.275.— 98. Jahrgang Mittwoch, den 24. November 1943 ###eptele Renaug Hoten zugestellt frei Haus: für Selbstabholer.40 durch die Dost bezogen.80 einschl..32 RM. Postzei##gedühren, bierzu.36 RM. #bestellgeld.— Oraptanschrift: ###schafter Moers“; PostscheckKbin 110 51; Fernsprecher: ##ers Sammelnummer 2674. #ründet 1845 seiner fungen frog terland da## Licheln dech Sandsseute Schicksal den ovember 19 Besitzes Sie empic rauferstehu Lebensringe nd Tod bi## ösische Sol# ipfen zu itten, entsch Zeilen ösischer Obe t; der ein cher franzs er deutscheg reuzes 1. ge vorher Soldatente um ersten uf russischer leiche Ziele Blutschulde r neuen, die Tore u ie der Nath Denn beiden den Wegin zegen die be# sozialen## ver enrt##cen# Prgi ropa führt### am 21. November kampflos kapituliert. eine frang Tosse# 1//1111) Aidin“ □ „„ e„ Anzeiger für Moers, Homberg und den Niederrhein Anzeigenpreis: Für den 12gespalt., 1 mm hohen Raum 10 Pig.— Bezugszeit: Monatlich. Abbestellungen sind bis 19. d. Mts. in der Geschäftsstelle Moers anzubringen.— Erschemt täglich außer an Sonn= u. Feiertagen.— Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Moers. Die Behinderung der Lieferung rechtfertigt keinen Anspruch auf Rückzahlung des Bezugspreises. früher„Dorfchronik und Grasschafter“. Insel Zamos in deatscher Hand hervorragender Abwehrerfolg in der dritten Schlacht an der Smolensker Rollbahn Beispiellose Verluste der Sowjets/ Heftige Kämpfe in Süditalien letzter feindl. Stützpunkt Die Kradschützen des Eichenlaubträgers=Standartenführer Harmel ee sone!? bereits and ge. Es wirh nd bürgerte ieges mehr dem italien erum geht zurück. se der Zeich heute fast dampften Friedrichs er Länge. Gebrauch Indianer## eßlich bei werdens in zwei## 4 AM ben chen. Beiot eitgemöhen nutzung der in der Aegats Berlin, 23. Nov. Der letzte Stützpunkt der ##en in der Aegäis. die nördlich des Dodekanes der türkischen Küste gelegene Insel Samos aue—.— h TORREN parsi Gree 2. 905 secue e ∆. Oorbeete #o * Dnte ###nche Auocc. naere 903 Nach dem Verrat der Badoglio=Italiener hatten #h die Engländer in den Besitz zahlreicher kleinegrößerer Inseln des Do en In Aus dem Führerhauptquartier, 23. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordostwärts Kertsch scheiterten wiederholte feindliche Vorstöße. Am Brückenkopf Nikopol und im großen Onjepr-Bogen verstärkte der Feind gestern seine Angriffe. Es kam zu harten, den ganzen Tag über andauernden Kämpfen, in denen alle Durchbruchsvecsuche der Sowjets abgeschlagen, einige Einbrüche durch sofortigen Gegenstoß bereinigt oder abgeriegelt wurden. In einer noch heftig umkämpften Einbruchsstelle vernichtete eine gepanzerte deutsche Kampfgruppe von etwa hundert angreifenden feindlichen Panzern 82. Insgesamt wurden bei den gestrigen Kämpfen in diesem Raum 146 Sowjetpanzer abgeschossen. Bei Tscherkassy wurden die in unsere Stellungen eingebrochenen Sowjets in entschlossenem Gegenangriff wieder zurückgeworsen. Westlich Kiew setzte der Feind unseren Gegenangriffen erbitterten Widerstand entgegen. Nach Abwehr zahlreicher seindlicher Gegenangriffe traten unsere Divisionen erneut an, durchbrachen ein tiefgegliedertes feindliches Verteidigungssystem und vernichteten zwei feindliche Regimenter. Südwestlich Gomel wurden unsere Truppen in einzelnen Abschnitten vor überlegenem seindlichen Druck auf rückwärtige Stellungen zurückgenommen. Nördlich der Stadt endeten schwere Kämpfe gegen die wiederholt anstürmenden Sowjets mit einem vollen deutschen Abwehrerfolg. Im Raum südlich Kritschew sind heftige Kämpfe mit einer eingebrochenen feindlichen Kräftegruppe im Gange. Westlich Smolensk haben die unter dem Oberbefehl des Generaloberst Heinrici und unter Führung des Generals der Infanterie Völckers stehende schlesische 18. Panzer-Grenadierdivision, die württembergtsch=badische 25. Panzer=Grenadier=Division, die württembergisch=badische 78. Sturmdivision, die 1.=Infanterie=Brigade(mot.) und die im Endkampf eingesetzten Teile der 18. Flakdivision in der siebentägigen 3. Schlacht an der Smolenster Rollbahn einen hervorragenden Abwehrerfolg errungen. 34 Schützendivisionen und 6 Panzerbrigaden der Sowjets rannten hier vergeblich gegen die deutsche Abwehrstellung an und erlitten dabei beispiellose Verluste an Menschen und Material. Oestlich Witebsk und im Einbruchsraum von Newel scheiterten einige örtliche Vorstöße der Sowjets. Bei einem eigenen Angriffsunternehmen nordwestlich Newel wurde der Feind nach Süden zurückgeworfen. In Süditalien griff der Feind am äußersten linken Flügel mit starken Kräften unsere Vorstellungen nördlich des Sangroflusses an. Jahlreiche heftige Angriffe wurden abgeschlagen, ein örtlicher Einbruch abgeriegelt. Nach der bedingungslosen Kapitulation der seindlichen Seefestung Leros hat nun auch die Besatzung der Insel Samos die Waffen gestreckt. Deutsche Truppen sind auf der Insel gelandet. Ein Teil der aus britischen und badoglio=hörigen Truppen bestehenden Besatzung ist in den letzten Tagen in das neutrale Ausland geflohen. Die von ihrem Divisionskommandeur verlassene Truppe in Stärke von etwa 6000 Mann wird zur Zeit von unseren Landungsverbänden entwaffnet. Britische Bomberverbände führten in den gestrigen Abendstunden einen schweren Terrorangriff gegen die Reichshauptstadt. Durch Abwurf zahlreicher Spreng= und Brandbomben entstanden Verwüstungen in mehreren Stadtteilen. Eine Reihe unersetzlicher Kunststätten wurde vernichtet. Die Bevölkerung hatte Verluste. Andere feindliche Fliegerkräfte griffen einen Ort im Rheinland an. Die Luftverteidigung brachte, soweit bisher festgestellt, trotz besonders schwieriger Abwehrbedingungen 29 feindliche Bomber zum Absturz. DPR DK.=Aufnohme: H1=Kriegsberichter Grönert(Wb.) Anter seiner Führung haben sie viele erfolgreiche Kämpfe mitgemacht Auf Leros war die Hölle los Entkommener Engländer berichtet Genf, 22. Nov.„Der letzte Mann von Leros“ berichtet in der Londoner Presse über seine Eindrücke. Die Deutschen, so erzählt er, wären mit großer Kühnheit vorgegangen. Unter den die Insel verteidigenden Truppen habe niemand einen so plötzlichen Zusammenbruch erwartet. 200 bis 300 Bombenangriffe täglich seien von den Deutschen unternommen worden. Die Flugzeuge hätten wie „Geier“ ständig die Insel umflogen. Die Stukas hatten sich auf ein Zeichen der Bodentruppen sofort auf die angedeuteten Ziele gestürzt. Der Lärm, den sie verursachten, sei surchtbar gewesen. Die Vertei: W2- Zilant###t 1, diger hätten ihren Kopf nicht aus den Gräben stekNeue amerilanisch.. kieverlage.t ben Endet. Omseln uu.gzzgage. gagunngt um ankt— Drei Gluczeueträger ein kung gehabt. omittel. #r und größerer Inseln des Dodekanes und der iechische. Insein im Aegäischen Meer gesetzt. Der slitz dieser Inseln war für den Feind von nicht Leppontes dieht sich ein erser nattescher Ferriegel aus Inseln über Kreta nach Rhodos. Ein Flugzeugträger und ein Gerstörer versenll— Viei Flugzeuglrager, ein Ee nördlich davon liegenden griechischen Inseln Schlachtschiff und ein Transporter schwer beschädigt— 125 Glugzeuge kr Kukladen und Sporaden bilden mit ihren zahl. Othtcczes-ye—.„bggschosson pen größeren und kleineren Inselgruppen einen abgeschossen bei der Kanduge, gil. ###ar der kleinasiatischen Küste vorgelggert. Diee nordamerikanischer Maxineeinheiten auf ven wil#eln sind überwiegend italienischer Besitz. Die bert=Inseln Makin und Tarawa, die das kaiserliche In'elagunge der Snorgden gehärt 36 Hauptquartier am Montag bekanntgab, konnte die japanische Marineluftwasse dem Feind empfindliche Schläge versetzen. Bei diesem Anternehmen sind bis gainville zu verwischen, gewesen. ist also nicht von Erfolg #oliche Inselgruppe der Sporaden, gehört zu Eiechenland. Hierzu gehört auch die Insel Samos #mos ist nicht ganz so groß wie die Inseln Rü5 beutag! Ufa-Fün Franzieh erner. ampf herrlichen utter! haut ussuun? .05, 510 .45,.50 Vorstellest B 12.45 Udr nteuerliche 4, Rudell Ballasko, enzaffäre, in Liebe zweiet rendbeamten# ndung ur lau! 0,.00 Uhr .30 Uhr Nachdem in engster Zusammenarbeit zwischen ##twafse, Kriegsmarine, Fallschirmjäger und Verbänden des Heeres die Engländer nacheinander on den einzelnen Inseln, die sie mit Hilfe des ##rrats der Badoglio=Italiener kampflos besetzt ##tten, verjagt wurden, ist nunmehr mit der Bektung der Insel Samos auch der letzte feindliche Ftützpunkt im ägäischen Meer vom Feind gesäu##rt worden. U. a. wurden im Laufe dieser UnterKehmungen die Inseln Rhodos, Stampalis, Kos, Kvitha, Pathmos, Ikaria und Leros dem Feinde nrissen. Am 21. November kapitulierte die Besatzung Dr Insel Samos kampf= und bedingungslos. Nach. #n wenige Tage vorher die südlich von Samos elegene Insel Leros vom Feinde gesäubert wurde, #r die Lage der feindlichen Besatzung der Insel #amos schwierig geworden. Der größte Teil der ##iglischen Besatzung der Insel Samos war bei Be#inn des deutschen Angriffes auf Leros zur VerFartung der dortigen Besatzung gebracht worden und geriet in Gefangenschaft. Der Restteil floh ###ch der nahegelegenen Türkei. Daß die Englände zur Verstärkung des wichtigen Luft= und Flot#enstützpunktes Leros Kräfte von der gleichfalls Medrohten Insel Samos abziehen mußten, zeigt die lschwäche der Position selbst in diesem frontnahen ebiet Auf Samos gerieten über 6000 Badogliogöaliener in vollster Auflösung in deutsche Gefan#enschaft. * Mit der Behauptung, die absolute Herrschaft Alber das Meer zu besitzen, versuchten die Anglonerikaner in der Welt den Eindruck zu erwecken. aß aus dieser angeblichen Tatsache sich die unabvendbare Niederlage Deutschlands automatisch erleeben würde. Diese Behauptung der Herrschaft (wer das Meer hat sich erneut als echt angloamerikeäher Bluff herausgestellt. Dgs Kampfger# der ##scis liegt in unmittelvarer Nähe der einzigen kandfront der Anglo=Amerikaner in Italien und I der Nähe der großen und wichtigen englischen gettenstützpunkte Malta, Alexandria und Cypern. benn die Engländer trotz der Wichtigkeit des Kriegsschauplatzes und der Nähe ihrer großen Flotenbasen nicht in der Lage waren, die Besatzung r Inseln und die Vernichtung ihrer Besatzungen IA verhindern, so wirft das ein grelles Schlaglicht uf die(Hosamtlage Es ist bezeichnend, daß die echamnghe Gerioe. E Aughanen basesgene USeLN: .