Nr. 1. 76. Jahrgang Lenneper Dienstag, 2. Januar 1906 reisblatt Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage. Bezugspreis einschließlich des 8 seitigen Illustrierten Unterhaltungsblatts: Monatlich 60 Pfg., durch die Post vierteljährlich 2 Mk. Zugleich: Lenneper Zeitung. Anzeigenpreis: Für die fünfgespaltene Borgiszeile oder deren Raum 15 Pfg., Reklamen: Petitzeile 30 Pfg. Schriftleitung, Druck und Verlag: Ad. Mann. Fernsprecher Nr. 27. Organ auch für die Gemeinde Lüttringhausen. Beehreitungsbezirk außer Leunen:„Züttringhausen, vionsdor, Linde, Clausen, Halbach, Clarenbach, Rüdelshalbach, Goldenberg, Grund, Westen, Langenhaus, Herbringhausen, Beyenburg, Dahleran, Vogelsmühle, hausen, Wilhelmstal, Krebsöge, Kräwinklerbrücke, Frielinghausen, Spiekern, Radevormwald, Born, Hückeswagen, Dabringhausen, Dhünn, Wermelskirchen, Burg Tagesschau. Leunep, 2. Januar 1905. In festlicher Weise fand gestern der Neujahrsempfang im kaiserlichen Schlosse zu Berlin statt. Vorher wurde feierlicher Gottesdienst abgehalten, an dem die ganze kaiserliche Familie teilnahm. Bei der Gratulations cour im Weißen Saale des Schlosses schüttelte der Kaiser dem Reichskanzler sowie den Präsidenten und Vizepräsidenten der drei Parlamente die Hand. Während der Feier wurde im Lustgarten der Neujahrssalut von 101 Schuß abgegeben. Nach der Cour begab sich der Kaiser mit dem Kronprinzen und den Prinzen nach dem Zeughaus. Die dichten Massen des Publikums jubelten dem Kaiser und dem Kronprinzen lebhaft zu. In der Ruhmeshalle vollzog der Monarch die Nagelung und im Lichthof die Weihe einiger neuer Feldzeichen, die für die 3. Bataillone der Infanterieregimenter 146 und 150, für das Regiment Königs jäger„u Pferde Nr. 1 und die Regimenter Jäger zu Pferde Nr. 2 und 3 bestimmt sind. Der Generaladjutant des Kaisers, Generalleutnant Helmut von Moltke, ein Neffe des großen Feldherrn, ist zum Chef des Generalstabes der Armee ernannt worden. Exzellenz von Moltke, der vorher die erste Gardedivision kommandierte, war bereits längere Zeit dem Chef des Generalstabes, Generaloberst Grafen Schlieffen, zur Dienstleistung zugeteilt. Graf Schlieffen, der seines hohen Alters wegen seinen verantwortungsvollen Posten verläßt, erhielt den Schwarzen Adlerorden mit Jugendschuld. Roman von Freifrau G. v. Schlippenbach. 21 —(Nachdruck verboten.) Der Diener entfernt sich, auch Gerda Munck hat noch etoas zu best len, die Kranke bleibt allein. Sie kann von ihrem Rollstuhl aus die Landungsstelle sehen, bald wird der Dampfer ihr den Sohn und die Enkelin bringen. Oft hat sie drunten an der Elf gestanden und ihre Lieben erwartet, in ihren offenen Armen und dem treuen Mutterherzen, jetzt fesselt ein schweres Leiden sie an das Zimmer; sie weiß, es kann nie mehr geboben werden und bald viel##### man sie im Sarge an des Gatten Seite droben in die stille Waldkapelle. Ein reiches, glückliches Leben liegt hinter ihr, a##r parauf zurvu, und ihre Lippen formen oft die Worte: „Mein Gott, ich danke dir!“— seit einegen Stunden in Sörenholm, das erste lebhafte Fragen und Antworten ist vorüber, der Sohn sitzt neben der Mutter und hält die welke Hand; er ist tieferschüttert, er die Teure so verändert wildersteht. Edwina lehnt in der ge ustrnisch„zl.„blickt binaus; ihr schöner, stolzes Gesicht gat einen träumerischen Ausdruck, der ihr sonst fremd ist; die klaren a.g##### c, nach innen, und ein leises Lächeln teilt ihren Mund. keim Schum rei und tief armer es sich hier! Schade, daß Thörner Gedenken an““ das er in Deutschland seine Heimat hat. Beim druck; kalt uns#windtt der ihrem Gesicht bisber fremde AusWeichbeit die ße wargn, die Vostschen Züge im Gegematz zu der speit, die orhin getragen— wozu das unnütze Träumen! Dir auf Esren) ir Srobmutter milde Stimme,„wie gefällt es bos Sch;, Sendter Fräulein Munck hat der Kontesse schragen, abne dumrten dag Par gezrot, dabei unaufhörlch Busimersiainser.... Wortschwall nur geringe t gezollt wurrt. Uoterhald Sörenholm lag ein hübsches Miethaus, umgeben von mehreren kleinen Villen. Als die Damer, aus dem Park kommend, den kürzeren Weg über die Land am Her im Aott 4 des Flasis verfankan, iest var zu 8##öflch 5# breitrandigen Filzhut und verneigte sich or der Komtesse. Eo war eine seltsame Männererscheinung: schlank und stahlkrästig die Gestalt, tief gebräunt das kühn geBrillanten und wurde à la suite des Generalstabes der Armee gestellt. In der letzten Sitzung der Frankfurter Handels kammer führte Kammerpräsident Kommerzienrat Andrae in seinem Jahresrückblick aus, als unerfreuliche Erscheinung sei eine Entfremdung gegenüber Englansd hervorgetreten, die von allen Patrioten aufs tiefste be dauert werden müsse. Gewiß seien wir mit der fortschreitenden Entwickelung unseres Handels und unserer Industrie auf manchen Gebieten in scharfe Konkurren; zu England getreten, aber dies sei auch bei anderen Ländern, wie z. B. Amerika, der Fall. Wie daraus eine politische Mißstimmung ntstehen könne, sei unerfindlich. Als Abnehmer sei Deurschland Englands bester Kunde, und beide Länder würden sehr schweren Schaden leiden, wenn die beiderseitigen geschäftlichen Beziehungen gestört würden. Um so erfreulicher sei es, daß die öffentliche Meinung diese Gefahr jetzt erkenne und ihr zielbewußt entgegenzuarbeiten beginne. Die Kammer schloß sich diesen Ausführungen an und faßte einstimmig folgende Resolution: „Die Handelskammer begrüßt freudigst die Kundgebungen zur Förderung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen England und Deutschland und schließt sich ihnen in aufrichtigster Weise an. Im beiderseitigen Interesse wie im Interesse des Fortschritts und der Kultur ist ein gutes, freundschaftliches Verhältnis zwischen Deutschland und England ein unbedingtes Erfordernis. Die Handelskammer erachtet es als ihre Aufgabe, für die Verbreitung und Vertiefung dieser Erkenntnis zu wirken, sie hofft, daß alle in jüngster Zeit entstandenen Mißverständnisse, die den breiten Schichten des deutschen Volkes ohnehin unverständlich geblieben sind, mit dem alten Jahre endgültig ihren Abschluß gefunden haben, und daß das neue Jahr das gegenseitige Verständnis, die gegenseitige Freundschaft und Sympathie der beiden verwandten Nationen dauernd befestigen möge.