Sonntag, 7. Oktober " den uigen Tell hir den Prtich Ger zi; für den Anze Drucker: 1: F. V. Bales; Verls: Chefredal #. Duian Erl alle in Köln. Haupt-Expedition: Breite Straße 64. ueh! Nertrr undert 121l R C. de Caun e 50 Festerset Se1P G o. neral. Großbr son. 60425 Sie. 30 Uin Sepe. Daries& Co, 23 Finch ap· Cc, 50 Cornhil, F. Ter Pain 21 Paringion Avenue. KornescheZeirung Fernsprecher 5, 3467. Nr. 19, 391, 1649, 2 edition tion, Anzei de dli uckerei sine esteschre chs Fernsprechleitun -Ausgabe SohlagsGeschäftsstunden: * on 9 Uhr vorm. bis 9 Uhr at Leigenteil —12 Erge C .-1 Uhr und 3.- 6½ Uhr. Drucker 1906— Nr. 1062 in Kon 7 A. Aühnrsich. eline 6 ar Sescheiche orgeschrie Tagen oder in eschee e eüke e Ver en London Saarbach's Ne * ter sau ∆ 5 er CPeaiche E5 Mlach. Se ese erae ∆ 25 ourg Tchange. Sru75 e0 c E ik. Goschelelk. Voleleik ar. Wien Hl. Dukes,I Wol 9anb Gleichzeitig mit dieler Ausgabe wurde die Zweite Beilage zur Sonntags-Ausgabe versandt. Amtliche Nachrichten. Berlin, 6. Oktober.(Telegr.) Se Maj. der König haben Allergnädigst geruht, dem General d. Art. 2 *e Gen.=Adjut. des Großherzogs von Baden, die K. Krone z. R. I; dem Gen.=Arzt 1 l. s. des San.=Korps u. ärztl. Dir. de Sharits=Kranke Dr. Scheibe zu Berlin den R..=O. 2. Kl. m. Eichenl. 65 Reg.= 9. Rechn.=Rat Wilh. Wilsch zu Kettwig, bish. in Düssel50 en N..=O. 4. Kl.;, dem Gen.=Lt. v. Bergemann, Kmdt. des Inalidenhauses i ∆ 95 den K. Kr.=O. 1. Kl.; dem Obersteuereinnehmer a. 2 Heinr. Müller z. hin a. Rhein den K. Kr.=O. 4. Kl.; dem Vollzieh.seamten Mödinger ∆ 05 urt das Kreuz des Allg. Ehrenzeichenem Gemeindevorst. u. Ste santen Heinr. 3e grias zu Upsprun dem pens. Steueraufs. Otto Seedig ∆ 0 de ens. Eisenb.=Weichenst. Friedr. Erfmeyer zu Lohfeld und dem y Eisenb.=Maschinenwärter Ignaz Laveth zu Bingerbrück das Allg. Ehrenzeichen erleihen. Der Arzt Dr. v. Fewson aus Köl ist zu Kreisarzt ern. u. mit der Berw. des Kreisarztbezirks Kr. Ahrweiler beaustragt worden. Deutschland. Der nationalliberale Parteitag. a Goslar, 6. Okt.(Telegr.) Nachdem gestern die nationalliberalen Delegierten, etwa 600 an der Zahl, in die festlich geschmückte alte Kaiserstadt eingezogen waren und der Zentrafnarstand in einer längern Sitzung das Programm für den Parteitag nochmals durchberaten hatte, begannen heute vormittag 11 Uhr die Beratungen des Delegiertentages. Der Vorsitzende des Zentraf. vorstandes, Abgeordneter Bassermann, eröffnete die Sitzung mit einem Hinweis auf die geschichtlichen Ereignisse, die sich in Gosla, abgespielt haben und die auch für die nationalliberale Partei eine Mahnung zur Einigkeit seien. In diesem Zusammenhange gebachte er auch in warmen Worten Dr. Sattlers, der in vorbildlicher Treue zur Partei gestanden habe und dessen Tod eine schmerzlich empfundene Lücke lasse. Der Abgeordnete Senator Fink begrüßte die Parteigenossen im Namen der Provinz Hannover, die ein Fünftel der Reichstagsabgeordneten der Partei stelle. Der Amtsgerichtsrat Schulz hieß den Parteitag im Namen des Ortsausschusses in warmen Worten williommen, und dann nahm der Reichstagsahgeorduete Hieber das Wort zu einer Darlezung der politischen Lage, die der Lage der Dinge und auch den Meirungsverschiedenherten mutig ins Gesicht sah und die, wenn auch nicht alle Stellen einmitigen Beifall fanden, getragen war von großen, nationalen. Gesichtspunkten und eine vortreffliche Vorbereitung der Diskision darsellte. Dr. Hieber schloß seine Rede mit den Worten: Vieles in unserm öffentlichen Leben fordert zur Kritik heraus, oben und unten. Wir haben eine ehrlich aufbauende Kritik nicht nur nie verwehrt, sondern auch selbst geübt und erkennen in ihr einen der unentbehrlichsten Faktoren jedes Fortschritts. Aber wir unterscheiden davon die zersetzende, alles herunterreißende Kritik, die uns die Freude an unserm stolzen Vaterlande benimmt, die Tatkraft lähmt und weite Kreise des Volkes in einem kleinen und spießbürgerlich Gesichtskreis gefangen hält, und wenn kritiklose Bewunderung un seere Hurrastimmung schon manches geschadet haben, so ist jedenfalls Klagen und Nörgeln oder gleichgültiges die=Hände=in=den=Schoß=Leger eines großen Volkes am wenigsten würdig. Das deutsche Volk kanr ch mit jedem andern messen, wenn danach gefragt wird, welch Bolk am ernstesten danach gestrebt habe, die uralten Gegen fätze des Völkerlebens: Staatsmacht und Volksfreiheit, Wohlstand und Wehrkraft, Bildung und Glaube, feste Staatsautorität und freie Entfaltung der Individualität zu versöhnen. Keinem einzelnen Volke ist es vergönnt, alle Zweige des Staatslebens zugleich zur Vollendung auszubilden, und keine einzelne Partei kann für sich in Anspruch nehmen, sozusagen die allein vollkommene Partei de itsche Männer zu sein. Aber wir kommen aus dem Wirrw unsere Parteien nicht heraus, bis sich ein Grundstock nationaler Staatanken herausgebildet hat, der allen urteilsfähigen deutschen den wir als nationaliberale Partei in der Geschichte unseres Volkes erringen können. Auch das zweite Referat, das Dr. Paasche über die Finanzreform erstattete, fand stürmischen Beifall. Mit fließender Beredsamkeit gab der Redner in gedrängter Kürze eine wirkungsvolle Darstellung der Sachlage, appellierte an die Ehrenpflicht jedes Staatsbürgers, die Opfer auf sich zu nehmen, die ein so großes Werk wie die Finanzreform jedem auferlegte, und mahnte, von der Kleinlichkeit abzulassen, lediglich die Fahrkartensteuer und das Postporto in den Vordergrund zu schieben. An die beiden Referate schloß sich eine fünfstündige, stellenweise heftige Debatte, die zumeist aber stürmisch begrüßte Kundgebungen von beiden Seiten zu versöhnlichem Ausgleiche der Meinungsverschiedenheiten brachte. Die Nationalzeitung macht sich unsern Vorschlag zu eigen, nach= So blieb die Humanité auf sich selbst und ihre nähern Freunde dem man in Goslar die Grundlage zur Verständigung gefunden angewiesen und muß nun auch darauf verzichten, die Partei als verlaufen. schweig ausgestellten Vollmachten für die braunschweigischen ständigen Reichsstelle eingegangen. zunehmen. Rats, die das Dreiklassenwahlsystem durch ein berufständisches ersetzen er das Berufswahlsystem für schlechter halte, als das Dreiklassenwahl= Finanzen angeboten worden seien. recht. Die Hausbesitzerfraktion hatte schon früher einen Beschluß geger die Ratsvorlage gefaßt. In diesem wurde zum Ausdruck gebrag Grundbesitzes aus dem Stadtverordneten=Kollegium bei Einführung des neuen Wahlrechts befürchte. Die Fraktion stimmte aus diesem Grunde ohne weiteres gegen die Vorlage. Mit den Häusweil sie ihnen nur 12 sichere Sitze bot an Stelle der 24, die sie je inne haben. Die andern 12 wären den Beamten, Lehrern usw. m über 3000.# Gehalt zugefallen; die Gefolgschaft dieser Wähler war bemerkte in seinem Schlußwort, daß es noch nie gelungen sei, wichtige beleidigen. Veränderungen mit einem Male zu schaffen. Der Rat habe immerhi wertvolles Material zur Beurteilung der ganzen Frage den Stadtverordneten unterbreitet. ∆ Freiburg, 6. Okt.(Telegr.) Heute vormittag 9½ Uhr begannen freisprechenden Erkenntnisses der Waldshuter Strafkammer und deren habe. Die Verhandlung dreht sich darum, festzustellen, ob Gaisert sich der Strafbarkeit seines Briefes bewußt war. Auf die verschiedenen Fragen des Vorsitzenden gibt der Angeklagte, der sich an vieles nicht mehr erinnern will, unklare Antwort und sucht seine Erklärungen vor dem Staatsanwalt in Waldshut dadurch abzuschwächen, daß er behauptet, durch die Barschheit des Staatsanwaltes verwirrt worden z sein. Einige Bewegung entsteht im Saal, als Gaisert behauptet, daß man nach katholischer Morallehre unter Eid ausweichende Antworten geben dürfe. Als der Vorsitzende die Zulässigkeit einer solchen Annahme bestreitet, fügt Gaisert bei, das, was man sage, müsse wahr sein. Der Aufforderung, seine Ansicht an einem Beispiel zu erläutern, gibt der Angeklagte keine Folge. Um halb ein Uhr ist die Vernehmung d Angeklagten beendigt, die Sitzung wird auf drei Uhr vertagt. Die Zeugen machen sehr zurückhaltend ihre Angaben. Sie wollen si meist nicht mehr genau an die Vorkommnisse erinnern. Es wird aber doch festgestellt, daß Maler Kramer bei Empfang des Briefes den Eindruck hatte, als sollte er zu unwahren Angaben dem Wahlkommissar gegenüber, also zu einem Meineid, verleitet werden. Die Verig wird bis Mitternacht dauern. handl übeck, 6. Okt.(Telegr.) Der Direktor der Landesversicherungs. anstalt der Hansestädte, der frühere Reichstagsabgeordnete Gebhard, ist heute vormittag im Alter von 64 Jahren hier gestorben. Er galt als erste Autorität in der Versicherungstechnik. Heer und Flotte. S. M. S. Panther ist am 5. ds. in Hamilton(Insel Bermuda eingetroffen und geht am 16. ds. von dort nach St. Thomas(Westindien) in See. S. M. S. Luchs ist am 5. ds. in Tschinkiang am Yangtse eingetroffen und am 6. ds. nach Nanking weitergegangen. S. M. S. Jajuar ist am 5. ds. in Amoy eingetroffen. Oesterreich=Ungarn. a Wien, 6. Okt.(Telegr.) Die in Frankreich angeregte Kandidatur Deschanels für den hiesigen Botschafterposten kann von vornherein als aussichtslos bezeichnet werden, weil man Deschanel hier wegen seiner sattsam bekannten österreichfeindlichen Reden ablehnen würde. Königreich der Niederlande. Haag, 6. Okt.(Telegr.) Die Vertagung der Entwürfe über den Beitritt zur Friedenskonferenz und den Empfang der Mitglied rechtfertigt nicht den Schluß, daß die Konferenz im Jahre 1907 nicht stattfinde. Der für 1906 erbeteue Kredit von 75.000 Gulden ist nur zurückgezogen worden, weil die Konferenz nicht im Jahre 1906 stattfinden wird. Frankreich. Das Ende der Humanité. O Paris, 5. Okt. Die von Jaurés geleitete Humanité sieht ich nach zweiundeinhalbjährigem Bestehen gezwungen, ihr Erscheinen von keinem Anschluß an die unabhängizge Arbeiterpartei hören traurige Notwendigkeit mit und führt dazu, wie schon kurz gemeldet, aus: Das Blatt verkauft selbst in der augenblicklichen toten Zeit noch alle Tage 30.000 Exemplare und hat 3600 feste Abonnenten, gleichwohl lastet ein monatliches Defizit von 13.000fr auf uns; es würden 3000 neue Abonnenten und eine Erhöhung des Tagesverkaufes um ungefähr 10 000 Exemplare genügen, um das Gleichgewicht im Budget herzustellen. Und da das Blatt zwar langsam, aber stetig fortschreitet, so kann man dies Ergebnis wohl erhoffen. Indes die augenblicklichen Lasten erdrücken uns, und die Fortführung des Blattes ist uns materiell und moralisch unmöglich. Es ist mir finanzielle Hülfe angeboten worden, die uns retten würde, aber unter Bedingungen, die für uns unannehmbar sind. Die einen brachten mir vor vier Tagen 200 000kr, d. h. die sichere und endgültige Rettung, aber unter der Bedingung, daß wir jeden Feldzug sgegen die russischen Finanzens einstellen und gegen die neuen Anleihen keinen Einspruch erheben sollen, die der Zarismus auf dem französischen Markte plant, um die russische Freiheit besser erdrosseln zu können. Andere forderten für ihre sofortige Hülfe heikle Vermittlungen bei der Regierung. Es ist besser, daß wir verschwinden, wenn das Leben nur zu solchem Preise möglich ist, und daß wir die Liquidation des Blattes unter für uns und es ehrenvollen Bedingungen vorbereiten.“ So wird also die Humanité aus dem Stimmenchor der öffentlichen Meinung Frankreichs verschwinden. Sie vertrat unter der Leitung Jaurés' für die innere Politik den gemäßigten Sozialismus, der es ablehnt, von dem gewaltsamen Umsturz der Dinge das Heil der Gesellschaft zu erwarten, und deshalb das sozialistische Programm auf der friedlichen und gesetzlichen Eroberung des Zukunftsstaates aufbaute. Darin liegt der Hauptgrund, weshalb das Blatt in der französischen Sozialdemokratie nicht genügend Boden fassen konnte, obwohl es an Gediegenheit seines Inhaltes alle andern Parteiblätter der Partei bei weitem übertraf. Der Schwerpunkt der französischen Sozialdemokratie liegt heute bei den Gewerkschaften; sie aber wollen nicht nur nichts von der friedlichen Evolutionstheorie der Jaures und Genossen wissen, sondern überhaupt nichts von der parlamentarischen Aktion und den parlamentarischer Führern. Die Partei der Revolutionären unter Guesde hat sich äußerlich zwar mit den Evolutionisten der Jauresschen Schule ausgesöhnt und bildet mit ihnen jetzt die sogenannte„unifizierte“ Partei, d. h. eine Gemeinschaft, in der man der bürgerlichen Gesellschaft gegenüber zusammen zu marschieren übereingekommen ist, jedoch daneben jeder für sein eigenes sozialistisches Ideal kämpft. jdie Probe ankommen lassen und durch den Antrag auf Beitritt zur Arbeiterpartei die Frage in geheimer Wahlabstimmung, soweit die Bergleute in Betracht kommen, zur Entscheidung gebracht. Das Hauptergebnis war, daß eine Mehrheit von 9492 Stimmen gegen den Eintritt in die Arbeiterpartei abgegeben wurde. Im einzelnen fielen in Yorkshire 17399 Stimmen für, 12 730 gegen, in Lancashire und Cheshire 8265 für, 3345 gegen, in den mittlern Grafschaften 666 für, 13.553 gegen, in Derbyshire 1798 für, 11 257 gegen, in Nottinghamshire 1806 für, 11 292 gegen, in Leicestershire 60 für, 747 gegen, in Süd Derby 136 für, 208 gegen, in NordWales 295 für, 2528 gegen, in Cumberland 492 für, 372 gegen in Bristol 570 für, 375 gegen, in Somerset 1101 für, 1527 gegen, in Schottland 17·801 für, 12 376 gegen, in Süd=Wales 41 843 Stimmen für und 31 527 gegen den Eintritt in die Arbeiterpartei. Wie man sieht, sprachen sich Yorkshire, Lancashire und Cheshire, Schottland und Süd=Wales mit ganz ansehnlichen Mehrheiten für die sozialistische Richtung aus, während in den mittlern Grafschaften Englands, in Derbyshire und Nottinghamshire sowie in Nord=Wales die alte reine Gewerkvereinsströmung noch sehr vorwiegend die Oberhand hat. Ueber die weitere Frage, ob der heutige parlamentarische Plan Geltung behalten soll, entschied die Geheimabstimmung in dem Sinne, daß für den heutigen Zustand 86542, für Abänderung aber 89181 Stimmen abgegeben wurden. Wie man sieht, ist die Mehrheit gegen den Eintritt in die Arbeiterpartei keineswegs sehr bedeutend, die Abstimmung zugunsten der Abänderung des heutigen Systems der Arbeit für die parlamentarische Vertretung scheint aber klar anzudeuten, daß die Dinge im Rollen sind und daß trotz aller Anstrengungen die alten Arbeiterführer Boden verlieren. Dasselbe war, wie Ihnen mitgeteilt wurde, bei der Konferenz des Verbandes der Eisenbahnbediensteten in Cardiff deutlich erkennbar. Wie das Parteiorgan, der Labour Leader, in seiner neuen Nummer zu melden in der Lage ist, hat die unabhängige Arbeiterpartei im Laufe der letzten Woche wieder vierzehn neue Zweigvereine eröffnet, die höchste Leistung, die bisher erreicht wurde, und jedenfalls ein Beweis von außerordentlicher Rührigkeit. Im ministeriellen Lager ist man naturgemäß nichts weniger als entzückt über diese Erscheinungen. Man spricht so wenig wie möglich davon und überläßt es der Opposition, die möglichen oder wahrscheinlichen Folgen des Fortschritts der sozialistischen Bewegung ins Licht zu stellen, was diese auch selbstverständlich nach besten Kräften besorgt. Die radikale Tribune sucht möglichst viel Kapital aus der Tatsache herauszuschlagen, daß die Mehrheit der Grubenarbeiter einstweilen noch einzustellen. Jaurss teilt heute am Kopfe seines Blattes diese will. Sie hält dabei den Sozialisten vor, sie häütten durch ihr und allgemein gebilligt habe, Vertrauensmänner zu beauf= solche zur Sicherung ihres Bestehens anzurufen. In der äußern tragen, damit sie auf dieser Basis den Goslaer Parteifrieden auf= Politik gehörte die Humanité zu den wenigen Blättern, die durch und ausbauen und in klaren Formeln nochmals festlegen, was Jaurés und Pressensé entschlossen und unabhängig den versteckten nationalliberal ist und nationalliberal bleiben soll. Solle in Goslar Chauvinismus, der sich in der Politik eines Delcassé betätigte, der neue Ring um die Partei geschmiedet werden, dann dürfe ebenso scharf bekämpften, wie die offen hervortretende Revanche=Idee, diese Aussprache nicht im Winde zerflattern und nicht im Sande In dieser Hinsicht wird das Verschwinden der Humanité auf radikaler Seite eine umso größere Lücke schaffen, als die Fragen der äußern Politik in den Parteiblättern dieser Seite, was SachkenntBerlin, 6. Okt.(Telegr.) Die vom Regentschaftsrat in Braun= nis und Verständnis angeht, durchaus ungenügend behandelt werden. Ein bezeichnendes Licht werfen die Mitteilungen Jaures' über Bundesratsbevollmächtigten, nämlich den Staatsminister Dr. v. Otto die Hülfeangebote, die ihm gemacht wurden, auf die allgemeine und den Geh. Regierungsrat Boden, sind bei der hiesigen zu= Lage der französischen Presse. Diese kennt die Massenanzeigen, die der ausländischen Presse zum großen Teil das Bestehen, die finanKönigsberg, 6. Okt.(Telegr.) Der Kaiser und die Kaiserin zielle und damit auch die journalistische Leistungsfähigkeit sichern, sowie Prinzessin Viktoria Luise trafen heute mittag hier ein. Die nicht. Anzeigen zu erlassen gehört in Frankreich nicht zu den Kaiserin und Prinzessin Viktoria machten einen Spaziergang Gewohnheiten des Handels, des Gewerbes und alltäglichen Lebens. in die Stadt und traten dann die Weiterreise nach Cadinen an, Ihr Bedürfnis nach Einnahmen dieser Art sucht die französische, wo sie am Nachmittag eintrafen. Der Kaiser fuhr unter den jubeln= namentlich die hauptstädtische Presse daher auf andere Weise zu den Zurufen der Menge nach der Kaserne des Grenadier=Regi= befriedigen. Einerseits hat sie das Reklamewesen derart ausments König Friedrich Wilhelm I.(2. ostpreußisches) Nr. 3 und gebildet, daß eine Grenze zwischen der gewöhnlichen und der unter schritt die Front des vor der Kaserne im Viereck aufgestellten der redaktionellen Flagge des Blattes einhersegelnden, auf die Regiments ab. Darauf begrüßte der Kaiser vor dem Eingang zur Täuschung des Publikums berechneten Reklame kaum noch zu erKaserne die ehemaligen Angehörigen des Regiments und begab kennen ist; anderseits pflegt sie ihren Handels= und finanziellen sich sodann nach dem Offizierkasino, um dort das Frühstück ein= Teil an irgendeinen Unternehmer zu verpachten, der das sogenannte „bulletin financier et commercial“, dann einfach als sein eigenes & Leipzig, 4. Okt. Die Wahlrechtsvorlage des Leipziger Geschäftsunternehmen nach Möglichkeit für seinen eigenen Vorteil solle, ist gefallen, das Stadtverordneten=Kollegium hat sie einstimmig ausbeutet. Dies System hat besonders im Panamaschwindel eigenLogelehut, da sie keine der im Kollegium vertretenen Parteien befriedigte, artige Früchte gezeitigt und erfährt auch heute wieder eine grelle Die Sozialdemokraten waren als Anhänger des allgemeinen gleichen Beleuchtung durch die Mitteilung von Jaures, daß ihm 200 000kr Maßlrechts von vornherein ihre Gegner und ihr Redner erklärte, daß für den Verzicht auf die ungünstige Beurteilung der russischen Spanien. daß man eine vollständige Verdrängung der Vertretung des ∆ Madrid, 6. Okt.(Telegr.) In der Kirchenfrage ist ein nicht mehr erwarteter plötzlicher Bühnenwechsel eingetreten, indem der Bischof von Tuy den gewünschten Entschuldigungsbrief an den besitern Hand in Hand gugen die Handwerker, die glauben, daß Jusizminister richte. Infolgedesen ist die Anklage gegen ihn ihnei in der den Gewerbes und Handeltreibenden eingeräumten Gruppe zurückgezogen worden. Die Regierung hoft, daß die andem beeine angemessene Stimmenzahl sehlen würde, weil zu dieser Gruppe teiligten Bischöfe sich daran ein Beispiel nehmen werden. In Valencia nur Bürger mit über 3000.4 Einkommen gehören sollten, so daß das fand zum zweiten Male eine Straßenkundgebung gegen den dortigen Gros der Handwerker nicht mit hineingekommen wäre. Die Vertreter Erzbischof statt. Morgen wird eine Protestversammlung gegen seinen der ersten Abteilung waren von der Vorlage deshalb nicht befriedigt, Hirtenbrief gehalten. Der Bischof von Tuy führt in seinem Entschuldigungsschreiben aus, daß sein Hirtenbrief vom 1. September t nur den Zweck verfolgt habe, die Rechte der Kirche und de oder den„Eriklasigen“ zu unsicher. Biele Worte wurden bei dem Interese der Religion wahrzunehmen, und daß er niht die 4 Begräbuis der Vorlage nicht gemacht. Oberbürgermeister Dr. Tröndlin sicht gehabt habe, den Minister persönlich oder sein hohes Amt zu Grolsbritannien. Die sozialistische Strömung. * London, 5. Okt. Wer etwa noch über die Ausdehnung im unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Fleuchaus auf Grund des Zweifel war, die die sozialistische Propaganda in den englischen auf staatsanwaltliche Beschwerde ergangenen Reichsgerichtsurteils die Arbeiterkreisen gewonnen hat, dem werden die Berichte bei der Verhandlungen gegen den katholischen Pfarrer Gaisert in Gündel= Konferenz des Bergarbeiterbundes in Swansea die Augen öffnen. wangen wegen Verleitung zum Meineld. Nach Verlesung des Bisher sobald dieser Punkt erörtert wurde, versicherten selbst Leute, Verhandlungen erfolgte die Bekanntgabe der Anklage, die sich auf den die als besonders gut unterrichtet galten, wenn auch die unabhängige Brief des Angeklagten an den Maler Kramer in Boundorf stützt, dem Arbeiterpartei an vielen Orten bedeutenden Anhang gefunden habe, er geraten hat, bei der Vernehmung durch den Wahlkommissar zu er= so könne sie doch unter den Bergleuten und in der Textilindustrie klären, er habe nicht gehört, was Gaisert mit Wirt Faller gesprochen nicht recht aufkommen. Die Sozialisten selbst haben es nun auf fanatisches, unduldsames, gewaltsames Vorgehen sich mehr geschadet als genutzt. Man lasse sich nicht in eine Partei hineinzwingen, und auf die Dauer werde sich dieses, wie überhaupt jedes Vorgehen rächen, das mehr auf Parteivorteile als auf die Wahrung wesentlicher und greifbarer Interessen abziele. Es sind das Er wägungen und Ideen, die früher hierzulande durchaus zutrafen und nach den oben angeführten Abstimmungsergebnissen im Herzen des eigentlichen Englands auch heute noch ihre Geltung zu behaupten scheinen. Im Norden des Landes und in Schottland sowie in den großen Grubenbezirken von Süd=Wales jedoch hat sich offenbar manches geändert. Obschon sich mittlerweile die unabhängige Arbeiterpartei heute Auslaufen von der Station in Nauen täglich eine Stunde lang nachim offenen Kriegszustande gegen die liberale Regierung befindet, dent des Lokalverwaltungsamts mit einbegriffen, von Nadelstichen wie Keulenschlägen Notiz zu nehmen. Herr Burns wäre der Mann, der der sozialistischen Arbeiterpartei ihre Anzapfungen wohl heimzuzahlen verstände— wenn es ratsam und ersprießlich erschiene. Man hat ihm von jener Seite die Wahlbewegung für Battersea herzlich sauer gemacht und ihm auch nachher manches bittere Wort zugeschleudert, doch er schweigt. Es werden sich auch unzweifelhaft noch Gelegenheiten genug finden, zu antworten, denn die Arbeiterpartei hat ja angekündigt, daß sie jeden von der Arbeiterwählerschaft abhängigen Unterhaussitz streitig machen will. Die nächste Gelegenheit, ihre Macht zu zeigen, wird sich in diesen Tagen in Glamorganshire in Wales ergeben, wo der ministerielle Abgeordnete Evans wegen Annahme einer Stadtrichterstelle sich einer Neuwahl wird unterziehen müssen. Die Grubenarbeiter werden dabei den Ausschlag geben und die Arbeiterpartei hat schon einen Gegenkandidaten aufgestellt. Herr Evans hatte bei den allgemeinen Neuwahlen keinen Gegenkandidaten vor sich und wurde daher ohne Kampf gewählt. Man blickt nunmehr mit um so lebhafterm Interesse dem Ausgange der Dinge entgegen. Solche Fälle werden sich aber in einer Menge von Wahlkreisen wiederholen, sobald sie aus irgend einem Grunde in den nächsten Jahren erledigt werden sollten. In erster Linie kommen dabei natürlich die Sitze der Arbeiter in Betracht, die wie Herr Burns und Genossen ausgesprochene Mitglieder der liberalen Partei sind. Ihrer sind etwa zwanzig. Davon aber gehören in dieselbe Kategorie noch gegen hundert Wahlbezirke, wo die Wähler aus dem Arbeiterstande bei den letzten Wahlen zugunsten der Liberalen den Ausschlag gegeben haben und wo die Sozialisten die Oberhand besitzen oder zu besitzen hoffen. Das sind die Gelegenheiten, wo eine Spaltung unter den Wählern der Arbeiterklasse fast durchwe den Verlust des Wahlsitzes für die liberale Partei bedeutet. Denn entweder erlangen die Sozialisten tatsächlich die Mehrheit, oder die Uneinigkeit in den Reihen der Arbeiter kommt der Opposition zugute. Bis dahin hat es freilich noch gute Wege, und eine Regierung, die eine so starke Mehrheit hinter sich hat wie das Kabinett Campbell=Bannerman kann vieles verwinden. Immerhin ist es bemerkenswert, daß neun Monate nach ihrem großen Siege derartige Erwägungen schon in den Bereich der praktischen Politik treten. unbestimmt), Dr. Lemcke's Baron Kiki unter F. Rickab Hrn. H. Strube's Clarinette unter W. Taranczewski und Hrn. Weinberg's Fels unter'Connor zusammensetzen. Wenn auch der Derby sieger eine lange Pause machen mußte, so ist doch anzunehmen, daß er hier die Reihe seiner Erfolge fortsetzt. Die heutigen Rennen Dresden und Hamburg=Groß=Borstel, von denen die letztern mit 222 Anmeldungen eine Rekordziffer aufweisen, wenden sich fast ausschließlich an die Hindernisställe und werden durchweg gute Besetzung finden. Das morgen einsetzende Zweite Hoppegartener Herbst=Meeting bringt als wertvollste Prüfung das mit 13000 ausgestattete Falken=Memorial, in dem auf die Teilnahme folgender Zweihaus jähr en: Hrn. L. Ball's Mignon, Hrn. A. Klönne's Aca, Herren E. v. Lang= Puchhof und A. v. Schmieder's Fusan, Freiherrn G. v. Maltzan's Abgott, Herrn Felix Simon's Ardal und Königlich Württ. Privat=Gest. Weil's Kannegießer, zu rechnen ist. V New York, 6. Okt.