für zu ereisen tige rme osten elben ond Co. Fs in refflich atarrh, serkeit, el und wie in en Vernscheid en bei 11 aushaltung kann, wird Grunod, eustraße. iule. in sind die effen zur bereit(tägAugust bis 9 Mark. an dieser hmen lassen ch an einen nden. ittags: rf. I. S U.: imlung. Nr. 181. 32. Jahrgang. einscheider Verantwortlicher Redakteur: Julius Krumm in Remscheid. Zeitung erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage. Abonnementspreis pro Quartal 2 Mark. Mittwoch den 6. August 1879. Früher: „Remscheider Volksblatt“. Druck und Verlag von Hermann Krumm in Remscheid. Anzeige=Gebühr für die Garmond=Zeile oder deren Raum 15 Pfeunig. Reklamen per Zeile 25 Pfennig. Politische nebersicht. Beilin, 1. Aug. Auch die Kreuz=Zeitung zweifelt an dem finanziellen Effekt der sogenannten Steuerreform zur Entlastung der Einzelstaaten und Kommunen von birckten Steuern. Sie schreibt: Wir haben früher wiederholt gewarnt vor den Abschwächungen des finanziellen Effektes, welchem die Steuerreformvorlagen der Regierung im Reichstage unterworfen wurden. Aus den bewilligten Mehrerträgen, deren Eingang zum Theil noch auf längere Zeit hinausgeschoben worden ist, wird die in Aussicht genommene Entlastung der Mindersteuerfähigen an direkten Staats= und Kommunalsteuern noch nicht in gewünschtem Maaße bewirken lassen, da es zunächst gilt, das Defizit zu decken, mit dem seit Jahren im Reiche wie in Preußen und wohl auch in anderen Einzelstaaten gewirthschaftet worden ist. Königsberg. In Ostpreußen und Pommern rüsiet man sich bereits zum Empfange des Kaisers. Wie wir hören, werden in Königsberg die Veranstaltungen zur Krönung im Jahre 1861(seit welcher Zeit das Königspaar dort nicht wieder anwesend war) überboten werden, obschon man an der Hand der damaligen Einrichtungen vorgehen wird. In Stettin bereiten die Stände dem Kaiser ein besonderes Fest, ähnlich wie vor 10 Jahren. Paris. Der schutzöllnerische Soleil jammert über die Verlängerung der Handelsverträge. Unsere guten Freunde jenseit des Canals, schreibt er, schmeicheln sich schon mit der Hoffnung, daß die Verlängerung des Vertrages mit England gar kein Ende nehmen wird. Was Deutschland betrifft, hat dieses auch das Recht, sich zu freuen. Kraft des Artikels 11 des frankfurter Vertrages wird es von unserm conventionellen Tarif mit England Nutzen ziehen. Da Deutschland alle seine Tarife erhöht hat und dieselben auf unsere Weine, unsere pariser Altikel, unsere Seidenwaaren, unser Getreide anwendet, können wir nicht mehr nach Deutschland gehen, während Deutschland bei uns Eingang finden wird, wie zuvor. London. Ein surchtbarer Sturm suchte den sürlichen Theil unserer Insel, und zumal die Hauptstadt London, in der Nacht vom Sametag zum Sonntag heim. Den ganzen Tag war es drückend und schwül gewesen. Bei Dunkelwerden ließ sich am Horizont der Widerschein häufiger Blitze wahrnehmen. Gegen Mittag brach das Unwetter über die Stadt herein, und zwar mit einer Heftigkeit, wie sie selten ist. Blitz folgte auf Blitz. Der Regen wurde bald zum Hagel. Der angerichtete Schaden ist sehr bedeutend, besonders haben auch die Gärten zu Kew und der hiesige botanische Garten gelitten. In der Grasschaft Norfolk wurden nebeneinander zwei Windmühlen buchstäblich umgeblesen. In Cambridge bemerkte man, daß der heftige Donner die Sternwarte erschütterte. Die weite niedere Wiesenfläche in der Umgebung jener Universitätsstadt steht unter Wasser. In der Nähe von Orford ist eine 1,5 km lange Strecke der Eisenbahn weggeschwemmt worden. Warschau. Die freien Söhne Kosciuszko's haben sich wieder ein wenig aussätzig gemacht wegen der Abgrenzung der bäuerlichen Ländereien von den gutsberrlichen durch Aufwerfung von Grenzhügeln. Allgemein hatte man sich auf eine attische Vertheilung gespitzt und gehofft, durch die Trennung von den adeligen Eütern dann und wann ein Stück hen Erde geschenkt zu erhalten, und da dies nicht nach Wunsch abgelaufen, haben sich die polnischen Bauern zusammengerottet und den Commissionen Widerstand entgegengesetzt, so daß bereite Militär requirirt werden mußte. Man sieht, es rollt in den Adern der freiheits 60185, 66066, 66865, 76036, 76948, 78319. 81480 82563, 84532, 86170, 86762, 86794, 87935, 88705 88805, 91546, 92736, 93810, 94942, 94993. 60 Gewinne von 600 M. aus Nr. 366, 589, 2513 4073, 5259, 9091, 12115, 13725, 18451, 21383 23519, 24169, 25288, 27947, 29291, 29572, 30424 32560, 34750, 37344, 38736, 38997, 39388, 39845 44949, 46295, 47645, 47189, 54111, 58001, 60255 60412, 61726, 62193, 62618 65297, 65959. 69244 69447, 70332, 72774, 76007, 76032, 76687, 77400 77813, 79621, 80353, 80863, 81876, 82145, 84884 86496, 86803, 88804, 90006, 90323, 91424, 94168 94560. immer noch heißes liebenden Polen. Blut Lot Berlin, 5. August terie. Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 160. Königlich preußischer KlassenLotterie fielen: 1 Gewinn von 90000 M. aus Nr. 28239. 1 Gewinn von 15000 M. aus Nr. 82597. 2 Gewinne von 6000 M. aus Nr. 16663 88251. 31 Gewinne von 3000 M. aus Nr. 15755, 17406 20415, 22572, 23720, 24032, 26596, 27055, 36816 37029, 42361, 42898, 46120, 56876, 58003, 61857 61978, 62154, 69571, 69691, 70281, 70427, 73305 77789, 78805, 80397, 90456, 91541, 92565, 93425 94821. 57 Gewinne von 1500 M. aus Nr. 1953, 1994 2378, 4383, 8050, 8546, 8906. 9548, 11743 12897, 13286, 15106, 15165, 15715, 25657, 25923 26397, 26702, 27527, 28741, 32626, 34983, 35008 35617, 36334, 37362, 38323, 38658, 39158, 40097 41445, 41599, 46295, 48193, 50054, 53865, 57257 Tages-Neuigkeiten. Lennev. 