Nr. 197.— 1. Blatt. Samstag, den 24. August 1907. IV. Jahrgang.] für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Amgegend. Beilagen: Täglich ein Anterhaltungsblatt, Freitags das„Illustrierte Ponntagsblatt“, Samstags: buntillustrierte„Fustige Plätter“. Bezugspreis: Frei in's Haus gebracht, incl. Wochenbeilage 8 seit. illustr. „Sonntagsblatt" und tägl. Unterhaltungsbeilage pro Monat 60 Pfg., mit wöchentlich einmal beigefügtem 8seit. bunten Witzblatt„Lustige Blätter“ 70 Pfg.— Durch die Post vierteljährl. Mk. 1.95 bezw. Mk. 2.10. Fernsprecher: Nr. 45 Expedition, Nr. 49 Redaktion Amt Oberhausen. Anzeigenpreis: Die 7 gespaltene Petitzeile 15 Pfg. Anzeigen außerhalb unseres Verbreitungsbezirkes herstammend 20 Pfg. Reklamen 50 Pfg. — Bei 3maliger Aufgabe 4. Aufnahme frei, bei größeren Aufträgen Rabatt.— Beilagen 6 Mark pro Tausend, Teilbeilagen 7 Mk. 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Und dieser bemerkenswerte Austritt wurde begründet mit dem Hinweis auf den Streit um Schell, der seinen Ausgangspunkt in der beabsichtigten Schafsung eines Denkmals für den verstorbenen Theologen hat. Aber darüber hinaus ist es die reformkatholische Bewegung, die das katholische Volk in seinen Tiefen aufwühlte und an der man auf dem Würzourger Katholikentag kaum noch schweigend wird vorübergehen können, zumal da inzwischen auch noch der Fall Renz in Münster und das von dort inszenierte Vorheu gegen den Inder deutlich gezeigt hat, daß man sich in den maßgebenden Kreisen einer argen Täuschung hingab, als man die Wucht dieser Bewegung unterschätzte. Erstmalig trat sie auf dem Stuabburger Katholikentage 1905 in die Erscheinung, als einige ihrer Anhänger den Antrag stellten, die Resormkatholiken zu der Generalversammlung in irgend einer Form zuzulassen. Damals wurde das Statut der Generalversammlung geändert, jedoch in einer Form, die den Stürmern und Drängern der neuen Bewegung keineswegs zusagte. Für Würzburg schien daher ein neuer Vorstoß beabsichtigt zu sein, der jedoch überholt ist durch die Aufdeckung der Münsterschen Bewegung und ihr Verurteilung durch den päpstlichen Stuhl burch die indirekt auch die bayerischen kirchlichen Exzellenzen De. v. Abert=Bamberg und v. Henle=Passau mitbetroffen wurden, in deren engerem Heimatland der Katholikentag diesnal zusammentritt. Dazu kommt die völlig veränderte politische Lage des Zentrums seit der Roeren=Erzberger=Affäre im deutschen Leichstag, die in der Folge zur Auflösung des Reichstages und zur Enthebung des Zentrums von seiner politischen Machtstellung im Reiche führte. Wohl hat die Partei bei den Neuwahlen ihren Besitzstand an Mandaten nicht nur behauptet, sondern noch veigrößert, allein inzwischen ist der liberale Block gebildet worden, und die Zeichen der Zeit sprechen nicht gerade dafür, daß in Regierungskreisen vorläufig Geneigtheit zu einem Laltieren mit dem Zentrum besteht, obwohl dessen geistiger Führer, der Abgeordnete Oberlandesgerichtspräsident Dr. Spahn=Bonn auf einer Zentrumsversammlung in Köln VerVanlassung genommen hat, über die Verstärkung unserer Wehrkaft zur Sec zu sprechen und hierbei seine Bereitwilligkeit zur Bewilligung von Mitteln für große Schiffe zu erkennen gegeben hat, selbst wenn die Forderungen, mit Rücksicht auf die nuere Schiffsbautechnik, nicht vollständig in dem Rahmen des geltenden Flottengesetzes gehalten sein sollten. Nun hat zwar der Katholikentag schon wiederholt dagegen protestiert, daß er als Parteitag des Zentrums angesehen werde, allein die Teilnahme der Hauptführer der ##artei an der diesjährigen Generalversammlung, wie des Vizenäsidenten des preußischen Abgeordnetenhauses Dr. Porsch, der Abgg. Erzberger und Gröber aus dem benachbarten Bürttemberg, der bayerischen Abgeordneten Dr. Schädler, heim, Gerstenberger, Frhr. v. Hertling usw. wird voraussichtlich doch hier und da Kundgebungen zur gegenlvärtigen politischen Lage zeitigen, zumal die Ver#andlungen des Katholikentages fast alle Gebiete des öffentlichen Lebens umsassen, Das vorbereitende Lokalkomitee in Würzburg hat mit ganz #üßerordentlichen unvorhergesehenen Schwierigkeiten zu rechnen ind zu kämpfen gehabt. Da waren die Reichstagswahlen infolge plötzlicher Auflösung des Reichstags und die für Würzburg wotwendig gewordene Stichwahl, welche die Kräfte der im sesentlichen Leben tätigen Katholiken stark in Anspruch nahmen; Pann lmen im Mai die Wahlen für den bayerischen Landtag, belchen nun noch eine Ersatzwahl folgen wird am letzten Tag #er Katholikenverstammlung, am 29. August. Brachten alle diese Ereignisse manche Verzögerung in die #eiarbeiten für den Katholitentag, so schienen die bekannten „Unstimmigkeiten“ in der Würzburger Theologischen Fakultät direkt ein erschwerendes Hindernis für die würdige Abhaltung der 54. Geueralversammlung zu bedeuten. Schon gleich nach der Konstituierung des Lokalkomitees im November vorigen Jahres erklärten die Professoren Merkle und Kiefel ihren Austritt. Mit gleicher Freude, wie von jenem Austritt, hat die gegnerische Presse Notiz genommen von dem in diesen Tagen erfolgten Ausscheiden einiger Freunde des Professors Schell, welche sich als Mitunterzeichner des Denkmalskomitees für den verstorbenen Gelehrten durch Veröffentlichnung des Papstbrieses im Würzburger Diözesanblatt persönlich angegriffen fühlten, und zwar vom Diözesanbischof,„unter dessen Aufvizien der Kathelikentag stattfinde.“ So bedauerlich die ganzen Vorkommnisse an sich auch sind, sie werden den Erfolg der 54. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands sicher ebensowenig beeinträchtigen, wie der Versuch der ganzen kirchenfeindlichen Presse gelingen wird, die in letzter Zeit entstandenen kirchlichen Streitigkeiten zu benützen als Sprengpulver zwischen Rom und den deutschen Natholiken. Wie vor vier Jahren in Köln und im Vorjahr in Essen, so war auch für den diesjährigen Katholikentag die Teilnahme des päpstlichen Kardinals Vanutelli und des päpstlichen Nuntius in München, Monsignore Caputo, vorgesehen. Beide Würdenträger haben jedoch infolge plötzlicher Erkcankung absagen müssen. Dagegen haben neben dem Diözesaubischof sechs Bischöfe ihr Erscheinen zugesagt, nämlich Erzbischof Abert von Bamberg, Bischof Mergel von Eichstätt, Fürstbischof Jalick von Laibach in Kärnten, aus Afrika der Apostolische Vikar Bischof Geyer, aus China der Apostolische Vikar von Südschantung, Bischof Henninghaus. Ihnen reihen sich die vier bayerischen Benediktineräbte von St. Ottilien, Metten, München=Andechs und Scheyern an. An kirchlichem Glanz wird es daher auch dem diesmaligen Katholisentag nicht fehlen, ebensowenig an der Teilnahme der Massen, da laus dem ganzen katholischen Bayern, dem benachbarten Württemberg, Baden und Elsaß=Lothringen Extrazüge vorgesehen sind, die vor allem die Teilnehmer an dem großen Arbeiterfestzug am Sonn tag nach Würzburg bringen sollen. Die Versammlungen des Katholikentages finden zum ersten. mal seit längeren Jahren nicht in einer eigens für den Katho likentag erbauten Festhalle, sondern in der Ludwigshalle, dem früheren Würzburger Bahnhof, statt. Da Würzburg mit seinen 80000 Einwohnern zu vier Fünftel katholisch ist, so rechnet das Lokalkomitee damit, daß die Versammlungen überfüllt sein werden, so daß eventuell Paralletversammlungen stattfinden müssen. Neben den geschlossenen und öffentlichen Generalversammlungen des Katholikentages laufen zahliose Festgottesdienste aller Art— Pontifikalamt und Hochamt im Dom, ein Requiem für die verstorbenen Mitglieder der früheren Generalversammlungen, Messen für den Bonisatiusverein(ein katholisches Seitenstück zum Evangelischen Bund der Gustav=Adolf=Stiftung und eine Mäunerwallfahrt zum„Käppele". der altberühmten Wallfahrtskirche auf dem Nikolausberg bei Würzburg. Ferner werden sich in besonderen Versammlungen die katholischen Priester, Missionare, Lehrer, Studenten, Journalisten, Kaufleute, Abstinenzler, Arbeiter und Gesellen zusammenfinden. Das Hauptinteresse bei diesen Tagungen beansprucht wohl der Volksverein für das katholische Deutschland, jene gewaltige Heeresmacht des iatholischen vierten Standes, die dem politischen Zentrum die Wahlschlachten schlagen hilft, und die eine Organisation darstellt, welche sich in bezug auf Geschlossenheit und Begeisterung den freien Gewerischaften würdig an die Seite stellen kann. des Finanzressorts schweben dem Vernehmen nach Verhandlungen wegen weiterer Vermehrung der Lehrerbildungsanstalten. Das ist anerkennenswert, macht aber durchaus nicht den Zweifel hinfällig, ob dadurch dem Lehrermangel gründlich abgeholfen werden wird. Die Ursache des Mißstandes liegt tiefer: es ist eine von der Regierung noch zu wenig beachtete Tatsache, daß die Kosten der sechsjährigen Ausbildung eines Lehramtskandidaten zu hohe sind und, jedenfalls in keinem Verhältnis stehen zu der durchschnittlichen Besoldung des angestellten Lehrers. Wer will es den Eltern verdenken, wenn sie Anstand nehmen, ein Kipital von mindestens 6000 Mark für die sechsjährige Ausbildung ihres Sohnes an der Präparandenanstalt und dem Semingr# aufzuwenden, solange ihm dann in irgend einem weltfernen Dorf, für das er sich der Unterrichtsverwaltung gegenüber verpflichten muß, eine Besoldung winkt, wie sie etwa Hausdienern zuteil wird. Will also die preußische Regierung die Lücken an den bestehenden Lehrerbildungsanstalten füllen und den neu zu errichtenden Instituten einen guten Besuch sichern, dann wird der Finanzminister tiefer in den Beutel greifen und zu einer Gleichstellung der Lehrergehälter mit den Bezügen der Subalternbeamten 1. Klasse die Hand bieten müssen, damit der Eintritt in den Lehramtsberuf lohnender erscheint. Andernfalls wird es den Ausbildungsanstalten auch unter dem Regime des Herrn Dr. Holle an der ausreichenden Zahl von Schülern fehlen. Franzosen und Spanier. In der Maroktoaffäre liegt der Accent des Tages auf den ofsenen Gegensatz zwischen der Taktik Spaniens und derjenigen Irankreichs. Die„Deutsche Tageszeitung“ meint, daß bei der Zurückhaltung der Spanier wohl eine gewisse nationale Abneigung mitspreche, die in der Geschichte beider Völker begründet sei. Für die Entschließungen der Madrider Regierung ist dieses Moment schwerlich mitbestimmend, sie sieht wohl einfach, wie andere Leute auch, mit jedem Tage mehr, daß das Vorgehen Frankreichs in Marokko sich zu einem Abenteuer auswächst, von dem der Verlauf und die Dauer ebenso ungewiß, wie die Kostspieligkeit gewiß ist. Herausschauen wird für Spanien aus dem ganzen Marokkohandel nichts, denn der„große Bruder" in Paris hat nur seine eigenen Interessen im Auge. Zu dessen Nutzen sich in Unkosten und am Ende gar in diplomatische Verwicklungen zu stürzen, diese ehrenvolle Ausgabe lehnt Spanien denn doch ab— seit langer Zeit wieder einmal ein Zeichen von Nationalstolz und Staatsklugheit, Kurze politische Meldungen.. Auf Schloß Wilhelmshöhe ist am Donnerstig Prinz— Oskar zu mehrtägigem Besuch eingetroffen. Es ist die Rede# dalon, daß insolge des Unfalls der Kaiserin das kaiserliche Hauptquartier während der Kaisermanöver nicht nach Corvey bei Höxter(Westfalen) verlegt und vielmehr in Wilhelmshöhe bleiben soll Eulenburg contra wurden. In Sachen Eulenburg=Liebenberg contra Maximilian Harden ruht die Voruntersuchung gegenwärtig. Sie hat bis jetzt nichts ergeben; was Anlaß zum Einschreiten oder zu einer weiteren Verfolgung der Sache bieten könnte. Die Regierung von Transviaat hat zum 1. September zwölfhundert Beamte aus Sparsamkeitsrücksichten entlassen, Beamte der Staatsbahnen, der Polizei und der allgemeinen Verwaltung. In England erregt diese Maßregel in einigen Kreisen Unzufriedenheit, weil die Betroffenen Engländer sind. Politik. Eine abessinische Gesandtschaft an den Kaiser befindet sich zurzeit an Bord des Reichspostdiimpfers„Preußen“ vom Nordd. Lloyd, der am 31. August in Hamburg eintresfen wird. Der Führer der Gesandtschaft ist der abessinische Kriegsminister, begleitet von dem Handelsminister und großem Gefolge. In Neapel wurde der Kriegsminister im Auftrag des italienischen Königs von einem General begrüßt, der dem Minister seinerzeit in der Schlacht von Adun gegenübergestanden hatte. Unter den prachtvollen Geschenken für den Kaiser(der König von Italien erhielt zwei Leoparden) ragen zwei über zwei Meter hohe Elefantenzähne besonders hervor. Wie es heißt, soll die Mission in Deutschland Abschlüsse für Eisenbahnbauten in Abessinien vornehmen. Von Berlin wird sich die Gesandtschaft nach Wien und Konstantinovel begelen. Gegen den Lehrermangel. — Berlin, 22. Aug. Zwischen dem Kultusminister Dr. Holle und dem Leitet Zum Sozialisten-Kongreß. In Stuttgart hatten die einzelnen Sektionen am Donnerstag ihre Arbeiten noch nicht beendet. Besonders in der Kommission, die sich mit dem„Antimilitarismus“ zu beschäftigen hat, kann man zu leinem Ende kommen. Die Gegensätze platzen dort hart nuseinander. Um eine 1ersöhnlichere Stimmung zu erzielen, hat man nun eine Unterkommission von 15 Mitgliedern gewählt, die eine vermittelnde Resolution vorbereiten soll. In der fortgesetzten Debatte über den Militarismus sprach zunächst Vandervelde=Brüssel, der sich eingehend gegen Hervés Ausführungen wandte. Costa(Italien) sprach im Sinne einer Verschärfung der Resolution Bebels. Er stehe dem Vaterlandsgedanken sympathisch gegenüber, da dieser ein Kulturmoment sei; deshalb sei er gegen Hervés These. Die These Bebels sei ihm zu unbestimmt, da sie nur protestiere. Die These von Guesde sei zu unhistorisch. Der Redner gibt den Oesterreichern das Versprechen, daß die italienischen Arbeiter im gegebenen Fali durch alle Mittel einen Krieg mit Oesterreich zu verhindern suchen werden. Jeppesen(Norwegen) äußert sich im Sinne von Jaures und Vaillant. Er sei ein Gegner auch eines so zialistischen Militärs. Frau Roland=Holst(Holland) tritt für Bebels Resclution ein, stimmt aber der Interpretation Vollmars über den Bebelschen Text nicht zu. Generalstreik könne man wohl machen, aber es sei politischer Unsinn, vorher davon zu reden.— Auch einen Zwischenfall sollte der vorgestrige Tag in Stuttgart zeitigen. Der englische Delegierte Quelch hat nämlich durch die Stuttgarter Polizeidirektion den Besehl erhalten, bis Freitag früh 6 Uhr Stuttgart zu verlussen. Die Veranlassung ist auf die Angriffe gegen die Mitglieder der Hauger Friedenskonferenz zurückzuführen. Quelch hatte sich nämlich folgendermaßen ausgelassen:„Dort im Haag ist so eine ThiefsupperGesellschaft versammelt, die darauf sinnt, wie sie morden und plündern können.“ Quelch hatte nun wiederholt auf dem Kongreß erklärt, daß er die Mitglieder der Haager Konferenz nicht habe persönlich tressen wollen. Der kusdruck„Thiefsupper“ sei ein üblicher Ausdruck, mit dem man in England einen kapitalistischen Ausbeuter bezeichne. Am Schlusse seiner letzten Erklärung aber hat er hinzugefügt, er halte alles, was er gesagt 5 Nr. 197.— Seite 2. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 24. August 190.. abe, aufrecht. Diese Aeußerung soll die Ursache seiner lusweisung sein. Bei der englischen Delegation hat die Nachricht ton der Ausweisung natürlich begreifliches Aufsehen erregt. dor den Engländern hielt abends Singer eine kurze Annache und führte barin ungefähr folgendes aus. Das Vorlehen der württembergischen Regierung erscheine unbegreiflich. Nan müsse sich des Vorganges schämen, denn es eige vor aller Welt, wie gering die bürgerlichen Freiheiten n Deutschland seien. Er bäte aber, alles zu verhindern, was ine weitere Tagung des Kongresses unmöglich machen könne. die englische Delegation erklärte darauf, daß sie keine Konseenzen aus diesem Vorgang ziehen wolle, um die Verhandlungen ticht zu stören und daß sie nicht übreisen werde. Quelch erklärte, haß er, um den Kongreß nicht zu stören, in aller Ruhe abfahren perde. Er habe jedoch mit seinen Worten niemand beleidigen vollen. * Die gestern schon berührten Aeußerungen des französischen (Sozialisten Herve über die deutsche Sozialdemokratie auten nach einem wohl als authentisch anzusehenden Bericht der sozialdemotmatischen„Schwäb. Tagwacht": 1„Ich war gespannt darauf, die deutsche Sozialdemokratie persönlich kennen zu lernen, die ich seit Jahren nur mit(Achselzucken aus dem silbenflecherischen, haarspaltenden Kampf um die Auslegung von Karl Marx kannte. Jetzt habe ich sie hier in dden(Straßen Stuttgarts gesehen, die deutschen Proletarier. Meine naiven Illusionen sind alle zerstört; jetzt weiß ich den Wert ührer fradikalen Phrasen zu schätzen, es sind gute, heitere, zufriedene, satte Svießbürger. Der Internationalismus der deutschen Sozialdemokratie ist Lippendienst und Kongreßbummelei, sie hemmt, sie erdrückt uns.“ Aus aller Welt. . Die„Ribelungen=Uhr“. Gelegentlich der Denkmalsenthüllung an Eugen Guras ruft, die sich gegenüber der letzten Ruhestätte seines Kollegen oal, am anderen Ufer des Starnbergersees befindet, hat man eine alte, liebe Erinnerung wieder wachgerufen, die sich an das Gedächtnis des Sängers Vogl knüpft und zugleich an den unglücklichen König Ludwig II. von Bayern. Im Besitz der Witwe Vogls befindet sich noch heute eine Taschenuhr von außerordentlicher Größe, die ihr verstorbener Gatte einst von König Ludwig erhalten hatte; das prasttvolle Stück ist eine ## Merkwürdigkeit ersten Ranges und zugleich von austerordentlichem Wert. Die Uhr hat vier goldene Mäntel, auf deren inneren Seiten in wundervoller Emaillearbeit je eine Szene aus dem„Rheingold“, der„Walküre",„Siegfried" und„Götterdämmerung“ mit Vogl im Mittelpunkt zu sehen ist. Die Außenseite der Nibelungenuhr ist voll von Brillanten und Saphiren und hängt an einer Kette, die aus silbernen Schwänen mit goldenen Kronen zusammengesetzt ist. Mit dieser Uhr, die der König für seinen Sänger eigens in Paris bestellte, und die die Kleinigkeit von 36 000 Franks gekostet haben soll, hat es die folgende # interessante Bewandtnis: Der König hatte einst seinen Tenoristen von München aus auf sein Schloß Berg am Starnbergersee bescheiden lassen, wo er vor ihm singen sollte. Voal fand sich pünktZum 70. Geburtstage Adolf Wilbrandts. Am 24. August d. J. begeht der bekannte Dichter und Schriftsteller Adolf Wilbrandt, der Gemahl der berühmten Augusta Wilbrandt=Baudius und Freund Fritz Reuters, seinen 70. Geburtstag. Bekannt als BühnenBP Adoif Wilbrandt. schriftsteller, Romanschreiber und Biograph ist Wilbrandt einmal sogar mit dem Schillerpreise ausgezeichnet worden. Er hat eine bewegte Vergangenheit. Geboren zu Rostock, als Sohn eines Universitätsprofessors, widmete er sich dem Studium der Philologie und Geschichte, wurde aber in München in das literarische Fahrwasser hineingerissen und widmete sich dann dieser Tätigkeit ganz, die ihn nach Berlin, Franksurt, Südfrankreich und Rom führte, und schließlich an das Hofburtheater in Wien brachte, wo er, der Gemahl der Auguste Baudius, als Dingelstedts Nachfolger artistischer Direktor wurde. Hatte er schon früher mit Dramen und Lustspielen debütiert, so wandte er sich in Wien mehr der Tragödie zu, die ihm mehrfach den Grillparzerpreis eintrug, namentlich sein Trauerspiel„der Meister von Palmyra“. Die Zahl seiner Romane und Novellen, die hauptsächlich im Anfang der 80 er Jahre entstanden sind, ist Legion. Der Meister lebt auch jetzt wiederum in seiner Vaterstadt und erfreut sich der ungeschwächten körperlichen wie geistlichen Kraft und Rüstigkeit. lich ein. Wer aber nicht erschien, war der— König. Vogl wartete ein paar Stunden, dann aber, als der Monarch immer noch nicht kam, gab er die Partie verloren und— verschwand, mit eisiger Höflichkeit nur die Visitenkarte zurücklassend. Der König zeigte eine eigene Art, sich bei dem Sänger für sein Verhalten zu revanchieren. Er ließ sich nicht das aerinaste merken, Verschiedene Artikel in meinem ** sind bereits Die jetzt noch übrigen Waren z. Beispiel: Besätze aller Art, Damen- u. 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Blatt mied aber fortan auffälligerweise das Hoftheater an jenen Abenden an denen Vogl sang. Dieser Zustand dauerte etwa sechs Jahre. Dann gelang es Vogl“ den König so weit zu versöhnen daß er sich bereit erklärte, den Sänger wieder einmal zu hören, und zwar in einer der„Nibelungen“=Aufführungen; hier war Ludwig wieder derartig entzückt von seinem Sänger, daß dieser von nun ab sein erklärter Liebling wurde. Zur Erinnerung an den Tag der Versöhnung aber verehrte er ihm die kostbare Uhr. Die falsche Adresse. Die„Straßb Post“ erzählt folgendes Geschichtchen: Zu einem Imker(Bienenzüchter) kommt eine Bauersfrau und erzählt, sie habe vernommen, daß er durch seine Bienen Gicht aus dem Körper vertreiben könne. Der Imker, kein Freund von vielem Reden und Fragen, geht zu seinem Bienenstand, fängt einige Bienen ein und setzt sie der Frau ohne weiteres in den Nacken, indem er dafüc sorgt, duß sie kräftig stechen. Da wendet sich die Frau unter Stöhnen wütend herum und versetzt dem hilfreichen Mann zwei schallende Ohrseigen.„Du dummer Hannes,“ schreit sie giftig,„ich hob jo gar ken Gicht, die hett i min Mann! und dumit verließ sie schimpfend und stöhnend vor Schmerzen den verblüfft dastehenden Heilkünstler, Lok Der Nachdruck der des General=Anze Die Sünden des Nächsten. Rudolf Hawel, der Wiener Dichter, hatte kürzlich al Lehrer seine Schulkinder zur Beichte zu führen. Als er sich schon in der Kirche befand und der Priester seines Amtes waltete, fiel ihm ein Knabe auf, der abseits in einem Winkel des Schiffes stand und bitterlich weinte. Mitleidig trat der Dichter auf den Schüler zu und fragte ihn, was ihm denn zugestoßen sei.„Ich bitt', Herr Lehrer,“ antwortete der Junge,„'ch hab' halt meine Sünden verloren.“ Hawel lächelte. Er wußte wohl, daß das Bürschchen ihm mitteilen wollte, es hätte den Zettel nicht mehr, auf dem seine Vergehungen verzeichnet waren. So tröstete er denn den Betrübten:„Deswegen brauchst du doch nicht gar so zu greinen, im rechten Augenblick werden dir deine Sünden schon wieder einfallen.“ Damit wandte er sich von dem Buben ab. Eine halbe Stunde später war die Beichte erledigt. Hawel trat mit seinen jungen Schützlingen den Heimweg an. Auf der Straße wurde er wieder des Knaben gewahr, der in der Kirche so heiße Tränen vergossen hatte. Wohlgemut schritt er seines Weges, und der Frohsinn leuchtete ihm förmlich aus den Augen. Dieser Wandel der Stimmungen war so befremdlich, daß Hawel sich veranlaßt fühlte, den Schuler wieder anzusprechen.„Na, Drillinger,“ sagte er, „sind dir deine Sünden doch eingefallen?“„Nein, Herr Lehrer,“ lautete die Antwort,„ich hab' mir die von einem audern ausgeliehen.“ —(Schut vielfach gemeldet Angriffe an lichen Arbeiten auf die bevorstel Kinder erneut I Königlichen Eise Stations= und allein reisenden angedeihen zu le leisten. Den Z zur Pflicht zu n gen behilflich zu tiensbeamten od weisen und die Platz genommen Stations= und= reisenden Kinder dicie Vertrauen sorge in Ansprus *(Krank Arbeiterver nungsabschluß fü lichen Verwaltun gezahlt 31 853 2 Von den Verwal geführt 11 145,67 tal). Die Gesam sen, Vortrag au Sparkasse entnor 19438,82 Mk. Ausgaben der H wobei eine Einle 7520 Mk. für Kleine Chronik. In Homburg v. d. Höhe ist gestern der König von Siam mit Gefolge von Paris zu einem vierwöchentlichen Kuraufenthalt eingetroffen. Zu dem Leichen sund bei Ovelgönne(Oldenburg) wird noch solgendes gemeldet: Die unglückliche Mutter, die aus Othmarschen bei Hamburg stammt, katte ihre Kinder, einen fünf Monate Großen Konkurrenz=Verkauf sind. Den Verwal gen 4370 im er halten wurden 1 Hauptkasse 1787 Quarta.) betrug. geldern entsaller Alstaden 573.50s (45 Ml.): Ober hausen II 828 Mt.): Sterkrade( Zahlen stellen di fl.(Flugbl in der Umgegen und die Interesse der sozialdemokrat *(Die Ei starrekrankel ab desinfizie mit dem zuständig ten Desinfektor. breitet, ist es a. Weiterverbreitung Leise entgegenwir rährend des Tro nutzt wurden oder gekommen ist, si *(Der Br „Stadt Oberhause putzung des Hau v.(Unglück Kirchplatz der eine etwas kurzsi letzte sich erheblick zend zur Bahn g tig und hier bei *(Der Ver gen und Genr meister) tagte gehören 10 wirt genossenschaften ar bezirke der Provi hören insgesamt an.— Zu dem 9 Genossenschaften d wurde eine Resol lung mit allen ih gegen das Hefesyr Spiritus= und He hesefabrik rheinisch Deutsches Confektionshaus Ecke Marktstrasse 79 (Ch. Rosenberg.) a. 100 Kin Damen-Gürte Ueberzieh-Rö Ledertaschen Marktstrasse 79 Ecke. Wiele Reste: Gegenüber dem Gen.-Anz. Billigstes Einkaufshaus am Platze! Gegenüber dem Gen.-Nnuz. luanst 190.. 2. Blatt des General-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Olterfeld, Bottrop und Umgegen ftheater an jenen tand dauerte etwa tig so weit zu verger wieder einmal en“-Aufführungen; on seinem Sänger, g wurde. Zur Erverehrte er ihm die hichtchen: Zu einem rau und erzählt, sie en Gicht aus dem Freund von vielem stand, fängt einige eres in den Nacken, Da wendet sich die setzt dem hilfreichen ter Hannes,“ schreit t, die hett io pfend und stöhnend eilkünstler, hatte kürzlich al hren. 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Die in jüngster Zet vielfach gemeldeten unsittliche n und verbrecherischen Angriffe auf Kinder haben dem Minister der öffentlichen Arbeiten Anlaß gegeben, die Eisenbahndirektionen auf die bevorstehenden Vorschriften zum Schutze allein reisender Kinder erneut hinzuweisen. In dem Erlasse heißt es:„Die Königlichen Eisenbahndirektionen werden beauftragt, sämtlichen Stations= und Zugbeamten aufs nachdrücklichste einzuschärsen, allein reisenden Kindern ihre besondere Fürsorge angedeihen zu lassen und ihnen in jeder Hinsicht Beistand zu leisten. Den Zugführern und Schuffnern ist insbesondere zur Pflicht zu machen, den Kindern beim Ein= und Aussteigen behilflich zu sein, sie auf Umsteigestationen an den Statiensbeamten oder den Zugführer des Anschlußzuges zu verweisen und die Abteile, in denen allein reisende Kinder Platz genommen haben, ständig zu überwachen. Sämtliche Stations= und Zugbeamte sind ferner dazu anzuhalten, allein reisenden Kindern mit Freundlichkeit zu begegnen, damit diese Vertrauen zu ihnen fassen und geneigt sind, ihre Fürsorge in Auspruch zu nehmen.“ *(Kranken= und Sterbekasse evangelischer Arbeitervereine Deutschlands.) Nach dem Rechnungsabschluß für das zweite Quartal 1907 wurden in sämtlichen Verwaltungsstellen an Kranken= und Sterbegeld ausgczahlt 31 853 Mk.(gegen 41164,75 Mk. im ersten Quartal). Von den Verwaltungsstellen wurden an die Hauptkasse abgeführt 11 145,67 Mk.(gegen 8190,15 Mk. im ersten Quartal). Die Gesamteinnahmen der letztern betrugen mit Zinsen, Vortrag aus dem ersten Quartal und einem aus der Sparkasse entnommenen Kapital von 7000 Mk. insgesamt 19438,82 Mk.(gegen 9218,64 Mk. im ersten Quartal). Die Ausgaben der Hauptkasse betrugen insgesamt 17556,90 Mk., wobei eine Einlage von 6000 Mk. in die Sparkasse, sowie 7520 Mk. für Ankauf von Wertpapieren mit einbegriffen sind. Den Verwaltungsstellen zugeschossen wurden 2380 Mk.(ge gen 4370 im ersten Quartal.) Von den letztern am Orte behalten wurden 15975,12 Mk., sodaß der Gesamtbestand der Hauptkasse 17875,04 Mk.(gegen 15165,82 Mk. im ersten Quarta.) betrug. Von den gezahlten Kranken= und Sterbegeldern entsallen u. a. auf folgende Verwaltungsstellen: Alstaden 573,50 Mk.(417 Mk.): Dellwig=Frintrop 139,50 Mk. (45 Ml.): Oberhausen I 934,50 Mk.(1092 Mk.): Oberhausen II 828 Mk.(1099 Mk.): Styrum 432 Mk.(445 Mt.); Sterkrade 683,25 Mk.(810 Mk.); die eingeklammerten Zahlen stellen die des ersten Vierteljahres dar. fl.(Flugblätter verteilt) wurden gestern hier und in der Umgegend. Sie waren betitelt„die Kolonialpolitik und die Interessen des deutschen Volkes“ und stammten von der sozialdemokratischen Partei her. (Die Eisenbahnabteile, in denen Genickstarrekranke befördert) worden sind, müssen von jetzt av desinfiziert werden und zwar im Einverstündnis mit dem zuständigen Kreisarzt durch einen össentlich angestellten Desinfektor. Da die Genickstarre sich immer mehr verbreitet, ist es anzuerkennen, daß auch die Eisenbahnen der Weiterverbreitung der gemeingefährlichen Krankheit auf diese Peise entgegenwirken. Auch Handgepäck und Güter etc., die rährend des Transports von einem Genickstarrekranten benutzt wurden oder mit denen er in irgendwelche Berührung gekommen ist, sind zu desinftzieren. *(Der Briefkasten) am Hause des Restaucants zur Stadt Oberhausen", Duisburgerstraße 539, ist wegen Vertutzung des Hauses auf einige Zeit abgenommen. v.(Unglücksfali., An dem Treppenaufgang zum Kirchplatz der Marienpfarre stürzte am Donnerstag abend eine etwas kurzsichtige Frau die Stufen herunter und verletzte sich erheblich; sie mußte von ihren Begleiterinnen stützend zur Bahn geleitet werden, da sie aus Duisburg gebürtig und hier bei Verwandten zu Besuch geweilt hatte. (Der Verbandwirtschaftlicher Vereinigungen und Genossenschaften rheinischer Bäikermeister) tagte am Mittwoch in Köln. Dem Verbande gehören 10 wirtschaftliche Vereinigungen und 6 Einkaufsgenossenschaften an, er erstreckt sich auf alle 5 Regierungsbezirke der Provinz. Den 16 einzelnen Korporationen gehören insgesamt 565 Mitglieder(gegen 460 im Vorjahre) an.