Nr. 279.— Erstes Platt. Verantwortlicher Redacteur: August Schmits in Köln. Verleger und Drucker: M. Du Mont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße 76, 78. Agenturen in Deutschland: In allen grösseren Städten Deutschlands: Hlaasenstein& Vogle., K. Mosse, G. L. Daube& Co., Invalidendank. Aachen Th. Naus. Berlin Bernh. Arndt, S. Kornik. Bonn G. Cohen. Bremen E. Schlotte. Cassel Dietrich& Co. Coblenz Denkert& Groos. Halle J. Barck& Co. Magdeburg R. Kless. Mainn D. Frenz, Rauschert& Schroeder, Wiesbaden E. Rodrian's Hofbuchhandlung. Mittwoch, 8. October 1879. Abonnementspreis: in Köln.6, in Deutschland.4 vierteljährig. Anzeigen 40 Pfg. die Zeile oder deren Raum. Reclamen.50 bis.64 Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt vorgeschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. Agenturen in Deutschland: Crefeld Kramer& Baum. Dortmund Fr. Crüwell. Dulsburg, Ruhrort, Mülheim a. d. R. F. H. Nieten. Düsseldorf W. de Hacn. Elberfeld W. Thfenes. Essen G. D. Baedeker. Frankfurt a. M. Jäger'sche Buchhandlung. Hagen G. Butz. Hannover u. Leipzig C. Schüssler. Hamburg A. Steiner, Für den Frieden. II. * Köln, 8. October. Rußland ist nicht das einzige Land, in dem gewisse Zeitungen sich durch rücksichtslose und leidenschaftliche Ausfälle auf politische Gegner bemerkbar machen. Aber die Preßzustände liegen anders in Rußland als in den benachbarten Staaten. In diesen ist die Macht der Regierungen dem Journalismus gegenüber eine beschränkte; ihr Einfluß auf denselben bewegt sich innerhalb enger Gränzen. Man findet in Deutschland, Oesterreich, England und Frankreich Zeitungen, die, mit Recht oder Unrecht, als„officiös“,„ministeriel" bezeichnet werden. In diesen, den sogenannten„inspirirten" Blättern allein kann der Leser die Ansichten der Regierung über Fragen des Tages zu finden hoffen. Uebrigens liegt es im Interesse der Cabinette, wenn sie überhaupt durch die Presse sprechen wollen, dem Publicum möglichst wenig Zweifel über den officiösen Charakter der von ihnen gemachten Mittheilungen zu lassen. Niemals wird man ministerielle Kundgebungen mit den Organen der revolutionären Opposition suchen oder zufällig finden. * In Rußland steht nun aber die erlaubte Presse insgesammt in Abhängigkeit von der Regierung und schreibt eben nur, was diese ihr zu schreiben gestattet oder befiehlt. Einige Zeitschriften stehen ganz im Solde der Regierung, werden von Beamten redigirt und sind im weitesten Sinne des Wortes„officiös". Die russische Regierung ist für die Politik, die in diesen Zeitungen getrieben wird, verantwortlich. Man würde zu weit gehen, wenn man eine jede dort gemachte Aeußerung als von der Regierung dictirt oder direct inspirirt betrachten wollte; aber man irrt sicherlich nicht, wenn man annimmt, daß die großen politischen Linien, auf denen die russischen Zeitungen, in geschlossenen Reihen, ein und dasselbe Ziel verfolgend, vorgehen, ihnen nur in höchsten Kreisen vorgezeichnet werden konnten; und daß sie bei wichtigen Gelegenheiten„Losungsworten“ gehorchen, die, um die Beachtung zu finden, die ihnen zu Theil wird, an derselben hohen Stelle gegeben werden mußten. Wenn— um nur ein Beispiel anzuführen— die Hetzereien gegen Deutschland, unmittelbar vor der Reise des Kaisers Alexander nach Warschau, auf ein gegebenes Signal plötzlich verstummten, so beweist dies, daß es weit früher auch nur eines Machtwortes bedurft hätte, um sie zum Schweigen zu bringen, und daß sie sich also„mit Genehmigung“ in allen Zeitungen vernehmbar machen durften. Es verlautet freilich in dieser Beziehung aus recht zuverlässigen Quellen, daß jener plötzlich von oben herab dictirte Waffenstillstand auf russischer Seite weniger dem Bedürfnisse einer freundlichen Annäherung an Deutschland als vielmehr dem Einspruche der maßgebenden financiellen Autoritäten in Petersburg zu verdanken gewesen sei, da diese den Nachweis geliefert hätten, daß bei der Fortsetzung der von der Presse betriebenen Beunruhigung der öffentlichen Meinung der russische Credit im Auslande empfindlich betroffen und der ohnehin bedenkliche Stand russischer Papiere noch weiter herabgedrückt werden müßte. Lange ist übrigens die Parole nicht aufrecht erhalten worden: alsbald nach der Kaiserzusammenkunft in Alexandrowo begannen die russischen Schmähungen gegen Deutschland aufs neue. Es heißt, und gewiß mit Recht, Kaiser Alexander sei im Grunde seines Herzens friedliebend. Aber auch damit ist noch keine sichere Bürgschaft für die Aufrechterhaltung des Friedens geboten. Man weiß mit Bestimmtheit, daß Kaiser Alexander auch den Krieg gegen die Türkei nicht wollte, daß er sich lange dagegen sträubte; schließlich hat er denselben doch unternommen. Dieselben Männer, welche die Eroberung von Konstantinopel wollten, die Einverleibung aller slawischen Völkerschaften in ein großes Reich für Rußlands Weltaufgabe erklären und die das undurchführbare Programm von San Stefano aufstellten— sie sitzen noch heute im Rathe des Zaren und er schenkt ihnen Gehör. Und es bedarf nur eines raschen Entschlusses, Eines Wortes von ihm, um die russische Macht in einen Krieg zu stürzen. * Wenn man weiß, daß Milutin den Friedensetat um 56.000, den Rriegsetat um 400000 Mann erhöht und daß Truppenconcentrationen an der westlichen Gränze des russischen Reichs Statt. finden; wenn man dies mit dem Kriegsgeschrei der revolutionären Partei, die augenblicklich in Rußland herrscht, in Zusammenhang bringt und erwägt, daß Rußland diese Haltung annimmt, diese Sprache führt unmittelbar nachden es durch einen großen Krieg K „„ Sprache führt unmittelbar nachdem es durch einen großen Krieg geschwacht worden ist, dann gebietet die gewöhnlichste Vorsicht, auch gewisse Möglichkeiten, die vor einigen Jahren kaum in Betracht kamen, fernerhin nicht mehr gänzlich unberücksichtigt zu lassen. Europa bedarf der Ruhe und will den Frieden. In den Monarchieen Deutschland, Oesterreich und England herrscht in dieser Beziehung vollständige Uebereinstimmung. Frankreich würde einen Krieg nur unter Bedingungen führen, die augenblicklich nicht erfüllt werden können; mit diesem Vorbehalt darf auch die große europäische Republik als friedliebend bezeichnet werden. Rußland ist nicht minder ruhebedürftig als die Hauptmächte von Mittel= und West=Europa. Sein financieller Credit, der öffentliche Anzeiger seines Vermögens, steht tief unter dem von England, Frankreich und Deutschland. Aber die Verhältnisse, welche den jetzigen russischen Staat beherrschen, sind bedrohlich für die Aufrechterhaltung der Ruhe. Zum Schutze Europas, und nicht weniger im Interesse Rußlands selbst ist ein festes Bollwerk für den Frieden auf Grundlage der Zustände, welche durch die gemeinsame Arbeit Europas im Congresse von 1878 geschaffen worden, ist ein Defensivbund erforderlich, welcher mächtig genug wäre, um den Plan einer Ruhestörung im Keime zu ersticken oder der Versuchung zu unüberlegten Angriffen wirksam vorzubeugen. Eine Liga zur Sicherung gegen Kriegsgefahr ist ohne Deutschland nicht denkbar. Jeder Völkerbund, aus dem Deutschland ausgeschlossen wäre, würde in kurzer Frist den Widerstreit der Einzelinteressen zum Ausbruch bringen, statt ihn zu verhüten. Deutschlands geographische Lage und seine Macht schaffen nothwendiger Weise in ihm den Mittel= und Schwerpunct eines politischen Systems, dessen Endziel Bewahrung des europäischen Friedens ist. In der Erkenntniß dieser Lage hatte das berliner Cabinet nach dem französischen Kriege seine Beziehungen zu den mächtigen benachbarten Kaiserreichen zu befestigen, durch enges Einverständniß mit Rußland wie mit Oesterreich jede Erschütterung des europäischen Status quo zu verhindern sich bemüht. Die Zustände aber, welche sich seitdem in Rußland entwickelt, die feindliche Stimmung, welche immer mehr gegen Deutschland dort Platz gegriffen hat, lassen den Gedanken eines Sonderbündnisses zwischen Deutschland und Rußland jetzt nicht zu. Im Interesse und zur Wahrung des europäischen Friedens bleibt demnach bei der heutigen Weltlage als Bürgschaft nur der gegenseitige Anschluß von Deutschland und Oesterreich=Ungarn. Dieser Anschluß wird dadurch wesentlich erleichtert, daß beide Länder in gleichem Maße die Gefahr der politischen Vereinzelung zu scheuen haben. Noch sind die russischen Versuche, Anlehnung an Frankreich zu finden, ohne sichtbaren Erfolg geblieben. So lange aber Deutschland isolirt ist, muß es befürchten, daß man in Paris russischen Bündnißvorschlägen früher oder später Gehör schenken werde. Die französische Regierung würde möglicherweise nicht immer stark genug sein, sich den Anforderungen der Chauvinisten zu widersetzen, wenn es verlautete, daß Rußland positiv bereit sei, Frankreich die Hand zur Wiedereroberung von Elsaß und Lothringen zu reichen. Deutschland darf sich nicht der Gefahr aussetzen, zwischen Frankreich und Rußland allein gelassen zu werden. Es muß zuverlässige Anlehnung suchen, und diese bietet ihm nur Oesterreich. Oesterreich befindet sich in ähnlicher Lage wie Deutschland: es ist seiner Nachbarn nicht sicher. Milutin, der einflußreichste russische Staatsmann, hätte lieber Krieg gegen Oesterreich als gegen die Türkei geführt, und würde seinen Willen durchgesetzt haben, wenn Deutschlands Haltung ihm die geringste Ermuthigung gegeben hätte. Ein russischer Angriff auf Oesterreich bleibt aber bei den unberechenbaren Strömungen, in welchen die Politik des Cabinets von Petersburg treibt, stets im Bereich des Möglichen. Er würde angesichts der in Italien herrschenden Stimmung einen Angriff von dort her zur unmittelbaren Folge haben. Oesterreich darf den Gedanken, daß es sich eines Tages gegen Rußland und Italien zu vertheidigen haben könne, nicht außer Acht lassen; es muß Umschau halten nach einem sichern Verbündeten. Findet es diesen nicht in dem stammverwandten Nachbar, so muß es sich nothgedrungen Frankreich oder Rußland nähern, oder auch beiden als Bindeglied dienen. Durch ein rechtzeitig abgeschlossenes Bündniß zwischen Deutschland und Oesterreich würde diese Deutschland drohende Gefahr zu Nichte. Deutschland hat ein dreifaches eigenes Interesse, sich mit Oesterreich zu verbinden: um Oesterreich als einen wesentlichen Factor des europaischen Gleichgewichts stark zu erhalten— um bei Oesterkeich Anlehnung im Falle russisch=französischer Angriffe zu finden— um endlich zu verhindern, daß Oesterreich sich mit Frankreich oder Rußland verbinde. Oesterreich findet weder in einem Bündniß mit Rußland oder Frankreich, noch mit beiden zugleich, die gleichberechtigte Sicherung, die ihm die Allianz mit Deutschland verbürgt. Und während eine Machtvergrößerung Rußlands auf Kosten Oesterreichs die Stellung Deutschlands gefährden würde, müßten auf der andern Seite alle Interessen Oesterreichs und Ungarns darunter leiden, wenn es Rußland gelingen sollte, allein oder mit Frankreich vereint, Deutschland zu besiegen. Ein Bündniß mit Deutschland schützt Oesterreich=Ungarn gegen slawische und italienische Eroberungsgelüste; ein Bündniß mit Oesterreich entfernt für Deutschland die Gefahr russischen oder französischen Angriffes. Beide Länder haben eines an des andern Wohlfahrt gleiches Interesse; sie sind„natürliche" Verbündete, von denen keiner dem andern ein Opfer zu bringen oder geständnisse zu machen hat. Sie würden eine Gesellschaft zur Sicherung gemeinschaftlicher Interessen bilden und sich aus diesem Grunde gegenseitig Schutz angedeihen lassen, wenn die besondern Interessen des einen oder des andern der Bundesgenossen bedroht werden sollten. Deutschland und Oesterreich vereint sind stark genug, um keinen Angriff von außen zu fürchten. Weder die russische noch die französische Regierung würden den Gedanken eines Krieges gegen diese vereinte Macht mit Vorliebe cultiviren. England aber würde sich einem Bündniß zwischen Deutschland und Oesterreich, weil es den russischen Eroberungsgelüsten einen Damm entgegenstellt, gern anschließen. Rußland endlich, wenn es auch in der Defensiv=Allianz zwischen Deutschland und Oesterreich zunächst eine Unbequemlichkeit erblicken würde, dürfte mit der Zeit zu der Erkenntniß gelangen, daß dieses Bündniß thatsächlich zu seinem eigenen Nutzen und Frommen geschlossen wird. Es würde sich der Wahrnehmung nicht für immer verschließen können, daß es mit erobernder Politik sich selbst am meisten schadet und daß es den Mächten zu Dank verpflichtet ist, welche es thatsächlich an der Entwicklung solcher Bestrebungen verhindern, ohne ihrerseits seinem Besitzstande zu nahe zu treten. Man mag heute in Petersburg noch glauben, von Warschau aus sei es Deutschland, sei es Oesterreich angreifen zu können. Aber Polen hört auf, eine Angriffsstellung zu sein, sobald Deutschland und Oesterreich vereint sind. Diese Ansicht müßte sich in Rußland in militärischen Kreisen schnell Bahn brechen und der Zar würde deren Richtigkeit nicht verkennen. Die Rathschläge, welche zum Kriege drängen, würden an Kraft verlieren, und es wäre Hoffnung vorhanden, die conservativen Elemente wiederum in Petersburg an Einfluß gewinnen zu sehen. Augenblicklich sind sie machtlos, und nicht mit Unrecht darf man ihrer Entfernung von den Staatsgeschäften einen großen Theil der Wirren, wenn nicht alles Unheil zuschreiben, unter dem Rußland leidet und mit dem es die Welt bedroht. Wenn aber das deutsch=österreichische Bündniß eine Umwälzung in der russischen Politik zur Folge haben sollte, wenn diese ihren revolutionären und angreifenden Charakter verlöre, um sich in friedlichem Streben damit zu begnügen, die Wunden zu heilen, die der Krieg geschlagen hat, so würde das russische Volk in der That noch mehr positiven Vortheil aus dem Bündniß der beiden mitteleuropäischen Kaiserreiche ziehen, als die Verbündeten selbst. Und es ist anzunehmen, daß Rußland Frieden halten wird, wenn es Deutschland und Oesterreich bereit findet, einen gegen die eine oder die andere Macht gerichteten Angriff zurückzuweisen. In keinem Falle ist Rußland berechtigt, sich durch eine Defensiv=Allianz zwischen Deutschland und Oesterreich verletzt zu fühlen. Ein aynliches Bundniß ist in Gestalt des deutschen Bundes ein halbes Jahrhundert lang in Kraft gewesen, ohne von Rußland als eine Drohung empfunden worden zu sein. Weder das eine noch das andere der beiden deutschen Kaiserreiche hat von einem Kriege mit Rußland zu solcher Krieg würde niemals ein anderes Ziel haben als das, den Angriff zurückzuschlagen. Nichts hindert deßhalb, den friedlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Rußlapd, wie vor jede Sorge angedeihen zu lassen; sollte###ind nicht geneigt sein, dazu ferner die Hand zu bieten, so würde es Niemand als sich selbst für seine eigenwillige Zurückhaltung verantwortlich machen können. Auch das Dreikaiserbündniß würde durch die engere Verbindung zwischen Deutschland und Oesterreich nicht nothwendigerweise aufgehoben werden; es würde im Gegentheil erst zur rechten Autorität gelangen, wenn der Zar,#, den beiden anderen Monarchen, sich in rein friedlichen Absichten demselben hinin der Politik keine mathematischen Beweise führen oder verlangen; man rechnet mit Wahrscheinlichkeiten. Eine solche Wahrscheinlichkeit aber ist es, daß das Bündniß zwischen, Deutschlan und Oesterreich eine sichere Bürgschaft für die Aufrechterhattung des europäischen Friedens sein würde. Es schützt Deutschland gegen Rußland sowohl wie gegen Frankreich, Oesterreich gegen Rußle und Italien. Ein defensives Bündniß zwischen Deutschland und reich bedroht keinen Staat Europas; jede andere Coalition schafft Gefahren, ruft die Bildung entgegenstehender Gruppirungen hervor und kann somit die unmittelbare Anbahnung zum Friedenshruch werden. Rußland und Frankreich vereint beunruhigen Deutschand und Oesterreich;— ein Bündniß zwischen Rußland und Oesterreich ol Frankreich und Oesterreich bedroht Deutschlands Sicherheit;— Frankreich mit irgend einer anderen Macht verbündet würde mehr, Arteresse daran haben, einen Krieg zwischen Rußland und Deuttze# hervorzurufen, als ihn zu verhindern;— ein Bündniß z.... Deutschland und Rußland endlich, wie es thatsächlich, ohne geschriebenen Vertrag, jahrelang bestanden hat, könnte mit der heutigen Eroberungspolitik Rußlands nicht geschlossen werden, ohne Besorgnisse in Oesterreich, England und Frankreich zu erwecken und zwischen diesen Mächten eine Verbindung herbeizuführen, der gegenüber es jederzeit Rußland frei stände, Deutschland in der gefährlichsten Weise zu isoliren. sicher Der Bund zwischen Oesterreich und Deutschland, dessen friebiiche: Zweck klar zu Tage liegt, wird keine feindliche Gegengruppe, wohl aber den Anschluß anderer Mächte, namentlich den von England, zur Folge haben. Vereint werden Deutschland und OesterreichUngarn, im Centrum Europas, den Kernpunct einer Friedenslig bilden, die in sich stark genug ist, um Angriffe abzuwehren und Ruhestörungen vorzubeugen. inspectoren fest angestellt ist und die Geitlicheg ai allgemeinen Beaufsichtigung der Schulen grunczur### nie ausgeschlossen waren, nur hat das Gesetz die Schulaufsicht als ein„staatli festgestellt. Das hier und da in Umlauf gesetzte Gerücht von der Wiederherstellung der katholisch=geistlichen Abtheilung im Cultusministerium entbehrt bis jetzt wenigstens jeder Begründung. Genannte Abtheilung ist bekanntlich auf Betreiben des Reichskanzlers als yreußischen Ministerpräsidenten noch unter Mühler aufgelöst „„.„ worden, so daß sie Falk gar nicht mehr vorgefunden hat., 0 Director trat dann in den Dienst des Grafen Schaffgo##ch. man jetzt hört, stehen russischerseits endlich Erleichterungen des Gränzzollverkehrs, allerdings zunächst nur solche bevor, welche offenbaren Chicanen ein Ende machen souen. Ueber Tarif=Aende rungen darf man sich keine Hoffnungen machen: in der Beziehung ist noch gar nichts erreicht.— Die hiesige jüdische; Pegeger#e# gungs=Anstalt feierte gestern ihr fünfzigjährige gugghah welchem festlichen Anlasse ihrem Vorstande folgendes„#ug Schreiben der Kaiserin zuging:„Ich freue Mich, zu dem(### jährigen Bestehen einer Anstalt Glück wünschen zu können, veren Werth Ich durch persönliche Kenntniß schätze und die berufen ist, auch in fernern Zeiten segensreich für die wirken. Ich übersende der Anstalt beifolgend das Bild des Kaisers. Baden=Baden, 3. October 1879.(gez.) Augusta.“ Die,Hgin hatte vor zwei Jahren der Anstalt einen längern Besztchute### und sich dabei von den Einrichtungen auf das genaue,„et. Die Stadt Berlin errichtet bekanntlich zum Andenken an die goldene Hochzeit des Kaiserpares eine Alterversorgungs=Anstalt, zu welcher der Grundstein am 22. März k.., dem Geburtsfeste des Kaisers, gelegt werden soll.— Berlins Stadtbehörden, haben der im nächsten Jahre zu eröffnenden neuen städtischen Realschule den Namen FalkRealschule zur dauernden Erinnerung an den vorigen UnterrichtsOct.(Telegramm.) Die berliner Wahlen zum Abgeordnetenhause haben sich durchaus glatt in Gemäßheit der Vorabstimmungen vollzogen.[S. unten.] Nicht wiedergewählt ist der hochbetagte Abg. Eberty. Derselbe, am 2. Juli 1806 geboren, gehörte im Jahre 1849 der aufgelosten Zweiten Kammer an und vertrat dort den Wahlkreis Wittenberg=Torgau; seit 1862 gehörte er ohne Unterbrechung dem Abgeordnetenhause an, und zwar von 1862 bis 1867 für den Wahlkreis Querfurt=Merseburg und von 1867 bis jetzt für den vierten berliner Wahlkreis. Eberty gehört zu den eifrigsten Mitgliedern der Fortschrittspartei, er hat sich besonders bei allen Debatten, welche eine Verbesserung des Gefängnißwesens und die Aufhebung der Domstifter zur Folge hatten, lebhaft betheiligt. Die Ausfälle, welche die liberalen Parteien treffen werden, sind gleichwohl schwer genug. Die Ultramontanen verbreiten hier bereits die Angabe, sie würden mit den Conservativen sich über die Besetzung des Präsidiums verständigen und in demselben den Liberalen möglicherweise gar keinen Platz einräumen. Die Siegesgewißheit der Centrumsleute ist, wie bereits gemeldet, zuletzt mit jedem Tage gewachsen.— Im Bundesrath hat der Justizausschuß bereits die Berathung über den Entwurf betreffend den Strafvollzug begonnen. Die Voraussetzung, daß derselbe in dem Ausschuß wesentliche Veränderungen nicht erleiden werde, dürfte ihre Bestätigung finden.— Die in der letzten Reichstagssession beschlossene Abänderung des Wechselstempelgesetzes ist bekanntlich seit dem 1. Juli d. J. in Kraft getreten. Der Reichstag hat zu dem Gesetz eine Resolution des Abg. Zimmermann angenommen, welche auf die Herbeiführung einer Vereinfachung der vom Bundesrath 1869 erlassenen Vorschriften über die Art und Weise der Verwendung der Wechselstempelmarken gerichtet ist. In Bezug hierauf und andere etwa noch wünschenswerthe Abänderungen der Ausführungsbestimmungen des Gesetzes ist eine Aeußerung der Bundesstaaten gewünscht worden, welche darüber bereits verschiedentlich Gutachten der Organe des Handels eingefordert haben.— Auch bezüglich der Ausführung des Gesetzes über die Statistik des Warenverkehrs u. s.., welches mit dem 1. Januar k. J. in Kraft tritt, sind im Bundesrathe Ausführungsbestimmungen in Angriff genommen worden. Der Reichs=Anzeiger meldet: Nach einem Circular=Erlaß des Ministers des Innern vom 27. Aug. d. J. ist es Seitens der königlich niederländischen Staatsregierung unter Berufung auf den preußisch=niederländischen Auslieferungsvertrag vom 17. November 1850 neuerdings für unzulässig erachtet worden, den von diesseitigen Gerichts= und Polizeibehörden ohne Angabe eines Grundes direct bei niederländischen Polizeibehörden gestellten Anträgen auf vorläufige Festnahme nach den Niederlanden geflüchteter Verbrecher Statt zu geben. Dagegen ist die gedachte Regierung bereit, auch in Zukunft Anträgen auf vorläufige Verhaftung von Flüchtlingen, welche sich eines im Auslieferungsvertrage vorgesehenen Verbrechens oder Vergehens schuldig gemacht, Folge zu geben, vorausgesetzt, daß solche Anträge im diplomatischen Wege gestellt werden. Diese Erklärung ist dahin erläutert worden, daß es zu einer vorläufigen Verhaftung eines Steckbriefes oder eines der übrigen im Artikel 5 des Auslieferungsvertrages vorgeschriebenen Documente nicht bedürfe, sondern ein bloßer Antrag der kaiserlichen Gesandtschaft im Haag genüge; letztere könne diesen Antrag gegebenen Falls auch dirert und telegraphisch an die betreffenden Polizeibehörden in Rotterdam oder Amsterdam richten. Hiernach sind die diesseitigen Gerichts= und Polizeibehörden angewiesen worden, vorkommenden Falles mit etwanigen der Beschleunigung bedürfenden Anträgen wegen vorläufiger Festnahme solcher nach den Niederlanden geflüchteren Verbrechern fernerhin sich nicht mehr an die niederländischen Behörden, sondern entweder an den Reichskanzler oder an die kaiserliche Während des sechsmonatlichen Urlaubs des Ministers v. Bülow werden, wie die Nordd. Allg. Ztg. meldet, die laufenden Geschäfte des Auswärtigen Amts in derselben Weise, wie es schon während der Abwesenheit des Staatssecretärs im vergangenen Sommer der Fall gewesen ist, weitergeführt werden; die Leitung der handelspolitischen und staatsrechtlichen Abtheilung bleibt dem Wirklichen Geheimen Rath v. Philippsborn unterstellt, während die Geschäfte der politischen Abtheilung durch den Wirklichen Geheimen Legationsrath Bucher und den kaiserlichem Gesandten v. Radowitz wahrgenommen werden. Letzterem wird auch fernerhin der regelmäßige Verkehr mit den hier beglaubigten diplomatischen Vertretern jegen. Die obere Leitung des ich Abreise Präsidenten Schwerin, 7. Oct.(Telegramm.) Der Landtag des Großherzogthums ist zum 19. November nach Sternberg einberufen. Darmstadt, 7. Oct.(Telegramm.) Die Kaiserin von Rußland ist heute nach Cannes abgereist. * Straßburg, 6. Oct. Bemerkenswerty sind die Ergeonisse der Untersuchungen, welche in der letzten Zeit von der deutschen Verwaltung über die im deutschen Reichslande herrschenden Sprachverhältnisse angestellt worden sind, in so fern als sie das deutsche Sprachgebiet in einer alle Theile des Landes beherrschenden Ausdehnung zu erkennen geben. 77 Procent der Gesammt=Civilbevölkerung gehören hiernach dem deutschen und nur 12 Procent dem französischen Sprachgebiet an, während der Rest, etwa 10½ Procent, sich auf gemischtem Sprachgebiet befindet. Interessant sind die Folgerungen, welche ein hiesiger Correspondent der M. Ztg. aus diesen Zahlen zieht. Nimmt man an, heißt es da, daß in den gemischten Sprachgebieten die Hülfte der Einwohner deutfhag in gan glch, zösisch sprich Lothringen über 1 272000 deutsch redenden, was ein Verhältniß von 20 z1 Procent darstellt. Diese Berechnung kommt der von Kiepert angestellten nahe; danach beläuft sich die französisch sprechende Bevölkerung auf 250000, wovon auf den Unterelsaß 26 500, auf den Oberelsaß 31 500 und auf Lothringen 192000 entfallen. Die Aufzeichnungen aus der französischen Zeit stimmen übrigens, wie derselbe Correspondent hervorhebt, mit diesen Feststellungen überein. Im Jahre 1866 ließ der französische Kriegsminister auf Anregung der Unterrichtsverwaltung bei der Musterung feststellen, wie groß die Anzahl der Recruten sei, welche französisch sprächen. Dabei ergab sich z. B. für den Kreis Weißenburg, daß von 1026 Recruten 472 kein Wort Französisch verstanden, und dieser Procentsatz wurde mit geringen Ausnahmen für das ganze niederrheinische Departement ermittelt; das oberrheinische Departement wies einen für die französische Sprache günstigeren Procentsatz auf, dagegen zeigte sich in Deutsch=Lothringen, daß 90 von 100 Recruten kein Französisch verstanden. Es ist kaum erklärlich, wie wenig empfänglich die Bewohner von Deutsch=Lothringen für die französische Sprache gewesen sind; die Schulen, in welchen dieselbe seit den fünfziger Jahren zum Hauptgegenstande des Unterrichts gemacht worden war, hatten nur den Erfolg, daß 10 Procent der jungen Leute sie verstanden.