Januar 1907. Nr. 20.— 1. Blatt. ildern. Möbel-Magazin ranz Jonas test.54 EckeGutenbergst empfehlen für Verlobte plette Wohnungs-Einitungen in grösster swahl und gediegener Ausführung. 7414 Barzahlung 10% Rabatt Phrenologin erfeld, Hochstr. 4. der Alleinvertrieb konkurrenzlosen pamtl. geschützten Neuwelche e. dauernde tenz sichert, ist für d. sen Bezirk noch abzu1. Offerten u. M. W. 9 an Annoncen=Exp lenkämper& Cie. Bochum. aschemil schlambesten einen Gegenstand zu aufen hat oder einen sen zu kaufen sucht, st sich für Ankündigungen des veral=Anzeiger für Oberhausen, rade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend Peltz“ stahlpanzer dschränke stets 200 Stück am Lager. H. F. Pelu Düsseldort Graf AdolfI Strasse 88. am Hauptbht Gebrauchte Jeldschränke zu billigsten Preisen. General, den 24. Januar 1907. IV. Jahrgang nzeiger für Oberhausen, Sterkradt Psterfeld, Poktrop und Amgegend. 3 Beilagen: Täglich ein Anterhaltungsblatt, Freitags das ,„A##u#ffrierte Sonntagsblait“. Samstags: buntillustrierte„Fustige Plätter“ Bezugspreis: Frei in's Haus gebracht, incl. Wochenbeilage 8 seit. illustr. „Sonntagsblatt" und tägl. Unterhaltungsbeilage pro Monat 60 Pfg., mit wöchentlich einmal beigefügtem 8seit. bunten Witzblatt„Lustige Blätter“ 70 Pfg.— Durch die Post vierteljährl. Mk. 1.95 bezw. Mk. 2.10. Expedut## Fernsprecher: 9en 4U bant. Expeditionen: Oberhausen, Marktstr. 85; Lirich, Wasserleitungsstr. 66.1 kon und Redaktion Nr. 49 Amt Oberhausen. Anzeigenpreis: Die 7 gespaltene Petitzeile 15 Pfg. Anzeigen außerhalb unseres Verbreitungsbezirkes herstammend 20 Pfg. Reklamen 50 Pfg. — Bei 3maliger Aufgabe 4. Aufnahme frei, bei größeren Aufträgen Rabatt.— Beilagen 6 Mark pro Tausend, Teilbeilagen 7 Mk. 5terkrade, Bahnhofstr. 16; Osterfeld, Zechenstr. 1: Bottrop, Peterstr.: Gladbeck, Alte Landstr. 27. rker, Beamte und Kaufleute 8ebt au 25. Januar Eure Stimme nur dem 7445 Johannes Gronowski. Die heutige Nummer umfaßf 10 Seiten. Politil nzeigen lle Zeitungen der Welt zu Originalpreisen die ition ds. Blattes. sämtlich in Oberhausen. Der Kaiser als Gast sei Es ist kürzlich die Nachricht er# Ossiziere. habe durch eine Kabinettsordre denkbreitet worden, der Kaiser Einfachheit des Lebenswandels, An Offizierkorps von neuem Ferz gelegt und zugleich eine Wermeidung des Luxus ans schrieben, dessen Inhalt nicht übsrt von Küchenzettel vorgeMitteilung ist in dieser Form, uerschritten werden dürfe. Die nicht zutreffend. Es wasbie die„N. G. C.“ schreibt, der Kaiser als Gast des Offiz#r auf einem Schisse, daß wirtet wurde, das alle Delzierkorps mit einem Diner beund Hummern usw. umfaßte slatessen der Saison, Austern den Anlaß zu dem Wunsche—— und das gab dem Kaiser den Mitgliedern eines Offizie# seine Anwesenheit möchte nicht auferlegen; er wolle vielme##rkorps besondere materielle Opfer io speisen, wie sie bei festühr mit seinen Offizieren stets nur sveisen gewohnt seien. Michen Gelegenheiten unter sich zu allen Truppenteilen(jedoch##ieser Wille des Kaisers wurde ohne Gegenzeichnung des##nicht durch Kabinettsordre, sondern Militär= und Marine=Kal# Monarchen) durch die Chefs des kaiser erklärt, daß er#inetts mitgeteilt. Zugleich hat der Ossizierkorps stets für# künftighin auch als Gast eines tenden Flügeladjutante# sich und sein Gefolge, die dienstnicht geschah. Bei den n bezahlen werde— was bisher regelmäßig des Besuch Regimentern, die sich in jedem Jahre man seinem Wunsche, des des Kaisers erfreuen dürfen, hat staltungen zu treffen ihm zu Liebe keine besonderen VeranKaiser z. B. Gast# längst Rechnung getragen. Ist der Kavallerie, so wird iht eines Regiments der Berliner GardeWein inbegriffen, deihm und seinen Begleitern für das Kuvert, er dort bei den Ar Betrag von 6,50 Mark berechnet, wie ist es also, daß Liebesmählern üblich ist.— Unrichtig lden Offizierkorps ider Kaiser sich veranlaßt gesehen habe, Lebensführung anzum allgemeinen eine Vereinsachung ihrer sich nur auf die Abefehlen. Seine Willensäußerung bezog sein würde. Fälle, in denen er Gast seiner Offizere Ternbu Der belannte### Vater über Dernburg Sohn. des Kolonialdirel Schrieftsteller Friedrich Dernburg, der Vater Artikel im„Berl#ors Bernhard Dernburg, nimmt in einem zu hoher Stellun. Tagebl.“ Veranlassung, über seinen so rasch zu plandern. Au##ig und hohen Ehren emporgestiegenen Sohn der nicht allein s den Worten des geistreichen Feuilletonisten, gewissen Torge### mit väterlichem Stolz, sondern auch mit einer Es ist zwanc auf den Sohn blickt, teilen wir folgendes mit: eine mir so naun sonderbar, was ich unternehme, wenn ich über ten beschäftigtei#estehende Persönlichkeit, mit der sich die Prophemindestens zur 2u. ein paar Worte niederschreibe. Sie werden Tätigkeit Anteil###Beruhigung derer dienen, die an ihm und seiner die Erfahrung nehmen und mit Besorgnis nach ihm sehen; denn schessener„Russ liegt vor, daß manchen ein so schnell emporgeLiese Furcht zuhm“ aus dem inneren Gleichgewicht gebracht hat. zu gut, daß## rmag ich, zu heben, der Kolonialdirektor versteht in deren DienDie Flut, die ihn zurzeit trägt, die große Idee ist, Quelle ein Buust er sich gestellt hat. Ein Mann gräbt, um einer nung leinen#ett zu schaffen, und sieht aus der geschaffenen Oeffdaß er das sterken Strom plötzlich hervorbrechen, dann weiß er, Turchbruch vin halb zufällige Werkzeug ist, das dem Strom zum Later der##erholfen hat. Nur ein Tier wird sich dann für den hocthebt, so##wässer halten. Und wenn die Woge ihn erfaßt und zerunterziehe weiß er, daß die gleiche Woge ihn ganz bald wieder lieber gleich n kann. Er bleibt daher in seiner Selbsteinschätzung Leben seine ganz=Parterre“. Keinem Mann, der das öffentliche Zug entgel Zeit beobachtet hat, kann der folgende pathologische die sich in en. Tritt eine Persönlichkeit an die Oeffentlichkeit, erhebt sich#irgend ctwas von dem ganz Gewöhnlichen scheidet, s## unseres I## in dem Bedürfnis nach ewig Neuem, das im Wesen die ihn urnalismus liegt, ein starker Lärm um ihn. Gegner, näßig be#### greifen, und Freunde, die ihn loben, sind dabei gleichläge S#eiligt; sie geben ihm einen Anschein von Wichtigkeit, iberhebun eine allgemeine Verschwörung vor, ihn zur Selbstsich geling# zu bringen, ihn verrückt zu machen. Sollte das glückverrückt,##en, so erhebt sich sicher sofort das Geschrei: Seht, er ist nancher## ist größenwahnsinnig. Das ist das Schicksal so und scheitlagesberühmtheit gewesen, der Punkt, an dem er scheitert Larauf he### rn muß. Es muß allerdings ein großer Tor sein, der erreichen einfällt. Das Höchste, was ein Mann im öffentlichen Leben kann, ist, ernst genommen zu werden. Es ist auch das Schwerste, und es muß erkämpft werden. Die Tatsachen sprechen das letzte Wort. Darauf muß auch der Kolonial= direttor vertrauen. Das Bestreben, den Kolonialdirektor in die Parteipolitik hineinzustoßen oder zu ziehen, liegt zweifellos auf manchen Seiten vor. Es gibt nichts, was der von dem Kolonial= direltor vertretenen Sache schädlicher sein könnte, als der Verdacht, als wolle er das Vertrauen, das sich ihm so vielfach zugewendet hat, zum Sprungbrett eines unruhigen und kindischen Ehrgeizes machen. Seine Ehrenpflicht ist es, auf seinem Posten auszuharren, solange ihm überhaupt die Möglichkeit des Wirkens gelassen bleibt. Die Unterstellung, daß er seine Blicke nach einer anderen Seite richten möchte, beruht auf einer vollständigen Verkennung seiner Persönlichkeit. ** Preußischer Landtag. Berlin, 23. Januar.(Privattelegr.) Gleich zu Anfang Februar wird dem preußischen Landtag der Entwurf des von der gesamten Quellen=Industrie längst ersehnten Quellenschutz=Gesetzes zugehen * Eine Wahllüge englischer Herkunft. Berlin, 23. Januar.(W. T.=B.) Die„Nordd. Allg. Itg.“ schreibt:„In der Londoner„Daily Mail“ sind Angaben über eine Rede verbreitet, die der Kaiser beim Essen der Reserveoffiziere des Landwehrbezirks Berlin gehalten haben soll. Die Rede habe sich auf die Reichstagswahlen bezogen, insbesondere seien darin neue wichtige Gesetzesvorlagen über Landherr und Marine angekündigt worden. Wir erklären, daß diese Angaben in jedem Stück ersunden sind. Der Kaiser hat bei jenem Essen eine Rede überhaupt nicht gehalten und während des ganzen Abende Gegenstände der inneren und äußeren Politik mit keiner Silbe berührt. Die Meldung des„Daily Mail“ ist lediglich ein neues Beispiel für die Leichtfertigkeit, womit angebliche Acußerungen des Kaisers öffentlich verbreitet werden, ohne daß man sich vorher, wie es Pflicht wäre, über den wirklichen Sachverhalt unterrichtet. Ternburg in Stuttgart. Stu ttgart, 23. Januar.(Privattelegr.) Kolonialdirektor Dernburg ist heute vormittag 11 Uhr hier eingetroffen und auf dem Bahnhof von dem preußischen Gesandten v. Plessen empfangen worden. Die Herren des Aktionskomitees begrüßten den Kolonialdirektor ebenfalls auf dem Bahnhos. Heute abend wird Herr Dernburg einen Vortrag halten und dann sofort nach Berlin zurückkehren. Der deutsch=dänische Optanten=Vertrag. Berlin, 23. Januar.(W. T.=B) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ schreibt: Für die Bewertung des zwischen Deutschland und Dänemark abgeschlossenen Optantenvertrages vom 11. Januar sind folgende Ziffern von Interesse: Die Einwohner= zahl der 5 nordschleswigschen Kreise Hadersleben, Apenrade, Sonderburg, Tondern und Flensburg=Land beträgt etwa 220000: darunter befinden sich etwa 123000 mit dänischer Muttersprache. In den genannten Kreisen wohnen nach Ermittelungen, die 1906 angestellt sind, rund 7800 Geburtsdä: u. 3600 Optanten und Optantenkinder dänischer Staatsl gehörigkeit, und 3400 staatenlose Optantenkinder. Den letzteren und den noch in anderen Kreisen vereinzelt wohnenden staatenlosen Optanten wird durch den Vertrag vom 11. Januar Recht auf Naturalisation gewährt. ** Die zweite Haager Friedenskonserenz. Haag, 23. Januar.(W. T.=B.) Wie der hiesige Korrespondent Reuters erfährt, wird Professor v. Martens, der sich im Auftrage des russischen Kaisers auf einer Rundreise zu den europäischen Kabinetten befindet, um über einige Vorfragen betreffend die zweite Haager Friedenskonferenz Aufklärung zu verschaffen, auf seiner Fahrt von dem Setretär im russischen Ministerium des Aeußern, Baron Nolde und einem Sachverständigen aus dem Gebiete des internationalen Rechtes begleitet. Auf den Besuch im Hang sollen die Besuche in Rom und Wien folgen. Die Entscheldung über das Datum der Eröffnung der Konferenz, wird Reuter zufolge, nicht getroffen, bevor Martens der russischen Regierung über das Ergebnis seiner Mission berichtet hat Anbetracht dieses Umstandes und wegen der Notwendigkeit, das Kredite für die Vertretung der verschiedenen Mächte auf der Konferenz bewilligt werden müssen, nimmt man an, daß die Konferenz nicht vor Mitte dieses Sommers eröffnet wird Eine neue russische Anleihe. Man schreibt uns aus Retersburg: Seitdem das Finanzministerium in seinen Budgetvoranschlägen für das Jahr 1907, in Widerlegung zahlreicher früheren Angaben, geständig wurde, daß es nicht in der Lage sei, ohne eine neue große Anleihe das laufende Etatjahr zu schließen, hören die Gerüchte über die hinter den Kulissen geführten Anleihe=Verhandlungen nicht auf. Es verlautet jetzt mit Bestimmtheit, daß der russische Finanzminister, Herr Kokowzew, nach Paris geyt, um die demotratischen französischen Minister zu überreden, Herrn Rouvier in seiner Geneigtheit, dem natleidenden russischen Schatzamte zu helfen, keine Hindernisse in den Weg zu stellen. Die„Hilfe“, die Herr Rouvier leisten will, soll einen recht abentenerlichen und höchst bedenklichen Charakter tragen. Aus gut unterrichteten Moskauer Regierungs= wie aus Finanzkreisen bestätigt man mir, daß ein Konsortium ausländischer Bankiers und Banken, mit einigen Berliner und Pariser Finanzmännern an der Spitze, sich bildete, an das die russische Regierung die Leitung und den Betrieb einiger Eisenbahnlinien auf lange Frist, es verlautet auf 50 Jahre, übergibt. Das Konsortium zahlt sofort an die Regierung 800 Millionen Rubel als Garantie für die rechtzeitige Pachtzahlung und Erfüllung der sonstigen Vertragsbestimmungen. Gegenwärtig streitet man nur noch über die zu übergebenden Linien: Die russische Regierung schlägt die Petersburg—Warschauer und die Moskau—Windau—Rybins= keyer Eisenbahn vor, während das Konsortium überdies die Claterinische Bahn verlangt. Der Grund solcher Beharrlichkeit ist vollständig tlar: Die ausländischen Helfer der russischen Bureaukratie beabsichtigen nebst der begehrten Eisenbahnlinic auch die reichsten Steinkohlengruben des Rayons am Don und an der Ekaterinischen Eisenbahn in dauernden Besitz zu nehmen, und dies wird ihnen auch wohl gelingen, denn die russische Bureaukratie braucht unter allen Umständen und Bedingungen Geld und wieder Geld. Dann braucht sie auch selbst keine gehorsame Duma mehr, denn mit ausländischem Gelde, bei Beibehaltung der Feldgerichte, des außerordentlichen Schutzes und der diktatorischen Macht der zahllosen General=Gouverneure, kann sie sich vielleicht noch einige Zeit hindurch recht und schlecht über Wasser halten Angesichts der hohen politischen Bedeutung der neuen Anleihe kann man doch wirklich nicht so kleinlich sein und um die Bedingungen feilschen. Es verlautet auch, daß das Konsortium mit Herrn Rouvier an der Spitze die monopolistische Vermittlung zwischen der Bauernbank und den An= und Verkäufern von Land übernimmt. Eines ist jedenfalls zutreffend: nach dem vorjährigen Beispiele ist jetzt, am Vorabend der Dumaeinberufung, wiederum etwas„Anleiheähnliches“ im Gange. Denn die dem Finanzministerium am nächsten stehenden Petersburger und Moskauer Bankiers verreisten tatsächlich plötzlich und geheimnisvoll nach Berlin und Paris. Herr Kotowzew aber nahm im Ministerrate eine ganz unabhängige, ja kommandierende Stellung ein und tritt so zuversichtlich wie noch nie auf. * * Kurze politische Meldungen Ein kaiserliches Geschenk für England. Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Lonvon: Der„Times“ zufolge, hätte der Kaiser vor kurzem die Absicht kundgegeben, ein Standbild Wilhelms von Oranien der britischen Nation zum Geschenk zu machen Das Blatt hört, das von einem deutschen Bildhauer hergestellte und zur Reihe der für die Terrasse des Berliner Schlosses bestimmten Oranierfürsten gehörende Standbild werde demnächst im Westende Londons einen geeigneten Platz erhalten. Eine Bestätigung der Meldung liegt von anderer Seite nicht vor. Massendemonstration am Wahltag? Ein Privattelegramm aus Dresden meldet uns: Wie verschiedene Blätter berichten, beabsichtigen die Sozialdemokraten am Tage der Reichstagswahl Massendemonstrationen zugunsten des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechts für den jächsischen Landtag. Ein Vaterlandsverräter. In Straßburg wurde ein Soldat vom 12. Inf.=Regt. verhaftet, weil er zwei französischen radeO sterfeld, Bottrop und Umgegend. 24. Janaar 190.. Nr. 20.— Seite 2. General=Anzeiger für Oberhausen, Ster Herren die Lieferung eines deutschen Gewehres neuesten Modells versprochen hatte. Auch die beiden Franzosen wurden abgefaßt. Schließung von Serienlosbanken. Eine Privat= depesche aus Utrecht berichtet uns: Auf Grund des am 30. Januar in Kraft tretenden deutsch=niederländischen Niederlassungsvertrages hat die Niederländische Staatsregierung bereits die Schließung von 18 im Grenzgebiet von Deutschen betriebenen Serienlosbanken für den 1. Februar d. Is. angeordnet. Neue russische Minister. Kuropatkin, der sich wieder der vollsten Gunst des Zaren erfreut, ist an Stelle Rödigers Kriegsminister, und Admiral Skrydlofs an Stelle Birilews Marineminister geworden. Aus aller Welt. Konfrontationen mit Rechtsanwalt Hau. Der mutmaßliche Mörder der Frau Molitor, Rechtsanwalt Hau, befindet sich bekanntlich im Untersuchungsg fängnis in Karlsruhe. Am Dienstag wurde er nach BadenBaden gebracht und nach dem Tatort geführt, wo sich uuch der Karlsruher Untersuchungsrichter Landgerichtsrat Fischer und Bezirksarzt Dr. Bottlehner aus Karlsruhe sowie zwei Töchter der Ermordeten und verschiedene Krimnalbeamte besanden. Hau wurde mehreren Personen gegenübergestellt, einmal mit und sodann ohne salschen Bart. Einige wollten in ihm den Mann erkennen, welchen sie am Tage der Mordtat in jener Gegend gshen, andere bezw.i elten dies und konnten nicht aussagen, duß es Hau gewesen sei. Dieser bestritt nicht, sich in Frankfurt einen falschen Bart gekauft zu haben, er gab auch zu, in Baden=Baden gewesen zu sein und mit der Villa Molitor telephonisch gesprochen zu haben, ebenso in der Nähe der Villa auf einer Bank gesessen zu haben. Ganz entschieden aver bestritt er den tödlichen Schuß auf Frau Molitor abgegeben zu haben. Auf die Frage des Untersuchungsrichters, ob er endlich ein Geständnis ablegen wolle, erklärte er, seinen Aussagen nichts hinzufügen zu können. Abends wurde Hau nach Karlsruhe zurückgebracht. Neue Moden— für Hunde. In Paris. dem Vaterlande der Mode, ist man sich schon längst darüber klar geworden, daß der Hund von Welt bezüglich seiner Toilette dieselben Pflichten hat wie seine Herrin, daß er also die Mode mitmachen muß, wenn er überhaupt zur guten Gesellschaft gerechnet werden will. Ein Mode=Hund wird z. B. in diesem Winter einen Morgenpaletot aus einfachem, etwas rauhem Stoff tragen, ähnlich dem der Pferdedecken und von unbestimmter Farbe. Ganz anders muß jedoch seine Nachmittagstoilette sein. Da trägt er einen Roa aus feinem Tuch, entweder mit einem ein Luxushunde der oberen Zehn Herstellung von Automobilbrille allerdings etwas komrliziert i## kleidern, von Abendmänteln verlautet dagegen vorläufig no und Maenlostümen für Hunde sch nicht 7 Millionen im Mau schreibt aus Flor sellschaft beschäftigt man sich hafteste mit dem Schicksale Prinzen Viktor von Italien Kommandant der 7. Kavallerie und den schönen alten Palazzo mäldegalerie so viele Kunstwerke birgt. Der Graf von Turin, en von 36 Jahren, hat, wie man si Abstecher nach der Riviera das die Summe von—— sieben Mill ist der Prinz zwar wohlhabend g# Mißgeschick mit einigen Entbehrungn es heißt, daß sein Vetter, der König den Leichtsinn des Prinzen derart au beschlossen hat, ihn— nach berühmte Afrika, in den Kolonialdienst zu entsen würle man das Scheiden des liebenswürdig aufrichtig bedauern, und aus manchen schöne ihm einige Tränen nachgeweint werden aufen in endlich durch die Tag. Die Reihen der dauernden Gäste wurde immer dünne abgelf n, deren Befestigung denn es gab bittere Fehden, die mit dem plötzlichen Abz Vonrackanzügen und Ball= einer, häufig auch beider Parteien endeten, dafür pflegten Zurückgebliebenen aber alsbald zahlreiche Besuche zu hab Selten haben Frauen so viele Cousins aufweisen könn wie die Damen in diesem Hotel. Wenn der Cousin etn älter war und in einem Automobil kam, war es ein On Gelegentlich sah die Hotel=Office aus wie ein politisch Hauptquartier, so viele Leute im Zylinder harrten de Die allerältesten Jahrgänge der Insassinnen flohen nun. zwischen mußten die Leiterinnen des„Martha=Washingto so ziemlich alle Monate gewechselt werden. Bei einigen soll sich bedenkliche Nervenstörungen eingestellt haben, eine sogar, wie es heißt, in einer Gummizelle wo sie angebl unablässig ausruft:„Ich weiß nicht, warum heute heißes Wasser in meinem Zimmer läuft— die Handtüg in diesem Hotel werden immer kleiner— das Zimm mädchen im 3. Stock ist das unverschämteste Ding auf Welt— Ich verlange sofort das Beschwerdebuch Spiel irloren. nz: I der Florentiner Geaugenscklich auf das lebes Gufen von Turin, der Is Generalmajor und rigad in Florenz residiert Pitttbewohnt, dessen Gevon unermeßlichem Werte sel lebenslustiger Herr erzhlt, jüngst bei einem nallk gehabt, im Spiel iom zu verlieren. Nun U. um dieses kleine u verschmrzen, aber ktor Emmanuel, über ebracht ist, daß er Muster— nach n. In Florenz jungen Prinzen Augen dürften soll. . 2as Wie es in einem Hotel für Frauen zugegangen sei#riMan schreibt der„Fr. Ztg.“ aus Newyork: Martha=Washington=Hotel für Frauen“ muß nach zweija gem Bestande die Türen schließen. Schon bei der Gründ prophezeiten Leute, die sich als Kenner der amerikanischen Frauen gerierten, allerlei Unheil. Frauen wollten unter keinen Umständen dauernd unter sich sein, meinten die Zweifler, und wenn wirklich einmal eine Frau sich den Anschein gäbe, den Mann zu fliehen, geschähe dies nur, um der Aufregung teilhaftig zu werden, die darin bestehe, sich von ihm verfolgt zu sehen. Trotz dieser Unkenrufe trat das„Martha=Washington“ ins Dasein. Die einzigen männlichen Personen in dem großen Gebäude waren ein Hausknecht und der Dampfmaschinist im Souterrain, alles andere Personal war weiblichen Geschlechts, selbst der„likt boy“ war ein „likt gir!“. Anfangs schien es, als ob die Zweifler Lügen gestraft werden sollten. Von allen Seiten strömten die Damen herbei. Nur sehr wenige darunter, die in einem Berufe tätig waren, die hohen Preise erlaubten es nur finanziell unabhängigen Frauen, die Annehmlichkeiten des Hotels zu genießen. Diese Damen schienen aber darauf gewartet zu haben, daß dieser Zufluchtshafen sich ihnen eröffne. Sie Jetzt wollen die Direktoren das Hotel in ein Hotel gewöl lichen Stils umwandeln mit„Bar", Wein, Schnaps, Bi Tabak und Männerkundschaft, und dann dürften sich die 7 men in dem ehemaligen Hotel für Frauen wieder woh sühlen. sachen, aufstellbaren oder mit einem richtigen, geraden Offi= eilten zu Dutzenden herbei, alle in der fröhlichsten, seligsten zierskrogen, an dem die Gold= und Silberlitzen nicht ge denn nun war jede„Gastin“ sicher, das, was spart werden. Unerläßlich an diesem mit weißem Atlas ge ste über„irgend eine andere Gefahrtin unter diesem gastlichen fütterten Besuchsrock ist eine Tasche, in der„Flock“ oder Dach wisse, ohne Schwierigkeit an den Mann, pardon— an „Lady“ das Battisttaschentuch mit Hohlsaum und eingesticktem die Frau bringen zu ronnen. Vollgepfropft mit KenntMonogramm— oder sogar mit der Adelskrone— bewahrt, gissen über die Vorgeschichte anderer Insassinnen dieses trauten Pelzmäntelchen sind nicht mehr modern; sie waren den Herren Hunden(es handelt sich ja um die kleinsten ihrer Art) zu unbequem und beeinträchtigten ihre Bewegungen, wodurch die Tierchen verlegen und scheu wurden. Ein sehr wichtiger Toilettengegenstand sind auch die neuesten Stiefel für Hunde, die aus braunem Kautschuk hergestellt und mittelst schwaczer Knöpfchen geschlossen werden. Den kostbaren kleinen Geschöpfen, um die sich die Sorge ihrer Herrinnen dreht, bieten diese Stiefel Schutz gegen gefährliche Erkältungen. Daß neben den durchaus notwendigen klidungsgegenständen auch noch allerlei zierliche Ueberflüssigkeiten geschaffen werden, wie sie dem Geschmack und den Neigungen des verwöhnten modernen Hündchens entsprechen, ist selbstverständlich. Einfache Lederhalsbänder wird ein Hund, der etwas auf sich hält, verschmähen; sie müssen mit silbernen Knöpfen oder Barockperlen verziert sein und ein goldenes, mit Türkisen besetztes Glöckchen haben. Einem dringenden Bedürfnisse für die rauenheims, fast zusammenbrechend unter der Bürde ihrer Insormation, brannten die Damen darauf, ihre Wissenschift kundzutun So einen Kaffeeklatsch, wie er sich vort ent.—. wickelte, hat die Welt noch nie gesehen:„Aber, meine Liebe, Schaden. gestern bemerkte ich, daß Sie mit Fräulein L. vom dritten! Zum Erdbeben in Stockwerk frühstückten. Wissen Sie nicht, daß ihr Groß= St. Thomas: Nach den I vater im Irrenhause starb, ihr Vater das Delirium hatte Leichen beerdigt und man und ihre Cousine ein uneheliches Kind hat?"....„Wie Leichen unter den Tr können Sie nur mit der Frau W. so intim verkehren? Ihr Eine schwere Expl Mann hal sich wegen ihrer Vorliebe für andere Männer er= Sandford(Indiana): Ein Pu schossen, und jetzt hat sie einen reichen Automobilfabrikanten am Bandel, nun, Sie wissen ja“...„Schauen Sie doch, dort geht Frl. B., die sicher schon 35 ist, und sie hat knallrote Blumen auf dem Hut! Ist das nicht ein Skandal? Ihre Mutter soll übrigens nichts wert gewesen sein, aber was ich Ihnen jetzt erzähle, ist privat unter dem Siegel der tiefsten Verschwiegenheit"...