190. 32. Jahrgang. nifacius geborene irma 9 nscheid. be ist durch Commissars n zur Rechtheilung auf Auguste Uhr, in W. Alanerkannten den werden. 79. Syndik: ranz, Inwalt. der mir den Nacht von eine Henne hat, so anrichtlich beird gewarnt. nstrunk, n. se bei Krumm, straße mlung e Frantzen usen . August, Uhr. : näntel 2c. 9 st 1879. orstand. imlung: lugust c., r träge, es. nen ersucht orstand. erein nn zu ßen bei gerbach. en noch and. lugust e.: nzchen Mitgliedes. e 50 Pf. ein mania.“ Verantwortlicher Redakteur: Julius Krumm in Remscheid. #ille Zeitung erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage. Abonnementspreis pro Quartal 2 Mark. Früher: „Remscheider Volksblatt“. Samstag den 16. August 1879. Zeitung. Druck und Verlag von Hermann Krumm in Remscheid. Anzeige=Gebühr für die Garmond=Zeile oder deren Raum 15 Pfennig. Reklamen per Zeile 25 Pfennig. * Remsceid, 16. August 1879. Die österreichische Ministerkrisis. Die schon seit einiger Zeit in der Luft schwebende Ministerkeisis in Oesterreich ist endlich zum Ausbruch ackommen. Der Kaiser hat die Entlassung des eisleithanischen Ministeriums Stremeyr=Taaffe genehmigt und den Grafen Taaffe mit der Bildung eines neuen Cabizeis beaustragt. Man vermuthet, daß dieser czechisch angehauchte Graf ein czechisch gefärbtes Ministerium herufen werde, und man darf gespannt darauf sein, wie Graf Andrassy, der Reichskanzler, sich zu demselben #ellen wird oder umgekehrt. Derselbe hat seine Entlassung eingereicht, wird gemeldet und dementirt zugleich, und da sich die Meldung trotz des Dementi's aufrecht erhält und besonders die Officiösen sich darüber ausschweigen, so glaubt man, daß der Rücktritt Andrassy's wirklich bevorstehe. Bewahrheitet sich das, so wäre das Factum insofern merkwürdig, als es ein czechisches Mivisterium war, welches einst bei seinem Sturze den Grasen Beust mit sich hinabriß und dadurch dem Ungar Andrassy zur Regierung verhalf und dieser jetzt geht, wo ebenfalls ein— wenn auch abgeschwächt— czechisches Ministerium in Sicht ist. Die geheimnißvollen Fäden, welche den Zusammenhang in diesen Ereignissen herstellen; sind für den gewöhnlichen Sterblichen allerdiags noch nicht sichtbar, und wir müssen uns vorläufig mit den Erklärungsgründen begnügen, welche offenkundiger auf der Hand liegen. Und da greisen wir wohl nicht fehl, wenn wir zunächst den eigentlichen Anlaß der Ministerkrisis in der Differenz zwischen dem auswärtigen Amt und dem Kriegsministerium suchen. Dieselbe besteht über den Einmarsch und die Besetzung des vom Congreß mit Bosnien und der Herzegowina an Oesterreich geschenkten Distrikts Novibazar. Andrassy hat der Delegation versprochen, die Besetzung nur dann vorzu nehmen, wenn sie ohne wesentliche finanzielle Opfer mög lich ist, und er hat deßhalb die Alternative gestellt: entweber sofortige Besetzung mit den zur Verfügung stehenden Kräften oder Sistirung der Besetzung überhaupt. Der Kriegsminister dagegen verlangt 18 Millie nen, damit er gehörig mobilisiren kann und die öster reichische Armee nicht noch einmal einem Blutvergießen entgegengeht, wie es die bosnischen„Siege“ ihr einge bracht haben, Siege, die noch heute die Kampfbereit schaft nothwendig machen, weil Verschwörungen, Briganteu=, Josurgenten= und Räuberthum bis zur Stunde in vollster Blüthe stehen. Und was in dem Widerstande gegen die Oesterreicher die Waffen nicht zu leisten vermögen, das muß das Feuer thun. Die Waldbrände und die Brände einzelner Gebäude scheinen nur die Vorläufer der großen Brände gewesen zu sein, deren ersten Serajewo erlebt hat. Die wirklichen Ursachen desselben wird die österreichische Regierung zwar ebenso verheimlichen wie sie viele Symptome der bedenklichen Stimmung gegen Oesterreich vertuscht hat. Daß der schreckliche Brand von Serajewo politische Gründe hat, ist zwar noch nicht ausgemacht und erwiesen, aber die Annahme, daß deren vorliegen, vorläufig noch ebenso berechtigt, aus verschiedenen Gründen, die augenblicklich zu erörtern uns von unserm Thema abbringen würde. Daß unter solchen Umständen das Kriegsministerium Bedenken trägt, leichten Herzens sich auf die Besetzung eines neuen Districts einzulassen und die Armee Geahren auszusetzen, denen sie nur begegnen kann, wenn ihr sehr große Truppenmassen zur Verfügung stehen, ist ebenso leicht begreiflich, wie die Demüthigung, welche ür Oesterreich darin liegt, das Geschenk des Berliner Congresses aus Mangel an militärischen Kräften nicht anzunehmen. Der Muth der widerhaarigen Elemente in Bosnien würde dadurch gewaltig gehoben werden, und wir verstehen es, wie diese Verhältnisse den Grafen Andrassy in eine höchst unbehagliche Lage gebracht haben, der durch seinen Rücktritt sich zu entziehen, das Allereinfachste ist. Ob für ihn und das Land auch das Beste?