er verdienstvol rmeisters Dr ssarischen Ver rmeister Dr. Preußischen ingspräsident lufgaben der ganzpoltikd rschattet von Lasten.* war schrittwei n letzten Jahr dberbürgermeis Amt antrete daß man igste schaffen nden Mitbürg n, die immer den 21. 5 wohnende n der Münster auf der linken in bewußtlose nkraftwagens len in das K. eine Verletzu der Verletzte des Unfalles 5 Amisgerichts r Stadtverors# frage der Aer Werden zuc stimmig der auch mit Ratingen unzweifelhaft Bürgerschaft rigen Amtsae #ilt bleibt. Die Stadto## den Bau eg Wohnunge der drückendstel n. Die Anges dtverordneten## egen der vorg## Kosten sollen verden. liche Arbeiter nit Gefangn## der letzten An am Vormittag r. Beide bei# den H. mit n, während ies. In der inern, der 1 er ihn gesch en Hausflur Verletzungen Polizei, und Krankenhaus. Läter berei## e dem Ame g konnte bei nahen Sproch eiern, den 8 iptstraße, und traße. ums Essen. 27. Februat Ausgabe A 2mal täglich ssener Rlgemeine Zeitung M"————"„ Essener General=Anzeiger— Essener Neueste Nachrichten. Die Wochenschau. v. Schriftleitung: Gerswidastr. 2.— Eigene Geschäftskeilen: Essen, Dlehofer Str. 14, Limbecker Platz 21, ###. c. Feensprechan schluß: Essen S.=A. 41211.— Telegr.=Adr.: Essener Allgemeine.— Postscheckkonto 2615 Essen. allen# Allgemeine Zeliung erscheint einschließlich Sonntags zwölfmal wöchentlich.— Bezugspreis: Durch Boten frei rm. 160 für den halben Monat.— Anzeigenpreis: 1 mm Höhe 25 mm Breite 20 Pfennig, private Zamillenanzeigen Stellengesuche 10 Pfennig.— Reklamen 1 mm Döbe, 79 mm Breite 80 Pfennig.— Radati nag, Taris.— Im „. und Lenkurssalle sowie bei Geschäftsaufsicht erlischt jeder Vergünstigungsanspruch.— Erfüllungsort und Gerichtsstand Essen. Amtliches Kreisblatt für den Stadttreis Essen. Wesideutsche Sport=Zeitung. Elgene Berliner Abteilung(Schriftlettung und Geschäftsstelle), Berlin NW7, Unter den Linden Ne Zernsprech= Anschlüsse: Berim. Amt Zentrum Nr. 10428, 11568 und 1195. Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit telephenlsch auf gegebener Anzeigen sowie für die Aufnahme von Anzeigen an besimmten Tagen oder an bestimmter Stelle. Zm Zalle von Betriebsstbrungen, hervorgerufen durch Streik, höhere Gewalt, Erscheinungsverbot, hat der Bezieher keinerlei Anspruch auf die Lieferung, Nachlieferung der Zettung oder Rückzahlung des Bezugspreiset.— Der einspruchslose Bezug glli als Anerkennung dieser Bedingung. kelhalten Laabehörbeinueche -Ladenngewihne tet durch irosseretion. erkstätten e einiges brücken. umatten je- VerSchonMnene! u. 3 W Nunech en. rielabt 20122 freitag, 28. Februar 1930 Morgen=Ausgabe 55. Jahrgang— Nr. 59 Neues vom Tage. N Generalsynode der Altpreußischen Unton hat Aufruf gegen die Not der Christen in Ruß #elassen. zs Reichsgericht hat den Freispruch in dem mlläterungsprozetz gegen George Gross ausgeden Lie Beratung der Young=Gesetze in den per un Ausschüssen in abgeschlossen worden: die Abunung wird heute erfolgen. ke Reichstag nahm das Ministerpensions. les in zwetter Lesung an. srankreich hat auf der Zollsriedenskonsende Erklärung abgegeben, das es einen Zollwassen Itand ablehne, in Landtag wurde der Polizetetat beraten. Annahme des Ministerpensionsgesetzes. Berlin, 27. Febr.(Eig. Drahtb.) der Reichstag beriet heute ein Gesetz, das in den verigenen Monaten so häufig erörtert worden ist, daß in noch etwas dazu zu sagen übrig bleibt, das Mininpeniionsgesetz. Nach den Ausschußbeschlüssen nigt das Gehalt des Reichskanzlers 45.000 k. das eines Reichsministers 36000 RM. im Jahre. ##ind vor allem die Bestimmungen über die Pensioserung der Reichsminister. Ehemalige Reichsminister In zukünftig nicht mehr lebenslänglich die volle Pen###alten, sondern nur ein Abgangsgeld für einen straum von höchstens fünf Jahren, je nach der Dauer * Amistertätigkeit, das in den ersten drei Monaten das ### Ninistergehalt und dann die Hälfte beträgt. Hat Ainmer bei Ausübung seines Amtes eine GesundEradigung erlitten, die seine Arbeitskraft wesentlich ###uernd beeinträchtigt, so soll er eine Ruherente ten, desgleichen wenn ein Minister bei seinem Auseden das 65. Lebensjahr erreicht hat und wenigstens aumte Miniter war. Die Ruherente soll 12000 RM * üversteigen. In einer Entschließung ersuchte der Lautz die Reichsregierung, darauf Bedacht zu nehmen, Arucktretende Minister, die aus der Beamtenlaufbahn vorgegangen sind, nach Möglichkeit in für sie geeigne Zeichsbeamtenstellen angestellt werden. ra das Gesetz durchaus den Bestrebungen entspricht, geraumer Zeit im Gange sind, und endlich die Unkchtgkeiten aus der Welt schafft, die bisher häufig zu een Polemiken gegen Kabinettsmitglieder geführt ein, wurden auch von keiner Seite irgendwelche Einsungen erhoben. Es wurde allerdings von verschieun seiten gewünscht, daß in der Hinterbliebeenversorgung bei den Ministern noch etwas weitU#ek vorgegangen würde, als jetzt vorgesehen ist. Aber *ikattionen stellten sich auf den Standpunkt, daß man Pan der Ausschußfassung nichts mehr ändern P und nahm daher auch das Gesetz in der Ausschuß: n politisch sehr ernsthaft zu wertender Vor29, der Sozialdemokraten, den sie sowohl im Ausschuß sochten hatten wie heute im Plenum, die Ernennungse#n für den Reichskanzler von ihm selbst gegennen zu lassen, wuroe avgelehnt, und das mit oa es sich dabei um einen sehr schweren Eingriff des Reichspräsidenten gehandelt hätte, also Schmalerung der Macht des Staatsoberhauptes, statt von allen Seiten geforderten Stärkung. Dann erleK nan in rascher Folge noch einige kleinere Angelegenen und vertagte sich auf morgen. Ne Erleichterung der Ehescheidung. Berlin, 27. Febr.(Drahtb.) u# 7 Unerausschuß des Rechtsausschusses des Reichsggg. i Reiorm der Ehescheidung vorberaten soll, be22.4 Lonnerstag, als Grundlage für die weiteren edungen den im früheren Reichstag eingebrachten # d. Antrag der Sozialdemokraten, Demokraten h Abgeordneten Dr. Kahl(D. Vpt.), der zur Erder Ehescheidung das Zerrüttungspring0# ihren will, anzunehmen. Ueber einen Ane Sheidung auf Antrag eines Ehegatten nach Abwen** Lkeijährigen Trennungsfrist zuzuhr gern im Ausschuß keine Einigung erzielt werden. ntragten# hrung einer späteren Verständigung beeiders. Sozialdemokraten, eine solche Trennung im eanz= den Einverständnis zuzulassen. Die Demokraten Jahre; ferner, die Trennungsfristen von 3 auf bllausserhohen. Ueber diese Anträge wird später im chuß entschieden werden. keine Einigung im Reichskabinett Die Arbeitslosenversicherung die Hauptschwierigkeit.— Vier Vorschläge. Sozialdemokraten und Zentrumsminister für ein Notopfer.— Heute Fortsetzung der Kabinettsberatung. in der PreußenBerlin, 27. Febr.(Drahtb.) eenemersiagmtag troaten die Verreter der De. des Preußischen Landtags, der SozialRterir.s Zentrums und der Demokraten, zu einer verfrattign ellen Sitzung zusammen. In der Db nicht.„Sitzung wurde zum Ausdruck gebracht, Verbins. Absicht bestanden habe, diese Besprechung in ber das ds bringen mit der Haltung zur Abstimmung Ainist,„kkrauensvotumgegen den InnenGsichtigt:: Es war vielmehr schon seit längerer Zeit be#0 der E Frage der Besetzung der Oberpräsidien Eegensta.: Personalpolitik im allgemeinen zum Lichen.# iner Aussprache in einer Kabinettssitzung zu icht noch der Innenminister erkrankt ist, konnte diese AAb zuns 2=: 9 gusgeführt werden. Man erörterte desLrhei 2“, am Interfraktionellen Ausschuß die AngeleErzesinfe: Pobald der Gesundheitszustand des Ministers einer##ktaubt, wird die Absicht durchgeführt werden, ör.—“ Nabinettssitzung die Frage der Personalpolitik zu Berlin, 27. Febr.(Eig. Drahtb.) Die heutige Kabinettssitzung, die den ganzen Tag überdauerte hat nicht die Klärung gebracht, die einige Optimisten glaubten erwarten zu dürfen. Das Steuerprogramm Dr. Moldenhauers hatte schon vorher in der Oeffentlichkeit und auch in den Kreisen der Regierungskoalition sehr wenig Gegenliebe gefunden. Man erlebte das gleiche Schaupiel wie bei den vorhergegangenen Beratungen der Finanzsachverständigen: der Meinungen gab es viele, der Lösungen wenige oder gar keine. Im Mittelpunkt der Aussprache stand, wie schon vor Monaten, auch heute wieder die Arbeitslosenversicherung und die Frage, ob das Reich auch in Zukunft zuschußpflichtig sei und bleiben solle, oder ob diese Pflicht abgelöst werden könne durch eine Reform oder durch andere Finanzmethoden. Die Sozialdemokraten stützten sich dabei auf die gesetzlichen Bestimmungen über die Zuschußpflicht des Reiches und haben jeden andern Vorschlag rundweg abgelehnt. Sie haben dafür erneut den Gedanken des„Notopfers“ in die Debatte geworfen und dabei, wie man aus Kreisen des Kabinetts hört. die Unterstützung der Zentrumsminister gefunden. Allerdings hat eine Abstimmung über diesen Antrag der Sozialdemokraten nicht stattgefunden. Man hat es vorgezogen, lediglich die Mehrheiten festzustellen, also nur zu sondieren, welches Ergebnis eine etwaige Abstimmung haben würde, es dann aber vorgezogen, zunächst wieder einmal die Fraktionen zu befragen.“ Das Amt eines ehrlichen Maklers hatte der Reichsernayrungsminister übernommen, der den Vorschlag machte, die noch als Zuchuß zur Arbeitslosenversicherung notwendigen 100 Mill. RM. dadurch aufzubringen, daß man aus Vermögen und Einkommen durch Zuschläge oder auf andere Weise diesen Betrag aufbringt mit der Maßgabe, daß der jetzt notwendige Prozentsatz nach einer etwaigen Vermögensund Einkommensteuererhöhung, die übrigens alle Volkskreise erfassen müßte, im nächsten Jahr von den Steuern abgezogen werden dürfe, und zwar sogar mit einem Aufschlag von 5 Prozent. Hier wurde also eine Kombination zwischen Steuererhöhung in diesem Jahre— entsprechend den sozialdemokratischen Forderungen— und einer Steuersenkung im nächsten Jahre— entsprechend den Wünschen der Volkspartei— konstruiert. Aber auch dieser Vorschlag, der beinahe wie das Ei des Columbus aussieht, fand keine Gegenliebe, im Gegenteil, die„Feststellung" ergab eine Ablebnuna. Ob dieser Vorschlag nochmals auftauchen wird, läßt sich noch nicht erkennen. Tatsache ist, daß vorläufig überhaupt keine Pläng und kein neuer Gedanke vorhanden ist, mit dem gearbeitet werden kann. Ob die Fraktionen einen finden, wer will das bei diesen chaotischen Zuständen wissen! Außer dem Moldenhauerschen Reform=Vorschlag, dem „Notopfer“, dem Dietrichschen Antrag, war übrigens noch ein vierter vorhanden, der einer Zwangsanleihe, der aber ebenfalls keine Mehrheit fand. Dr. Moldenhauer, dem offenbar allmählich die Geduld reißt, hat bereits heute im Laufe der Kabinettssitzung erklärt, daß er keinen Entwurf des Kabinetts im Reichstag vertreten würde, der nicht seiner Ueberzeugung entspreche. Da das weder bei dem „Notopfer" noch bei der Zwangsanleihe, noch bei den Vermögens= und Einkommensteuerzuschlägen der Fall ist, sind die dem Finanzminister noch übrig bleibenden Entscheidungen sehr eng begrenzt. Man nimmt im Reichstag an, daß dem Kabinett, das morgen wieder tagen wird. nichts anderes übrig bleibt, als zu beschließen trotz allem und allem den Finanzminister zu beauftragen, mit den Parteiführern erneut Fühlung zu nehmen. Das wird dann aller Voraussicht nach das Ende sein, da eine Einigung weder so noch so zu erzielen ist. Diese wieder einmal einer ernsthaften Krise zustrebende Entwicklung, die die Gemüter in der Wandelhalle aufs höchste erregte und das Haus mit Spannung lädt, wird noch dadurch verschärft, daß morgen im Youngausschuß die Abstimmungen stattfinden sollen, ohne daß bisher das Finanzproblem gelöst ist und damit eine Forderung des Zentrums erfüllt werden könnte. Das Zentrum wird natürlich zunächst versuchen, die Abstimmungen zu verschieben. Wenn das mißlingt, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich der Stimme zu enthalten, eine Absicht, die auch die Bayern haben. Die Younggesetze würden dann im Ausschuß mit einer nur sehr knappen Mehrheit angenommen werden können, da nur noch Sozialdemokraten, Demokraten und Deutsche Volkspartei dafür eintreten. Krise auf der Zollkonferenz Frankreich lehnt den Zollwaffenstillstand ab.— Die Konferenz sucht eine neue Grundlage. Genf. 27. Jebr.(Drahlb.) In einem Unterausschuß zur Beratung eines Zollwaffenstillstandsabkommens wurde heute nachmittag die seil Beginn der Konferenz erwartete Erklärung der französischen Regierung abgegeben. Sie ist, soweit sie den Abschluß eines Zollwaffenstillstandes betrifft. vollständig negatlv ausgefallen. Serruns. der frühere Leiter der Handelsvertragsabteilung des Quai d'Orsay, erklärte, Frankreich könne dem vorgeschlagenen„ Jollwassenstillstand nicht zustimmen. Es gäbe nach seiner Auffassung aber mehrere andere Mittel, um praktische Ergebnisse zu erzielen. So könne die Konferenz vor allem ihr Interesse auf die konsolidierten Zölle konzentrieren. Ueber die Dauer bzw. die Erweiterung der konsolidierten Zölle könnte man sich sehr wohl unterhalten. Hinsichtlich der aulonomen Zölle empfehle er das Beispiel des belgisch-französischen Handelsvertrages, der eine Bestimmung enthält, wonach die beiden Parteien vor der Verlängerung autonomer: Zölle in Verhandlungen eintreten. Die französische Erklärung hat einen außergewöhnlich starken Eindruck hervorgerufen. Der schweizerische Vertreter, Stucki, hob hervor, daß mit ihrer Abgabe eine neue Situation entstanden sei, in der es keinen Zweck mehr habe, über den Jollwafsenstillstand wener zu verhandeln. Ministerialdirektor Posse erklärte: Mit der französischen Stellungnahme sei zum mindesten der Auftrag des ersten Hauptausschusses, der die Einzelheiten des Zollwaffenstillstandes durchzuberaten hat, erledigt. Wenn der Das Brotgesetz beim Reichsrat. Berlin, 27. Febr.(Drahtb.) Der Reichsrat genehmigte am Donnerstagabend den von der Reichsregierung vorgelegten Entwurf eines Brotgesetzes und die Mitteilungen des Reichsernährungsministers über die Roggenpreisstützung. Der Reichsfinanzminister wurde ermächtigt, der Getreidehandelsgesellschaft gegenüber bis zu 15 Millionen RM. für Verluste einzustehen, die die Gesellschaft in dem Haushaltsjahr 1929/30 durch die Stützungsaktionen unter Ausschuß weiter arbeiten solle, müsse er von der Jollkonferenz einen neuen Auftrag erhalten. Die französische Delegation griff wiederholt ein, um den unzweifelhaft negativen Eindruck ihrer Erklärung abzuschwächen, und setzte sich sehr energisch für die Fortführung der Besprechungen ein, da die französische Erklärung auch positive Gedanken enthalte, auf deren Basis weitergearbeitet werden könne. Der Unterausschuß, in dem heute nachmittag die französische Erklärung abgegeben wurde, hat sich auf morgen nachmittag vertagt. Präsident Colijn hat sich das Recht vorbehalten, den Vollausschuß zur weiteren Beratung über die fran zösische Erklärung und ihre Folgen einzuberufen. Unterbrechung der Verhandlungen. Genf. 27. Febr.(Eig. Drahtb.) Die Verhandlungen über den eigentlichen Plan eines europäischen Zollfriedens werden für drei Tage ausgesetzt. Während dieser Zeit wird die Konferenz eine neue Grundlage zu Verhandlungen mit einem enger begrenzten Ziel suchen. Die übrigen Arbeiten der Konferenz werden fortgesetzt. In Konferenzkreisen beurteilt man die Aussichten der Konferenz ruhig und erklärt, daß zwar der Zollfriedensgedanke aufgegeben werden müsse, daß aber jetzt der Augenblick gekommen sei, für eine größere oder kleinere Zahl der europäischen Staaten wirtschaftliche oder zollpolitische Abmachungen zu treffen, die in ihrer Wirkung nicht weit hinter dem erst beabsichtigten Zollfrieden zurückgehen würden. Umständen erleidet. Das Brotgesetz sieht drei Brotsorten vor: Roggenbrot aus mindestens 95 Prozent Roggenmehl, Weizenbrot aus mindestens 95 Prozent Weizenmehl, ferner Mischbrot. Um für angemessene Preisbildung zu sorgen, wird bestimmt, daß einheitlich im ganzen Reich Brot nur zu festem Gewicht und veränderlichen Preisen gehandelt werden darf. Spezialbrote bleiben zugelassen. Der Reichsrat nahm einige Veränderungen vor Er will die Regierung ermächtigen, zu bestimmen, was Backmittel sind, ferner kann auch Weißbrot nur zum festen Gewicht und veränderlichen Preisen gehandelt werden. Die neue Reichspartei in England. Auch in dem Mutterlande des Parlamentarismus und der Parteipolitik, die jahrhundertelang in der Wechselregierung der Tories und Whigs ihren Ausdruck fand, hat die Entwicklung des politischen Lebens allmählich dazu geführt, daß das alte System durchbrochen worden ist, indem sich neben den Konservativen und Liberalen die LabourPartei als dritte Fraktion im Unterhaus ihren Platz errang: unter der Führung Macdonalds war sie schon zweimal zur Bildung der Regierung berufen. Offenbar macht die Parteizersplitterung, die den kontinentalen Parlamentarismus so arbeitsunfähig werden ließ und zu seiner Diskreditierung so viel beigetragen hat, auch vor der insularen Abgeschlossenheit Großbritanniens nicht halt, denn außer der Gruppe der„Unabhängigen Labour=Partei“, die sich von Macdonald losgelöst uno ihm die Gefolgschaft weigert, tritt jetzt eine fünfte Partei auf den politischen Kampfplatz, die vor allem den beiden großen alten Parteien, der konservativen und der liberalen, Fehde ansagt und ihnen Abbruch tun will. Die neue, von den Lords Beaverbrook und Rothermere gegründete Partei nennt sich„United Empire Party“(Partei des Vereinigten Reiches) und will eine Wirtschaftsvereinigung sein, deren wichtigster Programmpunkt die Aufhevung aller Zollschranken innerhalb des britischen Weltreiches und der Zusammenschluß Englands und der sämtlichen Dominions einschließlich Indiens zu einer großen Zoll= und Wirtschaftsgemeinschaft enthält. Nach den Erklärungen der beiden Gründer und Führer der neuen Partei soll dieser große Zollverband, der nach innen hin alle Zollschranken aufhebt, sich nach außen hin gegen den übrigen Teil der Welt durch Schutzzölle abschließen. England würde also allen Erzeugnissen der Dominions frei Einfuhr gewähren und umgekehrt, sich gegen alle anderen Länder durch Zollmauern absperren. Die freie Einfuhr von Lebensmitteln würde damit aufhören. Lord Beaverbrook ist der Ansicht, daß sich bei diesem Zollsystem der Preisstand nicht verändern, wohl aber der Wohlstand der gesamten Bevölkerung innerhalb des englischen Weltreiches heben würde. Lord Rothermere hat den Bruch mit dem Freihandel und die Befolgung einer strengen Schutzzollpolitik zur Parole gemacht. Er weist darauf hin, daß sich andere Länder mit Hilfe des Schutzzollsystems nach dem Kriege außerordentlich rasch erholt hätten. Er betont, es seitöricht, ein Millionenheer von Arbeitslosen zu unterhalten und gleichzeitig eine Menge Waren aus dem Auslande einzuführen, deren Herstellung im eigenen Lande alle arbeitslosen Hände beschäftigen würde. Im Punkte des Schutzzolles gegen das Ausland berührt sich sein Programm mit dem des Lords Beaverbrook. So ist es gekommen, daß die beiden Lords beschlossen haben, gemeinsame Sache zu machen und nicht nur ihre ganze Persönlichkeit, sondern auch den gewaltigen, zu ihrer Verfügung stehenden Propagandaapparat für die neue Partei einzusetzen. Man hat zwar versucht, Lloyd George für die neue Partei zu gewinnen, um ihr einen anderen Führer zu geben— eine kleine Gruppe innerhalb der Partei hätte gern einen anderen Mann als Lord Beaverbrook an der Spitze gesehen— aber diese kleine Palastrevolution hatte keine Folgen, da der geistige und materielle Einfluß und die politische Bedeutung der beiden Gründer zu groß sind, als daß man gegen sie ankämpfen könnte. Um die überragende Stellung Beaverbrooks und Rothermeres in der Oeffentlichkeit zu verstehen und zu würdigen, muß man nämlich wissen, daß sie die Besitzer der größten und meistverbreitetsten englischen Zeitungen sind, des Daily Ervreß und der Daily Mail. Diese hat etwa 1,7 Millionen, jene gegen 2 Millionen tägliche Auflage; dazu kommen noch einige andere Blätter, wie der Sunday Expreß, Englands größte Wochenzeitung, und der Evening Standard, so daß die neue Partei über ungeheure Propagandamöglichkeiten verfügen kann. Bekannter im Auslande als Beaverbrook ist Lord Rothermere(vorher Northcliffe), nicht nur wegen seiner früheren antideutschen Haltung, sandern auch durch sein Eintreten für die Aenderung des Trianon=Vertrages zugunsten Ungarns, das ihm dort viele Sympathien erworben hat. Auch an Geld fehlt es der neuen Partei nicht. Wie ihre Presse triumphierend verkündet, sind schon am ersten Tage 360000 Mark gezeichnet worden, am zweiten stieg diese Summe auf mehr als das Doppelte, so daß in kurzer Zeit der geplante Kampffonds von 2 Millionen Mark zusammengebracht sein dürfte. Bemerkenswert ist, daß sich darunter sehr viele kleine und bescheidene Spenden befinden, die immerhin für eine gewisse Volkstümlichkeit der neuen Partei zu sprechen“ scheinen. Der politische Kampf richtet sich zunächst meyr gegen die konservative Partei als den Hauptgegner, weniger gegen die Liberalen Lloyd Georges. Wie es heißt, hat Lord Beaverbrook vorher den Versuch gemacht, die konservative Parteileitung für seine Pläne zu gewinnen. Dies ist ihm indessen nicht gelungen. Die neue Partei ist deshalb von vornherein nicht nur bei den Liberalen und bei der Arbeiterpartei verschrien, die beide unbedingt an dem Gedanken des Freihandels festhalten. Die konservativen Blätter heben vor allen Dingen hervor, daß die neue Partei einem praktisch unerreichbaren Ziele nachjage. Die Abgrenzung des englischen Weltreiches durch Zollmauern sei ein Ding der Unmöglichkeit Niemals werde sich Kanada oder Südafrika dazu entschließen, der englischen Produktion freie Einfuhr zu gewähren, dagegen die der anderen Länder durch Schutzzölle auszuschließen. Niemals werde sich Indien in ein solches Zollsystem einzwängen lassen. Niemals werde auch eine Mehrheit des englischen Volkes das Schutzzollsystem für das überlieferte System des Freihandels eintauschen wollen. Trotzdem beurteilt die Leitung der konservativen Partei die Lage durchaus nicht so optimistisch. Wenn die neue Reichspartei zu den nächsten Parlamentswahlen eigene Kandidaten aufstellt, so ist es sehr leicht möglich, daß bei dem System der absoluten Mehrheit in der Stichwahl einige schwache Stel Freitag, den 28. Februar 1930. Essener Allgemeine Zeitung 55. Jahrgang.— Nr. ea lungen der Konservativen verlorengehen, falls auch nur ein i Teil der Wähler zu der neuen Partei übergehen sollte. Austen Chamberlain z. B. ist in Birmingham letzhin nur mit 43 Stimmen Mehrheit gewählt worden, und andere Führer befinden sich in der gleichen unsicheren Position in ihren industriellen Wahlkreisen. So kommt dieser Parteigründung, sofern sie hält, was sie verspricht, eine erhedliche Bedeutung zu, einstweilen mehr für die innere Politik Englands, späterhin aber vielleicht auch für die äußere, wenn sie im Parlament die erhofften Erfolge haben wird. Das Schuldenabkommen mit Amerika. Abschluß der Ausschußberatungen.— heute Abstimmung im Joungausschuß. Berlin, 27. Febr.(Drahtb.) Die vereinigten Ausschüsse des Reichstages setzten heute die Beratung der mit dem Youngplan zusammenhängenden Gesetzentwürfe fort. Zum deutsch=belgischen Markabkommen lagen keine Wortmeldungen vor. Beim deutsch=amerikanischen Schuldenabkommen führte Abg. Dr. Reichert(DN.) aus: Ein Vorteil des Abkommens liege darin, daß bei einer Stockung der deutschen Tributzahlungen jede Möglichkeit von Sanktionen ausgeräumt sei, während dies den Die Not der Christen in Russland Aufruf der Generalsynode Am 9. März Trauergeläut und Gebet in allen evangelischen Kirchen. Berlin, 27. Febr.(Drahtb.) anderen Gläubigermächten gegenüber leider nicht erreicht “ and für einen Zahlungsaufschub worden sei. Die Deutschlan auferlegten Zinssätze seien leider mit 3⅝ und 5 Prozent mehrmals so hoch als die Frankreich und Italien eingeräumten Zinssätze. Abg. Dr. Hoetzsch(Chr.=Nat. Arbeitsgem.) stellte sich auf denselben Standpunkt. Durch die faktische Verbin dung der Schuldenverpflichtungen der Alliierten gegen über Amerika mit den Lasten Deutschlands aus dem Youngplan werden wir der indirekte Gesamtschuldner Amerikas. Ministerialdirektor Dr. Ritter(Auswärtiges Amt) erklärte, daß Amerika bei den Schuldenfundierungsverhandlungen mit seinen früheren Alliierten die Kapitalschuld neu festsetzte und dementsprechend die 62 Jahreszahlungen gestattet hat, während bei den deutschamerikanischen Verhandlungen die Kapitalschuld von vornherein feststand. Es hat sich nur darum gehandelt, die Modalitäten der Zahlungen mit Amerika besonders zu regeln. Dabei sind gegenüber der Regelung des Youngplanes einige Verbesserungen erzielt worden, die aber natürlich im Verhältnis zu der Gesamtlast des Youngplanes nur von untergeordneter Bedeutung sein können. Daraus ergibt sich zugleich, daß ein Vergleich zu den Zinssätzen, die die Vereinigten Staaten dem Schuldenfundierungsabkommen mit Frankreich oder Italien zugrunde gelegt haben und den Zinssätzen, die Deutschland im Falle eines Zahlungsmoratoriums zu zahlen hat, nicht angängig ist. Die mit Amerika vereinbarten Zinssätze während eines etwaigen Moratoriums können nur verglichen werden mit den Zinssätzen, die der Youngplan für den Fall eines Moratoriums sestgesetzt hat. Dabei ist festzustellen, daß die mit Amerika vereinbarten Zinssätze günstiger sind als die des Youngplanes. Ob sich die Hoffnungen auf einen amerikanischen Schuldennachlaß eines Tages erfüllen, vermag heute kein Mensch zu sagen, auf keinen Fall sind sie aber durch das Abkommen verbaut. Die Verschiedenheit der Formulierung der Sanktionsaufhebung erklärt sich dann einfach daraus, daß bei dem Abschluß des amerikanischen Abkommens noch nicht feststand, in welcher Weise diese Frage mit den übrigen Mächten geregelt wird. In der Sache selbst ist die Regelung gleich, nämlich die, daß es Sanktionen in Zukunft nicht mehr gibt. Mittags wurde die Beratung der Younggesetze in den vereinigten Reichstagsausschüssen zu Ende geführt. Die Abstimmung wird am Freitag um 11 Uhr stattfinden. Romreise des Prälaten Kaas. Berlin, 27. Fedr.(Drahtb.) Zu der geplanten Reise des Vorsitzenden der Zentrumspartei, Kaas, nach Rom erfahren wir aus Berliner politischen Kreisen, daß Prälat Kaas, der in den nächsten Tagen eine Erholungsreise nach dem Süden antitt, bei dieser Gelegenheit in Rom im Auftrag des Auswärtigen Amts mit der römischen Kurie über die Stellung der deutschen Militärseelsorge verhandeln wird. Es soll in diesen Verhandlungen entschieden werden, ob die militärische Seelsorge den örtlichen Episkopaten unterstehen, oder unter einem besonderen Feldbischof zusammengesaßt werden soll. Die Kurie hat sich bisher gegen diese Lösung gewehrt. Die Stellung des Feldpropstes, die seit 1920 im Etat steht, wurde darum bisher noch nicht besetzt. Die Generalsynode der Altpreußischen Union hat heute eine Kundgebung angenommen, in der es u. a. heißt: „Mit heißem Schmerz schaut die Generalsynode auf die Leiden und Nöte der Christen in Rußland. Daß der Sonntag abgeschafft, die religiöse Erziehung der Kinder unterbunden, die Geltung christlicher Lebensgrundsätze aufgehoben ist, daß Gotteshäuser geschlossen und zerstört. Gott und Christus in Wort und Bild öffentlich gelästert werden. daß Christen die Treue zu ihrer Kirche mit Entrechtung und Verfolgung bezahlen, das ist nicht die Angelegenheit eines einzelnen Landes, es ist eine Not der gesamten Christenheit. Es bedroht alle Gesiltung. von der die Ehrfurcht vor jeder religiösen Ueberzeugung untrennbar ist, mit dem Untergang. Die Generalsynode ruft die Glieder der Kirche auf, in ernster Fürbitte der verfolgten Brüder zu gedenken und ihnen zu helfen, wo immer die Möglichkeit sich ihnen bietek. Sie mahnt sich selbst und alle, die mit ihr den christlichen Glauben bekennen, in heiligem Ernst der Buße und in unbeirrter Siegesfreudigkeil zu den Gütern und Gaden Gottes zu stehen, gegen die der Ansturm des Unglaubens sich richtet. Die bedrängten Brüder im Osten aber grüßen wir in unzerstörbarer Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe. Fürchtei euch nicht! Jesus Christus ist der Erste und der Letzte und der Lebendige. Die Pforten der Hölle werden seine Gemeinde nicht überwältigen!