Mittwoch den 29. Oktober 1879. 85 Nr. 253. 32. viel als oglich WinterKittel und n Preis. im. Theater rmen. 28. Oktober, letzten Male: Gomorrha, er: e Katz?!! kten von F. ithan. n 30. Oktober, Male: iberflöte. Akten von Mozart heater erfeld. 29. Oktober: übadour. in 4 Akten. : Herr E. Glomm rr H. Berg. rfeld. ants-Concert asino 1. November, Abends. ccabäus. äulein Kufferat haus, die Herren ill. Dirigent: or Buths Kark sind in da ig des Herrn A. ends an der Kasse ug nach Reinscheid n Bahnhof Döpathung wird auf ein in Küche und enes nädchen vom Berg. äuslichen Arbeiten nädchen Lohn zum soforicht. der Exped. d. Ztg. chellfisch. se zu Neuß Oktober. Aual. . 24.iterumerlo 1. Qual. Kilo 80.20 79.55 203.20 202.30 Course. 16 Mark 05 Pf. 20„ 20„ Verantwortlicher Redakteur: Julius Krumm in Remscheid. Diese Zeitung erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage pro Vierteljahr 2.50 Mark Früher: „Remscheider Volksblatt.“ Zeilung. Druck und Verlag von Hermann Krumm in Remscheid. Anzeige=Gebühr für die Garmond=Zeile oder deren Raum 15 Pfennig Reklamen pro Zeile 25 Pfennig Abonnements die„Remscheider Zeitung“ für die Monate erden zu Die ger gehition.“ 17.30 16.30 16.50 se zu Elberteid. Kersten& Söhne aus P.Sohn. ttober 1879. rx. Briefe. Geld. Eröffnung des preußischen Landtages. Berlin, 28. Oktober. der Landtag wurde heute Mittag 12 Uhr im Weißen Saale des königlichen Schlosses durch Se. Majestät den Laiser und König mit folgender Thronrede eröffnet: Erlauchte, edle und geehrte Herren von beiden Häusern des Landtages! Indem Ich die Gesammtvertretung der Monarchie nach Erneuerung des Hauses der Abgeordneten wiederum begrüße, ist es Mir Bedürfniß, nochmals den Gefühlen innigen Danke Ausdruck zu geben für die Beweise der Theilnahme, welche Mir und Meiner Gemahlin bei Gelegenheit des durch Gattes Gnade im Frühjahr begangenen Festes aus allen Kreisen des Voltes zugleich unter reicher Bethättgung des Bariotismus gewidmet worden sind. In jenen Kundgebun — habe Ich ebenso wie in den mannigfachen Erweisen der Liebe und Treue, die Mir neuerdings in verschiedenen Provinzen der Monarchie zu Theil geworden sind, eine erhebende Bestätigung der Ueberzeugung gefunden, daß unter allem Wandel der Zeiten das innige Band zwischen Furst und Volk, auf welchem das Erblühen der preußischer narchie von je her beruht hat, in aller Festigkeit besteht und eine weitere gesegnete Entwicklung verbürgt. Die Finanzlage und der Staatshaushalt werden in Folge der Mehreinnahmen, welche auf Grund der Steuerreform im Reiche aus den Erträgen der Zölle und der Tabaksteuer der einzelnen Staten zusießen solen, im Laufe der nächlen Ichre allmälig erpebliche Veränderungen und Egleichterun aen erfahren. Dieselben konnten jedoch bei der Aufstellung Ssctats für das nächste Jahr noch nichzt von grzschehenher Bedeutung sein. Wenn auch aus den Erträgen der Reichssteuern eine nicht unbeträchtliche Mehreinnahme schon für das nächste Jahr in Aussicht genommen werden kann, so wird doch die augenblickliche Finanzlage noch wesentlich durch die Nachwirkung der seitherigen Verhältnisse bestimmt. In letzten Verwaltungsjahre haben die Einnahmen zur Bestreitung der Ausgaben nicht hingereicht, auch ist eine Erhöhung des Matricularbeitrages für das laufende Jahr nothwendig Bei dem auf den meisten Gebieten der Erwerbsthätigkeit fortdauernd lastenden Drucke haben die Ausgabebedürfnisse des Staates in den regelmäßigen Einnahmen des nächsten Jahres ihre Deckung nicht vollständig finden können. Die zur Ergänzung erforderlichen Mittel werden wiederum im Wege der Anleihe zu beschaffen sein. T####### lichen Gesetze werden Ihnen mit dem Staatshaushalts=Etat Dora. Nach dem Englischen von Elisa Modrach. „Das war wohl bereits geschehen“, bemerkte Lady Helena lächelnd. Wir wollen so wenig wie möglich davon sprechen. Du weißt, Lionel ist sehr stolz und heftig, wahrscheinlick hat er mit Lilly einen kleinen Zwist gehabt, und dergleichen machen die Betreffenden am Besten selber wieder miteinander aus, jede Einmischung ist da vom Uebel. Er wird in einigen Tagen wieder zurückkommen, und dann ist ausgeglichen. Ronald, ich habe Dir noch eine wichtige Frage vorzulegen, verzeihe mir, wenn ich Dich dadurch unwillkürlich schmerzlich berühre, mein Sohn. Beatrice's Vermählung steht nun sehr nahe bevor, beabsichtigst Du, Zunersicht, daß Sie ihr bereitwillig helfen werden, die Schwierigkeiten der jetzigen Uebergangszeit zu überwinden des Ueberganges, so Gott will, zu einer Zeit neuen wirthschaftlichen und finanziellen Aufschwunges. er eer ie In Erfüllung der dem Landtage während der vorigen Session ertheilten Zusage, wird Ihnen alsbald der Entwurf eines Gesetzes vorgelegt werden, welches die Verwendung der dem Staatshaushalte aus dem Ertrage der Reichssteuert zufließenden Mehreinnahmen zu Classen= und E steuer=Erlassen, vorbehaltlich anderweitiger, mit Zustimmung des Landtages darüber zu treffender Verfügungen, zu regeln Eine durchgreifende Reforn der directen Besteuerung wird bis zu einer günstigeren Gestaltung der Finanzlage vorzubehalten sein. Um aber eine für viele Gemeinden dringend wünschenswerthe Erleichterung ihres Haushaltes durch Ermeiterung ihrer Einnahmequellen eintreten zu lassen, Ihnen die Einführung einer Steuer vom Ausschank geistiger Geränke und von Kleinhandel mit Branntwen vgrgeschla, gen werden. Der Entwurf dieses Gesetzes, von welchem zualeich eine heilsame Gegenwirkung gegen den in wirthschaftlicher und sutlicher Hnscht ieberscher Grpzer g. ierrer tigen Geschäften erwartet werden darf, so wie ein fernerer Gesetzentwurf wegen Besteuerung des Wanderlagerbetriebes zu Gunsten der Communen wird Ihnen demnächst zugehen. #— hervorragender Weise wird Ihre Mitwirkung auf Riesas doe Seterse ae. Lasie aul ausente Sist soshen. Biesehen ganden alstad sher Bechisesang, s hosheng ade Ssicd esce. Ner eishee Ausführung neuer Eisenbahnlinien durch die Hand oder eschche e gefaßt hat und welche Gesammtmittel dafür erforderlich sind. Die weitere Durchführung der Verwaltungsreform erfordert Aktanderungen in der Ehrichung der Ahern Der, gleichmäßigen Organisation der allgemeinen Landespexpaltung geboten erscheint. Nicht minder bedarf es der Ausdehnung der Verwaltungsgerichtsbarkeit und der Vorschriften über die Zuständigkeit und das Verfahren der Verwaltungs gerichte und der Verwaltungsbehörden auf das ganze Dieselbe wird bedingt durch eine Revision der bezüglichen Gesetze, welche unter Aufrechterhaltung der Do den Gosgze ietzieie Khoig hashe veriet, Jiad iur sac betergelgscehlongnen. ie cier,. i. iehlsch samteit der neuen Einrichtungen in denjenigen Landestheilen sicher zu stellen, welche der Verwaltungsreform entsprechende Kreis= und Provincialordnungen noch nicht besitzen. Erlaß der letzteren unausgesetzt zu fördern wird Meine Der Canmauf eisch Gschte, eirien. so dinglicher wird, sol. Jinen von Meine Regierung ist bestrebt gewesen, die durch die neue Organisation der Gerichte und die Einführung des neuen Prozeßverfahrens bedingten, umfangreichen und vielseitigen HandDer Sntaur eier üir de gute Vezashesehehute und Forste wir ernev, ein Gegenstand Ihrer Verathunanling Herren Indem Ihnen hiermit wiederum ein auseshehe e l. ee c k irthschaftlicher Neugestaltung, welches durch die Reichsgesetzgebung hoffnungsvoll angebahnt ist, auch auf Roden der preußischen Staatseinrichtungen in Interesse aller Volsktreise ersolgreich durchzuführen. In Heanste Bchounze Geuige. Aius waulte Gant ist unmöglich, Mutter“, sagte er traurig.