März 1907. ten détail. Stück 0.50 Mk. stück 0.65 Mk. stück 0.75 Mk. 5tück 1.20 Mk. stück 0.90 Mk. k. spitze. Stück 1.00 Mk. St. 1.25 Mk. i St. 1.40 Mk. ei St. 1.65 Mk. St. 1.90 Mk. i St. 2.30 Mkund weiß. ft. St. 24 Pfg. Stück 18 Pfg. 9399 Nr. 64.— 1. Blatt. Samstag, den 16. März 1907. eneral-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Amgegend. 3 Beilagen: Täglich ein Anterhaltungsblatt, Freitags das„Illustrierie Ponntagsblatt“, Samstags: buntillustrierte„Fustige Plätter“. Bezugspreis: Frei in's Haus gebracht, incl. Wochenbeilage 8seit. illustr. „Sonntagsblatt" und tägl. Unterhaltungsbeilage pro Monat 60 Pfg., mit wöchentlich einmal beigefügtem 8seit. bunten Witzblatt„Lustige Blätter“ 70 Pfg.— Durch die Post vierteljährl. Mk. 1.95 bezw. Mk. 2.10. Fernsprecher: Nr. 45 Expedition, Nr. 49 Redaktion Amt Oberhausen. Anzeigenpreis: Die 7 gespaltene Petitzeile 15 Pfg. Anzeigen außerhalb unseres Verbreitungsbezirkes herstammend 20 Pfg. Reklamen 50 Pfg. — Bei 3maliger Aufgabe 4. Aufnahme frei, bei größeren Aufträgen Rabatt.— Beilagen 6 Mark pro Tausend, Teilbeilagen 7 Mk. Expeditionen: Oberhausen, Marktstr. 85: Lirich, Wasserleitungsstr. 66: Sterkrade, Bahnhofstr. 16; Osterfeld, Zechenstr. 1: Bottrop, Peterstr.2; Gladbeck, Alte Landstr. 27. Die heutige Nummer umfaßt 16 Seiten wie die S seilige buntillustrierte Beilage„Lustige Blätter.“ ider. 1.70 Mk. 2.00 Mt. chirme Iswahl Deutscher Reichstag. (Telegraphischer Bericht.) Berlin, 15. März. Am Bundesratstisch Graf Posadowsty und Präsident des lisenbahnrats Dr. Schulz. Vizepräsident Kaempf eröffnet die Sitzung um 1,15 Uhr. Das am 19. September 1906 i Berlin abgeschlossene zweite Zusatzübereinkommen über den Eisenbahnfrachtverkehr vom 15. Oktober 1890 vird in der dritten Lesung debattelos angenommen. Es folgt die Interpellation der Sozialdemokraten betreffend den Eingriff von Behörden usw. bei den Reichstagswahlen. Stoatssekretär Posadowskyerklärt: Der Reichskanzer lehne die Beantwortung im Hinblick auf seine Ulgemeinen Erklärungen vom 25. und 26.#uar ab. Sollte ich bei den Verhandlungen der Wahlprüfungskommission ngeben, dar berechtigte Beschwerden gegen einzelne Beamten vorliegen, so werde der Reichskanzler nicht zögern, geeignete Leisungen zu erlassen. Abg. Singer(Soz.) beantragt Besprechung der Interpelation.— Das Haus beschließt demgemäß. Abg. Fischer=Berlin(Soz.) In weitem Umfange sind amtliche Gelder bei den Wahlen benutzt rorden.(Lebh. Widerspruch rechts.) Auch im Jahre 1898 abe Herr v. Rheinbaben 50000 Mark dem Geheimen Fonds ntnommen, um die Schutzleuté zu belohnen, die bei dem straßenbahnerstreik Dienste geleistet haben. Es ist das volle kecht einer Partei, zu fragen, woher der Reichskanzler ne Gelder genommen habe. Man wisse es ja, sagt Redner, die Gelder stammten von der Börse. roner andauernder Lärm.) Daher auch die Börengesetzreform, die der Reichskanzler versprochen haben soll. serr v. Puttlamer habe 12000 Mark für persönliche Zwecke rhalten, Herr v. Köller 30000 Mark, alles aus dem amtlichen sonds. Redner kommt dann auf den Flottenverein zu sprechen und sagt, nicht ein einziger Brief sei gestohlen worden. lbschreiben und Stehlen sei doch etwas Verschiedenes. Es liegt tur eine Schlamperei im Flottenverein or. Der Reichskanzler habe sich auch einverstanden erklärt t der Errichtung einer Zentralstelle für Flugblätter, die in r Reichskanzlei liegen sollen und an dessen Spitze ein er Praktikus in Wahlsälschungen steht.(Unruhe.)— Vizepräs. ampf ruft den Redner zur Oronund— Fischer(fortf.) eint, man werde ihm Recht geben, wenn man das Vorhen v. Löbells als Reichstagskandidaten eiwäge, als er och Landrat gewesen, sei bei jener Wahl, die später aufehoben worden sei.— Vizepräsident Kaempf bittet den edner, nicht gegen den Ordnungsruf zu polemisieren.— bg. Fischer verwahrt sich dagegen. Es sei von amtlichen tellen eine skrupellose Aaitation betrieben woru. Wenn der Abg. v. Liebert sich über das ihm entgegenbrachte Mißtrauen beschwere, so habe man dafür Gründe. edner verweist als Beleg dafür auf die Memoiren des Fürsten ohenlohe über die plötzliche Berufung Lieberts zum ouverneur bezw. Gesandten in China. Der Abg. Liebert außerdem ein Kolonialschwärmer und habe sich für ungiltig errlart werden.(Schallende, andauernde Heiterkeit.) Abg Schädler(Ztr.) Es sei nicht zu leugnen, daß die Regierung zu den verschiedensten Mitteln bei den Wahlen gegriffen hat, die entschiedenen Protest herausfordern.(Sehr richtig.! Es wäre wohl angezeigt gewesen, wenn der Reichskanzler cinmal dem Reichstag die Ehre seiner Gegenwart geschenkt hätte,(Heiterkeit.) der Sache wegen. Der Flottenverein habe als unpolitischer Verein skrupellos politische Agitation getrieben und sich so zur Zentralstekle der Agitation herausgebildet mit Wissen und Willen des Reichskanzlers. Der Flottenverein hal mit Geschick den furor protestanticus zu entsesseln verstanden, in einem Schreiben des Wahlmachers des Flottenvereins, des Licentiaten Weber. Ob die Briefe des Flottenvereins gestohlen seien oder nicht, sie sind ein Skandal erster Güte. Es handelt sich nicht darum, daß der Wille der Regierung sondern der des Volkes zum Ausdruck kam, sonst ließe sich empfehlen einfach von Leitern der Regierung einzelne Abgeordneten zu ernennen.(Beifall im Zentrum.) Abg. Kreth(kons.): Fürst Bismarck habe einmal gesagt, das Reichstagswahlrecht sei ein sehr gutes Instrument. Nur müsse man es zu spielen verstehen. Der einzige Vorwurf, den seine Partei der leitenden Stelle mache, wäre, daß sie dieses Instrument nicht zu spielen verstehe. Es sei wiederholt gewünscht, daß der Reichskanzler die lyrische Flöte bei Seite lege und auch einmal zu schmettern verstehe. Das habe er getan und es wäre falsch, ihn deshalb zu desavouièren. Er habe bei den letzten Wahlen gezeigt, daß es ganz gut gegangen sei und wenn er noch schärfere Töne blasen wolle, so sei es Aufgabc der bürgerlichen Parteien, sich ihm zu akkompagnieren, damit der Rest der sozialdemokratischen Partei wie weggeblasen werde.(Beifall.) Die liber=] Paarung sei allerdings keine Liebes= sondern eine Vernunftehe, wobei der Abg. Gothein als böse Schwiegermutter die Flitterwochen störe. Die Koalition Zentrum=Sozialdemokratie — es wird mir in der Seele weh, wenn ich dich in der Gesellschaft seh. Redner hofft, daß das Zentrum und die Konservativen sich wieder verbinden in den nationalen Preussischer Landtag. Abgeordnetenhaus. (Telegraphischer Bericht.) Berlin, Am Ministertisch: Kultusminister Dr. Studt. gesordnung steht die Fortsetzung des Kultus 15. März. Auf der Ta=Etats und abei roßer Lärm her(Soz.) sagt finanziell an den Gesellschaften beteiligt. Er habe somit in seine eigenen Taschen gearbeitet. Rufe: Pfui und unverschämt! Fiebenfalls unverschämt.) Redner forturend: Unve;schämt sind immer nur Sie!(Vizeläsident Kaempf ruft sowohl den Abg. Liebert wie auch m Abg. Fischer wegen des Ausdrucks„unverschämt“ er Ordnung.) Abg. Fischer entschuldigt sich dann, daß provoziert worden sei, es sei erklärlich, daß er bei ieser Sache etwas aufgeregt sei.(Lärmende an„ Jouernde Unterbrechung, sodaß das weitere verloren den Lichtenstellft), Redner(fortf.) Der Verkehr der Herren v. Keim iedr. Karlstr. 42 en Gebr. Heymann Zeheim! eschechts-, Harn-, Hautleiden, zeitige Schwäche. Polluien. sowie alle derartigen Leiden behandelt glichst rasene Ertol## Schroeter(9347 homöop. elektr. Praxis herh., Nohlstr. 83 2 v., 4-7 n., Sonnt. 9-12 U. Behand ung aller inneren äusseren Krankheiten! mtlich in Oberhausen Liebert den Reichsämtern sei ebenso eine Hintertreppenpolitik, ie die des Zentrums, wegen welcher der Reichstag aufgelöst erden sei In der gestrigen Rede hat der Reichskanzler ir gesagt, daß wir einen agrarischen Reichstag haben. ür die Linke sei keine Hoffnung mehr. Mit Speck fängt an Mäuse.(Sehr gut bei den Sozialdemokraten. Große eiterleit.) Redner fährt weiter: Herr v. Keim und ickhoff! Die Freisinnigen seien nicht zu stolz gewesen, n nicht die Unterstützung der Regierung anzunehmen, um b nicht amtliche Wahlbeeinflussung gefallen zu lassen. Alle eichsämterseien für Wahlbeeinflussungenentgiert giewesen. Redner verliest dann eine Reihe u Flugblättern des Reichsverbandes gegen die Sozialdemottie und einen Passus aus einer Kaiserrede in Bremerhaven, sich auf die vaterlandslosen Gesellen bezieht.(Rufe: chluß.) Es sei nicht wayr. es sei eine Verleumdung, die Sozialdemokraten bei den Worten des ReichskanzE über die Tapferkeit der Truppen in Südwestafrita geht hätten. Die Schuld an den Verlusten trage die Kriegnung, die nichts aus den Kolonialkriegen gelernt habe. dder unseren Ton uns Vorhaltungen zu machen, halte ich ht für angebracht, da auch der Reichskanzler sich selbst Edrücke bedient; wie: Rüpeleien, Parteibonzen usw.(Große eiterkeit.) Wenn noch ein Funke von Gerechtigkeit bei den Alprüfungen vorhanden sei, so mußten alle Mandate Fragen, im Kampf gegen die sei dem Reichskanzler dankbar für sein Eingreifen in die Wahlbewegung.(Lebh. Beifall rechts.) Abg. v. Liebert(Rp.): Seine Fraktion stimme mit dem Vorredner überein, daß die Reichsregierung das Recht und die Pflicht habe, sich nach der Reichstagsauflösung an die Wähler zu wenden. Sie habe sich dabei durchaus in den richtigen Grenzen gehalten, kein Beamter sei entsendet, keine amtlichen Gelder verwendet worden. Daß der Kolonialdirektor in öffentlichen Versammlungen über den wirtschaftlichen Wert der Kolonien spreche, solle ihm hoch angerechnet werden; er hoffe, daß bei der nächsten Wahl auch andere Staatssekretäre und Minister die Gelegenheit benutzen, um den Standpunkt der Regierung vor dem Volke darzulegen. Die Behörden seien für seine Wahl nicht eingetreten. Ueberhaupt hätten die sächsischen Behörden sich immer korrekt und passend benommen. Die Geschichte seiner China= und Afrika=Berufung sei längst richtig gestellt. Falsch sei es, zu glauben, er sei Kolonialschwärmer aus Eigennutz. Die Kriegervereine sollen nicht politische Vereine sein, sondern nationale Vereine. Die Kriegervereine waren verstimmt, als die Kommandogewalt des Kaisers angetastet wurde. Er verstehe die Logir nicht, wonach die Truppen, die vor dem Feinde stehen, zurückkommen und daß dann, wenn der Aufstand wieder auflodert, neue Truppen hingesandt werden sollen! Gegenüber den Angriffen der Sozialdemokraten auf den Reichsverband erklärt Redner, daß der Verband gänzlich unabhängig und er dem Reichskanzler erst im Februar dss. Is. vorgestellt worden sei. Er sei stolz darauf, daß der Reichskanzler den Sylvesterbrief an ihn geschrieben habe. Wenn der Reichsverband ein„Reichs=Lügenverband“ genannt werde, so sei er allerdings ein Verband, der das Reich gegen die Lügen der Sozialdemokratie verteidige.(Große Aufregung bei den Soz.) Die heutige Interpellation sei nur der Ausfluß des Ingrimms über die Wahlbeteiligung des Volkes. Das deutsche Volk stehe zu Kaiser und Reich! Redner schließt, zu den Sozialdemokraten gewendet:„Wir überleben Ihren Terrorismus und Boykott! Wir belehren und klären das Volk auf und werden durch die Wähler die Wahl beeinflussen!"(Lebh. Beifall bei der Mehrheit.) Weitere Beratung morgen 11 Uhr: Dritte Lesung des Reichs=Invalidenfonds 2c. ** Budget=Kommission. Berlin, 15. März. In der heutigen Sitzung der Budgetkommission des Reichstages erklärte Staatssetretär Krätke bei der Beratung des Postetats auf die Frage des Abg. Erzberger, ob es wahr sei, daß der Firma Tippelskirch für die von ihr gemieteten Postgeschäftsräume in Kiautschou unverhältnismäßig hohe Miete gezahlt werde, das sei nicht wahr; die Beschaffung eines geeigneten Hauses biete große Schwierigkeiten. Die Miete betrage 20000 Mark. Der Titel betr. Miete für Geschäfts= und Wohnräume wurde genehmigt. Ferner genehmigte die Kommission die einmaligen Ausgaben und hierauf den Rest des außerordentlichen Etats. steht die die Bestrechung des polnischen Schulstreiks. Abg. Kindler(frs. Vp.) erklärt: Wie alle Parteien, außer den Polen, bedauerten auch seine Freunde den Schulstreik und wünschten im Interesse der Bewohner der Ostmark, daß er bald beendigt werde. Doch seien seine Freunde gegen jedes Ausnahmegesetz, hätten aber nichts dagegen, wenn die großpolnische Agitation mit allen bestehenden gesetzlichen Mitteln bekämzft würde. Nach kurzer weiterer Debatte folgt die Besprechung des von den Freikonservativen, Nationalliberalen und Freisinnigen eingebrachten Antrages auf allgemeine Einführung einer fachmännischen Schulaussicht. Abg. Schiffer(natl.) begründet den Antrag. Die heutige Schulaussicht durch die Geistlichen sei eine Anomalie und stehe auch im Widerspruch mit dem Passus der Verfassung, daß die Schule eine Staatsschule sei. Die heutige Regelung werde sowohl von den Geistlichen als auch von den Lehrern als lästig empfunden. Ihre Beseitigung werde angestrebt. Der Antrag richte sich nicht gegen die Religion als Unterrichtsgegenstand in der Volksschule; dieser solle in vollem Umsange erhalten werden. Durch das Schulunterhaltungsgesetz sei die Aussicht der Geistlichen über den Religionsunterricht festgelegt. Umsomehr scheine es geboten, die rein technische Schulaussicht auf fachmännisch gebildete Kräfte zu übertragen. Man müsse dies Ziel mit möglichst geringen Erschütterungen zu erreichen suchen. Man dürfe aber nicht von der Lösung abstehen. Er bitte um Annahme des Antrages. Minister Studt bestreitet, daß die geistliche Schulaufsicht eine Anomalie sei, dieselbe habe sich historisch entwickelt. Die Geistlichen würden auf den Universitäten schon für das Amt als Aufsichtsführende vorbereitet. Die Geistlichen hätten mit Aufopferung die Schulaufsicht durchgeführt und sich vollkommen bewährt. Wo eine fachmännische Aufsicht wünschenswert sei, sei sie eingeführt. Der Minister weist ozialdemokratie. Seine Partei aus die Schwierigkeiten der Durchführung des Antrages hin, besonders weil das neue Volksschulgesetz erst in Einführung begrissen und weil die Neuregelung der Pensionsverhältnisse der Lehrer in Aussicht stehe. Abg. Glattfelder(Ztr.) führt aus, die Geistlichen hätten durch ihre ganze Vorbildung die nötige fachmännische Kenntnis. Die innige Verbindung zwischen Schule und Kirche müsse erhalten bleiben. Hierauf wird die Weiterberatung auf morgen 11 Uhr vertagt. Politik. Der agrarische Reichskanzler. In Berlin fand am Donnerstag abend das Bankett des deutschen