Nr. 20.— 47. Jahrgang. Donnerstag, den 24. Jannar 1895. Erscheint täglich mit Ausnadme der Sonn= und Feiertage.— Preis für das Vijahr in der Expedition 1 4K 75 J, auf allen K. Postanstalten 2 2— Einrück: für eine einspaltige Petitzeile oder deren Raum 10 J— Druck und eiffer in Solingen. Für die Redaktion verantwortlich: Rudolf Pfeiffer in Solingen R Aun. Freher unter dem Titel: von Reichstag. Fortsetzung der Berathung der Anträge al fähigung=nachberses.— ubg Grat Berlin, 23. Jan. a#chweises Ahr Becks zu Einführung des Ve. ähigun, Nachweises,— Aug Grah(freis. Volksp.) wendet sich gegen Befahigungsnachweis und Zwangsorganisation, mit besonderem Hinweis auf Bayern, wo die freien Gewerbevereine und das Fach= und Fortbildungsschulwesen blühen. Das sei das Beste zur Hebung des Handwerks.— Metzner(Zentr.) bedauert, daß bisher so wenig für as Handwerk geschehen sei. Wenn die Regierung sich jetzt noch nicht lar über die Organisation sei und erst auf die Gutachten der Handverkskammern warten wolle, so könne man alle Hoffnung aufgeben. weiteren Ausführungen Boetticher's und der Abg. Loßze, Schneider und Kühn wird die Debatte geschlossen. Der Antrag Hamp(Befähigungsnachweis, Handwerkerkammern u. s. w.) wird angenomnen. Der Antrag auf Einschränkung des Verkehrs der Konsumvereine vird, nachdem Minister Boetticher erklärt hat, daß eine entsprechende Vorlage dem Bundesrathe zugegangen sei, von der Tagesordnung abgesetzt. Landtag. Abgeordnetenhaus. Berlin, 23. Jan. (Fortsetzung der Etatsberathung.) Abg. v. Eynern ieht den Grund der schlechten Finanzlage in dem übergroßen Verrauen, das bei der Gründung des Reichs dem deutschen Volke auf Hrund eines unvollkommenen Wahlrechts geschenkt wurde. Der direkte Steuerdruck sei nirgends ärger als in Preußen. Der Etat sei mit bergroßer Vorsicht aufgestellt, wie namentlich die überflüssige Einzellung der 22 Millionen zur außerordentlichen Schuldentilgung bezeise. Auch durch die Rentenkonvertirung sei das Defizit zu beseitigen, abgesehen von einer entsprechenden Verwendung der 120 Millionen nkommensteuer=Ueberschüsse. Wolle der Staat nicht selbst einen den Achterkrutfnigen, gumat denen der Industriebezirke treiben, je Konfession vor der andern, sie richte sich nach den jedesBedürfnissen. Die Neuschaffung einer katholischen Ministerial= tilung würde den Riß zwischen den Konfessionen nur erweitern. Er(der Kuttusminister) sei ein evangelischer Christ aus vollem Herzen. Das erleichtere ihm gerade, die Stellung des Zentrums zu würdigen. Die Abgg. Gothein(frs. Vg.) und Wallbrecht(natl.) beionen die Noihwendigreit des Ausbaues der Wasserstraßen.— Minister Thielen stellt fest, daß in Folge der Eisenbahn=ReorganisatiHinsichtlich eines Handeisvertrages zwischen dem Deutschen Reiche und Japan sind, wie die„Post“ hört, nunmehr die einleitenden Verhandlungen aufgenommen worden. Die Reichstagskommission zur Berathung der Umstur lage nahm gestern Ads. 1 des§ 111 an, wonach derjenige,# Die Reichstagskommission zur Berathung der Umsturzvorlage nahm gestern Aos. 1 des§ 111 an, wonach derjenige, welcher öffentlich vor einer Menschenmenge zur Begehung einer strafdaren Handlung auffordert, zu bestrafen ist, wenn die Aufforderung die strafdare Handlung, oder strafdaren Versuch derselben zur Folge gehabt hat. Abs. 2, welcher lautet:„Ist die Aufsorderung ohne Elfolg geblieben, so tritt Geldstrafe dis zu 600 Mk. oder Gesängnißstrafe bis zu einem Jahre und, sofern es sich um die Aufforderung zu einem Verdrechen handelt, Gesängnißstrafe bis zu 3 Jahren ein. Die Strafe darf jedoch, der Art oder dem Maße nach, keine schwerere sein, als die auf die Handlung selbst angedrohte,“ wurde mit 14 gegen 12 Stimmen abgelehnt. Zwischen Minister v. Köller und dem Schriftführer der Kommission, Abg. Frodme, kam es zu einer lebhaften Auseinandersetzung über die Abfassung des Protokolls der letzten Sitzung. Nach dem Protokoll hätte der Minister dem Zeitungs korrespondenten, früheren Anarchisten und angeblichen Polizeispitzel Reuß Aufträge ertheilt, oder von demselden Mittheilungen empfangen. Der Minister bestritt dies. In Verlauf der sich daran knüpfenden Erörterung legte der sozialdemokcatische Abg. Frohme sein So#nrrum nieder. Die sosnennt. S. J.n.* heb. W„ Nach einer und einigen anderen Abgeordneten über die Zentrums=Forderungen wird die Berathung geschlossen und der Etat der Budget=Kommission überwiesen. Freitag: Kleinere Vorlagen. senbahnbau den und das di nz abgesehen von einer ents riehrebedurfmis, um se. Wole der Stat nicht selbst einen de nissen, zumal venen der Inrustrievezirte entsprechenden kirtn, so möge er ihn wenigstens den Privaten freiKleinbahngesetz umgestalten. v. Eynern bittet, den mmunen die Einführung indirekter Getränkesteuern zu erleichtern, d p r o t e s t i r t g e g e n d i e D r a n g s a l i r u n g d e r G e m e i n d e n m i e a l l e n m o g sen kostspieligen Plänen, wie Badeeinrichtungen für Volksschulen s. w. Für erneute Vorlegung eines Schulgesetzes sei die Zeit nicht nstig. Wo man die Frechheit besitze, Gustav Adolf einen Mordnner zu nennen, möge man diese Bezeichnung lieber auf Tillv annden. Redner schließt sich dann den Klagen über die Veran Vermögenssteuer an— Die Kreuzzeitungs=Agrarier sollten die Anffe auf die Nationalliberalen unterlassen, die seit langen Jahren r fur die Landwirthschaft ich dann den Klagen über die Veranlagung unterlassen, die seit langen Jahren die Landwirthschaft gethan hatten, als die Konservativen. die Beurtheilung der Veränderung des Ministeriums muß eine 2re Erfahrung über die Thätigkeit Hohenlohe's abgewartet werden. Besuch bei Bismarck erregte im ganzen Volke große Freude. jedige, grabe er sich sein eizenes Gräv. Vlelleichr virre su, o edne um die Schweden wieder binauszubringen; Stralsund den mußte, un v......