Nr. 134. 30. Jahrgang. Dinstag den 18. Juni 1877. tsbücher sostpapiere n Krumm. r Mann, „Aber Hermanmit wenig Gas# gleich zum Fall s andre Gesch. t die Hölle b. ksbankae ni 1877 ürse. 16 M. 20 4"— 20" 30 lan. at 1871. ch Elberfeld. 123/ 4 40/637 4 136/453632 14517 151/59 79 23 521/721 210 523/722 220 52 72 290 536/73 Remscheid. emscheider Verantwortlicher Redakteur: Julius Krumm in Remscheid. niese Zeitung erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage. Abonnementspreis pro Quartal 2 Mark. Früher: „Remscheider Volksblatt“. eitung Druck und Verlag von Hermann Krumm in Remscheid. für die Garmond=Zeile oder deren Raum 15 Pfeum#### Reklamen per Zeile 25 Pfennig. * Remscheid, 12. Juni 1877. Die slavische„Mission“. Kann man sich wundern, wenn die Türken die Fahne des Propheten entfalten und den„heiligen“ Krieg, den Glaubenskrieg, predigen, nachdem Rußland von Anbeginn seiner Kriegsvorbereitungen es von den Dächern gepredigt, es sei lediglich das Loos der Christen, der slavischen„Brüder“, das den Russen das Schwert in die Hand drücke! Hat doch der Kaiser selbst es wiederholentlich ausgesprochen, daß keine Eroberungssucht son dern nur die Verbesserung der Lage der Christen der Zweck des Krieges sei! Was anders als einen Glaubenskrieg können sich Türken somit unter dem nun be gonnenen Waffentanze denken oder was ist leichter als ihnen solche Meinung beizubringen! Es ist diese Christenbefreiung ein Stück der angeblichen„Mission“ der Slaven, die bekanntlich eine sehr willkürliche ist und eine ganze Reihe besonderer Ziele umsaßt, die bei den verschiedenen slavischen Parteien sich zwar nicht völlig im Einzelnen decken, aber doch in dem einen Punkt übereinstimmen: die Gründung eines großen Slavenreiches in der einen oder anderen Form anzustreben. Welche großartige Meinung die Slaven von dem Slaventhum haben, hat unlängst der zechische Landtagsabgeordnete Dr. Ladislaus Rieger Namens seiner czechischen Collegen in einer Adresse ausgesprochen, die von ihm dem Herrn Aksakoff, dem Leiter des panslavistischen Komitee's in Moskau, überreicht worden ist. Rieger und Genossen erblicken laut dieser Adresse in dem Slaventhum den Mittelpunkt aller Bildung und aller Cultur. Wenn diese Völkersamilie auch noch nicht die Rolle gespielt habe, die ihr eigenlich zukomme, so haben die Böhmen zur Hussiten: zeit doch gezeigt, daß Slaven ihre Aufgabe, für Auf klärung, für Freiheit der religiösen Ueberzeugung und für das Selbstbestimmungsrecht zu kämpfen, wohl zu erfassen vermögen. Die Aufgabe, die Mission des Slaventhums zu erfüllen, müsse einer größeren Kraft überlassen bleiben als die Böhmen sie besitzen, die zu: frieden waren, wenn sie dabei Vorpostendienste verrichten könnten. Die beauftragte Macht aus der Slavenwelt sei Rußland, welches jetzt in sein Jünglingsalter getreten sei und sich vor ganz Europa hingestellt und den Kampf aufgenommen habe für das Christenthum, für die Humanität und für die Befreiung seiner slavischen Brüder. Wir, die wir zu dem Europa gehören, daß Herr Rieger„altersschwach“ und„entchristlicht“ nennt, haben allerdings wenig Respect vor dieser slavischen Humanität, welche die Deutschen in Böhmen nach Mözlichkeit zu unterdrücken und in Rußland mit bar barischen Gewaltmaßregeln die nicht zur russischen Kirche gehörenden Christen zur russisch orthodoren Kirche überzuführen sucht. Den Ruhm eines Huß und Hieronymus wird Niemand schmälern wollen; allein den Geist der Freiheit, der