Nr. 306.— Erstes Blatt. Verantwortlicher Redacteur: Angust Schmits in Koin. Verleger und Drucker: M. Du Mont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße 76, 78. Agenturen in Deutschland In allen grösseren Sthdten Deutschlands: Hassenstein ap; Vogn... 1# L. Daube& Co., Invalldendank. Aschen Th. Naus. Berlis Beran-Arnet 3. Kornik. Bonn G. Cohen. Bremen E. Schlotte. Cassel Pert##et#### Coblens Denkert& Groos. Malle J. Barck≈ Co. Magdeburg R. an— Hains D. Frens, Rauschert& Schroeder, Wiesbaden E. Rodrian': Ho Deutschland. * Berlin, 2. Nov. In Bezug auf den neuen Justizminister schreibt die heutige Nat.=Lib. Corr.: licher Erscheinungen, welche unser öffentliches L cakterisiren, ist die Grnennung des Staatssecretärs Dr. Friedberg zum preußischen Justizminister endlich einmal eine Kunde, velche von alen vegisgenghment wergen, Deuschlands mit wirklicher Befriedigung aufg...en kann. Zunce Ereigniß wichtig für die Beurtheilung der augenblia###h im Vorder jrunde stehenden Frage, ob die preußische Staatsregierung eine reactionäre Richtung auf der ganzen Linie einzuschlagen gedenke oder nicht. Es ist hinlänglich bekannt, daß man in conservativen Kreisen zum Nachfolger des Herrn Leonhardt eine ganz andere Per sönlichkeit ausersehen hatte; der Unterstaats secretär im Justizministerium, Dr. Schelling, war es, auf den sich die Hoffnungen richteten. Wäre eine Ernennung in diesem Sinne erfolgt, so hätte dies aller dings deutlicher als ein ganzes Programm gesprochen; das Ministerium wäre eben um einen Gesinnungsgenossen des Herrn v. Puttkamer zeicher geworden, und Niemand hätte mehr zweifeln können, daß Preußens Staatsleitung eine entschieden rückwärtsgewandte Richtung eingeschlagen habe. Nunmehr sind die in dieser Hoffnungen der Gegner nicht minder wie die Befurchtungen der Freunde beseitigt. Ungleich wichtiger aber noch als im Rahmen der preußischen Dinge erscheint die Ernennung Friedberg's unter dem Gesichtspuncte der Reichsangelegenheiten. Noch ist zwar nicht authentisch bekannt, wie man sich bei Ernennung des Dr. Friedberg zum preußischen Justizminister die künftigen Beziehungen zwischen diesem Mimisterium und dem Reichsjustizamt denkt. Wir halten aber die Annahme für nahezu selbstverständlich, daß die beiden Aemter in der obersten Spitze der Personalunion vereinigt bleiden. Alodann gewinnt die Ernennung die Bedeutung eines werthvollen Fortschritte dem Ausbau der Reichsinstitutionen. Mit ihr zurückgelenkt in jene gesunde und fruchtbare Entwicklung der Reicho. verwaltung, welche allein auf dem Wege der Personalverschmelzung zwischen den wichtigsten Reichsämtern und den entsprechenden Ressorts des größten Einzelstaates gefunden werden kann. gerade auf dem Gebiete des Justizwesens war die bisherige Ein richtung auf die Dauer unhaltbar. Mit großen Hoffnungen war seiner Zeit das Reichsjustizamt ins Leben getreten; aber die prak tische Erfahrung hatte nur zu sehr ergeben, daß es eine Behörde ohne eigentlichen Daseinsgrund war. Alle wichtigeren Vorlagen gingen thatsächlich aus dem preußischen Justizministerium hervor, das Reichsjustizamt war nur Ornament. Nunmehr erhält es den festen Boden, auf welchen gestützt es eine prattisch fruchtbare Thätig eit entfalten kann. Und daß diese Thatigleit auch im Reiche nicht im Sinne einer rückwärtsschreitenden Bewegung angelegt sein dafür glauben wir wiederum im Charakter und in der Vergangenheit Friedberg's die Garantie finden zu sollen. F gesammten neueren Gesetzgebung, soweit sie das juristische Gebiet berührt, einen hervorragenden Antheil gehabt. Er müßte sich selbst aufgeben, wollte er zu einer umfassenden, principiellen Umgestaltung die Hand bieten. Und so sei er denn in der neuen, durch erheblich größeren Einfluß gestärkten Stellung willkommen geheißen, mit dem Wunsche, daß ihm vergönnt sein möge, das nationale Rechtswesen auch ferner in dem Geiste und mit dem Erfolge fortzubilden, der seinem Vorgänger den bleibenden Dank des Vaterlandes erworden hat. cr Berlin, 2. Nov. Zur Vornahme### nach einer am 17. v. M. ergangenen Verfügung des Kriegoministe riums eine besondere Munition einz worden, welche es riums eine besondere Munition eingeführt worden, welche möglich macht, diejenigen Uebungen, zu weichen gegenwär dere Zielgewehre benutzt werden, mit jeder beliebigen MauserSchußwaffe auszuführen.— Unterm 10. v. M. hat der Chef der Admiralität drei Instructionen erlassen: 1) für die Erganzung sbildung des Torpederpersonals: 2) für die Auobildung der Torpedo=Aspiranten im Depot; 3) über die Prüfung zum Torp Unterlieutenant. Die Gegenstände, in betreff welcher geprüft wird, sind: Torpedo= und Minen enntniß, Geschichte Deutschlands.— Der Umfang der 0 der Justizprüfungscommission hat im Jahre 1878 gegen die Vorjahre wiederum zugenommen, indem die Zahl der neuen Auf rige 470(gegen 403 m Johre 1877, 396 in 197 u 1875). Einschließlich der Candidaten aus früheren Jaz.78.8r..6 677 verblieben gegen 574 im Vorjahre. Mit Erfolg haben die Prüfung bestanden, davon 16 mit dem Pradicat gut, nicht bestanden 43, sind 422, so daß 255 im Bestande verblieben sind. Speciel im Bezirke des kölnischen Appellhofo betrug die Candidaten zahl 82, wovon 47 bestanden(1 mit dem Prädicat gut), 4 im Bestand verblieben. *•—.— In der #f; nicht hahr der ReEs waren in 1877 und 1897 gegen Ende 1874). Die meisten Referendare waren im Bezirke des Kammergerichts, 464, in den Bezirken Breslau 317, Koln 311, Celle 203, Königobers 188, Naumburg 148.— Der Kaise hat in Gemäßheit der vom Bundeorathe vollzogenen Wahlen, zu tgliedern des Reichs=Disciplinarhofs ernannt: als Pranidenten: den Reichogerichtsprasidenten Wirkl. Geh.=Rath Dr. Simson, als Mitglieder: den Senatopräsidenten des Reichögerichts, Dr. Drecholer, die Reichsgerichtsrathe Dr. Gallenkamp, Dr. Fleischauer, Dr. Wenk, eid, sämmtlich in Leipzig. Außerdem sind die Ernennungen e 29 Reichodisciplinarkammern erfolgt, den dortigen Landgerichtspräsidenten Becker zum Präsidenten, den daselbst zu Mitgliedern; in Köln: den dortigen Oberlande## rath Siegfried zum Präsidenten, die dortigen Landgerichtsrathe Peltzer, Hoß und Müller zu Mitgliedern; in Trier: Landgerichtsdirector Grach zum Präsidenten und die Landgerichts räthe Hecker, Schmeltzer, Houben daselbst zu Mitgliedern.— Der „In der Sitzung vom der geistlichen Seelsorg anstalten der Stadt Berlin= Klage zu erheden, und unter der Behauptung, der Magistrat weigere sich beharrlich, seine obrigleitlich Pflicht zu erfüllen und habe ju. eur uime, elende Volk, das in den Hospitälern und Arbeitshäusern geistlich verschmachte, keinen Sinn und kein Herz, die Generalsynode aufgefordert... bei der Staatsregierung dahin zu wirlen, daß die städtischen Behörden von Staatsaufsichts wegen dazu angehalten werden, in ihren An stalten die nöthigen Einrichtungen... zu treffen. Wir werden ab zuwarten haben, ob und eventuel zu welchen Maßnahmen sich die königliche Staatoregierung durch diesen von der Generalsynode an iumenen Antrag veramaßt sehen wird. Wir wollen hier auch nicht näher daraus eingehen, ob es in Wurdigung de Staatsorganiomus zulässig und correct erscheint, daß, nachdem das königliche Consistorium mit s vorgesetzten Ministerien zur Zeit nicht durchgedrungen, deoselben während der noch schwebenden Verhandlungen und auf gangenen Actenmaterials die öffentlichen Verhandlungen der Gener synode dazu benutzt, die berliner Communaldehorden in schaester Weise zu beschuldigen und zu verletzen.“ Der Magistrat verzichtet auch darauf, die in der Generalsynode wider ihn erhodenen Angriffe und Vorwürfe zu rechtfertigen und wendet sich nur an Berlins Bürgerschaft und die Oeffentlichkeit, um durch Thatsachen den Un grund aller jener Anschuldigungen nachzuweisen. c Berlin, 3. Nov.(Telegramm.) Der Kaiser hat gestern die drei Präsidenten des Abgeordnetenhauses empfangen. Der Kaiser, dessen Rüstigkeit und geistige Frische den Hern lichsten Eindruck machte, kam den Prasidenten in besonders herzlicher Weise entgegen und freute sich, den Bekannten, begrüßen zu können, den er erst jüngst in Pommern sprochen hatte. Der Kaiser verbreitete sich darauf über die dem ühermittelten Vorlagen und bedauerte die financiellen Ver , wesche genöthigt hatten, einen so ungünstigen Eiat vorzulegen Hierbe epen wirchen kame iundeyse uge deg Handels und der Industrie zu deren Grunde in dem Vtn“ Punzeichen vorhanden, daß eine Unichr ven, cheser, Beziehung erwartet werden könne. Mit der seng iu. du., Zuanzsage eine günsigere werden. besde uns be iu Aalboler Was enlasen.— Nahz in nten wurden dann bz, erste“ Leg Ctats und gleich se dieser Woche wird du.er. Lesung.. Der a berselben seue der Eisen pitp ge goheraunung des Termi der Mit. de sch wiederam nach dem Stunde der Iusormaterg. üie don wnsgsen zusen auder Zorsch, bask. gen u jetzt in Abgeordnetentrene 627— mup, wbe eingebrachten Vorlagen auch nur zum größeren Theil abgDinstag, 4. November Abonucmentspreis: in Köin.4, in Deutschland.4 vierteljährig. Anzeigen 40 Vig. die Zeile oder deren Raum. Rerlamen.50 bis.2 Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt vorgeschriedenen Tagen wird keine Verantwortlichtelt übernommen. Arenturen in Deutschland: Crefold Kramer& Haum. Dertmand Fr. Crawell. Dulsburg, Mülhelm a. d. R. F. I1. Nieten. Düsseldorf W. de lisen. Alberfeld Thlenes. Resen G.). Reedeker. Frankfurt a. M. Jäger'sche Nuchhandlung, Hagen G. Buts. Hannover u. Leipaig C. Schüssler. Hamburg A. Steinen. Rohregt wickelt werden sollen, die Zeit bis Ende Januar oder Anfang Februar kaum ausreichen wird. Uebrigens ist man auch auf der rechten Seite des Abgcordnetenhauses gewillt, betreffs der Eisenbahnvorlagen eine eben so umfassende als gründliche Vorberathung eintreten zu lassen. Es heißt, man wolle eine Commission zu diesem Zwecke bilden, welche die financielle wie die technische Seite der Vorlage, und zwar vielleicht durch Unterabtheilungen zu prüfen haben soll.— Mit dem morgenden Tage sollen die Berathungen des Justiz=Ausschusses des Bundesrathes über das Strafvollzugsgesetz wieder aufgenommen werden. Die Pause, welche in diesen Arbeiten eingetreten war, soll dazu benutzt worden sein, um den Regierungen Gelegenheit zu geben, Stellung zu den bis dahin gefaßten Beschlüssen des Ausschusses zu nehmen. Bis jetzt hatte der Staatsserretär im Reichojustizamt, Dr. Friedberg, die Berathungen des Ausschusses geleitet und der ganzen Angelegenheit, welcher er freilich seit den ersten Anregungen nahe gestanden hat, ein ganz besonderes Interesse zugewandt. Man ist gespannt, zu erfahren, ob er auch ferner mit dem weiteren Gange der Berathungen in der bisherigen Weise befaßt sein wird. Ueber die vielfach besprochene Vereinigung des Justizamts mit dem preu ßischen Justizministerium wird wohl in allernächster Zeit kaum ein Beschluß zu erwarten sein.— Der Bundesrathsbeschluß bei der Umprägung der 20=Pfennigstücke geht dahin, daß solche Münzen im Betrag von 5 Millionen Mark eingezogen und in Ein= und Zweimarkstücke umgeprägt werden sollen und daß bei der Verthei lung nach Maßgabe der Vorschriften des Munzgesetzes bezüglich der einzelnen Münzstätten zu verfahren sei.— Nachdem hier das Hulfscomité für die Ueberschwemmten in der spanischen Provinz Murcia sich gebildet hatte, ist von dessen Ehrenpräsidenten, dem königlich spanischen Gesandten Grafen Benomar, der spanischen Regierung von dieser Thatsache auf telegraphischem Wege Meldung erstattet worden. Die spanische Regierung hat diese Mittheilung unverweilt an das National=Hulfscomité in Madrid gelangen lassen. Der Vorsitzende des madrider Comites hat in Folge dessen folgende Danksagung hieher erlassen:„„„ Madrio, 2. Novemort, 11 uhr Abends. Im Namen des nationalen Hülfscomités, dessen Vorsitzender ich bin, und in meinem eigenen, bitte ich Ew. Excellenz. den Ausdruck unserer tiefen Erkenntlichkeit dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Comités auszudrücken, das in der großen und mildthätigen Stadt Berlin zur Unterstützung der spanischen Ueberschwemmten sich „(g2z.) Lanovas del Castille. Der Kaiser empfing heute den Minister für Landwirthschaft Dr. Lucius, so wie den zum General=Lieutenant beförderten Comman danten Grafen v. Wartensleben und den Major im Generalstabe v. Plessen, welcher zur Dienstleistung als Flügel=Adjutant zum Kaiser commandirt ist. Um 1 Uhr besuchte der Kaiser die Kunstausstellung und conferirte um 4 Uhr mit dem Grafen Stolberg=Wernigerode.— Der Flügel=Adjutant des Kaisers, Oberst Lieutenant v. Winterfeld, ist mit der Führung des Kaiser Alexander=Garde Grenadier=Regimente beauftragt worden. Der Kaiser wird sich am Donnerstag den 6. d. Nachmittags 3½ Uhr zur Jagd nach Letzlingen begeben. Die Nordd. Allgenk. Ztg. schreibt: Se. Majestät der Kaiser hat, wie wir hören, nunmehr die Ordre Allerhöchst vollzogen, durch welche der Gencral=Feldmarschall Freiherr v. Manteuffel neben der Stellung als Statthalter der Reichslande zum commandirenden General des 15. Armeecorps ernannt wird. Sr. Maj. Kanonenbot Nautilus, 4 Geschütze, Commandant Capitän=Lieutenant Chüden, ist am 23. September von Batavia nach X Räuchen, 1. Nov. Aus der Neichorathzodehate über den Malzaufschlag, dessen Erhöhung, wie man sich täglich mehr überzeugt, die praktisch richtige Lösung unserer Finanzschwierigkeiten war, verdient noch eine Episode hervorgehoben zu werden, da sie den theoretisch anfechtbarsten Punct des von Regierung und Landtag eingeschlagenen Verfahrens, Deckung des Deficits vor seiner rechnerischen Feststellung, ins rechte Licht rückt. Der Reichorath v. Schrent hat das Verdienst, darauf aufmerksam gemacht zu haben, daß wir schon früher einmal aus praktischen Gründen den gleichen Verstoß gegen die constitutionelle Theore ohne Schädigung wirklicher constitutioneller Rechte begangen haben. Es handelt sich um die vorgeschlagene Erhöhung der Eisenbahntarife, und wegen der Einbe rufung des Reichstags mußten unsere Budgetberathungen unter brochen werden. Damals haben Regierung und Kammern kein Bedenken getragen, in dem Gesetz über die provisorische Steuererhedung im voraus die Eisenbahntarise zu erhohen und somit auf die Deckung eines im Betrage noch nicht festgestellten Ausfallo Bedacht genommen. Wir erinnern uns nicht, daß Jemand deßhalb je constitutionelle Besorgnisse gedußert hätte. Dieser Rückblick erinnert an ein Nachspiel, welches eine hier versuchte ultramontane Gründung so eben vor dem hiesigen Handelogericht aufführt oder vielmehr, welches gegen dieselbe aufgeführt wird. Die Leser der Macanlay'schen Essaye erinnern sich, wie der berühmte Historiker und Politiker dem damaligen engherzigen englischen Ultraprotestantiomus gegenüber mit dessen übertriebenen Confessionautät höhnend von einer protestantischen Reitschule oder katholischen Kochkunst spricht. Eine ähnliche Ungeheuerlichkeit muß den verehrten Herren ernstlich im Sinne gelegen haben, welche hier vor mehr als Jahreofrist eine Baien, Feuerversicherungs=Gesellschaft“ auf ultramontaner Grundlage ins Leden rufen wollten, die aber schon vor der förmlichen Geburt starb und den ultramontanen Reichotags= und Landtagsabgeordneten an ihrer Spitze in Gestalt von Entschädigungsklagen unangenehm ins Gedüchtniß gerufen wird. In dem augenblicklich schwedenden Processe handelt es sich um die juristisch nicht uninteressante Frage, ob die Vorbereitungshandlungen zur Gründung der Gesellschaft schon als Handelsgeschäfte zu betrachten sind, wovon die Competenz des an gerufenen Gerichts abhangt. Uebrigens stand fest, daß die Regierung, auch wenn das todtgevorene Unternehmen einige Schritte gediehen wäre, niemals dazu ihre Genehmigung gegeden hatte. Alles in Allem sollen die Unternehmer, an deren guten Absichten wir nicht zweiseln, herzlich froh sein, daß sie mit dem blauen Auge der Vordereitungskosten davongekommen sind oder davonkommen. In dem Finanzausschuß der Abgeordnetenkammer haben in diesen Fragen die schon fast hergebrachten Duelle zwischen dem früheren Handels= und Eisenbahnminister v. Schlor und der gegenwärtigen Eisendahnverwaltung über die richtige Art des Betriebs Staut. ge. funden. Jedenfalls ist es werthvoll, daß ein so sachkundiger Krim: das Eisendahnreferat im Finanzausschusse behandert. Mit, große, Interesse sehen die betheiligten Kreise der am nächsten Statt findenden Verhandlung des Ausschusses über die vonden Reiche räthen so arg beschnittene Eisenbahndauvorlage kutgegen, doch scheint es, daß die Parole Alles oder Nichts an einflußreichen Stellen einer ruhigeren Erwägung Platz zu machen beginnt. Wie schon neulich angedeutet wurde, liegt die Hauptentscheidung woh darin, daß die Staateregierung nachweisen kann, sie bedurse schon gleich der Bewilligung wenigstens einiger Bahnbauten, wenn nich durch Auflösung des ganzen Bau Apparates Millionen aufs Spiel gesetzt werden sollen. Für diesen schlimmen Fall würde wohl auch mancher noch so entschiedene Gegner des Entwurfs, dessen Bezirk dei den Reichsräthen leer ausgegangen, ein patriotisches d# Stuttgart, 1. Nov. Gestern sand hier das Begrabnißz Rodert Römer's Statt. Trotzdem die Feierlichkeit nur als eine samiliäre angeordnet war, fanden sich dem Friedhofe ein, Collegen des Verstordenen vom würtembergische Landtage und deutschen Reichstage, der Cultusminister, der Deran der tüdinger Juristensacultät, hohe richterliche Beamie und viele politische Freunde und Verehrer des Hingeschiedenen. Der Oberhosprediger, Prülat Gerok, hielt die geistliche Rede; er warmen Worten auf die patriotische Bedeutung des Mannes hin, dessen politische Verdienste näher zu schildern er den Freunden über lasse, während er selbst die allgemeine menschliche Seite der„scharfkantigen, charaktervollen“ Personlichkeit Romer's treffend zeichnete. Kammerprasident und Reichstags Abgeordneter Holder trat darauf an das Grab und sprach, indem er einen Lorderkranz mit den deutschen Furden niederlegte, die Worte:.. 866hsche Dem langjährigen Parteigenossen und Freunde den letzten gruß! Dem muthigen Vorkämpfer für Deutschlands Einheit den wohlverdienten Lorderkranz! Ein Vorkämpfer war ja der Dahingeschiedene vor allem der kleinen Schar Gleichgesinnter, welche in den schwülen Jahren staatlicher Umgestaltung den Kampf für Kaiser und Reich bei uns aufgenommen hatte; ein unermüdlicher Vorkampfer, ohne Furcht und ohne Ladel, selbstlos und neidlos, allzeit schlagfertig und schlagend, gefürchtet von den Geguern, ein starker Hort den Freunden, ein unerschüttlicher Fels im Brausen der Parteileidenschaften. Die gerechte Anerkennung einer Mitbürger durch wiederholle Wahlen in den deutschen Reichstag ist ihm zu Theil geworden, als der Patriotismus unseres Volkes getragen von der glorreichen Erhebung gegen Frankreich, die rechten wiedergefunden, Kaiser und Reich um aufgerichtet hatte. Als Mitglied des höchsten Reichsgerichts aber war dem Verstorbenen das ehrenvolle. dem Rechtsgelehrten wie dem Politiker gleich zusagende Los beschieden, in Wahrung und Fortbildung der deutschen Rechleeinheit seinen ferneren Lebensberuf zu suchen und zu finden. Wir freilich in der Heimat haben bei den herantretenden neuen Aufgaben und Arbeiten, denen er dami entrückt war, den alten Frrund schwer vermißt. Denn nimmer ruht das politische Leben, rastlos drängen sich in unserer schnell lebenden Zeit die Fragen, ohne Ruhepunct löst ein Gegensatz den anderen ab, und rasch treten vergangene Mühen und Verdienste in der Erinnerung der Menschen zurüt.——age aber auch nur einer unserer alten Kampfgenossen. früheren Tage sich des Lebens auf dieser Erde noch erfreuen.. ener angs treten vergangene Mühen und k. So 10 heren Tage sich wird dem nachwachsenden Geschlecht der Verstorbene als leuchtendes Vorbild männlicher Charakterfestigkeit aufgezeigt, so lange wird von dem scharfen Schwert des Wortes berichtet werden, das er inmitten sturm: bewegter Versammlungen so schneidig wie kein anderer zu schwingen verstanden hat, und mit der Geschichte deutscher Einheitebestrebungen in Würtemberg ist unauflöslich, für immer verbunden der Name Robert Römer. Diesen gediegenen Worten folgte noch eine kurze, ergreifende Ansprache, womit Dr. Knauß von Geislingen Namens der treuen dortigen Wähler Römer's einen Kranz niederlegte. Oesterreich. * Wien, 3. Nov.(Telegramm.) Die beunruhigenden Mel. dungen der Agence Havas betreffe der englischen Schritte in Stambul sind in ihren Einzelheiten als ungenau und zu weit gehend anzusehen, dennoch ist es Thatsache, daß England dem Sul: tan und seinem neuen Cabinet gegenüber eine sehr entschiedene Haltung angenommen hat. Layard's Reise zu Midhat nach Syrien war die Einleitung eines auf die Pforte wegen der versprochenen Reformen auszuüldenden Druckes. Layard soll auch wegen einer beabsichtigten festeren Stellung Englands an der asiatischen Küste sondirt haben. Der Sultan, welcher hiervon Kunde erhielt, gerieth in heftigen Zorn, entließ das Cabinet und ernannte auf Lobanow'# Nath Mahmud Nedim zum Minister des Innern, nicht, wie an fänglich deabsichtigt, zum Großoczir. Layard fand bei saner Rückkehr eine unfreundliche Aufnahme, berichtete darüber nach London und empfahl zur Aufrechterhaltung des englischen Ansehens im Orient entschiedene Maßregeln. Salisdury richtete deßwegen sofort eine die Reformen betonende Note nach Stambul und ließ auch an deuten, daß das Entlassungsgesuch Midhat's sehr unangenehm berührt habe. Mahmud Nedim ersuchte darauf Midhat zur Zurücknahme einer Entlassung, während Sawas ein Rundschreiben an alle Machte versandte, welches den entschiedenen Willen des neuen Cabinets zur Durchführung der Reformen betonte. Dieses Rundschreiben, in den gewöhnlichen, auf der Pforte üblichen Phrasen abgefaßt, machte sowohl in London wie auch in Wien den übelsten Eindruck und konnte keineswegs das Mißtrauen verscheuchen. Salisbury richtete abermals eine Note an die Pforte, und zugleich erhielt die eng lische Mittelmeerslotte Befehl, sich bei Malta zu sammeln. Dies ist jetzt gescheheu. Admiral Hornby wurde ferner beauftragt, unverzüglich nach Cypern und den türkischen Gewässern, wahrschein lich nach der Besika Bai, abzugehen. Weiteres über Englands Schritte kann dis jetzt mit voller Bestimmtheit nicht angegeben werden. Richtig ist, daß Lobanow unerwartet nach Livadia abgereist ist. Auch per lautet hier, Fürst Gortschakow sei heimberufen. Amtliche Mittheilungen über seine Entschlusse hat das britische Cabinet dis jetzt den anderen Machten noch nicht zukommen lassen. Oesterreich wird in dieser Angelegenheit im engsten Einvernehmen mit Deutschland vorgehen und sich voraussichtlich auch den englischen Schritten gegenüber wohlwollend verhalten. Auf der hiesige cürkischen# in Folge der letzten stambuler Nachrichten lebhafte m türkischen Botschaft herrscht Erregung.— Die Entlassung Zichy's wird heute amtlich bestätigt.— In Prag fanden zu Ehren Rieger's czechische Kundgebungen Statt, welche hier unangenehm berührten. Frankreich. 8 Paris, 2. Nov. Das Fallen der französischen Rente und der Actien mehrerer großen Creditanstalten, welches während des ganzen Monats October anhielt, hatte bisher nur das Borsenpublicum in Bewegung gebracht; jetzt aber beginnt sich auch der Rentner und kleinen Capitalisten eine gewisse Unruhe zu bemachtigen. In der Provinz, wo man nichts von den feindlichen Gruppen weiß, die sich auf dem Boden der Börse bekampfen und den Rückgang der Papicre veranlaßt haben, schreibt man die unliebsame Erscheinung der innern politischen Lage zu. Man erklärt sich die Sache auch nicht anders, wenn man den Cassenbestand der Bank von Frankreich auf zwei Milliarden steigen sieht und die Depots der großen Creditinstitute auf eine Milliarde und zweihundert Millionen Ein kleiner Theil dieses unthätigen Capitalo— so sagt man— wurde genügen, um den Markt von Paris wieder zu heben, besonders da die fremden Borsen fest bleiben und die Panik der pariser Borse nicht theilen. Aber die hohe Bank will in diesem Augendlicke die Baisse: es haben an der Börse große„politische“ Verkäufe Statt gefunden außer denen, welche die Speculation gemacht hat. Es ist eine Kundgebung des Geldes gegenüber den Kundgebungen der Straße bei der Rückkehr der Amnestirten, der Ovationen für Blangui und den Reden auf dem Arbeitercongresse zu Marseille, wo man gegen das Capital, gegen die Vourgcoisie und gegen alle besitzenden Classen gedonnert hat. Die Radicalen deschuldigen Herrn Leon Say, daß er die Mandver der Baissespernlanten begünstigt oder doch nicht gehindert habe; auch ist er augen scheinlich, daß die Herren Say und Waddington die Vorgänge an der Borse nicht ungern sahen, denn es liegt darin eine indirecte Warnung für die Feinde des gegenwärtigen Cabinets. Wenn die Interessen sich deunruhigt zeigen, so ist das ein Zeichen, daß die Zukunft kein Vertrauen einfloßt, und diese Demonstration kann der Ministern, welche bedroht sind, ihre Portefeuilles zu verlieren, nur nützlich sein. Man weiß, welchen bedeutenden Einfluß die Herren Say und Rothschild auf die Regenten der Bank von Frankreich aus üben. Letztere werden von der„Lanterne“ in einem heftigen Artikel als„ein Nest von Reactionären der schlimmsten Sorte" bezeichnet, als erbitterte Feinde der Republik. Die„Lanierne“ hat alle Namen der Regenten der Bank ausgeführt, um sie dem Volke recht ine Gedachtnißz einzuprügen, und man kann zwischen den Zeilen sehr deut lich lesen, daß diese Herren dem Zorne des Volkes preisgegeben werden sollen. Dieser heitige Angriff konnte natürlich die Gesin nungen der hohen Fmanzwelt gegen die vorgeschrittenen Republicaner nicht günstiger stimmen, und am Tage, nachdem er erschienen, war die Busse an der Börse noch entschiedener, und es ist sicher, daß wenn sie noch einige Tage fortdauert, die Rentner und kleinen Capitalisten sich deunruhigen und die Ursache davon den Befürchtunzen zuschreiben werden, welche das gegenwärtige Regiment den Beizenden einsloßt. Ein Borsenkrach wie der wiener würde der Republik einen furchterlichen Schlag versetzen. In einer Unterredung, welche Herr Gambetta in Gegenwart des Herrn de Frevcinet mit Herrn Leon Say hatte, ist lange über die Baisse der öffentlichen gondt gesprochen worden und Herr Gambetia hat dem Finanzminister zu versichen gegeben, daß dieser nicht alles gethan habe, was er hatte thun sollen, um die Baisse zu verhindern. Andererseits war es dem Minister ganz genehm, Herrn Gambetta deutlich zu michen, daß er mit ihm und vor allem mit seinen Freunden rechnen müsse. Die hohe Bankwelt hat das Mittel in den Händen, auf die Theorieen der Ultramdicalen zu antworten, indem sie die wohlhabende Burger schaft und die Rentner in Frankreich erschreckt. Die Macht des Geldes macht sich gegenwartig geltend und kann einmal eine große Rolle spielen, indem sie einen tiefgreisenden Einfluß auf die öffentliche Meinung ausübt. Das hat Herr Say dem Herrn Gambetta sehr deutlich gemacht und vielleicht wird dieser es sich merken. X Paris, 3. Nov.(Telegramm.) Der russische Großfürst Thisonfolger traf mit seiner Gemahlin heute in Paris ein und wird auf der Rückreise nach Petersburg in Berlin verweilen.— Der Generalrath der Seine sprach den Wunsch aus, daß die Jesuiten aus Frankreich ausgewiesen werden möchten.— Heute nahm das Bureau der Deputirtenkammer feierlich Besitz von dem Palaste Bourbon als Sitz der Deputirtenkammer.— Der Temps bemerkt zur Berichtigung einer wicner Nachricht der Agence Havas: Allerdings ist England ungehalten darüber, daß die Pforte die Einführung der Resormen in Kleinasien hinausschiebt, doch hat er kein Ultimatum gestellt, und eben so wenig ist die Red estellt, und denn#e i, die nade von der Absetzung des Sultans oder von einer Einmischung Englands, Oesterreichs und Frankreichs. Die englische Flotte, welche schon in den türkischen Gewässern sei, werde höchstens bis zur Besika. Bai gehen (ogl. das heutige wiener*“ Telegramm). Der Orient. Wien, 3. Nov., Abends.(Telegramm.) Meldungen der Polit. Corresp. aus Konstantinopel: Der Minister des Auswärtigen, Sawac, hat den türkischen Botschafter in Wien, Edhem Pascha, de auftragt, dem Baron v. Haymerle die Versicherung zu ertheilen, daß die Pflege der bestehenden guten Beziehungen zu Oesterreich= Ungarn den Gegenstand sorgfaltigster Aufmerksamkeit der neuen türkischen Regierung bilden werde.— Aus Cettinje: Die Montenegriner sind unter Miljanow in Kula Tepich eingedrungen; nach der Einnahme von Velika Kula rückten die Montenegriner vor und warfen die albanesischen Abtheilungen über Brezowitza zurück. America. 0 Lima, 25. Sept. Alle Gerüchte über Friedensverhandlungen sind mit Vorsicht aufzunehmen. Abgeschen von den unfrucht baren Versuchen Columbiens und Ecuadors hat nur der englische Ministerresident in Lima, St. John, kurz vor dem Ausbruche des Kampfes amtlich seine Vermittlung den drei Republiken angeboten. Dieselbe wurde anfangs gern von der hiesigen Regierung entgegengenommen, später aber abgelehnt, als die Chilenen ansingen, unbefestigte Häfen zu bombardiren und Pisagua in einen Schutthaufen verwandelten. Nach ihm traten noch zwei nordamericanische Diplomaten mit gleichen Absichten hervor, ein Oberst Fisher aus Washington und der Vertreter der Union in La Paz; allein, wie sich bald herausstellte, ohne Auftrag ihrer Vorgesetzten. Die Landheere befinden sich in den früheren Stellungen; doch wird mit Bestimmtheit versichert, daß der bolivische General Campero in Tupizaendlich die Bewaffnung seiner Truppen vollendet hat und jetzt im Begriffe steht, gegen Calama vorzubrechen: in seinem Stabe befindet sich der argentinische General Manuel F. Rivarola. Die peruanische Kriegsflotte liegt im Hafen von Arica; am 12. September machte das Kanonenbot Pilcomayo eine Recognoscirungofahrt in südwest licher Richtung, um Nachrichten über die Blanca Encalado einzuziehen, und traf das chilenische Panzerschiff auf der Höhe von Artca, etwa 60 Sermeilen vom Lande, sie wechselte zwei Mal Schüsse mit dem Gegner, der sogleich Jagd auf sie machte, jedoch mit den Landbatterieen nicht anbinden wollte und bald wieder verschwand. Die Corvette Union kehrte am 14. September unverrichteter Dinge von ihrer Fahrt nach der Magellanstraße zurück, nachdem sie 45 Tage unterwegs geblieden war. Hätte sie zwei Tage länger dort gewartet, so würde sie eine große, von Antwerpen aus gesandte Waffensendung haben absassen können und hätte einen schönen Fang gethan. So aber ist ihr Ziel völlig verfehlt worden, und General Prado, der oberste Kriegsherr, der in aller Gemüthlichkeit von Arica aus die Bewegungen der Streitkräfte leitet und Päne schmiedet, mag von seinem letzten Einfall wenig erbaut geweson sein. Verhandlungen der Generalsynode. (Telegramm.) Berlin, 3. November. Am Regierungstische Prasident Hermes, Generalsuperintendent Brückner andere Commissarien. Prasident Graf Arnim=Boitzenburg eröffnet die Sitzung um 10 Uhr 25 Minuten. Vor dem Eintritt in die Tagesordnung macht der Synodale Missionedirector Wangemann die Mittheilung, Förderung der Zwecke der inneren Mission unter den Mitgliedern der Generalsynode die Summe von über 40141. 