(Telegr.) Im Automobilrennen um den Vanderbilt=Becher siegte Wagner auf einem Darracg=Wagen. Er legte die Strecke in 4 Stunden 50 Minuten 10 Sekunden zurück. Lancia auf einem Fiat=Wagen wurde Zweiter. Städtische Nachrichten. * Köln, 7. Oktober. Generalmajor Gallwitz, der neue Kommandeur der 15. Dibtsion, ist hier eingetroffen und hat im Hotel du Nord Wohnung genommen. Gestern mittag wurde im Lichthofe des Kunstgewerbe=Museums die Ausstellung der Kölner Künstler=Vereinigung„Stil“ mi einer kurzen Ansprache des Beigeordneten Laué eröffnet. Die Ausstellung, auf die wir noch des nähern zurückkommen werden, enthält Werke der Baukunst, Bildhauerei und Malerei und macht bei durchaus modernem Charakter einen für die Kölner Kunstentwicklung vielverheißenden Eindruck. Eine eigenartige Veranstaltung findet am 15. ds. im Saale des Hotels Disch statt. Frau v. Wolzogen, die Gattin des bekannten Schriftstellers Ernst v. Wolzogen, gibt am genannten Tage ein Konzert: die Volkskunst im Liede aus vier Jahrhunderten gesungen zur Laute und zum Klavier. Die Vorträge der Frau v. Wolzogen dürften wie in andern Städten auch hier weitgehendem Interesse begegnen. Mischa Elman, der kleine Wundergeiger, veranstaltet am 11. Oktober im großen Gürzenichsaale ein einziges Konzert. Der kleine Mischa bildete das Tagesereignis der vorjährigen Saison in London, und man darf auch seinem hiesigen Auftreten mit sehr gespannten Erwartungen entgegensehen. Jedenfalls möchten wir heute schon darauf aufmerksam machen, da der Andrang zu diesem einzigen Konzert sicher groß sein wird. Rufsland. Petersburg, 6. Okt.(Telegr.) Der Vertretertag der konstitutionell demokratischen Partei(Kadetten) wird am 7. Oktober in Helsingfors eröffnet. In der ersten Sitzung soll der vom Hauptausschuß der Partei gutgeheißene Brief Miljukows über die fernere Taktik der Partei verlesen werden. Balkanstaaten. Serbien. X Belgrad, 6. Okt.(Telegr.) Der Zeitung Politika zufolge begibt sich die serbische Artilleriekommission, die in Creuzot Verbesserungen am Schnellfeuerrücklaufgeschütz prüft, von dort nach Essen zu Krupp in der nämlichen Mission.— Der französische Gesandte erlebte durch den Uebereifer serbischer Wachtposten sowie die offenbare eigene Unkenntnis der Verhältnisse und der Landessprache eine kurze Festnahme. Die Angelegenheit wurde durch entschuldigende Erklärungen des Kommandos beigelegt. # Wien, 6. Okt.(Telegr. Aus Paris wird der Pol. Korr. gemeldet, man versichere dort, daß bisher kein serbischer Anleihevertrag mit französischen Banken und keine Geschützbestellungen bei einer französischen Waffenfabrik abgeschlossen seien. Daß aus Belgrad in beiden Fragen Anknüpfungspunkte gesucht wurden und Verhandlungen geführt werden, wird bestätigt. Man bestreitet ferner nicht, daß Paschitschs Erklärungen in Paris eine Aenderung seiner bisherigen Stellung in der Geschützfrage ausschließen. Sport=Nachrichten. X Paris(Bois de Boulogne), 6. Oktober. Critérium International. Preis 25000lr. Entf. 1100m. Es liefen ben Pferde: 1. Mons. A. Aumont's Calomel(Cormak); 2. Comte MoltkeHvitfeldt's La Serqueuse(Milton Henry); 3. Mons. E. Blanc's Quadi Halfa(G. Stern). Tot.: 58:10. Platz: 32 und 49:10. ∆ Kempton Park, 6. Oktober. Duke of York Stakes. Preis 40000.4 Entf. 1600m. Handicap. Es efen zwölf Pferde: 1. Mr. D. Faber's Polymelus(E. Maher); 2. Mr. L tobinson's Dean Swift(W. Haley); 3. Mr. W. M. G. Sir 8 Kuroki (O. Madden). Wetten::4,5: 1 und 10:1. Mit fünf Längen gewonnen. München. Hamburg. Dresden. Hoppegarten. ### Die deutschen Rennställe stehen heute großen Anforderungen gegenüber, denn nicht weniger als sieben Renuplätze haben für den heutigen Tag Rennen ausgeschrieben. Allerdings sind die meisten Veranstaltungen in kleinem Rahmen gehalten, und besonderer Erwähn Vermischtes. Die Funkenelegraphie. J Hamburg, 6. Okt.(Telegr.) Die Mitglieder der Berline internationalen Konferenz für Funkentelegraphie treffen hier am dktober ein und werden am 13. vom Senat empfangen werden. Bore sehen ist ein Besuch der Kunsthalle und des Haupttelegraphen= mts, eine Hafenfahrt und ein Festmahl im Rathause. Berlin, 6. Okt.(Telegr.) Nach einem Kabeltelegramm aus New York, das bei der hiesigen Gesellschaft für drahtlose Telegraphie eingegangen ist, hat der in New York eingetroffene Lloyddampfer Bremen, der mit Apparaten für drahtlose Telegraphie nach dem System Telefunken ausgerüstet ist, die ihm vier Tage nach dem sefandten neuesten Zeitungstelegramme bis auf eine Entfernung von hüten sich die Mitglieder des Kabinetts, Herr Burns, der Präsi= 2500km klar empfangen. Dieses Ergebnis ist darum beachtenswert, weil mehr als die Hälfte des Weges über Land führt. Von jetzt ab sind die deutschen Schiffahrtsgesellschaften in der Lage, ebenso wie bisher von der englischen Marconi=Gesellschaft, von der deutschen Telefunken=Gesellschaft regelmäßig während der ganzen Ueberfahrt Zeitungstelegramme aufzunehmen. = Mailand, 6. Okt.(Telegr.) Ein Telegramm Marconis an den Londoner Berichterstatter des Mailänder Secolo widerspricht der Nachricht der Daily Mail, wonach die deutsche Regierung die italienische veranlaßt haben soll, auf Marconi einen Druck auszuüben, um ihn von der Berliner Konferenz fernzuhalten. Seit 14 Tagen unwohl, sei Marconi jetzt wiederhergestellt, die Aerzte erlaubten ihm aber noch nicht, das Haus zu verlassen. Das Telegramm läßt die Deutung zu, daß er keineswegs auf seine Teilnahme an der Berliner Konferenz verzichtet habe, Berlin, 6. Okt.(Telegr.) Die Verhandlungen der internationalen Konferenz für Funkentelegraphie haben wie an den vorherigen Tagen einen fortschreitenden Verlauf genommen. Arbeiterbewegung Zur Bewegung der Bergarbeiter. 5 Essen, 6. Okt.(Telegr.) Der Gewerkverein christlicher Bergarbeiter Deutschlands hat für seine Zahlstellenversammlungen am morgigen Sonntag als Tagesordnung bestimmt: Lohn= und Verschmelzungsfragen. Es wird also auch im christlichen Gewerkverein morgen die Lohnfrage zur Besprechung kommen. In den Revierkonferenzen, während und nach dem letzen großen Ausstand, hatten ja auch immer die Redner aller Verbände ausdrücklich betont, daß sie in Lohnfragen immer einig zusammen gehen würden. Der alte, sozialdemokratische Verband hält außer den Zahlstellenversammlungen auch noch öffentliche Versammlungen ab. Für diese ist zur Besprechung gestellt: Die gegenwärtige günstige Konjunktur im Bergbau und die Aufgaben der Bergarbeiter. Diese Versammlungen werden alle nicht viel Neues bringen. Ueberall wird die Zustimmung zu den Beschlüssen der Siebenerkommission erfolgen. Wann die Forderungen einer 15prozentigen Lohnerhöhung den Organisationen der Bergwerksbesitzer und den einzelnen Zechenverwaltungen überreicht werden, ist noch nicht bekannt geworden. Viel wird bei dem Verlauf der Angelegenheit von dem Verhalten der Bergarbeiter in England, Belgien und Frankreich abhängen. Wie schon das Ergebnis der Sitzung des Internationalen Bergarbeiter=Komitees in Brüssel am 14. September gezeigt hat, handelt es sich um eine von lauger Hand vorbereitete Sache. An dem Beschluß der Siebenerkommission sind fünf Ber arbeiterverbände beteiligt: der alte, sozialdemokratische Verband, der christliche Gewverkverein, der polnische Gewerkverein, der Hirsch=Dunckersche Gewerkverein und der schlesische Verband. Diese zählen zusammen etwa 220 000 Mitglieder. Bei der ganzen Angelegenheit ist immer in Auge zu behalten, daß für einen Ausstand der deutschen Bergarbeiter die nätige materielle Grundlage fehlt. Die Verbandskassen sind, nach dem Geständnis der Leiter aller Verbäude, für einen so großen Ausstand leer, auch wird den Ausstandslustigen diesmal die Sympathie der öffentlichen Meinung fehlen. Nach alledem braucht man bei dieser Bewegung vorläufig keine Befürchtung zu hegen. Jedenfalls vergehen noch Wochen, ehe einer Ablehnung der Lohnforderungen der Bergleute ein Ausstand der Bergleute folgen könnte. Wie gesagt, hängt die Arstenr nur de Vgep os iu Vih„ern, Hezent grenge Hhie eien Jayern=Preis zur Entscheibung. Der wenig günstige Termin, unmittelbar vor dem zweiten Hoppegartener Herbst=Meeting, sowie die Teilnahme des Weinberg'schen Hengstes Fels sind wohl der Grund, daß nur geringe Beteiligung an dem Kampfe um die 50000.¼, mi denen diese Prüfung ausgestattet ist, zu erwarten steht. Das Feld wird sich voraussichtlich aus dem Graditzer Ganges unter Warne, Graf M. Arco=Zinneberg's Illusion (Reiter Gestaltung der Sache wesentlich vom Verhalten der Bergleute des Auslandes ab. # Wien, 6. Okt.(Telegr.) Die Ostrau=Karwiner Gewerken haben heute abernials den geforderten Mindestlohn oder an dessen Stelle eine 20prozentige Lohnaufbesserung, abgelehnt. Diese Forderungen könnten unter keinen Umständen gewährt werden. Die Gewerken verweisen nochmals auf ihre Antwort vom vorigen Samstag, mit der Erklärung, die versprochenen Lohnaufbesserungen sofort und in solcher Weise durchführen zu wollen, daß sie für die Belegschaften unmittelbar klar zum Ausdruck kommen. Wenn nun die Arbeiter an ihren Beschlüssen festhalten, steht für Montag unmittelbar der Ausbruch des Ausstandes bevor. ∆ Wetzlar, 5. Okt. Auf Antrag des Arbeiterausschusses in der Fabrik optischer Instrumente von Seitz fand heute eine Abstimniung der Beteiligten wegen Einführung der achtstündigen Arbeitszeit statt, Nachdem 340 Stimmen dafür und sich nur 12 dagegen ausgesprochen, tritt diese Maßregel am 15. Oktober in Kraft # Basel, 4. Okt. Man schätzt die Zahl der ausständischen Arbeiter der Baseler Bandfabriken auf 4000 Mann. Der Ausschuß des Arbeiterbundes hat für Mittwoch abend eine Versammlung zur Besprechung der Lage einberufen. Die Versammlung faßte den Beschluß, den Ausständischen die weitestgehende Unterstützung angedeihen zu lassen. Der Lohnkampf dürfte voraussichtlich noch längere Zeit dauern. Die Preisverteilung auf der Weltausstellung in Mailand. Die Preise sind in fünf Arten geteilt: große Preise, Ehrendiplome, goldene, silberne und bronzene Medaillen, denen sich noch ehrenvolle Erwähnungen anschließen. Von deutschen Ausstellern sind u. a. folgende Firmen prämüert worden: Landtransportwesen. Großer Preis: Mix und Genest, Aktiengesellschaft, Berlin(2 große Preise); Siemens und Halske,.=., Berlin; Deutsch=Luxemburgische Gesellschaft, Differdingen; Friedrich Krupp, Essen; Duisburger Maschinenbau.=.; Siemens=Schuckert, Berlin(3 große kreise); Bergwerkswale Khoet Wospe u. Co., Disehdar, Von der Isen ud Glater. Köln=Deutz; Gustav Talbot u. Co., Aachen; Stettiner Maschinenbau.=G. Bulkan; Henschel u. Sohn, Kassel; Maschinenbau=Anstalt A. Borsig in Tegel bei Berlin(2 große Preise); Allgemeine ElektrizitätsGesellschaft, Berlin; Felten und Guilleaume= Lahmeyer=Werke,.=G. Ehrendiplom: Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft, Eisenbahnsignalabteilung, Berlin; Verlag des Deutschen Reichsadre suches, Berlin; Gebrüder Himmelsbach. Goldene Medaille: Arthur Koppel, Berlin. Seetransportwesen. Großer Preis:.=G. Weser, Bremen(2 große Preise); Dillinger Hüttenwerke; Haniel und Lueg, Düsseldorf; Schichau Schiffswerft, Elbing(2 große Preise); Stettiner Maschinen bau=.=G Vulkan(2 große Prese); E. P. Goerz,.=., Berlin; Dillinger Hüttenwerke; Friedrich Krupp, Essen; Haniel und Lueg, Düsseldorf; Siemens=Schuckert, Berlin; Duisburger Maschinenbau.=.; F. Schichau, Elbing. Ehrendiplom: Bergmann, Elektrizitäts werke: Haniel und Lueg, Düsseldorf; Siemens=Schuckert=Werke, Berlin Sachseuburger Schiffsbau=Gesellschaft. Silberne Medaille: Gebrüder Sachseuburg, Roßlau. Bronzene Medaille: Aktiengesellschaft We Bremen. Luftschiffahrt. Großer Preis: Hütte Phönix, Laar bei Ruhrort; Continental, Hannover; Schuckert, Nürnberg; Goerz, Optisc Anstalt, Friedenau. Arbeitsgruppe. Großer Preis: Maschinenfabrik Johannisberg; Schelter u. Giesecke; Adler=Fahrradwerke; Fr. Gebauer; Gebr. Brehmer; Sächsische Kartonnagen=Maschinen=.=.; Naxos Union; Duisburger Maschinenbau; De Fries u. Co.; Kirchner u. Co. Ehrendiplom: Ferd. Emil Jagenberg, Frankfurter Maschinenfabri Obermaier u. Co.; Pokörny u. Wittekind. Hygiene. Großer Preis: Carl Zeiß, Jena; Gottfried Hagen, Kalk bei Köln; Siemens u. Halske, Berlin. Ehrendiplom: A. Borsig; Villeroy u. Boch; Westphal: Reinhold, Berlin; Berkefeld=Filter Gesellschaft, Celle; Junker u. Ruh Karlsruhe; Felten u. Guilleaume= Lahmeyerwerke Frankfurt a. M. Hans Reisert, Köln; Naxos Union. Goldene Medaille: Berkefe Filter Gesellschaft, Celle; Naxos Union; Siemens u. Halske; Sani kätswerke Moosdorf u. Hochhäusler, Berlin. Fischereiwesen. oßer Preis: Herings= und Hochseefischerei=Gesellschaft, Geestemünd Ehrendiplom: J. C. Schmidt, Erfurt. Ehrenvolle Erwähnung: A. L. G. Dehne, Halle a. d. S. Eine Anzahl Preislisten von Abteilungen der Ausstellung, wie Landwirtschaft, temporäre Ausstellungen, Fürsorge, Meteorologie usw. sind der Presse noch nicht zugänglich gemacht worden. Berlin, 6. Okt.(Telegr.) Die Kaiserin hat der Oberlehrerin Jakobine Tiemann in Munster i. W. das silberne Frauen=Verdienst kreuz am weißen Bande verliehen. Görlitz, 6. Okt.(Telegr.) Der schon sechsmal wegen Majestätsbeleidigung bestrafte 47 Jahre alte Arbeiter Putschkei ist von der Strafkammer wieder wegen einer Majestätsbeleidigung zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. + Halle a.., 6. Okt.(Telegr.) In Freiroda erkletterter Schulknaben ein Denkmal am Kirchplatz. Der Stein schlug um und zermalmte den sechsjährigen Sohn des Gutsbesitzers Frauendorf und verletzte zwei andere Knaben schwer. + Kiel, 5. Okt. Der freiwillig aus dem Leben geschiedene Kommandant des Linienschiffs Kurfürst Friedrich Wilhelm, Kapitän z. S. v. Levctzow, ist der Lebensretter einer Reihe von Untergebenen gewesen. Als er 1899 das vor Konstantinopel stationierte Spezialschi Loreley befehligte, brach an Bord während seiner Abwesenheit Feue aus. Auf die Nachricht von dem Unglück eilte v. Levetzow sofort auf sein Schiff und stellte fest, daß zwei Matrosen fehlten. Er warf die Uniform ab, drang in das qualmende Vorderdeck, fand dort die bewußtlos gewordenen Matrosen Bober und Bruhn und trug sie ins Freie, wo sie sich erholten. Am 7. November 1901 brach im Kie hafen die Stahltrosse einer besetzten Dampspinasse des Linienschiffs Kaiser Barbarofsa, dessen Erster Offizier v. Levetzow war. Das Boot sing mit der Besatzung unter. v. Levetzow sprang, mit noch zwei indern Offizieren, den Versinkenden nach und rettete sie bis auf den Obermatrosen Kairies. Auf der Uebungsfahrt des Ersten Geschwaders im Mai 1902 setzte v. Levetzow wieder sein eigenes Leben für einen Untergebenen ein. Der Matrose Lüder vom Kaiser Barbarossa war an der schottischen Nordwestküste über Bord gefallen; er verdankte sein Rettung nur der Entschlossenheit des ihm nachspringenden Offiziers. Neben vielen andern Auszeichnungen schmückte die Rettungsmedaille die Brust des Tapfern, den alle Untergebenen schätzten und verehrten. = Bremen, 6. Okt.(Telegr.) Der Privatdozent Lic. Lipsius in Jena hat die Bedenken gegen die Uebernahme des Pfarramts an der hiesigen Martinikirche fallen lassen und Kalthoffs Stelle angenommen. Ulm, 6. Okt.(Telegr.) In einem hiesigen Aussteuergeschäft haben sich die meisten der Vi inen Rabattmarken und Waren iufe ingeeignet, daß dem Geschäftsinhaber ein beträchtlicher Schaden erwachsen ist. Nach seiner Angabe beträgt der Wert der gestohlenen Gegenstände, von denen allerdings ein erheblicher Teil wieder herbeizeschafft werden konnte, gegen 10000.. Eine der Verkäuferinnen hatte ein ganzes Magazin vergraben, eine andere wurde verhaftet, als sie von der Hochzeitsreise zurückkam. Im ganzen sind neun Personen, die mit der Sache verwickelt sind, in Haft. # Davos, 4. Okt. Der deutsche Kaiser hat der deutschen Heil stätte für Lungenschwindsüchtige in Davos einen weitern Beitrag von 5000.A bewilligt. X8 Rom 4. Okt. Gestern wurde vor der römischen Strafkammer ein Prozeß verhandelt, der wegen der sozialen Stellung des Angeklagten großes Aufsehen in der hiesigen Gesellschaft erregte. Gra Francesco Soderini, der kaum 5jährige Sproß einer alten römischer Patrizierfamilie Florentiner Urspr die zur schwarzen Aristokratie gehört und bei zahlreichen christlichen Liebeswerken an der Spitze zu stehen pflegt, stand unter der Anklage, das Nonnenkloster von S. Domenico e Sisto durch Entwendung von 50000 Lire geschädigt zu haben. Der junge Graf war geständig und erzählte reumütig, wie er, von seiner Mutter mit einigen Be ingen für das Kloster beau tragt, das Vertrauen der Aebtissin gewonnen und für si auf der Sparkasse erhoben habe; wie er dann, verleit n einem Bekannten, der ihm goldene Berge versprach, sich an Minenspekulat beteiligen wollte und die hierzu erforderlichen Mittel aus dem Eiger tum der Nonnen genommen habe. Die Tat, die ein charakteristisches Zeugnis für den gedankenlosen Leichtsinn ist, der die adelige Jugen von Rom erfüllt, wurde mit der Verurteilung zu 11 Monaten und 20 Tagen Gefängnis und zum Schadenersatz gesühnt. suchen gewendet habe, im Falle eines deutschen Bergarbeiterausstande eine gesteigerte Koblenausfuhr aus England und Belgien nach De land zu verhindern. Auch sollen die Ausschüsse der Bergarbeiter d derung einer 15% Lohnerhöhung erhoben haben. Da indes die Löhne der garbeiter schon seit längerer Zeit in 8 igender Richtung sich been und es vielfach nur in dem Willen rbeiter liegt, durch er jöhte Arbeitsleistung einen entsprechenden Mehfverdienst zu erzielen. ar man der Meinung, daß die allgemeine Lage der Bergarbeiter eine Ausstandsbewegung nicht rechtfertigen könné und diese Einsicht auch gegenüber den aufreizenden Bestrebungen berufsmäßiger Agitatoren sich Geltung verschaffen wer eDas Bezugsrecht auf die neuen Aktien der Maschinen- und Armaturen-Fabrik vorm. H. Breuer& ). notierte heute %, der Kattowitzer Aktiengesellschaft für Bergbau nd Eisenhüttenbetrieb 1,30% as srecht auf 3 Mill. Mark neuer Aktien der Deutscher othekenbank,.-G. in Berlin, wird nunmehr in der Weise ageboten, daß auf je 6000M alter Aktien eine neue von 1200.K z e von 130% bis zum 6. November bezogen werden kann. Nach de satzungen würde erst auf 9600.4 alter Aktien eine neue entfalle d doch bei der letzten Aktienbegebung das Bezugsrecht nur in beschränktem Maße ausgeübt werde, wird diesmal ein erhöhtes Bezugsscht gewährt. Die Magdeburger Mühlenwerke, Nudel- und CouleurTabrik werden einer Verwaltungsmitteilung zufolge voraussichtlich eine um einige Prozent höhere Dividende als im Vorjahr(%) zahler Das Stuttgarter Immobilien- u. Baugeschäft, Aktien esellschaf n Stuttga eabsichtigt, das Aktienkapital un 200 000 K zu erhöhen zum Ankauf der Aktiengesellscha Baumwolle * Weizen k um steüg. Baumwolle März * Chicago. Mais willig. Kaffee ruhig. Baumwolle k beg Weizen 0 „ Dezember Ma Mais tender * Hater Dezember Roggen Schmatz Weizen kaum stetig Se 1 6. O k t. sis 5. 135 74¼ 73¼ 3 3 21 Behgelr Aegsenber „ hndoclich schmeigerigge * Siser de Hais wilig. Hiater wilig, Roggen vilig. 