“ Der„Reichsanzeiger" veröffentlicht eine kaiserliche Verordnung betreffend die Einziehung des Vermögens Eingeborener im Südwestafrikanischen Schutz: geviete. Hiernach kann ganz oder teilweise eingezogen werden das Stammvermögen solcher Eingeborenen, die gegen die Regierung, gegen Nichteingeborene oder gegen andere Eingeborene kriegerisch=feindselige Handlungen begangen oder bei diesen mittelbaren oder unmittelbaren Beistand geleistet haben. Die Einziehung wird durch den Gouverneur verfügt. Erfolgt Einspruch, entscheidet der Reichskanzler endgiltig. Die Einziehung kann auch dann verfügt werden, wenn sich nur ein Teil des Stammes vergangen hat. schnittene G.sicht, unter samtschwarzen Brauen ein paar braune Augen, die ernst und fest um sich schauten, ein dunkler Schnurrbart und spitz zulaufender Bart umgaben die frischen Lippen, das energische Kinn trat markig hervor und dazu der seltsamste Kontraft; schneeweißes volles Haar, das sich in dichten, weichen Ringeln um den Kopf legte und tief in die Stirn fiel, die eine breite Narbe trug. Die Kleidung des Fremden war eigenartig; ein weiß und rot gestreiftes Flanellhem, darüber ein schwarzes Velvetjacket, eden solche kurze Beinkleider, Kniestrümpfe und derbe Bergschuhe, dazu ein lose um den Hals geknüpftes seidenes Tuch. Fräulein Munck schwatzte so eifrig, daß sie nichts sagte, als der Herr grüßte, sie nickte leicht und trottete weiter. Eine glühende Röte färbte Edwinas Gesicht, ärgerlich biß sie sich auf die Lippen, und kaum merklich senkte sie das blonde Haupt.— „Edwina, wie gefällt es Dir auf Sörenholm," wiederholte die Großmutter noch einmal an jenem Abend. Das junge Mädchen kniete neben dem Rollstrhl nieder und schmiegte die glühende Wange an das Knie der alten Dame; wie ein Jubelruf klang die Antwort: „Ol es ist wunderschön! Ich bin froh, hergekommen zu sein!“ Da war er wieder, jene warme Herzenston, der sich selten Bahn brach und die sonstige Kälte der Komtesse Sören mit einem Schlage dahinschmelzen ließ, da das schöne, strenge Gesicht von einem Licht durchleuchtet wurde, das es doppelt anziehend erscheinen ließ Großmutter und Erkelin plauderten noch eine Weile. Dann trennte man sich für die Nacht, Graf Olaf war müde und meinte, auch Edwina müsse es sein. Nein, sie war es nicht, sie saß am weit offenen Fenster ihres Zimmers. Die Luft strömte sommerlich warm herein und doch mischte sich schon ein Hauch des nahen Herbstes darein, eine frische Herbheit drang vom Fluß berüber. Es war ganz windstill und das bunte Laub der Bäume flüsterte leise. Aus einer der Villen drunten klang Gesang in abgerissenen Tönen, eine traurige schwedische Volksweise, von einer Frauenstimme gesungen. Das Licht des Mondes war noch neu, aber zahllose Sterne durchfunkelten den Himmel, und der Strom glitzerte in ihrem Schein. Edwina hatte den Kopf auf die Hand gestützt, sie dachte an die kurzen Tage, seit sie von Hause abgereist, an die lange Eisenbahn fahrt und— an die Seereise. In Stettin hatte sie den Dampfer gegen Abend bestiegen, um nach Kopenhagen zu reisen, sie fürchtete In dem Prozesse wegen der antimilitärischen Plakate, die bekanntlich im Oktober in Paris angeschlagen worden waren, wurde am Samstag das Urteil gefällt. Als schuldig wurden 26 Angeklagte befunden, während zwei Angeklagte freigesprochen wurden. Die Strafen schwanken zwischen vier Jahren und sechs Monaten Gesängnis. Sämtlichen Angeklagten wurde außerdem eine Geldstrafe von 100 Frks. auferlegt. Die Verurteilten erhoben Protest und ergingen sich in drohenden Worten gegen die bürgerliche Gesellschaft. „Die revolutionäre Bewegung in Rußland kann als gebrochen angesehen werden. Der völlige Zusammenbruch des Aufstandes ist die Frage einiger Wochen; die revolutionäre Bewegung wich vor der Gewalt zurück, noch mehr setzte sie sich in den Augen der Bevölkerung in Mißkredit.“ So lautet eine amtliche Erklärung, die von der russischen Regierung durch sämtliche Petersburger Blätter verbreitet wird. Allerdings wird die Regierung schließlich mit dieser Erklärung Recht behalten, vorläufig kann aber von einer völligen Wiederherstellung der Ruhe noch keine Rede sein. Moskau hat in den letzten Tagen wieder ein neues Blutbad gesehen. Freitag abend und Samstag früh umzingelten Truppen aller Waffengattungen in großer Zahl mit Artillerie und Maschinengewehren den Stadtteil Presnenskaja, wo sich Revolutionäre festgesetzt hatten. Die Truppen rückten von drei Seiten vor und eröffneten ein Artilleriefeuer, das den ganzen Tag über andauerte. Die Revolutionäre flüchteten in die Häuser. Das Haus Rupschinski, in das sich ebenfalls viele Aufständische geflüchtet hatten, wurde mit Sturm genommen. Eine furchtbare Kanonade begann darauf. Die Fabrik von Schmidt, in der sich das Hauptquartier der Aufständischen befand, wurde samt den Nachbarhäusern in Brand geschossen. Einige Aufständische kamen in den Flammen um. Auch andere Häuser wurden von der Artillerie in Trümmer geschossen, da die Auftändischen, die sie besetzt hielten, es zuerst ablehnten, sich zu ergeben. Schließlich mußten sie doch die Waffen abliefern. Viele Verhaftungen wurden vorgenommen. 