— Wie der berner„Bund“ aus der schweizerischen Bundesrathssitzung vom 30. September mittheilt, hat der Handelsstand von ElsaßLothringen, da im Reichslande die Errichtung von Consulaten zur Zeit nicht zulässig ist, bei der Reichsregierung das Ersuchen gestellt, zum Gebrauch in der Schweiz bestimmte Handelspapiere bei den dem Reichslande zunächst gelegenen schweizerischen Consulaten in Deutschland beglaubigen lassen zu dürfen. Auf den Wunsch der deutschen Regierung wird nun das schweizerische Consulat in Frankfurt a. M. ermächtigt, die Unterschriften von 35 näher bezeichneten Amtsstellen in Elsaß=Lothringen zu beglaubigen. Oesterreich. * Die Nachrichten über die Aufnahme des Fürsten Bismarck in Wien lauteten bisher äußerst günstig, und wir konnten die sympathische Sprache österreichischer Blätter nur mit um so größerer Genugthuung erwähnen, als sie selbst in den verschiedensten Parteiblättern die gleiche war. Soweit uns bekannt, hat hiervon nur die Oesterreichische Militär=Zeitung eine Ausnahme gemacht. Sie bringt einen Artikel mit der Ueberschrift„Bismarck in Wien“, in dem es u. a. heißt:„Wahrlich, der Mann, dem wir 1864 in SchleswigHolstein die Kastanien aus dem Feuer holen halfen und der uns dafür kaum zwei Jahre später in jenen verhängnißvollen Doppelkrieg verwickelte, durch dessen unglücklichen Ausgang wir Venetien verloren und aus Deutschland gedrängt wurden,— er kann zufrieden sein mit dem Empfange, den er in Wien gefunden: in Wien, in demselben Wien, das ihn 13 Jahre früher am liebsten gelyncht hätte!“ Nachdem nun der Verfasser in einer aufgeworfenen Frage:„Was hat Bismarck seit Sadowa gethan, um die in Oesterreich gegen ihn herrschende Stimmung so vollständig umzuwandeln?“ näher erläutert, daß er durch ein Jahrzehnt lang bestrebt gewesen, die leitenden Kreise in die Zuversicht zu wiegen, daß Preußen von Oesterreich niemals mehr etwas holen wolle, um so mehr, da dasselbe später Oesterreich nothwendig gebrauchen würde, schließt der Artikel folgendermaßen: „Wenn die Diplomaten dazu es für nöthig halten, von=Freundschafte und=Sympathieen= zu sprechen, so ist das ihre Sache und gehört zu ihrem Handwerk. Wenn aber unabhängige oder doch für unabhängig gelten wollende Journale, die in ihrem Jahrgange 1866 nicht mehr Ausdrücke genug zu finden wußten, um die Perfidie Preußens und seines diplomatischen Lenkers zu schildern und ins rechte Licht zu setzen, wenn diese nämlichen Journale jetzt von den wärmsten Sympathieen des österreichischen Volkes zfür den deutschen Reichskanzler und den Staat, dessen Politik er leitete, faseln, so ist das einfach eine der größten Tendenzlügen, die jemals in die Welt gesetzt wurden. Jene par=Kalfakter=, welche außer hier lebenden deutschen Brüdern dem Fürsten Bismarck in Wien mit ihren=Hochrufene nachliefen, waren dieselben=Kalfakter=, die einfach jeden Anlaß zu einer=Hetzer benutzen und gestern beim Marschall Mac Mahon so gut Spalier bildeten, wie heut beim Fürsten Bismarck und morgen eventuel beim Fürsten Gortschakow. Es ist da wohl auch ein=Volke, aber nicht das Volk, von dem die Blätter sprechen, jenes ganze österreichische Volk, dessen Gedächtniß ein wenig besser ist und welches, so lange Tausende und aber Tausende von Krüppeln sich unter uns herumschleppen, die im Jahre 1866 durch preußische Geschosse unglücklich wurden, von allem Andern abgesehen,— schon wenigstens genug natürlichen Tact besitzt, um sich nicht durch Ovationen für einen Mann zu compromittiren, der einst so großes Unheil über uns gebracht!“ Diese vereinzelte Aeußerung eines durch seine verbissene Haltung gegen Deutschland bekannten Blattes kann für uns von keiner großen Bedeutung sein. Sie beweist eben nichts anderes, als daß es auch in Oesterreich eine Clique gibt, die„nichts gelernt und nichts vergessen hat“, der es aber nicht gelingen wird, die maßgebenden Kreise dahin zu bringen, daß sie gegen die Gewalt der Thatsachen ankämpfen und sich dem Zwang der politischen Lage zu entziehen suchen. Wien, 7. Oct.(Telegramm.) Das Herrenhaus wurde bei seinem heutigen Wiederzusammentritt durch den Präsidenten Grafen Trautmannsdorf mit einer Ansprache begrüßt. Nachdem derselbe darin das Haus um dessen Unterstützung und.Vertrauen gebeten hatte, bezeichnete er als die zeitige Aufgabe des Reichsraths die Pflege der praktischen Interessen, während dessen bisherige Aufgabe die Befestigung der Verfassung gebildet habe. Der Präsident widmet dann noch dem früheren Vorsitzenden Carlos Auersperg warme Worte der Anerkennung und schließt mit einem Hoch auf den Kaiser, in welches die Versammlung begeistert einstimmt. Nach Angelobung der neu ernannten Mitglieder vertagte sich das Haus bis zum Donnerstag. Schweiz. = Bern, 4. Oct. Der Große Rath des Cantons Genf setzt heute die letzten Mittwoch begonnene Berathung der Frage der Trennung der Kirche vom Staate fort. Die Commissions= Mehrheit, Berichterstatter H. Fazy, legt ein Project vor, welches die Freiheit des Cultus gewährleisten, dagegen sowohl dem Staate als den Gemeinden jede Unterstützung desselben mit Geldmitteln untersagen will. Ihre Berichterstattung betonte, daß die Frage der Trennung der Kirche vom Staate schon seit dem Jahre 1841 eines der wichtigsten Aufgaben gewesen sei, welche den Canton Genf beschäftigt hätten. Sie sei die gerechte, logische und unabweisliche Lösung der confessionellen Streitigkeiten, deren man müde geworden. Die sogenannten Nationalkirchen stellten nur einen Bruchtheil der Bevölkerung dar; auch könne von einem alten Herkommen teine Rede sein, weil sie erst das Kirchengesetz von 1874 geschaffen habe. Einst habe der Staat in der Kirche eine mächtige Bundesgenossin erblickt, ein Mittel um zu herrschen und zu regieren; in Folge dessen habe er mit ihr ein Schutz= und Trutzbündniß abgeschlossen. Dieses lösen, hieße zur natürlichen Ordnung der Dinge zurückkehren. Die Commissions=Minderheit, Berichterstatter Chenevière, welche die Frage auf unbestimmte Zeit zu verschieben beantragt, hält das gegenwärtige Verhältniß zwischen Kirche und Staat gerade auch nicht für ein Ideal, namentlich in Hinsicht auf die katholische Kirche; denn den Kirchengemeinden, wo der römisch=katholische Glaube vorherrsche, einen officiellen Cultus aufdrängen und ihnen die Kirchen wegnehmen, sei eine Vergewaltigung der Mehrheiten, auf denen ja jede aufrichtige Demokratie beruhe. Auch die Römisch=Katholischen hätten ein Anrecht auf das Budget. Nach den Rednern, welche bis jetzt das Wort ergriffen, scheinen sich die Parteien so ziemlich gleich zu stehen. Ein Beschluß wird heute wohl nicht gefaßt werden.— Der Bundesrath hat dem Finanzausweis der Gotthardbahn=Gesellschaft für die Ausführung der Linie Giubiasco=Lugano seine Genehmigung ertheilt Italien. 5 Rom, 4. Oct. Noch sind die Minister zum Theil auf dem Lande, und schon fächeln Gerüchte von Krisis durch die Luft. Cairoli hat sich mit Depretis nicht einigen können; es hieß gestern, er wolle sich an Crispi wenden, aber die Anhänger des sicilianischen Abgeordneten leugnen, daß die Regierung sich ihrem Führer genähert habe. Jetzt wird behauptet, das Ministerium wolle seine verlassene Stellung durch radicale Maßregeln verbessern; es wolle den Senat alsbald vor der Kammer einberufen, ihm das Mahlsteuergesetz vorlegen und, wenn er es nicht bewillige, zu Pairsschub und Kammerauflösung schreiten. Das heißt den Mund etwas voll nehmen, aber es geht aus solchen Meldungen wenigstens hervor, wie unsicher die Lage ist und wie wenig das Cabinet Cairoli den Erfolg gehabt hat, die parlamentarische Lage zu festigen. Dazu kommen allerlei ketzerische Betrachtungen über die Ergebnisse der Mahlsteuerbeschlüsse vom Juli: das Mehl ist theurer geworden, den Nutzen saugen die Müller auf, und der Finanzminister winkt mit einem Deficit— die Angaben schwanken von 6 bis 38 Millionen! Die Presse schmollt mit der Regierung und benutzt die Veröffentlichung des Grünbuchs, um der Regierung den Vorwurf zu machen, sie habe sich in London, Paris und Aegypten„blamirt“. Unerquickliche Sachen!— Die Bemerkungen, welche von österreichischer Seite über die Italia Irredenta gefallen sind, haben offenbar auf die Länge Eindruck in den politischen Kreisen Italiens, wenn auch vielleicht nicht in den unpolitischen Köpfen der Agitatoren, gemacht. Officiöse und nichtofficiöse Blätter suchen nach Symptomen friedlicher Gefühle zwischen Italien und Oesterreich. Baron Haymerle, der Nachfolger Andrassy's, hat in Mailand eine Unterredung mit einem Redacteur des Pungolo gehabt. Er hat ihm in diplomatischer Unterredung mitgetheilt,„die Zwischenfälle, welche die Beziehungen zwischen Oesterreich und Italien hätten stören können, seien übertrieben worden". Der Redacteur scheint die Unbefangenheit gehabt zu haben, dem Botschafter zu sagen, daß Italien die Provinzen Trient und Triest„wiederhaben“ wolle; Haymerle hat ihn corrigirt und bemerkt, es handle sich nicht ums Wiederhaben, sondern höchstens ums Bekommen, da die fraglichen Provinzen nie im Besitz Italiens waren; er hat dann vor der Agitation der Irredenta gewarnt und schließlich gesagt, beide Länder bedürften des Friedens, er selbst vertraue auf die Redlichkeit der italienischen Regierung und glaube an den Frieden. Das letztere wird von den Zeitungen betont.— In Turin ist gestern zum zweiten Mal in wenigen Tagen auf eine Schildwache geschossen worden.— Herr v. Kendell ist heute angekommen und hat dem Unterstaatsunbefleckt empfangen sei, den Gläubigen vollkommenen Ablaß unter den üblichen Bedingungen gewährt. Venedig, 7. Oct.(Telegramm.) Der Kronprinz des Deutschen Reiches ist heute im strengsten Incognito hier eingetroffen und hat in dem Hotel Royal Danieli Wohnung genommen. Frankreich. cmp; Paris, 6. Oct. Wie der Republique Frangaise mittheilt, hatten die Versuche, welche man während der letzten Manöver mit den berittenen Hauptleuten machte, guten Erfolg; selbst nach langen Märschen trafen die Hauptleute stets frisch und munter in den Ortschaften ein, wo übernachtet werden konnte; auch waren sie im Stande, die Cantonnirung ihrer Truppen zu ordnen, während sie früher häufig durch Ermüdung daran verhindert wurden. Während der taktischen Operationen konnten die berittenen Hauptleute die Evolutionen leiten und besonders bei den Angriffen in vertheilter Ordnung sich schnell nach allen Puncten hinbegeben, wo ihre Anwesenheit nothwendig war. Diese fast beständige Anwesenheit des Compagnie= führers machte die beste Wirkung, während der Hauptmann zu Fuß seinen Lieutenants die Sorge überlassen muß, die Action der Tirailleurs, der Verstärkungen oder des Soutiens zu leiten, da er nicht zur rechten Zeit dahin gelangen kann, wo sein Eintreten unumgänglich nothwendig ist. Die République Francaise kündigt auch bereits an, daß der genügend unterrichtete Kriegsminister dem Parlamente einen Gesetzentwurf vorlegen werde, welcher in Friedenszeiten einem jeden Infanterie=Hauptmann ein Pferd bewilligt. X Paris, 6. Oct. Die République Francaise, welche gestern die allgemeine und vollständige Amnestie als unumgänglich nothdie allgemeine und vollständige..... lumgäng wendig darstellte, verlangt heute, daß diese Frage mit Einem Schlage beseitigt werde, weil sie sonst bei den allgemeinen#####, die republicanische Partei spalten und so den Feinden der Repucn den Sieg geben werden könne. Der orleanistische Soleil stellt heute ein neues Programm auf; er räth, daß sich die ganze conservative Partei auf den Boden der Republik stelle, um sich die Mehrheit bei den Wahlen zu verschaffen, die nächstes Jahr für die Erneuerung der General= und Gemeinderäthe, 1881 für die Deputirtenkammer und 1882 für den Senat Statt finden müssen.— Keiner der Candidaten, die gestern bei den zwei Gemeinderathswahlen von Paris auftraten, erhielt die absolute Mehrheit. Nur stehen die gemäßigten Candidaten an der Spitze der Listen. Die Communisten des Viertels Javel stimmten alle für den Amnestirten Humbert, früher Mitarbeiter des Pere Duchene, obgleich derselbe die Bewerbung verweigert hatte. Ungeachtet dessen erhielt er in diesem rothen Viertel nur 35 Stimmen.— Der Temps enthält folgende Note:„Auf dem Finanz= ministerium beschäftigt man sich bereits mit der Vorbereitung der Budgets. Herr Leon Say richtete an alle seine Collegen seines Cabinets ein Schreiben, um sie aufzufordern, ihm ihre Aufträge so schnell als möglich zukommen zu lassen. In seinem Schreiben betont Herr Leon Say die treffliche Lage der französischen Finanzen die fortdauernde Zunahme der indirecten Steuern. Er gibt die Absicht kund, 1881 die Steuern wieder zu vermindern. Aber er fordert seine Collegen auf, keine neuen Ausgaben in Vorschlag zu bringen, wenn nicht absolute Nothwendigkeit vorliege, so daß die verfügbaren Hülfsquellen für die Verminderung der Steuern verwandt werden können.“ X Paris, 7. Oct.(Telegramm.) Heute wurde der letzte Ministerrath vor Grévy's Rückkehr nach Paris gehalten.— Der Herzog von Aumale, der vorgestern von seiner Generalinspectionsreise zurückgekehrt ist, erstattete heute dem Kriegsminister Bericht, welcher sich über die Fortschritte in der Armee, die der Herzog von Aumale schilderte, sehr befriedigt äußerte. Der Amnestirte Humbert wurde heute von einer Anzahl Wähler aufgefordert, nunmehr die Candidatur für den Gemeinderath im pariser Quartier Javel anzunehmen. — Die pariser Ofenarbeiter nahmen endlich die Arbeit wieder auf, dagegen stellten gestern die Schreiner die Arbeit ein. Großbritannien. ** London, 6. Oct. Heute Mittag fand die erste Ministerberathung seit Vertagung des Parlaments in der Amtswohnung des Premiers Statt. Sämmtliche Minister, mit Ausnahme des auf dem Festland auf Reisen begriffenen Lord Sandon, nahmen an ihr Theil. Da sie nicht besonders lange dauerte, so wird von der einen Seite vermuthet, daß ihr weitere Berathungen auf dem Fuße folgen werden, dagegen von anderer Seite, daß eine Einigung über die vorliegenden Fragen bereits erzielt worden sei. Dies sind, wie kaum zu sagen nöthig ist, willkürliche Annahmen, denen um so weniger Bedeutung beizumessen ist, als Niemand mit Bestimmtheit zu sagen vermag, welche von den schwebenden Fragen und wie viele derselben Gegenstand der heutigen Berathung waren. Im ReformClub und anderen Mittelpuncten der liberalen Partei wird vielfach die Vermuthung ausgesprochen, daß das Ministerium in erster Reihe die Frage erörtert habe, ob Angesichts der Wendung der Dinge in Afghanistan die Einberufung des Parlaments zu einer kurzen November= oder Decembersitzung nothwendig und ersprießlich sei oder nicht. Nothwendig ist sie auf keinen Fall, d. h. geboten nicht durch den Wortlaut des Gesetzes. Als im vorigen Jahre der Feldzug gegen Afghanistan begann, da war allerdings das Parlament, wie man sich erinnern wird, im December zu einer kurzen Sitzung einberufen worden; aber auch dazumal geschah es nicht aus gesetzlichem Zwange, sondern weil das Ministerium sich die nöthigen Geldmittel erbitten wollte. Dazumal war dem Ministerium überdies die Einberufung des Parlaments gelegen, während sie ihm jetzt bei der im Lande herrschenden unliebsamen Stimmung entschieden ungelegen ist. Da schließlich der jetzige afghanische Feldzug ehestens, möglicherweise heute oder morgen schon, zum Abschluß gelangen wird, während im vorigen Jahre um diese Zeit sich sein Verlauf noch nicht bemessen ließ, so ist in der That schwer abzusehen, weßhalb das Ministerium das Parlament vor der gegebenen Zeit einberufen und dadurch feindselige Angriffe ohne Noth herausfordern sollte. Viel wahrscheinlicher ist es, daß die zukünftige Gestaltung Afghanistans Hauptvorwurf des heutigen Ministerrathes war. Eine vollständige Einverleibung des Landes liegt, wenn wir den Aeußerungen ministerieller Kreise Glauben schenken dürfen, heute eben so wenig wie vor der Ermordung Cavagnari's in der Absicht des Ministeriums; wohl aber dürfte der wiederholt erörterte Gedanke, Kandahar an der Stelle Kabuls zur Landeshauptstadt zu machen, seiner Verwirklichung jetzt nähergerückt sein, und zwar würde dies nicht sowohl als ein Act der Rache gegen die Bevölkerung der alten Hauptstadt zu betrachten sein, sondern als eine wohlerwogene politische Maßnahme, in so fern als Kandahar für England ungleich größere strategische Bedeutung als Kabul besitzt. Was mit Jakub Khan, was mit den Empörern von Kabul, deren Rädelsführer wahrscheinlich bei Zeiten das Weite suchen werden, geschehen soll, das sind untergeordnete Momente, deren weitere Behandlung lediglich von dem Verlauf der nächsten Ereigf Cypern sehr nisse abhängt.— Layard's Besuch auf eypern war ein sehr kurzer. Vorgestern Mittag in Larnaka angekommen, hatte er am selbigen Nachmittag die Vertreter der griechischen und türkischen Bewohner zu sich geladen, um ihre Ansichten, bezw. Beschwerden zu vernehmen. Von Europäern waren bei diesem Empfange nur wenige zugegen, und Türken sowohl wie Griechen sprachen sich über die neue englische Verwaltung mit ungetheilter Befriedigung aus. Laufe des gestrigen Tages verabschiedete sich Layard wieder, um mehrere Küstenpuncte in Syrien zu besuchen.— Im Laufe der vorigen Woche verunglückten nicht weniger als 24 englische und ausländische Schiffe. Die Zahl der Wracks im gegenwärtigen Jahr beläuft sich jetzt schon auf 1208(und 116 mehr als zur entsprechenden Zeit des vorigen Jahres). Der entfallene Schaden ist annähernd auf 650000 L. veranschlagt.— Die Zufuhr von lebendigem und geschlachtetem Vieh aus den Vereinigten Staaten und Canada nimmt eine früher nie geahnte Ausdehnung an. So wurden allein in der vorigen Woche auf 12 Dampfern von daselbst 1938 Ochsen, 2984 Schafe, 178 Schweine in lebendigem Zustande, nebst 4499 Vierteln Rindfleisch, 972 Schafen und 100 Schweinen im geschlachteten Zustande nach Liverpool gebracht.— Die Winterconcerte im Krystallpalast, welche denen der Sommersaison an ernstem musicalischem Gehalte bedeutend überlegen sind, haben unter der vortrefflichen Leitung des Herrn Manns aus Köln vorgestern begonnen. Der dreizehnjährige brasilische Geiger Maurice Dengremont ärntete mit seinem Vortrage von Mendelssohn's Concert ungewöhnlichen Beifall. London, 7. Oct.(Telegramm.) Die Times meldet aus Mandalay vom 6..: Der britische Resident mit Gefolge und mehreren britischen Ansiedlern ging heute unbelästigt an Bord des Dampfers, der morgen abfahren soll. Die Ruhe ist ungestört. * Es ist ein eigenthümliches Ding um die russische Presse. Nachgerade macht es den Eindruck, als ob dieselbe— mit wenigen Ausnahmen— nicht des Lebens froh werden könne, wenn sie nicht nach einer oder nach mehreren Seiten hin einen erbitterten Krieg führen kann. Die Lorbern des berühmten Lieutenants B. in Dünaburg haben offenbar einen zweiten Correspondenten der russischen St. Petersburger Zeitung nicht schlafen lassen. So hat er sich denn hingesetzt und am 10. September dem genannten Blatte einen Bericht eingesandt, in welchem er zunächst die Angaben des schwarzsichtigen Lieutenants über die Staatsgefährlichkeit der Feuerwehr bestätigt. Dann schreitet er zu neuen Anklagen, von denen einige wirklich recht ergötzlich sind. So hat ein Herr von Oettingen ein schweres Unrecht begangen: er hat auf dem Schulhause vier Löwen angebracht— „und der Löwe ist das Symbol der Kraft". Dünaburg hat indeß noch durch andere Sünden den Unwillen der russischen Zeitung auf sich geladen: Ein Flachshändler=Commis hat nämlich seinem Kameraden gesagt, die Stadt sei„in deutscher Beziehung nur die Vorstadt Rigas"; auf der Promenade am Damm wurden die Ohren des Correspondenten fast ausschließlich durch deutsche Laute gekränkt und—„die Spazirgänger waren nicht Juden!" Den effectvollen Schluß bildet auch in dieser Correspondenz wiederum die Feuerwehr. Die Feuerwehr ist in Dünaburg doch„eine rein deutsche Anstiftung", denn— sie hat die Rigasche und Mitausche Feuerwehr zu ihrem Stiftungsfest eingeladen und darüber in der„Zeitung für Stadt und Land“ Nr. 111 eine Publication erlassen.„Zum Schluß sage ich, daß ich persönlich tief davon durchdrungen bin, daß alle diese deutschen freiwilligen Feuerwehren(besonders aber die in den alten deutschen Ordensländern eingerichteten) politische Ziele haben: sie sind eine Copie des bekannten Tugendbundes des Baron Stein, welcher im Jahre 1813 so viel dazu beitrug, die deutschen, von den Franzosen unterjochten Gränzländer zu befreien.“ Die deutschrussischen Blätter weisen diese alberne Verleumdung gebührend zurück, während die russischen, welche uns zu Augen gekommen, die Sache mit Schweigen übergehen. Sie ist auch nur in so fern der Erwähnung werth, als sie beweist, welch ungünstigen Einfluß fanatischer Parteihaß auf die Vernunft haben kann. Von den russischen Blättern ist es allein die Molwa, die immer wieder leidenschaftslos aber auch rückhaltslos das wüste Treiben der Panslawisten bekämpft.„Ganz Europa“, so schreibt die Molwa,„gleicht einem gewaltigen Kriegslager, welches nur auf den Wink wartet, wohin es Tod und Verderben bringen soll. Und das Alles am Vorabend des 20. Jahrhunderts! Bei dieser allgemeinen Spannung und den verschiedensten Rechnungen, welche die einzelnen Staaten noch miteinander abzuschließen haben und die leicht zu einem allgemeinen Krieg führen können, bei den verschiedenen, bereits entstandenen Differenzen könnte Rußland vollkommen ruhig sein, wenn nicht die Einmischung in fremde Angelegenheiten als die Grundlage unserer Politik angenommen wird. Zu uns wird Niemand kommen und Niemand wird uns anrühren, wenn wir nur selbst andere Staaten in Frieden lassen. Und unsere Sicherheit vor jedem feindlichen Einfall wird um so größer sein, je mehr wir danach streben, unsere Gränzen zu befestigen, nicht durch Kanonen und Bastionen, sondern dadurch, daß wir uns im Innern stärken, unser Leben und unsere Thätigkeit entwickeln und die Massen durch Erweiterung und Bestätigung ihrer Rechte und Freiheiten erleuchten. Darin muß unsere äußere Politik bestehen. Und wenn wir unbeirrt dieser Politik folgen, so haben wir uns weder um Zusammenkünfte und Berathungen in Wien, noch um gegen uns gerichtete Schutz= und Trutz=Bündnisse zu kümmern.“ Statt diese verständige Mahnung zu beherzigen, fahren Blätter vom Schlage der berüchtigten russischen Petersb. Ztg. fort, Feldzuge nach Arehanst, oeden England zu predigen und zu einem Asghantstan aufzureizen, um dort den Engländern daß man die rustiche cer: Das einzige Gute dabei ist nur das, sie den Winschen.; viegerung für zu kug halten daurf, als daß v. Magzragt,. 3. Fearslawstischen Presse Folge leisten werde. Außer verschiedenen Partieen von Deportirten, welche nach der Insel Sachalin befördert worden, Reäbsichtigt die Regierung, auch freie Auswanderer heranzuziehen, und zwar nicht aus Rußland, sondern aus China. In Nikolajewsk am Amur sind bereits die ersten chinesischen Colonisten eingeFaffen, Zekanntlich, haßen sich bisher Chmnesen und besonders solche, die aus den nordwestlichen Provinzen geflohen waren, an den wenig bevölkerten, aber fruchtbaren Ufern der Ussura niedergelassen, wo nur wenige Kosakenstationen zerstreut lagen. Die chinesischen Kuli st nur auf der Insel Sachalin, sondern auch an der Küste des Stillen Oceans angesiedelt werden. Dieser Colonisationsplan der Regierung findet im Allgemeinen wenig Beifall. Man fürchtet die Concurrenz der rührigen Kulis nicht nur für die ländliche Bevölkerung von Transbaikalien und am Amur, sondern selbst für die auf Sachalin, und das um so mehr, da die Lage dieses Theils dei Bevölkerung ohnehin eine sehr gedrückte ist. Unter ganz andern Bedingungen bürgerlicher Organisation hat man selbst in den Verderer falset cten von Nordamerica in Betreff chmnesischer Einwanberer fonche Erfahrungen gemacht. rient. * Die Reise des Fürsten von Bulgarien nach Bucharest ist im verschiedensten Sinne besprochen worden. Ohne daß russischer= seits Einsprache erhoben wurde, versicherte man, daß der Fürst seine Reise auf Ansuchen der russischen Regierung unternommen habe, um in der Arabtabia=Frage den Fürsten von Rumänien zu einer Haltung zu bewegen. Manchmal nahmen sich diese Mittheilungen gust so aus, als ob sie aus russischer Quelle stammsengistische Warte g se e öht. Die panseht, lest groken Werch dar eszt in Guropa alen und verlasen ficht, leg. großen Werth darauf, ihren Landsleuten zu beweisen, daß yre triegerische Politik zum wenigsten den Erfolg gehabt habe, die slawischen Balkanstaaten zu treuen und anhänglichen Vasallen oder Freunden Rußlands zu machen. Große Gebietseroberungen sind ihnen nicht gelungen, jetzt möchten sie wenigstens eine bedeuwitd mun der poltische Zweck der Reise en. Den Bucharest aus geleuanet Ga b, z sich einfachu ds Fursten Alergander abgellugliet.