— 84 Darmi AUSTRALIER Baldlsnrbngen Saud AAEER sseu-Bausoomen Der deutsche Luftangriff im Atlantik Berlin, 26. Nov. Schwere deutsche Kampfflugzeuge griffen, wie der Wehrmachtbericht vom Montag meldete, in den Nachmittagsstunden des vergangenen Sonntags ein feindliches Schiffsgeleit in den atlantischen Gewässern an. Die Handelsschiffe waren von Kreuzern, Ierstörern und Bewachern Ein seiner ASA.=General in einem italienischen Krankenhaus Unglaublicher Auftritt Stockholm, 22. Nov. Der USA.=General Cat= ton wurde von dem anglo=amerikanischen Oberbefehlshaber in Italien, General Eisenhower, nach einem unglaublichen Auftritt in einem Militärkrankenhaus in Italien seines Postens enthoben, berichtet„Aftonbladet“ aus London. Catton inspizierte ein Krankenhaus und soll plötzlich der Ansicht gewesen sein, daß ein Soldat, der an einem Granatschock litt, nicht liegen brauche. Er befahl ihm daher, aufzustehen. Als der Soldat diesem Beworen von Kreuzexz, Zerstörern und Vewachern ihm daher, aufzustehen..., Karte Setten ier stark geschützt. Das Wetter war sehr ungünstig, eine fehl nicht sofort Foige leistete, boxte Catton ihn geschlossene Wolkendecke in 700 Meter Höhe zwang aus dem Bett heraus. Ein Arzt kam in das Kranzum Angriff im Tiefflug. Den deutschen Kampfflie= kenhaus und erklärte Catton, daß er als Arzt das gern schlug starkes Abwehrfeuer der Vordflak al= Kommando im Krankenhaus führe und nicht Catler Kriegs= und Handelsschiffe entgegen. Sie führ= ton als General. Der Arzt forderte Catton auf, ten trotzdem ihre Angriffe planmäßig durch und sich ruhig zu verhalten. Darauf zog der amerikanierc##e i##### Sngen ga#mgenzergeneral seinen Revolver, wurde einen Volltreffer auf ein Handelsschiff sche Panze BRT. und einem zweiten von 8000 entwaffnet. erzielten von 10 000 BRT. Die Beschädigungen, die auf den getroffenen Schiffen beobachtet wurden, sind so schwerer Natur, daß mit einem Verlust beider Schiffe zu rechnen ist. Drei weitere Handelsschiffe von zusammen 13000 BRT. wurden durch Nahtreffer beschädigt. Stockholm. Der kürzlich aus dem englischen Kabinett ausgebootete Duff Cooper ist zum Botschafter bei dem französischen Dissidentenkomitee ernannt worden. Stockholm. n. Der tschechische Emigrantenhäuptling Ein deutsches Flugzeug kehrte von diesem Angriff Dr. Benesch ist in Moskau eingetroffen, um sich nicht zurück. bei Stalin anzubiedern. Noch einmal: Der„Gigant“ jetzt ein mittelgroßer Flugzeugträger und ein Jerstörer versenkt worden. Weiter wurden zwei große Flugzeugträger beschädigt, einer davon so schwer, daß anzunehmen ist„daß er inzwischen gesunken ist. Ein mittelgroßer Flugzeugträger wurde gleichfalls schwer beschädigt, so daß mit seinem Untergang gerechnet werden kann. Ein Schlachtschiff oder schwerer Kreuzer und ein Transporter wurden beschädigt und in Brand geworfen. Die feindliche Luftwasse verlor in diesen Kämpjebiet der fen 36 Maschinen, während von der japanischen einzigen Landarmee weitere 89 Feindflugzeuge abgeschossen *d wurden. Die japanischen Verluste belaufen sich auf 15 Flugzeuge. Der Versuch der Amerikaner, durch die Landungen im Gebiet der Gilbert=Inseln den niederschmetternden Eindruck der fünf Niederlagen bei Bou8 ∆ 05 * I verhindern, so wirft das ein grelles Schlaglicht Weltmeere die Aufgaben der auf dem MeeresGesamtlage. Es in bezeichneno, vab,'s grund ruhenden amerikanischen Kriegsschiffe überengländer ohnmächtig zusehen mußten, wie ihnen leine deutsche Semacht eine Insel des Dode, sehgen müssen.„. uag in der Negäis in 8 lnes nach der anderen entriß. Hier wirkte sich insbesondere dier wirkte sich insbesondere die Vernichtung dur r,7.17.2— Trn. !'s seindlichen Schiffsraumes durch unsere tapferen von Kleinasien getrennt. Der Ostteil der Insel ist panischen Verbündeten aus, die unter den ame= buchtenreich und von fruchtbaren Tettärhügeln erUanischen Flotten im Pazifik geradezu verheerende füllt, der Westteil ist waldarm und sehr gebirgig uste erzielten. Diese schweren amerikanischen(bis zu 1440). Die Insel ist 468 gkm groß und sekluste machen sich nun auch auf dem europäischen hat 66 000 Einwohner. Zur Provinz Samos gehözriessschauplatz bemerkbar, nachdem englische ren noch die Inselg Ikaria. Pburmi und Limina. egsschiffseinheiten in verschiedenen Teilen der Die Hauptstadt ist Vaty auf Samos. Die griechische Insel Samos in der Aegäis ist durch die zwei Kilometer breite Straße von SamosK U Ke Seit einiger Zeit ist bei der deutschen Luftwaffe das Großraumflugzeug Me. 323 eingesetzt, das wegen seiner riesigen Ausmaße den Beinamen„Gigant“ erhalten hat. Deutsche Konstrukteure haben mit diesem sechsmotorigen Flugzeug der Messerschmitt=Werke, dem größten Landflugzeug der Welt, einen Transporter geschaffen, der sich bei den militärischen Operationen der jüngsten Vergangenheit über weite Strecken außerordentlich bewährt hat. Anser Bild: Me. 323 vor dem Start. Weltbild * Ernst Graf von Nevenklow Berlin, 22. Nov. Ernst Graf von Réventlow ist, wie bereits kurz gemeldet, im Alter von 74 Jahren in München gestorben. Reventlow ist einer der ältesten Mitkämpfer des Führers, einer der ältesten Reichstagsabgeordneten und einer der ältesten nationalsozialistischen Schriftsteller und politischen Journalisten. Auch ist er ein verdienter nationalsozialistischer Vorkämpfer für eine planvolle Außenpolitik, der schon vor dem ersten Weltkrieg die wilhelminische Politik bekämpft hat, der ein unermüdlicher Warner gegenüber der perfiden britischen Einkreisungspolitik und ein scharfer Gegner des Judentums war. Die Fülle seiner Bücher, Schriften und Aufsätze ist kaum zu übersehen. Ernst Graf zu Reventlow wurde am 18. August 1869 in Husum geboren, wo sein Vater Landrat war. Auch seine Mutter, eine geborene Gräfin zu Rantzau entstammt einem alten holsteinischen Adelsgeschlecht. Er selbst war ursprünglich Seeoffizier, nahm jedoch bereits 1900 als Kapitänleutnant den Abschied und begann dann als Marineschriftsteller hervorzutreten. Während des Weltkrieges 1914=18 übte er äußerst scharfe Kritik an der Politik Bethmann=Holwegs. Seit 1920 gab er eine eigene Wochenschrift„Der Reichswart“ heraus. Im Mai 1924 wurde Reventlow Mitglied des Reichstages. Er gehörte zunächst der nationalsozialistischen Freiheitspartei an und trat im Febr. 1927 zur NSDAP über, die ihn nach den Maiwahlen 1928 ihrerseits in den Reichstag entsandte. Seitdem ist Reventlow einer der leidenschaftlichsten Mitkämpfer Adolf Hitlers und ein fanatischer Verfechter der völkischen Idee gewesen, der als Parteiredner in der Kampfzeit zu den meist genannten Männern der NSD2?) gehört hat. Nach der Machtübernahme schaltete sich Reventlow sehr aktiv in die weltanschaulich=religiösen Gespräche der Zeit ein. 1933 nahm Reventlow, der es sich zu seiner Lebensaufgabe gemacht hatte, das wahre Gesicht Englands aufzuzeigen, in dem er England schonungslos die Maske herunterriß, die bereits vor dem ersten Weltkrieg vertretene entschiedene Gegnernerschaft gegen England wieder auf. Bereits frühzeitig hatte er England als Kriegstreiber und Ausgangspunkt der gegen Deutschland entfesselten Hetze erkannt. Seine Abrechnung mit dem kaiserlichen Deutschland krönte Reventlow mit seinem 1940 herausgegebenen vielbeachteten Buch„Von Dotsdam nach Doorn“. Den Kampf gegen das Judentum stellte Reventlew immer wieder in den Mittelpunkt seiner volitischen Reden. Er sah mit seinem scharfen Weitblick sicherlich den„jüdischen Krieg“, den Zusammenprall des jüdisch=plutokratisch=bolschewistischen System mit dem Nationalsozialismus voraus, indem er immer wieder in seinen Aufsätzen und Reden das deutsche Volk aufzuklären versuchte und stets betonte, daß die Existenz aller auf dem Spiele stehe und daß es für jeden einzelnen Deutschen nur eine Wahl gebe: Adolf Hitler oder Kommunismus. Rom, 23. Nov. In der Nähe eines Bergwerkes an der dalmatinischen Küste bei Pola wurde, wie aus Triest gemeldet wird, eine Grube entdeckt, in der 224 Leichen verscharrt waren. Es handelt sich um Einwohner der umliegenden Ortschaften, die von bolschewistischen Banden verschleppt und mordet worden sind. Darchbrachskampfe westiich Nien Entlastung der Infanterie durch verstärkten Einsatz der Luftwaffe Berlin, 23. November. Das Schwergewicht der Kämpfe an der Ostfront lag auch am 22. 