“ Und so gina es den lieben langen Kurze Chronik. Die Hochzeit des Prinzen August Wilheim ist nach Ablauf der Studienzeit des Prinzen, im Frühjahr näch Jahres in Aussicht genommen. Das junge Paar wird dann Villa Liegnitz, die jetzt von dem Prinzenpaar Eitel Friedrich wohnt wird, beziehen. Bis dahin wird der Umbau der Bi Ingelheim beendet sein, so daß hier Prinz Eitel Friedrich seiner Gemahlin wohnen kann. Das rätselhafte Verschwinden des Superinte enten Gustav Eltze hat jetzt eine traurige Aufklärung den. Herr E. hatte sich im November v. Is. aus seinem Wo Groß=Zünder(Kreis Danzig=Niederung) nach einem Sanatoru# el begeben, um hier Heilung von einem schweren Nerv zu suchen. Am 20. November verschwand er abends a natorium. Nunmehr fanden Schiffer seine Leiche am 1 ler Sees. Bei dem Toten wurden noch 650 Mark e sowie die goldene Taschenuhr nebst Kette gefun entweder Selbstmord verübt oder ist das O falles geworden. bstahlsaffäre der Fürstin Wrede ttelegramm aus Schwerin, daß das gegen ase schwebende Gerichtsverfahren wegen wisse uf Antrag des Verteidigers nunmehr endgül gegen schwebt noch vor dem Schweriner Fürstin Wrede, die sich augenblicklich in ren wegen Tiebstahls in 24 Fälle fall. Dem ausfahrenden Orient=E r am Dienstag abend in Station Aug Personenzug bestimmte Lokomotive in motive sowie die des Orientexpreßzug rei Wagen unerheblich beschädigt wurde rient=Expreßzuges wurden der Koch Gehilfe, beide aus Paris, durch her# icht verletzt. Sonst kam niemand f ort in D leiden dem St des Teg barem Gel Herr E. eines Unglück Zur Di uns ein Pri Diener Adolf lichen Meineids eingestellt ist. D gericht gegen die aufhält, ein Verfa Eisenbahnu preßzug Nr. 12 fu burg die für einen Flanke, wobei diese Lo entgleiste und nebst d Von den Insassen des Speisewagens und sein stürzendes Kochgeschirr le * sollte, Cincinnati=Chicago=St. Louis=E Augenblicke, als ein Passagierz wurden durch die Explosion Jamaica. Die„Times“ melden tzten Nachrichten waren bereits befürchtet, mindestens noch 10 mmern vorzufinden. sion. Die„Times“ melden verwaggon auf der Clevelar senbahn explodierte in ug vorüberfuhr. 34 Person etötet und 50 verletzt. ühe prechstunden der Redaktion: Samstag, vormittags 11 uh nur Dienstag, Donnerst bis mittags 12½ Uhr. es da ist——“ Me Und über uns die goldene Sonne. Roman von J. Jobst. 22)(Fortsetzung.)(Nachdruck verboten). „Tavon verstehst du nichts, Blonder. Je eifriger ich die römische Geschichte und Kultur Westdeutschlands durchforsche, um so wahrscheinlicher scheint es mir, daß Nachgrabungen auf Heideck überraschende Resultate erzielen werden. Großvater hat ja auch schon ganz planlos gegraben, er ist ein Fremdling in der Wissenschaft und hat von der Historie leine Ahnung.“ „Du hast vielleicht eine Ahnung, lieber Alter, aber dir ist es ebenso wenig um die Bereicherung der Altertumskunde zu tun, wie dem alten Herrn. Sei ehrlich gegen uns und gegen dich selbst, du willst nur Altertümer sammeln und dafür habe ich kein Verständnis.“ „Rein, leider,“ rief Burkhardt,„und meiner lieben Frau geht es genau so wie dir. Hätte ich doch Törr hier, der ist der rechte Mann.“ „Habe doch Geduld, Otto,“ flehte Maria und legte ihre Hand bittend auf Burkhardts Arm.„Du weißt, was Dr. Heim gesagt hat. Wenn unser lieber Großvater nicht mehr unter uns weilt, kannst du ja machen, ws du willst. Ich bin die Letzte, die dir einen Stein in den Wog legt. Komm, alte Kray, ich bringe dich hinaus, es wird Zeit, an das Mittagessen zu denken.“ Langsam gingen die beiden Frauen heraus und die Männer blieben verstimmt zurück; es lag ein dumpfer Groll zwischen beiden. Rether blätterte in den Noten und Burkhardt trommelte an den Scheiben. „Willst du dir ansehen, was ich in diesen Tagen gebastelt habe, lieber Alter?“ fragte eine helle Stimme hinter seinem Rücken. Burkhardt fuhr herum und faßte die Hand des Freundes mit festem Druck. Nie schien ihm das Sonnige, Strahlende in dem schönen Männerantlitz so überwältigend, als in dem Augenblick, wo Rother, ihn zu künstlerischer Teilnahme und Kritik auffordernd, in ehrlicher Abbitte seine Augen suchte. Burkhardt fühlte, daß er zu weit gegangen war. „Mußt mich nun mal so verbrauchen, wie ich bin, Blonder, es ist stärter wie ich.“ „Leider, leider, mein lieber Alter, und darin liegt eben die Gefahr, die du nicht sehen willst. Doch lassen wir die Sache ruhen, komm mit und gib dein Urteil av. Bedenke aber, daß du jetzt nicht Rother, dem Maler, einen Besuch abstattest, sondern einem Modellierer im Kunstgewerbe. Meine Arbeiten werden in Bronze oder in Porzellan nachgebildet, sie bleiben entweder unverändert oder schließen sich anderen Formen an, um irgend eine Bestimmung zu erfüllen. Mir ist es eine Spielerei für müßige Stunden und es deckt so nebenbei meinen Lebensunterhalt.“ „Wo hast du deine Werkstatt aufgeschlagen?“ „Unten im Erdgeschoß neben Hartwigs Höhle.“ „Und das erfahre ich erst jetzt?“ „Das ist nur Zufall. Du wars. ja ohne jedes Interesse für das, was ich trieb in den Stunden, die du im Museum zubringst, daß ich dir damit nicht lästig fallen wollte. Zudem darf ich doch deiner Frau nicht den ganzen Tag an der Schürze hängen, das siehst du hoffentlich ein?“ Ein rascher Blick flog zu Burkhardt hin, der lachend rief: „Maria würde es schon recht sein, sie singt dein Lob nur zu oit mir in die Ohren. Kannst du dir vorstellen, daß meine anspruchslose Frau auf einmal Vergleiche zwischen mir und dir anstellt? Ick, habe sie ausgelacht und ihr verraten, daß alle Ehemänner so wären wie ich, und daß du dereinst auch nicht anders werden würdest. Du würdest neben deinen Bildern ebenso wenig Zeit für deine Ehefrau haben, wie ich neben den Altertümern.“ „Erlaube, daß ich daran zweifle.“ „Pah, es ist so, wir Männer sind und bleiben die größten Egoisten.“ „Und die Sicherheit des Besitzes macht Euch zu Tyrannen oder gleichgültigen Eheheeren.“ „Ach, das sieht sich als Junggeselle vielleicht so an, die Frauen wollen so behandelt sein, wenn man seine Ruhe behalten will.“ „Hm!“ machte Rother. Er schwieg, denn er fühlte wieder den Zorn aufsteigen, der ihn zu meistern drohte. Wie war es möglich, daß ein Mann, der eine solche Frau besaß, so gleichgültig neben ihr her leben konnte und ihrem vertraulichen Verkehr mit ihm nicht nur gar nichts in den Weg legte, sindern sich noch dessen zu freuen schien. Eine tiefe Falte grub sich in seine hohe Stirn und sie war noch nicht verschwunden, als er mit Burkhardt in seinem Atelier stand, wie er Maria gegenüber scherzend den Raum benannte. Auf einer kleinen Drehscheibe, die er mit Hartwigs Hilfe sich zurecht gemacht hatte, stand ein zierliches Bildwerk, eine Gruppe war es, und Burkhardt trat neugierig näher. Auf einem Stein ruhend saß eine alte Blinde und streckte ihre Hände verlangend aus nach der jugendlich reizenden Gestalt, die flüchtigen Fußes an ihr vorbeieilend, von der Last der Blumen, die ihre Arme umschlossen hielten, einige zu der Bittenden hinunter warf. „Teine Frau hat dieses noch nicht gesehen, ich wollte sie damit überraschen. Die Statuette, von der sie sprach, steht auf dem Tisch dort in der Ecke.“ Burkhardt hörte kaum, was er sagte, er betrachtete das kleine Kunstwerk bis in das kleinste Detail, dann rief er:„Es ist wundervoll und diese Aehnlichkeit! Was soll damit geschehen?“ „Wenn du nichts dagegen hast, will ich es mit Frau Marias Erlaubnis meinem Auftraggeber einsenden und Euch späterhin einen Abklatsch schenken, sei es in Porzellan, Bronze oder als Tanagrafigürchen.“ „Da kommt Maria selber, sie mag entscheiden, meine Erlaubnis ist dir gewiß.“ Maria blickte erstaunt auf die ihr unbekannte Arbeit und rief:„Das ist doch nicht die Statuette, die ich sah.“ „Nein, aber auch sie ist des Anschauens wert, Maria.“ „Ach, meine liebe alte Kray,“ jubelte die jange Frau. „Wie ähnlich und so lebendig, man sieht auf den ersten Blick, daß sie blind ist. Warum kann sie das nicht sehen"— die braunen Augen Marias füllten sich mit rasch aufsteigenden Tränen, die sie am klaren Sehen hinderten, doch nun erkannte sie auch die Züge der jungen Gestalt und blickte betroffen zu Rother hin, leise sprechend:„Und die Andere——— „Bist du, Maria,“ fiel ihr Mann ein.„Du kannst zufrieden sein, schleppst dich hier als kleinste Schönheit mit Blumen, genau wie du es selbst für gewöhnlich zu tun pflegst. Erlaubst du, daß diese Arbeit so als Modell in die Welt zieht zur Vervielfältigung?“ denkende Frau. Du wir eg legen, der ihm „Ich— ich soll— so ähnlich hielt stockend inne. „Da sieht man wieder die kleinlich doch unserem Freunde nichts in den dem Lorbeer auch das Geld bringt.“ „Nein, nein,“ sagte sie jetzt ras mich unerträglich, und was würde denn wenn die reizende Gestalt andere Züge## Sie machen die Aenderung.“ „Laß es gut sein, Alter," unterbi begreife jetzt selber nicht, wie mir der Frau Maria, diese Züge sollen nicht Allg ich werde nichts ändern, ich lasse er n mache es ich Ihnen zum Geschenk.“ „Das kann ich nicht annehmen,“ wehr „Warum nicht? Wenn Sie es nicht tun, Arbeit sofort.“ „Was das für Umstände sind, um ein Sache willen.“ Burkhardt wandte sich gelin der Ecke zu und betrachtete zerstreut während Rother eifrig, aber leise auf seine Fra Ein Aufschrei Burkhardts ließ sie auffa zuwenden, der sich über eine zerbrochene Stei mit einer vor innerer Aufregung fast erstickte „Wo hast du das aufgetrieben?“ Gänzlich verständnislos blickte Jesko au das ein schlecht erhaltenes Relief trug, auch zu diesem herab voller Spannung, was sieh „Mie gefiel die Stellung des Jünglings wurf des Mantels.“ „Was gehen uns die Mantelfalten an. wo du das gefunden hast?“ „Hartwig hatte es in seiner Stube und sch an dem Stein.“ Vandalismus! Aber ich sage Euch, wenn di wie es) nicht anders anzunehmen ist, hier auf gefunden ist, so haben wir den Beweis in den hier ein Mithräum gelegen hat, d. h. ein Tem Dienst des Mithras geweiht war.“ „Wer war Mithras?“ fragte Maria. „Ursprünglich der persische Sonnengott, dessen und nach von den Römern ausgenommen wurde u im Heer viele Anhänger gewann. Hier in diesem dem phrygischen Mantel, auf dem Haupt die phry seht Ihr Mithras vor Euch, er kniet— was abe mehr zu erkennen ist,— auf einem in die Knie Stier, dessen Kopf er mit der Linken zurückbiegt, Rechte einen Tolch in dessen Hals stößt. Hier au guterhaltenen Mantelstück seht Ihr den Raben. Die fehlen leider ganz, sie stellen den Auf= und Nied Sonne dar, der eine Jüngling hält eine gesenkte, eine hocherhobene brennende Fackel in der Hand. I Winter und Finsternis triumphierenden Sonne verehrt kenner Mithras den Weltschöpfer.“ „Das ist ein schöner Glauben gewesen,“ sagte Ma (Fortsetzun „der Gedanke ist n Wert verloren gehe ige. Nicht wahr, Jest ch Rother rasch, Gedanken kam. Neu meingut werden. Abe einial kopieren un Maria errötend so zerstöre ich men r so geringfügig ngweilt dem Ti s Taraufliegend einredere. ren und sich platte beugte u Stimme fragt das Bruchstüt Maria bückte si ren sollte. nd der Falte frage d## fte die Messt es Reliefstü Burg Heide Händen, #el, der de Kultus ne id namentli füngling# sische hier u gesunken Ihrend dem u. fackelträg## ergang der and der ul in die folgt.) 