Nr. 106.— 1. Blatt. Dienstag, den 7. Mai 1907. IV. Jahrgang. eneral-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Pottrop und Umgegend. 3 Beilagen: Täglich ein Anterhaltungsblait, Freitags das„Illustrierte Ponntagsblatt“, Samstags: buntillustrierte„Fustige Plätter“. Bezugspreis: Frei in's Haus gebracht, incl. Wochenbeilage 8seit. illustr. „Sonntagsblatt" und tägl. Unterhaltungsbeilage pro Monat 60 Pfg., mit“ wöchentlich einmal beigefügtem 8seit. bunten Witzblatt„Lustige Blätter“ 70 Pfg.— Durch die Post vierteljährl. Mk. 1.95 bezw. Mk. 2.10. Fernsprecher: Nr. 45 Expedition, Nr. 49 Redaktion Amt Oberhausen. Anzeigenpreis: Die 7 gespaltene Petitzeile 15 Pfg. Anzeigen außerhalb unseres Verbreitungsbezirkes herstammend 20 Pfg. Reklamen 50 Pfg. — Bei 3maliger Aufgabe 4. Aufnahme frei, bei größeren Aufträgen Rabatt.— Beilagen 6 Mark pro Tausend, Teilbeilagen 7 Mk. 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Kommt nun gar dazu, daß einzelne Abgeordnete aus dem Block sich loslösen und mit der Opposition stimmen, so ist die Niederlage fertig. Der Anlaß, der am Sonnabend zum Konflikt führte, war herzlich geringfügig: er wäre überhaupt nicht zu begreifen, wenn man nicht berücksichtigte, daf sich der Reichstag in einer nervös reizbaren Stimmung befindet. Man will mit aller Gewalt vor Pfingsten zum Schluß kommen und arbeitet deshalb mit Hochdruck. Eine Zeit lang dehnte man die Sitzungen bis in die achte Stunde aus, sodaß sogar die Journalisten zu streiten drohten. Etwas kürzer sind die Sitzungen seitdem geworden, abti für einen Abgeordneten, der sein Amt ernst nimmt, besteht noch immer der zwölfstündige Normalarbeitstag. Da begreift es sich, das die Abgeordneten unruhig werden, wenn einer von den gefürchteten Dauerrednern die Tribüne besteigt, um zum zehnten Male alten Kohl aufzuwärmen. Die Sozialdemokratie hat genide beim Kolonialetat die Redefreiheit äußerst reichlich benützt Es war wirklich alles gesagt, was zu sagen war, sodaß der Etat des stellvertretenden Kolonial= direktors, der nun bald Staatssekretär des Reichskolonialamts sein wird, am Sonnabend bequem erledigt werden konnte Aber da kam noch einmal dier Abg. Bebel und sing wieder vom Kuptmann Dominik an: das Haus wurde schon unruhig. Dann hielt es auch der Abg. Ledebour für nötig, noch eine Moralrauke gegen die bürgerliche Heuchelei zu halten. Da machte sich der Unwille der mißhandelten Abgeordneten in allerlei Zurufen und höhnischem Gelächter Bahn. Das reizte nun wieder den sozialdemokratischen Redner. Er sprach von„moralischer Heuchelei" und„albernem Gelächter", was ihm zwei Ordnungsrufe des präsidierenden Abg. Kämpf eintrug, und er erhielt den dritten Ordnungsruf, als er es als charakteristisch bezeichnete, daß gerade ein liberaler Präsident solchen Ordnungsruf erteilt habe. Nun hätte dem Abg. Ledebour das Wort entzogen werden müssen; aber das Haus entschied in seiner Mehrheit gegen Kämpf, Ledebour durfte weiterreden Wenn es auch nur ein böser Zufall war, der diesen Ausgang möglich machte, so bleibt die ganze Sache doch recht peinlich, und umso peinlicher, als auch einzelne liberale Abgeordnete gegen Kämpf stimmen zu müssen glaubten. Man wird vermutlich die Sachr wieder einrenken, indem man Herrn Kämpf von neuem zum Vizepräsidenten wählt. Aber die Ansicht ist ziemlich allgemein verbreitet, daß neuerdings von dem Disziplinarmittel des Ordnungsrufes ein zu weitgehender Gebrauch gemacht wird. Mit etwas Humor hätte sich ein Konflikt vermeiden lassen, oer die Reichstagsarbeit nur noch mehr aufhält. ** Berlin. 6. Mai.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Ueber den ppeinlichen Vorgang in der Samstagssitzung des Reichstags äußert sich der Reichstagsabgeordnete Kämps einem Journalisten gegenüber, daß der Ton und die Art der ersten beiden Ausdrüge des Abgeordneten Ledebour wohl keine derartig starke Verletzung der Würde des Hauses enthielten, wie gerade die dritte Bemerkung, welche in der Person des Präsidenten die Ehre des Parlaments aufs heftigste angriff. Denn wenn Ledebour sagte, daß ihm Ledebour) so etwas nur unter einem liberalen Präsidenten passieren konnte, so sei dies mehr als eine Beleidigung der Person, es sei eine Ehrenkränkung gegenüber dem Begriff des Präsidiums, von dem man volle Objektivität voraussetze. Nach dem dritten Ordnungsruf ließ der Reichstag den Abgeordneten Ledebour weitersprechen. Ein Präsident, der die Mehrheit des Hauses nicht mehr hinter sich habe,— fuhr Kämzf fort— könne seines Amtes nicht weiter walten. Die Niederlegung der Präsidentenwürde habe keinen anderen Grund gehabt als einen rein logischen, aus dem Wesen des Parlamentarismus hervorgehenden. Daß der hervorgerufene Eclat von einigen Gruppen des Hauses beabsichtigt und abgekartet gewesen sei, hält Kämpf für ausgeschlossen. Aber auch er selbst habe nicht die mindeste Absicht gehabt, wie man ihm vielleicht von gewisser Seite zuschreibe, dem Abgeordneten Ledebour einmal einen Denkzettel zu geben, sondern er habe sich lediglich bemüht, korrekt, geschäftsordnungsmäßig und unparteiisch die Angriffe auf die Würde des hohen Hauses zurückzuschlagen.—(die Neuwahl des zweiten Vizeprasidenten soll übrigens nicht heute, sondern erst morgen (Dienstag) stattfinden, da dann voraussichtlich die Zayl der anwesenden Abgeordneten größer sein wird. Deutscher Reichstag. (Telegraphischer Bericht.) Berlin, 6. Mai. Am Bundesratstisch Staatssekretär v. Stengel und Kolonioldirektor Dernburg. Präsident Stolberg eröffnet die Sitzung 1,20 Uhr. Vor Eintritt in die Tagesordnung verliest der Präsident eine Mitteilung des 2. Vizepräsidenten Kämpf, worin dieser sein Amt niedergelegt habe. Er schlaige vor, die Ersatzwahl morgen vorzunehmen. Zur Generaldiskussion stehen die zwei neu eingebrachten Ergänzungen zum Etat 1907. Staatssekretär Stengel führt aus, die Vorlage habe einen sehr heterogenen Charakter. Es sind darin enthalten, die Mittel zur Gewährung der einmaligen Beihilfen von 100 bis 150 Mark an die unteren und mittleren Beamten, deren Gehalt 3000 bezw. 4200 Mark nicht übersteigt. Ferner enthalten die Etats die Aenderung, die durch das Niederwerfen des Aufstandes in Südwestafrika und die Aufhebung des Kriegszustandes sich ergeben. Durch die letztere Aenderung vermindert sich der Anleihebetraa um erwas mehr als 31 Willionen Mark, wogegen die Matrikularbeihilfen eine weitere Steigerung von etwa 17 Millionen erfahren. Durch den Ergänzungsetat wegen der Beihilfen wird die Zusage eingelöst, die ich namens des Reichslanzlers am 8. März dem Reichstage erteilt habe und wird auch der Resolution des Reichstages entsprochen. Dabei ist aber dem Bundesrat die Zustimmung nicht leicht geworden. Die Mehrlasten hierfür dürfen aber nicht den Einzelstaaten zur Last gelegt werden. Ein Ausgleich werde im Etat für 1909 zu suchen sein. Sollten bis dahin Deckungsmittel nicht vorhanden sein, dann müßten neue Steuerquellen. eröffnet werden. Abg. Speck(Ztr.) begrüßt in dem vierten Ergänzungsetat die Ersüllung der Zusage des Bundesrates betr. die Wünsche, die zum ersten Male vom Zentrum ausgegangen seien, doch solle der fünfte Ergänzungsetat besser in den Kommissionen geprüft werden, ob die Matr kularbeiträge nach der Rechnung von 1907 keine Deckung finden. Soweit sie den ordentlichen Ausgaben für 1909 hinzutreten sollten, werde der versassungsmäßige Weg der Deckung nämlich durch den Etat für 1907, verlassen. Wie denkt der Staatssekcelär sich schließlich die Entlastung der einzelnen Staaten? Staatssekretär Stengel führt aus: Aus dem vorliegenden Ergänzungsetat ergibt sich, daß die Regierungen diese 23 Millionen dem Etat für 1907 zuführen und abwarten wollen, ob das Ist=Ergebnis für 1907 ein derartiges ist, dis es ausreicht, um schließlich diese Mehrausgiben ganz oder teilweise aus den Mehreinnahmen zu decken. Die Vorlage wird an die Budgetkommission überwiesen. Darauf wird der Kolonialetat beim Etat für Kamerun weiterberaten. Abg. Kopsch(frs. Vp.) kommt auf die Ausführungen des Abg. Oldenburg von Samstag über von Puttkamer zurück. Es sei Kaiser Friedrich zu danken, daß der Minister v. Puttkamer entlassen sei. Ueber das Urteil im Prozeß Puttkamer wolle er sich jedes Urteils enthalten. Seine Partei kritisiere den Protektionismus, gegen den mit Nachdruck eingetreten werden müsse. Das Rechtsbewußtsein des Volkes sei durch den Verlauf des Prozesses nicht beruhigt. Abg. Bebel(Soz) verweist auf die Veröffentlichungen in der„Neuen Gesellschaftskorrespondenz“, worin Gouverneur von Puttkamer direkt der Parfälschung beschuldigt werde. Der Kolonialdirektor müsse hier Klarheit schaffen und die Erneuerung des Prozesses veranlassen. Kolonialdirektor Dernburg erklärt: Die Entscheidungen der Behörden wegen der Revision in diesem Prozeß habe noch nicht gefällt werden können, weil das Urteil und die Begründung noch nicht vorlägen. Darüber aber wolle er keine Zweifel lassen, daß die erwähnten Veröffentlichungen volle Würdigung finden würden. Er werde ohne jedes Vorurteil gegen irgend eine Seite vorgehen.(Beifall.) Abg. Erzberger(Ztr.) bittet um besseren Schutz gegen den Alkoholismus in den Kolonien und um Berücksichtigung eines diesbezüglichen Beschlusses des Vereins gegen den Mißbrauch geistiger Getränke. Darauf wird der Ctat genehmigt, ebenso die Etats von Samoa und Kiautschon. Damit ist der Kolonialelat erledigt. Folgt der Etat der Reichs=Eisenbahnen, der nam## unerheblicher Debatte Genehmigung findet. Dann folgt, ebenfalls bei wenig bedeutsamer Debatte, der Etat der kaiser! Marineverwaltung. Nachdem Beschlußunfähigkeit des Hauses festgestellt wird, erfolgt Vertagung bis morgen, Dienstag mittags 1 Uhr: Wahl eines Vizepräsidenten; Handelsabkommen mit Amerika; kleinere Vorlagen. Kolonialdirektor Dernburg eerwidert: Ueber die Berechtigung der Worte Erzbergers können überhaupt zwei Meinungen nicht existieren. Wir können nicht genug tun, um dem Alkoholgenuß der Eingeborenen Abbruch zu tun, aber mit Polizeimaßregeln müsse man sparsam sein. Nach kurzer, weiterer Debatte wird der Etat für Kamerun bewilligt; ebenso ohne erhebliche Debatte der Etat für Togo und der Etat für Neu=Guinea.— Beim Etat für die Verwaltung der Karolinen, Palau, Mariannen= und Marschallinseln bemerkt Kolonialdirektor Dernburg, die Trennung von Justiz und Verwaltung sei nur wünschenswert, werde aber viel Geld kosten. Hauptmann Brandeis, dem die Verhängung der Prügelstrafe vorgeworsen wurde, sei ein nachsichtiger, verdienstvoller Offizier und Beamter, der dem Reiche 30 Jahre lang treu gedient habe. Preussischer Landtag. Abgeordnetenhaus. (Telegraphischer Bericht.) Berlin, 6. Am Ministertisch: Delbrück. Auf der Tagesordnung steht die Berggesetznovelle. Artikel 1 Abschnitt 1(§ 1 des allg. Berggesetzes) wird ohne Debatte nach den Beschlüssen der Kommission angenommen. Er entspricht im wesentlichen den Bestimmungen des bisherigen.