13. Mai 1907. Nr. 111.— 1. Blatt. Dienstag den 14. Mai 1907. IV. Jahrgang. 50 Mk. 95 Mk. 325 Mk. 495 Mk. Mk. 750 gr. 00 Mk. 1736 neral-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 3 Beilagen: Täglich ein Ankerhaltungsblatt, Freitags das„Illustrierie Ponntagsblatt“, Samstags: buntillustrierte„Fustige Plätter“. Bezugspreis: Frei in's Haus gebracht, incl. Wochenbeilage 8 seit. illustr. „Sonntagsblatt" und tägl. Unterhaltungsbeilage pro Lacnat 60 Pfg., mit“ wöchentlich einmal beigefügtem 8seit. bunten Witzblatt„Lustige Blätter“ 70 Pfg.— Durch die Post vierteljährl. Mk. 1.95 bezw. Mk. 2.10. = Fernsprecher:= Nr. 45 Expedition, Nr. 49 Redaktion Amt Oberhausen. Anzeigenpreis: Die 7 gespaltene Petitzeile 15 Pfg. Anzeigen außerhalb unseres Verbreitungsbezirkes herstammend 20 Pfg. Reklamen 50 Pfg. — Bei 3maliger Aufgabe 4. Aufnahme frei, bei größeren Aufträgen Rabatt.— Beilagen 6 Mark pro Tausend, Teilbeilagen 7 Mk. 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Man wird dem jungen Reichstage, der soeben seine erste Session beschließt, das Zeugnis nicht versagen können, daß er mehr geleistet hat, als die Schwarzseher sich von ihm versprochen hatten. Allerdings darf man dabei nicht übersehen, daß feine Arbeitsfähigkeit die Feuerprobe noch keineswegs bestanden hat, denn eine härtere Nuß als einen normalen Etat brauchte er nicht aufzumacken. Gehört doch selbst das Handelsabkommen mit Nordamerika, das in der Kommission bereits angenommen wurde, zu jenen Gesetzesvorlagen, die jede Majorität akzeptiert, weil, um ein triviales aber darum nicht weniger richtiges Sprichwort anzuwenden, der Sperling in der Hand noch immer besser als die Taube auf dem Dache ist, insbesondere wenn man bestimmt weiß, daß man sie nicht erhaschen kann. Jedeufalls hat der nationale Block die Flitterwochen des Reichstages in der Tat überdauert und es hat sich jetzt gezeigt, daß auf dem gemeinsamen nationalen Boden des Reichs= und Volksinteresses eine Mehrheitsbildung möglich ist. Hoffentlich sind auch gewisse Kinderkrankheiten, die dem neuen Reichstage in seiner ersten Session noch anhafteten, in der nächsten bereits verschwunden. Wir meinen u. a. die Vielreder ei. Es versteht sich von selbst, daß jene Reichsboten, die zum ersten Male als Etwählte des Volkes einziehen in das Reichshaus an der Spree geradezu darauf brennen, sich als Redner zu betätigen in der bescheidenen Annahme, dadurch das Kraut erst fett#u machen. Aber aus den endlosen Debatten, aus der selbstgefälligen Geschwätzigkeit schaut nicht viel heraus, und es ist immer besser, wenn in der Hauptsache nur die hervorragenderen Redner das Material, daß ihnen die Fraktion zur Verfügung stellt, verarbeiten, anstatt daß jeder Abgeordnete seinen Speach halten mur. Auch die allzulange Dauer der Sitzungen ist vom Uebel. Denn länger als höchstens vier Stunden nichts anhören zu müssen, als Reden und wieder Reden, das geht beinahe über die menschliche Kraft! Es stellt sich Ermüdung ein, der Saal wird zleer, und sehr oft finden dann gerade die guten Redner kein aufnahmefähiges Haus mehr. Demzufolge ist die Absicht des Seniorenkonvents, in der nächsten Session alle zwei Wochen am Samstag, Senntag und Montag die Sitzungen ausfallen zu lassen, eine durchaus löbliche. Den Abgeordneten wird dadurch die Möglichkeit geboten, nach Haus zu reisen, ohne die Sitzungen zu schwänzen, und daß die allermeisten Reichstagsmitglieder mindestens alle vierzehn Tage mal daheim nach dem Rechten sehen wollen, versteht sich von selbst. Der Anfang war also zwar nicht gerade glänzend aber doch auch beileibe nicht schlecht, sodaß man wohl in Ruhe der Herbstsession dns Reichstages entgegensehen kann. Es liegt nunmehr vor allem bei den verbündeten Regierungen, durch eine geschickte Politik dafür zu sorgen, daß die konservativ=liberale Paarung wirklich zu einem ersprießlichen Resultate führt. Fürst Bülows Regierungsmaxime war allerdings von jeher die Politik der mittleren Linie, wobei er naturgemäß immer wieder zum Zentrum kam. Deutscher Reichstag. (Telegraphischer Bericht.) Berlin, 13. Mai. Am Bundesratstisch die Staatssekretäre Posadowsky, kraetke und Stengel. Präsident Graf Stolberg cröffjet die Sitzung um 11,20 Uhr und teilt mit, daß eine Vorage betreffend Vertagung des Reichstages bis um 19. November eingegangen ist. Das Haus nimmt sodann in dritter Beratung den Weltpostvertrag mit Schlußprotokoll und die dahin gehörenden Uebereinkommen debattelos an, ebenso in erster und zweiter Beratung die am 7. Mär: 1907 in Berlin unterzeichneten Zusatzantrage zwischen Deutschland und Norwegen zu dem am 19. Januar 1878 avgeschlossenen Auslieferungsvertrag, ferner in dritter Beratung die Zusatzübereinkunft zum Handel= und Schiffahrtsvertrag mit der Türkei. Der Auslieferungsvertrag zwischen Deutschland und Griechenland wird von der Tagesordnung abgesetzt. Es folgt die zweite Beratung des Handelsabkommens mit Amerika. Abg. Kämpf(Frs. Vgg.) berichtet über die Kommissionsverhandlung, die beantragt, dem Abkommen die verfügungsmäßige Zustimmung zu erteilen. Graf Kanitz(kons.) konstatiert die Schwierigkeiten des Vertrages mit Amerika, die sich durch den Dingley=Tarif gesteigert hätten, wie durch unsere Nachgiebigkeit die Rücksichtslosigkeit Amerikas noch verschärft worden sei. Vergebens hätten seine Freunde im Reichstage betont, die Zollmaßregeln Amerikas mit Gleichem zu bekämpfen. Deutschlands Verteile im Abkommen seien ganz minimal. Auf Schaumweine und geistige Getränke seien Deutschland solche eingeräumt. Bezüglich der Landwirtschaft könne man sagen, Deutschland gewinne und verliere nichts. Von diesem Standpunkt aus könne er dem Abkommen zustimmen. Anders steht es mit der Industrie, deren Hoffnungen nicht erfüllt seien. Abg. Herold(Ztr.) führt aus: Wenn er trotz der Bedingungen dem Vertrage ziemlich freundlich gegenüberstehe, so sei es darum, weil der Vertrag gegenüber den jetzigen Verhältnissen eine kleine Besserung aufweise, und der Staatssekretär auf das entschiedenste betont habe, daß es sich nur um ein Provisorium handle. Abg. Fuhrmann(ntl.) erblickt in dem vorliegenden Provisorium ein etwas einseitig auf Amerika zugespitztes Abkommen Abg. Molkenbuhr(Soz., Wir stimmen dem Vertrage zu, da er geeignet ist, die freundschaftlichen Beziehungen beider Länder zu fördern. Abg. Dohrn(freis. Vgg) erklärt, seine Partei nehme die gleiche Stellung ein, wie bei der ersten Lesung, worin sie sich ohne weiteres für das Abkommen erklärte. Abg. Dirksen(Rpt.) sagt, ein Teil seiner Freunde könne es nicht über sich bringen, für den Vertrag zu stimmen. Die Majorität, die sich zustimmend verhalte, hoffe bestimmt, daß der nächste Vertrag wesentlich besser werde. Abg. Böhme(Wirtsch. Vgg.) ist ebenfalls. nicht erfreut von der Gestaltung des jetzigen Provisoriums. Ein kleiner Fortschritt sei ja in dem Abkommen enthalten, immerhin aber sei die Benachteiligung Deutschlands noch sehr groß. Abg Hufnagel(kons.) bleibt auf der Tribüne unverständlich. Abg. Hilpert erklärt sich gegen das Abkommen. Damit schließt die Debatte. Das Abkommen wird darauf gegen einige Stimmen der Rechten angenommen. Es folgt die zweite Lesung des Gesetzes über die Aenderung des Reichsbeamtengesetzes, Beamten=Hinterbliebenengesetzes und des Militär=Hinterbliebenengesetzes. Die Kommission beantragt Annahme der Vorlagen unter Berücksichtigung geringer Aenderungen. Sie beantragt zum ersten eine Resolution, worin eine umfassende Revision des ReichsBeamtengesetzes verlangt wird; zu dem letzten eine Resolution, in der ersucht wird, daß die Wohltaten des Paragraph 10 des Beamten=Hinterbliebenengesetzes tunlichst in Versorgungsgesetzen aller Bundesstaaten den Hinterbliebenen ehemaliger, nicht mit Pensionsberechtigung angestellt gewesener Militäranwärter in entsprechender Weise zugewendet werden. Nachdem verschiedene Redner für die Annahme der Gesetze gesprochen, wurden dieselben einstimmig angenommen, ebenso die Resolutionen. Abg. Bebel(Soz.): Die einzigen positiven Leistungen der zu Ende gehenden Reichstagssession seien die soeben angenommenen Gesetze. Die Methode der Bekämpfung der Sozialdemokratie, mit der der Reichskanzler nur zufrieden sei, gleiche der Methode Napoleons, welche alle anständigen und ehrlicher Leute verwürfen.„Ich bedaure, daß wir nicht eine starke liberale Pufferpartei zwischen uns und den Konservativen haben.“ Abg. Bassermann(ntl.): Seine Partei werde nach wie vor hier und im Lande für eine starke Florte eintreten. Abe Müller=Meiningen(Frs. Vp.) weist die Vorwürfe Bebels gegen die Tätigkeit des Reichstags als durchaus unberechtigt zurück und wirft der Sozialdemokratie vor, daß ihre fortwährenden Provokationen gegenüber dem Freisinn nichts anderes seien, als ein Zeichen von Schwäche. Während der Rede des Abg Müller=Meiningen haben Abgeordnete aller Parteien den Redner umdrängt: Lirm der Sozialdemokratie ertönt, aber auch großer Beifall aus den Reihen der übrigen Abgeordneten. Zu der bei der Spezialdebatte von Abg. v. Damm angeschnittenen Angelegenheit der Thronfolge in Braunschweig verliest Abg. Varenhorst(Rp.) eine Erklärung seines Freundes Langenfeld, derzufo':e die Hannoveraner sich bewußt seien, daß das Welfenhaus sehr viel Gutes getan habe, daß aber andererseits auch die Provinz Hannover unter Preußen großen Aufschwung genommen have. Staatssekretär v. Posadowsky führt aus, das Gefühl der Pflicht der Anhänglichkeit an ein Fürstenhaus dürfe nicht mit politischen Zielen verbunden sein. Ueber dem Legitimitätsprinzip stehe die Sorge um den inneren Frieden des Deutschen Reiches Nach kurzer Debatte vertagt sich das Haus, nach Genehmigung des Etats für Reichskanzler und Reichskanzlei, auf morgen 11 Uhr vormittag. Preussischer Landtag. Abgeordnetenhaus. (Telegraphischer Bericht.) Berlin. 13. Mai. Das Haus beschließt gemäß dem Antrage der Geschäftsordnungskommission von der ihm durch das Urteil des Landgerichts Tüsseldorf vom 31. Oktober 1906 gegen den Redakteur Schotre ausgesprochenen Befugnis, das Urteil durch die Presse bekanntzumachen, Gebrauch zu machen Hierauf wird die Vorlage, betr. die Bewilligung weiterer Staatsmittel zur Verbesserung der Wohnungsverhältnisse von Arbeitern in staatlichen Betrieben und von gering besoldeten Staatsbeamten nach kurzen Bemerkungen des Abg. Brütt(freik.) in 3. Beratung unverändert angenommen. Darauf wird die Vorlage, betr. Abänderung des Paragraphen 13 des Gesetzes über Umlegung von Grundstücken in Frankfurt a. M.. in 3. Beratung debattelos genehmigt. Es folgt die 3. Beratung des Entwurfs gegen Verunstaltung von Ortschaften und landschaftlich hervorragenden Gegenden. Das Geseg wird in 3. Beratung genehmigt: Es folgt die 2. Beratung des Entwurfs, betr. Ausübung des Jagvrechts. Der Antrag Pappenheim, der zum Paragraphen 1 sordert, außer Hohenzollern, Helgoland und Hannover auch Hessen=Rassau von dem Geltungsbereich des Gesetzes auszunehmen, wird abgelehnt. Der Paragraph wird unverändert angenommen; ebenso die folgenden Paragraphen. Nach ½5 Uhr wird die Weiterberatung auf morgen, Dienstag, 11 Uhr, vertagt. Politik. v. Kardorft contra Dr. Oertel. Bei Gelegenheit des 40 jährigen Jubiläums der Reichspartei und der freikonservativen Fraktion des preußischen Abgeordnetenhauses hatte es der Abgeordnete von Kardorff sich nicht versagen können, gegen den Bund der Landwirte zu polemisieren, und hatte dabei dem Leiter des Bündlerorgans, Dr. Oertel von der„Deutschen Tagesztg.“, unsanft auf die Finger geklopft, indem er ihn, wenn er auch seinen Namen nicht direkt dabei nannte, als„jungen Politiker, dessen staatsmännische Leistungen noch im Schoße der Zukunft liegen“, pries. Selbstverständlich(steckte Dr. Oertel diese liebenswürdige Schmeichelei nicht schweigend ein, sondern gab boshaft; zurück:„Mit dem Alter wächst auch die Gefahr der Versteifung auf einen Gedanken und der Unbelehrsamkeit. Und was die„staatsmännischen Leistungen“ anlangt, so ist es fraglich, ob es angenehmer ist, wenn diese Leistungen ganz der Vergangenheit angehören oder wenn sie noch im Schoße der Zukunft liegen.