Landwirtschaftsrares statt, zu welchem Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg, der Reichstagspräsident Graf Stolberg, der Landwirtschaftsminister von Criewen, Kolonialdirektor Dernburg, viele Kommissare und die Referenten der heutigen Plenarversammlung, sowie die Gesandten der deutschen Bundesstaaten erschienen waren. Auch der Reichskanzler Fürst Bülow hatte es sich nicht nehmen lassen, wie alljährlich, so auch diesmal dem Bankett beizuwohnen In seinen Ausführungen, die der Reichskanzler im Laufe des Festessens hielt, dankte er zunächst für die Begrüßung des Vorsitzenden und die freundliche Teilnahme, die ihm durch die wohlwollende Zustimmung der Gäste und Teilnehmer an dem Bankett zuteil geworden wäre. Im Verlaufe seiner Rede führte der Kanzler u. a. aus: Er habe eine gesetzliche Regelung verschiedener wichtiger Entwürfe dem Reichstage gegenüber versprochen, und hier kämen vor allem das Vereins= und Versammlungsrecht, sowie das neue Strafrecht in Betracht. Schließlich kam der Redner auf die Börsenreform=Gesetzgebung zu sprechen und gab seiner Hoffnung Ausdruck, daß die Landwirtschaft die von der Regierung aufgestellten Entwürfe vorurteilsfrei prüfen werde. Er als Reichskanzler habe die Pflicht, über den Parteien zustehen und sämtliche Parteien gleichzeitig nach billigem Ermessen zu ihrem Rechte kommen zu lassen. Es werde ihm deshalb von der Landwirtschaft nicht verübelt werden, wenn er nunmehr der bürgerlichen Linken einige Zugeständnisse mache. Er hofft, daß er trotzdem seinen alten Standpunkt der Agrarpactei unverändert erhalten könnte. Es ändere sich nichte anseinemwirtschaftspolitischen Programm, das er nunmehr in 7jähriger Tätigkeit durchgreifend aufrecht erhalten habe. Wenn er einmal aus dem politischen Leben ausscheiden würde, was ja hoffentlich nicht so schnell gescheheu werde. ale mancher seiner Gegner sich wünsche, so hoffe er, daß man auf seinen Leichenstein dereinst setzen werde, er wäre ein agrarischer Reichskanzler gewesen und dies könne ihm nur zu Ehren gereichen. Die Landwirtschaft beginne sich zu erheben, die Industrie blühe, und dies sei der beste Beweis, daß die bieher eingesetzten politischen Maßnahmen voll von Erfolg begleitet gewesen seien. Das deutsche Volk habe auch mit seiner Haltung bei den letzten Reichstagswahlen gezeigt, daß es mit seiner Führung einverstanden gewesen sei. Nr. 64.— Seite 2. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 16. März 1907. ü. Diat Zu dieser bedeutungsvollen Kundgebung Bülows, die ge wissermaßen ein neues Programm darstellt, äußert sich das „Berr. Tagebl.“ wie folgt:„Fürst Bülow möchte den Versuch machen, das agrarische Wasser mit liberalem Feuer zu mischen. Auch seinen sehr agrarischen Freunden kann er den Schmerz nicht ersparen, ihnen mitzuteilen, daß er als führender und verantwortlicher Staatsmann auftretende mangelhafte Zustände in sachgemäßer Form ändern mü. Dieses Bekenntnis des Kanzlers sei die seinste Blüte unseres Agrariertums. Sie zeugt immerhin von einem gewissen Mut und verdient deshalb Anerkennung. Decken=Einsturz im Dumasaal. Die Auspizien, unter denen die ersten Sitzungen der zweiten Reichsduma in Petersburg stattfinden, sind keine günstigen. Die für gestern anberaumte Sitzung mußte infolge eines unerwarteten Zufalles sogar ganz ausfallen. Wir erhalten hierüber folgende Meldung: W. T.=B. Petersburg, 15. März.(Telegr.) Gegen 5¾ Uhr morgens stürzte die Decke des Reichedumasaales ein, wie angenommen wird, infolge der Baufälligkeit des Saales. Die für heute anberaumte Sitzung fällt aus. P. T.=A. Petersburg, 15. März.(Telegr.) Ueber der heute früh eingestürzten Decke des Reichsdumasaales befanden sich Ventilationsvorrichtungen mit großen Blasebälgen. Das große Gewicht dieser Apparate und die Baufälligkeit der Decke werden als Ursache des Einsturzes angesehen. Zweihundert Sitze in der Mitte des Saales sind mit herabgefallenen Brettern und Stuckatur bedeckt: ein kostbarer Kronleuchter ist vernichtet. Die Wiederherstellung der Decke dürfte etwa zwei Wochen in Anspruch nehmen. In der kurzen Sitzung, zu der infolge dieses Einsturzes gachher die Deputierten in den Couloirs zusammen kamen, ging es, wie uns ein Privattelegramm aus Petersburg meldet, heiß her. Die Abgeordneten drängten sich in dem engen Raum zusammen. Präsident Golowin legte der Versammlung die Frage vor, ob die Sitzung fortzusetzen oder zu vertagen sei. Eine Menge Redner meldete sich zum Wort. Alle stimmten darin überein, daß unbedingt vertagt werden solle, bis das Hofministerium ein weniger lebensgefährliches Lokal anweise. Der Sozialdemokrat Alesinsky rief mit donnernder Stimme in die Versammlung hinein:„Die einzigen Balken, die in Rußland feststehen, sind die Valken des Polizeidepartements.“ Großer Lärm folgte diesen Worten. Die äußerste Linke klatschte in die Hände. Der Präsident unterbrach den Redner und sorderte ihn auf, sachlich zu bleiben, worauf Alesinsky schreiend erwiderte:„Wenn das Volk erfahren wird, daß über seinen Auserwählten die Decke zusammenstürzt, dann wird es schon die entsprechenden Maßregeln zu treffen wissen.“ Wieder folgte unbeschreiblicher Lärm. Dr. Dolschekow von den Kadetten charakterisierte nun die unbeschreibliche Gewissenlosigkeit der Bauexperten, die den Umbau des taurischen Palais, der fast eine Million Rubel gekostet hat, tadellos gefunden hatten. Es wären schon vor einem Jahr Aeußerungen von Sachverständigen bekannt geworden, wonach angesichts der Schnelligkeit, mit der die Bauarbeiten ausgeführt wurden, die Decke nicht besonders fest sein konnte, wenn auch keine direkte Gefahr bestand. Jetzt sei es durchaus erforderlich, nicht wieder Experten der Regierung zuzulassen, sondern das Präsidium der Duma hafte für den Umbau, denn das Leben der Deputierten müsse geschützt werden.— Die Sitzungen sollen am nächsten Montag wieder ausgenommen werden. Das Dumagebäude wird von vielen Neugierigen umlagert. Am Zarenhofe hat die Kunde von dem Unfall einen furchtbaren Eindruck gemacht. Der Zar gab sofort die strengsten Befehle, alle Maßnahmen zu treffen, und die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen. wolle, var die vom deutschen Kaiser geschenite Statue Wilhelmslll. von Oranien in Belast, Lisburn oder Londonderry aufgestellt werde, wo die Verdienste jenes Königs für die bürgerliche und religiöse Freiheit hochgehalten würden. Campbell=Bannermann antwortete, Eder erste Kommissar des Arbeitsamtes habe beschlossen, daß die Statue vor dem Kensington=Palace in London in der Nähe der Orangerie aufgestellt werde.(Lautes anhaltendes Gelachter.) Auf eine weitere Anfrage des Hauptmanns Craig erwiderte Campbell=Bannermann, der Ort für die Aufstellung könne nicht geändert werden. Er könne sich nicht denken, daß ein passenderer Ort gewählt werden könne. (Erneutes lautes Gelächter:— Ein Kommentar hierzu ist wohl überflüssig. Ferner natte man versäumt, die Abkühlungsvorrichtunge in den Dynamokammern, die ihren Zweck nicht mehr erfüllte und deshalb vor einigen Wochen entfernt worden waren durch neue zu ersetzen. Dazu kam, daß die Sonne von Uhr mittags ab auf das Hinterschiff brannte, welcher Un stand dazu beigetragen hat, die Hitze in den Munitionskammern stark zu erhöhen. Ein Offizier der„Jena“ erklan einem Berichterstatter, die Schuld an der Katastrophe treif die Ingenieure, die die Munitionskammern gebaut hätten un die Artillerie=Verwaltung, die für die Dauer der Verwendun genisser Pulversorten eine Maximalfrist hätte bestimmen mü sen.— Die Pariser Presse hat eine Geldsam mlun zu Gunsten der Hinterbliebenen der Opfer der„Jena"=Kate strophe veranstaltet. Die erste Liste, an deren Spitze V.äsid hok (Der Nachdruckd des General=An Der Mörder Petkows. Während der Mörder des bulgarischen Ministerpräsidenten Petkow bisher ein selbstbewußtes Benehmen zur Schau trug, beginnt er jetzt reumütiger zu werden und zeigt bereits Reue. Das Verhör mit ihm wird unter Zuziehung von Zeugen abgehalten, um etwaigen Behauptungen zu begegnen, oaß der Mörder bei seinen Aussagen beeinflußt worden sei. Die gerichtsärztliche Untersuchung ergab, daß der Mörder geistig normal, wenngleich er hochgradig exaltiert sei. Die meisten Verhafteten wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. Im ganzen sind etwa 30 Personen noch in Haft, darunter einige, mit welchen der Mörder heimliche Zusammenkünfte hatte. Hierzu gehören der Student Dimitrow und die entlassenen Beamten, Mirtschew, Bojadschiew, Chrauw und Graschaw. Der Mörder gestand, daß er den Mord unter dem Einfluß der verletzenden Artikel der oppositionellen Presse sowie wegen seiner eigenen und seiner Mutter verzweifelten materiellen Laae verübt habe, er gestand ferner, daß der Mordplan mit seinen Komplizen zu wiederholten Malen beraten worden sei; wobei beschlossen wurde, den Fürsten Ferdinand oder die Minister Petkow oder Grenadiew zu töten, damit das jetzige gewalttätige Regime beseitigt werde. Auch zwei in Frankreich Studierende hätten den Mörder brieflich zur Mordtat angefeuert. Jullieres mit 20000 Franks steht, ergab über 68000 Frnni Kurze politische Meldungen. Ein Spion. In Itzehoe wurde ein wegen Verdachts der Spionage festgenommener französischer Deserteur, ein Feldwebel, der Militärbehörde übergeben. Ueber das vorläufige Ergebnis der Untersuchung wird von der Behörde Stillschweigen beobachtet. Prot estierende Barmädchen. In London hielten 3000 Barmädchen eine Protestversammlung ab gegen das Gesetz, welches ihnen ihr Gewerbe verbietet. Es wurde der Beschluß gefaßt, eine Abordnung an den Ministerpräsidenten zu entsenden, um gegen das Gesetz zu protestieren. Eingeborenen=Exzesse in Britisch=Ostafrika. Der„Standard“ meldet aus Nairobi(Britisch=Ostafrika): Ta jeder tolizeiliche Schutz fehlt, waren in der letzten Zeit weitze Frauen häufig Beschimpfungen durch Eingeborene ausgesetzt, die in vielen Fällen unbestraft bleiben. Die allgemeine Entrüstung über diesen Stand der Dinge kam heute zum Ausbruch in einer Szene, die sich vor dem Gerichtsgebäude abspielte. Kapitän Grogau, der Vorsitzende des Kolonistenverbandes, peitschte dort öffentlich in Gegenwart der ganzen nichtoffiziellen weißen Bevölkerung 3 Neger aus. Aus aller Welt. Kurze Chronik. Vergiftetaufgefunden wurden in Leipzig in einer Hotel ein Herr und eine Dame, die sich als Apotheker Klem und Frau aus Strehla eingetragen hatten. Zu dem Dresdener Familiendrama, worüber n wiederholt berichtet, wird noch gemeldet: In der Nacht zum Freit ist die einzige noch überlebende Tochter Hilda des Ober försters Wilsdorf ebenfalls ihren Verletzungen erlegen ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Die übrigen Mi glieder der durch Mord bezw. Selbstmord geendeten Familie wur gestern vormittag auf dem Tolkewitzer Friedhof beerdigt. Die sieb Leichen fanden in einem Grabe Aufnahme. Ein verhängnisvoller Lawinensturz. Nach ein Meldung aus Zell am See wurde der Obersteiger Günther der Steiger Hollers und der Bergingenieur Ritsch von ein Lawine überrascht. Letzterer konnte sich retten, die beiden erstere wurden verschüttet. Eine Bergung der Leichen ist ni möglich. Schneefälle in Italien. In Monte Leone(C. labrien) ist heftiger Schneefall eingetreten. In der Stadt und U gegeno liegt der Smnee mehrere Zentimeter hoch. Die Verbindung sind unterbrochen. Cyklon auf Madagaskar. Das französische Koloni ministerium teilt mit, daß ein Cyklon auf Madagaskar das Gebizuischen Nosirariko und Manaujara verheerte. Einzelheiten fehl noch, da die Telegraphenlinien infolge Regens unterbrochen si Aus Kunst. Wissenschaft und Technik. Derungarische Violinvirtuose Kun Arpad gli in Labes in Pommern im Konzertsaal aus und zog sich einen Bri des linken Fußes zu. Kun Arpad, der im 15. Lebensjahre ste gehört zu jenen talentierten Wunderkindern, für die allzu sehr Reklametrommel gerührt wurde, deren Begabung aber durch die schäftliche Ausnutzung ihrer in Entwickelung begriffenen Kunst Keime stecken blieb. SPORT. Zweimal zum Tode verurteilt hatte das Schwurgericht Greifswald den Tischlergesellen Ludwig Tessnow aus Stolzenhagen bei Stettin. Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, im Jahre 1898 in Hechtingen bei Osnabrück zwei Schulmädchen ermordet und auf Rügen zwei Schulknaben in ähnlicher grausamer Weise hingeschlachtet zu haben. Im Jahre 1902 hatte das Schwurgericht Greifswald T. schon zum Tode verurteilt, doch veranlaßte der Geisteszustand des Deliquenten zum Aufschub der Hinrichtung und erst jetzt hat ein Wiederaufnahmeverfahren zu dem neuen Urteile geführt. Gegen dieses Urteil hatte der Angeklagte Revision beim Reichsgericht eingelegt, welche aber der dritte Strafsenat dieses höchsten Gerichtshofes als unbegründet verworsen hat. Britische Frivolilät. Der konservative irische Abgeordnete Hauptmann Craig sragte in der Sitzung des englischen Unterhauses am Donnerstag den Premierminister, ob er nicht vorschlagen Zur Erplosion auf der„Jena". Aus Toulon wird gemeldet: Die zur Erforschung der Ursache der„Jena"=Katastrophe eingesetzte Kommission hit festgestellt, daß in den Munitionskammern für 100 Millimeter Geschütze eine Temperatur zwischen 50 und 56 Grad geherrscht habe, während die normale Temperatur höchstens 35 Grad betrage. Die beiden Ventilatoren, die zur Abkühlung der Temperatur dienten, waren beschädigt und funktionierten nicht. Fußballsport. Morgen Sonntag findet das Entscheidungsspiel die Verbandsmeisterschaft von Rheinland und Westfalt zwischen dem Kölner Fußhallklub von 1899 und dem Dü seldorfer Fußballklub von 1899 auf dem Platze des Di burger Spiel=Vereins am Grunewald statt. Das Spiel findet bei je Witterung statt. Pferdesport. Saint=Cloud, 15. März.(Privattelegr.) 1. Prix d'Ouverture. 3000 Franken. Verkaufs=Hürdenren: Distanz 2000 Meter. 1. Pamphile(Hobbs), 2. Ellebore, 3. Mi monde. Unplaziert: Mimosa Ill, Fort Dauphin, Ricordo, Kleber Constable, Vigonreux, Diane, La Lutte und Guingnette. Tot.: 39: Platz 22, 71, 38:10. 2. Prix du Bas Meudon. 4000 Franken. Distanz 1500 Mete 1. Constance(G. Stern), 2. Kimolo, 3. Bouillon. Unplazie Conn de Vent, Arc en Ciel, Le Sart, Par le flanc Droit, LouerFleury, Ormeau, Le Voltigeur, Patagon. Tot.: 30:10. Ple 19, 50, 33:10. 3. Prir de Saint=Clond. 20000 Franken. 1. Pernod(Cormack), 2. Zakar, 3. Kalpak. Kinsale. Tot.: 11:10. Platz 11, 21:10. 4. Prix des Troenes. 