§ 1. Außerdem wird§ la eingefügt, nach dem der Erwerb und Betrieb; von Bergwerken für Rechnung des Staates allen berggesetzlichen Bestimmungen unterworfen ist, sofern sich aus dem Gesetz selbst nichts anderes ergibt. Artikel 1 Absez 2 ersetzt§ 2 des Berggesetzes durch die Bestimmung, daß das Aufsuchen und Gewinnen von Steinkohlen, Steinsalzen sowie Kali=, Magnesia= und Borsalzen nebst den mit diesen Salzen auuf der nämlichen Lagerstätte vorkommenden Salzen und Solquellen allein dem Staate zusteht. Von Steinkohlen gilt dies aber nach den Beschlüssen der Kommission nicht in den Provinzen Ostpreußen, Brandenburg, Pommern und Schleswig=Holstein. Der Staat kann die Aufsuchung und die Gewinnung von Steinsalzen 2c. anderen Personen in der Regel gegen Entgelt übertragen. Dem Staate sind für die Aufsuchung von Steinkohlen nur 250 Maximalfelder vorbehalten. Die Verleihung muß innerhalb drei Jahren nachgesucht, innerhalb 3½ Jahren erteilt sein. Im übrigen soll der Staat die Gewinnung von Kohlen den Privaten durch Gesetz übertragen. Abgg. Beumer u. Genossen beantragen, entweder Artikel 1 und 2 ganz zu streichen, oder im Falle der Ablehnung die Beschränkung für Kohle in den Provinzen Ostpreußen, Westpreußen, Posen, Brandenburg, Pommern, Schleswig=Holstein und Hessen=Nassau zu beseitigen, und, falls auch dieser Antrag abgelehnt wird, in den Provinzen Ostpreußen, Brandenburg, Pommern und Schleswig=Holstein die Bestimmungen für Kohle und Steinsalze 2c. außer Kraft zu lassen. Abg. Dietrich-Thorn will Ostpreußen, Westpreußen, Posen, und Pommern von den Bestimmungen des Artikels 1 Absatz 2 frei zu lassen. Die Abgg. Beumer u. Gen. wollen ferner die dem Staate reservierten 250 Maximalfelder auf Rheinland=Westfalen beschränken, die weitere Feldverleihung an den Staat soll ausgeschlossen sein. Abg. Stackmann(kons.) führt aus: Die Entwickelung des Kohlenbergbaues habe dahin geführt, daß die Mehrzahl der Kohlenselder sich in privaten Händen befinde; das läge aber nicht im Interesse der Allgemeinheit. Man habe eingewendet, der Staat bekomme durc die Novelle zu viel Rechte: es sei aber doch besser, daß der Staat die Bodenschätze besitze, als der Private. Seine Freunde hätten sich deshalb hinsichtlich der Kohle vollkommen auf den Boden der Vorlage gestellt. Dagegen hätten sie geglaubt, bei Steinsalzen Ausnahmen zulassen zu sollen Abg. König=Krefeld(Zentr.) steht auf dem Boden der Vorlage in der Form, die sie in der Kommission erhalten habe. Die Vorlage schaffe kein Staatsmonopol, sondern nur ein gemischtes System. Der Vorwurf, daß die Vorlage die Bergfreiheit beseitige, sei unbegründet. Abg. Junghenn(ntl.) bedauert, daß die Novelle endgiltig mit der Bergbaufreiheit brechen wolle. Die Sorge für Beschaffung der notwendigen Kohlen, die heute schon zur Bildung der Hüttenzechen geführt hat, werde durch dieses Gesetz nur noch verschärft. Der jetzige Besitz des Staates sei dock ausreichend; um einen Einfluß auf die Preisgestaltung ausüben zu können. Abg. Frhr. Gamp(frk.) erklärt, wenn der Vorredner gemeint hat, daß nach der Annahme des Gesetzes die Erschließung des Bodens nachlassen würde, so wüßte man doch heute schon ziemlich genau, wo in Rheinland und Westfalen Kollenfeider lägen, und in Brandenburg und Pommern könnten die Bohrgesellschaften ihre Kulturarbeit ungestört fortsetzen. Die Tätigkeit der Bohrgesellschaften hätte zu einer kolossalen Belastung der zukünftigen Kohlenproduktion geführt. Dies solle durch die Vorlage vermieden werden, bei der der Grundsatz maßgebend gewesen ist:„Suprema lex salus publica!“ Abg. Crüger=Hagen(frs. Bp.) erklärt, man habe das Gesetz seiner ganzen Tendenz nach eigentlich ein Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Bohrgesellschaft nennen sollen. Wenn die Regierung jetzt 250 Maximalfelder erhalte, so werde ihr Einfluß doch nur von 11 auf 16 Prozent erhöht; ob dies dann auf die Kohlenpreise wirklich regulierend einwirken könne, sei die Frage. Die Vorlage wolle das Kohlensyndikar schwächen; aber das Kalisyndikat solle man stärken. Minister Delbrück erwidert, die Bestimmungen der Regierungsvorlage haben Abänderungen erfahren, als die Ueberlassung an Private nicht unbedingt gegen Entgelt erfolgen soll. Dagegen hat die Kommission bei Kohle den fiskalischen Betrieb auf 250 Maximalfelder beschränkt. Ich habe dem zugestimmt, obwohl man über die Richtigkeit dieses Maßes in Zweifel sein kann. Man hat mit Unrecht von einem Staatsmonovol gesprochen. Die Vorlage will much nicht gegen das Kohlensyndikat vorgehen, die Regierung hat dazu keine Veranlassung, sie will sick nur davor sichern, daß das Kohlensyndikat einmal schädlich wirkt. Ein schädlicher Einfluß des Kohlensyndikats wäre nur schwer durch eine Gesetzesvorschrift zu beseitigen, ohne gleichzeitig zweifellos die günstigen Nr. 106.— Seite 2. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Wirkungen des Kohlensyndikats mitzutreffen. Die Vorlage wil. der Allgemeinheit für die Zukunft einen angemessenen Teil der Kohlenfelder sichern. Bei dem Kali liegen die Dinge wirklich anders, Das ist auch in der Kommission von den Gegnern der Vorlage anerkannt und deshalb nicht näher begründet worden. Bei der Monovolstellung Deutschlands im Kalibergbau muß die Ueberproduktion möglichst verhindert werden, damit die Werke ihre Produkte nicht verschleudern. Die Bergbaufreihei: hat zweifellos viel zur heutigen Entwickelung des Bergbaues beige tragen Sie strägt aber schon heute die Keime des Niederganges in sich: hier muß vorgebeugt werden. Wenn man gesagt hat, der Staat könne die Beamten gegenüber den Privaten nicht hinreichend bezahlen kann ich nur sagen: Ich bin mein Leben lang mit den zufrieden gewesen, was ich bekam, und habe imme viel Geld gehabt.(Heiterkeit.) Die Vorlage hält die Bergbaufre heit aufrecht. Sie regelt nur die Verleihung neu. Die Bergbaufrei heit im Sinne des Gesetzes von 1865 besteht längst nicht mehr Abg. Hilbck(ntl.) erklärt, es sei behauptet worden, die Berg freiheit sei vorüber, weil man nicht mehr mit mäßigem Kapital Berg werksmutungen vornehmen könnte. Mit geringem Kavital könne man heute überhaupt nicht mehr schwere Industrie betreiben. Wenn die Rechte die Bergbaufreiheit in Westfalen und Rheinland vielleicht aufheben wolle, in den übrigen Provinzen dürfte sie es im Interesse der Erschließung des Bodens garnicht tun. Tarauf schließt die Debatte.— Sämtliche Anträge zu Artikel 1 und 2 werden abgelehnt, und Artikel 1, Absatz 1 und 2, in der Kommissionsfassung ungenommen. Schluß nach 5 Uhr. Nächste Sitzung Tienstag 11 Uhr. Politik. Nochmals der Fall Puttkamer. Frau von Germar, die ehemalige„Cousine" des Gouverneurs von Puttkamer, veröffentlicht gleichzeitig in zwei Berliner Korre,sondenzen eine Erklärung, in der sie sich gegen die Behauptung des Kammergerichtsrats Kleine vor dem Disziptinarhofe in Potsdam wendet, sie habe zwei Wechsel gefälscht und sei dafür mit Gefängnis bestraft worden, ebenso bestreitet sie, daß jemand das Recht habe, sie eine„reisende Dirne" zu nennen. Nach Einleitung des Disziplinarverfahrens gegen Herrn von Puttkamer habe dieser sie„fast täglich aufgesucht und sie mit Bitten bestürmt“, sie möge ihn schonen Ferner behauptet sie, Herr v. Puttkamer habe von Anfang an gewußt, daß ihr wirklicher Nime nicht v. Eckardtstein sei. Es ist wohl zu erwarten, daß Herr von Puttkamer nunmehr selbst das Wort ergreifen vird, um sich gegen diese Vorwürfe zu verteidigen, damit diese leidige Angelegenyeit endlich aus der Welt kommt.— Wie der„Lok.=Anz.“ hört, ist die Absicht, den Gouverneur von Putttamer auf seinen Posten zurückkehren zu lassen, nunmehr aufgegeben worden. Der Kvlonialdirektor Dernburg ist dem Blatte zufolge der Ansicht, daß, wenn er sich auch von rornherein auf den Standpunkt des milden Urteils der Potsdamer Disziplinarkammer stelle, die Rückkehr des Gouverneurs nach dem Schutzgebiete nicht opportun erscheine. Das#wäre umso weniger zweckmäßig, wenn von vornherein bestimmt würde, daß von Puttkamer nur auf kurze Zeit nach Afrika zurückkehren solle, um den Alwaleuten gegen über im Rechte zu bleiben. Eine baldige endgültige Rückberufung des Gouverneurs würde dann von den Akwaleuten richtig eingeschätzt und das Ansehen der Verwaltung noch mehr geschädigt werden. „ Berlin. 6. Mai.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Frau v. Germar, geb Eck, hat nunmehr ihren Rechtsbeistand beauftragt, gegen Kammergerichtsrat Kleine die Klage wegen Verleumdung und Beleidigung einzureichen. Kurze volitische Meldungen. Russische Sozialdemokraten in Däncmark. Kopenhagen sind am Sonntag früh etwa 200 russische Sozialdemokraten aangekommen. Heute werden weitere 100 bis 150 erwartet, die aus Schweden kommen. Gestern mittag erhielten die russischen Sozialdemokraten vom Polizeidirektor den Befehl, das Land vor Mitternacht zu verlassen,##idrigenfalls sie ausgewiesen würden. Daraufhin sind alle nach Malmoe abgereist. Welcher Zweck die Russen nach Kopenhagen geführt hat, ist bisher unbekannt. Arbeiterbewegung. Galle. 6. Mai. Der Ausstand im mitteldeutschen Brauncoh enrevier hat siyh heute auf 13 Gruben, darunter die grönten, ausgebreitet. Eisieben, 6 Mai. Die Maurer und Zimmerer des hiesigen Bezirks sind heute früh in den Ausstand getreten. Kneuttingen 6. Mai. Der Streik auf der Grube Hayingen des Lothringer Gurtenwerks Aumetz Friede gilt für die Bergleute als verloren, nachdem die Führer des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter die Verentwortung abgelehnt hatten. Hannover, 6. Mai(Privattelegr.) Nachdem gestern auch die Tavcziergehilfen den auf drei Jahre verUmgegend. 7. Mai 1907. einvarten Lohntarif angenommen, ist jetzt der Streik im Tapeziergewerbe, der 7 Wochen dauerte, beendigt. Newyork, 6. Mai.(W. T.=B.) Die Zahl der ausständigen Hafenarbeiter beträgt jetzt insgesamt 8000, nachdem sich heute dem Ausstand noch 40° Mann ngeschlossen haben, die bisher bei den deutschen und skandinavischen Dampferlinien gearbeitet hatten. Weißenfels. 6 Mai.(W. T.=B.) Die Zahl der ausständigen Bergarbeiter in den Zeitzer und Weißenselser Braunkohlenrevieren beträgt jetzt 1500. (us äller Welt. Fur einen Weg von zehn Minnten—2 Jahre 6 Wochen. Daß eine Karte um eine Post zu spät besteltt wird, erieben wir zuweilen und regt uns bei dem Riesenverkehr, den die Post zu bewältigen hat, nicht weiter auf. Irrren ist menschlich. Daß aber eine Postkarte für einen Weg, der in 10 Minuten zurückzulegen ist, zwei Jahre und sechs Wochen braucht, dis ist— glücklicherweise— nicht das Gewöhnliche, und soll deshalb hier und noch aus einem anderen Grunde registriert werden. Also die wesagte Karte von Frl. Agnes an ihre Freundin Else am 15. März 1905 zwischen 11—12 Uhr vormittags auf Postamt Berlin W 57° aufgegeben, hat ihren Bestimmungsort Berlin RW 40 am 2. Mai dieses Jahres zwischen 5—6 Uhr vormittags glücklich erreicht. Sie— die Karte— ist im Umherziehen nicht schöner geworden, und trägt eine stattliche Anzahl von Verkehrswunden, d. h. Ausschriften und Stempel von verschiedenen Postanstalten, in deren Bereich sie zur Ern ierung des Empsängers geweilt hat. Aber zwischen den Jahren 1905 und(1907 ist eine grope Pause: in der Zwischenzeit muß die Karte besonders tief in der Briefschaften Schoß geruht haben, bis eine freundliche Hand sie wieder nach zweijähriger Pause ans Tageslicht und an die richtige Adressatin besörderte. Nun wäre wohl das Richtigste gewesen, wenn die Post, ohne sich dieses Versehens weiter zu rühmen, die Karte sanglos bestellt hätte. Aber weit gesehlt! Inzwischen ist ja, so erinnerte man sich triumphierend auf dem Postamt, die Zweipsennigkarte abbeschafft— um eine solche handelte es sich natürlich— und flugs wird mit Blaustift eine 10 aufgemalt, und die Adressatin hat— weil die Post über zwei Jahre zur Bestellung brauchte— noch 10 Pfennige Stpafporto zahlen müssen! Je länger also eine Karte zur Bestellung braucht, desto teurer wird das Porto, das ist der überrraschend neue Grundsstz, der h#rmit aufgestellt ist. Natürlich hätte die Empfängerin die 10 Pfennige unter keinen Umständen zahlen brauchen. Es ist doch nicht ihre Schuld, daß die Karte sämtliche„großzügigen“ Postreformen der letzten Jahre in einem Dämmerzustand hat verträumen müssen. Der Verkauf dauert nur während der Zeit von Dienstag den 7. Mai bis Sonnabend den 18. Mai Man beachte folgende ermässigte Preise: 425 Mt. 499 Dr. Damen-Schnür-Stiefel sein Boxhorse, moderne Form, Damen-Schnür- und Knopf-Stiefel Caprelin=Chevreaux, beliebter Sonntagsstiefel Damen-Leder-Spangenschuhe bewährte Haus= und Straßenschuhe..