ben und ise selbst te Zimihundert rwittweerese von nabrück Prangde, dnend zu isseldorf, die minenweber ken, wohseite, des lal der erwohnend, ten wohvor dem lcher darder erzwanzigzwanzig. onnerstag von 3 bis indert ein fe eines hohenstraberden. hriebenen am sie ser. re Mona Phonsalle du morceaux wird die n biesigen das Räst werden. zo gesucht. ieht. Die ( Nro. 29 4.) Düsseldorf, Donnerstag den 22. October 1812. Frankre# Paris vom 16. Oktober. Heute sind Briefe von der großen Armee vom 30. September angekommen. Sie kampirte noch immer zu Moskau und in der dortigen Gegend. In der Stadt herrschte die schönste Ordnung; die von ihren Strapatzen wieder hergestellte Truppen waren prächtig. Se. Maj. genoß fortwährend der besten Gesundheit. — Eine Menge Briefe, die von Moskau nach Petersburg adressitt waren, melden, daß es hauptsächlich die Beredsamkeit des Grafen Rostopschin war, die Moskau und die Jugend in der umliegenden Gegend vor der Schlacht vom 7. begeisterte. Wenn die Reden dieses Gouverneurs auf die Siege der russischen Armeen immer einen ähnlichen Einfluß haben, so wird man ihn endlich unter die größten Redner seines Landes zählen müt: en. Dieser neue Demositzenes scheint aber die Schwachheiten des alten geerbt zu haben; er feuert die andern zum Kampfe an, und verläßt seinen Posten im Augenblick der Gefohr. Strasbura, vom 14. Oktober. Nach einer Entscheidung Sr. Exzell. des Minisiers, Direktors der Kriegsadministration., sollen hier und in mehrern Departementen diensttaugliche Leute für den Dienst der Hospitäler der großen Armec in der kürzesten Zeitfrist angeworben werden. Das Engagement lautet auf 2. Jahre. N o.r d a me###ik a. Boston vom 28. September. Mit Bedauern vernehmen wir, daß der General un einen Velust erlitten, und der Feind sich des Forts Detroit bemeistert hat. Der General Hüll ist ein braver Offizier; sein Verlust kann ihm nicht zu Schulden gelegt werden. Man glaubt, der Angriff werde von Neuem zu gleicher Zeit auf Riagara und Montreal konzertirt werden, um die . T r u p p e n m a c h t d e s e n g l i s c h e n G e n e r a l s B r o c k z u zertheilen, und um so sicherer in Canada eindringen zu können. . S ch we r z. Vom 12. Okt.— Zu Basel sieht man fast alle Sonntage spanische Kriegsgefangene, denen man erlaubt, sich in dieser Stadt zu belustigen. Sie werden bei den Arbeiten des Kanals verwendet, der den Rhein mit der Rhone vereinigen soll und der bei Hüningen vorbeiläuft. Diese Gefangenen sind gut bezahlt und gekleidet und scheinen gut genädrt. Sie können die Behandlung nicht genug rühmen, die sie in Frankreich erfahren. R u ß1 a n d. Der Name Pollotzk wird in der vaterländischen Geschichte immer denkwürdig bleiben. Eine gedrängte nähere Beschreibung dieser Stadt, die wir aus einem öffentlichen Blatte entlehnen, dürfte daher unsern Lesern nicht unangenehm seyn. Sie ist die Hauptstadt einer Woiwodschaft in Weißru#ßland in Litthauen mit 2 Gebietden, Pollotzk und Usakz, und liegt an der Düna, wo sich der kleine Fluß Polota in dieselbe ergießt. Die Stadt hat 390 dölzerne Häuser und 2 Schlösser, und ist befestigt. Die Zahl der Einwohner beläuft sich auf. 3800, und treibt einigen Waaren= und Produktenhandel vorzüglich nach Danzig. Es ist dort auch ein Jesuiten=Kollegium. Im Jahr 1563 wurde die Stadt von den. Russen erobert. Die Zurüstungen zu dieser Belagerung, die sie machten, waren se ung##### beuer, daß sie durch 40,000 Bauern an Ort und Stelle geschafft werden mußten. Die Eroberer machten Alles nieder, und schleppten noch 80,00o Gefangene aus dieser Gegend. Im Jaor 1570 trieb der König Stephanus die Russen wieder aus Pollotzk. Doch wurde sie im t7ten Jaorbundert wieder von den Russen erobert, und bis auf die neuesten Zeiten behauptet. Im Jahr 1571 verwandelten die Tatarn Moskau, die damalige Residenz des Czars Iwan Wassujewitsch des aten in einen Aschenhaufen.