2½ .00 .13 ½ 5 9— burg. 7 ente 99, % ∆ 890 ei. Gestchche 31 — ito-An 121 .20 Oberschwäbische Zementwerke in Stuttgart. Von den euen Aktien sollen 1495 Stück an die Aktionäre de r Oberschwäbisc Zementwe egeben werden und 700 Stück an die Firma Ge in Ulm für 5 ihre Rechte und Forderungen an die bestehende triel gemeinschaft der Zementfabriken. Die Hauptversammlung, die darübt beschließen soll, findet am 31. Oktober statt. Die Hauptversammlm der Oberschwäbischen Zementwerke, die die Uebertragung der W an das Stuttgarter Immobilien- und Bau-Geschäft beschließen soll, finder gleichfalls am 31. Oktober sta 20.45 aurah. 247 13.— ∆ 915 SocOpnamit. Trast 81. e Die Kleinbahn-AktiengesellschaftBismark-Gardi legen-Diesdorf erzielte einen Reingewinn von 73.778.K(37600. us dem eine Dividende von 2%(%) auf 3681 000.6 Aktienkapital verteilt wird. Die Aktiengesellschaft Körtings Elektrizitätswerke die ihren Sitz von Haunover nach Berlin verlegt hat, ist nunmehr hiei in das Handelsregister eingetragen worden. Die Dessau-Wörlitzer Eisenbahn-Gesellschaft i bessau schließt das am 31. März abgelaufene Geschäftsja eine Gewinn von 67284-K(I. 4304-A) ab, aus dem eine id von 4%(wie i..) auf 300000.4 Vorzugsaktien und von 294(%) auf 0 000.∆ Stammaktien verteilt werden. Die Eisenbahn-Gest aft Greifswald-Grimmen en gewinn vo #A(1. V. 20497.), aus dem eine ividende von 2¼%(%) auf 985 000.# Vorzugsaktien verteilt werden; 000.∆ Stammak gehen wieder leer ar Der Aufsichtsrat er Mälzerei-Aktiengesellschaft vorn A. Wredé in Cöthen beantragt einé Dividende von 4% G. ) Der Verlauf des neuen Geschäftsjahres sei bisher zufriedenstellend, r lie weitern Aussichten seien nicht ungünstig Die Sächsische Maschinenfabrik vorm. Rich. 1 artOk192.70 33 aisen. Mit gelieh chener 2 9. u1. 0 ∆ 105 1 eee ∆ 75 5 2. □ 05 R Sie 9655 5bez. Süber in Barten 34.75 Br. 9425 G. Benbu kurse. Tel. Transiers: Bombay 1s 4 1/160 Ssalse sd. Schanghai 3s 2/16d. Yokohama 2s ¾/1 re Ungar. Goldrente 112.60. Türker e Norch terr. Kredit-Aktien 67 □ □ 5 e1 240,22, do. Paris 1 bahn-Akt. SStebenr ge Wechsel aul S reich Sieht 99,861/a. London Sicht 2545¼. Shlul 18 gr. 2“ er russ. Anleihe e0 Soan. neue — 3 Russen Mai-Hov. 192.— 130 # Reate 5 + echs 60 check 9. 86. 2 ∆ 5 1 schl.(R 95 SC olten sich rch hauptete se mit 1900er je 555##, das Fuder, 1 F. 1902er 700.4, 1 F. 1903er 480.., 5 Fude 1904er 5630.4 oder 926.f das Fuder im Durchschnitt, 1 Fuder 1905er 560.### Gesamterlös für 10 Fuder 7489.4 oder 749./ das Fuder im Durchschnitt. " Aus der Rheinpfalz, 5. Okt. Tabak. Während der letzten Tage war der Verkauf sehr lebhaft. Angesichts Güte des diesjährigen Tabak 9 lie Pflanzer noch vielfach zurückhalt sie erwarten höhere Preise. 50kg wurden bezahlt: in Waldsee 26-30.4, Offenbach und Freckenfeld 28 +. Neupfotz 28-29-K, ggelheim 30-33-4, Steinweiler 30-31,50.4, Neuurg 3346 und Bellheim 30 Köln, 6. Dez. Landeserzeugnisse.(Wochenbericht.) Die verflossene Woche chte dem Getreidehandel bei mehrfachen Schwankungen an den ameriksnichen enig Anregung. Rußland und Rumänien zeigen im Preise ten ks ein kommer es blieb daher auch der Handel im Cif-Gesch ziemlich ruhig u von nennenswerten Abschlüssen ist nichts bekannt ge worden. Im Wa onnte sowohl in greifbarer fremder wie auch in r Wars ssongeschäft ssetzt werden. Der Mehlabsatz läßt nichts wür zu übrig. Futtermittel bleiben fest bei voll behaupteten Preise. Die Preise ste e frei Waggon Köln: Weizen, hiesiger 17.80-18,20 emder 19.50-2 ggen, hiesiger 16,50-17,00, fremder 17,50-18,50./; Jafer, hiesiger 16,50-17,00, fremder 17,50-18,50.A; Futtergerste 12.50 bi .00-A; Brenngerste 14,50-15,00.f, Braugerste 18,00-21,00; Mais 13.50 bis .00.A: Bollmehl 12,50-13,00-A; Kleie 10,00-10,75-A: Weizenmehl Vorschuß 24.50-24.75-K, beste Marken(ohne Sack) 25,00-25,25-f; Roggenmehl(mit Sack) 23,50-23,75-A, alles die 100ke H. Neufs, 5. Okt. Landeserzeugnisse.(Wochenbericht.) Die Zufuhren habe infolge der Feldbestellung fast ganz aufgehört. Die Nachfrage nach Landwar berwie ft daher bedeutend das Angebot, was eine erneut rke Preissteig r s ä m t l i c h e G e t r e i d e s o r t e n z u r F o l g e h a t. W e und Weiz sind bei anhaltend gutem Absatze fest. Tagespreise: Weizen bis 180.00 euer oggen bis 163.4, alter Hafer bis 179., neuer Hafer bis 159.04 die zizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis 24,00.f die 100kg, Weizenkleie m ck bis 4,90.4 die 50kg. Unter ungewöhnlich großen Schwankungen setz Rübölsaaten ihre steigende Richtung fort. Das verhältnismäßig knappe Ar gebot findet schlanke Aufnahm einsaaten und Leinöl konnten bei ruhige shesen eistaund gut aupten. Rüböl wird entsprechend der starken der Rohware ebenfalls wesentlich höher gehalten. Oelkuchen Wen ihig. Ta se bei Abnahme Posten: Rüböl ohne Faß bis 66,50.f die ib Neuß, Leinöl ohne Faß bis 40c die 100kg Frachtgrundlage A Aunfeh Okt. Fruchtmarkt. Weizer elsäss. n -1 50 lothringischer 19.25nischer 19.50 2050-21.50. 10, russi Kansas Nr. 2 50-21,50.4, Redwinter N 75 25.A, La Pls bis 20,75-A, australischer 20,75-21,15.K. R ischer 17.00-17,50. othringischer -17,50, ostpreußischer 00,00-00,00.K. Hafer, ostpreußische 75-18,00, ischer 17,50-18,75-A, rumänischer 00,00-00,00. Braugerst. verelsässische # 83 ., unterelsässische 17,75-18,00. Futtergerste. merikanische 12,00Issische 12,50-13,00 4. Weizenmehl Nr. O 30,00. fl. mann, Aktiengesellschaft ist auf lange Zeit hinaus Lokomc mit Aufträgen reichlich versehen. Umfangreiche F liegen u. a. aus Java, Dänemark, Italien und Argentinien vo tellr Elberfeld. Der Aufsichtsrat der Schloßfabrik-Aktie gesellschaft vor Wi chaltein Schlagbaum bei 95 d. Velbert beschloß, 81 %) Dividende bei reichlichen Abeibungen der Hauptversammlung vorzuschlagen. # I. In der heutigen Sitzung der Feinblechwerke in Hagen wurde der Preis für Feinbleche auf 165.4 festgesetzt. Kassel. Der Aufsichtsrat der Vereinigten Thüringer Metallwarenfabriken, Aktiengesellschaft in Mehlis, schlägt wieder 12% Dividende vor bei 25000-(i. V. 6874.∆) Gewinn vortrag und Ueberweisung von wieder 10000M an die Rücklage B. Außerdem werden reichliche Abschreibu vorgenommen. Hannover. Die heutige Gewerk ammlung der Kali-Gewerkschaft Deutschland ermächti e die sentani lepi Aufnahme eine Inleihe von 2 Mill. Marh öglic thekarischer Bela tung des Bergwerks. Laut Mitteilung der altun hat der Schacht heute 550m Teufe erreicht. Es seien noch etwa 60n zu durchbohren. Im Februar oder März 1907 hoffe man mit der Förderung beginnen zu können * Dresden. Die heutige Hauptversammlung der Aktiengesell zchaft Reichelbräu setzte die Dividende auf 10% fest. Die Ve valtung erwartet für das laufende Jahr günstige Ergebnisse, da: ihren Hopfenbedarf zu vorjährigen Preisen gedeckt habe und die günsti kerstenernte Böhmens erwarten lasse, daß die böhmischen Landwirte den Mehrzoll tragen. Die Kulmbacher Brau-Industri näch vieler en wieder in eine auf eigende Richtung eingetr un Premen. Der Zwi ideckfahrpreis der Lloydpostdampfer nach New York wurde auf 140#/ mit sofortiger Geltung ermäßi Wien. In den im Handelsministerium geführten Verhandlunger des Inte ionalen Eisenbahntransport- Komitee rurde 1 1 E n t w u r f e i n e s U e b e r e i n k o m m e n s ü b e r d i e V e r t e i l u n der Entschädigungen bei Güterverlusten, Beschädigungen, Lieferfris überschreitungen und Güterverschleppungen im internationalen Verke volle Einigung erzielt. 66 10 90 95 Pa chsei auf Paris 542.— wech auf Paris.75. * 75 0 nP a. 20 Kord de’Espag. 275. 1 8 ining d. Goerz& Co. * 400.-sga, Gold-Aufgeld—.75 60 5 .50 W. deutsoh PI. k. S. lien., We e 5 albt 459.85 r. 1 28,40-29,20,Nr. 2 27,60-28,40, Nr.326, 40-27,20.K. Futtermehl je nach Güte eizenkleie 10-10,20.K, Roggenkleie 10.20-10,40 K. Roggenmehl 0 24,50-2 s 35,25 4, Nr. O/1 23,50-24.00-K. Ackerbohnenmehl Nr. 1(Castorm.) 50-25,00 K, Ackerbohnen, elsässische(Féves) neue 16.80-17,00, lothringische tleine(Féverolles) 0,00-0,00. Mais, Donau 14.50, mixed amerikan.(Pferd ∆ 90 u) 00,00-00,00, La Plata 14,40-14 Weizen, Roggen, Braugerstg fes afer ruhig. Alles die 100kg bahnfrei hier, ohne Oktro aris, 6. Okt. Das Journal officiel veröffentlich lie Schätzung der Hafer- und stenernte In Berichten der Depar n. Di er besäte mit jäche betrug 3858 81Tha G. 5 a) und der, Ertrag 91 078841hl erstenant sich auf 4 223ha(706 664ha) und der Ertrag 3 039 97251(14 392 390h) rlin, 6. Okt. Städtischer Schlachtviehmarkt. Zum Verkauf standen: 4918 Rinder, 1065 Kälber, 12 208 Schafe und 10383 Schweine. Bezahlt wurde für 50kg Schlachtgewicht in Mark(bezw. für ½kg in Pfennig): dvi Ochsen: a. 84-88, b. 79-83, c. 66-70, d. 60-64; Bullen: a. 80 75-7 c. 62-70; Kühe: a. 00-00, b. 68-69, c. 66-67, d. 61-66, e. 55-59; Kälbe a. 94=98, b. 85=91, c. 72-82, d. 62-67; S fe: a. 83-86, b. 78-81, c. 66d. 30-42; Schwéine: a. 71, b. 69-70, 65-68, d. 66. Das Rit sch wickelte sich langsam ab und hinterläßt er ichen Ueberstand. Der Kälber handel gestaltete sich ruhig. Bei den St in war der Geschäftsgang ruh er Teil unverkauft. Der Schwe eibt ein narkt verlief ruhig und wurde# ch ger Ausgesuchte kernige Schweine brachten Preise über Notiz. 8 4⅜U APR 13 95 am 1 erie oon 10 5 910 Rente 101 Japane: sleen 1 Buenos Aires C edulas P 23 103 e 151¾. Phil.-Read. 1. Rio Tiuto der aee Rus irk 75. Canade elc häftslos. ond 1615% dine Gie0 2 3½% ind.Ru 11½ Prei 9 p. 05 735 31 13/16„„„„ * Plüschfabriken. Montag und Dienstag den 8. und 9. d. M. sind alle Plüschfabrikanten Deutschlands nach Düsseldorf berufen, um ge meinschaftlich Mittel und Wege zu beraten, die Herstellung rd Möbel- und Eisenbahnplüschen lohn gestalten. U d begrenzte Erzeugung, hohe Rohstoffpreise und er Eing g der Außenstände bei gewissen Grossi stellung dies staten Jahren unlohnend Artikels in de Beabsichtigt wird amme uß all chfabriken zu einem Syndikat. 1üs der reise für Spateisenstein. In unserm letzten Bericht vom inisch-westf m Eisenmarkt sind versehentlich die Preise für teisenst ir Lieferung im nächsten Halbjahr noch in der bi öhe von 17.6 angegeben, während sie sich tatsächlich um 25024 böher, a auf 19,50MA stellen. sicherungs.Verein der Agrippina, Akt.-Ges. in Köln. Wie wir hören, handelt es sich bei der beabsichtigten Umwandlung der Gesellschaft um die Aufnahme des direkten Trana: ortversicherungs-Geschäfts unter glei Wien. Die Kabelfabrik-Aktiengesellschaft Preß rg und die Mährisch-Schlesische Aktiengesellsc r Drahtindustrie vereinbärten eine Interessengemeinschaft. Die 1en E Soburtz. in Ree. Nachrichten aus Westdeutschland. M. Gladbach, 6. Okt.(Telegr.) Der Wirteverband hat den Brauereien gegenüber eine Erhöhung des Bierpreises abgelehnt insbesondere so lange, als nicht der Flaschenbierhandel im Sinne der Wünsche der Wirte geregelt ist. Elberfeld, 6. Okt.(Telegr.) Der Bandwirker Ewald Neek hat in einem Gebüsch sein fünfjähriges Söhnchen erhängt unds einen Schnitt am Handgelenk beigebracht. Dann stellte er sich der Polizei. Barmen, 6. Okt.(Telegr.) Zum Direktor des Gymnasiums ist Professor Dapprich, bisher Oberlehrer an der Anstalt, gewählt worden. &a. Essen, 6. Okt.(Telegr.) Gestern nachmittag stürzten in der neunten Kruppschen Kanonenwerkstätte bei Anbringung eines elektrischer Laufkrans dadurch, daß der Kran das Uebergewicht bekam, sechs ihm stehende Arbeiter ab und fielen auf Metallstücke. Zwei wurd schwer, die übrigen leichter verletzt. X Duisburg, 6. Okt. Stadtbaurat und Beigeordneter Quedenfeld ist gestorben. Er war 25 Jahre im Dienste der Stadt tätig und bekleidete lange Jahre hervorragende Posten in der königl. Eisenbahnverwaltung. Bochum, 6. Okt.(Telegr.) Der Stadtverordnete Kaufmann Wilhelm Seippel ist im Alter von 74 Jahren an Lungenschlag gestorben. Seippel war 40 Jahre lang ununterbrochen Stadtverordneter in Bochum und hat dieses Amt erst in der vorigen Woche nieder gelegt. Zwanzig Jahre gehörte er der Handelskammer an. Er war außerdem Handelsrichter O Dortmund, 6. Okt. Die Vorgänge bei der Gründung der verkrachten Dortmunder Handelsbank werden demnäch pol Landgericht in einem Zivilprozeßverfahren von neuem aufgerollt werden Die Bank wurde bekanntlich am 8. April 1889 von dem damalig sankier Hermann Wulff aus Dorstfeld begründet. Das Grundkapital war auf eine Million Mark festgesetzt, bei dem Gründungsakte mußte ein Viertel des Aktienkapitals in barem Gelde dem Notar vorgelegt werden. Das ist auch geschehen, Wulff hatte sich aber einen großen Teil des Geldes vom Dortmunder Bankverein für die Stunden der Gründung geliehen. Nun haben die Herren, die für 60000./ Aktien erworben und bezahlt und ihr Geld verloren haben, Klage gegen den Dortmunder Bankverein und die damaligen Direktoren auf Schadenersatz angestrengt. Sie machen geltend, darüber, daß es sich um eine Schwindelgründung handelte, könne ein Zweifel nicht bestehen, die Verhandlung gegen Wulff habe das ergeben, anderseits sei aber auch dem Dortmunder Bankverein und seinen damaligen verantwortlichen Leiter bekannt gewesen, daß es sich um eine Schwindelgründung hande ehenso, daß Wulff das für wenige Stunden geliehene Geld für be trügerische Zwecke brauche. Es sei bekannt, daß Wulffs Kredit bein Bankverein damals weit überschritten gewesen sei und zwar Wechselkredit um 74000.f, der offene Kredit um 27000. D Dortmunder Bankverein und seine verantwortlichen Leiter hät icht als sorgfältige Kaufleute gehandelt, indem sie den eigennützige wecken Wulffs das Geld auf wenige Stunden liehen und dadurch allein die Gründung der Bank möglich machten. * Homburg v. d.., 6. Okt.(Telegr.) Das Saalburg Museum wird Ende Oktober aus dem Kurhaus nach dem Horreun der Saalburg gebracht werden. Frankfurt a.., 6. Okt.(Telegr.) Die Mitglieder des Yorkshire=Chorus haben aus Sheffield ein Telegramm gesandt, worin sie der Bürgerschaft für den großartigen Empfang und die llänzende Bewirtung danken mit dem Wunsche, daß das angeknüpfte Freundschaftsband dauernd sein möge. Nach Schluß des Blattes eingegangen. L Posen, 6. Okt.(Telegr.) Die Nummer des Kurher=Poz nanskt, die den bekannten Aufruf zum Schulböykott veröffentlich it, ist beschlagnahmt worden. Der Kuryer behauptet, den Aufruf aus deutschen Blättern abgedruckt zu haben. rik der erstern wird in Kabelf: ∆ 50 65 9 äse Aktie Odlen 1 75 415 #r biet aufgeteilt und das Erträgnis beider derart ausglichen, daß auf beide derselbe Jahresgewinn entfällt. Die Beschäftigung der Kabelfabriken wird als sehr günstig bezeichnet. 5 Belgrad. Der Einkaufspreis für Schweinefleisch wurde von der Schlachthaus-Gesellschaft von 80 auf 55 Centimes herabgesetzt. a Bern. Der von der Schokoladenfabrik Tobler& C .-., zur Zeichnung aufgelegte Tcilbetrag des 4½proz. zwei Millione Anleihe ist, wie mitgeteilt wird, viermal überzeichnet worde Winterthur. Die Schweizerische Lökomotiv- und Maschinenfabrik erzieite einen R * 0 vo 18 eine 1 042fr), wovor er 20 überwiesen S7 9166 ge ag 1 ar Verrat P ion 27 exce er die Hau g ein, die auch über die Erhöhung des Aktienkapitals 3 Millionen Franken durch Ausgabe von 3000 Aktien zu je 500fr S 8 Bes u soll. Paris. Der Verwaltungsrat des Crédit Mobilier Françai schlägt für das am 30. Juni abgelaufene Geschäftsjahr wieder 61 Brutto-Dividende auf das von 10 auf 25 Millionen Franken erhöhte tal vor Ka New York. Die Haltung der Börse war fest. Die Shares der Great Northern Bahn und der United States Steel Corporation schluger gende Bewegung ein. * New York. Wochen-Ausweisder Vereinigten Neu Yorker Banken(Tausend Dollars) setzliche Zahlungsmittel Darlehen positen......... I. Votenumlauf 1 all. Rücklage. . 11 Jesetzliche Rücklage Uebersch. d. Rücklage über d. gesetzl. Maß g. d. Vorn 11 2 eldet, die Diskonteure der europäischen Börse 1S 7. Maßnahmen gegenüber amerikanischen Finan ebsein genöt kommt in dem vorstehenden Ausweis der Véreinigten Banken nicht in dem Maße zum Ausdruck, wie man dies wohl hä erwarten können. Immerhin zeigt der Ausweis eine Zunahme der an lie Banken gestellten Ansprüche. Die von den Banken gegebenen I hen haben sich u 100 000s erhöht und die bei ihnen eingezahlt Depositen um 2700 000s verringert. Ihre Bestände an Metall und letzlichen Zablungsmitteln zeigen infolgedessen eine Verminderung, u s Verhältnis der Rücklage zu den Depotiten zeigt dementsprechend eine Verschlechterung um 3025 000g. Der Ueberschuß der Rücklage übe zlich erforderliche Mindestmaß von 25% der Depositen ist von 12 500 0008 auf 9475000s zurückgegangen. #en bolch Kort nachm. " 1 U. Gin Gr0 lds sb. Con. inv. * Vest 916. ein 15 (New) Op. 1 dafrikanische Gruben905 Utd..F Estate.5 at chst Coal Tru Transvaal Gold 205 srand Op. a haok..26s0ape Copper 23 .68 Gewerkschaft Kuhlenb erzug in Bonn. Die gesterr hier in Köln abgehaltene Gewerkenversammlun 62 Kuxe vertreten waren, genehmigte einstimmig den Abschluß für eschäftsjahr 1905 und erteilte dem Grubenvorstand Entlastung. Di Vorsitzende machte Mitteilung über die eingeholten Gutachten, d darin gipfeln, daß für die weitere Teufe auf ein regelmäßiges Vorimmen gerechnet werden könne und die Aufschließung der V. ur zu empfehlen sei stverstän sind die Gutachten mit amm 25 n. Die Ger Die Ansschreib darat 100M nach E. n des Grubenvorstandes gezahlt werden sollen. Ein der Reihenchm. sr uben on. 6W Sog..35 jet. Oirt. 10 er elige d a. 24 rchsch. „ let Tage zaler ∆ 45 i. 4Phoser somm. Ach, Top. Abal. Ris en Sepete S. Paul * pref. 95 s C Ce ers * noie Genter Nachrille 95 Kansas& Tex. C. 93 S 147¼ 36 ¼ üihe Gutgo 0 .27 Missouri, Kansas& Tex. prei at Kaltoadof Keuig 15 9f. New Vork( rio& Western 676 e ther a * bois ast Fr or Union Pacifié Com oife Comm prei. pper Elect Sich steldor 1 Aktien-Umsatz 107 00 152⅝ 5 470 000 " Wel 1 s t e t. letacistein 95 Ost 1! 1 05 11 st. 10 klen erikan 0. selst 6 90. barer Ware. Petroleum ruhig..80. Salp 5 11.85. März 11 00. er. 32 Mar 2058. Mr aug a. ! 20 Kaff Dez. 22⅜/8, März 22⅝8, Mai 22¾, Juli 23, Sept. 23 1/8c. Rül ez. 109¾. Jan. 31 esae Backs 107-113. s 1V penti imn. 1181 47½. Dez Siai 478. 15 - A 95 S. 29 ahir t. in Livei 05. Dez..35, Jan. 850. Febr. 847. 143 2.47. April.47 uni tig. m. F. rohes 21s, raff. 22½s. Baumwollöl ste % amerikan. 000. Palmöl Lagos 288 158. Benin 274 278 810 8a 2 esumsatz 5000., davon 3600 B sie G. ner Kanische. Nov Schlug .- 501 Dez.- Jan. 4 150 46 .93 JuliS P C est; I. Beri 8 Vov. 1711/; e as ös 4 7/8d, März 6s 5 E. bunter an 1 5. Okt. 6. Okt. lew Tork. wreise kt. 1 6. O Weizen zember 9 Hai tafer Dezember 945 13 833 9155 60 nber " Juli 30 Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 6. Oktober. X Berlin. Die Ermattung des Montanaktienmarktes an der heutige Jörse infolge der Meldung über eine Lohnbewegung im Ruhrkoblenlezirk äußerte sich weniger wegen der Besorgnisse yör einem Ber lterausstand so empfindlich, als wegen der durch dié bevorstehende Diskonterhöbung der Reichsbank hervorgerufene Unlust. Die Spekulation schritt auf dem Montanaktienmarkt mehrfach zu Abwicklungen und Abgaben, die bei dem Mangel an Aufnahmefähigkeit des Marktes merk auf den Preisstand drückten. Schli trat aber doch eine Befestig 1. da die Börse überwiegend der Ansicht war, daß eine Lohnbewegt I sie überhaupt eintreten sollte, sehiedlich ihre Erledigung finder Gürfte. Es lagen Meldungen vor, wonach der deutsche Bergarbeiterverband sich an den englischen und belgischen Verband mit dem Ekaffse 0 niel : Bin: 0 670-658 Kaffee Apt I September ∆ 905 .10 510 air ut Baumw. 21 " Ausfuhr 605 ker Muscovat e 95 chers 905 steam Preis Kopie * * 90 ∆ 305 6 50 Zian r Preis *9 chiene all. in Cas t. Wh. 9 Seprig sihe Liverp. 915 9 * 135 * Oeffentliche Konditionier-Anstalt zu Aachen. Es wurden konditioniert vom 29. Sept. bis 6. Okt.: Wolle 2313kg, 1 653kg, Kamm. 638kg. Vom 1. Januar bis 6. Oktober im ganzen 7 e, 3. Okt. Jute. Zufuhren in Kalkutta im September 570000 6 1000 B. und 1904 500000.), seit 1. August d. J. 867000 (945 000 B. bezw. 749 000.). Die Feiertage in Kalkutta haben auf das Ge schäft in allen Abteilungen sehr ungünstig eingewirkt, am meisten aber a das in Rohjute. London setzte zu Beginn der Woche die Preise herauf, al im Freitag trat eine Ermäßigung ein, obgleich der Rupien-Preis an dies se höher war. Die Spinner haben indes sehr wenig gekauft, da sie irtige Lage für viel zu unsicher halten, um noch weitere Käufe men. Viele stehen unter dem Eindruck, daß Jute, falls die Einschränkung der Arbeitszeit in Indien noch längere Zeit anhält, im Preise nachgebe andere denken hingegen anders, namentlich was feine Jute anbetrifft. Es is sehr wenig Ware von der Beschaffenheit wie Block D oder KFC an und zugleich mit einer guten Nachfrage nach feinen Rio-Garnen von ist diese feine Jute augenblicklich begehrt. Die Preisschwankungen in Robjute haben bisher nicht die Nachfrage nach Garnen oder Geweben oder die Preise dafür berührt. Hessian- und Sacking-Garne hatten stetigen Verkehr und es wurden einige weitere gute Aufträge zu vollen laufenden Preisen in RioGarnen für die Ausfuhr herausgegeben. Die Nachfrage nach den meisten Breiten und Gewichten von Hessians war mäßig lebhaft 1d die Preise ware gut behauptet; leichte s ale Ware zog um ¼8d an. ag und tag 5 waren in Kalkutta wieder Feiertage; bei dem beschränkten Nachric ist von dort gestaltete sich das Geschäft in Rohjute schwierig. Nach Hessians war indes die Nachfrage stetig und umfangreich genug, um die schon festen erungen noch mehr zu versteifen. * Melbourne, 4. Okt. Wolle. Die Herren Dalgety& Co.(Ltd.) stellen fest, daß die Wollausfuhr bis Ende September d. J. von Australien 120 000 und die von Neuseeland 23000 B. betrug, zusammen 143000 B. oder 25 000 B. eniger als in der ent: prechenden Zeit des Vorjahres. * L o n d o n, 5. O k t. M e t a l l m a r k t. K u p f e r h a t t e a u f h ö h e r e a m e r i k a n i s c h Kabelmeldungen regen Markt bei stramm aufwärtsstrebenden Preisen. Nack sinem anfänglichen Aufschlag von 12s 6d zogen die Preise auf Deckungsun d Meinungskäufe schnell weiter an. Obschon nachmittags größere Menge Dezember-Lieferung angeboten wurden, fanden diese bei einer führenden Firma bereitwillig Aufnahme. Der Markt schloß stramm mit 20s-22s 6d Gewinn Kassa 94.E 28 6d, 3 Monate 94.C. Umsatz 1400t. Schiebungspreis 93K 15s. Zinn: Der Osten meldete kleines Geschäft zu 195.6c Hier eröffnete der Markt etwas williger. Es besserte sich jedoch die St ung bei mäßigen Verkehr, und es wurden 5s über die gestrigen Schlußpreise für nahe Lieferung bezahlt. Nachmittags gingen die Preise wieder zurück auf zur ndes A gebot und geringere Nachfrage, und sie schlossen mit 10-20s Abschlag. K. 194.E 15s, 3 Monate 193.C. Umsatz 500t. Schiebungspreis 195.6 5s. Eng. :. Roheisen sehr lebhaft zu steigenden Preisen n 195 94-56 atz 15 000t. Cleveland Kassa 55s 6d-55s 70, velan ad 3 Mt. 56s 5d. Glasgower Schiebungspreise: Schott. 