“ Es handle sich einfach um einen Besuch der Courtoisie welche aus Sstenrgicy: Dezu tritt jetzt noch eine dritte Lesart, .chamst##etteitzisch=offieiöser Quelle kommt. Danach wäre in Büchllest auerdings von politischen Sachen sehr stark die Rede geder schristichen Stagten eingeres als um ein Bündniß die ehedem zum türkischen Reiche gehörten. Auch der hochofficiöse Romanul bespricht diese Frage. Der Politischen Correspondenz wird nun hierzu aus Bucharest geschrieben:„Man behauptet und versichert in bestunterrichteten Kreisen, daß der gegenwärtige Besuch des Fürsten Alexander in Bucharest den ganz positiven Hintergrund habe, den Abschluß einer Allianz zwischen Rumänien und Bulgarien schon jetzt eingehend zu besprechen und die weiteren Schritte in allgemeinen Zügen festzustellen, welche zur Ausführung des beavsichtigten Staatenbundes führen könnten. Die Welt wird staunene, rief eine sehr einflußreiche politische Persönlichkeit einem vertrauten Freunde zu, rüber die vielleicht beispiellose Undankbarkeit einiger kleinen Staaten im Orient, allein die Politik kennt keine Dankbarkeit, sondern nur das eigene Interesse.e Hierbei meint sie das zukünftige Bündniß der Kleinstaaten und die Seite, gegen welche die Spitze der Allianz gerichtet sein wird. Wir halten diese Mittheilung nicht für unglaublich. Rumänien wird sich nicht zum zweiten Male von Rußland ködern lassen, es hat das erste zu schlechte Erfahrungen gemacht und ein Bündniß mit Ruwird voraussichtlich immer die Tendenz einer Abwehr gegen russische Beeinflussung und Bevormundung tragen. Ob sich Bulgarien hingegen stark genug fühlt, schon jetzt ohne russische Hülfe zu bestehen, das ist bei den dort herrschenden schwierigen Verhältnissen doch noch sehr fraglich. Daß Rußland auf besondere Dankden Bulgaren zu rechnen hätte, ist einfach unrichtig, und die russischen Blatter, welche diese Mär verbreiten, glauben selbst nicht daran. Man würde in Bulgarien die russische Einwirkung auf die innere und äußere Politik gern entbehren, wollte man aber die zahlreichen russischen Beamten entlassen und mit dem Russenthum brechen, so würde die größte Unordnung im Verwaltungsdienst eintreten und man würde die Russen vorerst gar nicht ersetzen können. Und darin liegt die Schwierigkeit. Wien, 7. Oct., Abends.(Telegramm.) Meldungen der Polit. Corr.: Aus Konstantinopel: Die Pforte hat ein Rundschreiben an die türkischen Botschafter im Auslande gerichtet, in welcher sie ihr Bedauern darüber ausspricht, daß die letzte Erklärung der griechischen Commissare vor deren Abgabe in der Conferenz sämmtlichen Botschaftern in Konstantinopel, nicht aber der Pforte mitgetheilt worden sei, da sonst vielleicht eine Verständigung möglich gewesen wäre. — Aus Belgrad: Das russische Eisenbahn=Consortium Poliakow überreichte ein Angebot bezüglich der serbischen Bahnen ohne Staatsgarantie. Albert Sehsrise der Gegencandidat Lasker 96 Stimmen. 36 Stimmer..... Thilenius,., 130, Clericale 72, Agrarier Wahlkreis Rüdesheim. Ober=Amtsrichter Schlichter aus Eltville, n. esgun P th, Reutegr,., 105 Stmmen. iepeseee, Kreisgrichtsrath Reuter,., 1P,gt Mhent, Rennerod. Landrath Wißmann, Nontabaur, G. a. b..: 1. Wahlbez.(Arnswalde=Friedeberg) Landrath D eohiber“ Khan z stio.. 2. d Lnobelsdorf=Breuckenhof jun., e. Dr. Meis, beide.e. Soldin) Landrath Jarobs und Reg=Assessor 6910 Paul Mäter,= heideen. 1n0 Kammergerichtsrath Wien, 7. Oct. Schlusscurse. Papier-Rente 67,87½. Silber-Rente 95 Rente 80,65. Ungar. Gold-Rente 95.20. Nationalbank 836.00. Oielli 20(,30. Anglo-Austrian-Bank 135,00. Unionbank 93.10. Staatsbahn 26 1% Eisenbahn 81.50. Credit-Lose 168.00. 1854er Lose 121.50, 1860er% 1864er do. 157.50. Wechsel auf London 117,10, do. auf Paris 46.20, 4 Plätze 57.00. Silber 100.00. Deutsche Reichsnoten 57,62½. Geschäft still. Credit-Actien und ungarische Rente schliesslich fester Werthe stagnirend. „„Wien, 7. Oct. Abendbörse. Credit-Actien 265,75. Franzosen 264.50 91,00. Ganzier 241,00. Anglo-Austrian 134,30. Oesterr. Papier-%½ Seld-Rente 80.55. Ungar. Gold-Rento 95.05. Marknoten 57.75. Mor0 9/91. Stimmung matt. „Pesth, 7. Oct. Weizen loco steigend, Termine sehr fest, per Oet. 19,.00B, per Frühjahr 14,656, 14,70B. Hafer per Herbst 6,150, 6,203. M0 nater per Oct. 6,75G,.80B. Rübsen—.— Wetter schön.„ Amsterdam, 7. Oct. 2½% wirkl. Schuld 645/8. Papier-Rente, Mai-A0 -Juli 58 13/16 3% Portna v 1853 511/, 1% Spanier, 4 und Rittergutsbesitzer Carbe, 15/sch%, 46, 876, 37,. 136 4o. inlink. 14½g, 526 Türkon 10 1/4 beide c. hesiher Schmeidetz it“ichau=Crossen) v. Schierstädt,., Ritterguts„I. Wahlbez.(Kottbus.) Landrath v. Funcke, Rittergutsbesitzer Sack, rath Gründer(Lud ben.) Staatsminister v. Puttkamer und LandgerichtsBez. Könjaßer Provinz Preußen. bnigberg. 2. Wahlbezirk(Labiau=Wehlau) RittergutsHoskop=sKsewpiszengitte u estze v. Perbandt, e. 3. Wahlbez.(Löbau) Arnstein a Seminarzire. 4. Wahlbez.(Heiligenbeil) v. d. GröbenTenstein,., Semtnarbirektor Platen, n. 5. Wahlbez.(Lötzen) Gutsbesitzer Wegmann, F. 6. Wahlbez.(Schwetz) Gerlich, n. Gutäbester, d. Thokrsk, beide P. „Reg.=Bez. Gumbinnen. 1. Wahlbezirk(Tilsit=Niederung) Gutsbesiper Möller,., Hauptmann a. D. Wander=Carlsberg, F. Reg.=Bez. Posen. 2. Wahlbezirk(Landkreis Posen und Kreis Obernik) ., Swinarski, P. 5. Wahlbezirk(Buk=Osten) Magdzinski, v. Chlapowski, #.8, Wahlhez. Allenstein=Rössel. Bürgermeister Gajewakf, Donherr Provinz Pommern. Dramburg. Landrath Graf Baudissin, c. (Stadt Stettin) Oberlehrer Schmidt, n. 4. Wahlbez. (Pyritz=Saatzig) Landrath v. Nickisch=Rosenegg und v. Löpel, beide c. Rosen Graf, Provinz Posen. Stadt Posen.##os. Dr. Hänel, F. Reisse=Grottkau. Schlesten. Leitpelt(G7 Stimmen), gesing, al., Scholtz,., 6429) u. Hiece stg, itilitsch=Trebnitz. v. Rhediger, Staatsanwalt. sdent Schellpitz. u. Neumarkt. Graf Linburg=Stirun, fa. Prk10. Wahlbez. Nimptsch=Strehlen. Landrath v. Saurma,.c. 3 Pahlbez Grüneberg. Justizrath Leonhardt, Graf Schack, beiden. Dohng=Maltbikz, 2ag Sprottau. Jusizrath Schmidt, fe. Graf Moger herde.. au: Pastor Gringmuth und Rittergutsbestzer Stadtrath Seidler.wenberg. Minister Graf Eulenburg, a. 5. Wahlbez. Bolkenhayn. Rauthe,., v. Zedlitz, c. Prinz Reuß, Bechasheleiegre burg Landrath Graf'hausonvill, 6. Graf 7. Wohtbez, Birähbe, Erspriester Hermiersch, Pfarer Edler, beide cl. chverg. Zaruba und Maiß, beide el. Wahlbezirt Greiwitz. Graf Hoverden cl. R. a. Marie Provinz Sachsen. Reg.=Bez. merseburg. 4. Wahlbez.(Saalkreis incl. Stadt Halle) Amtmann Reinicke und Justizrath Fiebiger, beide n. 4. Wahlbez.(Erfurt) Stadtrath Dr. Max Weber, n. Halberstadt. Senatspräsident Spener aus Hamm 330, Dr. E. v. Gustedt 440 St., beide n. Heiligenstadt=Worbis. Bischöflicher Commissarius Zehrt, cl. und Regierungsrath Rust in Düsseldorf, ek.=275 6 neg.=Bez. Magdeburg. 1. Wahlbez. Gardelegen. Graf Wintzigerode.., v. Lattorf c. 3. Wahlbez. Jerichow. Landrath v. Plotho, c. 4. Wayroez. Stadt Magdeburg. Professor v. Sybel,., Fabrikbesitzer Gärtner, u. 5. Wahlbez. Neuhaldensleben. Bürgermeister Sachse und Struwe, beide n. 6. Wahlbez. Wanzleben. v. Benda, u. 7. Wahlbez. Calbe. Consul Stengel, fe. und Stadtrath Fubel, n. S. sä,, erfurt. I. Wahlbez.(Nordhausen) Kammergerichtsrath v. 5. Wahlbez.(Schleusingen=Ziegenrück.) Landrath Heppe, c. (Flensburg) Hofbesitzer Jensen,.c. 13. Wahlbez. Rendsburg) Senator Hollesen, n. 14. Wahlbez.(Kiel) Prof. Seelig, F. 1d. Wahlbez.(Segeberg) Prof. Hänel, F. 2. Wahlbez.(Apenrade=Sonderburg.) Hofbesitzer Hans Lassen, Shrsfanber Poh“(Husum.) Hamkens, n. 6. Wahlbez.(Schleswig.) 8. Wahlbez. Altona. Stadtkreis. Warburg, F. Steinburg. Landgerichtspräsident Krahn,.c. 13: Pahlez. Süderdithmarschen. Landesbevolmächtigter Pflüg, F. 1v. Wühlriz. Oldenburg. Hofrath Hansen, n. 19. Wahlbez. Herzogthum Lauenburg. Commercienrath Büchen, u. caner von 1810, s2%—. Oesterr. 1860er Lose—. 1864er Lose0 Wechsel auf London kurz 12.07, 2 Mt. 12.04. 06.4 „Weizen per Nov. 323fl. Roggen per Oct. 188-87, März 195-97-30 197-99fl. Rapssaat per April 355fl. „Antgerpen, 7, Sct. Fetroleum höher, diep. 19½, per Oet. 19½, B0½ Dec. 19¾, Jan. 40, ban.-März 20fr. Umsatz von Häuten 1504 Stück, C R von Kesas 5ddn Gertes un Sau mütz von Häuten 1504 Stich, (1B, von Kauee SUUß Sanros zu 951/c und 250B Capitania zu 29 3/46. bini schmalz aufgeregt, Marke Wilcor loco galt 85½fr, per Nov. 86½21 36# a ber:. weizen 3ocr Pries.7 1008 82=83, chort 88-90sr, Schultern%. cänischer Weizen 30fr Briei. Aloster Hopfen 108fr Brief. kurz 124,05, auf London 25.30-34½. Paris. - Wechseleuts 2# N. 3% kündb. Rente 3% Rente 5% Anleihe Italiener Oesterr.-Franz. Lombarden Ungar. Gold-Rente Türken 5% per Ult. Stimmung fest. Schlusscurse. Türken v. 1869.. Crédit Foncier Spanier extérieur Aegyptier, neue 6% Oest. Gold-Rente.. Russ. 1877er 5% Ottoman. Bank Wechsel auf London 6. Oct. 6700 1107.00 15¼ 248.00 6⅝er 92½ 525.00 25.29 119 0 63 Abend-Börse. Mehl ffester, April 7075fr.— Raben fea“ Oet. 7000, per Nor-Dee. 7000 M0 Auri 8ooos. per Oet. 7800, per Nor.Dee. 79/00, Pad Oat 60 35.— Rohzucker fest, Nr. 10/13 per Oet. 54.25, Nr. ui Goe uede rahise Nr. 8 per Oetk. 63.50, per Nov. 68½ „Paxre,7. Oet. Baumwolle fest. Verkäufe 600 Ballen, schr ord. 1000 ###Oct. 4A#r, per, Jan.-Migz 68fr.— Kaffee fest. Umsatz 850 Ballen, ungeraschen Gab. 120 B. Santos ungenzschenen 79.886r und 8½ 7. Oet. 981/8 79⅞ 7 3/8 87¼ 86¾ 89½ London 6. Oet. Consols Italien. 5% Rente Lombarden 5% Russen v. 1871 1872 „.„„ 1873 Silber—— Wechsel-Notirungen. Berlin 20.60 981/16 80¼ 73/8 87¼ 86 7/8 89 3/8 4 Uhr Nachm. Türk. Anl. v. 1865 " Amer. fund. Oest. Silber-Rente. „ Papier-„ Ungar. Gold-Rente Oesterr.„ Platz-Discont 6. Oct. 11¾ 106½ 82 5/8 68¾ %8 Platz-Discont... 7/8%6 20 60. Wien 11.87. Paris 25 45. Petersburg 241. 3 Nr. 20/60. London, 7. Oct. Leinöl, disp. 27 3/8. per Salkr Bedentende Geachäte.— Weiter der, Kaushaisches Water Micholls 8⅞8. 30r Water Gidlow 9½. 30r Water Clayton 10¼. 40 Sr Le ahise este 10/e. G0. Dadse Westan 15 Kalsiend Uoag. 4tan. Se Petersburg 257/16 216½ 268½ 231 126¼/4 7. Oct. 25½ 217½ 128½ ∆ 05 229 124½8 Schlusseurse. 1873 Russen... Halbe Imperials Grosse russ..-Ges. Bod.-Credit-Pfdbrf. Orient-Anleihe Platz-Discont 3. Oet. .75 253½ 117 91⅞ 5½% 10 — 3. Oct. London 3 Mt. Hamburg„ Amsterdam„ Paris„„ 1864er Präm.-Anl. 1866er„ Lehnsampe 1800. 1cs geg. 1. Rossen 9/00. Kaler 475. Haut sellantischen Biten der Verainieta.ugen der letzten Woche 18 Continent, 2740Oootuusten Staaten nach Ensland 322000, nech Cchelnene zrrccogus, von Caufornien und Oregon nach England 7000 gegen 780 000trs in der Vorwoche. Bekannte Vo von Weizen, in, den Vereinigten Staaten 17 137 000Bshl, gegen 17437000 von mais 41##0f 000Bshl, gegen 12000000Bshl in voriger Woche. Wahlen zum Abgeordnetenhause. sc. bedeutet conservativ,.c. altconservativ,.c. deutschconservativ,.c, freiconservativ, cl. clerical(Centrumspartei), I. liberal(vereinigte liberale Parteien), n. nationalliberal, F. Fortschrittspartei, P. polnische Fraction.] Brühl. Wilhelm Rudolphy zu Bayenthal, Christoph Cremer, Literat. Berlin, Theodor Mooren, alle cl. Duisburg., Falk, fe., Dr. Hammacher,., Delius,., mit überwiegender Mehrhen gegen Centrum gewählt. Montjoie. Franssen=Bonn, cl., Wulffen=Jülich, el., mit 287 von 316 Stimmen. rach Srebel e Siganen Zel. Finanzminister Vitter,., 184, LandWahlbezirk Cochem=Mayen. Menken, cl., und Scheben aus Köln, cl. Erkelenz. Gutsbesitzer Schlick zu Holzweiler, cl., Landrath z. D. Jansen zu Burtscheid, d. Aachen. Dr. Adam Bock, cl. v. Grand=Ry, cl., Dr. Krebs, cl. Prüm=Bitburg. Kaufmann Müller, cl., Pfarrer Ibach in Villmar, cl. Geldern. Dr. Perger, el., Majunke, cl. Ottweiler. Vopelius,.., Sello,., Krug v. Nidda,.c. Trier. Landgerichtsrath Müller, el., Tabakhändler Patheiger, cl. Mettmann. Geheimrath Tiedemann in Berlin,.c. Waldbröl=Gummersbach. Hollenberg,., 115, Hugo Thiel, n. 43, Peter Reichensperger 32 Stimmen.99 artenkirchen=Neuwied. Landgerichtsrath Filbry zu Limburg a. d. Lahn und Pfarrer Steinbusch zu Wissen, beide cl. Provinz Westfalen. Minden. Colon Südmeyer 220, Erbmarschall von der Reck 222 Stimmen. Beide.c. Burgsteinfurt. Freiherr v. Schorlemer=Alst, el., Amtsrichter Grütering, el. Olpe. Obertribunalsrath Peter Reichensperger in Berlin mit 229 gegen 8 Stimmen. Hilshoff beide ck. Graf Schmiesing=Kersenbrock und Frhr. v. Droste. Soest. Bockum=Dolffs,., und Uhlendorff, F. Iserlohn. Schlieper, vom Heede, beide n. Dorsten.(Wahlkreis Borken=Recklinghausen.) Gerichtsrath v. Bönninghausen, el., Landwirth, Otto Eickenscheidt, cl. Verliat Sammtich ar Strasanstalsdnetor Staser, Hofprediger Stöäcker, Provinz Hannover. Dannenberg. Schatzrath a. D. v. Meltzing zu Plate, Welfe, mit 131 gegen 60 Stimmen. Stolzenau. Kaufmann Werstler=Nienburg, n. Fürstenau=Bersenbrück. Pastor Lange in Fürstenau,., 79, Gegencandidat Oberamtsrichter Brandenburg in Quakenbrück, cl., 75. Elze. Rentner Siedentopf=Nettlingen,., mit 114 gegen 73 Stimmen. Verden. Mühlenbesitzer Weidenhöfer in Achim, n. Gieboldehausen. Bürgermeister Bauerschmidt=Osterode,., gegen v. Adelebsen=Friedland, mit 137 gegen 102 Stimmen. Fallingbostel. Senator Schläger=Hannover, n. Die Telegramme über die Wahlen sind bisher namentlich aus den östlichen Provinzen ziemlich spärlich eingelaufen. So weit man bis jetzt ersehen kann, scheinen dort die Conservativen mehrere Sitze gewonnen zu haben. In Westfalen haben die Fortschrittler drei Mandate an die Conservativen verloren, sonst scheint dort Alles beim Alten bleiben zu wollen. In der Rheinprovinz hat die liberale Partei 9 Sitze verloren, von an die Clericaten, 3 an die Freiconservativen fielen. Es stellt sich also das Verhältniß der Parteien wie folgt(die eingeklammerten Zahlen bedeuten die bisherige Parteistärke): clerical 44(38), nationalliberal 9(18), Fortschritt 1(), freiconservativ 7(). In Hannover ist keine größere Aenderung eingetreten. Die NationalLiberalen haben zwar zwei alte Sitze verloren, dafür aber zwei neue gewonnen. Ein Sitz ist den Particularisten, ein anderer den Freiconservativen verloren gegangen, während die Conservativen zwei Sitze eroberten. Das Parteiverhältniß stellt sich demnach wie folgt(die eingeklammerten Zahlen bedeuten die Wahl von 1877): National=Liberale Za gebatibe 2 cet.), Cleriale 1(), Partialaristen 2(), 's Köln, 8. October. In einem Walzwerke zu Ehrenfeld zersprang gestern um die Mittagszeit mit ziemlich heftigem Knall ein Puddelofen, in Folge dessen drei Arbeiter verletzt wurden. Der eine erlitt erhebliche Brandwunden, der zweite einen Armbruch, der dritte mehrere unerhebliche Beschädigungen durch herabfallende Steine. Vermischte * In Bezug auf eine Mittheilung über Sumpf= und Wechselfieber(val. Nr. 275, Zweites Blatt), in welcher der Uebersiedlung des China rindenbaums nach Java gedacht wurde, schreibt uns Herr Dr. Haskarl aus Cleve:„Im nächsten December wird es grade 25 Jahre, daß ich mit 21 Kisten junger Bäumchen, von denen aber viele durch die lange Reise in heißen Himmelsstrichen unterwegs abgestorben waren, auf Japa ankam, nachdem ich von Peru aus schon Samen nach Holland gesandt hatte. In den. Regierungspflanzungen befinden sich gegenwärtig etwa 2½ Million Chinarindenbäume; die letzte Aernte von etwa 44000 Pfund Chinarinde wurde bereits zur größten Hälfte in Holland versteigert zu bedeutend höheren Preisen als früher. Die holländische Regierung ist von der engherzigen Ansicht des Monopols dieser Pflanzungen längst abgegangen und theilt jedem, der in Ostindien in der Lage ist, Chinarinde zu ziehen, bereitwillig Samen und Pflanzen der besten Sorten mit, so daß diese Cultur in Privathänden schon eine bedeutende Ausdehnung erlangt hat.“ einen schr mubigen Vorlauf. Die Tede. sechishen, unl die Aatanakge“- Aundamntüchen und in elien Arich e sich auf den dringendsten Bedarf beschtänkenden Aukäute durch die Schrankenden, unbetisedigenden Mese in abwartender Haltung und um Ther.-Per:. Schlusse der brg begucmen sich aber, wenn auch mit einigem Widertreben vor der Messe gezahlten Preise, da sie bei Inhabern von Waro schr Stimmung begegnen. Höhere und nur annähernd die Fabricationskosten de Preise sind jedoch im Moment noch nicht durchzusetzen, obwohl die rapid namhafte Steigerung aller Rohproducte hierzu mehr als genügende Voranlas 56 c, krichtieg, denteeu iie u4 leichte Salzochsb 100c, Aiauge deutsche und winde Brandsohlleder bis 126-K, berliner brandsohlleder, Nebensorten mit 126./, Ceara bis 140-K, do. Deutschbrau% schwaues Blanklioder vnn Handels-Nachrichten. (Telegramme.) Posen, 7. Oct. Spüritus per Oct. 50,10, Nov. 49,80, Dec. 49,.80, April Celle. Hofsamenhändler Schiebler sen. zu Celle, n. St. Andreasberg. Oberregierungsrath Otto Bromberg,.c. Nordheim. Bürgermeister Ludwig aus Einbeck, n. Rotenburg. Rudolph Kropp aus Brokel, n. Wunstorf. Dr. Alexander Müller aus Wülfel,., mit 166 Stimmen. (Früherer Vertreter Particularist Pahlmann.) Salzgitter. Ernst Makensen in Hannover, n. Leer. Oberförster a. D. Lantzius=Beninger,., mit 149 von 223. Aurich. Gutsbesitzer Auditeur a. D. Oncken aus Wittmund, n. Diepholz=Sulingen. Kreishauptmann Denicke=Diepholz,.c. Melle. Geheimer Regierungsrath a. D. Brüel zu Hannover, Welfe. Miesbaden 5 Provinz Hessen=Rassau. Wiesbaben. Kalle, n. Hünfeld. Oberamtsrichter Rübsam, cl., mit 104 Stimmen gegen v. Schenk, der., 44 Stimmen. Kirchhain=Frankenberg=Rauschenberg. Justizrath Grimm zu, Marburg,.., gegen Landwirth Bromm,., und Rentner Frankenberg. Salmünster=Gelnhausen. Landrath Baron Trott zu Solz in Gelnhausen, e Großalmerode. Landrath Weyrauch in Kassel,.e. Biedenkopf. Landgerichtsrath Borck, n. Marburg. Landrath Schreiber, c. Frankfurt a. M. Im ersten Wahlgang wurde gewählt mit 242 demokratisch=fortschrittlichen Stimmen Stadtverordneter Hermann Labes, der Gegencandidat Lasker erhielt 109 Stimmen. Im zweiten Wahlgang Mai 51,90. Stimmung fest. steitin, 7. Oct. Weizen fest, per Oct.-Nov. 223.00, Frühjahr 234,00.4 Roggen fest, per Oct.-Nov. 143.50, Frühjahr 154,00.+ Rüböl still, per Oct. 52.50, April-Mai 54,00-H. Spiritus fest, loco 52,000, per Oct. 51,50, Nov.-Dec. 51.50, Frühjahr 53,80 f. Petroleum fnst, per Oct. 7,50 Breslau, 7. Oct. Spüitus fest, per Oct. 51,30, Nev.-Doc. 51,00, April-Mai 53.50.4 Weizen fest, per Oct.-Nov. 210,00.4, Roggen fest, per Oct.-Nov. 154.00, Nov.-Dec. 155,00, April-Mai 162,00.4 Rübel still, per Oct.-Nov. 50.50, Nov.-Dee. 51,00, April-Mai 53,00.∆ Zink, Hoheniohe Marke 17,50bez, Wetter trübe. 75 Frankfurt, 7. Oct. Südd. Immob.-Gesellschaft 81.00. Elisab.-Bahn 150.87. Oesterr. Nordwestb. 112,75. Hess. Ludwigs-Bahn 77.25. Ludwigsh.-Berbach. 190.25. Pfalz. Max-Bahn 120.37. Köln-Minden. Lose 131,25. Baier. 4% Präm.-Lose 000,00. Oesterr. 1864er Lose 293.50, do. Gold-Rente 69,93, do. Silber-Rente 59⅞, do. Schlusscurse. Laurahütte Norddeutsche Bank Commerz-Bank Anglo-Deutsche 5% Americ., fund. Köln-Mind. Eisenb. Rheinische„„ Berg.-Märk.„„ Berlin-Hamb.„ Altona-Kieler„ Disconto 6. Oct. 145⅞ 111¼ 39¼ 93½ 138¾ 143 91⅞/8 173 127½ 3¼% 7. Oct. 89 145⅞ 111¼ 39½ 95½ 139 142 7/8 91¾ 173 127½ 3 ¼% Ciens-Anleihe 58⅞8. Stimmung matt. London lang 20,32B, 20,260, kurz 20,39B, 20,316. Amsterdam 167,40B, 166.,80G. Wien 172.00B, 170,00G. Paris 80.35 B, 7995G. Petersburg 213.00B, 209.00G. Silber in Barren per Kilo 153,50B, 152,650. Hamburg, 7. Oct. Weizen loco höher, Termine fester, per Oct.-Nov. 220.00, April-Mai 227,00. Roggen loco höher, Termine fester per Oct.-Nov. 151,00, AprilMai 153.00. Rüböl still, per Oct. 54,00, Mai 55,50. Spiritus fest, per Oct. 42.75, Nov.-Dec. 42,50, Des.-Jan. 42.50, April-Mai 42.50. Alles Brief. Kaffee fest, Umsatz 3000B. Petroleum fest, Standard white loco 7,80, lper Oct..80, Nov.-Dec..10. Ne Sa luten und Fellen war grösserer Umsatz. Rohe Wildhäute angezogener Preise ziemlich regelmässigen Abzug nach den Provinzen. Eing“ Bohs Rtinge bieihen für die fertise Warge prsend trot: der sehr undektrieligenden StbP Gcche.# e- Ware, Far rone Rindhäute übt die Nachtrage für Russlant Oestelreich, verbunden mit der geringfügigen Schlachtung, haussirende#0 Es wird grün mit Horn und Knochen auf dem Krug für leichte Ware und b durchschnittlich 353, für schwere Ochsenhäute 403 bezahlt. Das schöne begünstigte bisher das Trocknen der leichten Häute und bleiben diese sächlich gesucht.(-34 * L ü t t i c h, 5. O c t. D i e b e s s e r e B e w e g u n g, w e l c h e s i c h i n d e r m e t a l l i s s Industrie geltend machte, erhält sich und nimmt eine weitere Ausdehnung Nicht allein von England, sondern auch aus unserer Eisen-Industrie werden deutende Posten nach den Vereinigten Staaten dirigirt. Diese Versendungen## zudem durch billige Frachten dahin begünstigt, weil die Schiffe reichliche B0 ladungen vorfinden.— Im Bezirk Charleroi sind die Arbeiten für die ersten Monate nächsten Jahres gesichert. Einige Hüttenwerke haben die Preise erb## Im Allgemeinen treibt man nicht zu einer Preissteigerung, de“- sich selber durch die Kundschaft macht. 816 Sich * Paris, 5. Oet. Die Preise der meisten Rohmetalle haben ihre bessei## Bewegung in letzter Woche fortgesetzt. Kupfer hat die steigende Tendenz# hente kei Nawre: Chilt in p 1 Stangen 16250kr, gnst Nouch eringers Soren 132506,. 6 Garckunter 15750s.—— u. n dabe 16250K, best seleted 165tr, Coroiet Fge cour; Handesspreise: gewalztes Rothkupfer Basis-Preis 175½, geies 17UIr; in Havre(pariser Conditionen comptant mit 4% Sconto): Ch Barren 155fr, gute courante Marken Urmeneta 152.50-155fr, Lota 151.3 Zinn, Börsenpreise: Banca frei Havre oder Paris 197,50fr, Billiton 195fr. t# 195fr, austral. 197,50fr, englisches frei Havre oder Rouen 195fr; Handolspres Banca in Stangen 202,50-205fr, Straits 200-202.50fr, Billiton 200-20230 englisches 195fr, australisches 200-202,50fr. Blei, Börsenpreise; französisc frei Paris 39fr, spanisches frei Havre 38,25fr, englisches 38.25fr b deutsches frei Paris 39tr: Handelspreise: rohes fran StSchtes 40-40,50fr, deutsches und beigisches 4050-41fr, eben von 20mm Durchmesser und darüber 52fr, gewalztes 52fr. in Havre gilt spanisches Weichblei erster Schmelrung 3850.39fr. Zink, 80 sisches frei Havre 49,50fr, andere gute Marken do. 49,50fr, desgl. frei 50fr: Handelsnotirungen: rohes schlesisches Zink 51-52fr, ande walztes Vieille Montagne Gbfr, desgl. andere gute Marken Göfr, altes Marseille notirt Vieille Montagne in Tafeln 65fr, inläudisches 6Ofr mit 3% SSO altes in Platten umgegossenes nach Qualität 38-42fr. Alles per 100* 6 Rotterdam, 6. Oet. Mehlbericht. Die festo Tend. Woche an aber die crhöhten Forderungen erschr ud u der Pete und wvieder kand eine preisrüirüige Oferte Nehmer a e nicht viel um. Heute war die Stimmung sehr..ns um grossen Gen und der Umaster Zlenich beientend. Die Aohrungen Ia Gualität inländischer 1825.-19250, Ie deutscher 1850-1950. nischos— per Fass, sceländisches und inländisches 18-19, ungebenteltes 1450gebeuteltes Roggenmehl, secländisches und inländisches 16. deutsches 13.50-14, französisches 14-14,50 per 100kg incl. Sack: WeizenRoggen-Abfälle: Weizenkleien-5,50, Weizengrind 5,25-6, Weizengries.5 Roggengrind und Kleien 5,50-6fl per 100kg Netto. * Belgische Handels-Statistik. Die Einfuhr im Monat August d. J. ei 5% weniger an Werth als derselbe Monat in 1878, in den ersten acht Mon d. J. 6% mehr als z. Z. 1878. Die Ausfuhr betrug im August d. J. 1% weni. während die Ausfuhr in den ersten acht Monaten d. J. 4% mehr als zur 1810 betrug.— Die Zahl der Schiffe, welche in die belgischen Häfen A Ostende, Selzaete und Nieuport in den ersten acht Monaten d. J einlif bei 4100 mit 2 100383 Tonnengehalt gegen 4217 mit 1959027: on8 Schiffe mit 1 708858 Tonnengehalt in 1877; der ausgelaufenen. in 1879 4091 mit 2218176 Tonnengehalt gegen 4152 mit 900e 96. und 3890 mit 1838082 z. Z. 1877. 4% mr 2025 095 in Wasserstands-Nachrichten. Düsseldorf, 7. Oct. Rheinhöhe 2,51m, gef..08m. Duisburg, I. Oet. Rheinhöhe 2,12m, gef..12m. Rnhrh. aalene Pahaner Gien.. 4ich, ri. Gich. Auhailhe 2329. Telegraphischer Wetterbericht der Deutschen Seewarte in Hamb vom 7. October, 8 Uhr Morgens. Stationen. Aberdeen Kopenhagen Stockholm Haparanda Petersburg Moskau Barometer Therm. Celsius. 