NZEIGER ESSENER RHEINISCH-WESTFALISCHER ANZEIGER LOTTROPER GENERALANZEIGER: GLADBECKER TAGEBLATT WERDENER ALLGEMEINE ZEITUNG Sehgengn Nr 55. Gestern über 100 britische Flugzeuge vernichtet Luftkämpfe von außergewöhnlichem Ausmaß— Ueberlegenheit der deutschen Jagdflieger Bant 511 21 Easen. Sachsenstr. 54. Postscheck Essen 49. Der„kssener Anzeiger“ erscheint tagl morgen: Der demsserelts beiisol durch die Post ie Honst im en.(eigsch.#4c. Festeserng####ohrige 42 Pf. Sestellgeld, durch Soten halbmenatl. 95 Pl ainschl. Botenlohn. Einzelpreis 15 P1., mit RWT monatl. 4.80 RM.(In Groß-Essen). Anzeigen: 1mm Höhe in der 22 mm breiign P#. Milimeterzelle in Textiell(Mmm breit) SS P1.„Kleine Anrei######.##ch, gevee Wort 5 Pf., jedes hervorgchobene Wort 10 Pf., Familenenzoig. é Pf., Mittellungen Im Verelntkslender ma 10 Pf. Ertblungsert kssen, Bel Kontun u. Zwengsvergleich erlscht jeder Ansonuch euf Nechlet In 8 Tagen verlor der Gegner 505 Flugzeuge U-Boot versenkte Hilfskreuzer von 17,000 Tonnen— Erfolgreiche Angriffe auf Flugplätze, Häfen und Industrieanlagen * Berlin, 16. Aug.(Drahlb.) Bei den gestrigen Bombenzugriffen der deutschen Luftwaffe auf England entwickelten sich nach unseren Nachrichten wiederum Luftkämpfe von ungewöhnlichem Ausmaß. Die Ueberlegenheit der deutschen Jagdflieger ermöglichte den deutschen Kampfflugzeugen, wie an den Vorsagen, ungehinderten Bombenabwurf. Nur wenige deutsche Flugzeuge fielen der englischen Abwehr zum Opfer. Die deutschen Resserschmitt-Flugzeuge schossen gestern 98 Feindflugzeuge in der Luft ab, acht Flugzeuge sind nach den vorliegenden Berichten am Boden vernichtet worden, so daß die Gesamlzahl der im Verlauf dieser Kämpfe vernichteten britischen Flugzeuge wiederum die Jahl 100 übersteigt. Ferner wurden fünf britische Sperrballone abgeschossen. Den hohen Abschußzahlen der englischen Flugzeuge steht der Verlust von 29 eigenen gegenüber. * Berlin. 16. Aug.(Drahtb.) Die Verraste auf britischer seite vom 8. August bis zum 15. August 20 Uhr betragen 505 Flugzeuge. 129 Flugzeuge gingen auf deutscher Seite verloren. diese Zahlen beweisen eindeutig die Ueberlegenheit der deutschen Lustwasse und ihre Vorherrschaft im britischen Luftraum. * Berlin. 15. August.(Drahtb.) Wie das DNB. erfährt, bombardierten Sturzkampfflieger heute den Flughasen von Hawkins westlich Dover und erzielten zahtreiche Treffer, die Brände in den Hallen hervorriefen. Zahlreiche feindliche Jäger stürzten sich auf die Deutschen, die ungeachtet dieser Abwehr aus den Wolken berausstießen und wohlgezielt ihre Bomben warfen. Zwei Flugnaue vom Muster Ju. 87 wurden durch die Engländer abgeschossen. Während dieses Bombenangriffes spielten sich in vershiedenen Höhen Luftkämpfe zwischen deutschen Messerschmittund englischen Spitfire-Flugzeugen ab. Bei diesen zähen Luft. gefechten verloren die Engländer sieben Spitfire- und vier Hurrcane-Flugzeuge. Wie weiter gemeldet wird, hat die Luftwaffe ihre Angriffe gegen Süd-, Mittel- und Ostengland heute fortgesetzt. Im Raum kewcastle— Middlesborough und in der Grafschaft Essex wurden achrere Flugplätze sowie Hafenanlagen mit Bomben belegt. Flugzughallen und Unterkunftsgebäude sowie sonstige kriegswichtige Ziele wurden getroffen, Rollfelder zerstört. 28 Flugzeuge am Mittwoch * B e r l i n. 1 5. A u g u s t.( D r a h l b.) D a s O b e r k o m m a n d o d e r Behrmacht gibt bekannt: Eines unserer Unterseeboote versenkle im Atlantik den britischen hilfskreuzer„Transsylvania“ von 17 000 BRT. Trotz ungünstiger Wetterlage setzten die deutschen Fliegerverdände am 14. August ihre Angriffe auf Hasen= und Industrieanlagen, Flugplätze, Luftsperren und Truppenlager in Süd- und Rittelenaland fort. In Cardiff. Weston und Portland wurden Hasenanlagen, swischen Brigthon und Leves ein Umspannwerk, bei Worcester und Salisbury Rüstungswerke wirksam mit Bomben belegt. In Südund Südostengland richteten sich die Bombenangriffe vorwiegend in Flugplätze und gegen die Truppenlager Aldershol. Bei diesen Angriffen kam es zu heftigen für uns erfolgreichen Luftkämpfen. Durch die zahlenmäßig geringen britischen Nachlangriffe vom 1. zum 15. August wurde bei Derichsweiler eine Kirche zerstört, past kein besonderer Schaden angerichtet. Die Verluste des Gegners am gestrigen Tage betrugen 28 Iingzeuge. Davon wurden 22 im Luftkampf und mindestens 6 im Boden zerstört. 12 deutsche Flugzeuge werden vermißl. * B e r l i n. 1 5. A u g u s t.( D r a h t b.) Z u d e n d e u t s c h e n L u f t engrissen in der Nacht vom 14. bis 15. August erfahren wir soden folgende Einzelheiten: Außer den von den deutschen Fliegerverbänden in der Nachl durchgeführten Angriffen über Südengland wurde der Flugplatz Kinloß bei Elgin am Moray-Firth erfolgreich mit Bomben belegt. Im Seegebiet von Peter Head wurde ein Geleitzug angegriffen. bei Abordeen Flakstellungen erfolgreich bombardiert. Auf dem Ilugplatz von Monte Rose zwischen Aberdeen und Dundee wurden durch Bombenwurf mehrere Brände hervorgerufen. Methode Churchill Bertin, 15. Aug.(Drahtb.) Ersichtlich auf ein Stichwort hin bringen die englischen Zeitungen und der englische Rundfunk Meldungen über deutsche Fallschirmabspringer in England. Man behauptet, als Beweis dafür deutsche Fallschirme gefunden zu haben. Der Zweck dieser dummen Manöver ist klar. Es soll irgendwie versucht werden, Deutschland unfaire Kriegsmethoden in die Schuhe zu schieben. Es braucht daher kaum versichert zu werden, daß an der Behauptung, deutsche Fallschirmabspringer seien in England gelandet, kein wahres Wort ist. Es handelt sich bei dieser Lüge, wie bei so vielen anderen, nur um reine Erfindungen der Herren Churchill, Cooper und Genossen. keuter im Dienst der Spionage Aufsehenerregende Funde in Tokio Tokio, 15. August.(Drahtb.) Der japanische Justizminister gibt bekannt, daß im Zusammenhang mit der britischen Spionageangelegenheit und dem Selbstmord des Reutervertreters Cox absolute Verstöße gegen das Gesetz zur Wahrung militärischer Geheimnisse sowie gegen das Spionagegesetz gefunden worden sind Im Nachlaß des Reutervertreters sind Aufzeichnungen über Stärke, Verteilung, Bewegungen und Absichten japanischer Wehrmachtsteile in China und Mandschukuo gefunden worden, die anscheinend auf Grund gesetzlich verbotener Umfragen und Erkundigungen zusammengestellt worden sind. Das Beweismaterial wurde beschlagnahmt. Die Zerstörung der Kirche von Derichsweiler * Berlin. 15. Aug.(Drahlb.) Wie im Okw.-Bericht bekanntgegeben, warf der Jeind in der Nacht zum Donnerstag Bomben auf das kleine Bauerndorf Derichsweiler bei Düren im Rheinland ab. Es ist unerklärlich, aus weichen Grunden die Engländer sich gerade dieses kleine harmlose Dorf als ihr Opfer auserwählt haben. Sie haben ausgezeichnet getroffen. Ihre Bomben trafen mitten in die Dorfkirche, die auf Grund ihres wertvollen Inhaltes unter Denkmalsschutz steht, und die gänzlich zerstört wurde. Der innere Raum des Gotteshauses ist völlig ausgebranat. Es stehen nur noch die Mauerreste. Im Vergleich zu diesem Schaden sind die sonftigen an diesem Ort durch den Luftangriff angerichteten Schäden gering. Irgendwelche militärischen Objekte. Rüstungsindustrie oder der gleichen befinden sich in der näheren und weiteren Umgebung dieser Ortes nicht. Arroganz und Phrasen Anthony Eden hielt „Rück- und Ausblick“ Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung C Berlin. 15 August. Englands Triegsminister Anthony Eden hat im Rundsunk eine Rede gehalten, die wohl den Zwea verfolgen sollte, seine Ministertätigkeit gegenüber den vielen Anwursen der letzten Zeit zu rechtfertigen. Sie wurde deshalb zu einem einzigen Lobgesang auf die Stärke der englischen Landstreit kräfte, die innerhalb weniger Wochen zu einem Kriegsinstrument ersten Ranges ausgebaut worden sein sollen. Ganz sicher war sich aber auch Herr Eden seiner Sache nicht, denn als die besten Hilfsmittel in diesem englischen Kriege stellte er die beitische Flotte und die königliche Luftwasse, also die anderen Ressorts, heraus, die er als die entscheidenden Faktoren bezeichnete.„ Er begann seinen„Rückblick über die Lage“ mut der Erinnerung an die britische Niederlage in Flandern, als deren Folge das gesamte Expeditionskrops wieder neu ausgerüstet werden mußte. Das sei jetzt mit höchster Schnelligkeit durchgeführt worden. Zu diesen Truppen kommen noch nach Edens Rechnung die vielen Divisionen hinzu, die noch keine Kriegserfahrung werben konnten, weil— und das wird die Franzosen, die ver geblich auf diese Kräfte gewartet haben, noch nachträglich trösten — sie infolge schlechter Wetterbedingungen und auch mangels genügender Ausrüstungen noch nicht hatten eingesetzt werden können. Das schlechte Wetter also war es, das England verhinderte, seine Frankreich gegenüber eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten. Von den neu ausgebildeten=Reserven der englischen Armee sang Eden ein hohes Lied. Sie sollen nach 4—5 Wochen Ausbildung bereits den Eindruck„kriegserfahrener Veteranen" machen. Alle diese englischen Truppen werden noch ergänzt durch die vielen Fremdenlegionen, die sich aus französischen, polnischen, tschechischen, norwegischen, belgischen und holländischen Kontingenten zusammensetzen und alle schon sehnlichst den ersten Gegenangriff erwarten. Waren Edens Ausführungen über das Expeditionskorps und die sogenannte Heimatwehr schon von einem kaum zu rechtfertigenden Optimismus getragen, denn bisher haben die englischen Truppen noch an keiner Stelle in den vergangenen Kämpfen eine besonders hohe Qualität bewiesen, so sind Edens Aeußerungen über die meerbeherrschende britische Flotte noch arroganter. Diese hauptung ist ebensowenig gerechtsertigt wie die, daß die britische Harte Kämpfe in Somaliland Der italienische Heeresbericht Kom, 15. August.(Drahtb.) Der italienische Wehrmachtericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Die Operationen in Britisch-Somaliland sind mit harten Lampfen, an denen die Luftwaffe wirksamen Anteil hat, in voller Imwicklung. Unseren Truppen fielen Gefangene und Waffen in die hände. Der Fortgang der Somalioffensive 87 Kom. 15. August.(Eig. Drahtb.) In der Volksmeinung und der Presse nimmt nach wie vor der glückliche Fortgang der nichen Somalioffensive breiten Raum ein. Es wird “ immer klarer, daß die italienische Luftwaffe den Vorstoß auf Päbera, das Zentrum des englischen Widerstandes, überaus wirv'gsvol unterstützt. Die italienischen Operationen dehnen sich bekeits über die ganze Bucht von Aden aus, so daß die in #id ankommenden britischen Kriegsschiffe es vorzogen, nach beeaten Muster rechtzeitig das Weite zu suchen. Die Italiener ogen es dem„Daily Herald“ nachzufühlen, daß er sich gegen emer allzu optimistische Berichterstattung Duff Coopers zur Wehr setzt. Für die mangelnden militärischen Erfolge malten entschädigen sich die Engländer neuerdings wieder lachtliche Luftaktionen gegen norditalienische Städte unter erlicher Verletzung der Schweizer Neutralität. Außer Vom den. g 8 Uder Mailand, Turin und Alexandria abgeworsen wur auch Flugblätter niedergegangen. deutlich##ktik der englischen Propaganda wird durch diese 3 9 27##eren Wortlaut die italienische Presse voll Abscheu über * Stupidität widergibt:„Italiener, um die Freiheit und Un abhängigkeit Italiens zu erobern, haben sich Eure Vorfahren mit den Waffen gegen den Feind erhoben und haben aus Piemont und der Lombardei den verhaßten Gegner, die Deutschen, herausgeworfen. Leider ist heute Italien keine freie und unabhängige Nation. In diesem Krieg, den wir nicht gewollt haben, ist Italien ein Basall Hitlers. Warum seid Ihr im Kriege? Etwa für ein großes Italien, ach, Ihr seid im Kriege, um Hitler mächtiger zu machen, damit er so durch seinen Krieg Euch Italiener ausbeuten kann.“ Dazu bemerkt„Giornale d'Italia“, daß die Italiener sehr wohl wüßten, warum sie in den Krieg gezogen seien: um das Mittelmeer von der englischen Tyrannei zu befreien. Angesichts dieser heimtückischen Nachtangriffe auf italienische Städte, die ja von englischen Blättern, wie„Daily Expreß“, bereits angekündigt waren. richtet die italienische Presse an die Bevölkerung die Aufforderung, die Berdunkelungsvorschriften auf das genaueste ein zuhalten. Cooper conira Churchill Der eine meldet„Offensive“, der andere„Rückzug" in Somali-Land * Lissavon, 15. Aug.(Draytb.) Wie bereits gemeldet, hat Churchill im Unterhaus gesagt:„Ich bin im Besitz wenig zufrieden stellender Nachrichten aus dem Somaliland", und hinzugefügt, die englischen Truppen seien„zurückgeschlagen“ worden. Zur gleichen Zeit läßt Duff Cooper die Nachricht verbreiten, die Englander hatten überall die„Offensive“ ergriffen und sich in Somali„her vorragend“ geschlagen. Was für ein Durcheinander! Der eine weiß nicht, was der andere sagt. Und während Churchill die Engländer gumungenermaken bereits auf den Verlust der Kolonie vor: bereitet, ist Duff so doof, daß er die neue Tour noch gar nicht bemerkt hat und munter weiterlugt. Luftwaffe ihrem Gegner mehr als ebenbürtig sei, und dabei erklart er noch, daß er nicht prahie. Er hat bei den Ausführungen aber wohl doch das sichere Gefühl gehadt, auf den englischen Hörer keinen rechten Eindruck zu machen und beschwor ihn, nicht nur eine Karte von Europa zu betrachten, deren Anblick für den Engländer recht niederschmetternd sein muß. Die europaische Landkarte sehe für Deutschland„vielleicht" etwas schmeichelhaft aus, so meint Eden, da Deutschland zahlreiche Gebiete besetzt halte oder kontrolliere, während die Macht Englands sich auf zwei kleine Inseln zu beschränken scheine. Man müsse dagegen die Weltkarte vornehmen und sich die riesenhaften Ozeane anschauen, die die doppelte Oberflache aller Kontinente haben.