5. August. Ueber die Vermehrung der Klassen und des Lehrerpersonals bei den Volksschuten des Kreises Lennep in den letzten zehn Jahren gibt folgende Uebersicht die beste Auskunft. Im KreisschulInspektionsbezirke Lennep, also in sämmtlichen Gemeinden mit Ausnahme von Remscheid, betrug die Zahl der Lehrer 1868— 88, 1872— 102, 1876— 128, 1869— 88, 1873— 106, 1877— 131, 1870— 93, 1874— 109, 1878— 171. 1871— 99, 1875— 120, Barmen, 5. August. Der zweite Hauptgewinn (300,000 Mark) der gegenwärtigen Ziehung der Königl. Preuß. Klassenlotterie ist hierher in die Kollekte des Herrn Holzschuher gefallen. Die Hälfte dieses Gewinnes fiel an eine aus 24 Personen bestehende Spielgenossenschaft beim Wirth Carl Uebbert in der Hochstraße, so daß jeder Theilnehmer 1760 Thaler bekommen wird, was den Leuten größtentheils sehr zu statten kommt. Wie der„Barmer Ztg.“ mitgetheilt wird, haben die Gewinner beschlossen, für einen früheren armen MitSpieler, der zuletzt mit seinem Beitrag in Rückstand blieb, ein Sümmchen zu deponiren und ihm daraus, da er arbeitsunfähig ist, eine wöchentliche Unterstützung von 6 Mark zukommen zu lassen.(Die andere Hälfte des Gewinnes ist in zwei Viertelloosen nach auswärts gefallen.) Düsseldors. Der Nothstand der letzten Jahre lastet besonders stark auf den Gemeinden respektive auf der steuerzahlenden Bevölkerung. Die Zahl der Armen, Dora.(12) Nach dem Englischen von Elisa Modrach. lberfeld. Söhnt. Sohn. fe. Geld. 80.7) 80.25 5.20 204.70 203.95 „Es ist genug“, sagte Lord Earle,„Worte sind hier nutzios. Du kennst jetzt meinen Entschluß, er ist un erschütterlich— ich werde weder Reue haben, noch Deinen Bitten später zugänglich sein, wenn Du dagegen gehandelt hast. Wähle also zwischen Eltern, Heimath, einer geachteten Lebensstellung— und der Liebe zu jenem hübschen, thörichten Mädchen, dessen Du in wezigen Monaten überdrüssig sein wirst. Dir steht die ganz frei.“ Lord Earle verließ stolzen, festen Schrittes die Bilvergallerie, sein Sohn blieb, in Nachdenken versunken, zurück. Ronald wagte sich selbst nicht den hohen Grad seiner Aufregung einzugestehen. Einmal hatte er das Geständutz, daß Dora bereits sein Weib sei, schon auf den Lippen. Wäre Lord Earle zornig oder verächtlich gegen hn gewesen, so würde er es ausgesprochen haben, aber der Ruhe und würdigen Mäßigung seines Vaters gegenüber jühlte Ronald sich beschämt und unsicher. Es blieb ihm nicht viel Zeit zum Nachdenken. Am dächsten Tage sollte Lady Charteris mit ihrer Tochter enkommen. Lady Earle versuchte sich wiederum in ihrer Tgenschaft als Diplomatin und errang einen neuen Sieg auf diesem Felde. „Ich weiß, Ronald“, sagte seine Mutter, ehe sie sich Abende trennten,„daß junge Männer in Deinem keine besondere Vorliebe für die Gesellschaft ältper Damen haben, ich möchte Dich nun aber in Lady harteris' Interesse bitten, einmal eine Ausnahme von #er Regel zu machen. Man erzeigte mir in Greenoke auserlesensten Aufmerksamkeiten, ich wollte Dich nun jetzt um Deinen Beistand bitten, damit ich sie hier einigermaßen erwidern kann. Ich will Dir jede Aufmerksamkeit, die Du der Lady oder ihrer Tochter erweist, als mir selbst erwiesen anrechnen.“ Ronald lächelte über die Worte seiner Mutter und versicherte ihr, daß er immer zu ihren Diensten stehe. Wenn er viel mit Valentine zusammen ist, dachte seine Mutter, so muß er sich unbedingt in sie verlieben, und dann wäre Alles gut. Ronald war bei der Ankunft der Gäste nicht im Hause anwesend, da sie etwas vor der bestimmten Stunde stattfand. Seine Mutter und Lady Charteris hatten sich in das Bibliothekzimmer begeben und Valentine war allein im Salon zurückgeblieben. Dort sand Ronald sie. Als er die Thür öffnete, sah er den Aermel eines weißen Kleides und trat, da er Lady Earle zu finden meinte, unbefangen in das Zimmer ein, bis er plötzlich ganz erstaunt vor der fremden Erscheinung stand. Man findet vielleicht alle Jahrhunderte ein Weib wie Valentine Charteris es war, von dem reinsten, anmuthigsten, griechischen Typus, eine stattliche, großartig schöge Blondine, mit klarer, grader Stirn, blondem, atlasschimmerndem Haar, das ihr königliches Haupt in dichten Lagen umgab, groß und stattlich, mit einer so vollendeten Ruhe und Grazie des Benehmens, wie es nur durch lange, sorgfältige Erziehung erzeugt werden kann. Sie erhob sich als Ronald eintrat und heftete ihre schönen Augen ruhig auf sein Gesicht. Plötzlich aber überzog eine tiese Röthe die weiße Stirn. Valentine erinnerte sich, was Lady Earle in Bezug auf ihren Sohn gesagt hatte, sie wußte, daß es der Lieblingswunsch der beiderseitigen Mütter war, daß sie Ronald's Weib werden sollte. „Ich bitte tausend Mal um Verzeihung“, sagte er schnell,„ich glaubte Lady Earle hier zu finden.“ „Sie ist im Bibliothekzimmer“, sagte Valentine mit einem Lächeln, das ihn fast blendete. Er verneigte sich und ging. Das also war Valentine Charteris, die vornehme Dame, vor deren Ankunft er sich gefürchtet hatte. Sie war wirklich sehr schön — er hatte ein solches Gesicht noch nie gesehen. An Liebe oder an einen Vergleich zwischen diesem wunderbar schönen Weibe und der einfachen, hübschen Dora dachte er aber keinen Augenblick. Ronald war aber eine echte Künstlernatur und malte mit großem Geschick. betrachtete dieses rein griechische Gesicht, wie er ein schönes Bild oder eine hervorragende Statue betrachtet haben würde. Daß dieses Weib auch ein liebendes, fühlendes Herz besaß, daran dachte er keinen Augenblick. Es wurde ihm nicht schwer, für Valentine nach aufgehobener Tafel den Flügel zu öffgen, ihr Noten zu fuchen und ihren Bemerkungen über Opern, die er gar nicht kannte, zuzuhören. Es war ein Genuß, sie zu betrachten, wie sie in der Abenddämmerung da saß und ihre erhabene Schönheit noch durch das luftige, weiße Spitzengewand sichtlich gehoben wurde, die schön gesormten Schultern waren weiß und glänzend, die wundervollen