— Zu dem Antrag: Beteiligung der Vereinigungen und Genossenschaften des Verbandes an der Aachener Hefefabrik wurde eine Resolution angenommen, wonach die Versammlung mit allen ihre zu Gebote stehenden Mitteln, als Damm gegen das Hefesyndikat, für die Vergrößerung der Aachener Spiritus= und Hefefabrik unter dem Titel: Spiritus= und besefabrik rheinischer Bäckermeister eintreten will. —(Sicherheitspolizei bei den Kanalbauten.) Es ist bekannt, daß bei Kanalbauten sich Elemente aus dem gesamten europäischen Kontinente zusammenfinden. Viele traurige Ereignisse haben auch gezeigt, daß die Sicherheitsverhältnisse schon heute mit dem Zustrom ausländischer Arbeiter, vor allem von Italienern, Kroaten, und Wallonen, schlechter m Unsicherheit nicht nur un. ganz besonders auch unter deutschen Bevölkerung zu ir werden also, so schreibt e sigen ansässigen Bevölkerudes Kanals Duisburg=Hern zur Beruhigung und S: Zeit des Andrangs der: Sicherheitsmaßnahmen streng vorgesehen werden müssen. Arbeiten hat bezüglich der polizei bei den Kanalbauten 4, und daß die Opfer der Ausländern selbst, sondern Orte ansässigen friedlichen ind. Raub= und Rachealte sener Blatt, von der hierch den bevorstehenden Bau rchtet. Und es ist gewiß, daß ; d e r B e v ö l k e r u n g f ü r d i e arbeiterscharen ganz besondere ten und straffsten Charakters Der Minister der öffentlichen Wahrnehmung der Sicherheitseine Menge Anordnungen getroffen, die von einschneidender Bedeutung sind. Der maßgebende Gesichtspunkt ist der, daß nur dann Ordnung zu halten ist, wenn die nötige Zahl von Polizeiorganen zur Verfügung steht. Es wird vorausgesetzt, daß sich trotz des gegenwärtigen Mangels an Anwärtern für den Futgendarmeriedienst die nötige Zahl von Hilfsgendarmen bereitstellen läßt, und man plant die Einrichtung von sogenannten Streckengendarmen, die sich bei dem Bau des Teltow=Knnals gut bewährt haben. Es ist aber auch die Mitwirkung der Polizeibehörden bei der Annahme und Beschäftigung der Arbeiter vorgesehen. Zur besseren Sicherheit erscheini es aber auch erforderlich, daß die überwachenden Beamten von allen Ausländern Signalements aufnehmen, und daß diese besonders aufbewahrt und gesammelt werden. Revisionen auf den Arbeitsstellen und in den Kantinen nach Dolch und Revolver erscheinen dringend erforderlich. Nur eine solche Handhabe der Aussicht scheint einigermaßen Sicherheit zu bieten. Es dürfte auch einleuchten, daß nur die tüchtigsten und kräftigsten Beamten zu den Kommandos Verwendung finden dürfen. Sehr angebracht wäre es, wenn si., unter jedem Kommando einige Beamte befänden, welche ein: der fremden Sprachen beherrschten, vielleicht die italien stze oder polnische. *(Das hiesige Königl. Standesamt) ist für die Folge zur Entgegennahme von Geburts= und Sterbeanzeigen sowie Aufgebotsanmeldungen nur vormittags von 8½ bis 12½ Uhr geöffnet. Eheschließungen erfolgen nur nachmittags von 3 bis 5 Uhr. An Sonntagen ist das Standesamt geschlossen, an Feiertagen, die auf einen Wochentag fallen, jedoch nach wie vor zum Zwecke der Entgegennahme von Anzeigen über Totgeburts= und Sterbefälle von 11½ bis 12 Uhr vorm. geöffnet. *(Die Krankenkasse für deutsche Gärtner (E. H. 33), deren Hauptgeschäftsstelle sich in Hamburg 21 befindet, und welche auch am hiesigen Platze eine Verwaltungsstelle besitzt, begeht am 31. August d. J. die Feier ihres 25 jährigen Bestehens, und zwar zu gleicher Zeit in 411 Orten des deutschen Reiches, in welchen Verwaltungsstellen errichtet sind. In hiesiger Verwaltungsstelle ist eine größere Festlichkeit geplant. Die Krankenkasse hat in den 25 Jahren über fünf Millionen Mark ausgezahlt und trotzdem einen genügenden Reservefonds angesammelt. *( P o l i z e i b e r i c h t.) Z u r A n z e i g e g e l a n g t e n: 6 Personen wegen Meldeübertretung, 1 Person wegen Mißhandlung, 1 Person wegen Fuhrpolizei=Uebertretung, 2 Personen wegen Diebstahls.— Festgenommen wurden: 2 Personen wegen Unfugs und Trunkenheit.— Obdachlos meldete sich 1 Person.— Als gefun den wurde ein Portemonnaie mit Inhalt abgegeben. Ansprüche sind auf dem Polizeibureau geltend zu machen. *(Steckbriefe) werden erlassen vom hiesigen Amtsgericht gegen den Arbeiter Stanislaus Conzhen itsch, früher in Neumühl, wegen Diebstahls und gegen den Fuhrknecht Wilhelm Hattkämper, früher in Buschhausen, wegen Betruges; vom Amtsgericht Duisburg gegen den Stellmacher Otto Gentemann, zuletzt in Oberhausen, wegen Vollstreckung einer Haftstrafe von 24 Tagen; vom Amtsanwolt in Bottrop gegen den Fuhrknecht Josef Schlick wegen Unterschlagung und gegen den Reisenden Michael Eduard Fritze wegen Vollstreckung einer Haftstrafe von 16 Tagen. *(Im Zentral=Kinematographen=Theater) in der Stöckmannstraße erfreuen sich die allsonntäglichen Vorführungen wachsender Beliebtheit. Die Leitung versteht es, jeden Sonntag ein großes abwechslungsreiches Programm zusammen zu stellen, wie es an Qualität und Quantität in keiner Großstadt überboten werden dürfte. Der Vorführungsraum ist im Stil der modernen Kino=Theater eingerichtet und bietet angenehmen Aufenthalt. Die Vorführungen sind hochdezent und können von Kindern jeden Alters besucht werden. Die Pausen werden durch Musikvorträge ausgefüllt. Wer Sonntags einige Stunden schönster und anregendster Unterhaltung genießen will, dem können wir den Besuch des Zentral=Kino=Theaters nur empfehlen. (Schauspielhaus Düsseldorf.) Sonntag, 2 „Lumpaci vagabundus“(Anfang 8 Uhr abends.) Montag, 2 „Charleys Tante". Dienstag, 27.„Later und Sohn“. Mit woch, 28.„Ein idealer Gatte". Donnerstag 29. Zum erste Male:„Die Logenbrüder“, Schwank in" Alten von Ka Lauss und Ernst Kraatz. Freitag, 30.„Husarenfieber"“. Sam tag, 31.„Lumpaci vagabundus“. Sonntag, 1. September 111 vorm. Dichter= und Ton=Dichter=Matinee:„Bismarck". Nack mittags 3 Uhr zu Abendpreisen erste Fremden=Vorstellun „Madame Sans Gene“. Abend 8 Uhr:„Logenbrüder". *(Im Schloß Oberhausen) konzertiert morgen vor 4 bis 11 Uhr die Kapelle des Inf.=Regts. von Goeben( Rhein.) Nr. 28 aus Koblenz. *(Apollotheater zu Düsseldors.) Die„Fu stige Witwe“ ist noch immer eine ungeschwächte Zug kraft auf das Publikum aus. Heute findet, anläßlich de 25. Aufführung, eine Festvorstellung mit der vollständige Premieren=Besetzung statt. Um den vielfachen, namentlich vo außerhalb geäußerten Wünschen zu entsprechen, hat sich di Direktion entschlossen, morgen, Sonntag, nochmals eine un 3 Uhr beginnende Nachmittags=Vorstellung zu veranstalten bei der wiederum das ganze Personal wie am Abend mitwir ken wird. Auswärtigen Besuchern, die frühzeitig die Heim reise antreten müssen, bietet sich somit eine neue Gelegen heit, das reizvolle Werk vollständig und in Ruhe zu ge nießen. *(Stellen für Militäranwärter sind zi besetzen) im Bereich des 7. Armeekorps: Provinzialarbeits haus Benninghausen, Aufseher, 1000 bis 1200 Mk. Magistrat Bochum, mehrere Polizeisergeanten 2. Klasse, Amt Buer i. W., Amtsassistent 2. Klasse, 1200 bis 2000 Mk.; Polizeiverwaltung Krefeld, Polizeiwachtmeister 1600 bis 2700 Mk.; Amt Drensteinfurt, Verwaltungsgehilfe nar LL EE fL„„.„* C... 10 L•2 Lüdinghausen, Polizeisergeant,(900 bis 1400 Mk.):, innerhalb des Amtsbezirks Sodingen, Landkreis Dortmund, Vollziehungsbeamter,(1200 bis 1800 Mk.); Polizeiverwaltung Lippstadt, Schutzmann für den Tag= und Nachtdienst,(1200 bis 1800 Mk.); Staatsanwaltschaft Münster i. W., Kanzleigehilfe,(6 bis 16 Pfg. für die Seite): Amtsgericht Plettenberg, Kanzleigehilfe,(6 bis 15 Pfg. für die Seite); Stadtverwaltung Werl, Flurschütz,(900 Mk.); Amts= und Gemeindekasse Westhofen(Westf.), Vollziehungsbeamter, 1200 bis 1800 Mk.); Polizeiverwaltung Witten a. d. Ruyr, Polizeisergeant,(1450 bis 2050 Mk.) Im Bezirk des 8. Armeekorps: Oberpostdirektion Aachen, Briefträger,(900 Mk.); Katasterbureau Birkenfeld(Fürstentum), Schreiber(80 Mk. monatlich); Staatsanwaltschaft Bonn, Kanzleigehilfe,(bis 120 Mk. monatlich); Rheinische Provinzialarbeitsanstalt Brauweiler, Landtreis Köln, ein Ausseher(1000 bis 1600 Mk.); Stadtverwaltung Euskirchen, Polizeikommissar,(2100 bis 3600 Mk.); Bürgermeisteramt Godesberg, Polizeisergeant,(1200 bis 1900 Mk.); Gemeindekasse Kaisersesch, Gemeindekassenassistent,(1200 Mk.); Bürgermeisteramt Kierberg, Feldhüter und Nachtnächter(1000 bis 1300 Mk.); Polizeiverwaltung Saarlouis, Polizeiwachtmeister(1600 bis 2400 Mk.) und Polizeisergeant (1200 bis 1800 Mk.); Gefängnis Siegburg=Brückberg, Aufseher(Schneidermeister),(900 bis 1500 Mk.): Gemeinde Völklingen, Schuldiener,(1000 bis 1500 Mt.) tt. Alstaden, 23. August. Die auf Schacht 2 der Zeche Alstaden vorzunehmenden Neubauten schreiten rüstig vorwärts. Die große, geräumige, mit allen Neuerungen versehene Waschkaue fällt besonders auf. Neben dieser wird zur Zeit ein großes Gebäude errichtet. Die Bureauräume, die sich noch auf Schacht 1 befinden, sollen dann nach Schacht 2 verlegt werden. ts. Styrum„23. August. An den Bahnübergängen der Strecken nach Duisburg und Ruhrort sind die Barrieren bedeutend verbreitert worden. Heißen, 23. August. Die Witwe Krupp yar zur Arrondierung ihres Besitztums den Kotten des Wilhelm vom Berg in Haarzopf zum Preise von 17·000 Mark, und von dem Landwirt Heinrich Spielkamp, dem Bäcker H. Kirchhoff und dem Bergmann J. Bramkamp daselbst Grundstücke zum Preise von 3000 Mark pro Morgen käuflich erworben—. In den Gemeinden der hiesigen Bürgermeisterei findet zur Zeit die Maß= und Gewichtsrevision statt. Eine ganze Anzahl Maße und Gewichte ist beschlagnahmt worden. Aus Sterkrade und Umgegend. k. Sterkrade, 23. August. Die von der Gemeinnützigen Aktien=Baugesellschaft auf dem Gelände an der Georgstraße errichteten Mehrfamilienhauser für Arbeiter sind zum größten Teil im Rohbau fertig, während die Arbeiten an den übrigen Häusern bald ebenso weit gediehen sein werden. Der Ausbau der Zugangsstraßen, die jetzt nur eine leichte Aschendecke besitzen, wird nach Fertigstellung der Bauten erfolgen.— Das von der kath. Kirchengemeinde an 5211 C Bei der im Juli gemachten Inventur sind in allen Abteilungen Waren, welche teils im Schaufenster etwas gelitten, teils um grössere Restbestänge zu räumen, herausgelegt, und kommen solche zu ganz aussergewöhnlich billigen Preisen zum Verkauf. Ecke. Ca. 100 Kinderkleidchen veiss und lrbe 198, 1axbns ar. 68 und Damen-Gürtel schwarz und farbig, Wert bis 4.80 Mt. Ueberzieh-Röclra Vert bis 5.00 Mt ledertaschan Wert bis 95 Ple, Viele Reste: Festons, Spitzen, Besätze, Tressen, Bänder etc Piete Reste: ohne Rücksicht auf den Wert. fn # Stg. für 95 und 38rig. für 2.50 und 1.50 fl. für 45, 30 und 20r für 60 Plg. bis# Pig. Schwarze Reform- und Trägerschürzen schnere Ware, Wert bis 2.75 uk. tür 5253 85rg. Zierschürgan verschiedene Sorten, mit Festous en., Wert bis 80 Ph. gu. 48 18887. Strahhifta füir Herren und Kuaben, Nert bis 1.50 Ns. 28 ug 1 Org Damen-Corsatts verschiedene, gut sitzende Facons, auch mit Spiralfedern, □ Dämen-Corselis—. slalt 1.60 Mk. Stück S8rig. Baumwoll. Damen- u. Kinder-Strümpfe, Herren-Socken, mod. Ausi., Par 48 5is Brig. Nr. 197.— Seite 6. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umzegend. 24. August 1907. 1 3. Blatt er Inselstraße errichtete Pfarrhaus ist fertiggestellt. Die innenarbeiten an dem nebenliegenden Neubau der Heczsesu=Kirche machen gute Fortschritte. An dem Turm sind ie Maurerarbeiten soweit gefördert, daß bald mit dem Richten esselben begonnen werden kann. * S t e r k r a d e, 2 3. A u g u s t. I n v e r g a n g e n e r N a c h t ersuchten Diebe, in das Wohnhaus des Wirtes Neiser, dorstenstraße, einzudringen, wurden aber verscheucht. * Sterkrade, 23. August. Im Saale des Herrn Litkeerm, Hüttenstraße, findet Sonntag nachm. 4 Uhr eine verrau liche Besprechung zwecks Gründung einer Ortsruppe der christlich=sozialen Partei statt.(Siehe auch Inserat,) Aus Österfeld und Umgegend. * k. OÖsterfeld, 23. August. Die an der in der Nähe es Rheinischen Bahnhofes belegenen evang. Schule 2 erechtete Lehrerdienstwohnung ist unter Dach gebracht, 1%nd hat man bereits die inneren Arbeiten in Angriff nehznen können. Die Fertigstellung des Gebäudes wird voraussichtsich noch im Herbst erfolgen.— Der Ausbau der Straße In der Arbeiterkolonie der Zeche Vondern und die damit berbundene Regelung des Wasserabflusses ist beendet. h. Osterfeld, 23. August. Die Polizei verhaftete Keinen schweren Jungen, der sich zweifellos an den Diebstählen der Umgegend beteiligt hat. Er befand sich im Besitze einer Anzahl Gold= und Silbersachen, über deren Herkunft er keine Auskunft geben konnte und heißt Josef Gozinski.— Zwischen mehreren jungen Burschen kam es gestern abend „zu einer Schlägerei. Hierbei zog einer einen Revolver #und feuerte auf seine Gegner„ohne jemand zu treffen. Aus Boktrop und Umgegend. B. Bottrop, 22. August. Die Herbstkirmes findet am 6. und 7. Oktober statt. Am 9 Oktober ist Kramund Viehmarkt.— Einen guten Fang machte gestern unsere Polizei. In der Scharnhölzschen Messeraffaire war 1hauch ein Anstreicher namens Gritschar verwickelt. Dieser wurde gestern von einem Montagegerüst geholt. Es stellte Isich heraus, daß er eine Person mit gefüllter Branntwein#flasche geschlagen hatte. Er wäre entlassen worden, wenn nicht vor einigen Wochen in Mülheim=Broich ein Mann ähnlichen (Namens einen andern mit einem Messer schwer verletzt hätte und der Täter gesucht wurde. Auf Vorhalt gestand der Festgenommene, der Täter zu sein,— Gestern abend wurd in der Osterfelderstraße der erwa.10 Jahre alte Sohn eines hiesigen Vollziehungsbeamten von einem Motorfahren uberfahren und nicht unerheblich verletzt. Der Motor1 fahrer ist entkommen. . B. Bottrop, 23. August.(Marktbericht. Der heute I hier abgehaltene Viehmarkt erfreute sich eines recht guten Besuches, besonders von auswärtigen“ Handelsleuten. Reges Leben herrschte auf dem Pferde= und Schweinemarkt, während der Verkehr auf dem Rindviehmarkt nicht so bedeutend war. Das aufgetriebene Vieh befand sich durchweg in gutem Zustande, und es entwickelte sich auch bald ein recht flotter und lebhafter Handel. An Durchschnittspreisen wurden gei zahlt: Für Pferde 1. Qual. 800 bis 1000 Mk., 2. Qual. 600 bis 750 Mk., 3. Qual. 400 bis 500 Mk. und 4. Qual. 200 bis 350 Mk. Geringere Sorten wurden noch mit 150 bis 250 Mk. bezahlt. Auf dem Rindviehmarkt war der Handel minimal, der Auftrieb schwach und die Preise hoch. Es kosteten tragende und milchgebende Kühe 460 bis 500 Mk., nichttragende 380 bis 450 Mk., geringere Sorten wurden mit 200 bis 300 Mk. bezahlt. Auf dem Schweinemarkt war der Handel lebhaft. Es kosteten ½ jährige Schweine 43 bis 54 Mk., ¼ jährige 26 bis 40 Mk., 6 bis 8 Wochen alte wurden mit 14 bis 18 Mk., jüngere Schweine die Alterswoche mit 1,50 bis 2,00 Mk. bezahlt. In den ersten Morgenstunden waren die Preise sehr hoch und erst gegen Mittag trat Abschlag ein. Der nächste Viehmarktfindet am 13. September statt. z. Horst=Emscher, 23. August. In der gestern stattgehabten Sitzung der Amts= und Gemeindevertretung wurde der Antrag auf Uebernahme der Hälfte des Diensteinkommens des Sparkassenrendanten auf die Gemeindesparkasse dahin erledigt, daß man beschloß, einen Betrag von 2000 Mk. zu übernehmen. Der Sparkassenrendant soll dafür die Geschäfte des Standesbeamten wahrnehmen. Von der Einführung des schulplanmäßigen Koch= und Haushaltungsunterrichts nimmt Versammlung vorläufig abstand. Zwei Anträge auf Niederschlagung von Gemeindesteuern fanden Genehmigung. Von der Einführung einer Berufsvormundschaft wurde abgesehen, es soll bei der General=Vormundvorläufig verbleiben. Die Vertretung des beurlaubten Sparkassenrendanten wurde dem Gegenbuchführer übertragen. * Buer, 22. Aug. An der Grenze zwischen Gladbeck und Buer in der Bauerschaft Hege wurde gestern eine männliche Leiche gefunden, die eine Anzahl Stiche aufwies. Die Blutspuren führten bis nach Gladbeck. Die Leiche ist als die des Handlangers Johann Backschiß aus Holthausen rekognosziert. Drei der Tat verdächtige Personen sind festgenommen. Aus den Nachbarorten. Aus Duisburg. (Submissionsergebnis.) Die Ausschreibung für die Pflasterarbeiten in der Neuen Weselerste hat, wie wir erfahren, folgendes Ergebnis gehabt: Es forderten: W. Brücher jun. 24 487 Mark, W. Brücher sen. 25 160 Mark, C. Weyand 24927 Mark, die Firma Vialon 28520 Mark, die Firma Schlüter 30900 Mk., W. Dohrmann 31 450 Mark, die Firma Leypold 37.705 Mark, van de Veen u. Co. 37935 Mark, die Witwe H. Stephan 40058,50 Mark, endlich Gebr. von ten Hoff 42590 Mark. Zwischen dem niedrigsten Angebot der Firma W. Brücher jun. und dem höchsten der Firma van ten Hoff ist somit ein Unterschied von 18103 Mark. Der Zuschlag ist noch nicht erteilt. —(Geschichten aus dem Duisburger Wald.) Am Donnerstag abend erfuhr der Polizeisergeant Bruckmann, daß im Duisburger Walde unweit der Mülheimerstraße am Bahnübergange ein unbekleideter Mann gesehen worden sei. Trotzdem dem Beamten diese Kunde unglaublich schien, begab er sich an Ort und Stelle, fand aber niemand vor. Er suchte die Gegend mit dem Diensthunde„Lord“ ab, der bald eine Spur fand und auch ein Kleidungsstück entdeckte. Bei den weiteren Nachforschungen fand der Beamte noch zwei Hosen, eine Weste, ein Hemd und einen Hut, alles völlig vurchnäßt. Obwohl sräter noch der Polizeisergeant de Temple zu den Nachsorschungen hinzugezogen wurde, gelang es nicht, den Mann, der u. a. von einer Dame gesehen und als etwa mittelgroß mit einem dicken roten Schnurrbart beschrieben worden war, zu finden. Die polizeilichen Nachforschungen wurden fortgesetzt.