Mai 1907. hen 15 Pfg. 5, 19 Pfg. sügel 1, 92 Pfg. eter lang 9 Pfg. verden dauerhaft und illig angefertigt und dinen und Portièren. r und Dekorateur, hulstraße 100. ager in 80 benstangen? erichtete rohe und nach Vorschrift der erwaltung. 2 Latten etc.s Dachdeckerartikel. u. fertig nach kürzester Frist. 2932 5 imtlich in Oberhausen Nr. 10..— 1. Blatt. Mittwoch, den 8. Mai 190.. IV. Jahrgang. eneral-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Amgegend. 3 Beilagen: Täglich ein Anterhaltungsblatt, Freitags das„Illustrierte Ponntagsblatt“. Samstags: buntillustrierte„Fustige Plätter“. Bezugspreis: Frei in's Haus gebracht, incl. Wochenbeilage 8seit. illustr. „Sonntagsblatt" und tägl. Unterhaltungsbeilage pro Monat 60 Pfg., mit wöchentlich einmal beigefügtem 8seit. bunten Witzblatt„Lustige Blätter“ 70 Pfg.— Durch die Post vierteljährl. Mk. 1.95 bezw. Mk. 2.10. Fernsprecher: Nr. 45 Expedition, Nr. 49 Redaktion Amt Oberhausen. Anzeigenpreis: Die 7 gespaltene Petitzeile 15 Pfg. 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Eduard VII. sorgt nicht bloß dasür, daß England selbst mit aller Welt— Deutschland natürlich ausgenommen— sich verständigt, sondern daß auch diese mit England befreundeten Mächte sich untereinander verständigen. Gerade bei den bisher zwischen Japan und Franireich herrschenden Beziehungen war das nicht ganz leicht. Japan hatte mit Frankreich noch ein Hühnchen zu pflücken vom russischjapanischen Kriege her. Damals hatte Frankreich in seinen hinterindischen Häfen der Flotte Roschdjestwenskys einen Unterschlupf geboten, von dem nicht bloß die Japaner, sondern auch die Engländer behaupteten, daß er mit den Pflichten der Neutralität sich nicht verträgt. Es half ja den Russen nichts, da ihre Flotte schlieplich doch von den Japunern aufgerieben wurde, aber seitdem hatte man in Frankreich den Jaranern gegenüber ein schlechtes Gewissen. Man konnte sich nicht darüber täuschen, daß die französischen Besitzungen am Stillen Ozean ziemlich wehrlos sein würden, wenn es den Japanern einfallen sollte, sie mit Beschlag zu belegen. Dieser Besorgnis wird Frankreich jetzt durch das Abkommen mit Jaran enthoben, da es den Franzosen die Aufrechterhaltung ihres asiatischen Besitzes gewährleistet. Die Kehrseite ist allerdings, daß Frankreich sich gleichfalls für den Status quo im Stillen Ozean einsetzt; aber sein russischer Verbündeter kann ja ohnehin nicht daran denken, in absehbarer Zeil die ostasiatische wieder aufzurollen. Hier, wie so oft, haben sich die Unglückspropheten, die beim Friedensschluß zwischen Japan und Rußland eine baldige Wiederholung des blutigen Ringens um die Vorherrschaft in Ostasien ankündigten, geirrt. Wie schon der englisch=japanische Vertrag, so ist jetzt auch seine Ergänzung durch die japanischfranzösischen Abmachungen eine Bürgschaft dafür, daß die Verteilung der Kräste im Stillen Oezan so bald keine Verschiebung erleiden wird. Es ist deshalb auch durchaus wahrscheinlich, daß die Verhandlungen nicht bloß im Einverständnis mit der englischen, sondern auch der russischen Regierung geführt worden ind. In gewissem Sinne kann man dieses Abtommen als eine neue Friedensbürgschaft ansehen. Vielleicht hat sogar Fürst Bülow schon darum gewußt, als er im Reichstag auseinanderjetzte, daß wir nicht von der Uneinigkeit der übrigen Mächte leben können. Und doch wird man ein unbehagliches Gefühl dabei schwer unterdrücken können. Vor allem wird unser Pachtgebiet Kiautschou noch mehr isoliert, als es bisher schon war. In der Budgetkommission wurde Kiautschon als unser chwacher Punkt bezeichnet; tatsächlich schwebt es jetzt vollends in der Luft. Auch wenn man den Japanern gar keine kriegerischen Absichten zutraut, so wäre es schon nicht mehr ganz leicht, einem Druck Chinas, hinter dem Japan steht, standzuhalten. In diesem Zusammenhange verdient es auch beachtet u werden, daß gerade in der letzten Zeit wieder von einem Wiederaufleben der fremdenfeindlichen Bewegung in China berichtet wurde. Im letzten Grunde müßte allerdings das Schicksal Kiautschous in der Nordsee entschieden werden; aber auch in dieser Beziehung ändert das französisch=japanische Abkommen die Verhältnisse zu unsern Ungunsten. Als der englisch=japanische Vertrag abgeschlossen war, da zog England den größten Teil seines Pacific=Geschwaders in die Heimat zurück, weil es jetzt einen Rückhalt in der japanischen Flotte hatte. Jetzt wird auch Frankreich die Hände im Stirlen Ozean frei bekommen und seine dort stationierten Schiffe in der Heimat verwenden können. Das gibt der englisch=französischen Koalition ein weiteres Uebergewicht. Insofern geht auch uns dieses neue Abkommen nahe genug. Auch zeigt es nur zu deutlich, daß man für Abrüstung eintreten und doch die militärischen Machtmittel verstärken kann. Das gibt neuen Grund zur Vorsicht. „** Paris, 7. Mai.(Tel.) Auch die meisten heutigen Morgenblätter beurten#en das französisch=japanische Abkommen günstig und erblicken in ihm einen großen Erfolg des Ministers Pichon. Sie erklären, das Abkommen könne niemanden beunruhigen und keinerlei Interessen verletzen: denn es bezwecke in der Tai nur die berechtigiErhaltung des Statut quo. Der„Gegaro“ schreibt: Die französisch=japanischen Verhandlungen werden von dem außerordentlich friedlichen Grundsatz der Integrität und Unabhängigkeit Chinas geleitet. Die drückenden und gegebenenfalls sehr kostspieligen Sorgen der lolonialen Verteidigungsfrage fallen durch die Beseitigung der Frage von selbst fort. So wird die französisch=japanische Entente nicht bloß für die äußere Politik Frankreichs eine glückliche Wirkung haben, sie wird auch für die koloniale und selbst für die innere Politik Frankreichs nützlich sein, da sie Frankreich ziemlich schwerer Anstrengungen enthebe. Deutscher Reichstag. (Telegraphischer Bericht.) Berlin, 7. Mai. Am Bundesratstisch die Staatssekretäre Posadowsky und Stengel. Präsident Graf Stolberg eröffnet die Sitzung um 1,20 Uhr. Das Haus wählt den Abg. Kämpf mit 192 von 333 abgegebenen Stimmen zum zweiten Vizepräsidenten wieder. 134 Zettel waren unbeschrieben, während die übrigen Stimmen zersplittert waren. Auf der Tagesordnung steht zunächst das Handelsabkommen mit Amerika zur Beratung. Staatssekretär Posadowsly führt aus, daß das gegenwärtige Handelsabkommen die Hoffnungen in vielen Fällen nicht erfüllt habe. Man müsse erwarten, daß die weiteren Verhandlungen zu einem Abkommen führten, welches den berechtigten Ansprüchen des gegenseitigen Handelsverkehrs in weitem Umfange gerecht werde.(Sehr richtig!) Wir dürfen hoffen, daß die Vereinigten Staaten sich der Tatsache erinnerten, daß Deutschland einer seiner besten Kunden auf dem Weltmartt sei. Abg. Herold(Ztr.) bedauert, daß Deutschland wiederum durch ein Provisorium festgelegt werde. Er beantragte Ueberweisung an eine 21gliedrige Kommission. Abg. Graf Schwerin(k.) bedauert, daß es unmöglich sei, für die deutschen Interessen im Handelsabkommen bessere Bestimmungen zu erzielen. Seine Partei stimme der Kommissionsberatung zu. Abg. Kämpf(Irs. Vp.) führt aus, seine Partei ware auch bereit, ohne Komissionsberatung der Vorlage zuzustimmen, wenn sie einer Kommissionsberatung auch nicht widersprechen woll:. Abg. Stresemann(utl.) beantragt Ueberweisung an eine 28gliedrige Kommission. Abg. Molkenbuhr(Soz.) begrüßt es, daß es zu einem neuen Vertrage mit Amerika gekommen ist, wenngleich die Vorteile des Vertrages nicht groß sind. Amerika stehe im Zeichen des Hochschutzzolles. Dabei nehme es sich die deutschen Agrarzölle zum Muster. Seine Partei wünsche, daß der Raubpolitik (Unruhe rechts), die bei den Agrarzöllen bei uns zum Ausdruck kommt, wie in Amerika beim Hochschutzzoll der Garaus gemacht werde. Abg. Dirisen(Rp.) erklärt, die Hurrastimmung der Freisinnigen mache seine Partei nicht mit; sie begrüße es, daß es nur ein Provisorium sein soll. Abg. Böhme(Wirtsch. Vgg.) spricht sich für die Kommissionsberatung aus. Die Vorlage wird darauf an eine 28gliedrige Kommission verwiesen. Bei der fortgesetzten Beratung des Marineetats wird zunächst eine Resolution Liebermann, betr. die Schaffung von einjährigen Zahnärzten und Marinezahnärzten angenommen. Der Rest des Etats wird nach den Vorschlägen der Kommission bewilligt.— Der Etat für die Expedition nach Ostasien wird genehmigt. Dann folgt der 3. Ergänzungsetat für 1907, betr. Verbreiterung des Nordostseekanals. Ohne größere Debatte wird der Etat von 19 Mirlionen einstimmig genehmigt. Damit ist der Ergänzungsetat erledigt. Hierauf wird debattelos die Wahl des Abg. Richthofen(kons.) für gultig erklärt. Lebh. Bravo rechts.).— Debattelos wird in 3. Lesung der Vertrag zwischen dem Deutschen Reiche und der Schweiz über Beglaubigung öffentlicher Urkunden genehmigt. Die Uebereinkunft mit Frankreich, betr. Schutz an Werken der Literatur, Kunst und Photographie, wird in 1. und 2. Beratung erledigt. Nach der Erledigung weiterer unerheblicher Vorlagen vertagt das Haus sich auf morgen 1 Uhr. das Recht der Aufsuchung und Gewinnung von Steinkohlen auf andere Personen auf deren Ansuchen übertragen. Nach längerer Debatte werden die Anträge Beumer abgelehnt. Art. 1 mit den Paragraphen 2 und 3 werden in der Kommissionsfassung angenommen. Nach unerheblichen Erörterungen werden die Artikel 2 bis 4 unverändert angenommen. Zu Art. 5 liegt ein Antrag Beumer vor, wonach auf einen Nachweis oder Bohrfund nur ein Feld von nicht mehr als 10 Millionen Quadratmeter verliehen werden darf. Abg. Voltz(natl.) begründet den Antrag. Der Antrag wird abgelehnt. Antrag 5 wird unverändert angenommen. Ebenso der Rest des Gesetzes. Dasselbe soll am 8. Juli in Kraft treten. Die Resolution der Kommission für den Betrieb der Bergwerke und für Ausführung des allgemeinen Berggesetzes getrennte Behörden zu schaffen, sowie wirksame Rechtskontrolle gegen Entscheidungen der Bergbehörden einzuführen, wird angenommen. Nachdem Minister Delbrück erklärt hat, daß die Regierung bereit sei, jedem in der Resolution ausgesprochenen Wunsche zu entsprechen, folgt die Beratung des Entwurfes des Quellenschutzgesetzes. Abg. Trekow(k.) spricht sich für die Vorlage aus, empfiehlt aber wegen der Wirkungen, die das Gesetz auf den Privatgrundbesetz ausübe, die Vorlage einer Kommission von 14 Mitgliedern zu überweisen. Die Vorlage wird einer Kommission von 21 Mitgliedern überwiesen. Es folgt die Beratung des Antrages Arendt betreffend die Fortführung der Bodenpolitir zum Schutze des Deutschtums in den Ostmarken. Der Antrag wird mit den Stimmen der Konservativen, Freikenservativen und Nationalliberalen angenommen. So dann wird eine Reihe von Petitionen erledigt. Nächste Sitzung morgen 11 Uhr. Preussischer Landtag. Abgeordnetenhaus. (Telegraphischer Bericht.) Berlin, 7. Mai. Am Ministertisch Delbrück. Auf der Tagesordnung steht die Fortsetzung der zweiten Beratung der Berggesetznovelle. Die Kommissionsfassung will im Paragraph 2, daß dem Staate 250 Maximalfelder zur Gewinnung von Steinkohlen vorbehalten werden sollen; im übrigen soll der Staat das Recht der Aufsuchung und Gewinnung von Steinkohlen durch das Gesetz einer anderen Person übertragen. Abg. Beumer(natl.) und Gen. beantragen, dem Staate die vorbehaltenen Marimalfelder auf Rheinland=Westfalen zu beschränken. Weitere Felder sollen dem Staate nicht verliehen werden dürfen. Die übrigen Felder sollten bezüglich des Schürfens den Bestimmungen des Berggesetzes unterliegen. Im Falle der Ablehnung des letzten Pasius beantragen Beumer und Gen. zu sagen: nicht der Staat soll. sondern der Staat muß Politik. Gouverneur Forn kassiert. Der Fall des Gouverneurs Horn von Togo gelangte am Montag, wie bereits telegraphisch berichtet, vor der Kaiserlichen Disziplinarkammer für die Schutzgebiete zur Verhandlung. Die Greueitaten, die Horn an dem unglücklichen Negerburschen Zedu begangen hat, sind im Reichstage eingehend dargestellt worden. Wenn jetzt der Disziplinarhof auf Dienstentlassung gegen Horn erkannt hat, so wird dieses Urteil dem allgemeinen Rechtsempfinden durchaus entsprechen. Zwei Drittel seiner Pension hat der Gerichtshof ihm belassen zu sollen geglaubt. Eine Milde, die Horn wohl kaum verdient hat! Aber wir wollen darüber nicht rechten. Aus der Reihe der deutschen Beamten ist er entfernt, und damit mag er abgetan sein. Die der Anklage zugrunde liegenden Tatsachen seien hier kurz rekapituliert. Im März 1903 hatte Horn eine Inspektionsreise in das Innere von Togo unternommen. Als er sich auf der Station Soboda befand, stahl der schwarze Diener Zebn die Expeditionstasse. Zedu leugnete anfangs, der Dieb zu sein; spüter aber zeigte er den Ort, wo er 500 Mark versteckt hatte, den Aufenthaltsort der übrigen 250 Mark wollte er aber nicht angeben. Gleich am anderen Morgen, dem 20. März 1903, fand ein gerichtliches Verfahren statt. Lauptmann v. Dühring, der stellvertretende Stationsleiter, verurteilte den Zedu zu 5 Jahren Kettenhaft und zu zweimal 25 Hieben. Gouverneur Horn, der noch un Ort nud Stelle anwesend war, bestätigte dieses Urteil. Es wurden dem Zedu darauf die 25 Hiebe erteilt. Nachdem er zuvor untersucht und als gesund befunden worden war, wurde er auf Verfügung des Gouverneurs an einen Flaggenmast gebunden, der 20 Schritte vor dem Stationsgebäude stand. Den Mast umgab eine Steinpyramide. Die Fesselung erfolgte in der Weise, daß die Armo nach hinten gebogen und hinter dem Mast sehr fest zusammengeschnürt wurden.: In seiner Lage an dem Mast war Zedu ungeschützt den heißen Sonneustrahlen ausgesetzt. Im Laufe des Tages soll Horn auf der Veranda gesagt haben:„So ein abgebrühtes Schwein! Haben Sie schon bei ihm eine Träne gesehen?" Der Neger blieb die Nacht über in seiner Stellung an dem Mast, feste Nahrung erhielt er nicht, es ist auch nicht festgestellt, daß er zu trinken erhalten hat. Als am anderen Morgen um 6 Uhr die Abreise des Gouverneurs erfolgen sollte, fand man den Zedu in zusammengesunkener Stellung in seinen Fesseln hängend an dem Mast hockend. Bevor Horn abreiste, sagte er zu dem stellvertretenden Stationsleiter, Hauptmann von Dühring:„Ich übergebe Ihnen den Zedu, er gefällt mir so nicht." Der Gouverneur ritt dann mit v. Dühring aus dem Stationshof hinaus, o hne daß Zedu abgebunden worden wäre. v. Dühring begleitete ihn eine Strecke. Als v. Dühring zur Station zurückkehrte, ließ er den Zedu sofoct abbinden. Der Neoer wurde ins Gefängnis, eine Hütte mit einem Lehmdach, dessen Oeffnungen nicht mit Türen und Fenstern versichert waren, gebracht. Zedu wurde mit Wasser begossen, es wurde aber auch eine Suppe für ihn gekocht. Er starb aber bereits eine halbe Stunde darauf. Das Urteil der Disziplinarkammer lautete, wie angegeben, auf Dienstentlassung unter Belassung von zwei Dritteln der zuständigen Pension. Bergarbeiter=Kongress. (Von unserm Korreivonduten.) * Dortmund, 7. Mai. Dm weiteren Verlauf der gestrigen Sitzung der General= versammlung des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands wurde zunächst mitgeteilt, daß 102 Delegierte und 26 Vor standsmitglieder, Referenten, Redakteure, auswärtige Delegiert usw. an der Generalversammlung teilnehmen. Darunter auch Nr. 107.