11. wieder im Onjepr=Bogen und westlich Kiew. Im Brückenkopf Nitopol, südwestlich Dnjepropetrowik und nördlich Kriwoi Rog griffen die Bolschewisten von neuem mit sehr starken Kräften an. Den Hauptstoß führten sie auf 40 km Breite. Hier drang der Feind an mehreren Stellen in unsere Linien ein, doch wurden die Einbrüche in sofortigen Gegenstößen bereinigt oder abgeriegelt. Im Verlauf energischer Gegenangriffe gelang es unseren Truppen, stärkere feindliche Kräfte zu fassen und zu zerschlagen. Dabei schossen sie an einer Stelle allein 82 von etwa 100 in den Kampf geworfenen Sowjetpanzern ab. Mit den insgesamt 146 als vernichtet gemeldeten Sowjetpanzern hat der Feind somit in den nunmehr dreitätigen Kämpfen bereits über 450 Panzer eingebüßt. Die Zahl der gefallenen oder verwundeten Bolschewisten ist ebenfalls ungewöhnlich hoch. Zur Fesselung unserer Kräfte führten die Sowjets in dem nördlich anschließenden Frontabschnitt von Tscherkassy weitere Angriffe. Es gelang ihnen durch Zusammenballung starker Verbände auf schmalen Raum vorübergehend örtliche Vorteile zu gewinnen. In Gegenstößen, bei denen mehrere sowjetische Sturmgeschutze vernichtet wurden. warfen unsere Truppen den Feind aber wieder zurück. Der deutsche Gegenangriff im Raum westlich Kiew setzte sich dagegen weiter durch. An der Straße Kiew—Schitomir und nördlich davon gewannen unsere Truppen nach Nordosten und Osten Boden. Wieder versuchte der Feind vergeblich durch heitige Gegenstöße mit Infanterie, Kavallerie und Panzern unsere vordringenden Verbände aufzuhalten. Eine unserer Angriffsspitzen durchstieß dennoch starke feindliche Panzerkräfte und vernichtete 37 Sowjetpanzer und nahm eine verbissen verteidigte Ortschaft. Eine andere Angriffsgruppe durchbrach tiefgegliederte Verteidigungsanlagen der Bolschewisten und kämpfte den feindlichen Widerstand in zwei weiteren Orten nieder. Auch sie ist unter schweren Kämpfen, bei denen bisher schon Sowjetregimenter aufgerieben wurden, in weiterem Vordringen. Das im Süden der Ostfront aufhellende Wetter gab der Luftwaffe die Möglichkeit zum verstärkten Einsatz von Kampf= und Schlachtfliegern. Insbesondere nördlich Kriwoi Rog und westlich Kiew unterstützten sie die Heeresverbände durch Bombardierung feindlicher Truppenansammlungen, Batteriestellungen, Nachschubkolonnen und Versorgungsbahnen. Hierbei vernichteten die Kampfflugzeuge allein östlich des Dujepr zwei Munitionszüge und ein großes Treibstofflager. Auch im mittleren Frontabschnitt griffen Kampf= und Sturzkampfflugzeuge wirksam in die Erdkämpfe ein. Hier lag der Schwerpunkt der Luftangriffe im Raum von Gomel, wo unsere Truppen bei Rot=China und am Ssoh in schweren Kämpfen standen. Vor allem unterstützten die Flieger die hin= und herwogenden Abwehrkämpfe bei Wedka, nördlich Comel und trugen gemeinsam mit der Artillerie dazu bei, daß unsere Heeresverbände gegen die angreifenden Infanterie=, Panzerund Fliegerkräfte des Feindes einen vollen Abwehrerfolg errangen. Jagdflieger sicherten die Angriffe der Kampfverbände und schossen im Raum vom Onjepr, Knie. und Gomel bei nur vier eigenen Verlusten 52 Sowjetflugzeuge ab. Drei weitere feindliche Flugzeuge wurden von kroatischen Jägern zum Absturz gebracht. Wie bereits am 22. November gemeldet, haben die Bolschewisten ihre siebentätigen Angriffe an der Rollbahn westlich Smolensk unter dem Druck ihrer außerordentlich hohen Verluste einstellen müssen. Daß es unseren unter dem Oberbefehl von Generaloberst Heinrici stehenden oft bewährten Divisionen gelang, dem Massenansturm der Sowjets Herr zu werden, ist neben der Tapferkeit jedes einzelnen der hier eingesetzten deutschen Soldaten zum wesentlichen Teil auch der Artillerie. den Werferabteilungen, Sturmgeschützen, Panzerabwehrwaffen und Flakbatterien zu verdanken. Im Feuer der schweren Waffen brachen zahlreiche Angriffe des Feindes blutig zusammen, schon bevor sie zum Tragen kamen. Da die Bolschewisten erkennen mußten, daß sie die deutschen Stellungen westlich Smolensk nicht aufzubrechen vermochten, versuchten sie nunmehr nördlich und südlich dieser Sperrlinie vorwärts zu kommen. Schon, am Vortage hatten die Sowjets nordwestlich Smolensk, und zwar östlich Witebsk und aus dem Einbruchsraum von Newel heraus. nach Süden angegriffen. Nach dem Scheitern dieser Vorstöße waren die erneuten Angriffe schwächer. Sie brachen ebenfalls unter Abschuß einiger sowjetischer Sturmgeschütze zusammen. Da der Feind bei seinen Vorstößen gegen den Nordflügel des Smolensker Abschnittes bisher erfolglos geblieben war, griff er nunmehr überraschend weiter südlich im Abschnitt Kritschew an. Dem auf schmaler Front vorstoßenden Feind gelang es zunächst in unsere Linie einzudringen. Der Kampf gegen die eingebrochenen Bolschewisten ist noch im Gange. Gegenüber den schweren Angriffs= und Abwehrkämpfen im Süden und in der Mitte der Ostfront traten die Gefechtshandlungen an den übrigen Abschnitten in den Hintergrund. Nordöstlich Kertsch beschränkten sie sich auf Abwehr feindlicher Erkundungsvorstöße. Am Nordrand der Krim bombardierten deutsche Kampf= und rumänische Schlachtflieger feindliche Truppen= und Landungsboote am Faulen Meer. Eintausend Kilo Bomben über Lund abgeworse Stockholm, 23. Nov. Bei Absuchung des Ge## tes der schwedischen Stadt Lund, über der wie gemeldet— ein britisches Flugzeug Bomabgeworfen hat, wurden insgesamt dreißig## gänger gefunden. Der militärische Fachmann Gebietes schätzt, daß mindestens eintausend Bomben abgeworfen wurden. „Hetakomben bolschewistischer Opfer“. Die dritte Schlacht an der Smolensker„Autobahn“. Berlin, 23. Nov. Im Mittelabschnitt der Ostfront führt eine der wenigen festen Straßen der wegelosen Sowjetunion von Minsk über Orscha—Smolensk. Diese Straße wurde hochtrabend mit der Bezeichnung„Autobahn“ belegt. Sie hält mit einer deutschen Autobahn oder selbst normalen Autostraße einen Vergleich nicht aus. Der Untergrund ist schlecht, so daß bei dem regen Verkehr schnell große Schlaglöcher entstanden, die ständige Ausbesserungsarbeiten erfordern. Die Decke ist nur teilweise asphaltiert. teils geschottert oder mit Kopfsteinpflaster versehen. Die Breite dieser Straße ist allerdings so. daß vier Fahrzeuge nebeneinander fahren können. So ist es klar, daß diese „Autobahn“ im Lande der Schlamm= und Sandwege militärisch von großer Bedeutung ist. Die Bolschewisten versuchen nun schon seit Wochen in wütenden Massenstürmen die„Straße nach dem Westen“ zu öffen. Man kann von drei Schlachten um die Smolensker Autobahn sprechen. In den dazwischenliegenden Tagen war nicht etwa Ruhe. Auch da griff der Feind mit schwächeren Kräften dauernd an, sodaß die deutschen Divisionen, die dort die Wacht im Osten halten, ununterbrochen in schwersten Kämpsen standen. Die dritte Schlacht tobte pausenlos sieben Tage lang. Der Feind hat allgemein in dieser Phase des Kampfes 34 Schützen=Divisionen und sechs Panzer=Brigaden gegen unsere Verteidigung geworsen. Wenn die Bolschewisten bei ihren Angriffen an der ganzen Ostfront ungeheure Verluste erlitten, so kann man hier bei der Schlacht um die Oeffnung der Straße nach Westen nur von Verlusten berichten, die jedes vorstellbare Maß überschreiten. Die Truppe berichtet von Hetakomben Die Tage beidersens Kerisch Kampf in unverminderter Härte (PK.) Mit unverminderter Schwere dauert das Ringen an den feindlichen Landeköpsen beiderseits Kertsch an. Obwohl das Feuer unserer schweren Waffen vernichtend auf den feindlichen Aebersetzverkehr wirkte und die Marineverbände mit Sicherungsfahrzeugen und Schnellbooten oft störend eingriffen, gelang es dem Gegner, begünstigt durch die ruhige See und im Schutze künstlichen Nebels, bei Tag und Nacht erhebliche Kräfte von der Tamanhalbinsel auf seine besetzten Kriegsabschnittc der Halbinsel Kertsch= zu bringen. Jahlreiche Vorstöße des Gegners kamen infolge unseres heitigen und AS O WSCHES sel herrsch * S CHWARZES M beenteteen— 0Sp 20 30 Droden—tige 200 Glomater hieraus selbst leitete, schlug einen Einbruch des Gegners in das Hauptkampffeld wieder zurück. Nachdem sie die Handgranaten verschleudert hatten, warfen die tapferen Artilleristen den zahlenmäßig um ein Zehnfaches überlegenen Feind. Mit Hurra, Kolben und Fäusten stürmten Offizicre und Mann die gegnerische Stellung. Der Feind, von solchem Draufgängertum eingeschüchtert, floh unter Zurücklassung seiner Toten und Verwundeten, und die deutsche Linie war wieder geschlossen. Alle Angriffe und Gegenangriffe, mögen sie noch so sehr von den schweren Wassen und Luftverbänden vorbereitet sein, wachsen sich letztenendes zu einem Ringen Mann gegen Mann aus. In ihm beweist sich die Stärke der deutschen und rumänischen Soldaten, die alle Absichten des Gegners nach dem Besitz der Krim mit Härte und Entschlossenheit entgegentraten. Kriegsberichter H. Nickamp. winnen können und eine vernichtende Niederlage erlitten. Der Leistung der deutschen Verteidiger gebührt höchstes Lob. Die Kämpfe an der italienischen Berlin, 23. Nov. Am Unterlauf des SangroFlusses im Ostabschnitt der italienischen Front zeichneten sich seit Tagen Angriffsvorbereitungen des Feindes gegen unsere nördlich des Sangro gelegenen Stellungen ab. Starke Aufklärungsvorstöße und Stößtruppunternehmen bis zu Kon###aniestärke leiteten den feindlichen Angriff ein, der am Montag begann. Wie schon die Stoßtrupps in dem flachen Gelände am Sangro=Unterlauf in das wirkungsvolle Abwehrfeuer besonders der vorgeschobenen Stellungen gerieten, so wurde auch der feindliche Angriff am Montag wirkungsvoll durch das Feuer leichter und schwerer Waffen bekämpft. Nach stellenweise harten Kämpfen gelang es bis zum Mittag, alle Angriffe abzuschlagen und erneute Versuche des Feindes, mit Panzern durchzubrechen, ebenfalls zu vereiteln. Eine etwa ein Kilometer tief zwischen den vorgeschobenen Stellungen eingebrochenen britischen Panzergruppe wurde zum Stehen gebracht, mehrere Panzer abgeschossen und die Einbruchsstelle sofort abgeriegelt, sodaß der Versuch feindlicher Infanterie, nachzustoßen, schon im Ansatz scheiterte. Die Heranführung und Bereitstellung neuer Verbände lassen darauf schließen, daß in diesem Abschnitt mit einem Anhalten, vielfach sogar einer Ausdehnung der Kämpfe zu schnen i. 6 5 Von bolschewistischen Banden ermordet ergutliegenden Artilleriefeuers nicht zur Entfaltung und wurden in den Schluchten und Mulden an den Küsten innerhalb einer Stunde zerschlagen. Und doch führten die Bolschewisten gerade innerhalb der letzten Tage große Angriffe auf beide Brückenköpfe durch. Mit sturer Konsequenz versuchten sie, die deutsch=rumänischen Linien zu durchbrechen, um in das Innere der Krim zu gelangen. Aber alle Angriffe des Feindes scheiterten an der tapferen Gegenwehr unserer verbündeten Truppen. Die Kämpfe