4 gesammelt worden ist. daß zur Die Tagesordnung führt zunächst zur Wahl des General=Synodal= vorstandes und General=Synodalrathe für die begonnene sechsjährige Synodalperiode. Zum ersten Vorsitzenden des General=Synodalvorstandes wird durch Acclamation der Prasident Graf Arnim=Boitzenburg gewählt. Derselbe nimmt die Wahl dankend an. Bis zur Feststellung des Resultats der Wahl des stellvertreienden Vorsitzenden, welche in namentlicher Abstimmung erfolgt, wird in der Tagesordnung fortgefahren. Es findet zunächst die zweite Berathung der Pfarrwahl=Ordnung Statt und werden hierbei die§t.—10 nach den Beschlüssen erster Lesung mit einigen unerheblichen Renderungen angenommen. Demnachst wird das Ergebniß der Stellvertreter=Wahl mitgetheilt. Es haben erhalten der Sunodale v. Kleist=Retow 124, der Synodale Prof. Köstlin 56 Stimmen. Ersterer ist somit gewählt und nimmt dankend an. Es wird nunmehr zur Wahr der fünf Beisitzer geschritten und bis zur Auszählung der Boten in der Pfarrwahlordnung weiter fortgefahren. §. 11 bestimmte nach den Beschlüssen der ersten Lesung, daß über die Bestätigung der Wahlen die Consistorien nach freiem Ermessen befinden sollen. Der Synodale Schrader(Königsberg) beantragt nun,§. 11 dahin abzuändern, daß die Bestätigung nur in vier präcisirten Fällen versagt werden kann. Consistorial=Präsident Hegel beantragt, noch weitere zwei Falle aufzuführen— wegen mangelnder Uebereinstimmung mit dem Bekenntniß der Kirche und wegen unwürdigen Stimmenwerbens. Präsidem Hermes bittet dem Amendement Schrader zuzustimmen, indem er belont, daß durch die Beibehaltung des Beschlusses erster Lesung dem Wahlrecht der Gemeinden der Charakter eines bloßen Vorschlagerechtes verliehen werden würde. Den Unterantren Hegel könne er nicht empfehlen. 4. 11 wird nach dem Amendement Schrader mit Hinzusugung des zweiten Punctes aus dem Unterantrage Oegel— wegen unwürdigen Stimmen= werbens— angenommen. Der Rest des Entwurfs bleibt unverändert. Der Gesetzentwurf betreffend die Vertheilung der Generalsynodalkosten und der laudeekirchlichen Umlagen auf die einzelnen Provinzen wird in zweiter Berathung ohne Debatte unverändert genehmigt. Der Entwurf dei#effend Abänderung des§. 14 der Kirchengemeindeund Synodalordnung wird bei namentlicher Abstimmung mit 124 gegen 64 Stimmen in zweiter Lesung genehmigt. Eo folgt der Antrag StöckerCremer: zu erklären, daß eine Aenderung der bestehenden theologischen Prusungsordnung, auch was die auellbenden Organe der Prufung betrifft, nach f. 7 Nr. 7 der Generalsonodakordnung nicht ohne Mitwirkung der Geueralsynode geschehen kann. Die Antragsteller wenden sich gegen den angeblichen Plan, die bestehende Prüsungsordnung dahin zu ändern, daß den theologischen Faculiäten als solchen eine Theilnahme an der theologischen Prüfung eingerdumt und den Cousistorien das bieher besessene Prüfungerecht genommen werde. Redner verbreitet sich über den antichristlichen Geist, der an einzelnen Faculidten herrsche, und bemerkt, es gebe Prosessoren, welche das Dasein Gottes und die Unsterblichkeit der Seele leugucten, andere, welche eine Menschheitsreligion aus Buddhismus und Christenthum construiren möchten, erhabene biblische Gestalten herabsetzen und dergleichen mehr. Dies sei ein anderer Geist als der Spiritus Nanclus, mit dem unsere jungen Theologen ersüllt werden sollen, und so lange diese Zustände beständen, wäre es äußerst gefährlich, der Gesammtheit der Facultaten die theologische Prüfung zu überlassen. Oberconsistorialrath v. d. Golt, als Commissar des Oberkirchenraths, erklärt, daß die Ausführungen des Antragstellers auf unrichtigen thatsächlichen Voraussetzungen beruhten; der von ihm sianalisirie Plan sei weder beabsichtigt, noch beschlossen. Er erläutert die bestehende Gesetzgebung und weist nach, daß eine Mitwirkung der Generalsynode bei der Aenderung der Prüsungsordnung nach§. 7 der Synodalordnung nicht gefordert werden kann. Der Oberkirchenrath könne sich durch die Generalsynode nicht binden lassen, werde aber seiner Zeit nicht unterlassen, das Gulachten des Generalsynodalraths einzuholen. Er bitte den Antrag Stöcker abzulehnen. Der Synodale Professor Meuß empfiehlt Uebergang zur Tagesordnung. Generalsuperintenden! Jaepis bittet um die Annahme des Antrags; desgleichen Professor Eremer. Der Synodale v. Wedell beantragt, zu sagen:„nicht ohne Mitwirkung des General= andes und des Generalsynodatraths“, anstatt„der General= synode". Der Oberkirchenrathscommissar v. d. Golß erklärt, daß das Kirchenregiment auch durch die eventuelle Annahme des Antrags v. Wedell sich nicht gebunden erachten könnte. Ein Antrag des Synodalen Meuß auf motivirte Tagesordnung wird abgelehnt, der Antrag Stöcker mit 86 gegen 80 Stimmen angenommen. Hiernächst erfolgt die Mittheilung des Ergebnisses der Wahl der Beisitzer; danach sind zu Belsitzern gewählt: Generalluperintendent Wiesmann mit 171, Generalsuperinlendent Schulte mit 166, Regierungsrath Schrader(Königsberg) mit 122, Consistorialpräsident Hegel mit 113, Generalsuperintendent Nieden mit 112 Stimmen. Nächster Gegenstand ist der Antrag des Grafen Rothkirch=Trach: Den evangelischen Oberkirchenrath zu ersuchen, die in den#§. 44 und 55 Abschnitt 9 der Kirchengemeinde= und Syuodalordnung, betreffend die Ent lassung der Mitglieder des Gemeindekire und der Gemeindevertretung wegen Verlustes einer zur Wahlbarkeit erforderlichen Eigenschaft und ihre disciplinarische Behandlung Geitens des Kreissynodalvorstandes, vorhandene Verschiedenheit der correspondirenden Bestimmungen„über die Recursfrist gegen die Entscheidung des Kreiesynodalvorstandes“ in geeigueter Weise in Uebereinstimmung zu bringen. Hiermit wird die Berathung über den weiteren Antrag des Grafen Rothkirch: Den Oberkirchenrath zu ersuchen, in geeigneter Weise zu veranlassen, daß zur Beschlußsähigkeit des Kreissonodalvorstandes(§. 55 Schlutzpassue) in allen Fallen die Anwesenheit und Mitwirkung von wenigstens drei Mitgliedern einschließlich des Vorsttzenden genügt,— verbunden. Präsident Hermes erklärt; daß er matcriel gegen die Anträge nichts einzuwenden habe, es jedoch für bedenklich halte, in der letzten Sitzung und in letzter Stunde Beschlüsse zu fassen, welche Aenderungen der Kirchenversassung bezwacken. Nach kurzer unerheblicher Devatte werden beide Antrüge angenommen. Hiermit ist die Tagevordnung, abgesehen von den Wahlen, erledigt und die Sitzung wird auf eine Viertelstunde vertagt. Nach Wiederaufnahme der Sitzung wird das Ergebniß der Wahl der Ersatzmänner für die Beisitzer bekannt gegeben. Es sind gewählt die Synodalen Wiese, Christlieb, Rothkirch=Trach, Altmann und Meinhold. Zu Mitgliedern des Generalfynodatrathes werden hierauf per Acclamation gewählt die Syuodalen Flottwell, Hevelcke v. d Golt(Königsberg), „#ia, Prelmi, e. v. Geig Kng..... de la Oroix, Tauscher, Hollestrund, Graf Biemarck=Bohlen, Rübesamen, Pfrisfer, Erdmann, Ueberschür, v. Wedell, v. Gerlach(Oschereieben), Kostlin, Graf v. Wedel, Huchzermeier, Hempel, Evertebusch; zu Stellvertreiern der Obigen werden per Acclamation gewählt: Ebel, Jacoby, Elleberger, Reichhelm, Behrens, Kleinert, Eichler, Graf Krassow, OberRegierungsrath Hahn, Geß. Lic. Hahn, Rogge, Clasen, Botticher(Magdeburg), Delius, v. d. Beck, Schniewind, Melbeck. Synodale Geydel constatirt, daß seine Partei(die Linken) bei den Wahlen vollig übergangen sei. Die Arbeiten der Synode sind hiermit beendigt. Der Prasident Graf Arnim=Boitzenburg wirft nunmehr einen Rückblick auf die Thatigkeil der Synode. Dieselbe blicke auf eine Zeit, reich an Mühe, rastloser Thätigkeit, aber, er hosfe zu Gott, auch reich an für die Kirche, reich an Segen für jeden Einzelnen. Es sei gelungen, ein sehr reichhaltiges Material zu bewältigen. In 20 Plenarsttzungen und 70 Commissionesitzungen wurden 20 Vorlagen des Oberkirchenrzihs, 11 Anträge von Prodincialsynoden. 89 Petitionen und 15 selbständige An=, träge erledigt. Dies Resultat sei ein außerordentlich günstiges. Besondero erfreulich sei das Zustandekommen der Neuordnung des Disciptinar= gesetzes und die Emeritenordnung. Die Synode habe auch ein kräftiges Wort für die Aufrechthaltung der cousessionellen Schulen sprechen können. Dabei waren ihre Arbeiten von feltener Einmüthigkeit getragen. Der Präsident spricht insbesondere noch dem Präsidenten des Oberkirchenraths und dessen Mitarbeitern den Dank für die entgegenkommende Haltung. bas giüdez, veröhrliche Austreten aus(Beifal), und bringt zum Schluß kischen Landestirche, ein zun gpicapus und Schirmherrn der erange tung begeistert einstimmt. die Versamm1 Präsident Hermes dankt seinerseits und erinnert daran, wie er bei ErEszung der Spnode Worte der Zuversicht und der Hoffnung gesprochen habe, lund des Danseute diese in den Ausdruck den= Freude des Brandeutt tieiden zu können. Redner rühmt die Geschäftsführung Kammtuungenten die Hingebung der Schriftführer und der ganzen Verwitgestracht. Overkirchenrath seinerseits habe den redlichen Willen ##gedracht, überall zur Verständigung zu gelangen(Beifall), im Verein der Synode, nicht gegen sie suche er seine Stärke. Dadurch hoffe er sam reisten zum Segen der Kirche beizutragen. Große, wichtige, schwieerige Gesetze seien durchberathen und würden hoffentlich noch die übrigen Paris, Bucharest, Barcelona, London, Petersburg, Pesth, Prag gesteigert, aus Krakau, Birmingham und Cadix wird je 1 Blatterntodesfall, aus Berlin 1 Todesfall an Varicellen gemeldet. Vom 5. bis 11. Oct. erkrankten in Memphis 74 und starben 22 Personen am gelben Fieber. Handels-Nachrichten. Stadien der Geileher präßerlichen Jiebes uicht das Höchte, dies seit vielnehr Synode von Anfang bis zum Ende obgewaltet. Es habe keine Triumphe, in Christo, Diese Ale durchdringendeg in Chra#o. Tiese, aue Barcholingende Empfindung sei nicht ohne spürparen Segen geptieben; vielfache Saur, eupmndung set micht ahe sbrür ein festes Vertrauen habe Plat de seien gestreut, urtzeite geklärt, ndde bigrr zuur puß gegriffen unter den Mitgliedern der Sydem Kirchenregimente. Nehmen Sie diesen beskeiten als sebenstriftiger zurisüchren nach sechs Jahren und Sie Die Versanmlung wiederhgolte: Amen. Got seinen Segen Amen. us Seger.Saperintendent Büchsel als ältestes Mitglied spricht den Präanr. des, Hauses aus. Graf Arnim dankt seinerseits. Bieeteibt sich das von deru su spicht das Schlußgebet. Hieran Die Absingung des“; ganzen Versammlung gesprochene Vaterunser und De. Gesingung des Liedes„Lob und Ehr' und Preis. shlosen. Schlaß der Sitzung 41, Uhr. nu.de beneralshuade füir ge (Telegramme.) .5 8696, Geschite sogi. Der Nov. 55.50, Dee. 5550, Jau. 55.50, Aprlstill, per Nov. 156,50, Frühjahr 161,50 ∆ Rüböl fest, per Nov. 55,75, Aprilieum Het. ver Von. 8i ceg 1000 55.30, per Nor. 5560, Prühsehr 5840, Peto50%%2: 3. Nov. Sphitus per Nov.-Deg. 57.00, April-Mai 59.00, Mai-Juni 165.05„Peizen per Nov. 218.00.K, Roggen per Nov.-Dec. 165.00, April-Mai s5 a a. Weter eche, Aubsi per Nov=ber. 530, Aprl-Aai 54.50, Mak-somn Frankfurt, 3. Nov. Südd. Immob.-Gesellschaft 00.00. Elisab.-Bahn 152.62. Oesterr. Nordwestb. 121,00. Hess. Ludwigs-Bahn 79 3/8. Ludwigsh.-Bexbach. 193.25. Pfälz. Max-Bahn 124.25. Köln-Minden. Lose 132,75. Baier. 4% Präm.-Lose 000.00. Papierhente 5hlg. 4: Cold=Rente 63/81, do. Süber Rente 611g, 4o. Frankfurt, 3. Nov. Effecten-Societät. Credit-Actien 232¾. Staatsbahn 229¼ Aesechäiset peh.-Kente 817go, II. Orient-=Anleibe 5915/16, III. do. 60⅝. Hamburg. I Der Planet Venus im größten Glanze. Am vergangenen Sonntage war, um die Mittagszeit, am südlichen Himmel ein Stern trotz des Sonnenlichtes sichtbar, der eben deßhalb die allgemeinste Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Dieses Gestirn war weder ein Komet noch ein neuer Fixstern, sondern der Planet Venus, der allösarnte Ztargen= und Abendstern. Obgleich sich möglicher Weise die in der Nähe der Some nicht erinern ig istr Planeten am hellen Tage G######,#er Sonne nicht erinnern, so ist die Erscheinung doch keineswegs sehr selten, obgleich sie häufig wegen bewölkten Himmels sich der Shatfache daß de großen Publicums entziehen mag. Jedenfalls ist 6s Thatsuche, duß das Maximum des Glanzes der Venus nach Ablauf von je acht Jahren Statt findet und der Planet dann am hellen Tage dem bloßen Auge sichtbar wird. Schon zur Zeit des Kaisers Augustus war bekannt, daß Venus bisweilen am Tage sichtbar ist, denn Virgil. gedentr der Erscheinung, später auch Plinius. Im Mai 1609 sah man in ganz Frankreich den Planeten Venus am Tage und die Unwissenheit Hamburg. St.-Pr.-A. Oest. Silber-Rente. 4% „ Gold-Rente Ungar.„ Credit-Actien 1860er Lose Oesterreich.-Franz. Lombarden Italienische Rente Neue Russen II. Orient-Anleihe Vereinsbank Stimmung matt. Hamburg, 3. Nav. 1. Nov. 125 61¼ 70 82¼ 234¼ 125¾ 573½ 77½ 88¾ 58¼ 120½ .Nov. 125½ 613/8 69¾ 81½ 232¾ 124½ 573 178 ∆ 95 88¾ 58 1/8 120¾ Schlusscurse. Laurahütte 1. Nov. Norddeutsche Bank Commerz-Bank. Anglo-Deutsche 5% Americ., fund. Köln-Mind. Eisenb. Rheinische„ junge Berg.-Märk.„ Berlin-Hamb.„ Altona-Kieler 7 Disconto 91½ 151 114¼ 44¾ 95 142 3/8 147 133½ 92¼ 180½ 434¼ %¾ 3. Nov. deutschen Marschen und Alpenlkadern weit ug deren wir in den pie wie zur Verbeserung des Fleschansaten der gerickt fnd, Geradesg serer Rinder, Schafe und Schweine nichts Besseres lisches Zachtmaterial zu Hüfe zu nehmen geradeso dürk Züchter weit schneller, gerubezo purften die englischen ihrer Melwiehschläge Zie gen Ziele gelangen, wenn ste zur Verbesserung seise hae den Wie gerait fabgr. esicer echiche 92½ 150½ 116 44½ 95½ 42¼ 147 137 92 180½ 134¼ 3¾%6 sch,seschst in den Weg gerolt Kerys und Prittanps, zeigen.“ de Ahrihres, Jersehs, Guernsehs, gewohnt ist sein Fich aus den Basbuide was und vie sentimentale Landwirth, bei s“ Dieh aus dem Vouen zu füttem, Der mit den masigen, vollomnen u 0 der Vearisf des ist überascht, in England foigeutwickelten Formen der Shorthorns dekt, gegnen, welche überdies auf.e Duodes=Ausgaben von Kindern zu beerheben können. Dieser aut gute Austattung keinen besonderen Anspruch ergiebigkeit aufgehof guch nicht durch besondere Milchausgeschriebene Preiz ist bezeichnend, daß der für die beste Lestese Kcschuae Mlichezschghek eslerag, uide uiche un allein als Fleischpieß“ werry waren abermals die Shorthorns, nicht trafen in dieser Wie) per ercellenge, sondern auch als Melkvieh; site überlischen Racen, wohehtanen als Milchvieh bezeichneten engder Shorchorns sch durch einen zu werden verdient, daß bie. pilMles 2 450d. Kogenlogg dester Der Nov-De. 23100, 4875, Noc-lon 4825, Jan-Fehr 4835 Korizsfat 47 22 tn. 4 per Nov. der Shortharns goe noch erwahnt zu werden verdient, daß vie Milch Der Reservepreis für Meitritze au8 hmend hohen Fettgehalt auszeichnet. lingskühefiel den Shorthornsg wie d e Preis für melkende Erstder hohe Werth dieser Race für die machte nachträglich diese regelmäßig wiederkehrende Naturerscheinung zu 1630 erblickte man bei heiterem Himmel den Sterr hell und nicht sehr weit von und glänzend strablendes Pordlicht Sonne, nachdem man Tags vorher ebendort ein existirt darüber von dem gelehrten Professor Schickard eine große Abhandlung, die den Titel führt:„BeCexeur Wpecder ahenenr nid den 25. Januar 1630 gegen Norden gesehen worden. Sampt beigefügten gründlichen Bericht von dem Stern, welcher folgenden Dienstags umb den hellen Mittag erschien.“ Am Ende seiner Untersuchung sagt der Verfasser:„da haben wir's erdapt. Spriche demnach kecklich, daß es kein neuer Stern, sondern die uralte Venus gewest sey.“ Am 1. November 1700 sah man Mittags zu zadrid die Venus in ungewöhnlichem Nachmitags 3 Uhr König Karl II. stanb Du an denselben Tagdaß dieser Todesfall mit jenem Stern in Verbindung gebracht wurde Kcg16, Lrou.-Jall. 10,80, Jau.-Febr. 40.20 April-Mai 47,25. Alles Brief. 700 pen 265 2□00B. Petroleum steigend. Standard vhite loco.00, per Nov. „„Liesz 3; Nor. Schlusseurse. Papier-Rente 68 12½g, Sülber-Rente 70/60. Gold968 90 O0- 2, Lusar. Gold-Rente 94.12½, Nationalbank 836/0. Credit-Actien 200,00. Anglo-Austrian-Bank 133.50. Unionbank 93,00. Staatsbahn 263,75. Lomb. Eisenbahn 72,00. Credit-Lose 168.20. 1854er Lose 121.20, 1860er do. 128,00. Präkte 56 85. Jisder 10000. Deutzeche Reichenoten 57 60. 40 40(entiche 24050. Ausic-hustrian 18340. 1200. Oeastert, Papierherte 68.15. 9291ge, Geschsteg. ente 94.30, Marknoten 57.5. Nepoleonckor Florenz, 3. Nov., Vorm. 5% Italien. Rente 90.05. Gold 22,88. SWber- Sent. i ei Seihe. 336 Portug, v. 1883 519., 190 P chrhor. 8868 10 1/16, 870 00.(18/6) 3711/16, 1% do. inländ. 147#1 1“ Spanier, ausländ. caner von 1876, 4½% 105½. Oest. 1860er Lose 109¼. 1864er Tage 13631— Wechsel auf Paris kurz 47/85, 2 Mt. 47.45. Kode 4100 6— Weizen per März 340fl. Roggen per März 200-201, Mai 199-200fl. Antwerpen, 3. Nov. Petroleum höher, disp. 19¼, per Nov. 19¼, Dec. 19¾ san. 20, Febr. 20, März 20fr. Umsatz von Häuten 12674 Stück, von Wolle 335B, von Kaffee 801B Santos good Average zu 42c. Getreide fester.S 12 Marke Wilcor 1oco 90. spätere Lieferung 90-93fr Briek, Schweinefleisch ruhig, kurz 2524=28.“ 87-88h.— Gerste—fr. Mater 18-19tr. Freise befstigend. Rossen 23-2313t. .Nov. 1 Sah „Milch und Fleischs Fat ein au ein weitere Ilustration erfahren. im Thierkörper zu fliehen.“ Dieser Gegensatz ist in den Shorthorns zum tete Glaube, daße giesten überwunden. Der ziemlich algemein verbreials Meltbieh jedoch nur dußerst wost als Fleischdiehunübertroffen sind, dennach auch auf der ehaudeist mubefriedigende Ergebnisse, liefern, Hat demnach auch auf der oben ahaehabteinee gende Ergebnisse, liefern, hat lung seine Widerlegezatenen muchwirthschaftlichen AussterBshene die hasche ageg, iKt ein Gaund Aahe, Acher dli. *7 des scheinung der pariser Pöbel in einen Aufruhr, der nur mit Gewalt unterdrückt werden konnte. Dagegen glaubte man in derselben Stadt, als Napoleon I. aus seinem ersten Feldzuge in Italien zurückkehrte, der Paris. N. 3% kündb. Rente 3% Rente 5% Anleihe Italiener Oesterr.-Franz. Lombarden Ungar. Gold-Rente. Türken 5% per Ult. Stimmung matt. 1. Nov. 82.45 80.80 116.65 78.60 572,00 175.00 83 7/8 11.60 Reports 00.00 80.30 11480 78.50 573,00 172.00 11. Schlusscurse. Türken v. 1869 Crédit Foncier Spanier extérieur Aegyptier, neue 6% Oest. Gold-Rente..5 Russ. 1877er 5% Ottoman. Bank Wechsel auf London 1. Nov. 69.00 1005.00 151/ 241.00 69¾ 92 514.00 25.28 3. Nor. 6850 970.00 15⅛/ 239.00 69 1/8 81¾ 513.00 25.23 für 3% Rente.21, für 3% amortisirbare Rente Sevogezecan geg eeg, egen Felzuge in Zalien zurigiehrte, 8. Tage sichtbale Planet sei„der Stern des Befiegers von Italien". Planet Venus bewegt sich, wie unsere Erde, in einer fast genau .25, für Anleihe von 1872.37. .##6H5 3, Nov. Rohzucker behauptet, Nr. 10/13,per Nov. 63.00, Nr. 7/9 per 7175, Mei-ane. T...5 Per. 71,/75. Jan=Aprl kreisförmigen Bahn um die Sonne. Diese Bahn wird von der Erdbahn umschlossen und Venus kann sich östlich und westlich nur etwa 48 Grad von der Sonne entfernen. Wenn dieser Planet von der Erde aus gesehen jenseit der Sonne bei dieser steht, wendet er uns seine voll erLeuchrere Seite zu und stellt sich als kleine leuchtende kreisförmige Scheibe u a. aber, dr den. Sannenstrahlen nicht zu sehen. Venus entfernt sich London nun mehr und mehr gegen Osten von der Sonne und nimmt an Helligder gößten östlichen Enisernung von der Songe— Consols Mexicaner 1872er Russen. Lombarden Spanier, Pass. conv. London, 3. Nov. 31. Oct. 97 13/16 87¼ 6⅞/8 15 3/8 .Nov. 97 7/8 1½ 87 7 15 3/8 2 Uhr Nachm. Türkische Consols Silber Italiener 5% Amer., fundirte Erie-Bahn 31. Oct. 11¼ 53⅝ 77⅝ 105¼ 40 1/8 .Nov. 11½ 53½ 77 7/8 1053/8 42 7/8 G—trihen Sutsetion der Sonne erscheint sie im Fernrohre halb erleuchtet, wie der Mond im ersten Viertel. Von je nähert sich der Planet der Sonne wieder mehr und mehr, wobei sein Durchmeffer fortwährend zunimmt, die erleuchtete Sichel aber gleichzeitig immer schmaler wird. Endlich verschwindet er wieder in den Sonnenstrahlen und wendet uns dabei seine Nachtseite zu..:— Sontenkommt er an der anderen Seite von der Sonne als Ncach einiger Zeit sehr schmale aber gekommene Ladungen fester. Bohnen 1s, Hafer 1/-1gs höher als letzten Montag. Gerte und Mais ruhig, Erbsen fest, Zufuhren von Weizen 64148, von Gerste eramm, Nr. 187265.ier 8 008ctrs.— Leindl, diep. 20½.— Harannah-Zucke Am Viehmarkte waren 3590 Stück Hornvieh und 10990 Stück Schafe.##von Hornvieh 48 bis 5s 6d, von Schafen 4s bis 68 6d per 8 9. Glasgow, 3. Nov., Mittags. Roheisen. Warrants 52s 7d. e 905g, do. Il. 91. Rusische Bodengredit-Päandbriege 2. ur OrientGen Sshen ur a, as ae ae eischa ie De Karih aud ahr her wiederholen sich in umgekehrter Reihenfolge. Betrachten wir nun den er sich von der grösten Flschen aute euer sheinbaren Bahn, in welchen er sich von der großten bstrichen Entfernung wieder der Sonne zuwendet. Er ict jetzt halb erleuchtet und seine Scheibe wird immer größer. Bliebe Scheibe unveränderlich halb erleuchtet, so müßte natürlich die Helligreit der Venus fortwährend zunehmen. Allein der erleuchtete Theil der Scheibe, die helle Sichel, wird immer schmaler, und aus diesem Grunde muß ihr Glanz abnehmen. Es fragt sich nun, ob die Zunahme der scheinbaren Größe der Sichel die Abnahme ihrer Breite in Rücksicht auf die Helligkeit überwiegt oder nicht. Darüber kann nur eine mathematische Unterszuchung, Auschluß geben, und diese zeigt, daß im Ganzen die Helligkeit des. Planeten zunehmen muß 33 bis 36 Tage lang, nachdem er in größter östlicher Entfernung von der Sonne gewesen, oder eben so viele Tage früher, bevor er seine größte westliche Entfernung erreicht. Dieses findet im vorliegenden Falle auch seine Bestätigung, denn Venus wird in der ersten Woche des Decembers ihre größte westliche Entfernung von Ronenber kalen. ihr stärtstes Licht mußte also auf den Anfang des Noch könnte man fragen, weßhalb das stärkste Licht der Venus regelmäßig in Zwischenzeiten von acht Jahren wiederkehrt. Die Ursache davon ist folgende: Die nämliche, von der Erde aus gesehene Stellung der Venus, also auch alles, was davon abhängt, ihre größte Ausweichung nach Osten und Westen u. s.., kehrt allemal nach Verlauf eines sogenannten synodischen Umlaufs derselben zurück, dessen Dauer 584 Tage beträgt. Jedesmal während eines solchen Umlaufes muß Venus zweimal W. 8- ake Margenser n en.. Abendstern, das andere Mur als Morgenstern. Es sind aber fünf synodische Umläufe der Venus bis auf etwa zwei Tage genau so lang wie acht julianische Jahre, daher denn nach acht Jahren weniger zwei Tagen die Erscheinungen in derselben Ordnung wiederkehren. Uebrigens ist die Sichtbarkeit der Venus bei hellem Sonnenschein nicht auf einen oder zwei Tage beschränkt, vielmehr kann ein aufmerksamer Beobachter mit gutem Auge, der den Or Planeten genau kennt, diesen geraume Zeit hindurch bei Tage sehen. ungewöhnlich verspäteten Aernte zuzuschreiben ist. Die Preise sind sehr fest. Rohleinen sowohl wie Drell und feinere gebleichte Leinen wurden diese Woche etwas reger gefragt, und es scheinen auch Wäsche-Artikel ihre ruhige Periode überstanden zu haben.4 u mlüge Periode Berlin, 1. Nov. Die heutige Aufnahme der hiesigen Getreidebestände ergah in Tonnen à 1000kg: Weizen 9301, Roggen 41 209; dagegen am 1. Oet. d. J. Weizen 3716, Roggen 33740; am 1. Nov. 1878: Weizen 6246, Roggen 10744: am 1. Nov. 1871;„Weizen 4870, Roggen 13375; am 1. Nov. 1876: Weizen Roggen 16 637: am 1 Nor. 1875. Waizan 11011 v uug“ 38/9: Weizen 3P5g:„Nov. 1877: Weizen 4870, Roggen 13375; am 1. Nov. 1876: 0190, Roggen 10057; am I. Nov. 1815: weizen IIUII Roggen 9240. Posen, 1. Nov. In dieser Woche hatten wir grössere Zufuhren von Getreide. namentlich starke Ankünfte aus Polen. Diese, verbunden mit den niedrigeren Preisen vom Auslande, drückten auch am Landmarkte die Preise, und wurde besonders Weizen wesentlich billiger verkauft. Die Kauflust war recht schwach und eben so der Versand. Man zahlte 198-215-A per 1000kg. Roggen, ebenfalls billiger, erzielte noch in feiner Ware annähernd vorwöchentliche Preise. Der Versand ist gering. Man zahlte 160-1744 per 1000kg. Gerste und Hafer unverändert.— Spiritus verlor ca.-/ im Werth, obwohl Hamburg bessere Preise bei fester Tendenz meldete. Von der Tendenz dieses Platzes dürfte der fernere Preisgang abhangen, weil Mangels russischer Ware Hamburg auf den Zollverein mit seinem Bedarf angewiesen ist. Zwar notirt auch Breslau noch recht hohe Preise, doch sind diese mehr die Folge der dort stark engagirten Speculation als eines Mangels an Ware, denn der hier von Breslau gekaufte Spiritus wird nur schwerfällig empfangen. Die gewöhnlich um diese Zeit he schende Knappheit von greifbarer Ware ist diesmal nirgends vorhanden. 4# unserem Markte sind die Umsätze in Folge mehrerer Fallissements von Mäk! noch immer klein und das Geschäft schwierig. Die Zufuhren sind seh. die Ankündigungen wurden schliesslich für Breslau empfangen. Man Oct-Nov. und Dee.-Jan. 56-57,20-54,60, April-Mai 57,50-58-55.50. Neuss, 3. Nov. Auf dem heutigen Viehmarkte waren aufgetrieben 995 Stück Rindvieh, wovon bei lebhaftem Handel ca. 850 Stück verkauft wurden, Ia Qualität 63-68, IIa Qualität zu 57-62 und IIIa Qualität zu 52-56-/4, Das Vich us Holstein mit 585 Stück. Oldenburg 218 Holl. a 110“ erfahren und ist ein Grund mehr, dieser ausihr das Medium erkennen. entenz wir missen in auf eine höhere Entwicklungssn une eontinentale Rinderzucht schnell der letzten Jahre namentlich guse zu bringen, ein Umstand, der während hat, wo die Reimise. an die vollste Würdigung gefunden gleitet war Feit.1 von Shorthornblut von den besten Folgen beihrer Frühreife, Mastzhighest vouterbungsfähigkeit der Shorthorns, bei ihrer Fähigkeit, sich ai. und volkommenen Körperentwicklung,„bei bei der Stalltütterin der Zuchtwerth dieser Raeg s zu gedeihen, wie beim Weidegange, kann verdient der Umstand Erwähr genug veranschlagt werden und Marktes die Einkaufsparkestuu; daß gegenwärtig bei dergedrückten Lage des wieder auftauchendenuKerst günstig sind; trotz der noch hin und Höhe von 8000 S.(160gohlg die n auch nicht die frühere (40—60000.0 per undnehr, so doch immer noch—30008. vorzüglichen Herden erreichen, sind gute Zuchtstiere aus anerkannt Die deutschen Landwirethe folteg.0 609.(800—12004cherhältlich. nutzt lassen, um sichz in den cteu die herschende Corfunetur nicht unbedie unstreit“ in den Besitz von Zuchtstieren einer Race zu vertrachtet werden maichz.. das vollkommenste der heutigen Viehzucht beAusnohnngen gtgn wirthschaftlichen Ausstellung waren fast ohne auch die zwei bershumn unter den Stieren waren von Ereter. Zu den((f= und LX.) aus der Herde des Marund der Königin Zuchu gehörten außer dem Vorgenannten und Richard Stratton di ig John Walter, Herbert Wodehouse hornszüchtern. Aufallend war 11 d besten Namen unterden Shortlogische Taschenbuch, d. b. zua es, daß die bürgerlichen, in das geneaStammbaumes wegen.....e Herdbuch, ihres mangelhaften die mit langem auehmbaren Shorthorns besser waren, als Aristokraten: ie 1am aun ausgestatteten blaublitigen Shorthornleider nicht seltenes eiehethagen eun in den derühmtesten alten Herden welcher sich bei und Ueberfeinerung zur Schau, von Shorthorns teing eseh Herdbuch nicht aufnehmbaren Die Nerse der oder nur sehr geringe Spuren vorfanden. milie der Lanabanngteu war jedoch in der schottschen Faführter Bulle, Faremenizuftindenz. ein von Herrn Richard Hal borge kommenheit prsd ein Thier, wie in gleicher Schönheit und Vol##cheit uns bisher keins zu Gesicht gekommen ist. — reich beschickt war die Ziegen= und Geflügel=Ausstellung, Zweige des lanowirryschaftlichen Kleinbetriebes, welche sich in neuerer Zeit in England einer Pflege erfreuen, die, was die Ziegenzucht betrifft, einer esseren Sache werth wäre. Bei der ausgesprochenen Antipathie der Engländer gegen alles und jedes Ziegenfleisch entbehrt die Ziegenmanie hür lange. binaus jeder praktischen Bedeutung; es ist eine namentlich von ven jungen und alten Fräulein, die sich auf verschiedene Dinorahs hinLiebhaberei, die jedoch ihr Gutes hat, da sie für andere Länder in ihren Ergebnissen nicht ohne Werth sein dürfte. Es Versiersträche, namentich Plat gegrissen, schon manches ##rneiche, namentlich in Einführung fremder Racen, geleistet worden; auch diesmal war eine Miss Jacomb so glücklich, in den Pyrenäen eine Ziegenart. zu entdecken, welche auf der Ausstellung unter den Ziegennischen Ziegenbocke nichts ggede n0 ieft wir vernochten in diesem spraHamen ober grrigren Besonderes zu entdeken; die sachverständigen Damen aber ertlarten ihn als a real beauty, wobei es sein Bewenden haben mag, Von höherem Zuchtwerthe schienen uns jedoch die in immer #ßere Aufnahme kommenden nubischen Ziegen zu sein, wie sich denn Is chaupt eine zunehmende Vorliebe für ungehörnte Ziegen kundgibt; 1 abch unter ihnen auch die beste Melkerin, welche am Probetage die betrachtliche Menge von 3¼ Pinten gab und den 1. Preis davontrug. Die Geflügelausstellung zählte nicht weniger als 1467 Katalog=Nummern; namentlich die Classen der Hühner und Tauben waren äußerst reich und gut vertreten. Es wäre zu wünschen, daß sich für diesen hochBichtigen Zweig der landwirthschaftlichen Kleinthierhaltung auch in Deurschland ein so lebhafres Interesse einbürgern und bethätigen möge, wie dies gegenwärtig hier der Fall ist. Gehen wir nunmehr zur Ausstellung der milchwirthschaftlichen Producte (frische Butter, Dauerbutter und Käse) über. Zur Sättigung des großen und schwer zu befriedigenden englischen Nationalmagens ist hier, wie bei allen anderen Nahrungsclassen, die ganze Welt England zollpflichtig. Butter aus, Rorwegen, Schweden, Dänemark, Holland, Frankreich, Deutschtand und america; Käse aus drei Welttheilen fanden sich vor. Die schweizer Radscheiben fehlten eben so wenig wie die edamer Kanonenlaibern; Italien hatte seinen Gornonzo). Zestarmesatre meuhdater Kecse berseigen Stalt fingenruub. Durchlüftung derselben Statt finden muß. Die Aufbeigzigzpechn in Bodenkammern, Zimmern u. s. w. hat sich nicht zehr pech wiesen, da in derartigen Räumen die Temperatur 31#ileich dieselben auch in der Regel zu trocken sind, so daß bas, Tanderz### Ueberhaupt ist bei der Aufbewahrung des Obstes besottt, umn zu achten; moglichst greichmäßige Temperatur in„es, rginterobst lauge kann sagen, daß dies das Wesentlichste ist, Man erreicht dieses am besten durch möglichst dichtes Zustop# licher im Keller befindlichen Oeffnungen. Die, Venszg, alagen vitl Laub oder Diinger fest zugepackt, die Thüren durch findlichen Oeffnungen,., LuK Feschlagen —„alls vor den eee eren en Wy es irgend thunlich, bringe## der## Laub ooer Lunger ecken oder durch Vorstellen dichter Stroh der Luft versichert. Wo es trgend thunlich, der Lust versichert. Wo es traend thunlich, brisger, Gefgaen ba an, die so eingerichtet sind, daß sich jede vorufbewahrunse wieder schließen läßt. Die innere Einrichtung#i, Obst aufgelist“ Eesteht in Stelagen oder Hürden, auf, welche uue zeile Vetserpen müssen wegen des großen,(oewichtes von fvih schem Obst ie2 eselven müssen wegen des großen(ewichtes von fest erbaut sein. Um für größere Mengen Raum Lumptersten## mehrere Lager übereinander angelegt werden. Der Hgrüber eine Höhe von 80cm über dem Fußboden, die andertet lichen bringt man in Zwischenräumen von 50—60cm.: soih fernt an. Eine aus Lattenwerk hergestellte Hürde Is sustigt dichten Bretterböden vorzuziehen, da auf ihnen das, hesser eis Ueber diese Lager breitet man entweder Papier oder n09.