Donnerstag den 25. März 1909. Mittag=Ausgabe. Nr. 141.— 36. Jahrgang. enn e u n Täglich 2 Ausgaben Erscheimnt täglsch zwehnal mit Ausnahme der Sonntage und gesezächen Feiertage. Monatlicher Bezugspreis 70 Pfg., burch die Post dezogen vierteisahrich 2.10 Marl. Anzeigenpreise: 15 Pfg. für die einwaltige Zeie oder deren Raum Rudolf Mosses Normal-Zeilenmesser Nr. 10gemessen). Auswärtige Anzeigen 20 Pfg., Rellamen 40 Pfg. die Zeise. St Amtliches Kreisblatt für den Stadtkreis Duisburg(Ruhrort und Meiderich) und für den Kreis Ruhrort. Amtlicher Anzeiger für den Verwaltungsbezirk Homberg am Rhein. Gratisbeilagen: Illustriertes Sonntagsblatt und wöchentliches Unterhaltungsblatt. Chefredakteur: E. Beitlich, verantwortlicher Redakteur: H. Kloppert. Druck und Verlag: Joh. Brendow& Sohn, sämtlich in Duisburg=Ruhrort. Taglich 2 Ausgaben. Fernsprecher: Redastion Nr. 193. Sühsstestel- und Erpeitte Hr.##. „Sehettien und Drmcernd Hentestradte Nr. 1. Für Aufbewahrung und Rüchendung unverlangt eingesandter Mannstripte, sowie füe die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird keine Verandmertung Abernammen. Meidericher Zeitung Bezugs- u. Anzeigen-Annahmestellen: Deisburg-Meideric nnchmestelen; Handung,=Kadrvon(Cauy); d. vun den brgz, Lalaturg, Hedouri(harch: Win kon Schste, Grrcktauag: helmuse becter Koserhr.94, Gerieh: Praus eger, Lezr Pe, hertzelr ihlh. gu;# Sre. bea: u. Sarztergen, Peter Schmit u. Jetz. Grastmnang, Lterwrade: 5d. Belur. Linzlaten: V. Zimmermnan, honberz, euenberg u. hectbelde: emit hostzeia, Harn: A. Saumpoer. 1u2. 2. Die beutige Mittag=Ausgabe uufaßt 6 Seiten. Reichstags=Verhandlungen. (Schluß aus der gestrigen Abendausgabe.) * Berlin, 24. März. Geh. Admiralitätsrat Harms führt beim Marineetat aus: Es ist niemals unsere Absicht gewesen, die Stunden köhne in Monatklöhne umzuwandeln. Das Kapitel wird hierauf bewilligt. Die Resolution, in der der Neichskanzler ersucht wird, in eine Erwägung über die Vereinfachung in der Verwaltung des Gebietes von Kiautschou einzutreten, wird angenommen. Der Rest der dauernden Ausgaben wird ohre Dedatte bewilligt. Zu Beginn der Beratung der einmaligen Ausgaben erKlärt Abg. Schrader(freis. Veg.): Wir hatten den Wunsch. die viel erwähnten Verbanslungen mit England zur Sprache zu bringen. Unter den Parteien ist es aber zu einer Verständigung gelommen, an dieser Stelle über diese Frage nicht zu verhandeln. Sie hat eine politisohe Bedeutung angenommen, die weit über die technischen Interessen hinausgeht. erscheint deshallz zweckmäßig, darüber zu verbundeln, wenn der Reichskanzler seinen Etak in der nächsten Woche hier vertritt. Die einmaligen Ausga ligt, ebenso das. Extraordinarium und die Einnahmen. Damit ist der Marincetat erledigt und die Tagesordnung ersch chste Sitzung: Freitag 2 Uhr. Tagesordnung: Kleinere Etais und Automobilgesetz. Schlus nach 3½ Uhr. Eine unbestätigte Blocksensation. Das„Verl. Tagebl.“ bringt folgende sensationelle Mitteilung, für die wir die Verantwortung vorläufig dem genannten Blatte überlassen müssen: In der Steuerkommission hatte der Vertreter der Konservativen die Erklärung abgegeben, daß, wenn die Freifinnigen auf ihrem Widerstande gegen den neuen Branntweinsteuerentwurf beharrten, die Konservativen sich eine andere Majorität suchen würden. Schon als diese Vorgänge aus der Kommission im Plenum bekan1t wurden, war man sich in den Kreisen der liberalen Blockparteien darüder einig, daß es nicht gut möglich sei, unter diesen Umständen den Block nochlange aufrecht zu erhalten. Bald darauf wurde noch zu allem übrigen erzählt, Abg. v. Normann, der Führer der Konservativen, habe im Auftrage seiner Fraktion die Führer der Nationa.= lideralen und der freifinnigen Fraktionsgemeinschaft aufgesucht und ihnen offiziell die Mitteilung gemacht, daß die Konservativen sich nunmehr gezwungen sähen, die Reichssinanzreform ohne die Nationalliberalen und ohne die Freisinnigen und statt dessen mit den Parteien zu machen, die den Willen dazu gezeigt hätten, d. h. also mit der Wirtschaftlichen Vereinigung, der Reichspartei und vor allem mit dem Zentrum. Auf Erkundigungen an unterrichteter Stelle werden disse Vorgänge bestätigt.(20) Eliegt in der Tat bereits eine konservative offizielle Erklärung vor. Ueber die Pläne der neuen konservativ=klerikalen Ko.lition weiß man natürlich noch nichts Authentisches; wohl aber verlautet, der neue Viock beabsichtige, 400 Millionen indirekte Steuern zu dewilligen. Mit diesen außerordentlich bedeutsamen Vorgängen darf man wohl auch den Besuch in Zusammenhang bringen, den gestern der Führer der Agrarier, der Abg. Graf Schwerin=Läwitz, dem Reichskanzler Fürsten Bülow abgestattet hat. Nach diesem Besuche wurde in den Wandelgängen des Reichstages unter Berufung auf Aeußerungen vom Bundesratstisch behauptet, Fürst Bülow werde auch Kanzler bleiben, wenn er gezwungen sei, mit der neuen Koalition zwischen Konservativen und Jentrum zu regieren. Pfarrer Tremel lenkt ein. Ccurier" berichtet, hat Pfarrer Brief an den schwer erkrankten Erzbischof von erichtet, in weichem es heißt: Die steigende Eremüter im ganzen Lande hat mich, wie ich es eus Seseiene esielt u die ie ac hgral aur un Erzbischof betenne. Ich spreche mein aufrichtiges Bedauern darüber aus, daß ich den Erzbischof durch mein Verhalten gekränkt habe und versichere meine Gefühle priesterlicher Ergebenheit, und hoffe, daß dies dem Erzbischof ein Trost in Tagen schwerer KrankDie braven Tschechen. Prag, 24. März. Beim Abmarsch eines Bataillons des hiesigen tschechischen 11. Infanterieregiments ereigneten sich auf dem Franz=Josefs Bahnhof fkandalöse Szenen. Ein allerdings nur kleiner Teil der Mannschent weigerte sich, in die Waggons einzusteigen, und es blieb ig. als einzelne Soldaten zu entwaffnen und mit Vewalt in die Waggons#a schaffen. Gazen einen besonders energischen Offizier Ra. warte, de ast Aust, die gu minen Genche long. trifft dich.“ Aus der Menge der Gaffer wurde den Soidaten zugerufen:„Schießt nicht auf die serZur Beendigung des Poststreiks. Paris, 24. März. Das rung für die den Streitenden entgezeneDiese würden sich durch erhöbten Diensteiser die Achtung Sescte Sese esen. K ächse.s siten das Versprechen, daß er von seiner verderdlichen Streit micourt kamen gestern noch Beschädigungen von Telegraphenleitungen und Angriffe auf die die Linien bewachenden Militärposten durch Arbeiter vor. Von der Balkankrise. * Köln, 24. März. Der Kölnischen Zeitung wird aus Berlin telegraphiert: Auch heute noch läßt sich nicht mit Sicherheit üdersehen, od sich eine Einigung der verhandelnden Mächte wird erzielen lassen, aber es scheint immerhin. das die Einflüsse, die dieher das Einigungswerterschwerten, zu rückzutreten bezinnen. Die Fassung der Formel, die Serbien vorgelegt werden soll, ist zwar noch nicht aufgestellt, wohl aber haben sich die Ansichten der verbandeinden Mächte dahin geklärt, daß die Formel Oesterreich befriedigen, Seroten aber jede Möglichleit zu neuen Zweideutigkeiten abschneiden und dafür Sorge tragen muß, daß ein: weitere Störung der Ruhe durch Serdien ausgeschlossen werde. Wenn die von den Mächten in Belgrad abzugebenden Ratschläge deren rückhaltlose Annahme zur Folge haben sollten. so würde dies mit dem Verständnis zuzuschreiben sein, das Rußland der gegebenen Lage entgegenbringt, und Herr Iswolsti würde für seine Mitarbeit an der Friedensarbeit auf Dank und Anerkennung bei allen Friedensfreunden rechnen konnen * Nach dem Vermittlungsvorschlag Sir Edward Greys soll Serbien erklären, daß es die Annerion Bosniens und der Herzezowinz ohne Vordehalt anerkenne und auf jede Zurückforderung verzichte, daß es abrüßte und mit Oesterreich=Ungarn in normale Verhältnisse, sowie in direkte wirtschaftliche Verhandlungen eintreten will. Wenn Serbien das Greysche Anerbieten, das bereits die Zustimmung in Petersburg, Paris und Rom erhielt, akzeptiert, sollen die Mächte, das Einverständnis Wiens vorausgesetzt, in Belzrad eine Art Garantieversicherung geben, daß Oesterreich=Ungarn Serbien nicht angreifen werde.— In Londen betrachtet man in diplomatischen Kreisen die jetzige Lage des Zwistes zwischen Oesterreich=Ungarn und Serdien mit weniger Zuversicht, indessen sei es unrichtig, daß die Besprechungen zwischen Englend und Oesterreich=Ungarn adzebrochen seien. Wahr sei, daß die Wiener Regierung gegen die Vorschlöge des englischen Staatssekretärs bezüglich der in Belgrad zu unternehmenden Schritte Einwendungen erhoben habe. Die Verhandlungen dauerten fort und man sei bemüht, die englischen Vorschläge, wenn möglich, so abzuändern, daß sie für Oesterreich=Ungarn annehmbar werden. * Wien, 24. März. Die Auffassung der internationalen Situation in Wien hat heute von Stunde zu Stunde gewechselt. Vormittags wurde mit aller Bestimmtheit behauptet, die Ueberreichung der österreichischen Roie in Belgrad erfolge morgen. Mittags langte dann die englische Antwort auf den Gegenvorschlag Aehrenthals ein. Eine endgültige Entscheidung darüber ist noch nicht gefällt, doch wird die Annahme des englischen Vorschlages für sehr wahrscheinlich erklärt. Immerhin ist es wahrscheinlich, daß durch diese neuen Verbandlungen die Ueberreichung der österreichischen Note in Belgras eine Verzögerung um einige Tage erfährt. An der Wiener Nachbörse entwickelte sich eine wilde Kurssteigerung. Es zirkulierten unbestätigte Gerüchte, Rußland sei dem Vorschlage der Mächte beigetreten, wodurch die Kriegszefahr behoben werden könnte. * Wien, 24. März. In Serbien an der bosnischen Grenze stehen 22 Banden mit 682 Revetiergewehren, 710 Bemben und 127 Kilo Dynamit. In Montenegro, stehen bereit 36 Banden mit 940 Gewehren und 770 Vomben. * Belgrad, 24. März. In der heutigen Skupschtinasitzung gab Ministerpräsident Nowakowitsch in Beantwortung der Anfrage des Altradikalen Mischitsch über die Modilisierungsmaßnahmen Oesterreich=Ungarns folgende Erklärung ab: Die serbische Regierung hat in Würdigung der gegenwärtigen allgemeinen Lage in Europa, der Dispositionen der Großmächle und ihrer an alle Mächle, demnach auch an Oesterreich=Ungarn gerichteten Note vom 10. März ihre friedferligen Bestrebungen und ihre Bereitwilligkeit ausgesprochen, der eventuellen Beurteilung der Großmächte bezüglich der bosnisch=herzegowinischen Frage beizupflichten. Die serbische Note wurde üderall gut aufgenommen, außer in Wien und Berlin, wo man an einige Worte der Rote Bemerkungen knüpfte, wiewohl auch dies: Worte in leinem Gegensatze zu der friedlichen Bestrebung Serbiens und zu dessen Vertrauen in die Gerechtigkeit der Großmächte standen. Das ist die Grundlage, auf welcher später die Note des österreichisch=ungarischen Gesandten folgte, auf die mit der serbischen Rote vom 14. März geantwortet wurde und nach welcher die Aktion der Serbien freundschaftlich gesinnten Mächte zur raschesten Beilegung der erwähnten Differenzen erneuert wurde, die an und für sich nur formaler Natur sind. Alle Großmächte sind beden auf nicht authentische Daten aufgestellt. Wir wissen aber auch aus authentischer Quelle, daß auch Oesterreich=Ungarn den Krieg nicht will, daß sich sogar die maßgebendste Stelle in Oesterreich=Ungarn für die Erhaltung des Friedens einsetzt.— Hierauf erklärte sich der Interpellant für befriedigt. Politische Nachrichten. Deutschland. Berlin, 24. März. — Die Budgetkommission des Abgeordnetenhauses begann heute vormittag die Beratung des Kultusetats. Dabei soll die Berliner Aerztefrage, die seit! dem Prozeß Moll=Lawvin die Oeffentlichkeit stark beschäftigt, sofort zur Sprache gebracht werden. — Gegen das Besitzsteuerkompromiß macht auch die Regierung von Sachsen Meiningen mobil. In der in Hildburghausen erscheinenden„Dorfztg.“ wird darauf hinzewiesen, daß nicht bloß die Zweckmäßigkeit der Besitztsteuer zu erörtern sei, sondern daß im Vordergrund die Frage steht, inwieweit diese Steuer mit der Reichsverfassung vereinbar sei. Sie enthalte eine Verfassungsänderung, die nicht stattfinden dürfe, wenn sie im Bundesrat 14 Stimmen gegen sich hat. Schon jetzt aber dürfe feststehen, daß sie noch mehr ablehnende Stimmen finden würde. — Bei der Beratung der Berggesetznovelle in der Kommission des Abgeordnetenhauses wurde folgender konservativer Antrag beraten:„Die Mitglieder des Arbeiterausschusses müssen in ihrer Mehrzahl nach Maßgabe des § 80 fd von den Arbeitern gewählt werden. Auf mindestens je 500 Mann der 3. It. der Wahl vorhandenen Gesamtbelegschaft muß ein Vertreter entfallen. Die Mindestzahl der Vertreter beträgt 3. Die Belegschaft über Tage muß, falls sie regelmäßig mindestens 100 Arbeiter umfaßt, bei der Zusammensetzung der Arbeiterausschüsse angemessen berücksichtigt werden, mindestens aber durch ein von ihr gewähltes Mitslied vertreten sein.“ Der Antrag wurde angenommen. Hierauf wurde in die Veratung des§ 80 fe des konserwatiden Antrages eingetreten, welcher lautet:„Die Wahl der Arbeitervertreter erfolgt, soweit die Velegschaft der Grubenboue in Betracht kommt, durch die Sicherheitsmänner, soweit die Belegschaft über Tage in Betracht kommt, durch die Arbeiter der Tage. Die Wahl durch die Arbeiter über Tage ist unmittelbar und geheim. Die Wahl findet im Wege der Verhältniswahl statt. Dabei kann die Stimmabgabe auf Vorschlagslißten beschränkt werden, die bis zu einem in der Arkeitsordnung oder besonderen Satzung festgesetzten Zeitgunkte vor der Wahl einzureichen sind.“ * Das Finanzjahr 1908 neigt sich seinem Ende zu. Es wird sowohl für das Reich wie für Preußen ungünsig abschließen. In Preußen werden namentlich die Eisenbahneinnahmen einen wesentlichen Ausfall gegenüber dem Etatsanschlage aufzuweisen haben. Als der Finanzminister am 12. Januar d. J. den neuen preußischen Etat im Abgeordnetenhause einbrachte, schätzte er auf Grund der damals bis Ende November 1908 vorliegenden Einnahmeergebnisse den Ausfall an Einnahmen der Eisenbubnverwaltung für das ganze Jahr auf 1345 Millionen Mark. Es scheint so, als wenn diese Schätzung durch die Wirklichkeit noch übertroffen werden sollte, was auch nicht weiter verwunderlich wäre, da die letzten Monate besonders schlecht abgeschnitten haben. Bis Ende Februar 1909, also in den ersten 11 Monaten des laufenden Finanzjahres, hatte die preußisch=hessische Eisenbahngemeinschaft 17385 Millionen Mark oder im Monat durchschnittlich 158 Millionen Mark eingenommen. Der Monat Februar hatte nur eine Einnahme von 135,6 Millionen Mark erbracht. Es ist anzunehmen, daß der März mehr einbringt, da er drei Tage mehr als der Februar zöhlt. Wenn feine Einnahme sich, was wahrscheinlich ist, dem Durchschnitt der ersten 11 Monate nähert, so würde auf eine Gesamt=Jahreseinnahme von 18965 Millionen Mark zu rechnen sein. Im Etat für 1908 war aber die gesamte Einnahme aus der Eisenbahngemeinschaft auf nicht weniger als 2072.5 Millionen Mark veranschlagt. Demnach würde sich der Feklbeirag für 1908 auf 178 Millionen Mark stellen. Es ist ja möglich, daß der Mäcz sogar eimas mehr als die eben angegebene monatliche Durckschnitistinnahme ergeben wird; daß dieses Mehr aber ganz bedeutend sein wird, ist kaum anzunehmen. Man wird also ziemlich sicher damit zu 76hre7, haben, daß sich der Fehlbetras um 170 Millionen herum bewegen wird. ** Wie bereits in einer Verfügung des preußischen Handelsministers angekündigt ist, wird die neue Maß= und Gewichtsordnung demnächst in Kraft treten. Es ist hierzu der Erlaß einer kaiserlichen Verordnung nötig, der der Bundesrat seine Zustimmung gegeben haben muß. Die Vorbereitungen zu dieser Verordnung sind so weit gefördert, daß der Bundesrat sich mit ihr in naher Jeit wird beschäftigen können. Im übrigen wird die Maß= und Gewichtsordnung nicht ihrem ganzen Umsange nach schon jetzt in Kraft treten, weil bestimmt ist, daß die Vorschriften über die Organisation der Eichbehörden, die bekanntlich staatliche Organe werden sollen, nicht vor dem 1. Januar langen. Man wird vielleicht auch damit daß in einzelnen anderen Punkten deberge erlassen werden. ** In neuerer Zeit werden wieder Mi die Menge der im Umlauf defindlichen gestellt. Es bedarf dazu gar keiner Vermu monatlich über die Prägungen der deutschen Sder e schche sprägen 95 April wird man wieder über eine im genommene bedeutende Prägung die betreffe öffentlichen können. Es liegt deshalb nicht dürfnis vor, sich, wie dies einzelne Blätter zu geringe Prägungen der Dreimartstücke 1912 Geltung erzu rechnen haben, ergangsbestimmungen Mutmaßungen über Dreimarkstücke anmutungen, weil allan Münzstätten amtus d. J. genau füe waren für 63 Mi. sch n sctchtie e der. Zu Beginn des Monat März vorItalien. * Rom, 24. März. Die neue Legislaturveriode wurde heute vormittag feierlich mit einer Thronrede eröffnet. Der Königl. Familie wurden unterwegs und im Parlamente vom Vokte lebhafte Kundgebungen bereitet. * Rom, 24. März. In der Thronrede des Königs zur Eröffnung des Parlaments, deren Anfang wir gestern abend drachten, heißt es u. a. weiter: Das Gefühl der Tankdarkeit, das ich der ganzen Welt zum Ausdruck bringe, möge unseren Beschluß bekräftigen, daß Messina und Reggio wieder erstehen zu einer ihrer glorreichen Vergangenheit würdigen Zukunft. Die Thronrede führt im einzelnen die sozialen und volkswirtschaftlichen Aufgaben an, weiche in Angriff zenommen werden nüßten, wie Organisation des Steuerwesens, Schutz und rationelle Ausnutzung der Wälder, Regelung und Nutzbarmachung der Wasserstraßen und Häfen, Austrocknen der Sümpfe zur Förderung der Voitsgesundheit und Gewinnung neuen Bodens, sowte weitere Förderung der Landwirtschaft und Industrie. Hierauf wird von der neuen Legislaturperiobe die Lösung der schwierigen Frage der richterlichen Funktionen im Zivil= und Strafrechtsverfahren gefordert. Alsdann wendet sich die Thronrede dem Volksunterricht zu, der nach den Anforderungen des modernen Lebens umzugenolten sei. Der besonderen Beachtung der Parlaments empfiehlt die Thronrede eine ruhige und auf die nctionale Schlagfertigkeit gerichtete Entwickelung der Armer und Marine. Die Thronrede gedentt der Beihülfe, welche Italien der Aufrechterhaltung des Friedens geleistet hat, uns jährt fort: Diese Beihülfe wird auch stets erhalten bleiden und noch größer werden. Italien, welches ständig treuan seinen Bündnissenfesthält, die sich als wesentlicher Faktor des europäischen Gleichgewichts erwiesen haben, und das aufrichtig und herzlich in seinen Freundschaften mit anderen Nationen ist, kann wohl dehaupten, beigetragen zu taben zur Sicherung der internationalen Eintracht. Angesichts dieses versöhnlichen Geistes, welcher heute alle Staaten beseelt, sind einige schwierige Fragen auf der Baltanhatdinser der friedlichen Losung entgegengeführt worden, und ich möchte der Hoffnung Ausdruck geden, daß dies ersehnte Einvernehmen auch für andere Fragen, die noch in der Schwebe sind, rasch getroffen werden könne. Bei Verlesung der Thronrede erscholl häufig lebhafter Beifall. Als der König der einmütigen Aufopferung aller Italiener nach der Erddebenkatastrophe gedachte, drachte die Kammer dem Königspaare eine imposante Huldigung dar. Auch die Erinnerung an die Hülfe des Auslandes rief leshaften Beifall hervor. Sehr stürmisch wurden die Worte über die Armee und Marine degrüßt. Bei der Behandlung der äußeren Politik wurde desonders beifällig die Stelle aufgenommen, welche von der Aussicht eines Uebereinkommens in der Balkanfrage spricht. Nach der Verlesung der Theonrede erschollen wiederholt stürmische Beifallsrufe. Großbritannien. * London, 24. März. Im Unterhause machte Premierminister Asquith Mitteilung von dem Anerbieten Neu=Seelands, die Kosten für den Bau eines Schlachtschiffes zu tragen und, wenn spätere Ereignisse es notwendig erscheinen ließen, auch für ein zweites Schlachtschiff, und gad die Antwort der englischen Regierung hierzu bekannt. Der Premierminister sagte dann weiter, für dieses Jahr döten die Maßnahmen und Vollmachten, deren Bewillegung in dem Flottenbudget erfolgt sei, volle Sicherheit, ader im Hindlick auf die Ungewißheit des Charakters und des Umfanges der Auforderungen, die in den folgenden Jahren an die Mittel des Landes gesiellt„erden können, werde das Anerdieten der Regierung von Neu=Seeland mit größtem Danke angenommen. Provinz und Nachbargebiete. Essen, 24. März.