Montag, den 3. Jonuar Bezugspreis: Bei werktägigem Erscheinen halbmonatlich Mi..—(einschließlich Botenlohn) Einzelverkauf 10 Pfennig Betscheckkonto: Köln 18793 Bergische Verlags=Aktien= Gesellschaft, Wald. Bankkonto: Deutsche Bam Städtische Sparkasse. Wald. Erfüllungsorl: Wald. General=Anzeiger für Solingen Solinger Zeitung Gräfrather Zeitung General=Auzeiger für den Stadt= und oberen Landkreis Solingen Nr. I. Jahrgann 1873: Anzeigenpreis: pro M Timeter im Verbrei dunge anuswärts 75 Pfz.), Som. melanzeigen50 Proz. Aufschl Platz= und Datunvorschrifen sowie Drahtaufnahme ohne Gewähr. dei Eintritt höherer(bewalt erlischt jede Verpflichtung auf Lieferung und Leistung von Schadenersatz Hauptgeschäftsstelle: Wald. Kaiserstraße 10—71. Fernruf Solingen 208. Geschäftestellen: Schriftleitung: Fernruf Solingen 209 Merscheid, Haurtshtr ei. Terruschhigezsn, aa Badnhok. Hernruf 2731 Gräfrath, Hreibettstraßze 30. Hernr. 3445 Hauptstr.61. Fernruf Obligs 3579 Haan, Kaiserstr. 16. Fernruf 241, Leichlingen, Uferstraße 4. Fernruf 179 Walder Zeitung Haauer Tageblatt Leichlinger Tageblat: Belagen: Sahachte un Gundante und a eee aen Aalsahte ia Pernan au Stalaun Porapt Kauim dun u eag, Specheshant uo=echeuich Pgartihenr donr bernchihen erchstbuschhen Behstene Für Verständigung und RheinlandTnmnungf Hegen die wirtschaftiiche Rot Die Diplomaten Neujahrsempfang beim Reichspräsidenten „Reichspräsident von Hindenburg empsing am Neujahrstage um 12 Uhr die Chefs der hiesigen fremden diplomatischen Vertretungen. Während der Auffahrt der Diplomaten erwies eine Abteilung Reichswehr im Ehrenhof des Reichspräsidiums die militärischen Ehrenbezeugungen. Die Glückwünsche des Diplomatischen Korps brachte der Apostolische Nuntius pacelli als Doyen mit folgender Ansprache zum Ausdruck: „In dem zu Ende gegangenen Jahre, welches seinen Stempel dadurch erhalten hat, daß der große Staat, dessen höchstes Amt Sie so weise verwalten, in den Völkerbund eingetreten ist, hat der Gedanke des Friedens und der internationalen Zusammenarbeit trotz mancher Schwierigkeiten und Hindernisse einen mächtigen Aufschwung genommen. Zwar läßt sich die tatsächliche, endgültige Auswirkung derartiger Bemühungen noch nicht genau übersehen, aber ganz zweifellos ist es tröstlich festzustellen, daß der Gedanke der Solidarität der Nationen, deren Wohl gegenseitige unlösbare Bande wie in einem gemeinsamen Schicksal vereinen, im Bewußtsein der Völker immer klarer und tiefer geworden ist. Mögen in dem Jahre, dessen Anbruch wir heute begrüßen, diese Keime sich entwickeln, wachsen und reiche, heilbringende Früchte der Wohlfahrt und Befriedung tragen! So wird es mit Hilfe der göttlichen Versehung möglich sein, den durch den furchtbaren Weltkrieg in seinen Grundfesten erschütterten und in seinen lebenswichtigen Funktionen gestörten wirtschaftlichen und sozialen Organismus auf gefesten Grundlagen wieder aufzubauen und Millionen starker, geschickter Hände der schaffenden Produktion zurückzugeben; dann wird das Schreckbild der Erwerbslosigkeit verscheucht werden können das für ungeheure Mengen der werktätigen Bevölkerung unsagbare Leiden und körperliches, geistiges und moralisches Elend bedeutet. Möge das neue Jahr die Menschheit vor allem durch immer engere Bande der Brüderlichkeit in den hohen Idealen der Wahrheit, der Gerechtigkeit und der Liebe vereinen, auf denen das Glück der Völker ruht. Diese Gedanken machen es mir besonders angenehm, bei diesem willkommenen Anlaß im Namen des erlauchten Diplomatischen Korps, dessen Wortführer zu sein ich wiederum die Ehre habe, Ihnen, Herr Präsident, sowie dem gesamten deutschen Volke, dem wir von Herzen Größe. Glück und friedlichen Fortschritt unter Ihrer weisen Führung wünschen, die wärmsten und besten Wünsche darzubringen.“ Friedens und der internationalen Zusammenarbeit trotz mancher Schwierigkeiten und Hindernisse einen starken Aufschwung genommen hat. Wenn sich auch, wie sie hervorgehoben haben, noch nicht mit voller Sicherheit übersehen läßt, ob diese Bemühungen um eine gegenseitige Verständigung zwischen den Staaten und Völkern den gewünschten Erfolg haben werden, so bin ich doch mit Ihnen der Ueberzeugung, daß diese Bestrebungen mit allen Kräften fortgesetzt werden müssen, um den Gedanken der Zusammengehörigkeit der Nationen zur Verwirklichung zu bringen. Hieran mitzuarbeiten hat sich das Deutsche Reich durch die von Ihnen erwähnten internationalen Abmachungen erneut bereit erklärt. Nach den Spannungen und Erschütterungen der vergangenen Jahre sind die Völker in der Tat zu einer Schicksalsgemeinschaft verbunden und in ihren politischen, wirtschaftlichen und geistigen Lebensnotwendigkeiten mehr denn je aufeinander angewiesen. Jedes Volk hat in erster Linie das Recht und die Pflicht, seine politische Unabhängigkeit, seine Freiheit und seine Eigenart aufrecht zu erhalten. Das soll und darf aber nicht hindern, auf der Grundlage der Gerechtigkeit und der Gleichberechaller Nationen das allgemeine Wohl der Menschheit zu pflegen und zu fördern. Seien Sie überzeugt, daß das Deutsche Volk in diesem Sinne mit aller Kraft an der Erreichung des hohen Zieles der Völkerverständigung mitarbeiten wird. Herr Runtius! Möge das neue Jahr die Wünsche, mit denen wir heute sein Kommen begrüßen, möge es das tiefe Verlangen der Menschheit nach ruhiger, gedeihlicher Arbeit und nach einer wahren Friedensgemeinschaft der Völker erfüllen. Möge es uns und allen anderen Völkern die wirtschaftliche Gesundung bringen, die der von Ihnen in so warm empfundenen Worten beklagten Not der Erwerbslosigkeit ein setzt. In dieser Hoffnung spreche ich Ihnen, Herr Nuntius, und Ihnen, meine Herren, zugleich Ihre Staatsoberhäupter, Regierungen und Völker, im Namen des Deutschen Volkes und im eigenen Namen meine aufrichtigsten und herzlichsten Neujahrswünsche aus.“ Der Reichspräsident erwiderte mit folgenden Worten: „Mit aufrichtigem Danke nehme ich die in so warme und herzliche Worte gekleideten Glückwünsche entgegen, die Sie im Namen des Diplo= matischen Korps dem Deutschen Volke und mir als seinem Vertreter dargebracht haben. „Sie haben darauf hingewiesen, daß das verflossene Jahr durch ein politisches Ereignis, den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund sein besonderes Gepräge erhielt, und daß während seines Verlaufes der Gedanke des Die Regierung Runtius Vacelli Hierauf begrüßte der Reichspräsident die einzelnen Botschafter, Gesandten und Geschäftsträger und wechselte mit ihnen Neujahrswünsche. Bei dem Empfang waren, außer Staatssekretär Dr. Prißner und den Herren der Umgebung des Reichspräsidenten, Reichskanzler Dr. Marx, Reichsminister Dr. Stresemann sowie der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Dr. von Schubert zugegen. Im Anschluß hieran empfing der Herr Reichspräsident den Reichskanzler sowie die hier anwesenden Reichsminister und Staatssekretäre der Reichsregierung. Reichskanzler Dr. Marx richtete an den Herrn Reichspräsidenten folgende Ansprache: „Ich habe die Ehre. Ihnen, Herr Reichspräsident, zum neuen Jahre die ehrfurchtsvollen und wärmsten Glückwünsche der mit der Weiterführung der Geschäfte betrauten Reichsregierung darzubringen. Nicht leicht war der Weg, den das deutsche Volk im Jahre 1926 zurückgelegt hat. Nur in den ersten Anfängen war eine Besserung der schwierigen Wirtschaftslage bemerkbar und insbesondere die im Mittelpunkt der wirtschaftlichen Nöte stehende Arbeitslosigkeit weist immer noch einen besorgniserregenden Umsang auf. Immerhin darf festgestellt werden, daß die Mahnung zu Arbeit und Sparsamkeit, die Sie, Herr Reichspräsident, vor einem Jahre hier ausgesprochen haben, nicht unbeachtet geblieben ist. Im Zusammenwirken von Regierung, Parlament und Wirtschaft, von Reich und Ländern sind beträchtliche Anstrengungen mit dem Ziel der Arbeitsbeschaffung entfaltet worden, während es andererseits gelungen ist, trotz Teigender Lasten den Reichshaushalt ohne tatsächliche Anleiheaufnahme auszugleichen und den Haushalt des kommenden Jahres in den Grenzen der vorausgegangenen zu halten'. Die festfundierte Stabilität der Reichsmark gab dem Ausland volles Vertrauen in die Stetigkeit der deutschen Finanzund Wirtschaftsentwicklung. Während die deutsche Außenpolitik schon bestebende Freundschaften sorgfältig gepflegt und weiter vertragsmäßig verankert hat, war sie zugleich bemüht, die Beziehungen zu früheren Gegnern immer mehr auf die Grundlage der gegenseitigen Verständigung und Gleichberechtigung zu stellen. Die Räumung der Kölner Zone, der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund mit ständigem Ratssitz, die Regelung der Investigationsfrage und die zugesagte Zurückziehung der fremden Kontrollorgane kennzeichnen das Fortschreiten in dieser Richtung. Erfreulicherweise konnte sich dabei die politische Leitung im zunehmenden Maße auf einen die verschiedensten Bevölkerungsschichten und Parteigruppierungen umfassenden Willen zum Wiederaufbau der deutschen Weltgeltung mit den Mitteln einer ebenso sehr auf die friedliche Verständigung wie auf die Wahrung der nationalen Würde bedachten Politik stützen. Dieser Zug zu einheitlicher Millensbildung in den großen Lebensfragen der Nation; von dem wir wünschen und hoffen, daß er sich immer stärker entsaltet, berechtigt zu der Erwartung, daß unter Ihrer vorbildlichen Leitung Deutschlands Bemühungen um die europäische Verständigung zum Wohl des deutschen Volkes und der internationalen Gemeinschaft erfolgreich fortgeführt werden.“ Der Reichspräsident erwiderte hierauf mit folgenden Worten: „Für die Glückwünsche, die Sie, Herr Reichskanzler, mir namens der Reichsregierung dargebracht haben, sage ich Ihnen meinen herzlichen Dank: ich erwidere Ihre Wünsche in aufrichtiger Anerkennung der Arbeit, die Sie alle im vergangenen Jahre gemeinsam für unser Vaterland und unser Volk geleistet haben. Mit einem besonderen Glückwunsche grüße ich den Herrn Reichsminister der Justiz und das Reichsjustizministerium, das am heutigen Tage auf sein 50 jähriges Bestehen und damit auf ein halbes Jahrhundert wertvoller Arbeit für das große Werk deutscher Rechtseinheit zurückblicken kann. Gerne erkenne ich mit Ihnen, Herr Reichskanzler, an, daß das abgelausene Jahr uns auf dem Gebiete der Außenpolitik wie im Innern gewisse Fortschritte gebracht hat. Aber noch harren wichtige Aufgaben der Lösung: sie soll das neue Jahr uns bringen: In erster Linie muß es unser aller gemeinsames Ziel sein baldigst die Räumung der immer noch besetzten Gebiete zu erreichen, damit das deutsche Volk überall in deutschem Land frei und ungestört seine Kräfte in friedlicher Arbeit entfalten kann. Im Bereiche der inneren Politik ist am dringendsten die Behebung der wirtschaftlichen Not, der immer noch so überaus großen Erwerbslosigkeit, die täglich für über eine Million deutscher Arbeitersamilien schwere materielle und moralische Sorgen bringt. Daneben harren wichtige sozialpolitische Fragen, harrt die Neuregelung der finanziellen Beziehungen zwischen Reich und Ländern der Lösung. Wir wollen am heutigen Tage hoffen und wünschen, daß es im neuen Jahre gelingt, alle diese bedeutsamen Aufgaben durchzuführen und damit eine Grundlage zu schaffen, auf der die weitere Gesundung und der Wiederaufstieg unseres Volkes sich vollziehen kann. Hierzu ist die erste Voraussetzung, daß in allen Lebensfragen unserer Nation der einige Wille und die zusammengesaßte Kraft aller Teile und Schichten unseres Volkes Tagesschau Beim Neujahrsempfang der Diplomaten und der Reichsregierung beim Reichspräsidenten wurden bedeutsame Reden gewechselt. * Zu Neujahr wurden zwischen dem österreichischen Bundespräsidenten und Herrn von Hindenburg außerordentlich herzliche Glückwünsche getauscht. * Der Reichspräsident hat auch mit dem Köniz von Bulgarien telegraphisch Neujahrswünsch gewechselt. * Der Minister für die besetzten Gebiete Dr. Vel setzt in einer Neujahrsbotschaft an das besetzte Gebiet die Räumung des Rheinlands als Ziel für 1927. * Litauen hat nachgegeben und die Deutschenaus. weisungen aus Memel vorläufig ausgesetzt. Die mecklenburgische Linksregierung, die von der Rechten zu einer dem Reich angeglichenen Auszahlung der Weihnachts=Beamtenbeihilfen gezwungen werden sollte, erlitt eine Niederlage. Die Reichsmeßziffer für die Lebenshaltungskosten hat sich im Dezember um 05 v. H. erhöht. Polen erhöhte seine Rüstungsausgaben um über 80 Millionen Zloty. * Beim Empfang des apostolischen Runtius durch den französischen Präsidenten sprach sich der Vertreter des Hl. Stuhles stark für die Verständigungspolitik von Locarno aus. * Der Großhandelsindex vom 28. Dezember beträgt 1371 gegen 137,2 am 21. Dezember 1926. stellen, sondern sich in erster Linie von der Rücksicht auf das Gbsamtwohl des Vaterlandes leiten zu lassen. Nicht darauf kommt es an, das Trennende zu betonen, sondern darauf, das uns allen Gemeinsame zu suchen und festzuhalten, das alle persönlichen Gegensätze überbrücken und alle Deutscher verbinden muß, nämlich die Sorge um Deutschland und seine Zukunft. Nur, wenn dieser Gedanke Gemeingut aller unserer Volksgenossen ist, können wir das Gespenst in unserem Hause, die Zwietracht und die Zerrissenheit, bannen und die ernsten Aufgaben, die unserer harren, so lösen, wie es das Wohl des Vaterlandes und seine Zukunft fordern. Daß dier gelingen möge, ist mein tiefempfundener Wunsch, mit dem ich an der Schwelle des neuen Jahres alle Volksgenossen von Herzen grüße!" Die amtlichen Gratulanten eingesetzt werden können. Daher richte ich auch in diesem Tage und von dieser Stelle aus an unser Volk, an alle Parteien und alle Berufsstände den dringenden Appell, nicht immer die Verschiedenheit der Weltanschaungen und die Gegensätze der Interessen in den Vordergrund zu Später übermittelten der Reichstagspräsiden: Löbe und die Vizepräsidenten Dr. Nieber und Geaef die Wünsche des Reichstages und der Hessische Reichsratsbevollmächtigte Gesandter von Biegeleben, der Braunschweigische Reichsratsbevollmächtigte Gesandter Boden und Ministerialdirektor Nobis vom Preußischen Staatsministerium die Glückwünsche des Reichsrats. Für die Wehrmacht erschienen Reichswehrminister Dr. Geßler, der Chef der Marineleitung Admiral Zenker und als Stellvertreter des Chefs der Heeresleitung Generalleutnant Ritter von Haack, die dem Reichspräsidenten die Glückwünsche des Heeres und der Marine aussprachen. Der Stellvertretende Generaldirektor Dr. Werrauch und die Direktoren Vogt und Kumbier brachten daran anschließend die Glückwünsche der Hauptverwaltung und des Personals der Reichsbahn und Reichsbankpräsident Schacht mit dem Vizepräsidenten Dreves und dem Direktor v. Grimm die Glückwünsche der Reichsbank dar. Der Herr Reichspräsident dankte all diesen Abordnungen mit warmberzigen Worten und mit den besten Wünschen für erfolgreiche Tätigkeit, die gemeinsam und in Verbindung mit der Arbeit der Reichsregierung unserem Vaterlande und unserem gesamten Volke zum Segen und Nutzen werden möge. Kernige Worte an die Reichswehr An die Wehrmacht sind zum Neujahrstag folgende Erlasse ergangen: „An die Wehrmacht! Der deutschen Wehrmacht spreche ich wiederum meine herzlichsten Wünsche zum Jahreswechsel Ich weiß, daß sie wie bisher auch künftig in selbstloser, treuer Arbeit ihre Schuldigkeit tun wird. Der Reichspräsident v. Hindenburg.“ „An die Wehrmacht! Im neuen Jahr mit neuer Kraft das alte Ziel! Gluckaufl. Kuast dus alte 31 Der Reichswehrminister Dr. Geßler." „An das Reichsheer! Ein ernstes Jahr liegt hinter uns! Unbeirrt durch alles Schwere hat das in Gehorsam, Manneszucht und treuer Kameradschaft fest geeinte Reichswehr auch in diesem Jahre aufrecht, still und selbstlos seine Pflicht getan. Dafür sage ich jedem Angehörigen Dank und Anerkennung. der Reichsverfassung geleisteten Eide unerschütterlich treu, dem ganzen deutschen Volke gehörig, keiner Partei dienend, so treten wir mit blankem Ehrenschild als scharfes, zuverlässiges Instrument des Staates in das neue Jahr. Ich habe die sichere Zuversicht, daß das deutsche Volk in allen seinen Teilen mehr und mehr erkennen wird, daß die Wesenszüge unseres Reichsheeres wie bisher so auch in Zukunft treue, unbeirrbare Pflichterfüllung und selbstlose Hingabe Wohlan denn g Hege, General der Infanterie Chef der Heeresleitung.“ die Reichsmarine! Reichsar hause Arheit dahsein und der Sie Vechlate i6) vlaser Patek hal uichut: Hemmungen und in gewesen ist. Troßz großer schläge hat die Festigung vieder einseßender Ruckdie Peiterentwialung ein Pimismus über Das große Prodien segeben. nanziellen Leistunger an dagt; während die sie Aber wir tönn s. Ausland wachsen. vialt die geinen voch feststellen, daß das deutsche (eisen Kraft aufgebracht hat, das, was es zu Aeisten vermag, für die Rettung seines Staates hinzugeben. Die psychologische Staatskrise, unbeitens in bezug: Jahre selitten haben ist minüberwunden und“ Staatsform und Verfassung inie diejenigen nennen, die in ug fur die Fühernommen haben. **— Der Neujahrswunsch an die Deutsche Gonspartel mminister Dr. Stresemann richte“ an Aufe nur dem Vaterlande dienen, uns allzeit uneinge. auf die Verfasung des J. detennend, den wir Verserr-=KSaisrs„Füe Vos und Reichte Zente., Aomirat und Chef der Marineleitung.“ Briand meint Briand erkärte, der Politik von g zwungen sei, durch eine freiwillig zuringste Zwischenfall löse eine Polemik aus. Dies schichtschreibung udden Eine gung der Verurteilten vorgenommen habe, Hal=weren Zeiten die Verautvortung für Lech daich nrgiaches ander, Heuon. u Sran. der„Deutschen Volkspartei ist es, die staatsbejahenven Kräfte in weitestem Sinne zusammenzufassen. Bei jedem Versuch dieser Zusammenfassung werden die Parteien der Mitte— zu denen wir als liberale Partei zählen— den Kern jeder Regierungsbildung abgeben müssen weil sie in den Jahren des Wiederaufbaus im wesentlichen die Träger der Verantwortung waren und auch in Zukunft sein müssen. In einer Zeit## per starker als früher der rein wirtschaftsten Kreisen findet mußte' Zeimmuns in weitesten Kreisen sinder, mügle vie Uebernahme der Verantwortung durch eine Partei naturgemäß uu einer vorübergehenden Einbuße an Volkstumlceit bezahlt werden. Am so stärker wird bei fortschreitender Konsolidierung das Volk sich künftig den Ideen verantwortungsvoller Realpolitik zuwenden. Wir können der Zukunft auch gnsrsen Part“ mit Ruhe und Vertrauen entgegensehen, wenn wir uns von dem Wege, den wir in den letzten Jahren gegangen sind, nicht abdrängeg lassen und ihn selbständig weiterverfolgen. auen guten Wünschen für das neue Jahr Mitarbeit, die ste der die treue Gefolgschaft und Kundgebung einigenden Willens wurde. schlagen, der in gleicher Weise eine wähle. Die Stunde jen ge un damit man „ auch in Zukunft stets den Weg einLiebe und Verantwortungee:: seben st von une Gerantwotlungsstendigkeit für die Zukunft von Volk und Reich.