2000 Franken. Distanz 1300 M1. Marjorie(X), 2. Monneville, 3. Fort Dauphin. Unplazi) Boussole, Vergotinie, Titurel, Graziella, Sirene II, Rejane, Fee Gi notte. Tot.: 124:10. Platz 27, 13, 25:10. 5. Prix des Pierriers. 5000 Franken. Distanz 2000 1. Foc(F. Taylor), 2. Chemulpo, 3. Benjamin. Unplazi Andreas, Preobrajenski, Montecristo, Ramee, Rolle, Vilna. 94:10. Platz 25, 36, 17:10. 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Beson u Plan einer wpört, sodaß e seht, als liefe ian es versuche usen das Wort ürgerschaft eindungspläne a uch die Verhat ich Sterkrade 1 ier sieht man cchnet, mit m Bürgerschaft B kund, aus dem berhausen, wie lärung der S## ares Bild von emeindung ischhausen eine otwendigkeit wir ihe und Sachli Wir sind , d i e D a u c r ird halten ebieten alles s zwingenden, ele kleine komi erbindung geger nktur und der häden schützen n vor den Ba twendigkeit bre ter den Füßen ch nicht zu die * Buschhausen ischluß an ein Gründen ge tage, wieviel se Wenn die n mgemeindung zu 16. März 1907. bkühlungsvorrichtungen ick nicht mehr erfülle. itfernt worden warec iß die Sonne von brannte, welcher Um in den Munitionskans der„Jena“ erklan der Katastrophe treif nern gebaut hätten un dauer der Verwendung hätte bestimmen mü e Geldsam mlung pfer der„Jena"=Kata deren Spitze P.äsiden b über 68000 Franiz n in Leipzig in eine Apotheker Klemn hatten. ndrama, worüber n n der Nacht zum Freito ter Hilda des Oberletzungen erlegen tben. Die übrigen Nit seendeten Familie wurd hof beerdigt. Die siebe te. nensturz. Nach eine Obersteiger Gunthei nieur Ritsch ron ein etten, die beiden erstere der Leichen ist nit Monte Leone(C. In der Stadt und Un hoch. Die Verbindung das französische Kolonia Madagaskar das Gebi## erte. Einzelheiten fehle legens unterbrochen sin 2. Blatt des General-Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Olterfeld, Bottrop und Umgegend. hokale Dachrichten. und Technik. ose Kun Arpad gli s und zog sich einen Bru im 15. Lebensjahre stei n, für die allzu sehr## jabung aber durch die## ung begriffenen Kunst scheidungsspiel Rheinland und Westfal von 1899 und dem Düs auf dem Platze des Du Das Spiel findet bei jed 5. März.(Privattelegr.) Verkaufs=Hürdenrenn bbs), 2. Ellebore, 3. Mi luphin, Ricordo, Kleber Guingnette. Tot.: 39:“ ken. Distanz 1500 Mete 3. Bouillon. Unplazier le flanc Droit, Loucre zu. Tot.: 30:10. Ple (Der Nachdruck der mit Korrespondenzzeichen versehenen Original=Artike! des General=Anzeiger ist nur wit voller Quellenang abe gestattet Oberhausen, 16. März, Weiteres zur Eingemeindungsfrage. Aus Sterkrade und Buschhausen gehen uns solgende Stimmen zur Eingemeindungsfrage zu: Nachdem in letzter Zeit die Frage der Eingemeindung von Sterkrade nach Oberhausen die Gemüter, so sehr in Aufregung gebracht hat, und vir von der öffentlichen Protestversammlung aus den Sterkrader Lokalblättern so verschiedenes gehört und gelesen haben, welche Nachteile uns winken, wenn wir mit Oberhausen einverleibt werden, so gestatten sich auch mehrere Sterkrader Arbeiter die Vorteile mal klar zu legen, die wir eventuell zu erwarten haben, wenn wir Oberhausen einverleibt werden. Da ist es in erster Linie die Orts=Krankenkasse, welche uns schon lange ein Schmerzenskind gewesen ist. Bekanntlich hat selbige ein großes Defizit aufzuweisen(20000)? Da wir ohnehin schon 3½ Prozent auf den ortsüblichen Tagelohn zu 4 Mark berechnet zahlen müssen, so wird dies nach Ansicht der Artikelschreiber noch nicht einmal genügen, um wieder auf die Höhe zu kommen, selbst, wenn wir den gesetzlich höchstzulässigen Prozentsatz von 4½ Prozent aufbringen müßten. Und die Vorteile erst, welche uns die Kasse trotz der hohen Beiträge hier bietet, zu erläutern, halten wic für überflüssig. Die Möglichkeit wäre, wenn wir nach Oberhausen kämen, nicht ausgeschlossen, daß auch die Ortskrankenkassen zusammen verschmolzen würden, da die Oberhausener Kasse sich bedeuteno besser steht.— Ferner soll der hiesige Hausund Grundbesitzerverein sich mit einer Eingabe an die Regierung gewandt haben, indem sich die Mitglieder weigern, den auf sie fallenden Teil der Kosten für die Pflasterung der Straßen zu tragen, weil sie den Grund und Boden der Gemeinde unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben. Es ist nicht ausgeschlossen, daß gen. Verein mit seiner Forderung bei der Regierung durchkommt: die Folge wird sein, daß die Kosten die Allgemeinheit zu tragen hat. Der Etat wird oann auf alle Fälle auch um 50 Prozent oder mehr belastet werden müssen, zumal oa Sterkrade jetzt auch noch beabsichtigt, ein eigenes Wasserwerk zu bauen, und einen eisernen Bestand in Höhe von 10 Mark pro Kopf der Bevölkerung anlegen will, ohne die sonstigen Neueinrichtungen.— Die Bahnbeamten haben von der Eingemeindung einen Vorteil, indem sie höhere Mietsentschädigung erhalten.— Auch der Lehrerstand würde sich besser stehen. Außerdem gibt es noch viele andere Arbeiter= und Beamtenkategorien, die einen Vorteil davon hätten, wenn wir Oberhausen eingemeindet würden. Aber ist dem„arbeiterfreundlichen" und„christlichen“ vollständig„schnuppe". Dieses aus Gnade und Ungnade ergeben müssen, wogegen es heute wo es hoffnungsberechtigt in die Zukunft blickt, bei einer Eingemeindung solche Bedingungen stellen kann, daß es den Wert der Selbständigkeit nicht vermissen wird. Darum steht nicht nur ein Teil der Bürgerschaft Buschhausens, sondern ein sehr großer Teil derselben dieser Eingemeindung sympathisch gegenüber, und nicht ein einzelnes Mitglied, sondern ein beträchtlicher Teil unseres Gemeinderates ist ebenso gesonnen. Sterkrade mag in der Eingemeindungsfrage tun, was es will, es mag in Volksversammtungen noch so tönende Worte reden, dies wird uns nicht beirren; energisch dagegen, daß es sich Schöter verschreibt, damit er gegen die Eingemeindung nach Direktive geben möge. Der Herr aber wir protestieren ganz unseren Ortsvorsteher Herrn in einer Stimmungsmache Oberhausen für Buschhausen Schöter mag als Prinken. lpak. Distanz 2000 Mg Unplaziert: Gre en. Distanz 1300 Mfort Dauphin. Unplazi) sirene II, Rejane, Fee Gi 10. ken. Distanz 2000 . Benjamin. Unplaz nee, Rolle, Bilna. Tot dies alles Sterkrader Volksblatt will sich eventuell damit verteidigen, indem es anführt, ie meisten oder ein großer Teil der Arbeiter, Beamten nd Lehrer sind ja Haus= und Grundbesitzer, den Vorteil, den sie in genannter Beziehung von Oberhausen häten, würden sie in anderer Hinsicht wieder einbrocken, was er nur vorübergehend der Fall wäre. Bekanntlich hat auf der Sterkrader Protestversammlung geheißen, daß berhausen ein Erweiterungsfeld sucht. Diese Erweiterung uß dann unbedingt nach Buschhausen oder Sterkrade erlgen. Sterkrade, welches dann im Mittelpunkt liegt, würde as Zentrum der zukünftigen Großstadt bilen. Und da sich nach Ansicht der hiesigen Geschäftsleute as kauflustige Publikum alles nach dem Zentrum der Großadt drängt, so würden auch diese wieder auf ihre Kosten ommen. Daß in Oberhausen dann mehr gekauft werden oll, wie augenblicklich, ist nicht wahrscheinlich. Der Grund nd Boden würde auch wieder an Wert, falls er verlieren llte, gewinnen. Daß Oberhausen in kommunaler Bezieng einen Vorteil von der Eingemeindung hat, ist auch ; b e k a n n t. W ü r d e d a s S t e r k r a d e n i c h t z u z u t r a u e n s e i n, Ain es umgekehrt der Fall wäre. Die Ueberzeugung liegt sch sehr nahe, daß mancher unter denjenigen, die sich stark gegen eine Eingemeindung ausgedrückt haben, wenn e mit einer Eingemeindung nach Oberhausen etwas und ielleicht etwas viel verdienen könnten, aus lauter okalpatriotismus“— nach Oberhausen marierten. Mehrere Arbeiter und Bürger von Sterkrade. nsbur Münzstrasse Steinschegasse. Oberhausen mächtig in Sterkrade ausWir führen für jede Figur richt. passende Kleidungs. stücke in allergrösst Auswahl. Die letzten durch den Herrn Bürgermeister Havenein erneut angeregten Eingemeindungsgedanken, Buschusen und Sterkrades nach Oberhausen, haben, wie ein turmwind auf hoher See, gewaltige Wogen der Erregung schlagen. Besonders in Sterkrade hat man sich über Plan einer Eingemeindung nach A##pört, sodaß es an mancher Stelle ht, als liefe man Gefahr, massakriert zu werden, wenn es versuchen wollte, einer Eingemeindung nach Oberusen das Wort zu reden. Für die Buschhausener ürgerschaft ist das Fieber, welche derartige Eingeseindungspläne als natürliche Folgeerscheinung begleitet, schon uch die Verhandlungen, die dem Eingemeindungsprojekte sich Sterkrade voraufgingen, genügend gedämpft worden. sier sieht man den kommenden Dingen, Ausnahmen abgeschnet, mit mehr Ruhe entgegen. Der größte Teil Bürgerschaft Buschhausens hat sich aus Grund und Gegen#und, aus dem Für und Wider einer Eingemeindung nach berhausen, wie sie schon vor Wochen in der Presse zur ärung der Sache angeführt wurden, ein überzeugend res Bild von der Zweckmäßigkeit einer Einmeindung nach Oberhausen gemacht. Wenn für ischhausen eine Eingemeindung eine nicht zu umgehende btwendigkeit wird, so dürfen wir auch heute schon mit ihe und Sachlichkeit einem solchen Gebanken näher treWir sind uns bewußt, daß Buschhausen sich if die Dauer als selbständige Gemeinde nicht ird halten können, eben weil in den Industriebieten alles nach Zentralisation strebt, und auch zwingenden, wirtschaftlichen Gründen streben muß, da dle kleine kommunale Einzelwesen sich durch eine solche kbindung gegen die aus den Schwankungen der Konnktur und der Verschiebung der Industriesitze entstehenden äden schützen müssen, die alleinstehende, kleine Gemeinvor den Bankerott bringen würden. Zugegeven, diese wendigkeit brennt uns in ihren Konsequenzen noch nicht ster den Füßen, und sie zwingt uns augenblicklich auch nicht zu dieser Eingemeindung, so läßt sich doch auch Buschhausen der Zeitpunkt herausrechnen, wo es zum sschluß an einen starken kommunalen Verband aus solGründen gezwungen wäre. Es wäre dann nur die age, wieviel sein Pelz unter den Umständen noch wert Wenn die wirtschaftliche Not Buschhausen zur ngemeindung zwingt, wird es sich bettelnd anbieten und vatmann reden, was er will, tritt er aber als Gemeindevorsteher von Buschhausen, also als Amtsperson in einer solchen Versammlung auf, und das hat er schon getan, als er unter dem Titel„Herr Gemeindevorsteher Schöter=Buschhausen“ das Wort ergriff, so verlangen wir von ihm die Wahrung unserer Gemeindeinteressen. Was soll es beispielsweise heißen, was er in Sterkrade ausführt:„Wenn wir vor zwei Jahren nach Sterkrade gewollt haben, so ist das darauf zurückzuführen, daß uns Sterkrade in der kollegialsten und entgegenkommendsten Weise behandelt hat. Wir handelten damals nach dem Grundsatze: Einigkeit macht stark. Heute sind die Verhältnisse nicht so verlockend, trotzdem sind wir der Meinung, daß es gut ist, mit Sterkrade Hand in Hand zu gehen“. Wahrlich, ein Spruch voller Rätsel. Herr Ortsvorsteher Schöter, wenn es damals klug war, nach dem Grundsatze:„Einigkeit macht stark“ zu handeln und sich deshalb mit Sterkrade zu verbinden, dessen heutige und kommende Verhältnisse bei einiger kommunaler Uebersicht auch damals sehr leicht vorauszusehen waren, warum sollen wir denn nicht auch heute einig und stark sein im Verein mit Oberhausen, dessen wirtschaftliche Verhältnisse doch bedeutend besser sind und werden, als die Sterkrades? Auch Sie werden doch wohl nicht behaupten wollen, daß Oberhausen trotz seiner Schulden in seinen kommunalen Verhältnissen nicht viel verlockender dasteht, als Sterkrade. Wenn aber, warum denn nicht in Einigkeit stark sein, wo die Stärke am sichersten zu finden ist. Wenn Sie selbst von den Sterkrader Verhältnissen sagen, sie gefallen mir nicht, indem Sie sie als„wenig verlockend“ anerkennen, warum dann ein Hand in Hand Gehen mit Sterkrade empfehlen? Wie die Pläne nun einmal liegen, heißt dies doch nichts anderes, als sich mit Sterkrade gegen die Eingemeindung nach Oberhausen stemmen, um zuletzt von diesem eingemeindet werden zu wollen. Wir trauen dem Herrn Schöter nicht zu, daß er so naiv ist zu glauben, Buschhausen würde noch auf eine Reihe von Jahren oder sogar auf unabsehbare Zeiten selbständig bleiben können. Diese Unwahrscheinlichkeit wird ihm sowohl ebensogut einleuchten, wie vielen andern. Und dann, über die kollegiale und entgegenkommende Art Sterkrades gegenüber Buschhausen, hat Herr Schöter vor Zeiten, und diese sind noch nicht so lange her, einmal in ganz anderen Worten geredet. Damals waren die Titel, die Sterkrade für dieses Verhalten empfing, nicht gerade sehr parlamentarisch. Woher so plötzlich diese Wandlung? Der Traum, Buschhausen könne dermaleinst selbst Großstadt werden, indem es Holten und Biefang eingemeindet, wir glauben, der ist doch längst an Altersschwäche gestorben. Der Teil der Buschhausener Bürger, der sich für die Eingemeindung nach Oberhausen bekennt, dokumentiert hiermit, daß jene Aussage, das einstimmige Urteil der Bürgerschaft Buschhausens ist:„Nach Oberhausen wollen wir nicht", den Tatsachen nicht entspricht. Viele Bürger von Buschhausen. *** Zu derselben Angelegenheit sei unsererseits noch folgendes mitgeteilt: Sterkrade und Buschhausen denkt, die Regierung lenkt! Wie man uns von sehr gut unterrichteter Seite mitteilt, will die Regierung ausschließlich eine Eingemeindung Buschhausens nach Oberhausen, nie aber eine solche nach Sterkrade. Und diese Eingemeindung Buschhausens nach Oberhausen wird eher als man glaubt zur Tatsache werden, und die Stimmen, die dagegen verlauten, werden ihren Ruf umsonst erschallen lassen.