— Seite 2. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 8. Mai 1907. ein Vertreter der polnischen Bergarbeitervereine. Dann wurdin der Begründung und Besprechung der Anträge zum Geschäftsbericht fortgefahren, was längere Zeit in spruch nimmt. Die Fragen der Arbeiterausschüsse und der Verschmelzung mit den anderen Bergarbeiterverbänden, sowi der Maifeier wurden dabei wiederholt gestreift, ohne das Neues zutage gefördert wurde. Von einem Redner wurde beklagt, daß eine förmliche Antragsmanie in den einzelnen Vereinen ausgebrochen zu sein scheine. Jeder wolle dabei sein, und so seien diesmal nicht weniger als 217 Antrage gestellt. Die meisten Anträge kommen garnicht zur Beratung, den Gegnern gebe man aber nur Material gegen die freien Gewerkschaften in die Hand. Ironisiert wurde das Stellenangebot eines christ lichen Arbeitervereins, der einen„klassenbewußten“ Arbeiter sekretär suchte. Die Mitglieder der christlichen Bergarbeitervereine seien gerade so gut Klassenkämpfer wie die freien Ge werkschaften.(Zustimmung.) Die Maifeier könne man befür worten, aber leider nicht durchdrücken, besonders nicht im Ruhrrevier. Einen abweichenden Standupnkt nehme nur der frühere Redakteur der„Bergarbeiterzeitung", Leimpeters, inbezug auf das Zusammengehen mit den christlichen Gewerkschaften ein, gegen die er im Sinne seines bekannten Artikels i der„Neuen Zeit“ heftig polemisierte. Er erklärte aber sch; ich, daß er sich den Beschlüssen der Generalversammlung fügen werde. Als die Flut der Redner garnicht abebben wollte, und sich immer mehr Redner zum Worte meldeten, machte ein Schlußantrag der weiteren Aussprache ein Ende. Die Resolutionen über die Bildungsfragen und Unterrichtskurse werden dem Vorstandüberwiesen mit dem Ersuchen, den in den Anträgen niedergelegten Forderungen, soweit möglich, nachzukommen.— Der Vorsitzende, Abg. Sachse, erklärt im Schlußwort, daß der Vorstand tun werde, was möglich sei. Man könne aber nicht die Zahl dier Angestellten zu sehr steigern, und weiter werde es dann an Lehrkräften fehlen. Dürfen doch in Preußen nicht einmal die Lehrer in freien Gewerkschaften Unterricht erteilen. Die christlichen Gewerkschaften ständen da viel besser da: sie hätten Geistliche und Lehrer genügend zur Verfügung. Herrn Leimpeters Wandlung in der Frage der christtichen Gewerkschaften komme reichlich spät. Er hätte den Artikel in der „Neuen Zeit" vor vier Jahren schreiben sollen, als noch Herr Brust mit der Hacke auf die freien Gewerkschaften einschlug. Aber damals war Herr Brust sein Papst, und diesem blieb Leimpeters treu.(Heitrieit.) Sachse empfiehlt den freien Gewerkschaften in religiösen Fragen strengste Toleranz. Auch er mächte am liebsten übermorgen in den Zukunftsstaat hineinspringen. So weit sei man aber noch nicht, und man könne es deshalb schon als Fortschritt begrüßen, wenn Leute, die früher nur durchs Beten alle Mißstände beseitigen wollten, heute sagen:„Helft Euch selbst, so hilft Euch Gott.“(Beifall.) Die Kommission, der die Beratung des sächsischen Antrages auf Streikunterstützung. zugewiesen war, beantragt, den end gültigen Beschluß zunächst auszusetzen und Hausmann=Eichling= hofen nach Zeitz zu schicken, um sich dort von der Lage zu überzeugen. Erst nach seiner Rückkehr will die Generalversammlung die Frage entscheiden, ob den Streikenden in Luckenau Unterstützung gewährt werden soll oder nicht.— Zum Schluß der Sitzung wurde noch der Kasssenbericht durch Horn und der Bericht des Kontrollausschusses durch Muns beck=Oespel erstattet. Aus dem Kassenbericht ist besonders bemerkenswert die Abrechnung der Streikkasse für 1905. Iusgesamt sind an Streikunterstützungen 1864 832,35 Mark eingegangen. Horn kam in seiner Berichterstattung zu dem Schluß, daß die Kasse des Verbandes günstig abgeschnitten habe. Dele gierter Schacht-Brackel fragte, wie es mit den 7000 Mark stehe, die der Christliche Gewerkverein dem alten Verbande vom Streil her noch schulde. Kassierer Horn und Vorsitzender Sachse erklärten, es sei dieserhalb wiederholt gemahnt worden. Der Gewerkverein bestreite aber die Zahlungsverpflichtung mit dem Hinweis darauf, daß der Verband ja auch die Unterstützungsgelder von England entgegengenommen habe, auf die der Gewerkverein in gleichem Maße Anspruch gehabt. Dortmund, 7. Mai.(Priv.=Tel.) In der heutigen Tagung des deutschen Bergarbeiterverbandes wurde die Abänderung des Streikreglements beschlossen. Die wilden Streiks will man mit allem Nachdruck beseitigen, die Streitunterstützung wurde auf 12 Mark für Verheiratete und 10 Mark für Unverheiratete pro Woche festgesetzt, Verheiratete erhalten außerdem für jedes Kind unter 4 Jahren 1 Mari, im Höchstfalle 5 Mark, an Unorganisierte soll eine Streikunterstützung überhaupt nicht mehr gezahlt werden. Kurze volitische Meldungen. Im Herrenhaus erklärte am Montag Graf Mirbach bezüglich des Wahlrechts, daß er jedes indirekte Wahlrecht für besser halte als das direkte. Unser indirektes preußisches Wahlrecht habe sich nach allen Richtungen hin vollkommen bewährt. Finanzminister Freiherr v. Rheinbaben sprach die Befürchtung aus, Graf Mirbach werde mit der Aufrollung dieser Frage der Oeffentlichkeit keinen Dienst erweisen. Im übrigen bildete die Steuerpolitik des Reiches den Hauptgegenstand der Erörterung Ein katholischer Pfarrer als liberaler Landtagskandidat. Erzbischof Abert=Bamberg hat dem Pfarrer Grandinger die Uebernahme der liberalen Landtagskandidatur untersagt mit Rücksicht auf die Stellung der liberalen Partei zur Schulfrage, sowie die Haltung der liberalen Presse, die die religiösen Gefühle des katholischen Volkes verletze und kränke. Daher hält der Erzbischof es für unmöglich, doß ein latholischer Priester sich als Abgeordneter dieser Partei anschließe, ohne in den weitesten Kreisen des katohlischen Volkes Anstoß und Aergernis zu erregen. Ein Sensationsprozeß gegen amerikantsche Gewerkschaftler. Der Zentral=Arbeiterverband in Newyork erhielt ein Schreiben des Präsidenten Roosevelt, welcher nachst, daß er bereits im letzten Jahre das Justizamt angewiesen t. darauf hinzuwirken, daß Moyer und Haywood volle Gehtigkeit widerfahre. In Boston demonstrierten 10000 Personen zur beide.— In wenigen Tagen wird in Boise City(Idaho) der rozeß gegen Haywood, Moyer und Pettibone, drei Beamte der Western Federation of Miners, beginnen. Ein gewisser Harry Orchard, der den früheren Gouverneur von Idaho, Steunenberg, erschossen hat: behauptet, von den drei Gewerkschaftsbeamten zu dem Morde angeniftet worden zu sein. Der Prozeß erregt große Sensation. Es ist angekündigt norden, daß Orchard im Zeugenstuhle ermordet werden wird. Arbeiterbewegung. Halle a. S., 7. Mai. Die ausständigen Bergarbeiter des mitteldeutschen Braunkohlenreviers haben heute früh auf olles IArahen Ais MChuft ented..„n heute früh auf allen Gruben die Arbeit wieder a genommen, ohne daß die von den Werkverwaltungen wegen aufZensmmen, Uhne bax die von den Werterwaltungen wegen der Beteiligung an der Maifeier verhängten Geldstrafen wieder aufgehoben worden wären. London, 7. Mai. Wie der„Standard“ vom o. Mai aus Newyork meldet, werden die Hafenarbeiter der Hamburg=Amerila=Linie sich heute dem Ausstand anschließen. Der Dampfer„Kroonland“ der Red Star Line ist gestern mittag in See gegangen, nachdem mit Hilfe des Schiffspersonals eine Ladung Kohlen an Bord genommen worden war. Die Passagierliste des Dampfers ist so bedeutend wie taum je zuvor und weist 950 Passagiere im Zwischendeck. 241 in der zweiten und 73 in der ersten Klasse auf. Kämpf. Deine schroffe, überscharfe Miene ist ein rutzig Dings: Die drakonisch grimme Larve Steht dir schlecht— du kommst von links, Wenige werden sich erwärmen Für die Art, wie du verfährst; Schütz' die Redner vor dem Lärmen Einer Menge mal zuerst! Ordnungsruse, ach herrieses, Streust du unerbittlich wild. Liberaler,— bist du Präses, Handle menschlich, frei und mild. Künftig=späte Enkel lesen Sonst aus deinem Leichenstein: Denn er ist ein Kämpf gewesen, Und das heißt, ein Unmensch sein. Gottlieb im„Tag“ Ein Riesen=Wucherprozeß. (Von uns. Korrespondenten.) * München, 6. Mai. Unter gewaltigem Andrange des Publikums begannen heute früh vor der zweiten Strafkammer des hiesigen Landgerichts die Verhandlungen in dem Monstreprozeß gegen 16 hiesige und auswärtige Geschäftsleute, Agenten Händler 2c., die der Bewucherung einer Anzahl altaoeliger Offiziere der bayerischen Armee beschuldigt sind. Wie schon mehrfach berichtet, handelt es sich bei diesem Strafverfahren um ein bayerisches Seitenstück zu dem großen Hannoverschen Spieler= und Wucherprozeß, nur mit dem Unterschiede, daß diesmal gegen die Wucherer und Spieler getrennt verhandelt wird und die Spieleraffären mit Rücksicht auf die dabei Beteiligten kaum zu einer größeren gerichtlichen Verhandlung gelangen werden. Den Vorsitz im Gerichtshofe führt Landgerichtsdirektor Freiherr v. Hartlieb=Wallsporn, die Anklage vertritt Staatsanwalt Meirel, am Verteidigungstische sieht man die bekanntesten Vertreter des Münchener Barreaus, den schöngeistigen Schriftsteller Justizrat Max Bernstein, Rechtsanwalt Gäußler, Dr. Kitzinger, MeyerAbsberg, Hartmann u. a. m. Einige der Angeklagten haben sogar zwei und mehr Verteidiger gestellt. Trotz des großen Umfangs der Sache wird sie doch nur in dem gewöhnlichen Sitzungssaal der Strafkammer 2 verhandelt und so kommt es, daß der Raum für die Angeklagten und ihre Verteidiger sowie für die große Anzahl der geladenen Zeugen kaum salnsreicht. Die Angeklagten. Angeklagt sind nach dem Inhalte des Eröffnungsbeschlusses: 1. der prakt. Arzt Dr. Hans Hofbrückl aus Pasing bei München; 2. Karl Hartmann, Kaufmann und Agent in München, seit 20. Dezember v. J. in Untersuchungshaft; 3. Philipp Graf, Immobilien= und Bankagent in München; 4. Friedrich Schneider, Auskunfteirechercheur in München; 5. Ludwig Brunner, Juwelenhändler in München; 6. Eduard Härting, Nähmaschinen= und Fahrradhändler in München; 7. Franz Bieber, Kaufmann und Fabrikant in München; 8. Peter Ritzer, Maler und Tapezierermeister in München; 9. Johann Rogati, Bijouteriewarenhändler in Mannheim; 10. Ludwig Anton Böck, Privatmann, früher in Mainz, zuletzt in Wiesbaden; 11. Johann Wilhelm Oiser, Agent in München; 12. Hermann Ludwig Ritter von Maffei, Agent, seit 16. Januar 1906 in Untersuchungshaft; 13. Felix Otto Schmidt, Architekt in Königsberg i. Pr.: 14. Georg Ebner, Milchhändler in München; 15. Samuel Lißmann, Pferdehändler in MMünchen; 16. Arthur Ritter von Maffei, Kaufmann, vom 15. bis 23. Januar 1906 in Untersuchungshaft, vom 24. ab infolge Sicherheitsleistung mit der Untersuchungshaft verschont, jetzt in Salzburg wohnend.— Alle Angeklagten sind des Wuchers, einige auch noch des Betruges, der Unterschlagung 2c., beschuldigt. In den allermeisten der unter Anklage gestellten Fällen handelt es sich um die wucherische Ausbeutung der Notlage oder des Leichtsinns des vormaligen Rittmeisters Freiherrn v. Horn, des Oberleutnants a. D. Max Böck, jetzt in Berlin, des Oberleutnants Max Bomhard in Ansbach, des Oberleutnants Freiherrn von Thüngen in Bamberg und des Reichsratssohnes Karl von Lang=Puchhof, jetzt in Hirschberg in Schlesien. Hermann Ludwig von Maffei ist ferner angeklagt, durch Vorspiegelung falscher und Unterdrückung wahrer Tatsachen einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zum Schaden des Reichsratssohnes Karl von Lang=Puchhof und des Oberleutnants a. D. von Beulwitz in Dresden sich verschafft zu haben; Hartmann hat nach der Anklage mit der Unterschrift des Oberleutnants August Freiherrn von Roman= Nürnberg Wechselformularen ordnungswidrig einen urkundlichen Inhalt gegeben und von denselben zum Zwecke der Täuschung Gebrauch gemacht und in weiteren vier Fällen zum Schaden seiner Auftraggeber, um sich einen Vermögensvorteil zu verschaffen, als Bevollmächtigter absichtlich zum Nachteile seiner Auftraggeber verfügt und ihm anvertraute Sachen sich rechtswiorig zugeeignet.