[In der StadtverordnetenErsatzwahl] der 3. Klasse wurde in der Stichwahl der Sozialdemotrat Gemoll mit 2180 Stimmen gewählt. Der Kandidat der Zentrumspartei, Rentner Arens, erhielt 1711 Stimmen. Köln, 24. März.[Großes Brandunglück.] In der verflossenen Nacht gegen 12 Uhr brach infolge Explosion einer Petroleumlampe in einem Hause an der Heinsbergerstraße ein Brand aus, dem eine 54jährige Frau zum Opfer fiel. Ihre 22jährige Tochter, die der Mutter zur Hülfe eilte, erlitt gleichfalls derart schwere Brandwunden, daß sie im Hospital, wohin sie alsbald geschafft wurde, mit dem Tode ringt. Tolingen,, 23. März.[Aufklärungsarbeit.] Am hiesigen Gymnasium wurde bei der diesjährigen Entlafsung der Abiturienten eine Neuerung eingeführt. Dr. med. Hallmann hielt den Abiturienten im Gymnasium einen Vortrag über das menschliche Geschlechtseben, worin ex seine Zuhörer über die seruellen Gefahren aufklärte. Kreuznach, 23. März.(Der Bombenanschlae in der Jagdhütte] des Jagdpächters Hordach aus Hochsietten bei Meisenheim— nicht Nachtwächters, wie es in einem Telegramm irrtümlich hieß— errezt immer noch in der gonzen Gegend von Schwagerde(Soonwald) große Unruhe. Der Täter, ein in der ganzen Gegend gefürchteter Mensch. hatte die Vombe durch den Schornstein an einem Draht in den kleinen Plattofen hinadgeleitet. Horbach zündete den Ofen an und entfernte sich einen Augenblick; während er draußen war, erfolgte die forchtbare Explosion. Der Mordprozeß Breuer. lig. Trier, 24. März. Der Prozeß gegen den Rennfahrer Breuer verfiel heute vormittag der Vertagung, da ein Geschworener in der letzten Nacht an Herzstörung erkrankt ist und für Ersatzgeschworene nicht gesorgt war. Der Prozeß soll am Sonnabendvormittog fortgesetzt werden; bis dahin hofft man, daß der Geschworene sein werde. In der Zwischenzeit soll die biedene zreite Frau des getöteten Mattonet, die jetzige Frau Geheimrat Frenzel aus Aachen, da sie ebenfalls tlich erkrankt ist, kommissarisch vernommen werden. iter sei mitgeteilt, daß der viel genannte Peters dem Gericht angezeigt hat, er werde sich heute in Trier einfinden. Die Berliner Kriminalpolizei hat weiter mitgeteilt, daß der hrer Robl sich bereit erklärt hat, vor dem Trierer Schwurgericht zu erscheinen. 617 Lokales. Dutsburg=Rubrort, 25. ** Wahl. Das Kuratorium hal Herrn Di. Stroh aus Groß=Viederau dei Darmstadt zum Okerlehrer der höheun Mädchenschule(Auguste=Vittoria=Schule) hier gewählt. ** Bersammlung. Die Mitglieder der Ortsgruppe D.=Ruhrort des Deutschen Flottenverein den zu der am Dienstag den 30. März d. J., abends 8½2 Uhr, im Vereinelokal, Restauration„Phönxhalle“ in Laar, stattGenetalversammlung eingeladen. Die * Versammlung befindet sich im Anzeigensindenden Tagesordn teil dieser ung der Nummer. X Städlische Knaden=Mittel D.= Beeck. Der 12. Jahresbericht der städtisa Mittelschule in D.=Beeck, der uns freundlichst gestellt wird, läßt sich über Zwed der Schule u. a. wie folgt aus: Mittelschule ist dazu bestimmt, die höherer Schuie vorhandene Lücke audern aus dem Mittelstande eine zu dung zu vermittein. Dies Ziel su eine erweiterte und vertiefte Behandlu# der Volteschnle, sowie durch Hinzunab außerhalb des Rahn Franzesisch. Algebra, Stenographie Deutschen erlangen die Schüler ul Knadenzur Verfügung und Einrichtung Die städtische Knade wischen Volteschule i da die Eisendahnverwaltung auf dem Standpunkt steht, daß sich das geräuschlose Adfahrtsignal mit dem Befehlstab bisher gut bewährt hat und das Pudlikum sich allmählich doch an den Wegfall des lauten Rufsignals gewöhne. Der gesteigerte Verkedr erfordere eine größere Aufmerksamkeit der Reisenden, daß aber die Wiedereinführung lauter und trotzdem bei dem Bahndofelärm mitunter unverständlicher Signale die Vertedrs sicherheit heden würde, wird von der Verwaltung entschieden bestritten. * Duisburg, 25. März. „ k! Straßenbahnunfall. In der RuhrorterStraße fiel dem Bureaulehrling M. beim Fahren mit der Straßenbahn der Hut vom Kopfe. Der Führer wollte halten assen, als er den Vorfall bemerkte, aber der Junge sprang, ohne das Halten des Wagens abzuwarten, von dem in voller Fahrt defindlichen Wagen in entgegengesetzter Richtung ab. Er schlug im Fallen mit dem Kopfe aufs Pflaster * Berlin, 25. März. In der Medizinischen Gesellschaft legte der Vorsitzende Geh. Rat Senator sein Amt vorläusig mit Rücksicht auf die in dem Schöneberger Aerzteprozeß vorgedrachte Schmiergelder=Angelegenheit nieder. Berttr in, 25. März. In einem westlichen Viertel de Die Vertiefung des Rheins. Der Verein zur Wehrung der Rheinschift= fahrtsinteressen hat einen Auszug über die Verttsfung des Rheins von St. Goar bis zur Mainmündung ausgearbeitet, in dem es heißt: Im Herbst vorigen Jahres haf preußische Ministerium der öffentlichen Arbeiten eine Beutchg Seig ein detreffend ein. Gerücht, daß der Deutsche Kaiser in der vorigen Woche angeblich in Wien gewis beitr. Heich in Win g auf und blied besinnungslos liegen. und den Kinemeine Bilolte Literatur, so und Bucfädrung, eine gute Kenntnis der Solte voltstümlichen deutschen in der mund ihrer Gedanken, besonders der Geschäftsaussätze, die Enden gedieterisch sordert. schon in der Dezimaldruch nung über das Ziel der B Lehrplan noch als und Kurstechnun, mittelt sie ihren Schülern auch die Fähigleit zur Ann die in gewerdlichen und technischen Berufen nicht zu entdeh sind. In der Geographie will die Mittelschule nicht nur Erdoberfläche, ihrer Ben stigsten Himmelkerschein ern besonders auch ins gen unseres Nat ewandtheit und schriftlichen Darstellung der Anfertigung sogenannVerkehrsieben an allen end die Mittelschule g. Zins= und Rabattrech= le hinausgeht, enthält ihr echengediete die Termin=, der Geometrie verur die Kenntnis, sondern der wichtigsten Lehr 974 eine allgemeine Kenntnis and Staaten, sowie de vermitteln, sondern den rücken, welches die natur! wohlstandes und unserer unterricht wird die machen mit den Haupte doch wird er ihnen auch über die Grenzpfähle hine lichen Erscheinungen bei von merkbarem Einfluß Volkes gewesen sind. Besenders Seasch lacs elne en. Sehasen, Salid eichen geardeitet hat, um den Wohlstand, die Bildung und Macht erreichen, deren wir uns jetzt erfreuen. Die Grundzüge der Staats= und Gemeindeverfassung, des Rechts= und LandesSas hgee etihe Untertiel# u wien Wösten Mictialest u.... Setien vin, von großten Winngten, nämlich auf den Gedieten der Mecha und Elektrizität. Die Schüler sollen daher vor allen in die Zusammensetzung Wirkungsweise der Maschinen und bekannt Aus dem Kreise Ruhrort. Hamborn, 25. März. Kostschwindler und jed. Dem in der Ranenbergerstraße wohnenden Klempner= Karl N. wurde aus seinem Zimmer eine silberne Taschenuhr bst Rette und ein Filzbut gestoblen. Der Täter, ein Kostdlied dem Kostwirt Friedrich A. auch das Kostgeld ig indem er gleich nach der Tat verschwand. Der Died ind Betrüger ist 27 Judrr a4, 1.75 Meier groß, hat glattcs, blassek, ovales Gesicht und nrunt sich Alfred Müller. Versuchter Eindruch. In der Cäcilienstraße versuchte ein Died nachts in ein Haus einzudringen, indem er über Rauer in den Hof kletterte und dann durch Aufheden eines Rolladens in die Wobnung einzudringen versuchte. Die Bavchner waren aber noch wach und als sie sich demerkdar bten, flüchtete der Died. Letzterer war von Mittelgröße, einen schwarzen Ueberzieher und schwarzen weichen Hut. Schmidtderst, 25. März. WiedergesunDer Invalide Karl Rubric, 49 Jahre alt, der im Hause eundstraße 38 in Kost war und seit dem 26. Fedruar vergrunden ist, so daß angenommen wurde, er sei verunglückt, ist jetzt detteind in Linz in Oesterreich verhaftet worden. Vor seinem Weggange hatte er geäußert, er wolle sich das Leben gistete sich die verwitweie Frau Bischof durch Leuchigas. Caatcist üder Ddie weitere Vertiefung des Rheins von St. Sx, war mit einem Charlotenburger Nechtsanwalt verheie Daau gs zur Mainmüntung der Oessentlichleit übergeten. raret, der sich vor Jahresfrist erschoß. Dazu nimmt der Verein zur Wahrung der RheinschiffahrisWien, 24. Mätz.(Abgeordusten heushliche Rheintechen 80 Dus Hus bepunn heute die Spezialdekatte üder das Tier= Aheinschfahrt interessierten Gen seuchengesetz. Am Schluß der Sitzung brachte der Abg. Chor in einem Gutachten Stellung. Er kommt zu dem Schlusse, eine Interpellation ein betreffend ein Gerücht, daß der daß das amtliche Projekt in der vorliegenden Form aus schiffahrtstechnischen und wirtschaftlichen Gründen abzulehnen eing fosgenden r guschrlichen Cemahe Die amtliche Denkschrift trägt den Hauptmangel, daß sie nur eine Vertiefung der Strecke von St. Goar bis zur MainGrs eile: cleize beim, Dami vin am vu poligel ga, 6 gagst ist der Tatsache nichgstechnung getragen, ause Sederihen Auist„ 3n R. Säpteskea. u. Seiaies m eishelst en die ener, Preuiea, Pirnungeaie Sih mn 6 Netean Alen Froan, Cazsitzuo, u #### Rom, 25. März.„Triduna“ schreibt: Tittoni hatte Schwierigkeiten, zur Eröffnungssitzung des Parlamenis zu kommen. Der Senat war durch die Truppen so hermetisch abgesperrt, daß der Karosse des Ministers die Vorfahrt verweigert wurde. Er Titioni erkannte, wurde sie vorgelassen. die umliegenden Dörser von vielen Wölfen #ut. Sse sder:., T. Mär, In Unterhause führe deute Sir Edward Grey bezüglich der Lage in PerLiss.##: Was wir wünschen, ist Ordnung und eine anI. Sg dier3 in Persen. Wenn wir einen Rat gaben, eine Maxentwartlichtert für Koltur fno. cüler zwar in erster Linie eignissen der deutschen### Gelegenheit dieten, hin und u zu schauen und solche e anderen Völkern zu betrach uf die Entwicklung des aber sollen die Schi un1 MannMilli.17 zongen Schiffahrtsverlehr, nicht Frankfurt mit nur höchstens 1½ Mill. Tonnen ist. Die besondere für preußische Wasserstraßen hätte angesichts so zwingender sosch, Weschsen Tatsachen für eine Die; Thige dasechmische fen. Die schiffahrtstechnische Beurteilung des Projektes kann Prüther, Aiczierung in Persen. Wenn wir einen Rat gaben, Hingu, seinen Gern, nämlich eine Schleusenanlage neden gungen wir nicht darauf aus, eine Verantwortlichkeit für gellung der acgentn, Das Gutachten vergleicht die Daran Sien bosce. ir gaseni, Verichnen, de Var Verich, vieau kur den Stisektücktich nit einen unds eute dast waste guen nichi de Kaursitutoen Biütrea ig. G, atz“ ulsd volichen Ersctungen alen näsih hon Lächraien e g au eine Eiamitlung auf den Schch richung derchleus dn schrist in iter Be., . F#granten, uag der Schah dahin verantworlich sei, sarg schiffah 30uinuten von ganz fealdaß ein Weg zur Beruhigung der Lage gefunden werde. Be aen schiffahrtstechnischen Vorstellungen ausgegangen ist. Sie Frage, die in Verbindung des Besuchs des Königs ziehl unbedingt nötige, langwierige Schiffsmanöver, wie das im Auslande aufgeworsen war, erklärte Grey: Kein Herrscher Vertürzen und Venlängern der Schleppftränge unmittebdar Llt gehr Stand am konstilutionelen Brauch als der König,vor ger Schleusung und nach der Sckleusung, nicht in Bee e ste de Käahg in Auslande seien duherst werwal gst. Sie Ldrfickt wie shr die Schlaftung durch dn ###r uu aupere Holtik Englandt. Si sei von gro Schignsenstegg dat üder greße Schrstzsfäße in einer eangen I. tenen Kaenhshene Penis duch sene Uausenteit sonist schonuu ascnent und ersähriht und vieitel 8au1 iae e i täten se bicl beitage zu den guten Vet uzt die Gegz die Sckoteue Vorsct keantvrucht pid Sie ziegungen zwiscgen England und den anderen Ländern. der Einfahrt in den Oan aus die Andanascifse bei Cosia, 24 März,. Die gezensetige Beschießungl den Einfast:n 9.= derlanal wie bei der Ausatrt durch zweier türkischen Posten bei Dschurmai=Dola krömung nu. Rbeindauetis Lis gestern fort. Die türlischen Posten wurden kusch Huhlung des Schleusentonal ungesöhr 2 Kompagnien verstärtt. Das Kriegdministerivm setzt serner voraus dar g orten werden könren. Sie kat dem Kommandanten der 7. Division den Auftrag gee dänge auschleng... c nur 3, sondern 6 Un: Die Möse gcben, die nowerdigen Makzahmen zu ergreisen, damit dasi gs Seschleun werden Knnten, daß sich ein durcrekender ennten gerettet werden; das Gebäude war versichert. Allge: Schießen sofort aushöre.— Tag= und Nachtbetrieb aufrecht erhalten lasse, daß die Zahl wine Teikuahne errgte ei, ais der Mieter des Hauset, en 2 Cantiago de Ebile, 24. März. Dem Vernchmen senlandlen 2 Vergzüge einem Pg ScleuRese eece e ei ceche Aus dem Kreise Moers. Baerl, 23. März. Schadenfeuer. Die Feuer# wurde gestern nach Lohmannsheide gerufen, wo ein Zimmerbrand ausgebrochen war, der jedoch bei In wurde die Fuuerwehr nach Meerbeck gerufen, wo es Brunnenmachers Witradm brannte. Die Mödel Uhr sburg heimkom und beim Italiener, von einer Reise aus Duis des Unglücks laut sammerte. März. Die Entlassungspr# gewerdlichen FortbildungsMontagabend statt. Enva vierzig Schüler Zur Prüfung waren auch viele Mitglieder Abgehalten wurde die Prü Moere, 24. fung in der schule sand am wurden enblassen. des Schuldorstandes erschienen. ung von dem Lehrer Herrn Okto, der als Prüfungskyema Sesleng de ttce. Noch enstündiger der stellvertretende 9 mit der mannigfaligen Anwendung der ekettrischen Kraft in„ e mann Verkehrsleben. Durch den fremd= gen sprachlichen Unterricht soln die Schüter die ger Pitan und Bakran Grundlagen erwerben, wodurch sie befäbigt werden zur Ver: Fraiguud leichket Sch Leiter der Fortbi r, eine Ansptacke an die Schül: zfachen Verpflichtungen den Eltern, üder bir unmöglich einverstanIn der ementen nacht. so rinnen, auf der weiter dauen zebra und eichnet hatten. Berlin Vermischtes. Berurt Bei de ar9 v. Jgel zu vier Monoten Gesängris erwog der sof bei Prüfung der Strafzumessung die Schwere der bei seinen Mubürgern angesehenen (Igel hatte wegen eines nächtlichen Streites den Karschner erschossen) im Gefolge gehabt und Ernährers deraubt hat. Ferner war zu Fahrlässigkeit und die Tatsache daß leichtfinniger Weise von der Waffe Gerichtstof, doß a. Iugunsten dei Argellagten erwag der Ehverichzungen und Jeind... screre un Gchet gsichenber.smden, De ihn dr Verfiortken. us Gesicht geschleudert hatte, ferner seine Jugend und und außerdienstliche Führung. WG Mannes(2 Steinsetzmeister Marsa dessen Familie ihres erwägen der Grad der der Angeklagte doch Gebrauch gemacht hat. gute dien — Berli Dr. ing. M sorden. — Rathenow, 24. März. Wasserdauinspektion veröffentlichte Lericht: Nach der Hochwasi esei is hait in Ate den 55 Johen ge: ud Guag, diun heute mittag folgenden ühienbof= in### P am 29. ständigung mit Angehörigen der fremden Natio Chemie werden die Schüler mit den chemischen Vorgängen und Produkten dekannt# daß sie wenigstens eine sichere sie später nach Neigung und Beschäftikönnen. Das letztere gilt auch von der Ak stabenrechnung). Stenographie, Buchfi und kauf männisches Rechnen sind so gebieterische Forund Verkehrsiedens, 35 bos Hordragel. de r pas Handwerk, den mitlleren Kaufmanns= und Beamtennand vorzubereiten sucht, diese Fücher in ihrem Lehrplane nicht missen kann. Der Unterricht in der Mittelschule wird laben. Die Mitelschaite ist eine sprechenden Religionzunkricht. Vei der setigen Einicht e rei der Koazschesteie dier auftertgenir Klasen. Sis ihre Scüler ist dar ulssermn organisch berbunden, als se ihre Schüler ern dann aufnimmt, wenn dieselben die Volks schule vier Jahre mit Erfolg besucht haben, was bei einem durchschnitlichen Alter von zehn Jahren der Fall ist. Es kann den Eltern nicht ernstlich genug nahegelegt werden, ihre Sehue, gerade in diesem Alter der Mitischule zuzufähen, März in der Eide der Da, leverdetlage K an 2 Pil ise Veri Scese teit mancherie Uapitecgzlisieten se /4390 Metr zu erwerten. zum Abschluß zu bringen. 