— das ist allerdings eine andere Frage. Politische Uebersicht. Berlin. Der Actikel der„Prov.=Corresp.“ über die Fortschrittspartei hat großes Aufsehen erregt. Die „Köln, Ztg.“ begleitete den Abdruck mit den Worten, „daß er, voller Uebertreibungen, zu verrathen scheint, daß die Regierung sich wenig Hoffnungen macht, eine konservativ=ultramontane Mehrheit im nächsten preußi schen Abgeordnetenhause zu finden. Während unbe stimmte Versprechungen gemacht werden, daß die direkten Steuern möglicherweise erleichtert werden könnten, da bezügliche Erhebungen im Gange wären, werden Alle ohne Ausnahme als Sozialdemokcaten und Revolutionäre verschrieen, welche der neuesten Schutzzollpolitik nich zujubeln. Das Agitationsmittel der Regierungspresse ist zu plump und richtet sich zu sehr in sich selbst, als daß man ihm Erfolg voraussagen könnte.“ *— Die„Prov.=Corresp.“ versucht die deutsche Fortschrittspartei als revolutionär zu verklagen, weil ein gegenwärtig höchst ungeschickt geleitetes Organ derselben, die„Volkszeituno", unter Umständen ein Zusammengehen mit der Sozialdemokratie empfohlen hatte. Die Offiziösen übersehen dabei, daß die übrige gesammte fortschrittliche Presse gegen die vereinzelte Stimme des Berliner Blattes Protest erhoben hat. Die Sozialisten haben übrigens, z. B. bei den Wahlen in Breslau, die Erfahrung gemacht, daß die Ultramontanen brauchbarenre Freunde sind, als die Fortschrittler. Babelsberg, 14. August. Der Kaiser ist heute Nachmittag 5 Uhr, zu Wagen von Großbeeien kommend, wohlbehalten hier eingetroffen und bei der Ankunft von den kronprinzlichen Herrschaften und deren Kindern, von dem Prinzen Karl, von dem Erbprinzen und der Frau Erbprinzessin von Meiningen begrüßt worden.(K. Z.) Aus Ostvreußen. Die Provinzen Ost= und Westpreußen wetteifern gegenseitig in dem Bestreben, die im kommenden Monate in Aussicht stehenden Kaisertage so glänzend wie irgend möglich zu gestalten. In Königsberg und Danzig werden zu Ehren des Kaisers seitens der Provinzial=Verwaltung größere Festdiners veranstaltet, zu welchen zahlreiche Einladungen ergehen. In Danzig findet außerdem in den Räumen des Stadtmuseums ein größeres Ballfest statt, zu welchem Zwecke die Räumlichkeiten bereits prachtvoll dekorirt werden. Der Kaiser und ebenso der Kronprinz sollen ihre Theilnahme bereits zugesagt haben. Dresden, 14. Aug. Unsere heilige Hermandad widmet jetzt den Herren Umstürzlern die denkbar größte Aufmerksamkeit. Seit zwei Wochen ist fast kein Tag vergangen, ohne daß bei diesem oder jenem schon in frühester Morgenstunde die behelmten Cherubims erschienen wären und emsig nach allen Brieflein und Papierchen Umschau gehalten hätten. Die Ausbeute war diesmal gar keine so geringe, denn es wurden eine ganze Reihe compromittirender Schriften zu Tage gefördert, und namentlich zeigte es sich, daß„Bürger“ Most er trotz aller polizeilichen Spürnasen doch zu einem recht Dora.(21) Nach dem Englischen von Elisa Modracht. Ale Ronald vor Valentine stand und ihr in das schöne Antlitz sah, erinnerte er sich der Worte seiner Mutter, daß sie mehr an ihn als an die ganze übrige Welt dächte. War es möglich, daß dieses herrliche Mädchen ihn, trotz ihrer stolzen, königlichen Haltung, liebte? Man sah, wie nahe ihr sein Unglück ging. Als er ihr von dem Abschiede seiner Mutter mit bebenden Lippen, die er vergeblich zu beherrschen bemüht war, sprach, traten ihr Thränen in die Augen. „Wohin werden Sie sich nun wenden?" fragte sie, gund was gedenken Sie zu thun?“ „Ich reise direkt zu meiner Frau“, erwiderte er, „und gehe mit ihr in's Ausland. Seien Sie um meinetwillen nicht so traurig und niedergeschlagen, Miß Charteris, ich muß den Kampf mit dem Dasein aufnehmen. Wenn mein Einkommen nicht für uns ausreicht, so werde ich arbeiten; ich hoffe, mich durch einige Monate eifrigen Studiums zu einem; leidlichen Künstler heranzubilden. Thun Sie Ihr Möglichstes für meine Mutter, Valentine, und leben Sie wohl.“ Wie mächtig schlug ihr Herz dem jungen, eigfachen, draven Mann entgegen! Es trieb sie, ihm zu sagen, sehr sie seine Handlungsweise bewunderte— wie zern sie ihm helfen möchte und ihn ihrer unverbrüchlichen Freundschaft zu versichern, aber Miß Charteris folgte seiten einer Regung ihres Herzens, sie reichte ihm nur herzlich die Hand und sagte:„Leben Sie wohl, Ronald Gott mit Ihnen. Seien Sie muthig— nicht eine einzelne kühne That macht den Helden, und der Mann, der das Unglück würdig zu tragen weiß, ist von allen Helden der größte.