„Ich kene nich selbhst am Besen, und weiß, was it. von mr ider nich gevignen, mein wieher in urir e.. tglich, wieder mit ihr unter einen Dache zu leden. 365 mnmöslich, wieder mit vy.—..— Mautter, wo ales Jrbische abfält, der Todesstunde werde ich mich mit ihr aussohnen!“. Lily Earle hatte keine Anlagen zur Tragödin. Sie sprach van Onfermuth und Todesqualen, aber ihr ruhiger, bunue, Bnenue bnde n, auschch de eodten Die baick iae bishe uece ke elie eee. bene ae ue ie Aeoche, aih sce e. ehelshenge an Alich i. e. e e. Lord Earle stand von seinem Stuhle auf und ging, wie Levenshoffty, 9n, hante, war sie noch nie auf den Geda er 8 i anksamgaten Stimmungen meist zu thun pflegte, ihn lieben geie:.#.#.kn#x.##s ihn weiter gestalten arle stand von seinem Stühle unf 5ei er es in aufgeregten Stimmungen meist zu thun pflegte, unruhig im Zimmer auf und ab.„„ 1 „Ich habe auch schon daran gedacht, daß sie den gerechten Anspruch hat, dabei zugegen zu sein", erwiderte er „Ich weiß mir keinen Rath, Mutter. Es ware für se eine schwere, unverdiente Verletzung, wenn ich sie ausschlosse, und doch mag ich sie nicht wiedersehen. Ich habe deßhal bereits große Kämpfe mit meinem eigenen Herzen durchgekäampft, aber ich kann mich nicht überwinden, sie zu sehen.“ „Und dennoch war sie Dir einst so über Alles theuer, bemerkte Lady Helena. „Gewiß!“ sagte er.„Arme Dora!“ Es ist sehr traurig, wenn man mit irgend Jemand in Feindseligkeit lebt“, sagte Lady Helena,„am traurigsten über, wenn es mit dem eignen Weibe der Fall in! Ich begreife Dich nicht, Ronald." Du irrst Mutter", versetzte er eifrig,„ich lebe mir ünsche in thury„ iun lichent Oetent boir gahen ic aste in wedter geshalen, stel es ihr keinen Augenblich ein, ihr Gllk au Auisie ve aet made han de lch in ien Sin. A. dur hesden der Varice verathen felle, sie, in der festen Ueberzeugung, daß sie damit nu. dachte sie ov, als Lionel sie mit den entsetzden Vorp z.u.: fiüre Unschud zu beweisen, indem se er Ge hate bis zu jener Stunde noch nie einen und schwer, sie haute vi. v. K.. I—5 senem heitern, begreife Dich nicht, Ronald.“ 1#rsichen Gesichte gesehen, jetzt zeig ad irst Ruters, nersete er eiftitg, zih lobe mit ehricher Gesalt. ader wie konte eis dberchan uche in Feinschast, Sie Küudte mih, besHat, gnen inrer Schuester kand u esedte weine Ehre und füige mir enen Schnerz u, den Du poer zuem behiten. Darum al ich nimmermehr überwinden kann, das ist Alles." 12— P#nnen geduldig und es muß doch einmal der Tag der Versöhnung kommen:, ecwiderte Lady Earle,„warum kann es nicht heute oder morgen sein?“ konnte sie sich davor schützen? ihr auflieg, um Schonung und Erbarnen. Er hate m iener Stunde aber kein Erbarmen für sie, er durchbohrte ihr sanftes Herz mit seinen grausamen Beschuldigungen, er Hladerte de Birseg. e ik on, Losen eier Sadten reinigen und dadurch in seiner Achtung höher zes, der so plötzlich über sie gekommen war. Sie sat, wie ihn nie im Leben wiederschen wirde, wemn Veatrie ihr nachel Alc e Kategagen aer, Kad fe sch otel Rs ehe, esi, en. ce ch Carbt gart banach nicht verlasen und se um ihrer unern ihr Zinmer eintrat, zih nuit Dich sofortalein sprechen: Beatrice entließ ihre Zofe und wendete sich dann zu ihrer a# zit gescheben, Lünf, fragte se, zuu sehst leichenSecsenmush anernrauent Er witd i, He, Hrche r. n. Es Lionel Dacre anvertrauen!“ rief sie erschreat.„ Salse elce al. bans a le. e ale ich mit Higo Feriech „Hast Du ihm bereits irgend etwas darüber zugestan„Nicht ein Wort“, sagte Lilln.„Wie durfte ich das omne Deine Erlaubniß!“ §§ Remscheid, 29. Oktober 1879. Die französischen Kommunards. Die Befürchtung, daß man die Gnade und Verzeihung der Republik Frankreich als Schwäche auslegen würde, hat sich bestätigt. Der gefährlichste Feind des französischen Staates ist heute die Kommune, die an ihrem Herde ein Heimathsrecht beansprucht, nachdem ihren Streitern aus hat, ohne über seinem Ressort fernliegende Vorgänge genau unterrichtet zu sein.“ — Ausschließlich beschäftigt sich das öffentliche Interesse jetzt von der zwischen Deutschland und Oesterreich erfolgten Verständigung über eine gemeinsame Politik gewissen europäischen Fragen gegenüber. Darüber, ob diese Verständigung habe. in die Form eines Vertrages gebracht worden, oder nicht, Paris, diplomatische seien alle Belgier gleich; stellten sich aber die Diener Kirche außer dem Gesetz, so müsse ihnen der Standpunnklar gemacht werden; thäten sie die Hälfte der belgische Bevölkerung in den Bann, so brauchte der Staat ihnen aug nur die Hälfte dessen zu zahlen, wozu er sich verpflichte (R. 3) 27. Okt. Die République Francaise nimm gehen die Ansichten noch auseinander, doch neigt man sich heute einen starken Anlauf, von der Amnestiefrage abzulen Humanitätsrücksichten die Thoren des Vaterlands geöffnet in Deutschland der Auffassung zu, daß es zum Abschluß ken und die Jesuitenfrage wieder in den Vordergrundn worden sind. Vom Vergeben und Vergessen wollen die eines Schutzbündnisses zwischen den beiden Regierungen ge= rücken. Sie entwickelt, daß die Republik und der Jesuiten, Amnestirten heute nichts meh. hören, sondern sie ziehen die kommen sei. Ueber die Vorgeschichte dieses Vertrages cour= Orden nicht neben einander gedeihen könnten; das„clen. alten Verirrungen und das alte Unrecht als neue Anklagen sirten mannigfache„Enthüllungen“, sogar eine Reichskanzler= cale Uebel“ sauge dem bürgerlichen Staate die besten Säßte gegen die Regierung hervor und betrachten ihre Verbrechen krisis soll bestanden haben. Klar ist, daß sich in letzter Zeit aus:„In einem Lande, wo die größere Mehrzahl der als rühmliche Thaten. Wer dieser Frechheit gegenüber an hinter den Koulissen Ereignisse abgewickelt haben, die nicht Frauen bei den wichtigsten Handlungen des Lebens sich vo dem Princip der unbedingten Freiheit festhalten will, weiß ohne harte Kämpse vor sich gingen. Priestern, die der Hauch des Mittelalters durchweht, leiten nicht, mit welchem unversöhnlichen Feinde die französische Straßburg. Die fortwährende Verstärkung der fran=ließen, wo beinahe alle jungen Mädchen eine Erziehungn Gesellschaft zu thun hat. Es liegt nach dem Auftreten zösischen Armee ist bereits bisher nicht ohne Einfluß auf hielten, die ihnen einen fanatischen Haß gegen die modere Humberts und seiner Genossen klar vor Aller Augen, daß die Truppenverhältnisse im Reichslande gewesen, indem die Gesellschaft, wo die Hälfte wenigstens der jungen