beiderseits Kertsch gaben vom ersten Tage an ein wechselvolles Bild. Den Angriffen des Feindes, die in ihrer Stärke oft zu Einbrüchen führten, folgten blitzschnelle Gegenstöße bereitgestellter Reserven, die den Gegner wieder zurückwarfen. Fast pausenlos lösten Abwehr und Vorstöße einander ab. Die in diesem Raum kämpfende fränkischsudetendeutsche Grendier=Division wehrte allein in den neun Tagen seit der ersten Landung der Bolschewisten 47 feindliche Angriffe ab. 61 Gegenstöße und Gegenangriffe setzten sie diesem oft mit zehnfacher Aebermacht geführten Ansturm des Feindes entgegen. An keiner Stelle gelang dem Gegner ein größerer Geländegewinn. Im Gegenteil, während der nördliche Landekopf abgeschnürt wurde und dadurch ein großer Durchbruch des Feindes mißlang, wurde der südliche immer mehr zusammengepreßt. Das sind die Erfolge der Tapferkeit der deutschen und rumänischen Soldaten und ihrer entschlossenen Führung in diesen ersten Tagen der Kämpfe um die Krim. Dieses Ringen beiderseits Kertsch wiegt in seiner Härte umso schwerer, da die verbündeten Truppen hier in einem völlig unübersichtlichen Hügelgelände gegen den verbissen und durch seine verlustreichen Angriffe wütenden Gegner stehen. In selsigen Schluchten und zerklüfteten Höhen, durch Höhlen und jahrtausend. alte Katakombensysteme zieht sich die Hauptkampflinie. Ihre Beschaffenheit sordert von jedem Soldaten das Letzte. Eine Artillerie=Beobachtungsstelle mit ihrem Batteriechef, der das Feuer seiner Geschütze von Deutschenhetze zur Ablenkung Wie das englische Volk über die sozialen Probleme hinweggetäuscht wird Stockholm, 23. Nov. Die englische Wochenschrift „New Statesman and Nation befaßt sich in einer ihrer letzten Ausgaben mit de. verschiedenen Ablenkungsmethoden der britischen Regierung. Ziel dieser Ablenkungsmethoden sei es die Arbeiter zu hindern, allzusehr über die Frage sozialer Reformen nachzudenken. In den erste: Kriegsjahren habe man dem„britischen Esel“ immer wieder die zukünftigen„großen sozialen Reformen“ und eine „neue Aera“ vorgehalten. Man habe damit aus dem Esel auch die größten Kriegsanstrengungen herusgeholt. Jetzt fange der Esel an, hungrig zu werden und nach der versprochenen„besseren Nahrung, zu schreien. Deswegen halte man in maßgebenden Kreisen offensichtlich„eine kleine Abwechselung“ für notwendig. Man suche infolgedessen die Aufmerksamkeit der Massen nach außen abzulenken und habe eine große Erörterung darüber begonnen, was man„einst nach dem Siege“ mit den Deutschen zu tun gedenke. Der sogenannte Vansittartismus sei ein Teil dieser großen Ablenkungskampagne. Viele Londoner Tageszeitungen sprachen von den Deutschen nur noch in verächtlichen ausdrücken und verwendeten so häufig wie möglich das Wort„Hunnen". Der„Daily Mirror“ zwinge möglichst viel Greuelmärchen in seine Spalten und werde dabei nur von den verschiedenen Beaverbrook=Blättern ühertroffen. Das Ziel sei nur, wenn man die Oeffentlichkeit auf diese Weise dazu bringen kann, ihre volle Aufmerksamkeit der Behandlung der Deutschen zuzuwenden, wird sie vielleicht den Beveridge=Plan und andere Reformgedanken vor läufig vergessen. Wilde Biehspekulationen in England Die Bauern können kein Vieh mehr kaufen Stockholm, 23. Nov. Die britischen Finanzien, die sich im Kriege neue Geschäftsverbindungen geschaffen haben, spekulieren jetzt nach Meldungen des Londoner Korrespondenten von„Nyr Daglight“ an allehanda“ in Rindvieh, Schafen und Schweinen. Sie zahlen Rekordpreise für Zuchttiere, die sie nach dem Kriege mit hohem Verdienst beabsichtigen. Das Ergebnis ist, daß Vieh jetzt gewaktige Preise kostet. Die Bauern können es nicht kaufen und beschweren sich bitter. Eine Londoner Zeitung beispielsweise berichtet, daß ein Bauer mit leeren Händen von drei Auktionen zurückkehrte, obgleich er bereit war, über 7000 Kronen für einen Zuchtbullen zu zahlen. Ein Gürnsey=Stier kostet beispielsweise 61 000 Kronen in schwedischem Geld. Ein Dairy=Stier 55000 Kronen, ein Kalbstier 30000 Kronen und ein Herforde=Stier 12 500 Kronen. In Kürze Antakya. Jum Nachfolger Helleus, der britischem Druck hin seines Postens als gauss scher Generaldelegierter im Libanon enthobenu## den ist, wurde Yves Chataigneau bestimme Stockholm. Harold Mc. Millian, der### sche Minister beim Hauptquartier der Verbündin Nordafrika, wurde zum britischen Vertreter „Beratenden Ausschuß für Italien“ ernannt. Helsinki. Der finnische Reichstag nahm Dienstag ohne Aussprache in zweiter Lesung Aenderung zum Wahlgesetz an, wonach die## fällige Reichstagswahl angesichts der außergewö lichen Verhältnisse um ein Jahr verschoben win Bern. Eine Kolonne von 30 Soldaten wu am Dienstagvormittag in einem Tunnel der Lön Berg=Bahn in der Nähe von Brig von einem überrascht. Drei Mann wurden getötet und mehn schwer verletzt. Stockholm. Dr. Henry F. Grady wurde ASA.=Vertreter für die Wirtschafts= und Ven tungsabteilung der anglo=amerikanischen Kont### kommission mit dem Titel eines stellvertreten Vizepräsidenten ernannt. Aus dem Reit Keine Glückwunsch=Schreiben Berlin. Der Reichsminister für Volksaufklän und Propaganda und der Reichspostminister tei# mit: Mit Rücksicht auf die besonderen Anforder### des Krieges, und die starke Inanspruchnahme Post allein durch die große Zahl der Feldposts## dungen muß auch in diesem Jahre die in Frieden# zeiten übliche Versendung von Glückwünschen Weihnachtssest und Jahreswechsel stärkstens ein schränkt werden. An alle Volksgenossen ergeht Aufforderung, den Erfordernissen des fünst Kriegsjahres dadurch Rechnung zu tragen. überhaupt von jeder Versendung von Glückwünsch die nicht durch verwandtschaftliche und freundsche liche Verbindungen berechtigt sind, Abstand genom und damit die Nachrichten- und Verkehrsmittel kriegswichtige Ausgaben entlastet werden. Keine zusätzlichen Heizkörper in gewerblichen Räume Düsseldorf. Der Regierungspräsident in Düst dorf teilt mit: Der Generalinspektor für Wasser und Ener## hat, wie im vorigen Jahre auch für den Win 1943=44 verboten, gewerblich benutzte Räume an Art zusätzlich noch durch Gasösen oder elektris Heizkörper zu beheizen, und Zuwiderhandlungen ter Strafe gestellt. In einer Zeit, in welcher Sp# samkeit im Verbrauch von Energie zwingendes bot ist, kann nicht zugelassen werden, daß den eingebauten Zentralheizungen oder Kohler noch weitere Heizkörper in Betrieb genommen: den. Der Verzicht auf diese kleine Bequemlich liegt im allgemeinen Interesse und ist kriegsbedin Hierauf wird zur Vermeidung von unangench Weiterungen nochmals ausdrücklich hingewiesen. Weffdeutichland Acht Jahre Juchthaus für Volksschädlinge Düsseldorf. Mit einem sehr schweren Fall winnsüchtiger Schiebung hatte sich das Düsseldor Sondergericht zu befassen. Angeklagt waren der Jahre alte Karl Hütten und der einige jüngere Paul Schumacher, beide aus Düsch dorf. H. war als Leiter einer Stelle des Ern## rungs= und Wirtschaftsamtes seit einigen Jahre tätig und genoß vollstes Vertrauen. Als die Die stelle bei einem Feindangriff zerstört wurde, ha## H. die Gelegenheit benutzt, um aus den verbl# benden Kartenbeständen nicht weniger als### Stück Schwerarbeiterzusatzkarten zu stehlen und dem Sch. gegen einen Betrag von 3000 RM. verkaufen. Sch. hatte dann bereits auf einen dieser gestohlenen Karten die anfallenden Lebe mittel eingekauft und mit rund tausendprozentig Aufschlag weiterverschachert. Das Motiv beider#### ßelte das Sondergericht als schnöde Gewinnsuh Das Sondergericht verurteilte die beiden Schiel als Volksschädlinge wegen Verbrechens gegen Kriegswirtschaftsverordnung zu einer Zuchthau strafe von je acht Jahren und zu fünfjährigem E verluß. H. wurde außerdem zu einer Geldstrafe 5000 RM. und Sch. zu einer solchen von 30 RM. verurteilt. Aufregende Verfolgung von Schweinedieben K odwohl gibt #n, Stot #er die um den ue pe als u # ungesch im Ver das K ##ren, die brigen Wienz rin zu tun #n im K gschörige Srächte b0 # Pazifi # schon lät #osschmar eit reicht döchsteig # Mittelp ## haben ##r Kamp Ormacht, biischen # um ir onten Kr für der Strafe #n, mit d verden, ## da To in die S Kloporan ###rliche: wetrichter! ## aber w volkes. #haben d Kre einen„ Buer ei Arbeit vor de gegen k. Wie #dlung er einem 9 3. ein waren al pie ihm rie Tao# diese Se bellagte sanden: ###nder d er.8 Scheine se nicht tag von Scheine diese i Eine ung Umfan der sich und n en. Ein braucht. ###den ve ## vorbei #die. da #en wol Tabak #uite, #lte ihn 100 M Gefän ##ens. Ste ##d. Kra des auf enunfall der au #s war, #nlosen sleudern: n einen #idigt, R Urh (vor Andernach. Im benachbarten Dorfe Eich ursachte ein Vorfall große Aufregung. Zur Nach zeit waren Diebe in ein Anwesen eingedrung und hatten ein schlachtreifes Schwein gestohlen,## sie durch einen fachgemäßen Pistolenschuß betä## len und auf einem Karren abschleppten. Die De bewohner wurden auf die Diebe aufmerksam, so gen Lärm und nahmen die Verfolgung auf, an sich auch die Männer der Landwacht beteiligte Schließlich mußten die Diebe ihre Beute halb des Dorfes im Stich lassen und die ergreifen. Der Wagen mit dem Schwein wuch vorgefunden und sichergestellt. Nach ordnungsmäß# ger Beendigung der Schlachtung konnte dem# stohlenen das Fleisch für seinen Haushalt wiel übergeben werden. Das böse Ende Das Sondergericht in Duisburg hat am 16. vember 1943 den Johann Kiwnick, einen viell# vorbestraften, rückfälligen Dieb, zum Tode teilt. Kiwnick enwendete nach Aebersteigen einn Jaunes und Erbrechen eines Schlosses eine henne mit 16 Eiern sowie in einem weiteren sechs junge Gänse. Schließlich bot er dem ihn nehmenden Kriminalbeamten 300 RM. an, sots dieser die Ermittlungsvorgänge unterschlagen de. Kiwnick war als gefährlicher Gewohnheitsve brecher anzusehen. Hauptschriftleiter: Dr. Lutz Breunins:## Oruck