“ Als Ronald im milden Sternenschimmer sein Vaterhaus verließ, dachte er nicht, daß, während seine Mutter in herzzerbrechendem Schmerz um ihn klagte, noch ein schönes, thränenfeuchtes Antlitz seine Abfahrt an einem der Fenster des oberen Stockwerkes beobachtete, und daß sein Vater, der die Nacht allein in seinem Zimmer verbrachte, auf jeden Ton lauschte und endlich, als die Hausthür hinter seinem Sohne in's Schloß fiel, einen Schauer empfand, als ob er seine eigene Sterbeglockvernehme. Am nächsten Tage verließ Lady Charteris mit ihrer Tochter Earlescourt. Lord Earle hatte sich nichts von dem schweren Schlage, der ihn getroffen, merken lassen. Er war unverändert bis zu ihrer Abreise der liebenswürdigste Wirth, geleitete sie noch bis zum Wagen und nahm dort mit den verbindlichsten Worten von ihnen Abschied. Dann ging er in sein einsames Haus zurück, in dem er die Stimme, die ihm die theuerste auf Erden war, nie wieder vernehmen sollte. Die Bewohner von Earlescourt waren höchst erstaunt, als Wochen und Monate vergingen, und der junge Herr noch immer nicht heimkehrte. Lord Earle erwähnte seines Sohnes nie. Man sagte, daß er in's Ausland gegangen sei und irgendwo in Italien lebe. Lord Earle betrachtete sein Leben als beschlossen, er hatte keine Hoffnung, keine Zukunftspläne mehr, sein Ehrgeiz war erstorben, der große Zweck seines Lebens war verfehlt. Lady Earle sprach nie über den Kummer, der sie drückte. Sie hoffte fast gegen ihre Ueberzeugung, daß die Zeit noch kommen würde, wo ihr Gemahl ihrem einzigen Sohne verzieh. Valentine Charteris trug ihre bittere Enttäuschung wit Ergebung. Sie vergaß den einsachen, ritterlichen Jüngling, der ihre Freundschaft erstrebt und so vergeblich auf ihren Einfluß gebaut hatte, niemals. Valentine wurde von zahllosen Freiern umschwärmt. Sie entließ aber einen nach dem andern, ohne sie zu erhören. Sie wollte warten, bis ihr ein Mann, der Ronald Earle in Allem, außer in der Schwäche, die einen so tiefen Schatten über sein Leben geworsen hatte, glich, begegnete. 7. Ronald ließ sich mit seiner jungen Gattin in einer kleinen, hübschen Villa an den Ufern des Arno häuslich nieder. Er hatte sich, nachdem er Earlescourt voll tiesen Schmerzes über die Trennung von der Heimath und Allem, was ihm dort lieb war, verlassen hatte, sofort nach Eastham begeben, und sein Herz pochte vor Freude, daß nun nichts mehr zwischen ihm und seiner Dora stand. Er erzählte ihr von dem Zerwürfniß und von dem strengen Ausspruch seines Vaters, und, wie er vorausgesagt hatte, fiel ihm Dora um den Hals und weinte. Sie versprach ihm, ihn nun um so mehr zu lieben; sie fühlte, daß sie ihm nun das Elternhaus und Alles ersetzen mußte. Seltsamerweise erwähnte Ronald, als er seiner schönen, weinenden Gattin alles Geschehene erzählte, kein Wort von Valentine Charteris, ja, er nannte nicht einmal ihren Namen. Seine übrigen Angelegenheiten ordnete er schnell genug. Er ließ Stephan Thorne und seine Frau kommen und theilte ihnen mit, daß er mit Dora getraut sei. „Das bedaure ich tief“, sagte Stephan.„Auf einer so ungleichen Ehe pflegt kein Segen zu ruhen. Meine Tochter hätte besser gethan, bei uns zu bleiben oder den jungen Pächter, der sie so aufrichtig liebte, zu hei erklecklichen Häufleia von Abnehmern seines blutrothen Organs gebracht hat. Hier in der Stadt allein wurden gegen 150 Eremplare der„Freiheit“, und wie die sonstigen Titel heißen, zu Tage gefördert, und weitere 50 fand man in der Umgegend. Mitte vergangener Woche war es in Gemeinschaft mit diesen Haussuchungen auch zu mehreren Verhaftungen gekommen. * Wien. In Oesterreich hat die Reaktion ihren Einzug gehalten. Dem Moloch derselben soll, wenn er sich nicht den Magen daran verdirbt, in erster Linie Graf Andrassy geopfert werden. Lediglich im Siege dieser Reaktion erblicken die liberalen Blätter Wiens und Budapests den Hauptgrund des Rücktritts des österreichischen Ministerpräsidenten. Allerdings hat Graf Andrassy nicht immer den liberalen Grundsätzen gemäß gehandelt, er hat das Wesen des Konstitutionalismus oft nicht ernst genommen und den konservativen Tendenzen große Kovzessionen gemacht, aber er blieb doch stets in der Solidarität der liberalen Parteien. Jetzt erfassen die Feudalen die Macht, es kommen die Slaven mit Tendenzen, deren Folgen sich nicht bemessen und begrenzen lassen. Auch in Ungarn suchen die Konservativen sich des Staatsruders zu bemächtigen. Somit hat die Demission des Grafen Andrassy die Bedeutung einer großen Krise, welche sich auf die gesammten politischen Verhältnisse der beiden Reichshälften erstreckt. * Italien. Papst Leo XIII., der übrigens sich unwohl fühlt und aufs Land gehen will, beweist auch durch seine neueste Encyclika, daß er nicht so absprechend über die moderne Bildung denkt, wie Pius IX. Er thut die Wissenschaft nicht ganz in Acht und Bann, sondern empfiehlt das Studium der Philosophie und spricht sogar von der„Würde der Vernunft.