— Der gleichen Vergehen ist auch Hermann Ludwig von Maffei und Arthur von mai=:— dieser zum Schaden seiner Auftraggeberin Wanda Braun und deren Mutter Therese Lutterorn— angeklagt. Von den Angeklagten interessiert in erster Linie die Persönlichkeit des prakt. Arztes Dr. Hofbrückl, obwohl sein Vergehen im vorliegenden Prozeß ganz nebensächlicher Natur ist, weil es sich dabei ledgilich um die wucherische Ausbeutung einer Hypotheke handelt. Aber für München und die deutsche Aerzteschaft hat dieser Mann ein besonderes Interesse, denn er ist ein Geistesverwandter des seligen Dr. Vollbeding in Düsseldorf, jenes skrupellosen Kurpfuschers, der die„briefliche Behandlung“ seiner Patienten zum System erhob und in Dr. Hofbrückl einen erfolgreichen Nachbeter fand. Auch dieser machte seinen Wohnort Pasing zum Mittelpunkt einer„brieflichen Behandlungsmethode“, die sich bald über ganz Deutschland, Oesterreich und die Schweiz ausdehnte und Hofbrückl zum reichen Manne machte. Als endlich die Staatsanwaltschaft auf vieles Drängen der organisierten Aerzteschaft eingriff, war Hofbrückl längst über den Bodensee und hatte sich und sein System in der gastfreien Schweiz in Sicherheit gebracht. Jetzt mußte ihn nun ein nebensächliches Hypothekengeschäft auf die Anklagebank bringen. Richt uninteressant ist auch die Persönlich keit des zweiten Angeklagten Hartmann, eines früheren schneidigen baverischen Reiteroffiziers, der um einer nicht standesgemäßen Liebe willen den Abschied nahm und schließlich zum gewöhnlichen Wuherer an seinen früheren Kameraden herabgesunken sein soll. Ihm wird vor allem die Ausbeutung der Notlage des Freiherrn v. Horn zum Vorwurf gemacht, jenes früheren Eskadronschefs im 2. bayer. Chevaulegerregiment in Dillingen, der als Neffe des bayerischen Kriegsministers nach seiner Abkommandierung zur hiesigen Equitations= anstalt ein so flottes Leben führte, daß selbst die Gelder seines millionenschweren Brüsseler Schwiegervaters schließlich nicht zur Sanierung seiner verfahrenen Verhältnisse ausreichen wollten. Das Unglück wollte es dann auch noch, daß er zwei Kellnern in die Hände fiel, an denen er sich sittlich verging und die ihm dann die Taumschrauben ansetzten, bis sein Zusammenbruch unvermeidlich wurde. Bekanntlich floh von Horn nach Italien, keirte dann aber zurück und erhielt wegen Sittlichkeitsverbrechens, Wechselfälschung usw. eine mehrjährige Zuchthausstrafe, die der greise Prinzregent in Gefängnis umwandelte, um der bedauernswerten Familie von Horn das Schwerste zu ersparen. Heute befindet sic der ehemalige flotte Rittmeister als gebrochener Mann in einfacher Kleidung unter den ettra 750 Zeugen, die zu dem Riesenprozeß vorgeladen sind. Die heutige Verhandlung brachte ausscließlich die Feststellung der persönlichen Verhältnisse der Angeklagten, und die stundenlange Vorlesung des Eröffnungsbeschlusses, der die einzelnen Anklagefälle — insgesamt 251— sehr anschaulich schilderte. Wir heben daraus zunächst noch einige Einzelheiten zum Fall des Freiherrn von Horn hervor, weil sie deutlich erkennen lassen, wie das„Edelwild“ schließlich zur Strecke gebracht wurde. Nachdem die beiden Erpresser zunächst 2000 Mark Schweigegelder von dem Freiherrn erhalten hatten — insgesamt hat er ihnen 170000 Mark geopfert— kamen sie im Sommer 1900 mit einer weit größeren Jorderung. von Horn wandte sich an den Angeklagten Hartmann als einen früheren Regimentskameraden und dieser verschaffte ihm das Geld— zunächst zu 60, dann aber zu 80, 90 und 100 Prozent. Und unter diesen harten Bedingungen nahm auch von Horn an, dessen Leichtsinn, wieder die Oberhand gewonnen hatte, nicht nur Geld zur Befriedigung seiner Erpresser und drängenden Gläubiger, sondern auch zu weiteren Luxusausgabena uf. So kam es, daß er schließlich eine wohl einzig dastehende Wechselwirtschaft trieb. Fast täglich wurden ein oder mehrere Wechsel über einige tausend Mark von ihm akzeptiert, ohne daß er sich über die Rückzahlung derselben besondere Sorgen machte. Bei dieser Sachlage konnte bald Hartmann allein das Geldbedürfnis des Freiherrn von Horn nicht mehr befriedigen, es waren auch andere Agenten, unter diesen die Mitangeklagten Graf, Oiser, Schneider, Rogati usw. für ihn tätig. Graf betreibt in München seit 1898 ein Geschäft als Immobilien= und Bankagent und beschaffte vom Frühjahr 1902 ab auf Wechsel Darlehen an Offiziere und zwar an Bombard, Freiherrn von Thüngen, Freiherrn von Horn und Böck. Seine Geldleute waren u. a. die Mitangeklagten Härting, Bieber und Schmidt.— Von den übrigen Angeklagten ist Oiser als ein gewerbsmäßiger Geldvermittler schon aus früheren Strafprozessen her bekannt. Schneider ist Rechercheur einer hiesigen Auskunftei: seit 1902 vermittelte er für andere Agenten Offizierswechsel, wobei den Offizieren häufig für einen Teil der Wechselsummen Waren oder anstelle von Bargeld Wertpapiere zu einem höheren als dem wirklichen Preise aufgezwungen wurden. Rogati betreibt einen Handel mit Bijouteriewaren, seine Frau hält ein öffentliches Haus in Mannheim. Den Vertrieb von Kavalierswechseln betrieb Rogati in großem Umfange. In Verbindung mit diesen und anderen Leuten machte von Horn seine Wechselgeschäfte weiter. Anzangs setzte er Wechselsumme und Verfallsdatum noch selbst in die Formulare, später unterschrieb er aber nur noch Blanko und überließ die Einsetzung der Summe und der Verfallszeit den Agenten. Häufig bekam von Horn für einen Teil der Wechselvaluta Fahrräder, Oelgemälde, goldene Taschenuhren, ein Togcard mit Pferd usw. Inbezug auf diese Art von Geschäften machte von Horn einmal die charakteristische Bemerkung, durch Hartmann näre er der reinste Händler geworden. Da von Horn sich keinerlei Aufzeichnungen in der letzten Zeit gemacht und die früheren vernictet hatte, so fehlen über seine Wechselgeschäfte genaue Anhaltspunkte. Erst von Ende März 1902 ab konnte deren Umfang unge,ahr festgesetzt werden. Es sind 108 Wechsel mit einer Gesamtsumme von 410000 Mark. Weiter standen mit von Horn noch die Angeklagten Dr. Hofbrückl, Härting, Bieber, Böck, Ebner, die beiden Maffei, Ritzer und Schmidt in Verbindung. Die Persönlichkeiten der übrigen Angeklagten interessieren weniger. Es sei nur hervorgehoben, daß zu ihren Opfern neben den bereits genannten hohen Offizieren auch der Prinz Heinrich von Hanau, Graf Pocci(München) und der bekannte Kunstmaler Rüdinger(Augsburg) gehörten. Den Oberleutnant Böck, einen Schwiegersohn des Berliner Millionärs Spiekermann, sollen sie um 6500000 Mark, die Freiherren v. Thüngen und Bomhard um insgesamt 600000 Mark und den damals bei den Gardehusaren in Potsdam stehenden Freiherrn v. Lang=Puchhof um zirka 400000 Mark geschädigt haben. Sie gaben u. a. auf die Wechsel Aktien auf die Jungfraubahn, Anteilsc eine von Kupferminen am Kongo, Anteilscheine auf ein Patent von Ofenröhren und größere Posten Damenkorsetts. Die Verhandlungen werden außergewöhnlich lange Zeit in Anspruch nehmen; man rechnet auf fünf Wochen. Infolgedessen sind bereits dazu zwei Hilfsrichter und ein stellvertretender Staatsannalt Held II bestellt worden.— Die Angeklagten, die zum Teil aus der Haft vorgeführt wurden, waren alle von Verteidigern unterstützt.— Nach, der Verlesung der Personalien, der Anklage und des Eröffnungsbeschlusses sollen die persönlichen Verhältnisse und das Vorleben der Angeklagten besprochen werden. Sodann wird, wie der Vorsitzende mitteilte, auf die Bewucherung, den Leiatsinn und die Notlage der Bewucherten im allgemeinen eingegangen werden. Hierauf werden die einzelnen Fälle der Anklage zur Verhandlung kommen, zuerst die Fälle Lutteroth, Dr. Hofbrückl usw. Die Verhandlungen sollen nur an fünf Tagen der Woche stattfinden, der Samstag soll immer sitzungsfrei bleiben. Zeugen werden erst in den nächsten Tagen geladen werden.— Das Wesentliche der weiteren Verhandlungen werden wir in kurzen Berichten wiedergeben. Aus aller Welt. Erpressungsprozeß. Eine förmliche Erpresserepidemie ist in Breslau seit einiger Zeit zu verzeichnen. Es vergeht selten eine Woche, in der sich die Gerichte nicht mit Erpresserprozessen zu beschäftigen haben. Vor einigen Tagen standen vor der Breslauer Strafkammer drei Individuen, Namens Migdaleck, Büttner und Golomba wegen Erpressung. Die zwei ersten Angeklagten haben einem jungen Offizier, der einer der ersten Grafenfamilien des Landes angehört(der Vater ist ein bekannter konservativer Abgeordneter), unter der Drohung, ihn wegen Vergehens im Sinne des§ 175 des Strafgesetzbuches anzuzeigen, eine hohe Summe Geldes abgepreßt. Golomba hat in ähnlicher Weise einen Großkaufmann gerupft. In der Verhandlung beteuerten beide Gerupfte unter ihrem Eide: Sie haben sich in keiner Wein. im Sinne des erwähnten Gesetzesparagraphen vergangen, seien auch garnicht nach dieser Richtung veranlagt. Sie haben die Gelder trotzdem hergegeben, weil ihnen bekannt sei, daß es ungemein schwer halte, einen derartigen verbreiteten Verdacht wirksam zu widerlegen. Da Migdaleck vielfach vorbestraft ist, und seine Straftaten gegen den jungen gräflichen Offizier hart an räuberische Erpressung grenzen, so verurteilte ihn der Grrichtshof zu 4 Jahren Zuchthaus, Ehrverlust und Polizeiaufsicht. Büttner wurde zu 9 Monaten, Golomba zu 2 Jahren Gefängnis und beide zu Ehrverlust verurteilt. 2. Blatt Kurze Chronik. 00 Bauernhöfe durch Feuer zerstört. Die Ortschaft Neusiedl am Steinfelde bei Wien luu de von einem furchtbaren Brande heimgesucht, gegen 50 Bauerngehöfte sind abgebrannt, zahlreiches Vieh und große Futter= und Lebensmittelvorräte sind vernichtet. Bei dem Brand kam es, zu unbeschreiblicken Szenen, mehrere Feuerwehrleute wurden verletzt. Der Wiener Männergesangverein in Washington. Präsident Roosevelt empfing am Montag in Washington den Wiener Männergesanaverein im Weißen Hause Der Nerein den Wiener Männergesangverein im Weißen Hause. Der Verein brachte mehrere Lieder zum Vortrag. Auch die Gemahlin des Präsidenten und die Mitglieder der österreichisch=ungarischen Botschaft waren zugegen. hoke Der Nachdruck de des General=Anz Zur Einge Am vergan ammlung des singrade und 1 ibgehalten wurd serordnete Get Port und beri# in Gemeindera ommission usw sierte der Rel einigen Monate treter an sich, nehr als 150 S und infolgedesser Borbeck nehme teuern 9000 A kein Recht, haubeln, das 9 sen Gemein den. Die Komi nicht in dieselb teilung der nerkte dann w nach Oberhause Fausen habe verhandelt. Ma jen. Die Allge len beherrschen agitiere mit all hausen eingemei nach Oberha vom Vorsitz wuroe. 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Zur Eingemeindung von Frintrop und Bedingrade. Am vergangenen Sonntag, dem 5. Mai fand eine Verammlung des Haus= und Grundbesitzervereins von Besingrade und Umgegend statt, die in der Wirtschaft Flora ibgehalten wurde. Als erster Redner ergriff der Gemeindeverordnete Gewerkschaftssekretär Imbusch=Frintrop das Port uno berichtete über die Eingemeindungsverhandlungen i Gemeinderat, über die Bildung der Eingemeindungssommission usw. Wie wir im Essen. Gen.=Anz. lesen, kriisierte der Redner, der selbst dem Gemeinderat erst seit einigen Monaten angehört, das System oer Gemeindevertreter an sich, d. h. solcher Bürger oder Personen, welche nehr als 150 Mark an Grund= und Gebäudesteuern zahlten und infolgedessen dem Gemeinderat angehörten. Die Gemeinde Borbeck nehme an Gebäudesteuern 79000 Mark an Grundteuern 9000 Mark ein. Die Grundbesitzer hätten kein Recht, in der Eingemeindungsfrage mit zu verhaubeln, das Recht könne eigentlich nur den gewählten Gemeinderatsmitgliedern zugesprochen werden. Die Kommission sei gut zusammengesetzt, jeder könne nicht in dieselbe, eine Opposition gegen die Einteilung derselben sei überflüssig. Redner benerkte dann weiter, er sei gegen eine Eingemeindung nach Oberhausen. Der Bürgermeister von Oberhausen habe mit den Gemeindeverordneten in Frintrop zerhandelt. Man solle doch Oberhausen nicht entgegen laujen. Die Allgemeinheit dürfe sich nicht von einzelnen Leulen beherrschen lassen. Die Gutehoffnungshütte agitiere mit allen Kräften dafür, daß Frintrop nach Oberhausen eingemeindet werde. Für eine Eingemeindung nach Oberhausen erklärte sich ein Red ner, was vom Vorsitzenden der Versammlung bedauert wuroe. Auf Antrag des Vorsitzenden wurde eine Resolution angenommen, in der die Haus= und Grundbesitzer von Bedingrade und Frintrop ihr Bedauern ausdrücken, daß in der Eingemeindungsfrage nach Essen ihre Wohnbezirke beshalb nicht wie in andern Gemeinden hinreichend vertreien und gefördert worden können, weil mit den örtlichen Verhältnissen betraute Deputierte gar nicht bezw. nicht in angemessener Zahl von dem Gemeinderat gewählt worden sind, und in der die Anforderungen dieser Bezirke präzisiert werden, mit der Bitte, wenigstens nach dieser Richtung hin bei den Maßnahmen Rücksicht zu nehmen. Wir haben bereits Gelegenheit genommen, festzustellen, daß die Ansichten des Herrn Imbusch nicht von der Mehrzahl der Gemeindeverordneten von Frintrop geteilt werden. Herr Imbusch sagt selbst: Die Allgemeinheit dürfe sich nicht von einzelnen Leuten beherrschen lassen. Die Versammlung in der Flora hat sich aber von dem einzelnen Mann beherrschen lassen, nämlich Herrn Imbusch. Er redet und überzeugt, glaubt zu überzeugen! Wenn er für eine Eingemeindung nach Oberhausen gesprochen hätte, so würden wohl viele, vielleicht die Majorität der Zuhörer ihm Recht gegeben haben. Der beste Beweis für diese Behauptung sino die beiden Versammlungen in Frintrop. Auf der ersten war Herr Imbusch der Held des Tages und ließ hauptsächlich Arbeiter und Eisenbahnbeamte, die für Eingemeindung nach Essen sprachen, zu Worte kommen. In der zweiten Versammlung, vierzehn Tage später war die Situation ganz an ers. Der Vorsitzende erteilte dem Herrn Gemeindeveroroneten Imbusch das Wort nicht, mochte er sich auch darauf berufen, daß er Gemeindeverordneter sei und Vertreter seines Vaters, der Haus= und Grundbesitzer sei. Am vergangenen Sonntag mußte Herr Imbusch wieder einmal seinem Herzen Luft machen. Die Tätigkeit des Herrn Imbusch wird auf den Gang der Eingemeindungsverhandlungen nohl nur wenig oder gar keinen Einfluß haben. — Zur Hochzeit im Hause Krupp.) Gestern fand au, Villa Hügel die Trauung des Frls. Barbara Kruvv mit Regierungsassessor v. Wilmowski statt. Die Stadt Essen hatte dem Brautpaare eine prächtige Hochzeitsgave überreichen lassen. Ihre Ueberreichung geschah am Samstag durch eine Abordnung, der Oberbürgermeister Holle, Kommerzienrat Funke und Mühlenbesitzer Hermann Schäfer sen. angehörten. Das Geschenk stellt einen Tafelaufsatz dar, dessen Mittelstück von einem silbernen Eirsch gekrönt wird, während die Seitenteile aus kristallenen Glasschalen bestehen. Die Ausführung des nach einem Entwurf des Bildhauers Leven gesertigten kostbaren Stückes erolgte durch Juwelier Franz Brendgen in Essen. t(Eisenbahnpersonalien.) Der Regierungsbaumeister Sommer aus Königsberg i. Pr. wurde, wie wir erfahren, der neu errichteten Eisenbahn=Bauabteilung 1 in Essen zur weiteren Beschäftigung überwiesen. rt.