Leute, die hier dislocirten Truppen die Stärke von anderthalb Armeecorps hatten; noch im vorigen Jahre wurden mehrere Regimenter aus Alt=Deutschland hierher in Garnison gelegt. Um aber gegen alle Möglichkeiten gesichert zu sein, geht die deutsche Regierung damit um, die Streitkräfte in Elsaßman die gemäßigte Republik zu Falle bringen und auf ihren Trümmern die soziale Republik errichten will. Die Republik hat der Kommune gegenüber den Kampf ums Dasein auszufechten, und sie ist auf dem richtigen Wege, wenn sie die Heißspornen des Sozialismus die Macht ihres e maßvolle Energie kann im= Lothringen noch weiter zu vermehren. Die neuliche Generalund kein Gaverrasster, aberre hiit dus Oorksaur.. D flarten. Von Kormar Theinaufwarts stn zosen durch seine Gerechtigkeit und seine Energie um so mehr, lone Infanterie, und zwar in Mülhausen, vorhanden; als über die Ehrlichkeit seiner Gesinnung und die Reinheit seines kann daher einem plötzlichen Angriff von Belfort her ke sie ist im Besitze der Macht, deren sie sich nicht so leicht, ziehen. Von Anlegung eines dritten Bollwerkes zum Schutze wie die„Marseille“ und der„Pére Duchéne“ meinen, ent= des Oberelsaß ist man abgekommen; dagegen scheint beschlosäußern wird. Der Präsident Grevy ist kein Phrasenheld sen zu sein, die daselbst garnisonirenden Truppen zu verund kein Säbelrassler, aber er hat das Vertrauen der Fran= stärken. Von Kolmar rheinaufwärts sind nur vier Batailes daher einem plötzlichen Angriff von Belfort her keine Charakters nur eine Stimme im Lande herrscht. Mar genügende Truppenmacht entgegengestellt werden. Uebrigens Mahon galt stets als, Parteimann, während Grevy es ver= deutet auch der Umstand, daß dem bewährten Feldmarschall standen hat, sich über die Parteien zu stellen. v. Manteuffel neben der Civilautorität auch das ObercomDer in Marseille tagende Arbeiterkongreß gießt noch Oel mando äber die sämmtlichen Truppen in Elsaß=Lothringen in das Feuer der Amnestiebewegung. Wir dürfen dabei übertragen werden soll, darauf hin, daß man die militärische nicht unterschätzen, daß die französischen Kommunisten sich Sicherheit der neuen Provinz unausgesetzt im Auge zu benicht nur eine Kulturmission für Frankreich, sondern für die halten allen Grund hat.(L. K.) ganze Welt beilegen. Gerade in dem letzteren Umstande Metz. Sobald das Fort St. Cloy fertig gestellt ist, liegt ihre Macht und ihre Gefährlichkeit. Die Franzosen wird die Festung Metz ein verschanztes Lager von 25 Km. trauern noch heute um das verlorene Prestige; ihre civili= Umfang bilden. Dasselbe umfaßt alsdann: die Stadt Metz, satorische Mission ist bei Sedan begraben worden und ihr deren Vorstädte, 12 größere Ortschaften und eine große europäischer Einfluß in Machtfragen ist unwiederbringlich Zahl einzelner Gehöfte, Villen u. s. w. Das Lager erfordahin. Nur die Kommune als eine welterobernde Idee dert eine Kriegsbesatzung von 32—34,000 Mann. bietet ihnen einen Schimmer von Möglichkeit, die geistige Wien. Gegenüber, von Ala Ueberlegenheit über andere Völker wieder zu erringen, und darum findet die Idee bei vielen Phantasten bereitwillig Boden. Allerdings fühlen die Franzosen, daß zuerst der eigene Staat am meisten bedroht ist, und darum schaaren sich um Grevy alle Freunde des Bestehenden und der Ordnung. Mit dem Momente erst, wo Letztere gestürzt werden, wird die Kommune, nicht allein für Frankreich, sondern Alarmnachrichten von russischen Rüstungen konstatirt das Wiener Fremdenblatt auf Grund zuverlässiger Petersburger Nachrichten, daß die Truppendivisionschefs in ganz Rußland mittels eines besonderen Kriegsministerialerlasses ermächtigt wurden, die für den Garnisondienst nicht unbedingt benöthigte Mannschaft bis zu dem Monat März zu beurlauben. Die Beurlaubungen, schreibt das Blatt, welche früher regelmäßig stattfanden, für Europa das blutrothe Banner entfalten, Grund genug wurden erst während des jüngsten orientalischen Krieges für alle anderen Staaten, der jetzigen Regierung die Be= eingestellt; immerhin erscheint aber die Wiederaufnahme der siegung der Kommunards und damit längeren Bestand zu Beurlaubung als ein Zeichen, daß man auch in Rußland wunschen! den bisherigen Ausnahmezustand als einen beendigten ansieht. 1— Gegen Ende dieser oder zu Anfang der nächsten Woche Dolitische Aebersicht., sollen in Berlin die Conferenzen wegen Erneuerung der Berlin. Die bei Gelegenheit eines von den Officieren österreichischen Handelsverträge stattfinden. Dieselben werden des 1. Garderegiments veranstalteten Scheibenschießens zu sich zunächst auf eine weitere Verlängerung des jetzigen VerPotsdam ausgesprochene Befürchtung des Kaisers, daß er tragsverhältnisses um sechs Monate beziehen und dann erst für die Strapazen der Jagd doch zu alt geworden sei, hal eine endgültige Erneuerung des Vertrages behandeln, der sich als unbegründet erwiesen, denn der Kaiser war im jedenfalls ein Tarifvertrag sein soll. Inzwischen sind die Stande, an der ersten Hirschjagd in der Schorfheide, welche Conferenzen, welche vor Kurzem im Reichsjustizamt wegen Monarch im vorigen Winter nicht besucht hatte, am eines Vertra den reicheren und angeblich aufgeklärten Klassen angehören. der contre=revolutionären Miliz einverleibt wurden, konnte eine Republik allerdings gegründet werden, aber nicht fondauern. Entweder wird Frankreich aufhören, eine Republit zu sein, und es würde dabei zu Grunde gehen, oder wird von dem clericalen Uebel, welches ihm seine besten Kräfte raubt, geheilt werden. Unser vollständiges Wiederauferstehen, die Wiedererwerbung unseres Einflusses in der Welt, hängt ganz allein davon ab.“ Was uns anbetrifft, so werden wir bis zum vollständigen Sieg keinen Tag aufhören, den Nothschrei auszustoßen:„Der Feind ist der Clericalismus!"(K. Z.) London, 23. Okt.[Die Nachrichten aus Irland lauten schlimmer und schlimmer, und werden bereits Anzeichen von fenischer Organisation bemerkbar. Die geheime Verschwörung tritt an Stelle der offenen Agitation, und trägt die bisher nicht widerlegte Nachricht, daß Entfield= und SniderFlinten massenhaft im Lande eingeführt uno zu Spottpreisen verkauft werden, kaum dazu bei, die ängstlicheren Gemüther zu beruhigen. Man glaubt, daß trotz des wirklichen Notystandes, unter welchem das Volk im Allgemeinen zu leiden hat, die Behörden nicht müßige Zuschauer bleiben sollten, wenn der Aufstand unter ihren Augen organifirt wird. Die Unzufriedenen werden dadurch in dem verhängnißvollen Irrthum bestärkt, daß der von ihnen betretene Weg der Selbsthülfe unter Androhung von Gewalt der richtige ist, während der an Leben und Eigenthum bedrohte Gutsherr und dessen Agent wenigstens für den Augenblick gänzlich der eigenen Initiative überlassen bleiben. So lange die Agitation sich auf bloßes Geschrei beschränkte, war die Regierung vielleicht im Rechte, sich der Einmischung zu enthalten und dem Uebel seinen natürlichen Verlauf zu lassen; nachdem aber friedfertige Leute Gewaltacten oder ernsten Drohungen ausgesetzt sind, aus dem einfachen Grunde, weil sie übernommene Verpflichtungen getreulich zu erfüllen gesonnen sind, scheint ein ernstliches Einschreiten der zuständigen Behörden nicht länger verschiebbar. der Monarch im vorigen Winter nicht besucht hatte, am eines Vertrages mit Oesterreich betreffend die Gewährung vergangenen Sonnabend in größter Frische und Rüstigker, gegenseitiger Rechtshülfe stattgefunden haben, nicht eben von Remscheid, theilzunehmen. von Eberswalde Menge durch sein v keit, hohe rigkeiten, kehrte biet stoßenden Dörfer und nach Berlin zurück. — Die„Norddeutsche Allgemeine Zeitung" erfährt, die Vereinigung der seitherigen Conservativen und Neuconservativen zu einer großen conservativen Fraction habe gestern Abend stattgefunden. Die Fraction habe sich bereits constituirt. — Trotz aller officiösen Dementi Herrn v. Puttkamer als sicher ** Remscheid, 29. Oktober. Am nächsten Montag, den 3. November, wird Herr Pfarrer Wülfing hierselbst zugleich mit seinem 75. Geburtstage sein 50jähriges AmtsJubiläum feiern.