“ gaher Schicht von grasfreiem Stroh aus. Letzteres ist elastsg. sich die Früchte besser je nach ihrer Form darauf 91cr Vestr ge uu ihme Ggeit Harahi ger Obst nöchmals gut durchgefeyen ist und alle sch0 jg aufgeinh Aepfel legt Allgeneing gesondert sind, werden dieselben sortenweis in keine Frucht sich mit der anderen berührt. Die dem Stiel nach unten, die Birnen, welche sich im ten aue aufbewahren kassen wie erstere, mit der Bluthe nach) wobei#t uusgewuhren lassen wie erstere, mit der Blüthe nach unt“ ,,7 abe müssen die Vorrathe sorgfältig durchgesehen werden, besett Spuren von Fäulniß oder Schimmel zeigenden Früchtev“ Zongel. indem durch diese leicht die übrigen angesteckt werden jedesmaligem Oeffnen der Obstkeller oder Kammern sorh“ einen guten Verschluß aller Oeffnungen. Die hier beschti““(Geho rungsaut i# zue die Abwartung und den wirthschaftlichen“ h sart ist für die Abwartung und den wirthscha aufzubewahrenden Obstes die beste und bequemste. Handelt,es sich darum, sehr große Mengen Obft,lichteineg u ist hiefur rein genügender Raum in überbauten Oertlichtt gig so kann nach Angaben von Dr. Ed. Lucas und Hosfhewaht 895, Hb ftrährlich, wie die Kartoffeln in Erdmieten viervei muß jevoch auf die Auslese der schadhaften vichzebenen Früchte noch mehr Sorgfalt als bei der#####der Früch noch mehr Sorgfalt als bei der erst anges verwandt werden, da sich später das Aussondern fautene:“## so leicht bewerkstelligen läßt. Das Obst wird hierbei auf bgte und mit einer dünnen Lage Stroh überdeckt. Alsdalisttgn Mieten mit einem etwa 40—60om starken Erdmagtel,.96 Mieten mit einem etwa 40—60em starken Erdmantel,%, einen kleinen Graben zum schnelleren Abfluß des Wassers Nuch ditergteichten Bretterdach zum deckt, dieselben mit einem leichten Bretterdach zum Feuchrigrett. Auch vie aufvewahrung des Obstes in Lou hergis als recht günstig erwiesen haben, jedoch muß das Laub“. als recht, günstig erwiesen haben, jedoch muß das Le auf Haufen gelegen haben, in denen es sich schon erhiht“ eintretenden Erwärmung das darin halu e % g einer nachträglich verderben würde. 909 Schließlich sei noch erwähnt, daß zur Fernhaltung et### Obst es sich empfiehlt, die Füße der Stellage in etwa 10cm hohe Zinkschalen, welche jederzeit mit Wasser gefütt setzen. Erreichen die Mäuse trotzdem noch die Früchte, Anderes übrig, als zu versuchen, durch Fallen dieselben Vu Kleinere Mrttheilungen.4 Ungenügende Production von Meerrettig in ven den. Nicht wenige rheinische Landwirthe haben in ihren Betrlee Anbau von Gemüsepflanzen aufgenommen und stehen##### Aus. der Gegend von Düren und Neuß gehen großfogt gan Sauerkohl nach allen Richtungen der Windrose, selb,# Es scheint jedoch, daß einzelne in der Küche sonst beliebtt nicht in genügender Menge angebaut werden; wir lasen#g# lich mit einiger Ueberraschung in berliner Blättern folgen „Ueber den zweiten diesjährigen Meerrettigmarkt in Lübbe# richtet, daß der Markt zahlreicher von Verkäufern besucht Ware etwas besser war, als die am ersten Markttage aussg immerhin nicht besonders gut. Der Preis war hoch;### purde mit 2,50—3,50=4 bezahlt, bessere mit—=4,#9# Srück). Hiesige Händler haben in Folge dessen ihre Minimum beschränkt, während die fremden Käufer, Häbsz.b men, Rheinland, Berlin, Dresden, Stettin, Guben#### kauften, so daß der Umsatz immerhin bedeutend war. an 10 000 Schock, also über 4000 Ctr., Meerrettig in ungge von 40000 aufgekauft. Vielen Spreewaldbauern genitze## geschsge Vielen Spreewaldbauern noch nacht, sie nuhmen die Ware auf ihren Kähnen wirhz## ch. nicht, sie nahmen die Ware auf ihren Kähner Hause und hoffen an den folgenden Markttagen, die über### zehn Tage Statt finden, höhere Preise zu erzielen.“ Vielle goge sich der eine oder andere unserer Leser auf dem Lande, den und Zwischenhändlern für künftig den Weg nach dem nehmen. Wir glauben deßhalb demselben einen Dienst zu wir ihm Einiges über den Anbau mittheilen, wie wir#0# gend von Rastadt, Bamberg und Würzburg gesehen haberzzhen kann kein schlechtes sein, denn man rechnet auf einen babil### (7 badische gleich 10 preußischen Morgen) 6000 gute Wurdgo# den preußischen Morgen 4200 und da mie oben homerkt.#### Pernpischen Aorgen 4200, und va, wie oben bemer#### mit—(344, also durchschnittlich mit.4 bezahlt wurdgggit nahme zur 70 Schock zu.6 auf 420.4 zu beziffern, Seczüe ltr. 1. 5 zu=4 auf 420.44 zu beziffern, beg e sowohr eine anstanoige Pacht als auch geschraubte Steuzig## der Gegend von Rastadt, wo einzelne Dörfer alljährt gsente Morgen bauen, bedient man sich zur Düngung der zu stimmten Felder mit Vorliebe eines gemischten Düngers ggieRindvieh und Schweinen und pflügt denselben vor Winter#### der gewöhnlichen Lockerung des Ackers im Frühjahr dut“### Pflug oder Exstirpator werden die Würzlinge reihenwels## edient sich. Ehax sgem) von einander entfernt geset,„Man bediern.„ae Spacens, mit welchem die Löcher 6 Zou(16cm) tief gegrt“ In jedes derselben wird ein Würzling, die Spitze nach gelegt, nachdem, man ihn zuvor von allen Nebenwurzeln, Ihie* wird derselbe mit Erde völlig zugedeckt. Werden A 95., Bschoet ie waest icihe uit Cer hacht, die uis wdie sungen Pflanzen wie RunkeltibeghHfh ohersten WBürzelchen abgelöst und zuletzt ansegag usanen io bigee Wetter. Im Rovenber ninnt zuoc ## viel heraus, als die Nachfrage verlangt; die die#t# man still in der Erde bis zum nächsten Frühjiakg,#### wöhnlich viel eksamkeit geschehen, damit keine Wurzeln im gen Panuesfoet und Want, einen t ezhoia und Putuegauh, Pean g chseinen Dänemark, vielgestaltig und vieshusta: Lise aus Kuhland, Schwevg, aus Hossein unse eioe Bouen, Uzucubug euc, Holland 119 etc. Käufer ware aus Köln, Crefeld, Coblenz, Aachen, Brüssel, Trier, Saarlouis, Lüttich, Düren, Jülich, Düsseldorf, Elberfeld und Barmen, Solingen, Duisburg, Mülheim, Essen, Karl-Ludwigsbahn. Wien, 3. Nov.(Telegramm.) Die Einnahn Veispielsweise war Venus auch utt die Mite des Augast in den Nach= sPprechtenden Zeit deo Vorzadkrea, vas eie Minder=Pionahne vog mittagsstunden gegen 2 Uhr dem bloßen Auge sichtbar. Lombardische Eisenbahn. Wien, 3. Nov.(Telegramm.) Die Einnahmen des Ssterreichischen Netzes betrugen in der Woche vom 22. bis 28. October d. J. 805 814fl, was eine Minder-Einnahme von 78025fl gegen den gleichen 7e raun des vorigen Jahres ergibt.: ven Steichen Zeitie Sterblichkeits= und Gesundheits=Verhältnisse. des Kaiserlichen Gesundheits=Amtes sind in der 43. Jahreswoche von je 1000 Bewohnern auf den Jahresdurchschnitt Hersprszch osestesben gemeldet in: Verlin 22.5, Breslau 222, Königsberg Verlosungen. Oldenburger 40-Fr.-Lose v. 1871. Bei der am 1. d. Statt Jegiozgus Jelen auf folgende Nummern höhere Gevinne: 30000.K auf Nr. 2 20 927 32660 41 366 99700 und 108073; 180.4 auf Nr. 17953 21539 43009 69967 73646 78500 78510 und 116068. Die ZahPrag 33,8, Triest 36,5, Basel 19, Pazs 31.45, Amsterdanz30, Kopenhagen 25./7, Stockholm 174, Christiania Je 1 Fsie Kan. 331“ Warschau 23/6, Obesa 339, Bucharest 36/9, Turin ##t, Lessuvon 30/4, London 22,5, Glasgow 18,3, Liverpool 26,4, Dublin 32,3, Edinburg 19, Alexandrien(Aegypten) 36; ferner aus früheren Wochen: New=York 21,4, Philadelphia 14,6, St. Louis 11, San Francisco 12,6, Kalkutta 23,8, Madras 42,6. Während der Berichtswoche herrschten an allen deutschen Beobachtungsstationen westliche und südwestliche Windrichtungen, die am Schluß der Woche fast allgemein in südostliche, in München in östliche umgingen. Die Luftwärme war annähernd während des größten Theils der Woche eine milde in den letzten Tagen der Woche an vielen Stationen das Monatsmittel übersteigend. Der Luftdruck sank während der Südweststürme in den ersten Tagen der Woche, stieg aber am 20. rasch und behauptete bis zum Schluß der Woche seinen hohen Standpunct. Die Sterblichkeitsverhältnisse der meisten größeren Städte zeigten im Vergleich zur Vorwoche nur wenig Veränderung; nur die weiteurepischen(Paris, London und die größeren englischen Städte) zeigen wisuabe vir Zichteits ver hältnißzahlen. Die allgemeine Sterblichteitsverhältgegen 238 aufe sden Städte ist fast die gleiche der Vorwoche(23.7 die Sterblichteit des'grund auf 1000 Bewohner gerechnet). Doch war Dir Sterbtichten des Säuglingsalters im Vergleich zur Vorwoche eine wesentlich verminderte, so daß von 10000 Lebenden aufs Jahr gerechnet 85 Leigen 93). unter den Podestar gegen 92 der Vorwoche(in Verlin 8o gegen 50). unter den Tovesursachen gewannen die meisten Infectionskrankheiten, insbesondere Scharlachfieber, Diphtherie, typhöse Fieber und in außerdeutschen Städten die Pocken größere Ausdehnung während DarmWasserstands-Nachrichten. Düsseldorf, 3. Nov. Rheinhöhe.47m, gef. 0. 21m. Duisburg, 3. Nov. Rheinhöhe 2,14m, gef. 0,0ör010 m. Fahrwasser 0/88m. Set, 9400m Ruhrhöhe 3,04m, gef. in außerbeutschen Smenn en Pourn glogeg, Ausbehnung, wahrens katarrhe und Brechdurchfälle nachlassen. Masern waren in Barmen und Bochum häufiger und traten in Kopenhagen und Liverpool recht bösartig auf. Scharlachfieber herrschen in Duisburg und Bucharest in außergewöhnlicher Höhe; auch in München, Altona, Gladbach, London steigt, in Hamburg und Liverpool fällt die Zahl der Todesfälle.— Diphtherische Afsectionen verliefen gleichfalls in Königsberg, Danzig, Stettin, StuttVarsin Furnd Wiensi“, Hamburg, Erefeld, München häufiger tödlich, in hat die Zahl der Todesfälle etwas abgenommen.— Terbsse, Fiebgr zeigen sich ebenfalls häufiger in Posen, Straßburg, Barelong, wo in dend Petersburg, Sehr heftig wüthen Thphen in Berichtswoche denselben 44 Personen erlagen. Todesfälle an Flecktyphus werden nur aus London und Petersburg(je 4) gemeldet. Darmkatarrhe und Brechdurchfälle der Kinder erscheinen fast in allen größeren Städten seltener, auch der Keuchhusten hat in Crefeld und Hamburg weniger Opfer gefordert. Todesfälle an Pocken waren in der österr. dentsche Llort-D. Rbein von Nen-Tork; in Ven-Tort de— Weservon Brenen,(Telsgr.ider Anchor D. Ryeis von Glascow;(el uude uuCbe der Allan-D. Peruvian von Liverpool.(felegr.) in Quebeg Landwirthschaftliches.*) Die internationale milchwirthschaftliche Ausstellung in London. g gei pur Di beutshey, Mzichrghrgt, find durch legenheit nicht versäumt hat. Die deutschen die reichhaltige Collectivausstellung, an welche theiligten, vortheilhaft dem Niehlia##m## theitigten, vptigertzuft dem Publieum vorgeführt worden, und die den besten Einfluß auf die Förderung des Absatzes..s wird den besten Einfluß auf die Förderung des nicht verfehlen. Blicken wir zuerst auf das„lebende Inventar“ der Ausstellung, wi England sich vermöge des unter dem Deckmantel des Viehseuchengese gezogenen Schutzwalls die Alleinherrschaft zu wahren verstanden hat. Der internationale Charakter der Ausstellung entfiel da selbitt. ständlich ganz; mit Ausnahme zweier holländischen Kühe und einer dänischen Kuh, welche sich durch den mehrjährigen Aufenthalt auf lischem Boden das Staatsbürgerrecht und damit die Zulassungsfähig erworben hatten, war nur englisches Vieh ausgestellt. Die annähernd dritthalbhundert der ausgestellten Rinder boten ein ziemlich vollständiges Bild dessen, was England in Bezug auf Rinder und insbesondere viehracen sein eigen nennt.4621e Melk. Wir dürfen getrost sagen, daß das Bild, trotz der guten Qualität der Ausstellungsthiere, kein besonders erbauliches war. Melkviehracen sind ehen der dunkle Fleck in dem sonst glänzenden Ruhmeskranze der englischen Biehzucht. Dem Vollkommenen, was in England in Bezug auf Fleischviehracen geleistet wurde, steht da das Unvollkommene zur Se und der immer zielbewußten Energie und dem Talente des englischen *) Der Wiederabdruck der landwirthschaftlichen Artikel der Kölnische Zeitung ist ohne Genehmigung des Verlegers nicht gestattet. und Mvur'or hiehergesandt; Käse aus Rußland, Schweden, Danemart, viergestättig und vielbustig,— kurz, eine ausertesene Geseuschaft! Der amexzicanische Better fehlte selbstverständlich nicht, und sogar aus vem sernen Zutulande waren verdächtig aussehende Blasen mit einem Käse zur Schau ausgehängt, welcher, von den zarten Händen appetitlicher Zuluweiber bereitet, von einer Schmackhaftigkeit sein soll, die allein hindem letzten Kriege und der Annexion des Zululandes zur Entschuldigung zu dienen. Von den einheimischen Producten an Käse und Burter gar nicht zu sprechen. Waren doch nicht weniger als 22 englische Käser vertreten, deren jeder eine ganze Tonne Käse(meist Chester) zur Ausstellung gebracht hatte.(Schluß folgt.) einiger Aufmerksamkeit geschehen, damit keine Wurzeln im bleiben, welche die Nachfrucht schädigen würden. Die## Wurzeln, werden von den Nebenwurzeln gereinigt, die b06 Markt gesundt oder den Händlern überlassen, die dünrg gesundt oder den Händlern überlassen, die dün gegen so wie die Nebenwurzeln zu Setzlingen benutzt. sprucht einen kräftigen humgsen Hest ,Pse Pfutter. Der jsch erz nicht nöthig hat, verwerthet man als Viehfutter. Der Weige Eische Simaunrgeiten zumosen Leymboden und alljsährlitsg, oh frische Dungung, die er jedoch allein in einem Jahre## ausnutzt. Aus diesem Grunde baut man ihn auch nicht" geih hintereinander, obwohl er mit sich selbst verträglich ist; stigsel mehr stets im zweiten Jahre auf die geleerten Meerrentzz ge Früchte, die ohnehin eine starke Düngung verlangen, Sommerraps, Mohn oder dergl. Die Blätter kann man verechge. wendet. Meriger bekamt Ueber Aufbewahrung des Obstes. Vielfach hört man Klagen darüber laut werden, daß sich das Winterin den ihm zur Aufbewahrung angewiesenen Räumen nicht gut halte, sehr leicht faule oder welk werde. Entweder trägt die Art und Weise des Einärntens und der Behandlung oder aber auch die Beschaffenheit der Aufbewahrungsräume selbst die Schuld hieran. Jetzt, wo nun die Aernte des Winterobstes zum Theil schon begonnen hat oder noch vorzunehmen ist, dürfte es daher zeitgemäß sein, einige Andeutungen über diesen Gegenstand zu machen. Dreierlei ist bei der Aufbewahrung des Obstes im Winter hauptsächlich von Wichtigkeit: Zeit und Art des Einärntens der Früchte, Beschaffenheit der Aufbewahrungsräume und Behandlung des Obstes auf dem Lager. In der Regel wird schon beim Einsammeln des Obstes der erste Fehler gemacht. Und doch ist hierauf die größte Vorsicht und Sorgfalt zu verwenden, soll sich das Obst gut erhalten. Jede Frucht muß einzeln mit der Hand oder vermittelst eines Obstpflückers vom Baume genommen und vorsichtig in einen mit Tüchern ausgelegten Korb gelegt werden. Nur durchaus trockene Witterung benutze man zur Aernte. Selbst in den frühen Morgenstunden, wo noch der Thau auf den Früchten liegt, darf das Obst nicht gepflückt werden. Ist es nicht zu vermeiden, feuchtes Wetter zum Einsammeln zu benutzen, so muß das Obst an einem trockenen Orte, am besten auf eine dünne Lage Stroh ausgebreitet, zum vollständigen Abtrocknen hingelegt werden. Erst wenn alle Früchte keine Spuren von Feuchtigkeit äußerlich mehr an sich tragen, kann die Einkellerung des Obstes vorgenommen werden. Das vor dem Einärnten oder während desselben vom Baum abfallende Obst ist gewissenhaft von dem gepflückten zu sondern, da die geringste Quetschung der Frucht den ersten Grund zur Fäulniß gibt, die sich bald der*“ Frucht mitheilt. Das abgefallene Obst benutzt man am geie Hörren und Kochen für den Wirthschaftsgebrauch. Beim Abpflücken der Früchte, namentlich bei den Aepfeln, ist auch darauf zu achten, daß alle durch Insectenstiche verletzten ausgesondert werden, da diese ebenfalls zuerst zur Fäulniß neigen. Die Zeit, zu der die einzelnen Obstsorten vom Baume gepflückt werden müssen, wird in der Regel ebenfalls heachtet. Man unterscheidet bekanntlich frühere und spätere Sorten sowohl Haupthuliadten der Hacd, dusite eit, deß uoiher Meteng hchis sereuuet der gunw gelegt, das Zahnweh, wenn ebs#. beseitigen, so doch bedeutend lindern soll.. 6 Ueber die Wirkung der schützenden Decke der Düngers auf die spätere Frucht theilt F. Lindwedel v. 3t6. seine Erfahrungen mit, indem er schreibt:„Vor. erbst eine Preite vor 10 gm(9 9ha) kräftig., 1% obst durchaus geboten, dieselben so lange als irgend möglich am Be 3 Belobers, nachden der Saftunlaut im Baume zum Stihtande 6 Nachdem das Obst, sepfuckt und einige Tage zum Abtrocknen der freien Luft ausgesetzt wur, zeht san mit dem Einbringen desselben in die Aufbewahrungsrkume por. Am besten fnd hiefütr nach Norden ihrungen mit, indem er schreibt:„Vor im Spätherost eine Breire von 10 Morgen(„bzna) kraftlasse Pgsts uit 20.4 Peinertrag brnszpie Fläche, welche I. Vonit,gaiße bestellen. Die Hafte da gen berechnet wor, unijzerlig PP besteuen. Die Halfte des Landes war zum Pflügen fergafte den Dünger, daher sofort flach unterbringen. Die zweite 9 stolb's“ theilweise gut Zünger befahren, als im Anfange Dereuh fgfot gb #t. Der Dünger wurde auf das Land geschafft und,lak be P Abladung auf demselben ausgestreut während mehrere Zoll“de““ trat. Der Tünger wurde auf das Land geschafft und#ef „# Einnferren ausgestrelt, während mehtre## par“ i schon eingedrungen war. Vor Aufbringung des Dünger= ist Fläche gestreckt und gepflügt. Monate lang hielt der bsehr Flage, gstreckt und gepflügt,„Monate lang. hielt Frühling, als der Pflug zu Felde zog, zeigte sich nun betreffs der Mürbe und Lockerheit der Fläche, geif ubgalb welchem der Dünger im Herbst untergepflügt wurde, war gegenüber der zweiten Hälfte, obgleich der Acker wilder #o H gweten gutstr, vogleug der Acker milder grßsen“ durchaus nicht wasserhaltiger Boden war. Ich ließ die nachdem Aveggen Statt gefunden hatte, und flach untert“ gbez zweite Hälfte des Ackers, auf welcher der Mist ausgesttit,, ab untergepflügt war, zeigte sich so aufallend mürbe und locken“ Acker mehrmals gewendet wäre. Auch hier ließ ich die has* er mehrmals gewendet wäre. Auch hier ließ ich die und sammt dem Miste flach unterpflügen. Was wotersgist M ammt dem Miste flach unterpflügen. Was war Vtghwpist ge der Aernte? Die erste Härfte der Frache, vei welcher gißsen pro““ noch untergepflügt war, lieferte 10 Himten(3,215h)“f Erbsell. seast die zweite Hälfte hingegen lieferte 22 Himten(7,073 ¼ gafte##gp erfolgte als Nachfrucht. Die erste###(6,9gge Parsen 20 KHipten(643h), die zweite Hälfte 26 Biupg 1. an keinen Zchneg piter zur Porm gemacht, unterzupflügen, sondern aussebrgich, Jeser Vie dosreh. Plinsat liegen zu lassen, und betnige Peae undb hecder de Fae este. seshanden. Ständig fand ich ben est. 9 rola##er, so vaß die Einsaat ein gut gemachtes Bett er'usloutsch folgenden Saaten zeigten sich stets kräftig, so daß. zuzusagen Düngers unter ständigem Lustzutritte dem Acker besser 650“ 96 als sofortiges Unterbringen.“ amma. Urg ben „Schäblschkeit der Raupen der Plusia S gzerherbusehe aem gich erinnern, daß wir seiner Zeit über die Ver Ztbealkte Wrtent, weiche dieser ungebetene gefräßige, Gast in vielen“ersehtekg g und Hannover angerichtet habe. Vezghustrie 3“ 50 55 3Peigperziug. uia Förderung der jenden, wie hen Erighe Seisteris für die Forderung der Kubenzucte= agt züglich sich mehrere der Anwesenden, der St Rshes hesendenen Räberfecden, von denten nant uod u. Einbrechen der Calamität eine Aernte“ 489 bis 200 Ctrn. pro Morgen erwartet hatte, sind fraß nun 60 Ctr. vom Maugen geärntet fraß nur Rüben in von„ RaD worden. und daher 60 Ctr. vom Morgen geatn## ihrer Entwicklung zurückgeblieber winrung nichts werth. Die Anwendung der Maschür.0 bbi. sanmeln von den Rübenfeldern hat sih. sVor, egeshe der Fot“ me vi Mo wi in an der Ra n0 Al da 825 B fin 2 um pä au pre se bei die wi 5o un tio der Eo pfe N N ni en au we Ur ei vo S bi V w F kei fr Er da sch al 11 ul A w de w ge se 14 li# ur sp di gr di et 40 B in gr do B mn G B ist de e s11 g: u A st je st st 0 de 0 1 he wo 0 in be al N A f# ei in be b de Gefahr, deren Hereinbrechen immer zu befürchten steht. Von einer, Seit wird hervorgehoben, daß die Gamma=Eule— bekannting ein Nuch. schmetterling oder eine Motte aus dem Geschlecht der Plusien— sich mit eam Vorliebe in den Kleefeldern aushalte. Man solle, sobald man dies beweyi merkt habe, zur Nacht Feuer bei den betreffenden Feldern anmachen und leich) durch Ueberstreichen des Klees mit einer Leine die Motten aufscheuchen, ers 00 worauf diese in das Feuer fliegen würden und eni## würde man verh nge 9 sich entwickle. Von anderer Seite wird die Nützlichkeit dieses Mittels in Zweifel gezogen; die Motten flögen auch am Tage. Die Schaoigung pfen ka an den Rüben sei wahrgenommen worden, bevor man von dem n eil densein der Ranpen etwag bemerkt hatte. Nach einmo.„Stait, gehoehem ud Naupenfraß sel der Nachtschmeterling mit seiner Nachkorz, dea# noch zu fürchten. Es wird noch von einer Seite, die für nua rin.... velt 29 Autorität in Anspruch nehmen zu dürfen der# das Mittel, Feuer in der gedachten Art gegen dergleichen Schädlinge an zuwenden, kein neues, auch durchaus kein unwirksames sei; man könne gelegts Brehm's„Thierleben" dessen Anwendung im concreten Falle beschrieben Füt finden. Nun sei aber auch dort mitgetheilt, daß es hauptsächlich die ven# Männchen unter den Schmetterlingen seien, die in das Feuer gingen u aib umkämen, währe....:.. Zweck des Mittels vertode entaingen. Somit sei aber der eigentliche end die Weibchen nicht aufflögen und daher dem Feuer nigingen. Wom.=„ abis di eiginulg. Zwea ds Killll= verwasdel fehlt. Im Uebrigen brauche man die Gefahr wenigstens für das nächste solchh Jahr in denz. o.... die in diesem Jahre von der Gammajenigen Gegenden, die in diesem Jahre von der Gammaraupe zu leiden gehabt haben, nicht zu fürchten. Es sei ein alter und bewährter Erfahrungssatz, daß die Natur die beste Correctur gegen Ausschreitungen in sich selbst trage, und daß dergleichen Schädlinge nicht in zwei oder mehr auf einander folgenden Jahren aufzutreten pflegten. Gleichzeitig wird aber auch von erfahrenen Landwirthen und ruhigen Beobachtern gemeldet, daß nicht allein der Staar, sondern auch der vielgeschmähte und oft voreilig und einseitig verurtheilte Sperling sich mit der Vertilgung der Raupen mit großem Erfolg befaßt hätte. Es wird constatirt, daß auf einzelnen stark heimgesuchten Feldern die Sperlinge sich rechtzeitig einstellten und in wenigen Tagen die Rüben von den unheumlichen Gasten otal besreiten..: Eoneurrens apf den 8u.3 Steigerung der americanischen Con#ll.n, uuf dem euro. päischen Fleischmarkt. Seit einigen Jahren erhalten wir nicht allein außer dem längst eingeführten Fleischextract auch noch Corned beei und präservirte ganze Ochsenviertel aus America, sondern auch lebendes Vieh senden uns die Herren Yankees, wie jedem aufmerksamen Zeitungsleser bekannt sein wird. In der neuesten Zeit verlegen sich aber nicht allein die als neu dort eingewanderten englischen Farmer und deutschen Landwirthe auf die Förderung der Viehzucht, sondern auch die bisher nur von der Jagd und dem Fischfang lebenden Indianer treiben Ackerbau und Biehzucht mit lohnendem Erfolg. Die auf der White Heath, Reseration im nördlichen Minnesota lebenden Chippewa=Indianer won.n gar demnächst eine landwirthschaftliche und Gewerbeausstellung abhalten. Es sind Preise von.50—5 Doll. für Hengste, Fohlen und Zuchtpferde ausgesetzt, und die desfallsigen Preisrichter führen die classischen Namen Waw=Waw, May=shaw, Keegeeshik, Me=Ke=Seuce. Die Herren Morkah=gewenk, Wenge=ma=dub, May=tahrmousch, Wahege=geschuh und andere Chippewa=Honoratioren entscheiden über das Preiswurdigste auf dem Gebiete der Zuchtstiere, Kühe, Kälber, Schweine, Schafe und des Griginelle Conservirung von Fleisch. Nicht immer macht die Noth allein erfinderisch, sondern zuweilen auch der Ueberfluß, wenn auch nicht an Geld, so doctz an AnderlhuftisFhe, Parmere uige gigerict. sche laudwirthschaftiche Betuugen neberstus i. Steisch und( australischer Speculanten, den ovrngen alriistug an Firisch päern nutzbar zu machen. Man spritzte, um das Fleisch in ganzen Körpern zu präserviren, Salzwasser in die Blutgefaße ein. Es ist der Vorschlag gemacht, zu der Ausstellung in Sydney einen ganzen Ochsen, welcher nach dieser neuen Methode prüservirt worden ist, zu schicken. ttelbar nach der Tödtung des Thieres wird das Thier geöffnet und Röhre in die linke Herzkammer eingeführt, durch welche ein Strom von schwachem Salzwasser aus einem erhohten Fasse gedrängt wird. Das Salzwasser fließt durch alle Gefäße und treibt das Blut durch die rechte Herzkammer hinaus, wenn ein stärkeres Salzwasser hineingedrückt wird, bis sämmtliche Gefäße damit angefüllt sind. Man behauptet, daß die Vertheilung des Salzes eine gründliche ist und das Fleisch durch diesen vollständig präservirt wird. Wenn dies sich bewahrheitet, so werden wir bald auf diese Art dauerhaft gemachtes australisches Fleisch auf dem englischen Markte finden. Aber die Englander lieben kein Salzfleisch, Speck ausgenommen. Was gesucht wird, ist gesundes, Im badischen Oberlande ist die Weinlese jetzt berndetz; die kargen Erwartungen sind nahezu überall getäuscht worden; Jedermann sieht ein, daß er sich überschätzt hat. Der Durchschnittsertrag beläuft sich auf —10hl vom Morgen; der Most zeigt nach Oechele etwa 60—70, im Durchschnitt etwa 66 Grad. In den wenigen Käufen, die bisher abgeschlossen worden, erreichten 150 etwa 60.4. Ein Badenser meinte neulich auf der Rückkehr von der Weinlese, die in manchen Gemarkungen ein “ war:„Wenn numme der Neu scho gsoffe wär!“ von Hewässerung unserer Gärten. Wir sagen:„unserer Gürten * unserer Gärten und Felder“, wie es bug bng(„tschaft, Gartenbau und Hauswirthschaft heißt, über Landv.““V hrbar die Sache für Gärten erscheint, sie doch fa vorläuttg, den Feldbau noch nicht für angezeigt halten. Wir buwpen damit nicht sagen, daß sie duch hier nicht angebracht würr, indessen einstweilen würde eine solche Anlage doch wohl etwas zu theuer Landwirth weiß, daß die beste Cultur des Bodens keinen genügenden.4lg hatzigenn es demselhen an Feuchtigkeit sehlt. Abgeetgenden Erfeolg, vo, asser.oglt oder geringere Meugen Pfanzennährstoffe selbst enthält, dient es aber auch dazu, die im Boden besind Pflanzennährstoffe zu lösen und den Pflanzenwurzeln aufnehmbar Wasser haben wir nun überall, wenn auch allerdings hin e wieder in einer Tiese, daß seine Hebung für den Landwirth zu kostvund zud jedoch im allgemeinen Ausnahmen und wir eio. behaupten, daß sich fast überal Brunnen mit Vortheil bu lassen, die Wasser zur Bewässerung geben. In welchem Maße dies möglich ist und wie sich durch Intelligenz und kluge etwas wahrhaft vollendet Gutes herstellen latzt, das zeigt sich in der über n be. elehenae un uer Geaumn a ae beschahe in obe besernoy, beot, Waser vermitelst eiant Rohens wicher un vosd de, dog ude u sgaterhalb beselben beffadet sch ein Keineres geBrunnen zurückstteP, zurch unterirdische Röhren mit sämmtlichen im ode., Do zätzigen, bestimnmten Enifernungen stehenden, gemauerten ovsoen u Verbiubung steht, welche von desem aus, wenn duas neitzig ist mit Wasser versehen werden. Von dem Reservoir aus geht nun nach e Bassin eine zweite Nöhre, die durch ein Ventil von dem untenste pich, wenn sämmtliche Bassins mit Wasser angefalt esos, Hieses Ventil steht nämlich, um dies zu ermöglichen, mit einer :. in Verbindung, welche auf der Wasserfläche des unter oben e Hesindlichen Bassins aufnitzt. So lange dieses und alle übrigen Basins oriuut kud,. zu das Balsin nicht Statt: sobald sch Wasserabfluß aus dem Reservoir in dus Laffsin nich. Einn, Temis zuy Bosrashut aun. zu Faige Vrbrauches von Wasser zum Gichzen ikt hat, senkt sich auch die Kugel, öffnet dadurch das Veutil und es 85 s. Las Bassin, bis die schließlich wieder hocheyt bog o Had Venik schließt. Diese höchst stunreiche Einrichtung * in allen Stücken und in allen Funckionen ganz von selbst, so Zurchaus keine andere Arbeit mut der Hand nöthig ist, al ilige Schmieren der Maschine. Es ist ganz gleichgültig, ob der Wind stark oder schwach ist eine Gefahr für das Windrad liegt selbst nicht im o.... Die Regulirung der Geschwindigkeit wird dadurch herorten Sturn;, Li. Aiuzelnen Radabtheilungen beweglich sind und bei beigeführt, daß vu. g Geschwindigleit sich mehr und mehr in die kartem Winde oder Groper, Gelbst der leiseste Wind aber, der kaum obdod heiungen,„Hiund baitger 9.