie sem Grun und von heiter desiedelten Hohenzugen sczaumt. Ueberrascht schaut Perer hinauo. Und als er Neuruppine gepflegtes altpreußisches Unilig betrach tet. muß er widerwillig zugeden eigentlich ganz nett. Er gerat an eine Mole und besteig eine der chmucen weiken Schiffe Oe gehi nordwarte Durc uchenuderwoldte Fliete und uder Seen, die wrich ich runden und die dichter Dochwald umram Derer findet, daß dieser Landschaft erwar Wiides. Vorzettliches eigen und daß sie zugleich den Duft einer heimatlichen Versponnendett und Friedsamkent ent atme. Er lobt das Schichsal mit den Kringellochcden und wird übermütig bei dem Gedanken, daß er mit seinen achtundzwanzig Jahren zum ersten Mal bei eigem hudschen Mädchen Erfolg hatte. Der Dampfer erreicht sein Ziel. Ein Steg ist da, eine Schuphütte und eine schmale ansteigende Lich tung. Und dahinter dunkler, summender Tannen wald, von Buchen und Rustern und Eichen durch wechselt. Auf einem sandigen Fuhrweg gehr Peter i diesen Wald. Bald trifft er auf ein zorsthaus aus frohen roten Ziegeln, das eifrig umgackert und umschnatiert und von einer Dackelmama rrage um wackelt wird. pier in gut sein, denkr Perer, und mietet sich in einer schlichten Giedelstude ein, die deo Pluschsosae und eines im seifigen Buntdruck rohrenden Hersches nächt entdehrt. Wahrend der Abendessene in dem kleinen Garten mustert Peter die anderen Sommergaste. Ein Pär chen ist da, ferner ein schon betagtes Ehepaar, das kauend Schweigen bewahrt, und schließlich ein junges Madchen, das entfernter für sich sitzt und die Dackelmutter mit den Resen der Aufschaitt platte futtert. Do. Madeden ur groß und pruchtvoll gewachsen. Sein Lachen, dos Peter hinfort eft dören darf, kunn nicht andero denn als ued bezeichnet werden. Und seine Bewogungen sind sicher und weich in einem. Taglich will der junge Studicura in die zorite Zoue reisen. Dier hier ist em Aufenthalt für zehn, zwölf Tage, jedoch nicht für vier Wochen. Er surrchte: die Einsamkeit Und.. englich verschiedt er den Auffbruch und hofft, dar Mädchen wieder zu troffen Bei der nächiten Begegnung wird er seine Vefangen heit üderwinden, ganz bestimmt. Ader er nurd ihrer um so weniger Herr, je häufiger er des Madchen trifft und se offensichtlicher## sich uder ihn delustige Immer is die jungr Dame heiter und dat einen Zingsang aus den Lippen. Ganz im Gegensop zu Peter, und sehr zu seinem Gram scheint sie sich durchaus nicht zu langioetlen und auch keine Cinsam kei zu furchten Sie trüg eine dlaue Seranddole und ein dunt gedlumto####khen aus der bepferb naunen Arme freigibt. Oft gehi sie barfuß. Ihr Schrit: in fest und kraftvoll. Schon von weitem sieht Peter inrr Farven auf einer Schneise daderleuchten und dört ihr Singen. Er beschleunigt seinen Schritt, des Herz pocht ihm in der Kedle. Im lepten Augendlick jedoch dlickt er zu einem Buchfinken auf, der ihn in seiner dichten Laubkrone ganz zweifellos anepfeift. Wieder beginnt Perer mit seinem Schichsal zu da dern. Er will nun unwiderruflich abreisen. Ader er reist nicht ab, er kann sich von diesem schluch tigen Walde samt seinen stillen Seen nicht mehr trennen. Er dar ihn lied gewonnen. Oder ist es dar Madchen? Vielleicht sind vo beide, wetleicht sind beide ein und dasselbe? Jegt siedt Peier sie uberatt und auch dann, wenn sie ihm nicht begegnet. Sie ist der Kind dieser Waldes. Manchmal mochte er meinen, daß sie so eden erst aus dem Haselstrauch, dinter dem sie aufmucht, gedoren sei wie die Venue aus der Welle. Peter finder diese Vorstellung edenso ibricht wie hübsch. Er nennt des Madchen setzt nur noch dar Urwaldkind und erfindet einen Namen, der ihm ge recht werden durfte. Bodda, so lautete dieser Rame. Oft genug verwundert sich der Mardemattker üder das Erwachen anner ihm bielang vollig fremden Pdantasie. Robda denkt noch immer nicht daran. Veter