— Das Gemeindegebiet der Stadt Oberhausen wird durch das angrenzende Buschhausener Land mit der Gemeinde Sterkrade verbunden. Nun gedenkt der Fiskus von den Grafen Westerholtschen Besitzungen in Buschhausen größere Landankäufe zu machen, und werden die Beiden nicht einig, so wird es bestimmt zu einer zwangsweisen Enteignung der betr. Landstrecken, die u. a. auch das Schloß Oberhausen umfassen, kommen. Ist dann der Fiskus in dem Besitz dieser östlich der Bahnlinie Emmerich=Oberhausen liegenden Buschhausener Ländereien gelangt, so wird die Stadt Oberhausen und die„Gutehoffnungshütte“ dem Fiskus ein gutes Teil derselben abkaufen. Auf demselben Gebiete sollen dann große industrielle Neuanlagen entstehen. Was sich für die Buschhausener daraus ergibt, ist leicht erklärlich. Ihr Land gewinnt an Wert, und sie werden dann den Anschluß gegen Oberhausen und nicht gegen Sterkrade suchen. Sterkrade wird, wenigstens soweit die G. H. H. inbetracht kommt, keine inoustrielle Weiterentwickelung erwarten dürfen, wenn es nicht sogar einen Rückgang aufzuweisen haben wird. Die Pläne der G. H. H. sehen alleroings ganz nach letzterem aus! Man kann das Bestreben der G. H. H., ihre sämtlichen Betriebe möglichst in einer Gemeinde zu konzentrieren, nur als berechtigt anerkennen. Und das wird in der ganzen Eingemeindungsfrage eine bedeutende Rolle spielen! *** ): Die Kgl. Valitei. Ueber die Einführung der königlichen Polizei im rheinisch=westfälischen Industriegebiet hört ein Berliner Blatt von unterrichteter Seite, daß die Vorarbeiten noch nicht beendet sino, sonach von einer Verschiebung des für den 1. April in Aussicht gestellten Termins garnicht die Rede sein kann. Es ist einstweilen überhaupt nicht abzusehen, wann die geplante Umbildung durchgeführt werden kann, ebenso unzutreffend ist die Behauptung, daß eine zwangsweise Regelung der Kommunalpolizeiverhältnisse im Ministerium beschlossen worden sei; allerdings erachtet man nach Erfahrung der Arbeiterausstände die Polizei in den meisten Gemeinden des Industriegebietes für unzureichend re. Unser Lokalplauderer P. von der Heide ist diesmal ausgeblieben. Er hat sich gestern nach Sterkrade und Buschhausen begeben, um die Eingemeindungsfragen auch vort weiter zu studieren. Seit dieser Zeit ist er verschwunden, die letzten Spuren von ihm — eine Reihe leerer Münchener Krüge— sand man in Sterkrade. Es steht aber außer Zweifel, daß P. v. d. H. in seiner bekannt innigen Liebe für Oberhausen nach hier zurückkehrt. re. Das gute Herz! Freunde des Polizei-Inspektors Weber sammeln hierselbst mit einer Liste Unterschriften, um das Herz der maßgebenden Stellen gegen den genannten Beamten milde zu stimmen. Wir waren die ersten, die dem Mann öffentlich nachrühmten, er wäre in weiten Kreisen beliebt gewesen, und sein Geschick müsse man bedauern, aber die Sympathie=Listen können uns nicht gefallen. Man muß der Angelegenheit jetzt schon ihren Lauf lassen und den amtlichen Stellen das Urteil anheimgeben, Weiß man aber übrigens nicht, daß diese Listen den zurzeit beurlaubten Inspektor eher schaden als nützen können? Sieht doch die Sache ganz danach aus, als ob gewisse Leute dem Polizeiinspektor zu besonderem Dank verpflichtet wären. Und das muß sehr eigenartig berühren! t. Gründung eines Zentrumswahlvereins. In einer von ca. 120 Personen besuchten Versammlung, die im katholischen Gesellenhaus stattfand, wurde die Gründung eines Zentrumwahlvereins zu Oberhausen beschlossen. In den provisorischen Vorstand wurde Rechtsanwalt und Nuar Damann als 1. Vorsitzender, Pfarrer Brors als 2. und Fabrikant Funke=Kaiser als 3. Vorsitzender gewählt. Des ferneren wurde eine sehr ausgedehnte Organisation vorbereitet. re Wo unterhält man sich am besten? Auf diese Frage gibt der in jeder Samstags=Nummer des„General=Anzeiger“, erscheinende Vergnügungskalender erschöpfende Auskunft. v. Die Anmeldungen zum städtischen Realgymnasium erfolgen am Mittwoch, den 27. März, nachmittags von 3 bis 7 und Samstag, den 13. April von 10 bis 12 Uhr im Gymnasialgebäude. Tauf=, Impfschein und Abgangszeugnis sind vorzulegen. Allgem. Knappschaftsverein, Bochum. In sitzenden, Geh. Bergrat Dr. Weidtman, über den von der Verwaltung aufgestellten Entwurf einer neuen Satzung für den Allgemeinen Knappschaftsverein Kenntnis genommen. Die am 27. März d. J. in Köln stattfindende Bersammlung der Knappschaftsvereine für Rheinland und Westfalen zwecks Erörterung der Frage, ob ein Rückversicherungsverband gebildet werden soll, soll durch den Vorstand, die Verwaltung und den Versicherungsmathematiker des Vereins beschickt werden. Der Antrag der Harpener Bergbau=Akt.=Ges., der Allgem. Knappschaftsverein möge in der Gemeinde Methler ein Krankenhaus errichten, wurde abgelehnt. Als Schiedsgerichtsbeisitzer für die mit dem 1. April d. J. beginnende Periode wurde sodann der Knappschaftsälteste Lewe wiedergewählt. re. Warnung. Amtlicherseits schreibt man uns: Bereits wiederholt ist auf das unlautere Geschäftsverfahren niederländischer und dänischer Bankinstitute hingewiesen worden, welche in Deutschland Mitglieder für sogenannte Serienlosgesellschaften werben. Trotz vielsacher Warnungen durch die Presse ist das Tceiben dieser Institute in bedenklicher Weise im Fortschreiten begriffen. In dieser Beziehung machen sich besonders die zum Teil bereits früher bezeichneten Firmen, nämlich die Commerce= und Credit=Bank(Lüdecke) die Prämieneffektenbank, das Bankinstitut Niederlande, die Internationale Vereinigungsbank, die Internationale Prämienbank, die Amsterdamer Centralbank, das Caoten=Bankbureau und die Holländische Creditbank, sämtlich in Amsterdam, die Unionbank in Gravenhagen, die Skandia, das Internationale Bankbureau Kosmos, das Bankhaus Danmark und die Nordlandsbank in Kopenhagen bemerkbar. Bei ihren Ankündigungen treten sie im allgemeinen nicht mit ihren Firmen und Namen hervor, sondern bedienen sich dabei im Inlande wohnender bezahlter Mittelspersonen. Durch ausgedehnte, geschickte Reklame und unter Beihülfe zahlreicher Agenten gelingt es ihnen, in zunehmendem Umfange Anteile angeblich in ihrem Besitze befindlicher Serienlose, namentlich in länolichen Bezirken abzusetzen. Vor einer Geschäftsverbindung mit derartigen Instituten muß aber dringeno gewarnt werden, denn abgesehen davon, daß in fast allen Fällen die von den Käufern solcher Anteile zu entrichtenden Beiträge den Anschaffungswert der Lose erheblich übersteigen, bieten die zum Teil im schlechten Rufe stehenden Unternehmungen meistens keine ausreichende Garantie für die plan= und ordnungsmäßige Durchführung ihrer Veranstaltungen. Nach den Erhebungen über das Geschäftsgebahren einer der bedeutendsten dieser Firmen sollen die Originale, die den Käufern von Serienlosanteilen bezeichneten Nummern vielfach überhaupt nicht, oder nur zum geringen Teil, im Besitze der Banken sich befinden, und die Prämienverteilung soll in der Art exfolgen, daß aus der Zahl der Teilnehmer willkürlich eine Anzahl herausgesucht und mit Präminien von verschiedener Höhe bedacht wird. Es muß deshalb nach den seit Jahren gemachten Erfahrungen schlimmster Art in Uebereinstimmung mit der Ansicht ernsthafter Finanzleute vor einer Beteiligung an allen im Auslände befindlichen Unternehmungen gewarnt werden, besonders solchen in den Niederlanden, welche sich mit dem Handel von Losanteilen oder von Anteilen an oder von Prämienpapiere an Gewinnen auf Los= oder Prämienpapiere befassen. Der Betrieb aller dieser sogenannten Banken ist schwinoelhaft. Ueberdies ist anzunehmen, daß die Tätigkeit solcher angeblichen Banken oder ihrer Agenten in Deutschland gegen den Paragraphen 7 des Reichsgesetzes vom 16. Mai 1894 betr. Abzahlungsgeschäfte, in der Mehrzahl der Fälle aber auch gegen die Betrugsparagraphen des Strafgesetzbuches verstößt. Zu bemerken ist noch, daß die von fast allen diesen Banken reklameartig benutzte Bezeichnung:„Durch königlichen Beschluß genehmigt“ für die Solidität dieser Geschäfte nichts beweist. Die Genehmigung ist, wie niederländischerseits amtlich anerkannt ist, eine rein förmliche und beweist für die Reellität der Geschäftsführung der Gesellschaft ebenso wenig, als die gerichtliche Eintragung einer Firma in ein deutsches Handelsregister für die Zuverlässigkeit dieser Firma beweist. : Vortrag mit Lichtbildern. Auf Veranlassung des hiesigen„Felke=Vereins“ wird voraussichtlich am 26. dieses Monats hier von Herrn Wilhelm Zähres aus Kettwig, Vertreter der Pastor Felke'schen Heilweise ein Vortrag gehalten werden über:„Die Diagnose aus den Augen“. Erläutert wird der Vortrag durch eine ganze Reihe Lichtbilder und ist zu erwarten, daß er eine Fülle von Belehrung bieten wird. Eine Beiwohnung des Vortrages dürfte sich daher für Jedermann, nicht nur für Anhänger einer naturgemäßen Lebens= und Heilweise, sehr empfehlen. re. Aus dem Polizeibericht. Zur Anzeige gelangten: 2 Personen wegen Meldeübertretung, 1 Person wegen Uebertretung der Kostgängervorschriften.— Festge Nr 64.— Seite 6. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 16. Marz 1907. nommen wurden: 1 Person wegen Bettelei, 1 Person wegen Sachbeschädigung, 1 Person wegen Trunkenheit, 1 Person wegen Verübung groben Unfugs.— Als Fundsache wurde ein Gesangbuch abgegeben. Ansprüche sind auf dem Rathaus, Zimmer Nr. 7 geltend zu machen. Aus Sterkrade und Umgegend. d. Sterkrade, 15. März. Auf dem Gelände der Österfelderstraße in der Nähe der Brauerei Schulte am Eich hat man mit den Ausschachtungsarbeiten für die zu errichtenden Arbeiterwohnhäuser der Gutehoffnungshütte begonnen. Die Arbeiten werden ausgeführt von dem Bauunternehmer Kleine=Brockhoff in Osterfeld. Bekanntlich hatte die Gemeinde Sterkrade vor einiger Zeit der Gutehoffnungshütte die Erlaubnis zum Bau der Häuser verweigert, da die letztere verschiedene gestellte Bedingungen(u. a. Bau einer Schule) nicht anerkennen wollte. Es muß nun doch wohl eine Einigung zustande gekommen sein, da die Bauerlaubnis jetzt erteilt worden ist. (=) Sterkrade, 15. März. Die Frage der Eingemeindung beschäftigt nach wie vor die Gemüter recht eifrig. So melden sich jetzt mehrere Arbeiter und Bürger an der Spitze des lokalen Teils verliegender Nummer zu Wort, die für die Eingemeindung nach Oberhausen sind. Die Ausführungen der Einsender verdienen alle Beachtung. :: Sterkrade, 16. März. Hier ist ein vierjähriges Kind, der Sohn des Fabrikarbeiter Röwers, unter Genickstarreerscheinungen erkrankt. Es wurde im Josefshospital abgesondert. t. Sterkrade, 15. März. Ein schwerer Einbruchsdiebstahl wurde in der vorletzten Nacht in einem Goldwarengeschäft in Dinslaken verübt. Es wurden eine große Anzahl goldener Ringe, Uhren, Ketten etc. im Werte von 900 Mark gestohlen. Ferner wurde ein Koffer erbrochen und daraus ein schwarzer Anzug, ein Winterpaletot und rund 510 Mark bares Geld in 5 und 10 Markstücken entwendet. Von den Tätern fehlt jede Spur. (=) Buschhausen. 15. März. Mit der Eingemeindungsfrage beschäftigt sich heute ein Eingesandt hiesiger Bürger, welches in dem ersten Artikel„Weiteres zur Eingemeindungsfrage“ im lokalen Teil vorliegender Nummer wiedergegeben ist. In diesem protestieren hiesige Bürger gegen die Erklärung des Gemeindevorstehers von Buschhausen, daß die gesamte Bürgerschaft gegen eine Eingemeindung nach Oberhausen sei. Aus Österfeld und Umgegend. h. Osterfeld. 15. März. Gestern abend wurden die Bergleute Andreas S. und Stanislaus S. von hier verhaftet und dem Königlichen Amtsgericht Bottrop vorgeführt. Beide Leute haben sich an einer schweren Schlägerei beteiligt, wobei mehrere Personen teils leicht, teils schwer verletzt worden sind. Die beiden verhafteten Personen sind ebenfalls selbst ziemlich verletzt, sodaß ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden mußte. h. Osterfeld, 15. März. Von einem schweren Unglücksfall wurde die Familie W. hierselbst getroffen. Das etwa 1½ jährige Töchterchen derselben kam einem mit kochendem Wasser gefüllten Topf zu nahe und riß sich den Inhalt über den Leib. Infolge der furchtbaren Brandwunden starb das Kind bereits einige Stunden später. h. Osterfeld, 15. März. Heute vormittag geriet der Hauer August I. bei der Ausfahrt von der Nachtschicht zwischen Förderkorb und Schachtzimmerung und wurde irheblich am Rücken gequetscht und erlitt außerdem einen Bruch der rechten Schulter. Aus Bottrop und Umgegend. B. Bottrop, 15. März. Am Sonntag, den 17. dss. Monats findet in oer hiesigen evangelischen Kirche die Prüng der in diesem Jahre zur Konfirmation gehenden Kinder statt. B. Bottrop, 15. März. Das hiesige Gymnasium wird mit Beginn des neuen Schuljahres eine weitere Klasse erhalten und zwar tritt neu hinzu die Obertertia. : Gladbeck. 15. März. Lehrerin Fräulein Drücks aus Borghorst ist von der Königlichen Regierung in Münster an die hiesige katholische Schule zum 1. April berufen worden. Aus der Amgebung. Aus X Endlich! Was lange währt, wird gut, heißt es im Sprichwort. Wie die Direktion der Straßenbahn mitteilt, geht die neue Straßenbahnlinie nach Meiderich ihrer Vollendung entgegen und heute schon soll die erste Probefahrt stattfinden! k. Ein Revolverattentat auf zwei Schutzleute. Welchen Gefahren die Schutzmannschaft bei Ausübung ihres Berufes mitunter ausgesetzt ist, das beweist ein Vorfall, der am Donnerstag abend gegen 11 Uhr in der Nähe des Marientors sich abspielte. Wie durch ein Wunder sind zwei Polizeibeamte bei der Festnahme zweier Verbrecher dem Tode entgangen. Der Polizeibericht meldet darüber: Am Donnerstag abend gegen 11 Uhr bemerkten die Polizeisergeanten Jaskowiak und Nienkämver vom IV. Polizeibezirk auf ihrem regelmäßigen Patrouillengange, wie zwei Männer, die meyrere Pferdegeschirre trugen, von der Rheinstraße in den Winnenhof einbogen. Den Beamten kamen die beiden verdächtig vor und sie folgten ihnen. Als die Männer das merkten, warfen sie die Pferdegeschirre fort und liefen davon. Die Sergeanten eilten den Männera nach und stellten sie. In diesem Augenblick feuerte einer der beiden Verfolgten aus unmittelbarer Nähe sechs Revolverschüsse auf die Beamten av. Zwei Kugeln durchschlugen die Uniform des Polizeisergeanten Jaskowiak, während eine dritte Kugel ihn an der rechten Schulter verlette. Trotzdem gelang es den beiden Polizisten, die Verbrecher festzunehmen. Es sind dies der Schlosser H. Brost, Wörthstr. 174 wohnhaft, und der Schmied W. Wallbaum, Werthauserstraße 211 wohnhaft. Beide sind übel beleumundete und wegen Diebstahls 2c. schon vorbestrafte Personen. Das Pferdegeschirr, das die beiden trugen, stammt aus einem Einbruch in die Stallung eines Fabrikbesitzers, an der Düsseldorjer Straße. Rheinland und Westfalen. Ihnen nachstehend eine genaue Tabelle. Ein Einpfennigstück wiegt genau 2 Gramm; ein Zehnpfennigstück 4 Gramm, desgleichen ein Zehnmarkstück 4 Gramm; zwei Fünfpfennigstücke 5 Gramm, ein Zwanzigmarkstück 8 Gramm, drei Zweipfennigstücke 10 Gramm, neun Fünfzigpfennigstücke 25 Gramm, neun Martstücke 50 Gramm, neun Zweimarkstücke 100 Gramm, neun Fünfmarkstücke 250 Gramm. S. M., Bottrop. Wir können die dortige Gegend nicht empfehlen. P. H., Sterkrade. Es gibt der Vakanzenlisten so viele, daß wir aus Ihrer Frage nicht wissen können, welche Sie meinen. „Stummtisch“, Oberhausen. Nein! Frankreich zahlt mehr! Dort erhält jeder Volksvertreter, gleichviel ob das Parlament tagt oder nicht, täglich rund 22 MarkBei uns erhalten Reichstagsmitglieder täglich 20 Mark, aber auch nur so lange, als das Parlament tagt; gehören sie außerdem dem Landtage eines Bundesstaates an, so werden die Bezüge, die sie für diese Tätigkeit erhalten, von den 20 Mark in Abzug gebracht. H. L., Sterkrade. Vor Vollendung des 14. Lebensjahres können Sie die Entlassung nicht verlangen. Neffe Karl, Alstaden. Ob man Fische auch auf Leimruten fangen kann? O ja— ebenso sicher wie den Vogel, dem man Salz auf den Schwanz streut.