„ Jahrhundert, der schwedischen Neuvorpommern wurde erst u. besen.. nüber erinnere er daran, schaft entrissen. Dem Abg. v. Epnern 9e9., der im Interesse des Aln em kaiserlicher General wvor(uyruhszien zu seinen Gumten, bes Aämpste(umrnzthnischer der geschossen. Zam Kaltus. gläubigem Protestanten habe das Zentrum Vertrauen; man, daß nicht überall nach Deutsches Reich. Auch der Großherzog von Oldenburg kommt zum Geburtstag des Kaisers nach Beilin. Wie der„L.=Anz.“ wissen will, Worten urgesahies Wankker sei. (Heiterkeit.) Marten sharf ktes Hans.. dat der Zar ein in herzlichen Wolken uegefagles Trl#legramm an den Kaiser Wilhelm gerichtet wegen der Ehrung, die dem russischen Botschaftei Grafen Schuwalow bei seiner Adreise erwiesen wurde. Gleichzeitig hat Graf Schuwalow nach seiner Ankunft in Warschau ein herzliches Schreiben an den deutschen Kaiser abgesandt, in dem er seinen tiefgefühllen Dank für die ihm erwiesenen Auszeichnungen ausspricht und den Kaiser ersucht, ihm auch ferner ein solches Wohlwollen zu bewahren. Die Oderhofmeisterin der Kuserin, Gräfin Brockdorff, ist wegen schwerer Erkrankung ihres Vaters auf kurze Zeit abgereist und wird während der Dauer ihrer Abwesenheit von der Gemahlin des frühern Minister=Präsidenten Geafen Eulenburg vertreten. Die zahlreichen Anforderungen an die deutsche Flotte, denen sie in den letzten Jahren mit unübertrefflicher Hingedung des Personals, aber mit ganz ungenügendem Material nachzukommen hatte, drängen immer weiteren Kreisen die Ueberzeugung auf, daß es in letzterwähnter Beziehung anders werden müsse. ertei=Interesse nichts zu thun. Man kann konseroun sem En.rotzen die pralieten Scphle voz wegz, hist g. di. acßze. Be. u Veithung big vo, Safis hallen, aber man wied nicht der Rage die Kausalitck oanve gerz, de.ösfgtuck oie Geoche und Kanonen. Wenn wir uns hartnäckig weigern, alter erreicht ist, das ist außerordentlich. Unsere Offziere und arbeitet nicht nur für die Sicherheit des Vaterlandes, sondern sein Schriftführeramt nieder. Die sogenunnir SerundatongnVvllage wird voraus. sichtlich bald dem Landlage zur Beschlußfassung unterbreitet werden. Zum ersten Male werden in ihr Summen erscheinen, welche für Förderung des Baues von Kleinbahnen bestimmt sind; sonst haden sich in ihr nur Forderungen für den Bau von Nedenbahnen, für den Bau und Ausbau von Bahnhöfen, für die Ausbesserung des Oderbaues, für die Beschaffung und Erneuerung von rollendem Material und dergl. befunden. Im Staatshaushalt ist allerdings bereits ein Posten von 200000 Mk. für Kleinbahnen bestimmt, sofern diese Bahnen von wesentlichem Jnteresse für die Forstverwaltung sind. Trotz der Betheiligung mancher weiteren Kommunalverbände konnten aber die Kleinbahnen, namentlich auch im Osten der Monarchie, nicht in solchem Maße gesördert wirden, wie es für Landwirthschaft, Gewerde und Handel erwünscht ist. Deshalb will der Staat hier eingreifen. Perier am Montag in amm: auireng: richtetg, Scheiden an die versammelten Diener und Beamten.. die Gründe seines Fortganges erwähnt und gesagt, er sei seh. Ruutig, nicht verstonden worden zu sein; er spielte auf die bekannt gewordenen Gründe seines Rücktritts an und ließ durchdlicken, Jaß das nicht die einzigen Gründe seien und daß man vielleicht später seine Haltung besser würdigen werde. Er schloß mit der Ecklärung, die Repudlik werde niemals einen ergebeneren Vertheidiger und Diener haden, als ihn. Großbeitannien. Die neuen Landungen japanischer Truppen an der chinesischen Küste bildeten kürzlich den Gegenstand lebhafter E.öcterungen im britischen Kadinetsrath, bei dem Lord Rosebery den Bocsitz führte. Nach Schluß des Kadinetsraths wurden durch das Kadel an Admiral Freemanile Wisungenübermittlt. Ferner wurde der englische G=sandie in Toio, Vermitt. 66 Roman in 3 Bänden von Ewald Aug. König. (Fortsetzung.) „Dieser Advokat ist in meinen Augen ein Flegel, das dürfen ihm getrost sagen, Hatb möchte ich mich doch nicht mit . daß Sie kige angenehmeren Erinnerungen von entgelten kassen, Gezenheil, Sie werden mir herzsich willomnen sein; d soel i6h Ihnen lofort sHroibenf, Bzlodung miger Tochier Tigen und reisen Ssche Nanl“ kaurte Garaier, als er seinen nur nach Brüssel, ich will Dir dort schon die Eine Stunde später verließ er mit seinem Handkoffer das Hotel, id am nächsten Tage befand er sig wieer, in Blüss Schitadk Aertd. brs 8.-8 Ju Das Mißtrauen Lebelles schwand allmählich, als er aß Theobals ihn bei Didier nicht angzechunnezt pogte, ele Vertrauen bes, alten Mony, zuzher giastig und mütrisch, st geingen, Sbey, bied vn go, Zehglag, bas Theodalb los die Epladung zu einem Kanen Vov, g. gb. Ma Heurn einem Zummner, veranhalten wohre, I= Zeigen freundschesftlichen Odier tom der bung; Mgesgtägte, v. zur auf die Geschäfte. 5aihz, der Verkche mit ihm.—.—. 59 nitz angladen. Nar unden, in die: Somdoenichme v tzief er mit Gesse im Paseum umat, un einemn Sonnog Heglaztg sie, und da die bagete Frau ommen uHeute Veopeye zun I.,., machte, sokonnte er nur nus drer uonegung begen v.„gähzelg, das ihm den Vorwuf Penioer Worte mit vemn Bny 9, Paden. Gewies besen Veroutf mnit dre, e bene),„ gaiß iza noch lader keine Glegenbel ge. Stchung buig, Hezusehzen aber auch berauf feigte Kaue sbee won den#, bie vv, nahn mit lizem Gaß Aöscheb und Polodung, Toot: Iggrage..—.—.—..Haglehe set. Eunge erinnerte ihre Nichte v#un, oaß es Zeit z stenadich, wüedgte Lcbele keines Bickes und ging us „Sie wiren also wiklich in Deutschlangig frggte, Didier, nachdem Garnier sich in einem Sessel niedergelugen hattt. D nein, I9 Oozi.-Gosg gerage zu, gäheie nun bereuen „Im Gegentheil“, erwiderte Garnier ruhig,„Ich weiß jetzt, „Fs, seher wohl daran thun werden, Ihr mir „Sie wollen also nicht verzichten?