— Wie wir erfahren, hat gestern abend durch eine Abteilung verkleideter Schutzleute eine Streife durch den Wald stattgefunden, nachdem man bisher des mysteriösen unbekleideten Mannes noch nicht habhaft geworden ist. Aus Duisburg=Meiderich. (Jeuer.) Ein Brand brach gestern nachmitkag gegen ½4 Uhr in dem Hause Obermeidericherstraße 168 aus. Die Flammen griffen mit großer Schnelligkeit um sich und äscherten das einstöckige Wohnhaus und das Stallgebäude vollständig ein, trotzdem die Feuerwehr bald nach Ausbruch des Brandes erschienen war. Möbel und sonstige Gerätschaften konnten gerettet werden. Eigentümer des Hauses ist der Fabrikarbeiter Johann Bosserhoff, der auch dis Haus mit seiner Familie bewohnte. Der entstandene Schaden ist durch Versicherung gedeckt.— (Bodenwucher.) Die Grundstückspreise hier sind, wie ein Essener Blatt schreibt, nach Bekanntwerden der Kanallinie um 600 v. H., von 2000 Mark der Morgen auf 10 bis 12000 Mark gestiegen. Die Kanalbaudirektion mußte bei den maßlosen Forderungen wichtige Verhandlungen, namentlich auch in der Nähe von Meiderich, scheitern lassen; sie droht nun mit Anwendung des Enteignungsrechtes vorzugehen. Moses verkäuft. Moses hat überhaupt in letzter Zeit für eine der Oeffentlichkeit noch unbekannte Gesellschaft große Landankäufe gemacht. Das Rothessche Besitztum(397 Morgen Ländereien nebst dem Wirtschaftsgebäude) wurde von dem bisherigen Inhaber vor zirka 5 Jahren für 115000 Mart erworben. Rothes hat also in 5 Jahren weit mehr ils eine halbe Million verdient!— Das 8jährige Söhn. chen des Apothekers A. hierselbst, welches auswärts in Ferien weilt, erlitt durch einen Fall einen doppelten Schädelbruch. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. Gericht. Rheinberg, 23. August. Für ungefähr 800000 Mark hat der Landwirt Joseph Rothes in Klokevortshof bei Rheinbera seine Ländereien an einen Unterhändler Namens und Satire. Gemütlich. Bürgermeister(zum Polizeisoldaten):„Das ist doch ein Skandal. es ist eruiert..., daß du mit dem Sträfling, den uu an's Kreisgericht abzuliesern hattest, einige Male eingekehrt bist, a, dir sogar Vier von ihm hast zahlen lassen?!“— Polizeioldat:„Oho! Dös war nur Revansch..., dö ersten zweimal jab' ich gezahltl“(Fliegende Blätter.) Hilger-Pianinos unübertroffen an Tonschönheit, Güte und Billigkeit, aus der Hofpiano-Fabrik von Eduard Hilger, erfreuen sich überall in musikalischen Kreisen größter Beliebtheit u. allseitiger Bewunderung. Großes Lager. 3419 Essen, Grabenstrasse 109. Wochen=Plauderei. Die Rückerinnerungen an das Schützenfest unserer Gilde Finsternis der Gutenbergstraße. Die ganze zu Ende gehende Woche stand im Zeichen des Schützenfestes, und es ist eigentlich nicht schön von Ihnen, Herr Redaktör, daß Sie da von mir noch einen Brief verlangen, denn bis jetzt bin ich mir noch nicht ganz klar darüber geworden, ob das Schützensest denn auch wirklich„schon" vorbei ist. Wie eine Fata morgana umgankeln mich im Traum die schmucken Schützen mit ihren von Blumen gekrönten Gewehren, sehe ich die anmutige Königin und die anderen holden Damen; bald drehe ich mich im Tanze, bald marschiere ich, dann wieder sitze ich im Dreikaisersaal oder im Münchener Bierzelt oder endlich beim„Rösselwirt" und „suppe Champagner“— na, wie soll das nur noch enden! Und mein Kopp, mein Kopp. Als mich heute früh um 11 Uhr meine Wirtin weckte, war die erste Frage:„Wo ist denn heut das Antreten— beim Rösselwirt, beim Fritze oder beim Ballonludwig?"„Aber liebster Fritz, Sie sind wohl wirklich krank? Die Sache ist doch nun alle!"„Wirklich, meinen Sie? Das Schützenfest ist alle— nicht möglich!“— Ja, P’ist wirklich alle, endlich vorüber. Was meinen Sie, Herr. Redaktör, den moralischen Katzenjammer, den jetzt die Mehrzahl sicher hat, wenn sie ins Portemonnaie guckt und nichts, rein nichts mehr herausholen kann; so einige Mchen sind schon drauf gegangen, und der nun eingetretenen Ebbe im Privatvermögen der Herren Schützenbrüder wird die Flut wohl nicht sobald folgen. Aber schön wars doch! Es war sicher ein in allen Teilen gut gelungenes Fest. Allerdings sah mancher gute Vorsatz, der da vorher gefaßt wurde, in der Wirklichkeit ganz anders aus. So hatte man z. B. vorher in den Sitzungen manche schöne Rede darüber geschwungen, daß man beim Feste stets hübsch pünktlich und artig nach Hause gehen werde und solle, um am nächsten Tage frisch und rechtzeitig zur Stelle zu sein, und was geschah— ich traute ja meinen Augen nicht, als ich beim Morgengrauen von meinem Fenster aus mich an dem schönen, klaren Himmel erfreute und da noch eine ganze Anzahl Schützen nach dem Cafe—„gehen“, sah! Und das waren nicht einmal die einzigen Sünder, denn noch an verschiedenen anderen Stellen wurde bis zur Reveille ge—wartet, beileibe aber nicht etwa gekneipt.— Natürlich sah ich am Sonntag vormittag manchen, der den Kopf sehr hängen ließ; aber nachmittags, alles, was recht ist— da waren alle Mann zur Stelle, ganz, als ob am Samstag sie sämtlich direkt vom Kommers„nach Bett“ gegangen wären! Wie man sie den Sonntag in Wichs und Gala sah, das Fußvolk und erst gar die schneidige Reiterei, da mußte einem wirklich das Herz vor Freude lachen. Und von auswärts kamen die Vereine an, ach, war das eine Masse! Die verschiedenen Königspaare interessierten mich auch sehr, denn sie waren alle ziemlich„gewichtig“, so recht der Königswürde angemessen; das Schicksal selbst war sich wahrscheinlich auch darüber klar geworden, daß man soviel Bürde auf„schwache Schultern“ nicht legen könne. Als nun alles versammelt war, da trat die Fahnenkompagnie an und fort gings mit Pauken= und Trompetenschall, mit Trommelund mit Pfeifenklang zur Abholung der Fahne. Nun kam der feierliche Augenblick— die Fahne wurde herausgebracht, „„Achtung, präsentiert das G ewehr!" erscholl das Kommando und gleich darauf„links um“—— na, es ging zwar, etwas schwer„das Umdrehen mit dem präsentierten Gewehr, aber es gine; doch! Dann marschierten die Vereine nach dem Marktplatz, und es begann die große Parade— voran als schneidiger Hauptmann und Kommandeur des ganzen der„schöne Wilhelm“ von der Marktstraße. Man muß es ihm lassen, daß er seine Sache trefflich verstand, sodaß der Parademarsch vorzüglich klappte. Der anschließende Festzug bot ein gkänzendes Bild, nur eins hat mir nicht gefallen, daß in demselben bei einzelnen Vereinen— selbstredend waren das keine Oberhausener— Frauen mitmarschierten. Wissen Sie, Herr Redaktör, ich bin sicher kein Feind der Frauen, aber in einen solchen Festzug gehören sie doch sicher nicht; habe ich recht? Bei dem darauffolgenden Fest bei Koch sah ich Sie übrigens zum ersten Male, Herr Redaktör, wie Sie da die Rede unseres Bürgermeisters nachkritzelten; ich stand gerade hinter einen Säule und amüsierte mich, wie an Ihrem Tisch ein auswärtiger Schütze seinen Damen auseinandersetzte:„Der stenographiert nämlich, nachkommen tut er aber doch nicht, Ihr werdet ja sehen, daß morgen nicht die ganze Rede in der Zeitung ist.“ Da hat es mich denn riesig gesreut, daß Sie in Ihrer Montagzeitung die Herrschaften gründlich eines anderen belehrt haben. Was soll ich Ihnen sonst noch von den übrigen Sachen erzählen— am Montag mittag war endlich der erhebende Moment gekommen— die Schützengilde hatte ihren ersten König und schön ist es, daß auch dieser nicht aus der Art schlug, denn auch er wählte sich eine Königin— Emma, die liebliche Rösselwirtin— deren Figur sich ganz trefflich der Königswürde anpaßt. Das Weitere ist Ihnen ja hinreichend bekannt, ich möchte nur noch den Besuch nicht unerwähnt lassen, den der ganze Hosstaat am Dienstag morgen nach dem Königsball dem„Aber sicher Fritze“ am Altmarkt in dessen Schlafzimmer abstattete; nachdem man dem armen Fritze die Beine im Bett zusammengebunden„ließ man ihn liegen und zog weiter zum Rößel. wo es dem kleinen Fritz— ich meine da nämlich denjenigen, der mit seinem Zwicker nie in Ordnung kommt, und der während der Festtage drei paar Buxen kaput gemacht haben soll— sehr schlimm erging, denn als er nach einem gesegneten Schläfchen erwachte, war aus ihm ein— Negerknabe geworden. So gings denn weiter in der Freude über die„Königstage" bis zum—— nein, das verrate ich nicht, denn schließlich könnten doch noch irgendwo bei einer# Bowle einige Schützen zusammensitzen, und die würden dann meine Angaben widerrufen haben wollen. Das wirklich schöne Fest ist nun also doch vorbei— und manchmal noch sehe ich mich im Münchener Bierzelt sitzen, allwo sich so trefflich kneipte. Neben mir sitz„Liesel“ wir plaudern gemütlich zusammen.„Ach, Liesel, noch eine Maß!"„Zahlst eine für mich?“ erwidert Liesel,„Gewiß“ — und so gehts weiter oder gings weiter bis früh um fünfe; nur gut, daß solche schönen Tage nicht ewig währen Ich habe beim Fest so mancherlei Betrachtungen anstellen können, einmal bezüglich der Verschiedenheit der Schützenfeste hier und in meiner Heimat„wo sie zwar auch großartig aber in ganz anderer Weise gefeiert werden, und dann in bezug auf die Beleuchtung unserer Straßen. Ich habe näm lich die wirklich einzig dastehende Finsternis der Guten bergstraße reiflich bewundert. Nur wenige Schritte von# der Marktstraße entfernt, liegt sie mitten im Herzen de# Verkehrs in trostloser Finsternis da, sodaß man sich dort sehr schön den Kopf an den Bäumen einrennen kann. Ein bessere Beleuchtung wäre doch wirklich am Platze; habe da nicht recht, Herr Redaktör? Schönsten Gruß Eine ne Ferienstrafkammer zu Duisburg vom 23. August. 2. Strafkammer Segen der Berufung. Vom Schöffengericht D.= nuorort war der Bergmann Steph Tobieralla aus Schmidthorst wegen Mißhandlung eines Arbeiters in der Sylvesternacht zu 30 Mark Geldstrafe verurteilt worden. Aus seine Berufung wurde er freigesprochen, da es sich ergab, daß die Mißhandlung durch andere Leute ausgeführt wor den war Eine Szeue auf dem Bahnhof. Ein Renkontre mit dem Stationsassistenten Dausky aus dem Bahnhof in Mülheim=Ruhr brackte den Bureaubeamten Hugo Hartmann und den Musiker Joh. Elspaß aus Oberhausen aus die Anklagebank. Hartmann war auf dem Bahnhof EssenWest in ein Kupec zu seinem Freunde Elspaß eingestiegen, als der Zug sich schon in Bewegung gesetzt hatte. Insolgedessen wurde ihm das Billett abgenommen, um seine Personalien in Mülheim=Ruhr sestzustellen. Die beiden Reisenden wollten mit dem Anschlußzug nach Oberhausen, und Hartmann ersuchte Dansky, ihn tunlichst schnell abzusertigen: Es kam wegen der Feststellung der Personalien zu Differenzen und es erfolgte Hartmanns Verhaftung, obgleich Hartmann aus den ihm bekannten Bahnhofswirt 2c. zu seiner Agnoszierung sich beries. Dabei sollten die beiden Angeklagten sich verschiedener Delikte schuldig gemacht haben, wegen der sie angeklagt wurden. Die Angeklagten beschnerten sich über das schroffe Benehmen des Veamten. Das Schöffengericht zu Mülheim=Ruhr erkannte unter Freisprechung im übrigen gegen beide Angeklagte wegen Beleidigung aus je 20 Mark Geldstrafe. Ihre Berufung dagegen, die Rechtsanwalt Dr. Deerberg vertrat, hatte Ersolg. Sie wurden auch von der Geldürase losgesprochen. Ein Hühnerdieb. Aus dem Zuchthause vorgeführt wurde der Maurer Simon Zech, um sich noch wegen eines Diebstahls von fünf[Hühnern aus einem von ihm in Schmidthorst erbrochenen Stalle zu verantworten. Er hatte sie zu einer Frau Hunske gebracht, die sie zubereitete. Zu einer Zuchthausstrase von 2½ Jahren, die er jett verbüßt, erhielt Zech noch 2 Monate Zusatzstrafe. Frau Hunske, die nuch ein gehöriges Strafregister wegen gewerbsmäßiger Unzucht 2c. auszuweisen hat, wurde wegen Hehlerei zu 1 Woche Gesüngnis verurteilt. Ihr mitangeklagter Ehemann erzielte Freisprechung. Düsseldorf, 23. Aug. Das Kriegsgericht verurteilte unter Ausschluß der Oeffentlichkeit den Rittmeister Grafen v. Hopfgarten vom 5. Ulanen=Regiment wegen Beleidigung und Mißhandlung von Untergebenen zu drei Tagen Stubenarrest unter Zubilligung mildernder Umstände. Noch setzt d surch die Gründu inlagen„Deutsche zemeinde Hambor Thyssen“ ein wei Gewerkschaft„De dem Kirchdörf 85000 Einwohner barer Zeit ein! wandeln wird. 2 ein Mörser k.and Jahren industriell Kreise Mörs, de Gründstücke, ca. 1 Millionen M wirklichen Käuser Vermutungen wei nun aus absolut talistenkonsortium, Thyssen zu Müll schinenfabrik richten und zwar erentuell auch Ka entschieden, fabriz im Anschluß an di lich auch eine mannigsacher Art er fallen gelassen entschied. Daß Th chen geworfen ha Anlauf des dorti Kheinisch=Westfälise cktionö: Thyssen ist der geplanten Eise ind Walfum mit Eisenbahnlinie Ha an Stelle der vorg ort mit Weiterfühl nach Kreseld. Die günstig, da sich kosten herstellen I langer schiffbarer, notwendigen Wasst Rheinl Barmen, passierte Pestern Gelegenheit der A aus Düsseldorf, d einen Revolv fessor Hoffm von den anderen: hindert. Er droh eine Leiche“. Die nete die Verhaftu ermittelt werden k Bielefeld, hat aus Anlaß d silbervergoldete Kar von der Nahmer Veranlassung gesti die des Kaisers# der Kanne soll de feld ein Trunk en Wert bi Ihr Fritz von der Heide. lugust 1907. itzter Zeit für eine aft große Landan397 Morgen Länede von dem bis115000 Mark weit mehr 1l3 is 8jährige Söhn. ches auswärts in doppelten Schädelfelt. st. 2. Strafkammer . Bergmann Steph Mißhandlung eines Geldstrafe verurteilt sprochen, da es sich ute ausgeführt wor hof. Dansky aus dem treaubeamten Hugo ß aus Oberhaudem Bahnhof Esseneingestiegen, als der lgedessen wurde ihm n in Mülheim=Ruhr it dem Anschlußzug ihn tunlichst schnell der Personalien zu haftung, obgleich 2c. zu seiner AgnosIngeklagten sich veren der sie angeklagt as schroffe Benehmen ilheim=Ruhr erkannte de Angeklagte wegen erufung dagegen, die Ersolg. Sie wurden er Maurer Simon von fünf[Hühnern brochenen Stalle zu s ke gebracht, die sie Jahren, die er jetzt strafe. Frau Hunske, gewerbsmäßiger Unrei zu 1 Woche Geerzielte Freisprechung. legsgericht veren Rittmeister en=Regiment wegen egebenen zu drei ing mildernder Um„Das ist doch ein dem Sträfling, den Male eingekehrt bist, n2!