17 Offiziere und 49 Soldaten wurden verwundet. Von den Aufrührern wurden 200 getötet und hunderte verwundet. Die Zahl der durch Artilleriefeuer zerstörten Gebäude dettägt 60; der Schaden beläuft sich allein in dem Stadtteil Presnenskaja auf mehr as 5 Millionen Rubel. Jetzt ist die Ruhe wieder hergestellt, auch die Zeitungen erscheinen wieder. So viel festgestellt wurde, wirkten im ganzen 50000 bewaffnete Revolutionäre bei den Auftänden mit, ihre Reihen sind durch die tagelangen Käupfe aber sehr gelichtet. Viele Moskauer find in die sich vor der Seekrankheit und hatte sich gleich in ihrer Kajüte ausgestreckt. Erst als es unerträglich heiß in dem engen Raum wurde und das Schnarchen ihrer Kajütengenossin, einer dick n alten Dame, sie am Einschlafen hinderte, als das Sch ff auf offenem Meere dahinglitt, von keiner Welle gehoben, erst da entschloß die Komtesse sich, auf Deck zu aehen. Sie kleidete sich leise an und warf einen langen, dunklen Mantel um, ein Spizenschal verhüllte halb den Kopf, dann ging sie nach oben. Alle Passagiere schliefen, es mußte fast Mitternacht sein; lautlos stand der Steuermann auf seinem Posten, und der Dampfer alitt durch das Wasser, das sonst plätschernd an die Planken schlug. Edwina lihnte sich an die Schutzwand des Sch ffes, sie war so tief in Gedanken, daß sie die Schritte überhörte, die sich ihr näherten. Sie dachte an Thörner, und daß er jetzt mitten im Manöver war; ihre Unterredung mit ihm war entscheidend gewesen, sie hielt sich für gebunden. Ein Gefühl tödlcher Langweile kam über sie, wenn sie sich auch ihr zukünftiges Leben vorstellte, und sie gähnte herzhaft. Und plötzlich hatte sie das Gefühl, daß sie sich ausleben möchte, daß sie gern die Leidenschaft kennen würde, von der sie in den Büchern gelesen, daß sie viel zu empfangen und alles hinzugeben fähig sei. Ein leises Geräusch ließ Edwina aufschauen, ein Mann stand neben ihr, er blickte auf sie nieder und sagte: „Ich hoffe, ich störe Sie nicht, mein Fräulein!“ Edwina waif den Kopf in den Nacken zurück.„Ich denke, es ist genug Raum für Sie und nich auf dem Verdeck, mein Herr!“ entgegnete sie sehr von oben herab. Der Fremde lachte leise. „Das soll heißen: Warum entfernen Sie sich nicht?“ versetzte er mit seiner fremdländischen Betonung. —„Nun ich dachte, daß jemand angesichts dieses großartigen Schauspiels nicht an Kleini keiten denkt?“ S#### wirlich merkwürdig offen, mein Herr, für eine Bekanntschaft, wenn ich es so nennen soll, von zwei Minuten!“ „Mag sein; ich sage imwer, was ich denke!“ Beide schwiegen und blickten auf das Meer, das einen phosphoreszierenden Glanz angenommen, jeues märchenhafte Leuchten, das der See zuweilen eigen ist und stets die Bewunderung des Reisenden hervorruft. „Wie schön“ sagte Edwina unwillkürlich; sie erhob sich und ging bis zur Spitze des Dampfers, der Fremde folgte ihr. Umges end geflüchtet, die Banken nehmen ihre Tätiakeit wes aenr bieder auf. Kaizerst Hholerig in die Lage der OIst.„#e können sich einzeln gar nicht auf der ###pen, da sie sonst sofort niedergeschossen werden ..„Verkehr auf der Eisenbahn Moskau Rjasan ist nach einen für die Aufkändischen sehr verinsreichSresenighrendescher Terteit, worden.— Nach den Motkauer Aus erisen Freden Petersburger Revolutionären die zum Aufstand vergangen, zumal über 1000 Intelligente und Arbeiterführer in den letten Taan se revolutionäre Bewegung im Gebiete ekaterin ahr hat die Sadt Bachmut zum Mittelpunkt. Die Stationen längs der Bahnlinie sind in den Händen der Aufrührer, denen sich die Landleute aus r Bahn gelegenen Dörfern angeschlossen bänat.— Die umm.. se ungszustand ver gungt.— Die Unruhen in den Sormowowerken .aal der„Nowoje Wremja“ die Aufständischen über islerie vezsigten, it unterdrück. Die Zahl der dort Gelöteten und Verwundeten ist groß. Auch in Rischni. „gei nahm zahlreiche Verhaftungen vor. Die Stadt waffaeten Bürgern bewacht.— In einem großen Kaffeehaus in Odena wurden vier Bomben gemehrere Barh, di große Verherungen angerichtet und mehrere Versonen verwundet worden sind. Auch an einem andern Orte wurde eine Bombe gefunden. In schau versuchten die Sozialisten durch Beschädigung die Einstellun, des Betriebes zu erzwingen, ohne jedoch wesentliche Erfolge zu erzielen. Bei Zublig, zerstörten ste mitels Dynamit eine Bahnbrücke Wallfahrtsort Tschenstochau kam es vor der emem Oeraertue am Neuen Ring am Silvestertage zu zwischen dem Militär und dem die Seiser Pagsene, Pastem. Fuuf Arbeiter wurden Trepopk, sind zwei Militärzüge zuf gerozen. 12 Menschen folen dabe ungekommen sein am Vorabend der Auszuteite zu denevuer; als ob man stände. In Riga.1 e einer lettischen Republick us en Riga dauert der Ausstand fort. Seit gestern Füh. rücken Trupe. n von zwei Seiten von Walk und Dwinsk an und verfolgen die aufständischen Banden, die Seteitser and die von den Austknzschen eigesctzte gler. Die revolutionäre Wühlarbeit wendet sich set nach den nördlichen Teil Liolands, wo Güter zer gorr uns„Morde begangen werden. Generalgouverneur Sescse ece ece se e Ee e e ee eie eic e oggi.es sum zwei Millarden, die Ause aichen Einnahmen mit als im perigen Poch ee. sionen weniger esches e e e ce e sas eadie uin Aatgie Aantisihe eihschen Han h. her. 22, Kesen sepranischen Wonial Tege. Dem berühmten Seehelden, so schreibt das Blatt es ece sle en Balch de ecälsche ie Feülchese ce. besih Besuch, der englischen Flotte in der Bucht von Tokio bichendessen trat dan de... sden Admiral bei einem Abendessen traf, soll er nur die wenigen Worte zu ihm Eelgst, Haben,„ug werde Sie also morgen wiederschn“. Sindes, Bagrsck Zich, dabei ganz dem versete fiest. Dies 2.19 wgndie Gesellschaft Erwachsener zeigte sich noch mehr, als Admiral go die Gemahlin des englischen Gesandten, Lady Mac Donato, zu Tisch zu führen hatte, denn er machte an ihre„eit vollkommen den Eindruck eines Zwerges, so . sgr.. de weir magr zu führen schien, als er resernierte Sant, ganzen Mahles behielt er seine sehr reierpte Haltung bei, und selbst die ausgezeichnete Seite der Prag ge esier Nachbarin auf der anden Seite„der Frau Ba.clay, vermochte sein Stillschweigen nicht zu brechen. Seine großartigen Erfolge sind dem Popfegk, sendar in keiner Weise zu Kant. 1.6, mie und Jeihe 8i.