“ Bei der Verlesung der Kundgebung erhoben sich die Mitglieder der Synode von ihren Plätzen. Pfarrer Dr Luther als Berichterstatter des Ausschusses begleitete die Entschließung mit einigen Bemerkungen. Zwar sei die Synode nicht der Ort, an dem politische Werturteile über die inneren Verhältnisse eines fremden Landes abgegeben wür: den, aber das Christentum kenne keine Grenzen von Volk und Staat. Als christliche Körperschaft fühle die Synode die innere Verpflichtung, mit ihrem Herzen denen nahe zu sein,„die in Martern und Gefängnis sitzen und unter dem Schatten des Todes schmachten". Einstimmig faßte sodann die Generalsynode den Be schluß, am Sonntag, dem 9. März, von 12 bis 1 Uhr ein Trauergeläut für die verfolgten Christen in Rußland zu veranstalten. An demselben Sonntag wird auf Anordnung des Evangelischen Oberkirchenrates im Kirchengebet der Glaubensbrüder in Rußland besonders gedacht werden. polizeidebatte im Landtag Der Konflikt im Berliner Polizeipräsidium.— Der Sicherheitszustand in Preußen.— Die Besetzung der Polizeipräsidien.— Die kommunistische Antikirchenausstellung. Berlin, 27. Febr.(Eig. Drahtb.) Der Preußische Landtag beschäftigte sich heute ausschließlich mit der Polizei, selbstverständlich auch mit den Vorgängen im Berliner Polizeipräsidium, die aber offensichtlich längst auf dem Wege zu einem Uebereinkommen sind. Der Kommandeur der Berliner Schutzpolizei, Heimannsberg, und der Vizepolizeipräsident Weiß, waren in einen Kompetenzstreit geraten, in Auseinandersetzungen, die in einer so großen Behörde schließlich nichts Außergewöhnliches sind, die aber dadurch die Oeffentlichkeit beschäftigen, weil eine Polizeibeamtenzeitung dazu in aller Breite Stellung genommen hatte. Die Ausführungen, die zum eigentlichen Thema, dem Polizeietat, von den verschiedenen Rednern gemacht wurden, waren in hohem Maße interessant, gleichgültig, ob sie von links oder rechts kamen. Durchweg wurde die Tätigkeit der Polizei, und vor allem der Pflichteifer und die Zuverlässigkeit der Schutzpolizei vollkommen aner kannt, wenn man auch auf der Rechten sehr lebhafte Befürchtungen über die parteipolitische Beeinflussung der Polizei äußerte. Einer der Redner, der deutschnationale Abgeordnete Borck, selbst ein früherer Polizeioffizier, stellte sogar die Behauptung auf, daß etwa 20 Prozent der Berliner Schutzpolizeibeamten kommunistisch, und daß einschließlich der Kommunisten etwa 60 Prozent der Polizeibeamten Berlins„marxistisch“, gewählt hätten. Staatssekretär Abegg konnte später mit Recht darauf hinweisen, daß derartige Feststellungen gänzlich unmöglich seien, und daß die von Borck angebrachten Ziffern mit größter Vorsicht aufgenommen werden müßten. Bemerkenswert waren auch andere Feststellungen. Z. B. wurde von volksparteilicher Seite an Hand von Zahlen nachgewiesen, daß der Sicherheitszustand in Preußen noch immer sehr zu wünschen übrig lasse. In dem Teil Preußens, in dem es eine staatliche Polizei gibt, d. h. also in der Hälfte, seien gezählt worden 407 Todesdelikte, 2034 Delikte wegen Raubs, 204670 Diebstähle, 2493 Fälle gewaltsamer Notzucht usw. Ein großer Teil dieser Fälle sei leider unaufgeklärt geblieben. Ebenso interessant war auch eine andere Bemerkung des gleichen Redners hinsichtlich der Besetzung der Polizeipräsidien. Es lasse sich nachweisen, daß das alte Berufsbeamtentum auch hier seine Ueberlegenheit bewiesen habe. Von zwölf Außenseitern, die seit 1925 Polizeipräsidien innegehabt hätten, sei jetzt nur noch ein einziger Präsident. Fünf hätten ausgesprochen versagt, fünf seien versetzt worden. Von den berufsmäßiPolizeileitern, die 1925 zehn Polizeipräsidien innegehabt hätten, habe nur einer versagt, sechs seien noch heute in ihrer Stelle, zwei seien gestorben. Angesichts dieses Verhaltens des Berufsbeamtentums sei es zu mißbilligen, daß bei Besetzung führender Stellen immer mia# (Arünb M.—4 Wieder nach Außenseitern Ausscha halten werde. Vor allem sei das Polizeior“ in Dortmund nicht ausreichend besetzt." Selbstverständlich benutzte auch das Z# diese Aussprache um seiner berechtigten Vermund darüber Ausdruck ju geben, daß von polizeilscher noch nichts geschehen sei, um die kommunist Anti=Kirchenausstellung in Beriln dern. Diese Duldung ist in der Tat außerordentia wunderlich, weil in dieser Ausstellung: B Ausstellung 2 B aufgebaut ist, die den Papst in vollem## darstellt und zwar in einer Aufmachung, die nichtderes als Hohn und Spott gegen das Oberhaunt katholischen Kirche bedeuten kann. Ein anderer### das Christentum zu schmähen ist durch die Polizei### bunden worden. Mit Bedauern muß man feststellen trotz der beruhigenden Erklärung, die Staatsseh Abegg abgab, in diesem Punkt noch nichts geschehen Die Bemühungen Tardieus. Paris, 27. Febr.(Drahtb. Tardieu hat im Laufe des Nachmittags seine sprechungen fortgesetzt und eine ganze Reihe von## mentariern der verschiedensten Fraktionen empiat unter ihnen Painleve und Marin. Dieser er später auf die Frage, ob er und seine politischen Fre dem Kabinett ihre Unterstützung angedeihen lassen den, das sei selbstverständlich. Er betonte ferner, das Kabinett Tardieu sicher zustande kommen würde. linksstehende„Soir“ berichtet im Gegensatz hierzu, man in politischen Kreisen den Versuch Tardieus aussichtslos betrachte. Man nenne bereits die# men der Persönlichkeiten, die nach seinem Mißerfolg der Kabinettsbildung beauftragt werden könnten, zwar die radikalen Senatoren Besnard und S### und Senator Lebrun, der der Fraktion Poincart gehört. Im übrigen tritt„Soir“ für ein Ka## Briand ein. Tardieu wird erst morgen, Freitag, nachmittag 3# dem Präsidenten der Republik aufs neue über den#### seiner Fühlungnahmen Bericht erstatten. Angesichts weit ausgreifenden Umfragen, die Tardieu vor Bi#### seines Kabinetts anstellt, spricht man jetzt bereits daß die Krise nicht vor Samstag abend oder gar nicht vor Sonntag gelöst werden wird. 84 Mitglieder der 150 Senatoren starken Frat der demokratischen und der radikalen Linken, also die streng radikalen Senatoren, haben eine schließung angenommen, in der sie sich mit der ra kalen Kammerfraktion solidarisch erl#a und einem unter dem Vorsitz Tardieus gebildeten Kab## ihre Mitarbeit verweigern. Neuer Gotteslästerungsprozeß gegen Grof Reichsgericht gegen Grosz.— Aufhebung des Freispruchs. Leipzig, den 27. Febr.(Drahtb.) enat des Reichsgerichts hat in Der Zweite Strafsenat des Reichsg Strafsache gegen George Grosz sein Urteil dahin abge soweit sie von dem Gesetz geschütz Die Kunst ist nur ein Zweig am Baum der kann für' sich nicht ein Vorrecht gegen andere der geben: Das Urteil der Strafkammer beim Landgericht III in Berlin vom 10. April(durch das Groß, wie gemeldet, freigesprochen worden ist) wird mit den ihm zugrunde liegenden Feststellungen aufgehoben, und die Angelegenheit wird zu neuer Verhandlung an die Vorinstanz zurückverwiesen. Der Senat schloß sich den Ausführungen der Reichsanwaltschaft in vollem Umfange an. Vergehen nach§ 166 Str.=G.=B. müssen nicht gerade mit Worten, sie können auch durch Abbildungen begangen werden. Auch durch Bilder kann der Ehre Gottes Abbruch getan werden, ganz abgesehen davon, daß auch die Inschriften Bestandteile der beanstandeten Bilder sind. Das religiöse Empfinden von Millionen deutscher Staatsbürger darf nicht durch die rohe Form der Mißachtung ihrer Gebräuche verletzt werden. Zu betonen ist, daß der§ 166 eine scharfe Kritik an den Einrichtungen und an den Bräuchen der christlichen Kirche nicht verbietet; aber scharfe Kritik darf nicht in Beschimpfung ausarten. Sie muß Maß halten, namentlich in der Form, sie darf nicht durch rohe Form herabsetzen, was Millionen heilig ist. Christus am Kreuz ist für die Christenheit das höchste Symbol. Das Gericht muß besonders. prüfen, ob der Mißbrauch dieses Symbols hier nicht besondersrohgeschehen ist. Auch die Kunst hat die religiösen Gefühle und die Religionsgesellschaften zu achten, Zweige des Kulturlebens verlangen. eschützt wer#### Kultur gleichw Der Tatbestand ist folgender: Der Malik=Ver verantwortlich der Mitangeklagte Wieland=Herzfelde, eine Mappe mit Zeichnungen von George Groß herau geben, in welcher 17 Entwürfe von Dekorationen zu umstrittenen Berliner Aufführung des„Braven Solda Schweifk" enthalten waren. Drei dieser Entwürfe wu# als öffentliche Beschimpfung von Einrichtungen der a lichen Kirche empfunden: 1. Die Zeichnung eines auf der Kanzel stehenden Ge lichen, aus dessen Mund Geschütze und Grangten ströng und der in dieser„Sprache" zu betenden Kriegsgefange spricht. Dieses Bild trägt den Titel„Ausschüttung heiligen Geistes". 2. Christus am Kreuz mit vorgehaltener maske und Schaftstiefel. Titel„Maulhalten# weiter dienen!" 3. Die Abbildung einer karikierten Gruppe von Offizieren, in deren Mitte sich ein Richter befindet, der Totenmaske trägt und eine Paragraphenpen schwingt. Daneben steht ein evangelischer licher, der ein Kreuz auf der Nase jongliert. Der? heißt:„Seid untertan der Obrigkeit!". Zunächst hatte das Schöffengericht die beiden klagten zu je 2000 Reichsmark Geldstrafe verurtellt. zweite Strafkammer beim Landgericht III in Berlin jedoch am 10. April 1929 in der Berufungsverhandlung einem Freispruch. Paul Boskamp: Der steinige Acker. Weit und breit war unter den Beteiligten Sankt Brilig gitten bekannt als„die Pfarre mit dem steinigen Acker“. Als nun Herr Melchior Sellenbach dorthin in schon vorgerücktem Alter bestellt wurde, kratzte er sein graues Gelock hinter dem Ohr in Unordnung. Die letzte Möglichkeit, die Hoffnung auf einen bescheidenen Wohlstand erfüllt zu sehen, zerplatzte wie ein Seifenblase. Der steinige Acker, aus dessen Erträgnissen das Pfarrergehalt sich hauptsächlich zusammensetzte, ermöglichte nur das Allernötigste. Die Bücherliebhaberei, die Reise in den großen Ferien, der Gelegenheitskauf eines Bildes oder alten Möbels, die Versorgung der treuen Schwester, die Gelegenheit, auch leibliche Not zu lindern und den Armen zu geben, alles vorbel. Herr Melchior war in seinem neuen Wirkungskreise noch nicht warm geworden, was ihm ohnehin in dem harten Winter bei knappen Brennstoffen schwer wurde, da schien auch das Allernötigste noch bedroht. Klaus Habermann, der Pächter, pflanzte sich mit vierschrötiger Würde in der Amtsstube vor dem neuen Herrn Pfarrer auf: „Das will ich Ihnen sagen, Herr Pastor, ich mag das Land nicht mehr und kündige das Pachtverhältnis. Bei vier Talern für den Morgen setze ich zu. Nicht allein, daß der Acker steinig ist, der Berg ist schlimm. Der Regen wäscht den kargen Mutterboden fort, spült Saat und Dünger zu Tal und fördert immer mehr Steine ans Tageslicht. Ich hätte es schon Ihrem in Gott ruhenden Herrn Vorgänger gerne gesagt, aber seine schmalen Wangen taten mir zu leid. Drei Taler will ich wohl geben. Wenn wenigstens der verflixte Berg eingeebnet würde. Die drei Taler gebe ich auch nur für das flache Land. Der Berg muß ausgenommen werden.“ Da der Versuch, einen andern besser zahlenden Pächter zu finden, zwecklos erschien, so ging der Pastor notgedrungen auf die neuen Bedingungen ein. Großmütig versprach Klaus Habermann fünf Zentner Kartoffeln und eine Karre Einschlaggemüse für den nächsten Herbst Herr Melchior Sellenbach stellte sich auf magere Jahre ein und gab der betrübten treuen Schwester diesbezügliche Anordnungen. „Im schlimmsten Falle verkaufen wir“, so tröstete er „Auf keinen Fall geht das Elfenbeinkreuz aus dem Hause“, begehrte die Schwester auf. Herr Melchior litt nächtens an Alpdrücken; der steinige Acker, der Berg, fünf Zentner Kartoffeln legten sich pressend auf das gequälte Herz. Eines Tages polterte der benachbarte Amtsbruder Herr Doktor Johannes Hassus ins Pfarrhaus von Sankt Brigitten. Wie eine Fanfare schmetterte sein dröhnendes Lachen durch das stille Haus. „Melchior, Bruderherz, Menschenskind, was für ein Gesicht! Heraus mit dem Schlüssel zum Keller und zum Klavier!“" Herr Doktor Hassus hatte es faustdick hinter den Ohren. In seiner Jugend war er weit herumgekommen. Sein Vater war Fuhrhalter im Goldenen Grund. Spät war er zur Gottesgelahrtheit gekommen, vielleicht doch noch zu früh, da er den Schelm nicht ausziehen konnte. „Ach was mit dem steinigen Acker, mit dem Berg.— Halt! ich habe einen köstlichen Plan! Melchior, das machen wir, meinen Glückwunsch, Melchiorl passe auf, was gespielt wird.“ Gespielt wurde vorläufig Klavier, Doktor Hassus sang dazu: Ein Herz, das sich mit Sorgen quält, Hat selten frohe Stunden, Bis daß es einen Freund erwählt, Der einen Plan gefunden. Herr Melchior Sellenbach hielt nicht viel von den Plänen des Freundes, aber lachen mußte er doch. Als der Plan am Schluß der ersten Flasche zum Vorschein kam, wehrte Herr Melchior ab. Schwerste Gewissensbedenken. Herr Doktor Hassus hub an aus der Schrift:„Es hatte ein Mann einen Acker...“ Schließlich, was wollte Herr Melchior machen, er sagte seufzend zu. In verschiedenen Tageszeitungen erschien die Anzeige: Wer kauft Kies, scharfen Sand, Lehm? Nähe Großstadt, gute Abfuhrwege. Angebote zu richten an... Der Pastor von Sankt Brigitten schrieb sein säuberlich: An die hochwürdige kirchliche Behörde.... und wenn dieser steinige Acker nun dadurch verbessert wird, daß der bewußte Berg abgetragen und eingeebnet wird, wer trägt die Kosten? Wenn der Pfarrer sie tragen muß, würde die hochw. kirchliche Behörde eine Bitte entgegennehmen, sich daran zu beteiligen... Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, sie lautete: Selbstverständlich trägt der Nutznießer die Kosten, eine Beteiligung der kirchlichen Behörde ist vollkommen ausgeschlossen. Herr Doktor Johannes Hassus mußte die Brille mit den dicken Gläsern von der Nase nehmen, die Tränen liefen ihm aus den listigen Aeuglein über die Backen. Ganz entsetzt war er, als Herr Melchior vom nagenden Wurm unkte. Das Geschäft ließ sich gut an. Zuerst wurden möglichst Weg v viele Steine verwandt, um einen Weg vom Berg bis zur Landstraße zu befestigen. Dann rollte über den neuen eg Karre um Karre mit Kies und Sand. Jeden Samstag lag auf dem Tisch in der Amtsstube des Pfarrers das harte Geld. Das Geld vermehrte sich trotz Bücherkauf, Bezug von Butter und Käse aus dem Allgäu, wertvoller alter Truhe, Vorräten, Spenden und Schenkungen. Herr Doktor Johannes Hassus strahlte. In Herrn Melchior Sellenbach aber nagte der Wurm. Mittlerweile war das Sparkassenguthaben zu einem kleinen Vermögen geworden. Die fünf Zentner Kartoffeln und die Karre mit Einschlaggemüse fuhren am Pfarrhause vorbei zum Spital. Der Berg war halb abgetragen, Kies und Sand waren zu Ende. Nun stieß man auf den Lehm. Dieser Lehm erwies sich als eine sekundäre Lagerstätte feinsten feuerfesten Tons. Die Pfarrkinder von Sankt Brigitten staunten über den neuen Predigtstuhl. Die gesprungene große C=Glocke, genannt„die brummige Margaret", wurde umgeschmolzen und kam herrlich klingend wieder. Das schadhafte Schieferdach des Turmhelmes wurde durch Kupferplatten ersetzt, die in der Sonne wie Gold strahlten. Der konnte seinen begabten Sohn studieren lassen. Herr Doktor Johannes Hassus war still lachte nur noch gedämpft. Herr Melchior Sellendach schwimmende Augen. Er sah sehr schlecht aus, die ins Heilige Land war ihm gar nicht bekommen. Wurm nagte. Eine Tages bat er den Freund, ihn zu seinen neuen Kleider aus gutem Tuch, der blanke# hut blieben im Schrank. Im abgeschabten Nou,“ griffenen Hut auf dem Haupte, einen Lederkofft, Hand, ging Herr Melchior Sellenbach auf die Reistfuhr zum Sitze seiner Behörde. Natürlich war dorthin allerhand durchgesichett. wurde viel von dem Pfarrer von Brigitten B#pesch Was eigentlich los war, wußte keiner. A Sellenbach vor dem ehrwürdigen Greise stand, er auf: „Vater, ich bin in Sünden.“ Dann kramte er aus dem Koffer Sy####en um Hypothekenbriefe, gebündeltes Geld, Abrechnun9“„„ „Hast du viel für dich verwandt?“ fragte de „Viel zu viel“, lautete das Bekenntnis. 4 Gre „Deine Reue tilgt deine Schuld,“[9: Schwes „doch du wolltest auch vornehmlich für die Der Greis hatte nicht die Macht, Von girche zut Sache zu erledigen. Die höchste Stelle de ihren Spruch abgeben. er Herr Melchior Sellenbach wartete daron) g, sieg und aß nur Kartoffeln und Einschlaggem" gznungsstel hin, aber in seinen Augen leuchtete der 9% Schreid Einige Tage vor seinem Tode traf ein huld entie ein, das alle Schuld ausmerzte und einen S####gdrückt Die Sicherstellung der treuen Schwester w gewährleistet. urde Als Herr Melchior Sellenbach begtabrggret he klang dumpf, aber rein„die brummige Mur“ einer e# Doktor Johannes Hassus warf am—.:, erste enttit dreimal eine Schaufel voll ins Grab.. Dieletzten scharfen Sand, die zweite Kies, die dritte Worte des Freundes hießen:.6 steinige „Möge dir die Erde leicht sein, die Erde Ackers.“ Freitag, den 2 ine Essener F Ihrer Ankunt Viehhof wer en die Pferde zu vom Tierarz htersucht. Frühjah Ereigni: wie ehel Rang Ausschlaggebend ist der Tiere, die das: Ununterbrochen wer dii in der großen immer wiede seitern Aussche #####präsi besetzt. das Zen gten Verwund n polizeilicher rammunist Berin zu 2 außerordentlich 8 3. B. eine vollem 9 ung, die nicht as Oberhaupt in anderer N 5 die Polizei feststellen ie, Staatse ichts geschehen irdieus. ebr.(Drahth. mittags seine Reihe von ionen em n. Dieser er politischen nte ferner, dast men wurd gensatz hierzu, uch Tardieus ne bereits die tem Mißerfolg den könnten, ard und St tion Poincart für ein Kab nachmittag 3 ue über den## i. Angesichts dien vor Bi### etzt bereits das abend oder dird. starken Frai inken, also d# , h a b e n e i n e mit der ra harisch erkl jebildeten Kabi Aus der Stadt Essen freitag, den 29. Februar 1930. Essener Allgemeine Zeitung 55. Jahrgang.— Nr. 59. Stunde beim pferdehandel Essener Frühjahrs=Pferdemarkt auf dem städtischen Viehhof. Rec ha Sie zeigen ihre Beweglichkeit: Zwei schlanke Vertreter ihrer Rasse bei der Vorführung vor Kauflustigen. ##Ihrer Ankunft Viehhof weren die Pferde zust vom Tierarzt tersucht. O Jahreszahl 1927. Die Falschstücke sind an ihrem scharfen Rand und in Zweifelsfällen beim Ankratzen an dem Durchschimmern des Kupfers zu erkennen. Vor Annahme der Falschstücke wird gewarnt. Angaben, die zur Ermittelung der Falschmünzer führen können, an die Kriminaldirektion, Falschgeldstelle, oder an die nächste Polizeidienststelle erbeten. Auf Wunsch werden Mitteilungen streng vertraulich behandelt. Der Verein Essener Presse legt Wert auf die Feststellung, daß der Verein Essener Presse und die Essener Redakteure selbstverständlich mit dem heute abend im Essener Vergnügungspalast St. Pauli stattfindenden sogenannten Presseball des„Autorenbundes zum Schutze des geistigen Eigentums“ nichts zu tun haben. Die Beine marschieren! Generaloffensive! Denn die langen Kleider bedrohen ihre Existenz. Sport im langen Rock! Wandern im langen Rock! Das Sacklaufen wird aktuell! Aber die Beine wehren sich und machen mobil; es geht auf Rock und Leven! Und die Wochenschau geht als Kriegsberichterstatter mit. Nehmen Sie ihre nächste Nummer zur Hand und sehen sich die Truppen an, die Jackson=, die Tiller= und die Foster=Girls. Das ist eine schöne Parade! Und dann schauen Sie weiter. Sie werden Ihre Freude haben! Die ersten Spuren Schuhe und Schal Günther Kostens gefunden Fortgesetzte eifrige Nachforschungen der Polizei. Gestern nachmittag wurden auf dem der Droysenstraße in Essen West benachbarten Gelände die Schuhe und der Schal des seit einigen Tagen vermißten Günther Kosten gefunden. Auf diese Nachricht hin, die sich wie ein Lauffeuer durch den westlichen Stadtteil verbreitete, fand sich eine nach vielen Hunderten zählende Menschenmenge ein, die das Freigelände am Bahnhof Essen West, die Droysenstraße und die Dunkerstraße bevölkerte. Die Nachforschungen setzten bereits gestern vormittag wieder in aller Frühe ein. Beamte des Mordkommissariats ergab, zu dem zuerst gefundenen gehörte. Den Eltern des Kindes wurden die beiden Schuhe vorgelegt, die sie als Eigentum ihres Kindes erkannten. Außerdem bekundete auch der Schuhmacher, daß die Schuhe, an der er eine gut kenntliche Reparatur ausgeführt hatte, dem Günther Kosten gehörten. Geringe Zeit danach fand ein an der Durchsuchung des Geländes beteiligter Polizeibeamter außerhalb der Einfriedigung einen Schal, der von den Eltern gleichfalls als Eigentum ihres Jungen erkannt wurde. Nachdem diese ersten Funde gemacht worden waren, wurde die Durchsuchung des Gebietes in verstärktem UmMühlham-Essen Abt. Bht Es ssen West S. hützt werd## der Kultur dere gleichwer er Malik=Ver d=Herzfelde, Groß hera 'orationen zu Braven Sold Entwürfe wur# ungen der an tehenden Ge# strom Kriegsgefangen lusschüttung gehaltener Maulhalten# vertreten. blanke Seid Rock, den# erkoffer in die Reise. hgesickert. en Herr Meich land, schlucg sich alls Kirche i wuie er ae * Er 1 ffnurgeig les egen Euthgn e ausbrüch wurde, garet einer 1 II., Psth Die des * Felhjahrs=Pierdemarkt auf dem Städtischen Viehhof! Eieignis, das heute zwar nicht mehr die Bedeutung „##m, als die Maschine dem Pferd noch nicht F. ung streitig machte, wenigstens nicht in dem Um, die wir es gegenwärtig erleben, da die Verkrafeer Transvortmittel in öffentlichen und privaten ####en auf noch längst nicht beendetem Siegeszuge N m. Trotzdem immer noch ein Ereignis, zu welFsch eine beachtliche Schar von Interessenten einfinnnen der Essener Pferdemarkt das zu bieten verdas für ihre beruflichen Zwecke dienlich ist. So #.“ denn auch gestern eine stattliche Zahl Pferde F all, schwere, klobige Ackergäule, kräftige FuhrwerksP.ecgante Luxuspferde, von jeder Gattung die veren Altersklassen, von der ungebärdigen Jugend I.% bedächtig=ruhigen„älteren Semester“. Als selscheinung zeigte sich inmitten seiner Artgenossen F buges Shetland=Pony, von zahlreichen kritischen I.“ Lemustert und zur weiteren„Besichtigung“ von Photographen im Bilde festgehalten. * werg heitern auf dem Städtischen Viehhof etwas be##enn Gange wal, konnte auch der„Uneingeweihte" “ in den Vormittagsstunden die Zugangsstraßen schthof passierte. Ungewöhnlich viel Pferdegebbon##inen in schneller Gangart den Weg zu dem “ an der Stoppenberger Straße; dazwischen sah Bhrz dedene einzelne Tiere, die den gleichen Weg, ühr“ erheblich gemächlicherem Tempo, am Strick bucden. Auf dem Hofe, ehe es auf den eigentRliche u.—0 gelangt, muß ein jedes erst eine viehfunde g chung über sich ergehen lassen; denn nur eere dürfen dem Handel zugeführt werden, dem tagung ansteckender Krankheiten naturgemäß Uebert wlegenden Schaden zufügen könnte. P der giggeben ist beim Pferdehandel die Vorfüh#i un die das Interesse eines Käufers erregen. vorrochen werden daher Pferde von ihrem der großen Halle ins Freie geführt und mit Ein seltener Gast auf dem Pferdemarkt: Wer kauft das ShetlandPony? anfeuernden Rufen und Peitschengeknall zu einem kleinen „Rennen“ veranlaßt, das ihre Beweglichkeit demonstrieren soll. Die Führer der Tiere sind dabei die Leidtragenden, da sie, unter Umständen einige—zigmal während der Marktstunden, das Eiltempo stets genau mithalten müssen. Daß es bei diesen Probeläufen nicht immer ganz sanft abgeht, ist bei dem heißblütigen Temperament mancher Tiere verständlich. * Wir schilderten vor kurzem an dieser Stelle die Gepflogenheiten beim Rindvieh= und Schweinehandel und hoben dabei besonders den heute noch üblichen Handschlag als gültige Kauspreisvereinbarung hervor. Dieselbe gute alte Sitte ist auch dem Pferdehandel zu eigen. Nachdem mit zäher Ausdauer um den Preis gefeilscht worden ist, findet das glückliche Uebereinkommen durch schallenden Handschlag seine Bestätigung. Dann wird die Brieftasche „gezückt“ und einige Minuten später trabt der Gaul, von seinem neuen Herrn geführt, davon. Im übrigen geht der Handel in verhältnismäßig ruhigen Formen vor sich. Man nimmt sich offenbar ausgiebig Zeit zur Auswahl und Prüfung und entschließt sich zum Kauf erst nach reiflicher Ueberlegung. * Der erste Essener Frühjahrs=Pferdemarkt dauert zwei Tage. In welchem Umfang er beschickt worden ist und wie sich das Geschäft gestaltet hat, wird sich demnach erst heute gegen Abend übersehen lassen. Allen Beteiligten möchte man wünschen, daß ihre gehegten Hoffnungen samt und sonders Erfüllung finden. Eigenartiger Verkehrsunfall. Am 26. d. M. gegen 2,40 Uhr geriet ein Personenkraftwagen in der Hohenburgstraße in ein durch einen Wasserbruch entstandenes Loch. Hierbei wurde der Wagen derart beschädigt, daß er von der Feuerwehr gehoben und abgeschleppt werden mußte. Personen kamen nicht zu Schaden. Falschgeld im Verkehr. In letzter Zeit tauchen hier falsche 2- und 5=Mark=Stücke auf, die aus Kupfer geprägt und galvanisch versilbert worden sind. Die 2=Mark=Stücke tragen die Münzzeichen A und I und die Jahreszahl 1926; die 5=Mark=Stücke das Münzzeichen 4 und die begaben sich in Begleitung einer Bereitschaft Schutzpolizeibeamter in einige der elterlichen Wohnung benachbarte Straßen. Wie am Vortage wurden verschiedene Häuser eingehend durchsucht, ohne daß zunächst irgendwelche Spuren von dem verschwundenen Knaben gefunden wurden Nachmittags wurde darauf das südlich dem Bahnhof Essen West befindliche Gelände erneut mit Hilfe von Polizeihunden auf das genaueste abgesucht. Diesmal war den Bemühungen ein erster Erfolg beschieden. Wie schon oben erwähnt, fand man die Schuhe und den Schal des kleinen Günther Kosten. In einer beigefügten Skizze ist die Fundstelle durch ein liegendes Kreuz gekennzeichnet. Die Droysenstraße führt vom Bahnhof Essen West in westlicher Richtung parallel zum Bahnkörper zunächst durch ein freies Gelände bis zur Görresstraße. Während sie bis dahin als Verkehrsstraße voll ausgebaut ist, läuft sie weiter westlich zu einem Feldweg zusammen. Ausgebaut ist sie erst wieder in ihrem westlichsten Teil, auf dem sie zu beiden Seiten mit Wohnhäusern bestanden ist Sie mündet darauf in die Dunckerstraße. Dort befindet sich das Speditionsgeschäft Jügel, dessen Lager= und Abstellplatz hinter den auf der südlichen Seite der Droysenstraße liegenden Häusern führt. Der Platz, der eingefriedigt ist und in dessen östlichem Teil mehrere Möbelwagen Aufstellung gefunden haben, greift noch um die letzten Häuser der Droysenstraße herum und grenzt dann in einer Ausdehnung von etwa 10 bis 20 Meter unmittelbar an die Droysenstraße. Gestern nachmittag fand ein bei der Firma Jügel beschäftigter Arbeiter gleich neben der östlichen Häuserwand, nicht weit von der Straße entfernt, einen Kinderschuh. Kurz darauf entdeckte man etwa 20 Meter östlich davon an einem Möbelwagen einen zweiten Kinderschuh, der, wie sich bei näherer Prüfung fang fortgesetzt. Namentlich wurde der Lagerplatz der Firma Jügel eingehend durchforscht. Sämtliche dort abgestellten Möbelwagen wurden genau untersucht, ohne daß hierbei etwas Positives erreicht wurde. Eigenartig muß die Tatsache berühren, daß die Schuhe gestern, obgleich das ganze Gelände genau untersucht worden war, noch nicht entdeckt wurden. Der Gedanke, daß die Gegenstände erst in der vergangenen Nacht an die Fundstelle geschafft worden sind, ist daher keineswegs von der Hand zu weisen. Auch die Durchsuchung der benachbarten Häuser verlief bislang ergebnislos. Die Fundstelle liegt etwa 200 bis 300 Meter von dem Spielplatz entfernt, auf dem der Vermißte zuletzt gesehen wurde. Die bisherigen Funde deuten darauf hin, daß Günther Kosten einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, während die Möglichkeit eines Unglücksfalles fast ganz ausscheidet. Der amtliche Bericht. Die Kriminalpolizei Essen meldet zu den gestrigen Nachforschungen: Die Ermittlungen nach dem verschwundenen Günther Kosten haben inzwischen zu den ersten Anhaltspunkten geführt. Heute nachmittag wurde von Arbeitern, die auf dem Lagerplatz des Bahnspediteurs Jügel beschäftigt waren, ein Kinderschuh gefunden. Die Eltern erkannten in diesem den Schuh ihres verschwundenen Kindes wieder. Ein großes Aufgebot von Kriminal= und Schutzpolizeibeamten mit Suchhunden unternahm sofort eine gründliche Durchsuchung der Häuser der angrenzenden Straßen und des freien Geländes in der Umgebung der Fundstelle. Eine Schutzpolizeistreife fand einen Schal, der gleichfalls vom Vater des Verschwundenen anerkannt wurde. Auch der zweite Schuh des Kindes wurde in der Nähe gefunden. Die Ermittlungen nach dem vermißten Kinde werden unermüdlich fortgesetzt. Das Urteil im Betrussprozeß Stohmann-Griesebach 5 Jahre Zuchthaus für Stohmann Gefängnisstrafen für Griesebach und Frau Stohmann. In der am gestrigen zweiten Verhandlungstag fortgesetzten Beweisaufnahme im Prozeß Stohmann=Griesebach kam u. a. auch die Essener Geschäftsgründung zur Sprache. Die Angeklagten mieteten sich in dem Hause Andreasstraße 14 mehrere Geschäftsräume. Inhaber der Firma waren der Angeklagte Griesebach, ferner der Angeklagte Stohmann, der sich den Namen Heilmann zugelegt hatte. Auch ein gewisser Heinrich, der den Namen Konrad führte, gehörte als dritter mit zu dem Bunde. Die Firma nannte sich Griesebach und Co., Textilwaren en gros. Anfang März war die Herrlichkeit auch in Essen zu Ende, und die Inhaber hatten sich aus dem Staube gemacht. Im übrigen ergab die Verhandlung über die Persönlichkeiten der Angeklagten sehr interessante Einzelheiten, die stellenweise geradezu abenteuerlich anmuten. Die interessanteste Persönlichkeit ist zweifellos der Angeklagte Grisebach, der aus einer hoch angesehenen Familie stammt und eine außerordentlich bewegte Vergangenheit hat. Der Mann ist seit Beginn des Krieges geschieden. Er besuchte die Kadettenanstalt und das Gymnasium. Sein Vater war der kaiserlich deutsche Konsul Dr. jur. Griesebach, der 1906 gestorben ist. Seine Mutter lebt heute in Berlin. Ein Onkel ist Senatspräsident in Hamburg. Ein zweiter Onkel war Generaloberst und Generaladjutant des früheren deutschen Kaisers, und ein anderer Onkel war General der Kavallerie. Als der Angeklagte aus dem Kriege zurückkehrte, war es ihm schwer, irgend eine passende Beschäftigung zu finden. Die ehedem so glänzenden Verhältnisse hatten sich mit einem Schlage geändert. Er versuchte sich im Kaufmannsveruf, war in England und Frankreich beschäftigt, konnte es aber zu nichts bringen. Dann wurde ihm plötzlich sein väterliches Erbteil in Höhe von 120000 Mark ausgezahlt. 