Arme waren von Perlenarmbändern umschlossen. Sie trug eine Rose im Kleide, und als Ronald sich zu ihr neigte, um ihr Noten zu zeigen, strönte ihmr der zarte, süße Duft wie ein Gruß von Dora entgegen. Valentine Charteris hatte noch einen Reiz, der größer war, als selbst ihre Schönheit, sie sprach hübsch und mit Anmuth; wer einmal ihr Mienenspiel und die Bewegung ihrer Lippen beobachtet hatte, konnte es nie wieder vergessen und ihr Lächeln erst, das wie Sonnenschein ihr ganzes Gesicht erleuchtete, war vollends un widerstehlich. (Fortetzung folgt.) von der Gemeinde Unterstützung Beanspruchenden, hat sich wie überall so auch in Düsseldorf außerordentlich gegen früher vermehrt. Desgleichen die Zahl der hier nicht ansässigen Vagabonden 2c., welche von der Stadt mit Reisegeld ausgestattet werden. Wie man uns sagt, wird das hiesige Melde=Amt, welches die Weiterspedirung der hier eintreffenden Heimathlosen zu besorgen hat, in letzter Zeit arg belästigt.„(D. A.) Gladbach, 3. August. Hierselbst beginnen, laut der„Gladb. Volksztg.“, die Schulferien statt am 4. September am 4. August. Der Grund liegt in den ansteckenden Kinderkrankheiten(Masern, Scharlach, Keuchhusten, Diphteritis), die hier leider schon länger andauern, viele Opfer forderten und trotz des Umschlages in der Witterung noch nicht enden wollen. Sollen doch zur Zeit nicht weniger als 300 Kinder— zum Theil kranke, zum Theil Geschwister von kranken— hierselbst vom Schulbesuch diepensirt sein! Noch in der Woche vom 21. bis 27. Juli erlagen ansteckenden Krankheiten hierselbst 6 Kinder. In Langenfeld bei Mülheim a. Rh. wurde durch eine Mähmaschine ein beklagenswerthes Unglück herbeigeführt. Ein 15jähriges Mädchen, welches daselbst auf einem Gute als Tagelöhnerin beschäftigt war, kam der Maschine so. nahe, daß ihm von derselben beide Füße nahezu abgeschnitten wurden. Das schwerverletzte Kind wurde in vorvergangener Nacht ins hiesige Bürgerhospital geschafft. Köln, 5. August. Richt lange mehr, und der herrliche Bau, den wir Kölner mit gerechtem Stolz unsern Dom nennen, wird in seiner ganzen Majestät, ein Zeugniß vom deutschen Gottvertrauen und ein Sinnbild der deutschen Einheit, vollendet da stehen. Nach mehrwöchentlicher, durch die Ungunst des Wetters, namentlich durch die heftigen Winde herbeigeführter Unterbrechung, konnte in den letzten Tagen die fünste GerüstEtage der beiden Hauptthürme, welche bis dahin nur zur Hälfte aufgeschlagen wer, vollendet werden. Während so das kunstvoll konstruirte Baugerüst und zugleich die beiden Thurmhelme, in luftiger Höhe weit in die Rheinlande hineinragend, ihrer Vollendung entgegen wachsen, schreiten auch die Einwölbungsarbeiten der Thurmhallen rüstig vorwärts, so daß eine im Publikum in Folge der ungünstigen Witterungsverhältnisse bereits befürchtete Verzögerung des Vollendungstermins, wenn nicht unberecherbare Zufälle sich ereignen, nicht eintreten wird. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Helme macht die Restauration der unteren Theile des südlichen Thurmes, bei welcher ein großer Theil der vorhandenen Kräfte thätig ist, die besten Fortschritte. Gegenwärtig ist man mit der Auführung der großen Kronenblätter für die Thürme befaßt. Die Steine, welche dazu verwandt werden, haben ein Gewicht von je 200 Ctr.(K. Z.) Bonn, 4. August. Vorgestern wären— wie man der„Bonner Ztg.“ berichtet— die zwei Kinder eines biesigen Dieners, wenn nicht schleunige Hülfe gekommen, Opfer der Vergistung durch„Goldregen" geworden. Die Kinder waren kurze Zeit ohne Aussicht und aßen von der Frucht des„Goldregens", wahrscheinlich in dem Wahne, Erbsen zu essev. Das fünsjährige Mädchen war bereits in bewußtlosem Zustande und am ganzen Körper steif, als noch rechtzeitig durch Gegenmittel Hülfe geschafft wurde. Schwelm, 1. August. Ein seltener Fall möchte manchn Taubenliebhaber interessiren: Der BrauereiBesitzer v. B. hierselbst hält 3 Briestauben, 2 Tauber und 1 Täubin. Beide Tauber paarten sich mit der Täubin und legte dieselbe 4 Eier. Das Brutgeschäft wurde von allen 3 Tauben gemeinschaftlich und friedlich, mit regelmäßigen Abwechselungen besorgt. Zur Freude des Besitzers sind nun alle 4 Eier ausgefallen und werden die Jungen von den ZEltern aufs sorgsamste gepflegt. Witten, 2. Aug. Soeben durcheilt unsere Stadt eine betrübende Kunde. Auf der hiesigen Maschinenwerkstätte der Bergisch=Märkischen Eisenbahn wais ein 17jähriger Lehrjunge nach einem andern, im gleichen Alter stebenden— ob aus Uebermuth oder in böswilliger Absicht, ist bis jetzt nicht festgestellt— mit einem Meißel. Das scharfe Instrument durchschnitt dem Getroffenen eine der Hauptschlagadern am Halse und der Aermste war in wenigen Minuten eine Leiche. Zum Unglück brachte nun auch noch ein kleiner Knabe der in einem Garten arbeitenden Mutter des Getödteten in dürren Worten die grausige Nachricht, daß ihr Sohn soeben in's Todtenhaus transportirt werde. Die im schwangeren Zustande befindliche Frau fiel sofort in Krämpfe und liegt ebenfolls gefährlich krank darnieder. Dortmund. Seit einiger Zeit ist an verschiedenen Stellen, so z. B. bei den Kasernen der Außenforts in Metz eine neue Art von Dielung in Aufnahme gekommen, welche sich ihrer Vortheile halber bald einen allgemeinen Eingang verschaffen dürfte. Das Verfahren ist kurz folgendes: Die zu dielenden Räume werden mit einer Lage seinen Mauerschutts versehen; darauf wird eine etwa 1 cm dicke Schicht feingesiebten trockenen Sandes gestreut und darauf wird kochender Asphalt gegossen, in welchem die Dielenstücke(dies Verfahren eignet sich nämlich besonders für Parquettfußböden) verlegt und mit dem Richtscheite eingetrieben werden. Eine solche Dielung stellte sich im Allgemeinen nicht kostspieliger als andere Dielungen, bietet aber folgende Vortheile: Die Dielung bildet in sich eine Masse von Elasticität, so daß darauf fallende schwere Gegenstände keine Brüche verursachen, und können die Dielen auf ihrer Unterfläche beliebig rauh und von verschiedener Stärke sein. Der Ersatz einzelner Theile ist schnell und ohne die Wohnlich keit zu beeinträchtigen in wenigen Minuten auszuführen. Ratten, Mäuse, Ameisen 2c. können sich unter so hergestelltem Fußboden nicht festsetzen, auch wird die Erdfeuchtigkeit vollständig fern gehalten. Wie man uns mittheilt, wird eine hiesige Firma in nächster Zeit derartige Anlage in einem Neubaue auf dem Westenhellwege ausführen. Lingen, 3. August. Gestern Nachmittag passirte hier, wie die„Osnabr. Ztz.