— Derselbe wurde nach absolvirten Universitätsstudien im Jahr 1829 aus seiner damaligen Stellung als Hülfsprediger zu Rheydt von der Gemeinde Wald bei Solingen als Pfarrer berufen und in der dortigen Kirche am 3. November ordinirt. Nachdem er das Walder Pfarramt 12 Jahre verwaltet hatte, führte ihn die Wahl der hiesigen Gemeindevertretung im Januar 1842 nach woselbst er nunmehr ca. 38 Jahre lang in Frr chee er nunmehr ca. er Kaiser erfreute die aus der Umgegend vielversprechenden Erfolgen begleitet gewesen. Man hat vor= treuster Hingabe an seinen Beruf, in vielumfaßender Thädei Hubertusstock zahlreich versammelte läufig nur den Umfang der Grenzen bestimmt, innerhalb tigkeit und in seltener Rüstigkeit gewirkt hat und hoffentlich tadichen festlich illuminirt hatten, vertrage mit Oesterreich=Ungarn vielfache Berührungspunkte erworben hat, wird es sich die Bürgerschaft nicht nehmen hervortreten.(K. Z.)(lassen, das seltne Fest der goldenen Amtsjubelfeier, das erste Italien. Der Bischof von Limoges hat Audienz beim dieser Art in Remscheid, in einer der hohen Bedeutung des Papste gehabt und ihm eine Summe zu Füßen gelegt. Der Tages entsprechenden und würdigen Weise zu begehen. Peterspfennig ist in der letzten Zeit sehr wenig einträglich wir vernehmen hat das Presbyterium für den Vormittag gewesen; das hält aber den h. Vater nicht ab, Geld auf die Abhaltung eines Festgottesdienstes unter Mitwirkung des seine Erziehungs= und Schulzwecke zu verwenden. Die Ein= Lehrer=Gesangvereins in Aussicht genommen; und nentis ist der Rucktritt des riarung der thomistischen Akademie und die Herausgabe der dann im Hause des Gefeierten die Beglückwunschung er zu berrachten, namentlich Werke des h. Thomas hat er nur nominel dem Cardinal der verschiedenen Corporationen anschließen; Nac r jüngsten Redeleistung in Essen. Die gewiß dem de Luca übertragen; dieser liegt an Rückenmarkserweichung inisterium nicht feindliche„Post“ bemerkt dazu ähn= krank darnieder, und der Papst will die genannten Arbeiten seit seiner Staatsministerium nicht feindliche„Post“ bemerkt dazu ähn lich wie die„Nordd. Allg. Ztg.“:„In Bezug auf die Nachricht von einem durch den Minister v. Puttkamer in Essen ausgebrachten Trinkspruch, werden wir darauf aufmerksam gemacht, daß es sehr bedenklich sei, daraufhin die scheinbaren Enthüllungen der„Kölnischen Zeitung" über das Resultat der in Wien eben getroffenen Abmachungen als richtig anzunehmen. Es scheint vielmehr, daß der Herr Cultusminister seine Informationen— wie er ja ausdrücklich auf die„Kölnische Zeitung" Bezug genommen haben soll— aus den Nachrichten öffentlicher Blätter geschöpft „Das ist Recht", erwiderte ihre Schwester, und sah wieder beruhigter aus. „Was kommt auf seine Meinung an! Befragte er Dich über Deine Zusammenkunft mit Fernely?“ „Er glaubte, daß ich Jemand, den ich von früher kannte, dort gesprochen hätte", versetzte Lilly, während die Röthe der Scham ihr auf die Wangen stieg. „Und war natürlich sehr entrustet darüber", fiel Beatrice ein.„Das hilft nichts, mein Herzblatt. Es thut mir leid, daß es sich so treffen mußte, aber schließlich kommt nicht viel darauf an. Ich bin jetzt so nahe daran, wieder frei selbst leiten. Brüssel, 26. Okt. Die Schulkinder, welche die Gemeindeschulen auf dem Lande aus Furcht vor den Pfarrern bisher hatten meiden müssen, kehren nach und nach wieder zurück, weil sie in den clericalen Schulen, wo die Kirchendiener die Schulmeister spielen, zwar im Beten, aber nicht in den Lehrgegenständen, wie Sprachlehre, Rechtschreibung u. s. w. unterrichtet werden. Die Geistlichkeit und die ihr ergebenen Gemeindebeamten sind darüber begreiflicherweise sehr ergrimmt, und welche Mittel sie anwenden, um ihren Schulen Frequenz zu verschaffen, das beweisen zwei Fälle, welche die Independance Belge erzählt. Der Bürgermeister einer Gemeinde in Flandern, ein herculischer Mann, vor dessen Körperkraft alle Welt zittert, steht jeden Morgen mit einem tüchtigen Stock vor der Thür der Gemeindeschule und bedroht alle Kinder, die hineinwollen, mit Prügeln. In der Gemeinde Tessenderloo, Provinz Limburg, speculirt der Pfarrer auf den Durst der Bauern und hat in seiner Schule eine Schenke eingerichtet, wo er selber das Bier mit 50 pCt. Rabatt verzapft. Wo so billig getrunken wird, lassen die Väter ihre Kinder natürlich auch in die Schule gehen. Die Flandre Liberale fordert die Regierung auf, mit den allerkräftigsten Mitteln, welche ihr die Verfassung an die und glücklich zu werden, daß mich das wenig bekümmert. Er wird doch hoffentlich darüber nicht sprechen? Dazu ist er Hand gebe, gegen den aufsässigen Clerus vorzugehen und zu sehr Cavalier."(Fortsetzung folgt.) ihn unter das gemeine Recht zu soll sich eitens Nachmittags ein Festessen im Hotel Alberty stattfinden. Möge denn der Festtag in schönster Weise verlaufen, dem Jubilar zu einem Zeugnisse der dankbaren Verehrung seiner Gemeinde, der Gemeinde zu neuer Stärkung und Befestigung des Bandes zwischen ihr und ihrem ehrwürdigen und bewährten SeelBarmen, 27. Okt. Das Rittershauser Stationsgebäude der Bergisch=Märkischen Eisenbahn, soll, soweit vorläufig festgesetzt, am 15. November c. seiner Bestimmung übergeben werden. Der Bau wurde im Jahre 1877 in Angriff genommen und durch Herrn Baumeister Heine hierselbst ausgeführt. Derselbe ist einstöckig, Ziegelbau mit Cementverputz, und zeichnet sich durch hohe und helle Räume aus. Das Vestibul, in welchem sich die Billetschalter befinden, ist zweistöckig und erhält sein Licht durch ein großes Glasdach.