u. Verlag: Gery. Dannen, Moers,(2. It. (10) Währe angelte strauens „Dös h htten pa Michae Girgl unte „Wenn einen lang einfag Ja, so #ehoferund d ##rbstnack Eie vli wesen M # aller seit brenn diesen Stun Er sto ann wo itte; kei die 9 Aber ##chaus # dem bgeworse 1ng des Ge# über der 9zeug Boms dreißig Fachmann intausend leus, der als gaus enthoben u au bestimm an, der be er Verbünde Vertreter ernannt. tag nahm er Lesung nach die## außergewös rschoben wirh Adaten uuc inel der Löt## von einem et und mehr * dy wurde - u n d V e r n schen Kontr## stellvertreten eic reiben Volksaufklän tminister tei Anforderun druchnahme er Feldpostih ie in Friede twünschen tärkstens ein ssen ergeht des füns tragen. Glückwünsch id freundsch tand genomm kehrsmittel erden. er Räume dent in Düßt r und Ener# ir den Win e Räume al oder elektris handlungen welcher Sp wingendes en, daß der Kohlen zenommen Bequemlich kriegsbedin unangench ingewiesen. land zschädlinge veren Fall Krieg des Volkes ###wohl dieser Krieg jeden deutschen Menschen #t. gibt es immer noch einige Wolkenkuckucksdie ihn nicht wahrhaben möchten und alles # un den unangenehmen Pflichten des Kriegs#us zu entgehen. Am liebsten würden sie den nu als unbeteiligte Zaungäste betrachten, selbst „ ungeschören bleiben und um Gottcswillen nicht Verdacht geraten, kriegerisch veranlagt zu ###Das Kämpfen überlassen sie herzlich gern den Eren, die dafür Soldaten geworden sind. Mag #übrigen das Volk leiden und um Ehre und kunz ringen, sie wollen grundsätzlich nichts dau tun haben, sondern wünschen und fordern Un im Kriege ihren Privatfrieden mitsamt den bachörigen Genüssen. geichte das ganze deutsche Volk wie diese trauDazifisten, so hätten wir den Krieg vermut##shon längst verloren, womit natürlich auch den ##schmarotzern das Grab geschaufelt wäre. Aber ##t reicht die Grütze dieser Handvoll fauler und #ichlichter Hohlköpfe nicht. Sie sehen immer nur töchsteigenes Wohl und Wehe und fühlen sich Mittelpunkt der Weltgeschichte. Vier Jahre haben sie nicht zu überzeugen vermocht, daß E Kampf nicht Sache des Regimes oder der Utrmacht, sondern Schicksal des ganzen wiischen Volkes ist. Wer sich dabei abseits ##. um in egoistischem Wahn der für ihn beinten Kriegsbürde zu entrinnen, ist ein Schädfür den wir nur Verachtung und exemplariStrafe übrig haben. Er muß es sich gefallen in, mit dem vollen Maß jener Strenge gemessen wperden, die im Krieg unerläßlich ist. In einer da Tausende bester deutscher Söhne ihr Lein die Schanze schlagen, muß den Müßiggängern gnoranten und Egoisten in der Heimat die er##liche Kriegsmoral, wenn nötig mit Gewalt, metrichtert werden. Die unverbesserlichen Subaber werden ausgemerzt aus der Gemeinschaft Volkes. Kriegsverbrecher gefährden den Sieg. haben deshalb keine Schonung zu erwarten. Kreisstadt Moers Eine teure Lehre einen„echten Blauen“ kostete dem Gustav P. Buer eine„Lehre“. die er einem niederländiArbeiter erteilen wollte und derenthalben er vor dem Moerser Strafrichter wegen Vergegegen die Preisvorschriften zu verantworten Wie die Beweisaufnahme in der Hauptver##dlung ergab, veranlaßte der Angeklagte, der einem Werk bei Moers beschäftigt ist, im April 13. einen niederländischen Arbeiter, ihm Tavaren aus Holland mitzubringen. Eines Tages stie ihm der Holländer aus seiner Heimat 40 #ie Tavak und 80 Zigarren mit und forderte diese Sendung den Betrag von 275 Mark. Der bellagte war mit dem geforderten Preise einuanden und erhielt die Ware. Er gab dem Nieander drei 100=Mark=Scheine, die aber bereits er Kurs gesetzt waren. Dieser nahm Scheine an, da er nicht wußte, daß sie #e nicht mehr gültig sind und zahlte dem P. den ##tag von 25 Mark heraus. Als der Holländer Scheine seinen Arbeitskameraden zeigte, machdiese ihn sofort darauf aufmerksam, daß die ine ungultig seien. Vor Gericht war er in volUmfange geständig. Er habe dem Niederländer sich inzwischen aus dem Staub gemacht kund nicht aufzufinden sei, eine Lehre erteilen Uen. Einen Teil der Rauchwaren habe er selbst raucht, den Rest an seine deutschen Arbeitska##den verschenkt. Nur weil der Angeklagte noch ##vorbestraft ist und das Gericht ihm auch #die, daß er dem Niederländer einen Streich #n wollte, um ihn dafür zu bestrafen, daß er Tabak sehr teuer an die Arbeitskameraden uite, ließ der Richter Milde walten und ver#lte ihn wegen Betrugs zu einer Geldstrafe 100 Mark. hilfsweise für je 10 Mark zu einem Gefängnis und Tragung der Kosten des VerVens Stadt Rheinberg #d. Kraftwagenunfall. Am Samstagnachmittag des auf der Tantener Straße zu einem Kraftenunfall. Der Kraftwagen einer Kantener Firder aus einer Fahrt nach Kamp=Lintfort unter## war, um Kohlen zu holen, fuhr, um einem #enlosen Pferdefuhrwerk auszuweichen, infolge Pleuderns mit dem hinteren Ende des Wagens n einen Baum. Der„Motorwagen wurde schwer hidigt, dagegen wurden Personen nicht verletzt. Schied Nachrichfen Es wurde ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse: Obergefreiter Fritz Leyendecker, Moers. Auszeichnung Das Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern wurde dem Unteroffizier Franz Kolodzy aus Atfort verliehen. Kinderlandverschickung des 5. bis 7. Schuljahres Der für den 26. November vorgesehene Transport geht erst am 27., Samstag. Die teilnehmenden Jugendlichen müssen um 15,15 Uhr in der Schalterhalle des Bahnhofes Duisburg sein. Anmeldungen für den Elternzug am 5. Dezember werden beim Bannbeauftragten für KLB. in Moers, Homberger Straße 41, nur für die in der Ausschreibung genannten Lager angenomen. Andere Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Der Lichtbildausweis muß vorverlegt werden. ebenso der letzte Brief des zu besuchenden Jugendlichen, aus dem die Lageranschrift hervorgeht. Stadt Rheinhausen er. Ihr 80. Lebensjahr vollendet am heutigen Mittwoch Wwe. Robert Saure, geb. Lina Volte, Rheinhausen, Adolf=Hitler=Straße 32 wohnhaft, Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute für die kommenden Jahre! =teEin Unbelehrbarer stand in Josef B. aus Rbeinhausen vor dem Moerser Strafrichter, dem die Anklage vorwarf, sich im Sinne der erlassenen Bestimmungen vergangen zu haben, die in heutiger Zeit den Arbeitseinsatz regeln. Der Angeklagte war bis 1940 in der Rheinschiffahrt tätig und wurde im August 1940 zu einer Gewerkschaft im Bezirk Rheinhausen verpflichtet. Im März 1943 stellte er einen Antrag auf Lösung dieses Arbeitsverhältnisses, da er wieder in seinem Berufe arbeibeiten wollte. Die Lösung des Arbeitsverhältnisses wurde aber vom Arbeitsamt abgelehnt. Der Angeklagte mußte also bei der Gewerkschaft weiter arbeiten. Er erschien aber dort nicht mehr zur Arbeit, sondern arbeitete wieder als Matrose auf einem Schiff bei einem Partikulier=Schiffer, ohne daß dieses Arbeitsverhaltnis vom Arbeitsamt genehmigt wurde. Der Angeklagte war zudem auch vom Wehrbezirkskommando nur für den Bergbau unabkömmlich gestellt. Das WBK. hatte sich übrigens auch mit einer Umsetzung des Angeklagten vom Steinkohlenbergbau zur Binnenschifjahrt nicht einverstanden erklärt. Taraufhin batten sich der Angeklagte und auch dessen dessen Arbeitgeber an das Arbeitsamt in Duisburg gewandt und dort um die Genehmigung gebeten, einen Arbeitsvertrag schließen zu dürfen. Beim Arbeitsamt in Duisburg wurde, der Angeklagt e und der Schiffer belehrt, daß der Abschluß eines Arbeitsvertrages nicht genehmigt werden könne. Trotzdem hatte B. seine Arbeit bei der Zeche nicht wieder ausgenommen. Nur weil er nicht aus Bummelei den Arbeitsvertrag mit der Zeche gebrochen hatte, billigte der Richter ihm mildernde Umstände zu und verurteilte ihn zu einer Gefängnisstrafe von zwei Monaten kostenpflichtig. Rheurdt zeu= Wegen Vergehens gegen die Kriegswirt= schaftsbestimmungen hatte sich Peter I. aus Rheurdt vor dem Moerser Strafrichter zu verantworten. Gegen den Angeklagten schwebt ein Verfahren, weil er im Eierwirtschaftsjahr 1946=41 sein Ablieferungssoll nicht erfüllt hat. Auf Grund eines Schreibens des Landrats in Moers in dieser schwebenden Sache ist gegen den Angeklagten in der vorliegenden Sache erneut Anklage erhoben worden. Ihm wird zur Last gelegt. in der Zeit vom 1. Oktober 1942 bis 30. September 1943 nur 2707 Eier abgeliefert zu haben, obwohl er nach seinem jeweiligen Hubner= und Entenbestand 6063 Eier hätte abliefern müssen. Der Angeklagte führte aus. er habe in der Zeit vom 1. Oktober 1942 ab nur sieben Legehühner für seinen eigenen Gebrauch gehabt. Er habe dann im Fruhjahr 1943 Eintagsküken gekauft, die aber heute noch nicht legten. Er habe in der Zeit zwischen dem 1. Oktober 1942 und dem 30. September 1943 überhaupt keine Eier abgeliefert. Er sei also unrichtig, daß er in diesem Zeitraum 2707 Eier habe abliefern können. Ein als Zeuge vernommener Amtsinspektor bekundete, daß der Rückstand aus der Ablieferung sich nicht auf das Wirtschaftsjahr 1943 beziehe, sondern auf das vorhergehende. Der Rückstand könne schon deshalb nicht aus 1943 sein, da dem Wirtschaftsamt Neukirchen die Unterlagen für das Wirtschaftsjahr 1943 überhaupt noch nicht vorlagen. Auf Grund dieser Feststellungen in der Hauptverhandlung mußte der Angeklagte von der erhobenen Anklage als nicht schuldig freigesprochen werden. Repelen=Baerl p. Beim Postamt Repelen ist der Schalterschluß während der Wintermonate auf 17,30 Uhr verlegt. Kog. im Kriege Zum zehnjährigen Bestehen der AS.=Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ Von Dr. Lasserentz, Leiter der NS.