—. dr Schweigsame“, der erimmer war, und sein Benehmen in Gesellschaft weicht in keiner Weise von seinem Auftreten auf dem Deck seines Flagaab. Ein Mann seines Schlages wird selbst bei der größten Gefahr dasselbe kühle Benehmen haben Konn. Am Pashend sicg a. Zeiten an ihm beobachten kann. Am Vorabend der Schlacht von Tsuchima erbielt Togo von dem Marineminister in Tokio eine dringende Depesche, worin ihn dieser im Auftrage des Mikado auf die außerordentliche Bedeutung des bevorstehbenden Veneing, Knog au die Newendiaket der göißten An strengung hinwies. Seine Antwort lautete:„Ich bitte Seiner Majestät sogen zu wollen, er möge sich nicht bee dig 3 P eine Schlacht geschlagen werden soll, ist schen, das ich Füroge der Zweckmäßigkeit. Man wird sehen, daß ich die Gelegenheit nicht unbenutzt lasse.“ Stadt und Kreis. * Lennep, 2. Januar 1905. um Mstar..e sat. sor v. Eupen aus Köln ist zum Notar in Lennep ernannt worden die Mittel für den mn. ur. 2a1r und. Tag vom Landtag # Mittel für den Bahnbau Oberbrügge—Halver— Radevormwald einerseits und Wipperfürth andrerseits bewilligt siad, scheint der Beginn der Arbeiten noch in weiter Ferne zu stehen. Es liegt das, wie aus Halver gemeldet, wird, in der Schwierigken, die Grunderwerbskosten aufzubringen, womit e“ namentlich im Kreise veranschlagt, ewi 600000 Mi. Rig die am Dienstag, 9. d. Mts. beginnende erste diesjährige Tagung des Schwurgerichts beim Kal Landgericht in Elberfeld wurden zu Geschwornen aus dem Kreise Lennep ausgelost die Herren Fabrikant Herm. u. Fabrikant Emil Schröder hierselbst, Schub fabrikant Adolf Flöring, Plüischfabrikant Heinrich Geres. nuschen. uadg Verteast, uuert Mppel von Vermils. Fabrikant David Dominikus, Fabrikant Johann Friedich Reifsut#und 8.u, Opvenhorft, Fabrikant Johann Vaillant und Kaufmann Max Ziegler. Welche und is riche Preiur Vrsandlung kommen werden, ist Pedaer Lax shren. Den Vortz wied Landgrichts. lobter, der von dem Verlbbnis zurücktrit, den anderen Verlobten oder dessen Eltern und dritten Per##le., die a. Stelle der Eltern gehandelt haben. den Schaden zu ersetzen, der dadurch entstanden ist, daß sie in Aufwendungen gemacht haben oder .15 dlichkeiten eingegangen sind. Diese Ersatzpflicht tritt nicht ein, wenn ein wichtiger Grund für den Rück tritt vorliegt. Das Kölner Oberlandesgericht hat nun vor kurzem entschieden, daß ein wichtiger Grund in diesem Sinne vorliegt, wenn ein Verlobter an einer unheilbaren erblichen Krankheit leidet, selbst wenn dem zurücktretenden anderen Teile diese Tatsache schon vor der Verlobung bekannt war. "„ Litt inghausen. 2. Jan. Von der Verpflichtung d. Neujahrsgratulation haben sich zahlreiche Bürger durch Beiträge zum Krankenhausbausonds befreit. Im .# nnd 283 Mark für den genannten Fond ausgebracht 2. Jan. Zum stellvertretenden P“e wurde ernannt der Fabrikant Otto verselost bei der Kammer für Handelssachen in □ Radevormwald. 1. Jan. Dem Polizeikommissar 8535.25. 1899—1904 in Radevormwald als Polizenexreiar tang war, ist die Rettungsmedaille am Bande verliehen worden. slateine warf ihr maites Lchi auf die beiden vo#ferg, 1##ter allein das schöne nächtliche Schauspiel gemblet, a hat wesga aues Pam, dachte die Komtsse be goldblonde Flchte, d be Ste maß, Schoedin sein. Jolch sahr es ih. burch den Sinr nur vie Töchter Skandinaviens! se über eir Stunde mit d.; gepust, wie es gekommen, daß esr Pante De dureg, Seikldse Sachaisch dan ie üidher as sescsce e. esche elae die d. al .s hanae eale e hanse 20 elenien Vr. dun ber Blse e, eziie. Segeichezeagen u ien Bit ihre Kasüte zu geben. Was hälte Ges= se Zeit für se, in nächtlichen Tete a teie wohl gesaals Er. der 9 9. e gewiß getadelt, obgleich der Fremde au 2e ai. er; date sie Aistesr be- eite ae Cdier Seie ltehle lausen, er war ein Pedant, ein Formenmensch Ner a. Desgelie Besen lae u. Chean. r. 14ct, vas lckt in Keag (Fortsetzung folgt.) Rheinisch=Westfälisches. Remscheid, 2. Jan. Die deutschen Gewerk vereine(Sitz Remscheid) haben an die Verwaltung eine Eingabe gerichtet, worin für Remscheid eine Wert zuwachssteuer gefordert wird. In der Eingabe wird guf die Latsache bingewiesen, daß Grnndstücke in und um Remscheid, die noch vor einigen Jahrzehnten, ja noch nar Wraiher Sshrei, 25 hle 50 Plennig pro Oladraimeter auf 10 bis 15 Mark oder noch x im Werre gestiegen seien, einfach dadurch, daß Remscheid durch seine blühende Industrie, durch den ### seiner Bewohne., Fabrikanten und Arbeiter, Ge schäftsleute und Handwerker, wohlhabender geworden sei und sich ausgedehnt habe Diese Wertsteigerung sei eingetreten, ohne daß der Besitzer auch nur eine Hand zu hrn zuche Somit sei es das Wirken der Allgemeinheit, d der. Joden de Mehrwert gibt, und dieser Mehrwert soure m.„Fug und Recht dem gehören, der ihn geschaffen: der Allgemeinheit, nicht einigen wenigen, denen samst eisgsseg Verechtigkeitsgefühl hohnsprechender Ver. dienst mühelos in den Schoß falle. Vorgeschlagen wird nun, von diesem Mehrwert, den ein Gelände ohne das geringste Verdienst des Besitzers gewonnen habe, eine Seeuer Poß.20 Proz, zu erheve., die sogenannte Zuwachs. 