“ Nicht ganz glücklich wirkt diesen hoffnungsgrünen Vorschußlorbeeren gegenüber allerdings die im übrigen wichtige Bemerkung Oertels:„Die Betonung des hohen Lebensalters ist Männern gegenüber wenig angebracht, die selbst schon die Höhe des Lebens beinahe überschritten haben und im politischen Kampfe ergraut sind.“ Kardoff ist darauf auch nicht faul und geht in der „Post“ gleich dem ganzen Bündlertum zu Leibe. Er erklärt mit schöner Milde, es gehöre heute eine gesunde Portion edler Dreistigkeit dazu, zu behaupten, es sei in bezug auf die Wirkungen des Zolltarifs und der Handelsverträge alles eingetroffen, was der Bund vorausgesagt habe. Die„Jubelhymne“ und die Prophezeiungen in der letzten Zirkusversammlung des Bundes der Landwirte seien(nichts als eine Flunkerei gewesen. Zum Beweise gegen die vermeintliche Unsehlbarkeit der Bündlerführer wartet der freikonservative Politiker urkundlich„mit einer kleinen Blumenlese,(die beiläufig sehr erweitert werden könne)“, auf und rechnet der Oefsentlichkeit genau die gegenteilige Wirkung all dessen vor, was der Bund der Landwirte behauptet hatte. Das Ende dieses Krieges ist noch nicht abzusehen. Am Ende kommt noch ein Gegenpolitiker, um den hartnäckigen Zwist zwischen dem„vergangenen“ und dem„zukünstigen“ zu schlichten? Zu den Streikenzessen in Ludwigshafen. Der Betrieb in der Zimmermannschen Leimfabrik in Ludwigshafen soll in den nächsten Tagen wieder ausgenommen werden. Zu diesem Zweck sind 28 Mann wieder eingestellt worden, die mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt sind. Im Innern der Fabrik sind 18 Gendarmen postiert, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Für den Fall weiterer Unruhen stehen zwei Kompagnien Militär bereit. Der Aufruhr vor der Fabrik war, wie es heißt, von arnacho=sozialistischer Seite geführt worden. Die zehn Angeklagten werden sich wegen Landfriedensbruch zu verantworten haben. Die Krisis im Berliner Baugewerbe. Berlin, 13. Mai.(Tel. unser Berl. Bureaus.) Interesse von au; Berlin konzentriert sich auf die 2. Blatt hok (Der Nachdruck des General=A Nr. 111.— Seite 2. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterklabe, Osterfeld, Bottrop und Vorvereitungen zum Kampf im Baugewerbe. Die Bauarbeiter rüsten und sammeln Kriegsgelder. Noch wird auf allen Bauten gearbeitet und nichts deutet darauf hin, daß am kommenden Pfingstsamstag die Aussperrung der Maurer, Zimmerer und Bauhilfsarbeiter ihren Anfang nimmt. In Arbeitgeberkreisen hegi man zweifellos die Ansicht, daß das von den Arbeitnehmern erstrebte Zier, eine Arbeitsverkürzung durch Kampf oder durch Unterhandlungen zu erreichen, auf Verwirklichung nicht die geringste Aussicht hat. Der Verband der Baugeschäfte von Berlin und Vororten hat an seine Mitglieder ein Rundschreiben versandt, in welchem es zum Schlusse heißt:„Wie haben unserseits alles getan, um den Frieden im Berliner Baugewerbe zu erhalten. Der Kampf wird mit größter Entschlossenheit durchgeführt werden in der festen Zuversicht, daß das Berliner Baugewerbe jetzt einmütig bis zum letzten Mann zusammenhalten wird.“ Welchen Ausgang der Kampf im Baugewerbe nehmen wird, ist, wie immer in solchen Fällen, schwer zu entscheiden. Nur so viel ist gewiß, daß dem Kampfe zahlreiche kleine Bauunternehmer zum Opfer fallen werden. Dagegen sehen die großen Baugeschäfte der Aussperrung mit größter Ruhe entgegen. Die Dauer der Aussperrung wird in den beteiligten Kreisen auf mindestens 8—10 Wochen geschätzt. Der Staatssekretär des: Reichsamts des Innern, GrafPosadowsky, äußerte sich zu einem Journalisten über den drohenden Riesenkampf sehr ernst, glaubt aber, seine Ansicht nicht näher firmulieren zu können, da jede bestimmt ausgesprochene Ansicht als Parteinahme nach der einen oder andern Seit: hin ausgelegt werden könnt:, Magistratsrat v. Schulz, der die„Einigungsverhandlungen vor dem Gewerbegericht leitet, äußerte sich über den bevorstehenden Kampf gleichfalls sehr vessimistisch. Oberbürgermeister Kirschner glaubt sich in seiner Stellung zu den bevorstehenden Kampf im Baugewerbe jetzt noch nicht festlegen zu sollen, weil er nicht weiß, ob er nicht in letzter Stunde als Vermittler zwischen den Arbeitgebern und Arbeitnehmern angerufen werden wird. Kurze politische Meldungen. Dernburgs Dattelwäldcen. Wie Berliner Blätter melden, hat Kolonialdirektor Dernburg das Dattelwäldchen, von dem er im Reichstag gesprochen hatte, photographieren lassen und die Photographien der Budgetkommission vorgelegt, ebenso briefliche Versicherungen von Afrikanern, daß der seltene Fall iin ganz Südwestafrika bekannt ist. Benezuela will zahlen. Es wird bekannt gegeben, daß Benezuela die Absicht habe, am 1. Juli d. J. die britischen, deutschen und italienischen Forderungen, die sich auf 17279 000 Bolivar belaufen, vollständig zu bezahlen, und dann mit der Befriedigung der Ansprüche der Gläubiger in Frankreich, Spanien, Belgien, Schweden, Norwegen, den Niederlanden, den Vereinigten Staaten und Mexiko, die sich auf 21000000 Bolivar belaufen, zu beginnen. 7. Hauptversammlung des Deutschen Flottenvereins. (Bon unseren Korrespondenten.) * Köln a. Rh. 13. Mai. Im großen Saale des„Casino“ fand gestern, wie bereits berichtet, die Hauptversammlung des Deutschen Flottenvereins statt. Fürst Salm begrüßte als Vorsitzender den General= feldmarschall v. Hahnke als den Vertreter des Kaisers und die übrigen Erschienenen namens des Präsidiums. Dann ergriff Generaloberst v. Hahnke das Wort, um im Namen des Kaisers die Versammlung zu begrüßen und allen, die so opferwillig sich gezeigt haben dessen besonderen herzlichen gnädigen Dani auszusprechen.(Stürm. langanhaltender Beifall.) Was deutscher Geist, was deutscher Fleiß, was deutscher Wagemut zu Nutz und Frommen der deutschen Flotte zu leisten vermögen, das hat unter dem umsichtigen Präsidium der Deutsche Flottenverein in erfreulichster Weise erreicht. Se. Majestät sind daher erfüllt von Freude und Stolz über den Deutschen Flottenverein, über seine Landesund Provinzialverbände.(Stürm. Beifall.) Innere Schwierigkeiten in vorsorgender Weise nach dem altbewährten Grundatz: Einigkeit macht stark! zu überwinden, darin werden die Verbände von Nord und Süd, von Ost und West allezeit ein gleichartiges Beispiel deutschen Wesens und deutchen Wirkens geben.(Lebh. Beifall.) Unter solchen Ausblicken wollen Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser und König dem Deutschen Flottenverein eine segensreich und erfolgreiche Zukunft wünschen.(Lebh. Beifall.)„Ich bitte Sie nun, mit mir einzustimmen, wenn ich Sie im allerhöchsten Auftrage auffordere: Hoch lebe der Deutsche Flottenverein mit seinen Verbänden in Nord und Süd und Ost und West und ien Auslande! Hoch, Hoch, und nochmals Hoch!(Stürm., nichtendenwollender, immer wieder einsetzender jubelnder Veifall.) Dann begrüßte Regierungspräsident Steinmeister=Köln die Hauptversammlung und teilte das Bedauern des Oberpräsidenten Frhrn. von Schorlemer mit, die Tagung nicht begrüßen zu können. An seiner Stelle heiße er die Hauptversammlung willlommen unter dem Eindruck der gewaltigen Kundgebung deren Zeuge er eben war.— Namens der Deutschen Kolonialgeselischaft begrüßte Oberlandesgerichtspräsident Ratien=Köln die Versammlung.— Hierauf wurden HuldigungsteleAus Lon der durch se berühmt gewo jacher Million danken, un einer Journa zu. Dumals zwei Millioner er in einem kleinen englise und eines Tag Pillen hätten sei ein Golds händler derart Phrase enthiel wurde nach un teilung des Ge lassen, und die trachtete sie 0 Er glaubte a weil sein Ban Es gibt in die auf dem etwas Ueberflü cham ließe sie dazu gar nicht stellen, daß al der Macht de daß auch bei serat nutzbring Nai 1907. 14 Umgegend. gramme an den Kaiser und an den Senak in Hamburg gesandt, wo die vorjährige Hauptversammlung stattgesunden hat. Präsident Fürst Salm führte dann aus: Die heutige Hauptversammlung ist wohl die wichtigste, die der Flottenverein bisher erlebt hat. An. Augriffen gegen uns hat es ja im letzten Jahre nicht gesehlt. Wir wissen, welche Momente sich an den Briefdiebstahl geknüpft haben. Ich will nicht auf alle Vorgänge eingehen, aber einen Vorwurf kann ich nicht antschieden genug zurückweisen. Es hieß, wir hätten die kathotische Kirche und unsere katholischen Mitchristen bekämpft. Ich weise den Vorwurf als unwahr und tendenziös mit Entrüstung zurück.(Lebh. Beifall.) Wir werden wie bisher alles vermeiden, was geeignet ist, den Konfessionsfrieden zu stören. Im Deutschen Flottenverein ist jeder willkommen, ob Protestant, Katholik oder Jude.(Lebh. Beif.) Jeder ist willkommen, der bereit ist, uns zu helfen, daß sobald als möglich eine Flotte geschaffen wird, welche unter zmn Umständen geeignet ist, uns die See offen zu halten und unsere Küsten und unsere Mitbürger im Auslande zu schützen. Wenn wir uns notwendigerweise mit politischen Fragen beschäftigen, so ist es doch ausgeschlossen, daß wir uns mit politischen Parteien befassen. Wir treiben keine Parteipolitik nach dem Wunsche irgend einer politischen Partei. Parteien, die auf nationalem Boden stehen, werden wir stets nach Kräften unterstützen.(Lebh. Beifall.) Generalmajor Keim, mit stürmischem Be'fall und Hochrufen empfangen, berichtet iber das Ergebnis der bisherigen Agitation und die Richtung und Ziele der Agitation ür die nächste Zukunft. Der Flottenverein habe in der letzten Zeit große Fortschritte gemacht. Leider seien auch Abgänge zu verzeichnen, weil man dem slottenverein anders nicht beikommen konnte, beschritt man den Weg des Verbrechens. So wurden wiederholte schwere Briefdiebstähle begangen. Der Schimpf und die Schande fielen aber auf die Vermittler und Anstifter dieser Diebstähle zurück.(Beifall) Es ist uns klar geworden und muß uns immer klarer werden, daß wir eine große Flotte brauchen. Der Reichskanzler kann die schönsten Noten in die Welt schicken. Man fragt nur, was steckt denn dahinter. Das starke Landheer ist ja da, nicht aber eine starke Ilotte. Wir müssen unsere Flotte schneller ausbauen, sonst ommen wir ins Hintertreffen Frankreich, Amerika und Japan gegenüber. Wenn mir jemand begegnet mit einem handsesten Knüppel und ich habe nur einen leichten Spazierstock, so bin ich hereingefallen. Wer nach den Worten des Präsidenten noch glaubt, daß wir gegen die Katholiken kämpfen (Justizpe schrol von T gericht Oberhaf Schürbüsche in Duisburg gs.(Vorl bahnverkeh Lahnverwaltung, gen zur Bewä bahndirektionsbe bezirken werden den 23. d. M., gefahren, die alZügen abgelasse klassen wie die tationen wie h.(Mang zug von auslä gegenwärtig der holfen, wenn Arbeiter fehlen eine solche Kal allen Orten d noch an Arbei Arbeiter begebei urbeitsgelegenhe unter den Unte treibereien bezw. allgemeinen Vei einen werden dern zugeführt. hältnisse nicht g.(Orde amte.) Im B wir hören, der in den Ruhesta Allgemeine Ehr Lesselmann mann Lippe Krusen und: hann Neu un hausen, Wagenm steller Ludwig führer Wilhel wurde dem Ol Uebertritt in den rat verliehen. =(Ein h und strömendem akis iene Folge der Eisheiligen witter die erwü ds.(Zwan im Wege der belegenen, im C der Ehefrau Ze felo eingetragene Neugahlenstraße, 6 Nr. 3196/136 3,66 Ar, 0,43 2 3428/136), Acker, Reinertrag, am auf den Namen terkrade einget Acker, KasernenReinertrag: Flur 2,67 Ar, 0,10! mittags 10¼ Uhl hausen an der des Metzgers R den. Rechte, son steigerungsvermer ten, sind spätest forderung zur 2 der Gläubiger n jalls sie bei de berücksichtigt und gross.Posten Schuhwaren zu herabgesetzten Preisen! Der Verkauf dauert nur während der Zeit Man beachte Herren-Schnür-Stiefel aus kräftigem Wichsleder Herren-Schnür-Stiefel bewährte Strapazierstiefel nur nur Herren-Schnallen-Stiefel aus kernigem Wichsleder nur Herren-Zug-, Schnür- und Schnallen-Stiefel la. 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Senak in Hamburg imlung stattgesunden ste dann aus: Die wichtigste, die ebt hat. An. Auen Jahre nicht gesich an den Brieficht auf alle Vorkann ich nicht antzir hätten die kathoMitchristen bekämpft. und tendenziös mit werden wie bisher i Konfessionsfrieden ist jeder will r J u d e.( L e b h. B e i f.) uns zu helfen, daß haffen wird, welche is die See offen zu Mitbürger im Ausrotwendigerweise mit doch ausgeschlossen, efassen. Wir treiben Junsche irgend einer onalem Boden stehen, ven.