771.9 466.5 62.4 542 49 759,2 Cork 771 Helder 7717 Syit 770,5 Hamburg 7705 Swinemünde 767,0 Neufahrwasser 763,7 Memel 760,1 + 44 + 11,0 + 6,6 + 3,6 + 6,8 + 6,8 Wind und Wetter. Creteld Karlsruhe Wiesbaden Kassel München Leipzig Berlin Wien Breslau 772,0 1707 71.5 713 70/8 706 468.6 469,6 768,0 + 144 + 13,0 + 11,9 + 11.5 + 11,4 + 11.8 + 11,9 WSW., Still. NW., leicht, wolkig. NW., leicht, wolkenlos. leicht, halb bedeckt. SSW., still, bedeckt. ., Still, wolkig. #Wässig, Dunst, Seegang misaig. Nw., still, wolkig. NNW., schwach, bedecht. bedeckt, nebelig, Thau. NW., mässig, bedeckt, Seegang mässig. NW., schwach, heiter. NNW., mässig, bedeckt, Nachts Regen. +.5., still, Nebel, Thau. + 50 20, Leicht heit + 6,5 + 9,6 + 5,0 + 10,9 + 9·8 + 7,9 11,0 still, Nebel, Thau. He., teicht, heiter, früh Nebel, ., still, heiter, Thau. ., still. Nebel. Still, Nebel, WSW., still, bedeckt. ., schwach, heiter. WNW., still, heiter. ., stark, bedeckt. I#., Stark, bedeckt. Lurcdruck- und Wind-verhältnisse haben sich seit gestern wenig veränt Die mässigen bis starken östlichen Winde am Canal, die meist schwachen westlichen im Nord- und Ostseegebiete, so wie die leichten umlaufenden W im Binnenlande dauern bei meist trübem und vielfach nebeligem Wetter Die Temperatur ist über Nord-Central-Europa meist gestiegen und liegt allenthalben etwas über der normalen, während im Süden schon seit ein Tagen kühles Wetter herrscht. In München und Bamberg sank das Th0 meter bis auf 1 Grad. 0 nicuf. hes Hanf 3 nach 70 00% ste lo 00 1. weng Mur twerpes d 9 Se n Pioch ie hero Verlag von G. D. Bädeker in Essen. So eben erschien und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen: 56- 4m Sachnien für Maschinen- u. Hurtentechniker. 1880. Fünfzehnter Jahrgang. der wichtigsten Tabellen, Formeln und Bine sodräpgte dem Gebjete, der gesammten Technik, nebst Notizbuch, Eisenbahnkärtchen des nördlichen und sudlichen Theils von gef. Mitwirkung des Vereins deutscher Mittel-Europa. mehrerer Bezirksvereine Ingenieure bearbeitet von P. Stühlen, und Eisengiessereibesitzer in Deutz. Ausgabe A. In Ledereinband mit Klappe und Faberstift Preis 5 mark 2* Pfr Ausgabe B. In Brieftaschenform gebunden mit Gummiband und Faberstift 4 Mark 25 Pfg. Letztere Ausgabe, in Brieftaschenform, aurfte bei ihrer besonders praktischen Einrichtung den Vorzug finden. Verlag von Julius Springer in Berlin N. 13 Oct. 700 .00 ¼ .00 8 er 0 0 00, per 00. Nr. 6329 rd. Sallen,„ d Ed chen erichen: Der Rechtsstaat und die Verwaltungsgerichte in Deutschland, von Rudolf Gneist. Zweite umgearbeitete und erweiterte Auflage. Preis 6 24— Eleg. geb. 7#. Zu beziehen durch jede Buchhandlung. 8 lor 7½ Lowlant 50 8 120 In der M. Du Mont=Schauberg'= Oschen Buchhandlung in Köln, bei J. A. Mayer in Aachen, Gehrich& Co. in Crefeld und in allen Buchhandlungen ist zu haben: Anweisung zur Oelmalerei, zur Aquarell= und Holz=Malerei, über Portrait= und Landschaftsmalerei, nebst 26 Geheimnissen für Zeichner und Maler. Von Dietrich.— 9. Auflage.— 2 Mk. Ernst'sche Buchh., Quedlinburg. Die Kenntniß der neuen Reichs=Justizgesetze ist nicht nur für jeden Juristen, sondern auch für jeden Kaufmann, jeden Gewerbetreibenden Die beste Belehrung darüber bildet die Schrift: Der 1. October 187. von Dr. M. Peusquens. Preis 1 M. Dieselbe erläutert die neuen### Gesetze in klarer, gemeinverständlicher Sprache und giot dem Laien eine praktische Anleitung zum gerichtlichen Verhandeln, zum Eintreiben von Forderungen ohne Mülle eines kürgenten u. f.. 8 Vorräthig in allen Buchhandlungen, in Köln in der M. Leugfeld'schen Buchhdlg. K in klassischer Uebertragung. Im Verlage von Mahlau& Wald= schmidt in Frankfurt a. M. ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen Esther, von Jean Racine. Im Versmaße des Originals ins Deutsche übertragen von Dr. Otto Kamp, Lehrer an der Elisabethenschule in Frankfurt a. M. Mit gegenüberstehendem französischem Texte. Preis KK 1,50. Die Beibehaltung des arg geschmähten und deßhalb aus deutschen Uebersetzungen bisher verbannten Alexan driners hat hier zu überraschendem Ergebniß geführt. Hochinteressant für alle modernen Philologen und jeden Gebildeten zeigt vorstehende Uebertragung, daß Nacine's lieblichste, der Jugend geweihte Dichtung nur durch treue Nachahmung vom Versmaß und Wortlaut des Originals ein gleich gefälliges, wahrhaft poetisches Ebenbild in deutschem Gewande erhalten Soeben erschien Portrait=Katalog Nr. VI. 2500 seltene und schöne Porraits in Kupferstich und Lithographie ar Geschichte der Medicin, Mathematik, Naturwissenschaften 2c. Preis 50 Pf., nach außerhalb gegen Einsendung von Briefm. E. H. Schroeder in Berlin., Wilhelmstr. 91. Auch kaufe stets alte Portraits in Stich und Lithographie. Belanntmachung. Die Lieferung der Menage Bedürfnisse für die Menagen des 1. Bataillons, Hohenz. Füs.=Reg. Nr. 40 ist vom 1. November cr. ab auf 1 Jahr neu zu vergeben. Lieferungslustige haben ihre Offerten spätestens bis zum 20. October cr. auf dem Bureau obengenannten Bataillons(Ulrichskaserne) abzugeben. Köln, den 7. Oct. 1879. Menage=Commission des 1. Bat. Hohenz. Füs.=Reg. Nr. 40. Außergewöhntiche Genert“ Rmtung. Die Actionaire der Köln=Mindener Eisenbayn=Geseuschaft werden hierdurch zu einer 02 10 115 am Freitag den 10. October d.., Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Casino=Gebäude am Augustinerplatz, Statt findenden außergewöhnlichen General=Versammlung eingeladen. Gegenstand der Berathung und Beschlußfassung ist: Der Vertrag über die Ueberlassung der Verwaltung und des Betriebes, sowie über die demnächstige Eigenthums=Uebertragung des gesammten Köln=Mindener Eisenbahn=Unternehmens an den Preußischen Staat unter gleichzeitiger Auflösung der Köln=Mindener Eisenbahn=Gesellschaft, wie solchen die Staatsregierung nach den in Ausführung des General=Versammlungs=Beschlusses vom 30. Juni d. J. Seitens der Direction mit ihr geführten Verhandlungen zur verfassungsmäßigen Genehmigung vorzulegen sich bereit erklärt hat. Zur Theilnahme an dieser General=Versammlung, in welcher auf Grund des§. 32 der Statuten jede Actie Eine Stimme hat, sind diejenigen Actionaire berechtigt, welche spätestens bis zum 9. October er. einschließlich bei der hiesigen Hauptcasse der Gesellschaft ihre Actien(ohne Talons und Dividendescheine) oder einen von einer Staats= oder Communalbehörde oder einer Reichsbank=Stelle unter Siegel ausgefertigten Schein über die Niederlegung bezw. Verpfändung ihrer Actien deponiren. Gleichzeitig muß jeder Actieninhaber ein von ihm unterschriebenes, arithmetisch geordnetes Nummern=Verzeichniß seiner Actien in zwei Eremplaren übergeben, resp. dem Niederlegungs= oder VerpfändungsSchein der vorgenannten Behörden und Reichsbank=Stellen eine Abschrift Ein mit den Vermerk der bei unserer Haupteasseerfolgten Deposition und dem Firmastempel der Gesellschaft zu versehendes Exemplar des Actien= mern=Verzeichnisses bezw. der Roschrift des von den vorgenannten örden und Rei Direcrion. Als zuverlassigster, bequemster und wohlfeilster Rathgeber über alle militairischen Verhältnisse ist anerkannt: TaschenKalender für das Hleer. Preis 4 Mark. Verlag von A. Bath. Berlin C. Schlousteatbtet 1. 88 PPERS, Zu dem Concurse über das VerOmögen a) der Commandit=Gesellschaft W. Nicolai& Comp., b) über das Privat=Vermögen des W. Nicolai und des Gustav Borner zu Siegen hat der Christian Gattwinkel zu Fickenhütten nachträglich eine Fo derung von 525 Mark 75 Pfg. anDer Termin zur Prüfung dieser Forderung ist auf den 23. October cr., Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Commissar in dem Terminszimmer Nr. 11 unseres Geschäftslocals anberaumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntniß gesetzt werden. Siegen, den 22. September 1879. Königliches Kreisgericht. Der Commissar des Concurses, Strewe. Gefangenen. Bei der hiesigen Königlichen Arrestund Corrections=Anstalt werden in Folge Ablaufs des Arbeitsvertrages am 1. Januar 1880 50 männliche Gefangene mit längerer Strafdauer disponibel. Diese Arbeitskräfte sollen vom genannten Tage ab auf die drei folgenden Jahre verdungen werden. Die Bedingungen, unter denen die sergebung Statt finden soll, können im Bureau der Anstalts=Direction eingesehen werden und werden auch gegen 1 Mark Schreibgebühr zugesandt.„„ Die zu yinterlegende Caution wird auf den einmonatlichen Betrag der zu zahlenden Arbeitslöhne festgesetzt. Unternehmungswillige werden ersucht, ihre schriftlichen Offerten versiegelt und mit der Aufschrift:. „Submission auf Beschaftigung von Gefangenen“ bis zum 11. October curr., Vormittags 10 Uhr, im Bureau der Direction einzureichen, wo dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden. Düsseldorf, den 26. Sept. 1879. Die Direction. Bekanntmachung. Verkauf der Haslmühle bei Amberg betr. Das nachbezeichnete Anwesen zu Haslmühle an der Vils bei Amberg — bisher Filiale der Königlichen Gewehrfabrik— versteigere ich im Auftrage der Intendantur k. b. II. Armee=Corps Mittwoch 12. November 1879, Vormittags 10 Uhr, in der Behausung Nr. 16 zu Haslmühle, an den Meistbietenden, entweder im Ganzen oder in erst abzumessenden Parzellen, welche sammt den dazu bestimmten Gebäuden im Termine vorgezeigt werden. Nach Katasterbeschrieb sind dab folgende Immobilien in der Steuer=Gemeinde Koefering: Plannummer 549a Gebäudecomplex mit Wohnungen, Werkstätten, Magazinen, Hofraum und Brunnen zu 0,85,ha Plannummer 5495 Garten zu 0,02,5„ Plannummer 550 dito zu 0,17,0„ Plannummer 551 Wiese zu: 0,31,3„ Mitversteigert werden auch: eine große Uhr mit Kasten, dann eine Dampfmaschine nebst Zubehör, Hammerwerke 2c.., 8 5chen Das Hauptgevaure(Schloßchen) Haus Nr. 16 besteht aus 2 Etagen und Dachraum. Es ist wie der größere Theil der Nebengebäude, welche Zumngebaut wermit eigenem Zugang ungeraut werden können, massiv gebaut, geln eingedeckt und mit Blitzableiter Der ganze Gebäude=Complex nebst großem Hofraum ist gut arrondirt und abgeschlossen. Wegen der bedeutenden Wasserkraft eignet sich das Anwesen vorzugsweise zu einem industriellen Stabüsement.„isgnbahnstation Die nächstgelegene Shsenbahnstanen Aumvers Auer oigt die Zuschlagsu versehendes Exemplar des Actien= ft des von den vorgenannten oder Vergebenden Stimmzetteln dem Actionair zurückgegeben, und dient als EinGegen Rückgabe. des. Daolieat=Aetiennummern=Verzeichnisses reip. der Abschrift des Nieveriegungs= oder Verpfändungsscheines erfolgt nach der General=Versammlung die Aushändigung der darin resp. des Original=Scheins an den Präsentanten, ohne LegitimationsBriefliche Zusendungen sind unmittelbar an di persönliche Anmeldungen ist die Haupteasse werktäglich Vormittags von 9 bis 12 Uhr, und Nachmittags von„, zhr gesänet. vonn= und Festtagen nur Vormittags von 9 bis..... Köln, 4. September 1879. Weiden Verlaus. Im Auftrage der Frau Witwe A. Hoogen werde ich am Mittwoch den 19. November, Vorm. 10 Uhr, in meiner Amtsstube die in der Gemeinde Spellen unmittelbar am Rheinstrome liegenden, sich auch vorzüglich zur Ziegelfabrication eignenden Weiden, Flur 9, Nr. 324/251 u. 279252, Vogelaak, groß 2 H. 1 A. 39 M.(7 M. 159 R. 80.) Flur 9, Nr. 394/250, Lehmkamp, groß 2 H. 41 A. 40 M.(9 M. 82.) zum Verkaufe an den Meistbietenden aussetzen.. Die Bedingungen sind bei mir einzusehen. Wesel, 6. October 1879. Carp, Justizrath. Der Concurs über das Vermögen # der Kleinhändlerin Margretha Wolf zu Dahlbruch ist durch Schlußvertheilung beendet. Siegen, den 26. September 1879. Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung. am Rhein zwischen Bonn und Andernach, einfach, mit etwa 10 bis 20 Morgen Land oder entsprechendes Terrain zum Bauen, zu kaufen gesucht. Fr.=Offerten mit Angabe von Lage, Größe und Preis unter. U H 96 an die Exped. d. Bl. erber. 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Bei der heute Statt gehabten Prämien=Ziehung für die am 3. Juni dieses Jahres gezogenen 35 Serien unserer 5Pigen Prämien=Pfandbriefe erster Abtheilung und die gezogenen 32 Serien unserer 5Pigen Prämien= Pfandbriefe zweiter Abtheilung fielen auf die nachbenannten Nummern die beibemerkten Prämien: a) innerhalb der 35 Serien=Prämien=Pfandbriefe erster Abtheilung: K 90,000 auf Nr. 50301. K 15900 aunf Nr. 80088. dreimal K 3,000 auf Nr. 12731. 18462. 22054. sechsmal KK 1,500 auf Nr. 1273. 4038. 12730. 16864. sehnmal KK 900 auf Nr. 1261. 1262. 4030. 16862. 50116. 54112. 55735. 57362. dreißigmal 600 auf Nr. 2623. 2637. 4024. 4032. 22058. 27147. 29193. 29852. 29860. 42346. 42359. 44445. 44453. 47690. 50114. 50409. 50415. 50417. 52076. 56092. 56100. 57304. b) innerhalb der 32 Serien der Prämien=Pfandbriefe zweiter albzweimal Kk 30.000 auf Nr. 67813. 129612. zweimal K 15,000 auf Nr. 91512. 152815. viermal K 3,000 auf Nr. 67810. 91826. 118039. 123913. 1,500 auf Nr. 64104. 86779. 118025. 118077. 124533. 151144. 151147. 2800 wrcs wrg 600 auf Nr. 67808. 67810. 0/620. 19020. 1902. 75532. 86777. 89243. 89250. 91505. 91511. 91515. 91840. 104314. 106885. 107776. 111644. 111654. 118062. 118079. 118482. 118486. 118490. 118195. 121545. 121551. 121556. 122251. 129266. 129613. 142394. 147322. 147327. 147330. 148692. 150343. 150347. 151157. 152803. 152818. Die übrigen Nummern der ausgeloosten Serien so wie die sämmtlichen Nummern der gezogenen Serien 1456. 1720. 1884. 2261. 2622. 2671 von Pfandbriefen I. Abtheilung und der Serien 3117. 3592. 3670. 5713. 6101 6932 von Pfandbriefen II. Abtheilung sind nicht prämüirt worden. m Uebrigen verweisen wir auf die bei den unten genannten Zahl50110. 18464. 16868. 30366. 47906. 54530. 78860 48963 22041. 35061. 50109. 54537. siebenmal dersagmal. Im Uebrigen verweisen steuen demnachst einzusehenden Ziehungslisten. Die Zahlung der Prämien abzüglich 5 26 Abgabe an die Herzogliche Staatscasse hierselbst— ingleichen die Einlösung der nicht prämurten Pfandbriefe zum Nominalbetrage von Thlr. 100 oder Mark 300 pro Stück erfolgt vom 30. December dieses Jahres ab in Merlin bei der Berliner in Vertin " Breslau, Vonn " Coburg " Dessau Dresden Erfurt " Frankfurt a.., " Hannover " Hamburg " Königsberg i. Pr., " Leipzig Magdeburg, " Stettin N. Ann. Handels=Gesellschaft, dem Schlesischen Bankverein, den Herren Russer& Comp., dem Herrn Jonas Cahn, den Herren Schraidt& Hoffmann, dem Herrn I. H. Cohn, den Herren George Meusel& Comp., dem Herrn Adolph Stürcke, der Deutschen Vereinsbank, der Vereinsbank, der Norddeutschen Bank, den Herren J. Eimon Wwe.&am Söhne, der Leipziger Bank, den Herren Hammer& Schmidt, den Herren Dingel& Comp., dem Herrn Wm. Schlutow, unserer Hauptcasse. Im Termine,ete#ge eir Baschige: Genehmigung sofort, wenn ein den Schätzungswerth sämmtlicher Verstrichs-Objecte erreichendes oder übersteigendes Angebot gelegt wird. Andernfalls bleibt die Genehmigung des königlichen Kriegsministeriums vorbehalten.. Mir unbekannte Steigerer haben sich über ihre Person und Zahlungsjähigkeit auszuweisen. Im Allgemeinen gelten die in der Allerhöchsten Verordnung vom 19. April 1852(Regierungsblatt Nr. 22 S. 474 u. flg.) für die Veräußerung von Staatsrealitäten aufgestellten Diese und borine errüine besannt gegeben sie können aber auch vorher nebst Grundsteuerkatasterauszug, Situationsplan und Schätzung in einerAmtskanzleteinz,#. 18 Amberg, Baiern, 4. Geloder 181s. Alons Bürbauer, K. Notar. Landgut bei Köln. Ein zwischen Köln und gelegenes Landgut mit c. 200 Ackerland, Wiesen, Wald und Kalksteinbrüchen(größtentheils arrendirt), einem von schönen gropen Gartenund Baumhofanlagen umgebenen herrschaftlichen Wohnhause, geräumigen Oekonomiegebäuden und Branntweinbrennerei ist sehr preiswürdig zu verkaufen.— Das Gut ist in ¼ Stunde vom Bahnhof Bensberg und in 1 Stunde von Köln per Wagen zu erreichen. Auskunft ertheilt Hub. Schaefer in Longerich. Gute alte Bäckerei bei 70 Jahre in Betrieb, auch zur Conditorei geeignet, mit schönem neuem Wohnhaus, billig zu verkaufen. Näheres durch F. Bredan, Bonn, 22 Arndtstraße. Nachen. 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Abtheilung sowohl wie die verloosten Pfandbriefe aller anderen ubtheilungen bei allen vorgenannten Zahlstellen nach wie vor ohne ZeitRestantenlisten der verloosten, bisher nicht zur Einlösung präsentirten Pfandbriefe sind bei allen unseren Zahlstellen einzusehen. Gotha, den 1. October 1879. Deutsche Grunderedit=Bank. von Holtzendorff. Landsky. R. Frieboes. Maschinenmeister Uportour“ chal“, des de gesucht. Die Stelle eines ersten Maschinisten an unserer Pumpstation ist sofort zu besetzen. Das gebotene Gehalt beträgt pro Jahr 1700 f neben freier Wohnung und Beheizung auf dem Wasserwerke—700 Meter entfernt von der Stadt.— Bewerber um diese Stelle wollen sich mit eigen händig geschriebenen Eingaben, welche die genossene Schulbildung und bisherige Beschäftigung, Alter und Familienstand, und Angabe des Termines, wann der Eintritt erfolgen könnte, enthalten müssen, unter Beilage von Zeugnissen in Abschrift bis spätestens 18. October d. J. an uns wenden. Nachweis über genugende Ersahjung in Wartung von größeren Kesseln und Maschinen ist unerläßliche Bedingung für Erhalt der Stelle.„(11 Städtische Gas= u. Wasserwerke Karlsruhe(Baden). Fin Philologe, der 1 Jahr in Eng#land gelebt hat, sucht Stelle in Frankreich oder Belgien. Gute Zeugsse. Eintritt zu Weihnachten. Fr.=Briefe unter.0 163 besorgt die Expedition d. Bl. RED STAN HUNZ. Kgl. Belgische Postdampfschifffahrt von ANTWERPEN direot nach NEr. Vori& PMErisEErMA. Nächste Abfahrten nach NEW-TORK: nach PHILADELPHIA: D. ·Zeeland am 20. October. D.*Vaderland am 28. October. D. Rhyuland am 30. October. fD. Nederland am 20. November. Die Dampfer nach Philadelphia nehmen Passagiere für New-York ohne Preiserhöhung.— Die Dampfer mit einem haben keine 2. Classe. Directe Billets nach allen Puncten der Vereinigten Staaten.— Retourbillete gültig für ein Jahr zu reducirten Preisen.— Passagepreis 1. Classe 360; 2. Classe 240; 3. 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Montags, Mrg. 6½ UPrpach mit Uebernacht. in Traben-T12¼ Kölusche In Ladung nach Rotterdam Köl eine Br Dire Lan liche Dau der Po Rer) am Lel liche 2 Obe 2 berg techt Ulehe 2 Ver hom Im zur eine Exa Arn von Vill der .= in Im verl 800 rech bev zur län sam Mi nich Für Wi Reg Sa mu er, wai sich hoc anz eine daß ten ohn 9148 au Kie wiAu für des fac vo un 1 im fin un un fu Ri we 15 mo keh Ri der rich na Nr. 279.— Zweites Blatt. a Verantwortlicher Redacteur: August Schmits in Köln. Verleger und Drucker: M. Du Mont=Schauberg in Köln. Expedition: Breitestraße 76, 78. Agenturen im Auslande: London A. Siegle, 110 Leadenhall-Str.; A. Duensing, 8 Little Newport-Str., Leiester 8o; beu., Torr&a Co. 3. Goseman Hers: A. Maurice. 13 Tarisntock I Gerne 85. 10 lung er 9 190 90 60 Mittwoch, 8. October 1879. Abonnementspreis: in Köln.4, in Deutschland.ch vierteljährig. Anzeigen 40 Pfg. die Zelle oder deren Raum. Reclamen.50 bis.4 Für die Aufnahme von Anzeigen an bestimmt vorgeschriebenen Tagen wirk keine Verantwortlichkeit übernommen. Agenturen im Auslande: Wien Rotter& Co., I. Riemorgasse 18. Paris Havas, 8 Place de ls Bourse: G. L. Daube& Co., S1bis, Faubourg Montmartre. Brüssel Lebegue& Co. Itallen sämmtliche deutsche Buchhandlungen. Turin Fratelli Bocca. Antwerpen Louis# Legros. Amsterdam Sey flardt’sche Buchhdlg. Rotterdam II. Nüghd van Ditmar. Amtliche Nachrichten. Berlin, 7. October. Se. Majestät der Kaiser haben im Namen des Reichs den bisherigen kaiserlichen Viceconsul in Livorno, K. Niemack, zum Consul daselbst Dem Banguier K. H. Gädeke zu Königsberg i. Pr. ist das Exequatur als Vice=Handels=Agent der Vereinigten Staaten von America daselbst Namens des Reichs ertheilt worden. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem Justizrath, Rechtsanwalt und Notar Hadelich zu Erfurt den Rothen Adler= Orden 3. Cl. mit der Schleife; dem Oberamtsrichter a. D. Gerdes zu Hildesheim, bisher zu Winsen a. d.., dem Pastor Burghart zu hawoine im Kreise Trebnitz und dem Kanzleirath und Ober=BergamtsSecretär v. Salz zu Clausthal den Rothen Adler=Orden 4. Cl.; dem Superintendenten Schenk zu Gingst auf Rügen den K. Kronen=Orden 3. Cl.; dem Postverwalter Witte zu Gerswalde in der Uckermark den K. Kronen=Orden 4. Cl.; dem Küster Seydel zu Wittenberg das Kreuz der Inhaber des K. Haus=Ordens von Hohenzollern, so wie dem Schullehrer Rochel zu Schönborn im Kreise Rössel den Adler der Inhaber desselben Ordens und dem Kammergerichts=Präsidenten Meyer den Charakter als Wirklicher Geheimer Ober=Justizrath mit dem Range eines Rathes 1. Cl. zu verleihen; ferner den Kreisgerichtsrath a. D. Brakenhausen zu Berlin zum Regierungsrath, den LandgerichtsDirector Reich zu Magdeburg zum richterlichen Mitgliede und den Landgerichtsrath v. Heidenreich daselbst zum stellvertretenden richterlichen Mitgliede des Bezirks=Verwaltungsgerichts in Magdeburg für die Dauer ihres Hauptamtes am Sitze des letzteren, den Landrichter Schröder in Danzig zum richterlichen Mitgliede und den Amtsgerichtsrath Pospieszyl daselbst zum stellvertretenden richterlichen Mitgliede des Bezirks=Verwaltungsgerichts in Danzig für die Dauer ihres Hauptamtes am Sitze des letzteren zu ernennen, so wie den seitherigen Kreisrichter Lehr zu Duisburg als Bürgermeister der Stadt Duisburg für die gesetzliche Amtsdauer von zwölf Jahren zu bestätigen. Die Wahl des Gymnasial=Lehrers Dr. Matthias zu Essen zum Oberlehrer an dem Gymnasium zu Bochum ist bestätigt worden. Der bisherige Regierungs=Baumeister Fr. Landgrebe in Arnsberg ist zum königlichen Landbaumeister ernannt und demselben die technische Hülfsarbeiter=Stelle bei der königlichen Regierung daselbst verliehen worden. Die Nummer 41 der Gesetz=Sammlung enthält unter Nr. 8670 die Verordnung betreffend die Berichtigung der Bezirke einiger Amtsgerichte, vom 1. Oct. 1879. Personal=Veränderungen. Königl. preuß. Armee. Im activen Heere. de Ball,.=Lt. v. Füs.=R. 39, auf ein Jahr zur Dienstl. b. d. Hus.=R. 14 cmdrt. v. Aßmuth, Maj. z.., d. Stell. eines 2. Inspic. d. Examinanden u. expedir. Secretärs b. d. Ober=Mil.= Examin.=Comm. übertr. v. Philipsborn, Hptm., aggr. d. Generalst. de Armee, unt. Einrang. in den Generalst. u. Ueberw. z. Gr. Generalst., von dem Cmdo. als Milit.=Attaché bei der Botschaft in Rom entb. v. Villaume, Maj. v. Generalst. d. 20. Div., unt. Aggreg. b. d. Generalst. der Armee, als Milit.=Attaché zur Botschaft in Rom emdrt. Baumgardt, .=Lt. v. Jäg.=B. 2, cmdrt. zur Dienstl. b. d. Gew.= u. Munit.=Fabr. in Danzig, zu der in Erfurt vers.