andichsem schweigamen Umeinander zu deftrien. Ste cheint zu winschen, daß er vorer noch dietee ler nen soll. Zum Beispiel, daß die Narur samt ihren Sumpfpflanzen. ihren Gräsern und Tieren stumm ist und ohne Antwort, deß sie jedord durch und aus der Hingade einer Liede auf wundersame Wrise beredt und offendarend zu werden vermag Er mun weirerdin lernen, daß die Gemeinschaft zworier Meu schen wordsen und mätlich sich entfalten mun gleich einer jeden Blume auf der Seewiese und das Korte desser immer erst dann folgen, wenn sie nur noch eine Brstätigung ausgerragenen, in dir Reife ge diehenen Criedai= sind. Und auch in Aeußerlichkriten wird er von Booda verwandelt. Idre stonnschen Blicke enfkleiden ihn seiner###ldrnden Rockre, der Klogen= und zwingen zu einem Beter u. und Sporthemd, der schon sehr mei medr in diesen Sald pest. Jegi endlich scheint sie mi ihm zufr den zu sein Als sie eines Morgens wiederum einander begegnen kehn sie sio drnter ihm um und rutt lnzig.„Denurd se na“ gerabe albern!“ n, dbs. De ich auch!" aatwomn Peter erlon und lacht gleichfalle. Beide werden in diesem frot lichen Gestandnie junger und einander ömlicher. Und er nimmt sie an seinen Arm, als od er ddes fer: bereite gerroon: warr. Und dabei bleidt er. Denn nun wandern sie dand in Hand durch alle weisen und furzen#bror dure die Wilder und durch der andern Herz Bodba, das ist das Wunder und die Bielsatt aller Natur und Schopfung. Bald ist sie ausgelassen wiein Kind und dann wieder grundlos traurig. Bald dänselt sie den steifen Veirus, wie sie idn nennt, mit der Nachahmung seiner lehrdaften Redeweise, dann wieder schmiegt sie sich an ihn und spricht ein Wor:, das Peter nicht zu Ende denken kaun und dessen bintergründige Herkunft er nicht zu entratsein der mag Alle ihre Antworten sind edenso einfoch wir de sturzend wahr Ale Peter sie einmal w nedenden frogt, welches ihr dochster Wunich sei. antworte Bobda ohne Besinnen, ader auch ohne sede zwein Absicht:„Ein Kind!“ allee ist derselde Mensch. denkt Peter immer wieder und lernt ein neuee, dielang wenig in ihm entwickelree Gefuhl: Andacht, die Andacht ehrfur.t tigen Scaunen. Er schreidt Ansichtekarten an die Rollagen. Ei betruert, daß er in einen der schonen und deimlich sten deutichen Winkei geraten sei und dan er die eine Natur derrachten durfe von deren Weite un Liefe er zuvor keine Ahnung desessen datrr. Bod### nimmt die Karzen und malt mit großen. absichtlich unbeholfenen Buchstaden unter Peters Namenezug „Gruß vom Urwaldkind". Veter will ärgerlich werden und die Kurten zerrnnen Dann desinnt er sich und schreibt schmungeind in Plammern hinzu:„weine Frau". Hastig Rtedi er aut und sorcht die Barten druden mn den kleinen dlauen Ansteu. Rooda da: gleich einer Bußerin idrr Haarr in die Seirn ge rauft und meint klaglich, daß Verer die Burten dor unmöglich abschicken könne. Der Herr Direktor werduder dor Unaldtind seiner jängiden Seudienrate. sicherlich hocherfreut sein.„Wird er auch““ ruf: Veier üdermatig und zeigt ein Lachein. in dem er Sooba wir verzaudert erscheint. Als dir derden die Ba der verlassen und geanfahren mussen in die groge Stadt. urtern idne die Tronen in den Jugen Bodda murmen Pduf tend erwas bon der„Austreibung ans der Beidiese“.—„Ader zu zweit, trocder Beter„Und alse — ie Schufunge nicher in GUS WELT UND WISSEN CNS Ein Reitergeneral erobert die Luft Durch hohn und llot zum Sieg Das Lebenswerk des Grafen Zeppelin] Don Erich Uusch-Osten. „Uns Unsind nun erst Vielleicht satte es erst dieser tragischen Ungluckvon Echterdingen dedurft, damit dem Grasen Zep fest und ties das deutsche Volk pelin klar wurde, wie fest und ties das deutsche bereite mit seinem Herzen am„Zeppelin" hing. Der gelde Luftgigant war zu einem Symvol der deutschen Tarkraft und der himmelsturmenden Sehnsucht der Lolkes geworden, und