“— Polizeidö ersten zweimal iegende Blätter.) inos Billigkeit, aus der freuen sich überall in itiger Bewunderung. rasse 109. einandersetzte:„Der er aber doch nicht, die ganze Rede in riesig gesreut, daß iften gründlich eines inen sonst noch von Rontag mittag war — die Schützengilde es, daß auch dieser wählte sich eine Kötin— deren Figur ipaßt. Das Weitere iöchte nur noch den ganze Hofstaat am I dem„Aber sicher mer abstattete; nachim Bett zusammenweiter zum Rößel. nämlich denjenigen, ng kommt, und der kaput gemacht haben er nach einem geihm ein— Negerin der Freude über n, das verrate ich irgendwo bei einer nd die würden dann len. ilso doch vorbei Münchener Bierzelt en mir sitz„Liesel"; ch, Liesel, noch eine ert Liesel,„Gewiß weiter bis früh um e nicht ewig währen. eträchtungen anstellen heit der Schützenfeste war auch großartig erden, und dann inßen. Ich habe nämrnis der Guten wenige Schritte von tten im Herzen dee sodaß man sich dort inrennen kann. Eine am Platze; habe ic nsten Gruß Ihr on der Heibe. 3. Blatt des General-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld Bottrop und Umgegend Eine neue industrielle Riesen-Anlage von„König Thyssen“. Noch setzt die an amerikanische Verhältnisse erinnernde, surch die Gründung der Thyssenschen Fabrik= und Bergwerksinlagen„Deutscher Kaiser" bedingte Entwickelung der Riesenlandzemeinde Hamborn die Welt in Staunen und schon plant„König Thyssen“ ein weiteres Riesenunternehmen, das, ebenso wie die Gewerkschaft„Deutscher Kaiser" in kaum einem Jahrzehnt aus dem Kirchdörfchen Hamborn die Riesenlandgemeinde mit 85000 Einwohnern und großstädtischem Verkehr schuf, in absehbarer Zeit ein kleines Landstädtchen in eine Großstadt umwandeln wird. Wie vor einiger Zeit bekannt wurde, kauften ein Mörser sland ein Kölner Agent in dem erst s###t einigen Jahren industriell gewordenen Landstädtchen Rheinberg im Kreise Mörs, der Heimatstadt des bekannten Boonekamps, Gründstücke, ca. 1500 Morgen groß, für den Preis von vierNillionen Mark. Ueber den Zweck des Kaufes und die wirklichen Käuser schwiegen sich die Agenten aus, hierdurch den Vermutungen weitesten Spielraum gewährend. Wir wir jedoch nun aus absolut sicherer Quelle erfahren, beabsichtigt ein Kapitalistenkonsortium, un dessen Spitze der Großindustrielle Augast Thyssen zu Mülheim=Ruhr steht, dort eine große Maschinenfabrik mit den notwendigen Nebenanlagen zu errichten und zwar sollen auf dem neuen Werke Lokomotiben und erentuell auch Kanonen, letzteres ist jedoch noch nicht bestimmt entschieden, fabriziert werden. Früher hatte man die Anlage im Anschluß an die Gewerkschaft„Vulkan“" zu Krefeld(bekanntlich auch eine Thyssensche Gründung) geplant. Hindernisse chen geworfen hatte, bewies der im vorigen Jahre erfolgte Anlauf des dortigen städtischen Elektrizitätswerkes durch dis Kheinisch=Westfälische Elektrizitätswerk in Essen, dessen Hauptcktionär Thyssen ist und das Eintreten Thyssens für die Erbauung der geplanten Eisenbahnbrücke am Niederr ein zwischen Orsoy ind Walfum mit der dadurch bedingten Weiterführung der Eisenbahnlinie HammüOsterfeld nach Orsoy=Rheinberg=Geldern an Stelle der vorgesehenen Brückenerbauung bei Homberg=Ruhr= ort mit Weiterführung der genannten Bahnlinie über Homberg nach Kreseld. Die Lage Rheinbergs ist als Industriestadt sehr günstig, da sich sowohl Bahnanschlüsse ohne besonders große kosten herstellen lassen, als auch ein vorhandener 2 Kilometer langer schiffbarer, in den Rheinstrom mündender Kanal den notwendigen Wasserweg bietet. Rheinland und Westfalen. Barmen, 23. Aug. Ein aufregender Vorfall passierte Pestern in der hiesigen Baugewerr#chule bei Gelegenheit der Abiturientenprüfung. Der Schüler Sauer aus Düsseldorf, der nicht zur Prüfung zugelassen war, zog einen Revolver und versuchte den Lehrer Professor Hoffmann zu erschießen. Sofort wurde S. von den anderen Schülern erfaßt und an seinem Vorhaben gehindert. Er drohte,„bis 6 Uhr nachmittags sei der Lehrer eine Leiche". Die sofort benachrichtigte Staatsanwaltschuft ordnete die Verhaftung des S. an, welcher bis jetzt noch nicht ermittelt werden konnte. Bielefeld, 23. Aug. Geheimrat Albrecht Delius hat aus Anlaß des bevorstehenden Kaiserbesuches eine silbervergoldete Kanne der Stadt gestiftet. Bekanntlich hat Herr von der Nahmer im Jahre 1897 einen Becher aus gleicher Veranlassung gestiftet, der mit einer Denkmünze versehen ist, die des Kaisers Gruß an seine Ravensberger enthält. Aus der Kanne soll dem Kaiser bei seiner Anwesenheit in Bielefeld ein Trunk entboten werden. „Dunnersch, ist das verdammte Biest schon wieder Oa!“ □5 Dortmund, 23. Aug. Eine männliche Leiche wurde in der vergangenen Nacht auf der Strecke DortmundLangendreer gefunden. Der Kopf war vom Rumpfe getrennt. Die Persönlichkeit war noch nicht festzustellen. Elberfeld, 23. Aug. Ein mit zwei Herren besetztes Droschkenautomobil, das von Düsseldorf kam, stieß in der Nähe der Elberfelder Farbensabriken mit einem Wagen der Talbahn zusammen. Der Chauffeur und die Insassen wurden herausgeschleudert und erlitten schwere Verletzungen.— 4 Ferne, 22. Aug. Die von der Compagnie des Mines de Courrieres gestiftete silberne Erinnerungsmedaille, deren Uebermittlung an den Betriebsführer Ruhe in Recklinghausen gemeldet wurde, ist jetzt auch den üoriger an den Rettungsarbeiten in Courrieres beteiligt gewesenen Mannschaften der Hiberniaggesellschaft und der Gelsenkirchener Berg nerks=A.=G. überreicht worden. Köln, 23. Aug. Auf dem Hauptbahnhofe entgleiste heute früh gegen 8½ Uhr aus noch nicht aufgeklärter Uesache eine leerfahrende Maschine in einer Weiche vor der festen Brücke, als sie zu ihrem Zuge zurückfahren sollte. Eine größere Betriebsstörung ist nicht entstanden, jedoch erlitten, da zwei Geleise gesperrt waren, mehrere Züge teilweise erhebliche Verspätungen.— Unter Vergiftungserscheinungen ist gestern in Ehrenseld eine aus sechs Köpfen bestehende Familie nach dem Genun von Wurr und Kartofselalat schwer ertrankt. Ob es sich um Wurstvergiftung oder Erkrankung durch Kartofselgift handelt, ist noch nicht festgestellt. Die Erkrankten befinden sich sämtlich in ärztlicher Behendlung. Minden, 23. Aug. Minister Breitenbach traf gestern mit mehreren Herren auf dem Regierungsdampfer„Breitenbach", von Hameln kommend, an der hiesigen Weserschlagde ein. Die Herren unternahmen eine Rundfahrt um die Stadt, um an Ort und Stelle die Möglichkeit und Zweckmäßigkeit der verschiedenen Kamrlabstiege und Hafenanlagen zu prüfen. Neuß, V5. Aug. Das dem Dusseldorfer Maler Fred Bezin in Auftrag gegebene Porträt des Ehrenbürgers der Stadt Neuß, Oberpräsidenten Frhrn. v. Schorlemer, hat im Rathausasle seinen Platz erhalten. eins der besten Werke Bezins. Bekanntlich ist es ein Geschenk des Stadtverordneten Robert Lonnes sen. 0 Witten, 22. Aug. Unlängst starb hier ein in äußerst ärmlichen Verhältnissen lebender Schlosser. Im Nachlaß des„armen“ Mannes fand man jetzt zwei auf 18000 Mark lautende Sparkassenbücher. Da der Verstorbene unverheiratet war und keine nahen Angehörigen hatte. so fällt das Geld entsernten Verwandten zu. * Joppenanzüge #E ### 2 Wert bis Mk. 18.—." jetzt Mk. Wert bis Mk. 27.—" jetzt Mk. Wert bis Mk. 35.—" jetzt erie Wert bis Mk. 45.—" jetzt Mk. Münzstrasse DUISBURG Münzstrasse. EEEE Grösstes Spezial-Geschüft für ferlige Herren- und Hnahen-Bekleidung am Platze. GatB Nr. 197.— Seite 10. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, J. S.(Nachdruck verboten.) Ein alle Zigarettenraucher interessierender Rechtsstreit über die schtheit der Kyriazi=Zigaretten hat soeben vor dem Reichsgericht einen Abschluß gefunden. Die in Kairo bestehende Firma Krriazi Freres stellt seit langer Zeit Zigaretten her, und #iele ihrer Fabrikate tragen die Bezeichnungen Apis oder Nep„un. Für Deutschland hat den Vertrieb dieser Zigaretten die Hanbelsgesellschaft Julius Barsdorf in Hamburg übernom„nen. Im Jahre 1901 gründtten zwei Brüder Kyriazi und der iin diesem Rechtsstreit beklagte N. die offene Handelsgesellschaft [Kyriazi Ireres in Berlin. und betreibt jetzt der Beklagte k. als alleiniger Inhaber dieses Geschäft, das die Herstellung von Zigaretten in Berlin umsaßt, die unter der Bezeichnung AAvis und Neptun in Deutschland vertrieben werden. Und zwar verschickt der Beklagte an Zigircenhändler gedruckte Zirrulare, in denen aus der Vorderseite als Kopf in großen Buchstaben heht: „Echte Kyriazi Freres“. Ferner verschickte er aus Anlaß des Inkrasttretens der Zigarettenstruer Zirkulare, in denen er beka int gab, daß seine Firma Kyriazi Freres trotz der Steuer dem Publicum ihre echten Kyriazi=Freces=Zigaretten ohne Preisausschlag anbieten würde. Auf den Verpack ingen nennt der Beklagte seine Zicaetten egyptische und Mischung aus türkischen Tasbaken. Taraushin klagte die Zirma Barsdorf gegen N. mit dem Antrage, diesem unter Strasandrohung zu verbieten, die yn Berlin erzeugten Zigaretten als echte Kyriazi FreresZigaretten zu bezeichnen und ihm serner zu verbieten, sein Fabrikat mit den Worten Apis und Nevtun bei gleichzeitiger Angabe seiner 7 Firma Kyriazi Freres zu bezeichnen, und ihr die Veröffentlichungsbesugnis zuzusprechen. Die Klägerin behauptet, daß die Angaben des Beklagten gegen das Wettbewerbgesetz verstoßen, denn unter sechten Zigaretten und egyptischen Zigaretten verstehe man im Verkehr nur in Egypten hergestellte Zigaretten im Gegens a t z z u d e n i n D e u t s c h l a n d a u s o r i e n t a l i s c h e n T a b a k e n h e r g e s t e l l t e n „Zigaretten; ebenso würde das Publikum durch die Verwendung der Bezeichnungen Apis und Nepinn mit der Firma Kyriazi Freres krregeführt. Das Landgericht Berlin 1 verurteilte daraushin den Beklagten unter Androlung einer Strafe von 600 Mark für jeden 1111 Fall der Zuwiderhandlung zu unterlassen, die von ihm in Berlin 4erzeugten Zigurenen aals echte Kyriazi Freres=Zigaretten zu beEzeichnen—.....— srau din Muublikatianshafnanis zeichnen und sprach auch der Klägerin die Publikationsbefugnis zu; im übrigen wurde die Klage abgewiesen. Beide Parteien hatten gegen dieses Urteil Berufung eingelegt, und wies das Kammergericht zu Berlin die Berufung des Beklagten zurück, änderte liaber aus die Berufung der Klägerin das landgerichtliche Urteil s dahin ab, daß es den Beklagten unter Androhung der e#chen Strafe verurteilte, es zu unterlassen, seine Fabrikatt als echte##der egtztische Zigaretten zu bezeichnen. Gegen dieses Urteil hatten beide Parteien Revision einge1. legt, indem die Klägerin vollständige Verurteilung nach ihren AnAI. trägen und der Beklagte vollständige Abweisung der Klage verkangt. Der 2 Zivilsenat des Reichsgerichts billigte die Gründe Is des Kammergerichts, soweit sie die Abweisung der Berusung des 1 Berlagten betreffen, indem sie ausführen, daß für die Anwendung 1 des Wettbewerbgesetzes die im Verkehr übliche konkrete BeIbertung der Ankündigung entscheidend sei. Nun sei es aber geU frichtskundig, daß die Zigarettenhändler ebenso, wie alle übrigen Käuser, wenn sie von echten Kyriazi Freres=Zigaretten hörten, ausschließlich an echte dächten, die aus dem Kairoer Geschäfte herrührten. Infolgedessen weist das Reichsgericht die Revision des 1 1 B e k l a g t e n g e g e n d a s k a m m e r g e r i c h t l i c h e U r t e i l z u r ü c k. D a h i n g e g e n rügt das Reichsgericht die vom Kammergericht gegebene Urteilssormel, da dieselbe garnicht auf den Antrag der Klägerin Rücksicht nöhme, sondern etwas ganz anderes ausspreche, als die Klägerin verlangt habe. Der Vorsitzende des Gerichts hätte bei Unklarheiten gemäß Paragr. 130 der Zivilprozeßordnung eventuell durch Befragen der Klägerin Klarheit schaffen müssen. Es wurde drshalb das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache noch einmal an das Kammergericht zurückverwiesen. Vermischte Nachrichten. Ueber die Rheinschiffahrt bringt Dr. G. Klitscher im neuesten Heft von Velhagen & Klasings Monatsheften eine Fülle authentischen Materials bei, das den Umfang des Verkehrs auf dem Rhein in einer für viele gewiß ganz neuen Beleuchtung erscheinen läßt. Wer ahnte es z. B. wohl, daß der Bestand der Rheinflotte schon 1906 9262 Segelschiffe(hier sind die Schleppkähne mit eingerechnet) und 1272 Dampfschiffe betrug. In Summa 10534 Fahrzeuge— wahrlich ein stattliches Geschwader und ein Schiffsverkehr, wie ihn kein anderer europäischer Strom kennt. Im Jahre 1884 waren es nur erst 5234. Wer hat aber auch wohl einen richtigen Begriff von den Kosten, welche die Uferstaaten für den Ausbau der riesigen Wasserstraße aufgewendet haben? Im ganzen waren das in den Jahren 1831 bis 1871:144138 478 Mk. und von 1872 bis 1906:207082073 Mk. Wenn man diese Zahlen betrachtet, wird man das neuerdings hervortretende Bestreben des Staates, auch auf den sog. natürlichen Wasserstraßen Schiffahrtsabgaben zu erheben, nicht ganz unverständlich finden. Tatsächlich ist der Rheinstrom keine natürliche Wasserstraße mehr, sondern ein durch menschliche Kunst unter Aufwand großer, von der Allgemeinheit gestellter Summen künstlich geschaffener und verbesserter Wasserweg. Erst der Kunstbau des Technikers macht es dem Schiffahrtsinteressenten möglich, den Strom für seine Zwecke zu benutzen. In den großen aufgeführten Summen sind noch nicht die Beträge enthalten, welche die Städte oder Private für ihre Hasenanlagen aufgewendet haben. Diese berechneten sich bis zum Jahre 1903 z. B. in Mainz(städtischer Hafen) auf 10411724 Mk., Köln(städtischer Hafen) auf 20 270000 Mk., Mülheim a. Rhein(städtischer Hafen) auf 2259 225 Mk., Düsseldorf(städtischer Hasen) auf 10 500000 Mk., Neuß(städtischer Hafen) auf 2013000 Mk., Duisburg(städtischer Hasen) auf 13000000 Mk., insgesamt überhaupt 89625 188 Mk. In den letzten Jahren dürften aber wohl noch gut und gern 50 Millionen verbaut worden sein, sodaß auch hier eine recht stattliche Schlußsumme herauskommt. Zur Beachtung für Schiffer., Zur Vermeidung von Unzuträglichkeiten für die durchgehende Schifffahrt erläßt die Großherzogliche Provinzialdirektion Mainz folgende Bestimmungen hinsichtlich des Niederlegens der bei Bingen vor Anker gehenden Schiffe: Südlich uferwärts der 4 Bojen Bingen 1 bis 4 dürfen nur solche Schiffe vor Anker gehen, die am Ufer vor Bingen löschen, laden, oder zur Personenbeförderung dienen. Schiffe, die Bingen nur passieren, und nicht anlegen, müssen nördlich stromwärts nach Anweisung des staatlichen Hafenmeisters verankert werden. Es stehen hierfür 2 Liegeplätze zur Verfügung. Der obere Platz erstreckt sich von dem unteren Ende der Mündung des Sicherheitshafen oberhalb Bingen bis zum Ende der Städtischen Lagerhallen. Der untere Platz vom alten Kranen bis vor die Salzstraße, respektiv bis zu der in derselben Richtung sich befindenden Ufertreppe. Der zwischen den beiden Liegeplätzen sich befindende Raum ist durch rot=weiß gestrichene Körbe, die an dem Ufer angebracht sind, gekennzeichnet und ist stets offen zu halten für den Verkehr Bingen=Rüdesheim. Schleppzüge, welche durchfahren, und vor wingen wever aufneymen noch ablegen, ist der Weg zwischen den Bojen und dem Ufer bei. Bingen verboten. Bergwärts mit Anhang fahrende Schleppdampfer dürfen auf dem Zwischenplatz keine liegenden Schiffe aufnehmen. Die Schiffe dürfen nur so auf dem Liegeplatz ankern, daß sie ungehindert wieder abgeschleppt nerden können. Aufpolstern von billig und gut in 5259 Dickerboom's Polstermöbelhaus Oberhausen, Marktstr. 