— Abschiedsbewilligungen. Im activen Heere. Klör, Hptm. a.., der Charakter als Maj. berlche. * Berlin, 7. Oct. Fürst Bismarck beabsichtigt schon morgen nach Varzin abzureisen und seine Abwesenheit ist auf Monate berechnet. Damit werden denn wohl endlich die Gerüchte von einer bevorstehenden Zusammenkunft Bismarck's und Gortschakow's zur Ruhe kommen. Der russische Reichskanzler hat allerdings vor langerer Zeit, als er nach Baden=Baden hinreiste, eine solche Zusammenkunft gewünscht, indessen Fürst Bismarck erwiderte auf seine Mittheilung, daß er bei der Durchreise Gortschakow's voraussichtlich nicht in Berlin sein werde. Schon an der deutschen Gränze konnte Fürst Gortschakow spüren, daß in Deutschland für ihn ein anderer Wind wehe als bisher. Sonst war ihm immer Seitens unserer Regierung die größte Aufmerksamkeit bewiesen, auf ihn warte Salonwagen, Diners waren für ihn beordert u. s. w. Diesm mußte er wie jeder andere Sterbliche reisen und in Berlin erfuhr er, daß Fürst Bismarck allerdings anwesend sei, aber unter so bewandten Umständen war ihm die Lust vergangen, zum zweiten Male sich anzumelden. Uebrigens wird fortwährend versichert, daß der hochbetagte Fürst Gortschakow kaum noch als im Dienst befindlich anzusehen sei. Sein Einfluß sei sehr gering und er werde bald einen Nachfolger erhalten. Indessen ist damit keineswegs gesagt, daß dadurch die panslawistische Richtung, mit welcher er in den letzten Tagen liebäugelte, verdrängt sei; im Gegenthekl, sie herrscht auch ohne Gortschakow vor, und Peter Schuwalow, der von Berlin aus so oft und dringend als der Mann der Mäßigung und des Friedens empfohleu wurde, hat für jetzt nicht die geringste Aussicht, zum russischen Reichskanzler ernannt zu werden. Die„Post“ veroffentlicht heute Abend einen Brief aus Petersburg, wonach Kaiser Alexander seine freundschaftlichen Gesinnungen gegen Deutschland nicht geändert habe und einen Ausgleich wünsche. Auch hat die russische Regierung erneute Warnungen an verschiedene panslawistische Blätter ergehen lassen, um ihr unbändiges Toben gegen Deutschland zu dämpfen. Bei dem allem sind die Nachrichten von einer beabsichtigten Verstärkung des russischen Heeres, namentlich der Artillerie, nicht widerrufen worden und es steht zu befürchten, daß wir im Reichstag bei unserem künftigen Militärbudget mehr davon hören werden. Das russische Blatt die Molwa, die stets eine Gegnerin des Panslawismus war, erklärt, daß sie in diesem Augenblicke jeden europäischen Krieg, in den sich Rußland hineinzumischen hätte, fl eine Unmöglichkeit halten müsse. Unter den neugewählten Abgeordneten begrußen wir mit Freu Herrn v. Bennigsen, der in seinem alten Wahlkreise NeuhausOtterndorf wiedergewählt ist. Wir hoffen, daß der betreffende hannoversche Wahlkreis sich versichert haben wird, daß Herr v. Bennigsen das Mandat auch anzunehmen bereit ist, und wir werden sonach den am meisten bewährten Führer der national=liberalen Partei hoffeutlich wieder in der Volksvertretung erblicken. Wir bemerkten schon, daß der auf längeren Urlaub abgehende Staatssecretär für das Auswärtige, Herr v. Bülow, in der leidend und unfähig sei, die Geschäfte zu versehen. in Folge einer zu starken Cur in Marienbad hat seine Muskelkraft nachgelassen. Es ist eine Art Lähmung eingetreten, so daß er kaum zu gehen vermag und seine Hände zittern. Indessen steht zu hoffen, daß er sich wieder erholen und die Geschäfte wieder übernehmen werde. Während seiner Abwesenheit wird Herr v. Radowitz die laufenden Geschäfte besorgen, während Graf zu Stolberg die Oberleitung und die Repräsentation übernimmt. Beide übrigens Universitätsfreunde. Die Krankheit des Justizministers Leonhardt hat sich aufs bedenklichste verschlimmert. Von einer Wiederaufnahme der Geschäfte durch ihn kann nicht meyr die Rede sein und man ist selbst für sein Leben besorgt. Herr v. Sybel hat von Rom aus sich zur Annahme der magdeburger Wahl bereit erklärt. Theodor Mommsen blicklich in Turin. Er hat sich auf zwei Jahre von Verpflichtungen dispensiren lassen und wird diese Muße a theils zur Beendigung des großen lateinischen Inschriftenwerkes, theils zur Fortsetzung seiner römischen Geschichte, deren vierter die Kaiserzeit behandeln wird, zu deren Darstellung Keiner so befähigt ist und Keiner ein so ungeheures Material angesammelt hat, wie Mommsen. Allen Freunden der Geschichte wird diese Nachrich hocherfreulich sein. welchem Ueber den neuen Commando=Control=Apparat, mir letth auf dem Aviso Falke Versuche angestellt worden sind, wird der Seieter Ztg, berichtet: Die so oft und eingehend besprochene Frage, wie dem Mißverstehen abgegebener Rudercommandos oder der falsche Ausführung richtig abgegebener und verstandener Rudercommandos für die Folge vorzubeugen sei, um Vorkommnisse, welche die Collist des König Wilhelm mit dem Großen Kurfürsten herbeiführten, einfach unmoglich zu machen, ist jetzt endgültig gelöst worden. Ein von der Ingenieur=Firma Robert Küchen in Bielefeld erfundener und construirter Apparat ist vor Kurzem an Bord des Avisos Fe für die kaiserliche Admiralität zu Versuchen aufgestellt und im Beisein mehrerer höheren Officiere und Beamten so wie des Erfinders probirt worden. Vor einigen Tagen ging der Falke in See, um die weiteren praktischen Versuche mit dem Apparat anzustellen, und hat sich hierbei ergeben, daß der Apparat vollkommen correct functionirt; derselbe schließt jedes Mißverstehen eines abgegebe Rudercommandos aus, indem das Commando nur so ausgeführ werden kann, wie es vom wachthabenden Officier gegeben n ist. Es ist einfach unmöglich, daß, wenn„Ruder Bac mandirt worden ist, daß Ruder Steuerdord gelest Vird, ggehenen sehrt. Ferner gestattet der Apparat eine Controle vez, gerxgringung Rüdercommandos, macht alle Zwischenmannschaften zur Uercrruin zung der Commandos überflüssig und erhöht durch seine rationelle richtung die Manövrirfähigkeit des Schiffes bedeutend. Es ist.. zu wüschen, daß dieser Apparat auch auf der Handelstarieu namentlich auf den großen schnellfahrenden Passagierdau### führt werde. Dem Vernehmen nach hat der Marineminister verjugt, daß der Apparat auf allen deutschen Kriegsschiffen eingeführt werden soll. Berlin, 7. Oct. Der Minister des Innern hat sämmtlichen Regierungen und Landdrosteien eine Circularverfügung zugehen lassen, wonach es zur Sprache gekommen, daß viele Bezirksregierungen die Führungszeugnisse für stempelfrei erachten, auf Grund deren die Anstellung und Vereidigung im Eisenbahndienste erfolgt. Andere Bezirksregierungen halten diese Atteste für stempelpflichtig und es wird demgemäß nicht überall gleichmäßig verfahren. Seitens der Steuerverwaltung wird die Stempelfreiheit hierbei nicht anerkannt. Es handelt sich hierbei um„amtliche Atteste in Privatsachen“, welche dem Stempel von 1/ 50 3 unterliegen, weil in der hieher gehörigen Tarifposition des Stempelgesetzes ihnen eine für gewisse andere Atteste ausdrücklich bewilligte Befreiung nicht zugestanden worden ist und auch für die Anstellungs=Angelegenheiten, zu welchen sie eingereicht worden, eine besondere gesetzliche Befreiung nicht besteht. Somit unterliegen Führungs=Atteste der bezüglichen Art dem tarifmäßigen Stempel für Atteste.— Nachdem durch das Gesetz vom 23. Juli d. J. betreffend die Abänderung einiger Bestimmungen der Reichsgewerbeordnung die Anwendung der letzteren auf die Aufnahme von Halte= und Kostkindern beseitigt ist, sollen durch Bezirks=Polizeiverordnungen Maßregeln zum Schutze dieser Kinder getroffen werden und diese Maßregeln sich auf alle Personen beziehen, welche noch nicht vier Jahre alte Kinder in Kost und Wlege nehmen. * Karlsruhe, 7. Oct. Der Großyerzog und Erogroßherzog haben sich heute zur Feier des 150jährigen Jubiläums des und Nationaltheaters in Mannheim von Baden dahin begeben. Für eine würdige Feier sind umfassende Vorbereitungen getroffen. Auch die Presse versäumt es nicht, die Erinnerung an die Glanzzeit der mannheimer Bühne, mit welcher der Name Schiller so bedeutungsvoll verbunden ist, aufzufrischen.— In Baden sind am Sonntag der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin von Weimar zu einem mehrtägigen Besuch der großherzoglichen Familie eingetroffen.— Am 14. d. findet die feierliche Eröffnung der Kraichgaubahn Statt, welcher auch der Großherzog anzuwohnen versprochen hat.— Die Abgeordnetenwahlen zur Zweiten Kammer werden am 23. d. Statt finden. Nach dem Ausfall der Wahlmännerwahlen dürfte die ultramontane, bezw. conservative Partei etwa fünf Sitze den liberalen abgewinnen.— Am Sonntag wurde das dem verstorbenen mehrjährigen Präsidenten der Zweiten Kammer, Hof=Apotheker Kirsner, in Donaueschingen errichtete Denkmal feierlich in Anwesenheit ungemein zahlreicher Theilnehmer, darunter vieler Abgeordneter enthüllt. Die Weiherede hielt der vertraute langjährige Freund des Verewigten, Kiefer. Kirsner war eine in allen Kreisen hochgeschätzte Persönlichkeit.— Am 5. d. traf auf der großen Generalstabsreise Feldmarschall Graf Moltke in Altbreisach ein und wurde daselbst seyr freudig und theilnehmend empfangen, viele Häuser * Straßburg, 7. Oet. Der Präisdent des Landesauschussez, Schlumberger, stellte heute die Mitglieder des Bureaus so wie einige andere Mitglieder des Landesausschusses dem Statthalter Frhrn. v. Manteuffel vor. Der Präsident richtete bei dieser Gelegenheit folgende Ansprache an den Statthalter:„Ich freue mich, Ew. Excellenz als den ersten Statthalter Elsaß=Lothringens hier begrüßen zu können. Der Landesausschuß drückte wiederholt den Wunsch aus, es möge der Sitz der Verwaltung in das Land nach Staßburg verlegt werden. Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Iih he#e, daß sich Gutes daraus entwickeln wird, und spreche meinen herzlichen Dank dafür Sr. Maj. dem Kaiser und allen denjenigen aus, die hierzu beigetragen haben.“ Der Statthalter erwiderte, auch er hoffe, daß die Einrichtung der Statthalterschaft und des Ministeriums zum Wohle des Landes gereichen werde. Die Herren sollten sich versichert halten, daß, was in seiner Kraft liege, er dazu beitragen werde, diesen Wunsch zu erfüllen; der Erfolg werde nicht fehlen, wenn sie in gemeinsamer Arbeit mit ihm zusammenwirken würden. Oesterreich. X Pesth, 5. Oet. Der Rücktritt des Grafen Andrassy und die Ernennung des Barons Haymerle sollen in den nächsten Tagen in Amtsblate verösentlichtwerden, und Obrichs=glitsichlse ertzgeßt#er Trotz den Gegensätzen zwischen Oesterreich=Ungarn und Italien soll es dem neuen Minister des Aeußern gelungen sein, auf Grundlage der altgeneinen, Oenuhäifg, ain enges Zusganmengesen Baron Haymerle stellte die Folgen des Bönaukschen Vehup Hurch sene interezung rung Verlegenheiten bereiten, durch Anklagen gegen di. kung Ercng#a gegen die italienisch Regierung moralisch unterstützen wollte. Auch war bei dem Entg genkommen Cairoli's die Erfüllung der Aufgabe, die sich Baro Haymerle gestellt hat, keineswegs eine schwierige. Der Werty be## Annäherung Oesterreich=Ungarns an Deutschland liegt besonders darin, daß sie keinen Staat ausschließt, sondern jedem den Beit offen hält. Auch Italien dürfte in dem durch diese Annäherung geschaffenen Friedenssystem zwanglos seine der hochofficiöse Bericht über den Er#oig der italienischen Reise Barons Haymerle, und es wäre zu wünschen, daß die in demselben Beierion einer großen Zahl von Gendarmnen. Deses Corps wurte erst desertirte ein Sergeant mit vier Mann, die, mit megreren Wosten wiy ie, Zaite zagen sich in die Berge zurüic an der mon lich Eigenthünem auseinanderzusehen, Seihsygischtherigschigt werden in Montenegro bereitet wurde, durchaus breag beze Haute ug nach muictzgender war. Doch weih„ ge in miontenegro befinden oder oo..6a zu der früheg, errchng sochen,—, sich von dem Stande der Dinge mit eigenen Auge Frankreich. und Consorten eingegangen. Jules Simon verhohlen in das Lager übergegangen, dem er längst angehörte. Schon als er noch Minister unter Thiers war, zeigte er sich unver hohlen als Bewunderer der Jesuiten und ihrer Anstalten. Die Ré lung des Journals de Rouen vernehmen zu lassen, sagt ihm aber vorher, daß er allein ins clericale Lager ziehen würde, da kein Senator von der Mehrheit fähig sein werde, mit ihm zu gehen. Dieses letztere dürfte indeß bei dem inneren Widerwillen vieler republicanischen Senatoren gegen Artikel 7 nicht so fest stehen. Der Großfürst Konstantin hat sich beim Hinabsteigen der Treppe im Hotel du Louvre eine Verstauchung zugezogen. Derselbe dürfte gezwungen sein, etwa 14 Tage das Bett zu hüten. In Folge der Niederlage bei seiner Wahl nahm der Marineminister seinen Abschied. Das Cabinet hat Aussicht auf die Mehrheit in der neuen Kammer, die am 11. November zusammentritt. Wie der Temps und das Journal des Debats melden, hat sich der Ministerrath in seiner heutigen Sitzung mit der Amnestiefrage beschäftigt und beschlossen, keine Aenderung des von der Deputirtenkammer angenommenen Gesetzes zuzulassen. Spanien. Madrid, 7. Oct., Abends.(Telegramm.) Die ministeriellen Zeitungen Cronista und Correspondencia erklären die Gerüchte von einer bevorstehenden ministeriellen Krisis für unbegründet; der Ministerpräsident Martinez Campos und der Minister des Innern hätten nur Einspruch gegen die Verhängung des Belagerungszustandes erhoben. Großbritannien. London, 7. Oct. In Bezug auf die ägyptische Frage scheint eine Regelung für die nächste Zeit in Aussicht zu stehen. Die Einigung unter den Mächten soll auf der Grundlage beruhen, daß in Bezug auf die Finanzverwaltung das alleinige Eingrifforecht der beiden Westmächte anerkannt wird, und diese demgemäß im vollsten Maße das Recht der Leitung und Ueberwachung erhalten, während, was die Verwendung etwaniger Ueberschüsse betrifft, den übrigen Staaten— es ist von den Mittelmeerstaaten die Rede ein gleiches Recht wie England und Frankreich zugestanden wird und die Ueberwachung in gleichem Maße von diesen Mächten vereint ausgeübt werden soll. Es wären daher zwei Commissionen ins Auge gefaßt, eine ausschließlich englisch=französische zur Leitung der Finanz= verwaltung, und eine gewissermaßen europäische, zur allgemeinen Ueberwachung der ägyptischen Politik. Unter der Einwirkung letzterer Commission sollen verschiedene Maßregeln beabsichtigt sein, welche den Fellahs das Los namhaft erleichtern würden.— In Betreff Afghanistans soll im gestrigen Cabinetsrath die Haltung Rußlands und Persiens zur Sprache gekommen sein. Wenn russische Expeditionen in Centralasien recognosciren, so ist nicht mit Bestimmtheit darauf zu rechnen, daß sie sich streng an die rein geographischen Forschungen halten. So hat man auch in letzter Zeit hier zu Lande öfter von einer Absicht der Russen auf Herat sprechen hören. In amtlichen Kreisen scheint man dergleichen nicht zu vermuthen. Es ist indessen bekannt, daß sich ein persisches Heer in der Richtung nach Chorassan herumtreibt, welches gleich dem serbischen Heere in„officiöser“ Weise zur Förderung der Zwecke des mächtigeren, aber mehr verantwortlichen Bundesgenossen verwandt werden könnte. Die Beziehungen Englands zu Persien hält man seit der Berufung des neuen britischen Gesandten in sein Amt für gebessert, und unsere Regierung hat auch offenbar zu der Amtsleitung dieses Gesandten, Ronald Thomson, Vertrauen. Sollten indessen die Perser sich verleiten lassen, in bedenkliche Nähe der Gränze zu rücken, so sind, wie verlautet, schon Vorkehrungen getroffen, um sie unschädlich zu machen. Die Abtheilung unter Sir Donald Stewart würde sich schnell verstärken lassen, und Stewart könnte dann leicht den Holmund überschreiten und nöthigenfalls Herat besetzen. Es scheint eine gleichzeitige Expedition nach dem Persischen Golf für den gegebenen Fall beabsichtigt zu sein. Ueber etwanige Gefahr von dieser Richtung her ist man daher völlig beruhigt.— Earl Beacons= field erschien gestern in besserer Gesundheit als zu Schluß der Session. Nach Abschluß des Cabinetsrathes ging er zu Fuß am Arme seines treuen Begleiters Montagu Corry, mit demselben hellgrauen langen„Ulster" bekleidet, den er in Berlin zu tragen pflegte, nach Pall Mall und besuchte dort mehrere Clubs. Gegen 5 Uhr kehrte er ebenfalls zu Fuß nach Downingstreet zurück. In der vorgestrigen öffentlichen Versammlung haben die irischen Agitatoren die Maske abgelegt und ziemlich offen verkündet, daß sie nichts Geringeres verlangen als die Uebertragung des Grundeigenthums auf die jetzigen Pächter, mindestens zum Theil auf Staatskosten oder aber auf Kosten der entstaatlichten Kirche. Die Verwendung des Kirchenfonds zu diesem Zwecke wurde vorgestern als ganz geeignet bezeichnet, weil es einen„heiligeren“ Zweck nicht geben könnte. Noch schlimmer ist das vorgestern zu Tage getretene Anzeichen, daß auf die gemäßigtere Partei, selbst auf den angeblichen Führer der irischen Fraction, so bedeutender Druck ausgeübt worden ist, daß sie sich offen zu dem extremen Programm bekennen, zumal einer der Urheber dieses Programms, Biggar, mit Freimuth davon spricht, daß Irland England doch nicht mit Flinten und Bayonnetten bekämpfen könne. Hand in Hand mit dieser offenen Kriegsführung geht die geheime. In den Grafschaften Mayo und Sligo werden nun schon die vernünftigen und ehrlichen Pächter durch geheime Gesellschaften vermittelst Einschüchterungen und Androhungen der Todesstrafe an der Zahlung der schuldigen Pacht verhindert. Weiter kann das Spiel nunmehr kaum noch getrieben werden, ohne in offene Auflehnung auszuarten.— Der socia wissenschaftliche Congreß in Manchester ist durch das schlechte Wetter und vielleicht auch durch den langweiligen Charakter der Vorträge eines ansehnlichen Theiles seiner Mitglieder beraubt worden und zeigte sich gestern in Folge dessen nur sehr spärlich besucht. Das wesentlichste Begebniß der gestrigen Verhandlungen war ein langer Vortrag der Frauen=Emancipatorin Lydia Becker über die Rechte, welche sie für das weibliche Geschlecht in Anspruch nimmt. — Die Insel Cypern hat sich hier den Namen des Landes etäuschter Hoffnungen erworben. Die neueste Enttäuschung verzeichnet ein hiesiges Bankhaus, welches kurz nach der englischen Besitzergreifung eine Zweigniederlassung auf der Insel errichtete, der eine große Thätigkeit in Aussicht gestellt wurde. Das Zweiggeschäft ist nunmehr geschlossen worden; die Ankündigung lautet einigermaßen wehmüthig:„Die Anzahl und Bedeutung der unserer Obhut anvertrauten Interessen würde uns veranlaßt haben, diesen Schritt aufzuschieben, wenn wir auch nur irgendwelchen Grund zur Hoffnung auf Besserung im Handel Cyperns erblicken könnten, und wir können nur empfinden, daß, wenn die britische Regierung die Absichten, auch selbst nur zum Theil, ausgeführt hätte, welche sie wiederholt ausgesprochen hat in Bezug auf den Bau von Eisen bahnen, Straßen und Häfen, uns die unangenehme Pflicht nicht obgelegen haben würde, Ihnen einen so unerfreulichen Bericht zu machen.“ Das Bankhaus hatte offenbar die Rechnung ohne die Opposition, ohne Cetewayo und ohne Schir Ali gemacht. Die Absichten der Regierung waren unzweifelhaft gut, die Zeiten gestalteten sich nur der Ausführung ganz und gar ungünstig. London, 8. Oct.(Telegramm.) Die Times meldet aus Khelat Ghilzai vom 4..: Die Brigade Hughes ist in der Richtung von Ghusni abmarschirt, im Fort hat dieselbe sechs Compagnieen Infanterie, eine Schwadron Cavallerie und zwei Geschütze als Besatzung zurückgelassen. Die eingeborene Miliz ist aufgelöst worden, die benachbarten Stämme verhalten sich ruhig. Dänemark. Kopenhagen, 7. Oct.(Telegramm.) Nach dem Budgetentwurfe betragen die Einnahmen 47145000 Kronen und die Ausgaben 48 052 000 Kronen. Schweden und &a Schweden hat auch seinen Zollkrieg, d. h. Schutzöllner und Freihändler befehden sich in den Zeitungen. Freihändler gibt es in Schweden aber nur als Theoretiker in der Presse; denn die Gesetzgebung ist entschieden schutzöllnerisch. Die Schutzöllner in der Presse sind aber mit den bestehenden Zollsätzen nicht zufrieden und weisen auf die neuere deutsche Zollgesetzgebung hin, um Schweden den Weg anzudeuten, den es einzuschlagen hätte. Um diese Bestrebungen zu beleuchten, veröffentlicht das Dagblad eine lange Liste von Zollsätzen, die in dem deutschen Tarif niedriger sind als in dem schwedischen und die sich zwischen der Hälfte und einem Zweiundzwanzigstel des schwedischen Tarifs bewegen. Andere Sätze sind niedriger, doch sind diese in der Minderheit. Da der schwedische Zolltarif doch aus den Schweden eigenen gewerblichen Verhältnissen hervorgegangen sein muß, ist es keineswegs klar, was die Schutzzöllner wollen, wenn sie den deutschen Tarif als Muster darstellen, es sei denn, daß sie die Zölle erhöhen wollen, wie— und vielleicht weil— Deutschland sie erhöht hat. Nur Vieh und Erzeugnisse des Ackerbaues sind in Schweden zollfrei.— Als Frankreich den am 14. Febr. 1865 mit Schweden geschlossenen Handelsvertrag am 29. Sept. 1876 gekündigt hatte, setzte die schwedische Regierung eine Commission nieder, welche die beim Abschlusse eines neuen Vertrages möglicherweise in Betracht kommenden Veränderungen der einschlägigen Zollsätze erwägen sollte. Da aber Unterhandlungen zum schlusse eines neuen Vertrages noch immer nicht in Aussicht stehen, hat das schwedische Ministerium die genannte Commission verstärkt und ihr die Weisung gegeben, besonders in Erwägung zu ziehen, in wie weit, unter Voraussetzung des Aufhörens jenes Vertrages, eine Veränderung der geltenden Zollsätze gerathen schiene, um eine billige Vertheilung der Steuerbeiträge, welche durch die Zollabgaben bezogen werden, zu erzielen.— Wie es heißt, soll jetzt die Eisenbahn von Lulea am Bottnischen Busen nach dem Eisenberge Gellivare angelegt werden und die Arbeiten nächstes Frühjahr beginnen. Die Länge der Bahn wird 200km betragen, die Kosten sind auf 12—14 Millionen Mark veranschlagt.— Das Dampfschiff Neptun, Capitän Rasmussen, von Helsingör, befrachtet von einer fremden Firma mit den verschiedensten Artikeln, für welche in Sibirien Pelzwaren und Getreide eingetauscht werden sollten, ist am 18. Sept. in Valderhoug in Norwegen angekommen, nachdem es vergebens versucht hatte, sich durch das Eis bis zum Jenisei Bahn zu brechen. Seine Fahrt wurde im Karischen Meere vom Eise gehemmt. Der Nordwind, der das Eis nach der Küste trieb, dauerte mehrere Wochen, und da die Temperatur sank, war keine Hoffnung da, dieses Jahr durchzukommen. Voriges Jahr machte das Schiff eine glückliche Reise nach dem Ob; das Wetter war damals viel günstiger, jetzt mußte es anfangs August umkehren. Der Capitän ist nicht der Ansicht, daß der Seeweg um Sibirien eine nennenswerthe Bedeutung für den europäischen Handel bekommen wird, da in den arktischen Fahrwassern Verhältnisse herrschen, die weder Wille noch Erfindung wird besiegen können. Griechenland. Athen, 7. Oct.(Telegramm.) Der Marineminister Bubulis hat seine Entlassung gegeben. Die neu gewählte Deputirtenkammer ist zum 1. November einberusen. Amcrica 8 Montevideo, 9. Sept. Zum allgemeinen Bedauern hat der bisherige deutsche Consul dahier, Herr C. Diehl, anfangs des Monats seine Entlassung erhalten, allerdings unter den schmeichelhaftesten Formen, mit Ordensverleihung und sonstigen Trostsprüchen. Die Deutschen Uruguays wurden durch diese Maßregel der Heimatsbehörde um so mehr überrascht, als die große Tüchtigkeit und Beliebtheit Herrn Diehl's vor einem Jahre in einer Adresse aller hiesigen Deutschen eine beredte Anerkennung gefunden, in der gebeten wurde, den schon damals drohenden Verlust dieser ausgezeichneten Arbeitskraft möglichst zu verhindern. Ein nun zu erwartender Berufsconsul hat die schöne Aufgabe, es seinem Vorgänger nachzuthun und den unangenehmen Hauch des Bureaukratismus, den man in seiner Ernennung hier zu verspüren meinte, dadurch zu verwischen; die correcte Haltung der Landsleute wird ihn dabei unterstützen.— Die Verhältnisse Uruguays waren durch die stets anwachsende Finanz= noth in eine beängstigende Spannung gerathen und die Steuerschraube ergab mit jedem stärkeren Anziehen immer schlechteren Ertrag; das verarmte Land konnte nicht mehr das Gleichgewicht finden. Da griff Latorre zu dem kühnen Mittel, das Deficit zu überwältigen durch große Ersparnisse in der ganzen Verwaltung, Entlassung von vielen Beamten, Herabsetzung der Gehälter, Auflösung eines Theils der Truppen und was am kühnsten scheint, Verminderung der Steuern und der Zölle(50 pCt.), um durch Hebung von Handel und Wandel dem drohenden allgemeinen Ruin vorzubeugen. Bei der großen Achtung, die Urugnay unter Latorre's Regierung bei den Nachbarstaaten mit Recht genießt, und bei der herrschenden Ordnung in Innern dürfte das Experiment wohl gelingen. Wahlen zum Abgeordnetenhause. se. bedeutet conservativ,.c, altconservativ,.c. deutschconservativ,.c. freiconservativ, el. clerical(Centrumspartei), I. liberal(vereinigte liberale Parteien), u. nationalliberal, F. Fortschrittspartei, P. polnische Fraction.] Rheinprovinz. Reg.=Bez. Köln. 4. Wahlbez. Mülheim. Jnl. Bachem, Legationsrath a. D. v. Kehler, Obergerichtsrath Bädiker, sämmtlich cl. Reg.=Bez. Coblenz. 4. Wahlbez. Simmern. Landrath Knebel, n. Finanzminister Bitter,.c. Provinz Westfalen. Reg.=Bez. Arusberg. 5. Wahlbez. Bochum=Dortmund. Louis Berger, Dr. Löwe, Commercienrath Baare, sämmtlich l. Provinz Brandenburg. Reg.=Bez. Frankfurt a. d. O. 3. Wahlbez. Königsberg. v. Neumann,., und Graf Haacke, n. 7. Wahlbez. Guben=Sorau. Landrath v. Lessing, Rittergutsbesitzer v. Wiedebach, beide c. 1. Wahlbez. Priegnitz. Gutspächter Köhne, frc., v. Kröcher, Apotheker Wittich, beide c. 2. Wahlbez. Ruppik=Templin. Major a. D. v. d. Knesbeck,.., Landrath v. Quast, c. 3. Wahlbez. Preuzlau. v. Wedell=Malchow, c. 4. Wahlbez. Barnim. Oekonomierath Jungck, Baron v. Eckardstein, beide.., Landgerichtsdirector Hagen, c. 6. Wahlbez. Osthavelland. Prediger Neßler, F. 7. Wahlbez. Westhavelland. Rittergutsbesitzer v. Watzdorf, Rittergutsbesitzer Kleist, Oberlehrer Dr. Kropatschek, sämmtlich c. 9. Wahlbez. Teltow. Landrath Prinz Handjery, Oberstaatsanwalt v. Luck, beide c. Provinz Preußen. 1. Wahlbez. Elbing=Marienburg. Kaufmann Wiedwald und Gutsbesitzer Volkerthum, beide u. 2. Wahlbez. Stadt und Kreis Danzig. Rickert und Gutsbesitzer Drawe, beide., und Kaufmann Steffeus, F. 4. Wahlbez. Berent=Stargard. Landrath Engler,.., Minister a. D. Hobrecht,.c. Reg. Bez. Marienwerder. 1. Wahlbez. Stuhm=Marienwerder. Fabrikbesitzer Anspach, Landrath Herwig, beide.c. 4. Wahlbez. Strasburg. v. Lyskowski, P. 5. Wahlbez. Kulm. Dr. Bergenroth,., Rentner Dammes, u. 8. Wahlbez. Flatow=Deutsch=Krone. Geh. Regierungsrath v. Brauchitsch, Landrath v. Werner, beide c. 7. Wahlbez. Osterode=Neidenburg. v. Kraatz=Koschlau,., und Gutsbesitzer Weißermel, n. 9. Wahlbez. Rastenburg. Rittergutsbesitzer v. Fölkers und v. Bohlschwing, beide.c. Reg.=Bez. Gumbinnen. 2. Wahlbez. Ragnit=Pillkallen. Gutsbesitzer Paapcke und Gutsbesitzer Brämer, beide.c. 3. Wahlbez. Insterburg. v. Saucken=Julienfelde, Rentner Janzon, beide F. 4. Wahlbez. Goldap. v. Dassel und Schöpis, beide c. 6. Wahlbez. Lyck=Oletzko. Regierungsrath Thomaszewski uno Landrath v. d. Marwitz, beide c.„ 7. Wahlbez. Sensburg=Ortelsburg. Landrath v. Schwerin und Oberförster Voigt, beide c. Reg.=Bez. Marienwerder. 2. Wahlbez. Rosenberg=Graudenz. Schnackenburg,., und v. Katzler, n. Reg.=Bez. Königsberg. 1. Wahlbez. Memel=Heydekrug. Particulier Beerbohm und Gerichtsrath Grünhagen, beide F. 3. Wahlbez. Stadt und Kreis Königsberg. Dr. Bender, Gutsbesitzer Quadt, beide., und Geh. Ober=Reg.=Rath Kieschke, u. ö. Wahlbez. Braunsberg=Heilsberg. Benzamin Krämer und Dr. Kolberg, beide el. 6. Wahlbez. Mohrungen. v. Minnigerode und v. Lücken, beide c. Provinz Pommern. Reg.=Bez. Stettin. 1. Wahlbez. Demmin=Anclam. Landesdirector ). Heyden, Graf v. Schwerin=Putzar, Rittergutsbesitzer v. Enckevort, ämmtlich e. 2. Wahlbez. Greifenhagen. Baron v. Giastevi, breg.=Rath Herr, 96 5. Wahlbez. Naugard. Landrath v. Biemattr und Rrgierungslung Podewils, beide c. 6. Wahlbez. Greiffenberg=Kammin. v. Köller, v. d. MarwitzRützenow, beide c. Reg.=Bez. Köslin. 1. Wahlbez. Stolp=Lauenburg=Bütow. v. Zitzewitz=Langebose, Frhr. v. Hammerstein=Schwartow, v. Bandemer, 4. Wahlbez. Cöslin=Kolberg. Kriegsminister v. Kameke und LandWahlbez, Neustektin=Belgard. Landrath a. D. v. Busse, Rit meister v. Kleist=Retzow, beide e. Reg.=Bez. Stralsund. 1. Wahlbez. Stralsund. Justizrach Wagener,., und Graf Solms=Kodelheim, c. Reg.=Bez. Köslin. 