Erscheint täglich mit nahme der Sonn= und Feiertage. Abonnementsprets vierteljährlich monatlich 60 Pfe., durch die Post mit Bestellgeld 2 wir Für die Redaction verantwortlich: E. Beitlich, Ruhrort. Amtliches Kreisblatt für den Kreis Ruhrort. Anzeiger für den Verwaltungsbezirk Homberg am Rhein. Splerate 15 Bis die 790 Palune Petuzelle ader dens Raum,— für Geschäft: isserate umerhalb der Nrr 4. Ruhrert und Moers in. Peinzeüe 10 Piz., Brslamm. die Bonpiägsie 40 Pia Druck und Verlag: Jet Sreadop u. Sohr, Ruhrort. Verbunden mit den Gratisbeilagen:„Illustrirtes Tonntagsblatt“ und Illustrirter Landwirthschaftlicher Rathgeber.“ Bestellungen nehmen an; alle Postanstalten, die Landbriefträger und Zeitungsboten, sowie unsere Expedittonen in Berck bei Wirtd Albert Bromdach. in Hamdorn dei Herm. Thum. in Meiderich bei, Joh. Meerkang. in Stertrade bei B. Scharrer, in Dinslalen bei F. Müller, in Homberg, Essenberg und Hochheide bei Gmil Hudrstein, in Moers dei I M. Lechner. in Orsov bei H. Münser. Haupt= Erpedtion: Auhrort, Schulstraßze Annahur Stellen für Inseraue die Annoncen=Erpeditonen Rudolf MRosse in Köin. Haatenstein u. Baogler in Köln. G. 8 Dande u. Co. in Fraukfart a. Nr. 155 Dienstag, den 4. Juli 1893. 20. Jahrgang. Der Abschuot den Stauenckemn. Das Abgeordnetenhaus hat gestern dem Gemeindeabgabengesetz, wie es in etwas veränderter Gestalt aus dem Herrenhause herübergekommen, seine Zustimmung ertheilt, und damit ist das große Werk der preußischen Steuerreform zum vollen parlamentarischen Abschluß gekommen. Seit dem Herbst vorigen Jahres sind die Gesetzgebungskörper ununterbrochen mit dieser mühevollen und schwierigen, die wichtigsten Interessen des öffentlichen wie des privaten Lebens berührenden Angelegenheit beschäftigt; mancherlei Schwierigkeiten, Gegensätze und Reibungen mußten überwunden werden. Aber schließlich brach sich das große Werk siegreiche Bahn, weil es eine Nothwendigkeit für unser Staats= und Gemeindeleben war, weil die gesunden Grundgedanken, aus denen es entsprungen ist, vielfache Bedenken im Einzelnen und manchen energischen Wiverspruch überwanden und weil ein thatkräftiger, zielbewußter und genialer Mann seine volle Geisteskraft, die siegreiche Gewalt seiner Gründe, sein unvergleichliches parlamentarisches Geschick und die Macht eines festen Willens und klaren Planes an dieses sein hauptsächlichstes Lebenswerk gesetzt hatte. Wir brauchen nach so vielen gründlichen Erörterungen und Beleuchtungen auf das Wesen und die Grundgedanken dieses Gesetzgebungswerks nicht nochmals einzugehen. Sie sind Jedermann bekannt, der sich mit öffentlichen Dingen beschaftigt. Genug, daß die Reform auf durchaus gesunden und volksthümlichen, im besten Sinne des Wortes demokratischen Grundlagen beruht, von dem Streben ausgeht, die schwächeren Schultern zu entlasten, die tragfähigeren stärker anzuspannen. Die Wohlthaten dieser Resorm wird man darum gerade in den ärmeren Schichten des Volkes empfinden. Mancherlei Schwierigkeiten, vielleicht auch Härten des Uebergangs werden bald überwunden sein, und die gesundere Gestaltung des staatlichen Finanzwesens, die jedem bürgerlichen Erwerb zu gut kommt und auch manche neue Aufwendungen für öffentliche Zwecke gestatten wird, muß bald manchen Widerspruch verstummen lassen und die wohlhabenden Schichten mit ihrer stärkeren Belastung versöhnen. Die jetzt im Wesentlichen vollendete Steuerreform kann sich den größten Gesetzzebungswerken der preußischen Geschichte würdig zur Seite stellen. In einer Zeit, wo sonst so wenig gelingen will, verdient dieser große Erfolg die höchste Anerkennung. Möchte ein genialer Kopf und eine thatkräftige Hand bald auch das Finanzwesen des Reichs auf ebenso gesunde und starke Grundlagen stellen! Die Gesetzgebungsperiode, die jetzt zu Ende geht, hat damit einen würdigen Abschluß gesunden: sie war die erfolgreichste, die seit langen Jahren in Preußen dagewesen. Die Abgeordneten, die hierbei mitgewirkt, dürfen sich zuversichtlich vor ihren Wählern sehen lassen. Landtags=Verhandlungen. Abgeordnetenhaus. * Berlin, 3. Juli. Präsident von Köller eröffnet die Sitzung um 12½ Uhr. Es wird sofort in die Tagesordnung eingetreten. In dritter Lesung wird der Gesetzentwurf erledigt wegen Ausdehnung des Gesetzes vom 19 Mai 1891 urd der Entwurf betressend Ruhegehälter für die Lehrer und Lehrerinnen in den öffentlichen Volksschulen. Eine Debatte wird hierbei nicht beliebt. Es folgt die Berathung des vom Herrenhause in veränderter Fassung zurückgekommenen Communalsteuergesetzes. Zu diesem Gesetze beantragen Abgg. Hammacher, Krause und Genossen folgende Resolution:„Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen, die Kgl. Staatsregierung aufzusordern, womöglich in der nächsten Session dem Landtage einen Gesetzentwurf vorzulegen, welcher die staatliche und communale Besteuerung der Actiengesellschaften 2c. unter thunlichster Vermeldung jeder Doppelbesteuerung neu regelt In der Generaldebatte bemerkt: Abg. Dr. Krause(nat.=lib.), daß die Aenderungen, die das Herrenhaus vorgenommen hätte, theils redactioneller Natur seten, theils in dankenswerther Weise Lücken aussüllten. Allerdings wolle er dahingestellt seis lassen, ob nicht die Aenderung, daß die Gemeinden auch sämmtliche außerhalb Preußens gelegene Einnahmequellen zur Steuer heranziehen können, bedenklich sei. Von der Aenderung des Herrenhauses aber, daß die Dividenden=Einkommen immer zur Communalsteuer herangezogen werden können, auch wenn die Actiengesellschaften schon Communalsteuer bezahlen, müsse er sagen, daß der größere Theil seiner politischen Freunde gegen diese Aenderung stimmen werde, da dadurch eine Doppelbesteuerung geschaffen werde, die um so ungerechter und politisch verkehrter sei, als sie in einem Augenblicke eingeführt werde, in dem man die Doppelbesteuerung des Grundbesitzes als ungerecht aufhebe. Er hoffe, daß auch bei der Staatssteuer die Dovvelbesteuerung der Actiengesellschaften abgeschafft werde Einen Antrag auf Wiederherstellung des Beschlusses des Abgeordnetenhauses habe seine Partei nicht stellen wollen, well er doch keine Aussicht auf nahme hätte, und außerdem auch nicht die Steuerreform, auf die seine Partei großen Werth lege, gefährdet werden sollte. Er hoffe, daß sich die Mehrheit der Resolution anschließen werde; jedenfalls werde seine Partei bis zur Erfüllung ihres Verlangens immer und immer wieder mit diesem kommen. Abg. von Heeremann(Ctr) erklärt, seine Partei werde im Hinblick auf die vom Hause beliebte Form des neuen Wahlgesetzes auch gegen diesen Gesetzentwurf stimmen. Abg Hammacher(natl.): Wir sind mit den Grundzügen des Gesetzes einverstanden, aber wir können für den Westen nicht das erwarten, was man im Osten vielleicht mit Recht erwartet. Die Armen= und Schullasten sind für den Westen die bedeutendsten und ich möchte den Minister bitten, darauf hinzuwirken, daß für die Schullasten vielleicht größere Verbände gebildet werden. Redner empfiehlt dann die Freimachung der Getränkesteuern für die Gemeinden und weist namentlich darauf hin, daß die Rheinprovinz nicht als Weinland