„ Damen-Leder-Hausschuhe rot, braun und schwarz mit kleinem Absatz.. Damen-Lasting-Spangen-Schuhe leicht und bequem Damen-Tuch-Haus-Schuhe Ledersohle und Flecke Herren-Schnür-Stiefel aus kräftigem Wichsleder Herren-Schnür-Stiefel bewährte Strapazierstiefel * Herren-Schnallen-Stiefel aus kernigem Wichsleder Herren-Zug-, Schnür- und Schnallen-Stiefel a. Boxhorse Herren-Segeltuch-Schnür-Schuhe braun und schwarz, bequem und praktisch. 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D Abnahme zur Ausgabestellen des Heftes nutz Zusammenstellun die Kosten für und der zahlr so wird man anerkennen.— Deutschland wi Fahrscheinheften die Vorausbest bisher, zugelass bühr für die Kilometer werd viel, ob auf verkehren— ft und 3. Klasse gewöhnlichen F nung gestellt. auch D=Zügen Schnellzugzuschl len, da die zuschlag zu er Die Zahl scheinhefte beträ sowie in New Hefte für Reis 75000 gestieg von 2001 bis liefen. Die langen Fahrter weniger darauf Ersparnis zu 1 Vorteile zu sich fahrscheinheftes Heft für die g in der Land aber die Fahr für alle beteili Beförderun Zwang zur B zu können. Ok mindestens 600 scheinheft zu li und der Fahrse (Zur nenden Allg. zu, in dem es um die Einger Ineressent der sem Wege auch es nicht begrei sehr darüber ar wie sie. Sämt! drei oder vier, der Ansicht, da bei eventue meisterei Bi hausen in V aber besonders citeln versucht, Oberhau Besonder Oberhat die Bean am Wol Oberh 1. Serviskle wird dieser waltig geschol sonders schieben betreffenden Ort den, ginge der hinter diesen st im Auge habe, ständen, später doch mit der sender ist der womit wiro. gesagt, durch hausen steht Nai 1907 Streik im TapeZahl der ausinsgesamt 8000, ann uingeschlossen vischen DampferDahl der auser und Weißenahre 6 Wochen. lit wird, erieben verkehr, den die en ist menschlich. in 10 Minuten sen braucht, das und soll deshalb gistriert werden. ihre Freundin vormittags auf Bestimmungsort sischen 5—6 Uhr larte— ist im gt eine stattliche en und Stempel sich sie zur Ern schen den Jahren der Zwischenzeit saften Schoß geieder nach zweischtige Adressatin wesen, wenn die ihmen, die Karte nzwischen ist ja, dem Postamt, olche handelte es ift eine 10 aufPost über zwei nnige Stvasporto zur Bestellung der überrraschend atürlich hätte die Imständen zahlen die Karte sämtJahre in einem 80 Mt. □0 Mt. Mk. Mk. S5 Mk. 1508 2. Blatt des General-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Olterfeld, Bottrop und Umgegend. Des Feiertags Christi Himmelfahrt wegen erscheint Donnerstag kein General= Anzeiger. Anzeigen, für diesen Tag bestimmt, müssen daher in der Mittwoch=Nummer Aufnahme finden. Größere Anzeigen erbitten bis spätestens heute nachmittag 5 Uhr, kleinere bie morgen früh 7 Uhr. hokale Nachrichten. Der Nachdruck der mit Korrespondenzzeichen versehenen Original=Artike des Geveral=Anzeiger ist nur wit voller Quellenang abe gestattet Oberhausen, 7. Moi Verkehr auf zusammengestellten Fahrscheinheften. gr. Nachdruck verboten. In dem Verkehr auf zusammengestellter Fahrscheinhefte: des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen sind nunmehr zahrreiche Aenverungen eingetreten, die teils durch die Personentarifreform bedingt sind, teils auf der fortschreitenden Ausgestaltung der Einrichtung des Vereinsreiseverkehrs zu einen auf rein internationaler Grundlage aufgebauten Verkehr beruhen. Die wichtigen Aenderungen gegen das Vorjahr, soweit sie von allgemein'm Intereste sind, lassen es angezeigt erscheinen, diese in nachstehendem zusammenzustellen. Als Grundlage für die Zusammenstellung von Fahrscheinheften des Vereins dient, wie seither, das„Fahr= scheinverzeichnis“ das— abweichend von der bisherigen Gepflogenheit— nicht erst am 1. Juni, sondern bereits mit dem heutigen Tage in neuer Auflage erschienen ist. Der Preis ist infolge der starken Zunahme des Umsanges des Werkes und infolge Steigerung der Kosten aller Druckarbeiten von 90 Pfg. auf 1 Mark erhöht worden. Die früheren Ausgaben des Verzeichnisses sind gänzlich wertlos, einmal, weil durch die Tirifreform die Preise aller Scheine für deutsche Strecken einschneidende Aenderungen erfahren haben, dinn weil die meisten Fahrscheine neue Reihenzahlen erhalten haben, die sich mit den bisherigen nicht mehr decken. Finsichtlich der Bestellgebühr ist eine wesentliche Neuerung eingetreten. Während nämlich bisher nur von den von Reiseunternehmern geleiteten Ausgabestellen eine sogenannte Bestellgebühr erhoben wurde, haben auch viele bahneigene Ausgabestlen bschlossen, durch ahlreiche Mißstände, die sich aus dem Umstande ergaben, nicht abgeholt wurden, sich von im Betrage von 1—3 Mark ausübrigens auf das Heft bei dessen Wenn man berücksichtigt, daß den eine große— bei Nichtaoholung aus der daß auch daß Hefte bestellt, aber jetzt ab eine Bestellgebühr zubedingen. Diese gelangt Abnahme zur Abrechnung. Ausgabestellen nicht allein des Heftes nutzlos aufgewendete— Mühewaltung Zusammenstellung des Heftes erwächst, sondern die Kosten für Herstellung der Umschläge zu den Heften und der zahlreichen Fahrscheine nicht so unbeträchtlich sind, so wird man diese Forderung als eine durchaus billige anerkennen.— Gleich wie für den allgemeinen Verlehr in Deutsckland wird auch bei Reisen mit zusammengestellten Fahrscheinheften eine Platzkartengebühr nicht mehr erhoben, die Verausbestellung von Plätzen in D=Zügen indes wie bisher, zugelassen, und zwar ohne Banspruchung einer Gebühr für die Vormerkung. Als Mindesteinheitssätze für das Kilometer werden für alle Streaen— und zwar gleichviel, ob auf ihnen Schnell= oder Personenzüge verkehren— folgende Beträge: 1. Klasse: 7,3, 2. Klasse 4,8 und 3. Klasse 3,3 Pfg., das ist 0,3 Pfg. mehr als bei gewöhnlichen Fahrkarten für Personenzuge, in Rechnung gestellt. Dagegen ist bei Benutzung von Schnellzügn auch D=Zügen) mii zusammengestellten Fahrscheinheften ein noch besonders zu bezaheben diesen SchnellzugSchnellzugzuschlag nicht len, da die erwähnten 0,3 Pfg zuschlag zu ersetzen bestimmt sind. Die Zahl der Ausgabestellen für zusammengestellte Fahrscheinhefte beträgt in Europa und den angrenzenden Gebieten sowie in Newyork zur Zeit 145. Im Jahre 1906 sind Hefte für Reisen von mehr als 3000 Kilometer auf rund 75000 gestiegen, während die Reisen auf Entfernungen von 2001 bis 3000 Kilometer sich auf rund 135000 beliefen. Die hohe Zahl der verausgabten Hefte bei solch langen Fahrten, ist dadurch zu erklären, daß es dabei weniger darauf ankommt, eine kaum ins Gewicht fallende Ersparnis zu machen, als vielmehr darauf, sich die großen Vorteile zu sichern, die mit der Entnahme eines Vereinsfahrscheinheftes verbunden sind, nämlich: Möglichkeit, das Heft für die ganze Reise am Wohnorte zu erhalten und in der Landeswährung zu bezahlen, insbesondere aber die Fahrt durchweg unter genau vorher bekannten für alle beteiligten Gebiete gleichmäßig festgesetzten Beförderungsbedingungen und ohne jeglichen Zwang zur Benutzung der Schalter unterwegs ausführen zu können. Ob es sich empfiehlt, für kleinere Reisen von mindestens 600 Kilometer eine Fahrkarte oder ein Fihrscheinheft zu lösen, kann jeder mit Hilfe des Kursbuches und der Fahrscheinverzeichnisse leicht selbst ermitteln. *** (Zur Eingemeindung.) Dem in Essen erschei neuden„Allg. Beob.“ geht aus Bedingrade ein Eingesandt zu, in dem es heißt: Da hier das Tagesgespräch sich stets um die Eingemeindungsfrage handelt, so möchte ich als Ineressent der in Frage kommenden Ortschaften auf diesem Wege auch einmal das Wort ergreisen. Einsender kann es nicht begreifen, wie sich immer noch einige Herren so sehr darüber aufregen, wenn nicht alle Herren so denken, wie sie. Sämtliche Gemeindeverordnete, mit Ausnahme von drei oder vier, der in Frage kommenden Ortschaften sind der Ansicht, daß es nicht mehr als recht und billig ist, bei eventueller Eingemeindung der Bürgermeisterei Borbeck nach Essen, auch mit Oberhausen in Verhandlung treten zu können. Dieses wird aber besonders von einem der letzteren Herren zu verciteln versucht, indem den Bewohnern alles nur mögliche, womit Oberhausen gegen Essen zurückstehen soll, vorgeführt wiro. Besonders wird den Eisenbahnbeamten auch gesagt, Oberhausen sei nicht in der 1. Servisklasse, nodurch die Beamten bei einer Eingemeindung nach Oberhausen am Wohnungsgeld geschädigt wurden. Tatsächlich steht Oberhausen aber gerade so gut in der 1. Servisklasse wie Essen. Wie es mir scheint, wird dieser Herr aber von andern aus Borbeck gewaltig geschoven. Es besteht das Gerücht, daß ein besonders schiebender Herr unter dem Vorgeben, wenn die betreffenden Ortschaften nach Oberhausen eingemeindet würden, ginge der Wahlkreis Essen für das Zentrum verloren, hinter diesen stecke, dieser Herr aber seine eigenen Interim Auge habe, weil er, in Verbindung mit diesen Umständen, später in Essen tausende verdiene. Dieses hat aber doch mit der Eingemeindung nichts zu tun. Einsender ist der Meinung, da die in Frage kommenden Ortschaften wirtschaftlich sehr nach Oberhäusen neigen— an dieser Stelle folgen drei Fragezeichen, die wir glauben weglassen zu dürfen. Die Red. des Gen.=Anz.— es auch am richtigsten erscheint, so gut wie mit Essen, auch die angebotene Verhandlung mit Oberhausen anzunehmen. Auf jeden Fall ist das letzte Wort betresfs Eingemeindung noch nicht gesprochen. Unterschrift: Mehrere Interessenten, die es mit den in Frage kommenden Ortschaften redlich meinen. rt.