60s 4½4, Cle. 10 § 7½ und Hämatit 68s 3d. Blei stramm, weiches fremdes -194 28 6 2s 6d bez., prompt 19.E 2s 6d.;6 fl. 19#E 108(Lei B. Okt.-Nov. 27.C ös bez. u. W. bezw. 19.E 5s-19.C 7s 6d). Zink ruh s 64-27.6108) Sondermarken 27.C 10s(Ledger 27.4 5s-27.4 78 6d bezw. 27. I. C. 14s bordfre Zinkblech ruhig zu bisherigen Preisen. Weißblech fes h verzeichnete ## die Flasche ales. Antimon 105-108 C. Quecks 28 64. 94.46 7s 66, 3 Mr. 944-944 5s, eng e: Kupfer G. H. 9 luß s, strong 98.C 108-99. st selested(e ko X 158-98-C 155, 194.E 17s 6d-195-C 78 6d, 3 Mt. 193.C 108 bi 108.8. Zinn: 8 is 7½d, 1 Mt. 56s, 3 Mt. 56s 60 .4. Eisenw ints SS8 55s 1d At. 55 Ka Philadelphia, 4. Okt. Eisenmarkt. Heutige Preise für Lieferung an das Atlantische Meer: Nördl. Gießerei-Roheisen Nr. II 22,00-22,508 Okt.-Dez., en 188 Nov.-April, Südl. Gießerei-Roheiser Pudd 21-228 Jan.-Juni, gr r. II 168, Jan.-März 15.508, Stabeisen 1,73c, Grobbleche 1,73c, Stahlschiener 288, Stahlknüppel 338, Blei(St. Louis) 5,87½c, Zink(St. Louis) 6,20c.(Tronm. F Von der Mosel, 4. Okt. Wein. Die Versteigerung der Weine aus dem Nachlasse des Weingutsbesitzers Fr. G. Nellen aus Cröv a. d. Mosel hatte bei reger Beteiligung und lebhafter Kauflust folgendes Ergebnis: 2 Fude folge nach aus dem Grubenvorstand ausscheidendes Mitglied wurde durch Zuruf wiedergewählt. Westfälische Stahlwerke, Aktiengesellschaft, Bochum. s Geschäftsjahr 1905/06 brachte laut Rechenschaftsberic alle Betriebe des Werkes reichlicl äftigung, so daß zungs- und UmsatGesellschaft ihre Erz zahlen n das Vorjahr stlich erhöhen konnte. Wie groß jedoch die Er ung und der d. wird ht angegeben. Die jetzigen Betriebsen n nicht lie Konjunktur voll auszunutzen; vo sich das Stahlwerk sowie die Schienenstraße den d1e en nicht gewachsen gezeigt. Es habe sich immer m ausgestellt, daß der in der Ausf rung begriffene U au des eine dringende Notwendigkeit g. esen sei. Inte der starken Beschäftigung konnten die Verkaufspreise derjenigen Erzeugnisse aufgeassert werden, für die das Werk nicht durch bestehende Ver e an alte Preise gebunden ist. Während die Rohstoffpreise fortgesetzt ente Erhöhungen erfuhren, blieben die Verkaufspreise für Staatsbahnnaterial unverändert, was naturgemäß den Verdienst ungünstig beeinflußte. Auch die Verkaufspreise für Stabeisen konnten zunächst den vorauseeilten ern Gestehungskosten nicht folgen; das Werk mußte zu den ∆ 90 istenpreisen alte Abschlüsse zu billigen Verkaufs isen abmi Erst er zweiten Hälfte des Geschäftsjahr konnten auch für Stabeisen ssere Verkaufspreise werden. allerdings nur nach und nach zur Geltung komme eirin zellt sich auf 1715397.4(1349665.). Die allgemeinen Unkosten rforderten 541 056-K(482677.4) und die Grundschuldenzinsen 57280.4. 9800.). Nach 575453.4(561 282-4) Abschreibungen verblieb ein 07.K(245905.4) voraus 10000.A von 5 er Unterskas sen, 4%(%) Dividende gleich 400000.f sowie anteile verteilt und 126607.A vorgetragenw en.(Im wurde der ing sowie eine weiter aus der Rücklag imm on 1063994-4 zu außerordentlichen Abschrei S ) Dem Gr kapital von 10000000 K(7000000 K) iner Grur shuld 6004 stehen gegenüber: Grundstücke mit 637000.6(im Vorjahr 519000.), Gebäude mit 1 506000-4(im Vorj. 0000.), Fabrikanlagen mit 1 240000-f(1163 000.), Maschinen mit 2362000-K(2477000.), der 1 SS chlußbahn mit 206 000./. (261000.), Walzen mit 223000 , der Marienhlitte-Hochofe mit 382000.4(412000.). Coquillen mit 153798.4(82090.4) und die übrigen Anlagen mit 162 200.K(160200.). Die im Ja r16 e estellten Verbesserungen alter Anlagen sowie geschaffer neinchtungen in den alten Betrieben erscheinen in der Vermögensüberscht den betreffenden Rechnungen. Die hauptsächlichsten eveinee r Umbar d noch nicht beendet worden. Der Vorstand meint, mit de n neuen Stahlwerk und der neuen schweren Walzenstraße Ende dieses Kalenderjahres in Betrieb zu kommen. Die Bau-Rechnung einschließlich der Anzahlung auf Neubauten steht mit 2135 187.4 zu zuch. Die Vorräte wurden mit 1274397.K(1058316.4) bewertet. In ar wa (9374.), in Wechs in 49 154-A(20 .40) ven 10622 WV * n(3½prozentigen preußischen Konsols) 250 4(im 58 rhanden. Den laufenden Ausstä n von 3654557#4 1de # Vorjahre 2210993.4) standen 252 698.4(304 859=4) Buchschulden egenüber. Obwohl die Gesellschaft si t R cht auf ihre Umauten und zur Verstärkung der Betriebl ittel einen Bankkredit ve 1908 unkündbar, gesichert hat, hat die ½ Millionen Mark, erwaltun h für angezeigt gehalten, daß sie bereits jetzt erdee Ibde dieses Kredits zu einem geeigneten eek-ke Kündie kte unter er gegenwärtig bestehenden Anleil 1e schon gemeldet, eine neue Anleihe bis zur Höhe von fünf Millionen G rk a zwärtig ist das Werk in allen Abteilunge vollauf mit Aufträgen verschen; der Vorstand hofft, daß der cröß Zeil der Neuanlagen in der zweiten Hälfte des laufen häftsGe jahres mitarbeiten und dadurch das Erträgnis günstig b Verkaufsverein westfälischer Kalkwerke, G. m. b..; üngekalk betrug Dortmund. Der Versand an F 8 in en Mönat des Vorim September d. J. 3876dw eset issenen ahres. An Trichtere rden im 126dw ge 85 150dw im Septembel samtversand in den ersten I. versandt. neun Monaten d. J. betrug m Bau- und Ringofen-Düngekalk 32 267dw und an Trichterofenkaik kt.-Ges. in Siegen. Der Rechnungs: * Hainer Hütte rgibt einen Betriebsertrag von 8 abschluß für 190 #R(i. 53371.40, wozu noch 9112-K(7363-44) Nebeneinnahmen hinzukommen 7681.6(10554.), für Gewinnanteile des Aufsichtsrat für ir sowie für Abschreibungen 23975.4(2 679.K(90. .) abzuzie iren, verblieb ein Reingewinn von 57595.K(2915 wodurch sich us dem Vorjahr übernommene Fehlbetrag von 92796.K. auf 35 200.4 vermindert. Seit langer als einem Jahrzehnt ist es der Gesellschaf gelungen, eine Dividende auf das Aktienkapital von 432000.f z ien. Die gesamten Anlagen der Gesellschaft stehen mit 350000. .40) zu Buch. Die Vorräte wurden mit 30 465.4(75517.4) beVertpapieren waren 61 250.K(wie i..) vorhanden, worunt ich 56000MA Aktien der Eisern-Siegener Eisenbahn befanden Re Schuldnern standen 143 239-K(110 698.4) aus, während Gläubiger 79 100 (78 691=4) zu fordern hatten. Die Anleiheschuld von 90625-4 erschen diesem Jahre nicht mehr, die im Vorjahr mit 108 125M4 aufgeführte Schuldverschreibungen sind dagegen diesmal zu einer Grundschuldbriefs schuld in derselben Höhe geworden Leipziger Pianofortefabrik Gebr. Zimmermann, Akt. Ges. in Leipzig. Wie bereits mit ilt, beabsichtigt die Gesellschaft, ihr Aktienkapital um 3000 erhöhen. Die 1 talerhöbung soll zur Stärkung der Betriebsmittel dienen; kredite hat die Gesellschaft bisher nicht in Anspruch genommen. Die Geschaft haben sich außerordentlich günstig entwickelt, insbesondere auch der Zweigfabrik zu Eilenburg. Im Vergleich zum Vorjah e ist eine verzeich nicht unbedeutende Steigerung des Umsat. Luckenwalder Tuch- und Buckshin-Fabrik Akt.-Gen. C. F. Bönicke in Luckenwalde. Nach dem Rechnungs abschluß für 1905/06 gleichen sich der Ueberschuß aus dem Betriebe. von 69117.4(94772.K) und den Zinseneinnahmen von 15538.K(13910.4 einerseits und den Handlungsunkosten und Ausbesserungen von 80 106.0# Sonntag, 7. Oktober (79964.4) und den Hypothekenschuldenzinsen von 4550K(4200MA)ander seits aus. Das Aktienkapital von 1218000 A ist seit 15 Jahren ertraglos gewese 8 Papierfabrik Hegge, Kempten. Die Verwaltung weist in ihrem Geschäftsbericht für das am 31. Juli 1906 abgelaufen Berichtsjahr darauf hin, daß die offnungen auf ein befriedigendes Errebnis sich nicht erfüllt hätten. *s gelang nicht, die Verkaufspreise mit den hohen Rohstoffpreisen in Einklang zu b. ren; außer att die Gesellschaft durch einen zweimaligen Aus nd ihrer Arbei leiden. Die Erhöhung des Grundkapitals um 750000M auf 1 ∆ 5 wurde durchgeführt. Durch den Aufgeld-Gewinn stieg die ges Rücklage auf 484855=4 Bei Abschreibungen von 39 beträgt der Reingewinn zuzüglich 5381c/(i. V. 10684.amp) Vortrag 22115(79380=). Nach 4000-4(wie i..) Belohnungen für Angestellte, un 4284-A als Gebührenausgleich soll der Rest von 13831ff nebst weitel 26 16954, die der besondern Rücklage entnommen werden, zur Zahlu einer Dividende von 4%(%) verwendet werden. Im neuen Ge schäftsjahr ist die Gesellschaft vollauf beschäftigt und mit Aufträge. hezu das ganze Jahr 1907 versehen Zementverdingung. Auf die von der Königl. Eisenbah rekt Altona ausgeschriebenen 5 Mill. Kilog im Zemeg 04 Alsensche.-.-Fabriken in Hamburg(in Säcken## .-.-Fahr Eisenbahnstation Itzehoe oder Tornesch), Hannove Ieyn Gebr. A. ik* .-., 2,45-6(ab Fabrik Misburg),.-.Zement- un A. in Lüneburg, 2,65-K, Anhaltische Portl .50.,.-.-Werl in Nienburg(nur auf 2 Mill. Kile n in Hamburg-Lä Müller& Co. in Thale a. Harz(auf 1 Mill.).10.(für --.-Fabrik Heiligenstadt(2 Mill.) 2,30-K,.-.-Fabrik Hemmoor.90.4 Fabrik Germania,.-G. in Lehrte,.60 E. * Zur Umgestaltung der beiden grofsen New Yorker Lebensversicherungs-Gesellschaften. NewYork, 23. Se Am 18. d. M. lief die Frist ab, bis zu welcher die von den Police für d fgestellten, die sogenannten unabhängigen Wahlzei inhaberr 0 Gegensatze zu den von dem Verwaltu Wahl, Trust utual& New York Life aufgestellten„offiziellen“ Wahlzetteln,i inte Versicherungsamte in Albany eingereicht werden mußten. nationale Ausschuß von Policeninhabern ebenso wie der Schutzausscht von Policeninhabern der Mutual, die bei der Reformbewegung eir de trächtig zusammen gearbeitet, warteten bis zur letzten Min treter Einreichung derselben, damit die Administ it de Werschct des Rings in beiden Gesellschaften, nicht Ge eg irsicht Namen der unabhängigen Bewerber Miß abody und Mc Clintock naßregein zum Trotze ist es den Werkzeuge lungen, Mutual, dennoc es Präsidenten und Vizepräsidende einige der Namen auf dem unabhängigen Wahlzettel vorher zu ermitteh d sie haben, indem sie außerdem nach die Namen einiger anderer ar ge einen Wah iner gegen deren Wunsch für sich d Policer zettel zusammengestellt, der offenbar darauf berechnet ist, d und vor allem die WiederInhaber bei der Abstimmung zu vewirre ud des Vizepräsiden vahl des jetzigen Präsidenten Peabod " Dit McClintock von der Mutual unter allen Umständen zu sich beiden Schutzausschüsse haben auf den unlautern Zweck des sog dritten Mutual-Wahlzettels schon aufmerksam gemacht und weiter zu erwarten, daß verschiedene Leute, deren Namen! S 9 wurden, ohne daß man die Träger um Erlaubnis bat, darauf bestel werden, daß ihre Namen von dem dritten Wahlzettel entfernt werde Dies gilt von dem Anwalt Hughes, der als Sachwalter des Ar uss sses die Untersuchung der Versicherungs- Gesell itman hat, ebenso von John Wanamaker, dem bekannten G Ridder, dem Herausgeber der N. Y. Staats. wie auch von Hermai Zeitung, der auf de kückreise von Deutschla iffen wa b s einen Name die Arrangeure des dritten Wahlzettels unbeft mit übernahn on dem Wahlzettel der Reformpartei auf den ihr Der sittliche Wert und die uneingeschränkte Vert nswürdigkeit de auf beiden Reform-Wahlzetteln sich um Trustee-Stellung bewerbenden , daß die New York Männer ist so sehr über allen Zweifel erh: resse in der Auswahl solcher 1 r den geeigneten Schritt erblickt Peale lie Verwaltung der beiden Ge r in Hände 2 ten W Wahl zeben, und selbst wenn die Reform sei sich sein sollte, so er n in dem 1 18. Dezember nicht siegren Istrengungen ei sse und in ihren stehen beider Sch Ge währ dafür, daß die Zustände, welche in 1 ei 5 6% waren, in solcher Ausdehnung nicht zurückkehren können. s Schutzausschüsse die Geschäftsführung überwachen und besonders dara dringen, daß das Staatsversicherungsamt seine Schuldigkeit tut. Dar liegt wohl die beste Anerkennung für die Tätigkeit der Schutzausscht Die Gesetzgebung über das Versicherungswesen wird in der kommende Sitzung der gesetzgebenden Körperschaften des Staates New York vo ssichtlich noch eine Erweiterung erfahren; denn es haben sich se dem Abschluß der Untersuchung noch eine Anzahl Punkte herausg stellt, hinsichtlich derer das Gesetz nicht bestimmt genug ist. Di Vahlzettel der Schutzausschüsse werden jetzt sämtlichen iden Policen-Inhabern der Mutual und New York Life übersandt werden. ht ausüben, indem si Auswärtige Policen-Inhaber können das Wahlr e ein ihren Stimmzettel durch die Post in eing riebenem B 18 schicken, oder aber, daß sie den auf den Wahlzet ichte Vertretungsausschüssen Vollmacht für die Ausül des Wahlrechts erteilen. Der Internationale Schutzausschuß von P ern % nach Einreichung der Wahlzette ocl ei * Auf Inhaber erlassen, in welcheme eit eines gründlichen Wechsels in der Leitung beider Gesellschaft egründe Verlosungen.(Ohne Gewähr.) 215. Preufsische Lotterie.(4. Klasse.) Ziehung vom 6. Okt. nachmittags. von 5000## a Gewinn von 75000#ff flel auf Nr. 704 kr. 602 78013 86978 92917 2712 180431 228307, 5 von 3000-4 auf Nr. 2823 10 von 1000. auf Nr. 4405 29464 54788 90 263 97293 131 025 716 27 von 50 236 14 95 25600 ∆ ∆ 35 246 3291 182865 2165 776 2920be. 29r b 249345 250039 307. 253 231 257 215 275 192 27734 Einnahmen von Verkehrs- Austalten. he Staatsbahn. Vom 1. Januar Oesterreichisch S 5 65 778 K bis 30. September 47871 9 205 123 Kr.—40034 Kr. Raab-Oedenburger Eisenbahn 8 K1 Neusiedlersee-Bahn. Sept. 25 703 Mazedonische Eisenbahn. Stammlinie Salonik-Monastir(219km). Vom +-365 3936 17. Sept. bis 23. Sept. roh 59 942fr-9980fr. seit 1. Jan. 1 824 45 umlinie Hai Anstolische Bahnen. Vom 17. Sept. bis 23. Sept.: an. 4 350 669fr—223 445f Pascha-Angora(578km) 221 080fr—44 667fr. se —50336fr. seit 1. Ergänzungsnetz Eskischehir-Konia(445km) 7! 4 ar amidieh-Ada-Basar(Okm) 4017fr—857fr, seit 1 1 701 375f—646 756fr. amt 38. Woche 300 994fr—95 860fr. Insgesamt seit 84 120fr+16511fr. 1. Jan. 6 136 16Mfr.—853 690fr. aete Zahlungs= Sel rg igen: Konkurgerdt Mmanm Phd erlin: H 7 10 bei 80 ∆ 0 Koc a0 NerCg lann ppe Mort pächter Hans Seid Siegk 5 laß des A 0 rtin böhla Eleumann; Schwartau: Kaufmann Heinrich bla Mueugeise 1er Hagen; Stettin: in Großwardein stellte die Zahlungen Die Tuchfirma Simon ein mit 350000 Kr. Verb Ueberseeische Dampfer. 5/10: C: in Accra. VorSohle Voermamrr- age## d Paul Woer he Dampfs ahr Nechef! Vorbei von Dover. Rio Grande O: Sanios bei Dover. nmen 6/10: In Southamp er „Ceriebragte Castise(Union Gastle) von Südatrika: vYork 6110: Bei Lizard Liverpool. Vorbeigeko St. Louls(American) von New Fork Kölnische Zeitung* Sonntags-Ausgabe euer-Versicherungen bei erstklassigen Gesellschaften mittelt sachkundig und vorteilhaft für seine Mitglieder der unabigige Rheinische Versicherten-Verband in Köln, Hohenzollern 37. Jahresbeitrag 46,—.— Keinerlei Nebenkosten, Anernungen erster Firmen. ratis PPracht=Albumi chchscherchichcnsürcde u. Mode, versenden nebst Proben der Nouveautés in Wolle, Seide u. Sammet, der echter Loden und FHCKostüm-Tuct ei P. Hirschberg& Co., München Kräftigungsmittel für Geschwächte u. Rekonvaleszenten. hwere Krankheiten schwach und kraftlo Diejenigen, welche durch: ächezuständen, Ermattung und Ueberansowie alle, die an S rengung den in Perromanganin ein Kräftigungsmittel alle eider Ranges. Es gibt dem Körper neue Lebenskraft, der Patient mith und 85 selbst ir en, wo alle andern Mittel ohne cht den geringsten Erfol, +. ieben sin änner und Frauen, die durc veschäftlic häusliche Anstrengungen heruntergekommen, erhalte er durch Pern e Lebenskraft und robuste Gesundheit. Bl Kindern in der g ist Ferromanganin geradezu unentbehrlich ankheiten zu verhüten und eine gu Konstitution zu sichern. Ferroanganin ist sehr wohlschme 1d un nehm zu nehmen, was ein oder Vorzug ist gegenüber allen andern Präparaten.(Enthält: Eisen 05 Zucker 18, Alkohol und Kognak 15, Rest dest. Wasser ur Mangan 0,1. aromat. Bestandteile.) Beim Einkauf von## nanganin s ndarau as echte Präparat zu erhalten, mit einem Mädchenkopf als tzma Preis Mk..50. In allen Apotheken zu erhalten, wo nic sch ätig, b -Apotheke— Apotheke 2. gold, e nan es von An- Löwen-Apothekt theke auritz 0 hek -Apotheke poth Stern-Apothek Schwanen Hiirsch-Apotheke— Hof-Apotheke, Wallrafplatz 1— Hohenzolle ieke - Linden-Apotheke— Jan von Werth-Apotheke und Glocke g in Köln a. Rh.— Marien-Apotheke und Löwen-Apothe Beige's Apotheke, Neußer Straße 304 in Nippes Adler-Apotheke in Mülheim a. Rhein— Stern-Apothcke — Schwan-Apotheke in Dortmund— Hirsch-Apotheke und Reich ler Apotheke in Elberfeld— Hof-Apotheke H. Göres in Düsseldorf— spotheke in Essen a. d. Ruhr— Hirsch-Apotheke in Sl 0 Magnus-Apotheke Löwen-Apothekechen—. Germania-Apotheke in Remse er. Krefeld— Wolfs-Apotheke in Trier und 4potheke in Frankfurt a. M. Mittwoch nacht verschied in Dresden plötzlich am Herzschlag unser guter treubesorgter Bruder, Schwager und Onkel Herr Kaufmann Pranz-Schertl aus Köln im Alter von 54 Jahren. Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Köln, Saargemünd i.., Salta Süd-Amerika, * en 8. Oktober 1906 eerdigung Montag nachmittag 4½ Uhr von der Leichenhalle in Melaten aus statt. Statt jeder besondern Anzeige. Gestern abend verschied plötzlich und unerwartet unser innigst geliebter Vater, Schwiegervater und Großvater Herr Jakob Dreyer in seinem 76. Lebensjahre. Köln-Marienburg, Robert Heuserstr. 12, Köln, Brakel i.., M. Gladbach, Detmold, 6. Okt. 1906. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dr. Albert Dreyer. Die Beerdigung findet Dienstag 9. Oktober ags 520 1½ Uhr von der Leichenhalle des isr. Priedhofs Köln-Deutz aus statt. Wagen stehen an der Kölner Rampe der Festen Brücke zur Verfügung. Heute nachmittag 5½ Uhr entschlief plötzlich und unerwartet mein innigstgeliebter Mann, unser lieber, treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel, der Kaufmann und Fabrikbesitzer Wilhelm Seippel Ritter des Königl. Roten Adlerordens und des Kronenordens im Alter von 74 Jahren. Wir bitten um stille Teilnahme. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Amalie Seippel geb. Hackert. Bochum, den 5. Oktober 1906. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen geliebten Gatten, unsern teuern Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, den Königlichen Kammerherrn und Schloßhauptmann von Brühl, Mitglied des Herrenhauses, Ritter des Kgl. Kronen-Ordens I. Klasse, Ehrenritter des sonv. Malteser-Ritter-Ordens usw., Exzellenz Herrn Freiherrn Friedrich von Solemacher-Antweiler zu Namedy gestärkt durch die Heilsmittel der katholischen Kirche, in seinem 75. Lebensjahre in die Ewigkeit abzuberufen. Im Namen der Hinterbliebenen: Freifrau Blanche von SolemacherAntweiler zu Namedy geb. Marquise von Roisin de Rongy Baronin von Celles. Bonn, den 6. Oktober 1906. Die Ueberführung der Leiche(nach Namedy) vom Sterbehause Meckenheimer Straße 73 nach dem Bahnhofe erfolgt am Mittwoch den 10. Oktober, um 12¾ Uhr. die feierlichen Exequien werden an demselben Tage, 9½ Uhr vormittags, zu Bonn in der Münsterkirche gehalten. Ra ente nachmittag 4¼ Uhr entschlief sanft nach kurzem, hmerzlosem n infolge von Herzlähmung unsere innigs he Mutter, Schwiegermutter, Großmatter, iebte, unver Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte u. Cousine Frau Ehrenbürgermeister Adolf zur Helle geb. Clotilde Lochner im 76. Lebensjahre. Haus Schurzelt bei Aachen, Kalkofen-Aachen, Landonvillers(Lothr.) und Weyenberg bei Aachen, den 5. Oktober 1906. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung Hause Schurzelt aus am et statt r. nachmittags 4¼ Uhr. Montag d 4 Uhr Ansprache im Hause. #1d Wally Fehmer Dr. med. Oscar Wolft Verlobte. Köln, Oktober 1906 10 Die Beerdigung findet am Montag den 8. Oktober nachmittags 3½ Uhr, vom„Trauerhause Brückstraße 4 aus statt. Schon wieder haben wir die traurige Pflicht, den Toeines unserer M lieder anzuzeigen. Am 5. Oktober verstarb in Duisburg-Ruhrort der Kaufmann Herr Priearien- Sehmitz Mitglied unserer Handelskammer seit 1903. In diesen Jahren hat er es verstanden, sich innerhalb unseres Kollegiums eine hochgeachtete Stellung zu verschaffen und wir ihieren in ihm einen eifrigen Mitarbeiter und treuen Berater. Er war das Vorbild eines guten Kaufmannes. Die Treue in der Erfüllung übernommener Pflichten zeichnete ihn überall aus, mochte es sich um die Abwicklung seiner eigenen Iu geschäftlichen Angelegenheiten oder um andere, inen Interesse geleistete Arbeiten handeln. Niemand war überzeugter davon als er, daß ein Kauf mann den vielen Aufgaben seines Berufes nur dann geecht werden kann, wenn er neben dem Persönlichen auch das Allgemeine nicht vergißt. Die Entwicklung einer Vaterstadt auf verkehrspolitischem Gebiete, die Irweiterung und Verbesserung der hiesigen Hafenanlagen g ihm vor allem am Herzen. Dankbar werden wir Die Verlobung ihrer Tochter Frida mit dem Herr Gerichtsassessor Dr. jur. Ernst Crüwell, Leutnant der Reserve des Braunschweigischen HusarenRegiments Nr. 17, beehren sich er gebenst anzuzeigen Emil Hölterhoff u. Frau Frida geb. Hänisch. Lennep, im Oktober 1906. md Meine Verlobung mit Fräulein Frida Hölterhoff Tochter des H Emil Hölter. ai und geiner au Gemahlin Frida geb. Hänisch zeige ich gebenst an. Dortmund, im Oktober 1906. Dr. Ernst Crüwell. immer seiner gedenken, als eines Mannes, der noch viel feschaffen hätte, wenn ihm die nötige Zeit vergönnt gewesen wäre. Handelskammer in Duisburg. Der Präsident: E. Goecke. ah Statt jeder besondern Anzeige. Die Verlobung unserer Tochter Margret mit Herrn Conrad Sieper beehren wir uns anzuzeiger August Keller u. Frau Henriette geb.Mohrhenn. Margret Keller Conrad Sieper Verlobte. Lüttring- Kräwinklerbrücke hause Oktober 1906. 106 Statt besonderer Anzeige. Heute früh 2 Uhr wurde unser nigstgeliehte Mutter unsere liebe Schwester, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante Frau Vitwe Ernst Machenbach Hulda geb. Knecht von langen, mit größter Geduld ertragenen Leiden, im 71, Lebensjahre durch den Tod erlöst. Düsseldorf, den 5. Oktober 1906. New Vork, Brüssel, Solingen, Gent. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet statt in Solingen Montag den8. Okt. ichmittags 4 Uhf, von der Leichenhalle des städtit Friedhofes aus. AlbertSchumacher Else Schumacher geb. Klingelhoeffer Vermählte. Köln, den 6. Oktober 1906 Hansaring 141. ihre am heutigen Tage vollzogene e Vermahlung beehren sich anzuzeigen Georg Rüdinger Assessor bei der Staatsanwaltschaft Limburg Marianne Rüdinger geborene Diederich. Limburg..L, Roisdorf b. Bonn den 6. Oktober 1906. R8. Todes-Anzeige. Gestern morgen gegen 6 Uhr verschied sanit nach kurzem Lelden mein Mitarbeiter Herr Adolf Besserer. der Verstorbene war während 34 Jahren ununterbrochen bei nir tätig, mit seltener Treue und unermüdlichem Fleiße haf dieser langen Zeit die Interessen meiner Firma nach jeder wahrgenömmen. 5 verliere in ihm nicht nur einen treuen Mitarbeiter, sonder ush einen lieben Preund, dessen Andenken ich stets in Bhren werde. Duisburg, 6. Oktober 1906. G. Schenk. Moritz Steinwasser Paula Steinwasser geb. Heimann Vermählte. Mülheim a. d. Ruhr, den 7. Oktober 1906. bg Altred von Helmolt Florentine von Helmolt geb. Brake Vermählte. Sinzig, 6. Oktober 1906. 131 r auf diesem Wege beehren /3 Ballen Sumak IV sich ihre Vermählung Aumüneigen Erhardt Hentschel Generalmajor z. D. Helene Hentschel verw. Meyer-Gruson geb. Hildebrandt. Hannouer im Ohttober. 17 Wilhelm Schütte Emma Schütte geb. Saatmann Vermählte. Völklingen Saar HammfWestf. 7. Oktober 1906. sd Hervorragende Auswahl Sammet- und Seidenstoffen. Neue Jacken-Kleider Neue Bolero-Kleider Neue Seiden-Kleider Neue Sammet-Kleider Neue Spitzen-Kleider Neue Kostüm-Röcke Neue Seiden-Blusen Neue Tüll-Blusen Neue Seiden-Jupons „aparteste Genres“ In allen Preislagen. Muster und Auswahlen umgehend und franko. Köln's Seiden- und Konfektionshaus 0 an Vind& Jussinann Hohe Straße 80. in Oyrieiliom Meiger Möbel-Fabrik Verlobten empfein reiches Lager von 80 Mustere nern zur gef. Besichtigung. ataloge franko. Kötn-Toh gzollernring 62.(mg Rath& Balbach 7 Unter Pettenhennen 7 Köln. Wohnungschtungen deg. in in Preislage. 8 1906 8 Nr. 1067 brSs epbiche Durch persönlichen, direkten Einb) Laut im Oeient, unter Auschaltung jedes Zwischenhandels, und die zur Zeit meines Aufenthalts im Kaukasus und Klein-Asien herrschenden günstigen Marktverhältnisse, bin ich in der Lage, bezüglich Auswahl und Preiswürdigkeit der zum Verkauf gestellten Waren, ganz Hervorragendes zu leisten. Nachstehend gebe ich einen Bericht der Marktlage im Orient für echte Perser-Teppiche und eine ungefähre Aufstellung, der auf meiner letzten Reise gemachten Einkäufe, im Verkaufswert von insgesamt ca. ¼ Million Mark. Marktbericht! Zufolge der russischen Unruhen, welche sich auch über einen Tefl voh Persien und Klein-Asien erstreckt hatten, haben sich an der Hauptstapel-Plätzen für echt orientalische Teppiche ganz ungeheure Posten Waren angesammelt, weil seit Monaten jeglicher Verkehr durch die Revolution gesperrt war. Selbst in den für den Einkau rünstigsten Jahren sah ich nicht solch große Quantitäten echter Teppiche zusammen. Ernstliche Käufer waren merkwürdiger Weise kaum am Markte Eine Erklärung hierfür ist wohl nur darin zu suchen, daß im vorletzten Quartal, durch die neuen Zoll- und Handelsverträge, jeder soviel als möglich Ware aufgenommen hatte Begünstigt durch diese Umstände, hatte ich den grossen Vorteil, mir aus hunderten Partien die besten Serien auszusuchen, und mußten die Asiaten und Perser die seit langer Zeit aufgestapelten Waren verhältnismässig billig abstossen. Tatsächlich befinden sich unter den nachstehenden Partien so selten feine und schöne Stücke, wie solche in den letzten 10 Jahren nicht mehr im Handel waren. Ich kaufte unter vielen andern: 3 Ballen Afghan in den Größen von ca. 2X3 Meter bis 2½X3½ Meter, ohn weiß, mit Seidenglanz, darunter selten schöné Stücke in ruhigen Farben. 4 Ballen Afghan n d e n G r ö ß e n v o n 2 ½ X 3 ½ M e t e r b i s z u d e n s e l t e n v o r kommenden Größen von 3X4 Meter. Diesé Partien sind das Feinste und Edelste, was je aus dieser Provinz nach Deutschland importiert sein dürfte. 2 Ballen Sumak in den Größen von 2¼X3¼ Meter bis annähernd 3X4 Meter selten feine, antike Stücke in interessänten Zeichnungen und alten Farben. in den Größen von 2X3 Meter bis 2¼X3¼ Meter in mittlerer Qualität und Feinheit, enorm preiswert. 2 Ballen Anatol und Sultan darunter verschiedene Gebet-Teppiche in mittlerer Feinheit, außerordentlich preiswert. 6 Ballen Mossul und Bagdad in den Größen 1X2 Meter bis 1½X3½ Meter groß, fast nur alte Stücke mit effektivem Seidenglanz. •Ballen Kendje und Talisch in interessanten Zeichnungen mit wunderbarem Seidenglanz und herrlich schönen alten Farben. 4 Ballen Kassak in den Größen von.40X2 Meter bis.80X2.70 Meter groß, alte Stücke in schönen Farben und Zeichnungen. 3 Ballen antike Kassak hochinteressante Zeichnungen, seltene Farbenstellungen. In dieser Partie sind sehr viele antike Exemplare für Museen ünd Sammler, teils gut repariert. 5 Ballen Jamuth-Bochara in Tischdecken-Größe, selten fein geknüpft, in ruhigen, alten Farben. 3 Ballen Serrabend und Myr ca. 1X2 Meter groß, mit Seidenglanz. besonders geeignet für Vorlagen u. Verbindungsstücke, außerordentlich vorteilhaft im Preis. auseriesenen Kühen bei I best. Trockenfütterung gewohnene Kur-, Kinder- u. Säuglings-Milch öln u. nach allen Bahnstationer lefert0 bekannte Musteranst 7. Pütz, Köln, Hohenzollernring 5 EduardStallmann Körnerstraße 98/100. Hagen i. W. Ausstellung gediegener Wohnungs- Einrichtungen Jrößtes Lager Westdeutschlands. J. Buyten& Co., Möbelfabrik Düsseldorf, Wehrhahn 9/11 empfehlen für Verlobte komplette Wohnungseinricht ige in größter Auswahl u. gediegenster Ausführung. Prämüiert: Düsseldorf, Paris, St. Louis Prosessenr Karik. Familienhaus. Tours, rue de 1a Préiecture 44bis France, 2 Ballen alter Bergamo seltene Stücke in interessanten alten Farben und Zeichnungen. 4 Ballen Schiras und Mekka in den Größen von.80X2,70 Meter bis 2¼X3½ Meter, in hochinteressanten figuralischen Zeichnungen, mit wünderbärem Seidenglanz, besonders für Diwan-Ueberwürfe geeignet. 6 Ballen gute alte Kehlim in den feinsten Farben, 3 bis 5 Meter lang, außerordentlich billig: 3 Ballen Kehlim in Tischdecken-Größe, fast nur antike Ware in interessanten Gebetzeichnungen, zum Teil mit Metall durchwirkt, für Museen und Sammler. 7 Stück allerfeinste antike Bochara in den Größen von 2X3 Meter bis 2½X3½ Meter. Größte Seltenheit für Sammler. 1 sehr feine Partie antike Capistan und Schirwan selten fein geknüpft, hochinteressant in Farben und Zeichnungen. 1 grosse Partie alte feine Exoten in allen Größen. In dieser Partie ist das interessanteste, was an alter, persischer Ware am Markt war, und für jeden Liebhaber echter alter Teppiche sehenswert und interessant. 1 Partie antike Gebet-Teppiche worunter teils aus dem 1bten und 17ten Jahrhundert stammend, antike Jordes, Gebete, antike Kula, 1 seltener antiker Ladpk, Gebet-, verschiedene Mojour- und Keschir-Gebet-Teppiche, sehr wertvolle Stücke für Museen und Sammler. 1 grosse Partie neue türkische Seidenteppiche von Tischdeckengröße bis ca. 2X3 Meter groß, in interessanten Zeichnungen und 2 alte türkische Seiden-Gebet-Teppiche. 1 grosse Partie persischer Seidenteppiche von Tischdeckengröße bis ca. 3X4 Meter groß, sehenswerte Exemplare, feinste Knüpfarbeit. 3 alte persische Seidenteppiche davon einer reich mit Metalt durchwirkt, sehr selten. Bei der Vergrößerung meiner neuen Lokalitäten war es ein Hauptgrund mit, dem Artikel neue, grosse, kleinasiatische und persische Zimmerteppiche die größte Aufmerksamkeit widmen zu können. Ich unterhafte in den Größen von 2X3 Meter bis 4X6 Meter in neuen, echten Teppichen ein Lager von ca.— 200 Stück— für Salon, Wohn-, Speisezimmer und Dielen von den billigsten bis zu den denkbar feinsten Qualitäten, in sehenswerten Farben und Zeichnungen, Dessins und Farben, züm Teil den antiken Teppichen entnommer Durch die großen Vorteile im Einkauf wird sich für meine geschätzten Kunden die Zollerhöhung überhaupt nicht fühlbar machen, da ich in der Lage bin, die Preise für alle Artikel derartig zu stelle daß die Wirkung des erhöhten Zolltarifs vollständig aufgehoben int. Auswahlsendungen auch nach auswärts franko! S. Zöllner Köln a. Rhein, Kaiser Wilhelm-Ring 88 und Konstantinopel, Stambul Rassim Pascha Han. Größtes Spezialgeschäft Westdeutschlands für den direkten Import aller Gattungen echt orientalischer Teppiche. Engros. Detall Telephen 8170. Spezial-Geschäft für Damen-Kleiderstoffe. Gegründet 1874. Cöln, Hohe Strasse 51. Gustav Soras Berlin, Leipiger Sräse 36. Für Herbst und Winter 1906—07: Neue Damenkleiderstoffe in Seide, Wolle, Baumwolle. Verlangen Sie Muster und Kataloge. Neu aufgenommen: Schnittmuster. Grosse Versand-Abteilung. Kataloge, Muster und Aufträge von 10 Mark an postfrei. Nachdem unser hochverehrter Senior-Chef Mignon-Konzert Herr August Gerber am Hittwoch den 10. Oktober 1906, nachmittags 5 Uhr 30. September a. er. in die Bwigkeit abberufen worden ist, beehren Fir uns hierdurch mitzuteil Jaß unsere Firma i Sinne des Verstorbenen in unveränderter eiss fortgeführt wird. Der Verstordene hat mit seltener Umsicht und Fatkraft das Geschäft auf fester Grundlage begründet und aufgebaut d mit weitem, umfassendem Blick die Zukunft desselben g esich Chert. Die Geschäftsanteil sind auf Frau Gerber, die Witwe des Ver storbenen, über gen, welche an dem Aufbau des Geschäfts stets jebh. n Anteil hatte und schon immer an der innern Letung unseres lneihute fäihtgr mie t ha Der bisherige Mitinhaber unsere fle err Ludwig Wal welcher in Gemeinschaft mit kierrn Gerber dem Geschäft vorstand und die Firma leitete, wird ebentalls wie bisher in Zukunft das Geschäft weiterlühren. Wir verfügen über einen Stab geschulter Arbeitskräfte unter Leitung erprobter Meister, die zum Teil schon seit Begründung unserer Firma im Jahre 1878 in unserer Anstalt tätigs d, und werden es uns ganz besonders angelegen sei, n sein 1a: Abnehmer wie bisher in jeder Veziehun, er volsten Zu friedenheit zu bedienen. Atelier-. Ausste D un ∆ 15 räume verhleiben in den bisher benuteten Gebäuden rtstraße 9 Eingang Klever Straße 29, u. Jedanstraße 15. Köim, im Oktober 1906. 11 August Gerber Kunstanstalt für klassische Bildwerke G. m. b. H. im Konzert-Saal„Ibach“, Köln, Neumarkt 1A. „Mignon“ ist eine ganz außerordentliche Erfindung. von allen derartigen Mechanismen der einzige, der auf künstlerische B deutung Anspruch machen kann. Den Erfindernn richtigste eine au Bewunderung. Dr. R8 Straud. Programm: I. VI. Sonate— Par 90es 90 sp. v. Raoul Pug 2. An einsamer Quelle„-— Straus sp. v. Dr. Richard Straus. 3. Etnde Cis=moll op. 25. Nr.7T Chopin turne op. 9. Nr. 3 99i resp. v. Eugen’Alber 5Intermezzo Cdurop. 119Ur. BBrahms gesp. v. Arthur Schnabel. 6. Ees denx Alonettes Leschefizky gesp. v. Anatol v. Rössel. geso, v. Theodor Leschetizky. Preis des Reproduktions-Klaviers Mignon--3000. Kunstreunde ladet ergebenst ein Kaiserl. und Königl. HofRud. lbach Sohn Elügel- u. Pianino-Fabrik Alleinvertrieb des Pianolas und des Reproduktions-Klaviers„Mignon“ Köln, Neumarkt 1A. ha ie. Hirsch amp; Kell Hoflieferanten Obenmarspforten 13 Größtes Spezialhaus für elegante Damenkleidung s Kostüme, Mäntel, Hüte# Lackentleicher, Blasem. Röcke Bedeutende Ateliers für Spezialität: Maßanfertigung im Hause Pelzwaren eigener Kürschnerei Sensätionelle Neuheit! Toell’s Orcho-Piano. Künstlerisch vollkommene Musik ohne VorsetzApparate. Der Spielapparat ist äußerlich unsichtbar in das Piano eingebaut, welches tets auch zum Handspiel fert F ist. Man kaufe keinen Klapierspiel-Apparat ol hne das Orpho-Piano geschen und gehört zu haben. Größtes und billigstes Notenrepertoire. Sonntag morgen Montag mittag um 11½ Uhr KölZSIt um 5 Uhr Programm. Im großen Gürzenich-Saale zu Köln Donnerstag den 11. Oktober cr., abends 8 Uhr: Konzert Mischa Elman (Violine). Am Klavier: Herr L. Schnitzler aus Rotterdam. Programm: I. Symphonie espagnole...: Bd. Lalo. ? Chaconne(Violin-Solo)— - 4 J. S. Bach. a) Romanze-dur+ *.. I. v. Beethoven. b) Btude-Caprice— - N. Paganini. Konzertlügel: Bechstein. 50 Kerten u. Gegage und.50-4 in der Hofmusikalienhandlung Joh. Franz Weber. Schild te 6(Telephon 5499), und an der Abendkasse 1 Eleonoren Quv. 3, Beethoven. Sonate Ap sphonie Nr. 7 Beläde de dmn Chepin, Joh. Toell jr., Pianomagazin, Hohe Str. 67, I Eingang Perlenpfahl. Toell's Pianos sind die preiswürdigsten. 5. Frnani-Paraphrase, Verdi-Liszt. 6. Mazeppa-Ga p. Wollenhe 7. Wein Weib und Gesang, Straus, bei freiem Pintritt. est anlieh inr dler Verggch de. genheiten, Gest un mögens- u. Familenverhält.Gotschalk, Berlins 24 nisse auf allen Plätze GI. Hamburger Str. 5. Diskret und schnell. bste ce e sce Geaste cer im Rokokosaal Hiotel bisch: Konzert Elsa Laura Freifrau von Wolzogen Volkskunst im Liede aus 4 Jahrhunderten gen zur Laute umd zum Klavie Billetts nu irt 4 3. unnumerirt 24. 2, in der Hiofmusikalienh. Joh. Franz Weber, Schildlerg. 6(Fernspr. 5499) u. Abendik-ss Im großen Gürzenichsaale zu Köln. Dienstag den 16. Oktober 1900, abends 7½ Uhr Einmaliges Konzert gate Lalnieureux-Srchesters aus Paris (80 Künstler) (80 Künstler) Dirigent: Herr Camille Chevillard aus Paris. Solist: Herr Louis de la Cruz-Frölich, Bariton, aus Paris. Eintrittskarten zu est.—,.50, 1,50 in der Hofmusikalienhandlun Joh. Franz Weber, Schildergasse 6(Telephon 5499) und an der Abendkasse. OR Gebr. Herrnfeld GesamtTheater. Gastspiel im Scala-Theatei Heute u. folgende Tage präzise 8 Uhr abends: Familientag im Hause Prelistein komödie in 3 Akten mit den Autoren 15 Anton u. Donat Herrnfeld d. Hauptrollen. F Vorverkauf fäglich 10—3 uer an der Kasse des Scala-Theaters. Keschlelsech im Hotel Disch. Sonntag den 7. Oktober 8 Uhr abends sechstes Chopin-Recital Rau von Aoralskt Finrstekarten zu 4 und 24 be .F. Weber, Köln, Schildergasse 6. Diese zeichnen sich aus: durch tadellosen Sitz künstlerische Verarbeitung bestes Material Preiswürdigkeit. A. WALDHAUSEN& KÖLN Gegr. 1836 u. Sattlerwarenfabrik& Teleph. 1284. Silberne Staatsmedaille, 12 goldene, silberne Medaillen usw. la. Fabrikate Nerrencäitel Damensättel Pferdegeschirre Pferdedecken. Konzertdirektion M. Th. de Sauset — 7. Saison I. Künstler-Abend im großen Stadthallensaal Elberfeld Mittwoch den 10. Okt. 1906, abends 7½ Uhr. Türen werden dann geschlossen. - Solisten: Gesang: Susanne Dessoir-Berlin, Violine: Mischa Elmann, Ungarn. Klavier: Clemence de Cock, Brüssel. Begleitung: Frau Dr. Retti-Orthmann-Köln. Konzertflügel: Rud. lbach Sohn, Barmen. Einlaß 7 Uhr. Ende gegen ¼ vor 10 Uhr. Schnsehian Alreiee Somntag: mitoos 111, Uhr: Dichter- und Toncichter-Matinee: Immermann u. Grabbe. Ihr zu ermäligten Nachmittags 3 Gisen: Der Gegner. Abends 7½ Uhr: Die Weber. Montag(Abonnement A Der Raub der Sahinerinnen. Wpollotheater Biseldort ### Direktion: J. Glück. ornehmstet Spezialitäten-Theater Deutschlands. von nur allererste tkräften. Autang der telungen 8 Uar: Eng „Sonne Detektiv-Bureau Robert v. Gaugreben. Köln, Hohenzollernring 91 Telephon 4549. Ermittlung in allen Angee n egenheiten Beobachtungen, Stichhaltigesber weismaterialfür alle Prozesse, Ehescheidung, Meineid, Beleidigung us w. überVeruskünfte mögen, # Charakter, Vorieben..sbenswandel usw. auf alle Plätze des in- und Auslandes diskret, zuverläss. u. biligst. 11 ellugen 85 Kilberrasals B Fernspr. 7960. SuKünne TD AFENA Moderne Tafelgeräte, Festgaben Süber u. vlattiert z. Fabrikpreisen. Carl Pichon, Optiker Gn. Hiohe str.15 Köl Wissenschaftliche Unteen der hunen suchun kostenle Reiorm-Kneiler, stets gerader Sitz. Augengläserinjeder Preislage.4 Detektiv August Klüng Köln-Ehrenfeld Geisselstraße 40. Referenzen hoher Herrschaft, Fabrikbesitz. Behördusw. W 100000 M. Kapital gesucht zur Neubegründung ner seit 30 Jahren besteh., in einschl. Kundschaft allerbekanntesten, allerbesteingeführten Hamburger Importfirma. Vertreter bis Mittwoch in Köln anwesend! Ang dote erbeten u. E O. 364 5 In an die d. Bl. Säitian Detektiv= Institut Pascher, Köln Ihrenstr. 79. de 1895. e weismaterial Bepründung scheidungen: orsezualt. Prozeß-.Priv-Am egenheit. Recherchen, Beobachtungen, Vermögens- Geschäfts-,Famil.Priv.-Auskünfte aufalle Plätze .P Welt. Sachgemäße, streng gewissenh.udiskr. Ausführ. D Froß. Erfolge, selbst bei d. kom pliziertest. Affären, leg. hier von das beste Zeugnis ab. la. Ref. Dank- u. Anerkennungsschreib. Damentuch iesten Farbe it in neu . C ganten Pmenadekleidern. Billardtuch u moderne Anzug in Herr Knabe es Mad. Proben. 50 Max Niemner, Sommerfeld N. I. Größtes Lager am Platze. Detail-Verkaufsmagazin: Obenmarspforten 26. Kund kauf: Joh de 65. Ass elen 90 mm.-Acrese Fatis. telhaus Köln 15 Keine schlechte Handschrift mehr! daß jede Handschriftschön u. fließend wird durch Wir garantieren, den gesetzl geschüft. Schönschreib pparat. Miderlolg absolut ausgeschlossen Eriolge verblütend. Preis apot. Nachn. I. Schwarz& Co., Berlin 14. Dresdener Straße 80 Gebr. Schietter, Weingrosshandig., 1rier. Naturreine Mosel- u. Saarweine eigener Kelterung sowie Erzeugnisse erster Weingüter. 113 II. F. Blevenheuft-Milliard in Eugen Gerberei u. Treibriemenfabrik(gegründet 1827) lefert Treibriemen in allen Dimensionen und sämtiche Lederartikel für „Fabriken zu billigen Preisen.— Export. Abonnements für alle 6 Abende: .Platz 17,00 A. Steuer.40-4, I. Platz-.00. K- Steuer.50-4 II. Platz 6,00-4, Steuer O, 90-4. rkauf und Abendkasse: Vory .Platz..-4. euer 404. I. Platz.25.4, Steuer 253 II. Platz..204, Steuer 153 sind im Verkehrsverein, Elberfeid, Hofaue 95, Telephon 455, zu haben. Fre karten müssen im Verkehrsverein abgeholt werden. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Bestand an eigentlichen Lebensversicherungen mi als 904 Millionen Mark. ∆ 05 9l8 Bisher ausgezahlte Versicherungssummen mi Die stets hohen Ueberschüfse kommen unperkürzt den Versicherungsnehmern zugute, bisher wurden ihnen 230 Milionen Mark zurückgewähr. Sehr günstige Versicherungsbedingungen: Unverfallbarkeit sofort, Unanfechtbarkeit und Weltpolice nach 2 Fahren. Prospekte und Auskunft kostenfrei durch den Vertreter der Bank: Köln. Bezirksverwalter Gustau Brandt, Gereonshof 4 B Fernspr. 6903. Gewerbliche Betriebe sucht die hierfür günst. gel. Gemeinde Marienheide heranzuziehen. bb Bill, sech. Arbeitskräfte vorh. Anfr. erb. Bürgermeisteramt. (Gr Warnung. „Ein Schwindler, der sich Ber Klein usw. nennt, 8 Wie von Klavieren in emnpf ndliche ndem er sich als einen Ang 9lch 5 Gr3S er ariere 84 A 95 scheint kein Fachmann zu sein. die Instrumente nach seinem Weg gange in sehr schlechtem Zustande Ich bitte deshalb b die Klavierer stets den schriffl. Auswei den meine Stimmer mit iren. ei zusehen und in zweifelhatten Fällen nicht stimmen zu lassen und v illem nichts zu zahlen. 1n Rud. lbach Sohn Kaiserl. und König) Hiof.-Flügel- und Planino-Fabrik Köln, Neumarkt 1A. Wilhelmshof. Duisburg. Hotel#. Geschäftsreisende. Zimmer m. varn. Frühstück 250-4 Zentralheiz, elektr.Licht. Bäder. Norvenzerrattung Auek durche 15e iet geltennen an 12 Glie ssichtsschmerre tegsscht 1 Lome Sehr schme. enp 0 Malich ir Aahschchenlige Manikure— Massage 10 Gesichtsdampfbäder Köln, Brüsseler Str. 47,.168. 4 wünscht Pabrikbes, Ank. Heirat der soer. Witwer, m. 6a. + 10000 Einkommen, mit vermög Dame ev. auch Witwe. Damen,weiche sich nach einem virh glü ückl. kleim schnen, mögen Ang,. vertrauensv. F F 42 an die Exped. d. Bl. send. Strengste Diskretion zugesichert, ak Ueber 200 Damen wünsch. beh Hefrat Bek mit Herren. Bur. Germania postl. Köln 9. Grödtes u. ält d. Welt. Gegr. 1875. Margarete Bornstein. „Ehevermittlung“. Berlin chönhauser Allee 9a, I. Fünder 1906. Heiratslustige Herren ohne jieden Standes Pechgensegen giekr. Partieh Jamen m.—200000 9165 nur Adr an Fides, Berlin 18/a2 üind. str. diskr., krdl. Namen Aufn. Bäder im Hlause Sch Gart. Frau Wu. Nentels. Fieb. Köin B onstr. Pantaleg 23..6431.16 Slatosiun eüich Geit, n66 worgeng). Unr licehn aumne Schisef Wes-eche eecche 95 Berds Nen d. e bleh. 95 935 9 sullel Gliedet flatternder Be 915 buerz, Schreiben, Leistigen Arbeiten im Traut 95 höchste Zeit, da ven Ger ren eie erienn uich Katastroph wuiner, u un. völige 20. eeg Nachlassen 65 2 Senper en. h oder das ∆ 5 95 95er uer 2 95 Selum, in chem die nerrösen Sirungen nicht periodlsch. sonder Reascek ais di chie an unterbro mn Autrete eche m. weiches nicht mei *• Neurasthenfe dder Hysterle, sonden Geistesstörung vermieden werde 1 Die erschöpften Nerven bedürfen einer besseren Uährung undh, wenn mar es ihnen bieten kann, grös Wbat Pielleren Rühe K nicht bewahren, so bedürken sie einer dop und dreilach guten Er hrung, einer Zufuhr derse telen. Die Stoite. ∆ 85 n Stoffe, die ihnen Dr. Hartmanns Nervennahrung Antineurasthin! unnten Mergn Beister oder Betäobr ten der 30 nittel für die Nerven, die vorübergehend sch nmittel 905 das Uebe ken, auf d Rain nur beschle mnigen können. Dr. med. Hartmanns Antineurasthin 0 tliches, und zwar eir ein sehr krätiges Mittel zur Süärkung der erschögltern, ab Nert Zama n 4 6 der uunende en Nervennahrung zu 90 un noch kein abschies b nochk Verwo: ∆ 915 ret. der khre M e eee ee vernu schon die Lhanen. dae I sie nich 405 oien r gane 8. ∆ 5 DResese sich das Gute Bahn bricht Auerna 95 Sescihnet Prn Ainfreten kann. a B finger der bekannte Nervenarzt, schrei 5 e scheint mir bei Erschöpfungszuständen von gründE bat liche Einfluss= 95 ∆ 935 wieck ∆ 905 reiwaldau: Der Erlolg von 2 Dosen e ause müsse Ihres conr e 5 no. A. Form in ich Animneuras mehrtägiger 0 A von schwere Zlutbaln ∆ 75 Neuras ichenie 9 es andere se, wie die Nie in de hheit von den nervenzerstörenden hütein ab soichen Fall bieher Empich 55 ne, weiches ich vers Auch von anderer Seite geben uns derarige Zuschriüten massenhalt und tägich zu. Bs ist ganr unmöglich, sie ale viederrugeben. Viel vervoler aber s alle Anerkennungen anderer, ist die eigene Uebertengung, Wir gewähren jedemn die Gelegenheit, sich kostenlos selbst zu überzeugent Verlangen per Postarte eine Probedose kostenlos und portofrei, wir senden sie Inen sofort Urteilen Sie daun seibst. Die genaue Adresse Dr. med. Karl Hartmann G. m. b.., Berlin 35, A Nuthtette Metzer Geld= Lose Hauptgewinn: 100000 Mk. 9. u. 10. Okt u. Ziehung: 30. u. 31. Oktbr. 1/. Los-4, ½.os.50-4 Porto u. Liste 50 Pfg. extra. Offeriere solange Vorrat: Preußische RotesLose Ziehung 23. Oktober Hauptgewinn: 100000 Mk. Lose à 3,75-4 Porto und Liste 30 Pig. estra empfichlt und versendet auch unter Nachnahme. 82 Oppenheimer-Kaufmann Frankfurt a. M. Gr. Bockenheimer Str. 6. Stadt-Theater, Köln. Direktion: Max Martersteig. Neues Stadt-Theater. Sonntag den 7. Oktober 1906. 