80000 Mark legte er auf einer Bank an Der Bankier und seine Frau erschossen sich. nachdem sie in großem Umfange Gelder, die in der Bank angelegt waren, unterschlagen hatten. Die von dem Angeklagten eingezahlten 80000 Mark waren verloren. In der Folgezeit geht es mit ihm rastlos bergab. Die Verwandten verstoßen ihn. Vergeblich bemüht er sich um Beschäftigung. Vorübergehend gelingt es ihm, in dem Geschäft des Onkels Anstellung zu finden. Dann findet er sich eines Tages als Kellner in einem kleinen Berliner Restaurant wieder. Aber auch aus dieser Beschäftigung muß er wieder heraus. Im Monat Dezemver 1925 wurde Griesebach wegen Unterschlagung zum Nachteil einer Firma, bei der er vorübergehend Beschäftigung Freikag, den 28. Februar 1930. Essener Allgemeine Zeitung 55. Jahrgang.— Nr. 39 gefunden hatte, zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Gegen Ende 1928 erhielt er durch Vermittlung eines Bekannten Beschäftigung bei einer Hamburger Firma, die aber bald darauf geschlossen wurde, weil sie auf betrügerischer Orundlage aufgebaut war. Durch einen Zufall lernte er dann zu Beginn des Vorjahres die Angeklagten Stohmann und Frau Dohmes kennen, die sich ihm als Eheleute Heilmann vorstellten. Stohmann fuhr mit der Frau Dohmes zur Erholung nach Schmallenberg im Sauerlande und lebte dort unter dem Namen Werner Eines Tages ließen sie den mitte los in Hamburg zurückgebliebenen Griesebach nach Schmallenberg kommen, und nun wurde gemeinschaftlich mit dem schon erwähnten Heinrich alias Konrad und noch einem anderen Beteiligten das Essener Schwindelgeschäft beschlossen und in die Wege geleitet. Die Tätigkeit des Griesebach in diesem Geschäft bestand im wesentlichen darin, daß er die Geschäftsbriefe, sowie die faulen Wechsel und Schecks unterschrieb, und zwar Schecks und Wechsel in blanko. Der Angeklagte Stohmann ist von Beruf Kaufmann. Er hat den ganzen Krieg mitgemacht. Nach seiner Entlassung aus dem Heeresdienst erhielt er Anstellung bei der Post und bei der Eisenbahn. Als aber seine Vorstrafen bekannt wurden, war es mit der Beschäftigung vorbei. Er war zweimal wegen Betruges vorbestraft. Kurz vor Kriegsausbruch hatte er sich scheiden lassen. Als der Krieg ausgebrochen war, heiratete er seine Frau wieder und zwar lediglich aus der Erwägung heraus, um ihr die Kriegsunterstützung zu verschaffen. Gleichzeitig wurde vereinbart, daß die Ehe sofort nach Beendigung des Krieges wieder geschieden werden sollte. Als dann das Ehescheidungsverfahren nach Kriegsabschluß eingeleitet werden sollte, fand man keinen Scheidungsgrund, so daß die Ehe nicht geschieden werden konnte. Im Jahre 1921 lernte er in Leipzig eine andere Frau kennen, die er heiratete. In der Folgezeit wurde er wegen Doppelheirat bestraft und die Ehe mit der zweiten Frau für ungültig erklärt. Ende Dezember 1924 wurde er nach Verbüßung seiner Strafe aus dem Gefängnis entlassen. Arbeits= und mittellos trieb er sich in der Folgezeit in der Welt umher. Eines Tages traf er mit einem gewissen Keck zusammen, den er in der Strafanstalt kennen gelermt hatte. Dieser bot ihm eine Stellung in seinem Stuttgarter Geschäft an, in dem elektrotechnische Bedarfsartikel vertrieben wurden. Nachdem Stohmann eingetreten war, wurde es auf Textilwaren umgestellt. Die Waren wurden auf Kredit bezogen. Stohmann besorgte den Einkauf. Da Keck Betrügereien beging, ergriff er die Flucht und ließ st. in Tirol nieder. Stohmann machte die Waren zu Gelde und verschwand nach Berlin Dort lief ihm ein guter Bekannter über den Weg mit dem er zusammen ein Textilwarengeschäft gründete. Er nannte sich hier Achilles Kahn. Unter diesem Namen wurde auch die Firma geführt. Nun begannen die eigentlichen Kreditschwindeteien in großzügigem Umfange und die Geschäftsgründungen, über die gestern schon berichtet worden ist. In der Folgezeit ging es von Stadt zu Stadt. Stets natürlich unter anderem Namen. In Köln lernte Stohmann eines Tages in einem Reitauramt die geschiedene Ehefrau Dohmes kennen, die 1918 geheiratet hatte. Er knüpfte mit der Frau Dohmes Beziehungen an. Stohmann nanme sich ihr gegeniwer Hoch, und sie nannte sich ihm gegenuber Toni Angst. Das Paar lebte nun zusammen. Erst nachdem das Schwindelgebäude zusammengebrochen war und die Betrüger hinter Schloß und Riegel saßen, ließ es sich im Essener Gerichtsgefängnis trauen, nachdem in der Zwischenzeit ein Kind zur Welt gekommen war. Das Kölner Geschäft wurde natürlich auch nach der üblichen Kreditschwindelmethode betrieben. Man verschaffte sich Waren im Werte von 100000 Mark, für die etwa 45000 Mark erlöst wurden. nehmen, daß die Beteitigten Geld auf die Seite geschafft hätten. Zu der Verhandlung waren nur 3 Zeugen gela den und zwar 2 weidliche Angestellte des Essener Geschäfts und der Kriminalkommissar, der die Betrugsaffoire ausgearbeitet hat. Die beiden Kontoristinnen äußerten sich über den Betrieb, der in dem Geschäft geherrscht hat. Die Buchführung war liederlich. Als sie am Morgen des 4. März wie gewöhnlich an dem Geschäftslokal in der Andreasstraße erschienen, um ihre Arbeit aufzunehmen, fanden sie die Tür verschlossen. Stohmann und Genossen waren bei Nacht und Nevei verduftel. Der Zeuge, Kriminatkommissar Dr. Schälicke, der inzwischen nach Flensburg versetzt worden ist, schilderte das Ergebnis seiner Ermittelungstätigkeit. Wie er angab, ist das Essener Geschäft am 5. Januar v. J. gegründet worden. Am 1. März war die Geschichte zu Ende. Der Stein kam ins Rollen, als eines Tages ein nicht eingelöster Scheck der Betrüger ans Tageslicht kam. Nunmehr ging die Kriminalpolizei der Sache auf den Grund und wollte sich die Firma in der Andreasstraße ein wenig näher aussehen. Als der Zeuge am 4. März an dem Lokal erschien, fand er an der verschlossenen Tür ein Schild des Inhalts angeheftet, daß der Betrieb vorübergehend geschlossen sei, weil in Dortmund eine Fitiale errichtet werden solle. Nun setzte die Verfolgung der flüchtigen Betrüger ein, und der Zeuge folgte dann ihren Spuren in mühseliger Arbeit von Stadt zu Stadt. Eines Tages gelang es ihm, den Griesebach in einem bekannten Berliner Weinlokal zu verhaften. Einige Zeit später wurden auch Stohmann und Antonie Dohmes festgenommen. Auf die Frage des Gerichtsvorsitzenden, ob anzunehmen war, daß die Angeklagten namhafte Geldmittel, die aus den Schwindelgeschäften herrühren, auf die Seite gebracht haben, erwiden der Zeuge, er könne das nicht nachweisen, aber er vermute es. Demgegenüder vertritt der Verteidiger die Auffassung, daß von versteckten Schätzen keine Rede sein könne. Der Angeklagte Stohmann sei nie im Besitz namdafter Geddmittel gewesen. Nach der Vernehmung der 3 Zeugen wurde in den gestrigen Nachmittagstunden die Beweisaufnadme geschlossen. Das Wort erhiett zunöchst noch Gerichtsmedizinal rat Dr. Teudt, der sein Gutachten üder den Angelagten Stohmann abzugeben datte. Der Sochverständige gibt von dem Manne kolgende interesanze Schiiderung: Der Angeklagte ist degenerano veronlagt, aber intellettuell ein ganz dervorragender Ren###. In der Familie hat über die Maßen die Trunktodht grafßert. Der Angeklagte selbst ist in gerodezu beispiellosem Maße der Trunksucht ergeben. Zweimal ist er dereiss weren Trum####cht und Verschwendung enmündigt worden. Redrere Nugneder seiner Familte haben Seibstmord dez#ngen Ein Muglied ist an Gehimichlog gestorden. Der Boter soll im Aber von 48 Jahren gersteskrank zworden dern. Sämesiche Brüder sind gewohnheitsmäßige Trinker. Es liegt bei dem Angeklagten bei seiner hochentwickelten Intelligenz eine degenerative Grundlage vor, auf der ein ungeregelter Charakter sich entwickelt hat. Der§ 51 StrGB. kommt aber nicht in Frage. Nachdem der Gerichtsarzt sein Gutachten abgegeben hatte, nahmen die Platdoyers ihren Anfang, die sich mehrere Stunden lang hinzogen Staatsanwaltschaftsrat Thom, der die Anklage vertrat, würdigt in ausgedehnter Rede das Ergebnis der Beweisaufnahme und der Vernehmung des Angeklagten. Er vertrat die Auffassung, daß bei dem Angeklagten Stohmann von Willensschwäche nicht die Rede sein könne. Ein Mann, der 4 Jahre lang sich so betätigt, der bekundet eine starke Energie und einen starken verbrecherischen Willen. Der Umfang des angerichteten Schadens kann nicht genau in Geld umgemünzt werden. Er dürfte aber mindestens 500000 Mark betragen, ganz abgesehen von der wirtschaftlichen Seite des Schadens Stohmann ist der Hauptschuldige. Von Leipzig bis Essen war sein Leben auf Kreditschwindeleien aufgebaut. Es mag zugegeben werden, daß die Lieferanten ihm die Betrügereten leicht gemacht haben, indem sie nicht Erkundigungen über die Auskunftsbüros selbst einholten, von denen sie die falschen Angaben über die Angeklagten erhielten. Das aber kann den Angeklagten nicht entlasten. Auch die Angeklagte Dohmes hat sich an den Betrügereien in erhedlichem Umfange beteiligt. Sie muß ebenfalls wegen fortgesetzten Betruges bestraft werden. Griesebach hat sich der fortgesetzten schweren Urkundenfälschung in Tateinheit mit Betrug schuldig gemacht. Der Staatsanwalt beantragt schließlich gegen Stohmann, dem die mildernden Umstände versagt werden müßten, weil er rückfälliger Betrüger ist, eine Zuchthausstrafe von 6 Jahren und 6 Monaten, ferner eine Strafe von 9000 Mark und außerdem Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren; gegen die Ehefrau Stohmann eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr 9 Monaten; gegen Griesebach 1 Jahr Gefängnis. Der Verteidiger der Angeklagten bittet um möglichst milde Strafen. Das Gericht beriet eine Skunde lang. Es versagte Ause*—.*——den Umstände, dem„Angeklggten,„Slohmann die müdernden Umslän billigte sie den Mitangeklagten aber zu. Demgemäß wurde verurteilt Stohmann zu 5 Jahren Zuchlhaus und 3000 Mark Strafe. Ferner wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren aberkannt. Die Geldstrafe gili durch die erlittene Untersuchungshaft als verbüßt. Die Ehefrau Skohmann erhiel! 1 Jahr 1 Woche Gefängnis. Auch ihr wurde die Untersuchungshaft angerechnet. Griesebach erhielt 10 Monate Gefängnis, unter Aurechnung der Untersuchungshaft. Das Gericht beschloß ferner die Haftbefehle gegen die Ehefrau Stohmann und Griesebach aufzuheben, so daß diese beiden Angeklagten gestern auf freien Juß gesetzt wurden. Griesebach und Frau Stohmann nahmen das Urteil sosort an, während der Ehemann Stohmann sich seine Entscheidung vorbehielt. Aus den Essener Außenbezirken Ein sehr großer Teil dieser Summe ist an die Lieferanten bezahlt worden. Im Hochsommer 1927 fuhr die Angeklagte Dohmes nach Breslau und kaufte dort ein Warenhaus Norden zum Preise von 2500 Mark, das mit erschwindelten Waren aufgefüllt wurde. Einige Zeit später kam Stohmann nach und legte sich in Breslau den Namen Bergmann zu. Das Geschäft konnte sich auf Dauer nicht halten und brach zusammen. Nun ging es nach Stettin, wo unter dem Namen Wenzel ein Textilwarengeschäft gegründet wurde. So ging es weiter über Hannover nach München. In der Zwischenzeit hatte die Kriminalpolizei die Spur der Kreditschwindler aufgenommen. Und als sie in München waren, bekamen Stohmann und Dohmes Wind davon, daß sie von Hannover aus steckbrieflich verfolgt wurden Die Angeklagte Dohmes hat außerdem noch Sondergastrollen gegeben, Beispielsweise hat sie sich in einem Essener Pelzgeschäft einen wertvollen Pelzmantel im Werte von 2500 Mark erschwindelt, in einem Juwelierladen kaufte sie kostbare Brillantringe und Halsketten. Eine Lederfirma wurde um eingerichtete große Lederkoffer betrogen. Bei dem Angeklagten Stohmann fand man, als er verhaftet wurde, eine große Menge Stempel, Ausweise und sonstige Schriftstücke vor, die gefälscht waren. Wie er in der Verhandlung angab, will er von den Stempeln, die er sich hat anfertigen lassen, keinen Gebrauch gemacht haben. Im übrigen sind sämtliche Angeklagten im wesentlichen geständig. vor allen Dingen Stohmann selbst, der rückhaltlos alles zugibt. Nur die Angeklagte Dahmes, jetzige Ehefrau Stohmann, will sich um die geschäftlichen Angelegenheiten wenig oder gar nicht gekümmert haben. Indessen gibt sie zu, hin und wieder auch einmal bei den Schwindelgeschäften behilflich gewesen zu sein, so auch in Essen. Der Angeklagte Stohmann gab weiter an, daß sie mit all den faulen Geschäfts gründungen nur wenig Geld eingeheimst hätten. Wie es gewonnen wurde, so sei es auch wieder zerronnen. Vor allen Dingen sei es nicht richtig anzuSchonneneck Jestabend des Schoanedecker Gartendauvereins. Der Vorstand des Vereins hat sich auf Drängen vieler Mitglieder bereit erklärt, die seit langem geplante Versammung zu einer Festversammlung auszubauen. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht ein Vortrag von Gartenbauinspektor Wirth(Essen), der über die richtige Verwendung von Torf und Kalk im Garten sowie über Kleintierzucht sprechen wird. Im unterhaltenden Teil wird ein Schwank,„Der Spuk“, aufgeführt. Zwischendurch wird Orchestermusik geboten. Die Veranstaltung findet am kommenden Sonntag im Lokale Ackermann statt. straße), dem Zugangsweg zur Siedlung, ist eine Straßenlampe angebracht, die jedoch die Straßen innerhalb der Siedlung nicht berührt: hier herrscht in allen Straßen am Abend tiefste Dunkelheit. Wenn man bei diesem sehr bedauerlichen Zustand noch in Erwägung zieht, daß die Beschaffenheit dieser Straßen nicht als zufriedenstellend bezeichnet werden kann, so muß jedem einleuchten, daß der Verkehr hier am Abend sowohl für Fahrzeuglenker als auch für den Fußgänger gefährlich ist. Die Anlage der Straßenbeleuchtung in den Straßen der Siedlung ist eine unbedingte Notwendigkeit. Steele: Jubilarehrung im Evgl. Arbeiterverein. Der Evgl. altet am Tagesprogramm des Rundfunks. Freitag, den 28. Februar. 6.45—7,00 Uhr: Leidesüdungen. 7.00—8,00 Uhr: Morgenkonzert. 1. Improvisation über den Cboral„Nun danker anFischer. 2. Die Himmel kühmen, Beethoven. 2#. Mulir ium Sommernamatraume 9, Au Jahreshauptversammlung des evangel. Gesellenvereins. Die im Lokale Ohsiek abgehaltene Jahreshauptversammlung des Gesellenvereins hatte einen guten Besuch aufzuweisen. Nach einer herzlichen Begrüßungsansprache durch Pastor Herrdieckerhoff wurde der Jahresbericht erstattet. Der Kassenbericht zeigte ein erfreuliches Bild. Der Vorstand wurde wieder gewählt. Die Auszahlung der Witwen= und KnappschaftsInvalidenrenten für den Monat März findet wie folgt statt: Bezirk Steele 3 am 1. März bei Kopal. Lindemannsplatz: Bezirk 4 bei Schürmann, Steele=Rott: Bezirk 9 am 4. März bei Kraus. Horst(Ruhr); Bezirk 5 am 5. März bei Vogel, Steele Hbf.; Bezirk 6 bei Renzel, Haferfeld: Bezirk 8 bei Schiffmann, Königssteele; Bezirk 1 am 6. März bei Fricke, Steele Rott; Bezirk 2 bei Schocke, Steele=Mitte. Die Auszahlung der Witwenrenten erfolgt um 15 Uhr und die der Knappschaftsinvalidenrenten eine halbe Stunde später.— Für Ueberruhr wird die Witwenrente am 1. März und die Invalidenrente am 3. März bei Bremer(früher Oberste= Brandenburg ausgezahlt. Arbeiterverein veranstaltet am kommenden Sonntag um 15 Uhr in der hiesigen Jugendhalle für seine Jubilare, die 25 bis 35 Jahre dem Verein angehören, eine besondere Jubilarfeier mit Kaffeetrinken. Zur Unterhaltung dienen Musikvorträge, Theateraufführung, Gedichte. Teilnahmekarten sind den Jubilaren von den Vorstandsmitgliedern zugestellt. Der hessen-Rassauer=Verein hat am Sonntagvormittag um 11 Uhr im Lokale Maul Generalversammlung. Hohes Alter. Der Invalide Fritz aus Kray, Karlstraße 25, feiert heute in geistiger Frische seinen 85. Geburtstag. Ringnalda, Grote).„" H4 1. Quartett D=Dur, op. 64. Nr. 5, Habdn.„ Un Es=Dur(K.=V. 428) Mozart, 3. Quartett F=Mol, 0. Beethoven. Springwald körperlicher und Werden: Kray Mängel in der Straßenbeleuchtung. Die Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Kray hat in letzter Zeit im allgemeinen eine recht erfreuliche Besserung erfahren. Aber ehr stiefmütterlich werden die Straßen am Südpark des Stadtteils Kray und zwar in der Siedlung der Baugenossenschaft„Hilfe", beginnend am sogenannten„Oberhof" (früher Hermannstraße), behandelt. Obgleich die hier neu errichteten Wohnhäuser schon seit längerer Zeit fertiggestellt und seit etwa 4 Monaten bezogen sind, hat man bisher in den einzelnen Straßen noch für keinerlei Straßenbeleuchtung gesorgt, was eigentlich unglaublich erscheint. Lediglich am Abzweig Steelerfahrt(früher Ottilien= Vermißt wird seit 25. d. M. der Schüler Otto Mané, geb. 21. 1. 1918 zu Kettwig v. d. Brücke, zuletzt Werden, Ruhrstr. 11 wohnhaft. Beschreibung: Etwa 1,40 bis 1.45 Meter groß, schmächtig, dunkelblondes, krauses, ungescheiteltes Haar, bleiches, rundes Gesicht, graue Augen, vollständige Zähne. Bekleidung: Alte blaue Schirmmütze, dunkelgrüne Windjacke, dunkelbrauner Sweater, blaue Hose, weißes Hemd, schwarze Strümpfe, hohe schwarze Schnürschuhe, führt Rucksack mit Lebensmitteln mit sich. Anhaltspunkte über Aufenthalt oder Verbleib des Vermißten an die Kriminal=Direktion Essen erbeten. Der Stadtvetband der Kriegervereine von WerdenStadt und-Land hielt im Restaurant„Zum Drügen“ seine Jahreshauptversammlung ab. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Voormann wurden der Jahres= und Kassenbericht erstattet und dem Vorstand Entlastung erteilt. Der Stadtverband nimmt an der am Volkstrauertag vorgesehenen Ehrung der im Weltkriege Gefallenen teil. An Stelle des wegen Arbeitsüberlastung von seinem Posten zurückgetretenen Kameraden Brucker wurde Kamerad Klumpjan als 2. Kassierer gewählt. Verkehrsunfall. Am 26. Februar, gegen 2/10. wurde der Radfahrer Albin Stemm aus Bottrop Bredeneyer Berg von einem unbekanten vre wagen angefahren. St., der schwere Kopfverd. und einen Unterschenkelbruch davontrug, wn Krankenhause in Werden zugeführt. Lebensgesahl steht zur Zeit nicht. Der Kraftwagenführer fuhr, sich um den Vorfall zu kümmern, davon. Gegen die Straßenbahn gelaufen. Am gegen 5,30 Uhr, lief der Oekonom Eduard Wehna., Velbert Ecke Burg= und Bergstraße gegen einen Sit#h bahnwagen. Er zog sich hierbei gu Beinverletzungen zu und mußte den städtische anstalten zugeführt werden. Nüne Weis Aitnzu Zuit S. LE 20% Rabatt auf Schneestiefel und Gummischuhe über 10 f1 10] Rabalk Fabrikat„Oievia“ 5% Rabatt.“ als ormonädischen Schuhe Damen-Ick- und seinfarbige Spangenschuhe 4.90 Damen-Sandaletten“ 155“ 4.90 Herrenschwarze und Halbschuhe 7.90 Knaben- brauns“ Spangenschuhe 3 5n 31/35 5.90 27/30 4.90— 2326 9.00 23•26 Viele Artikel bis zu 50% herabgesetzt freitan, den hochbeta Musik zum„Gommernachtstraum“. MendelziScherzo: b) Interemezzo. 4. a) Vorspiel aus der „Carmen“, Bizet: 9) Sizillana aus der OrchenPelleas und Meltssande“ Faure 5. a) Ouper### Opereite„Naktris Hochzelt“, Lincke: b) OuveriuOperette„Im Reich des Indra“. Lincke schein, russische Romanze; v) Solo aus dem „Fiametta“, 7. a) Abwinkler=Ländler: 5) Toluer#. 8. Ein Morgen in Sanssouct. Kockert. 2 a) UndWeisen: v) Zwei ungarische Volksmett= 10.15—11.25 Uhr: Schallpiattenkonzert 11.30—12,00 Uhr: Schulfunt für die Oberstufe höhereanstalten: Französische Unterhaltung. 12.10 Uhr: Mechanische Musik. 3.05—14,30 Udr: Volksiämliche Kammermusik Fried! (Klavier), Kläre Hansen(Sopran), Franz Faßbend. 0 Mar Hoper(Bartion), Kurt Wessel(Harse). (Beglettung). Goig 1. Klaviersolo: Große Polonäse, ov 22, GhonBartionsoll. 3. Gellosoll: a) Arloso, Bach=Rongus Klage, Faures c) Ständchen, Cassado. 4. Drei bebes Gesänge mit Harfenbeglettung, Schumann. 5. KlavieNeun Vartationen über ein Menuett von Dupert### 573), Mozart. 6. Barttonsoll. 7. Cellosolo: Frimi. 8. Harsensolo. Ballade. Hasselmanns 15.00—15.30 Uhr: Eis Vordemberge: Kinderspielstunde basteln Kasperkköpfe(Material: Drei Kartofseln und farben). 15.50—16,35 Uhr: Was will ich werden? 1. Dr. J. Paulsen: Das Landkind vor der Berufswan 2. Dr.=Ing. Graff: Der akademisch gebildete Techniter 16.35—17.30 Uhr: Rektor Simon: Jugendfunk. Kasperleibe# Der Zaubergarten von Franz von Pocci. Spiellen Kandner. Kasperl sängt Fische von Alecander von### Spielleitung: Kandner. Anschließend. Lehrer Breuer: 3 sunk für die Jugend: Das Einsangen. 17.30—18.30 Uhr: Besperkonzert des Münchener Schran# trio, Gebrüder Schneider=Steurer, 1. Die Wiener Heurigen Brüder, Marsch, Fucik. 1 klingen zum Tanze die Geigen. Walzer, Jessel. 3 e Sterne bat der große Bär. Heymann. 4. Wenn du liebst, ist immer Frübling. Tango, Rosen. 5, Cbini# tersly. Foxtrot, Reggov. 6. Der erste Brief, Boston. A## 7. Der Duft, der eine schöne Frau beglettet. Fortrot B. Du bist mein Stern, Tango, Mihalv. 9 Guter Sonnenschein, Foxtrot, Warren. 10. Servus, B### Freudenthal. 18.30—18,50 Uhr: Für die Frau im Beruf. Dr. Rosen Ellscheid. Die Frau in den deutschen Arbeiterden vereinen(2). 19.10—19.25 Uhr: Uebertragung von der Deutschen#### Funkprobeschreiben für Stenographen, veranstaltet Deutschen Stenographenbund. 19.25—19.40 Uhr: Lektor Dr. C. Bennett—. Lektorin A. 9 kamp=Whitebead: Englische Unterhaltung. 19.40—20,00 Uhr: Das neue Weltbild. Die Wissenschaft Menschen, Pros. Dr. Aloys Müller: Psychologie Kindes(1). 20.00 Uhr: Leichte Musik. Das Orchester des Westdeut## Rundsunks, Leitung: Kühn. Operettenmusik. 1. Ouvertüre zur Operette„Der student“, Millöcker. 2. Szenen aus der Operette„Boctuc Tuppé. 3. Walzer aus der Operette„Die geschuel Frau“, Fall. 4. Melodien aus der Operette„Die Witwe“, Lehar. 5. Ouverture zur Opcrette„Eine in Venedig", Joh. Strauß. Intermezze(auch über den Deutschlandsender Königsw dausen) Fastnacht heiß ich, Schelmenstücke weiß ich! Szenen von einst und heute. Musik von Gustav Einmal im Jahr lustig und ledig sein— Weiberfastn — Kindersastnacht zu Großvaters Zeiten— Der Erbien Das Orchester und der Kammerchor des Westdeutschen### sunks, Leitung: Zimmermann. Sopran: Kläte Hans### Mezzo=Sopran: Cäcllle Stempel=Nottebohm— All: Guermanova— Bartion: Heinz Holwe— Baß:## Strienz. Opernmusik: 1. Ouverture zur Oper„Zampa, 2. Ballettmusik aus„Margarethe“, Gounod. 3. Iuii aus der Oper„Der Schmuck der Madonna“, 4. Szenen aus„Turandot“. Puccini. 5. Einleitung dritten Aufzug der Oper„Lohengrin“, Wagner. Anschließend: Letzte Meldungen, Bericht über das Leden, Sportbericht. Anschließend bis 24 Uhr: Konzertübertragung aus dem on : C a s é, D ü s s e l d o r s. 24.00—1.30 Uhr:(auch über den Deutschen auf Welle 31,38 Meter) Einsame Musik. quartett des Westdeutschen Rundsunks(Rhein, Sang Wenn Schmerzen...... Togal=Tabletten! Togal=Tabletten sind ein hervorragendes Wir Rheuma, Gicht, Ischlas, Grippe, nor##„ epfschmerz, Erkhltungskrenkheitehr n# Bestätig. anerkennen über 5000 Aerzte, darunt“:,### deutende Professoren die gute Wirkung ie ggenäurei unliebsamen Nachwirkungen! Entfernt die 9/#2 gll. Apg Versuch überzeugt! Fragen Sie Ihren Arzt. K 1.40. 0.46 Chin. 12.6 Lith. 74.3 Acid. scet. i#n Clemens B 107. feiert hei ihren des 6 Be #n hat auch der legenes schlichtes He Verein eine Baracke im Garten der Wi Unter starker T ner Meyer die ven. Der für die en Abschluß in einer der Weide. Von be de des Bezirksprä hels: Darbietung„ wobei besonders Beifall fand, gaben rage. Rudolf-Stein heute um 19 Uhr d#le im Kruppsaal ein Schüler aus allen II Für je gabe un Dun Auf jedes Rad passt eine DUNLOP Ein Reifen besonders geschaffen für höhere Tragfähigkeit und längere Lebensdauer durch vergrößertes Lußtpolster stärkere Gummiauflage und breitere Lauffläche 9.— Nr. se freitag, den 28. Jebruar 1930. Essener Allgemeine Zeitung 55. Jahrgang.— Nr. 59. hochbetagte Mitbürgerin nar. Nun danker alle #eethoven. 