146. Unserem Stammwirt Herrn Fritz Schmitz, Casino=Restaurant Zeche Concordia Schacht IV, gestatten wir uns, zu seinem morgigen Geburtstage die besten Glück- u. Segenswünsche 5268 Die beste Würze ist und bleibt 5222 Würze. Sehr ausgiebig, daher billig im Gebrauch. 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Theater= und Spezialitätenvorstellungen des 1. Rhein. Possen=Ensembles Direktion Max Apels. 11 bis 1 Uhr Matinee. Tur nverein„Gut Heil". Rekrutenabschiedsfest im Vereinslokal Wwe. Kolter, am Neumarkt. Restaurant Petermann, Sterkrade. Auftreten des Damen=Imitators Höferling, des Duettistenpaares Geschw. Rheingold und des Humoristen Peter Weber. „Konstantia“, Sterkrade.(Joh. Uhle). Humoristisches Freikonzert der Gesellschaft H. Vogtelly. 11—1 Uhr: Matinee. Schützenhof, Sterkrade. Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag: Großes Preiskegeln. — * Wilhelm der Kaiserin ist die letzte Nacht fund von heute fährliche Z Oberschenkels he muß, ist bereits worden, auf we fahren wird. Köln, 23. helmshöhe deutschen Kaiser gehaltenes nung ausdrückt, Besuch durch der 16 Berkin, Eine hiesige K trag im neu Mars betragen Stelle wohl or vorlagen rechne. mutung, die neuen Etat sich mindesten fest. erwarten, daß Höhe nicht errei anlangt, so wir mitieilt, dem R unterbreiten. Die Sprechstunden der Redaktion finden jetzt regelmäßig Dienstag und Samstags von 11 bis 12½ Uhr statt. Telephon der Expedition Nr.45.— Telephon der Redaktion Nr. 49 Berlin Wie der„L.=9 Gamsibklu Die Gamsibkl nach Süden der sich in se den Oranjefluf renga mit se und Kinder be richt aus, daß teln und P verschiebung de der Dinge no Kira Braunsch! Der Herzog=R gemeinde Köni chengebet wieder Haus(Haus Cl Kopenhag ganzen vorigen den Vertretern Bautischler behuf bestehenden T sach völlig lahm sich mit dem ger Vertreter der A des Bautischlerfac Antwecpe geberverband Viderstand b Million Franks z London, 2 vom 22. August u luste in dem ge wundet, einschließl Rekognoszierung: angetroffen.— De minister unverzüg echs Fesselballons Paris, 23. chiert unterm hei vestküste) bestätige: Sultan ausgerufer Berlin, 23 genp.“ zufolge flür nann=Remscheid, heimwärts, nachden von Kabylen getötet Paris, 23. kavas" dementi schiedenheiten tien betreffs ein entstanden wären, worden sei. Das Ei in Paris und Ma niemals habe Fra Natekbos vorgeschl ine derartige Expe NeuPetersbur chinew wird über vol, Gouverneme tichtet. Am Son neymen noch abi und dem Ufer Anhang fahrende atz keine liegenden nur so auf dem dieder abgeschleppt Dlatt des Oeheral-Rnzeiger für Obernäusen, Sterkräde, Österreid vortrop und Umgegeng gs=Kalender Tüglich große hr: Spezialitätengraph; 8 bis 11 M.=Saarn(Ruhrmit Damen nach i Aug. Dahlen, io". Sommerfest eich. Dümpten. 2. Stifaße. edanfeier bei Franz tarck= und Körnersen Kapelle. ärkonzert der KaRhein.) Nr. 26 Infanteristen ronenberg, Dümpzirks des Verhenzüchter im ing. Großes Garnnstraße. Großes aße. Theater= und Possen=Ensembles Matinee. schiedsfest im VerAuftreten des stenpaares Geschw. Leber. Humoristisches Frei—1 Uhr: Matinee. Sonntag, Montag, en der K mstags von 11 bis er Redaktion Nr. 49 mS haus s38 146. Dieser pol. Sophastuhl 4 50 rostet Mk. mehr! dem wunderbaren gratis gescbickt. 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Da die hohe Patientin beständig liegen muß, ist bereits ein mit Rädern versehenes Ruhebett angefertigt worden, auf welchem die Kaiserin in den Gemächern umhergefahren wird. Köln, 23. Aug.(W. T.=B.) Wie die„K. Z.“ aus Wilhelmshöhe meldet, hat der König von England der deutschen Kaiserin wegen des Unfalls ein äußerst herzlich gehaltenes Telegramm geschickt, in welchem er die Hoffnung ausdrückt, duaß der für November in London geplante Besuch durch den Unfall keine Verschiebung erleiden möge. Vom neuen Reichshaushalts=Etat. Berkin, 23. August.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Eine hiesige Korrespondenz will wissen, daß der Fehlbetrag im neuen Reichshaushalts=Etat 110 Millionen Mars betragen werde und daß man deshalb an zuständiger Stelle wohl oder übel mit der Einbringung neuer Steuervorlagen rechne. Die erste Hälfte dieser Mitteilung ist Vermutung, die zweite unrichtig. Wie hoch der Fehlbetrag im neuen Etat sich belaufen wird, steht jetzt noch nicht im mindesten fest. Es ist aber mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwarten, daß er die von jener Korrespondenz mitgeteilte Höhe nicht erreichen wird. Was aber die neue Steuervorlage anlangt, so wird man diieselbe, wie die„Dtsche. Tgs.=Ztg.“ mitieilt, dem Reichstag während seiner nächsten Tagung nicht unterbreiten. Neuestes aus Deutsch=Südwest. Berlin, 23. August.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Wie der„L.=A.“ von bestunterrichteter Seite erfährt, ist die Gamsibkluft auf deutscher Seite frei von Hottentotten. Die Gamsibkluft ist ein 30—40 Kilometer von Norden nach Süden sich erstreckender, wild zerrissener Gebirgsstock, der sich in seinem Südende bis auf wenige Kilometer an den Oranjefluß heranzieht. Dort, am Oranjefluß, soll morenga mit seinem Anhang sitzen, unter dem sich auch Weiber und Kinder befinden. Recht eigentümlich nimmt sich die Nachricht aus, daß Morenga sehr reichlich mit Geldmitteln und Proviant versehen sein soll. Eine Truppenverschiebung der deutschen Hauptmacht hat sich nach Lige der Dinge noch nicht als notwendig erwiesen. Kirchengebet für den Cumberländer. Braunschweig, 23. August.(Tel. uns. Korresp.) Der Herzog=Regent genehmigte den Antrag der Kirchengemeinde Königslutter, daß in dem sonntäglichen Kirchengebet wieder die Fürbitte für das herzogliche haus(Haus Cumberland) eingefügt werden darf Arbeiterbewegung. Kopenhagen, 23. August.(W. T.=B.) Während der ganzen vorigen Nacht dauerten die Verhandlungen zwischen den Vertretern der Arbeitgeber und des Fachvereins der Bautischler behufs Beendigung„des seit vier Monaten bestehenden Tischlerstreiks, der die Arbeiten im Bausach völlig lahmgelegt hat, an. Die Arbeitgeber erklärten sich mit dem gemachten Vorschlag einverstanden, während die Vertreter der Arbeiter denselben der Generalversammlung des Bautischlerfachvereins unterbreiten wollten. Antwecven, 23. August.(W. T.=B.) Der Arbeitgeberverband beschloß gegenüber dem Ausstand einen Viderstand bis aufs äußerste und genehmiate ein: Million Franks zur Deckung der Kosten. Die Wirren in Marskko. London, 23. August.(W. T.=V.) Aus Casublanco com 22. August wird gemeldet: Die französischen Verluste in dem gestrigen Gefecht betrugen 1 Mann tot, 4 per wundet, einschließlich 1 Ossizier. Bei der heute ausgeführter Rekognoszierung wurden keine feindlichen Truppei angetroffen.— Der Pariser„Matin“ teilt mit, daß der Kriegs minister unverzüglich eine Luftschifferabteilung mi sechs Fesselballons nach Casanblanca entsenden werde. Paris, 23. August.(W. T.=B.) Admiral Philibert telegra chiert unterm heutigen: Nachrichten aus Mogador(Südwestküste) bestätigen, daß Muley Hufid in Martalesch zun Sultan ausgerufen wurde. Es herrscht dort Ruhe. Berlin, 23. August.(Privattelegr.) Der„Berl. Mor. genp.“ zufolge flüchtete der bekannte Industr##ne Mannes nann=Remscheid, der mit Gemahlin in Casablanca weilte heimwärts, nachdem seine Dienerschaft sowie neun seiner Pferdvon Kabylen getötet und seine gesamte Habe zer####r worden war Paris, 23. August.(W. T.=B.) Eine Note der„Agence kavas“ dementiert die Nachricht, daß Meinungsver. schiedenheiten zwischen Frankreich und Spir#nien betreffs einer Expedition nach dem Innern Mirokkos entstanden wären, die von Frankreich in Vorschlag gebracht borden sei. Das Einverständni zwischen den Regierunge: m Paris und Madrid sei niemals gesort zewesen und niemals habe Frankreich eine Expedition nar dem Inner Natrklos vorgeschlagen oder in seinem Entschluß geschwankt, ine derartige Expedition nicht zu unternehmen. Neue Inderlenen in Nußland. Petersburg, 23. August.(Privattelegr.) Aus Kichinew wird über eine am 18. August im Flecken Tomasdol, Gouvernement Podolien, veranstaltete Judenhetze betichtet. Am Sonntag brach zwischen einem zudischen Laversichert ist jeder Abonnent des für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Vottrop u. Umgegend gegen Tod und Ganzinvalidität infolge denbesitzer und Bauern ein Streit aus, der in eine Prügelei ausartete. Es sammelten sich eine Menge Betrunkener an, welche plötzlich das Geschrei erhoben:„Haut die Juden!“ Darauf erfolgte zunächst eine völlige Verwüstung der jüdischen Läden. Sehr verspätet traf ein Landpolizist mit mehreren Reitern ein, die von der plündernden Menge mit Steinwürfen empfangen wurden, worauf sie Feuer gaben. Zwei der Plünderer und ein jüdischer Knabe wurden getötet. Nach der Salve flohen die Bauern, wobei sie einen großen Teil des geraubten Gutes auf Wagen mit sich führten. Fehlgeschlagene Zollpolitik. Perth(Westanstralien), 23. Aug.(W. T.=B.) Der Premierminister richtete an den Bundesschatzmeister Sir W. Lyne eine Depesche, worin er erklärt, daß die westaustralische Regierung mit ernster Besorgnis die Wirkung des neuen Zolltarifs auf die Entwicklung des Staates verfolge, da er eine erhebliche Verteuerung des Lebensunterhalts verursache. Die hiesigen Zeitungen besehden den neuen Tarif und einige schlagen eine Abänderung der Versassung, zwecks finanzieller Selbstverwaltung und Austritts aus der Landesgemeinschaft vor. Kein neues fiskalisches Bergbauunternehmen mehr. Berlin, 23. August.(W. T.=V.) Wie wir von zuständiter Stelle erfahren, entbehrt die Zeitungsmeldung aus Essen, daß der Verasiskus in der Nähe der Livpe zwischen Marl und Polsum ein neues großes Bergwerk errichte, jeder Begründung. „ Deutscher Archiieklentag. Kiel, 23. August.(W. T.=B.) Heute vormittag wurde in der Aula der Universität der 36. Verbandstag der deutschen Architekten und Ingenieure durch den Verbandsvorsitzenden, Baurat Reverdy=München, eröffnet. Insgesamt sind 41 Vereinigungen durch Delegierte vertreten. Schneefall im Spätsommer. Breslau, 24. August.(Tel. uns. Korresp.) Der „Biesl. Gen.=Anz.“ meldet: Im Riesengebirge herrscht seit gestern anhaltender Schneefall. Die Temperatur ist auf zwei Grad Kälte gesunken. Schadenfeuer und Cinbruchsversuch. Darmstadt, 23. Aumust.(Privattelegr.) In Vickenbach an der Vergstraße sind in der vergangenen Nacht mehrere Häuser niedergebrannt. Unter Ausnützung der allgemeinen Aufregung haben Spitzbuben in der Postagentur einen Einbruch versucht, wobei die Frau des Postagenten durch einen Revolverschuß lebensgefährlich verletzt wurde. Der Täter, ein sremder Arbeiter, brachte sich auf der Flucht einen Schuß bei, worauf er verhaftet wrurde. „ Wieder einer: Rotterdam, 23. August.(Tel. uns. Korresp.) Der Bankier Jonas aus Arnheim ist nach Depotunterschlagung von 400000 Gulden geflüchtet. . Vermischte Meldungen. Berlin, 23. August.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Einbrüche in zwei Ortskrankenkassen sind heute nacht vollführt worden, und zwar in der Steglitzer und in der Fliedenauer Styaße, wo sie nach Erbrechung des Geldschranker 1700 bezw. 1000 Mark mitgehen hießen. Danzig, 24. August.(Tel. uns. Korresp.] Im Weichselgebiet sind nach einer Meldung aus Thorn in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag Erdstöße wahcgenommen worden. In RussischWDiachocinek wurden sechs von kürzeren Zwischenräumen unterbrochene Erdstöße gezählt. Danzig, 23. August.(W. T.=B.) Beim Einsturz der beiden Häuser in der Brodbänkengasse 47—18, welche auscheinend infolge Baufälligkeit zusammengebrochen sind, scheinen sich alle Bewohner noch rechtzeitig haben in Sicherbeit bringen können. Seit drei Stunden dauern die Aufräumungsarbeiten und es wurde bis jetzt noch kein Verungruckter unter den Trümmerhaufen gefunden. betzte Depeschen. Gigener Frühdepeschendienst des„General-Anzeiger: Kardinal Kopp beim Kaiser Berlin. 24. Aug.(Tel. uns. Berl. Bureaus. Der Empsang des Kardinals Kopp durch den Kaise: in Wilhelmshöhe hängt mit der Wiederbesetzung det Erzbischofsstuhls Posen-Gnesen zusammen; gleichzeitig abee auch mit der Frage der Niederlassung von Franziskanern in Schlesien; im Landtag ist nämlich die Rückgängigmachung der kultusministeriellen Zulassung dieser Niederlassung begehrt worden. Truppenübungsplatz für das 16. Armeekorps Trier, 24. Aug.(Tel. uns. Berl. Burcaus.) Die Errichtung eines Truppenübungsplatzes für das 16. Armeekorps in der Gegend von Saarlouis wird in Erwägung gezogen. Veraubung zweier Komtessen auf der Landstraße. Wien, 24. Aug.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Aus Lemberg wird gemeldet: Am Mittwoch gingen die Cousinen des Statthalters Potocki, die Comtessen Wanda und Katharina Zamoyska abends ohne Begleitung auf ver Landstraße, die zu ihrem Besitztum Mysocko bei Jaroslau führt, als ein Bauer sie von rückwärts packte, zu Boden warf und ihres Schmuckes und Bargeldes beraubte. Der Statthalter veranlaßte die Gendarmerie, den Räuber festzunehmen. Weitere Verhaftungen in Warschau. Warschau, 24. Aug.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Verhaftet wurden gestern wieder 39 Mitglieder der revolutionären Fraktion der polnisch=sozialistischen Partei, welche der Ueberfälle auf der Station Rogow Krosnicwice und einer Menge terroristischer Akte verdächtig sind. Meuterei in einem amerikunischen Hospital für geisteskranke Verbrecher. Newyork, 24. Aug.(Tel. uns. Berk. Bureaus.) In dem Hospital für geisteskranke Verbrecher in Dannemora ist es zu einer gefahrlichen Meuterei gekommen. Die Kcanken verbarrikadierten sich in den Schlassälen und machten Versuche, die Mauern zu durchlöchern, um ihre Freiheit zu gewinnen. Es entspann sich ein zweistündiger Kampf zwischen den tobenden Meuterern und dem Aufseherpersonal, dem es schließlich— unterstützt durch eine größere Zahl von Bewohnern des Ortes— gelang, die Wahnsinnigen zu überwältigen. Bei dem Kampf wurden ein Irrsinniaer getötet, 30 verwundet. — 18 Zum Gedächtnis der Schlacht bei Lützen. Halle a. S., 24. Alug.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Zur Enthüllung der Gustav=Adolf=Halle bei Lützen am 1. September entsendet die schwedische Regierung Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften von 13 Regimentern, welche in der Lützener Schlacht kämpften. Vom Zuge überfahren. Berlin, 24. Aug.(Privattelegr.) Von einem Vorortzuge überfahren und furchtbar verstümmelt wurde der Streckenarbeiter Wilhelm Nocht aus Rummelsburg. Automobilunfall. Stettin, 24. August.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Bei Wusterhausen rannte das Auromobil des Geschützfabrikanten Erhardt gegen einen Baum. Ein Chauffeur wurde schwer verletzt und ist gestorben, ein zweiter Chauffeur erlitt einen Schädelbruch; der Besitzer des Automobils, seine Frau, sein Bruder und seine Schwägerin sind leicht verletzt. Familiendrama. Kiel, 24. Aug.