* N 208.— 1875. Ppferate: für die Pettt=Zeile 20 Pfg., werden aubStus angenommen: in Werden bei C. D. Bädcker, # Kattwig bei F. Flothmamn, in Mülhein an der Nahr bei 2. Gol, und in Steele bal Segelens * 5 Kreisblatt für den Stadtkreis Essen und den Landkreis Essen. Zaglrich Ergan für Bergbau u. Halkrnortrird, Industrir u. Brrnrht. Nebst Beiblatt„Glückauf“, das Samstags ausgegeben wird. Mittwoch, 8 Septbr. Abennementspreis: rre Quartal 4 Mank in de Spochttion, und 4 Mark 75 Pfg, durch die Bost boogn #. Bablau„Glsckauf“. Dicse Zettung arschen desich mit Ankashen ben Gemn= und dehen Feiartage. Abonnements auf die„Essener Zeitung" für Monat September werden von sämmtlichen ReichsPost=Anstalten entgegen genommen. Der AbonnementsVreis beträgt inel. Postprovision 1 K. 59 in der Expedition exel. Bringergebühr 1. 50 4 Die Wallfahrt ins gelobte Land der Ultramontaney. Während der„durchgebrannte" Bischof Martin in Scheveningen, dem fashionablen Holländischen Seebade, oder— nach anderer Nachricht— bei dem Grafen d'Ansenbourg de Neubourg in der Provinz Limburg sich von seinem unter der dioeletianischen Verfolgung erlittenen Martyrium zu erholen trachtet, rüsten sich fromme Schafe, dem Beispiele der Hirren getreulich folgend, zu einer gemeinsamen Erholungsrundreise auf Frankreichs gepriesenem Boden, die von Mons in Belgien über Paris, Issoudun nach Lourdes und zurück über Paray=le=Monial und Paris nach Mons gehen soll. Der„Stangen" dieser Rundtour ist Graf Franz zu Stolberg auf Räckelwitz bei Pauschwitz in Sachsen. Billets sind zu beziehen durch das Aachener Blatt Echo der Gegenwart und ist, wie Stangen Stolberg mittheilt, eine bedeutende Preisermäßigung für die Verfolgten erwirkt, damit die Sache nicht allzutheuer kommt; als Rendez=vous sind Mons und Paris bestimmt. In Lourdes will man bei dieser Rundreise der Jungfrau Maria ein Weihgeschenk dediciren, eine prächtige 3 Meter hohe Fahne, die in Lebensgröße die Schutzheiligen Deutschlands, Bonifazius und Elisabeth, darstellt und deren Anfertigung die Schwestern vom armen Kinde Jesu zu Aachen besorgt haben. Der Gedanke zu dieser Dedikation ist männlichem Kopfe nicht entsprungen, sondern weiblichem Hirn. Die kinderlose Gräfin Maria von Stolberg, eine geborene Hoensbroch, wallfahrtete— nicht zu Fuß, sondern per Dampf— im vergangenen Jahre nach Lourdes und bedauerte es schmerzlich, unter den der Jungfrau geweihten Geschenken kein Banner Deutschlands zu sehen. Die hohe Dame hätte nun ihren Schmerz leicht stillen und sich selbst einen größeren Segen des Himmels durch den Pontifex zu Rom erwerben können, wenn sie selbst der Jungfrau ein Banner geschenkt hätte. Doch in Geldangelegenheiten hört auch für die Gräfin die Gemüthlichkeit auf. Sie veranlaßte daher mit ihrem Gemahl Sammlungen und agitirte eifrigst für Ausrüstung einer Wallfahrt nach Lourdes, der der Segen des Papstes nicht lange fehlen sollte. Der Vatikan stellt ja gern Bescheinigungen dafür aus, daß die Kirche solche Dinge gerne sieht, weil sie keine nationalen Grenzen kennt und nur nach eigener Erweiterung trachtet. Mögen sie immerhin ziehen, diese frommen Schaaren! Es wäre kein Wort an dieser Stelle darüber verloren, hätte das gräfliche Paar in aller Stille seine Fahrt angetreten. Doch nachdem es sich erfrecht, alles katholische Volk Deutschlands zu reger Betheiligung an der Wallfahrt öffentlich aufzufordern, so ist man berechtigt, auf jene Schaaren die öffentliche Aufmerksamkeit zu lenken und auf die Vaterlandslosigkeit dieser Gesellschaft hinzuweisen. Was, so fragt jeder Verständige, soll die Anbetung Deutscher Katholiken bei der Jungfrau Maria zu Lourdes auf Französischem Boden? Genügt ihnen die Mutter Gottes zu Kevelaer nicht mehr? Oder besitzt die Französische Mutter Gottes größere Kraft als die Deutsche? Man sollte denken, die Mutter Gottes wäre nicht so an lokale Verhältnisse gebunden; die eine wäre so gut, wie die andere und überall könnten fromme Herzen zu ihr beten— am allerbesten im stillen Kämmerlein! doch das ist ein starker Irrthum— die Ultramontanen belehren uns, daß man mit Pomp und tüchtigem Spektakel so etwas in Scene setzen muß. Und die Mutter Gottes zu Lourdes ist ja auf Französischem Boden. Frankreich ist's, was die Gräfin angezogen! Von Frankreich kommen zu uns die Zöpfe, von dort der Puder, die Reifröcke; und Modenarren und Modegecken blicken auch heute mit Sehnsucht nach dem Pariser Flaneur, sie doch nie gleichkommen können, weil sie eben nur Affen sind und bleiben. Und wer heute in Deutschland so recht vatikanisch sich geberden will, der kann seine besten Vorbilder in Frankreich finden:— nur möge er sich hüten, daß es ihm nicht geht, wie jenen Modegecken.— Damit es aber den Franzosen recht plausidel gemacht werde, wie lieb die frommen Pilger Frankreichs fromme Söhne haben, beabsichtigte man eine Demonstration in der Kirche Notre Dame des Victoires! Wie schmerzlich für die Wallfahrer, daß ihnen das untersagt ist; denn bei einer dame des victoires pflegt man für Siege zu beten, und es wäre doch gar zu taktlos von den Pilgern gewesen, wenn sie nicht für die Siege Französischer Waffen gebetet hätten! Und gegen wen man in Frankreich am liebsten seine Waffen richtet, ist zu bekannt, als daß es nicht auch die frommen Pilger wissen müßten! Es liegt einmal wieder die vaterlandslose Gesinnung der Römlinge so recht klar am Tage; nun, die kinderlose Gemahlin des Räckelwitzer Pantoffelhelden kann es ja nicht fühlen, was es heißt, einen Sohn hinaussenden zu müssen in den Kampf für den heiligen Boden des Vaterlandes und für den heimischen Herd. Diese Taktlosigkeit, so offen seinen Vaterlandshaß zur Schau zu tragen, haben selbst Mitglieder des Centrums herausgefühlt: denn in einer Versammlung der Berliner Centrumspartei hat man die Fahrt als einen rein religiösen Akt hingestellt. Nur schade, daß man das nirgends auf der Welt, selbst im Schooße der frommen Französischen Pegierung nicht recht glauttz, und tas ventrug wurd woht oder 55) Das Irrlicht von Argeutières. Roman von Philipp Galen.(Ferts.) Einundzwanzigstes Kapitel. Die nächsten Folgen des Ständcheus. Der nächste Morgen war angebrochen und diesmal war, so weit das Auge reichte, kein Gewölk, kein Nebel zu sehen. In seiner wundervollen reinsten Bläue lag der ganze Himmel frei über dem Chamounythal aufgerollt und die Sonne blitzte ihre goldenen Strahlen mit so schonungsloser Intensität nieder, daß die Hitze schon früh eine ganz ungewöhnliche war. Hermann schlief an diesem Morgen länger als sonst; als er sich aber erhob, fühlte er sich, seltsam genug, in einer etwas gedrückten Stimmung, die er sich gar nicht erklären konnte, da doch sein Herz, als er einschlief, voll unaussprechlicher Seligkeit gewesen. Aber so ergeht es dem Menschen oft im wunderbaren Leben; Sonnenschein und Gewölk folgen in ihm aufeinander, wie draußen in der Natur, und noch Niemand hat es erklärt, und Niemand wird es je erklären können, wie die dunklen Naturgesetze sich oft so widerspruchsvoll bewegen, warum heute Regenwolken den Horizont verdüstern und warum Nachmittags die Sonne scheint, eben so wenig wie wir wissen, warum wir uns so glücklich niederlegen und warum wir so kummervoll aufstehen. Kummervoll war Hermann nun gerade heute nicht, es fehlte sogar sehr viel daran, aber die rechte Herzensfreudigkeit, die er nun so bestimmt erwartet, war in ihm nicht vorhanden und er fühlte sich nicht ganz frei von einer dunkel in ihm wogenden Besorgniß, deren Gegenstand ihm ebenso unbekannt wie ihre Ursache blieb. Es mochte acht Uhr geworden sein und er hatte eben seinen Kaffee getrunken, als eine Hand in ziemlich bekannter Weise auf dem Korridor an seine Thür klopfte. Auf seinen Hereinruf trat der Prosessor de Saulier ein und Hermann sprang hastig von seinem Sitze auf und eilte ihm begrüßend entgegen. O, mein lieber Herr Professor,“ sagte er, ihm die Hand drückend,„das ist ja ein unerwarteter und erfreulicher Morgenbesuch. Was in aller Welt verschafft mir denn so früh das Vergnügen, Sie bei mir zu sehen?“ Dabei sah er den Professor etwas genauer an und bemerkte nun erst, daß der gute Mann übel auch diese Gesellschaft neben Herrn Kullmann an seine Rockschöße nehmen müssen— als offene Feinde des Reiches. Die Offenheit, mit der diese Sorte Deutscher Katholiken— die Pilger mögen uns verzeihen, daß wir sie noch Deutsche Katholiken nennen sie wohnen aber einmal auf Deutschem Boden— ihre häßliche Gesinnung zur Schau trägt, bringt selbst die Französische Presse in Wuth, die sonst mit den Reichsfeindlichen so gern liebäugelt. Der Rappel schreibt:„Wir haben schon von dem Besuche gesprochen, welchen uns eine gewisse Anzahl Deutscher Katholiken zu machen gedenkt. Die Pilger werden in zwei Banden ausziehen, die eine von Freiburg im Breisgau, die andere von Aachen.... Beide Banden werden in Lourdes am 8. September zusammentreffen.— Nun denn, das ist eine Wallfahrt, für die wir weder den Deutschen noch den Französischen Katholiken Dank wissen.“.... Das Blatt spricht dann von den Gefahren, die diese Pilger für Frankreich heraufbeschwören könnten, hofft aber, daß die Gefahren sich in keiner Weise verwirklichen würden; denn die(Französischen) Patrioten würden begreifen. daß die wahre Vaterlandsliebe darin besteht, dem Feinde, der auf der Lauer liegt, auch nicht den Schatten eines Vorwandes zu geben.„Unter uns“, so schließt das Blatt,„mögen wir sein, was wir wollen, Freidenker die Einen Klerikalen die Anderen; dem Fremdlinge gegenüber aber sollte es nur eine Partei geben: die Französische Partei.“ Und das Sidele drückt sich noch kräftiger aus:„Wenn wir Herrn von Stolberg und seine Freunde nicht verhindern können, bei uns ihre Andacht zu verrichten. so erklären wir laut, daß ihr Vorhaben den internationalen Anstand verletzt und daß in Frankreich, in Deutschland und überall in Europa nur Diejenigen es werden billigen können, welche Rom, den Vatikan als ihre alleinige Heimath betrachten. Wir sind überzeugt, daß die aufrichtigen Katholiken, die nämlich, denen die Religion nicht ein Werkzeug der Politik ist, allerorten diese unsere Anschauung theilen. Desgleichen sind wir überzeugt, daß die Deutschen Pilger überall in Frankreich nur jene geringschätzige Gleichgültigkeit finden werden, mit der der gesunde Französische Sinn solchem Gepränge eines abgestandenen Fanatismus beizuwohnen pflegt.“ Selbst dem offiziösen Moniteur ist das Gebahren der Deutschen Ultramontanen zu stark: das Betreten des Französischen Bodens, sagt er, sei allerdings jedem Fremden gestattet, aber die Regierung habe das Recht und die Pflicht, gegen jede Menschenversammlung und gegen jede Entfaltung von Fahnen und Abzeichen, wodurch die Ruhe gestört werden könne, einzuschreiten; sie werde dieser Befugniß unter allen Umständen nachkommen.— Im Interesse des Friedens wäre es wünschenswerth, daß die Deutschen es vermeiden möchten, Französisches Gebiet zum Schauplatz ihrer religiösen Streitigkeiten zu machen. In gleicher Weise dußert sich der ebenso klerikale als offiziöse Francais und räth geradezu den Deutschen Katholiken, sie möchten verzichten auf ihre Absicht. Und die noch offiziösere Agence Havas hofft ebenfalls, daß die Katholiken ihre projektirte Fahrt aufgeben würden. Auch wir hoffen das im Interesse der Ehre unseres Vaterlandes. Sollte diese Hoffnung sich nicht erfüllen, dann wünschen wir jenen vaterlandslosen Schaaren, daß ihnen zu Theil wird, was sie verdienen. Mögen sie in dem Lande ihrer Sehnsucht anstatt mit Milch und Honig mit Hohn, Verachtung und Geringschätzung traktirt werden, wie sie es verdienen, die die Ehre und den Stolz auf ihr Vaterland geringer schätzen, als konfuse Phantasmen einer fanatischen und bigotten Gräfin aus Räckelwitz bei Pauschwitz. Die Times über den Tag von Sedan Der 2. September, schreibt die Times, ist der Gedenktag der Schlacht bei Sedan, eines Ereignisses, welches in gleiche Linie mit der Schlacht bei Waterloo gestellt werden kann, denn es war ein Tag der Befreiung, nicht nur für Frankreich, sondern für Europa. Als vor 5 Jahren die Nachricht des Deutschen Sieges eintraf, fühlten wir, daß sich viel mehr ereignet habe, als die größte Kapitulation historischer Zeiten. Die Kunde bedeutete, daß eine gewaltige Veränderung sich in den Kräften vollzogen hatte, welche dem politischen Leben des Festlandes seine Form geben und die Interessen der ganzen Welt berühren. Die Vernichtung einer großen Armee war ein großartiges Ereigniß, allein die Eipbildungskraft der Menschen wurde wahrscheinlich noch mehr betroffen durch den jähen Sturz eines Herrschers, welcher die Geschicke Europa's absoluter beherrscht hat als irgend ein anderer Mann seit den Tagen des ersten Napoleon. Wichtiger aber als alles das war die Zerstörung des Napoleonischen Einflusses und damit die Verlegung des Hauxtsützes der Macht von Paris nach Berlin. Die Politik onaparte war für die Folge aus den politischen Berechnungen auszuscheiden, vielleicht auf immer, und Frankreich, das halbkatholische, halbsteptische Land, mußte den ersten Platz dem protestantischen Deutschland räumen. Jeder Staatsmann in Europa fühlte, daß ein neues Blatt der Geschichte umgeschlagen worden war, und die Führer der kathol. Kirche gestanden sich bald die gewaltige Bedeutung des Schlages ein, welcher gegen die politische Macht des Papstthums geführt worden war. Der Sieg der Deutschen schien in der That neue Strömungen des Einflusses entfesselt zu haben, welche dem Lauf der Geschichte auf Generationen hinaus ihre Färbung geben konnten, und wir glauben, daß im Ganzen das Ereigniß soviel ungemischtes Gute mit sich brachte, als wir nur in einem der größten Ereignisse der manschlichen Vegebenzeten in naten er. eine etwas umwölkte Miene zeigte, was gar nicht in seiner sonstigen Art und Weise lag, und daß sein Auge unruhig blickte und mit einer gewissen Verlegenheit sich auf sein Gesicht richtete. „Warum sind Sie denn gestern nicht nach Hameau des Bois uns entgegengekommen und haben uns auch später nicht besucht, lieber Freund?“ lautete die erste Frage des wohlwollenden Mannes. „Ich war auf den Bergen bei Treléchant,“ erwiderte Hermann, ruhig wie sonst,„und als ich am Nachmittag zurückkam, war ich stark ermüdet. Die Hitze war so drückend und abspannend, daß ich mich nothwendig ruhen mußte und so bin ich zu Hause geblieben.“ „Ach, die Hitze, die Hitze!“ rief der Professor, sich den Schweiß von der Stirn wischend,„das ist auch eine von meinen Sorgen, ja, 1a“ „Von Ihren Sorgen? Haben Sie denn mehrere?“ „Gerade heraus gesagt, ja! Und darum komme ich eben so früh, da ich schon in einer Stunde nach Hameau des Bois reiten muß, um nach dem dortigen Gletscher zu sehen. Doch das ist für den Augenblick Nebensache. Und nun hören Sie— ich will aufrichtig sein. Mein Mädchen macht mir Sorge, mit einem Mal; es ist ihr wie vom Winde etwas Unbegreifliches angeweht, und dergleichen ist mir noch nie begegnet, obgleich sie mich früher schon oft bedenklich gemacht hat.“ „Meinen Sie Ihre Tochter?