behandelt wird, daß dort zwar Bier und Schnaps, aber nicht der Wein zur Steuer herangezogen werden könne, weshalb die Gemeinden auch Bier und Schnaps steuerfrei lassen, um nicht in den Verdacht zu kommen, daß sie die reicheren Leute begünstigen wollen. Schließlich wendet sich Redner auch gegen die Streichung des§ 52, betreffend die Besteuerung der Actien= gesellschaften, und empfiehlt die Annahme der von ihm und seinen Freunden deantragten Resolution. Abg. Schlabitz(freic.) giebt Namens seiner Partei die kurze Erklärung ab, dieselbe werde den Gesetzentwurf, wie er jetzt vorliege, zugleich aber auch die nationalliberale Resolution annehmen. Abg. v. Buch(cous) giebt Namens der Conservativen die gleiche Erklärung ab. Abg. Würmeling(Ctr.) betont, keinerlei Anlaß zu haben, für die Resolution zu stimmen. Finanzminister Miquel kann keinen Grund dafür finden, daß die Centrumspartei diese Vorlage wegen der Gestaltung, die das neue Wahlgesetz erhalten hat, ablehnen will. Diese Vorlage und das neue Wahlgesetz stehen in gar keinem directen Zusammenhang zu einander.(Lebhafter Widerspruch im Centrum.) Das ist nicht zutreffend, denn die im Wahlgesetz eingetretenen Veränderungen hängen doch nicht mit der gegenwärtigen Vorlage, sondern mit der Einkommensteuergesetz zusammen. Gegen die hier eingebrachte Resolution kann ich nichts einwenden, falls mit derselben nichts wetter bezweckt wird, als eine Aufforderung an die Staatsregierung, die Frage der Doppelbesteuerung der Actiengesellschaften noch nicht als abgeschlossen zu betrachten, sondern sie noch weiter zu studieren. Ich gebe zu, daß in dieser Sache in der That sich manches für und wider einwenden läßt, und werde die Frage deshalb im Auge behalten. Abg. Meyer(sreis.) sprach sich über die ganze Reform abfällig aus Sodann kam is noch zwischen Rednern des Centrums und anderer Parteien zu einer kurzen Auseinandersetzung über die taktische Haltung gegenüber der Steuerreform und dem Wahlgesetz. Die Vorlage wurde unverändert nach den Beschlüssen des Herrenhauses angenommen, in der Gesammtabstimmung gegen die Stimmen des Centrums, der Polen, der Freisinnigen, ebenso die Resolution Krause. Alsdann verlas der Ministerpräsident Graf Eulenburg die Allerhöchste Botschaft, wonach die Landtagssession am 5. Juli geschlossen werden soll. Es folgte der Antrag Lückhoff über Gewährung von Ausnahmetarifen für die schlesische Baumwollindustrie, wie solche bereits für andere Landestheile bestehen. Der Antrag wurde nach kurzer Debatte angenommen. Ein Antrag v. Los(Ctr.) wegen corvorativer Organisation des Landwirthstandes(Landwirthschaftskammer) und Schaffung eines besonderen, der eigenartigen Natur dieses Standes entsprechenden Agrarrechts, wozu ein die Forderung der Steuerregelung des Wasserrechts verlangender Antrag v. Zedlitz vorlag, kam nicht zur vollen Erledigung, sondern es wurde nach kurzer Erörterung Vertagung auf morgen beschlossen. Dazu: Interpellation Graf Douglas über die Cholera, Petttionen. Politische Nachrichten. Deutschland. * Berlin, 3. Juli. Unser Kaiser ließ sich heute Vormittag die regelmäßigen Marinevorträge halten und unternahm Nachmittags eine länger Reit eter cer e üce es ceit rce einer neuen Kapelle in Moabtt bei Berlin dei. — Zum gestrigen Festessen zu Ehren des Fürsten Schaumburg=Liope im Neuen Palais waren unter Andern Einladungen ergangen an den Reuhskanzler Grafen Caprivi, den Staatssecretür Freiherrn v. Marschall, die preußischen Minister Grafen Eulendurg und Dr. Miquel, den jungen Fürsten Salm=Dyck, den Botschafter in Wasdington Freiherrn v. Saurma=Jeltsch, den Gesandten in Argentinien Dr. Krauel, den Ministerresidenten in Columhsien Luehrssen und Dr. Peters. — In Kreisen, welche der Regierung nahe stehen, wird angenomten, daß anläßlich des Abschlusses der Steuerreform als eines gesetzgeberischen Werkes von emtnentester Bedeutung dem Finanzmtnister Miquel eine besondere Auszeichaung von Seiten des Kaisers beim bevorstehenden Schluß des Landtages zu Theil werden wird. — Da zur Zeit auch nicht annähernd zu übersehen ist, wie lange die bevorstehenden Reichstagsverhandlungen dauern werden und der Kaiser vor der Genehmigung der Militärvorlage durch den Reichstag Deutschland nicht verlassen will, so hat er sich jetzt entschlossen, für diesen Soinmer endgültig auf die gewohnte Erholungsreise nach Norwegen Verzicht zu leisten, doch ist nicht ausgeschlossen, daß er nach Schluß der Verhandlungen noch eine kürzere Reise in der Ostsee unternimut, ehe er wie alljährlich sich Anfangs August nach Cowes zur Beiwohnung an den dortigen Regatten begiebt. — Der Bundesrath genehmigte die neue Militär=Vorlage#, welche gegenüber dem Antrag Huene nur redactionelle oder sonstige unwesentliche Aenderungen aufweist, nach den Anträgen der Ausschüsse; er genehmigte ferner das von den Ausschüssen gutgeheißene Ausfuhrverbot für Streu= und Jnttermittel, welches sofort in Kraft treten soll. — Wie die„Nordd. Allg. Zig“ vernimut, weicht die neue Militürvorlage von dem Antrag Huene nur in ganz untergeordneten Punkten ab. Es sollen statt 24 nur 23 Pionierbataillone formtit werden. Die iörigen Aenderungen sind lediglich redactioneller Natur. — Zahlreiche Reichstagsabgeordnete sind heute bereits hier eingetroffen und man wird wohl ein von Anfang an gut besetztes Haus und einen durch Beschlußunfähigkeit nicht gestörten Verlauf der Verhank lungen erwarten dürfen. Der Reichstag kann bekanntlich erst nach der in der ersten Sitzung erfolgenden Feststellung der Anwesenheit einer beschlußfähigen Jahl von Mitgliedern in seine Geschäfte eintreten. Am Mittwoch wird voraussichlich die Präsidentenwahl stattfinden. Die Wiederwahl des langjährigen bewoährten Präsidenten v. Levetzow unterliegt wohl keinem Zweifel, dagegen ind die beiden bisherigen Vicepräsidenten, Graf Ballestrem(Centrum) und Dr. Baumbach(Freisinn) nicht wiedergewählt. Die Freisinnigen haben überhaupt keinen Anspruch mehr auf einen Sitz im Präsidium, an ihr: Stelle treten die Nationallideralen. Ueber die Candidaten des Centrums und der Nationalliberalen für die Präsidentenposten steht die Entscheidung der Fractionen noch aus. Heute Abend halten die meisten Frictionen Sitzungen ab. München, 3 Juli. Anläßlich des fünfundzwanzigjährigen Bestehens der Münchener Künstlergenossenschaft wurde heute der Geundstein zum Künstlerhause gelegt Der Prinz=Regent legte die Urkunde in den Grundstein und sprach den Wunsch aus, daß die Münchener Kunst im Künstlerhause in Eintracht und Frohsinn weiter blüße. Italien. Nach mehr als achttägigen Verhandlungen hat das italienische Ministerium in der Debatte über das neue Bankgesetz endlich ein Butrauensvotum erhalten. Ein Mißtrauensantrag wurde mit über 100 Stimmen Mehrheit verworfen und in die Einzelderathung der Vorlaue einzu treten beschlossen. Die Journale ziehen aus dieser Thatsache den Schluf, daß das Ministerium Giolitti erheblich fester dasteht, als man in letzter Zeit annahm. Großbritaunien. Die Königin Victoria hat dem zur Theilnahme an den Hochzeitsfestlichkeiten nach London gekommenen russischen Thronfolger den höchsten dritischen Orden, den Hosenbandorden, verlieben. London, 3. Juli. Ein besonderer Courier üterbrachte der sldmiralttät heute Nachmittog die officielten Berichte des Contreadmtrals Markham vom „Camperdown“ und des Capitäns Bourke von der„Victoria“; sie sind datirt vom 22. Juni, dem Tage der Collision, und bestättgen Be de die Annahme, daß die Collision durch die Unterschätzung der Distanz seitens des Oberbefehlhabers Tryon herbeigeführt worden ist. Markham habe das Versehen sofort erkannt, das Signal zur verlangten Wendung das Schifses wiederholen lassen und dann erst ausgeführt; auch Bourke habe Tryon auf den Mangel an Raum aufmerksam gemacht, aber Tryon habe auf der Ausführung der Evolution bestanden. Es wird hinzugefügt, die Sie sei ruhig, * Die Schweprra. Novelle von K. Sommer. (19. Fortsetzung.) „Verzeihung, gnädiges Fräulein“ Ich ahnte nichts von Ihrer Gegenwart, sonst würde ich mich in dieser Versassung nicht gezeigt haden. Meine Mutter fürchtet sich nicht vor Blut und Wunden— sie ist eine Dokterfrau.