“ „Muß ich Sie denn noch einmal darauf aufmerksam machen, daß ich meine Nichte nicht zwingen kann,“ sagte Didier ärge Vonöbulches bosf Haraher spiter noch,; unterbrach Garnier iha Pesen, vie ev, Ssgschenden Bick auf die Thüe des Burtaus d bos gess1 dem Schreibtisch näher.„Johannes Weimar besaß einen Sohn,“ fuhr er mit gedämpfter Stimme fort, 0, besiczihmgie egegen. „Bitte recht sehr, ich habe kürzlich die Verlustliste der preußimißt“ aufgeführt.“ o nicht ganz; erwiderte Gurnier ernst. o.. Verschollene köanen nach vielen Jahren plötz Seam bte un„ vas ist schon oft vorzekommen. Ja seiner Weimar edenfalls als todt, aber ich habe stg: Hidier blickte betroffen auf, wachsende Besorgniß sprach Pauri A, oter bich,„e trisuigen G.üades“ fragte er. „Siekengen die Geschchte von dem Gefecht dei Chaleau Monterau“ Seuut shen Husoren, die dort überfallen wurden, befand sich auch der junge Weimar. Füaf Husaren fi#len dort, vier wurden deerdigt, einer, der Fuhrer der Patrouille, genas von seinen Wunden, er befindet sich augenblicklich in Ihren Diensten.“ Das Antlitz Didiers war todesbleich geworden, er erhod sich aus seinem Sessel und durchmaß einigemal das Zimmer mit großen ich jetzt noch nichts. Wann erhalten Sie „In einer halben Stunde, mein Hausdiener ist hin, um sie „Können Sie sich auf Mathien verlassen!“ „Auf meinen Hausdiener?. Ge ist treu wie Gold.“ „Gut, warten wir also, bis er Ihnen die Briefe bringt. Sie erinnern sich wohl noch eines Rentners Unger, der vor einem Jahre Sie hier besuchte? Der junge Weimar war mit seiner „Ja, alledings, ein dickter Mann mit den Manieren eines Ganz recht, von ihm erfahr ich, daß Weimar bei Chatean Monterau gefallen war, aber er behauptete auch, Weimar sei nicht Offizier gewesen. Ich hätte mir volle Gewißheit verschaffen können, wenn es mir möglich gewesen wäre, die Kameraden Weimars auszusorschen, aber diese Lute traten mir so roh und feindselig entgegen, daß ich mich uamöglich mit einer Frage an sie winden konnte. Andererseits hielt ich solche Fragen auch in unserem Jateresse nicht rathsam; erfahren seine Freunde, daß er noch lebt, so nehmen sie sicherlich Antheil an seinem ferneren Geschick, und dies könnte unsern Plänen nur hinderlich sein.“ Didier verstand den bedeutungsvollen Blick, der diese Worte begleitete, er nickte zustimmend und drehte rastlos an den Spitz saines Kaebeldartes.„War Weimar nicht der Führer der Parouille, so ist er auch jetzt nicht mein Korte,###n#rat,“ sagte er. „Das sagte ich mir Anfangs auch, bester Freund, aber ich beruhigte mich damit nicht. Weshalb hatte der Freund Weimars sich in Mitz bei mir so angelegentlich nach dem Führer der Prtrouille erkundigt? Weshald hat dieser Patrouillenführer sich se viel Mühe gegeben, in Ihre Dienste zu kommen:. Didier war stehen geblieben, er blickte gedanimoon vor sich bin.„Das könnte verdächtig erscheinen,“ sagte er„ader bedenken Sie auch, daß dieser Theodor Winter einen auf seinen Numin lautenden französischen Piß besitzt, und daß er vor dem Klege in Lyon eine Stelle besaß, während ich doch genau weiß, daß der „ Lischöftat wer“(Fortsetzung folgt.) Weimar dis seinem Vater beschafnigt wal. ansewiesen, Jopan an sein Versprechen v. Gie ge en fenag G, els wothwrnde, mit Govat. Brguiy, asungen selln sche bebesen du verhuden, Dr. Zicz Eahlußz des Kabigelsrats halte Lard Simberi, une bo zutgnege Zplmatschen Kresen ist won Srasen Hotlo, Jo. J., Pand Kmberliy im Auftrage seiner be enrtgt u. oio.:, Boschafter einen der deutschen RePeosntung ben buticgen voy, Bosglag zum gemeinlenen Eingreifsen der englischen und deutschen Kriegsschffe in den chinesischen Swpächen vbenmyg, Bos. Zg; grsäht aus Peitersbung von Polusk Enfluß zu gewinnen der Karen Iaden oe, und den neuen Prinzpien ibres Sohnes. Sie empfinde ihre Machtlosigkeit umsomehr, als sie unter dem Gesechenland De Zeitung Asiy nennt unter den die Tuikups zum Rücktritt bestimmten, die Anwesenheit Mrsammlungen vom letzten Sonntag in Athen. Peinzen de ven#tuu der Mißbllgung einer Regiertung Sie bedaue den Aus orng„eglich, Hedvung verantworlich ser. einer solchen Mßtauenskundgbung hobe das Kabinet, ohwoz der durch sein o e Sohpev sch zum Rücktit verpfichtet geschen. Das isn bet. uad vughieten mus von, Gane Großmannsacht, das Rassia mit dem Säbel hat das Land in urgehenggaggig ver Wese verbronn bo, bep die seprächozane vorläustg nicht mehrihren Dienst thun. Ob das schwerkranke Kind aufkommen wird, muß abBütrt. 22. Jun. De bosz= Fhnighane sehzefen, loz hen de v:“: Sewe iy besücheansen auswirigen unbemittelten Kinbiesigen Volkschalen Hesuchenden auswartg.n.. Fen unentgeldsich dern wahrend der Wintermonate warmes Mittagess# rchbricht pir g. h.. Schnee. und Kältezeit hat in den Prier, 22. Jan. Vbe 1u., 9y. Ein 45jähriger SchneiderEifeldorse Spang ein Opfer geforden.. Dorf und sehrie nicht meister ging am 11. Januar in em benzan, man die Leiche des prück, Nach eingetretenem Tauwpetter v, einem Wiesengraben liegen. mißten unter der schmelzenden Schnerdeo der Stadtverordneten betr. die Nalmedy, 21. Jon. Oet, Kerchlsgpie Besteuerung der Spschteung euge Bier, iu au igehoben worden. Auch konnte Pelcstrebe, Exspagen v.. v. 1. d, heiglichten, daß de in gewerbvan beteren brts wuct der Aus), uruz Steuer zu unterwersen seien. lichen Vetrieben notigan Hunde einer. tsten Geburtstag feierte Nannbeim, 21. Jux., Den bun)e Zrechter. Die Großberzsgzin estern die Ventnerin Vrnu, durch die Borsigzende des biesigen Frauenon Saden lies der Subiorin I., Glahdtratb sandte ein Glüäckunsch. vereins ihr Bild überreichen. De. V.1.., ugg Zahre alt zu sein. hreiben. Die Aubiory Ein Puchhalter aus Gladbach, der vor einiJahren sich arger Betrüigereien schubig machte, dann aber nach werite üchere, V, Schaft freiwillig gestellt. In 9 hiesigen StaatsanwaIt. In A schleurt, so doch thatsächlich vorhanden. Man Nauh durch einen Schuldentilgungsplan zu reiten, Fau, ung ue ütlch den scätfsten, von den Wöchre, Vertetet: Her cächige hervorrief. Gegen ladigt würde 45 dem Natonalsotz allen entspräche, und schließlich das parlamentarische Unwesen. Allgemeine direkte Wahler, an denen thellzunehmen jieder Griche vor, 3 1, J ghren berechtigt ist, ergeben die Kammer mit ihren 207 Mugerer-4. Sie hat kein Gegengewicht in einem Senat oder Oberhaus, und die Partei=Interessen können schrankenlos das Land für sug ausnutzen. In zwecklosen porlamentarischen Redekämpfen wird die seinen Genossen Vortheile zu verschaffen, und das Wohl der Geden Söhnen der 5 llnen endlich einmal mit volliem Nachduck ed veu ier Sehyen uig, pl ik, dem Uaoesen länger ruhig zuzusehen. Wenn das Land keine Schulden hätte, könnte es nbse us ben.