— Lussangen. Durch doste Eurichtung, und den Wind daher ganz, g, Dulch vise Einrichtung deren Kosten sich dadurch sehr rasch tilgen, daß zu jeder Zeit hinreichend Wasser vorhanden ist, daß also die Pflanzen niemals Mangel an Feuchtigkeit leiden, daher den höchstmöglichen Ertrag geben, erfordert das Beder Pflanzen ungleich weniger Zeit und Arbeitskräfte, als wenn das Wasser weit hergeholt werden müßte.(Kgsd. Innow..) sicht beim Viehverkauf. Das Heruntergehen der Biehpreise .v Orten Folgen gehabt, die Beachtung verdienen. So wird zu lassen. Als die Preise sanlen, haben sie die gergarign, Thiere überwar, so blieb die Sache auf sich beruhen. Im bietet er 60## weniger. Es wäre gut, wenn die Landleute gedruckte Formulare für Kaufverträge in Händen hätten und nur mit deren B Diei der kürzlich statt gehabten Verpachtung der königlichen Domöne Eilenstedt im Kreise Oschersleben, welche ein Gesammtareal von 419.5130he besitzer Schaper in Eilenstedt Bestbietender mit 62.300.4, Herr Oberumann Tölke=Ummendorf Zweitbestbietender mit 62 200.4 und Herr Rittergutsbesitzer Ferdinand Hahn=Aderstedt Drittbestdietender mit 62 Dos Pochtgrsotreig azg iu 81 00a.c festgesetztz, die Settene Fruchtbarkeit einer Kuh. Auf der vom 15. bis 17. * d J. zu Oldenburg im Großh. abgehaltenen Landes=Thierschau stuches. hwirth Joh. Wahls aus Einen bei Goldenstedt, Amt Bechta, führte der bon„Awarz und weiß gesieckte Kuh oldenburger Gestrace eine—9jährige,) Diese Kuh hat nach einer Mittheilung im Hann. mit 2 Kalbern vor. 4 Jahren 9 Kälber gehabt, alle vollständig aus1 Stierkalb; nämlich 1876„ Külber, 1877 im Juli 8 gebildet, davon zm April 2 Külber, 1879 im Juni 2 Kälber. Kälber, wovon 1 uebt,“ z876 waren ebenfalls zur Stelle; selbige sind am 4. Mai d. J. zum Stier gelassen und beide tragend. bün Aue Balag, hnr Griähnch Seit dem 1. October d. J.„ Der Weinbote“, eine Wochenschrift Lintz'schen Buchhandlung zu Tr##:„gußischen Rheinprovinz, heraut für Weinvau und Wbeinhautel in der v. Setign Weiabau. Der Weine woicken Gr. V. Poy, Oirschen, Whzubdaus besprchen, die gemachten ie v. u Guübeckungen und Ersiadungen auf dem Gebiate dei Wemn der Reben des In= und Auslandes bringen, dem Weinhandel theilung aller wichtigen Vorkommnisse im Einkaufs= und Verkaufsgeschäfte dienen so wie einen Versteigerungskalender einrichten. Die Redaction befindet sich in tüchtiger Hand, die Artikel über Weinbau stammen aus fachkundiger Feder. Marktberichte. Köln, 3. Nov. Schlachtviehmarkt. Am heutigen Markte waren aufgetrieben: 47 Stück Ochsen, verkauft erste Qualität zu 72, zweite zu 68, dritte zu 60.4; 8 Stück Stiere, verkauft erste Qualität zu 52, zweite zu 49, dritte zu###4; 154 Stück Kühe und Rinder, verkauft erste Qualität zu 62, zweite zu 60, dritte zu 56..; 214 Stück Schweine, verkauft erste Qualität zu 58, zweite zu 50 dritte zu 48.4 pro 60kg Schlachtgewicht. Am kleinen Viehmarkte vom 81. v. M. waren aufgetrieben: 10: Stück Schafe, verkauft erste Qualität zu 66, zweite zu 68, dritte zu 60.4; 184 Stück Kälber, verkauft erste Qualität zu 62, zweite zu 66, dritte zu 50.4 pro 50kg Schlachtgewicht. In den Stallungen der Umgegend von Köln wurden in der vergangenen Woche nach den uns zugegangenen Nachrichten folgende Preise für 50kg Lebendgewicht, Morgens früh nüchtern gewogen, vereinbart: Eine Partie Ochsen zu 41,50.4.— Die Preise von frischen Häuten stellten sich: Ochsenhäute, beste 50, geringe 483; Kuhhäute, beste 34, geringe 328 pro l/2#g.— Fett kostete bestes Berlia, 2. Nov.(Vericht von C. Mahla) Butter. Wie zun Schlusse eines jeden Monats war auch diesmal das Geschäft verhältnißmäßig ruhiger. Gute Mittelware in frischer Qualität behauptet, wogegen es aber ganz unmöglich erscheint, für wirklich feine Marken einigermaßen befriedigende Preise zu erlangen. Leider ist nun noch in Standbutter die Conservirung von vielen Seiten sehr vernachlässigt, wodurch das Geschäft auch noch bedeutend erschwert wird. Preise blieben unverändert und wurde gezahlt für feinste Tafelbutter von füßer Sahne, täglich frisch als Eilgut hier ankommend, 115—120, für feine Tafelbutter von Gütern, Holländereien und Genossenschaften, frisch und tadellos, 100—115, desgleichen mit kleinen Abweichungen in der Verarbeitung, im Geschmack und im Salz 90—105 frische Lischbutter, Stückenbutter, auf Märkten aufgekauft und in Kubel oder Tonnen gelegt, 70—90, geringere Sorten von 60.4. an(ältere noch billiger). Allee pro 50kg frei Berlin.— Käse. Die kühle Witterung begünstigt den Fleischwarenhandel sehr, und wird daher der Bedarf an Käse etwas geringer. Von allen Sorten hält sich Sahnenkäse fest und bleiden Preise so wie vorige Woche im Allgemeinen unverändert. nämlich: für prima Schweizerkase 88—85, secunda und baierischer 60—75, hollander, echte Ware 80—85, rheinischer, je nach Qualität 50—75, limburger 30—40, □Back= steinkäse 18—23.4. Hamburg, 30. Oct.(Bericht von Ahlmann u. Boysen.) Butter. Unsere Preise blieden in letzter Woche unverändert; für Lieferungen reiner Stoppelbutter waren dagegen die Preise für sogenannte Blendings, die den Uebergang zur Stallbutter bildet, etwas niedriger, solche ist 110 bis 120.4 zu notiren. Von Sommer= und Stoppelbutter in Partieen sind die Vorräthe sehr klein und sanden dadurch die frischen Zufuhren weniger seiner Ware bieher guten Absatz. Bauernbutter, von Dänemark und Schleswig=Holstein spärlich geliefert, wurde unverhaltnißmaßig hoch bezahlt, in letzten Tagen war aber der Begehr schwächer. Finnländische Sommerbutter, in erster Hand geräumt, wurde durch starke Nachfrage bis auf 80—82.4, getrieben. Galizische mehr beachtet, seitdem canische theuer geworden. Americanische, in Folge der höheren Forderungen schleppender Absatz, Ware zu 60—65#4 wurde bereitwillig gekauft, die desseren Sorten zu 70.4 und darüber dagegen mehr angeboten. Der letzte Dampfer bringt wieder 2500 Colli. Notirungen mit 1“t. Derort Tara in Drittel 16 Pfund bei 18 Pfund Holz, andere Gebinde Netto Tara: Feinste zum Export geeignete Hosdutter aus Dänemark, Schleswig=Holstein und Mecklenburg 120—130, zweite Sorten und Partieen Sommerbutter 110—120, schleewig=holsteinische und dänische Bauernbutter 90—110, finnländische Ortginal und eingeschlagen 80—85, galizische frische 60—70, americanische 60—65, feinere 70—80.4, Alles Hamburg, 1. Nov.(Bericht von George Fraustädter u. Co.) Mit Beginn dieser Woche nahm die zuletzt besprochene rege Frage nach rother Kleesaat wesentlich ab. New=York bot zu billigeren Preisen an, und den so ermäßigten die hiesigen Verkäufer ihre Forderungen um—.4 pro 50kg Brutto. Der Begehr nach weißer Kleesaat und Alsyke erhielt bvg v 2.—3 4 pro 50tg Brutto höhere Preise bewiligt. Der Wggeben. Du. Porit, ve, ter. B4.—45, Viessährig americanscher 60.— erite, wis Gaaen. Thymsthrsaat von 24—284, Alls pro 80tg be..##ma##t vom 25. bis 31. October.) Es waren aufNoin, 45.—90, 128 Ochten I. Oualitst 66, II. Onalitct 60, 237 Kühe I. Lualität 58, II. Lnoliütst. 45/1, pre 5016; 132 Kalber zu 55—65, 673 Schweine zu 48—990 vir gang.„ Nürnberger Biehmarkt vom 29. und 30. October. Zugetrieden wurden 364 Stück Rindvieh niederbaierischer und oberpfälzischer Race, dann baireuther Schecken, 188 Stück Külber, 1855 Stück Lämmer, 1286 Stück fette Schweine, 1244 Stück magere Schweine. Verkauft wurden Stück Mastochsen, 98 Stück fette Stiere, Kühe und . ue magere Ochsen, 16 Stück magere Stiere, Kühe und uon ev, 165 Stuck Kälber, 1207 Stück Lämmer, 1272 Stück fette Schweine, 1035 Stück magere Schweim. Betrag des Gesammtumsatzes 245 148,97.4 Vieh= und Fleischpreise: Durchschnittspreis für einen Centuer gutes Mastochsensteisch, lebendes Gewicht, 34.38.4; höchhrg Preie für 1 Par Ochsen 1371,42, niedrigster 300,54, Durchschnittspreis für ein Kalb 65, niedrigster 18, Durchschnittspreis 44.53..; Durchschnittspreis für ein Par Lämmer 20,94.4. Hochster Preis für ein Pfund Kalbfleisch, gestochen, 62, niedrigster 405; Durchschnittereis für das Pfund Schweinefleisch, lebend. 42, niedrigster 313.— Heu kostete Aufgetrieben wurden .:* Fischlinge, 1160 Stück mittelschwere Schweine und 1081 Stück se G zusammen 4681 Stück. Die Preise waren für Frischlinge .—36 für mittelschwere Schweine von 37—89 und für schwen . do 39—41kr pro 1üg lebenden Gewichts.— StechviehZugeführt waren 1998 Stück Külber, 662 Stück WaidnerSchweine, 2109 Stück lebende Schweine, 653 Stück Waidner=Schafe und bende Schpeins bis 124 per Par.— Der Schafmarlt war purde wangen dr ueuntlichen Auefahrschwirigleten nicht ausgetrieben. zahlte 6 bis 146 per Par und 26 bis 34ur per 1kg.— Auf dem gestrigen Contumaz=Biehmarkte waren 1813 Stuck Ochsen aufgetrieben. Man verkaufte zu 270 bis 3801 per Par, und nach dem Grwichte dürften sich die Preise auf 52 bis biß per metrischen Ceniner stellen. Die Tendenz des Geschäftes war lebhaft, doch blieben zuletzt 311 Ochsen unverkauft. Der neue vom Gemeinderathe ortroyirte Verkaufsmodus(statt nach dem Gewichte auf dem Fuße) begegnete mannigsachem Widerspruche Seitens der kleinen Fleischhauer. Amsterdam, 31. Oct. Kartoffeln bei guter Zufuhr in uoanigem Verkaust prrußzische gelbe.50—.10, do. rothe—.80, sachsische—4,25 hamburger.60—5,75, stettiner blanke—3, do. roihe Peaise st uach uicht u benten, dn Feug Angbet und sarte Nächtag. Moselweine 400—300, 7der Mostlatelweine 800-—700, Ten Rein osehng n, Aid—öog, des Zaine Aheinweine 400—840, Tder Kleimn 79er Arles Most op„Der Mesiaa(Most) 170—220, 78er Vordaux, Papsan210—239, 1ot.—.— Paysans 320—416, 77er Vordaug, Aritsan800- 440, 7Ter Vorbtoux, P gionpille, Bopftaf unuund erde 19a0.4 490—720, s## d, züer, Armagnae 96—08-4, 7cer Gognac erdi10ch.— 1 10, Ter Nachelle prmieg 42, T8er Gurgtns Prgier 14.4 neir. 1.—., ov.. 1, 14. Lelooer F. Almnaun, Langzen, bel — Beinve=heigeen 10, Scharlachberger u.(Durczschaitspriske): Portr Lonsurng. 1435, 161hn 2302, 1874er 1602, 1870r 1037. bvte,.— 2) Nm. 16. und 17. Oetober Gebrüdr v. Nel zu Trier 1876er de. 690—150364377er de. be be 100g durschnittich G3a.K 4) Am 16. Ortober bo 1200; 15icher Laubenheimer z. 300—1320, 18iher Radervinse ur. 905-1000, 157cr Aierheinr, ur„alin, vrs 1201: u. 1900—2000 4 5) C. Trau zu 2 e.-96: 860—1180, 1875er 670—1690, 1876er 615—795.4 per 100kg in der Woche vom 28. Oetober bis 3. November in Mark. Nerbantöden Kein Aschen Neues Osschtert Moet Trier Lrousnach Ceblens Maiaa Dortmand Bielefeld Minden Nagen ASaater 1 28.9 91.24 11.20 10.8 — 1000 1040 11.20 22.— 1 „„ Bei der am 10. Juni 1879 in Gegenwart des Rotars Kauffmann Statt gehabten Verloosung unserer 5 26 und 4½ 24 unkündbaren Central= Pfandbriefe sind folgende Rummern dor detreffenden Emissionen gejogen worden: 5% unkündbare Central=Pfandbriefe, Emission von 1871, rückzahlbar mit einem Zuschlag von 10%— 110% Lit. 2. Ader 1000 Thlr. Nr. 55. 179. 848. Lit. B. üder 300 Thir. Nr. ged 1118. 1188. 1144. 1827. 1687. 1706. 2314. 2414. 2506.. M# Lit. C. Ader 200 Thlr. Nr. 505. 1104. 1236. 22ro. zus. 2566 2458. 3009. 8476. 3508. 8028. 3839. 4114. 4297. 4046. 4750. 4969. 5008. 5074. 5185. 5721. 5787. Lit. D. üder 100 Thlr. Nr. 848. 905. 1054. 1121. 1240. 2090. 2248. 2317. 2220. 2760. 2858. 24822. 4664. 4681. 4840. 5553. 5829. 6000 6148. 6814 0021. 6729.(812. 7064. 7245. 7202. 7978 8904 8454. 8728. 8779. 887. 8920 9456. 9742. 9872. 10084. 10198. 10254. 10358. 10508. 11881. 12179. 12881. 12403. 18570. 13020. 14309. 14131. 14166. 14762. 14911. 14921. 14931. Dit. u. Ader 30 Thir. Nr. 289. 421. 1817. 1820. 1518. 1761. 1808. 4½% unkündbare Central=Pfandbriefe, Emission von 1872, Serie I, rückzahlbar mit einem Zuschlag von 10%— 110%. Lit. A. üder 1000 Thlr. Nr. 273. 320. 1036. 1262. 1297. Lit. m. Ader 300 Thir. Nr. 94. 237. 658. 776. 779. 803. 1110. 409. 2424. 2438 27II. 1 Lit. C. Ader 200 T hir. Nr. 89. 511. 1008 1016. 1uS. 1112 1390. 1421. 1682. 1695. 3008. 3098. 3045. 3208. 4247. 4079. 4810. 8811. 5488. Lit. D. üder 100 Tdir. Nr. 434. 642. 657. 784.(8w. 1046. 1346. 1409. 1571. 1656. 1975. 2084. 2425. 2873. 3028. 3206. 3690. 4068. 4202. 4819. 4910. 5783. Lit. u. Ader 30 Thir. Nr. 809. 879. 908. 4½% unkündbare Central=Pfandbriefe, Emission von 1872, Serie II, rückzahlbar mit einem Zuschlag von 10%— 110%. Lit. A. Ader 1000 Thir. Nr. 463. 391. 906. 1422. 1472. Lit. m. üder 500 Thir. Nr. 406. 405. 778. 949. 1082. 1333. 1881. 1941. 2427 3114. Lit. C. Ader 200 Thlr. Nr. 5. 102. 858. 939. 988. 1127. 1188. 1455. 1463. 1419. 1766. 1778. 2274. 2525. 2672. 3031. 0. 4006 426. 4317.. 116.0.— Lit. w. Ader 100 kdir. Nr. 29. 228. 800..0. 1121. 1493. 1917. 1623. 209. 2459. 2778. 2902. 2919. 3079. 3145. 3339. 3547. 3787. 4376. 5200. 5773. 6154. Dit. E. Ader 30 Thlr. Nr. 951. 1023. 1 4½% unkündbare Central=Pfandbriefe, Emission von 1874, Serie I, rückzahlbar mit einem Zuschlag von 10%— 110%. Sit. A. üder 1090 Thlr.— 2000 M. Nr. 1228. 1291. 1332. 1528. 1611. Lit. B. üder 300 Thir.— 1500 M. Nr. 55. 961. 908. 1210. 1529. 16.9. 2175. 2357. 286. 2131. Bit. C. Ader 300 Thlr.— 690 M. Nr. 71. 424. 742. 1087. 1312. 1515. 1777. 2150. 2300. 2100. 2883. 3414. 308. 4402. 5086. Lit. w. Ader 100 Thir.= 209 M. Nr. 102. 287. 1175. 1443. 1545. 1746. 218. 2284. 4192. 4299. 4577. 4099. 4801. 3076. 5077. 5293. 5719, 5950. Lit. E. über 50 Thir.— 130 M. Nr. 498. 846. 905. 4½% unkündbare Central=Pfandbriefe, Emission von 1875, rückzahlbar mit einem Zuschlag von 10%— 110% Lit. A. Ader 3000 M. Nr. 387. 801. 806. 1036. 1127. 1532. Lit. 8. Ader 1000 M. Nr. 417. 1101. 1409. 1091. 3171. 3223 31S. 3412. 4198. 4201. 4430. 4573. 4924. Lit. C. Ader 300 M. Nr. 430.(05. 1027. 16242. 2040. 2120. 2133. 229 222). 2653. 2720. 3052. 408. 4790. Lit. D. Ader 300 M. Nr. 24. 2W. 1000. 1139. 1205. 1228. 1487. 10831. 2532. 2788. 3427. 396). 4270. 4553. 4000. Bit. u. Ader 100 M. Nr. 71. 117. 678. 4½% unkündbare Central=Pfandbriefe, Emission von 1877, rückzahlbar mit einem Zuschlag von 10%— 110%. Lit. 2. üder 2000 M. Nr. 206. 435. 1122. 1244. 1439. Lit. B. üder 1000 M. Nr. 99. 136. 162. 721. 1290. 1320. 1585. 2244. 2881. 300. 3902. 3651. 4325. 4452. Dit. C. üder 300 M. Nr. 52. 121. 621. 822. 1442. 2238. 2538. 2599. B807. 21. 3770. 4545... 11 11 Bit. D. abrr 300 M. Nr. 461. 8887 1484. 1497. Inw. 1823. 1955. 3021 2958. 2007 307. 3888 3954. Lit. E. Ader 100 M. Nr. 65. 282. 008. Die Rückzahlung erfolgt vom 2. Januar 188) ab an der Gesellschafts Casse zu Berlin, sowie bei den Bankhäusern M. A. von Rothschild& Söhne in Frankfurt am Main und Sal. Oppenheim Jun.& Co. in Koin gegen Einlieserung der Pfanddriefe und der nicht fälligen Zinsscheine nebst Talon. Von den bereits früder verloosten unkünddaren Central=Pfandbriefen sind dis jetzt nlct eingelletert Den den 5% vom Jahre innt die Rummern: Pit. A. ader 1000 Thir. Nr. 302. 834. 539. 551. Pit. m. ader 300 Thlr. Nr. 71. 200. 201. 202. 308. 1348. 1451. 1094. 11004, Pit. C. Ader 200 Thir. Nr. 30. 578. 670. 700. 1877. 1022. 1043. 10487. 1020. 2775. 2300. 2831. 9610. 2762 35. 8059. 3254. 38317. 3424. 3514. 3307. 3435. 3861. 3361. 3292. 4uc. 4557. 4526. 4875, Pit. v. üder 100 T otr. Nr. 176. 328. 648. 729. 188. 977. 1192. 2275. 31l. 3048. 3193. 3442. 4138. 4599. 408 5008. 5461. K9. 5743.###1 Gul.(u. 62201. 645263.(k446. 687. 0747. 4870. 708. 7275. 75443. 7596. 8242. 810. 8101 RN. 828 Nw. f323 10148. 10283. 108842. 10321 10710. 11201. 11248 11902. 12490. 12928. 138805, 13370. 13886. 14357, Pit. 8. ader 30 Thir. Nr. 211. 502. 345. 761. 822 848. 945. 1173. 1178. 1200. 1264. 1300. 1451. 1740. 1819. Von den 4½ 2, vom Jahre 1912, Serie 5, die Nummern:#t. 2. Aber 1000 Tbir. Nr. 1321, Lit. B. ader 300 Thir. Nr. 15. 761. 2524. 2731, Pll. Cc. aber 290 Tdir. Nr. 132. 327. 501. 1120. 1122. 11987 1738 1735. 1749. 2014. 2278 2330. 128. 3047. 3138. 3223. 3344. 3485. 3878. 4142. 4757. 5119. 31290, Blt. bb. über 109 T hlr. Nr. 477. 505. 670. 807. 13n. 1313. 1322. 13823. 1446. 1796. 22331. 239. 2301. 2722. 3075. 3100. 3101. 3132. 3205. 3220. 3524. 3553. Muri 409. 45w. 4549. 4946. 5112. 52222. 5241. 5358 5489. k4.55, K556. 5740 6522. 6549, Wit. 9. üder 30 T dir. Nr. 294. 500. 407. 70. 807. Von den 4 1/8% vom Jahre 1813. Verie., die Nummern: Pll. A. üder 1000 Tbir. Nr. 723 1219, PI1. m. üder 300 Tdir. W. 8r. 1444. 1007. 1888. 1988 2074. 2340, Pll. c. aber 200 Thir. Nr. 292. 475. 372. 002. 2400. Mri. 2284. 1201. 307. 4642. 4720.#. 4842. 4067. 4974. 519. M48S. 5261, Pit. w. ader 100 Tdir. Nr. 27. 301. 1271. 1344. 1306. 1914. 94e2. 235. 2tcst. 2904. 8413. 3711 384. 4208. 4229. 4512. 4552. 4504. 4061. 48899. 6007. 6118, Bit. E. aber 30 Tdir. Von den 4½ 4. vom Jadre 1n14 Serie 3 die Nummern: Blt. 8. ader 1000 Thlr. 3000 M. Nr. 943. 1020. 1112. 1167, Vll. u. über 390 Tbir.— 1500 M. Nr. 401. 975. 1630. 2194. 2101. 2812.#w. 3058, Pll. C. über 200 Tblr. 600 M7. Nr. 3. 2. 3. 4W. 948. 949. 1884. 1400. 2001. 3254. 3130. 40. 4348. MBI, PIt. B. über 109 7 blr.— 300 Mi. Nr. 107. 39.(88. 1613. 1767. 1912. 1900. 2204. 2341. 3100. 3578. 3458. 3797. 3278. 4011. 402. 4390. 4702. 5478. 5247. 52284. 5531. 3564. 50244. 3487. 3145. 5084. Vil. E. über 30 Thlr.— 150 M. Nr. 34. 08. 548. Von den 41.%, vom Jahre 1n13 die Rummern: Plt. 4. über 2000 M. Nr. 56. 828. 1717, Pit. u. über 1000 M7. Nr. 28844. 3224 3642. 3755. M 44455. 4064, Pit. C. Ader 500 m7. Nr. 897. 3195. 3732. 3846. 47084, Pll. 60. Aber 200 M7. Nr. 500. 590. 737. 97d. 1300. 1701. 2245. 2347. 2367. 2518. 2512. Bp. 3112. 32204. 345. 3767. 3861. 4079, 4188 Bll... Aber 100 M. Nr. 964. 515. Von den 4½/.½ vom Jadre 1973 die Nummer: PIt. m. Aber 1090 W7. Nr. 492. Von den 5X vom Jadre 1873 die Rummern: Blt. A. über 1090 T bir. Nr. 32. 112. 255. 425. 12Nl. 1283. 1444. 1397, Vtt. 2 ader 300 Tdir. Nr. 377. 847. 1026. 13364. 1716. 1737. 1792. 1922. 2184. 2489. 2724 2759. 36899, Bll. C. aber 200 1 dir. Nr. 229. 251. 312. 485.(91. 1067. 1139. 1500. 10000. 194#. 1980. 2000. 2100. 2942. 2255. 22 22kk). 9441. 2796. 2 846. 343 3616. 3390. 3711. 372 3707. 42246. 4312. 4224. 5088. 3277. 6449. 5743. 3779. 00064. 6574, Pll. D. aber 109 Thir. Nr. 49. 38. 527. 547. 673 721. 806. 851. 940. 942. 949. 1320). 1854. 1301. 14404. 1305. 1032. 1612. 2004. 2200. 281. 2774#841 22465. 2910. 392. Ju. 34s. 3500. 3644. 8748. 8813. 389. 3918. 4018. 4483. 4437. 4856. blef. 5571. 3015. 5992.(26. 6108. 6133. 6210. 6419. 6435.(526. 6832 6840. 7202. 7243 Bil. e. üder 50 Tdir. Nr. 18. 61. 232. 233. 509. 555. 50w. 730. 754. 812. 829. 896. 1040. Den den 3 2, vom Jahre 1n13 Serie 1 die Rummern: Pll. A. Aber 1000 T hlr. Nr. 588. 790. 1219. 1291. 1586, 1702. 2041. 210 2419. 2794. Bl1. w. üder 100 Tdir. Nr. 4. 20. 80. Den din 5A vom Jahre 1873 Gerie u die Rummern: Bll. 2. ader 1000 T dir. Nr. 343. 344. 361, P11. u. üder 300 Thlr. Nr. 482. 1100. 1008. 1080. 2246. 2340. 2710.#u, Vil. C. ader 200 Thir. Nr. 54. 326. 887. 930. 951. 1081 1258. 1431. 1700. 1740. 2401. 2750. 2847. 3053 3700. 4447. 4679. 5025. 5335. 5509. 5701. 5780 5824. 3831 58924 5919. 3949. 63285. 6442. 6400. 6490, PII. 10. A der 400 Toir. Nr. 300. 497. 607. 942. 1022. 1063. 12/0. 1719. 1805. 1872. 2085. 2092. 3776. 3856. 4089. 4084. 4713. 4842. 4973. 5903. 6096.(238. 6115. 6158. 6287. 6309. 6235. 6439. 6483. 6514. 6754. 7836. 7458, Lit. über 50 Thir. Nr. 172. 216. 283. 473. Von den 5% vom Jahre 1974 die Nummern: Lit. 4. über 3000 M. Nr. 58. 373. 555. 610. 731, Lit. M. über 1300 M. Nr. 128. 477. 675. 819. 883, 1289. 1383. 1406. 1413. Lit. c. über 600 M. Nr. 1551. 1599. 1890. 2390. 2488, Lit, w. üder 300 M. Nr. 49. 167. 358. 005. 902. 1265. 1405. 1465. 1679. 1882, Lit. E. Ader 150 Mt. Nr. 25. 50. 58. 400. 5" abey 1000 M Don den 5% vom Jahre 1916 die Nummern: Fll. 8. Nori 3000 20. Nr. 790, Lit. u. über 1000 M. Nr. 264. 275. 418. 781. 825 Lit. C. üder 300 M. Nr. 209. 710, Lit. D. über 300 M. Nr. 348. 669. 871. 1249. 1709, Lit. m. über 100 ml. Nr. 150. 106. Berlin, I. November 1879. Die Direction: v. Philipsborn. Bossart. Herrmann. 9 Saßftahl und Wassen=3 vormale Eerger& Comp. Vilanz pro 30. Juni 1879. Activa. und Wassenfabrik behufs Vornahme die Bücher zur Disposition geverglichen und Die unterzeichnete Revisions Commission begad sich heute in das## schäftslocal der Wittener Gutzstahlder Nevision pro 1878/79. Von dem Vorstande wurden derselben steut und alle Erläuterungen ertheilt. Die Bilanz ist in allen Posttionen mit dem Hauptbuche richtig befunden. Ebenso wurden monatsweise aus dem Journal einzelne Posten herausgegrissen, die alle mit dem Hauptbuche übereinstimmten. Die Bücher waren alle exact und übersichtlich geführt, so daß in keiner Weise sich etwas zu erinnern ergab. Somit können wir die Decharge pro 1878/79 nur befürworten. Witten, den 10. October 1879. Die Revisions=Commission. gez. S. Hanf. gez. Gust. Krabb. Das Protocoll der gestrigen General Versammlung und die Geschäftsberichte nebst Bilanz liegen vom 11. November er. ab für unsere Actionalre dier bei uns und bei dem u. Tcaafthaufen'schen Bank Verein in Kbin, den Herren Sal. Oppenheim fr. a Eie. in Kdin, dem Herrn Jacob Landau in Berlin ed., dem Barmer Bankverein, Herren Diusberg, Kischer& Cie. in Barmen, den Herren J. H. Brink& Eie. in Giderseld zur Abnahme derrit. Witten a. d. Nudr, den 1. November 1870. Der Vorstand. Königliches Amtsgericht zu Hattingen. Am 23. October 1879 ist im Gesell ister zu Nr. 45, woselbst die Commandit Gesellschaft unter der Firma Commandeur& Compagnie zu Linden eingetragen steht, vermerkt. daß die Betheiligung der Kaufleute Heinrich Köllermann und Wilhelm Potthos am 11. Septemberi 87 auf die 7 übrigen Mitglieder der Gesellschaft übergegangen ist. Königliches Amisgericht zu Hattingen. In unser Firmen Register ist unter Nr. 176 die Firma Aug. Quabeck und als deren Inhaber der Bäcker meister und Kaufmann August Quadeck zu Hattingen am 28. Octoder 1879 eingetragen. In das Gesellschafte Register ist einOgetragen: Coronne I. laufende Nummer 00. 11. G. C. Dornheim. " III. Lippstadt. „ IV. Die Gesellschafter sind: 1) der Kaufmann Georg Carl Dornbeim, 2) der Kaufmann Ernst Dornheim, beide zu Lippstadt. Die Gesellschaft hat am 17. October 1879 begonnen. Eingetragen zufolge Verfugung vom 17. October 1879 am 21. October 1879. Lippstadt, den 21. October 1870. Konialichee Amtegericht. In das Geseuschafts Aegister ist Mnachstehender Vermerk eingetragen: Colonne 1. Nummer 50. " II. Diedriche und Sohn. III. Lippstadt. IV. Die Gesellschafter sind: a) der Kaufmann Grorg Diedriche, d) der Kaufmann Hermann Diedriche, beide zu Lippstadt. Die wesellschaft hat am 1. Octoder 187 begonnen und ist eder Gesellschafter zur Vertretung und Zeichnung der Firma Vetugt.... ulolen S# Eingetragen duftgr Gresagung vom 16. October 1879 am 21. Octoder 1879. Lippstadt, den 21. October 1870. Konigliches umtegericht. In das Gesellschafts Register ist Oeingetragen unter der lausenden Nummer 4: Die Handels=Gesellschaft Diedrichs& Kuchenbocker in Lippstadt ist aufgelbst und ist der bisderige Gesellschafter Carl Ruchenorner als Liquidator der Gesellschaft bestellt. Eingetragen zufolge Verfügung vom 16. 21. Octoder Bekanntmachung. In dem Concurse über das Gesellaifeg rr trohm& Kuoter, sowie über das Urivatdemögen des Paul Habersticom und des Gustav Richter hier ist der einstweilige Verwalter GerichtsAssessor a. D. Brahe hier zum destnitiven Verwalter ernannt. Dortmund, den 24. October 1879. Königliches umtogericht, Wbcheilung Der Gerichtsschreiber, ing Oe 1879 am lobe toder 1870. Lippstadt, den 21. October 1879. Rönigliches umtegericht. Vonn. Haus am Hofgarten, entd. 13 8, Mans., Rüchen, mit Garten, an 2 Straßen gränzend, zu 12000 Thlr. zu verkaufen durch H. I. Heynen, Rbinstraße 21 in Vonn. Edictal=Ladung. Nachdem über das Vermögen des Adam Herr zu Villmar rechtokräftig er Concurs erkannt worden#. wird zur Anmeldung sowohl personlicher als dinglicher Ansprüche Termin auf Freitag den 28. Novbr. er., Vormittags 9 Uhr, an Gerichtsstelle Zummer Nr. 7 unter dem Rechtonachtheil des ohne Bekanntmachung eines Präclusto Bescheide von Nechtswegen eintretenden Ausschlusses von der vorhandenen Vermögensmasse anberaumt. Runkel, den 21. October 1879. Königlichte Amtegericht in. A„ 0 Nachdem uver vag Vermögen des zu Heiferstirchen recptokräftig der Concuré erkannt worden ist, wird zur Anmeldung so# wohl persönlicher als dinglicher Ansprüche Termin auf Montag den 1. December, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle Zimmer Nr. 1 unter dem Rechtonachtheil des ohne Bekanntmachung eines Präclustv Bescheide von Rechtswegen eintreienden Ausschlusses von der vorhandenen Vermögen zmasse anberaumt. Seiters, den 20. October 1879. Königliches umtegericht. Zu verkaufen: Ein Schloßhof, bestehend aus Herrenhaus, Pächterwohnung, Wirthschaftsgebäuden. Zugehörigkeiten, Obst Gemusegärten und Wiesenland, im Total Flacheninhalt von ca, 15 Hectaren, im Obereisatz, nahe der Eisenbahn und einer delebiesten Städte, schön gelegen! Näberes unter Cbistre C 4825 an Nudoif Mosse, Straßburg Raorikgrundstück= Verfauf. Eine neu u. gut einglinchtete Chemische Productenfabrik mit Thpserd. Maschine, Bacuum, Müble, Darren, Trockenräumen, die sich auch für jeden andern Zweck eignet, bei Berlin gelegen, ist preiswertd unter günstigen Bedingungen zu verkaufen. Adtessen unter J M 7836 an Nudoif Mosse, Berlin St. Hypotheken=Capitalien sind zu beziehen von G. Noumann in Köln. Nahnhefstrasse 1. * i 2 n n b. in 2 b de ∆ he ka 8 m in be27. 17 M 20 W 90 19 22 99 W cis bei lich lich rei vie wä am St. zei we gri nit geg die we86 86 kra in katt Bo au wö H0 Aff gar Ber Ty Fr. Ba Tol gen in und Größere Capitalien 8 werden an Gemeinden unter äußerst günstig. 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Ein junger Mann, 27 Jahre alt, reformirt, in einer kleinen Stadt der Provinz Hannover ansässig, Inhaber eines rentablen und achtbaren Geschäfts, sucht behufs Verehelichung die Bekanntschaft einer jungen Dame(nicht über 30 Jahre alt) von religiö Etwas Vermögen erwünscht, jedoch nicht unbedingt erforderlich. Ehrlich gemeinte Offerten wolle man nebst Bei5 fügung der Photographie unter Ho 46/9 an die AnnoncenExpedition von Haasenstein & Vogler in Hamburg zur Weiterbeförderung gelangen lassen. Discretion selbstverständlich. Zur Börsenlage. Machneglauet vormals Kump amp; Berlin, 1. November. Die Speculation hat die October-Liquidation mit ausserordentlicher Leichtigkeit überwunden und tritt, voll der besten Hoffnungen, in den neuen Monat ein. Ueberall zeigt sich die günstigste Auffassung der Verhältnisse; Handel und Gewerbe gehen einer Besserung entgegen, welche durch die rasch steigende Rentabilität nicht nur die bereits erziclten Preissteigerungen rechtfertigen, sondern allmählig auch die Courshöhe wiederbringen wird, welche zu Anfang dieses Jahrzehnts bestand. Als abgeschlossen kann die jetzige Bewegung um so weniger gelten, als noch manches Gebiet, manches Papier von derselben unberührt geblieben ist und die geschäftliche Winter-Campagne, welche sich bekanntlich durch die grösste Regsamkeit auszuzeichnen pflegt, kaum begonnen hat. Die Speculation widmet ihre Thätigkeit nach wie vor ganz besonders den localen Werthen; Rheinische Eisenbahn-Actien gelten als billig, weil ein höheres Gebot Seitens des Staates erwartet wird. Mainzer, welche noch im Jahr 1876 über 100 notirten, bleiben beliebt, da eine Steigerung der Dividende fürs laufende Jahr vorausgesetzt wird. Auch für Oberschlesische, welche grosser Kauflust begegnen, wird mindestens ein Procent Dividende mehr erwartet; ausserdem erscheinen noch immer Bergische, Freiburger und Rechte Oder-Ufer-Bahn besonders steigerungsfähig. Besonderer Vorliebe erfreuen sich augenblicklich die österreichischen Eisenbahnwerthe, welche auf Silber lauten, sowie die österreichische Silberrente selbst; der Silberpreis steigt bereits seit einiger Zeit langsam, und eine weitere Besserung desselben erscheint gesichert, weil das deutsche Reich seine Silberverkäufe eingestellt hat, und grosser Silberbedarf für die Productenbezüge aus Asien vorhanden ist. Im Vordergrunde dieser wohlbegründeten steigenden Bewegung stehen die Actien der österreichischen Nordwestbahn, Kronprinz-Rukolfbahn, und die Silber-Prioritäten dieser Bahnen.—- Auch die österreichischen Loose vom Jahre 1860 dürften aus den von mir vor acht Tagen ausführlich dargelegten Gründen einer weiteren Steigerung entgegen gehen. Auf den alle Erwartungen übertreffenden Aufschwung des Bankgeschäfts habe ich wiederholt hingewiesen; gerade die letzten Wochen haben gezeigt, welcher umfangreichen Ausdehnung dasselbe fähig ist. Unter den Bankactien sind daher auch heute noch als billig und preiswerth zu empfehlen: Disconto-Commandit-Antheile, Leipziger Credit, Luxemburger Bank, Darmstädter und Kölnische Wechsler-Bank Die Antheile der Berliner Handels-Gesellschaft näheren sich mit Recht rasch dem wohlverdienten Paricourse; denn das Grundcapital der Gesellschaft ist flüssig und findet in gewinnreichen Commisions- und Bmisionggeschäften sehr lohnende Verwendupg, Unter den Industriewerthen, für welche im Allgemeinen ein grosses Interesse fortbesteht, erscheinen noch immer billig und vorzugsweise steigerungsfähig Berliner Holzcomptoir, Leopoldshall, Tabaksgesellschaft Uni Ueber die Berliner Ma kopff hat seit ihrem Bestehen die des Vorjahres übersteigen. Der Reservefonds ist nahezu auf 10 pOt. des Grundcapitals gebracht und aussergewöhnliche Abschreibungen sind nicht nothwendig, da, solche, bisher in überreich. lichem Maasse Statt gefunden haben, so dass der Gewinn vollständig zur statutenmässigen Vertheilung an die Actionaire kommt. Die Gesellschaft ist sehr reichlich mit lohnenden Aufträgen, namentlich auch für das Ausland, verschen; dieselbe hat ausser der sehr gewinnreichen Construction ihrer patentirten Tramway- und Secundairbahn-Locomotiven andere Zweige des Maschinenbaues und der Ingenieurtechnik mit lohnendem Erfolg betrieben, worüber demnächst ausführlich berichtet werden dürfte. Ein grosser Lieferungsabschluss auf einem ganz neuem Gebiete der Technik, welcher von grösster Tragweite für die Rentabilität der Fabrik zu werden verspricht, steht ganz nahe bevor.