“ Deutschland als Beispiel für den engl. Arbeitsfrieden rähle. Die Stunde sei geige und damit man Lande die Verantwor“ ider Mänugenerschisdenteiten stattgesunden, zu denen, zwischen ihm nettsmitgliede stellte dann serner eine Entspannung in En# ecte das Spstem der.. und organiwünse morandum Stellung nimmt. Tschen erkärte, der latjächlich daß wei a. die Jolzuschläge bedeute tulfachtiih, duß zwei Drittel der neuen Einkünfte den Feinden der Kantenregierung zufließen würden, die, wenn auf diese Weise wieder ihre Kriegskassen gefüllt wären, den Bürgerkrieg fortsetzten und die Befreiung Chinas von fremdem Impe rialismus verzögern könnten. Tschen gibt auch zu bedenken, daß die genannten Vorschläge die Militaristen veranlassen können, die Vertragshäfen zu kontrollieren, besonders Schanghai, wo Prozent der Zollzuschläge aufgebracht würden. Sien auglisizierter Cgrant der Völterbund sei. die franzosisch=italienischen Zwischenfälle halte Tichs zu den anderen Nationen trage. Frieden. stünden der angedeuteten könne. die Zusammenkunft einen Sniwichungen von größter Bedeutung merikanische Kammer gegen die Vereinigten Staaten Der Memeler Gouverneur P. Berlin, 2. Januar. Wr. B. Megiko, 2. Janitar. gegen die Poliktie der.. heute über Mexiko undi Vereinigten Staaten gegengerichtet. Gleiche lin, 2. Januar. Widerse bez::„Gteichzeitig wurde dem der Memeler Gonverneur Schallaushas, der aggre eu0 des Prähdenten Lales gesen die aes ischilst, ar, die vorläsige Ausetzung derssoll. Eein Piut der Auian kouier Veial ee eistesferchesewenungen aus Menel sein Mückesauf den Nege einer Zusiu; Veric ei süidene Amnt, da der litausche der Jag), such dem Dolar nicht ersolgreich sein im if weiteres in Staatspräsiden: nen hat. seine Demission nicht angenomDie innere Krise Das geschdliot. 3 Verin, 3. Jouuat. Tur, geschaftsjührende Reichskabinett wird eidenden Besorechungen geduet, daß die entg batfinden werden. „Sacro Egoismo“ 'Annunzio auf der Jagd nach Ideen. und die Diptomatie des Dollars nicht zu handhaben wissen, aber sie wüßten für ihre Ehre zu kämpfen. gegen Die Kantonregierung lehnt Englands Angebot ab . Wx B. Hankau, 2. Jonuar. Der kanionesische Minister des Auswärtigen, Tschen, hat an Staatssekretär Kellogg eine Note gerichtet, in der er zu dem britischen China=Me„Des italienischen Romanciers Ruf beginnk all##hlich in höchst fragwürdiger Weise seinen Ruhm in den Schatten zu stellen. Was man über zu dem Schluaß, das dnt sührt notwendig duß'Annunzio nur mehr in dem Stimmungsmache Meihrauch, Parfüms und aus auch ein Serarbeiten kann. Dazu poßzt durch9 6 S,een Erricht des Malero und Forschers „ a Suvage Landor, den das vor kurzem bei Her msigg i Leipzig erschienene Werk Sezis vom eimem Besuch bei dem Dichter und ernoch vornehm zu wirken; er war vom Kopf bis zu den Füßen so auffällig und teuer als irgend bekleidet, dazu stark parfümiert. Der Anblick verblüffte mich nicht wenig, entsprach er doch keineswegs dem Bilde, das ich mir von Annunzio gemacht habe. Als ich ins Zimmer trat, streckte er mir mit gespreizter Geste eine gelbbehandschuhte Hand entgegen und überreichte mir mit der anderen sein Buch,„Piuche'Amore“. In einer wundervollen hanbschtistlichen Widmung stand zu lesen, Geitert. Tatächlsich er mir mehrere Sätze und ganze Stellen, die wörtlich aus meinem Buch abgeschrieben waren. Diese Offenheit gefiel mir und gereichte ihm zur Ehre, wie viele andere Schriftsteller haben meinen Büchern Gedanken, ja selbst ganze Kapientnommen und nicht im Traum daran gedacht, ihrs Quelle anzugeben. Als'Annunzio nan ven Roman in meine Hände legte, hielt er mir eine lange Rede, in so poctischer und melowischre Sprache, und mit so klangvoller Stimme vorgetragen, daß das Zuhören ein Genuß war. Feihten sich die Worte aneinander, Bilder und Vergleiche anmutig verknüpfend, meistermit Zitaten und Anspielungen auf die ägyptische, griechische und römische Geschichte durchdeter Wise gesprace Sprache kann, in vollenlicher Schänbaie r ogen, von ganz außerordentsonhelt sein, und'Annunzio war ihr Meister. Wenn es ein Wort, das er brauchte, nicht gab, so bildete er selbst eins aus dem Stegreif, und zwar allemal ein gutes. Das war seine Spezialität.'Annunzio redete, redete, und ich lauschte,„lauschte. Er stellte endlose Fragen über meine Reiserlebnisse, das Forschershei habe eing zuwiderstehliche Anziehungskraft für ihn. Ur biieb un die drei Stunden sitzen und schlürfte ungezählte Tassen Tec. Als Engländer sich' sier ihn da. schon reden hören, um sich für ihn begeistern zu können, denn seine Erscheinung hatte für einen Engländer wenig Anziehendes: eine unnatürlich hohe Stirn und, unter einem armseligen gelblichen Spitzbart verkaum merkliches, schwaches Kinn. 'Annunzio erklärte, er habe keine Ideen mehr und sei auf der Suche nach neuen Anregungen, worauf einer seiner Freunde, der mitgekommen war, vorschlug, ich solle dem Dichter meine sämtlichen Aufzeichnungen über meine quer durch Afrika übergeben, der große würde daraus einen herrlichen Roman schafjen connen! Ich saß sprachlos da. Die Früchte eines ganzen Jahres in Afrika einem anderen auszuliefern, damit er irgendeinen Roman varaus zusammenschrieb, das ging denn doch zu „Ils. der, große Dichter gegangen, erzählte ich ninem alten Varer begeisterr von seiner Redeabe, mußte aber auf die Frage wae der Die Kantonslagge auf den Seezollämtern. W i e WxB Paris, 2. Januar. Nach einer Havasmeldung aus Macao ist durch angeordnet worden, daß...“ angeordnet Artttn, raß auf den Seczoll= ämtern vom 1. Januar an die Flagge der Kantonregierung gehißt werde. des Sozialismus die sich an der Jah= mit zu jenen Erwägungen, die sich un der Bühreswende von selbst aufdranbeschätigen. Riecht un diese Zeit viele Geister win man sie beantworten, so wird sen denn Pariu Deutschland beschränken dürtrachtet selbt die sozialistischen Organi) den Mutter, Kinder steilich, die dinder derselPraxis nicht immer zum Besten vertragen haben. Auf jeden Fall muß man die Organisation der „Proictarier aller Länder“ als eine Einheit betrachten und bewerten. Denn es zeigt sich in Tat, daß in der Entwicklung der sozialistischen Organisationen der verschiedenen Länder eine gewisse Gleichmäßigkeit vorherrscht. In welcher elstische rse aler Linder wiod es an der daß die Schamade mehr angebracht wäre, daß der „'ozialistischen Brüder streiten sich darum, nintische Iui=enug besitt. Die kommu: Wrfersche Inlernutionale mit dem Sitze in Sozialistenmeisters du sie allein die Lehre de. sozialistische„Mark unversälscht vflege. Die WKruttgischr Internationale behauptet dasberuhen kasen. kann diesen Streit auf sich man bei einer Zisbestreitbar ist jedenfalls, dab #chdos# ottans des Sozialismu###. onto des russischen Kommunismus mit aibt sich au steuen mus. Tut man dies, so erruffische erdebliches Minus. Der urd wer'e Kommunismus ist schrittweise mehr ##or vor, seinem ursprünglichen Ziele zulungewichen. Trotzky und Sinowjeff kämpfen in einer hoffnungslosen Opposition als Verfechter der ursprünglichen Absichten Lenins gegen die Anpassungspolitik Stalins. Es ist dem russischen Kommunismus garnichts anderes übrig geblieben, als den Rückzug anzutreten. Er hat den mit der Wirklichkeit ausgenommen und neue Zugeständnisse an das kapitalistische System machen müssen, weir lonst##, proletarische russische Staat rasch und Voustundig zusammengebrochen wäre. mittel positisch auf feste, gag kraft ihrer Nachtschafliche der au pestent Füßen stehen. Als wirt schaftlichr Tehre betrachtet hat der Kommunismus in Rußland ein großes Fiasko erlebt und sich als Fehlschlag erwiesen, wic die ehemals so kampfbe Sciterts Lommunistin Rath Fischer mit aller Entschirbenheit bezeugt, wenn ihr überhaupt gestattet wird, den Mund zu öffnen. auch die sozialistische Interna„ zare hat nicht die geringste Veranlassung, mit Genugtuung und Stolz auf ihre Leistungen zurückzublicken. Sie hat überall an Boden verloren, weil sie nirgends hat beweisen können, daß sie praktisch Nützliches und Bleibendes sre. seisten, vermag. Die deutsche Sozialdemotrume muß sich von den eigenen Genossen der ruhmlos verflossenen Weimarer Koalition sagen lassen, daß sie nicht mehr fähig sei, die Regierungsverantwortung zu übernehmen. Sie muß sich sagen lassen, daß es ihr an der positiven Staatsgesinnung fehlt, die nun einmal nötig ist, wenn man praktische Politik treiben will. Sie ersich in unfruchtbarer Position, da sie nicht den Mut aufzubringen vermag, auf JahrSchutssaats Schlagworte zu verzichten und am naRahmen Fegate der. Kommunisten zum Troß im Möglichen mitzuarbeiten. Das gleiche Bild zeigt der Sozialismus in Frank### ch. Das Kartell der Linken ist dort trot glanzender Wahlerfolge zusammengebrochen, weil die französischen Sozialisten das Kabinctt der Linen igz, Stiche ließen. Sie waren unfähig, auf dem Geviete der Finauzreform etwas Nützliches zu leisten und sie sind verantwortlich dafür, daß der bloc national in seinem Einfluß auf die innere Politik unter Poincare seine frühere Machtstellung fast wieder zurückerobert hat. In England hat der Mißerfolg des sozialistittes unter Ramsey MacDonald der miervativen„egierung die Wege geebnet und es sicher, daß es dort bei dem einmaligen Versuche oneiven wird. In Belgien haben die Sozialisten an Boden verloren und in Dänemark sind sie durch die Neuwahl aus der Régierung verdrängt worden. Sie sind überall auf dem Tücztes, und haben auch nirgends Aussicht, ### behexrschenden Einfluß zurückzugewin nen. Auch in Deutschland wird das Mühen und Stxeben nach dieser Richtung vergebens sein. Rückgan; des Szialiamu= zse dieser allgemeine Ie Patjache vielleicht noch eint Sehsssing##ache. Es gibt eine ganze Reihe vor. Geglalisten, die es zu etwas gebracht haben und die eine hohe Machtstellung einnehmen. Aber diese Männer sind erst emporgestiegen, als sie den Sozialismus den Rücken kehrten. Sie sind meistens heute seine schärfsten Feinde. Der ehemalige französische Präsident Millerand war fruher Sozialist. Er ist heute ein Führer der Rechten Marschall Pilsudski, der polnische Diktator ist ebenfalls ein früherer Sozialist, steht aber heute zu seinen früheren Parteifreunden. gar ehemals ein gluhender Anhanger der sozialistischen Lehre ist he#### Und Mussolini gar, ehemals ein glühender henper Der seglalheischen. Tehlg,, ist Eule der oncle- ae Stag der sezialitischen InternatiSeliemis feites. mer mernem alten Vater begeistert von seiner Rede„ Geuge, wus er benn nun eigentlich gesagt hatte, zu halten, sechs Artikel von je vier Seiten zu schreiven. Das ganze sei gedacht als eine Art Interview der berühmten Männer Europas durch Geistesgrößen, und mit mir sollte der Anfang gemacht werden. Ob ich ihm nun zu diesem Zweck meine Bücher zur Verfügung stellen wollte, damäßhsen zinns sünzig bis sechzig Anekdoten aus####e. Ich war nicht wenig überrascht, aß vie Tahl auf mich gefallen war, um so mehr, als gerade in Italien meine Leistungen so gut wie unbekannt waren; von'Annunzio interviewt zu werden, schien indessen so schmeichelhaft, wendige Maheriat zi git. ae.t. sich alles notwendige Materiat zu verschaffen. er arhestenez machte sich sofort ans Werk, lang. Da er irde rhast fünf bis sechs Stunden sich, als er endlich esigen Lettern schrieb, häufte mit Ba fernig war, ein wahrer Berg mit Rotizen beveckter Bogen auf dem Boden. Dann verschwand der Dichter unter lebhaften Dankesbezeigungen. Das Interview ist nie erHaus Tiiel:##n der Mann bald danach unter Nachmerk ugvint che si forse che no“ ein übles #wez heraus, in dem das meiste von jenem Muterial verarbeitet war. Der Held des RoPisns Istzcharsde und Flieger. Ich hatte damals rst Stung davon, sondern entdeckte die Sache eist spaler, als in der von Benedetto Croce herausgagehenen italienischen Literaturzeitschrift mit peinlicher Sorgjatr Ausat erschien, in dem nunzios aus Afrika. Asien die Goldgräber, macht alle Leiden und Entbeh rungen mit, bis ihm schließlich dennoch das Glück hold ist und er als reicher Mann in die Heimat zscüstehrer, kaum,, Einige Szenen sind geradezu slunzend, so sein Traum vom Glück. In der Gdgräberstadt lernt Charlie hübsche jun Krabchen kennen, darunter Gloria, zu der er in heißer Liebe entbrennt. Die Mädels ver in übermütiger Laune, ihn am Silvester abend zu besuchen. Charlie trifft alle Vorberei tungen, deckt einen feinen Tisch und besorgt Geschenk. Die Zeit rück heran. in seiner Hütte, freuen sich mit ihm, Gloria seine Braut. Er soll eine Rede halten. Aber er kann nicht sprechen vor Glück. Da nimmt er zwei Brötchen, steckt Gabeln hinein und tanzt damit! Einfach prächtig ist dieser Tanz des vom Glück vo lassenen einfältigen Charlie. Es liegt eine tiefe Tragik in jeder seiner Bewegungen. Als er erSharite ist don. Büher aige venpsen volet. nunzigs aue Airika u. du den Anekdoten d An„ungtes uns Afrilu, Uslen und den Philippinen die Quelle untersucht wurde, links'Annunzio, sechts, Landor, der Text stimmt Wort für Wort here uns die Hruge, Io0l: meinem Staunen gevis#hoß mir kein einziges Wort im Gedächtschöner Worse war: es war eine glänzende Folge Sinn hatten sie nicht. raar Tage darauf erschien dAnnunzio wiever und erzählte mir, er habe den Auftrag erSadrausch Ein Chaplin=Film im Monopol=Theater Solingen Der Film ist bereits älteren Datums, trotzdem Der Film zweisellos eine der besten rikanischen Tragi=Komiker: Schöpfungen des ame. Chaplin geht unter Charlie trift dann sps: ditte aufsbrechen wollen. fährten, der Leigensge fahrten, der ourch einen Hungerwahn sein Gediger Frau werden versucht darzulegen,-ohne aber restlas überzeugen zu können. F. R. Montag, 3. Jonuar Jahrgang 1927 Ortliche Nachrichten Kommunalpolitischer Rückblick und Ausblick Soliusen— Aus Anlaßz des Jahreswechsels sind weiterhin der Sreict: Nr. 1 Zweites Blatt Sbilugen Ein Solinger Handwerksamt Ausbau der Einrichtungen des Innungs=Ausschusses. schusses und die Obermeister der ihm nen Innungen haben auf Einladung und Führung, des Herrn Berufsschuldiret“ am 30. Dezember die Räume der Vern bände Mittelstraße und Vergstraße befichtigt. Die raachzerneister Meistermann, sprach dem SchulleiDLermeister. und Vorstandosfung, Ratt. Ju des hiesigen Handwerks begrühen ae helandar, sprußen es besonders, r tlechischer Richtung kart fordert so doß mit der Eenruchlung von weiteren Fachklassen für die einzeinen Handwerkszweige bestimmt gerechnet Zusammenarheit mit der Rarzteharatue un die Jusummenarbeit mit der Berufsberatung. Handwerk legt besonderen Wert auf eine sorgfältige Auslese des handwerklichen Nachwuchses, wofur die allgemeine Durchführung der Berufseignungsprifungen von besonderer Bedeutung ist. die Beziehungen zwischen den neuen Berufsberatern und den Organisationen des Handwerks sind inzwischen hergestellt und damit die Grund985 für ein ersprießliches Insammenarbeiten geder FrsrungseAlpschuß.. „-#sschuß am 1. Januar 1927 die Bezeichnung„Handwerksamt“ annehmen werde. Die rechtlichen Voraussetzungen— Rechtspersönlichkeit und Uebertragung der örtlichen Vertrauensstelle der Handwerkskammer— liegen vor. Die Anwesenden erklärten sich damit einverstanden. Ferner wurde bekannt gegeben, daß im Januar eine Treuhandstelle für das Handwerk des oberen Kreises eingerichtet wird, die folgende Rechsberatung. Bichern und Einzigu ud Jährung von Buchern und Einziehung von Forderungen. Auch diese Einrichtungen wurde von den Anwesenden auf das Lebhafteste begrüßt. Eers Sagmumalgoistik und Geneiaderer Wirtchane...41 knd oder in eine Reihe von Artikeln zur Esriügung gestellt worden, die wir aus lesch arn„ nur zum Teil aen W. asige einn bringen können, deren werrvolle Hmnweise und Anregungen wir unsern Lesern aber doch gelegentlich vermitteln werden. Heute bringen Tahreschähig einge, Auszug aus einem Neuser, des Vorsitzenden.g= goneten nungeigeneirschoft, sowie einen hoffdie Zutund's abgestimmten Ausblick in Coppes Thriftleitung roppel. Schriftiritung der„B..“ Musik in jeder Familie Ausnahme- Angebot in Sprech-Apparaten Eichen-Scbrankapparate mit Schnitzerei und Mk. 130.— „ 40.— . ang, Besichtigung zwanglos. Carl Nopbe& Co., Solingen Hanptstr. 216, neb. Deutsche Bank am Mühlenplätzchen Tapetendeschäft. en S# m prima Doppelfederwerk Eichen-Tischapparate Allerbeste Verarbeitung. Beigeordneter Meuser Ein Rückblick(Auszug): Isstedger0 dnete und Verwaltung standen im 1926 vor einer Reihe von Aufgaben, deren Hest inger volles Verständnis für die ssentlche wirtung der Wirich die s19 als bittere Ausder Solinger Vevottstsctuise in großen Schichten zer Bevolterung breitmacht. Den diesVorlagen der Verwaltung hat das mit der notwendigen Resetrezu aum Fritungsfähigkeit und Erhaltung Anspruch“ dach noch lange in prug, zu nehmenden Quelle von der Bürgerlichen Arbeitsgefeinschaft aus gern seine UnterLützungg, verliehen. Gewiß sind hier unnötige spitten Forshenau deren Ursache aber in übersuchen war, uden der radikalen Linken zu wurde auch die Bautätigkeit wesentlich gefördert, sodaß Solingen mit Stol auf seine Erfolge in der Bekämpfung des Wohnungselendes und der zweifellos im Gefolge #### agrungsnot stehenden aber in Solingen Eechureten Verproletarisierung der Industrie=Bevölkerung hinweisen darf. Die für die Kräftigesunde Gliederung des #tinger Industriebezirks erwünschte Vereinigung der junf Gemeinden des oberen Kreises ist im vergangenen Jahre nicht zur Ausführung gekommen trotz der Vemühungen der Solinger Stadtverwaltung und der Stadtverordneten, endlich Klarheit sch Feiang; daß it wohl nicht zuviel gesagt, wenn so gefördert werden Frage im kommenden Jahre führung reif sser mutßz, daß sie für eine Aus. Sahre den e Pflege wurden im vergangenen an den u. Schulen zugewandt, Im einzelnen sei an den umbau der Schulen Vorperhof. Krahenhöhe und Kannenhof erinnert, die heute für die der Erziehung unserer Volksschuljugend wieder in tadellosem Zustand sind. der früheren Schule Schulstraße wurde die für notwendige Stadtbücherei errichtet. Die Stadtbücherei dürfte nach den bisherigen Erfahrungen weit über ihren Umkreis hinaus Beachtung finden und Anregung geben.