Anderen das Recht zugesteht, welches man selbst verlangt, suchen wir bei den Slaven vergebens. Daß Rußland sich zum Träger der slavischen Mission in dem Sinne Riegers machen will, glauben wir bezweifeln zu dürfen. Wohl benutzt es die panslavistischen Bestrebungen für seine politischen Ziele und wenn der Mohr seine Schuldigkeit gethan hat, wird auch ihn der Czar lausen lassen. Rußlands politisches Ziel aber ist die Beseitigung der ihm im Süden seines Reiches durch den Pariser##Vertrag und das Türkenreich gezogenen Grenzen, ein Ziel, das man ihm als Großmacht schwerlich wird verdenken können. Stellt man sich auf den Standpunkt, daß, wenn das Ziel berechtigt ist, die Mittel zum Zweck sein können wie sie wollen, dann hat man allerdings auch keinen Grund gegen die russischen Intriguen, die den gegenwärtigen Krieg eingeleitet haben, ein Wort zu verlieren. Auf diesem Standpunkt, der sehr gebräuchlich in der Diplomatie sein soll, stehen wir nicht und deshalb können wir uns mit der russischen frommen Maske nicht befreunden. Daß die Russen den Panslavismus nur benutzen und seine Vertreter, wenn sie ihre Dienste geleistet, sitzen lassen, haben in den letzten Wochen erst wieder die Serben erfahren. Im Vertrauen auf die vielfach von den Russen, wenn auch nicht officiell, so doch durch die panslavistischen Macher in Aussicht gestellte Hülfe hatten sie der Türkei den Krieg erklärt und mußten endlich, von ihren russischen„Brüdern" im Stiche gelassen, Frieden schließen, nachdem auch der Versuch der Unabhängigkeitserklärung schmählich minrathen war. Und nun, als Rußland wirklich den Krieg erklärt hat, bedeutet es den Serben, daß sie sich nicht an demselben betheiligen dürften, trotzdem das Ministerium nach solcher Betheiligung brennt. Zu alledem kommt nun noch die rumänische Unabhängigkeitserklärung, zweifelsohne mit russischer Zustimmung— und das, nachdem die Rumänen noch kaum etwas auf dem Schlachtfelde gethan haben— da sollten denn doch endlich die sonderbaren panslavistischen Schwärmer zur Besinnung kommen und einsehen, daß Rußland weit davon entfernt ist, Gefühlspolitik zu treiben, sondern daß es mit langsamen Schritten seinem politischen Ziele „frei bis zum Bosporus“ zusteuert und es ihm dabei allerdings zu Statten kommt, wenn ein Theil der dabei in Betracht kommenden Volksstämme sich ihm willig in die Arme wirft, daß es dieselben aber benutzt oder fallen läßt ohne Rücksicht auf die„slavische Mission“. Uebersicht. Berlin, 10. Juni. Die Erwartung, daß die Unpäßlichkeit des Kaisers schnell gehoben sein würde, hat sich erfreulicher Weise in vollstem Umfange bestätigt. Der Kaiser ist fast vollständig hergestellt und die Reise nach Ems den 14. d. Mts. nach wie vor in Aussicht genommen; es heißt sogar von einigen Seiten, dieselbe könnte vielleicht schon am 12. d. Mts. erfolgen. — Durch die neuesten authentischen Erklärungen über die russische Politik werden zwar alle Gerüchte über nahe bevorstehende oder schon im Gange befindliche Friedensverhandlungen entschieden widerlegt, zugleich aber auch die augenblickliche friedliche Situation unter den europäischen Mächten selbst vollkommen bestätigt und bestärkt. Rußland ist offenbar bemüht, die Grundlagen, auf welchen die bisher erreichte Neutralität des übrigen Europa beruht, unberührt zu erhalten und weiter zu sichern, und jedes Experiment, welches eine Veränderung dieser günstigen Situation nach sich ziehen könnte, sorglich abzuwehren. Die Signatur ist die Erhaltung des status quo, der abwartenden Neutralität.