= Dort zeige sich die Macht Großbritanniens, dort habe es ein Wort mitzureden, und zwar das entscheidende Wort. Ueber diese Ozeane kämen die ungeheueren Hilfsmittel Englands und an diesen Ozeanen seien die übrigen Völker des britischen Weltreiches gelegen. Herrn Eden scheinen die vielen Absagen aus den Dominien unbekannt geblieben zu sein und ebenso auch die Tatsache, daß nur diejenige Hilfe von Uebersee zählt, die auch wirklich einen englischen Hasen erreicht. Und was die herrschaft auf diesen Weltmeeren anlangt, so wollen wir nur an das Navycert-System erinnern, das bekanntlich nichts anderes als das Eingeständnis von der verlorenen Seeherrschaft bedeutet und auch schon kurz nach seiner Einführung in einem Jalle— bei Spanien— wieder abgebaut werden mußte. Zwei Fragen wollte Eden in seiner Rede beantworten: die, wie England den Krieg gewinnen will und welche Pläne es nach einem gewonnenen Kriege habe Obwohl diese Fragen nur rhetorischen Wert noch haben, wollen wir die Edensche Beantwortung nicht unterschlagen. Den Sieg sieht Englands Kriegsminister gesichert durch die Seemacht, die eine stärkere Waffe sei als die Landmacht. Vorläufig aber scheint sich England darauf zu beschränken, diese angebliche Seemacht vor den Augen der Welt zu verbergen; an den entscheidenden Punkten ist sie jedenfalls nicht anzutreffen. Die Luftherrschaft als das zweite Element des englischen Sieges muß nach Eden aber erst noch erobert werden. Wir nehmen. an, daß die seit einigen Tagen geführten deutschen Schläge gegen die englische Luftwaffe diesen schönen Traum schon in kürzester Zeit als eine überholte Angelegenheit erweisen werden. Als dritte Stütze eines englischen Sieges ließ Eden dann die„Geisterarmee“ ihre Wafsen erheben, als die er alle von Deutschland unterdrückten Völker bezeichnete. Das also war die Antwort des englischen Kriegsministers auf die Frage nach dem„Wie“ eines Sieges. Die englischen Pläne nach dem Siege seien nicht etwa eine Neuordnung Europas in deutschem Stile, die nichts anderes sei als eine Tyrannei, aber auch nicht die Rückkehr Europas in den Zustand, wie er vor dem Kriege bestand. Sein Kriegsziel sei, die „Ideale eines Friedens zwischen freien Nationen“ zu verwirklichen. Eden schloß seine erbauliche Ansprache mit der bekümmerten Feststellung, daß England allein stehe, womit er allerdings in Widerspruch geriet zu seinen vielen Behauptungen, daß die ganze Welt über die angeblich von England beherrschten Ozeane England zu Hülfe eile. Ein anderer Ausspruch Edens soll ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. Zu den gegenwärtigen Kämpfen über den Küsten Englands, auf die die unaufhörlichen deutschen Luftangriffe gerichtet sind, bemerkte Englands Kriegsminister, daß sie England ein„herrliches Epos seiner Geschichte“ erleben lassen. Wir haben die Bezeichnung Epos schon einmal aus englischem Munde gehört. Es war nach Dünkirchen, als der glorreiche Rückzug des englischen Expeditionskorps zum größten Epos der englischen Geschichte gestempelt wurde Wenn eine englische Niederlage jeweils zum Epos wird, dann hat Eden recht, auch den Kampf um Englands Türschwelle einen epischen zu nennen. Reichlich aufgeblasen aber ist es, angesichts der verzweiselten englischen Anstrengungen in der Abwehr der deutschen Luftangriffe davon zu reden, daß England im Begriffe ist, mit einer Offensive die englische Insel zu schützen. Es trifft zwar zu, daß nur mit Offensiven Kriege gewonnen werden, aber nicht England, sondern wir stehen im Angriff, und England wird die zweite Phase der Schlacht Britanniens, wie Eden diesen Kampf nannte, ebenso verlieren wie die erste. Edens Wunsch, daß es nach diesem Kriege keinen neuen Weltkrieg mehr geben möge, wird in Erfüllung gehen. aber es werden die deutschen und nicht die englischen Waffen sein, die dafur sorgen werden. Angedichtete Verluste Die Skrupellosigkeit der englischen Lügenzentrale festgenagelt Die Wirkung der deutschen Luftangrisse Schilderung eines englischen Obersten Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung O Berlin, 15. August. Während die britische Lügenpropaganda zur Vertuschung der gegenwärtigen schweren Verluste in den Lustkämpfen so ziemlich am Ende ihrer Kunst angelangt ist, während London im Auslande immer weniger Glauben findet, ist dem britischen Rundfunk eit dußerst pgin!“c), ug, Tagpekz“ grfolgs. unfreiwillig unterlaufen. Bekanntlich haben sich Coopers Ersolgs al. Alsasig ie Gecgcheh fle dor deutschen nach Londoner Meldungen am 10. Mai die deutsche Luftwaffe 70 Flugzeuge verloren und über Belgien 40. In seiner Freigebigke der Veröffentlichung deutscher Flugzeugverluste meldete der Londoner Rundfunk am 10. Mai noch nachträglich, daß Deutschland Im Norwegenfeldzug 200 Flugzeuge verloren habe. Im übrigen sollte an einem einzigen Tage im Westen nach Ansicht der Lon doner Informatoren Deutschland 200 Flugzeuge verloren haben. Am 25. Mai posaunte Reuter aus, die deutsche Luftwaffe habe im ersten Abschnitt des Feldzuges im Westen insgesamt 2000 Flugzeuge verloren. Am 30. Mai, also fünf Tage später, war diese Zahl bereiss auf 2500 angestiegen. Man könnte diese horrenden Lügenziffern beliebig aus den vorliegenden Meldungen unserer Kriegsgegner ergänzen und erweitern. Aber auch schon die hier gegebenen Zahlen veranschaulichen die abgrundtiefe Verlogenheit und die Bedenkenlosigkeit der westlichen Lügenfabrikanten, die gerade in diesen Tagen die eigenen Verlustziffern auf ein Minimum herabdrücken, um demgegenüber die deutschen Verluste uferlos zu steigern, um so den. Optimismus Mann auf der Straße zu dienen. Wie all diese Lügen in densebug sehr obsette, ud woyrhetooeteu, br, Herfrisch, Vr, I. deutschen Verlaste userlos zu Zeigern, um so dem Oezmien it, wenn es aber den Deutschen schlecht gung, 1o Av==Re; Ligfex1 beim Mann auf der Straße zu dienen. Wie all diese Lügen pre Meldungen zugunsten der deutschen Wehrmacht. Bei bre)::1 Kondon geradezu amtlich gefördert werden, das bewei, eine A r#ststellung rühmt sich der Londoner Rundfunk, daß die Englaue:###=Meidung über Neunork, in der es heißt, daß die englisa und Franzosen die objektiven deutschen Wehrmachtsberichte im Polenfeldzug, 389633 Tote zu beflagen gehabt. Die amtliche deutsche Festste 11 über die Niebelwersung Heeen.„ . Spender 1.o Kder. Blhbd. dezsce, Tot. n1 Volen zu berichten. Die gleiche Agentur sprach am 15. September b en„# leichtünnig von Radio London, wenn dieser Sender angesichts solcher Zählen heute behauptet, es habe zu, Beginn des gegenwärtigen Krieges und während der erwiesenen deutschen Erfolge in Polen, in Skandinavien und im Westen niemals wesent: Widersprüche zwischen den amtlichen deutschen und den westauf deutscher Seite. Das amtliche deutsche Endergebnis nannte 1317 Gefallene auf deutscher Seite und bei einer zusammenfass Axtguene aMla. deutischen Todesovfer einschließlich der See beim Mann auf der Straße zu vienen. Wie au biest Tupenn.. London geradezu amtlich gefördert werden, das beweist eine Asso Preß=Meldung über Neuyork, in der es heißt, daß die englischen Flieger zur Anerkennung einer Abschußmeldung nicht mehr wie angeblich früher eine Bestätigung durch andere Flieger nötig hätten, sondern daß es genüge, wenn die Flieger ihren Abschuß mit—„Ehrenwort“ beteuern. Man muß sich aber vorstellen, wie viele britische Flieger bei einem größeren Luftkampf derselben festen Ueberzeugung sein mögen, ein getroffenes feindliches Flugzeug auf ihr Konto setzen zu können. Mit Jolchen,„Methoden und mit einem leicht gemachten Ehrenwort sind die britischen Luftsiege allerdings belegt, und wir können uns lebhaft vorstellen, wie die Zahlen der letzten Tage jenseits des Kanals zustande gekommen „Generalgouvernement“ * Krakau, 15. Aug.(Drahlb.) Auf Grund einer Ermächtigung des Führers hat der Generalgouverneur, Reichsminister Dr. Frank, verfügt, daß die Bezeichnung„Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete“ durch die Bezeich nung„Generalgouvernement“ ersetzt wird. Das Amt des Generalgouverneurs führt nach dem gleichen Erlaß vom 31. Juli 1940 nunmehr die Bezeichnung„Regierung des Generalgouvernements". * Neuyork, 15. Aug.(Drahlb.) Nach einem Bericht des„World, Union=Preß"=Korrespondenten aus London soll der Leiter des teidigungsbezirks Südwestengland, Colonel W. Ambrose, eindringende Eingabe an das Kriegsministertum in London gerichtet haben, die sich mit den Folgen der Kanzentration deutscher Luft. angriffe in den letzten acht Tagen befaßt. Der Colonel bittet darin 1. um die sofortige Ermächtigung, die mit großen Teilen der Bevölkerung durchgeführten Fallschirmabwehr= und Verteidigungskurse erecen d: Lungraugte Versorgung des Bezirks Südwest mit Flakersatzteilen und neuem Flakmaterial, 3. um mindestens verdoppelten Jagdschutz und 4. um die Abkommandierung von Nachtjägern, die gerade in diesen besonders betroffenen Bezirken überhaupt nicht in Aktion getreten 5. um das von London bereits mehrfach zugesagte Ersatzmaterial 6. um die Ueberweisung von arbeitslos gewordenen Bergarbeitern aus Wales in die Rüstungsbetriebe des Bezirkes Südwest. Um die Dringlichkeit seiner Interpellation zu betonen, ist der Bericht mit einer eingehenden Schilderung der Verhältnisse in seinem Verteidigungsbezirk eingeleitet. Die Rüstungsarbeiter hätten durchschnittlich 12 Stunden am Tage zu arbeiten. Ihre Arveitszeit werde nahezu pausenlos vom Heulen der Alarmsirenen begleitet. Die Arbeitslust ist allgemein auf einem bisher nicht dagewesenen Tiefpunkt einem Werk haben sich 18 on., in einem anderen 23 vh. der Belegschaft krank gemeldet. Es ist in vielen Fällen sicher und in zahlreichen weiteren wahrscheinlich, daß die„Kranken“ einsah die Nerven verloren haben und geflohen sind. Sehr schädlich macht sich jetzt die Tatsache bemerkbar, daß die Evakuierung der abkömmlichen Zivilbevölkerung nicht planmäßig durchgeführt worden ist. Die Tränen der Frauen, die Angst der Kinder, die Weltuntergangsstimmung der Alten und die Verstimmung der Familienväter drückten neben der unmittelbaren Wirkung der im Nonstopanrollenden deutschen Luftangriffe bis zur Unerträglichkeit auf die an sich nicht mehr sehr feste Stimmung der Arbeiter und Angestellten.“ Zum Schluß wird im Bericht gebeten, die Vorschläge beschleunigt zu prüfen und bevorzugt zu behandeln Den Leitern= jener Abteilungen in der Regierung des Generalgouverneurs, die zugleich als Oberste Dienstbevollmächtigte eines Reichsministeriums für das Generalgouvernement anzusehen sind, ist vom Generalgouverneur die Bezeichnung„Abteilungspräsident verliehen worden. Pberliehen Wolden. nements Unter dem Eindruck des Bombenhagels Den Schreiberlingen an der Themse schwant die kommende Katastrophe— Ein bezeichnender Reuter-Bericht * Berlin, 15. Aug.(Drahtb.) Der vernichtende Bombenhagel auf englische Häfen, Flugplätze, Industrieanlagen und anderes bringt anscheinend auch das große Wunder fertig, den Schreiberlingen an der Themse mitten in den Wust ihrer verzweifelten Lügen hinein ein Stattorn aufuudrängen. in dem sich die dumpfe Ahnung 317 Gefallene auf deutscher Seite und„##iggiih der See= 1 Themse mitten in ven i.eren Zählung aller deutschen Todesopfer einschließlich der Ger=1 Lekiommenes Stottern aufzudrängen, in ansporte 2375. Der Londoner Rundfunk hatte noch am 4, Mar der kommenden Kalastrophe enthüllt je Stirn, zu behaupten, Deutschland habe 15000 Tole in Stur: 1 Rez#ichnend ist hier vor allem ein die Stirn, zu behaupten, Deutschlang huue 2 age Eiietarme dinavien zu beklagen, uno zwar seien es die allerersten Eliteforma tionen der deutschen Wehrmacht, die von diesen Beriusten fen wären. Hunderttausende von Toten wurden nach Angabe Radio Toulouse vom 17. Man in ununterbrochenem Zuge Lastwogen Feogzge ar, Hfula im Westen Nach amtlichen ung kommenden Katastrophe enthuut. 441 m Mittwoch Bezeichnend ist hier vor allem ein Reuterbericht vom Mittwoch, in dem es einleitend heißt, der Südosten Englands sei der Schauplatz der heftigsten Luftschlacht geworden, die man seit Beginn des Krieges erlebt habe. Während aber das Lügenbüro sich noch vor einer Woche nicht genug tun konnte mit Redewendungen wie„man wird den Deutschen einen warmen Empfang bereiten, wo sie sich nur zeigen, und sie in die Flucht schlagen“, klingt es jetzt schon ganz anders, wenn Reuter wörtlich schreibt:„Wahre Wolken von deu, chen Jagdflug: destens ein Jäger, der einen kleinen Erfolg davongetragen hatte, für seine Kühnheit büßen mußte. Wo bleiben da die 70 und 80 Abschüsse, es dann allerdings schwungvoll weiter, daß die Bomber, von seren unersättlichen Jägern verfolgt, die Flucht ergriffen. Nach einiger Zeit war der Himmel wieder frei von feindlichen Flugzeugen. Reuter aber war immer noch schwarz vor Augen. Unter Eindruck des deutschen Bombenregens vergingen ihm die schen Redensarten, mit denen es sonst die Welt beglückte. Auch den Engländern gegenüber mußte man hier den Zahlenwahnsini Und nun zum Feldzug im Westen, Nach ummee####% 1 ünd sie in die Flucht schlagen, tuingr es jetzt schon gung undrere... 2a alzu viele Zeugen der Kämpfe im Innern gemi den Groten Veider Besichoun iun Bouug gereg, Vestuts Neuer wötich bribt„Wohr Moten u., Peusegu, Asge. hr 1 Host. de Bidertasteande= Atend in den Bschazres. en e n e h hechhee se eee hhe eecke eldesheesteiige Betertäheis hih 1.3 shillionen Sotbalen Balch Ten g lich bekannte Londoner C.Qu.