=Gemein schaft„Kraft durch Freude" Fast ein Jahrzehnt ist es jetzt her, seit„Kraft durch Freude“ auf den Plan trat, jenes Gemeinschaftswerk der Deutschen Arbeitsfront, das wie kaum ein anderes in kurzer Zeit sichtbarer Ausdruck des nationalsozialistischen Wollens werden sollte, nämlich den Menschen die Freude am Leben und die Freude an der Arbeit zu geben. Neuartige, revolutionäre Dinge geschahen: Aebersccdampfer fuhren mit Tausenden von Arbeitern und kleiner. Angestellten in die gewaltigen Verglandschaften der norwegischen Fjorde oder in die subtropische Märchenwelt von Madcira, Tenerissa und des Mittelmeers, Millionen, die vorher nicht aus der Eenge ihres Heimatortes herausgekommen waren, unternahmen Arlaubsreisen quer durch Deutschland in die schönsten Bäder und Kurortt an der See. wie im Gebirge. Die Türen der Theater und Konzertsäle öffneten sich allen Deutschen, seltene Sportarten wie Segeln, Tennis, Golf wurden breiten Volksschichten erschlossen und noch vieles andere ereignete sich, was bestimmt war, das Leben im Reich einer neuen Ordnung zuzuführen. Die Entwicklung wurde von leidenschaftlichen Diskusionen begleitet, nicht zuletzt darüber, ob bei solchen Errungenschaften nicht eine unnötige Verwöhnung des Arbeiters zu befürchten sei und dieser, wenn er zum Beispiel seinen Arlaub un der italienischen Riviera verbringe, nicht gar unzufrieden in seine kleinen häuslichen Verhaltnisse zurückkehre. Ja, die ganze KdF.=Frage, heute längst fern jeglicher Amstrittenheit, wurde damals von bestimmten Kreisen mehr oder weniger als entbehrlicher Luxus angesehen. Die beste Antwort gibt jedoch unsere Gegenwart damit, daß noch im fünften Kriegsjahr KdF. stebt und wirkt. Wäre KdF. ein Luxus, dann hätte man dieses Gemeinschaftswerk der DAF. für die Kriegszeit geschlossen und die Wiedergevurt an den Tag nach dem letzten Kanonenschuß festgesetzt. So aber bewahrheitet sich in einem tiefen Sinne, was einmal Dr. Ley dahingehend formulierte, daß„Kraft durch Freude“ ein guter Kamerad des deutschen Arbeiters sei. Ein guter Kamcrad jedoch ist treu— nicht nur in ruhigen Zciten, sondern gerade dann, wenn das Schicksal die Menschen hart ansaßt wie gegenwärtig. Jä, das Leben des deutschen Arbeiters ist ohne Kd F. nicht zu denken, vor dem Kriege nicht und auch heute nicht. Freilich, mancherlei mußte sich eine Aenderung gefallen lassen. Wir können keine Schisse mehr nach Lissabon schicken, oder Tripolis oder die Riviera, wir mußten auch die Pläne einer Reise um die Welt, deren Vorbereitungen tatsächlich im Gange waren, in den Schreibtisch legen; auch erlaubt es die Transportlage nicht, wie früher unzählige Sonderzüge mit Millionen froher Arlauber zu starten. Das wird jeder einsehen. Aber die Organisation Kd F. ist sehr beweglich. Sie hat nicht nur bis 1939 bei besonderen Anlässen immer wieder ihre Clastizität bewiesen, sie hat mit Beginn des Krieges ihren Riesenapparat sofort auf die neuen Erfordernisse umgeschaltet und ist den anfallenden Kriegsaufgaben mit Schwung zuleibe gerückt. Einiges mußte abgestrichen werden, weit mehr aber kam hinzu. Schon die räumliche Ausweitung auf das ganze Europa, stellte Anforderungen von einem Amfang, der bis dahin ohne Vorgang war. Wenn zwei, drei Künstler boch im Norden an der Eismeerküste der langen Winternacht deutschen Soldaten ein paar Stunden Unterhaltung oder Besinnlichkeit bringen, wenn zur selben Zeit in einem-Bootsstützpunkt am Atlantik, bei einer Vatterie auf Kreta oder dicht hinter der HKL. im Osten das Werk der Truppenbetreuung tätig ist, so sind das die Ausläufer einer sorgfältig aufgebauten, Länder und Völker überspannenden Kriegsorganisation von riesigem Ausmaß. Amso größer ist diese Gesamtleistung zu werten, als sie sich täglich unter einer Anzahl von kriegsbedingten Schwierigkeiten bewähren muß. Schwierigkeiten, die im Vordergrund personalmäßiger Art sind, Schwierigkeiten auch lokaler Natur, zum Beispiel in den Transportmöglichkeiten und in der Unterkunft, der gesundheitlichen Betreuung und Verpflegung— eine Unsumme von Tatkraft muß immer wieder aufgeboten werden, damit die Idee der kulturellen Truppenbetreuung weiter Wirklichkeit bleibt. Vielleicht hat noch nie eine Organisation soviel persönliche Initiative— bis hinab zum kleinsten Kd.=Wart erfordert, mit dem stolzen Ergebnis, daß 50 Prozent aller Künstler als Bunkertrupps an der unmittelbaren Front eingesetzt werden. Dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit allen Wehrmachtsteilen, die wichtige Voraussetzungen zur Verwirklichung der Idee erfüllen, konnte noch immer und überall die Aufgabe erfüllt und den deutschen Soldaten das gebracht werden, was unsere moderne Anschauung als lebensnotwendig erkannt hat: Die wertvoll gestaltete Freizeit in organischer Ergänzung des harten Kriegsdienstes. (Schluß folgt.) Amt Alpen =o. Vom Standesamt. Geburten: Wilheln Hußmann, Birten, Christa Koppers, Bönninghardt.— Heiraten: Vernhard Miesch, Geldern und Katharina Ortz, Düsseldorf; Heinrich Grüntjes, Lobbeck und Hendrina Kohl, Menzelen; Heinrich Kohl, Menzelen und Petronella Hutmann, Labbeck=Valberg.— Sterbefälle: Christian Kalbfleisch, VeenBönninghardt, 40 Jahre. =a. Geburtstagsecke. Wieder können mehrere Mitbürger und Mitbürgerinnen aus dem Amtsbe=. zirk ihren Geburtstag begehen. Es sind dies: am 24. Wwe. Anna Pockrandt aus Veen(74). am 26. Frau Gertrud Schütter in Menzelen(73.), Frau Johann Scholten aus Menzelen(79.), am 28. Johann Buchheim aus Veen(71.) und am 30. dieses Monats Theodor Fürtjes aus Veen (71.). Allen Jubilaren unseren herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die kommende Jeit. Der Rundsunk am Mittwoch Reichsprogramm:—8,15: Zum Hören und Behalten: Deutschland, das Herz Europas; 9,30—10: Volkstümliche Weisen; 10—11: Ländliche Tänze und Ballettmusik; 11,30—12: Aeber Land und Meer(nur Berlin, Leipzig, Posen); 12,35—12,15: Bericht zur Lage; 14,15—14,15: Beschwingte Weisen vom Deutschen Tanz= und Unterhaltungsorche=, .30 bis 19: Der Icitspiegel; 19,15—19,30: Frontberichte; 20.,15—21: Heimatklänge für unsere Soldaten; 21—22: Die bunte Stunde. Deutschlandsender: 17,15—18,50: 2. Sinsonie von E Peppier; 17,55—18,30: Streichquartett=Dur von Brahms; 20,15—21: Musik alter Meister; 21 bis 22: Aus Opern von Weber, Wagner und Pfitzner. Sonne und Mond Sonnen. MondTag Aufg. Anterg. Ausg Anterg. 24..01 16,35.47 15.32 Leistungsabzeichen auch im Schilauf Der Bedeutung des Schilaufes im Kriege entsprechend ist nun auch das Reichsfachamt Schilauf im RSRL. dazu übergegangen, für die Bewältigung gewisser touristischer Aufgaben das Leistungsabzeichen des SRRL. in Bronze zu vergeben. Bisher war dessen Erwerb im allgemeinen nur auf deutschen Meisterschaften möglich.-Wenn jetzt Abzeichen auf die Aeberwindung von Langlausstrekken sowohl im Flachland als auch in den Mittelgebirgen und selbstverständlich im Hochgebirge vergeben wird, so soll damit eine weitere Förderung des Langlaufgedankens erreicht werden, der den deutschen Schisport immer stärker erobert. Es sollen innerhalb eines Winters von den Männern je nach Alter 250 bis 350 km, von den Frauen 200 bis 250 km zurückgelegt werden, um in den Besitz des Leistungsabzeichens zu gelangen. Die Mindestleistungen auf jeweils zusammenhängender Strecke haben je Tag bei den Männern 15, bei den Frauen 10 km zu betragen. Dabei überwundene Höhenunterschiede werden durch Zuschläge hinzugerechnet. Die Bestimmungen sind so gehalten, daß die Verbindung zum weinedtehe ehtles ulls Tericfdlel Koman von Hans Ernst Deutscher Koman=Verlag oorm. E. Underacht) Klozsche Bez, Dreoden) hatte eine heftige Abneigung gegen dieses derbe Amsaßtwerden von schwitzenden Händen. Freilich, dem einen da, der unter der Tür gestanden war, dein hätte sie eigentlich keinen Korb geben sollen. Abrc nun war es schon vorbei und nochmals umzukehren, das fand sie nicht der Mühe wert. (10) n 1n% v,(3. Jr.# * Pährend er noch zornvoll darüber nachdachte, ##ingelte sich Girgl an ihn heran und flüsterte ihm #rrauensvoll zu:. gm1 74** *„Dös hast verkehrt gmacht, micht. Du hattest sie lang fragen sollen, sondern sie einfach um die ##en packen und lostanzen mit ihr.“ Nichael schaute den Bruder unsicher an. * Girgl lächelte. Seine Zähne schimmerten schneeunter dem dunklen Bartanflug. *„Wenn ich dir sag, Michl, derfst es auch glauben. . einem Weibsbild, wenn d’ lang fragst, dann ### lang irr. Was einem'fallt, das muß man #einfach nehmen, verstehst?“ ##oa, solch großartige Theorien entwickelte der hofer=Girgl. Michael stand steil und brennend # und dachte an das Gespräch, das er in jener #cbstnacht mit dem Bruder gehalten hatte und Abite plötzlich, daß er diese Agnes lieben könnte.“ ##en Mund müßte er küssen, dann wäre er erlöst aller Not. Sein Blut war ja nicht mehr so ru##seit jener Herbstnacht, es kreiste manchmal wie A brennender Strom durch ihn hin und er schrie desen warmen Maiennächten nach einer erlösen* Stunde. ##er stand und wartete, ob Agnes wiederkomme. einn wollte er so sein, wie der Girgl ihm gesagt este, teck und verwegen wollte er sein Einsach die Mitte wollte er sie packen und lostanzen. über Agnes kam nicht mehr. Nein, sie hatte #haus keine Lust, wie ein simples Bauernmädchen dem heißen Tanzboden herumzustolpern. Ja, sie Ruhig, wie ein großaufgeschlagenes Auge lag der See da. Nicht die kleinste Welle bewegte das Wasser. Aber gleich mußte es aufrauschen, wenn Agnes Aichbichler vom hohen Sprungbrett ins Wasser stürzte. Wie eine leuchtende Flamme ging das Mädchen auf dem schmalen Steg dahin, wippte sich dann am Ende des Sprungbrettes ein wenig auf den Zehen, hob mit einer wundervollen Gebärde beide Hände hochauf und stürzte sich dann kopfüber ins Wasser. Es dauerte eine Weile, bis ihr Kopf und dann das dunkle Rot ihres Badeanzuges wieder auftauchte.