“ fragte Hermann, der etwas von der Sorge des Professors zu ahnen begann. :„Ja, die meine ich. Lieber. O, was es doch für seltsame Geschöpfe unter diesen Weibern gibt! Da sehen Sie nur— da kommen gestern Tyroler Sänger durch das Dorf, sie singen und musiziren, und Gott weiß, was sie dazu veranlaßt, sie singen auch gestern Nacht unter Wanda's Fenstern. Da haben Sie eigentlich Alles, was ich in diesen Sachen so blinder Mann Ihnen sagen kann. Dieses Ständchen hat sie nun fast aus sich herausgeworfen; sie ist eine ganz andere Person geworden, ich kenne sie kaum noch, und weiß nicht, was ich mit ihr machen soll. Daß sie von jeher eine enthusiastische Musikliebhaberin war, je nun das wußte ich längst, daß sie aber eine solche Närrin sein und sich einen Gesang so zu Gemüthe ziehen könnte, das habe ich nicht gedacht. Der eine dieser Sänger nämlich— allerdings sang er wunderschön, ich habe ihn ja auch gehört,— der hat es ihr angethan und ich habe heute Morgen schon nach der„Krone“ gemußt, um Erkunud odn Gusig ungurch. die Wohlthaten leugnen zu wollen, welche Europa dem Französischen Einflusse verdankt, allein es bleibt doch die einfache Wahrheit, daß, falls es einen überwältigenden Sieg bei Sedan davongetragen hätte, das Ergebniß ein Unglück für die ganze Welt gewesen wäre, denn ein solcher Sieg wäre in ausgesprochener Weise der Triumph nicht nur Frankreichs, sondern ganz besonders des Imperialismus gewesen. Wenn der Kaiser nach siegreichem Feldzug die Rheinprovinzen mit Frankreich vereint hätte, so, glaubten selbst seine Feinde, wäre er im Stande gewesen, seine Dynastie dauerhaft zu begründen. Und was liegt Alles in diesem Worte? Selbst die 20 Jahre der Regierung Napoleons III. geben kaum einen hinreichenden Maßstab für das Uebel, welches Europa befallen haben würde. Der Staatsstreich war nur das erste Glied einer langen Kette von Mißgeschick. Die schlimmsten Wirkungen der Verbrechen, welche der Staatsstreich selbst in sich schloß, war nicht das Unrecht gegen die einzelnen Opfer der Gewalt, sondern die Thatsache, daß das Unrecht zum Triumph gelangte. Und doch war der Kaiser 20 Jahre lang fast der Herr Europa's. Große Souveräne schienen zu vergessen, wie er die Macht erlangt hatte, und bewarben sich um seine Gunst. Die Diplomatie konnte sich nicht rühren, ohne ihn zu fragen, was er demnächst zu thun gedenke. Allenthalben kam sein Einfluß zur Geltung. England vermochte nichts in Vergleich mit der kaiserlichen Macht, und doch hatten wir einst Europa von dem Despotismus der Bonaparte befreit. Wir kamen gar nicht mehr in Betracht, wenn die Europätsche Diplomatie die Mächte Europa's schätzte. Preußen, unser Siegsgenosse bei Waterloo, kam ebensowenig in Betracht. Nur Frankreich, das imperialistische Frankreich, galt Alles und das imperialistische Frankreich bedeutete den Triumph des Staatsstreichs. So wurde das ganze sittliche Gefühl Europa's hier ein von außerösterreichischen Deutschen gebildeter Verein„Germania“, der, wie jeder andere Verein, der Behörde seine Statuten vorgelegt hat. Diese Statuten weisen lediglich gesellige Zwecke aus, und so hat die Behörde auf Grund des Vereinsgesetzes eine Feier untersagen zu dürfen oder vielmehr zu müssen geglaubt, welche weit aus den Grenzen der geselligen Unterhaltung heraustreten einen entschieden politischen Charakter sogar mit Ostentation afsichirte.“ Die Gründe, welche für das auffallende Verbot der Sedanfeier beigebracht werden, erscheinen uns, schreibt die Nat.=Z., außerordentlich geeignet, den Beweis zu führen, daß die Wiener Polizei=Direktion in der That mit ihrem Verbot den Zweck verfolgte, Deutschland ein Zeichen feindseliger Geringschätzung zu geben. Die geselligen Zwecke eines Vereins stehen wohl nicht im Wege, gerade an besonderen Festtagen diese Geselligkeit zu pflegen; mit denselben Gründen würde man den Nordamerikanern in Wien eine Feier ihrer Unabhängigkeitserklärung, oder den Franzosen zu Zeiten des Kaiserreiches die Feier des Napoleonstages untersagt haben, Dinge, die in Wien bisher unseres Wissens einem Anstand nie unterlager. Auch ein Festessen zum Geburtstag des Deutschen Kaisers wäre, um mit der Wiener Polizei zu reden,„aus den Grenzen der geselligen Unterhaltung heraustretend und einen entschieden politischen Charakter mit Ostentation affichirend" Gerade in der Betonung des angeblich politischen Charakters der Feier des Sedantages, der den Charakter eines gemeinsamen Deutschen Nationalfestes an sich trägt, zeigt sich der Geist, aus dem die Wiener Polizei=Direktion handelte, es sind die gehässigen Anfeindungen des Jesuitismus gegen den Sedantag überhaupt, denen die Wiener Behörde zum Mundstück gedient hat. Uebrigens ist uns wenig glaublich, daß die Wiener Polizei=Direktion einen so gehässigen und das Deutsche Nationalgefühl tief verletzenden Schritt ohne vorherige Zustimmung des berreffenden Ressortministers gethan hat. — Die Köln. Ztg. schreibt: Die Andeutungen hochoffiziöser geschwächt durch den Anblick des absoluten Triumphs, welcher Organe über neuerdings angebahnte freundnachbarliche Beziehungen das Kaiserreich belohnt hatte. Allein die Wirkung in Frank= zwischen Frankreich und Deutschland verdienen eine größere reich war noch schlimmer. Seine historischen Familien, seine Beachtung, als sie bislang gefunden haben; denn sie sind thatbesten Männer, die Männer, welche jede Nation mit Stolz sächlich begründet. Nicht nur in Sachen der Bewegung in den Türkischen Provinzen war Frankreich sofort bereit, sich der Politik unter ihre Staatsleite: gezählt hätte, wollten unter der neuen Regierung keinen Dienst annehmen. Die besten Geister und die höchste Bildung der Nation gesellte sich zur Opposition und der Hof mußte sich hauptsächlich auf Abenteurer stützen. Allein der Klerus wog die Feindseligkeit alles dessen, was gestige Bildung und historischen Zusammenhang besaß, auf, indem er sich zum ergebenen Knecht des Kaiserreiches machte. Wenn der Kaiser bei Sedan gesiegt bitte, so konnte er der Drohungen der Revolution lachen und des Drei=Kaiser=Bündnisses anzuschließen, sondern es sind auch namentlich in Bezug auf die Wallfahrt der Deutschen Ultramontanen nach Lourdes Seitens der Französischen Regierung in de letzten Tagen Anfragen über etwaige Wünsche des hiesigen Kabinets zur Unterdrückung der Demonstration hierher gerichtet worden. Wir haben bereits mitgetheilt, daß die Deutsche Regierung alle diese Anfragen abgelehnt hat, weil sie in keiner Weise e, so konnte er der Drobungen der Revolution lachen und eine Einmischung in diese Sache wünschte: allein man hat der sich mit der Aufgabe der Ausbreitung des Imperialismus be Französischen Regierung für ihre Bereitwilligkeit, welche sehr boch schäftigen. Frankreich würde gerade soviel Freiheit erhalten haben, aufgenommen worden ist, in verbindlichster Form gedankt. Die als sich mit absoluter Souveränität einer einzigen Familie ver= gegenseitigen Beziehungen der Deutschen und der Französischen einbaren ließ. Der Glaube Europa's an parlamentarische Staats: Regierung waren seit langer Zeit nicht so gute wie in diesem formen wäre geschwächt worden und ungeduldige Unwissenbeit hätte die schnellen Ergebnisse des Despotismus vorgezozen. Die Französische Leidenschaft für militärischen Ruhm hätte einen stärkeren Anstoß erhalten, als er seit den Triumphen des ersten Napoleon erfuhr. Die Anbetung des Erfolges wäre die neueste und mächtigste Form des Götzendienstes geworden. Und schlimmer noch in ihren sittlichen Wirkungen hätte sich die Macht geltend gemacht, welche ein siegreiches Kaiserreich in die Hände der kathol. Kirche hätte legen müssen. Der Klerus wäre ungehemmt in seiner Thätigkeit gewesen, solange er dem Gebote des Hofes gehorchte. Die weltliche Macht des Papstes wäre trotz des Verlangens nach der Einigung Italiens erhalten worden. Der Einfluß des größten Reiches in der Welt wäre zur Verfügung des Katholizismus, zur Verfügung einer geistlichen Macht gestellt worden, welche gegen die moderne Civilisation den Krieg erklärt Augenblick. Berlin, 6. Sept. Wie die Boss. Z. hört, wird der Bundesrath am 13. d. M. seine Arbeiten wieder aufnehmen, die dann ohne Unterbrechung fortgesetzt werden sollen, so daß der Reichstag bei seinem etwa zum 20. Oktober hin in Aussicht genommenen Zusammentritt sofort genügendes Material zur Arbeit vorfinden wird. Namentlich wird der Etat eine der ersten Vorlagen sein, welche dem Reichstage zugehen werden. Unter den Vorlagen, welche den Bundesrath bald nach seinem Zusammentritt beschäftigen werden, befindet sich auch eine solche bezüglich der Revision des Strafgesetzbuches. — In der Justiz=Kommission des Reichstages begannen am 4. September die Berathungen über den 7. übschnitt des Strafprozeß=Entwurfs, über die Schwurgerichts verhandlungen. §. 234 wurde angenommen, nachdem ein Antrag v. Schönings hat. Alle diese Kalamitäten sind durch die Schlacht bei Sedan auf Streichung des ganzen Abschnitts(also der Schwurgerichte abgewendet worden. Wir sagen nicht, daß dieselbe ungemischte Segnungen mit sich gebracht hat, allein Deutschlands Wahrheitsliebe, seine Ehrlichkeit, sein gesunder Gemeingeist und kräftiger Protestantismus erfüllen uns bei allen Fehlern mit herzlicher Dankbarkeit für den Sieg, der bei Sedan erstriten wurde! Amtliches. Se. Maj. der Körig haben Allergnädigst geruht, den RegierungsAssessor a. D. und Burgermeister Heckmann zum Landrath des Kreises Adenau zu einennen. überhaupt) mit allen übrigen Stimmen abgelehnt worden. Zu §. 236 ff. wurden auf den Antrag Wolfson mit 13 gegen 10 Stimmen die Gerichte für befugt erklärt, anzuordnen, daß die Bildung der Geschworenenbank für alle oder mehrere Fälle derselben Sitzungsperiode gleichzeitig erfolge. Zur Formulirung dieses Beschlusses wird die Redaktions=Kommission beauftragt. Zu§. 240 Abs. 2 wird der Antrag Beckers:„Ein Drittel der Ablehnungen steht der Staatsanwaltschaft, die anderen zwei Dritttheile , d e m A n g e k l a g t e n z u. L e t z t e r e m g e b ü h r t a u c h d i e A u s ü b u n g d e r jenigen Ablehnungen, welche sich nicht durch drei theilen lassen“ — wird mit großer Mehrheit angenommen. Dagegen wurde der S Antrag Gneist's, den§. 240 zu fassen:„Von den zur Auslosung Dem C. Chametoy zu Baris is unter dem 31. Barzag, z.„2, stehenden Geschworenen kann der Angeklagte ein volles Drittel die Potent uf ei(wgägeg ug Rezicheiten des durch die Wägung ablehnen. Sind mehrere Angeklagte vorhanden, so kann die Abortbscenns ief oine Jemanden in der Anwendung dekannter lehnung bis zur Hälfte ausgedehnt werden“— mit 17 gegen erminelten Gewisze, ooue Zeganden in der Anxendung Theile zu beschränken, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umsang des Preußischen Staats ertheilt worden. Dem Herrn Karl Steinhaus zu Kadel i. Westf. ist unter dem 1. Septemder 1875 ein Patent auf eine durch Zeichnung, Rodell und Beschreibung nachgewiesene Kuppelung für Eisendadnwagen, ohne Jemanden in der Anwendung bekannter Theile zu behindern, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umsang des Prutischen Suat entzeilt worden. Berlin, 6. Sept. Ueber das Verbot der Sedanfeier in Wien schreibt der offiziöse Korrespondent der Karlsruher Zeitung vom 3. September: „Eine Meldung, daß den außerösterreichischen Deutschen in Wien eine Sedanfeier verdoten worden, wird vielleicht Aufsehen erregen und vielsach kommentri werden. Die Sache ist, wie ich böre, so: Ei besteht digungen über ihn einzuziehen. Aber Niemand konnte mir Auskunft geben; die Sänger sind fort über alle Berge, nach Genf, so viel man weiß. Nun soll ich nach Hause gehen und das dem tollen Mädchen sagen. Da wollte ich Sie denn bitten, daß Sie mich begleiten und ein vernünftiges Wort mit ihr reden. Ich glaube, Sie vermögen viel über sie in dieser Beziehung, denn sie hat— wie sie dazu kommt, weiß ich nicht— Ihre Person mit diesen Sängern in irgend eine Verbindung gebracht, wenigstens so weit ich aus ihren bunten Reden klug geworden bin.“ Hermann ging bei diesen, sein Blut bewegenden Worten nachdenklich im Zimmer hin und her. Daß jetzt die Handlung an ihn herantrat, sah er wohl ein, und schnell war er entschlossen, mit aller Bedächtigkeit den bevorstehenden Kampf aufzunehmen. „Das ist ja merkwürdig,“ sagte er vor dem Professor stehen bleibend und ihn gelassen anblickend.„Ich bin natürlich bereit, Ihrem Wunsche zu genügen, aber es ist noch sehr früh und Fräulein Wanda wird mich gewiß noch nicht erwarten.“ „O, das befürchten Sie nicht, sie ist lange fertig, und sie hat Alles, was sie heute gethan, mit einer Hast und Ueberstürzung vollbracht, daß ich es nicht begreifen kann, da ich nicht weiß, warum sie so ist. O bitte, lieber Freund, werfen Sie Ihre Blouse ab und ziehen Sie den Rock an, sonst sind Sie ja auch fertig, wie ich sehe, und dann kommen Sie gleich mit mir— ich habe heute nicht lange Zeit.“ Hermann zeugte sich willfährig und nach wenigen Minuten schritt er an der Seite des rasch gehenden Professors die Straße entlang, dem Hause desselben zu. 1 6 Da der Professor, von seinen Gedanken zu sehr in Anspruch genommen, unterwegs schwieg, so hatte Hermann Muße, sich zu sammeln und seine Handlungsweise zu überlegen.„Vor allen Dingen“, sagte er sich,„ist Ruhe nöthig. Ja, Ruhe, Ruhe! Ich werde, wie es mir nun scheint, heute eine Rolle zu spielen haben, und die ist wahrhaftig nicht leicht durchzuführen, wenn ich mir mein kritisches Publikum mit seinen Argusaugen vorstelle. Allein — ich weiß Bescheid und glücklicher Weise besitze ich die Fähigkeit, wenigstens diese Rolle zu spielen. Also frisch und frei weg! Unbefangenheit wird helfen, und wenn ich nur mein Herz bewältigen kann— o dies unbegreiflich klopfende Herz!— mein Kopf soll fest und klar sein und die Rixe, der Puck soll mich diesmal nicht aus dem Sattel werfen, was sie auch unternehmen mag.“ 6 Stimmen abgelehnt. In gleicher Weise wurde die von Marquardsen beantragte Fassung des§. 240 abgelehnt. Die Berathungen gelangten bis zu§. 246 des Strafprozeß=Entwurfs. — Der Köln. Z. wird von hier geschrieben: Einer Notiz gegenüber, wonach die Arbeiten der Reichs=Justizkommission nach Ansicht der Reichsregierung möglichst beeilt werden müßten,„weil schon im Reichshaushalts=Etat für 1877 die betreffenden Vorkehrungen finanzieller Natur einzustellen seien", wird aus bester Quelle mitgetheilt, daß Niemand an die Möglichkeit denken kann, schon im Jahre 1877 die Reichs=Justizgesetze einführen zu wollen. Der allerfrüheste Termin, welcher bei den nothwendigen Vorarbeiten seitens des Reichs und der Einzelstaaten— ganz abgesehen von der Beschließung der Gesetze selber durch die Träger der Reichsgesetzgebung— ins Auge gefaßt werden kann, ist der 1 Sspnnr 1655. Man war vor dem Hause unter den Linden angekommen, we das Maulthier des Professors schon gesattelt stand und von einem Knechte gehalten ward. „Ah,“ rief der Professor,„da ist ja mein guter Grauer schon. Na, ich bin gleich reisefertig, Francois,“ sagte er in Französischer Sprache zu dem Knecht, und dann zu Hermann sich wendend, sprach er wieder Deutsch und sagte:„Setzen Sie sich einige Minuten hier unter die schattige Linde, mein Freund. Ich will nur sehen, wolmeine Tochter ist und ihr sagen, was ich in der„Krone“ ausgerichtet und daß Sie hier sind.“ Er trat in das Haus und Hermann, statt sich zu setzen, schritt im Schatten der Bäume hin und her, die Augen träumerisch nach den Bergen gewendet und sich immerfort Muth einsprechend, obgleich er doch gewiß nicht muthlos war. Nach einigen Minuten kam der Professor wieder aus dem Hause und winkte schon aus der Ferne in seltsamer Weise mit der Hand. „Sie ist in ihrem Zimmer,“ sagte er, dem jungen Mann näher tretend,„und erwartet Ste darin. Na, ich bin froh, daß ich wegkomme, Sie werden eine saure Morgenarbeit haben. Aber, lieber Freund, ich vertraue Ihrem Geschick und Ihrem guten Willen. Thun Sie Ihr Möglichstes, sie zu berubigen, sie ist noch immer ganz außer sich, obgleich sie sich gegen Sie gewiß nicht im ersten Augenblick so enthüllen wird wie gegen mich. Ich reite nach dem Gletscher des Bois, da ist heute viel zu sehen. Später, wenn ich wiederkomme— und Sie bleiben gewiß so lange hier— rede ich noch mit Ihnen davon, denn das ist auch wichtig und interessant zugleich. Und nun Gott befohlen! Auf baldiges Wiedersehen!“ Er stieg, von Hermann nach dem Maulthier begleitet, rasch in den Sattel und der junge Mann sah den alten Herrn, als er die Straße erreicht, eilig abtraben, als sei er froh, von dem Gletscher seines Hauses zu dem in der Natur zu kommen. Jetzt erst wandte sich Hermann nach dem Hause um und, ruhig und fest wie nie, überschritt er die Schwelle und klopfte an Wanda's Thür. „Herein!