r6 me Broich ettschaft oich 78— 1. Blatt—.62. u täglich vormittags mit Ausnahme der Sonn= und — Bezugspreis monatlich durch Boten 2.05 RM. lsstuch Botenlohn. Einzel=Rummer 15 Pfg.— PostscheckSon Nr. 43133— Bankverdindungen: Kreissparkasse ##ineberger Volksbank. Heinsberg— Fernsprecher Nr. 406 #. Verlag: P. W. Joppen, K.=G., Heinsberg, Hochstr. 83. Heinsberge. olksHeinsberg, Samstag, 1. April 1939 Anzeigenpreis: Die einspaltige mm-Höhe 7 Vfg., Stellengesuche 6 Pfg. Anzeigen im Textteil das mm Höhe 20 Pfg. Bei Störunöherer gen infolge döherer Gewalt keine Ersatzansprüche. Die Aufnahme von Anzeigen in bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Stellen wird nicht gewährleiftet.— Für die Richtigkeit durch Fernsprecher aufgegebener Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. heinsberger Zeitung Heimatzeitung für die Kreise Geilenkirchen=Heinsberg und Erkelenz Seitung r Verordnung#### inanzieller, en vom 26. Juli 191 (fentlichen N##r öffentliche in r den Gemeins Bereich sich u der Zisser 3# dner, der mit# gütergemeineor ie n auch an einer#n Ehegatten von 1 nd des iche Uebertrage chtlichen: u, die au (gemenn“ enden innerball stung zu trag 6Stundenkilometer oder 207 Uleter in der Sekunde. Der absolute Geschwindigkeitsrekord von Flugkapitän Hans Dieterle für Deutschland erobert. neueste Glanzleistung der deutschen Luftfahrt. * Berlin, 31. März deutsche Luftfahrt konnte am Donnerstagabend ihter stolzesten Erfolge erringen. Ein Jagdrurder Heinkelwerke. ein weiterentwickelter es Rekordflugzeuges He 112 U. mit dem General= Adet Pfingsten 1938 seinen Geschwindigkeitsuber 100 km aufstellen konnte, hat den abso„ Gelchminbigkeitsweltrekord für ##oland erodert. Flugzeugführer war der gkapitäu Haus Dieterle, der über die vori Zelm-Meßstrecke in der Nähe des WertflugOranienburg mit dem einsitzigen Flugzeug 746.66 #ndenkilometer erreichte und damit den sett II Oktober 1934 von dem Italiner Francesco Agello 700 im-Stunden gehaltenen Weltrekord um 37 km überbot. Das Flugzeug ist ein mit Mercedes=Benz=Flugmotor DE 601 von 1 175 PS. v# ausgerüstetes einmotoriges Jagdflugzeug. Gluckwünsche des Führers und Görings. DNI Berlin, 31. Marz. m Zührer hat zu der großartigen Leistung der el= Jagdflugzeuges Professer Heinkel, Flugkapitän nle und Generaldirektor Kissel der Dalmler=Venztelegraphischseine Glükwünsche überteit Generalseldmarschall Göring dat den an der enden fliegerischen Leistung Beteiligter Flugkapitän Dieterle und Generald disch seine Glückwünsche und seine abgelgrocer Der schneüste Mann der Welt. * Berlin, 31. Marz Staatssekretär Generaloderst Milch gab am Freitag #leg vor Pressevertretern einige Erläuterungen zu dem tolzen Erfolg der deutschen Luftfahrt, durch den adsolute Geschwindigkeitsweltrekord für Deutschland bert wurde. Dur ers 24 Jahre alte Flieger Dieterle auf Grund seiner hervorragenden Leistung von Ge#lteldmarschall Göring sofort bevorzug: zum lapitün defördert worden is, hat einen kord aufgestellt, der wohl allgemein in der Luftfahrt Welt als der größte Retord gilt: Den der absoluten ewindigkett üder drei Kilometer. Dieser Rekord, der mit dem„Schneider=Pokal" verdunden war, ist not dem Weltkriege ausgetragen worden. In den nach dem Kriege konnte sich Deutschland zunachn Eissem Wettbewerb leider niemals beteiligen, weil aus Grund des Versailler Diktates so schuelle Flug#e nicht dauen durfte. Die Hauptgegner in dem Pokalwaren in den letzten Jahren hauptsächlich England #. Italien. Während zunächst die Engländer etwas kerlagen, gelang es dem Italiener Agello am 23. sloder 1934 mit einem Wasserflugzeug auf dem Gardamit einer Geschwindigkeit von 709 im den Rekord Stalten zu sichern. Man wählte zu den RekordverAnschließend machte ein Vertreter des Reichsluftfahrtministeriums noch einige ergänzende Angaben über das Rekordflugzeug. Das Flugzeug war mit einem Mercedes=Benz=Flugmotor DB 601 ausgerüstet, der 1175 PS entwickelt. Die Meßgeräte für die Zeitaufnahmen haben die Askania=Werke zur Verfügung gestellt, und zwar handelt es sich dabei um die Askania=Renn=Meßkamera, die eine Meßgenauigkeit von 1/1000 Sekunde ermöglicht. Die Meßstrecke mußte viermal, zweimal in jeder Richtung durchslogen werden. Besonders hervorzuheden ist, daß der Rekord mit einem normalen einmeterigen Jagdflugzeug errungen wurde. nicht etwa mit einem besonders konstruierten Neungebilde. das keinerlei praktischen Rutzen hätte. Mit dem Flug Dieterles sind, wie aus dem Vordergehenden schon zu erkennen ist, zwei Rekorde gerochen worden: Der absolute Geschwindigkeitswelthai den an ber ligten, Projessor aldirettor Kissel. e besondere AnOranienburg. Der internationale Rekord für „###e wurde von Dr. Wurster auf einer Messer755#s 3iue 109 mit 610 km gehalten. Der absolute 9## Italieners Agells ist nunmehr um rund 37 km 128 Stundenkilometer verdessert worden, wobei ruchictigen ist, daß das Wasserflugzeug Agellos schtlich der Start= und Landestrecken keinen Beschrän den unterworsen war. Trotzdem bleidt der Rekord kalieners Agelle eine ganz außerordentliche Leistung in der Geschichte der Luftsahrt unvergessen 1 dem Rekordflug D 8, bslenders, daß ber Dieterles betonte Staatosekretat er Rekord über die Metzstrecke in # unte: 75 Retern geflogen werden mußte daß auch deim Wenden nicht über 400 Meter Höde den gerden durfte. Dies ist rein fliegerisch eine dere Leittung., weil Bruchteile von Sekunden für # Einhalten der Höde und Flugrichtung entschetAckord wird zweifellos in der ganzen Weit erAufsehen erregen, und zwar gerade bei den #abn die auf diesem Gediete dieder start geardeitet Die Italien, das bei den Geschwindigkeitoretorden und fliegerisch bekanntlich steht, sowie dei England bisder an der sedr grehe: Höhe Reoi, sowier eri Sereinigeen Staaten. Deutschlen# au Eöes“,sstätfe semsppuet Jein, den 1o: r#. S 4ffüngenen Rekero zu verteibigen. lhre 184.—.Sett dat den sesten und ernsen Willen. ! fabtende Belttien auß in Zufunft beizubehalten. Adrende Polition auch in Zukunft beizubehalten. „###pen das dode Können und die vordildliche der deutschen Ronstrukteure und rekord des Italieners Agello, bei dem es gleichgültig ist, od es sich um Land= oder Wasserflugzeuge handelt, und der internationale Geschwindigkeitsrekord für Landflugzeuge, der im November 1937 von dem Flugzeugführer Dr. Wurster mit einer Messerschmidt ME 109, einem serienmäßigen Jagdflugzeug, mit 610,950 Stundenkilometer aufgestellt wurde. Dieterle ist damit der „schnellse Maun der Welt“ geworden. Die Stundengeschwindigkeit von 746,66 km, die er bei seinem Rekordflug erreichte, bedeutet eine Geschwindigkeit von 207 Metern in der Sekunde, die für normale Begriffe deinahe unsaßbar erscheint. Zum Schluß schilderte Flugkapitän Dieterle sompathisch und humorvoll mit einer angesichts seiner hervorragenden Leistung besonders anerkennenswerten Bescheidenheit seine Vorbereitungen und die Durchführung des Rekordfluges. heute großer Tag in Wülhelmshaven. Die Kriegsflotte bereits zum Stapellauf des Schlachtschiffes„S“ eingetrossen. In Erwartung des Führers. DNB Wilhelmohaven, 31. Marz. Die festlich gestimmte Erwartung in der Kriegsmarinestadt am Jodedusen, die dem Führerdesuch und dem Stapellauf des neuen deutschen Schlachtschifsen„5“ gilt, steigert sich von Stunde zu Stunde. Tausende von Gästen sind schon am Freitag in Wilhelmshaven eingetrossen. Die Zahl der für Sonnabend angekündigten Sonderzüge ist inzwischen auf rund 50 angemachsen. Hinzu kommt der gewaltige Verkehr an Omnidussen. Kraftwagen und anderen Transportmitteln. Aus der Ostmark, dem Sudetengan und dem Memelgebiet allein sind 1850 Teilnehmer gemeldet Wilhelmshaven dietet ein völlig verandertes Bild Große Menschenmergen stauen sich in den Straßen, Marineabteilungen marschieren durch die Stadt, überall klinet Musik ans. Eine ungewöhnliche Beledung hat auch der Hasen erfahren. Aus Anlaß des Stapellauses ist eine groge Zahl von Einheiten der Marine im Reichokriegebesen Wilhelmohaven eingeausen. u. a. Schlachtschiff„Scharnhorst“, das Flottenslaggschiff Pauzerschiff„Admiral Graf Spee“ mit dem Flottenches Admiral Boehm an Bord, Panzerschiff„Ad—“ Scheer“, Panzerschiff„Deutschland“ mit dem schiffe, Bizea erg“. äfte Bizeadm Panzerschiff„ Deutschland“ mit dem Beadmirel Marschall an miral Scheer, Panzerschiff fehlshaber der Panzerschiffe Bord. Kreuzer„Kürnberg“. Flaggschiff des Besehlsdadere der Aufklärungsstreitkräfte Bizeadmira! Densch, der Zerstörer„Lederecht Maah“ mit dem Führer der Torpedoboote. Konteradmiral Lüttsens. an Bord. ferner zwei Zerkörerflottillen, außerdem das neueste Schiff der dentschen Flotte, der Zerstörer„Karl Galster“, die 4. und 6. Terpedobootsflottille, die 2. Räumbootslottille, einige Boote der 2. und 3. Unterseedootflottille, sowie weitere Einheiten der deutschen Krriegsmarine. Zu diesen Repräsentanten der deutschen Macht zur See wird sich weiter noch das neueste Schifl des Friedeus, der ROF=Dampfer„Rodert Ley“ gesellen, der auf der Wilhelmshavener Reede eint eintrifft. Kriegsmarinewerft Kiel. Howaldts=Werke mit Kriegsmarinearsenal vereinigt. DIID Kiel, 31. März In den Besitz= und Betriedsverdältnissen der Kieler Werften vollzieht sich mit dem 1. April 1939 eine durchgreifende Wandlung: Roch Verhandlungen mit dem Oderkommande der Kriegsmarine hat der Aufsichtsrat der Howaldts: Werke A.=C. am 20. März dieses Jahres beschlossen, das Werk Kiel am 1. April 1939 in das unmitteldere Eigentum der Kriegsmarine zu übertragen. Der Oberbefehlohaber der Kriegsmarine, Generaladmiral Dr. h. c. Naeder, hat verfügt. daß das Werk an diesem Tage mit dem Kriegsmarinearsenal Kiel vereinigt wird und der neue gemeinsame Betrieb den Namen„Kriegsmarinewerst Kie!" erhält. Damit dat sich die Kriegsmarine auch in ihrem Hauptstügzpunkt Kiel wieder eine reichseigene Werst in eigener Verwaltung geschaffen. An die Spige der neuen Kriegomarine=Werft tritt der dieberige Arsenalkomman= dant. Konteradmital Hormel, als Oderwerftdirektor Die Uebergade wird in den nächsten Tagen gelegentlich eines Betriedsappelles beider Betriebe vorgenommen werden. Die Howaldtswerke=A.=G. wird mit dem gleichen Tage ihren Sigz nach Hamburg verlegen und dort unverandert weitergeführt Wirkungen eines Bombenenschlagt in London Unser Bild zrigt dir schorren Beschedigunges an der serkehrswichtigen Themerbruck. im Londioser Stadtteil Hiammersmith, aul ger in der Necht zum Donnerslag rwei Bombra expiodiertea, derrn Drionationen kliemelerweit bis nach Hichmond and Wimbledos zu boren parea. Durch die Gewalt der Sprengung nur des ein schwrrer eiertner Traser berausgerissen und ein Teil der Verstrebengen in siark beechadigt, das dir Brudkt von der Poliaei eolort für jeden Verücht grsperrt werden mußte.— Is London vermalet man. das in diesen aruen Anuhlag die Aatwort iriecher Eatrrmisten auf die achweren Zechthausurteile iu erblidhes ist, die speben geges aron ihrer Gesinnungsgenosera gefallt worden sind.(Scher! Tagesrundschau. englische Territorial= umereauläre nrm gen B# der ein Sonderzweig wiederum Frmes. die anglo=indische Armee ist, und in die Territorial= Armee. Die reguläre Armee ist bekanntlich eine Armee von Söldnern, die sich auf zwölf Jahre verpflichten, davon sieben Jahre für den aktiven Dienst und fünf Jahre für die Reserve. Die Territorial=Armee ist dagegen eine freiwillige Miliztruppe, die von aktiven oder verabschiedeten Offizieren der regulären Armee ausgebildet wird. Alljährlich finden zwei= oder dreiwöchentliche Uebungen statt; dazu kommen Uebungen an den Abenden und Sonntagen. Das früheste Eintrittsalter beträgt 17 Jahre, und auf der anderen Seite werden Freiwillige bis zu 50 Jahren angenommen. Die Verbindung mit dem höheren Schulwesen ist recht eng. Die Territorial= Armee rekrutiert sich aus allen Volksschichten, doch läßt sich ein starker Einschlag des„Bürgertums“ nicht leugnen, das in England meist unter der Sammelbezeichnung der„Mittelklasse“ zusammengefaßt wird. Diese Miliz umsaßt alle Waffen und hat in den letzten Jahren ein Gegenstück in einer freiwilligen Luftwasse gesunden, die das Fliegerkorps ergänzt. Die Verstärkung der Territorial=Armee auf erst 170000 und dann 340000 Mann schließt selbstverständlich den Zwang zu erheblichen Bauten und zur Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen in sich; dieser Zwang wird wieder für den Augenblick— aber nicht für den Kriegsfall!— durch die Kurzfristigkeit der Uebungen gemmdert. Kundige Beobachter haben schon seit geraumer Zeit die Ansicht vertreten, daß eine Ausweitung des englischen Militärdienstes unter Umständen dem Frieden dienen kann, da eine Nation, die ihre eigene Blutshaftung kennt und sich nicht mehr auf die Gewinnung „fremder Degen aus dem Festland“ verlassen kann, das Kriegsrisiko ungleich schwerer empfindet als das bisherige England mit seiner für unsere Ohren geradezu verbrecherisch klingenden Devise Businens as usual“ — Geschäft wie gewöhnlich— nämlich auch im Kriege * Wahlen in Nach einer langen und unentKolgion, schiedenen Regierungskrise wurde Oeiglen= das belgische Parlament am 6. März 939 aufgelöst: die Wahlen sind mit erheblicher Beschleunigung bereits aus den 2. April festgesetzt worden, um dem Land einen langen Wahlkampf zu ersparen. In der Zwischenzeit hat Belgien keine eigentliche Regierung, sondern nur das geschäftsführende Ministerium Pierlot. In der letzten Kammer saßen 70 Sozialdemokraten, 63 Katholiken, 23 Liberale, 21 Rexisten, 16 flämische Nationalisten und neun Kommunisten. Die Katholiken, die ehemals die führende Partei Belgiens waren, erhoffen von dem neuen Wahlgang einen wesentlichen eigenen Gewinn auf Kosten der Sozialdemokraten und der Rextsten. Die Rexisten sind bekanntlich eine aus der katholischen Partei hervorgegangene Sondergruppe, die jetzt die Beständigkeitsprobe für die Anhänglichkeit ihrer Wähler ableisten muß; sie haben in den letzten Jahren ihren Halt in der flämischen Wädlerschaft verloren und sind eine ausgesprochen wallonische Partei geworden. Seiner Weisheit Kaum 24 Stunden, nachletzter Schluß dem Roosevelt vor ein letzter Schiup. paar Tagen in Washingion erklärt hatte, sein neuer Baumwollplan musse keinen Sturz der Baumwollpreise herbeiführen, sanken schon die Preise an der Londoner Börse um etwa 5 v. H. Der neue Plan ist nicht weniger widerspruchsvoll und fragwürdig wie alle bisherigen Baumwollpläne oder Silberpläne. Eine klare wirtschaftliche Linie ist nicht erkennbar, umso mehr trägt er in Anbetracht der kommenden Wahlen dem Be durfnis Rechnung, die politisch wichtigen Baumwollfarmer der Südstaaten zufriedenzustellen. Roos-oelt hat sich noch nicht klar ausgedrückt; man ist zum Teil auf Vermutungen angewiesen. Es kommt ihm darauf an, von den 12 Millionen Ballen, die in den Schurr#n der Sudstaaten lagern und bei der Verdohrtheit der Roosevelt Hudsonschen Handelspolitik auf normale Weise nicht abzusepen sind, etwa 7 bis 8 Millionen Ballen mit Gewalt auf den Weltmarkt zu pumpen. Mit Gewalt heißt in diesem Falle, mit dem verpönten und tausendmal in Grund und Boden verdammten Mittel der Suboention. Auf diese Weise soll vor allem auch der Verlust weiterer Märkte— 1938 wurden in der Welt nur mehr 42 v. H. amerikanischer Baumwolle verdraucht gegen 73 v. H. im Jahre 11612 — aufgehalten werden. Die Subvention soll geteilt werden. Den einen Teil erhält der Farmer dafür, daß er die dem Staat zur Beleihung übergebene Baumwolle frrigibt und sich außerdem verpflichtet, den Andau in Zukunft zu deschränken. Den anderen Teil verwendet die mit dem Verkauf deauftragte staatliche Gesentschaft datür, die Baumwolle zu verbilligen, schlict ausgedruckt, um damit Dumping zu treiben. Der Farmer soll 1.26 Dollar ge Ballen(ein Ballen— 230 kg) erhalten. Wieviel für das Dumpen verwendet werden soll, hat Roosevelt noch nicht gesagt. Er hat nur Gesamtsummen genannt, aus denen noch keine senauen Schlüsse gezogen werden können. Stimmt da" wovon bisher die Rede war, so würde mit einer beinahe 50prozentigen Verbilligung zu rechnen sein, also angesichts der ohnehin schon vorgenommenen 0prozentigen Abwertung des Dollars eine geradezu groteske Unterbietung jeder reellen Farmarbeit in der Welt. Natürlich beteuert loosevelt, daß von Dumping keine Rede sein könne. Gerade diese Beteuerung gegen einen damals noch gar nicht erhobenen Vorwurs beweist das schlechte Gewissen. Die Baumwolle soll„im Verhandlungswege“ verkauft werden. Natürlich ist das wiederum kein Tauschgeschäft. Aber daß es auch kein normales Geschäft ist, ist klar. Wie überhaupt acht Millionen Ballen Baumwolle zusätzlich in der Welt untergebracht werden sollen, ohne Tauschgeschäfte zu machen, bleibt schleierhaft. Die mit der billigen Baumwolle beglückten Käuser werden natürlich weniger andere Baumwolle kaufen. Hoffnungen auf einen Mehrabsatz würde nur berechtigt sein, wenn große Verbrauchergebiete wie Deutschland kaufen würden. Das geht aber nicht, weil die Zahlungen in Devisen erfolgen sollen. Das Dumping wird praktisch auf Kosten der neuen Baumwolkänder und Aegoptens gehen. Der Absatz wird nicht nur gedrosselt, auch die Preise werden gedrückt werden. Es bleibt abzuwarten, wie diese Länder auf die amerikanische Herausforderung reagieren werden. Davon avgesehen, steht noch durchaus dahin, ob der Planin Amerikaselöst Erfolg hat. Bisher hat trot aller Anbaubeschränkungen niemand bindern können, daß die Farmer die subvention zwar einsteckten und die Anbaufläche auch verringerten, daß sie aber auch gleichzeitig den Boden besser bearbeiteten und düngten und den Ertrag je Flächeneinheit erhöhten. Trotz kleinerer Flächen stand deshalb Amerika am Ende jeden Baumwolljahres wieder da, wo es vorher stand. Der neue rumänische Gesandte beim Führer. DNB Beslin. 