“ berichtet, ein schrecklicher Unglücksfall, der die Gemüther der hiesigen Einwohner auf das tiefste erregte. Der Kötter Heskamp aus Polle, hiesigen Amts, war gestern Morgen mit seiner Frau und seinem circa sechsjährigen Töchterchen Geschäftshalber zur Stadt gefahren. Auf dem Rückwege nach Hause fuhr nun H. mit seinem Wagen, auf welchem sich auch seine Frau und das sechsjährige Töchterchen befanden, durch die noch geöffnete Eisenbahnbarriere an der Rheiner Chaussee, als der um 2½ Uhr hier ankommende Personenzug in der Richtung von Rheine der Barriere schon sehr nahe war. Der Bahnw# ter Buttkamp, welchem die Aussicht über die Barriere oblag, sieht das Gefähr dem Geleise nahe, springt hinzu, um das Pferd mit dem Wagen noch zurückzudrängen und so das Schlimmste zu verhüten, was ihm aber nicht gelingt; das Pferd geht weiter, in diesem Augenblick braust der Zug heran und der Bahnwärter, der Kötter Haskamp mit Frau und Kind finden auf die gräßlichste Weise den Tod. Dem B. ist der Kopf vom Rumpfe getrennt, ist der Schädel zerstückelt, die Frau ist schrecklich verstümmelt, und nicht minder arg zugerichtet ist auch die Leiche des Kindes. Dem Pferd sind die Beine abgefahren und dasselbe ist ebenfalls todt. Theile des Wagens hatten sich in das Räderwerk der Maschine gesetzt und wurden erst als der Zug hielt aus demselben entfernt. Als die Kunde von dem entsetzlichen Falle in der Stadt verbreitet wurde, ellten Hunderte von Menschen zu der Unglücksstätte, welche nur einige Hundert Schritte vom Bahnhof entfernt ist. Der Bahnwärter B. hinterläßt seiner Frau fünf kleive Kinder; der Kötter H., wie wir hören, ein betagtes Elternpaar und zwei kleine Kinder. Vermischtes. — Eine Stunde bei der Lotterie=Ziedung. Das„Berl. Tagebl.“ berichtet: Wie Viele erwarten in diesen Tagen sehnsüchtig das Eintreffen der Zeitung, um hastig die Ziebungsliste in derselben zu durchsuchen. In Stadt und Land gibt es dabei viel Enttäuschung und wenig Jubel, denn die Gewinne, und besonders bedeutende, sind sehr selten und wer„schöne raus mit Siebzig“ ist, dessen Herzenswünsche sind dadurch auch grade nicht besonders befriedigt. Die in Berlin wohnenden Loosinteressenten können die Pein des Wartens, wenn anders ihre Zeit dies erlaubt, dadurch abkürzen, daß sie den Effentlichen Ziehungen beiwohnen. In dem Hause an der Jäger= und Markgrafenstraßen=Ecke steigt man zwei Treppen nach dem Ziebungssaale hinauf, dessen Thüren sich für Eine und Austritt immer nur öffnen, wenn hundert Nummern hintereinander gezogen worden sind. Dann nämlich tritt in dem Ziebungsgeschäft eine kleine Pause ein. In dem Saale, von dem zwei Drittheile für das Publikum reservirt sind, herrcht eine drückende Hitze, der Zuschauerraum ist ganz gefüllt. Jenseits der Barre sitzen die Lotterie= Collecteure; auf notenpultähnlichen Gestellen haben sie die mit Loosnummern bedruckten Bogen vor sich und verzeichnen die gezogenen Nummern auf denselben. Hinter einer zweiten Barre stehen die mit Glasscheiben versehenen Glückeräder, links das mit den Nummern, rechts das mit den Gewinnen. In blaue, rotheingefaßte Blousen und weiße Hosen gekleidete Waisenknaben stehen auf Tischen neben den Rädern. Die diesen entnommenen Zettel werfen sie in trichterförmige Kästen, aus denen sie auf den darunter stehenden Tisch fallen. Zwei Beamte, von denen Einer die Nummern, der Andere die Gewinne verliest, sitzen an diesem Tische, ihnen gegenüber zwei Protokollführer, hinter ihnen steht ein controlirender Beamter. Mit der denkbar monotonsten Stimme ruft nun der Eine:„Einundneunzigtausendeinhundertundeins!“ „dreihundert Mark!“ klingt die Grabesstimme des Anderen:„einundneunzigtausendeinhundertundeins!“ Bei Gewinnen über 210 M. wird die Gewinnnummer nämlich wiederholt. Das kommt jedoch nicht zu oft vor, gewöhnlich lautet die Verkündigung in dieser traurigen Litanei:„Zweihundertundzehn!“ So geht das im monotonsten Grabeston fort, bis hundert Rummern gezonen worden. Dann werden die Glücksräder schlossen und einige Male gedreht, damit die durcheinander geschüttelt werden, dann eine Pause, ein Glockenton und wiederum beginn „Zweiundzwanzigtausen dzweihundertzweiundsechezig e „Zweibundertzehn!“ Die einschläfernde Wirkung,### Rusen der Zahln ausübt, sieht man dentlich an uue reren Individuen, die, auf einigen Tischen im Hiazgrunde des Zuschauerraums sitzend, hin= und herschwekend— süß schlummern. Die Gruppe, die sich der Ziehung offiziell beschäftigt, bietet nichts des teressanten, eben so wenig der kleine schwarze, Kachelosen, der die Architektonik des Hintergran# bildet. Desto betrachtenswerther ist das Publika Alle Geschlechts=, Alters= und Berufsklassen sinztreten: Märchen, Frauen, Greise, Post= und Eisenbabbeamte, Geschäftsleute, Schauspieler, Fremde, Pensionän, zweifelhafte Gestalten. Die Einen wollen hier die Zei todtschlagen, die Anderen erhoffen eine„Gelegenhei. die Einen wollen sich die Geschichte mal ansehen, die Anderen wollen erfahren, ob ihre Nummern gezegn werden. Letztere Klasse ist die zahlreichste, und sie bietet Veranlassung zu Stutien. Leidenschaft, gesparnt Erwartung, Enttäuschung, Zuversicht, Heffnung, d## malt sich deutlich in den gespannt lauschenden Gesichtern. Um 11 Uhr Morgens ist die Ziehung an jedem beendet. Am nächsten Morgen aber erneut sich der sie den Unbetheiligten ermüdende Vorgang bis zu Endedg Ziehung. 