(Automobilprobefahrt nach Hamvorn.) Die ersten Probefahrten im Automobilomnibus von Oberhausen nach Hamborn und zurück haben gestern Dienstag stattgefunden. Am Vormittag gegen 11 Uhr wurde die erste Jahrt von dem Ibaldschen Geschäftshause aus angetreten. Es beteiligten sich etwa 25 Herren. An der zweiten Fahrt, die am Nachmittag um 5 Uhr angetreten wurde, nahmen auch die Herren Beigeordneten Drekmann und Kirschbaum, sowie einige Stadtverordnete teil, ferner mehrere Geschäftsleute und Interessenten, sowie die Vertreter der Presse Die Fahrt wurde in einem Darracg=SerpolletDampfwagen unternommen, in dem es sich recht bequem saß; noch angenehmer ist— bei schönem Wetter— der Aufenthalt auf den Decksitzen. Befahren wurde die Strecke Lirich Neumühl=Hamborn=Buschhausen=Oberhausen. In Hamborn wurde unser ehemaliger Mitbürger, Gastwirt Landers besucht, der freudig überrascht war, soviele Oberhausener zugleich bei sich zu sehen. Nach einem Aufenthalt im Ratskeller wurde die Rückfahrt angetreten. Ueberall erregte die neuartige Erscheinung des Autobus Aufsehen. Die Straßenjugend begrüßte ihn mit Hurrageschrei. Die Fahrt ging tadellos von statten, vielleicht auch schon deshalb, weil die Wege, die befahren wurden, vorzüglich sind. Bemerkt sei noch, daß sich vor der Abfahrt von Oberhausen noch ein Photograph eingefunden hatte, um das denkwürdige Ereignis der ersten Antomobilomnibusprobefahrt im Bilde festzuhalten. —(Hie Gabelsberger— hie Stolze=Schrey!) In der letzten Tagen ging einer ganzen Reihe von Zeitungen eine Zusammenstellung zu, die Geh. Oberregierungsrar Dr Matthias im preußischen Abgeordnetenhause gegeben hat, wonach an den höheren Schulen Preußens im Jahre 1905/06 2294 Schüler das Gabelsberger'sche System erlernt haben, im Jahre 1906/07 2721, während die entsprechenden Zahlen für Stolze=Schrey 6094 und 5615 sind. Hieraus wurde der Schluß gezogen, daß allein das Gabelsberger'sche System im Laufe des letzten Schuljahres Fortschritte gemacht habe, daß dagegen die übrigen Systeme einen Rückgang aufzuweisen hätten. Daß tatsächlich an einen Rückgang des Systems Stolze=Schrey aber nicht zu denken ist, ergibt sich aus dem„Jahrbuch der Schule Gabelsbergers“ und dem „Jahrbuch der Schule Stolze=Schrey“. Es wurden danach in Preußen insgesamt unterrichtet: im Jahre 1905 nach Gabelsberger 16937, im folgenden Jahre 19 754; nach StolzeSchrey 41087 bezw. 53893 Schüler. Der Zuwachs beträgt also bei Gabelsberger 2817 oder 16,6 Prozent, bei StolzeSchrey dagegen 12085 oder 31,2 Prozent. us.(Zirkus Carre.) Waren Sie schon im Haben Sie die„weiße Dame“ gesehen? Was sagen Sie zu den Yotodas? Diese Fragen bilden gegenwärtig in unserer Stadt das Tagesgespräch, und überall herrscht nur eine Stimme des Lobes über den Zirkus Carre und seine Darbictungen. Was speziell die Yokodas leisten, sollte man kaum für menschenmöglich halten. Schon diese Nummer allein ist das Eintrittsgeld wert. Frl. Kätchen Carre, die weiße Dame, reitet recht schneidig und elegant auf ihrem Schimmel und führt, bestrahlt von wechselnden Lichtfarben, einen interessanten Terpentintanz aus. Unseres Erachtens ließe sich geraoe diese Nummer mit nicht allzu großen Umständen und Kosten noch viel wirkungsvoller gestalten. Staunen und Bewunderung erregten die Rassehunde des Herrn Dir. Carre mit ihren Springkünsten. Auch dem dressierten“ Elefanten wurde lebhaftes Interesse zugewandt. Erwähnt sei noch, daß die Clowns tüchtig in ihrem Fach sind. L.(Unglücklicher Sturz.) Der Berginvalide Vs. aus der Schlosserstraße glitt beim Besteigen einer Leiter aus und stürzte hinunter. Der schon bejahrte Mann trug einen komplizierten Beinbruch davoit. Der Mann war erst vor kurzer Zeit von einer schweren Krankheit genesen. S(Freiwillige Versicherung.) Von der durch § 14 des Invalidenversicherungsgesetzes vom 13. Juli 1899 vorgesehenen freiwilligen Versicherung wird in unserer Stadt anscheinend nur selten Gebrauch gemacht, anscheinend aus dem Grunde, weil die in Frage kommenden Bestimmungen nicht genügend bekannt sind. Das Recht der freiwilligen Versicherung ist für weite Kreise, insbesondere die Handwerker, von großer Bedeutung. Es unterliegt keinem Zweifel, und es ist auch schon die Wahrnehmung hier gemacht worden, daß mancher sich den Genuß der Rente gesichert hätte, wenn ihm die Bestimmungen über die freiwiltige Versicherung bekannt gewesen wären. Den in Frage kommenden Personen kann daher nur dringend anempfohlen werden, von dem Rechte der freiwikligen Versicherung ausgiebigen Gebrauch zu machen. In zweifelhaften Fällen über die Bestimmungen des Gesetzes wird auf dem Bureau für Invaliden= und Kranken= pp. Versicherung, Wilhelmstraße Nr. 85, Zimmer 1, Auskunft erteilt. L.(Windthorstbund.) Am Donnerstag abend findet in den oberen Räumen der„Reichskrone“ eine außerordentliche Generalversammlung des Windthorstbundes statt. Die Tagcsordnung weist wichtige Punkte auf. U. a. soll auch die Statutenberatung vorgenommen werden. hi(Brieftaubenwettflug.) Am vergangenen Sonntag hielt der Brieftaubenverein„Courier“ ein Preisfliegen ab Es mußte eine Strecke von 219,5 Kilometer durchslogen werden. Folgende Mitglieder erhielten Preise: Otto Lindenberg 1., 2., 12., 13. und 14., Gräfinghoff 3., 5. und 9., Ferd. Schmal jr. 4. und 9., Herm. Scholl 6., 19. und 20., Wilh. Schmal 7., 10 und 21, Theod. Schmal 8. und 18., Wilh. Wirtz 15. und 22., Emil Kahmen 16. und 17. §§(Aumeldung ansteckender Krankheiten.) Nach dem Gesetz vom 28. August 1905 betr. die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten sind der zugezogene Arzt, der Haushaltungsvorstand, jede sonst mit der Behandlung oder Pflege des Erkrankten beschäftigte Person, derjenige, in dessen Wohnung oder Behausung der Erkrankungs= oder Todesfall sich ereignet, sowie der Leichenschauer verpflichtet, jeden Fall von Diphtherie, Genickstarre, Kindbettfieber, Körnerkrankheit, Rückfallfieber, übertragbarer Ruhr, Scharlach, Typyus, Milzbrand, Rotz, Tollwut, sowie Bißverletzungen durch tolle oder der Tollwut verdächtige Tiere, Fleisch=, Fischund Wurstvergiftung und Trichonose innerhalb 24 Stunden der Ortspolizeibehörde anzuzeigen. Dasselbe gilt auch von jedem Todesfall an Lungen= und Kehlkopftuberkulose. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft bestraft. L.(Leichtsinn.) In der Grenzstraße stürzte der Bergmann Kl. von hier, der sein vierjähriges Kind mit auf das Fahrrad genommen hatte, als er einem Fuhrwerke ausweichen wollte; er fiel auf das Kind. Beide haben schwere Verletzungen davongetragen. Das Kind soll das Schlüsselbein gebrochen haben. p.(Zeichenunterricht.) Die Prüfungen für Zeichenlehrer und Zeichenlehrerinnen werden am 1. Juli im Gebäude des Kunstgewerbehauses zu Düsseldorf stattfinden. Wer an der Prüfung teilnehmen will, muß bis zum 1. Juni die Meldung bei der Königlichen Regierung eingereicht haben. ::( D ü s s e l d o r f e r S c h a u s p i e l h a u s.) A m F r e i tag, 10. Mai findet zur Erinnerung an den Todestag Friedrich Schillers der irrtümlich zuerst angegebenen Vorstellung eine Aufführung von Schillers„Räubern“ statt. — Nächsten Sonntag, 13. Mai, nachmittags 3 Uhr wird „Der Raub der Sabinerinnen“(bei ermäßigten Preisen) wiederholt.— In der übernächsten Woche findet aie Erstaufführung der angekündigten Doppelaufführung von Hebbels „Michel Angelo“ statt, und Goethes heiter=phantastischer Dichtung„Die geflickte Braut“, die unter dem Titel„Der Triumpf der Empfindlichkeit“ in seine Werke ausgenommen wurde. *** fl. Styrum, 8. Mai. Aus der gestrigen Stadtverordnetensitzung in Mülheim ist folgendes zu erwähnen. Die Stadt Mülheim kann am 18. Februar 1908 auf ein 100jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlasse gedenkt der Mülheimer Geschichtsverein eine Denkschrift herauszugeben und hat sich mit der Bitte um Unterstützung an das Staatsarchiv in Düsseldorf gewandt. Ein Antrag an die Stadt, die Druckkosten der Denkschrift zu übernehmen, wurde genehmigt.— Die von der Haidestraße bis zur Sandstraße in west=östlicher Richtung sia, erstreckende Klörenstraße in Styrum hat über die Sandstraße hinaus keine direkte Verbindung mit der Oberhausenerstraße. Da nun eine direkte Verbindung der Sandstraße mit der Oberhausenerstraße in der Verlängerung der Klörenstraße für den Verkehr von großer Bedeutung ist, hat die Baukommission beschlossen, die Durchführung einer Straße und die Festsetzung der Baufluchtlinien dafür zu beantragen. Der betreffende Plan lag vor, doch wünschte Herr Becker=Styrum noch eine tleine Verschiebung des neuen Verkehrsweges. Um dem Wunsche nach Möglichkeit nachzukommen, wurde die Vorlage an die Baukommission zurückverwiesen. Der Bürgerschaft von Styrum kann jedoch schon heute mitgeteilt werden, daß der neue Verbindungsweg geschaffen wird. In den Stadtausschuß wurden Fabrikbesitzer Karl Stedelmann=Mül heim und Kaufmann Fritz Scheulen jr. Styrum gewählt. — In die Schlachthofkommission wurde von Styrum Bauunternehmer Heinrich Bresser gewählt.— Als Vertrauensmann zur Auswahl der Schöffen und Geschworenen wählte Kollegium von Styrum Direktor August Wilke. Zur Freilegung der Mülheimer=, Oberhausener=, Post= und Haidestraße in Styrum, was nach dem Eingemeindungsvertrage in 5 Jahren geschehen sollte, sind von verschiedenen Anliegern Grundstücksabschlüsse zu erwerben. Die Verwaltung hätt einen Preis von 21 Mark pro Quadratmeter für angemessen und Kollegium beschließt, diesen Preis zu zahlen;sollten die Grundbesitzer mit dem Preise nicht einverstanden sein, muß im Wege des Enteignungsverfahrens torgegangen werden. Die Dümptenerstraße soll später auch freigelegt werden. Der Weg von der Hüttenstraße an der Thyssenschen Fabrik vorbei nach der Brauerei an der Mellinghoferstraße hin geht ein. Da die Firma Thyssen& Co. olleiniger Inhaber ist, wird dieser das Wegegelände zum Preise von 20 Mark pro Quadratrute überlassen. Sterkrade und Umgegend. ) Sterkrade, 7. Mai. Der hiesige Licht= und Luftbod=Sportverein hat auf dem ihm von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Gelände in der Nähe des Stadtparkes mit den Arbeiten zur Errichtung eines Licht= und Luftbades beginnen lassen. Das in Betracht kommende Grundstück ist bereits geebnet und mit einem hohen Bretterzaun versehen worden. Es steht zu erwarten, daß die hiesige Bürgerschaft, die den Bestrebungen des genannten Vereins sehr sympathisch gegenübersteht, die Anlage nach deren Fertigstellung recht fleißig benutzen wird. 1 Sterkrade. 7. Mai. Die Arbeiten an der auf der Zeche Hugo in Bau befindlichen Ringofenziegelei, welche in der letzten Zeit sehr unter der Ungunst der Witterung zu leiden hatten, schreiten rüstig vorwärts. Der etwa 30 Meter hohe Kamm ist bereits in diesen Tagen fertiggestellt worden.— Wie wir erfahren, wird die Gutehoffnungshütte in allernächster Zeit das Gelände der genannten Zeche durch einen Bretterzaun einfriedigen, damit Unbefugten das Betreten des bislang noch offenen Zechenplatzes unmöglich gemacht wird. S Sterkrade, 7. Mai. Der hier bestehende Verein gegen Verarmung hat sich unter anderem auch zur Aufgabe gestellt, gegen die Turvettelei Front zu machen. Die Bürgerschaft wird um ihre Müthülfe hierbei gebeten und ersucht, die unbekannten Haus= und Straßenbettler unter Verweigerung jedes direkten Almosens abzuweisen. Es bleibt indessen den Bürgern anheimgestellt. solchen Hülfsbedürftigen gegenüber, deren Verhältnisse sie genau kennen, nach ihrem unbeschränkten Belieben Wohltitigkeit zu üben. Es wird jedoch dringend gewünscht, vor irgend welcher Gabe stets über die Familien auf dem Armenamte des Rathauses Erkundigungen einzuziehen. Das Armenamt ist angewiesen, alle diesbezüglichen schriftlichen oder mündlichen Anfragen, umgehend und kostenfrei zu beantworten. Auf diese Weise dürfte gewährleistet werden, daß den wirklichen Bedürftigen, auch tatsächlich Hülfe zu teil werde. 8 Sterkrade. 7. Mai. In der Bürgermeistereiversammlung am 4. Mai 1907 wurde folgendes beraten und beschlossen: Herr Ardes wird als gewähltes Mitglied in die Versammlung eingeführt. Zur Beschaffung eines Krankenwagens wird ein Betrag von 3000 Mark bewilligt. Die Beschlußfassung über die Anstellung eines technischen Beigeordneten wird vertagt. Es wird die Stelle eines beamteten Tierarztes mit einem Gehalt von 4500 Mark geschaffen. Die Versammlung ist damit einverstanden, daß diese Stelle dem Tierarzt Krieter übertragen wird. Ein Hülfsvollziehungsbeamter soll eingestellt werden. Mit dem Wirt Rentmeister soll ein Abkommen getroffen werden bezüglich Abhaltung der Sitzungen in seinem Lokal. Die Kassenzweigstellen, sollen in Zukunft berechtigt sein, Einnahmen bis zur Einzelhöhe von 1000 Mark entgegenzunehmen. Für die durch Neuaufnahme der Gebäudebeschreibungen zur Gebäudesteuer=Revision entstehende Mehrarbeit soll ein besonderer Vermessungstechniker angenommen werden. § Sterkrade, 7. Mai.(Polizeibericht.) Festgenommen wurde hier ein Musketier aus Wesel wegen Fahnenflucht. Aus Österfeld und Umgegend. no. Osterfeld. 7. Mai. Herr Pfarrer Strumann ist zum Ortsschulinspektor über die katholischen Schulen der Pfarrei Osterfeld ernannt worden. Aus Bottrop und Umgegend. B. Bottrov. 