wenn nun ein Schicksaleschlag das Zeppelin Luftschiff traf, dann fühlte sich das ganze deutsche Volk dadurch getroffen. Nach der Katastrophe von Echierdingen, flutete eine Velle von einmutiger Anteilnahme durch das Volk Aller Parreibader war plötzlich vergessen und alle Lolkeschichten werteiferten in dem Bemuhen, dem Grafen Jeppelin tätige Hilse zur Verfügung zu stel len Schon wenige Tage nach dem Ungluck war durch freiwillige Spenden aller Volkeschichten die Bau summe für ein neues Luttschiff zusammen, und ale dann die Sammlung abgeschlossen wurde, konnten dem Grasen Zeppelin 6 Millionen Mark überreicht werden, ein Ergednie, das in der damaligen Zeit alle bei ähnlichen Anlassen zusammengekommenen E trage gewaltig übertraf Aber viel wertvoller als diese materielle Hilf“ wai der moralische Eindruck der einmutigen G.sdlo sen beit des deutschen Volkes, das sich genade nler im Unglück um einen Mann geschart datte, der im besten Sinne alle guten nationalen Eigenschaften in sich verkorperte Die Volkeiumlichken des„fliegenden Grafen" Kei zerte sich unn von Tag zu Tag, und wo er sich auch zeigen mochte, überall drandete ihm eine Woge der Berehrung und Begeisterung entgegen, der schönste Tank für dar zäde Ringen von anderi ald ahr zeonten, da: nun endlich zum Erfoig gefuhrt und dem deutschen Anseden in der Welt Glanz gegeden datte Ee konnte für den Grafen keine schonere Genug tuung geden, als die überall zu beobachtende Tat#ach“ dat man im deutichen Volke begann, das Luftschiff vol,„unseren Zeppelin" zu nennen Der Reichstag fohrt zum Bodensee Die Zeiten, in welchen es in Deutschland möglich war, hald belustigt uder den Grafen zu sprechen der sich am Bodensee mit der„Böllig auesichtelosen“ Erfindung eines lenkbaren Luttschiffes abgad. waren nun für immer vorbei Der Ruhm des ichlichten Mannes, der sein Wert von Erfolg zu Erfolg fuhrie. Kradlte übder den Erd ell Di: Li##schiffdille der Ma zllenLo#rsene: zu einem Nationalbeili gium geworden. Der deutsche und auch der österreichische Kaiser kamen den Grasen Jeppelin besuchen, beruhmte Man ner aus aller Welt fanden sich am Bodensee ein. um mit eignen Augen dae Wunder zu schauen, da: deutichem Konnen entsprossen war Der Graf hatte mutig seinerseite den Sorung ine Tunkle gewagt, der Sorung war gegluckt Nun um klutete ihn die lichtvolle Helle dee Ruhne Aber der Glanz dlendete ihn nicht. Sein Her dlieb schlicht und einsach, wie es immer gewesen war Neue ruhmvolle Fahrten wurden unternommen m April 1909 fuhr das neue Luftschiff durch Sturm und Hagel nach Munchen und wurdt bort von der Bevolkerung entbusiastisch begrußt Die gewaltigen Renschenmassen durchbrachen die dichten Sperrketten des Militäre auf dem Flugplatz Oberwiesenfeld bei Munchen und judelten dem Grafen zu Am 29. August folgte ein Besuch des ZeppelinLuftschiffes in Berlin, der die ganze Reichehauptstadt m ein einzigee Meer des Jubele und der Begeiserung verwandelte Das Luftschiff landete auf dem Gelande der Luf: aifferabreilung bei Tegel. Alle drei Millionen Ber liner waren auf den Beinen. Die Zahl der Fremden, die zu diesem denkwürdigen Ereignie nach Berlin geeilt waren, wurde auf aber 1 Million geschätt Die Landung ging vollkommen glatt vonsatten im kaiserlichen Auto fuhr der Graf durch die Sera nen Berline zum Schlosse, von den spalierbildenden Menschenmassen wie ein Triumphator begrußt Sei: dem Begrädnie Wildelms I hatte man eine solche Ansammlung von Menschen in der Reichshauptstadt nicht mehr gesehen Dae war wirklich eine nationale Huldigung. die dem Grafen Zeppelin an jenem Tage dargebrocht wrde kein Mann Pepolater als Oraf Jeopelis“Dann kam der Tag. au welchem man sich am Bo sensee für einen ganz besonderen Besuch rustere Der Teutsche Reichetag. der Bundesrat und die deut nen St#dievertreter gatten den Entschluß gesaßzt. an die Stote