6 Die neue Justizorganisation. XI. Die Zeugen. Die Abgabe des Zeugnisses ist eine Pflicht, weil die Zeugenvernehmung das wesentlichste aller Beweismittä ist. Diese Pflicht bezieht sich nur auf die Vernehmung vor Gericht; wer vor der Staatsanwaltschaft odn Polizei keine Aussage machen will, kann gerichtliches Verhör beanspruchen. Das neue Gesetz bringt erhebliche Einschränkangen der Zeugnißpflicht. Es können nämlih ihr Zeugniß verweigern: Verlobte des Beschuldigia, der Ehegatte, auch wenn die Ehe gelöst ist, Diejenizen, die mit dem Beschuldigten in gerader Linie verwandt, verschwägert oder durch Adoption verbunden, oder in der Seitenlinie bis zum 3. Grade verwandt oder bis zum 2. Grade verschwägert sind, auch wenn die das Verhältniß begründende Ehe nicht mehr besteht. müssen auch diese Personen der Vorladung Folge leisten; sie müssen über ihr Recht belehrt und können erst dann vernommen werden, wenn sie auf ihr Recht verzichtet haben. Den Verzicht können sie auch noch im Lause der Vernehmung zurücknehmen. Ferner können das Zeugniß verweigern: Geistliche bezüglich der in der Seel orge ihnen anvertrauten Dinge(Beichtstuhl) Vertheidiger in Bezug auf Alles, was ihnen von dem Beschuldigten oder dritten Personen anvertreut ist, Rechlsanwälte und Aerzte bezüglich Dessen, was ihnen u Ausübung ihres Berufs anvertraut ist. Oeffentliche Beamte dürsen über dienstliche Geheimnisse nur mit Genehmigung der Vorgesetzten vernommen werden, die nur versagt werden soll, wenn dem Reiche oder den einzelnen Staate ein Nachtheil erwächst. Wichtig is, daß jeder Zeuge die Auskunft über Fragen verweigem kann, welche ihm selbst die Gefahr strafgerichtlichn Verfolgung zuziehen kann. Es kann also ein Mitbee schuldigter nicht Zeuge gegen einen andern Mitbeschuldigten sein. Aber nur die Gefahr der Strafverfolgung schließt die Zeugnißpflicht aus, nicht, was ihn in Achtung herabsetzt. Auch wenn das Strafbare, das r begangen, verjährt ist, muß er Zeugniß ablegen. steht in dem Ermessen des Richters, ob er einen zur Zeugniß verweigerung berechtigten Zeugen, der daran verzichtet hat und vernommen wurde, vereidigen will Unbeeidigt sind zu vernehmen: Personen unter 16 Jahren; Verstandesschwache; Personen, denen die Befähigung zur Zeugninabgabe aberkannt ist; Personen, welche bezüglich der That als Theilnehmer, Begünstiger oder Hehler verdächtig sind. Dann gibt es noch#### zeine Beschränkungen bezüglich der Vernehmung des Reichskanzlers, der Minister, Bundesrathemitglieder Senate freier Städte u. s. w., die an ihrem Amteg oder, wo ste sich aufhalten, zu vernehmen sind. Auanderen Zeugen werden dort vernommen, wohin sie der Gericht bestellt. Die Ladung des Zeugen geschieht mit Hinweis# die ihm drohenden Nachtheile in Folge seines Al bleibens(Kosten des neuen Termins, Ordnungsstraf bis 300 Mark, ev. Hast); die Strafe kann wiederhol, auch zwangsweise Vorführung angeordnet werden. P Strafe kann bei Entschuldigung des Zeugen zur nommen werden. Die Vernehmung der Zeugen„“ einzeln, in Abwesenheit der anderen Zeugen. die Beeidigung einzeln geschehen. In der handtung erfolgt sle in Zäkunft vor der Vernehmung während bieher die gemeinschaftliche Vereidigung Zeugen nach der Vernehmung stattfand. Das 8# fahren bei der Eidesleistung ist dasselbe wie nur fällt in Zuk schiedene Religien Schwörende die formel lautet: von Religionsge Betheuerungsforn eine Erklärung geben. Wer in spätere Angaben leisteten Eid per In Bezug au krasprozeßordnur Wird der Eid Zeuge die Kost Ordnungsstrafe in Haft von sech des Zeugmiises d über die Zeit bi der Instanz, auch bei Uebertretung bald der Zeuge ablegt, ist er sell entlassen. Die Zehrungskosten b. und deren Famil ürstlichen Famil richt geladen we kommt, werden der Ablegung de stück mit der E ausgenommene P verlesen. Vom Nied ist schon weit ge Witterung conste nach dem voran gegenwärtigen 2 spricht eine gut einen recht schlec Die Heu.Ernte welches zu zwei heit eingekommer stens 1800 Pfo. Viel Heu am R den hohen Wass den Kartoffela Weise sind jedoc schiedenen Gegen daß die gesüccht noch nicht zu be Philadelp! der Red Star L Auszug der Sitzung Unter dem Ve waren außer den Namen der Post=Anstal Lennep Kemscheid A.=Hasten R.=Vieringhause R.=Bliedinghau Hückeswagen Ronsdorf Vermelskirchen Beyenburg Born Burg a. d. W. Dabringhausen Dahlhausen Dhünn Littringhausen Neuenhaus Radevormwald Kräwinklerbrück # K ücksräder zit die eine— besinnts dsechezig Urbn stlich an n im Hiatg ind herschyn die sich sichts des hwarze, s# Hintergig as Publik ssen sind und Eisenbe de, Pensionin. bier die Zen „Gelegenhei“ U ansehen, bt amern gezegn schste, und sie gaft, gesparnt deffnung,## den Gesichtern 1 jedem Tag ut sich der st 6 zu Ende dr ition. flicht, weil die Beweismittl e Vernehmunz saltschaft oder n gerichtlichet ingt erhebliche Innen Beschuldigig, k. Diejenize, nie verwandt, nden, oder in indt oder wenn die das besteht. Jedoc Folge leisten; nnen erst dann echt verzichtt roch im Laufe können das der in der (Beichtstuhl) von dem Beut ist, das ihnen i Oeffentliche nisse nur mit 1 werden, die che oder dem Wichtig is, en verweigern rafgerichtlichn ; ein Mitbee Mitbeschultrafverfolgung s ihn in der fbare, das er ablegen. er einen zur , der daran reidigen will. en unter 16 denen die Best3 Personen, er, Begünstiger es noch eisnehmung des Imitglieder, hrem Amtest n sind. All wohin sie bet nur fällt in Zukunft jede besondere Formel für verschiedene Religionen forf; auch hebl in Zukunft jeder Schwörende die ganze rechte Hand hoch. Die Schluß formel lautet:„So wahr mir Gott helfe!