7. Mai. Ein verabscheungswürdiges Verbrechen, wie es die Kriminalgeschichte bisher wohl kaum aufzuweisen hat, hat sich in der vorletzten Nacht hier ereignet. In dem Hause Westring 107 war man infolge eines Familienereignisses noch tätig. Gegen 1¼ Uhr sollte die Wartefrau nach Hause gebracht werden. Hierzu wurde der Ehemann, der sich mit seinem 25 Jahre alten Töchterchen, das in der Wiege schlief, im Schlaszimmer befand, geweckt. Als der Mann das Schlafzimmer verlassen hatte, wurde nach etwa einer Viertelstunoe das Fehlen seines Hutes bemerkt, die Frau wollte ihn holen. Als sie das Schlafzimmer betrat, fand sie das zum Hof führende Fenster offen, das Kind fehlte. Es wurde sofort Alarm geschlagen, doch alles war vergeblich. Inzwischen kam ein Mann, angeblich von Österfeld kommend, der gehört haben wollte, daß ein Kind in der Nähe des Busches geschrien habe. Er beteiligte sich an dem Suchen. Nach etwa einer halben Stunde fand man das unglückliche Geschöpf im Freien in einem Kornfelde liegend, nur mit einem Hemdchen bekleidet vor. Als man das Kind in das Haus gebracht, entdeckte man erst das scheußliche Verbrechen. Das Kind war vergewaltigt und schwer verletzt. Der Wüterich mußte furchtbare Gewalt angewendet haben. Auch der Fremde, der sich Karl Schmitz Nr. 107.— Seite 6. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 8. Mai 1907. nannte und Fuhrmann bei einem Unternehmer St. sein wollte, empörte sich über das Verbrechen. Die alsbald benachrichtigte Polizei setzte alle Hebel in Bewegung und schon gestern nachmittag hatte man den Täter hinter den schwedischen Gardinen. Es war jener angebliche Karl Schmitz, doch mit dem Unterschied, daß er in Wirklichkeit Josef Friedeler heißt. Der Mann ist Knecht und als ein äußerst roher Mensch bekannt. Er ist eben 20 Jahre alt. Heute vormittag wurde er dem Amtsgericht vorgeführt. Er hat die grauenhafte Tat bereits eingestanden. Er gab an, er hötte geglaubt, das Kind könne auf dem Felde infolge der Verletzungen sterben. Um das zu verhüten, begab er sich in das Haus und half das Kind suchen. Aus der Amgebung. Aus Quisburg. a(Tandespolizeiliche Abnahme der Ruhrbrücke.) Die landespolizeiliche Abnahme der neuen Ruhrbrücke durch Vertreter der Regierung, der Eisenbahndirektion, des Hafenbauamts und der Stadtverwaltung hat, wie wir hören, gestern nachmittag 3 Uhr stattgefunden. Im Anschluß daran fand im Beisein des hiesigen Straßenbahndirektors die landespolizeiliche Abnahme der Straßenbahngleise über die Brücke statt. Aus Duisburg=Meiderich ck(Verteilung von Belohnungen, Bei dem Brande des Naphthalinlagers der Teerverwertung hatten seiner keit viele Arbeiter außer der Feuerwehr an den Löscharbeiten teilgenommen und waren vom Oberingenieur Eltz notiert worden. Diesen Arbeitern sind nun Geldgeschenke von 3 bis 10 Mark ausgehändigt worden. Wie uns jedoch versichert wird, sind diese Geldgeschenke mehrfach an die unrichtige Stelle gelangt, während mehrere Arbeiter, die gerade in hervorragender Weise an den Löscharbeiten beteiligt waren, leer ausgegangen sind. Gericht. Schöffengerichtsverhandlungen zu Oberhausen vom 7. Mai. Die Schöffengerichtssitzung vom gestrigen Dienstag, die unter dem Vorsitze des Herrn Gerichtsassessors Terberger stattfand, beschäftigte sich nur mit Privatsachen. Die ersten beiden Sachen, die von allgemeinem Interesse gewesen wären, mußten vertagt werden. In der ersten Sache war der Beklagte, der auswärts wohnt, nicht erschienen, sondern hatte sich mittels eines Schreibens wegen Krankheit entschuldigt. Sollte binnen einer Woche kein ärztliches Attest über die Krankheit beigebracht sein, so wird ein Vorführungsbefehl erlassen. In der zweiten Sache waren die Akten vom Gericht an den Anwalt des Klägers anstatt an den Beklagten gesandt worden. Aus diesem Grunde mußte Vertagung eintreten. Die anderen Sachen endigten teils durch Vergleich, teils wurden Geldstrafen festgesetzt.— Wegen des Himmelfahrtstages findet die Donnerstagsitzung bereits heute Mittwoch statt. Straframmerverhandlungen vom 7. Mai 1907. 1. Strafkammer. Er revidiert. Eine Diebesfahrt unternahm der Arbeiter Phil. Becker in Oberhausen. Er suchte angeblich ein Logis und nahm die Gelegenheit wahr, bei nichtverschlossenen Türen die Koffer anderer Einwohner zu„revidieren“. Es wurden ihm zwei Fälle nachgewiesen, in denen er Beträge von je zirka 1! Mark gestohlen hatte. Er erhielt 4 Monate Gefängnis. Der Bergmann Bernh. Kickel, welcher mitangeklagt war, erzielte Freisprechung. Wechselreitereien. Urkundenfälschung und Betrug wurden dem Buchhalter Wilh. Wagner und dem Dachdeckermeister Karl Bögershausen: beide aus Oberhausen, zur Last gelegt. Die Angeklagten hatten gemeinschaftlich ein Akzept auf Gust. Freitag gefälscht. Das Akzept verstand Wagner sehr gut nachzuahmen. Die Fälschung geschah im Interesse von Bögershausen. Ein zweites Akzept auf Becker=Marxloh fälschte Wagner ebenfalls für Bögershausen, angeblich weil er Becker, dem er den Wechsel zum Akzept voriegen wollte, nicht zu Hause traf, aus Bequemlichkeit. Als der Angeklagte Wagner seine Stellung in dem Geschäft von Bögershausen aufgab, mietete er einen kleinen Lagerplatz und forderte Offerten auf Baumaterialien ein. Auf den Briefbogen, die er benutzte, gab er sein Geschäft als Baumaterialien=Großfirma aus und berief sich in seinen Briefen auf verschiedene Referenzen. U. a. kam eine solche Berufung auf die Firma Pröpsting zur Sprache, da von Pröpsting eine Auskunft über Wagner vorlag, in welcher gesagt wird, daß demselben ohne BeNächste Briefkasten11. Mai, vorm. von 11—½1 Uhr. denken 3000 bis 4000 Mark kreditiert werden könnten. Pröpsting bestreitet jedoch, die Auskunft geschrieben oder den Auftrag erteilt zu haben, sie zu schreiben. Wagner war früher Buchhalter bei Pröpsting. Außerdem versprach Wagner bei Bestellungen, die er aufgab, in 14 Tagen durch Geld oder bankfähige Kundenwechsel Zahlung leisten zu wollen. Als bankfähige Kundenwechsel suchte er u. a. solche von seinem insolventen Freunde Gerh. Koehnen jr. anzubringen, die dieser ihm aus Gefälligkeit gab. Diese Manipulationen werden ihm als Betrugsversuche zur Last gelegt. Außerdem ist Bögershausen beschuldigt, auf den Namen Schroepfer sich der Akzeptfälschung in Höhe von 270 Mark und auf den Namen Büsch=Herne in Gesamthöhe von 2400 Mark schuldig gemacht zu haben. Betreffs Büsch kam in Betracht, daß dieser seiner Zeit, um Bögershausen zu helfen, in dessen Geschäft als Teilhaber eintrat, aber nach einiger Zeit wieder austrat, ohne seine Eintragung formell aufzuheben. Nach der Beweisaufnahme wurden Wagner wegen zweier Urkundenjälschungen in Verbindung mit Betrug in einem Falle zu 3 Monaten(befängnis verurteilt, die durch Untersuchungshaft als verbüßt gelten, im übrigen aber freigesprochen. Bögershausen erhielt wegen insgesamt drei Urkundenfälschungen, von denen zwei in Verbindung mit Betrug stehens 9 Monate Gefängnis, von denen 1 Monat für erlittene Untersuchungshaft abgerechnet wurde jft Vom Niederrhein, 3. Mai. Wochenbericht über die Zucht= und Fettviehmärkte. Auf den Zuchtoiehmärkten war der Geschäftsverlauf mittelmäßig, auch blieb etwas Ueberstand.— In fettem Großvieh herrscht aus den Märkten augenblicklich kein Mangel, der Auftrieb war recht bedeutend, dadurch war nur prima Ware gesucht, in den übrigen Sorten war der Geschäftsgang schleppend, doch blieb nicht viel Ueberstand. Ochsen konnten fchst die letzten Preise behaupten, dagegen waren Bullen, wie auch Kühe und Rinder 1—5 Mk. billiger erhältlich. In fetten Kälbern war der Auftrieb recht bescheiden, doch konnte sich auch der Handel nur in sehr ruhigen Bahnen bewegen. Bessere Sorten waren 1—.: Mr. billiger, geringe Sorten erfuhren an mehreren Märkten eine Erhöhung von 2—4 Mk. Fette Schweine wurden wie immer flott gekauft, nur die fette Ware war fast unverkäuflich. Die Preissteigerung der Vorwoche hat keine weiteren Fortschritte gemacht. Ausgesuchte Ware wurde zwar immer noch mit 54 Mk. bezahlt, im übrigen waren die Preise in Essen, Duisburg und Dortmund 1—2 Mark niedriger, in Krefeld betrug der Rückgang bis 3 Mk., in Elberfeld in geringer Sorte bis 5 Mk. Aus Kunst. Wissenschaft und Technik. Geheimrat Biers Nachfolger. Wie aus Breslau telegraphisch gemeldet wird, hat der ordentliche Professor und Direktor der chirurgischen Klinik an der dertigen Universität, Geheimer Medizinalrat Dr. med. Karl Garre, einen Ruf in gleicher Eigenschaft an die Bonner Universität erhalten und angenommen. Er tritk an die Stelle von Professor Bier, der bekanntlich Bergmanns Lehrstuhl in Berlin übernommen hat. Wem gehört das Geld? Aufragen sind unter Beilegung von 50 Efg. in Marken für Portospesen und mit Angabe der fortlaufenden Nummer an die Redaktion dieser Zeitung zu richten, welche alles weitere besorgt. 193. Unbekannt sind die Erben einer Sattlersehefrau Ferdinand Harder, Anna Wilhelmine Heuriette geb. Behrens. Sie starb im Dezember 1906 in 194. In der Nachlaßsache eines im August 1906 in Holstein verstorbenen Heinrich Ludwig Rosenkranz werden erbberechtigte Verwandte von väterlicher Seite her gesuck t. Bandel. Berliner Börse. Berlin; 7. Mai. Nach der starken Aufnärtsbewegung der letzten Tage folgte heute in den Montanwerten ein empfindlicher Rückschlag. Anstoß gab die Verstimmung über die gestrige Mattigkeit Newyorks. Aber auch die Annahme, daß die jüngsten Steigerungen in hohem Grade den Deckungen insbesondere der Firma Friedländer und Pollack zuzuschreiben seien, trug jetzt nach Aufhören der Glattstellungskäufe dazu bei, die Spekulation zu Realisierungen zu veranlassen. Auch den Meldungen über vereinzelte kleine Ausstände bei den rheinischen Zechen wollte man einen Einfluß auf Abgabenlust einräumen. Schließlich wirkte auch die Schlußfolgerung ein, welche man aus den Berichten des Oberbergamts Dortmund über die Belegschaft hinsichtlich einer Minderleistung der Arbeiterschaft zog. Bochumer büßten 2¾ Prozent, Laurahütte 3¼4 Prozent, Phönix 1,20 Prozent, Deutsch=Luxemburger 2 Pozent ein. Auch Banken lagen schwach. Amerikanische Bahnen im Anschluß an Newyor! gedrückt Pennsylvania verloren über 1 Prozent. Auch russische Anleihe von 1902 waren nicht so fest, wie am vorigen Tage, namentlich, weil Rußland über lang oder kurz zu einer neuen Anleihe wird schreiten müssen. Schiffahrtsaktien waren bei unregelmäßiger und geringer Kursbewegung vernachlässigt. Das Geschäft hielt sich im späteren Verlauf in mäßigen Grenzen. Tägl. Geld 5—4½ Prozent. Dortmunder Union, die zu einem besseren Kurse eingesetzt hatten, stellten sich im Verlaufe fünfachtel Prozent über den gestrigen Schlußkuks. Auf japanische Anleihe wirkte die Nachricht über ein französisch=japanisches Uebereinkommen anregend. In der zweiten Börsenstunde wurden die anfänglichen Rückgänge infolge unvermittelt auftretender Kauflust nicht nur eingeholt, sondern auch sogar die gestrigen Schlußkurse am Montanmarkt Die Fettvien=Zufuhr betrugka. d. niederrheinisch= u. einigen benachbarten Märkten ungefähr 5142(Vorw. 5767) Stück Großvieh, 3822(3655) Kälber und 37895(38618) Schweine inkl. Saugschweine.— Preisuctierungen: Milchkühe 1. 550—660, 2. 420—530, 3. 310—400 M. Rinder kosteten 270—360, trag Rinder 240—420 M., tragende Kühe 400—450 M.— Fette Ochsen 1. 76 bis 34 M., 2. 67—75 M., 3. 60—66 M., Bullen 1. 73—76 M., 2. 68—72 M., 3. 60 bis 87 M., Kühe und Rinder 1. 73—80 M., 2. 67 bis 72 M., J3. 58—66 M., Kälber Doppelend.) 98—000 M., 1. 85—90 M., 2. 74—84 M., 3. 66—72 M.(Lebendgew. l. 51—57 M., 2. 47—50 M., 3. 38—46 M.) Vollfleischige Schweine der feineren Rasse 51—54 M., gewöhnl. 1. 50—51 M., 2. 47—49 M., 3. 44—46 M. Junge Schweine kusteten 1.60—3.00 M.— Letzte Preisnotierungen an einigen aus. värtigen Märkten sind folgende Auf den holländisch. Märkten kost. junge Rinder 136.00—221 M., bald kalbend; 306—493, Milchkühe 238—34, Stiere 255—374, junge Stiere 125—220, Kälber 90—34 Mk. Fette Ochsen und Küse 47.60—63.75, fette Kälber 68.00—85.00, fette Schweine 35.70—43.30 Mk. die 50 Kilo Schlachtgewicht. Bericht der amtlichen Notierungs=Kommission am Schlachtviehmarkte Elberfeld vom 6. Mai 1907. Zugetrieben waren: 753 Stück Großvieh, 2399 Schweine, 303 Kälber, 2 lebende Schafe und 51 geschlachtete Schafe.— Es kosteten: I. Ochsen a) vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwertes der Niederungsrasse bis zu 7 Jahren von 78 bis 80 Mk., ausgesuchte, beste, süddeutsche bis 6 Mk. höher. d) junge, fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete von 75 bis 76 Mk., e) gering genährte jeden Alters von 70 bis 72 Mk., 2. Bullen a) vollfleischige, ausgemästete höchsten Schlachtwertes, bis zu 5 Jahren von 72 bis 75 Mk., d) vollfleischige jüngere von 68 bis 71 Mk. e) geringere Wurstbullen und Fresser von 65 bis 67 M., 3 Rinder und Kühe a) vollfleischige, ausgemästete Rinder, höchsten Schlachtwertes von 73 bis 75 Mk., d) vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren von 70 bis 72 Mk, c) ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Rinder von 63 bis 65 Mk., 5. Schweine(nach Lebendgew. mit 20% gehandelt.) a) vollfleischige der fein. Rassen und deren Kreuzungen höchsten Schlachtwertes im Alter bis zu 1¼ Jahren von 52 bis 53 Mk, d) fleischige von 50 bis 51 Mk., r) gering entwickelte von— bis— Mk., d) Sauen von 45 bis 48 Mk., e) geschnittene Eber von 42 bis 43 Mk. 6. Kälber 1. pro 50 kg. Schlachtgewicht. 2. pro 50 kg. Lebendgewicht. 3) Doppellender 1. von— bis— Mk., 2. von— bis— Mk., b) feinste Mast=(Vollmilchmast) und beste Saugkälber 1. von 88 bis 90 Mk., 2. von 57 bis 58 Mk., c) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 1. von 84 bis 86 Mk., 2. von 53 bis 55 Mk., 4) geringere Saugkälber 1. von 75 bis 80 Mk., 2. von 42 bis 46 Mk. 6. Schafe a) geschlachtete Mastlämmer und jüngere Masthammel von mindestens 95 Pfd. Lbg. von— bis 77 Mk., d) mäßig genährte Hammel und Schafe von— bis 70 Mk. pro 50 kg.— Tendenz des Marktes: Großvieh flau, Schweine und Kälber slott. Koln, 7. Mai. Rüböl(in Posten von 5000 Kilogr.), 74.00 B., Okt. 69.00 B, 68.50 G. Fruchtmarkt. Heu 5.50 bis 7.80 M. Maschinenstroh(Roggen) 4.80. Richtstroh(Flegeldrusch) 5.40 Krummstroh 3.50 M.(54eg Konkurs-Eröffnungen. Die Schlußzahlen bedeuten das Datum des Anmeldefrist=Ablaufs. Nachen. Modewarengeschäft sinh. Frau 1 Rheydt. Fhrk. W. Barbian, Inh. d Mathilde Würthoff. 