(Lebh. Beifall.) empfangen, berichtet igen Agitation der Agitation Flottenverein habe chritte gemacht. nen, weil man dem konnte, beschritt man wiederholte schwere Schimpf und die und Anstifter dieser klar geworden und fir eine große Flotte schönsten Noten in steckt denn dahinter. ht aber eine starke eller ausbauen, sonst , Amerika und Japan et mit einem handleichten Spazierstock, n Worten des PräsiKatholiken kämpfen 580 25 Se 8nd 345 S uud 125 Mk. 085 N gr. 2. Blatt des General-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Olterfeld, Bottrop und Umgegend. hokale Dachrichten. 1772 (Der Nachdruck der mit Korrespondenzzeichen versehenen Original=Artikel des General=Anzeiger ist nur mit voller Quellenangabe gestattet. Oberhausen, 14. Mai. Die Macht des Inserats. Aus London meldet man den Tod des Mr. Beecham, der durch seine Beecham=Pillen in der ganzen Welt lerühmt geworden ist. Seinen Erfolg— er starb als vieljacher Millionär— hatte er nur dem Inserate zu verdanken, und vor einigen Jahren, als er als Gast auf einer Journalistenversammlung sprach, gab er das offen zu. Damals sagte er auch, seine Firma gebe jährlich über zwei Millionen Mark für Reklame aus. Angefangen hatte er in einem Fischladen, einer Fischbude auf dem Markte einer kleinen englischen Stadt. Dort verkaufte er seine Pillen, und eines Tages lam eine Frau zu ihm und sagte ihm, seine Pillen hätten ihr sehr gut getan, jede Schachtel divon sei ein Goldstüa wert. Diese Phrafe gefiel dem Pillenhändler derart, daß er sich zu einem Inserat, das diese Phrase enthielt, verleiten ließ. Aus dem einen Inserat wurde nach und nach das Millionengeschätt. Eine große Abteilung des Geschäftshauses wurde der Reklamesbteilung überlassen, und diese wurde vom Chef selbst geleitet, denn er betrachtete sie als die wichtigste Abteilung seines Geschäftes. Er glaubte an die Macht des Inserates, schon deshalb, weil sein Bankkonto den Beweis dafür lieferte. Es gibt in unserer Zeit noch sehr viele Geschäftsleute, die auf dem veralteten Standpunkte stehen, daß das Inserat etwas Ueberflüssiges sei. Aber das Beispiel des Mr. Beecham ließe sich ins Unendliche vermehren. Wir brauchen dazu gar nicht erst ins ferne Ausland zu gehen, um festzustellen, daß auch bei uns in Deutschland die Einsicht von der Macht des Inserares immer mehr Platz greift und daß auch bei uns jährlich hunderte von Millionen im Inserat nutzbringend investiert werden. *** (Justizpersonalien.) Landgerichts=Assistent Muschioi von Duisburg ist zum Sekretär bei dem Amtsgericht Oberhausen ernannt worden. Amtsgerichtsassistent Schürbüscher in Oberhausen ist an das Landgericht in Duisburg versetzt. gs.(Vorkehrungen fur den Pfingst=Eisenbahnverkehr.) Aus Anlaß des Pfingstfestes hat die Eisenlahnverwaltung, wie wir hören, besondere Anordnungen zur Bewältigung des Reiseverkehrs getroffen. Im Eisenbahndirektionsbezirk Essen sowie in den übrigen Direktionsbezirken werden ab Mittwoch, den 15. d. M., bis Donnerstag, den 23. d. M., eine beträchtliche Anzahl von Sonderzügen gefahren, die als Vorzüge 10 Minuten vor den planmäßigen Zügen abgelassen werden und im übrigen dieselben Wagenklassen wie die Hauptzüge haben, sowie auch auf denselben Stationen wie diese halten. h.(Mangel an Arbeitskräften.) Durch den Zuzug von ausländischen Arbeitern in größerer Anzahl wird gegenwärtig dem Mangel an Arbeitskräften etwas abgeholfen, wenn auch in der Landwirtschaft noch fortgesetzt Arbeiter fehlen. Wohl in keinem Jahre zuvor hat sich eine solche Kalamität bemerkbar gemacht, wie heute. In allen Orten des Industriebezirks mangelt es auch heute noch an Arbeitskräften und viele, namentlich inländische Arbeiter begeben sich von Ort zu Ort, um immer bessere uurbeitsgelegenheit zu erhoffen. Leider befinden sich auch uuter den Unternehmern solche, die gewissermaßen Gehaltstreibereien bezw. Lohntreibereien hervorrufen und dadurch den allgemeinen Verhältnissen mehr schaden als nützen. Dem einen werden dadurch die Arbeiter abgetrieben, dem andern zugeführt. In der Regel sind derartige Arbeitsverhältnisse nicht von langer Dauer. g.(Ordensverleihungen an Eisenbahnbeamte.) Im Bezirk der Eisenbahndirektion Essen sind, wie wir hören, den nachgenannten Beamten beim Uebertritt in den Ruhestand Auszeichnungen verliehen worden. Das Allgemeine Ehrenzeichen erhielten: Weichensteller Arnold Hesselmann in Duisburg=Meiderich, Weichensteller Hermann Lippe in Mülheim=Ruhr, Lokomotivführer Anton Krusen und Johann Zirwas sowie Bahnwärter Johann Neu und Lademeister Laurenz Thurn in Oberhausen, Wagenmeister Franz Maßen in Heißen, Weichensteller Ludwig Gurmann in Wesel und Lokomotiv= führer Wilhelm Stobberg in Altenessen. Außerdem wurde dem Oberkassenvorsteher Freise in Wesel beim Uebertritt in den Ruhestand der Charakter als Rechnungsrat verliehen. =(Ein heftiges Gewitter) mit Donner, Blitz und strömendem Regen, ging gestern nachmittag hernieder (ne Folge der unnatürlichen Hitze, die uns die Tage der Eisheiligen gebracht haben. Vielleicht hat das Gewitter die erwünschte Abkühlung im Gefolge. ds.(Zwangsvollstreckung von Grundstücken.) Im Wege der Zwangsvollstreaung sollen, die in Sterkrade belegenen, im Grundbuche von Sterkrade auf den Namin de: Ehefrau Zechenaufseher Lorenz Siebenmorgen in Österfelo eingetragenen Grundstücke: Flur 6 Nr. 3195/136, Acker, Neugahlenstraße, groß 3,56 Ar, 0,42 Taler Reinertrag, Flur 6 Nr. 3196/136(neu 3429/136), Acker, Neugahlenstraße, groß 3,66 Ar, 0,43 Taler Reinertrag, Flur 6 Nr. 3197/136(neu 3428/136), Acker, Neugahlenstraße, groß 3,69 Ar, 0,43 Taler Reinertrag, am 31. Mai 1907, vormittags 10 Uhr— sowie auf den Namen des Bäckermeisters Welhelm Prenger zu Sterkrade eingetragene Grundstücke: Flur. 7 Nr. 1601/134, Acker, Kasernen= und Dorstenstraße, groß 2,45 Ar, 0,10 Talen Reinertrag: Flur 7 Nr. 1606/134, Acker, Kasernenstraße, groß 2,67 Ar, 0,10 Taler Reinertrag, am 31. Mai 1907, vormittags 10¼ Uhr, durch das Königliche Amtsgericht in Oberhausen an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 15, im Hause des Metzgers Rhiem, Mülheimerstraße 196, versteigert wer4. Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waten, sind, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlbses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. (Ein Beileidsschreiben des Kaisers.) Bekanntlich ist, wie wir berichteten, in Bonn vor einigen Tagen der Geheime Junizrat Loersch, einstiger Lehrer des Kaisers, gesterben. Der Kaiser hat nun an Frau Geheimrat Loersch folgendes Beileidstelegramm gerichtet: Die Nachricht von dem Hinscheiden Ihres Gatten hat mich sehr betrübt und ich spreche Ihnen zu dieser schweren Heimsuchung mein wärmstes Beileid aus. Gott der Herr tröste Sie in Ihrer großen Trauer, an der ich lebhaften Anteil nehme. Dankbaren Herzens werde ich stets der Verdienste des großen Rechtslehrers und seiner edlen Persönlichkeit gedenken, und es als ein besonderes Glück empfinden, daß es auch mir einst vergönnt war, zu seinen Füßen zu sitzen und von seiner Lehre Eindrücke fürs Leben zu empfangen. Wilhelm I. R. rt.(Die Gefahren des Auro.) Als gestern abend in der siebenten Stunde ein Automobil die Schwartzstraße Passierte, scheute in der Nähe des Hotels„Reichskrone" das Pferd eines ihm entgegenkommenden Gemüsewagens, auf dem zwei Frauen, Mutter und Tochter saßen. Der Wagen wurde gegen das Auto und die Daraufsitzenden auf die Straße geschleudert. Während die Mutter sich bald wieder erheben konnte, blieb die Tochter wie bewußtlos liegen und mußte in den Wagen gehoben werden. Herr Dr. med. Büssen leistete die erste ärztliche Hilse, und es stellte sich heraus, daß beide Frauen nur leichte Verletzungen erlitten hatten. Die Mutter hat eine unerhebliche Schramme am Kopfe. Auch die Tochter erholte sich bald; sie war infolge des Schreckes ohnmächtig geworden. Das Automobil soll von der Hütte gewesen sein. —.(Die Pfingstferien) beginnen am Samstag, 18. Mai. um Montag, dem 27. Mai beginnt der Unterricht wicoer. §§(Steckbrieflich verfolgt) wird der Dreher Heinrich Friedrich Lauterfeld geboren am 26. April 1870 zu Rüttenscheid, Kreis Essen, zuletzt wohnhaft gewesen zu Mülheim=Ruhr Dickswall 109, jetzt unbekannten Aufenthalts. Es wird ersucht, den L., über den Untersuchungshaft wegen Diebstahls verhängt ist, zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern, sowie zu den Akten D 106 07 Nr. 6 des hiesigen Königlichen Amtsgerichts sofort Mitteilung zu machen. —(Essener Bankverein.) In das Handelsreg'ster ist Abt B. Nr. 29 bei der Firma Essener Bankverein Filiae Oberhausen, folgendes eingetragen worden: Durch Beschlus: der Generalversammlung vom 14. März 1907 ist das Grundkapital um 5000000 Mark erhöht worden und beträgt jetzt 15000000 Mark. Durch Beschluß derselben Generalversammlung sind die Paragraphen 10(Festsetzung der Tantieme) und 15(Zusammensetzung des Aufsichtsrats) geändert worden. Die Ausgabe der Akten ist zum Nommalbetrage erfolgt. cr.(Fumiiienabende im Hote1„Salaman= der“. Das italienische Künstler=Solisten=Symphonie=Orchester, oas allabendlich im Hotel„Salamander“ konzertiert, hat sich rasch die Sympathie des musikverständigen und musikliebenden Publikums erworben. Andachtsvoll lauscht ein jeder den feurigen Weisen italienischer Musik und den anheimelnden Klängen bekannter Opern= und Operettenmelodien. Für heute Dienstag und die folgenden Tage sind große Familienabende angesagt. L.(Der Empfang des Weihbischofs.) Auf Einladung des Herrn Pfarrers Jacquorie von Herz=Jesu hatten sich gestern abend in den oberen Räumen der Wirtschaft Allekotte am Altmarkt, die Vertreter des Kirchenvorstandes, die katholischen Vereine, die Lehrerschaft eingesunden, um über die Empfangfeierlichkeiten gelegentich der Ankunft des hochw. Herrn Weihbischofs Müller zu beraten. Ueber das nähere Programm der Veranstaltungen werden wir in der morgigen Nummer berichten. y.(Oberhausener Porze llanfabrik.) Bei der Firma Franz Hohmann, Oberhausener Porzellanfabrik G. m. b. H. ist der bisherige Geschäftsführer Anton Waldmann zu Oberhausen aus geschieden. An seiner Stelle und außer dem bisherigen Geschäftsführer Friedrich Luckas sind der Fabrikbeamte Karl Abel sowie der Reisende bei der Febrit der Gesellschaft Anton Petzen sämtlich zu Oberhausen als vertretungsberechtigte Geschäftsführer getreten. —.(Ziegenzucht im Ruhrrevier.) Im Haushalte des Arbeiters ist heute die Ziege von wesentlicher Bedeutung: namentlich ist unter den Bergleuten des Ruhrreviers die Zahl der Ziegenbesitzer sehr groß, und in vielen Bergmannssamilien bietet die sogenannte Bergmannskuh einen Ersatz für die viel mehr Wartung und Futter beanspruchende eigentliche Kuh. Bei der letzten Aufnahme des Viehstandes der Ruhrbergarbeiter vom 16. Dezember 1893 wurden im Oberbergamtsbezirk Dortmund bei 158368 Mann Belegschaft 32514 Ziegen im Besitz der Bergleute ermittelt: heute, nachdem die Belegschaftsziffer beinahe auf das Doppelte gestiegen ist, kann man annehmen, daß mehr als 60000 Ziegen von den Bergarbeitern im Ruhrrevier gehalten werden. Insgesamt wird in Rheinland und Westfalen die Zahl der Ziegen, welche sich im Besitz von industrieelen Arbeitern befinden, auf etwa 100000 geschätzt. Diese Arbeiter haben sich in neuerer Zeit zu Ziegenzuchtvereinen zusammengeschlossen, deren Organisation die deutsche Landwirtschaftsgesellschaft in die Hand genommen. Auch in den Kreisen der Arbeitgeber bringt man den Bestrebungen der genannten Vereine Interesse entgegen: so hat der Verein für die bergbaulichen Interen#en im Oberberg= amtsbezirk Dortmund für die Ziegenausstellung auf der im Sommer dieses Jahres stattfindenden Düsseldorfer landwirtschaftlichen Ausstellung einen Preis von 500 Mark gestiftet. Auch die nordwestliche Gruppe des Vereins deutscher Eisen= und Stahlindustrieller hat jüngst zu gleichem Zwecke 250 Mark zur Versügung gestellt. ::(Düsseldorfer Schauspielhaus.) Das Pogramm für die Pfingstfeiertage ist nunmehr folgendermaßen jestgestellt: Am Sonntag, 19., dem ersten Feiertag, wird nachmittags 3 Uhr zu ermäßigten Peisen Goethe's„Laune der Verliebten“ und Wilde's„Salome“ gegeben. Abends 7½ Uhr geht Bernsteins effektvolles Gesellschaftsstück„Der Diek“ in Szene. Am Montag, dem zweiten Feiertag. finbet mittags 11½ Uhr die Pfingstmatinee statt:„Der Rhein im Ziede". Nachmittags 3 Uhr werden bei ermäßigten Preisen die drei Einakter:„Boubouroche",„Der Ehrenmann" und „Die Hasenpfote“ wiederholt. Abends 7½ Uhr ist„Madame Sans Gene“. §(Polizeibericht.) Zur Anzeige gelangten: 6 Personen wegen Diebstahls, 1 Person wegen Betrugs bezw. Unterschlagung, zusammen 7 Personen.