(Zirkus Carre.) Die gestrige Aubendvorstellung im Zirkus Carre fand wiederum vor fast ausverkauftem Hause statt. Die Sensationsnummer des gestrigen Programms wurde von den Yokadas ausgeführt. Die Mitglieder dieser japanischen Hofkünstlertruppe zeigen als Equilibristen, Jongleure und Akrobaten selbst bei den schwierigsten Kunststücken eine stäunenswerte Routine. Mit eleganter Sicherheit führen diese geschmeidigen Gestalten jede einzelne Piece aus. Kein Wunder, daß wiederholt brausender Beifall des Publikums das weite Zelt durchrauscht. Lebhaftes Interesse ward auch der Kaufmann=Truppe zugewandt. Die 6 Damen be wegen sich mit anmutiger Schneidigkeit auf ihren Stahlrossen. Auch die übrigen Nummern des Programms sind ohne Ausnahme durchaus sehenswert. Morgen Mittwoch sowie am Himmelfahrtstage finden je zwei Vorstellungen statt, beginnend um 4 und um 8 Uhr. Für die von auswärts kommenden Besucher des Zirkus stehen jeden Abend nach Schluß der Vorstellungen Extrawagen der elektrischen Straßenbahn nach Österfeld, Sterkrade, Styrum und Frintrop bereit. —(Zonentag der Wirtevereine.) peute Dienstag nachmittag 4 Uhr findet in Mülheim=Ruhr bei Mathias Kirchholtes ein außerordentlicher Zonentag der rheinischen Zone statt. Auf der Tagesordnung steht die Besprechung über die Zonenbrauerei. *—(Delegiertentag der Rhein. Nationalliberalen.) In Elberfeld wurde am Sonntag ein Delegiertentag für die Nationalliberalen der Rheinprovinz abgehalten. Den Hauptgegenstand der Erörterung bildete das Verhalten der Kölner Nationalliberalen bei der letzten Reichstagswahl, durch das bekanntlich der hiesige Wahkkreis dem nationalliberalen Kandidaten verloren gegangen ist. Die Kölner Vertreter suchten den Standpunkt der Kölner Nationalliberalen zu rechtfertigen, stießen damit aber verschiedentlich auf Widerspruch. Es wurde dann die Wahl des Provinzialvorstandes vorgenommen. (Staatliche Schachtanlagen.) Der Fiskus beabsichtigt, wie wir hören, auf den Kohlenfeldern zwischen Bortrox, Gladbeck, Marl, durchschnitten von der Eisenbahnstrecke Oberhausen=Osterfeld=Hamm, sechs neue Doppelschachtanlagen zu errichten. L.(Firmung.) Am Feste Christi Himmelfahrt beginnt nach dem Nachmittagsgottesdienst für die Firmlinge der Herz=Jesupfarre der Vorbereitungsunterricht für die Firmung. Die Anmeldungen haben bei dem Pfarrer Herrn Jacquorie zu erfolgen. Der genaue Tag der Ankunft des Bischofs ist noch nicht festgesetzt. Voraussichtlich trifft der hochw. Herr am Herz=Jesufest am 7. Juni hier ein. v.(Opfer der Straßenbahn.) Von einem Wagen der elektrischen Straßenbahn wurde gestern(Montag) abend gegen 6 Uhr der achtjährige Schulknabe Hartwig Franz überfahren und getotet. Der in der Richtung nach Oberhausen fahrende Wagen hatte kaum die Haltestelle am Zentralbureau der Gutehoffnungshütte passiert, als der Knabe, der Sohn einer erst kürzlich in den Famitienbau der Witwe Theodor Winterberg eingezogenen österreichischen Familie, aus dem Torweg des Hauses lief, jedenfalls in dem Glauben, die Straßenbahngeleise noch überschreiten zu können. Er geriet unter den Wagen und wurde noch zirka 15 Meter fortgeschleift. Erst vor der Goldkuble'schen Wirtschaft gelang es dem Führer, den Wagen zum Stehen zu bringen. Trotz der Anstrengungen ver sich rasch ansammelnden Menschenmenge war es den Leuten nicht möglich, den Wagen hochzuheben und den Körper des Kleinen hervorzuziehen. Erst als man einige Hebel herbeigeholt, gelang es, den Wagen hochzubekommen. Es nar aber schon zu spät, da der bedauernswerte Kleine sein Leben bereits ausgehaucht hatte. Man konnte der Mutter— der Vater befand sich auf Arbeit— nur noch einen leblosen Körper ins Haus bringen. Der Schmerz der Eltern um den Verlust ihres zweitältesten Kindes ist groß. Ob den Wagenführer eine Schuld an dem Unfall trifft, wird die Untersuchung ergeben. Nach Aussage von Augenzeugen ist dem Wagenführer, der übrigens am Neumarkt abgelöst wurde, kein Vorwurf zu machen. :( V e r s a m m l u n g d e s Z e n t r a l m a u r e r v e r bandes.) Eine öffentliche Versammlung des Zentral=Maurer= Verbandes fand gestern(Montag) abend 8½ Uhr im Lolale des Herrn Hasenbring, Mülheimerstraße statt. Die Tagesordnung lautete:„Wo sitzen die Arbeiterverräter?" Bereits früher hatte sich eine gleiche Versammlung mit dieser Tagesordnung beschäftigt, die gestrige Versammlung sollte nur die Fortsetzung jener früheren bilden. Die organisierten Maurer des freien, sowie des christlichen Verbandes und viele berufsverwandte Kollegen von hier und auswärts hatten sich mit ihren Gewerkschaftssekretären recht zahlreich eingesunden. Die freien Organisierten erhoben den Vorwurf, die Christlichen seien die Arbeiterverräter, der von diesen energisch zurückgewiesen wurde. Vielmehr beschuldigten letztere die Freien als Arbeiterverräter. Von beiden Seiten suchte man durch sogenannte„Dauerredner“ die Versammlung in de Länge zu ziehen. Ob durch diese Aussprache, zu der noch nach 1 Uhr nachts sehr viele Redner zum Wort kommen sollten, etwas Positives erreicht worden ist, möchten wir sehr bezweifeln. Jedenfalls hat sie nicht dazu beigetragen, die Sache der Gewerkschaftsbewegung zu fördern. bl(Sechs Steckbriefe.) Gegen die Tagelöhner Friedrich August Gens, geboren am 11. Dezember 1879 zu Mülheim am Rhein, gegen den Bergmann Paul Gittner, geboren am 13. Januar 1881 zu Ilgen und den Tischler Wilhelm Fritz Georg Engel, geboren am 16. Mai 1876 in Berlin, sämtlich unbekannten Aufenthalts, welche flüchtig sind, soll eine durch Urteil des Königlichen Schöffengerichts in Oberhausen vom 12. März 1907 wegen Uebertretung des Paragraphen 360,3 Str.=G.=B. erkannte Geldstrafe von je 150 Mark eventl. je 30 Tage Haft vollstress werden. Es wird ersucht, dieselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern, sowie zu den Okten E. 657/06 Nr. 2 des hiesigen Amtsgerichts sofort Mitteilung zu machen.— Gegen den Beramann Julius Wojcchowski, zuletzt in Buschhausen wohnhaft, geboren am 5. Dezember 1873 zu Przianki, Kreis Grätz, soll eine durch Urteil des Königlichen Schöffengerichts in Oberhausen vom 4. Oktober 1906 erkannte Geldstrafe von 21 Mark eventl.7 Tagen Gefängnis vollstreckt werden.(Aktenzeichen D. Nr. 610/06.— Gegen den Schreiner Johann Nieling, bisher in Oberhausen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, geboren am 7. Mai 1866 in Corenberg in Holland ist die Untersuchungshaft wegen Hausfriedensbruchs verhängt. Aktenzeichen D. Nr. 60/07.)— Gegen den Wagenmeisten Emil Blazejewski, früher in Bruckhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, geboren am 1. September 1867 irt UIsdorf, Kreis Aachen, ist die Untersuchungshaft weger Kürperverletzung und Bedrohung verhängt.(Aktenzeichen D Nr. 1018/9.) ud(Sängerfest.) Der hiesige M.=G.=V.„Germania“ wird unter Mitwirkung zweier Duisburger Vereine und des Oberhausener Männer=Quartetts am Sonntag, dem 26. Ma in seinem Vereinslokal(Tonhalle) sein diesjähriges Sommerfest durch Konzert und Ball feiern. kr.(Vergehen gegen die Gewerbeodnung. In der vergangenen Woche sind, wie wir hören, eine Reihe von Geschäftsleuten und Handwerkern zur Anzeige gelangt, die Schulkinder unter 14 Jahren ohne Arbeitskarte und jugendliche Arbeiter über 14 Jahren ohne Arbeitsbuch beschäftigten. Die Beschäftigung von schulpflichtigen Kindern ist verschiedentlich so weit gegangen, daß die Kinder dem Schulunterricht fern gehalten wurden. Wir möchten daher den Gewerbetreibenden in ihrem eigenen Interesse nahelegen, dafür zu sorgen, daß die bei ihnen tätigen Kin der unter 14 Jahren und jugendlichen Arbeiter im Besitze einer Arbeitskarte bezw. eines Arbeitsbuches sind. Es bleiben ihnen dadurch viel Unannehmlichkeit und Schererei erspart ds.(Versteigerung von Gr undstücken.) Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Oberhausen belegenen, im Grundbuche auf den Namen des Bauunternemers Anton Mosler zu Oberhausen eingetragenen Grundstücke: Flur 32 Nr. 1134/198, Hofraum, Humboldtstcaße, groß 2,12 Ar, Flur 32 Nr. 1135/198, Hofraum daselbst, groß 2,04 Ar und das in Oberhausen belegene, im Grundbuche auf den Namen der Geschwister Elisabeth und Friedrich Orleans, in ungeteilter Erbgemeinschaft eingetragene Grundstück: Flur 34 Nr. 144/62, a) Hofraum mit Wohnhaus, Nutzungswert 732 Mark, b) Stallgebäude mit Abortanlage, Nutzungswert 150 Mark, Eintrachtstraße 53, groß 1,64 Ar, am 28. Juni dieses Jahres, vormittags 10 Uhr durch das hiesige Königliche Amtsgericht an der Gerichtsstelle, Zimmer des Vollstreckungsrichters, versteigert werden. Die Versteigerungsvermerke sind am 16. April 1907 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei de Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt uno bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. us.(Reinigt die Fahnen!) Unser Kronvrinz vollendete gestern sein 25. Lebensjahr. Aus diesem Anlaß hatten die öffentlichen königlichen und städtischen Gebäude geflagat. Auch bei vielen Privathäusern hatte man die aus Anlaß des Schützenfestes aushängenden Fahnen noch über den nationalen Festtag des Geburtstages des dereinstigen Thronfolgers hinaus wehen lassen. Wenn im Laufe des heutigen Tages die Fahnen wieder eingezogen werden, werden hoffentlich manche von ihnen nicht wieder in die„Rumpelkammer“ zurückgelegt werden, sondern erst einmal in die Waschküche wandern. Ganz besonders tut eine Reinigung den auf dem Bahnhof gehißten Flaggen not, sowohl der auf dem Hauptempfangsgebäude wie der direkt auf dem Perron wehenden. So mancher Oberhausener Bürger und so mancher fremde Durchreisende mag beim Anblick dieser schmutzig=grauen Fahnen kopfschüttelnd gedacht haben, ob denn bei der Eisenbahn, der Haupteinnahmequelle des preußischen Staates, nicht ein daar Mari übrig sind, um saubere Fahnen aufhängen zu können. Wir möchten überhaupt bei dieser Gelegenheit der hiesigen Eisenbahnverwaltung nahelegen, ein vaar neue Fahnen zu beschaffen. Denn die jetzigen sind, selbst wenn sie weiß wären, wie es sich gehört, des Bahnhofs und der Stadt Oberhausen unwürdig. Die eine Fahne ist mehrmals gepflickt und die andere hat ein Loch. Besonders bemerkenswert ist, daß auch auf dem Neubau des Königlichen Amtsgerichts, das ja seiner Bestimmung noch nicht übergeben ist, eene neue und saubere Flagge wehte. v.(Das Alte sturzr...) An der Essenerstraße hat man mit dem Abbruch des Verwaltungsgebäudes für die Abteilung Walzwerk Oberhausen begonnen, nachdem die Burcauräume vorläufig im Innern des Werks verlegt worden sind. Das hierdurch freiwerdende Terrain, sowie ein Teil der an der Karl Luegstraße belegenen Gärten soll als Aufstellgeleise benutzt werden, zu welchem Zweck das ganze Terrain durch eine Mauer abgeschlossen wird. Für denselben Zweck wird das ehemalige Schulte=Lippersche Haus an der Essenerstraße abgebrochen und auch hier das freiwerdende Terrain mit einer Mauer eingefriedigt werden *( W o c h e n r a p p o r t a n s t e c k e n d e r K r a n k h e i t.) Während des verflossenen Aprils sind folgende Krankheitsfälle amtlich zur Anzeige gelangt: Diphtherie 12, Genickstarre 3, Kindbettfieber 2, Körnerkrankheit 3. Scharlach 9, zusammen 29 Fälle. Gestorben sind an Diphtherie und Croup 1, Darmkrankheiten und Brechdurchfall 2(Kinder unter 1 J a h r), K i n d b e t t f i e b e r 1, L u n g e n s c h w i n d s u c h t 1 1, E r k r a n kungen der Atmungsorgane 30 Personen, ferner durch gegewaltsame Einwirkung(Unglücksfälle) 3 und infolge sonstiger Ursache 44 Personen, zusammen 72 Personen. §8(Polizeibericht.) Festgenommen wurden: 1 Person wegen Gewerbsunzucht, 2 Personen, weil sie sich nicht zu einer Uebung gestellt hatten; 2 Personen auf Grund eines Haftbefehls, 2 Personen wegen Trunkenbeit, zusammen 7 Personen.