3. u Nendelsonn) aus der u8 der Orchese 5. 0) Ouvertug i. 9) Owerm 0 aus .. b) Tolzer 20 9. a) Ungweisen. berstufe Hoherg rmusik. Friedel nz Faßbender Harse), Josef pp. 22. Chopin ). 4. Drei bebr gann, 5. Klavies von Dupert## Cellosolo: asselmanns. nderspielstund artosseln und# der bildete Techniter unk. Kasperl Locct. Spiellei llecander von ihrer Breuer: Inchener Schrand irsch, Fucil. 1 I. Jessel. 3. 4. Wenn du## sen. 5. Cbinko rief, Boston, lettet, Foxtrot,1 ly. 9. Guter. Serous, Ba uf. Dr. hen Arbeiterden r Deutschen veranstaltet Lektorin 1% ie Wissenschaft Psychologie des Westden erette„Der Be perette„Bocca „Die geschi perette„Die 1 scrette„Eine nder Königswu te weiß ich! on Gustav — Weiber — Der Erbsen Bestdeutschen Kläre Hansen im— Alt bn — Baß: nod. 3. Inlei na“, WolfeFern# 5. Einlettung Wagner. über das gei## g aus dem## Kurzwellen I. Das Et Rhein, Sc von. 2. Lun 11 F=Moll. ov. egen 20.15 aus Bottrop 1 Personenke## Kopiverletzen g. wurde ebensgefahr hrer fuhr, n. m 27. d Wehnau einen Stma iche ischen Krank AORS 2 Clemens Bremer, Essen West, Sälzer107, feiert heute in bemerkenswerter Frische ihren 89. Geburtstag. hweihung des Gesellenheims Vergeborbeck. „5t. Joseph“ Am hat auch der Kath. Gesellenverein Bergeborbeck egenes schlichtes Heim. Mit eigenen Mitteln erstand Verein eine Baracke, die sehr schön ausgestaltet wurde m Garten der Wirtschaft In der Weide Aufstellung Unter starker Teilnahme der Mitglieder konnte iner Meyer die kirchliche Weihe des Heims vorDer für die Gesellen denkwürdige Tag fand n Abschluß in einer kleinen weltlichen Feier im Saale der Weide. Von besonderer Bedeutung war die Anbe des Bezirkspräses der Gesellenvereine, Kaplan hels: Darbietungen gesanglicher und humoristischer wobei besonders das Doppelquartett Bergeborbeck Zeifall fand, gaben der Veranstaltung ein besonderes frage. der. Schule(zurzeit 11 Klassen) an diebeteiligt sein. Außer Rezitationen, auch fremdsprachlichen, und Spielen einzelner dramatischer Szenen, wird vor allem die von Dr. Steiner eingeführte neue Kunst, die Eurhythmie, einen breiten Raum bei diesen einnehmen. Ist doch gerade dieses Fach ein Felentlicher Bestandteil der Pädagogik Rudolf, Steiners. Pis. 29 ur##ungen sind jeoermann zugänglich und Interessenten sind freundlichst eingeladen. Rudolf-Steiner-Schulverein Essen. heute um 19 Uhr veranstaltet die Rudolf=Steiner= d#le im Kruppsaal eine Schulfeier, bei der Vorführungen Schüler aus allen Unterrichtsgebieten stattfinden. Es Eröffnung eines Automaten-Restaurants. Die ehemalige Stadtschänke, das der Aktien=Brauerei gehörige Gebäude in der Kettwiger Straße ist im Erdgeschoß sowie in oer 1. Etage von dem Architekten Egaelina in geschmackvoller und zweckmäßiger Weise zu einem Automaten=Restaurant umgestaltet und gestern ihrer neuen Bestimmung übergeben worden. Pächter ist die„Areg“, Automaten=Restaurant G. m. b. H., die bereits in Düsseldorf und Dortmund ihre Betriebe mit bestem Erfolge führt. Während sich im Erdgeschoß das eigentliche Automaten=Restaurant befindet, enthält die 1. Etage ein geräumiges u. a. mit einer Glastanzfläche ausgestattetes Kaffee, das von der Firma Troullier bewirtschaftet wird. Innenarchitektonisch ist der Umbau eine vorzügliche Leistung des Architekten sowie der ausführenden Firmen Doherr u. Feldmann, Oppermann, Stern, Grothues, Essener Teppichhaus, A. Eick Söhne und Schrenk in Fürth. Große Kinder-Kostümfeste gab es Mittwoch und Donnerstag in der„Arkadia" und„Casanova“, wo Hunderte der kleinen und allerkleinsten von den Buben und Mädeln in buntfarbigen prächtigen Gewändern ein fröhliches Treiben entfalteten, das noch lange in ihrer Erinnerung fortleben wird, umsomehr, als Vati und Mutti, zuweilen auch Oma und Opa, mit dabei waren und die Freude teilten. Was da alles zu sehen gab, das übertraf die kühnsten Träume der kleinen Schar. In beiden Häusern wurden ausgewählte Glanznummern geboten, die jedes Kinderherz höher schlagen ließen. Waren es hier die 3 Cempers mit ihrem Wunderzebra, von dem ein Knirps sagte:„Onkel auf, die ihre halsbrecherischen Künste als 4 Percellys zum Besten gaben, so daß die Kleinen aus dem Staunen nicht herauskamen. Hellen Jubel und nicht endenwollendes Händeklatschen lösten die vorzüglichen Darbietungen der Firma„Mady u. Co.“ aus.„So etwas hab' ich noch nie gesehen; ich wills zu Hause mal probieren, ob ich das auch kann“, so ließ sich ein Mädel vernehmen, das gewiß im Schulturnen mit Nummer eins bedacht worden war. Zwischendurch wurden die Tanzbeinchen nach flotter Musik geschwungen. Und dann kam der Höhepunkt der Veranstaltungen, die Verteilung von zahlreichen Ehrenpreisen für die Träger der schönsten Kostüme. Bei der großen Fülle hatten die unparteiischen Damen auf der Bühne kein leichtes Amt. Aber unter der bewährten Leitung von Onkel Hans und Onkel Georg(genannt Tucher) ging alles glatt und schnell vor sich, und freudestrahlend nahmen die„Sieger“ im Wettbewerb die kostbaren Sachen in Empfang. Von den vielen Preisträgern zählen wir nur einige auf: Biedermeier, Rokoko, Rose, Rosenkavalier, Alpenröschen, Rotkäppchen, Holländer, Matrose, Koch; es gab aber auch einen Charlie Chaplin, Maharadschas, Kosaken, kleine leibhaftige Teufelchen und sogar einen kleinen achtjährigen „Herrn“ im Frack, weißer Weste und hohem Zylinder. Zu erwähnen bleibt noch die stattliche Polonaise unter Vorantritt der lustigen Musikkapelle, wobei es unterwegs leckere Eishörnchen und zum Schluß allerlei„Gildehof"=Ueberraschungen aus Schokolade, sowie Ballons und bunte Schirmchen gab. Unterhaltungsanzeiger. Städt. Opernhaus. Die Besetzung der heutigen CarmenAufführung ist folgende: Don Jose— Paul Kötter, Carmen — Anny Andrassy, Micaela— Claire Autenrieth, Escamillo — Heinrich Blasel. Städt. Schauspielhaus. Morgen, Samstag, den 1. März, 20 Uhr, gelangt neu einstudiert Schillers Wilhelm Tell zur Aufführung. Im Tanzpalast Königshof heute große Gala=Prunksitzung der bekannten Karnevalsgesellschaft„Fidelto". Der Abend wird zweifellos sehr stimmungs= und gehaltvoll werden. Erstklassige Karnevalskanonen werden die Bütt besteigen. Das Liederbuch weist die neuesten Schlager unserer Lokalpoeten auf. Die Hauskapelle Rolf Miller sorgt für unterhaltsame und schmissige Tanzmusik. Das Urbild der Dreigroschenoper in der Lichtburg. Am Sonntagvormittag 11 Uhr wird das Studio des Institutes für Theaterwissenschaft an der Universtiät Köln die BeitlerOper aufführen, die vor 200 Jahren die Zeit der volksmäßigen Oper einlettete und neuerdings das Vorbild der Brecht=Weillschen Dreigroschenoper abgab. Die Aufführung dieses bisher nur Fachleuten bekannten Werkes hatte in Köln vor wenigen Tagen großen Erfolg. Zirkus Carl Hagenbeck, Essen. Wie wir unseren Leserinnen und Lesern bereits berichteten, findet heute, Freitag, 20 Uhr, die letzte große Vorstellung mit dem erstklassigen Abschiedsprogramm, verbunden mit einem Ehrenabend für den weltbekannten und in Essen so beliebten jüngsten Dompteur Alfred Khaden, statt. Da ein guter Besuch zu erwarten ist, empfiehlt die Zirkusdirektion, rechtzeitig Karten im Vorverkauf an der Zirkuskasse und im Verkehrsverein, Handelshof, zu besorgen. Essener Scala. Heute und morgen noch das Februarprogramm, in dessen Mittelpunkt die Pierrotys ihre kühne Aequilibristik und ihren grotesken Humor stellen. Neben den ausgezeichneten Stelzenakrobaten Junetros und den südlich ausgelassenen Spaniern der Famous Imperio Co., die als die beiden anderen großen Nummern des Programms den ausgewählten Rahmen füllen. Samstag Premiere mit einem Programm, das wiederum eine starke heitere Note in die Aufregungen artistischer Leistungen von Format bringt. Karnevalsgesellschaft„Fidelio". Die große Prunk=Schlußsitzung mit Damen in der Gaststätte Alfredusbad wird morgen, Samstag, wobl den Höbepunkt der diesjährigen Sitzungen der „Fidelto“ bilden, und das humor= und lebensfrohe Narrenvolk wird in dieser Sitzung voll und ganz auf seine Kosten kommen. Dafür werden die großen Karnevalskanonen sorgen, die zu dieser Schlußsitzung ihr Bestes hergeben und die Lachmuskeln des närrischen Auditoriums gehörig in Bewegung zu setzen wissen. Das Liederbuch bringt wieder neue Schlager der Essener Lokaldichter. Nach Schluß der Sitzung findet anschließend ein großes Kostümfest statt, Zwei Ballorchester werden für ununterbrochene Tanzmusik sorgen. 1000 und eine Nacht in der Börse. Unter diesem Motto veranstaltet der Sängerbund 1884 Essen e. V. am Samstag, 1. März, 20 Uhr, in sämtlichen Räumen der Börse, Hansastraße, sein Kostümfest. Dem alten Grundsatze, den Mitgliedern sowie den Besuchern des Kostümfestes wirklich frohe und vergnügte Stunden zu bereiten. ist der Sängerbund auch in diesem Jahre treu geblieben. Jubel und Trubel in allen Ecken. Erste Kräfte wirken mit. Mehrere Tanzorchester usw. Großartige Dekorationen in sämtlichen Räumen. Kostümfest des Essener Solo-Quartetts. In der Kaupenhöhe veranstaltet das Essener Solo=Quartett am Fastnachtssamstag, 1. März, 20 Uhr, ein Kostümfest, Humoristische Gesangseinlagen, Vorträge des bekannten Büttenredners Czizinski, erstklassige Kapelle, Prachtdekorationen. Waldecke— Wintergarten, vorm. Real, Bredeney. Samstag großes Kostümfest. Sonntag Tanz und Trubel. Rosenmontag Gala=Preis=Maskenball. Karnevals-Dienstag ElitePreis=Kostümfest. An allen Karnevalstagen wirken zwei Kavellen mit. Ab 19 Uhr freie Autobusfahrt ab Alfredusbad zum Festlokal. Im Bayrischen Hof(Bes. J. Ganslmayer) findet an allen vier, Karnevalstagen Stimmungsbetrieb unter Leitung eines Humoristen statt. Vereinskalender. Die Kolonelzeile an dieser Stelle toster 35 Goldofennig. Mittetlungen müssen auf 5 Zeiten beschränkt werden. Die Gebühren sind im voraus zu entrichten. Der Männerchor des Vereins d. Ost= u. Westpr., Essen, veranstaltet Sonntag, 2. März, im großen Saale von Steinkamp. Hobeisenstraße 54. ein Kostümfest. Anfang 18 Uhr. Evangelischer Beamtenverein. Hauptversammlung heute 20 Uhr im Evangelischen Gesellenheim, Rellinghauser Straße 26(Hotel Figge). Vortrag des Herrn Pros. Herder(Elberfeld):„Was tut not? Gedanken über die Zukunft der Evang. Beamtenvereine“. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Verein zehem. 131er, Essen u. Umgegend. Am Samstag. 1. März, abends 8 Uhr, Karnevalfest in sämtlichen Räumen des Restaurants„Zum Dortmunder“, Rüttenscheider Str. 57. Hierzu sind alle ehem. 131er mit ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten herzlichst eingeladen. Spielleuteverein Essen Süd veranstaltet Fastnachtssamstag, 18.30 Uhr, ein großes Maskenfest bei Gebrande, vorm. Holbeck. Rellinghauser Str. Alle Spielleute und Gäste willkommen. Eintritt 1 Mark. Jäger und Schützen. Fastnachtsamstag. 20 Uhr, in sämtlichen Räumen des Restaurants Ruhrstein, Kostüm=Masken= fest mit großem Karnevalsrummel. Zwei Stimmungskapellen, prachtvolle Saaldekoration, Prämtierung der besten Kostüme. Eintritt 2 RM. 12705 Verband Deutscher Techniker, Ortsgruppe Essen. Am Samstag, dem 1. März, nachmittags 3 Uhr, findet eine Besichtigung des RWE. statt. Treffpunkt zur angegebenen Zeit vor dem Eingang des RWE., Viehofer Str. 125. Donnerstag, den 6. März, abends 20 Uhr, im Felsenkeller, Monatsversammlung. 62803 Geschäftliche Mitteilung. Der Kraftfahrer weiß trotz aller Veröffentlichungen und Hinweise der Gummifabriken immer noch recht wenig von seinen Reifen. Wer seinen Wagen, der ihm ja komplett bereift von der Automobilfabrik geliefert wurde, mit dem höchstzulässigen Gewicht belastet, belastet seine Reisen ständig an der Grenze der Tragfähigkeit und die Folge ist ein schneller Verschleiß. Es ist der Deutschen Dunlop=Gummi=Compagnie zu danken, daß sie jetzt besonders darauf hinweist und in einem sehr instruktiven Beispiel an einem 8=PS=Wagen mit Reisen 5.25— 20 als Normalbereifung den Nachweis führt, daß bei ständiger Höchstbelastung die Uebergröße 5.50—20, also mit 9 Prozent böherer Tragfähigkeit, eine Mehrleistung von 20 Prozent ergibt. Dieser Nachweis der größeren Wirtschaftlichkeit von Uebergrößen ließe sich natürlich mit jeder einzelnen Wagenbereifung führen, aber das ist eine Aufgabe, die der betreffende Kraftfahrer für seinen Spezialfall selbst losen muß. Als Anhalt dazu dient ihm der von der Deutschen Dunlop=Gummi=Compagnie in Hanau a. M. herausgegebene kostenlos zur Verfügung stehende„Dunlop=Reifen=Almanach“ Ein Beispiel: Der Reifen 5,25-20 trägt mox. 550kg Der Reifen 5,50-20„„ 600„ AlSO HUHERE TRAGFAHIGKEIT gib: auf Grund eingehender Versuche MEHRLEISTUNG bei gle gleicher Belastung GRUSSE 5.29- 20 UBERGROSSE 5.50—20 PV jeden Reifen finden Sie Aneben über zulässige Belastung und richtigen Lußtdruck im Unlop Reifen Almanach Ubergrößen schonen den Wagen, steigern die Leistung, sind wesentlich billiger im Gebrauch. WELTREKORD-REIFEN Freitag, den 28. Februar 1930. Essener Allgemeine Zeitung 55. Jahrgang.— Nr. 59 Aus RRheinland und Westfalen Der Düsseldorfer Betrugsskandal. Seine Gläubiger um 600 000 Mark geschädigt. Düsseldorf, den 27. Februar. Der flüchtige Inhaber der Kommanditgesellschaft Baul Lienkämper, Kabelgroßhandlung in Düsseldorf. hat, wie sich nun herausstellt, verschiedene Firmen in Rheinland und Westfalen um Beträge in der Gesamlhöhe von rund 600000 Mark geschädigt. Die erreichbaren Werte des Vermögens Lienkämpers betragen kaum 100 000 Mark. Die gerichtliche Untersuchung ist im Gange Chefpilot Bohnenkamp gestorben. Duisburg, den 27. Februar. Karl Bohnenkamp, der Chespilot des Niederrheinischen Vereins für Luftschiffahrt, Ortsgruppe DuisburgMülheim, ist in der Nacht zum Donnerstag einer Lungenentzündung erlegen. Zusammenlegung Laupendahls mit Kettwig. Eine Entschließung der Gemeindevertretung Laupendahl. Kettwig v. d. Br., den 27. Februar. Im Sitzungssaale des Rathauses fand unter dem Vorsitz des Gemeindevorstehers Müller eine Sitzung der Gemeindevertretung Laupendahl statt. Nach Erledigung einiger kleinerer Vorlagen wurde über die bevorstehende Umgemeindung verhandelt und folgende Entschließung angenommen: Unter Bezugnahme auf die früheren Beschlüsse betont die Gemeindevertretung nochmals, daß sie am liebsten die Selbständigkeit der Gemeinde Laupendahl im Amtsbezirk Mintard erhalten möchte. Da aver die Selbständigkeit der Gemeinde und des Amtes nicht mehr zu erreichen ist, will die Gemeindevertretung sich einer Zusammenlegung der Gemeinde Laupendahl mit der Stadt Kettwig nicht mehr widersetzen. Die Gemeindevertretung betont aber hierbei mit allem Nachdruck, daß sie nur eine Zusammenlegung des gesamten Gemeindegebietes mit der Stadt Kettwig, also nicht eine Eingliederung wünscht, so daß beide Gemeinden mit gleichen Rechten vereinigt werden, und nicht nur die Stadtverordnetenversammlung des zukünftigen Stadtgebietes, sondern auch der Bürgermeister neu zu wählen ist. Eine Grenzberichtigung, insbesondere gegenüber Heiligenhaus, wird abgelehnt, da das gesamte Laupendahler Gebiet mit Kettwig vor der Brücke bzw. Kettwig wirtschaftlich und kulturell engstens verbunden ist und außerdem Heiligenhaus aus dieser Grenzberichtigung wirtschaftlich keinen Nutzen ziehen wird. Sollte dennoch die Regierung die Grenzberichtigung gegenüber Heitigenhaus für erforderlich halten, so wird die Bildung eines Gesamtschulverbandes zwischen der zukünftigen Stadt Kettwig und der Gemeinde Heiligenhaus verlangt, wonach es unter anderem den Eltern des von der jeßigen Gemeinde Laupendahl abzutrennenden Gebietsteiles auch fernerhin ermöglicht wird, ohne besondere Kosten ihre Kinder die Schule in Kettwig vor der Brücke weiter besuchen zu lassen. Auch die Grenzberichtigungen gegenüber Höfel und Breitscheid wurden im gleichen Sinne abgelehnt. Weiter erklärte die Gemeindevertretung, daß sie an der Bildung des neuen Amtes Ratingen=Land nicht interessiert sei. Zu der Umgemeindungsangelegenheit soll nochmals eine Kommission, bestehend aus dem Bürgermeister, Gemeindevorsteher und den Gemeindeverordneten Schäfer und Rödde beim Landrat und der Regierung vorstellig werden. Die Vorschläge sollen dann näher erläutert und möglichst erreicht werden, den Sommersberg mit Teilen vom Höseler Weg und Schloß Landsberg bei Laupendahl zu erhalten. Auf Antrag der Schulleiter wurde die Notwendigkeit der Einrichtung je einer vierten Klasse an der evangel. und kathol. Volksschule anerkannt und demgemäß beschlossen. Der Antrag des Kriegervereins auf Bewilligung eines Gemeindezuschusses für die Gedenkfeier am Volkstrauertage wurde vertagt. Zur Prüfung des Antrages der Christlichen Versammlung auf dauernde Zuweisung eines Begräbnisplatzes auf dem kommunalen Friedhof in Laupendahl wurde eine besondere Kommission, bestehend aus dem Gemeindevorsteher und den Gemeinde verordneten Menneken, Schäfer und Rödde, gewählt. Kettwig v. d. Brücke Verkehrsunfall. Auf der Provinzialstraße Kettwig v. d. Brücke—Krummenweg in der Nähe vom Siepenkothen in Mintard wurde der Mühlenbesitzer Franz Cottmann aus Mülheim(Ruhr)=Saarn von einem aus der Richtung Krummenweg kommenden Auto angefahren. Cottmann wurde etwa 10 Meter fortgeschleudert und blieb bewußtlos liegen. Er wurde später ins evgl. Krankenhaus Kettwig gebracht. Er hat einen komplizierten Schädelbruch und einen Beinbruch davongetragen. Im Laufe des Abends erlangte Cottmann seine Besinnung wieder. Bei der Schwere der Verletzung besteht jedoch Lebensgefahr. Die Personalien des Unglückschauffeurs wurden festgestellt Gegen das 5. Steuerquartal. Gelsenkirchen=Buer, den 27. Februar. In einer von 400 Personen besuchten Protestversammlung im Gesellenhaus in Buer wurde von den nachstehend genannten Mittelstandsorganisationen folgende Entschließung einstimmig angenommen: „Die Kundgebung der in Handwerk, Handel, Hausund Grundbesitz sowie Landwirtschaft organisierten Mittelständler hat mit großer Besorgnis von dem Nachtragsetat der Stadtverwaltung Kenntnis genommen. Es erregt ihr starkes Befremden, daß der größte Teil des von der Stadtverwaltung errechneten Fehlbetrages durch eine Nachtragsumlage auf die Grundvermögenssteuer und die Gewerbesteuer, sowie durch eine nachträgliche Einziehung der Berufsschulbeiträge gedeckt werden soll. Wir stecken mitten in einer schweren wirtschaftlichen Krise, deren tiefster Punkt aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht erreicht und deren Ende noch nicht abzusehen ist. Konkurse und Vergleichsverfahren mehren sich in erschreckendem Maße. Der Mittelstand in Handwerk, Handel, Grundbesitz und Landwirtschaft ist am Ende seiner Steuerkraft. Neue Steuern sind für den Mittelstand einfach nicht mehr tragbar. Der Deckungsvorschlag der Stadtverwaltung widerspricht aber auch dem Grundsatz der Bei solch billigen Preisen macht es Freude auf Teilzahlung zu kaufen Unser Verkaufssystem: Geringe Anzahlung Kleinste Abzahlung bei sofortiger Mitnahme der Ware Hauptpreislagen für Anzüge u. Mäntel 2859 3652 4850 5800 6.500 7500 Wesidenische Bekleidungs-Gesellschaft m. b. H. Essen, SteelerStr. 14 1 Minute von der Synagoge Die Mitglieder der Kaufmännischen Ersatzkrankenkassen werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie auch während des zur Zeit bestehenden vertragslosen Zustandes zwischen dem Verband der kaufmännischen Berufskrankenkassen und dem Reichsverband der Zahnärzte Deutschlands unbedingten Rechtsanspruch auf Behandlung durch einen approbierten Zahnarzt haben. Die Behandlung erfolgt zu den Mindestsätzen der staatlichen Gebührenordnung. Die Krankenkassen sind zu vollem Ersatz der Honorare verpflichtet. Es wird versucht, auf die Versicherten einen Druck auszuüben, sich in andere, als in die Behandlung ihres bisherigen approbierten Zahnarztes zu begeben. Die Druckmittel sind rechtswidrig. Beschwerde dagegen hat zu erfolgen beim Reichsaufsichtsamt für Privatversicherungen Berlin W 15, Ludwigkirchplatz 3-4. Essen Berg-. Hütten-und Maschinenwesen. Essen Seit 1879 Das altbewährte Fachblan für Praxis und Wirtschoft der Industrie. Druck u Verlog-Mölrardet, kssen Steuergerechtigkeit. Ein Fehlbetrag, der bei der Verwaltung der Gesamtheit entstanden ist, muß auch von der Gesamtheit aufgebracht und darf nicht nur auf die Schultern des Mittelstandes und der Wirtschaft gelegt werden Die Stadtverwaltung wird daher dringend ersucht, andere Wege zur Deckung des Fehlbetrages zu suchen, insbesondere sordern wir, daß derjenige Teil des Fehlbetrages, der nach dem Vorschlage der Verwaltung durch Nachtragssteuern und Erhebung der Berufsschulbeiträge gedeckt werden soll, auf die kommenden Etats verteilt wird, und daß diese dann durch Ausnutzung der städtischen Vermögenswerte, durch Abbau aller nicht unbedingt notwendigen Einrichtungen, eotl. durch Tariferhöhung, insbesondere aber durch alleräußerste Sparsamkeit die städtischen Finanzen ins Gleichgewicht gebracht werden.“ * Gelsenkirchen-Buer: Die Jahresversammlung der Horster Mittelstandsbank fand in diesen Tagen statt. Angesichts der Unsicherheit auf allen Gebieten haben Vorstand und Aufsichtsrat im verflossenen Jahre dem Kredit= und Darlehnsgeschäft erhöhte Aufmerksamkeit und Sorgfalt zugewandt. Die Sicherung der Kredite und ihr Rückfluß trat mehr und mehr in den Vordergrund und wird auch künftig die größte Aufmerksamkeit der Verwaltungsorgane beanspruchen. Es wurden 62 Geschäftsanteile im Jahre 1929 neu übernommen. Ausgeschieden sind im verflossenen Jahre 23 Mitglieder und zwar durch Aufkündigung 10, durch Tod 6 und durch Ausschließung gemäß Vorstands= und Aufsichtsratsbeschlusses 7 Mitglieder. Neu ausgenommen wurden 8 Personen, so daß Ende 1929 ein Bestand von 198 Mitgliedern mit insgesamt 352 Geschäftsanteilen zu verzeichnen war. Der Umsatz im Geschäftjahre 1929 betrug rund 20 Millionen gegen rund 22 Millionen im Vorjahre 5½ Jahre Zuchthaus für 12 Mark. Trier, den 27. Februar. eiterten Schöffengericht Trier stand M. aus Trier unter der Anklage Vor dem Erweiterten S26jährige Arbeiter schweren Straßenraubes. Er hatte in der Nacht zum 5. Januar dieses Jahres an der Wegkreuzung Bitburger Landstraße und Aach—Kockelsberg einen 53jährigen Landwirt aus Aach, mit dem er kurz vorher zusammen in derselben Wirtschaft in der Nähe des Tatortes gesessen hatte, niedergeschlagen und ihm Mantel und Schirm sowie die Barschaft von 8 Mark geraubt. Die beiden Gegenstände versetzte der Räuber am nächsten Morgen für 4 Mark. Der Landwirt konnte sich nach seiner Aussage nicht wehren, weil er zeitweilig besinnungslos war. Der Staatsanwalt beantragte für den vorbestraften Mann 4 Jahre Gefängnis. Das Gericht ging darüber hinaus und erkannte wegen Straßenraubes unter erschwerenden Umständen auf 5 Jahre 6 Monate Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverlust. Schach in Amsterdam. Amsterdam, 27. Febr.(Eig. Drahtb.) Das Spiel in Amsterdam gewann Weenink mit 4 Punkten vor Dr. Euwe mit 3 Punkten. Landau und Spielmann errangen je 2½, Addiks und van den Bosch je 1½ Punkte. Weenink gewann alle Partien bis auf seine Partie gegen Spielmann in der letzten Runde, die er verlor Preußisch=Süddeutsche Berlin, den 27. Fedruar.(Eig. Drahtb.) Aus 4— geduts der Ziedung vom heutigen Tage(ohne Gewahr Vormittags: 4 Gewinne zu 5000 Mk.: 138 389, 395 642 8 Gewinne zu 3000) Mk.: 12 0.2, 206 055, 336 906 20 Gewinne zu 2000 Mk.: 27 492, 120 441, 218 875#2 299 543, 301 872, 307 941, 341 998, 346 712, 4u Gewinne zu 100 Mk. 34 504. 52571. 54 0## 74 000, 75 729, 76 613, 107 316, 118 199. 122 10 35 N. 166 182. 194324, 234 218, 230122., 28 68 14 Nachmittags: 2 Gewinne zu 10000 Mk.: 137053 2 Gewinne zu 5000 Mr., 290 904. 8 Gewinne zu 3000 Mk.: 93.077, 100 535, 190 553 14 Gewinne zu 2000 Mk.: 244 911, 249 740 345 485, 363 166, 380(283.— 004 26 Gewine zu 1000 Mk.: 2602, 9918. 10 799, 88 978 10 111 388, 147710, 163 755, 202 642, 229 881. 20e 224 327 070.— 470 Vormittagsziedung vom 26. Bebrug 84 Gewinne zu 500 Mk.: 17280, 24125 58 070, 64 655, 74 365, 78 907, 85 969, 92 137, 92 873. 10 103 733, 115 398, 120 287, 136 430, 147 680. 153 43. 1s 169 407, 177 027, 185 813, 202 031, 213 015. 217799, 21 238 226, 245 514, 263 466, 265 529, 271 883, 292 511. 315 062, 307 349, 321 243, 333 694, 334 338. 339 718 312 265, 392 260.— 909(18, 218 Gewinne zu 300 Mk.: 3512, 3917, 9417, 10 594 21 426, 22 966, 33 079, 33 431, 37022, 38 034, 43 654 46 075, 48 096, 49 000, 58 651, 64 233, 64 264. 65 645 6 799, 71 728, 72 712, 78 393, 81 601, 83 464. 88 540 94 072, 94 635, 103 572, 106 535, 107 801, 109 150. 1 128 650, 135 321, 140 472, 140 967, 143 529. 145 587. 1475 150 529, 151 969, 153 494, 154 756, 157 576, 160 40“ 161 66 821, 176 492, 185 387, 185 596, 189 595, 189 938. 191 193 608, 195 276, 199 858. 200 405, 218 540. 218 948. 2 221 638, 223 908, 228 064, 231 636, 234 019. 237331, 238 216 997, 248 447, 256 492, 257 096, 262 610, 263 248, 269 832, 277 398, 279 337, 295 849, 302 292, 303 59 3 938, 311078, 312 873, 314 122, 314619. 324 129, 5 510, 338 734, 342 707, 343 42=, 351 966 300 33 544, 363 806, 371 336, 375 349, 375 350. 3.5723 3-2 384 747, 396 729, 397 739. Nachmittasziedung vom 26. Februar, 56 Gewinne zu 500) Mk.: 5973, 9729, 28 495. 30 496, 65 69 369, 87551, 89 921. 100 394, 135 957, 138 609, 265 226 154, 245 000. 247 620, 249 663, 271 141, 273 645. 291 309 310, 312 519, 314 772, 319 212, 329 177, 363 396, 364 388 118, 397 996. Gewinne zu 300 Mk.: 17261, 18 503, 23 485. B 28 269, 38 537, 43 621, 47 403, 47 983, 51 768, 5½ 69 913, 70 100, 73 801, 74 431, 75 066. 76 079.— 93 424, 93 566, 101 036, 110 311, 113 139, 12 152 569, 156 166, 158 934, 162 243, 163 216, 166 190 779, 191 865, 195 189, 204 449, 206 046. 214 225 417, 237 219. 246 604, 249 831, 261 472. 263 267 385, 268 747, 271 977, 277 517, 277987,—5 305 388, 306 564, 311 760, 311 992, 313 122, 315 321 229 325 728 329 828 331 843 331 993 332 774 339 890, 341 828, 344 378, 349 094, 352 606, 366 378 744, 379 945, 381 421, 382 032. 388 608. 305 168 25 406, 67 989, 78 850, 141 378. 183 088, 223 497, 264 740, 302 330, 321 006 337 460, 368 585, Erhalten Sie dem Braten die natürlichen Säfte— bereiten Sie die Soße gesondert So manche Hausfrau läßt das Fleisch zu lange braten, nur um genügend Soße zu erhalten. Dadurch werden aber dem Fleisch die wertvollen Säfte entzogen— es wird fade und kraftlos. Sie erhalten den Braten aber saftig und schmackhaft, wenn Sie die Soße extra bereiten. 1 Würfel gibt so viel Soße wie 2 Pfund Braten und kostet nur 15 Pf. Bratensoße Freitag. den 2 Nehmen Sie dazu einen Würfel hygr. Bratensoße und Sie haben in werlef Minuten eine vorzügliche Tunke t#scr bereit. Die Soße gelingt Ihnen immé Nie haben Sie zu wenig Soße. den Sie können nach Bedarf einen halben oder einen ganzen Würfel nehn sußball in den kach dem Terminka glasse mit dem kom Infolge einiger sich aber die Sach Hruppe A hat sich ## mn Sicherheit gebi tag kampflos zu d und ist dadurchn ingen. SpB. Ste Werden beide Pur ten werden soll. 0 gmen verliert. In de so ziemlich sicher D#re nächsten Plätze und BfB. Bo #nd Die Gruppe A denen als das wi Na Steele 1911 hnen ist. Da der Ple Unspige beide Punkte dementsprechend ein größere Einheitlicht wortell hat, glatt geverspricht der Kamt ua Bredeney. Kl Sonnntag gegen E stärksten Mannschafte die Hintermannsch en aus Bredenen. d ezung eine tadellose genietzen, so daß n n ihres ganzen Kö echen können.