=Funk berichtete am einer halben Million deutscher Todesopfer im Westen und am 10. Juni von 700000 Toten, bis sich diese Zahl schließlich unter der pfleglichen Behandlung, des britschen Informationsministeriums Mit den britischen Angaben über die deutschen sieht es nicht viel anders, also nicht viel ehrlicher aus. Nach amtlichen englischen Lügen hat Deutschland seit Kriegsausbruch 11 000 Flugzeuge verloren, und man muß schon die Gesamtziffern Flugzeugbestandes, mehrerer Großmächte addieren, um auf diese Zahl kommen zu können, die englischerseits der deutschen Luftwasse allein als glatter Verlust angedichtet werden Ueber Holland hat zeugen des Typs Messerschmitt ramen aus vellachliiche Sturzflug hernieder, um die deutschen Bomder zu. Verteidigung griff derart durch, daß in einigen Fällen(!) die feind lichen Formationen den Rückflug antreten mußten. Diejenigen jedoch denen es aelungen war, durchzubrechen, hatten die Angriffe unserer Jäger und das Flakfeuer aozuwehren.“ Zum erstenmal nach allem vorherigen„Unmöglich“=Geschrei wird hier also deutschen Flieger in das Innere Englands vorstoßen konnten. Nach der fast bewundernden Feststellung, daß„die deutschen Sturzkampfbombermanchmal soniedrigslogen, daßsie die Schilsemezsenigteggr gegriffenen Häfen streiften“, heißt es weiter, die Messerschmitt=Jager hätten auch ihre Angriffe auf Sperrballone wiederholt, wobei min llein als glatter Verrün ungebichter Wrerr. AsA.-Presse zu den deutschen Erfolgen Sogar die englische Presse merkt jetzt, worum es geht Von unserem eigenen Berichterstatter V Stockholm, 15. August.(Eig. Drahlb.) Die großen Luftkämpfe iber England werden sowohl von neutralen Londoner Bericht erstattern, als auch von der englischen Presse als eine Einleitung des entscheidenden Abschnittes in dem jetzigen Krieg bezeichnet. Die meisten ausländischen Pressevertreter in London haben jedoch keine Möglichkeit, sich eine eigene Meinung von der Art der Be deutung oder den Folgerungen der Luftaktionen zu bilden. Dies Tatsache wird besonders von dem Londoner Beobachter der schwedischen Zeitung„Dagens Nyheter“ festgestellt. Die Zeitung mängelt weiter, daß nur gewissen amerikanischen Journalisten Mög lichkeit gegeben werde, durch eigene Beobachtungen sich ein Bild von der englischen Kriegführung zu machen und läßt durchblicken in bar erkauft werden. Oo dese Vortelse sich Das zeigt sich auch in den Kommentaren der englischen Zeitung Hailn Mail“ à. B. schreibt, daß die Luftkämpfe den Anfang eines wütenden Kampfes zwischen den beiden Lahzgasser, Hepenpzen von dem sicherlich das Schicksal dieses Krieges abhinge, oder„##### Chroniele“ davon überzeugt ist, daß die deutschen ungrise.# den Rat erteilt, sich„für jede Eventualität“ bereitzuhalten; wenn „Daily Telegraph“ plötzlich erklärt, daß die deutschen Einflüge britisches Gebiet seit Anfang Juni nichts anderes als das Vorspier großer Kämpfe gewesen seien, und selbst diejenigen Engiun„ weit von den Küsten des Kanals entfernt wohnten, nicht verg dürften, daß der Krieg vor ihrer Tür stehe. Das sind um so bitterere Erkenntnisse, wenn man— wie„N Chroniele“— gleichzeitig erklären muß:„Es ist hoffnungslos, zu glauben, daß wir Deutschland schlagen können, wenn unsere 92“ Praduttign. nitz: Kasz, 2-hag wir nach meit davon entfernt sind, daß —„ 1 prooutton nicht bis zuni ale vomy, Au. ve Zotng=Z ee PBssi h eriseg habe angefan: die Prodution zusriedenstellend gen. schreibt„Halin Mail., Die Lastängfe, seien Die numliegennech wie zer Zie Penieieine deiser Wieshziesten sarel Angriffsplanes gegen die englischen Streitkräfte zur See und in de Luft. Sie bezwecken nach Meinung der Zeitung, die Luftstütz punkte zu zerstören und die Flugplätze zu vernichten, sowie die Luftabweb- abzuschwächen, indem man die Ballonsperren herab schieße und die Flakbatterien zum Schweigen bringe. Vor allem Aus Amerika kommt ein Bericht, der von London nicht ab dus Aututh... binh nermutet, daß die enalische rinm liegen nach wie vor enorme Reserven unausgesetzt, wagr zu behe pien, daß die Ausnutzung dieser Möglichkeiten schne genug vor sich geht.“ Oder wenn„Datly Herald“ schreibt;##r Schlüssel zum Sieg ist Nachschub und noch einmal müssen mehr Flugzeuge bauen, mehr Munition anfertigen, cpien rüstung der Soldaten vervollständigen und den Bau von E„ beschleunigen, um dem Angriff gegen die Ham. estorte 2u begegg p, Das alles sind Forderungen, die viel zu spät kommen, er####n die Reuterberichte, die plötzlich auch einige Wahrheiten Wie sagte doch heute der amerikanische Marineminister halte die englische Niederlage innerhalb von 60 Tagen immerhin für möglich.“ Wenn wir uns auch nicht auf bestimmte Tage sei wissen wir doch das eine: Englands Niederlage ist gewiß! iren, oder ob die amerikanischen Zeitungstrusts die englische. Aus Amerika rommt ein Bersagt, bei ern—.—“ nglische Klarstellung zur Erhebung von Bedienungsgeld Korrespondent benutzt, gleichzeitig auch die Gelegenheit, starse behalte bezüglich der Berichterstattung aus London zu machen An= diesen Gründen sind die amerikanischen Meldungen über Company einen Bericht über die Ergebnisse der deutschenglischen Luftkämpfe abgegeben hat, der aber ebenfalls sehr vorsichtig gehalten war. Der Berichterstotter mußte aber große Schäden Iuatelbern in Süsse bestäfigen, Iu amersiggschel Kreisen erregt es großes Aufsehen, daß er die Warnung HoareBelishas,„die deutschen Ergebnisse nicht zu unterschätzen besonders In d m„Newyork Journal Americain“ bespricht der bekannte ständige, hat Deutschland genügend Ersatzmaschinen,„ja, mehr als genug, um die bis jetzt erlittenen Verluste zu decken Auch die englischen Zeitungen sind der Ansicht, daß die großen Luftkämpfe der letzten Tage den Krieg in einen neuen A5hrt haben. Es ist möglich, schreibt die„Times“, daß di Luftverteidigung seit Sonntag mit einer neuen? suche angestellt hat. Sie besteht angeblich aus einer Barrier „ Stahldraht. Dünne Drähte, die in einer Granate zusammengerollt sind, sollen von einer kleinen Kanone abgeschossen werden Die Granate explodiert in einer bestimmten Höhe, und darauf löst sich ein kleiner Fallschirm aus, der den Stahldrah träat. Der Draht fällt dann allmählich herunter, und eine ge Anzahl solcher Drähte soll Barrieren gegen die angreisenden Maschinen bilden, Nähere Einzelheiten über die neue Abwehrwaffe hat der Korrespondent nicht erhalten können. Rustäch er söhten Austresgungen aul. DZeitungen„Eime=“ und Daily Expreß" enthält eine flammende, mit der Ueberschrift„Wir fordern“ versehene Mahnung, den Kriegseinsatz und die ereischaft der Nation weiter zu erhöhen.„Wir fordern neue Aus bildung und Ausrüstung der Heimwehrmänner, so daß sie die re #aldaton abläson können. wenn diese an anderen Fronte Die Fachgruppe Schankgewerbe hat eine, Klogstellung, igesch der Erhebung von Bedienungsgeld getroffen, für die 9rur..# auch die Preisstopverordnung gilt. Wenn in einem Ber####ner, Verabreichung von Speisen und Gerrauren##räugglg die Bedie sonal erfolgt ist und jetzt infolge des Personalmangels d nung nicht mehr durch Bedienungspersonal durchgesuy.: n kann, darf der Gastwirt Bedienungsgeld nicht erheben, auch er selbst die Bedienung durchführt. Wenn er jedoch, um dienung durchführen zu können, zu seiner Unterst.-# auc Hilfspersonal, z. B. einen Hausdiener, einen Zutrager####m eine weibliche Hilfskraft einstellen muß und hierdurch stehen, die sein Betrieb nicht ohne weiteres tragen kann,, Hug, zur Erhebung eines Bedienungsgeldes berechtigt, Weiigggn gallen nahmegenehmigung der Preisbehörde erteilt ist.#gengepie des wird der Gastwirt nicht in der Lage sein, das Aufgaveng## Bedienungspersonals allein zu übernehmen. Es ist„###. daß die Nebenarbeiten von Familienmitgliedern au.. daß den müssen. Nimmt diese Hilfe einen derartigen Umfang„.en dadurch Sonderausgaben für den Gastwirt entstehen, 1o!, gedig. falls berechtigt, mit Zustimmung der Preisbehörge##ct gone nungsgeld zu erheben, wenn der Betrieb die Unkosgn## gugz# euoung und Ausugu,#. berrgesrRiegez, gnderen Fronten weiters tragen kon; Grundätzsch ist alse aebraucht werden. Wir fordern Heimnwehr füir sedes Haus, wir geben, ob beim Weaial des Bedierungerezenotz, brige Bie fordern, daß jeder Mann Großbritanniens im Handgranatenwersen ausgebildet wird. Wir fordern Handgranatenarsenale in jedem Dorf amn 2.—8.—, daß die geschlassenen Garagen für die Granatenher schnitt geführt haben. E ist möglich, schreibt die„Times, daß die gesteigerten Angriffe auf die englische Küste mit der Tätigkeit d 0f-1 Aulammenhangen und Daß Italiener in Afrika zusammenhängen, und daß es der Zweck int, die Engländer an zwei Fronten zu beschäftigen. Die Deutschen hoffen offensichtlich, schreibt„Daily Telegraph“, die englische Flugausgebildet wird. Wir fordern Hanogruncter gi,(## Wi fordern, daß die geschlossenen Garagen für die Granarenyer oder Mong, der in einer Aihet Eis süir Pheaterbeicher, Ssel, ine Ardel erhzilt mit der er Englands Kriegsinteresse dienen kann. weiteres tragen kann. Grundfäßlich i alse gehen, ob beim Wegfall des Bedienungspersonals den.g, Mög. neue Unkosten entstehen. Ist dies nigge der Jan, Iggsctgslen. Wo lichkeit der Erhebung des Bedienungsgeldes ausgeiert; ginfühbisher ein Bedienungsgeld nicht erhoben wurde, is rung ohne Ausnahmegenehmigung der Preisbehörde unz nd Verlag: Th. Reismann-Grone Gmpr. 120(0, ich Schulte. Hauptschriftleller und verenlgo##n hneider. Stellv. Hauptschriftleiter und veran#### 10 9 Allger Jekob P un ,/.geg# o, ngem Druck und Verlag Dr. HeintiCarl 8c keles und POI tur 19. ur Soan: und ge e. Verantwortliche scht#ging; und Schlußdleest: Gustav Hense I. V. Wilhelm Egermann. CAD Denkei Jedesmal wenn Er mählich trage zu werd setzen, wie es vor und ist ganz natürlich! 3 eines Tages dann die daß ein Erfolg nicht die großen Geschehnis herrschen, brauchen wi und seine Männer sin seres Kampfes und un bleibt. Größer ist die die uns nur allzuleich So kann es zum dere Volksgenosse si# am kommenden Sonn dem Reichskriegerbunk Deutsche Rote Kreuz! nichts für die Verwur übrig hätten, aber nu Rote Kreuz zu einer die Tasche und holt a die Büchse, hört das wird die einmal gege man nachher noch an aber wahrscheinlich wi sich plastisch vorgestell einem zweiten oder di angehalten wird. Der eignisse auch nicht so, scheinen, sondern er und Einzelkämpfen n Ganzen im Auge; de berichte. Ist es nicht der einzelne eben den ausschlaggebender Bei im Moment noch gar werk des deutschen V materiellen und ideel Jahrzehnten nicht ve Zweck zutage! Um m daß wir auch vor de wir doch daran am 1 Reichsstraßensammlun Die Veranstal Wir haben gester Samstag und Sonnt tungen zu Gunsten Kreuzes stattfinden werden die mannigfo Volksgenossen getrag Uhr im Großen S## Abend froher Kunst Städtischen Bühnen, Ansage wird Walter Vortragsfolge verhei Genusses„Am Sonn schaffende Volksgene Soldaten. Mit turr auf: die Frauenspor Meermann,, Reichssie ner Straßenbahnen, gruppe der Betrieb Akrobatengruppe un Krupp. Volksliedvor toria Mathias und Neermann. Die 5 Krawa=Krupp gestellt vom Schauspielhaus Sonntag um 16 Gruga, im Kaiserpat startet. In der Gri RSKK. unter der L Musikzug der SA.= Kunstvollen Männer verein„Gregorius", der Konsumanstalten Gießerei 5/8 Krupp stärkte Essener Män von Ludwig Hunger Männergesangverein der Männerchor„L Die Betriebssportger gruppe, Gausiegerin cruppe, der Judo=A ein. Im Altene Leitung des E Alfred und sich mit schön Leil übernehn bahn, Gausieg Akrobatengrup der Betriebsg 1940. Im Steel macht unter Kraftlicht"! Frauengrupp Keulen= und nergruppe B Die Gesa nath, im Ka straßenbahn Pack der ZeAlter Jünge SADTANZEICER Kameradschaftsabend eines Landesschützen=Bataillons „News 05, zu triegsot eind, daß Impeemand schnell „Der b. Wir e AusSchiffen egnen.