“ rief ihre helle Stimme, aus deren Ton das scharfe Ohr des Hörers auf der Stelle die in der Rufenden wogende Erregung heraushörte. ] In der That, wie Hermann heute die sonst immer trillernde, hüpfende, neckende und von Heiterkeit strahlende Tochter des Professors sah, hatte er sie noch nie gesehen und sie schien wirklich * ungen, wesche in Zet beitresfes der Einberufung der General=Synode durch die Presse gingen, sind mehr oder der de beschereicheggs der Oeuersiche genetefe gtt dlteren Provinen übegengt. die auderntrnnur, ar zizsprede, bie te ter Verordnung vom 40, S vterher 1813 diesen Enturf laut der Verordnung vom 10. September 1873 diesen de Lutr iue genechmigt worden ist. Es hat jedech den Anmit dem Kultusminister bein, u bbischen dem APher Kirchenratbe und den Kultusverde, de wsicgen vemn ver tglich einzelner Organsationsnämlich hinsichlich der Wahlen zur ordentichen General=Sy. node an der für die außerordentliche Synode getroffenen Bestimmung fest, er wünscht also, daß diese Wahlen Wege, d. h.— zum Theil wenigstens,— von den Provinden Provinzialsynoden vollzogen werden. Der Minister befürwortete dagegen die direkte Wahl der Generalsynodalmitglieder durch die Gemeinden. Diese Diferenz läßt sich, wie auf der Hand liegt, so leiht 4. Sept. Hatte die Weinor, 4. So, Houzt Guimaesg, Karl von Prasen, gars und des Prinzen und d.„. E2 besz Großherioglichen se pit der Bentngen dier Btoh--uun un W Hauses in Veranlassung der O.uneatt der dieselben *"— kugust Hauses in Veranlastung gex, Erinnern ogr t, diselben sein Amdie viertätpohe Oestunun,gliehzen gieg dite abwesenden Mitglieder denten bewohrn, i, wten gleichas Gefühlen Ausdruck zu geben. aufpflanze und durch religionslosen Schulzwang die Eltern nach Herzen, nach den Seelen ihrer Kinder tödtliche Geschosse abgaehr Bick Maut Do ge Bg uids uie Raerteales bei der schönen Feier tief bedauernd, nicht durch persönliches Erscheinen meine Hofachtung auch dem edlen Fürsten bekunden zu können, dessen grenkel zu sein mich glücklich macht.“ Das können, dessen arenkel zu sein mich glücklich macht.“ Das Telegramm de Frau Großherzogin von Baden hat folgenden Wortlaut: von Herzen betheilige ich mich an der heutigen Feier mit den gooßen Geschichts= und Familien=Erinnerungen Deines theuren Hauses, die Dich so sehr bewegen wird. Wie nah werden pren Dahingeschiedenen Dir heute sein den Herzen, nach den Selen ihrer Linder tödtliche Geschosse abzuschießen zwinge. Duret dankte im Namen seines Bischofs für die aus Deutschland ihm in seiner Verfolgung bewiesene Theilnahme und gewährte Unterstützung. Am Schluß seiner Rede forderte der Präsident v. Wambolt zu einem Hoch auf Bischof Lachat und alle Bekenner aus den Kämpfen der Zeit auf. Nunmehr folgte die Rede Kneckts über die Schul=Frage: Er geißelte die Schäden des Lehrer=Mangels des Staates und wies aus den Berichten des Preußischen statistischen Bureau's nach, daß sich die Zahl der Studtrenden vermindere. Der Vortrag mußte nach längerer Dauer aus Zeitmangel unterbrochen werden. Der Präsident bat den Redner um die schriftliche Ausfertigung seines Vortrags zur massenweisen Verbreitung. Als letzter Redner trat Pfarrer Huhn aus München auf über die Freiheit der kirchlichen Anstalten. Er errang die Palme des Tages durch seine schwungvolle, von stürmischem Beifall begleitete Rede. Aus der Bayerischen Rheinpfalz, 4. Sept. Dem Schw. M. schreibt man: Der Tag von Sedan wurde auch in der Pfalz heuer wieder weit und breit festlich begangen; von verschließe.— Auch Herr Dr. Schulze=Delitzsch schloß sich diesem Woflenswhagen Wrg- ans Aabnich iir Orbeutung str.“ Außer den obigen Telegrammen einem Nachlassen der Begeisterung, der Feststimmung im Veroleich zahlreiche ander= Telegramme zu den vorangegangenen Jahren war nichts zu vemerken, im Gedie theoren Dahingeschieden Alles tief und dankbar mit Dir.“ nicht ausgleichen; ja es ist nicht einmal anzunehmen, daß Sre. Pajestät unmittelbar entscheiden wird; eine Einigung der beiden Behörden wird sich vielleicht durch die Berufung einer VertrauensTr“ Kommission erzielen lassen. Immerhin wird noch Leit kommt, und selbs die sin an an Se. K. 90 Hoh, den Großherzos zahtrenux andere Telegramme sen glückwünschenden und theilnehmenden Inhalts männer=sommason erzielen lassen. Immerhin wird noch grsehen, eße ges zu einer Entschentung. von. u. geruftung der Optimisten dürften daran zweiseln, daß die Eintrzg,### außerordentlichen Generalspnode— welcher der vereing D wpurf vorgelgt werten nuß— imn Oktober rselser, Vrugeng Abschluß des Verfassungswerks der evangelischen Kurche Preußens steht mithin noch in fernerer Aussicht, als man es nach den ersten Anläufen erwarten mochte... g ac men u. — Wie es heißt, schreibt die N. Pr. B., s n n Krie mnisterium mit der Absicht umgehen, den Zedlmeiz. zo. iu oer Armee den Rang als Sekonde: Lieutenants wieder Zu. veggzgre Dies war bereits früher der Fall, als sie noch Rechnungsführer hießen, aus welcher Zeit nur noch einige ältere Herren jetzt in der Armee vorhanden sind. Einer solchen Beförderung würde dann wohl eine Wahl im Offizier=Korps vorausgehen und diese Sekonde=Lieutenants würden die jüngsten in den Regimentern bleiben. — Se. Majestät der Kaiser und der Prinz und die Prinzessin Karl haben sich am Sonntag Nachmittag von den in Weimar anwesenden hohen Herrschaften wieder verabschiedet und um 5 Uhr mittelst Extrazuges die Rückreise über Wittenberg und Halle angetreten. Auf der Station Großbeeren verabschiedeten sich der Prinz und die Prinzessin Karl vom Kaiser, um sich von dort aus wieder direkt in den bereit gehaltenen Equipagen nach Schloß Glienicke zurückzubegeben. Der Kaiser traf mit seinem **:, dann um 9½ Uhr wohlbehalten auf dem Anhalter Sendungen N Ac eingegangen, so vom Könige von Bayern, dem Kaiser von Rußland, dem Prinzen Heinrich der Niederlande, dem Herzog von Altenburg 2e. 6 K 41. Nach der Tafel fand im Großherzogl. Hoftheater vor einer festlich geschmückten Versammlung die Aufführung des vom Frhrn. Putlitz gedichteten Festspiels statt. Nach der Ouvertüre hob zu den vorangegangenen Jahren war nichts zu bemerken, im Gegentheil hat die ultramontane Opposition gegen diese Feier, die Hem gaspenden Sinn das Naskes eigentlich gar nicht recht verständdem gesunden Sinn des Volkes eigentlich gar nicht recht verst lich ist, ihr neue Nahrung verliehen und manche Theilnehmer zugeführt, die sich den schönen Gedächtnißtag durch hierarchische Hetzereien nicht wollten verderben lassen. Festgottesdienst wurde in etwa 30 protestant. Gemeinden gehalten, wozu die Erlaubniß speziell in München hatte eingeholt werden müssen; die Pforten der kathol. Kirchen blieben geschlossen und ihre Glocken blieben e echen die Arsährug von Gauthes Fschern dat Kumm, Pihrend driben in Laden, souet uns belant, auch von Podanns=Corzgenganen henzeuung, Puice ur vung. 25 Hier, wo eben die Auffidrung von.„ Vo.,..# v.:(Eußiehel ihnen Glockengeläute ertönte. Kontrole und klate lieberscht der ganzen geschästslage ermigicht; gefunden, schildert Corona Schräter im Zwiezesprach mit Einsevet hneu. zghurg g Sut, T. 8. 8 Hobett der Oxanorinz Bestiedigung der Nrigrüiche der Rmmalischalt in Benag auf bie 8. die hohe Bedeutung, welche das junge Weimar Karl Augusts für das Geistesleben Deutschlands gewinnen werde. Der Genius Schillers bestätigt ihre schönen Hoffnungen, unter seiner Führung wandeln in prächtigem Zuge die Gestalten der Träger der klassischen Dichtungen über die Bühne und gruppiren sich um das Doppelstandbild der Dichter. Neben der Pflege der geistigen Schätze der Nation wird des Herzogs segensreiche Wirksamkeit um das olksthümliche Figuren gese Wohl der Bevölkerung durch volrerhumuche Figuten geschildert, welche sein reges Streben, das Volk zu fördern, preisen. Wie die beiden Hoffnungen in Erfüllung gegangen, zeigt der Dichter am Schluß. Die zum Enthüllungsfeste nach Weimar ziehenden Schaaren preisen dankbar die große Vergangenheit, die unter dem segensreichen Walten des Großherzozl. Hauses zur schönen Gefolge Bahnbose berselbsk en und übernachtete im besisen ontzuchen Patidnalhgune sclaß die Feklichtet.—. Widrend dieser Leut Gegenwart geworden, in der mit Weimar das neue Deutschland dem Andenken Karl Augusts seine Huldigung darbringt. Die hier gebotene Gelegenheit, dem Kaiserpaare und den Großherzogl. Herrschaften eine Ovation zu bringen, ergriff das Publikum mit erneutem Enthusiasmus; wiederholt verneigten sich, an den Rand die hohen Herrschaften. Der Gesang der Palais. Im Laufe des heutigen Vormittags nahm Se. Majestät einige Vorgräge und Meldungen entgegen und arbeitete mit dem Civil=K#hfnet. offiziösen Korrespondenzen liest man: Wie aus Italien mstte wird, daß dort dereis Vorbereitungen für den Besuch Majestät des Deutschen Kaisers getroffen werden, da die #meldung desselben dort bereits eingetroffen sei, so ist die Mel##ung in dieser Form nicht korrelt. In hiesigen Hof= und Regerungskreisen ist nur bekannt, daß der Kasser wiederholt und nach allen Seiten hin die Absicht zu erkennen gegeben hat, den Besuch des Königs von Italien zu erwidern; eine Entscheidung, aber ist noch nicht getroffen und konnte noch nicht getroffen werden, da dieselbe von dem Gutachten der Aerzte abhängig gemacht werden muß. So befriedigend aber auch der jetzige Gesundheitszustand ist, so werden die Aerzte doch jedenfalls erst abwarten, ob die Anstrengungen der bevorstehenden Manöver denselben nicht beeinträchtigen werden. — Der Geb. Legationsrath Bucher ist am 1. d. Mts. von setner Urlaubsreise hier wieder eingetroffen. Fleusburg, 3. Sept. Unsere Sedanfeier, durch ein Komite wohl vorbereitet, ist beim schönsten Wetter von statten gegangen. Im Ganzen wird das Programm durch ganz Deutschland bald auch ohne Veranstaltung der Behörden ein einheitliches geworden sein. Es muß aber noch die Anordnung dazu kommen, daß am 2. Sept. alle Geschäfte ruhen sollen. Wie weit es den Theilnehmern dann wirklich Ernst um das Fest ist, wird man in der Kirche und bei den Schulfeiern am besten sehen können. Abwechselung könnte auch dadurch in die Sache gebracht werden, daß befreundete Nachbarstädte die Feier mit einander veranstalteten und sich bei der Gelegenheit besuchten. Hier ist hauptsächlich die diesmalige starke Betheiligung am Fackelzug aufgefallen.(Schw. M.) Posen, 4. Sept. Die Pos. Ztg. bringt folgende Erklärung: „Nach langen und harten Kämpfen habe ich mich entschlossen, meiner Ueberzeugung folgene, einen wichtigen Ledensschritt, der mich allerdings mancher Gehässigkeit aussetzen und von vielen meiner Glaudensgenossen zu meinen Ungunsten deurtheilt werden wird, zu thun. Ich muß es aussprechen, das mich meine, wie ich glaube, ehrlichen Studien zu der Ueberzeugung gefuhrt haden, daß der von Rom aus dirigirte Glaubensund Sittenapparat einer Reform bedürftig ist, weil ihm das Wesen der reinen Christusreligion meines Erachtens im Laufe der Zeiten abhanden gekemmen ist Ich halte dafür, daß der sogenannte Altkatholseismus zu dem Ziele strebt, dem reinen Urchristenthum die Wege zu dahnen, das Römische Christenthum von nicht echt christlichen Satzungen zu läutern und Bekenntnisse wie Menschen, einander zum allgemeinen Besten, näher zu bringen! Was das Sittenprodlem andetrifft, so erblicke ich in dem zwangsweisen Priestercölidate eine die schlechtereings weder in der heiligen Schrift begründet is, da Christus, der Herr, es nicht angeordnet hat— noch in der Tradition, die uns im Gegentheil recht ehrwürdige verheirathete Bischöfe und Priester aufweist— noch in der solche Beschränkung verurtheilenden Vernunft! Die Geschichte und Erfahrung haben dis auf den heutigen Tag die zwangsweise Priesterehelosigkeit genugsam in ihrer Blöße und Gemeinschädlichkeit gekennzeichnet. Wer mich wegen dieser meiner Ansicht verrammen will(ich hoffe zu Gott, daß ich damit nichts Gotteslästerliches ausspreche und begehe), der möge nur zuerst in sein Inneres schauen und in der Tiefe seines Herzens nach einer ehrlichen Antwort suchen. Meine dierin feststehende Ueberzeugung glaube ich im Stande zu sein mit Beweisen zu belegen, und dereite ich eine desfallsige Vertheidigungsschrift vor. Immerhin ditte ich, das Urtheil über meinen Schritt christlich und ohne Haß zu behandeln, Alle, die es angeht, sowodl meine Vorgesetzten und Konfratres, als auch Familien, Freunde, die Gemeinden, denen ich nahe gestanden und noch stehe, und Alle, welche sich mit mir befassen werden. Posen, 1. Septdr. 1875. Stipester Sutzezonski, Deten und Propst in Mogilno, Kansmitus von Kusapiz, srühener Tonber in Posen 1c1. hatte die Illumination der Stadt begonnen. Die Straßen der Stadt, namentlich aber der Festplatz und einige Theile des Parks, waren prächtig erleucktet.„ Hege(R. Pr. 3.) Freiburg, 2. Sept. Dem heutigen Berichte der Germ. über die„Generalversammlung der katholischen Vereine Deutschlands entnimmt das Fr. J. u. A. Folgendes: Den ergiebigsten Stoff der zweiten geschlossenen Sitzung bot heute der Bericht des Dom=Kapitulars Haffner, als des Präsidenten für Presse und Vereine. Die erste Resolution, welche im Ausschuß vorberathen und von der Versammlung auch angenommen worden, lautet:„Die Generalversammlung empfiehlt dringend die Verbreitung tüchtiger und billiger katholischer Broschüren und Volkskalender, sowie der bestehenden wissenschaftlichen katholischen Zeitschriften." Obgleich in der Debatte sehr viele Zeitschriften als besonderer Empfehlung werth bezeichnet wurden, so mußte doch von der Nennung einzelner Zeitschriften in der Resolution selbst Abstand genommen werden. Die zweite von der Versammlung angenommene Resolution haßt:„Die Versammlung empfiehlt die Errichtung katholischer Volls= und Jugend=BiblioSie macht auf den BorromäusAugsvurg, 6. Sept. Se. K. K. Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reichs und von Preußen, der von der Bevölkerung Oberammergaus mit großem Jubel begrüßt worden war und einer Aufführung des Passionsspieles beigewohnt hatte, ist gestern Abend 11¼ Uhr hier wieder eingetroffen. Der Kronprinz wohnt heute Vormittag dem Feldmanöver es 1. Bayerischen Armeekorps bei Schrobenhausen bei. Wien, 6. Sept. Wie die Politische Korrespondenz mittheilt, sei die Serbische Regierung gewillt, den wiederholten sehr ernsten Warnungen Oesterreichs und Rußlands Rechnung zu tragen und habe in Folge dessen ein strenges Verbot gegen den Uebertritt Serbischer Freiwilliger nach Bosnien erlassen. Paris, 5. Sept. Der offiziöse Moniteur heht hervor, daß alle bedeutenden Deutschen Journale in ihren Artikeln zur Feier des Sedantages erklären, sie beabsichtigen nicht, für Frankreich peinliche Erinnerungen zurückzurufen, der Tag von Sedan habe für die Deutschen nur als das Datum ihrer damals gewonnenen politischen und militärischen Einheit Interesse. Der Moniteur erklärt, diese Sprache verdiene konstatirt zu werden, da in früheren Jahren die Deutsche Presse gnläßlich der Sedanfeier stets eine drohende Sprache gegen Frankreich geführt habe. von Toulose meldet, die Deutschen Pilgex würden daselbst am 9. September eintreffen, um am nächsten Tage nach Lourdes weiterzureisen; auch würden die Deutschen und Belgischen Wallfahrer, in einer Anzahl von 500 bis 600 Personen, die Reise gemeinschaftlich machen.— Heute Abend wird versichert, der Präfektvon Lyon, Ducros, habe seine Entlassung eingereicht.(Nat.=Z.) Aus Spanien. Pastor Fliedner aus Madrid hatte an die Haupt=Versammlung des Gustav=Adolf=Vereins in Potsdam ein Schreiben gerichtet, aus welchem der Ev. K.=Anz. Folgendes entnimmt: „Die viel gefürchtete Restauration der Bourbonen ist gekommen. Reaktionäre Elemente wollten die Freiheit aufheden, oder nach Spanischer Umschreibung die katholische Einheit wiederherstellen. Doch Gott dat es nicht gelingen lassen, wir danken seiner Gnade und den dielen Furditten seiner Zeit, daß wir fröhlich zeugen können Auch unter der Herrschaft der Bourdonen ist nun das Evangelium ungestört verkündigt, die Bidel ungehindert verbreitet worden. Wir haben zwei neue Missionen gegründet und die Zahl der Zuhörer in den Kirchen hat sich nicht gemindert, die Schulen sind gewachsen. Es ist wahr, wir haden uur eine kleine Kraft, aber wir sind gewiß, die geöffnete Thür soll nicht zugeschlossen werden. Daß König Alfons, der den trag an: Die Genossenschaften haben ja nur dadurch ihre Bedeutung erlangt, daß sie auch den Undemitteltsten den Beitritt ermöglichten: — Herr Dr. Her:(Mannheim): Die Zunahme des Geschäftsverkehre der Vereine mache eine Vergrößerung des Betrages der Stammantheile nothwendig, um das eigene Kapital zu vermehren. Wenn man trog dieser Erhöhung des Vereins=Vermögens das Eintrittsgeld niedrig delasse, so bleide man der sozialen Aufgabe der Genossenschaften tien. Er(Redner) empfehle im Uebrigen auch die Einführung von Ratenzahlungen; allein das Eintrittsgeld von dem Stammkapital abhängig zu machen, sei durchaus unrichtig. Bei jungen Vereinen empfehle sich zur ersten Bildung des R servefonds ein im Verhältniß zum Stammkapital höheres Eintrittsgeld, als bei größeren Genossenschaften.