2. Blatt des Handwer (Der Nachdruck der mit Korres des General=Anzeiger ist nu re. Gedenket der hut so mancher unserer sich wiederkehrenden Mah beiß, wie den einzelnen ie den Winter bei uns Ihnen sei die folgende lerchen, Finken, Grünlin Zeisige und dergl. streue en allerhand Gesäme: 9 sie besondere Nahrung sandenen Amseln und st des Flieders, Müllerbrod er Kreuzdorne usw. si# möge diesen Vögel ten, geriebene rohe oder eboten werden. Den ve en, der großen und! schwarzmeisee dem Kleibbis- und Sonnenrosenkern stückchen usw., welche le und Lauben befe eingeweichtem Weiß= und ehlen, da es wegen de virkt. Brocken alter, ha der im Mörser zerstoße em obengenannten kleine as Gekrümel mit etwas äufern, Goldhähnchen ur und Kosten, welch l im Winter aufzuwer Verhältnis zu dem große zewinterten Bögel und jahreszeiten gewähren, 1 ollte, sein Scherflein da iederten Freunde jetzt nuntere Schar, die sich iberaus anmutiges Bild, s Vergnügen gewährt. senden Vögel! Dgen #berr nd. Personalien hsistent Herr Heidelb — Postamt 1 tätig wa Dr. Schulze=Be iner Operation eine 2 #### erhalb zurzeit in Bon Schulze=Berge dasselbe 2 (Ergebnis der ken.) Aus der jetzt vorl 1905/06 ist hervorzuheben nationen und Prozessef ist. 25 Prozent der Er davon etwas mehr alsd Rillionen meyr ver rund 8 Millionen Mark( Termine zur Auelder(Krankengelder,= iden-, Witwen= und Kinl Zweigbureau Oberhausen, örenden Zahlstellen sind die städtis en Publikumsverkehr k(Von der K am Dienstag so 1 ganzen Tag über sormittag zeigte das Brad Kälte. Die Nac sem Norden Preußen Zahlreiche Mens allen. Voraussichtlich assen, da bereits er Euroras, gemeldet wir nar 1907. immer dünnz lötzlichen Ab; zfür pflegten esuche zu habfweisen könn r Cousin etn r es ein On ein politisa harrten d lohen nun. ha=Washingto ei einigen sol haben, eine vo sie angebl um heute die Handtüg das Zim e Ding auf erdebuch“ u Hotel gewöl Schnaps, B ten sich die 7 wieder woh 2. Blatt des General-Anzeiger für Oberhaueln, Sterkrade, Olterfeld, Bottrop und Umgegend. Arbeiterl Wählt den Mann aus Euerer Mittel Handwerker, Kaufleute, Beamte, Männer aller Berute, gebt Euere Stimme am 25. Januar nur E aten Jung! ilheim ist rühjahr näch wird dann itel Friedrich mbau der## el Friedrich Superinte Aufklärung is seinem Wo## nem Sanatori# schweren Ner er abends a Leiche am h 650 Mark Kette gefund ist das Op 5 U T1 Pat## Wrede mel das gegen wegen wisse nmehr endgül schweriner licklich in in 24 Fälle Orient=C Station Aug komotive in rientexpreßzug schädigt wurde n der Koch s, durch herm niemand nen ies“ melden en bereits is noch 1 s“ melden der Clevelar erte in 34 Person verletzt. " Donnerst 12½ Uhr. —— Manoe frau. Du wir „ d e r i h m hokale Nachrichten. (Der Nachdruck der mit Korrespondenzzeichen versehenen Original=Artikel des General=Anzeiger ist nur mit voller Quellenangabe gestattet. Oberhausen, 24. Januar. re. Gedenket der hungernden und frierenden Vögel! So mancher unserer Leser würde gern diesem alljährlich wiederkehrenden Mahnrufe Folge leisten; nicht jeder aber eiß, wie den einzelnen Arten unserer gefiederten Freunde, den Winter bei uns zubringen, der Tisch zu decken ist. nen sei die folgende Anweisung gewidmet: Für Hauben erchen, Finken, Grünlinge, Häuflinge, Ammern, Stieglitze, Zeisige und dergl. streue man auf schneefrei gemachte Stelallerhand Gesäme: Rübsen, Glanz= und Hanssaat. Wenn ie besondere Nahrung der in den Anlagen zahlreich vorsandenen Amseln und streichenden Drosseln, das Beerenwerk Flieders, Müllerbrods, der Ebereschen und Schneebälle, er Kreuzdorne usw. sich stark vermindern oder ausgehen ollte, möge diesen Vögeln Stücke gefaulter Aepfel oder Birgeriebene rohe oder gekochte und gequetschte Rohrrüben eboten werden. Den verschiedenen überaus nützlichen Meiu, der großen und kleinen Kohlmeise, der Blau= und Schwarzmeisee dem Kleiber, den Spechten spende man Kurund Sonnenrosenkerne, Fleischbrocken, Knochenmark Talgtückchen usw., welche letzteren Gaben sich leich an Spaund Lauben befesteigen lassen. Eine Fütterung mit eingeweichtem Weiß= und Schwarzbrot ist nicht zum empehlen, da es wegen der darin entwickelten Säure schädlich Brocken alter, harter, mit dem Hammer zerschlagener im Mörser zerstoßener Semmeln werden dagegen von em obengenannten kleinen Gefieder, auch, namentlich, wenn s Gekrümel mit etwas Mohn untermischt ist, von Baumäufern, Goldhähnchen und Zaunkönigen gern angenommen. und Kosten, welche man für die Fütterung der Vöim Winter aufzuwenden hat, sind so unbedeutend im Verhältnis zu dem großen Nutzen, welchen die glücklich durchzewinterten Bögel und ihre Bruten während der anderen zahreszeiten gewähren, daß kein Naturfreund es versäumen ollte, sein Scherflein dazu beizutragen, um die kleinen geiederten Freunde jetzt zu Gast zu aden. Bietet doch die untere Schar, die sich zu den Futterplätzen drängt, ein iberaus anmutiges Bild, das an sich schon ein herzerquickens Vergnügen gewährt. Darum nochmals: Gedenket der darsenden Vögel! virkt. der 000 desre Jedanke ist verloren ht wahr, Jest gehe her rasch, en kam. Neu t werden. Abu kopieren un ia errötend rstöre ich men 45 geringfügig eilt dem Ti Taraufliegend redere. und sich itte beugte m Stimme fragt no Versanalien. Mit dem 1. April wird der Posthsistent Herr Heidelberg, der mehrere Jahre am hieigen Postamt 1 tätig war, nach Köln a. Rh. versetzt.— err Dr. Schulze=Berge von hier hat sich türzlich bei iner Operation eine Blutvergiftung zugezogen und weilt ic erhalb zurzeit in Bonn. Bereits früher einmal hatte Herr Schulze=Berge dasselbe Mißgeschick. *(Ergebnis der Einkommensteuer in Preußen.) Aus der jetzt vorliegenden Einkommensteuerstatistit von 1905/06 ist hervorzuheben, daß der Stand der Steuerreklanationen und Prozesse fast derselbe wie im vorigen Jahre ist. 25 Prozent der Erklärungen sind beanstandet worden, davon etwas mehr als drei Viertel mit Erfolg, sodaß 246 Rillionen mehr veranlagt werden konnten mit : 8 Millionen Mark Steuer rund Termine zur Auszahlung der Knappschaftselder(Krankengelder,= Alters=, Invaliden=, Berginva iden-, Witwen= und Kinderrenten) im Monat Februar der zum Zweigbureau Oberhausen, Niederstraße 17, dortselbst, gekörenden Zahlstellen der das Bruchstüt aria bückte s en sollte. nd der Falte sch frage b## efte die Messt Zeit der Zahlung datum für Wi für Witwen und Waisen ½ Uhr eses Reliefstü Burg Heid Händen, bel, der für Berg invull 2c 1 Uhr Zahlbezirk Lokal der Auszahlung de Kultus u nd namentli Jüngling gische hier u gesunken ährend dem u. 11 #rgang #der an der ül en die de 6 folgt.) Aldenrade Alstaden Dellwig Dümpten Frintrop Hamborn Heißen Meiderich Mülheim I Mülheim II M.=Styrum Oberhausen Österfeld Schönebeck 2„ 2¼„ Selbeck re. Getanntmachung. Am Freitag, den 25. d. sind die städtischen Bureaus und die Stadttasse für en Publikumsverkehr geschlossen. k(Von der Kälte.) Die überaus strenge Kälte, am Dienstag so urplötzlich hereinbrach, hat auch gestern n ganzen Tag über und heute Nacht angehalten. Gestern ormittag zeigte das Thermometer nicht weniger als 11 brad Kälte. Die Nachrichten aus dem Rheinlands und aus em Norden Preußens vermelden die gleichen Kältegrade. Zahlreiche Menschen sind der Kälte zum Opfer gesallen. Voraussichtlich wird aber die Kälte sehr bald nachlassen, da bereits ein Nachlassen der Depression vom Norden Euroras, gemeldet wird. Bruckhausen de Poel Keienburg Baumeister Schmitz Reinartz von der Burg Köppen Klewer Verw. Ernst Klewer Verw. Ernst Artz Heinr. Fischer Paus Pothmann Witwe Frdr. Vaerst *(Von der Provinzial=Feuerversicherungsanstalt.) Die Prov.=Feuerversicherungsanstalt der Rheinprovinz hat ihre allgemeinen Versicherungsbedingungen vom 1. Janur cr. ab wie folgt erweitert:„Die versicherten Gegenstände des häuslichen Mobiliars gelten bis zum Höchstbetrage von 10 Prozent der gesamten Mobiliar=Versicherungssumme bei vorübergehender Unterbringung außerhalb der Versicherungsräume innerhalb der Grenzen Europas ohne Zuschlag als versichert.“ Hiernach ist die Außenversicherung bei Mobiliarversicherungen, die seither nur gegen einen besonderen Prämienzuschlag gewährt wurde, vom 1. Januar 1907 ab für sämtliche Versicherungsnehmer der Anstalt in dem angegebenen Umfange kostenlos in die allgemeine Versicherung eingeschlossen. Bei allen Privat=Versicherungsgesellschaften wird für einen solchen Versicherungseinschluß ein besonderer Prämienzuschlag berechnet z. Schluß der Wayl. In Wählertrei#en herrscht vielfach Unklarheit über den Schluß der Wahlhandlung. Diese hai der Wahlvorsteher um 7 Uhr zu schließen. Wer also nicht von der Wahl ausgeschlossen werden will, muß es nicht auf die letzten Minuten ankommen lassen. rn. Die Vergnügungen der Woche. Im Restaurant Krebber findet heute das 1. Bockbierfest statt, verbunden mit Karneval=Konzerte.— Der Zentral=Kine, marogrupy„International“, Stöckmannstraße 76, am Altmarkt, gibt allabendlich von 6 Uhr ab Vorstellungen, Mittwochs und Samstaas beainnen dieselben nachmittags 4 und 5 Uhr. *(D=Zug=Diebe.) Die Eisenbahndirettionen haben das gesamte Fahrpersonal angewiesen, auf langen Strecken, auf welchen die D=Züge nicht anhalten, häufiger als es bisher der Fall war, durch den Zug zu gehen und dabei auf die Sicherheit des Eigentums der Reisenden zu achten. Insbesondere soll dies geschehen, wenn die Reisenden sich im Speisewagen aufhalten und ihr Handgepäck im Abteil zurückgelassen haben. re. Vorsicht. Die hiezige Polizeiverwaltung schreibt uns: Seit einiger Zeit wird unter dem Namen„Geisha“, „Ohne Sorge“ und„Femina“ ein sogenanntes Menstruations pulver in den Handel gebracht, das angeblich seit vielen Jahren in Japan angewendet wird. Durch den Gebrauch dieses Mittels sollen, wie in auffallenden Plakaten an den Schaufenstern gewisser Drogenhandlungen angekündigt wird, „Blutstockung" und„Periodenstörung“ Lei Frauen„ohne jede Berufsstörung“ wirksam behoben werden. Dieses Mittel be steht nach den angestellten Untersuchungen lediglich aus den gepulverten Blütenköpfen der„Römischen Kamille“, die als harmloses Hausmittel gegen Blutstockungen bei Frauen bekannt sind, der aber eine besondere Wirtung nicht innewohnt. Die Orginal=Schachteln dieses Mittels kosten unter den verschiedenen Namen 1.50 Mark bis 3 Mark, während die gleiche Menge dieses Pulvers in Apotheken für ca. 30 tung leichtgläubiger Frauen hinauslaufenden Schwindel sei hiermit gewarnt. * ch. M.=Styrum, 23. Jan. Ein hiesiger älterer Herr wurde von einer befreundeten Familie zum Kaffee einge laden. Er nahm den Kaffee auch ein und kehrte am Abend nach Hause zurück. In derselben Nacht traten aber Symp tome von Vergiftung auf. Der Herr mußte drei Tage zu Bett liegen, von heftigen Schmerzen gequält. Er hatte sich mir Salzsäure vergiftet, und zwar war das Gift in dem eingenommenen Kaffee enthalten gewesen. Die Kaffeekanne war, da sie undicht gewesen, vom Klempner gelötet worden. Dieser hatte dabei Salzsäure verwandt; eine geringe Menge war in der Kanne zurückgeblieben und hatte sich, da man das Gefäß vor dem Gebrauch aus Unachtsamkeit nicht gereinigt hatte, in dem Kaffee aufgelöst und die schwere Vergiftung hervorgerufen. Aus Sterkrade und Umgegend. nd. Sterkrade. Nach einer Bestimmung des BezirksKommandos zu Wesel beginnt in diesem Jahre das Ausmusterungsgeschäft für die diesseitige Bürgermeisterei bereits am 6. März und zwar im Saale des Wirtes Broß(Ton halle).— Auf der hiesigen Zeche wurde einem jungen Bergmann durch eine aus dem Hangenden fallende Gesteinsmasse eine Hand vollständig abgeschlagen. Sterkrade, 23. Jan. Das am Samstag, den 26. dieses Monats, abends 6 Uhr in der Tonhalle— Wirt Broß— stattfindende Festessen zu Ehren des Geburtstages des Kaisers nimmt, wie uns mitgeteilt wird, vünttlich seinen Anfang. nv. Sterkrade, 23. Jan. Ein schweres Sittlichkeitsverbrechen wurde gestern nachmittag im Schulte Westhoff'schen Walde an dem 5jährigen Töchterchen des Bergmanns H. hierselbst verübt. Von dem Unvold fehlt bis jetzt leider jede Spur. t. Sterkrade, 23. Jan. Ein Pflegevater, wie er nicht sein soll, scheint der Bergmann Sch. in dem Dinslatener Bruch zu sein. Er hatte sich an einem 13 Jahre alten Mädchen in der gemeinsten Weise vergangen. Nicht genug damit, überließ er das Kind auch noch seinem eigenen Sohne zu demselben unsittlichen Zwecke. Während nun das Kind schleunigst in anderweitige Hände gegeben wurde, wanderten die beiden netten Pfleger hinter die schwedischen Gardinen. ud Buschhausen, 23. Jan. Schwerverletzt aufgesunden wurde am Dienstag morgen ein Bergmann in der Nietusstraße, der wahrscheinlich in der Trunkenheit seiner Beine nic mehr mächtig, auf die Straße gefallen war. Der Mann Jntete aus mehreren Wunden. Aus Österfeld und Umgegend. h. Osterfeld, 23. Jan. Eine segensreiche Einrichtung hat unsere Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung be schlossen. Das vorhandene noch freie Land von der Stapperteschen Besitzung will die Gemeinde bepflanzen und zwar sollen für das Versorgungsheim und für die beiden hiesigen Koch schulen die erforderlichen Kartoffeln gezogen werden.