“ Sie erwiderte nichts auf seine herden Worte, sie sah nur mit einem angstvollen, verzweifelten Ausdruck in sein Gesicht. „Ist es sehr schlimm geworden?" fragte sie leise. Und dann glitt sie plötzlich neben ihm nieder und hob die verschlungenen Hände zu ihm empor. „Sei doch nicht so hart, Günther! Vergied mir!“ Er sah zu ihr nieder in das blasse, schöne Gesicht. So hatte er sie nie gesehen, so rührend demüthig, so weich und flehend hatten ihre Augen nie geblickt. Aber was half ihm das jetzt? Es war ja zu spät, für alle Zeit zu spät! Schmerz und Groll wallten wieder mächtig in ihm auf. Er hob sie mit schneller Bewegung empor. Vergebung, Fräulein Sander? Wofür? Daß Sie uns rechtzeitig noch vor einem Irrthum bewahrten, der uns Beide namenlos glend gemacht hätte? Ich verzeihe Ihnen das nicht allein, ich danke es Ihnen sogar!“ „Gänther,“ mahnte seine Mutter leise,„Günther. Du bist grausam!“ „Und ich habe solche Angst um Dich gelitten! Solche Angst!“ flüsterte Ellinor. Er lachte hart auf. „Angst, Fräulein Sander? Sie, eine verlobte Biaut, Angst um einen fremden Mann? Ich verstehe das nicht Eine glühende Röthe schoß ihr plötzlich ins Gesicht, sie senkte, wie erdrückt von Scham, den Kopf. Ja, eine Braut— sie war ja eine Braut!— Daran hatte sie seit Stunden nicht mehr gedacht. Und welche Verachtung in setner Stimme lag, welch eisige Adwehr! Gott im Himmel, daß sie sich so weit vergessen konnte, daß die Angst sie so weit fortriß! „Ja, ich din Braut,“ sagte sie tonlos,„und Sie— Sie haben sich gerächt.“ Mechanisch bückte sie sich und nahm den Mantel auf, der ihr von den Schultern geglitten war. Und ehe noch ein Wort weiter gewechselt werden konnte, hatte sie das Zimmer verlassen. Die Doktorin eilie ihr nach, sie konnte das zitternde, erregte Mädchen doch nicht allein in dus Schnertreiden dinaus gehen lassen.„Ellinor!“ rief sie in besorgtem Ton— aber das Mädchen stand schon draußen in dem Fleckenwirdel, und der Wind faßte die zarte Gestalt und tried sie vorwärts Das eiserne Pförichen fiel ins Schloß Noch einige Schritte und Elltnor war um die Ecke der nächsten Straße verschwunden. Als die Doktorin wieder in das Zimmer zurückkehrte, fand sie ihren Sohn am Fenster stehen. Er sah mit drennendem Blick hinaus in das Abenddunkel, auf den Weg, den das junge Mädchen soeden gegangen war. Er hörte es nicht, daß seine Mutter eintrat, nicht, daß sie leise seinen Namen as easte e e ae a ae al ae ae e en. schwerem Traum empor. „Willst Du Dich nicht setzen, Günther. Du siehst ja zum Erbarmen aus! Fühlst Du Dic sehr matt, mein Junge?“ Er versuchte zu lächeln.„Etwas angegriffen bin ich, Mutter, aber das hat nichts zu bedeuten. Die Ruhe wird mir gut thun.“ Er ließ sich schwer in einen Sessel fallen, und indem er den Kopf in die Polster drückte, schloß er müde die Augen. Käthe war bereits geraume Zeit zu Hause, als Ellinor wieder heimkehrte. Sie war planlos noch eine Strecke Wegs gewandert, in den immer dichter fallenden Schnee hinaus, um sich das heiße Gesicht zu kühlen. Sie fühlte es wie ein Brandmal auf ihrer Stirn, seine Worte, diese kalten, abweisenden Worte:„Sie sind ja Braut,“ tönten ihr immer noch in den Ohren Endlich hatte sie todtmüde, sich zur Heimkehr gewandt, und nun trat Käthe ihr entgegen, fragend, mit besorgtem Blick. „Woher kommst Du denn so spät, Elli? Und bei diesem Wetter! Du mußt ganz durchnäßt und durchfroren sein.“ Sie nahm ihr schnell den schneebedeckten Mantel von den Schultern und führte sie mit sich in das warme, freundlich erhellte Wohnzimmer. „Mein Gott, wie siehst Du aus, Kind?“ rief sie erschreckt, als nun der Lichtschein hell auf die blassen, übermüdeten Züge der Schwester siel.„Du bist doch nicht krank, Elli? So sag mir doch, wo Du gewesen bist?“ Elligor wandte sich ungeduldig ab.„Bitte, frage mich nicht zu viel. Ich ging hinaus, weil ich Kopfweh hatte, und weil es hier im Hause so erdrückend still war.— Du solltest mich auch nicht immer allein lassen, Küthe. es ist unrecht von Dir!" Sie warf sich in einen Sessel und brach in ein nervöses Weinen aus. Küthe war ganz bestürzt. Sie trat zu der Schwester und legte den Arm um ihren Nacken. „Ader, Liebling, was soll das nun? So sei doch nicht gleich so verstimmt! Ich verstehe Dich gar nicht mehr. Elli. Früher konntest Du doch meine Gesellschaft gut für einige Stunden entbehren und solltest es jetzt noch leichter können. Steh, hier hade ich einen Trost für Dich, das beste Beruhigungsmittel, einen Brief vom Liebsten.“ Sie nahm dadet ein Schreiden vom Tisch und reichte es der Schwester. Diese zuckte jedoch förmlich schen davor zurück, als sei es etwas Schreckerregendes, das sich ihr da nahte. „Bitte, lege ihn nur hin, ich lese ihn später,“ klang es gereizt. Sie drückte sich tiefer in die Polster, ein Schauer rann durch ihren Körper. „Sie sind ja Braut,“ klang es ihr de wieder entgegen, so stolz und kalt, so verächtlich Sie konnte die Worte, sie konnte den Ton nicht vergessen! Er tried ihr das Blut in die Stirn und verursachte ihr unerträglichen Schmerz. Ader er hatte recht, sie war eine Braut, sie hätte das nicht vergessen sollen. Und unn mußte sie den Brief dort lesen, worin Erich Walther Liebesau Ge gusht d uie se gaune ur sichen Aiteun en die. doch nicht erwidern konnte, jetzt nicht mehr, nie mehr! Es war ihr plötzlich ganz klar, was bislang so dumpf und schwer auf ihrer Brust gelegen, sie hatte keine Liebe für diesen Mann, und sie war an ihn gebunden, unwiderruflich, fürs ganze Leden. Der Gedanke wir entsetzlich! Wenn sie nur frei sein könnte! Alles wollte sie entbehren. Alles, nur nicht in diese liebeleere Ehe hinein müssen. Käthe stand im Hintergrunde beim Theetisch und beobachztete lsie Schwester heimlich. Jetzt erst sah sie, wie schmal das Gesichtchen geworzen, wie die Augen so ungatürlich groß waren und einen so fieberischen(lanz hatten. Was war das? Und warum las Ellinor nicht den Brief. hatte sie keine Sehnsucht, von Erich zu hören, daß sie das Schreiben so lanze uneröffnet liegen ließ? Was hatte das Alles zu bedeuten? Da trat der Vater zu ihnen herein. Er war ganz erreizt und außer Athem.