4. 6.] Fa. W. Barbian mech. Schaftefbr. 8. 6 Kirchlicher Anzeiger. Katholische Gemeinde. Oberhausen. Donnerstag(Christi Himmelfahrt), den 9. Mai 1907. Herz=Jesu=Pfarrkirche. 6 Uhr 1. bl. Messe(Rosenkr) ½8 Uhr K. hl. Messe. 9 Uhr 3. hl. Messe(Schulmesse). 10¼ Uhr Hochamt m. Pred. 2½ Uhr And. und Christenl. 5 Uhr Mai=Andacht. St. Marien=Pfarrkirche. 5 Uhr 1. hl. Messe(Rosenkr.) 6½ Uhr 2. bl. Messe m. Pr. 7½ Uhr 3. hl. Messe m. Pr 8½ Uhr 4. bl. Messe m. Pr. (nur für Schulkinder.) 9½ Uhr Hochamt mit Pred. 11 Uhr 6. bl. Messe. 2 Uhr Christenl. u. Andacht für die jüngeren Kinder 3 Uhr Christenl. u. Andacht für die Kinder der ersten Klasse und für die Jüngl. 5 Uhr Mai=Andacht. Jeden Samstag abend 7 Uhr: Salve=Andacht mit sakramentalem Segen. Lirich. St. Katharinenpfarrkirche. 6 Uhr 1. hl. Messe.(Rosenk.) ½8 Uhr Hochamt. 9 Uhr 3. hl. Messe. ½11 Uhr letzte hl. Messe. 3 Uhr Andacht u Christenl. ½5 Uhr Mai=Andacht. Jeden Samstag abend 6 Uhr Salve=Andacht mit Segen. Styrum St. Josefspfarrkirche. 6 Uhr 1. hl. Messe(Rosenkr). 8 Uhr deutsche Singmesse. 9½ Uhr Hochamt. 11 Uhr letzte hl. Messe. 2½ Andacht u. Christenlehre. 5 Uhr Mai=Andacht. Jeden Samstag abend 5 Uhr Salve=Andacht. St. Marienpfarrkirche zu Ober=Styrum. 6½ Uhr 1. hl. Messe.(Rosenkr.) 8 Uhr 2. hl. Messe. ½10 Uhr Hochamt m. Pred. 11 Uhr letzte hl. Messe. 2½ Uhr Christenl. und And 5 Uhr Mai=Andacht. St. Johanneskirche. ½8 Uhr 1. hl. Messe. ½10 Uhr Hochamt mit Pred. 2½ Uhr Andacht u. Christenl. Alstaden. St. Autonius=Kirche. 7½ Uhr 2. hl. Messe m. Pred. 9 Uhr Schulmesse. 10 Uhr Hochamt m. Predigt. 2¼ Uhr And. und Christenl. Jeden Samstag Abend SalveAndacht mit sakr. Segen. Dümpten. St. Barbara=Pfarrkirche. 7 Uhr hl. Messe m. Pred. 8 Uhr 2. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt m. Predigt. 3 Uhr Andacht u. Christenl. Sterkrade. Pfarrkirche. 6¼ Uhr 1. hl. Messe. 7¼ Uhr 2. hl. Messe. 8¼ Uhr 3. hl. Messe. 9 Uhr 4. hl. Messe. ¼10 Uhr Hochamt. 2½ Uhr Christenlehre Andacht. 5 Uhr Mai=Andacht. und Kapuziner=Marienkirche. 6 Uhr 1. hl. Messe. 8 Uhr 2. hl. Messe. ¼10 Uhr Hochamt. 2½ Uhr Andacht u. Christenl. Buschhausen. 7 Uhr 1. hl. Messe. ½8 Uhr 2. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 2½ Uhr Mai=Audacht. Schmachtendorf. ½8 Uhr 1. hl. Messe. ½10 Uhr Hochamt. 2½ Uhr Andacht. 4½ Uhr Andacht. Rektoratkirche in Ober=Meiderich. 7 Uhr 1. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt m. Predigt. 2½ Uhr Andacht. 5 Uhr Mai=Andacht. Osterfeld. 6 Uhr 1. hl. Messe. 7 Uhr 2. hl Messe. 8 Uhr 3. hl. Messe. 9 Schulmesse. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 2 Uhr und 3 Uhr Andacht. Bottrop. Pfarrkirche z.hl. Cyriacus. 6 Uhr Hochamt. 7, 7¾, 8½ Uhr hl. Messen. 910 Uhr Ausgang der Prozession, Hochamt m. Pred. 3 Uhr Vesper. Herz=Jesn=Kirche. 6. 7. 8 u. 9 Uhr hl. Messen. 10 Uhr feierliches Hochamt. 2½ Uhr Fest=Andacht. St. Johannesirche zu zu Boy=Bottrop. 6½ Uhr 1. hl. Messe. 8 Uhr 2. hl. Messe. 9½ Uhr Hochamt mit Pred. 2½ Uhr Mai=Andacht. ½4 Uhr Andacht für den Mütter=Verein. Gladbeck. 6 Uhr 1. hl. Messe. ½7 Uhr 2 hl. Messe. ½8 Uhr 3. hl. Messe mit Predigt ½9 Uhr Schulmesse. ½10 Uhr Hochamt m. Pred. 2½ Uhr Vesper. ½5 Uhr Mai=Andacht. Borbeck. Pfarrkirche. 1/26 Uhr 1. hl. Messe. ½7 Uhr 2. hl. Messe. ½8 Uhr 3. hl. Messe m. Pred. ¼9 Uhr Gymnasialmesse. ½10 Uhr Hochamt. ½11 Uhr Schulmesse. ½12 Uhr letztehl Messe. ½3 Uhr Fest=Andacht. 6 Uhr Mai=Andacht. Erangelische Gemeinde. Oberhausen. Christus Kirche. ½8 Uhr Frühgottesdienst. Pfr. Ufer. Hauptgottesdienst ½10 Uhr. Pfr. v. d. Thüsen. Paulus Kirche. Hauptgottesdienst ½10 Uhr. Pfr. Dulheuer. Krankenhausgottesdienst. Pfr. Rheingans. Ev. Kirchengemeinde 2. 7½ Uhr Frühgottesdienst. Pfr. Schauwienold. 9½ Uhr Hauptgottesdienst. Pfr. Daniels. 12 Uhr: Kirchentaufen. Styrum. 9½ Uhr: Hauptgottesdienst Alstaden. 9½ Uhr Hauptgottesdienst. Pfr. Fohrmann. 11 Uhr Kindergottesdienst. 12 Uhr: Kirchentaufen. Dümpten. 9½ Uhr: Hauptgottesdienst. Pfr. Röhrig. Donnerstag abend 8 Uhr: Bibelstunde bei Decken. Österfeld. 9 Uhr Hauptgottesdienst. Sterkrade. 9½ Uhr Festgottesdienst. 10¾ Uhr Gesangstunde des Männer= und JünglingsVereins i Gemeindehause. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst i. Gemeindehaus. Pastor Klauß. Freitag 6 Uhr Vorbereitung der Helferinnen im Kindergottesdienst. Königshardt. 10 Uhr: Hauptgottesdienst. 10 Bottrop. Uhr: Hauptgottesdienst, Erangelische Gemeinschaft Oberhausen, Friedenstr. 89. ½10 Uhr Predigtgottesdienst. Abends ½8 Uhr Missionsfest. Oberhausen, Jahnstraße 9. Donnerstag(Himmelfahrt) 9½ Uhr Bibelstunde. 5. Blatt Rhein Baukau b. gerieten auf der Süd mehrere Pe in einen Wo Tätlichkeiten aus hieb wie ein Wil Begleiter schwerr, letzungen beibrack wurde. Alle drei wurde auf dem Dortmun Zillessen aus M erbaute Luthe Kirche war zun nicht bestätigt n Lic. Götz in stätigt; auch ge Gelegentlich der der Kirchmeister Elberfel Forstes Bur minister in ei lehnt, von sein 3. Mai 1907. schenbericht über den Zuchtviehmärkblieb etwas UeberNärkten augenblicklich d. dadurch war nur war der Geschäftsand. Ochsen konnten ten Bullen, wie auch In fetten Kälbern sich auch der Handel orten waren 1.: Mik. n Märkten eine Erwie immer flott gelich. Die Preissteigehritte gemacht. Aus54 Mk. bezahlt, im und Dortmund 1—2 gang bis 3 Mk., in h.= u. einigen benachbarten eh, 3822(3655) Kälber — Preisnetierungen: r kosteten 270—360, trag. ette Ochsen 1. 76 bis 2. 68—72 M., 3. 60 bis 3. 58—66 M., Kälber 66—72 M.(Lebendgew. ge Schweine der seineren 3. 44—46 M. Junge ungen an einigen aus. Schweine 51—53 M. „ 5 4— 5 9% „ 53—54„ " 53—54„ " 45—53„ .50„ 40.00—48„ „ 52—54„ „ 58—57„ 00—221 M., bald kalbendStiere 125—220, Kälber kälber 68.00—85.00, fette Schlachtviehmarkte 907. 2399 Schweine, 303 ete Schafe.— Es ete, höchsten Schlachtvon 78 bis 80 Mk., b) junge, fleischige, von 75 bis 76 Mk., 2 Mk., 2. Bullen ertes, bis zu 5 Jahren von 68 bis 71 Mk. 65 bis 67 M., 3 ästete Rinder, höchsten eischige, ausgemästete von 70 bis 72 Mk, twickelte jüngere Kühe (nach Lebendgew. mit ssen und deren Kreuz1¼ Jahren von 52 r) gering entwickelte Mk., e) geschnittene pro 50 kg. Schlachtppellender 1. von— nste Mast=(Vollmilch 90 Mk., 2. von 57 ste Saugkälber 1. von 4) geringere Saug46 Mk. 6. Schafe jammel von mindestens genährte Hammel und endenz des Marktes: n von 5000 Kilogr.), arkt. Heu 5.50 bis chtstroh(Flegeldrusch) n. neldefrist=Ablaufs. rk. W. Barbian, Inh. d hian mech. Schaftefbr. 8. 6 stag abend 8 Uhr: stunde bei Decken. Österfeld. Hauptgottesdienst. Sterkrade. r F e s t g o t t e s d i e n s t. hr Gesangstunde des ner= und Jünglingsins i Gemeindehause. 9 Uhr Gottesdienst i. eindehaus. r Klauß 6 Uhr Vorbereitung elferinnen im Kindersdienst. önigshardt. : H a u p t g o t t e s d i e n s t. Bottrop. r: Hauptgottesdienst, slische Gemeinschaft iusen, Friedenstr. 89. hr Predigtgottesdienst. ½8 Uhr Missionsfest. ausen, Jahnstraße 9. stag(Himmelfahrt) Uhr Bibelstunde. 3. Blatt des General-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Olterfeld, Bottrop und Umgegend. Rheinland und Westfalen. Baukau b. Herne, 7. Mai. Gestern morgen gegen 3½ Uhr gerieten auf der Marienstraße im benachbarten RecklinghausenSüd mehrere Personen, die von einer Festlichkeit heimkehrten, in einen Wortwechsel wegen eines Mädchens, der in Tätlichkeiten ausartete. Ein Bergmann zog das Messer und hieb wie ein Wilder auf die anderen ein, wobei er zweien seiner Begleiter schwere, einem Zechenschmied so lebensgefährliche Verletzungen beibrachte, daß er fast tot ins Elisabeth=Stift gebracht wurde. Alle drei sind noch nicht vernehmungsfähig. Der Täter wurde auf dem Zechenplatz verhaftet. Dortmund, 7. Mai. Hier ist durch den Kunsthistoriker Zillessen aus Münster die neue vom Architekten Ernst Marx erbaute Lutherkirche eingeweiht worden. Für diese Kirche war zunächst der Pfarrer César gewählt, der nicht bestätigt wurde. Der anstelle Césars gewählte Pfarrer Lic. Götz in Hull in England ist ebenfalls noch nicht bestätigt; auch gegen diese Wahl ist Protest eingelegt. Gelegentlich der Einweihung erhielten der Psarrer Jucho und der Kirchmeister Munkenbeck den Roten Adlerorden 4. Klasse. Elberfel d, 7. Mai. In Sachen des königlichen Forstes Burgholz hat der Landwirtschaftsmiminister in einer Audienz der hiesigen Deputation es abgelehnt, von seiner bisherigen Taxe des Kaufvreises abzugehen. er erttarte jeooch, in den Zahiungsbedingungen und den Vorbehalten für etwaige spätere Verkäufe entgegenkommen zu wollen. Essen, 7. Mai. Superintendent Klingemann ist von seinem zweimonatigen Urlaub aus Aegypten zurück gekehrt und hat seine Amtstätigkeit wieder ausgenommen.— In der letzten Stadtverordnetensitzung wurde mitgeteilt, daß Direktor Budde in Gemeinschaft mit seinem Bruder, dem Professor Budde in Marburg, dem städtischen Museum eine reichhaltige Sammlung von Radierungen und Kupfersticharbeiten von Ludwig Richter überwiesen hat. Für den Bau einer 14klassigen und einer 28klassigen Volksschule wurden 204000 Mark und 444 500 Mark bewilligt. Für Er weiterungen der Kleinviehmarkthalle auf dem städtischen Vieh hofe wurden 34000 Mark bereitgestellt.— In Berge=Borbeck wurde am Bahnübergang an der Phönixstraße ein Arbeiter, der die Schranke eigenmächtig geöffnet hatte, von einem Zuge überfahren. Er starb kurze Zeit später. o. Gelsenkirchen, 7. Mai. Der Schlexperstreik auf Zeche Consolidation gewinnt an Ausdehnung. Heute sind 400 Schlepper des Schachtes 2/5 in den Ausstand eingetreten. Damit steigt die Zahl der Streikenden auf 600. Münster, 7. Mai. Vorgestern nachmittag entstand, wie schon gestern telegraphisch gemeldet, kurz vor Beginn der hiesigen Rennen eine Feuersbrunst im Stallgebäude des Trainers J. Blume in unmittelbarer Nähe des Rennplatzes. Man sah ganz plötzlich eine dicke Rauchwolke aus dem Stall emvorschlagen und in wenigen Minuten stand das ganze Gebäude, das aus Holz aufgeführt war, in hellen Flammen. In dem Stalle standen 10 Pferde, und zwar vier von Herrn Niehaus: Königsknabe, Florata, Bold, Martell, Donavan II, drei von Freiherrn v. Romberg: Panpipe, Carmen, Edition, eines von Herrn Heinrichs: Haspel, und zwei von Herrn J. Blume: Oresund und ein Wagenpferd. Man versuchte, die Bretterwände einzureißen und die Pferde so zu befreien, es gelang aber nicht, auch nur ein Pferd zu retten, da die Boxen in der Mitte des Gebäudes lagen. Die Tiere schlugen wild an die Wände ihres Gefängnisses, aber in wenigen Minuten waren sie alle erstickt. Es ist unerklärlich, wie das Feuer entstehen konnte, und man nimmt an, daß es böswillig angelegt ist, zumal es an allen Ecken gleichzeitig zum Ausbruch kam. nd. Wesel, 7. Mai. Durch einen recht bedauernswerten Unglücksfall wurde gestern nachmittag ein blühendes Menschenleben vernichtet. Die 17jährige Tochter des Synodalrechnungsführers Schmithals aus Hamminkeln wollte auf der Reeser Chaussee mit ihrem Fahrrad einem Fuhrwerk ausweichen. Hierbei kam sie so unglücklich zu Fall, daß ihr ein Rad des schwer beladenen Wagens über den Kopf ging, wodurch ihr Tod augenblicklich herbeigeführt wurde. Nach Feststellung des Tatbestandes wurde die Leiche zum Leichenhause überführt.— Gestern nachmittag scheute auf der Bahnhof traße das Pferd des Metzgermeisters L. Ludewig und rannte nit dem Wagen einen Gaskandelaber um. Hierbei kam das Pferd zu Fall und brach das Rückgrat. Das Tier wurde getötet. Nachdrunx verboten. Grausame Leiden, geistige und körperliche, verursacht die Nervosität den armen Opfern, die ihr verfallen sind. Sie zeigt sich in den kompliziertesten Formen, mit den verschiedensten Begleiterscheinungen. Gliederreissen, Zuckungen, erhöhte Empflndlichkeit gegen Geräusche, Gerüche und andere äussere Eindrücke, Kopfschmerzen, bohrende und reissende oder stechende Schmerzen in Gesicht, Haloder Armen, Schwindelanfälle, Blutwallungen, Ameisenkriechen und Gefühl von Taubsein, Herzklopfen, Mattigkeit, plötzliches Versagen des Gedächtnisses, Angstgefühle, Schlatlosigkeit, launisches oder unruhiges Wesen, Reizbarkeit, besonders morgens nach dem Aufstehen, Rückensehmerzen, die sich nach den Armen und Beinen fortsetzen, Gelenkschmerzen, Gefühl flatternder Bewegungen, Klopfen in den Schlagadern, Beklemmungen, Migränc, Krämpfe(auch Lach-, Wein- und Gähnkrämpfe), schreckhafte Träume, Beschäftigung mit der Berufsarbeit im Traum, sonderbare Gelüste oder Abneigungen(Idiosinkrasien), Schwindelanfälle etc. sind solche Symptome, die annehmen lassen, dass Ihre Nerven angegriffen sind. Ueberanstrengung im Beruf. Kummer. Sorgen, Aufregungen aller Art, das ganze Hasten und Treiben des modernen Lebens, aber auch schädliche Gewohnheiten attackieren täglich das Nervensystem und dessen Zentrale, das Gehirn, und erschöpfen sie bis zur äussersten Grenze der Leistungsfähigkeit. Wird diese nicht in geeigneter Weise gestärkt, so folgt unweigerlich früher oder später Janncamec Ahsterhon ein allder völlige Zusammenbruch, und es beginnt ein TaligSallles AuSter Den, mähliches Dahinschwinden der geistigen und körperlichen Kräfte. Der hochgradig nervöse Mensch ist nur noch ein Gespenst seiner selbst, eine Ruine, und vorübergehende, durch Reizmittel herbeigeführte scheinbare Besserungen können wohl den Laien, nicht aber den Arzt über die Sachlage läuschen.