— Für den Ausbau der in einem sehr schlechten Zustande befindlichen Quellenstraße hat die Gemeindevertretung 500 Mark bewilligt. Nun, es ist wenig, aber immer etwas. Aus Bottrop und Umgegend. B Zottros, 23. Jan. Zwei Stubenbrände, die sehr gefährlich werden konnten, sind hier wieder zu verzeichnen gewesen. In dem ersten Falle brannte es bei dem Bergmann Josef W in der Küche. Im zweiten Falle ist das Feuer auf einem Kinderzimmer entstanden. Während im ersten Falle die Entstehnnssursache nicht bekannt ist, kann man wohl im zweiten Falle mit Bestimmtheit annehmen, daß die Kinder an die Streichhölzer gekommen sind. B. Bottrov. 23. Jan. Durch den plötzlich eingetretenen scharfen Frost sind eine Menge Arbeiter beschäftigungslos geworden. Die Arbeiten auf der Essenerstraße und an den verschiedenen Neubauten mußte eingestellt werden, da die Kell= en. Weiterarbeiten nicht zuläßt. z. Gladrcck, 23. u. Von einem schweren Unglücksfall ist die Familie des Bergmanns K. hierselbst betroffen worden. Das etwa 4 Ihre alte Kind war von der Mutter allein in der Wohnung gelassen worden und wie Kinder es immer machen, ging auch das Töchterchen an das Feuer. Wahrscheinlich durch herausfahrende Funken gerieten die Kleidchen in Brand und im Augenblick stand vas arme Wesen in Flammen. Die markerschütternden Rufe hörte die Mut ter, doch hatte das Kind schon surchtbare Brandwunden erlitten. Der schleunigst herbeigerufene Arzt konnte dem Kinde nicht mehr helfen, sondern der Tod erlöste es bald von seinen qualvollen Leiden. z. Borbeck, 23. Jan. Ale gestern abend der Direktor Bremer von der Arenberg'schen Aktien=Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb(Zechen Prosper 1 und 2 Bot trop bezw. Borbeck, die unweit der Zeche Prosper 1 auf Borbecker Gebiet gelegene Bahn passierte, bezw. mit seinem Kutschwagen befuhr, ist der Wagen angeblich von einer Maschine erfaßt und in zwei Stücke geteilt worden. Der Direktor Bremer hat eine ziemlich bedeutende Kopfverletzung und Beinbruch erlitten. Die Pferde liefen mit dem Vorderteil der Wagens dem Stalle zu, während der Verletzte liegen blieb, aber bald ausgefunden wurde. Nach einem anderen Gerücht soll der Wagen des Verletzten gegen einen Pfahl gefahren sein. Der Verletzte kann angeblich selbst keine genane Angaben machen, und der einzige, der Auskunft geben könnte, ist der Kutscher und dieser ist seit gestern abend spurlos verschwunden. Aus der Amgebung. Aus Duisburg. e(Guadengesuch avgelehnt! Das Gnadengesuch des Stationsassistenten Bäumer, der bekanntlich wegen des am 27. Oktober 1905 auf dem hiesigen Bahnhof erfolgten Auffahrens des Kölner Schnellzuges auf den Aachener Schnellzug, wobei verschiedene Personen getötet und verletzt wurden, zu vier Monaten Gefänanis verurteilt worden war, ist, wie wir hören, vom König abgelehnt worden. Herr Bäumer wird daher die über ihn verhängte Strafe bis spätestens 1. Februar dss. Is. im Zentralgefängnis zu Bochum antreten müssen. h(Wieoerum ein Wechseljälscher verhaftet.) Nachdem wir erst kürzlich über die Verhaftung eines Wechsel sälschers in Duisburg berichten konnten, sind wir in der Lage, heute über die Verhaftung eines anderen Wechselfälschers berichten zu können, die gestern abend in der Filiale der EssenerKreditanstalt in Maruioh erfolgte. Dort erschien gegen ½7 Uhr ein Mann im Alter von etwa 40 Jahren, der zwei Wechsel in Höhe von etwa 400 Mart zum Diskont vorlegte. Die Beamten, vorsichtig ge macht durch die vielfachen Betrügereien in letzter Zeit, fragten bei den Bezogenen an und erhielten die Antwort, daß ihre Unterschriften auf den Wechseln gefälscht seien. Daraushin telefonierte man nach der Kriminalpolizei, die zwei Beamte entsandte und den Mann festnahm. Es ist dies ein gewisser Knüssermann, der früher eine Wirtschaft in Ruhrort besaß. *** Aus Duisburg=Meiderich. *(Die Entführung eines Madchens.) Vor einigen Tagen war hier die Tochter hiesiger Bürgersleute entführt worden. Ein Duisburger Blatt erfährt darüber jetzt folgendes: Es handelt sich um die hier am 18. August 1888 geborene Agnes Benninghoff, die in der Nacht vom 11. zum 12. dss. Mts. heimlieh ihre elterliche Wohnung verließ und von Duisburg nach Köln fuhr. Vom Bahnhof Köln=Süd traf am Montag bei ihren Eltern eine Depescha ein, in der sie versprach, in einigen Tagen zu schreiben. Die mit der Nachforschung beauftragte hiesige Kriminalpolizei stellte alsbald fest, daß din Depesche von dem Entführer geschrieben und abgesandt worden war. Ferner wurde der Name des Entführers und dessen Wohn ort ermittelt, jedoch gelang es bis jetz nicht, seiner habhaft zu werden, seine Festnahme soll aber binnen turzen Zeit zu erwarten sein. Ueber den Aufenthalt des Mädchens General=Anzeiger für Oberbausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 24. Jaauar 1907. Neueste Aufnahme der deutschen Haiserin mit ihren beiden Jüngsten Unser Bild zeigt die deutsche Kaiserin mit ihren beiden jüngsten Kindern, dem Prinzen Joachim und der Prinzessin Viktoria Luise. Die Kaiserin steht zurzeit im 46. Lebensjahre. Prinz Joachim ist 16, Prinzessin Viktoria 14 Jahre alt. Der erstere wird in der Oeffentlichkeit weniger bemerkt, zumal er in Plön das Kadettenhaus besucht. Er ist, wie alle Prinzen des Königlichen Hauses Leutnant de 1. Garderegiments zu Fuß. Die kleine Prinzessin ist de Berlinern dagegen wohl bekannt, zumal sie jeden Morge mit ihrer Erzieherin durch die Linden und den Tiergarte hinaus nach dem Schloß Bellevue wandert, wo sie ihre Unterricht erhält. Nr. 20.— Seite 6. ist Zuverlässiges zwar niht bekannt geworden, jedoch muß angenommen werden, daß sie in der Nähe von Godesberg Unterkunft gefunden haben. Wer über die Verschwundene näherg Auskunft erteilen kann, wird ersucht, dies bei der Krininalpolizei in D.=Meiderich zu tun, und sind die bekümmerten Eltern gern bereit, hierfür eine gute Belohnung zu zahlen. Das Mädchen, groß und stark, mit dunkelblondem, dichtem Haar. trägt blaues Kleid. schwarzes Jackett und hellen Hut. Gericht. Strafkammerverhandlungen vom 23. Januar. 2. Strafkammer. Die Folgen einer Denunziation. Unter der Anklage der wissentlich falschen Anschulbigung stand der Schneidermeister Adolf Rosendahl aus Buschhausen vor der Strafkammer. Der Angeklagte hat am 2. Mai 1906 an die Staatsanwaltschaft eine Anzeige erstattet, nach der die Polizeisergeanten Schneider und Schmelter aus Sterkrade sich des Hausfriedensbruches und des Mißbrauches der Amtsgewalt ihm gegenüber in einer Wohnung schuldig gemacht haben sollen, in welcher ihm das Hausrecht übertragen worden war. Als Sachverhalt ergab sich, daß der Schneidermeister Breul eine Wohnung im Hause der Eheleute Jakobs in Sterkrade innehatte. Breul sollte wegen rüaständiger Miete ausziehen und die Sachen, welche er in der Wohnung hatte, wurden retiriert. Er übertrug infolgedessen dem Angeklagten, der angab, daß Breul die Sachen mit Eigentumsvorbehalt an ihn verkauft habe, das Hausrecht in seiner Wohnung und entfernte sich, um den Versuch zu machen, die rückständige Miete herbeizuschaffen. Der Hauseigentümer Jalobs bezw. dessen Frau kamen infolgedessen mit dem Angeklagten in Differenzen und ersuchten um polizeiliche Hilfe. Es erschienen die Polizeisergeanten Schneider und Schmelter, und Jakobs übertrug dem Polizeibeamten Schneider das Hausrecht. Dieser forderte den Angeklagten zum Verlassen der Wohnung auf und brachte ihn schließlich hinaus. Am Nachmittage erschien abermals Polizei, um nach Ruhe zu sehen, und es wird nun iin der inkriminierten Anzeige behauptet, das dabei der Polizeisergeant Schneider durch ein Fenster in die Wohnung des Breul, in der sich der Angeklagte befand, eingestiegen sei. In der Beweisaufnahme stellte sich aber heraus, dar der Beamte Schneider am Nachmittage anderweitig Dienst hatte, und daß kein Beamter durch ein Fenster gestiegen ist. Die Zeugen, welche die Anzeige nach dieser Richtung unterstützten, zogen sich auf Vorhaltungen des Präsidenten, Landgerichtsdirektor Jost, auf Schlußfolgerungen zurück. Zeuge Breul wurde dadurch mit knapper Not vor einem Meineide bewahrt. Seine Aussage nar schon protololliert, doch änderte er sie in entsprechender Weise und erfuhr dann erklärlicherweise sehr ernste Vorhaltungen. Staatsanwalt Bertow erachtete die Anzeige von A bis Z als erfunden und den Angeklagten für verdächtig, Zeugen beeinflußt zu haben. Er beantragte 1 Jahr und 6 Monate Gefängnis. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Ludewitz, wies darauf hin, daß keine Räumungsklage stattgefunden hat. Der Hausfriedensbruch wäre erwiesen, und betreffs der Behauptung, daß der Polizeibeamte Schneider durch das Fenster gestiegen sei, könne ein Irrtum vorliegen. Ter Angeklagte hätte annehmen können, daß die Beamten sich in unrechtmäßiger Amtsausübung befunden haben. Das Gericht nahm als erwiesen an, daß der Angeklagte bewußt die Unwahrheit behauptet hat und erkannte auf 5 Monate Gefängnis sowie auf sofortige Inhaftnahme. Ein nettes Früchtchen. Als nettes Früchtchen erwies sich der 1889 geberene Bureaugehilfe des Gerichtsvollziehers Lange in Mülheim=Ruhr. Nachdem er ½ Jahr bei diesem tätig war, schlich er sich um die Weihnachtszeit in der Nacht in dessen Schlafzimmer, entnahm aus der Hosentasche desselben den Schlüssel zu einem Schranke, in welchem eine Kassette aufbewahrt wurde und stahl die Kassette mit ca. 540 Mar! Inhalt. Als er sich damit entfernte, wurde er von der Polizei gefaßt und gab dem Beamten seinen Namen als Otto Kaminski an, obgleich er Martin Peese heißt. Außerdem hatte er einen an seinen Chef gerichteten Brief bei sich, den er unbefugter Weise geöffnet hatte. Vor Ausführung des Diebstahls hatte der Angeklagte den wachsamen Hund des Gerichtsvollziehers beseitigt. Am anderen Morgen erhielt Herr Lange dann von der Polizei seine Kassette mit dem Gelde wieder und zwar ganz erstaunt, daß sie ihm über Nacht gestohlen worden war. Wegen Diebstahls, Angabe falschen Namens und Verletzung des Briefgeheimnisses wurde der ungetreue junge Mensch, der auch in seiner Entwicklung zurückgeblieben ist, zu 3 Monaten und 1 Tag Gefängnis, sowie 1 Tag Haft verurteilt, von welcher Strafe 1 Monat Gefängnis durch Untersuchungshaft als verbüßt gilt. Er zeigte in der Verhandlung große Angst und weinte viel. Gewerbegerichts-Sitzung. k. Oberhausen, 23. Jan. Den Vorsitz führte Herr Rechtsanwalt Dammann, als Beisitzer fungierten in den ersten 4 Sachen Herr Direktor Reinhard und Herr Vorarbeiter Theodor Scheepers; in den übrigen Sachen Herr Anstreichermeister Kleinöder und der Schreinergeselle Herr Ernst Schriever. Der Arbeiter Bochholz klagt gegen die Gutehoffnungshütte, weil er ohne Kündigung aus der Arbeit entlassen sein soll. Kläger wurde kostenfällig abgewiesen.— Der Arbeiter Woluske klagt gegen die Oberhausener Stahl= und Eisengießerei wegen Entlassung ohne Kündigung. Behufs weiterer Aufklärung wird die Sache vertagt.— Der Porzellandreher Groschopf verlangt von der Porzellanfabrik eine Entschädigung von 30 Mark, weil er während der Inventur von Weihnachten bis Neujahr nicht arbeiten konnte. Die Parteien vergleichen sich Der Kläger erhält von der Beklagten 20 Mark Entschädigung. — Der Dreher Wilhelm Bettenhausen klagt gegen die Firma W. Kempchen sen: wegen plötzlicher Entlassung aus dem Dienstverhältnis. Behufs Ladung neuer Zeugen wird die Sache vertagt— Der Klempnergeselle Fällenbach verlangt von dem Installateur Pröbsting einen rückständigen Lohn, außerdem soll P. dem Kläger die Papiere vorenthalten haben. Um weitere Zeugen zu laden, wird die Sache vertagt.— Der Zimmerpolier Otto Känne war von der Firma Gatterdam entlassen worden und zwar nach Ansicht des Klägers ohne Grund. Durch Zeugen wurde nachgewiesen, daß der Kläger die Firma durch eine abfällige Bezeichnung beleidigt hatte und so wurde dies als ein Entlassungsgrund angesehen und der Kläger kostenfällig abgewiesen.— Der Verputzer Heinrich Pön klagt gegen die Firma Paßmann wegen Zahlung von 123 Mark rückständigen Lohn bezw. sofortiger Entlassung. Die Beklagte macht geltend, daß die gelieferte Arbeit des Klägers schlecht gewesen ist, was durch ein vorgelegtes Gutachten bezw. eine Abrechnung klargestellt werden soll. Um nun beiden Seiten gerecht zu werden, soll der hiesige Stadtbaumeister als Gutachter geladen werden, nachdem derselbe sich die Arbeit angesehen hat.