„Gott sei Dank!“ rief er ihnen schon entgegen,„es ist nicht so schlimm geworden, wie wir befürchteten. Die beiden Wagen, welche die Böschung hinabstürzten, waren unbesetzt. „Du weißt doch von dem Eisenbahnunglück, Küthe?“ wankte er sich an diese, die ihn unruhig und gespannt anschaute. „Ja, Anna sagte mir davon, aber sie wußte nichts Genaues. Der Unfall ist also ziemlich glücklich abgelaufen, Papa— es sind keine Menschenleden zu bellagen“ „So viel man bis jetzt übersehen kann, nicht. Einige sind freilich schwer verletzt, die meisten aber mit leichten Kontusionen davongekommen. Auch Günther hat, Gott sei Dank, nur eine leichte Quetschung an der Stirn.“ „Günther? War er unter den Reisenden!“ frogte Käthe erschreckt. Und dann wandte sich ihr Blick unwillkürlich nach Ellinor, welche unbeweglich in ihrem Sessel saß und das Gesicht mit der Hand beschattet hielt. Ein Gedanke tauchte ölitzschnell in ihr auf. Ob der Schwester verstörtes Wesen wohl mit der Katastrophe zusammending? Ob die Angst um Günther sie so bleich gemacht hatte“ „Ich habe große Sorge um Günther gehabt.“ fahr Herr Sander fort, „wenn er lebend nicht wieder heimgekehrt wäre, den Schmirz der armen Mutter hätte ich mir nicht denken mögen. Mir selbst that das Herz so weh, als ob es mein eigener Sohn sei, um den ich bangte.“ „Ja,“ sagte Käthe leise,„es wäre ein Jammer gewesen um solch einen Mann! Leidet er sehr, Papa, hast Du ihn gesprochen?“ „Die Kopfwunde soll nicht tief sein, wie er mir selbst erklärte, aber er sah doch schlecht genug aus; ich wollte ihn mit zur Stadt nehmen, aber er zog es vor, den näheren Weg durch das Feld zu gehen. Jetzt wird er längst zu Hause sein und unter der sorgsamen Pflege seiner Mutter.“ Käthe hatte einen Sessel an den Tisch gerückt.„Willst Imu Dich nicht setzen, Papa? Du wirst müde sein, und das Abendbrod ist bereit.“ „Jetzt noch nicht, Kind, ich danke Dir; ich möchte noch für ein halbes Stündchen ins Comptoir gehen, zu meinen Arbeiten. Wartet mit dem Essen aber nicht auf mich, ich komme schon, wenn ich fertig din“ Er winkte Beiden freundlich zu und verließ das Gemachz Käthe trat an den Tisch und ordnete die Schüssel zum Abendbros. Dabet sah sie, daß 855 Publikum die vorzuenthalten, eis esiche, e is iu. Maunch, Ggsche 1 i Seuhe, London, 3. Juli. Die Admiralität hatte keinerlei Veraulassung, dem uiüt der„Bketorta= se angenschelalich ftad, daß se selba den Rehee e e erceh ve. Sesishecter beiger geuise aeie betch ien der Bandauz unch une Läte, bleibt unerlätlich, es seil deng, daß er kraps wer und eu ue sechen blick jedes mautsche Gesähl der——— u— fiur der ugen blick jeded nuniiscyr erfugi verloren hat. Tryon war der Einzige, der keine goshonalliren uenmenden Gefahr hatte und daber sogar die Rertungsboote äpfstlatin eine Jay Kauastropbe dus Leben er ig-derte Ansangs, Porche, den uomitral Markham tift beine Schuld, er gaubette unfangs, gehorchte aber nach wiederholtem Befehl, weil er im Glauben an Tryons Unfehlbarkeit annahm, daß die„Victoria“ im weitern Kreise um die zweite Linie herumdampfen wolle. Der 22. Juni wird Trauertag in den Annalen der betischen Marine bleiben. Frankreich. admung Iie Jeine sind wieder einmal die Studentenkrawalle an der Tagesordnung, die eine eigene Vorgeschichte haben. Auf Antrag des Senators Begemeine Senen areoneiet ent, die inea sogenannten Künhlerdale hochsheltunddieStuadenten: panen, wegen Verstoßas gegen die Sitlichket verurin die Freihelt der sungen Leute Wesien der aicht esheligen—unidc wichen u. K uch inr ar den Kto maehr hiben die Stadenten sich de Volzepeiselan 801 umorttenkirche ist Beerdigung für das auf Anordnung Publikum vollBeschtigung der Leiche mußte gestern wegen Andrungs Taufende.—4, st Baurtracte, gaden. Die. Masrtaset. 2 1. ur rhr des Domprobstes bei ses enes en Vilnr der ehete gsdir.1 mn uih kouahen Rautens Hebt der Sara autzektell. Nonvrodht Verlage 42; D1. T.o ab. Genergly poen Orruage av, weneratoikar Kleinheldt die Leichenrede. Sastgsche wunte dir Prostsor dur onzelshen Uhr Poutisikal= hält die Feier für des nächste veiche am Sanstag in Foischeshng i Weinorn Ztertebd Hattiand, Prähdinnn Lureing ad.- Jlamerdhein(Bona) mit. Prasioiums bereits ein Antrag auf Fr stellt sei. Bei Besprechung der des Rhempreußen. theilte der Vorchterggn. ded von Setiten des auf Frachtermaßigung für Futtermittei geLandesdiretor Klein die Feinikrune ab, es sel dern uuudtlage gad Herl engegengutslten und den Gruad Laselheun zu asenhen iu Pausheal u. 1l. i auch das dortige Psessicher und in beden Seten ant Rlauwigo. er ur Paspeng— Aiumatige un hr Sthsar dr Sr ae esgehe ien Pemunden, in die Grädben, de du sch der p Sesser aufnegmen, keinen ordentlichen Abfluß baben uid mit Schlaum und Rinkenden sanlenden Wasser, dadene uus eunsenunie euaenchen ui. Ubr Nr en. an Vrkotung und uch fensts der Cmase. uo g. udu Rr uschans Se ear tergesächet wid. K uichzt ükerel ondentüichen Abfunt sein Amt doß ge?!““ 2 Juli Vor Kurzem war von dier aus derscu.. Klein die Eiklarung an Vorschlag unterbreitet, zur Linderung Millionen Mark an die Kreise der. Diese Mutellung: Holten. 2 Juli Vor Horunn dur Dir Pelchstlt, Karftaden. Wihesch. daes esig Pelstbrsseten in Schat, doch in bersen Rickrin dabei befürchtet. Rußland. Srovinzielle Nachrichten. gehbigen nahe am Grnnepald gelegenen Lomoto= Schoden und enar Pand)“ do Ju stenden Genenis Frhrg, eseunien u eiben dien Basiene uun ur dieh kagr un Maiht vorauschlich eine Nachwahl hat füie die van. uu b Schmidt=Eiberfseld als Canddaten aufstellen wieh. dem Riegiment gehöriger geleiten Rutersuchung er W##. erLokales. Gegenkand gesunden worden, ja. es dat die eingesat. geben, daß überhaupt der Musteter H. u 2e enen Unter u. Leege uig n ud m crbchhtnig urng Bürgermesters von Trothe satgehabten Sthung des Gee Seun Sprtade wunden solgende Beschlüss gesacßh: 1. Von ehen des Männergesangvereias„Arion“ zu Dässeldorf vom 15. 1. an u den Ehrenpreis zum Gesangwettstreit— sowie von der an, der Nenschald an die Sparkasse Dinslaken. tragung 2. Verschiedene Stenerbetüge wunrden niedergeshlagen 9. Dienstleistungen bei Gelegenheit der diesjährigen Klames wogd deamten 100 Mi zur Verthellung durch den Bürgermeihe dieser Gelegenheit Standgeld, J51 Me Armenahgaben von Freuden 210 Mi um Summa also 1771 Sescher unbsen Genseund eienenen dhene dau. Pien Cauradehatgserticht Bncde, Den Brach der du. Thaltgtel der Wete ar u. ite Chdnanteer e. besonders der Duchstuhl des Wasserthurms in Flammen, die Jahre deren Inanspruchnahme bei verschiedenen gie Obstbaumpflanzungen est esce ecie sce e ce langeten Unstanden zu Waser geloumen war senn Jeide 1eg4— ut zur Uebernahme Apotheke ermechanische Leiter Wehr übergeben werden, auch werden. Das Siiftungsfest wird auch dieses Jahr zangen. Wie aus diesem Appell wieder zu ersehen, Wehr eine rcht rege Thätgleit. 