(E. Z.) — Der Tert des Unterrichtsgesetzes liegt nunmehr im Druck vor, wird jedoch erst zugleich mit den Motiven ausgegeben werden, deren Ausarbeitung und Revision gleichfalls vollendet ist, und deren Vertheilung an die andern Ressorts gegen Ende d. Mts. wird erfolgen können. Offiziös bezeichnet man es als selbstverständlich, daß die sehr schwierigen Verhandlungen 14553 926 1555 24937 n nach Born. 010110 IK17 01168 isse Remscheid. itz 13 125 240/ 81 28178/4 dorf. 3 54/10 252/84 31/188/3 1 7/888 sen. 943/1221/2½ 02712 13463 107, in Berlin 97"" M. 22 7 12/653 11/75 Morquerithe. Original=Novelle von Marie Adelmi. (Fortsetzung.) Sie streckte die Hände verlangend nach ihnen aus. Die Geschwister eilten auf sie zu, umschlangen sie liebevoll und die beglückenden Worte tönten an ihr Ohr: „Großmutter, wir haben Dir Alles, Alles vergeben.“ Mrs. Evans vermochte es nicht mehr, sich von ihren Kindern zu trennen. Sie blieb bei ihnen und lebte in ihrer Mitte von Neuem auf. Ihr Dasein sing erst jetzt eigentlich an, einen Reiz für sie zu gewinnen. Ihre Gesundheit besserte und kräftigte sich immer mehr, und sie konnte hoffen, bei ihrer vortrefflichen Constitution noch einen langen sonnenhellen Lebensabend in Aussicht zu haben.——— In einem neueren Stadttheile Groß=Basels, etwa zwischen dem St. Leonhardsgraben und der Schützen: mattenstraße, steht in einer schönen breiten Straße ein, von einem hübschen Gärtchen umgebenes, Wohnhaus. Vor demselben hieltseines Tages, etwa ein Jahr nach den zuletzt berichteten Ereignissen, eine Droschke, aus welcher ein Herr und eine Dame in sehr eleganter Toilette ausstiegen. Sie durchschritten das Gärtchen und zogen die Glocke, welche an der Hausthür angebracht war. Ein junges Mädchen von etwa achtzehn Jahren, mit prächtigen goldblonden Haaren, treuherzigen blauen Augen und einem lieblichen Gesichtchen, das die Güte und Sanftmuth selbst zu sein schien, kam und öffnete. Aber als sie die Dame erblickte, stieß sie einen lauten Freudenruf aus und schlang ihre Arme um den Nacken der Fremden. „Marguerithe,“ rief sie jubelnd,„Du hier, o, wie glücklich macht es mich, Dich wieder zu sehen! Wie lange, lange bist Du fort gewesen.“ „Ja, Sophiele,“ entgegnete die glückliche junge Frau, „wir haben uns lange nicht gesehen,— wie groß und schön bist Du seitdem geworden.— Aber wo ist die Mutter und der Vater und wo sind die Geschwister?“ „Hier, hier sind wir,“ tönte es von allen Seiten und bald sah sich Marguerithe von den lieben treuen Gesichtern umgeben, die nie aus ihrer Erinnerung geschwunden und an die sie auch in weiter Ferne so oft und mit so viel Liebe gedacht. Auch Emanuel wurde herzlich von der Familie Wehrlin begrüßt und mit großer Freude bewillkommt. Der ehemalige Oberlehrer der Armenschule war nunmehr wohlbestellter Professor an der Universität geworden und erfreute sich sowohl unter seinen Collegen, wie bei den Studenten großer Hochachtung und allgemeiner Beliebtheit. Er hatte seine Stellung einzig und allein seinem rastlosen Fleiß und Eifer zu verdanken, mit dem er sich bei sehr geringen Mitteln selbst zu dem herangebildet hatte, was er jetzt war. Karl, sein ältester Sohn, war Mediciner geworden und lag seinen Studien sehr eifrig ob. Bernhard war Kaufmann und Hans besuchte noch das Gymnasium. Die kleine Jeanette war ein hübsches Mädchen von nun schon elf Jahren und hatte im Aeußern und im Charakter viel Aehnlichkeit