“ Die Actien dieses Unternehmens müssen um so mehr als ganz besonders steigerungsfähig erscheinen, wenn man bedenkt, dass dieselben am Ende des Jahres 1877 bei nur 3 pCt. Dividende, als noch an keinen Aufschwung der Industrie gedacht ward, 83¾ pOt. notirten; dieselben haben also an der allgemeinen Courssteigernng der detzten Wochen trotz der in s0 hohem Grade gebesserten Geschäftslage bisher fast gar nicht Theil genommen. Die Schlusscourse der Vorjahre waren seit 1871: 130, 1425g, 145, 136¾, 124, 105, 83¾ Diese von mir erwähnten Papiere werden durch mich auch auf Zeit und auf Prämie gehandelt. Die Papiere, welche vorzugsweise auf Prämie gehandelt werden, stelle ich hier unten mit Angabe des ungefähren Prämiensatzes nach den neuesten Notirungen der Börsenblätter zusammen: hodet am. 9— 24. Panitug, 12 15 in unmittelbarer, unzagt, Freichlic Streer gelegen, zuch Zwendie reisender., Anvsgege, 16 4Haush Küche, reine Wein Preise. Preise 2½ bis 3½ Sh. ves Risico per Risico per ult. Novbr. ult. Dec. je Mk. 15000 Dortmunder Union Stamm-Prioritäten ca. M. 300. ca. M. 450. „„ 15000 Laurahütte„„ 375.„„ 500. „„ 15000 Bergisch-Märk. Eisenb.-Act.„„ 150.„„ 225. :„ 15000 Rheinische Eisenb.-Act.„„ 225.„„ 375. je Mk. 15000 Rumänische Eisenb.-Act. „„ 15000 Berliner Handelsges. „„ 15000 Deutsche Bank-Actien „„ 15000 Disconto-Comm.-Antheile Stück 50 Oesterr. Credit-Actien Risico per Risico per ult. Novbr. ult. Dec. ca. M. 175. ca. M. 300. „„ 250.„„ 375. „„ 300.„„ 450. „„ 475.„„ 750. 400. je Stück 50 Franzosen je Fl. 5000 Oesterr. Goldrente ###„ 5000 Ungar. Goldrente 5000 Rubel Russische Noten 5000" Orient-Anleihe Risico per Risico per ult. Novhr. ult. Dee. ca. M. 350. ca. M. „„ 65.„„ „„„„ „„ 60.„„ „„ 100.„„ Personal. 100. 125. 125. 160. 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Street& Co., 30 Cornhill, Banchesss w. Duetn 77 George Str. London A. 81 T Gresham 8 Der. Gor. Oe?...... Dinstag, 4. November 1879. 0ür Abonnementspreis: in Köin.4, in Deutschland.4 vierteljährig. Anzeigen 40 Pig. die Zeile oder deren Raum. Reclamen.50 bis.44 die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichtelt übernommen. Arenturen im Auslande: Wien Rotter& Co., I. Rlemergasse 18. Paris llaras, 8 Plaoe de la Dourse: G.., Daube& Co., Sible, Faubourg Montmertre. Drüssel Lebägus& Co. Itallen sämmtliche deutsche Buchhandlungen. Turin Fratelll Roccs. Antwerpen Louie Logros. Amsterdam Sey flardt'sche Buchhdig. Rotterdam II. Nügh à van Ditmar, Aus der Schweiz. * Köln, 4. November. Unser schweizerischer.=Berichterstatter schreibt uns: Die politischen Fragen von allgemeiner Bedeutung, welche uns jährend der letzten Monate hauptsächlich beschäftigten, waren die ber die Erhöhung des Tabakzolls und über die Monopolisirung er Banknotenausgabe, und kaum war die erstere von der Tagesdnung verschwunden, so gewann sie so eben einen Ersatz in dem roceß von Stabio. Die Erhöhung der Zölle auf Tabak und Sprit, von welchen jedoch letzterer erst nach Ablauf der Handelsverträge in Wirksamkeit treten #kann, ist bekanntlich veranlaßt durch das Bestreben, der Bundescasse reichlichere Einnahmen zu verschaffen. Niemand bestreitet die Noth Zwendigkeit der Herstellung des Gleichgewichts im eidgenössischen Haushalt, und eben so allgemein wird anerkannt, daß dasselbe nicht ## durch bloße Beschränkung der Ausgaben erzielt werden kann, sondern daß dazu in noch höherem Maße eine Vermehrung der Einnahme tellen mitwirken muß. Außerdem war die Mehrbelastung gerade r angeführten Artikel populär, weil man sie zu großem Theil ##als Luxusartikel betrachtet und die neue Auflage noch weit von der Gränze des Unerträglichen entferntbleibt. Die Tabakpflanzer, deren es in der westlichen Schweiz schon eine ordentliche Anzahl gibt, konnten in der neuen Maßregel sogar einen kleinen Schutz Verblicken, der Fabricant aber und der Zwischenhändler berechnete ruhig, wie viel mehr er künftig auf seine Ware zu schlagen habe, und der Apatriotische Raucher fand einen Centimes auf die Cigarre zu 10 Cen # times für das Vaterland werth. Es würde Niemandem eingefallen ##sein, gegen das betreffende Gesetz aufzutreten, wenn nicht im Grutli verein, einer vorherrschend aus Arbeitern bestehenden politischgesellschaftlichen Verbindung, die wegen ihrer Mitgliederzahl(etwa 1 8000 Mann) sich eines gewissen Stimmengewichtes rühmen darf, # einige Tonangeber im Ernst oder zum Schein gefunden hätten,„die emen Maomnet wrde burch dn unm Zollieg unge buyrlich vertheuert, und sich verpflichtet hielten, im Interesse des niederen Volkes das Referendum anzurufen. So drohte also eine Referendumabstimmung über ein ganz wohlthätiges Gesetz, aber bald stellte es sich heraus, daß die Gefahr trotz stellenweise rühriger Agitation nicht gar bedeutend war, wie denn schließlich am Ende der Referendumsfrist nicht ganz 20 000 Unterschriften beisammen waren, statt der 30000, welche nöthig sind, um ein Gesetz zur Volksabstimmung bringen zu können. Uebrigens war nicht einmal der Grütliverein selbst sehr warm bei der Sache. Zwar ergab eine Ur abstimmung in den über die ganze Schweiz zerstreuten Sectionen eine entschiedene Mehrheit der Stimmenden zu Gunsten des Refeallein diese Mehrheit der Stimmenden machte noch lange nicht die Hälfte der Vereinsmitglieder aus, woraus folgt, daß bei weitem der größte Theil des Vereins gegenüber der Agitation theils Theilnahmlosigteit, theils in lauter oder stiler Gegnerschaft ver. Der sie uu 4og; gerene Ransl an Vorahuzin. rüh.: wohl von der zwiefachen Stromung her, die seit einiger Zeit rurch den Verein zieht. Lange Jahre hindurch hatte dieser ein, wie schon sein Name zu erkennen gibt, specifisch schweizerisches Gepräge gehabt und bewahrt, und in dieser Gestalt bildete er bei Wahlen und Abstimmungen immer eine schätzenswerthe Verstärkung der freisinnigen Partei, so daß selbst ein Bundesrath(Daury) es nich unter seiner Würde hielt, der Verbindung anzugehören. Seither ## hat sich, namentlich durch die Allianz mit dem mehr aus fremden 2 Elementen bestehenden„Arbeiterbund“, ein gewisser socialdemokratisch=internationaler Sauerteig eingenistet, der einem großen Theil # der bisherigen Mitglieder des Grütlivereins nicht behagt. Die ### verunglückte Campagne gegen den Tabakzoll läßt vermuthen, daß im Verein die international gefärhten. Socialdemokraten, ewar, die ##lautesten Wortführer, die schweizerisch R Truppen liefern, die leicht # Tages andere Hauptleute zu wählen und zum ursprünglichen natio Weit mehr innere Berechtigung als jenes Auftreten gegen den Tabakzoll hat die heute noch fortbetriebene Agitation für das Banknotenmonopol, wenn man das Metall von seinen vielen * Schlacken scheidet. Berechtigt ist diese Bewegung im Hindlia auf „„„„„" vol, wenn von bos. Zinblick auf Schlauten##R...“ ist diese Bewegung im4 ## die bereits ins Uebermaß getriebene Noten=Ausgabe unserer birten Privat= und Cantonalbanken und so weit das Bestreben waltet, dem Uebermaße zu steuern und auf diesem Gebiet eine gesunde, einheit* Kentters zmu darf; nicht Aiche Ordnung zu schaffen. Schon sehr zweifelhafter Natur ist da i hgegen der erste Beweggrund der Agitation, als welcher unbedenklich sie(ritelkeit des schaffhausener Nationalraths Dr. Joos bezeichnet werm darf; nicht zu rechtfertigen ist, daß ganz speciel auf das Vun smonopol für die Banknotenausgabe abgeziehlt wird, ohne zu be penken, was volkswirthschaftlich drum und dran hängt, und daß au # diesem Wege die Ordnung des Notenwesens eher ve#hmvert als Egefördert wird; als vollends verwerflich muß die Leichtfertigkeit be Aeichnet werden, mit welcher durch das Monopolbegehren implicite * Zeine Gesammtrevision der Bundesverfassung gerufen wird, welche geeig#net ist, so viele schwer erkämpfte Errungenschaften wieder in zu stellen. Delegirte des liberalen schweizerise %ehr Mitglieder zählt, aber wenig thut, suchten diese indem sie in zwei Versammlungen, zu Langenthal und Mlten, beschlossen, erst von der gesammten, dann von jeder Revision =der Verfassung abzusehen, dafür aber die Bundesversammlung zu Averanlassen, an der AborsenenV.k.„., dber diis Luninritin. eueo zu eerlassen. Die Hoffnung, mittels dieses Schachzuges die Bewegung En ein Buteg,„Fahrwaser Leiten v. Vaiagliohlus im io wr. ue be Erfüllung, als die Wortführer der Agitation Myarfenen Bundesgesetzes über das Banknotenwesen ein neues zu #erlassen. Die Hoffnung, mittels dieses Schachzuges die Bewegung #.#n gutes Fahrn,## leiten zu können, ging.n beit verfüllung, als die Wortführer der Agitation bei der Forderung der Monopols beharren und dieses nicht anders als durch Abänderung des Art. 39 der Verfassung, der das Monopol verbietet, zu erreichen Andererseits haben die Delegirten des seine wichtige Unterstutzung erhalten, indem der Bundetrach sein Finanzdepartement beauftragte, ein neues Banknotengesetz auszu arbeiten, das, weil auf der bestehenden Verfassung beruhend, das nun so: Dr. Joos und Genossen betrachten unentwegt die Schöpfung des Monopols und sie fahren fort, für die 50 000 Unterschriften zu summeln, deren # V o r h a n d e n s e i n d e m B u n d e s r a t h d i e P f l i c h t a u f e r l e g t, d a s V o l k z u (ftragen, ob es eine Revision der Verfasung wolle gu gagen, Volk verneinend, so ist das Monopol aus dem Felde geschlagen, 4aber auch die Ordnung des Notenwesens um keinen Schritz geser dert; lautet die Antwort ja, dann müssen National= und e# rath neu gewählt werden, um die Verfassung zu revidiren, und unnn FAwissen die Götter, was alles an gerathenem und ungerathenem 6 eug in die Verfassung hinein und aus ihr herauskommt, wobei ## sich gar leicht ereignen kann, daß gerade das Notenmonopol Graußen bleibt. Das Schicksal liebt gelegentlich solchen Humor. ** die Delegirten des sie Telgitien des Volksvereins und der Bundesrath, hinter welchen hne allen Zweifel die große ht. schrecken vor einem solchen Spiel mit dem Statesgeunngigge Esurück; ihnen erscheiut auch das Monopol nicht als eine sielen nicht einmal wünschenswerth, sondern wag in, ihren Auge ## oth thut, das ist vor allem die Beschlantung err Roten=Ausgabe zu“ uf ein rationelles Maß und die gehörige Bardeckung der Papie.eund da sich solches auf Grund der bestehenden Verfassung durch #beie Gesetzgebung erreichen läßt, so stellt man hierseits auf das ent4 Grechende Gesetz ab. Man darf wohl der Hoffnung leben, daß diese Tendenz die Oberhand behalte; denn bereits ist in geeer Agitation eine gewisse Erschlaffung eingetreten, welche daran n läßt, daß die 50000 Unterschriften zusammenkommen. P6 due u.#.###.... um heae, Shrmn Naum nes 4% Den Stabio=Lunere muß ich, um heute Ihren vaum ncht zu Stabio=Hander mu,, um ge## Anspruch zu nehmen, meinem nächsten Berichte vorbehalten. — allerhöchste Genehmigung zu ertheilen, so wie den Pfarrer E. G. Lochmann in Seitendorf zum Superintendenten der Didcese Schönau, Regierungsbezirk Liegnitz, und den Pfarrer K. H. O. S. Meisner in Arnsdorf zum Superintendenten der Diöcese Görlitz II, Regierungsbezirt Liegnitz, zu ernennen. Zu Gerichts=Assessoren sind ernannt: die Refexendarien Raude und Neukamp im Bezirk des Oberlandesgerichts zu Hamm. Deutschland. * Berlin, 3. Nov. Gestern Vormittag empfing der Kaiser das Präsidium des Abgeordnetenhauses, die Herren v. Köller, v. Benda und v. Heereman, und soll sich bei der Gelegenheit befriedigt über die Lage im Innern ausgesprochen haben. Nach den Sr. Majestät zugegangenen Mittheilungen machte sich eine Besserung im Geschäftsleben bemerkbar, besonders auch im Elsaß. Der Kaiser erwähnte auch mit vieler Anerkennung der aufopfernden Thätigkeit des abgetretenen Justizministers Leonhardt. Leonhardt hat ein vier Seiten langes eigenhändiges Schreiben des Kaisers erhalten, von dem Alle, die es gelesen haben, bezeugen, daß sich darin die ein gehendste, kenntnißvolle Theilnahme an dem großen Werke unserer Justiz= reform kund gebe. Ueber die Präsidentenwahl wird nachgerade genug geredet sein. Das Beinerkenswertheste dabei möchte der Um stand sein, daß unsere Ultras, die Altconservativen, in der conser vativen Fraction den maßgebenden Einfluß geübt haben. Man will neuesterdings behaupten, Fürst Bismarck habe sich zwar für die Wahl des Herrn v. Bennigsen zum Abgeordneten, aber nicht für seine Ernennung zum Prasidenten interessirt. Er hat freilich nicht alle Mittel, die ihm zu Gebote standen, angewandt, um die Neuconser vativen zu bewegen, mit den Freiconservativen und National=Libe ralen bei der Präsidentenwahl gemeinschaftliche Sache zu machen. Indessen ist es doch gewiß, daß er die Wahl des Herrn v. Ben nigsen zum Präsidenten gern gesehen haben würde. Die ministerielle Partei, wenn wir die Neuconservativen so nennen wollen, mag sich vorsehen, von den Altconservativen nicht fortgerissen zu werden zu einer reactionären Politik, durch welche die vielbesprochene conservative Strömung im Volke leicht scheu gemacht und in ein anderes Bette geleitet werden könnte. Jene conservative Strömung ist allerdings angesichts der Wahlen nicht zu läugnen und leicht zu erklären, theils durch das socialdemokratische Treiben und die wiederholten Mordanfälle auf das Leben unseres theuren Kaisers, theils durch eine gewisse Sättigung an dem seit 1866 beständig eifrigst betriebenen Gesetzgebungswerk, ein Zustand, wie wir ihn noch unlängst in England erlebt haben. Das Ministerium Gladstone mußte abtreten, da das englische Volk durch die vielen neuen Gesetze der Whigo beunruhigt und ermüdet worden war. Nimmt man dazu die vielen verlockenden Versprechungen, durch welche so viele Einzelinteressen für die neue Zoll= und Handelspolitik gewonnen worden sind, endlich den Umstand, daß Kaiser Wilhelm seine Politik schwerlich noch wieder ändern wird, worüber er selbst ein Wort hat fallen lassen, so ergibt sich aus allem diesem, daß die liberale Partei nicht durch heftige Opposition und Anstürmen auf das Ministerium Glück machen kann. Es konnte nichts weniger überlegt sein, als daß neulich ein hiesiges Blatt den Ruf anstimmte:„Weg mit Herrn v. Puttkamer!“ Herr v. Puttkamer hat ohnehin in der Zeitströmung und in der guten Meinung des Kaisers einen Rückhalt, und durch unüberlegte Angriffe, die den Schein nicht vermeiden, auf die Wahl der Minister Einfluß haben zu wollen, kann seine Stellung nur befestigt werden. Die liberalen Parteien sind auf eine ruhige, sachliche Haltung hingewiesen. Sie können dadurch am besten die bitteren und ungerechten Angriffe widerlegen, welche während der Wahlen von den Regierungsorganen gegen sie geschleudert wurden. Im Uebrigen werden die Zeit und die Erfahrung ihre besten Bundesgenossen sein. Sie werden uns darüber belehren, daß die Vertheurung aller nothwendigsten Lebenobedürfnisse unmöglich der Hebel sein kann, um eine neue Aera der Volksbegluckung herbeizuführen. Aus dem vom Finanzminister Bitter vorgelegten Staats= haushalt ergidt sich, daß der neuen Zölle wegen unsere Gränzbewachung um 700 Zollbeamte vermehrt werden soll und die Regierung damit noch nicht auszukommen furchtet und deßhalb sich einen Die positionsfonds vorbehält, um nöthigenfalls noch ein par Hundert neue Beamte anzustellen. Es ist aber noch kein Jahr Reichokanzler in dem bekannten Schreiben vom 15. December 1878 die Meinung aussprach, daß das disyerige Personal der Gränzbewachung für den neuen Zolltarif vollkommen ausreichen werde. So lehrt ein Tag den andern! Heute hat sich der sogenannte„Senioren Convent“ des Abgeordnetenhauses über die Betheiligung der einzelnen Fractionen an den Facheommissonen gerinigt. Es ist daher anzunehmer, dot dit morgen in den Abtheilungen vorzunehmenden Wahlen ju. e commissionen ohne alle Schwierigkeiten vor sich gehen Gleichzeitig haben die Mitglieder des Semoren=Convents sich auch schon vorbehaltlich der Zustimmung der Fractionen über e ge chäftliche Behandlung des Budgets verstiztigt,„Lintmagt dürfte im Plenum bei der ersten Berathung des werden, das gesammte Extraordinarium und auch die wichtigeren Ordinarien der Budgetcommission zur Vorberathung zu Zur Berathung im Plenum werden voraussichtlich neben den Etats die Etats der landwirthschaftlichen und der Gestütverwaltung gestellt werden. In Betreff des Fortganges der Verhandlungen des Abgeordnetenhauses horen wir, daß man allgemein wunscht, zunächst die erste Berathung des Etats(und zwar gegen Ende dieser Woche) und dann die erste Berathung der Eisenbahnvorlagen vorzunehmen. Für die letzteren wunscht man eine besondere Commission, voraussichtlich von 21 Mitgliedern, einzusetzen. Hinsichtlich der rathung des Staatshaushalts=Eiats macht sich dieomal besonder## der Uedelstand geltend, daß wiederum nicht der ReichthaushaltsEtat für 1880—81, wie es die sachlich naturliche Ordnung sor dert, vor dem preußischen Eiat beratsen wird. Bon g0 Migianen jüngsten Reichotag erfolgten Bewilligung von etwa 190 Mmien Mark neuer Steuern und Zolle nimmt die Vorlage unseres neuen Finanzministers für den preußischen Staat nur einen Zuschuß von 24 Millionen an. Danach würden für alle Staaten des Reiches nizr etwa 40 Millionen zur Vertheilung kommen. Da aber der Kr.n ertrag jener Steuern und Zöl auf 130 Millionen Moxk. undguch im nachsten Etatsjahr schon auf 100 Millionen Mark ist, so geht daraus hervor, daß man alle übrigen Einnahmen zur besseren Ausstattung des Reichshaushalts=Eiats verwenden will. Vever noch fetgesel Reichstags findet, steht#mnach die Annahme der 24 Mi Mark noch gänzlich in der Luft. Es wird jedenfalls darauf g drungen werden, daß für spätere Jahre die natürliche ReihenAmtliche Nachrichten. Berlin, 3. November. Ge9 Deur zum türkischen Consul in Frankfurt a. M. ernannten Herrn Löwenthal ist das Exequatur Namene des Reicht ertheilt worden. *e Se. Majestät der König haben Allergnädigst gern De HostalsKkeudantn. B. v. Jemi sther zu. Grosen a. S. 9. ken *#eden 4. Cl., so wie dem Lehrer Walt) Wscher, Orgniten und Küster Engel zu Stanweh, Eoigemnge der #is#lzgen und dem Lehrer und Cantor Steinick et achter der Iuhaber bes K. Haus=Crbens von Lohersgtaser ungtraite unz 4 Aauer den Landrath Stman zu Hemven eus eüitherigen Kris=Phosiens, ernennen; der Wahl des bieherigen Oberlehrers Dr. L. Schul; Erfahrungen— und drohender Vergewaltigungen, hätte er im Gedanken an die Simultanschulen hinzufügen können— mit Herz und Hand nach wie vor zu Preußen. Die nassauischen Protestanten insbesondere könnten nicht anders, als den Anschluß an die große se Landeskirche wünschen, denn es komme ihnen darauf an, preußi die Ein en Einheit und damit die Kraft des Protestantismus zu befördern. Aber dies brauche nicht auf Kosten der Freiheit zu geschehen und auch nicht auf Kosten der ruhigen Fortentwicklung der eben erst in das Synodalleben eingetretenen und auf dem Boden — stehenden nassani sen Ausführungen freuliche und ver timeng ei. Wahl des Gymnasium in Guben zum Director des Gymnasiums in Sorau die in Posen bei der Dr. Hänel's mit großer Mehrheit gewählt worden. Es stimmten für ihn auch die national=lideralen Wahlmänner. Der Großfürst=Thronfolger und seine Gemaynn werden am Ende der Woche in Berlin erwartet, wo sie nicht versaumen dürften, Venn aud Fürst Bismarck wicherholt onewph., aagr dzuche “ so ist es doch, briche *** nach weilt, enthalt des Geh. Ratys Dr. Struck bei dem auf seinen Güter. lenden Fursten ist mndeß nichts Ungewöhnliches, da Letzterer Furst Bismarck wiederholt an empfindlichen Sch sen tendet, 1 N eo.g, wie Criundgung.denzlichen Kranibeit u. durchaus übertrieben, von einer bedenklichen Kranihen zu ergeden, durchu...fieben, von. reden. Wahrscheinlich zieht man aus dem Umstande, Buß zehn Togen..## Barzin derufene Hausarzt des Fürsten bie###t daselbst verl.., zu weitgehende Folgen. Ein solcher leuge enthalt des Geh. Naths Dr. Struck bei dem auf seinen Gütern weilenden Fürsten ist mndeß nichts Ungewöhnliches, da Letzteger auit, bei seinen gewohnten kleineren Leiden den altbewährten Abarz — nden eub. gischen Berirlsonebe vom 9n Net. Ein Beschluß der nassanischen Bezir.oynöde ecm am.— der einen Antrag auf Anschluß an die preußische Landeskirche Uebergang zur Tagevordnung beseitigte, verdient einer Erwahnung, — zumal gegenüber dem reactionaren Verlaufe der ersten alt preußischen Generalsynode, die heute ihren Schluß glücklich reicht hat. Der Antrag ging von Prosessor Ernst aus, der die Sache so darzustellen suchte, als bedeute sie bloß den Austausch der Cultusministers gegen den Oberkirchenrath, der staatlichen Spitze gegen eine kirchliche. Dagegen hob u. A. Kirchenrath Diet hervor, daß man ohne Schaden warten könne und warten müsse, um nicht in die Wirren der Landeskirche hineingezogen und dem confessionellen Eifer der gegenwärtigen Beherrscher derselben preisgegeben zu werden. Dieses letztere Bedenken gab augenscheinlich den Ausschlag. Der Berichterstatter der Commission, Synodale Ullrich, der den Ueber gang zur Tagevordnung empfahl, trug Sorge, die Motive der Mehrheit vor Mißverständnissen zu wahren. Die Synoden von Frankfurt a.., Kurhessen und Hannover, sagte er, würden mit einem Antrage, wie der hier gestellte, nicht viel Federlesens machen, da sie überhaupt keine Vereinigung wollten. Das sei jedoch nicht die Meinung der Commissions=(und Synodal=) Mehrheit: auch sie wolle den Anschluß, nur nicht in diesem Augenblick. Nassau sei nicht particularistisch, vielmehr von Anfang her die preußenfreund lichste der neuen Provinzen gewesen und stehe trotz mancher bitterer der vollen Union beider evangelischen Bekenntnisse schen Kirche. Von besonderer Wichtigkeit neben die der Sprecher der ablehnenden Mehrheit war die er ständige Erklärung des königlichen Commissars, Geh. Oberregierungs rath Barkhausen aus Berlin, daß das Kirchenregiment zwar die Ver eimgung der einzelnen evangelischen Kirchen wünsche, die Initiative aber ausschließlich den synodalen Organen überlassen müsse, da nur bei freier, unbeeinflußter Selbstbestimmung der zu vereinigenden Kirchen ein wahrhaft gedeihlicher Erfolg aus dem Zusammenschlusse zu erwarten sei. Ein aus Malta eingegangenes Telegramm meldet, daß die Rohlfs'sche Expedition die Oasengruppe Kufara erreicht und durch forscht habe, aber daselbst ausgeplündert worden sei. Die Mitglieder derselben, Hofrath Gerhard Rohlfs und Dr. Anton Stecker, sind in Folge dessen nach Benghasi zurückgekehrt, hoffen aber, daß die tür kische Provincial=Regierung den Schaden ersetzen werde. Sr. Maj. gedeckte Corvette Vineta, 19 Geschütze, Commandant Capitän zur See Zirzow, ist am 29. October von Plymouth nach Madcira in See gegangen. Sr. Maj. Kanonenbot Nautilus, 4 Geschütze, Commandant Capit.=Lt. Chüden, ist am 23. September von Vatavia nach Sydncy in See gegangen. & Berlin, 3. Nov. Der Gerichtshof für Entscheidung der Competenz=Conflicte ist auf Grund allerhöchster Verordnung vom August d. J. nunmehr folgendermaßen neu constituirt. Den Vorsitz führt Unter Staatssecretär im Staatsministerium Homeyer. Die Mitglieder sind zunächst die früheren Mitglieder: Unter Staats secretär Dr. Jacobi(Handelsministerium), Ministerial=Director Marcard(Landwirthschaftsministerium), Geh. Oder=Justizrath Villacray, Geh. Ober=Justizrath Droop(Justizministerium) und Senatspräsident im Kammergericht, Geh. Ober= Justizrath Hahn; die neuen Mitglieder sind: die Mitglieder des Kammergerichts, die Geh. Ober=Justizräthe Wentzel, Spener, Hinrichs, Rintelen und Kammer Gerichtsrath Rathmann. Sämmtlich für die Dauer der von ihnen z. Z. bekleideten Aemter.— Der Realschule erster Ordnung zu Malchin und dem Staats=Gymnasium Gebweiler ist nachträglich die Besugniß zur Ausstellung vollgültiger Abiturienten=Zeugnisse ertheilt worden.— Zur Vornahme von Zielübungen bei der Marine ist eine beson dere Munition zur Einführung gebracht worden, welche es ermöglicht, diese Uebungen, zu welchen gegenwärtig besondere Zielgewehre benutzt wurden, mit jeder beliebigen Schußwaffe M. 71 auszuführen. Dresden, 4. Nov.(Telegramm.) Der König hat den bisherigen Präsidenten der Ersten Kammer, Kammerherrn v. Zehmen, wieder zum Präsidenten ergannt. Die Zweite Kammer consti tuirte ihre Abtheilungen und wählte auf Antrag der NationalLiberalen das bioherige Präsidium bestehend aus dem Präsidenten Haberkorn(cons.) und den Vicepräsidenten Streit(Fortschritt) und Pfeiffer(nat.=lid.) einstimmig durch Acclamation wieder. Die drei socialistischen Abgeordneten waren in der Sitzung anwesend. München, 4. Nov.(Telegramm.) Durch königliche Ordre wird die Versammlung der Landräthe für 1880 auf den 1. Der. 1879 einberufen. * Brüssel, 3. Nov. Herr Dechamps, Cardinal Erzbischof von Mecheln, gibt in einer an das Echo du Parlement gerichteten Zuschrift die Erklärung ab, daß zwischen ihm und seinem früheren Hülfs. bischof Anthonis über alle und jede Fragen durchaus Ueberem stimmung obwalte und daß der heilige Stuhl bei Verleihung des Coadjutoramtes an Herrn Vanden Branden de Roeth nur den Gesundheitszustand des Herrn Anthonis berücksichtigt habe. Die Inde pendance bemerkt dazu, der„Gesundheitszustand" des Herrn Anthonis mache dessen Freunden nicht allzu große Sorge.— Herr Doutreloux har am Allerheiligenfeste sein Amt als Bischof von Lüttich, an Stelle des verstorbenen Montpellier, angetreten.— Die Gazette de Liege bestritt die Richtigkeit der Meldung, welche die Nordd. Allg. Ztg. aus Rom gebracht, daß der Papst den Bischof von Lüttich er sucht habe, zu der kirchlichen Einsegnung der Ehe einer namhaft gemachten Lehrerin die anfanglich verweigerte Genehmigung zu ertheilen. Das berliner Blatt steht aber für die Wahrheit seiner Angabe ohne jeden Vorbehalt ein.— Der„Meuse“ wird von hier geschrieben, im Zustande der Prinzessin Charlotte habe sich eine merkliche Besserung, ja, fast eine Umwandlung vollzogen; man dürfe die Hoffnung nicht aufgeben, daß die unglückliche Frau ihren Verstand ganz wieder gemüne. Frankreich. Paris, 3. Nov. In vier Wochen, nämlich am 3. December, tritt die Deputirtenkammer wieder zusammen. So verkündigt eine Mittheilung des Präsidenten. Die Wintersession wird aller Wahrscheinlichkeit nach reich an Zwischenfällen und Händeln werden, zumal die Gegner der Republik die Wahlen im Mai vorbereiten wollen. Paris ist seit dem heutigen Tage auch officicl wieder Haupt stadt und die Deputirtenkammer nahm heute Besitz vom Palast Bourbon. Der Temps verhehlt nicht, daß bei den Gemeinderaths= wie bei den politischen Wahlen die Nichtbetheiligung mehr und mehr zunimmt aber er will nicht zugestehen, daß die Abneigung gegen die Republik zunehme: die Eingeschriebenen hielten es nur nicht für nothwendig, activ aufzutreten; sie seien zu bequem, um zur Urne zu wandern. Das sind aber genau so oberflächliche Busreden, wie sie bei den Schonfardern, denen der Tempo in neuester Zeit Concurrenz zu machen sucht, Mode sind. Die Wahrheit, die allerdings unbequeme, ist die, daß das Anschen der jetzigen Machthaber weniger als das Vertrauen auf das Jahr 1880 stark im Abnehmen begriffen ist: man will sich weder für Grevy's Nichtothun noch für Gambetta's Opportuniomus engagiren, sondern zieht es vor, Gewehr deim Fuß den Gang der Dinge abzuwarten. An das Nichtothun und bequeme Gehenlassen, das Grevy's Vorliebe ist, glaubt der Durchschnitte franzose, der an das scharfe System des Kaiserreichs gewöhnt war, so wie ihm das gewiß zeitgemäße, vorsichtige Auftreten Wadding= ton's in den äußeren Angelegenheiten unheimlich, wenn nicht geradezu unwürdig erscheint. X Paris, 3. Nov. Gegen die vom Arbeitercongreß in Mar seille gefaßten Beschlusse hat eine kleine Minderheit, im Ganzen 21 Delegirte, Verwahrung eingelegt, worin sie die Syndicatokammern auffordern, ihre Unavhängigkeit zu wahren und nur das zu benutzen, was sie für nützlich halten. Dieser Rath ist gar naiv!— Der thätigste Mitarbeiter der Jesuiten ist im Augenblick Blanqui, der seine Rundreise durch Frankreich noch nicht beendet hat und dessen Reden und sonstige Kundgebungen überall den schlimmsten Eindruck machen. In der Provinz begreift man nicht, wie die Regierung einen Mann, der seine politischen und bürgerlichen Rechte nicht besitzt, so ganz ruhig wühlen läßt. Seit Samstag ist derselbe in St. Etienne, wo er von ungefähr 800 Personen mit Hochruf auf die Amnestie, die Republik und seine eigene Person empfangen wurde. Die Delegirten, die man an ihn abgesandt hatte, trugen blickte, ein großer Chauvinist, wie denn die meisten der hiesigen deutschen Renegaten sich als die eifrigsten Feinde ihres ehemaligen Vaterlandes geberden, um den Franzosen nur ja zu zeigen, daß sie das Land ihrer Geburt nicht als ihr Vaterland betrachten. = Paris, 3. Nov. Heute nahm der Vorstand der Deputirtenkammer von seinem neuen Palais officiel Besitz. Die Vicepräsidenten, Secretäre und Quästoren so wie eine größere Anzahl von Deputirten hatten sich um 1 Uhr im Sitzungssaale eingefunden. Der Präsident erschien mit dem Ceremoniel, das bei den gewöhnlichen Sitzungen üblich ist. Die militärischen Ehren wurden ihm erwiesen, der neue Oberhuissier, der ehemalige Major Steger, begleiteten ihn und zwei Huissiers riefen mit kräftiger Stimme:„Le président!