“ so wie halten. r:„Ich hin für gen wegen dsätzlich ebe die SOET Bediewerden ch wenn die Beneues her auch ten entso ist er ne AusFällen biet des denkbar. hrt wei“ an 0 er ebenBedie: cht ohne aus Gastwirt de MögEinfühlässig. SE u P0 n 107 Denken wir daran, wenn... Jedesmal wenn Erfolge sich häufen, neigt der Mensch dazu, alläblich träge zu werden und sich nicht mehr in dem Maße einzusetzen, wie es vor und bei den großen Erfolgen der Fall war. Das is ganz natürlich! Zu leicht besteht aber auch die Gefahr, daß eines Tages dann die Erfolge zu Mißerfolgen werden, oder aber, l#s ein Erfolg nicht zu seiner ganzen Auswertung kommt. Füc die großen Geschehnisse, die augenblicklich unser aller Denken beherrschen, brauchen wir diese Furcht nicht zu haben: Der Führer #s seine Männer sind die Garantie dafür, daß das Tempo unseres Kampfes und unserer Arbeit immer den Erfordernissen gleich hleibt. Größer ist die Gefahr bei den kleinen Dingen des Alltags, die uns nur allzuleicht zu einer oft lästigen Gewohnheit werden. So kann es zum Beispiel möglich sein, daß der eine oder ander Volksgenosse sich nicht richtig damit beschäftigen will, daß am kommenden Sonntag die Deutsche Arbeitsfront zusammen mit dem Reichskriegerbund eine große Straßensammlung für das Deutsche Rote Kreuz durchführt. Nicht als ob diese Volksgenossen nichts für die Verwundeten, für die ja auch diese Sammlung ist, übrig hätten, aber nur zu leicht wird auch eine Spende für das Rote Kreuz zu einer nur schon oft geübten Geste. Man greift in die Tasche und holt aus der Geldbörse ein Geldstück, wirft es in die Büchse, hört das Fallen der Münze und geht weiter. Sicher wird die einmal gegebene Spende nicht größer dadurch, wenn man nachher noch an diejenigen denkt, denen die Gabe zukommt; aber wahrscheinlich wird derjenige nicht verärgert sein, der einmal sich plastisch vorgestellt hat, wohin sein Obolus geht, wenn er bei einem zweiten oder dritten Mal noch einmal von einem Sammler angehalten wird. Der Soldat an der Front erlebt die großen Ereignisse auch nicht so, wie sie nachher in den Geschichtsbüchern erscheinen, sondern er hat vor lauter Kleinarbeit, vor Strapazen und Einzelkämpfen niemals den Zusammenhang des Großen und Ganzen im Auge; den erfährt er erst nachher durch die Heeresberichte. Ist es nicht bei allen großen Erfolgen so gewesen, daß der einzelne eben den Glauben haben mußte, daß sein Einsatz von ausschlaggebender Bedeutung ist, obwohl er die Zusammenhänge im Moment noch gar nicht erkennt? Auch das große Kriegshilfswerk des deutschen Volkes, das Deutsche Rote Kreuz, ist in seiner materiellen und ideellen Art ein großes Werk, das in späteren Jahrzehnten nicht vergessen sein wird. Wie klar liegt doch sein Zweck zutage! Um wieviel mehr aber müssen wir uns anstrengen, daß wir auch vor dem Deutschen Roten Kreuz bestehen! Denken wir doch daran am 17. und 18. August, wenn zur Zweiten großen Reichsstraßensammlung aufgerufen wird. Die Veranstaltungen am Samstag Sonntag Wir haben gestern darauf hingewiesen, daß am kommenden Samstag und Sonntag in Essen eine Reihe von Großveranstaltungen zu Gunsten des Kriegshilfswerkes des Deutschen Roten Kreuzes stattfinden werden. Wie gleichfalls schon gesagt wurde, werden die mannigfachen Darbietungen durchweg von schaffenden Volksgenossen getragen. Der Reigen wird Samstag um 19.30 Uhr im Großen Saale des Städtischen Saalbaues mit einem „Abend froher Kunst“ eröffnet. Ausführende sind Mitglieder der Städtischen Bühnen, das Opernballett und die Kapelle Gido. Die Ansage wird Walter Seidel vom Essener Opernhaus machen. Die Vortragsfolge verheißt den Besuchern einige Stunden heiteren Genusses„Am Sonntag um 10.30 Uhr tanzen, singen und spielen schaffende Volksgenossen für unsere verwundeten und kranken Soldaten. Mit turnerischen und artistischen Leistungen warten auf: die Frauensportgruppe der Betriebsgemeinschaft Cramer& Meermann,, Reichssiegerin 1939, die Männersportgruppe der Essener Straßenbahnen, Gausieger 1939 und 1940, die Frauensportgruppe der Betriebsgemeinschaft Krupp, Gausiegerin 1940, die Akrobatengruppe und die Judogruppe der Betriebsgemeinschaft Krupp. Volksliedvorträge bringen der Werkschor der Zeche Vikvoria Mathias und die Werksfrauengruppe der Firma Cramer& Neermann. Die Instrumentalmusik wird vom Blasorchester krawa=Krupp gestellt; die Ankündigung besorgt Wilhelm Krampen vom Schauspielhaus Essen. Sonntag um 16 Uhr wird dann zu großem Beginnen in der Gruga, im Kaiserpark Altenessen und im Steeler Stadtgarten gestartet. In der Gruga spielen der Musikzug der Motorstandarte RSKK. unter der Leitung von Musikzugführer Objartel und der Musikzug der SA.=Standarte 58 unter Musikzugführer Astroth. Kunstvollen Männergesang bieten der durch den Männergesangverein„Gregorius", Essen=Borbeck, und die Gesangabteilungen der Konsumanstalten Krupp, des Feinblechwalzwerkes Krupp, der Gießerei 5/8 Krupp und des Vereins Kruppscher Beamten verstarkte Essener Männerchor„Sanssouci". Diese Chorgruppe wird von Ludwig Hungerberg dirigiert. Dazu treten noch gesondert der Männergesangverein„Krawa“(Krupp) unter Willi Müller und der Männerchor„Lowa“(Krupp) unter Albert Niermann auf. Die Betriebssportgemeinschaft Krupp wird mit der Frauensportgruppe, Gausiegerin 1940, der Tanzsportgruppe, der Männersportgruppe, der Judo=Abteilung und der Akrobaten=Gruppe zur Stelle sein. Im Altenessener Kaiserpark führt der Gaumusikzug unter der Leitung des Gaumusikzugführers Freche sein Können ins Treffen. Alfred und sein Sängerkreis Zollverein, Katernberg, lassen sich mit schönen deutschen Volksliedern hören. Den sportlichen Leil übernehmen die Männersportgruppe der Essener Straßendahn, Gausieger 1939 und 1940, die Frauensportgruppe und die Akrobatengruppe des gleichen Betriebes und die Frauensportgruppe der Betriebsgemeinschaft Cramer& Meermann, Reichssiegerin 1940. Im Steeler Stadtgarten musiziert ein Musikkorps der Wehrnacht unter Musikmeister Deutzmann, während der Männerchor „Kraftlicht“ RWE. unter Willi Wagner Volkslieder darbietet. Die Frauengruppe der Betriebssportgemeinschaft Zollverein zeigt Seil=, seulen= und Ballgymnastik und rhythmische Uebungen, die Mannergruppe Boxkämpfe, Bodenturnen und Leichtathletik. Die Gesamtleitung in der Gruga liegt bei KdF.=Sportwart Jonath, im Kaiserpark bei Betriebssportwart Fingerhut der Essener Straßenbahnen und im Steeler Stadtgarten bei Betriebssportwart Lack der Zeche Zollverein. Alter Jünger der„Schwarzen Kunst“ feiert Geburtstag 70 Jahre alt wird heute ein altverdientes Gefolgschaftsmitglied des Verlages Th. ReismannGrone: Johann, Bilges, wohnhaft Essen=Rellinghausen, Renteilichtung 114.„Schang Bilges, wie er im Kreise der Mitarbeiter genannt wurde, war Ss von 1891 bis zum 31. Dezember 1935, zuletzt als Metteur, in unserem Hause tätig. Sein Lebensoptimismus, ein schlagfertiger Mutterwitz und stetiges freudiges Bekennen zum lustigen Philosophen Otto Reutter: nur nicht aufregen, in 50 Jahren ist doch alles vorbei, machten ihn zum Freund aller, die mit zu arbeiten hatten. Nachdem Schang Bilges vor 5 Jahren in den Ruhestand getreten war, Die Angehörigen eines Landesschützenbataillons hatten sich Mittwoch nachmittag, wiederum mit ihren eigenen Angehörigen, in den oberen Sälen des städtischen Saalbaues zu einem Kameradschaftsabend zusammengefunden. Der Zuspruch zu dieser Veranstaltung durch die Kameraden, ihre Anverwandten und Freunde war so stark, daß man, zwecks Entwicklung einer gemütlichen Bewegungsfreiheit, beinahe auf den großen Saal hätte zurückgreifen dürfen. Aber unsere Soldaten haben sich gewiß schon mit engeren Platzverhältnissen abfinden müssen; infolgedessen war trotz ausgiebiger Tuchfühlung bald die rechte frohe Stimmung vorhanden. In seiner von neuem und altem deutschen soldatischen Geiste getragenen Begrüßungsansprache entbot der Bataillonskommandeur Damen brachten im Trio einen bewegungsfreudigen Wiener Walzer, eine rassige Tarantella und einen heiter klappernden Holzschuhtanz, im Solo einen exzentrischen Tango(Getta Schneidei) und einen virtuosen Step(Elisabeth Schaffrath). Mit gern gehörtem Schöngesang ließen sich Margarete Werz an Liedern von Johann Strauß, Robert Stolz und Paul Lincke, Heinz Moors an solchen von Robert Stolz und Karl Millöcker, Heinrich Semmelrath mit der Arie des Bürgermeisters aus der Oper Zar und Zimmermann“ von Albert Lortzingg und Käthe Schmitt mit dem Walzer„Dorfschwalden aus Österreich“ von Josef Strauß vernehmen. Im Duett sangen Käthe Schmitt und Walter Seidel mit besonderer Gunst ausgenommene Volkslieder. seinen besonderen Willkomm dem als Gast erschienenen RegimentsKommandeur und den Führern anderer Abteilungen, den Vertretern der Partei, an ihrer Spitze Kreisleiter Hütgens und denen der Behörden. Er führte aus, daß das Zusammengehörigkeitsgefüh! innerhalb des Bataillons so tief verwurzelt sei, daß dieser Kameradschaftsabend der erste einer langen Reihe von nachfolgenden sein dürfte. Eine so fest zusammengeschmiedete Waffenbrüderschaft habe für immer Bestand. Mit der Führerehrung, der sich der gemeinschaftliche Gesang der nationalen Lieder anschloß, beendete der Kommandeur seine Worte. Den orchestralen Teil der reichen Fülle künstlerischer und artistischer Darbietungen, die sich jetzt abzuwickeln begann, bestritt die Regiments= und Bataillonskapelle mit schmissiger Marsch= und Liedmusik. Die Ankündigung der einzelnen Programmnummern besorgte Walter Seidel vom Essener Opernhaus in seiner humorvollen und belustigenden Art. Die Tanzgruppe der Oper war mit den Solotänzerinnen Elisabeth Schaffrath. Getta Schneider und Hanni Hüsgen glanzvoll zur Stelle. Die alleg Weingandt) Will Willee verblüffte mit seiner Kunst des Xylophon=Spiels, Karl Heinz Luxem als Willi Quaßler mit seinen„Zehn Minuten blühenden Unsinns“, Walter Hauenstein als Meisterjongleur auf Händen und Füßen, und endlich Gino Oklas mit seinen musikalischen Clownereien. Die Begleitung am Flügel lag in den Um die Erdal-Blechdosen mehrmals verwenden zu können, gibt es nun auch Erdal=Nachfüllpackungen. Das Nachsüllen ist eine einfache, saubere und schnelle Sache. Deckel abnehmen und das geftüllte Unterteil in die leere Erdaldose setzen. Das ist alles! Auf diese Weise läßt sich die Erdal=Blechdose lange Zeit verwenden, und man hat immer Erdal, das altvewährte Erdo. Händen des bewährten Aler Marx. Alle an der Durchführung des bunten Programms beteiligten Künstler heimsten tüchtig Beifell ein. Eine außerordentlich fleißig bestückte Tombola und geselliger Tanz hielten die Belegschaft des Kameradschaftsabends noch manche Stunde beisammen. Auszeichnungen Politik: 1010: Soo und e gcgten 10 Mi. 10 be.den Ruhestand Feier“... um. seine beneidenswerte Rüstigkeit und Lebendigkeit nich .“ den Alten. Er tat an anderer Stelle unseres Verlages und:Seus und ist auch heute noch von jenem ener Dienstauffassung erfüllt, die sein nun fast 50jähriges a unserem Hause kennzeichneten. Von Kruppschen Gefolgschaftsmitgliedern wurden mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet: Josef Dunkel, Korrespondent im Einkauf, Leutnant in einem Inf.=Reg.; Wilhelm Dedering, kaufm. Angestellter im Verkauf 2 Ham, Unteroffizier in einem Ins.=Reg.: Otto Heinrichs, Zeichner im A. K., Unteroffizier in einem Inf.=Reg.; Walter Kallwitz, Schleifer in der Wagenwerk. statt, Unteroffizier in einem Ins.=Reg.; Willi Potthaff, Werkzeugausgeber im Maschinenbau 9, Unteroffizier in einem Ins.=Reg.; Karl Schrüllkamp, Kokillenformer in der Gießerei 4, Unteroffizier in einem Inf.=Reg.; Heinrich Schulte, Bohrer im Maschinenbau 2, Unteroffizier in einem Ins.=Reg.; Josef Krämer, Schlosser im Apparatebau 1, Obergefreiter in einem Inf.=Reg.; Hermann Böhmer, Hilfsarbeiter in der Stahlformerei, Gefreiter; Wilhelm Brock, kaufm. Angestellter im Verkauf 1 KHW., Gefreiter in einem Inf.= Reg.; Alfred Deppe, kaufm. Angestellter im Lagerhaus Westend, Gefreiter bei der Kriegsmarine: Karl Eisert, Eisenbauschlosser in der Blechbearbeitungswerkstatt, Gefreiter in einem Inf.=Reg., unter Beförderung zum Unteroffizier: Werner Gibbisch, Hammergehilfe im Schmiedepreßwerk=Ost, Gefreiter; Franz Hermsen, Feuerwehr= mann bei der Feuerwehr, Gefreiter in einem Ins.=Reg.: Wilhelm Hoch, Platzarbeiter in den Gießereien 518, Gefreiter in einem Ins.= Reg.; Willi Kannengießer, Kettenanschläger im Panzerbau, Gefreiter in einem Flak=Regiment: August Kreutz, Ofenmann im Hammerwerk=Warmbehandlung, Gefreiter in einem Ins.=Reg.; Heinrich Laubach, Zeichner in der Oberbau=Konstruktion, Gefreiter bei der Kriegsmarine: Bernhard Lebang. Dreher im HammerwerkGesenkschmiede, Gefreiter: Willy Meyer, Bohrer im Panzerbau, Gefreiter: Heinz Mittelsteiner, Kranführer in der Blechbearbeitungswerkstatt, Gefreiter in einem Flak=Regiment, unter Beförderung zum Obergefreiten: Wilhelm Ott. Schweißer in der Reparaturwerkstatt 2, Gefreiter in einem Inf.=Reg.; Peter Rosenkranz, Zugabfertiger bei der Güterabfertigung. Gefreiter in einem FlakRegiment: Hermann Schütze, Feuerwehrmann bei der Feuerwehr, Gefreiter in einem Infanterie=Reg.: Hermann Weber, Kranführer im Panzerbau, Gefreiter in einem Pionier=Bataillon. Ferner erhielt von der Hauptverwaltung Hügel Fritz Aufderhaar, Jäger, Soldat in einem Ins.=Reg., das Eiserne Kreuz 2. Klasse.“ Karloffel- und Kohlenabgabe bei Krupp Die in Essen und der näheren Umgebung wohnenden: 1. Empfanger von lausenden Zuwendungen aus der Arbeiter= oder Beamtenunterstützungskasse; Empfänger einer laufenden Unterstützung aus der Kruppschen Invalidenstiftung; 3. frühere Gefolgschaftsmitglieder, die nach dem 30. Juni 1930 mit mindestens 45 Lebens= und 20 anrechnungsfähigen Dienstjahren wegen Arbeitsmangels ausgeschieden sind, Beschäftigung nicht wieder erhalten haben und Arbeitslosen= oder Wohlfahrtsunterstützung bzw. Invalidenrente beziehen, sollen ausnahmsweise je 3 Zentner Kartoffeln unentgeltlich und einen Gutschein im Werte von 10 RM. für 10 Zentner Eisormoder Stückpreßkohlen je nach Wahl erhalten. Ausgabe der Gutscheine Die Ausgabe der Gutscheine erfolgt gegen Vorzeigung der Kassenausweise und des letzten Postscheckabschnitts bzw. des letzten Abgangszeugnisses, des Ausweisheftes des Arbeits= oder Wohlfahrtsamtes und der Quittungskarte oder des Invalidenbescheides. a) Angehörige der Beamtenunterstützungskasse mit den Anfangsbuchstaben A—L Montag, den 2. September, M—3 Dienstag, den 3. September, von 8—12 Uhr und von 15—17 Uhr im Büro für Angestelltenversicherung, Thomaestraße 117, 1. Obergeschoß; b) Angehörige der Arbeiter=Unterstützungskasse mit den Ausweisnummern 1—2000 Montag, den 2. September, 2001 bis 3600 Dienstag, den 3. September, 3601—5700 Mittwoch, den 4. September, 6001—7200 Donnerstag, den 5. September, 7201—8400 Freitag, den H. September. 