— Im Jahr 16lo wurde Moskau von dem polnischen Feldherrn Zelkiewsky eingenommen, und die Einwohner gezwungen, den Sohn des Königs Sigesmund von Polen, Wladislaw, zum Czar zu erwählen, und der damalige Czar Basilius wurde als Gefangener nach Polen geschickt. Damals litt Moskau sehr.— Im Jahr 1617 drang der polnische Prinz Wladislaw bis vor Moscau. Eng l an d. London vom to. October. Auszua eines Briefes eines Offiziers am Bord der Alerte, Kriegssloop. Wir liefen den 31. July aus Halifax aus, und stießen am 12. Tage unserer Fahrt auf die amereranische Fregatte, der Essex, von 14 Kanonen. Obgleich nur sehr wenig Wahrscheinlichkeit vorhanden war, zu entkommen, so entschlossen wir uns dennoch zum Gefechte. Der Kampf sing bald mit gleicher Wuth von beiden Seiten an, und dauerte 25 Minuten, als unglücklicher Weise eine Kanonentugel unser Schiff zwischen Wind und Wasser traf, und das Gefecht entschied. Die Höhe der amerikanischen Fregatte und der Kaliber ihrer Kanonen gab ihr ein so entschiedenes Uebergewicht über uns, daß wir wenig Hoffnung behielten, sie abtreiben und ihr entgehen zu können. Gleich nach diesem fatalen Schuß hatten wir 7 Fuß Wasser im Raum, und waren gezwungen, die Flagge zu streichen. Wir haben nur einen Todten und 3 Verwundete. (Auszug eines an einen Handelsmann gerichteteten Briefes.) Man verbreitet hier Gerüchte aller Art. Vor einiger Zeit hieß es, man wolle eine Taxe auf das Kapital der Reichen legen. Jezt sagt man, man werde alles Silbergeschirr in Requisition setzen: man glaubt es aber nicht. Andere behaupten, man werde in der nächsten Parlaments=Session das Einkommen noch mit 2 i/2 Prozent belegen, und dies ist wohrscheinscheinlich. Denn unsere Finanzen sind in einem schlimmen Zustande, und wir werden wagrend der nächsten Session außerordentliche Dinge ) s e d e n. G o l d u n d S i l b e r s t e i g e n i m P r e i s e. D i e sehr leichten Guineen werden für 27 Schillinge das Stück verkauft; die Louisd'or für 2; Schilling 3 Den.(30 Fr. 30 Ct.) Die Piaster, welche 5 Fr. galten, sind seit einem Jahre auf s Schilling 6 Pences(6 Fr. 60 Ct.) gestiegen, und auch noch höher. Ueberdieß sieht man deren sehr wenige, weil 1 man sie einschmelzt. Die halben Kronenthaler sind ganz verschwunden. Die Münze war vor einiger : Z e i t s o s e l t e n, d a ß m a n n u r m i t d e r g r ö ß t e n M ü h e I einen Bankzettel von einem Pfund Sterl. au swechseln konnte. Die Bank ließ dierauf Drei= und Anderthalb=Schillingsstücke prägen, die nun höber steben als ihr Werth. Das vierpfündige Brod ko1 stet 20. Den.(40 Sols). Sehr guter Caffee von Suriam gilt so Schill.