— 2 erruhr und dem infolge seines lokal auf das Publikum mer augenblicklich stiehen. Zwar hat A sturm, doch wird d Leutonen wieder aus ggang deshalb offen. In der Gruppe itts gegen BfB. B Frillendorf au en sind gelangt nur rein gegen Blauhier trotz des Platz ege für Blau=Weiß, da ansehnlichen Spiels eriter Linie eine ball nicht gerade starken #ältigen wird.— G bekannt ist, nicht z wiache auf die Karn Auch in der zwei ele bis auf das Tref ssingen bereits beendet iele zum Abschluß gekt lständige Spielruhe he 1. Gr Teutonia Ueberruhr Platz: Hermannsh BV. Kettwig Platz: Am Strand Spög. Steele 191 Platz: Gr Polizeisporto## Platz: M Veitere westdeut der Verbands=Fußbe el-Verbandes gibt für piel=Termine um die ent bekannt: 0 Gruppe Nord: E Fruppe Sud: #adori(Schiedsrichter 16 „. 4ope Nord: E #oum Schiedsrichter F#do— Husten 09 in „Sruppe Sud: 1 in Koln(Schiedsr Fs Neuendorf in Kass „Hassia“ Bine in der ersten Bezirl lauzwartigen Gegnern gerden. Nach den Esse I.beiß=Frankfurt antret „ ein Rückspiel geger pielen in der 1 ### eine recht gute! E# am Karfreitag auf Fenntraße statt. Fubßall „Tah end die Gauklasst inden in der Bezi #. zenngleich auch da Vereine ihre Stell Versuchen Sie Knoff“ Makkaron daru! — Nr. 59 issenlotte tv.) Aus deEssener Sport-Zeitung freitag, den 29. Februar 1930. Essener Allgemeine Zeitung 55. Jahrgang.— Nr. 59. 42. 55. 336 906, 383 929. 2, 288 828. 32 , 190 553, 30 40, 294 502, 32 799, 88 978. 10 276 490 Bebrua 25. 28 20 7, 92 873, 101 153 431. 158 217799. 292 511, 309 339 718, 368 17. 10594 19 34, 43 654, 44 54, 65 645, 62 M4. 8 540. 90 109 150, 113 145 587, 147 160 407, 1619 189 938, 191 218 948. 2 237331, 288 263 248. 265 303 591, 399 324 129. 5 60 722. 362 375 72, 35 Februak. 95. 30 496 65 38 6409. 205 273 645. 291 363 396. 3, 23 485. 3 3, 51 768. 51 5. 76 079. 77 113139, 12 163 216. 166 206 046, 21 261472. 25 277987. 293 313 122, 35 3 332 774 336 388 608, 305 ndet dek Fzur lerpfleg Streudose 80 Knorrwenigen ke tischimmer e, denn halben lehmen suchen KnorrKarom azu all in den Essener Gauklassen. sach dem Terminkalender sollten die Spiele der ersten „lasse mit dem kommenden Sonntag bereits abschlieInsolge einiger Spielverlegungen bzw. Ausfälle Lin aber die Sache um 14 Tage hinausziehen. In Lsmppe A hat sich vorläufig der BfR. 09 KupferL#n Sicherheit gebracht. Die Els kommt nämlich am ung kampflos zu den beiden Punkten des BV. Breund ist dadurch nicht mehr vom 2. Tabellenplatz zu angen. SpB. Steele 1911 muß unbedingt gegen . Berden beide Punkte hereinholen, wenn die Spitze Lien werden soll. Es ist auch damit zu rechnen, daß Ien verliert. In der Gruppe B ist BB. Frillenl###so ziemlich sicher als Meister anzusehen, während II., nächsten Plätze zwischen E. B. C. 05, BV. Vorbirt= und PfB. Borbeck noch äußerst heiß umstritnd Die Gruvve A bringt für Sonntag drei Spiele, denen als das wichtigste die Begegnung zwischen In. Steele 1911 und VfB. Weroen zu erE#n ist. Da der Platzverein zur Befestigung der Taripitze beide Punkte nötig hat, wird er sich ohne Zweidnentsprechend einstellen und sollte, zumal er über großere Einheitlichkeit verfügt und außerdem den Esrorteil hat, glatt gewinnen.— Ein spannendes TrefBV. Kettwig gegen Forkn Bredeney. Kettwig bewies noch am vergangenag gegen Steele, daß die Elf mit zu den #####rksten Mannschaften der Gruppe zu zählen ist. GeK hintermannschaft des Platzvereins wird den aus Bredeney, die ja bekanntlich nach ihrer Vereine tadellose Elf besitzen, zähesten Widerstand zenietzen, so daß wir den Besuchern nur bei Auf#ue ihre. ganzen Konnens einen ganz knappen Sieg Krchen können.— Das Spiel zwischen Teutonia #erruhr und dem Sportv. Altendorf(Ruhr) nfolge seines lokalen Einschlags seine Anziehungsn auf das Publikum nicht verfehlen, zumal sich die ner augenblicklich gegenseitig an Spielstärke nichts ##t#chen. Zwar hat Altendorf den durchschlagskräftigerd dieses Plus durch den Platzvorteil leutonen wieder ausgeglichen. Wir lassen den Spiel###ung deshalb offen. In der Grupve B. wo die Spiele BV. Vorlitts gegen VfB. Borbeck und E. B. C. 05 gegen A frillendorf auf einen späteren Termin verlegt # sind gelanat nur das Treffen Polizeisportkerein gegen Blau=Weiß zum Austrag. Wir rech##her trotz des Platzvorteils der Polizei mit einem gine zur Blau Weiß, da diese Mannschaft sich letzthin zu ner ansehnlichen Spielstärke emporgeschwungen hat und erster Linie eine ballsichere Hintermannschaft stellt, die mucht gerade starken Angriff der Gastgeber bestimmt wird.— Gesellschatsspiele gelangen, soweit ## bekannt ist, nicht zum Austrag, was wohl in der ##urrache auf die Karnevalstage zurück zuführen ist. Auch in der zweiten Gauklasse, wo die Punktegur dis auf das Treffen Union Frintrop gegen BB #ingen bereits beendet sind, sind keine Freundschaftsele zum Abschluß gekommen, so daß in dieser Klasse F#nige Spuenuhe herrscht. 1. Gauklasse. Gruppe A: Leutonia Ueberruhr— SpU. Altendorf(Ruhr) Platz: Hermannshöhe: Anstoß: 14.30 Uhr. BV. Kettwig— Fortuna Bredeney Platz: Am Strandbad; Anstoß: 15,30 Uhr. Spbg. Steele 1911— BfB. Werden 1912. Platz: Ruhrwiese. Gruppe B: Polizeisportverein— Blau-Weiß Platz: Meisenburgstraße. Beitere westdeutsche Endspiel=Termine. verbands=Fußball=Ausschuß des Westdeutschen erange= gibt für die nächsten Sonntage folgende emine um die Westdeutsche Fußball=Meistero sollten die Kämpfe immerhin recht guten Sport bringen. Die Tabelle der Bezirksklasse hat folgendes Aussehen: Dahlbusch Gelsenkirchen 15 13 0 2 60:24 26:4 Margaretenhöhe Essen 14 11 1 T 48:14 23•5 Postverein Essen 15 11 0 4 36:26 22:8 Borussia Essen 14 9 1 4 38:22 19:9 Adler Dellwig 14 7 S 4 26:30 17:11 Kruppsche Tade. ib 13 7 1 5 20:22 15:11 Preußen Bismarck 12 4 0 S 22:35 8:16 L.T.S.V. Gelsenkirchen 14 S 0 11 19:41 6:22 Holsterhausen 93 14 1 2 11 18:38 4:24 Tura Bottrop=Welheim 13 0 2 11 9:39 2:24 Kruppsche Tgde. 1b— Dahlbusch Gelsenkirchen. Ganz so leicht wie im Hinspiel werden die Gäste die Punkte nicht erobern. Die Gastgeber haben sich in der Bezirksklasse glänzend geschlagen und vermochten erst am Vorsonntag über den Postsportverein einen Sieg herauszuholen. Anstoß 14,30 Uhr auf dem Platz an der Kerckhoffstraße. holsterhausen 93— Borussia Essen. Die Platzelf weist gutgeschulte Kräfte auf; die schwankende Form gibt aber zu Bedenken Anlaß. Der Papierform nach müßte es zu einem Siege der Borussen kommen. Anstoß 16 Uhr auf dem Platz an der Pelmanstraße. C.T.S.V. Gelsenkirchen— Preußen Bismarck. Woran es der Platzelf vor allem fehlt, ist ein verständnisvolleres und mehr auf Sieg eingestelltes Spiel. Die Preußen dagegen stellen die körperlichere und eifrigere Mannschaft, weshalb wir auch mit einem Sieg derselben rechnen. Anstoß 11 Uhr auf dem Platz am Sportheim. Die Lage im rheinischen Turner-Fußball. Nachdem bereits vor einigen Wochen das erste Spiel um die rheinische Meisterschaft zwischen dem TV. Godesberg, dem Meister des Sieg=Rheingaues, und dem Eisenbahn SB. Köln, dem Meister des Kölner Gaues, mit einem 2:1=Sieg der Domstädter geendet hatte, hat jetzt auch der Ruhrgau endlich, der mit über 100 Fußballmannschaften den weitaus größten Fußballspielbetrieb aufzuweisen hat, seinen Meister in der Kruppschen Turngemeinde ermittelt. Die Essener, die damit zum fünften Male Fußballmeister werden, konnten in der letzten Entscheidungsrunde den Titelverteidiger Rhenania Essen und die Ballfreunde Bergebordeck schlagen, nachdem sie vorerst in wenig aussichtsreicher Position gelegen hatten. Das entscheidende Spiel um die Rheinlandmeisterschaft führt daher Kruppsche Tgde. und Eisenbahn SV. Köln zusammen. Das Treffen kommt am 16. 3. 30 in Essen zur Austragung. Der Fußball=Länderkampf in Frankf urt am Main.— Pessimismus ist besser als Optimismus. Es ist die vierte Begegnung zwischen den beiden Fußball=Repräsentatiomannschaften von Deutschland und Italien. Wir zählen: 1. Januar 1923 3:1 für Italien in Mailand— 23. November 1924 1:0 für die Azzurris in Duisburg— 28. April 1929 2:1 für Deutschland in Turin. Der Hintergrund des kommenden Treffens im Frankfurter Stadion ist weniger Mailand und Duisburg: Turin gibt dem Länderspiel des Sonntags die gigantisch=imponierende Folie. Unser 2:1=Sieg steht mit und gegen uns. Italien will seine Revanche haben, und dieser Revanchegedanken ist stärker, ist durchdringender als die deutschen Bemühungen um den Sieg. Die Sensation machen hier die Südländer. Und wir gehen mit. Wohl noch nie hat in der Geschichte des deutschen Fußballsportes ein Länderspiel so sehr die Massen entzündet als dieser kommende Kampf. Man denke an die Kartenschlachten. Man bedenke, daß in der Großstadt Frankfurt ein Fastnachtszug— was heißt Popularität! — abgesagt wurde, weil der Spielbeginn eine Stunde zu früh angesetzt worden war. Man höre das Rauschen und Trommmeln in der Presse, die unendlichen Reden der Fach= und Nichtsachmänner und als letzten Wertmaß studiere man das Programm der deutschen Rundfunksender vom kommenden Sonntag. Ueberall: Deutschland — Italien! Solche gepreßte Sensationsstimmung steht um den Fußballkampf folgender 22 Spieler: Deutschland: Stuhlfauth Hagen Weder Knöpfle, Leinberger Heidkamp Albrecht Czepan Pöttinger Frank Hofmann Orei M z Meazza arbieri Fe za Baloncieri Constantino Ferraris Pitto Caligaris Rosetta Combi. uppe Nord: Schalke 04— Hüsten 09 in Buer „Erichter Müller=Köln); Sp. Vg. Homberg— V.f.B. in Duisburg(Schiedsrichter Ebbrecht=Elderfeld). Gruppe Süd: V.f.L. Benrath— Kassel 03 in vorf(Schiedsrichter Wende=Duisburg). 16. März. Uppe Nord: Schalke 04— Spielvg. Homberg dochum(Schiedsrichter Fissenenwerth=Gladbach): V. f. B. hiden, Husten 09 in Bielefeld(Schiedsrichter Ehlenppe Süd: V.f.L. Benrath— Rheinbezirks#nnum(Schiedsrichter Guyenz=Essen): Kassel 03 * Neuendorf in Kassel(Schiedsrichter Bläser=Hagen). „Hassia“ Bingen spielt in Essen. ersten Bezirksklasse scheint der Spielverkehr zu den Osterfeiertagen recht rege „#lach den Essener Sportfreunden, die ja gegen en lein ga½furt antreien, trägt der E. S. C.„Preue Gaste in:4piel gegen„Hassia" Ringen aus. Tese“#ipster in der 1. suddeutschen Bezirks munstraße statt 9. März. eine recht gute Rolle. Das Spiel selbst findet larfreitag auf dem Preußenplatz an der SeuFubßall in der D. T. bst. u die Gauklasse am Sonntag keine Spiele aufm 5.“ in der Bezirksklasse nur drei Punktespiele ech auch damit zu rechnen ist, daß die füh— g e k e i n e i h r e S t e l l u n g w e i t e r b e h a u p t e n w e r d e n, Italien: Dazu als Ersatzspieler deutscherseits: Kreß, Brunke, Mantel, Armbruster, Schmitt, Kuzorra; und bei den Italienern: Schiavio, Ferrari, Avalle, Castellazzi, Colonwari, Vincenzi. Schiedsrichter der Schweizer Ruoff. 41000 Zuschauer im Frankfurter Stadion. Fußball=Deutschland hört zu. Pessimismus ist besser als Optimismus. Und man kann das begründen. Unsere Mannschaftsaufstellung ist nicht die beste, konnte nicht die beste sein. Wir wissen: Hofmann(Dresden) und Hornauer. Am Sturm und vom Sturm hängt und kommt unser Mißtrauen. Nur zwei Spielern möchte man hier das internationale Format geben, den beiden Außenspielern Hofmann(München) und dem Düsseldorfer Ernst Aldrecht. Vielleicht wird sich noch Frank dazufinden. Aber ein Pöttinger und erst recht ein Czepan besitzen nicht die kämpferischen Qualitäten, die gegen einen Caligaris, einen Rosetta, einen Combi unerläßlich sind. Technik will nichts in einem Länderspiel besagen, wenn sie nicht mit Wucht beflügelt ist, wenn das Tempo sie erstickt. Wir kämpfen mit einer stumpfen Waffe. Dagegen wird die Parade gegen den italienischen Ansturm von unserer Hintermannschaft sicher geführt werden können. Tor, Verteidigung und Läuferreihe können nicht mehr übertroffen werden. Es kann vielleicht nur noch Gleichwertiges gefunden werden— und dann ist es nicht bewährt. Die Bedenken um den rechten Läufer Knöpfl, der den Wundermann Orsi zu halten hat, bestehen noch immer; hier trägt der DFB. die Verantwortung. Hans Gerhardt(Mailand) schreibt von den Italienern dies: Die Mannschaft ist formidabel. Sie ist schnell, wie keine italienische Mannschaft bis jetzt war, sie ist draufgängerisch mit einem unheimlichen Zug nach vorn, und sie hat einen Geist in sich, der nur schwer gezähmt werden kann. Gal,, Italien hofft auf den Sieg der Azzurri! In der nüchternen Kritik muß man dem italienischen Angriff und der Verteidigung sogar Anerkennung bringen. Nur die Läuferreihe mit Pitto=Ferraris=Barbieri ist Durchschnitt, birgt unsere Hoffnungen. Aber die Combi=Rosetta=Caligaris in der Abwehr, die Orst, Magnozzi, Megzza, Valoncieri, Constantino im Angriff lassens uns fürchten. Bleiben wir beim Pessimismus für Frankfurt. Nur selten setzt sich der kluge Kopf, die Technik und die Taktik durch, wenn undezähmbares Fußballtemperament entgegenbrauft. Italien heißt Angriff— Deutschland steht auf Abwehr. Zwei Systeme. Sieg oder Niederlage? In Klammern:(Bei allem nüchternen Betrachten und Entgegenstellen: Ein deutscher Sieg ist deshalb nicht ausgeschlossen. Ein Czepan kann hochgerissen werden und spielen, wie kein Czepan spielt; ein Pöttinger kann hart werden, ein schwacher Sturm stark. Ein Fußballspiel— merken wir es uns— birgt alle Möglichkeiten mn sich. S. M. Handballmeisterschaft im Wös. Die letzten vier Spiele der ersten Serie. Am ersten Märzsonntag wird die erste Serie mit den vier letzten Handballspielen um die WSB=Meisterschaft beendet. In jeder Gruppe gelangen wieder zwei Spiele zur Durchführung. Das Hauptereignis in der Ostgruppe wird das Treffen zwischen Sportfreunde Siegen und dem Ruhrbezirksmeister, Polizei Dortmund, werden. Der vorjährige westdeutsche Meister steht bereits mit vier Pluspunkten als Endrundenteilnehmer fest und sollte auch Sonntag gegen Dortmund das Spiel gewinnen können. Polizei Bielefeld und Kurhessen Kassel bestreiten das zweite Treffen in dieser Gruppe. Da das Spiel in Bielefeld stattfindet, geben wir den Leinenstädtern glatt die größten Siegeschancen. Treffen unsere Erwartungen ein, so stehen für die Ostgruppe Sportfreunde Siegen und Polizei Bielefeld als erster bzw. zweiter Vertreter für die Endrunde fest.— In der Westgruppe ist die Lage etwas klarer. Der Favorit Tura Barmen hat Sonntag den Tabellenletzten, SV. Mülheim=Mosel, zu Gast. Durch einen einwandfreien Sieg der Bergischen wird der erste Teilnehmer in der Gruppe West feststehen. In Aachen steigt Sonntag das interessante Treffen zwischen Alemannia Aachen und Rasensport Mülheim(Ruhr) um den zweiten Platz. Der Sieger aus diesem Treffen bestreitet als zweiter Teilnehmer die Endrunde um die Westdeutsche. Die Begegnungen im einzelnen: Sportfreunde Siegen— Polizei Dortmund. In Hagen steigt Sonntag zwischen Sportfreunde Siegen und Polizei Dortmund das Haupttreffen der Gruppe Ost. Beide Parteien stellen einen schnellen und durchschlagskräftigen Sturm, so daß die Hintermannschaften beider Vereine vor schwere Aufgaben gestellt werden. Siegen hat in der Läuferreihe ein erhebliches Uebergewicht und sollte auch das Treffen knapp für sich entscheiden können. Die Begegnung nimmt nachmittags um 15 Uhr ihren Anfang und wird vom Schiedsrichter Kaudts (Köln) geleitet. Polizei Bielefeld— Kurhessen Kassel. Die Polizisten aus Bielefeld brachten es vergangenen Sonntag in Wanne fertig, ihre Kollegen aus Dortmund mit 5:4 aus dem Felde zu schlagen. Auch die Punkte des sonntäglichen Treffens gegen Kurhessen Kassel werden den Leinenstädtern nicht zu nehmen sein, da sie in ihren Reihen keinen schwachen Punkt haben. Erringen die Bielefelder einen Sieg, so nehmen sie an den Endspielen um die westdeutsche Meisterschaft teil. Als Schiedsrichter amtiert Grandjean(Duisburg); Spielbeginn 15 Uhr in Bielefeld. Tura Barmen— SV. Mülheim-Mosel. Dieses Meisterschaftstreffen zwischen Tura Barmen und SV. Mülheim=Mosel wird ganz im Zeichen der bergischen Leute stehen. Tura Barmen zeigte vergangenen Prenn=Dr. Kleinschroth wieder geschlagen. Unsere Damen waren erfolgreicher.— Dr. Kleinschroth schlägt Lee. Monte Carlo, 27. Febr.(Eig. Drahtb.) Das deutsche Doppelpaar Daniel Prenn=Dr. Kleinschroth traf im LaFesta=Turnier zu Monte Carlo im Kampf um den ButlerPokal auf die starke französische Kombination Christian Boussus=René de Buzelet. Erwartungsgemäß wurden die Deutschen von den Franzosen 8:6, 6:3, 2:6, 6:4 geschlagen. Bei den Damen blieben Cilly Außem=Fr. v. Recnizek in den Doppelspielen um den Beaumont=Pokal siegreich. Die deutschen Damen schlugen die Paare Dallet=Verthei 6:1, 6:1 und Winterhottem=Petchell 6:2, 6:4. Im Herren=Einzel konnte Dr. Kleinschroth einen ganz bemerkenswerten Erfolg über den Beaulieu=Sieger Lee (England) davontragen. Kleinschroth gewann 6:4, 7:5. Der Hannoveraner v. Cramm, der gestern de Buzelet geschlagen hatte, traf auf den bekannten Dänen Worm. Er siegte 7:5, 6:1. Gegen den turniererfahrenen Engländer Kingsley mußte dann der Deutsche aber die Waffen streichen und er unterlag 2:6, 4:6. Cilly Außem traf im Einzel auf Frl. Claude=Anet und siegte 7:5, 6:0. Im Doppel schlugen Cilly Außem=Frau hatterthwaite das Paar Thornett=Drugman 6:0, 6:0. Im Gemischten Doppel gewannen Prenn=Frl. Kozeluh 6:2, 6:2 über Frau Crawshay=W. Schaffers. v. Cramm=Dr. Kleinschroth kamen ohne Spiel über Graf Salm=Artens eine Runde weiter. Sonntag gegen Rasensport Mülheim eine große Form und gilt als westdeutscher Meisterschaftsfavorit. Der Mittelrheinmeister wird in Barmen nicht viel zu bestellen haben; der Sieger heißt Tura Barmen. Schiedsrichter ist Jacobi(Kassel). Alemannia Aachen— Rasensp. Mülheim(Ruhr). Alemannia Aachen und Rasensport Mülheim(Ruhr) stehen in der Tabelle der Westgruppe punktgleich. Der Sieger aus diesem Treffen qualifiziert sich als zweiter Vertreter für die Endrunde. Der Kampf wird daher heiß umstritten sein. Der Sieger wird erst mit dem Schlußpfiff feststehen. Die bessere Mannschaft möge gewinnen Das Treffen findet im Aachener Waldstadion statt und als Schiedsrichter fungiert Pöthmann aus Barmen. Aus dem Eichenkreuz=Verband. Am Montag, dem 3. März, wird der Bezirks=Turnrat im Sitzungssaal des CBJM. Essen tagen. Folgende wichtige Punkte stehen zur Beratung: 1. Ergebnis des Frühjahrswaldlaufes und Terminfestlegung für den Herbstlauf. 2. Genehmigung der Ausschreibungen für das 4. Bezirks=Schwimmfest. Ein zweites Schwimmfest ist für den Sommer in der Schwimmbayn des CBJM. Essen im Hespertal bei Werden vorgesehen. 3. Bekanntgabe der Prüfungstermine für das Deutsche Turn= und Sportahzeichen. 4. Leichtathletische Bannerendkämpfe der Handballmannschaften und Austragung der Bundesmeisterschaft in Banmen. 5. Anmeldung von Faust= und Schlagballmannschaften für die Sommerspielzeit 1930. Vonaglia bleibt Europameister. Turin, 27. Februar. Der Europameister im Halbschwergewicht. Michele Bonaglia(Italien), verteidigte in Turin seinen Titel mit Erfolg gegen den Belgier Jack Etienne, den er wieder, wie schon einmal in Brüssel, nach Punkten besiegte. Der Kampf ging über 15 Runden. Als Ringrichter fungierte der Berliner Pippow. Bonaglia gewann dank seiner größeren Härte und Schlagkraft. Zwischenfälle ereigneten sich diesmal nicht, auch unterließ Bonaglia seine unfairen Mätzchen. : Tenniskampf Rheinland— Amsterdam. In der Amsterdamer Tennishalle gelangt am 16. März ein Tenniskampf Rheinland— Amsterdam zum Austrag, den folgende Mannschaften bestreiten: Amsterdam: Frau Straub, Frl. Jurema. v. d. Heyden, Leembruen, Sigmond, van Olst.— Rheinland: Frau Plümacher. Frau Vormann, Nourney, Heitmann, Wenzel, Cohn, Dr. Burghartz. Der für den 16. März vorgesehene Kampf Rheinland— Westfalen in Essen wurde um eine Woche auf den 23. März verlegt. das Naturprodukt Reda=Früchtewürfel In Reformhäusern, Drogerien und Apotheken Im ersten Jahrzehn nur NIVEA KINDERSEIFE Sie ist noch ärztlicher Vorschrift besonders für die empfindliche Haut des Kürdles hergestellt. Ihr seidenweicher Schaum dringt schonend in die Rlamperen 81s Grei in ei une an ein und mach!— eine gesunde HaurPreis 70 Ptg. Gegen spröde Haut schütz: Sie beim Wintersport, überhaupt immer, wenn Sie sich bei Kälte. Wind und Wetter im Preien aufhalten NIVEA-CREME Nivea-Creme enthäh als einzige Hautcreme das dem Hautfett verwandte Eucerit, und darauf beruht ihre Wirkung. 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Der Posten wurde dann aber eingezogen, und die Sicherung der Waffen blieb auf einige kundgänge eines Postens beschränkt, die durch eine Stech uhr kontrolliert wurden. Infolgedessen konnten die Diebe ihre Kraftwagen bis an das Deport heranbringen und mit der schweren Last beladen. Bei der großen Anzahl der gestohlenen Waffen dürften sie zweifellos dazu längere Zeit gebraucht haben. Eine amtliche Aeußerung ist bisher nicht erfolgt. Verdacht auf kommunistische Kreise. Berlin, 27. Febr.(Eig. Drahtb.) Ueber den Waffendiebstahl, der in der Nacht zum Dienstag in einem Militärdepot in Leipzig verübt worden Die Oxforder Studenten lernen fliegen Eine größere Anzahl von Oxforder Studenten haben sich dem Flugsport zugewandt und haben mit Hilfe der Flugbehörden eine Staffel gebildet. Auf einem Flugplatz in der Nähe von Oxford werden die Studenten zu Piloten ausgebildet.— Unser Bild zeigt Unterweisung in der Anbringung des Fallschirmes. Rückkehr der Besatzung der „Monte Cervantes“. Hamburg, 27. Febr.(Drahtb.) Die Besatzung des bei Feuerland untergegangenen Hamburg=Süd=Dampfers„Monte Cervantes“ ist in der vergangenen Nacht mit dem Schwesterschiff„Monte Sarmiento“ wieder in Hamburg eingetroffen. Wie einige Mitglieder der Besatzung gesehen haben wollen, soll Kapitän Dreyer nicht die Absicht gehabt haben, mit seinem Schiff unterzugehen, vielmehr soll er versucht haben, das Schiff, als es sich bereits stark auf die Seite geneigt hatte, zu verlassen. Das Schiff sei jedoch so schnell gekentert, das es ihm nicht mehr möglich gewesen sei. Die ganze Besatzung, alle Offiziere und Mannschaften, sind voll des Lobes über ihren verunglückten Führer, dessen tragisches Ende sie aufs tiefste bedauern. Die Gerüchte über eine angebliche Panik bei der Rettung der Passagiere werden von der Besatzung als Begnadigung. Das älteste Linienschiff der deutschen Flotte„Elsaß“ wurde am 25. Februar in Wilhelmshaven gegen das durch Ambau modernisierte Linienschiff„Hannover“ ausgetauscht. Die Besatzung der„Elsaß" trat auf das Flaggschiff„Schleswig-Holstein" über, während die Besatzung der„Schleswig-Holstein" das ff„Hannover“ in Dienst nahm.— Unser Bild zeigt den Besatzungswechsel in Wilhelmshaven; im Vordergrund die„Hannover“, im Hintergrund die„Elsaß“. auf das Linienschi Beisetzung der Explosionsopfer in Athen ist, schwebt noch immer tiefstes Geheimnis. Auf Veranlassung des Reichswehrministeriums ist eine Untersuchung eingeleitet worden, und man nimmt mit großer Bestimmtheit an, daß der Diebstahl im Auftrage einer der extremen politischen Organisationen ausgeführt worden ist. Vor allem lenkt sich der Verdacht auf kommunistische Kreise, da auch zu gleicher Zeit in anderen Orten Versuche unternommen worden sind, in den Besitz von Munitionslagern zu gelangen. So wurden zum Beispiel bei dem Versuch, in ein Militärdepot bei Stolp einzudringen, zwei Täter verhaftet, denen die Zugehörigkeit zur Kommunistischen Partei nachgewiesen werden konnte. Aus der Tatsache, daß den Dieben in Leipzig eine so reiche Beute in die Hände fallen konnte, ist ohne Zweifel zu schließen, daß das dortige Militärdepot ungenügend bewacht wird. Tatsache ist, daß, um Mannschaften zu sparen, mehrere Dienstgebäude nur von einem einzigen Posten beaussichtigt werden, dessen Rundgang mindestens fünfzehn Minuten in Anspruch nimmt. Diese mangelhafte Bewachung haben sich die Täter, die übrigens mit den örtlichen Verhältnissen vertraut gewesen sein müssen, zu Nutze gemacht. Die Untersuchung erstreckt sich auf die Frage, ob die Diebe unter den Militärpersonen Helfershelfer gehabt haben. Die Beisetzung der zwölf Todesopfer, die die Explosion eines Handgrangtenmagazins in der Rätvon Athen forderte, erfolgte jetzt unter militärischen Ehren und der Ankeilnahme der gesamten Be oölterung. Garagengroßbrand bei London. 100 Autos vernichtet. London, 27. Febr.(Drahtb.) Ein ungeheurer Garagenbrand in Chelsek bei London zerstörte Donnerstag früh 100 Automobile und verursachte ununterbrochene Explosionen. Gewaltige Flammengarben griffen auf die Nachbargebäude über und bedrohten die angrenzenden Häuserblocks, die von der Polizei geräumt wurden. Hunderte nur notdürftig bekleidete Personen brachten sich durch schnelle Flucht in Sicherheit. Rettung durch einen fliegenden Samariter. Schwedens fliegender Samariter, Fähnrich Lindow, der das Ambulanzflugzeug in Nordschweden lenkt, hat wieder eine mutige Rettungstat ausgeführt. Aus dem kleinen Dorf Jerijärvi bei Korpilombolo in Lapland kam die telephonische Bitte, eine Frau, die schwer krank war und der unmittelbaren Hilfe eines Arztes bedurfte, ins Hospital in Gellivare zu befördern. Es herrschte ein bes# undurchdringlicher Schneesturm. Nichtsdestoweniger tete Lindow mit seinem Ambulanzflugzeug, erreichte das Dorf und nahm die Patientin an Bord. Auf Rückflug nahm aber der Schneesturm zu, eine Orientie war beinahe unmöglich, der Kompaß bot keine Hilfe. Notlandung hätte das Leben der Patientin verw Lindow flog so niedrig wie möglich, um sich zurechtzu den. Endlich sichtete er Gellivare. Wie aber jetzt den dungsplatz finden? Mehrere Male flog Lindow rund die Stadt. Groß war die Gefahr, mit den Hochspannu“ leitungen zu kollidieren. Endlich gelang die Lan Gleich wurde die Patientin ins Krankenhaus geliefert der Pflege des Arztes anvertraut. Griechenland verbessert seine Straßen. Zur He### des Fremdenverkehrs hat die griechische Regierunge### vorläufigen Kredit von 20 Millionen Drachmen bewi Der Betrag soll in erster Linie zur Verbesserung Landstraßen dienen, die zu den historschen Stätten Olympia, Delphi, Mykenae, Korinth, Tyrins, Argos. daurus und Kalabaka führen. 25 Jahre Berliner Dom unrichtig bezeichnet. Die von der Schiffsleitung getroffenen Maßnahmen hätten sich so glänzend bewährt, daß die Ausbootung der Passagiere in voller Ruhe und Ordnung vor sich gegangen sei und nur knapp 20 Minuten in Anspruch genommen habe. Schwerin a. d. Warthe, 27. Febr.