— Festgenommen wurden: 1 Person wegen Bettelei, 1 Person auf Grund eines Steckbrieses, 1 Person wegen Gewerbsunzucht, 2 Personen wegen Widerstand, Unfug und Trunkenheit, 1 Person wegen Zechtrellerei, 2 Personen wegen Körperveretzung, zusammen 8 Personen. (Zur Richtigstellung.) Der Druckseher hat gestern unserem Korrektor wieder einmal ein Schnippchen gesch agen. In der Notiz unter der Ueberschrift„Ein neuer Dir gent“, handelt es sich natürlich um den M.=G.=V.„Saussonci“, zu dessen Gunsten Herr Lehrer Tersteg aus Essen gewählt wurde. *** Friutrop, 13. Mai. In der Konkurssache des Konsumvereins Eintracht in Frintrop beträgt die verfügbareMasse 2384,95 Mark, die auf 101,77 Mark bevorrechtigte und 5587,85 Mark nichtberechtigte Forderungen zur Verteilung gelangt. Aus Sterkrade und Umgegend. § Sterkrade, 13. Mai. Der Gemeinderat von Sterkrade hat beschlossen, die Bürgersteigflächen der Friedrichstraße und der Straße zur Post mit einem Asphalts###ch zu befestigen. Von den Kosten, welche 7858,17 Mark betragen, sollen auf Grund des Ortsstatuts vom 12. März 1906 von den Eigentümern der angrenzenden Grundstücke vor deren Frontlängen sich der Bürgersteig hinzieht, 75 Prozeut vom Hundert dieser Beiträge erhoben werden. Der Plan der Veranstaltung nebst Kostennachweis liegt 4 Wochen lang im hiesigen Bürgermeisteramt— Zimmer Nr. 19— während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht offen. Einwendungen gegen den Beschluß können während dieser ausschließenden Frist bei dem Bürgermeister angebracht werden. no. Sterkrade, 13. Mai. Der Tierarzt Krieter von hier ist zum beamteten Tierarzt für die Gemeinde und Bürgermeisterei Sterkrade gewählt worden. 1 Sterkrade, 13. Mai. Die Beerdigung des am vergangenen Dienstag auf der Zeche Österfeld verunglückten Bergmanns August Timmers fand gestern hier auf dem ketholischen Friedhofe statt. Buschhausen, 13. Mai. Ein Raubmord ist in einem Hause der Mühlenstraße verübt worden. Die Tochter des Arbeiters van Peer(Holländer) wollte am Morgen ihren Vater wecken und fand ihn im Bett in seinem Blute schwimmend vor. Sein Körper wies ungefähr zwanzig Messerstiche auf, auch die Halsschlagader war durchgeschnitten. Der Mörder war durch ein Kellerfenster in die Wohnung eingestiegen und hatte 9 Mark, Uhr und Kette mitgenommen. Der heibeigeholte Arzt ordnete die sofortige Ueberführung ins Krankenhaus an. Auf dem Wege dorthin starb van Peer, ohne das Bewußtsein erlangt zu haben Der Verdacht fällt, wie die R.=V.=Ztg.“ berichtet, auf einen jungen Mann, der tags zuvor bei ihm war und seitdem spurlos verschwunden ist. Der„Ermordete galt allgemein als ein nüchterner und arbeitsamer Mann, dem auch von seinem Arbeitgeber das beste Zeugnis ausgestellt wurde. Der Ermordete war Vater von 4 unmündigen Kindern und Ernährer seines alten Vaters. Seine Frau war bereits vor einigen Jahren gestorben. Aus Osterfeld und Umgegend. h. Osterfelo, 13. Mai. Der Handlanger Julius ten Schmitten stürzte bei dem Aufstieg mit einer Last Steine so unglücklich von der Leiter, daß er schwere Verletzungen der Schulter und des Rückens davontrug. Der Mann mußte sich sofort in ärztliche Behandlung begeben. Aus Bottrop und Umgegend. v. Bottrov. 13. Mai. Der etwa 15 Jahre alte Bergarbeiter Emanuel K. von hier hat gestern nachmittag während der Abwesenheit des Bergmanns Vinzent H. dessen Portemonnaie mit acht Mark Inhalt aus der Tasche gestohlen. Die Hose, in deren Tasche sich das Portemonnaie bejand, hing auf dem Schlafzimmer des H. K. hat sich für das Geld einen Buchfinken und noch sonstige kleinere Sachen gekauft. Der jugendliche Dieb ist zur Anzeige gebracht worden. B. Bottrov 13. Mai. Gestern fand hier eine allgemeine Metallarbeiter=Versammlung statt und. zwar im Lokale der Ehefrau Frogemann. Arbeitersekretär Kloft besprach in längerer Rede die Ziele und den Zweck der Organisation. Die Versammlung war ziemlich besucht und verlief sehr ruhig. B. Bottrov. 13. Mai. Die hiesige Gemeinde hat im Lause dieses Frühjahrs bereits eine ganze Anzahl Straßen ausgebaut und ist auch gegenwärtig noch damit beschäftigt Eine der schönsten Straßen dürfte zweifellos die hiesige Kaiserstraße werden, die gegenwärtig noch im Bau begrifsen ist. Die Essenerstraße, das Schmerzenskind der Gemeinde, macht heute bereits einen ganz anderen Eindruck. Die Straßenbahngeleise sind bald fertig gestellt. Auch außerhalb des geschlossenen Orts ist von der Gemeinde viel an den Straßen und Wegen gearbeitet worden; besonders die nach Sterkrade führende Straße ist vollständig neu ausgebaut. :: Borbeck, 13. Mai. Der Knappschaftsarzt Dr. Meißner in Gerschede bei Dellwig wird vom 17. Mai bis zum 13. Juni durch Dr. Bendig vertreten. Das Kurrevier umfaßt von der Gemeinde Borbeck: Alfred=, Bottroperstraße, von der Hesselstraße auf beiden Seiten bis Prosperstraße, Berta=, Brand=, Bruchstraße, von der Hesselstraße bis zur Levinerstraße, Ebel=, Franz= Helenenstraße, Hesselstraße ungerade Nummern, Kap=, Leviner=, Oskar=, Prosperstraße, von Nr. 2 gerade und von Nr. 97 ungerade Nummern bis Ende=, Rauch=, Roll=, und Sandstraße. Borbeck, 13. Mai. Auf Grund des Erlasses vom 12. Juli 1867 ist dem Bergmann Franz August Czichos zu Borbeck, geboren am 27. August 1879 zu Baumgarten, Kreis Ohlau, seiner Ehefrau und deren Kindern die Genehmigung eiteilt, an Stele des Familien= und des Vaternamens Czichos, fortan den Namen„Hoffnung“ zu führen. z. Gladbeck, 13. Mai. Unter dem Vorsitz des Herrn Amtmanns Korte wurde in der letzten Sivung der Amtsund Gemeindevertretung folgendes u. a. verhandelt und beschlossen: Der von der Gemeindeverwaltung den höheren Instanzen einzureichende Antrag auf Errichtung eines Amtsgerichts in hiesiger Gemeinde wurde der Versammlung bekannt gegeben. Die in dieser Angelegenheit tätige Kommission soll bestehen bleiben und weiter arbeiten.— Die Verwaltung der Zeche Mathias Stinnes beabsichtigt die Errichtung von 100 Wohngebäuden. Die Versammlung hat hiergegen keine Bedenken und genehmigt die Errichtung.— Der Neubau einer Volksschule in Bu Nr. 111.— Seite 6. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 14. Mai 1907. tendorf wurde bewilligt.— Für die hiesige Feuerwehr so.l eine mechanische Leiter beschafft, und zur Unterbringung der Geräte ein Schuppen errichtet werden.— Dem Krieger= und Landwehrverein bewilligte Versammlung 400 Mari als Beihülfe zur Feier des Kreis=Kriegerverbandsfestes. — Diejenigen Eltern welche 3 Söhne die hiesige Rettoratschule besuchen lassen, sollen von der Zahlung des Schulgeldes für den dritten Sohn befreit sein.— Das Kapital zur Errichtung eines Schlachthausbaues soll von der hiesigen Sparkasse entnommen werden.— Zwei von der Zeche Graf Moltke abgetretene Grundstücke sollen alzextiert werden. Die Plätze sind für Schulbauten vorgesehen. 3. Blatt Nlachttelegramme. Eigener Depeschendienst des General-Hnzeigers. Aus der Amgebung. Mülheim=Ruhr, 13. Mai. Das 159. InfanterieRegiment wird am 27. dieses Monats wieder nach dem Truppen=Uebungsplatz Friedrichsfeld ausmarschierten, wo es zum Bataillonsexerzieren und der Bataillonsbesichtigung bis zum 6. Juni verbleibt. Am 3. Juli rückt das Regimen: zur Senne aus. Ueber den Tecmin des Ausrückens ins Manöver verlauter noch nichts Näheres.— Die Edelsche Badeanstalt am Kahlenberg wurde vom Militärsiskus zum Preise von 12000 Mark erworben. Die Gadeanstalt wird auch jetzt, nach Ankauf durch das Militär, für Zivilpersonen zu benutzen sein.— Seinen 70 Geburtstan konnte Reedereibesitzer Hermann Buchloh in Mülheim=Ruhr, ein in weitesten Kreisen der Rheinschiffer bekannter und aus ihren Reihen hervorgegangener Mann, am verflossenen Freitaa feiern. 11 Gartrop(Kreis Ruhrort), 13. Mai. Wagen und Bserg wurden iin der vergangenen Nacht einem hiesigen Bäckeimeister genohlen. Die Spuren der Diebe führten nach Dinslaken. Es ist bisher nicht gelungen, die Diebe zu ermitteln. Hamborn, 13. Mai. Ueberfallen wurde in Nacht zum Samstag der praktische Arzt Dr. Müller in Neumühl auf dem Wege vom Bahnhof Meiderich nach seiner Wohnung. Etwa 200 Meter hinter dem Bahnübergang Neumöhl stürzten 2 Kerle pötzlich auf Herrn Dr. M., der jedoch den Angriff vorausgesehen hatte und ein Taschenmesser geüffnet schwang. Dr Müller ließ seinen Ueberzieher fallen und führte nach dem ihn am meisten bedrängenden ersten l#ngreifer ernen Stoß, der anscheinend saß, denn beide ließen von ihm ab. Dr. M. konnte seine Wohnung aufsuchen, nachdem er auf der Polizeiwache Mitteilung von dem Ueberfall gemacht hatte. Gegen Morgen fand man vor dem Hause des Herrn Dr. Wiese einen durch einen =Stich in die linke Seite verletzten Mann, dessen Begeiter erklärte, sie seien von Bergleuten überfalen worden. Die Hausbewohner veranlaßten die Ueberführung des Verletzten ins Hamborner Krankenhaus. Gegen 4 Uhr morgens wurde Dr. Müller geweckt, um dem angeblich Uebersallenen ürztliche Hülfe zutei werden zu lassen. Der Straßenräuber kannte sein nur im Dunkel der Nacht flüchtig gesehenes Opser anscheinend nicht wieder, denn er log ihm die Schauergeschichte mit dem Ueberfall durch Bergeute mit allen Einzelheiten vor Nach den vorläufigen Feststellungen it der verletzte Wegelagerer ein Schuhmacher ausDüsseldorf; sein Kuman ist noch auf freiem Fuße. Ein furchtbares Grubenunglück. 90 Bergleute verbrannt. Eine entsetzliche Grubenkatastrophe, wobei viele brave Bergleute einen qualvollen Tod fanden, wird aus Mexiko berichtet. Wir erhalten hierüber folgende Meldung: Mexiko, 13. Mai.(Tel.) Auf dem Gornethas= Schacht der Tenere Kupfer Mine in Belardena wurde. 1.7 Bergleute durch Feuer eingegeschlossen. Es gelang. 17 Vergleute zu retten. Das Feuer wutet fort. Es besteht keine Hoffnung, daß die übrigen Vergleute überleben werden. Es sind bereits 25 Leichen geborgen. Ueber weitere Einzelheiten liegen noch keinerlei Meldungen vor. Grandinger hält seine Kandidatur aufrecht. Bamberg, 13. Mai.(Priv.=Tel.) Der katholische Pfarrer Grandinger gab gestern in einer stark besuchten Wahlversammlung in Ludwigsstadt die Erklärung ab, daß er trotz des Einspruchs des Erzbischofs Abert von Bamberg seine Kandidatur aufrecht erhalte. Er wolle der liberale Psarrer von Nordhalben bleiben. betzte Depeschen. Gigener Frühdepeschendienst des„General-Anzeiger: Zur Thronfolge in Braunschweig. Braunschweig, 14. Mai.(rPivattelegr.) Die Schwierigkeiten, welche sich der Regentschaftsübernahme durch den Herzog Joyann Albrecht von Mecklenburg in den Weg gestellt haben, sind durch die gestrige vertrauliche Landtagssitzung beseitigt worden. Die Wahl wird voraussichtlich am 16. Mai erfolgen. Ende des Streiks in der Holzindustrie. Berlin, 14. Mai.(Tel. uns. Berl. Burcaus.) Der Friede in der Holzindustrie wurde gestern abend durch die Zostimmung der in den Concordia=Sälen versammelten Urbeitgeber und die Verkündung des Resultats der gestern im Zirkus Schumann erfolgten Abstimmung der Arbeitnehmer nach 18 wöchigem Kampfe wiederhergestellt. Eine Verschwörung gegen den Zaren. London, 13. Mai.(Priv.=Tel.)