8614 n„Osterzüge. Die Eisenbahndirettionen Essen, nom, Mainz, Elberfed, und Frankfurt haben tigung des diesjährigen Osterverkehrs in 14 Agril burch Einiegung von Sonderzügen und Versärlung der Wagenzüge die umfangreichsten Maßnahmen ergriffen. Eine große Anzahl von Sonderzügen werden in Duisburg, essen, Köln usw. für die Strecken Köln—Duisburg—HammHannover—Berlin, Köln—Duisburg—Bremen, ot De Sengerai in Abfahrt und Antunft abgesersind sogenannte Vorzüge, die in der Regel 10 Minuten vor den planmäßigen Zügen auf den hösen abgelassen werden auf denselben Stationen Ne Iun shn. der ese sstrschn wrchan. Dnr in D 5 Köln—Duisburg=Essen—Dortmund—Hamm—Han —Berlin, 1.—3. Wagenklasse: Duisburg ab 10.39 Uhr Hannover 3.02 Uhr vorm. sen erkläten kann. Die Mächte wollen, daß der drohende Konflikt momentan abgeipendet wird, Die Balkankrise. * Wien, 25. März. Das„Fremdendlatt“ schreibt: sich bisher ein Ersolg der vermittelnden Aktion der Mächte nicht eingestellt hat, so liegt die Schuld daran, daß sie sich für diese Aktion ein zu kurz geen ven Ge#eties Zel gewählt haben, mit dem sich die Politit und in der er sie zu.[Oesterreich=Ungarns nte. Es folgte Unterrichtsstunden ausge„. a. ersilt womentan abzagndet wicd, wir wolen, daß er dauernd beseitigt werde. Der Wunsch nach einer kurzfristigen und das Bedürfnis nach ein der Krisis kann natürlicherweise in der Wahl der Mittel nicht übereinstimmen, die für die Erreichung so grundverschiedener Ziele nötig wären. Um für die nächste Zeit die Sorge für ernste Ereignisse los zu haben und eine oberflächliche Ruhe herzustellen, würde ein palkiatives Mittel genügen, nämlich schonende Behandlung der auffallendsten Sympkome jener Krankheit, deren vollen Ausbruch wir bei unserem Nachbar vor 5 Monaten beobachtet haben, während ihr Herannahen on seit Jahren mit tiefer Sorge verfolgen. Uns genüg: eine scheindare Heilung dieser Krankheit nicht, die tzungen erweist das Gutachten als durchaus unberiant Firmsiche, deu schr verschigden gus iun u.. Ss d bommenSchkaise Lodingen, einen in gang. Den Schensensdeitrieh deisg u eataren Ver: gang. wen Schleufenverrieo veniedig und womöglich mehrere kans anz undentseu sahnt eine Pachtruse inschiftin den Schifohrtzinteresien Vor alen a5 s der Vetrieh nich allem ader ist der Betried nicht von dem Willen der BeSien geisen Sag Bitrung eschngstz, Gernde nr dn lang ia harf. doh lang so start, daß immer nur wenige Stunden am Tage geLeshasten Salschaschalb dand di. Sichife S Eichne. baß sch ein Bere mmien. 4d7 daß sio ein Bergzug und ein Taizug, deren Anhänge immer zu zweien nebeneinander liegen, in der Schleuse begeanen Sas Giniag e Sulscdten vollommen anforschosen. Deulschrit eine u 36 Minuten Schlaustungsdauer der Gernberde van. Schispdrispraris den teoretich 1 Stunden entergen. Ernenrüiher Tagesberieh ud aggn Jasten der Deulschrift, das bei Tageevetried 20 Juge, dei Tag= und Nachtbetrieb 40 Züge Gastschte v#n bes in#. g ug an gi“, dei Tag= und Nacht geschleust werden könnten, stellt das Gutachten fest, daß in den Sommermonaten bei einem köchstmöglichen durchschnittlich Pintermengen sesd.. 10 Bb 11 Schlauliungen, in den mur 5 dis 8 Sasch 3ündibzen Vetrich gründlichen Vehandlung bedarf. Die serbische Frage wirschaftlichen Gründe der Denischeft darf nicht für den Augenblick zum Stillstand gebracht, siel Srtachten den Vorteil, daß eine E zum Stilstand gebracht, sie Welt geschafft werden, ein Nur in diesem Falle wird es für uns dauernden Frieden geben, in Die hiesige Königliche jedem anderen würde nur ein terminloser Aufschud des Konflikts erzielt werden, ein Zustand, mit dem nicht viel gewonnen wäre und der für ewig eine dauernde Bedrohung unserer vitalsten Interessen, hauptsächlich und am empfindlichsten uns schädigen muß. Man kann von uns nicht verlangen, daß Mas die anlangt, so gibt das Gesäten eine siesere Sroben greitt ader Famtigt, ugu ermöglichen würde, zu. e bestreitet aber sämttuchke rdrigen von der Dankschrift bebaupteten Huisar ohne einbeiliche Grundsäte und oine schwere Ecz. Annahng, woid die deb endere der Valialierschisfer Die Seirs gesalen würde, ist irig. Die Gründe, warum durchs Gebirge nur mit einer beschränkten Zahl von wird, liegen in der natürlichen Gestalden Betriebsverhältnissen der Anhängern gefadren tung der Gebirgsstrecke und 9r o novernachm., Hamm 12.13 Uhr früh. 36, 30, l2=/13 um 13/14. Jprülz, Socdaer Eihng 13 Auishurg hu d du.. 1. dis 3. Wagenklasse, uetr aic gee hn. Lamm 32UUhr nachm, Hon Uhr nachm., fährt am 8., 10., 13. und 14. April; 1.15 fu. 24. März. Varon Signund Kornägen Pöchte und de 3endauses und Präsident der hie. —— Kors2%3 Unazischen Kreditdank, ist gestorben. ist Keute nachmitag der eingetrosn. sind noch die Rauchfänge der Hütten emporragen. Auf dem Wasser schwimmen Balken und ganze Stroldächer mit Menschen und Hausgerät. Alles Vieh ist ertrunken, Futter= und Seturdnoröite oertgesctwrpunt. Das Reichsluftschiff. , Kriedrichehafen, 24. März. Dos Reichsluft schiff ist heute nicht aufgestiegen. Die Mannschaft Ruhetag. Donnerstag soll eine Probefahrt und am Freeine Neufüllung stattfinden. Die Fernfahrt nach Münchfür Samstag oder Montag in Aussicht genommen. hat Eilzng 10 Duße 10 Aagenlaße, Duischurg ab 7.2. deimud, 8 20 u 840 Uhr nachm, fährt am 10. und 13. April; S: 65 Köln—Duisburg—Bremen, 1.—3. Wagenkl. ab 2.48 Uhr nachm., Münster 4.45 Uhr, Oer Bremen 728 Uhr nachm, fährt am 10. und 13. April; Sdr. Personenzug 270 Duisburg—Krefeld 1.—4. Duisburg ab 553 Uhr nachm., D.=Hocfeld= Süd 5.59 Udr Krefeld an 6.30 Uhr nachm., fährt am tion D.=Ruhrort wird am 7. und 8. Apris ein Sor sonenzug über Hannover nach Berlin gefahren, D. R. ab 3.31 Uhr nachm., D.=Meiderich 3.37 Uhr Ur. Innnodr 10.83 Uhr nachm., Verlin F. Ueber den Gang der übrigen Sonderzüge er Konen Auskunft. * Der Besehlstab aus dem Ba wohl sich das reisende Publikum an das neue fahrtsianal mit dem Besehl die Eisenbahnverwaltung die 9:: Thr. kurz eder lang algzenein einfüihten zu wolln. Ven schiedenen Seiten ist die Eisendahnverwaltung unter Hi auf mannigfache Mißstände und die vermehrte Gesäb des reisenden Publikums um Wiedereinfüdrung „Abfahren" bei Abfertigung der Züge gebeten derartigen Gesuche wurden jedoch bieder absch! asse. Dui snabrück 5.49 Uhr, damm 6. 3.43 Uhr vor Reit ig. Obdes Rufe Neueste Drahtnachrichten. 2 Berlin, 25. März. Der keu#servative Fi Der konservatide Führer v. mann erklärte dem nationallideralen Führer Bass nn offiziell, daß seine Partei von der Notwen! tdes Zustandekommen reform über zeugt sei. An Auf Erkl daß er Konservativen eine stelle, sowie daß die asche Rae scie e Kaehente l. äste eaiter Note darin, daß sie in schlechtem Französisch und wenig geschickt abgefaßt war. Wegen Sprach= und Redaktionsfehler würden keine Kriege geführt werden. Industrie. Handel und Verkehr. * Die Umlage des Kohlensyndikats. Dieser Tage wurde offiziell gemeldet, daß in der letzten Beiratodes Rheinisch=Westfälischer Kohlensynditats die Um lage nach den Vorschlägen des Vorsitzenden und des Beirals festgesetzt wurde. Es war aber nicht gesagt worden, in welche: Höhe. Hierzu erföhrt man, daß die Frage Gegenstand der Beratung war, ob verschiedene besondere Ausgaben des Synditats bei ihrer Verrechnung in dem bisherigen Satze der Umlage verrechnet werden sollten oder nicht. Der Beirat beschloß, Verrechgung. Die Umlage stellt sich für das erste Qua tal in Höhe des Beiratsbeschlusses vom 18. Februar, näm Prozent für Kohle und Koks und auf 5 Prozent für Britetts gegen 7 Proz. für Kohle und Koks und 8 Prozent für Briketts vor dem 1. Januar 1909. Bergdaugesellschaft Neu=Essen, Essen. die gestern in Essen abgehaltene ordentliche General=Verammlung, in der 48 Aktionäre 1851 Stimmen und 2776 500 Mark Aktienkapital vertraten, erledigte glatt die einfache Tagesordnung, setzte die bekannte Dividende von 420 Mark ro Aktien vom 24. ab zahldar und wählte ein der Reihenge nach aus dem Aussichtsrat ausscheidendes Mitglied urch Zuruf wieder. Bei der Vorlage des Geschäftsderichts vies der Vorsitzende auf die um 20 950 To. höhere Förderung es Jahres 1908, gegenüber der des Jahres 1907 hin und erklärte die Steigerung daraus, daß die Gesellschaft im Jahre sehr stark unter Wagenmangel zu leiden gehabt hätte. Aus= und Vorrichtungsarbeiten hätten eine noch größere gestatiet, aber der hereingebrochene Konjunkturrückschlag wäre dem nicht nur entgegen gewesen, sondern hätte sogar noch zu verschiedentlichen Feierschichten gezwungen. Die Durchschnittsleistung pro Mann und Schicht sei gefallen, die sozialen Lasten dagegen seien gestiegen. Schleuse denksche srien. Der Resenschuf pid ba nich verringern, sondern größer werden. Er ist geringer bei der forcierten Fahrt durch die kurze Bingerlochstrecke als bei einer enschalten und „und derm Ausfahren des Zuges verstärklt aufgenacht werden müssen. Die Havariegefahr würde durch eine bi vermindert, sondern nach den über den prakSchiffebrtsbetrieb gegebenen Vorstellungen erböbt. Die :„ shrift angezebene hohe Zahl von Unfässen im Lingerloch steht im Widerspruch zu den amtlichen Nachweisungen der Lentralkommission, nach welchen gerade im Bingerloch die wenigsten Unfälle vorgekommen sind. Eine VerWiethon, aud ie Fricherng ded ziuschperdeandber mcinenn, wirttaaftlichen Verhältnisse der Gemeinden, welche Rheindasen besitzen. Gar manche würden durch den gausbau zu einer Vertiefung ihrer Hafenanzezwungen werden. Die Kosten würden rückwirkend wiederum der Schiffabrl zur Last follen. Zum Schlusse äußert sich das Gutachten dahin:„Ei llerung, die schiffahrt# wirtschaftlichen Anforde fürde die Rheinschiffahrttreibenden in hrer größeren Mehrheil in kurzem zu Aningern gewinnen, ob sie nun in einem Ausbau der singerlochfahrstraße selbst oder in einer Tieferlegung des en Fabrwassers oder auch in der Schaffung eines ganz euen dritten Fahrweges bestände. Der projektierte Kanal mit einer Schleuse genügt jedoch nach unseren Untersuchungen den Anfordernanen, die Handel und Verkehr, insbesondere der die Schiffahrt stellen müssen, leider in keiner Weise: Zum ine Stromver= technischen und derungen genügte, am 25. Rhein=Wasserstände März 1909, 3 Uhr vormittags. Schiffahrts=Angelegenheiten. D.=Ruhrort. 25. März. Schiffsbewegung im Ruhrorter! Hafen am 24. März. Angemeldet 98 Schisfe leer, beladen mit 11536 k Ersenerz, 3 Schiffe beladen andera Gütern. Abgemeldet 38 Schine leer, 67 Schifse laden mit 29871½ 1 Steinkodlen, 6 Schisse beladen mit Eisenwaren, 1 Schiff beladen mit 362 7 an Insgesamt 23: Schifse. Eisen u. Gütern. 61 8 9•* 54„ 40— 0 Mismauineit seotig und. nach tole en den Geislagen MNR S2 EMN A5 33 Oeffentliche Vorträge am Freitag, 26. März, nachm. 4½ Uhr im Restaurant Stadtgarten, Meiderich, Marktstr.(Besitzer: H. Mismahl) und am Samstag, ar. März, nachm. 4½ Uhr im Restaurant Stahlberg, D.-Beeck, Kalserstrasse, am Denkmal. Demonstrations-Vortrag von Fräulein Josepha Wirth aus Stuttgart über das Gas und seine prett. Vorwertung in Küche und Haushalt. Vorführung und Ausstellung von Gasapparaten, sowie praktische Anleitung zur ger rationellsten Ausnützung des Gases beim Kochen und Backen. Nach dem Vortrag Kosiproben. Einteitt für jedermann froi. Den Besuch des Vortrages empfichlt die Gasanstalt Ruhrort. S tche 0 8 Wohlfahrt=(Schutzgebiel) Listen. Oauptgeiinn 45 000 Mk. dar. Nächste Woche Ziehung Bertiner und Frankfurter 1 Mi.=Lose. 11 Siück 10 Me. Emil Ehlers, Ruhrort König= u. Landwehrstr=Ecke. Achten Sie auf Firma. Fernruf 860. Gustnost, Wirtant=Rater. Laluiksht=s1 Ocklschung Die Mitglieder der Ortsgruppe Duisburg=Ruhrort des Deutschen Flotten=Vereins werden zu der am Dienstag, den 30. März d. Is., abends 8½ Uhr im Vereinslokal, Restauration Phönixhalle in Laar stattfindenden hierdurch ergebenst eingeladen. Tagesordnung: 1. Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr. 2. Abnahme der Jahresrechnung. 8. Anderweite Festlegung der Beiträge. 4. Neuwahl für die satzungsgemäß ausscheidenden Vertranensmänner. 5. Beschlußfassung über das Jahresprogramm. 6. Verschiedenes. Nachher gemütliches Zusammensein. Duisburg Ruhrort, den 24. März 1909. Der Vorstand. I. A.: Schlosser, Vorsitzender. Die Actiengesellschaft für Maschinenpapiersabrikation in Aschafsenburg, Arbeitsstätte Walsum a. Rhein beobsichtigt auf dem Grundstück Flur 9 Nr. 301/18 einen 55000000000 Spedition— Schiffahrt. Tehrting mit Berecht. zum einj.=freiw.= Osser en anter D. 500 an die Exped. d. Zig. Spezial-Geschäft für rtike und Klober-Trusstaltlungen Sämtliche Kranjants Rochelten in Kinder-Kleidern u. Knaben-Auzügen Fäubchen, Füichen. Kappen, Jacketts, Handschuben Strümpfen. Russenlittein: n0 Sweaters Besonders reizende Neuheiten in Engelkleidchen, Kränzen und Schärpen zu billigen Preisen. A. Ea. Holzenberg Fernspr. 803 RUHRORT Fernspr. 803 Ludwigstr., Ecke Landwehrstr. Fernspr. 519 Ruhrort Alleinverkaus ereter Erprobter Taerthats: Bedeutendstes und leistungsfähigstes SCHunwarennaus am Flätze. Relschin zu haben bei 8. Bener. Anteert Kntdsen zu erbauen. Zeichnungen und Beschreibungen der Anlage liegen im Amtshause— Baubureau— zur Einsicht offen. Einwendungen gegen das Vorhaben sind innerhalb 14 Tagen nach dem Erscheinen dieser Bekanntmachung im Kreisblatt schriftlich in zwei Exemplaren oder zu Protokoll bei dem Unterzeichneten anzubringen. Später eingehende Einwendungen werden nicht berückSchtgt Zur Erörterung der erhobenen Einwendungen habe ich Termin auf Donnerstag, den 8. April 1909, vormittags 11 Uhr im Amtshause— Baubureau— anberaumt, wozu ich die Widersprechenden als auch die Unternehmerin mit dem Bemerken einlade, daß auch im Falle ihres Nichterscheinens die Erörterung der Einsprüche vorgenommen wird. Walsum, den 22. März 1909. Die Polizei Verwaltung. Der Bürgermeister: Hoeveler. Vermessungsbureau Schulze, Moets — Fernsprecher 143— Ecke Seminar- und Gabeisberger-Strasse Vempfiehlt sich zur Ausführung aller vorkommenden Vermessungs- u. ProjektierungsArbeiten. K Dekorationen werden nicht mehr in dem Uebermass verwandt wie früher, wo sie die Zimmer verdunkelten. Licht und freundlich will man jetzt mit Recht die Wohnung haben. Dadurch entsteht aber leicht Nüchternheit und Kälte, wenn ein ungeübtes Auge die Wahl trifft und nicht die kunstfertige Hand die Anordnung besorgt. Unser Grossbetrieb ermöglicht es uns, die tüchtigsten Kräfte zu halten und unter Ausscheidung alles Minderwertigen nur das Vorteilhafteste und Preiswerteste unserer Kundschaft zu bicten. G. Cieß Söfne, Essen. Einrichtungshaus Gildehof an der Mühlenstrasse. Ausstellung an der Kettwigerstrasse beim Theater. *** Awongsverneiktrank. Freitag, den 26. März 1909, vormittags 11 Uhr,„erungsVerferigerung. werde ich zu Thg=Ruhrort, Wirtschaft„Zur Rheinbrücke“! W 4*.0„ 1000 Sa ea. 550 Stücke bessere Lamen=Kleiderstoffe, 100 Stuck Kleiderkattu“, 26 Stuck und Ledertuche, 2 Säcke Kapok, 5 Küchenherde, 4 Luchenbufetts und 5 Anrichten össentlich meistdietend voraussichtlich bestimmt gegen Barzahluns versteigern. Möhrich, Griähtspolzieber in ch Vertellhafte Bezugaquelle! Grosses Lager! Jch. 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Tierarzt, D.-Ruhrort. Gichselctanshore 3 ( Mit dem heutigen Tage habe ich das frühere C ### Semn T4äustem im Kauf, b Tron Sim: m.. 60 des Herrn Schöneborn im Hause der Frau Wwe. Wenz 45 ( übernommen. 6 (2 Es soll mein Bestreben sein, meine Kundschaft in jeder Weise durch propere und aufmerksame Bedienung zufrieden zu stellen und halte ich mich bestens empfohlen. □ C Dbg.=Beeck, Kaiserstra 0 O6ORR Fritz Wintgens,## Dvg.=Beeck, Kaiserstraße 342. Große Sendungen 7 lebendfrische soeben eingetroffen bei Aug. Kortheuer, Mäiderich, Auf dem Damm 30.— Feinsprecher 601. Sonder-Angebot in unsster Spezial-Abteilung Ca. 500 Fenster Englische Tungaruthen solide Fabrikate, ohne Appretur, crème und weiss, 3.00 bis 3.65 lang. 