— Kleiner Schäker! K. J. Nur in dringenden Fällen. Frau H. Reichen Sie Klage beim Gewerbegericht ein. „Mehrere“, Sterkrade. Daß der jetzige Kaiser von Rußland die größten Vorsichtsmaßregeln für seine Person treffen muß, ist natürlich. Aber dennoch möchten wir bezweifeln, daß, wie Sie gehört haben, der Kaiser ein Panzertleid trägt. Dagegen sind folgende Vorsichtsmaßregeln außer Zweifel: Die Wagen und Schlitten, die Kaiser Nikolaus benutzt, sind mit Eisen ausgepanzert. Die Köche des kaiserlichen Palais werden bei ihrer Arbeit von zwei Beamten überwacht. Vor der Küchentür stehen zwei Gardisten als Schildwache. Die Speisen werden von besonderen Vertrauenspersonen gekostet. Was die Ausfahrten des Monarchen betrifft, so wissen selbst die vertrauenswürdigsten Polizisten eine halbe Stunde, bevor der Zar das Palais verläßt noch 3. Blatt Barmen, 15. März. Ein tragisches Ende fand ein in der Springerstraße wohnender Schneider, der mit seiner Katze auf dem Arme auf das Dach eines Anbaues auf dem Hofe gestiegen war, um eine Ratte, welche auf dem Dach war zu fangen. Er stürzte av und verstarb an der erlittenen Schädelverletzung. Düsseldorf, 15. März. Oberpräsident Frhr. von Schorlemer besichtigte gestern in Begleitung des Regierungspräsidenten Schreiber die Polizeischule. Essen(Ruhr), 15. März. Die Straßenbahnstrecke Mulheim a. d. Ruhr=Heißen soll nach Bredeney durchgeführt werden. Es sind bereits Verhandlungen mit den Straßenanliegern eingeleitet worden zwecks unentgeltlicher Hergabe von Straßenland.— Eingebrochen wurde in der vergangenen Nacht in die Notkirche der Herz=JesuPfarre zu Bottrop. Die Diebe erbrachen die Tür zur Sakristei und erbrachen dort den Schrank, der die Kirchengeräte enthält. Sie entwendeten zahlreiche Gold= und Silbersachen, außerdem eine Anzahl Hostien und mehrere Flaschen Wein. Eine Anzahl Silbergegenstände fand man morgens in der Nähe der Kirche auf der Straße. Von den Tätern fehlt jede Spur. Köln, 15. März. Bei den Repräsentantenwahlen der Evang. Gemeinde hat die liberale Kandidatenliste glänzend gesiegt. Briefkalten. Aufragen aus unserem Leserkreise, denen deutliche Adresse und Abonnementszuittung des laufenden monats beigefügt sein müssen, werden sachgemäß, zuver lässig und völlig kostenfrei beantwortet. Was brieflich beantwortet oder im Truck durch den Briefkasten erledigt werden kann, darüber behält sich die Redaktion des Briefkastens die Entscheidung vor. Für briefliche Antworten ist den Anfragen ein fertig adressiertes, frankiertes Kouvert beizufügen.— Anonyme Anfragen werden nicht beantwortet.— Die Redaktion übernimmt für die erteilten Auskünfte lediglich die preßgesetzliche Verantwortung. Die Beantwortung der Anfragen erfolgt Mittwochs und Samstags in der Reihenfolge des Einlaufs.) „Wette“. Sterkrade. Ja, Sie haben die Wette gewonnen, allerdings ist es möglich, mit Hilfe von Geldstücken ganz bestimmte Gewichte auszudrücken. Wir geben nicht, in welcher Richtung er sich begeben wird. C. P., Osterfeld. Wenden Sie sich an einen Kassenarzt. „Geschwindigkeit", Styrum. Eine Schwalbe durchfliegt in einer Minute den Raum von 900 Metern. „Zentrumsmann“, Österfeld. Was Ihnen da erzählt wird, ist ja Unsinn. Von„Vaterlandslosigkeit“ kann gar keine Rede sein. Der deutsche Katholik liebt sein Vaterland ebenso innig wie der Protestant. Wir machen Sie darauf aufmerksam, daß es Katholiken waren, die bei Beginn des großen deutschen Befreiungskampfes von 1813 die erste freiwillige Gabe auf den Altar des Vaterlandes niederlegten. Bereits Neujahr 1813, noch vor dem Erscheinen des Aufrufes„An mein Volk“ und der Ausrüstung der freiwilligen Jäger, bot die kleine und arme katholische Gemeinde zu Marienburg in Westpreußen alles Silberzeug ihrer Kirche dem Staate an und bat, da sie Kirchengut nicht wegschenken durfte, nur um die Zinsen des Silberwertes. Das ist ein Beispiel von vielen. H. K., Sterkrade. Sind 200 Beitragswochen bezahlt, so sind Ihre Forderungen berechtigt und müssen anerkannt werden. Nichte Käthi in E. Onkel freut sich, von dir etwas zu hören. Allem Anschein nach geht es dir sehr gut. Aber dein Gedicht„Märzenschnee" tut in so großem Maße dem Herzen weh, daß es nicht aufnahmefähig ist. L. N., Oberhausen. Wenn Sie nicht besonders monatliche Kündigungsfrist ausgemacht haben, so kann eine Kündigung nur spätestens 6 Wochen vor Quartalsschluß erfolgen. H. N., Styrum. Der Hauseigentümer ist zu vollem Schadenersatz verpflichtet. Eventuell klagen Sie. W. K., Dümpten. Selbstverständlich nein. nd. Buschhausen, 16. März. Die Lehrerin Fräulein Brenter aus Xanten ist mit dem 1. April an Stell der nach Duisburg versetzten Lehrerin Fräulein Elisabet Langenhorst an die zweite katholische Schule hierselbst brufen worden.— Infolge des Lehrermangels hat sich fü, eine weitere, vakante Stellung bis jetzt noch kein geeigneter Bewerber gesunden. HelKe EEIGIE S-IEE 920 Verding. Die Arbeiten zur Herstellung einer Packlage auf der Kirchellenstraße von dem Postwege bis zur Kaiserstraße sollen öffentlich vergeben werden. Verschlossene, mit entsprechender Aufschrift versehene Angebote sind bis zu den auf Mittwoch, dem 20. dss. Mts nachmittags 4 Uhr im hiesigen Geweindebauamte anberaumten Termine einzureichen. Angebotsformulare sind auf Zimmer Nr. 20 des Rathauses zum Preise von 50 Pfg. zu haben. Sterkrade, den 13. März 1907. Der Bürgermeister. I. V. Der Beigeordnete: Hölzken. 19 Strafgesetzbuch statt 1 M. nur 28 Pfg., Bürgl. Gesetzbuch statt 1.50 M. nur 98 Pfg. Kaiserin Elisabeth statt 2 M. nur 98 Pfg. Gerstäcker nur 48 Pfg. Christliches Vergißmeinnicht statt 3 M. nur 68 Pfg. Graf von Monte Christo nur 1.98 M. Geheimnisse v. Paris nur 1.98 M. Bibliothek der Abenteurer 7 Bände n. 98 Pfg. Großart. Geschenkwerke f. jg. Damen: Unele Sam's Nichte 6 Bd. statt 8 Mk. nur 2.98 M. Damenbriefsteller nur 98 Pfg. Kochbuch Wilmann u. 2.85 M. Takt u. Benehmen nur 1.25 M. Klassiker nur 1.25 M. Nenasahid 3.85 M. Dr. Retau mit 39 Abbildungen nur 1.25 M. Karl May's Reiseerzählungen in Lieferungen und Bänden. 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Meyer. Unt Das freund unter dem Eind die Chausseewärt der Anklage außerdem verdäck nabestehend seni k getöte stunden drängten gesperrten Gericht Personen Einlaß unter starker Bed wurde, macht ei = 5 3. L e b e n s j a l aus dem Volke mit Interesse den vor dem Gerichts die seinerzeit in il sic das zur Tötur Nach dem vird Frau Feige gestorben am 28. gestorben am 22.; Müller, gestor die ledige Weberi durch Beibringun legung ausgeführ letzten Sommer gegraben wurden, liner Gerichtschen gestellt. In Bezu ausgegraben wur Angeklagte hat s sonen ausgenomn bis an ihr Leben in ihrem Testame bar nach der Er sonen unter verdä hält in dieser Bez der Schneidermei lebte mit ihrem zu der Angeklagte ner ein Vermögen errichtete nun Feige und ihr G waltet, zu ihren starb Frau Brück Brückner dann au vollständig enterb gegen Frau Feige daß die Pensionär sie auf dem Gerick legt hätten. In waltschaft die Ar ordnet, wobei da Leichenteilen große bei den Feigeschen erwähnten Medizir Festnahme der Fei der weiteren drei Die la Holsteinisches #IN garant. gesund, amtlich untersucht. Backen, Schnanzen, Ohren, fleischige Pfoten. Eimer 30 und 50 Pfd., 29 Pfg. das Pfd. unt. N Vease. ang##eran: C. J. Michelsen, Ril Zu Cigari Grösste Zur Roparatur-A tädern u. Zubehört fr. Ern Hochstraße 104. pro Ce Styrumerstr. März 1907. Ein Einpfennignnigstück 4 Gramm, zwei FünfpfennigGramm, drei Zweitigstücke 25 Gramm, rkstücke 100 Gramm, die dortige Gegend r Vakanzenlisten so cht wissen können, Nein! Frankreich treter, gleichviel ob h rund 22 Mark. glich 20 Mark, aber tagt; gehören sie ates an, so werden erhalten, von den ing des 14. 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Unter siebenfachem Giftmordverdacht. S. H. Hirschberg, 14. März. Das freundliche Riesengebirgstädtchen Hirschberg steht heute unter dem Eindruck des sensationellen Giftmischerprozesses gegen die Chausseewärtersfrau Feige, die, wie schon berichtet, unter der Anklage des vierfachen Giftmordes steht und außerdem verdächtig ist, noch in drei weiteren Fällen ihr nabestehende Personen durch Beibringung von Arseni k getötet zu haben. Schon in den frühen Morgenstunden drängten gewaltige Menschenmassen zu dem polizeilich abgesperrten Gerichtsgebäude, in das jedoch nur mit Karten versehene Personen Einlaß erhielten. Die Angeklagte, Frau Feige, welche uier starker Bedeckung aus dem Untersuchungsgefängnis vorgeführt wurde, macht einen äußerlich ganz ruhigen Eindruck. Sie steht : 53. Lebensjahr und macht den Eindruck einer einfachen Frau aus dem Volke. Nachdem sie Platz genommen hat, mustert sie mit Interesse den Zuhörerraum und blickt dann gleichmütig auf die vor dem Gerichtstische stehenden Flaschen und Fläschchen aller Art, die seinerzeit in ihrer Behausung beschlagnahmt wurden und in denen sie das zur Tötung ihrer Opfer benutzte Gift aufbewahrt haben soll. Nach dem Eröffnungsbeschluß vird Frau Feige Geschuldigt: 1) die Schneidersfrau Brückner, gestorben am 28. März 1906; 2) den Arbeiter Josef Janitschek, gestorben am 22. Juni 1903; 3) ihre Stiefmutter, die Witwe Christiane üller, gestorben am 3. November 1899; und 4) ihre Schwägerin, die ledige Weberin Friederike Feige, gestorben am 31. März 1897, durch Beibringung von Gift getötet und diese Tötungen mit Ueberlegung ausgeführt zu haben. In diesen vier Leichen, die jim setzten Sommer auf dem Friedhofe des Städtchens Grunau ausgegraben wurden, hat das chemische Untersuchungsamt und der Berliner Gerichtschemiker Dr. Jeserisch größere Mengen Arsenik festgestellt. In Bezug auf drei weitere Leichen, die ebenfalls in Grunau ausgegraben wurden, schwebt die Untersuchung zur Zeit noch. Die Angeklagte hat seit längeren Jahren in ihrem Hause ältere Personen ausgenommen, denen sie eine sorgsame Pflege und Obdach bis an ihr Lebensende für den Fall versprach, daß sie von ihnen in ihrem Testament als Alleinerbin eingesetzt würde. Fast unmittelbar nach der Errichtung ihres Testaments sollen dann diese Personen unter verdächtigen Umständen verstorben sein. Der Vorsitzende hält in dieser Beziehung der Angeklagten zunächst den plötzlichen Tod der Schneidermeistersfrau Brückner aus Grunau vor. Diese lebte mit ihrem Mann in Unfrieden und zog deshalb Ende 1905 zu der Angeklagten. Die Feige soll gewußt haben, daß Frau Brückner ein Vermögen von über tausend Mark besaß. Am 26. März v. Is. errichtete nun Frau Brückner ein Testament, nach welchem Frau Feige und ihr Ehemann, der in Grunau das Chausseehaus verwaltet, zu ihren Alleinerben eingesetzt wurden. Zwei Tage darauf starb Frau Brückner ganz unvermutet. Als der Schneidermeister Brückner dann auf dem Gericht erfuhr, daß seine Frau ihre Familie vollständig enterbt hatte, wurde bei ihm ein lebhafter Verdacht gegen Frau Feige rege, zumal schon seit Jahren das Gerücht ging, daß die Pensionäre der Frau immer dann zu sterben pflegten, wenn sie auf dem Gericht ein Testament zugunsten der Angeklagten hinterlegt hätten. In der Folge wurde von der Hirschberger Staatsanwaltschaft die Ausgrabung der Leiche der Frau Brückner angeordnet, wobei das Breslauer chemische Untersuchungsamt in den Leichenteilen große Mengen von Arsenik vorfand. Eine Haussuchung bei den Feigeschen Eheleuten ergab das Vorhandensein der bereits erwähnten Medizinflaschen, deren verdächtiger Inhalt schließlich zu Festnahme der Feige führte. An diese schloß sich die Untersuchung der weiteren drei zur Anklage stehenden Fälle. Die Vernehmung der Angeklagten Auf Befragen erklärt Frau Feige mit großer Ledh#ftigeen, sie fühle sich in allen vier ihr zur Last gelegten Mordtaten vollrammen unschuldig. Zu ihren Personalien gibt die Angeklagte an, sie sei 1854 geboren, verheiratet und Mutter von 4 Kindern. Ihre Eltern seien früh verstorben und sie sei dann zu ihrer Tante, der Witwe Christiane Müller, gecommen, die später zu ihr, der Angeklagten, zog und nach dem Eröffnungsbeschluß im November 1899 ebenfalls ein Opfer der Giftmordattentate der Frau Feige geworden sein soll. Die Angeklagte schildert mit großem Wortschwall ihre persönlichen Verhältnisse. Vorsitzender: Haben Sie jemals Arsenik eingekauft oder in der Wohnung gehabt? Angeklagte: Nein. Ich habe niemals Arsenik besessen, ich weiß gar nicht, was das ist. Der Vorsitzende hält ihr dann vor, daß sie während ihrer fast einjährigen Untersuchungshaft einmal einen geschrieben habe, in dem sie von ihrem Mann und ihren Kindern Abschied nimmt und Verfügung über ihre Möbel trifft. Ueber ihre Schuld oder Unschuld äußert sie in dem Schriftstück nichts.— Auf verschiedene weitere Fragen des Vorsitzenden antwortete die Angeklagte, sie wisse nichts mehr oder stellt das ihr zur Last Gelegte kurzer Hand in Abrede. Die Angeklagte wiederholt, daß die Witwe Müller in der letzten Zeit vor ihrem Tod hochgradig hinfällig gewesen sei. Sie sei ganz gebückt gegangen und das Wasser sei ihr aus dem Munde geftossen. Eines Tages sei die alte Frau zu einem Arzt in Hirschberg gegangen und habe eine Arznei mitgebracht, und am folgenden Tage sei sie tot gewesen. Vors.: Hat die Verstorbene sonst noch irgend welche Mittel gebraucht? Angekl.: Ja, sie nahm öfters ein weißes Magenpulver. Der Staatsanwalt hält der Angeklagten dann ein Päckchen mit Arsenik vor und fragt sie, ob die Verstorbenen etwa ein solches Pulver benutzt hätten. Die Angeklagte schüttelt jedoch mit dem Kopf und errlärt, sie wisse das nicht. Als Zeuge wird dann der Bruder der Verstorbenen, Albert Reicke vernommen. Er bekundet, er habe bemertt, daß sie öfters krank war und Arznei geenommen habe, er wisse aber nicht, was es war. Vors.: Wie war die letzte Stunde der Verstorbenen? Zeuge: Das weiß ich nicht. Präs.: Die Verstorbene soll der Angeklagten zur Last gewesen sein? Zeuge: Das bestreite ich, sie konnte sich noch sehr nützlich machen.