„Daily Telegraph“ meldet aus Petersburg: Eine umfangreiche der Verschwörung gegen das Leben des Zaren wurde gestern entdeckt. Eine Bande von 80 Terroristen beabsichtigte einen plötzlichen Angrifi auf Zarskojeseld. Schon war die erste Gruppe, eine Anzahl von 34 Mann, vor dem Palast versammelt, da schöpften die Wachen Verdacht und verhafteten alle 34. Es wurden bei ihnen Papiere gefunden, welche auf die Spur der übrigen Verschwörer führten, welche ebenfalls verhaftet wurden. Rheinland und Westfalen. Dusseldorf, 13. Mgi. Die Kronprinzessin hat auf das an sie bei dem Festmahle der Stadt gerichtete Telegramm folgende untwort geschickt: Oberbürgermeister Marx=Düsseldorf. Indem ich der Stadt Düsseldorf für das in so warmen Worten gehaltene Telegramm danke, und wenn es mir zu meinem lebhaftesten Bedauern nicht vergönnt war, den festlichen Akt mit Ihnen zu rerleben, von dem der Kronprinz die erhebensten Eindrücke mitgenommen hat, so freue ich mich aufrichtig einmal Ihrer sreundlichen Einladung folgen und in den Mauern des schönen gastlichen Düsseldorfs sein zu können. Cäcilie, Kronprinzessin. V. Essen, 13. Mai. Nach Unterschlagung von 3000 Mark ist der im Bureau des hiesigen„Colosseums“ tätig gewesene Buchhalter Fritz Kobe flüchtig geworden. K. sollte das Geld zur Post bringen. Er ist 1,65 Meter groß, von untersetzter Gestalt, er hat schwarzes, krauses, volles Haar, starken schwarzen Schnurrbart und dunkelblaue Augen, Doppelkinn mit Grübchen. Ohne Kneifer oder Brille kann er nicht sehen. Koblenz, 13. Mai. Das große Unglück, das sich am 4. Januar dieses Jahres beim Baue der Hunsrückbahn in der Nähe von Lamscheid ereignete, dem 13 Menschenleben zum Opfer fielen, bildete gestern den Gegenstand der Verhandlung vor der hiesigen Strafkammer. Wegen fahrlässiger Tötung sind angeklagt der Ingenieur Wilhelm Lücke und der Schachtmeister Albino Allesandro, der Unternehmer des Baues, Siepmann, wurde außer Verfolgung gesetzt. Der Staatsanwalt beantragte gegen den Ingenieur drei Wochen, gegen den Schachtmeister zwei Wochen Gefängnis. Die Strafkammer sprach beide Angeklagten frei mit der Begründung, daß nach Lage der Sache die Angeklagten für den Unglücksfall nicht verantwortlich gemacht werden könnten. m Einc eigenartige Entführung im Automobil. Berlin, 13. Mai.(Tel. unser. Berl. Bureaus.) Die Entführung einer jungen Frau mittels Automobils erregt hier in den beteiligten Kreisen großes Aufsehen. Es handelt sich um die Frau seines Stabsarztes aus Friedrichshagen, welche mit ihrem Gatten in Scheidung liegt und deshalb bei ihrer Mutter am Kurfürstendamm 82 wohnt. Sie stand mit einer Freunoin an Ecke Kurfürstendamm und Leibnitzstraße in Charlottenburg, als ein Automobil vor ihr anhielt. Ein Herr mit großem, anscheinend falschem Bart zog sie in den Kraftwagen, der sofort davonsauste. Mau hatte den Eindruck, daß die Dame dabei nur scheinbar Widerstand leistete. Es fehlt von ihr vorläusig jede Spur. Ein Königsberger Skandalprozeß? Königsberg, 14. Mai.(Privattelegr.) Das Oberlandesgericht ordnete das Wiederaufnahmeverfahren im Beleidigungsprozeß der Gräfin Keyserling gegen den Redakteur Besselin an. Dieser hatte in seinem Witzblatt„Königsberger Japper“. Enthüllungen aus der Königsberger Gesellschaft gebracht, die das größte Aufsehen erregt hatten. In dem darauf folgenden Prozeß war er zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden, während Graf Keyserling, der Offizier im hiesigen Kürassierregiment war, versetzt wurde. Besselin betrieb bisher das Wiederaufnahmeverfahren vergeblich. Erst nach seiner Entlassung aus dem Gesängnis hatte er Erfolg. Er behauptet, daß falsche Aussagen gemacht worden wären. Eine Anzeige wegen Meineides gegen den Polizeipräsidenten wurne avgewiesen, doch scheinen die Aussagen anderer Zeugen der Nachprüfung zu bedürfen. Man darf sich jedenfalls auf sensationelle Enthüllungen gefaßt machen. Von der österreich=ungarischen Flotte. Budapest, 14. Mai.(Privattelegr.) In parlamentarischen Kreisen verlautet, daß die gemeinsame Regierung die Vorarbeiten der bewilligten Kriegsschiffe mit dem Gehalt von 14000 Tonnen eingestellt habe und zwar deshalb, weil die Marinelestung von Oesterreich=Ungarn beschlossen hat, an Stelle der genehmigten solche Kriegsschiffe mit mindestens 18000 Tonnen Rauminhalt bauen zu lasse Ein Bankdefrandant. Berlin, 13. Mai.(Tel. unser. Berl. Bureaus.) Nach Unterschlagung von 50000 Mk. bei der Bankfirma Laurenmuhlen u. Co. in Berlin wurde heute der Bankbeamte Mar Neumann flüchtig. Die Polizei hat eine Belohnung von 500 Mk. auf die Ermittelung seiner Spur ausgesetzt. In Berlin, Annabe Eisenbahuräuber. ). Mai.(Tel. unser. Berl. Bureaus.) g, Kreis Ratibor(Schlesien), wurden zwei Eisenbahnräuber verhaftet, welche auf der Strecke WienStettin durch Chloroform Passagiere betäubren und ihrer Barschaft beraubten. Die Spur der Verbrecher führte nach Oesterreich. Ein Berliner Kriminalschutzmann verhaftete die Beiden in dem Augenblick, als sie auf dem Postamt Briefe abholen wollten. Einer der Verhafteten ist ein Keilner, der früher im Restaurationswagen der Linie serviert hat. Försters Ende. Stettin, 14. Mai.(W. T.=B.) Der Königliche Förster Kramer aus Egesin wurde in seinem Revier erschossen aufgefunden. Vermutlich hat er im Kampfe mit Wilderern den Tod gefunden Man ist den Tätern bereits auf der Spur. Der Mörder seiner Famili.. Stuttgart, 14. Mai.(Privattelegr.) In Duerbheim bei Stadchingen tötete in der Nacht zum Sonntag der 29 jährige Kaufmann Mattes seine 31 jährige Ehefrau, invem er ihr den Leib aufschlitzte. Er übergoß sodann die Leiche und die Betten seiner drei Kinder im Aiter von 1½—4 Jahren mit Benzin und zündete darauf die Betten an. Zwei Kinder sind verbrannt, oas dritte hat schwere Brandwunden erlitten. Die Feuerwehr erstickte die Flammen in kurzer Zeit. Den Mann soll Geiz zu dieser schrecklichen Tat veranlaßt haben. Wem Anfragen sind nit e Attentat auf einen Priester. Reichenberg i. Böhmen, 13. Mai.(W. T.=B.) In Leipa gab der Arbeiter Jähnel aus Klottendorf auf den Dechanten Mauder, als derselbe am Sonntag mittag die Kirche verließ, 4 Schüsse ab, die den Priester schwer verletzten. Von den verfolgenden Gendarmen wurde der Täter durch drei, Schüsse niedergestreckt. Er versuchte dann, sich durch einen Schuß in den Kopf zu töten. Schwerverletzt wurde Jähnel nach dem Krankenhaus in Leipa überführt; er gibt an, die Tat aus Rache begangen zu haben. Freiwillig in den Tod. Rom, 14. Mai.(W.=T.=B.) Der Kavalleriemajor Baldon aus Aucona stürzte sich von dem überragenden Domselsen in die Tiefe. Er hatte auf eigene Kosten bei Ostra einen großen Teil einer prähistorischen Stadt ausgegraben und sich dabei finanziell ruiniert. Als die Regierung die Fortsetzung der Ausgrabungen auf Staatskosten ablehnte, verfiel der auffizier in Trübsinn, der zum Selbstmord führte. Ein versunkenes Dorf. Budavest, 14. Mai.(Privattelegr.) Nach Meldunger aus Serajewo begann im Kreise Maglai, 8 Kilometer vom Flusse Kivai entfernt, ein ziemlich großer Hügel zusinken, auf dessen Plateau' sich ein Dorf mit etwa 30 Häusern besand. Hügel und Dorf sind allmählich vollständig in diee Erde versunken. Der Fluß Krivai wurde verschüttet und das Wasser überschwemmte die Gelesse der Industriel ahn. Die Einwohner des gesunkenen Dorjes sind in die Umgebung geflüchtet. Zwei Personen werden vermißt. Gurken Gurken Mittwoch werden auf dem Wochenmarkt an der Uhr eine Partie eingemachte Gurken per Pfd. 20 eingemacht. Zwiebeln 1785 verkauft. per Pfd. 25 Pfg. Töpfe mitbringen. Maknlatur zu haben in der Expedition ds Bl. Die Fleischteuerung macht der Hausfrau bei Herstellung der täglichen Suppe keine Sorge, wenn sie(1755 in Würteln zu 10 Pfg. für 2 Teller verwendet. Maggi's Suppen enthalten schon alles Erforderliche und sind nur mit Wasser in kürzester Zeit zuzubereiten. Wohlschmeckend und nahrhaft. 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Seit 182 kamaligen Lederhö verden Cmpfangst In Geldangele gemacht werden: 198. einem 2 bera 1. Sa. gebü Spezialkommissar 199. einem K gebürtig. 200. 1850 Mar Leipzig verstorbenen ger. Sie ist 1834 borene Johanne Kar bekannt. 201. In einer Christian Wilh heinrich Friedi kömmlinge bezw. Red 202. Etwa 10 August Gehrisch unehelichen Vaters, köchin Christiane 2 chon 1869 in Dresd nachen? 203. Erben wer stammenden ledig ver Eltern und Geschwist verwandte in Betrach 204. Im Jahre lich Albert Mü Ebefrau Johanna ansprüche an den! kerden aufgefordert, 205. Im Dez hofinger ohne nent ist nicht vorhan nock einen zweiten gehabt haben. Dieser an dem Nachlaß des 206. Seit 186: für einen Christi sprüche erheben? 207. Im Febr Bitwe Henriette 1824 geboren. Ihre( Erben sind gänzlich Mai 1907. chen. eneral-Anzeiger: weig. egr.) Die Schwierignahme durch den klenburg in den e vertrauliche LandI wird voraussichtdustrie. erl. Bureaus.) jestern abend durch Sälen versammelten esultats der gestern mung der Arbeithergestellt. zeß? r.) Das Oberlandesn im Beleidigungsi den Redakteur blatt„Königsberger ger Gesellschaft gehatten. In dem ei Jahren Geraf Keyserling, mt war, versetzt ederaufnahmeverfahsung aus dem Ge, d a ß f a l s c h e A u s Anzeige wegen seipräsidenten e Aussagen anderer kan darf sich jedengen gefaßt machen. Flotte. zu parlamentarischen Regierung die Vort dem Gehalt von r deshalb, weil die eschlossen hat, an ffe mit mindestens. asse r Königliche Förster erschossen aufgefunden n den Tod gefunden r.) In Duerbheim zum Sonntag der ährige Ehefrau, inEr übergoß sodrei Kinder im i und zündete darnd verbrannt, erlitten. Die Feuerit. Den Mann soll aßt haben. walleriemajor Balüberragenden DomKosten bei Ostra idt ausgegraben und Regierung die Fort en ablehnte, verfiel tmord führte. .) 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Als Erbe hat sich bisher nur der Sohn einer Schwester des Erblassers gemelder. Es solllen aber noch fandere Erbberechtigte vorhanden sein. Ver gehört zu diesen? Ehefrau eine gevorene Gönzmann war, ein Sohn gehaen, eben, alls Josef mit Namen. Dieser wanderte 1860 als 196. Im Jahre 1832 wurde dem damaligen Königlichen hauslehrer nach Ungarn aus und ist dort verschollen. Er gilt seit 1872 für tot. Erbberechtigt würden seine beigen Schwestern sein, die aber inzwischen unverehelicht verstorben sind. Wer kann in dieser Sache Erbansprüche geltend machen? 197. Seit 1823 sind 100 Taler vorhanden für einen kamaligen Lederhändler Itzig Kiewe in Gollub. Es berden Empfangsberechtigte gesucht. In Geldangelegenheiten kann eine wichtige Mitteilung gemacht werden: 190. einem Architekten Eugen Anger aus Freiberg i. Sa. gebürtig, und Spezialkommissar Josef Thannhäuser in Neiße, dessen 199. einem Kaufmann Peter Engel, aus Worms zebürtig.1 200. 1850 Mark beträgt der Nachlaß einer im Mai 1906 in Leipzig verstorbenen unverehelichten Amalie Friederike Berger. Sie ist 1834 in Sachsen geboren; die Mutter war eine geborene Johanne Karoline Geißler. Erbberechtigte sind gänzlich, unbekannt. 201. In einer Großvatererbschaftssache werden gesucht ein Christian Wilhelm Ullrich, 1852 geboren, und ein heinrich Friedrich Ullrich. 1854 geboren, oder deren Abkömmlinge bezw. Rechtsnachfolger. 202. Etwa 1000 Mark hat ein Stellmachermeister Karl lugust Gehrisch hinterlassen, der aber stets den Namen seines unehelichen Vaters„Goll“ geführt hat. Seine Mutter, die ledige köchin Christiane Dorothee Gehrisch aus Bautzen, ist angeblich chon 1869 in Dresden gestorben. Wer kann Erbansprüche geltend nachen? 203. Erben werden gesucht für den Nachlaß eines aus Schlesien stammenden ledig verstorbenen Kutschers Wilhelm Scholz. Seine Eltern und Geschwister sind bereits tot und kämen sonach entferntere Verwandte in Betracht. 204. Im Jahre 1896 starb in Stettin der Maurermeister Heinkich Albert Müller, und im März 1906 ebendort dessen Ehefrau Johanna geb. Hartwig. Alle diejenigen, welche Erbansprüche an den Nachlaß der beiden Eheleute machen können, kerden aufgefordert, sich zu melden. 205. Im Dezember 1906 starb in Bayern ein Martin hofinger ohne Hinterlassung von Nachkommenschaft. Ein Testanent ist nicht vorhanden. Die uneheliche Mutter des Genannten soll nock einen zweiten unehelichen Sohn, Namens Florian Hosinger, gehabt haben. Dieser oder seine Erbfolger werden gesucht, da sie an dem Nachlaß des Martin Hofinger beteiligt sein würden. 206. Seit 1862 ist eine Hypothel von 900 Mark vorhanden für einen Christian Friedrich Löhndorf. Wer kann Ansprüche erheben? 207. Im Februar dieses Jahres starb bei Eberswalde eine Bitwe Henriette Mathilde Wilhelmine Ber geb. Brose, 1824 geboren. Ihre Ehemann war Gürtler; die Ehe war kinderlos. Erben sind gänzlich unbekannt. 