34. Ab.-Vorst Serie B. Einmaliges Gastspiel von Maria Gay m— Paris. Carmen. Oper mit Ballett in 4 5 Mus n Georges B Einia Uhr Anfang 7 Uhr Ende gefähr 101 Uhr. Große Preise. Montag den 8. Oktober 1906. 4. Vorstellung bei g. änzich aufoe obenern Abonnement. Gastspiel v. Dr. Otto Briesemeister vom Bühneniestspielhaus ireuth. in Anta 545 Uhr. Sekome. Drama in einem #ge von A0 chard St Brhöhte Preise. Altes Stadt-Theater. Sonntag den 7. Oktober 1906. 36. Vorst. 1. Arbeiter- 3. Nachm.-Vorstell. Im Escorial. Eine spanisch Hofkomödie 1 Autzuige 90 on Wilhelm kienzen. Füeraut: Der Arzt seiner Ehre. Komödie in 1 Akt von aul Mongré Zum Schlus: Der gemütliche Kommissär. Gr in 1 Jroteske Alt 99 Einlas 21z Uhr Anfang 3 Uhr, efähr 5¼ Uh Kalerstellung findet kein Billettverkauf statt. Abends 7½ Uhr. 37. Vorstell. Judith. Eine Tragödie in 5 Aufeügen von edrich fiebbel Einiaß 7UI r. Anfang 7½ Uhr, Ende un sefähr 10½ Uhr.; Mittel-Preise. Montag den 8. Oktober 1906. 38. Vorst. Der Prinzgemahl. Lustspiel in 3 Akten von Leon Kanrof und Jules Chancel. Mittel-Preise. Residenn=Theater. n RC Simmeigesone Sönigl. ober nachm 31z Uhr. beifasthalb nkreisen. abends fig, Uhr, bei vollen Preisen: Gastspiel von Dr. Franz Ferdinand: Ein Verbrecher. Montag: Gastsbiel Dr. Fran=Berdinand * Ein Verbrecher. bes Metropol-Theater. Direktion: Max Bruck. Köln, And steinstr. 13. Fernspr.4085 Sonnt n 7. Oktober 1906 Vorstellungen. Nachm. 31, 40 etzten Male: Ermäßigte Preiss. Die Fledermaus. Operettein 3 Akt. Musik v I. Straus. Abends 8 Uhr: Zum 30. Male! Die lustige Witwe: Operette in 34 Jusik v. Fr. Léhar. Montag u. olgende Tage Wie Tastige Witwe. Claire Heliot mit ihren 12 Prachtlöwen und 9 andere Attraktionen: Abd. 7I 2 M. Rb. 7. 10. 06. Pm. 453. e gensteskteserrereener Sofort nach Erscheinen gelangen im Bücher-Lesezirkel EFM. Lengfeld'schen Buchhdl f Ie lächung d. und 10. versprompf 5 Aetzer Geld L- OSe Bor List 404 Hermann Franz, Hanno, er:(s0 Kaviar eigener Import. Niedrigste Preise. Malosso! in 3 Qual. von 4412—4420 p. Pfd. Austern prima Whitstable n S4 rK.-A 11 p. 100 24 20. Postk. Prima holländ. p. 100 J 12, Postk. 50 St. irk. 64. 7 * Konserven „Marke Evené möberwokene Guelt. Fabrsgreige VT 66 A. Unle, Koöln Delikatessen-Versand-Haus. Preisiste franko. Aumach=erütten4.580) 9 Pfd. netto franko Nachn, vers. Peusch, Gärtner, Neustadt, Harck. Köln a. Rhein Gr Budengasse alle Neut zn der deutschen. Ssischen und englischen e z. Ausgabe. Neuester Katalog Nachrag n Lesebedingungen 1138 pnebi un geltlich und vortofrei. Zurückgekehr Araf und Dr. Kersting Zahnarz Bahnhofstr. 10. Aachen. Kölner Wohnungs-Anzeiger sell t. Wohnurgen. Anzreigenbigtz on Fiohe Straße 44. am) Espe eachderschatlsches Speisezimmer neu, prachtvolles Mobiliar, eigentlicher Preis 2500.4. für 1690 Mk. abzugeben. Hocheleg. Salon (wenig gebraucht), Anschaftungspreis ber 2000.4, sehr billg zu verkling Möbel-Gelegenheits. Kaufhaus Köln, Hohenstaufenring 61. Köln Rh., Minoritenstr. 7. & Ceissendorter, Möbel-Fabrikanten u. Dekorsteure. Permanent 80 fertig eingerichtete Musterzimmer am Lager. Sonntag, 7. Oktober Veran Gusten Brigg #r Tell: Dr1 V. Jutei:; für den anz Bales; Verlege nde Chefredakteur: Ernst Poss die in Chh. M. Duliont S Haupt-Expedition: Breite Straße 64. lachen Th. 143 echece B. Schl . Dortmun 152 bolsche Essen II. „Elberi. 8 sche venth. 6% thchausste. K eibete 2 Ehrenfeld Str. 54. Koblenz F. Hiödlscher. Kreield u. F. Hiouben. Lennep Ad. Manm. Kornesche Zetrung Erste Beilage zur Sonntags-Ausgabe 1906— Nr. 1068 Perreiter r In 7 Gehnich die s beren ∆ 0 ne or Für 41 denen Tagen bestimmt bezeichneten Ause ird keine Ver II.Kleiser 0 br) fI. Baed dlung 505 0 1 C7 Wie 95 SAehise e I. Paabe ∆ 75 90. 95 1465 Hambur . Nannover t. 8891 ireiela Krämer& Baum. Mannheim Simon Jervos Das Invalidenhotel. :: Paris, Ende September. Bald sind hundert Jahre verflossen, seit Preußens alter Kriegsruhm bei Jena zusammenbrach. Hundert Jahre sind eine lange Zeit, und was damals in Trümmer fiel, ist glänzender wieder aufgebaut. Der Sieger von Jena flößt uns nicht mehr den ingrimmigen Haß ein, der aus den Liedern der Freiheitssänger sprüht und dem der Marschall Vorwärts husarenmäßig derben Ausdruck in dem Tagesbefehl gab, er werde den Kaiser aushauen lassen, wenn er ihn lebendig finge. Ebenso wenig erblicken wir in Napoleon, wie viele Deutsche eines verrotteten Deutschlands, einen Helden hoher Tugend, einen„weltlichen Heiland“ der nach tief ausgedachtem Plane die Menschheit durch Blutlachen und Feuersbrünste einer freiern und würdigern Zukunft entgegenzuführen dachte. Aber wenn wir auch den Legenden= und Lügenschleier an dem er selbst so skrupellos gewoben hat, von seiner Gestalt streifen, wenn wir die schuftigen und pöbelhaften Züge seines Wesens klar erkennen: die Ueberlegenheit seines Geistes, der das Schicksal ganzer Völker kalt und sicher entschied, war so rätselhaft ungeheuer, daß sie uns hurke, noch immer unwiderstehlich anzieht.„Ein Prahlhans, ein S ein Schuft, der nach dem Rechenbuche sicht!“ schmäht der sterbende Merkutio seinen Gegner, den starken Tybalt. In seiner Glanzzeit handelte Napoleon wie nach einem Rechenbuche, aber er verfaßte dieses Buch nach eigenen Gedanken zu persönlichem Gebrauch, und die Lösungen waren so neu und überraschend, daß die zünftigen Rechenmeister sie oft auf Grund veralteter Ausgaben für unsinnig erklärten, bis er ihnen das Exempel mit roter Tinte nachrechnete. Wo die Asche großer Männer ruht, wähnt das menschliche Gefühl in natürlichem Selbstbetrug, auch ihrem Geiste näher zu sein, und mit ehrfürchtigem Schauer tritt der empfindsame Fremde an die letzte Ruhestätte Napoleons. Auf einer einsamen schottischen Insel sind norwegische und schottische Könige aus alter Zeit bestattet; die Grabplatten liegen in hohem Grase, manche geborsten, die Schriftzüge und die ungelenken Bildnereien verwaschen und abgetreten; die grauen Wolken jagen über sie hin, die Wellen schlagen eintönig an das Ufergeröll, und der Wind spritzt salzigen Gischt über Gras und Gräber. Hier ist der Eindruck stark durch die lebendige Anregung der Phantasie, durch die Verknüpfung der Toten mit dem Naturbild; zwischen dem schrillen Schrei der Möven und dem Geräusch der Wellen möchte man ihren geisterhaften Kriegsruf vernehmen, das Knarren der Ruder am hochbordigen Drachenschiff und das Klirren der Schilde. Dem Grabe Napoleons fehlt ein Stimmungsreiz dieser Art. Die mächtige Wirkung wird durch künstliche Mittel hervorgebracht. Es ist gewissermaßen mehr die majestätisch feierliche Ruhestätte eines gewaltigen Namens, einer Schicksalsmacht, als das Grab der Person des kleinen Mannes mit dem großen Hute, die heraufzubeschwören der Ort unserer Einbildungskraft keinen unmittelbaren Anhalt bietet. Der Sarg steht gerade unter der hohen Kuppel, die wie ein mit goldenen Zieraten beschlagener Helm den Invalidendom krönt. Der Dom ist von Mansard im Jahre 1876 der Invalidenkirche angefügt worden; das Grabdenkmal hat der Architekt Visconti 1840 entworfen. Es gibt wenige Beispiele in der Kunstgeschichte, daß zwei durch Jahrhunderte getrennte Meister, die in Kunstauffassung und Temperament so verschieden waren, ein so durchaus harmonisches Ganze geschaffen haben. Aus grellem Tageslicht in den Dom tretend, muß der Besucher sich erst an das kalte, blaue Dämmerlicht gewöhnen, das den weiten Raum erfüllt und den mächtigen Pfeilern, die die Kuppel tragen, ihre körperliche Schwere zu nehmen scheint. Im Hintergrunde aber flammt es auf in warmen, tiefen Goldtönen, gewundene Säulen stützen einen goldenen Baldachin, von dem wie Goldtropfen d Quasten herabhängen. Die leuchtende Farbe wird hervorgebracht durch Fenster von gelbem Glase, die zu Seiten des Altars sich befinden und dem Eintretenden nicht sichtbar sind. Wunderbar sind die Farbtöne, die sich an den Grenzen des gelben und blauen Lichts mischen, es entsteht hier nicht, wie man nach den gewöhnlichen optischen Regeln voraussetzen sollte, eine grünliche Farbe, sondern ein zartes Lila ist über die Marmorfliesen gehaucht und huscht an den Säulen hinauf. In der Mitte des Doms umzieht eine einfache, niedrige Marmormauer die kreisförmige Krypta, in die wir hinunterblicken auf den Sarg Napoleons. Er besteht aus einem riesigen Block blanken, rotbraunen Porphyrs, der nach den Längsenden massige Wulste bildet und für den längsten Grenadier der Potsdamer Garde reichen würde. Der Zar Alexander I. hat den aus Sibirien stammenden Stein geschenkt, fast als hätte er seinem großen Feinde Zentnerlasten auflegen wollen, damit er nur ja sicher im Sarge bleibe. Rings um den Sarkophag stehen Karyatiden in antiken, faltigen Gewändern, mit Palmenzweigen und Lorbeerkronen; sie sollen die Siege Napoleons verkörpern, aber sie haber nichts Triumphierendes, sondern schauen mit marmorner Trauer auf den Sarg des Kaisers, ihres toten Vaters. Beim Verweilen im Dom drängt sich dem Besucher eine von dem Erbauer vielleicht nicht gewollte, aber treffende Symbolik auf. Das kalte, blaue, lebenfeindliche Licht ist die Vergessenheit, der Altar im Hintergrunde, die Säulen, die sich hastig in die Höhe winden der reiche, leuchtende Prunk sind der goldene Ruhm, der die Vergessenheit besiegt und durch ihre fahlen Schleier wie durch Weihrauchdämpfe strahlt, ein heller Siegesgesang im feierlichen Schweigen des Todes. Auch wenn draußen Wolken das Tagesgestirn umhüllen, scheint ein Abglanz der Sonne von Austerlitz den Altar zu verklären. So denkt man hier nicht an St. Helena, an die rabenumkrächzte Leichensaat der russischen Schneefelder und die Beresina, sondern an die pulverdampfumwölkte Brücke bei Lodi, an die Schlacht bei den Pyramiden, Wüstensand und Mamelucken, an Marengo und alle die Siege, die Napoleons aufsteigende Lebensbahn umkränzten. Das weitläufige Gebäude des Invalidenhotels, an das der Dom sich anschließt, ist von Ludwig XIV. begründet; Montesquien schrieb in seinen Lettres persanes:„Wenn ich ein Fürst wäre, hätte ich lieber diesen Bau errichtet, als hundert Schlachten gewonnen.“ Vorher war das Los des kriegsuntüchtig gewordenen Soldaten oft sehr traurig. In Volksliedern und Erzählungen tritt der entlassene Soldat auf als umherstrolchender Hungerleider, als bettelnder Stelzfuß oder auch als Straßenräuber und Kehlabschneider. Manche begaben sich in den Dienst großer Herren als Burgwächter, andern verschaffte der König Aufnahme als Laienbruder in ein Kloster. Heinrich IV. beschäftigte sich zuerst ernstlich mit seinen invaliden Soldaten, Ludwig XIII. folgte seinem Beispiel, und Ludwig XIV., der einen viel größern Verbrauch heiler Glieder zu verzeichnen hatte als seine Vorgänger, erkannte die Notwendigkeit einer gründlichen Regelung des Invalidenwesens. Er baute keine schlichte Kaserne, sondern einen Palast, in dem dann, wie es in solchen Fällen zu geschehen pflegt, die hohe Bureaukratie die schönsten und gesundesten Räume mit Beschlag belegte und die bestimmungsgemäßen Insassen mit dürftigen Gelassen vorlieb nehmen mußten. Napoleon wandte später dem Invalidenhotel wieder reiche Mittel zu, aber von den Schlachtfeldern im Osten und Westen hinkten so viele Krüppel in die Heimat zurück, daß es unmöglich war, alle auch nur notdürftig zu versorgen. Sehr stattlich nimmt sich das langgestreckte, von dem Dom überragte Gebäude als Abschluß der weiten Invaliden=Esplanade aus, die im Fremden Staunen ob der im glücklichen Paris herrschenden Raumverschwendung hervorruft. Ein von militärisch geraden Wegen durchschnittener, von Gitter und Wallgraben umgebener Garten ist dem Hotel vorgelagert, in ihm stehen eine Anzahl eroberter Geschütze,„Drachen aus Erz“ wie Viktor Hugo sang,„grün, häßlich, ungeheuer, gähnend, Hüter dieses Palastes, der für Hünen erbaut ist“. Hünenmäßig indes sehen die wenigen Invaliden, die jetzt noch hier hausen, durchaus nicht aus, die biedern Greise mit weißen Schnurrbärten und blinkenden Denkmünzen auf dem blauen Tuch des langen Rockes, manche mit Brillengläsern unter der Schirmkappe und einem Stock in den gichtisch zitternden, runzeligen Händen. Im hohen Bogenfelde über dem Haupteingang prangt im Relief das Reiterbildnis Ludwigs XIV., wie die Sonne von den zwölf Zeichen des Tierkreises umgeben; die runden Mansardenfenster der Front sind mit steinernen Helmen und Straußenfedern gekrönt. Die Hauptgebäude umschließen einen rechteckigen Ehrenhof, das Grau der Pflastersteine, die gelbgrauen Mauern mit dunkeln Bogengängen geben ihm ein ernstes und starres Ansehen. In einer Nische gegenüber dem Eingang steht die Steinfigur Napoleons, düster wie ein Dämon des Krieges. Bemerkenswert als Beitrag für die kleine Geschichte unter dem Sonnenkönig ist eines der Mansardenfenster des Ehrenhofes. Abweichend von dem Schmuck der übrigen Fenster, ist hier ein Wolf gemeißelt, dessen Tatzen zu beiden Seiten der Oeffnung herabhängen, der halb unter Palmen verborgene Kopf sieht in den Hof hinab. Damit hat es folgende Bewandnis. Der Kriegsminister Louvois, eitel und ruhmgierig wie sein königlicher Herr, wollte auch seinen Namen mit dem Invalidenhotel verbinden, das zum größten Teil sein Verdienst ist. An mehrern Stellen ließ er sein Wappenschild anbringen, aber Ludwig befahl, es auszutilgen, die stolzen Lilien duldeten keine Nachbarschaft. Der Minister verbiß seinen Groll, gab aber seinen Entschluß nicht auf. Ein geheimer Artikel seines Testaments bestimmte, daß er im Invalidenhote beigesetzt werden solle, und ein Geistlicher, der ihm Dank schuldete, bestattete den Minister heimlich in einem Keller des Gebäudes. Als der König davon erfuhr, ließ er die Leiche entfernen, nicht weniger hartnäckig in seiner Eifersucht als Louvois. Aber dieser hatte doch in anderer Weise dafür gesorgt, daß das Invalidenhotel seine Spuren aufwies, das oben beschriebene Fenster ist ein steinerner Kalauer im Geschmack jener Zeit und bedeutet: loup voit, eine Umschreibung für Louvois, wie Colbert zu seinem Zeichen die Natter, couleuvre, lat. coluber, erwählte. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Hotels gehörte einst die Küche, dort stand ein fabelhafter Suppentopf, ein vielbewundertes Gegenstück zum Heidelberger Faß. Bei den Besuchen fremder Fürsten loder anderer, vornehmer Reisender bildete es unweigerlich eine Nummer des Programms, von der Suppe zu kosten, die in diesem aus der Küche Gargantuas entlehnten Kessel bereitet wurde. Eingebaut im Invalidenhotel ist die St. Ludwigskirche, eine einfache, dreischiffige Kapelle, von der aus man durch ein großes Glasfenster hinter dem Altar in die bläuliche Dämmerung des Domes sieht. Oben im Mittelschiff hängen an beiden Seiten eroberte Fahnen und Standarten, verblichene, bestaubte, von Kugeln zerfetzte vom Zahn der Zeit benagte Tücher zu deren Verleidigung oder Eroberung zu sterben mancher Tapfere sich glücklich pries. Namentlich der Franzose, dessen lebhafter kriegerischer Instinkt so sehr nach theatralischen Symbolen dürstet, verehrt die Fahnen wie nationale Heiligtümer; französische Journalisten, die über deutsche Manöver und Paraden berichten, sprechen zuweilen ihr Erstaunen darüber aus, daß in Deutschland, wo sonst der Militarismus an allen Ecken und Enden herausgucke und selbst der friedliche Bürger militärisch die Hacken zusammenklappe, das Publikum die Fahnen vorüberziehen lasse, ohne sie durch abgezogenen Hut und Beifallsrufe zu begrüßen. Im ganzen enthält die Kirche etwa 400 Fahnen, eine große Zahl verrät durch ihre seltsame Form, durch Halbmonde, Drachen, daß sie aus Kolonialkriegen stammen. Die stolzeste Trophäe sind die beiden deutschen Fahnen, die im Kriege von 1870 erobert worden sind, die Fahne des 16. preußischen InfanterieRegiments, die bei Rezonville, und die des 61. pommerschen Regiments, die bei dem letzten Kampf um Dijon in die Hände des Feindes fiel. Es entspricht der französischen Art, diese Fahnen, deren Erbeutung doch an sich herzlich wenig beweist, als balsamisches Pflaster auf einer brennenden Wunde zu empfinden. Zur Zeit Napoleons zierten mehr als 1000 Fahnen die Kirche, darunter 124 preußische. Fast alle diese Fahnen sind verbrannt worden, als Paris am 30. März 1814 den Verbündeten seine Tore öffnete. Eine Anzahl Fahnen verbrannte 1857, als bei der Leichenfeier des Marschalls Sebastiani eine umfallende Kerze die Altardecke in Brand setzte. Das Invalidenhotel, in dem jetzt nur noch arbeitsunfähige Invaliden Aufnahme finden, ist jetzt fast ganz von militärischen Behörden und Museen eingenommen. In den Museen lebt die kriegerische Bestimmung des Hauses fort; sie enthalten hauptsächlich Waffen, von der geschnitzten Keule und dem fellbezogenen Schild des afrikanischen Wilden bis zum edelsteinblitzenden, mit kostbaren Stickereien gezierten Kriegskleide des Kaisers von China, vom ungefügen Zweihänder des Landsknechtes bis zum koketten Galanteriedegen, der unter den Seidenschößen eines Rokokoherrn wippte, vom schlangenartig gewundenen Messer des Malaien bis zum fein ziselierten Dolch der italienischen Renaissance, vom Kupferhelm des alten Galliers bis zu den hohen Bärenmützen der napoleonischen Garde und dem totenkopfbeschildeten Tschako deutscher Husaren; zwei große Säle füllen zu Roß und zu Fuß Reihen eiserner Männer; lange Galerien bergen eine staunenswerte Menge verschiedener Gewehrmodelle, darunter riesenhafte Büchsen, deren Lauf den Höfen liegen alte Feldschlangen, neuzeitliche Kanonen, durchschossene Panzerplatten. Der Philosoph kann sich hier unnützen Grübeleien darüber hingeben, welche Summe von Scharfsinn und Arbeit auf Instrumente verwandt worden ist, die bei einem Idealzustand der Menschen unnötig wären. Vor kurzem sind die bisher in verschiedenen Räumen des Museums zerstreuten Andenken an Napoleon I. in zwei nebeneinander liegenden Sälen vereinigt worden, die jetzt das Hauptziel der Besucher bilden. Da sind die kleinen, unbequemen harten Stühle, auf denen der junge, ehrgeizgefolterte Artillerieoffizier Kriegsgeschichte studierte; da ist die Bank von St. Helena, auf der der entthronte Weltbeherrscher, dick und schwerfällig geworden, in seinem Nankingrock und breitrandigem Strohhut einem behäbigen Pächter gleichend, düstern Grübeleien nachhing. Bei den Adlern, die seinem Siegeszug voraufflogen, hängt der blaue Rock mit dem hohen silbergestickten Kragen, der bei Marengo den hagern Leib des Generals Bonaparte umschloß, und der berühmte graue Mantel des Kaisers. Das eiserne, mit seidenen Vorhängen umgebene Feldbett ist merkwürdig kurz, auf ihm liegt der Schlafrock Napoleons in weißem Piqué! Auch dieser Schlafrock gehört der Geschichte an, denn in ihm warf der Kaiser oft nachts mit seiner fieberhaft hastigen, blitzartig züngelnden Schrift Befehle aufs Papier. Ein Engländer Sinclair, der in Deutschland reiste, berichtet, daß er wenige Tage vor der Schlacht bei Jena von französischen Vorposten unter dem Verdacht der Spionage festgenommen und in das Zelt Napoleons gebracht worden sei. Am Feuer hockte dort ein Mann in weißem Nachtkleid und weißer Schlafhaube. Der Engländer beachtete ihn nicht und erwartete den Kaiser. Plötzlich drehte sich der Mann am Feuer mit barscher von Manikaland über die flachen Vorberge ragen. Der Strom ist Frage um und der Engländer erbebte trotz seines reinen Gewissens unter dem finstern, durchbohrenden Blick zweier kalten, blauen Augen. Ein Glaskasten enthält die Totenmaske des Kaisers; der Tod hat über den klassischen Kopf einen Frieden und eine Milde gebreitet, die ihm im Leben fremd geblieben sind. Onkel Theodor. Novelle von Eleonore Niessen=Deiters in Köln. Otto!— Ja, aber Mann! bist du denn rein verrückt geworden! Nein, sagte Otto. Nein, meine liebe Josephine. Ich bin sogar zuweilen vernünftiger als du anzunehmen scheinst. — Aber, Otto! So eine Idee vernünftig! Man könnte denken du hättest einen Sonnenstich!— Dein lieber Onkel hat das Delirium gehabt! Er lebt, aber— nimm mir's nicht übel, er lebt wie ein Schwein! Ich glaube, er hat seit Jahren kein reines Hemd mehr angezogen! Er ist 23 Stunden am Tage betrunken und während des Restes ist ihm schlecht! Stimmt. Stimmt. Er kann sich kaum mehr selbst helfen! Entweder kriegt er wieder das Delirium oder er wird sonstwie krank, das ist ganz sicher. Denn so ein Leben hält auf die Dauer überhaupt keiner aus, auch wenn er ein wahrer Hüne ist! Nicht wahr? Ja, siehst du, das denke ich auch! Ja, aber Mann! Und solch einen verkommenen, wüsten Menschen, der aller Vermutung nach in kurzem eine wahre Plage wird, den sollen wir uns auf den Hals laden? Ausgerechnet wir? Den keiner aus der Verwandtschaft mehr grüßt? Weil man sich wirklich schämen muß? Bitte, Josephine, mäßige dich! Sag' mal, bist du genauer über die— hm— sagen wir die pekunjären Verhältnisse meiner Familie orientiert? Nein. Nur über die deinigen. Na, und daß das nicht gerade die besten sind—! Den Rest des Satzes ergänzte ein melancholisch vorwurfsvoller Blick. Nun, sagte der Gatte, ich dächte, das wüßten wir beide zur Genüge. Und gerade darum! Du weißt vielleicht, daß Onkel Theodor verschiedene Häuser besitzt? Ach! Frau Josephine schnippte mit den Fingern. Da sind ja mehr Hypotheken drauf wie Ziegel auf dem Dache! Das sagt er ja selbst! Bitte, er hat es gesagt, als Wilhelm die Anleihe bei ihm versuchte! Seither geht das in der Familie als Sage um, denn Onkel Theodor kennt ja niemand genauer. Wenn es nun aber nicht so wäre? Lieber Otto, sagte Frau Josephine, nun ihrerseits überlegen und erhaben. Ich hätte wirklich nicht gedacht, daß du auf demnen alten Tag noch so kindlich sein würdest. Dein Onkel hat seit Jahren so wüst gelebt, da kann ja einfach nichts mehr sein! Glaubst du, ein Mensch würde so zerlumpt herumgehen, wenn er Geld hätte, sich anständige Kleider zu kaufen? Da, siehst du, das denkt man so! Er ist eben ein eigener Kauz. Aber ich sage dir, ich weiß ganz genau, daß die Häuser nicht nur sicht stark, sondern überhaupt nicht belastet sind! Daß er die ganzen großen Mietzinsen regelmäßig bezieht! Auf dem Grundbuche— Im, durch—e— durch Zufall— kurz—e—, ich weiß also ganz wositin und zuverlässig, daß Onkel Theodor eine gute viertel Million chmer ist! Irrtum völlig ausgeschlossen! Er ist wirklich emn ganz werkwirdiger Kerl: er hat zwar sein Einkommen immer radikal ausgegeben, aber belastet hat er nichts,— nicht um einen roten Pfennig! Denk' mal! Frau Josephine sagte nur: Weißt du das aber auch ganz— ganz gewiß und sicher? uicd danm entstand eine lange, Sedankenschuere Pause, während gascher die Sosten mur von Jeit in Zet verthchüstunge Bicke tauschten. Schließlich klang es aus Frau Josephinens Sesel; am - denkst du, er täte es? Was? Zu uns kommen! Ach, sicher! sagte Otto. Sieh mal, vor einem Jahr, da hätte er einen ja wohl noch rausgeschmissen. Aber er ist so elend und marode jetzt! Und schließlich wird er es ja zu würdigen wissen, daß wir es sind, die sich seiner angenommen haben! Wieder eine Pause. Wieder Blicke, die hin= und herüber wanderten. Dann stand sie auf, ging auf ihren Gatten zu und sagte anerkennend: Otto, ich fange wahrhaftig noch an, Respekt vor dir zu kriegen. So eine gescheite Sache hätte ich dir wahrhaftig nicht zugetraut!