2. Wahlbez. Rummelsburg=Schlawe. Rittergutsbesitzer Ludendorff,.., Rittergutsbesitzer v. Massow, c. Provinz Reg.=Bez. Bromberg. 1. Wahlbez. Czarnikau=Colmar. Landrath v. Colmar, Rittergutsbesitzer v. Bethe, beide c. 2. Wahlbez. Wirsitz. v. Schenk, Landrath; Freimark, Oberregierungsrath; Hahn, sämmtlich c. 3. Wahlbez. Schubin. Kiehn,., v. Grabski, P. 4. Wahlbez. Gnesen. Wladislaus v. Wierzbinski, Stanislaus Pozenski, Casimir Kantak, sämmtlich P.„.„„„ Spicdmmee und 4. Wahlbez. Meseritz=Bomst. Minister a. V. Dr. Frieventhat und Landrath Dziembowski, beide.c. 6. Wahlbez. Fraustadt=Kröben. Landgerichtspräsident Günther,., Rittergutobesitzer v. Langendorf, Rittergutsbesitzer Bitter, beide.c. Reg.=Bez. Posen. 2. Wahlbez. Obornik. v. Terno=Objezierzi, P. 8. Wahlbez. Samter. Landrath v. Kalkreuth,., und Rittergutsbesitzer Kiepert, n. 7. Wahlbez. Schrimm=Schrooa. Pilaski, Dr. v. Stablewski und v. Rodenski, sämmtlich.„„(.3g und Steriglene 8. Wahlbez. Krotoschin. Probst Dr. v. Jagozeloslt und Stanttslaus v. Stablewski, beide P. 9. Wahlbez. Adelnau. Dr. v. Chlapowski und Dr. Szumann, beide P 5. Wahlbez. Beuthen=Oderberg. Berghauptmann Serlo,.., Sanitätsrath Dr. Holtze, n. 6. Wahlbez. Rybnick. Amtsgerichtsrath Gornig, Generalmajor z. D. v. Cissynski, Gutspächter Conrad, sämmtlich cl. 8. Wahlbez. Kosel. Pfarrer Münzer, cl. 9. Wahlbez. Falkenberg=Neustadt. Frhr. v. Hüne und Rittergutsbesitzer Deloch, beide cl. 1. Wahlbez. Guhrau. v. Liebermann und v. Mitzschwitz, beide c. 3. Wahlbez. Oels. Dr. v. Heydebrandt, Landrath v. Buddenbrock, Graf York v. Wartenburg, alle c. 8. Wahlbez. Glatz. v. Ludwig, Pfarrer Konrad, Stadtrath Scheibe, sämmtlich cl. 9. Wahlbez. Frankenstein. Geistlicher Rath Dr. Franz und Erbscholtiseibesitzer Nitsche, beide cl. 11. Wahlbez. Brieg. Landrath a. D. v. Ohlen und Rittergutsbesitzer v. Hönika, beide n. 5. Wahlbez. Haynau=Goldberg=Liegnitz. Geh. Reg.=Rath Jacobi und Pastor Seiffarth, beide n. 8. Wahlbez. Lauban=Görlitz. Staatsminister a. D. Falk,.., Burghardt und Strippelmann, beide n. 9. Wahlbez. Rothenburg. Landesältester Lucke und Rittmeister v. Götz, beide c. Reg.=Bez. Breslau. 6. Wahlbez. Striegau=Schweidnitz. v. Oheimb, v. Barchewitz, beide c. 7. Wahlbez. Waldenburg=Reichenbach. Landrath Dr. Bitter, Fabrikbesitzer Schneider, beide.., Landgerichtsrath Kletschke, n. Breslau, Stadt. Wachler,., Meyer,., Hobrecht,.c. Kosel=Leobschütz. Graf Neumann,., Erbrichter Knabe, c. Provinz Sachsen. Reg.=Bez. Merseburg. 8. Wahlbez. Weißenfels. Bürgermeister Born, Rittergutsbesitzer v. Helldorf, n. Reg.=Bez. Erfurt. 3. Wahlbez. Langensalza. Landrath v. Wintzingerode,.., und Landrath v. Zedlitz=Neukirch,.c. 1. Wahlbez. Torgau. Vicepräsident Dr. Clauswitz, Amtsrichter Walther, beide c. 2. Wahlbez. Schweinitz. Kammerherr v. Hülsen, drc., und Rentner Winkelmann,.c. 3. Wahlbez. Bitterfeld=Delitzsch. Landrath v. Rauchhaupt, Frhr. v. Bodenhausen=Burgkemnitz, beide c. 5. Wahlbez. Mansfelder Kreis. Geh. Bergrath Teuschner,.., und Prof. Gneist, n. 6. Wahlbez. Sangerhausen. Landrath a. D. v. Wedell,., und Amtsrichter Schmidt,.c. 7. Wahlbez. Querfurt=Merseburg. Amtsvorsteher Neubarth und Landesdirector Graf Wintzingerode, beide.c. 3. Wahlbez. Jerichow. Landesgerichtsdirector Simon v. Zastrow, c. Provinz Schleswig=Holstein. 4. Wahlbez. Tondern. Amtsrichter Ed. Franke, n. 9. Wahlbez. Pinneberg. Oberlandesgerichtsrath Schütt, n. 16. Wahlbez. Stormarn. Herneberg, n. 1. Wahlbez. Hadersleben. Hofbesitzer Krüger=Bestoft, Däne. 7. Wahlbez. Eckernförde. Schmidt,.c. 12. Wahlbez. Norderdithmarschen. Ottens, n. 17. Wahlbez. Plön. Kasch=Bredenbeck,.c. Das Wahlverhältniß stellt sich in den einzelnen Provinzen, die Jahre 1877 und 1879 verglichen, wie folgt: Preußen: Cons.(2) 14, Freicons.(1) 8, Nat.=Lib.(16) 10, Fortschr. (28) 14, Clerical(4) 4, Polen(3) 4. Pommern: Cons.(10) 20, Freicons.(5) 2, Nat.=Lib.(11) 4. Posen: Cons.(5) 6, Freicons.(2) 4, Nat.=Lib.(10) 3, Fortschr.(0) 1, Polen(12) 15. Hannover: Cons.(1) 2, Freicons.(4) 3, Nat.=Lib.(28) 28, Clerical (1) 1, Part.(2) 2. Heffen: Cons.(0) 7, Freicons.(0) 1, Nat.=Lib.(16) 10, Fortschr.(7) 2, Clerical(3) 4, Dem.(0) 2. Sachsen: Cons.(2) 14, Freicons.(5) 8, Nat.=Lib.(27) 14, Fortschr. (2) 0, Clerical(2) 2. Brandenburg: Cons.(8) 25, Freicons.(3) 6, Nat.=Lib.(16) 3, Fortschr.(18) 11. Schleswig=Holstein: Cons.(1) 1, Freicons.(2) 3, Nat.=Lib.(8) 9, Fortschr.(6) 4, Part.(2) 2. Rheinprovinz: Freicons.(3) 7, Nat.=Lib.(18) 10, Fortschr.(3) 1, Clerical(38) 44. Schlesien: Cons.(8) 19, Freicons.(5) 11, Nat.=Lib.(28) 17, Fortschr.: (3) 0, Clerical(20) 17. Westfalen: Cons.(0) 5, Freicons.(0) 1, Nat.=Lib.(7) 4, Fortschr (9) 5, Cleriral(15) 16. Hohenzollern: Clerical(2) 2. Das Gesammtresultat der Wahlen stellt sich sonach mit ziemEine Benzin=Explosion. (Telegramm.) Berlin, 8. October. Von einer entsetzlichen Katastrophe ist gestern Nachmittag eine im Hause Johannisstraße Nr. 13 wohnende Familie betroffen worden. Die verwitwete Frau Berkholz betreibt daselbst in einem Kellerlocal eine chemische Handschuh=Waschanstalt; sie ernährt durch dieses Unternehmen seit einer Reihe von Jahren sich und ihre drei Kinder. Um 3 Uhr 20 Minuten gestern Nachmittag erdröhnte in der Johannisstraße ein fürchterlicher Knall; gleichzeitig erfüllten heiße Dämpfe die Straße und den Hof des genannten Hauses, und aus dem Kellerlocale ertönten herzzerreißende Jammerlaute, während durch das Vorderfenster der Berkholz'schen Wohnung eine weibliche Gestalt mitten auf die Straße geschleudert wurde. Die Bestürzung der Bewohner war gränzenlos. In dem Hause Nr. 13 nicht nur, sondern auch in einem Hause auf der anderen Seite der Straße waren unzählige Fensterscheiben gesprungen, in der Parterrewohnung über dem Kellerlocal war ein Ofen eingestürzt, alle Fenster und Thüren der Kellerwohnung lagen in Trümmern, oft weit fortgeschleudert; es bedurfte einiger Minuten, bis die Veranlassung und die Ausdehnung des Unglücks klar geworden. Die Ermittelungen ergaben Folgendes: Um die angegebene Zeit etwa wollte Frau Berkholz, die zu ihrem Geschäft Benzin in größeren Quantitäten braucht und davon— anscheinend ohne polizeiliche Erlaubniß— einen Ballon in ihrer Wohnung hielt, aus diesem Ballon etwas abfüllen. Sie hatte denselben in einem Verschlage neben der nach hinten hinaus gelegenen Stube aufbewahrt, an welche die Küche stößt. Beim Rücken des Ballons bemerkte sie nun— so erzählt sie selbst—, daß derselbe leck sei und sich Dämpfe entwickelten. So schnell sie konnte, eilte sie in die Vorderstube, die Fenster zu öffnen, kam aber zu spät. Die Dämpfe hatten sich an der Herdflamme in der Küche entzündet und die Explosion herbeigeführt, durch deren Gewalt sie selbst auf die Straße geschleudert wurde. Der Anblick, welcher sich den zu Hülfe Eilenden bot, war entsetzlich. Auf der Kellertreppe lag winselnd ein Kind, ein zweites drinnen inmitten der Stube. In der Küche fand man die Leiche des Dienstmädchens Ida Fincke und auf einem Bette fast nackt, da die Kleider vom Leibe verbrannt waren, ein junges Mädchen, Auguste Bohne, welches erst seit dem 1. October bei der ihr befreundeten Frau Berkholz wohnte und dieselbe schon wieder in einigen Tagen zu verlassen gedachte. Frau Berkholz selbst wollte, so schwer sie auch verletzt war, in die im Nu in Flammen stehende Wohnung zurück, um ihre Kinder zu retten, nach denen sie in erschütternder Weise jammerte. Man verhinderte sie jedoch daran. Aerztliche Hülfe war, da die Klinik in der Ziegelstraße sich in unmittelbarer Nähe befindet, glücklicherweise sehr schnell und ausreichend zur Stelle. Unter Leitung von Dr. Straßmann und Benary wurden die Verwundeten in ölgetränkte Watte eingewickelt und auf Tragbahren in die Klinik geschafft. Dort ist der sechsjährige Karl bereits gestern Abend um 7½ Uhr gestorben. Der Zustand seiner siebenjährigen Schwester Martha ist nicht ganz hoffnungslos, wohl aber wird Fräulein Bohne ihren Verletzungen erliegen müssen. Frau Berkholz selbst ist am wenigsten verwundet, wenn auch im Gesicht, an den Armen und Beinen sehr stark verbrannt. Zu den Verunglückten gehört ferner ein Arbeiter, welcher bei der Canalisation vor dem Hause beschäftigt war und dem ein Glasscherben den Arm bedenklich zerschnitt. Drei Knaben haben durch Glassplitter im Gesicht Verletzungen davongetragen. Einem von ihnen mußte in der Klinik die Wunde zugenäht werden. Gestern Abend um 8 Uhr fanden sich der Untersuchungsrichter und Beamte der Criminalpolizei im Hause ein, um festzustellen, ob Fahrlässigkeit seitens der unglücklichen Frau vorliegt. Das jüngste Kind, ein fünfjähriges Mädchen, war zur Zeit der Explosion bei einer Familie im Hinterhause zum Besuch und entkam somit ganz unverletzt. Hausgenossen haben sich des Kindes angenommen. Es kann als ein ganz besonderes Glück bei diesem Unglück bezeichnet werden, daß weder Kunden sich in dem Geschäfte befanden, noch, wie es sonst fast immer der Fall ist, die vielen im Hause wohnenden Kinder dicht vor den Fenstern der Frau Berkholz spielten. Die Theilnahme der weiteren Nachbarschaft ist eine große und allgemeine. Man sprach gestern Abend von einer Sammlung für die so hart betroffene Familie. Kölner Local=Nachrichten. s Köln, 8. October. Die komische Oper„Der kleine Herzog“ von Lecocg, welche gestern Abend im Thalia=Theater wiederum zur Aufführung gelangte, wirkt, obgleich sie eine hübsche, ansprechende Musik, recht heitere Situationen und manche komische Momente bietet, nicht so anziehend auf das Publirum, wie die Direction es wohl erwartet hat. Der Grund ist unseres Erachtens aber darin zu finden, daß zwei der Hauptpartieen, die Titelrolle und die der Herzogin von Parthenay, nicht ausreichend vertreten sind. Die Inhaberinnen dieser Rollen sind, obwohl sie sich ersichtlich nach besten Kräften bemühen, den ihnen zugefallenen Aufgaben nicht gewachsen. Das Organ und die Aussprache der ersteren sind zwei Dinge, welche nicht Den Zrschaner Pudlieum wirken. Die Herzogin von Vortsgeazehunt, sen Juschauer kalt. Die Anforderungen, welche in gesanglicher Beziehung an Diana de Chateau=Lansac gestellt werden mussen, werden ebenfalls nicht trreicht. Herr Director Mathias dagegen(de Montlandry) war seiner Aufgabe als Sänger wie als Schauspieler vollständig gewachsen. Auch Herr Bollmann ührte die Partie des Erziehers Frimousse mit erheiternder Komik durch. Wie wir erfahren, wird die Direction bei einer nochmaligen Aufführung die erstgenannte Rolle durch eine andere Kraft besetzen. * Bonn, 7. Oct. Ein neuer ultramontaner Schwindel macht sich hier immer breiter. In einer hiesigen Buchhandlung erhält nämlich seit Kurzem jedes Kind, welches dort ein Schreibheft oder Buch kauft, als Prämie ein Bildchen, überschrieben„Die Wallfahrt nach Marpingen“. In der Mitte desselben findet sich ein Baum, in dessen Krone die Mutter Gottes steht. Unten betende Pilger, Krüppel und Geistliche. Darunter das Sprüchlein: Die Blinden sehn, die Lahmen gehn, Wo es ein Wunder gibt zu sehn. Doch Bismarck kommt und sagt mit Graus, Da unten guckt der Teufel raus! Aber der mit seinem Bischofshut, Der heißt die ganze Sache gut. Wie bei den Bildern„Wo ist die Katz?“ findet man leicht in den Zweigen rechts die Umrisse der Figur Bismarck's, eben so wenn man das Bild auf den Kopf stellt die Figur des Bischofs und unten im Stamme die Teufelsfratze. So wird den Kindern dieser vor der ganzen gebildeten Welt schmählich enthüllte marpinger Schwindel als Wahrheit wieder vorgeführt, dem kindlichen Gemüth eingeprägt und die Approbation des Bischofs als die maßgebende Entscheidung hingestellt. Düsseldorf, 5. Oct. Im vorigen Jahr verlor ein zwölf Jahre alter Knabe bei einer Krankheit die Sprache. Vor einigen Monaten wurde der Knabe wiederum krank und die Aerzte stellten die Möglichkeit hin, daß bei dieser Krankheit die Sprache wieder zum Vorschein kommen könne. Zur Zeit der derendorfer Kirmeß unternahm der Patient mit anderen Freunden einen Spazirgang, auf welchem er einen Hustenanfall erlitt, und gelangte durch diesen wieder in den Besitz der Sprache. Die Freude der Betheiligten ist unbeschreiblich.(D. Volksz.) — 4 Am 5. October wurde auf der Lippe in der Nähe von Wesel ein weibliches Exemplar einer Eiderente oder Eidergans(Somateria mollissima) erlegt. Es wäre von Interesse, festzustellen, ob dieser Bewohner des hohen Nordens irgendwo aus der Gefangenschaft, einem Zoologischen Garten etwa, entwichen oder direct aus seiner fernen Heimat sich nach dem Niederrhein verirrt hat, was nach Brehm manchmal vorkommen soll. Für die Conservirung des für Deutschland jedenfalls sehr seltenen Vogels ist übrigens Sorge getragen derselbe wird in der naturhistorischen Sammlung des weseler Gymnasiums aufgestellt werden. Bacharach, 1. Oct. Folgender charakteristische Vorfall dürfte auch für weitere Kreise von Interesse sein. Bei der gestrigen Beerdigung der Frau eines seiner inactiven Mitglieder beabsichtigte der hiesige MännerGesangverein durch passenden Gesang zur Feier beizutragen. Dies wurde indessen durch den Pastor D. verweigert, weil, wie er angibt, der Gesang eines größtentheils aus evangelischen Mitgliedern bestehenden Vereins in der katholischen Kirche verboten sei. Auffallend ist nun bei der Sache, daß gerade hier in Bacharach dieses Verbot bestehen soll, während doch in ähnlichen Fällen anderswo gar kein Anstand bei solchem Gesange genommen wurde. Der Verein sah sich in Folge dessen auch nur veranlaßt, ein Lied am Sterbehause vorzutragen und die Leiche bis an, nicht aber in die Kirche zu begleiten. Jedenfalls soll ein solches Verfahren zur Wiederherstellung des kirchlichen Friedens hierselbst beitragen.(St. G. Kr.) P Berlin, 7. Oct. Donnerstag Vormittag wird die OlympiaAusstellung neben dem Dome wieder geöffnet werden. Die in der letzten Ausgrabungsperiode gefundenen Sculpturfragmente sind, soweit es möglich war, den Statuen angefügt worden, so daß beide Tempelgiebel nun ein vollständigeres wie lebendigeres Aussehen gewonnen haben. Eben so die Nike der Paionios mit dem neugewonnenen Fuß; eben so haben die Tempelreliefs sehr wesentliche Ergänzungen erhalten. Eine Auswahl dessen, was in der letzten Ausgrabungsperiode gefunden ist, sieht man beim Eingange vereinigt aufgestellt, und der große Situationsplan läßt auf einen Blick erkennen, wie durch vierjährige Arbeit deutscher Gelehrter und Künstler der Boden von Olympia allmählich aufgedeckt worden ist. Am 13. October beginnt die fünfte Arbeitsperiode. Weilheim, 2. Oct. Der Fr. Ztg. wird geschrieben: Eine furchtbare Aufregung herrscht seit gestern Abend in unserer Stadt. Es wurde nämlich Abends zwischen 5 und 6 Uhr in der Behausung des Lohnkutschers und Oekonomen Joseph Lindner die Haushälterin desselben, Ursula Wind, von der Stallmagd, die Heu vom Boden holen wollte, im Heu versteckt als Leiche gefunden. Bei näherer Besichtigung ergab sich, daß dieselbe mit einem Beile erschlagen worden war. Da auch der Besitzer des Anwesens seit einem Tage vermißt wurde, so wurden weitere Nachforschungen angestellt, in Folge deren nach kurzer Zeit derselbe als Leichnam aus der Düngergrube im Stalle gezogen wurde. Auch er war mit einem Beile getödtet. Der Verdacht lenkte sich, wie die A. Abdztg. versichert, sogleich auf den bei Lindner als Schweizer im Dienste befindlichen Friedrich Feuchtner, der seit Mittag abgereist war. Der Doppelmörder wurde bei Ankunft des Zuges in Starnberg verhaftet, wobei er sich furchtbar zur Wehre setzte. Ochsenfurt, 27. Sept. Vor einiger Zeit starb in einer benachbarten Stadt ein Rentner, welcher zwar Coupons abschnitt, aber die Einkommensteuer zu zahlen regelmäßig vergaß. Als der Nachlaß desselben die Summe von 43000,, in Papiergeld ergab, forderte das Rentamt von den Erben die Steuernachzahlung für 25 Jahre. Die Stadt wird nun für den gleichen Zeitraum die Gemeinde= und Schulsteuer verlangen. * London, 5. Oct. Die Arbeitseinstellung der Maschinenbauer erreichte gestern ihr Ende. Das Centralcomité erließ eine Ankündigung, worin mitgetheilt wurde, daß die Einnahmen allmählich abgenommen, daß viele der Strikenden anderweitig Beschäftigung gefunden hätten, andere ausgewandert seien und daß für das fernere Bestehen des Comités die Mittel fehlen. Nach Schluß des Blattes eingegangen. s Berlin, 8. Oct.(Telegramm.) Alle Morgenblätter stelle Berechnungen über die Wahlen an, deren Ergebniß bis auf einen kleinen Rest bis gestern Abend bereits bekannt war. Konnten die liberalen Parteien auch auf erhebliche Verluste vorbereitet sein, so übersteigen dieselben in Wahrheit doch auch die ungünstigsten Erwartungen. Mit einziger Ausnahme Lasker's sind sämmtliche Parteiführer wieder gewählt. Mit großer Spannung sieht man der Entschließung Bennigsen's entgegen, der trotz seiner Erklärung, kein Mandat annehmen zu wollen, doch gewählt ist. Man will nicht glauben, daß er angesichts der schweren Niederlage seiner Partei sich der Pflicht entziehen werde, sie zu vertreten. Wien, 8. Oct.(Telegramm.) Die Thronrede, mit welcher der Reichsrath heute eröffnet wurde, heißt zunächst die Vertreter beider Häuser des Reichsraths am Beginn einer neuen Periode verfassungsmäßiger Thätigkeit herzlich willkommen, und sagt dann weiter: Indem nun auch die Abgeordneten meines geliebten Königreichs Böhmen, meinem Rufe folgend, unbeschadet ihrer Rechtsüberzeugung und ungeachtet der Verschiedenheit ihrer Anschauungen, vollzählig den Boden gemeinsamer Verhandlungen betreten, ist ein wichtiger Schritt geschehen, um zu jener allgemeinen Verständigung zu gelangen, die stets das Ziel meiner Wünsche war, und ich gebe mich der zuversichtlichen Hoffnung hin, daß es bei allseitiger Mäßigung und gegenseitiger Achtung des Rechts ihren Berathungen gelingen wird, dies im Interesse der Machtstellung der Monarchie stets festzuhaltende Ziel auch wirklich zu erreichen und so der Verfassung die gleich freudige Anerkennung aller Völker zu sichern. Auf die Arbeiten, die des Reichsraths harren, übergehend, werden vor allen Gesetzentwürfe über das Wehrwesen angekündigt. Bei Berathung dieser Vorlagen werde den Reichsrath die patriotische Erwägung zu leiten haben, daß in der eigenen Kraft die verläßlichste Bürgschaft des Friedens liege, welcher der Bevölkerung die Früchte des Gewerbefleißes sichert, und daß die Monarchie immer im Stande sein müsse, mit dem vollen Gewichte ihrer Bedeutung einzutreten, wenn die Ereignisse den Schutz ihrer Interessen erheischen. Ferner wird ein Gesetzentwurf angekündigt betreffend die Aufbesserung der Invalidengebühren, die Versorgung hülfsbedürftiger Witwen und Waisen der vor dem Feinde gefallenen so wie die Unterstützung hülfsbedürftiger Familien der im Falle der Mobilisirung Einberufenen durch Einführung der im Wehrgesetze vorgesehenen Militärtaxe. Eine weitere Gesetzvorlage wird die Verwaltung Bosniens und der Herzegowina betreffen. Das Bestreben zur Herstellung des Gleichgewichts im Staatshaushalte werde sich zunächst auf alle mit den bestehenden Einrichtungen vereinbarliche Ersparungen speciel durch Vereinfachung der Verwaltung erstrecken und auch das Kriegsbudget umfassen, so weit dieses mit der Machtstellung und Sicherheit des Reiches vereinbarlich sei. Die Deckungdes Abganges, welchen der nächste zur Vorlage gelangende Staatsausgabe=Voranschlag aufweist, soll ohne Inanspruchnahme des Staatscredits und ohne Schädigung der Productionskraft der Bevölkerung durch Vermehrung der Einnahmen geschehen. Eine neue Vorlage betreffend die Reform der directen Besteurung werde mit Benutzung umfassender Vorarbeiten eingebracht werden. Dem Reichsrathe werde es hoffentlich gelingen, die im Interesse einer gerechteren Vertheilung der Lasten so dringend nothwendige Verbesserung des Steuersystems Oesterreichs endlich zur Ausführung zu bringen. Eine besondere Sorgfalt werde den Maßnahmen zur Hebung der heimischen Arbeit gewidmet sein. Bei der Erneuerung der demnächst ablaufenden Handelsverträge werde darauf Bedacht zu nehmen sein, die Nachtheile abzuwenden, welche die Production sowie den Handel und Verkehr Oesterreichs durch die geänderte wirthschaftliche und Zollgesetzgebung des Auslandes gefährden könnten. Die in letzterer Zeit gepflogenen Besprechungen eröffnen eine erfreuliche Aussicht auf eine günstige Regelung des Verkehrs und der Handelsverhältnisse mit dem Deutschen Reiche. Die Einbeziehung der neuen Gebiete in den Zollverband so wie die Errichtung von Lagerhäusern in Triest lassen eine dauernde Belebung des Handelsverkehrs erwarten. Die Entwicklung des Eisenbahnwesens und die nöthige Erleichterung der mit dem System der Staatsgarantie verbundenen Lasteu werde volle Aufmerksamkeit erheischen. Der Bau der immer wichtiger werdenden Arlbergbahn sei durch Verhandlungen bedingt, auf deren baldigen Abschluß die Regierung bedacht sei. Weiter kündigt die Thronrede sodann Gesetzentwürfe an: über die grundsätzlichen Bestimmungen für die Zusammenlegung von Grundstücken, ferner eine Revision der Gewerbegesetze Behufs Förderung der gewerblichen Interessen, insbesondere durch Kräftigung des kleinen Gewerbes und zeitgemäße Regelung des Verhältnisses zwischen Arbeitgebern und Hülfsarbeitern; ein Gesetz über die Erleichterung und theilweise Auflassung der Besteuerung von Vorschußcassen ist in Aussicht genommen. Weitere Gesetzentwürfe betreffen die Abhülfe wider unredliche Vorgänge bei Creditgeschäften und die Befreiung von der Legalisirungspflicht bei Tabularurkunden über Objecte von geringerem Werthe; ferner die Reform der Civilproceßordnung und des materiellen Strafrechtes; endlich die Verbesserung der Lage des Seelsorgclerus. Die Thronrede betont, daß angesichts der längeren Dauer der letzten Session und der Neuwahlen die Landtage nicht vor dem Beginn der Reichstagssession einberufen werden konnten; eine Selbstbeschränkung und weise Ausnutzung der Zeit behufs regelmäßiger Aufeinanderfolge der legislativen Körperschaften erscheinen wünschenswerth. Die Thronrede constatirt die ungetrübte Fortdauer der guten Beziehungen zu allen Mächten; die Durchführung des berliner Vertrages in seinen wesentlichen Bestimmungen und der Vollzug des Einmarsches in das Sandjak Novibazar auf Grundlage dieses Vertrages in freundschaftlichem Einvernehmen mit der Pforte werde die Aufgabe der Regierung sein, welcher es nunmehr ermöglicht sei, der nachhaltigen Pflege und Entwicklung der wirthschaftlichen Beziehungen Oesterreichs zum Oriente ihre volle Aufmerksamkeit zuzuwenden. Die Thronrede schließt: Die vielen Beweise treuer Liebe und Anhänglichkeit meiner Völker für mich und mein Haus, so wie die aus der Mitte der Bevölkerung immer lauter tönenden Rufe nach Erhaltung der Eintracht, in welcher meine Völker seit Jahrhunderten friedlich neben einander lebten, haben meinem Herzen wohlgethan. Diese Kundgebungen sind mir eine Gewähr, daß auch sie, von demselben Geiste der Eintracht und Mäßigung beseelt auf dem Boden verfassungsmäßigen Wirkens und ruhiger und stetiger Entwicklung des allgemeinen Wohls sich verständigen werden. Oesterreich wird treu seinem geschichtlichen Berufe ein Hort sein für die Rechte seiner Länder und Völker in ihrem untrennbaren einheitlichen Verbande und eine bleibende Stätte des Rechts und der wahren Freiheit. Handels-Nachrichten. Berlin, 8. October. (Telegramme.) Schlusscurse. Türkische 5% Anl. Oesterr. Gold-Rente " Silber„ Papier-„ Berg.-Märk. Eis.-Act. Köln-Minden.„ Rheinische „ neue „ Lit. B. 72.50 38.25 Diverse Actien. Deutsche Reichs-Anl. 98.50 Mainz-Ludwigshafen 77,40 Rhein.-Nass. Bergw. 78,00 cons. St.-Anl. 105.60 Oberschl. Lit. A. C. 162.50 Gelsenkirchener 109,90 4%„„ 98,50 Oesterr.-Französ. St. 458.50 Köln-Müs. Bergw.-V. 28,70 Amer. 1881" 102,20 Südösterr. St.(Lmb.) 141,50 Dortm. Union St.-Pr. 60,25 „ Bonds 5% 101,10 Oesterr. Credit-Actien 460.50 Boch. Gussstahlfabr. 67.00 Italienische Rente 5% 00,00 Darmstädter Bank 133,50 Königs- u. Laura-H. 89,30 50 11,60 Disconto-Commandit 164,00 Wissen. Brgw. St.-Pr. 18.50 69,90 Deutsche Bank 125.60 Menden u. Schwerte 59,90 Essener Cred.-Anstalt 94.00 Bonifacius 58.75 Antw. Central-Bank 97.00 Mechernicher.-A. 000,00 91.60 Berg.-Märk. Industrie 76,50 Louise Tiefbau 50,90 139.40 Bank f. Rheinl. u. Wf. 33.50 Kölner Bergw.-Verein 84.75 143,00 Deutsche Reichsbank 154,25 Phönix, Lit. A. 70,00 132,10 Wittener Waffenfabr. 00.00„„ B. 49.25 00.00 Hörder Bgw.- u..-V. 47,30 König Wilhelm 25.50 Preussische und deutsche Fonds. Bad. Präm.-Anl. 1867 130,20 Mein. 4% Pr.-Pfdbr. 116,90 „ 35-fl-Loose 172,10 Nordd. Hyp.-Sch. 5% 98.40 Baier. Präm.-Anleihe 130,90„ Pfandbr.„ 95.75 Braunschw. 20-Thl.-L. 88,60 Pr p. C. p.-B. Köln-Mind. Pr.-Sch. 132.25 Dess. St.-Präm.-Anl. 000,00 Gotha. Pfdbr. 1. Em. 114,00 „„ 2.„ 110.70 Hamb. 50-Thlr.-Lose 185,50 Krupp'sche Obl., neue 106.00 Ausländische Fonds. Ungar. 5%.-A. 1867 81.50 Russ. Boden-Cred.-A. 76,50 „ 100-fl-Lose 180,10„ Präm“ 1* „ 6% Sch.-Bonds 000,00 Italien. Tab.-Obligat. 102,90 Rumän. Anleihe 8% 106,50 Russ. Anl.%1871) g 88.25 „„ 1872/S 88.25 „„ 1873/B 00,00 4½% 1875) S 79,40 Preuss. St.-Anl. 4% 98,60 Staats-Sch.-Sch. 3½% 95.50 Berl. Stadt-Obl. 4½% 102,70 Rheinprovinz-Oblig. 000,00 Rh. u. Westf. Rentbr. 99.25 Mecklenb..-Sch.-V. 89.50 Sächs. 3% St.