208. An dem 3000 Mark betragenden Nachlaß der Buchbinderswitwe Krause geborene Mielix in Berlin sind die beiden Brüder Heinrich Eduard Neumann, 1821 geboren, und Karl Heinrich Ludwig Neumann, 1829 geboren, beteitigt. Diese beiden sind aber verschollen und gelten schon seit 1863 füc tot. Wer kann Ansprüche an ihr Erbteil machen? 209. Unbekannt sind Erbberechtigte für den etwa 200 Mark betragenden Nachlaß einer ledigen Auguste Hentschel, die aus Kosel in Oberschlesien stammt. 210. 600 Mark beträgt der Nachlaß einer im Juli 1906 verstorbenen Lehrerin Antonieenaerkus, Tochter eines Landund Stadtgerichtsrates Justus Dingerkus. Es hat sich noch kein Erbe gemeldet. 211. 5200 Mark hat die Arbeiterswitwe Karoline Luise Wilhelmine Vösch, auch Fösch geschrieben, geb. Doege, hinteriassen. Sie lebte in Pommern, war 87 Jahre alt und verlor ihren Ehemann vor 30 Jahren, ihr einziges Kind vor 40 Jahren. Irgendrreiche erbberechtigte Personen sind noch nicht ermittelt worden Nähere oder wenigstens entferntere Verwandte müssen aber auf alle Fälle da sein. 212. Ueber 16600 Mark beträgt der Nach laß einer im Mai 1906 unverehelicht gestorbenen Volksschullehrerin Cäcilie Steinbrecher. Sie ist 1844 in Breslau geboren. Es haben sich zwar schon Erben gemeldet, jedoch sind diese— Enkel und Urenkel verstorbener Onkels und Tanten— sehr weit entfernt und wird angenommen, daß noch weitere Erbberechtigte solcher Art oder auch solche mit besseren Erbrechten vorhanden sind. 213. Gesucht werden Erben für den Nachlaß einer schon 1891 in Breslau verstorbenen Witwe Johanna Wandel geb. Schmidt. 214 Zirka 600 Mark hat eine Schuhmacherswitwe Johanna Aherle geb. Pokora hinterlassen. Sie ir 1833 geboren. Der Vater war ebenfalls Schuhmacher, die Mutter war eine Agnes geborene Kuboth. Es werden noch Erben gesucht, insbesondere Abkömmlinge einer Schwester Maria und eines Bruders Joseph Pokora. 215. Erbberechtigte werden gesucht für den Nachlaß eines verschollenen Heinrich Philipp Schmidt aus Schueppenhausen bei Darmstadt. 210. Ungefähr 8000 Mk. hat ein Arbeiter Johann Heinrich Bartels hinterlassen und haben sich für den schönen Betrag Erben bisher noch nicht gemeldet. Der Verstorbene ist 1852 geboren, seine Mutter war eine geborene Kuhlmann. Diese Eltern hatten noch drei andere Kinder. Die eine Großmutter war eine geb. Evers, die andere eine geb. Hermann. Letztere war an den Großvater Kuhlmann verheiratet. Nähere oder doch entferntere Verwandte müssen auf alle Fälle vorhanden sein. Wer kann Ansprüche erheben? Liebliche Tüfte des Pfingstkuchens tragen mit zur Festesstimmung bei.— Das ist wohl jeder sorgenden Hausfrau wohlbekannt, während noch nicht allen bewußt ist, daß anstatt guter Naturbutter nur die halb so teure „Mohra=Margarine“, genommen werden kann, um den Kuchen großstückig und locker zu machen, ihm ein gutes Aussehen, zu geben und den schönen Duft zu verleihen, dem man sonst nur der Butter zuschreibt.— Vorsicht ist indes beim, Einkauf der Margarine ratsam und praktische Hausrouen fordern daher stets„Mohra in Karton“, da sie wissen, daß diese Spezialmarke der A. L. Mohr, Aktiengesellschaft, Altona=Bahrenfeld, Deutschlands EliteMarks isty für deren tadellose Beschaffenheit die Fabrik weitestgehende Garantie bietet. Für unsere Abonnenten in Gladbeck liegt der heutigen Nummer eine Beilage der Firma Gebr Daniel, Gladbeck, bei, auf die wir unsere Avonnenten hierdurch aufmerksam machen. 1783 6. Ziehung 5. Klasse 216. Königl. Preuss. Lotterie. Ziehung vom 13. Mai 1907, vormittags. Nur die Gewinne über 240 Mark sind den betreffenden Nummern In Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr.)(Nachdruck verboten.) 71 136 429 98 657(500) 75 832 82 1182 698 797 863 2005 194 246 407 9 80 524 78 813 96(1000] 3122(500) 24 262 885 407 4002 531 697 793 b21 5001 11 330 721 83 837(500) 976 180001 84 6155 287 519 24 633 735 852 76 991 7030 110 96 98 1500) 795 822 941 8115 423 15000) 6n(30001 82 697 9055 111 20 352 741 837 972 10065 228 383 778 89 954 1 1071 286 15001 606 27 929(5001 92 12023 75 363 96 l3000] 676 13287 585 640 715 878 970 14185 218 321(500] 449 554 70 1500) 610 29 89 786 15351 61 512 69 98(5000) 641 16115 34 38 269 802 91 470 82 94 632 17043 182 202 53 302 68 508 940 18006 395 493 534 729 826 19157 404 32 624 796 818 976 20049 180 85 256 63 347 51(500] 84 96 447 670(3000] se 701 948 21008 243 361 98 570 801 30 22208 32 70(500] 47s 680(1000) 23120 81 279 88 714(3000) 43(5001 802 24139 41 80(3000] 265 78 634 849 25046 274 500 384 576[500] 929 26363 27066 323 483 508 23 727 86 28109 414 500) 99S 29233 345 401 45 867 80 30019 264 303 29 642 66 83 911 21 31024 455 56 597 858 32276 77 457 83 523 758 911 33034 162 218 322 530(500] 891 34053 248 96(1000] 594 681 791 831 35144(3000) S0 229(1000] 333 612 18 697(5001 749 36066 74 162 260 607(500) 53 946 964 37184 913 92 38136 224 91 770 39008 130 239 40254(30001 344 473(1000) 583 726 53 74(500) 848 41132 92 402 89 606 60 1500) 823 1000) 923 96 42102(500) 73 293 300 603 929 43440 597 666 70 94 701 28 56 72 86 864 72 44115 872 82 642 45041(3000] 125 81 313 782 93 46051 396 556 688 945 81 89 47096 136 72 318 43(500] 54(500) 489 651 772 865 48143 625(500) 62 76 807(500] 13 49295 352 81(5001 85 95 625 710(1000) 912 50003 123(3000] 356 507 614 836 51208 22 77 8ö 876 496 501(3000] 655 849[500) 99 52240 1500) 417 19 60 542 96 735 53450 785 969 54119 1000] 212 86 502 s 56(500) 82 730 892 55380 95 418 41 56039 84 330 70 87 417 630 779 897 57001 6 16 255 345 81 87 431 782 800(500) 58202 950 59072(500] 287 84 516 87 632 64 744 862 921 60033 35(30001 37 770 71 939 61067 456 524 72 62120 37 93 562 es 637 786 964 1500] 92 63409 30 528 659 918 64137 432 535 687 943(500) 65204 333 90 431 516 690 792 66027 226 52 91 358(500] 494 668 920 67122 385 836 957(500) 68062 355 578 97 762 888(1000) 906 7 30(300] 69039 49 54 146 242 445 94 977 70339 52 91 429 711 832 93 968 71227 333 433 510 34 60 629 36 44 3000] 743 72088 134 279 73001 449 62 542 687 43 707 15 877 993 74070 300) 177 225 78 303 984 75013 40(500) 81 277 464 96 76072 112 19 65 92 333 526 637 702 77300 625 732 830 47 78098 210 24(5001 352(500) 740 888(500) 79673 754 57 90(1000] 838 80283 95(5001) 577 666 70 308 33 970 81231 G1 535 657 761 92 815 os8 82097 112(500) 341 94 492 700 se7 83039(5001 zo(1000) 140(300 297(500] 452 521 80 704(500] 40 833 46 84171 243 81 311 34 661 860(1000] 918 85153 56 256 308 596 633 86200(1000) 316(3001 32 614(3000) 710 a29 87093 190 282 64 877 95 693 734 88086 115(5001 62 264 386 477 89 574 705 89051 109 99(500) 785 906 67 90198 379 601 862 924 91180 S1 842 442 535 48 710 32 823 77 684 92068 118 600 22 860 933 36 65 93047 81 363 625 33 82 91 908(500) 94252 65 312(1000] 456 687 721 95519(500) 679 973 96350 55 420 60 707 912 89 97016 104 201 19 39 315 565 95 738 806 17 22 29(500) 32 906 98009 124 1000) 302 421 531 72 619 788] 5001 826 41 99026(1000] 3ö8(3000) 413 5001 19 59 508 649 723 841 998 100419 537 787(10001 880(500) 84 101050 167 212 319(500] 430 532 1500) 47 604 30 o74 102014(300] 134 417 550 73 606 19 717 20 74 909 64 60(100) 103039(500] 96 279 435(1000) 541 646 86 e7(500] 745 805 984 51 104045 123 200 80 542 70 880 974 105002 17 155(500] s6 242 585 1e1 835 73 106127(501 67 244 460 536(3001 10700s 47 229 487 547 E5 600 ft8(500) 817 39 108164(500) s37 414 57(1000) 679 109925 29 47 134 63 300(1000) 67 447 87 S8 834 98 930 110271 439 42 83(10001 621 111044 95 113 269 413 82 846 75(300 112015 123 28(1000] 239 92 387 420 S9 514 82 624 113111 51(2000) aT6 1000] s0e 36 796 114021 128(300) 585 611 17 115006 58 484 566 97 668 960 116017 54 508 768 843(300) 117008 52: rie 118074 110 f7 565 ee7 841 os 119224 1n00l 80 75 312 613 25 27 961 120074 297(500] 429 358 611 872 121439 514 638 96 723 42 122197 852 53 437 311 SS 963(3000) 123314 400 se 7ie(300) 818 124039(1000 61 127 1500) 369 598 668 755 69(500 125068 132 525 932 47 126113(800] 22 43 66 818 87 52 70 445 60:(500) 742 37 127044 a9 389 699 910 48 128090 171 412 705 o7 876 129132 284 614 25(1000) 61 743 69 899 961 130152 50 267(500] 583 838 131102 240 308 27 419 690 94 val 132080 204 29 46 68 80 413 133014(30001 425 698 745 631 134067 T1 243 61 94 392 585 91 739 984 89(500) 9s 135122 56 336 428 559 aT 7 36330 40 408 81 Ss 137262 4m 63 507 856 994 138037 78 106 S unn a1e 1800) 846 139059 136 273 585 79 643(3000) 764 70 f8 876 * 140157 386 503 30 884 945 141032 52 126 234 889 833 40 964 142006 2as 424 505 692 705 968 143165 411 913 89 144171 231 4e7(10001 den 830 65 900 145042 478 660 778(1000] 830 146154 76 87. Seo a1(2000! Nr. 111.— Seite 10. Geuecal=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 14. Mai 1907. Wr gAn Tgab g#g n B BSS-SSES FoonA SO „T GaTan 1— S OESCSCOE S.S Bpa. S5SSSESE " a.—S: 9. S 8 ammaEE O BSTSOSESSSBESE— SISSSESE „ SCeßgncEs.# SSChu- PSSS # SBPLEEROESS G.z.ß N 8 ——* TSEEOSRÖSGSE Se+... 9-Aßg S S 5•2.0 * S2. DB G359— 9.—* SbesSSbGISS gEFE a. Oeyarzün ASSgES-SSSo POSSTTR S#g STnsg..“ SSSSsig TP! *Uo" SUIES SEg. . SbDgES- PF-E Zag *„„ **(O• S 2. UUTDT S SEMpSSSE ——* □“= B-"SSERT SO * G„— ∆ C * 2 5 9 238• S o 9 •2 " s. S Täs S S.5SOnS # K 08.2 * E 9—•0 * 2.—*** — 2.0= GS n g.Sd ESGSTS— 409 S 2* FSER S. E 6 *0 83885s SSogOR #* BEESB —*„" SE„ ∆ 5 FS 2— E. 2 #A—.—. FG #n S S9 S 2 0 3 8 Be Ta%gens. = B.TE-TOEE SE 9 SaS S S SESER SS •-B-SSGGBA“g. S SOSATSORTS #g Sg i. g. 8 cr e 8.S SSS S SSO—n S. 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Ziehung 5. Klasse 216. Königl. Preuss. Lotterie. Ziehung vom 13. Mai 1907, nachmittags. Nur die Gewinne über 240 Mark sind den betreffenden Nummern In Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr.)(Nachdruck verboten.) 418 615 959 1221 480(1000) 643 44 776 852 2012 165 295 310 577 601 794 825 52 972 3019 82 322 630 66 892 4052 316 74 615 794 808 5645 826 931 6241 54(500) 77 343 417 36 548 651 725 94 981 7397(500) 883 970 1500 8238 85 361 720 24 9125 79 818 1000) 719 941 81 10060 401 45(10001 644 1000) 739 921 59 11005 70 92 170 74 257 53 574 648 95 801 19 12118 356 74 403 659 13249 76 750 899 200(500 14079 147 82 210(3001 74 s13 718 927 15139 88 222 16012 07 192 410 el 3000] 6s 513 610 985 99 17253 343 196 545 751 964 18157 353(3000] 600 47 929(500] 58 82(500) 19289 325 513 13000] 76 616 857 20094 276 448 51 52 636 703 907 21300 10 783 8·0 22018 187 644 74 98 23049 113 201(3000) 41 515 79 692(300] 24163 280 353 709 75 25102 92 200 434 46 538 730(5000) 813 79(500] 26048 269 408 700 9Ss 91 27042 69 208 19 95 782 28364 556 97 606 721 56 834 84 29034 138 224 567 767 98 30253 81 394 410 21 51d 613 58 J1163(500) 66 358 415 66 565 300 83 920 32028 166 bs: 831 J3023(1000) 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Hermann Ki Oberhausen, Fried Ein tüchtiger Rutsch zu einem Pferde ge Lohn sofort gesuch 1778) Duisburg 200010 117(5001 63 495 519 o7s 201026 116 368 474 713 38(3000) 808 911 202113 66 420 585 203032 59 121 26 275 541 757 71 930 20•4040 220 60 87(1000] 700 77[3000] 831 67 205012 54 130 271 416 206101 319 509 32 722 24 829 43 95 98 928 207071 248 621 34 867(1000] 964 71 208040 47 107(5001 78 200(500) 311 603 45 768 209170 257 318 608 z1 I1goo) ond oo 210021 27(10001 93 583 S 648 843 996 211184 556 758(500 877 212009 iss 223(500) 846(500) 673 759 78 821 63 213074 870 482 665 1000] 739 54 64(40 000) 214014(1000) 38 46 98 759 867(10001 87 13000. 997 1000]) 215116 226 386 416 527 800 19 919 216337 510 687 708 975 217262(1000] 373 80(5001 414 639 735 968 218008 28 125 70 207 96! 478 514 804 955 86 219014 1500] 254 359 449 678 902 27 220524 92 632(3000] 52 743 60 911 221272 376 461 796.222063 146 334 62 668 791 804 40 82(500] 932 83 223091 631 55 224147 300 471 669 825 35 90 225091 120(100 000) 83 223 589 987 226048 158 97 440 527 600 878 979 227163 297 337(1000] 405 56 516 670 92 870 228776 10001 s79 229394 459 500 24(500) 606 82 990 230177 262 405 776 97[500] 810 54 231338 471 561 902 S 37 54 232112 279 879 433 761 986 233024 104 58(500] 337 666 869 934 52 234177 l1ogg] 407 967[1000] 235102 304 503 886 950 236112 27 39 296 557 741 237000(1000) 119 251 415(500) 504 610 792 946 238011 53 59(3001 502 239079(500) 114 836 512(3000) 679(1000) 762 985 240069 124 523 43 50 629 24107“ 850 53 450 53(1000] 627 38 3000] 702 61 212015 86 58 71(500) 132(1000) 358 88 654 87 748 972 94 243071 126 495 619 63 68 244061 127 291 426 572 695 726 60 71 79 6ös 922 86 245293(3000) 826 92 508 77 85 784 839 941 246069 189 304 1000) 497 633 732 92 875 81 247046 866 94 432 587 794 962(500] 248187 493(1000] 572 737 249011 88 137 874 401(10001 36 516 93 95 Ein Kutscher zum bierfahren gesucht. 