— Obdachlos meldeten sich 2 Personen.— Es gelangten zur Anzeiae: 3 Personen wegen Diebstahls, 1 Person wegen Uebertretung der Kostgängeroorschriften, 1 Person wegen Diebstahlsverdacht, 1 Person wegen Betrugs, zusammen 6 Personen.— Gefunden wurde ein Schultornister mit Büchern. *** fl. Alstaden. 6. Mai. Dem neugegründeten„Schützenbund“ hat die Bergwerksgesellschaft„Hibernia“ das alte Ruhrmagazin, wo bisher der Bürger=Schützenverein sein Schießen und seine Schützenfeste abhielt, überlassen. Gestern trat der„Schützenbund“ zum ersten Male an die Oeffentlichkeit. Nachmittags 3 Uhr versammelten sich die Schützenbrüder im Vereinslokale bei Fritz Ibald, von wo aus unter Vorantritt der Alstadener Feuerwehrkapelle die Schützen im stattlichen Festzuge zum Schießstande marschierten. Hier begann gleich darauf das Schießen und dann das Preisschießen. Am Abend zogen die Schützen ins Vereinslokal Nr. 106.— Seite 6. Generai=Anzeiger für Overhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 7. Mai 1907. zurück, wo die Preisverteilung stattfand. Die Preise verteilten sich wie folgt: 1. Johann Möller, 2. August Magonia, 3. Adam Grohmann, 4. Paul Fischer, 5. Robert Westermann, 6. Johann Sobieray, 7. A. Marissen, 8. Heinrich Mogs, 9. Josef Kosmalla, 10. Heinrich Goetzmann, 11. Fritz Eichholz und 12. Fritz Ibald. Hierauf fand noch Konzert der genannten Kapelle statt und die Schützen vergnügten sich noch einige Stunden in der angenehmsten Weise. tt. Alstaden, 6. Mai. Die Ruhr hat durch die Niederschläge der letzten Tage wieder einen hohen Wasserstand aufzuweisen und ist an einigen Stellen über die User getreten. Das Terrain beim Metzgermeister Philipps an der Wilhelmstraße ist auch wieder überschwemmt. Da trockenes Wetter eingetreten ist, dürfte das Wasser bald wieder zurücktreten. Aus Sterkrade und Umgegend. 1 Sterkrade, 6. Mai. Ein Geselle des Metzgermeisters O. in der Bahnhofstraße zog sich eine gefährliche Schnittwunde am linken Arm zu.. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde der durch den Blutverlust stark geschwächte Verletzte mittels Wagen dem Johanniterkrankenhaus zugeführt. § Sterkrade, 6. Mai. Die Bahnhofstraße von der Hütten= bis zur Holtkampstraße ist wegen Neupslasterung für den öffentlichen Fuhrwerksverkehr bis auf weiteres gesperrt. )I Sterkrade, 6. Mai. Ein Vorfall, der des komischen Beigeschmackes nicht entbehrt, ereignete sich am Sonntag nachmittag auf der Weselstraße in der Nähe der Wirtschaft Berkel. Ein des Weges kommender Radfahrer, der wohl des Guten etwas zu viel genossen hatte, stürzte mit dem Rade und flog in einem Bogen in eine dort befindliche Dornenhecke. Er zog sich hierbei eine Anzahl Hautrisse im Gesicht zu, während das Rad stark beschädigt wurde. Unter dem Gelächter der Zuschauer trollte er, das Rad an der Hand führend, den heimischen Penaten zu. 1 Sterkrade, 7. Mai. Auf dem am vergangenen Sonntag in Dortmund abgehaltenen Gesangswettstreit deutscher Männerquartette errang das hiesige Soloquartett„Blasebalo“ den 2. Preis im Klassensingen und das hiesige Soloquartett„Loreley“ den 3. Preis. § Sterkrade, 6. Mai. Polizeibericht. Festgenommen wurde ein Mann, der einen anderen mittels Messers verletzte, ferner je eine Person wegen Zechprellerei und Bedrohung § Hiesfeld, 6. Mai. Der Revierförster auf Probe, Budde zu Forsthaus Mahlberg in der Oberförsterei Hiesseld, tritt mit dem 1. Juli dieses Jahres in den Ruhestand Die hierdurch frei werdende Revierförsterstelle ist dem Förster Schönewald zu Negerna=Nord probeweise übertragen worden. t. wurde gegen Aus Österfeld und Umgegend. Osterfeld, 7. Mai. Ein Opfer seines Berufes der Hauer Tümmers. In der vergangenen Nacht 1 Uhr geriet er auf Zeche Österfeld zwischen die Schachtzimmerung und den Förderkorb und wurde sofort getötet. Seine Frau ist erst vor kurzem nach längerer Krankheit gestorben. t Österfeld, 6. Mai. Zum Rektor des evangel. Schulsystems I wurde Rektoratschullehrer Lohoff ans Kamen ernannt. Er wird die neue Stelle am 1. Oktober übernehmen. Herr Hauptlehrer Frickenstein geht zu diesem Termine an das System II. no. Osterfeld, 7. Mai. Tot in seinem Bette liegend wurde gestern morgen der Gelegenheitsarbeiter Schmidt, der bei der Firma Fischedick beschäftigt ist, aufgefunden. Die Schnapspulle lag noch halb gefüllt neben ihm. Nach ärztlicher Feststellung ist Schmidt, der als Trunkenbold bekannt war, an Alkoholvergiftung gestorben. und Umgegend. B. Bottrov. 6. Mai. Der hiesige ArtillerieVerein beging am Sonntag sein diesjähriges Stiftungsfrst in hergebrachter Weise. Am Samstag abend verkündete Kanonendonner das Herannahen des Festes und am Sonntag vormittag wurde das Fest wiederum durch Kanonendonner eingeleitet. Am Vormittag fand ein Kommers im Festlotale statt. Gegen 2 Uhr trafen die Vereine aus den Nachbargemeinden ein. Kurz nach 3 Uhr rüsteten sich die Mitglieder zum Festzug durchs Dorf, an dem auch die Vorstände der übrigen Vereine, sowie auch zahlreiche auswärtige Vereine teilnahmen. Unter dem Vorantritt des Trompeterkorps des Feldartillerie=Regiments Nr. 43 marschierte oer Zug durch die Hauptstraßen und traf gegen 5½ Uhr wieder im Festlokale ein. Hier sond Konzert und daran anschließend Festball statt. Die Feler nahm einen recht schönen Verlauf. B. Bottrov. 6. Mai. Die Bergleute Paul D. und Frar: Z. von hier leben seit längerer Zeit in FeindAus Duisburg. k(Direkter Draht Berlin=Duisvurg.) Erfreulicherweise ist die direkte telephon'sche Verbindung zw schen Berlin und Duisburg: deren Herstliung infolge sechnischer Schwierigkeiten erst für einen sväteren Zeispunkt erwartet wurde, schon am Samstag eröffnet worden. Die telephonischen Gespräche wickeln sich jetzt in vorzüglicher Deutlichkeit ab und die Herstellung eines Gespräches zwischen Duisburg und Berlin, die früher zuweilen die Geduld des Teilnehmers auf eine sehr harte Probe stellte, vollzieht sich jetzt in wenigen Minuten. Hoffentlich bleibt es so! schaft. Gestern prügelten sich beide und griffen dann zum Messer. Doch ehe es ihnen möglich war, von den befährlichen Waffen Gebrauch zu machen, kam ein Beamter hinzu und brachte die Kampfhähne auseinander. B. Bottrov, 6. Mai. Die Einwohnerzahl unserer Gemeinde betrug am 1. Mai cr. 38098 Seelen. Die Zunahme beträgt demnach seit 1. Dezember v. J. rund 2000 Seelen. B. Bottrop, 6. Mai. Mit dem Messer und Kochtopf bekämpften sich der Fuhrmann Johann M. und sein Knecht Valentin Sk. Angeblich ohne die geringste Veranlassung wurde der Knecht mit einem aus dem Chausseegraben aufgehobenen Blechgeschirr auf den Kopf geschlagen. Um seinen Dienstherrn sich vom Leibe zu halten, griff S. zum Messer und rannte es seinem Dienstherrn in den Körper. Wie wir hören, ist die ganze Oberarmmuskel von oben bis unten durchschnitten B. Bottrov. 6. Mai. Von einem schweren Unglucksfall, der leider den sofortigen Tod des davon betroffenen zur Folge hatte, wurde der Bergmann Anton Kaiser überrascht. Der Mann befand sich auf Zeche „Nordstern". Er geriet unter herabstürzende Gesteinsmassen und wurde so schwer verletzt, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Eine Witwe und 6 unmündige Kinder beweinen den Tod ihres Ernährers. :: Borbeck, 6. Mai. Seinen Verletzungen erlegen ist der Arbeiter Jakob Reinhardt aus Altenessen, dem, wie wir am Samstag berichteten, von einem Güterzug an dem Bahnübergange auf der Phönixstraße in Bergeborbeck beide Beine avgefahren wurden. 8 Borbeck, 6. Mai. Gegen den Maurer Gottlieb Baltruweit, zuletzt in Kiel, Knogweg Nr. 136 a IIIe wohnhaft, geboren am 23. Dezember 1869 in Bittschuen, Kreis Labian, ledig, evangelisch, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, soll eine durch Urteil des Königlichen Schöffengerichts in Borbeck vom 31. Oktober 1905 erkannte Gesängnisstrafe von einer Woche vollstreckt werden. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern, sowie zu den Akten D. Nr. 305/05 des hiesigen Amtsgerichts sofort Mitteilung zu machen. Aus Duisburg Meiderich. s(Neue Papierfabrik.) Die Seifen= u. Sodawerke soilen, wie verlautet, demnächst wieder in Benutzung gesetzt werden. Es besteht auch die Absicht, die Gebäude als Papierfabrik zu benutzen. Duisburg=Ruhrort. —(Tödlicher Unglücksfall. Tödlich verunglückt ist am Samstag der städtische Arbeiter Neynen in einem Arbeitsschuppen am Durchbruch der Kurzenstraße. Der Rauchfang der Lokomobile fiel auf ihn. Neynen erlitt mehrere Rippenbrüche bald darauf. und eine Lungenzerreißung und starb Aus der Amgebung. Eingelandt. Unter dieser Ueberschrift veröffentlichen wir Zuschriften aus unserem Leserkreise nsoweit dieselben errennnarer nsuruch auf allgemeines öffentliches Interesse machen können. Die Redaktion übernimmt für den Inhalt nur die preßgesetzliche Verantwortung.) Freies Wort für Jedermann. Von einem Mitglied des hiesigen Nationalen Bürgervereins erhalten wir eine Zuschrift, der wir folgendes entnehmen In Nummer 98 der Oberhausener Volkszeitung befaßt sich ein Zentrumsmann mit der am 25. April abgehaltenen Versammlung des Nationalen Bürger=Vereins. Daß sich die Gegner so intensiv mit dem Nationalen Bürger=Verein befassen, verrät nur zu deutlich, wie unbequem den Herren vom Zentrum die Gründung und das Wirken des Vereins ist. Die Herren sind sich augenscheinlich immer noch nicht darüber klar geworden, daß seit dem 5. Februar für die„Nationalen Parteien“ jede Verpflichtung zur Rücksichtnahme auf das Zentrum in Wegfall gekommen ist. Daß es dem Zentrum unangenehm ist, wenn es hin und wieder, wie es der Versammlungsleiter am 25. April getan hat, an sein schmähliches Verhalten vom 5. Februar erinnert wird, ist nur zu begreiflich mit Rücksicht auf spätere Wahlen in den bekannten großen Kreisen, wo das Zentrum auf das Wohlwollen der Nationalen Parteien augewiesen ist. Wenn der Herr Artikelschreiber von dem Vortrag erwartet hatte, daß er gegen die katholische Kirche geführt sei, so dürfte er, wenn er demselben beigewohnt hätte, doch wohl zu einer anderen Ueberzeugung gerommen sein und die Angabe, daß der Vortrag dieser seiner Erwartung entsprochen habe, kommt einer wissentlichen Unwahrheit bedenklich nahe. Diesen Worten spricht auch die Tatsache Hohn, daß sich nach dem Vortrage mehrere Katholiken unter dem frischen Eindruck, daß eben im Nationalen Bürgervereine keine katholikenfeindliche Politik getrieben wird, zur Aufnahme in den Verein gemeldet haben. Für die gegenteilige Behauptung, der Nationale BürgerVerein kämpfe gegen die katholische Kirche, fehlt jeder Schatten eines Beweises; die Behauptung wird anscheinend nur immer und immer wieder bei den Haaren herangezogen, um den Kampf unbedingt auf das konfessionelle Gebiet Demgegenüber gehört zu den Grundsätzen Bürger=Vereins:„Gewissens= und GeiMülheim a. d. R., 6. Mai. Gestern nachmittag traf der kommandierende General des 7. Armeeiorps v. Bissing hier ein und nahm im Hotel Retze Absteigequartier. woselbst vorher der Divisions= und der Brigadekommandeur eingetroffen waren. Gestern abend fand zu Ehren hinüberzuziehen. der Herren ein Festmahl im Offizierkasino statt und heute des Nationalen Du## früh fand die Besichtigung der 6., 7. und 8. Kompignie sstesfreiheit sowie Förderung des konfessior durch den kommandierenden General statt, während die übri= nellen Friedens" und diesem Grundsatze wird der gen Kompagnien morgen(Dienstag) durch den Divisionskom= Nationale Bürger=Verein allen Anfeindungen zum Trotz treu mandeur besichtigt werden. lbleiben! S.x peiie.u HEI! Junger Mann sucht sosort möbliertes Zimmer. Offerten mit Preisangabe bitte u. Nr. 1506 a. d. E. d. B. Fräulein sucht möblierte Wohnung mit voller Pens. Offerten mit Preisangabe Bellemestr. 