“ Zuerst wurde der Sitzungssaal besichtigt. Gambetta bestieg seinen Präsidentensitz, sah sich sein Bureau an und probirte die neue Glocke, die sich auf demselben befand. Die neue Rednertribüne ist die der Fünfhundert von der ersten Republik. Der Saal bietet einen schönen Anblick, nur machen die ganz abgenutzten grünen Tapeten inmitten der Vergoldungen und den ganz neuen rothen Sammtsitzen der Tribüne eine schlechte Wirkung. Ein Secretär bestieg die Rednertribüne und las das Schreiben vor, durch welches der Vorstand zusammenberufen worden war, um den Schall der Stimmen zu erproben. Die Probe fiel befriedigend aus, war aber nicht genügend, weil nur wenige Personen im Saale anwesend waren und die Teppiche noch nicht gelegt sind. Man besuchte hierauf die öffentlichen Tribünen, den Wartesaal und die Tribünc der Presse, zu welcher eine besondere Treppe hinaufführt. Von dort begab sich der präsidentschaftliche Zug in die Bibliothek, die übrigen Burcaux und auch in den Wartesaal und ins Trinkgemach, das aus einem Saale mit Auosicht auf den Garten auf der Seite des Concordiaplatzes bestcht. Die Besichtigung des Palais dauerte fast zwei Stunden und alle Anwesenden waren höchst zufrieden. Gambetta wünschte dem Architekten Joly Glück zu seiner Arbeit.— Heute fand das Leichenbegängniß des Senators Valentin, eines geborenen Elsässers, Statt. Eine größere Anzahl von Senatoren, mit dem Präsidenten Martel an der Spitze, viele republicanische Deputirte und Mitglieder des pariser Gemeinderathes so wie viele republicanische Notabilitäten gaben demselben das letzte Geleite. Der Präsident Grevy hatte sich durch einen Ordonnanzofficier vertreten lassen und vier Minister, Lepère, Julet Ferry(der mit einer Elsässerin verheirathet ist), Leroyer und Tirard, hatten sich persönlich eingefunden. Ein Bataillon Infanterie erwies dem Verstorbenen als Mitglied der Ehrenlegion die militärischen Ehren. Auf dem Sarge befand sich eine große Anzahl von Kränzen, darunter einer mit der Inschrift:„Strasbourg à von dernier préfet françals“ und ein anderer mit den Worten:„'Association’Alsace-Lorraine à Valontin“. Da die Leiche nach der Kirche St. Sulpice gebracht wurde, so wartete eine größere Anzahl Republicaner während der religiösen Feier auf der Place de St. Sulpice. Von St. Sulpice begab sich der Leichenzug nach dem Kirchhofe Montparnasse. General Pelissier, Quästor des Senats, Sidi Carnot, Unterstaatsserretär der öffentlichen Bauten, ein Mitglied des Gemeinderathes von Paris und ein Bataillionechef, Verwandte des Verstorbenen, trugen die Zipfel des Leichentuches. Am Grabe wurde nur eine Rede gehalten. Der Staatorath Victor Chauffeur sagte dem Verstorbenen ein letztes Lebewohl im Namen der Gesellschaft Elsaß=Lothringen, zu deren Gründer er gehörte. Weitere Kundgebungen fielen nicht vor. Spanien. Madrid, 8. Nov.(Telegramm.) Die Cortes sind heute eröffnet worden. Der Ministerprasident theilte mit, daß die Vermählung des Königs auf den 1. k. M. festgesetzt ist. Becerra brachte bei der Deputirtenkammer einen Antrag ein, in welchem die Kammer ihrer hohen Befriedigung über die Mildthätigkeit, welche Frinkreich und andere Nationen den durch die Ueberschwemmung Beschädigten bewiesen, Ausdruck gibt. In einem unter Vorsitz des Königs abgehaltenen Cabinctsrath ist beschlossen worden, den Belagerungszustand in den baskischen Provinzen und Navarra aufzuheben.— Der Ebro ist um 5m gefallen und der Eisenbahnverkehr wieder aufgenommen. Großbritannien. London, 3. Nov. Heute beginnen in London die ordentlichen Gerichtositzungen. Der Lordkanzler als oberster Richter empfängt die Richter in Staat, bewirthet sie und begleitet sie dann in die Gerichtssäle, die er damit in aller Form eröffnet. Vorher hat er noch den von den Vätern der Hauptstadt erwählten neuen Lord Mayor, welcher in acht Tagen sein Amt antritt, zu empfangen und ihm anzukündigen, daß die Königin die Wahl gutgeheißen.— Die neueste Erscheinung auf dem englischen Büchermarkte ist eine Lebensgeschichte Gladstone's von G. Barnett Smith. Sie umsaßt zwei Bände von je etwa 500 Seiten. Das Buch enthält die ersten genauern Mittheilungen über Gladstone's Herkunft. Letzterer hat mehrmals öffentlich bekannt, daß kein Blutstropfen in seinen Adern rollt, der nicht schottischen Ursprungs ist. Beide Eliern waren Schotten. Der Familienname wurde bis vor nicht gar zu langer Zeit Gladstanes geschrieben. In dem heimischen Lialekt des schottischen Niederlandes bedeutet Glad oder Gled Habicht oder Falle, und Stane gleich dem englischen stone Stein oder Fels. Ursprütnglich war die Familie Gladstanes in Clydesdale ansassig, und es laßt sich nachweisen, daß ein William Gladstanes in der Zeit von 1628 bis 1641 die Familienguter Arthurshiel und Gladstanes in jenem Bezirke inne hatte. Später wanderte ein Zweig der Familie in die Grafschaft Lauarkshire aus und ließ sich dort in dem Städtchen Biggar nieder. Von diesem Zweige, der sich später auch in das nahe Städtchen Liberton auobreitete, leitet der Expremier Gladstone seine Abstammung her. Einer seiner unmittelbaren Vorfahren, William Gladstanes, war zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts als Malzer in Biggar anfassig; er starb im Jahre 1728 und das Geschäft ging auf seinen Sohn John über. Dieser zog sich später auf ein kleines Landgut zurück und starb im Jahre 756. Sein dritter Sohn John war der Urgroßvater des jetzigen Gladstone. Bei seiner Heirath bekam er eine Mitgift von 1000 schottischen Mark und übernahm— wohl in Anbetracht dieses verhältnitzmäßigen Wohlstandes— das Gut des Vatero Mid Toffcombs nach dessen Tode. Sein vierter Sohn, Thomas, Großvater des Staatomannes, stard in dem Geburtsjahre seines bekanntesten Enkels, 1809, im Alter von 77 Jahren. Er siedelte nach Leith über, betrieb dort ein Getreidegeschäft und wurde von seiner Gattin mit nicht weniger als sechzehn Kindern beschenkt. Der älteste von diesen, John, geboren in Leith 1763, siedelte schon in seiner Jugend nach Liverpool über, trat in ein Getreidegeschäft ein und wurde bald Theilhaber der Firma Cowie, Gladstone and Bradshaw. Es ging ihm außerordentlich gut, was wohl der Grund gewesen sein mag, daß seine sämmtlichen Brüder, sechs an der Zahl, ihm nach Liverpool folgten. Er erwarb ein Vermögen und wurde von den Städten Woodstock und Lancaster ins Unterhaus gewählt. Im Jahre 1845 erhob ihn Sir Nodert Peel in den Baronetsstand. Der neue Baronet starb in dem hohen Alter von 88 Jahren, im Jahre 1851, als sein vierter Sohn, William Cwart, geboren 1809, bereite Staatoserretär gewesen war und am Vorabend seiner glänzenden Laufrothe Schleifen in den Knopflochern und ein in Roth geklei Mädchen Überreichte ihm einen Blumenstrauß von rothen Blumen! Von der Bahn fuhr Blanqui nach dem Saale, wo man ein Banket veranstaltet hatte. Obgleich der Weg von der Bahn nach dem Banketsaal nicht weit ist, so gebrauchte man doch zwei volle Stun den dazu. Vor Tisch zeigte sich Blanqui auf dem Valcon und hielt eine Ansprache an das Volk, worin er gegen die besitzende Classe loszog und eine Art Extract der Reden gab, welche die Commu nards auf dem Congreß in Marseille zum Besten gegeben hatten. Gestern hielt Blanqui im Prado einen Vortrag.— Bei der gestrigen Wahl eines Mitgliedes des Gemeinderaths von Paris war die Theilnahme der Wahler wieder sehr gering. Von 4947 Ein geschriebenen stimmten nur 1802. Leven, der 826 Stimmen erhielt, wurde gewählt. Er sprach in seinem Wahlmanifeste gegen die all gemeine Amnestie. Seine Mitwerber waren Bibal, auf den 484 Stimmen fielen, und Jolly, der 419 erhielt. Bibal war von Emil de Girardin aufgestellt, der aus personlichen Interessen Verlänge rung des Boulevards Haußmann bis zum Foubourg Montmartre will, für die sein Candidat eingetreten war. Jolly war eine ganz unbekannte Größe. Leven, das neue Mitglied des pariser Gemeinderaths, ist ein deutscher Israelit. Auf der Wahlliste ist er folgendermaßen eingeschrieben:„Leven(Nathan, Narcisse), Advocat, 45 Rue de Trevise, geboren zu Ordingen(Preußen) im Jahrr 1823. Naturalisirt. Seine Gegner suchten dies auszubeuten, aber Leven, welcher während des Krieges eine Stelle im Justizministerium bekleidete, ist, ungeachtet er in Deutschland das Licht der Weit er die er im Jahre 1852 begann. beschaf santese„„„ bahn als Schatzkanzler stand, Die mit letzter Post eingetroffenen indischen Zeitungen ztigen sich vornehmlich mit den kriegerischen Vorbereitungen und den weiteren Folgen der englischen Herrschaft in Afghanistan. Eine sehr wesentliche Schutzmaßregel ist der Bau einer Eisenbahn in das Gediet von Beludschistan, welche wahrscheinlich bis Kandahar ausgedehnt wird. Für die bis jetzt festgestellte Strecke bis Dadur ist eine recht passende Linie gefunden worden. Von Jacobabad soll die Bahn am Rande der Kacht Ebene hinlaufen, die Bugtiberge seitwärts liegen lassen und sich dann nach Sidi wenden. Auf diese Weise läßt sich den schlimmsten Bodenschwierigkeiten ausweichen. Wird die Bahn bis Quettah oder Pischin weitergebaut, so entsteht für die Vertheidigung Afghanistans und der Nordwestgranze ein wesentlicher Gewinn, der noch erheblich wächst, wenn die Strecke von Palumpore bis Kandahar gebaut, und soist Afghanistan Indien beträchtlich näher gerückt. Ueber Palumpore würde Bombay von Kandahar aus in vier bis fünf Tagen zu ereichen sein, und im Falle es hierzu kommt, rechnet man darauf, daß Kandahar der Mittelpunct des indisch mittelasiatischen Handels und eine blühende Geschäftostadt werde. Der Krieg hat übrigens die Eisenbahnbauten in Indien recht in Fluß gebracht. Es sind im vergangenen Jahre nicht weniger als 1600lem dem Verkehr übergeben worden.— In der schottischen Grasschaft Roseshire, und zwar in der Nähe von Ardross und Balnagowan, in den Struybergen, ist auf dem Gute des Sir Charles Ross in der ganzen Woche Golderz in guter Qualität gefunden worden. Ob es in genügender Menge angetroffen worden ist, um eine Ausbeute zu rechtfertigen, wird nicht gesagt. Auf den Gütern des Herzogs von Sutherland im Norden von Schottland wird bereito Gold gefördert, indessen mehr aus Liebhaberei des Besitzers als zum lohnenden Ertrag. Dao hiesige„Holborn Amphitheater“, bioher ein Circus, ist unter dem Namen„Royal Connaught Theatro“ in ein Opernhaus ver wandelt und am 1. d. mit einer Oper,„Alcantara“ von J. Eichberg, eröffnet worden. Ueber den Aufstand im Nagagebirge wird aus Simla unterm 2. d. gemeldet: Kohima, welches von den Nagas nach der Ermordung des britischen Vicecommissars Damant im Nagagebirge umzingelt wurde, ward am 27. October durch das 44. Regiment entsetzt. Die aus 3 britischen Officieren und 538 Eingeborenen bestehende Garnison so wie 2 Frauen und Kinder waren auf schmale Kost angewiesen. Es ist nunmehr eine hinreichende Streitmacht in Kohima zurückgelassen worden, um es gegen einen Angriff zu schützen. Rußland. die Hentischen Fragen in euue e zi welchem Deutschen eine ig eine rrgegen gliche. Unter den Deuts Alut von Zuschriften duud an gerechter Zorn geltend und Frur von Zuschriften verlangte von der Redaction der Zeitung Genugthuung. Diese wurde von derselben verweigert, dage sscgturng wurde Kerite der i Mittel und durch eine ministerielle VerZtg. wegen jenes Artikels Kiew, 3. Nov. Das Kriegsgericht hat in dem hier verhandelten Processe gegen neun wegen politischer Verbrechen Angeklagte vas Urtheil gefällt. Durch dasselbe sind der Angeklagte Krzanowsky zum Tode vurch den Strang, Schirkau und Kasalschzowsky zu 10 sonetn Zpogssanbeit, Turowitsch zu 6 Jahren Zwangsarbet, Wol" Wan## Stopansty zu 4 Jahren Zwangsarbeit, Orlowsky zu 1 Monat Arrest und Gunadsi und Owitzky zu 7 Tagen Arrest verurtheilt. Dem Angeklagten Stopansky wurde zügleich eine Milderung seiner Strafe in Gefängnißhaft in Aussicht gestellt. Orient. .* Aus Sofia wird Reuter's Bureau unter dem 2. d. telegraphirt: sung der Thronrede ging die Kammer unter dem Vorsitz des Altersprasiventen zur Wahl seiner Beamten über. Herr Carazu Viepräshernten ernamagt d deren Steseanow und 1. Nov. Die amtliche Belgrader Zeitung veröffentlicht seute das Ergebniß des geheim geführten Processes gegen den Prinzen Karageorgewitsch und Genossen, die sich sämmtlich auf österreichischzen, Boden befinden, sammt den in diesem Procese in gefällten Urtheilen, Zwei der Angeklagten sind um Tode und Prinz Karageorgewirsch sammt den übrigen AnNoch weiter rechts rückte zu derselben Zeit das Schirwansche Bataillon mit wehender Fahne zum Angriff vor; der BataillonsCommandeur schritt, obschon in der Brust verwundet, mit der wehenden Fahne an der Spitze des Bataillons einher. Aber ihnen drohte das gleiche Schicksal, das uns betroffen hatte. Der BataillonsCommandeur der tapferen Schützen, der Georgenritter Major Safonow, wurd., schwer verwundet, vor der Front seines Bataillons von seinen Officieren aufgehoben, von denen vier durch Säbelhiebe gleichfalls schwer verwundet waren. Sie wollten ihren Commandeur retten, aber der tapfere Major wurde trotzdem in Stücke gehauen. Auch auf Seiten der Feinde wurde mit rühmlicher Tapferkeit gekämpft. Zwei unserer Soldaten, welche sich dem Tode geweiht, hatten sich in Bereitschaft gesetzt, die sie ergreifenden Tekinzen auf ihre Bayonnette zu spießen— da warfen sich zwei ganz waffenlose es dodurch ihren Genosen.. die Voyomete und ermöiglichten gin Ecnössen, die tapferen Soldaten niederzuhauen. Der Feind befand sich nur noch 30 Schritte von unseren Batterie waten sogar schoen e von der Vemanung der veitenden i bei den Geschützen getödtet worden; ein Artillerist erzählte später seinen Kameraden:„Seht, Brüder, wie ich mit dem Kanonenwischer auf zwei losschlug, so waren sie und der über die Stellung der Arillerie pie Satailone rückten jedoch nicht schitzen Halt, sormitten sich uu sie wachten vor den Gestürmten mit einen daungurdge, u emnem Ru in eime Colonne und sturmten mit einem vonnernven„Hurrah!“ zum Angriff; zu gleicher Feuerte, die reitende Vatterie einen und die 20. Halbbatterie „kartutschenschüsse ab. Es war interessant, das Bild zu sehen, den Gäuten errocke durcheinanderngrbelten, wie die Fellmützen von ven Mopsen slogen, wie die Telnzen unseren Bayonnetten den Rücken zuwandten und Montioie gebracht ie aus der Gegend vonk Versonen hereseg und seine letzten eilf Stück einer hiefigen, aus sechs aus dm Stiegenden Familie verkauft, Beim Abendessen kam das Gericht dat### Lisch und theilten sich zwei Töchter in einen Vogel, so zwar, Beiden eint guered Halste mit dem Kopfe erhielt. Zwar wurde von gelaufert, dieser Amnstgach jehoch aunzan Kinack bemerk und folches auch schrieben. Nach ettge d von Wachholder zugezwanzig Minuten bemerkte die eine der Damen, sasbente Fichernchistehen konnte, ,während die jüngere Schwester fast im Jeut trated zite über ein eigenthümliches Gefühl im Kopfe klagte. Berlin, 4. November Veilennungen, Krmpfe und Lähnungserscherungen. beschaffte Gegenmittel und ärztliche Verordnungen hatten nur bei der weit burgescheiten war sagrend bei der singeren die Lähnung schon zu arme Mädchen so daß eine Reaction nicht mehr eintrat und das Venaiftungs“; nach kaum einer halben Stunde sett Beginn der ersten Tochter war 2rst nach Verseigem Krampfanfalle starb. Die altere Lebensgefahr. Die ap venaut von fünf bis sechs Stunden außer dieses Gift ist heute can invergistung, und dacht haftet an dem getbeigenisch nachgetwiesen. Der einzig mögliche Ver„Fuchspogel“ das ivtseuten Krammetsvogel, welcher ein sogenannter Pogef gemet i# ist ein zur Vergiftung mit Strychnin präparirter Vigel im Winter in den Malduhi werden mit Strychnin bergistete vielerseits hört man, daß gu Selest, um Raubwild zu vergisten, und bedienen, um Füchse.—. u Krammetspogelfinger sich diesesz Mittels fangener Bögel verderblich werden Phnngn ut der denden Keihe einge Vogel Aünstlichg Das Strychnin wird dem vergifteten Bode. Junere, meistens wohl in den Kopf, gebracht. Die Deutsche Reichs-Anl. 4½% cons. St.-Anl. 4%„* Amer. 1881„ „ Bonds 5% Italienische Rente 5% Türkische 5% Anl. Oesterr. Gold-Rente " Silber-„ „„PapferBerg.-Märk. Eis.-Act. Köln-Minden.„ Rheinische 96.90 104.50 96.90 Schlusseurse. Diverse Actien. Maiun-Lunduigshafen### Oberschl. Lit. A. C. 45300 Oesterr.-Französ. St. neue Lit. B. 2ös. St. 40% 101.90 Südösterr. St.(Lmb.) 139.50 100.80 Oesterr. Credit-Actien Darmstädter Bank 1317 Disconto-Commandit; 44 Deutsche Bank 15% Essener Cred.-Anstalt 96.0 Antw. Central-Bank 100.00 91.60 Berg.Märk. Industrie 3450 142.50 Bank f. Rheinl. u. Wf. 146,30 Deutsche Reichsbank 153/0 Wtttener Waffenfahr. Hörder Bgw.- u..-V. Wr 77,50 11.00 69,60 61,00 59.00 136.90 95,90 00.00 57.00 Bbe- Ken W Köhn-Mus Dortm. Boch. G006 RAR 11000 Boniterug Louise 710 Phönir, Li5 Könis Tekinzen.eren chonnenen den Der Feind verbaure sich ine dur die Feiade versümmelt waren. des im ganzen Kaukasis berder Vestung. Es daurf hier der Name Ein in gunzen Kautasus verannten tapferen Kriegers Samat KassuLampf an, heftgsten tobte, sich mit sechs Reitern mitten unter durch sie bahate gite dem Sähel in der Faust sich den Weg Bresche fandt. de Feino drang nicht nur aus der einen großen Sresche, sonvern von allen Seiten heraus; so stürzten ein wenig Dragonern in Sorzen 200 Tekinzen hervor, wurden aber von den Unglüick wurde die Cagalluig dathin Suruchernorfen. Zuunsem Anglan warbe die Sabalerie vorchin veordert, wo sie gar nicht Se, war; wenn sie zur Zeit unseres Rückzugs auf unserer linken wie se sich dagüre so hätte ise, Jelegenheit zu Thaten gefabt, wütnschen kann, 3 Herz Eines, rigzugen kühnen Cavallersten nur An dem ruhmvollen Kampfe bei Dengil=tepe(oder wie Viele den ligt, aber Batailone,, Geoktepel) wanren sechs Bataillone Kriegsfatß gleichkam.: So mahenu d u Sempagnie auf Stäckte von 120 Nananneten a. 3, das Schitzenbataillon in der Stärke von 120 Tühonnetten Thei am Sturm, die übrigen Bataillone waren annähernd von derselben Stärke. Man veranschlagt unternahmen, auf nicht mahr ara Peuteuts, weriger als 15000 Mann.. u 1490 Naun, den Feind nicht heit, ungechtet dessen anns undungeachet deser enormen Ungleich„grächter Lessen, daß unsere Truppen von allen Seiten umzun. Tors und Prinz K getlagten zu je zwanzigjährigem Kerker verurtheilt. lichung dieses Urtheils macht aber in Beigrad rein überzeugenden Eindruck. den übrigen a gt. Die Veröffent#grad keinen ernsten und ue die Machrice###vv.(Telegramm.) Der Romanul schreibt, indem er die Nächricht bestatigt, daß der Ministerpräsident Bratiano sein rache grPe gushetrachu e daude in dem Minister. Rche um 2.., ausgebracht durch die vielen Hindernisse, welche er so lange angekämpft, den Wunsch ausgesprochen, sichk jegen zurückzuziehen; seinem Bleiben bestanden, da kein Grund für ihn vorhanden sei, rückzutreten.— Der frühere Minister Strat ist gestern gestorben. Die Fürstin Elisabeth ist nach Bucharest zurückgekehrt. America. Rio de Janeiro, 15. Oct. Das Finanz=Comité des Senats einer Erhöhung der Steuern zugestimmt, wodurch die veranschlagten Einkünfte des nächsten Jahres auf 116 758000 Milreis gebracht werden. Auch hat es die veranschlagten Ausgaben erhöht. Es wird ein Ueberschuß von 1 443 728 Milreis erwartet.— In der Provinz Minas Geraes haben große Waldbrände Statt gefunden; so weit bekannt, sind 67 Menschen dabei umgekommen. Buenos Aires, 10. Oct. Der argentinische Congreß hat den Antrag, einen Gesandten bei Chili zu beglaubigen, verworfen. In Folge einer Cabinetskrisis haben alle Minister ihre Entlassung verlangt. Es wird jetzt ein neues Ministerium gebildet; Plaza behält die Finanzen.— Heftige Regengüsse haben die Furcht vor einer Dürre verscheucht. Aus Jujuy werden Wahlkrawalle gemeldet, während welcher ein Beamter getödtet und die Behörden vertrieben wurden.— Die Regierung von Montevideo hat alle Beamtengehälter um 10 bis 15 pCt. herabgesetzt. in der Nähe der aufgehängten Reihe von Schlingen hingelegt und follen oft sogar in die Schlinge Preuss. St.-Anl. 4% 97.20 Staats-Sch.-Sch. 3½% 96.00 Berl. Stadt-Obl. 4½% 102,90 Rheinprovinz-Oblig. 000,00 Rh. u. Westf. Rentbr. 98.50 Mecklenb..-Sch.-V. 89.25 Sächs. 3% St.-Rente 74.25 Prss. Prm.-Sch..1855 à 100 Thlr. 3½% 143,50 Hess..-Sch. à 40 Th. 269,00 New, Tork. Stadt 7% 116.90 „ 6% Gold-Anl. 114,30 Schwed. 4½% A. 1875 100.50 Oest..-Ord.-Pfndbr.000,00 „ 250-fl-Lose 115,50 " Credit-„ 328,50 " 1860er„ 123.25 „ 1864er„ 303,50 Ung. 6% Gold-Rente 81,30 Preussische und deutsche Beder. Präm.-Anleihe 132.90 Braunschw. 20-Thl-., 8816 pr..-84 Bad. Präm.35-fl-Loose Bater. Präm 11590 P * 2n P- 1. T one 185.50 rüch“ Hamb. 50-Thir.-Lose 101,50 Köln-Mind. Pr.-Sch. Dess. St.-Präm.-Anl. Gotha. Pfdbr. Krupp'sche Obl., neue 106.00 Ausländische Fogigg nuss Pr# Ungar. 5%.-A. 1867 „ 100-fl-Lose Italien, Täb.-Obligat. A9j39 Rumän. Anleihe 8% alg Russ-An.-%j8tt 86,70 00.00 4½% 1875/ 2 78.00 Boden-Cred.-A. 77,10 19121 1873 5• * e Greens Türken selbst gehängt werden. Die Dosis Strychnin nicht viel wedaß d Fuchs, nachdem er den vergifteten Vogel gefressen, Siger, Irrthum verfallen kann. Oft aber bemächtigt sich Teute, und va er vie vergifteten Vögel nicht kennt, so In- und ausländische Eisenbebrgg fn### immerhin, daß er in vemächtigt sich ein Wilddieb der vergifreren Vogel nicht kennt, so ist es leicht mögdiese mitabnimmt oder aufliest und mit den gefunder Händler verkauft. Wie leicht ein schrec heie berashe seder her Peschntens bounen ikt. Gesctzlich int der hr. Magdeburg-Halberst. 141.40 Nordhaus.-Erfurt, gar. 22.25 Oberschies. Lit. B. 143.25 Iesr P Reichands von Art, Quantität und VerAachen-Mastricht 18,50 Rechte Oder-Ufer-B. 132 Altona-Kiel 132,50 Rhein-Nahe-Bahn„.%0g Berlin-Anhalt 99,75 Stargard-Posen„ 4% " Dresden 11,50 Thüringer St.-Actien 143 00 " Görlitz 16.10„ Lit. B. 4% 95.25 " Hamburg 180.25 Amsterdam-Rotterd. 122.40 „ Potsd.-Magdeb. 93,40 Aussig-Töplitz 172.00 " Stettin 109,00 Böhmische Westbahn 84/40 Breslau-Schweidnitz 87,00 Dux-Bodenbacher 37.00 Märkisch-Posen 24,00 Elisabeth-Westbahn 760 Galizische Carl-Ldw. 104.00 Gotthard-Bahn 44.80 143.25 Kaschau-Oderberg 50.30 Inländische Eisenbahn-Prioritäts-Obike! Aschen-Mastr. 4½% 98,00 Berg.-Mrk., Drt.-..8. 000,00 Mahl 5% 2. Em. 100.50"„ Nordbahn 101,60 Krogeng Kunb un Russ.## Schueb A ringt waren, vermochten unsere * Die Schlacht bei Geok=Tepe. „Von dem Achalteke=Detachement bringt die„Neue Zeit“ recht lebenoige Schil#erungen, welche die Tapferkeit der Tekinzen und die großen Schwierigkeiten veranschaulichen, die von den russischen Truppen zu überwinden sind. Der Schlachtbericht macht den Eindruck der Wahrheit, und nur die Angabe der Stärke der russischen Truppen und ihrer Verluste hat für uns etwas Bedenkliches. Von 1400 Russen sollen fast 500 gefallen oder verwundet sein, und der Rest von 900 Mann soll dann gegen 12 000 Tekkes„belagert“ haben. Das scheint für hiesige und wohl auch für die allerdings ganz anders gearteten centralasiatischen Verhältnisse ganz unverständlich. Nachstehend geben wir den Bericht des russischen Blattes im Auszuge wiebher Auf die Werke der Festung Dengil=Tepe war bereits ein Sturm seitens unserer Vorhut unternommen, der die Vorwerke in unsere Hand gebracht hatte. Die Hauptmacht des Grafen Borch rückte heran, heißt es weiter, und um 3½ Uhr war das ganze Detachement in zwei Colonnen getheilt: die erste derselben commandirte Graf Borch, die zweite Fürst Dolgoruki, das Obercommando übernahm General Lomakin. Ohne langes Zögern beschloß man, den Sturm zu beginnen, demzufolge die Colonne des Grafen Borch den Befehl erhielt, eine Schwenkung links von dem Detachement zu machen und, die Artillerie hinter sich, die nördliche längste Face der Festung anzugreifen. Als die Colonne an dem ihr bezeichneten Punct anlangte, ging sie aus der Bataillons= in die Compagniestellung über, indem jedes Bataillon zwei Linien zu je zwei Compagnieen bildete. Hierauf wurde eine Kette formirt, welche, als sie der feindlichen Mauer auf 250 Schritte nahe gekommen war, von einem heftigen und wohlgezielten Gewehrfeuer empfangen wurde, das sogar über die zweite hinaus in die Batterie hineinschlug. Die Kette machte Halt, suchte Deckung hinter den dort befindlichen kleinen Gräben und erwiderte das Gewehrfeuer. In solcher Stellung verharrten die Unsrigen bis 4¾ Uhr. Um diese Zeit erhielten die Chefs der Truppentheile von dem vorn mit der Artillerie stehenden Grafen Borch den Befehl, den Generalsturm zu unternehmen, sobald eine Salve aus der vierten Halbbatterie abgegeben würde. Punct 5 Uhr Nachmittags erdröhnte die Signalsalve, die Trommeln wirbelten und die Hörner bliesen zur Attaque, die Kette und die Reserven stürmten, die Officiere an der Spitze, unter lautem„Hurrah" vorwärts. Die Soldaten und Officiere rücken muthig vor, das Artilleriefeuer wird immer heftiger, das Geschrei und der Lärm des hinter den Mauern befindlichen Feindes erstickt die Stimme des auf dem Mimit einer grünen Fahne in den Händen stehenden Imams, welcher die Rechtgläubigen augenscheinlich zum Kampfe anfeuert. Die Freiwilligen, welche bereits in buntem Gemisch mit den Feinden in die Zelte eingedrungen waren, stimmten ein Lied ar „ entscheidende Augenblick war herangerückt: unmittelbar vor den Unstigen befand sich ein einen Faden breiter Graben und eine hohe Trotz der Höhe der Mauer waren unsere Soldaten, einer dem anderen emporhelfend, in die feindliche Brustwehr eingedrungen, aber nun springen plötzlich wie aus der Erde heraus einige Tausende tollkühner Tekinzen empor, welche sich dem Tode geweiht hatten. Unsre Truppen waren betäubt durch diesen unerwarteten Angriff, blickten hinter sich und sahen, daß sie gar keine Reserve hatten. wpen von allen Seiten umRückug zum Steben au gei tapferen Latallone 68 doch, den Schlachtardnungen in völiger Schlachterinung zu formiren, zum Angriff überzugehen, den zehn sich unsere Soldaten als Brave bewiesen; so zog sich die von allen Seiten umringte Colonne des Grafen Borch zwer anfangs zurück, ohne irgend eine Trophäe in den Händen des Feindes zu lassen; nach einigen Minuten jedoch stürmte sie, ungeachtet ihres starken Verlustes und der großen Uebermacht des großen Verlast Feidenden Tekinzen nach und brachte ihnen einen glogen Eelluft bei. Unsere Verluste erreichen nach sicheren Nachseallen 155 Sefalen 8. verwundet gefauen 1o5, verwundet 276; von den Auf der Seite der Teinzen a vermunde 19 und eontusionit 4. gegen 2000 Maun gesgalten dolten nach Aussage der Gefungenen üinten den Gern Pesauen und etwa eben so viele verwundet sein. Unter den Gefallenen sind eine Menge angesehener Personen, so Karse=ssctur. Von de e Tapferkeit bekannte daß 6000 Mann Reiten., den 29. August lief de Nachricht ein, a Munn;#ierei unter dem Befehl Nul=Verdi=Chan's aus Aschavar zum Entsatz der belagerten Tekinzen ausgerückt seien. Verhandlungen des preußischen Landtages.(Auszug.) Abgeordneten hau Eingegangen ist in Gas..., 88 Berlin, 4. November: Eingegungen ist ein Gesetzentwurf betreffend die Aufbringung der Gemeinde=Abgaben und eine Uebersicht über den Fortgang von Staatseisenbahnbauten. Erster Gegenstand der Tagesordnung ist die Wahl von drei Mitgliedern zur statistischen Centralcommission. Auf den Antrag von Winochorst(Leppen) werden die drei bisherigen Mitglieder, die Abgg. Virchow, Miquel und Gneist, durch Acclamation wiedergewählt. Der Rechenschoftshsricht, betreffend die weitere Ausführung des Gesetzes über die eese# preußischer Staatsanleihen wird für erledigt erklärt. Es (vige die erste Berathung des Gesetzentwurfs betreffend das Verfahren in Auseinandersetzungssachen. Schellwitz für Ueberweisung des Entwurfs an eine besondere Commission von 14 Mitgliedern. Träger empfiehlt Ueberverbundene Justiz= und Agrarcommission. Seydewitz für den Entwürf und für Ueberweisung an eine Commission von 14 Mitgliedern. Regierungscommissar, Geh.=Rath Glatzel widerlegt einzelne geäußerte Beun verirzrsendele. deaut as Ueberweifung an die um 7 Mitglieder von 14 Mitgliedern. Demnächst d. Eutpurf seht an eine Commision und Jaodvolizeigesetzes Statt. die Vermenhung leider uiczers von Gist ist albo nichtschr hwierig und die Tiewendung keider nicht immer sehr vorsichtig. Jedenfalls erscheint. Unglück, durch welches tiefe Trauer in einen Kabpnen gegene sie ge nugend, um darzuthun, daß MaßEreignisse angebracht sind. der Wiederhelung bolcher betrübenden Ziesigen königlicheg, Sazehgezichts ihre strenge, aber gerechte Sühne. " ver zehnten Abendstunde des gedachten Tages fuhren vier Metzger linken auf das rechte Feheimuter, sene atomirten Gierponte von dem in Whgrtwnechselk mit den Fahr Während der leberfahrt geriethen se in Wollwechser mir den Fühlleuten, der bald in thätliche Mißhandlung dem Kaufmanrstgg, di sucht sie ein auf der Ponte befindlicher, abaunhalten Stand angehöriger junger Mann in vermittelnder Weise anzuguren. Seine gute Absicht kam ihm jedoch theuer zu stehen. Ne dem er ebenfalls blutig mißhandelt, wurde er issen und uber Bard der adetg. umstande, „ 5% 3.„. Berg.-Märk. 1. u. 2. S. „ 3½% 8. S. Lt..,B. „„ Lit. C. „ 4½% 4. Serie „„ 5.„ 15 6.„ 101,75 7.„ 101,20 „„ 9.„ 104,50 „Aachen-Düss. 4% 95.25 „„ 4½% 3. Em. 000,00 „ Düss.-Elberf. 4% 00,00 „„„ 4½% 000,00 "„ Dortm.-S. 00,00 ebenfalls blutig mißhandelt, wurde er von zweien der Metzger dem umstande dah..... seworsen, Wohl rur Leben Nor den Metgern wurde einer mit einen Wirmingen, 28. Oct. Unsere Gemeinde war letzten Freitag 24. der Schauplatz eine,##ntigen Dramas. Förster Artus, AmsterdamDux-Bodenb. 1. Em. „ 2. Dux-Prager Fünfkirchen-Barcs Galiz. Carl-Ldw. 1. E. Gotthardb. I. u. II. S. Kaschau-Oderberg 19050" Ruhr-Cref. 3. 000 09 101 00 Berlin-Anhalt 4½% 101,30 88.10" Hamburg 4% 00.00 85.25„„ 3. Em. 5% 102,10 101,75 Berl.-Drsd. 4½% gar. 102,70 101,75 Köln-Mind. 5% 2. E. 101,50 4%.„ 96.25 „ 4%.„ 96.25 „ 4½2%.„ 000,00 „ 4% 4. 9630 „ 4%.„ 96.25 4 ½% 6.„ 101.40 Magd.-Hlberst. 4½% 102.00 Mainz-Ludwigsh. 5% 104,30 Ausländische Eisenbahn-Prioritätä go up Rotterd. 000.00 Raab-Grazer Lose 85,50 E Ungar. Nordostbahn 66.30 Sädb:„ Se- Gn. gur. 3% 360.75 eche Rbech 4 „ Schherge 77.80 73.00 42.80 00.00 88.75 86.75 70,10 Oest.-Franz.