8401—9600 und 12001—12 100 Montag, den 9. September, in der Friedrichshalle Kaupenhöhe, Essen, Kauperstraße 103—107, von 15—17 Uhr. Zu Ziffer 2: Empfänger einer laufenden Unterstützung aus der Kruppschen Invalidenstiftung, Donnerstag, den 5. September, von 10—11 Uhr im Büro der Unterstützungsabteilung, Thomaestraße 18/20; Zu Ziffer 3: Empfänger von Arbeitslosen= oder Wohlfahrtsunterstützung bzw. Invalidenrente, Dienstag, den 10. September, in der Friedrichshalle der Kaupenhöhe, Essen, Kaupenstraße 103—107, und zwar Buchstaben A—L von 14,30—16 Uhr, M—3 von 16 bis 17.30 Uhr. Abgabe der Kartoffeln Die Abgabe der Kartoffeln erfolgt an folgenden Ausgabestellen der Konsumanstalt: 1. Ausladestelle Ostfeldstraße, 2. Ausladestelle Harkortstraße, 3. Ausladestelle Husmannstraße, 4. Konsumanstalt Hügel, 5. Konsumanstalt Bordeck, Flurstraße, 6. Konsumanstalt Bottrop, Knappenstraße. Jeder Gutscheininhaber muß sich sofort nach Erhalt des Gutscheins bei der Ausgabestelle melden, bei der er die Kartoffeln abholen will. Die Ausgabestelle gibt bekannt, an welchem Tage die Abholung der Kartoffeln erfolgen kann. Die Ausgabe der Kartoffeln erfolgt gegen Abgabe des Gutscheins und unter Vorzeigung des letzten Postscheckabschnitts bzw. des Ausweisheftes des Arbeitsoder Wohlfahrtsamtes. Söcke und Transportmittel sind mitzubringen. Beginn der Lieferung Mitte Oktober, Ende der Lieferung Mitte November Ausgabe der Preßkohlen Die Ausgabe der Preßkohlen ersolat nur auf Schacht Amalie, Helenenstraße, und zwar gegen Abgabe des Gutscheins und unter Vorzeigung des letzten Postscheckahschnitts bzw. des Ausweisheftes des Arbeits= oder Wohlfahrtsamtes, an den Werktagen von 8 bis 16 Uhr, Samstags bis 13 Uhr. Der Kohlengutschein kann auch zur Verrechnung auf eine lausende Kohlenschuld bis zum 31. März 1941 in Zahlung gegeben werden. Für die Altenhofbewohner ist besondere Regelung erfolgt Kleine Jamilien-Nachrichten Ihren 80. Geburtstag begeht heute Frau Anna Neumann, Niederstraße 12. Ihre Goldene Hochzeit begehen heute die Eheleute Wilhelm Bachmann, Klüpfelstr. 37, und die Eheleute Peter Rech, Unterdorfstr. 28. Die Jubilare wurden durch den Oberbürgermeister besonders geehrt. Werbekampf der Essener Kegler Der Essener Kegler=Verein tritt am Freitagabend zu einem Rückkampf gegen die Betriebssportgemeinschaft Fried. Krupp an Die BSG. hat sich mit mehreren Keglern dem Deutschen Kegler= bund angeschlossen. Um nun den Kräftevergleich der beiden Mannschaften festzustellen, kam dieser Kampf zustande. Beide Mannschaften kegeln mit je sechs Mann, und zwar hat ein jeder 25 Kugeln in die Vollen, rechte Gasse und 25 Kugeln Abräumen, linke Gasse, zu werfen. Im ersten Kampf konnten die Kegler der Essener Stadtmannschaft einen Vorsprung von 132 Holz herausholen. Das Ergebnis war 1534:1402 Holz. Die Mannschaft der BSG. kann bestimmt mehr, wenn sich das Lampenfieber der einzeinen Regler gelegt hat. Lebensmittelschiebungen großen Stils vor Gericht 2½ Jahre Zuchthaus für den Händler von der Altendorfer Straße Lebensmittelschiebungen ungewöhnkicher Art. di Zeit in einem Essener Geschäftsbetriebe aufgedeckt die vor einiger worden sind, bildeten jetzt den Gegenstand eines umfangreichen Prozesses dem Essener Sondergericht. Der Lebensmittelhändler, der biese Schiebungen planmäßig fortgesetzt hat, ist nach ihrer Aufdeckung am 23. April d. J. in Haft genommen worden und wurde zu der Hauptverhandlung in der Person des 37 Jahre alten Paul Rolke aus der Untersuchungshaft vorgeführt. Der Eröffnungsbeschluß legte ihm Vergehen und Verbrechen gegen die Kriegswirtschaftsordnung zur Last. Die Beweisaufnahme gestaltete sich außerordentlich langwierig und vielseitig. Der Angeklagte betrieb seit dem Jahre 1933 in der Altendorfer Straße ein Butter=, Eier= und Käsegeschäft, das einen außerordentlich großen Kundenkreis hatte. Seine inzwischen per storbene Mutter betrieb auf eigene Rechnung ein Lebensmittelgeschäft auf dem Markt. Welchen Umfang der Geschäftsbetrieb des Lngerflagten in dem lebhasten Geschstsosertet,eTpekge iene ier in großem Maßstabe Wurstwaren der Rationierung entzogen hat. Bei einem Großlieferanten im Sauerland hat er allein an die 900 kg Wurstwaren ohne Bezugscheine erschlichen. Für die der Rationierung entzogenen Wurstwaren, soweit er sie an die Wirte weiter verkaufte, nahm er einen Ueberpreis von en die Mt„an überraschenden Enthüllungen und den Bitten um Wer hat gewonnen? Gelvinnauszug 5. Klasse 3. Deutsche Reichslotterie Nachdruck verdoten Ohne Gewähr 9. Krüsse 13. August 1940 und zwar je und 11 troffenen Feststellung, daß der Umsatz jährlich 200.000 Mark betrug und einen jährlichen Reinverdienst von 18000 Mark abwarf. an die Wirte weirer## 1.80 bis 1,90 Mark. Nach solchen war es natürlich mit den Ratenzahlungen Stundung auf einmal aus. Der Angeklagte wurde verhaftet und sein Geschäft ist in der Zwischenzeit geschlossen worden. Der Staatsanwalt beantragte eine Zuchthausstrafe von 3 Jahren 6 Monaten und 3 Jahre Ehrverlust. Das Sondergericht brachte zum Ausdruck, daß ein Mann, der im Zeichen der Kriegsnotzeit so handelt, wie der Angeklagte, der einen jährlichen Reinverdienst von 18000 Mark hat, der jahrelang Steuern hinterzog und ähnliche Beweise seiner geschäftlichen und moralischen Unzuperlässigkeit gegeben hat, keine mildernde Umstände verdient. Das Gericht hat auf eine Zuchthausstrafe von 2 Jahren 6 Monalen und auf 3 Jahre Ehrverlust erkannt. Ferner ist ihm die Befugnis zur Ausübung des Lebensmittelahndels auf die Dauer von 3 Jahren entzogen worden. edun biog zu. de, Nahnittagziehung wurden gezegen 3 Gewinne zu 30000 Nu.. 36738 Geoinn iu An Ier. schtds MAdd. Big, Balcg Auo 3ung, W Gewinne zu 2000 F.M. 41942 6041 70132 144245 183144 20283) 28363 12 Cewinne 1000 Kok. 325 14310 23130 Zu der Persönlichkeit des Angeklagten ist zu sagen, daß er Jahre 1033 geheiratet hat uno im Jahre 1335 Grberrpesiggten#r ho weder für seine geschiedene Ehefrau noch für anderweitige. Per egangen fiodb, Rouz al. diesen Erozetheien. #3, Aik. ver. Angerogrt. P chz. se saiteslasen“ Kriegsgewinnier. er übermütig und ging unter die skrupellosen#### Während Millionen deutsche Familien in der jetzigen mit wenigem haushalten müssen, begann der Angeklagte die Kriegsnotverhältnisse in schnöder Gewinnsucht für sich auszunutzen. Schon einmal war er in seinem Geschäftsunternehmen aufgefallen Die Steuerbehörde hatte Unregelmäßigkeiten in, steuerlicheg Hinsicht festgestellt. Der Angeklagte erhielt eine Steuerstrafe in Höhe von 10000 Mark und die Angelegenheit war aus der Welt, geschafft, Anstatt diesen Denkzettel zu beherzigen, begann er bald darauf seine geschäftliche Unzuverlässigkeit durch anderweitige Unregermäßigkeiten zu dokumentieren. Diesmal nutzte er die Lebensmittelrationierung in gewinnsüchtiger Absicht für sich aus. Er verkaufte Eier, Wurst und andere Lebensmittel mit einem unzulässigen Preisaufschlag. Beispielsweise nahm er bei Gewürzgurken einen Verdienst von 79 Prozent anstatt des zulässigen Verdienstes von 25 Prozent, Gleichzeitig stellte sich im 2,-25., berseben hatte. Run wurde Die Lage für den leichlsinnigen und pfichtvergessenen De; des Angeklagten auf Grund pei schweren uneigeng= die Bestimmungen der Kriegsverordnung zu schließen. noch einmal von dieser Maßnahme abgesehen und es bei einer Geldstrafe von 6000 Mark bewenden lassen. Mit diesem Strafbescheid ging der Angeklagte in die Beschwerdeinstanz, aber der Oberpräsident, bestätigte die Strafverfügung. In der Folgezeit gab es langwierige Eingaben und Verhandlungen. Velastung ihn in seinem Geschäft wirschaflch eshseche e ecen essche es Angeklagte erneut zu wehklagen u.„Hor In. L. zwar; zu besassen. bisherigen Ratenzahlungen von monatlich 200 Mark zu belassen. Das sei die äußerste Kraftanstrengung, die er finanziell machen esche se chchchch ce eshscsces scs ccscch ece anderen eingereicht hatte, eine Summe von etwa 30 000 Mark an barem Gelde versteckt hatte. Wie sich aus der Beweisaufnahme in hat er Bese H000o) Park. ach. 12. 12 ch.=chsler is den Pähenen sie zum großen Teil außerhalb seines Geschäftes in den Raumen in Größlieferanten aufbewahren lassen, der allerdings die Sache rchschaut hab weitere interessante Heute Verkauf von Freibankfleisch 2501—2640 und 1—.50; von 8.50 bie 10.30 Uhr von 10.30 bis 12 Uhr Nr. 701—1200. Schlachthof Altenessen vom 12 bis 13 Uhr Nr. 1—300. Angetrunkener Kraftfahrer verursachte Unfall Am 14. August, gegen 15 Uhr, wurde auf der Lützowstraße in ektaofe, waer, Haltg ohse ich umn Die Bazskzeiser Bar iesi. sonen, die Wahrnehmungen gemacht haben, gebeten, beim minalkommissariat im Polizeipräsidium, Zimmer—, 3 oder ihre Anschrift dorthin mitzuteilen. Großdeutsche Schachmeisterschaft des Hamburger Meisters Heinicke schwer verlorenem Felde. Engertz Ersalgesers, scheint. aes else ae. erice. eis eie, Beche ge. eller(Wien)— Regedzinski remis gegeben wurden. Am Nach mittag des gestrigen Tages waren die Meister und Kongreßbesucher Gäste der Stadtverwaltung Blotho...nd, ist zu sagen Ueber den Verlauf der heute gespielten 12. Runde ist zu sagen, daß Richter gegen Regedzinski in der Budapester Verteidigung eine Lieblingsvariante: Springer e4 in mgegezghung peingen kongte, Der Berliner kam schon früh zu einem mächtigen Angriff, und ve reits nach 20 Zügen mußte Regedzinsti die Waffen strecken. Auch Schmidt konnte einen Sieg landen und bleibt punktegleich mit in seibeg Msteloesk a. Haod ihgosie. Sorzdie Segeane Se Rihe verteidigte sich gegen Heinscke holändisch, Der Hamburger Meisser bi Loaer. Tratz hornzisige Sisgenastr da. leri. ehl, Partie für ihn verloren. In der Bremer Partie Kranki—Enger opferte Kranki die Qualität und erhielt am starke Figuren, die dann auch die Entscheidung brachten. Dr. Lach mann landete gegen Keller=Dresden einen schön erkämpften Sieg. Nachdem die Partner abwechselnd in Vorteil lagen, konnte schließ lich der Vommernmeister die Dame gegen zwei Türme erlangen. Kellers Bauern standen schlecht, so daß einige verlorengingen. Lachopferte dann die Dame gegen zwei Türme zurück und lenkte in ein Bauernendspiel ein, das von Keller gicht zu halten war. . Lamt 45of; 74569 77664 857I7 88519 102042 113662 133486 137763 1100) ili 2b5od Albihi Bbon Disch Bil. Mish Jbhect 2lis 2 3i 3145 332129 336081 338150 346227 348543 350200 360964 368776 379302 382589 38607 388584 n! MMMAN 2d Blbs) 333. 3832 3zs3 Wdisd 353äh Wszsf zwgg V 804 Bis. Außerdem wurden 6561 Gewinne zu je 150 RM gezogen. 000 RM* Gewinne zu se 00 S alse ae S. Pack ae ae aase e ce s am, Pie, ar se dan auno alie ise Goeosine a. se b aie P isen. 5. Ziehungstag 251958 211668 22915 14. August 1940 In der Vormittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 30000 RM. 166502 3 Gewinne zu 10000 RM. 143712—23, 296226 343766 3 Sewinn; zu Lud RM. 37255 1748 197235 1Pi3 2 Gewinne zu 3000 NM. 193682, 2235¾ 366 6 39 Gewinne zu 2000 RM. 7081 65555 66896 91681 9947 26068 Dissz 281376 3061), Zisse zg###ae 1223 4366 8025) 89100 unz 72755 Mofz 2012 D0p 20: 27397 Bis7 2552 30704 3147 3200 abicn Kikh aisz Jisns 233s Lhs Aie P5t2s 2413 24536. 3 bsce Moisc Mlice Mraits A.33 34ls 1313: 3rl. 34153 Frus. 3sg 391920 393356 395688 395994 ga 1087 8439 9863 15311 17915 20360 22080 24018 woiss Mads 31s2 Jals 34515 3zzss 34454 38335 40505 44094 443 475 1827. 134350 24.2 Dots. 2iltz Pasf Bsti. WBls 3333 33sg 355 FPrnn u. 245128 20453 Nzlt4 282492 285415 288378 Mv.1; Mz, gggs 380z Bisg Micld Woits Asick Bäse. Mlich Mlch Berld Bälds 3433 Bte 13 Außerdem wurden 6681 Gewinne zu je 130 RM gezogen. Durch das Opfer ist Deutschland groß und stark geworgen, durch das Opfer haben wir den Sieg errungen. Burch unser Opfer wollen wir aber auch unseren verwundeten Soldaten helfen. Daran müssen wir am Wochenende denken. Deutsche Arbeitsfront-„Kraft durch Freude“ Bühnen mann schsechschähscenen 6 Zentner Butter verschoben und zum Teil mit ganz Der Hauptabnehmer war ein Die Partie Kohler— Ahues wurde remis. Kohler hatte hart um den Ausgleich zu kämpfen. In der Partie gegen Keller=Wien langte Kieninger schließlich ein Uebergewicht von zwei Bauern, die ihm am Spätabend zum Sieg verhalfen. Gilg gewann durch Furnse Fftand nach der, 12. Runde: Kieninger und Schmidt je 9½ Punkte, Richter 8, Gila 7½, Kohler 7+ H., Dresden 6, Ahues und Kranki je 6, Engert 5½, Heinicke und Dr. Lachmann je 5, Keller=Wien 4½, Hans Herrmann und Regedzinski je 4 ½/, Dr. Lange 4, Brinckmann 2½2+ H. Ein Abend froher Kunst im Städt, Saalbau Unter Mitwirkung der Soloktülle ung. v-.## hunlen Abend, Diess Verensteltung visch zugugsten des Kilegshillzwerkes des Heujschen Boler Kreuzes durchgeführt. Eintrittspreise Im Vorverkauf RM 1.—, an Abendkasse RM 1.50, Milltär RM 0.50. Schaffende singen, spielen und tanzen für unsere Verwundeten! Am Sonntagvormittag um 10.30 Uhr sleigt unter Mitwirkung von Reicht oe Lerz.s Schäilch, Lüsielk odies Ködsel seres Postnseen uie e. Kdr.-Wandern Freitag. 16. 8. um 20 Uhr Abendradwanderung ab Vorplatz Nord behahef. Führet: Schmiei,n4## wanderfahrt nach Hullern MAeau flfere Fredgeunkt: 14.45 Uhr und 19 Uhr(Nschzüglet) am Voplel: Samsteg. 17. B., Wochenendwanderung zum Hegelslepen(Noiquarliete) -Seantag 18. Lorgenwanderung 9 Uhr eb Sahnhof Sud. Fühler Sonntag, 18. 8., Tageswanderung ins Blaue, 8 Uhr ab Rembrandplat: Sonnte“ 18. 8., Tagesra dfahrt zum Dämmerwald. 8 Uhr ab Bock mühle, Führer: Lange. 