(Schaffung eines Stadtarchives, Vorleseabende usw.). Mit der Aufhebung der Volksschule Mittelstraße, die der Berufsschule überwiesen wurde, war die Notwendigkeit der Schaffung eines neuen Volksschulenr Pechius.. us ist hier zu dem bekannAugust Zich=Herommen, das Doppelsostem der ### Schule zu errichten, für das die besten Erfahrungen auf dem Gebiete des Schulbaues bei, der Ausführung zur Geltung kommen werden. aus dem Gebiete der Schule wurde an der#u ert Errzhtung eines Laboratoriums Fachschule, der Errichtung einer HandelsErtichtienung Für die anlagen geschaffen Jugend wurden Sportplatz= untugen gesagassen bezw. verbessert. Auf dem Gebiete des Verlehrs sind große StraPaturgemäß konnten dt alle.) vorden, gerich eagn aue Wünsche der Bürgerschaft vefriedigt werden. Es ist aber zu hoffen, daß auch hier in dem Maße weitergearbeitet wis es, dis allgemeine Wirtschaftslage geerfordern. Mie der Pi von Solingen Widdert hat die Stadt g der Straßenbahn nach Griff getan. Sowohl einen glücklichen holg: gerrn,„Sowohl Ktödert als auch Solingen haben in gleicher Weise bei dem Bau der Bahn profitiert. Die Wünsche des Böckerhofviertels dem#hei nicht underücksichtigt geblieben. Nach Sishluß der, Itadtverordnetenversammlung straße dis nach Gar. üder die Bismarc##ge bis nuch Hasten im Jahre 1927 gebaut. Nicht als ganz neu taucht in letzter Zeit das Straßenhahnprojekt Solingen=Wald=Haan auf; ### Teccführung einer solchen Bahn muß allerallen Richtungen hin gevrüft nach allen Richtungen hin geprust EIN ROMAN ACAUS DEI KRIEGS=UND □ NAGIKRIEGSZEIT DER STADT SOLINGEN. VoNee. Copyright hy Bergische Verlags=.=., Wald=Solingen. (Nachdruck verboten.) (17. Fortsetzung.) Werner hatte Sinn und Verständnis für die Technik, mit deren hochentwickelten Erzeugnissen er, als Feldflieger schon innige Verwachsenheit erlebt hatte. Es dauerte nicht lange, da konnte sein konstruktiver Blick Fritz Röder auf Einzelheiten aufmerksam machen, die als alt, unproduktiv und durch modernere Erzeugnisse ersetzbar anzusehen waren. Die beiden Männer arbeiteten sich so allmählich aufeinander ein. sodaß sehr bald schon ein gewisses Vertrauensverhältnis entstand, das aus der gemeinsamen Arbeit und Ueberlegung erwachsen, weitere Nahrung fand in den Gesprächen, die vielfach auf die Soldatenzeit zurückführten. Beide wußten voneinander, daß sie im Felde etwas geleistet hatten,— wußten im Verfolg solcher Gespräche aber dann auch bald, daß sich ihre Wege politisch trennten—— aber dabei gab es dann keine scharfen Auseinanderspitze Bemerkungen, Achselzucken. Jeder suchte den anderen zu verstehen, wog ab, erwiderte, Grund und Gegengrund, Richtiges und Falsches—— Wille bei jedem, zu verstehen, weshalb denn nun eigentlich der andere, der doch persönlich ein prächtiger Mensch war, grade so und nicht anders dachte—— Werner schöpfte! dabei aus der Praxis der Tages in Betrieb und Stadt und Staat. „Jede große Bewegung hat ihre Mängel in der Durchführung, in der Masse des Materials— aber so lange die Idee rein bleibt, ist die Bewegung gerechtfertigt. reine Idee—“ „Schön, Herr Röder, die Idee für Sie— für die gewissen anderen russischer Ausgabe Drückebergerei und Betriebssabotage bis zur Auspumpung der wehrlosen Betriebe, Pöstchenjägerei wie in der Kommune und im Staat, haltlose Regierungen„mit verdorrten Händen“, wie in Berlin an diesem praktischen Sozialismus, Herr Röder, werden wir, mit Verlaub, kaputt gehen! Sie haben das Ende noch nicht gesehen.“ „Ich glaube an die Idee und an die Menschen. die sie tragen—“....— uu ururchen, Ihnen nicht eines Tages am eigenen Leibe die Erkenntnis werden, daß es Ideen gibt, Glanz der Menschheit gefährlich wird! Ihnen gönnte ich's wahrhaftig nicht—“ Von derartigen Gesprächen kamen sie dann des häufigeren auf die wirtschaftliche Lage und die Zukunftsaussichten der Solinger Industrie zu sprechen. Hier gewährte Werner dem anderen einen Einblick in die kaufmännischen Erfahrungen der Büros, er hielt Fritz Röder auf dem Laufenden über die Nachrichten der Auslandsvertreter, die Wünsche und Meinungen der kaufenden Abnehmer in aller Welt! Und dieses Material— Blick auf den Auslandsmarkt, die Kenntgegen Vaxkriegszeit vielfach gestärkten Konkurrenz ihre reinungen und Preise— zusammen mit den Erfahrungen im eigenen Betrieb ließen beide Männer immer mehr zu der Erkenntnis kommen, daß nach dem Inflationstaumel der alten Solinger Stahlwarenindustrie schwere Zeiter, bevorstehen würden. Mit den Methoden der anren, so bewährt seit Jahrhunderten, ging es allein nicht weiter. „Herr Röder wenn wir heute der Arbeiterund der Fabrikantenschaft sagten, daß in wenigen Jahren die Solinger Industrie vor Umstellungen stehen würde, gegen die die Kämpfe des großen Rastermesser=Ern in Wald oder vom Gottlieb Hammesfahr zu Foche wie Kinderspiel waren, dann glauven uns das von hundert keine fünf, und die fünfundneunzig Ungläubigen ständen in einer Einheitsfront gegen uns!“ „Ja, Sie haben recht— es hält unheimlich schwer, den Solinger Praktiker, ob Arbeiter oder oings noch werden. Auf dem Gebiete der Kulturpolitik ist nach den gsmachzten Sisaeßrungen ein günstiger Abschluß mir dem Dusseroorfer Stadttheater zustandegekommen. Leider war in manchen Fällen, wie die sen- Tsie Aaemahl Pädagogenkreisen beweivie auswahl ver zur Aufführung gelangten Stücke nicht immer gerade sehr glücklich. Für die Ghrisss, deranstaltungen(Konzerte) ist im Etat gestattet se Fundus bereitgestelt worden. Er vielen undde nud, digegstlose Unterstützung der ten Veranstaltungen unserer sangesjreudigen und musikliebenden Bevölkerung. Bei das guch Fier Vi schastslage ist aber zu hoffen, aug hier im Interesse der Stadt und ihrer kulturellen Linie mehr als bisher geleistet werden merogn dein bürgermeisters im vergangenen Jahr gab der Stadtverordnetenversammlung Veranlassung, des verdienstvollen LeiDoß die Gemahageu sens ehrend zu gedenken. germeist. g htem langjährigen Oberbüriner für die Dauer seines Lebens eine Wohständichteit. ellie, war eine SelbstverDie Finanzpolitik der Stadt Solingen ist in der letzten Zeit durch den Antrag auf Ermäßigung der Gewerbesteuer in den Mittelpunkt sls=ssemnart, Die Schwerfälligkeit des öffentlichen merbichra i angespannte Lage des gewervlichen und handwerklichen Mittelstandes, die oischer Wrschgrtslage des Weltmarktes tief erschutterte Inochille des Solinger Bezirkes verlangter, auch in der Finanzpolitik unserer Stadt einen ausgleich ihrer Interessen. Der LebensErzeuger und Verbraucher machte sich g. Protestversammlungen gegen den Steuerdruck Luft, und wie sich herausgestellt hat, nicht überall ohne wesentlichen Erfolg. Die praktische Forderung muß bleiben, daß— und nur so kann es anders werden, den Kommunen die immer enger werdenden Fesseln der Selbstverwaltung genommen werden, daß für die neuen Nachkriegsaufgaben der Gemeinden auch neue Mittel zur Verfügung stehen mit einem Wort: der kommende muß in gerechter Weise der mader Kommunen gerecht werden. tonte der Stist es auch so, wenn das Anleihegonso der Stadt im vergangenen Jahre mehr als Schuldenlast gagude. Die Auswirkungen dieser last bedingen allerdings produktive und Verwendung der Gelder, um das Steuersoll mit Verzinsung und Amortisation Parsicht gefard. danam-0. Vorsicht geforvert uno darauf hingewiesen, daß für die, kommende Zeit in keiner Weise unvorhergesehene Belastungen entstehen dürfen." Dr. Coppel Mein Neujahrsgruß an die Heimat: Die Weitschauenden haben recht behalten die der eigenen starken Kraft und dem guten Deutschlands schon vertrauten, als das Wirtdisterer Wolten bing. iu sau, noch vell sind bei weitem noch nicht alle die vielfältigen Hemmungen und Erschwernisse, die sich uns in den letzten Jahren überall entgegentürmten, überwunden; insbesondere haben wir noch lange, nicht die Aufnahmefähigkeit des Innengeuzees genügend gestärkt, wirtschaftliches Neu9 erobert und unsere alten Hauptabsatzgebiete zurüggewonnen——— aber ein Aufstieg, ein zielsicheres, wagemutiges Vorwärtsschreiten, ein Frische und Gesundheit atmendes Leben ist doch auf vielen Gebieten, die noch um die letzte Jahreswende krank darniederlagen, unverkennbar Leider ist trotz alledem gerade in der Rheingropine uind in unserem engeren Arbeitsbezirk die Jugl der Beschäftigungslosen allzu groß, Der Solinger Industrie, die in erheblichem Maße auf die Ausfuhr angewiesen eciggdere schwer gemacht, Veseitgen ae. ungestellten und Kbetitern volle, lohnende Arbeit zu geben. Dadurch fehlt es auch allen anderen GewerbeHandmers und Pao diermit auch dem Handwerk und damit wiederum dem gesamten Lwerleidenden Mittelstand an Arbeit und Ver neue, heitige politische oder wirtschaftliche Erschütterungen eintreten, die Räumung der noch immer besetzten deutschen Gebietsteile endlich erkämpft ist, die augenblicklich Sösder unn.. össentlichen Abgaben infolge und Gomeindehanshalten eing Staatsund Gemeinoehaushälten einen merklichen Abbau erfahren, sich die Lasten aus dem Dawes=Abkommen als nicht zu drückend erweisen und unsere Wächäfezi eruns mit ihrer zweifellos wachsenden den Weg für günstige Handelsverträge mit den uns jetzt noch wirtschaftsfeindlichen Ländern immer mehr freimacht, dann dürfen wir auch für unsere Heimat wieder bessere Zeiten erwarten. Die Vorbedingungen dazu werden in Arbeit— Meister regt sich und Geselle— durch dauernde Verbesserungen in vielen Betrieben hier bereits geschaffen. Es ist zu hoffen, daß mit dem Wiederaufblühen mnisr., Pirtschaftslebens Hand in Hand gehen wird das in unseren Bergen von jeher heimische urwuchnge soziale Empfinden, ein von gegenseitigem Vertrauen getragenes und sich somit aufs Arbeitgeber und.-sammenarbeiten zwischen süe die Stlage hohe u.. Verständnis ###e pflege hoher, kultureller Werte, mit der an der Spitze, die Stärkung der Liebe zur heimischen Scholle, die Betätigung der echten, sehtsgg: Uctenliebe und endlich, nicht zuletzt, die gen Sindur u Interesen und sonsti. Wursch, rer geliebten Vaterstadt im Innern zu fördern in iehtigen guten, alten Ruf in der gunzen Welt. Herabsetzung der Gewerbesteuer Fabrikant, zu modernem wirschaftlichen Denken zu bringen— in der Beziehung neigt die Wage z1. Ihnen, Herr Schmitt, da ist der radikale Arbeiter konservativ—“ antwortete Fritz Röder lächelnd. Und dann rechneten die beiden und zeichneten und praktizierten. Maentstanden, andere Kalkulationstabellen, Dezimierung des aus Friedenszeiten vorliegenden vielhundertteiligen Warenkatalogs. „Röder, einen Augenblick!“ „Ja, Lazinski, was gibt'?“ den seit einigen Wochen beschäftigten Fremden, auf dessen Einstellung von besonderer Seite damals heftig gedränst worden war, wenig freundlich an. Er maschenen Berliner Mundwerk, nicht leiden. Irgendetwas in ihm widerstrebte diesem Menschen, der es Peuzgezgnanden offen ins Auge zu sehen. will eine Betriebsversammhens=„Poder. Lazin.-4 ggie es mit einem droUnterton in der Stimme.„Wir wollen Aufklärung über verschiedene Vorgänge im Betrieb— wir sind nicht blind „Hoffentlich ist die Mehrzahl der Kollegen gegen, gewisse Dinge“, antwortete Fritz scharf.„Selbstverständlich können wir eine Gelegenheit bei Zeiten an.(#lede die Zeit und Betriebsrat noch hören aut uud aber vorher den stoc währenh seit weite; an seinem SchraubLazinski, die kurze Abfertigung In diesen Tagen tütischem Blick vertliet.—“ gung im Solinger gg die Wellen der ErreGeneralstreit dasr Igroustriebezick hah. Der Schatten. Frupjahres 1920 warf seine das Holleporaus. Aus der sozialen Streitsache s Kouektivvertrages wurde von gewisser Seite versucht, hochpolitisches Kapital zu schlagen. Diese sollte nicht im Wirtschaftlichen stecken politische„Früchte tragen— verhetzte Massen, zerstorte Wirtschaft, Acker der Schmitt, fand, statt. In einem Saale des dem Wert nahegelegenen Restaurants fand Fritz „ In dem Bestreben, den Antrag der Bürgerlichen Arbeitsgemeinschaft auf Herabsetzun von 500 auf 400 Prozent oder Erlaß eines ganzen Quartals zu Fall zu bringen, hat die Stadtverwaltung zu einem Mittel gegriffen, daß man sast als demagogisch, zum mindesten aber als irreführend bezeichnen kann. Mit Roder eimn die Halste aler Aecbeter und fehet terinnen versammelt. Und typischerweise fast die ese an einer rar, die ateren hatten kein r Tagesoronung„auf Wunsch der Bedamit gemeint. Lazinski trug kurz vor, was er und der Teil Mae aeht genden Velegschaft wissen wollkr: seyr in der Schlosserei vor, welche Pläne Röder und der Juniorchef, der feudale Offizier und politische Reaktionär zusammen mit dem Betriebsratsmitglied, aus? Welche Mazu welchem Zweck werden solche gebaut. B35, 19½, der Versuch des Betriebsratsmitgliedes nover, der hochstpersönlich eine Fabrikarbeit kal„ttiert, die bis jetzt und seit Bestehen der Solinger Heimarbeiter machte? Die Belegschaft hält die Augen auf— über das Interesse eines Betriebsratsmitgliedes gehe das Interesse der sgalse, der. Arbeiterschaft, die sich nicht gefallen aus Arbeit und Brot zu „Teise und langsam hatte Lazinski begonnen, oetiger und gestikulierend vortragend, schen Ferdächmertungen auf die persondem Beiiass gungen Fritz Röders zu— unter Anmesenden. ns grohen Teiles der Dis Seheimr heleid im Interesse des Icutene— grlten müsse, nicht des näheren ere.(Fortsetzung folgt.) gefertigt,— was an ##: sie versieht diese Erläuterung, die durchaus interessant Aufstellung aber mit einer den Höhepunkt bewußpurgif, Vrußter Spiegelsechterei darstellt. Ge sa sag.. e. zunachst, daß der Luer bei Annahme 225 710 Mark beträgt. aus der wir entnehme Petra Atgng wie solgt verteilt: von 3 bis 5 Mark bei 109 Tteuervit von 5 bis 10 Mark bei 167 von 15 bis 20 Mark bei 740 25 Mark bei 164 30 Mark bei 82 35 Mark bei 297 40 Mark bei 15 45 Mark bei 17 50 Mark bei 91 60 Mark bei 159 Antrages der BAG. Dann kommt die Zuiolt Eirnehmen, daß 102 Steuerpflichtigen, I. 38, Steuerpflichtigen, 5 Mart vei 305 Steuerpflichtigen, von von von 30 von 35 von 40 von 45 von 50 von 60 von 70 von 80 von 90 20 bis bis bis bis bis bis bis bis 70 Mark bei 19 bis 80 Mark bei 32 bis 90 Mark bei 9 bis 100 Mark bei 34 von 100 bis 150 Mark bei 185 Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, Steuerpflichtigen, wählt hat, oder nach ihrem Austritt aus der Partei, welche sie vorgeschlagen hat. derier Pahn Prode aies Liniggführung der Wid. wir schon nerhalb der Stadt hat sich, wie die Stadtbahnkommission, des Aeltestenausschusie Schloabaum Für die Durchführung der Linie weig#enzeig war keine Meinung vorhanden, die.„eis auf der oberen Hauptstraße beder gerage saloite sind; Eine vorläufige Lösung .„Frage soll. herbeigeführt werden durch Ableilung der Wivderter Strecke in die Birkerstraße, wo bis zur Weyerstraße bereits ein Gleis vorhanven in, das bis zur Kolnerstraße ausgedehnt werden kann. Eine endgültige Losung dieser Frage wird erst möglich sein, wenn das Schnitzler'sche Grundstück freigelegt von 250 bis 300 Mark bei 1 Steuerpflicht 300 bis 350 Mark ei 1 Seuttritmtgen, 1000 bis 2000 Mark bei 4 Steuerp bis 3000 Mark bei 0 Steuerpflichtigen, von 500 von von 2000 bis 3000 Mark bei0 en Sunh bis 4000 Mark von 5000 bis von 4000 bis 5000 Mark bei Nach vieser Zusammenstellung folgt dann die samose Erläuterung. Hier ist sie: Seii aus vorstehenden Zahlen ersichtlich, #en#et 2043 Steuerpflichtigen der even“ abgung unter 50 Mark. Der Anteil dieser am Gesamtabgang würde nur 18,18 Prozent betragen. Bei 2296 Steuer wierbetrebenden, weit mehr als 3/3 aller Geter 100 Martblarse de z Abgang un ter 100 Mall breinen. Der Anteil dieser Ziechrn gfe.. Jab von Steuerpflichtigen am s eamtabgang beträgt nur 25,47 Prozent.(Das Schau heitcgut.. wir kürzlich läßt. In der ain Ringverkehr einrichten In der Sitzung der Stadtbahnkommission wurden ferner die schon angekündigten Beschlüsse Ausgleichung der Fahrpreise auf der Widderter und Burger Strecke, sowie über die Gegefaßt. Parte au der Widderter Strecke gesagl. Die Talise hierüber werden heute von der Verwaltung der Stadtbahn im Anzeigenteile veröffentlicht. s. Ein neues Badeanstaltsprojekt, bei dem mit einer kommenden Gemeindevereinigung gerechnet wird, ist im Entstehen begriffen. Für den nördlichen Solinger Stadtteil, für den SchlagbaumManzarhagger Bezirk, und schließlich für die GeBezirte des enuss die Gemeinde Gräfrath soll im Dezitie des Waiver Wasserturms in den nächsten eine geschlossene Badeanstalt errichtet,werden. Die Stadt Solingen hat sich, wie geben jasien geignete Grundstücke an die schuß des Stadtnerg. u0 wurde im Reltestenaus### Siablbckordnetenkollegiums bereits über die Sache verhandelt, die in Kürze zur BeschlußProjekt besteht der Plan neddauuis von diesen e der Stt#h. vir plun, neven der Badeanstalt an der Birkerstraße, und zwar auf e uie ee umt ur 4 Steuerpischigen wiese anzulegen die zu einem Prsad Pionicht %e gen, werden soll Die 110000 Murk veranschlagt 110000 Murk verasischlagt worden. Die notwendigen Erdarbeiten sollen als Notstandsarbeiwvenn. zen ausgeschrieben perden. Diesgz.tezteger Plan Anteil dieser commt morgen im Stadtrat zur Verhandlung. „5. Zur Wahl der Oberstudienräte und Studienbereits kurs berig belents tuto berichteten, wird uns von der Stadtrexwaltung noch mitgeteilt: DonnerstagvormitSeine Sitzung des Kuratoriums der höheren Schulen unter dem Vorsitze des Beigeordneten Dr. Vollmar statt. Zunächst wurden die Haushaltspläne der beiden Anstalten eingebend beraten und mit zwischen der Stadtverwaltung Solingen, Vertretern der Düsseldorfer Regierung und des Landesbauamts Elberfeld. s. Die Ausführung der Freilegungs= und Chaussierungsergänzungsarbeiten auf der Mangenbergerstraße zwischen Wilhelm= und Stahlstraße soll öffentlich vergeben werden. Die Ausschreibung der Stedtverwaltung wird in der heutigen Ausgabe der„Berg. Ztg. bekanntgegeben. #s. Ueber die Handelskammerwahlen im ersten Wahlbezirk berichteten wir bereits am letzten Donnerestag. Im zweiten Wahlbezirk wurden gewählt in der Wahlabteilung 1(chemische Industrie) Otto Loosen, Schlebusch=ManJustizrat Otto Doermer, Opladen; in der ung 2(übrige Industrie) Fritz Rosentuimer, Leichlingen. Die Industrie= und Handelskammer gibt im amtlichen Teil der heutigen Ausgabe die Liste der Gewählten bekannt. gegen die Wahlen sind innerhalb zwei Wochen bei der Handelskammer anzubringen. auf die Aufbringungslei= 1927. Die Reichsregierung hat soeben eine Verordnung über Vorauszahlungen auf Grund Aufbringungsgesetzes für das Kalenderjahr 1337 veröffentlicht(Deutscher Reichsanzeiger Nr. 206). Aufzubringen sind 1927 insgesamt doppelt Unternehmerg. Die Leistungen des einzelnen betragen dementsprechend im allgezweimal so viel wie 1926, jedoch werden sich in vielen Fällen mit Rücksicht auf die geänderte Bemessungsgrundlage Abweichungen geben. Die Finanzamter werden rechtzeitig Vorauszahlungsbescheide zustellen, aus denen insbesondere die Höhe der Leistungen und die Bemessungsgrundlage ersichtlich sind. Die Zahlungen sind in zwei gleichen Teilbeträgen zu bewirken: Der erste Teilbetrag ist fällig am 1. Februar 1927 (ohne Schonfrist). Die Zahl der Erwerbslosen Kundfunk-Hrogramm Montag, den 3. Januar Sendestelle Elberfeld— Welle 468,8 Köln: Sendungen für Versuche und für, die Industrie. 16.30 Uhr: Köln: Teemusik. 18.15 Uhr:„Der Nürnberger Ring“, eine Sportplauderei. 19 Uhr: Vortrag:„Die Geschäftsaufsicht und ihr Verfahren“. 19.30 Uhr: Vortrag: Passagierflüge im Winter“. 