— Dahin sollte man es nicht erst kommen lassen! Die oben geschilderten Symptome sollte man beachten und nicht solange warten, bis sich wirkliche Erkrankungen der Nerven, die natürlich der Behandlung des Arztes unterliegen, einstellen. Die durch schädliche Einflüsse geschwächten, durch noch schädlichere Reizmittel immer wieder aufgepeitschten Nerven bedürfen nicht dieser Reismittel, die fälschlich oft als „nervenstärkend“ bezeichnet werden, sondern eines wirklichen Kräftigungs-und Stärkungs ittels, Froährur„wiesienu Dr. Hartmann's Hervennahrung Antineurasthin bietet. Die besten Stärkungsmittel für jedes Organ des Körpers sind Ruhe und Nahrung. Ruhe können wir unseren Nerven und dem Gehirn nicht immer gewähren, obgleich wir es sollten; berufliche und andere Verpflichtungen hindern uns daran. Aber um so mehr sollten wir deshalb darauf bedacht sein, ihnen wenigstens durch geeignete Nährstoffe ihre Kraft und Widerstandsfähigkeit zu bewahren. Diesem Zwecke dient am besten Dr. med. Hartmann’s„Antineurasthin“, zu dessen wichtigsten Bestandteilen u. a. das Myelin(Lecithin) gehört, ein Stoff, der für die Ernährung der Nerven- und Gehirnzellen eine ebenso wichtige Rolle spielt wie etwa das Eiweiss für die Muskeln. Es würde zu weit führen, an dieser Stelle eine ausführliche wissenschaftliche Erklärung zu geben, wir ziehen es deshalb vor, die Tatsachen sprechen zu lassen. Wir geben jedem, der sich dafür interessiert, Gelegenheit, selbst zu prüfen und zu beobachten! Verlangen Sie von uns per Postkarte eine Probedose umsonst und franko! Der Versuch wird Ihnen durch den Erfolg beweisen, was Ihnen in der gleichzeitig(gratis) mitfolgenden interessanten Broschüre erklärt wird. Senden Sie kein Geld, sondern nur Ihre Adresse an 1543 Dr. med. Karl Hartmann G. m. b. H., Berlin 35 W. G. 79. Schul-Anzüge für jedes Alter. derbe im Tragen erprobte Stoffe. Preise: 2.-3 55.-75.-12-24 M. Auf die allseitig anerkannten konkurrenzlos billigen Preise gewähren wir 10 Rabatt. Hettlage buisburg, Bekstr. 45. Deutschlands grösstes Spezial-Geschäft. Nr. 107.— Seite 10 General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 8. Mai 1907. Freitag, den 10. Mai: Letzte Vorstellung. Königl. 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Der Kai holt auf beide ist ein sehr gutes der Großherzog der Ankunft da herzogin, der C von Schweden gleichzeitig Mars Kaiser Cercle. Berlin, In verschieden beschäftigt man lich soll Fürst Verleihung den Fürsten Fall, daß der Entlassung daß der Gesun nicht der beste Rede hielt, hat wenigsten denje Nähe zu beobe was an diesen richteter St Berliner V unbegründ Zu Berlin, Der Seniore vor dem Plenut dahin übereinkal zu vertagen. kommen mit erledigt werden. des Majestätsbe zurückgestellt. 3 konvent schon h süddeutschen Ab 14 Tage frei vo Die Reichs Montjoi Reichstagsersatzt medy, Montjoie (Zentrum) mit wählt. Wiede Berlin, Am 24. Mai bi Februar d. J. der neuen Ver vorige Mal außer dem Ak mehrere andere nen als Zeuge nicht dem Kol wird, steht no Tage in Au Die Brauns minister Otto zog Johan troffen ist. He riums statt. bevor. London dequist ist Grenzfrag 1286 suckt in kürzest Mai 1907. 1e Turnerschaft VIIlb. 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Der Kaiser traf mit Gefolge im Sonderzug heut vormittag 10,30 Uhr hier auf dem Hauptbahnhof ein. Zum Empfang waren erschienen: Der Großherzog, der Erbgroßherzoa, der Kommandierende General des 14. Armeekorps, General der Insanterie v. Bock und Polach, der preußische Gesandte v. Eisendecker. Der Kaiser und der Großherzog küßten sich wiederholt auf beide Wangen. Das Aussehen des Großherzogs ist ein sehr gutes. Nach der Begrüßung fuhren der Kaiser und der Großherzog im offenen Wagen zum Stadtschloß. Bei der Ankunft daselbst wurde der Kaiser von der Großherzogin, der Erbgroßherzogin und dem Prinzen Wilhelm von Schweden begrüßt. Mittags war Familientafel und gleichzeitig Marschalltafel für das Gefolge. Hierauf hielt der Kaiser Cercle. Krisengerüchte. Berlin, 7. Mai.(Tel. uns. Verl. Burcaus.) In verschiedenen Blättern, besonders in der Provinz, beschäftigt man sich wieder mit Krisengerüchten. Angeblich soll Fürst Bülow dem Kaiser von dem Plan der Verleihung des Schwarzen Adlerordens an den Fürsten von Monaco abgeraten und für den Fall, daß der Kaiser dennoch den Plan ausführe, seine Entlassung angeboten haben. Dann heißt es auch. daß der Gesundheitszustand des Fürsten Bülow nicht der beste sein soll. Als er im Reichstag seine große Rede hielt, hat sein Aussehen niemand gefallen, am allerwenigsten denjenigen, die Gelegenheit hatten, ihn aus der Nähe zu beobachten. Es läßt sich vorläufig nicht sagen, was an diesen Krisengerüchten wahr ist. Angutunterrichteter Stelle erklärt man indes unserem Berliner Vertreter, daß die elben vollstäudig unbegründet seien. Zur Geschäftslage des Reichstags. Berlin, 7. Mai.(Tel. uns. Berl.„Bureaus.) Der Seniorenkonvent des Reichstags hielt heute, turz vor dem Plenum, eine Sitzung ab, in welcher alle dahin übereinkamen, am 15. Mai sich bis zum Herost zu vertagen. Es sollen vorher nur noch das Handelsabkommen mit Amerika und die drei Beamtengesetze erledigt werden. All anderen Vorlagen, auch die Reform des Majestätsbeleidigungsparagraphen, werden bis zum Herbst zurückgestellt. Für den nächsten Winter nahm der Seniorenkonvent schon heute in Aussicht, vor allem im Interesse der süddeutschen Abgeordneten, den Samstag und Montag alle 14 Tage frei von Sitzungen zu belassen. Die Reichstagsersatzwahl im Wahlkreis Aachen 1. Montioie, 7. Mai. Nach amtlicher Feststellung bei der Reichstagsersatzwahl im Wahlkreise Aachen 1(Schleiden, Malmedy, Montjoie) wurde Regierungsrat Fervers=Düsseldorf (Zentrum) mit 10487 von 15.703 abgegebenen Stimmen gewählt. Wiederaufnahme des Poeplau=Prozesses. Berlin, 7. Mai.(Telegr. uns. Berl. Bureaus.) Am 24. Mai beginnt bekanntlich die neue Verhandlung des im Februar d. I. vertagten Poeplau=Prozesses. Es werden zu der neuen Verhandlung dieselben Personen, die das vorige Mal als Zeugen fungierten, abermals geladen; außer dem Abg. Erzberger hat die Parteileitung noch mehrere andere Reichstagsabgeordnete verschiedener Fraktionen als Zeugen geladen. Ob ein höherer Reichsbeamter, der nicht dem Kolonialamt angehört, als Zeuge geladen werden wird, steht noch nicht fest.. Für die Verhandlung sind sünf Tage in Aussicht genommen. Die Braunschweigische Thronfolgefrage. Vraunschweig, 7. Mai.(Privattelegr.) Staatsminister Otto ist nach Berlin gereist, wo auch der Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg eingetroffen ist. Heute fand hier eine Sitzung des Staatsministeriums statt. Die Einberufung des Landtags steht nahe bevor. Lindequists Rückkehr. London, 7. Mai.(Privattelegr.) Gouverneur v. Lindeguist ist nach Beendigung seiner Mission bezüglich der Grenzfrage zwischen der Kapkolonie und den Zur gefl. Beachtung! Wir machen darauf aufmerksam, dass unsere Boten wegen der kostenlosen Unfall-Versicherung spätestens am 12. jeden Monats mit der Expedition abrechnen mussen. Es ist daher erforderlich, dass der Abonnementsbetrag für den laufenden Monat bis spätestens am 10. an die Boten bezahlt wird. Die Boten sind von uns angewiesen, falls die Zahlung bis dahin nicht erfolgt, die Weiterlieferung des„General-Anzeiger“ einzustellen. deutschen Besitzungen in Südwestafrika nach Berlin zurückgekehrt. Es heißt, daß über die verhandelten Fragen keine differierenden Resultate erzielt worden seien. Die Erweiterung der Stadt Krefeid. Berlin, 7. Mai.(W. T.=B.) Die verstärkte Gemeindekommission des Abgeordnetenhauses besatte sich mit der Frage der Erweiterung der Stadt Krefeld durch die Eingemeindung von Bockum, Verberg und Oppum. Die Vorlage wurde angenommen. Das Heine=Denkmal im Achilleion. Berlin, 7. Mai.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Wie dem„Wiener Volksbl.“ aus Berlin gemeldet wird, spricht man dort in politischen und diplomatischen Kreisen sehr viel über das Thema, ob das Heine=Denkmal im Schloß Achilleion jetzt an Ort und Stelle bleiben wird oder entfernt werden soll. Es heipt, daß die Deutsche Kaiserin keine Freundin weines sei. Zu dieser Mitteilung veröffentlicht die„B. Z.“ ein Schreiben, welches der Schöpfer des Monuments, Professor Hasselrüs in Kopenhagen, an einen Redakteur dieses Blattes gerichtet hat. Es heißt da u. a.: Interessant wäre es zu hören, ob der Kaiser die Statue stehen lassen wird oder nicht. Ein ganz merkwürdiges Schicksal ist es, daß meine Heine=Statue an die Kaiserin Eiisabeth verkauft wurde; weil es namlich verboten worben war, eine Statue des Dichters in Düsseldorf zu errichten, hatte man der Kaiserin Elisabeth damals das Geld, das sie hierfür gespendet, zurückgeschickt. Sie hatte deshalb beschlossen, ihrem Lieblingsdichter selbst ein Denkmal zu setzen, auf eigenem und doch fremdem Grund. Und jetzt hat der Deutsche Kaiser die Statue gekauft Gigener Frühdepeschendienst des„General-Anzeiger!“ Reichskanzler Fürst Bülow. Beilin, 8. Mai.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Zu den Gerüchten über ein Ruhebedürfnis des Fürsten Bülow erklärt eine hiesige parlamentarische Korrespondenz, der Reichskanzler sei in den letzten Tagen überarbeitet gewesen, aber keineswegs krank. Er werde nach Schluß der Reichstagssession einen längeren Erholungsurlaub antreten. (Siehe auch Nachttelegramme.) Bankett bei Posadowsky. Berlin. 8. Mai.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Gestern fand beim Staatssekretär des Innern Grafen Posadowsky ein parlamentarischer Abend statt. An einem runden Tisch in einer Nische hatte Posadowsky inmitten von Journalisten Platz genommen. An derselben Runde sah man auch den Kolonialdirektor Dernburg. Ferner waren erschienen vom Auswärtigen Amt Herr von Tschirschky, Unterstaatssekretär von Mühlberg, Wirkl. Geh. Legationsrat Dr. Hammann, ferner der Chef der Reschskanzlei des Fürsten Bülow Wirkl. Geheimrat von Loebell. Die Abgeordneten aller bürgerlichen Parteien waren zahlreich erschienen, insbesondere das Zentrum. Taschendiebe Goldstein und Söhne. Frankfurt a. M., 8. Mai.(W.=T.=B.) Die Kriminal= polizei verhaftete am Hauptbahnhof drei internationale Taschendiebe, bestehend aus Vater und zwei Söhnen von 10 und 13 Jahren. Die Knaben wurden vom Vater auf Diebstähle ausgeschickt. Im Reisegepäck wurden viele Uhren und Schmuasachen gefunden. Der Vater heißt Goldstein, stammt aus Warschau und wohnt in London. Ein greiser Lustmörder. Straßburg. 8. Mai.(W.=T.=B.) Als Mörder der vor einigen Tagen ermordeten 13jährigen Schülerin Georg wurde der 69 Jahre alte Pensionär Richthauer verhaftet. Man fand im Abort des Hauses, das Richthauer bewohnte, seine blutbefleckten Kleider. Waldbrand. Fürstenwalde, 8. Mai.(W.=T.=B.) Gestern nachmittag wurden acht Morgen Waldbestand zwischen Bude 33 und 35 der Stadtbahn durch Feuer vernichtet. Der Brand ist durch Funkenauswurf einer Lokomotive entstanden. Freiwillige des Todes. Budapest, 8. Mai.(Privattelegr.) Der Oberstadthaurtmann Rayner und seine Ehefrau in Szegedin haben vorgestern abend Selbstmord verübt. Der Mann ist tot, der Zustand der Frau ist hoffnungslos. Die Tat soll in einem Moment ungeheurer Seelenerregung begangen worden sein. Vermischte Meldungen. Düsseldorf, 7. Mai.(W. T.=B.) Das Kriegsgericht der 14. Division erkannte heute gegen den Musketier Johann Leinrich Mostert der 1. Kompagnie 53. Inf.=Rgts. in Kalk wegen dreimaliger Fahnenflucht, Beleidigung von Vorgesetzten, Gehorsamsverweigerung, wegen Einbruchs, sowie wiederholter Hehlerei auf insgesamt 8 Jahre Zuchthaus, 5 Ehrverlust, Ausstopung aus dem Heere und Zulässigkeit der Polizeiaussicht. Der Angeklagte nahm das Urreil an. Berlin, 7. Mai.(Telegr. uns. Berl. Bureaus.) Ein schwerer Automobilunfall hat sich gestern abend im Grunewald zugetragen. An einer steilen Stelle nichst dem Kaiser=Wilhelmsturm wurde das in rasender Schnelligleit dahinsausende Auto einer Frau v. Kahler derart aus der Richtung geschleudert, daß es sich überschlug und die vier Insassen unter sich begrub. Frau v. Kahler ist schwer am Arm verwundet, während die drei anderen Personen Quetschungen an Brust und Rücken davontrugen. Hamburg, 7. Mai.(Priv.=Tel.) Im Beisein von Vertretern der Hamourger und Altonaer Staats= und städtischen Behörden und mehrerer höherer Militärs wurde heute der große Hagenbecksche Tierpark in Stellingen, der nach ganz neuen Grundsätzen, unter Belassung möglichster Freiheit für die Tiere, eröffnet. Der Eröffnungsfeier wohnten auch die Direktoren der Zoologischen Gärten von Berlin, Köln, Hannover, Dresden, Kopenhagen, Paris und Antwerpen bei. Lübeck, 7. Mai.(W. T.=B.) Der russische Dampfer„Semir“ ist auf dem Wege von Kronstadt nach Syit im Sturm in der Ostsee untergegangen. Die Besatzung mit 32 Mann ist ertrunken. Windhuk, 7. Mai.(W. T.=B.) Der Reiter Heinrich Urban, geb. zu Essen, früher Inf.=Rgt. Nr. 151, ist am 3. Mai am Schwarzen Fieber gestorben. Kostenlos mit 300 Mk. versichert ist jeder Abonnent des General-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop u. Uingegend gegen Tod und Ganzinvalidität infolge Unfalls. 1286 GE Me i Massenauflagen suckt in kürzester Frist die Buchdruckerei des„Gen.=Anz.“ Alleinverkauf für Styrum und Umgegend: 1603 Johann Küsters, Telefon Nr. 703 Amt Oberhausen. Verkauf s=Anzeigen aller Art haben unbedingt Erfolg durch ein kleines Inserat im„General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Österfeld, Bottrop und Umgd.“ Nur echte. 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Ziehung Nur die Gewinn (Ohne Gewäh 69 649 790 9. 3000) 539 97 815 73 201 22(3000] 91 1500) 792 991 458 976 8109 442 10242 13000 218 47 732 49 96 9 183 231 628 82 30 987 11000) 16013 346 50 492 528 67: 44 484 615 27 757 20039 76 130 54(3000) 399 598 585 600 93 703 2 206 536 637 701 71 204 440 70 575 614 30277 313 60 218 23 36 55 69 93 457 602 28 925 34 447 50 83 818 908 500) 112 39 268 40004 19 37 144(1000) 61 434 860 65 1500] 87 4 41 627 73 820 957 169 255 369 597 50015 27 218 52090 351 474 517 55199 209 86 490 970 58009 20 65 59002 325 608 75 60049 106(1 75 460 602 35 734 417 64 502 44 840 248 529 99 66000 75 876 551 72 820 435 578 713 22 33 70063 146 50 72449 525 98 636 74083 194 271 67 94 77024 57 119 525 99 696 79122 80102 S 411 82129 96 207 44 85 928 49 S401S 679 718(500 37 87004 57 68 50 88016 204 11 393 90157 270 30 987 92162 257 30 929 94001 188 I5 98193 560 618 7 100015 1500 101080 428 93 7 632 707 104162 1000) 982 10611 56 611 925 108 377(500] 547 632 110148 384 383 1500] 549 791 55 919 114184 116211 361 527 765 74 119047 120020 124 811 122119 77 2 327(500) 454 589 400 83 591 l1000 72(1000] 688 130109 1500 773 827 921 36 13 238 345(3000] 408 473 534 884 136 1000] 78 86 138 140283(500 35 142028 161 7 795 807 35(500 3000] 54 14658 241 53 148069 3 2. Ziehung 5 Zie Nur die Gewinn (Ohne Gewähr 346 439 550 7 36 59 948(5001 3 613 730(3000 51 39 49 1500] 305 1 273 514 611 42 35 10040 477 713 13027 163 4: 15163 81 301 17129 513 650 f2 738 79 831 903 20178 245 72 68: 703 39 40(10 356 418 50 590 60: 716 957 27063 321 773 806 29050 93 30214 56 71 337 1000] 464 72 6 33231 351 1500 696 737(10 000): 79 404 73 97 652 8 77 518 58 94 627 40084 184 28. 