“ Bei der Abstimmung wurden die Anträge der Darmstädter Volksbank abgelehnt, dagegen folgende Anträge zum Abschlusse erhoben: I. Antrag des Herrn Dr. Knecht(Neustadt a. H.):„Es ist den Vereinen zu empfehlen, das Eintritsgeld in keinem Falle höher als 6 Mark anzusetzen.“ II. Antrag von Herrn Dr. Schulze=Delitzsch:„Das Eintrittsgeld zu den Vorschußvereinen ist nicht in einer Höhe festzusetzen, welche den un bemittelten Klassen den Beitritt erschwert.“ III. Antrag von Herrn Guttmann(Insterburg):„Jedenfalls ist es unrichtig, das Eintritsgeld von der Höhe des Reservesonds oder der Geschäftsantheile abhängig machen zu wollen.“—Nach langer lebhafter Dedatte wurde noch folgender Antrag des Offenbacher Bankvereins(Eingetr. Gen.) acceptirt:„Gegenüber den billigen Bedingungen einerseits und den Gefahren andererseits, welche das Inkasso durch Postmandat dietet, ist den Vereinen zu empfehlen: dem Giro=Verbande als dem besten und billigsten Vermittler des Inkasso's beizutreten.“— Auf Antrag der Breslauer Genossenschafts Buchdruckerei(Eing. Gen.) werde nach kurzer Debatte noch beschlossen:„Es ist den Produktiv= Genossenschaften zu empfehlen, sich bei der Aufnahme von Mitgliedern nicht auf die betr. Gewerksgenossen zu beschränken, sondern auch Mitglieder aus anderen Kreisen, besonders aber aus dem Kaufmannsstande mit heranzuziehen. Ebenso ist die Einrichtung einer Buchführung bei N ad Liv=Genosenschaften nothwendig, welche eiv= Ketige und genaue ganzen weschäftslage ermöglicht und zur Befriedigung der Anspruche der Anwaltschaft in Bezug auf die Statistik ausreicht.“— Alsdann wurde Danzig als Abhaltungsort für den nächstjährigen allgemeinen Vereinstag bestimmt.— Zu erwähnen ist endlich noch, daß die Vertreter der Deutschen Bau=Genossenschaften bereits am vergangenen Sonnabend unter Vorsitz des Herrn Buchhändler Mayer (München) und im Beisein des Herrn Dr. Sculze=Delitzsch im kleinen Ratdhaussaale hierselbst versammelt waren. Dieselden beschlossen die Konstitutrung eines Unterverbandes der Deutschen Bau=Genossenschaften und wählten München zum Vorort. Als erster Vorsitzender dieses Unterverbandes wurde Herr Buchhändler Mayer und als dessen Stellvertreter Herr Kaufmann Feierabend(München) gewählt.— Mit einem dreifachen Hoch auf die Deutschen Genossenschaften schloß Herr Laßwitz(Breslau) gegen 1 Uhr Mittag den sechszehnten allgemeinen Vereinstag. theken in allen Pfarr=Gemeinden. und Görres=Verein aufmerksam und spricht den Wunsch aus, daß Segen der Religionsfreiheit in der Verbannung genossen hat, dieselbe die Kolportage katholischer Schriften überall eingeführt und mit nicht vernichten will, ist außer allem Zweifel, und alle Austrengungen Eifer betrieben werde“ Besondere Aufmerksamkeit wurde der der ultramontanen Elemente haben nur den Erfolg gehabt, dieselbe Eifer betrieben werde.“ Besondere Aufmerksamkeit wurde der Kolportage gewidmet; der schlechten Kolportage, welche sich an die Familien=Väter und besonders an die heranreifende Jugend wende, müsse die gute Kolportage entgegengesetzt werden. In jedem Bezirke fände sich eine gut christliche, dazu geeignete Persönlichkeit; man müsse nur suchen. Richt die Ungeschicktesten dazu seien im weiblichen Geschlechte zu finden. Die dritte Resolution lautet:„Die General=Versammlung empfiehlt die Gründung von Preß=Vereinen zur Unterstützung der katholischen Presse.“ Sie wurde, als hinreichend klar, ohne Debatte angenommen. Nur mag erwähnt werden, daß man von der beantragten Empfehlung eines neuen„Werkes vom h. Paulus“ zur Heranbildung geeigneten katholischen Preß=Personals und tüchtiger Redakteure, mit welchem Chorderet in der Schweiz große Erfolge errungen, für Deutschland Abstand nehmen zu müssen glaubte. Auch ist das „Werk des h. Paulus“ von den höchsten Kompetenzen bereits empfohlen. Sodann ergriff Decan Förderer aus Laar das Wort zum Gedächtniß Derer, welche auch gerne in Mitte der Versammelten weilen wollten, aber theils nock im Kerker, theils im fremden Lande schon, theils noch in Deutschland, aber in von ihren Pfarreien und Kaplaneien weit entlegenen Orten sich aufzuhalten gezwungen werden. Es folgte Rebbert aus Paderborn, welcher der Bischöfe v. Vicari und Clemens August gedachte, „jener beiden großen Kämpfer am Ober= und am Nieder=Rhein“. Er beantragte einen gemeinschaftlichen Besuch des Grabes Heru.anns v. Vicari. Zu der zweiten öffentlichen Sitzung der General=Versammlung waren be bis 6000 Zuhörer erschienen. Besonderen Glanz verlieh die Anwesenheit der drei Bischöfe von Freiburg, von Mainz und von Straßburg. Der Präsident theilte der Versammlung mit, daß die drei Bischöfe morgen früh am Grabe Hermanns v. Vicari die h. Messe feiern würden. Hergenröther aus Würzburg gab einen dogmengeschichtlichen Ueberblick, um die neueren dogmatischen Entscheidungen der Kirche „gegenüber den Verdächtigungen Uebelgesinnter und Mißleiteter" klarzulegen. Leuten, die sich selbst zu reformiren hätten, habe man von gewisser Seite die Reform des alten wunderbaren Gottesbaues der Kirche aufgetragen. Graf Scherer=Bocca aus der Schweiz begrüßte die Versammlung als kulturkampfverwandte Brüder. Er geißelte den„Kulturkampf“ der Schweiz und stellte als den ersten„Kulturkämpfer“ den Tyrannen Geßler hin, dem ähnlich mancher Staat sich heute als anzubetendes Gößenbile zu befestigen. Deut Das Werk im Allgemeinen und besonders der von Deutschland unterstützte Theil der Evangelisation hat stetig zugenommen und festeren Grund gelaßt. Das Feld ist noch nicht reif zur Ernte, aber die jungen Saaten gedeihen. Dank im Namen Tausender Spanischer Glaubenegenossen für den Segen freundlicher Gaben, welche dem dürren Felde noch so nothwendig sind! Dank für Eure Fürditte!“ — Was den Bischof von Urgel betrifft, so ist derselbe schon früher in Madrid vom Kriegsgericht zum Tode verurtheilt worden und der§. 6 der Kapitulation, nach welchem die Gefangenen, welche wegen gemeiner Verbrechen strafbar sind, den Gerichten überwiesen werden sollen, ist auch auf den Bischof von Urgel anwendbar und es soll ihm der Prozeß gemacht werden. Indeß hat sich Msgr. Simeoni, der päpstliche Nuntius in Spanien, schon für ihn verwandt, und man glaubt nicht, daß die Regierung es über sich gewinnen wird, ihm ernstlich an den Kragen zu gehen. St. Jean de Luz, 3. Sept. Der N. Pr. Z. wird gemeldet: Die Reise des Königs Alfonso nach Santander und San Sebastian ist jetzt beschlossen. In San Sebastian werden zu dem Zweck 40 Bataillone konzentrirt, die unter den Befehl des Generals Loma gestellt werden und nach der Abreise des Königs zur Verwendung in Guipuzcoa und Hoch=Navarra kommen sollen. Der König wird das Nord=Geschwader und jene Truppen unter Loma besichtigen und dann wieder nach Santander zurückkehren, um in Sardinero Bäder zu nehmen. Belgrad, 6. Sept. 600 Freiwillige, welche bei Ratscha (6 Stunden von Schabatz entfernt) nach Bosnien übergetreten waren, wurden am Sonnabend von einem Bataillon Rizams angegriffen und geschlagen. XVI. Kongreß Deutscher, Volkswirthe. * München, 1. Sept. Wenn in den Parlamentshallen am Dönhofsplatze und im westlichen Theile der Leipzigerstraße in Berlin die sommerliche Einöde berrscht, dann finden sich die Volksmänner aller Schattirungen in Wanderversammlungen zusammen und sind in diesen eine bemüht, auf die Gesetzgedung Einfluß auszuüben. Diesmal schein: Ein Blatt das schöne Bayerland das Loos des Kongreß Asyls getroffen zu haben. en daselbst Noch war in vergangener Woche der Juristentag in Nürnberg nicht beendet, so begannen dereits in dem von der Natur auf's Beste bedachten, gastfreundlichen Munchen die Verhandlungen des Deutschen Genossenschaftstages. Kaum sind die Worte der Herren Schulze= Delißzsch, Latzwitz u. s. w. in dem großen Saale des am Marienplatze belegenen alten Rathhauses verhallt, so ertönen in demselben Saale heute schon wieder die Worte der Deutschen Volkswirthe. Der Abgeordnete Herr Justizratd Dr. Braun(Berlin) eröffnete Eingangs bezeichneten Kongreß heute Vormittags gegen 9 Uhr mit dem Bemerken, daß sich in den volkswirthschaftlichen Kongressen Theorie und Praxis die Hand reichen und die Uebung der größten Toleran das Hauptbestreben des Kongresses sei„Schut#öllner“ und „Freihändler“, sitzen deshald in diesem Kongresse auf's Friedlichste beisammen und sind bemüht, Verbesserungen auf dem Gediete der Volkewirthschaft den zuständigen Bedörden vorzuschlagen. Selbs Sozialisten haben im volkswirtsschaftlichen Kongret schon undehinden ihre Ansichten einwickelt.“ Herr Oderbürgermeister Dr. Erhardt(München) begrüßte alsdann Namens der hiesigen städtischen Behörden und Bürgerschaft die Versammlung, worauf Herr Justizrath Dr. Braun(Berlin) zum ersten und der Handelskammer= Präsident Dr. Weidert(München) zum zweiten Vorsizenden gewählt wurde. Der Kongreß war von ca. 200 Personen besucht, von denen ich, außer den dereits erwähnten, die Herren Abgg. Dr. Hammacher(Berlin), Sepffardt(Krefeld), sowie ferner die Herren DDr. Alexander Mever, Max Weigert(Berlin), Eras(Breslau), Wolff(Steitin), Gensel(Leipzig), Bueck(Düsseldorf), v. Dorn(Triest), Emil Sax(Wien) und Georg Hirth(Munchen) als namentlich hervorzuheben für nötdig erachte. Den ersten Verhandlungs=Gegenstand bildete die Versicherunge. Gesetzgedung. Der Direktor der Gotbaischen Ledensversicherungs=Gesellschaft, hen Dr. Emmingbaus(Gotda) beleuchtete als Reserent zunächst die Versicherungsverdältnisse in Frankreich und Amerika. Daselbst sei des Versicherungswesen der Polizeiwillkür unterstellt und einer Staatversicherung gleich zu achten. Die Verhältnisse in Deutschland haben sich nun derartig zugespitzt, daß die Buntscheckigkeit der Gesetzgebung auf dem Gediete der Versicherung nachgerade unerträglich werde.#### sei nothwendig, dafür zu wirken, daß der Artikel 4 der Deutschen Reichsversassung endlich einmal feste Gestalt erhalte. Das Versicherungswesen musse durch Reichsgesetz eine einheitliche Regelung erhalten. Jn Uebrigen erkläre er sich gegen jede Beschränkung der VersicherungsUnternehmungen von Seiten des Staates. Weder dürse die Errichtung von Versicherungs=Unternehmungen von der Genehmigung des Staates abhängig gemacht, noch dessen besonrerer Aussicht unterworsen werden. Jedoch sei er(Redner) für die größte Publizität. Alle VersicherungsUnternehmungen haben die Grundlagen ihres Geschäftsplanes, sowie ihre über Nackt ein ganz anderes Wesen geworden zu sein. Ihr sonst so lebensvolles, von warmen Farben überhauchtes Gesicht war heute auffallend blaß; auf ihrer makellosen Stirn lag eine schwere Wolke und ihr hellleuchtendes Auge, das sonst immer gleichsam muthwillige Strahlen schoß, hatte heute einen beinahe finsteren, fost dämonischen Blick, der ganz dazu angethan war, ihren Besuch in die rechte Stimmung für die ernste Situation zu versetzen, der er entgegen ging. Als sie ihn aber in seiner gewöhnlichen Ruhe, in der festen Haltung und mit heiter blickendem Auge eintreten sah, und sie umfaßte sein ganzes Wesen sogleich mit einem raschen Blick, richtete sie sich aus ihrer apathischen Lage im Sopha auf, ging ihm einen Schritt entgegen und sagte in einem viel ruhigeren Ton, als Hermann ihn zu hören erwartet hatte: „Guten Morgen, Herr Weber. Es ist gut, daß Sie kommen. Nun habe ich doch Einen, an dem ich— meine Galle auslassen kann, wie mein Vater sich vorher auszudrücken beliebte.“ „Ihre Galle?“ fragte Hermann, mit stiller Verwunderung lächelnd.„Wie soll ich das verstehen? Tauben haben ja keine Galle, wie Sie wissen.“ „Tauben? Was soll das beißen? Halten Sie mich etwa für eine Taube? Da will ich Ihnen gleich sagen, daß ich nie eine gewesen bin und nie eine sein will. Nennen Sie mich lieber einen Falken, das ist mir lieber und, damit Sie es gleich wissen, ich will heute ein Falk sein— man hat mich auf die Beize losgelassen und ich will und werde stoßen, wenn mir ein Habicht oder eine Weihe— es mag auch ein Reiher sein— zu Gesicht kommt.“ Hermann, bei diesem tumultuarischen Ausbruch der in ihr wogenden Gefühle seine ganze natürliche Ruhe wiedergewinnend, lächelte nur noch mehr, nahm sich einen Stuhl, rückte ihn vor das Sopha, auf dem Wanda wieder Platz genommen, und setzte sich darauf. „Ich wundere mich, Sie schon am Morgen so kriegslustig zu finden,“ sagte er.„Und Ihre Miene ist wahrhaftig auch nicht mild. Was haben Sie denn, wos Su. wikanctinu: duts al Karl August und Goethe. Weimar, 3. Sept. Heute vor 100 Jahren trat Karl Augußt, Sohn von Ernst August Konstantin, Herzog von Sachsen=WeimarEisenach, und Anna Amalia, zweiter Tochter des Herzogs Karl von Braunschweig Lünedurg, die Regierung seines Herzogthumes an. Gerade 18 Jahre war Karl August alt; denn er war am 3. September 1757 gedoren und zwar acht Monate vor dem Hintritt seines Vaters. Bier Wochen nach dem Regierungsantritt vermählte sich der junge Fürst mit Louise Auguste, Prinzessin von Hessen=Darmstadt; im achten Jadre der Ehe wurde ihm der Nachfolger geboren, der Vater der Kaiserin=Königin und der Prinzessin Karl von Preußen. Was Karl August Deutschland gewesen ist, bedarf keiner eingehenden Erläuterung. Der fürstliche Mäcenas der klassischen Literaturperiode ist den gebildeten Lesern bekannt genug und der„Weimarische Musenhof“ in seiner Bedeutung für die Geistesrichtung eines Jahrhunderts, die sich so weit über Weimars Marken Linaus erstreckt, ist oft genug gezeichnet worden. Mit seltenem Scharfdlick erkannte der junge Erdprinz, was Deutschland an Goethe haben sollte. Als ihn bekanntlich im Jahre 1774 sein Weg über Frankfurt a. M. führte, ließ er sich durch Herrn v. Knebel den Doktor Goethe vorstellen. Sein„Werther" hatte einen solchen Eindruck auf den Jüngling gemacht, daß er in seinen jüngeren Jahren selbst die Werthertracht anzulegen liebte und Goethe's selbstthätiger „Göz“ war nicht weniger nach seinem Sinn.„Bei dieser ersten persönlichen Zusammenkunft mit dem Prinzen(berichtet Schöll) fand Goethe vor ihm das erste Heft von Möser's patriotischen Phantasien aus dem Tische. Diese Schrift, welche lichtvoll nach verschiedenen Richtungen zeigt, wie die gegebenen Zustände des Rechtes und der Sitte in Deutschland einer vernünftigen Bewahrung und für allgemeine Wohlfahrt und Bildung dienlichen Entwickelung fähig seien, war dem Doktor Goethe wohlbekannt und wurde bald Gegenstand eines eingehenren Gesprächs. Es führte auf den Unterschied der Oderund Niedersächsischen Staaten und brachte ins Einzelne zur Sprache, wie sowohl die Naturprodukte als die Sitten, Gesetze und Gewohnheiten sich von den frühesten Zeiten her anders gebildet und, nach der Regierungsform und der Religion, bald auf die eine, bald auf die andere Seite gelenkt hatten. Bei Tafel wurden diese Gespräche fortgesetzt und das Interesse so wenig erschöpft, daß Goethe versprechen mußte, den jungen Herrschaften nach Mainz nachzufolgen, wo er wirklich die nächsten Tage mit ihnen zubrachte. Bei Goethe's erneuter XVI. allgemeiner Vereinstag der Deutschen Erwerbs= und Wirthschafts=Genossenschaften. III.(Vgl. Nro. 204, 205.) München, 31. Aug. In der heutigen dritten und letzten Sitzung bemerkte zunächst Herr Dr. Schulze=Delitzsch: Er wende dem Beschlusse des vorjährigen, zu Bremen staitgehabten Vereinstages gemäß dem Real=Kredit seine volle Aufmerksamkeit zu. Er nehme hierbei Gelegenheit auf die von ihm(Redner) erschienene Schrift:„Die Raifeisen'schen Darlehnskassen und die GrundKreditfrage für den ländlichen Kleindesitz“ hinzuweisen. Redner werde Veranlassung nehmen: die Erlassung eines Gesetzes über Realkredit=Genossenschaften anzuregen.