— Das neue Postgebäude in Rittershausen wiro unter Leitung des Herrn Baumeisters Roßkotten aus Dortmund errichtet. Elberfeld, 27. Okt. Lachen ist eine gute Arznei, sagen unsere Aerzte, aber was zu viel ist, ist zuviel. Bei de Aufführung von„Sodom und Gomorrha" nahm am Sonntag im hiesigen Stadttheater eine Dame, welche in eine Loge des zweiten Ranges der Vorstellung beiwohnte, soviel von dieser Arznei, daß sie von heftigen Lachkrämpfen befallen wurde und aus dem Theater gebracht werden mußte. Köln. 26. Okt. Die Direction der Rheinischen Eisenbeugen: vor dem Gesetz bahn=Gesellschaft hat in ihrer gestrigen Sitzung beschlosse une erdentliche Ger Fier eiten Toge 1 iin und in derselben gl. Zente ahgesehnt Köln, 27. Okt. Ue aut noc kein günstig Liche man jüngst vorn ien Reliefs zum Versieg Uir gerngereten und an der Südseite an meh anten Regen sickert d bsch bo. Probe uge Köln, 25. Okt. G merkte man aus einem uch heraushängen u anm, daß hiten. Die sofort ang seit dieser Ansicht. 3 Opserkasten zwei erbro drei übrigen zeigten S gewaltsam zu öffnen nach am Abend in d waren, da ihre Anstre keinen Erfolg gehabt, durch das Fenster zu Vorstadt Ehrenfeld ge tigen That, die einem seit längerer Zeit in dachte, dem Ermorde gehabter Streitigkeit beigebracht zu haben, letzten zur Folge he sofort nach vollbracht Vom Niederrh Regens ist das Erd arbeiten verzögert. Einsaat gekommen. war in der ersten W zuletzt mehr Ruhe er richt im Preise oh drangen höhere For gen waren Umsätze lang. In Braugerst von sehr beschränkte gut ab. Buchweizei Rolle. Grütze in n regelmäßiger Be wenig Handel. Vom Rhein. wohl für die schlech Menschenalter gewi unreifen, theils fat und dicken harten sen, so in der Ur Pfund, von Wein Zeuge nur ein g werden kann, liegt Sache derjenigens über die Verfälschu wachsames Auge 0 Iserlohn, 2! Letmathe ist seit angebracht, um d teln resp. zu rasch mus soll nach de bestehen, auf dem in gewisser Zeit Schienen sind an der Dechenhöhle kleine Hebel ange niedergedrückt wi hinterlassen, die des Zuges ergebe den durch ihr Kl Strecke auch bei — Die Iserl tauchen hierorts weise gegossen dann sehr leich Prägung zu er sind(mit der I Rühe an ihrer Prägung exacter stellten, eifrigen bisher erfolglos „Schalle, 2 Schon seit vori im Alter von 1 es den vereinte lizei bis jetzt entdecken. Vor lassen darauf so befallen sind u versuchen wolle ten in Heßler zu seinen Ang der zweite Kn gleiten, was: rem Zureden aber, wie gesa Witten. 2 welche sämmt kürzlich eine genheiten die Diener der Standp# der belgist staat ihnen auf sich verpflichte (R. 3) francaise nimm tiefrage abzulen. Vordergrund u id der Jesuitenten; das„cleridie besten Säfte e Mehrzahl der Lebens sich von durchweht, leiten ie Erziehung u. gen die moderne ungen Leute, die assen angehören, wurden, konnte aber nicht fortn, eine Republit gehen, oder es ihm seine besten ändiges WiederEinflusses in der s uns anbetrifft, keinen Tag aufr Feind ist der (K. 3.) Irland lauten ts Anzeichen von heime Verschwöund trägt die ld= und Sniderzu Spottpreisen cheren Gemüther wirklichen Nothneinen zu leiden bleiben sollten, organifirt wird. verhängnißvollen retene Weg der der richtige ist, drohte Gutsherr genblick gänzlich So lange die kte, war die Renischung zu enterlauf zu lassen; ten oder ernsten sen Grunde, weil zu erfüllen gen der zuständigen Montag, hierselbst iges Amtsabsolvirten damaligen Gemeinde er dortigen as Walder die Wahl 1842 nach e lang in nder Thähoffentlich frische zum ten, welche meinde als anzel, wie hranstalten cht nehmen r, das erste seutung des gehen. Wie Vormittag virkung des id soll sich ng Seitens Nachmittags e denn der r zu einem teinde, der es Bandes irten Seel*" orläufig übergeAngriff ierselbst Lementfinden, Glaswird Dortardontliche Generalversammlung der Actionäre auf -c Tage des Monats Dezember d. J. einzubederselben zu befürworten, daß das Gebot von vn. vt, aogelehnt, dagegen eine von 7 pCt. gefordert 97. Okt. Ueber dem Königsdenkmal waltet zur v.i günstiger Stern. Trotz der Renovirung, #„ füingst vornahm, um die Waserquellen zwischen um Versiegen zu bringen, sind diese bald wieupgrgetreten und zwar, in verstärktem Maße, nun auch ##r eiseite an mehreren Stellen. Jedesmal nach einen . h e g e n s i c k e r t d a s W a s s e r T a g e l a n g h e r v o r. S o l l brteh... Monument keinen Schaden nehmen, iun muß man bald gründlich den Fehler beseitigen, wenn h die Reiterstatue herabzunehmen ist. 25. Okt. Gestern Abend kurz nach 10 Uhr beI. man aus einem Fenster der Ursulakirche ein weißes e hängen und alsbald gewann die Vermuthung f. 2 Diebe dem Gotteshause einen Besuch abgestattet bun, Di, sofort angestellte Durchsuchung ergab die WahrMan fand von den vorhandenen fünf ierfasten zwei erbrochen und ihres Inhaltes beraubt, die zeigten Spuren des stattgehabten Versuches, sie vordev, öfrnen. Die Diebe, weiche sich alen Anschein uch am Abend in der Kirche hatten einschließen lasen, da ihre Anstrengungen, die Thürschlösser zu öffnen, gehabt, gezwungen gewesen, den Ort der That keien Ertog gepau, Bedonugr. V Wiederum war umere Aibt sehernfeld gestern Abend der Schauplatz einer blubrstodht Oprenyetd gesern„Henlehen sein Ziel setzte. Eine # längorer Zeit in wilder Ehe lebende Frau steht im Vere beng ve. Ves Leten, ihrau. Luhälter, nach vorher statboster Streitigkeit auf öffentlicher Straße eine Stichwunde Siashracht zu haben, welche den sofortigen Tod des Verleaten zur Folge hatte. Die angebliche Verbrecherin sol Laut nach nallbrachter That verschwunden sein. Von Riederrhein, 25 Okt In Folge des häusgen Regens ist das Erdreich durchnäßt, und werden be..—. Der Weizen ist nur zu ein Drittel zur bien ve, ver, Die Vewegung im Produten=Geschaft in der ersten Wochenhälfte noch ziemlich stark, während mletst mehr Ruhe eingetreten. Weizen ist seit letztem Berät im Preise ohne Aenderung geblieben. Bei Roggen brangen höhere Forderungen nicht durch. In fremdem Rogvon sehr beschränktem Umfang. Futtergerste geht ziemlich gut av. Buchweizen spielt auf den meisten Märkten keine Rolle. Grütze in geringer Qualität etwas höher. Mais n regelmäßiger Bedarfsfrage. Weizen=Vorschuß fest, jedoch Vom Rhein. Die diesjährige Trauben=Crescenz darf wohl für die schlechteste bezeichnet werden, welche seit einem Pescauate, Verachie, a., eaite der Keie Serte unreifen, theils faulen Trauben mit ihren kleinen Beeren und dicken harten Stengeln zu verhältnißmäßig hohen Preisen, so in der Unkeler Gemarkung bis zu 18 Pfg. das Pfund, von Weinhändlern aufgekauft. Daß mit solchem Zeuge nur ein gesundheitsschädliches Gemansche hergeste werden kann. lieat auf der Hand, und deßhalb dürfte es Sache derjenigen sein, welchen die Ausführung des Gesetzes üder die Verfälschung der Genußmittel obliegt, ein besonders wachsames Auge auf diese Händler zu richten.—.