— Darauf tritt eine Mittagspause ein. In der Nachmittags=Sitzung bekundet Sachverständiger Dr. Lürich vom Chem. Untersuchungsamt in Breslau, daß er erhebliche Mengen Arsenik in den Leichenteilen der Friederike gefunden habe, sodaß eine Vergiftung anzunehmen ist. Immerhin sei bei dieser Leiche nicht so viel Arsenik gefunden worden, wie bei den anderen drei Leichen. Das liege aber daran, daß die Leiche schon 9 Jahre in der Erde gelegen habe. Es sei ausgeschlossen, daß so viel erhebliche Quanten Arsenik in der Leiche vom Erdboden herrühren, umsomehr, als bei 3 anderen Leichen, die ebenfalls ausgegraben worden sind, Arsenik nicht gefunden worden ist, obgleich sie auch in arsenikhaltigem Boden lagen. Der nächste Sachverständige Dr. Steinberg=Hirschberg schildert die Ausgrabung und die Ergebnisse der Oeffnung; die einzelnen Organe der Leiche seien nicht mehr zu unterscheiden gewesen. Bei Arsenikvergiftungen treten ähnliche Erscheinungen für gewöhnlich auf, wie bei einer starken Cholera. Man werde wohl auch hier mit der Wahrscheinlichkeit rechnen müssen, daß die Friederike an Arsenik verstorben ist. Die Verhandlung wendet sich dann der Pflegemutter der An geklagten, Frau Müller, zu, die ein Jahr nach der Friederike plötzlich verstorben ist. Die Angeklagte bestreitet auch hier jede Schuld. Die Pflegemutter war 83 Jahre alt, da ist es doch nicht wunderbar, wenn sie stirbt. Sie war acht Tage vor ihrem Tod bettlägerig.— Präs.: Warum haben Sie denn da keinen Arzt holen lassen? Angerl.: Sie sagte: ich bin alt, du brauchst nicht den Doktor holen. Sie hat nur ein Pulver eingenommen. Sie sagte, gib mir das Pulver. Ein Pulver, das im Glasschrank stand Präs.: Woher hatten Sie denn dieses Pulver! Angekl.: Das hat mir ein Doktor verschrieben. Präs.: Welcher Toktor? Angerlagte: Das weiß ich nicht. Sie sagte, es näre ein Pulver zum Schlafen. Die Angeklagte sagt dann noch am daß ihre Pflegemutter zwei Tage nach dem Genuß des Pulvers verstorben sei. Es wird dann ein weiterer Zettel verlesen, den die Angeklagte ebenfalls im Untersuchungsgefängnis geschrieben hat. Es heißt darin u. a.:„Bis jetzt habe ich gesogt, daß ich es nicht gewesen bin. Lieber Vater, ich#bin. sauld, doch verzeihe mir. Wenn ich so sprechen soll, so gib mir ein Zeichen oder schüttle mit dem Kopf.(Große Bewegung im Zuschauerraum.) Lieber Vater, vergib mir und tue, was du kannst. Es wäre mir lieb, wenn du mir könntest einen Wink geben, daß die Mutter ausgegraben ist.(Bewegung im Zuschauerraum.) Ich sage dann, daß das Pulver schuld ist.“ Präs.: Es scheint, daß das Gewissen Sie geplagt hat. Sie haben sich jedenfalls gesagt, die Tat wird herauskommen. Dann wird der Mann der Angeklaaten aus dem Zuschauer=Raum entfernt, damit jede Einwirkung auf die Angeklagte vermieden wird. Der erste Staatsanwalt erklärt daraufhin, daß die Angeklagte am 9. Juli v. Is. gesagt hat, sie wisse nichts von einem Pulver, welches ihre verstorbene Pflegemutter eingenommen haben soll. Angekl.: Es ist mir nicht alles gleich eingefallen. Der alsdann als Zeuge vernommene Ehemann der Angeklagten bekundet, daß die Pflegemutter seiner Frau 600 Mark bedingungslos übergeben habe, während die Angeklagte in der Untersuchung behauptet hat, daß ihre Pflegemutter das Geld stets verzinst hatte. Vermögen habe sie nicht hinterlassen. Der Zeuge fährt dann fort, ich kann mir auch heute noch nicht erklären, daß meine Frau die ver Leute vergiftet haben soll.— Sodann werden verschiedene Zeugen vernommen, die über die Vermögenslage der verstorbenen Frau Müller Auskunft geben sollen. Sie ermögen aber nichts Positives zu bekunden. Sachverständiger Dr. Lürich schließt sich der Aussage des Dr. Köhler an: Es sei nicht ausgeschlossen, daß die in der Leiche rorgefundenen Quanten Arsenik aus den Kleidungsstücken und den Kränzen in die Leiche gedrungen seien. Die Angeklagte sagt dann auf Befragen des Vorsitzenden, daß die Leiche der Pflegemutter in einem roten Flauellhemd begraben worben ist. Präs.: Es ist doch aber merkwürdig, daß Sie ein rotes Hemd gewählt.— Sachverständiger Kreisarzt Dr. Steinber g bekundet, daß das Eindringen von Arsenik von außen erfolgt sein kann. Die Särge waren fest verschlossen, als die Ausgrabung erfolgte. Es ist also hier mit starker Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß die Leiche mit Arsenik vergiftet worden sei. Auch Sachrerständiger Dr. Köhler ist der Meinung, daß Arsenik schon zurzeit, als die Verstorbene noch lebte, in den Körper gelangt ist. — Professor Dr. Löser weiß nicht, welche Beschwerden den Tod der Frau Müller veranlaßt haben. Es sei möglich, daß die Frau an Arsenik verstorben ist, es sei dies aber nicht mehr genau nachzuweisen.— Der Verteidiger fragt, ob das Arsenik nicht durch Nase und Mund gedrungen sein kann? Diese Frage, sagt der Gutachter, lasse sich nicht bejahen, aber ganz ausgeschlossen ist es nicht. Das Gericht kommt alsdann auf den Fall Janitschek, der 1903 gestorben ist. Drei Jahre lang habe letzterer bei der Angeklagten gewohnt. Drei Tage vor seinem Tod soll er erkrankt sein, wie er behauptete, nach dem Genuß von Brot.— Die Angeklagte bleibt aber auch hier auf Vorhalt des Präsidenten bei ihrem Leugnen, Hierauf wird die Verhandlung auf morgen früh vertagt. assen-Auflagen druckt in kürzester Zeit die Buchdruckerei dieses Blattes. * 2 E 3 8* Zu haben in den Cigarren-Ges häften Salem Kleikum-Cigaretten Keine Ausstattung, nur Qualität. 3½ bis 10 Pfg. per Stück. Vollwertiger Ersatz für die infolge der Cigarettensteuer erheblich verteuerten ausländischen Cigaretten. Nur echt mit Firma: 7044 Orientalische Tabak- u. Cigarettenfabrik„VENIDZE“ Inhaber: Hugo Zietz, Dresden. Grösste deutsche Fabrik für Handarbeit-Cigaretten. Ueber tausend Arbeiter. Zur Reparatur-Workstatt Reparaturen an 8944 Motor-Fahrräder und Nähmaschinen auch an fremden Fabrik. werden auf einen Werkstatt gut u. bill. auso füh Emaillieren und Ver icke v. Fahrrädern von 18 Mi an. Gebr. 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Jedenfalls ist alles zur Beschleunigung der Vorarbeiten angeordnet worden. Praktische Kolonialpolitik. J.C. Berlin, 15. März.(Privattelegr.) Einer der bedeutendsten Textilindustriellen Württembergs, Kommerzienrat Otto, der bekanntlich den Kolonialdirektor Dernburg auf seiner Ostafrikareise begleiten wird, hat sich am Viktoria=See ein Gebiet von 200 000 Hektar zur Anlage von Baumwollpflanzungen gesichert. Vom Deutschen Landwirtschaftsrat. Berlin, 15. März.(W. T.=B.) Der Deutsche Landwirtschaftsrat beriet heute über die Maßnahmen zur Steigerung der deutschen Vieh= und Fleischproduktion und über Verbilligung der städtischen Fleischversorgung und beschloß, eine größere Anzahl der von den Referenten aufgestellten Anträgen dem Reichskanzler und den Verbündeten Regierungen als Material zu überweisen und daran das Ersuchen zu knüpfen, für die wissenschaftliche und praktische Seuchentilgung größere Mittel als bisher in den Etat einzustellen. Kardinal Kopv und die Polen. J.T. Berlin, 15. März.(Privattelegr.) Eine Proenrundgevung gegen den Kardinal=Fürstbischof Kopp veranstalten die Berliner Polen am 17. März anstelle einer Jubiläumsfeier. Die Polen Berlins sehen in dem Kardinal einen Hauptgegner ihrer nationalen Wünsche auf kirchlichem Gebiete. Die Versammlung ist vom Allgemeinen Polnischen Kirchenkomitee für Berlin und Umgegend einberufen. Das Referat hat Redakteur Kryszak vom„Dziennik Berlinski“ übernommen. Vermischte Meldungen. I. C. Berlin, 15. März.(Privattelegr.) Der Kaiser besichtigte heute morgen die neu ausgestellte und von ihm angelaufte Sieger=Statue Wilh. Wandschneiders im Tiergarten. Der Standort ist auf der Insel an der großen Querallee, dicht bei der Charlottenburger Chaussee. Der Kaiser erklärte, die Figur stehe da wie angegossen, und meinte, daß die Schönheit der Statue erst zur vollen Wirkung kommen würde, wenn das Sonnenlicht auf der Bronze spielen werde; er sei nur begierig zu wissen, was die Berliner für Witze darüber reißen werden. Düsseldorf, 15. März.(W. T.=B.) Der Regierungsrat von Zürich wählte zum Direktor des Pathologischen Instituts der Universität Zürich, den Professor Dr. Schmidt, Direktor des Pathologischen Instituts in Düsseldorf. Posen, 15. März.(W. T.=B.) Heute nachmittag fand die Einweihung der beiden neuen evangelischen Kirchen in Posen bezw. in Wilda statt. Ein Pogrom in Jelisawetgrad. J.C. Petersburg, 15. März.(Privattelegr.) In Jeisawetgrad begann am Mittwoch auf Veranlassung des„Verbandes der echt russischen Leute“ eine Judenverfolgung, welche durch das energische Vorgehen des Polizeimeisters unterdrückt wurde. In vielen Häusern und Läden wurden die Scheiben eingeschlagen. Das Haus des Juden Rubin wurde vollständig zerstört. Getötet wurden 3 Juden und ein Mädchen. Gestern suchte der Abgeordnete der Stadt Odessa Stolypin auf, der sofort erklärte, er lasse nirgends und unter keinen Umständen einen Pogrom zu. Tatsächlich legte sich gestern die ausgebrochene Panik. Es kamen auch keine neuen Ausschreitungen vor, Aussperrung der Berliner Schneider. I. C. werlin. 15. März.(Privattelegr.) Die Entscheidung im Kampfe der Schneider ist gefallen. Von der Zentralleitung des„Unternehmer=Verbandes für das Schneidergewerbe“ ist aus München heute mittag an den Obermeister der hiesigen Schneiderinnung folgendes Telegramm eingetroffen:„Am Sonnabend, 16. ds. Mts., müssen alle an der Lohnbewegung beteiligten Ortsgruppen aussverren. alle Verhandlungen sind abzulehnen. Der Verhandelnde ist nach München zu verveisen.“— Bis jetzt dürfte die Zahl der Ausgesverrten rund 30000 betragen. hetzte Depeschen. Eigener Krüh-Depeschendienst des Schweres Grubenunglück. N. St. Johann, 16. März.(Privattelegr.). Auf der Grube„Klein=Rossel" in Lothringen fand gestern eine schwere Schlagwetter=Katastrophe statt. 100 Bergleute waren in die Grube eingefahren, hiervon sind 53 geborgen, darunter 25 tot und 12 schwer verletzt. Die übrigen, die sich in der Grube befinden, gelten als tot. 65 Tote. O. Forbach, 16. März.(Privattelegr.) Nach Feststellungen der Grubendirektion von Klein=Rossel sind bisher 77 Leute geborgen, darunter 65 tot. Die Schlagwetterexplosion erfolgte gestern abend kurz nach 8½ Uhr Die Börsenreform. K. Berlin, 16. März.(Privattelegr.) Die Meldung, daß in Sachen der Börsenreform der Börsenausschuß berufen werden soll, entspricht nicht den Tatsachen. Die Wahlprüfungen. E. Berlin. 16. März.(Privattelegr.) Bei der Prüfung der Wahl des Abgeordneten Steinäcker stellte sich in der Abteilung heraus, daß die Akten eine Annahmeerklärung des Abgeordneten nicht enthalten. Die Alten wurden darauf der Wahlprüfungskommission übergeben, obgleich kein Wahlprotest eingereicht ist. 8000 Mark gestohlen. G. Straßburg, 16. März.(Privattelegr.) Aus dem Dienstgebäude der Verwaltung der Zölle und der indirekten Steuern sind 8000 Mark gestohlen worden. Der Dieb muß Kenntnis von dem Gebäude sowie von den Dienstbetrieben gehabt haben. Eisenbahn=Aussichtswagen. I.#. Berlin. 15. März.(Privatelegr.) EisenbahnAussichtswagen nach amerikanischem Muster werden im kommenden Sommer auf zahlreichen Linien der Preußischen Staatseisenbahnen verkehren. Nachdem bereits vor einiger Zeit solche Wagen in Schlesien eingestellt wurden, sollen sie nun auch in Rheinland zur Einstellung gelangen. In tracht kommen solche Linien, die durch reizvolle Gegenden führen. Bemerkenswert ist, daß auch die 4. Wagenklasse solche Aussichtswagen erhält. Für 480000 Mark Depots unterschlagen. H.B. Sveyer, 15. März.(Privattelegr.) Bei der hiesigen Gewerbebank wurden durch eingehende Revision große Unterschlagungen sowie das Fehlen von Depots festgestellt. Der Kassierer der Bank. Wendelin Müller, ist seit einigen Tagen verschwunden. Bis jetzt sind Veruntreuungen i Höhe von 480000 Mark ermittelt. Die Ueberschwemmungen in Pennsylvanien. Pittsburg, 15. März.(W. T.=B.) Der durch Ueberschwemmungen verursachte Schaden wird auf 10 Millionen Dollars geschätzt. 14 Personen sind umgekommen. In den Fabriken steht nahezu der ganze Betrieb still. Alle öffentlichen Arbeiten müssen unterbleiben. Gegen 30000 Menschen sind obdachlos. Mehrere bunderte von Häusern sind unterwaschen und drohen einzustürzen. Pittsbura. 15. März.(W. T.=B.) Heute vormittag brach hier eine Feuersbrunst aus, welche einen beträchtlichen Umfang annahm. 4 Geschäftshäuser und 15 Wohnhäuser sind eingeäschert worden. Ein interessanter Anspruch. F. Hamburg, 16. März.(Privattelegr.) Die Witwe des im Eisenbahnzuge der Strecke Altona=Blankenese ermordeten Zahnarztes Claussen hat gegen den Eisenbahnfiskus eine Entschädigungsklage über 3000 Mark unter Vorbehalt weiterer Ansprüche angestrengt, weil in dem Zuge nicht die Durchgangswagen, in denen das Verbrechen kaum hätte geschehen können, benutzt wurden. Parlamentarischer Abend. N. Berlin. 16 März.(Privattelegramm.) Gestern abend fand bei dem Minister Bethmann=Hollweg der erste parlamentarische Abend statt, zu dem eine große Anzahl von Abgeordneten, darunter viele Zentrumsleute, erschienen waren. Ferner waren anwesend Handelsminister von Rheinbaben, Staatssekretär Nieberding, Generalmarschall von Hanke, sowie viele Personen der Diplomatie und höhere Beamte. Rechte hielt einen Dankgottesdienst ab, wobei sie die Strafe Gottes auf die Linke herabrief.(Russisch, ganz russisch! D. Redi.) T. Petersburg, 16. März.(Privattelegr.) Aus Anlaß des Einsturzes der Decke im Sitzungssaale der Duma wurden die ungeheuerlichsten Gerüchte von einem Anschlag gegen die Reichsduma in der Stadt verbreitet, sodaß das Publikum gestern nachmittag in Scharen zum Ort der Katastrophe hinauspilgerte, um zu erfahren, daß jedem der Zutritt zur Duma untersagt sei. Die Untersuchung über die Ursache des Deckeinsturzes und eine Prüfung aller Nebenräume des Sitzungssaales stellte fest, daß der sog. Katharinensaal einen bedenklichen Riß erhalten habe. Unter den Dexutierten herrscht große Aufregung und Erbitterung. Hinzukam, daß der Abgeordnete Dolshonkow, der schon der ersten Duma angehörte, erklärt hat, daß die Baukommission der ersten Duma die Regierung auf grobe Unzulänglichkeiten der Deckenkonstruktion aufmerksam gemacht habe. Architekt Bruni, der Erbauer des Reichsdumagebäudes bringt zu seiner Entschuldigung vor, daß ihm zu wenig Zeit gelassen worden sei, um einen radikalen Umbau vorzunehmen. Man glaubt, daß die Wiederherstellung des Saales, so daß weitere Sitzungen abgehalten werden können, etwa einen Monat dauern wird. Die Kinder Petkows. A. Sofia, 16. März.