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Im Anschluß an die bereits Ihrer Abordnung an 1. d. M. gemachten Eröffnungen möchte ich aber von vornherein keine Zweifel darüder lassen, daß die Konzessionierung der geplanten Privateisenbahn grundsätzlichen Bedenken b: gegnet. Es handelt sich nach den Darlegungen des Antrages um ein Uniernehmen von größter Bedeutung, welches übe: den Nahmen eines interurbanen, die Straßenbahnnetze von benachbarten Städten verbindenden Schienenweges weit hin ausgeht und eine gleichlauserd mit der Staatsbahn und neben dieser herzustellende ausgedehnte Bahnlinie mit durchweg eigenem Bahnkörper zum Ziele nimmt. Mit Recht geht daher der Antrag davon aus, daß die prosektierte Bahn, für die eine Geschwindigkeit von 120 Kilometer in der Stunde in Aussicht genommen ist, nach ihrer Zweckbestimmung und Verkehrsbedeutung dem Gesetze oom 3. November 1838 zu unterstellen und unter die Haupzeisenbahnen einzureihen sein würde., Die Zulassung einer seichen Wettdewerdslinie, die wesentlich auf den jetzt von der Staatsbahn bedienten Verlehr angewiesen wäre, würde aber eine Durchbrechung des im allgemeinen Landesinteresse planmäßig durchgeführten Staatsbahnsystems bilden, dem der Gedanke zugrunde liegt, Eigentum und Verwaltung der für den großen Verkehr wichtigen inländischen Eisenbahnen in der Hand des Staates zu vereinigen und daraus eine einheitlich nach staatlichen und gemeinwirtschaftlichen Gesichtspunkten geleitete Verkehrsanstalt zu mache diesem System muß die Kgl. Staatsregierung grundsätzlich festhalten; sie wird sich daher, zumal im Hinblick auf die sehr dedeutenden, für dieVervollkommnung der Bahnanlagen sowie d:: Betriebs= und Verkehrseinrichtungen gemachten Aufwendungen, nicht ohne zwingende Gründe dazu entschließen können, einem privaten Eisenbahnunternehmen Raum zu geben, wei ches, sich hart neben die Staatsbahn legend, dieser auf einer der vertehrsreichsten Hauptstrecken in beträchtlichem Maße Abdrut tun und auf den Gesamtverkehr der Stoatsbahn in erheblichstem Grade einwirten müßte. Es bedarf hiernach der ernselichsten Prüfung, ob in der Tat ein dringendes Bedürfnis für die Leabsichtigte Schnellbahn anzuerlennen ist und ob es nich: der Sigatseisenbahnverwaltung überlassen bleiben muß, den fortschreitenden Verkehr durch Entwickelung ihrer Einrichtungen zu befricdigen. In dieser Bezichzgs Pezerzeiena weisen, daß kostspielige Umbauter bereits grundsätzlich feststehenden Entwürfen geplant sind, un ht kommenden sälischen Industriegebiets die Hauptstrecke durch Ableitung des Güterverkehrs zu entlasten und dadurch vorwiegend für den Personen= und Schnellzugsverlehr nutzbar zu machen. Alsdann muß aber bezweifelt werden, ob der außerordentliche Kapitalsaufwand, den die Verwirtlichung des Planes erfordern würde, vom voltswirtschaftlichen Standpunkte aus gerechtfertigt und allein mit der Einführung des eiektrischen Betriedes austeichend zu begründen wäre. Weiteren Bescheid behalte ich mir nach Abschluß der anschnin Brifung vor. Polizeiliche Milchrevision. Hamvorn, 24. März. Am 5. März wurde an der Konirollstelle in Obermarxloh. Waldstraße, die Kuhmilch mit nachstehenden Ergebnissen revidiert: 1. beim Händter W. Farrenberg zu Walsum, der die Milch bezieht: a) von der Wwe. Kreyenpoth zu Marxloh: 1 Probe Abendmilch 3.9, 1 Prode Abendmilch 3.3, 1 Probe Abend t) vom Landwirt Th. Rütjes zu Walsum: 1 Probe Prozent Fettgehalt: 2. beim Händler W. Neuncker zu Marxloh, der die Milch von der Milchzentrale Birten bezieht: 1 Probe 3.3, eine Handkanne des N. 3,3 Proz. Fettgehall; 3. beim Händler H. Steinkuhl zu Marxloh, der die Milch vom Landwirt Joh. Tellmann zu Marxloh vertreibt: 1 Prode 30, 1 Probe 3.4, 1 Probe 4.1 Proz. Fettgehalt: 4. beim Händler Franz Stachoweli zu Orsoy, der die Milch bezieht: a) vom: Landwirt A. Sußmann zu Eversael: 1 Prode A5 milch 2.6“, b) vom Landwirt Diedr. Münster zu Everse 1 Prode Abendmilch 3.1. c) vom Landwirt E. Schumacher zu Eversael: 1 Probe 3.25 Proz. Fettgehalt; die gleichfalls von Schumacher herrührenden zwei Proden vom 26. und 27. Fekr. hatten einen Fettgehalt von je 2.25“ Proz.; 5. beim Händier M. Waworzyniak zu Bruckhausen, der die Milch bezieht: a) vom Landwirt E. Schumacher durch Vermittelung des unter 4 genannten Händlers Stachowski: 1 Prode 1.9“, k) vom Landwirt K. Henseler zu Höcht: 1 Probe 2.55“, c) vom Landwirt E. Verns zu Höcht: 1 Probe 2.6“, d) vom Landwirt A. Grüter zu Milchplatz Orsoy: 1 Prode 3.1 Proz. Feitgehalt.— Milchrevision am 9. März an der Kontrollstelle in Schmidthorst, Polizeigedäude(Lehrerstr.): I. deim Händler J. Conrads zu Schmidthorst, der die Milch bezieht: a) vom Landwirt G. Otten zu Buschhausen: 1 Probe Rorgenmilch 2.45“ b) vom Landwirt G. Möllenbruch zu Issum: 1 Prode Morgenmilch 3.05, 1 Probe Mittagsmilch 2.8, 1 Prode Adendmilch 4,1 Proz. Feitgehalt: 2. beim Händler J. Fornahl zu Schmidihorst, der die Milch vom Landwirt Th. Schlüter zu Diersfordt bezieht: 1 Probe 2.65“, 1 Prode 2.95 Proz. Fettgehalt: 3. beim Händler G. Knüfermann zu Holten, der die Milch bezieht: a) vom Landwirt J. Mißmahl zu Biefang: 1 Probe Morgenmilch 2.65“, eine Prode Mittagsmilch 4.15, 1 Probe Abendmilch 3.4, b) vom Landwirt W. Mißmahl zu Biefang: 1 Probe Morgenmilch 5“, 1 Prode Abendmilch 5.05, 1 Probe Abendmilch 35 c) von der Landwirtin Wwe. W. Rademacher zu Obermarxloh: 1 Probe Abendmilch 3.75, d) Milch unbekannter Herkunft: 1 Probe 2.95 Proz. Fettgehalt.— Milchrevision am 12. März an der Kontrollstelle im Polizeigebäude zu Schmidthorst, Lehrerstraße: 1. beim Händler Julius Aschenbrenner zu Schmidthorst, der die Milch vom Landwirt H. Buschmann zu Buschhausen bezieht: 1. Probe Morgenmilch 3.2 Proz. Fettgehalt; 2. beim Händler Johann Conrads zu Schmidthorst, der die Milch bezieht: a) vom Landwirt G. Möllenbruch zu Issum: 1 Prode Abendmilch 3.4, 1 Probe Mittagsmilch 3.5, d) von den Landwirten Gebr. Otten zu Buschhausen: 1 Probe Morgenmilch 2,7 Proz. Fettgehalt; 3. beim Händler Gerh. Knüfermann zu Holten, der die Milch bezieht: a) vom Landwirt W. Mißzmahl zu Biefang(s. auch Untersuchung vom 9. März): 1 Probe Morgenmilch 2.7, eine Probe Abendmilch 3.1, b) vom Landwirt J. Schulte=Mattler zu Ami Holten: 1 Prode Adendmilch 4,1 Proz. Fettgehalt; 4. beim Händler G. Ruthert zu Biefang, der die Milch von der Milchzentrale Birten vertreidt: 1 Probe 3.25 Proz. Feitgehalt; 5. beim Händler G. Schümer zu Buschhausen, der die Milch bezieht: a) vom Landwirt H. König zu Haldern: eine Probe 2.8, 1 Probe 3.2, b) von der Milchzentrale Issum: 1 Probe 3.1 Proz, Fettgehalt; 6. beim Händler G. Schumacher zu Buschhausen, der die Milch von der Milchtühlanlage Mehrhoog bezieht: 1 Probe 3.0 Proz. Fettgehalt; 7. beim Händler G. Stowronel zu Buschhausen, der die Milch von der Milchzentrale Birten bezieht: 1 Probe 3.35 Proz. Fettgehalt; 8. deim Händler Franz Wolter zu Buschhausen, der die Milch bezieht: a) vom Landwirt SchulteKellinghaus zu Buschhausen: 1 Probe Morgenmilch 2.75, 1 Probe Abendmilch 2.4“, 1 Probe Abendmilch 3.2, 1 Probe Abendmilch 3.4, b) vom Landwirt B. Hoffrogge zu Buschhausen: 1 Prode Morgenmilch 2.4° Proz. Fettgehalt.— Die mit einem bezeichnete Milch zeigt auffallend niedrigen Fettgehalt. Von einer guten Vollmilch muß ein Mindest=Feitgehalt von 2.7 Proz. verlangt werden Heiße Herzen. der Gesellschaft von (1. Fortsetzung.) a. 945 „Ja,— ihm auch. Der Rensch ist stolz wie Lu Schroffheit im Vertehr mit den Damen der großen Welt, die ihm nachlaufen, ist eine bekannte Tatsache. Um so mehr wundert mich, daß er heute Mamas Einladung gefolzt ist. Ihre Ansichten sind in Wien zu bkannt, als daß er niht vollommen au fait darüber sein solle. Ob. seine Freundschaf für Herbert.—“ „Torbeit. Vittor! Warum sollte er seine Freundschaft diese Weise dokumentieren?“ Die junge Dame, die ganz mertwürdig verblichen und sctatenhaft aussah, behnte sich dobei tiefer in ihren Sessel „Er schwärmt für Marie!“ setzte sie nach einer kleinen e adt Vere. Graf Salms zog mit einem plötzlichen Ruck seinen dem seiner Gattin heran. „Was meinst Du damit, Gisela?“ fragte er, und seine Worte kamen zischend zwischen den schmalen Lippen „Du kannst nicht andeuten wollen, daß dieser Mensch es wagt, Augen zu meiner Schwester, zu einer Gräfin Salms, sezogen werden? Wissen und bei Ss hus e. an sche a die eiute. liebenzwürdige Aufnahme. Der Gruß der letzteren wenigsten sieß an Verdindlickteit so ziemlich alles zu würschen übris Sie beachtere ihn kaum, als er soh es und sichte mich darüber. Die Versötterung, weiche viele Damen unserer Kreise mit ihm treiben, um nur ihre 31 „Diese von aller Welt umschmeichelten und verzogenen ünstler wagen viel; erviderte die Dame achselzuckend,„sie schäßzen ihre Stellung in der Gesellschaft und setzen sich daurch der herösten Enttäuschunzen aus. Denn natürlich läßt an sie fallen, wenn sie sich überheben. Sei ganz unbesorgt, ittor. Deine Schwester würde es gegedenenfalls ganz auszeichnet verstehen, diesen Monsieur Wesenberg in seine schrauten zurückzuweisen. Er würde Grund haben, seine Kühnbeit zu Fereuen. Aber, chrlich gestanden, derartiges fürchte ich gar nicht. Er ist zu ting, um sich nicht selbst zu agen, daß er sich durch ein unvorsichtiges Wort schweren Bidigungen aussetzen würde, und Marie ist zu unnahbar. alt gaß ein Menn aus se total anderer Lebenssphäre, und sei er uch noch so kühn und verwöhnt, wagen sollie, ihr von Liede echen. Seine Schwärmerei ist wohl mehr tünstlerischer zart: Sckönheit entzückt ihn, und das ist sehr besich. Ich babe sie nech nie reizender gesehen als gerade Eo Fürst Veldeny ihr schen die entscheidende Fraze Aus dem Gerichtssaale. Aachen, 23. März. Die Strafkammer verurteilte heute den Landuirt Kael Goypzien aus Soers bei Aucken wegen fortgesetzter erheblicher Milchfälschung durch Wasserzusatz zu einer Geldstrafe von 1000 Mark. Egppien ließ zeitweise das Wasser auch von einer Dienstmago in die Milch gießen. Die mitangetlagte Magd wurde zu nur 5 Mark Gelostrafe verurteilt. Köolin, 24. März. Vor dem hiesigen Schwu hatte sich ein 18jähriger Lehrling zu verantworien, der wegen zwölf Streichhölzer seinen jugendlichen Genossen miteiner Zaunlaiteerschlagen hatte. Die beiden halten um Streichhölzer Karten gespielt, wobei sie in Streit gerieten, der sich auf dem Heimwege fortsetzte. Schließlich riß der 18jährige eine Zaunlatte heraus und versetzte seinem Kameraden einen solchen Schlag über den Kopf, daß esere Sie hat nichtihrem Rein. Du drückst Dich noch viel zu milde aus. Es ist ggradezu Wahnsinn, eine so brillante Partie abzulehnen. Maries Mitgift wird nicht so bedeutend sein. Bei dem großartigen Stil, in dem meine Eltern leben, wird aus dem MajoratsEinkommen, so groß es auch ist, nur wenig erübrigt. Meine Geschwister— mit Ausnahne dieses Glückspilzes, des Herbert, den Ontel Stisch zu seinem alleinigen Erben eingesetzt hat— sind für ihre Lebensstellung kaum wohlhabend zu nennen. Marie sollte anfangen, vernünftig zu werden. Sie zählt fost zwanzig Jahre und hat zwei Saisons mitgemacht. Andere, die mit ihr nicht im entferniesten zu verzleichen sind, haben sich längst ein glänzendes obert, und sie weist eine günstige Chance nach der anderen mit unbegreiflicher Kaltblütigkeit von sich. Ich werde einmal ein ernstes Wort mit ihr sprechen.“ Die Gräfin lächelte spöttisch. „Strenge Dich doch nicht unn würde Dir auf das unzweideutigste tlar machen, daß sie einen Rat nicht verlang: kat. Ihr sieht nicht so miteinander, daß es in Veiner Mach: giegen sollte, sie zu beein Vermischtes. — Newyork, 23. März. Theodore Roosevelt und sein Sohn Kermit traten auf dem Dampfer,Hamburg" die Reise nach Ostafrika an. Auf der Fahrt von Oysterbay nach Hoboken war der ehemalige Präsident Gegenstand von Huldigungen von Tausenden und Abertausenden von Menschen. In dem großen Gedränge in Hobolen verlor Roosebelt seinen und seine Handtosche; die Polizei fand indes beides wieder. Die„Hamburg“ und der Landungssteg waren festich geschmück:. 0 Eine neue Ballonexpedition nach dem Nordpol. Das Drontheimer Blatt„Dagsposten“ weiß eine interessante Neuigkeit zu melden. Wie es mitteilt, bereitet der amerikanische Professor Nitzsche von der Pennsylvania=Universität eine große Ballon=Expedition nach dem Nordpol vor, die von Spitzbergen ihren Ausgang nehmen und im Juli aufbrechen soll. Die Expedition soll 6 Teilnehmer zählen, und zwar will Prof. Nitzsche den Nordpol erreichen oder überfliegen mit drei Luftballons, oder möglicherweise auch mit zwei Luftballons und einem lenkbaren Luftschiff. jedem Luftschiff sollen sich zwei Mann befinden. Das eine davon soll das nötige Gepäck, das zweite Gasolin, das dritte Proviant und die wissenschaftlichen Instrumente mit sich führen. So weit die Meldung des Drontheimer Blattes. Der Plan klingt freilich recht abentenerlich und die Erfahrungen, die man mit Wellmans Expedition oder vielmehr seiner Nichtexpedition gemacht hat, sind nicht geeignet, das Pertrauen darauf zu heben. Schiffahrtsangelegenheiten. [1 Duisburg=Ruhrort, 24. März. Die Dampfschiffahrtsgesellschaft„Seeland“ in Blissingen, die seit eines langen Reihe von Jahren den täglinen Passagierdienst zwischen Blissingen und England icenborough) ausübt und in dieser Fahrt längere Zeit Ge Sie zeigt ihm zu drutlich, welche Ant hätte. Ader Mamg sagte mir gestern sie gewandt het mit der Bitte, seine FürDas letztere galt einem alten, ordengeschmückten Herrn, durch sein Herantreten das Gespräch der beiden Gatten nterbrach. Es war beinahe Mitternacht. Komtesse Marie hatte sich nicht ohne Mühe von ihrem Gefolg: diensteifriger Karaliere losgemacht und war, hier,. cald dort bei einer der Pleudergruppen stehen bleibend, durch einige der Gesellschaftsräume gegangen und dan in ein seitwärts gelegenes, mit gerber Seide drapierles, kleines Zimmer getreten, das, überfüllt mit zierlichen Möbeln und Luxus. ertikeln, kaum Raum zum Bewegen bot. Es war matt erleuchtet und gleich den übrigen Räumer des ersten Stockwertes den Gästen geöffnet, aber niemans hatte sich bierder verirrt. Der kleine Raum war leer. Das junge Mädchen strich sich mit den Händen über die Schläfen. Die Luft drinnen in den Sälen war ihr zum heiß erschienen. Das Durcheinander der (Qucenhorough) ausübt und in dieser Fahrt längere hindurch auch Raddampfer benutzt hat, wird binnen kurzem vier neue Doppelschraubendampfer mit Saugmaschinen in jene Linie einstellen. Diese Tampfer werden die größten Passagedampfer sein, die bis jetzt zwischen England und dem Kontinent verkehren; sie sind ster lang und 12.5 Meter breit und besitzen einen 2700 Reg.=Tons. Die Gesellschaft hatle, wpie sie setzt in einer längeren Darlegung belannt macht, ansangs in Erwägung gezogen, diese Dampfer mit Turbinenmaschinen ausrüsten zu lassen, weil von, deren Leistungsfähigkeit so viel Aufhebens gemacht werde. Nach längerer Prüfung und eingehenden Beobachtungen der Vorund Nachteile dieses Systems in der Dampfschiffahrt hat sie jedoch die Gewißheit erlangt, daß den Vorzügen, die der helle Kerzenschimmer, das alles war ihr unerträglich gewesen. Die kurzen Minuten der Ruhe und des Alleinseins waren ihr eine Erlösung. Sie trat in den mit kostbaren Blumen gefüllten Erter, ließ die Seidendraperien, die ihn von dem Zimmer trennten, hinter sich zusammenfallen und, die Hände über dem Fensterriezel verschlingerd, sah sie unverwandt zu dem tlaren, sternentellen Nachthimmel hinauf. Alktmählich legte sich ein Schleier über ihre Tränen verdunkelten ihren Blick und rannen langsam über ihre Mongen kerov. Mssrsum. ui. 145. Da klang hinter ihr eine tiefe Männerstimme, die ihren Namen nannte. „Marie!“ Wie von einem Blitzstrahl getroffen, zuckte sie zusammen und wandte sich, vor jähem Schreck errölend, dem SprechenDen vr. u# Hmmst mriteg ackhen Sie mu. „Um des Himmels willen, gehen Sie! Wenn man uns hier zusammen fände! Ich ditte Sie, ich befehle Ihnen, mich allein zu lassen!“ Statt ihrem Befehl zu gehorchen, trat er noch näher zu u den. u um er 9. „Ich will nicht gehen, ehe ich die Antwort habe, die Sie mir noch schulden,“ sagte er ernst.„Um mir diese Antwort zu holen, bin ich heute der Einladung Ihrer Mutter gefolgt, stwohl ich sehr genau wußte, daß diese Einladung eine bloße Form war, und daß mein Erscheinen hier den Ihrigen sehr unwillkommen ist.— Ich sah Sie hier eintreten und folgte Ihnen auf die Gefahr hin, als unverschämter Eindringling forigewiesen zu werden. Ich muß Ihre Antwort haben: Die qualvolle Ungewißheit dieser letzten drei Tage hat mich Letenäglück hängt von Ihrem„Ja. oder Nein“ ad. Alse sprechen Sie, Marie, sagen Sie mir das Wort, das Sie mir neulich verweigerten. Wollen Sie mein Weib sein, Marie— mein geliebtes, angebetetes Weib?“ Er machte eine Bewegung, um sie an seine Brust zu ziehen, aber sie wich vor ihm zurück und erhob zur Adwehr angstvoller Bitte die Hände gegen ihn. „Rein,“ stammelte sie,„es kann nicht sein— es ist unmöglich!“ zu bändigen wußte, flammte in seinen mächtigen, dunllen Augen auf. (Fortsetzung folgt). 621 besonders in einer gröseten Fahrgeschwindigkeit bestehen sollen, für verhältntsmäßig kurze Streckenfahrten sehr schwerwiegende Nachtrite gegenuderstehen. Als solche werden bezeichnet: 1. die geringere Zuverlassigkeit im Manöprieren(im Vergleich zum Doptelschraubenspstem mit Saugmaschinen). Von den sehr kleinen Sclanden deim Turdinensystem können nur die deiden äußersten ihre Kraft vell ausungen; deim Rückwärtobedürfnis deuötigen die einmal in sehr schneller Umdrehung defindlichen schweren Retoren der Turbinenmaschine längere Jeit zur Eigutung des Stiüftedens und der Rückwärtsbrwegung der Schranden, ein Ucbeistand, der zwar auf großen atiantischen Stiecken nicht so sehr in die Wagschale fällt, wodl ader auf kürzeren Passagefahrten. Auf schmalen und kurzen Fadrstraßen in langsamer Fahrt sind die heutigen hochgedauten Schiffeialider mit dem Turdinensostem Kuntingnschise lausen dader mast itchwate in die Lasen ein und verlieteg durch dae Manöver vor dem Hasen viel von der vorder gewonnenen Zeit. Auch in der Fahrt dei hochgehender See und sterkem Gegenwind geraten die Tureinendampfer leichter aus dem Kure; die kleinen, erstaunlich schnell rotierenden Schrauben scheinen bei soichem Widerstand viel von ihrem Nutzungeessekt zu verlieren: 2. das kesondere für die Passagiere sehr lastige Vidricten des Schiffskorpere, das deim Dop#rlschraudeuspsiem auf ein Minimum jeduziert werden kann; 3. die größeren Betricksunlosten, bestehend in größerem Kohlenverdrauch und Unterdaltungskosten der Turinenkonstruktien, bei der man für jeden kleinen Defekt auf die wenigen Spezialsaktiten angewiesen ist, während deim Doppelschraudensostem mit Saugmaschinen die Instandhaltung leichter durch dar Maschinenzersonal ausführdar ist. Turdinen noch nicht feststehend. Schließlich glaubt die Oesellschaft„Sccland“ mit dem durch ßie gewädlten Typ von Doptelschrandendampfern mit Sangmaschinen, auf Grund der Gutachten der fachkundigen Schiffs= und Maschinenlauer, auch annäbernd oder ganz die gleiche Fahrgeschwindigteit erzielen zu können, wie sie den Turdinendampfern als besonderer Vorzug nachgerühmt wird.“ 15 Shn gmsinten un bus Bcht öchmichen bitent Seits Lett.! Sohn unt boue Gedee 8 Gebrecdere, v. Merreabenn Weisen Ross v. Cosmenbe g De Tuerver, de Hong Tinkern Coaeti, v. Kosreringe wre Temeate, O9. 