1689) Th. Friedrich Zuverlässiger, ve Fuhrma gegen hohen Lohn Wohnung gesucht. Robert Ted Kohlenhdlg., Herm Tücht. Ackerkne ein braves Dien gesucht. Wilh. En1777 Buschha Ein tücht. 2 von 16—17 Jal Flaschenfahren un per sofort gesucht Styrum, Gutenb 250084 176 352(1000] 531 608 794 907 92 96 251059 221 53 866 259264 92 333 86[2000) 401 72 74 649 68 776 348 969 253073 405 57 510 254189 238 63 487 549 812 69(500) 730 61 255142 650 875 943(500 256106 88 566 612 18 23 88 87 796 257082 146 864 915 33 258055 7z ai 100[500] 68 90 391 438 41 259125 385 473(1000] 94 900 260095 117 63(300) 261 78 96 473 82(1000] so0 261019 202 697 7ra 27 80 262111 92 99 213 678 85 99 781 919 2633268 607 701 851 264321 533 sns 265008 77 Rös 621 es(1000) 76: 867 929 80 266691 753 842 1500] an 267001 42 99 105 220 SM(10001 97 418 51 506 615(500 56(300] 15s 1000] s5s 73 268133(1000] 79 495 8 573 269058 463 379 594 220 79 959 74 270341 633 717 28 817 669 271021 123 44 83 401 84 550 757 857 272105 45 95 590 97 782 99 807 62 922 57 273011 43 191(1000) 301 43 573 782 600 274201 471 ats 275006 421 531 765 276171 410 63 516 ers(3000] 817 58 984 277026 102 215 406 83 509 66 752 949 278034 41 42 100 27(500) 545 608 99(3000] 851 73 279272 632(500) 892 913 280104 76 456 730 S19 972 281344 88 521 621 25 770 282105 73 500) 246 430 592 753 91 283044 59(3000) 119 50 312(500] 505 37 67(3000] 762 920 284002(1000) 59 107 955 417(3000] 44 79 585 670 728 86 912 285148 96 583 881(1000] 286072 130 273 412 65 71 709 939 287012 59 74 224 84 236(1000) 758 839 949 96 Suche auf sofort Junge von 14—16 J., leich Eltern, für leichte Restaur.„zur M Falkensteinstr Irdentlich gesucht, Mar Ein braves, katl Lehrmädch für mein Kolonial= warengeschäft sofo Wilh. Wischer Sterkrade, Holte 14. Mai 1907. * R C— * —* 2 * 2.-S. SHSSR F □ 2 2 SE“8 Sa-S Ss S 8. 2.8. 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Nr. 111. vollen, dem ist eine große Fam Zwist ist aber zur Warnung fü und da sage i kölnscher Bauer, vollen deutsche Ti Begnern zum T Dann ergrif kr erklärte: Jeneral Keim 1 alles sage, was für unsere groß Der Redner we sicht nur aus: Fründen haben Hierauf wu gommen, in der den durch die setzten Ausbau das Verständnis dern, wird der Tätigkeit fortfah über den Geger stehen.“ Die aussche wieder gewählt. ein. Auch kün sie See gesandt fahrten und 10 Zum Schlu solution zu dium des Flot und sachlicher tische Gebiet ni werden, daß der nicht eingreift.“ v. Würtzbur gestrigen Erklärn keim und des naler und polit nicht auftritt, ziehe ich un Wir freuen un daß der Deutsch sätzen stehen m der Sympathie wollen.(Langar die Annahmee der Erklärung unter Zustimmt Resolution für sammlung sprich lichen Dank für Dürkheim sprich Flottenverein. Zum Schluß ge seiner Freude 1 Ausdruck, der## diums zu dan im Gürzenich st nommen. Ein 1 Vor der erschien am So klage der Beih fahrlässiger Ti Röring aus Köln; er ist se September vori Käthe mene lei Andeutunger zu der Verstorb erklärungen und führte indessen schaft und zur hatte sich der bald wieder ge Schuldige erkar fand unter Au tretern der Pre schränkung gest Schuld und w Beziehungen zu nur gelegentlich sie unangemelde angestellt gewes daß er sie weg ihr eine Injel Schmerzen eing suchte. Gegen er Belebungsm Schließlich sei ursache Herzsch Todes telegrap die Ueberführur zugeben, daß Abtreibungsbeih mangelnden Be am Samstag gemeldet haben Gericht nahm billigte ihm ab pekuniären Not vier Jahre Z1 Vor den erschien dieser Antenio, Pri: gegen eine gen die ihn mitter Paris, in der Schirm: regelre den Schranken wähnte u. a., Philipp der Fr geworden sein Alsons nicht z er damit nicht ergab, daß der der Infantin längst getrennt ziehungen zu Deren Anwalt um und erzäh sei ein von 50000 Franks 14. Mai 190.. 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Wir tagen hier in Köln, und da sage ich: Halt fest Zu Kaiser und Reich, Du kölnscher Bauer, mag es fallen süß oder sauer!(Leb. Beif.) Wir vollen deutsche Treue hochhalten, dem Vaterlande zum Schutz, den Begnern zum Trutz.(Lebh. Beifall.) Dann ergriff Reichstagsabg. Stresemann das Wort. kr erklärte: Ich spreche in aller Namen, wenn ich dem Heneral Keim treue Anerkennung und herzlichen Dank für alles sage, was er in selostloser und aufopfernder Weise für unsere große und nationale Sache getan hat.(Beifall.) Der Redner weist dann nach, daß wir eine starke Flotte sicht nur aus nationalen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen haben müssen. Hierauf wurde eine Resolution einstimmig angegommen, in der es heißt:„Es ist unbedingt notwendig, den durch die Flottengesetze von 1900 und 1906 festgesetzten Ausbau der deutschen Klotte zu beschleunigen. Um das Verständnis hierfür weiter im deutschen Volke zu förpern, wird der deutsche Flottenverein in seiner aufklärenden Tätigkeit fortfahren und wird hierbei als nationaler Verein über den Gegensätzen der Konsessionen und der Parteien stehen.“ Die ausscheidenden Mitglieder des Präsidiums werden wiedergewählt.— Der nächste Tagungsort soll Danzig sein. Auch künftig sollen jährlich noch 300 Lehrer an die See gesandt werden. Für dieses Jahr sind 7 Schülerfahrten und 10 Fahrten für Erwachsene vorgesehen. Zum Schluß kam noch folgende bayerische Resolution zur Verhandlung:„Es seien von dem Präsidium des Flottenvereins feste Garantien in persönlicher und sachlicher Beziehung zu erlangen, daß in das politische Gebiet nicht übergegriffen wird. Es soll verhindert werden, daß der deutsche Flottenverein in städtische Wahlen nicht eingreift.“— Der erste bayerische Vertreter Frhr. v. Würtzburg erklärte hierzu: Mit Rücksicht auf die gestrigen Erklärungen des Präsidenten Salm und des General Keim und des Präsidiums, daß der Flottenverein als nationaler und politischer Verein für oder gegen die Parteien nicht auftritt, sondern über den Parteien steht, ziehe ich un seren Antrag zurück.(Stürm. Beif.) Wir freuen uns über die erzielte Einigkeit und hoffen, daß der Deutsche Flottenverein stets hoch über allen Gegensätzen stehen möge und immer getragen sein moge von der Sympathic aller, die den nationalen Gedanken pflegen wollen.(Langanhaltender Beifall.) Der Redner beantragt die Annahme einer Resolution, in der Kenntnis von der Erklärung des Präsidiums genommen wird und in der unter Zustimmung des Bayerischen Landesverbandes dessen Resolution für sachlich erledigt erklärt wird.— Die Versammlung spricht dem Präsidium volles Vertrauen und herzlichen Dank für seine aufopfernde Tätigkeit aus.— Graf Dürkheim spricht über den Deutschen Frauenbund und den Flottenverein.— Damit ist die Tagesordnung erledigt. Zum Schluß gab Generalleutnant Graf. Haeseler=Mecklenburg seiner Freude über den günstigen Verlauf der Versammlung Ausdruck, der vor allem der kraftvollen Leitung des Präsidiums zu danken sei.— Am Abend fand ein Festmahl im Gürzenich statt. Am Montag wurden Rheinfahrten unternommen. Aus aller Welt. Ein Wildunger Badearzt vor Gericht. Vor der ersten Strafkammer des Landgerichts Kassel erschien am Samstag, wie bereits berichtet, unter der Anklage der Beihilfe zur versuchten Abtreibung und wegen fahrlässiger Tötung der praktische Arzt Dr. Reinhard Röring aus Bad Wildungen, früher in Düsscldorf undKöln; er ist seit Dezember v. I. in Haft. Der am 27. September vorigen Jahres erfolgte Tod der Krankenschwester Käthe Meyer aus Dortmund hatte in der Presse allerlei Andeutungen über intime Beziehungen des Angeklagten zu der Verstorbenen hervorgerufen. R. veröffentlichte Gegenerklärungen und drohte Klage an. Das Ermittelungsverfahcen führte indessen zu einem Klageantrag der Staatsanwaltschaft und zur Verhaftung Rörings. Im Frühjahr 1900 hatte sich der Angelsagte verheiratet, die Ehe wurde aber bald wieder geschieden wegen Ehebruchs, wobei er als der Schuldige erkannt wur. Die Verhandtung am Samstag fand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt. Den Vertretern der Presse war der Zutritt mit der bekannten Einschränkung gestattet. Der Angeklaate bestreitet seine Schuld und widersprach der Behauptung, daß er intime Beziehungen zu der Verstorbenen gehabt habe. Er habe nur gelegentlich mit ihr gescherzt. Am 25. September sei sie unangemeldet bei ihm in der Klinik, in der sie früher angestellt gewesen war, erschienen und habe ihn gebeten, daß er sie wegen eines Frauenleidens behandele. Er habe ihr eine Injektion gemacht. Darauf hätten sich große Schmerzen eingestellt, die er durch Morphium zu beruhigen suchte. Gegen die dann eingetrekene Herzschwäche habe er Belebungsmittel wie Sekt, Kognak usw. angewendet. Schließlich sei die M. doch gestorben; er habe als Todesursache Herzschwäche konstatiert. Der beim Eintritt des Todes telegraphisch benachrichtigte Vater der Meyer habe die Ueberführung der Leiche besorgt. Der Angeklagte mußte zugeben, daß schon früher in Köln ein Verfahren wegen Abtreibungsbeihilfe gegen ihn geschwebt habe, das aber wegen mangelnden Beweises wieder eingestellt worden war. Das am Samstag gefällte Urteil lautete, wie wir bereits kurz geneldet haben, auf drei Jahre Gefängnis. Das Gericht nahm die Schuld des Angeklagten als erwiesen an, billigte ihm aber mildernde Umstände zu, weil er in einer pekuniären Notlage gewesen sei. Der Staatsanwalt hatte vier Jahre Zuchthaus beantragt. „* Der verprügelte Prinz. Vor den Schrauien der achten Parisec Strafkammer erschien dieser Tage, wie aus Paris gemeldet wird. Don Antenio, Prinz von Bour bon=Orleans, um Klage gegen eine gewisse Madame Guggenheimer zu führen, die ihn mitten im belebtesten und elegantesten Teil von Paris, in der Rue de la Paix, überfallen und mit ihrem Schirm: regelrecht verprügelt hatte. Der Prinz trat vor den Schranken des Gerichts sehr selbstbewußt auf und erwähnte u. a., daß er ein Nachkomme des Königs Ludwig Philipp der Franzosen sei und daß er König von Spanien geworden sein würde,— wäre der jetzt regierende König Alsons nicht zur Welt gekommen. Auf die Richter machle er damit nicht den geringsten Eindruck. Die Verhandlung ergab, daß der prinzliche Kläger, der von seiner Gemahlin, der Infantin Eulalie, einer Tante des Königs Alfons, längst getrennt ist, sieben Jahre hindurch in nahen Beziehungen zu der streitbaren Madame Guggenheimer stand. Deren Anwalt ging mit dem Prinzen nicht sehr glimpflich um und erzählte, die Ursache des Zornes seiner Klientin sei ein von ihr dem Prinzen gewährtes Darlehen von 50000 Franks gewesen. Das Gerscht konnte sich noch nicht schlussig machen und vertagte die Angelegenheit voriaufig um drei Wochen. Wer weiß, vielleicht haben der Enkel König Ludwig Philipps und die mutige Schirmbesitzerin sich bis dahin schon wieder ausgesöhnt! „** Vier Menschen in einem Fasse getötet. Vier Personen verloren auf dem Gute der Komieß de Tholozan in der Nähe von Hyeres ihr Leben in einem großen Spiritusfasse, das sie reinigen sollten. Zuerst kletterte eine Frau hinein, der ihr Mann gleich darauf folgte. Als eine halbe Stunde verging, ohne daß einer von beiden wieder erschien, kletterte ein dritter Mann auf die Leiter und rief in das Faß hinein. Als er keine Antwort erhielt, stieg er ein, kehrte aber nicht zurück, und das gleiche Schicksal teilte als vierter ein Kutscher. Dadurch wurden die übrigen Leute beunruhigt, aber trotzdem wollten zwei beherzte Männer es wagen, in das Faß zu klettern, sie wurden noch mit genauer Not gerettet. Um 6 Uhr abends gelang es endlich, das Far zu leeren. Giftige Gase hatten die vier Personen betäubt und getötet. ** Nationalblume gesucht. Die meisten Völker haben ihre heraldische Nationalblume. So z. B. Frankreich seit 1830 die Lilie, England hat die Rose, Schottland die Distel, Irland dase. Kleeblatt. Das Edelweiß bildet die Nationalblume der Schweiz, das Chrysanthemum die des japanischen Reiches. Aber Norwegen als ein neues Reich hat noch keine Blume. Eine passende Nationalbiume wird gesucht! Man sagt, daß die norwegischen Staatsmänner eifrig die Gärtnereiverzeichnisse burchsehen, um eine recht glückliche Wahl zu treffen.