31. März Der Füdrer empfing heute in Anwesenheit des Reichsaußenministere von Ribdeutroy in der neuen Reichokanzlei den neuernannten königlich=rumänischen Gesandten. Radu Crntesen, zur Entgegennahme seiner Beglaubigungsschreidens und des Adberufungsschreibens der Gesandten Djuvara, der als rumänischer Botschafter noch Athen versetzt worden ist. Gesandter Crutzesen wurde in einem Kraftwagen des Führers von der rumänischen Gesandtschaft abgeholt und unter dem üblichen Zeremoniell nach dem Ehrenhof der neuen Reichokanzlei geleitet, wo ihm bei der An= und Abfahrt eine Ehrenwache des Heeres mit Spielmann unter Führung eines Offiziers militärische Ehrendezeigungen erwies. In seiner Ansprache bei dem feierlichen Empfang ging der Gesandte besonders auf die enge wirtschaftliche Verbindung deider Länder ein, die in der mächtigen Wasserstraße der Donau und in den sich gegenseitig erganzenden Bedürfnissen ihren natürlichen Ausdrus findet. — Führer wies in seiner Erwiderung auf die durch dus füngste deutsch=rumänische Wirtschaftsadkommen eingeleitete wirtschaftliche Zusammenarbeit und die auten und ausbausähigen Beziehungen deider Staaten hin. An den Empfang schloß sich eine längere Unterhaltung des Führers mit dem neuen Gesandten. Das erste Kasthaus der Reichsautobahnen im Budetenlande. DNR Wien, 31. März Am Freitag wurde im Beisein des Reicheinspekteurs für des deutsche Straßenwesen, Dr. Jug Todt, das Raßtaus Mährisch=Trübau an der Reichsautobahn Breslau=Wien, die durch das mährische Protektoratsgediet führt, der Oessentlichteit übergeden. Neden einem Speisesaal mit 100 Platzen, einer Bierstude und zwei Konserenzzimmern sind dreizehn einbettige und vier zweidettige Gastzimmer, ein Frühstückozimmer und verschiedene Personal= und Bürordume vordanden. Das noue Rastdaus soll den Autofahrern alle Möglichkeiten zur Erdolung und zur Erledigung idrer Arbeiten geben. Dader wurde auf die technische Einrichtung größte Sorgsalt verwendet. Jedes Zimmer ist mit Telephon, Nadio und Aufanlage ausgestattet. Besonders interessant ist die Baugeschichte. Es handelt sich hier um keinen Neubau. sondern um die Umgestal tungeines alten Franziskanerklokers. Die Bauaufgabe war sehr schwierig, da der bauliche Zustand geradezu katastrophal war. Am. Fedruar 1939 erhielten die Archttekten Diplomingenieur Franz Boedmer und Awlomingenieur Georg Peirich den Bauauftrag. Bie zum 10. Fedruar waren die Besitz= und Pachtverbältnisse geklärt, so daß an diesem Tage die Bauarbeiten selbst eginnen konnten. Wenn wir auch schon im Bauschaffen des neuen Deutschlands an äußerstes Tempo und kurze Termine gewöhnt sind, so mug diese Leistung dennoch dervorgehoben werden. In erster Linie ist dies der aufopferungsvollen Arbeit aller Mitarbeiter zu danken, die nerst zehn, dann zwölf Stunden am Tage schafften. Odne diese Einsatzderettschaft der 130 Bauleute ware es nicht moglich gewesen, das Haus jegt seiner Bestimmung zu übergeden. Das neue Rasthaus in Mährisch=Truban fügt sich würdig ein die Reiden der Nastanlagen der Reichsautobahnen ein, von denen ja bekanntlich schon jeche in Betried sind. wahrend vier weitere in allernachster Zeit der Benutzung sdergeben werden. Kückgabe der spanischen Kunstschätze. Gens. 31. März Nachdem die Bestandsaufnahme der nach Geuf gedrachpanischen Kunstschätze in diesen Tagen beendet worden ist, dat sie der Generalsekretär der Liga am Donnerslagnachmittag dem spanischen Gesandten in Bein. Marquio Arcinena, übergeden. Man dotit in Gens. deß die lpanischen Kunkwerte hier wädtend einiger Zeit öftentlich zugänglich gemacht werden Diese Auestellung würde aber jedenfalls nicht„unter den Auspizten des Bölterdundee" Kattfinden. sondern zwilchen den spantschen und schweizerischen Behorden vereindart werden. Ein unbewachtes Geföngnis. ONB Merite, 31. Marz Die Zeitung„Ultimas Noticias“ melbet aue Puebia. daß die Insassen des Gesängnisses in Huejotzinge ausgebrochen seien. Jusgesamt dandele es sich um 19 Mörder. Näuder und andere Verdrecher. Des Blatt fügt dieser Meldung hinzu, daß eo bereite d# 5 mellei, ba Gefengene ausbrechen Ienn len, de sie von der Polizei se gut wie gat nicht bewacht Nleues englisches Lügenmanöver. Diesmal:„Deutsche Eruppenzusammenziehungen an der voinischen Greuze.“- Richt nur tendenziöse Pressekampagne, sondern auch unverständliche Erklärung Chamberlains. Durchsichtiges Garantieversprechen Englands an Polen. DNB Seaben, 31. Die Londoner Blätter erscheinen haute in ensationeller Aufmachung mit ganzseitigen Uederschrifton, die unverkeundar die Vordereitung sein sollen für eine neue agitatorische Aktion Englands gegenüber Deutschland. Sie scheuen sich nicht. auch in diesem Falle wiederum Lüge und Verleumdung für ihre Ziele einzusetzen. Sie betreiden erneut das verbrecherische Ziel, ihre Machenschaften zu begründen angebliche beutiche Truppenzulenmenzie hungen an der polnischen Greuze. Daß an diesen Meldungen kein wadres Wort ist, kann man allein schon an der Art und Weise, wie sie von der englischen Presse vorgebracht werden, ersehen. Die„Times“ erklärt im Zusammenhang mit den über das polnische Prodlem geführten Besprechungen, daß plötzlich Berichte über deutsche militärische Betätigungen in der Nähe der polnischen Grenze eingetroffen leien Man habe einem Teil der Meldungen„späterhin keinen Glauben mehr geschenkt".„DailyTelegraph“ pricht ebenfalls von großen deutschen Truppenbewegungen an der polnischen Grenze, deren Meldungen in verschiedenen Kreisen gestern die größte Reroosität ausgelöst hätten. Diese Berichte seien aber in amtlichen Kreisen nicht bestätigt worden. Der„Datly Herald“ greift selbstversändlich diese Berichte ebenfalls auf und erklärt, daß die früheren Erfahrungen über Meldungen von deutschen darauf hinwiesen, daß die Reihe von Forderungen auf die Androhung von Gewaltanwendung stützten. Truppenzusammenziehungen, so heißt en, an der polntschen Grenze bedrohten nicht Polen, sondern Europa. Auch— ewe Chrouiele“ spricht von deutschen milttärischen Vorbereitungen. Diese Gerüchte hütten in amtlichen Kreisen wegen der Größe der deutschen Maßnahmen Befürchtung ausgelös. Im Leitartikel spricht das Blatt von einer Bedrohung Poleno.— aiIs Mail“ dingegen erklärt, deß die Gerüchte über deutsche Truppenbewegungen weder in englischen noch in pelnischen Kreisen besätigt worden seien. Zu diesen unsauderen und durchsichtigen Mansver der englischen Presse paßt dann auch der Auftakt der heuttgen Unterhaus=Aussprache, wo sich ein bezeichnendes Frage= und Antwortspiel zwischen Chambersein und dem Sprecher der Opposition. Greenwood, entwickelte. Greenwood fragte den Ministerpeüsidenten, ob er in der Lage ei, mit Bezugnahme auf wilde Gerüchte, die im Umlauf eien, eine Erklärung abzugeben. „Was die Gerüchte“. so erklärte Chamberlain.„betrifft, so werden sie durch keinerlei amtliche Inormationen bekätigt, die sich in meinen Häuden befinden. Es darf nicht angenommen werden, daß die Regierung diese für wehr hält.“(Neuter erklärt dazu, daß der Ministerpräsident „jeue Gerüchte meine über eine Modilisation und Konzentration von Truppen“— wobei sich diese Erklärung ossensichtlich auf deutsche Truppen bezieht.) Weiter bielt es der Promierminißer für netwendig, zu erklären, daß die beitische Regierung sic verpflichtet fühlen würbe, der peinischen Regierung allethr zut Verfügung stehen de Hilse zu gewähren für den Jell, daß die polnische Unabhängigkeit in einer Form bedroht sei, bei der die polnische Regierung es für notwenbig erachte, mit ihren Streitträften Widerstand zu leisten. Chamberlein fügte dinzu, daß er ermöchtigt let zu Jagen, dat diesranzösische Regierung die gleiche Halung wie die britische elaneüme. * Nicht nur aller guten, sondern auch aller bösen Dinge scheinen drei zu sein. Das paßt jedensalls für die großen Lügenaktionen, die durch die englische Presse im Lause eines Jahres gegen Deutschland und zugleich gegen den europäischen Frieden— offensichtlich auf Grund amtlicher Inspirationen— gegen Deutschland unternommen worden sind. Eden ist erst die rumäntsche Seisenblase zerplagzt. Erinnerte dieser große Schwindel, auf dessen Urheber schon mehrsach hingewiesen worden ist, in seiner Tendenz schon an die gefährliche Gerüchtemacherei vom Mai vorigen Jahres, an das in englischen Blättern breit ausgesponnene erlogene Gerede, daß sich deutsche Truppen nach der tschecho=slowakischen Erenze bewegen sollten— was dann trotz entschiedener deutscher Dementis in Prag zu den Robilmachungsmaßnahmen vom 21. Mai führte — so stellt sich erst recht diese Erinnerung jetzt ein, wo erneut erfundene deutsche Truppenbewegungen dazu herhalten sollen, der antideutschen Politik Englands zu dienen. Der Widerspruch, den die Meldungen der Londoner Blätter enthalten, kennzeichnet die Urheber dieser Gerüchte als Hezer, die die politische Atmosphäre uropas abermals beunruhigen und eine Panikstimnung erzeugen wollen. Fast alle jene Blätter sprechen zwar von Gerüchten, aber sie verbreiten diese Gerüchte in sensationellster Aufmachung, dementieren sie im gleichen Atemzuge, unterstellen ihnen jedoch mit frecher Stirn die Wahrheit und knüpfen daran Kombinationen über einen bevorstehenden deutschen Augriff auf Polen. In dem Blatt der Arbeiterpartet wird daraus sogar eine Bedrohung Europas! Seldstverständlich leisten wie immer dem von England ausgegebenen Stichwort auch die französischen und amerikanischen Blätter Folge. Es ist ein Verbrechen an den Bölkern, die den Frieden wollen, durch solche Gerüchte, denen die Lüge auf den rsten Blick anzusehen ist, die bisentliche Meinung aufzuputschen und die Gefahren eines Konsliktes heraufubeschwören, an dem nur die Dunkelmänner der Politik allein ein Interesse haben können Eine besondere Bemerkung erfordert noch die Erlärung Chamberlains vor dem Unterhaus. Bietet sie auch sachlich nichts Neues, da ja alle Welt weiß, daß seit vielen Jahren England und Frankreich auf Grund ihres Bünduisinstems verpflichtet sind, Polen im Falle eines bewaffneten Angriffs zur Seite zu stehen, so kann man doch diele Erklärung aus heiterem Himmel nur als einen döchst lächerlichen Versuch anseben, Unruhe zu stitten und im Kreise der Völker Mitztrauen gegen Deutschland zu shen Chamberlein hat sich damit entgegen seiner eigenen Behauptung, daß nicht der geringste Verdacht für einen bewaffneten Angriff von Seiten Deutschlands vorliege, bemüßigt gefühlt, die von der englischen Presse eingeschlagene Linie weiter zu führen. Daran ändert auch die Tatache nichts, daß er erklärt, es liege nicht der geringste Grund vor, z. Z. trgendwelche Befürchtungen für den Bestand Polens zu hegen. Wozu dann also diese ErUkrung! Die ganze Aktion hat durchaus den Anschein, als ob England überhaupt nur die kleinen Bölker glauben machen will, es sei zum Handeln bereit. Al zu sehr sind im Laufe der letzten Monate die Demokratien in den Verdacht gekommen, nur noch Reden zu halten und zu protestieren. Darum diese-. der starken Geste, die nichts ist als ein als hüter. Mit solchen platonischen Erklärunge. Deutschlands zielbewußte Aufbauarbeit in europa nicht stören. Dieser Versuch kannn lich bezeichnet werden. Kangda äußerst besorgt über die britische Polltik. DNB Senber, A1. Ni. Aastair. Zichass, as. Oitans Plelca.: Beseraute hervorgerufen. m. ttei welche Folge die Uebernahme von Verpflichtungen England gegenüher Polen haben werde D#. Entwicklung dürfte eine außenpolitische Auslor=4. kanadischen Unterhaus zur Folge haben „Dolk und Regime ein einziges geschlossenes Sanzes“. der dort ruhen chtete Mussechwarzhemden. Er Uussoltni in Reggio. 4 Rom, 31. März. Wie in Cosenza, wurde Mussolini auf seiner Reise durch Calabrien auch in Neggie von Zehntausenden und eber Zchgtenterber unter begitteren habblgungn empfangen. Nach Besichtigung des Parteihauses und der Ehrenmals, wo der Duce die 2 den gefallenen Faschisten beg lini das Wort an die führte u. a. aus: In diesen zwei Tagen habe ich Art und Wesen dieser Volles von nevem konnengelernt. Gs ist aus jenem Metall, aus dem mon Spaten und Schwert, Pflug und Gewehr anfertigt. Wer hierher kommt, erhält beim Anblick der Zehntausende und aber Zehntausende Eurer Kinder die absolute Gewißheit, daß unser Vaterland in den Jahrhunderten sortbestehen wird. Das mögen sich sene gesagt, sein lassen, die unter dem verheerenden Einfluß exotischer Methoden und Theorten, die sich in der Praxis als abselnt Dietisch erwiesen behen, des Baterlend zunächs blut= und krafilos werden lassen, die es schließlich erlacht. Stark sind nur die fruchtberen Sölker, die unfruchtberen Bagegegen fine mu. was in dieser ersten Veriode der saschistischen geleistet wurde. Diese Leistungen sind beträchtlich. 1ech beträchtlicher IRbas. wes noc gechwachz. Wenn diese Bölker zu einem elenden Hausen alter Schwächlinge heradgesunkon sind, werden sie kraftles pusammensinken Ich bin hierher gekommen um mit eigener Augen festzustellen, was in dieser ersten Periode der saschistist lera geleistet aber noch de an werden muß. Meiner Rede vor den alten Kämpfern in Rom ist herzlich wenig dinzuzufügen. Wir vergessen nichts! Wir bereiten uns vor! Wir denken an die Jahrzehnte und sind daher immer bereit, mit der Sicherheit eines Volkes zu warten, das starke Waffen und stahlharte Herzen hat. Kaum sind nier Jahre ins Land gegangen, seit die in Sizilien Rtehende Division Pelorttana modilisiert wurde: eits der Alpen(langanhaltendes Zisch= und A#. Grze, die die Wietlichteat mut Prau Bouig un wechleln, haben von einer Entsremdune Italienischen Volkes vom Regimenetal Euer Pseiskonzert beweist ihnen des Gegen Volk und Regime is ein einziges, geschlossener Gau### Wehrmachl und Voll Jind ern euni#### Gauzes(laute Ja=Ruse), da es wie alle jungen Rhrlden Kampf nicht fürchtet und des Sleges sicher i. Liser er e orte des Duce Diese Schlußworte der———— dem, Kürmischem, geradezu erlauartigem Beifall vo Zehntausenden unterstrichen, die bereits zu Beginn da# Rede und während derselben die Worte Musselinee immer wieder in Sprechchören mit den Rusen„TuTunis, Tunis!