„ schmoren, so aber ist es geboten, nachdtück. stand hat ein von Honolulu in San Frarcisco eingetroffener Postdampfer bemerkenswerthe Einzelheiten gebracht:„Am 6. d. M. erhielt die Regierung von der Verschwörung Kunde. Sofort wurde Kapitän Parker mit einer Abtheilung Schutzleute abgesandt, um das dort liegende Haus des Reyalisten Oertelmann nach Woffen und Schießvortäthen zu durchsuchen. Der Zutritt zum Hause konnte erst nach lebhafter Gegenwehr der Eingedorenen erzwungen werden. Bald langten zum Glück reguläre Truppen an, worauf sich die Eingeborenen zurückzogen. Einer der verwundeten Offiziere erlag am nächsten Tage seinen Wunden. Am Montag, dem 7. Januar, begann aber der Kampf aufs Neue. Erst nach weiteren Verstärkurgen wurden die Eingeborenen in den Busch getrieben und 500 gefangen genommen. In Honolulu ist der Belagerungszustand erklärt. Alle Geschäfte ruhen. Das Haus der Ex Königin wird pol zeilich bewacht. Wie die Regierung ihr gegenüder verfahren wird, ist noch nicht bekannt.— Der Präsident Dole von Hawai hat an seinen Gesandten in Washington ein Telegramm gerichtet, daß der Aufstand unterdrückt sei und die Führer und der Rest ihres Anhanges sich in die Berge geflüchtet haben. Die Behörden verhafteten ungefähr 70 Personen, darunter Engländer und Amerikaner, welche des Erve ßändrisses mit den Aufständischen bezichtigt wurden. Rheiuland und Westfalen. Nemscheid, 23. Jan. Durch die Umgestaltung des Kassenwesens bei der Verwaltung der direkten Staatssteuern, d. h. die Uebertragung der Einzelerhebung der direkten Staatssteuern und Renten auf die Gemeinde vom 1. April d. J. ist auch die hiesige Gemeinde gezwungen, die für diese beträchtliche Erweiterung des Kassengeschäftes erforderlichen Vorbereitungen zu treffen. Die StadtverordnetenVersammlung bewilligte zu diesem Zwecke in ihrer gestrigen Sitzung, wie die„Remsch. Ztg.“ berichtet, den erforderlichen Kredit für Anstellung neuer Hülfskräfte 2c. und deschloß, daß auch das erweiterte Kassenwesen, vorerst auf zwei Jahre, Herrn Stadtrentmeister Hasenclever unterstellt werden solle. Elderseld, 23. Jan. In Sachen Ziethen schreibt man der Barm. Ztg.“: Der von dem Bruder des Barbiers und Wirths Albert Zietben erlassene Aufruf zur Feststellung der Thatsache, daß am Tage Ermerdung der Frau Zietben die Postuhr der Bahnhofsuhr um etwa 5 Minuten vorging, wurde von hier auch Berliner Blättern angezeigt, und jetzt hat sich, wie aus Berlin mitgetheilt wird, ein dortiger Cafétier, der früher hier beschäftigt war, gemeldet und sich heute der wevi. I gteanwaltschaft freiwillig gestellt. In Amerika hat hiesigen Stas ihm schlecht sepongen. 21. a.,n. Has Gewerbegericht sprach sich Bähtbeimn u. d. Anye,.. u.—. Arbeitsnachweistelle einsimmig für Erichtu., einer Zag tieselbe nicht nur auf gewerblche, wdern„Geiunde und Lehzlinge sich erstrece. beso obe, ein,„Z: Zag. Unweit der Zeche„Friedlicher Nachbar“ fand Hendarmersehelm, und jezt haben zue e v e. Hen darmerierevolver gefaunden. Bis ietz Gegenstände do troß der eifrigsten Nachforschungen noch Geisenkirchen, 23. Jan. Auf Zeche Konsolidation entlud sich einem italienischen Arbeiter den Kopf vom Gestein ritz emnen. uumitrgg ebeiter den Kopf vo# eine Mine früher, als ma -kg einen Kaltenich. Stadt und Kreis Solingen Solingen, den 24. Jan. Bei der gestern hierselbst gethätigten Ersatzwahl von BeiAnton ter sche der Märter se 8a5 Zleihen 24, Jan. Bei der hier wodnenden Frau eines im Gefängniß Weme# Ftemscheiter Uhrmachers kam am Freitag eine mit„Vorsicht! He ch„Peeichnete Kine an, die in Gegenwart des Kindes von Nachrurn ausgerackt wurde und eine Menge Uhren enthielt. Durch den Vater des Kindes erfuhr die Polizei von der Sendung, und eine Haushase. Bag mimnt. voländischen Grenze verühr, denn.... an der Wirth in Gladbach, wurde s. Z. in jener Angelegenheit verhaftet. Predterstraße bettessen. Das 4jährige Kind derselben mit siedend beißem Wasser gefüllt war und trank ans dem Schnabel von dem heißen Inhalt, der den Mund und Rachen auf so entsetzliche Lünges(50), Wilhelm Maus(50), Franz Percs(48),„ Pohl(27).— Außerdem erhielen Simmen die Sgzggni,„ Rudolf Hendrichs(25), Carl Holler(25), Rob. Lohrig.20), rbeitnehmer findet morgen statt. Die in Bisgen Orhrusisgen fürges an Kalsessgcburte. — Die nächste Versammlung des hiesigen FedermesserFabrikantenvereins findet am Samstag, den 26. d. Mts. statt. — Im Monat Dezember v. Jis. betrug in der Stadt Solingen die Zahl der Geburten 116, diejenige der Sterbefälle 61. In 5 Fällen waren D phtherie und Cccup, in 1 bezw. 2 Stickhusten und Typhus die Todesursache. — Ein hiesiger, im Rufe eines Radaumachers stehender Schuster, der schon mehrfach auch wegen Beamtenbeleidigung bestraft ist, machte sich gestern gegen mehrere Gensdarmen des gleichen Vergehens schuldig. Als man ihn zur Wache bringen wollte, suchte er laut schimpfend auf jede mögliche Art und Weise Widerstand zu leisten. Ein Fuhrknecht, der seine Partei ergriff, mußte schließlich mit desselben Weges gehen.