(Privattelegr.) Der Arbeiter Schön# verwundete seine von ihm getrennt lebende Ehefrau und sich selbst durch Revolverschüsse lebensgefährlich, als die Frau ihm ihre drei Kinder zur Versorgung zuführen wollte. Verhafteter Eisenbahndieb. Würzburg, 24. Aug.(Privattelegr.) Der Eisenbahndieb, Kaufmann Schwabach, der im Schnellzuge Nürnberg=Würzburg einer Sängerin ihre: Handtasche mit 215 Kronen und Wertsachen gestohlen hatte, wurde in einem hiesigen Hotel verhaftet. Ein liebedürstender Amtsgerichtsdiener. Landshut, 24. Aug.(Privattelegr.) Die Strafkammer verurteilte den Amtsgerichtsdiener Mattauch# aus Dingolfing zu 2 Jahren 6 Monaten Gefängnis. Er ließ sich seit 7 Jahren fortgesettz Vergehen an weiblichen Strafgefangenen jeden Alters zu Schulden kommen und stellte selbst Frauen von verheirateten Strafgefangenen nach, obgleich er in zweiter Ehe verheiratet und Vater von 20 Kindern, darunter 3 außerehelichen, war. Schneefall in den bayr ischen Alpen. München, 24. Aug.(Privattelegr.) Wie im Riesengebirge so ging gestern in den bayrischen Alpen ein reicher Schneefall nieder. Ein rasches Sinken der Temperatur in ganz Bayern war die Folge des Schneefalls. Der Ausstaud der Hamburger Gasarbeiter vermieden. Hamburg, 24. Aug.(W.=T.=B.) Die Gasarbeiter haben sich in ihrer am gestrigen Abend abgehaltenen Versammlung mit den von der Deputation für das Beleuchtungswesen und den Arbeiterausschüssen gemachten Vorschlügen einverstanden erklärt, sodaß ein Ausstand der Gasarbeiten vermieden wird. Gereranmnzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. Nähmaschinen 2 Stück 4zöllige Räder mit Achse, sehr gut Kein anderes Erzeugnis übertrifft die Pfaff=Nähmaschine in Bezug auf 8 Stück leichte Räder mit Achsen, gebr., für Handkarre, 1 gebr. Break, guter Unterbau, 95 Mk., 3 kleine Handkarren, neu, 1 gebr. Gemüsewagen, 15—20 Ctr. Tragkr., 2 neue Gemüsewagen 30—35 Ctr. Tragkr., 1 Milchwagen mit Sitze(neu), 1 Gig für Metzger(neu), 2 schöne Dockarts (neu), ein 4pferd. 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Heger, Bottrop. für Oberhausen, Alstaden, Sterkrade, Hamborn 2420 C. Henje, Alstaden. Nr. 197. kten Knaben un end in die Elbe sie Mutter und d Lellen sanden, Og Soldaten Uebung am Pieve di Cador in einen Schnee Nann, zwei kan swei gerieten üb [Oberitalien) geb Die Leich wurden auf frei Leichenteile eines den, daß die Lei Kupsernechers na war, von deren Die Täter sind (Nachdruck ** 1. Preis vo (Weitherdon), 2. 2. Preis von ling(Lewis), 2 46: 10. Platz 23, 3. Fürsten! 2000 M. 1. S bula. Unplaz.: 40:10. Platz 4. Hamilton= (Burns), 2. Polick 5. Wellgunde (Parsrement), 2. Tot. 21: 10. Pla Prinz Hei tember in Kiel st len Ehrenpr Krupp von 2 Kasino der Marin Ehrenpreise gespe dem Reichskriegs Wettsal Am 22. Septe anstaltete Wettfahl Bibrich statt, Rheingau und lenz=Düsseld der am 22. Septe ten Motorboot=We daher zu befürcht angesetzt sind, kei Rhein liegt der sängen, und e auf die Dauer f sehr starke und se die an einzelnen zu eine Geschn in übern inden. w. Dessau Kirchl. An. Katholische 6 Oberhaus Herz=Jesu=Pfar 6 Uhr 1. hl. Messe ½8 Uhr 2. hl. M 9 Uhr 3. hl. Mes messe). 10¼ Uhr Hocham 2½ Uhr And. und 5 Uhr Andacht. St. Marien=Pf 5 Uhr 1. hl. Mess 6½ Uhr 2. hl. M 7½ Uhr 3. hl. M 8½ Uhr 4. hl. M (nur für Schul! 9½ Uhr Hochamt. 11 Ur 6. hl. M 2 Uhr Christenl. für die jüngerer 3 Uhr Christenl. für die Kinder Klasse und für 9 Uhr Andacht. Jeden Samstag al Salve=Andacht mentalem Sege St. Johannes 17 Uhr 1. hl. M 3 Uhr 2. hl. Messe 10 Uhr Hochamt. 2½ Uhr Andacht u. 5 Uhr Andacht. Lirich. St. Katharinenpf 3 Uhr 1. hl. Messe. ½8 Uhr 3. hl. M 9 Uhr Hochamt mi ½11 Uhr letzte 3 Uhr Andacht u ½5 Uhr Andacht. Styrum St. Josefspfart Uhr 1. hl. Messe 3 Uhr deutsche Sit ½ Uhr Hochamt. 11 Uhr letzte hi. 2 ½½ Uhr Christen Andacht. 5 Uhr Andacht. lugust 1907. mmophone amp; nographen t beste Fabrikate, abrikpreisen. latten Valzen esten Schlager in ser Auswahl. Kriewitz berhausen tmarkt 84.— verhausener(5287 und Plättanstalt efon Nr. 660. eischer Betrieb. =Rhl. 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Während sie Mutter und der Knabe, wie wir bereits meldeten, den Tod in den Lellen fanden, wurde das Mäochen moch lebend aus der Hülle ezogen.„ Soldaten im Schneesturm. Bei einer militärischen Uebumng am Falsaregopaß zuischen Cortina Ampezzo und Lieve di Cadore geriet eine Abteilung(österreichische) Soldaten in einen Schneesturm. Bei der Ankunst in Cortina fehlten fünf Nann, zwei kamen nachts todmüde nach, einer ist erfroren, zwei gerieten über die Grenze und wurden gesangen nach Belluno [Oberitalien) gebracht. Die Leiche in der Kiste. In der Nähe von Palermo wurden auf freiem Feld zwei brenuende Kisten gefunden, die die Leichenteile eines jungen Mannes enthielten. Es ist jetzt ermittelt worden, daß die Leiche die eines jungen französischen Deserteurs, eines Kupsernechers war, der einer Bande von Falschmünzern beigetreten war, von deren Angehörigen er aus Berufsneid ermordet wurde. Die Täter sind verhastet und haben die Tat eingestanden. Leutnant a. D und Ges#atskeiter in Charsottenburg, der am fI flug. beim Pserderennen in Deisau stürzte und eine schwere Rückgratverletzung erlitt, ist heute im hiesigen Krankenhaus gestorben. Briefkasten. SPORT. (Nachdruck unserer Original=Sport=Depeschen verboten.] * P f e r d e s p o r t. Baden=Baden, 23. August.(Privattelegr.) 1. Preis von der Donau. 4000 Mk., 1400 M. z. Kegler (Wertherdon), 2. Topola. Tot. 25: 10. 2. Preis von Karlsruhe. 12 300 Mk., 1600 M. 1. Schmetterling(Lewis), 2. Nomore, 3. Calabash. Unplaz.: Ganges. Tot. 46: 10. Platz 23, 20: 10. 3. Fürstenberg=Memorial. Ehrenpreis und 45000 Mk., 2000 M. 1. Sejan(G. Stern), 2. Rossignol II, 3. Fabula. Unplaz.: Ormean, Si Si. Eastman, Inira(4.). Tot. 40: 10. Platz 14, 17, 16: 10. 4. Hamilton=Stakes. 6000 Mk., 1000 M. 1. Abendröthe (Burns), 2. Polichinelle, 3. Pavanc. Tot. 18: 10. 5. Wellgunde=Steeple=Chase. 6000 Mk. 4500 M. 1. Marsondi (Parsrement), 2. Jacasse II, 3. Tcami. Unplaz.: Querelle, Wolfgang. Tot. 21: 10, Platz 23, 36: 10. Ehrenpreise für Kiel. Prinz Heinrich von Preußen hat für das am 29. September in Kiel stattfindende Offizier=Jagdrennen einen wertvollen Ehrenpreis gestiftet. Ferner haben Herr und Frau Krupp von Bohlen und Halbach, sowie das OffiziersKasino der Marinestation der Ostsee für die Kieler Rennen wertvolle Ehrenpreise gespendet, die für unsere Herrenreiter die Fahrt nach dem Reichskeiegshasen wohl verlockend gestalten können. Wettfahrt für Motorvoote anf dem Rhein. Am 22. September findet eine vom Motor=Jachtklub veranstaltete Wettfahrt für Motorboote auf der Straße MannheimBibrich statt, an die sich am 23. ein Blumenkorso im Rheingau und am 25. eine Zuverlässigkeitsfahrt Koblenz=Düsseldorf schließt. Leider fällt die Veranstaltung mit der am 22. September vom Kaiserlichen Automobilklub veranstalteten Motorboot=Wettfahrt auf dem Müggelsee zusammen, und es ist daher zu befürchten, daß sie trotz der hohen Preise, welche dafür angesetzt sind, keine allzu starke Beteiligung finden wird. Auf dem Rhein liegt der Motorbootsport noch in seinen Ansängen, und es erscheint uns überhaupt zweifelhaft, ob er dort auf die Dauer festen Boden gewinnen wird. Jedenfalls sind nur sehr starke und schnelle Boote imstande, die Strömung des Rheins, die an einzelnen Stellen, so z B. bei Mannheim sund Koblenz, nahezu eine Geschnindigkeit von 7 Kilometer pro Stunde erreicht, zu übern inden. w. Dessau, 23. Augst.(Tel.) Der Herrenreiter Nicolat, Anfragen aus unserem Leserkreise, denen deutliche Adresse und Abonnementsquittung des lausenden Monats beigefügt sein mussen, werden sachgemäß, zuverlässig und völlig kostenfrei beantwortet. Was brieflich beantwortet oder im Druck durch den Briefkasten erledigt werden kann, darüber behält sich die Redaktion des Briefkastens die Entscheidung vor. Für briefliche Antworten ist den Anfragen ein fertig adressiertes, frankiertes Kouvert beizufügen.— Anonyme Anfragen werden nicht beantwortet.— Die Redaktion übernimmt für die erteilten Auskünfte lediglich die preßgesetzliche Verantwortung. Die Beantwortung der Anfragen erfolgt Mittwochs und Samstags in der Reihenfolge des Einlaufs.) Die Sprechstunden der Redaktion finden stets Dienstags und Samstags von 11 bis 12½ Uhr statt. A. M. 85. Abonnementsquittung für den laufenden Monat fehlte, nach Einsendung derselben werden wir Ihre Fragen beantworten. St. Paris. Vielen Dank für freundliche Grüße; tungen sind nach Brüssel abgegangen. A. M., 85. Die Abonnementsquittung fehlte, deren Beilegung— und zwar vom laufenden Monat— ist aber unerläßlich. I. D., Sterkrade. In der Gegend von Münster. M. St., Feuerversicherung. Sie müssen uns die Police einsenden, da ohne deren Kenntnis die Frage nicht zu beantworten ist. Nr. 309. Bottrop. Maschinengewehre sind seit 1901 eingeführt. Mehrere Passanten der Friedrich Karlstr. Anonyme Sachen wandern stets in den Papierkorb; der Redaktion gegenüber müssen Sie wenigstens mit Ihrem Namen hervortreten. In Ihrem Falle kommt außerdem noch dazu„daß vor der Veröffentlichung die Redaktion doch alle Angaben erst genau prüfen muß, ehe sie eine derartige Sache veröffentlicht. J. G., Oberhausen. Zirkus Blumenfeld kommt diesmal nicht nach Oberhausen; Sie werden also schon nach Mülheim fahren müssen. wartend. Bei Abgang des Berichts Montanwerte unregelmäßig. den übrigen Märkten herrschte weiterer Stillstand. Neuß, 23. August. Fruchtmarkt. Weizen 1. Qual. 20.5 2. Qual. 19.50 M. Roggen 1. Qual. 18.50, 2. Qual. 17.50 E Hafer 1. Qual. 19.80 M. 2. Qual. 19.30 M. für 100 KilogramKartosseln 3.50—4.00 M. Heu 3.00—3.40, Luzerner heu 3.80 T ür 50 Kilogramm. Maschinenstroh 22.00, Flegeldrusch 24 M ür 500 Kilogramm. Rüböl 77.50, faßweise 79.50, gereinigte Rüböl 80.50 M. für 100 Kilogramm. Rübkuchen 116.00 M ür 1000 Kilogramm, in kleineren Partien 119 M. Kleien 6.00 M ür 50 Kilogramm. Raps 1. Qual. 00,00, 2. Qual. 29,0 3. Qual. 26,00 M. Köln, 23. August. Rüböl(in Posten von 5000 Kilogr., 79.50 V., Okt. 77.50 B, 77.00 G. Fruchtmarkt. Heu, altes 0.0 bis 0.00. Heu, neues 6,40—7,00. Maschinenstroh(Roggen 4.00. Richtstroh(Flegeldrusch) 4.60. Krummstroh 3.50. Bandel. Berliner Börse. Berlin, 23. August. Im Gegensatz zu der im gestrigen Nachbörsenversehr in Erscheinung getretenen Hausse zeigte die Börse bei Eröffnung eine schwächere Haltung im ursächlichen Zusammenhang mit fehlenden Aufträgen von auswärts und mangelnder Beteiligung der Spekulation, da nach den voreingegangenen gestrigen Käusen kein neuer Deckungsbegehr vorlag. Zudem steht die Zurückhaltung mit dem Aussall der morgigen Börse in London anläßlich ddes Wanktages in Zusammenhang. Banken gegen gestern um ¼ Prozent abweichend. Nur Diskonto zu siebenachtel Prozent besser auf Nachfrage zum neuen Kurs. Im Montanaktienmarkt waren aus teilweise Realisierungen der Tagesspekulation Bergwerksaktien 1—1½ Prozent niedriger, dagegen Hüttenaktien widerstandsfähiger und nur ctwa ½ Proz. und darüber niedriger. Im Eisenbahnaktienmarkt Franzosen auf Wien ½ Prozent gebessert. Sonstige Bahnen umsatzlos. Prinz richbahn auf Angebot zum ersten Kurs niedriger, und zwar fünfachtel Prozent; später wieder aus den gestrigen Schlußstand erholt. Amerikaner unregelmäßig. Heimische Fonds gut preishaltend. Jupuner und Russen auf gestrigem Schlußstand behauptet. Von Schiffahrtsaktien Paketfahrt behauptet, Lloydaktien abgeschwächt. Tägliches Geld 3½ Proz., Ultimogeld tsiebenachtel Proz. Im weiteren Verlaus Kanada gegen den Eröffnungskurs ¾ Proz. besser auf London. Zu Beginn der zweiten Börsenstunde Phönix 1 Prozent Höher. Banken, Fonds und Bahnen, zum Teil auch Montanwerte, äußerst still und die Gestaltung des Kassamarktes der Industriewerte ab„Wog mit 5 Monaten nur 8 Pfund“. „Steht mit 9 Monaten schon stramm auf seinen Füßchen“ gewiß ein schöner Fortschritt, worüber folgender interessant Brief eingehend berichtet: Seeligenstädt(Sachsen), den 16. März 1904 „Zu unserer großen Freude kann ich Ihnen mitteilen, daß Seott 1 Emulsion auch unserm kleinen Sohne sehr gute Dienste geleistet haft Er nimmt seit dem Gebrauche des Präparates wirklich zusehends zu und es steckt soviel Lebensgeist in ihm, wie in keinem andern vo### meinen Kindern Dabei war der Junge mit 5 Monater so schwack daß er nur 8 Pfund wog; außerdem war er fortwährend wund ar Hals und an den Aermchen. Scotts Emulsion machte ihm bal Appetit, und er bekam ein ganz anderes Aussehen. Jetzt mit: Monaten steht er schon stramm auf seinen Füßchen.“ 5217„(gez. Carola Hube. Wer möchte nicht erfahren, warum Scott Emulsion solche Nährkraft besitzt, bei den Kleiner die rasche Entwickelung eines kräftigen Kuochen gerüstes zu begünstigen, schwächliche Kinder star und widerstandsfähig zu machen und die Lebens. kraft zu erhöhen? Erstens tragen die in det Bestandteilen von Scotts Emulsion in so hohen. Maße entgaltenen Nährstoffe dazu bei, und zweitens sind die Rohmaterialien im Scottscher Verfahren so vortrefflich verarbeitet und leicht ver Nurecht mit dieser daulich gemacht, daß ihr reicher Gehalt ar, — dem Garaue räftigenden Substanzen selbst vom schwächster Seä Scatz= Körper volländig verdaut und ihm direkt als blut= und knochenbildende Stoffe zugeführt wird, Scotts Emulsion wird von uns ausschließlich im großen verkauft, und. zwar nie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Original flaschen in Karton mit unserer Schutzmarke(der Fischer mit dem Dorsch) Scott u. Bowne, G. m. b. H., Frankfurt a. M. Bestandteile: Feinster Medizinal=Lebertran 150,0, prima Glyzerin 50,0° unterphosphorigsaurer Kalk 4,3, unterphosphorigsaures Natron 2,0, pulv Tragant 3,0, feinster arab. Gummi pulv. 2,0, destill. Wasser 129,0 Alkohol 11,0, Hierzu aromatische Emulsion mit Zimt=, Mandel= und Gaultherigöl je 2 Tropfen Danksagung. Ich spreche hiermit allen, die an der Beerdigung meiner verstorbenen Gattin teilgenommen haben, meinen innigsten Dank aus, besonders dem Superinten denten Meyer für die trostreichen Worte, die er am Grabe meiner verstorbenen Gattin gesprochen hat. 5248 Familie Nißwand, Bottrop. Kirchl. Anzeiger Oberhausen. Herz=Jesu=Pfarrkirche. 6 Uhr 1. hl. Messe(Rosenkr) ½8 Uhr 2. hl. Messe. 7 Uhr 3. hl. Messe(Schulmesse). 10¼ Uhr Hochamt m. Pred. 2½ Uhr And. und Christenl. 5 Uhr Andacht. St. Marien=Pfarrkirche. 5 Uhr 1. hl. Messe(Rosenkr.) 6½ Uhr 2. hl. Messe m. Pr. 7½ Uhr 3. hl. Messe m. Pr. 8½ Uhr 4. hl. Messe m. Pr. (nur für Schulkinder.) 9½ Uhr Hochamt. 11 Ur 6. hl. Messe. 2 Uhr Christenl. u. Andacht für die jüngeren Kinder. 3 Uhr Christenl. u. Andacht für die Kinder der ersten Klasse und für die Jüngl. 9 Uhr Andacht. Jeden Samstag abend 7 Uhr: Salve=Andacht mit sakramentalem Segen. St. Johanneskirche. 27 Uhr 1. hl. Messe. 3 Uhr 2. hl. Messe m. Pred. 10 Uhr Hochamt. ½½ Uhr Andacht u. Christenl. 5 Uhr Andacht. Lirich. St. Katharinenpfarrkirche. 5 Uhr 1. hl. Messe.(Rosenk.) ½8 Uhr 3. hl. Messe. 9 Uhr Hochamt mit Predigt. ½11 Uhr letzte hl. Messe. 3 Uhr Andacht u. Christenl. ½5 Uhr Andacht. Styrum. St. Josefspfarrkirche. 1 Uhr 1. hl. Messe(Rosenkr). Uhr deutsche Singmesse. ½½ Uhr Hochamt. 