“ Der Papst erklärt, daß er die wahren Fortschritte der mo dernen Wissenschaften hoch zu schätzen verstehe und stellt sich auf den Standpunkt des heiligen Thomas von Aquin, dessen Lehren er den Bischöfen, wie den katholischen Professoren empfieht. Dieser Schulastiker starb im März 1273, also vor mehr als 600 Jahren; er mag ein recht braver Heiliger gewesen sein, aber für das 19. Jahrhundert seine Anschauungen für maßgebend zu erklären, bleibt immerhin ein starkes Stück. Parie. Einige republikanische Blätter bringen die Idee eines Nationalfestes wieder aus's Tapet. Die „Republique francaise“ hat gestern angezeigt, daß der Ministerrath in seiner ersten Sitzung nach der General= rathssession darüber berathen wird, ob, und an welchem Tage eine solche nationale Feier alljährlich zu begehen sei. Das Gambetta'sche Blatt kommt heute auf diesen Gegenstand zurück und empfiehlt von Neuem die Wahl des 14. Juli, weil dieser Tag, an dem die Bastille gefallen, als der Geburtetag der modernen Freiheit zu betrachten sei. Andere dagegen, namentlich die Radikalen, die sich auch hierin von den Opportunisten absondern, möchten lieber den 21. September gewählt sehen, den Jahrestag der Proklamirung der ersten französischen Republik.(E. Z.) London, 12. August. Ein Berichterstatter bemeikt aus Anlaß des Versuchsschießens auf dem Krupp'schen Schießplatze bei Meppen, ein Krupp'sches Geschütz leiste an Durchschlagskraft ungefähr ebensoviel, wie ein woolwicher Geschütz von doppeltem Gewicht, ganz abgesehen von der größeren Treffsicherheit, und die Times kann daraushin die Klage nicht unterdrücken, daß England weit überflügelt sei. Wenn man frage, wie Krupp diesen Erfolg erzielt habe, so müsse man zu dem Schlusse kommen, daß dies durch die Anwendung gerade solcher Verfahrungsweisen geschehen sei, gegen welche die englischen Behörden eine besondere Abneigung zeigten. Petersburg. In nicht geringer Aufregung befand sich die russische Presse, als die Nachricht von dem Eintreffen von 6 englischen Panzerschiffen in der BesikaBai und die Anwesenheit einer französischen Flotte bei Salonichi in St. Petersburg eintraf. Genau im nämlichen Augenblicke, wo der letzte russische Soldat den Fuß auf die türkische Grenze setzte, genau dann rückte das vereinte Panzer=Geschwader der Westmächte auf anderer Seite in das türkische Gewässer ein.— Natürlich ist das Grund genug, selbst einen Stockrussen aus der Haut fahren zu lassen. Helfen wird ihm das freilich vicht viel! rathen. Der Unterschied zwischen Ihnen ist zu groß, Mr. Earle, und ich fürchte, daß Sie das eines Tages selbst fühlen werden.“ Ronald verlachte den Gedanken, daß er Dora's je überdrüssig werden könnte. Wie wenig verstanden sich diese prosaischen Alltagsmenschen auf die Liebe! Der gute Parkwächter und seine Frau nahmen von Dora einen sehr thänenreichen Abschied. Ihr liebes Antlitz und ihre fröhliche Stimme sollte die traute Heimath ja nie wieder erheitern, sie zog nun fort über die See in ferne Lande. Sie trennten sich von ihr unter mannigfachen, düsteren Ahnungen, aber es war ja nun zum Rathen und Warnen zu spät. (Fortetzung folgt.) Serajewo, 13. August. Der Wiederausbau Serajewo's wird nach einem neuen Stadtregulirungsplane durchweg mit massivem Material erfolgen. Bedeutende Waffenvorräthe wurden entdeckt. Bereits vorgestern versuchten Händler den Preis der Lebensmittel hinaufzuschrauben. In Folge dessen wurde gestern durch öffentliche Ausrufer publizirt, daß bei strengster Ahndung die Preise dieselben wie vorher zu bleiben haben. Das Regiment Nr. 41 zählte an Todten, Verwundeten und Vermißten siebzehn Mann. Tages=Reuigkeiten. Remscheid. Janerhalb des gesammten preußischen Staatsgebietes wurde seither mit Beginn des Monats September die sogenannte kleine Jagd(auf Hasen, Rebhühner u. s. w., Fasanen, Wachteln 2c.) eröffnet. In diesem Jahre hat man jedoch, und zwar auf Anregung des Ministers für die Landwirthschaft, mit Rücksicht auf den nachtheiligen Einfluß des vorigen Winters und im Hinblick auf die diesjährige, spätere Ernte, im Allgemeinen von dem bisherigen Termine Abstand genommen, und den Termin für die Eröffnung der Jagd auf Hasen 2c. um 14 Tage hinausgeschoben. Nur in einzelnen Gegenden hat man für Rebhühner und Wachteln einen früheren Beginn der Jagd gestattet. — Trotz des Petroleumzolles von 5½ Pfg. pro Liter können wir zur Beruhigung mittheilen, daß das Petroleum noch im Preise heruntergehen wird, da rohes Petroleum in Amerika unter die Hälfte des Preises, den es vor drei Monaten hatte, gefallen ist. Barmen, 15. Aug. In vergangener Nacht entstand in der Färberei des Herrn Cleff im Rauenthal bei Ritterehausen Feuer. Die dritte Abtheilung wurde alarmitt und eilte herbei, die Langerfelder Wehr, sowie die hiesige Turnerfeuerwehr waren ebenfalls zur Stelle. Es gelang den vereinten Anstrengungen, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken; fast sämmtliche Waaren sind vernichtet, indem das Gebäude nahezu ganz ausgebrannt ist; 100 Stück Tauben, sowie der treue Wächter(der Hund) sind Opfer der Flammen geworden. Ueber die Entstehung des Feuers ist Sicheres noch nicht bekannt.