“ Mitglieder von Religionsgesellschaften, denen das Gesetz gewisse Betheuerungsformeln statt des Eides gestattet, dürfen eine Erklärung unter dieser Betheuerungsformel ab eben. Wer in einer Sache einmal beeidigt ist, kann wätere Angaben unter Berufung auf den bereits geleisieten Eid versichern. In Bezug auf den Zeugnißzwang hat die Reichs strasprozeßordnung gegen früher milde Bestimmungen. Wird der Eid ohne Grund verweigert, so hot der Zeuge die Kosten des Termivs zu tragen, kann in Ordnungsstrafe bis 300 Mark genommen werden, ev. in Haft von sechs Wochen. Auch kann zur Erzwingung des Zeugnisses die Haft angeordnet werden, jedoch nicht sper die Zeit bis zur Beendigung des Verfahrens in der Instanz, auch nicht über die Zeit von 6 Monaten, bei Uebertretungen nicht über 6 Wochen hinaus. Sobald der Zeuge seine Weigerung ausgibt und Zeugniß ablegt, ist er selbstverständlich aus der Zwangshaft zu entlassen. Die Zeugengebühren und die Reise= und Zehrungskosten bestehen wie früher.— Die Landesherren und deren Familienmitglieder, sowie die Mitglieder der sütstlichen Familie Hohenzollern können nicht vor Gericht geladen werden. Wo ihr Zeugniß in Betracht kommt, werden sie in ihrer Wohnung vernommen; statt der Ablegung des Eides unterzeichnen sie ein Schriftstück mit der Eidesformel. Das über die Handlung ausgenommene Protokoll wird in der Hauptverhandlung verlesen. Ernte=Aussichten. Vom Niederrbein, 2. Aug. Der Roggenschnitt ist schon weit gefördert, und wird der Weizen, wenn die Witterung constant bleibt, bald folgen. Der Hafer hat nach dem vorangegangenen nassen Wetter in Folge der gegenwärtigen Wärme bedeutend gewonnen und verspricht eine gute Ernte. Auch dem Buchweizen, der einen recht schlechten Stand hatte, thut die Wärme gut. Die Heu=Ernte ist vollständig beendigt. An Grasbeu, welches zu zwei Drittel trocken und in bester Beschaffenheit eingekommen ist, wurden per Morgen 1600, öchstens 1800 Pfv., an Kleehen 1500—2000 Pfo. geerntet. Viel Heu am Rhein, an der Niers und Maas ist durch den hohen Wasserstand verdorben. Die Krankheit an den Kartoffela besteht an der Frühsorte; glücklicher Weise sind jedoch alle Nachrichten, welche uns aus verschiedenen Gegenden zugegangen, darin übereinstimmend, daß die gesürchtete Krankheit am Laub der Spätkasteffeln noch nicht zu bemerken ist.(K. V.=Zt.) Schiffs=Nachrichten. Philadelphia, 3. August. Dampfer Vaderland der Red Star Line von Antwerpen angekommen. Auszug aus den Verhandlungen der Sitzung der Stadtverordneten zu Remscheid vom 5. August 1879. Unter dem Vorsitze des Bürgermeisters von Bohlen waren außer den entschuldigten Stadtverordneten Altena, Friedriche, Hafencleve, Hilger, Honsberg, Kleuter, Julius Marcus, Paß und Stockder sämmtliche Stadtverordnete anwesend, außerdem die Beigeordneten Böker und Ibach. Vor der Tagesordnung theilt Vorsitzender mit, daß nach einem ihm zugegangenen Schreiben vom Bureau des Reichstags die Petition des Collegiums hinsichtlich der Zollsätze durch das bezügliche Gesetz Annahme gesunden habe; ferner bringt derselbe zur Kenntniß des Kollegiums eine Zuschrift der Herren Baecker, Kotthaus und Böker, sowie den Erlaß des Herrn Ministers des Innern vom 24. Mai c., betreffend die Abweisung der Petitionen verschiedener theinischer Städte um Uebernahme der Kriegskosten aus 1870/71 und endlich den Entwurf einer Petition verschiedener Städte und Gemeinden an das Haus der Abgeordneten, gerichtet auf Entlestung der G.meinden in ihren Steuern durch Uebernahme der Lehrergehälter auf den Staatshaushaltsetat. Herr C. G. Schmidt theilt sodann mit, daß der Faßbinder C. Küpper zur Zahlung der Rente für den Ortsschulsonds ad 20,23 Mark bereit sei, der Genannte werde die Zahlung am 1. November dieses und am 1. Februar k. I. leisten.— Nachdem noch eine Interpellation des Herrn Hermann Marcus bezüglich der Innehaltung der Termine bei öffentlichen Submissionen besprochen und erledigt worden, wird in die Tagesordnung eingetreten und zu dieser beschlossen: 1. Den Sedantag im Anschlusse an die Feier des Landwehrbundes festlich zu begehen. Die für Läuten, Schießen und für die Volksbelustigung auf dem Schützenfelde nothwendigen Kosten übernimmt die Stadt. 2. Den Antrag der Bewohner vom Neuenkamp auf Aufnahme in den hiesigen Gemeindeverband einer Commission zur Vorprüsung und zugleich zur eventuellen Ermittelung einer geeigneten Grenze zu überweisen. In diese Commission werden gewählt die Beigeordneten Schmidt und Riecke und die Stadtverordneten Herm. Marcus und Schaller. 3. Nachdem Vorsitzender den Wortlaut des Artikel 3b des Gesetzes vom 23. Juli d. J. betreffend die Abänderung der Gewerbeordnung bezüglich der Einschränkung der Wirthschaften mitgetheilt und erläutert hatte, setzte Collegium auf Grund dieses Gesetzes und in Anwendung des§ 142 der Gewerbeordnung ortsstatuarisch fest, daß für die Stadt Remscheid die Erlaubniß zum Betriebe der Gast= und sogenannten beschränkten Wirthschaften serverweit von dem Nachweise des vorhandenen Bedürfnisses abhängig gemacht werden soll. Für diesen Antrag stimmten die Herren Arns, Cleff, Frantzen, Koch, Mannesmann, Riecke, Schaller, Schmidt und der Vorsitzende, dagegen die Herren Brockhaus, Törken, Hessenbruch, Heuser Hönneknövel, H. Marcus und Dr. Streppel. 