„" M74ng 16 Deutlich horte der Mayende auf dem nahen Wiesengrund das Prusten aus ihrem Munde, mit dem sie das Wasser von sich schüttelte„als sie nach einer Weile ans Afer stieg. Agnes ging nicht auf die Badekabinen zu, sondern streckte sich bei den Haselnußbüschen ins Gras. Wie eine große, rote Blume lag sie dort auf dem grünen Grund. Sie schien keine Ahnung zu haben, daß ein Augenpaar jede ihrer Bewegungen versolgte. Es war ja noch zu sehr früher Stunde und es war sonst noch niemand auf dem See. Michael Steiner wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Weit holte er zum Schwung aus. Wenn er mit der leeren Sense zurückfuhr, duckten sich ängstlich Blumen und Gräser, um in der nächsten Minute ihres Lebens beraubt zu sein. Die scharfe Schneide der Sense hatte sie weggesegt, still und müde lagen die Blumen abseits bei der Mahd und die sengende Sonne nahm ihnen schnell den leuchtenden Glanz des Michael Steiner mäkte das Futter für die Tiere. Gleich mußte das Fuhrewerk kommen, um das Gras aufzuladen. Als er die letzte Mahd fertig hatte, wischte er mit einem Grasbüschel die Sense blank, legte sie beiseite, steckte den Kumpf mit dem Wetzstein dazu und ging auf die große, rote Blume zu. Jetzt oder nie, dachte er. Irgend etwas trieb ihn, es saß ihm wie im Nacken. Du mußt jetzt hingehen und das Mädchen in deinen Arm nehmen, flüsterte ihm eine fremde Stimme eindringlich zu. Michael Steiner nickte sich aufmunternd zu. Ja, ja, ich will es tun. Niemand soll sagen können von mir, daß ich feige bin. Die Sonne stand jetzt schräg zwischen der Feuerwand und dem Glimmstein. Wie die Wände funkelten in der Morgensonne. Ein Bussard schwebte lautlos über dem See. Oh, es war ein Tag voll tiefer Offenbarungen in allen Dingen. Das Mädchen Agnes lag still, hatte die Hände hinter dem Kopf verschlungen und die Augen geschlossen. Soweit der Badeanzug den Körper frei ließ, war er leicht gebräunt; wie kleine, dunkle Sicheln lagen ihre Wimpern auf dem sanften Rund der Wangen. Ihr Mund war ein wenig geöffnet, kleine, schneeweiße Zähne schimmerten dahinter. Der Mann stand wie vor einem Wunder„getraute sich kaum zu atmen. Riesengroß stand er über ihr und trank jede Linie ihres Gesichtes in sich ein. „Du...!“sagte er plötzlich. Es klang recht unschek. an □ Agnes schlug langsam die Augen auf. Bann nahm sie die Hände unter dem Kopf hervor und stützte sich auf den Ellbogen. „Ich wollte nur wissen“, sagte Michael und bohrte seine Hände vor Verlegenheit tief in die Taschen seiner kurzen Lederhose—„ich wollte nur warum du mir damals auf der Hochzeit einen Korb gegeben hast.“.. Eine kleine Falte erschien zwischen ihren Brauen. „Ich muß Sie schon bitten, mein Herr, mich nicht „Red keinen Ansinn“, fuhr Michael auf.„Zier dich nur net so und tu net so, als ob du mich net kennen würdest. Wir sind doch mitnander in die Schul gangen, freilich nur ein paar Jahr. Agnes ließ sich wieder zurückgleiten und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. „Doch jetzt weiß ich, wer du bist. Es war schon im Schulgehen nur einer so keck wie du. Aber ich erinnere mich gern daran. Warst es nicht du, der den Lechner=Markus einmal geschlagen hat, weil er mich in den Straßengraben gestoßen hatte? Das war einfach wunderbar von dir.“ „Das weiß ich nimmer.“ „Aber ich weiß es noch, Michael. Jetzt weiß ich es wieder ganz gnau. Du warst immer schon ein Kavalier. Es tut mir sehr leid, Michael, daß ich die vor vierzehn Tagen bei der Hochzeit einen Korb gegeben habe. Ich habe dich wirklich nicht mehr erkannt. Du bist so furchtbar groß geworden.“ „And du— so schön...“ In ihren schieferbläulichen Augen glomm für Sekunden ein dunkles Licht. Dann sagte sie: „Schmeicheln sollst du nicht, Michael, es paßt nicht zu dir:.. gaen.z#m An seinem Hals zuckte eine Aoer. Sein Mund lockerte sich zu zärtlicher Linie. Dann schaute er über die Wiese hin, wo gerade der Peter mit einer Magd gefahren kam, um das Gras zu holen. „Setz dich doch ein wenig zu mir“, schmeichelte ihre Stimme. Die Sonne brannte nieder, wilde Bienen brummelten durch die Luft. Auf dem See wurde es jetzt allmählich lebendiger. Da und dort tauchte ein Kopf aus dem Wasser, ein paar Segelboote glitten wie riesenhafte Schwäne dahin. Sommerfrischler mit Kindern gingen auf den See zu. Der Bootsverleiher schrie mit lauter Stimme nach einem Ruderer, der schon über die Zeit draußen war. Nur die zwei, Michael und Agnes„saßen abseits hinter den Haseinußbüschen. Eine kleine, weiße Wolke segelte über ihnen, ihre Hände lagen nebeneinander im Gras. And doch war diese grenzenlose Ansicherheit, über Michael Steiner wieder hergefauen. Er startte auf ihren Mund und wollte sich gern darüberneigen. aber es mangelte ihm an Mut., Egxtsetzung Wettkampfbetrieb gegeben ist, sich also auch hier Touristik und Sport ergänzen. Die Prüfungen erfolgen durch die Vereine und Fachwarte des RSRL. Vorbereitung auf den Schilauf Glas- uralter Werlstoff Die Frage nach einer zweckmäßigen Körperschule steht im Mittelpunkt der schiläuferischen Vorvereitung. Die erste Forderung lautet hier Natürlichkeit, wobei die Betätigung im Freien der Vorzug zu geben ist. Gehen, rasch Ausschreiten Lausen, alles, um die inneren Organe zu stärken, stehen im Vordergrund, ebenso wie Förderung der Beweglichkeit und Gelenkfreiheit. Schnellkraft und Muskelstärke können durch Gerätegymnastik erworben werden, worunter man auch die Arbeit mit Steinen, Baumstämmen, Eisenkugeln, Gewichten, Sandsäcken und Medizinbällen versteht. Springen mit und ohne Seil bildet eine vorzügliche Ergänzung. Partner= und Bodenübungen schaffen Gewandheit und Mut. Schwimmen, Ringen und Boxen steigern wiederum Kraft und Kampfgeich und dienen der Abhärtung. Geräteturnen gilt der Körperbeherrschung. Alle Spielformen und Staffeln fördern kämpferische Fröhlichkeit und kameradschaftlichen Einsatz. Die Körperschule des Schiläufers ist für den Touristen genau so wertvoll und wichtig wie für den Wettkämpfer und zeigt die enge Verbundenheit des Schiläufers mit zahlreichen anderen Gebieten der Leibesübungen. Die beste Möglichkeit, derartige Aebungen im Kreise gleichgesinnter Kameraden vorzunehmen besteht in den Vereinen des RSRL. HJ.=Turner im Vergleichskampf Zwischen den drei westdeutschen HJ.=Gebieten Ruhr=Niederrhein, Düsseldorf und Westfalen=Sud ist für den 12. Dezember ein Vergleichskampf im Geräteturnen vereinbart worden, als dessen Austragsort Essen=Kupferdreh vorgesehen ist. Hier dürfte ein interessanter Kampf in Aussicht stehen, wobei man mit einiger Spannung die Besetzung der einzelnen Riegen erwarten wird. Wenn die Düsseldorfer Jungen nach langer Pause wieder mit ihren Spitzenturnern, von denen Royde, Maaßen und Wilczek sich bei den letzten Jugendmeisterschaften besonders hervorgetan haben, antreten können, müssen sie als hohe Favoriten angesehen werden. Eine fünffache Giftmörderin Güstrow(Meckl.). Wegen fünffachen Giftmordes und weiterer fünf Gistmordversuche, begangen an ihren Ehemännern, an ihren eigenen Kindern und an ihre Schwester sowie deren Sohn, wurde die 37 Jahre alte Helene Möller aus Güstrow festgenommen. Angeblich wegen schlechter Behandlung hat die Täterin seit 1937 lausend drei von ihren fünf Ehemännern durch Giftbeibringung ums Leben gebracht. Da sie außerdem befürchtete, daß die Trunksucht ihrer Ehemänner auch auf die aus den verschiedenen Ehen hervorgegangenen Kindern sich vererbte, beseitigte sie die zwei Kinder durch Giftbeibringung. Die gewissenlose Mörderik hat daraufhin auch zweimal versucht, ihre eigene Schwester sowie deren Sohn durch Giftbeibringung zu töten. Schon seit Jahrhunderten ist die Kulturmenschheit daran gewöhnt, das Glas als etwas nicht eben Wertvolles anzusehen. Jetzt sorgt der Krieg dafür, daß dieses technische Erzeugnis wieder sehr in der Achtung aller steigt. Glas ist aber an sich ein Gebilde, das uns als ein Wunder erscheinen müßte, wenn wir nicht durch den täglichen Umgang mit ihm längst verlernt hätten, es zu bestaunen. Eine feste Masse, durch die man hindurchsehen kann, als sei sie nichts! Dergleichen kommt, in so reiner Form, in der ganzen Natur nicht vor. Kein Wunder, daß die„Wilden“ früherer Zeiten, wenn sie es in den Händen listiger Händler blitzen sahen, das Ding für Zauberei hielten und bereit waren, Vieh und Feue. Elsenvein und Kokosnüsse, Gold, Silber und Edeksteine dafür herzugeben. Es ist aber immerhin auch erst etwa fünfhundert Jahre her, daß es allgemein üblich wurde, die Fenster des Hauses mit Glasscheiben zu verschließen. Noch zur Zeit Luthers konnte sich nicht jedermann diesen Luxus leisten. Die alten Griechen scheinen Glas nur als kostbares Einfuhrgut gekannt zu haben. Die Römer der Republik verschlossen ihre Fenster durch schwach durchsichtige Platten aus dünnem Marmor, aus Marienglas oder Achat— die oberen Zehntausend natürlich nur!