— Eine große Menschenmasse gab den beiden Friedensstörern das Geleite. Auch im Gefängniß setzte der Schuster sein Wüthen fort. — Bei einem Spezereihändler an der oberen Schützenstraße sind in der litzten Nacht von Einbrechern Fässer mit Margarine und sonstige Waaren entwendet worden. Was Alles eine Beute der Diebe geworden ist, muß noch durch die inzwischen ein geleitete Untersuchung festgestellt werden. — Die Güterexpedienten des Eisenbahndirektionsb zirks Elberfeld, welche jtzt mit den Eisenbahnbetriebs=Sekretären gleich. stehen, haben sich in einer Petition an das Abgcordnetenhaus gewandt, um ihre Einreihung in die Klasse der höher besoldeten Eisenbahn=Sekretäre zu erreichen. 4t Höhscheid, 23. Jan. Bei der heute im 2. Wahlbezirk des Gewerdegerichts zu Solingen gethätigten Wahl eines Beisitzers aus dem Stande der Arbeitgeber haben von den 27 Personen, welche sich in die Liste der Wähler haben eintragen lass.n, 17 ihre Stimme abgegeben. Gewählt ist der Kaufmann Herr Aug. Neeff hier. Wald, 23. Jan. Wie nicht anders zu erwart n, wird auch die diee jährige Bürgerfeier des Geburtstages Sr. Maj. des Kaisers eine richt besuchte werden. Da Frau Jülich und Fräulein Anna Scheffels ihre Mitwirkung zugesagt, auch Herren zum Vortrage iniger Solis sich bereit erkärt haben, so wird es, „wie die Walder Zig. versichert, da auch die einzelnen Reden in bewährten Händen sind, an Ueberraschungen und Abwechselung nicht fehlen. *— 24. Jan. Bei der gestern abgehaltenen Wahl zweier Beisitzer zum Gewerbegericht wurden aus dem Stande der Arbeitgeber die Herren Carl Bertram=Kreuzweg und Emil KrusiusMangenberg gewählt. Von 66 Wahlderechtigten haben sich— 19 an der Wahl detheiligt! — Das Schulkuratotium hat gestern die Anstellung zweier neuer Lehrer an der hiesigen Knabenschule beschlossen und zwar sind berufen für den nach Rostock übersiedelnden Dr. Gartenschläger der bisher am Realymnasium zu Barmen thätige wissenschaftliche Hülfslehrer Dietrich, außerdem für die neue 4. Lehrerstelle der pro rectoratu geprüfte Lehrer Sögnicken= Lüdenscheid. Obligs, 24 Jan. Die hiesigen Krieger=Vereine feiern Kaisersgedurtstag am Sonntag Abend gemeinsam im Stöckerschen Lokale zu Broßhaus. Während des Festessens soll ein Glück wunschtelegramm an Se. Mojestät abgesandt werden. *— 24. Jan. Zur Theilnahme an der gestrigen Wahl der Beisitzer für das Gewerbegericht hatten sich 53 Arbeitgeber und 177 Arbeitnehmer in die Wahlliste aufnehmen lassen. An der Wahl der Beisitzer der Arbeit geber betheiligten sich 29 Wähler. Die ausscheidenden Beisitzer Otto Nippes und Robert Korten wurden jeder mit 29 Stimmen wiedergewählt. Elherfeld, 24. Jan.(Strafkammer.) Ein Fabrikant aus hatte einen seiner Gläubiger zum Nachtheil der anderen vosschee lautete auf eine Woche Gefangniß.— Einem besunstgt, Seine Strofe, lopon der Hppothekenglaubigerin ein Gruno. in e- der Zwansvolstrecktung genommen. Als das Verfabren im Gange war, ließ die Frau aus einem zugehörigen Busche Eichenstücke begonnenen Vau Holz und Steine trug. Wegen Pfandverschleppung erhiell der Mann drei und die Sr a, spei, Mgnate ssononb zungen deutscher Gerichtshöfe.) 1) Durch wilSpeso zweier Zeichen, die für völig verschiedene bürliche Zulammenstehung I- Freizeichen benutzt werden Lönnen, kamn euwvend ung pebe e 4(Gesammtzeichen geschaffen werden. Dem Geverbe. rechtsautis em veues Gesgnzeischen wählt, kann nicht die Pflicht aufer. treibenden, der ein Wagren,—.„nlauteren Wetbererbunternehnen estverden, anderen, die eing einen. dez Zeichens zu erschweren. Vel. elten, die gesetwiörige Nachohuuy, ren und Glauben der Gemerse. nehr bot noch den Orun=)zrhe, mit anderen ein Waarenzeichen wäht, treitente, der in Westpewer, zaß eine Verletzung der durch Eintragung an Zeichen Plovpe iu vreifZzig erworbenen Rechte vermieden wird. 2) ven Den ee ge ep den Namen für ein Handelsgeschäft eintrage zu lassen, wenn der Betreffende das Geschäft nicht selbst, sondern ein ere bete.„„n Soldat werden wollte.) Der Hausdiener Reiche Verin wurte am 9. Ortober vom Lenegricht, Verin ing esche Lenfälschung zu 1 Tag Gefängniß verurtheilt, wei pepeu. das Geburts. und Taufsahr 1840 im 1874 “ aur seinen, Louy,o Zadurch ein Jahr früher Soldat zu werden. Auf die Revissen des Angeklagten wurde das Urtheil aufg hoben, da nicht geprüft sei, ob der Angeklagte zum Zwecke des bessern Fortkommens Schandelt habe. Vermischte Nachrichten. — Mit Rücksicht darauf, daß ein Theil der Geistlichen und Elementarlehrer in Anlaß ihrer Befreiung von den Kommuallasten auch eine solche von der Quartierleistung in Anspruch nimmt, ist kürzlich ein abweisender Bescheid des Ministers des Innern veröffentlicht worden, worin gemäß§ 4 des Reichssitzes vom 13. Februar 1875 und§ 4 des Bundesgesitzes vor: 25. Juni 1868 dargethan wird, daß die Verpflegungs= und Einquartierungslast, wenngleich das Reich zu ihrer Vertheilung auch der Gemeinden sich zu bedienen hat, doch keine Gemeindelast, sonein Dampfkessel. Ein Todter und drei lebensgefährlich Verletzte wurden unter den Teümmern heivorgezogen. Berlin, 23. Jan. Der„Vosischen, Zig., Aufog Wißmann auf seiner Hockzeitsreise in Neaper an Gerenteheuma. tismus erkrankt. Dazu haben sich die alten asthmatischen Anfälle gesellt, die Wißmann bereits seit vielen Jahren heimsuchen. Kiel, 23. Jan. Der Knecht Ehlers, der im Juli 1894 seine Braut ermordet hat, ist heute auf dem Hofe des GerichtsgefängAm 18. ds. Mts. fand ein Zweikampf mit Pistolen zwischen zwei ganz jungen Lieutenants, einem Preußen und einem Baier, bei Schloß Frescati statt. Der Baier wurde München, 22. Jan. In der heutigen Sitzung des Haupt ausschusses des baierischen Brauerbundes wurde die Gründung eines Landesverbandes zum Schutz gegen Verrufserklärungen beschlossen. Alle Anwesenden traten dem Verbande sofort bei. Bern, 22. Jan. Gestern wurden zwei Frauen und ein junger Ronn aus dem Dofe Pontt=g, m i.. aa rascht und gelöick. benachbarten Berge von einer Tawine übeklascht und guirrn zahlen die männlichen und weibkichest Maßtlelt“ 5 kaserlichen Hofstaates gegenwärtig 579 Personen, wozu noch die Generaladjutanten, Flügeladjutanten und Generäle à la suite kommen. Im Ganzen sind es ungefähr 700 Personen. Newyork, 23. Jan. Der Ausstand der Straßenbahnbeamten nimmt einen immer größeren, drohenden Unfang an. Gestern kam es wiederum zu einem blutigen Krawall zwischen Polizei und Streikenden, wobei eine große Anzahl Personen schwer verwundet wurde. (Durch einen Eiszapfen getödtet.) In Schwarzenthel (bei Hohenelbe), wo z. Zt. ein ungewöhnlich starker Frost herrscht, fiel ein spitzer Eiszapfen von einem Dache auf einen vorübergehenden Passanten und bohrte sich in dessen Kopf, so daß sofort der Tod eintrat.