20.15 Uhr: Köln Violinkonzert. Anschließend: Tanzmusik. w. Gestohlen. In der Nacht zum 31. Dezember wurden einem Bewohner aus der Mangenbergerstraße aus einem verschlossenen Stalle drei wertvolle Kaninchen gestohlen. w. Schlägerei. In der Silvesternacht fand auf der Schlagbaumerstraße eine Schlägerei statt. Die Beteiligten gelangten zur Anzeige. Stolbes Der Flugsportverein Ohligs weiht sein von dem Mitgliede Beeck hergestelltes Segelflugzeug am Samstag, den 15. Jan., in der städt. Schützenburg. Die Taufe des Flugzeuge nimmt Bürgermeister Sauerbrey vor. Das Flugzeug soll den Pazen,„Ohligs“ erhalten. Wahrlich ein guter ist Ende gegangenen Woche im Bezirk des Arbeitsnachweises Solingen um rund 10 Prozent gestiegen. Es sind heute insgesamt 4869 Hauptunterstützungsempfänger vorhanden gegen 4417 vor acht Tagen; hiervon entfallen auf SoWaks voz(830), Böhscheis 1166(100),. ans Bigg sctste Krüppelberatungsstunde sindet am Millwych, den 5. Januar, von 5 bis 7 Uhr in der sis 61 statt.(Bergl. di..2149thaus, Zimmer 39 die heutige Bekanntmachung.) s. Einen Pächter für das Genossenschaftsheim, das in der Siedlung zu Kannenhof in Ausführung lingen. Die Pachd Spar= und Bauverein Soschäftsstelle desbedingungen sind in der Geschuftsstrur des Vereins erhattlich. SS616 Weisen, die deie Go.der Silvesternacht waren die Walder“ posaunencho Sol ab erschallen ließ Eine huck“. das ist ja int voch nichts außergewöhnliches, selbstverständlich! Die Schriftl.) Dagegen würden die restlichen 860 Steuerpflich dem Siestegtgngen an Aender ui etuigen kleinen „Lesamtabgang mit 44.53 Prozent Pankt sto..... eiterer (1bo 01,0b Mark), beteilgzt sein. Die Aus=sstudien Padt der Ober Sester ceherehe eine, Jait iunerhals der eiur Oberadt aie iuir dies Beailonnetin und De See Supen(was beißt das2) bei slozer. ewie für das Luseum mit Dbervielen Steurtpituznigen der Abgang weit unter terung zu Veratung. Nach eingehender ErörDurchschnittsbetrage bleiben,[Schöttrg 8g); ge ählt: Studienrat Dr. Sgegen bei einigen wenigen Betrieben der 9.gen zum Obertudienrat am ganz erheblich überschritten####lgpmnnasium und der Oberrealschule, Stuwürde. Als Beweis hierfür sei angeführt, daß sgent Dr. Klausmann, Stettin. zum Ober. es hensr, Persehegrupe, die aus 4 Gerwerbe, godentat für das Luneum mit Oberinenm. Dr. Mar sal gan: g; der Abgang vn 478814] Nach av Schöttte st 1665 zu Trier geboren. ishenig wäche beiueu Betriebe zugute läme; z1 Prüm Hesuchte Sommasium rnur 3 Veriche angesbren, der Abgung won u0d. Minster. u=autihg u. Serin Sese P Se ece eit uir as Bi. Abuut rend der###em Sttu zugute kommen, wäh kleine Restverrag auf die beiden anderen betriebe zu verrechnen wäre. und Rünster. Er promovierte am 24. Juli 1908 Sannar 1900 Ji. Fr.Pbit. und leate am 19. Bunuut Ioos vie Prufung für das Lehramt an ptlicht genitgt Jacdem er der Miltärwerbe gruppen und erllärt dann, daß die Er. 1. April 1013 trat Dr. mäßigung innerhalb dieser Gruppe nur ein em am Realaymnasium zu Foeue ais Ooeriehret Beiriebe zugute kommen werde! Wie urerecht, Während des gar SScat) ein. muß da natürlich jeder, der nicht weiter denkt, fa Ostern 1920 dusden Trieges kand Betriebe der Grupne* allen möglichen für den Flugsport nötigen Maschinen usw. verbunden. Man darf dem jungen rührigen Verein dank wissen, daß er nach einer so kurzen Zeit seines Bestehens schon an eine Ausstellung herangeht, die viele Fremde nach Ohligs heranziehen wird. Die Ausstellung soll vom 16. bis 20. Januar dauern. Möge der Verein mit seinen Flugzeugen Glück haben. In diesem Sinne „Flug auf! o. Die Jahreswende verlief hier sehr lebhaft. Der Augenblick, wo die Uhr die zwölfte Stunde schlug, war der Anlaß kräftiger Begrüßungen und lebhafter Schießereien. In der Hauptgeschäftsgegend wogte ein lebhafter Verkehr. Auch am Neujahrstag und am gestrigen Sonntag war in den einzelnen Lokalen großer Betrieb. Das schöne Wetter hatte viel Publikum ins Freie gelockt. Die Polizei brauchte nirgends einzuschreiten. o. Aus reiner Zerstörungswut zertrümmerten drei Personen an einem Wagen der Düsseldorfer Kraftwagengesellschaft eine Fensterscheibe. Sie wurden zur Anzeige gebracht. Ihnen dürfte in der Gerichtsverhandlung schon gezeigt werden, wo Bartel den Most holt. o. Wegen gefährlicher Körperverletzung stand der Erdarbeiter Josef B. vor dem Solinger Schöffengericht. Der Angeklagte ist bereits 17 mal, ###ver Stadtkapelle nom girckt..:## darunteg mal wegen Körperverletzung, vorbeesisgeen ue, Eine vuchstadtich unübersehbare arbeiter, mit demn au. Toges mit einem Neben„enschenmenge sammelte sich Kopf an Kopf um Schnaue mit zen er an venz, Fage grobe, Nengen Schnaps vertilgt hatte und vayer betrunten war, r der Alten Kirchturm hereurcge Serisganmelte sich Kof an Kof. umn herum, um den ergreifend schonen Klängen zu lauschen. Auf der Hauptstraße war sahresitte gang mehr möglich. Diese alte Neujahlsstlle, vom Turm herab das neue Jahr mit Trompeten zu begrüßen, hat in unserer Stadt den staristen Eindruck hinterlassen und man ist der Stiterig dieser schönen Einrichtung, Frl. Paula Gotlftieo, besonders dankbar. Im ubrigen ist die Sitzesterzacht, wie uns von der Polizei mitgzeteilt .u, lugig verlaufen, obwohl genug Menschen auf den Beinen waren. w. Die Bau= und Wegebaukommission in Streit, wobei er das Messer gebrauchte und seinen Kollegen zweimal ins Bein stach. Der Angeklagte will sich des Vorganges nicht mehr erinnern könnnen. Das Gericht nahm an, daß B. wohl betrunken gewesen sei, aber nicht in dem Maße, daß er nicht wußte was er tat. Bei der Strafzumessung kamen die ganz erheblichen Vorstrafen sehr in Betracht. Das Urteil lautete auf sechs Monate Gefängnis. o. Die Kriminalpolizei warnt vor dem LogisV. 2e Bau= und Wegebautommisioen wird in Schweidnigz, g geb am 13. Nov. 163. gen! nen Wenn die übrigen Veteue dr tuppr rei= Hiesog Paf wunde er dum Studienrat an das Anteil an der Ermäßigung haben, ia be enapmnasum gewählt, wo er keitden weißt das doch nur, daß se leine Steuern zahe unuterbrochen tätig ist.— Dr. Gustav len, wahrscheinlich, weil sie mangels Cewinnes(Rheinprovigg, godre 1888 zu Heiben leine zu zahlen brauchen. Ob der eine Betrieb legung.... iudierte nach Ababer nun so furchtbar gewoinnbringend ist, daß Buugs der Reiteprütuz n den Universitäten man ihm die Ermäßigung seiner Steuern um ein und Greisswaid Deutsch, Geschichte und Finitel bezw. ein Viertel nicht gönnen sals: neuere Sprachen. Am 28. Juli 1914 bestand er . 4. aine andere Frage. Vielleicht muß er a— in dreiswald die Doktorprüfung. Die Vorbewir vaben Beispiele dafür wiederhalt angeführt— reitungen zum Staatseramen, die Dr. Klaussagar tatsächliche Verluste als Gewinne ver=##ann als Kriegsteilnehmer in den Jahren 1914 leuern.. bis 1918 unterbrechen muste, nahm er 1919 wie. Uno weiter: Hat man denn auf dem Steueramt gr. auf und erwarb 1919 durch Ablegung der ah immer bine Abnung davon, was ein Fanse= Prüuna die Lehrbesäihigung in Deutsch E der früheren Schule Dingshaus zu Wahnungen und einem Waisenhaus und der Anstreicher= und Schreinerarbeiten an der Kleinenberger= und Krautstraße beschäftigen wird. w. Genag Tantanlagen scheinen in Wald jetzt vorhanden zu sein, nachdem noch zwei weitere ## Straßentagkstellen, je eine in Wald und Mangen=erden. Felbe. feeig, errichtet werden. Um einer Verschandelung des Stadtbilbes dur gat, sicheperlegetge benzge wrchieren, Ite Serenssisnus„murt je 30 Mark gsesign als Alumnationsinspektor und Studien# en, in virse Minderausgabe von großer grent an die Staatliche Bildungsanstalt in Beoeutung. Die ganze Spiegelfechterei ist doch Koslin versetzt. Ostern 1922 wurde er der neuAlle Gewerbetreibenden, die Steuern gegründeten Ausbauklasse Vrst:“. hinfällig. in Pontz bei Stettin überwiesen. Am 27. April 1923 erwarb er in Greifswald die Lehrbefähigung in Spanisch. Seit Ostern 1923 ist er am Schiller=Realgymnasium als Studienrat tätig.— Außer der Wahl der beiden Oberstudienräte stand die Wahl von Studienräten(rätinnen) für die höheren Schulen zur Beratung. Es wurden folgende Lehrzahlen, erreichen eine gleichmätzige Her absetzung ihres Steuersolls um ein Viertel oder ein Fünftel; nur keine Steuern zahlt, hat auch keinen Vorteil von der Ermäßigung. Diese Tatsache aus deutlich erkennbaren Gründen zu verschleiern, ist allein der Zweck der Aufstellung. S# der Streit um die Kommissionssitze, der aus Anlaß des Ausscheidens der Stadtverordneten Dahl und Moutin aus der Volkspartei und der Bürgerlichen Arbeitsgemeinschaft seit Monaten besteht und— wie wir kürzlich mitteilten— inzwischen bereits die Regierung in Düsseldorf beschäftigt hat, soll jetzt für zukünftige Fälle seine Lösung finden durch den Erlaß eines Ortsstatuts s in der morgigen Stadtverordnetensitzung zur Beschlußfassung steht. Das Ortsstatut entspricht der Stellungnahme der Regierung in dieser Streitjrage und besagt im Wesentlichen folgendes: Die Wahlen zu den städtischen Deputationen und Kommissionen in Gemäßheit des§ 54 der Rheinischen Städteordnung erfolgen nach dem Verhältniswahlsystem. Stadtverordnete scheiden aus diesen Deputationen und Kommissionen aus nach Ablauf ihrer Wahlperiode oder nach ihrem Austritt aus der Fraktion, welche sie vorgeschlagen hat. Burger Kommissionen aus nach Ablauf der Wahlperiode durch chlsg hgmbeien, hat su, der Pr.ug. Voltswohlsahrtsminister gezwungen gesehen, den Baupolizeihehörden, aufzugeben, ein Uebermaß von Straßenianrteuen nicht zu dulden und auf die Sschitstogifrchz„EFinordnung solcher Tankstellen in bus Strüßenbild besondere Sorgfalt zu legen. w. Das neue Jahr beginnt für die Kommunisten bezeichnenderweise mit einem gehäuften Maß von Haß und„proletarischen Kampfwillen“ wie er in einem Artikel der„Arbeiterstimme“ Woche in schrillen Tönen zum Ausdruck kommt. Es ist traurig, daß wir uns gleich zu Jayresbeginn damit beschäftigen müssen, bewußte Unwahrheiten richtig zu stellen. Wir #., diese unsere vornehmste Aufgabe, der tumncseherneren i und damit dem verantworlungsbewugten Gemeinschaftssinn in unserer Stadt zu dienen, auch in diesem Jahre mit Konsguszz erfüllen. Wenn man sich einmal vorurirtigt, was im vergangenen in Wald an sozialen Lasten aufgebracht worden ist, was alles bis in die letzten Wochen hinein Außergewöhnliches getan worden ist, um ##a tutentüitzungsempfängern in ausreichendem Muße zu heisen, so erscheint es unbegreiflich, wie die„Arbeiterstimme“ das Los der Walder Arbeidel, sondern auch Betrügereien und Diebereien. Fundunterschlagung gelangte ein junger Mann zur Anzeige, der einen Sack Mehl. der in Ohligs von einem beladenen Solinger Auto gefallen war, aufhob und an ein Spezereigeschäft verkaufte. Dort konnte das Mehl beschlagnahmt und dem Verlierer wieder zur Verfügung gestellt 0. 1) Die Studienassessoren Stöhr,„Fulda, und Keulertz, Elberfeld, zu Studienraten am Realgymnasium und Oberreal= schule; 2) Studienrat Kratz, Lübeck, zum Studienrat und Studienassessorin Vaerting Gladbeck, zur Studienrätin am Lozeum mit Oberlyzeum. Ferner wurde die endgültige Anstellung des kath. Religionslehrers Dr. Richarz, der seit Beginn des Schuljahres an den hiesigen höheren Schulen tätig ist, beschlossen. Zum Schluß lagen noch einige Anträge auf Schulgelderlaß für das laufende Schuljahr vor. die ebenfalls beraten und erledigt wurden. s. Frage der endgültigen Unterbringung per stautt. Polizei ist noch ungelöst; sie steht im Zusammenhang mit der Lösung der Gemeindevereinigungsfrage. Kommt die Gemeindevereinigung zustande, so wird die gesamte Polizei im oberen Kreise Solingen verstaatlicht und für diesen Fall muß eine größere Kaserne im Mittelpunkte des flügelt. Trotzdem leistet sich die„Stimme“ folDer Arbeiterschaft sein Setimmung wird in der Arbentschaft sein, sondern Erbitterung und Empörung über dieses verruchte kapitalistische Kämpfers hrodelt eiu, jeden proletarischen Dr. Wunsch, endlich u deiher wird der Emzi####### einmal zum Kampfe gegen die Feinde des unterdrückten, werktätigen Volkes zu kommen.—„Olle Kamellen“ wird man sagen, ebenfalls zu der Forderung, den Beig. Schneider(den„sein wollenden Mussolini von Wald") davon zu jagen. Aufgewärmte Brühe! Aber man wird auch 1927 auf der Hut sein müssen. daß der rote Topf nicht überkocht! w. Spende für den Ittertaler Heimatbund. Der Ohligser Singverein(gemischter Chor) hat dem neuen Ittertaler Heimatbund, wie uns mitgeteilt wird, zu Zwecken der Schaffung eines Ehrenhains mit Ehrenmal für die Heimatssfallenen eine namhafte Geldspende zukomen erhandlungen statt genommen imat= lung entnehmen wollten, mußten sie Sict men ten Bestürzung die Entdeckung machen, .4#, e as. aussen aus Mirchauo 1 Sihruncs Aechrunght unr Prinz Wilhelm=Kriegerverein. Am Mittwoch, den 29. Bezember, hielt der Prinz WilhelmKriegerverein in seinem Vereinslokal eine außergewohnlich starkbesuchte Versammlung ab. Als einziger Punkt stand auf der Tagesordnung: munn einesersten Vorsitzenden“. Der einer kurzen Vorbesprechung ziemlich rasch erledigt, da von den zahlreich Erschienenen der von dem Vorstande vorgeschlagene Kamerad Sanitätsrat Dr. Koller, Oberstabsarzt a.., einstimmig gewählt wurde. Letzterer erschien kurz nach seiner Wahl ebenfalls in der Versammlung. Er nahm die Wahl dankend an und hoffte auf die Mitarbeit der gesamten Mitglieder am Wiederaufbau des deutschen Vaterlandes, welche Arbeit die Kriegervereine als ordnungsliebende Organisationen als ihr Ziel ansehen. Die in markigen Worten gehaltene Anprache, welche mit Begeisterung aufgenommen Vaterland. Hierauf wurde stehend das Krliebte Aus dem Landkreise Solingen I. Brieftaubenausstellung. Am Samstag und Sonntag veranstaltete der Brieftaubenverein „Heimkehr“ im Lokale„Germaniabad“ eine mit 300 Tieren beschickte und vorzüglich organisierte Briestauvenausstellung. Recht gutes Material leichte Arbeit. Die Austelung hatte Ficheatio-Zeudugtt ri. Langenfeld. Ein etwas eigenartiger Diebstahl ist von Richrath zu melden. Am November vorigen Jahres setzten verschiedene Monteure des Rhein.=Westf. in einer Stallung der Wirte I. erstätsvertes sr elen 1guadratiges Kupferseil ab. Jebe Koule wog 2½ Zentner. Die Stallung eingetrossen, wilde Enten, grade sie digen das wunderbare Naturbild dieser StauanSeis eitertarifs süe den i. de: der Verwaltungsstelle Opladen des die Meialindusteie im unteren Kreise Soln von wöchentlich 56 Stunden und für die Betriebe derungen in den nächsten P; dab belktimmte Vorhände gestellt werden. eitens der VerVerkehrsregelung auch in der Luft „Lüwa“, die Luftüberwachungspolizei DeutschlandDer kaufm. Arbeitsmarkt am Jühresende eat e g, kersnännischen gebessert Se in Deiember weiter leicht essern En ist aber weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Aushilfskräfte Wesßracher in sehr beschränktem Umsang für das atsgeschäft und für Abschlußarbeiten vertungl. Der Zugang neuer Stellensuchender war wieder geringer. Der 30. November brachte die geringste Zahl neuer Kündigungen des ganzen Jahres. Bei der Stellenvermittlung des Deutschnationalen Handlungsgehilfen=Verbandes erreichte Zahl der im Dezember neu vorgemerkten gekündigren Bewerber nur etwa 30 Prozent der entgrechenden Zisfer des Voxjahres. Dementsprechend ist auch die Zaln der um Jahresende bei der StelD. H. V. vorgemerkten Bewerber wieder um rund ½ Prozent gegenüber dem Vormonat zurückgegangen. Nachdem seit Jazuu I, die Zahl der Stellensuchenden nahezu von zonat zu Monat gestiegen ist, ist seit Oktober eine rückläufige Bewegung zu beobachten. Es hat den Anschein, als ob die gerade im Kaufmannsberuf ungeheuer umfangreichen Abbaumaßnahmen zum Stillstand gekommen sind. Bei einer Anzahl wichtiger Wirtschaftszweige ist der Personalbestand so stark verringert worden, daß bei weiterer gleich guter Beschäftigungslage Neueinstellungen nicht mehr lange zurückgestellt werden können. Es dürfte aber wohl kaum zu erwarten sein, daß alle stellensuchenden Kaufmannsgehilfen überhaupt im Berufe wieder Ar beit finden. Nur in einigen Beschäftigungsarten sind die Aussichten günstiger. So bestand in den letzten Monaten bereits Mangel an tüchtigen dekorationskundigen Verkäufern, jüngeren Stenotypisten mit größeren Fertigkeiten und gewandten Fremdsprachenkorresvondenten. Die starke Nachfrage nach Verkäufern dürfte nach dem Fest wieder nachlassen, trotzdem bleiben aber die Aussichten für tüchtige Verkaufsverhältnismäßig günstig, während die Lage für Buchhalter und Personal für allgemeine Kontorarbeiten nach wie vor schlecht ist. Rei sind knapp. Die schwierigen Absatzverletzten Zeit mögen viele geeignete stellenlose Kräfte von dieser Tätigkeit ferngehalten Mit einer Befestigung der inländischen #######erhaltnisse dürfte auch das Vertrauen zur Reisetatigkeit zurückkehren. Die Entwicklung des kaufmännischen Stellenmarktes im Jahre 1926 muß im ganzen gesehen als ungünstig bezeichnet werden. Die Zahl der Stellungsuchenden ist bis zum Oktober Oben: Kontrolle des Führerscheines Unten: Die Anforderung der Starterlaubnis bäten übt die Säiigt Hie geiemane agu der Luftverkehr polizetlich geregelt wird In diesen Fluggegen aut vie Hutigge vir gesamte Flugüberwachung aus. Unsere P keitsfeld der„Lüwa“ auf dem Flughasen Tempelhofer Feld in Verlin. form der Schupo tragen, regeln auch vom Luftverkehrsturm aus den Flugverkehr. losigkeit zurückging. Die leichte Besserung in den letzten Monaten des Jahres, wenn sie auch z. T. mit dem Weihnachtsgeschäft zusammenhängt, läßt aber erwarten, daß der Tiefstand endlich überwuneine Befestigung der Wirtschaftslage gestattet Hoffnungen auf eine weitere, wenn auch nur langsame Besserung im neuen Jahre. Konnte man am Ende des Vorjahres nur mit ernsten Sorgen der weiteren Entwicklung der Lage entso darf man heute zum mindesten hoffen, daß neue Belastungen auf dem kaufmännischen Arbeitsmarkt nicht eintreten werden. Vermischtes Die Zunge abgeschnitten. Dez. Eine hiesige 52jährige Frau shmitt sich in einem Anfalle von Schwermat die av. Infolge des dadurch hervorgerufenen starken Blutverlustes verstarb die Frau alsbald. Vom Zug überfahren. Wülfrath, 30. Dez. Auf dem hiesigen Bahnhof Biänpinger.....d ner Sebastian is Velvert von der Zuglokomotive eines Guterzuges überfahren und sofort getötet. 84, die zweite 82, die dritte die vierte * 7 3 J a h r e a l t. bei Pivitsheide die verkohlten Ueberreste der 84= jährigen Witwe Johannes Nieländer auf dem orennenden Fußboden gefunden. Die alte Dame ist wahrscheinlich aus ihrem Schlafzimmer heruntergekommen und entweder gefallen oder hat einen Schwächeanfall erlitten, der sie zu Boden warf. wobei die brennende Stallaterne die Kleider der Unglücklichen entzündeten und die Greisin bei lebendigem Leibe verbrannte. Gestörte Gefräßigkeit. Buer, 30. Dez. Ein Horster Arzt teilt aus einer Sprechstunde folgendes mit: Eine Frau kommt mit drei Kindern in die Sprechstunde und klagt über große Magenbeschwerden. Der Arzt stellt fest, daß fast alle wegen überreichlichen Fleischgenusses den Magen während der Feiertage verdorben haben und verordnet strenge Diät. Da bricht die Frau in Wehklagen aus:„Haben wir doch jetzt Schwein von 360 Pfund geschlachtet und können nicht auffresse.