96 wiunm i. 9o.13 Oirieend. Begma, lteendersg sGtelntenten Aleenheim 69, Schmil Sehetgelgesst? Schyrone WeiseAeanheim 97. Woller Steetget 90. ba— 807 8 Aaum, v. wanbsss wveisndes mit em Posl ctele Lospeteinn.:. Tresders Cpchartra tinsnes Weisen Wilsmine. v. Pon 4heie De Aroes von Vusndsen Leiaterses Shasis Mündseire, Theoa Hertertein Erfesel, Korpores! Vosr, Tyimase den zutst aum un Nuo, Arontun. EaAbum, WV. Kereinens, Wüges Sersere 4. Lemer#s hatestus, Krosson Leissemee Cabwrine. de Deun Gewtustg, Kore Gesstee Di. bise tteyautons Geb-esdere Themss Brehm Krsissers Wichelmiee, Pouss Stharsers Jchassen. v. Gelder Kapterere Oerero, Gooyen Kegges J. V. 10. Htcobes Elsener: o. A. P. e. 1 Pochs: Peroienn vonh Coms Le belle allssce. Pasten, Hemae Densme Phllges 91983 Schonne, Wiera S tenge 99. Jeste 32, Thrrasse G. Aatosies Gosist GtoctgWeiheleies Ore besen Kiosser: Sbese, Guuenr: Oberisses. — weuerdem Pr Scheug Krstete Oösssten:“ Roia Rahren Ausupen Neuss Gest Desseteerf Auswerpen Keia 8452 Roterdem dlum Roterdem Aaderasen Antrerpes Oeieburg Gnrün Ban. ablen Meanhein Proethenens Oeieberg 9Am51tnf Eüre Bekanntmachung. Des Königs Mojestät haben durch Allerhöchsten Erlaß vom 20. Fedruar o. Js. zu genehmigen geruht, daß dem Kreise Ruhrort der Name„Kreis Dinslaten“ beigelegt wird. Gleichzeitig hat der Herr Minister des Innern als Zeitpunkt der Verlegung der Kreisverwaltung von Ruhrort nach Dinslaten den 1. April 1909 bestimmt. Duisburg=Ruhrort, den 15. März 1000. Der Landrat: J.Nr. 1218 K. A. v. Wülfing. Betist Schlleranfrahne 1903 Die Aufnahme der zu Oßtern d. J. schulpflichtig denden Kinder findet am 1. April 1909 statt. Die Anmeldungen haben dis zu diesem Tage bei den Herren Schulleitern des Schulbezirks zu geschehen, in welchem das schulpflichtige Kind wohnt. Schulpflichtig sind alle diejenigen Kinder, die bis zum 30. September 1909 einschließlich 6 Jahre Bei der Anmeldung ist der Geburis= und Impfschein des betreffenden Kindes mitzubringen. Für diejenigen Kinder, die wegen körperlicher Gedrechen oder Schwächen zurückgestellt werden sollen, sind bei der Anmeldung ärztliche Atteste vorzulegen. Die Anmeldung zum Schulbesuch erstrect sich auch auf die Kinder von Ausländern.#cm tanbers barant Die Eltern dezw. Pfiegeeltern werden desonders darauf aufmerksam gemacht, daß eine unterlassene Anmeldung zum Schuldesuch mit Strafe bedroht ist. Hamborn, den 22. März 1900.. Der Borsizende der Schuldeputation: Schrecer, Bürgermeister. Vielen Kranken Gesundung durch Trinkkuren im Hause mit Lamscheider Stahldrunnen, der von Geh. Medizinakrat Prosessor Dr. Liebreich als ein Heilschatz ersten Ranges bezeichnet worden ist. Dankesworte nach erfolgreichen Kuren:„Meine Tochter, sett 17 Jahre alt, litt schon seit ihrer frühesten Jugent an Blutermut, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Entkräftung. Alle Mittel und Kuren, die ich angewandt, blieben erfoiglos. Da griff ich zu dem mir empfohlenen Lamscheider Stahldrunnen, und schon nach Gebrauch von 15 Flaschen hatte meine Tochter ihre völlige Gesundheit wieder erlangt.“—„Die bestellte Sendung Lamscheider Stahlbrunnen habe ich im Frühjahr erhalten und kann Ihnen nur mitteilen, daß dasselbe wie ein Wunder auf meine langjährigen Magenschmerzen, welche mich oftmals bis zur Verzweiflung getrieben haben, eingewirkt hat.“—„Mein Sohn litt seit Monaten an Schwäche, allgemeiner Körperabnahme und Blutarmut. Kein Mittel wollte helfen, und wir befürchteten das Schlimmste. Wir lasen in einer Zeitung von dem alten berühmten Heilquell, und schon nach vierwöchentlicher Kur fühlte mein Sohn sich wieder ganz wohl und gesund.“—„Bin mit dem Lamscheider Stahlbrunnen ausgezeichnet zufrieden, vorgenommene Badereise kann unterbleiden, da Nervosität, Appetitlosigkeit und Schwäche verschwunden sind. Empfehle daher das Heilwasser allen Leidenden. Senden Sie mir umgehend nochmals 15 Flaschen.“ Warm empfohlen bei Blutarmut, Bleichsucht, versch. Arten von Frauenkrankheiten, Magen= und Darmleiden, Nervenkrankheiten, blutarmen Zuständen, bei denen eine Mehrung der Blutmenge und Besserung der Blutbeschaffenheit notwendig ist, z. B. nach großen Blutverlusten infolge schwerer Operationen, Wochenbetten usw., nach überstandenen erschöpfenden Infektionskrankheiten, wie Influenza usw. Broschüren kostenlos durch Lamscheider Stahlbrunnen, Düsseldorf O. 52. VUT. Zeigt den empfang der seuneiten der Saison Sowie die Eröffnung der aAE" ergebenst an. Umarbeiten alter hüte wird auf das Sorgfältigste ausgeführt. Bekdmmmdchungt Frühjahrs=Kontroll=Versammlungen 1909 im Landwehrbezirk Duisburg. nisse hinler die Reserve oder Landwehr 1 und 2. Auf s wird, muß vorher oder spätestens auf dem Appellplatz] 10. Militärpapiete(Paß und 1. Es haben zu erscheinen: a) die Mannschaften der Reserve und der Landwehr (Seewehr) 1. Aufgedois aller Wafsen, Johrgänge 1896 bis einschl. 1908, die zur Disposition ihrer Truppenteile beurlaubten und die zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Mannschaften einschl. Garde und Marine; b) die Ersatz Reservisten ausschl. derjenigen, welche bereits zur Landwehr 2. Aufgebots übergeführt sind. 2. Diejenigen Wehrleute der Jahresklasse 1897, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Septemder in den Militärdienst eingetreten sind und deren Dienstpflicht in der Landwehr 1. Aufgebots in der Zeit vom 1. bis 30. September dis. Is. abläuft, sind von dem Erscheinen bei der Früdjahrskontrollversammlung defreit, haben aber zur nächsten Herbstkontrollversammlung zu erscheinen, wo sie zur Landwehr 2. Aufgebots übergefühet werden. 3. Mannschaften, welche dauernd oder auf Zeit als nur garnisondienstfähig(einschl. Halbinvaliden und Rentenempfänger), sowie diejenigen, welche wegen körperliche: Fehler oder wegen häuslicher oder gewerblicher VerhältDuisburg. Kontrollokal: Ritterstraße Nr. 11 im großen Saale des„Burgacker“. Es haben zu erscheinen: 1. Provinzial=Infanterie: a) Mannschaften mit den Ansangsbuchben 4—0. Jahresklasse 1896(Buchstabe A bis einschließlich 0) am 5. April vorm. 9 Uhr, Jahresklasse 1897(Buchstabe A bis einschließlich 0) am 5. April vorm. 10½ Uhr. Jahrestlasse 1898(Buchstabe A April vorm. 9 Uhr, Jahresllas Aprik vorn Jahresklaffe 1890(Buchstabe rm. 10½ Uhr, 1900(Buchsiab bis einschließlich 0) am 6. A bis einschließlich 0) am G. A bis einschließlich 0) am 7. Ansangs ließlich 0) am 14. Apil vorm. 101. Uhe, Jahresklasse 1903(Buchstabe A bis ein April vorm. 9 Uhr, Jahresklasse 1904(Buchstabe A biApril vorm. 10½ Uhr Jahresklasse 1905(Buchstabe A bis ei April vorm. 9 Uhr, Jahresklassen 1906—08(Buchstabe A b 16. April vorm. 10½ Uhr, a) Mannschaften Jahrestlassen 1902—03( 17. April vorm. 9 Uhr, Jahresklassen 1904 17. April vor G) am 15. am 15. nifre hinnr du Rescror drer Landwehr 1. Und Z. auf gedots oder die Ersatz Reserve zurückgestellt sind, haben, falls dieselben zu den unter Ziffer 1 bezeichneten Leuten gehören. gleichzeitig mit ihrer Jahresklasse zum Appell zu erscheinen. Die als Krankenträger ausgebildeten Mannschaften ausschließlich solche der Garde gehören zum Provinzial=Train und haben mit diesem zum Appell zu erschemen. 4. Mannschaften, welche mit Nachdienen bestraft sind, gehören zu derjenigen Jahresklasse, in die sie zurückversetzt sind. 5. Welcher Jahresklasse ein jeder angehört, ist auf dem Dedel des Militärpasses rermerlt. 6. Gesuche um Besreiung von der Kontrollver sammlung sind rechtzeitig, spätestens jedoch 5 Tag“ vor Beginn derselben deim Hauptmieldeamt Duisburg unter Vorlage des Militärpasses anzubringen. 7. Wer durch Krankheit oder dringende Geschäfte, welche so unvorhergesehen eintreten, daß ein Befreiungsgesuch nicht mehr eingereicht werden kann, von der Teilnahme an der Kontrollversammlung abgehalten“ 3. Provinzial= Jäger= und Maschinengewehrtruppen: am 19. April vormittags 9 Uhr. 4. Provinzial=Kavallerie(ausschließlich der zum Train entlassenen und der dereits zur Landwehr II. Aufgebots überführten Mannschaften der Jahresklassen 1896—1897): ags 10½ Uhr. nschließlich inschließlich O) am 16. bis einschli n mit den den R—Z. (Buchstabe R 0) am bließlich 2.) am (Buchl Uhr, R bi nschließlich 2) bis einschließlich 2.) am Jahresklassen 1906—08(Buchstabe R 19. April vorm. 9 Uhr. Die zur Disposition der Ersatz behörden entlassenen Mannschaften: am 19. April vormittags 9 Uhr. am 20. April vor 5. Provinzia Jahresklassen 1896— Jahresklassen 1901— Jahresklassen 1906— * Feldartillerie: —1800 am 19. April vorm. 10½ Uhr, —1905 am 20. April vorm. 9 Uhr, —1908 am 20. April vorm. 10½ Uhr. Provinzial= Fußartillerie: am 21. April vormittags 9 Uhr. 7. Provinzial=Pioniere: am 21. April vormittags 10½ Uhr. Verkehrstruppen(Eisenbahn=, pen, Luftschiffer und Kraftfahrtruppen): 29 Ayxil vormitags 101: Uhr. Telegraphentrupam 21.: Api 9. Trainmann kenträger welche zum Jadrestlassen 1896Jahresklassen 1901— nschafte: Bäcker Trai einschließ und Kave lich Kr tlassen sind: 1900 am 22. April vormitte 10. nität April vo# —1908 am nd Beie ags 9 Uhr April vorm. tags 9 10½ 11. Büchsen machergehil rte vormi Arbeitssolda 1012 Uhr. 13. Garde aller Wafsen: ahresklassen 1896—1901 am 23. April ahresklassen 1902—1908 am 24. April 10½ 1ags wird, muß vorher oder spätestens auf dem Appellplatz durch eine Bescheinigung der Orts= oder Polizeidehörde entschaldigt werden. Der Bescheinigung ist der Militärpaß beizufügen. 7 a) Von auswärts gestellte Anträge auf Befreiung von den Kontrollversammlungen werden nur dann portofrei befördert, wenn sie durch Erkrankung, gerichtliche Vorladung oder ähnliche von dem Willen des Kontsollpflichtigen unabhängige Umstände veranlaßt werden. Alle anderen Anträge auf Befreiung von den Kontrollversammlungen genießen die Portofreiheit nicht. 8. Zuspättommen zu den Kontrollversammlungen, sowie das Erscheinen zu einer anderen als der besohlenen Kontrollversammlung ohne dringenden Grund wird bestraft. Unentschuldigtes Fernbleiben von der Kontrollversammlung hat Arrest, gegebenenfalls gerichtliche Bestrafung, sowie Zurückversetzung in die nächstjüngere Jahresklasse auf Grund des§ 67 des Reichsmilitärgesetzes zur Folge. 9. Das Eintreten in Reih und Glied zur Kontroll=Versammlung mit Regenschirmen und Stöcken, Zigarren oder Pfeisen in der Hand, sowie das Rauchen während der Kontroll=Versammlung wird mit Arrest bestraft. 14. Ersatzreservisten: en 1896—1897 am 1898—1899 am Jahresklassen 1900—1901 am Jahresklassen 1902—1903 am Jahresklassen 1901—1908 am April vorm. April vorm. April vorm. April vorm. April vorm. 10½ Uhr, 9 Uhr. 10½ Uhr, 9 Uhr, 1012 Uhr. Meiderich. Kontrollokal: Saal des Wirtes Heinrich Mismahl, Kirchstraße(Zum Stadtgarten). Es haben zu erscheinen: die Mannschaften sämtlicher Waisengattungen, ausschlieflich Ersadreservisten — siehe unten: Jahresklasse 1896 am Jahrestlasse 1897 am Jahrestlasse 1898 am Jahresklasse 1899 am 6. Jahresklasse 1900 am 6. Jahresklasse 1901 am 6. Jahresklasse 1902 am 7. Jahresklasse 1903 am 7. Jahresklasse 1904 am 7. Jahresklasse 1905 am 8. Jahrestlassen 1906—08 und die zur Die behörden entiassenen am 8. April vorn Ersatz: Jahrestlassen Jahresklassen Jahresklosfen position der Ersatz= ittags 10 Uhr. eservi 1899 1902 11¼ 5 am 14. 14. Uhr, Uhr, Rheinische Stahlwerke. Kontrollokal: Meuage daselbst. Es haben zu erscheinen: Donnerstag, den 15. April 1909. 1. Appell. Vorm. 8¾ Uhr 2. Appell. Vorm. 10 Uhr 3. Appell. Vorm. 11¼ Uhr Militärpapiete(Paß und Führungszeugnis) sowie Kriegsbeorderungen(gelbe) und Paßnotizen(geld gerändert) und Einberusungs= schreiben sind mit zur Stelle zu bringen. Leute, welche durch eigene Schuld ohne Kriegsbeorderung oder Paßnotiz betroffen werden, werden zum Hauptmeldeamt vorgeladen und bestraft. Für abhanden gekommene Militärpapiere, auch Kriegsbeorderungen und Paßznotizen, sind sofort Duplikate beim Haupt Meldeamt zu beantragen. Die Militärpässe müssen sich in gutem Zustande befinden. Die Ersatz=Reservisten der Jahresklasse 1896 aller Waffen erhalten keine Kriegsbeorderung bezw. Paßnotiz. 11. Die zu den Kontrollversammlungen berufenen Mannschaften sind für den ganzen Tag der Gestellung, d. h. bis 12 Uhr nachts, den Militärgesetzen unterworfen. 12. Etwaige Zweifel sind beim Haupt Meldeam:— Pulverwez 76— aufzutlären. Für diejenigen Mannschaften, welche auf den „Rheinischen Stahlwerten“ zu Meiderich oder auf der Hütte„Phönix" beschäftigt sind, finden am 15., 16., 17. und 19. April auf diesen Werken besondere Appells statt. Freitag, den 16. April 1909. nur für die auf dem Stahlwerke beschäftigten Mannschaften, welche seitens des Wertes hierzu destimmt werden Appell. Vorm. 8¼ Uhr 2. Appell. Vorm. 10 Uhr nur für die auf dem Stahl werte beschäftigten Mannschaften, welche seitens des Wertes hier zu bestimmt werden Hütte Phönix. Kontrollokal: Maschinenschuppen daselbst. Es haben zu erscheinen: Samstag, den 17. April 1909. 1. Appell. Vorm. 8¾ Uhr) nur für die auf der Hütie 2. Appell. Vorm. 10 Uhr beschäftigten Mannschaften, Appell. Vorm. 11½ Uhr welche seitens der Hütte hierzu bestimmt werden. Montag. den 19. April 1909. 1. Appell. Vorm. 9 Uhr) nur für die auf der Hülte pell. Vorm. 10½ Uhr deschäftigten Mannschaften, (weiche seitens der Hütte hierzu bestimmt werden. Ruhrort. Kontrollokal: Saal des Wirtes Wiesner,: Friedrichsplatz(Bahnhofshorel). Es haben zu erscheinen: Waffen8¾ Uhr, 10„ 11¼" 8¾* 10* 11¼* 8¾* 10„ 11¼" 9 Disposition der vorm. 10 Uhr. Jahresklassen 1896—1899 am 23. April, vorm. 11¼ „ 1900—1902" 24.„„ 8¾ " 1903—1908„ 24.„„ 10 Uhr, Mit Veröffentlichung vorstebnder Beke nur bea Aazeitger für Duiturg, Aohrort.Mektrsch;,. ichung sind „General= Duisburger a". Duisdurger Zeitung",„Duisburg=Ruhrorter Zeitung"(„Meidericher Zeitung“),„Ruhrerter Volksidericher Zeitung", Das„Echo dem Nieder= rhein“ zu Duisburg,„Oberhausener Zeitung",„Oberhausener Volkszeitung" und„General=Anzeiger“ zu Oberhausen. Eine Berufung auf Bekanntmachungen anderer Blätter von schein Mannschaften, welche inen, schützt nicht gar nicht oder nicht rechtzeitig ervor Strafe. Quisburg, den 1. März 1909. Königliches Donnerstag den 25. März 1909. Abend=Ausgabe. Nr. 142.— 36. Jahrgang. „ Reurg E..„Arer Iur..... Täglich 2 Ausgaben Erscheint täglich zucimal mit Ausnahme der Sonntage und gesetzlichen Feiertage. Monatlicher Bezugspreis 70 Pig burch die Post bezogen vierteiährich 2.10 Marl. Anzeigenpreise: 15 Pfg. für die einBaltige Zele oder deren Raum(nach Rudolf Mosses Normal-Zeisenniesser Nr.10gmesen) Auswärige Angigen 20 Ng, Reklamen 40 Pfg. die Zeise., Ruhrorter Zeitung Amtliches Kreisblatt für den Stadtkreis Duisburg(Ruhrort und Meiderich) und für den Kreis Ruhrort. Amtlicher Anzeiger für den Verwaltungsbezirk Homberg am Rhein. Gratisbeilagen: Illustriertes Sonntagsblatt und wöchentliches Unterhaltungsblatt. Chefredakteur: E. Beitlich, verantwortlicher Redakteur: H. Kloppert. Druck und Verlag: Joh. Brendow& Sohn, sämtlich in Duisburg=Ruhrort. Täglich 2 Ausgaben Fernsprecher: Redaston Nr. 193, Geschäftstelle und Expedtion Nr. 90. Haupt=Geschäftsstelle, Redaktion und Dauserei Hantestraße Nr. 3. Für Aufbewahrung und Rüchendung unverlangt eingesandter Mai steipte, sopite für die An von Anzeigen an un Tagen und Plätzen m anlwertung Abrmemmem Meidericher Zeitung „Zohrort(basr): L. von den Bere, Onisberg-Rahrert(lech): Wirt Kart Schéle, Bruchhassen: Hellmnsth Becker, Kaiserst. 96, Marzioh: Prons Cggert, Kaiserstr 275, Kamdorn: Dik. Pranzen, Provinzialstr. 131, ne- bun en Aun un u b Petger Schenite u. Jeha. Sastmaan, Serteate: Eh. Behen, Linalskten: V. Zinmermang, Konderg, Cuenderg u. Kackhelbe: Call hostitela, Dee: I. Scheroecder, Alter Markt, Orey: u. Okater. * Der Reichstagsblock gesprengt. Die von Woche zu Woche sich verschärfende Uneinigkeit unter den Blockparteien des Reichstages über die Grundzüge der Reichsfinanzreform dat gestern zu einer sehr schweren Krisis geführt, der die bisder schon wieserholt auch in schwierigen Fragen erfolgreich betätigte Blockgemeinschaft zu erliegen drcht. Auf den Ausbruch daben wir dereits in der heutigen Mittagausgabe durch die Ertiärung des konseroativen Füdrers v. Normann hingewiesen und über den bisherigen Verlauf der Krisis können wie mitteilen, daß Abgeordneter v. Normann die gleiche ErUärung auch gegenüber den Führern der freisineigen Fraktions: Gemeinschaft, sowie gegenüder dem Führer des Zentrums abgad. Boald darauf trat die nationalliberale Fraktion zu einer Sizung zusammen, in der u. u. zum Ansdruck gebracht wurde, daß die nationalliderale Fraktion entschlossen ist, für die Reichsfinanzreform nach wie vor an ihrem Programm festzuhalten, das dahin gebt, keine Steuern aus den Massenkonsum ohne gleichzeitige Belastung des Besitzes zu bewilligen. Den Anlaß zu dem Vorgeben der konsewwatiden Frakion gad anscheinend der Verlauf der gestrigen Sitzung der Steuerkommision des Reichstages. Der Streit um die sogenannte Liebesgabe bei der Branndsöte wnischen den reckten und den linien Parteien wieder in volle: Schärfe auftreien ließ. Den Konservativen dot sich die Aussicht, diese Liebesgaben ganz oder doch zum großen auch für die Zukunft zu retten, da das Zentrum sich geneigt zeigte, sie dabei zu unterstüten. Die Freisinnigen dagegen vertraten den Standpunkt, daß bei der jetzt vorzunehmenden Reform der gesamten Branntweinbesteuerung die Liebesgabe nicht sofort und in ihrem tigt, in Abstänten von fünf zu fünf Jahren im wesentlichen abgeschafft werden müßte, zumal nach ihren Auffassungen der neue Branntweinsteuerentwurf schen ohnedies die essen der landwirtschoftlichen Brennereien in ausreichendem Maße sicherstellt. Die Nationalliberosen assu den Freisinnigen nicht unmöglich machen wollten, an dem Instandekommen der Reichsfinanzreform weiter mitzuarkei∆ 4e weuiben Fration, deremn Juhelt in der Tat geignet rscheint. der bisher bestandenen Blockpolitik ein Ende zu macken. Ob indes wirklich leine Aussicht mehr vorhanden ist. durch erneute Verbandlungen unter den Porteien noch im letten Augenblick eine Einigung unter den Blockparteien zu erzielen, ist schever zu sagen. An Verhandlungen, den ahzerissenen Faden wieder aufzunehmen und neuzuknüpfen, dürfte es jedenfalls nicht feblen. Das heute wegen des katholischen Feiertages weder Plenum noch Kommissienen des Reichstages Sitzungen abhalten, ist für Ausgleichverbandlungen zwischen den Parteien genügender Spielraum vorhinden. Wie der linke Teil