“ unterstrichon hatten Daladiers Behauptungen über Tunis richtiggestellt. DNB Meiiend, 31. Nön „Cortiere della Sera“ erklärt zur Rundfunkrede Dalediers, das saschistische Italien losse sich burch dor französische„Niemals“ nicht ablenken, seubern verfolge einen geraden Weg. Daladiero Behauptung, in Turi# ständen 94 000 Italienern 108 000 Franzosen gegenndn. ei eine g#ländige Umtehrung der Ta#acen, denn die Zahl der Italiener in Tunis beiene sich auf mehr als 150 000, während die Franzesen un: auf 60000 zählen, wobei in dieser Zahl bereits 21 20 trgendwie in amtlichen Diensten stehende Personen emgeschlossen seien. Auch die Bedandlung der Italiener u Tunis und in Frantreich sei von Daladier nicht wahtheitsgemäß geschildert worden Dr. Seyß-Juquart in Bochum. Der Reichsktatthalter untersuchte hierauf die innere Voraussetzungen, die diese Reichverweiterung einse lichten. Wir müßten uns darüber klar sein, besonte##, daß die besten wirtschaftlichen Gegedenheiten, die kärsen Fellunen dies sclegtzättiee Biehrmecht nichte utr: die Menschen. für die alle diese Dinge die# sicht einsatzbereit und nicht sich voll bemurt Die Bedeutung der Erweiterung des Reiches nach Büdosten. Ein Vortrag des Reichsstatthalters in der Verwaltungsakademte Induftriegediet. my Bochum, 31. Marz In den überfüllten Parthaussälen in Bochum sprach am Freitogabend Reichostatthalter Dr., Geuß= Inauert über ie pelltische, wirtschafiliche und kultutelle Bodeutung der Erpelterung des Reiches nach Süooken“. am Beginn des Abends, der als Eröffnungsfeier für das Sommersomester der Verwaltungsakademte Jubustrie= bezirk stattsand, bereiteten die Auwesenden, für die dann Oberdürgermeiser Dr. Pielum(Bochum) freundliche Begrühungoworte sprach, dem Reichsstatthalter einen herzlichen Empsang Znnächst dankte Dr. Senß=Inquart für die Willkommenskundgedung.„Ich weih", betonte er, daß sie der gsamten Ostmark gilt, die Generationen lang vom ernreich getrennt war, und den alten Kämpfern bei uns, Die kompremißlos dem Führer gedient haden.“ Wiederholt von Beifall unterbrochen, führte er dann fl. a. aus: Das Jahr 1938 sei das entscheidende Jahr des fleg. reichen Durchbruche der deutschen Nation und zugleich das Jahr der Offendarung ihrer inneren Sröße und Stärke gewesen. Denn mit der Heimführung der Ormark in das Reich sei tatsächlich der erste und in seinen wetteren Auswirkungen auch heute noch unadsehdate Durchbruch aus dem Ring des Versailler Vertrages nach außen erfolgt. Wenn auch dieser innerhald der Reichegrenze schon beseitigt gewesen sei, so lagen doch außerhalb ie Dinge noch unverändert: das Anschlußverdet, das seindliche Tradautensostem des Ostens ufl. Es sei die große politische Aufgabe gewesen, diesen ersten Schrit der Reichegeltung über die Reichogrenzen hinaus so durchzuführen, daß die anderen es nicht wagen konnten. diesem Schritt entgegenzutreten. Während die Mächte von Versallles im Jahre 1918 den Westen durch die entmilltarisierte Zoue zu sichern suchten, demühten sie sich im Osten, die Reicheidee, ihre Macht und ihre AusKrahlungen in den europäischen Raum dadurch zu drehen, daß sie das unaddängige Oesterreich und das System der Kleinen Entente schufen. Ueber das Ganze lei dann der Glassturz des Bölkerdundes gekommen, um für jeden Fall die politische Formel bereitzuhalten, die den moralischen Vorwand gad. Deutschland unter Druck w. dalten. Dam sei die innere Schwächung des deutschen kes gekommen. Die Ränner von Versailles dätten gewußt, daß dieser Vertrag nicht den ewigen Frieden der Gerechtigleit, sondern nur den der Unterdrückung des deutschen Volkes bringe. Gie konnten daber gegenüde: jeder deutschen Erneuerung nur kapitulieren. oder einen Verzichtungskampf aller gegen alle entsesseln. Darum eindlichen Kräfte gegen bruch bei seinem Durad Vernichtungstampf aller gegen der ingrimmige Haß aller deutsch den Nationalloziallemue bamale bei leinem. Durabruch im Altreich, dann im Kampf um die eltmärkische Battion und heute nicht anders. Darum seien jedoch bei der Befreiung der Oktmark die fermalgn Möglichkeiten weilgebend ausgenutzt worden so daß ro kaum möglich geweien wäte, irgend einen Vorgang zu beanstanden Somit habe die sormal=juristisch ausgedaute Bötterbundbipiemetis feise Austiflepsalte gedadt. Se lei auch mit der Angliederung der Optmark und sohter des Sudetenlandes nicht die Heimkebr von Udn Millionen Volkogenossen das Wesentlschke gewelen, loabern Die Durcl#brung elefer Tat gegen eine Well von Reidern und dam!! die endalltig— auc morallsche— Bernichtung des Sykeme von Berleille#. menn sind, nicht.—— worum es eigentlich gehe. Das sei das Beispiel de# Jahres 1908 gewesen, daß ee klar und eindentig aft Jahres 1n gru-.————— geworden, wie der gesamte politische Wille der in dem Handeln des Führers zusammengesatzt lei. Eion Volke, das nicht mehr einsatzbereit sei. Eane besten Bedingungen gewähren, as werde sie verv##c und das Odjekt der Wünsche der anderen bleiden degegen müßten wir für alle Zukunft auf der Hai em. indem wir die degenerierenden und entweitenden Eirflüsse ausschalten und die posltisen Rräfte für eine sunde biutmätzige Erneuerung erhalten und färken In diesem Zusommenbang fand der Reduet beer:: tungsvolle Worte für die Siedlungsbestradunge deutschen Arbeitero. Wenn der Ardeiter auf Grund und Boden wieder der Natur nahegekommet und ihren Rdothmus wieder miterlebe, werde er and jene Einordnung in die Gegebenheiten und Gesete den, aus denen die Disziplin und die Einsatzdereit gegenüber den nationalen Aufgaben erwäch Dr. Sept=Inquart schilderte dann in auschauli Weise das Wesen der alten Merreichischen das Schicksal des im Jahre 1918 gegen seinen ungbhängigen Staates Oesterreich, und schließlich Zett des harten Kampfes, in dem das deutsche v. der Ostmark wieder zu sich selbst fand und damit buts die Heimlehr in das Reich auch wiederum Dir, Mr“s: seiner politischen, wirtschaftlichen und kalturellen e mittlerrolle nach dem Osten erzwang. Einen#' Raum widmete der Reichostattdalter weiter den B### men des esteuropäischen Raumes, wo 50 20d sg in Fluß besände und das Deutsche Reich beivr uni lichen Aufgaden zugewiesen erhalte. Die brr Parole hade zur Vorgnosetzung, daß die Ordnung. aumes nach den Gesetzen der nationalen Edre ur.., gemeinsamen geopolitisch und wirtschaftlich 22 Arbeit erfolge. Dieser positiven Verole Parolen entgegen, so die fre beit, und dig dolschewistische Voreie der,. Wate seeuie und der Massendeberrschung. Eo Iönne deute##007 ogt werden, daß die Parolen und Komdinationemes keiten, die die westlichen Staaten und Rußland in„ politisch noch nicht ausgegliederten Naum bine!“#### wollten, ihre Wirtung mehr oder meuiger verlort“ Dieser positiven Perole sleden an#en rolg der ScherUnterdi 12 Wittschaftlich geseben bilden die Staaten des.T naturliche Ergänzung zum deutschen Wirtsche Daneden ist die kulturelle Verbundenheit der Vö Raden Oktens mit dem Deutschtum beso#de!: Oltmark unle gens mil vem Deutschium mleugdar. So bade das deutsche Voll!“ alteiten und füngten Geschichte den Beweie.10 it dem Führungsanspruch gegenüber den ediektive Können. bo“ paischen Osten des nötige odjektive Rönnen. de# jektive Einfühlungsvermögen, aber auch die schlossenbeit und Macht besitzt, die zur Ordau### Naumes solwendig in. „Den Weg. den wir 1918 bie 1938 gehen uis schloß Reichostatthalter Seoh=Jnguart untet#2:s.## Beisall seine Ausführungen,„beden wir els Kampfes geden mussen. Richts iR uns geschenf! v“„ alles haben wir unter schweren Opfern eroder!. aber IR und gegeben worden allerdinge der den Befreier, den Einiger Adolf Ditler, der die in für unsere glückliche Zukunft" Die begeisternde Kundgebung wurde mit der!“ ebrung geschlossen Am gleichen Abend sprach Dr. Seph=Inquak““ in Dusseldorf über dasselde Thema. 75 — 2. B Heis Sierden im 0 eisen Leser wer bos der Berge #i Jahren in## am Kavittenb leineberg einmal K. Graben ale KGaiten der g. rosen prächtig. murcher wird 610 ein in seine * Herr von d kauc dieses betrüdliche iüche ur: Sernt und kleinere K und den 8ch Ende, die großen Länge bis zu 8 Sofher nawrlich mit de unter den Leu# die Ursachen# daß die Eienbachs so vern Levensmöglichkei ge Vergiftung bei der großen sters neuaufgefri e i es aber Emräben, von der Haupigraben 5 ierige, reils mit — Sollte# gerade di Schade um die datten wohl all Buerient wrd i dt es j0 aud ##ich daß unser Enden oder 1 als dem,## er kann je isen Jahren hab ##arloge vor Strone selbst d# mnachstigr Bürge wei der größte„ J##uhof mit sei Bedurfnisanste #chebamverwaltn m zugesagt, d. Was und den Garten nr öffentlich Penndofsein b##tlich verschwind Erdoberfläche. ##edaude selbst in treffen. Au inneren end siehr, wie die chonheit der Ar uleichtenden Pl isenbahn aufford entsprechend S 7 Gestern weilte u# ische Landest um ersten Spie äßt wurde. Leil I. wie wir das niers genchel rsung, werde ale Henber und ähnliche met Sculausten gedach ## od. Doch ger leden der„MiunTrauerspiel„Hmil arn und der gestr Wodurch ist die wich wirksam? 22 ##ndert noch zu d Welt absolu dr Mätressen uuo bet hennung bildliche Art des genführung, die Vertald geworde: ressende Sprache Inhalt und## okend. Seine 5 m Gehalt begrüt ehre wird das peageworsen. D wr nicht berge: liches Leben## lichen Seldsther stuck wird sie Bir haben im der Gastbuhne jemein etwa und des fl. Theater pflegt ingen, freuen Richtigkeu Intendant Aufführung kungsvellen## es betreigger er Neußer 2 underfole. D 4 1 2 P Pdie 1 werde D e 2. Biatt.— 62. fahrgang. heinsberger Dolkszeitung Samstag, 1. Kpril 1939 Heineberg, den 1. April 1939. sierden im Oriesc kein Aprilscherz, sondern traurige Wahrheit! Leser werden sich noch unserer Notiz entdaß der Verschönerungs= und Verkehrsverein Jahren in den breiten Gräben des Drieschee ##ra kleine Fische aussetzte, die zuggebiet werden gens herüber, Ankündigungen der NSDAP., Gliederungen und Fermationen bereits in früheren Monatsplaudereien dargetan, daß sich die Ansichten unserer Vorfahren hinsichtlich der Lostage als irrig erwiesen haben. Demgegenüber zeigen aber eine Menge anderer Regeln und Sprüche nicht nur eine gute Naturbeobachtung, sondern auch innige Naturverbundenheit. Wenn es in einem Spruch heißt:„Tiburtins kommt mit Sang und Schall, er bringt den Kuckuck und die Nachtigall“, so sehen wir, daß auch unsere Vorsahren bereits die Rückkehr der Zugvögel in uusere Heimat genau beobachteren. Für den April seien einige Beobachtungen unserer Vorfahren über Vorzeichen des kommenden Weiters mitgereilt, deren Richtigkeit auch der Städter bestätigen mun. Es heißt da„Vollmond mit Wind, ist zu Regen oder Schnee gesinnt“, oder: „Wenn der Rauch nicht aus dem Schornstein will, ist vorhanden Regen viel“, schließlich:„Staubregen will guter Bote sein, schon trockenes Wetter tritt dann ein.“ Für den naturverbundenen und von der Natur ab hängigen Menschen spielt die Ernte, und zwar die eigne Ernte, eine große Rolle. Kein Wunder, daß man bestrebt ist, ihren Anfang, ihren Verlauf und ihre Aussichten zu erraten. Der Schlehdorn soll anzeigen ob es eine frühe oder späte Ernte gibt:„Je früher im April der Schlehdorn blüht, je früher der Schuttter zur Ernte zieht,“ oder:„Steht der Schlehdorn seit in Bütenschehn, wir schon der Jarott(35. li) Ernte sein.“ Den Verlauf der Ernte d. b. ihre voraussichtliche Zeitdauer zeigen Eiche und Buche durch ihre Belaubung:„Solange das Eichenlaub nach 93.. 23., BDM., IM. Dremmen=Oderdruch Am Sonntag findet in der Schauburg Dremmen eine 5J.=Filmstunde statt. Zur Vorführung gelangt der Großfilm„Pour le Merite“. Eintrittskarten sind zum Preise von 20 Psg. bei allen Formationsführern und Führerinnen zu haben. Punkt 11 Uhr treten alle Formationen geschlossen zur Besichtigung des Füms an der Schule in Dremmen an. am Kavittenberg ineberg einmal ein Lamals kam ein Graben als ideales Gelände bezeichnete und insetzen der Fische nur anriet. Und wirklich en die ausgesetzten Aale, Regenbogenforellen irpfen prächtig. Tausende belebten die Gräben, aucher wird sich schon hin und wieder ein solches 1, der als Feldschgebiet beaussichtigt, kürzlich lung machen. Auf der ganzen rabens schwammen Tausende .. und kleinen ische, und alle waren tot. Wir „ uns den Schaden selbst an. Es war eine unde, die großen Karpfen, die Aale, die schon Länge bis zu 85 cm. hatten! Eine zweijährige * hoffnung ist zunichte. Die Polizei beschäftigt naturlich mit dem Fischsterben, und man konnte unter den Leuten schon verschiedene Ansichten die Ursachen hören. Zum Teil wird angenom, daß die Gräben durch die Ueberflutung des lenbachs so vernnreinigt wurden, daß den Fischen Lebensmöglichkeit genommen wurde. Auf bös ige Vergifrung kann man kaum schließen, da dei der großen Ausdehnung der Gräben und seis neuaufgefrischten Wasser kaum möglich wäre. ers ist es aber mit einer Vernnreinigung der Zugräben, von denen einer eine Verbindung mit Haupigraben hat, der in letzter Zeit eine dicke nerize, teils mit Oel untersetzte Schicht mit sich z.— Sollte man wieder Fische einsetzen, so man gerade diesem Punkte gerecht werden müsSchade um die Fische und schade um uns, denn hätten wohl alle lieber einen der Aale gegessen Unterstaht wed schhner! sit dat es ja auch nötig, die Unterstadt! Seien wir lich daß unser Stadtbild sich dem Fremden der Euden oder Südosten kommt bedeutend schöner dischen heißt er Sadtid(Saatzeit). Die Herleitung des Namens April(aus dem Lateinischen) ist Ktrittig. Man bringt den Namen zusammen mit dem lateinischen apricus— sonnig. Er würde dann soviel wie Sonnenmonat bedeuten d. h. die Zeit, in der nach des Winters Herrschaft die Sonne wieder die Oberhand gewinnt. Auch wird der Name vom lakeinischen aperire— eröffnen, hergeleitet. Diese Erklärung hat bestimmt etwas für sich. April würde alsdann Eröffnungsmonat heißzen, in dem sich die Erde zu neuer Fruchtbarkeit im Frühling öffnet. Der April steht seit alters her im schlechten Ruf. Er ist gleichsam der Sündenbock oder Prügeljunge unter den Monaten. Auch im übertragenen Sinne hat das Wort April in seinen Zusammensetzungen die Bedeutung des Schlechten. Im Heinsberger Lande heißt es:„Der Prell deet wat er well“, d. h., das Wetter ist im April unbeständig. Aprilwetter ist veränderliches Wetter schlechthin, auch in den übrigen Monaten. Launenhafte Menschen nennt man mit einem Fremdwort Aprilanten. Demgegenüber muß betont werden, daß der April besser in als sein Ruf. Hinsichtlich des Klimas im April steht fest, daß der April der 1. Monat N. in dem die Wärmesteigerung sich deutlich bemerkbar macht.(5 bis 10 Grad). Das„Aprilwetter“ int verhältnismäßig beständig. Soviel zu seiner Ehrenrettun. Bauernspruch und Wetterregel verlangen vom April, daß er niederschlagsreich sei. Schon der Augsburger Kalender von 1685 sagt vom April:„Dir. rer(dürrer) Aprill ist nit der Bauren Will. Aber Aprillen Regen bringt ihnen den Segen.