(Drahtb.) Der vom Schwurgericht Meseritz zum Tode verurteilte Landwirtssohn Bruno Machus aus SchweinertHauland, der am 18. Juni vorigen Jahres am hellen Tage in einer Straße der Stadt Schwerin sein uneheliches Kind, ein 1½jähriges Mädchen, erdrosselt hatte, ist jetzt. nachdem das Reichsgericht die Revision verworfen hat, vom preußischen Staatsministerium zu 15 Jahren Zuchthaus begnadigt worden. Besatzungswechsel auf deutschen Linienschiffen Am 27. Februar sind es 25 Jahre her, daß der Berliner Dom in Gegenwart der kalserlichen Jamilf, zahlreicher Bundesfürsten und prominenter Vertreter der evangelischen Kirche feierlich eingewen wurde. Der Dom ist gewissermaßen die repräsentativste evangelische Kirche der Reichshauptstaet. wurde nach den Plänen von Dombaumeister Geheimrat Raschdorff erbaut. Mutterschaft— höhere Gewalt? In Neuyork erblickte kürzlich ein Baby das Licht der Welt, das schon vor seiner Geburt in der Theaterwelt eine Sensation erregte, wie sie in den Annalen der amerikanischen Theatergeschichte noch nicht verzeichnet wurde. Die glückliche Mutter ist die Schauspielerin Hayes, die Gattin des Bühnenschriftstellers Charles Mac Arthur, die in dem erfolgreichen Stück ihres Mannes„Coquette“ so lange die Hauptrolle spielte, bis das Stück plötzlich, ungeachtet seiner großen Erfolge, vom Spielplan abgesetzt wurde. Als Erklärung wies der Direktor darauf hin daß die Absetzung sich als nötig erwiesen habe, weil Miß Hayes Mutterfreuden entgegen sehe, und ihr Zustand ein weiteres Auftreten nicht gestatte. Bald darauf stellte das Ensemble des Stückes an den Direktor die Forderung, die Gage solle für zwei Wochen gezahlt werden, da die Schauspieler von der Absetzung vorher nicht benachrichtigt worden seien. Der Direktor bestritt die Rechtmäßigkeit der Forderung und berief sich auf den Kontrakt, der den Direktor beim Vorliegen„höherer Gewalt“ von der Verpflichtung entbinde, die Mitglieder vorher zu benachrichtigen, wenn ein Stück nicht fortgesetzt werden könne. Die Angelegenheit wurde dann vor das Bühnenschiedsgericht gebracht, das den Mitgliedern des Ensembles eine Gage von 3000 Dollars zusprach. Die Hühner sind voran! Bei der letztjährigen Zählung der Haustiere in Preußen, können die Hühner lachen Ihre Zahl hat sich von rund 46½ Millionen auf 51 Millionen vermehrt. Eine noch größere Vermehrung haben nur die Kaninchen zu verzeichnen, deren Anzahl von 1½ auf 2 Millionen stieg. Es dürfte dies allerdings weniger ihrer sprichwörtlichen Fruchtbarkeit als ber„exmind nehmen der Pelzmode zu verdanken sein.„„ Millign“ haben sich die Schweine von 13,84 auf 13.12—. zara Und am schlimmsten sind die Reit= und Hugl:— Pferde gibt es kaum mehr 2½ Millionen, Ese,„ noch 15900.— Die Gesamtzahl der gezählten Tier 91 Millionen. Immer Geschäftsmann. Herrn Neureich:, spielte auf dem Klavier, und der„Frrgis.„Da sol Entzücken:„Sie spielt wirklich wundervoll!.g Sie sie erst auf der Registrierkasse hören!“ s Papa stolz. Nach den GrundSätzendesberühmten Naturheilarztes Reine Kräuterauszuge und Honig geben diesen Karamellen dervorragende Heilvir. kung und astürlichen Wohlgeschmack. 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An Moto Lhotosache Standentwi Zovierpresse Boshoalen, Praemasch 5 giaspiatten u husen u Ankti na Steeler eerog. 1 510h im #h.= Kre erant, 1 Gre 95 n eat Gerichts — Nr. 59 Ithen der Näte samten Ben H e errschte ein bei destoweniger zug, erreichte Bord. Auf eine Orientikeine Hilfe. tientin verr sich zurecht; ber jetzt den Lindow rund ng die Land saus geliefert Zur Heb Regierung ei achmen bewil Verbesserung hen Stätten ins, Argos. Mime e Zwangsversteigerung. # Siahoich der eigendor. buchers 1411. Nr 147 eingetragene, beschriebene Grundstück am vormittags 11 Udr, an # came Zweigertstr 52. Zim#e##gert werden. Gemarkung tenblatt E, Parzelle 21 nutterrolle 11., GebäudePentuße 84.301. Lssen=Frldendorf, pr##“esag##, Bobuhaus mit Ho. ##e Stallgebäude, 2.49 Ar groß . Vetsanaubungswert 1274 Mark. Verneigerungsvermerk ist am 6. 9229 In das Grundbuch einZiegelmai####geniumer war damals ent##7.„#ris Gonschorek in Esen desg#tragen 549 #sen, den 4. Februar 1930. Das Amtsgericht. „Kontursverseigerung. Lasse(Gzgzkantgnh.. P, 1 Wandschr., Schaulasten. P##ierschneik.“. Dezimalwaage, 1 Pelschr, 1 1gmbe, 2 Tische, 1 ######. Fächerschränsch., 3 Stühle, PFrastensghregnt.5 Zahlbreiter, 1 Gar: Thöle, Obergerichtsvollzieher. m Ueberhe Vermind 72 Milliong ugtiere da Esel gar Tiere ben reichs Toc äußerte „Da Jeig 1“ sagte undmien be sch gau%#. März, vorm. 11 Uhr. Plsokal Zerinia.“ Stelle, im GeUursmasse.. Str. 14, aus einer san 12842 #ied i enwg /a# 7. Aence m. Glasm. m Gia## lausd. Meter Theken, ten. 1 mn 44* 1 Glasausstell #2 geschl s:- m hoch u. 0.60 m ScauriertmS4a12n= 1 UI. AnkerPerfi. Wagoe"bar gsbrucer. Adler), 10 Be9. 1 fl. Fftenz 4.Rollschr., 1 Schreib Briefordne: 1352, Kartothektästen, he. 1 Bu—“: Stühle, div. Arbeits hotosachen: 1 B#,1 Venitlator: Slandenzms2;, 1. Prosektionsapparat, eshlch. bi..5.e A. eie — u. manches andere „Wilh. Reidick, Ankti nator und Taxator ###erier Str. 17. Teleson 31718. Kamstag, selgerung Were. sch 1. 3.— Zwangsversteigerung. 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Schwager und Onkel Sally Simon im 67. Lebensjahre. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Lina Smmom geb. Frank Quakenbrück, den 26. Februar 1930. Die Beerdigung findet am Sonntag, dem 2. März. 13½ Uhr. vom Trauerhause aus statt. Heute starb an den Folgen eines Un glücksfalles der Bote R2828 Er hat beinahe zwei Jahre treu und fleißig bei uns gearbeitet und wir be dauern aufrichtig seinen Verlust. Sein Andenken bleibt bei uns in Ehren. Essen, den 27. Februar 1930. Verlag W. Girardet. Danksagung Für die herzliche Teilnahme und die zahlreichen Kranzspenden beim Heimgang unseres geliebten Sohnes und Bruders sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus Familie Franz Bruha Am Mittwoch, dem 26. Februar, fand an den Folgen einer Lungenentzündung einen schnellen, sanften Tod im Alter von fast 38 Jahren unser Prokurist Herr August Bremer In fast 10jähriger Tätigkeit hat er mit dazu beigetragen, unser Unternehmen durch die schwersten Zeiten wirtschaftlicher Krisen hindurchzuführen und zu der heutigen Bedeutung zu entwickeln. Mit unermüdlicher Hingabe hat er sich seiner Aufgabe, unserer Firma stets neue Freunde zu erwerben, mit Erfolg gewidmet. Tüchtigkeit, Sachlichkeit und selbstlose Treue bildeten die Wahrzeichen seines Wesens, wodurch er stets seine besondere Berufenheit erneut zeigte für die schwierigen Aufgaben, in deren Dienst er sein Leben stellte. k2829 In tiefem Schmerz beklagen wir den frühen Tod dieses geechätzten Mitarbeiters, dem wir über das Grab hinaus ein treues Gedenken bewahren werden. Josef classen Papiergro ßhandlung G. m. b. H. Essen Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teil nahme beim Heimgang unseres lieben, unver geßlichen Vaters sprechen wir allen unsern tiefempfundenen Dank Aüs. 4220 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Gottfried Weber Steele, den 28. Februar 1930. NEU EROFFNET! Spezial-Damen-Frisier-Salon GESCHW. GABEL, HUVSSENALLEE 93 Essener Hänger-Gesang „Concordia“ e. V. 6sse ischge: 12., lieben. arund haea: Unter Jul mlienund Früheren Vortan Herr Saillermeister Heinr. Dingermand Im Alter von 62 Jahr Aufopfernde Liebe und hiedsangesbrüderliche Freundscha zeichneten den Entschlafenen# sonders aus. Treue um Tre G. seiner ehrend das Grab hinaus gedenken Die Beerdigung findet Samsta den 1. März. vormittags 9½ fn vom Sterbehause Schlenhofstr. aus zum Parkfriedhof stat: Im rege Beteiligung bittet„ Der Vorstand Der Wert einer Ansel wächst mit der Dauer ihrer Verösfentlich Fischessen sollte jeder wenisstens einmal in an Woche.— Am besten und billigste# Nordfee-Fischbackstub Brandstraße 27 egenüber Cramer& Meermann Es kostet ohne Grate: 1 Portion mit Belgabe einschl. Bedienung ½ Portion mit Beigabe einschl. Bedienung 1 Hausportion(nur Fisch) Geöffnet von 11—9 Uhr, Sonntags von 5—9 Uhr Wieder ein Angebot von ganz belonderer Bedeutung Strümpfen 0.50 Damenstrümpfe Baumwolle, in schönen Melangen, mit Laufmasche, sehr gut als Sportstrumpf geeignet..... Paar 0,95. Aunch Spmmmmmmmmm Damenstrümpfe feinfädige Seidenflor-Qualitäten, besonders gute Ware, teils mit kleinen Schönheitsfehlern. Paar 1.25, gute StrapazierDamenstrümpfe Waschseide plattiert. Doppelsohle u. Hochferse....... Paar 1.45. mmmmmmemmmmmmmmmmmmmmmmmmmmrmmifr m Seltene Gelegenheit! 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Samste mittags 9½ U Schlenhofstr. edhof statt. igung bittet Der Vorstand ner Anzel issen einmal in## und billigste hbackstub aße 27 & Meermann ne Grate: gabe NX habe n r Fisch) 9 Uhr. -9 Uhr Verbedruch nsichtskan und andere ruckarbeil in ein- und mehrtardigem Verlangen St## Kostenanschlag u. Druckprot ngjähr. Ertahn rbürs. Opalitlälse V. Girardel Essen Berliner Notizbuch. I Bauausstellung" und„Alt-Berlin". in nächsten Jahre soll bekanntlich auf dem Berliner rlände eine riesige Schau, vom Charakter einer zstellung, eröffnet werden. Man will eine ganze „Musterstadt“, nicht etwa als Atrappe, sondern mien Teil„echt“ aufbauen. Der Plan stammt noch zeit des Oberbürgermeisters Böß und trägt alle des zu Bruch gegangenen Berliner„Systems“: un##. Ausmaße, märchenhafte Kosten und erhabene ###ug der Fragen nach Notwendigkeit und Wirt## Widerstand gegen die„Bauausstellung #nachst. Seit langem hört man immer wieder von #ungskampfen innerhalb des Kreises der Veranstalter ss ae ie und des Berliner Messeamts. Und immer lauter die Frage: Ist eine solche Ausstellung überhaupt zeitdie Wohnungsnot ist freilich eine Erscheinung, sherall dem Volke unter dem Hemde brennt. Aber se durch eine kostspielige Ausstellung gebessert wern die durcheinander wogenden technischen und ##chen Baustile vorführt? Treffend erklärt ein zännischer Kritiker des Bauausstellungs=Projektes: Poscdante einer schrerden, he der netwenden den Ausstellung, kann nur sein: Klarheit über heutige ernste Lage, innere Umstellung des Volkss. zeigen neuer Wege und Ziele, Ausbau der deutWerkstatt und des deutschen Lebensraums.“ Inzwischen soll aber schon in diesem Jahre ein kleiner siufer dieser Schau kommen, eine Ausstellung„Altlin". Rund um den Berliner Funkturm sollen vien Läden, Wohnräume Alt=Berlins aufgebaut, das e Stadtbild in Plänen und Modellen gezeigt und i die Straße Unter den Linden im Wandel ihrer nlichen Gebäude, Paläste und Wohnhäuser nachge#werden. Dazu kommt dann noch Alt=Berlins Volksu mit dem Eckensteher Nante, dem frech=witzigen uterjungen, der Harfenjule, dem Weihnachtsmarkt am loß, den alten Kneipen, Ballsälen und Volksbelustiben Dieser Ausstellungsplan ist kulturgeschichtlich hol. Das Ganze kann sehr hübsch werden und wird deuen Massen in Berlin und im Reich anziehen. Sie auch bei geschickter und sparsamer Anlage einen erschuß bringen. Man sollte nur den„Vorläufer“ der nusstellung verwirklichen. Einer Berliner Weltausung aber müßte, falls man nicht überhaupt bei der #huislage des deutschen Volkes vorläufig besser darauf sichtet, ein anderer, ein zeitnotwendiger Gedanke zu inde gelegt werden. Eros in Berlin. Uieber Ehe, sexuelle Frage,„Aufklärung" wird in Aln unglaublich viel geredet, geschrieben und„veranu. Vandervelde=Filmen, Vorträge, oft von einer Gnat schreten seden Tag von den Aitosäluten. kommt wenig dabei heraus. Meist auch dann nicht, m sich eine bekannte Größe über diese heiklen Gegendde ausläßt. Vor kurzem saßen Scharen elegant gedeter Damen aus dem Westen in der Lessinghochschule lauschten den Anklagen und Verbesserungsvorschlägen „frau Katharina von Kardorff. Schluß gemacht werden, verkündete sie, mit dem„alleinigen yt des Mannes“, denn 61 v. H. aller Frauen Leinhland ständen heute auf ihren eigenen hübschen er und hatten also einen Anspruch auf die„Einkünfte famlie. Aber, darf man doch fragen, ist nicht die sr Hoerdendhen Danr urdeug iie der Tyrannei eines männlichen„Familienober= garnicht ausgesetzt sind? Dabei erklärte sich — von Kardorff für strengste Durchführung der Einehe, lockeren Formen der Geschlechtergemeinschaft, wie emeradschaftsehe“, Mehr=Ehe, Probeehe seien nur„für Nanner und von ihnen erfunden worden". Die teme#nvolle Rednerin verlangte ein Gesetz, das den , z w i n g t, e i n e n„ a n g e m e s s e n e n" T e i l s e i n e r E i n i kegelmäßig der Frau für den Haushalt abzuliefern. F#eichen davon, daß außer Trinkern und sonstwie vernen Familienvätern die Männer dieser selbstver###nen Forderung doch wohl genügen— wie soll der eine Nase in alle männlichen Brieftaschen und roen stecken und entscheiden, was„angemessen“ ist? ### unlosbaren Schwierigkeiten, die allen radikalen inen auf sexuellem Gebiet entgegenstehen, liegen daß Eros und Merkur, Liebe und Wirtschaft immer ineinander verschränkt sind. Das dauernde öffentliche Gerede über diese Dinge— wissenschaftliche Untersuchungen und Auseinandersetzungen ausgenommen— können die breiten Massen nur beunruhigen und verwirren. Zum mindesten aber sollten wenigstens die Erwachsenen die modische Aufklärung unter sich abmachen. Die Einbeziehung der Jugend oder vielmehr der Kinder führt, wenigstens in Berlin, seit Jahr und Tag immer wieder zu offenkundigen Skandalen. So wird jetzt aus einem städtischen Lyzeum folgendes bekannt: eine Lehrerin stellte zwölfjährigen Mädchen die Aufgabe,„Adam und Eva vor dem Sündenfall" zu zeichnen. Verlegenheit in der Quinta. Die Unverdorbenen wußten überhaupt nicht, wie sie diese Aufgabe lösen sollten. Einige schon etwas„Aufgeklärte" kichern. Die Vermutung, daß im Paradies der Bubikopf noch unbekannt gewesen sei, gibt einigen den Ausweg, Eva in ihr langes Haar zu wickeln, während Adams Anatomie mit einem Tierfell verhüllt wird. Die Studienblätter werden abgeliefert, und nun geschieht das Unglaubliche: die Lehrerin stellt sich an die Tafel und erklärt, sie werde nun die Sache„richtig zeichnen“. Und malt zwölfjährigen Mädchen seelenruhig Adam und Eva durchaus„naturalistisch“ vor. Ob entschlossene Eltern nun gegen diese„Aufklärung“ ihrer Kinder den Schutz der Gerichte anrufen werden, wird sich noch zeigen. Es ist anzunehmen, daß die jetzt fünfundsiebzigjährige Berliner Hebamme Emma Paulini solche Entartungen des „Zeitgeistes“ aufs schärfste mißbilligt. Sie hat seit fünfzig Jahren still ihre Pflicht getan und blickt nun auf ein erfolgreiches Wirken zurück. 7000 kleinen Berlinern und Berlinerinnen half sie zum Lichte dieser Welt! Solch ein Berufsjubiläum ist in der Tat noch nicht dagewesen. In der Wohnung der Paulini häuften sich die Festgaben zu Gebirgen: Blumen, Torten, Briefe,„Schlemmerkörbe", Radios, Geflügel, Wein, Geschirr. Die Gratulanten standen Schlange. Ob das Ministerium für Volkswohlfahrt die Verdienste dieser Frau durch die Verleihung des Doktor ciconlae causa Storches halber!— gewürdigt hat, ist nicht bekannt geworven.... Stars von heute. Ein Boxer filmt Ton. Der Hochstapler Domela trat in einem, seinen„Fähigkeiten“ auf den Leib geschriebenen Film auf. Eine Potsdamer Gräfin, die in einem Skandalprozeß verurteilt wurde, erhielt sofort honorarschwere Anträge von Kabaretts. Nach diesen Vorgängen werden sich die Haare nicht mehr sträuben, wenn man erfährt, daß eine Berliner Filmfirma die„volkstümlichen“ Ein= und Ausbrecherbrüder Saß aufgefordert haben soll, dem deutschen Film die Ehre ihres Auftretens in einem„Sensationsfilm“ aus der Berliner„Unterwelt" zu gewähren. Nun gibt es freilich einen Spitzenverband der Filmindustrie. Vielleicht darf man hoffen, daß er dem betriebsamen Regisseur, den es wieder einmal nach der Besteigung eines Gipfels der Würde= und Geschmacklosigkeit gelüstet, diesen alpinen Ausflug versetzt. Reinfälle. Merkwürdig, daß moderne Zauberer und Volksbeglücker immer andere selig machen wollen, statt zunächst einmal für sich selbst Alladins Wunderschloß aus dem Boden unserer so fatal nüchternen Tatsachen zu stampfen. Jener Herr Tausend, der behauptet, Gold machen zu können, schloß sich nicht in seiner Stube ein, produzierte still und heimlich ein paar Tonnen voll Gold und trat dann als Erschütterer der Weltwährung vor die Menschheit, sondern er suchte einen„Geldgeber“. Und zwei Caaliostros aus Tschechien und Rumänien verfuhren m Berlin gleichermaßen. Sie waren im Besitz einer Maschine, die sie doch jeder irdischen Sorge hätte überheben müssen. Das Ding sah aus, wie die Kreuzung einer Nähmaschine älteren Datums mit einem Inhalierapparat, hatte aber die doch wahrlich vortreffliche Eigenschaft, daß, wenn man einen Dollarschein in den Schlitz der Zaubermaschine steckte, auf der anderen Seite zwei echte Dollarscheine herausfielen. Kann man mehr verlangen? Das wäre etwas für den Reichsfinanzminister. Die beiden glücklichen Besitzer stellten aber seltsamerweise nicht ein paar Millionen Dollar zunächst einmal für den eigenen Hausbedarf her, sondern sie wollten den herrlichen Apparat unbedingt los sein. Sie suchten nur jemand, der die Sache mit einem Tausenddollarschein— von seiten des Interessenten echt zu liefern!— zu versuchen Lust hätte. Sie fanden auch einen. Der schloß sich mit den beiden in sein Zimmer, stellte sich als unmenschlich begüterten „Bananengroßhändler“ vor und ließ sich das Dukatenmännchen ganz genau vorführen. Kaum aber fielen hinten die zwei echten Dollars heraus, da klappte der„Interessent" die Rockklappe um, wies sich als Berliner Kriminalkommissar aus und nahm die beiden„Zauberer" fest. Moral für alle„Alchimisten“: man soll seine Perlen nie übereilt vor die Säue werfen! Ungleich tiessinniger ist das Erlebnis einer Pariser Modefirma in Berlin. Ihr Vertreter fuhr mit echt französisch geschminkten Vorführdamen an die Spree, wo ja noch immer alles, was von der Seine kommt, sein anbetendes Publikum findet. Unterwegs werden die Musterkoffer auf der Bahn fehlgeleitet, und die Franzosen müssen— wie peinlich, wie herabwürdigend!— ihre erste Modeschau mit rasch herbeigeschafften deutschen Modellen abhalten, die natürlich für„echt französisch“ ausgegeben wurden. Der anwesende Kurfürstendamm kauft mit rasender Begeisterung. O wie schick! Diese Linie, dieser Geschmack— Paris ist doch Paris! Am anderen Tage haben sich die Koffer eingefunden, aber— o Mode o Madame Frankreich, verhüllt euer Haupt!— die Abendkleider und Nachmittagskomplets werden abgelehnt. Was für Fumelchen! So etwas bekäme man am Hausvogteiplatz auch. Ja gestern, das sei das Wahre, das Unnachahmliche, das echt Pariserische gewesen! Der Pariser soll mit seinen bis unter die zentimeterdicke Schminke erbleichten Damen abgefahren sein, unter dem betäubenden Eindruck, den Beginn eines Weltunterganges erlebt zu haben. Guido Hermann Eckardt: Die Kunst, einzuschlafen. Man muß Talent dafür haben, dann kann man dazulernen. Sehr wichtig ist natürlich die körperliche Lage. Strindberg behauptet, man müsse bei ihr die Drehung der Erde berücksichtigen, und warnt davor, das Bett so zu stellen, daß der Kopf nach Osten liegt. Bei aller Wertschätzung für seine Person und Vorliebe für aristokratische Differenziertheit ist an solche Einflüsse doch schwer zu glauben, man ist so sehr akklimatisiert an die Bewegungen der Erde. Auf dem Rücken soll man keinesfalls ausgestreckt sein, wenn man einschlafen will. Dann kommt der Alp, setzt sich auf die Brust, und reitet. Es ist überhaupt eine menschliche Anmaßung, das Auf=dem=Rücken=Liegen Von den anderen Lebewesen tut es nicht ein einziges. Vielleicht, daß man es nach einigen Jahrtausenden eher unternehmen könnte, aber in unserer Gegenwart dürfen die meisten Menschen nicht auf dem Rücken einschlafen wollen, soll nicht der Alp sie anpacken. Man lege sich nicht sogleich auf die Seite, auf der man zu schlafen gewohnt ist, und schaffe für die ersten zehn Minuten eine leichthin unbequeme Situation, etwa das eine Bein bizarr angezogen, die eine Hand etwas zu weit abhängend und den Nacken noch nicht bequem eingepolstert. Hat man so ausgeharrt, und die erste Entspannung ist durch den Körper geglitten, dann rasch die rechte Lage einnehmen, das Kissen umwersen, mit der Wange den kühlsten Fleck treffen und mit den Fuß spitzen in die Unendlichkeit tasten. Nun, es ist bekannt, daß diese und ähnliche Mittel chen oft genug versagen. Die Gedanken reiben einander und wollen nicht lose werden und sich verwölken. Da ist es denn von der größten Wichtigkeit, womit wir unseren Geist beschäftigen, damit er laß werde, und die erste Bedingung hierzu besteht darin, daß er auf keinen Fall mit persönlichen Angelegenheiten behelligt werden darf. Niemals an die eigene Zukunft denken, wenn man im Bett liegt und einschlafen will, und niemals seiner Vergangenheit nachhängen, das ist die große Hauptsache. Es genügt nicht, daß man sich bei seinen Meditationen Sor gen und unangenehme Erinnerungen fernhält, auch er freulichen Ereignissen des Privatlebens soll durchaus nicht nachgedacht werden. Der Fluß wohliger Vorstellungen, man kennt das, biegt eigensinnig immer wieder ab in Gebiete, in denen die Schärfen des kleinen alltäglichen Daseins unversehens auftauchen, und nun stockt er, und man sitzt fest vor dem krassen Bilde irgendeiner Bekümmerung. Man bedenke vielmehr möglichst allgemeine abseitige und neutrale Angelegenheiten. Es empfehlen sich besonders astronomische Zustände. Die Erde dreht sich um die Sonne und beide fliegen nach Osten, welch eine Schwierigkeit für den Mond, um uns zu kreisen und hiermit die andere Bewegung zu verbinden. Man befreunde sich mit dem Phänomen, daß Nebelflecke aus Millionen von Sonnen bestehen, deren Licht jahrhundertelang unterwegs zu uns ist, und anderes mehr, und vergegenwärtige sich das genau. Wen der abendländische Raumtaumel nicht interessiert, der wende sich historischen Rückblicken zu. Wenn Hengist und Horsa unterwegs nach England ertrunken wären, was dann? Kodrus sich nicht geopfert hätte?— Oder man hefte seinen Geist recht gemächlich an irgendwelche Tatsachen, die ewig merkwürdig bleiben werden, überlege beispielsweise, warum alle Menschen so sehr widerwärtig werden, wenn sie Aepfel essen, oder wie die Polizei in China es fertigbringt, die Taschendiebe herauszufinden, da doch alle Chinesen ganz gleich aussehen. Hilft das nun alles nichts, so muß wieder Licht gemacht werden, und es heißt, die Lektüre wählen. Sogenannte leichte hat den Fehler, daß sie doch oft über Gebühr fesselt. Gut ist das Konversationslexikon und vortrefflich der Gothaer Hofkalender. doch greift der kleine Druck die Augen an. Am sichersten sind Inserate. Da ist gesorgt für den Wechsel der Vorstellungen, der gewiß einschläfert, das ist die rechte Wiege für ein modernes Gehirn. Die Schiffe reisen hinaus in die Welt, eine große Partie Drehbohrer soll ankommen, Prosit, wir husten nicht mehr, sechzehn Kratzenbeschläge lieferbar, wer weiß etwas über A. Karadapetzky. Platina kl., Mausstraße 9, die Sünderin hüpft wider Willen, urkomisch.— Komm, üßer Schlaf! Zwei Deutsche— ein Stammtisch. In einem soeben in London erschienenen Buch „Europa im Zick=Zack“ huldigt der Verfasser Sisley Hiddleston einem merkwürdigen Spiel„internationaler Kreuzworträtsel". Dieses besteht in einer Definition der. verschiedenen Völker, und ist jetzt in den kosmopolitischen Kreisen, die sich in Genf um den Völkerbund zusammengefunden haben, sehr beliebt. Ein paar Beispiele dafür seien angeführt. Von den Deutschen wird gesagt:„Ein Deutscher— ein Professor. Zwei Deutsche— ein Stammtisch.— Drei Deutsche— Parademarsch.“ Von den Engländern heißt es:„Ein Engländer— ein Dummkopf. Zwei Engländer— ein Klub.— Drei Engländer— ein Weltreich." Von den Schweizern:„Ein Schweizer— ein Bäckerladen. Zwei Schweizer— ein Gasthaus. Drei Schweizer— ein Grand Hotel.“ Die Russen werden so charakterisiert:„Ein Russe— ein Genie. Zwei Russen — zwei Narren. Drei Russen— Anarchie.“ Von den Schotten heißt es:„Ein Schotte— eine Sparkasse. Zwei Schotten— ein Golfspiel. Drei Schotten— die englische Regierung.“ Von den Amerikanern:„Ein Amerikaner ein Millionär. Zwei Amerikaner— eine Cocktail=Gesellschaft. Drei Amerikaner— Alkoholverbot.“ Dieses Spiel läßt sich mit mehr oder weniger geistreichen und treffenden Gleichungen beliebig lange fortsetzen. Hauptschriftleiter Dr. Gustav Lehrndorfer in Essen. Verantwortlicher Schriftleiter für Politik Walter Barfurtb: für Kommunalpolitik u. Lokales Franz Friedr. Heller; für Rheinland u. Westfalen Georg Wenz für das Feuilleton: Musik. Theater und Unterhaltung Max Hehemann; Literatur und bildende Kunst Dr. Hermann Müller=Schlemmin, für den Handel Dr. Fris Haubold: für den Sport Hans Schulte. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Hans Linnemann, Schriftleitung in Berlin: Hauptschriftleiter: Dr. W. N. Doerkes=Boppard: PoUtik: Erich Beck: Handel: Dr. F. Liebel; Feuilleton: Karlernst Knay. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr ibernommen. Einsendungen sind nur an die Schriftlettung nicht an einzelne Schriftleiter zu richten. Verlag und Druck: W. Girardet. Essen. Reisebericht von den Großen Sunda-Inseln Soerabaya(Java):„Reise heute für 10 Tage nach Bandiermasin(Bomeo). Kaffee Hag ist hier überall erhältlich, es ist kein Laden zu finden, wo Kaffee Hag nicht zu kaufen wäre. Im Kalibeser-Klub in Batavis wird nach dem Lunch ausschließlich Kaffee Hag gereicht.“ J. Th. Peters von der Fa. Reiss& Co. In 39 Ländern der Erde wird Kaffee Hag getrunken. wei in dar Nleichs Roman von Max Brand. dem Amerikanischen übersetzt von Hellmuth Wetzel. Leutsche Rechte Th. Knaur Nachf., Berlin W. 50. Arm wurde freigegeben. dack Bart duckte sich, ein Schauer lief durch die seinen Muskeln seines Rückens, als plane er im nächAgendlick den tödlichen Sprung. Ihr Blick hielt ihn h. g. plotzlich trat der Umschwung ein. Das grün* Feuchten seiner Augen wurde unstet— flackerte. Er paarmal und schließlich blickte er unsicher ed## weg. Das Knurren verebbte in einem dumpfen, ## nen Murren, und dann streckte der Hund sich aus er vorher gelegen hatte. Allerdings hielt er ##P 10, daß er sie beobachten konnte. Noch immer ### er lautlos sein furchtbares Gebiß, als sie mit „ Uno geschickten Bewegungen den Verband löste. der Knoten geöffnet, die Binde fiel herab, und nnte die rote, entzündete Wunde sehen. Rings#g, war das Fell sorgfältig abgeschoren. Sie tauchte Dedchen in die Desinfektionsflüssigkeit. Es brannte den Fingern. Mit kaum wahrnehmbarer Berüh tecte sie das feuchte Läppchen auf die Wunde. Zu „. eigenen Erstaunen sah sie, wie der Hund plötzlich ge## ein entspannte. Sein Kopf fiel auf den Boden, wurde zu einem leisen Winseln, und dann ## auch dies Sie hatte gesiegt! Als sie beschäftigt Knoten zu knüpfen, der den neuen Verband n sollte, schnellte Black Barts Kopf plötzlich in er starrte nach etwas, was in einiger Entate 2#,#ter Kates Rücken sich befinden mußte, und ## 1e, was es war. Es gab nur ein Wesen in der bre 82ch dem Black Bart in dieser Weise Ausschau hielt. behalfgn; wurden steif und zitterten. Langsam und emanzssipfte sie den Knoten fertig und merkte, daß far„###täuschlos sich genähert hatte und nun unmitteluui gk. l. 1hr stand. Schließlich faßte sie Mut und blickte ### sie sich von den Knien erhob. Mit überquellen##-untvarkeit stellte sie fest, daß es ihr gelang, in und alltäglichem Ton zu sagen: dird Bar21“ ist schon viel besser. In wenigen Tagen vart gesund sein.