(B. Z.) Elberfeld, 13. Aug. Die heute Abend zu Scharpenack, Wall, zusammenberufene Versammlung der Aktionäre des projektirten zoologischen Gartens hatte in erster Linie den Bericht über die bieherige Thätigkeit des provisorischen Komités entgegen zu nehmen, in zweiter Linie über die Beschaffung der noch fehlenden Geldmittel zu berathen.— Ueber den ersten Punkt berichtete der Vorsitzende Herr Gustav Schlieper jr., daß bis jetzt von 219 Aktionären die Totalsumme von M. 182,800 gezeichnet sei, und daß diese Zeichnungen verdindlich seien, wenn bie zum 31. Oktober das AktienKapital die Höhe von M. 250,000 erreicht habe. Betreffs des zweiten Punktes wurde ein Antrag des Herrn G. Schlieper jr. angenommen, das Komité aus den anwesenden Aktionären zu ergänzen, um dann gemeinschaftlich für Aufbringung der fehlenden Summe Sorge zu tragen. Elberfeld. 15. Aug. In einer der nächsten Deputationssitzungen der Bergisch=Märkischen Eisenbahn= gesellschaft wird das, wie bekannt, für jedes Quartol zur Aufstellung gelangende Tableau der Betriebs=Ausgaben resp. der Ersparnisse im Betrieb, abschließend mit dem 30. Juni, vorgelegt werden. Es wird aus demselben erhellen, daß die Ersparnisse wiederum gegen das vorige Jahr ziemlich bedeutende sind. Man geht sogar nach der jetzigen Situation in den maßgebenden, unterrichteten Kreisen der Bergisch=Märkischen Bahn soweit, für das Jahr 1879 eine Dividende von 4¾ pCt. in Aussicht zu nehmen, wenn das zweite Semester sich analog dem ersten sowohl in den Einnahmen wie in den Ersparnissen entwickelt.(B. Z.) Essen. Allein von der Bergisch=Märkischen Eisenbahn=Station Essen wurde im Jahre 1878 das ansehnliche Quantum von 646,977 Tonnen(à 20 Ctr.) Steinkohlen und Koakes versandt; wie man steht, ist das Geschäft also flott genug gewesen; wenn nur dabei auch entsprechend verdient worden wäre. So aber werden die werthvollen Bodenschätze unserer Gegend zu wahren Spottpreisen verschleudert. Duisburg, 13. August. An Herrn Dr. Falk wurde am vorigen Sonntag von dem hiesigen„Freien Lehrer=Verein“ ein Telegramm abgesandt, in welchem letzterer dem hochverehrten Minister die tiefgefühlten Glückwünsche zu dessen Geburtstag(den Herrn Dr. Falk bekanntlich am vorigen Sonntag feierte) darbrachte. Köniaswinter, 12. August. Das„Echo des Siebengebirges“ meldet: Vergangene Nacht war man Zeuge einer prachtvollen Naturerscheinung. Gegen 1 Uhr erschien im Südosten ein Meteor und schoß einer seurigen Kugel gleich am nächtlichen Horizont vorbei; im Nu den unermeßlichen Raum durcheilend, verschwand es in der Richtung nach Nordwest. Dasselbe besaß eine Leuchtkraft, daß es den ohnehin schon klaren Himmel mit einer Tageshelle überzog. Ein strahlender Nebelstreif zeigte noch eine Zeit laug nachher die Rich welche die Leuchikugel sich gewählt hatte.(Die gu Erscheinung wurde nach der„Wests. Ztg.“ um diet Zeit auch in Dortmund beobachtet, wo sie 10 bie Sekunden sichtbar war.) Düren, 14. August. Folgendes Wucherstäg wird von„durchaus glaubwürdiger Seite“ der„ Ztg.“ berichtet:„Eine hiesige, uns mit Ramen zeichnete, christliche Firma hat für Contrahirung#mp mit keinerlei Risiko verknüpften Darlehens eine sion von 50 pCt. verlangt.“ Aachen, 11. August. Auch der Taubensport ken seine Steeple=chaise; auch von den gefiederten Revug müssen frische Wälle in Gestalt von Alpen und näen, wie bei den Concursen von Rom und Madrü genommen werden, um an's Ziel zu gelangen. Interzsant war die gestern von den hiefigen Taubenliebhaben veranstaltete allgemeine Steeple=chaise, wo als Hindernß ein Wassergraben in Gestalt des Meeres gewählt von Bei nordwestlicher Windströmung wurden nämlich Morgens 5 Uhr 43 Stück bewährte, hiefige Briestaubg in London in Freiheit gesetzt, und war man auf des Resultat dieses Wettfluges um so gespannter, als### das erste Mal war, daß hiesige Tauben außerhalb## Continent geworfen wurden. Doch auch die See v## mochte die Thiere nicht zu hindern, sofort ihren Fiuz in die Heimath anzutreten; bereits 10 Uhr 5 Min. wurde die erste Taube hier angezeigt, und trafen gesten bis 12 