des Vlocs, dürfte auch die Rezierung von der jähen Zuspitzung der inneren Lage überrescht worden sein. Wie sie sich zu ihr stellen wird, drrüber läßt sich im Aug blick noch nichts sagen. Mit diesem außerordentlich bedeutsamen Vorgange dürfte man wohl auch einen Besuch in Zusammenhang bringen, den gestern der Führer der Agrarier. af Schwerin=Löwit(dekanntlich der Prässden: des Deutschen Landwirtschaftsrats) dem Reichskanzler Fürsten Bülow abgestattet hat. Nach diesem Besuche wurde in den Wandelzängen des Reichstages unter Bernfung auf Aeußerungen vom Bundesratstische laut, Fürst Bülow werde auch Kanzler kleiben, wenn er gezpungen sei, mit der neuen Koalition zwischen Konservativen und Zevtrum zu rezieren. Die„Tägl. Rundschau“ schreibt hierzu u. a.: Damit wären wir wohl am Ende der Blockpolitik angelangt, denn die Meinung des Herrn von Normann, daß der Block in der wichtigen nationolen Frage, der Finanzreform, versogen dürfe sich aber später wieder bei nationalen Fragen, eyog solchen der Webr= und Kolonialpokik aufs neue etablieren Könne, ist nichts mchr als Phrafe. Die Erklärung der konservativen Partei kann nur den einen Naren und gar nicht der Mißdeutung fähigen Sinn haben, duß die Konserdatiben es überdrüssig sind, mit den Lideralen zusammenzuarbeiten und Bundesgenossenschaft suchen, nach der sie eine schon lange, laum noch verhehlte Schnsucht zeigten. Was sie dazu bewozen dat, ist noch nicht ganz klar. Daß gegen den Fürsten Bulow seit langem von der Hofpartei, dem Zentrum und einem Teil der Konseroativen aufs schärfste beim Kaiser gearbeitet murde, ist ofsenes Gebeimais und ebenso, daß das Verdältnis des Kaisers zu seinem Reichskanzler sait den Novembererergnissen nicht das beste ist. Am Donnerstag, den 11. März, laute daher der Kanzler in einer zweistündigen sehr erregten Unterredung dem Kaifer seine Entlassung vor, die aber vom Kaiser nicht angenommen, vieckanehr mit der Einladung zur Tafel für den nöchsten Tag beantwortet wurde. Trotzden meinten die Gegner des Kanzlers, Ursache zu haben, an eine Fortdauer des gespannten Verhältnisses zwischen Kaiser und Kanzler, zu glauden und am Sturze des Kanziers weiter zu arbeiten. Es erfolgte der Vorstoß des Zentrumsführers Grasen Praschner in seiner Rede zu Düren, in der der Vorsitzende der Zentrumsfraktion des Landtages zu den stärtsten Beschuldigungen des Kanzlers, die die„Köln. Volkszig“ selbst noch turz vorher als i brlich sand griff und offen den Sturz des verdaßten Kanzlers forderte. Es scheint, daß die Gegner des Kanzlers nunmchr om Zicke sird. Sein Nachfolger dürfte Graf von Bchel, Staichalter von Eisaß=Lotbringen sein, freie Bohn haben dürste und freie Bahn ist durch die Tattik der Konservativen und des Zentrums geschaffen. Das Volt aber ist um seinen Wahlseg in den Januarwadlen des Jadres 1907. um seine Hoffnung und Wünsche betrogen worden. Wie steben an der Schwelle schwerer Könpfe und folgenschwerer Ereignisse in unserer inneren Polik. Politische Nachrichten. Deutschland. Vertin, 24. März. In der Budgelkommission des Reichstades wurde eine Resolution angenommen des Inhalts: Verträge der Reichspostverwaltung mit Privatgesellschaften sind vor Beschlußfassung über die angeforderte Elatssumme dem Reichstage in geeigneter Weise mitzuteilen.— Sodann lehnte die Kommission den ihr überwiesenen Antrag Storz aus der Beratung des Militäretats, den Eiattitel:„Gouverneur von Ulm“ zu streichen, ad.— Freitag: Etat der Reichseisendahnen. — Die Bankkommission des Reichstags verhankelte über einen konservativen Antrag, wonach die Einlösung der Reichsbanknoten durch die Reichsbank nicht nur in Gold, sondern auch in Silder soll erfolgen durfen. Die Aussprache hierüber, in der der Reichsdankpräsident den Antrag edenso entschieden dekämpfte wie die Linle, wurde auf den 29. März vertagt. Das Zentrum drachte zunächt: einen Antrag und dann eine Resolution ein mit dem den Roten der Privatnotendanken Eingang bei allen öffentlichen Banken des Reiches und der Bundesstaaten zu verschaffen. Dies wurde abgelehnt. — In der Nachmittagssitzung der Budgetkommission des Abgeordnetenhauses erklärte der Unterstaatssekretär zu der bekannten Affäre der Medizinprofessoren, das Kultusministerium habe sich im Dezember an den Dekan der medizinischen Fakultät gewandt, ohne ein Resultat zu erreichen. Jetzt habe das Ministerium vom Gericht die Zusendung der Akten erbeten. Die Professeren unterständen der Disziplinargewalt des Ministeriums. Die Vorgänge an der Universität Lausanne kämen demnächst im Reichstage zur Verhandlung. Er bitte deshalb, von einer Erörterung abzusehen. — Die Budgetkommission des Abgeoronetenhauses begann, wie bereits kurz in der heutigen Mittag=Ausgabe gemeldet, die Beratung des Kultussetats und erledigte die dauernden und einmaligen Ausgaben bei den Kapiteln: Ministerium, evangelische Oderkirchenröte, evangelische Konsistorien, evangelische Geistliche und Kirchen, die Bistümer, katholische Geistliche und Kirchen, Provinzialschulverbände, Kultus und Unterricht gemeinsam. Aus den Verhandlungen ist hervorzuheben, daß die Streitigkeiten an der Lausanner Universität(der sog, Fall Kuhlenbeck) gegreift worden sind, und daß es voraussichtlich darüber noch ledhafteren Dedatten im Plenum kommen dürfte. Die Summe von 5000 Mark für das Absteigequartier des brandenburgischen Oderpräsidenten in Berlin wurde gegen eine Stimme gestrichen, edenso der Posten von 100.000 Mark für den Anbau eines Oderpräsdiaigebäudes in Münster. Hierauf trat die Mittagspause ein. Nachmittags wird die Beratung beim Elementarunterrichtswesen fortgesetzt. — Die Denkschrift über die Ausführung des Ansiedlungsgesetzes wurde gestern in der Abgeordnetenhaus=Budgetkommission beraten. Einen großen Raum nahm die Debatte ein über das Sinken des Durchschnittspreises, der gegen 1508 M. pro Hektar im Jahre 1907 pro 1908 nur 1181 M. pro Hektar betrug. Es wurde das Sinken nicht nur auf die allgemeinen Verhälinisse der Ostmarten zurückgeführt, sondern auch auf die haltung der Ansiedlungskemmission im Antauf, vor allem aber auf das Enteignungsgesetz von 1908, das zum mindesten eine abschreckende Wirtung habe. Ferner wurde aber auch darauf hingewiesen, daß durch die billigen Ankäufe von drei Domänengütern, die zum Buchwert der Ansiedlungskommission üterlassen seien, der Durchschnittssatz herabgedrückt sei, was insofern dem Landwirtschaftsminister bestätigt wurde, als ohne diese Domänen der Durchschnittssatz pro 1908 1217 Mark pro Hektar detragen würde. Von Mitgliedern des Zentrums wurde üder die Protestantisierung der Ansiedlungsgegenden. die früher rein katholisch waren, geklogt. Der Landwirtschaftsminister und Mitglieder der Kommission erklärten, die Protestantisterung sei nicht Zweck.— Di. Dentschrift und die Geschäftsordnungsanweisung wurden hierauf für erledigt erklärt und der Etat unverändert aagenommen. *s Der Kultusminister hat eine Erhebung veranstaltet, um Material für die Entscheidung der Frage zu gewinnen, ob eine Aenderung der Bestimmungen über die Regelung des Verkehrs mit Arzneimitteln außerhalt der Apotheken und über die Aufsicht der Drogenhandlungen angezeigt ist. — Sehr stark ist die Beteiligung der Mannschaften in den Garnisonorten an dem landwirt schaftlichen Unterricht. Die Räumlichkeiten reichen an vielen Stellen kaum aus. In einzelnen Garnisonen haben sich auch Offiziere am landwirtschaftlichen Unterricht deteiligt. — Die Arbeitskammerkommission begann die zweite Lesung und erledigte den ersten Abschnitt über die Errichtung, Aufgaben und Zusammensetzung der Arbeitskammern. Die Beschlüsse der ersten Lesung wurden bestätigt bis auf§ 7, wo mit einer Mehrheit von 13 gegen 12 Stimmen die in erster Lesung der Kommission beschlossene Aufnahme der Eisenbahnwerkstätten in das Gesetz wiecher deseitigt wurde. Angenommen wurde gegen eine Stimme eine Resolution Schack(Wirtsch. Vog.), die für die Handlungsgehülfen eine gesetzliche Standesvertretung im Sinne der Fedruar=Botschaft fordert, und eine etsprechende Resolution des Zentrums für die Techniler, nachtem ein Antrag Schack abgelehnt war, der den Technikern innerhald dieses Gesetzes die Vertretung ihrer Berufsinteressen in besonderen Abteilungen ermöglichen wellte. Frankreich. * Paris, 25. März. Die Budgetkommission hat beschlossen, die Nachtragskredite für die Marine erst zu befürworten, wenn über die Angelegenheiten der Marine volles Licht verbreitet und sie gewiß sei, daß die geforderten Summen den Interessen der Landesverteidigung nutder gemacht werden können. Schweiz. * Bern, 24. März. Die Internationale Konferenz für den Rückkauf der Gotthardbahn durch die Schweiz trat heute im Empfangssaal des Bundesrats zusammen. Rußland. * Petersburg, 25. März. Dem Kriegsminister Rödiger ist under Ernennung zum Mitgliecd des Reichsrats und unter Verleihung des Alexander=Newsk=Ordens der Abschied dewilligt worden. Zum Nachfolger ist der Chef des Generalstabs Sauchomlinow ernannt worden. Spanien. * Madrid, 25. März. Deputiertenkammer.] Ein republikanischer Deputierter erhob in der gestrigen Sitzung dagegen Einspruch, daß Sultan Muley Hafid gestatte, daß die marokkanischen Truppen von französischen Offizieren beschlizt werden. Das widerspreche der Algeeinasakte und dürse von Spanien nicht geduldet werden. Aegypten. * Koiro, 25. März. Gestern begann vor den deutschen Konsulargerichten in Alexandrien der Prozeß gegen den preußischen Major a. D. und ägpptischen General von Plöt Dascha wegen Beleidigung des hiesigen deutschen Konsuls. Der Prozeß, der mehrere Tage in Anspruch nehmen wird, erregt in der deutschen Kolonie und in der ägyptischen Presse großes Aufsehen. China und Japan. * London, 24. März. Aus Peking wird gemeldet, daß das chinesische Auswärtige Amt Vorstellungen bei der japanischen Regierung bezüglich gewisser mandschurischer Streitfragen gemacht hat. China schlägt vor, vie Angelegenheit dem Haager Schiedsgericht zu unterbreiten. Der japanische Gesandte in Peting bemüßt sich jetzt, China zue Zurückziehung dieses Vorschlages zu veranlassen. Chinzs Klagen beziehen sich erstens auf die Falumönn=Eisendahn; zweitens auf die Weigerung Japans, die Verlängerung der nördlichen chinesischen Bahn von Bais nach Mulden zu gestatten; drittens auf das Abbaurecht für die mandschurischen Kohlenminen, viertens auf die Verlängerung einer Bahn nach Riutschwang, fünftens auf die Territorial= und Jurisdiktionsfrage von Tsingtau. Aus dem Lande der Schwarzen Berge. Von Kurt Ludewia.*) (Nachdruck verboten.) mer drohender zieht sich das Gewitter eines Krieges in der euroväischen„Barsarei“ am Ballan zusemmen, uns da ist es nächst Serdien das kleine Ländchen Montenegro, das „Land der Sckwarzen Berge“, das erhöhtes Interesse beauGerade diese Länder sind wie dazu geschaffen, im Falle ein=s Angriffskriegs seitens Oesterreichs oder im Falle der Verlezung des Kriegsschauplatzes nach serbischen und montenegrinischen Gebietsteilen, den kämpfenden Truppen, den eindringenden Feinden, Schwierigkeiten bereiten zu können. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich hier genau nach hundert Jahren das Drama von Tirol wiederholt, als napoleonische Truppen im Jahre 1800 von den tapferen Tirolern in ihren Bergen empfangen wurden und Niederlage auf Niederlage durch einen geschickten Kleinkrieg erlitten. Montenegro, dus Land der Berge und Enzpässe, das besagt alles. Mangel an zuten Straßen, Mangel an Eisenbahnen werden hier den Trupgen Schwierigkeiten bereiten, Mangel an Lebensmitteln, falls solche nicht in genügender Menge nachgeführt werden; dazu undurchdringliche, üppige Wälder, meilenweit keine Ansiedelungen. Und das im Lande eines Feindes, der, obwohl wenig gebildet, immerhin eine hohe Intelligenz besitzt, hochgebildet im Ehrgefühl, sehnig und stämmig von Gestalt, sanatisch durch Religion und Ueberlieferung eines alten Freibeitsdranges, dazu kommt die geduldete Blutrache. Wehe Feinden, die in die Hände der Montenegriner fallen; es werden keine Gesangenen gemacht, alle sind dem Tode verfallen, indem jeder Montenegriner dem im offenen Kampfe gesangenen Feind den Kopf abschlägt. Je mehr abgeschlagene Köpfe, um so größer der Ruhm... Die Montenegriner sind ein Naturvolk im wahrsten Sinne des Wortes. Die„Czernagora“ nennt er sein Land— die Schwurzen Berge. Am Adriatischen Meer, getrennt von einem Streifen von Dalmatien, liagt das soueräne Fürsten um. Es ist das einzige Land, das in langen Kämpfen mit den Türten von diesen nicht untersocht werden konnte, denn es ist ei. Gebirgsland durch und durch, meist voller kadler Gebirge und arm an Wasser. Zwi Gebirgszüge durchziehen das Land, der Czernagora und Booa, Urwölder und Flisse durchbrachen die Feisen. Nur in den Tälern wird Ackerbau getrieden, er besteht nur aus dem *) Der Verfasser dieses Aufsatzes kennt Montenegro aus eigener Anschauung. Anbau von Kartoffeln und Mais, die Wälder weisen einen durchgangig alten, schönen Baumbestand auf: Eichen, Eschen, Ahorn, Buchen, auch Radehölzer. Im Schiefergebiet ist das Klma recht mild. Dort gedeihen Obst, Rüsse, Tohak, Melonen und auch Wein. Die Vichzucht stcht hier infolge der schönen, fetten Weiden in hoher Blüte. Im Küstengediet, nach Dalmutien zu, gedeihen Feigen, Oelbäume, Granatäpfel, auch Mandeibäume, sowie Getreide. Die höchsten Berge sind der Durmitor(2521 Meter), Jatlanow(2158 Meter), Vojnik (1989 Meter), Kutschi(2448 Meter). Als große, wüle Gebirgsflüsse sind zu nennen der Moraca und Rikschity mit den gleichnamigen Hochebenen Ferner von kleineren Früssen die Piva, Lim und Tara. Der im Süden gelegere Stutarisee gedört zur Hälfte zu Monteregro und ist reich an Fischen. Im Gebirge hausen Wildsckhweine, Wölse, Bären, Füchse, sowie von der Vogelwelt der Steinadler. Als Gebraucht= und Ruz tiere sind zu nennen Ochsen umd Kühe, Pferde, Schafe, auch Maultiere und namentlich Ziegen, die es auch wid gibt. Das Land ist mäßig devölkert, auf einen Quadrattilometer kommen 20 Einvohner, hot doch das ganze Land auf seinen 9080 Quadrattilometern nur 200.000 Seelen. Vorherrschende Retigion ist die griechisch=orthodoxe. Die Mon tenegriner sind von Abstammung Serben. Ein Naturvolk von Haus aus, sind die Montenegeiner tapfer bis zur Tollküchnheit, groß und kräftig gebaut, mit charaktervollen, scharfen Gesichtszügen und schwarzem Haar. Nie sieht man den Montenegriner ohne Waffen. Es ist ein Volk in Waffen. Vom Knaben an, sobald er mannbar geworden ist, bis zum Greise, trägt er die rote Schärpe mit Pistolen und Handschar(Säbel) geschmückt. Die Pistolen haben meist ein großes Kalider und sind mit Steinschlössern verschen. Neuerdings sind auch die modernen Revolder eingeführt worden, der Handschar, mitunter durch Generationen vererbt, ist das Heiligtum des Besitzers. Die Sprechweise des Montenegriners ist ernst und wärdevoll, die Kleidung der Frauen eine keusche zu nennen. Sie besteht aus einen Kleide, das d's zum Haise geschossen ist. Ueber demselben wird eine gestrickte Weste getragen, den Kopf umhüllt eir großes Tuch. An den Füßen tragen Männer und Frvven die sogenannten Opanken als Schude. Die Häuser sind meist nur aus rohen Steinen gebaut und so klein, daß sie nur eiven Raum bilden; Schornsteine gidt es nicht, dazu sind Löcher in den Wänden, die gleichzeitig als Fenster dienen. Den größten Teil nimmt der aus Feldsteinen gebaute Herd ein. Ein Tisch und einige Bänke dilden das Hausgerät. In der Ecke ist die Lagerstätte der Familie, defteheno aus Heu, bedeckt mit Fellen. Auf der anderen Seite defindet sich, nur getrennt von einem Geflecht, das Vieh. Die Gastfreundschaft der Montenegriner ist groß. Der Gast wird freundlich aufgenommen und nach Kräften gut bewirtet. Es mag sein bitterster Feind in sein Haus kommen, solange er uniter dem Dache weilt, wird er gut behandelt und verpflegt, trifft er ihn aber draußen, so wird er undarmherzig niedergeschlagen. Die Frauen sind in ihrer Jugend schön und üppig, verblühen aber bald und altern zeitig. Sie arbeiten mehr als der Mann, bestellen Haus und Hof, während er sich dem Richtstun hingibt. Neuerdings ist es aber auch schon anders geworden; überhaupt macht die Bildung des intelligenten Volkes bedeutende Fortschritte auf allen Gebieten. Handel und Industrie stehen noch auf niedriger Stufe. Die Haupterwerbsquelle ist Viehzucht. Ausfuhrartikel sind: Rindvieh, Ziegen, Hammel, Fische, Häute, Holz. Obst, Wein und Honig. Die Ausfuhr beziffert sich auf 5 Millionen Mi. Die Einfuhr ist gering und beschränkt sich auf Mehl und Getreide, Luxusartikel und Munition. Eine Münzeinheit besieht nicht. Türtisches und österreichisches Geld wird in Jahlung genommen, ebenso haben österreichische Maße und Gewichte Gültigleit. Die Past ist noch sehr rückständig, jedoch zuverlässig Auf dem Stutarisee fahren Dampfer der Montenegrinischen Dampfschiffahrtsgesellschaft. In der Hauptstadt Cetinje sorgen ein Gymnasium, ein Presterseminar und eine höhere Mädchenschule für die Bilbung, außerdem sind im ganzen Lande gegen 80 Voltsschuien. Montenegro ist erbliches Fe steutum, der Fürst entscheidet üder Krieg un: Frieden, schließt Verträge ab und richtet üder Leben und Tod. Alle anderen Regierungshandlungen darf er nicht ohne das Volk vornehmen. Es existiert eine große Stupschtina(Volksversammlung), die jeder aus dem Volke besuchen kahn, ferner eine kleine Skupschtina, die nur von den Großen des Landes desucht wird. Außerdem destehen der sogenangte Senat und die Ministerien. Sehr primitiv ist die Nechtspflege. In vielen Fällen entscheidet der Fürst. Zu diesem Zwecke sitzt er unter dem Gerichtsbaum in Cetinse. Jeder, der etwas auf dem Herzen hat, tritt vor und der Fürst entscheidet. Interessieren dürften im gegenwärtigen Moment die Militärverhältnisse. An der Spiße des Heeres steht der Fürst. Jeder Montenegriner vom 15. dis 50. Lebensjahre ist wehrpflichtig. Die erste Klasse wehrfähiger Männer(20 bis 40 Jahre) deträgt 26 000 Mann. Die zweite Klasse(15 bis 20 und 40 bis 50 Jahre) umsaßt 10.000 Mann. Ein stehendes Heer hat Montenegro nicht, nur zwei Gardekompagnien in Cetinje und eine Leibwache, etwa 500 Mann, bilden die stehende Wafsegmicht. Im Falle eines Krieges werden Ue Wehrpflichtigen einderufen; jeder bringt seine eigenen Waffen mit, in weniger als 24 Stunden sind die Montenegriner kampfbereit. Sind auch die letzten Jahre für Montenegro friedlich verlaufen, so sind doch Streitigkeiten und Kämpfe mit den denachdorten Albanesen an der Tagesordnung. Am Pehsciadoa dunng tiche Zsoenmnsche an Bltaster de beim Fischfang. Der gegenwärtige Fürst Nikolaus regiert seit dem 13. August 1860, mit 19 Jahren kam er auf den Thron. 