— Es wurde hierauf zur Berathung über die vorliegenden Anträge, die Angelegenheiten der Vorschußvereine betreffend, übergegangen. Die Anwaltschaft beantragte: Der Vereinstag deschließt:„In den Rechenschaftsderichten der Kreditgenossenschaften haben die Vorstände den Vereinsmitgliedern bekannt zu geben, mit welcher Gesammtsumme die Genossenschaft aus weiter begebenen, noch schwebenden Wechseln verpflichtet ist.“ Herr Dr. Schulze=Delitzsch: Die Annahme dieses Antrages müsse er auf's Dringendste befürworten. Es sei durchaus nothwendig, daß die Vereine vollständige Klarheit über den Umfang ihrer Verpflichtungen haben. In dem Gesetze über die Notenbanken sei eine ähnliche Vorschrift, wie in dem vorliegenden Antrage enthalten.— Herr Leringer(Spever) erklärte sich wohl für den g Antrag, jedoch wünsche er eine spezielle Klassifizirung der Wechsel.— Herr Dr. Her:(Mannheim): Auch er müsse die An des Antrages dringend befürworten. Es sei ein häusig vorkommender mitzpober ounzum vieler Bo ben Sie denn, was Sie mißgestimmt hats Ist#i nichsten Lage mit ihnen zubracht. Bei Goeise2, erneuter Unglück begegnet?“(Forts I. i leigendeg Frühjahr mit Karl August und der Prinzessin (Forts. s.) Braut an dem Hofe zu Karlsruhe, und bei deren Wiedersehen zu Frankfurt im Oktober 1775 wiederholten sich die Einladungen, die ihn im Anfang November nach Weimar führten.“(R. Pr. Z.) verhängnißvouer Irrihum vieler Vorstände, daß sie die Giros auf Wechseln sogenannter erster Firmen nicht als Obligo's betrachten. Jedoch auch derartige Odligo's äußern ihre Wirkung und können in Zeiten der Krifis geradezu gefährlich werden. Es sei schon, um ein Verhältaiß sämmtlicher Verpflichtungen zu dem eigenen Vermögen einzuhalten, nothwendig, derartige Obligo's in dem Rechenschafts berichten aufzuführen.— Nach noch kurzer Debatte wurde der vorstehende Antrag mit noch folgenden Zusatz Anträgen acceptirt: 1. Antrag von Hrn. Guttmann(Insterburg), Verbands=Direktor der Genossenschaften in der Provinz Preußen.„Zu den Funktionen des Aussichtsrathes gehört es: bei den monatlichen Abschlüssen von der Gesammtsumme der von den Genossenschaften begebenen, noch nicht fälligen Wechseln Kenntniß zu nehmen und deren Höhe von Zeit zu Zeit zu bestimmen.“ II. Antrag des Herrn Weder(Bruchsal):„Die Anwaltschaft wird ersucht, in den Tabellen der Jahresabschlüsse eine Rubrik zu eröffnen, in welcher der Nachweis über diese Verpflichtungen zu buchen ist.“— Die Darmstädter Volksbank(eingetr. Gen.) hatte folgenden Antrag eingebracht:„Es ist den Vorschut= und Kredit=Vereinen zu empfehlen, das Eintrittsgeld für beitretende Mitglieder nicht über 1% des volleinzuzahlenden Stammantheil=Guthadens eines Mitgliedes festzusetzen.“ Im Falle der lehnung dieses Antrages proponirte bezeichnete Volksbank:„Es ist den Vorschuß= und Kreditvereinen zu empfehlen, bei Festsetzung des Eintrittsgeldes für beitretende Mitglieder einen Maximalsatz von 10 Mark einzuhalten.“ Herr Bernhardt(Darmstatt): In Hessen gebe es Vorschußvereine, welche ein Eintrittsgelo bis zu 200 Fl. erheben. Diese Vereine glauben einerseits die Höhe des Reservesonds in Betracht ziehen und andererseits die Risiko's der Gründer solcher Vereine gegenüber den später beitretenden Ritgliedern in's Auge fassen zu müssen. Diese Ansicht sei jedoch eine sehr bedenkliche; sie widerstreite dem Zwecke der Genossenschaften, indem sie gerade dem Unbemittelten den Beitritt Unternehmungen haben die Grundlagen ihres Geschäftsplanes, sowie Geschäftsergebnisse und zwar in solcher Weise zu veröffentlichen, daß Sachkundige genugendes Material zur Prufung der wesentlichen Einrichtungen und insbesondere auch der Sicherheit der Unternehmungen daraus gewinnen können. Die Wahrhaftigkeit der Veröffentlichungen und iie Einhaltung des Geschäftsplanes müssen einer Sicherung unterstellt werden. Redner proponirte eine, diesen Ausführungen entsprechende Resolution. Herr Lindemann(Essen) erklärte sich gegen jede Bevorzugung der öffentlichen Versicherungs=Unternedmungen. Es sei eine eminente Ungerechtigkeit, wenn derartige Institute Beamte beschäftigen, die nict diese, sondern der Staat bezahlen müsse. Städten, die aus Gründen ihrer Baulichkeit größerer Feuersgefahr preisgegeben seien biligere Versicherungs=Bedingungen zu bewilligen, sei durchaus unrichtig. Ersprießlicher sei es, solche Städte mit Rath und That behufs Ausführung besserer und weniger feuersgefährlicher Bauten zu unterstützen. Es sei doch dernünftiger: geeignete Vorsichtsmaßregeln gegen drohende Unglückfälle zu treffen, anslatt sich drohender Gefahren wegen in einer Versicherung einzukaufen.(Ruse: Sehr richtig!) Die gegenwärtigen Einrichtungen der össentlichen Versicherungs Unternehmungen seien im höchsten Grade geeignet, der Lethargte Vorschud zu leisten. (Rufe: Sehr wahr!) Wenn die öffentlichen Versicherungs= Unternehmungen ohne Bevorzugung nicht exestiren können, dann mögen sie uutergeten.(Beisen. gs: D„pr, 64 im. m.mtlichen Herr Dr. Amelung(Stettin): Er erkläre sich im Wesentlichen mit den proponirten Thesen einverstanden. Der Staat dürfe keine Garantie übernehmen, die er schließlich nicht erfüllen könne. Die Feuersbrünste in Boston und Chikago, die die meisten Fuer=Versicherungs=Gesellschaften in Amerika, woselbst bekanntlich die staatiche Garantie herische, zum Konkurse führten, haden ein trauriges Beispiel diefür ergeben. Redner erkläre sich wohl ebenfalls für die größte Pudlizität, allein er halte eine Veröffentlichung des Geschäftsplanes uc., mit Ausnahme bei Lebens=Versicherungs Gesellschaften, für edenso unausführbar wie unnütz. Dagegen sei die Veröffentlichung der Jahresbilanz, Gewinn= und Verlust=Konten dringend zu fordern. Herr Dr. Wolff(Stettin): Er sei wohl im Wesentlichen mit den Proponenda der Vorredner einverstanden, aber er befurchte, daß zuvitl einzelnen gesordert und bezweifle aus diesem Grunde den Erfolg. Nur auf derAnnahme jenigen Gedieten seien Fortschritte zu verzeichnen, wo man schrittweise vorgegangen sei. Auch sei zwischen den verschiedenen Versicherung Unternehmungen zu unterscheiden. So sei die See Transportversicherung von anderem Standpunkte als alle übrigen Versicherungen zu bedendeln. Die Entwickelung des Handels ersordere es dringend, die Transport=Versicherung von allen staatlichen Schranken zu defreien. Aber man sei noch durchaus nicht sicher, od die verlangte einheitliche Regelung des Versicherungswesens im Sinne der freiheitlichen Ent; wickelung ausfallen werde. Es haben in Deutschland lange und viel genung reaktionäre Gesetze bestanden.— 4 Herr Rechtsanwalt Dr. Lipke(Berlin): Die ersten Herren Reduck haben wohl viele Rechte für die Versicherungs=Unternehmungen verlangt, ohne irgendwelcher Pflichten Erwähnung zu thun. Er sei g# für größtmöglichste Freiheit der Versicherungs=Unternehmungen, diese Freiheit müsse auch eine gewisse Grenze haben. (Redner) nicht, wie man die verlangte Publizität ohne jede staatliche Aufsicht kontroliren, ja im Falle der Unterlassung veranlassen solle. Herr Julius Schulze(Mainz)(Mitglied des Eisenacher politischen Vereins) erklärte sich ebenfalls gegen den Passus, die Beseitigung jeder staatlichen Aufsicht betreffend.— Herr Lüstemeg! (Magdeburg)(Direktor der Magdeburgischen Lebensversicherungs=Ge sellschaft) befürwortete die Proponenda der ersten Redner. Wenn Reichs=Versicherungs=Gesetz selbst nicht nach Wunsch ausfalle. 1“ bi es immer desser, als wenn man es in jedem Deutschen, Fct“# einem andern Gesetze zu thun habe. Er(Redner) wolle die sicherungs=Unternedmungen dem Spruche des kompetenten Richtgs,## nicht jedem beliebigen Verwaltungsheamten unterstelleg.— Herr Po:tv, riche euch Postzessase in Veritn): Iepiere pole 865 ##. B. A Se- u. # rantte, als herr Dr. Al#scholin grlangen Goggamg ir gen ate Vertrüge ab: #az in keiner Wei einngg iunolotne #od gegen die 7) #des von Herrn #datte folgenden wesen im Deutst wird, ist es# sicherungsgeschäft werde; 2. bat eine willkürliche welche die gewer wesen illusorisch bagegm Lolgente 1. Es ist dri im Deutschen R werde. 4. Im nr subsidtärgr, mungen. 3. Ju Theil des Versich satze zur Anweni □ Unternehnungen machen. d) Der # deren staatlichen Seitens der Ern Ssthich Veränderungen i setzlich vorzuschrei sind so einzuricht Prüfung der in Sicherheit der u. planes und die sicherungs=Gesetz nehmungen ui Gesellschaften, Privat=Personen Art von Versich jede Zwangs Ver lichen Benutzung lichen Benutung sonstigen privile ausdrücklich auf nehmen darf nu sich die gewerbli defindet und un und Beiträgen werdes oder au kommen gelegt sicherungs=Doku Ausstellungs Or auch auf alle au Unternehmunger wollen. Dieseld im Reichsgebiet Damit war München, schaftlichen sich, ähnlich der zu einer etwas steller vorhand nitzmäßigen T staltete das Re dasselbe einen Versammlung einen Antrag4 Antrag B. I., 1 geeignet, alle direkten Steuer Steuerlasten theilen; 2) wei schiedenen Einz — abgeseben die geringsten Veranlagung wickelten Staa pflichtigen den Antrag B. IV stellte; Dr. 8 wollte, sie jed Anwendbarkeit stellte; Dr. De Art Programn fuhrung entwi abgelehnt, eber schen Anträge, durch Abstimm der Rentzsch'se 24 gegen 20 23 Stimmen die NothwendiBehuss Verwi weiterer Antre wurde. Der (es sprachen und Wolff. di hierzu auch ke der Herren### Versan mlung der Aufflug Mitgliedern Theilnahme keine ein. Die Hartmann(Versicherungs Direnor in Verlt); gex set##r 2).Ne sceide richtertige und Polger=Aufncht und Du: ggggr grgten wad“ sich wenden. Der„gute Staat“ könne nicht Alles Garantie leisten. Absoluten Schutz gegen Unternehmungen gede es überhaupet nicht(Hörtl hört!). Die Rünche verglichen mit gänzlich verä Augsburger: um ihr Int# Handels=Bila auch Gang u lagen Anträg Sie lauten: eines Landes eine Anzabl Anlage von Zinszahlunge früher. Da und überdiet eine durchau gen Veröffen Die betreffen vollständige Entwicklung Jahr. II. in dem geste kann daber welches mitt Metalls von Ausfuhr keiZoll=Bebörd tions=Pflicht fuhr wirksa sehlerhaftee der Einfuhr zu ersetzen,# sich dieselbe demgemäß wird das A# Alines 1 de nemmen mi dann auch sand. Zur renten Gras (Frankfurt welcher in trug als enthielt. 2 augendlickli reichender Handels=Pe und: und der in auswärtigel mehr zu be mäßigung es geboten, Erzeugnisse als bisher grchen“ vorzüglich aus— fu Antrag der wages wi Inträge 9 Eindrucke Antrages Ssntelten Namens. nur bei Lebensmindesten andere Gadie wie schon von guderer Seite angeführt, worden, nur bei verscherungs=Geselschaften ausführbar fet, Iönne nicht den Eindlick in das Unternehmen gewährmn. Gs gebe keine an Die Versicherungsgesell# scdasten verlangen die gröstmöglichde Freiheit, ohae diese ihrerseits issendwie zu gewähren. Alle modernen Gesetgebungen seien bestrebt, iPeApte Du. Lahutüirgen, während sich die Verscher Wsch aegen die Thesen der ersen Redner und enpsehle die Aunahos P) A. Upalische die. 5“ ##s von Herrn Dr. Wolff(Stettig) gestellten Antrages. Lezterer 92 4., Englische dto. dto. bes. P#3, Senl aoktag vreponlet: Bis dos gesammte Rarsicherangs= gewöhnlic 160. 165.4., Finkorneisen 179—192 24.— D. Bleche. hatte solgendem. LAut g Ehe durch Reichsgesetz einheitlich geregelt sein Kesselbleche 1. Qualität 210 4, dts. 2. Qualität 204 A., Siegener wesen im Deutscher.,nbeig Bepzzrlnit, 1) daß der Betrieb der Ver Dleche 240 4c. Alles pro 1000 Kilg.— B. Fruchtdörse. Weizen heit verschiedene 5jährige Mädchen waren vor etma 9 Wochen von einem Hunde gebissen worden. 4— 4T. 39) Bacharach, b. Sept. Auch unser Städtchen hat seine GedanFeier gehabt. Am Voradende des denkwürdigen Tages wurden bei eindrechender Dunkelheit auf sämmtlichen umliegenden Höhen großantige Freudenseuer abgebrannt, weiche ihre sellen Flammen welt in die Ferne leuchten ließen. Unterdessen bewegte sich unten im Städtchen ein solenner Fackelzug durch die festlich illumtnirten Straßen, wobei sich das Kaiserliche Postgebäude besonders auszeichnete. Vornau des Zages die gesamme Schulsagend mit deilanten Lampions und Marken loco Ruhrox, 80 bis glaubt sicz in die Tropenländer dersetzt., Se, fremdartig diese Planzen siunzeichen Symbolen des Tages, dastgter ein Musikops, der Kriazer66—72 4.— O. Stabeisen. Stabeisen hier auch sind, so eigenthümliche, ungewohnte Formen sie uns auch bieten, verein und die ganze Bürgerschaft. Den Schluß des Abends bildete Industrie, Handel und Verkehr. 3 Düsseldorf, 6. Sept. Aus dem Verkehr der heutigen Bör ergeben sich die nachstehenden Preisnottrungen: A. Kohlen und Koks. Gaskohlen 8.—9 K., gesiebte Kokskohlen 5-50—6 4., melirte Fetkohlen 7—7.50 4., melirte Flammkohlen 7.50—8=40 4., Kessel= und Ziegelkohlen 6—7.20 2c., Kols 1. Qualität 14—15 J., bto. 2. Oualität 11—12.— B. Roheisen. Spiegeleisen 90 4., weißstrahliges wächshause derselben für Palmen hat Herr Lemonnier aus Brüssel ein vortreffliches Sortimant Panbaaus ausgestellt, worunter sich örfe pandanus madagasearieneis und elegantissimns besonders hervorthun. Der Stamm dieser Pflanze ist sänlenartig, die Blätter sind lang, spitz, hant und stechelkantig. Neben diesem Hause liegt dus Orangeriegebäude der Flora, dessen Pflanzen im Freien plackrt worden sind. Dafür versetzt uns dieses Haus aber jetzt in eine Pllanzenwelt, welche herrlicher nicht geMalle Vesträge H.tettreg. göhgr zetznllängliche Lebensversicherungs. Eisen 67—72 4., Westsälisches Puddeleisen 68., Luxemburger dacht werden kann und welche Jeden das Haus nur ungern verlassen dan in keiner Waise versteen. Der ventg Huseizezsieg. Er esiäre, Puddelisen 60 Fr, Deutschek Gießereieisen 1. Oualitäit 76.-80 Uc. litz. Man möchte sich unter die Palmer legen und fräumen. Maa Pertag inpolvire die größteg, verlöolicgen. zrezzezen. vr enov:#to. 2 Qualität 68—72 4., Schottische Marken loco Ruhrort 80 bis glaubt sich in die Tropenländer versetzt., Seiftemdartig diese Pflanzen # wied, is er dringendes Bedürsnitz, 1) daß der Betrieb der Be staatlicher Genehmigung unabhängig gemacht sicherungigeschäfte von saatlicher, Genehmigung unashängig gemacht werde: 2) daß die Versicherungsguuctgtpnungen geschütt werden gegen eine willkürliche Belaßtung mit staatlichen und kommunalen Steuern, e e e e e ee ee im Deutschen Reiche demnächst durch Reichigesetz einheitlich geregelt werde. 2. Im privatrechtlichen Theile dieser Gesezgebung bebegl es nur subsidtärer, das freie Vertragsrecht nicht, deschränkender Bestimmungen. 3. In dem Versicherungsgesetz, welches den öffentlicherechtlichen Theil des Versicherungswesens zu umfassen hat, müssen folgende Grundsätze zur Anwendung kommen: a) Die Errichtung von VersicherungsUnternehmungen is nicht von staatlicher Genedmigung abhängig zu machen. d) Der Betried von Versicherungsgeschäften ist keiner besonderen staatlichen Aussicht zu unterwersen. e) Abgesehen von den Seitens der Erwerbsgesellschaften nach Handelsrecht zu beobachtenden Vorschristentaben all Versicherngez gieschzgng##ie Grund1. Oualität 23.50 4., dio. 2. Qualität 22 A., Landroggen 1. Qualität 20.50 4, Gerste 16.80 4., Hafer 15.80 4. Alles pro 100 Kilo. Die nächste Börse sindt am 20. d. Mis. statt. Berlin, 6. Sept. Der R.= u. St.