„Nasser Acckern und Wiesen(bei den Aeckern bis zur neuen Bestellung und bei den Wiesen bis zum Früdjahr) der Ge amt.eit o#er einzelnen Dorfgenossen die Weide gerechtigkeit zu erlauben. Auch das war einmal! H. S. lein in seine Bratpfanne gewünscht haben. Nun herr von der Ruhren auch dieses Drie““ detrüdliche Festste fläche des Haupt enr und kleinere# gschlossen ein alle san: Rohe under günftige Kraft Eine rohe, unvernünftige Kraft hut sich in der vergangenen Nacht an dem Einbahn=Verkeyreschild auf der Ecke Hochstraße—Apfelstraße gezeigt. Dar Schild, das aus einem leicht brechbaren Stoff hergestellt ist, wurde in der Mitte durchaebrochen und de Hälfte auf die Stlaße geworfen. Das Wetter Der hohe Druck über Nord= und Mitteleuropa hat sich noch verstärkt, wobei die Störungstätigkeit über dem nördlichen Deutschland allmählich verschwinden dürfte. Die östlichen Teile unseres Bezirks weisen zwar besonders in den Vormittagestunden noch storte Bewolkung oder Nebel auf doch dürfte sich in ganz Westdeutschland über Mittag vorwiegend heiteres Wetter einstellen. Die Störungstätigkeit über Südwesteuropa erlangt zunächst im Westen keine Wetterwirksamkeit. Dem starken Temperaturrückgang in der Nacht folgt mittags bei wirksamer Einstrahlung merkliche Erwarmung. Das überwiegend trockene Wetter hält noch weiter an. über Tunis kundfunkrede Dale* dunch das uune lenbern eertelge uptung. in Tui inzosen gegenuder. ug der Tet. in Tunis beleute die Franzesen ahl bereits?1 ide Personen erder Italiener in abter nich die Achren liefern soll, d. h. daß Wachsrum der Roagens muß Ende April so weit vorpeschritten sein, daß man(wenigstens) hier und da die Aehren sehen kann. Im vergangenen Jahre war dies allerdings nicht der Fall, in diesem Jahre bei dem strengen Winter im Dezember nehr als zweiselhaft. April wind und Märzensonne— eiwas für die Damen— sollen unvorteilhaft auf den Teint einwirken. Ee heißt wenigstens so im Heinsbergischen:„Welste han e nett Kend, mostet bewahre vör Mäzesonn on prelsche Bend“ Allgemein ist die Sitte, jemand in den ril zu schicken, d. h. jemand mit einem lächerlichen Auftrag irgendwohin zu schicken:„Der ieschte Prei scheckt man de Jecke wur men well." Vor einem Menschenalter noch war diese Sitte im Selfkan. gang und gäbe. Ueber ihre Herkunft wurde ven schiedenes im vorigen Jahre mitgeteilt. Wenn wir unter den Baureuregein des April den Spruch sinden:„Noch Georzi soll man die Wiese nicht mehr beweiden,“ so in die Erklärung schon schwieriger Die Regel führt uns in die alte Zeit des sogenannten Flurzwanges. Man versteht darunter den Zwang, die in der Gemengelage liegenden Grundstüche nach der von der Gemeinde vorgeschriebenen Wirtschaftsform zu bebauen, das Betreten und Befahren den Nachbaren zu gestatten und auf den abgeernteten stelle" hatte. dunstig oder neblig, bewölkt, sonst wolkig bis beiter und trocken, über Mittag recht wild, nachte frisch. Aubzade der Fettverdilligungsscheine Kirchdoven. Die Ausgabe der Reichsverbilligunge scheine für Speiseserte und der Bezugescheine für Konfummargarine erfolgt am I. April von 3½ bis 13½ Uhr in der früheren Geschäftestelle der XS3 in Kirchhoven für die Orte Lieck und Endebruch: nachmittags von 3½ bis 6½ Uhr für Kirchhoven, Högden. Schuttorf, Lümbach. Vinn, Haoserdriesch und Haas. Am 4. Nortl von 9 bis 12½ Uhr erfolgt die Ausgabe der Scheine im früheren Amtsgebände zu Karten: am gleichen Tage nachmittags von 2½ bis 6½ Uhr in der Mädcnsch### m Kempen. Verbächtiger Geiderrint ellerung ernie ein, betonte#t. iden, Sie Kärtere t nichte nud:: Dinge die Nittel ## bemux! a9 Beilpiel der ndentg Ville der gosatzt sei. Eiorn thuns mon# ####e ver#piele von der eingangs die Rede rchlag in der Wetterregel #ch#e gut, er schickt den Bauern(Hirten) Schner auf den hut.“ entsprechend in Heinsberg verfahren wird werde er aun und Geser insatdereitch:n richs alle Grade mephistophelischer Entartung verlich. Auf der anderen Seite der herzensgute sorglose Bräutgam Appiani, dem Josef Fries idealstischen Schwung geb. Ganz groß stellte sich Marie Kutschera als verschmähte Geliebte Orsina deraus. Unüdertrefflich in ihrer Leidenschaftlichkeit, Hemmungslosigkat schreit sie des ewige Uurecht der Frauen in die Welt, das ihnen die„herzloser“ Männer antun. Nur ein einzig mal mitt die um ihre Liede und Hingabe betrogene Gräfin auf. Doch dieser Auftritt genügt, um sie fast zur Hauptperson der ganzen Stückes zu machen. In son stigen Rollen sehen wir Tom Kühnen, Wolf Auguß Innke(dies mal als StraßenräuNeumann, Fris Beckmann und 8 Breuer, die sich alle drei in die Bedientenrollen teilen. Die Zuschauer dankten herzlich für die großartige Aufführung Sonnenlicht sangen an zu wachsen. Sie werden dicker, strecken sich in die Länge und wersen bald das Pelzchen ab. Dort hinten in der Hecke, un der Aronsstab seine saftig grünen Blatter treibt und wilde Beilchen biau erblühen, stehn ein alter Weidenstmuch in voller blühender Pracht und feiert im goldgelden Duftkleid seine Hochzett. Angelockt von der Süße der tausend Honigtröpschen, die zum Fest gefüllt sind, fliegen die Bienen herzu und umsummen den Strauch. Sie summen und fliegen, schweben und naschen, streicheln und spielen, sammeln die Honig frucht und bürsten eifrig mit ihren Beinchen den goldenen Stand in ihre Körbchen, um ihn heim zutragen zum Bau der ersten Zellen. Und über dem seligen Strauch in seiner Schonheit und Ledenesalle rucht das Blau des Himmels, an dem weiße Fnih lingswolken ziehen und Sonne. warme Sonne lieg über der sprossenden Wiese. Windro#chen erdlühen dom hinter dem schünenden Strauch im liedlichnen Weiß und am Stamm der hohen Weide leuchte im feuchten Grund die goldgelbe Schläfselblume Die kleine Maise rist lachend ihr„Zigidä, der Früd ling ist da“ ans dem noch kahlen Geäst des Baumce. Durch die knospende Weitdorndecke kupft der Zaun konig und sucht einen Playz für sein Rest. Und die Bonen summen ihre Muik voll Wodlgenuß und rötzlichster Zufriedenheit, sie haben ja alles, die wonigschleckenden Temrden des Bienenvolkes. Sie brummen und summen immer die eine süße Meloote, in der alle Freude, alles Genugen ist, selige Er ##llung der Natur. Und es kann dem Renschen, der neden dem dlühenden Weidenstranch am Baume leip# und dies Summen hört, das Blau dee Himmels und Sonne und Blume sieht, des Honige Supigkei: necht und vom Lenzwind umspielt wird, so u## werden, daß er nichte weiß von der Schwere dunkle Tage Mutter Natur hilt üm am Herzen, sie, deSchorfere dlübende Liede. Heim fliagen die Bienen standbeladen, donigschwer. Auch der Mensch tug seine Frucht deim. Estlicher als der Dienen Late der Freude, wissend ausschopfen zu köunen, was jedenuen Zruhlings Wunder inn scheahn wollen „Drum sauche mein pers“ G 0 tief um die Geheimnisse des was sie in der tragischen Schluß nen Passivität zur überzeugend Ansichten und schließlich in deren in auschau Monart reinen Wille schließlich d eutsche Vol! #b banit Nus m die Nec 31 ilturellen VetEinen Weiter er den P ### soc aller betne Die Ordnung die## Ehre und b 10 bodinztel beden auden e der SichttUnterdrnsung sente schen 1e latienemös* ###nd in## Sinsin erloren dede# Oe-- W irtchatstauf er Völll: bers in eel Voll in i##t peis erbia#t ber dem estt en 22— 55 Korige en baung dit! *— SEE pp mrniher ami ARTan gelch üchen und zechsfiühe endien Fe Lessing ist nach lange nicht tot. der„Miuna von Bernhelm“ wird auch sein großer rpel Huiis Galoth“ unner nah n und fer## der gestrige Abend war der beste Beweis dafür. „Soturch ist dieses rund 170 Jahre alte Stück heute rirtsam? Wodurch vermag es auch im 20. JahrS g.,1%0 m. fesseln und zu ergreisen? Ist es enwe Wit gdselnuchischer Fürstenherrlichkeit, die Welt Rüressen und Jutrigen, der höflichen Formen S Sm#ug#tlosen Sichausletens? Ist es die vor ### Art des dramatischen Aufbaues und der Sze###r““ die für an ganzes Dichterzeschlecht mm Iuhalt und Ferm des Stückes sind zweifellos vergSin besonders heute gültige Bedeutung liegt ###### begründet. Im Kampf um die Bewahrung der schwoch zum Guten. Drum ist er froh, daß sein teuf=Lossem, lischer Kammerherr Marinelli für ihn alle dunklen Wege der), Fri mut, um seinen verwöhnten Ansprüchen zu genügen. Mit Matthie selbtrügerischer Marte wüscht er seine Hände in Unschuld und nicht einmal unter dem Eindruck des furchtdaren Endes kann er der Unschuldsgedärde entraten. Dankdar die Rolle des Marinelli, der Otto DieUnn fangen die Weiden zu blühen an... Mein stilles Heimattund an Wurm und Nur, Sie halten schon was aus, die Pelzröckchen, und du vor allen schmückst deinen Weg mit blühenden schön ist ihr Fellchen in seinem Silberglanz. Wer Weiden. An den kleinen Bächen, in den weiten Krichelt sie nicht mal wie in glücklichen KinderRodert Savallich hatte selbst die gestaltet, die in dem Rahmen der wirHähnenbildes von H. Qucdenseldt nistgend zur Geltung kam. Die besten Krafte Bühne teilten sich in die Rollen und den Dre Zuetrolle spielte Ingeborg Riehl, Die Auctenders ernr Rütren gab eine rreten der Oran trossen sind, regelt. Du des Flachs keine frewwoilligen Anbauer sund, mußte di vom Orrsbauernfährr ant der Versammlung auf dem Wege der Zwangsumlage untergebracht werden Dann setzte sich der Ortsdauernführer stark für den Bau von Kartosselfilos ein, sodaß 14 Neuanmeldungen für Siloban sofort gestellt wurden. Da hier großes Interesse für Obstbau herwat, nurde vom Ortsbauernführer die Besichtigung mehrerer grsßerer Obstbaudetriebe vorgeschtagen. Es melderen sich sofort genugend Teilnehmer zu einer zweitägigen Besichrigungsfahrt an den Rhein und die Mosel. Dann sprach Obstbautechniker Jennes in längeren Ausführungen über Düngung und Pflege der Obstbäume und Schädlingsbekämpfung Wassenderger Splitter Wassendern. Am Freitagmorgen wurde der allseite beliebte Polizeiassistent a. D. Wilh. Korthaus zu Grabe getragen. Die Kriegerkameradschaft marschierte an der Spige des langen Trauerzuges. Die Wassenberger werden den pflichtbewußten freundlichen Beomten, der über 25 Jahre dier als Polizist tätig war, ein Andenken bewahren— Die Werkschar der Firma Krahnen u. Gobbers, die anfänglich keinen rechten Fuß fassen konnte, ist nunmehr in der Mitgliederzahl stark geniegen.— Am Freitagabend kehrten die in Herchen an der Sieg zur Erholung weilenden Kinder gesund und frisch mit dicken Backen zurück.— Die in Godesberg weilenden Kinder haben auch bereits zwei Wochen um.— Am Donnerstag besuchten zwei Ommbusse mit Gästen aus Nachen unser Städtchen, die sich in Wassenberg sehr wohl gefühlt haben — Von halbwüchsigen Burschen werden in letzter Zeit immer wieder Liakate von den Litfassaulen abgerissen Ee ist dies strafbar.— Die Ortsgruppengeschäftestelle der R3TuP ist jetzt ins Rathaus verlegt worden. Die Sprechstunden sind jede Woche Montags von 17—19 Uhr Schnlentsallang Rat deim. 15 Jungen und 28 Madchen wurden am Tonneretag aus der Schule entlassen. Die Zeugnieübergabe wurde mit einer Feier verbunden. Fettverbilligungs scheine Huckeldoven. Die Ausgade der Fettverbilligungescheine und der Konsummargarinescheine an die minderbemittelte Bevolkerung für die Zeit vom 1 3. 39 bie 30. 6. 39 findet wie folgt statt: nur Hucke hoven, Doverack und Rurbrücke am 3. April im Burgerno###aal von 8—10 Uhr Buchstaden A—2; von 10—12 Uhr E I; von 12—13 Uhr K: von 14—16 Uhr L—O; von 16—18 Uhr P dis Sch: von 18—19 Uhr St—3 Für Millich und Schaufenberg am 4 April im Bürgerhossaal von 8—12 8—E; 10—12 Uhr 3—8; 15—17 Uhr 2—R: 17—18 Uhr 8—3. Für Hilfarth am 5. April in der er Schule von 9—12 Uhr. Für Ratheim am 6. April im früheren Rathaus von 8—10 Uhr A—E: 10—12 Uhr 8—K: 15—17 Uhr 2—R: 17—18 Uhr S—3 Stafte Innahme der Flachsaudauflüche Wehr. Wie wir von den zustandigen Stellen erfahren, hat die Anbaufläche für Flachs im Vereich des früheren Amtes Wehr stark zugenommen. Insecsamt werden in 1939 in den drei Gemeinden Wehr, Süsterseel und Hillensberg insgesamt 11¼ Morgen Flochs angebaut. Hiervon entfallen auf die Gemeinde Wehr altein 8 Morgen gegenüber 4 Morgen im vergangenen Jahre. Süsterseel wem demgegen uber nur eine Zunahare von ½ Morgen auf, wäh rend die Andaufläche i Hillensberz um eine Klei nigkeit(5 Ar) gesunken M. Einen Retord dürfte wohl die Gemeinde Wehr mit einer 100prozentigen Zunahme der Anbauflache gufstellen A#dschtuß bei der Verweitungsschule Geilenhrchen. Bei der Gemeindeverwaltung= u. Sparkassenschule Rachen, Schuladteilung Geilenkirchen, fanden die Adschlußprüfungen des Lehrgangs 2 statt Von 28 Prüflingen bestanden 27 die Prufung für den gehodenen mittleren Verwaltungs= und Kassendienst(Prüfung 2 Der Lehrgang begann am 26. 1.1938 und endete am 23 9. 1939 Gs wurden insgesamt 700 Unterrichtsstunden erteilt. Ein neuer Lehrgang 2 hat bereits in diesen Tagen begonnen. Zum Ratmann der Nordischen Gesellschaft ernzunt Geilenkirchen. Der Vorsteher des Rheinkondore der Nordischen Gesellschaft. Gauleiser Seaatenat Grobe, hat den Kreiswart der RSG.„Kraft durch Freude“ Geilenktrchen=Heinoberg, Neuter, zum Ratder Nordischen Gesellschaft ernannt Die„Nordische Gesellschaft“, die 1921 gegrundet nurde, hat die Aufgade, den nordischen Gedanken i Deutschland zu pflegen und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem deutschen Reich und den Landern des Nordens auf allen Gedieten des volk lichen Lebens zu vertiefen. Sitz der Nordischen 5e sellschaft in das Reichskontor in Lueck, in vielen größeren Stadten, so auch in Köln, sind Zweig. sellen, sog„Kontore“. Aus der weiteren Heimat neuen Prisidenten der ir den Regierungsbeztrk dache Antszett der biehengen—Reis der Obermeister der Aachener Bäcker Dertbe Kistemenn enmest. Der neue ## be Sichme u sehr erfolgreich mitgearveitet an der und der Gesellenfortbildung Erst vor entsrand an fine Iuitiattve um dar holungsheim für das rheinisch=westsaltsche Bäckerhandwverk am Fuße des Drachensteins, zu dem in diesen Tagen ein zweites Grundstück hinzuertvorden Schriftleiter Heinrich Nießen gestorden Rdeydt=Odenkirchen. Im Alter von 78 Jahren starb in Rheydt=Odenkirchen der Schriftleiter i. R. Heinrich Nießen. In jahrzehntelanger Tätigkeit an der ehemaligen Westdeutschen Landeszeitung, bei der er vornehmlich den Heimatteil betreute, wurde er mit dem öffentlichen Leben der M Gladbach=Rheydter Bezirks auf das engste verknüpft; in Odenkirchen hat er viele Jahre auch als Stadtverordneter seine Kräfte in den Dienst der Oeffentlichkeit gestellt. Mit dem Uebertritt in den Rubestand legte er die Feder noch lange nicht beiseite. Als ausgezeichneter Kenner und heißer Freund der niederrheinischen Heimat entwickelte er noch bis in die letzte Zeit hinein ein rüstiges Schaffen aus dem Gebiet der Heimat= und Volkstumepflege Weiteres Ulmensterden am Niederrhein Kleve. Bekanntlich hat in den letzten Jahren am ganzen unteren Niederrhein ein Ulmensterden eingesetzt, wodurch ganze Alleen der Art zum Opfer fallen mußten. Neuerdingk nimmt das Ulmensterden auch im Kreise Kleve in den noch verbliebenen Restbeständen des beliebten Straßendaumes seinen unerbittlichen Fortgang Im Moyländer Gebiet sterben zahlreiche Bäume ab; die bereits bestehenden Lücken in den Landstraßen werden immer größer und schweren Herzens hat man sich jetzt entschließen müssen, weitere Strecken Ulmen abzuholzen. Die kahlen Straßen werden umgehend mit anderen Holzarten bepflanzt Ein teurer Kraflwegen Zehn Monate Gesängnis, 10000 Mark Geldstrafe und Einziehung des Wazens Kleve. Der in guter Position stehende Anton 3. aus Amsterdam, der sich jetzt vor dem Schöffengericht in Kleve verantworten mußte, hatte in Duf seldorf einen Adlerwagen gekauft und zu diesem Zwecke verhotewidrig auf raffinterte Weise 2520 RM. nach Deutschland eingeführt. Außerdem wurde ihm zur Last gelegt, einen Nationalitätenbeweis gesälscht, das neu gekaufte Kraftfahrzeug mit anderen Rummerschildern versehen, die Ausfuhrabsicht verschwiegen und unberechtigterwetse einen neue Stempel auf das Chassis eingeschlagen zu haben Als er am 1I. September 1938 den neu gekauf Wagen bei Gaesdonk über die Grenze un land bringen wollte, wurde er gefaßt. Das verurteilte den Angeklagten wegen Devisenvergehens in zwei Fällen unter Frcisprechung im übrigen zu einer Gesamtgesängniestrafe von 10 Monaten, einer Geldstrase von 10000 RM.