5o Frg.a. d ea, Bestzern immer noch ein Nutzen von rechtg## verbletbe. Die Eingabe appelliert an den Gerechtigkeitssinn und die Selbstlosigkeit der städtischen Bodens ge hemmt werde, eingehend geprüft werde. der oier hais ge53).. Für den 20000. Einwohner der hier bald geboren wird, beschloß der Stadtrat einPrämie von 100 Ml. auszusen. der Stadtrat eine " Ohligs, 1. Jan. Eine seltene Beute von hier in den Waldungen zu Sese lie ece e äis cheric e Iechend mie an.ge 81 werden konnte e lebend mit nach Hause genommen in iünoster Tehei...i Stadtverordneten beschlossen Ho chgeit bess Kaife. 4.6 der silbernen In. en,## Kratserpaares ein Kapital von 30000 Mark für einen gemeinnützigen Zweck zu stiften. Diese Sesente aer. P, ggaite, Bodeansalsgonds zu ver enschlgsls der Sozialdengsagu auden Kolsumt Sesterütung wurde auf Grund, ainek Engobse der Firmen Röder und Schöller der obliggtartsch=#####. schsce cscs ee Laute einsted en Farue deslagen sich, daß sie keine fungen Resersie ee. e dusg biesen Ber., wich umd Kaufleute dieselbe Bseg, Peresecherirgs dur, Venliopsbs, uit GHhücher Waffen der Leutnant der Landwehr des 1. Garde „##ments, Kau mann Chriftel Martens hierselbst, zu fünf Tagen Festungshaft, der Leutnaut der Reserve Pechzieg,# kt, Dr. Sohmide, wegen, Kartelltagens u. einem Tag Fenungshaft verurteilt. Martens hatte inWeil durch Sc gar enu. Eeliden pratischen Arzt überbingen lass..u Torderung Jähriger Bäaegatenen g gen stürzte em zwanzig. Bäckergeselle aus einem Fenster des vierten Stockwerks in den Hof und wurde so schwer verletzt, daß er nach wenigen Minuten starb. Essen, 1. Jan. Während die unter den Beraae:“ Wdermtranni e stlschen Kohleneoies her. die Hältie i.“ aic“ im vergangenen Jahre etwa um gegangen ist tritt soder Jchre aber noch weiter zurlag. g.gegen ist, tritt jetzt eine neue auffallende Krankheit ag u sengranthett(Trachon) auf. 1904 gelangten 1030 Fälle zur Behandlung, im laufenden Jahre ist die groger. Die Krankheit ist aus den östlichen Provinzen, wo sie seit Jahrzehnten epidemisch ist, eingeschleppt worden, sie ist aber bereits auch im Gi# en Bez. endemisch geworden. Frauen und Kinder von augenkranken Arbeitern leiden vielfach daran: der von der Krankheit geheilte Bergmann aus dem Krantengause zurück, so verfällt er in seiner setzt aluch= ärze Fe geuen Anstecktungg Es trit 55: Sechupsspe Behandlung der Familienglieder ein. bebörden ist Festr=ür Zera mit den köntglichen Bergbes Womeshepe heit einzudämmen; es ist sorders gergel waesen.— Veinseklonsorsahen der Rheinbrohl 1. Jan. In dem Hause des Winzers aneeas die gacht Feuer aur, das so schnell unr sich griff, caß die Bewohner nur ihr nacktes Leben retten gannte, Eitz 20jähriges Mädchen, das noch Kleidungs. stücke in Sicherheit bringen wollte, wurde von den Flammen erfaßt und derart verbrannt, daß es nun hoffnungslos darniederliegt. 00 Krefeld, 1. Jan. Von dem neu aufgestellten Schwanenbrunnen des Berliner Bildhauers Gaul wurde # vorpergangener Nacht freventlich ein junger Bronzeschwan weggerissen.“ Krefeld, 1. Jan. Ein Angestellter eines biesigen Sogslungshauses, der vor einiger Zeit nach Unter schlagung eines ziemlich hohen Betrages flüchtig geworden ist inz, schen in Stegen verhaftet worden, nachvommen Foetzrere vergedliche Selbstmordversuche unter* Aachen, 1. Jan. Mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Teuerungsverhältnisse sollen die Steuerzahler der1 ersten Steuerstufe künftig von der Entrichtung hrer. St uern befreit bleiven, während sie bisher die Hälfte des veranlagten Satzes zahlen mußten. Sese#kirchen, 1. Jan. Eine Insassin des MarienS#u Berzbul., Kreis Schleiden, geborene am hor aa che.. S au seierte heute ihren 100. Hö=perlicher Fesche.ea sich noch gelstiger und * Hagen, 1. Jan. Ein trauriges Unglück ereignete sich gestern abend auf dem hiesigen Bahnhofe. Dort war junger Postunterbeamter mit dem Reinigen der Postwagen beschäftigt und hatte einige Gleise zu überschreiten Dabei wurde er von dem herankommenden Schnellzuge 59 überfahren und sofort getötet. Beamte war unverheiratet und von Aachen gebürtig. 1. Jan. Der Landwirt Heddermeyer aus und geistet. von seinem eigenen Fuhrwert überfahren A#, 1. Jan. Der hiefige allgemeine 14605 schafts erein hatte im verganzenen Jahre für 14622 Witwen zu praen. Die jährlichen Rentenansprüche ur 2682 34 Mk. Die älteste der Witwen ählt 27. Jayre. Die folgenden Jahrgänge weisen 1 bis 6 Vertreterinnen auf, 88 Jahre waren 10, 84 schon 33, den auch die Bodens geinwohner, stadtrat eine ute machte ldungen zu durch den itten unter iten Herrn Tier so zu genommen beschlossen silbernen von 30000 ten. Diese zu verkollegiums Stadtverngabe der he Besuch gehoben, stende BeLehrlinge ne jungen aus dem wird der da ein entbunden e dieselbe ht wurde tödlichen Garde selbst, zu Reserve, igens zu hatte in zen Arzt Pistolen zwanzigvierten letzt, daß Bergis herrtwa um zurückrankheit, elangten ist die ius den demisch uch im i und daran; is dem ohnung deshalb er ein. Berges ist en beZinzers im sich retten sungs. n den nun tellten wurde sunger lesigen Unterforden nach. untersegenzahler stung er die artenorene 100. und und 75jährige gibt es sogar 99. Die beiden jüngsten Witwen sind 1884 geboren, also eben 20 Jahre alt. Aplerbeck, 1. Jan. Im Portale des von der Witwe Mielsch bewohnten Hauses wurde vorgestern früh eine mit Zündschnur versehene Dynamitpatrone gefunden. Die Schnur war angezündet worden, aber erloschen, wodurch das beabsichtigte Verbrechen vereitelt worden ist. * F r a n k f u r t a. M., 1. J a n. D e r n a c h s t e k a i s e r li Gesangwettstreit findet im Spätsommer des Jahres 1907 voraus sichtlich hier statt. Mit den Proben für diesen Wettstreit haben die bedeutendsten Männer bereits vo. einiger Zeit begonnen. Die Beteiligung soll recht zahlreich werden. Vermischtes. we Das Protekterat über den deutschen Automobilklub hat Kaiser Wilhelm übernommen und dessen Benennung als„Kaiserlicher Automobilklub“ genehmigt. Die Großherzogin Anastasia von Mecklenburg=Schwerin, die bisherige Protektorin, hat das Ehrenprotektorat übernommen ..