=Anz. meldet: Der Finanz= Minister hat mittelst Cirkularversügung vom 30. August d. J. die Königlichen Regierungen beauftragt, sämmtliche Kassen ihres Ressorts anzuweisen, die unter ihren Beständen befindlichen, sowie die bei ihnen ferner eingehenden 1=Silbergroschen= und ½= Silbergroschenstücke Deutschen Gepräges nicht wieder zu verausgaben, sondern in möglichst abgerundeten Beträgen kassenmäßig verpackt und bezeichnet, mit thunlichster Beschleunigung an die zunächst gelegene kaiserliche Postkasse gegen Ersatz abliefern zu lassen. Der Ersatz wird den Königlichen Kassen, wenn nicht in baarem Gelde, durch Anerkenntnisse der Postkasse gewährt werden: Letztere sind thunlich ohne Verzug in dem geordneten Abrechnungsverkehr von den Spezialkassen bei der RegierungsHaupikasse und von dieser bei der Reichs=Hauptkasse zur Verertchung zu bringen und sind in dieser Beziehung sämmtliche Kassen der entsprechender Anweisung zu versehen. Ferner hält es der Finanz=Minister für erforderlich, daß die von demselben mittelst Verfügung vom 15. Juni d. J. angeordnete Einziehung der auf der Zwölftheilung des Groschens beruhenden Dreipfennigstücke Deutschen Gepräges wirksamer, als bisher, betrieben werde. Die RegierungsHauptkassen, sowie die denselben unterstellten Spezialkassen sollen deshalb angewiesen werden, Dreipfennigstücke in Beträgen von mindestens 1 4. gegen Reichskupfermüngen umzutauschen, und ist diese Anordnung durch Veröffentlichung in den Amtsund Kreisblättern zur Kenntniß des Publikums zu bringen. Die Ueberweisung der zur Durchfäührung dieser Maßregel einzelnen Bezirken erforderlichen Beträge an Reichskupfermünzen sind schleunigst bei dem Finanz=Minister zu beantragen. — Die Regelung der Verhältnisse zwischen der Reichspost und den Privat=Eisenbahngesellschaften wird(so schreibt man der Magdeb. Ztg.) den Gegenstand eines Gesetz=Entwurfes bilden, welcher den Reichstag noch in dieser Session beschäftigen dürfte. Es handelt sich um die Feststellung der Befugnisse, welche der Kaiserlichen Reichspost gegenüber den Privatbahnen in Bezug auf die Beförderungsmittel für den Brief= und Packetverkehr zustehen. — Aus Anlaß der Verschmelzung des Post= und Telegraphenwesens zum 1. Januar k. J. slehen, wie ofsiziös verlautet, in den höheren Stellen beider seit 1867 getrennt gewesenen Verwaltungszweige eine größere Anzahl von Pensionirungen und eventuell auch, da es sich um eine veränderte Verwaltungs=Orgaaisation handelt, Zurdispositions— Die Zeichnung auf Antheile eines zu bildenden Aktien= unternehmens, ohne vorder von den Grundlagen und wesentlichen Zielen des Unternehmens nähere Kenntaiß zu erhalten, begründet, nach einem Erkenntnit des Reichs Oder Handelsgerichts vom 8. Juni d. J., keine Verpflichtung, dem künstigen Aktienverein mit der gezeichneten Summe beizutreten, jelbst wenn der Zeichner auf den Zeichnungsschein sich von vorn herein den später zu beschließenden Statuten der Gesellschaft unterwirst und die erste Rate der gezeichneten Summe gleichzeitg einzahit... 44 Norschach, 3. Sept. Unser Ort hat heute wieder sein festliches Gewand angelegt und Böllerschüsse mahnten uns vom frühen Morgen an, daß wir einen Tag der Freude zu begrüßen haben. Es galt der feierlichen„Eröffnung der Berg###n sie heimeln uns durch den unendlichen Zauber, welcher ihnen innewohnt, nichtsdestoweniger an und wirlen mächtig auf die Sinne. 24 ist eben das Außergewöhnliche, das uns überrascht sund anzieht. wahre Pracht, dabei eine dem Auge wohlthuende, ist hier vor uns ausgebreitet. Wir dewundern jedoch weniger die Pracht der Blütben, da es deren nur einige hier gibt, als vielmehr die der Blätter, welche in allen Farden spielen und die mannigsaltigsten und eigenthümlichsten Formen zeigen. Es ist uns hier die Flora der ganzen heißen Zone erschlossen. England bat geliesen, was es nur Bewunderungswerthes und Seltenes an Pflanzen in seinen Kolonien besitzt. Ueberhaupt lassen es sich die Engländer sehr angelegen sein und viel kosten, fremde Pflanzen zu importiren. Gehen wir nun zur Beschreibung des Einzelnen dieses Hauses, das die Krone der Ausstellung bildet, über. Am reichhaltigsten hat hier Herr Lemonnier aus Brüssel, welcher nicht nur, wie dereits angeführt, eine goldene Medaille des landwirthschaftlichen Ministeriums, sondern auch noch mehrere erste, in goldenen und silbernen Medaillen bestehende Preise für verschiedene Konkurrenzen erhalten hat, ausgestellt. Seine Palmen=Ausstellung, welche allgemeine Bewunderung erregt, enthält weit über 60 Arten, darunter 25 neue und seltene. Ein Theil dieser Palmen zieren den Hintergrund des Hauses und bilden dort einen ganzen Wald. Ee befiaden sich unter diesen Palmen solche mit sehr schlanken Stämmen und mit vollKändigen Blätterschirmen. Vorzügliche Palmen sind: arece gopica, phoenicophoriam Sechellarum, arecs albe, seafortis elegans, chamserops argentes, arecs Bauert etc. Unter den neuen und seltenen Palmen wollen wir der Kentis Kanterbarreyans, ancosperme ven Houtteanz, Korthaleis robusts und eslampe viminalis erwähnen. Die Palmen sind meistens schmalblätterig; breitblätterige sieht man weniger unter ihnen, aber unter diesen einige mit kelossalen Blättern. Die bekannten Palinne, die prachtvolle Beleuchtung durch dengalische Flammen der Ruinen Es Stahleck und der alten St. Werners=Klrche. Am anderen Morgen verEine kündete in aller Frühe Kanonendonner und Trommelschall den Tag zur würdigen Sedanfeier. Um 9 Uhr zog unter Musikbegleitung der ganze Kriegerverein zum Festgottesdienst in der evangelischen Klrche. Nachmittags wiederum großer Zug zurch die mit Fahnen und Gatrlanden reich geschmückten Straßen, und lustig gings um 3 Uhr zum Thor hinaus in den sinnreich geschmückten Garten des Herrn Mades, wo adwechselnd Harmonie, Gesangvorträge, Festreden zc. stattfanden. Bei einbrechender Dunkelheit trafen die Einwohner sich wiederum im „Hotel Blücherthal“, wo ein sein arrangirter Ball zu Ehren des hohen Tages die iganze Gesellschaft bis spät in die Nacht gesesselt pielt.(Kohl. 8.) Von der Mosel, 6. Sept. Vorgestern Nachmittag glitt bei Als ein Personen=Postwagen von der Fähre in die Mosel. Ein Pferd ertrank: die beiden Insassen des Wagens, ein Pastor und ein anderer Herr, kamen glücklicher Weise mit dem Schrecken und einen unfreiwilligen Flußbade davon. Die Kodl. Zig, berichtet hierüber Näheres: Als gegen Mittag der Eilwagen von dier über den Hundsrücken nach Boppard mit der Ponte, die Staatseigenthum ist, überseten sollte, tried diese, noch ehe die Pferde den Wagen über die Kampe ziehen konnten, vom Lande ab. und da dier der Fluß sehr ist, so wurden die Pferde von dem Wagen zurückgerissen, und beide versanken nun in den Fluthen. Nur mit Mühe gelang es, die im Wagen sitzenden Reisenden, sowie den Postillon zu retten. Etwas später wurde durch die derbeigeeilte Hülse noch ein Pferd gerettet, während das andere ertrinken mußte. Die nähere Veranlassung und Schuld wird wohl die bevorstehende Untersuchung ergeben. Triex, 4. Sept. In der gestrigen Sitzung des Kgl. Landgerichts Zuchtvolizeikammer, kam u. A. auch die dereits erwähnte Sache easth de basch be ce ae ecicen eaien, echlche lbe ie se ee Cyeadgen ausgestellt, darunter die Zagie Altensteinti mit ungemein der Sukkursal=Pfarrstelle zu St. Laurentius respektive die gegen dickem Stamm und die Zamie enstre mit Rucheligen Bläter. Diese Classen erhodene Beschubigung, daß er troz,.## rrte g. 5. eeitgen Bläitur Lhuia dnsentgen der Harnlehnter, Ferue gerichen der Logegz, sohet, Amithandlung in dent Vserrante der Si. auteltnt. kirche zu enthalten habe, dennoch bis zum Antritt der noch abzubüßenden Gefängnißstrafe weiter amtirt und sich daber des Vergehens gegen den§. 23 des Gesetzes vom 11. Mai 1873, die widerrechtliche sanmartig, dunkeigrün und von weisen Adern durchzegen. Vornahge von Amtedandungen betrefend, schuldig genacht dabe. Lo s. eignaigien, us Sasitauntge anatnt gusgent Klalrtil in Prüfung der wesentlichen Einrichtungen und insbesondere auch der Sicherheit der Unternehmung gewinnen. Die Einhaltung des Geschäftsplanes und die Wahrhastigkeit müssen gesichert werden. 4) Das Versicherungs=Gesetz muß Anwendung finden auf alle Versicherungs=Unternehmungen, mögen dieselben durch Erwerds= oder GegenseitigkeitsGesellschaften, oder durch öffentliche Korporationen, juristische oder Privat Personen beteieben werden. Jede Bevorzugung irgend einer Art von Versicherungs= Unternehmungen vor den anderen Arten und jede Zwangs Verdindlichkeit der Versicherungs=Rehmenden zur ausschließlichen Benutzung irgend einer staatlichen, provinzialen, kommunalen oder sonstigen privilegirten Versicherungs=Unternehmung ist durch das Gesetz ausdrücklich aufzuheben und zu verbieten. e) Ein Versicherungs=Unternehmen darf nur in dem Staate, zu welchem der Oit gehört, an welchen sich die gewerdliche Hauptniederlassung und der Sitz des Unternehmens defindet und nur an diesem Orte zu Steuern oder sonstigen Adgaden und Betträgen herangezogen werden, welche auf den Betrieb des Gewerdes oder auf ein, aus dem Gewerde angeblich resultitendes Cinkommen gelegt werden. Stempel=Abgaben für Ausstellung von Versicherungs= Dokumenten oder Prämien=Quittungen dürfen nur an dem Ausstellungs=Orte erhoden werden. 7) Das Gesetz muß Anwendung finden auch auf alle außerhald des Deutschen Reiches bestehenden VersicherungsUnternehmungen, welche in Deutschland Bersicherungsgeschäfte betreiden wollen. Dieselben müssen jedoch vor Eröffgung ihres Geschäftsbetriebes im Reichsgebiete für dasselbe rechtlich Domizil nehmen.“ Damit war die deutige Sitzung gegen 5 Uhr Nachmittags beendet. Mäuchen, 2. Sept. Die heutige Verhandlung des volkswirthschaftlichen Kongresses über die Einkommensteuer gestaltete sich, ähnlich der geßrigen Verhandlung, schon dadurch von vornherein zu einer etwas unfruchtbaren, daß mehrere Reserenten bezw. Anttagsteller vorhanden waren und mit ihren Darlegungen einen unverhältnitzmäßigen Theil der vorhandenen Zeit(bsorbirten. Dagegen gestaltete das Relultat sich insofern als ein sehr bemeilauswerthes, als dasselbe einen Beweis von der Gewalt der Zeitströmung auch in dieser Versammlung lieferte.—. Ge reserirten: Reutsch(Dresden), welcher einen Antrag A. als Definition des Keuerbaren Einkommens, einen Antrag B. I., II. u. III.(B. 1. Die Einkommensteuer is, odwohl nicht getgnet, alle andern ditekten Steuern zu ersetzen, dennoch von allen direkten Steuern die relativ beste, 1) weil, sie allein desähigt ist, die Steuerlasten nach einem einheitlichen Rechnungssostem zu vertheilen; 2) weil sie gestattet, die Ungleichheiten im Erwerden der ver9iehreg, Sineleipteregengen Wehele Jeu g 9) vui he baben. Es galt der seterlichen ,Gräffnung der Berggagn aulgumet, tats ia u.— a Linser Leten krigrlat Schnuck wpsien Vansteniamus ban eesddun e ne e e n Zu Mranrsag, nach Heiden(Apeneler Kurgr), Llaich den Rige Eiu builaut, Kustzelus in dem Daunzerzgentugze due ven 8. Mansakungngtonzungen geuem bern, Peisten Srit. erice be eehpphe, u. Aepoteiez. er tzo. V. Ei v.„Ar zchute koy bejze-9, OP Haschenensosten in Annendung gebracht, a. Wilians in London. Voyigich ist bisn Soniment neer Deae kmudet, dag sie iher Wagren in den vatelzadischen Harten ausiegen Vaanlaggps der Einkommenkener is ur neatsartigen, II. Ju bogeu, bopuiz g. os Boyusezengporzen KLezehlischast für Berabahnen, egenen. Die Bläter dieser Islamze haden das Eigen, das sie vielsach mit und unter und uiden denseldlen in reichen Kranzen und Topsgewäcsen wickelten Staaten verdiene die Selbstatschätung des Einkommenstener= haut ist sie von der interna..r.—..—. und schieben 0 8 dem Alter die Farde wechseln, Während z. B. diefungen Blätter der draczans die Büsten der Mitglieder puseret erhaberen,#omzige pflichtigen den Vorzug vor der Abschätzung durch die Bebörden), und einen Die Lokomotiven, deren zunächst 3 im Betrieb, sigd, schieben Jagngit ein hertliches, hellet, von einem rosasardenen, Anstrich, über Kaiser= und Königshauses anbrachten. An dem Festzuge Pachmittags Antrag B. IV. betreffs praktischer Verwirklichung der Einkommensteper Personenwagen. Die Fahrt auf= ooer aowarto ortrutzt von vrt gossenes und meist dunkelroth geflecktes Grün zeigen, sind die älteren 3 Uhr betheiligten sich mit ihren vielsach prachtvolleg Fehnen und stellte; Dr. Al. Meyer, welcher ziuge die Biakommenneuer P####er Abzweigung der Bahn Norschach=Staad aus, 30 Pin. Dr Fahrt von glänzender Kupserfarde. Nicht migder ragen auch, die Crotons Standarten siebenzehn Vereine und Korporationgn. Dat Landwetz obgleich, gesbuig vorgelaten, nicht erschien, war vertreten durch Herrmn Advokat=Anwalt Rotzschild. Als Gutlastungszeugen erschienen die Herren General=Bikar Dr. de Lorenzi und Dom Offizial Dr. Marx. Der Beschuldigte wurde des ihm zur Laßt gelegten Bergehens für überführt erklärt und zu 300. Geldstrafe, im Nichtzahlungssalle iu 3 Monaten Gefängnit verurtheilt. unter der Beschuldigung vor Gericht, als Drucker und Verleaer des im Lause dieses Jahres erschienenen Schriftwerkes:„Ein Opfer des Kulturkampfes oder Schicksale eines gesperrten und ausgewiesenen Priesters“, die o.= 45 und königliche Regierung beleidigt und außerdem Sliedrung, im Pichtzesluggsale z, 3 Monaten Geszzgis verngt heilt. Art ist 1. P. In di ser Sitzung stand auch Herr Buchhändler Grovpe welche mit der Beschuldigung vor Gericht, als Drucker und Verleger, des in Je nach dieses Jahret erschienenen Schriftwerkes:„Eis Opfer des Kulturkar pulahg, Pmeision, Neaum eo Lsenrtund ver Aogzsoisan gzgen die Suazaste 8 v..., ,e HHuy,„Sit., Je Kana, mitz Decel Gelbdstraise ev. u 1 Monat Gesingnit derurihzelt. Auch wuge dtr Sehr demerkenswerth ist in dem Orangeriegebäude die Ausstellung von James Beitch und Söhne in London. Sie besteht aus einer Kollektion neuer und seltener Blattpflanzen, besonders Ereton und Dracgena. Die Crotons, welche zu der Familie der Euphordien gehören, haben gistige Purgirkörner. Die ausgestellten Grotons von Beitch und Söhne sin, alle sehr verschieden in Gestalt und Gliederung, sowie Farbe und Zeichnung der Blätter. Eine vorzügliche Art is i. B. eroton Weismanni. Diese Pflanze bat lange, schmale Plätter, welche mit Gold von der glänzendsten Farbe gestreift und gesprenkelt sind. Je nach den Blättern heißen diese Crotons angustifoligm, aueubaefollum, lacteum, staltete Ihen Baunxea, Zai lauzentumnitge Biat gvt i. uum bng), Abshaise 1o zu 1 Ronatz Gesingish vergrthest, Lus vrgze. de wir noch nennen Oxprspocium Aodartont, welche eine Blüthe pie eiz zu 211&a. Geldstrase event, einer Woche Gesäingniß verurthellt.(Er.3.) Schuh hatz; aalla elegantam, Dielendachle dralenate mit weit punktirtem Blatte und pentsgonis macrophylls. Neu sind die durch Kreuzung einer Caladiuman mit einer Allocasia hervorgebrachten Hyberiden. Wieder eine ganz eigenartige Pflanze ist die pothas Endrostl. Sie ähnelt den flachen Gactaceen und gleicht einem aufrechtstehenden Brette. Sie kann sich deshald auch nicht aufrecht halten, sondern muß durch ein Brait gestäzt werden, an das sie sich förmlich anflammert, Ein brillante Ausstellung in dem Orangeriegebäude ist die von S. 9.—don Ranäglich ikt dessen, Sontiment, neuez DraKleine Mittheilungen. Roch ein Nachtrag zur Gedaufeier, nach einer Zusammenstellung der Wes. Z. aus verschiedenen Festberichten: Elberfeld zeigte einen Flaggenschmuck und eine Zierde in frischen Laudgewinden und Kränzen, wie selten zuvor. Nur einzelne Paläste und Privatkeinerlei Schmuck angelegt. Auch die Besitzer vieler durch die Beksgztzen), uu zmen Die Lokomotiven, deren, punhchft.,;####eeo, u8%. trzgt van der Lonogl ein hertliches, hellet, von einem rosasarbenen, Koßtrich, überwirklichung der Einkommensagex Personenwagen. Die Fahrt auf oder abwarr=,ir###### ver gossenes und mrist dunkelrot, seflechtes Grün zeigen, sind die älteren die Biakommenstener zulasten Abzweigung der Bahn Rorschach=Staad aus 30 Min. Die Fahrt von glänzender Kupserfarde. Nicht minder ragen guch die Crotons Standarten siebenzedn Vereine, und Kgppgrattongu., T### wollte, sie jedoch für wissenschaftlich undefinirdar ertlarte und vore grmöglicht fast ohne Unterbrechung eine Uebersicht über den Bodensee des Herrn Williams hervor, welche alle ein kräftiges Aussehen und offizierkorps nahm ir saßt vollständiger Zahl am Zuge Theil, der nach Anwendbarkeit auf das Reich, sowie auf die Gemeinden in Abreve, auf die Deutschen Gelände und bietet durch üppige Felder mit Größe haben. Einige Crotons zeigen Blätter wie Haare. Schön ist Verlauf von zwei Stunden zum Neumarkt, von wo er auszegangen Eotz dr. Den(crtzPo. v,„u# die Du thur Huch, berlichen Baumanlagen mit 60 tiefen Einschnitten und 120 goton guchalete mit voith, gespegkelten, Blatte. Grotza volatum heit war, zurickehnie und sich auf dieser Verkehessäte anstlsge. In idrs iu Proganpg, Ndr Dde Cinlonuagsteus und bus An Nurz, Ducz, berlihg, Bugoziagen mit oo besen, Einshngant, Abnechg, ain gertiageltes Dlet. Hen Wilans is auch mit Dursciebeanen Dar, Ases.sen“ ugn ebcd. Aul-a.eriehistüigz erlöste, 8 shtung entmichile. Die Lurige Dem pundan mit Knrir Redthalt hoßen Dinmen ebense anmutzge als hoechntersante woig em, Luan voes Bepaudes wrischen. Bsendes geshk dus Glkeu ie adgelehnt, eteuse A. und(git stzwachgr. Pehrbeit) B. IV. der Rent: lungen. Eine erhebliche Rente glaubt die Gesellschaft aus dem Esie, ensalle, asphalstas tellienlurh, weil auf sie in neuester Zeit scen Annäg, sermne die Meerschen Autäge, sosern dieselben nicht Steintransport zu erzielen. Die bekannten schönen Steinbrüche fut den Zeitungen als einer heischftessenden Bäanze ausmertsam genacht duich Abhtimmungeresaliat Rusälig gewerten; hagegenwurden B. 1.