— Der Fuhrmann Heinrich Prune war von der Firma Patzmann entlassen worden, nachdem er einen Unfall erlitten hatte und nicht zur Arbeit kommen konnte. Nach Ansicht des Arbeitgebers konnte B. zur Arbeit kommen. Da dies bestritten wurde, soll zum nächsten Termin der behandelnde Arzt Herr Dr. Gockel geladen werden.— Der Klempnergeselle Bartels hat eine Lohnforderung an die Firma Schweizer. Von letzterr wird dies bestritten. Behufs Ladung eines neuen Zeugen wird die Sache vertagt. Rheinland und Westfalen. Bochum, 23. Januar. Die Strafkammer verhandelte gegen den Metzger Aufderheide aus Langendreer wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgesetz. Aufderheide hatte verdorbene Fleisch= und Wurstwaren die zum Teil mit Maden durchsetzt waren und einen üblen Geruch verbreiteten, an seine Kundschaft verkauft. Das Urteil das im Amtsblatt bekanntgemacht werden soll, lautete auf 500 Mark Geldstrafe. 0 Bochum, 23. Januar. Vor dem Schwurgericht hatte sich am Dienstag der Bergmann Wilhelm Tölle zu verantworten. Tölle hatte am 6. Oktober v. J. in Langendreer auf einer Hauptstraße, den Bergmann Adam Pslanz durch einen Stich mit einem Küch nmesser getötet. Der Gurnd zu dieser Tat war, daß Pflanz der Eh frau des Tölle nachstellte. Die G schworenen bejah en die Fragen nach vorsätzlicher Körperverletzung mit Todeserfolg und nach mildernden Umständen. Das Urteil lautete, entsprechend dem staatsanwaltlichen Antrage, auf 2½ Jahre Gefängnis. — In einem Geräteschuppen auf einer Ruhrwiese bei Witten wurde ein unbekannter, etwa 12jähriger Knabe erfroren aufgefunden. m Boppard, 23. Januar. Ein Straßenraub ist hier vorgekommen. Ein Mädchen hatte einen B such gemacht. Auf dem Rückweg begegnete ihm ein junger Mensch, der ihm das Handtäschchen entriß und schleunigst damit das Weite suchte. Das Täschchen enthielt etwa 15 Mark in barem Geld, einen goldnen Ring und andere Gegenstände. Gerresheim. 23. Januar. Nach dem Haushaltsplan für das kommende Etatsjahr sollen an direkten Steuern wiederum 220 Prozent der staatlich veranlagten Grund= und Gebäudesteuer, ebenso der Gewerbesteuer ausschließlich der Betriebe, die von der Kopfsteuer erfaßt werden, 150 Prozent Zuschläge zur Betriebssteuer und 165 Pcozent Zuschläge zur Einkommensteuer einschließlich der Forensen und der fingierten Steuersätze von 2,40 und 4 Mark erhoben werden. Der Zuschuß der Stadt Düsseldorf zu den hiesign Schullasten beträgt 19500 Mark. o Hamm i. Westf., 23. Januar. Die Stadtverwaltung hat vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordneten einen Vertrag mit der Schuckert=Gesellschaft abgeschlossen, wonach das Elektrizitäts=Werk und die Straßenbahn am 1. April d. I. für den Preis von 1 600000 Mark in den Besitz der Stadt übergehen. Anfänglich waren 1900000 Mark gefordert worden. St. Johan n, 23. Januar. Durch die Vermittlung des Oberpräsidenten der Rheinprovinz ist jetzt, wie schon gemeldet, ein Ausgleich in dem bekannten Konflikt zwischen dem Bürgermeister Dr Neff und den führenden Mitgliedern des Stad verordnetenkollegiums Klein und Dr Muth angebahnt worden. Es sind Erklärungen vereinbart worden, die von beiden Seiten akzeptiect worden sind. Von diesen Erklärungen nahm das Stadtverordnetenkollegium ohne wesen liche Debatte Kenntnis. Herr Dr. Neff amtiert vorläufig bis zum 1. April, bis zum Tage seiner Entlassung, ruhig weiter. Es wird aber vermutet, daß das Kollegium seinen Beschluß über die Entlassung des Bürgermeisters wi der aufnebt und das auch die acht Stadtverordneten, die als Prot stkundgebung ihre Aemter niedergelegt haben, ohne Wahl die Funktionen als Stadtverordnete wieder aufnehmen. Damit wäre dann der Konililt, der so viel Aufsehen erregt hat, wieder beigelegt und die alten Verhältnisse dauerten fort. Köln, 23. Januar. Erfrorenaufgefunden wurde gestern mittag auf dem städtischen Spiel latz in Lindenthal eine in den fünfziger Jahren stehende Frau, die anscheinend dort in vergangerer Nacht in ang trunk nim Zustande eingeschlafen war.— Gestern vormittag hatte der Dachdecker Peter Klein, der von seiner Ey frau getrennt I die, diest in ihrer Wohnung aufgesucht und nach rurzem Wortwechsel auf sie einen Revolverschuß abgegeben. Durch einen zweiten Schuß, den er gegen sich selbst rich ete und der die link Schläfe traf, machte er seinem Leben ein Ende. Die Frau, di lebensgefährlich verletzt ist, wurde nach dem Bürgerhospita gebracht.— Auf einem Maskenballe in einem hiesigen Lokal erkrankte plötzlich eine junge Frau. Man holte einen Arzt herbei, der jedoch nur den infolge Herz schlags schon eingetretenen Tod festst llen konnte.— Wahr scheinlich war sie zu fest geschnürt. Münster, 23. Januar. Die Schiffahrt auf den Dortmund=Emskanal ist wegen Vornahme von Ausbesserungsarbeiten vom 21. Januar bis einschließlich 1. Februar gesperrt. m Vom Rhein, 23. Januar. Festgefahren ist in Fahrwasser bei Hönningen der Schleppkahn„Bosporus“ Der Kahn war ohne Schl ppdamp'er tal ärtsg fahren und geriet infolge starken Nebels auf eine Sandschwelle. Die Leich terungsarbeiten sind im Gange. Wattenscheid, 23. Januar. Die Stadtverordnetensitzung beschloß, den sämtlichen städtischen Beamten und den Lehrpersonen des Gymnasiums und der höherer Mädchenschule eine 10prozentige Teuerungszulage rückwirkend vom 1. April 1906 zu bewilligen. llachttelegramme. Eigener Depeschendienst des General-Hnzeigers. Die Affäre Polonyi. Budapest, 23. Januar.(W. T.=B.) In politischen Kreisen gilt der Rücktritt des Ministers Polonyi infolge der jüngsten politischen Skandale als feststehend. Ruthenische Studenten=Krawalle. Lemberg, 23. Januar.(W. T.=B) Vor mehreren Ta gen weigerten sich ruthenische Studenten bei der Imatrikulo tion an der hiesigen Universität, das Gelöbnis i# polnischer Sprache zu leisten. Heute mittag orangen 200 ruthenische Studenten, mit Stöcken bewaffnet, in die Aule der Universität ein, wo gerade' Promotionen stattfinden sollten, zerstörten die gesamte Einrichtung und die Bilder der Rettoren und setzten in den Nebenräumen das Zerstorungs werk fort Der Universi äts=Sekr tär erhielt mehrere Ver letzungen am Kopfe. Die Ruhestörer weigerten sich, ihn Legitimationskarten abzugeben; sie zogen aber, 150 Mann spark zur Polizei, wo sie vernommen wurden. Der Kulturkampf in Frankreich. Paris, 23. Januar.(W. T.=B) Das Amtsblatt wir morgen die Gründung einer Kultus=Vereinigung, die sit „Französische Katholisch=Apostolische Kirche nennt, veröffentlichen. Die Vereinigung wird ihren Wohnst im ehemaligen Barnabiten=Kloster nehmen. Zulassung der deutschen Sprache. Petersburg, 23. Januar.(W. T.=B) Der Mi nisterrat stimmte heute dem Vorschlag des Ministers fü Volksaufklärung zu, betr. die Zulassung der deutscher Sprache als Unterrichtssprache in den Elementar= und Privatschulen des Warschauer Lehrbezirk ausgenommen den Unterricht in Geographie, G.schichte um in der russischen Sprache. ar 1907. Leuknant de nzessin ist de jeden Morge den Tiergarte wo sie ihre int I bie, diest n Wortwechsel Durch einen nd der die link Die Frau, dit Bürgerhospital in einem hieFrau. Man infolge Herz tte.— Wahrrt auf den ime von Ausließlich 1. Fe auren ist in Bosporus fahren undg lle. Die Leich adtverord ischen Beamten d der höherer terungz ligen. me. Hnzelgers. olitischen Kreionhi infolge nd. mehreren Ta er Imatrikulo löbnis in littag orangen et, in die Aule tfinden sollten, ilder der RetZerstorungs mehrere Vei rten sich, ihn 50 Mann stark lmtsblatt wirh ung, die sic che Kirche hren Wohnst !) Der Mi Ministers fü deutschen en Elemenr Lehrbezirk G.schichte um OEEEE S. 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Jal rikanische aktion der Amerikaner Presse Anlaß, gegen So schreibt heute„G anderes als einen neu Angelegenheiten fremd den amerikanischen G London, 23. ton wird gemeldet, mit Vorräten für: „Celtic“, wieder zu zu haben. Dies er! volkerung, welche gend verlangt Die 0 Tanger, 23. der Operationen geg Msauar, zu dem Ra Mahalla wurde durch durch Truppen Ben# nach der 10 Kilomete Stamm der Watras Truppen werden heut nehmen, wobei, wie er gegen sein wird Berlin, 23. Jan blatt“ meldet: Edler t neralinspekteur der## Abschiedsgesuches unter Husaren mit Pension z Dortmund. 23. toren Ilsemann un der Räte 4. Klasse ver Vom Eis Dsnabrück. 23 mer Schnellzug übe mehrere Arbeite einer schwer verletzt Kält Berlin, 23. 34 Berlin und Umgeger verzeichnete man heut Barometerstand 784 Reichsgebietes liegen Todesfälle durch Eri Rom, 23. Janua Italien herrscht seit D. H. V. Donnerstagabend 9½ Uh Sitzung— Sitzung. estaur. in Restaur in der Beek, Königst „Zeitungs-Verlag“ vachblatt für das gesamte Zeitungswezen. Herausgegeden vom Verein Deutscher Zeitungsverleger. Haunever Leitartikel über prinzipiell und praktische Fragen de Zeitungswesens. Aus der Praxis für die Prazis Rechtspflege, Massrege lungen usv. Vereinswesen u. Versamm lungen, Gründungen, Ver inderungen, Personalien Vermischtes Sprechsan Abwehr von Missbräuchen Papierkorb-Odferten usw Stellenangebote u. Gesuche. Gewerbl. Anzeigen über Berugequellen jeder Art. Nur Postbe stellungen! Vierteljährt 2,0 Mk. Anzeigen-Zeilenpreis zo Pfg., bei Stellengesuchen 1s Pig. Wichtige Lektüre für jeden Fachmann, sei er Verleger oder Zeitungsbeamter, Redakteur oder Mit. erbeiter Deer umm-pu umcnr!! irgend einen Gegeastand zu verkaufen hat eoer eine solchen zu kaufen sucht, Der ür Ankü des Beneral=Anzeiger bedient sich für Ankündigunger des Auf böchsten Stufe der Vollkommenheit befindet sich die grosse Einrichtungen## jeder Art. Neu eingeführt: I E2 524 " Kochherde. II Damenkonfektion. Anzüge für Herren, Jünglinge u. Knaben auf Nr. 20.— Seite 7. General=Anzeiger für Oberbausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 24. Januar 1907. Der englischeamerikanische Zwischenfall. Paris, 23. Januar.(Privattelegr.) Der englisch=imerikanische Zwischenfall(betr. die Zurückweisung der Hilfsaktion der Amerikaner für Kingston. Die Red.) gibt der Pariser Presse Anlaß, gegen die Mouron=Doktrin aufzutreten. So schreibt heute„Gil Blas": Dieser Vorfall bedeutet nichts anderes als einen neuen Versuch Amerikas, sich in die inneren Angelegenheiten fremdländischer Kolonien zu mischen, die in den amerikanischen Gewäsern gelegen sind. London, 23. Januar.(Privattelegr.) Aus Kingston wird gemeldet, daß das vom Präsidenten Rossevelt mit Vorräten für die Notleidenden entsandte Dampfschiff „Celtic“, wieder zurückgeschickt worden sei, ohne ausgeladen zu haben. Dies erhöhte die Erbitterung der Bevolterung, welche die Abberufung des Gouverneurs dringend verlangt Die Einkreisung Raisulis. Tanger, 23. Januar.(W. T.=B.) Die Wiederaufnahme der Operationen gegen Kaid Zellal vom Stamm Beni Msauar, zu dem Raisuli flüchtete, bestätigt sich. Die Mahalla wurde durch Truppen, die Arzila besetzten und durch Truppen Ben Mansours verstärkt und begab sich daraif nach der 10 Kilometer entfernten Residenz Zellals. Auch der Stamm der Watras soll zu der Mahalla stoßen. Alle Truppen werden heute an dem entscheidenden Gefecht teilnehmen, wobei, wie es heißt, auch Kriegsminister Gebbas zugegen sein wird Personalien. Berlin, 23. Januar.(W. T.=B.) Das„Militärwochenblatt“ meldet: Edler v. d. Planitz, Generaloberst und Generalinspekteur der Kavallerie, ist in Genehmigung seines Abschiedsgesuches unter Belassung à la suite der Sechzehner Husaren mit Pension zur Disposition gestellt. Dortmund. 23. Januar.(Privattelegr.) Den Postdirektoren Ilsemann und Kesting hierselbst wurde der Rang der Räte 4. Klasse verliehen. Vom Eisenbahnzug überfahren. Dsnabrück, 23. Januar.(Privattelegr.) Der Bremer Schnellzug überfuhr bei der Station Bellan mehrere Arbeiter, von denen zwei getotet und einer schwer verletzt wurden. Kälte und Schneefall. Berlin, 23. Januar.(W. T.=B.) Der Frost in Berlin und Umgegend hält an. Au einzelnen Stellen verzeichnete man heute früh 23 Grad Celsius Kälte. Barometerstand 784 Millimeter. Aus allen Teilen des Reichsgebietes liegen Meldungen über tiese Fröste und Todesfälle durch Erfrieren vor. Rom, 23. Januar.