** lel Bezug 30072 e etc. etc. einzelnen Mark 30002 Str. 14 Horn 6. A. 6408. er 7191. Donnerstag, den 27. Juli 1911. Nr. 173. Bezugspreis: ## Zettungsboten zugestellt Pig. monatlich. Diut den bien Senulagsblat 19 Pf. der Ilnkrirte und Eüruer ## stätter je 15 Psg. mehr die Post bezogen Ausg. I 0 M., Ausgabe II mit Beilagen 3 Mk. viertellich: monatlich I. 60 Pfg., M., an Bestellgeld 42 Pf. resp. 14 Pfg. mehr. Redaktion: en, Königstraße Nr. 22. 10 Aür unge der Arbeitsmarkt hmmenstellung der bis Fernsprecher: Nr. 853, 855, 856, 857, Essener Telegramm=Adresse: Geueralanzeiger. Essenruhr. General=Anzeiger (General-Anzeiger für Essen und Umgegend.) zugleich (Essener Neueste Nachrichten.) Tages-Anzeiger für den rhein.=westfälischen Industriebezirk Amtliches Kreisblatt für den Stadt= und den Landkreis Anzeigengebähren: Die 8 gespalt. Zeile oder deren Raum 25 Pig. Im Ortsverkehr 15 Pfa. Stelengeluche nur 10 Pfg. Reklamen die 4 gespaltene Kolonelzeile 100 Pfg. 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Bintig; Kray: Hauptstr. 182, Max Goldbaum; Kupferdreh: Hauptstr. 153, A. Neumann; Mülheim=Ruhr: Körnerstr. 30, Paul Grote; Steele: Friedrichstr. 13, H. Schäser; Wattenscheid: Elisaberystr. 7, Fr. Czimowsk; Werden: Heckstr. 9. Frau L. Kantert. „„„„„„„* Ennr, Wosemevfs, v., m. Sewseriieuug, Wogess.9#., u2, w. 3u/, Steinstr. 12, B. Rösler: Steeler u. Kohlstr.=Ecke, A. Stocker; - W e s t: A l t e n d o r s e r s t r a ß e 3 0 5, J o h a n n F r i e d e r s; S c h e d e r h o f s t r a f e 1 4 1, O. H a h n: H o l s t e r h a u s e n e r u. F e u e r b a c h s t r a ß e= E c k e 1. K. E w i g; M ü l h e i m e r s t r a ß e 7 3, F r. d e L o n g e v i l l e: Ag#t##e 1, C. Pule: Isenbergstraße 44, Ph. Sälzer: Essen=Rellinghausen: Bahnhof= u. Hauptstraße=Ecke, Spengler& Unterschemmann: Altenessen: Essen=Horsterstraße 415, Wilh. heutige Uummer umfaßt 14 Seiten. 98868000 is zum 1. Hugust liesern wir den jetzt binzutretenden Abonnenten den Essener General=Anzeiger * kostenlos. zugspreis monatlich frei ins Haus 60 Pfg. den Beilagen Sonntagsblatt 10 Pfg., Essener eirte und Essener Bunte Blätter je 15 Pfg. Man verlange Probe=Nummern. 908888800 Tagesrundschanu. r gesamte Versicherungsbetrag bei Brande in Konstantinovel dürfte illionen Franken nicht übersteigen. st noch nicht die Hälfte der vernichteten beversichert. konstituierende Bersammlung in ibon nahm mit 81 gegen 76 Stimmen die Aufing aller vortugiesischen Orden Ehrenzeichen an. lich der Brandkatastropße in Koninovel hat der Kaiser dem Sultan teleich sein Beileid ausgedrückt. London fanden zwischen dem Premierminister, uitb, dem Staatssekretär des Auswärtigen. dem Schatzkanzler Lloyd George und dem ben Botschafter in Paris, Bertie, Besuregen über die Marokkofrage statt. der gestrigen Berliner Börse verlautete, uswärtige Amt habe einem hervorragenden zier beruhigende Mitteilungen über okko zugehen lassen. der Frankfurter Zeitung wird aus Teheran ge#t. daß der Hauptstamm der Turkmenen ammed Ali Mirza, den frühern #b. verlassen habe. Die Fahrkartensteuer=Resorm. lus den verschiedenen Meldungen und Dementis der Zeit gebt mit einiger Sicherbeit hervor, daß der sichsten Jahre zu wählende Reichstag sich mit einer Reform der Fahrkartensteuer zu befassen haben wird. Wir haben jetzt bereits ein halbes Jahrzehnt Zeit gehabt, Erfabrungen mit der Fabrkartensteuer von 1906 zu sammeln, und diese Erfabrungen sind nichts weniger als günstig, sowohl für den Steuerträger wie für den Steuernehmer. Der erstere, der Reisende, ist gerade während der jetzigen Reisezeit in der Lage, praktische Erfabrungen auf diesem Gebiete zu sammeln. Die Eisenbahnverwaltungen haben zwar eine sehr fleißige Statistik aufgemacht, derzufolge die Fahrkarten durch die Steuer im Durchschnitt„nur um 3½ Prozent“ verteuert werden, aber einmal ist jeder Betrag für den viel, der wenig hat, und dann ist die Verteuerung bei allen kleineren Fahrten erheblich größer. Wie schmerzlich die Steuer empfunden wurde, das ist am deutlichsten aus der Abwanderung von der ersten in die zweite, von der zweiten in die dritte und von der dritten in die vierte Klasse bervorgegangen. Hier ist aber der Punkt, wo sich für die Reisenden und die Eisenbahnverwaltungen eine Art Interessensolidarität, zugleich aber ein Interessengegensatz zwischen diesen beiden auf der einen und der Reichsfinanzverwaltung auf der anderen Seite ergibt. Die letztere ist es, welche nimmt: zu den Gebenden gehören aber, wie die Erfahrung gelehrt hat, nicht bloß die Benutzer der Eisenbahnen, sondern auch die Eisenbahnverwaltungen. Schon an sich bedeutete das Ergebnis der Fahrkartensteuer eine schwere Enttäuschung. Statt der im Etatsvoranschlag für das Jahr 1907 eingestellten 46 Millionen Mark ergab sich am Jahresschlusse nur der bescheidene Ertrag von 19.57 Millionen Mark: im Jahre 1908 betrug die Einnahme aus der Fabrkartensteuer gar nur 17,63 Millionen Mark, 1909 waren es 19.78 Millionen Mark und für das laufende Jahr sind vorsichtigerweise nur 20 Millionen Mark brutto und 19.6 Millionen Mark netto angesetzt worden. Ist somit einerseits bisher noch bei weitem nicht die Hälfte von den erhofften Einnahmen aus der Fabrkartensteuer erreicht worden. trotzdem der Verkehr sich während dieses halben Jahrzehnts doch mit der natürlichen Steigerung weiter entwickelt hat, so ist anderseits von Seiten der Eisenbahnverwaltungen mehr oder weniger rückhaltslos zugegeben worden, daß ein nicht geringer Teil von diesen Mebreinnahmen auf Kosten der einzelstaatlichen Eisenbahneinnahmen erzielt worden ist. Insbesondere der preußische Eisenbahnminister hat wiederbolt eingeräumt, daß die Belastung mit der Fahrkartensteuer eine Abwanderung in die niedern Klassen und damit eine wesentliche Verringerung der Eisenbabneinnahmen zur Folge gehabt hat. Diese schon in den ersten Jahren mit der Fabrkartensteuer gemachten trüben Erfahrungen sind ja der Beweggrund dafür gewesen, daß die verbündeten Regierungen in der Finanzreformvorlage vom 3. November 1908 die Aufbebung der gesamten Fahrkartensteuer vorschlugen, ein Vorschlag, der jedoch auf entschiedene Ablebnung seitens des Reichstags stieß. Den damaligen Plan einer Beseitigung der Fahrkartensteuer hat die Reichsregierung jetzt offenbar aufgegeben, und sie will sich mit einer Resorm der Steuer begnügen, um zu retten, was zu retten ist. In welcher Richtung sich die Reform bewegen soll, steht noch nicht mit Sicherheit fest, denn was darüber gerüchtweise verlautete, ist allemal prompt dementiert worden. Als sicher kann jedenfalls angesehen werden, daß die vierte Klasse unbesteuert bleiben wird, und ein etwaiger Versuch, mit diesem bei der Einführung der Fahrkartensteuer aufgestellten Grundsatz aus rein fiskalischen Erwägungen beraus zu brechen, dürfte wohl auf den entschiedenen Widerstand jedes Reichstages stoßen. Aus dieser Erkenntnis beraus hat denn auch im preußischen Abgeordnetenbause der Minister der öffentlichen Arbeiten am 21. Februar versichert,„daß die Reformbestrebungen, die von unserer Seite ausgehen und auch von den übrigen deutschen Bahnen geteilt werden, dabin zielen, die vierte Klasse unbesteuert zu lassen, daß die bisherigen Steuerträger der ersten bis dritten Klasse das Steueraufkommen aufbringen sollen, das bisber dem Reiche zufließt.“ Nach frübern Bemerkungen des Ministers in der Budgetkommission kann kein Zweifel darüber bestehen, daß dies bisberige Steueraufkommen durch eine Erhöbung der Fahrkartensteuer vor allem in der dritten, aber auch in der zweiten Klasse aufgebracht werden soll, während gleichzeitig für die erste Klasse eine Ermäßigung eintreten soll. Der erstere Plan verdient wie eben jede weitere Verteuerung des Reisens mit aller Entschiedenheit bekämpft zu werden, und wir meinen, daß an dieser verkehrtesten aller Verkehrssteuern im Jahrbundert des Verkehrs gerade genug berumkuriert worden ist. Anstatt den Versuch am untauglichen Objekt, nämlich die Hebung des Verkehrs in der ersten Klasse durch Verteuerungen der zweiten und dritten zu machen, sollte man vielmehr zu einer immer weitern Einschränkung der„Feudalklasse" übergeben, die sich infolge der mangelnden Besetzung doch nicht rentiert und wesentlich weniger einbringt als die andern Fahrklassen. Im übrigen möchten wir die Hoffnung noch nicht ganz aufgeben, daß vielleicht der neue Reichstag sich auf den Standvunkt stellen werde, die beste Reform der Fahrkartensteuer set ihre Beseitigung! Der Marokko=Kouflikt. San Sebastian, 25. Juli. Der engtische Geschäftstrager stattete heute früh dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten einen Besuch ab, um sich nach dem Stand der französisch=spanischen Verbandlungen über den Abschluß eines Modus vivendi in Elksar zu erkundigen. Paris, 26. Juli. Offiziös wird gemeldet, daß die spanisch=französischen Verhandlungen über einen Modus vivendi zur Verhinderung von Zwischenfällen, wie sie sich kürzlich in Elksar abgespielt haben, abgeschlossen sind. Danach verpflichtet sich die spanische Regierung, die Anwerbung scherifischer Überläufer für die spanische Truppe nicht meyr zu dulden und ch veröffentlicht werden. London, 26. Juli. Im Hinblick auf den Umstand, daß Lloyds bei den Schiffsversicherungen das Kriegsrisiko nach dem 9. August zu übernehmen ablehnte, was von einigen Zeitungen mit der Marokkanischen Angelegenheit im Zusammenhang gebracht wurde, erklärt die Finanzial Times, daß es sich lediglich um eine finanzielle Transaktion handele. Deutsches Reich. Städtetag und Wahlkreiseinteilung. Mit der Neueinteilung der Reichstagswahlkreise wird sich der dritte deutsche Städtetag, der in Posen am 11. September zusammentritt, auf Antrag der Stadt München beschäftigen. Der Berichterstatter hierfür, Magistratsrat Dr. Merkt=München, wird die Annahme folgender Erklärung befürworten: Der deutsche Städtetag wolle sein Bedauern darüber aussprechen, daß die jetzigen Bestimmungen über das Wablrecht zum Reichstag für die an Einwobnerzahl stark gewachsenen Wahlkreise, insbesondere solche mit städtischer Bevölkerung, eine durchaus ungenügende Vertretung mit sich bringen, und erklären, daß dieser Zustand dringend der Abänderung bedürfe, und demgemäß die Reichsregierung um Abhilfe ersuchen. Der nächstjährige Reichshaushaltsetat dürfte nach den Berl. Pol. Nachr. insofern eine formelle Aenderung bringen, als in ihm zum ersten Male ein Sonderetat für die allgemeine Finanzverwaltung eingestellt werden wird. In diesem sollen die großen durchlaufenden Posten zum Vorschein kommen, eren Gegenüberstellung don Gesamtetat übersichtlicher machen würde. Aufnahme der landwirtschaftlichen Bodenbenutzung. Das kal.=preuß. Statistische Landesamt wird die nächste Aufnahme der landwirtschaftlichen Bodenbenutzung im Jahre 1913 veranstalten. In landwirtschaftlichen Kreisen ist in Anregung gebracht worden, die Aufnahme der landwirtschaftlichen Bodenbenutzung in zehnjährigen Zeitabschnitten vorzunehmen, da eine erhebliche Veränderung im Wechsel der Bodenbenutzung und im Anbau der Feldfrüchte nicht eintritt. Verkäufe von Reichseigentum. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung veröffentlicht einen Aufsatz des Reichsgerichtsrates v. Romeick, in welchem ausgeführt wird. der Verkauf von Reichseigentum sei erst dann zustande gekommen, wenn die Zustimmung des Bundesrates und Reichstages vorliege, und könne darum auch erst dann notariell beurkundet werden. Die Ausfübrungen Romeicks scheinen in der Hauptsache doch dem Standpunkte zu widersprechen, den das Reichsschatzamt in Uebereinstimmung mit dem Kriegsministerium beispielsweise bei der Veräußerung des Tempelhofer Feldes eingenommen hat. Frankreich. Der Sabotagewahnsinn. In Rennes wurde ein 16jähriger Bursche verhaftet, der auf einer Sekundärbahnlinie kurz vor Ankunft eines Zuges einen großen Stein auf das Gleis gelegt hatte.— In der Nähe des Bahnhofes von Longwy wurden die Drähte einer Signalscheibe sabotiert. England. Das Spionagegesetz. Das Oberhaus nahm die zweite Lesung der Gesetzvorlage über amtliche Geheimnisse an. Der 666664 3033066666359 „. Der Grund, warum wir so manchen Auspruch eines Philosophen nicht verstehen, liegt darin, daß wir immer einen großen Gedanken dahinter suchen. Jac. Hefsus. die Ehestifterin. Roman von H. Palmé=Pavsen. (Nachdruck verboten.) Ernst hatte Thusneldes Hand ergriffen, sich i s i e g e s e t z t, m i t d e m e i n e n A r m u m f a ß t, a l s er bereits das Recht zu solcher Vertraulichkeit. st wandte sie ihren Kopf von ihm ab. Ehe er enfangen durfte, sollten noch alle die quälenden findungen und Gedanken aus dem Herzen herdie ihr diese Situation so fürchterlich machten. Nicht doch,“ flehte sie—„hören Sie mich erst rnst.“ Sie entzog sich seiner Umarmung, rückte benig fort von ihm und sagte:„Ehe Sie mich Praut betrachten, Ernst— erfüllen Sie mir die mit den Meinigen und Ihrer Tante gesprochen #ben. Vielleicht ist ihr, meiner gütigen Wohlvin, unsere Verlobung nicht einmal willkommen“ F zuckte ein eigenes Lächeln über sein Gesicht—, e#falls sind wir beide sehr eilig zu Werke geken. Schrecklich, wenn Sie später diesen Schritt nen sollten! Denn wenn auch nicht damals"— frotete—„heute habe ich die Veranlassung ge-Und dafür bin ich Ihnen dankbar, kleine lame,“ scherzte er und wollte sie trotz ihrer Bitte ser an sich ziehen. Thusnelde verhinderte es, ##u sie aufstand. 1 Seien Sie gut,“ bat sie,„erfüllen Sie mir a Bitte.“ Ihr Auge blickte fest, ihr Ton flehte. #fügte sich.„Sehen Sie,“ fuhr sie allmählich Wer werdend fort,„auch ich bedarf der SammIch möchte diesen wichtigen Lebensschritt .ohne reifliche Ueberlegung tun. Unsere Be##schaft ist kurz, und wenn ich auch glaube, daß #ns in der Ebe gut vertragen werden, so genügt das doch nicht zu einem vollkommenen Glück. „Sie, Ernst,“ fuhr sie zögernd fort,„dürfen beispielsweise nicht von mir Liebe in höherem Sinne erwarten. Ich bin Ihnen gut, wenn Sie mit diesem ruhigen, leidenschaftslosen Gefühl zufrieden sind— so— ich möchte Sie um alles in der Welt nicht täuschen,“ schloß sie unter tiefem Erröten. „Thusnelde, ich bin Realist, kein Romantiker," schaltete er lächelnd ein, ihr Anblick, ihre weibliche Befangenheit und Zaghaftigkeit entzückte ihn, während sich Thusneldes Herz bei seinen Worten zusammenkrampfte. Wie genügsam er war! „Wir sind uns gegenseitig gut, Thusnelde," fuhr er fort,„passen nach meiner Meinung vortrefflich zueinander— und— heiraten uns. Was gibt es da noch zu überlegen?“ „Sie sind sehr anspruchslos, Ernst.“ „Ei, ei, das bin ich nicht, das bezeugt genugsam meine Wahl.“ „Sie haben doch wohl eine viel zu hohe Meinung von mir, Sie überschätzen mich, daher, noch einmal— überlegen wir beide ernstlich und reiflich diesen Schritt. Wollen Sie das?“ „Ungern, aber ich füge mich.“ „Ich mache jetzt einen Spaziergang in den Wald,“ erklärte sie, sich zu einem ruhigen unbefangenen Tone zwingend;„im Wirtshaus zu Liebeseele habe ich etwas zu bezahlen, dann kehre ich zurück. Bitte, sagen Sie das Tante.“ „Aber inzwischen bin ich fortgefahren, liebe Thusnelde,“ warf er ein. „Um wiederzukommen,“ betonte sie. „Und dann— dann proklamieren wir uns als Brautleute, nicht wahr, Thusnelde?“ „Ja!“ Sie nickte, band sich mit hastigen, unsicheren Bewegungen die Schürze ab, und nachdem sie ihren Hut auf die Flechten gedrückt, reichte sie ihm die Hand zum Abschied.„Leben Sie wohl, Ernst!“ „Auf Wiedersehen!“ Er beugte sich über ihre Hand und küßte dieselbe. Mehr wurde ihm ja heute nicht gestattet. Dann sah er sie durch die kleine weiße Gartenpforte in den Wald biegen, sich nochmals umwenden und ihm zunicken. In ihren Augen lag ein wehmütiger Glanz, aber ihm, dem Fröhlichen und Selbstbewußten, entging dies. Mit elastischen Sprüngen eilte er die Gartenterrasse hinab. Er hatte sie errungen, die Prinzessin wollte die Seinige werden. „Tante,“ fragte er lebhaft, als Frau von Mingwitz im Hausflur mit ihm zusammentraf,„hast du mit Thusnelde über deine Wünsche bezüglich einer Verbindung zwischen uns geredet, ehe sie in den Garten ging? Hast du sie veranlaßt, mir in dieser Sache entgegenzukommen? Wovon habt ihr gesprochen?“ „Ein Dutzend Fragen in einem Atem!" lachte Frau von Mingwitz.„Wovon wir geredet haben? Von ihrer Mutter, ihrer Schwester, nichts anderes, mein Junge.“ Ein sehr befriedigtes Lächeln umspielte Malchos Lippen. „Aha,“ dachte er,„also in der Tat Ziererei, liebenswürdige Koketterie! Kleine spröde Hexe, ich habe dich heute kennen gelernt.“ Und in hastigen Worten erzählte er seiner fieberhaft aufhorchenden Tante das Ergebnis seiner Werbung. Frau von Mingwitz atmete auf. Wenn auch nicht alles, so war doch schon viel, das Wichtigste, erreicht. Sie hatte Thusnelde als zuverlässig kennen gelernt, was sie versprochen, wußte sie, würde sie halten. Ihr Herz jubelte im stillen, sie zeigte sich ebenso froh erregt wie ihr Neffe, der in brillanter Stimmung von ihr schied. Kaum war er fortgefahren, so schrieb sie an verschiedene Kaufleute, an Manufaktur= und Leinenhandlungen, an Porzellan= und Putzgeschäfte; die Aussteuer=Gegenstände sollten rechtzeitig bestellt und angeschafft werden, die Hochzeit der Verlobung in möglichster Schnelle folgen. Schade, daß sie, dem Versprechen getreu, nicht eher mit Thusnelde davon sprechen durfte, bis der eigenwillige Neffe zurückgekehrt sei. Das Schweigen wurde ihr sauer. *„* Lothar war an jenem Abend äußerlich gelassen, im Gemüt hocherregt, heimgekehrt. Hatte ihm Gott dieses Mädchen, diese Thusnelde— jetzt kannte er ja den Namen— in den Weg geführt, um ihn mit seinen durchdachten, so ernst geprüften, viele Jahre — Dekorationen Gardinen und Möbelftoffe empfehlen sehr preiswert. A. Eick Söhne Gildehof-und Hettwigerstraße festgehaltenen Vorsätzen in Konflikt zu bringen, um in sein stilles, von der Außenwelt abgeschlossenes Leben einen Sturmbrand zu werfen, vor dem er gefeit zu sein glaubte, nachdem er seinem Lebensfrühling die Tribute an getäuschtem Vertrauen, verletzter Ehre, zu Tode verwundeter Liebe gebracht,— einer Liebe, die ihn einst mit einer, wie er glaubte, ewig währenden Verachtung für die Frauen erfüllt, — einer Liebe, die ihn zu einer unvergeßlichen, fürchterlichen Tat getrieben, ihn nahe an den Grabesrand gebracht, und die doch so unwert eines Grames gewesen war! Seit fünf Jahren wußte er jeden Frauenverkehr zu meiden. Nun plötzlich hatte ein Mädchen Schutz an seiner Brust gefunden, Lebensrettung durch seine Arme, o, daß es eben die sein mußte, deren Bild vor seiner Seele schwehte wie eine sänfte Madonna, zu der man gern aufblickt und dabei Ruhe und Trost für stürmische Gedanken und Gefühle findet. Lothar vergegenwärtigte sich immer wieder mit einer Empfindung schmerzlicher Wonne den Augenblick, wo er Thusnelde aus der Todesangst erlösen, sie einige kurze Minuten umfangen durfte. Die Natur machte ihre Rechte geltend, das noch jugendliche Blut, dem eine sophistische Philosophie absolut Kraft und Feuer absprechen wollte, pulsierte seit jener Stunde rascher und heißer in den Adern, und die gewaltsam niedergedrückte Sehnsucht nach 36. Jahrgang.— Nr. 173. Donnerstag, den 27. Juli 1911. Kriegsminister Haldaue führte aus, die Vorlage sei das Werk des Verteidigungsausschusses und nach Beratungen mit Autorttäten der See= und Militärbebörden und den Ratgebern der Krone zustandegekommen. Gegenstand der Vorlage sei die Verschärfung des Gesetzes über die Verletzung amtlicher Geheimnisse und Spionage. Sie richte sich sowohl gegen Briten wie Ausländer. Er glaube nicht, daß die Generalstäbe fremder Mächte ständig Spione nach England sendeten, doch sei er der Meinung, dab eine große Anzahl eiservoller Leute begierig seien, Mitteilungen zu erhalten, mit denen sie sich ihren Regierungen empfehlen möchten. Versien. Die Schreckensberrschaft in Teberau. Das neue Kabinett wird wahrscheinlich mit Samsan es Saltaneb als Ministerpräsident und Kriegsminister gebildet sein. 30 Verhaftungen verdächtiger Personen wurden vorgenommen. Die britische Gesandtschaft verwandte sich vergeblich zugunsten des verhafteten Mediid es Dauleb mit Rücksicht darauf, daß dieser eine englische Auszeichnung besitzt. Er wurde bingerichtet. Haiti. Die Revolution. Die Revolution hat sich im Süden ausgebreitet: der Ort Jeremie hat sich zugunsten des Generals Fouchard, des haittschen Gesandten in Deutschland, erhoben. v Die Befreiung des deutschen Ingenieurs Reitter. schreibt Unser ständiger Mitarbeiter in Mexiko vom 22. Juni: Der deutsche Diplom=Ingenieur Franz Reitter ist vorgestern wohlbehalten hier eingetroffen, nachdem er ein höchst gefährliches Abenteuer bestanden hatte, dem er nur dank der Energie des deutschen Gesandten Hinte und dem durch den Gesandten veranlaßten Eingreisen Maderos entronnen ist. Franz Reitter war lettender Ingenteur der Compaßiia Agricola de la Vega de Metztitlan, eines großartigen Bewässerungswerkes. Dieses Werk wurde von den neueingesetzten revolutionären Bebörden mit Hilfe des Pöbels belagert, weil sich in der Frage eines von den Bebörden gegebenen Befebls zur sofortigen Arbeitseinstellung Mißverständnisse und Reibungen ergeben hatten. Reitter hatte sich der Arbeitseinstellung widersetzt, war gesangen genommen worden. und die durch ihn in ihren Machtgefüblen gekränkten Bebörden hatten nichts geringeres vor, als ihn kurzer Hand erschießen lassen zu wollen. Der hiesige deutsche Gesandte erhielt in der Nacht vom 18. auf den 19. Juni durch den Präsidenten des Bewässerungswerkes von Meuztitlan von der gefährlichen Lage Reitters Kenntnis. Da die dringende Gefahr vorlag, daß die Behörden von Metztitlan eine nicht wieder gut zu machende Torbeit begeben konnten, so suchte der Gesandte noch in derselben Nacht den Präsidenten de la Barra, den Minister des Aeußern und den Minister des Innern auf. stellte ihnen die Sachlage dar und veranlaßte sie, sofort nach Metztitlan zu telegrapbieren, daß Reitter in Freibeit zu setzen sei. Glücklicherweise begnügte sich aber der Gesandte damit nicht, denn bei der noch nicht sehr gefestigten Regierung war die Möglichkeit vorhanden, daß die lokalen Bebörden dem Befehl der neuen Regierung nicht Folge leisten würden. Der Gesandte beschloß desbalb, sich auch noch an Francisco Madero selbst zu wenden, und nachdem er lovaler Weise die Häupter der Regierung in Kenntnis gesetzt und ihre Einwilligung dazu erhalten batte, begab er sich noch in derselben Nacht zu Madero. Nur mit Mühe gelang es ihm, in der vorgerückten Nachtstunde Madero zu sprechen: als dieser aber von der Bedenklichkeit der Lage Kenntnis erhalten hatte, ging er sofort auf den Wunsch des sandten ein, an den Jefe Polittco von Metztitlan und an den Gouverneur des Staates Hidalgo zu telegraphieren. Diese beiden noch in derselben Nacht abgesandten Telegramme erreichten sofort ihren Zweck, denn der Ingenieur Reitter wurde schon am nächsten Tage in Freibeit gesetzt. Go hatte also Reitter dem raschen und energischen Eingreifen des deutschen Gesandten und dem nicht minderen Entgegenkommen Maderos seine Freiheit, ja wahrscheinlich sein Leben zu danken. Lotal= u. Provinzial=Nachrichten Nachdruck der Original=Artikel ist nur mit Quellenangebe gestattet. * Essen, 27. Juli. Die bergtechnische Ausstellung im Stadtgarten. II. Alle Besucher der Ausstellung sind des Lobes voll über das, was da geboten wird. Je mehr man mit dem innern Betrieb der Ausstellung bekannt wird, lernt man ind Dal ranke=Krav von Zeche Bonifazius. Im Gelände vor dem Ausstellungsgebäude befindet sich noch ein mit einem Streckenteil. ausgestellt von„Atlas. Ge noch ein Förderort sellschaft für Grubenausbau m. dabei das dabei. . b. H. in Essen. Neu ist daß zur Stüvze des Gewölbes keine bölzernen, sonrn eigenartig konstruierte eiserne Abbaustemvel zur erwendung gelangen. Dieser Stemvel kann von einem Mann obne Hilfe gesetzt und beim Wegnehmen millimeterweise verkürzt werden, ohne daß die Tragfäbigkeit verloren geht. Wenden wir uns nun zu der Ausstellung im Erdgeschob. Gleich am Eingang ist die ArmaturenMaschinenfabrik Westfalen, Akt.=Ges., Gelsenden mit einer großen Zahl ihrer Erzeugnisse veren. Besonders interessieren die Sauerstoff=Rettungsapvarate in verschiedener Ausführung und ebenso die Wiederbelebungsapvarate für künstliche Atmung. Für den Fachmann sehr interessant sind auch die ausgestellten Gegenstände von Brown, Boveri u. Cie. in Mannbeim, namentlich ein Einvhasen=Kollektor=Motor mit eigenartiger Steuerung: er wird verwendet zum Antrieb von Fördermaschinen und Förderbasveln. Die Firma H. u. E. Kruskopf, Dortmund zeigt u. a. eine Grubenstrecke aus imprägniertem Holz mit einem Spritzdauernasser Zo wagen zur Herstellung dauernast schinenfabrik und Eisengießerei Essen sind drei Hasvel mit Luf# dem befindet sich eine von der Laufbre Sonr e nttr 8e r. ruck in Betrieb, außer-irma bergestellte selbstdie sich durch die eigene Last schließt geöffnet wird. De Ruhr inrich Terue gestellt. Bohrbämmer für Hohl=, Voll= un Gebrüder Hinselmann, eine eigene Rollen=Rutsche ausge altig ausPrekluftBetri irma tätige Laufbremse. nd durch Dovvelbebel brc Auch Würfe.— seschoß stark vertreten, ebenso die——, abrik. Werk Bachem u. Keetmann in am Rbein. Die Förstersche Maschinen Armaturenfabrik, Essen hat reichba nämlich eine Aufbruchbobrmaschine. für Hohl=, Voll= und Schlangendobrer usw. Essen=Ruhr haben gestellt, die eifrig betrachtet wird. Die innige Verbindung zwischen Maschienfabrik und Bergbauarbeiten wird veranschaulicht von Frölich u. Klüvfel. Unterbarmen. Dieses Unternehmen beschäftigt sich hauptsächlich mit der Herstellung von Maschinen, welche durch Druckluft betrieben werden. 3. B. Frölichsche Stoßbohrmaschinen, Bohrbämmer, Ventilatoren. Förderhaspel usw. Die Berliner Maschinenbau=Akt.=Ges. vormals L. Schwarzkopff. Berlin hat auf dem Gelände vor der Ausstellung eine Druckluftlokomottve und im Erdgeschot eine eigens gebaute Hochdrucksentrifugalvumve ausgestellt. Von A. Borsig. Tegel bei Berlin seben wir eine Verbunddruckluftlokomotive. die Züge von 40—50 Grubenwagen zu befördern vermag und mit vier andern Maschinen für die Gewerkschaft Auguste Viktoria in züls(Kreis Recklingbausen) bestimmt ist. Ebenso wird er ausgestellteHochdruckkompresser zur Erzeugung von rekluft angestaunt. Er ist imstande, 100 Kubikmeter Luft in der Stunde anzusaugen und sie in zwei Zolindern auf 120—150 Atmospbären Ueberdruck zu pressen. Von der Bohrmaschinenfobrik Glückauf. G. m. b. H., Gelsenkirchen= Schalke sind ausgestellt: Preßluftbohrbämmer, Spezialabteufhämmer, regulierbare oneumatische Vorschubvoxrichtungen für Aufbrüche und Strecken mit und ohne Feststellund Staubaufsaugevorrichtungen und deral. Die Gelsenkirchener Gubstabl= und Eisenwerke vormals Munscheid u. Co. sind u. a. durch Radsätze für Grubenwagen neuester Konstruktion vertreten. Sehr zutereslant ist auch die Turbinenpumpe, bergestellt von dem Pumven= und Gebläse=Werk C. H. Jaeger u. Co., Leipzig=Plagwitz. Das Alexanderwerk A. von der Nahmer, Remscheid=Vieringhausen hat eine zahl- und Lebens= und Liebesglück hob den gebeugten Nacken, um den Kampf mit einer unnatürlichen Ergebung aufzunehmen, die ihr als künstlich errichtete Schranke so lange schon den Weg zu einem Lebensziel verlegt. Er, der sich mit seinem Lebensschicksal allmählich ausgesöhnt glaubte, fühlte plötzlich Wünsche und Hoffnungen in seinem Innern aufsteigen, die ihn unruhig und unzufrieden mit sich machten, ihn die Einsamkeit, die der Menschen Gedanken so sehr ins Weite führte, traurig, ja plötzlich schwer erträglich erscheinen ließen. Lothar durchwachte eine ganze Nacht und vermochte mehrere Tage nicht zu arbeiten. Wenn die Mittagsstunde nahte, verließ er seine Wohnung, drang aber nicht wie sonst tief in den Wald hinein, um auf dem von ihm gepachteten Gebiete seiner Jagdlust nachzugehen— der einzige Zeitvertreib, den er herübergenommen hatte aus einem Leben, das für sein Erinnern tot sein sollte— sondern hielt sich unweit seines Hauses zwischen Busch und Farnen auf, statt nach einem Wild, nach einer hellen Frauengestalt spähend; nur, wie er sich einredete, um sich überzeugen zu können, daß es ihr wohl gehe, daß sie keinen Schaden genommen. In den Nachmittagstunden machte er es ebenso. Einmal mußte sie ja kommen, daran zweifelte er nicht. Auf dieses eine Mal wartete er. Und sie kam. Er sah sie langsam daherschreiten, heute anders wie sonst, meinte er. Sie trug keinen Schirm, keine Hängematte, wie damals, als er sie im Schlummer einige flüchtige Sekunden betrachten durfte; ihre Arme hingen wie müde an den Seiten, ihr Kopf neigte ein wenig nach vorn. Die Züge, das feine Mienenspiel, das ihn so wunderbar anzog, konnte er nicht entziffern, er stand zu weit ab vom Wege. Natürlich ging sie auf sein Haus zu, oder doch nicht? Aufmerksam blickte er hin. Sie ging vorbei— nein, kehrte um und bog nun hinein. Wie zerstreut, wie gedankenverloren mußte sie sein! Er konnte noch deutlich sehen, wie sie den kleinen Vorgarten durchschritt, die Haustür öffnete und dahinter verschwand. O, wenn sie wüßte! Weder der Hund bellte, noch kam er Thusnelde wie damals entgegengesprungen; auch der Mulatte ließ sich nicht blicken. Der hatte die junge„Miß“ kommen sehen und war schnell in den Garten geeilt, um die Rosen zu schneiden, wie ihm sein Herr befohlen. Er mochte glauben, noch vor ihrem Eintritt damit fertig zu werden. lehrreiche Auswahl von Armaturen für Spülversatz= und für Berieselungslettungen zur Schau gestellt. Das Stablkormaußwerk Onkina in Düsseldorf=Lieren= feld zeigt u. a. Rollenlager=Radsätze, wie sie auf etwa 20 Zechen im Ruhrkoblengebiet eingeführt sind. Im Hintergrund der Ausstellung haben Salau u. Birkhols. Essen=Ruhr eine neue Förderkorb=Anschlußbühne. eine Gasfeuerung(Svstem Terbeck), einen Seilreiniger (System Birkbolz) und noch andere Erzeugnisse ihrer Maschinenfabrik ausgestellt. Die 3600 Kerzen, die den Stand und die ganze Halle.wirkungsvoll beleuchten, sind geliesert worden von der Metallfadenlampen=Gesellschaft. Um die boben Holzkosten für den Bergbau zu verringern, bringt die Temvergieberei Friedr. Dickmann u. Co., Haspe einen eisernen Stempel=Aufsatz in den Handel. Dieser Stempel=Aufsatz trägt die Grubenbölzer und ermöglicht. sie unbeschädigt wieder zu gewinnen. Die elektrotechnische Fabrik von Böker u. Krüger, Essen ist vertreten mit Gegenständen zur Beleuchtung von Straßen und Plätzen, mit schlagwettersicheren Berawerksarmaturen und ähnlichen Erzeugnissen. Sämtliche zur Allgemeinbeleuchtung der Ausstellungsräume dienenden Glüblamven=Armaturen sind Erzeugnisse der Firma Böker u. Krüger. Von den größeren Elektrizitätsfirmen bat auch die Allgemeine Elektritltäts=Gesellschaft. Berlin einige interessante Maschinen und Apparate ausestellt. Es wird eine durch einen Elektromotor angetriebene Pumpe(Genkvumpe) gezeigt, die dazu bestimmt ist. beim Abteufen eines Schachtes das zufließende Wasser über Tage zu befördern. Außer einigen Schaltapparaten wird ferner eine Turho=Kesselspetsepumpe gezeigt, die 70 Köm. Wasser stündlich auf 20 Atmospbären zu pressen vermag und besonders durch ihre kleinen Abmessungen auffällt. Wie gewaltig sich die Elektrizität in der kurzen Zeit ihres Siegeslaufes im Bergwerksbetriebe einzuführen vermochte, geht aus einigen Zahlen bervor. So lieferte allein die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft im hiesigen Koblenrevier 492 Grubenlokomotiven mit 17540 PS. 165 Hauptwasserhaltungen und 25 Fördermaschinen. * Städtisches Ortbester. Wie in den letzten Jahren. d auch in diesem Jahre und wird auch in diese im Stadtgarten ein zwar heute abend 8 Uhr, i. Sonderkonzert unter Mitwirkung des aus hervorragenden Overnsolisten bestehenden Deutschen Mäuner=Hoppel=Quartetts. Direktion Mar Luivolkd= Würzburg. veranstaltet. Für die Vorträge des Orchesters hat Kapellmeister Kosman folgende Konzertstücke ausgewäblt: Festmarsch von Richard Strauß, Traumpantomime aus Hänsel und Gretel von Humperdinck, Ouvertüre zu der Over Der Freischütz von Weber, Dornröschen von Tschalkowsky, Ouvertüre zu der Oper Raymond von Thomas, Russische Ballettmusik von Luigini, Fantasie aus der Oper Die Javoritin von Donizetti. Das Doppelquartett wird singen: Am schönen Rhein von Ernst Hansen, Abendgebet von E. PfisterThun, In der Waldschenke von Ferd. Kamm; Maiennacht am Rhein von Ernst Hansen, Deutsche Heimat von Lorenz Casimir, Herr Adam und Frau Kuntze. Das Deutsche=Männer=Doppel=Quartett wird den Konzertbesuchern aus den Vorjahren noch bestens bekannt sein. Das Eintrittsgeld für dieses Konzert beträgt bei der Veranstaltung im Garten 25 Pfg.; einschl. Kartensteuer, Zuschlag zur Terrasse 20 Pfg. falls es wegen ungünstiger Witterung im Saal veranstaltet werden muß, 45 Pfg. einschl. Kartensteuer, Programm 10 Pfg.; Texte der zum Vortrag kommenden Lieder werden von dem Quartett besonders zum Verkauf gestellt. Dieses Konzert findet außer Abonnement statt. Wortsetzung folgt.) Viktoria=Tbeater. Die Direktion bringt in dieser Woche wieder ein recht originelles Programm teils ernsten, teils heiteren Inhalts. Die Dramen Das Herz eines Kindes und Eine indianische Entführung sind wirklich packende und dramatische Vorführungen von bester Wirkung. * Städtisches Gymnasium, Alfredstraße. Das städtische Gymnasium veranstaltete am Dienstag sein alljährliches Spielfest. Um 3 Uhr gingen sämtli Klassen mit Musik zu der großen Spielwiese an der Ruhr bei Hügel. Dort entwickelte sich von 4½ Uhr ab ein reges Spielleben auf dem ganzen Platze: Stafettenlauf, Grenz. ball und kleinere Sviele für die unteren Klassen; Schlag; zu bringen, bat aber das Geld unterschlagen ball, 150=Meter=Lauf und Fünfkampf(Sprung, Sverwurf, sist fluchtig. Lauf, Schleuderball, Ringen) für die höberen Klassen. Im Fünfkampf blieb der Sieg zwischen zwei Schülern, eine Oberprimaner und einem Untersekundaner, unentschieden. Daran schloß sich ein strammes Zugererzieren in geschlossener und offener Ordnung der Marschriege, die dem deutschen Pfadfinderbund angegliedert ist.— Sehr zahlreich war die Beteiligung der Eltern und Angehörigen der Schüler, so daß die Veranstaltung den Charakter eines schönen Familienfestes hatte. Nach der Preisver aus der verschlossenen Sammelbüchse 3,50 Mar,“ stohlen worden. 91 I.) Stoppenberg, 28. Juli. Uhr siel das 1° fiel das 1½ Winkötter beim großen vaterländischen Wertes der das Hoch auf den Kaiser ausbrachte. = Katbolisch=Kirchliches. Bei der Ergänzungswahl der Archlichen Gemeindevertretung von St. am Sonnt Engelvert wurden zu Mitgliedern gewählt die Herren: Landgerichtsdirektor Bange, Dr. med. Revloh, Hofstraße, Metzgermeister Rudolf Prott, Hofstraße, städtischer Vermessungsinspektor Köndgen und Fabrikarbeiter Eickel. In den Kirchenvorstand urde gewählt der Kauingmn Herr Ernst Emmring tiftung wurde gewählt? (bisher Mitglied meindevertretung). hr die feierliche Prozession von der Pfarrkirche in Rellingbausen nach der uralten St. Annakavelle im soenannten Annatal statt. Gegen 5½ Uhr wurde in der kavelle vor einer großen Schar Gläubiger die erste bl. Nesse gelesen. Um 7 Uhr wurde die zweite Messe gelesen und um 10 Uhr fand das feierliche Hochamt statt. Die Festprehigt nach dem Hochamte bielt ein auswärtiger Pater im Freien unter schattigen Bäumen, da die Kavelle die zahlreichen Festteilnehmer bei weitem nicht zu fassen vermag. An die Predigt schloß sich die feierliche Prozession an. vom schönsten Wetter begünstigt. welche das Sakrament von der Kavelle zur Pfarrkirche zurückgeleitete, worauf mit dem Te Deum unter Glockengeläute und Böllerdonner die kirchliche Feier ihr nde erreichte. Die Kapelle, worin der Altar an der Stelle des Dornstrauches steht, worin vor beinabe vierundert Jahren Diebe die in der Pfarrkirche geraubten #ien ausschütteten, ist eine Sühne1516 erbaut und mit Einkünften ausgestattet wurde. Die alte tavelle, welche verschiedentlich instand gesetzt worden ist. enthält noch ein wertvolles Gemälde aus dem 17. Jahrbundert, darstellend die Legende vom Hostiendiebstahl.— Nachmittags fand in Rellinghausen die übliche St. Annakirmes statt, welche, wie immer, wieder einen großen Menschenverkehr mit sich brachte. H Eine beachtenswerte Einrichtung im Kampfe gegen die Schundliteratur. Der unbeilvolle Einfluß schlechter Lektüre wird seit langer Zeit von den um das Wohl der Jugend besorgten Männern in seinen verbeerenden Wirkungen erkannt und beklagt. Der Wunsch, ihr wirksam entgegenzutreten und der verderblichen Kraft eine wohltätige entgegenzusetzen, rief eine Reihe hochbedeutsamer, wertvoller Unternehmungen ins Leben, die zu billigen Preisen(10, 20 und 30 Pfg.) unserm Volke die unvergänglichen Schätze deutscher Litteratur darbieten. Leider sind diese 1 tehendes gefülltes die in der Küche beschä eilen konnte. * Schonnebeck, 26. Juli. Hier findet 30. Juli, im Anschluß an den Haupt konstituierende Versammlung des evangelischen Gustav=Adolf=St##run Herr Pastor Dedekind aus Brasilien ist für Vortrag gewonnen, dessen Thema lautet: Diasporg=9# in Brasillen. Die Versammlung findet in der Kirchest = Altenessen, 26. Juli. Aus Eifan“. hag. Koksarbeiter Wi' einem Me letzt. Sie fa wurde festge morgen infolge eines Febltrittes die„Treppe herunt rozession eil der Vil m Sonntug s.=— nach Hardenberg wandert zu Fuß dort „ aus begünstigt.I Horstermark, 23. Juli. Pfarrkirche Keller bat sich gestern nachmitta um unter Stallmann. Was den als annt. Er hinterlätzt sechs unmündige Kinder. Gold. das übrige in Silber. eider sind diese Unternehmungen(Schatzaräber=München Ziesbadener Volksbücher. Quellen=München. Hugendbristen, berausgegeben von den vereinigten Prüfungsschriften, berausgegeben von— ausschüssen. Bunte Jugendbücher=Beilin. Deutsche Bücherei Berlin und andere) in weiten Kreisen unbe kannt. Um die Aufmerksamkeit der Schüler auf sie binzulenken, ist in einem Ilure des Realgumn asiums eine Reihe dieser Schriften ausgestellt, die man von Zeit zu Zeit wechselt. Außerdem bietet ein Lesezimmer den Schülern Gelegenheit, in besonders angesetzten Lesestunden die Hefte ihrem Inhalte nach kennen zu lernen. Bereits jetzt lätzt sich beobachten, daß die Schüler gerne nach den hübsch ausgestatteten Oesten greifen, sie liebgewinnen und die guten Schriften von den teuern Schunderzeugnissen unterscheiden lernen. Eltern, die bei Auswahl guten Lesestoffes in Verlegenheit sind und ihren Kindern für eine geringe Ausgabe kostbares Gut von dauerndem Werte darbieten wollen, seten auf diese Sammlungen hingewiesen. * Postausweiskarten. Nach Vereinbarung mit der Spanischen Postverwaltung werden die in Deutschland ausgestellten Postausweiskarten fortan auch in Spanien als vollgültige Ausweisvaviere angesehen. * Postpakete mit Nachnahme nach Griechenland, die bisher nur durch die Agenturen des Oesterreichi zulässig waren, werden vom 1. August ab auch durch die griechischen Postanstalten vermittelt. An dem neuen Dienst nehmen vorerst, nur die Postanstalten in Athen, Korfu. Vatras, Piraeus, Syra und Bolo teil. Das Meistgewicht derartiger Nachnahmepakete beträgt 5 kg, der Höchstbetrag der Nachnahme ist auf 640 M. festgesetzt. Die Maul. bestande im Rehdener Bruchabfindungen. im———.—— Spreckeler=, St. Hülser=, Heeder=Bruch, Heeder, Fladder, Diepholzer, Graftlager, Lembrucher=, Hüll ist Oppendorfer= und Wehdener Bruch im Kreise Diepholz ist erloschen. zu ertraf w. Neue Dienstwohnungen der Eisenbahndirektion. Die Königliche Eisenbahndirektion fordert zur n beschäftigten liche in Essen beste— wie Arbeiter auf, sich um Zeit durch Rundschreiben sämtlit mittlern und Unterbeamten, sowie—-r—. fünf= bezw. dreiräumige Wohnungen zu bewerben. Die neuen Häuser werden aus dem der Eisenbahnverwaltung gehörigen Gelände zwischen Hobenburg= Stein= und Wernerstraße erbaut und sämtiche Wohnungen sind für sich abgeschlossen. Die Küche st überall als Wohnküche vorgesehen. Außerdem gehört zu jeder Wohnung eine bewohnbare Dachkimmer, ein Abort, eine Spülkammer mit Ablaufbrett und Wandbekleidung, eine gedeckte Hauslaube(Loggia), ein Kohlenund ein Gemüsekeller, sowie gemeinschaftliche Waschkuche, Trockenboden und Bleiche. Bei den fünfräumigen Wohnungen, wo eine Speisekammer aus baulichen Gründen nicht vorhanden ist, wird ein wassergekühlter peiseschrank eingebaut. Der Abort ist mit der Badeeinrichtung in einem gemeinsamen größern Raum gebracht. Außer Kochgas und sonstigen Bequemten erhalten alle Wohnungen elektrisches Licht und die Kilowattstunde wird, infolge besonderer Verein barung mit dem Rheinisch=Westfälischen Elektrizitäts werk, mit nur 13½ Pfennig, anstatt wie sonst mit 30 Pfennig, berechnet. Als Mietspreis zahlen die Beamten ihren Wohnungsgeldzuschuß und zwar 360 M r eine dreiräumige und 630 M. für eine fünfräumige Wohnung. Bei genügender Nachfrage wird nach und nach das ganze Gelände, das für 40 bis 50 Häuser be rechnet ist, ausgebaut. U. Verkehrsstörung bei der Straßenbahn. Uns teilt die Straßenbahnverwaltung mit, daß Mittwoch früh um 8 Uhr 30 Minuten an der Witteringstraße ein Fuhrwerk, an dem ein Rad gebrochen war, zu Fall kam und so die Gleislinie sperrte. Für eine halbe Stunde wurde infolgedessen der behinderte Verkehr Linien 1. 2. 3 und 4 geleitet. p. Wer ist der Unbekannter Aufgegriffen wurde in der Nacht zum 26. Juli ein anscheinend geistig nicht normaler Mann, der längere Zeit auf der Steeler Straße umherirrte. Namen und Wohnung sind nicht von ihm zu ermitteln; er will zuletzt in Altenessen ge wesen sein. Auf Befragen nach der Straf immer die Nr. 84 an und will von Beruf S Werden, 26. Juli. Die Ha eitung des städtischen I3 uird in der Nacht auf Freitag 1 Arbeiten gesperrt, und zwar von 8 Uhr Die Wasserversorgung erfolgt in der Sperrzeu## Lochhassin aus. Ks bandelt sich bauptsächlichz ume 95 Ulsch keinigung des Saugkorbs der öpfbrunnen von kerand sibt er macher sein.„Beschreibung:; 50. 5 Jahre alt, 1.25 m Schulzahn! groß, schwächlich, graues dünnes Haar, kurz geschnittener beschlossen, Voll= und Schnurrhart, blasses Gesicht, graue Augen, 8000 M., stotternde Wunde. prache. Ueber dem linken Auge bat " erieidung: Schwarze Hose und Wes ar3uZparg u. Searutragen, weißes Vorbernd, wei und schwarz gestreiftes Hemd mit dem Buchstaben## st mit schbarzen Band, Miünellungen über die Herson lichefannten nimmt hen 1 Aulmlafi ste. zu eiß B gut mir schwarzem Bano. Mittetlungen über die Person des Unbekannten nimmt das 1. Kriminalrevier, Kronenstraße 1, Zimmer 79, entgegen. p. Vermißt wird seit dem 24. Juli die 72jährige Witwe Henriette Kortz von hier, Mittelstraße 20 wohnhaft. Es wird vermutet, daß ihr ein Unglück zugestoßen ikt. Beschreibung: 145 m groß, schiefer Mund, snitzes Diun aussrunhe 3K8.—1 9itze, Nase, aar, mageres Gesicht, lan Mund, spitzes Kinn, gesunde Zähne, aufrechter Trägt silberne Ohrringe. Bekleidung: ##er Rock, blaue Bluse, schwarze Strümpfe, blaue Hausschuhe und weißes Hemd. Sie führte einen Geldbetrag von etwa 50 M. bei sich. einen Geld p. Durchgebrannt ist mit 2700 Mark der Bureaugehilfe Lorenz Schmidt. Er war beauftragt die genannte Summe für eine hiesios 61— hiesige Firma zur Jahrgang.— core alte Söhnchen der Spielen in ein auf dem Waschfaß und ertrant stigte Mutter zur Hilfe derh Wilbelm Dorka von dier seine Frau„ enommen. Wer La Ebefrau de traße st u die Tre auer Bernhard Timmex, Hochstraße 63 das Allgemeine Ehrenzeichen worden. Erhängt in seinttag der Bergmann Auas als ordentlichen Menschen# en Mann in den Tod zetrieben, ha#, ist nicht Sparkassenbuch der Gelsenkirchen Sparkasse über 6265 M. 2000 M. des gestohlenen Geld U. Gelsenkirchen, 26. Juli. Gestern machminlug ist dem Hause Augustastraße Beine furcht bare Mor tat geschehen. Der Maurer Hermann Bortnewsk die Frau des Bergmanns Rohde, die mit ihrer Tocham Waschfaß beschäftigt war, erstochen und die 17 Ja## alte Tochter durch Messerstiche schwer verletzt. Der### weggrund zur Tat ist in der Abweisung des Bortnew als Schwiegersohn zu suchen. Der Mordtat muß ein tiger Wortwechsel voraufgegangen sein, in dessen B lauf Bortnowokt einen Schlag ins Gesicht von Frau Roy erhalten haben soll. Der Sohn der Erstochenen v# folgte den Mörder, bis die Polizei sich eingefunden ha## um Bortnewski zu verhaften. Der Mörder wurde! Polizeigefängnis zugeführt. Am Hause der Ermorden hatte sich eine große Menschenmenge angesammelt, ihrer tiefen Entrüftung unverhohlen Ausdruck gab. * H a t t i n g e n, 2 6. J u l i. B e i d e r h e u t i g e n L a n d t a g Ersatzwahlim Wahlkreise Hattingen=Win wurde der nationalliberale Kandidat, Bergwerk direktor Knuve mit allen 306 Stimmen gewählt. = Hattingen, 25. Juli. Durch königlichen Er# * die Wiederwahl des Kaufman vom 18 Aoril d. 3a. ist..— Wiederwabl. 5es—.— Robert Hill zum unbesoldeten Beigeor neten der Stadt Hattingen auf weitere secht Ja# bestätigt worden. Seine Einführung und Neu=Verp### tung fand heute statt.— Für bauliche Ve tung fand heute statt.— Für bauliche Ver anderungen im Realgymnasialgebäude wurden9 Mark, für eine zweite Kleinkinderschule 14000 M. willigt. = Baak b. Hattingen. Juli. Zwei gefährli Stellen selbst für Schwimmer befinden sich an der Pun station des Bochumer Wasserwerkes und am Isenber Während am Isenberge kürzlich erst mehrere Persor ertranken, fanden heute am Wasserwerke die 12jähri Knaben Schelta und Pely aus Bochn ihren Tod beim Baden in der Ruhr. Die Leichen wurk geborgen. Von den beiden Knaben muß angenomn Raul= und Klanenseuche unter dem Vieh= werden, daß sie freiwillla in den Tod großen und kleinen Rebdener Bruch, in den gangen sind. Man schließt das aus einem Schreitzen, ruchabfindungen, im Wetschener=, Dickeler=, ne beim Verlassen des Waisenhauses in Boch er Fladder, zurückgelassen haben und worin es heißt, daß sie „—— sich zu ertranke isenbausinsassen. Sie heißen n Schejas Kleidern steckte eine Ka## uor wollten, um eide waren und Hansberg. F. Ewisur Eirgerg eine Ka worin der in Dablbausen arbeitende Vater mitteilt, er seine lieben Kinder in Bochum noch nicht besun könne. In Strob gebettet wurden die Leichen auf ei Karre zum hiesigen Krankenhause gebracht. auptzuflu leltung des stadtischen Wassermen wird in der Nacht auf Freitag wegen dringlich Arbeiten gesperrt, und zwar von 8 Uhr abends des kupfern Filterbrunnens bezw. des kupfern Oeperohrie ung zwischen Zweg e ven SletunfF. Zu dem die Hilterrohrleitung dur#4 Keilschieber verschls Eine Maschine hebt sodann das durch die Brunnen### des Filterbrunnens eindringende Wasser, welches,### getrübt, durch die Hydranten an der Fabrik, von brüder Feulgen, am Bootshaus, an der Dafenbrucke Wasserwerk und dem Entleerungsschieber im Hafen“ gestoßen wird. Ist das Wasser vollständig klat worden, dann wird die Hauptrohrleitung wieder dem Hochbassin verbunden. Die Arbeiten lassen sich dem augenblicklich niedrigen Wa der Ruhr leicht bewerkstelligen.— um So morgen findet um 11 Uhr zu Ehren des Rektors Kemper, der mit Beginn der K# den Rubestand tritt, im Gemeindesaale eine schiedsfeier statt, zu der vom Presbyterium reiche Einladungen ergangen sind. U. Mülbeim=Ruhr, 25. Juli. Die Stadtbe ordneten=Bersammlung bewilligte Schulneubau an der Eduardstraße 24 700 M.A“ landwirtschaftliche Winterschule einen Zuschußz Mark. In Zukunft werden die Stadtverordnetzt listen nur in dem Jahre ausgelegt werden, in man die Stadtverordnetenwahl vornimmt. Duisburg, 26. Juli. Der Stadtse: netenversammlung wurden für die## eines einheitlichen Stadtbauplaues weitere Mille, Betrage von 3000 M. bewilligt. Für die durch Hagelwetter Geschadigten im Kreise Kreuznach P eine Beihülse von 300 Mark bewilligt. Zum der Stadt gegen Verunstaltungen wurde ein Ortsstatut angenommen. Der Haushaltskiaig Schulzahnklinik für das Jahr 1911 wurde genehms beschlossen, einen Leiter mit einem Jahresg####utt 8000 M., sowie eine weitere technische Hilfsli#h, zustellen. Der Kaufmann Karl Morian hat der“ um Gedächtnis des 100jährigen Geburtstages Vaters einen Betrag von 30000 M. überwiesen. 20 000 M. für hilfsbedürftige Kinder verwendet" übrigen 10 000 M. dem Theaterneubaufonds üben werden sollen. Sherbausen, 26 Juli. Gestern mittag####, Eisenhütte eine Dampfkesselexplo] g#t,# dem Kessel, der 15 Atmosphären Druck hatte, Deckel mit einer vier Meter langen Eisenstattgie solcher Wucht ab, daß er etwa 100 Meter entfertt. ging und den kleinen Saal der Wirtschaft Rött9 wo eine Ecke abgerissen wurde. Da die Explostor. i1# der Mittagspause stattfand, wurden Arbeiter. er# letzt, nur ein Kind ist von einem Splitter worden. Der Druck war so gewaltig, daß bie 9 scheiben in der Nachbarschaft zersprangen.—.1 X Hamborn, 26. Juli. Der Bergmann M.“ Mittelstraße in Marxlob schoß sich abends ine# guf nung die rechte Hand ab. M. fimgienig." Zeche als Schießmeister, weshalb angenomme mit Dynamit banti in Krankenhaus ge wurde an der L e eines etwa 14 bi et. Dieselbe war der Knabe beim F gantern a ou Hamborn wurden 4 sekretärs Achten 1 Der Feblbetrag n " Als die Unter Achten den Feblbetr —=viston nde Rev! Unregelmäßigkeite die Revision einen in ist noch nicht end terschlagung auf 1 adtverwaltung bei es Stillschweigen. er sich begeben hat sterfeld, 26. Juli. er Karl Biageman our an die Lippe u ken. Trotz sofortiinnes geborgen we Bottrop. 26. Juli. Bau begriffenen u berg Fortsetz! sich in einer Län ne Zechenvlatz ist 5 Maschinengebäude. Betriebs= und N n Rohbau bergeste te sind inzwischen ten und da hier de etern sich reiche K. cht mehr lange bra sen. Im allgemei hiesigen Gegend## such nur in gering Zechenanko#sen. ib eziehung ein recht bese neue Zeche mit errichtet wird. in ist man weiter bat den gesamte bnanschluß in in Abteufungs Uhr u. J. begonnen. Bner, 26. Juli. iesigen Zechenbeat mlich bohem Wertlizei ist es jetzt gel zu ermitteln und onnte dem Eigen .— Nach den neue z Westfalen am nicht ordnungsmäß e und 132 evangel Schulamts=B ein großer Ueber ollen sie mit den ausgebildeten Sen ch ungedeckten Rest evangelischen und aber allenthalben mangels im Ber sten, sodaß in näch et werden kann, er überflußh sgleich herbeigefüh Mörs, 26. Juli. m Kreise Mörs de n. die vor nicht a en waren, haben Zekt gut entwickel e wird das Geli in einem auswärt des Lobbaches Bohrungen nach e sind recht günstig er Stärke bis zu den Abbau wird n Land ankaufer akmann und Afer 1. Der Kaufpreis ## Verladung des Homberg—Hochheit bort aus soll de und dann zu Schi Wasserstraße bei drich Heinr Zu diesem Zwei Revelen führende fortgesetzt werd btwendigen Gelänk K. für den Morgen ingewöhnliche # wenn man bedei Bahngelände 30 . Diese neuesten arer Zeit weitere t die im Bau be rsoy im Laufe der werden verspric leve, 26. Juli. zwei Schnitter zense und blutüberströmt boffnungslos da Aus dem Münst der Rogge de Resultate. 3 es war es versa der Dreschmase auch Qualität übertraf den: Ausnahmen. u echt dünn und ingen nicht erfü och kein abschlie llls das bis jetzt anzunehmen. d die einbeimis och Theater XI Oberre Pe. 90 pe Kun wenn mit den n Zeite cem 2 von se # wo #heater n Scha nachen perk ein Puiger m Belieben was ih . Einsie dem# e wen nd nach „ ist ei b#e liter r erfül er Wer wis an: in gleid werden Treinen. dur zu ein ##en ein Fer woob bes. Dick ist be erke Jahrgang — Nr. 173. Essener General= Anzeiger. Donnerstag, den 27. Juli 1911.— 2. Blatt. ben sind am Mühl zuen wol Markg norgen geder Gamis ! dem H### trank. Oilfe berss am Sonn tesdienst ein svereins### ## 8. sl Paiporg a er sucht hat 8 19. Der k #8 Bergma köte gestel ppe herunts r. Tod ntenhaus bi# hier aus 9., statt. #rthin.— aße 63 woh eichen va g: in seind gmann Aug Menschen ist nicht der. Vrsetner sel asfette dem befand Gelsenkirchen oblenen achmittag ist bare Mor Bortnewökt u ihrer Tochs die 17 etzt. Der des Bortnew## t muß ein### dessen#### on Frau Ro### rstochenen u# gefunden ba## der wurde#### der Ermorden gesammelt, druck gab. en Landtag ingen=Win ergwerk nen gewählt. niglichen Er## des Kaufman Beigeor sechs Ja## Neu=Vervih tliche Ver de wurden## 14 000 M. Stadtve billigte für M. und für uschuß ordneten Wah den, in welch I. W ir die Aufstellig# eitere Mille! die durch Lreuznach i Zum St## urde ein ueh shaltsplau, de genehmigt abresgeber: de Syte an hat der e urtstages n erwiesen, u. erwendet und onds über##### mit Dynamit bantiert hat, denn eine Schußwaffe „ am Tatort nicht vorgefunden. Der Verletzte in Krankenhaus gebracht werden.— Gestern vorwurde an der Landungsbrücke in Alsum die e eines etwa 14 bis 15 Jahre alten Knaben gelet. Dieselbe war unbekleidet, sodaß anzunehmen der Knabe beim Baden im Rhein ertrunken ist. Hamborn, 26. Juli. Auf dem Steuerbureau der Hamborn wurden anläßlich der Beurlaubung des sekretärs Achten Unterschlagungen ent Der Fehlbetrag wurde zunächst auf 2000 M. festAls die Unterschlagungen ans Licht kamen. Aichten den Fehlbetrag. Hierauf wurde eine einInde Revision der Kasse vorgenommen, wobei " Unregelmäßigkeiten aufgedeckt wurden. Zunächst die Revision einen Zehlbetrag von 7500 M. Die on ist noch nicht endgültig abgeschlossen, doch wird terschlagung auf mehr als 15000 M. angegeben. tadtverwaltung bewahrt über die Unterschlagung des Stillschweigen. Der Defraudant ist flüchtig. er sich begeben hat, ist nicht bekannt. Osterield, 24 Juli. Gestern abend 12 Uhr ist der er Karl Biggemann, der mit mehrern Freunden ur an die Lippe machte, beim Baden erken. Trotz sofortiger Hilfe konnte nur die Leiche nnes geborgen werden. Bottrov. 26. Juli. Gewaltige Fortschritte machen Bau begriffenen neuen Schächte der Gewerkschaft berg Fortsetzung. Der an der Horster sich in einer Länge von rund 200 Metern binZechenplatz ist beinabe vollständig bebaut. Die Maschinengebäude, die Waschkauen, die VerwalBetriebs= und Nebengebäude sind teils fertig, n Rohbau bergestellt. Die beiden wörderte sind inzwischen auf eine Tiefe von 356 Metern hen und da hier beim Bohren in einer Tiefe von letern sich reiche Koblenlager befanden, so wird scht mehr lange brauchen, um auf die ersten Kohlen ken. Im allgemeinen sind die Kohlenflöze hiesigen Gegend schon auf 300 bis 400 Meter, duch nur in geringem Umfange anzutreffen. Die Zechenanko##en ihre Errichtung geben in techniBeziehung ern recht interessantes Bild. zumal gebese neue Zeche mit allen Neubeiten auf technischem errichtet wird. Auch mit der neuen Zeche ist man weiter gekommen. Die Gewerkschaft hat den gesamten Zechenplatz eingefriedigt und bnanschluß ist in wenigen Tagen fertiggestellt. Abteufungsarbeiten wird aber erst im br u. J. begonnen. Bner, 25. Juli. Vor einigen Tagen wurden iesigen Zechenbeamten Gold= und Silbersachen Amlich hohem Werte gestohlen. Den Bemühungen blizei ist es jetzt gelungen, die Täter in zwei Bergzu ermitteln und festzunehmen. Das gestohlene konnte dem Eigentümer wieder zurückgegeben - Nach den neuesten Feststellungen waren in der Westfalen am 1. Mai d. J. 308 Lebrernicht ordnungsmäßig besetzt.(Davon 176 katbound 132 evangelische). Diese wenden zum Teil chulamts=Bewerverinnen verwaltet, ein großer Ueberfluß ist, zum andern größten ollen sie mit den in diesem und im folgenden ausgebildeten Geminaristen besetzt werden. Für ch ungedeckten Rest wird die Errichtung je eines evangelischen und katbolischen Semtnars geplaut aber allenthalben ein deutlicher Rückgang des angels im Bergleich zu frühern Jahren zu ten, sodaß in nächster Zeit ein normaler Zustand et werden kann, zumal durch den größern eruverflun mn wenigen größern Provinzen sgleich herbeigeführt wird. körs, 26. Juli. Immer mehr muß die LandwirtKreise Mörs der Industrie weichen. Zechendie vor nicht allzulanger Zeit nur in Homberg en waren, haben sich fast im ganzen Kreise in Zekt gut entwickeln können. Aber auch auf andere wird das Gelände ausgebeutet. Go werden einem auswärtigen Konsortium auf den Feldern des Lobbaches bei Bornbeim von verschiedenen Bohrungen nach Kies unternommen. Die Ere sind recht günstig, da fast überall grober Kies er Stärke bis zu 20 Metern angetrosfen wurde. den Abbau wird das Konsortium vorläufig 100 Land ankaufen, wobei hauptsächlich die Höfe nann und Aserdunk in Bornheim in Betracht Der Kaufpreis beträgt 3000 M. für den Morgen. Verladung des Kieses ist der Bau einer Bahn omberg—Hochbeide zur Kreisbahn vorgesehen. ort aus soll der Kies zur Hafenanlage nach und dann zu Schiff in die Welt verschickt werden. Wasserstraße bei Orsov wird auch das Berawerk drich Heinrich in Lintfort Anschluß erZu diesem Zwecke soll die jetzt bis zur Bahn Revelen führende Eisenbahnlinie von dort aus fortgesetzt werden. Zur Zeit wird der Ankauf twendigen Geländes getätigt, wobei Preise von k. für den Morgen gefordert werden. Es ist dieses ngewöhnliche Steigerung der Bodenwerte, bewenn man bedenkt, daß vor knapv drei Jahren Bahngelände 3000—3000 M. pro Morgen gezahlt Diese neuesten industriellen Anlagen, denen in rer Zeit weitere folgen werden, deuten darauf ; die im Bau begriffene Hafenanlage unterbalb ssoy im Laufe der Zeit ein gewaltiger Umschlags werden verspricht. Rleve, 26. Juli.: Zwei Schnitter Sense und schlugen auseinander los. Beide m blutüberströmt nach dem Krankenhause geschafft, boffnungslos darniederliegen. Aus dem Münsterlande. 25. Juli. Die Erträg, der Roggenernie zeigen bereits überde Resultate. Infolge des letztägigen Trocknungsk. war es verschiedenen Landwirten möglich, die der Dreschmaschine zu übergeben. Die Quantise auch Qualität war nicht nur zufriedenstellend. übertraf den Durchschnitt guter Jahre. Gewiß Ausnahmen. und an manchen Stellen. wo die recht dünn und kurz ausgefallen sind, werden die tungen nicht erfüllt werden. Wenn die Erträgnisse soch kein abschließendes Urteil gestatten, so gibt lUs das bis jetzt erzielte Ergebnis alle Verananzunehmen, daß namentlich, was Qualität an die einbeimischen Kornerträge es verbindern werden, daß so viel Roggen wie im vergangenen Jahre aus dem Auslande bezogen werden muß, wo sich die hiesigen Erträge großer eils zum Backen und dergleichen nicht eigneten. * Barmen, 26. Juli. In der Schlosserei von Emis Belz erplodierte beim Schweißen ein Karbidapparat, der nicht recht funktionieren wollte, in dem Augenblick, als Belz mit einem Streichholz hineinkeuchtete. Der Mann wurde gegen die Decke geschleubert, und es wurde ihm der Schädel zertrümmert. Er starb bald danach. * B a r m e n, 2 6. J u l i. D i e v o n d e r S t a d t m i t e i n e m Gesamtkostenaufwande von 4660000 M. in der Schönebeck errichteten Krankenanstalten werden morgen ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Anstalt, mit den modernsten Einrichtungen versehen. ist im Nordwesten der Stadt gelegen und nach dem Pavillon=System erbaut. Jedoch sind die einzelnen Pavillons durch eingeschossige, geschlossene Gänge verbunden. Die fünf Hauptpavillons haben drei Stockwerke und sind. mit Ausnahme des Privatvavillons, zur Aufnahme von durchschnittlich 120 Kranken eingerichtet. Die Anstalt ist vorläufig für 556 Krankenbetten eingerichtet, deren Anzahl auf etwa 300 bei völliger Inanspruch nahme der Anstalt gesteigert werden kann. In jeder Ahteilung ist ein Saal mit etwa 16 Betten vorgesehen, sich eine Reihe kleinerer Zimmer mit ein bis vier Betten anreiben. Das Privatkrankenbaus ist für 51 Betten eingerichtet. Die Infektionsabteilung enthält 48 Betten; außerdem sind für zweiselhafte. Fälle zwei Beobachtungsstationen mit je vier Betten vorhanden. Die Bereitstellung eines Bettes kostet rund 7500 M., welche Summe sich bei völliger Ausnutzung der Gebäulichkeiten arf 6000 M. ermäßigt. Mit dem Abtrag des Geländes und der Herstellung der Kundamente wurde im Frühjahr 1907 begonnen mit dem Hochbau im Sommer 908. so daß die Gesamtbauzett etwas über vier Jahre in Anspruch genommen hat. Die Bauanlage erstand unter der Oberleitung des früheren Beigeordneten, Geh. Baurats Winchenbach, seit Auanst 1900 unter der des Beigeordneten Stadtbaurats Köhler. Die Entwurfsbearbeitung und die Bauansführung erfolgten durch das Hochbauamt unter Leitung des Stadtbauinspektors Krenna. Die Grunderwersskosten allein haben 400 000 M. betragen. Sämtliche Beu= und Installationsarbetten wurden, soweit wie möglich, von hiesigen Firmen ausI. Tüseldorf, 2. Jul. Die Stadivererd: neten genehmigten beute die schon mitgeteiste Vorlage über die Errichtung einer Akademie für kam munale Verwaltung, und wählten XPFFeh-bess spradtrschen,(as, Masser und Elestri ditätswerkes wurden 398000 M. an die Stadtkasse abgeführt, damit steigen die Zuwendungen der städtischen Betriebe zur Deckung der Gemeindebedürfnisse auf 2 625000 M. Für Straßenbahn= und Kleinbahnzweckwurde die Aufnahme einer Nenn=Millionen=Anleihe beschlossen. Die Verwaltung teilte mit, daß die Nlebernahme der Teilstrecken der Bergischen Kleinbahnen durch die Stadt mit Oktober d. Is. erfolgen werde, der Betrieb werde vorab an die Bergischen Kleinbahnen verpachtet. Für die Aufsorstung des durch einen Brand stark neuwitsteten Aaner Waldes wurden 100000 M. bewilligt. Ferner wurde die Errichtung eines ständigen Wahlbureaus für die Stadtverordneten und Parlamentswahlen beschlossen. Die Kosten find auf 4900 M In der Nähe von Kleve gerieten in Streit. Sie griffen werden; ist dieser bezogen, dann wird die zweite Hälfte in Angriff genommen. Der Bau jeder Hälfte ist auf ir errnithiost Grde ber nt ier vuith #ewerbeschule. Die Platzfrage ist demnach jetzt entegesn. u0 das neue Rathaus wird sich im Rbeine * Ibbenbüren, 26. Juli. Auf der Chaussee Ibben guren„Mettingen geriet infolge Versagens der Bremse der Wagen, des Bierverlegers Wilkens kurz vor dem Dorse Mettingen ins Rollen. Die Pferde scheuten und gingen durch, wobei Wilkens vom Wagen geschleudert wurde und schwer verletzt liegen blieb. Er starb bold darauf. Zwei weitere Personen erlitten Arm= und Beinbrüche. " w. Köln, 26. Juli. Gestern abend gegen 9.42 Uhr streifte die Lokomotipe des ausfabrenden D=Zuges 5 nach Berlin am hiesigen Hauptbahnhof die Lokomotive des auf dem Nachbargleise stehenden Eilzuges 55 nach Elberfeld. weil der Aufsichtsbeamte den Auftrag zur Abfahrt gegeben hatte ohne die Stellung des in Betracht kommenden Ausfahrtssignals zu beachten. Beide Lokomotiven entgleisten, 2 Wagen wurden unerbeblich beschdoigt. Das Personal blieb unverletzt. Der Material= schaden ist unbedeutend und der Betrieb nicht gestört. Der D=Zua 5 erhielt 2 Stunden Stunde Verspätung. und der Eilzug 55 eine U. Köln, 25. Juli. Dem Berichte des Vorstandes des Verbandes westdeutscher Konsumvereine. der anläßlich des vierten hier abgehaltenen Genossenschaftstages gegeben wurde, sei entnommen, daß die Zahl der Mitglieder von 36 750 auf 52 715 und der Umsatz von 12 auf 17 Millionen Mark ge stiegen ist. Der Antrag Hammer im Landtag betreffend die Rabattbesteuerung wurde scharf verurteilt. Der Ueberschuß belief sich 1909 auf 1 906 241 Mark, die Unkosten auf 993 217 M., und die Rückvergiltung an das einzelne Mitglied durchschnittlich auf 24.76 M. * Bonn, 26. Juli. Das diamantene Doktor Jubiläum begebt morgen in der Sommerfrische Heiligenbern in Baden der 84jährige, jetzt im Ruhestand lebende Bonner Kirchenrechtslehrer Geheimrat Professor Dr. Ritter von Schulte. Aus den Vereinen. Essen, 27. Juli. m= n. Der Evangelische Arbeiter= und Bürgerverein chs Stadt= Essen beschloß in seiner jüngsten Vertreterversammlung Uever= Iu. a. folgendes: Die Vereinsbücherei bleibt bis auf weiteres für Ausgabe von Büchern geschlossen und zwar einer nötigen Revision wegen. Die ausgeliebenen Bücher sind spätestens bis zum zweiten Sonntag des Monats August zurückzubringen: im andern Falle erfolgt Abholung durch Boten gegen Erstattung der statutengemäß vorgeschriebenen Einholungsgebühr. Die in der Bücherei vorbandenen Jugendschriften werden für die Folge in erster Linie der Jugendabteilung des Vereins zur Benutzung überwiesen. Des weitern wurde endaültig beschlossen, den Sommerausflug, verbunden mit Kinderfelt. Sonntag, 6. August. im Saale und den Gartenanlagen des Restaurants Tiervark. Steele, zu veranstalten. Dierfür sind nicht nur besondere Kinderbelustigungen, sondern auch Verabreichung von Fabnen und Bretzeln vorgeseben. Kinderkarten zn 15 Pfa. sind Im Hotel Vereinsbaus zu haben. Unter Vorantritt des Pfeifer= und Trommlerkorvs der Jugendabteilung und des Posaunenkorvs erfolgt der Rückmarsch in geschlossenem Zuge vom Festlokale aus. Die Jugendabteilung marschiert um 3 Uhr nachmittags vom Hotel Vereinshaus im Zuge nach dem Tiervark. Im Hinblick auf das Jugendfest und die Schulferten wurde bestimmt, daß die Monatsversammlung am 2. Sonntag im August ausfallen soll, während eine Erbebung der Beiträge an dieanschlagt. Kür ein Schanfliegen des Düssel dorfer Kluasvortklubs im kommenden Monat bewilligten die Stadtverordneten einen Zuschuß bis zu 10000 M.: auch wurde dem Klub die Ballonbafse für eine Ausstellung von Alunzeuamaschinen überlassen. Die Stadt hat, als sie die Besichtigung des P6 gegen Erhebung einer gewissen Summe gestattete, mancherlei Norteil gehabt: die Hälfte biervon mill man der Veranstalterin der Passaaierfahrten überlassen. Mit dem sem Tage stattfindet. Eintritt des Oberbürgermeisters Dr. Oebler in den) Der Dilettanten=Verein Alt=Heidelberg beschloß. Aufsichtsrat der Delag erklärten sich die Stadtverordneten einverstanden. r. Düsseldars, 25. Juli. Zwischen der Stadtvermaltung und der Deutschen LuftschiffahrtsAktiengesellschaft ist jetzt über die Stationienung eines Luftschiffes in Düsseldarf een neues Abkommen getroffen worden, weil infolge der Zerstörung der Deutschland das bisherige Abkommen sich nicht mehr aufrecht erhalten ließ. Nach dem neuen Vertrage vernflichtet sich die Delag in Düffeldorf bis November 1914 einen Luftschiffverkehr in gleichem Umfange einzurichten wie in Frankfurt a. M. und in Oos, wo die Delag eigene Hallen besitzt. Sollte in einem Jahre in diesen beiden Städten mehr Aufstiege erfolgen als in Düsseldorf, so sind diese im folgenden Jahre nachzuholen. Gegenstber dem alten Vertrage, der die Delag und ihr Luftschiff für eine fest umgrenzte Zeit an die Düfseldorfer Halle band, ist dies insofern eine Veraiinstigung für die Delag, als sie bei widrigen Windverhältnissen in Diffeldorf ohne weiteres ein anderes Standauartier aufsuchen und von dort aus Fahrten untemehmen kann. An der Halle merden verschiedene Aenderungen vorgenommen, so wird an der Südwestseite statt des festen Abschlusses ein Tor gebaut, an der gegenüberliegenden Seite bleibt vorläuf; der Segeltuch=Vorbang; damit ist die Möglichkeit geschaffen, das Luftschiff nach beiden Seiten der Halle ein= und ausfahren zu lassen. Nerner erklärt sich die Stadt zur Uebernahme der mechanischen Ein= und Ausfuhrvor schtung bereit. Die Aenderungen verursachen etwa 60000 M. Kosten, sodaß damit die Auswendungen der Stad: fAr die Halle auf 330000 Mark steigen. Sind dreiviertel dieser Summe durch Eintrittsgelder gedackt, dann soll die Delag zur Hälfte an den aus der Besichtigung des Luftschisses erzielten Einnahmen teilnehmen. r. Düsseldors, 26. Juli. Die Rathausfrage scheint nun doch schneller ihre Lösung zu finden, als man es bisber angenommen hat. Nach den Mitteilungen des Oberbürgermeisters wird das alte Regierungsgebäude, das der Stadt mit dem 1. Oktober zur Verfügung steht, vorab städtischen Bureauzwecken dienen. Für die nötigen baulichen Aenderungen wurden 120000 M. bewilligt. Es wird damit gerechnet, daß das Gebäude diesen Zwecken neun Jahre dient, bis dahin hofft man das neue Rathaus fertig zu haben. Vorerst muß jedoch für die alte Kunstgewerbeschule, die dem Ratbausneubau zum Opfer fällt, ein neuer Platz gesucht werden. Dann kann mit dem Bau des ersten Teiles des Rathauses begonnen den Sommerausflug am Sonntag den 30. Juli nach der Dechenhöble zu machen. Vereins= u. Versammlungs=Anzeiger. Donnerstag. 27. Juli: Stenographische Gesellschaft StolzeSchrey, Essen: Abends 8½ Uhr Zusammenkunft im Vereinslokal Erzherzog Karl, Viebofer Straße 50. Samstag, 29. Juli: Wandervogel, Deutscher Bund für Jugendwanderungen: Abends 8 Uhr im großen Saale des Rüttenscheider Gemeindebauses, Julien str. 39, Unterhaltungsabend und Lichtbildervortrag: Bilder aus dem Wandervogelleben. Eintritt frei. Sonntag, 30. Juli. Naturwissenschaftlicher Verein: Geologischer Tagesausflug mit Sonntagsfahrkarte Kettwig ab Essen H.=B. 848 Uhr. Internationaler Vergarbeiterkongreß. London, 25. Juli. Den ersten Beratungsgegenstand des Internationalen Bergarbeiterkongresses bildete die Frage der Einsetzung von Arbeiterinsvektoren. Von deutscher Seite ist dazu ein Beschlußantrag eingebracht worden, der das Festhalten an der alten Forderung empfieblt, wonach in den Bergwerken praktisch erfabrene Grubeninspektoren anzustellen sind, die vom Staate bezahlt und von den Arbeitern aus ihrer Mitte gewählt werden. Eine zweite Resolution, die inhaltlich dasselbe besagt, ist dem Kongret von der österreichischen Bergarbeiterunion vorgelegt worden. Zur Begründung des deutschen Antrages, sprach Waldbeiker=Bochum (Alter Verband). In der Diskussion naom Jochmann=Oberhausen das Wort. Der Redner berichtete über die Abänderung der Berggesetze in den deutschen Bundesstaaten und besprach insbesondere die Einführung des Systems der Sicherbeitsmänner in Preußen. Sachsen usw. Er betonte, das das System der Sicherheitsmänner noch nicht genügend erprobt sei. um über seine Wirksamkeit ein abschließendes Urteil auszusprechen. Nachdem zu dem Gegenstand auch die Vertreter der andern Nationen sich zustimmend geäußert hatten, wurde die deutsch=österreichische Resolution einstimmia angenommen. In der Nachmittagssitzung des Kongresses kam es zu lebhaften Debatten über das Kavital der Lobnregelung. Es lagen dazu vier Beschlußanträge vor, die von den Deutschen. Oesterreichern. Belgiern und Franzosen eingebracht sind. Die deutsche Resolution verlangt entschieden, daß im Bergbau die Lohnregelung durch Tarifverträge zwischen Arbeitern und Unternehmern ersolgt. Oesterreich. Belgien und Frankreich fordern außerdem die Festsetzung eines Minimallobns, der den Bergleuten eine auskömmliche Lebenshaltung ermöglicht. Schließlich wurden alle Resolutionen angenommen. Von der Hitze und ihren Folgen. Wirkliche und vermeintliche Hitze=Rekorde. Von unserem meteorologischen Mitarbeiter. Wer über die tatsächlichen klimatischen Verhältnisse in Deutschland bezw. in Europa überhaupt auch nur einigermaßen informiert ist, der mußte in den letzten Tagen und Wochen die Meldungen über die Hitze in der letzten Zeit, die aus den verschiedensten Gegenden unseres Erdteils gemeldet wurden, mit einer stillen Hetterkeit betrachten. Aus den zum Teil geradezu unsinnigen Meldungen ging nur das Eine mit absoluter Gewißheit hervor, daß die überwiegende Mehrheit der Menschen nicht die geringste Vorstellung davon hat, welche Hivzegrade in unserem Klima überhaupt möglich bezw. als normal zu betrachten sind. Da wurde z. B. am vergangenen. Samstag allen Ernstes gemeldet, in London sei die Temperatur im Schatten auf 42 Grad C gestiegen; es in dies ein vollkommner Nonsens: eine solche Temperatur kommt vielleicht in Spanien, Sizilien und Griechenland außerordentlich selten einmal vor, aber sicher nicht in Zentraleuropa oder gir in dem noch sehr viel kübleren Großbritannien. Man kann obne weiteres mit aller Bestimmtheit erklären, daß die böchsten Schattentemperaturen in London schwerlich über 32, böchstens 33 Grad hinausgegangen sein werden — die amtlichen Beobachtungsresultate werden ja wohl bald hierüber Aufklärung schaffen. Andere Deveschen meldeten aus den verschiedensten Orten staunend, die Temperatur sei in der Sonne auf 45, auf 48. auf 50 Grad Celsius gestiegen. Demgegenüber muß wiederum betont werden, daß dies durchaus nicht auffällige Temperaturen für eine Messung in der Julisonne sein würden: Sonnentemperaturen in dieser Höbe kommen nabezu an jedem sonnigen Tage im Sommer vor, und selbst Temperaturhöhen bis zu 55 Grad wären noch nicht eben als geradezu ertrem zu bezeichnen. In der Sonne sind die Temperaturen ost um rund 20 Grad höher als im Schatten. Das Messen richtiger Temperaturen ist nämlich gar nicht so einfach, wie es sich die meisten Leute vorstellen, und lediglich die Tatsache, daß viele Leute ohne weiteres die Angabe des ersten besten Thermometers, ohne Rücksicht auf seine Aufhängung, als zuverlässig betrachten, macht es verständlich, daß solche Zahlen in die Welt hineintelegraphiert werden, Zahlen, deren gänzliche Unbrauchbarkeit für den Fachmann von vornherein nicht dem geringsten Zweifel unterliegen kann. Eine wirkliche, zuverlässige Schattentemperatur läßt sich nur an einem absolut freibängenden, gegen jegliche Sonnenstrahlung, auch gegen reflektierende Wärmestrablen absolut geschützte Thermometer ablesen. Sind diere Vorvedingungen nicht erfüllt, so sind Fehler im Ablesen von 5, ja bis zu 10 Grad nicht ungewöhnlich. Um bingegen die Temperatur in der Sonne richtig zu messen, kann man die gewöhnlichen Thermometer überhaupt nicht verwerten, sondern es bedarf dazu befonderer, sogenannter Schwarzkugelthermometer, die nur auf wenigen meteorologischen Stationen zu finden sind. Der Mensch ist erfahrungsgemäß stets leicht geneigt, eine Hitze, unter der er selbst empfindlich leidet, als etwas Beispielloses, noch nicht Dagewesenes binzustellen. So häusten sich auch in den letzten Tagen die Meldungen. der vergangene Sonntag oder Samstag sei der beißene Tag seit 30, seit 40 und vielleicht noch mehr Jahren gewesen. Tatsächlich kann hiervon in keinem Falle die Rede sein. Temperaturen von mehr als 35 Grad C scheinen nabezu ausschließlich im westlichen Deutschland vorgekommen zu sein, denn selbst im Häusermeer von Berlin, wo sonst die Hitze immer erwas größer, als in den meisten anderen Orten Nord- und Mitteldeutschlands zu sein pflegt, betrug das Maximum des Sonntags nur 34,6 und das böchste Tages mittel nur 26.2 Grad. Es sind dies zwar hohe, aber nichts weniger als extreme Werte. Zum Beweise dafür sei nur darauf hingewiesen, daß allein schon seit dem Beginn des 20. Jahrbunderts. in Berlin nicht weniger als 6 wärmere Tage zu verzeichnen waren, die sich auf die Jahre 1900, 1904, 1905 und 1908 verteilten! Genau ebenso wie in Berlin liegen zweifellos die Dinge an allen übrigen Orten Deutschlands, in denen die Hitze eine noch nicht dagewesene Höhe erreicht haben soll, denn auch Temperaturen bis 36 Gr., wie sie im Westen zu verzeichnen waren, sind u. a. noch in den Jahren 1904 und 190. um nur von der neuesten Zeit zu reden, übertroffen worden. Es kommen aber aucd noch hödere Temperaturen vor. Der höchste zuverlässig beobachtete Thermometerstand in Deutschland betrug 389 Grad Celsius, er wurde am 19. August 1802 gleichzeitig in Liegnitz und in Grünberg in S. abgelesen; eine Temperatur von 348 Grad, die man am Tage zuvor in Amberg(Bauern) beobachtet haben will, kann nicht als zuverlässig gelten. In Berlin, das die weitaus längste Temperaturreihe von allen deutschen Städten besitzt, hat in nabezu 200 Jahren. sett 1719, eine Temperatur von 37 Grad C nur dreimal erreicht oder überschritten, am 4. Juli 1781(37.5), Anfang Juli 1819(37.5) und am 20. Juli 1865(37,0 Grad). Im allgemeinen kann man jedenfalls nur solche Temperaturen für verläßlich halten, die von den öffentlichen Beobachtungsstellen selbst(beileibe aber nicht etwa von den weitverbreiteten Wetter und Uraniasaulen) mitgeteilt werden. In keinem Falle aber verdienen die meist übertriebenen Temperaturen Glauben, die an heißen Sommertagen der Welt verkündet werden. Dieser Temperaturen wegen braucht also niemand einen Hitschlag zu befürchten. Dr. R. H. Beldert. 25. Juli. Unser Wasserwerk ist infolge der langen Trockenheit nicht mehr in der Lage. die Stadt mit genügend Wasser zu versorgen. Die Stadt ist daber in drei Bezirke geteilt worden, unter welchen immer nach je drei Stunden die Zufübrung von Wasser Theater und Pietät. Von Dr. Engen Kilian=München. Oberregisseur am Königlichen Hoftbeater. gndere Kunst ist wie des Theaters auf die der Pietät gegründet. Denn das Theater ist eine P* Kunst. Es erfüllt seine böchsten Pflichten nur wenn es dem dramatischen Kunstwerk, dem es mitz dem Gefühle der Pietät gegenübersteht. Nicht #. Zeiten ist sich das Theater seiner Pietätpflichten Achem Made bewußt gewesen. Solche Pflichten von selber ausgeschaltet zur Zeit der StegreifKe. wo der Schauspieler und nicht der Dichter auf heater berrschte. Erst mit dem Siege des regelF Schauspiels konnte der Dichter seine Rechte gelkschen. Aber auch jetzt noch blieb das dramatische perr eine Art von Freiwild. Jedem tbeatralischen #iger war es erlaubt, an dem Werke des Dichters Pelieben berumzuflicken, zu tilgen oder auch binzuzu.vas ihm gut schien, ja, das ganze Werk nach seiner “. Einsicht umzumodeln. Erst neuerdings sind die # dem Werk des Dichters zu Hilfe gekommen. Der ee wenigstens vermag sich zu wehren. Ungeschützt i0 nach wie vor die großen Toten. F ist ein erfreuliches Zeichen der Gegenwart, daß g“ literarischen Pietätspflichten im allgemeinen k erfüllt als frühere Zeiten. Verballbornungen Per Werke, wie sie in der Mitte des vorigen Jahr## an vielen Bübnen noch die Regel bildeten, sind sleichem Mate kaum mehr möglich; zum minwerden sie immer seltener. Die Forde#ung nach möglichst ungekürzten Texte sucht sich immer wer durchzusetzen. Aber das löbliche Streben führt zu einer Ueberspannung des Bogens. Die Reakn eine allzu laxe Auffassung der Pietät bat da Ks Kohl eine Uebervietät gezeitigt, die auf jedes Pes, Dichters glaubt schwören zu müssen. P ist bekannt, womit solche Bestrebungen zusam: gzen: Die Kunst Richard Wagners und die Pflege Bühnenwerke macht ihren entscheidenden Einfluß I.,„Dp die Forderung der Bavreuther Schule, daß 6159 Meisters ohne jede Kürzung zu geben sind. Gültigkeit besitzen wird, ist beute nicht vorauszusagen. Unsere Zeit hat noch nicht die nötige bistorische Distanz von Wagners Lebenswerk. um bierin entscheiden zu können. Jedenfalls hat die Bavreutber Parole von der absoluten Verwerflichkeit des Striches die gesamte Auffassung derartiger Fragen in unserem Theaterleben beeinflußt. Warum sollte das, was Wagner recht ist. nicht auch Goetbe und Schiller billig sein? Freilich sollte man sich im Klaren sein, daß Willensäußerungen des Künstlers über das von ihm geschaffene Kunstwerk nur in bedingtem Sinne maßgebend sind. Niemand ist im allgemeinen weniger berufen, über den objektiven Wert seines Kunstwerkes zu urteilen, als der Schöpfer dieses Kunstwerkes. Wagner selbst hat die Pariser Bearbeitung des Tannhäuser als die einzig authentische für die Aufführung des Werkes bezeichnet: sein Wille ist für seine Jünger zum Gesetz geworden: aber das Urteil vieler Besonnenen hat anders entschieden. Das Schwanken, das hier vielleicht noch begreiflich ist, schwindet sofort. sobald wir uns einem Werke gegenübersehen, an dem wir längst die bistorische Distanz gewonneu haben. Götz von Berlichingen wurde von dem Dichter selbst für die Bühne umgearbeitet: er hat eine unendliche Mübe darauf verwendet und seine Bearbeitung in immer neue Formen gegossen. Aber keine dieser Theatersassungen, die durchweg den köstlichen Wein der alten Dichtung bewässern, vermag uns heute zu genügen. Die Pflicht der Pietät gebietet der heutigen Bühne, Goetbes eigene Bearbeitung außer Acht zu lassen und das Stück in der Fassung zu svielen, die er selbst für das Theater verworken hat. Die Theatergeschichte lehrt, daß der Begriff der Pietät ein relativer Begriff ist. als man Shakeiveares Werke im 18. Jahrhundert zuerst für das deutsche Theater zu erobern suchte, mußte der große Schröder zu tiefgreisenden Umarbeitungen seine Zuflucht nehmen. Hamlet. Lear blieben am Leben: die niederschmetternde Tragik von Shakesveares großer Tragödtenwelt wurde mehr oder minder vernichtet. Das war Barbarei für unsere heutigen Begriffe: aber es war vietätvoll im Sinne der damaligen Zeit. Denn nur ein siegreicher Hamlet konnte das Publikum der WertberPeriode, befriedigen. Diese Anschauungen waren die Notwendigkeit, wenn man der fremden Welt Sbakespeares zum Siege auf dem deutschen Theater verhelfen wollte. Erst der deutschen Romantik und der Schlegel=Tieckschen Uebersetzung war es beschieden, das Verständnis für den echten Shakespeare zu erweitern. An Stelle der willkürlichen Umarbeitungen traten schonendere Einrichtungen. Man bemübte sich, in der Hauptsache nur solche Aenderungen zu treffen, die durch die Verschiedenheit der beutigen Illustonsbühne von dem altenglischen Theatergerüst begründet waren. Heute sucht man vielfach. Hand in Hand mit den Bestrebungen, das Bühnenbild zu vereinfachen. Shakespeares Werke in möglichst unverändertem und ungekürztem Text zu bringen. Aber auch darin kann man zu weit geden. Das heutige Theater ist eine Bühne der Lebenden. Es soll keine kalte Museumskunst treiben: es soll Shakespeare so svielen, wie er auf der beutigen Bühne die stärkste und unmittelbarste Wirkung übt. Dazu sind gewisse Striche und da und dort gewisse kleine technische Aenderungen sehr segensvoll. Wer jeden solchen Eingriff schon prinziviell als ein Majestätsverbrechen brandmarkt. treibt eine verkehrte Pietät, eine Pietät der Ortbodoren. Auch im Verhältnis zu den einzelnen Werken des Dichters wird sich der Begriff der Pietät verschieben. Diese wird den groben tragischen Meisterwerken mit konservattverem Sinne gegenüberstehen. als etwa den Königsdramen und manchen leicht geschürzten Komödien des Dichters. Mit einer ungekürzten Aufführung sämtlicher Königsdramen. deren weitläufige bistorische Details dem deutschen Publikum kein genügendes Interesse bieten, würde man dem Ansehen Shakespeares nur einen zweiselbaften Dienst erweisen. In einer Beziehung allerdings sollte man der Pietät viel mehr Rechnung tragen, als es vielfach wobl geschiebt: in der Bebandlung des Textes in den komischen Partieen. Willkürliche Zusätze. sogenannte Extempores, eine stillose Modernisierung des Textes nach der Seite des Schnodberigen: das sollte unvereinbar sein mit der Achtung, die dem Texte eines großen Dichters ziemt. Auch die deutschen Klassiker haben unter dem kritischen Bestreben der Theaterkundigen mancherlei zu letden gehabt. Am meisten Kleist, den erst die Nachwelt zu Ebren bringt. Sein vopulärstes Werk. das Kätchen von Heilbronn, vermochte sich nur in der entsetzlichen Verballbornung eines Holbein die Bühne zu erobern. Aber selbst diesem nüchternen Elaborate sind wir zu einem gewissen Danke verpflichtet. Es hat zu einer Zeit, wo der Name Kleists in weiteren Kreisen so gut wie vergessen war. wenigstens die Erinnerung an den Namen des Dichters wachgehalten. Es bat den Boden geebnet, auf dem andere Dramaturge, wie Laube und Eduard Devrient. weiter arbeiten konnten, um das Kätchen in reinerer und vietätvollerer Fassung der Bühne zu gewinnen. Erst in neuester Zeit konnte man es wagen, das unveränderte Oriainal zu spielen. Eine ähnliche Entwicklung haben die übrigen Dramen Kleists auf der Bühne durchgemacht. Auch hier fretlich dient eine starre, dogmatische Dreue miot immer den Interessen des Dichters und denen der jetät. Gewisse Striche beben die Wirkung des Theaterstücks. auch wenn sie Stellen beseitigen, die für die Individualität des Dichters besonders charakteristisch sind. Die Fanatiker der Pietät sollten sich daran erinnern, daß auch Richard Wagner Glucks aulische Ipbigenie bearbeitei und dadurch die tbeatralische Lebenssäbigkeit des Werkes bedeutend erböbt hat. Alle Versuche, die man gemacht hat. Schillers Don Carlos ungekürzt zu spielen, haben gezeigt, daß man dem Gedichte und seiner Bübnenwirkung damit nur schadet. Denn die Aufnahmefähigkeit des Publikums hat ihre Grenzen, die nicht ungestraft überschritten werden. Die Bedenken, die leider auch heute noch von mancher Seite gegen die Aufführbarkeit des zweiten Faust erhoben werden, erhalten eine gewisse Berechtigung. wenn man so töricht ist. das Gedicht ohne die richtige. tief einschneidende Kürzung zu spielen. Auch dadurch erweist man dem Andenken eines Dichters keinen Dienst. daß man seine allerschwächsten Produkte aus dem Staube des Archivs auf die Bühne zerrt. Die energische HebbelRenaissance, die beute allerorten sich regt, ist gewiß sehr erfreulich und verdienstlich: Aber wenn man dem Publikum beispielsweise eine ästhetische Mitgeburt, wie des Dichters Julia. auf der Bübne zumutet. so wirbt man damit keine neuen Freunde für die berbe und soröde Kunst dieses Dramatikers. Für unsere unrubige, exverimentierende und sensationslüsterne Zeit ist eine Art von Pietät Gharakteristisch, die mehr mit dem Begriffe der Pietät kokettiert. als daß sie innerlich von ihr durchdrungen iR. Es ist eine Dietät der Vietätsfanatiker, die sich deute vielfach breit macht. eine Pietät des toten Buchstabens. Aber auch hier gilt das Wort: nur der Geist macht lebendig. 1 5 36. Jahrgang.— Nr. 173. wechselt. Hierbei muß noch größte Sparsamkeit beachtet werden, da die Brunnen des Wasserwerkes einen so werven, da die Brunnen den 4unz“ sf be# tiefen Wasserspiegel haben, wie er seit Werkes nicht beobachtet wurde. Falls die Trockenbeit noch lange dauert, dürfte überbaupt die Versorgung un sorer Stadt mit Wasser sehr in Gefahr sei. Empfindlich erweist sich der Wassermangel i# den die wiederbolt fast während des ganzen Vormittags obne einen Tropfen Wasser waren. rk. Von der Livpe. 25. Juli. Infolge der andauernden trockenen Witterung bieten die Weiden an der Livve stellenweise einen traurigen Anblick. Das Gras ist fast verdorrt und hat eine grau=braune Färbung erhalten. Dem auf den Weiden befindlichen Vieb muß vielfach Futter zugeführt werden. Der Wasserstand der Livve und ihrer Nebenflüsse wie Abse. Sesecke, Stever und Müblenbach ist stark zurückgegangen. Stellenweise bilden diese sonst recht wasserreichen Flußläufe nur noch schmale Wasserrinnen. Mit großer Sehnsucht seben die Landwirte dem Eintritt eines erquickenden Regens entgegen, da auch in Feldern und Gärten durch die versengende Hitze alles vernichtet zu werden drobt. Siegen, 25. Juli. Von einem nach hier bestimmten Viehtransvort waren von 200 Schlachtschweine 41 Stück infolge der berrschenden Hitze verendet. Die übrigen Tiere waren dem Verenden nahe, so daß sie sofort geschlachtet werden mußten. Landsberg a. d. W., 25. Juli. Die Gewitter, die in den letzten Tagen über die ganze Neumark niedergingen, waren so schwer wie seit Jahrzebnten nicht. Aus allen Gegenden der Neumark treffen Hiobsnachrichven ein: auch Verluste an Menschenleben sind zu ##eklagen. Go wurde in Spring bei Klein=Cammin an der Ostbabn eine Frau vom Blivz erschlagen, als sie aus einem Stalle heraustrat. Bei vielen Bränden kam zahlreiches Vieb um. Die Hite ist außergewöhnlich. Sigmaringen. 26. Juli. Gestern nachmittag vernichtete in Weilheim und andern Orten ein schweres Hagelwetter die Getreideernte vollständig. Hagelkörner bedeckten den Boden bis zu zehn Zentimeter Höhe. Nürnberg, 25. Juli. Wegen der großen Trockenheit und Hitze ersucht der Magistrat die Einwohnerschaft um Sparsamkeit im Wasserverbrauch. Die Straßen=Besprengung ist bereits eingestellt worden. Während der Nachtstunden tritt eine Beschränkung der Wasserlieferung ein. Weinheim an der Bergstraße. 24. Juli. Nach den logischen Beobachtungen der meteorologischen Station der Garten bauschule Weinheim beträgt die böchste Tagestemperatur heute bereits 43 Grad Celsius. Das Tagesmittel weist mit 25.4 Grad Celsius den böchsten Stand seit zehn Jahren auf. Unter der Mittagsglut bört das Thermometer, wenn es der Sonne ausgesetzt wird, zu funktionieren auf, da es nur eine Skala bis zu 52 oder 53 Grad anzuzeigen vermag, während die Hitze in der Sonne bis annäbernd 60 Grad exreicht. Da die Erde ganz ausgetrocknet, ist, so welken die Pfanzen und sterben ab. Der Nachwuchs an Klee und sonstigen Futtermitteln bleibt zurück. Bad Kudowa, 25. Juli. Ein schwerer Wolkenbruch ging gestern im Heuscheuertal nieder. Der ganze Kurpark ist meterhoch überschwemmt. Das Küchenversonal des Kurhotels konnte sich nur mit knapper Not retten. Berchtesgaden, 26. Juli. Generalmajor z. D. Gradinger aus München, der zum Kuraufenthalt in der Nähe von Berchtesgaden weilte, wurde bei einer Partie auf den Untersberg vom Hivschlag getrosfen und war sofort tot. Der Brand in Stambu. Konstantinovel, 26. Juli. Als erster unter allen Staatsoberbäuptern sprach Kaiser Wilhelm dem ultan sein Beileid anläßlich der großen nationalen Katastrophe aus. Konstantinovel. 25. Juli. Bisher wurden 450 Verhaftungen Verdächtiger vorgenommen. Einige Indivionen suchten in der Nähe der Staats=Pulverfabrik einen Brand zu legen. Sie konnten auf frischer Tat ertappt werden. Das Kriegsgericht wird mit rücksichtsloser Strenge gegen sie vorgeben. Kavallerie=Patrouillen durchziehen alle Straben der Stadt. Generalissimus Mahmud Schefket Pascha dürfte Freitag schon dem Selamlik beiwohnen. Konstantinovel. 25. Juli. Nach einem offiziellen Bericht sind bei dem Riesenbrand 2224 Häuser, über 300 Kaufläden, 16 Moscheen, zwei Regierungsgebäude, zwei Bäder, ein Mausoleum, zwei Derwischklöster und einige Schulen und Gendarmeriewachthäuser niedergebrannt. Der Bericht stellt fest, daß das Feuer durch die Unvorsichtigkeit eines Persers, namens Medmet. entstanden ist. Mehmet und sein Kamerad Mubtar wurden verbaftet. Bei dem Brande sind zwei neunjährige Mohammedanerinnen aus Kreta und ein Armenier umgekommen. Das jungtürkische Komitee stellte seine Klublokale zur Unterbringung der Obdachlosen zur Verfügung, die auf den Hösen der Moscheen und den freien Plätzen kampieren. Das Komitee verteilte Lebensmittel. Die Regierung spendete 5000 Pfund für die Betroffenen. Die meisten türktschen Zeitungen eröffneten Subskrivtionslisten. Bei dem gestrigen Feuer in Skutari brannte nur ein Haus nieder: bei dem Brand in Balat wurden auch drei Synagogen und eine Schule vernichtet. Die schönste Frau von Paris. * D u i s b u r g, 2 6. Schauspielerin Ginette ums Leben gekommen Juli. Die elegante und schöne Lantelme*—— elegante Ung Lantelme ist bei einer Rheinfahrt Frau Lantelme hatte mit ihrem Emmerich kreuzte, Frau Lantelme und ihr Gatte ins Wasser. Frau L. ertrank. Ihr Gatte konnte zwar noch aus dem Wasser gezogen werden, doch ist sein Zustand bedenklich Hierzu wird dem Berliner Tageblatt aus Paris legraphiert: Heute nachmittag Gerücht verbreitet, die besonders war in Paris das auch ihrer Schönheit Schauspielerin Frau in der Nähe von Näheres über den Man weiß nur, daß Essener General= Anzeiger. Donnerstag, den 27. Juli 1911.—2 Blatt. Lantelme war ein großes Pariser Ereignis. Alle Pariser illustrierten Zeitungen haben unzäblige Male das Porträt der schönsten Frau von Paris, wie sie von vielen genannt wurde, und Bilder ihres mit Kunstwerken geschmückten Palais gebracht. Emmerich, 26. Juli. Die Pariser Schauspielerin Lantelme=Edwards ist bei einem Anfall von Un Lantelme=Cowarog in bei einem 1.#., Hun“ wohlsein aus dem Kabinenfenster in den Rbein gestürzt und ertrunken. Ihre Leiche wurde bei OberMörsten oberhalb Rees gefunden. Sie wird auf der die mieder nach Emmerich zurückDampfnacht Aimes, die wieder na gekehrt ist, aufgebahrt werden. Gerichtszeitung. sch. Ferienstrafkammer zu Essen vom 26. Juli. Einer, der das Stehlen nicht lassen kann, sein und Weine, Kognak, Wurst und Zigarren entwendet zu haben. Das Gericht ließ noch einmal Milde walten, und schickte den einschlägig wiederholt vorbestraften Angekalgten nicht ins Zuchthaus, sondern erkannte auf ein Jahr drei Monate Gefängnis und fünf Jahre Ehrverlust. Aus dem Wartesaal des hiesigen Hauptbahnhofes in den Stadtwald begab sich am zweiten Osterfeiertage dieses Jahres der Bergmann Wilhelm Tannscheit von hier mit der Klara Gismanski und einem unbekannten Herrn, den er und die Gismanski auf dem Bahnhofe kennen gelernt hatten. In der Nähe von Schloß Schellenberg wurde Halt gemacht, im Grase Platz genommen und den mitgebrachten Getränken zuesprochen. Der fremde Herr ist dort dann seiner Habe eraubt worden. Die Fledderei wird Tannscheit zur Last gelegt und zwar behauptet die Anklage, daß er dem Fremden die Schuhe, ein Portemonnaie mit 3 Mk. nhalt, einen Regenschirm und die Taschenuhr nebst ette weggenommen habe. Allerdings stützt sich diese Behauptung im wesentlichen auf die Angaben der Gismanski, die aber augenblicklich ebensowenig aufzufinden ist, als der gefledderte Fremde. Tannscheit selbst erklärt, dem Unbekannten nur die Schuhe, das Portemonnaie und den Schirm abgenommen zu haben. Auch will er seine eigenen defekten Stiefel dem Fremden zur Benutzung zurückgelassen haben und dem Rat der Gismanski, ihm auch den Rock wegzunehmen, nicht nachgekommen sein. Das Gericht erkannte wegen Diebstahls auf vier Monate Gefängnis. Schwere Körperverletzung. Am zweiten fingstfeiertage, dieses Jahres, abends, hielt sich der andlanger Johann Rittmeier, ein hier in Arbeit stehender Russe, in der Wohnung des Handlangers Martin Museleitis, Taubenstraße 1 a auf, wo er sich, nachdem gemeinsam gezecht worden war, unnütz machte. Er wurde deshalb aufgefordert, sich zu entfernen und, als er nicht ging, von dem anwesenden lithauischen Handlanger Josef Noll namens der Ehefrau des Wohnungsinhabers energisch ersucht, sich zu entfernen. Hierüber kam es zwischen Rittmeier und Noll zu einem Wortstreit, der damit endete, daß Rittmeier seinem Gegner einen Schlag mit Ladenlokale ##d Eleganz wegen berühmte Lantelme=Edwards sei mmerich im Rhein ertrunken Unglücksfall ist noch nicht bekannt. Man weiß nur, ein intimer Freund von Edwards, Dr. Dauriac, eute morgen ein Telegramm von dem in Begleitung des Paares Edwards reisenden Pariser Komponisten Cuvillier erhielt, das folgendermaßen lautet:„Ginette morte, noyée. Edwards gravement mälade. Venez de suite à Emmerich- sur- Rhin.“ Dr. Dauriac, der erklärt, keinen Grund zum Zweifel an der Echtheit und Wahrheit dieser Devesche zu haben, ist nach Emmerich abgereist. Das Ebevaar befand sich in Begleitung Cuvilliers auf einer Rheinreise, die auf Edwards Jacht L'Aimée von Holland aus stromaufwarts nach Köln führen sollte. Der Unfall scheint sich in der Nähe von Marienbaum, an der preußischbolländischen Grenze, von wo Cuvilliers Devesche datiert ist, ereignet zu haben. Frau Lantelme war eine der reizvollsten Erschei nungen unter den Pariser Künstlerinnen und im Besitz eines originellen Talentes. Sie kam vom Konservatorium, wo sie es nur sechs Monate ausgehalten hatte, vor etwa sechs Jahren an das Gumnasetheater und machte eine der schnellsten Karrieren. Ihre letzte be deutende Kreation war die Hauptrolle in La Gamine von Pierre Veber und Henri de Gorsse. Borher hatte sie in Porto=Riches Vieil Homme die Rolle der verfünrerischen Madame Alain kreiert. Sie beiratete vor etwa zwei Jahren Herrn Edwards, eine der bekanntesten Pariser Persönlichkeiten, einen vielfachen Millionär, der früher den rotesten sozialistischen Ideen buldigte. Edwards war der Begründer des Matin, dem er aber seit langem fernsteht. Eine Zeitlang besaß Edwards das sozialistische Blatt Le Petit Sou, in dem er eine heftige Polemik aggen den ihm verschwägerten Waldeck=Rousseau fülrte. Edwards und Waldeck=Rousseau waren inn Töchl. des berühmten Physiologen Charcot verheiraten Waldeck=Rousseau lehnte es aber ab, mit Edwards zu verkehren, und so entstand des Schwagers Haß. Edwards hatte, bevor er Fräulein Lantelme beiratete, vier Ehen geschlossen, die sämtlich durch Scheidungen aufgelöst worden sind. Seine vorletzte Gattin war die geschiedene Frau des Schriftstellers Thade Nathanson. Die Vermählung mu Fräulein werden in Essen und in den Vororten bei der stets wechselnden Bevölkerung sortwährend gesucht. Der Essener General=Anzeiger ist seit langen Jahren das für Vermietungen aller Art maßgebende Blatt und wird als selbstverhändlich von Wohnungssuchenden zu Rate gezogen. Die außerordentlich große Anzahl einschlägiger Inserate ist übersichtlich geordnet nach Stadtvierteln und Vororten. Insolge dieser Vorzüge ist die Wirkung der Inserate im Essener General=Anzeiger anerkannt erfolgreich und im Bedarfsfalle erreichen auc Sie Ihren Zweck zweifellos durch ein entsprechendes Inserat. Machen Sie bitte einen Versuch, möglichst„„„ sofort. dem Taschenmesser auf das linke Auge gab. Während Noll zurücktaumelte, machte sich Rittmeier schleunigst davon, wurde aber bald darauf verhaftet. Er will sich in Notwehr befunden haben, wovon jedoch nach der umfangreichen Beweisaufnahme keine Rede sein kann. Da nach ärztlichem Gutachten das verletzte Auge vollständig verloren ist, so wurde der Angeklagte wegen schwerer Körperverletzung auf Grund des§ 224 des Str.=G.=B. zu einem Jahre sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Der Staatsanwalt hatte aus Anlaß der brutalen Roheit, mit welcher die Tat ausgeführt, eine Zuchthausstrafe von zwei Jahren in Antrag gebracht. Rückfalldiebstahl.„Ich werde immer wieder dazu getrieben, mich an fremdem Eigentum zu vergreifen, ohne daß ich es will," erklärte unter Tränen der 20jährige Sattlergehilfe Adolf Koch aus Dorsten, der sich heute wegen wiederholten Rückfalldiebstahls vor der zweiten Ferienstrafkammer zu verantworten hatte. Er war im Frühjahr dieses Jahres drei Wochen bei dem Sattlermeister Wieking in Dorsten beschäftigt, als er anfangs April den ersten Diebstahl beging und sich aus dem Laden seines Meisters ein Portemonnaie im Werte von 4 M. aneignete. In der Nacht zum 10. April machte er abermals lange Finger und stahl aus der Küche einen dort liegenden Geldbetrag von 2.50 Mark und aus dem Laden einen Koffer und ein Paar Gamaschen. Von seinem Meister entlassen, entwendete ihm Koch sodann in der Nacht zum 26. Mai eine so roße Anzahl Sachen, daß Koch mit Schwierigkeiten geämpft haben muß, um sie wegzuschaffen. Der Diebstahl wurde jedoch so frühzeitig entdeckt, daß Koch verhaftet werden konnte, als er gerade mit den gestohlenen Sachen abdampfen wollte. Koch, der reumütig geständig ist und auf den Vorhalt des Vorsitzenden die eingangs erwähnte Erklärung abgibt, wurde wegen der drei Diebstähle, angesichts seiner Vorstrafen, zu fünfzehn Monaten Gefängnis verurteilt. Arbeiterbewegung. platz=Gleisdreieck viergleisig auszubauen und nach Einführung des von der Wilmersdorf=Dahlemer Unterrundbahn herkommenden Verkehrs an die Auflösung des Luckenwalder Straße gevaut, auf dem die von Osten her kommenden Fahrgäste in die Züge nach der###adt (Spittelmarkt] und nach dem Westen umsteigen müssen. Erst dann soll die neue Stadtlienie durch die Dennewitzstraße, Kurfürstenstraße und Motzstraße gebaut werden. Nach Vollendung dieser Linie wird das Provisorium durch den endgültigen Ausbau der Kreuzungslinien ersetzt werden. Die Passagiere vom Osten können dann nach dem Westen glatt durchfahren. Auf diese Weise wird das Prinzip, daß im Stadtschnellverkehr jede Linie selbständig für sich betrieben werden muß, zur Durchführung gelangen. Verschwunden. Berlin, 26. Juli. Großes Aufsehen erregt in Straußberg das Verschwinden des dortigen Stadtverordneten Georg Bellmann, der sich seiner bevorstehenden Verhaftung wegen eigenartiger Operationen mit Mündelgeldern und anderer Straftaten durch die Flucht entzogen hat. Bellmann, der seit zehn Jahren Stadtverordneter in Straußberg ist, hat im Kommunalleben eine große Rolle gespielt. Selbstmord. Berlin, 26. Juli. Ein in Mannheim ansässiger bisher sehr angesebener Kaufmann wurde in Berlin, wohin er sich zur ärztlichen Untersuchung begeben hatte, wegen einer Skandalaffare, in die Soldaten des Mannheimer Feld=Artillerie=Regiments verwickelt sind, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft verbaftet. In einem unbewachten Augenblick machte der Kaufmann im Untersuchungsgefängnis, seinem Leben durch Erbängen ein Ende. Die Untersuchung gegen die übrigen Beteiligten wird fortgesetzt. Der demnächst in Mannheim zur Verhandlung gelangende Prozeß dürfte einen großen Umfang annehmen. Aufklärung eines Leichenfundes. Küstrin, 26. Juli. Eine sensationelle Aufklärung hat ein Leichenfund erfahren, der im Herbst vorigen Jahres in der Nähe von Küstrin gemacht wurde. Nachdem die Persönlichkeit der Toten 10 Monate lang unbekannt war, ist sie jetzt als die Frau des Berliner Magistratsbeamten Otto Sternbeck ermittelt worden. Sternbeck ist des Mordes überführt worden. Er hat gestern abend nach längerem Leugnen ein volles Geständnis abgelegt. Schweres Unglück auf einem Truppenübungsplatze. Halle(Saale), 26. Juli. Bei einer Militärübung des Naumburger Feldartillerie=Regiments ereignete sich diese Nacht kurz nach 3 Uhr ein schwerer Unglücksfall. Als das Geschütz einer Reservebatterie Kehrt machen sollte, wurden die vier vorgespannten Pferde scheu und rasten in eine, ihnen entgegenkommende Abteilung Jäger, von denen drei schwer und drei leichter verletzt wurden. Wen die Schuld trifft, ist noch nicht ermittelt worden. Kraftwagenunfall. Leivzig, 26. Juli. Bei Limbach raste das durchgehende Pferd eines Geschirrs der Hartmannsdorfer Brauerei in einen ihm entgegenkommenden Kraftwagen. Von den sechs Insassen des Wagens wurden die Fabrikbesitzer Preßler und Bernhard schwer verletzt, während die übriaen vier Insassen mit leichteren Verletzungen davonkamen. Aus Eifersucht. Kiel, 26. Juli. Hier war gestern in ihrer Wohnung die Schneiderin Groth mit einer schweren Schnittwunde am Halse aufge; funden worden. Sie hatte angegeben, daß sie von drei Männern überfallen worden sei. Gestern mittag verhaftete nun die Kieler Polizei den Schneider Seske, der bei der von ihrem Mann getrennt lebenden Frau wohnte. Er will die Tat, die er gleich eingestand, aus Eifersucht begangen haben. Die Ueberfallene dürfte kaum mit dem Leben davon kommen. Mordversuch aus Eisersucht. Hamburg, 26. Juli. In der hiesigen Filiale der Berliner Auskunftet Lesser& Liman zog heute der Bjährige, von seiner Frau geschiedene Kontorist Renber in Gegenwart, sämtlicher Angestellten einen Revolver und gab auf die Kontoristin Sydow, weil sie seine Liebesanträge zurückwies, Schüsse ab, wodurch das Mädcben lebensgefährlich verletzt wurde. Als Reyber die Waffe gegen sich selbst richten wollte, wurde er entwaffnet und der Polizei übergeben. Selbstmord. Löbau, 25. Juli. Der wegen Geistes krankbeit in der Heilanstalt von Groß=Schweignitz unter gebrachte Missionar Gebbardt ließ sich von einem Zuge überfahren. Er war sofort tot. Erplosion. Warschau, 26. Juli. Durch eine Minenexvlosion bei Schießübungen wurden im Sapveurlager zwei Mann getötet, vier Mann und zwei Offiziere schwer verletzt. Die Cholera. Uesküb, 25. Juli. Die Stadt Ipek ist abgesperrt. Bisher starben dort 17 Personen an Cholera. Aus Werissowitz sind Aerzte abgesandt worden. Maßregeln zur Lokalisierung der Seuche sind angeordnet.— Konstantinopel, 26. Juli. Gestern sind sechs Cholerafälle, darunter zwei tödliche vorgekommen. Vom 1. Juni bis 22. Juli sind im ganzen 32 Cholerafälle vorgekommen, davon waren 18 tödlich. Wirbelsturm. Tokio, 26. Juli. Ein Wirbelsturm, der in Tokio und Yokohama den Mittelpunkt hatte, erreichte um 3 Uhr morgens seinen Höhepunkt. Er richtete einen ausgedehnten Schaden an. Die tiefer gelegenen Stadtviertel wurden überflutet. Etwa hundert Menschen sind tot. Vierzig Leichen wurden geborgen. Man befürchtet den Untergang vieler Schiffe. Görlitz, 26. Juli. Auf die von den Arbeitgebern in # Arbeitgeh der Glasindustrie in Rauscha vorgeschlagenen Einigungsversuche beschlossen die Arbeiter, sich abwar tend zu verhalten. Demnach ist eine all gemeine Aussperrung, von der rund 10000 Arbeiter betroffen würden, für den 29. Juli zu erwarten. Vermischte Nachrichten. Das Berliner Gleisdreieck. Berlin, 25. Juli. Nach einem Erlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten an die lokalen Aufsichtsbehörden soll das Gleisdreieck der Berliner Hochbahn nicht erst im Jahre 1916, sondern schon im nächsten Jahre aufgelöst und provisorisch durch einen Umsteigebahnhof an der Luckenwalder Straße ersetzt werden. Auf dem Gleisdreieck ereignete sich im September 1908 das große Unglück, bei dem 20 Personen Durch den ministeriellen Erlaß wird das Bauprogramm der Hochbahngesellschaft vollständig umgeworfen. Während sie ursprünglich vlante, erst die Strecke Wittenberg= Zwischen den Gewittern. Wer nicht an des Meeres Borden Weichkocht, schmort im Bergesfrieden; Glut will die im Norden morden, Während die im Süden sieden. Hitze, so was ungebeuers! Unsre schweren Jungen stehlen Wegen des Brillanten=Feuers Jetzt nicht einmal mehr Juwelen. Wirklich, und nicht mehr figürlich, Wir sind lauter Teufelsbraten! Wer bringt Rettung? Na natürlich Wieder mal die Diplomaten! Welch ein Glück, Gott der Gerechte, Daß bei all den Hitzbeschwerden Die Beziehungen der Mächte Unaufhörlich kälter werden! Caliban im Tag. Letzte Nachrichten u. Telegramme 1 TUNDON, T. Gnn. Wiib.=Tri.] Oowohl Regierung halbosfiziell erklären läßt, daß der gestri, Konferenz des Premiers und einiger Minister mit. englischen Gesandten in Paris eine besondere Bedeutn nicht beizumessen ist, geben sich doch die meisten blätter den Anschein, als glaubten sie an eine schärfung der deutich=französischen zedungen. Aus Paris wird telegraphiert, daß Besorgnissen nicht der geringste Aulaß vorhanden sei Dailv News meinen, die englische Negierung solle möglichstes tun, um eine Verständigung zwisch Deutschland und Frankreich„verbeizuführ sich vor allem aber nicht französischer geben wolle die Franzosen selbst. Die Marokko=Angelegenbeit. In divlomati schen Kreisen Berlins sieht man, wie einem Berliner Mittagsblatt mitgeteilt wird, keinen begründeten Anlaß zu der allzugroßen Beunruhigung, die einen Teil der englischen, französischen und auch deutschen Presse in den letzten Tagen wegen der Marokkofrage erfaßt hat. Ehat sich, so wird erklärt, in den Verhandlungen nichts ereignet, was diese Beunruhigung rechtfertigen würde. Es icht wahr, daß England sich bereits in die deu“ sei nicht wahr, daß England sich bereits in die deut französischen Verhandlungen eingemischt französischen Verbandlungen eingemischt habe. Damit ist natürlich nicht gesagt, daß es sich nicht vielleicht später beabsichtigt, wenn diese Verhandlungen zu einzumischen beabsichtigt, wenn keinem Ziele führen. Vorläufig aber warte die Regierung in Ruhe den Verlauf der Besprechungen ab. Man kann wohl beinahe mit Sicherhei beuaupten, daß auch die am Donnerstag zu erwartenden Aeußerungen des englischen Premierministers im Unterhaus über die Marokkofrage kein Wort von Intervention enthalten werden. 8 Berlin, 26. Juli. Der 20jährige Bootsmann Schlager wurde gestern, als er auf einem nach Berlin fahrenden Lastkahn arbeitete, durch Blitzschlag aetötet. Dem neben ihm stehenden Besitzer des Kahns wurde der rechte Arm, einem anderen Schiffer auf einem nachfahrenden Kahn die linke Seite vollständig gelähmt. * Frankfurt a. M., 26. Juli. In SchoVogelsberg entstand gestern auf dem Bahnhof in:, eines Brandes eine Explosion einer Petroleumf.“ Dabei wurde ein Fahrkartenkontrolleur und der der dortigen Bergschule, Dr. Rausch, getötet und Stationsvorsteher und eine andere Person 14.:“ verletzt. * Rom, 26. Juli. Das Automobil des russisch Fürsten Urussow, der in Gesellschaft einer## zösischen Dame nach Gressency im Bezirk fuhr, stieß gegen einen Grenzstein. Beide wurden iu hoffunnaslas=m Zustan Hospital gebracht. einen Grenzstein. Beide Ver fnungslosem Zustande 8 Paris, 26. Juli.(Priv.=Tel.) Man hier nicht, daß vor der Rückkehr des Kaiser seiner Besprechung mit dem Reichskanzler die erwart hier nicht, das vor der Kuutsyger Kulsersn seiner Besprechung mit dem Reichskanzler die Berli Verbandlungen einen weiteren Schritt vorwärts mach werden. Doch sieht man ihrem weiteren Verlauf in tenden Kreisen mit einigem Optimismus entgegen.“ () London, 26. Juli.(Priv.=Tel.) Obwob Bunte Zeitung. Ein Erlaß wegen einer Bratwurst. müssen doch sehr geringe Sorgen gewesen seh von denen früher die Regierenden bedrückt worden sin und es gab nicht wenige Dinge, um die sich die Lande## väter bekümmerten. Davon zeugt ein Erlaß des 5## zogs Johannes und des Herzogs Friedrich zu Sachie der im Jahre 1522 an den Hohen Rat zu Oschatz gerich tet wurde, weil ein Student, oder nach damaligg rachgebrauch ein Baccaulaureus, am St. Johannesig eine Bratwurst gegessen hatte. Besagter Baccaulauren sollte dieserhalb eine gebührende Strafe erhalten.### Erlaß, der sich in einer alten Bibliothek befindet, lau## folgendermaßen:„Von Gottes Gnaden Johannes u Friedrich Gebrüdere, Herzogen zu Sachsen. Unset lieben getreuen, dem Rath zu Oschatz! Lieben, Getreu# Nachdem der Baccaulaureus infimus auf der Schule# euch am verschienen Sanct Johannis=Tage Bratwu# gegessen haben soll, begehren wir ernstlich an emphelend, daß ihr denselben Baccaulauren alsbald fänglichen annehmet, und uns ihn anhero wohl verwahn schicket, auch mit der Sache dermaßen in geheim gen daß er nicht verwarnet werde, noch entkomme. Er seine gebührende Strafe kriegen. Indeme geschie unseres lieben Herrn Vaters und unsere gänzliche Mi nung. Euch hiernach habt zu richten. Datum am tag Invocavit A. 1522.“ Einer Notiz auf diesen Er## zufolge erhielt der arme Baccaulaureus wirklich n längere Haftstrafe wegen seines„Verbrechens" zudiluich Man wird sich aber mit Recht über die ungeheure A merksamkeit wundern müssen, welche von den damali Machthabern auch den geringsten Angelegenheiten ih getreuen Untertanen entgegengebracht wurde. E## Bratwurst dürfte heute sicherlich jeden kalt lassen. N. 1. Da Sie die Räumlichkeiten auf 5 Ja## Mieter die vermietet hatten und Ihre Mieter die ganze Ver ven, dürfen Sie naturgemaß dauer ausgehalten haben.—.n Sie naturg sehr erhevliche Ansprüche wegen der Abnutzungse schädigung stellen. Der Mieter muß zunächst den frube Zustand wiederberstellen, soweit bauliche Veränderun in Frage kommen; nur für außergewöhn!! Abnutzung muß der Mieter Ersatz leisten; in eine solche vorliegt, kann nur ein Sachverstand entscheiden. 2. Nein. 3. Ma Staatsanwalt. Zivilprozeß Geldstrafe oder Gefängnis.4 E. E. M. 12. 1. Die bloß mündlich getroffenen, ordnungen Ihrer Mutter sind ohne verbindliche mit der Einschränkung, daß der Erlaß der Schuld z## ist, wenn Ihre Schwester damit einverstanden war. hiernach unverbindlichen Anordnungen brauchen Geschwister also nicht anzuerkeunen. 3. Mangels Eimon# nimmt das Amtsgericht auf Antrag die Exbauscraaf setzung vor. 4. Zum Ankauf der Grabstelle waren befugt. 5. Von dem Ihnen überwiesenen Betrage durn Sie auch Grabstein, Einfassung usw. kaufen. sprüche Ihres Bruders sind nur dann begründet, hres Brubers sind nur dann verrurgg er nachweist, daß er Ihre Mutter nicht unentgeltlich aufnehmen wollen. Irau S., Gladbeck. Sie können die Möbel zurückverlangen. Wetter=Aussichten auf Grund der Berichte des Deutschen Seewarte. 27. Juli: Bewölkt, trübe, schwül warm, Regenfälle. 28. Juli. Vielsach bedeckt mit Regen, kühler Neru-Tannin asger 1 das ideale Haarpflegemittel, weiche sich selt 23 Jahren immer rlänzend bewänrt hat, wrrkt ertrochend, baor wuchtfördernd, bezillenserstörend auf die KoptWVe Achten Sie beim Einkaut auf unsere Schutumarke „Die Töchter des Erfinders G.5 n E M 634a Keine hohe Besteuerung Wren Hein. der berühmten Myrrbolinseise pflegen, denl“, ihrer bervoxragenden kosmetischen Eigenschaft Morrholinseife nur 50 Pfg. das Stück. heutige Nummer Abgeordnetento Laudeskrieg S Der Vorsitzende Gehein Westphal eröffnete die a auf den König und Geschäft #ert einleitend die Ar as und seine Stellung bierzu aus: Das kit einer Reibe von J ung. wie in dem Au abe fest begründet. In Verfassung des Deutsche ###t seinen Landeskrieger dem Bundesstaate die In Städten die hohen S Anblick eines stolzen### #zu 30000 Vereine mit Kliedern eifrig den gro Answesens nachgehen. 7 Di sich aus der Grundla hltnisses, die ja auch Ang der Kriegervereine den der Soldat seiner Ert. d. h. aus der beson des ehemaligen Soldat Archie. Diese besondere ne vor allem zu G llokratie. Nichts wa keine gemeinsame Organ ne umschloß und einhei Stellung des deutsche Oeffentlichkeit laut und lichsten Ausdruck hat sihen gefunden, welche d Häuserbundes aufgestellt bnetentage des Deutsche Bundesgesetz für die 2 Ende, also auch für uns #en sind. Diese Leitsätze kochen worden. Immer se die Meinung vertre mit der Pflege ihrer ka In Erinnerungen bean In. gewöhnlich über ma ihrer Betätiguna bei och kommt, bespricht n Hlützungstätigkett, der Anerkennung diese ihr Verständnis ist aber — der bürgerlichen Prei Leigentlichen Kern des u. was ihn zu einem ma berden lassen. 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Detmold. 25. Juli. Geschäftsbericht ert einleitend die Aufgaben des Kriegervereinsus und seine Stellung im öffentlichen Leben und hierzu aus: Das deutsche Kriegervereinswesen sit einer Reibe von Jahren in seiner äußern Ernung, wie in dem Aufbau seiner hauptsächlichsten abe fest begründet. In seiner äußern Organisation Verfassung des Deutschen Reiches nachgebildet, bietet it seinen Landeskriegerverbänden, an deren Spitzen dem Bundesstaate die hohen Landesberren, in den Städten die hohen Senate als Protektoren stehen. Anblick eines stolzen Baues, in dessen Innerm die zu 30000 Vereine mit ihren mehr als 2½ Millionen liedern eifrig den grohen Aufgaben des Kriegernswesens nachgehen. Die wichtigste dieser Aufgaben u sich aus der Grundlage des militärischen Dienstkltnisses, die ja auch die Grundlage für die Enting der Kriegervereine bildet, aus dem Fahnenden der Soldat seinem Landes= und Kriegsherrn rt, d. h. aus der besondern Stellung des Soldaten, des ehemaligen Soldaten zum Monarchen und zur archie. Diese besondere Stellung macht die Kriegerne vor allem zu Gegnern der Sozialorratie. Nichts war notwendiger als daß. nachine gemeinsame Organisation alle deutschen Kriegere umschloß und einheitliches Handeln möglich war, Stellung des deutschen Kriegervereinswesens vor Leffentlichkeit laut und klar erklärt wurde. Ihren ichsten Ausdruck hat diese Stellungnahme in den itzen gefunden, welche die Vertreterversammlung des säuserbundes aufgestellt bat und welche vom Abnetentage des Deutschen Kriegerbundes in Eisenach Bundesgesetz für die zu ihm gehörenden Landesinde, also auch für unsern preußischen angenommen en sind. Diese Leitsätze sind in der Tagespresse viel ochen worden. Immer noch findet man in der e die Meinung vertreten, daß die Kriegervereine nit der Pflege ihrer kameradschaftlichen und militäu Erinnerungen beanügen sollten. Mit Seitenn. gewöhnlich über manche Neußerlichkeiten, bedenkt Feiern. ihrer Betätigung bei nationalen Feiern. Wenn ch kommt, bespricht man da, wo die umfassende stützungstätigkeit der Kriegervereine bekannt ist. Anerkennung diese ihre soziale Betätigung. Sehr Verständnis ist aber immer noch in einem großen der bürgerlichen Presse über das vorbanden, was eigentlichen Kern des Kriegexvereinswesens aus, was ihn zu einem mächtigen Faktor im Volksleben derden lassen. wa liest man bäufig, daß die Kriegerne sich um die politische Gesinnung ihrer Mitglieder cht zu kümmern hätten, daß sie nach ihrer Gesinnung Betätigung im Staatsleben nicht fragen sollten, selbst es sich um Sozialdemokraten handete. Das ist eits richtig. andererseits grundfalsch. Richtig ist, u.#riegervereinen Politik nicht getrieben wersoll. Politische Metnungsverschiedenheiten sollen in Kriegervereinen nicht erörtert werden. Darunter ber nur die Meinungsverschiedenheiten der bürgernationalen Parteten verstanden, denn nur Anhänieser Parteien finden Aufnahme in die Kriegerge. Die Streitigkeiten dieser Parteien sollen nicht Kriegervereine getragen werden. Grundfalsch daist, daß in den Kriegervereinen Anbänger oder rer der Sozialdemokratie sein könnten. Denn bei kann von Treue zu Kaiser und Reich nicht die Rede Ebenso wenig können Welsen oder Großvolen in en Kriegervereinen sein, weil beide Parteien den stand des Königreichs Preußen nicht anerkennen und nicht auf dem Boden der Verfassung des Deutschen s stehen. Wenn die Kriegervereine daber Sozialraten. Welfen und Großpolen nicht in ihren Reihen wollen, so ist das ihr gutes Recht. Es ist geradeverständlich, daß dieser einfache Gedankengang imsoch mißverstanden wird. Alle nationalen Parteien frob sein, daß zu einer Zeit, wo der politische ismus zurücktritt, und an seine Stelle mehr und wirtschaftliche Interessen treten, in den Kriegeren die Männer, die das Vaterland in der Stunde befahr zu schützen berufen sind, zusammengetreten um Hüter der Vaterlandsliebe und des monarchiGedankens zu sein. Weiter beißt es in dem Bericht lich der Sozialdemokratie: Noch kein Somokrat hat den revolutionären Charakter der Paren verleugnet. Noch kein Revisionist ist von irgendsozialdemokratischen Forderung zurückgetreten. So aber die Sozialdemokratie revolutionär bleibt, so sie gegen den monarchischen Staat ist, so lange sie Nationalbewußtsein und Vaterlandsliebe nur und Verachtung hat, so lange muß ihr Kriegervereinswesen grundsätzlich seindlich geerstehen. In unseren Vereinen kann kein Anhänger forderer der Sozialdemokratie geduldet werden ei öffentlichen Wahlen, sei es bei Hauptwahlen, sei es bei Stichwahlen einen Sozialdemokraten wählt, kann nicht mehr unser Mitglied bleiben. Bezüglich der Organisation teilt der Bericht mit, daß der Landesverband am 1. April 1910 insgesamt 496 Verbände mit 16 740 Vereinen und 1474992 Mitgliedern zählte. Darunter befinden sich 205 365, also 13,9 Prozent Veteranen. Es hat sich die Erfahrung bestätigt, daß sich in Preußen jährlich durchschnittlich 500 neue Kriegervereine bilden und dem Landesverband beitreten. Für Unterstützungen und Wohlfahrtszwecke aller Art hat der Landesverband im Berichtsjahr 1 967972 Mark ausgegeben. Im Anschluß an die Besprechung des Geschäftsberichts erstattete Kommerzienrat Ritter(Berlin) den Kassenbericht. Die Bilanz der Allgemeinen Landesverbandskasse schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 574 759 Mark ab. Der Voranschlag für das kommende Geschäftsjahr wurde mit 452 850 M. genebmigt. Ueber die sozialen Aufgaben des Kriegervereinswesens berichtete in längeren Ausführungen Generalleutnant 3. D. Bartels(Berlin). Er empfahl in erster Linie den Ausbau der Jugendpflege. Die Arbeit der Sozialdemokratie in den Kreisen der proletarischen Jugend zeige auzu deutlich, wohin die Fahrt geben solle. Sie habe klar erkannt, daß die Gewinnung der Jugend die Zukunft bedeute, und wenn die deutschen Kriegervereine hier nicht mit ihrer Gegenarbeit einsetzten, so sei die Jugend einfach verloren. Diese wichtigste vaterländische Arbeit dürfe aber nicht nur im Interesse der Söhne der Vereinskameraden geleistet werden, wie dies hier und da leider geschehe, sondern die Hauptarbeit müsse der Arbeiteriugend gewidmet sein. Wir müssen unsere Söhne sogar veranlassen, die Arbeiterjugend heranzuziehen. Wenn jeder Sohn eines Vereinsmitgliedes seinen Arbeitsgenossen veranlatzt, die nationalen Jugendabende zu besuchen, so ist schon viel erreicht. Vielfach wird geklagt über den Mangel an geeignetem Lehrversonal für die Jugendvereinigungen. Hier müssen auch die Vereinsmitglieder eingreifen. Wichtia ist es, einen beTeil der Verwaltungsgeschäfte der Jugend selbst assen, selbstverständlich unter der Aufsicht von stimmten zu überlassen, selbstverständlio älteren Vereinsmitgliedern. Einige Verbände haben leider die Mitwirkung an der Jugendpflege abgelehnt, mit der Bemerkung. in ihrem Bezirke gebe es noch keine Sozialdemokraten(Heiterkeit und Zurufe). Das ist natürlich keine Entschuldigung, denn die jungen Leute bleiben doch nicht zu Hause. sondern kommen hinaus in die Welt. Wichtig ist auch, daß die Jugendpflege unter dem Gesichtspunkte betrieben wird, die jungen Leute später den Kriegervereinen zuzuführen. Je früher mit der beit begonnen wird, desto erfolgreicher wird sie sein 5 Volksdiesem Sinne arbeitet auch die Zentralstelle für Vol wohlfahrt, mit der wir, wie mit allen anderen Verbänden dieser Art. Fühlung unterhalten müssen. Der sozialdemokratischk Parteitag in Nürnberg wollte zwar das politische Element in der Jugendpflege erst mit dem 18. Lebensjahr beginnen lassen. Aber der Vorstandsbericht spricht es aus, daß die Lücken der Schulbildung nicht früh genug ausgesüllt werden könnten, und daß vor allem ausgeschaltet werden müsse, was an buzantinischer Weltanschauung in der Schule in die Jugend hineingebracht worden sei.(Pfuirufe). Wie die sozialistischen Jugendkommissionen bisher schon gearbeitet hätten, zeige der Aufschwung ihrer beiden Organe, der Jungen Garde, die von 32000 auf 54000 Abonnenten stieg und der Sozialistischen Jugend. Auch die sozialistische Jugendbibliothek sei vorzüglich ausgestattet, und von dem sozialistischen Liederbuch wurden allein 30000 Eremplare verbreitet. Die Zahl der sozialistischen Flugblätter, die der Jugendbewegung gewidmet waren, betrug über 1½ Millionen, die Zahl der sozialistischen Jugendbeime stieg von 36 auf 105 in einem Jahre. Das Rezevt für ihre Ausgestaltung entnahm die Parteileitung einfach den christlichen Jugendbeimen. Aber während diese letzteren alljährlich bedeutende Zuschüsse erfordern und um ihren Bestand ringen müssen, florieren die sozialistischen Heime und erzielen, wie z. B. das Berliner Heim, ganz bedeutende Ueberschüsse. Außerdem haben die freien Gewerkschaften noch ihre besondere Jugendpflege. Die Arbeiterjugend ist fast wehrlos dem sozialdemokratischen Terrorismus preisgegeben: sie ist abhängig in ihrer Ausbildung von den ältern Arbeitern, die sie zum Eintritt in die Organisation geradezu pressen, und sind sie erst einmal darin, so ist das Werk vollendet, wenn sie nicht Chikanen oder gar Tätlichkeiten ausgesetzt sein wollen. Glücklicherweise erkennen auch andere nationale Gruppen die von Sozialdemokratie und Anarchismus her der Jugend drobenden Gefahren. So bat der christliche Gewerkschaftskongreß in Köln den Scheinwerfer auf dieses Treiben gerichtet. Die christlichen Gewerkschaften haben nach den Mitteilungen, die in Köln gemacht wurden, über 100 000 junge Leute für sich gewonnen, aber die sozialdemokratischen Turner. Radfahrer und anderen Jugendvereine stehen weit über 300 000; etwa 100 000 sind außerdem in den freien Gewerkschaften organisiert. Der Gewerkschaftsführer Effert führte in Köln aus, daß die Jugendfrage auch für die christlichen Gewerkschaften zur Lebensfrage geworden sei: daber müsse man darauf achten, daß jede Gelegenbeit wahrgenommen wird, um werbend einzugreifen und die anderen Organisationen, welche sich die Jugendpflege angelegen sein lassen, zu unterstützen. Was sollen nun die Kriegervereine im einzelnen tun? Sie müssen vor allem den Vereinen das Lehrversonal stellen. Dazu erscheinen die Lehrer besonders geeignet: sie müssen den Jugendklubs beitreten und aufklärend wirken. Notwendig ist auch die Heranziehung der Kameraden. Aerzte und Geistlichen. Die Vereine der verschiedenen Konsessionen sollten, sich zusammenschließen zu gemeinsamer Behandlung der Jugendpflege. Die Ingend muß zu vatrjotischen Festen, wie Paraden. Stiftungsfesten. Kriegsspielen, Wanderfahrten, welche die Kriegervereine ausführen berangezogen werden. Wenn die erforderlichen Jugendbeimräume fehlen, muß man Gönner beranziehen, andernfalls die öffentlichen Gebäude in Anspruch nehmen. An die Jugendpflege muß sich die Rekrutenfürsorge anschließen. Der Vorsivzende Geheimrat Westvbal bankt dem Redner und meint, daß die Kriegervereine schon immer in dem gewünschten Sinne tätig gewesen seien, in der Erkenninis, daß diese Frage die wichtigste Lebensfrage des Volkes sei. Rektor Lade=Dinslaken: Endlich soll berangetreten werden mit aller Energie an eine Frage, die zu den allerwichtigsten gebört. Alle schristlichen und nationalen Vereine haben den Erlaß des Kultusministers in Sachen der Jugendfürsorge aufgegriffen und danken der Regierung, daß sie in dieser tatkräftigen Weise mit uns geben will. Ueberall müssen wir Jugendvereine bilden. Leider ist von den Kriegervereinen in dieser Hinsicht bisher wenig geschehen(Obo=Rufe). wenigstens nicht im Rheinland. Bei dem Erlaß des Ministers ist in erster Linie ins Auge gefaßt, die Jugend körverlich zu kräftigen. Wir müssen daher Spielvereine gründen, wir müssen, ohne daß die Jugend es merkt, die Liebe zu Kaiser und Reich fördern. Man muß der Jugend aber auch ein gewisses Selbstbestimmungsrecht einräumen, damit die jungen Leute fühlen, daß sie ihren Berufsgenossen in den freien Gewerkschaften und den sozialistischen Jugendvereigen in nichts nachstehen. Das Alter von 15 bis 20 Jahren ist nach den Ausführungen des Generalfeldmarschalls Grafen Haeseler das wichtigste und gefährlichste. In diesem Alter hat die Sozialdemokratie den größten Einfluß auf die leicht zu beeinflussende Jugend. Demgemäß müssen unsere Vereine das Gebiet bearbeiten. Wir haben in unsern Vereinen die Lehrer zu Führern gewählt und gute Erfolge erzielt. Aber alle andern Posten in den Vereinen werden durch jngendliche Mitglieder besetzt und zur Zufriedenheit geführt. Wir müssen mit der Lokalgeschichte anfangen, dann die vaterländische Geschichte, die Reichsverfassung folgen lassen. weitere Vorträge naturwissenschaftlicher Art, wie auch in den sozialdemokratischen Vereinen.(Beifall.) Vorsitzender Geheimrat Westpbal: Es ist in den Kriegervereinen doch mehr geschehen, als der Redner meint. Hierauf sprach Generalleutnant z. D. BartelsBerlin über Rekrutenfürsorge. Der Redner bezog sich im wesentlichen auf eine Broschüre„Rekrutenfürsorge", welche vom Vorstande des Preußischen Landes=Kriegerverbandes herausgegeben ist und eine Anleitung für Verbands= und Vereinsvorstände auf dem fraglichen Gebiete enthält. Generalleutnant Bartels erwähnte, daß vorbildlich auf diesem Gebiete der Verein Aachen=Land wirke. Die Regierung habe erklärt. daß die in der Rekrutenfürsorge von diesem Verein ausgebildeten Leute äußerst sauber und anständig seien und einen gestählten Körver aufwiesen. sie zeichneten sich durch gute Führung. schnelle Auffassung, gute Gesinnung und guten Willen aus. Redner plädiert weiter dafür, daß den konfessionellen Vereinen die religiöse und sittliche Fürsorge überlassen werde. wogegen die Kriegervereine die körverliche Ausbildung übernehmen sollten. Vorsitzender Geheimrat Westphal begrüßte es im Sinne des Vorredners, daß von katholischer Seite bereits eine Organisation zum besten der Rekrutenfürsorge geschaffen sei: es sei nützlich, daß man mit ihr zusammengebe. Auf evangelischer Seite existiere leider eine derartige Organisation noch nicht, sie müsse aber zustande kommen. Die Sozialdemokratie sei in dieser Beziehung einia, man höre nur einen Schritt und Tritt, während bei den bürgerlichen Parteien die Einigkeit noch nicht bergestellt sei. Weiter sprach Generalleutnant Bartels=Berlin über Reservistengewinnuna. Er verlangte, daß die Reservisten namentlich durch Schaffung von Arbeitsgelegenheit unterstützt werden sollten, um sie zu gewinnen.— Eine Resolution wurde hierzu nicht gefaßt. Darauf wurden die Verhandlungen geschlossen. Im Anschluß daran vereinigten sich die Teilnehmer an der Tagung zu einem Festessen im hiesigen Marstall, dem auch Fürst Leovold zur Lipve beiwohnte. Im Verlaufe des Mahls ergriff unter großer Svannung der ehemalige vreußische Kriegsminister v. Einem das Wort, um in kängerer Rede auszuführen, daß, wie vor 1900 Jahren die Einigkeit der deutschen Stämme durch Hermann den Befreier herbeigeführt worden sei, auch heute die deutschen Stämme treu zusammenständen zu Kaiser und Reich. Und wie vor 40 Jahren die deutschen Heere Deutschlands Einigkeit schufen, so seien auch heute die deutschen Heere schlagfertig und kriegsbereit. Nach dem Festessen begaben sich die Delegierten in feierlichem Zuge nach dem Hermanns=Denkmal wo Gebeimrat Westphal eine Ansprache hielt. Die Pflichten gegen die Gläubiger. Von unserem juristischen Mitarbeiter. Wenn die Gerichte das Recht der Gläubiger auf die Ausbeutung der Arbeitskraft des Schuldners in humaner Art begrenzen wollen, müssen sie sich nicht nur von den abstrakten Schlußfolgerungen der Begriffsiurisprudenz leiten lassen, sondern vor allem auch die etbischen und wirtschaftlichen Ideen der Gegenwart berücksichtigen. Staat und Gesellschaft haben das größte Interesse daran, daß der einzelne seine und seiner Familie Existenz bewahrt. Dieser Gesichtspunkt muß für die Judikatur bei der oben präzisierten Prage, wenn die Auslegung der Gesetze es irgend gestattet, maßgebend sein. .. In einer jüngst ergangenen, sehr interessanten Entscheidung hat das Reichsgericht ähnliche Gedanken in den Vordergrund gestellt. Es handelte sich um die Frage, ob ein Arbeitgeber nur einen Teil des Gebalts. 150 Mark, an den Angestellten auszahlen, den Rest, 350 Murk, seiner Frau zuwenden kann, um auf diesem Wege den von seinen Gläubigern bedrängten Famillenvater zu schützen. Während das Oberlandesgericht in Breslau auf eine Klage des Gläubigers die Vereinbarung für ungültig erklärt, entschied sich das Reichsgericht für die Zulässigkeit des Abkommens, weil es zur Sicherung der Existenz der Famtlie des Schuldners geschlossen sei, der in erster Linie seine Familie ernähren müsse. Diese Verpflichtung gebt. so führt die böchste Instanz aus, den Pflichten gegen den Gläubiger voran. Das Reichsgericht hat schon in einer früberen Entscheidung derartigen Abmachungen, wenn auch mit einer anderen Begründung. Rechtsgültigkeit zugesprochen. Die Gläubiger haben nach dem Wortlaut der damaligen Urteilsgründe keinen Anspruch darauf, daß der Schuldner seine Arbeitskraft zugunsten des Gläubigers in einer Peise verwerte, die es dem letzteren ermögliche, zum wecke der Befriedigung auf die Gegenleistung des Arbeitgebers Beschlag zu legen. Das Berliner Kaufmannsgericht hat vor kurzem den entgegengesetzten Standpunkt eingenommen. Es sab in einer Vereinbarung, nach welcher die Frau dreimal so viel wie der Angestellte selbst ausgezahlt erhalte, einen Verstoß gegen die guten Sitten, da hierdurch den Gläubigern ihre rechtmäßigen Forderungen absichtlich entzogen werden. Bekanntlich werden in der heutigen Zeit von böswilligen Schuldnern die gewagtesten Manivulationen vorgenommen, um Vermögensobiekte und ausstehende Forderungen dem Zugriff der Gläubiger zu entzieben. Man kann bei dieser Sachlage den Gläubigern nicht verdenken. daß sie eine ihren Interessen günstigere Intervretation der Gesetze und überhaupt strengere Bestimmungen verlangen. Man darf aber der Gesetzgebung nicht raten, auf diese Wünsche einzugeben. Die Fälle liegen hier allzu verschieden, als daß das drakonische Vorgeben gegen den Schuldner in genereller Ausdehnung berechtigt wäre. Hierzu kommt die schwere wirtschaftliche Lage unserer Tage. in denen der Kampf um das tägliche Mittagbrot so bärte Formen angenommen hat und fortwährend mehr erschwert wird. Die bestehenden Vorschritten reichen nicht allein zum Schutze der Gläubiger aus, sondern sind in mancher Hinsicht noch allzu rigoros. Es sei hier nur an die Mobilienzwangsvollstreckung erinnert, wo so häusig die ganze Habe des Schuldners, zuweilen wegen einer geringfügigen Schuld. für eine kleine Summe versteigert wird. Oft wird hier der wirtschaftliche Ruin ganzer Familien berbeigeführt und vielfach ohne den geringsten Zweck, weil der Gläubiger durch den Erlös eine verhältnismäßig kaum nennenswerte Befriedigung erhält. Die Rechtsprechung muß sich gerade auf dem einschlägigen Gebiet, wo es sich häufig um die Existenzfragen von Familien handelt vor jeder schablonenmäßigen Behandlung der Fälle hüten und den Tatbestand nach individuellen konkreten Gesichtspunkten würdigen. Desbalb kann man den oben dargelegten Ausführungen des Reichsgerichts seine Anerkennung nicht versagen. Es wird Aufgabe der Gerichte sein, unter Berücksichtigung der humanen Grundsätze des höchsten Gerichtshofes ihre Entscheidungen zu fällen. aber auch, wenn notwendig, nicht das Moment der Böswilligkeit des Schuldners außer Acht zu lassen. Beobachtungen der meteorologischen Station, Essen. 7 Uhr 2 Uhr 762.1 7612 Wind= 1 Rieder= (Telsius) frichtungund schläge (Leisius) tärke in meN.=O. 1 S.=W. 2! 1. döchste Temperatur am 26. Juli 296° Celsius. Liedrigste Temveratur vorletzte Nacht 184° Celsius. I•S UleIMA· WGTAGGS Feinste Qualitäts Ligerette zu 3 bis 5 Pfa per Stück 1083a Bayreuth. Von Dr. Karl Hagemann. #ktor des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Es ist schon eine eigene Sache raedanke, sich einmal im Ja de um Bavreutb. Der Kn n... Jahre frei und rückhaltI. Kunst hingeben und die Bühnenwerke eines groseutschen Meisters wie als Selbstzweck geniehen zu hat für viele Kunstfreunde etwas so Selbstveraches und Kulturnotwendiges bekommen, daß der ##ang oder gar ein Aufhören der Bavreuther Festlals ein schwerer Schlag empfunden werden würde beohalb unbedingt verhindert werden muß. Und auch hin und wieder mit einzelnen Maßnahmen Eltung zu rechten ist, wenn manchmal sogar unbesche und höchst bedauerliche Fehler in BesetzungsErganisationsfragen geschehen(es sind ja auch bier # nur Renschen am Werk), so darf man doch die nite Bedeutung der Institution an sich nicht verk. die„pa., für das moderne Theaterwesen ein ##'n geschaffen hat, wie es kein Volk der Erde in ##kunstlerischen Machtfülle besitzt: ein Zentrum, wo ####ir der genußfrobe Theaterfreund wirklich abgeF* Bübnenspiele unter würdigen Verhältnissen zu vermag, sondern wo vor allem auch die Leiter, Kure und Kavellmeister der deutschen Theater sich A#regungen holen und an den sorgfältig und mit #enden künstlerischen Mitteln inszenierten AuffühF ihte eigenen Ansichten und Anschauungen nach## tgunen. Je mehr das tägliche Leben unsere #l Zeit verflacht und sich in die tausend kleinen Elensphären hinein zerspitttert, je mehr die Errun##sten, unserer naturwissenschaftlich=technischen GeLI den Vordergrund treten und die staunende sbeig gefangen nehmen, um so mehr ist dafür zu daß doch immer noch wieder die Möglichkeit kern von aller Unrube eines gesteigerten Erwerbs#u einer voraussetzungslosen. reinen und freien nihung zu flüchten. Und da kann sich immer noch der vielen anderen Festspielunternebmungen mit Fitd messen. Der schmucklose Fachwerkbau dort #ll dem lieblichen Hügel zu Häupten der halb noch ##tenen mitteldeutschen Kleinstadt übt einen Zaudel jeden eintgermaten Empfänglichen immer wie7N., wenn er bei untergehender Sonne gegen k. 4 weitem Bogen um die traulichen Gärten berum Bahnbof einfährt und die ersten Grüße zu den #7#„ Limveln des weitbin sichtbaren Gestsvielbauses *„ ungewöhnlich beiß. Aus wolkenlosem Himennt die Sonne bernieber. Kein Lüftchen regt sich. sich eben leisten kann, nimmt einen Einspänner. Und noch länger wie sonst, endlos schier ist die Reibe der Wagen, die sich langsam die Hauptzugangsstraße zum Hügel hinauf schlängelt. Die Damen tragen zu ihren hellen, duftigen Sommertoiletten unter mattfarbenen Sonnenschirmen, ihre großen Pleureusen= und Reibersedernhüte, und auch die Herren haben auf Frack und Smoking verzichtet und geben in eleganten weißen Anzügen von Flanell oder Rohseide. Alle Nationen sind vertreten: kleine charmante Französinnen in überengen Röcken, elegante schlanke Engländerinnen und Amerikanerinnen, in ausgesuchtester, kostbarster Einfachheit gekleidet, dazwischen die etwas indifferenter angezogene deutsche Frau, unter denen aber manche Berlinerin an Geschmack beute schon den Mondänen der anderen Länder kaum noch nachstebt. Da fährt schon der Prinz August Wilhelm von Preußen vor— dort gebt der Großberzog von Baden und seine Gemablin, er im dunklen Cut awar und sie in einer verlgrünen seidenen Robe, im Gespräch mit Professor Thode—. man sieht ferner Berühmtheiten aller Länder, fast sämtliche Intendanten und Theaterdirektoren von Ruf, die deutsche und ausländische Musikkritik, die Intimen des Hauses Wahnfried und all die vielen Getreuen, die nun schon seit Jahren während des ersten Zuklus dabei sind und dabei sein müssen. In lebbafter Unterhaltung drängt man sich auf den vaar schattigen Stellen zusammen, die das Festspielhaus allzu kärglich spendet. bis die Fanfaren mit dem MeistersingerMotiv in den verhältnismäßig noch kühlen Zuschauerraum locken. Der Platz wird jetzt leerer. Einige letzten Wanen fahren schnell noch an. Da gebt ganz allein ein älterer untersetzter Herr von der groben Restauration her gemächlich zum Orchestereingang hinüder. Das eben erschallende letzte Signal ruft ihn ans Dirigentenpult. Es ist Hans Richter. der Meisterdirigent von Bayreuth. Die nur mattleuchtenden elektrischen Lampen verlöschen allmäblich. Einen Augenblick liegt das grobe Amphitheater in absoluter Dunkelbeit da. Das Klapvern der Sitze hört nach und nach auf, das Gefurre erwartungsvoller Menschen verstummt. Ein erster Niederschlag Dirigenten, und von dem wundervollsten Orchester der Welt erklingt der jubelnde O=dur=Anfangsakkord des Vorspiels in den Raum binein. Das deutsche Mittelalter ist aufgestiegen. Bekanntlich ist es in Bavreuth Brauch, von zwei zu zwei Spieljahren eins der Wagnerschen Werke von Grund auf neu zu inszenieren und neben dem Parsifal und dem Ring der Ribelungen zur Aufführung zu bringen. Dies Verfahren bringt den großen Vorteil mit sich. daß jede zweite Saison ihren besonderen Anziebungsvankt bat und daß die Gestspielleitung imstande in., die verschiedenen Werke des Meisters der Reibe nach in einem neuen Gewande zu zeigen und den Bedingungen der fortschreitenden Bühnen=Darstellungskunst anzugleichen. In diesem Jahre waren nun Die Meistersinger dran, was für zahlreiche Bavreuth=Besucher insofern ein besonderes Ereignis bedeutet, als gerade der Bayreuther Inszenierungskunst ganz nd sich überhaupt für dieses Werk oer bervorragende Aufgaben stellt und sich eine festspielmäßige Aufführung besonders eignet. Man darf es getrost aussprechen, daß wir alle für die Meistersinger eine große Vorliebe haben und diese prachtvoll geschlossene, unerhört bühnensichere, menschlich so edle und künstlerisch so wahre Leistung eines deutschen Künstlers schlechthin an die Spitze seiner ganzen Lebensarbeit stellen. Die Meistersinger sind ein Meisterwerk. Sie stehen neben der Matthäus=Passion. neben der Neunten Sinfonie und dem Faust als ein über alle Zeiten für alle Völker ragendes Denkmal größter und reinster Schöpferfülle, als ein Dokument germanischen Geisteslebens. Scheinbar gebunden an kleine bürgerliche Ereignisse aus einer recht kümmerlichen Zeit deutscher Geschichte ragen Handlung und Cbaraktere so tief in das rein Menschliche hinein, ist ein mittelalterliches Idvll so sicher und groß zu einem Zeit= und Kulturlied ausgeweitet, daß beute nicht nur eine dankbare Kunstgemeinde aus des Meisters engerem Vaterlande, sondern eine bunte Menge aus allen Ländern der zivilisierten Welt vor dem Vorbange sitzt und den wechselnden Bildern und Geschehnissen mit aufrichtiger Anteilnahme und wirklichem Verständnis zu folgen vermag. Zeigten schon die Neu=Inszenierungen der letzten Jahre. vor allem die des Fliegenden Holländers und des Lohenarin von einer neuen und zeitgemäßen Ideen zuneigenden Darstellungskunst, so hatte Baureutb doch jetzt eigentlich erst mit den Meistersingern den Ausweis zu erbringen, daß es gewillt und imstande ist, nicht nur auf eine billige, wenn auch wertvolle Tradition vochend, auf alten Gleisen weiterzufahren, sondern in engem Anschluß an das Ringen unserer Zeit nach einem neuartigen Lebens= und Kunstspiel etwas Neues zu schaffen, die Bühnen=Gestaltung der Wagnerschen Werke unserem beutigen Rulturbewußtsein anzugleichen. Und diese Forderung ist, zur groben Freude auch derer, die nicht mit allem, was in Bavreutb geschehen ist und geschiebt, durch Dick und Dünn geben können, im großen und ganzen wenigstens eingelbst worden. Die Meistersinger=Inszenierung des Banreuther Festspielsommers von 1911 stellt sich uns als eine Bühnenkunst= und Kulturtat ersten Ranges dar und zeigt die Festsviel=Leitung, in erster Linie Siegfried Wagner, auf der Höbe einer Künstlerschaft, wie sie augenblicklich wobl kaum sonst erreicht wird. Wenn man auch zugeben muß und nie vergessen darf,„daß die dur t nur die wichtige finanziell Zeit. 1 sielle Grundlage unbesicht nur die wichtige rinanzielle, Grundlage ingt sicher, sondern auch eine Zeit. Muße und Gelegenheit zum Probieren vorhanden ist, wie sie kein Theater der Welt auch nur annäbernd aufwenden kann, daß vor allem der Genius des Hauses immer noch so unbedingt wirkt, um auch unbotmäßigere Elemente unter die Bedingungen eines echten Kunstwerks zu zwingen, so muß man doch zugeben, daß die Bavreutber Regie eine sehr fruchtbare, ausgiebige und erfolgreiche Arbeit geleistet hat. Siegfried Wagner ist mit großer Konsequenz und festem Willen bestrebt gewesen, einen modernen Kunststil für die Darstellung des Wagnerschen Musikdramas zu schaffen und in vollster Klarbeit auszuprägen. Das gibt seiner Meistersinger=Inszenierung eine prachtvolle Geschlossenheit und ihre ganz sichere, zwingende Gesamtwirkung— mag man auch in manchen Einzelbeiten. vielleicht auch in bezug auf die Grundauffassung der Stilaufgabe anderer Ansicht sein, mag man es bedauern. daß sich die Bavreutber immer noch nicht genug von dem alten Geberden=Patbos losgerissen haben, und daß es vor allem noch lange nicht überall geglückt ist, die eingelernten Bewegungen und Gesten wieder in eine freie Natürlichkeit hinüberzuführen. Den Grupvierungen und Evolutionen der Cbormassen. die übrigens wieder mit unbeschreiblicher Klangfülle und tadelloser Präzision sangen, haftet noch ein Rest des Bewußten. Schulmeisterlichen an. Und die Stellung der Personen zu einander hat manchmal noch etwas Zwangvolles. Gewolltes. Hier ist der letzte Grad von stilvoller Natürlichkeit noch nicht erreicht, was übrigens auch für die Dekorationen gilt. die im allgemeinen sehr schön und wirkungsvoll sind, die aber noch mehr einem großzügigen künstlerischen Impressionismus hätten dienstbar gemacht werden können. Nicht so auf der Höbe der Inszenierung standen manche der Einzelletstungen. Ganz festsvielmäßig waren eigentlich nur Lillv Hafaren=Waag, die reizvolle natürliche, auch gesanglich tadellose Eva und Karl Brann, der vornehme, geschmackvolle Pogner. Heinrich Schuls, sehr gewandt und klug als Beckmesser. und Hermann Weil. ein Sachs=Darsteller mit schönem lorischem Bariton hatten beide im Grunde nicht Humor und menschliche Reise genug, um diese beiden Kontraftkiguren so in den Mittelpunkt der Handlung zu rücken, wie sie es verdienen. Und der sonst sehr frische und jugendliche Stolzina Walter Kirchboffs vermochte nicht mit dem Glanz und auch nicht mit der Ausdauer aufzuwarten, die für seine Preis=Strophen umsomehr erforderlich sind, als sich ja die ganze Handlung darum drebt. Wie man uns aber eine so unmögliche Vertreterin der Magdalena vorsetzen konnte, ist eine der Unbegreiflichkeiten, die man leider in Banreutb immer wieder erlebt. Ueber das Lob spielte das Orchester unter Richter. Mußte man sich im ersten Akt zunächst mit den ungewöhnlich schnellen Tempi befreunden, so kam in der Straßenszene gerade infolge der Lebhaftigkeit der Zeitmaße das Lustsoielmäßige des ganzen Werkes prachtvoll beraus. Und die Festwiese wurde zu einer Steigerung geführt, die an Pracht und Jubel erst alles überbot, war in dieser deutschen Schlußszene bisher erzielt worden ist. Der stürmische Beifall. der neben Richter in erster Linie mit Recht Siegfried Wagner galt, wollte denn auch kein Ende nehmen. 36. Jahrgang.— Nr. 173. Essener General=Anzeiger. Donnerstag, den 27. Juli 1911.— 3. Pfeaz Luftschiffahrt. Der Eieger im englischen London, 26. Juli. Beaumont ist um 2,08 Uhr in Brooklands gelandet und gewann damit den Daily=Mail=keir. gange auf, die sich aber in mäßigen Grenzen hielten. Ueberhaupt zeigte der Markt sich als widerstandsfähig und die herauskommende Ware fand glatte Aufnahme man in beimischen leitenden Banken die politische Lage zum Sport. Leichtathletik. Essen, 26. Juli. Auf dem Spielfeste des 3. Bezirks in Bottrop errang der Essener Turnerbund die Meisterschaft im Fausthallspiel mit 90:71 Punkten gegen den Essener Turnklub. Ferner die Meisterschaft im Schleuderballspiel ohne große Mühen gegen Peiderich und die Meisterschaft im Lawn=Tennis(Einzelspiel) durch Herrn Rudolf, im Doppelspiel durch die Herren Rudolf und Bethle. Dann gewann noch die Schlagballmannschaft im Propagandaspiel gegen die Mannschaft des Gymnasiums Bottrop mit 76:37 Punkten. ß man in heimischen tenenden Donsene ge nicht allzu ungünstig beurteilte, kam schon dadurch n Ausdruck, daß Handelsanteile ½ Prozent höher notierten und die übrigen heimischen Banken nur in geringem Maße der sonstigen Schwäche des Marktes folgten. In stärkerem Maße neigten Montanwerte nach unten, vor allem Bochumer. Elektrizitätswerte zeigten ebenfalls schwache Haltung. Von Trezggorzperten waren Kanada wenig verändert. Warschau=Wiener lagen schwach; Anatolier dagegen höher. Von Kolonial= anteilen befestigten sich South East auf das Gerücht von der Entdeckung goldhaltiger Erze. Privatdiskont 2½ Prozent. Pferderennen. Produkten-Märkte. Gegen die wilden Renubahnen, ereiche en, die gerade in letzter Zeit mehrfach von Unternehmern zur Bereicherung der eigenen Tasche in der Nähe von Großstädten gegrünbet wurden, richtet sich eine Bekonntmachung des Generalsekretariats des Union=Klubs, die folgendermaßen lautet: Da in letzter Zeit auf nichtlizenzierten, sogenannten wilden Bahnen Rennen abgehalten worden sind, macht die unterzeichnete —#. m e s t i m m u n g e n b e z s t a l i c h A n l a g e v o n R e Kommission erneut auf die Bestimmungen bezüglich Anlage von Renn„### bezüglich Anlage von bahnen und Abhaltung von Rennen, Renn Gesetze Seite 94, aufmerk. sam, wonach Rennpferde=Besitzer, Reiter, Trainer und Rennpferde, nichtlizen„„— rmahnus welche auf nichtlizenzierten Rennbahnen nach einmaliger Vermahnung konkurrieren, von allen Nennen des Unton- Klubs undider mit ihm in Verbindung stehenden Vereine, sowie aller Vereine, für deren Rennen die Renn=Gesetze maßgebend sind, ausgeschlossen werden können. Mülbeim=Duisburg, 26. Juli. 1. Herren Flach=Rennen. 2000 Mk. Distanz 2400 m. 1. Cisero(Lt. v. Moßner), 2. Cardinal, 3. Peter. Tot.: 24: 13. Pl. 14. Ferner: Palil. 2. Offizier=Jagd=Rennen. 1800 Mk. Distanz 3500 m. 1. Agag, 2. Cousin Ethel, 3. Oblat. Tot.: 203: 41, Pl. 15, # Ferner: Daßwood, More Scotch, Pride of Sonna, Sion, Tramore. 3. Schloßbrücken Jagd=Rennen. 2000 Mk. Distanz 3000 m. 1. Tarpaulin II.(Kübl), 2. Cymbal, 3. Broni. Tot.: 22: 14, Pl. 23, 24. 9 Pferde gelaufen. 4. Oberhausen=Jagd=Rennen. 3000 Mk. Distanz 4000 in. 1. Mainau II(Lt. Braune), 2. Suhogo, 3. Leoville. T 14: 13, Pl. 26. Ferner Nickelkönig. Tremelav, 26. Juli. Prix Pasquinade. 2500 Fr. 1800 m. 1. Uriel(N. Turners, 2. Lune de Miel, 3. Bold. Tot.: 29: 23, 37. Alle gelaufen außer: Platine und Hiawatba. Prix Macaroni. 3000 Fr. 2300 m. 1. Consols (Robinson), 2. Vieur Normand, 3. Benedic de Soulac. Tot.: 21: 13, 21. Ferner: Scoff II, Espoir Roval, Magicien IV, Gueito. Prix Flibustier, Verkaufsrennen. 2000 Franks. 900 m. 1. Polonaise(ONeil), 2. Hasta, 3. La Sagesse. Tot.: 31!19. Platz: 27:58. Ferner: Teltéeque, M Caradora, Opotchno, Globe. Prix Banter. 4000 Franken. Nodrig Paris. Weizen: Tend. " Juli " August " Sept.-Dez. „ Nov.-Feb. Roggen: Tend. „ Juli „ August „ Sept.-Dez. „ Nov.-Feb. Mehl: Tend. „ Juli „ August „ Sept.-Des. " Nov.-Fed. Getreide. 24. Juli 28. Juli stetig 24.55 24,60 24,25 25.30 stetir 18.00 17.50 17.75 18 00 et- tir 33.13 33.00 33.85 34.10 rubig 24.55 24.65 24.95 25.25 ruhis 13.00 17.50 17.80 18.00 ruhig 32 85 32 90 32.85 32.75 Pest. Weizen „ Okt. 100.00 00.0 " April 00,00-000 Roggen Okt. 0.00 0,00 0,00 00 0 April Hafer Okt. 0.00-0,00 April 6,00·00.0 fest 10.71.00.00 10.95-00,00 fest 8.80-0.00 0.00 0,00 fest 795·0.00 0000 00 Hamburg. Weisen: lose: Roggen: Tend. Hafer:loso: Weizen, holstein Roggen, meckl. " rnssische „ südruss. Berlia. Weizen: Tend. " Juli " Septemb. " Oktober 24. Juli 26. Juli fest fest stotig 210.000 z11 29 164 160 194.120 113 00 125.50 125.50 fest fester 000.30 213.75 000 00 200 00 000.00 201.50 Roggen: Tend. " Juli " September " Oktober Hafer: Tend. Juli „ Septemben „ Oktober Mchl: Tend. " Juli " September " Oktober f• t 00000 000.00 990.90 fester 167.50 0 0.00 000.00 000.00 00.00 00.00 166 00 167.25 fester 167.25 168.75 109.25 fest 21.00 21.05 21.10 Rüböl. —— 1000 m. 1. Udor (Garner), 2. Ukase, 3. Rodriguez. Tot.: 72: 20. Platz: 19:13. Ferner: Forcatcher, Chitali, Morticole, Rußlan, Minerve V. Prir Touchstone. 5000 Fr. 2000 m, 1. Traquenard Jenning, 2. Roval Amour, 3. Quand. Tot.: 22: 12. Pl.: 15. Ferner: Gab, Corinus, Carcere Duro. Prir Camel, Handikav, 4000 Fr. 2300 m. 1. Banco III (Barat), 2. Princesse Tcheaue, 3 Almee III. Tot.: 41:21, 14. Ferner: Homerc, Dons, Sol. Tete Batu#Le Breau. Handel, Industrie und Verkehr. Wagengestellung im Ruhrbezirk. Essen, 25. Juli. Von den Zechen und Koksbrennereien im Ruhrkohlenrevier waren heute 26209 Wagen a 10 Tonnen angefordert, gestellt 26200, gesehlt— Wagen. 24. Juli 29. Juli 85.10 ruhig 67.75 67.75 69.20 70.20 24. Juli 29. Juli 54.50 54.75 51.50 49.25 55.75 56 50 50.50 49.50 Vom Kohlen=Syndikat. Höhere Koksbeteiligungen beim Kohlen-Syndikat werden infolge der begonnenen Neubauten von Koksöfen der Bergwerksgesellschaft Hibernia und der Gewerkschaft König Ludwig erwartet. Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks vereinigte Helene und Amalie in Bergedorbeck. Nach der BetriebsAbrechnung für das zweite Vierteljahr 1911 wurden 206 520 Tonnen(i. V. 195081 Tonnen) Kohlen gefördert und 40855 Tonnen(36 688 Tonnen) Koks hergestellt Es ergab sich ein Betriebsüberschuß von 245995 2 (328 299 M.). Der Wert des Koksbestandes von 9945 Tonnen ist in der Geldrechnung nicht enthalten. Rheinisch=Nassauische Bergwerks= und Hütten=A.=G. in Stolberg bei Nachen. Der Ueberschuß des Unternehmens im ersten Semester des laufenden Geschäftsjahres nach Abzug aller Generalunkosten beträgt 1224000 M., ohne Berücksichtigung des Vortrages aus dem Vorjahre in Höhe von rund 199000 M. Stahlwerksverband. Wie der L.=A. hört, hat Thyssen beim Stahlwerksverband den Antrag auf Erhöhung der Röhrenquote um 10 Prozent gestellt, nachdem die Firma Gebr. Stumm bekanntlich die Erhöhung der Stabeisenbeteiligung beantragt hat. Preiserhöhung für Bleifabrikate. Die deutsche Verkaufsstelle für gepreßte und gewalzte Bleifabrikate hat ihre Notierungen für Bleifabrikate mit Gültigkeit von gestern ab um 50 Pfg. für 100 Kilogramm erhöht. Kaffee. Hamburg Kaffee: Tend. good aver. Sant. etetig Veptamber Dezember Marz M 24. Juli 26. Juli 56.25 54.50 54.25 54.25 24. Juli 26. Juli September 67.75 68.75 Dezember 9725 68.25 Mirz 67.25 63.25 Antwerpen. Kaffee Havre Kaffee: Tend. good aver Sant. Juli 68.00 good aver. Saint. Juli ruhig 69.25 Neytenber Dezember März 70.00 70.25 6950 69.25 Zuckermärkte Hamburg. 24. Juli 26. Juli Aurkermarkt: Tendens: Rübenrchzucker I. Predukt. RasiseBe, Rend. u. Unanee fr. a. Bd. Mambg. Juli August September Okt.-Der. Jan.-Marz Mai ruhig rahig 1225 22 75 22.75 11.52 11 75 1125 12 95 13.00 13 00 1230 1225 12 55 24. Juli 26. Juli Aug-Sept. Okt.-Der Rotterdam 30.00 3.12 28,00 31.12 31.37 30.00 Sicht f1 14.82 15.00 24. Juli 26. Juli Kernsucker ohne Sack Nachpredukte, enkl. 74% ehne Sack Westdeutsche Sprengstoffwerke, Hagen. Wie wir vernehmen, sind die neuen Aktien dieses Unternehmens auf Grund des den bisherigen Aktionären eingeräumten Bezugsrechtes bis auf einen kleinen Betrag überschießender Stamm=Aktien voll gezeichnet und auch diese sind in= Pretraffinade I. ohne Fass zwischen anderweit begeben worden, sodaß das Uebernahme=Konsotium sich aufgelöst hat. 00.00 00.00 Gemahlene Raffinade, mit Sack Mehlis mit Sack Kristalizucker I, mit Sack Tohzucker I. Produktion p. 100 Kg. Ranrsite: Tendenz: der Zementindustrie. Wie der Lokalanzeiger erfährt, haben die Portlandzementfabrik Germania und die Hannoversche Portland=Zementfabrik von der Ver teilung einer Dividende Abstand genommen. Niederdeutsche Bank in Konkurs. Wie die K. V.=Ztg. krei on Bord Hauburg erfährt, steht in Kürze eine Abschlagszahlung von 10 Prozent bevor. Die Auszahlung bedarf nur noch der Ge nehmigung des Gerichtes. II Berliner Börse. Berlin. 26. Juli. Obwohl auf montanem Gebiete heute recht befriedigende Meldungen vorlagen, konnten diese doch nicht zur Geltung kommen, da die politische Lage starke Bedenken erregte. Am Rentenmarkte waren daraufhin Reichsanleihe und Türkenlose abgeschwächt. Auch die anderen Gebiete namentlich der Montanmarkt, wiesen fast durchweg Rück 000 0.00 22.0022.25 21.7522.00 21.25 21.50 12.45 00.00 0.00 0.00 22.50 23.00 22.25 22 50 217522.00 22 0022 25 Tendenz Juli August (Iktober Nov.-Des. Jan.-Mälz Is fes: 12.403-12.50 B 13.052-13.15 8 12.520-12,55 B 13.120-13.158 11.7001172 11.650 11.678 11.750-11.75 niedriger 12 550-12,60 12.506-12.55 12,626 12.653 ruhis Petroleum. Wolle und Baumwolle. Liverpool Baumwollenmarkt: Tendenz: Schlusskurse: Juli Aurust-Sept. Oktober-Nov. Der.-Jan. Febr.-Mürz April-Mai Antwerpen. Wolle Deutsche La Plata Kammzugwolle. Juli August Seyfember Dezember 29410 580.00 572.00 000.00 Bremen. Baumwolle Upland miding: Tendenz: lcoo Jul Essener Credit-Anstalt In Essen-Ruhr) Depositenkassen in Essen-Rüttenecheld und Essen-was Niederlassungen in: Altenessen. Bocholt. Bochum Dersten# Dortmund, bulsburg, Dulsburg-Ruhrort, Gelsenkirchen 1/11. j12#. Gerac. Homberg z. Rh., Iserlohn. Lünen 1. Westt. MülheinetHünsteri. W. Oberhausen,(Rhld.), Recklinghausen, Wange, Wege Fernsprech-Anschlum Boven,;. 1% 94, 138. 431, 335,80, 61 599.00 587.00 580.00 525.80 Aktienkapitalund Reserven Mark 95 000 000 Im freien Verkehr ermittelte Kurse vom 28. Juli 1911. abzeschlossen 5 Uhr abend. Kohlenwerte. ruhie schwach 7.002 93.50 Netalle. London. Kupfr. p. Kassef 56.150 Kupf. p. 3Mon.„ 5750 Zinn p. Kasse„ 190 10 Zinn p. 3Mon.„ 185.0 0 Zak p. Kasse„ 24176 Blei p. Kasse„ 13.126 40.60 Hamburg. 84. Juli 28 Chilisalp. Tend stetig , 42275 Oiverse. Juli Chilisalpeter Februar-März 24. Juli 29. Juli 9.75 9.90 Schmalz und Speck. Bremen, 26. Juli. Schmalz: Tendens: ruhle Adler bei Kupferdreh Alte Hasse——— Anneliese——— Blankenburg—— Brassert———— Caroline———— Carolus Magnus— Constantin d. Grobe Deutschl.-Haßliz, h. Diergardt———— Dorstfeld———— Eintracht Tiefban— Ewald———— Freie Vog.& Unverh. Friedrich der Große Frühl. Morgensonne Glückhilf Friedenah. Gottessegen——— Graf Bismarck—— Graf Schwerin—— 1100 1600 11800 7300 5800 36300 1125 1700 2100 12000 4400 1775 9200 4100 39700 1075 6200 37500 4700 825 9800 4250 1125 11300 12300 Heinrich———— Helene& Amalie— Hermann I—III— Johann Deimelsterg Kaiser Friedrich— Königin Elisabeth— König Ludwig—— Langenbrahm—— Lothringen——— Mont Cenis——— Neu-Essen-Aktien— Oespel———— Rudolf———— Schürb.& Charlettenb. Trappe——-— Trier———-— Unser Prits——— Victoria b. Kupferdr. Westfalen-Kuxe— Braunkohlenwerte. Amerikanisohe Schlusskurse (Kabeltelegramm vis Azoren—Enden Now-Tork Weizen Juli Beptomber Tendenz Mchl sp. wh. 11 Petroleum in New-York 25. Juli. 91.37 92.75 echwach Alwine———— Bellerhammer—— Bruckdorf-Nietleben Elzer Gruben—— Germanis——— Hamburg———— Humboldt——— 1150 1225 1850 1950 3300 3600 2900 3100 875 910 — 1 600 1400 1475 Lucherberg——— Michel———— Neurath———— Regiser———— Schallmauer——— Wilhelms——— Zukunft———— 2400 5250 2750 253 5250 „„ Philadelphis Kaffee p. Juli Chleage Schmalz Wileor •. Rohe 2 August Juli September Kalikuxe Telegr. Kurs-Notierungen. Berlin, 26. Juli. lnländ Staatsanleihen u. Hypothekenpfandbriefe 25. 25. 1 26. 25 p01 Juli JuliI 501 Juli R.-Schats fAll. 12 Reichsanleihe de. Preues. Kons. de. de. Rheinpr. Anl. da. 22, 22 de. 50 Pr. B. C. B. 1919 do. unk. 1913 do. 11. 15, 16 Pr. C. B.06 u. 16 de. 07 unk. 1917 Pr. Pfandbr.-B. XVIII-—XXI do. XXII 1912 do. XXVII 1913 do. XXVIII 1917 do. XXIX 1919 Rheinpr. A 3—29 de. 23 de. 19 de. 9,11.14 100,30 100.30 102.60 102.60 3½ 93.90 93.80 83 90 83.70 102.70 102,70 3½ 93,90 93.80 3 83.75 83.60 100.30 100.40 3% 96.00 96.00 3.6 94,75 94.75 99.60 99.60 3¾ 92.90 92•80 3½ 90.00 90,00 99.80 99.75 96.90 99.90 98.90 98.80 99.00 93.00 99.30 99.80 100.00 100,00 3¼ 100 25 100.10 3½ 90,70 90,60 3½ 91.00 90.75 3 87.50 87.50 84.50 34.50 Juli Westf. Pr.-A. 3 do. 4. 5 do. 4 4 100.60 4 101.20 3% 97.00 do. unk. 1915 do. Pr. Pfandbr.-B. XVIIIXVII do. XXIV 1912 Kom. Obl. 1918 do. 9 1920 do. Kleinb. Ob. 2 Rbein. Hyp.-Pfb. Rb. W. Bod. ausl. „ IXIIXs 1912 * x 1915 „ XI 1912 „ X I I 1 9 2 0 " ansl. Westd.b. 1909 de. 1915 de. 1905 de. 1907 #a. 1916 3½ 89##0 3½ 90##0 3 84.50 100.60 101.10 97.00 90.00 80.80 34.50 Alexandershall—— Aller Hammonis— Aller Nordstern— Beienrode——— Bonifacius——— Burbech———— Carlsfund——— Desdemons Deutchl.-Justenberz Einigkeit——— Felsenfest——— Glöckauf-Sondereh. Großberz. v. Sachsen Großh. Wilh. Ernst Günthershall—— Gebre————— Hannover——— Hanes Silberberg— Hedwig———— Heiligenrods—— Heldrungen I—— Heldrungen II—— Hleringen———— 14550 14750 — 1 700 5325 5425 7725 7825 700 750 16150 16350 7100 7300 — 9000 5250 5350 7600 7900 1800 21500 22300 11000 11300 5750 5900 3150 3250 1425 1475 gann gand 1500 1575 9800 9950 — 2100 2100 2250 7500 7600 und Antelle. Hüpstedt———— Hermann II——— Hohenfels——— Hohenzollern—Huge————Immenrode——— Johannashall— Kaiserods——— Nousollstedt——— Neusta 2furt——— Reichenhall——Roßleben———— Rothenberz—— Sachsen-Weimar Salzmünde——Siegfried 1——Siegfried-Giesen Thüringen——Volkenrods—— Walbeck——— Walter———Wilhelmehall—Wintersball——2000 3600 8990 7450 10100 5600 5300 12500— 25 11 13500 11 14400 1470 3950 40 8650 2n 5675 577 6650 5750— 7900 61 6850 704 2075 213 13500 137 22000 Kali-Aktion. 3½ 90,00 3½ 90.60 90.50 e 100.40 s 101.00 96.25 4 99.30 4 99.00 99.20 4 99.40 99.75 100.30 3½ 91.10 99.00 99.50 31 90.70 3½ 00.00 3⅛ 91.40 100.40 101,00 98.10 92.30 99.00 99.10 90.40 99.75 100.30 91.10 99.60 99.25 90.60 00.00 91.40 Adler Kaliwerke— Adolfeglück——— Bismarckshall St.— „ Verz. Deutsche Kali—— Friedrichshall— Hallesche Kaliwerke Hattorf Vors.—— Hleldburg———— Justus———— 119%0 121% 142 153% 116% 80 145½ 18. 99%0 144% 154% 113% 90% 147½ 100% Erzkuxe. Krügershall——— Ludwigehall——— Niedersachsen 8t. „ Vorz. Nordhauser——— Ronnenberg——— Salzdethfurt—— Siermundshall—— Steinfürde——— Teutonis———— 133 0 1354 81% 83 152• 155 182•. 120• 0 12 123—5 Ti-8 175% 80 119•3 117 Apfelbaumerzug— Eiserner Union—— Fernie———— Flick————— Preier Grunder—— Glückauf b. Nevigen Ver. Henriette—— Barmer Bankv. Berg.-Mirk. Bk Berliner H.-Ges. Credit Nevige: Dermstädt. Babg. Deutsche Bank Disk.-Kom.-Ges. Dresdener Bank Elberf. Bankv. Essener Bank ver. Essener Kred.-A. Märk. Bank Boch. 7½ 126.70 5½ 161.00 1170.00 6½ 113.75 6½ 127.10 12½ 264 00 9½ 183.50 8½ 158.20 6½ 109.10 7 132.00 8½ 167.80 S 106.00 ank126 80 161.00 170.10 113.75 127.50 263.75 188 00 157.80 109.10 132.50 167.50 106.00 Aktien. Mittold. Kred. Bk. Mülheimer Bk. Nat.-Bank. f. D. Preuss. Centr.-B. Pfandbr. Reichsbank Rheinische Bank Rhein-W. Disk.G. Rlh. Westf. B.-Kr. Schaaffh. B.-Ver. Westd. 8d. Kr. Bk. 1s 122.40 122.50 5 99,00 90.00 6⅛ 126,70 126.60 1185.50 195 S(163,60 163.00 5. 144,00 144.00 6½ 113,80 113,80 7(127.90 127.90 8½ 170,50 170.25 7½ 138,00 138.00 7½ 157,00 157,00 Aplerb. Hütte—— Baroper Walzwerk Baumwollep. Uerd. Bürener Portl. Com. Bgl. Brauh. Herne Dorstener Eisengieß. Essener Brauerei— ver. Plauschenfabr. und Stanzwerke— Märk.-Westf. Bergw. Ver.-Akt. Mathildenh. Verz. 210% 85.25 85.00 239,75 237.00 100,25 100.10 310,00 311.00 342.00 346.90 195,30 193.10 Alexanderwerkl 10 122.25 121,75 Allg. Elektr. G. 14 275,40 275.00 Annener Gusest. 3 90.50 90.00 Aplerbeck 29 Arenberg Berg.-M. Ind.-G. 14 85.00 36.25 Boch. Bergw. L.C. 0 Roch. Ver. Gussst. 12 Bösperde Nw. 10 Concordis Bab. Consolidation 120 Otsch. Luxb.-Bk. 11 Deutech Gasglüh 30(735.50 730.00 Dinnendahl 19 Donnersm.-H. 14 Eiseng Vold. 8 Elberf. Farben 24 Elberfeld. Papier 0 Eschweiler Ugw. Essene: Steink. 10 Faber Bleistift. 15 Gesmotor. Deuta 5 Gelsenk. Bergw. 0 to. Gus-st. 0 Gerrech. Glash. 11 Glas. Schalke#2 lagen. Gusest. HIb. Paketf. A.-G. 6 Hark. Brückenb. 3 con. St. Pr. 11½ 149 10 149,10 Bergw. St. 17 161.25 160.25 Harpener Bergw. 3 Hartm. säche. M. 11 Hasp. Eic. u. St. 5 Hlochdahl conv. 10 Hotel-Betr.-Ges. löchster Farb. /27 lö##ch Stahl 14 inmboldt, M. Industrie-Paplere. Köln-Müs. conv. König Wilh. conv Wilh. St. Pr. Königeborn Kronpr. Metall 303.00 302.75 96.50 97,00 505.50 505.00 81,00 85.00 184.00 132.25 167.00 165.00 28“ 25 285,00 138.25 133.75 201.75 200.90 74,60 74.0 216 00 246 00 229,90 229.50 62.00 61.50 135,75 134.6 134,25 134.00 Küpperebaech Lapp Tiefbohr Laurahütte Magdeb. Bergw. Maschf. Baum Mansener Bgb. Mülheim. B.-V. Nordd. Lloyd Orenst Koppel Phönix Lit. A Rh. Nass.-Berg w. Rh. Chamot. Rb. Metall „.„ V. A. Ih. Spiegelglas. Rh. Stahlv. Rb.-Westf. Ind. 6 R.-Westf.Kalkw. 9 Rombach, H. 6 Rot- Erde, Eisen 7 Schlossf. Schalt Schulz-Knandt Siemens Halske 12(251,10 251,00 V. Glanzst.-F. 26 563,00 579.00 75.00 74,75 10 250.00 249.00 15 330.00331.00 10 213,75 213.75 29 350,50 351.00 12 225.80 226.00 0 9325 91.60 4(176,50 176.60 3 518.00 518,0 s 148,00 148,00 5⅛ 125,00 124,00 11 180.00 177.75 0 97.10 96.60 13 218.00 217,00 9 257.25 257,10 15 331.75 331,75 4 98.00 98.00 9 95.90 95.50 92.00 92.00 14 256.25 259,10 163.25 163,00 S 146,00 146,00 183.00 182.50 S 185,00 183.90 94.75 94.50 130 50 130.10 126.50 126.50 An der heutigen Dusseldorter norne nerrschte au grosse Zurückhaltung bei wenig veränderten Kursen Allgemeine Uebersicht der Witterung in Europa am 26. Juli 1911. Die Witterung von Rheinland und Westfalen stand auch unter dem vorwiegenden Einfluß des hohen Luftdrucke über dem 30 tinent und war daher meist trocken und warm. Nur südostlichen Ausläuser eines gestern mit seinem Kern un brittschen Inseln lagernden Tiefdruckgebietes vorüber Bewölkung und strichweise im Benngebiet, Sauerland, mittleren v#### tal und in Luxemburg geringe Regen. Ein derartiges Randin## ursachte auch heute in den Frühstunden schon Gewitter, die vom 2## gebiet aus in nordöstlicher und östlicher Richtung zogen Tietemperaturen erreichten gestern überall 28 und 29°, im mittlern und Moseltal 31°. Auch die Nacht war noch ziemlich warm. drigsten Temperaturen lagen zwischen 15° und 17°. 00— sln teils heiter, teils bewölkt und ziemlich warm. Die Morgentem liegen meist bei 200. Wetteraussichten bis Donnerstag abend: Fortgesetzt warm bei veranderlicher Bewolkung. Gewitter: Gewitterregen. 186,60 187.75 162,00 162 00 171.60 171.10 82.25 82.90 215 00 215 50 542.50 542.75 323,25 323 30 140.00 111 50 Köln. Bergw.-V. 27½ 449.75 448.75 Brauereion. V. D. Nickelv. Ver. Köln. Rott. Vogt& Wolf WasserwGelsenk Westfalis Cem. Westf. Draht-Ind. Westf. Drahtw. Westf. Stahlv. Wicking Portl-C. Witten. Glash. Witten- Guss st 16 292,75 291.00 16 313.00 312.50 13 000.00 271.00 10 205.75 206,00 10 142 00 143,00 S 160.00 160,30 3[204,00203.30 0 67.00 64,75 7 107.60 106.50 3 1102.50 102 50 9 204,90 204.40 Für die Luxusküch dürfte kaum ein besseres Bindemittel oder Herstellung von Puddings gefunden werden als Tal## stärke und Weizenpuder. namburg. Petroleum loco. Juli 19.00 19.25 19.50 Bochum. Victoria 7 126,00 126,10 Dortm. Akt.-Br. 20 374 00 374.50 Germania 11 153.60 153,60 L.öwonbr. 10 196.50 197.00 Ros-Br. 10 74,25 73.25 Union-Br. 20 368,50 368,50 Viktoria 17(119.00 116.60 Ddsseld-Dietrich 11/291.00 000,00 Diskento der Reichsbank: Für Wechssl 4%. für Lombard 5% Düsseld.-B Höfel. 7 Glückauf 2 lsenbeck, Hamm 10 Lindenbr. Unna 14 Müser, Langandr. 6 Schlegol, Bochum 8 Wieküler-Brauer 17 167,50 167.75 141.90 141.50 113,00 112.70 79.00 79.50 149.50 112,50 162.25 163,00 162.60 160,00 2000 Mark bar für eine Annonce kann bekal jedermann durch Beteiligung an dem Preisanls der„Reesc=Gesellschaft",„Das Publikum selbst erhalten. Man hat weiter nichts zu tun, als 1. November 1911 aus allen erscheinenden Reest dasjenige auszuwählen, welches einem am besi Ausführliche Bedingungen liegen heute der Ge lage unseres Blattes bei und sind auch gratis in allen Geschäften, die Reese=Artikel(patemier## wunder", Puddingpulver, Vanillinzucker, Saluzt! Ebenso werden sie auch von der„Reese“ Hameln 44 gratis versandt. Speziell den Haus'ln diese bequeme Gelegenheit zu einem guten mals in Erinnerung gebracht und ihnen ein Studieren und Sammeln der Reese=Inserate im Generalanzeiger dringend empfohlen. 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Pitt, mein schr die Bekanntschaft. hnde und sonnte sich, b, wir sich das gebül hubte natürlich, daß Veronügen an dem ang freudig an der 2 r nicht verwunder Besitzerin des kl# gab. kam es, daß das heben mir im Strank leichen, schüchternen# n dem welken Gesich lle Schirm wollten so wenn man nun ist und Schriftsteller hen nicht eber nach. ie hinter dieser Dist hier ist diese Gesch wie das Haltesignal MIEE Orts nd die Aufstellung u hbigen Bürger, sowihelmäßigen Ergänzun lammlung in der Sta Grund des Gesetzer ung der Städteordnu Närz 1856 und 5 rovins vom 15. Mai der in den 38 18 bis rovinz vom 15. Mai das folgende Ortsst Liste der stimmfäl meister geführt und hme in jedem zweite in welchem die Wal der Stadtverordnet bis 15. September 5 m 16. bis 30. Septe Re in einem oder mek brachten Lokalen in d id dieser Zeit kann gegen die Richtigke Einwendungen erbhmlung hat darüber K. erden in der Zwisch In Ergänzungswahle de Liste der stimmfäb gt bezw. neu aufgest einer Liste gewählt gsw. Berichtigung me ten Wahltermin zu: Wahlen zur regelm hetenversammlung## m 15. November bi ##es Ortsstatut tritt chung in Kraft. Mi die bisherigen ort# Juli 1896 bezw. 14 en, den 24. Juni 19 ritebendes Ortsstatu Düsseldorf mit# 40 1/11 genehmigt hen Kenntnis en, den 22. Juli 191 Gemeindevertret hung des Herrn ning des Bebauung der Zeche Zollver# de Gelände wird #egen Stovvenbers Stovvenbergerstre diesem Gebiet Kerenbergexstraße, ##ten= und Baufli pt werden. g verüber ausgeste des von Freitag. den 25. August de gunden im Gemein F zu jedermanns hwendungen gegen Er#ttch, bei mir zu geben. pppenberg, den 25. Der Gen Urliste der Personen, we ines Schöffe Pliegt vom aus Einsicht Winwendung ###rend dieser Rlingen, den „ Urlisten wohnhaften oder Gese „ 1. August graermeistere ge Richtigk ## mir angeb genden(Rbld Vorschr sind zu sgeschäftsstelle 3. Blas rgang.— Nr. 173. terl ten, zu vermional, Ver### g Stellurdiesem Zwesedienen min## Vorteilan u.n Expedition treng sachlich ber die für se ignetsten chtige Absas illige und## eine Erspa# n, Zeit u. A. nkleinsten Auss en- Expedis It Mos In a. Rh. hestraße 94. Klosetts m. W at verlanget# erechnung, meister, Hoff 5760 O. Heine Sachen! Us ich sie als tr. Frau Lo 57820 RAUEN nd Iiilfe ert## Breuer, Esa kerstrane## a Ganseman lephon lan bei bill. Prei In. b deb., Baumb tat. Langensel n ohlechtsI. Blasenlen Schwäche behandelt nenicke ilmethode, Rottstraße opstadtplat: unentgeitlig üh 9—8 aben gs 9—12 Uhr uuntersuchung ., Essen“. te u. dabei raue K u. Kibitzky Föllinguraße re Das Haltesignal. Essener General=Anzeiger. Donnerstag, den 27. Juni 1911.— 4. Blatt. Eine Reiseerinnerung von Kätbe Lasker. Nachdruck verboten. sahzen auf der Mole, blinzelten so recht faul und lich in die Sonne, lauschten dem brausenden GeI. Wellen und lästerten so ein bißchen— ganz E. natürlich!— über die Vorübergehenden! zlich rief mein Mann:„Herrgott, steh doch nur “ und machte mich mit bedeutungsvollem Kopfluf eine große, schlanke Frauengestalt aufmerksam. unnötig, sie wäre mir auch ohne das ausgefallen. lhrotes Kleid und hochroter Sonnenschirm, dazu hblonde Haar und der wahrhaft königliche Gang. lnnerwetter!“ sagte da ein Herr neben mir im brlichster Bewunderung—„das reine HalteDame ging langsam bis zum Kovfe der Mole, ort wenige Gekunden stehen und kehrte wieder ch ließ sie dicht an mir vorübergehen, und ein in ihrem verblühten Antlitz interessierte mich. ußt du kennen lernen,“ sagte ich mir. on am nächsten Vormittag ging mein Wunsch in ng. Pitt, mein schwarzes Teckelhündchen, verdie Bekanntschaft. Er lag zu meinen Füßen ande und sonnte sich, als das Haltesianal, rot und 5, wik sich das gebührte, des Weges kam. Und hubte natürlich, daß die roten Quasten nur zu Vergnügen an dem roten Sonnenschirm bingen ang freudig an der Dame emvor, und da war es er nicht verwunderlich, daß ich mich als die Besitzerin des kleinen„Frechdachses“ zu ergab. kam es, daß das Haltesignal wenige Minuten heben mir im Strandkorb saß— und sprach mit leichen, schüchternen Stimme und hatte so traurige In dem welken Gesicht, und das grelle Kleid und lle Schirm wollten so gar nicht dazu vassen. wenn man nun einmal eine richtige Evasist und Schriftstellerin von Beruf dazu, so läßt en nicht eber nach, dis man die„Geschichte" erie binter dieser Dissonans verborgen ist! hier ist diese Geschichte— ich gebe sie genau so wie das Haltesignal sie mir erzählte— nur etwas vermag ich nicht wiederzugeben, das ist der rührende Kontrast zwischen der billigen, roten Eleganz und dem verblühten Mädchenantlitz mit den Spuren ehemaliger Schönheit. „Meine Mutter war ein ganz, ganz armes Mädchen, aber sie war sehr schön und mein Vater, ein adeliger Kavallerieoffizier, verliebte sich sterblich in sie. Nach jahrelangen Kämpfen nahm er seinen Abschied und beiratete sie gegen den Willen seiner Familie. Als ich geboren wurde, bekleidete mein Vater irgend einen untergeordneten Posten in einem kaufmännischen Unternehmen, aber als ich zehn Jahre alt war, hatte er sich durch nimmermüden Fleiß zu einer angesehenen Stellung emvorgearbeitet, und seine Chefs schickten ihn für ein Jahr nach Kanton. Es war eine Auszeichnung und ein großer vekuntärer Vorteil für ihn, und Mutter und ich mußten uns fügen. Mein Vater kehrte nicht zurück, ein tückisches Fieber raffte ihn in wenigen Tagen hinweg. Mutter und ich zogen nach Berlin in eine billige Wohnung, und dort wurde ich erzogen. Ich besuchte die höhere Töchterschule, ich hatte Freundinnen, Lese= und Tanzkränzchen, wie die andern Mädchen, und doch war ich anders. Das kam, weil ich die Vertraute meiner Mutter war. Den ganzen häßlichen Streit, den Mutter nach Vaters Tode mit seinen vornehmen Verwandten führte, durchlebte ich in allen Stadien mit. Jahrelang verging kein Tag ohne Aufregung und Tränen. Kam ich aus der Schule nach Hause, so fuhren wir zu dem und jenem Anwalt, nachts träumte ich von Schriftsätzen, vollstreckbaren Titeln und einstweiligen Verfügungen. Einmal im Sommer— ich war damals vielleicht fünfzehn Jahre alt— gingen wir im Tiergarten an einer großen, elegant gekleideten Dame vorüber. Die Dame streifte Mutter und mich mit einem ironisch lächelnden Blick, raffte ihre Schleppe zusammen und rauschte weiter. Hernach erfuhr ich, daß es die Frau von Vaters jüngstem Bruder gewesen war. Diese Begegnung wirkte furchtbar auf meine arme Mutter. Stundenlanges Weinen wechselte mit dumpfem Vorsichbinbrüten ab. Nach einigen Tagen hatte sie sich in eine so sinnlose Wut hineingearbeitet, daß sie sich hinreißen ließ und einen beleidigenden Brief an Vaters Bruder schrieb. Nun kam irgendein entfernter Better von Vater ins Haus, ein zugeknönfter, korrekter Herr. Er verhandelte mit Mutter bei verschlossenen Türen und so viel ich damals davon verstand, erriet ich, daß er irgendeine Erklärung und Bitte um Entschuldigung von Mutter verlangte. Am Abend ging er mit undurchdringlichem Gesicht fort und nahm ein Schreiben von Mutter mit sich. Von dieser Stunde an gelobte Mutter Rache.„Du sollst und wirst mich rächen, mein Liebling,“ sagte sie immer und immer wieder.„Du bist so schön, viel schöner noch, als ich einst war. Du wirst einen Grafen heiraten und die ganze hochmütige Sippe mit Verachtung strafen!" Nach und nach wurde diese Vorstellung bei der Aermsten zu einer fixen Idee. Sie lebte nur noch in diesem einen Gedanken. Ueberall, wo die vornehme Welt sich versammelt, mußte ich mich zeigen, jede, noch so breiste Huldigung, die mir galt, bereitete meiner Mutter unbeschreibliches Entzücken. Am liebsten sab sie mich in belles Rot gekleidet, weil es Vaters Lieblingsfarbe gewesen war. In hochrotem, dekolletiertem Kleide besuchte ich die öffentlichen Bälle und die Herrenwelt umringte mich— aber an Heiraten dachte keiner der glänzenden Kavaliere. Und doch kannte auch ich damals keinen glühendern Wunsch, als den törichten Traum meiner Mutter zu verwirklichen! Auch ich konnte mich nicht losreißen von dem Gedanken an die vornehme Verwandtschaft, die uns verleugnete. Alles, was wir taten, brachten wir in Beziehung zu ihr:„was würden sie dazu sagen?" war unser einziger Maßstab. Nach und nach zogen sich meine Freundinnen von mir zurück, Mutters wunderliche Reden waren ihnen unbeimlich, und ich tat ja alles, um meinen Ruf zu untergraben. Als ich zwanzig Jahre alt war, bot sich mir die einzige Gelegenheit zu heiraten. In unserem Hause lebte ein mittlerer Beamter, ein ernster, hübscher, stattlicher Mann. Der hatte mich lieb gewonnen. Hohnlächelnd wies ich ihn ab. Und Mutter, meine arme, verblendete Mutter, bankte mir unter Tränen.„Das wäre ja ein schöner Triumph für„sie“ gewesen,“ sagte sie. Erst Jahre später habe ich erkannt, welch ein Glück ich damals von mir stieß. Aber da hatte er schon eine sanfte, kleine Frau, und sein flachshaariges Töchterchen spielte jauchzend im Sonnenschein auf unserm Hofe. Mittlerweile hatte ich mein fünfundzwanzigstes Lebensjahr erreicht, und nun begann Mutter mit mir zu reisen. „Du sollst'mal seben, mein Herzenskind.“ sagte sie mit gebeimnisvollem Lächeln und unruhig flackernden Augen—„wieviel mehr Chancen das ungezwungene Badeleben mit sich bringt. Du wirst dort eine größere Auswahl haben, wie hier in dem steifen Berlin!" Wir wählten W., weil— eine Kusine von mir hier war. Die sollte ich ausstechen, durch meine Schönheit und meine Eleganz! Und das gelang mir auch! Ich war der Mittelpunkt einer großen, glänzenden Gesellschaft— aber meine Kusine heiratete ein Jahr darauf einen Landrat mit klingendem Namen—— und ich—— ich schleppte meine leuchtenden Kleider über die Promenaden von W. und manch spöttisches Wort traf mein Ohr. „Da ist ja die Sinfonie in Rot wieder,“ sagte der eine. „Sie sollte lieber inserieren,“ schlug ein anderer vor. Und ich sieberte vor Scham, Zorn und Verzweiflung. aber ich fand nicht die Kraft, ein Ende zu machen. Mein Mutterchen war so glücklich, und sie hatte doch so viel gelitten. Immer verwirrter wurde ihr Geist, die Zeit hatte jede Bedeutung für sie verloren. Zwölf lange Jahre gehen wir Sommer für Sommer hierher— für mich ein furchtbares Martyrium, für meine Mutter eine Quelle der Glückseligkeit! Seit zwei Jahren sitzt sie fast ganz gelähmt in ihrem Stubl und spinnt ihre tollen Träume weiter. Und ich schmücke und putze mich und gehe an den Strand und auf die Promenade, und wenn ich zurückkomme, erzähle ich ihr die kraufesten Märchen von glänzenden Eroberungen, Eisersucht und glühender Liebe. Und sie lauscht mit strahlenden Augen und lächelnden Lippen und streichelt mir Haar und Wangen, und sieht nicht, daß ich alt und welk und müde werde. Und ich weiß, daß meine Erlösungsstunde schlägt, wenn sich die armen, verwirrten Augen für immer schließen—— und doch bitte ich Gott, daß diese Stunde noch recht, recht fern sein möge!“ nd die Aufstellung und Offenlegung der Liste der ähigen Bürger, sowie die Vornahme der Wahlen helmäßigen Ergänzung der Stadtverordneten=Verammlung in der Stadt Essen an der Ruhr. #f Grund des Gesetzes vom 20. Mai 1896, betr. die ung der Städteordnung für die Provinz Westfalen „ März 1856 und der Städteordnung für die rovins vom 15. Mai 1856, wird hiermit in Abänder in den 38 18 bis 20 der Städteordnung für die rovinz vom 15. Mai 1856 enthaltenen Zeitbestimdas folgende Ortsstatut festgeseot: 7 1. ne Liste der stimmfähigen Bürger wird von dem meister geführt und mit der in 9 s erwähnten hme in jedem zweiten Jahre und zwar in demin welchem die Wahlen zur regelmäßigen Ergänder Stadtverordneten=Versammlung stattfinden, bis 15. September berichtigt bezw. neu aufgestellt. * 1 2. m 16. bis 30. September desselben Jahres wird Re in einem oder mehreren zur öffentlichen Kenntbrachten Lokalen in der Stadtgemeinde offengelegt. id dieser Zeit kann jeder Einwobner der Stadtzegegen die Richtigkeit der Liste bei dem BürgerEinwendungen erbeben. Die Stadtverordnetenmlung hat darüber bis zum 15. Oktober zu be3. erden in der Zwischenzeit zwischen den regelIn Ergänzungswahlen Ersatzwahlen notwendig, so ne Liste der stimmfähigen Bürger für diesen Zweck #st bezw. neu aufgestellt, wenn andernfalls auf einer Liste gewählt werden müßte, deren Aufstel#zw. Berichtigung mehr als 12 Monate binter dem hten Wabltermin zurückliegt. 4. Wablen zur regelmäßigen Ergänzung der Stadthetenversammlung finden alle zwei Jahre in der bm 15. November bis 15. Desember statt. 9 5. eses Ortsstatut tritt mit dem Tage seiner Verchung in Kraft. Mit demselben Zeitpunkte verdie bish#erigen ortsstatutarischen Bestimmungen Juli 1896 bezw. 14. Juni 1910 ihre Gültigkeit en, den 24. Juni 1911. Der Oberbürgermeister: Holle. Fritebendes Ortsstatut, welches vom BezirksausDüsseldorf mit Verfügung vom 11. Juli er. 1/11 genehmigt ist, bringe ich hierdurch zur hen Kenntnis. en, den 22. Juli 1911. 30239 Der Oberbürgermeister O. B.: Clole Gemeindevertretung von Caternberg hat mit nung des Herrn Polizei=Präsidenten in Essen die ung des Bebauungsplaues für eine neue Kolonieder Zeche Zollverein beschlossen. Das in Frage de Gelände wird begreuzt von der GemeindeStovvenbera, der Zollverein=, der KaiserStovvenbergerstraße, der Zollverein=, der KaiserI diesem Gebiet gelegenen Strabenzua, der von K#penbergexstraße in nördlicher Richtung absweigt. #ben= und Baufluchtlinien, sowie die Höhenl#ge ### werden. hierüber ausgestellten Pläne liegen gemäß 4“ tes von Freitag, den 28. Juli ds. Is. bis einschl. # den 25. August ds. Is. während der gewöhnlichen F#nden im Gemeindelandmesserbureau(am Ratzu jedermanns Einsicht otten. Lwendungen gegen die Pläue Ulnd innerhalb dieser pristlich bei mir einzureichen, oder mündlich zu l zu geben. 30217 ppoenbern, den 25. Juli 1911. Der Gemeindevorstand von Caternberg. Meyer. Bekanntmachung. „Urliste der in der Gemeinde Heisingen wohnerlonen, welche während des Jahres 1912 zu dem nes Schöffen oder Geschworenen berufen werden liegt vom 26. Juli 1911 ab eine Woche lang zu Paus Einsicht im hiesigen Rathause. Zimmer Nr. 5 Einwendungen gegen die Richtigkeit der Liste kön##rend dieser Zeit angebracht werden. pungen, den 24. Juli 1911. 30170 —Der Bürgermeister: Hagmann. Bekanntmachung Urlisten der in den Gemeinden Menden und pohnhaften Personen, die zu dem Amte eines oder Geschworenen berufen werden können, lie“ I. August 1911 ab eine Woche lang zur Einsicht Psermeisteramte, Zimmer Nr. 2 offen. Einsprüche Die Richtigkeit der Listen können während dieser I. nir angebracht werden. 30172 enden(Rbld.), den 25.=Juli 1911. Der Ehrenbürgermeister: Rotzkothen. Vorschriftomüßige lafraumzettel sind zu haben in der des Geaeral=Anzeigers Alteingesessenes beliebtes Organ für den pom*.. merschen Beamten= und Handelsstand:::: Amtliches Publikationsorgan des Kal Polizeipräsidiums Stettin, Bekanntmachungsblatt der vommerschen Oberförstereien, Eisenbahn= u. Postbehörden, vieler städtischer u. Gutsverwaltungen, daher **** wirksames Insertionsorgar# für Anzeigen jeder Art. Sportteil.—„nneine n.— Börsenbericht. 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