“ Bier Schwestern 316 Jahre alt. Kervenheim, 30. Dez. Die vier lebenden Schwestern der Familie van den Boom aus Uedemerbruch, die teils in Pfalzdorf, teils in Kervenheim wohnen, zählen zusammen das ansehnliche Alter von 316 Jahren, und zwar ist die älteste 84. die zmeite 82 die dritt= 77 und diErwischte Opferstoarander. Euskirchen, 30. Dez. In der Herz=Jesu=Kirche versuchten junge Burschen den an der Weihnachtskrippe aufgestellten Opferstock des Inhalts zu berauben. Sie wurden aber bei der Tat erwischt. Lebendig verbrannt. englische Pfychologe Jonuary Mortimer wilk unter der modernen mannlichen Jugend eine sehr verbreitete Abneigung gegen die Ehe festgestellt haben, und er glaubt, den Gründen dafür durch eine Umfrage bei zahlreichen jungen Leuten auf die Spur gekommen zu sein.„Bei den meisten dieser Ehescheuen". schreibt er,„besteht durchaus keine prinzipielle Gegnerschaft gegen die Ehe sie gestehen freimütig, daß sie gern heiraten mochten. Aber die Hauptschwierigkeit liegt in der Geldfrage. Sie sagen von den modernen Mädchen: „Sie haben zu viele Bedürfnisse, die unsere Mütter nicht hatten.“ Ein trefflicher warmherziger junger Mann gestand mir, er sei mit einem Mädchen seines Alters verlobt gewesen, aber er habe die Verlobung wieder aufgeben müssen. „Sie weigerte sich", erzählte er,„mit mir zum Tanz oder zu Gesellschaften zu gehen, weil sie keine „passenden Schuhe“ habe. Dabei zeigte sie mir eines Tages 6 Paar hübsche Schuhe, besser als sie meine Schwester trägt. Da sagte ich mir:„Ich werde niemals imstande sein, ihre Bedürfnisse nach Kleidung zu befriedigen, und so brach ich die Beziehungen ab. Ich bin Beamter und verdiene meinen Lebensunterhalt, aber so viel Geld werde ich nie haben, um den Luxus eineg modernen Mädchens bezahlen zu können. Andere jungen Leute beklagen sich darüber, daß die Mädchen gar kein Interesse mehr an der Haushaltung zeigen; sie halten die Beschäftigung im Haus für eine langweilige und ihrer unwürdige Arbeit und sprechen dabei noch von der„Selbstzucht“ der Männer. Es gibt zweifellos auch den Topus des Junggesellen, der aus rein materiellen Gründen die Ehe verschmäht. Aber die Zahl der jungen Leute ist viel größer, die sich nach der Ehe sehnen. jedoch sich nicht hineinwagen, weil die Frauen zu anspruchsvoll sind. Die alte Anschauung, daß man in der Ehe auf beiden Seiten Opfer außerlicher und innerlicher Art bringen muß, scheint mir heute grade bei den Frauen ziemlich selten anzutreffen sein.“ Wer hat die hohen Absätze ersunden? Nicht selten wird der heute so moderne, hoch hackige Frauenschuh als französisches Modell angeboten, oder von einem französischen Absanz dar. an gesprochen. Die Geschichte des Frauenschuhe# lehrt aber, daß diese Behauptung nur zum Tei! zutrifft. Angeregt wurde zweifellos die Erfindung des hohen Absatzes durch die plumpe Chopine, eine Stelze, von der ein zeitgenössischer Schriftsteller aus dem Jahre 1618 von einer Reise nach Italien schreibt:„In Venedig sieht man häufig Kletterstangen auf den Straßen umdersteigen. Ich meine damit die Frauen, welche ihre Kleider noch ein halbmal so lang tragen, als sie selbst sind, und auf ihren ellenhohen Stelzenschuhen oder Chopinen zwischen zwei Dienerinnen einherschreiten, an welchen sie sich festhalten müssen. Der Senat hat das Tragen dieser hohen, gefährlichen Schuhe mit Strafen belegt. aber die Frauen sind dermaßen darauf versessen, dez sie sich durch kein Gesetz abhalten lassen.“ Dieser grotesken Fußbekleidung machten nun die Franzosen um das Jahre 1690 dadurch ein Ende, daß sie den hohen Absatz erfanden. Zunächst brachten sie diesen, der sehr hoch war, und die Spitze des Schuhes. noch auf eine Nebensohle von Leder oder Holz. Bald fiel diese aber, weil im Tragen zu unbequem, weg und unter Ludwig 14. schob sich der Absatz immer mehr nach der Mitte der Sohle zu, um den Fuß recht zierlich erscheinen zu lossen und wurde, wie die Sohle, rot gefärbt, wann er vom Adel getragen wurde. Die heutige Nummer umfaßt 16 Seiten Warum sind die Männer von heute eheschen? „Vor 60 Jahren hat Eduard von Hartmann, der Philosoph des Unbewußten", geschrieben:„Zu keiner früheren Zeit haben sich die jungen Leute so vor der Ehe gefürchtet wie jetzt.“ Es scheint Verlagtielung Eduard beurick. Verantwortlich für Politik: Herbert Caspers, Wald. für den örtl. Teil Solingen: Hermann Kiehne, Solingen: für Ohligs und den unteren Kreis: Karl Fuhlendorf, Ohligs: für Wald: i. B. Fritz Rademacher, Solingen; für Wirtschaft und Feuilleton: Dr. Heinz Pettenberg, Wald: für Sport: Fritz Rademacher, Solingen. Berliner Schriftleitung: Dr. Curt Metger, Berlin SW 61, Blücherstr. 12. Verantwortl. für den Anzeigenteil: Ewald Hochholz, Gräfrath Druck und Verlag: Bergische Verlags= Aktiengesellschaft der Abtei Deutz, der Pfarrgemeinde in Leichlingen und dem Ritter Hermann von Forst vom 29. September 1279. Schon der Großvater des Ritters Hermann von lag in beständigem Streit mit dem Abt von Deutz und der Pfarrgemeinde Leichlingen. Die Ritter glaubten am Walde zu Grünscheid zwei Rechte, nach dem Volksmunde Hof= oder Holzgewalt genannt, zu haben. Ihrer Meinung Hof„Zum Forst“ seit langen Zeiten das Recht der Holzentnahme aus besagtem Walve. Die Ritter hatten nun alljährlich nach Bedarf ihr Holz im Grünscheider Walde geschnitlen, was immer wieder zu Klagen und Widersprüchen seitens der Abtei und der Pfarrgemeinde fuhrte. Getreu der ihnen gegebenen Weisung verklagten die Förster die Ritter jedesmal, was dann wieder große Streitigkeiten zur Folge hatte. Die Ritter bestanden auf ihrem vermeintlichen Recht, was seitens ihrer Gegner auch nicht durch Anführung von Beweisgründen bestritten werden konnte. Schließlich mögen aber beide Teile der ewigen Streitigkeiten überdrüssig geworden sein, so daß am 29. September 1279 eine Einigung zwischen beiden Parteien zustande kam. Hermann von Forst schnitt dabei gar nicht so schlecht ab, wie wir aus dem Inhalt des Vertrages ersehen. Daraus ergibt sich ferner, daß dem Geschlecht derer von Forst auch das Lehnrecht über das Gut Schraffenberg seitens der Abtei Deutz verliehen worden war. Auch aus dessen Waldungen durfte der Hof„Zum Forst“ also Holz abfahren. Auf Grund der Rechte des Hermann von Forst an den Grünscheider Wald und den des Gutes Schraffenberg wurde im Einigungsvertrag festgelegt, daß er und seine Nachfolger alljährlich hundertzwölf Wagen Holz aus dem Grünscheider Wald wegfahren oder wegfahren lassen konnte. Dies hatte zu geschehen zwischen dem St. Remigiusfeste und dem Aschermittwoch. Das übrige ahnliche Recht verblieb bei dem Gute Schraffenberg. Es wurde ferner vereinbart, daß dem Förter während der festgelegten Zeit jeden Sonntag angezeigt werden mußte, wieviel Wagen in der kommenden Woche abgefahren werden sollten. Jeder der beiden Teile hatte seine Angabe zu behalten. Sollten etwaige Uneinigkeiten zwischen dem Förster und dem Beauftragten derer von Forst darüber entstehen, wieviel Wagen abgefahren worden waren oder nicht, war der Eid des Beauftragten ausschlaggebend. Hermann von ### sowie auch seine Nachfolger verpflichteten falls mehr als hundertzwölf Wagen Holz abgefahren wurden, im Hofe zu Leichlingen nach gewohnter Sitte Genugtuung dafür zu leisten. #peniger abgefahren, hatte der Nachläsige ven Suhaven zu tragen. Die anderen Güter des Ritters von Forst, welche er in der Pfarrei Leichlingen besaß, verblieben jedoch ihm und seinen Nachfolgern in derselben Weise, wie den anderen Basalen und Hiemannen des Klosters nach gemeinem Recht. Ferner wurden dem Ritter alle Schädigungen und Beleidigungen erlassen, welche er und seine Vorfahren dem Abte, dem Konvent und den Aeltesten der Gemeinde zugefügt hatten. Ebenfalls wurde dem Ritter noch Eichenholz aus dem größeren Walde zur Errichtung notwendiger Gebäude zugesprochen. Desgleichen wurde vereinbart, daß ohne Zustimmung des Ritters und seiner Nachfolger seitens der anderen Vertragspartei keine Neuregelung der Rechte des anderen Waldes vorgenommen werden konnte. Der obigen Vereinbarung wurde noch hinzugefügt, daß, wenn der Ritter oder seine Nachfolger von den genannten hundertzwölf Wagen Holz zwölf abfahren wollten, dasselbe innerhalb vier Wochen vor dem Sankt Margarethenfest unter Einhaltung der vereinbarten Bedingungen zu geschehen habe. Parteien und der Freunde des Ritters und seiner Erben heftete der Graf von Berg zum Beweise des Vertragsabschlusses Siegel an. Die Rückseite der Urkunde trägt die Bezeichnung: Ueber den Wald Grünscheid in Leichlingen. 1279. F. H. Allerlei Etwas über das, was man im Bergischen glaubt. Länder und Landschaften, Volker und Stämme haben ihre Meinung über das, was man tun oder unterlassen muß, um das Unglück fernzuhalten oder das Glück heranzuziehen. Auch die Bergischen haben darüber ihre eigenen Anschauungen. Selbstverständlich bringt die Zahl 13, die Steben, die über den Weg laufende Katze Anglück. Wer Salz verstreut, entzweit sich mit jemanden. Unterhalten sich zwei über ihre Hände und Finger, so werden sie bald in Streit geraten. Das fallende Messer, welches mit der Spitze im Boden stecken bleibt, kündet einen„spitzen Bescheid“, eine scharfe Antwort, an. Pappeln soll man nicht pflanzen, sie ziehen den Blitz an. Wenn jemand zuviel Butter aufs Brot streicht, so sagt man zu ihm: Nömm dech en ait, sös stütt dech der Ohs. Der Schimmel bringt immer Glück. Früher war es üblich, daß die Jugend jedesmal ein Kreuz auf dem Erdboden machte, und darauf spukte, wenn ein Schimmel vorveitam; diese Formalität galt als unerläßlich, Glück nicht auf sich warten lassen. Wer bei Tisch an eine Ecke zu sitzen kommt, der mag sich vorsehen, denn er wird eine böse Schwiegermutter bekommen; ebenso ergeht es dem, der Kaffee in eine noch halbvolle Tasse einschenkt. Mädchen im vorgerückten Alter dürfen den Kuchen nicht anschneiden, da sie dann immer wieder sieben Jahre auf die Hochzeit warten müssen. Wichtig ist auch, daß das Spulwasser nicht zum Kochen kommt, denn wer das geschehen läßt, darf Sonntags nicht ausgehen. Spitze oder scharfe Gegenstände verschenkt man nicht, da sie die Freundschaft zerstechen oder zerschneiden, tut mans aber doch, so bezahlt der Beschenkte die Schärfe mit einigen Pfennigen, damit wird dann die Unglückswirkung aufgehoben. Diese Ausführungen können natürlich auf Vollständigkeit keinen Anspruch erheben, es muß einer späteren Arbeit vorbehalten bleiben, über den bergischen Volksglauben mehr zu sagen. Justus Gruner. Justus Gruner ist bekannt als der tatkräftige Verwalter des damals herrenlos gewordenen bergischen Landes während der Befreiungskriege 1813/15. Mit festen Händen hielt er nach dem beginnenden Zusammenbruch Napoleons die Verwaltung unserer Heimat in sturmbewegter Zeit zusammen. Daß er aber, als er als„General= Gouverneur von Berg“ nicht mehr erforderlich war, nach der Einnahme von Paris dort eine sehr wichtige Rolle spielte, ist fast unbekannt. Er wurde zum Chef der Polizei der Verbündeten in und hatte vor allen Dingen den Auftrag, alle die Kunstschätze, die Navoleon aus Deutschland herausgeholt hatte, aufzusuchen und den Rücktransport nach Deutschland zu veranlassen. Als Hauptgegenstand brachte Gruner wieder auf den Weg in die Heimat die Viktoria vom Brandenburger Tor in Berlin. Sie stand noch wohlverpackt in Kisten, so wie sie Napoleon nach Paris geschickt hatte. Da sparte Justus Gruner die Verpackung und brauchte nur„umzuexpedieren“ Der Transport erregte Aufsehen: er ging im Mai 1814 auch durchs Bergische. Ueberall empfing die Viktoria Glockengeläute, das von einer Kirche zur anderen hallte. In Düsseldorf und Elberfeld besonders wußte die Bevölkerung vor Freude kaum, was sie beginnen sollte.— Dem Fleiß Gruners ist es zu danken, daß wohl kaum irgendetwas von den deutschen Kunstschätzen in Paris zurückgeblieben ist. rth. Bücherichal Fritz Binde. Für unsere bergische Heimat erscheint auf dem Büchermarkt besonders beachten: wert: Das vom Verlag Ott=Gotha herausgegeben: Md riend Ein Bild seines Verdenvon E. Schulze=Binde.“ (Gebd..50 Mk.) Das„Bergische Sonntagsblatt“ (für Solingen und Ohligs) widmet soeben dem Werkchen eine eingehende Besprechung: Die eigenartigen Wege, die Binde geführt wurde, werden in dem Buch ein wenig ruhiger und objektiver gegeben als in Ommerborns Buch:„Mein Freund und Weggenosse Fritz Binde.“— An vielen Orten, auch in Barmen und vor allem in Wald. wo der fromme Uhrmacher Kortenhaus. derncumi# Schwiegervater Einfluß auf Binde aber es kosteie„ogd Bekehrung vorbereitet; noch einen harten Kampf um die mit tegrncharies und ert nach der Verührung — Anarchisten und Künstlern, Philosophen, Journalisten und Seelenärzten, wie Dehmel, Wilhelm Schäfer, Ludwig Woltmann(aus Solingen), Rich. Engel Barnd aut ion: iun weit, daß Gott seine legen konnte. Wie, das muß man in dem Buch seronr nachlesen. Am Schlusse schreibt das Sonntagsblatt:„Möchte dieses Buch, aus dem wir etwas von dem frommen„Urmäker". wiederzugeben hoffen, vielen Lesern zum Segen kunn grade auch der denkenden Zutun.“—(Unseres Wissens hat g. Binde vor Jahren auch in Solingen VorHeldern. Jl. 5c debiet der Welianschanung geSchließlich daut ar Oeistentgeigangdter. Saison-Ausverkauf in Kleidern und Hüten u gann, niedrigen Preisen FrauE.Dörpinghaus SOLINGEN. Lohnsteuerbücher nach der Vorschrift des Finanzamts, für Gehaltsund Lohnempfänger, in verschiedenen Stärken vorrätig Sonderanfertigungen schnellstens Buchdruckereider Berg. Zeitung Solingen Wald 7 Ohligs Große neue Auswahl Goldene AlpinaHerren- u. Armband-Uhren eichen, wenig gebr., wie neu, mit voller Garantie, billig abzugeben.— Jede gewünschte Zahlungserleichterung Dianohaus Alberts Blumenstraße 7, (am Markl.) Fernr. 2092. Taschen-Uhren und Groß-Uhren aller Art. Feine Juwelen Gold- u. 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Aecten Wusihen Naunkauten sich die Düsselelläufers nun aln Stider Mittel., Lersez, Namisheften nach gernez nach wie vor st die Diseldagr uadich ob und enden benne gegen Fortuna Düsseldorf— verlieren gegen die Düsseldorfer. schen sogar bis zum Schlußpfiff mit:2 in Führung lagen, von der augenblicklich famosen Verfassung der Grün=Weißen. Eller 04 hatte den Kampf anfangs etwas zu leicht genommen und schon gleich nach Beginn geht Cronenberg durch den Mittelstürmer in Führung. Eller kommt bis zur Pause nur zu einem Tore und kurze Zeit nach dem Wechsel lautet es bereits:1 für Cronenberg. Dann übernimmt Eller das Kommando und drängt zeitweise stark, ohne aber das glänzende Verteidigerpaar Hartkopf=Hammes vorerst überwinden zu können. Die letzten sechs Minuten bringen dann unerwartet noch eine Wendung. Es fällt ein zweites Tor und fast gleichzeitig mit dem Schlußpfiff das dritte. Zu berücksichtigen ist unbedingt, daß Eller zeitweise nur mit 10 bezw. 9 Leuten spielen konnte. stebenden Pechzg#n Eine Vorlage an den abseits eer eee Riederlage der Vereinigten stegenuen Recgisauhen wird von diesen zum Mitvon der Ageingrage zu weuner, Die in einem her.= Seltüimner weitergegeben, der aus kürzgeter Erntgegen den numnmehrigen dann Zie 7o erzielt. Bis zum Schlutz bleiben sechr happ mit:1 unterlagen. For Nach; au wieder etus in Vorteil. teineswegs beser als Die Hiesgen Die Greug dem Mechsel daselbe Bih, Sotingenes gar nicht verstanden, die vielen Torgelegen= gerrrathz seigt sein ganzes Können, an den Uir heiter auszumuten. Die Mannschaft spielkt, wie Erfolgsnäglich duer 916 ersg glict uehr geschen dal. ur derldie Verteidein, uit steriuer Aüdtr Bost! ein anshzerst schwaches, Spel; Vorlagen, ahuns Lust, Aibt gute und verchndbute ihr Is auch die Riederlage in der Hanpfache.3texen aues nüht aber nichtz. Fortua Hült zuschreiben.— Einsachr zu=den rnappen Vorsprung bis zum Ende, wo Sowrächtige Venisers(uingen nacg emmal verucht das unglückliche ErSereiteite, dur gen Seschenen Kleia anderr denen Selbt ein Wecsel BlaumnSrenen ger Sotnger Fushallub seinen An=„Gfücklicher S: 2n zue ai.: secbnis nichtz nehr. e, In. Daseldor vermatte er die viederse uundr, Sten i eine ehe mithioe Veteiht, a. Feweragender Formn spielenden Wder mit 2. uuu fir den Ersalgs Hertunng, denn die Ver riederzuringen. Da maon algemein mit Haisten zeigten nach langer Zeit einmal wieder Sieg der Düsseldorfer gerechnet hatte, de.(estungg. e. sechen lassen konnen. neitet dieser Erfolg der Ver eine doppelle Freude, lkonnte usteidor ge fesgsen die piedher mäichtig nuch vorzgelonnenen Hzeiten iecder uict serialer. Er tut beine ugseworser B. Cer vermachte auch S. f. V. sprenen Fehlentscheidungen, machte aber sie gan) Nenscheid nichts auszurichten. Mit.s mußie ers ven, Eindruck des„Düseldorf fteundlichen Naudie Segel vor den Düsseldorsern streichen.— Aus ir uns Vergische schon ein eigennlicher Beigeschmack, wenn in einem Treffen derlage Schwarz=Weiß Larmen gegen Venrath somial Le Duseldor erwähnen, die zahlenmäßig:1 ausfiel. Damit swill. Iz Verein sein, wie er dürften auch die Barner alle Ausschten, die Vielleicht bring, gu ihts andern läht“ die Zeit auch hierin einmal einen Spiel wurde in den letzten Minuten durch Fehlerlgegen Sonnborn, Hatg 2ficderlage der Solinger der Verteidigung auf:3 gebracht.— Auf Elber=gegen die goon waue man ihnnen in Busehdor selder Gelände verlor donn noch Germania El. Ihr Sieg ispte rur wenis Chanen eingerümt. berseld gegen B. B. 04 Düsseldorf mit:2, damitschaftslez aud weniger auf die besere Nonnden Düsfeldorfern zwei wichtige Punste üsher: bildich au4—sühren, als auf den vore frin zwri wichrige punrte üver= bildlichen Eifer und auf die größere Energie des Sturmes. Der beste Teil der Elf war die Hin1. Sportvereinigung Solingen=Gräfrath und im Sturm Mitte und Halblinks.— Die Wer gegen Zortung Düsseldorf 0: 1(:),(Deckuna war mir immere Stil) durch einen klaren Sieg die Tahellenführung und hat recht gute Aussichten, und ost Jäufer MMiteltäufers Selen. Jrigs iu Llagen. Im Stum Kapnte vor Zuschaders, Die sich auch zu der 2e. ich nachdem eine B. V. 04 Düsseldorf in recht ansehnlicher Zahl enommen worden war. leingefunden hatten. Bei günstigen PlatzverhältGermania Elberfeld gegen Ballspielverein#4 Düsseldorf:2. Erstmalig spielte„Germania Elberfeld wieder vor Juschauern. die sich auch zu dem Kampf gegDie behrste e Sentenalde ad er Laife enr ale chtich kinderte. Köhler im Sturm wurde liebevol be=(seldorfer in.2 ua: Klsstr“ faßz senst. Pe machte aeste ader dach in und nicher sein ahae gon ur. u der esienr Bile ait Kardig berie nen. Vorbidlich ist seine Valfsührung selbst in eine man Die beiden erten Tore sielen etwa schärstem Laustemwo. Reichlich schwach waren beide waren u Scluß der erten Hälte, Rechtsaußen, Miteläuser und der später in der dem Wecg won den diter nicht zu halten. Nach Mite spielende Halbrechte. Die Barmer Eif im=(mania kam u eerteiter, Ger ie shreise Pelichend, Woer duert Holdaere sasen en diur us Siagenehnie Kalten. Gui. 22. eshe es s ae ece. eses le sie ch Alscte Kesce Pers. azu haben und heran ist der Mitelläuser Han besenders die Aubenktürmner brachten den vis ilgehhersgs ein ganz talentierter Spieler) Sall immner wieder in gerfährliche Torähe. Der memtich trechrische deumann Bsthoff— beide na=(Innenkturm ließ immer noch das erforderliche bie mihe Mauadlste Dr Celiceiscer geugsicge ericder aser antzo spricht bereits die F.