des Schatfens des Grafen Zeppelin zu reisen, um dort das Werk in Augenschein zu nehmen zanzen deutschen Volke gedörte in konnten# Personen an den irkee teilnehmen und sich danen Nittel, die da: Neich bewilligt gegeden waren en die Volkovertreter im die osen in Konstanz den greisen em Luftscheff der deutschen Welt n neuen Rudmeskranz angefug: Ce entsprach der Meinung des ganzen Volkes. denn in der Festrede der Arichngsdigeprasiden S###che sagte:„Heute ist im ganzen Vaterlande kein Rans populater als Graf Jeppelin“ Wurdig und schlicht antwortete Zeppelin auf die sanzvolle Ehrung der gewadlten Verireter des Volkei und der deutschen Städte durch ein poar zu Der zen gedende Worte, die da: ganze Denken und Zud len diese: Mannes charakteristeren Er schilderte den chwalzen Tag von Echterdingen, den er wie einen Bernichtungeschlog des Schicksale empfunder dabe 11 ab *###fnl d Lu#t verzeugen, daß die datte, ni.di um ann Am Abend feiert aut: ee Bann. zeltung wieder Ptte Und nun leuchteten seine blauen Augen, ale er sagte: „Aber da ist das deutsche Volk eingesprungen, und dat mich herausgeholt aus der Asche!" Das war am 4. September 1900 Das Luftschiff els Kriegewaffe Ee ist schon davon gesprochen worden, daß eine Denkschrift des Generalpostmeister von Stephan über die Znkunftebedeutung von Luftfahrzeugen für den Verkehr einer der äußeren Anlässe gewesen 1. k, Zeppelin darauf zu bringen, sich mit Konstruktionsplanen für ein solches Lustschiff zu befassen. Aber es ist klar, daß ihm als Soldaten auch sofort der Gedanke kommen mußte, wie ein solches Schifff der Wehrkraft des Volkes nutzbar gemacht werden tönnte. Deehald ging Graf Zeppelin bei der sortschreitenden Vervollkommung seiner Erfindung mit an die Aufgabe heran, ein militärisch brauchbares Luftschiff zu schaffen. Dieser Absicht stand zunächst noch vielerlei im Wege. Man tostete je auch hier völlig im Dunkeln. So konnte man nicht wissen, in welcher Weise da Luftschiff von der Erde aue durch kleinkalibrige Brand;esc osse gesäh det ne den Ihine 10 n Juni 1910 zog Graf Zepplein einen Sachverstandigen für Armierungsfragen bei, der die Aufgabe bekam, die Möglichkeiten der Bewaffnung des Luftschiffre mit Maschinengewehren festzustellen und auch eine Bombenabwursvorrichtung zu konstruieren. Nach den glänzenden Leistungen der Zeppelin Lufischiffe, inebesondere des letzten Luftschiffee„Schwa den“, begann sich auch die Heeresleitung leddaft für die starren Luftriesen des Grafen Zeppelin zu interessieren. So ergab sich die Notwendigkeit, die Frage der Bewaffnung der Fahrzeuge an erster Stelle zu lösen. Denn Kredite waren vom Reichetag für die Heeresleitung zum Ankauf von Luftschiffen nur zu erlangen. wenn der Nachweis erblacht werden konnte, daß die Fahrzeuge imstande waren, sich gegen die Angriffe von Fliegern wirksam zu verteidigen. Man gelangte dahin, die Gondeln mit Maschinengewehren auszurüsten, und auch oben am Luftschiff eine Plattform für die Ausstellung von Maschinengewehren herzurichten. Im Jahre 1912 wurde das erste Luftschiff für die deutsche Marine gebaut. Später folgte ein zweiter Schiff. Zu den mächtigen Kriegeschiffen, die das Meer durchfurchten, gesellten sich nun als Kampfgefährten die gelben Giganten der Luft, Deutschlands jüngste Kriegewaffe Der Luftriesen erste Todesopfer So oft auch die Idee des Grasen Zeppelin im Laufe der Jahre durch Luftschiff=Unglucke detroffen wurde, war es doch als ein Glück zu betrachten gewesen, daß niemale dabei Menschenleben dem Rasen der Elemente zum Opfer gesallen waren. Im Jahre 1913 aber mußten zum ersten Male auch Menschen ihr Leben einbüßen, als die Naturgewalten ein Luftschift vernichteten Ee war das Marine=Luftschiff„L!