29 Abreise Freitag de Roman einer großen Leidenschaft Von Hans Possendorf Erschlenen bei Knorr& Hirth Kommanditgesellschaft, München 48 ganz im Banne des Schon nach wenigen Minuten ist Nelda enrauscht von den Fluten dieser heißblur. Schulter des Geliebten geschmiegt, hat sie nur den einen in Ceise, Aosigerg, erah e süirdt bald darauf, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haßen. Seine Verlobte, die Fürstin Fedora Romazow, schwärt beim AnSshseschhscheschccee Muter geschworen, einen unbekannten jehie er, i ex esen erfült: Es zeigt sich, daß Fedora nur nach Paris gekommen ist, um den dorthin geflüchteten Mörder aufzuspüren und zu entlarven. ab bise liche in. ie Seisech. ch.se keise eutelichels hört Nelda zum zweiten Maie zusammen mit Gino jene musikalisch so herrliche Liebeserklärung des Loris: Liebe zu fühlen, zwingt Liebe dich... Dein zartes Händchen, das mich zurückstößt, Sehnt sich zu ruhen in meiner Hand. Sagt auch dein Mund mir: Ich lieb’ dich nicht! Spricht doch dein Auge: Ich liebe dich! Nichts ahnend von den Qualen, die in Neldas Herzen wühlen, hat Gino ihre Hand genommen. Er fühlt, daß diese Hand eisig ka ist und fragt Neida erschrocken, ob sie sich nicht wohl fühle. zitternder Stimme flüstert sie ihm beruhigende Worte zu: nur die Musik sei es, die sie so tief errege— die Musik und die damit verknüpfte Erinnerung an jenen Abend in Venedig, der ihnen das Glück ihrer Liebe brachte... Die Handlung auf der Bühne schreitet erbarmungslos weiter. Nelda fühlt sich zu Tode ermattet. Sie meiß nicht mehr, ob das alles Wirklichkeit oder Fieberphantasie ist. Ihre Gedanken verwirren sich. Sie glaubt plötzlich, das Geheimnis dieses entsetzlichen Abends zu durchschauen: Gino weiß alles! Er hat sie mit Absicht in diese Oper geführt...! Aber das ist Lächeln .. In diesem Augenblick schaut Nelda zufällig in die Wie ein Stich geht es in tung, wo, die beiden Polizisten stehen. Wig een Litr#nacht Sie Ihre Angst um Gino hat sie scharfsichtig gemacht „„* B A10 durchs Herz. Ihre bemerkt sofort den spöttischen Ausdruck des einen und die gespannte Miene des anderen dieser fremden Männer, deren Blicke ganzlich auf Gino gerichtet sind. Sie hat die Geistesgegenwart gleichgültige Haltung zu bewahren und ihre Augen weiter uug Wahnsinn: In den Blicken, die er ab und zu nach ihr geworfen, Wahnsinn:, g###t. und Sarge um sie gelegen: und er hat ja auch hat nur Zärtlichkeit und Sorge um sie gelegen; und er hat se nur die Musik und nicht den Inhalt der Oper gekannt! Welch dämo D moshen.. Posge, schiägt or, Be Baose uach biesen Pel erhebt sich mit zitternden Knien und nimmt Ginos Arm. Sie treten Di beiden Kriminalbeamten sind vom Hotel Zirekt zum Meiro volitan=Overnhaus gefahren. Nach dem ersten Akt haben sie die Fouers des Parketts und des ersten Ranges durchstreift. Sie haben auch unter den wenigen Leuten, die auf ihren Plätzen sind, Musterung abgehalten. Aber sie haben kein Paar entdeckt das der Photographie von Mister und Mrs. Vian ähnlich ist. Jetzt ist der zweiten Pause wollen sie die höheren Ränge durchsuchen. Als *.— Foner des zweiten Ranges Umschau halten, zupst der jün gere Beamte plötzlich seinen Kollegen am Aermel und flüstert ihm zu:„Schau doch— die Dame, die dort gegenüber auf der Bank sitzt! Die mit den rotblonden Haaren im hellgrünen Kleid! Das muß sie sein!" Der ältere Beamte zieht verstohlen die Photographie hervor und wirft einen schnellen Blick darauf.—„Kein Zweifel, daß sie Mrs. Vian ist“, erklärt er dann. Mit Spannung warten die Polizisten darauf, daß der große, schlanke Herr, der bei der Dame steht, sich ein wenig mehr umwendet. Endlich macht er eine Bewegung, die sein Gesicht deutlich erkennen läßt. haben wir ihn jal“, sagt der ältere Polizist mit einem befriedigten altes Auto zu kaufen, mit dem man danr, irgendigohgen sich drängende Menge schweifen zu lasse beiden freinden Männer verschwunden.—. 6 J Die Polizisten haben beschlossen, hier in der Lrer ter rgg sehen zu vermeiden. Aus der Tatsache, daß das Ehep ins Theater gegangen ist, schließen sie auf leige. Murzugslosstelt Es ist sicher, daß Mister und Mrs. Vian nach der Vorstellun nach einem anschließenden Souper oder Tanz arglos in ih Von dem ersen Teil des letzten Ates. der Oper hört, siehz. greift Nelda so gut wie nichts. Sie ist halb wahnsinnig vor und kämpft mit verzweifelten Entschlüssen, Soll sie jetzt Gino beichten— ihn bitten, ihr die Wahrheit über den Tod Marce larins zu sagen— ihn. warnen und versuchen, mit ichr. ge zu flichen? Aber das muß ihn erst recht verdächtig machen wird ihn seinen Häschern, die wahrscheinlich irgendmo dro lauern, desto sicherer in die Arme führen! Eher wird es noch ilich sein, ihnen nach Schluß der Vorstellung in dem großen schentrubel zu entgehen! Nelda hat beim Wiederbetreten der„.: vor Beginn des Aktes scharf Umschau nach den beiden ver## Männern gehalten. Sie waren nirgenos zu entdecken, wiss 26 vielleicht noch gar nicht, wo sie und Eino ihre Plätze habe, ve kann ein Entkommen begünstigen. Glücklicherweise hat ennganzen Rest des Geldes bei sich. Man kann die Nacht in Vorort verbringen. Um sich morgen früh notdürftig n kleidung zu versehen, reicht das Geld noch— und auch, kann... und dann weiter... weiter... Gott weiß, u. Nelda fühlt, daß sie die furchtbare Spannung nicht tragen kann. Sie macht eine plötzliche Bewegung, um ssce 1g 5 den gleiten zu lassen— sich Gino zu Füßen zu wersen. nam in die Musik versunken, daß er nichts bemerkt. Und merr sie sich on einen neuen Gedanken: Sie hat auf der im langen Reise schon so oft in ganz harmlosen Leuten Geye g###mn. sten und Detektive gewittert. Vielleicht hat sie sich aug.. getäuscht, und alles ist nur eine Ausgeburt ihres von diese lichen Opernhandlung verstörten Gehirns..(gxzsatzung salg Der Fang der tran, Walrat und arbeitungen verda mühevoll gewesen. in verhältnismäßig es erschöpft war; großen Fangschiff Harpunen mit Gr schen Mensch und kamen doch die Beute verloren. der Weltmeere bei einen großen Wer Neuartige ele wie Weber kürzli langen Seil, das das Fangboot vor isolierter Kupferd elektrisch geladen das Innere des W diese Haut von d trizität nicht einfa elektrische Strom, von 50 bis 60 Ar den Walkörper ge das Walfleisch bilangen kann, das findet er ausschlieinen weiten Weg nur zu einer klei erhält einen und Der Vorteil hi also auch nicht lat Oberfläche des M getroffene Tier n weniger Wasser z das die früher ho leicht verlorengehdes elektrischen E * Mayen, 15. Eifelort bekannt. war, es besonder Generaluntersucht kommen. 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Das von der Harpune getroffene Tier mußte verhältnismäßig kleinen Booten so lange verfolgt werden, bis erschöpft war; dann erst konnte es getötet und an Bord des großen Fangschiffes gezogen werden. Selbst als man begann, harvunen mit Granaten zu verwenden, dauerte der Kampf zwischen Mensch und Wal oft noch viele Stunden und nicht selten entkamen doch die angeschossenen Tiere und gingen als wertvolle Zeute verloren. Das war um so schlimmer, als der Walvorrat Ar Weltmeere bedeutend zurückgegangen ist und jeder Wal daher einen großen Wert darstellt, der unbedingt geborgen werden muß. Neuartige elektrische Harpunen sichern jetzt den Walfang, Weber kürzlich in der BDJ.=Zeitschrift ausführte. In dem langen Seil, das an der Harpune befestigt ist, und mit dem sich das Fangboot von dem getroffenen Wal schleppen läßt, wird ein isolierter Kupferdraht mitversponnen, so daß die Harpune selbst elektrisch geladen ist. Die Walhaut hat nämlich die Eigenschaft, das Innere des Walkörpers gegen das Seewasser zu isolieren; wird diese Haut von der Harpune durchstoßen, so kann also die Elektizität nicht einfach aus dem Körper in das Meer abströmen. Der elektrische Strom, der mit 220 Volt Spannung und in einer Stärke von 50 bis 60 Ampere vom Fangboot aus durch die Harpune in den Walkörper geleitet wird, sucht sich vielmehr seinen Weg durch das Walfleisch bis zu einer Stelle, wo er in das Seewasser gelangen kann, das ihn zum Fangboot zurückleitet. Diese Stelle findet er ausschließlich an der Zunge des Wals. Er muß daher einen weiten Weg durch das Tier zurücklegen und es kommt nich nur zu einer kleinen elektrischen Verbrennung, sondern der Wal erhält einen unvedingt tödlichen elektrischen Schlag. Der Vorteil hiervon ist, daß der Wal schnell getotet wird, also auch nicht lange gequält wird, daß er aber auch gleich an der Oberfläche des Meeres stirbt und deshalb oben bleibt. Fände das getroffene Tier nänflich Zeit, seinen Körper zusammenzupressen, weniger Wasser zu verdrängen und so in die Tiefe abzusinken, wie das die früher harpunierten Wale oft taten, so könnte die Beute leicht verlorengehen. Das ist dem Wal aber unter der Wirkung des elektrischen Stromes nicht mehr möglich. Er war zu schlau * Mayen, 15. Aug. Eine ergötzliche Geschichte wird aus einem Eifelort bekannt. Dort wollte ein Bauer, dem eine Kuh erkrankt war, es besonders schlau anstellen und auf billige Weise an eine Generaluntersuchung seines ganzen Kuhbestandes von 13 Tieren kommen. Er sagte dem Tierarzt, den er herbeigerufen hatte, daß von seinen Kühen eine krank sei, welche, das müsse ja der Tierarzt am besten herausfinden. Gut, der Tierarzt untersucht nun der Reihe nach die Tiere und stellte dann bei der 13. Kuh fest, daß diese krank sei, was denn auch von dem Bauern bestätigt wurde. Aber für den überschlauen Bauer kam das dicke Ende nach einigen Tagen in Gestalt der Tierarztrechnung. Sie lautete nämlich: Untersuchung von 13 Kühen je 3 RM., zusammen 36 RM.; Behandlung einer kranken Kuh 10 RM., zusammen 46 RM. Die Rechnung war vollkommen in Ordnung und der Bauer mußte zahlen. Ein weiblicher Messerheld Solingen, 15. August. Zu einem ungewöhnlichen Vorfall kam es in einem Hause in der Bonner Straße in Solingen=Ohligs. Die Spannungen einer längeren Feindschaft entluden sich dort zwischen einem 30jährigen Manne und einer etwa gleichalterigen Frau. Die Frau griff plötzlich zu einem Messer und versetzte ihrem Gegner nicht weniger als acht Messerstiche. Glücklicherweise sind die Verletzungen nicht lebensgefährlicher Natur. Beim Kinderspiel zu Tode gekommen * Mayen, 15. August. Auf furchtbare Weise verlor eine Frau aus Duisburg, die mit ihren fünf Kindern in Virneburg zu Besuch weilte, ihren kleinsten Jungen. Die Kinder vergnügten sich beim Ringelreigenspiel. Die eine Tochter hatte dabei ihr kleines Brüderchen mit beiden Händen gefaßt, um es im Kreise herumzuschwingen. Dabei rutschte ihr das Kind plötzlich aus den Händen und schlug mit dem Kopf so unglücklich auf den Boden auf, daß es eine schwere Gehirnerschütterung erlitt. Trotz baldiger ärztlicher Hilfe ist das kleine Kind kurz darauf gestorben. Im Herzen der Soldaten Die guten Geister der Front: unsere Schwestern Von Kriegsberichter Dr. J. Rieder Das kommende Wochenende ruft uns alle in der Heimat wieder zum Opfer für das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz auf. Was der Einsatz des DRK. und das Wirken seiner Helferinnen der Front bedeutet, schildert hier ein Soldat selbst: Pk. Es gibt in dieser großen Zeit, abseits vom geschichtlichen Geschehen, vom Heldentum unserer Frontsoldaten so viel entsagungsvollen und opferbereiten Einsatz, der im stillen wirkt, im Schatten größerer Entscheidungen steht und doch schwer mit in die Waage fällt, wenn die Leistungen dieser Zeit gewertet werden sollen. In vorderster Linie stehen hier die Frauen und Mädchen vom Deutschen Roten Kreuz, die, oft fern der Heimat, Tag für Tag und Nacht, für Nacht als Helferinnen auf den Bahnhöfen und in den Lazaretten ihren Dienst versehen und durch ihre stete, stille Hilfsbereitschaft den Soldaten der Front richtig Kameraden geworden sind. Es ist nur der Alltag dieser DRK.=Helferinnen, der hier zu schildern versucht wird, der Alltag, wie er ebenso auf jedem anderen Bahnhof in der Nähe der Front abläuft. Schwester Erika, Schwester Gertrud, Elfriede und die anderen, deren Namen ich nicht erlauschen konnte, verstanden so nett zu plaudern, daß ich mir wohl vorstellen konnte, wie es für die Lazarettkranken richtige Feierstunden sein mußten, wenn die netten freundlichen DRK.=Helferinnen zu ihnen auf Besuch kamen und ihre Freizeit für sie opferten.„Opferten“, wenn die Schwestern das hören würden, sie würden bestimmt böse werden, denn sie haben mit so überzeugender Begeisterung von ihren Lazarettbe= suchen erzählt, daß nach ihrer Ansicht der Ausdruck„Opfer" auf keinen Fall am Platze ist. Es ist ja eigentlich müßig zu beschreiben, wie Rote=Kreuz=Helferinnen— wir Soldaten nennen sie einfach„Schwestern“— gleichsam als die„guten Hausgeister der Front“ wirken und walten. Jeder zünftige Landser kennt sie, wenn er schwer beladen auf den Bahnhöfen herumgestapft ist, oder wenn er im Lazarett gelegen hat, er kennt sie auch schon von früher her. Verladen im Transportzug, haben wir um fünf oder sechs Uhr früh, durchrüttelt von langer Fahrt, steif vom Sitzen oder schlechten Liegen, unausgeschlafen, mit klebrigen Augen den Kopf in irgendeiner Station zum Fenster hinausgestreckt in das Grau des Dämmermorgens. Und auf einmal hielt uns so ein Mädel einen Becher dampfenden Kaffees unter die Nase, das einzige, was einem in diesem Augenblick richtig bekömmlich war. Und der freundliche Blick leitete wie ein gutes Omen den neuen Tag ein. Auf dem Bahnhof in Brussel ist es heute um kein Haar anders. Ja, ihr lieben DRK.=Helferinnen, ihr wißt wohl oft selbst nicht, wie wohl euer Anblick allein oft schon dem Soldaten ist, überhaupt, wenn er von der Front kommt. Da seid ihr dem Landser mit eurer Sauberkeit, euren ungeschminkten Lippen, eurem herzlich=frischen Blick, mit eurem natürlichen Wesen und eurer klingenden deutschen Sprache nicht nur die„guten Hausgeister der Front“, sondern noch viel mehr, ein Stuck vom großen HerzAlso, die Helferinnen vom Brüsseler Bahnhof machten nicht viel Umstände, sie setzten mir eine Erbsensuppe vor— alle Achtung vor der Schwester, die sie gekocht hat, nebenbei— und erzählten dann frisch von der Leber weg. viel Ernstes, Trauriges, viel Heiteres, viel Rüchternes, und vor allem viel Interessantes, was eben der Alltag einer DRK.=Schwester bringt. Sie erzählten, wie sie vor vierzehn Tagen hierher kamen. Auf dem Bahnhof habe es fürchterlich ausgesehen. Trümmer lagen da herum, Scherhen, Schmutz, Drähte hingen an den Wänden, alles war verwahrlost, in chaotischem Zustande von den Engländern— von wem denn auch sonst?