(Privattelegr.) Tiefen Eindruck machte die an den Straßenecken angeschlagene, von der Tochter und zwei Söhnen unterzeichnete Todesanzeige, in welcher diese geloben, dem patriotischen Beispiel ihres Vaters zu folgen. Mitverschwörer. R Wien. 16. März.(Privattelegramm). Aus Sofia wird gemeldet:„Die beiden Studenten in Montpelliers, die der Mitschuld an der Attentatsverschwörung gegen Petkows bezichtigt werden, sind in Montpelliers bereits verhaftet und werden nach Sofia transportiert Die Beisetzung des Ermordeten. H. Sofia, 16. März.(Privattelegr.) Die Beisetzung Pettows verlief ohne Störung. Für Ferdinand sandte einen großen Kranz mit der Inschrift:„Dem großen Patrioten, der dankbare Fürst“. Vom Fürsten Ferdinand. J. Sofia, 16. März.(Privattelegr.) Fürst Ferdinand ist hier wieder eingetroffen. u. Vergnügungs=Kalender. Sonntag, den 17. März: Schloß Oberhausen. Konzert(57er Wesel). St. Seb.=Schützenverein. M.=Styrum. Großes PreisSchießen Restaurant„Zum deutschen Eck“, Grenze OberhausenMeiderich. Großer Bockbierrummel. Restauration Chr. Spickernagel, M.=Styrun., Mülheimerstraße. Großes Preiskegeln. Dilettanten=Gesellschaft„Morgenrot". Stiftungsfest bei Andr. Küppers, Alstaden Restaurant Franz Gosepath, Falkensteinstraße Großes Instrumental=Konzert. 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März.(Privattelegr.) Der Montag hier beginnenden Beratung der österreichisch=ungarischen Minister liegt folgender Plan zu Grunde: Oesterreich und Ungarn schließen einen Handelsvertrag bis 1917 ab, mit der Bedingung, daß bis zum Jahre 1917 keine Zollschranken zwischen den beiden Reichen errichtet werden. Nach 1917 steht es jedem Staate frei, Zollschranken zu errichten. Vom König der Belgier. D. Brüssel, 16. März.(Privattelegr.) Die Meldung des„Patriot“, wonach der König einen Schlaganfall erlitten haben soll, entbehrt, wie man von maßgebender Stelle erfährt, jeder Begründung. Niederländische Kolonialkämpfe V. Haag, 16. März.(Privattelegr.) Aus Celebes wird amtlich gemeldet, daß bei dem Kampfe der niederländischen Truppen mit den Eingeborenen 280 der letzteren gefallen sind, oarunter mehrere Häuptlinge. Außerdem wurden 72 Männer und 200 Frauen gefangen genommen. Der Einsturz der Dumadecke. T. Petersburg, 16. März.(Privattelegr.) Der Einsturz der Decke in dem Dumasaal erregt die Gemüter. Auß der Straße stehen Grupven von Menschen und besprechen den Vorfall. Daß es sich hier nicht um ein Verbrechen handelt, wird von der Linken der Duma und in den weiten Volkskreisen geglaubt. Die Reaktionäre erklären, daß der Deckeinsturz eine Strafe Gottes für die Linke sei. Die Die Pflichten der Eltern gegen ihre Kinder bedürfen eigentlich kaum der Erwähnung. Es wird indessen vielfach noch unbewußt gegen diese Pflichten verstoßen. Das bezieht sich insbesondere auf die Ernährung der Kleinen. Gegen die Grundregel einer vernüuftigen und gedeihlichen Erziehung verstoßen wir vor allem, wenn wir unseren Kleinen aufregende Getränke geben. Wir müssen den Kindern zum täglichen Genuß ein Getränk vorsetzen, bei dem jede Möglichkeit einer schädlichen Wirkung absolut ausgeschlossen ist und das den Kleinen außerdem im Geschmacke zusagt. Ein solches Getränk ist— wie Wissenschaft und Praxis in voller Uebereinstimmung dargetau haben— Kathreiners Malzkaffee. Will man also den Kindern eine dauernde Wohltat erweisen, so gebe man ihnen täglich„Kathreiners Malzkaffee“ mit Milch und Zucker, achte aber beim Einkauf genau darauf, daß man auch den echten erhält und nicht etwa eine der minderwertigen Nachahmungen. Der echte„Kathreiner“ kommt nur in fest geschlossenen Paketen in der bekannten Ausstattung mit dem Bild, dem Namen und der Unterschrift des Pfarrers Kneipp als Schutzmarke und der Firma„Kathreiner's MalzkaffeeFabriken" zum Verkauf.— Das merke man sich zum Wohl der Kinder! 9414 Unserer heutigen Gesamtauflage ist eine Beilage der Firma Rohlmann& Augerstein, Oberhausen, beigefügt, auf welche wir hierdurch besonders aufmerksam machen 9001 Nr. 64.— Seite 14. Geueral=Anzeiger für-Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 16. März 1907. a5 g0 össtes F. M. Schröer Friedrich Carlstr. 44 OBERHAUSEN Friedrich Carlstr. 44 zeigt den er Erülnjahrs-Weuhheiten in ff. Schuhwaren an. 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General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 16. März 1907. Spezial-Abteilung: Damen-Konfektion JACReTTO schwarz und farbig, hübsch garniert...... von O an. PalerOTS hübsche aparte Facons, jede Grösse...... von° Mk. an Staubmanrer hell und dunkel, Neuheiten....... von 0 Mik. an Jackenkleider in allen modernen Facons....... von 1##nk. an Cosrume-KOCKep; lang und fusstrei von □hik. an DIUSeI aus Seide, Wollstoff, Battist und Waschstoff, enorme Auswahl. und Siegmund Bein Marktstrasse 87, Oberhausen neben d. General-Anzeiger SpezialAbteilung: Herren-Konfektion Nr. 64. 6. Prix des 1. King Jam Hymer, Bersabee, Der Ver kannt gegeben, n erwiesen hatte, 1 qualifiziert aner! weisungsurteils Daß Judith in d in mußte, hängt, wi sie der Propositi seit dem 1. Janu haben dürfen, we dient hat. Im Zirku das Treffen zwise kleinen, aber star nuten mußte der abgebrochen werde Albert He in ur negen einer Verle Clementle B 16,30 Minuten. P nam 10 Minuten. 13. Abends der fried=Deutschlat Nontag nach 30! ist dem Türken a Gewandtheit und aufzuhalten. Nac ohne Pause bis bereits gab sich P Beifall des Publi Untergriff von vo siegte über Aim In dem Kampfe siegte Kara Sa narf seinen Gegn „Allgemeine Nummer 59 eine Aufnahmend Neister. Daruni deutsche Mei Cafi, die Franzost Berlin 1 markte der Indust holung in Lokalwe eidenschaft gezoge edeutsame Rede Landwirtschaftsrat instimmung mit urger Abendbörse väre zweifellos ei hork wiederum in Umstande ist es zu daß Sie Ihre Möbel, Herde, Betten, Rinderwagen, Nähmaschinen und Herren- und Damen=Ronfektion, Manufakturwaren auf leichteste und bequemste St. Marien=P Uhr 1. hl. Mess Uhr 2. hl. 2 Uhr 3. hl. 9 3 Uhr 4. hl. 9 (nur für Schul 2 Uhr Hochamt. 1 Uhr 6. hl. 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Berlin, 15. März. Auf die gestrige Teroute im Kassamartte der Industriewerte trat zu Beginn der Börse eine gute Erholung in Lokalwerten ein, insbesondere in den am meisten in Miteidenschaft gezogenen Werten des Montanaktienmarkts. Die gestrige bedeutsame Rede des Reichskanzlers beim Festmahl des deutschen Landwirtschaftsrates zugunsten der Börsengesetzreform trug in Ueberinstimmung mit der gestrigen Festigkeit der Frankfurter und Hamsurger Abendbörse mit zu der festeren Haltung bei. Die Tendenz vare zweifellos eine wesentlich festere geworden, wenn nicht Newsork wiederum in panikartigem Verlauf geschlossen hätte. Diesem Imstande ist es zuzuschreiben, daß sich im weiteren Gang der Börse Nr. 64.— Seite 3. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 6. Prix des Villarmains. 5000 Franken. Distanz 1600 Meter. 1. King James(J. Reiff), 2. Alba ll, 3. Anvers. Unplaziert: Hymer, Bersabee, Grace Darling. Tot.: 13:10. Platz 13, 19:10. Der Verkauf von Judithl. wird jetzt offiziell bekannt gegeben, nachdem die Annahme früherer Nennungen bereits erwiesen hatte, daß die leitende Stelle die Stute als nicht disqualifiziert anerkannte, weil sie schon vor Publikation des Ausweisungsurteils von Büchner an Jannink verkauft gewesen war. Daß Judith in den Gewichten für die Easter Monday=Steeple=Chase in Horst=Emscher als nicht konkurrenzberechtigt bezeichnet werden mußte, hängt, wie die„Sportwelt“ schreibt, damit zusammen, daß sie der Proposition nicht entsprach, die verlangt, daß die Pferde seit dem 1. Januar 1906 in Summa nicht 10000 Mark gewonnen haben dürfen, während die Stute in dieser Zeit 15000 Mark verdient hat. Die Berliner Ringkämpfe. Im Zirkus Schumann bildete den Clou des 13. Abends das Treffen zwischen dem riesigen Kos ken Chemjakin und dem kleinen, aber starken Clement le Lerrassier. Nach 30 Minuten mußte der ebenso erbitterte wie abwechselungsreiche Kampf abgebrochen werden. Ebenso ging es vorzeitig dem Treffen zuischen Albert He in und Pietro le Basque, das nach 10 Minuten negen einer Verletzung des letzteren nicht fortgeführt werden konnte. Clementle Boucher siegte über den zahen Axel Krook nach 16,30 Minuten. Paul Pous besiegte den Württemberger Ritzler nach 10 Minuten.— Im Zirkus Busch nahm das Interesse des 13. Abends der Entscheidungskampf zwischen Siegfried=Deutschland und Pengal=Türkei in Anspruch, der am Nontag nam 30 Minuten unentschieden abgebrochen war. Siegfried ist dem Türken an Kraft überlegen, dieser wußte aber durch große Gewandtheit und Anwendung verschiedener Tricks seine Niederlage aufzuhalten. Nachdem wieder 30 Minuten verstrichen waren, wurde ohne Pause bis zur Entscheidung gerungen. Nach drei Minuten bereits gab sich Pengal eine Blöße, und unter nicht enden wollendem Beifall des Publikums warf Siegfried den Türken durch Untergriff von vorn auf beide Schultern. Pedersen=Dänemark siegte über Aimable jeune=Frankreich nach 9 Min. 35 Sek. In dem Kampfe zwischen Kara Safi=Türkei und Jaroslaw=Polen. siegte Kara Safi bereits nach 4 Min. 15 Sek.. Smeikal=Böhmen narf seinen Gegner Esson=Schottland nach 23 Min. 25 Sek.— Die „Allgemeine Sport=Zeitung", Berlin, bringt in ihrer Nummer 59 eine Anzahl vorzüglich gelungener SpezialAufnahmen der an den internationalen Ringkämpfen beteiligten Neister. Darunter die Weltmeister Padoubny und Pedersen, der deutsche Meister Siegfried, die Türken Pengal und Kara Cafi, die Franzosen Gebrüder Aimable, der Deutsche Müller. 16. März 1907. Bandel. ein schleppender Verkehr entwickelte. Der Bankenmarkt wies zum Teil eine Erholung von ½ Prozent und darüber auf. Nur Nationalbank auf Angebot zur ersten Kursnotiz 1¼ Prozent niedriger. 3prozentige Reichsanleihe unverändert. 1902er Russen 0,20 Prozent niedriger. Im Eisenbahnaktienmarkt Amerikaner um 2 Prozent niedriger, doch immer wesentlich über Newyorker Parität. Sonstige Bahnen kaum verändert. Nur Prinz Heinrichbahn auf Rückkäufe um ¾ Prozent besser. Von Schiffahrtsaktien Lloyd gegen Eröffnungskurs über ein Prozent, Paketfahrt ½ Prozent gebessert. Im weiteren Verlauf war die Tendenz unregelmäßig. Tägliches Geld 5 Prozent. Zu Beginn der zweiten Börsenstunde auf Rückkäufe der Tagesspekulation Banken gebessert. In Hüttenaktien Phönix 2 Prozent gebessert, Deutsch=Luxemburger 1 Prozent. Kohlenaktien schwankend. Schiffahrtsaktien weiter höher umgesetzt, 141 bezw. 123¼. In den übrigen Märkten still. Bei Berichtsabgang Montanwerte durchweg fester. Banken ruhig. 1902er Russen 0,30 Prozent besser, 77,10. Alles Sonstige unverändert. Vom rhein.=westf. Eisenmarkt. (Eigenbericht des„Gen.=Anz.“) (Nachdruck verboten.) r. Im Vordergrund des Interesses stehen auf dem rheinisch=westfälischen Eisenmarkt jetzt die Verhandlungen zur Verlängerung des Stahlwerksverbandes. Ein Interesse, das sich nicht nur auf dem rheinisch=westfälischen, sondern auch auf dem ganzen deutschen, wie dem gesamten europäischen Eisenmarkt erstreckt. Die bisherigen Verhandlungen haben in der, die gesamte europäische Eisenindustrie interessierende Angelegenheit zwar noch keine Einigung erzielt, sind indessen dem erstrebten, diesmal wesentlich schwieriger als vor 5 Jahren zu erreichendem Ziele wesentlich näher gekommen. Trotz der verschiedenen Abschwächungen der Nachfrage in einzelnen Artikeln sowohl auf dem rheinischen wie dem Auslandsmarkt, hat sich die Tendenz im allgemeinen noch auf der bisherigen Höhe halten können. Die meisten unserer großen industriellen Unternehmungen, die sich aber die gegenwärtige Marktlage und ihre weiteren Aussichten in ihren letzten Jahresberichten bei Gelegenheit der Bilanzausstellung äußern konnten, haben sich über die gegenwärtige und demnächstige Konjunktur der Eisenindustrie recht günstig geäußert.— Für den glänzenden Aufschwung der wirtschaftlichen Verhältnisse Deutschlands im letzten Jahre zeugen die jetzt zur Veröffentlichung kommenden Jahresberichte der großen Banken. Die Dresdener Bank weist einen Bruttogewinn von 32.013.357 Mark auf(im Vorjahr ca. 29 Millionen Mark). Der mit ihr befreundete A. Schaaffhausen'sche Bankverein folgt mit einem Bruttogewinn von 18.547.763 Mark(im Vorjahr ca. 16 Millionen Mark). Die Bank für Handel und Industrie(Darmstädter Bank) beziffert ihren Reingewinn auf 13.071.588 Mark, gegen ungefähr die gleiche Summe im Vorjahr. Einen ganz riesenhaften Geschäftsumgang, der immer gewaltigere Dimensionen annimmt. besitzt die deutsche Bank. Ihr Bruttogewinn belief sich für das letzte Geschäftsjahr auf 48.912.318 Mark gegen 45.574.519 Mark im Jahre 1905—06. Ihr Reingewinn beträgt für das letzte Geschäftsjahr 31.740.189 Mark (im Vorjahr 29.877.579 Mark). Ihre Dividende wurde auf 12 Prozent festgesetzt. Die deutsche Reichsbank hat vorgeschlagen, ihre Dividende auf 8.22 Prozent(im Vorjahre 6.15 Prozent festzusetzen. Ihr Rheingewinn für das letzte Geschäftsjahr belief sich auf 40.262.908 Mark, wovon ¾ dem Reich, den Aktionären zufallen.— Im übrigen kursiert in Berliner parlamentarischen Kreisen ja jetzt das Gerücht von einer vollständigen Verstaatlichung der Reichsbank, was im Interesse des deutschen Rentenmarktes und Staatskredites zweiselsohne zu begrüßen wäre. In den einzelnen Artikeln des rheinischen Eisenmarktes sind in der Berichtszeit, während der letzten 14 Tage, größere Verschiebungen nicht eingetreten. Die Nachfrage in Rohstoffen, wie Kohlen, Erzen, Roheisen und Halbzeug ist fortgesetzt sehr lebhaft. In Trägern gehen die Specificationen recht befriedigend ein, doch lassen neue Aufträge längere Zeit auf sich warten. Die definitive Verlängerung dürfte die Zurückhaltung der Käufer hier wohl bald zu nichte machen. Schienen und Oberbaumaterialien liegen sehr befriedigend, namentlich für schwere Schienen und ihr Hülfszeug, in zweiter Linie für Straßenbahn= und Zechenschienen. In den meisten übrigen Artikeln, auf welche wir heute, des Raumes wegen, nicht weiter eingehen können, herrscht sehr lebhafte Nachfrage, namentlich in ganz besonderem Grade von seiten der inländischen Verbraucher Kräftigung— bringt Scotts Emulsion für den Körperdeu. bei Abmegerung. nach Krankheiten, bei Overerbeitung. während der Sebwangersebeft. heim Stlllen, in der Zahnzeit. bei Appetttlosigkeit. 