“ Dan Barry gab keine Antwort. Seine Augen sahen mit einem Ausdruck der Verblüffung an ihrem Gesicht vorbei. Jetzt merkte sie, er starrte nach einer doppelten Reihe weißer Spuren auf ihrem Unterarm, da wo Black Barts Zähne sich eingedrückt hatten. Er wußte, woher diese Male stammten, und sie wußte, daß er es wußte. Ihre Kräfte drohten sie zu verlassen. Es war ihr zumute, als habe sie plötzlich Wasser in den Adern statt Blut. Sie wagte nicht, noch länger zu bleiben. Nur noch einen Augenblick, und sie mußte von einem wilden hysterischen Anfall geschüttelt werden. So stand sie auf, glitt wortlos an Dan vorbei und schleppte sich langsam dem Hause zu. Sie machte den Versuch zu laufen, aber die Beine versagten ihr den Dienst. Endlich, endlich, endlich war sie im Schutz des Hauses angelangt, und kaum hatte sich die Tür hinter ihr geschlossen, als sie fühlte, wie ihre Knie wankten. Sie mußte sich mit beiden Händen festhalten, als sie sich mühselig die Treppe hinaufschleppte, um in ihr Zimmer zu gelangen. Oben angekommen, warf sie einen Blick aus dem Fenster. Dan Barry stand, wo sie ihn verlassen hatte, und starrte den Hund an mit Augen, die nichts sahen. Siebenund zwanzigstes Kapitel. Ein endgültiger Sieg. Dan Barry pflegte zwischen dem Krankenlager Joe Cumberlands und dem Baum, an dem sein Hund angekettet lag, hin und her zu wandern. Am nächsten Morgen paßte Kate den ersten Augenblick ab, wo er den Hund allein ließ, und glitt hinaus. Black Bart lag wie immer lang ausgestreckt im weichen Sand und wärmte sich in der Sonne. Als sie näher kam, zuckte er nicht mit oer Wimper, trotzdem wußte sie, daß er jede Bewegung, die sie machte, genau beobachtete. Sie hatte ursprünglich die Absicht gehabt, seinen Verband zu erneuern wie am Vortag, aber die Erinnerung an die grausame Prüfung, die sie durchgemacht hatte, war zu überwältigend. Womöglich versagten heute im gefährlichsten Augenblick ihre Nerven, und sie wußte, daß auch nur das kleinste Zeichen der Schwäche ihr Verderben werden konnte. So ging sie statt dessen zu dem Stuhl, auf dem sonst Dan Barry stundenlang zu sitzen pflegte, ließ sich hineingleiten, faltete die Hände im Schoß und überließ sich ihren Träumen. Lange saß sie so. Schließlich kehrten ihre Gedanken zu dem Hund zurück. Es war ganz natürlich, daß sie in diesem Augenblick zu ihm hinübersah. Sie fuhr heftig zusammen. Bart kam langsam auf sie zugekrochen. Die verwundete Vorderpfote schleppte er hilflos nach. Sobald das Tier ihre Augen auf sich gerichtet sah, ließ er sich augenblicklich zu Boden fallen. Für eine Sekunde fletschte er die Zähne. Dann schlossen sich seine Augen, und er schien wieder wie gewöhnlich in der Sonne zu träumen. Versuchte das Ungeheuer, sie heimlich zu beschleichen? Diese verstohlene, geräuschlose Annäherung erschien ihr beinah schlimmer als alles, was sie am Tage vorher durchgemacht hatte. In panischem Schrecken war ihr erster Gedanke, aufzuspringen und davonzulaufen. Er konnte ihr ja nicht folgen, da die Kette ihn festhielt. Und doch war das Benehmen des Hundes seltsam. Selbst in seinen wildesten Tagen, in der Zeit, wo ihn Dan Barry zuerst auf die Cumberland=Ranch gebracht hatte, hatte Black Bart niemals grundlos einen Menschen angegriffen. Kate zwang sich, unbekümmert vor sich hin zu blicken und unbeweglich auf ihrem Stuhl sitzenzubleiben. Als sie ein wenig ruhiger geworden war, ließ sie sachte und ohne den Kopf zu bewegen, ihre Augen wieder nach dem Hund hinüberwandern. Jetzt konnte sie nicht mehr länger zweifeln. Der riesige Wolfshund schlich sich langsam zu ihr hin, er kroch beinah auf dem Bauch und die verwundete Pfote schleppte nach. Dieses langsame stetige Schleichen erinnerte sie an die unheildrohende Annäherung einer Schlange. Trotz alledem wartete sie, was geschehen würde. Sie rührte weder Hand noch Fuß. Eisige Kälte lief in Wellen über sie hin, und wenn der Schrecken sie nicht gebannt hätte, dann hätte sie gebebt wie Espenlaub. Die Vernunft flüsterte ihr ins Ohr:„Es ist Wahnsinn, hier sitzenzubleiben, während in jeder Sekunde dieses Ungeheuer näher an dich herangleitet. Vielleicht ist es jetzt schon zu spät. Vielleicht, wenn du jetzt aufspringst. fällt das zottige Untier über=dich her. Vielleicht will sich der Wolf in ihm für den Schmerz rächen, den du ihm gestern zugefügt hast.“ Und jetzt— sie wagte nicht hinzublicken— sah sie aus dem Augenwinkel, wie sich die schwarze Gestalt an sie heranschob und langsam, langsam sich aufrichtete. Black Bart stand unmittelbar vor ihr und starrte sie an. Plötzlich hatte alle Furcht sie verlassen. Ein Gefühl unendlicher Erlösung bedeckte ihr Gesicht mit flammender Röte Alle Feindschaft war aus den Augen des Hundes gewichen, er stand und starrte sie noch immer an. Und jetzt erinnerte sie sich an etwas, was Dan Barry vor langer Zeit einmal gesagt hatte:„Selbst einem Gaul, Kate, und einem Hund kann es manchmal verdammt einsam zumute sein.“ Black Bart schob sich langsam näher an sie heran Seine Ohren waren scharf aufgerichtet. Sie hörte ein Knurren, aber es war so leise und gedämpft, daß es kaum eine Drohung zu bedeuten schien. Bewarb er sich um ihre Aufmerksamkeit? Sie wollte ihm nicht in die Augen sehen und wartete— bis plötzlich etwas Schweres in ihren Schoß fiel— der Wolf hatte seinen langen, mit Narben bedeckten Kopf auf ihre Knie gelegt. Ihr Herz füllte sich jäh mit so wilder Freude, daß es ihr beinah weh tat. Langsam, langsam streckte sie die Hand nach Black Barts Kopf aus. Der Hund zuckte zurück und fing an zu zittern. Drohend entblößten sich seine fürchterlichen Zähne, sein Knurren wurde heiser und feindlich. Aber er zog den Kopf nicht zurück und ließ es sich gefallen, daß Kates Hand auf seine Stirn niederfiel und liebkosend das Fell nach hinten strich. Mit einem Male war nichts mehr von den drohenden Zähnen zu sehen, die scharfen, argwöhnischen Augen verloren ihre Wachsamkeit und schlossen sich zu einem behaglichen Blinzeln. Das dumpfe Grollen in seiner Kehle verstummte. So einfach und doch so mysteriös vollzog sich Kates Aufnahme in den Bund der drei. Aber bedeutete es denn, daß auch die beiden anderen sie willkommen hießen? Etwas sank schwer auf ihre Füße, und als sie hinunterblickte, sah sie, daß Black Bart den Kopf daraufgelegt hatte und mit geschlossenen Augen in der Sonne träumte. Achtund zwanzigstes Kapitel. Die Spur. Black Barts Wunden heilten schnell, vielleicht mehr noch dank seiner zähen Natur, als dank der sorgfältigen Pflege. Drei Tage, nachdem er Kate Cumberland seinen Kopf in den Schoß gelegt hatte, konnte er schon, soweit es ihm die Kette erlaubte, herumhumpeln, und den Tag darauf wurde der Verband entfernt, und Dan erklärte, daß nunmehr Bart wieder frei herumlausen könne. Doktor Byrne wohnte der Zeremonie bei. Vom Fenster aus beobachteten Joe Cumberland und Kate, was vorging. Er beschnüffelte einen Augenblick lang des Doktors Stiefel, knurrte und trabte dann hinkend den Gehegen zu. Als Doktor Byrne und Dan Barry ihn einholten, fanden sie ihn zwischen den Trümmern des verbrannten Stalles.„Mit hastigem Schnuppern stöberte er in der Asche hin und her und plötzlich setzte er sich mitten auf der Brandstätte auf die Hinterfüße, streckte die Schnauze hoch in die Luft und stieß ein langgezogenes, unendlich trübseliges Heulen aus.(Fortsetzung folgt.) Freitag. den 28. Jebruar 1930. Essener Allgemeine Zeitung 55. Jahrgang.— Nr. Für meine Buchdruckerei suche ich f. d. 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Ein gust 1893 gezeichnet döstlichen Spanien surch Beobachtungen ehnten sehr vervollko ober auch durch so m eumer über die Luhalten im Luftm #worden. Man ho ## die Züge der w und endlich sucht uen, die gefangen, versehen und wiedhicksale der über un zulernen. Trotz alle n den Anfängen un die Art des Vogelzu eanus, äußert sich vo den Material, das Flugmeisungen Thiene ##der Vogelwarte in inologische Angaben aussprechen, daß #leine großen Gewaltl ie geeignete Rastplätz weinder Regel nicht meier betragen. Nach gewonnenen Erfahr Flug, der den Vogel Klometer trägt, schon ubesetzungi bisher keilt war, grnebeck,. d Fa Rn aan 1 Feruns 19 Mit drolligen Ben ihrem M den 28. Februar 1930. ng.— Nr. Essener Allgemeine Zeitung 55. Jahrgang.— Nr. 59. ung offe eimige jünge 1 beherrsche en Geschafte ersönliche Vo## n im Persona ## Kinderlos. . m. Privatsofort gesuch Fr. Ww. M Kruppstraß Für Geschäfts ein fleiß. welches naben kann. Annahmen Reuter Bordech K. Botner. aret m. Dr. R. von Hanstein: las wissen wir vom Vogelzug? Lmnntich sind auch unter unseren Vögeln viele, die uge mu dem Wechsel der Jahreszeiten zusammen5anderungen ausfuhren. Je nachdem diese sich E# oder weitere Entfernungen erstrecken, sprechen Zug= ooer Strichvögeln. Es handelt sich hier un eine sehr alte, vielleicht bis in die Eiszeit zubnde Gewohnheit, zu der die Vögel gezwungen ##nn sie nur so den Unbilden des nordischen WinIn dem damn vervundenen Nahrungsmangel entsnnen. Heute ist der Wandertrieb den Vögeln Vögel im Käfia, die von ihren ziehenden Artsehen und hören, werden trotzdem zur men Zeit unruhig. Für die jetzigen Verhältnisse z auch nicht etwa Nahrungsmangel als die direkte der Wanderung ansehen. Wenn die Störche von zehen, ist ihr Tisch noch reich gedeckt, während sie #ien Zeu nach ihrer Rückkehr im März, manchmal ebruar, oft noch Not leiden. An dieser Stelle Een uns zunächst, daß auch die Vögel, die sonst durchu ceienia leben, doch gemeinsam wandern, sich zum versammeln und in großeren, bestimmt geordneten men gel zustreben. Fur die meisten unserer Zugmeies Hiel Nordafrika. nate, der lange Jahre auf Helgoland dem Vogelme Aufmerksamkeit schenkte, schätzte die Höhe der von wbachteten Vögel zum Teil auf mehrere Tausend Schon allein Beobachtungen ausgestopfter Vögel, Fesielballons in bestimmte Höhen hinaufgeführt haben gezeigt, daß selbst sehr große Vogelkörper scharfes Auge in 1000 Meter Höhe gar nicht mehr uhmbar sind. Heute weiß man, daß die Flughöhe unden Vögel, die nicht nur nach den Arten, sonnach den Witterungsumständen in ziemlichem chwankt, zumeist nur einige hundert Meter beträgt fliegen viele Vogelarten auch nur 30—50 Meter bisweilen dicht über der zu überschreitenden Meeflache. Wenn auch in manchen Fällen die Ge der Stunde erreicht, wohl die meisten fliegen belangsamer. Ein in Berka an der Werra am it 1893 gezeichneter Storch wurde vier Tage später östlichen Spanien geschossen. ch Beobachtungen, die infolge der in den letzten uen sehr vervollkommneten Aviatik möglich waren, der auch durch solche der Aeronautiker, sind viele Irrtümer üder die Leistungen der Zugvögel, über erhalten im Luftmeer und über ihre Flughöhe beMan hat Vogelwarten eingerichtet, von cale der über unser Gebiet ziehenden Vögel näher llernen. Trotz alledem stehen wir aber doch immer den Anfängen unserer Kenntnis über das Wesen Art des Vogelzuges. Einer der besten Kenner, us. äußert sich vorsichtig:„Nach dem bis jetzt vorNaterial, das sich auf einzelne Ringvögel, auf meisungen Thienemanns(das ist der langjährige r Vogelwarte in Rositten in Ostpreußen) und auf ine großen Gewaltleistungen vollführen, sondern, soubesetzung im Auswärtigen Amt Gesandtschaftsrat Roediger, boher der deutschen Gesandtschaft im Haag zuin war, wurde als Nachfolger von Legationsrat Enebeck, der bekanntlich Sekretär des ReichsaußenLrers geworden ist, zum Leiter des MinderheitenFteials des Auswärtigen Amtes in Berlin ernannt. probe ansprechen, die die Vögel nur selten und ausnahmsweise vollbringen, wenn sie eine besondere Veranlassung dazu treibt.“ Ueber die Art, wie die Vögel sich auf ihren Zügen orientieren, ist ebenfalls schon viel gestritten worden. Moebius hält das Auge für durchaus hinreichend und meint, daß die Erinnerung an die im vorigen Jahre gesehenen Landschaftsbilder den Vogel leite, und daß der weite Ueberblick, den der Vogel aus seiner Höhe, der„Vogelperspektive“ hat, ihm das Wiederfinden des Weges erleichtere. Sicherlich spielt für die Orientierung des Vogels in der Luft das Sehorgan die wichtigste Rolle. Damit stimmt überein, daß im allgemeinen über den Wolken, wo eine optische Orientierung ja unmöglich ist, keine Vögel angetroffen werden, und daß z. B. von Ballons oberhalb einer Wolkenschicht freigelassene Brieftauben nicht weiterfliegen, sondern zum Ballon zurückkehren. So mag jene Ansicht, daß optische Erinnerungsbilder beim Einschlagen der richtigen Zugstraße mitspielen, wenigstens für die älteren Vögel bis zu einem gewissen Grade zutreffen. Schwieriger ist die Frage für die jungen Vögel zu entscheiden, die zum ersten Male wandern, um so mehr als die Jungen bei manchen Vogelarten vor ihren Eltern und getrennt von diesen zur Wanderschaft aufbrechen. Wichtig ist jedenfalls, daß unsere mitteleuropäischen Zugvögel bestimmte„Zugstraßen“ einhalten. Von Lucanus unterscheidet drei Hauptstraßen, die westliche Küstenstraße, die italienisch=spanische und die adriatisch=tunesische Zugstraße. Dabei handelt es sich nicht etwa um schmale Wege, sondern um breite Bahnen, die zumeist den Meeresküsten und den Flußläufen folgen, wo den Vögeln wahrscheinlich besonders günstige Verhältnisse, aufsteigende Luftströme, passende Rast=, Wasser= und Futterplätze zugute kommen. Manche Vogelarten benutzen überhaupt keine eigentlichen Straßen, sondern wandern in breiter Front quer über die Landschaft. In ähnlicher Weise wie unsere Zugvögel wandern nordamerikanische Vögel nach dem wärmeren Südamerika, besonders nach Brasilien. Entsprechend fliehen Vögel aus den Ländern der südlichen Erdhalbkugel die dort einbrechende ungünstige Jahreszeit und wandern nach Norden, z. B. von Patagonien nach Argentinien oder Brasilien, oder von Südafrika nach wärmeren nördlichen Ländern dieses Erdteils. Mit wenigen Ausnahmen werden mit dem Zuge immer wärmere Gegenden aufgesucht, die den betreffenden Vögeln Gelegenheit geben, der ungünstigen Jahreszeit ihrer normalen Wohnplätze zu entgehen. Sobald es aber dort die Verhältnisse einigermaßen wieder zulassen, kehren die Zugvögel, wie viele der unseren zu genau bestimmten Terminen wieder an die„Standorte“ zurück, wo sie dann meist alsbald zu brüten und die Jungen aufzuziehen beginnen. (Aus der Biologie der Tiere von Pros. v. Hanstein, in zwetter Auflage berausgegeben von Pros. Hempelmann. Verlag von Quelle u. Meyer, Leipzig.) Höllen auf Erden. Wenn Dante in Ravenna mit seinem dunkeln und düstern Antlitz durch die Straßen schritt, dann flüsterten sich die Frauen zu:„Das ist der, der in der Hölle gewesen ist.“ Aber der Dichter der„Göttlichen Komödie" war in seiner Schilderung des Ortes der ewigen Verdammnis mehr auf seine Phantasie angewiesen. Nur weite Reisen in damals unbekannte Länder hätten ihn zu Stätten führen können, wo ihn unmittelbar das Grausen einer unterirdischen Welt angepackt hätte. Zu diesen„Höllen auf Erden“, die der Geograph T. C. Bridges in einer engischen Zeitschrift schildert, gehört ein Tal in der Nähe von Casper im amerikanischen Staate Wyomina, das den bezeichnenden Namen„Die Hälfte der Hölle“ führt. Es ist eine Gruppe von seltsam geformten und gefärbten Felsblöcken, die mit einer gewissen Regelmäßigkeit aufgeschichtet sind, so daß man an die Arbeit vorgeschichtlicher Riesen glauben möchte. Dunkle Klüfte, gähnende Abgründe, gefährliche Gänge eröffnen sich in die sem Labyrinth, das kein Wanderer ohne Schaudern betritt. Aber die Schrecken dieser„halben Hölle" sind noch ge ring gegen den grünen Kessel der„Schwefelinse!“ an der Küste von Neuseeland. Auf den ersten Blick erscheint diese„Hölle“ wie ein großer, mit grünen Pflanzen bestandener Teich, aber das Wasser enthält große Mengen von Schwefel= und Salzsäure, die beständig giftige zischende Blasen aufsteigen lassen. Große Dampfwolken strömen hervor, die giftige Gase enthalten, die den länger Verweilenden betäuben, und der See ist furchtbar heiß, so daß jeder, der hier hineingestoßen würde, wirklich Qualen der Hölle erdulden müßte. An einer Seite des Sees strömen aus großen Löchern Dampfmassen hervor, die zischen wie tausend Lokomotiven, und dann und wann stürzen große Felsblöcke von den steilen Ufern in das Wasser. Ein anderer Ort des Feuers und dier unterirdischen Schrecken ist das in letzter Zeit durch ein bekanntes Reisewerk berühmt gewordene„Tal der zehntausend Rauchsäulen". Im Jahre 1912 fand eine furchtbare Explosion des Vulkans Katmai in Alaska statt, dessen Staubmassen weit über den Erdball geschleudert wurden. Ein Krater von nicht weniger als 5 Kilometer Durchmesser blieb zurück, aber die seltsamste Folge dieses Ausbruchs sind die Täler nördlich des Katmai, in denen aus einer Wildnis von tiefen Spalten unzählige Dampf= und Rauchwolken aufsteigen. Der Boden ist überall heiß, und man muß schon sehr starke Sohlen an den Schuhen haben, wenn man einige Zeit darauf herumgehen will. Einen Fuß unter der Oberfläche ist die Hitze so groß, daß man Wasser kochen kann, und die Erforscher dieses Tals brauchten für ihre Küche keine besonderen Feueranlagen. Einen höllischen Anblick bietet auch der Krater von Kilauea, am Gipfel des Mauna Loa, des größten Vulkans der InAmerikanisches Nurflügelflugzeug Dieses amerikanische Nurflügelflugzeug, das in Kalifornien jetzt seine Probeflüge machte, zeigl, wie sehr auch in Nordamerika an der Vervollkommnung der Flugtechnik gearbeitet wird. Bemerkenswer ist die Unterbringung eines Propellers rückwärts hinter dem Führersitz sowie die Anordnung der Höhen- und Seitensteuerung, die nur durch relativ dünnes Gestänge mit dem Flugzeugrumpf verbunden ist. sel Hawai. Man blickt in einen riesigen See von flüssigem Feuer herunter, aus dem ein sengender Hauch von Hitze aufsteigt, während im Rücken der Höhenwind einen mit bitterer Kälte umweht. So steht man tatsächlich halb geröstet und halb erfroren in einer schauerlichen Landschaft. Eine Hölle auf Erden ist auch das amerikanische „Todestal“, das an der Grenze der Staaten von Nevada und Kalisornien liegt; es ist gegen 60 Kilometer lang und 13 Kilometer breit. Die Hitze in diesem unter dem Meeresspiegel gelegenen Gebiet ist so groß, daß schon viele bei längerem Aufenthalt wahnsinnig geworden sind; das Wasser ist giftig und tötet den, der es trinkt, unter großen Qualen. Nach den Angaben der Arbeiter der Borax=Gesellschaft, die aus diesem Höllental Nutzen zieht, bedeutet eine Stunde ohne Wasser in der furchtbaren Hitze sicheren Tod. um dem Unternehmen innerhalb dieses Gremiums auch weiterhin seine reichen Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Die Zeit, in der Herr Heineken als Präsident des Norddeutschen Lloyd am Wiederaufbau der Gesellschaft an führender Stelle tätig ist, hat immer wieder seine tiefgehende Sachkunde, seinen energischen Willen bewiesen. Und wenn heute das Unternehmen wieder in der ganzen Welt hochgeachtet dasteht und mit Leistungen aufzuwarten vermag, wie sie der Bau und die Vereinigung der drei Schnelldampfer„Bremen",„Europa“ und„Columbus“ zur Durchführung eines einzig in der Welt dastehenden regelmäßigen wöchentlichen Schnelldampferdienstes zwischen Bremen und Neuyork verkörpern, so in das zu einem guten Teil auch auf das Konto Heinekens zu setzen. Dr.=Ing. e. h Zu seinem 70. Geburtstag. Dr.=Ing. Philipp Heineken, der Präsident des Norddeutschen Lloyd, begeht am 1. März seinen 70. Geburtstag. Wenn wir rückschauend seinem Levenswege folgen, so sehen wer Heineken allmählich vom schlichten Kaufmannslehrling zu einem der angesehensten bremischen Handelsherren und später als obersten Leiter des NordFamilie Pinguin geht spazieren Mit drolli en Bewegungen und einem fast komischen Ernst schreiten diese amüsanten Geschöpfe Ntem Morgenspaziergang im Londoner Joo geradewegs auf den Pholographen zu. bei deutschen Lloyd zu einem der namhaftesten deutschen Wirtschaftsführer emporwachsen Entsprossen einer altangesehenen bremischen Familie wrdmete sich Philipp Cornelius Heineken dem Kaufmannsberuf. Bremischer Tradition getreu geht er nach Beendigung seiner Lehrzeit ins Ausland, in die englische Baumwollzentrale Liverpool. von wo er nach 7 Jahren in seine Vaterstadt zurückkehrt. Ende 1886 gründet er gemeinsam mit Johannes Vogelsang ein Baumwoll=Import= und Versandgeschäft, das schnell emporblüht. Von 1898 ab gehört er der Bremer Handelskammer an, der er im Jahre 1905 präsidiert. Im Jahre 1905 scheidet er aus seiner heute noch bestehenden Firma aus und tritt in den Vorstand des Norddeutschen Lloyd ein. Am 1. März 1906 übernimmt er die Leitung sämtlicher Fracht=Abteilungen des Norddeutschen Lloyd. 24 Jahre steht Heineken seitdem an führender Stelle in engster Verbindung mit diesem Weltunter nehmen. Mit der enogultigen Uebernahme der Generaldirektion im Jahre 1909 fällt ihm die Aufgabe zu, den Norddeutschen Lloyd, der noch unter den verhängnisvollen Folgen der schweren Wirtschaftskrise des Jahres 1907 zu leiden hat, wieder auf eine gesunde Basis zu bringen. Durch umfassende Neuorgani sation des Betriebes und Beobachtung äußerster Sparsamkeit erreicht er in verhältnismäßig kurzer Zeit die innere Konsolidierung des Unternehmens, das er insbesondere im Jahre 1913 zu stolzer Höhe emporführt. Dann kommt der Krieg und zerstört mit einem Schlage das weltumspannende Gebilde deutscher Schaffenskraft und deutscher Unternehmungslust. Von dem Tage des Zusammenbruchs an erblicken wir Heineken in der vordersten Reihe der Kämpfer für die Rettung der nationalen Wirtschaft. Er wird zum Mittler zwischen deutschem Aufbauwillen und den Wirtschaftsinteressen des überseeischen Auslandes dadurch, daß er bereits 1920 sich entschließt, in Ermangelung einer deutschen Handelsflotte Anlehnung an die Vereinigten Staaten zu suchen. So gelingt es ihm, als ersten und vielleicht wichtiosten Schritt zum Wiederaufbau im Jahre 1920 mit der später in die„United States Lines" umgewandel ten United States Mail Steamship Company in Neuyork den bekannten Vertrag zu schließen, der die Wiederaufnahme eines Schiffsverkehrs zwischen Bremen und Neuyork und anderen Häfen der amerikanischen Ostküste mit Schiffen unter amerikanischer Flagge zum Gegenstand hat. Die Behandlung der mit der inneren Liquidation des Krieges und mit dem Wiederaufbau der deutschen Handelsflotte in Verbindung stehenden mannigfaltigen Fragen läßt ihn dann zu der Erkenntnis kommen, daß er die restlose Erledigung der für den Llond wie für die Seeschiffahrt als Ganzes wichtigen Lebensfragen auf die Dauer nicht mit seinem Amt als Generaldirektor des Norddeutschen Lloyd vereinbaren kann So entschließt er sich im Jahre 1921, aus dem Vorstand des Norddeutschen Lloyd auszuscheiden und in den Aufsichtsrat überzutreten, Galatafel mit Iundreinigung. Einer der mächtigsten Männer Europas im 18. Jahrhundert, der österreichische Staatskanzler Kaunitz, litt zeitlebens unter der Furcht. er könne, wenn er irgendwo eingeladen war, sich den Magen verderben. Nahm er eine Einladung zur Tafel an, so mußte sich der betreffende Gastgeber gefallen lassen, daß Kaunitzens Koch ihm die Hauptspeisen lieferte, ja, der Fürst ging so weit, Wein, Brot und sogar Wasser aus seinem Hause sich schicken zu lassen. Jedesmal nach Tisch, der Fürst mochte nun zu Hause oder auswärts speisen, zog er einen Mundreinigungsapparat aus der Tasche, mit dem er vor den Augen der ganzen Gesellschaft mindestens eine Viertelstunde lang unter den absonderlichsten Geräuschen hantierte. Dieser Apparat bestand aus mehreren kleinen Spiegeln, um die Zähne von vorn und hinten zu besehen aus diversen Läppchen von Leinwand und dergleichen mehr. Als Kaunitz einmal bei dem französischen Botschafter eingeladen war und nach Schluß des Essens seinen Apparat in Gang setzen wollte stand der Franzose auf und sagte:„Erheben wir uns, der Fürst wünscht allein zu sein!“ Von diesem Tage an speiste Kaunitz nie mehr außerhalb seines Hauses. Ein Haus mit Pfennigen gekauft. Ein Muster und Vorbild der Hausfrauen, auf das in einer englischen Wochenschrift ein hohes Lied des Lobes angestimmt wird, ist Frau Neumann, die Gattin eines Weichenstellers aus Norfolk. Sie hat während ihrer ganzen Ehezeit alle Pfennige gesammelt und, wenn es genug waren, sie sofort in größere Münze umgetauscht, erst in Silber und dann in Noten. Als eines Tages ihr Mann ein kleines Haus bewunderte, das zum Verkauf stand, und seufzte:„Wie schön wäre es, wenn wir hier wohnen könnten!“ da kam der große Augenblick ihres Lebens. Sie sah ihn lächelnd an und sagte triumphierend:„Dann wollen wir es kaufen.“ Er dachte zunächst, sie mache sich einen schlechten Scherz, aber sie brachte das nötige Geld herbei, das Ergebnis der gesparten Pfennige, die sie durch 17 Jahre aufgesammelt hatte. Die erstaunliche Geschichte von der Sparsamkeit dieser Frau ist erst jetzt ans Licht gekommen, als das Haus, das sie mit ihren Sparpfennigen erworben, nach ihrem Tode wieder verkauft wurde. • 0 zte— und Lehrer raten zu dieser Haferspeise als erstes Frühstück.— In 3—5 Minuten tafelfertig. Schutzmarke und Name bürgen für Güte und Bekömmlichkeit— frei von Staub— frei von Spelzen. Qudker Essener Handels-Zeitung Freitag. den 28. Februar 1930. Essener Allgemeine Zeitung 55. Jahrgang.— Nr. Deutscher Zement-Bund. Werkbesitzer-Versammlung 1930. Berlin, 27. Februar.(Drahtb.) In der WerkbesitzerVersammlung 1930 des Deutschen Zementbundes erstattete Baurat Dr. Rienert den Bericht des Vorstandes. Der Gesamtabsatz verminderte sich 1929 um mehr als 500000 t. also rund 7 Prozent des Vorjahrsabeatzes. Unter Hinzurechnung des Eigenverbrauches und Einrechnung des Absatzes der den Zementverbänden nicht angeschlossenen Außenseiterwerke und der Zementeinfuhr ergibt sich für 1929 ein Gesamtumsatz an Zement von rund 844 Mill. Tonnen. Der Außenhandel in Zement hat sich gegenüber 1928 gleichfalls ungünstig verändert. Die Einfuhr nahm von 144000 t auf 154000 t zu, die Ausfuhr sank von 1.09 Mill. To. auf 1.07 Mill. To. In der Frage eines internationalen Zementkartells vertrete die deutsche Zementindustrie nach wie vor die Auffassung, daß eine derartige Bindung für die deutsche Zementindustrie keinen besonderen Nutzen mit sich bringen kann. Dr. Riepert kommt sodann auf die Bauwirtschaft in ihrer Gesamtheit zu sprechen und bedauert, daß in der Zeit der Wirtschaftsnot nicht ein Mindestbauprogramm, das schon immer vergeblich gefordert wurde, vorliegt. Durch die beschlossene Abdrosselung der Bautätigkeit zur Erleichterung der Länder- und kommunalen Finanzsorgen habe man heute noch nicht den leisesten Anhalt, wie die Bautätigkeit des Sommers verlaufen werde. Die Schuld liege hier nicht zum wenigsten bei der Zwangswirtschaft im Wohnungswesen, die ein großes Gebiet wirtschaftlicher Betätigung in Fesseln halte, die alle anderen Wirtschaftszweige längst abgestreift haben. Dadurch sei die private Initiative im Wohnungsbau in einem Maß gelähmt. wie es nicht mehr vertretbar scheine. Dr. Riepert echlägt vor. die Altmieten in Zeitahständen von jeweils einem Jahr schrittweise um je 5 Prozent zu erhöhen, so daß nach sechs Jahren der Satz von 150 Prozent der Friedensmiete und damit die Angleichung an die allgemeinen Lebenshaltungskosten erreicht wäre. Das dem Hausbesitz aus der Erhöhung der Mieten und dem Abbau der Hauszinsstener zufließende Kapital mache man dem Wohnungsbau in der Weise nutzbar, daß der Hansbesitz gesetzlich verpflichtet wird, die Mietenmehreinnahme, vermindert um lediglich eine gewisse Ausfallreserve, in normal verzinslichen Hypothekenpfandbriefen anzulegen.