“, das am 13. September 1913 bei Helgoland einem verheerenden Sturme zum Opfer siel. Dabei mußte der Führer des Luftschiffes, Kapitänleutnant Hanne, sowie eine Anzahl wackerer Marine=Luftschiffer das Leben lassen. Es war ein schwarzer Tag für die deutsche MarineLuftwasse. Dae ganze deutsche Volk trauerte um die Männer, die dem Wuten der Elemente zum Opfer gesallen waren. Knapp einen Monat später traf ein noch härterer Schlag die Marine Luftfahrt. Auf dem Flugplatz Johannistal wurde das Marine=Luftschift„L II“ durch eine Explosion wahrend des Auf Kund um den EiffelturmTTINTDEE5. EHrbIE9 UNT Erschns un der Erine D'e werdende Weltausstellung. n aullegteibe unseres nach Beris entlendten BerichterRattars Kurt Liesel. 11 Wädrend wir in der deutschen Rautine under sos chen Julusen in den Lauten unseter Muttersprache unser gutes deutsches Bier trinken, fühlen wit uns Die zu Hause. Dieser große. em Ufer der Seine desestigte Radn, der ale Etzraum für die deutichen Ardetter und Jagenieute bligblank und leuber ausgesattet murde, mit Helz vertafelt, mit Blumen auf den Tischen, mit Vordäugen an den kleinen Feustern. in der Kille Rudepunk: nmitten des staubigen, nassen und anstengenden Betriedes dee großen Baues. Hier essen die ment ale 1 000 deutichen Arbeiter sei Monaten ihre gute deutsche Rüche. giet wite nach Feietahend noch ichnell ein kleines Spielden gemacht, diei kann man aucd in der Mittagspause in Aude auf die draußen vordettauschenden Wellen der Sine bilhtn abet al den Eistelturn, der wie ein ungedeutes Gespenst ganz nade am anderen User hinter dem belgischen und iielientichen Pavillon aufregt. Heimwed daden se schon alle ein dißchen. Dao merk! man, wenn men bei einem guten Schweinedraten zu mitteg mitten unter eine Schar dungriger Ardeitekametoden gerat. Pario, ja. das iß jdon und eigenartig. Aber i#e daden nicht viel Zeit, sich die Siodi anzuseden. Die Preise fiue boch und am Senntag i# man fred. wenn ma mal richtig miedet aueschlafen kann. Gie leben in ihren Bietter wanden und mit ihrem Werk wie auf einer eligen Jasel. Wenn man in den Gumpf der sozialen Kampfe, der Streiko und des Tertoro in Frankreich blict. dann iR das dier ein Beispiel nationalen Arbettertume von übetzeugender Eindringlichkeit. Sie arbeiten eon fruh dis ipät. sie erbetten auch nicht um fürstliche Lobue, ebwebl üe immer nech bedeutend mehr als die ran##schen Arbetter haden, aber sie arbeiten mit Freude, de jeden dier ihr Werk. Gie kennen jede Edke uns jeden Stein. Und sie lieden es. Gie sind sich gan bemußt det ne dier auf Borposten für ihre Nation Rehen. daß bie dier ein Beispiel geden mussen und geden wollen Franzoniche Journaliken kommen. Wenn sie odjektin ind vergleichen sie dann in ihren Berichten. Hier die Deutschen: Mehr ale 1000 Arbeiter arbeiten Tag und Nacht. Gie sind punktlich fertig. Gegenüder aber Reden die Gerüße des russtichen Bapillens. Um fünf Uhr necmittags ist dort schdon keine Men chenseele medr zu jeden. Auf den frauzollichen Besillene In es ähnlich Se schteiden, wehlgemerkt, franz##stiche Journalisten. Seden konnen ## alle Partser, auch die französischen Arbeiter. Und ste verden allmäblic nachbenflich Man lpürt, deh bier ein unge wollte Miston der deutschen Arbeiter ersünt min En Gemeialdsllemer! wird errichtet. We keant man diesen Begriff noch in Frankreich Hier wird die Ardeit zum Seldseweck erhoden dier wird erklärt daß der Schailende zuers kommt und banu das Geichaffene Die deutichen Ardeiter. mit denen wir offen über idre Reinung zu den Retboden der französtichen Ardetteischaft zesprochen deden, sanden uch zu einem stamütigen Lächein uiemmen. Es wer ein Lächein von dem elel Stoll und Preit susging es mer ein Lacheln, des man ale Fruch: einer neuen Gestanung und eines ueuen DeutIo#n Stbeileetbes ertennen konnte. Und diese Erkennteis bei mich liefer und begiudeuber beruhrt, als elle Scendeti und Grodartigkeit des deutschen Von Ueus, als aller Teudel dieser Voriler