(30 Tage Gefängnis) und zur Einziehung des beschlagnahmten Wagens. In der Urteilebegründung wurde betont, das Urteil sei unter Berücksichtigung aller in Frage kom menden Umstände so milde ausgefallen. Der Haftbesehl bleidt bestehen. Der verdangnisvolle Faustschlag Duiodurg. Der 19 Jahre alte Karl Muders kam am Abend des 10. 2. d. J., gerade in dem Augenblick an einer im Stadtteil wanheimerort gelegenen Kirche vorbei, als ein 17 Jahre alter Bursche wegen seines störenden Spiels mit Knallerdfen von einem Rirchenbesucher, einem Ingenicur, zurecht gewiesen wurde. Ale der Junge dann noch frech wurde, griff ihn der Ingenieur an die Schultern und drückte ihn k. Muders. zurück. der keinen der Bereiligten kannte, glaubte unbedingt dem Siebzehnjährigen zu Hilfe kommen zu müssen. Er stürzte sich auf den Ingenteur und streckte Ihn mit einem Kinnhaken nieder. Der Getroffene schlug im Fallen so unglücklich wit dem Lopf auf, daß er auf der Stelle zor liegen blied. Muders hatte sich jetzt vor dem Duieburger Schwurgericht zu verantworten. Der tragische Fall endete mit der Verurteilung des Angeklagten zu einer Ge. sängnisstrafe von neun Monaten Meterhode Bchneeverwehungen im Westerwald Rennerod. Im hohen Westerwal sehr starke Schneeverwehungen zu verzeichnen. Der in einer der letzten Nächte über die Höhen des Westerwaldes hinweggegangene Sturm hat Schneeverwehungen verursacht, die meterhoch sind und stredenweise jeden Verkehr unmöglich machen Viele Kraftwagen fuhren sich fest und konnten ern mit großer Anstrengung wieder flott gemacht werden OR„EN I8 Ttunden in einer Sandbohlt verschollen Trier. Zwei Trierer Jungen im Alter von etwa 14 Jahren begaben sich dieser Tage zu den im Busental befindlichen Sandhohlen, um diese„zu untersuchen“. Sie tasteten sich mit drennenden Rerzen voran und kamen schließlich an ein tiefes Loch, an dem die Wände steil abtielen. Um ihre Neugierde zu befriedigen, sprangen ##e kur; aber ## entschlossen mehrere Meter tief hinab, mußten bei ihrem Bemühen, die fünf Meter hohe Wand r emporzuklettern, feststellen, daß dies nicht möglich wer. Sie riefen um Hilfe, aber niemand hörte sie. Inzwischen war der Abend hereingebrochen, und der Eltern der beiden Jungen bemächtigte sich erhebliche Some über deren Ausbleiben. Sie setzten schließlich die Polizei in Kenntmis, aber auch deren Nachforschungen blieben erfolgles. Am nächsten Morgen wurde die Suche wieder ausgenommen. Mehrer Männer, die wußten, daß die Kinder oft an den Sandgruben spielten, begaben sich dorthin. Eie riefen laut die Namen der Jungen in die Hohle hinein, erhielten aber keine Antwort. Trotz der —-sichtalosigkeit weiteren Suchens gingen die Hohle hinern; sie wollten als sie aus einem tiesen Loch eine leise Stimme vernahmen. Mit viel Mühe gelang es schließlich, die Jungen, die hier 18 Stunden zugebracht hatten und ner Aufregung, Hunger und Kälte sehr erschäpft waren, aus ihrer gefahrvollen Loge zu defreien und ihren Eltern zurückzubringen. schrrodere Ausschelgstafer B. Snisa—— tif I de Mcanner noch neser In Spertschau Vom Straßen=Radrennsport Der„Rodert Rütgers=Erinnerungspreis“ in dachen interessiert im Westen Zum ersten Male wird er als Rundstreckenrennen auf dem Lousberg ausgetragen, dessen herrlicher Partweg(23 km) Schauplatz ist. Der Gau Mittelrhein ist bei dieser reichsoffenen Prüfung selbstverständlich mit bestem Aufgebot zur Stelle. Rachen stützt sich natürlich auf Jakod Kropp, der am vergangenen Sonntog vielversprechend des Straßen=Radsportjahr 30 Wup Mandelartz, Hammerschlag, a. m. Insgesamt starten 45 gendfahrer rholdt, Tabat# Jahrer und 330 JuWieder ein Rötzlein=Sieg Das Turnier der Tennislehrer in der Londoner Olympia=Halle gestaltet sich auch weiterhin für den deutschen Meisterspieler Hans Rüßlein erfolgverspre chend. Dieemal hatte der Nürnberger den englischen Neister Dan Maskell zum Gegner, den er leicht 6:1, 6:3 schlug. Lester Stoefen wurde unerwartet von dem Prager Jan Kozeluh 6:3, 48, 6:1 geschlagen und im Doppel gab es einen 6:1, 6:1=Sieg von Tilden=Stoefen über Cochet Ramillon. Kozeluy mußte später auch die Ueberlegenheit Cochets anerkennen, wöhrend sich Maskell gegen den Italiener Palmiert in zwei Sätzen behaupten konnte. Der 1½, Der. Mercedes ist da! Ltart mit Caraecloia und Bang in Tripelts In eingeweihten Kreisen wußte man schon lange, daß Daimler=Benz sich mit dem Bau von 1½ LtrReunwagen beschäftigte und die Zeuerprobe in Tripolis am 7. Mai beim Großen Preis sein sollte. Jetzt ist es soweit. Die Untertürckheimer Werke haben nach Abschluß der Versuchsfahrten offiziell zwei die. ser neuen Fahrzeuge zum Rennen in Tripolie gemeldet Die deutsche Industrie hat sich mit dem Bau dieser neuen Modelle auf ein Gebiet begeben, das von den Fabrikaten der italienischen Fabriken(Alsa Romeo und Maserati) und der englischen Industrie(Era) be herrscht wird. Das erste Rennen, an dem der 1500 cem=Mercedes teilnimmt, ist deshalb mehr einer harten Versucheprüfung im Bettkampf auf der Rennbahn vergleichbar, die zeigen wird, ot wir mit den erfolgreichen ausländischen Modellen zukünftig konkurrieren können. Bei der guten deutschen Werkmannsardeit und den sorgfältigen Vorberettungen in Untertürk. heim dürfte der Erfolg kaum anzuzweifeln sein Boxen Zlet. Obermauer und Biemer Punktsieger bei den Amateuren.— Kreiz(Dachen) bei den Berufsvorern Der erste Versuch in Köln mu einer„gem der gwinnm, i# als geslücht engebanhen er gegück Veranstaltung das Interesse sportfreunde wieder zu gewi anzusehen. 2500 Zuschauer hatten sich Zür einen guten Auftakt sorgten die Amateure, von denen der Kölner Weitergewichtler Fluß im Kompf heim) das beste Gefecht lieferte und B-Tlosssnuhnm INITRE, Ex- Ningengewmtemeier In) fand sich mit dem in Rechtsaus lage boxenden Koschtr(Essen) gu ab und wurde gleichfalle Punktsieger. Im Leichtgewicht hatte Biemer(Köln) ebenfalls einen„Rechtsansleger“, Hallas(Duisburg) zum Gegner, doch konnte dieser Mann den Sieg des Kölner nicht veromvern. Kreitz(Nachen) hoher Panktftager. Bei den Berufsboxern interessierte am meisten der Hauptkampf im Halbschwergewicht zwischen Kreitz (Aachen) und Nico Droog(Krefeld). Kreitz war tonangebend, traf den Gegner mit der Linken wie er wollte und kam auch verschiedentlich mit der Rechten zum Ziel. Droog, der eine ungewöhnliche Härte besitzt, wurde in der vierten, siebten, achren, neunten und Schlußrunde wiederholt von linken Haken der nte Kreitz im ent um einen k. arlegene Punktsieg stand indes nie in Frage und die saubere technische Boxaxbeit des Nocheners sand ungereilten Beifall. Weiter kämpften noch Prodel(Köln) gegen Knoth (Düsseldorf). Der Kölner wurde Punkisieger. Mit einem Unentschieden trennten sich Esser(Köln) Bieleky(Solingen). und Schlußrunde wieverholt von Nacheners durchgeschüttelt, doch setz Scheidenden Augenblick nicht nach. g landen zu können; der über KPT E AE Treining im Sprühregen Coracciols dreht die schnellste Runde in 7g In den Straßen der Pyrendenstadt menden Sonntag Schauplatz des ersten tomobilrennens ist, herrschte am Freitag ningsbetrieb. 13 von 15 gemeldeten„a#. sich am Start versammelt. Der Himme ein leichter Sprühregen ging hernieder, Haxrzeuge durch die Stadt rasten. Troz dr—“ ungünstigen Witterung gelang er E.,“ Rudolf Caracciola, der im Vorjahre von Dreysus besiegt worden war, mit 1:1 kmstd.) eine neue Rundenbestzeit herauszu Aber auch die anderen Mercedes=Wagen versprechende Trainingsrunden. So erreig 1:48, Lang 1:50,4 und Seaman, der als g der deutschen Mannschaft mit nach Pau 1349 3 Min. Der Sechs-Zylinder Deladaye falls einen guten Eindruck, ebenso der A#### von Sommer. Etancelin, als schnellster Fahr-..— bot=Mannschaft legte den Kurs in 1:51 M Die Deutschlandriege in Italien In Mailand, Genua, Cremona und den in der Zeit vom 30. April bis 9. Ma: 3.2 italtenische Turnwettkämpfe zum Austrag die einen hervorragenden Verlauf verspirc auf beiden Seiten einige der besten Turner deden Länder teilnehmen. Die Deutschlandrer die Reise nach Italien antritt, ist wie foln—:mengestellt worden: Uffz. Karl Stadel(Wun.1.2 Wille Stadel(Konstanz), Innozenz Sran chen), Kurt Krörsch(Leuna), Eigen innasel(2—1 gart), Rudi Wurm(Kassel), Jakob Kieter Kreuznach) und Hans Pludra(Villingen). Handel, Wirtschaft, Verkehl Seuerkalender für den Monat April 192. 5. 4. Lohn= und Wehrsteuer für die Zen von bis 31. März 1939. 5. 4. Einsendung der Bescheinigung über die n einstimmung der für März eindehalt Lohn= und Wehrsteuerbeträge un oen söchlich abgeführten Verrbgen 5. 4. Bürgersteuer der Arbeitnehmer für die vom 16. bis 31. März und für die Zeu 1. bis 15. März, soweit die einbehal# Bürgersteuer weniger als RM. 300— und nicht bis gum 20. März 1939 führen war 10. 4. Anmeldung der Fettmengen, für de Steuerschuld im März entstanden it 10. 4. Umsatzsteuer= Voranmeldung und Vor zahlung für den Monat M erste Vierteljahr 1939. 14. 4. Werdeabgabe aus Werbeeinnahme. 19330 15. 4. Börsenumsatzsteuer für März 1930 15. 4. Grundvermögensteuer nebst Zuschlage Hauszinssteuer für April 1930. 15. 4. Gewerbelohmsummensteuer für Mär: 1930 20. 4. Lohn und Wehrsteuer für die Jen vom bis 15. April 1939. 20. 4. Bürgerstruer der Arbeitnehmer für die vom 1. bis 15. April, wenn sie mehr RM. 200.— beträgt. 24. 4. Fettsteuer für alle Feite außer Marzn für die Steuerschuld im Zedruar entstander 25. 4. Fettsteuer für Margartne, für die die Ste. schuld im März entstonden is. 27. 4. Salzsteuer für März 1939. Du hast die Wahl käm, beo für Woll D Hauptschrittletter: Walter von Karczewstl, H###g# verantwortlich für Volitik: Hermann : f ü r d e n g e s a m t e n ü b r i g e n T e x t t e i l: W a r k ewsli: Anzeigen: Baul Geiser, Heinsder: 9: 4383— Jurzeit iR Preisliste Nr. a## mund: Karcsewflt: U./1999: 4 383.— Zurzeit in vertrun Nr. 7 Druck und Verlag: V. W. Jovven. R.#* Junge hochtr. Ziege zu verkaufen. Schuttorf 34 Schöne junge Schweine u beten Grotack 62 Jwei Jaselschweine zu berfaufen Brounbratd 55 Jaselschweine zu verkeufen. Waldenral#### Es ist unmoglich mit DALLI-Selbsttätig nicht zufrieden zu sein Gottesdienstordnung Heinsberg:(Pfarrkiiche) 6.30 Uhr Fruhm. mit kom der Männer: 8 Uhr M. mit Kom. der Schulknaben bis zum 5. Schuljahr: 10 Uhr Bei singmesse(vorder Weihe der Palmen). Nachm: Uhr Andacht.— Karfreitag: 8 Uhr Gottesdienst. Nachm.: 3 Uhr Prozesslon und Andacht Paterokirche: 8.30 Uhr Messe Nachm.: 4.30 Übe Fastenpredigt Sthafhausen: 8.30 Uhr Amt Greberen: 7 Uhr Fruhm mit vom des 3. Ordene. der Schulentlassenen und aller Schulkinder. Um freitagslteurgie Abende 7 Uhr Andacht mit Pred Havert: 6.30 Uhr Nust der kom: 7 Uhr Frühm mit kom der Schulkinder aue den Oberklassen 9.30 Uhr Palmenweihe und Hochamt. Nachm: 2,30 Uhr Andacht: 6 Uhr Andacht und Zasten predigt— Karrreitag: 7 Uhr Beginn der Zeremonten Nachm.: 3 Uhr Andacht: 7 Uhr Andacht Fastenpredig: Hillensberg: 6.90 Uhr Auet der Kom.: 9 Uhr Hochamt mit Palmenweihe. Nachm.: 2.30 Uhr Fastenandacht mit Fastenpredigt.— Karfreitog: 7.30 Uhr Gotteedienst Nachm.: 3 Uhr Andacht und Predigt Hongen: 7 Uhr Frühm. mit Kom. der entlassene: Schulkinder; 9.30 Udr Palmenweihe und Hochamt Nachm.: 2.30 Uhr Entlassungsfeier.— Karfreitag: 6.45 Uhr Beginn der Zeremonien Nachm.: 2 Uhr Trauermetten:. Uhr Predigt Millen: 7 Uhr Frühm.; 9.30 Uhr Palmenweide und Hochamt.— Karfreitag: 7 Uhr Gotteodienst Abende 7 Uhr Prozession und Andacht egesselen: Aust der Kom 6,45 Uhr, vor und noch der Frühm.: 7,15 Uhr Frühm.: 9.30 Uhr Palmenweitze und Hochamt. Nachm:—0 Uhr Andacht— Karfreitag: 8 Uhr Beginn der Zeremonten Abende 7 Uhr Andacht ii 2üsterir.. 7,30 Uhr Frühm.; 9.15 U weihe und Hochamt. Nachm.: 3 Uhr — Karfreitag: 7 Uhr Beginn der Karfrei gie. Nachm.: 6.30 Uhr Andacht. 7 Tuddern: 7 Uhr Frühm.; 9.50 Uhr 3 Uhr Complet— Karfreitag: ver Abends 6.30 Uhr Andacht. Wehr: 7 Uhr Messe: 9 Uhr Palmsegnn amt Nachm.: 2.30 Uhr Christenlehr, dacht.— Karfreitag: 8 Uhr Predigt tionsmesse Nachm.: 6 Uhr Andach elleohe GemeinaHelnsberg: 10 Uhr Sottesdienst . 78— 3. Blatt 62. Jahrgang Heinsberger Volkszeitung Wtuen geptlückt“ welch ein Genuß! Alles. was frisch ist, hat mehr Aroma Das gilt auch für den Tabak: Frisch schmeckt die Zigarette am besten: dann entfaltet sie ihr volles Aroms. Der Stannioltresor“ der ALVA-Pakkung verhindert das Austrocknen der Zigaretten und bewahrt ihnen Frische und Aroma. Den Vorteil dieses neuartigen Stannioltresors empfindet jeder Raucher schon beim Offnen: Aroma(risch duftet ihm köstlicher Tabak entzegen Darum schmeckt-AlbiA eo gest-! 4LP Samstag, 1. April 1939 raen 1. Vorrunde zur deutschen Fußballmeisterschaft Fertune Düsseldorf spielt gegen Sülz 97 im Kölner Stadion Schalke 94 erwartet SC. Kassel 03— Hamburger SB. in Berlin mächst nur sechs Gruppenspiele dien= u. Bayernmeister noch nicht ermittelt #m sonntag beginnen wieder einmal die End zur deutschen Fußballmeisterschaft. Die Spiel1638 39 findet damit ihre Krönung und wird einmal für Wochen die gesamte deutsche Fuß Ellgemeinde restlos in ihren Bann ziehen. Seit Heuordnung im deutschen Sport wird die Meister ist nach einer etwas anderen Art ausgetragen. Die meister werden in vier Gruppen Zusammenge ermitteln hier in Hin= und Rückspielen die Grupjeger und die letzten Vier spielen dann nach Lokalsystem den Meister aus. Der Zufall ist dieser Regelung fast vollständig ausgeschaltet und schluß darf sich auch wirklich die derzeit beste riche Mannschaft Deutscher Meister nennen, In zahr haben die Endspiele besonderen Reiz die erstmalige Teilnahme der Vertreter der arf und des Endetenlandes. Dadurch sind aus aber 18 geworden, um aber doch mit vier Gruppen umen, ut die Gruppe 2, die jetzt sechs Mann ppeei Bbteilangen—“. ahen umsaßt, in zwei ilungen aufgeteilt wor A#r von den letzten Achtzehn wird deutscher Mei r hoffnungen und Wünsche werden noch von Viegebegr und noch ist längst nicht klar, wem schließo die Krone zufällt. Der Kreis der Favoriten zwar beschränkt, aber was heißt hier schon Fivorit. uoer 95 bat es im Vorjahr deutlich bewiesen, Lampfwille und Einsatz vermögen, warum soll der gegenwär Altmeister Schalle e stellen, aber der ruhmhamburger SV, der Dreedner SS, Admira pien, kortung Düffelderf, sie alle sind kaum schlechUnd BfL Osnabrück, B/R Gleiwitz, Stuttgarter re. Desson 05, BsR Mannheim sind weitere sahrliche Rivalen, während aus dem übrigen Feld eigentlich niemand mehr ernsthaften Anspruch uf die Meisterschat machen kann. An kommenden Sonntag beginnt die Meisterschaft ni folgenden sechs Spielen: Gruppe 1: #####leitz Berlin—Hamburger ES in Berlin: Bft Lonadrück—Hindenburg Allenstein in Hannsver. Gruppe 2: Abteilung A: 2256. Salz 67—Fortuna Düsseldorf in Köln. Gruppe 3: Mmira Wien—Ltuttgarter Kickers in Wien. Prappe 4: 24 Tchalle 04—E6 Kassel e3 in Gelsenkirchen: ### sleiwitz—Wormatia Worms in Gletwitz. Guupe 1 beginnt am Sonntag gleich mit zwei Spielen also sämtliche vier Mannschaften sind im kampf Favortt dieser Gruppe ist der Altmeister handurger S, dem eigentlich nur der Bfe Oenadruck den Rang ablaufen kann. Im Berliner Olym viastadion müssen die Hamburger am Sonntag gegen ii i die Schranken treten. Ohne nan der