827 Ruhrort, 3. Juli. De feierte gestern der Schlacht von vieahrindensstbig vsanzungen aun den Biegen der vicht anueseru eOtchaun. ####er pier nicht angedracht sind. 6. Die unent Suchen neu, beschafft solenner Weise besesch äußeren Bordsteinkante Dere deier er gesetzescher aid Varaen K de Conesen chelt worden, deun Apotheker Friedrich Belingrodt gekauf Kameradschaftlicher Singerbund veransaltete Wetsingen satt Prese er Ss hos ee die e, Maneden, aischlelu., he i aen an II Klasse: Cäcilia=Mülheim(Ruhr), Gregorius=Borbeck, Hofnung,Lobberich, Gesangperein Hüls. II. BP. 4; herscht knuerhalb der ssodann noch beschlosn, den vorsptingenden Thell des. langerer Bede Die Behsesluan, das rgeiheinr Der B. Kühl Kaldene altbel der Hand, wodurch uus Bohahzaut des von der Henilen dwpehzet vich. Viersener Quarietverein, Roter M. G.=B. Re. M4u 8u: 4 1 Sas echeh e uische eaed Suashen iae eaic i. anscghe un 2 Sterkeade, 2 Jull. Gestermn entstand zuisch, 241.2ug, g weiche am Bahnhose standen, Wortwechsel, der er biebteiterm, aschl us Maser wichur die Gauprsie Plala dur Butez or mehrere Stiche in das Gesicht. Fäse Frtesitigngig zu ezeigen, sodaßz bel eien auen Trake P 3. asl. Paur Vonasus unt de k. e. Rheinischen Feld=Artillerie=Regiments mania=Köln=Lindenthal, v.=B. Hinsbeck und M. Barmen, M.=G.V. Obligs, GerPolyhymnia=Dortmund, Philomele=Düsseldorf. 92., Hhlusch.„Klasse 1V 2. Humor=Burtscheid, Wes Hausick und M. d.d Blch, Mass IV: L.psegs, B. Aurora=Kronenberg, Liederbund Lürip bei M=Gladbach, Sängerbund.“ rmittag zog die 8. Batterie des Schleßplot Friedichsfeld bei Besel kommend, durch Oetenderst, von se süe deuis. Laurisehe, Heisete. de Bakeri uachz bortiagen bei Moert, vo Sauseret führte, Ein Betheiligter erhielt Schtigshoseg, bei Baro, Concorda=Speldorf(Broich), M.=6. B. Coneordia Schaue, Loncordia=Süchteln, Gesang=Verein Wichlinghausen, Sängerbund, Haßfeld bei Barmen, Eintrach'=Giesenkirchen. IV. Klasse B; Rheingold=Elberfeld, Concordia=Bockum, Germanta=sist und dem artiere beziehl. Ruhrort, 4. Juli. Es reisenden die Ansicht, daß nach die Eisenbahnen Deutschlands vom Aus dem Kreise Moers. staltete Garten=Concert, ausgeführt vom burg ersteiue sich eines guten Besuchet. Die Darde. Capele waren vorzägliche, so daß zu hossen ist, daß wie bald: e 1. Zau 193 beimn Gaschen 8 d. Heputruchner Hern Hiur Slachsich in dir Tautstut“ P dr Cäcltiä=Corschenbroich. oson Jalch und Sarloaus an. De Ostesete das Kesnenge eun der vern, Schaltes 4. Jal.“ eiln. Der Bedauernswerhe hinteriäh False. d: Ted kat denuch soten! 59 Bergsente wigen Gesangenenbestelung dezw Aufonrder d Bud bren bel boer an 12 Jonur 9. 3. zur Leil des 9.vui Bomarck“ lungen werden mehrere Tagen dauern. Seischeste ig guer ansgenungen. de Peuite nr ue Gushur u stard Sanstag Miuag ein Mann von der Ratagerstraße an der gu. Slatern. Zum Glück nur ehe. T u. Iz. B.— den sowarzen wunrde sofort ungeordnet aiu vereinzelter Nal. Die Verdigung der Leiche bischofs Dr. Bandri in Mmnorten s Scht ensds Kad d3 Sise bagh er sc e eingeführten Verkehrsordnung für Wagen ohne Fahrkarte ein Zuschlag nicht mehr zu zahlen sei. Diese Ansicht st Peach eier bersäanltcte, Anden sher Reseade, wicher Der in und dem Schaffner dieses beim ersten Erscheinen unagf nehr wie den dopplen Hohpria. Wirde mun der ui Aunsal oter Saesten beien eisten Eishelen dazer upgivi deh der Beseande den wird man hier übertragen worden und einem einzelnen Falle siud die Reisenden, wenn dieselben ohne Fahelkarte doß un den Anschlsßzug zu erreichen, die ersordersich. Har uttst Jahrkarten nicht vorhanden ist und aud Sosen Schafner unausgefordert gemeldet wird. duun wenn Biestes den Desenigen, weilche das Uebersahbrtschs von Rahror uug 2 So; Gerbt: und auch schen Belunschest uit den, den Schlote enshtagenden Rach an el dr den ben Graschaster Keiegervereins liegt hinte und Laseile s, wie van uicht Lsthelligung verlausen. Bolerschiss den Ansang des Festea. Gegen 8 Uhr artgne uu sprdte Mitglieder des festgebenden Vereins in den Gartenan wo sich die ganze Capelle des 1. Westf. Feld=Art=Regis Nr. 7 aus Wesel a3 Psteugang undeir Bche a. k. Hasteia Hech an dasr— 1 etes ue scher une unb uch iden Bianicelt ul un Dr. Later. u. Prutern kute an u uugns busbent ehpllun und ud buichen ur S uit! abas. Dt Barhaz=sgrchtgent Grged aut dioen Beltzstglichen Schahbenecsopzunbenach enbeluesegenlchen Seteuneg ereaun Bitelalt und nur Nun Por. 9. ZJohal: Faa arr Franziskaner Inhalt sind ganz vermodert— Freunde unseres Blattes zu und lautet: Auf die in das Be Auswersen von Rausz in bei häarteren Arbelten der Schsmaschine, ven bolung einer eritenen Verspostung nothwendig war, nicht ui Sesseage Kouniangn dun Ashgn ul um. Sta umlampen fad don der kaserlichen Vermaleülch, Ermintangen wrentaßt worden. Eei zui sie detal heuaugesg, Vri. vielverbreitete Meinung, diese Explosionen entnänden vorzuggr blasen noch uneröffnet in Ellinors Sch Sanue dunr duir de Stegenden Lange ud beh muit eldien Bic a de ue Jedanten, daß se so Kumm D dosas“ dua g. und starr dasaß? Bei ihrem Verlobten der Lampen von oben hek, krig ist. Auf diese Weis, entstehen vielWüheln II. nalhymne e e escen, Buder i. els he an gei iun Botenz 85 conert natt, weilches gut besacht war. Ua 21, Uhr versammellen Müuglieder des festgebenden Vereins im Vereinslocale bei Bruckschen. ehemrsice ud ur dageacdam Kate hasad. Cenei 5e, uihe lcer aus ae ealbeantäichen Ggeshaeng. Deut Aul Hanr Girgradier aspruache der daun, der grote Ferzug durch de Siodt 3 Cum o iun Seilaedte songe Di. Baeseak, us die Fatagele i duen erhalten. Während des Concerts warden mehrere Loaste ausgebaach: 1.2— sche betzerzsgenswerth warea. Wir danicht zum Schlnr.“ beiter schafter Kriegerverein für die Veranstaltung des Fesonn den Oiet= für ihre vorzäglichen, Vestungen—— arns oenite der Seheapelte G) Moers, 3. Juli der Scihilung un Aaisdlen nad bignde Aagean Ppis in Bunun Peroleumampe soll einen breiten und möglichst schw. sie nicht umfällt. 2. Der Oelbehälter sei aus Meial, wenigstene Glas und Porzellan vorzuzieben. Fnltx an zur use“ o g„#inther viellelcht? Zu Antang dieben de sahnen dustaczhete sie Vesmaust Brust hod sich um keinen Aidewug schnen Zige ganz undewegt., die sunge sammenpreßte urd die Hände kampstaft ud u die Lioden du. lucheie es auf in dea Karten Geschz, wie For uud dus San aber hre Bppen, ein heler, sabelader Laui:.Houud einsdaut ton dter aun r g Und sie las weiter, mit glähenden Wangen chg, Ende war, und dann innugg zuden und schurl athgender sie auf mit einem Judellaut und Rutyhause öffentlich an werden. Die Jago Parzellen, je etm Porzellan vorzuzicyen. 3. Der Ehlnder son gur passen und so Fughatts zur Flamme koamen kann Oeldehalter ist vor Gebrauch der Lampe ganz zu füllen; deim darf Keine brennende Luupe in der Nähe sein. 7. Die ge p rein gehalten werden. 8. Beim Auslöschen drehe man den Fast unsanst de= gulgesepzt sem, daß die Lust nicht settwätts zur Fior Der Breunring soll fest aussitzen. 5. Der Docht set weich Man vermelde also, bi se in Ende wat, und dunn spung warf sich der Schwester in die Arme. Dde Saoweser saag, welch ein Glüc!: stluchzte de Ssesch in bis Geich ie mit besiter Vemegung von sch, un hr schurdent„Um Gott, Ellt. Du bist krank, Du sprichst im Fieber!“ Ader das Mädchen schüttelte den Kopf. „Nein, Schwesterherz nein, aber glücklich din ich, jammerte sie. ür umderzugeten.