(60 Fr.) der Zentn.; dies i bezahlt nicht den Arbeitslohn, die Fracht und die Assekuranz. *— Wir wissen zuverläßig, daß der Baron von Roles und der Chef des Generalstabs General Lacy, 1 i n B e g l e i t u n g m e h r e r e r k a t a l o n i s c h e r O b e r h ä u p t e r, sich an Bord der englischen Flotte, als sie sich an den Küsten Kataloniens befand, begeben daben. Sie waren überzeugt, als sie wieder ans Land kamen, daß man Maßregeln genommen hatte, um in ihrer Mitte zu landen. Allein wie sehr kränktees sie, als sie unsere Flotte wieder absegeln sahen, und wir sie im Stiche ließen. Warum hat man bei den Kataloniern eine Hoffnung erweckt, die man nicht I verwirklichen wollte? Warum hat General Maitland Katalonien verlassen, um im Königreich Valenzia zu landen? In welcher Stimmung sich auch die dortigen Einwohner befanden, so mußte er den 1 Feind dort in viel größerer Anzahl antreffen. Durch ; seine Landung in Katalonien dätte er die Franzosen zur Räumung des südlichen Spaniens gezwungen, eine Räumung, die so wesentlich nothwendig ist und hätte sie in den nördlichen Theil gelockt, lwo zu wänschen ware, daß sie sich hinzögen. Ist General Maisland in seiner Operation den Weisungen des Lord Wellington gefolgt, so haben wir nichts dagegen und müssen glauben, daß man aus triftigen I Gründen Alikant zum ersten Schauplatze unserer I Operationen gewählt hat. Wenn es indessen so vie, le Punkte gibt, auf welchen wir landen und von welchen aus wir vorrücken konnten, so sehen wir mie 1 Verdruß, daß sich die Franzosen, und mit Recht, rühmen, daß nachdem wir nach Willkübr den Ponkt ; w ä h l t e n, v o n w o w i r v o r z u r ü c k e n h o f f t e n w i r b i e unter die Batterien des Platzes durch eine Ueber( macht zurückgetrieben worden sind. " Die nge das illing 3 e 5 Fr. illing 6 noch hö. ge, weil aler sind einiger en Mühe lu swechsei= und n höher Brod ko: ffee von n.; dies und die ron von rat Lacy, häupter sich an ben. Sie kamen in ihrer 5 sie, als und wir bei den nan nicht al Maitich Valensich auch te er den u. Durch Franzo8 gezwunsendig in lockt, lwo Ist GeneLeisungen zir nichts S triftigen e unserer sen so bir d.von weiwir mie iit Recht, den Pankt wir big ne Ueber. T ärke i. Semlin, vom 24. September. Die. vor geraumer Zeit von Czerny Georg nach Konstantinopel abgesendeten serbischen Deputirten, mußten durch mehrere Täge bis zur Rückkunft des vom Reschit Pascha dabin abgesedetenstürkischen Kuriers, ob ihnen diese Durchreise gestattet werden darf, in Ressa verwellen, wo sie dann unter Begleis tung mehrerer Türken ihre Reise weiter nach Konstantinopel fortsezten. Oe streich. Wien, vom kI. Okeober. S. M. der Kaiser hat sich vor einigen Tagen nach der Jamilienberrschaft Holitsch nach Ungarn begeben. Obschon die Erhöhung der Kopfsteuer ansänglich einige Sensation veranlaßt hat, so siebet man doch ein, daß der Hof, wenn er auf dem Vorsatze beharren will, keine neue Staatsschulden zu machen, kein anderes Mittel vor sich hat, als die Steuern zu,erhöhen. In der That kommen von dem vormaligen System, ohne Unterlaß neue Anlehen auszuschreiben, die vielen Uebel her, woran die Monarchie noch leidet. Die Staatsschulden häuften sich endlich so sehr, daß die Zinsen den größten Theil der, öffentlichen Einkünfte verschlangens, als demnach diese zur Bestreitung der öffentlichen Ausgaben nicht mehr hinreichten, mußte man zur Vermehrung des Paviergelds seine Zuflucht nehmen, welches dem Staate und dessen Kredit mehr schadete, als noch so starke Steuern. Wir stehen nun Gott Lob! am Ende dieses Dornenpfads, indem der Kurs sich unaufhaltsam bessert, und nun auch in Ungarn das Finanzpatent vom 20. Februar 1811, alles Widerspruchs ungeachtet, durchgesezt wird. — Nach einem noch unverbürgten Gerüchte sollen im künftigen Frühjahre IH. MM. der König Ferdinand von Sizilien und die Königin Charlotte hieher kommen. Schön ernannt.