— Auch in Nürnberg ist ein Geschäftsreisender, welcher durch einen Schnee= und Eisabsturz von einem Hause getroffen worden war, gestorben, ohne zum Bewußtsein gekommen zu sein. (Zum Lehrerelend in Spanien.) Endlich hat es den Anschein, als gingen die spanischen Schullehrer, die in manchen Ortschaften schon seit Jahren kein Gehalt mehr b kommen haben, besseren Zeiten entgegen. Wie Madrider Zeitungen melden, empfing der Finanzminister Canalejas in diesen Tagen eine Kommission ron Lehrern, welche beantragte, daß die spanischen Volksschullehrer in Zukunft nicht mehr von den einzelnen Landgemeinden abhängig sein, sondern ihr Gehalt vom Staate empfangen sollten. Der Minister nahm die Kommission sehr freundlich auf und versprach ihr, diese nothwendige Reform im Ministerrath ene. gisch zu unterstützen. Als Kuriosum wird berichtet, daß sich in der Kommissien einige Lehrer befanden, die sich überhaupt nicht mehr erinnern können, wann ihnen ihr Gehalt zum letzten Mal ausgezahlt worden ist. Neueste Nachrichten und Telegramme. Brüssel, 23. Jan. Die telegraphische und telephonische Verbindung mit Frankreich ist infolge des Schneesturmes unterbrochen. Bei Eine liegt der Schnee 3 Meter hoch. Die Züge aus Frankreich haben bedeutende Verspätungen. Paris, 23. Jan. Nach dem Empfang im Elysee hatte die in erner Sinte alse Pnar mit densenigen Persönlichtelten, kammen“ wurde beichit Klieder des neuen Kabinets in Brage Eommen. Es wulerFeschlossen, daß Bourgeois neben dem PraBetun, ass Finanzministerium übernebmen solle, Hanotaux felle ministerium unz 1e06 nehmen. Es gewinnt den beute Abend zur Erledigung kommt. reise nach Biarritz in Paris Aufenthalt nehmen und dem Prasidenten Faure einen Besuch abstatten. Vieglang Teigonnis Ais neues Kabinet ist wahrscheinlich: Arblans Lelhannis, Prasidium und Auswärtiges, Oberst Papadamatopulos, Krieg, Vlachos Kultur, Schiffskapitän Crinris Mase, Deimezes Finanzen. Die Lösung der Krisis wird heute erwartet. Theater. Barmen: Donnerstag: Das Volkslied. Tüsseldorf: Donnerstag: Madame Sans=Géne. Freitag: Tannhäuser. Samstag:„(Gastspiel des Schlisses Bauermbeaters) Jägerblut. Der Herrogt(Gastspiel des Schliessee's Bauerntheaters Gchungt“: Krißer„von Ammergau. Abends: Zur Feier des #teutestags Kaiser Wilbelms: Prolog. Carmen. Muthmaßliches Wetter morgen: Barometer und Thermometer 101“ 973 4"#1 c. * Bekanntmachung. Es wird seitens der Verwaltung beabvom 1. April d. Irs. ab den Müll aus nachfolgenden Straßen gegen Erhebung einer noch zu bestimmenden Gebühr abfahren zu lassen: Augustastr., Baumstr., Baustr., Bahnhofstr., Bachstr., Burgstr., Bergstr., Breitestr., Brüderstr., Blumenstr., 1. Birkerstr., 2. Birkerstr., Brunnenstr., Bismarkstr., Brühlerstr. bis Eisenbahn, Berndtstr., Bungenhütte, Carlsstr., Casinostr. bis Eisenbahn, Cronenbergerstr., Cölnerstr., Dorperstr. bis Eisenbahn, Elisenstr., Eiland 1, Eiland 2, Friedrichsstr., 1. Felderstr. bis Meigenerstr., Franzstr., Florastr., Friedensstr., Gartenstr., Gerichtsstr., Goldstr., Grünewalderstr. bis Eisenbahn, Hochstr., Hofstr., Johannisstr., Kronenstr., Kasernenstr., Klosterwall, Kirchstr., Katternbergerstr. bis Henckelsstr., Kaiserstr., Lindenstr., Moltkestr., Mittelstr., Malteserstr., Nordwall, Nordstr., Ostwall 1, Ostwall 2, Oststr., Paulstr., Rathhausstr., Roonstr., Siepchen, Schwertstr., Schulstr., Südwall, Schützenstr. bis Kirbergerstr., Wupperstr. bis Eisenbahn, Weyersbergerstr., Weverstr., Westwall, Zollernstr., Zum Hof, Hohegasse, Grashof, Sonnenstr. Die Müllabfuhr soll zunächst auf wöchentlich 2 Tage beschränkt werden. Indem ich dieses zur öffentlichen Kenntniß bringe, ersuche ich, für den Fall auch von Anwohnern anderer als der genanten Straßen die Müllabfuhr gewünscht wird, dieses baldigst im Stadtsekretariate, Zimmer Nr. 5 des Rathhauses anzeigen zu wollen. Solingen, den 23. Januar 1895. Der Bürgermeister: Haumann. Kaisers Geburtstagsfeier im evang. Vereinshause Sonntag, den 27. Januar, Abends punkt 7 Uhr, mit Kaffeetrinken, Ansprachen, Gesangvorträgen und Declamationen. ∆ Kaffee 5 Person 70 Pfg. Nob, Schleper, a. u. Eschel, Glich daden bei Hernn C. O. Konsung, oten Kaisersit., Hiern loset Freunisck ean uid ud in Verinstaufe.— An der Kaht. 80 Be. Ter Vorstand. 