— Norwegen kann sich übrigens mit Deutschland trösten; denn wir haben ja auch keine„Nationalblume“ und Chefinden uns trotz dieses Mangels ganz wohl. Kurze Chronik. Ein moderner Märtyrer. Vor dem Kriegsgericht in Magdeburg hatte sich der Einjährig-Freiwillige Robert Rall von der 5. Kompagnie des 4. Fußartillerieregiments zum zweiten Male wegen wiederholter Gehorsamsverweigerung zu verantworten. Rall ist seinem Bekenntnis nach Adventist und verweigert Sonnabends jeden Dienst. Er will alle Konsequenzen seines Glaubens auf sich nehmen. Beantragt waren 4 Monate 14 Tage. Der Verurteilte nahm die Strafe an. Ein gewaltiger Waldbrand fand am Sonntag in Waldingen bei Gollnow statt. Die Feuerwehren sämtlicher benachbarten Orte mußten bis gegen Abend in Aktion bleiben. Der Brand dehnte sich über eine Meile in der Länge und mehrere Kilometer in die Breite aus. Der Schaden ist noch nicht zu übersehen. Eine Brandstiftung wird angenommen. Bei einer Uebung mit dem Militär=Fesselballon in der Nähe Münchens gerieten herabhängende Eisendrähte an elektrische Hochstromleitungen der Isar=Werke. Von den Mannschaften der Telegraphenkompagnie wurden dabei einer getötet und zwei schwer verletzt; letztere wurden bewußtlos ins Garnisonlazarett gebracht. Fürstliche Vermählung. In Jalta fand am Sonntag die Vermählung des Großfürsten Nikolajewitsch mit der Herzogin Anastasia Leuchtenberg, der Tochter des Fürsten Nikolaus von Montenegro, statt. derselbe fast nicht zu bezahlen ist. Weizen stieg bis 50 Pfg., Roggen bis 1 Mk., ebenso Hafer. Dadurch ist natürlich auch fremder Roggen einer fortgesetzten Steigerung unterworfen. die aber weniger bei Weizen hervortrat, da hierin verschiedene größere Posten vorhanden waren Eine ansehnliche Preissteigerung hat auch Gerste erfahren, die bereits in Rußland die Preise von Roggen und Hafer überschritten hat. Mais hat sich wenig verändert Mehl ist wieder um 25—50 Pfg. höher. Auch in Futtermitteln erfuhren einzelne Artikel fortgesetzte Preiserhöhungen, so ist Rübluchen in den letzten 14 Tagen um 5 Mk. die 1000 Kilo gestiegen. Auch Kleie ist sehr teuer. Die Nachfrage nach Leinkuchen hat sich sehr vermehrt, wohl infolge der höheren Saatpreise, ebenso hat sick Leinmehl zugunsten der Fabrikanten geändert. Preisnotierungen: Weizen hies. 1. 19.25—20.50, 2. 18.10—.9.00, fremd. 1. 20.50 bis 21.50, 2. 19.50—20.30 M., Roggen hies. 1. 18.25—20.00, 2. 17.00- 18.00, fremd. l. 20.50—21.50, L. 19.00—20.25 M., Hafer hies. 1. 19.50—21.00. 2. 18.50 bis 19.25, fremd. 1. 20.70—22.00, 2. 19.25—20.50 M., Buchweizen 1. 20.00—21.50, 3. 18.00—19.75 M., Weizenmehl 000 25.50—26.50, 00 24.50—25.50 M., Roggenmehl O 25.50—26.50, 0/1 24.50—25.00 M., Futtergerste 16.25—17.00, 2. 15.50. bis 16.00 M., Rübkuchen im kleinen 115.00, Waggon 112.00 M. pro 1000 Kilo, Kleie im Großhandel 11.00—11.75, bei Abnahme einzelner Säcke 12.00—12.75 M. Zeinmehl 15.00—15.30, fri. Hof 15.00—15.30 M., Grand 10.75—11.25 M., Gerstenmehl 16.50—00.00 M., Mass 1. 15.50—16.50, 2. 14.25—15.25 M., Maismehl 15.50 M. Balmkuchen 13.00—13.30 Mf., Rüböl 000 Pf. höher im großen 72.50, fatzweise ohne Faß 73.50, ger. Oel 76.50 M. per 100 Kilo. Käse in den Kreisen Kempen und Krefeld bei Abnahme von großen Posten: schnittreifer Fettkäse 50.00 bis 00.00, mittlerer 45.00, geringer 40.00—00.00 M. per 50 Kilo. In Xanten kostet Käse bei Stückabnahme 1. 70, 2. 60 Pfg. pro Pfd. In Goch 1. 80, 2. 70, 3. 60 Pfg. pro Pfd. Gewöhnliches Wiesenheu 25.00 bis 30.00, prima Rheinwiesenheu 32.00—36.00, Kleehen 00.00—45 00 M. Weizen= u. Roggenstroh 20.00—25.00, Haserstroh 16.00—19.00 M. pro 500 Kilo. Butter 2.20—2.40, Süßrahmbutter 2.50 bis 2.60 M. Eier 60 St. 3.00—4.20 Mark. Baumwollsaatmehl 14.80—16.00 Mark Lollmehl 13.75—13.50 Mk Kokoskuchen 16.00—16.50 Mk. Neuß, 13. Mai. Fruchtmarkt. Weizen 1. Qual. 20.00. 2. Qual. 19.20 M. Roggen 1. Qual. 19.40, 2. Qual. 18.40 M. Hafer 1. Qual. 19.20 M. 2. Qual. 18.70 M. für 100 Kilogramm, Kartosseln 4.10—4.50 M. Heu 2.50—3.20, Luzerner Heu 2.60 M für 50 Kilogramm. Maschinenstroh 20.00, Flegeldrusch 22 M., für 500 Kilogramm. Rüböl 72.50, faßweise 73.50, gereinigtes Rüböl 75.50 M. für 100 Kilogramm.„Rübkuchen 112.00 M. für 1000 Kilogramm, in kleineren Partien 115 M. Kleien 6.20 M. für 50 Kilogramm. Köln, 13. Mai. Rüböl(in Posten von 5000 Kilogr.), 75.00 B., Okt. 69.00 B. 68.50 G. Fruchtmarkt. Heu 5.50 bis 7.80 M. Maschinenstroh(Roggen) 4.80. Richtstroh(Flegeldrusch), 5.40 Krummstroh 3.50 M. Aus Kunst, Wissenschaft und Technik. Die Festspiele im Hoftheater in Wiesbaden haben am Sonntag mit Josepk. Lauffs„Gotberga" begonnen. Die Titelheldin, Tochter des Chattenherzogs, liebt den Kömer Marcius. Sie gerät, da sie zur Priesterin erwählt wird, mit ihrer Pflicht in Konflikt, der durch die versöhnliche Vermittlung des Kaisers Autonius Pius geschlichtet wird. Das Stück bildet eine theatralisch sehr pirksame Verherrlichung der internationalen Heilquelle Wiesbadens. Die Sprache ist schwungvoll, obschon für die auftretenden Germanen meist zu pathetisch. Nach der Vorstellung brachten 800 vereinigte Sänger dem Kaiser auf dem Schloßplatz eine Serenade.— J. C. Huysmans, der bekannte französische Remanschriftsteller, ist gestern in Paris im Alter von 59 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Thomas Koschat, dem gemütvollen Liederkomvonisten, dem Verfasser des beruymten Liedes„Verlassen, verlassen bin i“, wurde von Kaiser Wilhelm der Rote Adlerorden 4. Klasse verliehen.— Die Zensur in Hamburg. Die„Mandragola“ des Macchiavelli, die ja auch in Berlin mit einem Zensurverbot belegt wurde, ist in Hamburg gleichfalls verboten worden. Die Aufführungen im Deutschen Schauspielhaus wurden behördlich eingestellt, obwohl Hamburg offiziell eine Zensur nicht sennt.— Erste Städte=Baukunstausstellung. In Frankfurt a. M. wurde am Samstag in Anwesenheit der städtischen Behörden und zahlreicher Künstler die Erste Deutsche Städte=Baukunstausstellung im Thurn= und TaxisPalais feierlich eröffnet. Bandel. vum niederryein, 10. Mai. Wochenbericht über die Zucht= und Fettviehmärkte. In tragenden Kühen und tragenden Rindern war das Geschäft lebhaft, dagegen in Milchkühen ruhig, es blieb etwas Ueberstand.— In fettem Großvieh waren die Preise durchweg 1—3 Mk. höher. Eine beträchtliche Preissteigerung haben Kälber erfahren, und zwar um 4—10 Mk. Auch die Schweinepreise waren gegen die Vorwoche um 1—2 Mk. höher. In Großvieh wickelte sich das Geschäft mittelmäßig bis schleppend ab. Dagegen war der Handel in fetten Kälbern und Schweinen meistens recht belebt bis flott. Fette Sauen sind sehr sckwer zu verkaufen. Die Fettvieh=Zufuhr betrug a. d. niederrheinisch.= u. einigen benachbarten Märkten ungefähr 5333(Vorw. 5142) Stück Großvieh, 2514;2832 Kälber und 32418(37485) Schweine inkl. Saugschweine.— Preisnotierungen. Milchkühe 1. 550—650, 2. 400—500, 3. 320—400 M. Rinder kosteten 275—375, trag Riuder 280—180 M., tragende Kühe 360—600 M.— Fette Ochsen 1. 79 bis 55 M., 2. 70—77 M., 3. 62—69 M., Bullen 1. 73—78 M., 2. 68—72 M., 3. 64 bis 67 M., Kühe und Rinder 1. 73—80 M., 2. 68 bis 72 M., 3. 58—67 M., Kälber (Doppelend.) 105—115 M., 1. 88—95 M., 2. 80—87 M., 3. 68—78 M.(Lebendgew. 1. 51—58 M., 2. 50—54 M., 3. 42—49 M.) Vollfleischige Schweine der seineren Rasse 53—56 M., gewöhnl. 1. 50—52 M., 2. 47—49 M., 3. 45—47 M. Junge ausZuchtviehmarkt in Dinslaken. Diuslaken, den 13. Mai. Zum Zuchtviehmarkt am 13. d. M. waren insgesamt 1065 Stück Rindvieh, 11 Kälber, 2 Fohlen aufgetrieben. Die Preise stellten sich wie folgt: A Kühe. I. Qualität 520—620 Mark, einzelne höher. 2. Qualität 400—480 Mark. III. Qualität 280—360 Mark. Tragende Rinder 240—500 Mark, B. Stiere 200 bis 360 Mark. Geschäft: in guten Kühen flott, im übrigen mittelmäßig. Der nächste Zuchtviehmarkt findet am 27. Mai statt. Personenstand des Standesamts Oberhausen vom 5. bis 12. Mai 1907. Geburten. Ein Sohn von: Matthias Kwiatek, Wilhelm Kujath, Josef Rentz, Geerlig van den Brink, Vinand Peters, Josef Kolodzieski, Heinrich Arnold, Jakob Geöbert, Johann Michalak, Heinrich van Lim, Johann Nodes, Hermann Kaysers, Heinrich Hirschbelder, Johann Milewsti, Heinrich Noof, Johann Graß, Otto Wezorke, Heinrich Tippelsdorf, Paul Reusch, Martin Dellen, Adam Ferdinand, Hermann Stein, Heinrich Rehmann, Matthias Reinhard, Wilhelm Dickmann, Josef Puschnig, Hendrik van det Veld, Gustav Hinrichs, Wilhelm Reisenbruch, Wilhelm Ortmann, Jakob Herber.— Eine Tochter von: Josef Mostowski, Heinrich Kramer, Karl Kamper August Apel, Cornelius Uhlenbruck, Franz Pollok, Gottlieb Preß, Johann Trijoz, Richard Teßmann, Georg Röhrig, Jan de Vries, Gustav, Bartmuß, Lorens Wilinski(Zwillinge), Matthias Langenfelo, Klemens van Beuthem, Johann Kraemer. (Aufgebote: Klara an Haak mit Leander Anton Kircher, beide hier; Adelheid Staymann mit Paul Wewer, beide hier; Karoline Vorhauer mit Otto Katzenbach, beide hier; Jose,ine Cywinski, Ruhrort mit Robert Knoppe, hier; Margareta Haubrich, hier mit Bernhard Terpoorten, Hiesfeld; Maria Reinders, geb. Hendricks mit Andreas Schmitz, beide hicr; Maria Klos mit Heinrich Fränz, beide hier; Luise Irrgang, geb. Füntmann mit Josef Barth, beide hier; Anna von der Linden, hier mit Heinrich Rudolph, Meiderich; Clisabeth Flor mit Wilhelm Meister, beide hier; Josesa Nyozak mit Stanislaus Moces, beide hier. Heiraten: Wilhelm Hetkümper, hier mit Josesine Heidkamp, Essen; Johann Latus mit Maria Volkmann, beide hier: Peter Schmidt, Bochum mit Olga Nelißen, hier; Josef Fahle, hier mit Anna Schlya, Frintrop; Georg Wick, M.= Styrum mit Maria Hückels, hier; Paul Bonna mit Biktoria Kusinski, beide hier; Johann Geulen, Frintrop mit Theresia Zillekens, hier; Peter Caspar mit Katharina Kiefer, beide hier; Anton Eikhoff mit Anna Hanfland, beide hier; Theodor Düngels, hier mit Kunigunde Holstein, geb. van de Water, M.=Styrum; Karl Diel mit Johanna Brückerhoff, beide hier; Theodor van Lück mit Elisabeth Rose, beide hier; Heinrich Schumacher, M.=Styrum mit Anna Berndsen, hier; Otto Warmann mit Margareta Schmitz, geb Hartmann, beide hier. Schweine kusteten 1.50—3.00 M.— Letzte Preisnotierungen an einigen wärtigen Märkten sind folgende Aachen Großvieh 60—76, Kälber 64—110, Schweine 51—53 M. Mainz„ 59—82," 90—95,„ 54—56„ Frankfurt a. M.„ 60—85,„ 67—100,„ 54—55„ Hannover„ 62—84,„ 70—103,„ 45—53„ Hamburg„ 54—81," 64.00—115.50„ 39—48.50„ Würzburg„ 54—82,„ 64—67,„ 51—55„ Auf den hollandisch. Märkten kost. junge Rinder 136.00—225 M., bald kalbende 300—495, Milchkühe 240—375, Stiere 250—375, junge Stiere 125—225, Kälber 25—30 Mk. Fette Ochsen und Kühe 51.00—62.40, fette Kälber 71 75—93.50, fette Schweine 35.75—43.25 Mk. die 50 Kilo Schlachtgewicht. X Vom Niederrhein, 10. Mai. Wochenbericht über die niederrheinischen Frucht= und Futtermittelmärkte. Der Rasenteppich der Weiden ist ourch die letzten warmen Tage recht grün geworden und hat sichtliche Fortschritte gemacht. Auch in den Gärten zeigt sich der Umschwung der wärmeren Witterung. — An den hiesigen Fruchtmärkten trat diese Woche die Zurückhaltung der Verbraucher noch mehr in die Erscheinung als an den letzten Märkten. Bei den wieder teilweise sehr beträchtlich gestiegenen Preisen kamen nur kleine Umsätze zustande, die sich meist auf vorrärige oder kurz eintreffende Mare beschrkaft Onl Ware ist fast nicht mehr vorhanden und besteht namentlich in Roggen ein vollständiger Mangel. Für hiesigen Hafer werden, nawentlich an den kleineren Märkten, so hobe Preise verlangt, daß Nr. 111.— Seite 4. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. Nr. 11. 14. Mai 1907. E Gebr. Alsberg Dienstag um 2 Uhr beginnt unser enorm billiger Verkauf in 1774 KnabenWir kauften 500 Knaben-Wasch-Anzüge weit unter dem sonstigen Einkaufspreis und offerieren: Nur so lange der Vorrat reicht Serie I für das Alter von 2½—5 Jahren Mk. Serie II für das Alter von 6—9 Jahren. Mk. Serie III für das Alter von 2¼—5 Jahren Serie IV für das Alter von 6—9 Jahren Mk. Diese Anzüge haben fast den doppelten Wert. 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