mit Sophie. Marguerithe fühlte sich unter den lieben trauten Menschen ungemein wohl und heimisch und konnte sich lange nicht zum Aufbruch entschließen, doch Emanuel mahnte, daß seine Eltern sie erwarteten und daß sie ja noch oft wiederkehren könne, denn sie beabsichtigten, sich einige Wochen in Basel aufzuhalten. Emanuels Vater, Herr Rudolf Burkhart=Sarasin, war schon seit langer Zeit leidend. Er hatte jenen Schlag, der ihm Ehre und Vermögen auf einmal geraubt, nie überwinden können und war seither ein alter gebrochener Mann geworden. Er lebte in sehr bescheidenden Verhältnissen von dem kleinen Theil seines ehemaligen großen Vermögens, welches seiner Gattin verblieben war. Diese pflegte ihn mit wahrhaft aufopfernder Hingebung und Treue, daß selbst Herrn Rudolf Burkhart's egoistisches, kaltes Gemüth dadurch gerührt und erweicht worden war. Er hatte in letzter Zeit häufig den Wunsch geäußert, vor seinem Tod seinen Sohn noch einmal wiederzusehen und dessen Frau kennen zu lernen. Daraushin hatten Emanuel und Marguerithe die weite Reise unternommen, während Frank und die Großmutter zurückgeblieben waren. Ersterer, um das Geschäft in Abwesenheit des Schwagers zu leiten und zu besorgen, letztere, um die Aufsicht über die Kinder und das Hauswesen zu führen. Herr Rudolf Burkhart erhob sich langsam von seinem Lehnstuhl, als ihm die Ankunft seines Sohnes gemeldet wurde und ging ihm schwankenden Schrittes entgegen. Emanuel erschrak sichtlich über den Anblick seines Vaters und es schmerzte ihn tief, als er die vielen Falten in der, noch vor seiner Abreise aus der Heimath so glatten Stirn und das stark hervortretende Grau und die starke Lichtung der damals noch so üppigen dunkelbraunen Haare bemerkte. Seine Mutter hatte sich viel weniger verändert. Im Gegentheil, sie kam ihm rüstiger und wohler vor, als er sie je vorber gesehen. Sie saß nicht mehr wie früher den ganzen Tag müßig im Schaukelstuhl, sondern hatte vollauf mit den Geschäften der Haushaltung und der Pflege des leidenden Vaters zu thun, und die Bewegung und Thätigkeit schienen von sehr wohlthätigem Einfluß auf ihre Gesundheit zu sein. Anzeigen. Es hat dem Allmächtigen gefallen, gestern Morgen unsern lieben Bruder und Schwager Priedr. Fonk, in seinem 28. Lebensjahre zu sich in die Ewigkeit zu berufen. Derselbe starb nach kurzem, aber schwerem Leiden in Folge gewalt sam beigebrachter Messerstiche und bleibt er in unserm steten Angedenken. . Diese Trauer=Anzeige widmet seinen Freunden und Bekannten Namens der trauernden Geschwister Alex. Bremen, 12 Jani 1877. Die Beerdigung findet am Mittwoch den 13. d. Nachmittags 5½ Uhr statt. Bekanntmachung. Mittwoch den 18. Juni c., Nachmittags von 8 bis 4 Uhr, öffentliche unentgeltliche Gesammt-Impfung in der Vereinsschule für den Vereinsschulbezirk und Nachmittags von 8 bis 6 Uhr Gr(Verspätet.) Remscheid, 10. Mai 1877. Die Redaktion des jüngst hier entstandenen Blattes greift mich in ihrer gestrigen Nummer an, weil ich in meiner Entgegnung solches nicht„Neues Rem scheider Volksblatt“, sondern einfach„sozialdemokratisches" titulirte. Habe ich mit dieser Bezeichnung nicht die Wahrheit getroffen? Warum also die große Empfindlichkeit, Herr Redakteur? Oder fußt Ihr Schmerz nur in dem Umstande, daß ich meine Entgegnung nicht Ihrem Blatte anvertraute? Dieses allerdings ist mit Absicht geschehen, indem ich nicht dazu beitragen will, Ihr Blatt zu unterstützen, welches darauf abzielt, alle bestehende staatliche Ordnung umzustürzen und darauf hinatbeitet, den gesunden deutschen Sinn unserer Remscheider zur blutrothen Republik zu bekehren. Nun wissen Sie Bescheid!— Daß nach dieser Auseinandersetzung mich Ihre Provokationen zu einer Klarlegung meiner Ansichten und Gesinnungen nicht bewegen können, werden Sie begreisen. Nur ein Punkt bedarf der Klärung: Sie behaupten, ich sei am 17. April Abends zu Ihnen gekommen mit dem Ersuchen, einen interessanten Vorfall in der Stadtraths=Versammlung so zu schilbern, daß ein gewisser dabei Betheiligter in den Schatten gestellt würde. Hier machen Sie sich neben einem Vertrauensbruche der Unwahrheit schuldig. Ich bin zu Ihnen gekommen in Folge Ihrer mir früher wiederholt vorgetragenen Bitten, Ihnen bezüglich der Berichte über die Verhandlungen nachzuhelfen, jedoch nicht um Ihre Wünsche zu ersüllen, sondern lediglich Sie auf Grund meiner Erfahrungen darauf aufmerksam zu machen, daß persönliche Vorfälle nur in mildester Form zu veröffentlichen seien, da sonst leicht Reibereien entständen, die auf das Gemeinde=Wohl nur nachtheilig wirken könnten, und ich habe hinzugefügt, daß ich im vorliegenden Falle Art und Form der Interpellation nicht für passend gefunden hätte.— Dieses im Vertrauen Ihnen Mitgetheilte wiederhole ich hiermit öff ntlich.— Zur Sache selbst werde ich mich mit dem Wähler III Klasse, falls derselbe nicht mit geschlossenem Vsire kämpft, auseinander setzen und auch mit Ihnen, Herr Redakteur, über Ihre politische Gesinnung.— Hermann Marcus. Im Verlags=Bureau in Altonz ist soeben erschienen: Des alten Schäfer ThomaProphezeihung über den Türkenkrieg und die Türke 10 Pfg. Der alte Schäfer Thomas verkünde mit schwerem Herzen traurige Bilde über die nächste Zukunft in Rußland un der Türkei. Vorräthig bei Hermann Krumm, Buchhandlung. Hendschel's Telegraph pro Juni. vorräthig in der Buchhandlung von Herm. Krumm. für die Schulbezirke Hasten, Büchel, Höl gegen die Sonne, empfiehlt (Marquisen) in Holz und feinen Stahlplättchen, zum Schutz Zahnschmerzen werden geheilt ohne Ausziehen; Einse künstlicher Zähne schmerzlos, Dr. R. Franzelius approb. prakt. Zahnarzt, früher Düsseldorf, Barmen, Neuenweg Nr. 36. Jeden Mitwoch, Hotel Schneide Remscheid. terfeld und Siepen. Remscheid, 11. Juni 1877. Der Bürgermeister: von Bohlen. Wilhelm Tillmanns. Gerichtlicher Verkauf. Am Mittwoch den 13. Juni 1877, Vormittags 11½ Uhr, sollen auf dem Markte zu Remscheid gegen baare Zahlung dem Meistbietenden verkauft werden: Verschiedene Haus= u. Schmiede=Gereiden. Der Gerichtsvollzieher: Robert. Gerichtlicher Verkauf. Am Mittwoch den 13. Juni 1877, Vormittags 11¾ Uhr, sollen auf dem Markte zu Remscheid gegen baare Zahlung dem Meistbietenden verkauft werden: Verschiedene Mobilien. Der Gerichtsvollzieher: Robert. Gerichtlicher Verkauf. Am Mittwoch den 13. Juni 1877, Mittags 12 Uhr, sollen auf dem Markte zu Remscheid gegen baare Zahlung dem Meistbietenden verkauft werden: Eine Spulmaschine. Der Gerichtsvollzieher: Robert. Mein Leonberger Hund, Löwen=gelb, auf den Namen E Cäsar hörend, ist vergangenen Sonntag Abend entlaufen resp. mit genommen worden. Derselbe wurde zuletzt in Lennep gesehen. Wiederbringer erhält gute Belohnung. Vor dem Ankauf wird gewarnt. Krebsöge b. Lennep, 11. Juni 1877. Arnold Budde. ist erschienen und bei mir eingetroffen: neue Patent-Gesetz für das deutsche Reich. Ergänzt und erläutert durch die Motive der Regierung und die Verhandlungen des Reichstages. Von R. Höinghaus. Preis 1 Mark 50 Pf. Hermann Krumm. Elberfelderstraße. Turner=FeuerwehrKapelle. Donnerstag den 14. Juni c. Abends 8½ Uhr: General=Versammlung bei F. Hunnenmörder. Der Vorstand. Lasperter Schützen=Verein. Zur Gründung eines Lasperter Sch tzen=Vereins, werden die hierfür sich inter sirenden Laspeiter Bürger zu ein Versammlung auf Donnerst den 14. Juni c, Abends 8 Uhr, im Nordstern bei Herrn Klein freun lichst eingeladen. Für Prauer! Einige Tausend Hektolitres vorzügliches Lagerbier in kleinen und großen Quantitäten preis würdig abzugeben. Briefliche Anfragen sind unter H. 41169 an Haasenstein& Vogler, Annoncen=Expedition in Köln, zu adressiren. Ein Dienstmädchen, welches gleich eintreten kann, wird gesucht. Von wem, ist in der Exped. d. Ztg. zu erfahren. Es wird süßes 3 bis 4000 Pfund gutes, Heu zu kaufen gesucht. Neueste Fahrpläne sind zu haben bei Hermann Krumm. Witz, Punktirspiel, Preis 60 Pf., Hermann Krumm, Buchhandlung. bei Ein Geselle Carl Schütter, Nordstraße. Ein erfahrenes Dienstmädchen zum sofortigen Eintritt gesucht. Näheres ist in der Exped. d. Ztg. zu erfahren. Ein Junger Kaufmann, mit prima Referenzen, sucht Stelle als Reisender oder Correspondent; derselbe ist mit der Eisenwaaren-Branche durchaus vertraut. Franko=Offerten unter S. Nr. 237 besorgt die Exped. d. Ztz. bie Aecht köln. Wasser Hermann Krumm. oder Lehrlina an Sägen= und Schlichtseilenhauen wird gesucht von Jul. Löher zu Feld. Wegen Verheirathung wird ein erfahrenes □ zum baldigen Eintritt gesucht von Frau Gustav Paß jun. Ein ordentl. braves Mädchen wird zum sofortigen Eintritt gesucht. Näheres ist in der Exped. d. Zig. zu erfahren. Lessing R.. u. J. I. 14./6. 7½ A. Remscheider Volrsoaur e. G. RRomachoid 12 Juni 187•7 Briefe Verantwortlich nese Zeitung erschein Abon ge Zu 4— den Dieselben Leute, glauben wollten, de sabe, sind, trotz de dabei, sich eine „eben. Sie hult schtige nur, in B n erringen und wi sandlungen einlasse nürbe geworden, Gortschakoff hat k Kriegsschauplatze, d über, allerdings e Allein, man bedenk sischen Diplomatie gehört, das frieden hoffnungsknochen e werde nicht so lange dauern. W einer Absichten a Europa am Ende rufen. So aber die Welt immer vor und pflegt si Bewenden haben läißt sich Europa Schritt unbehinde den Russen niema welche einen wei und so fort. Als noch soeben von hymne zu betracht umittelbar vor schreitung stehen, demnächst große welche menschliche in Europa im W scheint, als würde richten eintreffen, nichtet worden. K daß ganz Kleinast nach Konstantinop es, um die Arbei Remscheid 12. Juni 1877 Wechsel-Lourse in Reichs-Mark. Geld Original=A Amsterdam Paris k. S. 2 M. k. S. 2 M. Brüssel. Antwerpen k. S. 2 M London k. S. 2 M. Wien k. S. 2 M. 169.60 81.40 81.35 204.90 169.30 168.40 81.20 81.15 80.70 204.65 203 65 bestmöglich Berechnung vorbehalten. Geld-Course. 20-Francs-Stücke 16 M. 20 Pk. 5-„„ 4* Pfd.-Sterl. 20„ 30 Eiberfeld. Wechsel-Course zu von der Heydt=Kersten### I. Wichelhaus P. Den 11. Juni 1877. Auch bei Els einen Besuch. ehemals, in ihr verändert. Fritz chen Alter mit stens zehn Jahr waren matt und seinem ganzen 2 Abgespanntheit gens sehr erfreu schöne Frau nac und bot Alles Person bei den wöhnlich gut ge Anderm auch Hindermann zw lobung mit Em rathet habe, de zusammengeschru schiedenen Sple mögen besessen nach England z das glückliche C ähnlich sehende gewesen und E noch bisweilen die Anzeige ger setzt auch noch volle Ebenbild Die Zeit,###