— Iserlohn, 25. Okt. Auf der Eisenbahnstrecke IserlohnLetmathe ist seit Kurzem eine eigenthümliche Einrichtung die Geschwindigkeit des Fahrens zu ermitteln resp. zu rasches Fahren zu verhindern. mus soll nach der Iserlohner Zeitung aus einem Uhrwerk bestehen, auf dem fortwährend ein Papierstreifen läuft, der in gewisser Zeit einen gewissen Raum durchmißt. Auf den Schienen sind an drei Stellen, in der Nähe des Kirchhofes, der Dechenhöhle und der Bahnhofseinfahrt in Letmathe, kleine Hebel angebracht, die beim Passiren des Zuges herniedergedrückt werden und auf dem Papierstreifen hinterlassen, die ein sicheres Bild der Fahrgeschwindigkeit des Zuges ergeben. Die neue Einrichtung, die dem Fahrenden durch ihr Klappern auffällt, soll außer auf der hiesigen Strecke auch bei Hochdahl angebracht sein. — Die Iserlohner Zeitung schreibt: In neuester Zeit tauchen hierorts viele salsche 10=Pfennigstücke auf, die tyeilweise gegossen(mit der Jahreszahl 1875 versehen) ur dann sehr leicht am Gefühl und an der verschwommenen Prägung zu erkennen sind, theilweise aber auch geprag uind(mit der Jahreszahl 1870). Letztere erkennt man ohne Rühe an ihrer Farbe und auffallenden Größe, während die Prägung eracter ausgeführt ist. Leider scheinen alle angestellten, eifrigen Nachforschungen nach den Münzfrevlern bisher erfolglos geblieben zu sein. Schalke, 24. Oktober. Man schreibt der„Ess. Ztg.“: Schon seit vorigem Montag sind zwei Knaben aus Heßler, im Alter von 15 und 16 Jahren, verschwunden, ohne daß es den vereinten Nachforschungen der Angehörigen und Ponzei bis jetzt gelungen ist, irgend eine Spur derselben zu entdecken. Vorher von den Knaben gemachte Aeußerungen lassen darauf schließen, daß dieselben von dem Wanderfieber befallen sind und in einer anderen Weltgegend ihr Heil versuchen wollen, Der eine der Knaben war bei Verwandten in Heßler zu Besuch und wollte angeblich Montag Abend i seinen Angehörigen zurückkehren. Zu diesem wünschte der zweite Knabe, sein Vetter, ihn nach der Bahn zu beReiten, was von dem Vater des letzteren erst nach längeZureden gebilligt wurde. Seit diesem Abende sind Wver, wie gesagt, beide Knaben spurlos verschwunden. Witten, 26. Oktober. Die hiesigen 72 Wahlmänner, welche sämmtlich der liberalen Partei angehören, hielten eine Versammlung, um über verschiedene AngeleEscheiten zu verhandeln und eine dauernde Organisation zu chen. Aus der Versammlung wird der„Westf. Ztg.“ * A. Folgendes mitgetheilt: Dem vielfach bedauerten Uebetstande, daß die Verbindung zwischen den Abgeordneten und ihren Wählern eine so sehr schwache sei, soll dadurch werden, daß unsere Herren Abgeordneten um echecliche Verscheskathung getesten waden. Nah auen Brivatbriefe des Herrn Dr. Löwe wäre dieser hierzu gern bereit. In diesen Schreiben wird auch auf die Nothwendiakeit der Bildung einer neuen und größeren Mittelpartei hingewiesen, die, ohne das Aufgeben liberaler, volksfreundlicher Grundsätze, doch vom absichtlichen Negiren sich fernhalte und mit der Regierung Ersprießliches weiter zu bauen bereit sei. Ohne eine solche gemäßigt=liberale Partei würde der Fürst Reichskanzler genöthigt sein, sich ganz auf die Ultramontanen und Conservativen zu stützen. Dortmund, 24. Oktober. Die rechtlichen Folgen des Konkurses in Bezug auf die Person des Gemeinschuldners haben in Preußen durch das Inkrafttreten der Reichs=Konkursordnung und der dazu gehörigen Ausführungsgesetze eine iu das soriale Lebden dief einscheidende Nenderung ersahze Bacd I1 der wreathicen Sicheanrturg, ung, 6. 2314 18“ 3 verliert ein Bürger welcher in Konkurs verfällt, dadurch as Bürger= resp. Wahlrecht, und dies kann ihm erst nach vollständiger Befriedigung seiner Gläubiger wieder verliehen werden. Diese Bestimmung ist durch§ 52 des preußischen Ausführungsgesetzes der deutschen Konkursordnung, wonach die Veschrintangen, weiche uich eietchgn. Petigr uge. das Konkursverfahren für den Gemeinschuldner in der Aus übung eines auf das Vermögen sich nicht beziehenden Rechts Folge hat, mit der Verdgung Ver. Lrsgraige von fallen, aufgehoben und dadurch eine große Anzahl von Bürgern, die seit dem Inkraftreten der Städteordnung im Jahre 1853 durch unverschuldete Verhältnisse in Konkurs gerathen und ihrer bürgerlichen Ehrenrechte verlustig waren, dem öffentlichen Leben wiedergegeben worden.(D. Z.) Dortmund. Vor einigen Tagen wurde einem hiesig Bürger, der eben von einer kleinen Reise zurückkehrte, auf dem Markte plötzlich so unwohl, daß er bewußtlos zusammenbrach. Nachdem der Bürger in einer Droschke nach seiner Wohnung geschaft worden, wurde ,seferg ezn Arz gerufen, der eine Nicotinvergiftung konstatirte. Diese Ver giftung war hervorgerufen durch zu schnelles Rauchen von Nachrodt 21. Ok. Geltern bat sich hier ein grozer, bunter Hund— wahrscheinlich ein Jagdhund— umheretrieben, der fast alle Hunde der Bewohner an der Chaussee gebissen hat. In Obstfeld hat man zweimal auf ihn gein hichten Grade de Tolutz gehalbl, Erschießung der Hunde stattgefunden, zu welchen nicht alle de Schiselen, soden auch de mit besen ui Sr Grgz gekommenen gehören. Insgesammt sino wohl 17 bis Hunde getödtet. Weride von dreci Milionen Franes gelanden hat, grichen lasen. der afälgen, velicht poreigen Urhelen über die bel, Linzer Tgp.“ veröffentlichte Bemerkungen von großem Ii Genannter Arzt hat die Klinik des Professors Rokitansky, des Entdeckers dieses Heilmittels, in Innsbruck längere Dait hefucht und schreibt:„Wem es um die reine Wahrheit Sachlage zu informiren. Professor Rokitansky stellt jedem Arzt, der ihn darum angeht, mit Vergnügen sein klinisches Material zum Zwecke der eingehendsten Untersuchung zur Verfügung. Das Krankeneramen wird jeden Practiker leich überzeugen, daß es wirklich an Lungenschwindsucht Leidende mit Federtenpratur, hurzgen Aitzen und Bluthasen ber haftet und nicht im Stande waren, einige Schritte zu machen, präsentiren sich nach vier= und fünfwöchentlicher Kur fieberschenten ieg n, Aupetit, Zunahme an Körpergewicht, n leicht und tief und sind im Stande, mit Leichtigkeit Treppen zu steigen. Das sind Resultate, die ich mit eigenen Augen gesehen habe. Diese Resultate, welche ich durchwegs bei allen Kranken constatiren könnte, die bereits zwei bis drei Wochen auf der Klinik zubrachten, sind so günstige und erfreuliche, daß sie der Arzt, dem es um die Sache zu thun st. mit Vergnügen acceptirt. Ich glaube zwar nicht, daß tit den bereits erzielten Resultaten, so günstig sie auch sind, tbeil einer solchen Behandlungsmethode kann auch der Sesch Seite eice eichte chce. nicht mit noch so eleganten Wohnungen, haben, und deshalb g, er es vor— das Palais für den Preis von drei Millionen Fres, selbst zu kaufen. Nachdem das gesche. Erfüllte Träume von 1848. Die Fülle von welterschütternden Ereignissen, welche uns von Olmüt nach Königgröt, Pg, grerieg He hanten an ein führten, haben im Laufe der Jahre den Gedanken an ein von Deutschland äußerlich getrenntes, demselben innerlich aber eng verbündeten Oesterreich vielfach verdunkel: sogar theilweise auch vergessen Uind trosdem war dos log. u.uuhen zu einem Rleiche Grenzen alle mit deutscher Ju.,. Phaosse von 1843 vereinigt sein sollten, eine der kuhnsten Ideale an dessen Erreichbarkeit im Grunde genommen, ein Jeder von vornherein verzweifelte. Wie häusig zu gescheheu pflegt, wurde über den während eines ganzen Vierteljahrhunderts währenden Kämpfen und Mühsalen des zuruazulegenden Weaes das Ziel desselben außer Augen verloren. süngere Geschlecht, welches unte., dem Eindruck