—. Puterpuurtmannsgast sware.. nmen vermochten. Gut verrats durch Fester Gare, Hast wrde Tore für sgat., Daereu beide Verteidiger und der Tor Fricht, Hreut, die. Katsache, daß bride Pore Fir #urch Fehler der Hintermannschaft entstanden, davon das erste durch einen ganz unSchnitzer des rechten Verteidigers. Wesentlich schöner war Barmens Tor; ein prächtiger Schuß in den Winkel, der den Fesrin hiF gurespoem es aine Vierteltunde nach Reinet vor ar Venrath gelautet hatte. Bei allem raiß Firate Darmens gefälliger Spielweise Venraty siegte verdient. S. C. Cronenberg gegen Eller 64:3(:). hüter. Der Kampf wurde von Ludwig(Düsseldorf) ausgezeichnet geleitet. Vereine V. f. L. Benrath S. S. Elberfeld T. R. U. 80 Düsseldorf Eller 04.... Schwarz=Weiß Barmen S..04 Oob.- 1. e bee eme ae ei vie ta, fsung aur ur mner wertisc, atzescher Diete Pruuen dnen ein u 12 02), I3uor.. wichtigen Spiel hatten sich—5000 von einem unglücklichen Selbstor des linken Ver= t; Wiezassultat bestätigt von neuem das mächm der Rheinstraße eingefunden, die tediggrs,„Die Läuserreihe war sowohl in der übe weserauskommen der Cronenberger Eif. Herrveictor: auch von den Leistungen der beiden Mannschaften apwegr als auch im Ausbauspiel vorzüglich, doch slach meor üverzengt die Tatsache, daß die Verai.e Stee: nicht Suthiche andent. Saliager hacte Halesxmage der Suem die zahtrach fernigeites rue Bu e. gende gung: —. Tgte,(vog rechts nach links) zur Verfüi= Spief zerselegenheiten nicht auszunntzen. 94 kloyn; Rauh, Engels; Wittig, Tönges, Stie“, verlief bei leichter Feldüberlegenheit de r: Klein, Vornefeld, Kirschner, Becker, IX.usseldorfer recht anregend und hinterließ bei vervorragend spielte wiederum das der nicht allzu großen Zuschauermenge einen guSchlußdreieck, vor allen Dingen die beiden Vertei=sten Eindruck. diger, die beide s. B. Remscheid gegen V. C. 05 Düsseldorf für repräsentative Ehren reif sind.„ 672(030), Auch Krohn im Tor gab eine recht gute Rolle ab, üder die Entwiclung der Düsseldorfser B. C. 05 das entscheidende Tor vermochte er nicht zu ver=Resultzt den kann dieses hüten. Der schwächste Mann auf dem Feld war Sieg gget id uderaschen. Dem ersten der Mittelläufer Tönges, der nach seinem guten wenn die E angereiht und vorsonntäglichem Spiel heute stark abfiel. Seine hält, kann die ete ses Tempo durchLenssamkeit war zeitweise direktzum Verzweifeln. Ider Abtiegsgefahr nicht 1en verzeugt die Tatsache, vaß die Bergi= I S. C. Cronenberg. 10 1]]6 18.36 5 Nur Freundschaftsspiele in der zweiten Klasse In der hergischen zweiten Klasse In der bergischen zweiten Klasse fanden gestern keine Meisterschaftsspiele statt. Die Vereine ss heutich bemertbar. Mehr und mehr verlest,#### ver, Kampf in Remscheids Hälfte. Matthes Häißsin. Dönen Kopfball das erste Tor; der Fortungs Stütze ist sein Sturm und der hoch sI. geute reiht dann den zweiten Erfolg an. Die talentierte Mittelläuser Degens. Der Tormann im Hinblig Jewann verdient, namentlich und die beiden Hinterspieler machten ihre Sache zweiten;a di gute Gesamtleistung in der nicht, schlecht, hielten aber einen Vergleich mit Besonderss 1echnisch bessere Können. den Solingern kaum aus. In der Halbreihe heit dog Iimrorierte die,ruhige, durchdachte Arragte, wie schon erwähnt, der Mittelläuser her= deg de iaufers. Auch die seinen Paraden bei seinen Nebenleuten aber auch Ver= lich scheinenden Nemscheider ger= ständnis für den Aufbau eines erfolgreichen Der Ersatz in der Hintermannschaft Vereine den„Mittelstürmer bringen einen Innensturm zur Stelle, der gesucht werden muß. Gestern mußten sich diese Leute aber ganz gewaltig ins Zeug legen, um Rauh und Engels bezwingen zu können. Die Außenstürmer sind sehr schnell, haben also die Haupteigenschaft, die ein Flügelstürmer haben „#as Ergebnis entspricht in keinem Fall dem Spielverlauf. Schon gleich nach Beginn sitzen die# Hiesigen vor des Gegners Kasten und setzen sich S. F. 99 Zupeldor hier auch eine ganze Weile fest. Die Ueberlegen= Sp. Vg. Rat. heit wird von Minute zu Minute erdrückender: B. f. B. Rer vor allen, Dingen Vornefeld drängt mächtig auf. schaed das Tor Fortunas. Aber alle noch so gut gemeinten Angriffe scheitern entweder an dem wirklich guten Können des Düsseldorfer Tormannes oder an der Unentschlossenheit der Solinger Stürmer. Drei ausgezeichnete Gelegenheiten werden verairauem“ ach Sorins“r Sturm, in tung 0 46.10 220 26.35 18.19 16:19 20:18 14:18 •42 21 12 12 10 10 9 9 hatten sich daber nach anderen Geanern umgesehen, um ihre Leute an den beiden Feiertagen begöhtzisss ze# Lnnen. Am Neujahrstage spielte den Waldee erein für Rasensport Obligs, der ggglichenenn Sbrang gg Spiel einen knappen.=Sieg der Salsoielnenein vormittag war der Remscheibei dem Spielverein Weyer zu., Hane. 110 dier vermachte der Gast nach ven:=Sieg gzer idgne Leistungen einen knappen Jta=Sieg zu erzielen.— Das gleiche Resultat gab es am Nachmittag an der Merscheiderstraße, wo der Obligser Fußballklub gegen die Sportfreunde aus Neuß siegreich blieb. Hier hätte der Fesen möissen Tordifserenz erWalder Vallspielverein gegen BiR. Ohligs :3(:). dar Mittzis fi au dem Platz an #eittkullerstraße die alten Rivalen Rasensport Ohligs und Walder Ballspiel=Verein gegenüber, die auf beiden Seiten mit— leider— stark geschwächten Mannschaften angetreten waren. mar aa weh Vitterung nicht den dbei uu den, daß die Begegnung .—. diesem Zusammentreffen gewohnt guten Besuch aufzuweisen hatte. Aber die Bedes Platzes ließ für die Erwartung eines schönen Spieles sehr viel Wünsche offen auf Hich auie SPort auf solch aufgeweichtem Boden wie bei diesem lich fepts Leibesertüchtiaung bedeutet. Hoffent. geept der Platz beim Spiel des nächsten Sonntags(gegen die Barmer„Lüke=Mannschaft“ S. S. Barmen) besser aus. Der Beginn des Spieles zeigte, daß sich die leichtere aes Klche ele eun dle, aete Erntges, die beiden Steffens und Dilreichlich behindert Gruppe 3 V. f. L. Venrath gegen Schwarz=Weiß Barmen :1 Die Revanche für jenes:6 in der ersten 5t„ immer noch sitzt der Solinger Sturm, in Die Revanche für jenes:6 in der ersten -##scaum; doch Fortuna bleibt For Hälfte, das damals so frappierte, ist geglückt: ma hold. Das überaus schnelle und schöne Spiel" V. f. L. Benrath holte sich(wieder einmal waxen vorers die Plavherten zumeist im Angrif nur der durch die Bodenverhältnisse bedingmangelnden Präzisionsarbeit im Sturm war wacdenP#rolge; nicht erzielt Dagegen konnte Rasensport nach schnelhald Varanisue Nale erfolgreich sein. Doch beiderseits iage mochte Wald anszugleichen. Nach einen im Seoie kongte dann Obligs henen Past lamm() wor dem Torlketengebie. den. Halbzeuweiten Erfola einsenmährend deei.“ Die Ltualität der Leistungen wayrend der zweiten Spielhälfte stand hinter der por, der Pause erheblich zurück, denn der Platz hatte sich inzwischen wesentlich verschlechtert. Auf beiden Seiten wurden mehrmals die klarsten Torgelegenheiten herausgearbeitet, welche abe: zur Enttäuschung der Zuschauer ausgelassen wurden. Nur je einmal konnten beide Parteien noch erfolgreich sein. Zwar schien es gegen Ende, als sollten die Platzherren noch gleichziehen, doch blieb es beim:=Ergebnis.— Eine Kritik der Leistungen der einzelnen Spielen ist nicht angebracht, da bei normalen Platzverhältnissen webesseres Können hätte gezeigt werden können. Mit den Entscheidungen des Schiedsrichters konnte man nicht immer einig gehen. Ohligser F. Cl. 06 gegen Sportfreunde Neuß :3(:). O. F. C. empfing in den Neußer Sportfreunden eine fgire Mannschaft, die zwar die ZusammenarF..=Elf nicht erreichte. Torwächter, Verteidigung und Sturmführer von Neuß waren überragend. Sofort nach Spielbeginn arhält O. Elfmeter zugesprochen, der verschenkt wird. Außer einem Abseitstor gelangen die Einheimischen vorerst nicht zu Erfolgen, während es den Gästen gelingt, durch ihren famosen Sturmführer das erste Tor zu erzielen. Die Clubstürmer haben mitihren Schüssen Pech, im übrigen halten beide Mennschaften sich in verteiltem Spiel gegenseitig die Wage, nie wird der Kampf einseitig bezw. uninteressant. Neuß bucht nach schönem Jugriff durch Halblinks seinen zweiten Erfolg. Nach weiterrn mißlungenen Angriffen des O. F. #Sturmes fällt durch Halbrechts das längst verdiente erste Tor, dem kurz vor Halbzeit das ausgleichende folgt.:2. Sofort nach Wiederdie Neußer Verteidigung vom gegnerischen Sturm überlaufen. Der nachfolgende von Halblinks geht glatt ins Netz. Mittürmer von O. F. C. bucht kurz darauf für seine Farben das vierte Tor. Die Platzelf läßt Hanten Wane gnee zum Vorteil des Neußer aufholt. Feaumrs, der ein weitres Tor Im Endkampf beherrscht der Gastscher durchweg das Feld, sodaß die Neußer Sturmreihe nur noch vereinzelt bis an den StrafF E verläßtzag. Tore salen nicht mebr, H. knappen aba: ae dit. brsuchte Spielfeld mit einem knappen, aber verdienten Siege. Das Spiel hinterließ den günstigsten Eindruck. Schiedsrichter (V. f..) leitete streng unpartrisch und kennte gefallen. Voranzeige. Nächsten Sonntag, den 9. Januar. nachmittags 2 Uhr, spielt 8. S. Barmen mit Lühe in Wald an der Wittkullerstraße. (Weyer Sp. V. gegen V. V. Nemscheid:4(:3) Eckenverhältnis:5. scheid gewann den gestrigen FreundJiche Sper seinesu nicht zulezt durch das nühbenleuten. Der Sturin Ainksaußen nach Halbzeit durch seine SchnelligEit, Lets, gefährlich. Auch in der Abwehr Remtraten kaum Schwächen auf. Weyer üirferse in der zweiten Hälfte das durchdachtere piel, aber die fichersten Torchancen, mehrsach ImPurn erzielt, blieben unausgenutzt. Ttt#m überragte die linke Seite, dagegen patte sich der Halbrechte zu wenig an. Die Läuserreihe fiel gegen sonst ab, linker Läufer machte hierin eine Ausnahme. In der Verteidigung war Busch zuverlässig wie immer. Lorenz im Weyer gestern seinen Glanztag. Ein knappes Ergebnis hätte dem Spielverlauf eher entsprochen. — Zum Spielverlauf.•0 für Remscheid gleich in den ersten Minuten. Halbrechts schießt nach glänzendem Angriff unhaltbar ein. Weyer kommt ebenfalls in Schwung, Mittelstürmer schießt aus guter Lage knapp neben den Pfosten. Spiel durchweg ausgeglichen. Nach 15 Minuten bucht Remscheid durch seinen Sturmführer das 2. Tor. Von zwei Ecken, die der Platzverein erzielt, wird durch Kopfball(Halblinks) verwandelt. :2. Weyer leicht überlegen, der verdiente Ausgleich bleibt aber aus.:1 für Remscheid(Linksaußen bei„Nr. 3“ der Torschütze) lautet das Ergebnis beim Seitenwechsel. Weyer im Anfang der zweiten Halbzeit stark in Front, aber der Sturm verfügt nicht über die nötige Entschlossenheit vor dem Tore. Remscheid dagegen entschlußfreudiger. Vom Platzverein hält der rechte Läufer keine Stellung und überläßt dadurch dem geguerischen Linksaußen zu viel Bewegungsfreiheit. Dieser erzielt auch das 4. Tor für Remscheid. Erst in der 60. Minute erzielen die zeitweise vom Pech verfolgten Weyeraner durch HalbRie e ecece e elte e eie reich, 43 für Remscheid lautet das Endergebnis. Der. Unparteische, C. Simon(B. f. B. Merscheid) leitete zur vollsten Zufriedenheit beider Das Jahr 1926 hat in der Entwicklung der nzeutschen Turnerschaft zweifelsohne manche einschneidende Veränderungen gebracht. Es sei nur an die Beschlüsse des Deutschen Turntages in Bremen erinnert, die neue Richtlinien für die Gestaltung der Verbandspolitik gebracht und unter anderem eine engere Zusammenarbeit in Form Reschsauschut Deuischen sonst ist manshe Gefolge gehabt haben. Auch in musiche Neuerung durchgeführt worden, und fast auf allen Gebieten, die zum Betätigungsbereich der Turnerschaft gehören, konnten erfreuliche, Fortschritte festgestellt werden. So beispielsdank der ksates diet des Frauenturnens, das dank der Tatigleit der turnerischen Musterschulen mitzgzcitlichem Geist belebt worden ist. ZahlRichtung Püuge trugen dazu bei, der neuzeitlichen Eingang zu verschaffen. Erhebliche Sonächt tee lnd auch hinsichtlich der Leistungen Hächstfaizte. Das beweisen zahlreiche neue tleistungen im Volksturnen und auch im Schwimmen, das sich immer machtvoller entwickelt und einen ganz gewaltigen Aufschwung genommen yar, so daß seine Aufwärtsbewegung noch sagzuc, gpzusehen ist. Auch die Turnspiele sind Mannschat Jahl der haften in den Verbandspielen hat sich Teu ganz erheblich gesteigert. Neben den Sommerspielen hat auch das Handballspiel einen weiteren Aufstieg zu verzeichnen und nicht zuletzt das Fußballspiel, das unter der eigenen Verwaltung der D. T. immer weitere Kreise zieht und immer mehr Anhänger gewinnt. So kann man ganz allgemein von einer stetigen, erfreulichen Aufwärtsentwicklung der D. T. und ihres technischen Betriebes sprechen. Das ist eine befriedigende Jahresrückschau, die um so wertvoller erscheint, als die Zeiten wirtschaftlicher Nöte eher einen Abstieg als einen Aufstieg vermuten lassen. Ob die zahlenmäßige Entwicklung mit der inneren gleichen Schritt hält, wird die Bestanderhebung lehren, die am 1. Januar aufgenommen und von allen über 12000 Vereinen der D. T. aufgesier ein Tartschritt festa, Fußball=Meisterschaftsspiele im Westen Rheinbezirk: Gruppe 1: Tura Bonn— Dürener SC. 03:4. SC. 99—, SpVg. Köln=Sülz 07:6. Mülheimer SV.— VfR. Köln:2. Gruppe 2: Köln=Vingst 05— Bonner 3V.:3. Lindenthal— Jugend Düren:1. Dürener SV. — Kölner BC.:1. Gruppe 3: Alemania Aachen bach ausgefallen. Lürrip— :2. Borussia.=Gladbach Gladbach:1. Ruhrbezirk: Gruppe 1: Preußen Essen— BV. :1. Essen 99— Germania Bochum:2. Bochum 48— MBV. Linden:1. Sportfreunde Essen — Preußen Bochum:1. Gruppe 2: Borussia Dortmund— Erle 08:9. Alemania Dortmund— Langendreer 04:0. Union Gelsenkirchen— Gelsenkirchen 07:1. Buer 07— Schalke 04:6. Westfalenbezirk: Gruppe Ost: BfI. 08 Paderborn— BjL. Osnabrück:5. Arminia Bielefeld— BfK. Hamm 11:3. SC..=GladOdenkirchen 07 Eintracht.= BV. Altenessen Ob auch, hie#, ein Fortschrikk festgestellt, werden kang, wird abzuwarten sein, da die wirtschaftlichen Verhältnisse in den Mitgliederzahlen ihren Niederschlag finden. Das trifft übrigens nicht nur auf die Deutsche Turnerschaft allein zu, sondern ganz allgemein auf alle Verbände, die der Leibespflege dienen. Was wird nun das Jahr 1927 der Deutschen Turnerschaft bringen? Ganz bestimmt eine Kläder Frage, ob eine Turnschule der D. T. ins Leben gerufen wird, ferner wo und in welchem Umfange! Vielleicht ist es sogar schon möglich, im kommenden Jahres die Turnschule ihrer Bestimmung zu übergeben und die ersten Ausbildungslehrgänge für Vereinsführer, Turnlehrer, Turnwarte und Vorturner für die verschiedener Zweige des deutschen Turnens abzuhalten. Das Jahr 1927 wird also für die erzieherische Tätigkeit der D. T. von ausschlaggebender Bedeutung werden. Das Vereinsleben wird auf das Zeutsche Turnfest in Köln stehen, das im Jahre 1328 abgehalten wird. Schon heute sind in den Vereinen fast durchgängig Reisesparkassen für das Deutsche Turnfest eingerichtet worden, schon heute wird in den Vereinen begonnen, planmäßig für das Deutsche Turnfest zu üben, und in den Kreisen, Gauen und Vereinen bereitet man sich auf die Vorführungen und Wettkämpfe des Deutschen Turnfestes vor. Daß in diesem Zeichen auch die bisher bestehenden Höchstleistungen zum Teil ihr Leben lassen und neueren, besseren den Platz räumen müssen, ist wahrscheinlich. Weiter wird das Jahr 1927 im Zeichen erhöhter Tätigkeit für die innere Ausgestaltung des Turngedankens stehen. Der Gesichtspunkt der Gemeinschaftsarbeit, der Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls, endlich der Verinnerlichung und Vertiefung wird dazu beitragen, weitere wertvolle Fortschritte zu erzielen und das Turnen damit innerlich auszugestalten und zu erweitern. Wie bei allen Einrichtungen unserer Zeit wird selbstverständlich eine der schwierigsten Aufgaben für das Jahr 1926 die Beschaffung der nötigen Mittel sein, die allein die Durchführung der gewaltigen Arbeiten zu gewährleisten imstande sind. Das meiste bringt die D. T. aus eigener Kraft aus ihren eigenen Reihen auf der verbandspolitisch so überaus wertvollen Grundlage der Kopfsteuer auf. Aber diese vermag nicht alles zu schaffen, zumal in einer Zeit der Arbeitslosigkeit und des Darniederliegens zahlreicher Wirtschaftsgebiete. So muß denn in besonderem Maße die Hoffnung auf öffentliche Mittel gesetzt werden, um einen Ausgleich zu schaffen, wo eigene Kraft nichts weiter zu schaffen vermag, und Staat und Gemeinden müssen helfen, wenn nicht wichtige volkserzieherische Aufgaben hintanstehen oder gar völlig aufgegeben werden sollen. Es ist daher zu hoffen und zu wünschen, daß die staatlichen und städtischen Behörden nach wie vor in Anbetracht der hohen Bedeutung des Turnens für Volkskraft und Volksgesundheit, seelische und sittliche Ertüchtigung des Volksganzen alles tun, was im Bereich ihrer Macht liegt, um zu helfen und zu fördern nach besten Kräften. Auch das Reich möge sich erinnern, daß die Deutsche Turnerschaft als ältester und stärkster Verband für Leibesübungen aui cosithhhan Ir größten Segen gewirkt und geschaffen hat, endlich einmal ausreichende geldliche Unterstützungen zur Durchführung ihrer Aufsebseshält! Andere weit kleinere und jüngere Verbände haben derartige Beihilfen oft in betrachtlichem Amfange erhalten. Das sei ihnen nicht mißgönnt, aber erhofft wird, daß gleiches Jac Fored walpen zuteil werde und vvitserzieherische Arbeit gewürdigt , w e i l s i e u n p o l i t i s c h i s t, g e r a d e i n einer Zeit der inneren Zerrissenheit unseres Vol153 bessoess wertvoll ist, da sie die einzige neutrale Plartform varstellt, auf der sich die Angehörigen aller Parteien treffen können. Hoffen wir, daß das Jahr 1927 der D. T. die Gruppe West: Borussia Rheine— Union Recklinghausen.(Recklinghausen nicht angetreten). Niederrheinbeziek: Gruppe A: Duisburger SpV.— Osterfeld:1. Union Krefeld— Meiderich 06:1. VfB. Ruhrort—. Preußen Duisburg:3. SpVg. Oberhausen— Duisburg 99:1. Gruppe B: Union Hamborn— VfB. Vottrop :0. BV. Beeck— SpV. Homberg:3. Südwestfalenbezirk: Sportfreunde Siegen— Hagen 05:3. SV. Plettenberg— Jahn Werdohl:3. Rasensport Hagen 72— SpVg. Hagen 1911:2. Hessen=Hannover=Bezirk: Gruppe Süd: Hessen Kassel— Kurhessen Kassel 1. 1.(:). Gruppe Nord: Tura Kassel— Sport Kassel :10. SpV. Kassel— Hellas Münden(Münden nicht angetreten). SpV. Göttingen—.03 Kassel Gesellschaftsspiele in Wesideutschland Berg.