— Sstust autzgesept wrben. dörrte Gras in Brand zu stecken und dadurch die Wiesen zu schädigen. So raiche cae bshlh er m— duer ir chichit Aich ache —# Weizerich, I I#n wir hienge katholische Kirchengemeinde die Wehertch,: Jul. Die desge Authelsche Kirchengeactande. die Küthe!“ 856 (Fortsetzung folgt) um daen Aaite si: dos geng, Sianzsuich, Aichzesgntunt. de und frei bin ich, frei, lassen. Sie erhedt 33%, pCt von der Etnkommensten schon mittheilten, die evang. Gemeindeglieder 45 bezw. 47 pCt zu den Kirchendedürfnissen den Meinbietenden auf weitere 6 Jahre verpachtet we 222 hn oier 885 Morgen greß. u e n brach in demn Hause des Lagsösnens Begannn dier 98 ut an 2as Wsikr bogen. Lots desagheshanter uu. De Vreusperihge bone wurden. Das Mootlar ist auch verbrannt. S ee e e ce e ee e alt den Erdatbetten für den Vin der dasig u man der an Bate Hern Apetheler Simons, besctäfigt, Wie vers= Avortgrite bes Jel. in aesälultgem Sil beigekelt deselte zu sehr kurge unserer Stadt sehe beitagen Bird. Jnssesonde Verschpbaertung sein, aß Oesey, demachst wieder eine seizene asiem wird seder Bürgr heg. Juemn vraihe hoden wich ui euit 5e Mämerchdre in Crezeld ertang gestern in Kasse uiut denscher „Emumdt: Orsoy den Peis a.— Kase 4 der Mänuergesangverehn Aus dem Gerichtssaale. In der heutigen öffentlichen SchösfenSnafnandat von 3 Mi erhlien wigen Uebertatung der Bestimgungen detr des Weidevlehes. Er wurde heute von Strafe und Kosten frei gesprochen; 4. wegen Betrugs stand heute der schon mehrsach in solchen Fällen vorbestrafte Ackergehülfe J. B. aus Sterkrade unter Anklage. Laut Beschluß des Gerichtshofes wurde diese Sache der königlichen Strafkammer l in Duisdurg überwiesen; 5 der schon mit einer ganzen Reihe von Vorstrafen bedachte Bäckergeselle K. K aus Krauienbaum wurde wegen Bettelns und Landstreicherei in Haftstrafe von 4 Wochen und in die Kosten verurthellt. Nach Verdüßung der Strafe erfolgt Ueberweisung an die Landesvoltzeibehörde. Vermischtes — Mainz, 30. Juni. In der Steindruckerei von Jos. Scholz kam durch ungeschicktes Bücken eine fünfzehnjährige Arbeiterin einer Popierschneidemaschine zu nahe, sodaß der Arbeiterin der Kopf bis zum Hals gespalten wurde und der Tod sofort eintrat. — Wie leichtsinnig immer noch Credit gewährt wird, trotz aller Mahnungen zur Vorsicht, beweist die dem„Consect.“ entnommene Thatsache, daß acht Firmen, deren Zahlungseinstellungen in letzter Woche zur Anmeldung gelangten, ihr Geschäft mit dem unzureichenden Grundcapital von zusammen 3700 Mk. angesangen haben, daß es ihnen aber trotzdem gelungen ist, einen Credit von 158270 Mk. zu erhalten. — Das Mittelmeer und die Adria sind in diesem Jahre von einer ungewöhnlich großen Zahl von Haifischen heimgesucht. In Sicilien wurden Prämien auf den Fang derselben gesetzt. Vor Kurzem erblickte der Capitän des Dampfers„Hrvat“ auf der Fahrt von Fiume nach Carlopago einen 5 Meter großen Haifisch, 144 6.— schmeik.shat f., Berdi— Eine Scherzfrage, die nicht eden schalencheihaft fül Beibis neueste Oper„Fallstaff“ ist, wird gegenwärtig in Rom colportirt:„Welches sind die drei gößten Heldenthaten unseres Königs Umberto?" Die Antwort lautet: Erstens, daß er während der Cholera nach Neapel gegangen; zweitens. daß er sich zur Erdbebenzett nach Jochta begeben, und drittens, daß er bei der ganzen Aufführung des„Fallstaff; geblieben. Literarisches: Literatur=Correspondenz und Kritische Rundschau. Monatsschrift zur Förderung des Schriftthums, herausgegeben von Hugo C. Jüngst— so betitelt sich eine neue Literaturzeitschrift, welche im Selbstverlage des in Homberg a Rh. wohnenden Herausgebers erschienen ist. Literarische Fachartikel, Aussätze, Novellen und Gedichte wird die„Literatur=Correspondenz“ enthalten und wenn sie das hält, was ihre erste Nummer verspricht, darf man sie getrost als reichhaltig und billig bezeichnen.(Der Bezugspreis beträgt bei jährlich 12 Heften nur 4 Mark) Von einer Beleuchtung des Inhalts müssen wir leider des Raummangels wegen hier absehen. Der Herausgeber hat sich mit seiner Zeitschrift unseres Erachtens nach auf ein sehr schwieriges Gebiet begeben und wird unter den obwaltenden Umständen wohl manchen harten Strauß bestehen müssen, ehe er seine Monatsschrift in weite Kreise dauernd einführen kann. Es ist nicht wenig, was in der von Herrn Jüngst nunmehr eingeschlagenen Richtung bis jetzt geleistet wurde, so daß es der Anstrengung aler Kläfte bedürfen wird, um sein Unternehmen— die Bedürfnißfrage wollen wir hier als in günstigem Sinn zu beantworten annehmen— ohne allzu schwere Opfer in eine achtunggebietende und dominirende Stelle zu bringen, welch Letzterer es entschieden bedarf, um seinen Zweck zu erfüllen. Hält der Verleger die Zeitschrift von den Erzeugnissen mittelmäßiger Geister rein, vermeideter es streng nur einer bestimmten, wenn vielleicht auch modernen Literaturrichtung das Wort zu reden und wahrt er seinem Werke eine gewisse Reichhaltigkeit, dann wird es ihm wohl gelingen, sich einen großen Kreis von Freunden und damit auch Abonnenten zu gewinnen. Freilich wird Herr Jüngst noch manches Opfer, auch in pekuntärer Hinsicht bringen müssen, wir wollen jedoch hoffen und wünschen es ihm auch, daß diese nicht allzu schwer werden und nicht ohne günstiges Resultat bleiben. letztere sind Mk. 2.00 in Rückgang getreten. Kleine Bohnen fehlen, Mittelund Lang=Bohnen defriedigend im Absatz bei unveränderten Preisen. In Weizen=Vorschuß hat sich die Haltung etwas gebessert, und sind die Preise 50 Pfg höher gegangen. Roggen=Vorschuß ohne Aenderung. Vollmehl ist anhaltend ziemlich gefragt bei unveränderten Preisen. Wicken etwas besser bezahlt.(K. B) Handel, Verkehr und Schifffahrt. * Rheinisch= westfälischer Eisen= und Kohlenmarkt. Wir köanen leider auch unsern heutigen Bericht über den Eisenmarkt mit keiner günitigen Nachricht deginnen. Der Verkehr zeigt sich nicht im Mindesten angeregt überall begegnet man einer gedrückten Stimmung, die sich in der Muthlosigkeit der Consumenten deutlich zu erkennen giebt. Wie sich die Geschäftslage in der nächsten Zeit gestalten wird, das läßt sich heute noch schwer vorausbestimmen; die Hoffnungen auf eine Hebung des Verkehrs sind sehr schwache.— In Erzen ist nichts Neues von Belang vorgekommen. Der Mangel an Adsatz giebt auch hier dem Ganzen das Gepräge. Die Nottrungen für Erze in letzter Woche stellten sich wie folgt: Rohspath Mk 7,10—7.60, gerösteter Spatheisenstein Mk. 10.20—11.00, Brauneisenstein Mk. 10.30 bis 10.70, nassauischer Rotheisenstein mit 50 pCt. Eisen Mk. 8.00—8.60, Luxemburger rothe Minette Mk. 3,30—3.50, gelbe Mk. 2.10—2.50, graue Mk. 2,40—2,60.— In Rohetsen herrscht fast gar keine Nachfrage. Die vorgekommenen Abschlüsse waren verschwindend kleine und umfaßten ganz geringe Quantitäten. Die Notirungen für Roheisen ergaben folgendes Resultat: Spiegeleisen mit 10—12 pCt. Mangan Mk. 51,00—52 00, Qualitätspuddelroheisen Nr. 1 Mk. 44,00—47.00, Puddelroheisen Nr. 3 Mk. 40 bis 43, Gießeretroheisen Nr. 1 Mk. 62,00, Nr. 3 Mk. 53,00, Thomaseisen Mk 47,00—4800, deutsches Bessemereisen Mk. 53,00—55.00, weißes Stahleisen Mk. 43,00—45,00.