Weltenesellung, denn dier lsunte man ein Stüd des Deutichleude Adel! HitlerPfieders un geddiches gebdger tein gedalten. ge vollendeter Adschluß Er i# Die A#ttagepowie in zu Gude Non Reden wir auf salbet pehr bis Jarmte me sich bes rialler Gbienbach de: peuptdalle erdedi Eins Blattierm läht uns Jeit zur Kaß Weit dinien am Ende des Giesdecee grüßen unrechte niedet die briben Dalentmnzicbnen Linke uun glänzt bie tn mette Ferue bet gemundene Deu! de: Schon Aus wit doch über Vorio und leine Grd Gröbe und Schhr#dett begiant sid per uns euszubtetten. Oben an dei icmalen Blattle-u det Lurmipihe, biatet dem üdler haben wit dann ichon einen derrlichen Aunddlick über die Stodt. Der Eisselturm, mm Greiten nahr. nogt abet mmei nocd 230 Meter üder uns binaue Nan daben wit audd erkmale einen icdonen Ueberbite über ens Ausb#llusgsgelünde Sechte: Hand erbeden sich eis driden ge bwungenen Blüget bes Trecobete, der sanz m weihem Kalklautiken geschmuckt. Ein Gelandes gegen die Stodt zu prachtigee Panorama gegen die Seine zu erKlein sind daneden die zwischen den Trocodere und das Deutsche Heus geschodenen Paoillons der Japunet und Polen. Genau vor uns steht der russiiche Povillon, daß beißt, seine Geruste. Denn von dem turmartigen Gebilde an der Spige des Hauses ist noch nichts zu erkennen. Mosleu scheint sich mit diesem Papillen nicht onderlich anzustreugen. Wir kehren wieder um. Ein Frühlingssurm pleift in den Gerüsten des Adlers und Regenschauer drechen wieder über uns derein. Wit seigen im Janeten abmärte bis zum Reller, bestaunen die geweitigs elektricche Zentrele. Die das ganze beus mit Strom verlorgen wird und kommen schließlich in die große Haupthalle des Hauses. Das Glasdach, das die Länge bes ungeheuren Soales bedect. läht eine Zlut von Licht berein. Rett meint man unter dem freien Himmel zu stehen. Die Marmorverkleidungen an den Eingangsseiten können uns einen Begriff von der harmonischen Schöndett Dieses reprasentativen Raumes geden. An den Wanden fesseln Monumentalgemale ringeum vom Boden dis zur Decke die Besucher und geden nicht wur ein Bild von deutsche: Arbeit, deutscher Landschaft, deutichen Menichen und beutschem Aufdauwillen, sendern auch von dem Kunst willen und der kunklertichen Fermgedung des neuen Deutschland. Die Autsbahnen. die Beuten der Bewegung, landschaftliche Schondeiten. Gomdele der Erde, deo Wassers. des Frauen- und Mutteriume find die Mottoe Dieser Bilder. Auf der einen Seite erbedt sich ein gewaltiges Mosaildild. das die Sombole des neuen Deutschland darstellt und in monatelanger Ardet von Berliner Kunstgewerbedetrieden dergestellt wurde. Jumitten dieser kunstlerischen Auogestaltung eder wird sich eine Schau deut cher Technik. deutichen Handwetke deutichen Erfindergeistes und deutschen Fleitzer erbeden wie sie in den letzten Jahren in Deutschland in Wir sind viele Stunden durch alle Winsel des deutchen Heuseo gekrochen, wir haden mit Arbeitern. Ingenteuten und Bauleitern gelprochen, wir baden pbetographiert und gettagt, was es zu fragen geb und es war uns ele bätten wir einige Stunden in der Heimat zugebracht. Soich ein Rhutdmus der Ardeit. deutscher Ardeit, deutichen Gemeinschaftswillene gebt durch dieser Wrrk aus iremder Erde. Ale wir Adschied nedmen winlen uns viele Remeroden Sie wir nun schon keunen. Gruße für die Heimat zu. Jum Schluste werden nut noch menige Ardetter vierbleiden on mit der Janenauchertung deschaltig: sind. Ee iR inzwiichen scdon später Nachmitteg geworden Jo bede mich zum Adend mit frauzonichen Journalisten urtabtebet, die mit einigee uder die Pläne zur Weltenodellung er##hlen wollen Mich lockt noch der EiffelAle ic vor Jahren von ihm aus üder Garte wieder zu Anjeden. Erfolg und Leisung gelengt # 5 discn, war rund um idn alles in Parle und derrliche Unlagen det wandelt. Nun 13 er eingeengt zw