— Der Kommandant der bei der kaif. franz. Hauptarmee befindlichen Abtheilunge sächs. Truppen, Gen. Lieut. Thielemann, wurde in den Freiherrnstand erhoben. Neueste Nachrichten. Moskau, vom 22. September. (Auszus eines Privatschreibens). Endlich ist die Ordnung dier wieder hergestellt Der Marschall Herzog von Treviso ist zum Gouverneur ernannt worden, und der Gen. Milhaud zum Platzkommandanten. Die Stadt war in 20 Quartier abgetheilt. Diese Abtheilung besteht noch, und jedes derselben hat seinen besondern Kommandanten. Moskaus Einwohner versichern, man hätte den Kaiser Alexander erwartet, dessen Gegenwart auf den 10. September angekündigt worden war, allein er sey nicht erschienen. Unmittelbar nach der Schlacht an der Moskwa war der Großherzog Constantin angekommen, aber auch sogleich wieder abgereist. Erst noch vor ein paar Tagen bat man große Mehlvorräthe entdeckt, so daß die Armee auf lange Zeit mit allem Nöthigen versehen ist. AVERTISSEMENTS. Präparatorische Verkäufe. and D ee utschr Aus Sachsen, 12 Okt. Se. Maj. der König von Sachsen hat dem unter Kommando des Genekallieutenants von Lecog stehenden k. sächs. Korps über das in den Gefechten bei Pruszanna und Pobobna bewiesene tapfere Benehmen seiner Zufriedenheit zu erkennen gegeben und dabei dem Gen. Lieut. von Lecog das Kommandeurkreuz des Militär= St. Heinrichsorden ertheilt, zu Rittern desselden aber 27 Militäre und den Stabsmedikus D. Notar Haager wird auf Anstehen des im Dorfe Hamm Kantons und Bezirks Düsseldorf Rheindepartement wohnenden Gärtners Lambert sel als Vormund, und des daselbst wohnenden Ackersmanns Johann Krieger, als Gegenvormund des minderjährigen Lambert Kempgen, sodann auf Anstehen der großjährigen Heinrich Pempelfort, Gärtner, und der ElisabethWirtz Ebeleuten, des Michel Ingenhofen, und der Christina Wirtz Land und Eheleute der Agnes und Maria Catharina Wirtz unverheiratbet, sodann des Rütger Korbmacher, Ackersmann Nahmens seiner verlebten Ehefrau Gertrud Wirtz, alle in vorgemeldtem Dorfe Hamm wohnend, in Gefolg Familienraths=Beschlusses vom zweiten Junius jüngsthin einregistrirt zu Düsseldorf am vierten folgends Fol. ein dundert drei N. 4 für fünfzig Centimes, bestätigt vom Tribunal der ersten Instanz zu Düc1 seldorf am zehnten September, enregistrirt daselbst am neunzehnten folgends Fol. drei und siebenzig N zwey für acht Franes fünf und zwanzig Centimes fol( gende in vorgemeldtem Dorfe Hamm liegende Gründe daselbst in dem Hause des Gärtners Rütger Korb macher Numero zwanzig, Mittwoch den acht und zwanzigsten Oktober Nachmittags von zweybis fünf Uhr, öffentlich an den Meistbietenden verkaufen und vorläufig zuschlagen. Erstens. Das halbe Haul, mit einem Kirchensitz, fammt Garten neben den Erben Wirtz und Johann Hassel, geschätzt zu neun hundert sechs zig Francs. Zweiten s. Einen Morgen im Schall, auf dem Berge, einer Seits Wittwe Paffratd, und der Kreutzkapelle, geschätzt zu dreihundert Francs. Drittens. Ein Stück Holzgewachs auf der Woth neben Herrn Cantador und Theodor Rothkopf, taxirt zu sieben und zwanzig Francs Viertens. Zwanzig Ruthen Graßgewachs neben Nicolas Erkellenz, und Adolph Eickeler, geschätzt zu vier und zwanzig Franks. Die Bedingungen sind auf der Schreibstube des vorgenannten Rotars einzusehen. Geschehen und verfertigt zu Düsseldorf den zehnten Oktober achizebnhundert zwölf. Auf den Aussatz von siebentausend fünszig Francs wird auf Anstehen der verwittweten Freifrau von Wüllenweber, gebohrnen Therese von Dwingloe als Vormünderin, wohnend zu Osnabrück, und des Herren Ferdinand Freyherrn von