Uhr 45 Min. noch 12 Tauben ein. Witten, 13. August. Leider sollte der in Quererburg an einem jungen Mädchen verübte Mord noch ein trauriges Nachspiel haben. Wie bereits gemeldet, das Kreisgericht zu Bochum einen Steckbrief wider d# flüchtigen Kleffmann jun., Sohn des gleichnamign Occonomen und Mühlenbesitzers in Querenburg, alassen, der des in Rede stehenden Mordes dringen verdächtig sein soll. Derselbe hat seinen in hiesiger Gegend in höchster Achtung stehenden Eltern schon vor Jugend auf vielen Kummer verursacht, während seine Geschwister der Eltern Freude waren. Als nun de alte Vater auch das noch erleben mußte, einen Stecbrief gegen den ungerathenen Sohn ausgefertigt## sehen, und eine Haussuchung vorgenommen wurde, traf ihn der Schlag, und der bedauernswerthe Greis liegt ernstlich krank darnieder. Gelsenkirchen, 12. August. In vergangener Nacht zwischen 12 und 1 Uhr wurde hierselbst eie merkwürdiges Phänomen am Firmament beobachtet. Ich befand mich um diese Zeit zufällig, so berichtet uns ein Augenzeuge, auf der Friedrichsstraße, als plötlich alles um mich her taghell erleuchtet wurde. Unwillkürlich warf ich meinen Blick nach dem sternenklaren Himmel und sah über mir in westlicher Richtung eine unzählige Menge hellstrahlender, ein unvollkommenee, großes, lateinisches S bildender Sterne. Das seltsame Naturereigniß währte wohl zwei Minuten, worauf die leuchtenden Körper erblaßten. Ernte=Bericht. Dortmund, 13. Aug. Die Ernteergebnisse im Hellwege sind, soweit sie sich bis jetzt übersehen lassen, durchaus günstig. Die schon unter Dach und Fach gebrachte Wintergerste hat einen guten Ertrag an Körnern und Stroh geliefert, ebenso ist der Roggen, der besondert im westlichen Theile des Hellwegs meistens eingeerntet ist, bedeutend besser ausgefallen, als man allgemein kurz vor dem Schnitt in Rücksicht auf den anhaltenden Regen erwartet hatte. Die Aehren haben geladen, der Körnerertrag ist daher ein recht reicher und entspricht einer guten Mittelernte, in den besten Lagen sogar dem Ertrage einer guten Ernte; auch der Ertrag an Stroh befriedigt. Der Weizen ist fast reif, und mit dem Schnitt desselben wird man wohl in nächster Woche beginner. Die Blüthezeit des Weizens ist zwar nicht ganz günstig verlaufen, indem es während derselben viel regnete, aber glücklicher Weise immer in kurzen Schauern und ohne Sturm und Hagel. Die Zwischenpausen reichten hin zum Abtrocknen der Aehren und zum genügenden Stärken der Blüthe. Die Aehren sind daher voll von Körnern und letztere gut entwickelt. Der Weizen verspricht aus diesem Grunde eine gute Mittelernte, und dasselbe läßt sich auch von dem Hafer und der Sommergerste sager. Die Frühkartoffeln lassen manches zu wünschen, sie sind vielfach von der Kartoffelkrankheit angegriffen und wenig mehlig. Die Spätkartoffeln haben dagegen einen aus gezeichneten Stand und lassen eine gute Ernte erhoffen. kunst= und Gewerbe=Ausstellung in Düsseldorf —k Düsseldorf, 12. August 1879. (Schluß.) Gruppe X, Kurzwaaren, hat noch die wenigsten Abzeldungen und zwar nur 19. Es ist hier zu bedarin, daß die in unserm Bezirk so überaus entwickelle nopfindustrie bisher nur durch wenige Fabrikanten uertreten ist. Zu 122 Anmeldunge tung der TertilIus Collectiv=A Barmen in Jndustrie ist die sonders thätig; dungen zu erwar Gruppe XII, XIII. Leder und unter zwei Col Theilnehmern. zirken des Aus Leder Industrie werden. In Gruppe Gruppe XV, Pe eingegangen Die Gruppe Apparate zur G Zu dieser Grup Niederrheinischen pflege, bei wel Bezirks mit ihr ligen werden.* mente, sind 26 und Ingenieurn letztbezeichneten liche Anmeldung Nachen. Zu Gruppe 23 Anmeldung Plan für diese worden. Sie über die Grenz fossen, und na schulen, soweit wickelung des weiterte Plan Vorstand geneh auch erst jetzt die wesentlichste Die Gruppe gen. Für dies a. M., woselb teresse für die Contingent lief XXII, Kunstg lung, lassen### Bezüglich der die hervorrage Kräfte des B welche nach! sehr reichlich a ausstellung we Im Ganzei Geunkfläche, An t Geb I Ein kré I angekomi Ein kräfti ju gesucht. Vo Ztg. zu erfa Auf Mitte Dien gesucht. Nä Ztg. zu erfa sind zu verk Näheres zu erfahren. Zwei Ste zu verkaufen d. 