— Der Walzeisenmarkt steht ebenfalls unter keinem günstigen Stern. Kauflust ist wenig vorhanden. Die Nachfrage in Stadeisen läßt sehr viel zu wünschen übrig, namentlich vom Auslande ist wenig Begehr zu verzeichnen. Die Preise haben einen schweren Stand, da der Wettbewerb ein großer ist. Träger sind noch immer gut begehrt. Kohlenmarkt. Der Absatz in Kohlen ist vor wie nach ein ungleichmäßiger bei schwankenden Preisen. * Ruhrort, 4 Juli.(Schiffsbewegung im Ruhrorter Hasen.) Am 1. und 2. Juli. Angemeldet: 87 Schiffe leer, 5 Schiffe beladen mit 1602! Eisenerz, 7 Schiffe deladen mit 927: Getreide, 1 Schiff beladen mit 400t div. Gutern. Abgemeldet: 8 Schiffe leer, 56 Schiffe deladen mit 8337 Steinkohlen, 4 Schiffe beladen mit 620 t Eisen und Eisenwaaren, 2 Schiffe beladen mit 113t div. Gütern. Insgesammt 170 Schiffe. vertraue, daß Mir und Meinen hohen Verbündeten ihre datriotische, opferberette Unterstägung bei der wetteren Verfolgung dieses Ziels nicht sehlen wird. * Berlin, 4. Juli. Wie die„Nationalzeitung" hört, verlieh der Kaiser em Finanzminister Miqnel das Großkrenz des Rothen Adlerordens mit der Krone. * Paris, 4. Juli. Gestern Nachmittog degaden sich etwa 1000 Studeuten nach der Place de la Sorbonne und defilirten vor der Charité. Der Director des Hospitals empfing eine Delegation und versprach, daß die Beerdigung Nuger's nicht stattfinden sollte, bevor die Studenten benachrichtigt seien. Die Studirenden marschirten dann an der Kammer vorbei, wo edenfalls eine Abordnung empfangen wurde. Toulon, 4. Juni. Von gestern werden 3 Choleratodessälle in Guera gemeldet. Bournemouth, 4. Juli. Dr. Breuton ist gestern Abend nach London zurückgekehrt, nochdem er mit Dr. Traeser über den Zustand Herz' eine Consultation hatte. Das Befinden Herz ist unverändert. * Londou, 4 Juli. Gestern Abend gaden der russische Gesandte und Madame Stael zu Ehren des Großfürsten=Thronfolger ein großes Banket, welchem der König und die Königin von Dänemark, der Prinz und die Prinzessin von Wales nebst Töchtern, der Herzog von Yoik, Prinz Waldemar von Dänemark und Andere beiwohnten. Nach dem Diner fand Empfang statt, in dessen Verlauf der russische Botschafter und Gemahlin dem Zarewitsch die Persönlichkeiten der officiellen und Aristokratischen englischen Gesellschaft vorstellten. * Petersburg, 4. Juli. Der Personendampfer„Alsons" verdrannte in Folge einer Kesselexplosion unweit Romarow auf der Wolga. 25 Passagiere sind umgekommen. Marktbericht. Vom Niederrhein, 30. Juni. Der mit Donnerstag, 22. d., Abends, plötzlich eingetretene Regen hat im Laufe der letzten acht Tage fast täglich Fortsetzung gefunden, allerdings nicht in dem Maß=, daß der steinharte Boden erweicht und den kümmerlich wachsenden Futtergewächsen wäre aufgeholfen worden. Für die Körnerfrucht ist der Umschlag der Witterung von großem Vortheil. Die Reise des Roggens hat sich erfreulicher Weise verzögert, so daß das Körnchen vollkommen werden konnte. Der Weizen hatte denselben Vortheil, den ein bedeckter Himmel mit zettweise eintretender Feuchtigkeit zu gewähren im Stande ist. Die Wintergerste ist schwer, vollkommen abgetrocknet und zum Einscheuern fertig. Eine Erdruschprobe lieferte 14 Malter zu 260 Pfd. auf den Morgen. Der Haser ist vollständig in der RispenEntwickelung. Wenig wird der Buchwetzen liefern, für welchen die Aussichten die denkbar schlechtesten sind. Die Kartoffeln behalten ihren vielversprechenden Stand. Die Fruchtmärkte waren im Lause der letzten acht Tage gut besucht, indeß herrschte bei den meisten Artikeln keine durchgreifende Kauflust. Das Weizengeschäft schleppte sich ohne Leben hin; hiesiger behauptete mühsam seinen bisherigen Preisstandpunkt, fremder setzte den vorher begonnenen Rückgang im Werthe wenigstens nicht fort. Im Roggenhandel bestand etwas bessere Haltung; Aenderungen in den Werthen sind weder dei hiesiger, noch bei fremder Frucht vorgekommen. In Braugerste hat sich die Haltung verschlechtert; hochseine Waare fehlt, feine hat mühsam ihren bis herigen Preis behalten, während gute Sorte mit 50 Pfg. in Rückgang getreten. Für Futtergerste hat sich die Stimmung wieder etwas gehoben; beste Waare ließ sich 50 Pfg. höher absetzen. Das Hasergeschäft setzte seinen slotten Gang sort; hiesige Waare erzielte einen Ausschlag von 50 Pfg. und fremde einen solchen von 25. Pfg. Buchweizen, hiesiger, nicht käuflich: fremder lebhaft gefragt und beide Sorten 50 Pfg. höher bezahlt. Buchwetzenmehl, bestes, ohne Aenderung, gewöhnliches fehlt; desgl. Buchweizen=Grütze. Mats anhaltend in lebhafter Frage; amerikanischer 50 Pfg höher bezahlt, Donau=Waare und Perlmats abermals 25 Pfg. höher gehalten. Die Nachfrage nach grünen und geschülten Erbsen ist noch ziemlich gut; Neueste Trühlauchtichtra. Berlin, 4. Juli. Se. Majestät Kaiser Wilhelm II. hat heute Mittag 12 Uhr den Reichstag mit einer Thronrede eröffnet, in welcher Se. Pajestät darauf hinweist, daß im vorigen Reichstage der Gesetzentwurf über die Erhöhung der Friedenspräsenzstärke des deutschen Heeres die Zustimmung nicht gefunden habe. Sokann heißt es weiter: Die von Meinen hohen Verbündeten einmüthig getheilte Ueberzeugung, daß das Reich gegenüber der Entwickelung der militärischen Einrichtungen anderer Mächte auf eine seine Sicherheit und Zukunft verbürgende Fortbildung des Heerwesens nicht länger verzichten dürfe, mußte zu dem Entschlusse führen, den Reichstag nach dieser Ablehnung aufzulösen. Durch Anordnung der Neuwahlen sollte das für nothwendig erkannte Ziel verfolgt werden. Seit der Einbringung der Militärvorlage hat sich die politische Lage Europas nicht verändert, die auswärtigen Beziehungen sind zu Meiner großen Befriedigung nach wie vor durchaus freundlich und frei von jeder Trübung. Das Verhältniß der organisirten militärischen Kraft Deutschlands zu derjenigen unserer Nachbarn hat sich indessen noch ungünftiger als im Vorjahre gestaltet. Durch die geographische Lage Deutschlands und die gebotene Rücksicht auf die Fortschritte des Auslands auf milttärischem Gebiet wird eine weitere Ausbildung unserer Wehrkraft zur zwingenden Nothwendigkeit. Um den Mir verfassungsmäßig obliegenden Pflichten genügen zu können, erachte Ich es als unumgänglich nöthig, daß mit allen zu Gebote stehenden Mitteln au die Herstellung einer ausreichenden und wirksamen Vertheidigung der vaterländischen Erde hingewirkt werde. Im neuen Gesetzentwurf über die Friedenspräsenzstärke unseres Heeres, sind die bei der Berathung des früheren Entwurfs geäußerten Wünsche, sowett es angängig, berücksichtigt, die Anforderungen an die persönliche Leistungsfähigkeit, an die Steuerkraft herabgemindert worden. Das Reicheinteresse erheischt die thunlichste Beschleunigung und baldige Verabschiedung des Gesetzentwurfs, damit die diesjährige Rekruteneinstellung schon auf der neuen Grundlage vorgenommen werden kann. Andere umfassende Vorlagen werden in dieser Session daher nicht vorgelegt. Die Deckungsfrage bildet den Gegenstand fort gesetzter Erwägungen. Bis zum Ablauf des gegenwärtigen Etatsjahres werden für die Deckung des Mehrbedarfs die Matrikularbeiträge heranzuziehen sein.