* Wechsel in der Leitung des Königlichen Schau spielhauses in Berlin. Der genialste Schauspieler Deutschlands, Hofrat Ludwig Barnay, ist anstelle des bisherigen Direktors Max Grube zum Direktor des Königlichen Schauspiels in Berlin ernannt worden und hat sein Amt bereits am Neujahrstage angetreten. Auf Barnans Berufung setzt man allgemein die höchsten Erwartungen für die Entwicklung des Königlichen Schauspielhauses, das uicht immer den Anforderungen entsprochen hat, die man a. ein Königliches Theater ersten Ranges zu stellen berechtigt ist. Ludwig Barnay, der Künstler mit dem großen Namen und der großen Vergangenheit, steht heute im 64 Lebensjahre. Er ist Mitbegründer der Deutschen Bühnengenossenschaft und hat auch in sozialer Hinsicht viel für seinen Stand getan. grm###., Ehescheidungsangelegenheit des Prinzen Philipp von Koburg wird noch in diesem Monat endgültig erledigt werden. Am 15. Januar wird das Landgericht in Gotha, dessen Zuständigkeit nunmehr von der Prinzessin Luise anerkannt worden ist, im Einverständnis beider Parteien die Scheidung der Ehe dem Bande nach „wegen Unvereinbarkeit des Gemüts“ aussprechen. Beide verzt eine gegenseitige Anklage und verbrennen alle bloßstellenden Schriftstücke. Prinzessin Luise von Belgien, wie fortan ihr Name lauten wird, hat sich verpflichtet, keinerlei öffentlichen Gebrauch aus der Kenntnis jener Urkunden zu machen. Von der Erfüllung dieser Bedingung hängt die regelmäßige, ungestörte Zahlung der Alpanage ab, zu der sich der Prinz veipflichtet hat. Diese einen jährlichen Zuschuß von 50000 Fr. erhöht, die König Leopold von Belgien seiner Tochter zugesichert hat. brannschweigischen Gesandten in Berlin. Ueber das Vermögen des braunschweigischen Gesandten in Berlin, Wirklichen Geheimen Rat Burghard Freiyerr von Cramm Burgdorf, der durch seine Mild. tätigkeit bekannt ist und an der Spitze vieler Wohltätigkeitsveranstaltungen stand, ist der Konkurs verhängt worden. Freiherr von Cramm=Burgdorf soll dadurch in die mißliche Lage geraten sein, daß er Wechselakzepte in blanko gab, mit denen man Mißbrauch trieb. Der Freiherr ist also ein Opfer seiner Gutmütigkeit geworden auf diese Weise entstandenen Verbindlichkeiten ist bisher Sicheres noch nicht bekannt gew. en.— Herr v. Cramm=Burgdorf soll auch einen großen Teil seines Vermögens für Anlage von Obst kulturen auf seinen Gütern verwendet haben, ohne damit Erfolge zu erzielen. - Die Kaiserabordnung der Halloren ist in Berlin eingetroffen, um einem alten Brauche gemäß dem Kaiserpaar, Kronprinzenpaar, den Prinzen und der Prinzessin des Kaiserlichen Hauses die Neujahrsglückwünsche und Geschenke der Salzwitker Brüderschaft zu Thal in Halle a. Suale zu überDiese Geschenre bestehen in 100 Pfand Hollorn Schlackpurst, Sooleiern, Salz und einem von einer Hallens rin gefertigten Geoicht. er kafferlichen Familientafel am Neujahrstage werden Wurst und Sooltier, die ia zierlichen Körbchen untergebracht sind, in einem Zvischengang von den Halloren selbst aufgetragen. Gewissermaßen als Gegenleistung erhalten die Halloren während ihres 10 tägigen Aufenthaltes In Berli.„ad Potsdam freie Wohnung und Beköstigung aus eirerg#erlichen Hollsiche, außerdem ist ihnen der unentaeltliche # königlich.n Theater und der Sehenswürdigkeiten beider Residenzen zugesichert. Die württembergischen Eisenbahnen haben im Jahre 1904 eine Einnahme von rund 65 Millionen gehabt, wägrend #i#, Autgeben 42, Millionen betrageg. Es verbleitt also ein Ueberschuß von über 20 Millionen. Das Gesamtanlagekapital Keisete 465 w.s69 Milonen. Die ungetigte Eilentahuchald beträgt 469 Millionen, zu deren Verzinsung 17.1 Milliogen gebraucht wurden. Der Reinertrag der Staatsbahnen hat diesen Bedarf also um 3 Millionen Mark überstiegen. Aufreizung zum tätlichen Angriff wegen schweter Beamtenbeleidigung und Straßenlärms sowie wegen unbesugten Tragens eines Dolches wurde der während der Straßenkundgebungen in Dresden in der Nacht 1 Dezember verhaftete 21jährige Metalldrucker Ernst Alwin Schreiber aus Scharfenstein zu 3 Jahren Gefängnis und 2 Wochen Haft verurteilt. * Eine Mutter von 23 Kindern. Eine gar stattliche Familie kann der Arbeiter Fleurit vom 10. Arsenal in Toulon sein eigen nennen Seine Frau hat ihm dieser Tage das 23. Kind, ge oren., Diese hohe Kinderzahl ist gewiß schon an und ür sich bemer. vert, aber für französische Verhältnisse be2## ernauglich, Der französische Marineminister hat nun beschlossen, diese glückliche Mutter zu belohnen, indem er ihr — 50 Frcs. überweisen ließ. * Reiche Schenkung. Der Reniner Theodor Kutzner in Berlin, früher Mitinhaber der Pfifferbergbrauerei, vermachte per Ste dt Berlin 2881000 Mk., wovon älteren weiblichen Dienstboten laufende Renten ausgezahlt werden sollen. Der Eeblosser bedachte außerdem Verwandte und den Deutschen Tierschutzverein, diesen mit 200000 Mark. Me Eine o##giger#######. verraschung bereiteten Berner Studenten der dortigen Polizei. Sie überbrachten den vielgeplagten„Polypen“ einen schönen brennenden Weihnachtsbaum nebst reichlichr Gabe an Wein und Wurstwaren. Bei Uebexre gung, de„Gaben wurden Reden gehalten, aus denen der, Seist, wilde„Versöhnlichkeit sprach, der sonst nicht immer zwischen beiden Parteien herrscht. * Der Hafenarbeiterausstand in Enden ist nach sechsgogiger Dauer durch beiderseitiage Nachgiebigkeit nunmehr * Wegen Weinfälschung wurde nach mehrtägigen Berhggg ungen der Weinhändler Sartorius in Frankental zu 3000 Mark Strafe verurteilt. * Ihr hundertjähriges Jubiläum feierte am Neujahrstage die besonders durch ihre Verbindungen mit China bekannte welinrwa C. Melchers& Co. in Bremen, deren Mitinhaber, Konsul Michaelsen, bremischer Handelekammerpräsident ist. Die 00 g###rwies g# ihrem Ehrentage dem Bremer Senat 300000 Mark als Stiftung für private Wohltätigkeit. * In einer sächsischen Volksschule. Der Herr Schulinspektor revidiert in einer sächsischen Volsschule und ruft einen Jungen auf:„Wandle mal das Zeitwort„Haben" ab!