4. Für die neu einzurichtenden siebente und achte Klasse an der Vereinsschule und den für die achte Klasse anzustellenden Lehrer deu benöthigten Kredit von 2650 Mark, resp. 675 Mark à Conto Titel 14, Pos. 4 beziehungsweise Titel 13 B, Pos. 8 des Volksschuletats in erster Lesung zu bewilligen; ebenso: 5. Das Gehalt. für den anzustellenden fünften Lehrer an der katholischen Schule, und zwar 675 Mark, aus demselben Titel. 6. Die zwischen Brüder= und Pastoratstraße angelegte neue Straße„Carlsstraße“ zu benennen. 7. Den Antrag des Herrn Eles auf Zurückerstattung von Communalsteuer abzulehnen. 8. Für Revision der Stadt= und der Gasrechnungen die vorigjährige Commission und zu Beisitzern für die diesjährigen Stadtverordnetenwahlen die seitherigen Mitglieder wieder zu wählen, endlich 9. Für Chaussirung des Weges Birgderkamp Haddenbach einen Credit von 450 Mark insoweit zu biwilligen, als die berechtigten Interessen der Bewohner von Halbach die Herstellung dieses Weges nothwendig machen. Remscheid, 6. August 1879. Der Bürgermeister: von Civilstand der Bürgermeisterei Remscheid vom 27. Juli bis 3. August 1879. Geburten. Den 27. Juli. Reinhold, S. von Tagelöhner Carl Eickelnberg, Stachelhausen.— 25. Richard, S. von Feilenhauer Friedr. Wilh. Mentz, Bliedinghausen.— 24. Occar, S. von Schuster Heinr. Rasche, Rosenhügel.— 27. Anna Helene, T. von Fabrikarbeiter Emil Schulten, Alleestraße.— 23. Emma Clara, T. voo Schreiner Joh. Christ. Wirwahn, Stachelhausen.— 27. Otto, S. von Schreiner Friedr. Wilh. Kuhl, Baisieperhöhe.— 26. Carl Franz, S. von Sägenschwied Friedr. Röhrig, Ibach.— 28. Alma, T. von Winkelierer Gust. Becker, Brüderstraße.— 29, Martha Ottilie, T. von Schreiner Joh. Wilh. Unterbörsch, Stachelhausen.— 29. Emmo, T. v. Sattler Wilb. Röntgen, Freiheitsstraße.— 25. Eduard Albert und Anna Louise, Zwillingekinder von Kaufmann Albert Honsberg, Alleestraße.— 2. August. Carl, S. von Bohrschmied Carl Kolkuhl, Nordstraße.— 31. Juli. Alma, T. von Schreiner Carl Fischer, Nordstraße.— 29. Auguste, T. von Stellmacher Ernst Zapp, Nortstraße.— 29. Selma, T. von Feilenfab#likant Carl Friedr. von Kürten, Salemstraße.— 1. August. Gustav, S. von Tagelöhner Gust. Müller, Feld.— 31. Juli. Clara, T. von Tagelöhner Herm. Affleibach, Freiheitsstraße. Sterbefälle. Den 26. Juli. Johann Gottlieb Schmidt, 5 M. alt, Reinshagen.— 27. Alma Maria Baumgart, 4 M. alt, Stachelhausen.— 28. Joseph Lücking, Gärtner, 69 J. alt, ledig, Scheid.— 28. Friedrich Poweleit, Schreiner, 19 J. alt, ledig, Hölterjeld.— 29. Ein todtgeb. Mädchen, Morebach.— 29. Hermann Strippel, 8 T. alt, Schüttendelle.— 31. Ein todtgeb. Mädchen, Büchel.— 1. August. Carl Friedrich Boßhammer, 14 T. alt, Haddenbach.— 1. Carl August Stoßberg, 6 M. alt, Aue.— 1. Clara Louise Honsberg, 1 J. 11 M. alt, Sieperhöhe. Tranungen. Den 28. Juli. Friedrich Albeit Buchholz, Grobschmied, Cronenberg, und Emma Wüste, Schüttendelle.— 29. Ewald Schmahl, Sägenschmied, Cronenberg, und Auguste Ackermann, Morsbach.— 31. Albert Frowein, Handelsmann, Birgderkamperstraße, und Hulda Eßer, Elberselderstraße.— 1. August. Albert Olmesdahl, Kleinschmied, Bliedinghausen, und Bertha Schmitz, Osterbusch. I Auszug aus dem Jahres=Bericht der Handelskammer des Kreises Lennep pro 1878. Verkehrs=Anstalten. 1. Post=Verkehr. Namen der Post=Anstalten. Lennep Kemscheid A.=Hasten R.=Vieringhausen R.=Bliedinghausen Hückeswagen Ronsdorf Vermelskirchen Beyenburg Born d. W. Dabringhausen Dahlhausen Dhünn Littringhausen Neuenhaus Radevormwald Kräwinklerbrücke # Todes=Anzeige. Heute, in früher Morgenstunde, entschlief sanft in Folge eines Schlaganfalls unser lieber Vater, Schwieger=, Groß= und Urgroßvater Carl Küpper, Alter von 79 Jahren. Geute, Mittwoch, Morgen ist auf 2% dem Markte ein Wechsel über im Dieses seinen Freunden und Bekannten zur Nachricht statt üblichen Ansagens Um stille Theilnahme bitten Die Hinterbliebenen. Nüdelshalbach, 6 Auaust 1879. 200 Mark. ausgestellt am 23. Mai von Gustav Siever& Comp., zahlbar Ultimo August beim Barmer Bankverein, letzter Indossent Carl Pletsch, verloren worden. Um gefl. Rückgabe gegen Belohnung an die Exp d. Ztg. wird gebeten. Vor Ankauf wird gewarnt. Badische Klassen=Lotterie. Die Erneuerung der Loose zur 3. Ziehung muß bis zum I1. August geschehen. Ziebung am 18 und 19. August. Die Gewinnliste der 2. Ziehung ist bei uns einzusehen. Expedition der Remscheider Zeitung. Das bisher von Pleiß bewohnte Herrn Hermann Haus Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag ½5 Uhr ohne Frauenbegleitung statt. mit Anbau und Garten ist unter günstigen Bedingungen zu kaufen oder zu miethen. Stachelhausen. D. Pleiß Söhne. Holzsohlen sowie Holzsohlenschuhe empfiehlt die Holzschuh=Fabrik von Gebr. Bingel in Heidelberg. Rädchen bei Ronsdorf. Sommerwirthschaft, prachtvoller, großer Garten, großer Saal mit Pianino, Billard, vorzügliche Bewirthung, empfiehlt bestens größeren und kleineren Gesellschaften, Hochachtungsvoll! Pet. Fr. Böllinghaus. Hermann Krumm, Remscheid Markt 14. Buchdruckerei, Buchbinderei, Leihbibliothek, Expedition und Verlag der„Remscheider Zeitung“. Die Buchdruckerei empfiehlt sich zu Aufträgen auf grössere Werke, Statuten, Quittungsbücher, Rechnungsund Berechtigte Landwirthschaftsschule zu Cleve. Beginn des Wintersemesters für die Landwirtbschaftsschule, Vorschule und Ackerbauschule: Mittwoch den 8. October 1875. Aufnahmeprüfung: Dinstag den 7. October, Morgens 9 Uhr. Denjenigen Schülern, welche das Zeugniß für den einjährig= freiwilligen Militairdienst nicht beanspruchen, gibt die Ackerbauschule Gelegenheit in einem Cursus von 1½ Jahren(2 Wintersemester und dem dazwischen liegenden Sommersemester) nicht nur zur weiteren Fortbildung in den Elementarfächern, sondern auch ganz besonders zur Aneignung eines entsprechenden Maßes von Fachkenntnissen. Anmeldungen nimmt entgegen und zu weiteren Mittheilungen ist gerne bereit Dr. Fürstenberg, Direktor. Formulare, Circulare, Auis-Briefe, Preis-Courants, BriefKöpfe, Wechsel-Schema’s, Frachtbriefe, Geschäfts-, Empfehlungs- und Visiten-Karten, Tabellen, SpeisenWein-Karten, Verlobungs- und EinladungsBriefe, Plakate etc. etc. zu billigsten Preisen in schöner und geschmackvoller Ausführung. RED STAR LINE Königlich Belgische Postdampfschifffahrt von ANTITEKFEN direct nach NEW-VORK& PHILADELPHIA Pflanzet Erdbeeren! Nächste Abfahrten nach NEW-YORK. nach PHILADELPHIA D. Nederland 20. August. D.