— Die Throurede schließt mit den Worten: Unter schweren Opsern ist die Einigung der Nation gelungen. Die glorreichen Errungenschaften zu wahren, mit denen Gott uns im Kampfe um die Unabhängigkeit gesegnet, ist unsere heiligste Pflicht. Wir werden derselben nur genügen, wenn wir uns stark und wehrhaft genug machen, um zuverlassiger Bürge des europäischen Friedens bleiben zu können. Ich Städtische Badeanstalt, Ruhrort. Am 3. Juli. Luftwärme. 1 Barometer. 12 Uhr Mittags 240 R. 12 Uhr Mittags 770. 7" Abends 20° R.; 7„ Abends 768. Am 4. Juli. 8 Uhr Morgens 17° R] 8 Uhr Morgens 13° R] 8 Uhr Morgens 768. Wasserwärme der Ruhr. 12 Uhr Mittags 18° R " Abends 19° R Wetter=Aussichten auf Grund der Berichte der Deutschen Seewarte. 5. Juli: Keine wesentliche Veränderung. starker Wind. Wasserstandsnachrichten. Kehl, 4. Juli. Rheinh. 8 Uhr Morgens 2.58m, gesl 0.02m. 4 13° fl. Maxau(dayr.). 3. Juli. Rheinh. 9 Uhr Morgens 3 89m. gest 0.05. Mannheim, 4. Juli. Rheinh. 8 Uhr Morgens 3.51m, gefl. 0.08w. + 170 R Mainz, 3. Juli. Rheinb. 12 Uhr Mittags 1,01m. gefl. 0.02w. Caub. 4 Juli. Rheinhöhe 8 Uhr Morgens 1.77 m, gefl. 0,01 m + 15° R Coblenz, 3. Juli. Rheinh. 6 Uhr Morgens 1.91m, gefl. 0,03m. Trier, 3. Juli. Mosel unter 0. Köln, 4 Juli. Rheinhöhe 8 Uhr Morgens 1,72m, gefl. 0.02.+ 16° R. Ruhrort. 4. Juli. Rheinhöhe 6 Uhr Morgens 1.07m, gesl. 0,03m, NW.+ 120 bedeckt. Odor’s Zahn-Créme(Marke Lohengrin) von den settherigen marktgängigen Zahnreinigungsmitteln dadurch, daß sie absolnt frei ist von schädlichen oder säurehaltigen Stoffen und daß bei bequemer und leichter Anwendung auf wohlfeile Weise es Jedermann möglich ist, sich schöne weiße und— was noch weit höher zu schätzen ist— gesunde Zähne zu verschaffen und zu erhalten. Eine Mutter kann ihrem Kinde keinen größeren Dienst erweisen, als daß sie streng darauf hält, daß dasselbe regelmäßig Tag für Tag, zur Zeit des Zahnwechsels aber mit noch vermehrter Socgfalt, mit Odor's Zahn=Creme Zahn und Mundhöhle reinige, sie erhält ihm dadurch auf die Dauer eine der schönsten menschlichen Zierden: die Zähne. Odor's Zahn=Creme ist erhältlich à 60 Pfg. pro Glasdose in Ruhrort bei Wilh. von Loh, Fr. v. d. Steinen, Med.=Droz. z. cothen Kreuz, sowie in den Sais. Rauchen als Heilmittel bei Asthma! Kein Mittel erzielt bei Asthma, Athemnoth, Bronchial=Husten und Verschleimung, Kehlkopf= und Bronchial=Catarrh einen so schnellen und sicheren Erfolg, wie„Joy's Asthma-Cigaretten“. Die schlimmsten Anfälle werden durch das Rauchen einer einzigen Cigarette augenblicklich gelindert. Garantirt unschädlich für Kinder, Damen, sowie für jede Constitution. Zu beziehen in Schachteln à Mk. 2,50 durch die meisten Apotheken des Inund Auslandes, andernfalls franco gegen Voreinsendung des Betrages durch die General=Depositeure Apotheker Reihlen u. Scholl. Stuttgart. Nur ächt mit Firma Wileoxn Co., 239 Oxford=Str., London W. Hierzu„Landwirthchaftl. Rathgeber“ Nr. Ziehung der 1. Klasse 189. Kgl. Preuß. Lolterie. ur die Gewiune üder 60 Mk. sind den detrefsenden Nummern in Klammern beigefugt.(Ohne Gewadr.) 3. Juli 1893, vormittags. 213 61 715 34 1108(100) W9 265 300 48 Sp 20.46 109226 35(150) 184 300 61 647 70 TU u 109032 202 50 u Es ap M 5 2 11515 S 141 206 531 9S 110. D 431 576 70 11421: 536 27 266 354 540 50 1817 211 347 49 118 2 2 81 95 9118 90. Alh 77 81 111 S 63 19 837 50 67 80 131 61 SB 12 33 354 611 812 59 81 K7 924 1714 21 34.# 6 110) 391c 649 722 8S 974 819!# 4.325 440 59: 87 92(101) 50(200) 5162 3): 419 537 . 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Ziehung der I. Klasse 189. Egl. Preuß. Lotterie. Nur die Gewinne üder 60 Mk. sind den detreffenden Nummern in Klammern deigefugt.(Shue Gewahr.) 3. Juli 1893. nachmittags. 79 209 91 489 612 21 879 925 84, 1003 350(200) 448 81 506 2152(1501 4m2 23 28 519 55 6 E 71 734 920 65 3040 244 31 45(10 4.9 66 79 581 629 73 717 817 960(150) 88 4243 44 Ab 96 635 52 So42 165 J2 46 4u: 509 59 97 687 AS 406 61 928 412 525 415 50 729 966 7120 37 90 345 61 62 434(10) 644 744 82 900 8.23 00 382 529 901 36 72 0067 278 344 578 C01 790 91 89 974 85 eS 10066 1100 aß 412 11008 139 240 91 491 505 12136 500) 12 56 317(150) 49 623 36 45 W 110) 972 95 13185 891 968 84(100) 14026 56 134 59 567 eact 18 41 54 55 15.3 5004 96 696(1500) 719 75 949 1892 27 572 756 88 17100 106 64 210 45 348 71 470 628 56 852 18410 95 217 9S 42 551 1979 148 225 20044 274 346 623 24 790 976 21044 87(100) 20b 412 22045 70 200(150) 411 513 30 150)(3: 82 7.3 859 945(100] 2309 4 9S 198 B1 48 60 S) 100) M4 95 55(100) 2406 14, 183 2½3: 49 496 639 250 954 25031 110:34 352 417 502 750 67 919 S 26/48 216 17 377 439 554 8 665 7n 79 988 97. 27012 143 327 402 648 973 223099 164 244 387 91 431 71 98 52) 947 20219 716 65 Ab W: 30.00 160(100) 498 538 U'6 6S 100) 71 770 815 921 8 224 430 97.500(100 SS 621 8: 32072 109 20) 233 43 691 97 90 110 257 70 333 556 701 34 43 90 64 73 S4041 79 174 82 233 60 51 85S 905 35033 38 61 24 1150) 100 87 561 36178 37078 3W 494 755(10) 813 32010 S51 99 355 75 513 52 845 950 39U: 13R 574 759 KL 925 40154 337 508 60 741 823 38(200) 41025 102 25 246 93 A 13 29 6003 00 91 a0 M1 95 4204 42 2 97 612 32 33 757 928 95 44128 50 4: 525(10) S1 747 4546212 97 441 527 654(100) 47109 201 426 590 866 77 62 515 31 45 020 829 81 91 94 204 490.9 127 36(200) 41 Lohs 5 ul m M 439 N. 30 80:: 47 201(1001 35 247 97 303 790 84)(10) 47 923 52:0 76 3B 494 612 52(15 65 98 93 5201 158 72 201 517 51 751 S4136#2* 3 S A5 W 99 5501 m al 63 76!: 36179 AU Sa 5710 3: 3. 99 691 94 492 555 912 54 1086 181 271 492 921 42• 3 4n 51 87 745 48 59 8 412 20 20 646 75 709 2 91 52 58241 500 SS 799 842 95 19 435 524 C 86 679 55 649 55 166 SbS 645 70 a0) 8. 95 38 62151 WS 5262 2 71: SI• S117 10) SBS01s 680K 19 49: 541 1100 6 99 69402 35 100 631 47 90 weree 700.9 K2 1.4 S8 50 71 78 uns S8 18.441 61 CR 79 973 74 8 SauHa 7505 41 4R 13 201 881 713 17. 77028 100 100 347 450 625 31 am 79022! 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Nergebauer hierselbst ist durch Erlaß des Herrn Ober=Pränidenten der Rheinprovinz vom 29. Juni d. zum Stellvertieter des Stondesbeamten des! die Bürgermeisterei Götterswickerhamm umfassenden Standesamtsbezirks ernannt worden Voerde, den 3 Juli 1893. Der Bürvermeister: I. V. Der II. Beigeordnete: Nr 3222. C. Hefelmann in Strohhulen Ginkautsbreisen bei Wilh. Büntzli, Ruhrort, Landwehrstraße 42. Todes-Anzeige. Es hat Gott dem Allmächtigen gefallen, heute Morgen gegen 8 Uhr unsere liebe Tochter und Schwester Mathilde Kloster genannt Müller im Alter von 22 Jahren 8 Monaten zu sich in die Ewigkeit zu nehmen, was wir allen Verwandten und Bekannten, um stille Theilnahme di tend, hierdurch mittheilen. Aldenrade bei Hamborn, den 3 Juli 1893 Die trauernden Hinterbliebenen Die Beeidigung findet Donnerstog Mittag um 12 Uhr vom Sterbehause aus statt. GerelslelnerRathrich konlensauret Mineratwasfer. Anr ächt ui S4— An ächt zi den Stern. Stern. Kusrertauf Svallucchiralt i Einkanschreisen bei Wilh. 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