— Paß mal auf, das dauert kaum noch ein Jahr! Länger sicherlich nicht! Gott,— und Mariechen und Karl! Die Kinder können es wahrhaftig gebrauchen! Nicht wahr?! Und was sollen sie mit drei Dutzend Verwandten teilen?— Ueberhaupt, warum sollen die gerade was kriegen? Da laß mich nur machen. Was denkst du,— ob ich gleich heute zu ihm hingehe? Ja, es ist vielleicht sicherer! Die Leute erfahren ja manchmal etwas durch Zufall. Und du hast ganz recht, warum sollen die es gerade kriegen!— Gott, wenn ich denke, daß Mariechen dann eine Partie wird! Denn damit kann man schon Ansprüche machen.— Ich glaube wirklich, du gehst am besten gleich heute. Die Fremdenstube ist ja da,— und das andere ließe sich ja alles später überlegen!— Es traf sich wirklich gut, daß Onkel Theodor gerade schrecklich elend und seine sogenannte Haushälterin, rücksichtslos genug, auf die Kirmes gegangen war. So fühlte er sich denn gerade ausnehmend verlassen und unglücklich. Er hatte allerdings anfangs einiges Mißtrauen gegen die ganz unerwartete Liebenswürdigkeit seines ältesten Neffen. Aber daß dieser sich seiner annehmen wollte, trotzdem er ihm versicherte, er wäre nur krank aus Sorge, wie er seine Häuser länger gegen seine Gläubiger halten könnte, rührte sein mißtrauisches Herz bis zu dem Geständnis: bisher habe er wirklich nicht gewußt, daß er einen anständigen Menschen in der Familie habe! Schließlich sing er an zu weinen, und Otto ließ eine Droschke kommen und schlug vor: er solle doch einfach gleich mitfahren,— bis auf weiteres. Damit er doch in anständige und etwas aufmerksamere Pflege käme. Und so kam denn Onkel Theodor, schlotternd, triefäugig, verlumpt und elend in das gastliche Haus seines Neffen, wo er gleich damit anfing, aus gerührter Höflichkeit gegen die Dame des Hauses abends nur die Hälfte seiner gewohnten Kognak=Ration zu sich zu nehmen. Daß er trotzdem in den teuren Pfeilerspiege fiel, lag nur daran, daß Frau Josephine den Boden so glatt bohnen ließ, aber es machte ihn trotzdem etwas verlegen. Denn alles in allem war es doch recht freundlich von dieser angeheirateten Nichte, sich seiner so nett anzunehmen. Und daß sie kein Wort, kein einziges Wort über den Spiegel verlor, rührte ihn wiederum beinahe zu Tränen. Er hätte ihr am liebsten einen neuen gekauft. Aber, er mochte nicht, daß sie merkten, er hätte Geld, und so unterließ er das. Ueberhaupt, er bewahrte sein Geheimnis, wie er es kichernd bei sich selbst nannte, mit bewundernswerter Konsequenz. Trotzdem er sich verhältnismäßig schnell akklimatisierte, trotzdem er es wirklich wie eine Wohltat empfand, plötzlich in einem Heim zu sein, wo man in bestimmten Zwischenräumen etwas zu essen bekam und des Abends sorgsam ins Bett gepackt wurde, trotzdem er sich mit der Zeit immer wohler und behaglicher fühlte: nie, nie schenkte er Frau Josephine oder Mariechen auch nur die allergeringste Kleinigkeit, von Karl und seinem Vater gar nicht zu sprechen. Und er erfand die sinnreichsten Ausreden, wenn er am Monatsersten loszog, um seine Zinsen einzukassieren. Die Ausreden wurden von Frau Josephine mit pfiffig nachsichtigem Lächeln entgegengenommen: aber daß er jeden Monat, und zwar mit jedem Monat rüstiger gehen konnte, das erfüllte sie allmählich mit gelinder Verzweiflung. Monate kamen, Monate gingen, es wurde ein Jahr daraus. Und wieder kamen und gingen die Monate. Bis Frau Josephine eines Tages gramvoll zu ihrem Gatten sagte: Otto, 1g mal, findest du nicht, daß Onkel Theodor recht gut aussieht? Worauf dieser ebenso kummervoll erwiderte: Ja, und denke nur, er trinkt lange nicht mehr so viel! Gestern sagte er zu mir: wenn er seine Frau nicht so früh verloren hätte und wenn er immer so ein geregeltes Heim gehabt hätte wie hier bei uns, dann wäre es überhaupt nie soweit mit ihm gekommen. Also, dann ist er doch wenigstens dankbar! sagte Frau Josephine, mit einem Versuch, sich zu trösten. Siehst du, wenn wir ihn nur dazu bringen könnten— na, du verstehst schon!„Was übrigens das Trinken anbelangt: meinst du nicht auch, es wäre wirklich nicht recht, den guten Onkel da irgendwie einzuschränken? Ich glaube, er unterläßt es nur aus Rücksicht mir gegenüber. Wenn er nur sähe, daß ich weiter gar nichts dagegen habe—! Du, wie wäre es, wenn wir Silvester so einen recht netten Punsch zusammen tränken? Otto fand das ebenfalls ganz angebracht. Und so tranken sie denn einen Silvesterpunsch zusammen, ganz in der allerengsten Familie: Vater, Mutter, Karl, Mariechen und der gute Onkel Theodor.— Mutter Josephine hatte einen ganzen Kessel Weinpunsch gebraut, der an sich an Stärke nichts zu wünschen übrig ließ und von dem sie behauptete, er würde noch besser, wenn man einen tüchtigen Guß Arrak hineintäte. Vater Otto widersprach energisch, während Onkel Theodor wenigstens den Versuch machen wollte. Und so war wohl Josephinens Vorschlag der beste: es sollte sich einfach jeder nach Belieben bedienen, zu welchem Zweck die aufmerksame Nichte dem guten Onkel gleich die Originalflasche hinstellte. Und da sie selbst sich aus einer kleinen Wasserkaraffe bediente, merkte der Onkel es überhaupt nicht, daß er der einzige war, der den steifen Punsch noch gehörig mit reinem Arrak mischte. Und als die zweite Originalflasche auf die Neige ging und die Uhr zwölf schlug, stand Vater Otto auf und hielt eine sehr rührende Neujahrsrede an seine lieben Kinder, denen er unter vielen schmerzlich, aber gefaßt vorgebrachten Anspielungen auf ihre völlige Vermögenslosigkeit jetzt und später von Herzen wünschte, sie möchten recht tüchtige Menschen werden, gerade um diese an sich so schwierige und unangenehme Lage zu überwinden, auf daß sie später imstande wären, mehr für ihre Mitmenschen zu tun als ihr armer Vater, der dem guten Onkel Theodor leider nichts wie eine halbwegs anständige Heimstätte bieten könnte. Der Punsch, der Arrak, die Rede, das war eigentlich schon genug für Onkel Theodor. Aber als nun noch Karl und Mariechen, als wohlerzogene Kinder, kamen, um auf ein weiteres fröhliches Zusammenleben mit ihm anzustoßen, als Mariechen sogar ihr rosiges siebzehnjähriges Schnäuzchen auf seinen schmierigen Schnurrbart drückte, da übermannte ihn die Rührung. Er kam sich vor, wie der Prinz im Märchen, der plötzlich die Lumpen oder das Bärenfell abwirft und in Glanz und Glorie dasteht; schluchzend, schneuzend und schluckend rückte er mit seinem„Geheimnis“ heraus: daß er gar nicht das arme Luder sei, für das ihn die hochnasige Verwandtschaft halte, und daß er nur aus Kummer und Vereinsamung ans Trinken und damit so heruntergekommen sei. Und weiter sagte er: nur ihnen, dieser lieben Familie da, verdanke er, daß er wieder Mensch geworden sei; und da sie allein sich seiner angenommen hätten, sei es auch nicht mehr wie recht und billig, wenn sie allein einmal bekämen, was er hinterlassen würde! Er meine das ganz und gar ernst,— und er hätte es überhaupt schon erwogen,— und sie sollten, zum Zeichen für seine ernsthafte Gesinnung, nur gleich morgen zum Notar schicken! Und dann sollten die andern mal sehen, wen sie so schlecht behandelt hätten! — Und das Trinken—! Hier übermannte ihn die Rührung vollends, und er fing schrecklich an zu weinen. Zwischendurch aber *) Vom Sambesi nach Buluwayo über Kaiser Wilhelm=Land. Am Schire.— Den Sambesi hinauf.— Tete.— Der Kaiser Wilhelm=Bezirk.— Spuren stärkerer Besiedlung.— Goldwäscher.— Salisbury.— Die Diamantfelder von Somabula. In Chinde an der Sambesi=Mündung hatte uns der„Herzog“. abgesetzt, und wir standen zunächst einigermaßen ratlos da, wie wir nun weiter kämen. Doch gibt es auch in dem weltverlorenen Küstenstädtchen hülfsbereite Landsleute, und so wurde uns auch weiter geholfen. Unsere Aufgabe war, gewisse neuentdeckte Erzlager in dem Gebirge zwischen dem Luala und dem Schire zu untersuchen. Wir waren unser drei, ein Engländer, ein Portugiese und ein Deutscher. Da das Gebiet nördlich des Sambesis ein wahres Babel der verschiedensten Kaffern=Sprachen ist, von denen keine der andern gleicht, war es notwendig, nicht weniger als drei Dolmetscher mitzunehmen, daneben einen Koch, drei Diene und 20 Träger, die unsere Ausrüstung trugen. Auf einem der kleinen Dampfer der African Lakes Co., die den Sambesi und dessen Nebenfluß, den Schire, bis zu den Seen hinauf befahren, gelangten wir in zwei Tagen nach Masaro, von wo wir in nördlicher Richtung den Landmarsch antraten. Obwohl es Mitte Juli war, wir also hier im tiefen Winter steckten, war es doch drückend heiß in dem sumpfigen Tieflande, das wir zunächst zu durchqueren hatten. Was mir im Vergleiche zu frühern Besuchen der Gegend auffiel, war die außerordentliche Abnahme des Wildstandes. Der Büffel, der früher überall in dichten Herden hauste, ist, wie am PungweFluß, so auch nördlich des Sambesis nahezu ausgestorben, eine Folge der Rinderpest. Auch Elen=Antilopen sind selten geworden. Das Gelände ist ziemlich reizlos, sumpfig und nicht sehr bevölkert, und wir waren froh, als unsere Sendung beendet war und wir nach zwei Tagemärschen Pinda am Schire wieder erreicht hatten, von wo uns ein großes Kanu nach Schimosara, am Zusammenflusse des Schires mit dem Sambesi, führte. Hier harrte unser eine Enttäuschung. Der Dampfer, mit dem wir stromauf nach Tete zu gelangen dachten, war vor einigen Stunden abgefahren und vor zehn Tagen war kein anderer zu erwarten. In einem Kann hinauf zu rudern, hätte Wochen erfordert, und ein Landmarsch hatte wenig Reiz. Als wir am zweiten Tage, noch immer beratend und zweifelnd, am Ufer standen, rief ein im Oertchen ansässiger Krämer aus: Da kommt eure Erlösung! und wies auf eine mächtige schwarze Rauchsäule, die weit abwärts zwischen den dicht mit Busch bestandenen Inseln des Stromes sichtbar wurde. Es ist ein portugiesisches Flußkanonenboot, fügte der Engländer hinzu, das sieht man am Rauch, die brennen nur Schilf und Holz. Es dauerte Stunden, bevor das Schiff durch die vielen Windungen heraufkam, und es war richtig eines der kleinen Flußkanonenboote, mit denen die Portugiesen die Strompolizei ausüben. Gegen Abend machte es am Ufer fest. Es fragte sich nun, ob der Kommandant sich bis zur Decke reicht, Pistolen, Armbrüste, Säbel, Hellebarden; in dazu bereit finden lassen werde, uns drei mit Dienern(Dolmetscher und Träger waren abgelöhnt) mitzunehmen. Glücklicherweise erwies sich der Offizier als ein gefälliger Mann, mit dem auch wir Nicht=Portugiesen uns auf Französisch verständigen konnten, und am nächsten Morgen traten wir die Bergfahrt an, eine der angenehmsten rinnerungen meines diesmaligen Aufenthalts im Sambesi=Gebiet. Geflügel, Gemüse, Früchte und frisches Fleisch waren in den kleinen Niederlassungen längs des Flusses im Ueberfluß zu haben, ebenso Fische, von denen wir uns übrigens die Mehrzahl selbst besorgten, denn gefischt wurde während der langsamen Bergfahrt ohne Unterlaß. Der Schiffskoch bereitete das alles in ganz vorzüglicher Weise zu, und der Kapitän hatte die Güte, uns einiges von dem vortrefflichen portugiesischen Rotweine abzutreten, mit dem er reichlich versehen war und der sich überhaupt seiner Billigkeit wegen in den britischen Kolonien Süd=Afrikas mehr und mehr einbürgert. Auch die portugiesischen Eingeborenen ziehen zum Heil ihrer Gesundheit den Wein den abscheulichen Fälschungsprodukten vor, die in jenen Gegenden als Whisky usw. in den Handel kommen. Wer nicht fischte, lag den ganzen Tag mit der Büchse auf der Lauer, um womöglich zum Schuß auf die zahlreichen Krokodile zu kommen, die, Baumstämmen gleich, im Sande des Ufers liegen, aber merkwürdig scheu sind, so daß sie bei der leisesten Bewegung, bei dem leisesten Geräusch schon im Wasser verschwinden. In der Abendstunde war es manchmal möglich, einen Schuß auf Enten oder andere Wasservögel anzubringen. Die Landschaft bietet genug Abwechslung; bald treten die Hügelreihen dicht ans Ufer, bald liegen sie weit zurück, meilenweit erstreckt sich auf beiden Seiten das Flachland und im Süden sieht man die mächtigen Granit=Riesen bald kilometerbreit, bald von Inseln durchbrochen, welche die Fahrrinne auf etwa 200m einengen, wenn die Hügel nahe an den Strom herantreten. Am sechsten Tage wurde Tete, am südlichen Stromufer erreicht, hübsch genug anzusehen in seinen üppigen Bananen=Pflanzungen Peshe e esce e ece völlig lassen und wieder ganz und gar ein anständiger Mensch sein! Der Schlußsatz der Rede entzückte die teure Nichte eigentlich weniger, als der gute Theodor annahm. Aber sie schwieg und dachte nur ihr Teil. Otto seinerseits war zartfühlend genug, den Notar erst am 2. Januar zu holen und auch da nur mit einem ausdrücklichen Hinweis auf den strikt ausgesprochenen Willen des Onkels. Und nach einem außerordentlich leckern und gemütlichen Mittagessen, bei dem Frau Josephine an alle, aber auch an alle etwaigen Leibspeisen gedacht hatte, setzte Onkel Theodor sich hin und faßte seinen letzten Willen in die bündigen Worte zusammen: „Alles, was ich hinterlasse, gehört meinem Neffen Otto, seiner Frau und seinen Kindern.“ Dann, als ob ihm noch etwas einfiele, kritzelte er noch hinzu, bevor er Unterschrift und Datum hinzufügte:„Die andern von der Familie kriegen nichts, weil sie eine hochnasige Schwefelbande sind. Punktum.“ Welcher Schlußsatz Frau Josephine diesmal ganz besonders entzückte. Also waren Sieg und Triumph vollständig auf der Seite des klugen Ehepaares. Und sie malten die Zukunft in den rosigsten Farben; denn, wenn er auch augenblicklich ganz kregel war, alt konnte ein Mensch, der so durch und durch vom Alkohol vergiftet war, ja nicht werden! Theodor seinerseits fühlte sich ganz außerordentlich gehoben: so als Gönner, als Mann, der etwas vorstellt, als einer, der in seinem Werte erkannt worden ist um seiner selbst. willen, und der das nun gebührend lohnt. Außerdem hatte ihn sein Draufgängerleben, dieses ganze Wirtshausdasein krank genug gemacht, um ihn die Segnungen eines geordneten Haushalts schätzen zu lehren. Und wenn er auf seinen alten Tag auch nicht alleGewohnheiten plötzlich änderte, wenn er auch nach wie vor rauhbeinig, unmanierlich und schmutzig war: das Trinken, wenigstens im Uebermaß, steckte er wirklich auf. Er sparte eine Masse Gelddabei,— von dem er sagte, er lege es auf Zinsen. Denn Geschenke machen, das war vor wie nach nicht sein Fall. Er pflegte zu bemerken: Ich bin eure Spardose. Ihr kriegt ja doch alles, wenn ich sterbe! Frau Josephine hörte das zwar gern; aber die dauernde Wiederholung selbst der angenehmsten Dinge hat einen gewissen Ueberdruß zur Folge. Und den empfand die gute Dame schließlich, denn diese tröstliche Versicherung wurde mit derselben Bereitwilligkeit jahraus, jahrein gegeben. Und da die heutigen jungen Männer materiell genug sind, eine direkte Mitgift einer zu erwartenden Erbschaft vorzuziehen, ging ebenfalls Jahr um Jahr vorüber, ohne daß Mariechen, diese zukünftige gute Partie, in den Hafen der Ehe eingelaufen wäre. Und schließlich mürbe gemacht von Zeit und getäuschter Erwartung, seufzte Frau Josephine, als, sie auf ihrem Totenbett lag: Es ist immerhin ein Trost, zu denken, daß das arme Ding später wenigstens gut leben kann. Otto, versprich mir, daß du gut für den Onkel aufpaßt! Onkel Theodor war um diese Zeit 75 Jahre alt, und er befand sich wohler als je in seinem Leben. Als er eben ins achtzigste ging, starb Mariechen, dieses arme Ding, an einer bösartigen Lungenentzündung, was Onkel Theodor von Herzen leid tat. Denn da seine Grundstücke inzwischen ganz bedeutend im Wert gestiegen waren, würde sie es ohne allen Zweifel später einmal sehr gut gehabt haben. Jedenfalls aber war der Kummer nicht stark genug, um ihm am Leben zu fressen, denn nachdem auch Vater Otto als Siebzigjähriger dieses irdische Jammertal verlassen hatte, war ihm, dem 86jährigen, noch so wohl in seiner Haut, daß Karl, der letzte Erbe, ernstlich anfing zu zweifeln, ob er überhaupt jemals sterben würde? Immerhin, er würde nun alles allein bekommen. Und dafür lohnte es schon, den Onkel zu behalten, denn sonst würde die liebe Verwandtschaft sich schon seiner bemächtigen! Aber er, ein eingefleischter Junggeselle, hatte entschieden nicht die Art Haushalt. Lonntag, 7. Oktober Kölnische Seitung# Erste Beilage zur Conntags=Rusgabe 1906 8 Nr. 1058 und stattlichen Baumgruppen, im übrigen aber eine Hölle auf Erden, oder doch wenigstens ein Vorhof zur Hölle. Diese Hitze, die Moskitos, das Ungeziefer aller Art, das sind Dinge, die mai so bald nicht vergißt, und dabei ist es noch nicht einmal Sommer. Im übrigen ist Tete wichtig als Kreuzungspunkt aller Straßen und Pfade von Süd= nach Zentral=Afrika, besonders aber nach Blantyre und nach dem Tanganjika=Gebiet. Die große Rhodessche transafrikanische Telegraphen=Linie kreuzt hier den Sambesi und geht nach Blantyre weiter. Das Leben auf dem Strom ist sehr rege, die Boote und Fähren kommen und gehen, beladen hauptsächlich mit Eingeborenen aus Zentral=Afrika, die entweder arbeitsuchend nach dem Süden, nach Rhodesien, Kimberley, Johannesburg gehen oder von dort zurückkehren. Tete ist der Sitz eines portugiesischen Bezirksamts. Außer dem stattlichen Regierungsgebäud enthält der Ort ein Gericht, eine Schule und einen Polizeiposten, ferner einige nicht unbedeutende Warenlager. Die Mehrzahl der vorkugiesischen Beamten sind Mischlinge und sprechen die meisten Kaffernsprachen; nur wenige verstehen Englisch oder Französisch. Einen recht guten Eindruck machen die Eingeborenen auf portugiesischem Gebiet. In Haltung, Kleidung und Benehmen kann man deutlich sehen, daß sie schon seit Jahrhunderten mit Weißen in Berührung sind, und zwar merkwürdigerweise, ohne sich deren Laster und Fehler angeeignet zu haben, was wohl daher kommt, daß die Weißen von jeher wenig zahlreich waren; leider haben sier sich schon frühzeitig mit den Eingeborenen vermischt. Die portugiesische Kolonie Mozambique ist bekanntlich die älteste europäische Kolome Süd=Afrikas(aus dem 15. Jahrhundert). Aber auch schon lange vor der förmlichen Besitz=Ergreifung durch Portugal, wahrscheinlich seit Jahrtausenden, ist die ganze Küste von Mozambique in fortgesetzter Verbindung mit der orientalischen Welt gewesen, wenn auch über die Vorläufer der Portugiesen nur wenig faßliche Ueberlieferungen neben zweifelhaften archäologischen Resten Kunde geben. Die Ueberlieferungen wurden im 18. und 19. Jahrhundert durch die verheerenden Durchzüge der von Norden kommenden Negerstämme, besonders der Sulus, verwischt. Trotzdem aber erzählen sich noch heute die Eingeborenen am Sambesi davon, wie vor langer, langer Zeit weiße und gelbe Menschen in blitzenden Brust=Panzern ins Land gekommen seien und Gold an die Küste gebracht hätten. Dann seien mächtige Eingeborenen=Stämme vom Norden gekommen und hätten die Weißen und die Gelben nach Süden getrieben. Wir hatten die Absicht gehabt, von Tete aus nördlich bis an den Kafukwe=Fluß vorzudringen und dort, in dem noch so wenig bekannten Gebiete, geologische Studien vorzunehmen, aber eine telegraphische Aufforderung veranlaßte mich, zunächst die in Rhodesien neu entdeckten Diamant=Felder von Somabula in Augenschein zu nehmen, die nahe bei Gwelo an der Rhodesischen Eisenbahn liegen. Um dorthin zu gelangen, standen mir zwei Wege offen: Entweder den Sambesi hinunter nach Chinde und mit Dampfer nach Beira, wo die Rhodesischen Bahnen anfangen, oder über Land nach Umtali oder Salisbury an die Bahn. Ich zog das letztere vor, umsomehr, als mein Weg mich hierbei durch den Kaiser WilhelmBezirk führen mußte, von dem ich viel gehört hatte und der noch wenig bekannt ist. Der Aufstieg bis zur Grenze des Charter landes, den ich mit zehn Trägern, einem Koch und einem Diener unternahm, bietet wenig Interessantes. Das Wild, besonders der Elefant kommt an der Grenze etwas reichlicher vor, als wir es nördlich vom Sambesi beobachtet hatten. Im geologischen Sinne besteht das Land aus Glimmer= und Hornblende=Schiefern, von mächtigen Granitkegeln durchbrochen und von vielfachen QuarzAdern durchzogen. Das Land ist nicht schlechter bewässert und dichter bevölkert, als das englische Gebiet, weil auf dem portugiesischen Gebiet die Hüttensteuer nur zehn Schilling beträgt, gegen zwanzig im Charterlande, und daher viele Eingeborene hinübergezogen sind. Mit dem überaus malerischen Ruenya=Flusse waren wir auf englisches Gebiet übergetreten. Das Land, wild zerrissen und zerklüftet, bildet trotz seiner Dürre eine der schönsten Wald= und GebirgsLandschaften in Südafrika. Von einem hohen Hügel östlich des Ruenyas deutete der Dolmetscher auf zwei besonders mächtige Granit=Riesen. Der eine, etwa 400m über die übrigen Berge in konischer Form mit steil abfallenden Wänden hervorragend, ist der Mount Moltke, der andere zweizackige, noch höhere Berg ist der Mount Bismarck. Wir sind also im Kaiser Wilhelm=Gebiet angekommen. Das damals noch unabhängige Land ist im Jahre 1870 von dem deutschen Forschungsreisenden Karl Mauch, demselben, der zuerst die Ruine von Simbabwe beschrieben hat, entdeckt und zur Erinnerung an die großen Siege der damaligen Zeit mit den deutschen Namen belegt worden, die sie auf den englischen Karten auch nach der Angliederung des Maschonenlandes beibehalten haben. Um die Täuschung, daß wir uns in einem Lande mit deutschem Namen und Erinnerungen befanden, noch vollständiger zu machen hörten wir zu unserm größten Erstaunen von einem der naheliegenden Bergspitzen einen kräftigen und vollständig stilgerechten Juchzer erschallen, wie man ihn nicht echter im Zillertal oder am