cdon Bauton und Seraßen. Unter seinen vier schraggestellten Zußen, Anasell der Eiienkonkruktion angeschmiegt, sehen wir die Gaoillons der Presse und dro Filme und de: Bdotogranden Biei Licht. Glas und weihe Flachen geden dieson grohen Bauton ihre Garakterikilchen Merkmale. Hier sind überel Hunderte von Telephonzellen Schrothüuden, uchntichen Anlagen für die Bbeiograpden un Silmepetatute engerichtet. Frankreich dar dier für # Mittlet an die Oesentlichteit eine grokttiglgn Anlage Hon porbei kommen wir Zum Mit Oreimeligem Umßeigen tragen uns moberus Nutzüge in wenigen Miauten 300 Meier doch über Borte Keine Stodt der Welt dat lo inmitten ihres Leden: einen soichen Turm der den Blick üder Stodt und Land tteigiet. Unter aus nun luß klein wie ein Spplzeug det deutiche Pas Hon und dae übtige#uekellungsgeldubr Die poar hundert Hektar lohen insgeiamt unn wie eiK##beriplelpletz aus mit sielen Saubbeuten und t#hen und Würtein bsen *— 1r üEDITLTTE! geschaffen. Am Pressepani Biugens dse Eifleiturme Der halbfrets dse Ttetabetee legt binon Rina darum. Weiter glänzi der Strich de: Cbampe Gloiere beien der Ttiomptbogen der Louore umd bis Tullettes und genz im Duuß im Nordoßen Poidi n0 auf dem Dügel ess Montmartte das ertentoder Rirche Gerre-Cost, übet beten weime üb et. stiege völlig zerstört, wobei 28 Marine=Angehörige umkamen. Diese beiden entsetzlichen Katastrophen trafen der Grafen Zeppelin schwerer als alles bieher Erlebte Aber er handelte so, wie ein Mann und Soldat in einer solchen Lage handeln muß. Vom Schicksal zu Boden gedrückt, erhob er sich wieder und lebte weite: seiner Idee. Es war beschämend zu sehen, wie in diesen Stun den des nationalen Unglücks die alten Nörgler un Geiferer wieder auf den Plan traten und mit wehle digem Geschrei die Seele des deutschen Volkes er neut zu vergiften suchten. Graf Zeppelin antwortete anf diese schmähliche Anwürfe verantwortungsloser Schreiber mit eine Tat. Wenige Stunden nach der Katastrophe von Jo hannisthal überflog das Zeppelin=Luftschiff.„Hanf die Reichehauptstadt und bewies so den daß kein Anlaß zum Verzagen e In wohltuendem Gegensatz zu den wenigen den: schen Blättern, die das Unglück zum Anlaß nahme eine beschämende Gensationsheze mu betreiben, da: be deutsche Presse die wahren Gefühle dedie F 32 5 große deutsche Presse die wahren Gefühle deutschen Volkes damals richtig zum Ausdruck Lo bracht. Zeppeltue gegen den Zeind! Als der Weltkrieg ausbrach, wurden plöglich an den Luftschiffbau erneute, ungeahnte Anforderungen gestellt. Der greise Graf Zeppelin bewies, daß er der Mann war, nun auch den neuen Anforverunge Mit der Levenerrast eines„wunguings eilie der mehr Secheundsiebzigjährige an die Orte, wo persönliche Anwesenheit notwendig war. Heute ferierte er in Berlin, morgen reinte er nach Ki Friedrichsbasen, Potsdam und Staaken förmlich audem Boden. Mit der Lebenskraft eines Jänatings eilte der nun wo seine Heute konach Kiel zu Bombenabwurfversuchen eines Marins=Luftschiffee und am übernächsten Tage stand er schon wieder mit ten im Motorengedröhn der Werst am Bodenser Es entsproch garnicht dem frischen Draufgänger geist des Grafen, als er sah, wie zögernd in der erste Kriegszeit entsprechend der Zauderpolitik Berhmann vollwegs seine Luftkreuzer gegen den Feind einge setzt wurden. Ee war die gleiche Tragödie wie bei den Unterseebooten. Dabei hatte der Graf als alter Generalstabeoff ier realen Tatsachensinn genug, um von vornherein keine übertriebenen Forderungen bezüglich des Lu# schiffeinsages zu erheben. über die sparsame Dof rung der Bombenangrifse, durch die der Gegner ge wissermaßen langsam an die Schrecken der Zeppeli Lufzangriffe gewöhnt wurde, wie emn Kranker e eine übel schmeckende Medizin— das war dem an rechten und kämpferischen Sinn des Grasen zuwide Da begehrte er auf und schlug auch