27, part.(1510 Eine kleine Beamtenfamilie sucht für 1. Juli eine Wohnung, 3 Räume, einschl. 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Gelse stand im hiesi Auf der Zech 30 Mann, auf 81 Mann, auf 100 Mann nicht lichen Zechen ei Gelsunti kirchen= Bergebo schweres Un kirchen um 4 das Fuhrwerk wurde vollständ Frau Heiß Schrankenw Hatting rich“ ereignete Arbeiter bli Hiltrup hier ein wertve dergebrann Herrn Niehaus des Herrn Ron Krefeid, händler Ha genen liederliche erschlug, und Zurüfe zur To De Gigener Früh Der Arras. suchung über d eudeten mit de Paris, „Intransigeant“ fapanisch=franzö sand gezogenei London, wiaerte den B James Palast des Abends u Bakordens. Münche ließ wegen de nesische Studie chen sand, de Brunner de Paris, bei der gestrie heutscher S folg. Richard Ovationen. Trier, hier abfahrende hof Ruwer a der Zugführer letzt. Der M Gelsenk Der Ausstano immer mehr 70, aus Conso Schacht Alma Sie verlangen gewann der S ter an Ausde Streikenden a Leipzig wie in Leipzi sperrten Holzar Bezugnahme gerichts abgese beitszeit besteh gewährt werder Kiel, 7. Sceleute häsen an. ob tägigen Frist und Arbeitsver Hinweis auf Bescheid. Halle a Dichter Rul anfalles plötzl Librettist der kingen". Breme: Brandstiftung Nai 1907. isburg.) Errbindung zwischen ung infolge sechäteren Zeispunkt fnet worden. Die vorzüglicher eines Gespräches zuweilen die Gerobe stellte, vollitlich bleibt es so! ich. fen= u. Sodader in Benutzung die Gebäude als 1. ödlich verunglückt eynen in einem iße. Der Rauchi. Neynen erlitt ceißung und starb us unserem Leserkreise öffentliches Interesse t nur die preßgesetzliche ationalen Bürgerzir folgendes entolkszeitung befaßt lpril abgehaltenen is. Daß sich die Bürger=Verein bejuem den Herren Wirken des Vernlich immer noch dem 5. Februar ichtung zur Rückekommen ist. Daß es hin und wie25. April gevom 5. Februar ücksicht auf spätere n, wo das Zenen Parteien auer von dem Vorkatholische Kirche selben beigewohnt erzeugung geromtrag dieser seiner wissentlichen Unspricht auch die e mehrere Kathoen im Nationalen dliche Politik rein gemeldet haNationale Bürgerfehlt jeder Schatanscheinend nur ren herangezogen, fessionelle Gebiet den Grundsätzen ens= und Geies konfessiol indsatze wird der n zum Trotz treu chnell entschl. Refl# chrleicht erz Fachk. 800 M. z. Uebern. i. einig Tag. anw. tim in aim lück elzact, rein.Gesicht, endfrisch. Aussehen, nmetweiche Haut u. schöner Teint. Alles ugt die echte erd-Lilienmilch-Seife ann& Co., Radebeul, m.: Steckenpferd. Stück 50 Pfg. 9228 sen: F. G. Berger, koch, Arth. Kunze, nn Stöckmann, Fl. " Fritz Schumacher toltke=Drogerie. C. Röllinghof& Co. se: Otto Engels. : E. Fickewirth. :Schwanenapotheke. ):Glückauf=Apotheke. eiten! n- u. 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Dr. Forschelen hatte ein Reient auf den Namen eines Kassenmitglieds ausgestellt, das Medikament aber für seinen mausbedarf benutzt.— Auf den Oberbilker Stahlwerken ist ein Rangierer totgefahren, ein Arbeiter durch glühende Eisenmasse gerotet worden.— Im städtischen Hasen wurde ein Arbeiter durh die Stahlwalze totgedrückt. Essen, 4. Mai. Die Witwe des verstorbenen Kommerzienrats Boemke hat zur Vergrößerung verschiedener Stiftungen 50 000 Mt. geschenkt. Ein Stadtverordneter, der nicht genannt sein will, schenkte für das neue städtische Krankenhaus 30000 Mi w. Gelsenkilchen, 6. Mai. Der Shlepperausstand im hiesigen Revier nimmt einen größeren Umfang an. Auf der Zeche Hibernia sind heute früh 10, heute mittag 30 Mann, au der Zeche Consolidation Schaht I 35, Schacht II 81 Mann, auf der Zeche Alma 125. uu der Zeche Pluto 100 Mann nicht ang fahren. Die Schlepper vert#ngen au lichen Zechen eine Lohnerhöhung. Gelseutirchen, 6. Mai. Auf der Bahnstrecke Gelsenkirchen=Bergeborbea ereignete sich vorgestern nachmittag ein schweres Unglück. Der Hamburger Schnellzug, der Gelsenkirchen um 4 Uhr verläßt, überfuhr an einer Wegeschranke das Fuhrwerk des Althändlers, weiß. Das Fuhrwerk wurde vollständig zrtrümmert. Die auf dem Wagen sitzende Frau Heiß wurd, getötet. Wie es heißt, trägt der Schrankenwärter die Schuld an dem Ungiuck. Hattingen(Ruhr), 6. Mai. Auf Zeche„Karl Friedrich“ ereignete sich eine Schlagwetterexplosion. Ein Arveiter blieb tot, ein anderer wurde schwer verletzt. Hiltrup b. Münster, 6. Mai. Gestern nachmittag ist hier ein wertvoller Rennstall mit 10 Pserden niebergebrannt. Es verbrannten u. a. auch ein Pferd des Herrn Niehaus im Wert von 20000 Mark und 4 Pferde des Herrn Romberg, davon eins im Wert von 25000 Mark. Krefeid. 6. Mai. Das Schwurgericht hat den Kleinhändler Hamm, der seinen nachts ins Haus eingeorungenen liederlichen Schwiegersohn Genenger mit einem Knüppel erschlug, und die Witm des Erschlagenen, die ihren Vater Zurüfe zur Tat angereizt haben sollte, freigesprochen. betzte Depeschen. Gigener Frühdepeschendienst des„General-Anzeiger!“ Der letzte Akt der Tragödie Courrieres. Arras, 7. Mai.(W.=T.=B.) Die eingeleitete Untersuchung über die Ursache des Grubenunglücks von Courrieres eubeten mit der Niederschlagung des Verfahrens. Der Ring um Deutschland. Paris, 7. Mai.(Telegr. uns. Korresp.) Der „Intransigeant“, gibt offen die antideutsche Tendenz des fapanisch=französischen Abkommens zu, das den um Deutschsand gczogenen Ring verengern soll. Höfische Höflichkeit. London, 7. Mai.(W.=T.=B.) König Eduard erwiaerte den Besuch des Prinzen Fushime, der in San James Palast Wohnung genommen hatte, noch im Laufe des Abends und überreichte dem Prinzen das Großtrenz des Bakordens. München, 7. Mai.(W.=T.=B.) Der Kaiser von China ließ wegen der liebenswürdigen Aufnahme, welche die chinesische Studienkommission im vergangenen Jahre in München sand, den Bürgermeistern von Borscht und von Brunner den Drachenorden 2. Ranges überreichen. heutscher Sprache folg. Richard Strauß Der „Salome“ in Paris. Paris. 7. Mai.(W.=T.=B.) Die Oper„Salome“ hatte bei der gestrigen Generalprobe im Chatelet=Theater, die in he stattfand, einen außerordentlichen Er war wiederholt Gegenstand begeisterter Ovationen Eisenbahnunglück. Trier, 7. Mai.(Privattelegr.) Der um 6,30 Uhr hier abfahrende Personenzug nach Hermskeil fuhr auf Bahnhof Ruwer auf einen Güterzug auf. Der Heizer und der Zugführer sind schwer, mehrere Passagiere leicht verletzt. Der Materialschaden ist bedeutend. Arbeiterbewegung. Gelsenkirchen. 7. Mai.(Telegr. uns. Korresp.) Ausstano der Schlepper im hiesigen Bezirk gewinnt immer mehr an Ausdehnung. Auf der Zeche Hibernia sind 70, aus Consolidation Schachti l 35 und Schacht II 81, auf Schacht Alma 123, Pluto 100 Mann in Streik getreten. Sie verlangen Lohnerhöhung. In den späten Abendstunden gewann der Schlepperstreif auf der Zeche Consolidation wei##r an Ausdehnung. Insgesamt stellt sich die Zahl der Streikenden auf 600. Leipzig, 7. Mai.(W.=T.=B.) In mehreren Städten wie in Leipzig und Dresden wurden zwischen den ausge sperrten Holzarbeitern und Unternehmern neue Verträge unter Bezugnahme auf den Schiedsspruch des Berliner Gewerbegerichts abgeschlossen. Wie verlautet, soll die bisherige Arbeitszeit bestehen bleiben, dagegen ein mäßiger Lohnzuschlag gewährt werden. Die neuen Verträge laufen bis 1910. Kiel, 7. Mai.(Privattelegr.) Die Organisation der Sceleute fragte bei sämtlichen Rhedereien der Ostsee häsen an, ob sie geneigt wären, innerhalb einer sechs tägigen Frist in Verhandlungen wegen Besserung der Lohn und Arbeitsverhältnisse einzutreten. Die Rheder erteilten unter Hinweis auf die ungenügende Frist einen ablehnenden Bescheid. Totentasel. „ulie a. S., 7. Mai.(W.=T.=B.) Der 71 Jahre alte Dichter Rudolf Bange ist infolge eines Schlaganfalles plötzlich gestorben. Er ist besonders bekannt als Librettist der Neßlerschen Oper„Der Trompeter von Säkkingen". 5000 Mark Belohnung. Bremen, 7. Mai.(Privattelegr.) Der Verdacht der Brandstiftung bei den Bremer Riesenhränden hat ie Bremer Baumwollbörse veranlaßt, auf die Ermittelung r Brandstifter eine Belohnung von 4000 Mark auszuven, wofür die Polizeidirektion auch noch 1000 Mark ausworfen hat. Russische Sozialisten. Christiania, 7. Mai.(W.=T.=B.) Die in Malmö ich aufhaltenden russischen Sozialisten suchten gestern die Erlaubnis nach, einen Kongreß abhalten zu dürfen. Die Antwort der norwegischen Regierung lautete abschlägig. Der Bulkau auf Stromboli. Rom, 7. Ma.(W.=T.=B.) Wie von der Insel Stromboli gemeldet wird, hat der gestrige Ausbruch des Vesuvs keinen nennenswerten Schaden angerichtet, jedoch die Bevölkerung in Schrecken gesetzt. Nach Telegrammen aus Catania ist die Tätigkeit des Hauptkraters utna bedeutend erheblicher als gewöhnlich. I. Ziehung 5. Klasse 216. Königl. Preuss. Lotterie. Ziehung vom 6. Mai 1907, vormittage. Nur die Gewinne über 240 Mark sind den betreffenden Nummern in Klammern beigefügt. (Ohne Gewähr.)(Nachdruck verboten.) ss 146 245 4; 362 76 435 617 732 1477 544 65 742 82 2113 324 33 496 703 23 32 835 69 3051 217 556 587 826 902 4020 182 237 328 77 99 889 504s 49 13000) 77 s9 257 70 504 91s 67 6128(500] 87 447 711 887 900 7221 337 436 678(3000) 7i2(500) 69 bo7 8222 378 97 622 9047 141 403 548 783 881 904 u 1 9 3 2 1 9 5 1 4 6 5 0 8 2 3 4 8( 1 0 0 0] 6 5( 5 0 0] 9 3 6 1 1 0 6 9 2 8 2 4 6 6 7 3 712 26 12067 74 104 515 725 13057 201 37 362 99 953 83 14291 602(1000 796 919 1500) 42(1000) 69 15009 136 298 491(1000) 634 500) 738 825 959 65 16003 226(1000) 35 310 400 545 47[500) 73 833 85 952 17155 551 639 80 931 42 96 180:3 8S 327 662 s08 81 19271 464 91 975(1000 20019 597 662 83 S5 21049 207 505 8 605(1000) 741 912 22006 143 74 478 569 762 77 989 23015 108 376 527 607 812 99 958 24021 732 34 1500 65 913 25087 123 33 244 320 495 733 55 910(1000] 31 26035 341 87 424 555 70 693 747(10001 886 919 43 27136(3000] 352 526 693(500) 700 13 28112 457 676 724 1500) 876 29100 66 275 650 83 753 65 912 30230 493 570 611 S18 31050 118 237 300 64 1500) 419 43 735 829(500 59 32002 318 57 427 511 50 90 33142(1000) 43 265 329 441 759 34000 10001 207 729 831 35090 145 227 460 96 598 616 803 6 55 911 36816 935 37062 82 147 214 361 85 501 763 917 37 47 38003 73 81 200 92(1000) 450 530 80 714 39067 115 59 399 790 947(3000) 40172 219 6ö 325 1000] 37(500) 679 758 65(500] 870 41107 41 405 540(1ono) 912 42107(3000) 244(300) 573 653 63 43074 191 304 58 61 403 595 633 788 916 44021 66(2000) 9s 139 57 233 420 593 45012(500) 173 212 531 656 964 46191 252 301 40 44 476 815 500] 918 47002 1500) 64 85 45 339 756 48016 227 452 517 68 680(500] 701 49128 47 210 439 923 38 50049 170(500] 