(alte) 9% 900.75 „(neue)„ 352,25 Oest. Nordwestbahn 83.50 Aachener Disconte Amsterdamer Bank Badische Bank Barmer Bankverein Baseler Bankverein Deutsche und ausländische Bank“ Darmst. Zettelbank 104,00 Moräde 90.00 107.50 106,00 102.00 108.50 den ein Greis von 8r Jahen blutigen Dramas. Der 3 oni 00 Jühren, har seinen 35jährigen Sohn mit einem Flintenschuß getödter; ob absichtlich oder durch Zufall, weiß man noch nicht. Der Sohn, schon mehrfach wegen Diebstahls bestraft, war seit Kurzem sogm, schon mehrfach wegen Diebstahls bestraft, war seit Kurzem nach Eltern was kmn Kaude Peause angekommen. Er entwendete den erlöste, Schon Siter ausgebrachen und wunrden dabet allrlet atenwischen Vater und Sohn Berg.-Märk. B. conv. 104.20 Berl. Cassenverein 167.50 " Handels-Ges. 80.75 „ Börs.-Handelsv. 159,00 Braunschweig. Bank 90.90 " Credit-„ 85,50 „„ Hypothek.„ 85,40 Bremer„ 104,30 Breslauer Disc.-„ 91,00 Wechler-„ 94,60 Brüsseler Dessauer Land.-Bank 124.50 Mori“cgceh Deutsche Genoss.„ 108%de A- Peuaunch junge 1 121,00 stoßen, die endlich am 24. mit dem Tode des Sohnes und der Verhaftung des. Vaters ihren Ausgang sanden. Die Gerichtsbehörde von Saargeind nahm am Samstag die Feststellung des Thatbestandes vor und gersuchungsrichter hat eine Untersuchung über diesen äußerst traurigen Fall eröffnet.— Nachschrift. Herr Artus, Vater, ist so eben auf Ehrenwort wieder in Freiheit gesetzt worden.(Saarbr. Ztg.) Bochum, 31. Oct. Mit großem Interesse sehen die Zechen des westGelsenkirchennächsten Jahres gen in Bezugs= und Absatzquellen, vermittelt die directe und kürzeste BeAmsterdam und demnächst mit der Nordsee. Namentlich hat iufern der Weincrescenzen am Stocke umsehen. So die Gräflich v. in Geisenheim, tselbst für feine kleinere Besitzer folgen tzsch, 27. Oet. Die Schauerkunde eines dringt heute unsere Stadt. Centr.-B. f. Ind. u. H. 61.00 Goburger Cred.-Bank 86.25 Köln. Wechsler- u. C. 100,60 Asch.-Mch..-Vers. 8400.00 Aachen. Rückv.-Act. 2100,00 Berlin-Köln.-.-G. 770,00 Colonia,.-Versich. 7000,00 Concordia, Köln 1975,00 Köln. Rückversich. 420,00 Dtsch. Lloyd-Tr.-V. 000.00 Dtsch. Transp.-.-G. 564,00 Dresd. Allg.„ 1575,00 Düseld. Allg. Trnsp. 1375,00 Elberf..-Vers.-Ges. 4290,00 Gladbacher„ 0000,00 Magdeburger„ 2350.00 „ Hagel-Vers.-G. 365,00 „ R ü c k v e r s.- G e s. 5 2 0, 0 0 Niederrh. Güter-Ass.1000,00 Pr.-.-.-G. in Stettin 845,00 Rhein.-Westf. Lloyd 970.00 Rhein.-Westf. Rückv. 345, 00 S900 rr e .30* 30 Man 96.00 M e Irn Tors-A. S. A Credik-Anstalt 145,79 Sehieg, Disconto-Bank 80/25 Sada. Bo Wesicden O Wiener be Effectenbank Hahn 131,10 gegss. Prov.-Disconte-Bank Frankf. Wechslbnk. Geraer Bank Gothaer Privat-Bank Hamb. Intern.„ Prss. Hyp. Vers.-.-G. Leipz. " Disconto-Bank 804 Luxemburger„ 130.00 Magdeb. Bankverein 81.75 Mecklenb. Bod.-Cred. 58,50 Mecklenb. Hypothek. 69.00 Meininger Crd.-Bank 82,25 Industrie-Papiere. Sächsische Rückvers. 375.00f Gedfeg Schles. Feuer-Vers. 1025,00 Thur.,.-G. zu Erf. 1495.00 Union, Allg. Disch. 450,09 agich A Aachen-Höngen. B. 46,50 Arenb. G. f. Bb. u. H. 135,00 OSüb Bg.-Märk. Bergy.-V. 25.30 platco, Berzelius, Bensb.-Gl. 24,50 SogiesBochum. Bergw.-Ges. Borussia in Dortmund 92.50 Commerner Bergw. 56,50 Dtsch. Eisenb.-.-G. 6,25 D. Reichs-.-.-.-G. 112,00 Donnersmarkhütte 46.50 Westig Dortm. Brgb. Lit.A. 66.50 „„ Lit. B. 45.00 Hark½ Duxer Kohlenverein Eschweiler Bergw. Georg-Mar.-B. St.-A. Küdesheim und Hochhein, und Baron Zwierlein u. i Sesienben Hisesem Vesipieseenein ind Rüdesheim. Biele kleinere Besitzer folgen Telitzsch, 27. Oct. Di Schauerkande eines Doppelmordes durche##ere Stadt. Gegen 4 Uhr Moggens ertönte Feuerlärm, es oranu### in vem Haufe des Kaufmanns J. S. Schumann in der Amsterd., 8 Tage „ 2 Monat London, 8 Tage „ 3 Monat Paris, kurz 168.10 167,30 20.32.5 20.22 80.60 23.90 54,00 79.25 Wechselcurse. Paris, lang 80,10 Belg. Plätze, 8 Tage 80,45 „„„ 2 Monat 80,00 Wien, 8 Tage 173.25 Ssog eeder ge stolbes eR Westi A 10 40.00 Hark RAR R Schumann und seine Tochter lagen in ihren D Verstn, 4. Nov. Glschsktslog, matt aukanonürbsbr,, G0P ersterer mit eingeschlagenem Schädel, letztere mit klassen= Grest,s en die Türel. Durchette woe“ der Stien und pand, beide Leichen in den halbverbrann=p leuen 24c, Phauensen 24 vehiechtezah be geröstet. Am Boden des Schlaßzimmers fa #. iegriger. Preussische und österreichische Prioritäteh,„abe und Jugepetigeige catt. Reichensperger(Olpe) bemängelt den Entwurf in mehreren Puncren, besonders das Verbot des Beerensammelns, Landpierstischeftsu von 21 Mi Luzoirtzschaftsucnister Lucius weist darauf hin daß derjenigen Bestimmungen, die ein schauerlicher Anblick. Betten ermordet, der Wunde an „Len sogrbs B1s2g 1000 173.70. Oesterr. Süber-Guibeh noten 10onbl. 212,z0. Napoleondo'r 16,15. Nachbörse. Franzosen 458,50. Lombarden 139.50 gp%# Disconto-Commandit 172,25. Laura-Hütte 92.50. D. Reic 1468% Per F a-, Köln-Kinden..-A. 142.50, Rhein. Sesft or gies, Banknoten 100Rbl 21250. Oest. GogbP Gold-Rente 81,50. Russ. II. Orient-Anl. 59.50. Deutsche“0 Platz-Discont 4 se 2 waren, von welchen und Die dreimal so viele hinter den Mauern geblieben sogar die Weiber Steine auf uns schleuderten à uns mit siedendem Wasser übergossen), erschienen unbesiegbar. ie Tekinzen, ihre Heerführer, den Sohn des Nul=Verdi=Khan u. A. an der Spitze, stießen mit den tapfersten Bataillonen unserer tapfersten kaukasischen Regimenter zusammen, ein Handgemenge entspann sichi es gab keinen Soldaten, keinen Officier, der nicht mit einem Feibesrorpet in Berührung gekommen wäre; entsetzlich, verzweifelt war dieser Kampf. Wir Alle glaubten, daß wir verloren wären, Ste abe gznser Lechen so thener als möglich verkaufen! Bayor Saver und mevoiver ramen in Anwendung; ich sah, wie ein Sappeur, der Soldat Panip von den Freiwilligen, nachdem er zwei Tekinzen durchbohrt hatte und selbst ohne Waffen geblieben war, einen mit einem Säbel vewaffneten Tekinzen umklammerte, denselben zu Boden warf und ihn zu erdrosseln begann, jedoch, von Feinden umringt, getödtet wurde. Rechts von mir trugen zwe Soldaten einen schwer verwundeten, tapferen grusinischen Officier den Fähnrich Beloborodew, vom Kampfplatze hinweg; als sie aber sahen, daß die Tekinzen sie einholten, legten sie den Verwundeten auf den Boden und vertheidigten ihren Führer; die Tekinzen drangen über die Leichen der Tapferen hinweg und schnitten dem unglücklichen Jüngling den Kopf ab. Noch mehr rechts von mir bei den Eriwanern, fast unmittelbar unter der Mauer, fiel der Fähnrich Grigorjew verwundet zu Boden, feuerte aber dessenungeachtet aus seinem Revolver auf den Feind und streckte mehrere Tekinzen neben sich nieder. Von Feinden umringt, wurde er jedoch fast in Stücke zerhauen, bis es mehreren Soldaten gelang, ihn auf den Verbandplatz zu bringen, woselbst er, ohne einen Schrei, ohne ein Gestöhn auszustoßen, eines ruhmvollen Todes verstarb. wist varauf hin, baß ein Theil einem großen Theil der Monarchie Geltung habe, die fragliche Bestimmung über den Beerendiebstahl finde sich bereits im Forst######tahlsgesetz; vas Abgeordnetenhaus habe das Nerbat i vorigen Sesion auch aufgenommen, alle so weit bereits im Verohr in der angezündet und sich hierauf entfernt. Schneller Entdeckung ist es n Pulver war durch die Umsicht des Branddirectors sofort aus dom=der cntschieuen, ziemlich behauptet; Fonds fest, still, fremde matt, Per niedriger, per Nov.-Dec. Buhal atm ater matt, per, Nov.Dea. 136.50, Maver stull, loco mit Fass 54,50, ohne Fass 53.40 Disconto-Commandit, teg Sch lcht ut man, russische Anleihen, VVggggpte venlechter, bergwerke tendenzlos, theils etwas abgese! falls. Börsenschluss andauernd recht schwach, lustlofigg 00, MP Gah- P8ogoch. Ransen uedi der Mor-Der, 1gfh, B6 Gek. 60 0000r. Hafer —UK. Huber still, loco mit Fass 54.50 ohna Toss 53.70, en Session aus uufgenommen, auerdings mit dem Zusatze, Zusatz sei jet fortoelassen weil wan Zie drungen duwiderlaufe Dieser nicht abbäne Ausübung des Privatbesitzes entfernt worden. die Ansitz, ue und den Lauen # Aus Baden, 28. Oct. Der Besuch unserer Nachbar=Universität Prinz von Meiningen inscribiren. Kaufmannschaft, die von der braunschweiger Handelskammer tages zu berathen. Zu dieser Frage legte der Secretär der Handelskammer mit dem bezüglichen Literatur= und Gesetzesmaterial eine Zi hercdhers auch zeiet weische Deui Reiches vor, die insbe, sonbele auch zeigt, welche hervorragende Bedeutung der Platz Mannheim Berlin und Frankfurt a. M. besitzt, obwohl dief Kölner Local=Nachrichten. Die größere, mit der Vorberathung der Stadterweiterungsfrac gestern Abend zu einer Sitzung Wechsel, Amsterd. „ Antw., Brüssel „ London „ Paris " Wien Darmstädter Bank Frankf. Bankverein Dtsch. Eff.-u. Wchsl. Meininger Bank Oest. Credit-Actien 168.15 80.50 20.335 80.63 173.05 138,18 97.25 131,00 83.50 232.37 168.22 80.50 20,34 80,60 173.10 138.25 96.00 131.00 82.75 231.37 versammelt. Die Verhandlungen wurden aber vertagt, raths Herbertz eine Versammlung liberaler Gemeindewähler, in welcher die Herren Stadtverordneten Käsen, Rechtsanwalt mann Felix Werres und Metzgermeister J. Prior als Candidaten der verwitterten äußeren Theile, werden mithin rüstig weiter gefördert. In einer Hütte ist man gegenwärtig mit Anfertigung derr blatter beschäftigt. Eine schwierige Arbeit, die längere wird und mit größter Vorsicht ausgeführt werden muß, bleibt nach Fertigstellung der Thürme noch übrig: die Niederlegung des vielen Stellen in die Thürme eingemauerten, etwa 300 Fuß hohe meisterhaft und mit größter Genauigkeit construirten Gerüstes, und ferner die Vervollständigung der eben des Gerüstes wegen noch nicht überall vollendeten Fralen=Galerien u. s. w. autes weden noch nith,. Auern Schlussentt Oest. Nationalbadt Würt. Vereinsbauk“ Staatsbahn Lombarden 1860er Lose Spanier 3% K Napoleond'or Deutsche Reichsbu“ Neue Russen Unggr. Gold-Rente“# 824 P. Orie 2- Areibe, 59/56. Stinmung matt. 526 Anieile 114scae. Neue Kündbere Renute a. Wecheler eransen Ir Aie A drei Plätze, ersterer in der die hamburger Reichsbankstelle ist, Berlin in seinem Cassenverein, Frankfurt in der frankfurter Bank einen Vorschub hatten, den 1231, Wien 211-2183. London. 838 82.25, Mai-Aug. 80,00fr. kantfurter Bank einen Vorschub hatten, den man in Mannheim entbehrt(nach jener Zusammenstellung kommen z. B. auf je 10 000 Einwohner am Sitze der Reichsbankstellen in Hamburg 20,7 Girokunde Der Verkehr ist übrigens in Mannheim seitdem weiter auf durchschnittlich 2 Mill. Mark täglich Ein= und Ausgang mit etwa 240 wachsen. Auch die Entwicklung innerhalb der drei Jahre ist dort „ durchaus, steigende, während andere große Plätze 1878 eine zum Theil erhebliche Verlangsamung aufweisen. Die Vertreter der bedeutendsten Waren= und Industriebranchen in Mannheim sind Kunden bei Giroverkehr. Daraus erhellt jedenfalls die volle Berechtigung de heimer Handelskammer, zu der Chekfrage Stellung zu nehmen. * Worms, 3. Nov. Für den bisherigen Reichstags=Abgeordnet# Görz(nat=lib.), der sein Mandat niederlegen mußte, weil er: der neuen Justizorganisation im Dienste befördert wurde, ist in einer er in Folge gestern hier abgehaltenen Versammlung des Kreiswahl“# re Abgeordnete C. W. Heyl(gnat=lb) als Candidak ie e Die Wahl desselben gegenüber dem Candidaten der neze= eit vore von Darmstadt ist sicheruu dein Ce e ueramentauen, Ein geschäftsloser junger Mann von hier stand heute, der Hehlerei einer Uhr beschuldigt, vor dem Schöffengericht II. Da der Verdacht vorlag, daß so erklärte sich das Gericht für demnach vor der Strafkammer worten haben. den. Die Wahl desselben gegenüber dem Candidaten d. musdenteitt worFran,uut ist flher. der Uttrar —: Der Daily News wird unter dem 28 Octobe geneildet: Die zweite Kleopatra=Nadel, welche gerade überfuhrt werden sollte, ist von den Gläubigen der#un nach America mit Beschlag belegt worden.se der agypuischen Regierung — Aus Island wird berichtet, daß dort am 24. Sept. ierung ein starkes des königlichen Landgerichts zu verant= in Thätigkeit gewesen ist. in Srtismwpick=Gebiege zurüickfühet, wo seit.u vulaniche Ausbrüche Thätigkeit gewesen ist. genschengedenken kein Vulcan Nachrichten. an In Bezug auf die gestrige Nachricht über den Orkan, welcher Schaden eliter heihe eutnschesten nach das Schisft selhst ungendweichen Handels-Nachrichten. (Telegramme.) werlin, 4. Nov. Ausweis der Deutschen Reichsbank 1 Barbestand u. Gold in Barren 506 707 000.M gegen 23. Felen, Heriue Peikaichentn De. Dihrting hüit sch als urichtg ( Eupen, 3. Nov. Theilnahme die Heute wurde unter außergewöhnlich großer erwähnten unvorsichigen Verwendung von Gist e est. Ein geworden 2. Reichs-Cassenscheine 3. Noten anderer Banken 4. Wechsel 5. Lombard-Forderungen 6. Effecten 7. Sonstige Activen 8. Grund-Capital 9. Reserve-Fonds 15 228000 10. Notenumlauf.... 759 951 000 11. Sonstige tägl. Verbindlichk. 154320000 12. Verbindlichk, auf Kündigung 0000000 (13. sonstige Passiva 430000 40 187 000„ 21 988000 370 739000 55 273000 26 331 000„ 29017000 120 000000„ 15223000 v. 31. Oct. Oct. 503426 000 44 463 000 18 248000 365 335000 47 400000 24286 000 24389 000 120000000 J5 223000 429 644 000 155 544000 0 000 000 442000 „„ London, London. Dertasts behauptet, per Nov. 79.50. Nürgen 00fr. B0Uühr.— Reiter hoslestet. 500 9 Martien 8 Marken Spiritus per P 3. Nov. Aus der Bank gingen gestern 10000“S eee#et Nor. An der Küste liegen 14 Lachs“ fester.— Wetter Nebel. 9991 80 aien, Pritz. Leindl dip. 29, per Jan=4prn 2P6 Liverpool, 4. Nov. Baumwolmarkt. Heutiger Umsitt“%% 11 000B. Angeboten. New-Tork. Wechselcurs. London „ Paris 5% fund. Anleibe 4%„ v. 1877„ Erie-Eisenbahn Centr.Pac.6% Bonds New-York Centr.-B. Baumw. in.-York " in New-Orleans Petrol. in.-Tork " in Philadelphia Weizenmehl 1. Nov. .80) .23¾ 102⅛er 102¼ 110 129 115/166 10 5/8 4%8 7 .70 3. Nov .80 .23¾ 102¼ 101⅞ 40¾ 110¼ 129 115/16 10⅝ 7½ 7 .75 Schlussaurek Maich, unl ubrrheng Roth. Winterwe Rio-Kaffee 0 Fair ref. Muscovät Getreidefracht:“ Schmalz, Fairbank: „ Wilcox, Dec. Köln, 4. Nov. Amtl. Notirungen der vereidel““ Amsterdam, k. „ 2 M. kurz „ 2 M. Wechselcursg## Londor### Brüss., k. 80/0 6, Wien,### ru. Su London, kurs 20/31 168.25 B Antw., Brüss., 167,40 B 80,60 B 80.20 B Deutsche Reichs-A. 97.10 P Preuss. Rente 4½%104,50 G Posm. Sr. s 4% 97.000 Pram.-St.-Anleihe 144,00 G Preuss.St.-Sch. 3½% 95,50 B Amer. Anl. pr. 1881 101.75 G Bonds 101,00 G In- und ausländische Bad. 4% Anleihe 131,50G Baier. 4% Anleihe 107 Barm.St.-Obl. 4½% 5eg Duisburg.„„ 1017 B Köln-.3½%.-A. 132,10 b Köln. St.-O. 4½% neue ORO Sspel102.70 B 102.90 B Abgestempelte Krupp'sche Part-Obi. 106.00 G. Eisenbahn--gag#g# Mainz-Ludwigsh. Oberschl. Lit.A. u. O. 64 Oesterr.-Frz.-Stsb. 469% g Oest.-Sdi.(.) Sts. 135,00-— Asch..-.5% Pr.-A. 00,00 Aachen-Mastricht. 00,00 Amsterd.-Rotterd. 00.00 Berg-Märk. 92-91,75 bz Köln-Minden. 142.00 B Aachen. Ind.-Bahn 00,00 Brg.-Mrk. 3. S. 3½% 88,15 G „.„ 4½% 101,50 G „ 6.„„ 101,75 G „ 7.„ 5% 10110 G „ 8.„ 4½% 101,50 B „.„ 5% 105.20 B (Nordb.) 5% 101,90 B Köln.Maschb.„ 102,50 G Köln-M. 1. E. 4½% 101,35 G (Ihels Rhein# 90 Prioritäts-Obhigsofsgg gest. gau. g O 8 be aie 4. e. * Nea Alee h En. 101.23 102.00 B 104,25 G 104.259 104.25 6 ee R mb. Bank * 129100 464.00 C 89120 Bank-Actien. Aachener Dise.-Ges. 89.00 G Darmstädter Bank 1m.000 Luren.. Amsterdarner Bank 107.00G" Zettelbank 103.50 0 Köln. Privatouns Antv. Gentr.-Bank 10025 G Deutsche Bank 131.500 Pol#### Bank f. Rh. u. Weit. 81.00 M„ Reichebk. 151.000 Meinrr,— rlinerBankverein 10000 Gl Dissont.-Command,####g.##ch. Bankr. Barmer Hand.-Ges. 78.00(1 Essen. Credit-Anst. beie— Schaahn.—kv. * 100.50 etw. à 100,00 in u. B. Andustrie-Paplers. Asch-Höng. Berg. 4420 0 Busn.A. Pobr, Un. i2 7 6 Bürk- March-Pot, 83800 Bors-.-R. r. Hchd. apcoo(Clndb, Nunp.- g. 103 60 m Phcalr Barru.-4. 74.000 Bochum. Gueuub., 48.500 Hürber hurxp.-.aiccno. Lit. A. 8900 55.50 G" Baumwoll-Sp. 90.50 B Rh.-Nase. B. u. II. beuung# gu#ge. B. Schiffedes. 7120 G: Th. Westf Ind-4et. Pohlbusch. Norzu. vnv... Maschinenben 74.000 Rh.Westt Palvert. .--A. 400G- Schloppschig. 28000 Styram, Eisen Ind. Stolb. Zinkh.-Ges. 1900B. Westf. Drath-Ind. 82.000, de. Union, 4. H. u. I. 12.50n. Versicherungs-Actien. Auch.-M. F. Vers. 8200.00 G. Valerl. Elbl..-V. 4150.00 G Düss. Allg. Ses, Fl. 1225.00 0 Wchm. 82600 n Westd. Vers-Bank 950.000 Niederr. Güter Ass. 950.000 7200.00(1 Aachen. Rück vers. 2050.00 B, Rbein.-Westt Lloyd 97500 0 1600,00 I Agrippina," 590.00 B Rhenan., Trep.-G. 40f. 00 8900, 0044 Kölner„ 500,00 G Concordia, Leb.-V. 1995,00 2340.00 G. Magdeburg„ 490.00 G Elbertid. Hagelvers. 650.00 0 000.00 Rhein.-Westf., 316.900 Kölnen" 420.00 Stett. Nat.-„ 835,00 0 Agripp., Soe,., I. 790.00 0. Uaion" 440.00 Die Stimmung an heutiger Börse war echwach. —.—— 70.000 81.00 U 450 0 72.00 U 90.00 81.00 44.00 1 57.20 U Berlin-Köln. Colonia, Giadbacher Loipziger Magdeburg. Schlostsch B0-Franken=Slliche— Wilholmed'er -Frankenstücke Livro-Sterling Imperlals Gold-Dollara Oesterr. Bilbergulden Geldsorten und Banknoten. 16.16 B, 16,11 G Oesterreich. Bankseien.00R, se 16.00 Papter Cosp.###0 .01 G Französische Banknoten B0, B 70 20,25(1 Beigische" 59.60 U 16,62 G Englische" 30.20 L .19 G Holländische".4A- M .715 G1 Ver. Stanten Geld-Cosp../0 B, Bank-Disoonto. „. 1 Petereburg is. Plätse 3½ „ 4 Pert 3 Wien4 16.20 H, " 0. 0 0 B l, 20.31 A 16,70 D, " 0. 0 0 H, 00.00 D, .710 .720 90.45 0 10. M O 20.200 .870 4180 Amstordam 5 London Bolg. Plätse 3½ Malland Deutsche Plätse 4½ Amtliche Notirungen der Handelsmäkler. Wettor: voräudorlich.— Weisen niedriger, eff. hieziger 23.50-21.508, fremder 28.50-24,50B; por Nor. 22.90, 95, 900r, 22.903, 22.856; per Nürr 23.953. 23.900; por Mai 23.103, 23.700. Weizenmehl per Nov. 338, 320: per Närr 35B. 340. Roggon niedriger, off. hlosiger 16.50-18.00B, fremder 16.50-18.00B; per Nov. 16.30bz, 16.20B, 16.150; Marz 17.00br. 17.05 B. 16.950.(jekündigt 250 Sack. Hator stll, en. hlesiger 13.30-14.30B, fromder 13.30-1/138. u#g Rübdl unvorändert, en. in Partioon 20,80B; per Mai 30.000i, 30,000. 00. 40 0. Landmarkt. Wolson 22-23.50.K, Rorren 17-18.75.4. Gerste—. Hafe: 18.50-14,40 Apor 100kg. Preise ziemlich unverändert: Stimmung ruhig. Zufuhren unbedeutend. Marktpreise. Eler por Viertel.00.A: Butter per 2# I. 10.A: Kartoffeln, weinse .50 4, roth Stück 004: Weinskohl per 100 Stück 12.00.A: Zwiebel 60 per#: Krametsrögel per Bund.00.A; Hiason.304. .00.A, Hühner.30.A, Feldhühner.80.4. Raton.004 por Stück: Hinkol 2,00.4, Tauben 80) por Paar: 0 Hammolfleisch 704, Speck, goräuchert 704, gesalzen 70). Schmaln 404 Nierenfett 403. Salm.10.4, Aal.404, llecht 904. Karpfe Hamburg, 8. Nov. Abendbürse. Lom Goog. Ungar. Goldk=konte 81.50. 183hr Lous 124.50. Noum Kaummm S, Rheinische.-A. 147.00, Bergisch-Märk..-A. 91.75. Köln-Minden..-A. 142.25. II. Oriont-Anleihe 581/ 25. Goschäftelon. 9 P ##is, 3. Nov. Boulovard-Börse. Neue 324 kündbare hente—. 5% —. Anlethe 115.07½. Italionor 78.50. 5% Tarken 11.35. Oesterr. Gold-Re 69.31, Ungar. Gold-Ronte 883 1/8. Russon 1877er—. III. Orient-Anleibe 61 5/8. Grefeld, 4. Nov. Solden-Condition. Eingeliefert am 8. Nov.: 16 Um. 1004#g: 1. bis 3. Vov.: 14 Nm. 796kg. Total 30 Nrr. 188716. #giberfeld, 4. Nov. Soiden-Condition, Eingeliefert am 3. Nov.: 7 Nr. 4321g; vom 1. bis 3. Nov.: 10 Nis. 7874g. Tot. Schanghal, 30. Oet. Seide behauptet, Nr. 4 Thatise 385 Taels: Export bis houto 25000 B. Wechselcurs auf London 4 Mt. S. 5s 3¾4 Bradford, 3. Nov. Wolle ruhiger, aber fest, Wollene Garne ruhiger, aber stramn, vellne Stokt, unrertsder. 1990„#. 1. Uavre, 3. Nov. Baumwolle fost. Verkäufe 1200 hallen, scur vrd. Louisland Nov. 76fr. per Jan.-März 726.— Kaffee fost. Umsatz 810 Rallen, wovon 230 B. Capitania 70fr, 390 B. Santos ungowaschen 9Ohr, 120 B. Portorico 81. Oet. Baumwolle sehr fest, fair Dhollernh 203., fair Oomra 209 R. Wochen-Export 5000 B. Manufacto fost, 72 rohe Shirtinge.6., 7¼ 2.2., 40 mule Twist 9½ R. Wechselcurs auf London 6 Mt. S. 1s 8% 4. im Gange des Lodorgeschäfter haben wir nicht zu berichten; zu bomerken is jedoch, dass trotz der wieder oingetretenen trorkonen wirserung Bedart und Nachfrago für guto Waro in allen Ledergattungen eich rege erhalten und allmählich oino fostoro und vertrauensvollere Stimmung Plats zu groiten Die Verkäufe waren umfangreicher als in den Vorwochen und überstiegen nicht bodeutend die nur schwachen Zufuhren, se dans die ohnedies sehr mbssig vion Commissionalager bereits Lücken zeigen und in einzelnen Sortimenten #achfrage nicht genügen konnten. Preise hleiten sich im Wesentlichen ginverändert, waren aber leichter als bisher eu bedingen, und vereinzelt wurden such für bosonders gosuchte Artikel kleine Preisbesserungen erzielt. Für reel Hausse überseeischer Schlieder, und dürfte der Zeitpunct naben, das dem inlänFabricat durch schlechte Trocknung succesalve verloren gegangene Terrain durch sollde Fabrication wieder zu erobern und dann dauernd zu behaupten. ionslager bereite mit 156-162.4 geräumt, während die Nachtrage dafür aber keine grossen Zufuhren zu erwarten sind, da Fabricanten nur wenig Noigung zeigen, zu diosen Pruison weiter zu liefern. Salzochsen im dewichte von 160-1804) por Bürde brachton Jo nach Qualitat 145-155.4 und Soblieder von trockonen Hauten 135-150 4 per(X. Zahmsoblieder bleiben in schöoer starker gehämmerter Ware mit 100-170.4, per(k greucht: leichte flache Sortimento sind vornachlässigt und sehr schwer zu begeben. Norddrutsche Schlieder können. In Homlock und Valdivia#äumen sich hier nach und nach die Lagerbostände zu wenig In guten Sortimenten ganz, da der deutscho Markt der sehr namhaften Hausse auf don Productionsplätsen bis Jetzt noch nicht folgen will. Brandsoblieder ist durch Mangel an Zutuhren besser getagt, namentlich gute brigtegs. breg#. Schlieder aind guucht, vilg mahr eis destache, und bit vauntg Proisen entsprechend Känfor. Geschirrieder Ist in Mitel- und geringer Ware gofrugt und nicht in Uebortines vorhanden. Für Fahlieder hat eine etuns ruhigere Pistz gegriffon: en kommt aber so wenig davon in den Markt, dase jeutgnde Bodarf dadurch nur eben befriedigt werden kann, und worden der beu.—. Lhalton. Mittolware bringt.80-.60 4, gute schlanke NarbenPreise voll tes 6e.. Gute und Mithelliges eind etuas besser gellagt: geringe vare bi..Be. Hoss-Amsschnit verkchrt noch rohig und sind nur unggonarbto Waro; deutsches bringt.00-.80.4, wildes cn..4 per 2A. In rohen Hauten Fellen wer der Verkehr regeilrecht und nur durch zu hobe Fordsgen und Mungel an grösseren Vorräthen beschränkt. Wildhäute behaupten sich hoch und fost durch foreirte Ankäufe Nordamerichs. Hler beschränkte sich das Geschäft auf kloine Versondungen für den Provinsohr kuapp. und jede Post bringt von den Productionspläisen neue Hauss Ahrend hier der Absatz durch die gedrückte Lage des Geschäftes ein Ausseret ist. Deuteche Rindhäute, von denen man grösseren Rückgang er nid balten dich durch din Sonmuras bnin Ainhaut bech und fnd. Tracte Veste, n n. uut besonders leichte Kühe; das Wenige, das in den uuftt und wenig Johnend ist der Abnats in grün genalscnen Häuten zu auf Preisen. Kalbfolle eind Jebhalt begehrt und ünden bei Ankunft in kloinon Posten schnoll Käufer; Preise sind schrinber zwar nicht sehr angezogen, gabs Meue! Trock gerechtfertigten gedrückten Stimmung der Fabricanten nicht nur fest, sondern bund on Vu. 9 Jog. Gurboricht der beutigen Böra. Kchlen und Caalbens-de, An#c. Haschle 4. Nunskohlo, Ia.80-.20, do. lla.00-.80. do. Illa(Fett-).80-.20, Grukohle .80-.20, Conkskohle 3/80-4, Coaks, 1. Qual..20-9. do. II. Qual.(K .40-.20, Rohoinon: Spiegolctr##, 1# 65.40, do. IIa 58-61, weissstrahllges Rcheinen 80-8LA. Giessereieisen, I. Qual. 67-69, do. II. Qusl. 68-65, de. III. 67, deutsches Bossomer Kison 01-61. Stabeisen(Urei Gewöhnliche Dloche 165-175, Konselbieche 170-185, dunne Dleche 170. 1000kg und, wo nicht anders bomerkt, loco Werk. Pr gosr 8. Nor. M i. 3, Nov., 6 Uhr 25 Min. Weisser Zucker, diagt 72.75, per Nov. 72.75. Nov.-Jan. 72.75, Jan.-April 72,15fr.; Rohrucher Nr. 1013 683.50, mu. 154r, Stimmung beher... 7275, pur Dog, 7300, per Jon-April Abend-Aors, Aou vuh.—, 70 M, pt ber. 8u0b, per dan-dgrnil SaLUm. Hotterann Markt seine steigende Jondons bel. Zu der bereite sehr aufgetegten friedigt worden konnto, da man hier stete höber ging. Man bezahlte zulotzt . ord. grünlich Malang mit 50c, echwachgrunliche Sosten mit m letsten Tagen trat In Folge von Gewinnreallsation mohr Angebot# wioder grösserv Ummnätse ermöglicht wurden: da aber damit zug Weuu Notirungen von Now-Tork so wie ruhigese Berichte von den Nachba 11 Mrhr. Zand vordon abhgrachionunn Ged k. Fanlanbung und 70 M. ((jvorsen Schiffen, 740 B. Jara er Torrinton, 300 B. ostindischer er.y Sch ffer so wie 670 H. San Thome ex roue. Jombe, 28. Oet. Maa votirt Plantage-Kaffee bigh grown 10% 94, lon 24. Nativo 72= 80 mit Dampfestracht nach London. grovn 10.„„, 1. Noy. Weinen 21.76-21.18-4, Roggen# Vordbuue 13.124 per 1001g. 1767=17.4, Moe„ier traf uns hampfer-Jndung stbirischen Getreide: Bremen, I. Vor, gorhaugt von ein, dle Ladung bostand Bu. gind. Die Ware wurde in für den Zwerk erbant Innern Sibirions govschee Lorabgeschaft, an der Mändung in den Lhamples Lichterfahrzeugen den Seh ung grosser Schuierigheiten durch das Elamnee: übergelsden und nach Dobor iegen elbirtschen Weisen an 2230-240.4. de. hiorhin gebracht. Man notirt Roggon 170.4 por 1000hs.„Gericht. Die Stimmung für Nchl blieb fau, und O Hotterdam, 1. Nov. guberücksichtigt, doch war die Tendenz gegen selbst niedrigere Offerten blieben,# Joy. Heute war Nchl unverändert, dorh Wochonschluns otwas bossef.: Bgg#rve beraus, und ging schr traten Käuter aahr vereioselt uus Ubr„1. ig: Waisearerschsns. 1. 0 um. Die Notirungen lauten unveründer 19.75.2,75 extra Qualltät polnischer Rsduher Aun auz u..#e.## ie Ialig Kargz. ug. Goch etc. 20-21, Ila do. 14-1 Fisches Achl, keins Nunmom-4.-.—,.18z0 pe, Lopig#a,###. 24ko 2410, uchrune Borten, Dr. Leistriz. aaut ud Gohe amoleanischon 1875.20 per Par, Vn ugegf. ndfeche und feliaduche. punchestaite, 15-10, robeuheln. 14.14.35, Husshalaches 1420.15 pus 100, lnel. Sackt Wolzar- und Rogren-Abfhll: Welsalleten 575- Hno, uug, Geug -.75, Weizengrien 7,50-.50, Roggengrind und Kleien.75-60 49-4 Rotterdam, 3. Nor. Fromdes Getreide ruhig: Weisen Töe billiger: andere : Maraaüle. 1. Nov. Weisen muhig: Tagesrchtäut 15 500 Cr. Inpor 6 0 00 Oz. Verkauft weicher Berdiansky Slfr, zenitschenkl 80fr. 124kg garantirt, per 100kg. Dinslaken, 2. Nov. Vichmarkt. Die Gesammtmenge des zum heutigon Markte gebrachten Viches belief sich auf ca. 450 Stück Küho und Rinder. DDie Kauflust war noch immerhin sehr gering und desshalb der Handel flan. Stimmung und Haltung blieben in Folge dessen, so wie an den vorhergehenden Märkten, sohr gedrückt.— Am Schweinemarkte belief sich die Zatrift auf an. 000 Stück, wovon junge Ferkel im Alter von-8 Wochen per Woche zum Preise von -.154 zum grössten Thell noch Abestz fanden; Faselechweine von 16-18 Wochen 16-20.A; fette Schweine waran an. 100 Stück angetrieben und wurden nicht über 45.50.4 per 50hr bezahlt, wenshalb mehr als die Hälfte unverkauft blieb. Der Handel war im Allgemeinen dau.— Nächster Markt Montag den In. November. Verlesungen. Oesterr. 500-Fl.-Lose v. 1860. Bei der am 3. d. Statt gehabten Verlosung flelon auf folgende Nummern höhere Gewinne: 300 000fl auf Nr. 9 der Serie 1265: 50 000fl auf Nr. 8 der Serie 14444: 25 000fl auf Nr. 17 der Serie 10.250;: 10 000fl auf Nr. 1 der Serie 751 und auf Nr. 5 der Sorie 10419; auf Nr. 6 der Serie 1066, Nr. 15 der Serte 3144, Nr. 4 der Serio 3820. Nr. 18 der Serie 8477, Nr. 19 der Serie 4173. Nr. 1 der Serie 4550 Nr. 19 der Serie 7835, Nr. 3 der Serie 9945. Nr. 18 der Serie 10.267. Nr. 18 der Serie 12 096. Nr. 5 der Serie 12 201. Nr. 19 der Serie 14 415. Nr. 2 der Serie 18 148. Nr. 18 der Serie 18 148 und auf Nr. 19 der Berie 19•345. Die Zahlang ertbigt I. Fohr. k. i. Schlffahrts-Anzeige.— Köln, 4. November. In Ledung nach Rotterdam und Amsterdam K. Wilson.„Köln Nr. 14“; nach Rotterdam die Bote„Lothringen“ und„Merrator“; nach Amsterdam die Bote„Amsterdam Nr. 1 und Nr.“; nach Mannheim und dem Neckar die Bote „Phals Nr. 2“ and„Industrie Nr.“. Womersiand-Tachricbter Mannheim, 3. Nov., Abende, Rbeinhöbe.76m, gef..00m. Wetter bewölkt. Nordwrst-Wind. Therm. Mork.+.0 R. Frankfurt, 3. Ner. Mainhöho.50m. Maina, 4. Nov., Morgens. Rheinhöbe.28m, gef. 0. O4m. Therm.+ 80 R. West-Wind. Wetter gestern trübe, diesen Morgen trübe, etwas Regen. Caub, 4. Nov., Morgens. Rheinhöhe.09m. gef. O. 10m. Oberwesel, 4. Nor., Morgens. Rheinhöhe 2. 40m, gef. 0. 05m. Trier, 4. Nov., 1 Uhr 10 Min. Nachm. Wesserstand der Monel 0,86m, gef. seit gestern.08m. Coblenz, 4. Nov., Morgens. Rbeinhöhe.38m. gef..07m. Köln, 4. Nov., 12 Uhr Mittags. Rheinhöhe 25lm, gef..08m. Ruhrort, 4. Nor., Morgens, Rbeinhöhe.07m. gef..13m. Nimwegen, 3. Nor. Rheinhohe 8. 72m. gef. 0. 08m. Arnheim, 3. Nor. Bbeinhob. 849n. got..10n. Nerumbe: Meicerologische Beobschlungen. Ber. 903 1/ a. d. Nordere. Therm u M. 1ind S z. III. 28 k. 32 I. 23 2. 45 L. woter beil trübe. Tibend. 11. 4. Morgens? U. Mittage 1 U. Uebersreische Dampfer. Ringetroffen:(Telegr.) in Queenstown der InmanD. Gty of Richmond,(1/11) der White Star-D. Baltic,(1/11) der Cunard-D. Algeris, alle von New-Tork: in Liasabon(311) der Moesag. Marit.-D. Orénoque von Braailien:(Telrgr.) in New-Tort(2/11) der hamburr amerie. Post-D. Clmbris von Hamburg,(Telegr.) der Wilson Line-D. Hindoe von Hall.(Telegr.) der Grost Western-D. Bristol von Bristel,(Telegr.) der englische National-D. Spais von London,(211) der Red Star-Line-D. Switzerland von Antwerpon, der White Star-D. Britangic.(Telegr.) In Boston der Cusard-D. Parthia, beide von Liverpool: In Noaterideo(AIl) der hambergendameric. Post-D. Paranagun,(27/10 der deutsche Kosmos-Ges.