1862 hatte Montenegro Krieg mit der Türkei. Es wurde bei Ostery und Rjeka besiegt. 1876 führte Nikolaus mit Serbien gemeinsam gegen die Türken Krie, und brachte diesen am 1. Juni 1876 eine Niederlage bei. 1877 brach ein neuer Krieg aus, in welchem Antivari und Strizza crobert wurden. In dem Frieden wurde Montenegro bedeutend vergrößert. Fürst Ritolaus strebt danach, sein Volk immer mehr zu kultivieren. Er ist nicht nur ein gewiegter Politiker, sondern auch Dichter. Viele Lieder und Gesänge sind ins Deutsche übersetzt, auch sein Drama„Die Kaiserin des Balkans“. Und nun noch eine kurze Wanderung durch das Land. Man fährt ,von Triest nach Cattaro, dem Hafen von Cetinse, der freilich nicht zu Montenegro, sondern zu Oesterreich (Talmatien) gehört. Von hier aus führt ein Saumpfad über die Berge nach der Hauptstadt Cetinje. Der Ort ist kause eine Hauptstadt zu nennen und liegt in einem 638 Meter hohen, vor=(sen umschlossenen Tal. Der ganze Ort mit seinen 170 Häufern und 2300 Einwohnern macht einen dorfichen Eindruck. Die breite, ungepflasterte Hauptstraße, an der die einstöckigen Wohnhäuser liegen, führt nach den fürstlichen Palast, der eher einem behäbigen Landsitz ähnlich sieht. An bedeutenderen Gebäuden wären noch zu nennen das Palais des Erbprinzen, das Gymnasium, das Lehrerseminar, die Staatsdruckerei, in der die einzige montenegrinische Zeilung, der„Glas Czernagora“, erscheint, das Spital und das Staatsgefängnis. Von hervorragenden industriellen Anlagen ist nur eine Patronenfabrik zu nennen. Der Handel von Cetinse geht üder Cattiro. Ueber der Residenz erhebt sich das alte Kloster, ein düsterer Bau aus Feldsteinen. Im Sommer residiert die fürstliche Familie in Antivari im Südwesten des Landes, in der Nähe des Adriatischen Meres. An der albanesischen Brenze sind zu nennen die Festung Podgorica, die größte des Landes, außerdem noch mehrere Jefestigte Dörfer, wie Zabijäk, Medur und andere. Dort finden stets die Bandenüberfälle statt, weshalb auch die Befestigungen entstanden. Aus dieser kurzen Schilderung möge man ersehen, daß gro nicht zu unterschätzen ist, denn es ist ein topferes, freiheitliebendes Volk, was die Berge dort bewohnt. Jedoch äte die Regierung besser, sich einem europäischen Großstaat anzuschließen; nur dann könnte das kleine, aber an Naturschätzen aller Art reiche Fürstentum der Kultur und dem Wohlstande erschlossen werden. Provinz und Nachbargebiete. Krsigme Besahren der Rotbrücken treitn Verzigrungen in der Köln, 24 Migz,[Uerate und Krantentassen1 geu=den aser 3ag tah Lage der Sactze nich angsheg. Bohepian Strit zwischen Aerzten und Keautankasen. Der Verein de Gemst Aoondnung. 31. aen3 ceeespätungen. keunt sch als Andünger der deschränkten und ais Gegner der unbedingten freien Aerztewohl. Der Streit zwischen Aerzten und Krankukassen hade zu den bedenklühsten Erscheizungen die eiden Eingriff der Behörden ersorderlich machten. Insbesondere müsse die Verrufserklärung der Kassenärzte äß Anordnung der Königlichen Eisenbahndixektion Essen wird wöhrend der Osterfeiertage, und zwar 5 Tage vor und 5 Tage nach diesen, auf den Statioren Essen H.=G., Bochumlhrs. de ecden Eingrist,Der Lehtöscden rserbeitsch nuchen, gnch dumud, Lunn Obndusea, Hulsburg Bit. uopesonder, müisse die Veranstelkrugg der Kasenärzte g### eine belondene A ustuastthgtte isr 3ug Burch den Terzstorein undechinat ararteit wrden. Eiges giz,.n, Nesarchudtugen uso, engrichet. Svortnachrichten. siatet ast der Spie Mätt, Am kommenden Gonntag rg gese an der Schillerstraße ein JußSahscat P 119-tttspiel 2 Alase ir. Maunschaft des Homberger Spielvereins von 1903 und der ersten Mannschaft des Meidericher Spielvereins statt. Da das letzte Spiel unentschieden ersten do al ts um ane f. ar bui hr Chat, ugeisähche n Ten— endeie, so verspricht dieses um so spannender die darauf hinauslief, daß er nur dem russischen Dolmetscher für die Verständigung mit den russischen Patwaten ein Honodie Stcitz, dur iukerdem keille Prosesor Orih mit daß ktät und das Kultusministerium sich mit dem Falle beschäftigten, und daß er außerdem in zweiter Instanz zm gerichtlichen Entscheidung kommen werde, wobei dann die Vernehmung der Beschuldigten erfolgen werde, die in erker achhense Mnienre er eschen Brih die u cher gestzliche Pagelung der Frage sei erforderlich, um den Kranken kassen das Recht auf ärztliche Hülfe zu sichern. Die Einsetzung von obligatorischen Schiedsinstanzen zur Beiletzung von Streitigkeiten sei erforderlich. Darüber hinaus musse entweder den Kranterkassen die ärztliche Hülfe sio oder die Kassen müßten von der Leistung der ärzlichen Hülse in Natung entdunden werden, wenn es ihnen durch Acrite streits vicht möglich sei, ärztliche Hülfe zu gewöhren. zwischen ermarten die Industriellen von den zuständigen stagt lichen und Kiotischen Behörden, daß sie alle idnen zu Gedo stadenden Mittel ampenden, um die Vertufserklärung der Krankenkassenärzte aufzud Insommenwirten der dehördlich angestell werden könne. Köln, 24. Deukmal.] Eine in 6# beden, dam lten Aerzte aus werden von 6 Uhr vormittags bis 11 Uhr nachmittags mit einem erfahrenen Beamten desetzt, der den Reisenden auf Befragen Auskunft über Reiseverbindungen, Jusnsleätungen und sonhige Ange sgenzeiten gibt. Eiwaize Verspätungen werden sofort nach Bekanntverden den Reisenden auf den Verspätungstafeln, die auf den Bahnhösen, in den Wartesälen ufw. vorhanden sind, angelündigt. : Internationale Eisenbahn= und VertehrsmitteiAusstellung. Die„Ständige Ausstellungskommission für die Deutsche Industrie“ mocht die einschlägigen Industrien wiederholt auf die im Mai November hsian Jadres in Buepas Bires Katl nächsilen Jahres in Buenos Kires stattfindende„Jnternat'ioEisenbahn= und Verkehrsmittel Ausstellung“ und deren Bedeutung für den Export nach dem wichtigen argentinischen Absatzmarkt aufmerksam; nöhere Informationen erteill die Nationel. Bitmara geczsusiag Puasian; Aien Iutronlug eril bRisberg adzehltene Versammbung g., Linehe. 5. rungss Die Münchener Poligs den Agenturen und Saal=Inössentliche Vorträge gewerbsmäßiger ndsfessen Aufstelung finde. Mandertedner aus dem Gebtete des Scxualkebens, und zwar Recklinghausen, 24. März(Eine überraschende in erster Linie Laienvorträge, in der Regel aber auch solche ärung.] Die„Tosschlagsaffüäre“ dat eine übernz, von Aerzten und anderen wissenschaftlich gebildeten Personen, Ler Seschie Phasden. Bei der Oweastion der Leche voltzelihet Vertei zu erwarien haben, de deste Ausiärnagt: eugug unterblleben in. iu berden. gigt buist un se Peonmende Mga#e c t, Ueber die Rotlage de: sastes eice eeceete, ece etesiessie Pece sehen keunt Booo Mark an Gedpresen, Itgeschen von des Monat dter 100 mu.“ Vrdtauterin dut im brign. settstatun Ehrenpursen, zur Barsigung.— fix, Apterstübungem Hziecst, Jett eingezogenen 500 erschaoft. Dou den Jest fnd seitne Mittl natem aus dem Gerichtssaale. Famiten sa, episen fnd eiwn1 Köla, 24. März. Die Lölner Straftammer der. Landesverttetung der Stadt zur Post. Vm Mng.1 ie emdbtersche Stiaste üch en. Stezkagun ur. Sahtgutgon, der Siad zur Lost. Im Montan speien en an Paite Iegeunr aun anen eisten u.scheanp, Pianr ie Aisherstanle Aunz e Sostasce chnr Kansgang De Pricheachen de causck, alce,— Trtese, 8. Mick. Keizer ssuerssag; Astre Zusermnonen ereil diel Venate Jochihaus; Pehrere, esdesle Ar ahiln de 18sdr Somulagnacht de Stationskasse don S üli. an De eice d. Tsithe dansat Aus Alsche sieni elie hern echicster feähte Sonnanschein aus Duisdurg, frlüher vier, wegen Be=Bahrenfeld aus dem Wogrsdn Vlotted und trugs und Betrugsbersuchs in Verbindung mit Urkunden=]— Kopenheg nd entiam vnertamt. Elschanz u enancherten. ee mur bschlüig, dch undgr lsclegungn iu dast. u. Mit. dr auea Uot. d Gerik Ine Prdeung un eien Lusd Mhet süir dicen Ideri dut beut us Anterschengtgrsägnst uuit e eersie se e ha er en den Deuschen Staguewerdund Alderii hat heute das Untei — Surntgeuiet Jerder. Les id agst, dih in To eust z.scts= Lhr= aie stedigng gusen Vigeadraugt, Hihg den G und uoh) Ma arcu. 8ir., Detcher., us Ktauhtiung und Gdug aics tund eun enr uermnan erschen Ceaag uf un Kase= Bnunge ur unzsagang ur Bauliche Nagher und Bin un 4 und ud Daunl rschriltach un Bienr. Daus zu eat. verursacht, sondern durch Schlagfluß, wohl unter der Einwir Sensationslust und in der deutlichen Absicht des Gelddes neichlichen Allodolgenusses, derbeigefihet worden iz. erwris gelaiset werde. Für die Pal. Polizeidirltion war im Lopse geicte die Leiche nur ungfährliche Schrammen Hh#erdei die Erwägung moterbent, doß der Sd zeigte die Leiche nur ungefährliche Sd Pleßzmann wurde sofort aus der Haft entlassen. Gericht mernteilte den v.gest Me. Bas in serln. Angeklagten wegen schwerer Urkunden— fälschung in 2 Fällen, und zwar in der Schpierizheit, zie beit mit Beiug und in dem anderen Fal zit der Eisfähtung weiter Roluschichten in eue wissanschast, Leirugsdrsuch zn 7 Monaten Grsänanis. Schlafmitteln völlig erschöpft en wegen schwerer Urkunden=— Newyork, W. März. Der 8 Jahre alte in einem Falle in Tatein=[Sohn des Advokaten G. B. Whitlaw wurde von feiner eren Falle in Tateinheit mit Schule aus entführt. Der Voter erhielt die Nachricht, fängnis, worauf ihm 1 Mo= daß sein Sohn getötet werden würdGshe K mr Genr ir eingegagssas unen K un ien un ung inr Cane u F Grduue gurndg anunz anegasfane un uun au zschurgn, Ortschaft Süggrath ereiguete sich ein schmwer Unglücksfall. Bei dem Bäcker Krück] Ei setzeiste, Kealslead aist hoiben grade diche un iu. aul u1nd Gritk. Stoffbehandlung der Sensationslust Bei dem Bäcker Krüchel war ein neuer Back Menn alsa, so beite.— ae Latinus nur entgegentommt. osen errichtzt worden, an dem der Tagebhner Poben, Vater ter, die Ausn atressenden Mitteilung weiKindern, mit Ausfugen beschäftigt war. grgige. 2iu1crgnssarbeit gegenüber Jugendlichen ohne esie Aange de. Bde a. eashund ur Gcher un ue. Bald eudtrich ur Ault us tr. Pr. Steinmassen begraben wurde. Er erlitt so schwere Be zungen, daß er kurg nach seiner Befteiung aus der sche lichen Lage sarb. Ein Wiener Raubmord vor dem Berliner Schmangericht. Eg. Berlin, 24. März. Neueste Drahtnachrichten. u iel. S. März. Der Krazer„Hamburg,. dul Begleitschiff der Kaiserjacht Hohenzollern“ auf der Mittelmeerfahrt, erhielt gestern abend Order zur Ausreise. Das Velle, 24. Ma.[Stif sk eihegangen u u zur Kutnste 2. Sss cses ier unr Maaunt aatl s hang Lokales. Duisburg=Ruhrort, 25. März. ##. Scuier Ungläcssalt Veim Rangnren Volsbitungt aus dem Schlackenberge geriet der Rangierer Franz Mecreck von Laar unter die Räder eines Wagens, die Sserlie Zweifel ausschließlich dem Hause und der Schule zufällt, und für die Studierenden den Hochschullehrern zu überlassen ist, so wird die Einrichtung geschlossener oder öffentlicher VorSe Dar Sialsenen i zui Hustuag Grsch ergt d:„Poltssachschul, Arkeiterbüdungsbereine gr. ggmmmen, mit der sich Hentel kurz vor seiner Vexhaftung in Die Zeugin Reichmann ist ein sehr Mädchen sie verwahrt bch aJ,“ ariten die der eonent der Mänchelert Hast Artilerbidungneurtian E. onmean, nit dr Pe ise geitresenen Voriehrungen Nau wicd vea Wian ertlaten welie. Nachatemie. 1g die Erlärungen, weiche dert Reichslanzler am 10. 12. 1908 im Reichstage abgab. Wir esece en en. ite Peraghe eschrähge Auuen, weraumn in giäch aun, Hang Püdur baud u ür us ur und ut e usete ee ee ege en ae e. ea e ee ee e u u ge eae e 9 Verleßestögung., us dam Guis der acl. pz, estemrids setn. De Raldur und Reduerinun hüitsea sogten, ch uchn der ur eriselels eer Teaig, aht ie ien Aatigen sabslg. 3. 5els: 3a.— Pris.: Las iun ach rick fng Bolten 2ich fn Artge ie ie uchr ins Goßthaus bommenf— Zen zIn:gg. 3chuung geseht wich, Nan ersel für 14. Seine Inneigung hat sch durch besondere an oegen einen anderen Iühet. Jeder lämpft für ungen bekundet?— Zeugin: Ers seine Bedürfnisse am besen. Das ist eine bessere und gesunmmen. Er schien dere Moral als die Illusionen der Friedensschwärmer. eemme ge. eeasenegach.- Gise ar ern a. berl., Lauts h. a. anscher Zu unserem Berichtt .d Versehrs körung Auf dem Gleis der trischen Straßenbahn auf der Viktoriastraße drach heute tag die Hinterachse eines Mödeltranspos tlang unterb m. Es da agen entladen war und die Hausgerät Wagen weitergeschafft werden konnten. D Hühnermarder verhaftet. In der verflossenen Nacht gelang es unserer Polizei, mehrere Personen beim Hühnerdiebstahl abzufossen und dingsest zu machen. Die Feinschmecker waren im Befitze von 57 Hüh nern und scheint es, als od se dies Geschäft en gros detrieben hätten. * Betrieb von Bädereien und Kondite Seit, doßz mit dem Anlauf des bozu erforder liegenden Nummer dieser Zeitung detr. den Betrieb von Eisenbadrdann in der Nähe odiger Straße Bäckereien und Konditoreien. wiese in Größe von rund 5 Morgen zum Preise von rund Hierauf einer dux Mriese 9.— 2.417“ domdorn verboten Jarikeit der Empfinhzungen Lelundelf— Zeugin: Ers eine Gedürfusse am beten. 2.#ch. inmer nur sehr ansondig berommen. Er schien dere Moral als die Illusion w. 2. Man,[Hegiek ist dach eis Keiaer datiger Nay unserm Verche zich ermat geboten hoben, das deset Ungich autgleichtf imues kart en ** Schiedsmänner. Im Anzeigenteile der vorliegenden Nummer erläßt der Herr Oberbürgermeister eine Belanntmachung über die Ernennung von Schiedsmännern für den 1., 2. und 3. Bezirk Alt=Ruhrorts. „##Hasen=Deutschrift. Der Herr RegierungsPräsident zu Düsseldorf hat den Verkauf der zweiten Aufun u. Senien enn ier bai e V Aufbesserung von an e ce cs e schi eceice chten ech den dut gur Priese; den Henkel an die Zeugin geschrie, 35 Mi. Srlisen. Er laute:„Mine stchhe keuerse Lony. ees r eis un Gerineg, ur zutien uuf, pic auf de hnhandhalung ared. 9. urig.g ei Scten dien. Ste witn, bi Ha eit grn beb, netz 135, dih, dase Pen schrift, an dessen Schluß sich ein Vogel= die Baumps... 31. Sorgsalt verwendet. Auch wig weine Eitern und Geschwister. Ich din dereit. Glauben # St###er Hafenanlagen befindet, zum Preise von 3 Mi. gedehn: au. die Straßenallee sind weiter aus= und Lchen Ihnen zu opfern und einen einzig. pro Stück angeordnet. „Revision der Vierdruckleitungen. Ju 11. pätsten Por. weich des 8 9. und 10. Polizeibezirks ist der Geschäftsfüh u onatt fundet gedehnt worden. „ächten B.“ in Lagagnrhorihg s3#n echen. Jigen zu epsern und einen elnzten Büick ans Ihren treuen Augen mit dem Tode zu erkaufen und mein Wgshes r## ohne Sie wertioset Leben von mit zu wersen, Sde Se 1 S ht ezer Cegeuregen Usletuchbenih de Balmnadt Aut Hugnen Badh glheat g. Crdrz, g bis uuit Suir. vittt. u. Fr aau Ver s. Saztemnaun, D.=Aathont, Lads. auen Kastrn. I, Ach u.„esepeagshleghen udleen! du. Saai): Bon als en B. ula er. 66 wehrstraße 52, Herr Otto Einbrodt, mit der Repißon.„ ns Stellbettreters für die Leche Westende stat. Brief aushöndigen und kren K:.u; is, lassel Partrag, De, Der Oito Einbeodt, mit der Kauisen dar uunient für die. Zehze Mehande Pait. Perdnatlelungen Bustungt Bacden.— Sesehe Biertstaseng it ir. Lteissa=desag fzsgr aiePteriht im Pehsggshgngricht eahen. Porial islte Geanen d i i. Sch Sitperiaten= sbuch Ursgung des Hern Zustinansten von) Ps Iu Mempjater, Dr. 1r.: Sicer uid tris,, Sache unen aie bin Sit in ul ul. Se KöhnBriefe bekommen Sie nicht wieder. Was haden Sie ihm geantwortet— Zeugin: Wenn alles wahr ist, was er denten Terinden am 14 upeisu. Serm in Oberhau der Tagesordnung iusen im Hoif von Holand, atgehalsen. Aus Antzricher Mile ang Fens uenden und vnar die Gren dnung siehen u. a. zwei Vorträge: 1. Die Wür= dach, Mundormnun g. dr: Schmit aus N. GladBeung des Tausaktamenis in der Gegenwart(Reserent Herrlmann. 4 und Darsch aut Mertet ss h ei eimeror): 2. Die Austritund ihre Bekämpfung(Referent Her, Pastor Stucke= Handorn). Für die dietjährige Versammlung der Kreissynode ist der 30. Juni ins Auge Aus dem Kreise Ruhrort. 71, Prrchausen, 24. Mörz. He#slätige Zeuge Pfandleiher Israelski, der veranlaßt hat, daß in Berlin festgenommen wurde, gibt an, es sei ihm aufgefallen, daß der Angeklogte ihm Ringe im Werte von 700 bis 800 Mark für 200 Mark anbot.