enporgee kommen war, daß um jeden Provr,.st, uudz Zaß Hreugen mit umfassenden Bunde ein Ende gemacht, und daß Pr zur Stellung des allein führenden deutschen Staate, erhoben werden müsse, hatte von dem ursprünglichen der„Gothaer“ entweder überhaupt nichts gewußt, o die Zeit gehabt, sich in denselben einzuleben. Die große Mehrzahl national gesinnter Norddeutscher nahm den Sranopunkt Herrn von Treitschke's ein, dessen Schriften gie### reichische Monarchie bis zur Stunde als Carthago delenda, oder als einen Staat behandeln, dem um jeden Preis das Emporblühen verdorben werden musse, während die Ewigkeit der deutsch=russischen Alliance aus allen Tonarten verkündigt ward. Bis vor wenigen Monaten galt der Cultus deutsch=russischer Alliance für ein ebenso sicheres Erun agen Leserich, und wurden alte, ductefonger, ale orientalschen Ereignise auschließlich oder wesenisch lebte, von gar Luesprochene Redensart, daß die Zukunft Constantinopels und des turkischen Reiches uns nichts angehe, daß mit anderen Worten) vom deutschen Standtpunkte gegen die Auslieferung Balkan=Halbinsel an die Russen Nichts einzuwenden se stammte vornehmlich aus dieser Quelle ugd wurde da am lautesten verkündigt, wo man dem leitenden Staatsman an nächten zu stehen Jlaubte..., Burtäiltuisß hineinge, Man hatte sich so sehr in dietes Verhaltngg#eig. wöhnt, daß eine Theitnahme zur Ouer., istese. Interessen, welche hauptsächlich von dlericaler Seite lebhaft kundet wurde, den meisten Leuten nur als Beleg dafür aalt. eine Gesinnung zu besitzen, die mit der eines deut Alane kein bel gobhe und daeh disclte aler, Ichiungsen Keasgen de aud de. Kester Lausch, ager lih brüche russischer Feindseligkeiten gegen das deutsche Reich absichtlich überhörten. Man stellte die Sache so dar, als gebe es in Rußland gar keine öffentliche Meinung, als sei die Regierung Kaiser Alexander II. die unbedingte Behe scherin aller russischen Gemüther und Gedanken, und als handle es sich bei den anti=deutschen Kundgebungen der größten und angesehensten Blätter St. Petersburgs und Moskaus um ein Geschrei literarischer Gassenbuben, auf ihrer Würde gar nicht hinhören dürften. Erst als der Mschehendher Silhe aund hrugs giog uid ieäche he dies munderdur„Aist der Gechohtger. 2ihuge fihese wundenem, scheinbar in die entgegengesetzte, Richtung führen den, aber eben darum sicherem und gedecktem Wege an das ersehnte Ziel gefuhrt. Das Merkwürdigste ist nur, daß Niemand den wahren Ausgang ahnte— der Erfolg sprang unmittelbar in die Oeffentlichkeit, unvorbereitet vor Wder Angen Du.... 1848 von vielen Seiten ob ihrer idealen Schwärmerei verlacht und verspottet, wegen ihrer langen Reden und ihrer kopf= und planlosen Haltung im damaligen Frankfurter sog. Rumpfparlament mitleidig von nicht iv einer halbferigen Weise, sondern als festgeinte Macht, die einen wahren Respect allen ihren Feinden uslößen weiß und sich nicht mit dem, henter,pärziere aan falschen Scheine brüstet, der sich auf dem Papiere ganz beride Halung und auf der Beg, uch, Hulsiher Siesie. sete. Auf siche Bese sk ein Frichdenshase herieigeriher kann. wie der Bestand der deutschen Reichseinheit. In dem Wesen naturgemäßer politischer Entwickelungen lieg dieselben Schwergeburten sind, Ise beg, verfegt tragen sie Licht ringen: einmal in die Wirklichkeit versetzt, tragengsie dafür— als echte Organismen— die Gewayr,“ i, standes und Wachsthums m sich selov.. 7. ig es mit der Herstellung der italienischen Staatseinheit, so ist er... Büdung des neuen deutschen Reiches gegangen, vper Ha gre. es— wie wir zuverlässig hoffen— auch mit der Wieo herstellung des natürlichen Verhältnisses zwisch land und Oesterreich zugehen! 16.9 28 E.M IHEE TEIRAE Henriette Kempen 0 Fritz Busch 0 Verlobte. Emmerich, Düren, 9 im Okt 1879. # 3060000000 MATE AH CENTT I Todes-Anzeige. Heute Nachmittag Uhr entschlief sanft zu einem besseren Leben unsere gute, liebe Gattin und Mutter Aurelie Dorfmüller, geb. Faust, im Alter von 52 Jahren. Um stille Theilnahme bitten die Hinterbliebenen. Bliedinghausen, 28. Okt. 1879. Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag ½4 Uhr mit Frauenbegleitung statt. Todes-Anzeige. Heute Morgen gegen 10 Uhr verschied im 74. Lebensjahre, nach langem, mit Geduld ertragenen schweren Leiden, unsere geliebte Mutter, Schwieger=, Groß= und Urgroßmutter Caroline Herbertz, geb. Müller, welches hierdurch mit der Bitte um stille Theilnahme Verwandten und Bekannten anzeigen die Hinterbliebenen. Hasten, 28. Okt. 1879. Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag 3½ Uhr mit Frauenbegleitung statt. Immobilar-Versteigerung. Auf Anstehen der Erben des Windenschmiedes Gottlieb Böcker zu Scheid sollen am Donnerstag den 30. Oktober 1879, Nachmittags 6 Uhr, in der Wohnung der Wirthin Wwe. Ferdinand Halbach zu Scheid, folgende, den Requirenten gemeinschaftlich zugehörigen, in der Gemeinde Remscheid gelegenen Immobilien, nämlich: Erste Abtheilung: 7 Are 10 Meter Garten zu Scheid, grenzend an Friedrich Böcker, die Schützenstraße und einen Weg; 14 Are 5 Meter Gebaudefläche und Hofraum daselbst, grenzend an Friedrich Böcker und einen Weg, nebst aufstehenden Gebäulichkeiten. bestehend aus einem Wohnhause, einem Nebengebäude, einer Schmiede mit Scheune und Stallung; beide Parzellen taxirt zu 17250 Mark; Abtheilung: 18 Are 65 Meter Weide daselbst, grenzend an Friedrich Böcker, Franz Heitmeyer und einen Weg, taxirt zu 1200 Mark; Dritte Abtheilung: 56 Are 20 Meter Holzung im Hollscheidsberg, grenzend an Johann Peter Arns und Gebrüder Paß, taxirt zu 400 Mark; Vierte Abtheilung: 71 Are 61 Meter Holzung daselbst, grenzend an Leonhard Berghaus Johann Gottlieb Arns, Josua Mahr und die folgende Pazelle, taxirt zu 1000 Mark; Fünfte Abtheilung: 70 Are 7 Meter Ackerland, Scheiderfeld, grenzend an die Schützenstraße, Friedrich Böker und Christian Ziegler, taxirt zu 5000 Mark; Sechste Abtheilung: 26 Are 14 Meter Holzung im Hollscheidsberg und 56 Are 43 Meter Holzung daselbst, grenzend an Friedrich Böcker, Leonhard Berghaus, Friedrich Heidtmann und Christian Ziegler, taxirt zu 900 Mark; wiederholt öffentlich versteigert und auch unter der Taxe definitiv zugeschlagen werden. Bedingungen, Karten rc. sind einzusehen bei Notar Schaefer. Remscheid, 22. Oktober 1879 9 nglischer Hof! Samstag den 1. Nov.: Abonnements-Concert. ausgeführt von der Kapelle des 65. Inf.