—II. bieten eine unerschöpfliche Ausbeute. Das Absatzgebiet erstrect woandan ig. Eine ausallende Bslanze ist die gulfrande(westrolie, eine der Nentzsch'schen Auträge in etwas abgeschwächter Hassung mit sich bis Chur, Glarus, Zürich, Schaffhausen, nach dem Württem= Wasserpflanze; dieselbe hat deutelartige Blätter mit Maschen. Herr M4 agen 20 Stmmen angenonuen. Sodoun Orl,gunahu, 2. Uze, bergischen Oberland und Bapern.(Schp. M.) Willams hit auch nocz unneut, eepdolotan, sovie verschiedeune deue Rheinisch=Westfälisches. 1 Wesel, 6. Sept. Für jedes der beiden hiesigen InfanterieRegimenter Nr. 56 und 57 werden 300 Rekruten der ErsatzReserve I. Klasse am 20. d. M. zu einer Gwöchentlichen miltnicht in Statr kommmn.„Ven belaunten, Landtreis Essen, Groefrach und Solgsen; 2. das 7. Wizfertsische Zägtung. Die amariie Pirion stest in sobuster Bitzste. u. Lammers, Faucher, und vgmbergeg. D# Infanterie Regiment Nr. 56 aus den Kreisen Bochum, Iserloyn gleicht einer Libie, ist weit und violett gestreift.„Die man en is sehr gering; Zassur nuden s19 sop und Hagen. Diese Soldaten sind zum Ersatz für Linientruppen manzangenne, eine liegende zarte Pflanze aus Brasilien (Schw. B.) Iw„rlege bestimmt etrunden, ftrischen grünen Blättern defindet sich unter Glas, edensa 28 Sümmen ein Antrag von Hind und Gen. zur Annahme, welcher die Nothwendigkeit einer strengen, Definition des Begriffs„Einkommen“ Behuse Verwitklichung einer Einkommensteuer bestritt, während ein weiterer Antrag Hirth zu Gunsten der Reichseinkommensteuer abgelehnt wurde. Der Musterschutz konnte abermals, mangelnder Zeit wegen (es sprachen außer dem Reserenten 2c. nur Eras, Gensel, Sepffardt und Wolf, diese aber sehr lang), nicht besprochen werden. Da moigen sierzu auch keine Autsicht ist, so purde beschlossen, dat die Reserate Ae##er——..—.„grntict: 7 Los 8. Mest, der Herren Weidert und Dr. Al. Meyer gedruckt und zugleich mit dem tärischen Uebung eingezogen und zwar rekrutirt: 1. das 8. WestVersan mlungsbericht ausgegeben werden sollen. Weiter abscheulich; fälische Infanterie=Regiment Nr. 57 aus den der Austug pia wol, nict zu Stande kommen„Haz, Leleunzen Landkreis Essen, Graefrgatch und Soligsen; 2. das 7. Wezfäliche Titgliezemn sezlg. u. u. Lammad. Faucher und Banderet. Die Theilnahme aus München keine ein. München, 3. Sept. Die heutige letzte Versammlung zeigte verglichen mit der gestrigen und selbst auch mit der vorgestrigen eine Zensch dndadernn Bpsoggenn. In dichten Schaurn wunn Augsburger 2c. Baumwollen= und Eisen=Industriellen eingerückt, um ihr Interesse an den Gegenständen der heutigen Tagesordnung, Handels=Bilanz und Handels=Politik, zu bekunden. Dem entsprach denn auch Gang und Resultat der Verhandlungen. Zur„Handels=Bilanz“ lagen Anträge(4) von Wolff(als Reserent) und Dr. Hirth(B) vor. Sie lauten: 4.„I. Will man die Bilanz des auswärtigen Handels eines Landes ziehen, so ist dabei außer der Waaren Ein= und Ausfuhr eine Anzahl anderer Momente zu berücksichtigen, welche, wie 1. B. die Anlage von Kapitalien im Auslande und die daraus sich ergebenden Zinszahlungen, in neuerer Leit eine weit erheblichere Rolle spielen als früher. Da sich nun diese Momente der statistischen Kontrole entziehen, und überdies die Fesistellung der Ausfuhr durch die Zoll=Verwaltung eine durchaus unvolsländige, it, Io, sK es unmöglich, aus den diedertim Kriege hesuimmt. misterg Glberfeld, 5. Sept. Dem landwirthschaftlichen z1. Verein für Rheinpreußen werden durch ministerielle Be— stimmung Mittel zur Hebung der Viehzucht zur Verfügung gestellt. Für das Jahr 1875 betragen dieselben 19.200 uc., von denen 770 T. auf die landwithschaftichen Lokel- Ao ersisggen eege Barmen=Lennep, Solingen und Mettmann(welche einen Gauverband bilden), Düsseldorf, Essen und Mülheim a. d. Ruhr aulen.„." P 9 m.ins.#i. O.if.##n 42# Koblenz, 6. Sept. Ihre Majestät die Kaiserin traf heute Vormittag, über Gießen kommend, hier ein.— Dem Fr. J. wird von hier geschrieben: Vor drei Wochen bereits wurde den Pslanzen ansgestelt..### t#t, Ssnens uun e. Einen bedeutenden Effekt bringt in der Ausstellung des Orangeriegebäudes das Sortiment von 25 neuen Dracgenen des Herrn k. A. Peters Handelsgärnter in St. Gilles bei Brüssel hervor, was unsdertuefflich ist. Herr Peters hat darauf den ersten Preis für die Konkarrenzen, besichend in einer goldenen Medaille, erhalten. Unter diesen Dracgenen find verschiedene von diesem Jahre. Eine bedeutende Ausstellung im Orangeriegebäude gehört der Firma 2. Jakod Makoy und Comp., Handelsgärtner in Luttich. Es befinden sich daruter 60 dekonative Warmhaus=Pflanzen und Pflanzen neuer Züchtung. Die amaryilis Pirlott steht in schönster Blühte. Diese seicht ein Oibte, is weis uud piolett gestreift. Die marante mit etrunden, ftischen grünen, Blättern befindet sich upter Glas, ebenso die selaginells texturs, welcher den Kankern, auch Weberknechte genannt, mit den sehr langen und dünnen Beinen(zum Geschlechte der Spinnen gehörig) ähnelt und erst in diesem Jadre aus Japan importirt wurde. Erwähnen wollen wir noch die mehrsach unter Glas ausgestellte bertalonie van Hosttei mit prächtigem Blatte, der alpinis aures ans Peru, des fless parcellil und bes anthurtum erpstalinum, alles Neichdaltig is im Orangeritegebäude noch Adolph D'Hgene, Handelsgärtner in Gent, durch erotische Pflanzen der verschiedensten Art vertreten. Seine zu beiden Seiten des in der Mütte dieses Hauses angelegten Wasserdassins stehenden Palmen(Chrypde zustrelts) fin Wövich, Posp tu,grsinen Vvr,p Lovatsiontshanies ausgestellt. Gue Vereinslokalen veranstalteten die Krieger= 2c. Vereine bald nachher besondere Heslichkeiten.— In Hagen wurden die neuen Kirchenglocken der altkatbolischen Kirche zur Feier des Tages zum ersten Male geläutet. Vom Morgen dis in die späte Nacht erscholl Kanonendonner aus allen Thälern und Schluchten der Berge. Morgens war Schulfeier, Nachmittags Festzug der Krieger=, Turn=, Gesange, Schützen=, Jünglings, Geselln=, Bürger, Handwerker= und anderer Vereine. Sämmtliche Fabriken und Werksätten der Stadt und Umgegend seierten.— In Fulda vollzog sich die Feier des Sedentages in gleich festlicher Weise, wie in den vorhergehenden Jahren. In sämmtlichen Lehranskalten sanden seierliche Schulakte statt. Als Kuriosum verdtent es erwähnt zu werden, daß ein Ultramontaner seine Wohnung schwar, beflaggt hatie.— In Darmstadt war die Betbeiligung eine allgemeine, trot der freilich nur vereinzelt entgegenstredenden Elemente. Ge zeigte sich dies namentlich in dem Kirchenbesuche. Da die katholische Geistlichkeit ihre Mitwirkung durch Festaonesdienst versagte, kamen viele Katholiken zur protestantischen Kirche, wo zuwei Geistliche zur Erbauung und Erhebung der andächtigen Protesanten wie Katholiken sprachen. Besonders erfreute sich Nachmittags das Lager eines ungemein reichen Besuches von Leuten, die dem großerigen Nachtschießen nesst sehr brilantim Feuerwerk mit Illumination des Offizierkasinos anwohnen wollten.— Bürzburg war zur Erinnerung an Sedan allenthalben sehe reich beflaggt. Abends vereinigten sich die Mitglieder der drei Gesellschaften: Bürgerverein, Schüzengesellschaft und Turngemeinde und die eingeladenen Gäste, darunter die hier zurückgebliehenen Offiziere, zu einer Festfeier.— In Bamberg ertönten von Morgens dis Abends Kononensalven, und die königlichen, städtischen, sowie eine große Anzaßl von Brivatgebäuden waren mit Flaggen in den Deutschen, Bayerischen und Kädtischen Farden reich geschmückt. Die Gedenktafel für die für das Vaterland gefallenen Söhne Bambergs in der Michaelskirche, sowie das Denkmal der hier im Friedbose ruhenden Deutschen Kampfgenossen wurden mit Guirlanden und Kränzen reich geschmückt. Berlin, 6 Sept.„Die praktische Verwerthung der Ermolare. Herr Rudolpb übel nbreithain=hast, daß die bis Wiem dat sadzat Paluen und Deloaionsplaggeg autgestelt. Güt Werlin, 6 Sepi DiLapuzinern in Shrenbreitstein migethelt,Loß sie be srin, Sammlung Creten don 31. Arten in 10 Cxenplarg, bait audh ziadung des Kapin Popton(der gezengärtig in Verian weili) i zum 15. d. M. ihr Kloster zu verlasen dätten. Da durch die Zommerzienrath Gruson aus Buckau bei Magdebung zunmebr gesichert. Ge dat sich in London eine Gesellschaft mit einen apposskändige ist, so is es unmöglich, aus den bisdert Entfernung der Patres eine empfindliche Störung in der Seel(Obergärtner Leidner) sowie 12 Eroton=Sämlinge eigener Züchtung Grundkapital von 120,000 Pfd. Sterl. gebildet, welche die MassenJahr. I1. Ein Rächgung der Aussate daut in der Aegel seinen Grund austreten und ihr Pekst. Mi. 1de v. 2 /L.. per.re POrishtlicteg Jouup pdormuiten tnaer uroponzureum murelgutam(Reuseläaodischer in Ankunpzeihesen: 20 Sorten und ein Sortiment Selaginella in 12 von des Währungs= den Mönchen auf dem Apollinaris=Berge bei Remagen zu Theil J. 3, Zlkppel in de Bildzt. B.„Da sich an, die Wagren= geworden sein. Neials von seltt, Lerteigesührt piad“ B.=2g.sg zn die Wagun gewgrden sr..— 4. Spt. Dder Tas von Sedan ist kaum Suslub: kein Voll=Interesse knupft, und da es fraglich erscheint, ob die Aus Nassan, 4. Sept. Der Tag von Sedan Zoll=Bedörden ohne ein solches Interesse, selbst der strengster Deklars= in einer Provinz begeisterter und zugleich volksthämlicher begangen kions=Pflicht der Expotteure, jemals in der Lage sein werden, die Aub= worden, als in der unsrigen Allein der Rhein. Kur. hat aus fuhr wirksam zu kontroliren, so empfiehlt der Kongreß, die nothwendig 18 Oxtschaften Zuschriften erhalten, in denen der Tag festlich besehlerhafte eigene Ausfuhr Statistik event, durch kritische Vergleichungen gangen wurde. Ein Berichterstatter des gen. Bl. vom Taunus Kalcdt Rachaichen. p Essen, 7. Sept Eine neue Art Schwindel wird in letzter Zeit in der Umgegend Essens von einem Gauner dadurch verübt, daß derselbe vorgedlich in amtlicher Eigenschaft Geschäftsleuten die Miteheaid el lie Saesteice eaiesice Keichie hesien bone wird das Wesentlichste nachseholt werden. Das Ergebniß war, das Alines 1 des Wolfschen Antrages mit 59 gegen 55 Stimmen angenemmen wurde, Alinea 2 hingegen mit großer Mehrbeit siel, und sodann auch der— etwas modisitzirte— Hirsch'sche Antrag Annahme sand. Zur„Handels=Politik“ lagen drei Anträge vor: des Reserruten Gras in Verbindung mit Braun(Berlin)[Cl, von Dr. Stöpel (Frankfun a. M.)[D], und von Baare, Buck, Lindemann und Renzsch, und linksrheinischen Bergen, den Taunusvorbergen 2c. aufloderten. Internationale Gartenbau=Ausstellung zu Köln. Veriung vo., 1., zse Lahmnten. de bidt sich einen Frachivorscsf dier Aiusahtr=eiten der uuit Deuscland in Barkchzr Redenten Siooen sähise von seinem Veobachtiungstandpunkte aus 46 Freuadenseuer, ses cn este. i. ac en chischch elche geben, Aut er mot einer Eisenhahnbeanztenmäte beihzieet,#rscheint Heute Merzen winde auf der Limbeckerstraße ein Mann, Belcher seit längerer Zeit am Bluthusten litt, todt im Fenster liegend gefunden. Vor einiger Zeit theilten wir mit, daß 2 Knaben angehalten wurden, weiche dei einm Trödler Schudwerk verkaufen Fostergz. ge hat sich herausgestellt, daß die beiden jugendlichen Schubhändler hiesige Waisenknaden sind, welche die zum Verkauf angedotenen Schuhe ihren Lamrnaden ertprnbet hauber,„., Lu. Lalserig Köntoin Enauhe Pussen in. BPLzr,. Cte., Au, Blialae denadt und, dase Arestod, am Sot, S. Bos. dis, Lsaizgälaigte Parsz. iu Schender chmund, von duon Lüter besoigun Sosen der andernastonelen Daumanlagen enthalten Lazhdnm, bertzenut= Lern und Verbose Alndenet Kichenes ihemiset ud siod ie deis lesten Lagen. bn u n e mg, Ache A e e e en Mte e eee, Se. auf dem Grabe des Komponisten der„Wacht am Rhein= zu errichtende 2Köln, 6. Sept. Zur Ergänzung unseres Berichtes in Nr. 205 haben wir noch der Odstdäume und Obststräucher, welche sich im Freien bicher un du Vern spar hmn keristiadterischen Parnzip wehe Richaunrz Plgensahe Leshanser iu erpsinen. Diese Aauchelung is esonten rus ule der Stthelsaz, setut das ungückticge Won„Sistirung“ vgesant fzur Böschügter. Schade nur, daß die Bäume in Foige den esteit, De uupig, Sup b un„irtzsdhaftlichen Krsie kein Troziporit iher Früchte und seogar ihrer Bläkter, deraubt sud,„Dese Landels=Politik und von dem der bestehenden Zoll= Vexträge abzuweichen“ — und:„Angesichts der gegenwärtigen Lage der Deutschen Industrie und der in anderen Ländern hervortretenden Tendenz, ihren Markt den auswärtigen industriellen Erzeugnissen durch Zoll Maßregeln mehr und wehr zu verschließen, empfieblt der Kongreß, von einer weiteren Ermäßigung der Zölle bis auf Weiteres abzuseben. Ueberdies erscheint “ geloten, in Zel=Tanise eine rationelere Klasishztrung der Iakrshrie: Erengnisse in der Richtung derbeizuführen, daß die Tanis; Sgy, mehr als bisher dem Werthe der auf die Waaren verwendeten Arbeit entsprechen“ Die Diskussion mar außerordentlich belebt; Baare vorzüglie— und zwar von wesentlich freihendlerischem Standpunkte aus— fhr seinen Antrag, Beaun nicht minder vorzüglich für den Autrag des Referenten. Gleichwosl wurde Al. 1 des Stöpel'schen Anttages mit 62 gegen 58 Stimmen angenommen, womit die übrigen Auträge von selbst zu Falle gebracht waren. Offender unter dem Eindrucke dieser Abstimmung zing nun auch Al. 2 des Stöpel'schen hertrsses— odwohl einzelne Angehörige der vorigen Waigritht 9rsten Rescer eche. aller Art. Sie zeichnen sich alle durch ihre schön angelegt, gut gezogen und regelmäßig in ihren Formen den Austellern wolln wir hervorheben: die kgl. Preuß, Kaats= und landwirthschaftliche Akademie Eldena is Pommern; 9. Sohn in Naarden; Jakod Kern in Landau; Nikolaus Mousel in Sandpeilex: Ggäflich v. Kostitz'sche Daumschalen=Vernaltung Zodten in 4. Sept. Aus die brite Peition unseter Klerkalen um Sclsten; Richand Schimser i. Pperi; Cror und Sohn in Slauz; Wasahzanse iH.ug, ekrusell, Lieser Lage von Seiten der Ihniglichen Schhegi igen, Sciudier iu ung:, vroz hue Sov. u..—, Ragzung m. Dässldor ein abschlzgiger Bescheid, erteigt und a Stüt in Bria; Launbeun und Keter u Sohyr. Gudgmn wgzich dasngelägt wonen, das die Sinichtung don zuet Clenenur. Ahr.i, au. ieiche Basche en ee. iche eunten den alten und neuen Ge= schülerinnen unperzuglich ins Werk zu setzen sei. Aus klerikalen Schreiten wir unn zu dem unstreitg sch Theile der Ausstellung, den Gewächs haus fine sämmtlich dis auf einige wenige in den alten und wächshäusern der Flora untergebracht. Bei der Schilderung dieser Pflanzen werden wir diesenigen der Flora, als mehr oder weniger in weiten Kreisen bekannt, nur kurz berühren. Betreten wir zunächst das Farrnhaus der Flora, so zeigen sich de Su,pPehchuete Wietztern, dr Sd serialut, weische am Rause eeneV., iz,#ezhptede borden Pigsaten vnten Griße mit isten gresen Blatern, Wezin zengent, wiche am Rante Bansat. Ausens. Bee uoHpgg eg(ge. I.) eiageschniten sad. Sie gesdarn der Kilont. Ja dem soigenden der ins Wenk zu setzen sei. Aus klerikalen Kreisen verlautet, daß die Nonnen im Waisenhause nach Eingehen ihrer Elementarschule auch ihre Töchterschule ausgeben und unsere Stadt überhaupt verlassen würden. M 4 Wermelskirchen, 4. Sept. Binnen drei Wochen erlag hier gestern das zweite Opfer der furchtbaren Wasserschen. Es ist ein 52 Jahre alter Mann, welcher 7 Kinder, davon 5 noch unmündig. hinterlätzt. Er sowohl wie das vor drei Wochen an derselben Krankniedrig gestellt werden, daß auch dem ärmsten Zwischendecks=Passagier die Benugung ermöglicht wird. Wie Kapijän Bovion mittheilt, wird er sich von Beslin aus direkt nach Basel begeben und von dort aus zu seinem Vergnügen den Rbein, soweit als möglich, mit einer kleinen Haltestation in Köln hinabschwimmen. Dann geht Bopton nach Paris und hintereinander nach Wien, Petersburg, Konstantinopel, Mailand und von da aus direkt nach seiner Heimath in Neu=Bersez, wo er bekanntlich im Dienste der Vereinigten Staaten einer RettungsStation Schiffsdrüchiger vorsteht.