5s(1000) 884(100 69 807 20 937 65 500] 349 486 734 500] 247 381 446 50331(3000 411(5001 822 54. 700 833 940 5637 58170 239 523 86 711 809 83 923 60752 76 95 62069 75 251 345 99 429(1000] 508 67034(500) 423 69058 537 l1000) 7·0009 116 22 §5 533 714(1000) 752 75058 182 21 839 500) 77114 169 248(1000) 3 80206 21 301 92 82018 1500] 9 37 925 84119 203 92(500] 673(100 SS 89086(10001 90031 67 184 353 554 794 500 70 310 419 95023 500] 601 10 735 78 15001 689 781 9 100098 1100 665 72 730(1000 351(500] 493 55 56 105441 744 3000] 134 205 31 500 802(5001 9 1 10099 336 4 526 686 113123 364 70 355 502 985 116330 747 77 612 728 38 85 120153 294 97 278 819 457! 557 620(3000! 9 500] 564 630 31 797(1000) 127! 84 924 129179 130101 1304 544 754 132003 408 550 135185 500 516 3011000 138006 73 30 125 96 20 626 Nr. 107.— Seite 3. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 8. Mai 190.. Ein drakonisches Urteil. Der Arbeiter Aug. Krause in Stettin, der in angetrunkenem Zustande während einer Kontroll= versammlung im Glied gesprochen und den ihn abführenden Gendarmen beleidigt hatte, wurde dom Kriegsgericht der 3.„ sion zu einem Jahr Gefängnis verarteilt; beantragt waren drei Jahre. Divturger 2. Ziehung 5. Klasse 216. Königl. Preuss. Lotterie. Ziehung vom 7. Mai 1907, vormittags. Nur die Gewinne über 240 Mark sind den betreffenden Numtnern in Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr.)(Nachdruck verboten.) 69 649 790 85(500) 863(1000) 1016 125 39 239(3000) 459 704 2259 13000) 539 97 815 3032 84 211 309 42 446 502 60 624 74 817 4081 o5 161 73 201 22(3000] 96 530 44 934 5094 155 62 63 79 238 88 311 57 66 637 53 91 1500) 792 991 6057 103(500] 29 213 78 4·0 554 811 81 935 87 97 7280 458 976 8109 442 95 1000) 739 818 983 9100 14 250 325 726 10242 13000) 64 415 826 66 11177 339 1500) 789 923 12046 142 11000 218 47 732 49 96 935 60(500) 66 82 13169 315 93(500] 582 768 816 1400: 183 231 628 82(3000) 721 57 921 33 53 15058 120 34 206 319 45 757 1500 987(1000) 16013 142(3000] 348 489 528 696 765 915(1000) 17081 260 346 50 492 528 675(3000] 796 955 18352 74(3000] 413 770 907 19059 327 44 484 615 27 757 98 863 20039 76 l30001 36S 852 1500] 80 890 21054 114 58 512 78 961 22118 54(3000) 399 598 865 83 23203 9S 431 88 531 620 22 777 24298 11000] 409 585 600 93 703 25255 56(500) 874 420(1000) 726 851 59 965 26038 125 206 536 637 701 74 27004 269 92 440 65 516 17 32(5001 772 846 28016 98 204 440 70 575 614 60 746(3000) 941(500) 29141 645 736 964 30277 313 603 704 31045 162 85(1000) 219 33 394 420 746 818 32098 218 23 36 55 69 93(500) 491 547 737 71 330 S 199 277 9S 310 31(500] 39 457 602 28 925 34257 615 852 35151 282(500) 565 781 942 91 36220 356 447 50 83 818 90S 37108(1000] 29 35 203 477 517 685 719(5001 20 38055 500) 112 39 268 377 997(1000) 39051 573 40004 19 37(1000) 335 86 518 835 41470 529 674 967(3000) 42098 144(1000) 61 434 666 959 65 43357 654 44019 106 14 43-03 482(1000 860 65 1500] 87 45201 317 23 34 81 563 81 618 62 75 818 957 46287 438 41 627 73 820 957 47317 422 36 564 656 708(3000) 885 903(500) 48040 169 255 369 597 804(500] 917 49050 99 377 631 725 50015 27 218 76(3000] 91 491 641 50 712 90 90S 51045 673 951 89 52080 351 474 517 781 968 17 74 53199 394 747 912 S1 54251 312 841 960 55199 209 86 490 531(50001 677 721 45 56050 360 85 1500) 457 57504 25 970 58009 20 65 77 96 225 85 369 413 560 622 724 817 936 48 61(15 000 59002 325 60S 751 59 885 951 60049 106(1000) 247 355(3000) 403 564 715 85 98 803 905 61279 325 75 460 602 35 734 885 62077 254 375 490 651(3000] 736 906 63326(3000] 417 64 502 44 840 914(1000) 64010(3000] 114 318 724 65049(500) 190 248 529 99 66000 189 218 66 77 338(1000) 646 809 67072(3000) 9S 154 75 876 551 72 820 68047 126 399 551 989 69053 57 197 l3000) 243 370 87 435 578 713 22 33 74 l1000] s9 911 7·0063 146 504 54 687 834 71032 140 447 666 69 716 110 000) 804 44 938 72449 525 98 636 847 73132 262 95 306 615(500] 60 804 6 934 500) 38 74083 194 271 676 768 825 66 902 21 61 75128 500] 568 862 76594 774 94 77024 57 119 58 260 317(500) 621 43 52 89 717 810 914 78020 165 429 525 99 696 79122 408 1500] 9(1000) 501 3 59 69(3000) 785 1500) 957 68 80102 S 411 99 591 627 702 959 81328 428 556(500) 70 623 35 746 82129 96 207 44 420 572 76 728 907 13 83189 381 86 531 75 635 65 836 55 85 928 49 S401S 100 437 620 98 809 99S 85005 23 29(500] 330 411 568 679 718(5001 37(1000] 86078 156 231 489 5001 602(500) 61 813 969 75 87004 57 68(500) 103 23 223 28 47 94 401 81 551 601 l3000) 772 983 88016 204 11 393 415 558 1500] 733 941(15 600) 89031 53 241 84 325 913 90157 270 304 434 567 770 833(500) 77 965 89 91133 148 613 76 715 987 92162 257 306 8(500) 402 41(1000) 45 523 661 893 92 93151 288 853 929 94001 188(500] 578 95258 553 76 908 9645S 895(500) 97401 826 98193 560 618 710 76 99048 242 100015 1500] 144(5001 45 339 523 646 48(500] 53 768 74 899 953 101080 428 93 733 31 931 102113 28 238 803 912 103015 104 260 377 632 707 104162(1000) 65 263 312 772 919 21 105193 33: 495 582 634 806 1000) 982 106115 48 288 442 519 610 737 107031 113 201 93(3000] 448 56 611 925 108027 33 391 406 20 820 965 109066(1000) 90 177 210 877(500] 547 632 110148 384 668 739 111286 97 379 446 587(10001 688 112186 206 383(500] 549 791 803 95 113010 80 181 83 496 551 614 746(500) 51 53 55 919 114184 772 801 90 922 44 115129 245 412 528 53 54 665 833 116211 361 527 634 117273 313 863 927(500] 72 118039(500) 294 662 765 74 119047 441 932(1000 120020 124 261 333 413 27 773 822 121297 304 40 99 507 90 699 723 811 122119 77 29S 713 123037 119 66 234 35 82 877 124037 131 76 89 327 1500) 454 589 632 69 766 952 125308 126343 56 52) 988 127103 239 400 83 591 l 1000] 952 128133 429 773 872 900 129133(300] 435 550 72(1000] 688„„ 130109(500] 261 380 94 483 873 922(500) 131094 131 65 251 675 ris 827 921 36(3000) 132200 384(1000] 401 639 818 39 51 972 133026 238 345(3000] 408 64 559 602 64 979 1340.3 291 391 716 135177 84 297 47s 584 884 136006 216 56 80 523 92 621 833 937 137473 96 684 701 10 10001 78 86 138104 48 70 341 629 745 851 931 139016 9S 394 729 916 140283(500] 732 141071 136 456 565(500) 620 59 99 871 1500) 907 z 142028 161 70 427 571 825 77 992 143244(500) 532(300] 632 80 795 807 35 1500] 915 22 144098(30001 340 83 145095 169 439 42 550 3000] 54 146587 724 928 13000] 50 147014 143 1000] 704 94 895 341 53 148069 353 628 800 945 149126 258 94 326 57 78 405 88 685 2. Ziehung 5. Klasse 216. Königl. Preuss. Lotterle. Ziehung vom 7. Mai 1907, nachmitlags. Nur die Gewinne über 240 Mark sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr.)(Nachdruck verboten.) 346 439 550 701 20 933 1186 343 546 52 73 958 2009 51 311 469 546 36 59 948(5001 3157 86 94 266 338 495 742 97 996 4924 156 213 363 434 613 730(300u) 5165 99 6252 516 96 7039 129 271(30001 622 s1: 8019 39 49 1500] 305 1000) 467(1000) 83 639 717 4S 824 9135(3000] 55 1500 273 514 611 42#500) 931 10040 477:76 11513 651 90 718 951 12019 147 310 65 68 556 61 660 713 13027 163 420 628 792 927 46 14523 622 732 l 1000] 937 33 82 15163 S1 301 f 1500) 64 433 64 565 91 929(3000) 16021 149 600 3 17129 513 659 f27 992 1804: 309 44 708 91 815 1905s 218 313 560 607 738 79 831 903 20178 245 72 378 801 62 21013 46 352 459 22010 220 27 306(500] 68: 703 39 40(1000) 23057 727 886 910[3000) 24067 72 86 120 205 15 356 418 50 590 60S 24 l1100) 25526 83 667 75 850 919 26272(1000l 304 716 957 27063 221 81 83 332 435 41 694 759 922 2830: 450 1000] 71 592 773 806 29050 93 13000) 9s(1000] 193 230 51 419 34 393(3000) 30214 56 71 436 523 59 615 37 99 726 803 51 59 952 95 31129 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653 962 279010 356 426 95 694 712 72(500) 903 28015: 467 595 99 774 281036 64(3000] 95(3000) 322 442 856 950 282228 61 328(3000) 73 431(3000] 60 920 283049 130 71(500) 255 901 284106 32 285235 322 34 96(1000] 564 65(1000] 974 91(500) 286084 229 32 378 731 970 287011 I3000) 45 133 53 289(500] 94 452 72 601 800 913 86(3000) SPORT. (Nachdruck unserer Original=Sport=Depeschen ist verboten.) Pferdesport. Mannheim, 7. Mai.(Privattelegr.) 1. Hürden=Rennen. 2. Werder=Rennen. Ehrenpreis und 2000 Mk., 3000 M. 1. Autipathie(Lt. Braune), 2. Dependence, 3. Kezdö. Unplaz.: Irish, Buck, Somali. Tot. 18: 10. Platz 16, 28: 10. 3. Lindenhof=Flachrennen. 2000 Mk., 1800 M. 1. Sisald(Lt. Fürst Wrede), 2. Patient, 3. Aster. Unplaz.: Sucbiton, Goldkatze, Charlottenau, Johanniter, Mönch. Tot. 16: 10. Platz 13, 15, 13: 10. 4. Jubiläums=Badenia=Jagdrennen. Ehrenpreis des Großherzogs und 50000 Mk., 5400 M. 1. Liebschaft (Lt. Fürst Wrede), 2. Eceington(M. Lücke), 3. Intermede (Lt. Graf Platen). Unplaz.: Theodore, Cossack Post. Scotch Moor, Astulf, Acte, Kreml, Liberte, Freilich, Kialar. Tot. 95: 10. Platz 25, 34, 37: 10. 5. Schloßgarten=Jagdrennen. 3000 Mk., 3600 M. 1. Conte de Fee(de St. Sauveur), 2. Füged, 3. Sweetmore. Unplaz.: Jim Alee, Esau, Bierklee. Tot. 59: 10. Platz 23, 14: 10. 6. Weimar=Jagdrennen. Ehrenpreis und 5000 Mk., 4000 Meter 1. Waas=mer's denn(Lt. Braune), 2. Merajot, 3. Nathalie. Unplaz.: Habebald. Tot. 14: 10. Platz 11, 13: 10. 7. Preis von der Pfalz. Ehrenpreis und 3000 Mk., 3200 M 1. Augsburg(Lt. Braune), 2. Orfevrerie, 3. Mixi. Unplaz.: Excelsa. Tot. 47: 10. Platz 16, 13: 10. Saint=Quen; 7. Mai.(Privattelegr.) 1. Prix du Blavet. 3000 Fr., 3100 M. 1. Janvier(H. Mitchell), 2. Radiante, 3. Beauquemare. Unplaz.: Satin II, Ba et Vien, Emanville, Ganivelle, Rosemarket, Saraband, Chil, Longue Vue, Zina II. Tot. 104: 10. Platz 23, 16, 30: 10. 2. Prix de Morgat. 4000 Fr., 3600 M. 1. Beaulat(D. Urhain), 2. La Lorie, 3. Quasimodo. Unplaz.: Woodnates, Frinkie, Verveine II, Margaux. Tot. 62: 10. Platz 23, 14: 10. 53. Prix de l'Odet. 4000 Fr., 2800 M. 1. Fellah(Parfrement), 2. Moet II, 3. Article Premier. Unplaz.: Nopal, Hussein, Wertingen, Livingstone, Mimi Coco. Piatra, Love me Long. Tot. 30: 10. Platz 16, 19, 22: 10. 4. Prix de Penmarch. 5000 Fr., 3800 M. 1. Capitaine lli (Piggott), 2. Pincette. Tot. 15: 10. 5. Prix d'Quessant. 3000 Fr., 3300 M. 1. Tuticau(Parfrement), 2. Reporter, 3. Stradivarius. Unplaz.: Portman, Dom Carlos, Tinctte II, Neuilly II, Ranavalo IV, Rastignac. Tot. 32: 10. Platz 14, 17, 24: 10. 6. Prix Quand=Meme. 10000 Fr., 3100 M. 1. Große Mere (R. Sauval), 2. Mirabeau, 3. Grain d’Or. Unplaz.: Matsouye, Oblat, Mont Joie, Kansk, Laverriere, Pierre Chien, Malgre Tout, Coup Touble. Tot. 91: 10. Platz 28, 29, 15: 10. Dortmund; 7. Mai. Die Rennen an der Buschmühle werden am Donnerstag(Himmelfahrtstag) einen interessanten Verlauf nehmen. Für die 6 Rennen mit 12000 Mark Preisen sind 62 Pferde genannt; von diesen wird über die Hälfte am Start erscheinen. Die zwei Herrenreiten werden vo. Offizieren geritten. Um das Gedränge am Totalisator zu verhüten, werden am Donnerstag sämtliche 24 Maschinen in Tätigkeit treten. Unserer heutigen Auflage ist eine Beilage der Firma Rohlmann& Angerstein beigefügt, worauf wir unsere Leser ganz besonders aufmerksam machen. 1592 e Gestorben zu Oberhausen: 6. Mai: Bäcker Friedrich Klöter, Friedrich Karlstr. 22, 49 Jahre 6. Mai: Ehefrau Berta Tinkler geb. Neubauer, Gustavstraße 49, 28 Jahre. Statt besonderer Anzeige, K Todes-Anzeige. Montag abend 11½ Uhr verschied plötzlich infolge Lungenentzündung unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Fritz Kloeter im Alter von 49 Jahren. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. I. A. Wilhelm Kloeter. Oberhausen, den 7. Mai 1907. 1584 Die Beerdigung findet Freitag den 10. Mai 1907, nachmittags punkt 2½ Uhr vom Hause Friedr. Karlstrasse 22 aus, statt. Nr. 107.— Seite 4. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 8. Mai 1907. modernste Blusen teils zur Hälfte des Wertes. 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Expeditionen: Die heutige sowie das 8 sei Fürst Bülo einer Woche dur leise, von Tag zu Auch ist man ge zustellen, die anc Kanzlers sprecher der Rede des Ka schen Reiches eine sei; er soll mit d nur sehr kühle Herrn v. Below Berufung des He über seinen Kopf herr v. Tschirschk und weder über: Diplomaten auch Seite behauptet Rede zur auswä Kanzleropsten gel zusammenstimmen dem Reichskanzle daß er auf den: rungen vornahm, wenigstens ist al vor acht Tagen 1 aus, sein sonst heißt es. daße Natur der Sache die auf dem Ka ring ist. Es kom gleichfalls an di forderungen stell wartet, daß auch gesundheitlichen Gerüchten über größte Rolle, wo an sachlichen Di letzten Zeit sorg tische Reden ode dessen einige Di Fürsten von erwecken mußten. als Kunstmäcen u als der politisch nehmen, daß bei wurden, die nicht der anderen Sei wir mil unse dränge gekol Abrüstungsdebatt Abkommen markt Deutschen R herrn v. Aehrent man noch die Politik hinzu, so den Rücktrittsab wollen. Wenn 1 schieds angibt, s# der Herbst dürft D (T Verantwortlicher Redakteur: i. V.&E Neustadt.— Druck und Verlag von Carl Lange.— Verantwortlich für den Verlaa Chr. Prigge.— Für den Anzeigenteil verantwortlich: Otto Zornow: sämtlich Am Bundesr Stolberg erö beratung wird be zu liegen zahlre Kanitz gestellte Einführ Dazu liegen die zu diesem E steuern eingebra zusammen zu ve Abg. Graf jügen zu müssen Jahre zu der dauerten unverä Abg. Spec des Vorredners wichtige Frage: Abg. Wier des Antrages n Geschäftsordnung