“— Prompt eitönt von den Lippen des Kleinen:„Iy habe, du hast, er hat, da hamersch, da habt ersch, da hann ses!“ Telegramme des Lenneper Kreisblatts. * Köln, 2. Jan. Zum Domkapitular ist vom Kardinal=Erzbischof Fischer Professor Dr. Weinand vom Kaiser Wilhelm=Gymnasium in Aachen ernannt worden. * S a a r b r ü c k e n, 2. J a n u a r. E i n S o l d a t v o n d e r 9 kompanie des 8. Rheinischen Infanterieregiments Nr. 70 ist an der Genickstarre erkrankt. Es wurden sofort alle Maßregeln eigriffen, um eine Weiterver breitung der Seuche zu verhindern. Alle Soldaten, die mit dem Erkrankten in Berührung kamen, wurden interniert und dem Lazarett zur Beobachtung überwiesen. * Stittel(Lothringen), 2. Jan. Vier junge Bergarbeiter von hier begaben sich gegen 5 Uhr früh von der Sylvesterfeier in die Küche der elterlichen Wohnung eines der Arbeiter. Hier stand ein Sack mit Pulver, aus dem einige Körner herausrieselten. Einer der vier versuchte, die Körner mit einem Streichholz anzuzünden. Hierbei explodirte der ganze Sack, und alle vier Bergarbeiter wurden tödlich verletzt. Der Materialschaden ist erheblich München, 2. Jan. Aus Anlaß der Feier des 100jährigen Bestchens Bayerns als Königreich zeigten gestern die Straßen der Stadt reichen Flaggenchmuck. Auf den Wunsch des Prinzregenten war von größeren weltlichen Veranstaltungen abgesehen worden. Die Feier beschlänke sich daher im wisentlichen auf F stgottesdienste. Am Nachmittag gab der Prinzregent ür das diplomatische Kops eine Galatafel von 44 Gedicken. Der Priuzregent brachte dabei in französischer Sprache einen Trinkspruch auf die Souveräne und Staats oberhäupter der virtretenen Staaten aus. * Wien. 2. Jan. Der Erzherzog Karl Franz Josef, der älleste Sohn des Erzherzogs Otto, ist gestern nachmittag auf dem Eislaufplatz des Wiener Eislaufvereins beim Schlittschuhlaufen gestürzt und hat einen gebrochen. Der Verletzte wurde in das Palais des Erzherzogs Otto gebracht. * Pillau, 2. Jan. Der Dampfer„Wolga“ ist gestern abend, von Riga kommend, mit 287 Flüchtlingen hier eingetroffen. Von den Flüchtlingen wurden etwa 100 Frauen, Kinder und Schwächlinge in der zu diesem Zwecke hergerichteten Kaserne der alten Festung untergebracht. Etwa 60 sind gleich weitergereist, während die übrigen an Bord der„Wolga" verblieben. Die Flüchtlinge setzen sich zusammen aus annähernd 200 Reichsdeutschen, die übrigen sind Angehörige fremder Nationen. Toulon, 2. Jan. Gestern abend wurde ein deutscher Handlungsreisender namens W. Ludwigs festgenommen, der ein Verwandter der jüngst verhafteten, der Spionage verdächtigen Wolf und Wiege sein soll. Die Koffer wurden beschlagnahmt. * Moskau, 2. Jan. Die Ordnung ist endgiltig wiederhergestellt. Die Aufständischen ergaben sich bedingungslos. * S a l o n i k i, 2. J a n. D i e P o l i z e i h a t i m b u l g a r i s c h e n Viertel von Demirhissar in der Nähe von Serres eine Bombenfabrik entdeckt. Es wurden 330 fertige und 1200 nicht fertiggestellte Bomben gefunden. Ferner wurden viele Flaschen mit Nitroglyzerin, eine Höllenmaschine, elektrische Drähte und eine große Menge Manlicher=Gewehre mit Munition entdeckt. Das bulgarische Viertel wurde militärisch besetzt. Zahlreiche Personen wurden verhaftet. * B a c h m u t, 2. J a n. H i e r k a m e s z w i s c h e n A u f ständischen und dem Militär zu einer förmlichen Schlacht, die 8 Stunden dauerte. 300 Arbeiter wurden getötet. Die Truppen verloren 3 Tote und 7 Verwundete. Wetteraussicht für den 3. Januar. Frostkalt bei östlichen und südöstlichen Winden. (Köln. Ztg.) Gewerbe, Handel und Verkehr. Neuß, 2. Jan. Fruchtmarkt. Weizen neuer Ia 17,50 Mk., Ia 1650 Mk.; Roggen neuer Ia 15,90 Mk., IIa 14,90 Mk.; Hafer 15,00 Mk. für 100 kg.; Kartoffeln 3,00—3,40 Mk.; Heu 2,60—3,60 Mk.; Luzerner Heu 4,00 Mk. für 50 kg.; Maschinenstroh 16.00 Mk.; Flegeldrusch 18,00 Mk. für 500 kg.; Rüböl 52,50 Mk., faßweise 5400 Mk., gereinigtes 55,50 Mk. für 100 kg.; Kleien 5,50 Mk. für 50 kg. Die Meinung eines asthmakranken Arztes über Apotheker Neumeier's Asthma=Pulver und AsthmaCigarillos. Ders lbe schreibt wörtlich: „Ich kann nicht genug danken für die gefällige Sendung des Asthma=Pulvers, das gerade zu einer Zeit eintraf, als ich schwer an Asthma zu leiden hatte. Die Wirkung war eine vorzügliche.“ Dr. Kirschner, Arzt, Polzin, Pommern. Erhältlich nur in den Apotheken, die Dose Pulver Mk. 1,50 oder den Carton Cigarillos Mk. 1,50. Apotheker Neumeier, Frankfurt a. M. Nitr. Brachycladus Kraut 45, Lobel Kraut 5, Salpeters. Kali 25 Salpetrigs. Natr. 5, Jodk. 5, Rohrzucker 15 Teile. bewährteste Nahrung gesunde u. „„magendarmkranke Kinder. Stadttheater Barmen—Elberfeld. Barmen. Mittvoch, 3. Jan., 3 Uhr(kleine Preise):„Aschenbrödel, oder der gläserne Pautoffel". Weihnachtsmärchen mit Gesang und Tanz in 6 Bildern von C. A. Görner. 