— Fensterglas aber kam erst zur Zeit Ciceros in Gebrauch. Die alte Geschichte, die der römische Schriftsteller Plinius erzählt: phönizische Schiffer hätten sich einmal an der sandreichen Mündung des Flusses Belus einen Ofen bauen wollen, um sich ihr Fruhstück zu bereiten, und dabei, weil sie keine geeigneten Steine fanden, größere Sodastücke verwendet. die sie zufällig als Ware an Bord mitführten, und hätten dann, nach der Mahlzeit, in der Asche das erste Glas gefunden, ist zweisellos„Schifferlatein“, das der brave Plinius gläubig hinnahm. Denn auf so einfache, zufälle Weise konnte aus Sand und Soda noch keineswegs Glas entstehen. Wir wissen nicht, wo die Menschheit zuerst das Geheimnis des Glasmachens entdeckt hat, ob es die Chinesen waren, oder ob dieses bedeutsame kulturelle Ereignis in der Hallstattepoche der Bronzezeit, aus der Glasperlen erhalten sind, stattfand. Sicher ist, daß die Kunst in weiten Gebieten des Orients bereits etwa 2000 Jahre v. Chr. bekannt war. aber erst viel später nach Westen, nach Europa gelangte. Mit dem Soda und dem Sand hatte Plinius freilich recht. Glas entsteht aus Kieselsäure, die im Sand enthalten ist, als Hauptbestandteil, unter Hinzutritt von mindestens zwei Bazen, für die die Technik Kali, Natron, Kalk, Tonerde, Bleioxyd und andere verwandte Stoffe wählt. Glas zu machen aber ist eine feine, hobe und schwere Kunst, und die Vielfältigkeit, die sich in iyr im Laufe der Jahrhunderte hinsichtlich der Herstellungsverjahren, der Glasarten, der technischen und kunstlerischen Verwendung herausgebildet hat, ist so umfangreich, daß eine weitschichtige Literatur sie kaum erschöpft. Was gibt es nicht alles für Glas! Optisches Glas. Hohlglas zahlloser Sorten für Gefäße, Bleiglas, Kristallglas. Milchglas, Glas, leuchtend in allen Farben des Regenbogens, Spiegelglas. Hartglas. Gußglas, Preßglas, nicht splitterndes Glas. Das Fensterglas führt fachlich den Namen Tafelglas und zählt seinerseits wieder mehrere Arten In den letzten hundert Jahren ist es der Technik gelungen, die Herstellung dieses Massenverbrauchsglases ständig zu verbessern und zu verbilligen. Um die Jahrhundertwende wurden in Deutschland jährlich im Durchschnitt etwa 80 000 Tonnen Fensterglas hergestellt. Seitdem haben Erzeugung und Verbrauch weiter dauernd zugenommen. Den Stimmungszauher, der um die alten Glashütten in Schlesien, im Schwarzwald, im Spessart und in anderen Gegenden Deutschlands schwebte. hat mancher deutschen Dichter— man denke an Wilhelm Hauff, an Gerhard Hauptmann und andere-- eingefangen. Schutz und Entwicklungsmöglichkeit bietet. Si. nen die vom Tier gebildete Kohlensaure ausnun sind imstande, organische Stosfe zu assimilieren gr. 276. scheiden dabei Sauerstoff ab— beides kommt der dem tierischen Pariner zugute. Im Tarm ler Tier: leben ganz bestimmte Pf len auch Tierarten, ohne die sie nich: seh. Diese Symbioie läßt sich befonders bei Insen beobachten. Die Gleichflügler zum Beisp#el. Blatt= und Schildläuse, auch Blettflöhe, leben Pilanzensäften und beberheigen in auch meiße bis zu vier vilanzliche Organismen. zwischen Tier und Pflanze Jeder Pilzfreund, der bis in den Spätherbst hinein die Walder auf der Pilzsuche durchstreift, weiß, daß man Pilze zwar dicht über dem Erdboden abschneiden oder abbrechen, niemals aber das tiefer im Boden liegende Pilzgeflecht, die sog. Mykorrhiza zerstören darf. Hier geht es nämlich nicht allein um die Erhaltung der„Pilzwurzel“, wie das griechische Wort im Deutschen heißt, sondern zugleich um die enge Lebensgemeinschaft der Pilze mit den Pflanzen des Waldes, vor allem mit den Bäumen. Die Zerstörung des Pilzgeflechtes im Boden ist ein indirekter Baumfrevel. Die enge Lebensgemeinschaft zwischen Pflanzen, untereinander oder zwischen Tier und Pflanzen ist einer der großen Geheimnisse der Natur. Man bezeichnet dieses„Zusammenleben" als„Symbose“, es erwächst wie man heute weiß, zum beiderseitigen Nutzen der Genossenschafter", ob es sich dabei nun um Tiere oder Pflanzen handelt. So wie das Pilzgeflecht im Boden dem iebenstehenden Baum reichliche Nährstoffe zujuhrt und der Baum andererseits dem Pilz organische Aufbaustoffe liefert, sind auch die Flechten z. B. das Erzeugnis eines Zusammenlebens von Pilzen und Algen. Bei höheren Pflanzen gibt es Pilze, die oft unmittelbar in den Wurzeln ihres Pflanzengenossen leben. Daß sich zwei Tiere ganz verschiedener Art zu einer Lebensgemeinschaft zusammentun, findet man ebenfalls sehr häufig. Ein Beispiel dafür sind gleich zwei sehr verschiedenartige Partner: das Krokodil und ein kleiner Vogel, dem man den Namen„Krokodilwächter“ gegeben hat. Der winzige Vogel fliegt nach jeder Mahizeit des Krokodils in den weitgeösineten und scharfbezahnten Höllenrachen und pickt emsig die Speisereste aus den Zaynlücken seines Genossen Wobei dieser mit größtek Sargjalt darauf achtet, daß der kleine gefiederte Gefährte nicht verletzt wird. Im Insektenreich gibt es bei den Ameisen eine Symbose, die sich als eine Art von„Viehzucht“ darstellt. Zahlreiche Ameisenarten züchten nämlich Blattläuse. von deren süßen, start zuckerhaltigen Ausscheidungen sie leden. Am interessantesten aber sind zweifellos die Lebensgemeinswaften zwischen Tier und Pflanze. Hierbei gehören die Beziehungen zwischen Blüten und Insekten oder anderen Tieren. die für die Blütenbestäubung Sorge ragen. Dan ver.####t es Der Druckort der ältesten Jeitung der Welin# Im Heft 6 und 7 der Fachzeitschrift==Zeituns wissenschaft behandelt Pros. Dr. habil. Karl Wien, unter neuen Gesichtspunkten die so ost stellte Frage nach dem Erscheinungsort des„Anis vom Jahre 1609, der nach Helmstedt und Wosn büttel verlegt worden war, nachdem sich Augsb## als unhaltbar erwiesen hatte. Nach Prüfung a# Indizien kommt Pros. Kurth auf Grund zwa eindeutigen Aktenbelege zu dem Schluß, daß## Druckort der ältesten Zeitung der Welt zwar Gebiet des Landes Braunschweig, jedoch nicht Wolfenbüttel, sondern mit größter Wahrschein## keit in der Stadt Braunschweig selbst zu suchen als Hersteller des„Aviso“ von 1609 macht er### Drucker Andreas Dunker d. Ae. namhaft. •5 u Ser 120 RM.: zM.: durch zN. einsch ungsgebilbe golbestellge tonto Köln Noers S begründe An „And das ist mein Junge!" ehen ai Pilanz= u. die im tierischen Körpet leben. Es sl.10 meist einzeilige Algen. denen der tierische Körper PK.=Aufnahme: Kriegsberichter Schubert(Wh) Nachdem Korvettenkapitän Lüth aus der Hand Führers im Führerhauptquartier die Brillan#####us. Durd empfangen hat, ist er seine Heimatstadt zu seit###ntlicher E Familie gefahren. Hier wird ihm ein seitlich Empfang zuteil.„And das ist mein Junge! er mit fröhlichem Stolz. Berlin, hatten am pie an de druchsraum nentschug, beiderseits hewisten scheiterten, Vorstoße a Ibschnitt: sen die nit besond Aber auch vehrkämpft schwere Ve der deutsch lang es fe punktbildu hen an ei ten Beglei nadiere ab der Tiefe Paffen er zungen. pen auch a liche Panz sößen nie bei Tsche begenangr var es dei nen. Eigen begenangr Vehr setze hergestellt. seten die gen feind! Bombentr sten sie za Panzer un Westlich der Fortse Straße S von ihren Feind nreiche Geg wurde in sund geht der an der hen Pan er. sechs ig Einze Seutezahl ur Entla kämpfende lungsfron rördlich die Sowj setzen. 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Ineider und Anneliese nebst Angehörigen. Moere, Slücksburger Str. 78 Die Beerdigung findet in aller Stille statt. .=S. Frauenschaft und Frauenwerk Ortsgr. Repelen gibt bekannt, daß in Nepelen im Parteiheim jeden Dienstag und Mittwoch, in Utjort im Frauenschaftsheim jeden Donnerstag von 14.30 bis 17 Uhr Nähberatung u. Werkarbeit stattfinden. Alle Frauen sind herzlich eingeladen. Gut erhaltene Stehmange! Fabrikat„Haller“ für 85 Rm zu verkaufen. Klavierdrehstuhl zu kausen gesucht. Moers, Baerler Str. 41. Unsagbares Leid brachte uns die trättrige Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, der liebste und beste Papi seines einzigen, geliebten, fast einjährigen Töchterchens Hiltraud, mein einziger, geliebter Sohn, Schwiegersohn, unser lieber, unvergeßlcher Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter Feldwebei Wilheim diesen Zugführer in einem Inf.=Regt., Inhaber des.K. 2. Kl., des silb. Ins.=Sturmabz., der Ostmedaille, der Oesterreichmedaille, der Sudetenerinnerungsmedaille und and. Kriegsauszeichnungen am 29.10. an der Ostfront im Alter von 28 Jahren sein hoffnungsvolles Leben für sein geliebtes Vaterland und seine Lieben gelassen hat. Als stellvertretender Komp.=Führer wurde er schwer verwundet und starb am gleichen Tage in einem Feldlazarett. Er war 7 Jahre Soldat und stand während der ganzen Kriegszeit in vorderster Front. In dem unsagbar schweren Leid tröstet uns die Gewißheit des Wiedersehens in Gottes Reich. Frau Gertrud Giesen, geb. Richter, und Töchterchen Hiltraud; Frau Wwe. Christine Giesen, geb. Neumeyer; Karl Richter sen. nevst Angehörigen. Vluyn, Barmen, Berlin, im November 1943. Bahnhofstr. 15 Die Gedächtnisfeier für den lieben Gefallenen ist Sonntag, 28. Nov., im Anschluß an den Gottesdienst. Heute verschied plötzlich und unerwartet im Josefs=Krankenhaus zu Moers nach kurzem schweren Leiden, versehen mit den Sterbesakramenten, meine unvergeßliche treue Lebensgefährtin, meine gute Murti, meine liebe älteste Tochter, unsere Schwester, Schwägerin und Tante Frau Adele Mertens geb. Terlinden im Alter von beinahe 42 Jahren. In tiefer Trauer: Karl Mertene u. Söhnchen Wilfried=Theo 1 Theodor Terlinden Ono Terlinden und Frau Serta, geb. Dammer/ Milli und Aenni Teclinden Willi Terlinden und Frau Anni, geb. Bütrner Bernhardine Terlinden Hermann Terlinden u. Frau Kathrinchen, geb. Höhner Willi Mielke u. Frau Morg., geb. Mertene= Klara, Franz und Hein Mertene. Moero, Merrastraße 1, Seldern, Rheinberg, Münchhausen, Duisburg, Straelen und im Felde, den 21. November 1943. Das Seelenamt ist Donnerotag, den 25. Nov., um 9 Ahr in der Dfarrkirche zu Seldern, anschließend dortselbst die Beeraigung. Wir suchen zum sofortigen Etntritt einige Schaffnerinnen für unseren Autobus=Ver. ehrs beirieb aus Moers oder näherer Umgebung. Niederrhein. Automobilgesellschaft m. v..,„Niag“, Moers, Rheinberger Str. 91. Um eine möglichst gleichmaßige Verteilung zu erreichen, werden die Heumann-Heilmittel nur noch direkt in den Apotheken abgegeben. Es findet also von Nürnberg aus kein Postversand statt, auch nicht bei Geldüberweisung. Schriftliche Bestellungen müssen d her leider unberüc ichtigt bleiben. K Was ton, wenn nun die Dose leer? !Sehr leicht ist hier die Wahl: die Ndchföllpockung setzt man ein, auch sie enthält Erdal! Stau der mietwohnung... ein eigenes Heim. Sesamtfinanzierung aller koften eine schließlich Bauplatz. Schreiben Si.= an: Verein.gte Bausparkassen A. S, Berlin D:s, Dorodamer Str. 119. Die große Reinigungskraft in Kukt hat ihren Grund in der sorgsam durchdachten Zusammensetzung dieses Waschmittels aus den KutiWerken. 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