-Rente 75.50 Prss.Prm.-Sch..1855 à 100 Thlr. 3½% 144.00 Hess..-Sch. à 40 Th. 264,75 Fr..-.-B. uk. Hp.-D. .,..rkzb. 110 Thlr. 102.25 .E.„ 100„ 100,00 Prss. Centr.-.-Pfdbr. rückz. 110 Thlr. 5% 110.00 „„ 4½% 104,20 New-York. Stadt%116,70 „ 6% Gold-Anl.000.00 Schwed. 4½% A. 1875 100.40 Oest..-Crd.-Pfndbr.000,00 „ 250-fl-Losee 000,00 „ Credit-„. 320,00 „ 1860er„ 120,80 " 1864er„ 292,50 Ung. 6% Gold-Rente 82,20 Primn .-A. 1864 1866 „ 6. Anl.(Stiegl.) „ 5% 1877 „ Orient-Anl. I. 5% „„„ II.„ Türken von 1865 „ 400-fr.-Lose 153.25 151,80 In- und ausländische Eisenbahn-Stamm-Actien. 54,90 89,70 60,60 60.90 11.60 36.25 Aachen-Mastricht Altona-Kiel Berlin-Anhalt " Dresden " Görlitz " Hamburg „ Potsd.-Magdeb. " Stettin Breslau-Schweidnitz Märkisch-Posen Magdeburg-Halberst. 140,10 Nordhaus.-Erfurt, gar. 19.10 Oberschies. Lit. B. 141.25 17,20 127,50 97,00 11,75 16.25 172.75 93.75 198,90 00.00 20,30 Rechte Oder-Ufer-B. 128,20 Ludwigshafen- exb. Rhein-Nahe-Bahn 10,20 Lüttich-Limburger Stargard-Posen 101,80W R Thüringer St.-Actien 136,30 „ Lit. B. 4% 95.00 Amsterdam-Rotterd. 122,00 Aussig-Töplitz 167,00 Böhmische Westbahn 82,10 Dux-Bodenbacher 31,50 Elisabeth-Westbahn 75,00 Galizische Carl-Ldw. 104,90 Gotthard-Bahn 49,70 Kaschau-Oderberg 49,00 189.50 14.75 120,00 224,00 meckienb. Fr.-Fr.-T Oesterr. Nordwestb. Reichenbach-Pardub. 43.25 Kronprinz Rud.-Bahn 58,10 Rumän. Eisenb.-Act. 39,00 Russ. Staatsb., gar. 000,00 Schweiz. Unionbahn 19,10 „ Westbahn 17 90 Warschau-Wien 22525 Magd.-Halberst..B. 85,25 Inländische Eisenbahn-Prioritäts-Obligationen. 98.40 101,00 101,00 Aachen-Mastr. 4½% „ 5% 2. Em. „ 5% 3.„ Berg.-Märk. 1. u, 2. S. 101,00 „ 3½% 8..Lt..,B. 88.50 „„ Lit. C. „ 4½% 4. Serie „„ 5.„ „„ 6.„ „ 5% 7.„ 84,90 102,00 101,70 102.20 101,50 „ 9„„ 104,75 Aachen-Duss. 4% 00.00 „ 4½% S. Em. 000,00 Düss.-Elberf. 4% 00,00 „„ 4½% 00.00 " Dortm.-S. 96.50 Berg.-Mrk., Drt.-..S. 000,00 Mainz-Ldw..Em. 5% 104,80 „„ Nordbahn 101,50„„ 3. Em. 5% 104,80 „„ Ruhr-Cref. 3. 000,00 Niedersc“' N S. Berlin-Anhalt 4½% 101,40 Hamburg 4% 99,00 „„ 3. Em. 5% 101,90 Berl.-Drsd. 4½% gar. 103,60 Köln-Mind. 5% 2. E. 102,40 „ 4% 2.„ 00,00 4%.„ 97.40 „ 4½%3.„ 000,00 „ 4%.„ 97.70 „ 4%.„ 00,00 „ 4½%6.„ 101,70 Magd.-Hlberst. 4½% 000,00 Mainz-Ludwigsh. 5% 104,60 Miederschles.-m. S. 1. 00,00 Nordhausen-Erfurter 000,00 Oberschl. 3½% L. E. 90,00 „ 4½%„ F. 000,00 „ 5% v. 1869 000,00 Rechte Oder-Ufer 101,75 Rhein. 4½% 3. Em. 101,90 „„ 1862/64 101,90 „„„ 1865 101,90 „ 5%.,., 3. Em. 101,90 „„ v. 1874 102,00 „„ v. 1877 102,50 Rhein-Nahe 4½% 103,50 Schleswiger„ 000,00 Amsterdam-Rotterd. Dux-Bodenb. 1. En „ 2.„ Dux-Prager Fünfkirchen-Barcs Ausländische Eisenbahn-Prioritäts-Obligationen. 000,00 78.75 70,60 34,70 00.00 Galiz. Carl-Ldw. 1. E. 89.20 Gotthardb. I. u. II. S. 88.80 Kaschau-Oderberg Raab-Grazer Lose Ungar. Nordostbahn 66.60 Ungar. 5% Ostb.-Obl. 63,00 Oest.-Franz.(alte) 3% 363.50 „(neue)„ 351,50 Oest. Nordwestbahn 83,70 69,90 6% Rum. Eisenb.-Obl. 96,10 82,00 Südb. Lomb., alte 3% 260,50 neue Charkow-Azow-Th. Kursk-Kiew 5% Meskau-Rjäsan 5% Smolensk 86,90 102,80 104,75 98.75 108.75 99.00 159,60 71.25 Aachener Disconto Amsterdamer Bank Badische Bank Barmer Bankverein Baseler Bankverein Berg.-Märk. B. conv. Berl. Cassenverein Handels-Ges. Börs.-Handelsv. 147.00 Braunschweig. Bank 85,00 „ Credit-„ 83,10 „ Hypothek-„ 87.75 Bremer„ 104,25 Breslauer Disc.-„ 83.80 Wechler-„ 90.00 Brüsseler„ 127.25 Centr.-B. f. ind. u. H. 58,50 Coburger Cred.-Bank 77.25 Deutsche und ausländische Bank-Aotien. 260,10 93.00 97.40 101,50 93.40 Köln. Wechsler- u. C. 90,90 Meininger Ord.-Benk 81,50 Darmst. Zettelbank 103,00 Meininger Hyp.-Bank 91.25 Dessauer Land.-Bank 000.00 Deutsche Genoss.„ 103.25 „„ Junge 101,90 Effectenbank Hahn 127.50 Prov.-Disconte-Bank 89.25 Frankf. Wechslbnk. Geraer Bank Norddeutsche„ 146,00 „ Grund-Cr.-„ 43,00 Petersburger Discont 000,00 Preuss. Bod.-Cred.-A. 63,10 " Centr.„ 127,25 85.00„ Hyp.(Spielhag.) 115,00 87,75 Rh.-Westf. Gen.-Bank 00,00 „ 110,00 00.00" Credit-„ 000,00 84,00 Schaaffh. Bankverein 83.50 96,60 122,00 82,00 99.00 37,00 162.00 Thüringische Bank Westfälische Weimarer Aach.-Mch..-Vers. 8400.00 Aachen. Rückv.-Act. 2020.00 Berlin-Köln.-.-G. 800.00 Colonia,.-Versich. 6900.00 Concordia, Köln 1995.00 Köln. Rückversich. 000.00 Dtsch. Lloyd-Tr.-V. 650.00 Dtsch. Transp.-.-G. 000.00 Dresd. Allg.„ 1560,00 Düseld. Allg. arnsp. 1360.00 Elberf..-Vers.-Ges. 4200.00 Gladbacher„ 1600,00 Magdeburger„ 2340,00 Hagel-Vers.-G. 358.00 Rückvers.-Ges. 500.00 Niederrh. Güter-Ass. 1000.00 Pr.-.-.-G. in Stettin 830.00 Rhein.-Westf. Lloyd 955.00 Georg-Mar.-B. St.-Pr. 80,25 Harpen. Bergb.-Ges. 102,25 Hochdahl Lauchhammer 35.75 33,00 Magdeb. Bergw.-Ges. 116,50 38,50 Osnabrück. Stahlw. Prior.-Act. 57,75 50,00 87,40 71.40 81.50 73,00 23.50 Gothaer Privat-Bank 95,00 Sächsische Hamb. Intern.„ Prss. Hyp. Vers.-.-G. Leipz. Credit-Anstalt 136,10 Schles. Bankverein " Disconto-Bank 77,70 Südd. Boden-Credit Luxemburger„ 127.25 Magdeb. Bankverein 81,75 Mecklenb. Bod.-Cred. 58.75 Mecklenb. Hypothek. 64.80 Wiener UnionIndustrie-Papiere. Rhein.-Westf. Rückv. 335,00 Sächsische„ 380,00 Schles. Feuer-Vers. 1015,00 Thur.,.-G. zu Erf. 1470.00 Union, Allg. Dtsch. 450,00 Aachen-Höngen. B. 43.25 Arenb. G. f. Bb. u. H. 120,00 Bg.-Märk. Bergw.-V. 26,70 Pluto, Bergwks.-Ges. Berzelius, Bensb.-Gl. 77.50 Schles. Zinkh.-Act. Bochum. Bergw.-Ges. 84,25„ St.-Prior.-Act. 96,50 Borussia in Dortmund 81,75 Stolberg. Zinkh.-Ges. 18.25 Commerner Bergw. 52,.50„ St.-Pr.-Aot.7 Dtsch. Eisenb.-.-G. 5,90 Südd. Immob.-Ges. D. Reichs-.-.-.-G. 111,00 Westf. Draht-Industr Donnersmarkhütte 45,80 Hagener Gussstahl Duxer Kohlenverein 22,00 Harkort, B. u. ch. Fbr. 83,00 Eschweiler Bergw. 43.50 Stassf. chem. Fabr. 00,00 Georg-Mar.-B. St.-A. 74.90„" convert. 102,00 Oesterr. Banknoten 100fl 173.60. Oesterr. Silber-Gulden 173.75. Russ Banknoten 100Rbl. 214,90. Napoleondo'r 16,16½. Nachbörse. Franzosen 458,50. Lombarden 141.50. Credit-Actien 460,50. Disconto-Commandit 164,25. Laura-Hütte 89.10. D. Reichsbank 154,25. Berg.Märk..-A. 92.00. Köln-Minden..-A. 140.25. Rhein..-A. 143,40. Russ. Anleihe 1877 89.40. Russ. Banknoten 100Rbl 215,00. Oest. Gold-Rente 69,90. Ungar. Gold-Rente 82,10. Russ. II. Orient-Anl. 60,90. Deutsche Bank per ult. 125,50. Privat-Discont 3 3/8% Wechselourse. Wien, 8 Tage 173.50, dito 2 Monat 172.40. Petersburg, 3 Wochen 214.30, dito 3 Monat 212.60. Warschau, 8 Tage 214,40. * Berlin, 8. Oct. Unentschiedene, lustlose Haltung, zeitweise ohne äussere Gründe ermattend. Wenig veränderte Curse, sehr stilles Geschäft. Credit-Actien schlossen./, Franzosen.A niedriger. Rheinisch-westfälische Bahnen behauptet, ruhig, Köln-Mindener etwas bevorzugt, leichte Bahnen etwas gefragt, Rumäniermatt. Preussische und österreichische Prioritäten mässig fest, leblos. Banken vernachlässigt, Disconto-Commandit schwankend, schliesst ½% niedriger. Deutsche Fonds wenig fest, eher angeboten, fremde still, meist unverändert. Bergwerke durchschnittlich schwach, Kauflust fehlte. Laurahütte belebt, ½% schlechter. Börsenschluss tendenzlos, Bahnen etwas fester. Berlin, 8. Oct. Weizen höher, per Oct.-Nov. 227.50, April-Mai 237,50.K Gek. 8000Ck. Roggen unverändert, per Oct.-Nov. 147.50, April-Mai 159,00 /. Gek. 18000Ct. Hafer ruhig, per Oct.-Nov 130,00, April-Mai 140,00.f. Gek.—Crr. Rüböl höher, loco mit Fass 53,.80, ohne Fass 53.00, per Oct.-Nov. 53.60, AprilMai 56.00-H. Gek. 4000r. Spiritus fest, loco 52.20, per Oct. 52.80, April-Mai 54.90=K. Gek. 600007. Petroleum fest, loco 24,80, per Oct.-Nov. 24,60, Nov.Dec. 24.80-K. Gek. 5000r.— Wetter schön. Elberfeld, 8. Oct. Amsterdam kurz „ 2 Mt. Paris kurz 2 Mt. Brief. 168.90 80.75 Geld. 168.30 167,35 80.35 79.85 Wechsel-Curse. Antw. u. Brüss, kurz „ 2 Mt. London kurz 2 Mt. Brief. 80.60 203.90 Geld. EnGeld-Curse: 20-Fr.-Stücke 16.05. Sovereigns 20.25.-Fr.-Stücke 4,00.4 80.20 79.80 203.40 202.70 Frankfurt. Wechsel, Amsterd. „ Antw., Brüssel „ London „ Paris „ Wien Darmstädter Bank Frankf. Bankverein Dtsch. Eff.- u. Wchsl. Meininger Bank Oest. Credit-Actien 7. Oct. 168.67 80.45 20.385 80.60 173.50 134.75 91.75 127.75 81.93 230.37 8. Oet. 168.60 80.37 20.375 80.55 172.95 132.62 91.75 127.50 81⅜/ 228.12 Schlusscurse. Oest. Nationalbank Würt. Vereinsbank Staatsbahn Lombarden 1860er Lose Spanier 3% 1869er Napoleond'or Deutsche Reichsb..k. Neue Russen Ungar. Gold-Rente 7. Oct. 726.00 131.25 85 70.25 121.25 15.31 16.15 154.25 89.68 82.43 8. Oct. 724.00 130.25 227.75 69.50 120.01 15.31 16.15 154,00 89.68 81,93 II. Orient-Anleihe 60 7/8. Stimmung matt. Breinen, 8. Oct. Petroleum höher, loco.00, per Nov. 8,10-20, Dec. 8. 15-25, Jan.-März.20-35. Schmalz. loco 40, Speek loco 37½ verzollt. Wien, 8. Oct., 11 Uhr 10 Min. Vorm. Credit-Actien 266,25. Staatsbahn 265.00. Lombarden 82,00. Anglo-Austrian—.Napoleond'or 9,30½. Geschäft still. Paris, 8. Oct. Anfangscurse. Neue kündbare Rente 85,67½. 3% Rente 83.72½. 5% Anleihe 11.... Spanier, erter. 15⅛/8. Italiener 80.95. Oesterr.-Franz. 5% Anleihe 118,82½. Sp 515. 5% Türken 11.80. Lombarden 185. Wechselcurse kurz Amsterdam 206 7/8-207 1/. Deutsche Bankplätze 122 5/8122¾. Wien 212-212½. London 25.30-25.32. Paris, 8. Oct. Rüböl fest, per Oct. 78,00, Nov. 78.50, Dec. 79.50, Jan.-AprilMehl niedriger, 8 Warker per Oct. 69.25, Nov. 69 50, Nov-Febr. 69,75, Jap80,25fr. Heur nuniger, e Marken perl.. Wov. Ccjee,Ner. Pebl. ecle, vun. April 70,25fr. Spiritus per Oct. 62,70, Jan.-April 62,25fr.— Wetter schön. London, 8. Oet. Aus der Bank gingen gestern 48000.C. London, 8. Oct. An der Küste liegen 11 Ladungen Weizen. Stimmung sehr fest.— Wetter bewölkt. Hull, 8. Oct. Leinöl disp. 26½, per Oct.-Dec. 25 7/8. Raffinirtes 27, per Nov.-April 25¾ Liverpool, 8. Oct. Baumwollmarkt. Heutiger Umsatz etwa 2000B. Prrise anziehend. Petersburg, 7. Oet., Abends. Wechselcurs auf London 25 3/8. New-Vork. Wechselcurs London „ Paris 5% fund. Anleihe 4%" v. 1877 Erie-Eisenbahn Centr.Pac.6% Bonds New-York. Centr.-B. Baumw. in.-York „ in New.-Orleans Petrol. in.-York „ in Philadelphia Weizenmehl Hiesiger Baumwoll-Vorrath 323000B. B. Oot. .29 15½ 67/8 6¼ 67/8 6⅝/ 6 1/8 37000 20.000 .000 8006 London, 7. Oct. Rohzucker fortgesetzt fest bei bedeutenden schwimmende Ladungen nicht angeboten, theurer. Kaffee fest. Cach“, schwache Frage. Reiss behauptet, eine Ladung Siam 8s 1½d. Südftut Gewürze stetig. Schellack, Garnet und Button 2s höher. Jute etwas gesetzt 7500B nach Marke von 13s 7½d-14s 10½d. Zinn höher, SU austral. 81-84s, engl. 85-86s, Barren 848. Blei fest, 15.6 5s. Zink fp Kupfer lebhaft und besser, 64,E 10s-65.E, für später 65XE 108-66E 108. 70. 10s-714C 108, Tough engl. 69-70s. Quecksilber matter. 64E 2s 6d-0 fester, disp. 28s 6d-7½d, Nov.-Dec. 288 9d, Jan.-April 29s 9d. C0%% Ceylon auf Ankunft 34s 6d. Terpentinöl 23-23s 3d, Nov.-Dec. 258 0 unverändert. 5008 Glasgow, 7. Oct. Nachm. Roheisenmarkt flau und niedriger; anfänf“#### dann fallend bis 63s und anziehend bis 64s 9d bezahlt; 65sBr. Die fungen der letzten Woche betrugen 16800t gegen 10 100t der Parh des vergangenen Jahres. ### Muthmassliches Wetter für den 9. October./ Wenig Aenderung. Prot. W. Klink““ Telegraphischer Wetterbericht der Deutschen Seewarte in“ vom 8. October, 8 Uhr Morgens. Aberdeen Kopenhagen Stockholm Haparanda Petersburg Moskau Marameter. Therm. Celsius. Wind und Wetter. 7757 767,8 766,5 763,0 759,3 761,3 Cork Brest Helder Sylt Hamburg Swinemünde Neufahrwasser Memel Paris Crefeld Karlsruhe Wiesbaden Kassel München Leipzig Berlin Wien Breslau 774./7 769,6 7731 07 110.5 767,3 764,0 761,7 7723 428 41.9 27 424 41/2 103 178.2 768.0 766,8 + 62/SW., Still, bedeckt. + 10,8 + 6,8 +.8 +.2 + + 10,6 + 10,8 + 12,3 + 12,2 + 11.8 + 12,4 + 12,2 +.1 + 84 + 11.5 + 4/8 + 10,8 + 10,3 + 5,2 + 10,4 + 11,6 + 10,9 NNW., leicht, Nebel. ., leicht, wolkenlos. NW., mässig, halb bedeckt. ., still, wolkig. 42., still, wolkig. ., schwach, Dunst, Seegang leicht. ., mässig, wolkenlos, Seegang leicht ., still, wolkig. ., mässig, bedeckt. III, schrach, bederts, Hobel. Pre ., mässig, heiter, Thau, Seegang ., frisch, halb bedeckt. ., mässig, heiter, Nachts Regen, Kauft Markte 1⅞ Statior weiter 46-481 Italien von e wohl geren! in de die G gewid tiven der al Ansch Conen runge Bethe bieter per 0 geht. wir 1 lich Nr. 24.00 — H verán mäss 10.25 Linse in ef graus und Hirse nicht weil Woll rege setzt wurc woll fehle und Zufu in d wäh beze bisc ger 1 Wei NNO., leicht, wolkenlos. ., leicht, bedeckt, leichter Nebel., leicht, wolkenlos. ., still, bedeckt. ., mässig, Regen. Still, Nebel. ., still, Nebel, seit früh Nebel u. f. ., still, bedeckt, Nachts Regen. NW., schwach, bedeckt. WNW., stark, bedeckt. wle. 278 0 Zäh Kár 72. sie Fri Um Ocl im kei Der Luftdruck hat über West- und Nord-Europa noch zugenommen jetzt allenthalben hoch; über Schottland steht das Barometer höher 8ls Ueber Central-Europa ist eine meist mässige nördliche Luftströmung den vorherrschend geworden, wodurch die ungewöhnlichen Temperatur-Untel“ zwischen Nord und Süd wenigstens theilweise ausgeglichen wurden. Dr wiegend trübe und im Westen nebelige Wetter dauert fast unverändert 0 Köln, 8. Oct. Amsterdam, k. „ 2 M. Paris kurz „ 2 M Deutsche Reichs-A. 98.50 G Preus. Rente 4½% 105.35 G „ 4% 98.50 G Präm.-St.-Anleihe 145,00 G Preuss.St.-Sch. 3½% 95.50 B Amer. Anl. pr. 1881 102.25 G Bonds 101,25 G Amtl. Notirungen der vereideten Wechselm! Wechseleurse. 168,70 B Antw., Brüss., k. 80,55 B London, 3 Monat 16800 B„ 2 M. 80,15 G, Wien, kurz 80,60 B London, kurz 20,38 B„ 2 M. 80.40 B In- und ausländische Fonds. Bad. 4% Anleihe 129,50 G. Krupp. Pr.-O. 5% Baier. 4% Anleihe 130,00 G Oesterr. 100-Fl.-L. Barm.St.-Obl. 4½% 101,00 G„ 1860er„ Duisburg.„„ 101,00 G„ 1864er„ Köln-M. 3½%.-A. 131.25G„ Silberrente Köln. St.-O. 4½% 102,75 G, Rheinprov-Oblig. neue„ 103,00 B Rh.-Westf. Rentbr. Abgestempelte Krupp'sche Part.-Obl. 106.00 G. Eisenbahn-Actien. Aach..-.5% Pr.-A. 87,50 B Aachen-Mastricht. 00,00 Amsterd.-Rotterd. 00.00 Berg-Märk. 91.75b2 Köln-Minden. 139.00 G Mainz-Ludwigsh. 77,00 G Oberschi. Lit..u. C. 162,00 G Oesterr.-Frz.-Stsb. 470,00 B Oest.-Sdl.(.) Sts. 141,00 G Rhein. 142.75,143 25 ½ n lunge Lit. B. Rhein-Nahe Aachen. Ind.-Bahn 00,00 Brg.-Mrk. 3. S. 3½% 88.40 G „.„ 4½% 101,50 G ".„„ 102,00 G „ 7.„ 5% 101,60 G „ 8.„ 4½% 101,40 G „.„ 5% 104,75 G „(Nordb.) 5% 101,90 G Köln.Maschb.„ 102,50 G Köln-M. 1. E. 4½% 101,35 G .,.,ö. E. 5% 9 4. Em. 5. Em.„% Bonn-Köln. 0 Kln-Crf. 4½% Amsterdamer Bank 103,00 G Antw. Centr.-Bank 96,00 G Bank f. Rh. u. Wstf. 33.50 G Barmer Bankverein 98,00 G Darmstädter Bank 133.00 G Zettelbank 103.00 G Prioritäts-Obligationen. Köln-M. 2. E. 5% 102,00 G Oest.-Franz. Stsb. „ 3.„ 4½% 101,15 G Oest.-Sdl.(Lomb.) " 4.„ 4% 97,60 B Rhein. 4½% „ 5„„ 9725 B„ 9 9 5 „ b.„ 4½% 101,15 G „ 7.„„ 101.75 G Mainz-Ludw. alte 102,00 B „ v. 1875 5% 104,75 B „ v. 1876„ 104,75 B Rhein-Nahe, gar. „ v. 1878„ 104,75 B Bank-Actien. Deutsche Bank 126.50 B Köln. Wch## „ Reichsbk. 154,00 B Meininger Cred.-Pr. ag Discont.-Command. 166,00 B Oesterr. Credit Essen. Credit-Anst. 94,50 G Pras. Hyp..-.-GLuxemb.Bank 126,75-12712z Rh.-Westf. Gen.-Pb. „Go a Köln. Privatbank 125.00 G. Schaaffh. Bankv. Aachener Disc.-Ges. 87,25 B. Berl. Hand.-Ges. 71.00G. Industrie-Papiere. Gladb. Baumw.-Sp. 95,00 B. Hörder Bergw.-Ver. 00.00 Kölner Bergwerk 84,00 G " Baumwoll-Sp. 90,00 G ".-Schiff.-Ges. 71,50 B „ Gummif.-Fbr. 00,00 " Maschinenbau 75,00 B „ Schleppschiff. 00,00 Köln-Müsener Ver. 29.50 B Königs-& Laurah. 91,00 B König Wilhelm 24,00 G Lonise Tiefb.,.-A. 52.00 B Wurmrevier, Dortm. Union St.-Pr. 62,00Gr. Märk. Masch.-Fabr. 43,00 G. Harp Bergb.-.-G. Donnersmarck G. u..-.-A. 46,00G. Versicherungs-Actien. Aach.-M..-Vers. 8200,00 GVaterl. Elbf..-V. 4000,00 G Düss. Allg. See-,Fl. Berlin-Küln„ 825,00 B Westd. Vers.-Bank 960,00 G Niederr. Güter-Ass. 7200.00 G. Aachen. Rückvers. 2050,00 B Rhein.-Westf.Lloyd 1600,00 B Agrippina.„ 560,00 G Rhenan., Trsp..-., 4gg 8900,00G Kölner„ 540,00 B Concordia,Leb.-V. ½ 2340,00 G Magdeburg„ 490,00 G 000,00 Rhein.-Westf.„ 315,00 G 835,00 G Agripp., See, Fl., L. 710,00 G Aach.-Höng. Berg. 45,00 B Bnsb.-Gl..-..-A. 78,00 G Bochum. Gussstahl 66.00 B Bonifac., Ver..-G. 36,50 G Bonn. Bgw.-.-Ver. 51,00 B Commern,.-.-V. 52,00 B Dahlbusch. Bergw. 116,00 G Düssld.-.-Schiff.-G. 73.50 B Eis.-Ind.(.-Schw.) 70.00 B Eschw. Bergw.-Ver. 44,00 B Essen..-Fabr., Un. 70,00 B Gelsenkirchen 110,25 G Mechernich. Bergy. Phönix, Bergw.-A. Lit. B. 7% Ravensberg. Bw.-Sp. Rh.-Nass. B. u. H. gu R hu.-Meuts. Ind.-A 1 Rh.-Westf. Plverf. 75. Styrum, Eisen-Ind. Südd. Immob.-Ges-) Wissen..- u..-A. Witt., Gussst.-.-A.#### Wurmrevier, Kohl. Berin-Köln. Colonia, Gladbacher Leipziger Magdeburg. Schlesische Stett. Nat.Die Stimmung an heutiger Börse war ziemlich fest. Elberfld. Hagelvers Kölner" 4900 Union„ 20-Franken-Stücke 16,16 B, Wilhelmsd'or 16,88 B, -Frankenstücke 0,00 B, Livre-Sterling 20,34 B, Imperials 16,71 B, Gold-Dollars 0,00 B, Oesterr. Silbergulden 00,00 B, Geldsorten und Banknoten. 16,11 G 16,81 G 4,01,5 G 20,28 G 16,63 G 4,19 G 1,71 G O0 Amsterdam 3 Belg. Plätze 2½ Deutsche Plätze 4 Oesterreich. Banknoten „ Papier-Coup. 00,00 B, Französische Banknoten 80,85 B, Belgische„ 80,65 B, Englische„ 20.40 B, ½ Holländische„ 1,68,00,80 B, 1½ Ver. Staaten Gold-Coup. 0,00 B, Bank-Disconto. London 2 Petersburg 6 Schweiz. Plkti“ Mailand 4 Paris 2 Wien asn gomuy er: trübe.— Weizen niedriger, eff. hiesiger 22-23B, fremder .10, 15, 10bz, 22,15B 22,100; per März 23.25, 20bz, 23.201, mehl per November zn 21½bz, per.. 99 0 Wetter: Nov. 22.10, 15, 1 0bz, 22.15B 24106; per März 2325, Weizenniem per Hovember zu 911/204, per Marz 30 bz. 0B, 23.1 18 Nrs. Crefeld, 8. Oct. Seiden-Condition. Eingenefert am 1. Oct.; vom 1. bis 7. Oet.: 83 Nrs. 5291kg. Total 101 Nrs. 6310kg. * Elberfeld, 8. Oct. Seiden-Condition. Eingeliefert am 7. Oet.: 7 Nrs. 3150 vom 1. bis 7. Oct.: 50 Nrs. 3182kg. Total 51 Nrs. 3495kg. 90 Zürich, 6. Oct. Seiden-Condition. Eingeliefert für Zürich: Organsinen 15 1008kg. Tramen 12 Nrs. 700kg. Gregen— Nrs.—kg. Total 25 Nrs. 1708 5% * Philadelphia, 4. Oct. Grosse Thätigkeit charakterisirt noch imme americanische Eisenmanufactur. Nach England gehen grosse Bestellung““## hier nicht ausgeführt werden können. Im August und September wurden### importirt 8430t Roheisen, hauptsächlich Spiegeleisen, 42 788t Eisenerz, 85% eiserne Schienen. Einem ungefähren Ueberschlage nach wurden im eiserne Schienen und 10000t sählernen 1 CTingang Wurl Belcbt, Preise aber 10000t Roheisen, 85000t bestellt. " Amsterdam, 7. Oet. Der Kartoffelhandel war beiebt, Preise aber Heutige Zufuhr 5000hl. Es galten preussische gelbe 4,25-4,50fl, do. rothe 4fl. blaue.60-4fl, sächsische.50-4fl, hamburger.50-5fl per Hektoliter: Andernach, 7. Oet. Der heutige Fruchtmarkt war befahren mit%gigc Weizen, 35 000kg Roggen, 82 500kg Gerste und 750kg Hafer. Die bezahlten ¼ schnittspreise sind per 100kg: Weizen 21,64-A, Roggen 15.88.4, Gerste 18 Hafer 16.4, Kartoffeln, frühe, späte und rothe.4 Königsberg, 7. Oct. Weizen steigend. Roggen höher, loco 1211 Kun 21 per Oet. 118. Weisse Erbsen 145, Alles per 1000kg Zollgewicht. Spirlfgg 1007 100%, loco 51.25, per Oct. 51.75, per Frühjahr 53.75.— Wetter * Danzig, 7. Oct. Weizen ermattend, Umsatz 650t, bunter 205-2103. 50 bunter 215-220, hochbunter und glasiger 224-232, russischer abfallend####0 besserer 210, per Oct. 216-218, per April-Mai 223. Roggen fester, 120-— inländischer 148-150, per Oct. 145, per April-Mai 145. Kleine Gerste 145, 8 100 do. 150-160. Hafer loco 135, Alles per 1000kg Zollgewicht. Spiritus Pe 140% loon 1350. Pesth, 5. Oct. Weizen. Anfangs der Woche war die Kauflust von Seih 159 Mühlen und der Speculation eine sehr rege, und gingen die Preise um höher; im Laufe der Woche haben sich jedoch Preise abgeschwächt undt die vorwöchentlichen gestern fest behauptet. Der Umsatz dürfte über 1000 betragen haben, worunter 20 000m0h walachischer Weizen. Termine Veichgb# eine steigende Tendenz und wurde per Herbst zu 13,50fl, per Frühgen 14,52½fl gemacht. Das Geschäft schliesst sehr fest. Roggen, Preise 8“ 1gg“ zu 8,60-8,70fl gemacht; Umsatz 4000mCtr. Gerste unverändert, 6,25-6,75fl, Malzware bis.25fl, Brauergerste bis 10fl; Umsatz 4000mC 10 p fester. 15-20kr höher, feine Ware-6,30fl; Umsatz 3500mCkr. In Terb' Frühjahr wurde zu 6,95-7fl, per Herbst mit 6,18fl gemacht. In Mais Wu• beschränktes Geschäft zu 6,70-.80fl: Umsatz 5000mCtr. In Terminen#//8.00 Oct. zu 6,70-6,76fl, per Nov. zu 6,97½fl, per Mai-Juni zu 8,02-.05fl. ur. u% gemacht. Raps. Bei sehr schwachem Ausgebot und ausserordentlichti haltung der Oelmühlen und da für den Export in dieser Woche gar4# Po er Roggen niedriger, eff. hiesiger 14,00-15B, fremder 14-14,50; per Nov. u. B. 14,10G; per März 15.70,(obz 15.15B u. G. Hafer still, eff. hiesiger 12-13B, fremder 12-13B. Rüböl höher, eff. in Partieen 28,70B; per Oct. 28,30, 40bz, 28,40bz u. G. Hafer 12.25-13,10 4 per 100kg. Zufahren etwa 400 Sack, meist Weizen. Artikel bei reger Kauflust fest und abermals höher bezahlt. 1 N. N. Hamburg, 7. Oct. Abendbörse. Lombarden 173.00. Credit-Actien Franzosen 573,00. Oesterr. Silber-Rente 59.50, Papier-Rente 58 5/8. Gold-# 70.00, Ungar. Gold-Rente 821/8. 1860er Lose 121.50. Neue Russen## Rheinische.-A. 143.00. junge do.—. Bergisch-Märk..-A. 917/8. Minden..-A. 139.00. II. Orient-Anleihe 59.00. Geschäft still. Paris, 7. Oet. Boulevard-Börse. Neue 3% kündbare Rente—.%0%% Ungar. Gold-Rente —. Anleibe 118,93. Italiener—. 5% Türken 1877er 5% Russen 92.75. III. Orient-Anleihe—. Neue Aegyptier 248,12. momx behanntet.„ 110 147.50, per. Oct. 142.50, per Frühjahr 147.50. Gerste still. Hafer flau, 100% AtS T ## Me kauft wurde, wurden im Ganzen 6000mUr gute lurkte genommen, ver./0, ier baterp.iFofieh gekauft. Leinsast. Ab Donau41/6 geschlossen, und L1oomu banate.—.. 9zu, Warkte genommen, Bleibt 400mütr frei Schiff zu 14fl aus aem Markte genommen, bl ohne We 46-481 gekalu, dile Opahit, og vi., zu thener. van Rochbtl esbsetecher bunbdbner reber Vor, Btoion m 424 gekausk. Die Nachtage var Station wurden weiter 46-48fl gekaufe, G bei Sohif mu.. Jnger Tagarme vird an Sation mn nicht besonders schön und im Verhdltnise zu von nornklee wurden 250mCr fe Sehaustz die Gualietgz iet uige Gestee. a. ie von einer banster Herrschart uu.—., den geforderten Preis von 47-484 für vohl eine mehrseitige, jedoch vonre won, Auf unserem Rchimarkte berrachte Ware nicht beriligenz,— Mo)., bemerkensperthe Beregung, vell in der abgelautenen, wocne keine vonun....„har eingeleiteter Transactic gerenterte Ware nicht beriligen, Legonders bemerkenswer in der abselautenen Woche beine„ichlung üher eingeleiteter Transactionen die Geschäftsthätigteit zumeist der Ab,„Bodürfniss vorherrschend, in den eflecseridmet var. Allenthalben schelnt., Pezlangen und diese unter Benntzung tiren Besitz der gehauften. Ouzutitgu reallefen, ehe man sich zu neuen grösseren der anhaltend festen Preistenden. Pex Impuls hierzn dürfte vom inländischen Anschaffungen entschliessen vl).„rbstmonaten stets mit grösseren AnfordeConsum ausgehen, welcher in den. eund von dem hener eine besonders grosse rungen an unseren Marht berauf znzere Exportbeziehungen mit Grossbritannien Betheiligung vorausgessg“ V in der nun bekannt gewordenen Thatsache, dass bieten ein erhenliches Mowent.) ab Flume gechartert wurden, woraus hervor...-e iu keinen Achlen gemacht wurden, als notiren durchschnittWemn man auch mur einen Tag dur Perlen, S porf e usta e oen München herumgefghren“z lich, wo das Alte und das Neue zusammenstoßen. Man empfindet, ob die Vergangenheit oder die Gegenwart mehr ihnen die Herrschaft anheimgefallen ist. Man wird gewahr, von Pr: Oetr becbhe Pupier äüuere Verkhaus ur Jalrs u gu. 2. Aacht Furzien, erichten registriren scht, dass noch Veit eprichton registriren konnten, wir lich per 100kg Brutto für, Netto sammt Sack frei ab Bahn oder Schif Pesth: -gs ezh#Fe braune 11.25-11.75f. Zwergel-Bohnen von 11.50-120. Sovohl neue 1029-40,(on, braune 11.129-Ai,16n, uneige, gugen von Hhhfeg, Sowroh ion Linsen wie nene Brbsen sind für die zweite Hälte diese- Wienten.80g.“Hohn. in effectiver Ware noch nicht gehandelt. Kümmel 301. Wrc.geten gzuggfuhrt. grauer 24-259, blauer 28-30f. Rohe Hirse wird hier Aossert hnehmer anden, und würde dieser Artikel zu 630f in guter Qualitäit Villge Aamen gegagter: Hirsebrein bei nominellem Verkehr 10,75-11fl incl. Sack. nichts desto weniger kannt sich darin kein margrgigog. Aue, per 100g. veil es eben an Vorrithen mangel, Hantsumen, Vgxanlagung fir einen etras Wolle. daß man de Stadt unwillitrlich mut eingzu hungk bingt, Haißz mon stellung kennzeichnenden Beiworte in Verv##—.