8 Uhr: „Der Jubiläumsbrunnen“, Drama von Wilter Bloem. Elberfeld, Muttwoch, 3. Im., 7½ Uhr:„Der Evangelimann“, musik Schanspiel von Wilhelm Kienzl. Für die notleidenden Deutschen in Rußland sind bei uns eingegangen von Herrn B. C. hier.. 10 Mark. Weitere Gaben nimmt gern entaegen die Geschäftsstelle des Kreisblatts. liefert schnell und billigst Ad. Mann. Lennep. Januar-Inventur-Verkauf beginnt Alle Artikel sind während des Inventur-Verkaufs im Preise teils bedeutend ermässigt. S. ap R. Wahl, Barmen. Bekanntmachung. Die in der Bürgermeisterei Lennep und in der seit dem 1. Januar 1906 mit ihr vereinigten Landgemeinde Fünfzehnböfe sich aushaltenden Militär= pflichtigen, welche im Jahre 1886 geboren sind, sowie die in früheren fahren geborenen, über welche eine endgültige Entscheidung noch nicht getroffen ist, werden hierdurch aufgefordert, sich bei Vermeidung der gesetzlichen Sirafe in der Zeit vom 3. bis 13. Januar 1906 zur Aufnahme in die Rekiutierungsnammrolle anzumelden. Gleichzeitig wird auf folgende Be srimmungen der Wehrordnung hinge wiesen: Jeder Militärpflichtige ist in dem Aushebungsbeziike gestellungspflichtig, in welchem er sich zur Stammrolle zu melden hat. Die Anmeldung erfolgt bei der Ortsbehörde desjenigen O.ts an welchem der Militä pflichtige seinen dauernden Aufenthalt hat. Hat der Militärpflichtige keinen dauernden Aufenthalt, so meldet er sich bei der Ortsbehörde seines Wohnsitzes; die Anmeldung im Heimatsort ist un zulässig. Diejenigen Personen des Jahrgangs 1886, welche nicht in der Gemeinde Lenmp bezw. Fünfzehnhöfe geboren sind, haben bei der Anmeldung ihr Geburtszeugnis, alle früher Geborenen ihren Losungsschein vorzulegen. Im Falle der Abwesenheit der Militärpflichtigen sind die Eltern, Vormünder=, Lehr=, Brot= und Fabiikherren zu deren Anmeldung verpflichtet. Lennev, den 28. Dezember 1905 Der Bürgermeister: Stosberg. Von der Reise zurückgekehrt. Dr. Wolff, Spezialarzt für Augen=, Ohren= und Nasenkrankheiten. Blumenstraße 33a. (Viktoriaapotheke Telephon Nr. 391 Schöne Wohnung von 2 Zimmern mit geschlossenem Garten ab 1. Februar an ruhige Leute zu vermieten. Raderstraße 48 Ecke Alleestr. und Kücheng. 3 Parterrezimmer, 1 Speicherzimmer, gr. Remise und Lagerraum sofort oder Mnat zu veimieten. Näh. bei Wwe. A. Streh ling, im Hause 1. Etage. Schöne Wohnung zu vermieten. M=Garswhagen Nr. 1 Schöne Wohnung von 2—3 Zimmern an ruhige Familie per 1. Mai zu vermieten. Näheres in der Geschäftsstelle. Schöne Wohnung von 3 Zimmern nebst Werkstelle zu mieten gesucht. Von wem, sagt die Geschäftsstelle. 3-4 schöne Zimmer von kleiner Familie bis 1. Mai zu mieten gesucht. Anged. unter Nr. 287 an die Geschäftsstelle. Bekanntmachung betreffend die Anmeldung der Militärpflichtigen zur Rekrutierungsstammrolle. if Grund des§ 45 der Wehrordnung werden alle diejenigen Personen männ lichen Geschlechts, welche im Jahre 1886 hier oder in anderen Gemeinden des deutschen Reiches geboren sind und in hiesiger Gemeinde ihren Wohnsitz haben, sowie sel welche m Jahre 1885 oder 1884 oder früher geboren sind, über deren Militärverhältnis aber noch nicht definitiv entschieden worden ist, hiermit aufgefordert, an den unten näher angegebenen Tagen von 9 bis 11 Uhr vormittags behufs Ein Nr 2, perzsönlich z meiden Nachmittags werden keine Anmeldungen entgegengenommen Freitag, den, 13. Januar 1906, die im Jahre 1884 und früher geborenen Milltär „amstag, del 13. Januu.,## in. Jahre 1885 geborenen Militärpflichtigen Montag, den 15. Januar, die im Jahre 1886 geborenen Militärpflichtigen, Buch Dienstag, den 16. Januar, dieselben von H—L. Mittwoch, den 17. Januar, dieselben von M—R. Donnerstag, den 18. Januar, dieselben von 8—2. Die im Jahre 1886 hier nicht geborenen Militärpflichtigen haben bei der V. Becschäse seie Leis ceue mlisen. Ausehloet griscgeoichen r. Beie Jeder Militäxpflichtige muß seine Wohnung(auch Straße und Hausnummer) den Verlast der, etwaigen RelaBertumupe,„außerdem mit einer Gerosrafe bis zu 30 Mark oder Haft bie zu Lüttringhausen, den 28. Dezember 1905. Der Bürgermeister: Gertenbach. Oefen. Oefen. amerik. Dauerbrenner irische für alle Kohlen in den bewährtesten Systemen gebe wegen Reduzierung meines großen Lagers mit bedeutenden Preisnachlässen ab. Aufruf! beklagenswerten Ereignisse in Rußland haben über unzählige Pepchasz, des Landes unsigliches Unglück gesbracht. Bele Kausende sind völlig verarmt; andere, die bisher fleißig ihrem Berufgingen, stehen in bitterster Not müßig am Mae: ruistsischen Ba iu ernter bleive von den zohlreichen Deutschen im Tucer rit Unzählige von ihnen sind oone jedes eigene Veram Teie feehshe her seworden und stehen inmitten erregier, ihnen zum II feindlich gesinnter Volksmassen hilflos da. Sie alle hoffen sie hoffen, daß wir unsere Volkswerder und oftene Saad. für ihre Rot ofene lindern, hat sich der unterzeichnete HilfsausSceff## Unterstützung der notleidenden Deutschen Rußlands Wir wenden uns mit der Bitte um Unterstützung an alle Kreise Peschen shen. bl.. Wer immer im sicheren Frieden des Deuschen Reiches seinem Berl., nachzeht und seines friedvollen Heims froh wird, der gedenke unserer unglücklichen Volksgenossen in Rußland die in einer furchtbaren Gegenwart einer vielleicht noch schrecklicheren Zurunft entgegensehen. Wir können ihnen helfen, und wir werden ihnen helfen, jeder nach seinen Mitteln. An deutsche Herzen hat Ie rese gernge lüicklicher Voltsgenosse vergeblich gewandt. Desen und Sammelgaben) werden an die Hauptammelstelle, die Königliche Seehandlungshauptkasse zu Berlin, MarkRußlands“, Zuschrift an Herrn Dr. von Veh. Rechtsanwalt, Berlin erbeten. Auch die Geschäftestelle unseres Empfangebestätigungen 1905. Der Arbeitsausschuß. Januar-Ausverkauf mit 20% Rabatt auf fertige Kunstarbeiten in Holzbrand und Kerbschnitt, Samtmalereien, wie unfertige Gegenstände zum Verarbeiten, Apparate etc. empfiehlt höflichst Fär meine Mutter suche ich ein besseres Mädchen für ihren stillen Haushalt. Stelle ist angenehm und dauernd. Vorstellung erwünscht bei vorheriger Anweldung Frau Wwe. Siepmann, Barmen, Unterdörnen 105, II. Et Eine der bedeutendsten Tuchjabriken der Niederlausitz sucht für sofort zur Unterstützung des Schermeisters einen jungen Mann, der im Schleifen der Schermaschinen Bescheid weiß. Gelegenheit zur weiteren Ausbildung ist geboten. 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