erfahreneren Hamburger Elf gegenüber den Feriinern die besseren Aussichten einräumen. Der des unt seiner starken Sturmreihe und seiner sideren Adwehr besitzt heute wieder eine Klassemannschaft, die im deutschen Fußballkonzert eine maßgrdliche Rolle spielt und bereit im Vorjahr auf dem vierten Platz bei den Endspielen landete. ##t Couadrüch—Hindenbung Allenstein Der neue Niedersachsenmeister, der den deutschen Reister Hannover 1896 entthr neu konnte, spielt in vannoder gegen den Ostpreußenmeister. Die Hanroveraner werden mit einem lachenden und einem veinenden Auge zusehen, aber doch geschlossen hinter drem jungen Gaumeister behen. Die Oonabrücker üben sich prächtig herausgemacht und stellen heute ine wirklich erstklassige Els, die nicht nur eine eiserne übwehr, sondern jetzt auch einen gefährlichen Sturm ersigzt. Die ostpreußischen Soldaten werden gegen dese Eis trot aller Tapferkeit nicht bestehen kon Grappe 2: Zwei westdeutsche Meister im Kampf Gruppe 3 umfaßt sechs Mannschaften und wurde daher in zwei Abteilungen geteilt. In der Abtei lung A# spielen Fortung Düsseldorf, Sülz 07 und Viktoria Stolp, während in der Abteilung B außer dem Warndorfer SR(Sudetenvertreter), der Sachsen meister(Dreodner SC) und der Bayemmeister (Schweinfurt 05?) spielen. In Abreilung A ist Fortung unbestrittener Favorit, aber Gruppc B ist sehr stark und gleichmäßig besetzt, wenn auch Dres dener Sportclub eine Favoritenstellung inne hat. Die beiden Abteilungesieger spielen dann in Hin und Rückspiel den Gruppensieger aus Sülz 67 und Fortuna Düsseldorf eröffnen am Sonntag den Reigen. Nach den letzten Ergebnissen und nach der Spielkultur überhaupt, tut man Sülz keineswegs weh, wenn man Fortung auf den Schild erhebt. Gegen die ausgereifte, überlegene Spielkunst der Düsseldorfer hat Sülz nur Einsatz und Kampftoillen in die Wagschale zu wersen. Die Düsseldorfer Elf befindet sich gegenwärtig in einer Form wie in ihren besten Tagen, sie besitzt eigentlich keinen schwachen Punkt und hat in der gesamten Abwehr ein fast unüberwindliches Vollwerk, denn neben Pesch und Janes ist auch Bender wieder in glänzender Form und der Angriff ist gegenüber dem Vorjahr erheblich stärker. Die Kölner werden noch den unentschlossenen, zaghaften Fortuna=Sturm aus den Spielen gegen Schalke in Erinnerung haben, sie werden diesmal eine viel energischere Fünferreihe erleben. Sülz hat seine besten Leute in der Abwehr im Torwart Kelter und in den Läufern Euler und Zarges, die aber auch den Gang der Dinge nicht werden aushalten können. Der Angriff besitzt in Sieg fried und Finken auch starke Stützen, aber insgesamt ist die Spielweise doch zu unausgeglichen, ale daß eine Ueberraschung gegen den Niederrheinmeister möglich sein sollte. Das Spiel..— dion statt. findet im Kölner StoGruppe 3: Admira Wien—Seuttgarter Sehr stark ist die Gruppe 3 besetzt. Admira Wien, 8/R Mannheim, Stuttgarter Kickers und Dessan 05. Der Sieger dieser Gruppe kann tatsächlich größte Ansprüche auf das Endspiel erheben. Einen Favoriten gibt es hier überhaupt nicht, wenn man nicht viel leicht den Wienern etwas mehr zutraut. Den Beginn machen am Sonntag Admira Wien und Stuttgarter Kickers im Wiener Stadion. Die Wiener haben ihre Glanzpunkte in den Nationalspielern Platzer und Hahnemann, die gerade gegenwartig in Hochform sind. Die Elf ist technisch glänzend geschult, sie besitzt aber auch Kampf= und Durchschlagskraft. Doch der württembergische Meister, die Stuttgarter Kickers, hat einen schönen Siegeszug hinter sich. Ein ausgezeichnetes Schlußdreieck mit einem starken Sturm sind die Stützen der Elf. Besonders gespannt ist man auf den einstigen Nationalstürmer Edmund Conen, der letzthin den Kickers=Angriff sehr erfolgreich führic. Ein ausgeglichenes Spiel, das die Wiener knapp gewinnen müßten. Gruppe 4: Schalle e4 ist Favorit In der vierten Gruppe kann man eigentlich am Endsieg des Altmeisters Schalke 04 nicht zweiseln. Die Mannschaft ist in diesem Jahre, im Gegensatz zu früheren Jahren, gerade in den Endspielen in bester Form. Als schärsster Widersacher tritt der Schlassenmeister B/R Gleiwitz aus, der mit seinem Einsatz und seiner Kampfkraft am ehesten das Zeug in sich hat, die Meistereif aus dem Rennen zu ren Schalle 64—E5 wassel es Der Altmeister hat sein erstes Spiel in der enge Heimat und zwar auf dem Union=Plaz in Gelf kirchen. Der Westfalenmeister ist mit seinem berut ten Kreiselspiel dem Gast aus Hessen weitaus überlegen und in technischer Hinsicht werden die Gäste sark adfallen. Die Hessen können aber kämpfen, das darf man nicht vergessen und daher werden sie Schalke einen großen Kampf liefern, ohne freilich die Niederlage gegen Kuzorra, Szepan, Tilbulski, Gellesch usw. abwenden zu können. Schalke ist auch jetzt in technischer Hinsicht kaum erreicht, aber dieses Kreiselspiel darf nicht zum Endspiel werden, darf nicht übertrieben werden, dann schlägt sich Schalke selbst Die Technik muß in den Dienst des Erfolges gestellt werden, aus dem Kreiselspiel auf engem Raum muß auch raumgreifendes Durchspiel zum gegnerischen Tor werden, dann ist Schalke wieder Favorit Nr. 1 für die deutsche Meisterschaft 1938/39. BN Gleiwitz-Wormatia Worme Die Zeiten sind vorbei, daß man den Schlesienmeister über die Schulter ansehen kann. Nicht zuletzt der Endsieg der Gaumannschaft im Reichsbundpokal hat das Allgemeininteresse nach Schlesien gelenkt. Der Gaumeister Vorwärts=Rasensport Gleiwis stellte die meisten Spieler zur Gaumannschaft und besitzt in seinem eisernen Abwehrdreieck eine mächtige Stütze Der Angriff ist aber auch recht stark und kann vor allem schießen. Am Sonntag müssen diese Gleiwitzer, die im Vorjahr in ihrer Gruppe an Fortung Düsseldorf scheiterten, die erste Feuerprobe gegen Wormatia Worme bestehen. Wahrscheinlich werden die Wormser technisch reifer sein, aber die ungeheure Wucht der Schlesier wird sich darüber doch hinweg setzen. Viktoria Wassenberg vorläufig gesperrt Wie wir erfahren, wurde der Sportverein Viktoria 09 Wassenberg wegen der Vorkommnisse am vergangenen Sonntag nach dem Spiel Wassenberg Lovenich durch Kreisführer Quast und Kreisfußballwart Darius für den gesamten Fußballbetrieb bis auf weiteres gesperrt — Aus diesem Grunde kommt das für morgen vorgesehene Meisterschaftsspiel Wildenrath—Wassenberg nicht zustande. Die Punkte fallen an den Spielverein Wildenrath Bezirksklasse Gladbach=Rheydt=Neuß Morgen fünf Meisterschaftsspiele In der Gladbach=Neußer Bezirksligagruppe stehen morgen mit Ausnahme des Tabellenzweiten Eintracht Gladbach, der am vorigen Sonntag dem Spitzenreiter Borussia die erste Niederlage aufbrummen konnte, alle Mannschaften im Punktekampf. Während die Mersterschaftsfrage nach der Berussenschlappe wieder offener aeworden ist, ist die Abstiegfrage zuungunsten von Weißenberg und Spor. Mülfort=Dohr restlos geklart.— Es sind für morgen gepaart: Berussig M. Sloddach—Viktoria 04 Rhendt Sportel M.Gladdach—Spog. Odenkirchen 07 Rbeydter Spielverein— Sportel. Süchteln(13 56 Neuß Weißenderg Spor. Mülfort Doyr 97 Germania Geistendeck—Neußer Sportclud Borussia wird nach dem jungsten Hereinfall alle Kräfte anspannen, um die führende Stellung zu befestigen. Gegen Viktoria Rheydt müßte dem Gruppenersten ein knapper Sieg gelingen.— Das Treffen zwischen dem Sportclub Gladbach und der Odenkirchener Sportvag 07 läßt alle Möglichkeiten offen. In den letzten Wochen hat die Odenkirchener Els bessere Leistungen vollbracht als die durch Spielerabgang erhedlich geschwächte Sportcluomannschaft.— Suchteln 06 wird im Rheydter Stadion schwerlich an einer Niederlage vorbeikommen, denn Rheydter Spielverein stellt die technisch bessere Streitmacht.— In Neuß=Weißenberg geben sich die beiden Tabellenletzten ein Stelldichein. Sportor. MulfortDohr hat bisher noch keinen Sieg errungen und wird wahrscheinlich auch in Weißenberg leer ausgehen. Aber ein Sieg kann die Weißenberger Elf nicht meyr vor dem Abstieg retten.— Germania Geistendeck fühlt sich besonders auf heimischem Boden sehr stark, sodaß der Neußer Sportclub wenig Aussicht auf Erfolg hat. E.M. gewinnt den Handball=Adlerpreis? Tachsen und Berlin=Mark Boaudendurg in Leipzig Der diesjährige Adlerpreis=Wettbewerd der Handball=Gaumannschaften verlief natürlich nicht ohne die üblichen Ueberraschungen. Der Titelverteidiger Mitte verlor bereits in der Vorrunde, freilich mit viel Pech. Sein Bezwinger, der Gau Westsalen, mußte dann die Ueberlegenheit der Berliner anerkennen, die außerdem Nordmark und Ostmark ausschalteten. Der Weg der Sachsen ins Endspiel führte über Bayern, Baden und Niederrhein. Jedenfalls liegen die Dinge so. daß man die Brandenburger in diesem Jahr wieder zu dem Favoritenkreis rechnen konnte, aber die Sachsen, die ohne die Spieler der deutschen Meisters MTSA 1. pzig antreien, hatte man nicht im Endspiel erwartet. Besonders stark erscheint die Brandenburger Elf mit ihren vielen Internationalen. Die Mannschaft knüpft an die alte, ruhmreiche Handballtradition der Berliner Polizei an und verdankt ihre glänzenden Erfolge in erster Linie dem neuen Augriffsführer Ortmann. Auf jedem Posten stehn ein Könner. Be sonders der gesamte Angriff ist unheimlich stark be setzt und müßte genügend Tore schießen, um den Sieg heimzubringen. In der Läuferreihe erscheinen alte westdeutsche Bekannte und zwar die Internationalen Brinkmann und Keiter(fruher Dusseldorf und Mul heim=Ruhr) Trotzdem werden sich die Sachsen auch gegen diesen Gegner eine Chance ausrechnen, da sie ja auf heimischem Boden spielen und die Unterstutzung der Zuschauer haben. Londoner Rudersportereignis Heute zum 91. Male Orford—Cambridae Die Grand National Steeple Chase, das Rudern Oxford—Cambridge und das Fußball=Pokalendspiel sind Englands große Frühjahrsereignisse. Dem„Grand“ folat nunmehr am heutigen Samstag der 91. Achterkampf der beiden Universitätsmannschaften, der für den englischen Rudersport schon allein aus traditionellen Grunden seine Bedeutung hat, für die übrige Ruderwelt im Augendlick aber nur mehr Reiz als Wert besitzt Ehemals machte Oxford—Cambridge Rudergeschichte und bestimmte in vielen Fällen die Entwicklung des Rennbootes, der Ruder und der Rudertechnik. Heute ist Englands Rudersport von anderen Ländern überflügelt, von denen Deutschland, Italien und die UStl in erster Linie zu nennen sind. Aber dieses älteste Ruderrennen der Welt, das nun mehr zum 91. Male ausgefahren wird, zieht auch in diedem Jahre wieder Hunderttausende an die beiden Themse=Ufer zwischen Mortlake und Putney und aus die verschiedenen Brücken, die über die fast 7 Kilometer lange Strecke führen. Der Reiz des diesjährigen Rennene ist, daß beide Mannschaften sich anscheinend sehr gleichwertig sind. Von 1923 bis 1936 blieb der mit Fairbairnt uonik geschulte Cambridge=Achter ungeschlagen. In den.. en letzten Jahren kam dann Oxford zu verdienten Erfl#ei, da die Mannschaft etwas vom orthodoxen Ruderst. abgegangen war und man in Cambridge nicht meh: so gut wie früher sich auf das„natürliche Rudern" verstand. Von den dunkeldlauen Oxfordern, die disher 42 Siege herausholen konnten, ist bekannt, daß sie wieder mit festen Dollen Rudern und recht orthodox ge schult sind. Die Kambridger sollen dagegen wieder mehr Wert auf Beinstoß und Druck aufs Blatt gelegt haben ale im vergangenen Jahre. Od sie aber den dieherigen 47 Siegen einen weiteren hinzukampfen können, hängt oft von verschiedenen Kleinigken, Auslosung des Startplatzes, Wasserverhältnisse usw. ab. Italien ersetzt Portugal Die durch einen ministeriellen Erlaß für Auslandereisen gesperrte portugiesische Nationalmannschaft sollte am 1. Juni in Stockholm zum Länderkampf gegen Schwe. den antreten. Auf der Suche nach einem neuen Gegner haben anläßlich des deutsch=italienischen Länderspiels Verhandlungen zwischen den schwedischen und ialienischen Verdandfuhrern stattgefunden. Die Besprechungen scherneu erfolgreich verlausen zu sein, denn die Schweden kunden dereits den Besuch des Weltmeisters für den 1. Juni im Rasundo-Stadion an Auf ihrer Nordlandreise sollen die Italiener m Oslo noch gegen Norwegen antreten, das gleichfalls mit Portugal fest abgeschlossen hatte. Glasgew Rangers Schoktischer Meister Die Fußdallmeisterschaft von Schottland ist nun entschieden. Die Glasgow Rangers spielten gegen Clode 1:1 unentschieden und haben damit den Titel mit 54 Punkten aus 34 Spielen erneut sichergestellt, denn der Vorjahrsmeister Celtic Glasgow kann mu 41 Punkten aus disher 32 Spielen nicht mehr zu den Rangers aufschließen. Die Rangers gewannen den Titel nun schon zum 25 Male. In einem weiteren Punktespiel war Parii“ le über Hidermans mit 40 siegreich artick ThauJosef pottinger, der fruhere Mittelsturmer der deutschen Nationalmannschaft aus Munchen, will nach seiner Lehrtätigkeit beim 1. S8 Jena und bei Thuringen Weida wieder nach Süddeutschland zurückkehren. Er beabsichtig deim BfB Stuttgart als Trainer tang zu sein □ 10 Schicksal führt seltsame Wege. Roman von Antonie Scharnhorst. be. Hus-Vestag. Bete 9 24. das?“ ftagte Lena fussungslos über Sie haben mir doch nie ein Wort gesagt, daß Amold...“ Sie schwieg verwirrt. Auf ihrem Gesicht kam und ging die Farbe. In Laurids Rund Zügen arbeitete en. Er schien sichtlich mit sich zu kämpfen. „Bitte, hören Sie mich einen Augenblick an“. sagte er nach einer kleinen Pause, und drückte sie sauft in einen Klubsessel. Lens schaut ernertungeuil und etins Angsttich z ihm auf, wie er jetzt nachdenklich im Zimmer auf und ab ging. Was hatte der Freund ihr jetzt zu sagen? Er sepzte sich schließlich neben sie. Aber noch immer prach er nicht. Es schien ihm sichtlich schwer zu werden, die richtigen Worte zu finden. „Sehen Sie, Lena!“ sagte er endlich.„Ich weiß doch pgt, wer der Mann ist, um dessentwillen eie meine Hand ausgeschlagen haben.“ Sie wissen es?“ fragte sie leise zurück. Sie wagte nicht, ihn anzuschauen.„Aber ich habe doch niemald...“ „Nein. Sie haben nicht von Arnold gesprochen“, sagte Launids weich.„Aber glauben Sie nicht, daß, wenn man einen Menschen so lieb hat wie ich Sie nun einmal habe... Verzeihen Sie mir, daß ich es nun einmal ausspreche... meinen Sie nicht, daß man dann ost mehr aus dem hört, was nicht gesagt wird als aus dem gesprochenen Wor?“ Leua nickte. Ein Schluchzen wärgte sie. Reden konnte sie nicht.„Die Art. in der Sie jedes Gesprüch über Arnold Freerichs ängstlich und beinahe krampfhaft vermieden haben—— sollte mir das nicht zu denken geben? Glauben Sie nicht" fahr Launids Rund jetzt mit wachsender innerer Erregung in der Stimme fort.„daß ich Sie sonst so kampflos einem andern überlassen hätte? Wäre es nicht der Zwund gewesen... Lena, ich hütte um Sie geEmpft, wie nur ein Mann um eine Frau sämpfen kann!“ A#mlos hatte Lena ünn zugehört. „Aber das habe ich ja alles nicht geahnt“, stieß sie schließlich hervor „Das sollten Sie auch nicht, liebe kleine Lena!“ Ein Zittern war in der Stimme des Mannes. Ich mußte Ihnen doch Ihre innere Ruhe wiedergeben und durfte Sie nicht noch mehr quälen und beunruhigen. Deehald habe ich auch nicht über die Arbeit Arnolde mit Ihnen gesprochen.“ Ja, und was denken Sie über diese Arbeit?“ fragte Lena erregt. eine leise Bitterkeit wollte Lauride Rund beschleichen. Da hatte er eben Lena sein innerstes verz eröffnet, hatte so mit ihr gesprochen, wie nie mit einem Menschen zuvor, Arnold Freeriche vielleicht ausgenommen, und sie, sie achtete dieses Vertrauen kaum. Sie dachte nur an Arnolds Arbeit. Sie forderre von ihm Objekttvirlt, forderte Sachlichkeit, wo es ihm um das Persönlichste eing Aber diese Regung dauerte noch einen Augenblick. War es nicht selbstverständlich, daß sie diese Berösentlichung einer Arbeit des von ihr geliebten Mannes, die die Fachpresse ein wissenschaftliches Ereigmie ersten Ranges nannte, so beschäftigte? Wie durfte er da mit seinen selbstsüchtigen und kleinlichen Regungen dagiv chen kommen! Ur zwang sich zur Ruhe: „Diefe Arbett über Gewebeverpflanzung ist auf alle Zälle von großer Bedeutung“, sagte er.