=Märk. Bezirk: SC. Sonnborn 07— Rapid Prag(1..):3. TRU. 80 Düsseldorf— Rapid Prag:3. Rheinbezirk: Godesberg— Neuenahr:3. VfB. Koblenz=Lützel— Neuendorf:4. SpVg. Andernach— Koblenz 1900=02:2. FV. Neuwied— Viktoria Neuwied:5. SpVg. Bendorf — FV. Engers:4. Ruhrbezirk: Schwarz=Weiß Essen—. SpVg. Rhendt:3. Westfalenbezirk: Greven 09— Union Herford :1. SpVg. Gütersloh— Schalke 04:5. Hessen=Hann. Bezirk: Borussia Fulda— Alemania Aachen:5. T. R. U. Düsseldorf gegen Napid Prag:3. Gäste, die am Sonntag vor etwa 5000 Zuschauern ihre hohe Fußballkunst demonstrierten, erfochten einen knappen, aber vollauf verdienten Sieg, wenngleich zugegeben werden muß, daß die beiden Tore, die den Erfolg sicherstellten, zu verhindern waren. Das erste war ein Strafstoß, den der Torhüter hätte halten müssen, wenn ihm nicht die Aussicht versperrt gewesen wäre, und das zweite ein Elfmeter, der deshalb nicht berechtigt war, weil der von hinten rempelnde Spieler von dem Prager Stürmer gesperrt wurde. Hiermit soll die an und für sich glänzende Leistung des Unparteiischen nicht geschmälert sein, der den Kampf trotz des mitunter reichlich lokalpatriotisch sich gebärdenden Publikums mit unbeirrter Sicherheit leitete. Die Ballbehandlung und auch die Zusammenarbeit war bei den Tschechen fast eine kleine Klasse besser als bei den Düsseldorfern, die sich besonim Sturm garnicht verstehen wollten. Der Mittelstürmer war ein glatter Versager, der stäudig zu spät kam, nicht angriff und auch nicht hoß. Die Möglichkeit, das Ergebnis anders zu gestalten, war vornehmlich in der zweiten Hälfte gegeben, aber die fehlende gegenseitige Unterstützung, das mangelnde Verständnis untereinander und das Fehlen jeglichen Schußvermögens beließen den Gästen einen sicheren Sieg. Aus der Mannschaft der Besucher sind beide Verteidiger, der linke Läufer, der Mittelstürmer gesamte linke Flügel lobend zu erwähnen. Ihre Baltführung, ihr Stoppen, vor allem aber ihr Zuspiel war vorbildlich. Das erste Tor fiel nach etwa 20 Minuten durch den Mittelstürmer aus nächster Tornähe, der Ausgleich kam durch einen Strafstoß, den Hussels mit gewaltigem Schuß verwandelte. Nach dem Wechsel setzte dann gut plazierten Strafstoß ins Netz und schließlich wurde der schon erwähnte Elfmeter zum dritten Erfokg verwandelt. R. U. gefielen die Verbindungsstürmer, der Mittelläuser vor der Pause, beide Außenläufer und die gesamte Abwehr. Die Mannschaften der Tschechen zu den Länderspielen gegen Belgien und Luxemburg. Fußballverband hat seine Nationalvertretung für das Spiel in Lüttich gegen Belgien wie folgt zusammengestellt: Berten-Verkauf in Damen-Konfektion Serie I Serie II Serie Hl Seriel! Mäntel Ohne Rücksicht auf ae Einkaufspreise: la. wollene Stoffe Mk. la. Velour de laine, teils mit Pelzbesatz.... Mk. Velour de laine mit Seal und Biberette Mk. Velour und Ottomane mit Pela- Carnitr..... M. Kleider Serie I reine Wolle, Gabarchne u. Rips Mik. Serie II reinroll. Rips mit langen Aermein Serie III Rips-Popeline mit Faltenrock Mk. la. Rips und Gabardine, entBerler zückende Formen.... Mk. Formen Ein Posten Mäntel mit reicher Fekgarnitur Mr. 65a-.80 1890 50 S Bitte, beachten Sie unsere Schaufenster! S U ETNGEN. „ Perahrerir vera; Podrazil, Sooboda, Silng, Por, Jelinek. Dolezal; Schillinger, Spacier, vber, Smolka, Novak, Smelta, Lelek. Janduer Sthe in bei Deutschen Jugendtraft Iugent, Eller gegen Trspo, Ratingen 432. l(11“ Düsseldorf gegen Tysvo. Krahenhöhe KGV. Barmen geg. Tusa Düsseldorf:8(:). l 1c, Solingen gegen Vergiried Gräsgagen Eller bengen., mu die Natinger Aufwärts Düsseldorf gegen Tuspo Krahenhöhe. der keine Schärfen im Spiel aufkommen ließ, soHalbrechten in Führung. Aufwärt, ren Hescheie aohn eru Siuntour. Nach der „„tuum vus Spiel an Schnelligkeit zu. einmal die gute Hinterrrgunschaft von Solingen schlagen. Der Sies Karre, Saselea shiagen.— selteu de Eiadtuth sie Ietenen alectngs vmn Späk an beie e vezultat:1 für Düsseldorf sodaß von vderigen Tade nach etwas ermüdet. Trotden Anfang an wenig Hoffmann Harmer" die Vereinigten nur vorhanden war. Die a. für die Harmer ianz knanpen Sieg= kumnmen.— Iust scht unr e. ur Sarmer uu Suu unt entmutgt und kämpften Rinute. Sie mußten sich schließlich mi schlagen bekennen.9“ Sportfreunde Solingen gegen Bergfried Gräfrath:9(:). eöesarge Cräfrath befand sich gestern in einer ersten fünf Min Jorm. Gräfrath ging in den freunde verme.2 bereits in Führung. Sportchen Nach... kurzem Dängen auszugleider Sciedzrichten geiten Tor für Gräfrath gab war in Wirlicheit aber über die Sportfrunde sehr. Sie ließen mehr und mehr zu den Punkten Ehenso kem Solix 98 2 nache sodoak ühre übeton: Johe Riederlage schliehe oen e Selshes oaen e ahnr aiee! Lusa Bergfried Gräfrath Aufwärts Düsseldorf K. G. V. Barmen Jugend Eller Tuspo Krahenhöhe Tu. u. Spo. Ratingen Sportreunde Solingen Die Vorentscheidung in der Handbaumleisterschaft Polizei Torwart noch dreimal zu schlege J Polizei Elberfeld=Barmen gegen Polizei Remscheid:4(:). „Mider Erwarten blieb der Meister unserer ersten Auscheid Temscheid, im dem riche Meisterschaft die dergischmät: Sieger Der Sieg überralschend boch mit 41 Famane vies der Remscheider über ihren sher petter aus Elberfeld=Barmen ist umso spielern antreten als de noch mit swei mußten. u. a. fehlte der bewährte Mittelstürmer, und auch der Schiedsrich= ter bisweilen stark auf Seiten der Wuppertaler erfreulicher ist es, daß sich die Remscheider durchzusetzen vermochten. Die Barhurren allerdings auch einen sehr schwarzen Tag und waren gegen die letzten Spiele nicht wieberzuerkennen. Dem Führungstor der Rem## etzen die Wuppertaler bis zur Pause den Ausgleich entgegen. Ein Dreizehnmeterball Barmen ausgelassen. In der zweiten Eiter unde sertwichein en riesigen dabei eine erstaunliche Schnelligkeit. So gelang es ihnen dann im weiteren Verlaufe des Spieles den gegne mußte am 1. A Söhrats antreten. d der 1. Mannschaft.. 113ahl Spieler den Ratandas verhindert war. Es gelang Meister des e D co gsdessen nicht, gegen den len, zumal.“., einen Sieg heraussuho. und im Sturin pielten über ausgezeichnete Torschützen Bis zur Pause führten die Solinger noch mit:1, den Höhrathern gelang es dann aber, das Ergebnis auf•2 zu stellen. Erst gegen Schluß konnten die 98er durch ein drittes Tor den Vorsprung des Platzvereins verringern. 1. Sportvereinigung Solingen gegen„Frisch=Auf". Höhrath:0(:). Neujahrstage hinterließen ig es ihnen, die Vereinigten nur etma gef Wwi. eu tassen. Nach ien, von Minuten fällt durch Kranen das eindes Tages. Beide Hintermannschaften verstanden es in dem weiteren Verlaufe. Erfolge der Angriffsreihen zu verhindern. „Schwarz=Weiß Barmen gegen Viktoria Barmen Natingen gegen Düsseldorf 1910:3. Rannschaft Düsseldorf gegen Polizei Düsseldorf 1. und 2.:9. Städtespiel Düsseldorf gegen Köln:1(:). In der 2. Klasse waren drei Meisterschaftsspiele angesetzt. Sotinger FC. 2. wartete vergebens auf Sportklub Hellar Lennep 1. und kam infolgedessen kampflos wie Me tun Solingen 88 J. ge. ven Das:. 4“ I. vone Kampf zu ven PunkSermenig gitte Treffen Lennever 3C. 1. zegen Vermunin pasten., nahm den erwarteten Verlauf. Die Hastener blieben sicher mit:0 Sieger. Fußball=Gesellschaftsspiele V. V. Velbert gegen V. s. R. Ohligs 733(:). Ueberraschend hoch verlor V. f. R. Ohligs sein Strisss. Hastspiel in Velbert gegen den dortigen vor Haldzeit na0dem die Ohligser bis kurz mit:1 in Führung lagen. Die iederlage ist auf das völlige Versagen der beiden außenleute(Ersatz!) zurückzuführen, besonders zeigte sich dies beim Vorgehen des gefürchselberter Rechtsaußen, der— vom Gegner ig bewacht— fast sämtliche Torerfolge auf mehreren Toren war der Hüter nicht ganz schuldlos, allerdings murde die Abwehr durch die schlechte Beschaffenheu des Plages nicht unbedeutend erschwert. Verteidigung von V. f. N. gegen sonst merklich unücher, der Sturm lieferte dagegen ein gutes Spiel. Sieg seines gewann, durch das vorzügliche Spiel seines gesamten Sturmes, aber auch im HinterKrei hir# die einzelnen Posten gut besetzt. Ohne Karmen ais die Velberter Eif neben Sp. und. Sp. Sruppe Ine da, grslagt(af Mannschaften dieser „.Stuppe. In der ernten Halfte war das Spiel fang ms ir Ingete dinigeat s im Anjung mehr im angriff im Gegensuh zu dem spätach Halbzeit). Die Tore .) Der jüngste Meister Torwalt noch bleimar zu schrügen. Ihr war auch in dieser Höhe vollauf verdient. Freundschaftsspiele: „Frisch=Auf“ Höhrath 1. gegen Solingen und 2. komb.:3(:). durchweg verteilt, allerdings lag Ohligs Solingen 98 mußte am 1. Neujahrstage mit 4gang 0 im wegeniug zu dem, st gegen Frischaufs zjielen Vormrsglgt.:(ig— Saldzei). Die nze Anzahl Spieler.9., wss., fogtz,:0,=1,:2(für T. f. .5,:3,:3. halbzeit. Vier weitere Tore, die Ershart. iP 55 Mehrzahl durch Rechtsaußen im Enblumpf noch erzielt, bringen der Mannschaft den sicheren Sieg. Erst nachdem Weck(PfN.) in der ansgeglichener. Fährt die i Kannin stärkster Aufstellung nach Sangeriel dann müßte es ihr gelingen, die Velbettel Kuvertage durch ein günstigeres Ergebnis wieder gutzumachen. ergebris V. V. Ohligs gegen Sp. V. Langenberg:5(:). unternahm gestern die Reise nach Langenberg, um gegen den dortigen B. V. zum greundschaftsspiel anzutreten. Beide Mannschafren trantelten an dem unsicheren Spiel der K Schmehling, Zeutschlands Halbschwergewichtsmeister im Boxen. # am 7. Januar im Berliner Sportpalast Legen den riesigen Engländer Jack Stanley. beide Torhüter hätten mehrfach Tore Halbzeit Hindurch„3ut Bevimn und die erste negt der Platzverein durchVoritprung, Prehsearont. Drei Tore sichern seinen Halblinker und Zenter von Ohligs holen zwei Tore auf. Langenberg stellt das Ergebnis noch vor der Pause auf:2. Nach Wiederbeginn wechselvoller Kampf von Tor zu Tor, Ohligs im Entspurt fast dauernd in Front. Halblinker, Linksaußen, Zenter und Mittelstürmer stellen das Ergebnis auf:4 für Ohligs, kurz vor Spielende erzielt Langenberg noch sein fünftes Tor.— In beiden Mannschaften überragte der Sturm. Ohligs gewann verdient. Kariofhek-Karten er ce letme wamn. 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Valte die Erkenninis durchgesetzt, daß die Plegelichen Schulung st heute der Sport der Körperkultur, die körperliche Ertüchtigung der heranwachsenden Jugend, mit zu den wichtigsten Susgaher, der, öffentlichen Körperschaften gehören. den urai tenntnis ist noch vertieft worden durch den unglucklichen Krieg und seine Folgen. „Welche Wirkungen der Sport und das Spiel auf Menschen ausübt, konnte oftmals besonders der Krieger im Felde beobachten, wo mitunter ten diese Folgen bei den englischen Soldaten in Ericheinung. Selbst die langen Jahre einer Gejangenschaft nahmen ihren Körpern nicht die straffe, disziplinierte Haltung und ihre äußerliche Sauberkeit. Auch die mit einer langen Gefangenschaft verbundene Stimmung konnte ihnen verhältnismäßig wenig anhaben; denn sie sorgten ständig für die Erneuerung ihres„Blutes. Ob, die Sonne ihre glühenden Strahlen niedersandte, ob der Frost klirrend und krachend durch die Wälder zog, sie trieben ihren liebgewordenen Sport im Feld, in der Etappe und in den Gefangenenlagern. Die Ausdauer, Gewandtheit und Kraft dieser Söhne Albions war mitunter geradezu erstaunlich, und hat den Engländern zweifellos manche Vorteile gegenüber den weniger beweglichen Deutschen verschafft. Doch auch wenn man das rein kriegsmäßige wegläßt, bleibt die Notwendigkeit einer intensiven Körperkultur in voller Höhe bestehen. Denn an die Menschen beiderlei Geschlechts werden heute und auf alle Zeiten so große und vielseitige Anforderungen gestellt, daß zu deren Bewältigung ein gesunder Körper, gesundes Blut und gestärkter Wille notwendig ist. Der arbeitende Mensch muß gegen die einseitige mechanisierte Tätigkeit ein Gegengewicht haben, um den Körper und dessen Organe nicht verkümmern zu lassen. Und Körperkultur ist auch Kultur des Geistes, des Charakters, Stärkung des Willens und des Bewußtseins in die eigene Kraft. In der Vorkriegszeit war der Sport noch recht unentwickelt. Einige Sportarten gehörten zum Privileg der besitzenden Klasse. Der verschwundene Militarismus schaffte einen wenn auch unvollkommenen Ausgleich, indem er die Mehrzahl der erwachsenden männlichen Jugend in eine harte zwei und mehr Jahre dauernde körperliche Schule sich beide Geschlechter hingeben und sich den geltenden Sportgesetzen und Grundsätzen unterwerfen. Disziplin ist auch hier das oberste Gesetz. Nach dem Krieg ist der Sport zu einer gewaltigen Bewegung angewachsen, sodaß sich auch die öffentlichen Gewalten mit der Bewegung befassen mußten. Aerzte und Pädagogen traten für die Bewegung ein, das Bedürfnis zur sportlichen Bewegung wuchs wie eine Lawine aus der Jugend heraus und schaffte sich allgemeine Geltung und Beachtung. Reich, Staat, Länder und Gemeinden mußten besondere Aemter für die Bewegung schaffen und auch die Wissenschaft nahm sich der wegung liebevoll an. Wie gewaltig diese Bewegung ist, geht am besten aus den geschaffenen Einrichtungen hervor. In Ohligs besaßen vor dem Kriege nur einige bessersituierte Vereine eigene Sportplätze auf gemietetem Grund und Boden. Die Stadt legte vor dem Kriege den ersten Sportplatz an hinter der Schützenburg. Aber dieser Platz eignet sich wegen seiner geringen Größenverhältnisse nicht zum Austragen von Fußballspielen und wird nur zu kleineren Spielen und zu Ausstellungen benutzt. In ein entscheidendes Stadium trat die Sportplatz= frage vor etwa drei Jahren. Der vor der Schützenburg liegende verwilderte Platz wurde zunächst zu einem Sport= und Spielplatz umgebaut. Es gab bedenkliche Gesichter, als der Platz ausgebaut wurde. Die Kosten waren nicht gering, mußte doch an der Seite der Schützenstraße eine aus Bruchsteinen gebildete Mauer errichtet werden, die am unteren Ende eine Höhe von fast 3 Metern erreichts. Gewaltige Erdmassen mußten herbeigeschafft werden, um dem Platz die richtige Höhe zu geben. Vor zwei Jahren wurde der Platz sertiggestellt und es gab nur eine Stimme des Beifalls. Damit wurde ein Platz für Fußballspiele und ein kleinerer Spielplatz geschaffen. Fast zu gleicher Zeit ging es an den Ausbau des Sportplatzes an der Hasselstraße. Nach dem Plane der Verwaltung sollte hier eine Art Staion im kleinen Ausmaß geschaffen werden. Lage und Größenverhältnisse waren hier wie geschaffen zu einem kleinen Stadion. Ist auch dieser Plan noch nicht ganz verwirklicht, so wird doch der ständige Ausbau des Platzes und die Schaffung weiterer Anlagen in seiner unmittelbaren Nähe mit der Zeit die Verwirklichung der ursprünglichen Soge. bringen. Schon in seiner jetzigen Verfassung warden vng ist mit der größten Sorgfalt angelegt siern a wird er von auswärtigen Sachverfändigen als der schönste Sportplatz im Bergischen Lande angesprochen. Die Arbeiten an diesem Platz verzögerten sich durch allerlei Umstände. Zunächst versuchte ein hiesiger Sportverein den Platz auszubauen, konnte aber die Absicht nicht durchführen weil mittlerweile durch die Aenderung der Wirtft. die an dem Platz arbeitenden Mitglieder ihre Berufsarbeit wieder aufnehmen konnten. So ergriff in diesem Jahre die Stadt die Initiative durch Notstandsarbeiter aushaueg. Alle Spiel= und Sportarten sind auf diesem Platze vereinigt, eine um den ganzen Platz herumführende, an beiden Seiten mit schattigen Fcurgesede Pflanzte, Straße kann tausende und abertausende von Zuschauern aufnehmen. Drei schöne mit Bäumen eingesäumte Straßen führen Keit nach Zuirgaete Straße wird in konmender Zeit noch durchgefuhrt werden bis zur Wasserdamit den unteren Stadtteil mit dem Stadtteil an der Hildener= und Benratherstraße. Das große Werk ist nun vollendet und kann seiner Bestimmung übergeben werden. Fast zu gleicher Zeit wurde ein dritter Sportplatz fertiggestellt: der Sportplatz an der Baverterstraße für den Stadtteil Weyer. Die Größenverhältnisse sind hier noch etwas günstiger als Hiese, Sait indgerde Hasselstraße, besonders da atz in ger kommenden Zeit, vielleicht im nächsten oder übernächsten Jahre, noch ganz wesentlich vergrößert werden kann. Eine immergrüne Hecke zieht sich um den Platz herum und verleiht dem Ganzen Leben und Farbe. Um auch die Merscheider Sportleute zu befriedigen, hat die Verder Stadtverordneten der. Ausbau des Merscheider Schützenplatzes beschlossen und die Arbeiten bereits in Angriff geFrühjahr ist auch dieser Platz voldieser Platz liegt recht günstig und wird nicht berührt vom allgemeinen Verkehr. So Bid eig siniger, zahren 4 große Sportplätze durch Sichfrr zeschagfen worden, die den bestehenden Bedurfnissen voll genügen. Außer diesen SportBi##u wurde ein größerer Kinderspielplatz für Löhdorf angelegt in der Nähe der Löhdorfer Schule. Die Stadt besitzt nun 4 große, allen Anforderungen entsprechende Sportplätze, außerdem den Sportplatz hinter der Schützenburg. Daneben bestehen noch 3 Sportplätze und zwar der des Ohligser Fußballklubs in der Nähe des Ratder Sportplatz des Vereins für Rasensport gß.der Hildenerstraße und der Sportplatz des Merscheider Turnvereins in Merscheid. Abschliekann ich sagen, daß auf Jahre hinaus die Frage der Sportplätze für die Stadt erledigt ist und daß man sich damit begnugen kann, die bestehenden Plätze nach und nach immer besser auszubauen. In einigen Teilen der Stadt werden noch kleinere Spielplätze für Kinder anzulegen sein. eeuder anzu Nicht so günstig liegen die Verhältnisse auf dem Gebiete des Turnens. Der Mangel an Turnhallen macht sich immer mehr fühlbar und hat oft zu recht großen Unzuträglichkeiten geführt. Die Turnhalle im Realgymnasium scheidet der ungünstigen Lase wegen für den allgemeinen Turnbetrieb aus. Bleiben noch die Turnhallen in dem städtischen Lyzeum, der Schule Fürk und die dem T. V. 88 gehörende Turnhalle in der Schützenburg übrig. Ferner steht die Turnhalle des Merscheider Turnvereins dem Turnbetrieb der Schulen zur Verfügung. In diesen Turnhallen vollzieht sich nicht nur der Turbetrieb der Turnvereine, sondern auch der sämtlichen Volks=, höheren und Berufsstädtischer Unterstützung ist der Saal Wünsche, Weyer, ausgebaut worden, um dort die Kinder und Jugend von Weyer turnen zu lassen. Oft turnen in diesen Turnhallen drei und mehr Abteilungen. Daß dadurch die Wirkungen des Turnens ganz erheblich geschwächt werden, liegt auf der Hand. Deshalb gehört die Schaffung von mindestens zwei Turnhallen mit zu den wichtigsten Aufgaben der Stadt. Eine dieser Turnhallen müßte im untern Stadtteil, die andere vielleicht im Zentrum des oberen Stadtteils erbaut werden. Ob bei der Fülle der vorliegenden wichtigen Projekte der Wunsch im nächsten Jahre in Erfüllung geht, kann heute noch nicht gesagt werden. Die kommenden Etatberatungen werden darüber Aufschluß geben. „Aber— werden die Schwimmer sagen— wo bleiben wir? Baden und Schwimmen gehören mit zur Körperkultur als wichtige Ergänzung des Sportes und des Turnens. Nun, die Arbeiten Stiadipergrsaetsen pet nd dia begonnen und die orveroroneren haben sich dafür eingesetzt und sicher wird der langgehegte Wunsch der Bürgeria ei bes in Erfüllung gehen. Daneben läuft nensi ehr starke Bewegung zur Schaffung von wir auch auf diesen omenden Jahre werden Gebiete einen wesentlichen tschritt zu verzeichnen haben. Seit Monaten und im Prihiahr sabe Deide gearbeitet worden uno im Fruyjahr, sobald die Badesaison beginnt, wird der einstmals unbeachtete Teich in der Heide als eines der schönsten Freibäder erstehen. Und Voratbeiten zur Schafsung eines Freihads bald doch die 8— hat begonnen. Vorteilhafteste Gelegenheit zum Einkauf von la Qualitäten zu enorm billigen Preisen. Tcher Miöcher Weyer Bekanntmachung. „ Zei den am 29. und 30. Dezember 1926 vollzogenen Ergänzungszur Industrie= und Handelskammer zu Solingen sind au ise maren im Wahlbezirk I: in der Wahlabteilung 1:(Schneidwarenindustrie) die Herren: Adolf Heuser, Solingen 2 E Slm.. Hugo Hartopf. Solngen in der Wahlabteilung 2:(übrige Industrie) die Herren: Deter Raßpe, Solingen f 8 Diebrich Dremchey, Shigin der Wahlabteilung 3:(Ausfuhrhandel) Herr Richard Berg, Ohligs in der Wahlabteilung 4:(übriger Großhandel) Herr Gustav Diederichs, Solingen in der Wahlabteitung 5:(Einzelhandel) Herr Alfred Joebges, Solingen; im Wahlbezirk II: in der Wahlabteitung 1:(chemische Industrie) die Herren: Otto Toosen, Schlebusch=Manfort Justizrat Otto Doermer, Opladen in der Wahlabteilung 2:(übrige Industrie) „ Har Fritz Rosenkaimer, Leichlingen Einsprüche gegen die Wahlen sind gemäß§ 1s des Gesetzes über die Handelskammern vom 19. August 1sox innerhalb 2 Wochen bei uns anzubringen. Solingen, den 30. Dezember 1920. Die Industrie= und Handelskammer. thwurzoter Mattur Gesunder Schlaf ist nach des Tages Arbeit und Mühsal ohne Zweifel das beste Labsal. Viele müssen ihn in unserer Zeit entbehren, weil ihre Rerven auch des Nachts nach des Alltags Anstrengung und Unrast keine Ruhe zu finden vermögen. Wollen Sie ruhigen, stärkenden Schlaf und dadurch im wahrsten Sinne des Wortes Verlängerung Ihres Lebens, so trinken Sie allabendlich vor der Nachtruhe das altberühmte Köstritzer Schwarzbier. Sas irelnß Naen. 5 OOKTSE 1 Pfund 85 Pfennige MOMOOHOO bnrsd Wläiche Kerntiches Ge Khsten. Prgreite Persr. K und in dlel rucksachen aller Art für Industrie und Handel liefert schnellstens Bersische Zeitung, Wald. 18 m(Der Stahilheim Bund der Setigen (Sodasteen! : o nvo un Glahhelnheim Wengenrotz: Jerusschäftliche. Freunde der Bewegung sind als Gäste willkommen. Der Ortsgruppenführer. 