278 81 467 551 616 806 915(3000) 51253 352 415 42 52151 535 604 24 34 53137 506 631(300] 73 821 93 929 41 91 54013 351 129 500 39 736 813 42 961 55128 357 76 461 5602 16 506(500] 615 69 787 § 57107 44 231 75 459 522(3000] 93 633 720 21 37 904 64 58137 58 256 132(10001 33 63 94 619 767 92 98(500] 919 59017 173 290 530 s2 698 000] 733 71 8: 60153(1000) 61012 415 55(1000] 625 803(500) 4s 950 76(1000) 62105 303 70 733 850 63337 516 58 61 78 710 3000] 920 64093 244 367 412 23 590 662 870=9 65040(3000] 318 29 531 916 66155 347(1000] 672 67059 k0 229 476 684 703 935 68.37 426 503 67 810 69315 20 75 562 615 369 70061 S9 215 65 496 532 71119 231 325 31 50 77 746 72113 53(500) 209 1500] 63 71 346 510 50 882 73340 45 412 575 693 730(500) 869 97 930 46 76 74013 50 145 51 59 313 35 418 71 551 601 9 889 75176 500) 201 7 69 313(1000) 61 525 623 82 713 811 73 76211 10 300 11(500) 23 447 700 63 76 S26 77319 1500] 73 672 8·3 78386 409 511 29 805 66 979(500) 89 79101 357 55: 84 850 916 1500 s= 80131 211 323 6u 13000] 679 822 81285 361(3000) 423 511 828 990 82044 174 201 517 52 691 71; 40 67 96 9: 83124 423 655 735 889 902 94 84273 371 C1coo) 428 598 601 985 85006 180 1in 668 805 86039 817 28 14 951 13000] 95 87142 331 441 634 1500] 780 es2 88315 465 559 698 1000 893 89192 356 75 529 78 640 732 12(500] 300 90099 183 720 826 64 919 77 91•91 95 217 62 362 315 42 778 92009 159 S1 634 798 971 93080 110 S11 ss. 94029 70(500) 230 98 313 463 560 1000) 651 769 3000]:3 924 5001 959 95016 175 79 378 493 531 600 722 96004 148 94 99 227 61 S1 351 13000) 472 579 756 835 96 97006 23 61 67 85 243 96 441 S72 96 98111 61 426 501 l 1000) 64 719 11000 99:97 369 95 482 518 639 981 100374 722 101323 8s 1500) 629 737 50 l1000) 102070 284 386 621 817 905 27 103012 30 74 371 524 645(10001 719 972 104269 561 693 896 105376 1500] 120 29 67 68 1500) 595 622 85 97 832 31 936 106074 310 1500] 412 511 89 625(3000) 51 107003 142 69 234 625 39 736 936 108064 130 59(3000] 316 479 758 109084 249 366 79 435 780 809 29 44 110795 886 111169 282 516(500) 739 91 845 938 112028 229 30 703 810 113094 349 1000] 486 501 83 807 22 24 934 114192 314 451 601 14 995(3000) 115003 12 45 255 480 708 809 58 116041 105 18 75 258 88 l30001 368 485 735 42 117202 320 34 766 118083 168 84 333 90 604 720 865 988 119029 11000) 109 73 200 45 369 470 720 849 120210 470 562 652 779 091 98*21389(3000) 477 92 806 15 87 122059 73 183 93 94 407 22 90 892 903 123021(500] 63 173 204 443 74 75(500] 124080 113 91(500) 296 320 56(500] 579 972 76 125083 218 19 393 403 611 92 126142 350 127007 120 238(500) 639 128190 5%8 90 625 1500) 854 129081 205 19 460 77 631 5S 821 916 90 180070 119 42 326 79 606 47 762 913 131003 21 227 76 447 512 59 68 618 732 809 8S 930 132251 53 770 873 943(500) 65(1000) 91 133035 86 304 12 531 55(500) 98 610(500] 844 912(500] 134095(500] 402 39(3000 677(3000) 723 862 79 135231 lo0o1 77 15001 ss 322(1000) 51 478 729 855 64 95 904 84 136025 255 312 48S 706 881 914 137050 236 39 86 354 457 I. Ziehung 5. Klasse 216. Königl. Preuss. Lotterie Ziehung vom 6. Mai 1907, nachmittage. Nur die Gewinne über 240 Mark sind den betreffenden Nummern In Klammern beigefügt. 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546 600 791 157060 279 329 92 95 505 33 38 85 766 981 158024 596 159070 317 556 916 39 61 1500 160118 52 212 412 711 29 161192 294 848 162137 203 393(1000 633 51 807 935 163190 248 613 54 739 58 865 063 164300 466 647 165178 218 27 5is 974 166061 80 176 493 937 167187 231 594 777 945 168105 344 553 733 71 801 936 169260 417 587 820 39 90 760 81 811 944(3000) 170359 410 85 562 703 951 171000 964 172027 39 61 273(500) 653 839 43 173051 122 225 552 884 955 174042 58 478 710 982 175067 84 547 753 309 176085 138 219 79(500) 305(500) 577 734 177105 10 12 32 333(500] 507 13 927 178042(1000) 68 327 724 26 47 49 877 979 179428 40 l 1000] 656 716 859 943 180018 15001 62 282 485 527 604 S 22 715 68[30001 77 948 76 500] 181040 241 s65 489 es 728 15001 821 33 63 83 182176 257 452 86 895 183782 184078 484 671 764 877 999 185293 313 404 728 89 874 905 186032 321 482 634 924 34 187017 132 33 460 584 91 682 926 188134 15001 s9 230(3000) 189030 71 155 339 93 458 626 923(3000] 47 19001s 199 288 409 60 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General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Boitrop und Umgegend. Freitag, den 10. Mai: Letzte Vorstellung 7. Mai 1907. Königl. Niederländischer 1516# Die besten u. billigsten Kolonial- u. Fettwaren kauft man bei Zirkus Oscar Carré K Oberhausen— Neumarkt. Dienstag, den 7. Mai 1907, abends 8 Uhr: Grosse Vorstellung" Riesen=Monstre=Programm. Les Tokoda's— 15 echte Japaner, kaiserlich japanische Hofkünstler, unerreicht als Jongleure, Equilibristen und Akrobaren. 6 Damen Kunstradfahrerinnen. 6 Damen Gebrüder Scheulen Oberhausen: Styrum: Marktstrasse, Ecke Friedenstrasse. Styrum: Grenzstrasse, Nenstadtstr. 48. Ecke Haidestrasse. 1496 Die Kaufmann-Truppe Kunstradfahrerinnen. Herr Albert Carré mit neuen Original=FreiheitsDressuren. Fräulein Kätchen Carré in ihrem neuen Fantasie=Akt Die weisse Dame. Außerdem das große Weltstadt=Programm. Mittwoch, B. u. Donnerstag. 3. Mai(Himmelsfahrtstag) je 2 große Vorstellungen, um 4 und um 8 Uhr. 4 Uhr nachm. halbe Preise für Groß und Klein, 8 Uhr abends volle Preise für alle.———-— Alles Nähere siehe Plakate. Ia. erystall. Würfelzucker Pld. 20 Pig. gar. reines Schmalz„ 54„ Ia. westfäl. Plockwurst Pfd. 125, 105 und 85 Pig. a. fst. westfäl Mettwurst„ 7•7 Nach Schluß der Vorstellung stehen am Zirkus Ertrawagen der elektr. Straßenbahn nach Österfeld, Sterkrade, Styrum und Frintrop bereit. Vorverkauf von 10—6 Uhr im Zigarrengeschäft von Geschw. Kemper, Altmarkt. Auf nach Frintrop bei Oberh, Rest. Adam Westermann Frintrop, Oberhausenerstr. 375. Fernspr. Amt Oberh. 326. Endstation d. Essener, Mülheimer u. Oberhaus. Straßenbahn. Sonntag den 5., Montag den 6., Dienstag den 7. und Mittwoch den 8. Mai 1907 Großes nationales Preis=Kegeln auf meiner neu renovierten Kegelbahn. Es gelangen folgende Preise zur Verteilung: 1. Preis 200 Mk., 2. Preis 100 Mk., 3. Preis 70 Mk., 4. Preis 50 Mk., 5. Preis 30 Mk., 6. Preis 15 Mk. 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Dienstentlass Berlin, Der frühere Go stündiger Verha für die Schutzgel ten Lindenberg verurteilt word Vorgänge, die aus den wieder bekannt gewor! Dortmun Tagung des„ durch den Vors stattet. Dieser alle möglichen fahren von Uel drohe man soge scher Arbeit Ueberschichten: des sogenannte christlicher BerSeite sei aber d die Hebung de werde ein Hanl großem Vorteil anträge der stützungsanträg 1. Mai gemaß den meisten R Taktik— Zusa in Lohnfragen Mittagspause Eir Berlin, Der Pariser„A stimmend, daß z Unterhandlungen gegenseitigen Si sten Orient. werden über(d fenden erhalten. Washing Staatsdepartem tischen Bez abgebrocher Berlin, Aus Lahore Aufruhr stat emopäerfeindlich an wurde abe " Berlin, Zu der bereit Bankfirma— ist, um die Fi straße 141—1 Wegner, ge verweigert vor ihrer Bücher d Leipzig, gericht verurte Mai 1907. Nr. 106.— Seite 3. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 7. Mai 1907. rhausen. ittags 4 Uhr, beim ülheim=Ruhr statt Jone Zeiligung gebeten. brauerei. Der Vorstand as Lieblingsgetränk aller Kinder! Frühstücksgetränk jeder Familie! as Getränk für Alle! genleidend, darmkrank. petitlos ist und zu Abneigt, trinke 3-mal caol, ebenso wer nervös geistige Arbeit etc. engt ist. Cacaol stärkt iches(nicht künstliches) gsmittel die Nerven beruhigend. , R a d e b e u l- D r e s d e n. hüren, ärztliche Gutoder M. 0.50 in allen u. 5123 TALCO bestes alkoholfreies rischungsgetränk den Handels= und erichts-Chemikern W. Lohmann Berlin, Dr. Kaysser Dortmund, E. Luhmann Halle, anderen Autorinanalisiert, begutet und empfohlen. Die Fabrikation r auch nur der Ber f wird allen Mialwasser=Fabriten u. Händlern, lohnender Nebenden diesbezügliche r Originalflasche. ten und Kolonial= enkirchen, Steele, und umliegende sen-Ruhr 2. 1500 uchdruckerei d. Z. 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Das Personal list doch nicht gewechselt worden? Der Kellner, welcher den Stammgast sonst bediente, war noch da— nur bediente er #n anderen Tischen. Der Stammgast rief ihn heran und fragte ihn:„Sagen Sie mir, warum bedienen denn Sie nich nicht mehr?" Der Kellner schwieg verlegen.—„Hat der Wirt Ihnen einen anderen Platz angewiesen?"—„O Inin!“—„Nun also?..“„Sehen Sie, lieber Herr, ich und der Kellner, der Sie bedienen wird, haben Karten gespielt.—„Nun und?...“—„Nun, da hab' ich um Sie gespielt und hab' Sie leider verloren.“ dakteur Schöpflin wegen Beleidigung des Generals von Liebert zu 400 Mark Geldstrafe. Kurze Chronik. Bildhauer Hutterer ermordet. In Wien wurde der hochbetagte Bildhauer Hutterer von einem entlassenen Gehilfen durch einen Messerstich getötet. Der Täter wurde festgenommen. Tragischer Todeinesösterreichischen Aristokra: ten in Amerika. Das Opfer einer Kette von Irrtümern ist der dem österreichischen Hochadel angehörige Graf Waldstein geworden. Nach aus San Francisco in London eingetroffenen Nachrichten wurde der Graf während eines Spazierganges bei Willows von Leuten angegriffen, die er für Banditen hielt. Es naren jedoch Beamte des Scherifs, die den Grafen irrtümlich für einen berüchtigten Mörder ansahen. Der Graf verteidigte sich fliehend und wurde dabei getötet. Graf Waldstein, der Neffe eines Kardinals, wurde im Burenkrieg von den Engländern gefangen genommen. llachttelegramme. Eigener Depeschendienst des General-Hnzeigers. Berlin, 6. Hohe Auszeichnung. Mai.(W. T.=B.) Der „Reichsanz.“ veröffentlicht die Verleihung des Kreuzes der Großcomihure des Hausordens von Hohenzollern an Generaloberst von Lindecuist, Armee=Inspekteur der 3. Armee-Inspektion in Hannover. Dienstentlassung des Gouverneurs Horn von Togo. Werlin, 6. Mai.(Tel. uns. Verl. Burcaus,) Der frühere Gouverneur von Togo, Horn, ist nach sechsstündiger Verhandlung vor der taiserl. Diszivlinarkammer für die Schutzgebiete unter dem Vorsitz des Senatspräsidenten Lindeuberg zur Strafe der Dienstentlassung verurteilt worden. Den Anlaß zu diesem Verfahren gaven Vorgänge, die sich im Jahre 1903 abgespielt haben und aus den wiederholten Debatten im Reichstag hinlänglich bekannt geworden sind. Automobil=Unfälle. Magoeburg. 6. Mai.(Privattelegr.) Heute fuhr ein Autcmobil kurz vor Heratsberge in eine etwa 100 Personen starke Gesellschaft und verletzte mehrere Personen, zum Teil schwer. Ein Mann ist bereits gestorven. Nur mit Mühe konnten einige Beamte die Besitzer des Automobils vor der Lynchjustiz der empörten Menge ben ahren. Tenne, 6. Mai.(Privattelegr.) Auf der Rennstrecke im Taunus zwischen Esch und Glashütte ereignete sich gestern mittag ein Automobilunglück. Ein von dem Chauf feur Deblus gesteuerter belgischer Piper=Wagen wurde an einer scharsen Kurve gegen zwei Bäume geschleudert und fiel dinn die Böschung hinunter. Der Ingenieur Pfänder ist tot, der Chauffeur kam mit dem Schrecken davon. Beide hatten gestern die Strecke zum ersten Mal befahren. Sie waren um 8 Uhr früh noch in Koblenz, mittags 1 Uhr war Pfänder tot; er stammte aus Stuttgart und war unverheiratet. Berlin, 6. Mai.