— zurückgelassen worden, die hier zerschlugen, was sie in der Eile des Abzuges(den Belgiern offenbar zum freundlichen Angedenken) zerschlagen konnten. Der Bahnhofskommandant machte aber rasch Ordnung, und heute sieht es schon ganz sauber aus. Dann hatten sie sich eingenistet, und dann begann eben der Alltag. Es kamen Züge von der Front, Transportzüge, vollgestopft mit Soldaten. Die Soldaten waren durstig, die Züge lang, und die flinken Schwestern mußten mit ihren schweren Kannen den ganzen Zug entlang laufen und immer wieder einschenken, und alles so schnell als möglich, damit ja jeder an die Reihe kam. Immer wieder mußten sie dazu frische Berge belegter Brötchen aufstreichen denn allzu schnell verschwanden sie in den hungrigen Mägen der Landser, und daß Soldaten eine zugkräftige Kehle haben, versteht sich von selbst, auch bei Kaffee, wenn er so freundlich kredenzt Dann kamen die Lazarettzüge, die Schwerverwundetenzüge und die Transporte mit den Leichtverwundeten. Was gab es da erst zu tun, zu laufen, zu erledigen, zu bestellen, zu kaufen, zu besorgen! Verbände mußten angelegt oder erneuert werden, Verletzungen behandelt, Fußkranke gepflegt, Magenkranke betreut werden usw., in endloser Folge. Ueber 600 Hilfeleistungen ernsterer Natur sind in dem großen dicken Buch eingetragen, das dort auf dem Tisch liegt. Und dabei ist das nur ein Teil ihrer Arbeit. Viel bedeutender ist ihr nicht aufgeschriebenes, nicht registriertes Wirken, ihre ständig vorhandene Hilfsbereitschaft. Das alles hat ihnen in den Herzen der deutschen Soldaten einen Platz gesichert. der ganz obenan steht, ganz vorn an erster Stelle, wo geschrieben steht:„Und die deutsche Frau war unseres Kampfes wert! Rechtfertigung nach 200 Jahren Ein Prozeß von 1737 wird wieder aufgerollt— viel Bartholomeo Gomez einem Justizmord zum Opfer? Madrid, im August. Man schreibt das Jahr 1736. Bartholomeo Gomez hat fast sein ganzes Leben auf der Flucht vor den Schergen zugebracht, die den aufstachelnde Reden haltenden Widersacher gar zu gerne in die Klammern der Inquisition gepreßt hätten. Nun geschah es, daß in einer Madrider Kirche ein Einbruch verübt wurde, bei dem wertvolle Meßgeräte und Schmuckstücke abhanden kamen. Zahlreiche Leute wollten mit Bestimmtheit gesehen haben, daß Gomez an diesem Tage in der fraglichen Kirche war. Man verhaftete den Mann, der sich, mittlerweile grauhaarig und abgekämpft geworden, der Gerechtigkeit nicht entzog. Bis zu seinem letzten Atemzug bestritt er den Diebstahl und versicherte, schon seit 20 Jahren keine Kirche mehr betreten zu haben. Aber das Zeugnis der Leute war ausschlaggebend. Gomez wurde zum Tode verurteilt und anfangs des Jahres 1737 öffentlich hingerichtet. Wer hätte je gedacht, daß diese längst Geschichte gewordene Zeit noch einmal auferstehen würde und vor einem modernen Gericht zur Sprache käme? Die Veranlassung dazu gaben die heutigen NachOperation am eigenen Leibe Was blitzschnelle Entschlußkraft der Aerzte vermag— Die Armamputation zwischen Himmel und Erde In den vergangenen Kriegsmonaten standen unsere Militärarzte vielfach vor der Notwendigkeit, das Leben von Verwundeten durch rasche Entschlußkraft zu retten. Damit haben diese Tapferen mit dem Aeskulapstab auf der Achselklappe aufs neue die Heldengeschichte der Heilkunde bereichert, die zahlreiche Beispiele dafür bietet, daß nicht nur im Kriegsgetümmel, sondern auch in Zeiten des Friedens der Arzt sich durch blitzschnelles Handeln als wahrer helfer der Menschheit erwiesen hat. Vor wenigen Jahren mußte ein Mediziner in einer Schutzhütte auf dem Montblanc an einem verunglückten Bergkameraden eine schwere Gehirnoperation vornehmen, wobei ihm eine Gabel und ein Tischmesser behelfsmäßig als chirurgische Instrumente dienten. Eine Operation zwischen Himmel und Erde hatte einmal ein Arzt in dem Industriestädtchen Lowell im Staate Massachnsetts auszufuhren. Dort war der Ingenieur John Mc. Coy auf einem umsturzenden Kran in schwindelnder Höhe hängen geblieben. Ein machtiger Stahlhaken hatte seinen Arm durchbohrt und hielt den Unglücklichen fest. Eine Operatiosl an Ort und Stelle war die enzige Rettungsmöglichkeit. Umsichtig und geschickt, wie in einem Operationssaal, führte der Arzt die Amputation des Armes durch. Eine hohe Auffassung von seinen Berufspflichten hatte auch der schwedische Arzt Dr. Gynding, der mitten in einer Operation bemerkte, daß er sich an der linken Hand eine Infektion zugezogen hatte. Trotzdem unterbrach der Chirurg sein Werk nicht, sondern setzte es allein mit der unverletzt gebliebenen Rechten fort. Als die Operation schließlich glücklich beendet war, mußte Dr. Gynding seststellen, daß nur noch die sofortige Abnahme des linken Armes sein Leben retten konnte. Unter Schmerzen nahm der Chirurg selbst auf der Stelle die Amputation vor und entging dadurch dem sicheren Tode. Eine Selbstbeherrschung, die kaum geringer ist als die des Schweden Dr. Gynding, bewies der brasilianische Arzt Dr. Tajados, der auf einer Forschungsexpedition durch die Urwälder am Amazonas, nur von einem eingeborenen Indianer begleitet, unter allen Anzeichen einer Blinddarmentzündung plötzlich schwer erkrankte. Als Mediziner wußte Dr. Tajados, daß er verloren war, wenn es ihm nicht gelang, sich des erkrankten Blinddarmes in irgendeiner Weise zu entledigen. So mußte er wohl oder übel zu einer sofortigen Selhstoperation schreiten. Nachdem er zur Stärkung einen kräftigen Schluck Kognak genommen hatte, operierte er sich, während ihm der Indianer die notwendigen Handreichungen leistete, unter Zuhilfenahme eines kleinen Spiegels fachgerecht den Blinddarm heraus. Eine ähnliche Operation unternahm vor einigen Jahren ein bekannter Wiener Chirurg in den Salzburger Alpen an der plötzlich an Blinddarmentzündung erkrankten Frau eines Bergkameraden. Auch in diesem Falle mußten ein Taschenmesser und einige Taschentücher die chirurgischen Instrumente ersetzen, ohne die sonst eine Operation nicht denkbar ist. Zwei Mütter streiten um ihr Kind Eine Kindestragödie, von einer englischen Bombe verursacht— Rechtsstreit um einen vertauschten Säugling etzung Den Haag, im August 1940. Ein holländisches Gericht in Den Haag hat sich augenblicklich mit der schwierigen Frage zu befassen, wem er Säugling gehört, von dem zwei Frauen behaupten, daß er ihr Kind sei. a# dichts vermag besser die ganze Brutalität der englischen Klegerangriffe auf nichtmilitärische Ziel zu illustrieren als er 2 70eß, mit dem sich augenblicklich in Den Haag ein niederAndisches Gericht zu befassen hat. Die Tragödie, menschlicher Enzelschicksale geht um einen kleinen, hilflosen Säugling, der durch ** Folgen eines englischen Bombengbwurses von der Mutterbru## keikennt wurde. Genau so wahllos wie die ?'“ Wohnvierteln der Zivilbevölkerung in Großdeutschland selbst Somben lösen, wollen sie auch in den von unseren Truppen debten Gebieten unter der Einwohnerschaft Schrecken verbreiten. ### s0 wurde vor einiger Zeit eine Frauenklinik in Den Haag zerstört. 34 di einem zu ebener Erde gelegenen Raum, in dem sich Wochnen befanden, brach naturgemäß nach dem Bombeneinschlag aI große Erregung aus. Die Mütter, die oft erst vor wenigen ume geboren hatten, erhoben sich müselig aus den Betten, n“ 19 und ihre Kinder in Sicherheit zu bringen. eie reichten * schreienden Säuglinge durch die Fenster Männern hinaus, die ebereit eingesprungen waren. Dann retteten sie sich selbst auf Deg über die Gesimse vor dem drohenden Unheil. Um die Babys so rasch wie möglich den Unbilden der Witterung zu entziehen, wurden sie in mehreren in der Nähe liegenden Privatwohnungen untergebracht, deren Eigentümer sich bereitwillig zur vorübergehenden Pflege verpflichteten. Die Frauen aber transportierte man in Krankenhäuser, die freie Betten zur Verfügung Nachdem die englischen Flieger von deutschen Jagdmaschinen und der Flak vertrieben worden waren, beeilte man sich, die Wöchnerinnen wieder mit ihren Säuglingen zusammenzubringen. Als nun einer Frau W. ihr Kind in die Arme gelegt wurde, behauptete eine im selben Zimmer liegende Frau S., daß es sich dabei um ihr Baby handle. Dieses ansangs etwas zögernde Vorbringen wurde schließlich zur hartnäckigen Meinung, als troß stun denlangen Wartens der Frau S. keln Kind überbracht wurde Obwohl sogleich die Aerzte und die Schwestern zu Rate gezogen wurden, konnte niemand mit hinreichender Sicherheit entscheiden, welcher der beiden streitenden Mütter das Kind in Wirklichkeit gehörte. Dem frevelhaften englischen Bombenabwurf waren auch einige Säuglinge der teilweise zerstörten Frauenklinik zum Opfer gefallen. Der ganzen Sachlage nach ist anzunehmen, daß dabe: ein Kind der zwei Wöchnerinnen getötet wurde. Die Entscheidung wem das Baby, das zum Zankapsel gewor den ist, tatsächlich gehört, wurde nun dem Gerscht übertragen Durch eine Blutuntersuchung aller Beteiligten will das Gericht die schwierige Frage klären, nachdem alle anderen zur Beurteilung herbeigezogenen Umstände versagt haben. kommen jenes Bartholomeo Gomez, die in der alten, sorgfältig geführten Familienchronik die Geschichte ihres Vorfahren lasen. Sie bewohnen ein altes Haus in Madrid, in dem auch der berüchtigte Vorfahre schon hauste. Ein Mitglied der Familie Gomez stöberte vor einiger Zeit die Kellerräume des Hauses durch, um ein Dokument zu suchen. Er fand in einer verstaubten Kiste eine eiserne Kassette, die versperrt war und von der niemand etwas gewußt hatte. So entschloß sich die Familie, sie aufbrechen zu lassen. Man fand eine Reihe von vergilbten Papieren und Dokumenten darin, die aus der Feder des Bartholomeo Gomez stammten. Meist waren es Schriften gegen die Inquisitionsbehörden. Darunter lag aber auch ein mit Antonio Caldarez unterzeichnetes Schreiben, das offenbar erst nach Gomez' Hinrichtung an die Familie des Verurteilten gesandt worden war. Der Absender bekannte darin, den Kirchendiebstahl ausgeführt zu haben. Er übersandte gleichzeitig, von Reue geplagt, eine größere Geldsumme an die Hinterbliebenen, mit der Bitte, sein Geständnis geheim zu halten. Dies geschah auch; offenbar hatten Gomez' Angehörige wenia Lust, noch einmal irgendwie mit den Inquisitionsbehörden in Berührung zu kommen. Der Brief verschwand zusammen mit Gomez' Aufzeichnungen in der Kassette und geriet in Vergessenheit. Zwei Jahrhunderte lang schlummerte das Beweisstück eines Justizmordes im Keller des alten Hauses, bis es die Nachkommen setzt entdeckten. Kurzerhand haben sie beschlossen, die Rechtfertigung ihres Vorfahren, der in der Familienchronik bislang die Rolle eines Verbrechers spielen mußte, mit aller Energie zu betreiben. Nun haben sich die Richter mit der schwierigen Frage zu befassen, ob Bartholomeo Gomez, der seit zwei Jahrhunderten schon tot ist, unschuldig oder schuldig war. Der Odnsseus des„Colleoni“ Die abenteuerliche S= es eines ilalienischen Schiffsfunkers Rom, im August Nach einem erbittert. Kampf ist, wie der italienische Wehrmachtbericht kürzlich meldete, der italienische Kreuzer„Bartholomeo Colleoni“ mit wehender Flagge untergegangen, nicht ohne sein Ende durch mehrere Volltreffer an der vierfachen Uebermacht der englischen Schiffe zu rächen. Der Kreuzer trug den Namen eines berühmten Condottieri des Mittelalters. Wie sehr die Tradition dieser todeskühnen Söldnerführer auf die Besatzung des Kriegsschiffes übergegangen ist, beweist das Schicksal des zweiten des„Colleoni“, der jetzt in einem griechischen Militärhospital auf der Insel Kreta seiner Genesung entgegensieht. Während schon die Meereswogen gurgelnd das Deck des sinkenden Kreuzers überspülten, hielt der Funker immer noch in seiner Radiostation aus. Buchstäblich in letzter Sekunde zertrümmerte er eine Scheibe des. Bullauges in seinem Raum und zwängte sich durch die kleine Oeffnung hindurch. Mit gewaltigen Stößen entfernte er sich schwimmend vom Rumpf seines geliebten Schifses, um nicht vom Sog mit in die Tiefe gerissen zu werden. Stundenlang trieb er so im Meer, änderte aber nie seine Richtung, sondern schwamm immer geradeaus. Nachdem er eine ganze Nacht hindurch mit den Wellen gerungen hatte, tauchte just in dem Augenblick, da er seine Kräfte schwinden fühlte, der Umriß einer kleinen Insel auf. Mit Aufbietung der letzten Energie steuerte er dem Eiland zu. Die See war härter geworden, doch es glückte ihm, seinen Fuß auf festen Boden zu setzen. Fürs erste war der Funker gerettet. Als er sich von den Anstrengungen ein wenig erholt hatte, sah er sich auf der Insel nach Nahrung um, mußte aber zu seinem Entsetzen seststellen, daß das Stärkungsmittel, nach dem er am begierigsten war, fehlte— das Trinkwasser. Wenn er hier zu tageoder wochenlangem Aufenthalt verurteilt war, bedeutete das sein sicheres Ende. Da nahm er die Silhouette einer anderen Insel wahr, die sich weit draußen am Horizont abzeichnete. Sofort faßte der Mann vom„Colleoni“ den Entschluß, dieses Eiland schwimmend zu erreichen. Wieder warf er sich in die Wellen, wieder rang er stundenlang erbittert mit den Wogen. Doch auch das schaffte er noch! Das Meer, über das ein heftiger Wind peitschte, warf ihn mit solcher Gewalt an das Gestade der Insel, daß er minutenlang besinnungslos liegen blieb. Als er zu sich gekommen war, verband er sich notdürftig die Hautabschürfungen, die seinen ganzen Körper bedeckten. Längst hatte er sich seiner Kleider entledigt; splitternackt durchsuchte er das Stückchen Land nach Nahrung: wieder kein Trinkwasser! Drei Tage vergingen, drei Nächte zogen herauf, und immer noch stand der Odysseus des„Colleoni“ am Inselrand, sehnsüchtig den Blick in die Ferne gerichtet, um ein rettendes Schiff zu sichten. Mit den Händen grub er sich Wurzeln aus, die ihm als Nahrung dienten, doch der Durst brannte ungestillt in der Kehle. Da bemerkte er ein winziges Fahrzeug, das an der Insel vorbeifuhr. Wieder und diesmal zum letztenmal versuchte er sein Heil im Schwimmen und erreichte dann die Barke, die ihn nach Kreta brachte. Denfsche Leibesübungen Sporttagebuch Kleine Notizen aus nah und fern Beim internationalen Tennisturnier um den Horthy=Pokal in Goedelloe griffen auch die Ausländer ein. Jugoslawiens Spitzenspieler Puncec ist ohne ernsten Gegner. Zweimal hintereinander siegte er schnell, wie er wollte. Die Ungarn Frigyessy und Szentpetery unterlagen 2:6, 4:6 bzw. 2:6, 3:6. Auch der Italiener Romanoni kam mit 6:1, 6:1 über Otto Szigeti zu einem leichten Erfolg. Das Spiel zwischen Mitic=Jugoslawien und GaboryUngarn mußte beim Stande 7:5, 3:6, 2:5 wegen Dunkelheit abgebrochen werden. In der Schlußrunde der Kölner Stadtmeisterschaft im Fußball hat der mittelrheinische Bereichsmeister Mülheimer SV. 06 kein Glück. Auch im Spiel gegen den BfR. Köln=rrh. wurde er mit 3:0(1:0) glatt und verdient besiegt. Birrekoven war dreifacher Torschütze. Ohne Hoofs— für ihn spielte Buchholz,— waren die Abwehrreihen des MSV., die gegen Schluß Brück verstärkte, zu schwach, so daß die unaufhörlichen Durchbrüche der Kalker zum Erfolg führen mußten. Bei den holländischen Leichtathletikmeisterschaften in Amsterdam vermochte Nota, Hollands neuer Kurzstreckenläufer, die 100 Meter in 10,7 Sek. vor. dem Altmeister Osendarp zu gewinnen. Osendarp siegte in der 200 Meter Meisterschaft, in der Nota nicht antrat, in 21,9 Sekunden. Wenn die Mißgunst der plutokratischen Kriegstreiber Deutsch land nicht den Krieg aufgezwungen hätte, dann würde der deutsche Sport bei den Olympischen Spielen 1940 in Helsinki nach den Worten des Reichssportführers mindestens die gleiche Rolle gespielt haben, wie in den unvergessenen Tagen der Spiele 1936 in Berlin. In dieser, Feststellung liegt eine vornehme Zurückhaltung, konnten wir doch hoffen, die Leistungen von 1936 noch erheblich zu übertreffen. 