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Die Ausstellung der in mehreren Be#-ken des Ausstellungsgebietes so sehr entwickelten Leder Industrie wird sehr großartig und vollständig In Gruppe XIV, Papier=Jadustrie, sind 54, in Gruppe XV, Polygraphische Gewerbe, 55 Anmeldungen Die Gruppe XVI, wisenschaftliche Insirumente und Apparate zur Gesundheitspflege, zeigt 46 Anmeldungen. dieser Gruppe gehört eine große Ausstellung des Kiederrheinischen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege, bei welcher sich die bedeutendsten Städte dee mit ihren diesbezüglichen Einrichtungen betheiligen werden. Bei Gruppe XVII, Musikalische Instrumente, sind 26 Anmeldungen, bei Gruppe XVIII, Bauund Ingenieurwesen, 35 Anmeldungen erfolgt. Zu der letztbezeichneten Gruppe gehört auch eine sehr beträchtliche Anmeldung Seitens der polytechnischen Schule in Nachen. Zu Gruppe XIX, Schulwesen, sind vorläufig erst 23 Anmeldungen eingegangen. Ueber den erweiterten Plan für diese Ausstellung ist bereits mehrfach berichtet worden. Sie wird das gewerbliche Schulwesen auch über die Grenzen des Ausstellungsbezieks hinaus um fossen, und namentlich ein großes Gewicht auf Fachschulen, soweit dieselben Bedeutung für die hiesige Entwickelung des Gewerbes haben, leren. Da dieser erweiterte Plan erst in neuerer Zeit aufgestellt und vom Vorstand genehmigt worden ist, so konnte die Agltation auch erst jetzt beginnen, es stehen daher auch hier noch die wesentlichsten Anmeldungen aus. Die Gruppe XX., Kunstgewerbe, hat 32 Anmeldungen. Für diese Gruppe wird voraussichtlich Fraukfurt a. M., woselbst sich in neuerer Zeit ein lebhaftes Interesse für die Ausstellung gezeigt hat, ein erhebliches Contingent liefern. Bezüglich der Gruppen XXI und XXII, Kunstgeweibliche Alterthämer und Kunstausstellung, lassen sich nähere Angaben noch nicht machen. Bezüglich der kunstgewerblichen Alterthümer sind jedoch die hervorragenosten Kenner und die bedeutendsten Kräfte des Bezirks mit der Sammlung beschäftigt, welche nach den bisber eingegangenen Mittheilungen sehr reichlich ausfällt. Die Anmeldungen für die Kunstausstellung werden erst am 15. Februar 1880 geschlossen. Im Ganzen sind bereits 10,827 Quadratmeter Geunkfläche, 6097 Quadratmeter Wandfläche, 1454 Quadratmeter halbbedeckter Raum und 5812 Quadrat= meter unbedeckte Grundfläche belegk. Wenn man das Verhältnißz zwischen der wirklich besetzten und der freien Fläche, welches bei der Berliner Ausstellung eingehalten ist, zu Grunde legt, wobei nicht außer Acht zu lassen, daß der Raum für die Zirculation des Publikums dort ziemlich beengt ist, so sind hier zur Aufnahme der angemeldeten Gegenstände bereits 25000 Quadratmeter Grunt fläche ersordetlich, Rechnet man hinzu 3000 Quadratmeter für die Kunstausstellung und 1000 Qug. dratmeter für die Ausstellung kunstgewerblicher Alterthümer, so bleiben bei den hier projectirten 30000 Quadratmeter bebauter Fläche nur noch 1000 Quadratmeter übrig. Es werden daher Diejenigen, welche jetzt noch an der Ausstellung sich betheiligen wollen, sich sehr beeilen müs. sen, wenn ihnen der gewünschte Raum zu Theil werden soll. Der Ausschuß III für Bau= und Garten=Anlagen, Ausschmückung, Restaurationswesen 2c. 2c. hat die sehr schwierigen Arbeiten bezüglich der Projectirung des Ausstellungsgebäudes und der Verhandlungen behufs Vergebung der Bauten geführt und glücklich beendigt. Er hat jetzt den Plan für das Restaurationswesen und für die Vergebung desselben entworfen, und ist vom Vorstande beauftragt worden, diese Geschäfte im Verein mit dem Präsidium selbstständig zu Ende zu führen. Der Aueschuß IV ist neuerdings auch in Thätigkeit getreten und hat die Herstellung der Diplome, des Stempels für die Medaillen und des Katalogs vorbeDer Ausschuß V für die Kunstausstellung arbeitet ziemlich selbstständig. Er hat die Bedingungen für die Kunstausstellung aufgestellt, die Ausschreibungen vorgenommen, und ist jetzt der Anmeldungen gewärtig. Die erzielten Resultate wurden von dem Herrn Vorsitzenden als überaus erfreulich bezeichnet, da nur noch 1/0 der vorhandenen Grundfläche zu vergeben sei. Nichtsbestoweniger bittet er die Herren Mitglieder des Hauptcomitées, recht thätig zu sein, um namentlich die sich noch fern haltenden Industrien in größerem Maaße als bisher heranzuziehen. Nach Cooptation einer Anzahl von Mitgliedern wurde der Etat, wie er dim Vorstand bereits vorgelegt war, vom Hauptcomitée unverändert angenommen. Eine lebhafte Debatte entspann sich über die Frage, ob den Ausstellern der Eintritt unentgeltlich zu gewähren sei. Der Vorstand hatte mit Rücksicht auf die großen Kosten den Antrag gestellt, von den Ausstellern ein ermäßigtes Eintrittsgeld für Dauerkarten zu erheben. Dieser Antrag wurde aufs Lebhafteste von einer Seite bekämpft, von welcher gänzlich freier Eintritt für alle Aussteller verlangt wurde. Mit Rücksicht jedoch darauf, daß den Ausstellern durch die ganz außergewöhnlich billige Platzmiethe, sowie durch die Uebernahme eines Theils der Feuerversicherung bereits ein großes Ent gegenkommen gezeigt sei, in fernerer Erwägung, daß die wenigen Mark Eintrittsgeld den Einzelnen nicht drücken, in der Gesammtsumme aber