(Privattelegr.) In ganz MittelItalien herrscht seit 48 Stunden heftiger Schneefall. Der Verkehr ist stellenweise ganz unterbrochen. Viele Ortschaften sind völlig abgeschnitten. Erdbeben und kein Ende. Rom, 23. Januar.(W. T.=B.) In verflossener Nacht 1 Uhr 25 Min wurde in Chieti, Fermo und Recanati ein starkes Erdbeben wahrgenommen, das 8—10 Sekunden dauerte, jedoch keinen Schaden anrichtete. Ein neues Mittel gegen Krebs? Rom, 23. Januar.(Privattelegr.) Professor Donati erläuterte in der Medizinischen Gesellschaft die Heilung eines Krebsleidenden, dem mit Amputation des befallenen Teiles nicht mehr beizukommen war. Die endliche Heilung sei durch Topsin=Einspritzungen erfolgt. Die Absorption der Geschwulst habe ein halbes Jahr in Anspruch genommen. Vermischte Meldungen. Plauen i. B., 23. Januar.(W T.=B.) Bei dem Brande der Kammgarnweberei Gebr. Chevalier in Weylnu sind zwei Arbeiterinnen in den Flammen umgekommen, ein Weber wurde schwer verletzt. Wien, 23. Januar.(Privattelegr.) Aus der bulgarischen Stadt Brandein berichtet ein Prager Blatt, daß dort eine Kuppelei=Angelegenheit größtes Aufsehen enregt. Es wurde gerichtlich unter Beweis gestellt, daß die Näherin Anna Swoboda mehr als 40 ihrer Lehrmädchen den Offizieren des Dragoner=Regiments in Brandein in deren Wohnungen zugeführt habe, wo die Mädchen berauscht gemacht und dann mißbraucht wurden. betzte Depeschen. Eigener Arüh-Depeschendienst des „Irrsinnige Verbrecher.“ E. Berlin. 24. Jan.(Privattelegr.) Aus der Irrenanstal: Herzberge sind gestern vormittag 10 Uhr 7 schwere Verbrecher entsprungen, die zwecks Untersuchung auf ihren Geisteszustand in der Anstalt untergebracht waren. Sechs von den Ausreißern sind bisher noch nicht wieder eingefangen. Drei Opfer von Gasvergiftung. N. Breslau. 24. Jan.(Privattelegr) In der Gasanstalt von Landeshut fand man 3 Arbeiter tot auf. Ausströmende Gase hatten ihren Tod herbeigeführt. Lebendig geröstet. 2. Franksurt a. M., 24. Jan.(Privattelegr.) In Mütze fiel die Frau eines Briefträgers in einem epileptischen Anfall auf einen glühenden Osen. Die Bedauernswerte wurde am lebendigen Leibe geröstet und starb nach gräßlichen Qualen. Das Frostwetter. Trier, 23. Jan. Bei 14,7 Grad Celsius Kälte führk die Mosel starkes Treibeis. Die Schiffahrt ist eingestellt worden. Hattingen, 23. Jan. In einem Geräteschuppen auf einer Ruhrwiese bei Witten wurde ein unbekannter, etwa 12 jähriger Knabe erfroren aufgefunden. Recklinghausen, 23. Jan. Auf der Hohenhorsterheide wurde heute mittag die Leiche eines unbekannten Mannes gefunden. Der Unglückliche war der furchtbaren Kälte zum Opfer gefallen. Breslau, 23. Jan. Wie aus Freienwaldau gemeldet wird, ist der 65 jährige Bergsekretär Fr. Ganzke aus Klein=Knutzbutz in der Nähe des Ausflugsortes Bieberstein tot aufgefunden worden. Er war erfroren. An dem Aufkommen seines Sohnes, eines Geometers, wird gezweifelt. Konstanz, 23. Jan. Gestern ist hier viel Schnee gefallen, heute herrschen 18 Grad Kälte. Der Bodensee beginnt zu gefrieren. Rotterdam, 23. Jan. Infolge der plötzlich aufgetretenen strengen Kälte hat sich der Zuyder=See zwischen Stavoren und Enkhuizen gänzlich mit Eis überzogen, sodaß es unmöglich ist, vom Meere aus in den Zuyder=Sec zu gelangen. Der Dampferverkehr mußte eingestellt werden. Bern, 23. Jan. Wegen gewaltiger Schneestürme und großer Lawinengefahr mußte der Postverkehr zwischen Göschenen und Andermatt(Kanton Uri) gänzlich eingestellt werden. Wien, 23. Jan. Die Kälte hat hier in der verflossenen Nacht empfindlich zugenommen. Heute früh war das Thermometer in den Außenbezirken auf 26 Grad Celsius gesunken. Eine große Zahl Unfälle hat sich ereignet. Die Rettungsgesellschaft leistete in etwa 60 Fällen Hülfe. Der Andrang zu den Wärmestuben erhöhte sich von 5000 auf 6000 Personen. Auch im übrigen Oesterreich blieb die Kälte auf der Höhe von annähernd 20 Grad. In Lemberg mußte 90 Personen Hülfe geleistet werden. Aus den Alpen und Ostböhmen werden schwere Schneestürme gemeldet. Petersburg, 23. Jan. Die Kälte in Petersburg beträgt 29 Grad Celsius. Patrouillen durchziehen die Stadt, besonders um Erfrorene aufzusuchen. Infolge der großen Kälte und der mangelhaften Zufuyr sind die Fleischpreise im Steigen. Die Kälte im Gouvernement Jaroslaw beträgt 50 Grad Celsius. Konstantinovel, 23. Jan. Infolge anhaltenden Schneefalls traten große Verkehrsstockungen ein. Massen-Autlagen druckt in kürzester Frist Die Buchdruckerei des General=Anzeiger. Haustrauen kauft nur mit dem Kreuzstern, einzig in ihrer Art; sie übertrifft zum gleichen Zwecke angepriesenen Produkte Man lasse M4661e Würze nur in MAGGls Originalfläschchen nachfüllen. 7443 Sehr ausgiebig: Man verwende stets den Würzesparer D. H. V. Donnerstagabend 9½ Uhr Sitzung. Restaur. in der Beek, Königstr. Der vachblatt für das gesamte Zeitungswezen. Herausgegeden vom Verein Deutscher Zeitungsverleger. Haunever Leitartikel über prinzipielle und praktische Fragen des Zeitungswesens. Aus der Praxis für die Prazis Rechtspflege, Massregelungen usv. Vereinswesen u. Versammlungen, Gründungen, Veränderungen, Personalien usw.cccgg Vermischtes Sprechaa Abwehr von Missbräuchen, Papierkorb-Oderten usw. Stellenangebote u. Gesuche. Gewerbl. Anzeigen über Berugequellen jeder Art. Nur Postbe stellungen! Vierteljähr 2,50 Mk. Anzeigen-Zeilenpreis zo Pfg., bei Stellengesuchen 1s Pig. Wichtige Lektüre für jeden Fachmann, sei er Verleger oder Zeitungsbeamter, Redakteur oder Miterbeiter irgend einen Gegenstand zu verkaufen hat eder einen solchen zu kaufen sucht, Ler bedient sich für Ankündigungen des General=Anzeiger 8 In Berlin im Dienstgebäude der Kgl. General-Lotterie-Direktion. Wohlfahrts-Lose K. 3.88 (Porto u. 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Au Der Herr Doktor nen Aufsatz über den sein Wissen über die Zeilen niedergelegt: 1 len beiden, denn ein heißen Schuhe und n den von Rindern un dazu hergeben müssen, worden ist. Auch von dann roßlederne gena gibt. Manche Stiefel trägt man auf dem gibt kurze und lange andern. Wenn ein I dann wird er Schuster mal Meister, was ma kann er soviel Stiefel er dann. Hinten ist manchmal niedrig. Di wegen sie geflickt wer sie werden gewichst. sind groß und manche Stiefel gäbe, müßten nicht. Darum ist der D Ein„gebildeter Konzertsaal hat einen Kon zu beweisen, mit großer 2 Tagen hörte er, daß ein wolle. Da trat der Kusto muß vor den Marin wai hat uns schon mal voriel Kronprinzen stehe!“ Meisterschaftszurzeit in Lüttich abge u. a. aus Rußland Lur reich Sabatie, aus Di Anglio, der Türke Me Cnclop.— Bei den S Montag die Entscheidung zwar siegte Roepell=De Gegenwärtig führt Ebe nitsch mit 3 und Roe Der Wander=Ru Friedrich, der dem die Tausendjahrfeier von diesem Jahre zum erste Verbandsregatta ausgefah Das Bennett=Ri Jahre am 19. Okdober ir Vereinigten Staaten, die Teutschland, Frankrei je drei Ballons angemel Italiens und Belgiens sin Lonkurrenz zu erwarten. r 1907. richen, Ruesten annig paßten imener ihrung tellung Selbstern zu Nr. 20.— Seite 3. Geueral=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und Umgegend. 24. Januar 190.. ege g v. Luisenrür. 138 8. 7453 Hebamme. g! 7451 sch70 Pfg. 65 Pfg. Wirtz, olandstr. 126. igste -Lotterie Febr. 1907. Geld winne und e mit 80% e zusammen 00 tgewinn 0 MK gewinn 0 Mk. inne: Mk. winne: Mk. enkmünz. ohne Abz. Mk. 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Der Blitzdoktor suchte nur Zeitungen im Elefantenformat heraus, um seinen Ruhm nach Quadrat=Ackern auszumessen und die Saat des frechen Schwindels in alle Staaten unter dem glorreichen Sternenbanner zu streuen. Die Kurtaxe betrug 40 Dollar. Dafür bekam man eine Flasche Original=Mirakuline und als Hörrohre zwei wunderliche Hörner aus Hartgummi, von ganz verrückter Form, die in einem Kasten mit elektrischen Maschinenteilen lagen. So dachte jeder arme Teufel mit verpfuschtem Trommelfell, Professor Slampings großartige Funkenbäder und das erstaunlich wunderkräftige„Brontophon“.(Die Stimme des Blitzes) sollten ihn erretten. Unzählig viele Dumme haben ihm das Opfer gebracht, sie haben sich durch seine infam freche Reklame=Broschüre, die der geriebene Lump verschenkte, br it schlagen lassen, das Brontophon und die Mirakuline für kostbare Dollars kommen zu lassen. Blechköpfe! Was habt Ihr nun für Euer schönes Geld? Den Aerger, die getäuschte Hoffnung und jämmerlichen Humbug, der nicht fünf Cent wert ist. Die Mirakuline zu den Ohrenbädern ist Leinöl und Naphta, mit Alkana=Wurzel rot gefärbt. Und die unerreichbar großartige Erfindung des ratentierten OriginalBrontophons ist eine unglaublich freche Spekulation auf die Borniertheit des Publikums. Noch vor zwei Jahren war Slamping Liftjunge in einer Telephonfabrik zu Cleveland, Ohio, und kauft spottbillig einen Posten verdorbener Schalltrichter, ein ausgemustertes Modell, für niemand auf der Welt von Wert als nur für diesen künftigen Professor. Er handelte für wenige Cent einen großen Haufen alte Drahtspuhlen, Eisenteile und Schrauben und ließ vom Tischler schnell ein Paar hundert billige Kästchen bauen. Die sind die einzige solide Arbeit bei dem ganzen Schwindel. Wie er die Druckschrift und die Rieseninserate ergaunert hat, weiß kein Mensch. Aber so viel ist gewiß: Der unverschämte Bursche spielte den erfahrenen Professor viel besser wie ein Kommödiant; das Bengelchen ist kaum 19 Jahre, und gibt sich persönlich nur als Sekretär des Professors aus, verkehrt mit den Patienten aver nur postlagernd und brieflich. Wir aber haben ihn im Laboratorium überrascht, wie er sein verpestetes Leinöl schmorte und elendes Gerümpel mit Gebrauchsanweisung in die Vierzig=Dollar=Box einpackte. Männer und Frauen von Arizona! Wer Ohren hat zu hören, der höre! Professor Slamping ist aufgehoben und nie mehr wird er seine samosen Brontophone in die Welt senden, noch ehrliche Leute mit verdorbenem Leinöl anschmieren. Das alles ist unser Werk!— km. Aus Häuschens Aussatzheft. Der Herr Doktor hat seinen Sextanern aufgegeben, einen Aufsatz über den„Stiefel“ zu liefern. Hänschen hat sein Wissen über dies nützliche Kleidungsstück in folgenden Zeilen niedergelegt: Der Stiefel ist am Fuße, aber an allen beiden, denn einer allein geht nicht. Kleine Stiefel heißen Schuhe und wenn Mädchen sie tragen. Sie werden von Rindern und Kälbern gemacht, welche ihr Fell dazu hergeben müssen, nachdem es ihnen durchgegerbt worden worden ist. Auch von Pferden werden Stiefel gemacht, welche dann roßlederne genannt werden, weil es Pferdeleder nicht gibt. Manche Stiefel werden auch von Lack gemacht. Sie trägt man auf dem Balle, wo große Leute tanzen. Es gibt kurze und lange Stiefel, welche länger sind, als die andern. Wenn ein Junge Stiefel in den Händen trägt, dann wird er Schusterjunge genannt. Dieser wird auch einmal Meister, was man ihm aber nicht ansieht. Dann kann er soviel Stiefel machen, wie er will. Die verkauft er dann. Hinten ist ein Absatz dran, manchmal hoch und manchmal niedrig. Die Sohlen gehen leicht entzwei, deswegen sie geflickt werden. Die Stiefel sind schwarz, denn sie werden gewichst. Es gibt aber auch gelbe. Manche sind groß und manche klein, je nachdem. Wenn es keine Stiefel gäbe, müßten die Leute barfuß gehen. So aber nicht. Darum ist der Schuster sehr nützlich. Witz und Humor. Ein„gebildeter Hausknecht“. Ein Berliner sehr beliebter Konzertsaal hat einen Konzertdiener, der, um die Höhe seiner Bildung zu beweisen, mit großer Vorliebe Fremdworte anwendet. Vor einigen er, vuß ein Herr N. den Saal für ein Konzert mieten wolle. Ta trat der Kustode an den Direktor leran und sagte:„Ick muß vor den Maiin warnen, det is een unsicherer Kantonist! Er hat uns schon mal vorjelogen, det er untern Proletariat vom Kronprinzen stehe!“ SPORT. Pferdesport. Das Befinden des Jockeis Warne hat sich sichtlich gebessert, so daß die Aussicht auf eine vollständige baldige Genesung hoffentlich berechtigt ist. Bilder-Aushangos, General-Anzeiger“ Neu ausgestellt sind in der Hauptgeschäftsstelle des„General=Anzeiger“„ Oberhausen, Marktstr. 