„Sie baut zum Teil aus dem auf, was wir beide früher zusammen an Resultaten erzielt haben, hült sich aber sreug an Arnolde eigenste Versuche. Zerner #urertet sie aber die Versuche und Erfahrungen, die er anscheinend während seiner Tätigkeit in der Tubertulose=Heilstätte Dokror Vischers gemacht hat. Noch ist ja alles zum großten Teil Theorte. Er wird a sezt an plastischen Operationen den praktischen Wert seiner Arbett beweisen miasen!“ „Und Sie glauben, es wird ihm gelingen?“ fragte Lena ängstlich se wird ihm gelingen!“ ged kaurde Rund zer Antwort. Nicht der leiseste Reid war in seinen brten. Nicht der kleinste Versuch, die Fähigkeien seines ehemaligen Freundes in Zweifel zu ziehen „Die Arbeit ist ohne Frage etwae ganz Besonderrs. ich bin wirklich gespannt auf die ersten prakti ichen Resultate!“ „Glauden Sie denn. Laurids, daß er... daß Dor dr Frreriche Patienten finden wird, um seine Me chode an ihnen auszuprobieren?“ „E: wird vielleicht nicht ganz einsach für ihn sein, geeignete Fälle für seine ersten Cperationen zu finden“, gab Laurids Rund zu.„Denn man darf schließlich nicht vergessen, daß er ganz etwas Neuein, dessen wirklich praktischer Erfolg noch gar nicht o sicher vorauszusagen ist.“ „Und was für Falle kommen überhaupt in Frage?“ frager Lena mit vor Erregung utternder Stimme. Laurids merkte ihre Aufregung nicht. Wenn es um wissenschaftliche Fragen ging, gab es für ihn nichts anderes. „Was für Fülle? Nun, so ganz einfach ist diese Frage nicht. Aber ich glaube, daß vor allem schwere, entstellende Nardenbildungen nach Verötungen oder Verdrennungen..“ „Hören Sie mich an, Laurids!“ sager Lena in seine Ueberlegungen hinein mit einem solch tiefen Ernst in der Stimme, daß Rund erstaunt hochblickte.„Ader Sie müssen mir die volle Wahchet sagen, versprechen Sie mir das.“ Ja, natürlich, aber...“ gad Rund immer verwunderter zurück „Glauben Sie, daß ich zum Beispiel... daß die Narben, die ich seit dem Brande habe...“ „Sie wollen. Lena? Sie?“ fragte Laurids Rund erschüttert. „Ja, ich will, wenn ich ihm damit helsen kann“, antwortete sie fest. Alle Angst, alle Erregung war von ihr abgefallen. „Ja, wissen Sie denn, was das unter Umständen für Sie bedeuten kann? Bedenken Sie: eine völlig unerprobte Methode! Zwar in der Hand eines Chirurgen wie es kaum einen zweiten gibt! Aber den noch. Wenn die Operation mißlingt... Lena! Sie sind für ihr Leben unglücklich!“ „Ach Laurlds!" Lena lächelte. Nicht bitter. Nur schmerzlich.„Das Glück hat mich bieher wenig verwöhnt. Das, was mir als einziges geblieben ist, ist das bißchen Helfenkönnen und für andere da sein. Wenn ich Arnold hier helfen könnte, wenn ich mich ihm zur Verfügung stellte, daß er seine Erfindung an mir ausprobiert... es wäre mir ganz gleich, wie es ausgehe!“ Laurids Rund hatte sich abgewandt. Lena sollte nicht sehen, wie es in seinem Gesicht zuckte und arbeitete. Glücklicher Mann, für den diese Frau soviel wagen wolite! Den diese Frau so liebte, daß sie uneigennützig und voller Liebe... Was war das Leben doch ein bitteres Glücksspiel „Nein!“" hätte er schreien mögen.„Tu' es nicht! Du machst dich nur noch unglücklicher!“ Aber er schwieg Schwieg, weil er in demselben Augenblick erkannte, daß diese Regungen nicht diktiert von reiner selbstloser Liebe zu Lena, sondern von der eigenen, selbstsüchtigen Angst, sie dann für immer zu verlieren, wenn sie wieder mit Arunl) Zwericht piemmentan „Erlauben Sie mir, als Freund zu sprechen!“ sagt er tonlos.„Als Umt. als Wissenschaftler uuß ich sagen: tun Sie es, wenn Sie an Arnold glauben!“ „Ich danke Ihnen!“ sogte Lena, und ihne Stimme war wie ein wundervoller, tieshallender Glockenton. „Aber Sie müssen mtr heisen dabei, Laurids? Werden Sie das tun?“ Laurids Rund schwieg. Mit einem Blick umfaßte er alles, was er so an Lena liebte und dann wußte er, daß er über sein Herz hinweg sprechen wärde, daß er alles, alles tun würde, was sie von ihm erbet, mochte es ihn beglücken oder schmerzen „Ia!“ sagte er einsach.——— Lange, lange sprachen sie ziammen. Als Lena endlich ging, stand Laurids Rund am Fenster und blickte ihr nach. Und als sie längst seinen Blicken entschwunden war, stand er noch immer und schaute auf die Straße hinaus, schaute, ohne zu erfassen, was er sah. In seinem Herzen tobten tansend zwiespältige Gefühle. Mit einem tiesen Seufzer wandte er sich schließ lich um. Im Zimmer war noch ein leiser herber Dust von Lenas Parsüm. Noch war der Raum wie ersüllt von ihrer anmutigen und lebenswarmen Gegenwer!. Laurids Rund strich sich mit der Hand über die Stirn, schaute hoch.„Arbeiten! Arbeiten!“ sagte er plötzlich laut zu sich selbst und erschraf vor dem raunen und splttternden Ton in seiner Stimme. Da siel sein Blick auf ein rotes Stück Papier, das, helb unter den Seifel verbongen, wcher noch nicht dort gelegen haben konnte. Wahrscheinlich hatte Leua es aus ihrer Handtosche verloren. Er bückte sich, um es auszicheben. Wie zufällig blieb sein Blick an einem Wort hängen. Sein Her tat einen schnellen Schlag Einen Augenblick drehte er den Zettel unschlüssig hin und her. Es ging ihn je nichts an, was darauf stand. Aber das eine Wort hatte ihn stutzig gemacht. Er mußte lesen, was es damst auf sich hatte; selbst wenn es eine Indieeretion war. Aber er mußte wissen, was da in ihrem Leben war. gets angespaunter Aumernaufett let er den Hehalt des roten Zettels. Einmal, zwetmal, dreimal Einen Augenblick verhartte er nachdenklich. Dann legte er das Papier sorgsältig zusammen und verwahrte es in seiner Brieftasche. Als er gleich darauf en seinem Telesonapponst eine— wer eine steile, deohende Falte In der daruuf folgenden Zett beobachtete Launde Lena insgeheim. Aber es war keine besondere Ged#ücktheit oder Unruhe an ihr zu entdecken. Im Gezentel. Ihr genzes Bigen kröme eine frendige Schrchett und eine Auft and, wie nle poer. eie erschien ihm schöner und begehrenswerter denn se. Mit leinem Wort sprach sie von dem, was ihr am meisten am Herzen lag Mit keiner Silbe fragte sie nach dem, was Laurids Rund unternommen. Eine zntedingte Zoverscht und unbegernges Verrrauer in den Freund beseelte sie. Sie wußte ihr Vorhaben in seinen Händen an besten aufgehoden Kundfunk=Programm des Reichssenders Köln: 6.00 Hasenkonzert— 8.00 Wetter, Wasserstand— 8.05 Zeugemäße Gedanken aus Adaldert Stifters Wert — 8.15 Feierliche Musik von Anton Bruckner— 9.15 Musik am Sonnta Darin 10.30—10.40: Neue agmorgen. Barin 1 Geschichten vom„Alten Frit“— 11.00 Tag des deutschen Rudersports— 11.25 Soldaten, Kameraden— 12.00 Frode Weis' zu Trank und Speis'— 13.00 Nachrichten, Gluckwünsche— 13.10 Mittagskonzert(Fortselzung)— 14.00 Melodein aus Köln am Rhein— 15.20 fur große und kleine Leute:„Sorge und Leid“(Märchenspiel)— 61.00 Unterhaltungskonzert— 17.0 Das deutsche Lied— 18.00 Wo bist vu. Kamerad?— 18.10 Der lustige Rätselfunk— 19.00 Der Sonntag im Rundfunkbericht— 19.20 musik der Meisterkapellen— 20.00 Der Lenz ist da!(Konzert). Derin 21.00—21.10:„Enthaltsamkeit ist ein Vergnügen, an Sachen, welche wir nicht kriegen“. 23.00 Nochrichte— 22.30 Nachtmusik und Tanz— 24.00—2.90 Nachtmusik 6.00 Morgenlied— 6.05 Wiederholung der Abendnachrichten; Durchsprüche für den Bauer— 6.10 Knie# beugt!— 6.80 Freut Euch des Ledens!— 6 55 Morgenlied, Morgenruf— 7.00 Nachrichten, Wetter— 7.10 Fruhkonzert— 8.00 Wetter, Wasserstand, Kalenderblatt— 8.10 Frauenturnen— 8.30 Die Schrammeln spielen— 9.30 Natschläge für den Küchenzettel der Woche— 9.45 Nachrichten— 10.00 Sendepause— Ochlandkultweierung im Münsterland— 11.55 Wetterbericht— 13.00 Die Werkpause— 13.00 Nachrichten, Glückwunsche— 13.15 Musik em Mittag— 11.00 Nachrichten— 14.10 Melodein aus Köln am Rhein— 15.00„O schöne Schau ins Eiselland“— 15.30 Für große und kleine Kinder— 16.00 Musik am Nachmittag Tarin 17.00—17.15: Das gute Buch— 17.30 Kleine Werke großer Meister(Hausmusikstunde)— 18.00 Wir suchen und sammeln— 18.10 Eine Viertelstunde Sport — 18.25 Romantische Weisen— 19.00 Aus Forschung und Technik— 19.10 Die Woche fängt gut an!— 20.00 Nachrichten— 20.10 Wenn die Soldaten...— 21.00 Westdeutsche Wochenschau— 21.20 Unterhaltungskonzert— 22.00 Nachrichten— 22.15 Musik von Schallplatten— 22.30—24.00 Nachtmusik und Tanz 6.00 Morgenlied— 6.05 Wiederholung der Abendnachrichten: Durchsprüche für den Bauer— 6.10 Knie# brugs!— 6.30 Freut Euch des Ledens!— 6.50 Morgenlied, Morgenruf— 7.00 Nachrichten, Wetter— 7.10 Frühkonzert— 800 Wetter, Wasserstand, Kalenderblatt— 8.10 Frauenturnen— 8.30 Froher Klan zur Arbeitspause— 9.30 Töchter Hellas— 9.45 Nachrichten— 10.00 Sendepanse— 10.0 Kindergarten— 11.00 Sendepanse— 11.45 Bauer und Forster— 11.55 Wetterbericht— 12.00 Musik am Mittag— 13.00 Nachrichten, Glückwünsche— 13.15 Musik am Mittog Fertsetzung— 14.00 Nachnichten— 14.10 Melodein aus Köln am Rhein— 15.00 Sendepause— 16.00 Nachmittagskonzert. Dorin: 17.00—17.10: Der Erzähler— 18.00 Der Schapferische Meusch: Karl Benz— 18.30 Von Bauern Art und Arbeit— 19.00 Spiegel des Lebens— 19.10 Musik zum Feierabend— 19.55 Und heute?— 20.00 Nachrichten— 20.10 Neues vom Film— 20.30 Alles tanzt mit! Bunter Tanzabfür Jung und Alt—22.00 Nachrichten— 22.15 Musik von Schallplatten— 22.30—24.00 Unterhaltung und Tam Vorgenlied Morgenraf— 6.05 Wiederholung der Abendnachrichten; Durchprüche für den Bauer— 6.10 Knie= beugt!— 6,20 Frühkonzert— 7.00 Nachrichten, Wetter— 7.10 Frühkonzert(Fortsetzung)— 8.00 Wetter, Wasserstand, Kalenderblatt— 8.10 Frauenturnen— 8.30 Morgenmusik— 9.30 Vom gesunden Leden— 9.45 Nachrichten— 10.00 Sendepanse— 11.45 Schöne Bauernhöfe des Westens— 11.55 Wetterbericht, Marktberichte— 12.00 Wertpause deim Zoll in Nachen— 13.00 Nochrichten, Glückwünsche— 13.15 Naue deutsche Unterhaltungsnmsik— 14.00 Nachrichten 14.10 Melodein aus Köln am Rhein— 15.00 Wir treiden Farilienforschung— 15.20 Musik von Schallplatten— 15.20 Für große und kleine Kinder— 16.00 Musik am Nachmittos—* 17.15 Musik spiel auf, die berge e 84731— 1800 Dichters Karl Wagenfeld— Politische Zeitungsschau— 19.15 Aus neuen Operetten und Tonfilmen. Darin: 19.55 Und heute? 20.00 Nochrichten— 20.50 Und was meinen Sie?— 21.00 Bildnisse deutscher Komponisten: Franz Liszt— 21.10 Verachtet mir die Meister nicht!— Nachrichten— 22.15 Das Schatzkästlein. Das besinnliche Streichquartett— 23.00—24.00 Tanzmusik. S. Agrl Gonnereins! 4.00 Mergenlich— 40 Biedecbeilung der übendnagrichten; Durchsprüche für den Bauer— 6.10 Kme beugt!— 6.20 Freut Euch des Ledens!— 6.55 Morgenlied, Morgenruf— 7.00 Wetter, Nachrichten— 7.10 Frühkonzert— 8.00 Wetter, Wass dlatt— 8.10 Frauenturnen— 8.30 Morgen— 9.30 Brauchtum zur Nachrichten— 10.00 Gendepause— Söhne Sippenkundliche Plauderei— 11.55 Wetterdericht — 12.00 Musik am Mittag— 13.00 Nachrichten, Glückwünsche— 13.15 Musik am Mittog— 14.00 Nachrichten— 14.10 Melodein aus Köln am Rhein— 15.00 Sendepause— 16.00 Musik am Nachmittag— 1700 Das gute Buch— 17.20 Musik von Schallplatten— 17.30 Wiener und Kölner Mädel singen und erzählen— 18.00 Halt, den Ausweis bitte!— 18.20 Das Recht des Alltogo— 18.35 Musik von Schallplatten— 18.50 Mutter singt— 19.00 Spiegel des Lebens— 1910 Loo Eysoldt spielt!— 19.50 Und heute?— 20.00 Nachrichten— 2010 Kleine Kostbarkeiten aus dem Schallplattenschrank— 21.15 Im Jahreering: Ostern— 22.00 Nachrichten— 22.15 Musik von Schallplatten— 22.30—24.00 Volls- und Antecheltungemuft Etntae wdochen verzingen, bis L#uride eines Tages sagen konnte: „Es ist soweit! Ich fahre morgen hagen!“— gu 2 sie ihm bin. Or „Daß Sie das für mich getan haber Nunnd — sollze verräterische Naß sehen, das in seine AngFest preßte er ihre beiden Hände. „Das Schwerste kommt er mit erstickter Stimme. grr Betue Geus: Sie senkte den Kopf.„Ich bin sehr schteg, eigenfüchtig“, flüstere ste.„Ich deube iume. „Sie denken an Arnold!“ sagte Lauride# bestimmt.„Sie tun es für ihn! An mich —— nucht venren: und LauridLaurids Rund einander im An tez der Lopenhagener Kllai gegenüber rchwer dunbelgrün tige Ebenholzmb ten das Zimmer. das Hasten des ur ee war ganz mit einem erdbeeschiggen, der Türen jdn LärSchri ahlase Durch die hohen Bogenfenster sah man an weiten parkähnlichen Klinikgarten. Abendliche: nenlicht flel herein und zeichnete schimmernde flexe auf die edle Maserung des Holzen Engströn war ein Mann von imposanter Der mächtige Schädel mit der hohen Eein Mch er ehe telten: Drrr „Ich eigentlich auch nicht“, sagte ich sehe in diesen Falle wirrlch Weg,. Doktor Freerichs wird seine an Fräulein von Pahlen ansprebiere. all den Gründen nicht, die ich eben erwähntt. Aber das allein wäre es ja nicht. Es geht ja hier un bel mehr. Es geht um zwei Menschen, die nicht u sammenfinden können. Und die das Schickel un einmal füreinander bestimmt hat!“ „Und da soll ich Vorsehung spielen!" Der En rum lächelte ein wenig.„Dir i0 nicht sonderich wabl habet punate: Laurids Rund schwieg. Engström hatte un recht. Was er da von ihm wollte, war eine ziem liche Zumtung, Es verwunderte ihn nicht, des der Geheimrat ** 88— In. es — verein zumtung. Es verwunderte ion nicht heimrat wenig für den Plau zu hader erstaunte ihn beinahe, daß er nicht der das Anfinnen abgelehnt hatte Prosessor Engström reichte Doktor Rund die Zi garrenkiste hinüber:„Bei einer Friedenepfeise gen“ nch mner besser Veilee! shene n.## nich ihnen allen von Herzen gerne helfen. Aber es sind so und so viele Unficherhettosaktoren in ihrer Kat ren Er blickte nachdenklich den blauen Nauchring noch:„Sehen Sie, Rund, feit fünfunddreißtg Jad leite ich diese Klinkk. Nie hat es einen Skan — zich hatt nur merth dal, nie irgend schämen müssen. Wir und manches ist versehe Aber das ist überall in der Welt so und nur lich. Und jetzt soll ich auf meine alten Tage Laurids Rund machte eine Bewegung, wie Blshom Siet wiechn enn unter ierg# ström beschwichtigend.„In Alter ist man nicht mri: so schnell in seinen Entschlüssen, wie in der## gend. Wenn da irgendeiner gekommen wäre mir ein solches Ansinnen gemacht hütte, wit e socben, dann hätte ich ihn vermutlich ziemitg# sauft vor die Tür gesetzt. Aber bei meiner schaft zu Ihrem verstorbenen Vater und so wir ausschanen... da kann ich nicht mir etwas unsauberes vorschlagen werden das Ganze von einem abhängig man,' Sie mir die Frau. Wenn sie wirklich solch Mensch ist, wie Sie mir eben geschildert, dan ich an Ihren Freund Freerichs schreiben!“ Lauride Rund war aufgesprungen. Seine 1 leuchteten: „Wie soll ich Ihnen nur danken, derr Proseh „Gar nicht, mein Lieber! Gar nicht immer eine frogwürdige Sache. Das### mit Ihnen zu tun. Helsen Sie, daß aur## geht, wie Eie er wünschen, dann wird der e der schöuste Dank für mich sein!" Er blickte einen Augendlick forschend in das sicht des jungen Kollegen. „Wie Sie Ihren Vater gleichen!“ sagte er nachdenklich,„Sie machen es sich aub. leicht im Leden! Ader bleiden Sie, wie Sie sind gibt noch immer die besten Gerzte!