1) 2) 3) Es wird hiermit bekannt gemacht, daß durch übereinstimmenden Beschluß der Stadtverordneten-Versammlung und der Sparkassen Verwaltung der Zinsfuß bei der hiesigen städtischen Sparkasse für die unter 14b der Sparkassen=Statuten bezeichneten Einleger vom 1. April 1895 von 3½% auf 3% ermäßigt wird. Solingen, den 24. Januar 1895. Der Vorsitzende der Sparkassen=Verwaltung: Haumann. Da der Allerhöchste Geburtstag Sr. Majestät des Kaisers und Königs in diesem Jahre auf einen Sonntag fällt, hat die Schulfeier in sämmtlichen, meiner Aufsicht unterstellten Schulen am Sonnabend, den 26. d. M. stattzufinden. Der lehrplanmäßige Unterricht fällt an diesem Tage aus. Der Kreisschulinspektor Dr. Voigt. Solingen, den 23. Januar 1895. Zum Besten der Armenstiftung sind mir 10 Mk. übergeben, was ich hierdurch dankend bescheinige. Höhscheid, den 22. Januar 1895. Der Bürgermeister: Gläßner. Der Entwurf zum Hausbaltsplan für die Gemeindekasse für 1895/96 liegt vom 23. bis 30. d. M. zur Einsicht der Gemeindeglieder im Rathhause, Stube 5, offen. Höhscheid, den 22. Januar 1895. Der Bürgermeister: Gläßner. S Teesntigrrung. Z.sctis ein beihe ud 0 Rodert Leihe, Anmlils T### Cronenberg, und Genossen, wird der unterzeichnete, zu Eiberseld, #holungsstraße 13 wohnende Königliche Königliche Notar Friedrich Johannes Chrezescinski, auf Grund Vereinbarung der Betbeiligten vom 22. September 1894 und Beschlusses des Königlichen Amtsgerichtes zu Elberfeld, als des zuständigen Vormundschaftsgerichts vom 4. Dezember 1894, am Donnerstag, den 7. Februar 1895, Nachmittags 3½2 Uhr, in der Wirthschaft von Karl und Hugo Jacobs zu Kohlfurtherbrücke, die nachbezeichneten, zur Theilungsmesse gebörigen, in der Gemarkung Crouenberg gelegenen und im Grundbuche von Cronenberg im Bande 14, Artikel 551 wie folgt eingetragenen Liegenschaften: Gemeindebezirk Cronenberg: Flur 10. Nr 802 557, Aus'm Wertb, Hofraum mit 8 Ar 44 Quadrat metern Grundfläche nebst einer am Werth unter Nr. 3 gelegenen Dampfschleiferei mit 360 Mark und einem daselbst gelegenen Kesselbause und Schuppen mit 60 Mark jährlichem Nutzungswertb, begrenzt von Ehefrau August Korte und Genessen und Ebefrau Robert Tesche, Flur 10, Nr. 669.523, An der Koblfurth, Ackerland mit 2 Ar 20 Quadrat= metern Grundfläche, begrenzt von Eheleuten Rudolf Plücker und Genossen urd dem Wessergraben, und Flur 10, Nr. 610 555, Auf'm Werth, Wiese mit 2 Ar 64 Quadratmetern Grunkfläche, begrenzt von dem Wassergraben und der Wittwe August Stein, das Ganze abgeschätzt zu 42000 Mark, öffentlich bei brennendem Lichte versteigern und dem Meist= und Letztbietenden nach erreichtem Schätzungswerthe zuschlagen. Bedingungen und Situationsplan sind auf der Amtsstube des Unterzeichneten einzuseben. Der Betrieb findet ¾4 Jahr mit Wasserkraft und nur ¼ Jahr mit Dampfkraft statt. Elberfeld, den 17. Januar 1895. Der Königl. Hotar: Chrezescinski. Grrichtlicher F Kuf. Am Samstag, den 26. Junuar 1895, Vormittags 10 Uhr sollen in dem Hause des Wirtdes Gierlich hierselbst, Hochstraße öffentlich meist bietend gegen baare Zablung versieigert werden:„ eine große Parthie Wollwaaren, als: Shwals, Tamen= FrauJoh. de Vogt, und Kindermützen, Umschlagtücher, Damen=Häubchen, Umschlagkragen, Plüschkragen, ferner ca. 100 Stück Jeinsten lebenden Nienwedieper Angel-Schellfisch, Cabklau Pso. 25 Pfa., im Schnitt 35 Pfg., prachtvolle große und mittlere Schollen, Oflender Seezungen billigst. Frische Brathäringe 3 Psd 25 Pfg. Prachtvollen I. benden Eeher. Intnt, seinste steise Rheinhechte, große seinste Rheinbdresen und Rheinbacksische zu den billigsten Preisen. Echte süße Monnickend. Wratbückinge Dutend 75 Pfg. Große süßze Holl. Bratbückinge Dutzend 45 Pfg. Porhste-Kioier-Fottbuchinge, Kiste 12 Pfd. schwer, 50 Sick Inhalt, 1 M. 20 Pfg. Feinste Kieler Sprotten, Kiste 4 Psd. schwer, 1 M. 25 Pfg. seinsten geräucherten Speck= Aal, neue Riesen-Tachshäringe 2c. A. Volkmann, Tischgroßhandlung, Kaiserstraße 178. Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die im Grundduche von Gedfratd, Band 4, Artikel 143, auf den Namen der Ebeleute Scheerenfeiler Aldert Löwen und Marie geb. Augustin, zu Schlicken eingetragenen Grundstücke zu Gräfrath, Flur 5, 1450 Rathland, Hofraum 141 Ar, 1) Nr. 2) Nr. 3) Nr. 254 107p 1048 104. mit a. Wohnhaus Nr. 11 und und Stall, b Schmiede, c. Scheune, d. Backosen, c. Ziegenstall zu Rathland, 98 Rathländerbusch Holzung 3.28 Ur. 4) Nr. 5) Nr. 6) Nr. 7) Nr. 8) Nr. 9) Nr. 10) Nr. 11) Nr. 12) Nr. 13) Nr. 1. 979 107 998 119 988 121 992 182 997 183 996 186 978 207 216 141 284 141 989 462 Rathland, Hausgarten 6. 87Ar „ Wiese, 2.85 Ar, „„ 6.43 Ar, Külferbusch, Wiese 2.14 Ar, „" 4.98 Ar, „" 4.04 Ur, am Schafenbaus, Acker 28.68 Ar, am Wolfesiefen, Acker 27.55 Ar, an den Auerbanden, Weide 13.97 Ur, Külserfeld, Acker 12 43 Ar. Die Fischhandlung von Kölnerstraße 101, empfiehlt eine große Sendung Herren=Unterhosen, eine Parthie Damen= und Mädchen= lebendfrischen großen Egmonschürzen u. a. m. olingen. Der Gerichtsvollzieher: Salowsky. Königl. Standesamt Solingen. 23. Januar. Geburten: Eugen, S. v. Maschinenbauer Ernst Reckermann, Weyersbergerstr. Ludwig Peter, S. v. Fuhrmann Ludwig Schneider, Brüderstr. Meta Christine Amalie, T v. Kaufmann Heinrich Abel, Molikestr. Elise Henriette, T. v. Ausmacher Georg Wilh. Sonnenschein, 2. Feld. Hildegard Victoria Pauline Sophie, T v. Kaufmann Ernst Rudolf Christians, Kaiserstr. Eine unehel. Geburt„„„„, 9 M Sterbefalle: Werner Grcyen, 2 Mon., Goldstraße. Heirathen: vacat. Aufgebote: Mitzger Ant. Heinr. Holweg und Wilh. Bertha Hüser, beide hier. Ausmacher Ernst Julius Moyer, Höhscheid, u. Ida Richartz, bierselbst. u— Für die Hinterbliebenen der bei der Hochfluth um's Leben gekommenen Fischer an den Küsten und auf den Inseln der Nordsee sind weiter eingegangen Mk. 5.— von Frau L., zusammen Mk. 44.— Weitere Gaben vermittelt gern Die Expedition der Solinger Zeitung. Solingen, den 24 Januar 1895. meinem Geschäftshause am Neumarkt ist per 1. Mai ein schönes Ladenlokal (jetzt von Frl. Langenohl benutzt) mit direkt verbundenen Räumen im Zwischengeschoß und Souterrain auf längere Jahre preiswerth zu vermiethen. Die Localitäten sind mit Dampfheizung versehen. Julius Tückmantel. ladeniokaf. (Gesucht ein Ladenlokal, Größe ngefähr 40Qm., in verkehrs##eichster Gegend. 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Karl Schaaf öffentlich meistbietend gegen baare Zahlung versteigert werden: 1) 1 Schrank, 1 Tisch, Stühle, Bilder, 1 Kommode etc. 2) 1 Schrank mit 4 Thüren und 2 Schubladen. 