=Reg., unter persönlicher Leitmdes Kapellmeisters Herrn Karger. Anfang 8 Uhr. Kussa-Oeffnung 7½ Uhr. Nachher: Kränzchen. Achtungsvoll! A. E. Dürholz. NB. Das 2. Abonnements=Concert findet Samstag den 6. Dez.f Für Ausstattungen. Großes Lager in Porzellan, Steingut, Cristall, Glasr. Decorirte Tafel, Kaffeeservice, Waschtischgarnituren in den auserlesensten Mustern. Oito Stengler. Alleestraße 25 ½. W R * OOANFAIT unter Garantie verschiedenste Der SchwefringhausKräuter-Ertract Zwecke, speciel en Maschinenbe " nnon lodell u. Zeichnun Alle Sorten Schlittschuhtheile, Kluppen, Flügelmuttern, Schraubenschlüssel 2c. 2c., überhaupt aller zur hiesigen Fabrikation nöthiger schmiedbarer Eisenguß stets auf Lager. Todes-Anzeige. Gestern verschied sanft und gottergeben, nach langem und schwerem, mit der größten Geduld ertragenem Leiden unsere innig geliebte Gattin, Mutter, Schwieger= und Großmutter Frau Maria Dorothea Lüps, geb. Lihn, in ihrem 52. Lebensjahre. Mit der Bitte um stille Theilnahme zeigen dies Freunden und Bekannten an die trauernden Hinterbliebenen: J. H. W. Lüps und Familie. Schloß Biljoen bei Arnheim, 28. Oktober 1879. ist zu haben bei Herren: J. W. Tillmans, J. W. Hölterhoff, Ed. Dürholz, Fr. W. Martin, Carl Assmann, Emil Vater, Ww. Röder, Wilh. Mältzer, G Schneppendahl, Wwe Schoster, Rob. v. Hof, Ww. Entemann, Joh. Zarges, Ww. Altena, Pet. Engels, C Kampmann, C. Voss E. Angermund, Ed. Voss, Ww. Kemper, Aug. Kottsieper, Ww. Henkels, C. Paas, H. Hakenberg, Wwe. Klingelnberg. D Weber, Remscheid; Reinh. Braunschweig, Aug Grell, Wilh Körber, W Hussels, Stachelhausen; W. Bender, Handweiser; Alb. Müllenbach, Menninghausen; Alex. Wiedenhoff, R Fischer, Ed. Engels, Rob Pass, Bliedinghausen; Jos. Dörken, Ww. Pieper, Dickeeiche; Gottl. Höhmann, Bruch; Alb. Böcker, H. Stichelbruch, Büchen; Alb. Berger, Gust. Pass, Ww Hilbertz, Vieringhausen; W Budde, Westhausen; Benj. Altenpohl, Küppelstein; Abr. Schmidt, Stockden; Rob. Engels, Schüttendelle; Aug. Rüsche, Jul. Diedrichs, Alb. Röntgen, Feld; Franz Buss, Alb. Schmitz, Hasten; Dav Hindrichs, J. W. Jung, Bremen; G Berger, Holz; Aug. Gensmann, Rich. Bertram, Kremenholl; Fr. Ortlinghaus, Honsberg; Jul. Brunnöhler, Ed. Reininghaus, Büchel; Fr. W. Sackermann, Haddenbach; Otto Becker, Goldenberg; Alb. Ackermann, Ww Probach, Morsbach; H. Kochenrath, Neuenkamp; Jul. Wirth, Hohenhagen; C. Holverscheid, Tente, Alb. Tillmanns, Grossberghausen. Lebensversicherungsbank für Deutschland in Gotha. Gegründet 182. Eröffnet den 1. Januar 1829. Stand am 1. Oktober 1879. Versichert 54160 Personen mir. 300,750,000 Mark. Bunkfonds 88,000,000„ Ausgezahlte Versicherungssummen seit 1829. 118,000,000„ Durchschnitt der Dividende der letzten 10 Jahre... 37,3 Prozent. Dividende im Jahre 1875.. 39„ Versicherungsanträge werden durch den unterzeichneten Agenten entgegengenommen und vermittelt. Otto Richter. Bekanntmachung. Die Lieferung des Bedarfs an Lebensmitteln und sonstigen Gegenständen für die städtischen geschlossenen Anstalten: Armenhaus, Waisenhaus und Krankenhaus, soll für die Zeit vom 15. November 1879 bis dahin 1880 auf dem Wege der schriftlichen Submission verdungen werden. Die Bedingungen liegen auf dem Rathhause— Zimmer Nr. 3— aus. Jede Submission muß die Erklärung enthalten, daß Submittent von diesen Bedingungen Einsicht genommen hat und gewillt ist, die Lieferung streng nach denselben auszuführen. Die Eröffnung und Verlesung der Submissionen geschieht in dem auf Montag den 10. November d. J., Nachmittags 6 Uhr, im Rathhaussaale anberaumten öffentlichen Termine. Remscheid, 28. Oktober 1879. Städtische Armen=Verwaltung: von Bohlen. W. Otterbeck, Holzhandlung, Dulsburg, offerirt Pltch-Pine-Bretter in allen Dimensionen, 1" Qualität, ab Lager Duisburg zu billigen Preisen. Donnerstag, den 30. d. Mts., erhalte ich 20 flottnürende Lennep. Kühe. J. Isaac jr. Raderstraße. In der alten Wendung Nr. 1 sind auf nächsten Mai noch Wohnungen zu vermiethen. ##echt Kupferberg. Für stille Familien sind auf nächsten Mai, Elberfelderstraße 22, billige Wohnungen zu vermiethen. Näheres Elberfelderstraße 61. Einige tüchtige Portemonnaies, Cigarrenetuis, Notizbücher, Schmucksachen wieder neu angekommen. Otto Alleestraße 25½. Petroleumtischlampen, Zug= u. Hängelampen, Handlaternen zu äußerst billigen Preisen. Otto Stengler, eestr. 25½. Herren= und Damen=Sachen werden angekauft und verkauft. W. Beppel am Markt. Den Herren Industriellen von Remscheid und Umgegend, welche sich für meine Patent-Stahldraht-Maschinen-Treibriemer (neues System) interessiren, zeige ich hierdurch an, daß sich ein größeres Exemplar derselben seit ca. 5 Monaten in der Brauerei des Herrn C. W. Kipper am Birgderkamp in Betrieb befindet. Barmen=Rittershausen. Gustav Pickhardt, Drahtwaaren=& Treibriemenfabrik. Stadtrathswahl. Sämmtliche Wähler werden zur Besprechung auf Donnerstaa Abend 7½ Uhr im Lokale des Herrn Moritz Engels eingeladen. Stadtrathswahl. Sämmtliche Wähler werden zu einer Besprechung auf Donnerstag den 30. Okt., Abends 8½ Uhr, bei Herrn Gustav Busch, FreiBau=Commissions= Sitzung am Freitag den 31. Okt. c., Nachmittags 5 Uhr. 3 gute Kappusschaben I. A. der Stadtbaumeister: zum Ausleihen bei Bües. Lebrecht Kupferberg. Feiler an Kluppen gesucht. Von wem, ist in der Exped. d. Ztg. zu erfahren. Zu Ehren des 50jährigen Amtsjubiläms des Herrn Pfarrers Wülfing wird am Montag den 3. Nov. c., ein 2 Feiler an Drath= und Schneidezangen wer= heitsstraße, eingeladen. den gesucht von Alb. Stratzmann. Für Haushaltungen. Feinstes, süsses Apfel-Gelée. in Gebinden von 15, 25 und 50 Pfd., a 50 Pf., versendet gegen Nachnahme die Obstkrautfabrik von J. Kolk Wwe., Imbach bei Opladen. (Fäßchen frei.) Festgottesdienst, Vormittags 10 Uhr, stattfinden. Remscheid, 28. Okt. 1879. Das Presbyterium. Hummersalat. Nr Verantwortl Diese Zeitung ersche auf die November und Dezemb Diejenigen, welche noch am Unterricht im Französischen an der Fortbildungsschule theilnehmen wollen, werden gebeten, sich Freitag Abend 7 Uhr in der Gewerbeschule einzufinden.— Es wird auch ein Anfangs-Cursus eröffnet. Die Listen zu dem am Montag den 3. Nov. stattfindenden Wenn es wahr ist, zusgesprochen, daß§ des Abgeordnetenhaus dieser Wunsch offenbe geäußerten, zusammen wirkliche parlamentar lamentarismus ohne Miderspruch in Festessen zu Ehren des Pastor Wülsing werden Donnerstag Mittag desinitiv geschlossen. C. W. Alberty. lamenturtsmnus ein Widerspruch in im Einverständniß m wenn diese Mehrhei Ausdruck findet. Di in preußischen Abge tage und seit 1870 kommen sind, waren tionalliberalen, die waren, von rechts u bei den Abstimmung bei der Ausarbeitun Lage, niemals zu n machen volle. War weigerten die Konse konservativ, so wa winnen. Wie uner kanzler oft genug leitenden Kreisen d spielt haben, daß sie seine Kräfte un Ruth verloren hat rissenheit unseres Grund. Durch die Neun andere geworden. konservative, resp. Mehrheit des Ho Konservativen nic Freikonservativen rechts neigen. Ei nur zu erreichen, den Ultramontane Durch die Neuwal aber nicht der biund wenn unser Wunsche nach ein tritt, so wird m Sprache der offi Nach di Bürger-Verein. Sonntag den 2. November: Damenabend. Vortrag des Herrn Professors Dr. Jürgen Bona Meyet von Bonn: Lessings Nathan der Weise und seine Bedeutung unsere „Nein, e Lilly. „Danns was kommt „Du ver „Was in Charakter Daran und besorg so falschen „Das t terbrach si Antlitz üb „Beatri daß ich il sein Weib wie Due Beatric und regu „Ich „Ich sag vor Dein meiner h dort am antworte bittere, leider u will mo dersehen, hat er halten n ihn um