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Aus Fiume wird gemeldet: Gräfin Lilian Hoyos, die jüngere Schwester der Gräfin Herbert Bismarck, erhielt vor einigen Tagen aus Amerika ein neues Automobil, mit dem gestern der amerikanische Chauffeur, ferner der Chauf feur des Grafen Edgar Hoyos und der Kammerdiener des Grafen Georg Hoyos, des Vaters der Fürstin, eine Probfihrt auf dem steilen Berg Tersato bei Fiume unternahmen. Bei der Rückfahrt stürzte das Automobil von der Straße etwa 15 Meter tief ab. Der amerikanische Chauffeur blieb sofort tot liegen. Der Kammerdiener ist infolge seiner Verletzungen heute gestorven: der andere Chauffeur ist sehr schwer verletzt. Betstunden um einen günstigen Wahlausgang. Wien, 6. Mai.(Privattelegr.) Auf Anordnung des Erzbischofs von Wien wurden sämtliche Pfarrer, Klostervorstände und Rektoren in allen Kirchen Wiens angewiesen, anläßlich der bevorstehenden Reichsratswahlen am Sonntag, 12. Mai, in seierlicher Form Betstunden für einen glücklichen Ausgang der Wahlen abzuhalten. Der Chescheidungsprozeß Wölfling Genf. 6. Mai.(W. T.=B.) Heute vormittag stand vor Gericht in erster Instanz das Begehren Leopold Wölflings, SPORT. Vergarbeiterkongreß. Dortmund, 6. Mai.(W. T.=V.) In der heutigen Tagung des„Deutschen Vergarbeiter=Verbandes" wurde durch den Vorsitzenden Sachse der Jahresbericht erstattet. Dieser behauptete hierbei, die Zechen wendeten alle möglichen Mittel an, um die Belegschaften zum Abfahren von Ueberschichten zu veranlassen. Auf Shamrock drohe man sogar mit der Herauholung ausländischer Arbeiter, wenn die eigenen Belegschaften keine Ueberschichten verfahren. Gegen eine Verschmelzung des sogenannten alten Verbandes mit dem Gewerkverein christlicher Vergleute wäre nichts einzuwenden: von jener Seite sei aber das Entgegenkommen nicht zu erwarten. Für die Hebung der wirtschaftlichen Lage der Vergarbeiter werde ein Hand in Hand gehen der 2 gronen Vereine von großem Vorteile sein. Es wurde dann über Unterstützungsanträge der Zeitz=Weißenfels=Reviere und über Unterstützungsanträge Solcher verhandelt, die wegen Feierns am 1. Mai gemaßregelt waren. In der Debatte wurde von den meisten Rednern das Festhalten an der bisherigen Taktik— Zusammengehen mit den andern Organisationen in Lohnfragen 2c.— befürwortet. Um 1 Uhr wurde eine Mittagspause gemacht. des früheren Erzherzogs von Oesterreich, auf Scheidung seiner Ehe mit dem früheren Fräulein Adamowicz zur Verhandlung. Für Wölfling erschien dessen Anwalt, der Ständerat Lachenal, der beantragte, daß sein Klient vom veriönlichen Erscheinen vor Gericht befreit werden möchte. Das Gericht lehnte diesen Antrag ab und beschloß die Vertagung der Verhandlung bis zum 13. Mai. Frau Wölfling war nicht erschienen uno hatte sich auch nicht vertreten lassen. Sie hatte die Annahme, der ihr nach ihrem gegenwärtigen Wohnsitz Zürich zugesandten Vorladung verweigert, weil sie franzssisch abgesaßt sei. (Nachdruck unserer Original=Sport=Depeschen ist verboten.) Pferdesport. Berlin=Hoppegarten, 6. Mai.(Privattelegr.) 1. Jungfern=Rennen. 3000 Mk., 1600 M. 1. Jnira(Shaw), 2 SSeeshaupt, 3. Kwas. Unplaz.: Genua, Hoffentlich, FrancoAnglaise, Nordsee, Mikrophon. Tot. 12: 10. Platz 12, 34, 28: 10. 2. Goldene Peitsche. Klubpreis 5000 Mk. und 1300 Mk., 1200 M. 1. Woltander(Weatherdon), 2. Baron Kiki, 3. Olaf. Unplaz.: Herbert, Schmetterlingsschlacht, Anmut. Tot. 46: 10. Platz 20, 21: 10. 3. Edgardo=Rennen. Klubpreis 8000 Mk. und 1600 Mk., 1600 M. 1. Normanne(Aylin), 2. Toreador II, 3. Colabash. Unplaz.: Vigikant, Nero, Jolanda. Tot. 14: 10. Platz 15, 25: 10. 4. Balbeck=Rennen. 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Der Pariser„Matin" und„Petit Parisien“ melden übereinstimmend, daß zwischen Frankreich und Japan seit einiger Zeit Unterhandlungen schweben behufs Erzielung einer Entente zur gegenseitigen Sicherung des Besitzstandes im äußersten Orient. Die Kabinette von London und Petersburg werden über iden Cang der Verhandlungen auf dem Laufenden erhalten. Richard Strauß'„Salome“ in Paris. Paris. 6. Mai.(Tel. uns. Korresp.) Heute wird im Chatelet=Theater die Generalprobe von Richard Strauß'„Surome“ abgehalten, welche sich zu dem glanzvollsten Ereignis dieser Saison gestalten dürfte. Das Reinerträgnis dieser Vorstellung, welche übrigens vom Komponisten selbst geleitet wird, wird der„Philanthropischen Gesellschaft“ zugewendet. Präsident Fallieres, der Minister des Aeußern, Pichon sowie andere Minister nebst den Spitzen der Pariser Gesellschaft werden im Theater anwesend sein. Die Aufführung der„Salome“ ersolgt bekanntlich unter dem Protektorate der „Gesellschaft für die Wiedergabe großer musikalischer Werke in Frankreich“ Präsidentin dieser Gesellschaft ist die Gräfin Greffulky; Vorsitzender der„Philanthropischen Gesellschaft" i Arenberg Berliner Börse. Berlin, 6. Mai. Die fortdauernd günstigen Konjunkturberichte über die Eisen= und Kohlenindustrie, sowie die infolge des schönen Wetters am Getreidemarkt eingetretene Abschwächung waren die Ursache, daß die hiesige Börse trotz des unbefriedigenden Verlaufs der Newyorker Samstag=Börse im allgemeinen in freundlicher Stimmung eröffnete. Durch lebhafteres Ceschäft bei zum Teil wieder wenig steigenden Kursen zeichneten sich Eisen= und Kohlenaktien aus. Ueber Phönix verlautete, daß man für das laufende Geschäftsjahr mit einer Dividende von 18 Prozent rechnen könne. Deutsch=Luxemburger gewannen mehr als 3 Prozent, Phönix ziemlich 2 Prozent. Die gute Haltung des Industrieaktienmarktes wirkte befestigend auf Banken zurück, deren Kursstand bei Beginn sich meist etwas unter dem Kursstand vom Samstag hielt. Auf dem Bahnenmarkt zogen österreichische Staatsbahn an auf gute April=Einnahme. Amerikanische Bahnen waren schwach im Einklang mit Newyork, im späteren Verlauf besser, namentlich Pennsylvania. WarschauWiener höher, gaben aber dann etwas nach, weil 1906 keinen Reingewinn für die Gesellschaft ergeben hat. Von Fonds Russen von 1902 wieder bevorzugt und besser im Anschluß an Paris und auf die günstige Auffassung der innerpolitischen Lage Rußlands. Schiffahrtsaktien bei geringem Geschäft behauptet. Das Geschäft hielt sich im allgemeinen in engen Grenzen, weil die andauernd wenig befriedigenden Verhältnisse auf dem Geldmarkt eine größere Unternelmungslust nicht aufkommen ließen. Tägl. Geld 5—4½ Prozent. In der Graf zweiten Börsenstunde machte die Aufwärtsbewegung im Montanaktienmarkt weitere Fortschritte, wodurch die Gesamthaltung günstig beeinflußt wurde. Mexiko und Guatemala. Washinaton. 6. Mai.(W. T.=B.) Nach einer dem Staatsdepartement zugegangenen Meldung sind die diplomatischen Beziehungen zwischen Mexiko und Guatemala abgebrochen. Unruhen in Indien. Berlin. 6. Mai.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Aus Lahore wird depeschiert: In Armitsar sand ein Aufruhr statt, angeführt von Hindustudenten. Er trug einen euopäerfeindlichen Charakter. Der Pöbel griff das Postamt au wurde aber schließlich von der Polizei zerstreut. 400000 Mark unterschlagen. Berlin, 6. Mai.(Tel. uns. Berl. Bureaus.) Zu der bereits gemeldeten Defraudation bei einer hiesigen Bankfirma— es handelt sich, wie inzwischen bekannt geworden ist, um die Firma Friedländer u. Pollak, Potsdamerstraße 141— wird heute bekannt, daß der Angestellte, Kassierer Wegner, gegen 400000 Mark unterschlagen hat. Die Firma verweigert vorläusig weitere Zahlungen, und hat die Regelung ihrer Bücher der Deutschen Treuhandgesellschaft übertragen. Wegen Beleidigung. Leipzia. 6. Mai(Privattelegr.) Das Schössengericht verurteilte den ehemaligen Reichstagsabgeordneten ReEine Scheintote. Paris, 6. Mai.(Priv.=Tel.) Ein entsetzlicher Vorfall ereignete sich in der Ortschaft Sarbacan bei der Stadt Demarcas. Dort wurde nämlich vor drei Tagen eine Frau im Alter von 30 Jahren, welche schon seit längerer Zeit an einem Brustleiden erkrankt war, begraben, nachdem der Arzt ordnungsgemäß ihren Tod festgestellt hatte. Gestern ging nun eine Frau auf den Friedhof. Plötzlich hörte sie aus dem noch nicht zugeschütreten Grabe dumpfe Hilferufe. Entsetzt begab sie sich in das Dorf zurück und benachrichtigte den Bürgermeister, der sich sofort mit mehreren Leuten nach dem Friedhof begab und den Sarg aufmachen ließ. Es bot sich ein schrecklicher Anblick. Die für tot gehaltene Frau lag mit geballten Fäusten, Schaum auf den Lippen, im Sarge. Ihr Leichengewand hatte sie in Stücke zerrissen. Als man sie aus dem Sarge herausnahm und untersuchte, fühlte man, wie ihr Herz noch arbeitete. Der herbeigeeilte Arzt flößte ihr Belebungsmittel ein und die Scheintote richtete sich, gestützt auf ihre Arme, auf, wobei sie die Augen aufschlug. Aber im nächsten Augenblick schoß ein Blutstrom aus ihrem Munde, sie seufzte leicht und brach dann zusammen. In den Armen des Arztes hauchte sie ihr Leben aus. Vermischte Meldungen. Rorschach, 6. Mai.(W. T.=B.) Gestern abend gegen Uhr ist auf dem Bodensee bei einem heftigen Föhn ein egelboot mit 5 Personen gerentert, wovon vier rtrunken sind und einer gerettet wurde. Rom, 6. Mai(Priv.=Tel.) An einer inneren Mauer es vatikanischen Gartens zeigten sich plötzlich klafnde Risse. Ihr Cinsturz wäre unvermeidlich gewesen; aus Erparnisrücksichten befahl der Papst, die Mauer niederzureißen, ihne sie wieder aufbauen zu lassen. (Frühdepeschen siehe 3. Blatt.) Neuß, 6. Mai. Fruchtmarkt. Weizen 1. Qual. 20.00, 2. Qual. 19.00 M. Roggen 1. Qual. 18.20, 2. Qual. 19.00 M. Hafer 1. Qual. 19.00 M. 2. Qual. 18.50 M. für 100 Kilogramm. Kartoffeln 3.60—4.00 M. Heu 2.50—3.20, Luzerner Heu 2.60 M, für 50 Kilogramm. Maschinenstroh 20.00, Flegeldrusch 22 M., für 500 Kilogramm Rüböl 72.50, faßweise 73.50, gereinigtes Rüböl 75.50 M. für 100 Kilogramm. Rübkuchen 112.00 M. für 1000 Kilogramm, in kleineren Partien 115 M. Kleien 6.20 M. für 50 Kilogramm. Köln, 6. Mai. Rüböl(in Posten.von 5000 Kilogr.), 74.00 B., Okt. 69.00 B. 68.50 G. Fruchtmarkt. Heu 5.50 bis 7.80 M. Maschinenstroh(Roggen) 4.80. Richtstroh(Flegeldrusch) 5.40 Krummstroh 3.50 M. Konkurs-Eröffnungen. Die Schlußzahlen bedeuten das Datum des Anneldefrist=Ablaufs. Eisleben, meister. Elberfeld, Nenwied, Joh. handler. 7. 6. Albert Born, Schneider3. 5. Blome, Schuhmacher. Hoppen, Spezereiöln, Offene Hundelsgesellschaft i. Fa Wilh. Gellermann und Co., Holzgroßhandlung. 1. 6. Dortmund, Kaufmann Moritz Magenheim. 30. 5. Gestorben zu Oberhausen: 4. Mai: Johanna Herzog(Kind), Seilerstr. 99, 4 Monate. 5. Mar: Josefa Smiegielski, Steinstr. 38, 3 Monate. 4. Mai: Heinrich Trautmann, Friedrich Karlstr. 81, 8 Monate. 6. Mai: Wilhelm Neuhardt, Haidstr. 39, 2 Monate. 4. Mai: Bergm. Ignatz Stenzel, Kirchweg 112, 19 Jahre. 6. Mai: Erdarb. Luigi Miotto, Ruhrorterstr. 165, 43 J. Nr. 100.— Seite 4. General=Anzeiger fur Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 7. Mai 1907. 1 Nr. 107.— zu Ausnahme-Preisen!! Ein Posten Tassen Stück Tassen mit Blumen und Untertasse Tassen mit Goldrand u. 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