1— Toute Montag, 3. Jannar 1927 Halloh, New=York?— Hier London! sieben plagen des polizeiroses Bilder von einer Polizeipferd=Akademie. Vermählung des Generalmusikdirektors Erich Kleiber einen Enterich Herzlose Eltern. bei Nickenich sünfähriges gehünt, im Mildtätige Von Jan wieviel weniger die hohe Ehre, Polizes— roß zu werden. Um zu lernen, haarse, f an dicht gedrängten Menschenmassen vor doch nicht auf Schuhe und Stiefel schäumendem Maule an den Gesichtern. zu fahren, ohne sie zu verletzen, sich d Massenausbruch der Empörung, d und Schreie, durch keine gescho, dse7 Regenschirme und nicht durch flatt tücher erschrecken zu lassen— dazu bedarf harten Schule, die vielleicht mancher Mensch nicht ein lüchises Feß, else absolwieren würde, wie ausgebaut. ven Polizeipferdes beunruhigen können. aesmnpsare an“ werden nur gut geratene Schule überhaupt zugelafen, denn da boden Korbmachersfamilie ertappt, die ihr jünfjähriges Mädchen, nur notdürftig in Kleider im Fros, auf den Boden liegen hatte. Kind ir kor: nahmen das schreiende Eitem das Kin.„Teich gespechens haben die Eltern das Kind im Stich gelassen. Die Polizei baß sse dae Gind desseile san; denen sie annimmt, daß sie das Kind beiseite schaffen wollten. Erschossen— Zerrissen— Erschlagen. „Luxemburg, 30. Dez. In Fels spielten einige nnaben„Indianer". Dabei benutzte einer ein wewehr, das geladen war. Er traf einen Kameraden und erschoß ihn.— Bei Differdingen beging ein Italiener dadurch Selbstmord, daß er eine Dynamitpatrone in den Mund steckte und sie erschlug den Greia n M Kilometerfresser des Alltags. Großifod Bewegung, die beim besmegenh abkommt, und gerade betonen die Aerzte immer wieder den hohen Gesundheitswert dieser natürlichsten Fortbewegung. Jseig,##c, der Großtädter geht noch ssasshe ahnt, und die Strecken, die er sind gar nicht unbeträchtlich. Leute, die den größten Toil des Tages im spazieren gehen, in, wenn sie jeststellen könnter sie täglich zulunlegen. oder weniger„Kilometer= der Berufsgolfspieler Harry inem„Pedometer“, bei sich ante Feststellungen gemacht taunen fand ich“. so schreibt einer gewöhnlichen Untermehr als 3 Kilometer geeiner Woche, in der ich 54 745#5. Apparat eine zu222 Kilometer. Selbst in he, in der ich keinen Urlaub gab und .5o Filometae. i.(Plich im Durch#er zurück, In der Zeit des inemachens trug meine Frau den Pedowar höchst erstaunt, als sie feststellte, im Hin= und Herlaufen am Tage 16 „gefressen“ hatte. Eine weitere Probe bei einem Freund, einem Rechtsanwalt, alle seine Fahrten zurücklegt. Aber auch er mußte festmehr, als täglich Selbst Leute, die den größten T. Zimmer verbringen und kaum würden überrascht sein. ten, wieviel Kilometer Wir sind alle mehr' fresser". Das betont de J. Fernie, der mit ein it dem man von London nach inn, ein gewöhnlicher Telefonwenigen Tagen zum ersten Der Leiter des Dienstes, Inerklärt, die Verständigung wenn der Sprecher am andenzimmer wäre und nicht 4000 Der technische Dienst ist bereits witten daß man innerhalb einer #r:„Da das Gespräch 3 Minuten „einstweilen Frage kommen. Ingenieur Shaughessy am sei ebenso gut, als wei ren Ende im Nebenzin Klm. entfernt. De s5, weit fortgeschrien,##0 me sehzach haben kann. vorläufig noch 15 Pfund für kostet, dürfte die neue Telefonlinie nur für Handel und Politik in Unser Bild zeigt den Apparat. Generalmusikdirektor Erich Kleiber mit seiner jungen Gattin der Verliner Ce Litigent, Generalmustdirektor tet sich am:. gutgoper Erich Kleiber verheira. , m 30. Bezemver mit Mitz Ruth Goowich aus Kalifornien. Die Wahl des Dirigenten ist in diae Gatzin nicht e“ slücklich, da seine zukünfsache Dollar=Millionärin ist. wirft menschliche Heimtücke ahnungslosen Strohpuppe in Menschengestalt in den Weg und das Tier muß lernen, über diese Puppe hinwegzuschreiten, ohne sie zu verletzen. inn aber beginnt die ganze Bosheit des Menschen sich in Reinkultur zu entfalten. Man führt Haul von hinten an einen Wagen heran und plotzlich bricht ein wüstes Gedonner los. Wolken widrigen Benzinqualmes stieben dem armen Lehrling in die empfindlichen Nüstern: es ist ein uralter Lastkraftwagen, dessen Motor beim sealslsterie Diese Herteide Klaedke aeicd is. 3t wiederholt, bis der Gaul auf den Gedanken ommt, der Klügere zu sein und nicht meh mit Scheuen, Schnaufen, Bäumen und Durch blitzt, hinter einem dicken Baum springt plötzlich ein übles Individuum hervor und dem Gaul in sehens tausende von weißen ud Neiter unvermus=guich den vereinigten Ansturm al dieser Gemeinheiten gewachsen ist. Die„Masse Me besteht aus langen Reihen lebensgroßer MarioHänet hoch au us.pannten Drähten so aufgeErde berühren, sie gerade noch mit den Fühen die das Roß, so setzen sich diese Marionetten in bedrohliche Bewegung, suchteln mit Stöcken, Schirmen und Hüten, schlenkern mit den Beinen, schwenken kilometer täglich lief.“ an der Veriner dnidersiak Zur französischen Spionageaffaire zeisergantenrosses führt, noch nicht erreicht. Reichlich so viel Gleichmut und Selbstbeherrschung, wie zur Ueberwindung der vorausgegangenen Prüjung, gehört dazu, kaltes Blut zu bewahren wenn zwei Schritt vor einem Prof. Reinhold Seeberg und sein Sohn Prof. Erich Seeberg An die Berliner Universität wurde jetzt als Nachfolger des kürzlich verstorbenen Kirchenhistorikers Prof. Holl der erst 32 Jahre alte Prof. Seeberg aus Breslau berufen. Er liest somit an der gleichen Hochschule wie sein Vater, der Geheime Konsistorialrat Prof. Reinhold Seeberg, der seit 23 Jahren der Berliner Universität angeJagdglück. „Ein seltenes Jagdglück hatte besitzer August Sprengler aus Gocher em es gelang, mit einem Schuß fünf zur Strecke zu bringen, nachdem er am Vom 3. Januar ab gewähre ich auf meine sämtlichen Artikel einen Rabatt 7. Weiß Wollwreg 1112„". T S Gnnsao -, Well-, Wollwären— Wäsche— Seide und Besätze Fernsprecher 3817 " Wruoprecher 3517 T — Solinger Stadtbahn. Bekanntmachung. Lt. Kommissionsbeschluß vom 30. 12. 1926 tritt am 1. Januar 1927 ein veränderter Tarif in Kraft. Die näheren Einzelheiten über die Preise sind aus Preistabellen in den Wagen ersichtlich. Die Dreise regeln sich nach Teilstrecken, wonach die ersten beiden 20 Pfg. die dritte und vierte je 3 Pfg. mehr und jede weitere Teilstrecke 10 Pfg. mehr kostet. An Vergünstigungskarten werden ausgegeben: amdbebe-beue lbl Heute beginnt mein großer Inventur-Ausverkauf. In allen Abteilungen habe ich große Mengen erstklassiger Herren- und Knaben-Kleidung ganz-Taumar in-Preiss-Heraugssetzt. Benutzen Sie diese besondere Kaufgelegenheit! ee— SOLINGEN ENTENPFUHL Der Oberbürgermeister. I..: Der Beigeordnete: KrenzerDie Ausführung der Freilegungs= und Chaussierungsergänzungsarbeiten pp. auf der Mangenbergerstraße zwischen Withelm= und Stahlstraße soll ösfentlich vergeben werden. Bedingungen und Angebotsformulare sind auf dem Stadtbauamt, Zimmer 4, gegen Ervon.— RMk. zu haben und ebendaselbst verschlossen, mit entsprechender Aufschrift versehen, bis zum 7. Januar 1927, vormittags 11 Uhr, einzureschen. Solingen, den 30. Dezember 1926. Der Oberbürgenmesster. Der Reiaages J. B. Der Beigeoronete: Schmidhäußler. „Ossian“, Solingen. Montag, den 3. Januar 1927, punkt 8,30 Uhr abends: Probe im Vereinslokal. Am vollzähliges Erscheinen bittet Der Vorstand. Fermnd in.:! Pctcuten am4 Solingen Hauptstr. 109 oder* Rasseniorheins Cund... und Pola Negri in haben einen täglich stärker werdenden Erfolg auf ihrer Seite, weshalb wir um den Besuch der Nechmittags-Vorstellung ersuchen. Natn Prestschnte Vorotel Elberfeld Aesanderbrücke Fernsprecher 1512. Bekannte 1879gegr. Privatschule. Privat-, Gruppen- u. Klassen- Unferricht. Am.Jan. beginnen neue Tages- und Abendiehrgünge In Buchführung, Nechselbebechiehre. Verresponden:, Rechnen, Deutsch (Rechtschreiben. Sprachlehre) Marsschrift, Rlaschinenschreit. Schreiben, Fremdsprachen (engl., franz., Esperanto). Zeitgemäße Zahlungsbedingungen. Auswärtige erhalten Fahrtermäßigung. Versandgeschäfte bezieh ärztlempf. mod. Leibbinuenkorseisnur v. Spezialfab. Bacheten Llebscher, Döbeln 22 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, an der Gerichtsstelle, Wupperstraße 60, Zimmer Nr. 13, versteigert werden das im Grundbuche von Solingen, Band 31, Blatt 2030(eingetragener Eigentümer am 24. August 1926, dem Tage Fohrischester Winaust Gehelste de ussvermertes: Jubinbesihzer August Godel in Solingen, Kuller= straße 80) eingetragene Grundstück Gemarkung Solingen, Kartenblatt(Flur) 2, Darzelle 3223 Hefraum pv. Kulerstraße 76,.09 ar groß, Gevaubesteuerrolle 2696, litt. a: Wohnhaus Nr. 76 mit 675,— Mark Rutzungswert, litt. d: Stall mit 12,— Mark Rutzungswert. Solingen, den 18. Oktober 1926. errch Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten=Versammlung am Denetgg, den 4. Jonuor 4O21, nachmlttage 5 Uhr, im Stadtverordneten=Sitzungssaal. Katres Tr.e 3a.: ronung Antrag der Burgerlichen Arbeitsgemeinschaft auf Ermäßigung der Gewerbesteuer für 1926. Bereitstellung von 200000 Mk. für Neumisen zur Unterbringung obdochloser Jo3. Herstellung einer Planschwiese bei der städtischen Badeanstalt. 4. Bewilligung weiterer Notstandsarbeiten. 5. Erlaß eines Ortsstatuts betreffend Wahlen zu den städtischen Gemeindedeputationen und Kommissionen nach dem Verhältniswahlsystem. 6. Auschiuß eines Mietvertrages mit der staatlichen Polizeiverwaltung wegen Anmietung von Räumen im Stadthause. Solingen, den 31. Dezember 1926. Der Oberbürgermeister: Dicke. Wir halten uns zur Herstellung aller Tcarbeiten Inventur. Ausverkauf v. 3. bis 15. Jan. für Handel und Industrie, für Behörden, den gesamten Geschäfts-Bedarf, für Vereine und den vielseitigen PrivatGebrauch bestens empfohlen 7 Unser Grundsatz ist, nur geschmackvolle und dezente Erzeugnisse in sauberer, zweckentsprechender Ausführung herauszubringen bei billigster Berechnung Auf Wunsch Vertreterbesuch BUCHDRUCKEREI DER BERGISCHER ZEITUNG Wald, Hauptstraße 70, Fernruf 90„ Solingen, Mühlenplatz, Fernruf 81 Anzüge, Ulster, Paletots, Damen-Mäntel, Kleider, Pallever, Pelze, Korsels, Schirme, Beil- und Leibwälche, Schlaidecken Strümpfe, Stolle usw. Hoher Rabal! Grah Elberfeld Wasserstraße 10 an der Hofaue Fernr. 400 Technikum Lemgo Dillenschaftliche Betriebstechaft u Opthden Setrür Urtnte. Guterhaltene 1 Schreibmaschine Plämacher A.., Vever, Saliagn.— 6 Es mecht schlank! Kruschen-Sais treibt die überflüssigen wässerlgen Massen auf natürliche Weise aus dem Körper beraus. Desalb ist Kruschen-Salz von großem Einfluß auf das körNormalgewicht. 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M5Fhent sherr er u i ein Entschließung den Gescpte wver uus urteil von Landau buus den er ein Mitglied der Action Francaise sei. riessserschte im besetzten Gebiet soie di. gen Rouzier, die Französische Orden= und Titelschiebung. B3. Paris, 3. Jan.(Eig. Drahtber.) Die AfSchiebungen beteiligt gewesen sei. Verschärjung der französischen Absaßkrise. Paris, 3. Jan.(Eig. Drahtber.) Die zkrise in Frankreich hat nunmehr zur Schlietzung zahlreicher Schuhfabriken in Limoges sind. Auch in der Arbeiter brotlos begeggef. Kleine Tages=Chronik Silvesterfolgen. lin, 2. Jan. An fünf verschiedenen Stellen Berlins machten angetrunkene junge se mitz scharier aostertimmung dadurch Luft, daß u scharfer Munition um sich schossen. Dabei sechs Personen mehr oder minder schwer In zwei Fällen gelang es, die Täter der Polizei zu übergeben. WTB Berlin 2 7 mann ans Land, er wurde Leiche konnte noch nicht gebor MrB S——gen werden. nacht erschlug der Semnaschinist seine Frau mit einen Peiafs Stotnickt rer. Er leitete dann von..... schwe: Schlauch von der Gasvorrichtur zimmer seine: Kinderu nach den Schlaf. austeönen. Als er sein:= und lieh dus Gos schrieb er noch Priese Somite tet wuhte, sügungen. Dann jagte er sich eine Kugel durch Eiserluch Rotiv der furchtbaren Tat ui Wlahen c Stisport, der während der boidon Feia) Der Tausenden ausgeubt getertage von Opfer gefordert. Wie die dut verschiedene wisen, u 2, meist shweren Filer eingresen Saunsbeng ud Te. berg eine Lawine nieder, die zwei aus zehn Pergrub. Von den Verunglückten drei Deutschen, unter den Schnemasen hervorgeragen eucen Zwei der Verunglückten kangn sunden werden. UrS S g Sebbeben. in eine ganzen Reihe gan Städten Mexikos und natsorniens SachHolar geschäßt wied. de eine Million Schloßbrand bei Memmingen. Jah.(Eig. Nachr.) Das in der Nähe von Memmingen gelegene, aus dem 16. Sahrhungder“-stammende Schloß Eisenburg wurde von eine,n Großfeuer heimgesucht. Das obere Hramme„Prandndig ausgeblannt, wäyreno vie unteren Stockwerke stark bewurden. Reiche Kunstschätze wurden verträchtichde ar beschädigt. Der Schaden ist beBei ihren Schätzen verhungert. Paris, 31. Dez. Aus Orleans berichtet der Matin, daß man dort seit acht Tagen eine Greisin namens Doucet vermißte. Dem Bäcker, der täglich die Brötchen und das Brot brachte, wurde nicht geöffnet. Er rief die Polizei und ließ die Tür durch einen Schlosser öffnen. Man fand die Greisin, die ungefähr 80 Jahre zählte, in ihrem Bett vor Kälte und Hunger sterbend vor. Sie wurde ins Hospital eingeliefert. In ihrer Wohnung fand man 55000 Franken, davon 18 000 in Gold, den Rest in Silber. Juwelendiebstahl in einem Londoner Warenhaus. mesenöhr:. 31. Dez. Nachts wurden aus der JuSchmucgegenstände araues Harrods Pfund Sterling gest Werte von ungefähr 10000 „#rrring=stohlen. Die Einbrecher sind ermittelt auf weic vorgsangen. Es ist noch nicht Eemttkell, auf weichem Wege sie in das Warenhäude imaiun konnten. Sie verließen das Gewo sie die ganze Nacht ungestört„arbeidroschte dargn. Uhr und fuhren in einer AutoLrllin, 2. Jan. Bei der Heimkehr von einer Silvesterfeier in Köpenick geriet ein Kaufmann mit seiner Braut in Streit, in dessen Verlauf er sie über das Geländer der Dammbrücke in die Spree warf. Der Ernüchterte sprang soeim. Orlan in Würtemberz. schte ann zun 2es. In der Hohenloher Ebrne Orkan von einer Stärke, wie er in Wese“ Pisom eit langem nicht erled, wurde. eit#ometer weit wurden die Telegraphenleitungen umgeworfen und auf die Schienen gestürzt, so daß zeitweise die Züge nicht verkehren konnten. Zahlreiche Straßenstrecken sind gesperrt. Häuser start beschädegt sorgung der hatrossen. Iy der Elektrizitätsver: Gilessenen Ortschaften entstanden Störungen, die noch nicht behoben sind. Ein Eisenbahnzug in Flammen. Santiago de Chile, 31. Dez. Auf einen Pe Der Persanennsleiste, fuhr ein HilfsSexiamen sing Feuer. Zehn Peisonen wurden getötet und 20 verletzt. Ein englischer Dampfer auf der Schelde gesunken. B3. London, 3. Jan.(Eig. Drahtb.) Der hritische Dampfer„Andreas“, der vor einigen zui der Selde auf das Wrak eines ande122 Lampfers gefahren ist, wird als verloren beKachlei. Bei den Abschleppversuchen erlitt er ein weiteres Leck und sank. Aufklärung eines Mordes durch ein 3½jühriges Kind. wurde Leiche in einem Wassergraben gefunden. Eine ganze Familie ermordet. dem Dorf Blandschius eine aus sechs Personen Jahre alten Handmzei Heiden Hahle alten Landwirt Schimotonis und dessen acher Tat stecten die Mörder das Mohnhaus Industrie- und Handelszeilung Die Kleinelsenindustrie im Dezember ssssure 8iscn: und Stamwarenindustrie unseres Bezirks hinge giesen norden,„Die hierbei ollengelassene age, ob die besserung voraussichtlich auch im kommenden Jahre anhalten werde, kann auch heute noch nicht beantwortet werden. Zunächst kann festgestellt werden, daß der Umsatz im Dezember in der Fertigindustrie gegenüber dem November im allgemeinen nicht nachgelassen hat. Der Metallgroßhandel und die Schläge. reien berichten jedoch schon von einer er###lisen Kerninderung der Aufge, die besonders in der zweiten Hällte sächlich die im Oktober einsetzende B. auch bewiesen durch das Steigen der Erwerbslosenzahl von 4185 am al. lädt jedoch hoflen digend beschättigt. Auftragebeslände vermihigvenisen Auftrüge geben der stark Mangel an Kaufkraft verbietet rungen der Gewerkachalten Schus un.... von dem Ausschuf gefällte S; Oitbental Bedinn Montag früh. Große Extra-Auslagen. Blusenstreilen ganz moderne neue Dessins Im Ausverkauf Neter Blusenstreilen reine Wolle. etwas gans Besonderes Im Ansverkauf Neter Kleider-Streiten 100 cm breit reine Wolle. in bester Qualität. Im Ausverkauf Neter ½ Seiden- Damasse etwas ganz besonders Vorteilhaftes Im Ansverkauf Meter Crepe de chine bedruckt, 100 cm breit. 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