*Vaderland 10 Sept. D. Switzerland 10. August. D. Belgenland 30., Es naht die Zeit, an die Erdbeerpflanzung zu denken, und man eile daher, wenn man im künftigen Jahre eine Ernte haben will, diese Zeit nicht zu versäumen und vom August bis September eine solche Pflanzung anzulegen. Der Herbst ist dem Frühjahr immer vorzuziehen, da man von starken Setzlingen schon im nächsten Sommer eine Ernte erwarten darf die freilich im zweitnächsten Jahre viel reichlicher ausfallen wird, zu welcher Zeit auch die Früchte erst ihre vollkommene Größe erlangen werden; auch leiden die im Frühjahre gesetzten Pflanzen, da sie weniger eingewurzelt sind, viel mehr von etwaiger trockener Witterung. Wer Erdbeeren pflanzt, muß die Beete gut umgraben und reichlich düngen, lieber mit altem abgelegenen, als mit frischem Mist; man setzt gewöhnlich vier Reihen auf ein Beet und die einzelnen Pflanzen ziemlich weit auseinander; wenn min besonders starke Stöcke und schöne Früchte erlangen will, darf die Entfernung bis zu 2 Fuß betragen. Die Beete müssen immer rein locker gehalten werden und bei zu großer Trockenheit im Spätherbst begieße man alle Tage. Ausläufer dulde man keine, sonst werden sie zu viel entkräftet. Wer sehr große und schwere Beeren erlangen will, muß nach dem Verblühen an jedem Stengel nur eine einzige Frucht lassen und alle anderen mit der Scheere oder dem Messer entfernen; am Besten ist es dann, die Stengel an ein Stäbchen zu binden, denn solche einzelstehende Beeren erhalten eine bedeutende Größe und Schwere, auch können sie dann durch heftige Regengüsse nicht beschmutzt werden. Wer Erdbeeren in Töpfen treiben will, nehme stark bewurzelte Ausläufer und setze sie in größere Töpfe. Im Januar werden sie dann in Ermangelung eines Treibkastens vor das Fenster gestellt und mäßig warm gehalten. Bald fangen sie zu treiben und zu blühen an, und man hat meistens im Mai schon große und schöne Früchte vor dem Fenster, was gewiß Jedermanns Freude sein wird. Manche Sorten, wie die Dr. Nicaise, Kaiser Franz Jcsef, Empress Eugenie, Durand, Kissena, Carolina superba u s. w. erreichen bei einigermaßen guter Kultur die Größe eines Hühnereies, während wieder andere, wie die Gloire de Saint Denis Laval, Double perpetuelle 2c. so lange ihre herrlichen Früchte bringen, bis der Schnee sie verdeckt. Ein gut gehaltenes Erdbeer=Sortiment sollte in keinem Garten fehlen. In meiner Privatbaumschule zu Schmalhof bei Vilshofen(Niederbayern) habe ich ein schönes und großes Sortiment der empfehlenswerthesten Erdbeeren angelegt, die besonders rein in separirten Beeten gepflegt werden. 10 herrliche Sorten à 2—3 Pflanzen erlasse ich für 2 Mark, 10 der groß früchtigsten Sorten für 3 Mark, 25 Sorten für 4 Mark und 100 Stück Erdbeeren in extra schöner Mischung in starken, gut bewurzelten Pflanzen kosten nur 5 Mark. Ich garantire für die Echtheit der Sorten und empfehle diesel ben der geneigten Abnahme. Albert Fürst. Die Dampfer nach Philadelphia nehmen Passagiere für New-York ohne Preiserhöhung.— Die Dampfer mit einem haben keine 2. Klasse.— Direkte Billete nach allen Punkten der Vereinigten Staaten.— Retourbillete gültig für ein Jahr zu reducirten Preisen.— Passagepreise 1. Klasse 360, 2. Klasse 240; 3. Klasse 90 Mark.— Alle Dampfer sind erster Klasse und haben vorzügliche Einrichtungen für Passagiere. Nähere Auskunft ertheilen B. von der Becke, Europäischer GeneralAgent in ANTWERPEN, oder W. Maassen, General-Agent in Köln ajRb. Aug. Hoffmann in Elberfeld. P. W. Dellweg in Solingen. Neue holländische Vollhäringe empfiehlt Feld. Für 1. November wird ein reinliches Zweit=Mädchen gesucht. Von wem, ist in der Exp d. Ztg. zu erfahren. Staatlich genehmigte Ludwigshafener KirchenbauLotterie. Gewinne: M. 80.000, M. 10.000, M. 4000 2c. 2c. zusammen M. 113,400 baar Geld. Loose zu 2 Mark versendet gegen vorherige Posteinzahlung das Lotteriebureau A.& B. Schuler in Zweibrücken. Eine Häckselmaschine neuester Construktion billig zu verkaufen. Elberfeld, Hochstraße 80. Fr. Bielefeld. Fruchtpreise zu am 5. August. Weizen 1: Ou itat mger# à 100 Kilo) 3. Landroggen) 1. 2. à 100 Kilo Gerste) Winterà 100 Kilo] SommerBuchweizen à 100 Kilo Hafer, neuer„ Rübsen(Aveel)=. Raps*„ Kartoffeln Heu a 50 Kilo— Roggenstroh à 100 Kilo 14 70 13 20 Die Bürger des Ehringhauser Schulbezirks werden auf Samstag den 9. August e., Abends 8½ Uhr, im Lokale des Herrn Rich. Becker daselbst behufs Besprechung der Sedanfeier ergebenst eingeladen. Wechsel-Course zu Elberfeld. von der Heydt=Kersten 3 Jov. Wichelhaus H. Sohn. Den 4. August 1879. Geld. Course in Reichsmark. Briefe Amsterdam Paris 170.00 169 40 168.40 81.15 81.10 k. S. 2 M. k. S. 2 M. Antwerpen und Brüssel k. S. 2 M. London k. 8. 2 M. Angsburg" k. 8. 20 Francs-Stücke Sovereigns## 20 Francs-Stücke4 00 80.75 80.35 80.70 80.25 205.20 204.70 203.95 16 Mark 15 Pf. 25" Verantwortlich aiese Zeitung erschei Abo Der Unglück: Ueber unserer Unstern zu walten. Vergessen anheimg müther auf. Dies dings in kleineren bleibt es nichtsdest als bekannt vorau eines Geschützes a Theil desselben, un zapsen, ist über B selbst war mit den zweiten Lage und ersten Lage in der sitzen geblieben. 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