1936 hatten wir noch keinen Harbig mit Weltrekordleistungen, einen Harbig, der nicht zu besiegen ist, wie es in dem Prager Blatt„Der Neue Tag“ heißt, in dem folgendes ausgeführt wird:„Harbig hätte, so ein Rennen der besten Läufer der Welt zu gleicher Zeit möglich wäre, keinen Gegner zu furchten. Gegen Harbig gibt es keine Taktik. Was will man schon machen. Er hält jedes vorgelegte Tempo mit und ist im Endspurt eben der Schnellere. Das hat Lanzi noch jedesmal erfahren müssen, wenn er mit ihm zusammentraf. Mehr als muß man ihn aber als Mensch schätzen. Der Weltrekord wurde ihm nicht geschenkt. Training, harte Arbeit und immer wieder Training. Und wenn es dann einmal schien, als ob der Weg frei wäre— eine Krankheit und vorbei war es mit dem Sieg. Es hat lange gedauert, bis Harbig nach oben kam. Heute is er der einfache Junge geblieben, stets fröhlich, stets hilfsbereit, ein vorbildlicher Kamerad. In so manchem erinnert er an einen weiteren Großen des deutschen Sports: an den Skiweltmeiste Gustl Berauer.“ In Meisterschaftskämpfen hat es schon manche Ueberraschungen gegeben, aber daß ein 59jähriger Meisterehren erringt, wie jetzt in der Deutschen Segelmeisterschaft der 22=gm=Rennsollen, auf dem Wannsee bei Berlin, das ist immerhin eine Ausnahmeerscheinung. Reinhold Drewitz, der mit seiner Mannschaft Dr. Lohan und von Gramatzki mit seinem Schwerwetterboot„Müggel“ in den beiden letzten Wettfahrten die Entscheidung herbeiführte, ist einer der altesten Kämpen des Berliner Reviers, der jetzt seine Seglerlaufbahn mit dem schönsten Erfolg krönen konnte. Weltrekord im 3000-m-Lauf Zwei Schweden unterbieten Höckerts Bestleistung * Leistungssteigerungen und Formverbesserungen lassen Schwedens Mittelstreckenläufer in der letzten Zeit erkennen. Henry Kälarne, der vor einer Woche schon dicht an den 1500=m Weltrekord herankam, und sein junger Landsmann Gungax, Hägs, der beste Nachwuchs=Mittelstreckler des Norbens, tun sich dabei her vor. Im Stockholmer Stadion blieben beide über 3000 Meter unter dem Weltrekord von 8.148 Min. des in diesem Winter Finnen Gunnar Höckert. Kälarne gewann glatt in 8:09, während Hägg in 8:11,8 Min. den zweiten Platz besetzte. Leichtathletik-Wettkämpfe in Steele-Horst r. Auf breiter Grundlage richtet am Sonntagvormittag der MTG. Horst=Ruhr auf dem Sportplatz„Ruhrau" bezirksoffene Um den handballpokal der Stadt Essen Schon interessante Paarungen in der ersten Runde—Jahlreiche Spiele am Samstag und Sonntag * Lh.— mon mitß bebenken, das am Die Spiele um den Wanderpreis der Stadtverwaltung gehören, heute schon zum festen Bestand im Programm der Handballspieler. Die Vorrunde bringt alljährlich den Auftakt zur neuen Saison. Fast sämtliche Mannschaften haben ihre Meldungen abgege ben. wohl der beste Beweis für das große Interesse. Um ein vor zeitiges Ausscheiden der besten Einheiten zu verhindern, ist die erste Runde gesetzt worden. Die schwächeren Vereine haben die Chance, auf eigenem Gelände die Favoriten zu empfangen. Samstagsspiele Tus 84/10— SC. Phönix. In technischer und taktischer Hinsicht ist der Gast der Platzelf natürlich um vieles überlegen und doch warnen wir vor einer Unterschätzung des Gegners. Wir selbst haben uns unlängst von dem unbändigen Kampfgeist der Vorbesker überzeugen können und wissen, daß diese Elf einmal in Spiel laune für jede Ueberraschung gut ist.„ WKG. Krupp— Tv. Altendorf 81. Für uns keine Ueberraschung, wenn mit Altendorf 81 eine Bezirksklassenmannschaft a dem Rennen fliegt, denn die Kruppsche Werkschar hat durch intensive Trainingsarbeit die Leistungen hundertprozentig gestei gert und gehört heute zu den besten Essener Einheiten. Die Treffen am Sonntag Altenessen 1912— Tus Reichsbahn. Auch der Pokalverteidiger kann sich nicht beklagen, denn seine Aufgabe, die tüchtigen Altenessener auf deren Gelände zu bezwingen, setzt voraus, daß nicht nur die Deckung überdurchschnittliches leistet, sondern auch der Sturm von der ersten bis zur Schlußminute kämpfen muß. Tus Helene— Tus Werden 86/10. Tus Helene, findet hier Gelegenheit etwas gut zu machen, denn in Werden wurde man kürzlich ganz schön abgehängt. Da die Platzelf die Gefährlichkeit der Gäste kennt, wird man sich dementsprechend einstellen, un wir erwarten daherz einen klaren Erfolg. Rellinghausen 91— Tus Karnap. Zum zweitenmal Pokalsieaer werden ist der Ehrgeiz der Karnaper. Die Lösung der er sten Aufgabe ist aber angesichts der Qualität der Platzherren schon so schwer, daß wir es sogar wagen, hier eine weitere Ueber9 Tors=2röen. Tus Gelb=Blau. Auch hier trennen Klassen die beiden Gegner aber— man muß bedenken, daß am Altenbergshof schon Mannschaften strauchelten die zur Elite gehörten und dies Prädikat kann man den Gästen gerade nicht ausstellen Tbd. Ueberruhr— Postsportverein. Das Gastspiel bei den Vor städtern wird den Stefansjüngern nur dann einen Erfolg bringen wenn man das Manko im Angriff wieder durch eine erstklassige eSporkreunde o7s10 22 To. Eintracht. Bei den Sportfreunden herrscht anscheinend noch Ferienstimmung, und wir glauben kaum daß die Elf gegen Eintracht eine Chance hat, denn diese Mannschaft ist zur Zeit famos in Schwung. To. Kupferdreh— WKG. Siemens. Die letzten Leistungen der Kupferdreher konnten sich sehen lassen. Diese schnelle und wen dige Mannschaft wird ihren Weg machen und wenn Siemens nicht ganz wachsam ist, dann ist der Traum schon in der Vorrunde aus. Tv. Kronenberg— Tv. Stoppenberg. Die Stoppenberger sind sonst immer Hahn im Korb, nur in diesem Wettbewerb kann die Mannschaft nie überzeugen. Abermals führte der erste Gang gegen einen Gegner, dessen Stärke ein vorbildlicher Einsatz ist, und daher liegt auch hier eine Ueberraschung in der Luft. Besinnt sich der Gast allerdings auf seinen guten Ruf, dann ist der Sieg Freundschaftsspiele Unsere beiden Bereichsklassenvertreter begeben sich auf Reisen, sie haben sich große Ziele gesteckt. So weilt die Kruppelf bei Solingen 95/98, und der SC. Phönix sucht den Altmeister RasenSolingen 95/98— Turngmd. Krupp. Wer Solingen aufsucht, muß den Mut des Tüchtigen mitbringen. Nur dann wenn unser Vertreter mit bestem Material und allerbester Spiellaune eine erstklassige Partie liefert, wird das Endergebnis ein ehrenvolles Rasensport Mülheim— SC. Phönix. Noch vor einigen Wochen hätten wir Phönix von diesem Gang abgeraten. Aber jetzt hat man wieder einen Sturm, der für Tore gut ist, und die Deckung wird auch dem Angriff des Altmeisters Sorgen genug bereiten. Wir erwarten auf jeden Fall ein spannendes Sviel, dessen Ausgang wir offen lassen. Leichtathletikwettkämpfe aus, so daß alle Klassen und Jahrgänge hier zu Worte kommen. In der Klasse 1a sind die Leichtathleten von EXB. Schwarz=Weiß, WKG. Krupp und Postspoxtverein Essen vertreten, während in der Klasse I1 MTG. Horst, Reichsbahn, TK. Kray, TG. 63 Steele, der Gehörlosensportverein Essen usw. sich den Rang ablaufen werden. Auch die Frauen= und Mädelwettbewerbe haben ein gutes Meldeergebnis aufzuweisen, so daß spannende Kämpfe zu erwarten sind. Niederrheinische Handballprobe in Lintfort * Der Sportbereich Niederrhein unterzieht seine besten Handballspieler vor seinem Eingreifen in den Adlerpreis=Wettbewerb am 1. September noch einer scharfen Prüfung. Am Sonntag, 15 Uhr, hat der durch zwei Spieler verstärkte Deutsche Kriegsmeister Lintforter Spo. auf seinem Platz eine Bereichs=Auswahlmannschaft zum Gegner, die sich wie folgt zusammensetzt: Tor: Birkenfeld(Turn Düsseldorf); Verteidigung: Engels(Einigkeit Geisten beck), Blumenrath(Turn Düsseldorf); Läuferreihe: Ackermann (Itter=Holthausen), Dietrich(Siemens Mülheim), Hasselbeck(Kettwig 1870); Sturm: Damann(Solingen 98), Strivvel scheid), Daun II(Solingen 98), Paulus und Zorn(beide Fortuna Düsseldorf). Als Ersatzspieler wurden Schendera(Siemens Mülheim) und Lohbeck(TV. Rumeln) benannt. Schwarz=Gelb Steele— MTG. Horst St. Am Wochenende treffen sich im Vereinslokal des TTC. Schwarz=Gelb die Bereichsklassenmannschaft des TTC. Schwarz Gelb und der Kreismannschaftsmeister MTG. Horst. Auf de erse Blick möchte man der Schwarz=Gelben=Mannschaft einen glatten Sieg über den Lokalrivalen voraussagen. Doch haben die SchwarzGelben mit großen Aufstellungsschwierigkeiten zu kämpfen, daß man der Horster Mannschaft eine reelle Chance geben muß. H3. spielt Fußball Ruhr-Niederrhein=Generalprobe in Oberhausen * Die HJ.=Fußballelf Ruhr=Niederrhein ist für die Entscheidungsspiele in Breslau bereit. Nach ihrem Siege in der westder schen Ausscheidungsrunde über die Gebiete Düsseldorf, Köln=Aachen ind Koblenz=Trier hat sie am letzten Sonntag in der Vorrunde zur Deutschen Jugendmeisterschaft in Bielefeld das Gebiet Nordsee hoch mit 6:0 ausgeschaltet. Am kommenden Sonntag wird sie in Oberhausen— 11 Uhr Rot=Weiß=Platz— die Generalprobe für Breslau zu bestehen haben. Sie wird ihr bestimmt nicht leicht gemacht, denn Gegner ist der vereinsmäßige Meister des Gebietes, die Svortfreunde Katernberg. Hier wird der Bann 60 Oberhausen als Gebietsmeister sich schon mächtig zusammenreißen müssen spielt mit: Michalak(Grün=Weiß Holten); Meier(Postsporte. a— Adterfeld): Bee(Elmar Alstaden), Fandel alsche bieschaed Siersiche Kash, Sezae Seieme Ahaiten Heiß(Grün=Weiß Holten). Rennen zu Hoppegarten 1. Rennen: 1. Klucking(Skrzyszowiski), 2. Truxa, 3. Floryna schatten. Sieg 22, Platz 13, 13:10.— EW. 38.— Lg.: 1½—), Nennen: 1. Nena(estenherger), 2. Werner, 2a Trur4 ro.2, Ferner: Aie Funza, Nußhäher, Milo, Gewißhei, g. Nennen: 1. Ruber(Bellow), 2. Seteusel, 3. Lady Ros. Sieg 66, Platz 12, 11, 11.10.— EW. 180.— La. ½—3—5 Sieg 18, Platz 12, 18:10.— EW. 56.— Lg.: 2—10— H. Ferner: Rennen: 1. Walburga(Hellebrandt), 2. Ivenag, 3. LandNachseier, Eich, Hansa. 8 Renne, 1 Bümpelhagen(O. Schmidt), 2. A.110 3., Go. La: K.- 5.—4 Fernger, Tharwn, Biedernann, Amarantzus. 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Zupo husten.„ Jugeng, nicht mggtetten Sonntag morgen 11 Uhr nie Schlacht am blauen Berge Jugendvorstellung Dienstag bis Donnersteg Nach Mexiko verschleppt Jugendl. nicht zugelatten Am Karlsplatz, Altenesson one Meiendorf in Leinen aus Irland mit Georg Alexander, Oskar Sime be-Ahusas Dautsche Wochenscheu u. Begprogramm am Bahnhol Altenesten Oige lechecheme, Kerl, Audwig Dichl Der fuchs von Glenarvon Jugendliche von 14 Jahren zugel che IELTL 23 000— Mark auf Wirtschaflsgeb4u de gesucht. Angeb. u. X 10373 an die Geschel Erstklassige Vogelkörbe mit Vogeln zu verkeuten Herheut Peulstreße 138 Weiße Zlege 6. A., 1/8###Ig. zU verteuten Reindert, E.-Frintrop, Uoterstiebe Frelteg bis Montag PERNBA irbiger, Heil vina zoller. Hans Moser Dienstag bis Donnerslag Flucht ins Dunkel Großes Heue sucht für solort oder spüler Beiköchin und 2 Küchenmädchen Angebote en Hotel Vereinshaus, Bieleleld. 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Jugendliche zugelassen Ab Samstag Neueste Wochenschau u. a. Der Führer In kssen Täglich: 3.30, 5.45, 8.00 Uhr Sonntag 1.35, Ende 10.10 Uhr Die Vergnügungs-, Unterhaltungs- und Gaststätten Anzeigen des Essener Anzeigers sind ein Wegweiser zu allen geseiligen Voranstaltungen unheimlichen Wünsche Olga Tschechowa/Hans Holt Käthe Gold] Ewald Balser Aribert Wäscher] Paul Dahlke Die phantastische und ergreifende Geschichte eines jungen Mannes, der durch alle Niederungen des Lebens wandert und schließlich durch die selbstlose Liebe eines einfachen Mädchens erlöst wird Urwald wird Kulturland Kulturtlim Ab Samstag: Neueste Wochenschau u. a.: Der Führer in Essen Täglich: 3.15, 5.35, 8.00.— So. ab 1.45 Letste Vorstellung 8 Uhr Hauptfilm bereits 8.15 Uhr DECLA Ruf 26760 Adolf-Mitter-Straße 6 liest man die Anzeigen im ESSENER ANZEIGER