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Katharina Vongardt, Blumentolstr. 1 Jahr 6 Monate. 24. Katholische Gemeinde. Oberhausen. Herz=Jesu=Pfarrkirche. Uhr 1. hl. Messe(Rosenkr.) 16 Uhr 2. hl. Messe. Uhr 3. hl. Messe(Schulmesse). ¼ Uhr Hochamt m. Pred. 1 Uhr And. und Christenl. ½ Uhr Andacht. St. Marien=Pfarrkirche. Uhr 1. hl. Messe(Rosenkr.) Uhr 2. hl. Messe m. Pr. ½½ Uhr 3. hl. Messe m. Pr. ½ Uhr 4. hl. Messe m. Pr. (nur für Schulkinder.) Uhr Hochamt. 1 Uhr 6. hl. Messe. Uhr Christenl. u. Andacht für die jüngeren Kinder. Uhr Christenl. u. Andacht für die Kinder der ersten Klasse und für die Jüngl. eden Samstag abend 7 Uhr: Salve=Andacht mit sakramentalem Segen. St. Johanneskirche. 15 Uhr 1. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt mit Pred. Uhr Andacht u. Christenl. Lirich. t. Katharinenpfarrkirche. Uhr 1. hl. Messe. 5 Uhr 2. hl. Messe. Uhr Hochamt. 11 Uhr letzte hl. Messe m. Predigt. Uhr Andacht u Christenl. 5 Uhr Fastenandacht mit Predigt. Styrum. St. Josefspfarrkirche. Uhr 1. hl. Messe(Rosenkr). Uhr deutsche Singmesse. 2 Uhr Hochamt. 1 Uhr letzte hl. Messe. Andacht u. Christenlehre. Uhr Andacht u. Fastenpred. st. Marienpfarrkirche zu Ober=Styrum. Uhr 1. hl. Messe.(Rosenkr.) Uhr 2. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt m. Pred. Uhr letzte hl. Messe. Kirchlicher Anzeiger. 1907. 2½ Uhr Christenl. und And. 5 Uhr Andacht. Alstaden. St. Antonius=Kirche. 6 Uhr 1. hl. Messe. 7½ Uhr 2. hl. Messe m. Pred. 9 Uhr Schulmesse. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 2¼ Uhr And. und Christenl. Jeden Samstag Abend SalveAndacht mit sakr. Segen. Dümpten. St. Barbara=Pfarrkirche. 7 Uhr hl. Messe m. Pred. 8 Uhr 2. hl Messe. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 3 Uhr Andacht u. Christenl. Sterkrade. Pfarrkirche. 6½ Uhr 1. hl. Messe. 7½ Uhr 2. hl. Messe. 8½ Uhr 3. hl. Messe. 9¼ Uhr 4. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt. 2½ Uhr Kreuzweg=Andacht. 1 5 Uhr Fastenpred. u. And. Kapuziner=Marienkirche. 6 Uhr 1. hl. Messe. 8 Uhr 2. hl. Messe. ¼10 Uhr Hochamt. ½3 Uhr Kreuzweg=Andacht. ½5 Uhr Fastenpredigt. Buschhausen. 7 Uhr 1. hl. Messe. 8½ Uhr 2. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt. 2½ Uhr Christenlehre und Andacht. Schmachtendorf. ½8 Uhr 1. hl. Messe. ½10 Uhr Hochamt. 2½ Uhr Andacht. 4½ Uhr Andacht. Rektoratkirche in Ober=Meiderich. 7 Uhr 1. hl. Messe. 10 Uhr Hochamt mit Predigt 2½ Uhr Andacht. 5 Uhr Andacht. Österfeld. 6 Uhr 1. hl. Messe. 7 Uhr 2. hl Messe. 8 Uhr 3. hl. Messe. 9 Schulmesse. 10 Uhr Hochamt m. Pred. 2 Uhr und 3 Uhr Andacht. Bottrop. Pfarrkirche z.hl. Cyriacus. 6 Uhr Hochamt. 7, 7¾, 8½ Uhr hl. Messen. 9½ Uhr Hochamt mit Pred. 2½ Uhr Christenlehre und Kreuzwegandacht. 4½ Uhr Fastenand. m. Pred. Herz=Jesn=Kirche. 61/, 7½, 8¼ u. 9½ Uhr hl. Messen. 10¼ Uhr Hochamt. 2¼ Uhr Kreuzwegandacht. 3 Uhr Fastenpredigt für die Polen. 4½ Uhr Fastenandacht und Predigt. St. Johannesirche zu zu Voy=Bottrop. 6½ Uhr 1. hl. Messe. 8 Uhr 2. hl. Messe. 9½ Uhr Hochamt mit Pred. 2½ Uhr Andacht. 4 Uhr Fastenpredigt. Gladbeck. 6 Uhr 1. hl. Messe. ½7 Uhr 2. hl. Messe. ½8 Uhr 3. hl. Messe mit Predigt. ½9 Uhr Schulmesse. ½10 Uhr Hochamt mit Pred. 2½ Uhr Christenlehre und Kreuzweg=Andacht. 5 Uhr Andacht mit Fastenpredigt und Segen. Borbeck. Pfarrkirche. ½.36 Uhr 1. hl. Messe. ½7 Uhr 2. hl. Messe. ½8 Uhr 3. hl. Messe m. Pred. ½9 Uhr Gymnasialmesse. ½10 Uhr Hochamt ½11 Uhr Schulmesse. ½12 Uhr letztehl. Messe. Sonntag, den 17. März Evangelische Gemeinde. Oberhausen. Christus Kirche. 8 Uhr Frühgottesdienst. Pfr. Rheingans. Hauptgottesdienst 10 Uhr. Konfirmation. Pfr. v. d. Thüsen. 4 Uhr Bibelverteilung. Pfr. v. d. Thüsen. Mittwoch nachmittag 4 Uhr Prüfung der Konfirmanden. Pfr. Rheingans. Donnerstag, abends 8 Uhr: Passionsgettesdienst. Pfr. Ufer. Paulus Kirche. Hauptgottesdienst 10 Uhr. Pfr. Dulheuer. Mittwoch nachmittag 4 Uhr Prüfung der Konfirmanden. Pfr. Dulheuer. Donnerstag abens 8 Uhr Passionsgottesdienst. Pfr. v. d. Thüsen. Krankenhausgottesdienst. Pfr. Ufer. Sonntagsschulen ½2 Uhr in beiden Kirchen, 11½ Uhr im Vereinshaus. Ev. Kirchengemeinde 2. 9½ Uhr Hauptgottesdienst. Pfr. Schauwienold. 12 Uhr: Kirchentaufen. 3 Uhr Prüfung der Konfirmanden. Dounerstag nachm. 2 Uhr: Frauenverein. Freitag abend 7½ Uhr: Passionsgottesdienst. Pfr. Daniels. Samstag abend 8 Uhr: Gemeinschaftliche Probe des Kirchenchores in der Kirche. Blau=Kreuz=Verein, Göbenstraße 103, 1. Etage. Vorm. 11½ Uhr: Hoffnungsbund. 3½ Uhr Gesang. 5½ Uhr Bibelbesprechstunde. Dienstag abend 7½ Uhr Bibelstunde. Freitag Abend 7½ Uhr: Erbauungsstunde. Styrum. 9½ Uhr: Hauptgottesdienst. 11 Uhr: Kindergottesdienst. 2 Uhr: Taufen i. d. Kirche. ½5 Uhr Prüfung der Konfirmanden(Knaben und Mädchen). Mittwoch Nachmittag 3 Uhr: Taufen in der Kirche. Donnerstag abend 6 Uhr Passionsgottesdienst. Die Amtswoche hat Pfarrer Müller. Die Taufen sind vorher bei Küster Val. Hans, jetzt neben der Kirche, Nr. 25 anzumelden. Die Gedenkblätter für Taufe, Trauung usw. sind von jetzt an bei Küster Hans z. haben. Gemeindehaus. Christl. Verein jg. Männer. Sonntag vormittag 11 Uhr Chorgesang. 4 Uhr Versammlung. Dienstag abend 8½ Uhr: Versammlung. Jungfrauenverein„Maria von Bethanien“. Sonntag 3 Uhr Versammlung.(Südsaal.) Weißkreuzverein(Südsaal): Montag abend 8½ Uhr Bibelstunde. Kinderbewahrschule täglich morgens von 8—12 und nachm. 2—5 Uhr. Mittwochs und Samstag nachmittags frei. Alstaden. 9½ Uhr Hauptgottesdienst. Pfr. Eickenberg. 11 Uhr Kindergottesdienst. 12 Uhr: Kirchentaufen. Derselbe. 3 Uhr Prüfung der diesjähr. Konfirmanden. Pfr. Fohrmann. 5 Uhr Generalversammlung des Männervereins. Mittwoch nachmittag 2 Uhr Frauen=Missionsverein. Mittwoch abend 8 Uhr: Probe des kirchl. Gesangvereins. Donnerstag nachm. 3 Uhr: Taufen in der Kirche. Donnerstag, abends 8 Uhr: Passionsgottesdienst. Pfr. Eickenberg. Vereinshaus Sonntag Nachmittag 1 Uhr: Sonntagsschule. 2½ Uhr Jungfrauenverein. 4 Uhr Jugendabteilung. 5 Uhr Bibelstunde. 6 Uhr Jünglingsverein. Dienstag abend 8 Uhr: Bibelbesprechstunde. Die Amtswoche hat Pfarrer Eickenberg. Dümpten. 9½ Uhr: Hauptgottesdienst. Pfr. Bever. 11 Uhr: Sonntagsschule. 3 Uhr Prüfung der Konfirmanden. 5 Uhr: Jünglingsverein und Jugendabteilung. 6 Uhr Versammlung des ev. Arbeitervereins. 7 Uhr: Verein vom blauen Freu. Dienstag Abend 8½ Uhr: Gebetsstunde. Mittwoch, abends 8 Uhr: Bibelstunde bei Hollmann. Pfr. Röhrig. Die Amtswoche hat Pfarrer Bever. Sterkrade. 10 Uhr Hauptgottesdienst. Konfirmation der Kinder des Vikariatsbezirkes. Pastor Klauß. 12 Uhr: Kirchentaufen. Pfr. Mueller. 3 Uhr Prüfung der Konsirmanden des Pfarrbezirks. Pfr. Mueller. Mittwoch nachm. 2—4 Uhr: Arbeitsstunde des Frauenvereins. Donnerstag nachm. 4 Uhr: Gottesdienst i. Johanniterhaus. Pastor Klauß. Freitag abend 7 Passionsgottesdienst. Pfr. Mueller. Königshardt. 10 Uhr: Hauptgottesdienst. Österfeld. 9½ Uhr Hauptgottesdienst. 11½ Uhr Kirchentaufen. 10 Uhr: Hauptgottesdienst. Pastor Volkentng. 11½ Uhr Kirchentaufen. Pastor Volkening. 3 Uhr Prüfung der Konsirmanden. Pastor Meyer 3½ Uhr Bibelstunde i. Eigen. Mittwoch 5 Uhr Passionsgottesdienst. Die Antswoche hat P. Meyer. Gladbeck. 8 Uhr Frühgottesdienst. 10 Uhr: Hauptgottesdienst. 10½ Uhr: Gottesdienst zu Brauk. Evanzelische Gemeinschaft Oberhausen, Friedenstr. 89. ½10 Uhr Predigt. Nachher Sonntagsschule. Abends 8¼ Uhr Jugendverein Montag abd. 8¼ Uhr: Probe des gemischten Chores. Dienstag Abend 8¼ Uhr: Bibelstunde. Freitag 8½ Uhr: Gebetsstunde. Baptisten=Gemeinde. Oberhausen, Jahnstraße 9. 9½ Uhr: Bibelstunde. 11—12 Uhr Sonntagsschule. 2½—4 Uhr: Gesangverein. 4½ Uhr Predigt. Prediger Urban Dienstag Abend 8 Uhr. Frauen=Missionsverein. Mittwoch abend 8¼ Uhr: Gebetsstunde. Lirich, Waghalsstr. 89. Sonntag nachmittag 2 Uhr Sonntagschule. Oberhausen, Marktstr. 178. Hauptgottesdienst Sonntag Vormitt. ½10 Uhr „ Nachmittag 4 Uhr, Mittwoch Abend 8 Uhr Predigt über das heutige Wirken Gottes durch lebende Apostel. Nr. 64.— Seite 4. General=Anzeiger fur Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 16. März 1907.(Nr. 65.— G5 Sonntag den 17. Die Vergnügungs- und Versammlungs-Anzeigen gelangen Samstags und Sonntags auf unseren Depeschentafeln zum Aushang SCHLOSS OBERHAUSEN Sonntag, 17. März, nachm. von 4 Uhr an CONCERT 57er Wesel 57er Wesel. Restaurant Götte M.-Styrum Ecke Klören- und Goethestrasse. 8 Sonntag den 17. März 1907: Grosses Künstler- Frei- Konzert ausgeführt von der Niederrheinischen Clown=Kapelle mit ihrem Original=August. Anfang nachm. 4 Uhr. Anfang nachm. 4 Uhr. Zum Ausschank gelangt nur ff. Dortmunder Bier und echtes Märzen=Bier. 9455 Restaurant Franz Gosepath Falkensteinstrasse Sonntag, den 17. März: — Gpossag Instrumental-Konzert ausgeführt von der Gesellschaft —„Alpenvellchen“ Direktion J. Blümer Anfang nachmittags 4 Uhr. Morgens von 11—1 Uhr: Matinee. St. Sebast. Schützen-Verein M.-Styrum. Am Sonntag den 17. März im Lokale des Herrn Otto Koch, Oberhausenerstr. „* K Mehrere schöne Preise. 1. Preis: Ein fetter Hammel. 3 Schuß 30 Pfg. Schießordnung im Lokale. Anfang jedesmal vorm. 11 Uhr Hierzu ladet alle Schießliebhaber freundlichst ein 9126. Das Komitee. Ww. H. Sanders. Jeden Sonntag: Frei-KONZERT Kölner Auftreten der Tünnes- Kapelle verbunden mit 9478 Schlachte=Fest. — Auf nach Alstaden. Die Dilettanten=Gesellschaft„Morgenrol“ feiert am Sonntag. den 17. dss. Mts im Saale des Herrn Andr. Küppers(fr. Maas), Alstadenerstraße, ihr diesjähriges 9436 verbunden mit humoristischem KONZERT nnter Mitwirkung mehrerer Vereine und bes Musikvereins Alstaden. Es werden mehrere hochfeine Preise ausgespielt, wozu alle früheren Humoristen freundlichst eingeladen sind. Die Zwischenpausen werden durch Musik= und humoristische Vorträge ausgesüllt. Es ladet ergebenst ein D. B. Anfang 4 Uhr. Anfang 4 Uhr. Nur kurze Zeit! Buschhausen Auf dem Platze des Herrn Restaurateurs E. Hochhirchen. Von Samstag den 16. März ab u. folg. Tage Welt-Elektro-Biograph mit dem besten Kinematographen der Jetztzeit. Moderner Riesen-Prachtbau. Eigens elektr. Zentrale m. wunderb. Lichteffekten Täglich Vorstellungen mit einem Weltstadtprogramm allerersten Ranges. Soeben eingetroffen: Der Untergang d. Dampfers„Berlin.“ Insang: Sonntags von nachmittags 3 UhrAnfung: Wochentags v. nachmittags 5 Uhr 9468„ ab stündlich Vorstellung. In jeder Vorstellung neues Programm. NB. Alles Nähere durch Plakate u. Tageszettel Restauration Chr. Spickernagel (trüher Sülleufuss) Mülh.=Styrum, Mülheimerstr. Haltestelle der elektrischen Bahn. 9419 Sonntag, Montag u. Dienstag Grosses Preis=Reg Gesamtpreise 305 Mark. Hierzu ladet ein.. Chr. Spickernagel. 100 Aschinger-Bierquelle. Sonntag, den 17. d. Mts., nachm. 4 Uhr: Militär=Frei=Konzert der Regimentsmusik der 57 er, Wesel. Restaurant zum„deutschen Eck“ Grenze Oberhausen=Meiderich. Bes.: W. Balzen. Sonntag den 17. März er. Bockbierrummel. Gleichzeitig des Niederrhein. Blas= und Streichorchesters„Tonblume", Solis für Blas= und Streichquartett Anfang des Concerts 312 Uhr. Es ladet höflichst ein D. O. Es gelangen zum Ausschank: f. Dortmunder Biere ff. Münchener Paulauerbräu. 9428 9472 LJeutral-Kinematograph Oberhausen Stöckmannstr. 76 Sonntag, den 17. März: Grosses neues Programm. Fr. Plugge Sonntag den 11. 9475 März Grosses Freikonzert. Täglich frische Muscheln. Restaurant Friedenstrasse. — Vertr.: E. Gentzsch.— Sonntag, den 17. März, großes □ ausgeführt von der beliebten Insrumental-Truppe Geschw. Hilgers Spezialitäten auf selbstverfertigt. Instrumenten, z. B.: Holzharfen, Glocken, Cylophon, Tubaphon, Glaseuphonium usw. Großartige musikalische Aufführung. Morgens v. 11-1 Uhr: Matinee. s Zu zahlreichem Besuch ladet ergebenst ein E. Gentzsch Der Nänner-Turnverein eiert am Samstag, den 16. und Sonntag, den 17. März im Vereinslokale, bei Ww. Dempewolff, Landwehrstr. 85, sein 4. verbunden mit 9470 Konzert, Schau-, Preis- u. Ehrenpreisturnen in 3 Klassen, mit nachfolgendem Fisch- und Muschel-Haus. 8520 Königstr. 115. Täglich frische Fische gebacken und eingelegt, sowie Muscheln in und außer dem Hause. 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Hierauf: Ballet. Mittwoch, den 20. März, abends 7½ Uhr Wohltätige Frauen. Donnerstag, den 21. Mär; abends 6 Uhr Götterdämmerung. Freitag, den 22. März, abends 7½ Uhr Die Geisha. Samstag, den 23. März, abends 7½ Uhr Der zerbrochene Krug. Die Komödie der Irrungen. Sonntag, den 23. März nachm. 3½ Uhr Das Stiftungsfest. Abends 7½ Uhr Die Regimentstochter Vorher: Die Hand. Dösseld. Stadttheater. Sonntag, den 17. März, nachm. 2 Uhr Ueber unsere Kraft. 2. Teil. Abends 7 Uhr Loheugrin. Montag, den 18. März, abends 7½ Uhr Die Kronprätendenten. Dienstag, den 19. März, abends 7½ Uhr Das ewige Feuer. Hierauf: Der Barbier von Seville Mittwoch, den 20 März, abends 7½ Uhr Die Hofgunst. Donnerstag, den 21. März, abends 7½ Uhr Der Hüttenbesitzer. Freitag, den 22. März, abends 7 Uhr Die Götterdämmerung. Samstag, den 23. März, abends 7½ Uhr Die Gespenster. Sonntag, den 24. März, nachm. 2 Uhr Wilhelm Tell. Abends 7 Uhr Cavalleria rusticana. Hierauf: Der Bajazzo Am Bundesr entwurf, betre erungsfond ird in dritter 2 zweite Lesung Berufs= un m 83 des Gesetz ragen auch die bgeordneten v. 2 m, diese Einscha rner vor, daß f Ablauf von id daß ein Un weniger als t sind, gemacht Abg. Drösch Kommission u esolutionen. Gegen die Sti drei Worte„ strichen, und ierauf wird aud Resolution d ählung und Unte Kommission land= und enfläche im T Bewirtschaftun zu veranstalten, esolution„bei d stellen, wer Eig rundstücke ist" v Die Resolutio sozialdemokrat Die erste Les en den Rückgar Wichtig für Jedermann Wer seine Zukunft, Schiasale 2c. 2c. wissen möchte, sende sein Geburtsdat. u. Jahr ein Honorar Mk. 1.— zuz. Porto Briefm. od. geg. Nachnahme. Astrolog. Büro A. Herrmann, Heilbronn am Neckar, 9450 Fischergasse 43. Gummiwaren und Neuheiten. 8 Ill. Preisliste gratis. Otto Heimsoth, Braunschweig 44 Gestern nachm. eine weißund grau=gesiederte Gaus ab handen gekommen. Vor Ank. w gewarnt. Fr. 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