— Dr. Fr. W. Karcher. Direktor der Bayerischen Hypothekenund Wechselbank, sprach über die Finanzierung des Wohnungsbaues. Der Vortragende glaubt, daß nach Wiederherstellung der Rente, wie vor dem Krieg, die zweiten Hypotheken in ausreichendem Umfange von privaten Personen und kleineren Banken gegeben werden würden, da dem größeren Risiko, das durch individuellere Behandlung gemildert werden könnte, auch ein höherer Zinssatz entspricht. Den Schlußvortrag Gedanken über die Zukunft der deutschen Wirtschaft als im Vormonat, während die Kommunaldarichen mit 100(100) Mill. M. unverändert sind. Die aus Bareingängen neugewährten Hypotheken sind mit 19(21) Millionen Mark leicht rückgängig. Ruhrkohlenförderung. Aus der folgenden Uebersicht ist die Gewinnung des Ruhrgebiets(vorläufige Berechnung) an Kohle, Koks und Brikette für die Zeit vom 16. bis 22. Februar 1930 und in der Vorwoche ersichtlich. Neben der Gesamtgewinnung sind in Klammern auch die auf einen Arbeitstag entfallenden Mengen angegeben. wobei zu beachten ist, daß in den Kokereien auch Sonntags gearbeitet wird. d. h. Kohle mit handelsüblicher Feuchtigkeit. wegen Absatzmangels. das macht auf ie zwei Mann der Gesamtbelegschaft etwa eine Feierschicht aus. Anfechtungsklage gegen die Gewerkschaft Beienrode. hielt der erste stellvertretende Vorsitzende des Reichsverbandes der deutschen Industrie A. Frowein. Die ungenügende Ausnutzung des Produktionskapitals und die damit verbundene Schwächung des Arbeitsmarktes seien das Barometer einer Epoche, für die das Jahr 1929 den kritischen Höhepunkt bilde. Als Mittel dagegen bezeichnete Frowein innenpolitisch eine private und öffentliche Lebenshaltung, die es ermögliche, die Leistungsbilanz aus der Borgwirtschaft herauszubringen und aktiv zu gestalten, außenpolitisch die Festsetzung der Reparationen auf ein tragbares Maß, wobei er den Youngplan als Entwicklungsstufe ansprach. Fs sei auch unerträglich, daß sich der Stant heute teils als Wirtschaftskonkurrent, teils aber als üibergeordnetes Organ geriere und damit sein Ansehen und die Uneigennützigkeit seiner Bestrebungen gefährde. Auf dem Gebiet der Finanzpolitik forderte Frowein Reformen für die staatliche Haushaltführung und in der Steuerpolitik. Sozialpolitisch sei eine Abkehr von dem übertriebenem System des Versorgungsstaates und die Anerkonnung des Grundsatzes, daß die Sozialpolitik nur ein Teil der Wirtschaftspolitik und als solche einzuordnen sei, nötig. Frankfurter Abendbörse. Frankfurt. 27. Febr. Infolge des anhaltenden Ordermangels kamen anch an der heutigen Abendbörse Umsätze kaum zustande. Eine ausgesprochene Tendenz war wegen der Geschäftslosigkeit nicht zu erkennen, da amtliche Notierungen bis jetzt nur vereinzelt festgesetzt worden sind. Lediglich AG. für Verkehr erfrenten sich weiterhin einigen Interesses. Der französische Franken wurde amtlich mit 16.395 notiert. Es wurden notiert: Hapag 100. Nordd. Lloyd 103.87. Barmer Bankverein 129.5. Commerzu. Privatbank 156.25. Danat 237. Deutsche Bank u. Disc. 149. Dresdner Bank 150.5. I. G. Farben 163.25—163.37. Th. Goldschmidt 69.5. AEG. 164.5—164.25. Felten u. Guilleaume 127. Lahmeyer 165. Schuckert 187. Gelsenkirchener 138. Harpener 133. Westeregeln 212.5, Mannesmannröhren 104.5. Klöcknerwerke 104.5. Phoenix Bergbau 101,5, Rheinstahl 116.5. Ver. Stahlwerke 101.87. Londoner Goldpreis. Der Londoner Goldpreis beträgt gemäß der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über wertbeständige Hypotheken ab 26. Februar für eine Unze Feingold 84 sh 11 d. für 1g Feingold demnach 32.76.16 pence. Die Realkreditgewährung im Dezember 1929 Nur mäßige Erhöhung des Pfandbriefumlaufs. Nach der Statistik der Bodenkreditinstitute(einschließlich Kommunalkreditinstitute, deren Zahl sich durch die Neueinbeziehung der Thüringischen Staatsbank um 1 erhöht hat), hat sich der Bruttozugang an Pfandbriefen nach dem Stand vom 31. Dezember 1929 gegenüber dem Vormonat auf 69(53) Mill. Mark erhöht, anderseits aber auch der Abgang auf 37(14) Millionen Mark; der Nettozugang beträgt somit 32 (39) Mill. Mark. Der Haupfanteil des Zugangs entfällt mit 62(48) Mill. M. wiederum auf den Sprozentigen Typ, davon 46(30) Mill. M. auf die Hypothekenaktienbanken und 14(13) Mill. M. auf die öffentlich-rechtlichen Kreditanstalten einschl. Girozentralen.— Bei den Kommunalobligationen stieg der Bruttozugang auf 25(6) Mill. M. und der Abgang auf 16 (4) Mill. M., so daß die Netto-Zunahme 9(2) Mill. M. beträgt. Hier entfallen von dem Zugang rund 20(5) Mill M. auf den Sprozentigen Typ.— Der Auslandsabsatz an Pfandbriefen war immer noch gering; bei einem Bruttozugang von 3 und einem Abgang von 1 Mill. M. ergibt sich ein Nettoabsatz von 2 Mill. M.— An Liquidationspfandbriefen wurden diesmal 17(47) Mill. M. neu in den Verkehr gebracht, aver auch der Abgang hat sich auf 30(11) Mill. M. erhöht. Der Gesamtumlauf einschl. 2421 Mill. M. Liquidationspfandbriefen hat sich von 10689 Mill. M. im Vormonat auf 10719 Mill. M. nur wenig erhöht.— Beim Hypothekenneugeschäft zeigen die landwirtschaftlichen Hypotheken mit 5(13) Mill. M. und die städtischen Hypotheken mit 16(40) Mill. M. stark verminderten Zugang. Von den landwirtschaftlichen Hypotheken im Gesamtbetrage von 2721 Mill. M. stammen 763 (764) Mill. M. aus Mitteln der Deutschen RentenbankKreditanstalt, davon 104(110) Mill. M. auf Roggen lautend. Bei den städtischen Hypotheken von 4393 Millionen Mark entfallen 454(447) Mill. M. auf gewerbliche Betriebsgrundstücke und 667(669) Mill. M. auf Wohnungsneubauten. Die aus Aufwertung entstandenen landwirtschaftlichen Hypotheken sind mit 540(540) Mill. M., ebenso wie die städtischen mit 1646 (1639) Mill. M. nur wenig verändert; die Kommunaldarlehen gingen von 425 Mill. M. im Vorjahr auf 409 Millionen Mark zurück. Die sich noch in der Teilungsmasse befindenden, aus Aufwertung entstandenen Hypotheken sind mit 165(182) Mill. M. geringer In der Anfechtungsklage des Kaufmanns Caspers. Bochum, gegen die Gewerkschaft Beienrode, Königslutter, wurde am 10. 2. 1930 vor dem Landgericht Braunschweig verhandelt. Die Angriffe des Klägers richteten sich in erster Linie gegen die Veräußerung des Paketes von Burbach-Kuxen durch den Grubenvorstand der Gewerkschaft Beienrode an die Hauptverwaltung des Burbach-Konzerns, Magdeburg. Der Kläger führte u. a. aus, daß dieses Geschäft nicht zum Besten der Gewerkschaft gereiche und auch wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig sel. Daher könne die Bilanz in der vorliegenden Form nicht genehmigt und dem Grubenvorstand keine Entlastung erteilt werden. Die Beklagte legte demgegenüber den Zweck und die näheren Umstände des strittigen Geschäftes in allen Einzelheiten dar und führte aus, daß von einer Schädigung der Gewerkschaft oder einem Vorstoß gegen die guten Sitten nicht die Rede sein könne. Im übrigen wies die Beklagte darauf hin, daß die vorliegende Anfechtungsklage lediglich eine Teilaktion der unter Führung des Bankgeschäftes Piepenbrink & Schliep. Düsseldorf, stehenden Oppositionsgruppe sei. die darauf ausgehe, die Beklagte durch langwierige Anfechtungsprozesse zu veranlassen, Ihr die vor der Gewerkenversammlung aufgekauften Beienrode-Kuxe zu teueren Preisen abzunehmen. Der Kläger verwahrte sich nachdrücklichst dagegen, mit der Opposition des genannten Bankgeschäfts gleichgehalten zu werden, deren Kampfesweise er keinesfalls billige. Am 27. Februar ist nunmehr das Urteil des Landgerichts Braunschweig verkündet worden. Das Landgericht hat die Klage in vollem Umfange abgewiesen und dem Kläger die Kosten des Rechtsstreites auferlegt. Aktiengesellschaften. Kölnische Hagelversicherungsgesellschaft. Köln. Die o. HV. genehmigte den Abschluß für 1929(aus 83 840 M. Reingewinn wieder 9 Prozent Dividende). Die ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder wurden wiedergewählt. Getreide-Kreditbank AG., Berlls. Die HV. eetzte die Dividende auf 8(12) Prozent fest. Direktor Karl Scheuer ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Neu gewählt wurden Dr. Hörken und Direktor Kressel (beide Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt) sowie Artur Lehmann(Verein Berliner Getreide- und Produktenhändler) und Regierungsrat a. D. Weltzin(Berlin). In den beiden bisher verflossenen Monaten des neuen Geschäftsjahres habe sich das Geschäft günstig entwickelt. Berliner Hypothekenbank AG., Berlin. Die HV. setzte die Dividende für 1929 auf wieder 12 Prozent fest. Für das verstorbene Aufsichtsratsmitglied, Bankdirektor a. D. Julius Rosenberger, wurde Direktor Berliner(Commerz- und Privatbank) neu gewählt. Im neuen Geschäftsjahr habe sich das Geschäft im Januar entgegen den Beobachtungen in früheren Jahren im allgemeinen schlecht angelassen. Erst der Februar brachte eine Besserung. Der Pfandbriefabeatz wird als zufriedenstellend bezeichnet, doch müsse hierbei die hohe Zahl der bestehenden Hypothekenbanken in Betracht gezogen werden, wodurch sich der Anteil des eigenen Instituts natürlich beschränke. Montanie AG. für Bergbau. Münster I. Westf. In der am Donnerstag in Düsseldorf abgehaltenen Versammlung der Obligationäre wurde mitgeteilt, daß die Montania beabsichtigt, die Gewerkschaft Beharrlichkeit, die über wertvolle Anthrazit-Kohlenvorkommen verfüge, wieder in Betrieb zu nehmen. Die Gewerkschaft liegt im Osnabrücker Bezirk bei Bomte in der Nähe der Zeche Preußisch-Clus der Ilseder Hütte. Zu diesem Zweck sollen die Obligationen gegen Kuxe getauscht werden, wobei für 2500 Mark Obligationen ein Kux gegeben werden soll. Es bestehe die Hoffnung, daß auf dieser Grundlage die Gewerkschaft wieder auferrichtet werde. Voraussetzung sei, daß die im Jahre 1927 beschlossene Anleihe von 600000 Mark untergebracht werde, um die notwendigen Betriebsmittel zu beschaffen. Die Verhandlungen hierüber nehmen einen günstigen Verlauf. Ob auch die anderen Betriebe der Montania, die Torfwerke Papendorf und die Braunkohlengewerkschaft Ostheim, wieder in Betrieb genommen werden können, hängt von der Entwicklung der Wirtschaftsverhältnisse ab. Die Versammlung wählte als neuen Treuhänder den Bankdirektor a. D. Alfred Löns(Dortmund), der auch ale Bevollmächtigter für die Eintragung der Beschlüsse vom 15. Juni 1927 beauftragt wurde. Ihm wurde ein Ausschuß zur Seite gestellt, dem je ein Vertreter der Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen, des RWE und des Barmer Bankvereins angehören. Die Vollmacht erlischt, wenn bis zum 31. Dezember d. J. die Anleihe nicht abgeschlossen worden ist. In der Versammlung waren von 1.5 Mill. Mark Obligationen 1 345700 Mark vertreten. 91300 M.Obligationen befinden sich noch im Besitz der Gewerkschaft. Gewerkschaft Vereinigte Schürbank und Charlottenburg, Aplerbeck I. Westf. Ebenso wie die Gewerkschaft Freie Vogel und Unverhofft in Gerthe i. Westf. ist die gleichfalls zum Konzern der Bergbau AG. Lothringen gehörende Gewerkschaft Vereinigte Schürbank und Charlottenburg in Aplerbeck, deren Zechenbetriebe bereits 1925 stillgelegt wurden, aufgelöst worden. Braunkohlengewerkschaft Bruckdorf- Nietleben. Halle a. d. Saale. Um den Rest der Bankschuld(3.25 Mill.) zu tilgen, und zur Beschaffung weiterer flüssiger Mittel soll beabeichtigt sein, einen Tell des umfangreichen Besitzes an Kohlenfeldern sowie evtl. die Beteiligung an der Braunkohlengrube Wolf, von der Bruckdorf ungefähr die Hälfte besitzt, zu veräußern. Aber auch für den Fall, daß diese Bemühungen nicht den gewünschten Erfolg haben sollten, soll zur Deckung der Bankschuld, wie von maßgebender Seite versichert worden ist, für das Jahr 1930 eine weitere Zubuße nicht mehr in Frage kommen. Im Laufe des vergangenen Jahres habe die Gewerkschaft eine durchgreifende Umstellung ihrer Anlagen vorgenominen, wodurch der Effekt je Mann und Schicht wesentlich gesteigert worden sei und sich die Selbstkosten entsprechend verringert hätten. Außerdem beabsichtige man. in Zukunft einen großen Tell der Förderung als Rohbraunkohle abzusetsen, so daß man in der Lago würe, die P-Tortgerrarhien,#ntsprechend einzuschränken, was gerade in der gegenwärtigen Zeit sehr vorteilhaft sein würde. Das Jahr 1929 hat noch einen erheblichen Verlust hervorgerufen, und zwar beträgt dieser ungefähr 1.4 Mill. RM. Hiervon entfallen aber nur rund 170000 RM. auf direkten Betriebsverlust, während rund 1 Million für Zinsen und 230000 RM. für Zubußstener gezahlt werden mußten. Hierbel ist zu berücksichtigen, daß die Umstellungsarbeiten erst seit einigen Wochen beendet sind und daß das Jahr 1929 duher gewissermaßen als Baujahr zu betrachten ist. Nach Ansicht maßgebender Kreise kann nach sachgemäßer Durchführung der Umstellungsarbeiten wieder auf einen angemessenen Ertrag des Unternehmens gerechnet worden. Anthrazltgrube Carl Friedrich. AG. für Bergbau und verwandte Industrien, Richterich bei Aachen. Nach Informationen des DHD wird die zum Interessenbereich des Eschweiler Bergwerksvereins gehörende Gesellschaft der zum 18. März einberufenen o. HV. wieder einen Verlustabschluß vorlegen. Im vorigen Jahr wurde ein Gewinn von 29 091 M. erzielt. um den sich der aus 1927 übernommene Verlustvortrag auf 827 819 M. ermäßigte. Auch im Geschäftsjahr 1929 stand die Gesellschaft ausschließlich in wirtschaft. licher Abhängigkeit von der ihr angeschlossenen Gewerkschaft Carl Friedrich, deren Zeche seit Mitte 1927 stilliegt, und bei der die Unterhaltungs- und sonsti gen Kosten wiederum einen nicht unerheblichen Verlust erbrachten. Die Gewerkschaften Langendorf, Lohn, Altendorf. Pier und Altenburg, an denen die Gesellschaft beteiligt ist, befinden sich auch jetzt noch nicht in Betrieb. AG. Eiserfelder Steinwerke. Eiserfeld(Sleg). Das Bankgeschäft Deichmann& Co., Köln. teilt im Namen und Auftrage des Vorsitzenden des Aufsichtsrates der AG. Eiserfelder Steinwerke. Eiserfeld, die gleichzeitig Teilhaber des Bankgeschäftes ist, mit: Die schlechte Wirtschaftslage und die Absatzschwierig. keiten des letzten Jahres, insbesondere des Wintere. hatten bei dem genannten Unternehmen zu einer Zahlungsstockung geführt. Zur Ueberwindung dieser Stockung hält es die AG. für ratsam, die Eröffnung des gerichtlichen Vergleichsverfahrens zu beantragen, nachdem die Großgläubiger sich mit diesem Schritt einverstanden erklärt hätten. Es soll zunächst ein dreimonatiges Moratorium nachgesucht werden. Eine Ueberschuldung liege nicht vor. vielmehr sei der dem Antrage zu Grunde gelegte vorläuflge Status mit 2 500000 Mark aktiv. Dividenden. Annellese Portlandzement- und Waserkalkwerke Ennigerloh beantragt für 1929 wieder 18 Prozent. Siegener Aktienbrauerei. Siegen: Vorschlag wieder 5 Prozent.— Schoellersche Kammgarnspinnerei Eitorf AG. in Eitorf(Sieg): Für 1929 ergibt sich unter Berücksichtigung des Gewinnvortrages von 60 134 Mark ein Verlust von 38 600 Mark, der vorgetragen werden soll.— A. Prang. Dampf- und Wassermühlenwerke AG in Gumbinnen: 1929 Verlust von 223 099 Mark(im Vorjahr 10 Prozent Dividende).— Brunsviga, Maschinenwerke Grimme, Natalis& Co. AG., Braunschweig: Vorschlag wieder 10 Prozent.(GV. 25. März.— Dortmunder Mühlenwerke AG., Dortmund: Diese zum Illkirchen-Konzern gehörende Gesellschaft schlägt wieder 6 Prozent vor. Ein weiteres Düsseldorfer Bankgeschäft verschwindet. Das Bankhaus Backes& Co. teilt uns mit, daß es im stillen liquidiere und den Geschäftsbetrieb einstelle. Die Gläubiger würden voll befriedigt bei entsprechender Stundung gegen Sicherstellung. Die Gründe für den Entschluß lägen in der trostlosen Lage des Privatgewerbes infolge des nun seit mehreren Jahren bestehenden außerordentlich schlechten Börsengeschäftes, das infolge der Kursstürze des letzten halben Jahres katastrophale Formen angenommen habe. Die damit verbundene Vertrauenskrisis habe das übrige getan. Das Bankgeschäft Backes& Co. ist keineswegs eine Inflationsblüte, sondern bestcht schon seit der Vorkriegszeit(1812 gegründet). Inhaber der Firma sind Bankier August Backes und Bankier Dr. August Strunk. Zahlungsschwierigkeiten. Maschinenfabrik Gröppel. Bochum. Die Prüfung der in der Vergleichsverhandlung vorgenommenen Abstimmung ergab, daß mehr als die gesetzlich erforderliche Mehrheit der Gläubiger sich für den Vergleichsvorschlag auf Grundlage des Angebots der Westfalia Dinnendahl AG. ausgesprochen hat. Demnach ist bei dem auf dem 1. März angesetzten Verkündungstermin mit der Bestätigung dieses Vergleiches zu rechnen. Der Bitumenmarkt nach der Konventionserwelterung. Auf dem Bitumenmarkt haben sich die Absatzverhältnisse nach der Ende v. J. durch den Beitritt der Deutsche Gasolin AG.(IG. Farben). Mineralölund Asphaltwerke AG.(Minoux), Mineralölwerk Lichtenberg G. m. b. H.& Co. KG. und Mineralöl- und Asphaltwerke Schmitz KG. In Dortmund stabilisiert. Bei der Erweiterung der Konvention wurde der Syndikatspreis um 10 Mark je Tonne ermäßigt. Diese Preisherabsetzung wirkt sich jedoch, da sie Frachtbasis Hamburg gestellt ist, in vollem Umfang lediglich im Hamburger Gebiet aus und staffelt sich durch die hinzukommenden Frachtaufschläge nach dem Westen hin ab. Vom Internationalen Walzdrahtverband. In der am 27. Februar in Paris stattgefundenen Sitzung des Internationalen Walzdrahtverbandes wurde das Mengenprogramm für das zweite Vierteljahr 1930 auf 500 000 Tonnen festgesetzt. Somit gegenüber dem ersten Vierteljahr 1930 um 15000 Tonnen erhöht. Der Verkauf für das zweite Vierteljahr wurde zu unveränderten Preisen freigegeben. Zur Einschränkung der Zinnproduktion. Berlin, 27. Febr.(Eig. Drahtb.) An der heutigen Berliner Metallbörse sind Nachrichten aus Holland bekannt geworden, wonach die Billiton-Mines in Niederländisch-Indien trotz der allerdings ablehnenden Haltung gegenüber der Restriktionspolitik der englischen Tin Producers Association vor einigen Tagen in einer Verwaltungsratssitzung sich entschlossen hätten, sich an den Stillegungsmaßnahmen der Engländer zwecks Stabilisierung des Marktes zu beteiligen. Von maßgebender Seite erfahren wir hierzu, daß diese Nachrichten den Tatsachen entsprechen. Die Zustimmung der BillitonMines bedentet zunächst eine erhebliche Machtvergrößerung des Londoner Zinnpools zur Regulierung des Marktes, da die Billiton-Mines über ein Drittel der Gesamtproduktion von Niederländisch-Indlen und den Malayen-Staaten verfügt. Französlsche Schrottpreise. Der französische Schrottmarkt ist weiter sehr fest, ohne daß aber nennenswerte Preisaufschläge zu verzeichnen sind. Die Werke kaufen laufend größere Posten, so daß der Schrottgroßhandel die Verkaufspreise gut behaupten konnte. Man erzielt bei größeren Abschlüssen mit den Großverbrauchern folgende Preise: Stahlschrot 295 fra., Kernschrott 275 fra., Eisendrehspäne 230 frs., pak. Blechabfälle 200 fra., Schmelzeisen 210 fra., Maschinengußbruch 375 fra., Handelsgusbruch 290 frs., die 1000 kg Frachtgrundlage Longwy. Essener Großmarkt. Amtlicher Marktbericht der städtischen u tung zu Essen vom 27. Februar. Gemüaarn:## Geschäft: langsam. Obst- und Südfrüchtezufnh Geschäft: langsam. Preise in RM. 1e 590 k. v: anders bemerkt. 10 00 kg, sowe Inländisches Gemüse und Kartoffein. Kartoffe) Nieren 5.80—6, dgl. Industrie 3.80—4, Rotkohl 7-450 kohl 3.50—4. Wirsingkohl 10—18, Sauerkrant 12.—10 kohlrabi 100 St. 5—8, rote Beete 5—6, Spinat Möhren, rote, gewaschen 6—8. dgl. ungewasch Feldsalat 90—100. Zwiebeln 5.50—6. Porree 106 Sellerieknollen 100 St. 15—40, Rosenkohl 1 Pfd Steckrüben 4.50—5, Grünkohl 9-12, weiße Rüben Ausländisches Gemüse und Kartoffein, holl. Ind. 3.80—4, dgl. Erstlinge 4.30—4.80, Tomatrische 1 Pfd. 0.55—0.60. Möhren, rote gewaschen##. ungewaschen 5—7, Rotkohl 8—11. Weißkohl 4-3 kohl 8—15. Blumenkohl versch. Pack. Kiste Rosenkohl 5 kg 3—3.25. Endiviensalat 100 St Kopfsalat versch. Pack. Kiste 3.50—4. Zwiebeln. 5.50—6. Sellerleknollen 100 St. 25—40. Porree 100 8 Schwarzwurzein 1 Pfd. 0.30—0.35, Spinat, franz, 1 Obst und Südfrüchte. Aepfel, amerik. Kiste Tafeläpfel 12—20. Java-Apfelsinen Kiste 20—25. sinen, span. 15—25, Tafelbirnen 1 Pfd. 0.20—9.22. B 1 Pfd. 0.32. Datteln Karton 60—85, Feigen 1 Pfd. 0 Zitronen Kiste 11—12. Walnüsse. rumänische 65—7 nusse 1 Pfd. 0.28—0.30, Paraniisse 1 Pfd. 6 Kokosnüsse Ballen 22—28, Weintrauben, Brüsseler 3. Faßtranben Faß 20—25, Maronen 1 Pfd. 0.30. J brot 1 Pfd. 0.20—0.23. Eler, Butter. Käse. Eier. chines. 100 St frische hies. 100 St. 10—11, dgl. frische holl. 100 St. Molkereibutter, hies. 1 Pfd. 1.85.-1.90, dgl. holl. 1 P# bis 2. Landbutter 1 Pfd. 1.60—1.70. Schmalz, hies, 0.95—1, dgl. holl. 1 Pfd. 0.76—0.84, Magarine 1 Pfd. 0. Käse. holl. 45 Prozent 1 Pfd. 1.20—1.30, dgl. 40 1 Pfd. 0.90—1. dgl. 20 Prozent 1 Pfd. 0.30—0.95, Küse 40 Prozent 1 Pfd. 1.05—1.10, dgl. 20 Prozent 0.70—0.75. Tilsiter Käse. vollfett 1 Pfd. 1.1 Schweizerkäse, echter Emmenthaler 1 Pfd. 1.4 Limburger Weichkäse 20 Prozent 1 Pfd. 0.45—0.30 güner Emmenthaler 45 Prozent 1 Pfd. 1.30—1.40, 0 Molkereibutter 1 Pfd. 1.90. Kalkeler 100 St. 7.50 Fische. Schellfisch, hies. groß 84—90, dgl. mitte mittelgroß 45—50, dgl. klein 20—22. dgl. holl. gros dgl. holl. mittel und mittelgroß 55, dgl. holl. klein Nordseekabeljau groß 62—67, dgl. mittel 46—50, K### holl. groß 68—72. Jslandseelachs 18-20. Nor bis 22. Heringe im Faß(Inh. etwa 1000 St.) Muscheln 100 kg 8—11, Bückinge 2½ kg 110. Kieler 1½ kg 1.50—1.90. Aal. geräuchert, groß 1 Pfd. 3 dgl. mittel 1 Pfd. 8—3.20, dgl. klein 1 Pfd. 23 Heringe. grüne. Schweden Kiste 15—16, Rotbarsch 0.17—0.20. Bratbückinge 100 St. 5, Lachsberinge 100 St Bratbückinge, echte Monikendamer 100 St. 7—7.30. Heringe. Norweger Kiste 23—24. Essener Fleischpreise. Amtlicher Notierungsbericht. Fleischpreise im handel au Essen vom 27. Februar. Preise in Pf.#e Ochsenfleisch 85—92. Bullenfleisch 85—90. Kuhfleisch Färsen-(Kalbinnen-), Fleisch 85—92. Gefrierfleisch Kalbfleisch 105—125, Hammelfleisch 95—100. sch fleisch 104—106. Kölner Häutepreise. Köln, 27. Febr. An der Warenbörse notierten Abteilung für Hänte und Felle(Großhaudelspreis erste Sortimente. Spezialsortimente nicht einbeg Großviebhäute: Ochsen. Kühe, Rinder, Bullen bis: Klasse—. Klasse II 0,56—0.66, von 30—49 Pfd. 1 6. II 0.42—0.51. Ochsen, Kühe. Rinder von 50—49 I 0.50—0,60, 1I 0.42—0.54, von 70 Pfd. und mehr I 0.65. II 0.46—0.56, Bullen von 50—79 Pfd. I#.4 II 0.38—0.45. Bullon 80 Pfd. und mehr I 0.40—0.43. bis 0.40. Fresserfelle, gesalzen, je nach Qualität. IIe# und Schlachtung 0.63—0,75, Kalbfelle 0.78—1.10 R 1 Pfund Frischgewicht, Roßhäute, gesalzen, bis lang 6—9. dgl. von 220 cm lang aufwärts 15—19 B ein Stück. Stimmungsbericht: Bei den heutigen werden größere Umsätze ersielt. Kölner Lederbörse. Köln, 27. Febr. Für Leder wurden folgende Richt genannt(Großhandelspreise aus erster Hand und Sortimente. Spezialfabrikate nicht einbegriffen): Ei lohg. rhein. Sohlieder in Hälft. 4.30—5, in Kernst. 6# Zahm-Vacheleder in Hälft. 3.80—4.10, in Kernst. 5.0 Wild-Vacheleder in Hälft. 3.35—3.75. in Kernst. 1.80 Wild-Vachehälse 2.55—3.10, Wild-Vacheseiten 1.9 Spalte lohgar. und lissiert, in Kernst. 3.15—3.50. n leder in Hülft., braun 4.20—5.20. Riemenlederkern# kurzgeschnittene 4.70—6.90 RM. für 1 kg. Rin schwarz 1.27—1.37, Boxkalf. schwarz 1.38—1.68 RA 1 Qundratfuß eff. Maschinenmaß, Roßcherr 1—1.05. Vachetten, gewöhnliche Sorten 7.50—13.3 für 1 am eff. Maschinenmaß. Besondere Qualitit in Zahm- und Wildvacheleder brachten bis 10 Fl mehr. Stimmungsbericht: Für die Schuhfabrikatlon einzelne Artikel begehrt. Im Einzelhandel ist### schäftsgang infolge der trockenen Witterung ruhif. Hamburger Kaffeeterminbörse. Hamburg, 27. Febr. Schluß. März 44 B. 43.30 40.25 B, 29,75 G. Juli 39.25 B, 38,75 G. September### 38 G. November 38 B, 37.50 G. Hamburger Metalle Notierung des Hamburger Metallvereins vom 27. Feni neta Zink(Hüttenr. Zink(Hüttenr. (prompt) Zinn Lief. " Febr. "" M ä r z "" April Brief 60 50 37.00 8288 34888 Geld 58.25 36.50 00 Zinn Lief. Mai Kupfer Lief. " Febr. " März "* P Brief 7 0 Londoner Metallbörse. London, 77. Fobr. Schlus. K 3f7-jgnete Standard per Kasse GPr. 725., Pi, g hent sn# dal. Settl. Preis 69¼. Elektrolyt 8312—8 Whan. 77½-78½, Elektrowirebars 84½. Zinn. 1234-—# Standard per Kasse 171½-171½ 68l.112 Straits“# dgl. Settl. Preis 171¼, Banka“..14 dgl. Blei: Tendenz flau. Ausl. PPrey#, ,. Tenden: Sichten 19½, dgl. Settl. Preis 19. 211 53, Sichten nien 19½, dal. Settl. Preis 19¾. zinn: Gewöhnl. prompt 18 9/16, dgl. enttt. Sichlen #gl., Settl.,Preis 18%. Quecksilbere 23. Wolframerz## 29—31." Inaktive Notierungen. Amerikanische Märkte. Mais Tendenz per März per Mai per Juli per Sept. Rogg.Tendenz per März per Mai per Juli per Sept. Mehl. Spring Westcl. Satrader. Fegtiche 2 Wechselkurse an Auslandsbörsen. Wechselkurse Berlin London Neuyork Zürich Paris Amsterdam Brüssel Mailand Kopenhagen Stockholm Oslo Wien Prag Madrid Helsingfors Buenos Alres Mark 27. 2. Zürict Franken 23.67 18.35 20.27½ 7.16½ 975¼ 27 2 Amsterd Gulden 34.76 6.521 5.12½ 738.50 30.65 Kronen Stockh. 88.95 18.11 372.75 135 99.80 83 27. 2 London Pfund 20.37 18.11 48--02 415 465 193.20 Wieg 169.20 den ESSEN, o. Kinder sofort setrauensstelle. 2326 a. G. härtner „ alt, s. 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(Originalschreiben liegt vor und kann eingesehen werden.) Wie viele Menechen reisen Jahr für Jehr unter Aufwendung großer Geldmittel in Bäder und Kurrte, um Mineralwasser an der Quelle zu trinken und sich aufzufriechen, d. h. zu stärken für die hohen Anforderungen unserer schweren wirtschaftlichen Zeit, in der nur derjenige erfolgreich sein kann, der geistig, körperlich und durch seinen Werdegang hinreichend gerüstet ist, um den Erfolg auf seiner Seite su haben. Wes aber machen die Millionen Menschen, die nun einmal nicht so gestellt sind, daß eie Reisen in die Bäder machen könnten. die aber das gleiche Anrecht auf Leben und Erfolg haben?! Alle diese Lebenskamerades unserer Zeit sollten sofort mit Kruschen beginnen, denn Kruschen ist ein künstliches Mineraluellsalz-Erseugnis, entstanden euf den wissenschaftlichen Grundlagen natürlicher Quellwässer. 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Eintritt frei Rut Nr. 23241 4 Karneval im Hotel Figge " An allen 4 Fastnachtstagen — Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag s karnevalistische Veranstaltungen — nmin.— K2814 Tanzpalast Königshof Heute, Freitag abend Große Prunksitzung der Karnaualsgscallechaft rinriint unter Mitwirkung eines Akkordion-Künstlers Eintritt frei: Bayrische Stimmungskapelle e 2 große lanztlächen der Karnevalsgesellschaft„FIDELIO“ e. V., Essen Präsident: Josef Meister irstkl. Büttenredner# Die neuesten Lieder von Johannes Pottkieker EINTRITT• MARK 15 K Alle Kegler und Sportler Essens feiern Karneval Minmmmm Samstag, den 1. März in allen Räumen der Sporthalle Einführungen sind gestattel Savignystraße 21 ubel und Trubel in allen Ecken. Motto: Auch Sportler sollen lustig sein 10nd UNo 2815 EINE NACHTIN DER,BORSE“ HANSASTRASSE KOSTUMFEST des„Sängerbund 1884“ Essen e. v. 1830, abende 8 Uhr LICHTSPIELE Am Limbecker Plstz## H Am Vieheler Platt Palalt I! 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Aurich Kostüm-Entwürfe: Prof. Bruno Köhler Musikalische Leitung: Kapellmeister Ernst Stein Kammersänger K. F. Borowsky Heinz Rohleder Theater des Westens, Berlin Metropol-Theater Berlin Senta Liberty Julius Aurich Annamarie Habicht Robert Neubach Annie Wipperich Otto Blockfeld Sonja Harras Anita Stoinsky vom Wiener Bürgertheater HARALD UND LOLA ia“ Paris Startänzer des Erstes Gastspiel in Deutschland — Aus der Bildfolge: Schlager-Epidemie— Der Toilettespiegel— Aufforderung — Mode-Atelier—. Zimmer der Lüge—. Märchennacht— Berlin— Lady Smart— Apfelblüten— Ungarische Musketiere— Der Prunkmantel— Ohne Kleid AUTOBUS Nr. 2 Ein Abenteuer im Berliner Tempo mit GEORG ALEKANDER, LEE PARRY, FRITZ KAMPERS Regle: MAX MACK WOCHENTAGS BIS 4 UHR EINHEITSPREISE nach dem Roman von Maurice Decobra. Madonna im Schlafwagen die Abenteuerin großen Stils Claude France Ihr„Sekretär“ Prinz Séliman. 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