— Zeuge KriminalsorWer, Za sse: Der Angelagte het zunächt zwei bis Taich vit Pente 24. Srlengnet. Er uud en, daß ar dt Teiche mit Ixwelen einem undelannten Retsenden, der se de: Sestpeienen, S. Jaleur mitinander in Strit, Herbei ertztel der Zhalie, trann“ varsand sei der Augelage wusanmengbrochen und stee eesen Msheie a ue. eichr. e heg Pon bogz hang en, e ie. Pechug, ige ag, Eelaunen untaneten de usch u. menten zuzuschreiden. Die russische und englische Gesandtschast machten der Vusernn: Maxaen. Asereichoentasel. ze diochr ir uagsel Merng u in muan und nezuen Aim, wenagi Pu, ohr ednr uich de nuche einru., Aa 1.. esr ae cehse eienr uch Basigeleluecgen i. hchaunten. auaan Gr ur un Sae! Seüte, 115 er Beiertüihng bi br zweitensgn Birschult der 7, B. Min. Kampflntig, Jalstingen losen emd ert, alter sch brußtgr halt, uach einer Lehrerprüfung zuzulassen. Es wird serner daraufsDer Wirtschaft Br. delumen mcdnr De. aufmerksam gemacht, daß nach der Prüfungsordnung für Lehrer an Mittelschulen die Prüfung in Pädagogik nur einmal wiederholt werden darf. Ein Bewerder, der bei Pesteusheis der Bädaggik zwrinal nicht genügt hat, ist zur Mittelschullehrerprüfung überhaupt nicht mehr zuzulassen. Die alljährlich in Berlin stattfindenden Prüfungen für Leis 1nd er lich vie ütr in L.. E.c Aali,. Leaige. da. Sctonmn und die Griane, Verlust des Artechts bis zum 3. April planmäßig geschehen. N., te hnvertehr auf der techtt ie. Sah. ersd m 2 her ier Wreich sectrice ir wicher ausgenanmen u. " 39 Alsum, 24. März. Neuer Kriegerverein, kon Im Restaurant Stahl findet am nächsten Sonntagnachmittag Die geschlossen. Bei es zu langen cheschen. eache einandersetzungen und Beratungen, 1 geDatases breis hn Losiannung, inten F i eahuer ir sonderen Resolution erklärte, sie würde die Marine=Nachtragskredite erst dann bewilligen, wenn sie volles Licht und die Sicherheit haben würde, daß dieselben im Interesse der nationalen Verleidigung verwendet würden. Part, a5. März, Detenigen Pos= und Telo graphenbeamten, die an dem Ausstande beteiligt waren, wurden, dem„Echo de Paris“ zufolge, verständigt, daß ihnen von ihrem Gehalt wegen underechtigter Adwesenwige gise Diese Mitteilung hat unter dem Personal der Post und Telegraphie große Beunruhigung hervorgerufen. * Belgrad, 25. März. Nach einem Schreiben an den Ministerpräsidenten verzichtet der Kronprinz von Serkien auf die Thronfolge infolge des Augriffes der Blätter wegen des Todes seines Dieners, um die Regierung von der Rücksichtnahme auf seine Person zu entiaden.4 Hiur Versen m5 * Teheran, 25. März. Die P. T.=A. meldet: In der Nacht auf den 24. März wurde der Sohn Muschteidens mit Se See Pahseriehesgeneumen base. Al donn der Jauge3 besont, de uid imn in Stach des Acdul Wioen eiger Wenrs Thegerngrseihe sioie und datBbfluht fenden, ermordet. Di. Verstzung ne Bizt rechtes übt eine niederdrückende Wirkung auf die Bevölterung aus. Man ist geneigt, diese Ermordung reaktionären Eleschaft machten der Regierung Vorstellungen, die dahin gehen, daß unverzüglich Nachsorschungen angestellt und die Schuldigen bestraft werden sollen. Industrie, Handel und Verkehr. geteigttder Naschinensobeil=Altien= #a nschaft in Ventatt. Dises Unternehnen, Aktien sich zum größten Teil im Besitze Anhaltischen DS aurs Kang a. Tiskerche ghend über die lnte Rheinsatie grleitet werden m lich wieder üder die rechtsrheinische Linie: ausgenemmen hierzer Ferr der Schurllug D1 der bis auf weiteres von Köln über die en, Tererlahnstetn.- Wieskodten nach Eildeutschl. 5.due 84. Engnt ed 1.50, Che dorf und Niederlahnstein—Oberlahnstein nur eingleisig detrieden werden. Hierdurch .#X Khere, 24. Narz, Von 11. Nai d. 3. 25 fiudet in der Bürgermeisterei Gahlen eine technische Maß= und Non werden darauf autmest Balt. Du. Senerkleitenden „Veslwict derauf aufmertsam gemacht, ihre Maße und Ge. scinf losganei zmeiselhast erasden: Vue her in Eichamt in Mesel eichamtlich prüßen zu Dei eer Revision vorgefundene unrichtige Maße und Eewichte werden beschlagnahmt und erfalat aude noch die Bestrafu nach die Vestrafung der datr. a u st auberdem auch noch die Bestrafung der detr. Gewerbetreibenden. X Hünxe, 24. März. Die Musterung der MiliSäsein, Haei Sshen Aunachms der Relamanten, der Bürgermeisterei Gahlen findet am Donnerstag den 1. April statt. Die Rellamanten aTi%, Sagri- Ven= Lolal grmusert und * Närz in genanntem an diesem Tage auch die ReklaSechenseneticher. , 24. März. Die Sieg führt erneut Hochpalisr daß die Arbeiten an der Herchener und MeiGasteig ice unterbrochen werden mußten. Vereits fertige Sazchue pprten durch dos Hokwasser fortgeschwemmt. Der Schaden ist bedeutend. Vermischtes. igen Sitzung der die Angelegen— Berlin, 24. März. In der heutig Nedizinischen Gesellschaft kam keit der sog. Schmiergelder zur Sprache, die hervortagende hiesige Aerzte noch der Feststellung in dem vor kurzem in Heseseren Smaior, Gwpad) graihi diben soben. Die gshdende robeion Lrcdh vertot dnn Prütrung Seoaten.) Uttien sich zum größten Teil im Besitze der VerlinAnhaltiscton Maschinenbau=Attien=Gesellschaft befinden, welch letztere davon den Betrag von 1 Million Mark der tiner Chamotze, Fahrik=Atien=Gesellschaft vorm. Didier überließ, wird infolge von Unrichtigkeiten, die sich in der Bilanz für 1907 ergeben haben. sowie infolge größerer Konentionalsen, die im verflossenen Jahre gezahlt werden mußten, für 1908 eine Dividende nicht zur Verteilung bringen.(Im Lortehte gurden 6 Prozent gezahl.) Infolgedessen werden zuch die Dividendenerträgnisse der Berlin=Anhaltischen MaPinensau=Atien=Grsellschaft und der Stetiner ChamotteAkien=Geselschaft vorm. Didier den bisherigenSchätzungen gegenüder eine Ermäßigung erfahren und zwar der11 Sege der Bauag ens 12 Proxnt(. B. 2 P#ceu) und diesenige der Stettiner Chamotte=Fabrik anf —18 Prozent(19 Prozent) sich stellen dürfte.— Gestern 1an2, wie die„Rh.=Westf. Zig,“ meldet, bei der Lenrather schinenfabrik eine Revisionssitzung statt, über deren Verlauf indes noch keine Nackrichten vorliegen. „„Ditingsche Portland= Zement= und sertaltwerke Recklinghausen. In du# Aufsichtsrattsitzung wurde beschlossen, der auf den Generalversammlung die VerteiIus. eiugr Diordende von 10 Prozent(gepen 12 Prozent in Vorjahre) vorzuschlagen.(Die Meldung, wonach für 1908 11 Prozent zur Verteilung kämen, war unrichtig) Booner Baul für Handel und Gede in Konkurs. Seitens der Konkardderwatung ist bekanntlich gegen die Mitglieder des Vorstandes und Aufsichtsrates bei der Zivilkammer des diesigen Landgerichts eine Klage auf Schadenersatz in Höhe von 1 Million Mark ange strengt worden. Wie die Konkurtverwaltung jetzt bekannt gidt, sind an sie verschiedene der Beklagten wegen Adschluß eines Vergleiches herangetreten. Um nun den Akttonären vor Abschluß eines Vergleiches Gelegenheit zu einer Meinungs äußerung und zur Mitwirkung beim Vergleichsaueschuß zu jeben, ladet die Konkursverwaltung die Aktionäre zweckt Wahl von Vertrauensmännern zu einer Versammlung auf den 14. Aprll dieses Jahres ein. * Berlin, 25. März.(Telegr.) Von der Börse. Ermutigt durch die gestrige nachdörsliche Erholung Wiens und die Aufwärtsbewegung an der Frankfurter A#bendbörse war mon geneigt, den Nachrichten, welche der Hoffnung auf Vermeidung einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Oester zeich und Serdien eine Unterlage geben, mehr Vertrauen ent gegen zu bringen, als der pessimistischen Anschauung. Insolgedessen stellten sich die Kurse bei Beginn wesentlich döher. Kreditaktien setzten um 2.40 Prozent höher ein und ge wannen im Verlaufe ein weiteres Prozent. Auch Deutsche Bank zog um mehr als 2 Prozent an, während die übrigen Bankenwerte durchweg um mehr als 1 Prozent gebessert woren. Eisen= und Kohlenaktien konnten sich nach den letz! tagigen Verlusten keilweise um mehr als 2 Prozent erholen; se Bochumer und Laurahütte. Renten lagen gleichfolls sehr fest. Russische Anleihe von 1902 gewannen über ½ Prozent. Auf dem Bahnenmarkte beschränkte sich das Geschäft auf österreichische und amerikanische Werte, die sich im Anschluß an Wien bezw. Newyork ansehnlich höher stellten. Schifffahrts= und Elektrizitätsaktien schlessen sich der allgemeinen Aufwärtsbewegung an. Im weiteren Verlause nahm die Börse eine vorwiegend abwartende Haltung ein, aber die Kurserhöhungen konnten sich durchweg gut behaupten. Ultimo ged 4¼ Prozent, tägliches Geld 2 Prozent. Kurs-Bericht Sertig, 25. Mlir: 1909. Aut der Nachbörse wurden souert: Bochumer Gussstab 215.75. Deutsch-Luxemburger 152.50. Dortmunder Union 56.27 Lamahütte 188.75. Konsolidation—.— Gelsenkirchen 171.50, Harpener 184.50 Hibernia—.—. Nordleutscher Lloyd 87.75 Dynamit Trust Akt. 159 75 Phöniz 161.60. Tendens: sehr fest. * Nach dem Wochenbericht des„Iron Age“ drückt die Ueberproduktion den Markt. Die Großkonsumenten machten noch keinen Versuch, Bestellungen zu erhalten. Ein südlicher Großproduzent offerierte Foundry Nr. 11 für 11 Doll., ohne einen Abschluß zu erzielen. Die östlichen Roheisenproduzenten suchen die Eisenbahnen zur Reduktion der Frachten auf Koks und Erze zu veranlassen und kürzen die Arbeitslöhne. Der Stahltrust dürfte die Ensley=Anlagen zu Beginn April schließen. Baustahl ist niedriger; der letzte Abschluß wird zu 1.06 Doll. berichtet. Die Chieago u. Northwestern Rail bestelltie 11 000 To., ein neues Warenhaus 12000 To. Die schwebenden Adschlüsse belaufen sich auf 52000 To. Schienen sind ungefeagt, Preisnachlässe wahrscheinlich. Die Baltimore and Ohio R. R. fordert Angedote für 10.000 Frachtwaggons ein. Spezifikationen für Drahiprodukte lausen gut ein, die neuen Aufträge sind aber gering Schiffahrts=Angelegenheiten. * Luisburg=Rubrort, 25. März. Schifferbörse zu Ruhrort.(Amtliche Feststellung der Frachtsage und Schlepplöhne.) Die Sätze verstehen sich, soweit nicht anderweitig angegeben, in Mark für die Tonne(1000 Kg.) Bergfahrt. Frachtsätze: nach Mainz=Gustavsburg 0.70 Mark, nach Mannheim 0.70 Ml. Schlepplöhne: nach St. Goar 0.50 Ml., noch Mainz=Gustadsburg 0.70 bis 0.80 arl. nach Mannheim 0,80 Mk.— Telfrachten fur oblenladungen. Holland. Arnheim(mittlere Sbiffe) 1.20 Mk., Langstraat(mittlere Schifse) 1.30 bis 1.35 M. Belgien. Brüssel(große Schiffe) 1,75 Ml. Am 24. Ubr: mesierten euf ührer Fahet rheinaufwürn lelgende Schille Lebr. Marktbericht. * Fruchtpreise zu Wesel am 24. März Weizen 23.—, Roggen 17,75, Gerste—.—, Hafer 18.—, Kartof= seln I 10.—. Kartoffeln II 8.50, Heu 7.50, Stroh I 4.— Mark, alles per 100 Kilo, Süßrahm=Butler ½ Kilo 1.50 Ml. Land=Butier ½ Kilo 1.05, Eier per Dutend 0/85, Birt 5 Kle 1.— Mark. Meteorologische Beobachtungen des Nuren haufes Heiur. Nielmann, Rudrort. Höchste Temperatur von gestern+ 10,0° C. Niedrigste Temperatur von heut:+ 5.0° C. Belanntmachung betreffend den Belrieb von Bäckereien und Konditoreien. üeber die allgemein festgesetzte Dauer dürfen Gehülfen und Lohrlinge deschäftigt werden: a) an denjenigen Tagen, an welchen zur Befriedigung eines bei Festen oder sonstigen besonderen Gelegenheiten hervortretenden Bedürfnisses die untere Verwaltungsdehörde Ueberarbeit für zulässig erklärt dat: b) außerdem an jährlich 20 der Bestimmung des Arbeitgebers überlaffenen Tagen. Hierbei kommt jeder Tag in Anrechnung, an dem auch nur 1 Gehülfe oder Lehrling über die allgemein festgesetzte Dauer beschäftigt worden ist. Auch an solchen Tagen, mit Ausgahme des Tages vor dem Weihnachtsfest, Oster= und Pfingstfest, muß zwischen den Arbettsschichten den Gehülfen eine ununterbrochene Ruhe von mindestens 8 Stunden, den Lehrlingen eine solche von mindestens 10 Stunden im ersten Lehrjahre, von mindestens 9 Stunden im zweiten Lchrjahre gewährt werden. Die untere Ver waltungsbehörde darf die Ueberarbeit(a) für höchstens 20Tage im Jahre gestatten. Ueberarbeit im Sinne vorstchender Vorschrift wird für das Jahr 1909 an folgenden Tagen zugekassen: An 2 Wo entogen unmitteldar vor dem 11. Aprt!(Oster fest), an 2 Lochentagen unmitteldar vor dem 30. Mar (Pfingstfest). an 7 Wochentagen unmittelbar vor dem 6. Dezember(Nikolans), an 6 Wochentagen unmittelbar vor dem 25. Dezember(Weihnachtsfest) und an 3 Wochentagen unmittelbar vor dem 1. Januar 1910(Neujahr). Duisburg, den 16. März 1900. Der Oberbürgermeister. J. V.: Etzbach. Bekanntmachung. Es wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß 1. der Professor Dr. Heinrich Hindorf zu Duisburg Ruhrort zum Schiedsmann für den 1. Bezirk Alt Ruhrort, 2. der Rentner Wilhelm Rühl daselbst zu seinem Stelldertreter, 8. der Kaufmann Adolf Baumann zu Duisburg Ruhrort zum Schiedsmann für den 2. Bezirk AltNuhrort, 4. der Kaufmann Richars Rixfähren daselbst zu seinem Stellvertreter. 5. der Malermeister Friedhelm Heiligenpohl zu Duisburg=Ruhrort zum Schiedsmann für den 3. Bezirk Alt Rudrort und 6. der Klempnermeister Hermann Tummes daselbst zu seinem Stelldertreter ernannt, gemäß§ 5 der Schiedsmannsordnung verpflichtet und in ihr Amt eingeführt worden sind. Duisburg, den 23. März 1909. Der Oberbürgermeister. I. V.: Schlosser. Bekanntmachung. Auf Ersuchen des Königlichen Katasteramtes in Ehrings hausen wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß das neu angesertigte Flurduch und die dazu gehörenden Karten sowie die Grundsteuerverteilungsnachweisung der Gemeinde Aßlar, Kreis Wetzlar, im Königlichen Katasteramt in Ehringshausen während des sechswöchigen Zeitraumes vom 20. März 1900 ab offenliegen und doselbst an zwei Tagen in der Woche, nämlich am Dienstag und Freitag in den Stunden von 9 Uhr vormittags dis 5 Uhr nachmittogs von allen Beteiligten eingesehen werden können. Duisburg, den 22. März 1909. Der Oberbürgermeister. J. B.: Schlosser. Bekanntmachung. Es wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß im Bereich des 8., 9. und 10. Polizei=Bezirkes der Geschäftsführer der Frau Gerhard Schürmann, DutsdurgKuhrort, Land.vehrstraße 62, Herr Otto Einbrodt, mit der Revision der Bierdruckleitungen deauftragt worden ist. Duisburg, den 17. März 1900. Der Oberbürgermeister. I. V.: Etbach. Bekanntmachung. Für den 4. April d. J., dem Sonntag vor Ostern, ist in hiesiger Gemeinde für diejenigen Zweige des Handelsgewerdes, in denen Waren in offenen Verkaufsstellen seilgehalten werden, ein erweiterter Geschäftsverkehr bis zur Dauer von höchstens 10 Stunden derart zugelassen, daß bis 6 Uhr abends Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter beschäftigt werden dürfen und in den offenen Verkaufsstellen ein Gewerbebetrieb stattfinden darf. Während des vormittägigen Hauptgottesdienstes— von 9½ bis 11¼ Uhr— müssen die Geschäfte geschlossen bleiben, auch darf währenddem das Prrsonal nicht beschäftigt werden. Hamborn, den 22. März 1909. Die Polizei=Verwaltung: Der Bütgermeiser: Schrecker. Bekanntmachung. Nachstehende§§ 4 und 20 der Regierungs=Polizei=Verordnung vom 26. August 1873 werden hierdurch zur Beachtung veröffentlicht: s 4. Die Eigentümer von Bäumen, deren Aeste über den Rond eines Kommunalweges hinausragen, sind verpflichtet, letztere bis zur Höhe von 4 Meter abzuhauen. Die Hecken an den Kommunalwegen müssen alljährlich vor dem 1. April geschoren werden und dürfen nicht über 1,80 Meter hoch sein. § 20. Wer den vorstehenden Bestimmungen entgegenhandelt, verfällt, sofern er nicht nach den allgemeinen Strafgesetzen eine höhere Strafe verwirkt hat, abgesehen von dem Schadenersatze, in eine Geldstrafe von 1 bis 30 Mark oder verhältnismäßige Haft. Dinslaken, den 25. Fedruar 1909. Die Polizeiverwaltung: Leue. Bekanntmachung. Auf Grund der Ziffer 261 der Ausführungsanweisung zur Gewerdeordnung vom 1. Mai 1904 sind für den diesseitigen Bezirk für das Jahr 1909 folgende Tage für den erweiterten Geschäftsverkehr festgesetzt: 4. April, 23. Mai, 7. November, 5. Dezember, 12. Dezember und 19. Dezember. Gemäß§ 263 a. a. O. sind für den Zehnuhr=Ladenschluß folgende Tage festgesetzt: 10. April, 29. Mai, 6. November, 18., 20., 21., 22., 23., 24. und 81. Dezember. Dinslaken, den 17. März 1909. Die Polizeiverwaltung. Der Bürgermeister: Leue. 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Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Duisburg Meiderich belegene, im Grundbuche von Meiderich, Band 30 Artikel 2 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Gemüsehändlers Arnold Peters in Duisburg Meiderich, Wittselderstraße 24 eingetragene Grundstück Flur 5 Nr. 644/53, 8 ar 30 gin groß. Wohnhaus Wittfelderstraße 24 mit Anbau, Hofraum und Hausgarten, 800 Mk. Nutzungswert, Gebäudesteuerrolle Nr. 3757, Artikel der Grundsteuermutterrolle Nr. 2612 am 14. Mai 1909, vormittags 10¾ Uhr durch das unterzeichnete Gericht— an der Gerichtsstelle— Zimmer Nr. 28, versteigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 4. März 1909 in das Grundbuch eingetragen. Duisburg=Ruhrort, den 18. März 1909. Königliches Amtsgericht. Zwangsversteigerung. Freitag, den 26. 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Klötze; Weichholz=2 Stück mit 0.62 fm. Jagen 164b: Eichen= 1 Stück mit 0.75 km, 1 rm Birken—8 Stück mit 2,68 Im. Jagen 164e: Eichen = 1 Stück mit 0,31 km. Jagen 174a: Nadelholz=Stangen= 30 Stück II., 80 Stück III., 6,25 Hdt. IV., 0,20 Odt. V. Jagen 1715: Kiefern=Stangen= 40 Stück III, 0,40 Hdt. IV., 0,80 Hdt. V., 1,50 Hdt. VI. Jagen 174a: Eichen= 155 Stück mit 214,00 lm, 188 rm Reckenpfähle; Rirschbaum= 1 Stück mit 0,12 lm; Birken 27 Stück mit 11,69 km. Jagen 151 b, 172 a: Birken— 2. Stück mit 0,88 lm. Jagen 143a: Eichen= 5 Stück mit 8,29 lm, 5 rm Reckenpfähle. Jagen 151a: Eichen= 8 Stück mit 3,66 im, 3 im Kloben. Jagen 150b: Eichen— 8 Stück mit 12,42 im, 13 rm Reckenpfähle. Jagen 166d: Eichen= 3##c mit 0,98 lm, 1rm Reckenpfähle. Wesel, den 17. März 1909. Der Forstmeister. „Stande Flügel und Harmoniums Rönisen, Anake, Ninkeimann, Mand, Krauss. Foerster u. 2. M. in allen Preislagen und Ausführungen von 450 Mark an. Kauf, Umtausch, Teilzahl., Miete, Reparaturen, Stimmungen. . Jugust missing, " n u n r o r t, K ö n i g s t r a s s e 2 2, F e r n s p r e c h e r 5 4 4. Grösstes, erstes u. Altestes Spezialgeschäft des Kreisen. — Ständiges Lager von ca. 40 Instrumenten.— Eingelragene 2. Schulzmarks sagt der bekannte und angesehene Chemiker der Seifenindustrie, Herr Dr. C. DEITE in Berlin, daß es sehr große WDaschkraft besitzt, größer als Seite oder Seite und Soda, ohne dabei die Wäsche mehr anzugreifen. Minlos'sches Waschpulver ist daber dus Beste. Gas zum Waschen von Wäsche verwendet werden kann; es schont das Leinen in denkbarster Weise, ist billig und gibt blendende Weiße und völlige Geruchlosigkeit. Das 1 Pfund-Pahet kostet Dür 28 Pfennig. Zu haben in Drogen., Kolonialwaren- und Seifengeschäften. Engros bei L. Minlos& Co., Köln-Ehrenfeld. P#lg.." 14ndr zu Rheydt. Die Aufnahmeprüfung findet statt am 21. April von 8 Uhr vormittags ab. Anmeldungen sind möglichst bald erwünscht. Rheydt, den 23. März 1909. Berus, Seminardirektor. SALVE ca. 17000 Einwohner. 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