11 Uhr letzte hl. Messe. ½½ Uhr Christenlehre und Andacht. 5 Uhr Andacht. St. zu Marienpfarrkirche Ober=Styrum. ½ 7 Uhr 1. hl. Messe.(Rosenkr.) 8 Uhr 2. hl. Messe. ½10 Uhr Hochamt. 3 Uhr Andacht. Alstaden. St. Autonius=Kirche. 6 Uhr 1. hl. Messe. 7½ Uhr 2. hl. Messem Bred. 9 Uhr Schulmesse 10 Uhr Hochamt u. Predigt. 2¼ Uhr And. und Christenl. 5 Uhr Andacht. Jeden Samstag Abend SalveAndacht mit sakr. Segen. Dümpten. St. Barbara=Pfarrkirche. 7 Uhr hl. Messe m. Pred. 8 Uhr 2. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt m. Predigt. 3 Uhr Andacht u. Christenl. Sterkrade. Pfarrkirche. ½6 Uhr 1. hl. Messe. 6 Uhr 2. hl. Messe. ½7 Uhr 3. hl. Messe. ½8 Uhr 4. hl. Messe. 9 Uhr 5. hl. Messe. ¼10 Uhr Hochamt. 2½ Uhr Andacht. Kapuziner=Marienkirche. 6 Uhr 1. hl. Messe. 8 Uhr 2. hl. Messe. ¼10 Uhr Hochamt m. Pred. 2½ Uhr Rosenkranzandacht. Buschhausen. 7 Uhr Frühmesse m. Predigt. 8½ Uhr 2. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt. 2½ Uhr Mutter Gottes=Andacht und Predigt. Schmachtendorf. ½8 Uhr 1. hl. Messe. ½10 Uhr Hochamt. 2½ Uhr Andacht. 4½ Uhr Andacht. Rektoratkirche in Ober=Meiderich. 7 Uhr 1. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt m. Predigt. 2½ Uhr Andacht. 5 Uhr Andacht. Osterfeld. 6 Uhr 1. hl. Messe. 7 Uhr 2. hl Messe. 8 Uhr 3. hl. Messe. 9 Schulmesse. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 2 Uhr und 3 Uhr Andacht. Bottrop. Pfarrkirche z.hl. Cyriacus. 6,7, 7¾, 8½ Uhr hl. Messen. 9½ Uhr Hochamt mit Pred. 2½ Uhr Kreuzweg u. Bruderschaft von Jesus, Maria und Joseph. Herz=Jesn=Kirche. 6, 7, 8, 9 Uhr hl. Messen. 10 Uhr Hochamt mit Pred. 2½ Uhr Andacht m. Rosenkranz. 3¼ Uhr Andacht für die Jungfrauen=Kongregation und Aufnahme. 4½ Uhr Andacht f. d. Polen. St. Johannesirche zu zu Boy=Bottrop. 6½ Uhr 1. hl. Messe. 8 Uhr Schulmesse. 9½ Uhr Hochamt mit Pred. 2½ Uhr Andacht. Gleich nach derselben Predigt für die Jünglinge. Gladbeck. 6 Uhr 1. hl. Messe. ½7 Uhr 2 hl. Messe. Gemeinschaftl. hl. Kommunion der Mädchen. ½8 Uhr 3. hl. Messe mit Predigt. ½9 Uhr Schulmesse. ½10 Uhr Hochamt mit Pred. ½3 Uhr Andacht mit Segen. Borbeck. Pfarrkirche. ½6 Uhr 1. hl. Messe. ½7 Uhr 2. hl. Messe. ½8 Uhr 3. hl. Messe m. Pred. ½9 Uhr Gymnasialmesse. ½10 Uhr Hochamt. ½11 Uhr Schulmesse. ½12 Uhr letztehl. Messe. 2½ Uhr Andacht. Evangelische Gemeinde. Oberhausen. Christus Kirche. ½8 Uhr Frühgottesdienst. Pfr. v. d. Thüsen. Hauptgottesdienst ½10 Uhr. Pfr. Rheingans. Paulus Kirche. Hauptgottesdienst ½10 Uhr. Pfr. Dulheuer. Krankenhausgottesdienst. Pfr. v. d. Thüsen. Die Sonntagsschule in der Christuskirche fällt während der Ferien aus. Bibelstunden. Donnerstag, 29. Ang., abds. 8 Uhr: im Gemeindehaus, im Vereinshaus(Grenzstr.), und in der Pauluskirche. Ev. Kirchengemeinde 2. 7½ Uhr Frühgottesdienst. Pfr. Daniels. 9½ Uhr Hauptgottesdienst. Derselbe. 11 Uhr: Kirchentaufen. Donnerstag nachm. 2 Uhr Frauenverein. Donnerstag Nachm. 3 Uhr: Kirchentaufen. Blau=Kreuz=Verein, Göbenstraße 103, 1. Etage. Vorm. 11¼ Uhr: Hoffnungsbund. 3½ Uhr Gesang. 5½ Uhr Bibelbesprechstunde. Dienstag abend 7½ Uhr Gebetsstunde. Freitag Abend 7½ Uhr: Erbauungsstunde. Styrum. 7½ Uhr Frühgottesdienst. Pfr. Müller. 9½ Uhr: Hauptgottesdienst. Pfr. Kemper. 11 Uhr: Kindergottesdienst. Derselbe. 2½ Uhr: Taufen i. d. Kirche. Mittwoch Nachmittag 3 Uhr: Taufen in der Kirche. Derselbe. Die Amtswoche hat Pfarrer Kemper. Die Taufen sind vorher bei Küster Val. Hans, jetzt neben der Kirche, Nr. 25 anzumelden. Die Gedenkblätter für Taüfe, Trauung usw. sind von jetzt an bei Küster Hans z. haben. Gemeindehaus. Christl. Verein jg. Männer. Sonntag vormittag 11 Uhr Chorgesang. 2 Uhr Trommlerkorps. 4 Uhr Versammlung. 5 Uhr Vorberatung über das Stiftungsfest am 1. Sept. 6 Uhr Bibliothek. Jungfrauenverein„Maria von Bethanien“. Sonntag 3 Uhr Versammlung.(Südsaal). Dienstag abend 8¼ Uhrs: Bibelstunde. Pfr. Müller. Donnerstag abend 8¼ Uhr Gebetsstunde. Freitag abend 8¼ Uhr Schriftenverteilung. Alstaden. 7½ Uhr Frühgottesdienst. Pfr. Eickenberg. 9½ Uhr Hauptgottesdienst. Pfr. Fohrmann. 11 Uhr Kindergottesdienst. 12 Uhr: Kirchentaufen. Derselbe. 6¼ Uhr Versammlung des Missionsvorstandes in der Kirche. Mittwoch nachmittag 2 Uhr Frauen=Armenverein.— Mittwoch abend 8 Uhr: Probe des kirchl. Gesangvereins. Donnerstag nachm. 3 Uhr: Tausen in der Kirche. Donnerstag abend 8 Uhr Bibelstunde. Pfr. Fohrmann. Freitag abend 8 Uhr Vorbereitung der Helfer und Helferinnen zum Kindergottesdienst. Vereinshaus Sonntag Nachmittag 1 Uhr: Sonntagsschule. 2½ Uhr Jungfrauenverein. 4 Uhr Jugendabteilung. 5 Uhr Bibelstunde. 6 Uhr Jünglingsverein. Dienstag abend 8 Uhr: Bibelbesprechstunde. Die Amtswoche hat Pfarrer Fohrmann. Dümpten. 9½ Uhr: Hauptgottesdienst. Pfr. Bever. 11 Uhr: Sonntagsschule. 3 Uhr Jungfrauen= Verein fällt aus. 5 Uhr: Jünglingsverein und Jugendabteilung. 7 Uhr Verein vom blauen Kreuz. Dienstag Abend 8½ Uhr: Gebetsstunde. Mittwoch, abends 8 Uhr: Bibelstunde bei Kleindick. Pfr. Bever. Donnerstag abend 8 Uhr: Bibelstunde bei Decken. Pfr. Bever. Die Amtswoche hat Pfarrer Bever. Sterkrade. (Kollekte für den Rheinischen Verband des deutschen Herbergsvereins. 7½ Uhr Frühgottesdienst. Pfr. Mueller. 9½ Uhr Hauptgottesdienst. Pfr. Klauß. 10¾ Uhr: Kirchentaufen. Pfr. Klauß. 4 Uhr Jünglingsverein. Hauptlehrer Dungs. Donnerstag nachm. 4 Uhr: Gottesdienst i. Johanniterhaus. Pfr. Klauß. Schmachtendorf. 9½ Uhr Gottesdienst. Pfr. Mueller. Königshardt. 10 Uhr: Hauptgottesdienst. Österfeld. 9 Uhr Hauptgottesdienst. 11 Uhr Kirchentaufen. 2 Uhr Kindergottesdienst. Bottrop. 10 Uhr: Hauptgottesdienst. Superintendent Meyer. 11½ Uhr Kirchentaufen. 2½ Uhr Kindergottesdienst. Mittwoch nachmittag 4 Uhr Frauenverein. Gladbeck. 8 Uhr Frühgottesdienst. 10 Uhr: Hauptgottesdienst. 10½ Uhr: Gottesdienst zu Brauk. Oberhausen, Friedenstr. 89. 9½ Uhr Predigt. 11¼ Uhr Sonntagsschule. Abends 8½ Uhr Jugendverein. Montag abend 8½ Uhr: Uebungsst. für Gem. Chor. Dienstag Abend 8¼ Uhr: Bibelstunde. Freitag 8¼ Uhr: Gebetsversammlung. Oberhausen, Jahnstraße 9. 9½ Uhr: Bibelstunde. 11—12 Uhr Sonntagsschule. 4 Uhr Predigt u. Abendmahl. Prediger Urban. 5½ Uhr Gesangstunde. Mittwoch abend 8¼ Uhr: Gebetsstunde. Donnerstag abend 8¼ Uhr Missions=Frauenverein. Lirich, Waghalsstr. 89. Sonntag nachmittag 2 Uhr Sonntagschule. Apostolische Gemeinde Oberhausen, Marktstr. 178. Hanptgottesdienst Sonntag Vormitt. ½10 Uhr „ Nachmittag 4 Uhr, Mittwoch Abend 8 Uhr. Predigt über das heutige Wirken Gottes durch lebende Apostel. Nr. 197.— Seite 4. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 22. August 1907. KD CLH Sonntaa den 25. August. Die Vergnügungs- und Versammlungs-Anzeigen gelangen Samstag und Sonntag auf unseren Depeschentafeln zum Aushang. 4 Wo gehen wir Sonntag Zur grossen hin IV. Bezicks-Ausstellung des I. Bezirks des Westdeutscher Kaninchenzüchter unter dem Protektorat des Herrn Bürgermeisters Havenstein am Sonntag, den 25. und Montag, den 26. August d. J., im Lokale Drei Kaiser-Saal zu Oberhausen Rheinl., verbunden mit Prämiierung. S3 12 83 Während der Ausstellung grosses Garten-Konzert ausgeführt von der Alstadener Feuerwehr-Kapelle. Die Ausstellung ist geöffnet am 25. August v. 11 Uhr morgens bis 9 Uhr abends und am 26. August v. 9 Uhr morgens bis 8 Uhr abeuds. 5229 Eintritt für Erwachsene. 30 Pfg., Kinder 10 Plg. Es ladet freundlichst ein Das Ausstellungs-Komitee. Konzerthaus Reichert Rarktstraße Oberhausen Marktstraße. Von Samstag, den 24. bis Donnerstag, den 29. August: Grosse 5347 Theater- u. Spezialiläten- Vorstellungen es 1. rheinischen Possen=Ensembles Direktion Max Apels. Unfang an Wochentagen 8 Uhr abends.— Anfang an Sonn= und Feiertagen 4 Uhr nachmittags. Morgens von 11—1 Uhr: Grosse Matinee. Schlesier-Verein Oberhausen und Umgegend. Sonntag, den 25. Aug., nachm. 4 Uhr Anfang: 84 Tanzkränzchen beim Wirt Aug. Dahlen, Duisburgerstraße 539. Einführung gestattet. Der Vorstand. Achtung! Achtung! Auf nach Lirich! Die Dilettanten-Ges.„Fidelic veranstaltet am Sonntag, den 25. August 1907 in ihrem Vereinslokale(Georg Wick, Rosenstraße), ihr Sommer-Fest bestehend in Fest-Ball. Die Zwischenpausen werden durch humorist. Vorträge ausgefüllt.— Anfang 5 Uhr nachm.— Eintritt 60 Pfg. Einführung gestattet.— Karten im Vorverkauf à 50 Pfg. sind beim Vereinswirt und den Mitgliedern zu haben. Zu zahlreichem Besuch ladet ergebenst ein Der Vorstand. Für gute Speisen und Getränke sorgt bestens 5242 Der Vereinswirt Georg Wick. Auf Zur Wilhelmshöh! Der Turn-Verein„Gut Heil“ feiert am Sonntag, den 25. August in seinem Vereinslokal Ww. Karl Kolter, Neumarkt, sein diesjähriges Rekruten-Abschieds-Fest mit 5230 turner. Aufführungen u. nachfolgendem Ball Einführungen gestattet. Anfang 6 Uhr. Entree 75 Pfg. Es ladet ergebenst ein Der Vorstand. Für gute Speisen und Getränke sorgt bestens Die Vereinswirtin. Stöckmannstrasse, am Altmarkt. Programm für morgen! Neu! Beginn der Vorführungen vormittags 11 Uhr. Höllenflammen, kolor. phantast. Prachtillusion; Babys erster Ausgangstag, grosse Heiterkeitsszene; Savoyardenknabe, gr. realist. Szene aus dem Leben; Kinderheirat, humorvoll und anziehend; Zigenner, Ueberfall auf einen Bauernhof; Flucht und Verfolgung, sehr spannend und aufregend; Jagd der Polizisten, dieses Bild erregt wahre Lachsalven. 5246 Alles lange Szenen. Alles lange Szenen. Schön ist das Leben, Heiter die Kunst! Concertina- u. Bandonium-Club „Rheinklang“ in Dümpten und Umgegend feiert am 25. August 1907 in den Räumen des Vereinswirtes Heinr. Vester, Rolandstr., sein diesjähriges Stiftun 5235 unter berg. PROGRAMM: — Nachmittags von 4 bis 8 Uhr:— KONZERT Mitwirkung der Bandonium-Vereine Eintracht-Caternund Edelweiss-Oberhausen, Bandonium-Club Ileissen Niederrheinischer Bandonium-Club Rheinhausen. Von 8 Uhr ab: Grosser Fest- Ball. Festkarten im Vorverkauf zum Konzert 30 Pfg., Ballkarten 75 Pfg., an der Kasse Ballkarten 1 Mk. Hierzu ladet freundlichst ein Der Vorstand. Für gute Speisen und Geiränke ist bestens gesorgt. Auf dem Festplatze ist grosser Kirmestrubel. Schloss Oberhausen. Sonntag, 25. Aug., nachm. 4-11 Uhr: X + + * + + + + + + + K + * + X K K + Grosses Militär-Konzert ausgeführt von der 5254 Kapelle d. Inf.-Rats. v. Goeben(2 Rhein.) Nr. 29 aus Coblenz, unter persönlicher Leitung ihres Oirigenten Herrn Stabshoboisten v. Szezepanskl. Achtung! Der maliger 53er U. Achtung! gedienter Infanteristen hält am Sonntag, den 25. August im Lokale und Gartenanlagen des Wirts H. Kronenbera, Dümptenerweg sein diesjähriges Familien- u. Sommer-Fest Neu! Achtung! Neu! Auf zur„Constautia“, Sterkrade. Sonntag, den 25. August findet dortselbst Gross. humorist. Frei-Konzert der überall mit großem Erfolge aufgetretenen Gesellschaft H. Vogtelly statt. 5250 Matinee. 4 Uhr Anfang. 11 Bier 10 Pfg. Uhr: Entree frei. ab, bestehend in Konzert, Kinderbelustigung, Preisschießen für Damen und Herren u. nachf. Festball. Freunde und Gönner sind hierzu freundlichst eingeladen. 5223. Der Vorstand. Höret! Sehet! 5252 Es ist da!!! Was?22 Zelt-Kino Artistik. Modernstes Unternehmen. Geg. jede Witterung schützend Wo 272 Oberhausen an der Falkensteinstraße. Täglich abends 8 Uhr Grosse Vorstellung Sonntag von 4—6 Uhr Spezialitaten=Vorstellung. 6—7½ Uhr Kinematograph. 8—11 Uhr: Große Spezialitäten=Vorstellung. Montag und Dienstag zwei letzte Tage.(5244 Bürger-Schützen -Gesellschaft. das Umständehalber findet Preisschießen am Sonntag, den 25. d. M. nicht statt. 5276 Der Vorstand. Vertrauliche Besprechung Sonntag, den 25. d. Mts. bei Litkeherm, Sterkrade, zwecks Gründung einer Ortsgruppe der christlichsozialen Partei. Alle evgl. Konfession und Freunde dieser Sache sind frdl. eingeladen. 525) Mehrere Juteressenten. Tränen werden gelacht. Es ladet ergebenst ein Tränen werden gelacht. Joh. Uhle. Restaurant„zur Flora“ Ecke Bismarck= und Körnerstraße 28. Sonntag, den 25. August: Großes Konzert ausgeführt von der Heinicke'schen Kapelle. Anfang nachmittags 4 Uhr. — Morgens von 11—1 Uhr: Matinee.— Es ladet ergebenst ein 5233 G. Looman. Der Athleten-Club Deutsche Eiche feiert am Sonntag, den 25. August im Saale des Gastwirts Franz Zerbst, Oberhausen, Marktstraße 172, seine dies jährige— Sedan-Feier verbunden mit Tanzkränzchen, sowie athlet. Uebungen. Um zahlreichen Besuch bittet: Der Vorstand. Für gute Speisen und Getränke ist bestens gesorgt 5221.. Der Festwirt. Im Lokale E. Petermann, Sterkrade, findet am Sonntag, den 25. August Auftreten des beliebten Damen=Imitaters Höferling mit seinem neuen elektr. Lichteffekt, sowie Auftreten des beliebten Duettistenpaares Geschw. Rheingold und des beliebten Humoristen Peter Weber statt. Zum Ausschank gelangt Dortmunder Löwen=Bier Kommet— Staunet! Gut Holz! Gut Holz! Schützenhof, Sterkrade 10 Minuten vom Bahnhof entfernt in unmittelbarer Nähe von Schacht Sterkrade. 5255 Samstag, den 24., Sonntag, den 25., Montag, den 26. und Dienstag, den 27. August: Grosses Preis-Kezelfest zur Einweihung der neuerbauten Parkett-Kegelbahn. An Preisen sind ausgesetzt: 1. Preis 150 Mk., 2. Preis 100 Mk., 3. Preis 50 Mk., 4 Preis 30 Mk., 5. Preis 20 Mk., 6. Preis 10 Mk., Eins.: Samst. u. Sonnt. 40 Pfg., Mont. u. Dienstag 50 Pfg Stellung0 • 0 •• 8 * 0 0• 6 • 0 der Bilder: Tagespreise: Samstag u. Montag je 10 Mk. Außer den Tagespreisen kann jeder Kegler nur einen Preis erringen. Gleichstehende Sieger teilen.— Anfang des Kegelns Sonntag 11 Uhr, an den andern Tagen um 10 Uhr. Hierzu ladet freundlichst ein Gerhard Frings Anzeigen für alle Zeitungen der Welt besorgt zu Originalpreisen die Expedition dieser Zeitung. Institut Boltz Ilmenau 1. Thür. Einjähr.-, Fähnr.-, Abilur.-(Er. Schuell, sicher. Pr. frei Frauon Blutstockg., Weißfl. Flautl. 2c. beh. Harrich, Köln=Braunsfeld 29. Frau M. in A. schreibt:„Ihre Kur hat großartig gewirkt." Rückporto erbeten. Rück6935 Hämorrhoiden Krampfader Flechtenleiden Gallensteine. Leber deren Heilung gibt gratis Auskunft(9253 Alfred Jansen, Oberhausen=Rheinland, Bismarckstr. 31. die (Die Beleidigung, Dich gegen den Anstreicher Persch ausgesprochen habe, nehme ich hiermit zurück. 5231. B. L. Verantwortlicher Redakteur: Rudolf Huhn.— Druck und Verlag von Carl Lange.— Verantwortlich für den Verlag Chr. Prigge.— Für den Anzeigenteil verantwortlich: Otto Zornow; sämtlich in Oberhausen 19 3 Beil Bezugspreis: „Sonnlagsblat mit wöchentlich Blätter“ 70 Pf Expeditioner Die heutig WVon un Es bleibe einem Techtelme gierung und Wahrheit beruh bergischen Kami der Erlaubnis kongresses in S Fall empfinden es den Delegie möglich war, ar ideen im friedli Zungen auszuta helm I. und sein verden, wenn Herren Länder in allerlei Illus vieder einmal da tärste Staat der ergische Regieru eetzt doch das Sch Quelch auszuwei m Haig eine Himmel, welch ü Friedenskonferenz lagen, wenn sie Nichts ist so zrrtümern zu h 6mischen Eindru mme; damit ab urdum zu führer er sozialdemokr ürgerlichen Ore Spezialität entwi chter„Genosse“. eugen. Ueberhaf es politischen C s nur die Leb soliticon umzuw solitischen Kamp zehrgeld bezahler sinter der roten jonen noch zus relche die soziali ind nichts a Standpunkte der ann, als das zöchster irdischer hört sich z. 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