85: Zur Erdbeben=Katastrophe in Kiugston auf Jamaika. Ansicht von Kingston vor dem Erdbeben. Zur Beisetzung der Königin Marie von Hannover in Gmunden. 1. Der aufgebahrte Sarg in der evangelischen Kirche zu Gmunden mit der Ehrenwache. 2. Prinz Ernst August, Sohn des Herzogs von Cumberland, verläßt die Kirche nach der Feier. Bandel. Berliner Börse. Berlin, 23. Januar. Da der Verlauf der gestrigen Auslandsbörsen keine Anregung bot, und zudem die Abschwächung am Schluß des Newyorker Verkehrs zur Verstimmung Anlaß gab, und da ferner der andauernd teure Geldstand die Geschäftstätigkeit lähmt, so griff hier eine hochgradige Lustlosigkeit Platz. Das keineswegs umfangreiche Angebot zum ersten Kurse fand auf allen Umsatzgebieten, von vereinzelten Ausnahmen abgesehen, nur zu etwas ermäßigten Kursen gegen den gestrigen Schluß Aufnahme. Kanadaaktien verloren im Verlaufe über 1 Prozent. Phönixaktien gaben ebenso wie Bochumer und Gelsenkirchen um fünf Achtel Prozent nach. In Banken erreichten die Rückgänge nicht ½ Prozent, mit Ausnahme von Russenbank. Fest lagen Hamburger Paketfahrt auf die Meldung, daß der angeblich gestrandete Tampfer „Prinz Eitel Friedrich“ in Newyork eintraf. Das Geschäft nahm einen äußerst schleppenden Verlauf bei nur wenigen, unerheblichen Kursänderungen. Fest lagen Meridionalbahn, während Lombar= den nachgaben. Tägliches Geld stellte sich=auf 5½ Proz. und darunter. Ultimogeld war zu 5 sieben Achtel Prozent zu haben. Die Geschäftsunlust hatte in der zweiten Börsenstunde für Eisenund Kohlenaktien weitere Abschwächungen zur Folge. Hiervon wurden namentlich Bochumer, Deutsch=Luxemburger, Laurahütte, Phönix und Gelsenkirchener betroffen. Auch amerikanische Bahnen erlitten weitere Einbuße. Fonds vollständig vernachlässigt. Schifffahrtsaktien schwächten sich etwas ab. Späterhin trat bei einzelnen Papieren, so namentlich bei Gelsenkirchener und Harpener eine Besserung ein Aachen, 23. Januar.(W. T.=B.) wie der heutigen Generalversammlung der Rhein. Westfälischen Diskonto=Gesellschaft, worin 35 450500 Ml. Aktien vertreten naren, vorgeschlagene Erhöhung des Aktien kapitals um 14 300000 Marl wurde einstimmig genehmigt. Karl Ohligschläger nurde in den Aufsichtsrat gewählt. Berlin, 23. Januar.(W. T.=B.) Bochumer Bergwerks=Aktien=Gesellschaft, Bochum. Im 4. Quartal 1906 wurde bei 72½ Fördertagen ein Gewinnüberschuß von 48348 Mark erzielt gegen 58817 Mk. bei 78 Fördertagen im III. Vierteljahr 1906 und gegen 53489 Mk. bei 73½ Fördertagen im IV. Vierteljahr 1905. Der im rheinisch=westfälischen Kohlenrevier herrschende Wagenmangel hat den Betrieb im letztverflossenen Vierteljahr sehr ungünstig beeinflußt. Neuß. 21. Januar. Fruchtmarkt. Weizen 1. Qual. 18.00, 2. Qual. 17.00 M. Roggen 1. Qual. 16.00, 2. Qual. 15.00 M. Hafer 1. Qual. 16.80 M. 2. Qual. 16 30 M. für 100 Kilogramm. Kartosfeln 2.80—3.80 M. Heu 2.50—3.20, Luzerner=Heu 3.60 M. für 50 Kilogramm. Maschinenstroh 20.00, Flegeldrusch 22 M., für 500 Kilogramm Rüvöl 68.00, faßweise 69.00, gereinigter Rüböl 71.00 M. für 100 Kilogramm. Rübkuchen 121.00 M. für 1000 Kilogramm, in kleineren Partien 124 M. Kleien 5.70 M. für 50 Kilogramm. Raps 1. Qual. 30.50 2. Qual. 29.00 M. Avel 1. Qual. 29.50 2. Qual. 28.00 M. Köln, 21. Januar. Rüböl(in Posten von 5000 Kilogr.) 70.00 V., Mai 65.00 B., 64.50 G. Fruchtmarkt. Heu 5.30 bis 7.00 M. Maschinenstroh(Roggen) 4.20 Richtstroh(Flegeldrusch) 4.90 Krummstroh 3.50 M. Konkurs-Eröfrnungen. Die Schlußzahlen bedeuten das Datum des Anmeldefrist=Ablaufs. Athletik. Meisterschafts=Ringkämpfe von Europa werden zurzeit in Lüttich abgehalten. An der Konkurrenz beteiligen sich U. a. aus Rußland Lurich und Cyganiewicz, aus Frankreich Sabatie, aus Dänemark Bech Olsen, ferner der Neger Analio, der Türke Madrali Achmed und der Oesterreicher Cyclop.— Bei den Stettiner Ringkämpfen haben am Montag die Entscheidungskämpfe ihren Anfang genommen und zwar siegte Roepell=Danzig in 6 Min. über Achner=München Gegenwärtig führt Eberle mit 5, Petroff mit 4, Antonitsch mit 3 und Roepell mit 2 Siegen. Rudersport. . D e r W a n d e r= R u d e r p r e i s d e s P r i n z e n E i t e l Friedrich, der dem Lahn=Ruder=Verband zur Erinnerung an die Tausendjahrfeier von Weilburg gestiftet wurde, wird in diesem Jahre zum ersten Male im Juli auf der Limburger Verbandsregatta ausgefahren werden. Aeronantik. Das Bennett=Rennen der Lüfte, das in diesem Jahre am 19. Okdober in St. Louis beginnt, werden außer den Vereinigten Staaten, die den Pokal zu verteidigen haben, auch Teutschland, Frankreich und England bestreiten, die bereits je drei Ballons angemeldet haben. Weitere Meldungen seitens Italiens und Belgiens sind mit Bestimmtheit für diese interessante Lonkurren zu erwarten. Bielefeld. Kfmfrau Adelheid Rosenzweig. 23. 2. Köln. Kaufm. Robert Dieckhoff Inh. der Firma Bernhard Klarenmeyer. 15. 3. Köln. Zigarrenhdl. J. Wendel f. 2. 3. Dortwund. Zimmermstr. E. Richter. 10. 2. Koblenz. Schuhhändler Karl Schmalzgräber. 15. 2. Jeder Familienvater sollte darauf sehen, daß stets eine Flasche Scotts Emulsion im Hause ist. Nach einer Erkältung, bei Ueberanstrengung, Mattigkeit 2c., auch bei den Kindern in der Rekonvaleszenz nach Masern, Keuchhusten, während der Zahnzeit und bei schwachem und zartem Körperbau bringt Scotts Emulsion Kraft und Lebensfreudigkeit zurück. Scotts Emulsion wird von uns ausschließlich im großen verkauft, und zwar nie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Originalflaschen in Karton mit unserer Schutzmarke(der Fischer mit dem Dorsch). Scott& Bowne. G. m. b. H., Frankfurt a. M. Bestandteile: Feinster Medizinal=Lebertran 150,0, prima Glyzerin 50,0, unterphesphorigsaurer Kalk 4,3, unterphosphorigsaures Natron 2,0, pulv. Tragant 3,0, feinst.r arab. Gummi pulv. 2.0, destill. Wasser 129, Alkohol 1#0. sierzu aromatische Emussion mit Zimt=, Mandel= und Gaultheriaöl je 2 Tropfen. rowczak, Heinrich Terwelp, Adolf Than, Peter Lauterbach, Josef Müller, Karl Hippler, Paul Schroeder, Heinrich van Ueüm, Stanislaus Przybyl, Nikolaus Buchwald, August Napiany, Heinrich Knigge, Michael Seppe, Ernst Leiterhold, Johann Kober.— Eine Tochter von: Josef Albers, Josef Szuppan, Johann Peters, Ernst Krieger, Wilhelm Bauhaus, Johannes Werner, Valentin Bielawny, Karl Schlicht, Friedrich Cramer, Philipp Joens, Leo Kemper, Johann Monnerjahn, Johannes Kranz, Hugo Block, Heinrich Dorsthorst, Georg Göbel, Johann Küppers, Karl Tritt, Robert Stüber, Ignatz Wrobel, Julius Schedlin von Czarlinski, Heinrich Hesver, Johann Blankestyn, Johannes Wolf, Johann Orchek, Johann Burchet. Aufgebote: Helene Czaikowski mit Stefan Maschrzak, beide hier: Maria Müller mit Valentin Ludek, beide hier: Christine Stratmann mit Hubert Elbers, beide hier; Gertrud Fonsen mit Anton Kokozinski, beide hier: Philippine Schlimm, geb. Linscheid mit Johann Wilhelm Kaldemorgen, beide hier; Johanna Werthebach mit Robert Rehbein, beide hier: Rosa Goße, Duisburg mit Franz Wolf, hier; Johanna Loosen, hier mit Wilhelm Prangenberg, Osterfeld; Johanna Stupp mit Heinrich Reinhard, beide hier; Karoline Sprenger mit Aibert Flesch, beide hier: Franziska Petry mit Valentin Grimm, beide hier; Leokadia Chilewski, Mülheim=Ruhr mit Peter Zuinsk', hier; Henriette Hartmann mit Karl Wollgast, beide hier; Ludwika Krukowski, Frintrop mit Stanislaus Sniatecki, hier; Anna Maria Dempewolff, geb Knopp mit Wilhelm Godder, beide hier; Maria Dymalski, Grohn mit Paul Paus, hier. Heiraren: Andreas Pijaczynski mit Marianna Ciesielsti, beide hier: Hermann Boeger, Frintrop mit Anna Willms, hier; Rudolf Schaefer mit Henriette Götz, beide hier: Michael Simonis mit Katharina Depner, beide hier; Ernst Könen, Alstaden mit Anna Verhoefen, hier; Emil Arendt mit Henriette Petraußki, beide hier; Heinrich Legies mit Auguste Poel, beide hier. Personenstand des Standesamts M.=Styrum Gekurten. Ein Sohr von: Johann Stammen, Hermann Heckhoff, Wilhelm Janssen, Johannes Klapp, Jalobus Verley, Karl Perruck, Emil Bilderbeck, Heinrich Horstmann, Wilhelm Ridder, Hermann Schmidt, Ferdinand Theinen, Zwillinge von Christian Wigmann, Stanislaus Gajewski, Heinrich Dietz. Wilhelm Schild, Otto Hüttemann, Beorg Kaiser, Jakob Stevens, Jakob Leise.— Eine Tochter von: Paul Übelaender, Heinrich Kirchholtes, Johann Zwier, Ladislaus Silski, Wilhelm Steffen, Rittgerus Berns, Wilhelm Rymann, Paul Küpperbusch, Max Frisse, Wilhelm Krosse, Josef Heidese, Franz Wei, Hermann Schauenberg, Karl Schulze, Michel Kemp, Theodorus Albers. Aufgevote: Heinrich Schneider, Düsseldorf mit Luise Eckhardt, hier: Heinrich Meisters, hier mit Josefine Gordes, Oberhausen; Herm. Groß, Mülheim=Ruhr mit Christiane Besthoff, hier: Johann Steffen mit Elisabeth Schmittjes, beide hier; Theodor Henneböll, Habinghorst mit Josefine Blaum, hier; Johann Schaap mit Matilde Speckmann, beide hier; Hermann Gütz, hier mit Friedrike Nierhaus, Alstaden; Peter Cowiddy mit Gertrud Sring, beide hier; Johann Pütz mit Wilhelmine Barkhausen, beide hier: Philipp Päffner mit Gertraud Hegel, beide hier; Gottfried Josten mit Johann Lichters, beide hier. Heiraten: Hermann Tietze mit Magdalene Brachten, beide hier: August Platz mit Auguste Stender, beide hier; Josef Hülskämper mit Anna Tiemann, beide hier; Thomas Galonska mit Wilhelmine Mühleneisen, beide hier; Wilhelm Dickmann, Oberhausen mit Elisabeth Wolff, hier; Anton von den Mond mit Wilhelmine Keuenhoff, beide hier; Jakob Stevens mit Margarete Hohlweck, beide hier; Jakob Kaiser mit Gertraud Paschmann, beide hier; Peter Bums mit Wilhelmine van Beutum, beide hier. Sterbefälle: Jakob Mohr, 33 J.; Katharina Volberg. 69 J.; Helene Schulz, 2 Mon.; Albert van Blockland, 2 J. 7 Mon.; Robert Schmidt, 51 J.; Johannes Jakobs, 1 J. 9 Mon.: Lenzenbach, 5 Mon.; Karl Weckmann, 52 I.: Gertrud Kleinhückelskotten, 2 Mon.; Albert Melcher, 39 I.: Elisab eth Seeger, 4 J. 2 Mon.; Elisabeth Schmadtke, 1 J. 4 M.; Frieda Gapsch, 10 Mon.; Heleue Robben, 1 M.; Johann Kreuzberger, 56 J.; Peter Becker, 42 J.: Henriette Richels, 1 J. 2 Mon.: Anna Wesken, 4 J. 8 Mon.; Antonius Janssen, 38 J.; Wilh. Kommacher, 65 J.; Joh. Wigmann ½ St.: Hermann Wigmann, ½ St.; Maria Oien, geb. Batteraay, 83 J.; Auguste Puff, geb. Voß, 20 J.; Elisabeth Althoff, 1 J. 1 Mon.; Maria Bremer, 2 J. 6 Mon.; Maria Ralmann, 1 Mon.; Wilhelm Schild, 17 St.; Anna Hebrink, 4 M.; Peter Strahl, 3 J. 8 Mon.; Johann Krawczyk, 4 J. 10 Mon.; Heinrich Becker, 39 J.; Themolia Bongers, 54 J.; Franziska Bancort, 16 J. 4 Mon. alt. Personenstand des Standesamts Osterfeld vom 13. bis 19. Januar 1907. Geburten. Ein Sohn von: Bergmann Gerhard Bongers, Klempnermeister Johann Nover, Bergmann Reinhard van Dellen, Lokomotivheizer Heinrich Lohweber, Bergmann Ferdinand Kamps, Fabrikarbeiter Hugo Flessenkämper, Bergtagelöhner Wilhelm Machai, Bahnarbeiter Engelbert Fiethen, Maschinist Johann Böcker, Fabrikarbeiter Karl Bitzer, Fuhrunternehmer Johann Real.— Eine Tochter von: Bergmann Wilhelm Fink, Kaufmann Peter Winzen, Bergmann Anton Klee, Bergmann Heinrich Rode, Bergmann Karl Duda, Stallknecht Gerhard Driever. Heiraten: Schlosser Friedrich Paus mit Anna Lüttig, beide hier; Bergmann Hermann Salwender mit Maria Fluger, beide hier; Bergmann Ludwig Piwosz mit Elisabeth Majnert, beide hier. Sterbefälle: Josef Kozlowski, 3 J.; Karl SchulteHubbert, 8 Mon.: Bergmann Anton Marhels, 72 J.; Fabrikinvalide Bernhard Nover, 66 J.; Edwin Salwender, 1 I.; Maria Wilfan, geb. Ingovic, 35 J.; Bergmann Heinrich Niehus, 37 J.; Theresia Mölders, 10 M. alt. Personenstand des Standesamts Oberhausen vom 13 bis:0. Januar 1907. Geburten. Ein Sohn von: Josef Wüllner, Adam Vogt, Matthias Borgards, Georg Wahl, Anton Blanke, Franz Rohlmann, Michael Bonk, Dirk Wagenaar, Valentin Nr. 20.— Seite 4. General=Anzeiger für Oberhausen, Sterkrade, Osterfeld, Bottrop und U.„send. 24. Januar 190.. Kaufe auf Sülberpfennig nur Duisburg Münzstrasse 27 Fahrtvergütung. Möbellieferung, auch nach auswärts, vollständig frei ins Haus. 7413 Restaurant Krebber. Heute I. Bockbier-Fest mit 7449 Carneval-Concert. Konservatorium. 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