Dachstein hören kann. Man denke und staune: In jenem Lande mit deutschem Namen gibt es jodelnde Neger. Es war mir, als ob mir beim Umbiegen um die nächste Felsecke ein steirischer Bursche mit grünen Strümpfen und der Spielhahn=Feder auf dem Hut begegnen müßte. Statt dessen aber war es ein Maschona, der außer seiner schwarzen Haut gewöhnlich gar nichts anhat. Im übrigen ist es ein besonders schöner und wohlgebauter, dabei sehr gutmütiger Menschenschlag in„Kaiser Wilhelm“. So nennen die Engländer den Bezirk kurzweg. Wie der weiter südlich auf halbem Wege nach Umtali gelegene Bezirk Inyanga, ist auch der Kaiser Wilhelm=Bezirk in der Vorzeit wohl dicht bevölkert gewesen, was aus den bis an die Gipfel hinauf terrassierten und mit Trockenmauern durchzogenen Bergabhängen nachgewiesen werden könnte. Nur ist die Besiedlung der Vorzeit in der gutbewässerten Landschaft Inyanga leicht erklärlich, während sie in der überaus dürren Landschaft von„Kaiser Wilhelm“ schlechterdings unerklärlich ist, es sei denn, daß die damaligen Bewohner das Wasser des tiefeingeschnittenen Ruenya hunderte von Metern hoch auf die Berge geschleppt haben. Oder sollten sich seit der Vorzeit die hydrographischen Verhältnisse ganz geändert haben? Außer dem Ruenya gibt es meilenweit keinen Fluß, nicht einmal eine Quelle, und trotzdem kann man diese Spuren großer früherer Ansiedlungen auf weite Strecken verfolgen. Am dichtesten allerdings sind sie längs des Flusses. Auch zwei alte Forts sind ziemlich gut erhalten und zahlreiche alte Grubenbaue und Schutthalden waren vorhanden. Die in dem alten Baum gefundenen Werkzeuge sind sämtlich aus Stein, einer Art äußerst harten Basalts; es sind Hämmer, Meißel und runde, durch Gebrauch vollständig geschliffene Steine, die wahrscheinlich zum Zerreiben des Goldquarzes gebraucht wurden, für welchen Zweck im Granit flache Mulden vorhanden sind, ebenfalls durch langen Gebrauch vollständig glatt geschliffen. Der Ruenya, ebenso wie sein Nebenfluß Yamsisi ist außerordentlich goldreich. Gerade in der jetzigen Jahreszeit, wo keine Ernte einzubringen ist und in den Flüssen nur kleine, durch Rinnsale verbundene Tümpel stehen, beschäftigen sich die Eingeborenen vielfach mit Goldwaschen. Ich sah ein altes Kaffernweib mit zwei Mädchen und zwei kleinen Jungen im Yamsisi arbeiten. Mit einer Schaufel kratzen sie das Geröll unter den großen Felsblöcken des Flußbettes heraus und tragen es in flachen Holzschüsseln an einen der Tümpel des Flusses, wo den Schüsseln im Wasser eine schüttelnde und drehende Bewegung gegeben wird, wodurch das schwerere Metall allmählich auf den Boden der Schlüssel sinkt, während die Goldwäscherin allmählich das oben bleibende, leichtere Geröll und den Sand mit der Hand entfernt. Die Frauen haben darin mehr Geschick als die Männer, und nach ungefähr fünf Minuten befindet sich als Bodensatz in der Schüssel ein kleines Häufchen sehr reinen, blätterartigen Goldes. Eine fleißige Arbeiterin könnte sich dabei mit Leichtigkeit einige Schilling am Tage verdienen, aber mit einer Schüssel sind die Leute gewöhnlich zufrieden und reißen sich wegen des Goldes weiter kein Bein aus, da sie es ja nur zum Bezahlen der Hüttensteuer brauchen und im übrigen aller Handel unter den Eingeborenen und mit den wenigen Europäern, die ins Land kommen, auf der Grundlage von Kattun(weiß oder blau) oder Salz geführt wird. Für eine doppelte Armlänge groben Baumwollstoffs erhielt ich sechs Hühner und zwölf Eier, für eine gehäufte Hand voll Salz ein Lamm. Das Waschgold wird gewöhnlich von portugiesischen Händlern zum Preise von einem goldenen Sovereign(Pfund Sterling) für 25 Gramm aufgekauft und, wenn man damit die Hüttensteuer gedeckt hat, kümmert man sich um das Gold im Flusse erst wieder im nächsten Jahr. Von„Kaiser Wilhelm“ zogen wir durch entsetzlich dürres Land, den 1800m hohen Mount Darwin rechts lassend, nach dem Gebiete des Masoiflusses hinüber, in welchem neuerdings zahlreiche Löwen Schrecken unter der Bevölkerung verbreitet haben. Wir aber haben keinen zu Gesichte bekommen, dagegen uns vor einem Rhinozeros, dessen wir plötzlich in einem Tale ansichtig wurden, schleunigst auf die Bäume geflüchtet. Auf der mit 60 Pochstempeln arbeitenden Goldgrube von Ayrshire erreichten wir den Endpunkt einer kleinen Zweigbahn von 60cm Spurweite, die das„Banket"=Revier bedient, und noch an demselben Abend Salisbury, die Hauptstadt SüdRhodesiens, ein kleines Blechstädtchen in ziemlich langweiliger Gegend, über das sich wenig mehr sagen läßt, als daß es, wie alle südafrikanischen Städte, viel zu weitläufig angelegt ist und dadurch einen ganz besonders verkrüppelten Eindruck macht. Die Entdeckung der Alluvial=Diamantfelder von Somabula bei Gweld hat außerordentliches Aufsehen erregt und die Zukunft Rhodesiens in ein ganz neues Licht gerückt. Bis zu dieser Entdeckung hatte man das Vorkommen von Diamanten so weit nach Norden für ausgeschlossen gehalten, während nunmehr weitern Entdeckungen überhaupt keine Grenze mehr gesteckt erscheint. Die Alluvialfelder von Somabula scheinen sich über eine bedeutende Fläche auszudehnen, doch, da die ganze Sache noch in den Kinderschuhen steckt, läßt sich darüber ebensowenig mit Sicherheit sagen, wie über die Ertragsfähigkeit. Auch der Ursprung der Diamanten ist vollkommen schleierhaft, doch ist das ja bei den Diamanten des Vaalflusses ebenso. Vielleicht wird der Krater einmal später entdeckt, vielleicht liegt er unter Hunderten von Metern Geröll und Schutt begraben. Wodurch sich die Diamantenfelder von Somabula von allen andern bekannten Feldern unterscheiden, ist, daß sie außer Diamanten auch andere Edelsteine führen: Saphire, Topase, Rubinen, Alexandrit usw. Ein großes Hindernis für eine freie Bearbeitung dieser Felder durch die Bevölkerung liegt in dem Umstande, daß in geheimnisvoller Weise in frühern Zeiten einmal die Chartered Company sich durch die De Beers=Gesellschaft von Kimberley die Hände hat binden lassen und letzterer gegen ein Darlehn ein Monopol auf die Ausbeutung von Diamanten im Freibriefgebiete erteilt hat. Die Bevölkerung Rhodesiens sieht diese Abmachung als ungesetzlich an, und es ist nicht unmöglich, daß sich aus der Sache noch recht unangenehme häusliche Zwistigkeiten entwickeln. die der Onkel so sehr liebte. Und so entschloß er sich, wenn auch seufzend, zu heiraten. Besonders hübsch war die Frau gerade nicht, auch nicht besonders gescheit, aber sie hatte ein ganz nettes Vermögen und führte eine ausgezeichnete Küche, und der Haushalt wäre wohl wirklich wieder außerordentlich gemütlich geworden, wenn— die Frau sich mit dem Onkel hätte vertragen können! Aber das konnte sie nicht, ganz und gar nicht. Erstlich fand sie im allgemeinen einen Dritten an einer jungen Ehe überflüssig, zweitens fand sie Onkel Theodor im besondern gräßlich. Zwar, daß man ihn dabehielt, jetzt, da das Ziel immer näherrückte, das leuchtete ihr ein— besonders, da Karl ihr ein Schimmelgespann und ein Brillantkollier und die unglaublichsten Dinge versprach für den Fall, daß sie aushielte—, aber sie rächte sich nach Frauenart, indem sie unablässig ein bißchen nörgelte oder krakeelte, was von Onkel Theodor seinerseits mit dem zähen Eigensinn alter Leute aufs gewissenhafteste vergolten wurde. Und da Karl als Unparteiischer nicht immer wußte, zu wem er halten sollte, entlud sich beider Zorn gewöhnlich über sein Haupt. Er wurde schließlich so etwas wie der Puffer zwischen diesen feindlichen Mächten, wobei er soviele Püffe abkriegte, daß zuerst seine Nerven und dann sein Gesamtbefinden ernstlich anfingen zu leiden. Eines Tages wurde er sehr krank. Und seine Frau und Onkel Theodor krakeelten solange über das Thema: ob es wohl notwendig sei, einen Arzt zuzuziehen oder nicht, bis sich die Frage ganz von selber löste, indem der Patient nämlich starb. Onkel Theodor stand fassungslos an der Leiche und konnte nicht begreifen, daß nun alle seine Erben tot wären. Und es war gewiß herzlos von der Witwe, auch noch zu behaupten, er wäre daran schuld, daß der arme Karl gestorben wäre! Besonders, da doch ohne allen Zweifel sie die Schuld trug!— Sie ihrerseits gab das durchaus nicht zu, im Gegenteil: Wer hätte denn davon abgeraten, einen Arzt zu holen?— Und das war wieder eine Abscheulichkeit, denn es war doch so, daß sie davon abgeraten hatte! Das gab einen bösen Streit, der immer hitzigere Formen annahm. Und da kein Dritter mehr da war, um die Püffe aufzufangen, pufften sie sich gegenseitig so nachdrücklich und erbittert, daß Onkel Theodor sich schließlich grollend vom Kampfplatz zurückzog und von keinem Menschen mehr etwas wissen wollte.— Und gleich am ersten Abend seiner Vereinsamung trank er wieder eine ganze Flasche Kognak hintereinander. Dieser ersten folgten in kleinen Abständen eine ganze Reihe anderer; Onkel Theodor kam wieder richtig in Zug. Und kaum sechs Wochen nach dem Begräbnis fiel er auf einmal um und war tot. Als das Testament geöffnet wurde, waren die überlebenden Verwandten natürlich sehr böse über die liebenswürdige Fassung. Als sie aber außerdem hörten, nun käme der ganze wertvolle Besitz an den Fiskus, weil das Nachlaßgericht diesen Satz als förmliche Enterbung auffasse, gingen sie, jeder einzeln, zu einem tüchtigen Anwalt. Und einer von diesen Anwälten sagte, die Sache ließe sich anfechten; sie sei jedenfalls zweifelhaft, da die Verwandten zugunsten der verstorbenen Familie und nicht des Fiskus ausgeschlossen worden seien. Hierauf erhoben sie sämtlich— jeder für sich— Klage. Und sogar die Witwe klagte, obwohl ihr eigener Anwalt ihr sagte, viel Zweck hätte das nicht.— Und nun prozessieren sie immer noch, sie bezahlen Gerichtskosten auf Gerichtskosten, es ist ein wahrer Rattenkönig von Prozessen daraus geworden— und neulich wurde behauptet, das Reichsgericht würde doch wohl zugunsten des Fiskus entscheiden!— „sch habe Scotts Emulsion schätzen gelernt.“ Erfahrung macht klug! Hat Scotts Emulsion dem einen Kinde gute Dienste getan, so wird sie auch den andern von Nutzen sein. Meiderich, Schmidtstraße 15, den 19. Dezember 1905. „Ich habe den Wert Ihrer Scotts Emulsion schätzen g t, während bei zweien meiner Kinder anwandte. Das jünger inn, litt mmritzenkrämpfen, die manchmal—7mal täglich auftraten, und we durch so heruntergekommen, daß wir ihn verloren gaben. Mit 2¼ Jahrer achte er noch nicht ans Gehen, aber schon die erste Flasche Scotts E eß eine sichtliche Besserung in seinem Befinden sehen. Der Junge am iten Appetit, stellte sich bald auf seine Füße, und jetzt ist er so munter und ink, wie er nur sein kann. Auch dem ältern Knaben Heinrich, der str war, hat das Präparat sehr gut getan. Jetzt will ich Scotts Emulsion nun (gez.) Johann Gräfen. auch bei meinem Jüngsten brauchen.“ Daß Scotts Emulsion so vorzüglich wirkt in allen Fällen, wo Entkräftung oder schwächliche Körperkonstitution die Wurzel des Uebels ist, erklärt sich dadurch, daß das Präparat ein spezifisches Kräftigungsmittel von ausnahmsweise hohem Nährwert ist. Dank seiner anerkannt vorzüglichen Zusammensetzung aus nur erstklassigen Rohmaterialien und dem eigenartigen, mit großer Sorgfalt geleiteten Scottschen Verfahren, nach dem letztere verarbeitet werden, haben wir nach 30 Jahre langen, unermüdlichen Versuchen erreicht, daß Scotts Emulsion mit Recht als die beste Lebertran=Emulsion bezeichnet werden kann Scotts Emulsion wird von uns ausschließlich im großen verkauft, und zwar nie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Origina flaschen in Karton mit unserer Schutzmarke(der Fischer mit dem Dorsch). Scott& Bowne, G. m. b.., Frankfurt a. M. &a Giyee 50 ant fefelhe Ratron riesaurer Kalt.3, hosphor 1390, M 1 v. 20, Hierzu aromatische Emusauad Sascherie= da. o 2 Trupien. sion m Vrtah F erlelden, rd ärztlicherseits empfohlen geger Schiedene eie uen en der dicht, sonz 95 Ferner ees ud.- Bernihsere, de Aucher Gene Breciien Pee. d der Lungen, 86 E Wlle 35 V. Custor Nchf., Köln, Hauptniederl. d. Kronen-Quelle.(sb Wosbagen Hotel Bellevue— Bäder Haus I. Ranges. Wilhelmstraße 26 Neu erbaut. Modernster Komfort Zivile Preise. Sa En Gele Io hrunss 4 ich iecben Eoisäke e. Prosp. frei. Zw Riva am ttardases vornehmstes Haus am Platze Palast-Hotel Lido, Neu erbaut, herrlich gelegen inmitten 60000 □m großen Parkes. Komfort. Seebäder. Jeder e enkli Das gar söffnet. Jahr * Uskar Schonwasser u...H e GRAFENBERGERS FERNSPRECHER, Reises.“ BOSSELDORF AEREG Protessor Schmidt über Korpulenz. einer wissenschaftlichen Prüfung Von grrolen #e ich # 0 ten Ainer Antit 4 genrde irken resp. da grifen, dur m PDarm eckmäse jagen(aao ein die volsian uindert 4 beane 95 ## Leber 70 rmie koffe in Fett ren und Fr hr 9 Antipositin ug auch nachhaltz das Uebel dergestalt in der Wurzel packt, so ist seine e aie die der veglicher nach kurzer Teit elestiecher und ∆ 90 Eer gaech Gr st2 Ger ∆ 05 und andere unliebsame Begl 8ch ersche 95 ∆ 0 Kr esee ahren ulene G Gürtüig, ede b oaz och garnicht die a hie ch. al rwertie 30 al 15is Get 2 .e ch en. af st5 sbrau ane Gind Prar der 7 eorie ganz gut an, na die dure Wie jeder Entfettungsmitteln allen lechal sich in der Prastz genden Berichten der medizinischen Fachpresse ermit we herrüche bes alber ich Vers ohne e mit anderen Entfettungsmethode aunliche sosilin erst ins richt #e Licht zu setzen. 95 machen, so k. in Dr. med. Weggers Authppotin Sie deshalb nicht, sondern verlangen Sie sofort 1 eine Probedose qratis und franko und hochinteressal für jeden Kor ler zugleich eine # 905 905 0 t vird. Dieggig esce 0 ben, ohne n 10 h vorher d auszu de Fan Marlier ge tz aus, dass nie dem W eare K und gute Bekömmüichkeit gehören, überzeugt zu haben. Adressieren sie genau hafte ngenchmer Geschl en, zu denen auch ein erfrischende Dr. med. Wagner& Marlier, Berlin W. 35, Magdeburgerstr. 36. Probenummer gratis durch alle Buchhandlungen: 48. Jahrgang. Sttiaber gech. Neue grosse Romane: Prinzgemahl. 9 S 98 Von Paul Oskar Höcker. Der vergessene Garten. Von Luise Glass. Reesichl bier es scher 6er Reichshauptstadt geschöpft. stunig schichte aus der Lieler F 9205 grbeiche lungsreiche Offiziers= und Künstlergeschichte. Rameraden. Eine spannende und handVon W. von Dornau. Außer zahlreichen belletristischen Neuheiten, Novellen, Skizzen, Gedichten der besten Erzähler und Lyriker, aktuellen, von echt deutschem Geist getragenen Aufsätzen: „Aus der Zeit— für die Zeit“— eine aktuelle illustrierte Rundschau, Sechs Gratisbeilagen. Jede einzeine Beilage ersetzt eine Spezialzeitschrift! Sammlerdaheim— Hausgarten— Hausmusik— Frauendaheim— Kinderdaheim— (neu!) Der Tierfreund. Im Briefkasten unentgeltliche Auskunft durch erste Fachleute!— Rechtsrat— Gesundheitsrat— Briefkaster für Keise-Angelegenheiten— Sammler-Briefkasten. Die Kunstbeilagen des Daheim bilden ein Drachtwerk von unvergänglichem Wert. Vornehm ausgeführte Holzschnitte. Mehrfarbige Zinkätzungen. Preis im Abonnement 20 Pf. oder Wöchentlich eine Nummer, viertelsährlich 13 Ur. 2 m. so pr. #e Blatt nicht mehr in aler längere Zeit das altbe unt sein über die reiche sänden gehabt hat, wirde Fülle modernen Lebens und künstlerischer Betätigung! Verlag der Daheim-Sxpedition (Delhagen& Klasing) in Leipzig. Société anonyme des Tramways de Cologne (en liquidation). Die Herren Aktionäre und Inhaber der Liquidationsscheine werden hiermit zu der am Montag den 15. Oktober 1906, nachm, 3 Uhr m Geschäftslokal der Gesellschaft, 33, rue de’Industrie in Brüssel, abzuhaltenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung Mitteilung der Vermögensstands-Zusammenstellung und der LiquidationsRechnung. den Art. 26 der Statuten ersuchen wir die Herren Unter Hinweis auf jer Liquidationsscheine, welche an der Versammionäre nab wollen, ihre Aktien und Gründeranteile bezw. Liquidationsug teilnch heine zu hinterlegen: 84 bei A. Schaaffhausen'scher Bankin Köln: verein bei Herren Sal. Oppenheim jr.& Co. bei Herrn Leopold Seligmann in Frankfurt a..: bei Herren Gebrüder Sulzbach bei Herren F. M. Philippson& Co, in Brüssel: Unmittelbar bei Wiesbaden ein hochherrschaftlicher Villensitz in prachtvoller Lage, direkt am Rheinstrome, das ganze Jahr bewohnt, mit 8 Morgen großem, altem Park, Weinberg-, Obst- und Gemüse-Garten, Stallung, Remise, Gärtnerwohnung usw., sehr preiswürdig zu verkaufen. Seltener Gelegenheitskauf. Angebote unter F AH312 an Rudolf Mosse, 860 Frankfurt a. M. Fie beserung und kutellung ee D eisernen Ueberbauten im Gesamtgewicht vo rund 38 30t fü. die Sedanstraßen-Unterführung a I öffentlic 3ahnhof Dortmu vergeben werden. Die Zeicht iegen im Bureau abte 95 n Empfangsgebäude sicht“ ses Dortmund zur gebotskormulare können von de Eisenbahn-Sekretär Nehm daselbst n 3 en postfreie Einsendi fmarken) gen w B hender ote, mit enispr; en, sind bis zum Autschrift ve iffnungstermin am 16. Oktober 19 Uhr, an die untermittags chnete Bauabteilung einzureichen. ek frist 3 Wochen. Juschlag 7 stellungsfrist 19 Wochen. 1906. Dortmund, den 30. S. Kgl. Eisenbahn-Bauabteilung. JagdVerpachtung. Die Jagdnutzung der Gemeinde Pißenheim bei Mehlem groß etwa 319 Hekt., wird am 30. Juni 1907 pachtlos und soll unter der Hand vergeben wer erden. 5 ingen sind b Die Pach dem Unterzeichneten einzusehen, woselbst auch Angebote auf die Jagd bis zum 15. Oktober d. J. ibgegeben werden können.(H32 Pißenheim, den 18.Septemb. 1906. Der Jagdvorsteher: gez. Velten. Existenz! Glänzende Existenz bietet ein Veriberbürdun sandhausl Keine Arbei ägl. Bareinnahmen. Ve inrichtung 150 bis 250.A, Ständig Raterteil. auf Grund langjähr. Erial Reflekt, wollen Adr. u.„Versandhaus“ einsend. an Daube& Co., Berlin W. 8, Leipziger Str. 26. Hyp.- u. Im.-Verkehr Leop. Salomon Elberfeld, Kaiserstr. 8, 1. Et. Tel.: 1509. Nur erste Hyp., höchste Beleihun Priv.- u. Bankgeld. An.- u. Verk., st wie Parzellierung von Grundstücken. stets Baugelder vorhanden. Bewilligung event. in einem Tage imunen Beleihungen für u. Korporationen, Finat ler Art. Kapitalien-Anmeld stenlios., Mitlags—3, abends —9 Uhr. Bank riehen in jeder Höhe an sol90 häfts-Personen Privat- u nsen weise 6 Jahres 58 en gogr sch lückza 412 an Heinr. Eisler, Bersin SW. 19. Akzept-Kredit der Höhe gegen Hinterwird legung von Waren aller Ast gevährt. Ang. u. J S 6752 bef. Rudolf Mosse, Berlin SW.§ Eine schon lange besiechende, L günstig gelegene Schuhfabrik Nitteldeutschlands, mit den neuester laschinen eingerichtet u. mit eine hresumsatz von 600000 Mk. sof. zu verkaufen. Bill. Löhne latze. Nu mnstl. Käufer, die ferenzen al in., werden be rücksich ge Anfragen nicht seantwortet. Gell. Angebofe unter Ann 4K 117 an G ped. V Rudolf Mosse, Magdeburg. 8 Antllntttttt. Norddeutsche Residenzstadt Ein vis--vis dem Bahnhof gel. imposant erb., s. 7 Jahren exist., sauber u. exakt gef., brill. flor. Hotel und Restaurant I. Ro f. d. bill. Preis v. est. 255000 geg 5000.4 Anzahlg., Umsatz ca. ca. 8000 76 700 4, Bier ca. 250 ogis(f. stets ausverkauf Haus Abzug jeg Netto- Reingew. Unkosten ca. 12000 M Restaur: 28 Fremdenz., rühstücks ., Speisesaal, Privat Bad nalr., Zentralheizg., elekt DampfwäscheLichtanlage, eis Helbstreflekt. rei usw. Solv erf. Näheres kostenlos d. Graeve& Eckenberg, Hannover. S In herrl., schön gel. LuftkurLort, naherhein.-westf.Gross. stadt, e. s. 9 Jahr. exist., rühml. bek., brill. flor. Hotel-, Pensions- und Garten-Etablissement kompl. In f. d. bill nta v. A 400 000 75000 Anz. Umsatz ca. M 100 000, Bier Ca. 450 hl, viel Kaffee usw., i. d. Saietzt. Haus. 15 Freman stets volll Bie 4 gr., eleg denz, gr Wein6 Restaurations en m. Lauben, saal,prachtv. Terrassen, Waldung usw. Gr. S0: ca. 6½ Morgen. Graeve& Eckenberg, Hannover. S Waldverkauf. Ca. 5000ha Fichtenwald, la. Qualit unmittelbar an ein, schiffbaren Flus elegen, ist zu verkaufen durch B. Taubmann& Co., Bul forderlich s Kapital sen 6 Zwischenh. W Für Ingenieure, Kaufleute, Techniker! 89 In Kreisstadt Provinz Schleswigs mit wohlhabender Umgegend günstig gelegene, 1843 gegründete Maschinenfabrik und Eisengießerei mit Kohlen- u. Gusswarenhandlung nebst 2 Wohnhäusern, inkl. komplettem Geschäftsinventar, Maschin Firma und alter Kundschaft, für den billigen Preis von MK 310000 iner G. m. b. H. gegen 24.50000 Anzahlung verkäuflich, auf Zildun nit m Teilhaber mit orzüglich geeignet, even wird al ucht.— Maschinenhalle mit große K 100000 zu assoziieren Arbeitsräumen, Schmiederei mit Dampfhammer und Giebläse, anlags eigene elektrische Lich ischlerei. Gießerei, Schlosserei, schinen, Kesselhaus, 3 L ebäud 4 PS. Dat irka Sta Remise herrschaftl. geräum. Privatwohnung anda, 7 Mietwohn., prachtvoller Garten. Größ mit Balkon 11 871 qm. Reflektanten erteilt kostenfrei nähere Auskunft die Firma Graeve& Eckenberg, Hannover, Georgstr. Nr. 16. A Hotel- u. Pension-Verkauf. Verkaufe mein Hotel, Bad und Kuranstalt, Sommer- u. Wintergeschäft, im schönsten Teile Sachsens, wegen langjährigem Nervenleiden meiner Frau. Das Objekt ist einzig in seiner Art, erstklassiges Publikum, is auch passend für 2 Herren oder Arzt, als Sanatorium und Hotel-Betrieb. Umsatz ca. 100 000.4. Agenten zwecklos. Gefl. Angebote erb. u. D F 526 855 an Rudolf Mosse, Dresden. Neues, großes Ladenlokal, 90 Qu.=M. groß mit 2 großen Schaufenstern, im Mittelpunkt der Hauptgeschäftsstraße in Hagen i. W. für jedes Geschäft geeignet, zum 1. Nov. od. später zu vermieten. Ang. u. J W 1709 an G. Geerkens, Ann.-Exp., Hagen i. W. aa agac Gresses-Geschaftshaus in bester Lage Düsseldorfs, 2 Läden mit 4 großen Schaufenstern und Wohnung von je 4 Zimmern., II. und III. Btage, je 20 Zimmern, Speicher und 6 Mansarden, Hofraum, Bleiche, Einfahrt, billig zu verkaufen. Angebote unter H C 708 bes. die Exp. d. Bl. Vb Industrie-Terrain in Stettin 23000 qm, ca. 180m Wasserfront, 78m Straßenfront an der Altdammer Str., zwischen Stadt und projektiertem Industriehafen, mit it, auf starkem Pfahlro t, dazu abrikgebäude 120m lang, 1 Beniront, kommt zur amtsgerichtl. Wiese von 8900gm mit 5 Versteigerung am 29. Oktober d.., vorm. 9½ Uhr, Zimmer 63. Näh. durch Liquidator Otto Borkowski, Stettin Birkenallee 36. Bonn GeschäftsHaus Nähe Markt, in welchem Spirituos schäft betrieb Wein- u. Zigarrer ünstig zu verkaufen od wird, i zu vermieten. Ang. erb. u. R 489 Ann.-Exp. H. Rosiefsky, Bonn. Bill. mod. Villen 22.500 u. 32,000 M4 Gr. Gärt. Obs Jagd. Südd. Krsstdt. Adr. ∆ 9 25 postl. Frankfurt M 1 Eine Villa am Sachsenring, