Nr. 85. 30. Jahrgang. I., Morgen für die VoI, Morgen Die PriUhr an statt. in Kenntuse chtlich. D# r vorzulegen esp Wieda. hne schriftlic Geburtson s oder desse etry. 1877. Au 15. April Gewerbeschu sen noch bi lgebra sehmer gen Der besonders UnterMark(Unt50 Mark. ehre sind geld für rk. den #0 dchen, fehlen zum bjahres Rehbein, rstraß 37½ r Erped d. Schmidt, hausen. iten Straße 8 Donnerstag den 12. April 1877. Verantwortlicher Redakteur: Julius Krumm in Remscheid. Druck und Verlag von Hermann Krumm in Remscheid. Diese Zeitung erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn= und Feiertage. Abonnementspreis pro Quartal 2 Mark. Früher: „Remscheider Volksblatt“. Anzeige=Gebühr für die Garmond=Zeile oder deren Raum 15 Pfeuni#. Reklamen per Zeile 25 Pfennig. gen ** * nit guter Vo## inen Eisen= un günstigen n Bliedingbaug ich in meine 13. d. caße, in rn Ikens, sulent. tzterer auch in st unter günst aufen. ped. d. ZtsRemscheid. 12. April 1877. Das Protokoll. Talleyrand hat wieder einmal Recht behalten, daß die Sprache dazu da sei, die Gedanken zu verbergen, — die Sprache der Diplomaten nämlich, die nun seit Jahr und Tag die Welt mit ihren Denkschriften, Vorconferenzen, Conferenzen, Rundreisen und Protokolls unsicher machen und sie zu dem Glauben bringen wollen, die orientalische Frage lösen zu können. Nach un säzlichen Mühen ist es endlich Rußland gelungen ein Protokoll bei den Großmächten zur Annahme zu bringen, welches weder Hörner noch Zähne hat und als schätzbares Material zu den Acten gelegt werden kann als ein sprechender Belag für den alten Satz von dem kreisenden Berge und der lächerlichen Maus, welche er geboren. Rußland wollte gern etwas Schriftliches mit nach Hause tragen als sichtbaren Beweis dessen, was seine Diplomaten und Rüstungen zu Stande gebracht haben und fand dabei in England einen so eigensin nigen Widersacher, daß, wenn die russische„Action" nicht als eine großartige Niederlage auch den West nächten gegenüber, enden sollte, es schließlich auf die einzig entschiedenere Formel verzichten mußte, welche der russische Protokoll=Entwurf enthielt. Es hieß bekanntlich längere eit hindurch, England wolle das Protokoll nicht unterzeichnen und das hat sich nun auch insofern bewahrheitet, als der Entwurf in russischer Fassung von England nicht acceptirt worden ist. In demselben war eine„Action“ der Mächte als„unerläßlich“ in Aussicht gestellt, falls die Lage der Christen im Orient nicht in der von Rußland gewünschten Form verbessert würde. Von einer solchen„Action“ steht im Protokoll kein Sterbenswörtchen, sondern die Mächte per pflichten sich nur,„mit sorglicher Wachsamkeit die Art zu beobachten, wie die Versprechungen der osmanischen Regierung ausgeführt werden.“„Wenn die Lage der Christen“, heißt es dann weiter,„nicht in der Weise verbessert wird, daß die Wiederkehr der Verwickelungen, welche die Rube des Orients in periodischen Zeitläuften stören, verhindert wird, so glauben die Mächte erklären zu müssen, daß ein solcher Stand der Dinge unerträglich ist mit den Interessen und mit denen Europa's im Allgemeinen. Fü einen solchen Fall behalten sich die Mächte vor, gemeinsam die Mittel zu bezeichnen, welche sie für geeignet halten, das Gedeihen der Christen und die Interessen des allgemeinen Friedens sicher zu stellen.“ Es ist wirklich eine erstaunliche Entschlie ßung und eine wahrhaft heroische Kundgebung, nach so vielseitiger Berathung endlich darin einig zu werden, unter Umständen eine Erklärung abgeben— zu müssen — nein, zu mussen glauben. Wenn die Türkei nun nicht zu Kreuze kriecht, dann allerdings hat sie's verdient, ihrem Schicksal überlassen zu werden. Die Garantiefrage ist selbstverständlich längst zu Grabe getragen. Um sie vollständig einzusargen und ihre Auferstehung ganz sicher zu verhindern, verzichten die Mächte in dem Protokoll ausdrücklich darauf, „durch Vermittelung ihrer Vertreter in Konstantinopel und durch ihre einzelnen Agenten in den türkischen Pro vinzen eine Ueberwachung auszuüben über die Art und Weise, in welcher die Versprechungen der Pforte aus: geführt werden." Die Pforte kann sich in der That gratuliren zu diesem Erfolge. Bisher war die Einmischung der Mächte für sie doch immer noch ein Schreckbild, das bestimmte Gestalt annehmen konnte, wenn doch einmal die Vertragsmächte sich einigten; nun aber hat sie es schwarz auf weiß noch einmal bekommen, daß die Integrität des türkischen Reiches auch fernerhin unverletzlich sein soll und der Pariser Vertrag, durchlöchert von manchen geschichtlichen Thatsachen, mit allen seinen Consequenzen in Kraft bleibt. Das ist die offizielle Seite des Protokolls. Es hat aber noch eine nichtoffizielle und diese ist weniger harmlos. Der Act der Unterzeichnung ist nämlich von mündlichen und schriftlichen Erklärungen begleitet worden, welche wieder ausheben, was das Protokoll festsetzt. Rußland erklärte:„Wenn der Friede mit Mon tenegro geschlossen sein würde und wenn die Pforte die Rathschläge Europa's acceptirt hätte und wenn sie sich bereit zeige, ihre Armee auf den Friedensfuß zu setzen und die in dem Protokoll erwähnten Reformen ernstlich in Angriff zu nehmen, so möge die Pforte einen Specialgesandten nach Petersburg schicken, um über die Demobilisirung zu verhandeln, zu welchem der Kaiser auch seinerseits seine Zustimmung geben würde. Wenn aber solche blutigen Auftritte, wie diejenigen, durch welch Bulgarien verheeit worden sei, wiederkehren, so würde dadurch nothwendigerweise die Demobilisirung zum Stillstand gebracht werden“— will sagen, wenn Rußland, das Montenegro zum Widerstande und die Bulgaren zur Insurrection reizt, mit der Pforte anbinden will, so soll es geschehen. Und England erklärte, daß es das Protokoll für null und nichtig ansehen werde, wenn Rußland und die Türkei nicht abrüsten. Man sieht, daß solche diplomatischen Spiegelfechtereien den Streit nicht aus der Welt schaffen und die Lage in keiner Weise klären können. Politische Uebersicht. Berlin. Die„Post“ schreibt unter der Ueberschrift „Zur Krisis":„Obgleich wir den folgenden Zeilen dieselbe Ueberschrift wie dem gestrigen Artikel an gleicher Stelle geben, so ist sie doch nicht eigentlich mehr der Lage entsprechend, indem die Krisis, welche zehn Tage hindurch Deutschland, ja, man kann sagen, die ganze Welt, in Athem gehalten hat, als überwunden anzusehen ist. Aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle hören wir, daß der Kaiser das Gesuch des Fürsten Bismarck auf Pensionirung in Gnaden abgelehnt hat. Doch wird dem Fürsten Reichskanzler ein längerer Urlaub bewilligt werden, während dessen die Vertretung in allen Reichsgeschäften dem Vicepräsidenten des preußischen Staatsministeriums, Finanzminister Camphausen, als ältestem Minister, übertragen werden soll. Dem Reichetage wird morgen eine Mittheilung in dieser Angelegenheit zugehen.“ — Die„Post“ schreibt: Der Kaiser hat, wie uns erzählt wird, an den Rand des von dem Fürsten Bismarck eingereichten Entlassungsgesuches nur das eine Wort geschrieben:„Niemals!“ — Um dem Volksschullehrermangel nach Möglichkeit abzuhelfen, hat der Cultusminister auf Antrag der betreffenden Provinzialschulcollegien gestattet, daß an einzelnen Seminarien parallele Separatcurse eingerichtet werden, wodurch die Zahl der auszunehmenden Zöglinge auf das doppelte gebracht wird. Ueber Mangel an Aspiranten ist bekanntlich seit einem Jahre durchaus nicht mehr zu klagen. Der üble Einfluß, den die Gründerperiode auch in dieser Beziehung geäußert, scheint vollständig gebrochen. — Wie verlautet, zeigt sich die Regierung dem Vorschlage der volkswirthschaftlich Vereinigung auf Wiederherstellung eines Eisenzolles von 75 Pfennigen geneigt Marguerithe. Original=Novelle von Marie Adelmi. Wohnung (Fortsetzung.) Es war kurz nach Emanuels Ankunft, den Tag vor seinem Geburtstag, ale Elobeth eine kurze Abwesenheit ihres Bruders benutzte, um ihren Vatei auf seiner Comptoirstube aufzusuchen und ihn um eine kurze, dringende Unterredung bittend von der Lage der Dinge in Kenntniß setzte. Als Beweise von der Richtigkeit ihrer Aussage zeigte sie ihm die unterschlagenen Briese Emaauels, die Herrn Burkhart jeden Zweifel benehmen mußten. „Du hast wohl gethan, mich in's Vertrauen zu zlehen,“ sagte Herr Rudolph Burkhart, als seine Tochter mit ihrem Bericht zu Ende war,„ich will mir die Sache überlegen und seien, was sich am besten thun läßt. Laß Dir einstweilen nichts anmerken und gehe 1etzt hinunter, damit Dein längeres Verweilen hier nicht auffällt.“ „oy hoffe, Du wirst mich von Deinem Resultat in Kenntniß setzen, Papa, und erwarte, daß Du mich nicht verrathen wirst, denn Emanuel geriethe sonst außer sich vor Zorn, und ich hätte es für immer mit ihm per dorben.“ „Darüber sei außer Soige, mein Kind," versetzte Heir Burkhart, liebevoll mit der Hand über Elsbeths blonden Scheit.l streichend,„meine kluge Elsbeth soll sich nicht über mich zu beklagen haben.“ Herr Burkhart blickte seiner Tochter lange sinnend nach.„Schön ist sie nicht,“ sagte er leise vor sich 9in,„aber sie hal Verstand und damit kommt sie weiEmanuel hat ein hübschee Gesicht, das ist wahr, aber er ist unpraktisch und läßt sich zu sehr von seinen oft sentimentalen Empfindungen leiten. Er wird nie ein tüchtiger Kaufmann werden und wird es nicht so weit bringen, wie ich es gebracht habe. Bah, das ist einst seine Sache.— Aber es sollte mich doch ärgern, wenn mein Vermögen, das ich mit so viel Mühe und Anstrengung zusammengehalten und vermehrt habe, so ohne alles Weitere einer eingebildeten Schulmeisters tochter zu Gute kommen sollte, die da meint, ihr feines Lätochen wiege die Millionen auf, die meine Kinder einst von mir zu erwarten haben.— Fritz Paravicini hat um Elsbeths Hand angehalten, oder vielmehr der alte Paravicini hat es für ihn gethan,— nun,— er soll sie haben. Ich weiß es wohl, Fritz ist ein Roué und es ist seinem Alten nur darum zu ihun, ihn durch die Ebe zu einem andern Leben zu veranlassen, aber Elsbeth ist ganz die Frau dazu, die ihn zu leiten verstehen wird. Es ist eine gute Partie und sie wird ihr Glück machen.“ Die Stimme seines Sohnes, der dem Gärtner einige Anweisungen für den morgenden Tag gab, drang in diesem Augenblick durch das geöffnete Fenster an Herrn Rudolf Burkharts Ohr und erinnerte ihn an die Noth= wendigkeit, einen Entschluß zu fassen. Lange schritt er nachdenklich im Zimmer auf und ab. Plötzlich blieb er stehen. „Ja, so wird's gehen,“ sagte er leise vor sich hin, und nun frisch an's Werk.“ Dabei nahm er seinen gelben Strohhut vom Nagel und ging hinunter in den Garten, wo er Emanuel schon von weitem an der Blutbuche stehen sah. Er schritt eilig auf ihn zu, legte seine Hand auf dessen Schulter und sagte in seiner gewöhnlichen kalten Weise:„Ich habe mit Dir zu reden, Emanuel.“ Der junge Mann schrak fast zusammen über die unerwartete Dazwischenkunft seines Vaters, denn er war ja eben im Begriff gewesen, auf die Geliebte zuzueilen, deren Anblick er so lange schmerzlich vermißt hatte. Doch er faßte sich schnell:„Ich stehe ganz zu Deinen Diensten, Papa,“ erwiderte er bereitwillig,„auch ich möchte über eine Angelegenheit mit Dir sprechen.“ „So komm ins Haus,“ versetzte Herr Rudulf Burkhart, und sie verließen miteinander den Garten. Als beide die Comptoirstube betreten hatten, rief er seinen Prokuristen, Herrn Kaspar Kirsch, und sagte diesem, er wünsche für die nächste halbe Stunde durchaus mit keinerlei Angelegenheit gestört zu werden, dann riegelte er die Thür zu, schob seinem Sohn einen Sessel hin und nahm selbst auf dem Comptoirstuhl Platz, dann hub er an: „Emanuel, die Sache, über welche ich mit Dir zu reden habe, ist von höchster Wichtigkeit, und ich habe mir schon lange im Geheimen Vorwürfe darüber gemacht, Dich nicht früher davon in Kenntniß gesetzt oder doch wenigstens darauf vorbereitet zu haben. Ich hegte noch immer die Hoffnung, daß meine Befürchtungen grundlos sein möchten und wollte Dich nicht unnütz beängstigen.“ Hier machte er eine Pause, während sein Blick sorgenschwer auf die Erde geheftet war, dann fuhr er tief aufseuszend weiter fort: „Ich muß Dir, mein lieber Sohn, nämlich die traurige Entdeckung machen, daß das Geschäft in letzter Zeit durch mancherlei Einflüsse von Außen her, Stockungen und sogar bedeutende Verluste erlitten hatte. Die Haushaltung, die Bedürfnisse der Familie, Dein Aufenthalt in England forderten ebenfalls nicht unbedeutende Ausgaben, so daß ich mich genothigt sah, um meinen Credit zu erhalten, verschiedene Summen aufzunehmen, deren Rückzahlung in Kürze ersorderlich ist, und ist auch Hoffnung vorhanden, die Mehrheit des Bundesrathes dafür zu gewinnen. Dagegen verhalten sich die freihändlerischen Elemente des Reichstages noch immer sehr ablehnend, so daß eine Vereinigung noch nicht abzusehen ist. — Für die Frage, wie die Benennungen der Maße und Gewichte in abgekürzter Weise bezeichnet werden könnten, war von Seiten des Reichskanzlers eine Vorberathungs.Kommission niedergesetzt, deren Vorschläge jetzt dem Bundesrath vorgelegt worden sind. Die vorgeschlagenen Bezeichnungen sind 1) für Längemaße: km= Kilometer, m— Meter, cm= Centimeter, mm= Millimeter; 2) Flächenmaße: gkm= Quadratkilometer, ha= Hektar, a= Ar, am= Quadratmeter, gem= Quadratcentimeter, gmm— Quadratmillimeter; 3) für Körpermaße: chm= Kubikmeter, h1•= Hektoliter, 1= Liter, ccm= Kubikcentimeter, cmm= Kubikmillimeter; 4) für Gewichte: t— Tonne. ka= Kilogramm, g= Gramm, mg= Milli gramm. Elsaß: Lothringen. Für den Aufenthalt des Kaiseis in Straßburg werden daselbst bereits umfas sende Vorbereitungen getroffen. In Metz wird der Kaiser am Abend des 3. Mai eintreffen und dort 2 Tage verweilen; er wird in der Präfectur sein Absteige. quartier nehmen, welche zu diesem Zwecke glänzend hergerichtet wird. Der Kaiser wird in Metz die nun fertig gestellten, vollständig armirten und verproviantirten Forts, sowie die umliegenden Schlachtfelder besichtigen, besonders das von Gravelotte. Der Gemeinderath ron Metz hat auf die Vorstellung des BürgermeistereiVerwalters von Freyberg zur Instandsetzung des Trep penhauses und der Empfangsräume des Stadthauses die erforderliche Summe angewiesen. In Straßburg wird eine Heerschau der Truppen auf dem Polygon stattfinden, auf demselben großen Exerzierselde, auf dem unmittelbar vor Ausbruch des Krieges von 1870 die französische Armee, unter dem Oberbefehl des Marschalls Mac Mahon, ihr Lager aufschlug. Italien. Der„Köln. Ztg.“ wird telegraphirt: Im Vatican glaubt man, der Rücktritt Bismarck's entspringe einer neuen Aera der deutschen Kirchenpolitik; wenignens liefen derartige Mittheilungen dort ein. Bestätigen sich dieselben, was in deutschen Kreisen hierorts wenig Glauben findet, so werden die deutschen Bischöfe sofort Weisung erhalten, der Lösung der zwischen dem Vatikan und Deutschland schwebenden Streitfragen kein Hinderniß entgegenzustellen. — Der achtzigste Geburtstag des Kaisers von Deutsch land ist auch auf Sicilien festlich begangen worden. Der deutsche Consul Dietzsch hatte in Girgenti zu Ehren des daselbst eingetroffenen Prinzen Karl von Preußeund dessen Enkelin, Prinzessin Elisabeth, ein glänzendes Frühstück veranstaltet, wobei der Prinz folgendes Glückwunschtelegramm nach Berlin abgehen ließ:„Angesichts der zweitausendjährigen Tempel von Girgenti trinken wir mit den Spitzen der Stadt, als Gäste des hiesigen gastfreundlichen Consule Dietzsch, an Deinem erst achlzigsten Geburtstage bei Kaiser=Wilhelm Wetter Dein Wohl mit donnernden Evivas. Karl.“ Paris. Das Tagesereigniß ist die Petition der und wozu mir in diesem Augenblick alle Mittel fehlen. Mit einem Wort, wir stehen am Rande des Fallissements.“ Der junge Mann war todtenbleich geworden, er starrte seinen Vater sprachlos vor Ueberstürzung und Ueberraschung lange an, ohne fähig zu sein, ein Wort hervorzubringen. Herr Rudolf Burkhart schwieg eine Weile, um seinem Sohne Zeit zu lassen, das soeben Vernommene noch einmal zu überdenken und sich mit der Situation vertraut zu machen, dann begann er von Neuem: „Ich habe es für meine Pflicht gehalten, Emanuel, Dich nicht länger über den Stand der Dinge in Unkenntniß zu lassen, und hoffe in allen Stücken auf Deinen Beistand, Deine Kraft und Energie rechnen zu dürfen.“ „Gewiß, Papa!— Wenn ich irgend etwas zur Verhütung oder zur Vermeidung des Unglücks beitragen kann, soll es gewiß geschehen, darauf kannst Du Dich verlassen.“ „Ich habe es nicht anders von Dir erwartet, Emanuel, und habe auf Dich meine letzte Hoffnung gesetzt.“ „Und Du sollst Dich darin nicht getäuscht sehen, Papa! Ich werde Dir zeigen, daß ich meine Zeit wohl angewendet habe, und die Opfer, welche Du meiner Erziehung und Ausbildung gebracht, nicht umsonst waren.“ Herrn Burkharts Gesicht überflog einen Augenblick ein sardonisches Lächeln, das jedoch den Blicken des Sohnes entgangen war, und er erwiderte lakonisch: „Ich will es hoffen!“ „Und nun, Papa,“ nahm der junge Mann das Wort, „sei so gut und weise mir von dieser Stunde meinen Platz im Comptoir an und weihe mich in alle EinKatholiken. Die France klagt, daß man durch solche Manöver Italien in Deutschlands Arme treibe; die Republique bezeichnet die Petition als wahnwitzige Schmähschrift; der Temps wendet sich gegen den In halt derselben und erklärt, daß eine diplomatische Intervention zu Gunsten des heiligen Vaters diesem nichts nützen, wohl aber den Franzosen die Sympathien Ita liens entfremdem würde. Der Moniteur spiicht bie jetzt nicht über das Actenstück, äußert sich aber über die Gesammtthätigkeit des katholischen Comitees, die er für eine„achtungswerthe und trotz einiger Abweichungen von den Polizeivorschriften durchaus gesetzliche Kundgebung religiöser Gefühle“ erklärt. Zugleich eifert er für den Altar gegen die Radikalen. Da die Geneialversammlung ihre Petition den sämmtlichen Katho liken Frankreichs zur Unterschrift vorlegt, hält sie offenbar die Zeit für geeignet, um ihre Mannschaften zu zählen, und sie dürfte allerdings, wenn nicht vertuschenee Gegenein flüsse, welche die Bewegung für verfrüht halten, sich geltend machen, eine ganz achtbare Trupper masse auf die Beine bringen.(K. Z.) London, 11. April. Es ist ein Kabinetsrath auf heute anberaumt. Die Times erörtert die möglichen Folgen einer Ablehnung der russischen Forderungen durch die Türkei urd glaubt das Schlimmste befürchten zu müssen, wenn die Streitfrage eine lediglich russisch= türkische bleibe. Die einzige Heffnung auf das Aufgeben oder die Verschiebung einer kriegerischen Politik biete der Einfluß anderer, besonders der continentalen Mächte auf die russische Regierung.(K. Z.) Aus Petersburg wird unterm gestrigen Tage telegrophirt: Eine Antwort der Pforte auf die Mittheilung des Protokolls liegt bis jetzt hier nicht vor. Die hiesige Regierung hat bekanntlich den 13. d. als den Termin firirt, bis zu welchem die Pforte sich über die Absendung eines außerordentlichen Botschafters ent schieden haben muß. Wenn die Entsendung eines tür kischen Abgesandten stattfinden sollte, so dürfte, wie die Correspondenz der„Agence Russe“ heivorhebt, dies noch nicht in dem einen oder anderen Sinne escomptirt werden, da Alles von den Entschließungen abhängt, deren Träger dieser Abgesandte ist. Jedenfalls wird Rußland, nachdem es in seinen Zugeständnissen bis an die äußerste Grenze gegangen ist, auch nicht einen Schritt mehr zurückweichen. Konstantinovel. Der Golos schreibt:„Wenn der Sultan das Protokoll annimmt und sich vorpflichtet, die Reformen zu Gunsten der Christen zu erfüllen, so ist der Friede Europas gerettet, und die Türkei kann, wenn auch nur auf einige Monate, ihr trauriges Leben hinschleppen. Wenn aber die türkische Regierung fist in ihrer Verblendung verharrt, wenn sie keine bestimmte Antwort auf die ihr gestellte Frage gibt— so ist der Krieg unvermeidlich.“ Wenn wirklich die Türkei mit aller Nachgiebigkeit nichts weiter erreichen kann, als den Aufschub des Krieges um einige Monate, so würde sie natürlich thöricht handeln, sich ganz nutzlos zu demüthigen und nebenbei finanziell zu erschöpfen. Da die Vertreter der Mächte in Konstantinopel der Türkei dringend rothen, sich in das Pretokoll zu fügen, so müssen sie von der Voraussetzung ausgehen, daß Ruß zelheiten ein, damit ich—“ „Halt—“ unterbrach ihn sein Vater,„ich bin noch nicht zu Ende. Ich habe Dir gesagt, wir stehen am Rande des Abgrunds und ich zähle auf Deinen Beistand, dies war jedoch vorläufig anders gemeint. Zuerst will ich Dir meinen Hauptgläubiger nennen,— es ist der Bankier Hindermann von Speyer in der St. Alban.“ „Ah—“ sagte Emanuel verwundert,„aber“ „Unterbrich mich nicht,“ versetzte sein Vater scheinbar ungeduldig,„in Deine Hand in es gegeben, uns Alle vom Ruin zu erretten.“ „Ich verstehe Dich nicht, Papa.“ „Ich werde deutlicher reden. Herr Hindeiman besitzt ein enormes Vermögen, er ist vielleicht der reichste Bürger unserer Stadt. Er hat dabei nur ein einziges Kind, welches ihn dereinst allein beeiben wird. Sabine hat, wie er mir durch einige Andeutungen zu verstehen gegeben hat, eine große Vorliebe für Dich und wern Du Dich entschließen könntest, sie zu heirathen, würde er sich bereit finden, Alles auf gütlichem, für uns be friedigendem Wege zu arrangiren. Jeder Eclat würde auf diese Weise beseitigt, unser Kredit neu gehoben werden, denn Du kannst wohl begreifen, daß der Alte seinen Schwiegersohn nicht wird zu Grunde gehen lassen.“ Eine lange Pause trat ein, Herr Burkhart betrachtete verstohlen die Züge seines Sohnes, welche die tiesste Niedergeschlagenheit ausdrückten und aus dessen Wangen jeder Blutstropfen gewichen zu sein schien. „Nun, Emanuel, welchen Bescheid gibst Du mir,“ sagte Herr Burkhart endlich, als er soh, daß der junge Mann noch immer in tiesem Schweigen verharrte. (Fortsetzung folgt.) land keineswegs so hinterlistige Absichten hegt. Di. Türkei ist weder Willens noch im Stande, anzugrei, sen, und ob wir Krieg oder Frieden haben sonen hängt zuletzt lediglich von dem Entschlusse des Selbs. herrschers ab. Montenearo. In Montenegro herischt in Folge der ungünstigen Nachrichten aus Korstantinopel, welgkaum noch eine Verständigung auf Grund der letzten montenegrinischen Forderungen erwarten lassen, großmilitärische Bewegnug. Sämmtliche in dalmatinischn Häfen weilenden Montenegriner sind schleunigst(inhe rufen. Die montenegrinischen Truppen wurden an die Grenzen abgesandt, zwei Bataillone gingen von Cettinie nach Glabowo. In Albanien trifft Derwisch Pascha, ungeachtet der Abmahnungen sämmtlicher in Skutari residirenden Korsuln, Anstalten, die Miriditen sofert anzugreifen, um dieselben noch vor Wiederbeginn der Feindseligkeiten mit Montenegro zu unterwerfen. New. York. Carl Schurz ist derzeit der bestgehe Mann der Vereinigten Staaten. Die eing fleischten Amerikaner hassen ion, weil sie es nicht verwinder können, daß ein d.... d Dutchman in das Cabine der amerikanischen Bundesregierung berufen ist; der ertreme Flügel der republikanischen Partei haßt ihn, weil er in ihm seine Macht gesährdet sieht; die demokratische Partei endlich haßt ion als Renegaten, als den 18726 Renegaten, der aus persönlichen Motiven in 1876 wieder fahnenflüchtig geworden. iltesten DN. Deutscher Reichstag. Sitzung vom 10. April. In der heutigen Sitzung des Reichstags, welcher der Kaiser von Brasilien beiwohnte, war der Gesetzentwurf für Elsaß Lothringen betr. die Errichtung von Apothe ken der erste Gegenstand der Tagesordnung. Außer den Unterstaatssecretär Herzog sprachen für denselben die Abgg. Guerber und Schneegans, während die Al Dr. Löwe, Thilenius und Grumbrecht Bedenken gegen die Vorlage äußern. Dieselbe wird indeß in der zu ten Berathung ohne Diekussion angenommen. Der Gesetzentwurf für Elsaß=Lothringen betr. Abänderung des Gesetzes über die Weinsteuer wurde an die Budgetkommission verwiesen, nachdem nur der Geh. Rath Huber als Vertreter des Bundesraths, sowie die Abge. Grad und North das Wort ergriffen hatten. Es folgte hierauf eine lange Rihe von Wahlprüfungen, die zm in zwei Fällen zu einer kurzen Debatte führten. Ewurden für gültig erklätt die Wahlen der Abgg. v. Kor loweki, Witte, Dr. Blum, Bode, Schmidt(Stettin), Schlomko, Dr. Löwe, Richter(Meißen), ten Doornkot, Dr. Gensel und Graf zu Eulenburg. Hierauf folgten die mündlichen Berichte verschiedener Abtheilungen beir. die Wahlen der Abgg. Hall, Dr. Thilenius, Dr. Weh renpfennig, Eysoldt, Dr. Harnier und v. Beuahem, die an sich nicht beanstandet worden, bei denen indeß mehr oder minder erhebliche Unregelmäßigkeiten vorgekommen sind. Die Abtheilungen beantragen die Ueberweisung der bezüglichen Akten resp. Aktenstücke an den Reichs kanzler zur Einleitung von Untersuchungen resp. um Remedur eintreten zu lassen. Bei dem Berichte über die Wahl des Abg. Dr. Harnier äußerte der Abg. Dr. Wehrenpfennig den Wunsch, daß der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Graf zu Eulenburg, von den Agitotionen der in Hessen importirten Landräthe amtlich Kenntniß nehmen möge. Das Haus trat sämmtlichen Anträgen der Abtheilungen bei. Die nächste Sitzung findet morgen statt. zen von Hohenzoller Sigmaringen gesch agen bevor. Die Anr it dauern, da inzwisch spalais in Sigmaring r Erweiterung der R uie vor acht Tagen lle die Firmung un Söhne des Erk gr zu diesem Zweckee pringen gekommen. Köln, 10. April. uster eines Drechslers siehungskraft aus. Do ssikanischen Elephante achteremplate messen in gerader Linie von suß und haben ein Ge Gevelsdera. 11. Zichen, daß bei der des Klagen müßte gew. zine Zweige unserer C So hat eine hiesige S nuerdings einen sehr e zuge in Auftrag erhal Theiles unserer Arbeite Ofnabrück, 23. Osnabrück. Ueber di der Kultur. und Sitt#idient, schreibt die K vuserer Stadt als fül simmt zur Besteuerung 1872= 286 929 Liter 1873= 342.890 Litr. 1874=384 268„ 1875= 447,249„ 1876= 481,448„ Diese wahrhaft er Mnschenfreund mit schlickten Zeiten— W wein! Wenn auch di kortrole theilweise da loßt hat, so ist doch brauch auch noch in d man den Branntwei Stodt außer Betracht, im Jahre 1876 mehr hüsigen Bivölkerung stigen Nichtconsumente und achtzig Tausend! tbeils in Schnäpsen r 600.000 Mark. Dal ub. itenden Männer dafür alle verderblich nesses von Spirituo Zahlen für den Tiirk zur Umkehr, für Jed m eingewurzelten 1 gegeben ist, entgegenzu Tages=Neuigkeiten. Barmen, 11. April. Die neue Beleuchtung durch elektrisches Licht, welche seit kurzem mehrfach in Elberfeld bereits eingeführt werden ist, scheint sich auch in unserer Stadt einzubürgern. Gestern Abend wurde ein derartiger Versuch auf der Rollschuhbahn des Herr# Klophaus gemacht, der sehr befriedigend ausgefallen ist. Der elektrische fApparat ist mit einer Dampfmaschine von 2½ Pferdekraft in der Nachbarschaft in Verbindung gebracht und wird die in der Bahn aufgestellte Lamse — Der Engel sogt:„Die Kinder h Liispiel hierzu erlebte des Zuges, der, von um 1 Uhr Mittags ei tter Klesse besand cen von 5 bie 6 Jo abfuhr, frogte der Re uintreter den Kondukte bfinde. Der Kondu näd stfelgenden Wager nit seinem Kinde den gebenden betrat. De ebe der nechfolgende hatte es schon die 2 von dort aus durch Leitungsdrähte entzündet. Das Licht ist ein so intensives, daß es die ganze Bahn tachell erleuchtet. Ein zahlreiches Publikum hatte sich eingefunden, um die neue Einrichtung kennen zu lernenHerr Klophaus wird die Rollschuhbahn dauernd mit dem elektrischen Licht beleuchten, da es viel billiger# als Gas, dessen Leuchtkraft sich mit der elektrischen aug nicht im entferntesten messen kann.(B. Z.) Solingen. In der sogenannten Schulkohls#; ist beim Umgraben eines Gartenlandes, etwa 1 tief im Boden, ein irdener Krug aufgefunden worden welcher mit einem Becken von Zink zugedeckt war. 5 dem Kruge haben sich 20 Münzen, eine goldene un 19 silberne, aus dem 16. und 17. Jahrhundert stamt mend, vorgefunden, die im Ganzen einen Wertb boetwa 90 Maik repräsentiren. Der Finder, Her#.# D. Tesche, hat den Fund an das Bürgermeister=Apt zu Kronenberg abgeliefert. Düsseldorf, 10. April. Der Besuch des Anze GeburtsDurch die Gel tigen Knaben wur Heinrich und geb. Schm Remscheid, 12. mj Mittelserte Feile Näheres ist in der afahren. Die anzugretiben sollen. des Selbst. in Folge opel, wiche der letzten sroß matinischin nigst inbe roen an die von Eetinse sisch Pascha, in Skutari diten sofort rbeginn der erfen. ing=fleischten verwinden das Cabinet ist; der erßt ihn, weil semokratische den 1872a 1 in 1876 1g. belcher der setzentwur n Apothe Außer den selben die die Abga iken gegen der zweien. Der bänderung ie Budget eh. Rath die Abgg. Es folgte n, die nur iten. Es 2g. v. Kor (Stettin) Doornkot, auf folgten ngen betr. Dr. Wehighem, die ndeß mehr rgekommen berweisung en Reichs. resp. um schte über Abg. Dr. Umächtigte en Agitae amtlich immtlichen e Sitzung zen von Hohenzollern auf dem Jägerhof steht, wie Sigmaringen geschrieben wird, in den nächsten n bevor. Die Anwesenheit hierselbst wird längere ii dauern, da inzwischen die Nebengebäude des Prin walais in Sigmaringen einem Umbau mit gleichzei## Erweiterung der Räumlichkeit unterzogin werden. gie vor acht Tagen sand in der Sigmaringer Schloß lle die Firmung und eiste Communion der beiden nesten Söhne des Erbprinzen statt. Bischof Kübel ur zu diesem Zwecke eigens von Freiburg nach Siggringen gekommen.(E. Z.) Köln, 10. April. Seit einiger Zeit übt das Schaua#r eines Drechslers in der Martinstraße große An sehungskraft aus. Dort sind die Stoßzähne eines ost ssiikanischen Elephanten ausgestellt. Die Riesen achteremplate messen in der Krümmung 7 Fuß und u gerader Linie von der Spitze bis zur Wurzel 6½ z und haben ein Gesammtgewicht von 136 Pfund. Gevelsderg, 11. April. Es ist ein erfreuliches zichen, daß bei der heutigen Geschäftsflaue— oder us Klagen müßte gewohnheitsmäßig gescheben— einzine Zweige unserer Eisenindustrie noch flott gehen. So hat eine hiesige Spatenfabrik, Dahlmann u. Sohn, zuerdings einen sehr erheblichen Posten Militär=Schanz znge in Auftrag erhalten, was wir im Interesse eines Theiles unserer Arbeiter mit Freuden begrüßen. Osnabrück, 23. März. Das Branntweintrinken in Oenabrück. Ueber diesen Gegenstand der als ein Foctor der Kultur. und Sittenzustände die vollste Beachtung peidient, schreibt die Kisling'sche Ztg.:„Er kemen in puserer Stadt als für den Consum in der Stadt be simmt zur Besteuerung: 1872= 286 929 Liter Branntwein 1873= 342,890 Litr., mehr'gegen 1872= 55,961 L. 1874=384268„„„ 1873= 41,379" 1875= 447,249„„„ 1874=89 969„ 1876=481,448„„„ 1875= 7,210„ Diese wahrhaft erschreckenden Zohlen müssen jeden Mnschenfreund mit Betrübniß erfüllen. Trotz der schlickten Zeiten— Wachsen des Konsums von Branntwein! Wenn auch die in den letzten Jahren verschälfte kortrole theilweise das Steigen obiger Ziffern veran leßt hat, so ist doch unzweifelhaft der wirkliche Verbrarch auch noch in den litzten Jahren gewachsen. Läßt man den Branntweingenuß Auswärtiger in unserer Stodt außer Betracht, so fallen nach obiger Aufstillung im Jahre 1876 mehr als 16 Liter auf den Kopf der husigen Bevölkerung— Frauen, Kinder und alle sonsigen Nichtconsumenten eingerechnet. Vierbundert ein und achtzig Tausend Liter Branntwein kosten, größten tbeils in Schnäpsen verschenkt und bezahlt, etwa 5 bis 600,000 Mark. Das Kepital haben vorzugsneise die nbitenden Männer sich und den Ihrigen entzogen und dafür alle verderblichen Folgen des übermäßigen Gensses von Spirituosen erkauft. Mögen diese nockten Zahlen für den Tiirker eine Warnung und Mahnung zur Umkehr, für Jedermannn aber ein Weckruf sein, um eingewurzelten Uebel überall, wo die Gelegenheit gegeben ist, entgegenzuwirken.“ Vermischtes. — Der Engel der Kinder. Der Volksmund sogt:„Die Kinder haben ihren eigenen Engel.“ Ein Leispiel hierzu erlebten letzten Sonnabend die Reisenden des Zuges, der, von Wintertbur nach Zürich fahrend, um 1 Uhr Mittags hier arkommt. In eirem Wagen ei tter Klasse besand sich ein Deutscher mit einem Mädten von 5 bie 6 Jahren. Als der Zug in Wallisellen absuhr, frogte der Reisende des Kindes wegen den eben untreter den Kondukteur, ob sich ein Kabinet im Zuge finde. Der Kondukteur erwiderte, ein solches sei im näd stfolgenden Wagen zweiter Klasse, worauf der Mann nit seinem Kinde den Waggon verließ und den vorausgebenden betrat. Das Kind hüpfte rasch voraus, und ere der nachfolgende Kendukteur es zurückhalten konnte, hatte es schon die Wagenthür geöffret. Als dies ge schehen, warfen jedoch Wind und Luftdruck die Thür so heftig zurück, daß das Mädchen, mitgerissen, den Halt verlor und über die Treppe hinunter neben den weiter brausenden Zug auf den Bahnkö per geworfen wurde. Ensetzt sprangen die beiden Reisenden, welche das Coupé enthielt, von ihren Sitzen und zogen die Fenster nieder — der Vater war wie gelähmt und schien momentan alle Besinnung verloren zu haben. Aber wer schildert die Ueberraschung und Freude der angstvoll rückwärts Schauenden, als sie sehen, wie das Mädchen langsam aufsteht, um sich blickt, und dann, so schnell als es die kleinen Füße gestatten, auf der Bahnlinie dem Zuge nacheilt! Durch Zeichen wird der nächste Bahnwärter verständigt, und eine Viertelstunde später schließt der natürlich in Oerlikon zurückgebliebene Vater sein ganz unversehrtes Kind in die Arme. — Vor Jahreefrist wurde unsere Regierung auf die Mittheilung amerikanischer Zeitungen verwiesen, welche es nicht für unmöglich hielten, daß der Coloradokäser als blinder Passagier im Schifférumpfe eine Reise über den Ocean antreten würde. Das landwirthschaftliche Ministerium bestätigt diese Ansicht in soeben zur Veröffentlichung gelangenden Verordnungen in allen Theilen. Es werden im Auftrage der genannten Behörde an allen Küstenplätzen und an jedem thunlichen Otte große Plecate angehängt, welche eine Abbildung und genaue Beschreibung dee Coloradokäfers enthalten, und in denen die Hafenbehörden, die Kapitäne, Mannschaften und Passagiere aller Schiffe dringend gebeten werden, ihre volle Aufmerksamkeit und Vorhandensein etwa verschlepp ter Käfer oder der Laiven und Eier desselben zu widmen. In klaren Worten wird darin gesagt, daß die Einschlep pung des nicht wieder auszurottenden Käfers gleichbe deutend sei mit der Vernichtung unserer deutschen Kar teffelcultur. Zur Erreichung dieses Zieles wird an den Patriotismus appellirt, daß so wenig wie möglich, Karteffeln, Gemüse und andere Stoffe ähnlicher Art in Amerika als Schiffeproviant gekauft werden möchten. Es handelt sich hier also um eine Vorsichtsmaßregel von ungeheurer Bedeutung für den nationalen Wohl stand. In diesem Sinne wünschen wir der miuisteriellen Warnung in den weitesten Kreisen, auch des Binnen landes, Beachtung und Befolgung. Krupp an seine Arbeiter. (Schluß.) Die eugenblickliche Reth hat ihre Hauptursache in den übertriebenen Unternehmungen der vergangenen Johre, in einer allgemeinen Veritrung. Der Arbeiter hatte aber für sich dabei zunächst nur einen höheren Lohn erzielt, und wenn er von demselben nicht so viel eri brigt ha., luß er domit über die schlechte Zeit sich hinweghilft, so hat er damals seinen großen Lohn, der schließlich die Arbeitgeber häufig ruinirte, leichtsinnig vergendet und nur sich selbst Vorwürse zu machen. Das kann er nur ausgleichen durch Sparsamkeit, Ordnung und Fleiß. Mit Gewalt und Umwälzungen geht das nicht. In den 70er Jahren haben wir das Beispiel erlebt, daß tretz der nie dagewesenen Höhe der Löhne, Bergleute ihre Gruben verließen, und ebenso Arbeiter die Fabriken, um die Besitzer zu unmöglichen Erhöhungen der Löhne zu zwingen. Das hat keinen Segen gebrecht und bat auch nur zurückgesührt werden können auf Verführungen Fremder, die auch jetzt noch fortfahren, Aufregung hervorzubringen. Ich erinnere daran, daß Bergwerke stille gelegt wurden, um dadurch auch meine Fabrik zum Stillstand zu zwingen, und daß nur mit Auswand großer Kosten dieses Unheil von meinen Leuten abgewandt wurde, indem ich sogar bis von Saar brücken Kohlen bezog. England ist groß und mächtig geworden durch Industrie, die Arbeiter haben dann Vereine gegründet und die Arbeit eingestellt, um höhere Löhne zu erpressen. Dadurch ist zum greßen Theil die Arbeit von England auf das Ausland übergegangen. Die deutsche Industrie hat von diesem Fehler der englischen Arbeiter Nutzen gehabt. Dies ist auch eine Warnung! Die Nachahmung des schlechten Beispiels würde auch unsere Industrie ins Ausland treiben. Unter den schwierigsten Umständen habe ich den Muth gehabt, für meine Leute einzutreten und behalte ihn auch in der jetzigen schweren Zei. Ich hoffe, daß wir sie überwinden werden, daß wir Arbeit behalten werden. Alle Kräfte werden dafür nach allen Seiten ausgewandt. Das sollten die Arbeiter dankbar erkennen und diejenigen, welche täglich für diesen Zweck Sorge und Mühe aufwenden, durch fteundliche Dienstfertigkeit aufmuntern für den schweren Beruf. In welchem Maße die Guß stahlfabrik noch weiter von der Geschäftsstille betroffen werden wird, das läßt sich noch nicht voraussehen, wenn auch für die nächste Zeit Arbeit beschafft ist. Jedermann möge vorbereitet sein auf die Ereignisse. In früheren Zeiten, wo die Löhne auch verhältnißmäßig sehr viel niedriger standen als jetzt, waren die Arbeiter mit bescheideneren Ansprüchen glücklicher und zufriedener und kannten nicht den verderblichen heutigen Auswand für Kleidung und Durst. Ich gebe Euch nun diesen Rath: Laßt Euch nicht blenden durch schöne Worte und erwartet das Heil nicht von solchen, die einen neuen mühelosen Weg zur Volksbeglückung gefunden haben wollen. Die Angelegenheiten des ganzen Vaterlandes sollen Jedem wichtig und theuer sein, aber dazu hilft gar nichts das Kannegießern, das Schwatzen über politische Angelegenheiten; das ist nur den Aufwieglern willkommen und stört die Pflichterfüllung. Eine einste Beschäftigung mit der Landespolitik erfordert mehr Zeit und tiefere Einsicht in schwierige Verhältnisse, als Euch zu Gebote steht. Das Politisiren in der Kneipe ist nebenbei sehr theuer, dafür kann man im Hause besseres haben. Nach gethaner Arbeit verbleibt im Kreise der Eurigen, bei den Eltern, bei der Frau und den Kindern. Da sucht Eure Erholung, sinnt über den Haushalt und die Erziehung nach. Das und„Eure Arbeit sei zunächst und vor Allem Eure Politik. Dabei werdet Ihr frohe Stunden haben. Mit dem Laufe der Zeit, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt, wird Alles besser. Wer zurückblickt in die Vergangenheit, muß sich überzeugen, daß große Fortschritte gemacht worden sind zum Besten Aller und vor Allem auch der arbeitenden Klassen. Schlechte Zwischenzeiten müssen durch treues Zusammenhalten der Arbeiter mit ihrem Arbeitgeber überwunden werden. Aber vor 50 Jahren lebte kein Arbeiter so gut in Nahrung, Wohnung und Kleidung als heute. Keiner wird tauschen wollen mit dem Loose seiner Eltern und Vorfahren. Was ich nun hiermit ausgesprochen habe, möge Jedem zur Aufklärung dienen und deutlich machen, was er zu erwarten hat von Handlungen und Bestrebungen im Dienste des Socialiemus. So sehr ich auch wünsche, daß meine Arbeiter statt der verführenden Schriften nur nützlich belehrende lesen, so kann ich doch Niemand dazu zwingen. Die Neigung zum Guten und Schlechten zeigt nur den Geist der Leser und kann nicht ohne Folgen bleiben. Jeder muß die Folgen seiner Handlungsweise tragen. Man erwärmt keine Schlange an seiner Brust, und wer nicht von Herzen ergeben mit uns geht, wer unseren Ordnungen widerstrebt, kann nicht im Kreise unserer Arbeiter bleiben. Denn wo mit Wohlwollen und Gerechtigkeit das Regiment geführt wird, muß auch Strenge gehandhabt werden gegen solche, die das gute Einvernehmen und den Frieden zum Nachtheile der großen Gemeinschaft stören wollen. Wie dies seither mein fester Wille gewesen, so ist dies auch eine ausdrückliche Bestimmung meines letzten Willens. Statt der zeitweise geübten Nachsicht wird daher auch, wie hier angekündigt, Strenge eintreten müssen, wenn die Ordnung dies fordert. Möge sich also Niemand durch bisher erfahrene Nachsicht verleiten lassen, auf unrechtem Wege zu beharren. So schließe ich mit den besten Wünschen für Alle. Alfred Krupp.“ Anzeige 50 Mark Belohnung. Ein Commis, ich des Geburts=Anzeige. # Durch die Geburt eines kräf L#tgen Knaben wurden boch erfreut A Heinrich Baecker und Frau, K geb. Schmuts de Nant. Remscheid, 12. April 1877. 4 Mittelsorte Feilen wird gesucht. Näheres ist in der Exped. d. Ztg. zu erfahren. Am Dinstaa Abend sino Fensterscheiben an meinem Hause zertrümmert worden, für die Angabe des Freviers zahle ich obige Belohnung. Gustav Soennecken. Ein geübter Feilenschmied findet Stelle. Näheres ist in der Erped. d. Ztg. zu erfahren. Ein Mädchen, welches melken kann, wird auf sofort oder Mai gesucht Näheres ist in der Erped. d. Ztg. zu erfahren. in alln Comptoirarbeiten gründlich erfahren, sucht Beschäftigung, wenn auch vorläufig nur auf halbe Tage. Franko Offerten werden unter Litra C. 221 an die Expedition dies. Zig. erbeten. Ein ordentlicher Lackirer oder Anstreicher=Gehülfe gesucht von Jac. Flachskamm. Für einen tüchtigen wird passende Stellung gesucht. Eintritt nach Wunsch. Beste Referenzen. Franko Offerten unter Litra F. B. 220 an die Erped. d. Ztg. Ein braves, zuverlässiges Dienstmädchen gesucht von Frau Peter Brennscheidt in Ronsdorf. Gesangbücher empfiehlt in größter Auswahl Herm. 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Apotheker Burckbardt, Berlin. Der Gebrauch Ihres Ozonwassers hat sich insosern wirksam gezeigt, als er den Puls beschleunigt und gekräftigt, den App.tit und die Verdauung gebessert hal, auch fühle ich mich wohler als früher. Eine mehrwöchentliche Fortsetzung der Kur dürfte sich immerhin heilbar erweisen. Wedlich, fürstl. Förster. Berlin, 12. Januar 1877. Hrn. Avotbeker Burckbardt, Berlin. Als meine Tochter die Kur mit dem Ozonwasser begann, litt sie an storkem Heizschlagen, Aufregung und Beklemmung, und fühlte sich sehr elend. Die ersten Nächte waren noch sehr unruhig und qualvoll, aber schon in der dritten Nacht stellte sich ein stundenlanger, gesunder Schlaf ein und die Stunden, welche sie wach lag, waren frei von der sonstigen großen Aufregung. Auch am Tage stellte sich Müdigkeit und stärkender Schlaf ein. Auf die Verdauung wirkte das Ozon wasser auch sehr günstig.— Folgt Bestellung. Frau Besser, Krautstraße 56, 2. Berlin, 1. Februar 1877. Hrn. Apotheker Burckhardt, Berlin. Ihr concentrirtes Ozonwasser hat wirklich sehr zu meiner Genesung beiget agen. Ich litt an leichtem gastrischen Fieber. Nach Verlauf von drei Wochen war ich so schwach geworden, daß man glauben mußte, die Genesung weide sich 3 bis 4 Monate hinziehen; da fing ich an, Ozon wasser zu trinken und— wie ein Wun der kam die Wirkung über mich— nach Trinken der zweiten Flasche bekam ich schon Appetit zum Essen, der täglich stärker wurde; nach Genuß von ca 6 Flaschen stellte sich schon Munterkeit und Wohl behagen ein; ich fing an, täglich mehrere Stunden außer Bett zuzubringen und fühlte mich fortgesetzt besser. Nach Ver brauch von 12 Flaschen bin ich jetzt voll ständig gesund; ich muß mich büten, nicht zu viel zu essen, denn mein Appetit ist grenzenlos.— Ozon und seine nothwen dige Wirkung ist leider noch viel zu wenig bekannt, doch aber kommt hossentlich die Zeit, wo Ozonwasser zum Heile der lei denden Menschheit bekannter und viel ge braucht wird. 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April. zufolge steht der Ausber inmittelbar bevor. Di granme lauten im We zösen, und auch sonstig nn Zweifel darüber,# Ein Telegramm der gls den entscheidenden T steht eine andere Nachr nennt, an welchem die rus — Offiziös wird ge Geschäftsstockung verdie mene Erörterung im dere Beachtung. Nach auf Grund des vorhande 1876 hat der Gesammt auf 2,395,500,000 Me Jahre 1875, also au rechnet. Die Zunahm ins Gewicht, wenn mo Englands in demselben neichs um 7½ pet. z hruch zwischen diesem bigenden Resultat einer den übertriebenen Kla, denheit der Geschäftolo zweige, theils auch sog dem gerade der in gre striebetrieb die Besch e Menge der kleiner Verhältnissen leichter eiren können. Es ben festgehaltene specifische fleißes einer bessern Ver die modernen Arbeits aufs äußerste getrieben genständen der Arbeit die Arbeiternoth in g machen.“ - Die handelspol zwischen England und merksamkeit fesseln. Stellung und Erfahrn 6 junge Hühner in der Exped. d. Ztg. Remscheider Volksbau##.# Remscheid, 12. April 1877. echsel-Llotirse in Reichs-Mark M Original=Novel Amsterdan Parts 2 M. Brnesel& Antwergen 8. 2 M1 oodon 8 2 M. leb.. 8. 2 M. 81.9 2042 203 bestmöglich Berechnung behalten Geldu curse. 20-Francs-Stücke 16 M. 20 5.„„ 4„ Id.-Sterl. 20 Wechsel-Course zu von der Heydt=Kersten#### I. Wichelhaus P. Den 11 April 1877. Course in Reichsmar“. Briefe 169 168 60 81.15 8140 80 60 204.00 203.15 „Papa, es ist mit gebrochener „Unmöglich scharfer Betonung Schönheit, aber gen tausent mal Alle sprach von geben wollte. E eine solche Brau eines solchen I Deiner Stelle w und Du—“ Papa, ich ka nur dieses Papa, ich bitte nicht unglücklich, „Unglücklich, Millionen zubrin in Aussicht stehe „Papa, das( ziehe es vor, in will mich gern bister gewöhnt scheidene Eristen, nich beglückt.“ „Thor,“ entg steigendem Unwi hört Gelo, Geld es nehmen, in Stande bin,