-D. Ramsen, beide von Hamburg. Mathmassliches 1b etter für den 5. Norrmber. Begen. Windig. Wärmer. Prot. W. Kliaberfuen. Telegraphischer Weiterbericht der Deutschen Serwarte in Hamburg vom 4. Novumber, 8 Der Luftdrock hat fast über dem gansen Gebiste zugenommen: int inabesendere hoch über den Britischen Insein und niamt nach Osten hin ziemlich rasch ab. Minimum bei Wologds. Die meist Jobhafte nordwestliche bis westliche Lunströmung dauert über Central-Kuropa bei trübem, vielfach Eegnerischem Wetter fort. Wiedy hatte gestern Abend Sturm und meldet diesen Morren stürmische Schncebben aus Nardnordost. Aus dem Binnenlande werden einselne Schneefalle berichtet. An vielen Stationen Deutschlands sank das Thermometer unter den Gefrierpunct. In Finuland und dem hohen Norden herrecht andauernd strenge Kälte. Im Nordssegebiete Jedoch liegt die Temperatar fast allenthalben über der normalen. Cvlistand der Sindt Möln.— 1. bis 8. November. Geburten. Anna Maria, T. v. Peter Jac. Hermanne, Schreibmatertallenhdir., Anberstr. 17.- Cath., T. v. Aegid. Simon Schlitser, Kleoub.-Ausfet., Prirdrichstr. 28 - Anna, T. v. Jao. Weigand, Schreiner, Friesenw. 40—.- Cath., T. v. Carl Aug. Maller, Tagl., Kostg. 13.- Carl. S. v. Andr. Stammel, Bluchat., Weldeng.###. Theod., S. v. Adam Falkenstein, Schlosser Naximinenstr. 124.- Hetar, 8. v. Frans Latz, Schuhm., Kahlenhausen 25—27. Joh., 8. v. Theod. Fessbender. Mstalldreher. Thuram. 81. Jos. Hub., S. v. Jac. Hub. Müllowitz, Tagl., alte Mauer am Bach 29.- Rosine, T. v. Joh. Phll. Kremer, Tagl., Biberstr. 18. Maria Magd., T. v. Jch. Bank, Bäcker, Hoseng. 6.- Adelh. Klis. T. v. Triedr. Zilz. Tagl., Lintg. 5.: Heinr., 8. v. Laur. Bauchholt, Schuhm., Lowrag. 14.Adolph, S. v. Peter Hoffmann, Schroiner, Bobstr.—8.- Clars Aug. Julie, T. v. Eduard Schneider, Kaufm., unter Kästen—6.- Anua, T. v. Aegid. Bergerhausen, Bäcker, Weimbütteng. 260.- Wilb. Chryaant, 8. v. Heinr. Siebert, Tagl., Hahnenstri 12.- Herm. Jos. Hub. Aloya, S. v. Ernsmne Schaab, Lehrer. P leonstr. 9.- Csth., T. v. Wilh. Linder, Schmied, gr. Brinkg. 2.- Rob. Hud. Heinr., 8. v. Theod. Blum. Spiegelfabrie., Aar 2.- Jas. Gottfr., 8. v. Anton Jos. Büttgenbach, Blerbr., Abreustr. 86.- Ferd., 8. v. Corn. Hach. Anstr.,## Mardalenen 16." Hub. Andr. Ant., 8. v. Hub. Andr. Kreuser, Tapes., Streitseugg. 28.- Catb., T. v. Heinr. Hub. Harst, Tapez., Priessnstr. 30.: Charl. Klie. Christhilde Theod. Anna Wilh., T. v. Jon..eop. Const. Theod. Schönemnenn, Prem.-Lient., Gerconamühleng. 8.- Jon., 8. v. Peter Jos. Duß-l, Tagl., str. 45—.- Bernh., 8. v. Jac. Weiler, Feverwehrmann, Altenmarkt 29.- Heiese, 7. v. Jos. Latigen, Austr., Weingerbereolg..„„„ Sterbefälle, Sib. Buach, 2 T. alt. Beschg. 14—16.- Anton Heil. 11 4. all. Spulmannsg. 74.- Herm. Baum, verb., Anstr., 38 J. alt, Priesenstr. 50.- Christina Franken, 7 W. alt, ver dem Ehrenthor ohne Nr.- Anan Maris lioandf, grb. Carthäuser. 36 J. alt, alte Mauer am Nach 34.- Adelbeid Kinale, 1 J. alt. Sputmannsg. 52.- Cath. Braan, 1 J. 11 M. alt, Hiberstr. 1A." Const. Esch, 2 M. 14 T. alt. Ureulestr. 52.- Anns Marie Wolter, Wwe. Steeger, 78#. alt, gr. Neug. 25.- Ledmille Wirtz, 2 J. 11 M. alt, Carthäuserhof d.- Wilhelm Heinr. Schall, verh., Morab.-Caleulator, 42 J. alt. Klapperhof 26. verh., Schaster, 47 J. alt. Achterstr. 94.: Cari Jes. Rothhans, 1 M. Victoriastr. 27.- Heinr. Thlresen, verb., Gartner, 66 J. alt. Cath. Brst. 3 M. 17 T. elt. Catberlnongr. 16—18.- Sib. Grein, 6 M. 7 f. all. Weinagerbereckg. 8.- Slb. Lannois, 29 J. alt, Salomoneg, 16A.- Cath. Hender Wwe. Klovernagel. 429 J. alt.(Gelllenkl. II.- Cath. Weit. 4 J. alt.(Beillenkl. II. " Mich. Kemsler, verh., Fabrikarb., 31 J. all,(Reillenkl. 11.- Maria Therente Echardt, 3 J. 4 M. alt. Severinstr. 87—. Helrathen. Dr. Kduard Krämer. Arst, v. Düsseldorf, und Ther. Gots. v. bier. Heiraths-Ankündigungen. Bernh. Jon. Adolph Breuer. Wer., Kaufte., hier, und Anna Maria Urlichs, zu Asches.: Jos. Horn, Fabrikarb., und Anna Brettschoeider, Wre., beide zu Bielefeld.- Wilh. Schneider, Kaufm., bier. Heur. Hahn, an Vierers.: Joh. Carl Taschenberger. Schuhm., mn Rhonder Aans Gertr. Stämper, bier.: Wilh. Latv. deorg Sieven, Chanllrecter erz, Stact Theater, und Hel. Kmille liosme, beide zu.Abeck.: Jch. Jos. Kireten. Mariengartenkloster 10, und Merx. Hillesheim, zu Mayen. . P NATokzich KOHLENSAURES NINERAL-WASSER. Apollinaris-Brunnen, Ahrthal, Rhein-Preussen. Dr. Oscar Liebreich, Prof. der Hellmittellohre a. d. Unlv. Berlin:“ Du# anturliche AAlinarür- Wauer, wn u dem Potltkum ersonder: cmpjichlt und desten guter Grschmech bei langerem Gebraurh sich demührt. J. Jonner 1879.# Geh. San.-Rath Dr. O. Varrentrapp. Frankfurt a. M. Ausserordentliches Mitgliod des Kale, deutschen Cosundheitsamtes:“ Ais wür angruchmet, mytin# gern grnsterne alt verungii.) gut vortragenen Gebrdube, murerunter bt eder mit Murh, Prachtlaften, Wan elt. In Kranbbeitrenständen, urd letb caliniiche Stuerüng angrangt sind, ist grrode der Apellineris-Brunnm gans ömenders an empjchlen. 4. Mars 1879 K. Unlv.-Prof. Dr. M. J. Oertel. München:“ Getriuhe vein eder mit Wein gemischt, nimmt es unter den Minerahrrissern sicherlich dm ersten Rang ein. 16. Afurs 1870.“ Sanitäts-Rath Dr. G. Thlienlus, Soden a. Taunus:“ zum dällstischen Gebrauch gams vorangtiches Wai#r, das sich ver anderen durch ninrmerfrischruden und beisbenden Kinfiuer omreeichue. g. Aprd 187# Käuflich bei allen Mineralwasser-Händlern, Apothckern etc und waggonweise zu bezichen von den General-Agenten. Die Apollinaris Company Limited Zweig-Comptoir Remagen a. Rhein. Die neueste Opcrette von Lecocg„Graziella“ shat im Thalle=Tbeater einen durchschlagenden Erfolg gebabt. Die Aufführung der wirklich reiten den Operette ist eine faß musterhafte, Ausstattung und Sceuerie eine sehr Ks Beachtung! Die Schwindsucht. wenn im Beginn und noch nicht zu welt vorgeschritten. behandle ich in—5 Monaten mit sicherem Erfolg, sußend auf fünfund zwanzigjährige cemische Zorichung. Wo eine(enesung nicht erwirkt wird, da hat für Redicin und Behandlung auch keine Zahlung zu erfolgen. Armann. 21 Casinostraße, Darmsadt. Amtliche Bekanntmachungen Steckbrief. Der Puddler Franz Vaupel aus Wickenrode, Kreiset Witenhausen gebürtig, zuletzt zu Schalle bei Bochum wohnhaft, 84 Jahre alt, dessen Signalement nicht näher mitgetheilt werden kann, ist wegen Unterschlagung mit einer Gefangnißstrafe von sechs Monaten de straft. Da derselbe nicht gebracht werden kann, weil sein Aufenthalt unbekannt ist, so ersuche ich um Strafvollstreckung und Benach richtigung. Dortmund, den 23. October 1879. Der Grste Siaats=Anwalt. Am 31. October c. ist im Rhein bei Hochseld die Leiche eines unde kannten Mannes von 18—90 Jahren, mittlerer Statur, mit dunklem kurz geschnittenem Haupthaar und ent stehendem Schnurrdarte, gelandet. Bekleidet war dieselbe mit grauer Tuchhose und Weste, weißleinenem geflicktem Hemde und einem Paar Zug stiefeln. Um Auskunft über die Persönlichkeit wird ersucht. Dursburg, den 1. November 1879. Der Erste Staatsanwalt. Regina Kahn, Eugen Hirsch, Verlobte. Coblenz und Cochem a. d. Mosel, im November 1879. Minna Tepel, Carl Bromm, Pfarrer, Verlobte. elete im Crloder 181N. Statt jeder besonderen Meld Vertha Bauklod, Gottfried Bracger, Verlodte. Wiederstein d. Stegen. Neunkirchen. Dr. med. Eduard Krämer, Cherese Krämer, ged. Göt, ermählte. Köln, den 4. Novemder 1679. Geburts=Anzeige. Ein Stammhalter. Köln, 4. Nov. 1879. Christian Merzenich und Frau Dora, geb. Hofmann. Ein gesunder Junge. Theodor Coenen und Frau. Crefeld, den 3. Novemder 1879. Die glückliche Geburt eines * Tochterchens zeigen hoch erfreut an Rud. Küpper u. Frau, geb. Dahl. Elberseld, 2. Nov. 1879. Ein prächtiges Mädchen! Rudolph von der Linde und Frau Emmy, geb. Meyer. Vier Durch die Geburt eines gesunden Mädchens wurden erfreut Leeser Ellan, Emma Ellan, geb. Leeser. Wesel, den a Novemder 1879. Todes=Anzeige. Es hat dem Allmächtigen gefallen. gestern Abend gegen 9 Uhr, unsere liede Frau und Rutter Libyla, geb. Sünger, nach kurzem Kiankenlager, vorder versehen mit den Sacramenten der #l. kath. Kirche, in die Cwigkeit zu rufen. Koln, den 4. November 1870. Anton Werny und Kinder. Das Begrüdniß findet Statt Mittwoch den a. Novemder Morgene 11 Uhr, vom Sterdehause Salomone gasse 18, die feierlichen Ercquten 2onneretag den e. Nortmber 10 Ugr. in der hohen Domtirche. Sollte Irmand aus Versehen keine Einladung erhalten haden, so bittet man Vorstehendes, als solche an zusehen. Nach langem Leiden entschlief der gangene Nacht, sanst u. schmerz los, unsere geliedte Mutter. Frau Wwe. Emil Koetter, verw. Heim, Alwine ged. Heuser. Um stille Theilnahme bitten Helene Heim. Waltder Deim. Elderfeld und Hamilion, 2. Novemder 1870. Am Freitag den 31. October, Mor##gens 4 Uhr verschied sanft der Justizratt Dr. Bernhard Pescatere, im(0. Lebensjahre. Um stilles Beileid bitten die Dinterdltedenen. Landsberg a. d. Wartde. den I. Novamber 1872. Todes=Anzeige. * Nachdem es Gott dem Allmächtigen gefallen hatte, unseren lieden Soyn 10e im Alter von 2 Jahren und 7 Monaten am 27. Octoder Abends 10 Uhr nach zweitägigem Kranksein am Scharlachfieder zu sich zu nehmen, hat er in seinem unersorschlichen Ratbschlusse gestern Nachmittag 8 Uhr unsern tbruren Altrsten Sohn Albert im Alter von 4 Jahren und 7 Monaten, und am brutigen Tage Abende 6 Uhr unser liedes jungstes Kind im Alter von 1 Jahr 4 Monaten an derselden Krankheit von uns abWir beugen uns demuthsvoll und mit Ergedung dem Ratdschlusse Gottes und bitten um stille Theilnahme. Padervern, I. November 1870. Rechting. Amtsrichter in Sütere lo# und Frau Marta, geb. Gerlach. Zufolge Vertugung vom 31. October 918n ist dei Nr. 197 dee biesigen Handele(Gesellschafts Registere, woselbst die Handels Gesellschaft unter der Firma: „Franz Joseph Leven“ in Köln und als deren Gesellschafter die Kaufleute August Oster und Kranz Joscp) Froipheim in Röln vermerkt sieden, heute die Eintragung erfolgt. daß an Stelle der genannten, inzip#schen verstor denen Gesellschafter, deren Erden, ndmlich 1) Jodann Philipp August Oster, minderjähriger Sohn der verstor denen Eheleute August. Oster und Vernardine, geborne Hamspohn, vertreten durch dessen Vor mund Wildelm Hamspohn, Kauf mann in Aoin, 2) die fanf minderjährigen Kinder des verstordenen Franz Joleph Froipheim und dessen in Koin wohnende Edegaitin Caroline, gedorene Baur als a) Franz Joseph Oudert Apollinar Marka, auch blos Joseph ge nannt. d) Anna Catharina Klovsia bertine Maria Apollonia, a) Mathilde Auguste Maria hu bertina Apollonia Francisca, 6) Albert Hubert Apollinaris Joseph Maria und e) Alopstue Dominicus Maria Hubert Apollonaris Froipzheim, vertreten durch ihre vorgenannte Mutter und Vormünderin, 3) die Handelsfrau Caroline, gevorene Baur, Witwe Franz Jo seph Fxoipheim, in Köln, 4) Franz Joseph Hubert Apollinar Maria, auch blos Franz Froizbeim genannt, ohne besonderen Stand in Köln, und 5) Maria Carolina Hubertina Wal burga Froitzheim, ohne besonderen Stand, ebenfalls in Koln wohnend, als Gesellschafter in die Gesellschaft eingetreten sind, und daß nur die genannte Witwe Franz Joseph Froiz= heim, Caroline, geborene Baur, berechtigt ist, die Gesellschaft zu ver treten. Ferner ist in dem Procuren Regiter bei Nr. 1026 vermerkt worden, natz die von der Oandels Gesellschaft „Fram Joseph Leven“ der mehrge nannten Witwe Froitzheim früher er theitte Procura nunmehr erloschen ist. Köln, den 81. October 1879. Königliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber, van Laak. Zufolge Verfügung vom heutigen OTage ist heute in das biesige Handels(Procuren) Register bei Nr. 1246 vermerkt worden, daß die von dem früher zu Gienburst Esber, jetzt in London wohnenden Kaufmanne Frederic James Liaht#oot für seine Handels=Niederlassung zu Mulheim am Rhein unter der Firma: „Liabtsoot, chemische Fabrik Colombia“, dem zu The Limes in England domietlirten und in Malheim am Rhein sich aufhaltenden Kaufmanne Charies Williams früher ertheilte Procura erloschen ist. Sodann ist in demselben Register unter Nr. 1501 heute die Eintra gung erfolgt, daß der vorgenannte Kaufmann Frederie James Ligdtfoot für seine odige Zirma den in London wohnenden Ornrv John Lestie zum Procuristen bestellt hat. Köln, den 8. November 1879. Königliches Amtogericht. Der Gerichtoschreider, van Laak. ung vom heutigen Orage ist dei Nr. 2043 des biesigen Handels(Gesellschafts.) Registers, woselbst die Handels=Gesellschaft unter der Firma: in### schafter Schifsgens& Müller“ Köln und als deren Geselldie daselbst wohnenden * Kausleute Johann Peter Schitigene und Eduard Müller vermerkt stehen, heute die Eintragung erfolgt, daß der Kaufmann Eduard Müller aus der Gesellschaft ausgeschieden ist und daß der Kaufmann Johann Peter Schifigens das Geschäft mit Uebernahme von allen Activen und Passiven für seine Rechnung unter der Firma seines Namens zu Röln fortsetzt. Sodann ist unter Nr. 3094 des Firmen= Registers der Kaufmann Johann Peter Schifigens zu Roln als Inhader der Firma: „V. Schiffgens“ heute eingetragen worden. Koln, den 3. November 1870. Königliches Amtegericht. Der Gerichtoschreider, Julolge Verfügung vom heutigen aTage ist deute in das biesige Handels:(Firmen:) Register bei Nr. 3485 vermerkt worden, daß die von dem in Röln wohnenden Kaufmanne Carl Friedrich Wicke für seine Handetsniederlassung daselbst gefuhrte Firma: „C. Z. Wicke“ erloschen ist. Rbin, den 3. Rovember 1879, Aönigliches Amtegericht. Der Gerichtoschreider, 9 4 Falliment von Johann Vincenz Nelles, Restaurateur zu Köln. In dieser Ralltmentssache ist zur Rechnungslage und Decharge Ortheilung Termin auf reitag den 21. November 879, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Justizaebäude. Zimmer Nr. 9, anderaumt, wozu die anerkannten(Bläudiger hiermit eingeladen wecden. Röln, den 8. November 1879. Der Syndik des Falliments: Bartholomaus, Nachte Anwalt. Fauiment von Carl Haberselder, Restaurateur zu Röln. In dieser Fallimentesache in zur Reihnungslage und Docharge=Ertheilung Termin auf Montag den 17. November er., Vormittags 10 Uhr, im biesigen Justizgebäude, Zimmer Nr. 9, anderaumt, wozu dir anerkannten Glaubiger hiermit eingeladen werden. Roin, den 31. October 1679. Der Sondil des Falliments: Bartdolomaus, Auszug. Durch Urtdeil des Königlichen Landgrrichtes zu Rdln vom heutigen Tage ist auf die Seiiens der zu Roln wohnenden geschaft glosen Emma Neumann. Ehefrau des daselbst wohnenden, jetzt im Fallitzustande desindlichen Kaufmannes Simon Sa muel, gegen diesen ihren genannten Ebemann und den Syndik von dessen Falliment den zu Koln mohnenden Rechts Anwalt Otto Becker ange stelte Klage die zwischen den ge nannten Obeleuten bestandene ehe. liche Gütergemeinschaft für aufgeldst erklärt und vollständige Gütertren= nung unter den Parteien ausge sprochen worden. Röln, den à. November 1870. Der klägerische Rechtsanwalt, Malter. Nueiug In Sechen der zu Koin wohnenden gewerblosen Wildelmine gedorcne van Hees Edefrau des daselbst wohnenden, gegenwärtig im Faulitzustande besind lichen Raufmannes- Johann Joseph Oummelsheim, gegen 1) den genannten, zu Koln wohnenden, setzt im Sehauntunde betindlichen Raufmann —#en: Joscpd Hummeledeim, 2) den in Röln wobnrnden Rechtdanwalt Dr. Jur. Mathias Joseph Hudert Schreiner, in seiner Eigenschaft ale provisortscher Syubik dre Fallimentes des vorgenannten Johann Joscph Hummelsdeim hat das hiesige Kgl. Landgericht durch Urtheil vom deutigen Tage die zwischen der Klagerin und iorem and 1 genannten manne bisder bestandene Errungen schafts Gemeinschaft für aufgelöst erkärt und an deren Stelle völlige Gatertrennung mit allen gesetzlichen Folgen ausgesprochen. Rdin, den 3. November 1879. Der Sachwalter der Klügerin, Rechtsanm OeineParterre Wohnung frrauenister Lage, vorzüglich für Bäckerei, Con ditoret, Casé 2c. passend. Anfragen zu richten an bir Annoncen Gxpcbition von Batiner a Winter in Olden bura, Große. Verein für chemische Inonstrie in Muinz. In Gemäßheit der§. k. 17 und 19 der Vereins=Statuten beehren wie uns die Actionaire des Vereins zu der ordentlichen General=Versammlung einzuladen, welche Samstag den 22. November Vormittags 10½ Uhr, im Gasthause zum Rheinischen Hof in Mainz abgehelten weden wird. Die Tagesordnung umfaßt: 1) Abhör des Rechenschaftoberichts und Ertheilung der Decharge. 2) Neuwahl für die statutengemäß ausscheidenden Mitglieder dus Aussichtsraths. Mainz, den 4. November 1879. Für den Aufsichtsrath: der zeitige Vorsttzende desselben Dr. R. Fresenius. Krrien=Eextuschaft „Stadtberger Hütte“. Die Herren Actionaire unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der aus Samstag den 22. November d.., Morgens 9 Uhr, im Geschäftslocale der Gesellschaft hierselbst anberaumten siebenten ordentlichen General=Versammlung ergedenst eingeladen. Tages=Ordnung 1) Bericht des Aufsichtsrathes über die Lage des Geschäfts: 2) Vorlage der Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres und Ertheu lung der Decharge: 8) Aenderung der Statuten; 4) Wahl eines Mitgliedes des Aufsichtsrathes. Masen=Pet verweisen wir unsere Herraz „ auf§. u— unserer Statuten, mit dem Bemerken, daß die Action im Geschäftsbureau der Gesellschaft zu deponiren sind. Rieder Marsberg, 8. November 1879. Der Aussichtsrath der„Stadtberger Hütte“, Gustav Bunge. „R PPrkunsen in Aiebertihiksrr... An der Coblenzerstraße in Niederlahnstein ist folgendes Anwesen zu vinigem Preis und unter günstigen Zahlungsbedingungen sofört zu verkausen: Ein schönes Woungebände mit Gartenbaus und Dausgarten, ein Hintergebäude, eine große Brauerel bestebend aus dem Gahrraum (mit Speicherraum und Giebelsetten zur Aufschichtung der Gerste) Sudhaus mit Faspuphalle, dem 3flockigen Brauereigebände mlt keller, Ressel und Maschinenraum, Ketselschmiedewertsatte, großen Lagerkelern und Giekeller. Die Gebäulichkeiten eignen sich auch für den Betried eines anderen industrielen Gtablissements, das Wohnhaus mit Garten kann separat abgegeben werden. Nähere Auskunft ertheilt Leopold Emannet, Agrippastraße 5 in 8bin. KolnerrA Mindener Ss# EisenbahnGesellschaft. Die Restauration in dem Stations gebäude zu Herford soll vom 1. Januar 1880 ab gegen eine jährliche Miethe anderweit vergeden werden Die Bedingungen liegen bei dem Bahnhofs Inspector zu Herford, sowie in unserem hiesigen Geschäftslocale zur Einsicht ofsen. Gerignete Bewerder wollen ihre auf ein bestimmtes Miethangrbot lautenden Offerten mit der äußeren Bezrichnung:„Offerte auf die Restan ration Herford“ dis zum 20. Ro. vemder er. Abends frankirt an uns einzureichen. Sudmittenten bleiden dis zum 10. December er. an ihre Offerten gebunden. Köln, 1. November 1879. Die Direction. Rheinische Eisenbahn. Verkauf von Schmiedreisenschrot. In unseren Werksiatten werden im Laufe dieses Jahres ca. 150 000 Kilogramm Schmiederisenschrot die vonibel, deren Verkauf im Wege der Sudmission Statt finden soll. Die Adnahme dat fuccessive in vollen Wagenladungen loco Wertstatte Rippes dei Röln gegen Baarzahlung staltzusinden. Offerten darauf ersuchen wir bis zum 15. Rovemder er. an und einzurrichen. Köin, den 3. November 1879. Die Direction. Rheinische Eisenbahn. Die Lieferung von 10000 obm Abein. eles zur Unterhaltung von Geleisen oll vergeben wrrden. Die Bedingun un i Aühectine bun ##eldst eingeseben, auch gegen 004 optalgebühren von da bezogen werden. Offerten werden bis zum 10. d. Mis. durch den Unterzeichneten entgegengenommen. Duisburg, den 3. Novbr. 1879. Der Abtheilungs Baumeister, W 129e. Bergisch=Märk. Eisenbahn. Die Lieferung der nachbezrichneten für das Jahr 1689 erforderlichen Wertstätten Materialten soll im Wege der össentlichen Sudmission verdun gen werden! Droguerie= und Farbwaaren, Docht band, Giasscheiben, Laternenscher den aus Preßbartglas, Glaspapter, Gummi=, Leder Seiler., Bürsteng, Polster= und Posamentinpaaren, Holzkohlen, Kohlenkorde, Leinöl, Terpentinöl. Müsche, Wagentuch 2c. Die Lieferunge= Bedingungen mit der Bedarfe Nachweisung llegen auf den Werkstdtten=Burrans zu Elderteld. Langenberg Siegen, Creseld, Arnsderg und Witten zur Einsicht offen, können auch gegen Erstattung der Druck Rosten von 1 von vorgenannten Dienststellen, so wie von dem Kanzlei Vorsteber Herrn Peiz vierselbst bezogen werden. Die Offerten sind verstegelt und nicht mit den einzusendenden Proden zusammen verpackt, fraufirt mit der mutschrift:„Osterte auf Pleferung diverser WerkNätten-Matertatten prosene“ 91# zum 18. Mavemider curr. an bie Central= bertstätten Manazin Verwaltung in Wilten einzureichen, woselbst derrn Erosinung am 13. Novemder curr., Vormittags 10 Uhr, in Gegenwart der etwa erschienenen Suhmittenten erfolgen wird. Elderfeld, den 2. October 1879. Kontallet Oitenbahn-Pirectien. Der Vorstand der städtischen Gas#abrik in Arnheim(Holland) beabsichtigt, am Freitag den 14.November 1879, Nachmittags 1 Uhr, im Geschäftslocal der genannten Fabrik öffentlich zu verdingen die Pieterung von 5,775,22r Kilsgiamm deutscher Gaskohlen, denditzigt im Dienstjahre 16880. Die Bedingungen sind gegen Zah lung von fl. 0,25 von der Fabrik zu bezichen. 9 (Ein in Giverseld wohnender SKaufmann wünscht einen seiner am 1. Mai 1889 frei werdenden Laden in bester seiner Lage durch Uedernahme von einem couranten Com missione Artikel zu verwerthen. Referenzen steden zu Diensten. Offerten u. 0 5018 an die Ann. W. Teienes, Oiberseld. Aireniat Trrkauf. Am Donnerstag den 6. November., in den gewöhnlichen Vor= und Nachmittagsstunden, wird der unterzeichnete Notar in dem Hause Ankerstraße Nr. 5 dahier die zu dem Nachlasse des zu Köln verlebten Rentners Herrn Johann unton Joseph Hepp gehörigen Moviliar Gegenstände bstentlich gegen daare Zahlung verkaufen. Es kommen unter Anderm vor: Mödel in Mahagoni und Nußbaum, Porcellan, Leinwand, Gold= und Silbersachen u. s. w. Aoin. Schlünkes. Tu. Golontornkt Ein seit 50 Jahren bestehendes gut renommirtes Gold u. Silberwaaren= geschäft ist Kamilienverhältnisse halber käuflich. Dasselbe ist das alleinige in einer Kreiostadt mit Amtsgericht. Mit einer sehr großen und wohlhabenden ländl. Umgedung. Waaren und Wohnung können nach Wunsch mit übernommen werden. Fr.=Off. u. X 0 W an die Exped. d. Gl. e Ein Rittergut, zu den gediegensten Sachsens zählend, in derrlicher Lage unwett Dresden, mit prachtvollem Schloß, Park und Garten, ausgedehnter Wardung, ist für 300 000 Thaler gegen ¼ Anzahlung käuflich. Adr. zub klo 173/ des. 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Rolontalrfteue sucht ein junger Mann in einem MaVertal- und Celenialmaaren-Ge. schaft, der seine Lehre in gleicher Brauche bestanden und autes Zeugnitz besiezt. Fr. Offerten unter 2# W an die Exped. d. Bl. Stelle=Gesuch. Ein erfabrener, zuverlätsiger Gärt. ner sucht dauernde Stelle bei einer Herrschaft. Gute Zeugnisse stehen zur Seite. Gest. Offerten unt. 1) W m bes. die Exped. des Kreisanzeigers etlohn. Wagenfabricant A. Kivernagel in Brühl sucht 2 tüchtige Bankarbeiter. 10 tüchtige Zimmergesellen gesucht von J. Steifens, Kasernenbau, Nachen. Rheinische MaschinenbauActien=Gesellschaft in Kalk. Einladung zur außerordentlichen General=Versammlung am Donnerstag den 27. November 1879, Vormittags 10 Uhr, im Geschäftslocale zu Kalk. Tagesordnung: 1) Beschaffung von Geldmitteln, eventuell: 2) Beschlußfassung über den Antrag eines Actionairs auf Auflösung und Liquidation der Gesellschaft und alsdann 3) Wahl eines Liquidators. Zur Theilnahme an der GeneralVersammlung ist nach§. 22 des Statuts erforderlich, daß die Herren Actionaire ihre Actien wenigstens 10 Tage vorher, also bis zum 17. November bei der Gesellschaftscasse oder bei dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein in Köln deponiren, wogegen sie drei Tage vor derselben Eintrittskarten und Stimmzettel empfangen. Kalk, den 30. October 1879 Der Aufsichtsrath. Berg= und HüttenGesellschaft Perm. Die diesjährige ordentliche GeneralVersammlung findet am Mittwoch den 19. d. Mts., Nachmittags 5 Uhr, im Hotel Dütting zu Osnabrück Statt. Tagesordnung: Erledigung der im §. 34 der Statuten vorgesehenen Geschäfte. Osnabrück, den 3. Nov. 1879. I. A. des Aufsichtsraths: Der Vorstand. Einemevang.Theologen, der die fac. doc. in Religion und einem zweiten Fache besitzt, kann eine angenehme Stellung an einer höh. Lehranstalt am Rheine nachgewiesen werden durch Dr. B. O. in Köln(postlagernd). f Für ein längeres, engl. Werk und O kleine franz. 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Bleichröder Direction der Disconto-Gesellschaft Mendelssohn& Co. Gebrüder Schickler Robert Warschauer& Co. Deutschen Bank H. C. Plaut M. A. von Rothschild& Söhne Filiale der Bank für Handel und Industrie Sal. Oppenheim jun.& Co. in Köln, Norddeutschen Bank L. Behrens& Söhne/ Mamburg in Berlin, in Frankfurt a. M. am Donnerstag, den 6. November d.., von 9 Uhr Formittags bis 1 Uhr und von 3 bis 5 Uhr Nachmittags und zum am Freitag, den 7. November d.., von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittags Statt und wird alsdann geschlossen. II. Der Subscriptionspreis ist auf 96,60 Procent festgesetzt. Ausser dem Preise hat der Zeichner die Stückzinsen für den laufenden Zinscoupon bis Tage der Abnahme der Schuldverschreibungen zu vergüten. III. Bei der Zeichnung muss eine Caution von 10 Procent des Nominalbetrages hinterlegt werden. Dieselbe ist entweder in Baar oder in solchen nach dem Tagescourse zu veranschlagenden Effecten zu hinterlegen, welche die Subscriptionsstelle als zulässig erachten wird. IV. Ueber die Zutheilung des Zeichnungsbetrages wird so bald wie möglich nach Schluss der Subscription eine besondere Benachrichtigung an den Zeichner erfolgen. Im Falle der Ueberzeichnung bleibt die Reduction nach Ermessen des Consortiums der Uebernehmer vorbehalten. Anmeldungen auf bestimmte Appoints können nur in so weit berücksichtigt werden, als dies nach Beurtheilung des Consortiums mit den Interessen der anderen Zeichner verträglich ist. Den Zeichnern steht im Falle der Reduction die freie Verfügung über den überschiessenden Theil der geleisteten Caution zu. V. Die Zeichner können die ihnen zugetheilten Schuldverschreibungen vom 12. November d. J. ab gegen Zahlung des Preises(II) abnehmen. Sie sind jedoch verpflichtet, 2/ der Stücke spätestens bis 24. November d.., „„„„ 15. December d.., ½„„„„ S. Januar 1880 abzunehmen. Nach vollständiger Abnahme wird die hinterlegte Caution verrechnet, beziehungsweise zurückgegeben. Für zugetheilte Zeichnungsbeträge unter 10000 Mark ist keine successive Abnahme gestattet, und sind solche spätestens bis zum 24. November d. J. ungetheilt zu reguliren. Die Abnahme muss an derselben Stelle erfolgen, welche die Zeichnung angenommen hat. VI. Jeder Zeichner erhält über seine Zeichnung und die geleistete Caution eine Bescheinigung, auf welcher die gegenwärtige Bekanntmachung wörtlich abgedruckt ist. Diese Bescheinigung ist bei jedesmaliger Abnahme behufs Abschreibung der abgenommenen Beträge vorzuzeigen und muss zurückgegeben werden, sobald die vollständige Abnahme der Stücke erfolgt. k Agenten=Gesuch. Virertrire. Ein in ganz Deutschland bestbekanntes Champagnerhaus, welches, weil seit langen Jahren eingeführt, sichere Geschäfte in Aussicht stellen kann, sucht in allen größeren Städten Rheinlands und Westfalens tüchtige Vertreter. Prima=Referenzen erforderlich. Gefl. Offerten sub.L S 30 nach Oestrich am Rhein postlagernd erbeten. e Ein Musitdirector, Solist auf Geige und tüchtiger Clavierspieler, seit einigen Jahren Dirigent und Lehrer an einer ausländiichen Hochschule, sucht Stellung als Orchester= oder Chor=Dirigent. Derselbe würde auch geneigt sein, Lehrerstellung an einer guten Musitschule zu übernehmen. Alter 30 Jahre, unverh. Sehr gute Zeugnisse nebst Ansichten eigener Compositionen stehen zur Verfügung. Fr.=Adressen unter X S 43 in der Exped. d. Bl. niederzulegen. 2 Für unser Kurzwaaren=Ensuchen wir einen mir guter SchulNeo gros=Geschaft mit guter bildung versehener jg. Mann unter günstigen Bedingungen in die Lehre. Geschwister Wolff in Köln. Destillerie u. Liqneur=Fabrik. Bestempsohlener Reisender sucht jetzt oder Neujahr Stelle. Fr.=Off. u. 2 KX 98 an die Exped. d. Ztg. Ein junger Mann sucht, da er mit den kaufmännischen Anfangsgründen vertraut, unter günstigen Bedingungen eine Stelle als Lehrling. 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Das Unglück hat leider gerade den ärmeren Theil der Einwohnerschaft betroffen und ist ein großer Theil der armen Leute, welche ihre ganze Habe verloren und nur das nackte Leben gerettet haben, gar nicht gegen Feuersgefahr versichert gewesen. Alle edlen Menschenfreunde werden gebeten, bei diesem schweren Schicksalsschlage uns ihre Hülfe zu Theil werden zu lassen, damit unsern armen Mitburgern beim Herannahen der kalten Jahreszeit ihr schweres Schicksal einigermaßen gemildert werde. Baare Geldbeträge werden von dem Königl. Steuerempfänger Herter in Trarbach, sonstige Gaben an Kleidungsstücken, Viehfutter, Stroh 2c. von den Gemeinderathsmitgliedern Ludwig Molz und Karl Zimmer in Traben mit Dank entgegen genommen und werden dieselben in der Trarbacher Zeitung bekannt gemacht; auch wird demnächst öffentlich über die Verwendung Rechnung gelegt werden. Wegen der unsäglichen eingetretenen Noth ist vor Allem rasche Hülfe erforderlich. Das Unterstützungs=Comité: Steinmann, Kgl. Landrath. Capaun=Karlowa, Bürgermeister. Bessel, Pfarrer. Spehr, Pfarrer. Hausmann, Gemeindevorsteher. C. W. Langguth. H. Rumpel. W. Hüsgen. Korn. C. Zimmer. L. Molz. R. Feist. Louis Hausmann. Herter. W. Hausmann jun. Traben an der Mosel, den 2. November 1879. Weihnachtssaison 1879. Lager in Galanterie, Kurz= und Spielwaren. Außer sämmtlichen besseren Artikeln sind auch die sog. 50 Pfg.Gegenstände in größter Auswahl vertreten. Gleichzeitig mache ich darauf aufmerksam, daß ich verziehungshalber in ein neues Local einen großen Theil der im alten Lagerraum zurückbleibenden Waaren zu jedem annehmbaren Gebote Jul. Heuser Sohn, Barmen. Gewerbeschulstraße 10. 1 Die Fumigations-Kur. Anweisung, die meisten menschlichen Krankheiten durch ein heues, eigenthümliches Verfahren gründlich und dauernd zu heilen. Das Verzeichniss der durch Fumigation heilbaren Krankheiten wird unentgelllich u. portofrei Jedermann zugesandt. X8 #X Mesarerzi X8 X Eine rheinische Grube, welche bis jetzt ihre ganze. 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