3) 1 Cadentheke; ferner Mittags 12 Uhr auf dem Markte zu Gräfrath: 1 Schreibtisch, 1 Regulateur, Bilder, 1 Glasschrank, 1 Wanduhr etc., sodann Nachmittags 2 Uhr auf dem Markte zu Ohligs: 1) 1 Sopha, 1 Tisch, 1 Küchenschrank, 1 Nähmaschine, 2 Mantelösen. 2) div. Tische, Stühle, Bänke, 1 Küchenschrank, 1 Kleiderschrank etc. Solingen. Der Gerichtsvollzieher: Oststraße. Hammelmetzgerei als Specialltät. Fortwährend empfiehlt frisches und alt geschlachtetes Karl Lüiger, Brunnenstraße 16. 2000 Pfd. schönes Welden-Hen zu verkaufen. Joh. Schäfer, Irlen. Schöne fr. ff. reine Natur=Tafelbuster 10 Pfo Packet 6 Mk. 90 Psa vers. portofr pr. Nachn. Frau Weberstaedt, Ortelsburg, Osspc. Tüchtige Portefeniller Stnisu Gebürfen auf Musterkarten sosort gesucht dauernde Stellung) Karl Aschener, Sädstr. Lautjunge gesucht. Junge Reich. 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Reinertrag und einer Fläcke von 1 h. 6 ar 35 qm, zur Grundsteuer, mit 111 M. Nuzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaudigte Abschrift des Grundduchartikels— etwaige Abschätzungen und ardere das Grundstück detreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 8, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbnt auf den Ersteder übergebenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundduche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermeiks nicht bervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkedrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungsteimin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläudiger widerspricht, dem Gerichte glaubdast zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum der Grundstücke beanspruchen, werden ausgeforkert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens d rbeizufüdren, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtbeil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 1. Feöruar 1895, Nachmittags 3 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. Solingen, den 3. Dezember 1894. Königliches Amtsgericht II. Bekanntschaft zweier geb. Herren. Off unter 0. B 68 postl Solingen. Diskr. Ebrens. schulfreie Mädchen Beschäfi. gung auf sofort gesucht. Näh in der Exp. Tüchtige Mädchen sosort gegen hohen Lohn für hier und auswärts gesucht. Vermittelungs=Büreau Käthchen Mannebach, Kölnerstraße 13. Ich suche auf sogleich ein draves fleißiges (Zweit= Lebendfrischen Norderneyer stmädchen naohen), Angelschellfisch welches auch Liebe zu Kindern„#gug. per Pid. 18, 25 und 30 Pfg. Ein mit guten Zeugnissen versehenes Nieuwedieper Schellfisch Mädchen für Rüce und„ per Bid. 30 Bfz, Hausarbeit ge= Oratlinuu per Psd. 25 Pfg., ucht. Za erlahren in der Srpesiien. prima holläind, Voll-Hläringe Ein properes Mädchen(am liebsten katd.) per Duzend 60 Pig., per 25 Febr. gesucht. Näd i d. 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Die Musik wird ausgef. von der Meisenburger Musikkapelle. Eintritt frei. Getränke nach Belieben. Eintritt frei. Morgens 912 Uhr sammeln sich die Mitglieder zu gemeinschaftlichem Kirchengang im Vereinskolal. Der Vorsland. Achrung: Tektion der Reider. Ferner wurden in Streik erklärt: Carl Schmidt, Kronprinzenstr, Solingen. Kaimer& Brückmann, Ohligs. Hugo Dinger, Gräfrath. Aug. Melchior, Merscheid. E. Kratz, Solingen. Ockensels, Helenenstr, Solingen. Friedr. Reichle. Eiserstr., Höhscheid. Emil Lütges, Katternbergerstr. NB. Bei den Ficmen: Heinr. Otto Häring, Solingen. E. C. Böntgen, Katternbergerstraße. Julius Mottert, Solingen ist der Streik erledigt. Die Streik=Kommission Gemischter Chor„Lyra“ Turn V Heil! e sonntag, den 27. E: Januar 1895, Abends 6 Uhr: im Lokale des Herrn J. P. Werrenrath zu Dorperhof, unter Mitwirkung der humoristischen Gesellschaft„Loreley"=Solingen. Es gelangen zur Aufführung: Beim Annoncenschreiber. DieErstürmung der Düppeler Schanzen u. a.m. DAL L. Später: Während desselben: grossartige Verloosung. Zu diesem Feste laden wir den Solinger Turnerverband und die Freunde unseres Vereins höflichst ein. Das Fest-Comilé. Getränke nach Belieben. Entree frei. 190 5. Condttoret. 8 3C. Bangert, s Dr. med. Disgués verbessertes Schrotbrot sehr nahrdast, vorzüglich bei träger Verdauung und Stublverstopfung, empfiebl: O. R. Nertens, Goldstraße 25. Wrerorauerer=Gbol.=Crafer, Actiengesellschaft, Langendreer-Dortmund, empfieblt ihr garantirt reines, beliebtes helles u. dunkles Bräu. Dieselde braut nur seinste Qualitätsbiere von anerkannt guter Bekömmlichkeit. Versand im laufenden Geschäftsjahre ca. 90000 Hektoliter. Jahres=Produktionsfähigkeit## cs. 110 000—120 000 20 Hektoliter. Vertreter für Solingen und Umgegend: R. Dörschel. 2 Etagen=Wohnungen 71. Kölnerstrasse 71 empfichlt als Specialität: Aleuronat, Kinderzwieback. Mandelkräuter-Zwieback, Nuss.„ Macronen." Vanille." von je 4 Zimmern sind per 1. Mai an rudige Leute noch zu vermietden. 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Um pünktliches Erscheinen ersucht Der Vorstand. Dejenigen, welche gesonnen sind, einen Mianaer Gesang=Perin zu gründen, werden ersucht, am Samstag, den 26 Januar 1895, Abends 8 Uhr im Lokale des Herrn Reinhold Hzumann, Krahenhöbe, zu erscheinen. Mehrere Sänger. Prachtvolle Apfelringe Brünellen sehr preiswerth F. Lemaire, Wupperstr. 24. Das Loo: nur III. Grosse Lotterie zum Besten der Kinderheilstätte in Gerina u Gewinne im Werthe von 166666 Un Mark, Pi N y: 50000 Li 11 Loosefür Loose à 1 Mark, 11 Loose für 10 Mark. 10 Mark,(Porto u. Liste 20 Pfg. extra) versendet 28Loosefür F. A. Schrader, 25 Mark. Haupt=Agentur, Monnaner En. Padthofotr 50. apiiat von 2000 Mi. sofart gesucht gegen genügende Sicherheit. Offerten A. B an die Crv d. d Zig, erbeten. 20% Provision. Kölner Cognac=Brennerei sucht tüchtige Agenten Off unter K. 3296 an Rudolf Mosse, Köln. Selbsthändiger Erlmacher in eine Fabrik gesucht, dauernde Stellung. Offerten unter A M. 99 an die Exped. 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