einen unentbehrlichen Etateposten bilden, in Berücksichtigung endlich des Umstandes, daß die meisten Aussteller doch aus der Kenntnißnahme der anderen Ausstellungsgegenstände wesentliche Vortheile ziehen, beschloß die, wesentlich aus Ausstellern bestehende große Versammlung gegen eine verschwindende Minorität, daß von den Ausstellern für eine persönliche Dauerkarte die Hälsie be gewöhnlichen Preises erhoben werden soll. Man darf wohl überzeugt sein, daß jeder Einsichtige diesem Beschluß zustimmen wird, denn soll das Ausstellungsweik als vollständig gelungen betrachtet werden, so muß vor Allem verhütet werden, nachträglich durch Deckung eines Deficits Mißstimmung zu erregen. Es ist daher für alle Diejenigen, welche leitend und bestimmend mitzuwirken haben, eine der ernstesten Aufagben, alle sich bietenden Einnahm=quellen auszunützen, um ein finanziell ungünstiges Endresultat zu vermeiden. Aus dem Vorhergehenden dürfte jedoch zu entnehmen sein, daß alle Bedingungen für ein großartiges und würdiges Unternehmen, und damit auch für einen augemein befriedigenden Ausgang, vorhanden sind. Möge jeder Berufene, namentlich jeder Producent im Ausstellungsbezirke in patriotischer Empfindung kräftig dabei mitwirken. Laut Telegramm sind die Hamburger Post=Dampfschiffe: „Westphalia“, am 30. Juli von Hamburg und am 2. d. M. von Hävre abgegangen, nach einer Reise von 10 Tagen 3 Stunden am 12. d. M., 4 Uhr Nachmittags, wohlbehalten in Newyork angekommen; Lessine“, am 6. d. M. von Hamburg abgegangen, am 8. d. M., Morgens, in Havre angekommen und von dort die Reise nach Newyork fortgesetzt.„Frisia-, am 31. Juli von Newyork abgegangen, ist am 10. d. M., 1 Uhr Mittags, in Plymouth angekommen, Cherbourg am 11. passirt und in Hamburg bereits am 12., Abends, eingetroffen. Das Schiff überbringt 151 Passagiere, 82 Briessäcke und volle Ladung, sowie 50,000 Dollars Contanten.„Silesia“ ging am 13. d. M. von Hamburg via Hävre nach Newyork.— „Borussia“, am 7. d. M. von Hamburg abgegangen, traf am 9. d. M. in Hävre ein und ging am 10. d. M. von dort weiter nach Westindien.„Saronia“, welche am 24. Juli von St. Thomas nach Hamburg abging, ist am 10. d. M. in Hävre eingetroffen, „Bahia“ ist am 5. d. M. von Bahia via Lissobon nach Hamburg abgegangen.„Hamburg“, am 1. d. M. von Hamburg via Lissabon nach dem La Plata abgehend, ist am 8. in Lissabon eingetroffen und am 9. d. M. nach dem La Plata weiter gegangen.„Paranagua“, vom La Plata zurückkehrend, traf am 10. d. M. in Lissabon ein und ging am selbigen Tage von dort weiter nach Hamburg. Anzeigen. Sestcstes I Geburts=Anzeige. I T2 Ein kräftiger, gesunder Junge# un angekommen. und Frau, geb. Wegmann. st Ein kräftiger, braver junger Mann gesucht. Von wem, ist in der Exp. d. Zig zu erfahren. Auf Mitte September ein ordentliches Dienstmädchen gesucht. Näheres ist in der Exped. d. Btg. zu erfahren. 50 Stück gute Hammerheifen sind zu verkaufen. Näheres ist in der Exped. d. Ztg. iu erfahren. Zwei Stock Eichen Treppen zu verkaufen. Näheres ist in der Exp. 9. Ztg. zu erfahren. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten zu am Dinstag den 19. August e., Nachmittags 5 Uhr, im Rathhause. Tages=Ordnung: 1) Zweite Lesung über Position 4 der letzten Sitzung. 2) Antrag der Bewohner von Neuenkamp. 3) Antrag auf Herstellung des Birgderkamp=Haddenbacher Weges bis zur Oelmühle und von der Mündung des Halbacher Weges bis Hasenclev. 4) Anstellung eines Amtsgerichts Anwalts für das hiesige Amtsgericht. 5) Schiedsmanns= 2c. Wahl. Remscheid, 16. August 1879. Der Bürgermeister: von Bohlen. Feilen-Preis-Courants bei Hermann Krumm. Im Pressen und Bohren gewandte Arbeiter und ein Jüngling für Packstube und leichte Arbeit gesucht. Näheres ist in der Exped. d. Ztg. zu erfahren Mein zu Neuscheiderstraße belegenes,.½ stöckiges Haus mit großer, Therdiger Schmiede, bin ich willens, auf 1. Mai 1880 zu verkaufen oder zusammen zu vermiethen. C. W. Schneider, Freiheitsstraße. In meinem Hause an der Nordstraße sind noch einige Wohnungen mit Schmieden auf 1. Mai 1880 zu vermiethen. Peter Carl Garweg. Eine Wohnung von 3 Zimmern pro 1. Mai 1880 zu vermiethen. Rud. 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Geld-Course. 20 Francs-Stücke 16 Mark Sovereigns 20„ 5 Franos-Stücke 4„ 169.35 168.50 80.80 80.35 80.70 80.30 294.75 203.95 Verantwort Diese Zeitung ersch A KEs hatte bereit schen Kaiserpaares Berliner zünftleris Handwerker sich Haudwerkerstandet begrüßen; der g vielleicht, die Leprüsen. Gegenw Delegirtentag des werker und Fabri heutsche Handwer anzusehen. Es i denen sich auch shlossen haben, neuen Rückschritte sind. 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