Pranghe, Friedensrichter des Kantons Mettmann, wohnend zu. Gerresbeim, nemlichen Kantons, Bezirks Düsseldorf, Rheindepartement, als Gegenvormund über die minderjährigen Theodor und Franz von Wüllenweber, sodann der Großjährigen Madame von Mercken, wohnend zu Millendonk auf der linken Rheinseite, des Heren Karl Krey, Oberrichter bei dem Tribunal der ersten Instanz zu Mülheim am Rhein, daselbst woh nend, und des Herrn Franz Krey, Rechtsgelehrten wohnend zu Düren, auf der linken Rheinseite, vor dem zu Düsseldorf residirenden Notar Haager, welcher dazu durch die Homologation vom Tribunal der ersten Instanz zu Düsseldorf, unterm 27. April jängsthin und am 29. folgends einregistrirt beauftragt ist, heute Donnerstag den 22. Oktoder Rachmittags von z bis 6 Uhr, in seinem Hause R. 871 zum präparatorischen Verkauf eines Hauses, gelegen in der Karlstadt auf der Hohenstraße R. 1007 geschritten werden. Die Bedingungen sino bei dem unterschriebenen Notar zuvor einzuseben. Geschehen und verfertigt zu Düsseldorf den 5. Okteber 1812. Hadger. Heiraths= Anzeige. Unsren Verwandten und Freunden haben wir die Ehre unsre am 12. d. vollzogene ehliche Verbindung bekannt zu machen. Dässeldorf und Calcarberg, den 2o. Octbr. 1812. Fried. J. A. Felderhoff, Bau. InspectorHenriette J. C. Jelderhoff, gevorne v. d. Wayhe. Auf dem Markt bey Raders, ist das berühmte Bier von Herrn Steingast aus Mülheim., sowohl im Haus als außer dem Hause per Maas zu 6 Stbr. zu haben. Auf der Kurzenstraß ohnweit dem Markt und der Kanzley, in Nro. 7o2 steht ein möblirtes Quartier von zwey bis drey Zimmer zu vermiethen, solche können auch einzelnweise überlassen werden. Am Donnerstag den isten October ist ein weisser rauhariger Hühner-Hund mit drei braunen Flecken auf dem Rücken, und das rechte Ohr stark halb braun, das linke Ohr etwas braun, entloffen. Der Finder wird ersucht, gegen eine Belohnung, an der Expedition des Echo's der Berge es anzuzeigen. Offentlicher Verk auf Von circa 2600 Stück größtentheils wilden, auch einigen veredelten jungen Obstbäumen, bestehend in Kirschen, Aepfel, Birnen und Pflaumen, melche Freytag den rzten November d. I morgens 9 Uhr auf dem alten Schloße zu Benrath parzellenweiße an den Meistbiethenden verkauft werden sollen.— Zur Besichtigung der Bäume, und Einsicht der Bedingungen beliebe man sich an den Herrn Hof Gärtner Kürten in Benrath zu wenden.— Leztere können auch bei Unterzeichnetem eingesehen werden, Der Inspector der fürstlichen Schlösser und Gärten; Hilgers. Der Naturalien Sammler Brunner, der sein aus mehr als zooo verschiedenen, seltenenen und kostbaren Gegenständen aus allen drey Reichen der Natur bestehendes Kabinet. aufgestellt hat, empfiehlt dasselbe dem geehrten Publikum ergebenst zur Ansicht, mit der Bemerkung, daß nicht nur der Kunst., Natur= und Seltenheits=Liebhaber, sondern auch der Kenner volle Befriedigung finden wird, indem es Stücke enthält, die in den größten Sammlungen vermißt werden. Mehrere chinesische Seltenheiten und Prachtstücke, so wie ein kostbares anatomisches Präparat, machen dieses Kabinel um so merkwürdiger. Lehrer und Erzieher können idren Eleven hier in Originalen Belehrung gewähren, die sich aus Büchern und Abbildungen nur unvollkommen ertheilen läßt.— Entree 18 Stbr. Kinder und Dienstboten zahlen die Hälfte. Das Kabinet ist von Früh 9 bis Abends 6 Uhr offen. Der Schauplatz wird heute Donnerstag den 22. d. zum erstenmal eröfnet, und ist im kaiserlichen Hofe bei Hrn. Wagner in der Karlstadt.