“ Mit wie wenig Hoffnung war er zi Prosessor Engström, dem berühmten Lorf; und Studienfreunde seines Vaters. Eine Ter“ heit war es gewesen, diesem Manne, desse in der ganzen Welt, weit über die Grenzen marke hinaus Geltung hatte, vorzuschlagen e seine Klinik für eine erste noch vollig und unerprobte Operation hergeben. Sovald nold Frrerichs in seiner Klinik operieren lirk. das, daß er seinen Namen hergab, daß er ter stand, sich gleichsam für die neue bägger (Fortsetzung solg: AIRRRAI SARTEN EE ASE AE D SH eaen See AE 2 für die Erhebung einer Wertzuwachsste Wertzuwachssteuerordnung des Landkreises Seilenkirchen=Heinsberg H n ein Preis nicht vereinbart oder nicht zu „nitteln, so trut an seine Stelle der Einheitswerz. nach den Vorschriften des Reichsbewertungs der nes auf den dem stenerpflichtigen Nachtsvonunmittelber vorousgegangenen für das Grundstück festzustel solcher noch nicht festgestell setchellungFlnnostank sestzustellen war, oder, alls ein feiher# nic sestgenellt vorden##. ## gemeine Wert. Ist in dem Einheitewert der Nen solcher Gegenstände enthalten, die der Wertumochestener nicht unterliegen, so is der Wert die. ser Gegenstände zur Ermitttung des der Steuer gegamde zu legenden Adertes auszuscheiden. Bilder ##nr ein Teil eines Grundstücks den Gegenstand des so ist der auf ihn ertallerde Rteuerung unbecteche Lchebeier heitswerts der Be3 bedörde.—. schaldner von der ebsehen und einen Dies gilt andernfalls noch (7 Das gleiche an Resbounchruche Vertauberer nicht der geoeten Wbert Verücksichtse Gn Saun ür 2 die Biacher Ermittlung des Wertes für die Steuer festin die Verstererung werden müßte. auf dem Grundstück 1) Soweit der oder Reichsmark nmu Juli 1925 riberrage u sells ein t## zur Uebert des Abschlusses des Rechtegeschäftes, fallen der Tag der Vollendung des er Rechtsänderung bewirkt hat. dat der Veräußerer beim Erwerde in Aurechnung auf den Erwerdspreie ungen, Hopotheken usw. übernommen, so ##### von der e Berechnuns das Geldmarkbetranes der 1. Bestehen die rranßerung das von dem neuen erennung ihres ubrigen kihr Wert für die nahe bei der diese für die ungtag ; jedoch preises minden gleichen Betrage einzustellen, wie er bei Gerechnung des neuen Veräußerungspreises in Anu gedracht worden ist 2. Sind die Schuldverpflichtungen bis zur neuen Verbrung bes Geuudftücht gerich, ie 8# h rras nach dem Werte der Leistungen der Beräußser für die Tilgung am Tilgu soweit nicht ihr Goldmarkbetrag am Tage 44 Erwerds des Srundsteichs heher i#. s1), Deu Erwerdspreise sind dlich einer uuma bezchlten Vermittlungsgedühr iu swudlicher Höhe. An Stelle der ankten Erwerdskosten wird auf an Botrag von 6 ah des Erwerdspreises erdelosten angenommen * Die Aufwendungen für Bauten, Umbauten und son“ d a u e r n d e V e r b e s s e r u n g e n, a u c h s o l c h e r l a n d= u n d Art, die innerhalb des für die SteuerZeitraums gemacht sind und chaltung von Baulichkeiten oder S eieieer Grsthtn 9. Fans der Erwerd im Wege der 8 g##lgt ist und der Veräußerer zur Zeit der Einder Zwangsversteigerung Hypotheken= oder iscedgläubiger wer, der nachweitliche Betrag seimieher der Zwangsversteigerung ausgesallenen ForErgen dis zu dem Einheits= oder gemeinen Werte(3 6), den des Grundstück zur Zeit der Zwangsuic erte, 1. Die Ferdearuagen houmen, Dom ir entgeltliches Rechtsgeschäft erworden sind, nor in Ere. geleisteten Entgelts in Anrechnung, Beruht ihr asr. ger Jel de bech Maraunr ue ier bir Mihnrue, uer Srisechtge. d.en 2.5 De lotiachn. 11 re * gpeckten 4. Die Ar keine Steuerersparumg befwendungen. Leistungen und Beiträge für u, andere Verkehrsanlogen einschl der Konalisierung, sowie ahne entsprechende Gegenleistung und Verzinsung geleistete Beträge für sonstige öffentliche Einrichtungen, soweit die Aufwendungen, Leistungen und Beträge innerhalb des für die Steuerberechnung maßgenen Zeirums gmah dr bbie werrnhe ier flichtungen entstanden sind. 5. Der von dem Beräußerer in seiner Besipzzeit zur Ablösung der Hauszinssteuerdelastung gemäß dem Zweuten Teil Kapitel I der Vierten Verordnung des Reichsprästdenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schute des inneren Friedens vom 8. Dezember 1931 RGBI. I S. 699) und der Verordnung zur Durchführung der Ablösung der Gebäudeentschuldungssteuer vom 11. Februar 1932(RGBl. I S. 67) ausgewendete Abfungsbetrag, wenn ein Grundstück in der Zeit bie zum 81. März 1935 veräußert und anläßlich dieses Rechtsvorganges eine Wertzuwachssteuer erhoben wird. (3) Die Berechnung des Goldmarkdetrages hat gemäß * Obs. 1 Satz 1 zu erfolgen; mahgebend ist: der Erwerdskosten(Ziff. 1) der in 1 bestimmte Stichtag, der Aufwendungen(Ziff. 2 und 4) der Lestung. a der#. 2. S1 re 8.2 vom 16. Juli 1935, RSBl 1 S. 117), den Erwerd der Forderungen ge(Ziff. 3) der Tag der Leistung. S 9 25 at i Bahter n d e r V e r ä u ß e r u n g u n d der von ihm für die Verwittlung gezahlten erisädlichen Gedähr, sofern nicht an Stelle des Veraußerungspreises der Einheits= oder gemeine Wert(§ 6 Abs. 6) * Veim Tausch von Erundstüchen ist die Steuer für jedes Orunbhdt gefendert 9 12 (1) Bei einem aus Anlaß einer Flurbereinigung, (2) Aufgleichzahlungen sind dem Erwerbspreise hinzuechnung reis und die Graabtaäds E a dem Erwerd Um(1). Beschrinkt sich der souerpflichtige Rechtsvorgang unf einen Tell bei Grundftücs, se wiurd der Erwerbepreis dieses Telis nach dem Verhältnis seines Wertas zum Wert des Gesamigrundstücks berechnet. (2) Des mu Straßen und Pläzen unantgeltlich abgetretene Land wird in der Weise derücksichnigt, daß der Gesamterwerbspreis eich auf die ursprüngliche, sondern daß eine EigentumsTelle des Grundstucks durch vervon demselben Veräußerer oder so 12 der schäft erzu berechduei Jahren veräußert, so deu bei einem Besch dieser Ordnung ise des jeweilig ktes i des Zeitraumes stattgefunzu berichVerluß. Geschafte innerhalb dieses Zeirpunktes in Abzug sind erforderlichensalls Antrag ist innerhalb drei Molittenen, nach den 5e letzten. zu bringen. Die denen tigen; ein bar....—„— naten nach Ablauf der dreijährigen Frist zu stellen. Für bsvorgänge, die ver dem Inkrafttreien dieser Ordnung stattgefunden haben, beginnt der Lauf der Frist mit dem Tage, an dem die Ordnung Geltung erlangt. (4) Aufwenbungen kommen nur inseweit in Aurech als sie den veräußerten Teil betreffen. Handelt —undstück oder mehrere seiner o sind die zu berücksichtigenden des Wertes zu verteilen, Zeit der Veräußerungen betreffende Kosten nach den die heder 9 14 (1) Bei der stouerpflichtigen meinschaftlichen Grundstucht an bleibt die Steuerpflicht auf den einen —— an veräußerten Anteil beschränst. Bei dem nachten Steuerfall ist der Wertzuwachs für den eigenen und für den hinzuerwordenen Anteil gesondert zu berechnen und zu versteuern. (2.) Eine gleiche gesonderte Steuerderechnung det auch in anderen Füllen dann stattzufinden, wenn der Veräußerer Anteile des Grundstücks zu verschiedenen Zeiten erwerden hatte. § 15 (1) Die Steuer beträgt: 10 ab des Wertzuwachsos bei einer Wertsteigerung bis ausschließlich 20 ub des Erwerdspreises zuzüglich der Anrechnung, 11 oh bei einer Wertsteigerung v. 20 bis ausschl. 30 uh 12 13 14„ 2 3: 19„ 80„ : 20„ 24„ 25„ 8 77„ 2„ 2„ 30 " 50 " 70 " 90 " 110 „ 130 " 150 „ 170 " 190 " 200 210 220 " 230 " 240 250 260 " 270 26 50 70 90 110 130 150 170 190 200 210 220 230 240 2650 260 270 280 300 30—„„„„ 300 ah und mehr (2) Die nach Abs. I sich ergebende Steuer erhöht sich bei einem zwischen dem Erwerde und der steuerpflichtigen legenben Zeitsann 18. „"" Jchren„ 3 4 5 100 50 80 " 60„ " 40„ 20 mit der Maßgabe, daß die Steuer 30 ub des wachles niche übersteigen darf. 4 6 Abf. 1 Saz sowie§ 25 Abs. 5 finden auf den hiernach maß Vertr2 und 3 Zeiaun Rr 7. und jedes weitere maßgebenden Zeitraumes(Abs. 9) ermäßigt sich der Steuersatz(Abs. 1) um je 1 oh. Die Ermäßigung trut nicht ein, wenn der für die Ermittlung des Wertzuwach### maßgebende Erwerd des Grundstücks in der Zeit vom 1. Jannar 1919 bis 31. Derember 1924 statigefunden hat oder wenn ein Antvag gemäß§ 8 Abf. 1 Satz 3 gestellt werden is. (4) Handelt es sich um den Verkauf eines Wohrhauses oder einer Ansiedlungsstätte an Kriegsdeschädigte oder an Hinterbliebene von Kriegsteilnehmern, die auf Grund des Kapitalabfindungsgesetzes Grundstücke erwer, ben, se lann auf Antrag eine außerordentliche Ermäßtgung der Steuer bis zu 50 ud gewährt werden, wenn der Veräußerungspreis mit Rücksicht auf die Person des Erwerdens wesentlich niedriger als sonst üblich fesgesetzt iK. Die Eutscheldung tifft der Kreisausschuß 5) Steuerdetrüge, die im ganzen unter 20 Rlr bleiben, werden nicht erheben. s 16 (1) Zur Entrichtung der Steuer ist der Verkußerer ; m e h r e r e S t e u e r p f l i c h t i g e h a f t e n a l s G e s a m t Kann die Steuer von dem Vorkußerer nicht igetrieben werden, so haftet der Erwerder bis zum Höchstbetrage von 15 oo des Veräußerungspreises. An Erwerdung im Wege der Zwangsversteigerung findet diese Bestimmung keine Anwendung. Die Haftung des Erwerders erlischt ein Jahr nach der Eintragung der Eigentumsänderung im (2) Ist die Vornahme des steuerpflichtigen Rechtsvorganges unter Mitwirkung eines Bevollmächtigten oder durch die Tätigkett einel Vermittlers unt der Maßgabe erfolgt, daß diesem der einen gewissen Be übersteigenbe Teil des Preises verbleibt, so haftet für auf den Mehrerlbs entfallenden Teil der Steuer u dem Veräußerer als Gesamtschuldner derjenige, dem der S 17 (1) Gei Veräußerungen von undebauten Grundstücken m Zwecke der Behauung mit Wohnhäusern wird die Steuer bis aus den Betrag von 2 ub des Veräußerungspreises zunächst gestundet und dann dis auf diesen Betrag ermäßigt, wenn innerhalb von zwei Jahren nach Eintrutt der Steuerpflicht die Gedaude errichtet und bezugssertig i. S. dur Verordnung vom 18. b. 193. (N9BI. I S. 395) sind. Auf Antrag des Steuereflichtigen ist die Frist von zwei Jahren dis um weitere wei Jahre zu verlängern, wenn er nachweist, daß as ihm infolge veränderter wirtschaftlicher Verdältnisse nicht möglich war, die Gebäude innerhalb der ursprünglichen Frist zu errichten oder zu vollenden (2) Die gleiche ermaßigung tritt ein bei der erstmaltgen Verdußerung von Grundstücken, die zum Zwecke der bauung mit Wohnhäusern erworden sind und innerhald von zwei Jahren nach erfolgter Bedauung weiter verAußern werden (3) Werden im Falle der Bedauung mit Wodnhäusern in diese gewerbliche Räume eingedaut, so tritt die Stundung und Ermaßigung nur für den Teil der Steuer ein, der dem Wertverhältnis entspricht, in dem die zu Wohnzwecken bestimmten Teile zu den gewerdlich gnuzten Raumen stehen; dabei in insdesondere anf die aus den einzelnen Teilen erzieldaren Jahresrohmiete abzustellen (4) Als zur Bedauung gehöriger Teil des Grundstücks gilt außer dem mit der Baulichkeit besetzten Teil noch das Vierfache der bebauten Fläche, mindesten: ader eine als Hof oder Hausgarten genußte Fläche bis zu 200“ am S 18 I. Die Steuer wird aus Antrag erlassen, erstattet oder ermäßigt: 1 Bei Nicheigkeit des Rechisgeschaftes oder der den Eigentumverwerd degründenden Rechtevorganger, 2. Bei Aufhebung der Rechtsgeschäftes durch Parteivereinbarung oder infolge Ausübung eines vorbehaltenen Rücktrittsrechts, 3. Bei Rückgängigmachung infolge Nichterfüllung der Vertragsbedingungen, 4. Bei Preisminderung nach§§ 459 und 160 des B6B., soweit sie eine Ermäßigung der Steuer zur Folge hat, d. bei Wahl eines geringeren als des höchtmoglichen Betrages der Gegenleiftung(§ 6 Abs. 4), soweit sich danach die Steuer als zu hoch festgesetzt ergibt. II. Der Antrag muß innerhald eines Jahres nach Entritt des Ereignisses gestellt werden, auf welches der Erstattungsanspruch sich gründet III. Wird die Steuer erlassen so gilt die Berau rung und der Rückerwerb im Sinne dieser Ordnung als nicht erfolgt. S 19 (1) Die zur Entrichtung der Steuer Verpflichteten und die zur Mithaft Verpflichteten haben innerhalb zweier Wochen nach dem Eintritt des die Steuerpflicht be gründenden Ereignisses der Steuerbehörde hieronn!. von allen sonstigen für die Festsetzung der Steuer in Betracht kommenden Verhaltnissen schriftliche Mi in machen, auch die die Steuerpflicht betreffenden Urkunden vorzulegen. (3) Auf Verlangen der Steuerdehörde sind die Steuerpflichtigen verbunden, über bestimmte, für die Veranloeer Sar eetich Beichn wurhich unr zu bestimmenden Frist schriftlich oder zu Protokol# unst zu erteilen, andernfalls die Ermittlung und Veranlagung durch die Steuerdehörde selbständig vorgenommen werden. (3) In den Fällen des§ 1 sind auch die Gesellschaft oder der Verein zur Anzeige und zur Auskunfterteilung verpflichtet. 20 Die Steuerdehörde ist bei der Veranlagung der Steuer an die Angaben der Steuerpflichtigen nicht gebunden Wird die erteilte Auskunft beanstandet, so sind dem Steuerpflichtigen vor der Veranlagung die Gründe der Beanstandung mit dem Anheimstellen mitzuteilen, hierüber binnen einer angemessenen Frist eine weitere ErUärung abzugeben. Findet eine Einigun Steuerpflichtigen, nicht statt, so kann die# die zu entrichtende Steuer nötigenfalls nach ten Sachverständign festsetzen S 21 .) Dem Steuerpflichtigen ist über die Veranlagung Steuer ein schriftlicher Bescheid zuzustellen. In Falle der Heranziehung der nach§ 16 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 Haftenden ist diesen eine besondere Veranlagung zursGutach(3) Die Steuer stellung an die in entrichten. Dem Steuerpfli die im— Kommuna Beichedde 9 22 stehen abengeses Kreis= und § 23 Zuwiderbandlungen gegen die Steuerordnung werden mit einer Geldstrafe bis zu dem nach dem— Kommunsladgabengesetz— Kreit= und Provinzialadgabengesetz— zulässigen Höchst sosern nicht nach den sonstigen Gesetzen Geldstrafe oder eine Freiheithstrafe vonirkt## s 24 Die Steuerdehörde wird ermächtigt,—s Billigkan gründen eine Heradsetzung der Steuer im Einzelfall verzunehmen. Ebenso können dereits der auf Antrag durch die Steuerdehörde gründen ganz oder teilweise erlassen schlagen w 9 25 (1) Diese Steuerordnung titt mit in Kraft. Mit dem gleichen Tage tritt die Werteunachtsteuerordnung vom 17. Januar 1933 außer Kraft. (2) Rechtsvor der Besteuerung (9) Wer an unter der Herrschaft einer früheren Steuerordnung vollendeter Rechtsvorgang nach dieser steuerfrei, gilt er aber nach der jetzigen Steuerordnung als steuerpflichtig, so ist er als steuerfreier Rechtsvorgang im Sinne des§ 6 Ads. 1 Satz 2 zu behandeln Ein Rechtsvorgang, für den auf Grund einer früderen Steuerordnung eine Steuer tatsächlich erhoben worden ist, gilt, auch wenn er im Sinne dieser Steuerordnung als steuerfreier Rechtsvorgang zu behandeln wäre, als steuerpflichtiger Rechtsvorgang. Im übrigen bestimmt sich, od Rechtsvorgänge im Sinne das§ 6 Adf. 1 Say 2 steuerfrei oder steuerpflichtig sind, auch für die Zeit ver dem Inkrafttreten dieser Steuerordnung nach itn Genehmigt bis 31. März 1911. Nachen den 21. Marz 1939. Der Regierungspräsident Im Auftrage: (L. S.) gg. Seulen. Geilenkrchen den 17. März 1939. Der Vor####ende des Kreisausschusset (L. S.) gez. Czeh, Landrat. *) Anm.: Die Bestimmung der maßgebenden(Proß bleibt dem steuerbedungsderechtigten Stadt- und Landkreise unter Berücksichtigung der betlichen Verdinmte jeweils überlassen. Ee muß jedoch mindestens stere diegemge Fläche in Ansatz gebracht werden, die nach den geltenden daupolizeilichen Vorschriften von der Bedauung freigelassen werden muß Zwei tüchtige Webersinnen) der sofort oder später gesucht. Mecdanische Seidenwedere Sssera- We Nädche SE iche Sielle aubere n d e r W e s c h a l t e s t e l l e #titae: Mädchen ür Rüche und alls Hausardetten ur jojert gesucht Woe. Wils. Daulen, derdruch Dindeubur Nr. 129 Suche für Jefort ein trättigee Plichtfahrmüdchen Joset Karken=End 113. Frischmelde Kut mit Buttertald. 1 Juner owit ein mittelschw. zuverlä#sige: Rassepferd zu verkaufen. Braundrath 30. Junge hochtr. Kut zu bertauten. Paaren-Prieic Ia. 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