(Die Vorstellung des Kapitän Bayton em Sonntag in Berlin war, wie die Nat=Z. meldet, die glätzendste, die derselbe bieber gegeben, und dokumentirte die Vorzüglichkeit und Wichtigkeit seines Rettungs=Apparates in überzeugender Weise. Drei Herren legten mit ihm seinen Rettungs=Apparat an. Wie Korke trug das Wasser dieselben und selbst bei der großen Ungeschicklichkeit eines der Herren zeigte es sich, wie leicht der Apparat zu handbaben und daß ein Untergehen mit ihm unmöglich sei.) Swinemünde, Ende. Aug. Die Str. Zig, meldet: Seit zwei Tagen dat unser Hafenplatz eine ganz andere Physignomie angenommen: an Stelle der dieherigen Stille ist ein ledhafter Schiffsverkehr getreten, wie wir uns einen solchen seit Monaten nicht zu ersreuen gehabt haben. Ee sind dereits über 80 große Schiffe dier eingegangen welche sast sämmtlich nach Steitin hinaufgeschleppt werden, da ihre Ladungen dorthin bestimmt sind. Von diesen Schiffen waren allein 32 mis Häringen beladen und kamen von Peterhead nach Fraserburg; 13 sanen Betroleun gladen. Telegramme der Essener Zeitung. * Belgrad, 7. Sept. Den Vertretern der Großmächte zeigte die Regierung offiziell das Verbot des Uebertritts bewaffneter Banden über die Grenze an. Die Nachricht von angeblichen Einfällen der Türken auf Serbisches Gebiet ist erfunden. * Petersburg, 7. Sept. Das Petersburger Journal, eine von Rußland ausgegangene diplomatische Aktion bezüglich Herzegowina besprechend, bezeichnet als Zweck der Aktion die Erhaltung eines verbesserten natus quo, allseitig würden zur Beruhigung und Versöhnung praktische Verbesserungen gewünscht, daher seien befriedigende Resultate um so sicherer, als die periodischen Erneuerungen blutiger Unruhen in Niemandes Interesse liegen. Dusmmerüchr nccher Art ohdert eun Geburts=Anzeige. Ein Knade. Essen, 7. September 1875. Hermann korte u. Frau. Todes=Anzeige. Wir bringen hiermit die traurige Anzeige, daß uns unser guter Freund und Kollege, der Seperlehrling Franz Krawinkel, nach einem mit Geduld ertragenen fünswöchentlichen Lungenleiden gestern Abend 10¾ Uhr im Alter von 16 Jahren durch den Tod entissen wurde Essen, 7. Septdr. 1875. Die Setzer=Lehrlinge S 9 der z. D. Jadeker'schen Offizin. Familien=Nachrichten. Verlobt: Frl. Emma Bentrop mit Hrn. Adolf Hoffmann, Werdohl. Frl. Eva Bernstein mit Hru Samuel Neugarten, Fröndenberg u. Huckarde. " Fräulein Jenny Meversberg mit Hin. Herm. Resendaum, Lippspringe u. Haspe.- Frl. Lina Klinger mit Hin Friedr. Bosch, Wissen a. d. Sieg u Emmerich- Frl Lina Schäser mit Hin. Hermann Hassel, Cleve u. Krefeld.— Frl Rosalie Schurhol; mit Hrn. Karl Rimphius, Drolshagen u. Peckelsheim.— Frl. Maria Thonig mit Hrn. Franz Thiele, Köln.- Fräul. Josepdine Gilles mit Herrn Ernst Koeller, Köln.- Frl. Elisadeth Wirz mit Hin. Theodor Mueller, Köln und St. Petersburg Verheirathet: Josepd Drecker mit Frl. Louise Winkelmann, Reck linhausen.- Berndard Beuer mit Frl. Agnes Biederlack, Laer und Rotterdam.- Heinr Hermanns mit Frl. Cleonore Herden, Bechts. Gedoren: Kuade: Ad. Bruns in Dortmund.- Dr. mei Zumdusch in Kastrop.= Ernst Schmiet in Krefeld.— Pharrer Td. Link in Kodlenz.- Rädchen: Burgermeister Adickes in„Dortmund.- G. Ricken in Gerd###. Burgermeister Klappert in Rad###ormwald.- Otto Wittgensein Bielefeld.- Jac. Klein in O###assel. Bestorden: Lehrer Bernaro andmann in Emsdetten, 70 J.— Hozh#ndler Herm. Nierhoff in Lüdinghausen, 33 J.- Frau Betto Mutd ged. Schröder in Datteln, 68 J- Oder Controlleur Wild. Plumpe in Lüddecke.- Gutsdes. G. Grotehöfer in Neuengesek= 26 J.August Nielen in Duisdurg, 70 J. Töchterchen Emilie des Hin Heinr. C. Rochl’s Anstands= und TanzGuse beginnen am Samftag den 2. October e. Für Söhne und Töchter der geehrten Mitglieder der Gesellschaft Verein Nachmittags 3 Uhr im Vereinslokale, wozu gefl. Meldungen von Herrn Clouth im Verein entgegengenommen werden. Der Unterricht bei Herrn Gastwirth van de Loo auf der Schügen dahn nimmt edenfalls Samstag den 2. October seinen Anfang Für Knaben und Mädchen 6 Uhr und für Damen und Herren 8 Uhr Abends. Anmeldungen für diese Curse bitte bei Herrn van de Loo oder bei Herrn H. Schlupp abzugeben. Kohlen=Verkauf. Am 9 September d. J., Nachmittags 3 Uhr, werden durch den unterzeichneten Notar im Hötel Hartmann vier]. meistdietend gegen Baarzahlung 316 Waggons à 100 Ctr. Förderkohren der Zeche Johann dei Steele franco Waggon Zeche verkauft. Essen, den 2 Geptember 1875. Rocholl, Justizrett. In unterzeichneter Verlagsbuchhandlung nschien so eben: Eien=Beacderier # zeehrten Geschäftsfreunden beehre ich mich mitzutheilen, daß ich die Holzhandlung .% W. Brügmann& Sohn in Dortmund nicht Taschenrurendetimehr vertrete. für das Scholtjahr 1876. 15 Pfennige. Mit weißem Papier drechschossen und fardigem Umschlag Pres: 25 Psennige. gab ist ganz besonders zu empfehlen.) (Diese Essen=Werden'scher und Essen=Mülheimer Wundralender 1876. für das Schaltjahr Preis: 25 Pfennige. Wiederverkäufern angemessenen Rabatt. Essen, den 7. September 1875. G. D. Baedeker, Verla sduchhandlung. Heymann's Terminkalender für 1876. Holz=Verkauf. Freitag den 10. Sept. e, Morgens 9 Uhr ensangend, lassen die Unterzeichneten an dem nördlichen Mundloch des Isenderg=Tunnel der Linie WerdenEssen, Gemeinde Heide, eine große Partdie Brennholz im Loose eingetheilt zum Verkauf aussetzen. Nach dem Verkauf des Brenndolzes werden gleichzeitig 120 Stück duchene Rutzdlocke von 30—60 Etm Duschmesser ausgedoten. Der Verkauf geschieht gegen Baarzahlung. Kauflustige werden diermit bestens eingeladen. Rellinghausen 3. Sept. 1875. Heide 4 Neuhaus. Bekanntmachung. Das am Eingange des Hönnethales, eine balde Meile von Balve Gut Gaussonci, mit einem Areal von ca 26 Morgen Ackerland, Wiesen und Gärten, wird pachtlos und soll vom 11. Nov. d. J. resp. 11. Mai k. J. an, auf medrere Jahre anderweit verpachtet werden Es wird besonders darauf aufmerksam gemacht, daß daselbst seit 35 Jahren mit gutem Erfolce Gast Soeben traf bei mir ein: Heymann's Terminkalender für die Preuß. Beamten für 1876. Preis ged. mit Bleistift A. 2.75. —— für Rechtsanwalte und Notare für Preis ged mit Bleistift A. 2,75. Essen, den 6. September 1875. G. D. Bädeker, Buchhandlung. Dagegen unterhalte ich Verbindungen mit den leistungsfähigsten Holzfirmen des In= und Auslandes und halte meine Dienste zum billigen Ankauf von Tannen, Eichen, Buchen und Kiefern in Rundhölzern, geschnittenen Baubölzern, Brettern und Bohlen, in allen Dimensionen, angelegentlichst empfohlen. Essen, den 31. August 1875. heinrich Ader, Postallee 21. Justiz1876. eines Rirchenvorstands und einer ZemeindeVertretung für die St. Hertrudis=Pfarrgemeinde in Essen. In Gemäßbeit des Gesetzes vom 20 Juni c. ist für die diesige St. Gertrudis=Pfarrgemeinde ein Kirchenvorstund, bestehend aus 10 Mitgliedern, und eine Gemeinde Vertretung, bestehend aus 30 Mitgliedern, zu wählen Zur Ausführung dieser Wahl haben wir einen Termin auf den 22. und 23. d. Mts. für die Stadt Essen und auf den 24. d. für die Gemeinden Altenessen, Carnap und resp. Stoppenberg, jedesmal 9 Uhr Vormittags beginnend, im Locale des Heirn van de Loo, Schutzenbadn dierselbst, angesetzt und laden die stimmberechtigten Wädler zur Theilnahme an dieser Wahl dierdurch mit dem Bemerken ein, daß die Liste der Wahlderechtigten von heute an bis einschließlich den 21. d. Mis. auf dem Ratdhause dierselbst zur Einsicht offen liegt Nach Ablauf dieser Auslegungsfeißt sind Einsprüche gegen die Liste nicht mehr zulässtg. Essen, den 6 September 1875. Der Wahl=Vorstand. Ssse„(halue. Die beruhmte 0„ des aus Josef Barza (Ungarn) Caposvar veranstaltet heute Dienstag und morgen Mittwoch CUNUHNT im National=Costüm. Anfang 8 Uhr.— Entree 7½ Sgr. Die oben genannte Capelle, welche bei mehreren Hösen concertirte und bereits ihre Kunstreise nach Philadelphia angetreten d#t, wird sämmtliche Giecen ohne Roten vortragen. Landwirthschaftlicher Verein. Lokal=Abtheilung Essen. Die Herren Ball=Directoren versammeln sich am 1. Festtage den September, Nachmittags 5 Uhr, im Festrelte an der Tribüne behufe Vertheilung der Geschäfte. Die Volksdelustigungen am 8. September werden schon gegen 3½ Uhr beginnen Für das Stangenklettern sind als Preise 2 Uhren und 2 Schinken; für das Saufangen ein Schweinchen zum Preise von 27 Mark; für das Micken, Ban= und Walldeermuß Essen, Sack= und Gesellschaft Verein. Ein Geschäftshaus Freitag den 10. September a. e:it Hinterbe is und Hofra, Außerordentliche General=Versammlung. Tages=Ordnung: 1. Beschlußfassung über den Verkauf des alten Vereins=Gebäudes. 2. Bericht über den Erfolg der nachträglichen Zeichnungen. Essen, den 6. September 1875. Die Direction. Ein Pony mit Milchwagen wird zu kaufen gesucht. Die Exped. d. 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B. 93.30d; 93-250; 177=250s 176.7503 57.75de 37.750: 98.90de 883.800: 1000 RON 17 GRussische Staatsbahn 109-20bs 100-600 Inländieche Eisenbehn-Prioritäten. dach.-Mastr. 4½% 91 G Bg.-Mark, do. 4½%—— Niederschl.M.-S.I. " 5% II.Em. 92 G do:(dortm.-s09st)—— Nordh.-Erfurt 5% III. Fm.100 O„" II. Ser.—— Obrechl.%%L.it. A. 96.758 Berg.-Mark. 4½% 100 G"(Nordbahn) 108-7003 „ 4½% II. Ser.100 B"(Ruhr.-Crf.II1)—— „ 8½% III.„ 86-20bs Berlin-Anb. 4½%—— „" B. 88-20t: Berlin-Hamburg 96-500 O,Py. 185r Coin Bind 3½% 3½%" E. 4½% F. 5% v. 1869 88.106 101.258 „ VI.: 97.5004 " 5% VII.„ 100 0 Asch.-Duss 4o 92 0 " 4% II. Em. 92 6 4o. 4½%III.Em.—— 38.5003 Coln-Mind. 4½%—— Rechte Oder Ufer 104-605 9e 500." 5% II. Em 104 500 Rhein. 4% privil. % II. Em. 1½% II. Em 100 B 41/2%/1881 64100 R 4½% 1865 100 B 5%1889 u. 71 103-750 s 4% v. hm. 92 be Rhein-Nabe 4½% 102 400 seidhss elib)pj, 92 GMaglb-Ralbarst.——fschlesviger Lijgte 98750 Bank- und Creditbenk-Actien. 94.250 92.600 U½%fll. Er.10 G 4% IV. Em. 93.250 V E- 92 da Aschener Diss.-Ges. 95-750 Bank f. Rheinl. u. Westf. 69-750 Barmer Bankverein Berg.-Mark. Bank Berliner Handels-Ges. ne ab- K. Dorm tühter dant Darmstadter Zettelb. Deutsche Union-B. Disconto-Gesellsch. Bssener Credit-Anst. Gechser Priratbank 95 95.230 84 6 76 0 112.756 112.76984 Othser Grundered.-Bk. 114-758 114-758 Kolnische Wechslerb. 80 B 80 B Luxemburger Bank 107-756 108 6 Meininger Credit-Bank 82-800 Oesterr. Credit-Anst. 387 be 103.256 103 dasereussische Bank 166=75de 125-60d2/125 75bs Preuss. Bodener.-Aetb. 96.700 Preuss. Cent.-B.-C.-G. 119.500 Prov. Disc Gesellsch. 77-10d: Rbein.-Westf Genose.-B. 54 0 Schaaffh. Bankverein 91-600 98.250 97 LWestfalische Bank 77 6 96 75tr 96.250 74.600 74.150133.750= 154 600 71.908 71.750 84 6 370-500 160 de 13259= 77.200 54 5 94.750 75 B Bergwerke- und Hütten-Gesellschaften. Asch.-Höngen. Brgw. 104-255s 104 2554 Arenberg. G. f. B.-u. H. 213 Berg.-Mark. Brgw. Berg.-Mark. Ind.-Ges. Bochum. V. f. B. Gett. Bochumer Brgw-Ges. Bonifseins Borussis, i. Dortmund Centrum Commerser Brgw.-V. Com Deutscher Brgw.-V. Dortmunder Union Gelsenkirchener Bgw. Georg-Marien B. u. M. Hagener Get.-Fabr. Harkort'sche Brgw. Harkort'sche B. convert. 52 Harpeser Bergb.-Ges. 196 Hiberais u. Shamrock 49 Körder B.-u. M.-Ver. 65-600 Kochdah! 85 8 Kölner Bergw.-Ver. 99 6 34 81.400 9 5 180 6 74.756 182.500 53-250 95.500 89 500 19.805 14.250 112 6 108 6 213 u 6 82.600 66.400 131 0 75-600 185 0 54-500 95.500 91.500 19.506 14.750 113 108 18 24 55 6 40.600 32.500 40.250 40.750 82.500 40-200 Koln-Musener B.-V. König Wilb. Brzw.-V. Louise Tiefban Magdbrg. Brgw.-A.-G. 126.758 126-503 Massener Brgw.-G. 85 G1 35 G Markisch-W.B.-V. 54 G 54-250 Mechernicher B.-A.-G. 132.506 134# Nenden u. Schwerte EIG 67, 8 67 E Phönix, G. f. B. u. L. A. 87.758 87.758 Huttenbetrieb L. B. 73.508 72 B Pluto, Brgw.-Ges. 83-50d2 83-500Preuse. Bw.- u. Hutt.-G. 85 G1 88 C Remsch. Stahlw.-Ges.—— Rhein.-Westf. Ind.-Ges. 29 G Ritterburg, Steink. Bw. 0-208 Siegrhein. Brgwver. 62.250 Steinhauser Hütte Lit.A. 0.700 do. 4o. Lit. B. 0.900 135 500- Westphäl. Draht-I.-V. 58 0 49 bewestphal. Union 19 bs 100 Lwilhelmine Vietorts—— B Wissener Bergwerk 94 B Wittener Wadenfabrik 72.40n 22.100 0.205 53.256 0.700 406 53 6 18.756 44 8 71.509= 95 96-500 Krapp'sche 5% Partial-Obligationen 103-80 be. Bertin, 6. Sept. Die heutige Börse eröffsete in siemlich fester Haltung, obgleich die fremden Notirungen nicht gerade günstig leintrafen. Die Course setsten fest ein und konnten namentlich auf epekulativem Geblete theilweise Coursbesserungen erzielen.——(Oe.-A) Notirungen der Köln. Wechselmekler. Bechw. Bergu.-V. Cencordis, Oberham Dahlbusch Bergw“ Kölner Naschinend. Köhner Tauerei Des-Oeger bu.## 7.— 6 IV. Rahr.- Malh. D. —#chalker Gr. u. H.-V. Styramer Eisenind. ###nion, Res. Masch.-V. — WWestd. Vers.-Bank 0 50 85 15 eb Berg.-Märk. Eisenbahn. Fahrplan vom 15 Mai 1875. Abfahrt von Essen nach: Cassel 619, 804, 110 N. Crefeld 8# V., 1294, zm. 40. 80 P. Deuts 619, 754, 10e7 v., 1e9, bus, 100 Ml. Dortmund 818, Sus, 10m V., 16, 4, 332, 755 N. Dasseidorf en, 8# v., 19, 4p. Kettwig-Werden 70 N. PE F. 1m. D Elberteld 619, 7us, 1027 v., 141, 58, Oberhausen 9n, an V., 124, 2p. 40, 8r, 105 n.„„„ Ruhrort 8W, 9i5 v., 1284, 2m, dw, 1024 N. Hagen 619, 824, 1097 V., 419. 705 4. Hamm 619, 844, 1085 V., 10, 10, 68, 74, N. Steale 615 7R5, S24, 10m v., 19, 4%, 533, Tus 8te, 100 Nl.„„— Socst 819. But, 102 V. 103. 58, 75 B. Witten 61b, Sse, 10m v., 143, 4u, 68, 7#6, 104 u. Abfahrt mach Besen von: Cassel 528 V., 199 N. Crefeld 629. gi0. 1128 v., 42, 8m M. Deuts 510, be 12ov., 21, 80, 80 M. Degingp4#, 70, 80 112 v. 10, 30, rm. Dusseldorf 1 p%. 925 V., 129, 40, Kettwig-Werden 90 n.„ Duleburg 540, Sie, 1010 v., 1244, ou. 97, Eiberteld 6n 9n v. 121 21. PP, S. Hagen 610, 81o, 10m v., 12p, 3w, 6½ Hagi#“ wp. 100 V., 12, 15, Oberhausen 38, 89, 100 V., 11, W, Achgg##. S. 102 v. 128, M. S. Steele 6is zu 9u, 115 V., 128, D, 4%. vv. 8u. 105 B. Soest bas. 6, 90 V., 12, 08, T, I., Witten 7m, 819, 1198 v., 12, Köln=Mindener Eisenbahn. Adfahrten von Essen nach:. Altenessen 545, 62, 715, 820, 910, 10% 112, 130, 344, 520 620, 81, g. Amsterdam=Rotterdam 545, 66, 7%, 910 150, 520. Berlin 8we 110 9u0=. Bremen via Münster 10002 1%% Cöln 63•, 112 gube(z#0,#. Deutz 7i5, 910 113 j00 500. [Cormnbon ga####g. 99000. Dresden 820%, 150, 92000. Duisburg 54 6bee, 70, 910, 11%, 100 5200, Jue. Düsseldorf 54, 65%, 70, 91, 112, 150,#0(u0 g25. Emmerich 545, 65 712, 910, 120, 500. Frankfurt 715, g1o, 114, 100. Gießen 7U, 11“, 1“. Hamm 820“, 120, Z45, gw, g#b“, Hamburg via Münster 10000, gebe Leipzig 8209, 100. gMoe. Lübeck 100“, 9Pi.., Minden 8902, 110, 30, 9 Münster 54, 1040, 1“ 0 Oberbausen 54, 6502, 742, ii er. S. uu Osnabrück st: 10w Ju6 Rubrort 54, Giee 74, p—, 11%, 1% bedentet Schnellug.“ Kriczue. #ui u Eraes un 6. u. Süheler i ber N6 20 Pplestet Da be wirs mgaommer in Bettmis Se der Nuhr bei Abon Monat Se Wedsel=Course, Elberselk, 6 Spt. Von der Heodt=Kersten und Stz Post=Anstal Preis betr in der 884101 ### Sl## 88111 R9 4 138 StMachin O4121 D4 11,0 Constant. Gestern Nachm. RU3. mäßig. 2 Ctn Unserm Nachdar August Körner zu seinem heutigen Geburtstage die ubend Regen. 2 Gestern Nachm. Naozn. herzlichsten Glückwünsche. 8 Hestern Nachm Rezen 7 Gestein Morgen B#aup son lenen! Regen. 8 Gest. Nochm. Regen. Rache nugun son leven! Ragen. 10 Regen, gest. Kotzm. Gewim. * Die Die 23. 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