—# oringt, Lup nan sie als eine Einheit betrachtet, selbst wenn sie so ungleiche Elemente wie München in sich schließt, oder sich wie Venedig aus so und so viel vereinzelten Inseln zusammensetzt. Mit Kopenhagen wollte mir wußte, ich bin in Kopenhagen, ich sah, das war Kopenhagen! lernte an jedem Tage Fremdes, Neues kennen, das mich anzog, Tüchtiges, das ich zu bewundern hatte, Schönes, das mich erfreute, und e p u,.. zui, aAlählich hihete sich die Erkenntniß in mir Amtliche Bekanntmachungen. Am 23. September d. J. ist von zwei verdächtigen Individuen auf dem gez. Nr. 4428 und zwölf Büchsen americanisches Zungensteisch enthaltend, abgeworfenworden. Der Eigenthümer der muthmaßlich gestohlenen Kiste wolle sich bei mir oder der nächsten Polizeibehörde melden. Köln, den 6. October 1879. Der Erste Staats=Anwalt, Crome. Der von mir unter dem 27. September dieses Jahres wider den Drechsler Jacob mit begonsahtes wiber den Wehn aus Köln ersene Steckbrief wird hiermit als bilbete sich die Erkenntniß in mir heraus, wie die wechselnden Schicksale der Stadt, wie Belagerungen Feuersbrünste auf diesen Inseln in den verschiedenen mir werden. Erst sehr aumä 150mtr Mittel-Kammvon 70-764, 300mOtr s eben au vorrhthen wapee Paitzer wer Varanlassung Nir einen Die Verkaufslust einiger, besickel wo. 1100nCk Wolle abgePer Pie Sit- und vurden im Hig, jgdoch eine gehir gedrickte, Verkaut setzt. Die Situation des Geschäftes bieint jeuocn eine seur gedrückte, wurden 300mCtr bessere Mittel-Tuchwollen von 84-93fl, wollen von 78-82fl, 200m0tr geringe#1 Schlertreie baeakaer Wollen von 61-624, 150mdh begretzichent, Belf angechnlichen und 100ndr GebirgsSommernollen von 86-871.— ggehe umfangreicher als Zuführen varen die Transackionen in der ve„are paet dieh der Preis behauptet, in der Vorvoche. Für neue gute bosnische am„oker abschwächte. Bosnische bend u, nbun, Gateche, Was prch m. Beon.=S13-a, Scheht: ige bosnische wurden zu 2agou Schagft;, Getreidemarkt. Englischer Welzen 2, fremder Ss theurer. Weizen nach London vis Cap 26s 3d, viel zerstört hatten, wie die Rüstigkeit des thätgen des Landes, des Volkes, der Srao in verhältnißmäßig engem Raume e ertentgr u. v, um das Eigenchüniche von Kopensagen nicht erledigt zurückgenommen. Köln, den 7. October 1879. Der Erste Staats=Anwalt, Crome. Eugenie Blankennagel, Julius Kiepenheuer, Verlobte. ooen z. Heober Dufolge Verfügung vom OTage ist heute in das hiesige Handels=(Gesellschafts=) Register unter Nr. 2108 eingetragen worden die sandels: Gesellschaft unter der „G. Peters& L. Schuhl“. welche ihren Sitz in Köln und dem 1. October 1879 Die Gesellschafter sind, die in Köln wohnenden Kaufleute Gerhard Peters und Ludwig Schuhl und ist jeder derselben berechtigt, die Gesellschaft zu vertreten. Köln, den 7. October 1879. Königliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber, van Laak. Rheinische Eisenbahn. Verkauf von Oeltrüb. Ein bei der Reinigung von Oelsärgen gewonnenes Quantum Oeltrüb von 1900 Kilogramm, von dessen Beschaffenheit im Haupt=Magazin zu Werkstätte Nippes Einsicht genommen werden kann, soll im Wege der Submission verkauft werden. Offerten darauf ersuchen wir bis zum 16. October er. an uns gelangen zu lassen. den 7. October 1879. Die Direction. U. Köln, den glger Vertigend „Tage ist heitte: dels=(Fir ein gutwickeln, zu tragen und dadurch mehr als viele andere St esebder gurbeneu##d, bez, Boliecz, der Stadt in wrckhältuißzer Canälen ankernden Schiffen, die es nie einer königlichen Residenz, * i, der geistigen und künstlerischen Hauptstadt des Landes, sonderm vor Allem i. einer Bupen, ve, un, Theil der Osseländer, Vegetation und obenein des herrlichsten Baumbezahlte man mit 34fl; bische erzielten 31.25fl; vorjährigg, bosnische wurden zn 241991—#5, ver. Jährige serbische notiren nominel hull, 7. Oet. Wetter trübe. Kalkutta, d s. v. Ju großen Spp. und Handelstadt und auf 9 00 einer kräftigen Begemnen Während ein breiter Osten bin uuspanut und von der Zrese, Aimoggreh Verlöote. Gertrud Leon, Emil Koopmann. Hannover,„ 5 Erefeld, den 6. October 1879.(Hol624a) Statt besonvererunztige. Bertha Buscher, Arnold Schüßler, Verlobte. Lennep, im October 1879. Erklärung. In Bezug auf die in Nr. 275 dieses Blattes veröffentlichte Verlobung des Herrn Rechts=Anwalts Carl Zündorf in Deutz mit meiner vom heutigen heute in das hießge Hanoels=(Firmen=) Register bei Nr. 3279 vermerkt worden, oaß die von dem in Köln wohnenden Inhaber einer Kleider= und Tuchhandlung Hermann Joseph Peters für seine Handels=Niederlassung daselbst geI. Peters“ Ferner ist in dem Proeuren=Register bei Nr. 1292 vermerkt worden, daß die von dem 2c. Peters für die obige Firma seinem Vater Gerhard Peters in Köln früher ertheilte Procura ebenfalls erloschen ist. Köln, den 7. October 1879. Königliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber, pan Laak. Auf Anmeldung ist der bei der Bekanntmachung. Am 15. October d. J. tritt auf den Eisenbahnen in Elsaß=Lothringen und auf der Wilhelm= LuxemburgEisenbahn der Winterfahrplan in Kraft. Derselbe ist auf den diesStationen ausgehängt, auch cassen käuflich 6. Oct. Frachten matt, sie wurden mit 30-36.4 per 50kg Frischmelkende Kühe waren gesucht und treunt, auf welcher unter Anderem besgsieteng, ggrezen iv, Bierhze ziehen drei sehr große, sich aneinander schließende, in langem Vie#### sehnuh Gdraich elaheräade— Lutsb—Peiy The, der Sladt, der Keineren Sen und Ganse und des be eine den bebe d ue gaudpe sehertgihezu ochenien, asf der mong, unter Bäumen wandesnt, die großen Schiffe, an sich vorübersegeln und vorüberdampfen sieht— Piburg 6 Oet Vichmarkt. Der Auftrieb betrug nach der polzelichen 0 Mitburg, C. Oeu. Viehme Zählung 1475 Stück Rindvich, 1234 Se Käufer veren in Menge herangekommen und vohlten oehagu waren am Mart, Tak po 5ütg Schluchtgerun,., Zebendgericht nach Guslitat, suzarckt. Vo-beg ver bo, u„enich berhit. In Jungrich ver der und dem Reichslande. Junge schöne 8 0% 55 905 95 910 720 0 0 A Vom Hafen und der langen Linie kommend, auf welcher man nur beben. ue Auneee sie Seashen unghine Fr de iahz, Se chien, Bine u und gegen die Fäisser und Warenballen des hart angrzaxphene antes ad. Es war eben der Wohnsitz des Köngseineg. gtzgalm# Die Hafengasse entlang fährt man nach dem Slotsyulm(### im Preise; einige gingen nach dem Sauerlande, nach Prüm und Dann. In Schafen keine Geschäfte. Ferkei wurden fast verschenkt,.∆ pro Woche. * Rechte Oderufer-EisenbahnIm September d. J. 20 124.4, mehr und 2125764 mehr vie zur Zeit 1878. Postamte vereinigte Telographen. eröffnet werden. Schiffahrts-Anzeige.— Köln, 8. October. in Zudung uich Roterden und Audteri,guch Amnsterdam Bot-Amsterian Nr.“; nach Mannheim und dem Neckar die Bote„Pfalz Nr. 2“ und„Industrie Ars und kr. F. Wasserstands-Nachrienten. Mannheim, 7. Oct., Abends. Rheinhöhe 4,18m, gef..12m. Nord-Wind. Therm. Morgens+ 5,0 R. Frankfrt, 7. Oct. Mainhöhe.42m. Caub, 8. Oct., Morgens. Rheinhöhe 2,26m, gef..06m. Oberwesel, 8. Oet., Morgens. Rheinhöhe.56m2, gef..18m. Coblenz, 8. Oet., Morgens. Rheinhöhe.27m, gef. 0,18m. Köln, 8. Oct., 12 Uhr Mittags. Rheinhöhe.59m, geg.,.08m. Ruhrort, 8. Oct., Morgens. Rheinhöhe 2,12m, gef. C, 08m. Nimwegen, 7. Oct. Rheinhöhe.60m, gef..20m. Arnheim, 7. Oet. Rheichöbe 883m, gek..isan, ms### 47 aber a. P. Vreeswyk, 6. Oet. Der Leck ist 0,14m gefallen und stent.41m uber wd dcim mter n. r. Reiter hall. Oetober Bar. 203 7. Abends 9 U. Meteorologische Beobachtungen, 203½° u. d. Nordsee. Therm. u. R. 8. Morgens 7 U. Mittags 1 U. Uebersicht u. 28 2. 55 I. 28 2. 5,6 L. Frübe Nebel. trüe. Das Das Barometer retnert hatte in Mitel eine Mopg ung 1. ihzimum den 16. Narimum vorie den 1. Mogens 7 Uhr bei 28 T. 48., Pt.uume des Monatz Abend. 9 Uhr bei 27 2. 80 L. verzeichuost, Vier Lschste, Stund des Therstelte dich nach der Berechnung auf. 138 R: de. 4ögr-g, g. ung der vie. mometer zeigte sich den 22, Nachmitug. 2 Ur Pesterg Nage gählte man eunte don., ozgchte) I und trabe 15: Rexen de 8 Mal. Gewitter wurden 3 in Köln mit starkem Regen beobachtet: Nebel, oft stark, 19 Mal und stürmischer Wind 4 Mal. Vorherrschende Windrichtungen Süd-Ost, Süd-Süd Süd-West, Ost-Süd-West. Nord-West und Ost-Nord-Ost. Atmosphärischer Niederschlag ergab für den Monst mit den drei Genitterregen errg, 80JOgo. Ueberseeische Dampfer. Eingetroffen:(Telegr.) in Southampton der norddeutsche Lloyd-D. Rhein,(Telegr.) in Glasgow der State Line-D. Georgia, beide von New-Tork;(Telegr.), in New-York der Cunard-D. Gallia von Liverpool. Schlob=Inseh), auf weicher voch, Gnfaung unseres Jahrhunderts de vicherhgatenden Schiosbuden zichge Pogsige Christansborg arkaut gegenwärige gewaltige, uber 9. zz. epenfalls am Wasser das im orden ist. Ganz nahe duber breyz, eben,„Masenm, und nach der tien Mausolenstl gehaltene Phorn gi, alte, an einen der Candle en Sedte Pemaisangetil gugefüihrte Börse vor osbephchezuaße brinackt mus Prchet, Petbor, dem eigentDie Ratzhaushupr tage uns noch ven Nahz, und Gerchts= ihen Montpoye der bZusghasft hie seisen Phorte des von König us bigr us vu, Geiezbuches, Med Lov skal man Land brge be Gate er ue un Aans Chrge) un Machien mit meiner Tochter Josephine erkläre ich hiermit im Einverständniß mit meiner Tochter, daß eine solche Verlobung nicht besteht. Eller bei Düsseldorf, 7. Oct. 1879. A. Berger genior. Statt jeder besond. Anzeige: Carl Stern, Trandchen Stern, geb. Stauff, Vermählte. Köln, den 8. October 1879. Sochooee: Schwers, Johanna Schwers, geb. Janssen,* WVermahlte.. * Crefeld, 8. October 1879.* Ve,„ Johann Ohimann, Marie v. Haaren, Vermahlte. Wifsel bei Calcar, ** Handels=Firma„Gebr. Goerdes“ zu Bonn am 29. Januar 1867 Nr. 146 des Gesellschafts=Registers eingetragene Theilhaber Heinrich Goerdes, Kaufmann zu Düren, gelöscht und das Handels=Geschäft mit und Passiva von dem Theilhaber Johann Wilhelm Goerdes, Kaufmann zu Bonn, unter der bisherigen Firma allein übernommen und unter Nr. 1008 des Firmen=Registers eingetragen worden. Bonn, 7. October 1879. Der Amtsgerichtsschreiber, Hansen.— Die unter Nr. 89 des ProcurenRegisters unterm 25. September 1871 bei der Firma„Lud, Kraft. bei unseren Stationscassen Straßburg, den 6. Oetober 1879. Kaiserliche General=Direction der Eisenbahnen in Elsatz=Lothringen. Großherzoglich Badische Staats=Eisenbahnen. Die Lieferung unseres Jahresbedarfs an Billetcartons im beiläusigen Quantum von 9 Millionen Stück soll im Submissionswege vergeben werden. 8446n. Offerten hierauf sind unter Beifügung von mindestens 1000 Stück verschiedenfarbigen und gestreiften Mustern bis zum 20. d. M. bei unserm Material= und DrucksachenBureau, woselbst auch die LieferungsBedingungen erhoben werden können, einzureichen. 45 1820 Karlsruhe, den 3. October 1879. Generaldirection. Am Technicum der Stadt Rheydt Sist eine Lehrerstelle für Maschinenbau und verwandte Fächer durch einen Maschinen=Ingenieur zu besetzen. Bewerbungen nimmt der unterzeichnete Director entgegen. Rhendt, 3. October 1879. (H 04272) Schorch. ne bonne famille de Généve recevrait en pension une ou deux Jeunes demoiselles. Toutes facilités pour les leçons ou les cours.’adresser à Mme. Duchéne. Cours des Bastions 18. References: Mr. A. Prieger, Schloss Gercuth, près Bamberg, Mr. François Steinheil, Munich on Nr. le Pasteur Ferrier, Généve. t Junge Mädchen, welche die hiestOgen Lehranstalten besuchen wollen, finden freundliche Aufnahme in einer gebildeten Familie Kassels. fällige Offerten beliebe man unB 8141 an die Ann.=Exped. Th. Dietrich& Co. in Kassel einzusenden. un jeune allemand de 16 à 18ans, pension et place dans sa maison pour apprendre le français. Conditions avantageuses. Ecrire à’Office de nuhlicité, Bruxelles H I. 2. eein in der Eisenwaarenbranche thäStiger junger Kaufmann, welcher cher mehrere Jahre lang im Auslande (England und Italien) conditionirte u. reiste, wünscht sich an einem industriellen Unternehmen mit Capitat zu betheiligen.„„, Higeustl, Fr.=Offerten, denen vouste Viscrenon zugesichert wird, befördern Haasenstein& Vogler, Annoncen=Expedition in Köln unter J 2175. zu Bonn auf Hermann Otto von Streit zu eura ist heute, den 7. Wessel“ von gr: Ketjeshof, Eversael bei Orsoy, den 7. October 1879. (Dit den Gezes rg von. den shonser ud Mserurg eben ert in den Opropen, Zugen vorübergesahren i, hat bieser sotzischen Häigßern von Kopengo dunllen Sprungbrunen etmas mätzg grove Mlarktylotz wit sanen,g, hühsch Verräachertes, daß 6 aberhunh) Herz wictz ewnov uahgst nicht zur ch unsere alten esen vonm un., uun,„tlicher Mese auch ganz aufe Hausastädte, er nohut iun vie uverih,auns auf denen deizuach falend an die Keiueren Plote iumpten ze Geichen und Maulesel an und der Vrparali zu Huf lopen ga ist au gur zu häscher Platz. der Fontane dur. Trhyt, vev zmitz den herlichen Werken von ThorDie wuschine Houuenhy, Zisen, dus nete Uniderstäitgebände mit ebden, ven, Vench zusiarschen Schus liegen glachells undicht emnem wanrügruchen bipshenschon, engen These der Stadt und im besanmen m desen mutieren ung„, gan die Rosenborg, dier Behe von bupe Due eurdze Buste aus wuithen Zezsln Ein kräftiger Jungel W. Mohr und Frau, Kathchen geb. Müller. Dortmund, 7. October 1879. (Hurch die glückliche Sträftigen erfreit Bonn eingetragene eute gelöscht worden. Bonn, gen 7. October 1879. Der Amtsgerichtsschreiber, Hansen. Die Gläudiger des Falliments des Honnef wohnenden Specereihändlets Jacob Blesen werden hierdurch ersucht, binnen der Frist von 40 Tagen bei dem unterzeichneten Syndike des Falliments, Rechtsanwalt Morsbach zu Vonn ihre Forderungen anzumelden und ihm ihre Beweisdocumente zu überreichen. Bonn, den 7. October Rechts=Anwalt. Zur. Veröffentlichung der amtlichen OBetanntmachungen Seitens des unterzeichneten Gerichts werden hiermit bis auf Weiteres die hierselbst erscheinende Düsseldorfer Zeitung, so wie die in Köln erschenn Kölnische Zeitung bestimmt. Düsseldorf, 6. October 1879. Königliches Amtsgericht. Déenosenschaste, Jeicheter und Muster= Registers, sich heziehenden ide Ruster: Fegisters. Jzur vag 1. schäftsjahr vom 1. October bis 31. brr:#, Geburt eines Maochens wurden hoch Civilstand der Stadt Köln.— 7. October. S. v. Peter Paul Massau, Anstr., kl. Griechenm.—.-Joh. — la, Schifen, Kautn., Mostrastatr. 92.. Aug, VAnge er Bavardsg. 13=.- Wilh. Pani albert, gr. 93.- Christ. Joseph., T. v. Florian Mauritiusw. 58.- Carl. S. v. Jac. Fücker, Schreiber, Wilh. Paffrath, Lehrer, Geburten. Gertr. Emma, T. v. Jac. Schä. T. v. Joh. Bernh. Lammers, Schneider, 8. v. Paul Anschütz, Mechan., Perlengr. Kentenieh, Pienb-Arb, Aoggritpuer. 98. Lehrer, Königstr..- Math., Planks. Ba.- Honr, No., Thärmchensw. 664.- Jch. Jos, 8. v. Joh. Ahrens, 18.- Amalie Franc., T. v. Heinr. Kirchhofer, Schirmman dergegen die T. v. Heinr. Funk, Cigarrenm., vor St. Martin macher, Cheilienkl, 1. scher, Fälle.—(erl. Crones, geb. Istemaas, 58 J. alt, Martinstr. 18.Sterbeiälle, Uhrier. Un.,„ be. P Gauibertatl. 8.- Ellz, Braug, Wue. vton Breiät, Nur., Schuster, be r.,, Ferd, Taglieber, 2 U. 19 T. A1. " Christina Auton Caweng. 60 J. alt. Kahlenh. 4.- Math. Pauline Meyer, n v. m. u, Pehn, uz Gerischen Aausemacher, Aeide " Conrau Feru. Teg# 2½ M. alt, Rinkenpfuhl 10. Schieffer, wwe. hinseler, 69 J. Heatrathen, VIh. Hoch. Schller, Kauhr,., Aungen, und Nars, Rahnartz, v. hier.- Heiur. Gutternann, Schreiner, v. Bero.„ Ligr. Kit, Pocv. Rheidt.- Rich. Weber, Tagl, und Sus. Hummel, beide ,zrtz.. Ju dug. bers, Tagl, r. Mühein a. Rh., und Barb. Poh-Zehnig, F. Neinz.. Pater Bnh. Bertr. Hepp, Maler u. Anstr., V. sGertz. Hgegzhan., v. Langerich.- Carl Stern, Gerber, und Anna Gertrud Tagl., und Anna Weiler, beide Saurz bede r. Dier.. gust Piaderdrenk, Schloser, Hier, und Berche Reiraths-Ankündigungen. uns..uu. u.„Pusgeldgrf, und Prieder, Wih. Knapp. mn Velbert.: Peter Wober, Krgtpgr. un Logm, Musikiehrer, mn Bredae, Baurichter, zu Duisbars, kr. hier.- Gover. Dorren. Aug, Gindra, Schlosser, mm fr. hior, und Marie Hedv. VOlckers, Zn Namburg, Rugg Kohmann, Wur., MosikNippes, und Charl. Fartgnann, Hohestr. 122. Rv.- 1. pr. Eduard Krämer, dirigent, Waisenhausg. 39. und Henr. Grossens, Marsgr..- Dr. Edus Arzt, Heinrichstr. 38, und Ther. Götz. Waidm. 31—33. 2% ∆ 0 Pe 8 3 0 b S Aez nes) 50 # 2 Herbsttage im Norden. Von Fanny Lewald. II. Ein Blick auf Kopenhagen. Ich aber hatte am anerve Soubbeneysoch. sHhinen, shatenreichen Garen ungs ungeben an den sich hier mitten in der Stadt der große botauisct ebe ed un a eue eaunrg. dammartige Brücken Binüberfsühren, vnsehnliche Prinat= und öfentund ofen, Schöne Allen, neue, Khr uns., Ea muß hier aber, wie liche Geblude gechen sch un bezuir Wintkerzet sehr kalt und wndig und an das Schnetreiben des Winters wich, sgzeshleg ng, wie heiter nicht mehr an ihn, wenn man, uus den Srtenge, Pilgen. Colonten, dus Frie kommnend,“9 w der Zunderten von meist schr lleinen Witer ier Bechenn und be. Auun u n ehrn nb bu-de Aehhu be, iu eien Aun, Gprigr ane. Th. Moskopf jr. und Frau. Fahr bei Neuwied, 6. Oct. 1879. Hurch die glückliche Geburt eines Sträftigen Mädchens wurden hoch Haus Langewiese bei Ibbenbüren, 6. Oetober 1879. Alois Deiters und Frau. Stat besond. Mithzelung. Heute wurde uns ein gesundes Töchterchen glücklich geboren. Linnich, den 6. October 1879. Kuhn, Königl. Steuer=Empfänger, nebst grau, geb. Heurichs. Meine liebe Frau Elise, geb. WWalter, wurde heute früh 8 Uhr von einem gesunden Jungen leicht und glücklich entbunden. Straßburg i.., 7. Oct. 1879. Bauer,.656f Hauptmann und Compagnig. im Fuß=Artillerie=Regiment Nr. 16. December 1879 der Kreisgerichtsrath Strewe, unter Mitwirkung des Gerichtsschreibers Zöhrlaut. Siegen, den 1. October 1879. Königliches Amtsgericht. Betanntmachung. Ueber das Vermögen der HandelsGesellschaft L. Winkhaus& Söhne zu Hagen, deren Inhaber die Kaufleute Lebrecht Winkhaus Winkhaus sind, ist am 4. October curs eröffnet. Verwalter ist der Kaufmann Gustav Keiser hier. Offener Arrest ist erlassen mit cember 1879. Die erste Gläubiggr Versammlung in auf den 31. tober 1879, Vormittags allgemeine Gestern Abend gegen schlief sanft nachlat ino sie ks und ainer Hountig nagz der g“—.u. umgechen. und am Strande us., ve, Londfote, Feighen Blumenschmua= und muisterhaft segalten, beudumr gaßz mon fetz, es ist den Vewohnern e eigene Genießen, als um ügend eine Schaustellung um Frankvon war überersten Morgen aus den Fenstern meines Gasthofes darbot, mich eines Gefühls der Enttäuschung über Kopenhagen nicht fangs ens Gefühls dehren konnte. Ich w Kongens=Nytorv, der Vermögens zu thun. Den Prachtbauten um Verlin, uad Fr raschend, aber Alles so anmuthend, daß sie mir mit jedem Tage hübscher und begehrenswerther binten.„ing e müir mit Kopene e.. zu nuihze ud euramuthritz eze ea 4 9 Uhr entist nach langem schweren Leiden mein seitheriger Awocie und langjähriger treuer Freund, Herr Albert Dahlmann. Seinen vielen Freunden und Bekannten widme ich diese TrauerPnachricht mit der Bitte dem Verstorbenen ein geneigtes Andenken bewahren zu wollen. Leipzig, 6. October 1879. Heinrich Echstein.— Heute entschlief sanft nach langen, 'schweren Leiden meine innig geliebte Frau„„ Sophie, geb. Deichmann. Meiningen, den 4. October 1879. von Schweder, Major a. D. Dem Allmächtigen hat es gefallen, unser liebes Töchterchen Ermaischen nach schweren Leiden, im zarten Alter von beinahe 5 Jahren, zu Sich zu Verwandten und Freunden widmen diese Trauer=Botschaft mit der Bitte um stille Theilnahme. Mülheim am Rhein, den 7. October 1879. Wilh. Thissen, Albertine Thissen, geb. Hoppermann. Todes=Anzeige. Gestern Abend 7 Uhr starb unser lieber Sohn und Bruder, der seither praktische Arzt in Berlin, 11 Uhr, der Prüfungs=Termin auf den 15. December 1879, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtosteur, Zimmer Nr. 14, anberaumt. Hagen, den 4. Königliches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Nase, Gerichtsschreiber. Bekanntmachung. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß in dem Concurse über das Vermögen des Seilermeisters und Winkeliers Friedrich Haltschmidt zu Hemer an von hier versetzten Bureau=Assistenten Schumacher der Gerichtstaxator Wilhelm Schulz hierselbst zum destnitiven Verwalter ernannt ist. Iserlohn, 27. September 1879. Königliches Kreisgericht. In dem Concurse über das VerDmögen der Firma H. W. zu Altena ist zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf den 20. October 1879, Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichtslocal, Terminszimmer Nr. 14, anberaumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntnitz gesetzt werden.„.4br 1800 Iserlohn, den 2. Ocrober 1879. Königliches Amtsgericht. Der Commissar des Concurses. Geschäfts=Uebernahme. Ein junger Kaufmann wünscht ein nachweislich rentables Geschäft baldigst zu übernehmen oder sich an einem solchen mit in die Submission. Die Kartoffel=Lieferung für die Rheinische Provincial= Behamngen, Lehranstalt hierselbst vom 1. November cr. bis 31. October 1880 soll im Wege der Submission erfolgen. Es sind voraussichtlich erforderlich 30000 Kio Kartontia. Lieferungslustige wollen ihre frankirten Offerten versiegelt mit der Aufschrift:„Suomission auf die Kartoffel=Lieferung für die Hebammen=Lehranstalt zu Köln pro 1879/80“, bis Donnerstag den 16. d. Mts., Nachmittags 5 Uhr, im Bureau, Carthäusergasse Nr. 4 hierselbst abgeben, wo solche alsdann in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden. Die Lieferungs=Bedingungen sind ebendaselbst einzusehen.— In der Offerte ist ausdrückuch zu bemerken, daß dieselbe auf Grund der eingesehenen Lieferungs=Bedingungen erfolgt. Köln, den 8. October 1879. Die Direction: Dr. Birndaum, Geh. Sanit=Rath, Vermiethung eines städtischen Unter Bezugnahme auf die vorläufige Bekanntmachung vom 4. September curr. bringe, ich hiermit zur Kenntniß, daß Moutag den 10. November., Vormittags 11 Uhr, im Rathhaussgale dierselbst die öffent liche Vermiethung des städtische: Badehauses„Zur Königin von Ungarn“ nebst dem damit in Verbindung stehenden neu Badehotel auf der Ecke des Büchels und der Edelstraße vom 1. 1880 ab auf neun Jahre Statt findet. Die zu vermiethenden Gebäulichkeiten enthalten 14 Badezellen, 30 Zimmer und ein in günstigster Geschäftsgegend gelegenes Ladenlocal, mit welchem eine von dem Bade= und Gasthofbetrieb völlig getrennte Wohnung von 6 Räumen verbunden werWegen Besichtgung des, Hauses wolle man sich an das Stadtoauamt, Großkölnstraße Nr. 1, wenden; die Bedingungen sind auf dem hause, Bureau Nr. 9,., von dort gegen zwei Murk die zzusehen, auch art abscriftEupitäristen oder Kaufleute. Zur Uebernahme einer im blühendsten Zustande und flottem Betrieb sich befindenden Fabrik in industriellster Gegend Frankreichs sucht ein junger Mann(Deutscher, der das Etablissement bis jetzt dirigirt), sofort einen stillen oder thätigen Associe mit 60—80,000 Mark Einlage, wovon der größte Theil durch erste Hypothek sicher gestellt wird. Die Fabrik fabricirt immer gangbare, nicht der Flaue der Zeit unterworfene Artikel mit sehr hohem Gewinn=Absatz. Frco.=Offerten unter K O 39 an die Exped. dieser Zeitung. Stelle gesucht. Der langjährige Betriebsführer einer großen Kaltorennerei mit ausgedehnten Steinbrüchen, kaufmännisch, so wie auch im praktischen Betriebe durchaus erfahren, sucht, gestützt auf beste Referenzen, ähnliche Stellung. Gefl. Franco=Offerten u. M D 79 an die Exp. d. Ztg. Tuch-Branche. Ein mit der Branche gründlich vertrauter junger Mann, gewandter Verkäufer und zum Einkauf befähigt, wird unter(H 54267) günstigen Bedingungen von mir zu engagiren gesucht. 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Man füht es uberan;: grendes, mit sich selbst e Vrse be Ar uihe Sriächet ichemn nihn niüchter Kart. zur Aufführung brachte, berichter I mein nächster Brief. beiven Seiten des Pferdebahnuagen, Ihone Pgasfehäünsernh viel Besach, viel Blumenen, eshg, don dun sfach Heale, aier enen barez Tenr be, Fönnen, wie woiche an deren gedehlichem PP.,(oarong) Büu erse, Pihi, ist, werden auf des Pädagogiun. der Schule nöthig ist, werden au. aas Pät in immer bei Fliehne an der Oetbruing deg gzhgam ger die iu 8 ziehend und lohnend; man noch im Sommer war. Auch die Fahrten durch die Stodt wgef allen, Herunfahren und mndetz ich konnte in den erzen Tagen dert uutemn. Lug gag war es, Durchwandern kein rechtes Bild von ihr gewinnen, un was mich so enttäuschte. Ostrau(Ostrowo) 10 Anstalt, weiche u erfüllen bestrebt beele von Septima und mit dem entlässt. den vormadlen Her a Zahl von Schülern besctzt emnacht, getreulich rovinzen Zöglinge zugeführt, die V. Der And) un Stähten, Zöglinge zugelührt, Die Sonder Grunnasial- und Realabtheilungen fördert bie Prima bn C.—.. zum einjährigen, Dienst en ereh ghrabthellungen, die parallel zu gelegt und nur mit diner mnn veringen sichere Förderung. berichte. Dr. Gustav Auecke, an den Folgen eines Gehirnleidens, im 36. Lebensjahre, hier sanft und schmerzlos in den Armen der Seinigen. Um stille Theilnahme bitten Vater und Geschwister. Vollbreken, 7. October 1879. 9½„ Ein hiesiges, in bester rage betriebenes Colonial=Waaren en gros en Aétall=Geschäft, verbunden mit Destillation, mit einem jährlichen Umsatz von ca. 150—160,000 Mark, ist mit Waaren=Lager und Inventar unter sehr günstigen Bedingungen zu verkaufen. Näheres durch 8 C. Lehmann, Mühlhausen i. Th., Erfurterstraße. In einer verkehrreichen Stadt am OMittelrhein ist das gelegenste Haus unter günstigen Bedingungen zu verkaufen. Besonders eignet sich dasselbe für Manufactur= und Kurzwaaren=Geschäfte. Die Expedition d. 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