mitunter soga kraftig mit der Faust auf den Tisch. Ale Soldat wa: er das Leisetreten nicht gewöhnt, und ein ewia 40 gernder Seaatsmann wie der Reichskanzler Bei mann Hollweg schien ihm ein Typ zu sein, den ma nur mit Faustschlägen auf den Bürokratentisch zum Handeln bringen konnte. Der Konflikt zwischen den Grafen Jeppelin und dem Reichekanzler führte sowe:: daß Zeppelin später keinerlei öffentliche Erklärun gen mehr abgeben durfte, die nicht den Zensurver merk Beihmann=Hollwegs trugen. Der Luftkreuzer Feuertause. In rastloser Arbeit entstand auf den Werften dee Luftschiffbaus ein Lustkreuzer nach dem andern. End1914 verfügte die Marineleitung bereito über an Luftschifse. Am 15. Dezember kamen die Lustkreute: zum ersten Male über See mit dem Feinde in Berührung. Ee war ein funkentelegraphischer Berich: eingelaufen, daß englische Seestreitkräfte in der Nau von Helgoland gesichtet worden seien. Sofort wurder die Besatzungen der Marine=Luftschiffe 5 und 6 gler miert. Die beiden Luftkreuzer gingen hoch und nad men Kurs auf den Zeind. Schon nach wenigen M nuten sichtete„L 5“ mehrere englische Flugzeuz die Richtung auf den Luftschiffhafen Nordholz un men und dort Bomden abwerfen sollten. L 5“ gin: auf die Flieger los, konnte sie aber nicht einho.e weil die Geschwindigkeit der Flugzeuge erhedlich gr her war. Eines der Flugzeuge gelangte die in Näbe des Flughafens und ließ seine Bomdenlas so len, die aber nur einen Wald zwei Kilometer de den Hallen entfernt traf. „L 5“ hatte inzwischen das Flugzeugmutterich entdeckt. von welchem aus die Flieger gestartet in ren. Gerade waren auch zwei der Flieger zurugekommen und hatten neden dem Mutterschiff aufa: segzt. Wie ein Bienenschwarm lief die Besatung an Bord zusammen, ängstlich durcheinander, als dei Zeppelin derangeoranst kam. Ee blied gerade nor Zeit, die beiden Piloten an Bord zu nehmen, di Maschinen konnten nicht mehr eingeholt werden. In rascher Fahrt dampfte der Engländer los und en! schwand bald den Blicken der Luftschitseo.„L 5“ ging herunter, gerade an der Stelle, wo die im Stich gelassenen zwei Apparate schaukelten. Ein pon wodlgezielte Bomben, einige Geschotgarben aus den Maschinengewehren— und schon waren die beiden Flugzeuge vernichtet Das zweite Marine Luftschiff„L 6“ war inzwischen weiter nördlich vorgestoßen und sichtete, als es über Helgoland Kand, eiwe anderthalb Duzend feindliche Rinenleger, die im Schupe der beiden Kreuzer„Un dounted“ und„Arethusa" Mienen auslegten Als die englischen Kriegeschiffen des auf sie zu haltenden Luftschifsee ansichtig wurden. samme“““ sie sich und dampften davon. Es war für die De satung des„L 6“ naturllch ein erdedendes Gesud vor ihrem Luftschiff gegen 20 frindliche Schiffe an reißen zu seden Die englischen Schiffe bewegien sich übrigene in Zickzack= Kurs, sodaß das Lufrschiff keine Bomden abwersen konnte. Wenn es ihm so auch nicht ge lang, eins der Schiffe zur Strocke zu bringen daltt es doch edenso wie„L 5“ seine Zeuertaufe alb zend destanden. ###gt Die Wenn sic en tressen, auf Repräs gendwie altungen zuf der en mpfänge, zegeben, s## edungen ur ##funden, ul vortgesetzt. Besonder teleurop er österrei nide Scha rasiden! Oeiner Unter von Jugosle aen hatte, der bereits Oesterreichs, nung auf ei begt. Von jede. Die in lufsassungen Substang zu Aügemein er die Gelegenh zosischen Sta lommen. engere politi unter den 2 worden. 2## 10 erubarung zustande kom onbestredur en Gegensa; kommen ist. Im abr Betprechenger ungsmitglied ausländischen nformatorisch aus Beränd zebracht hätt: lich erst anläß Woche durcho lem der Zukr m den Bem unden wie cheitt. Ben Deutsche das gung, über de habei, wi wie De des französisch leun. Es sche deu Londoner mtrißer in## vm den Westp dese Unterhalt verrät. Botsch D Der neue9 9n. 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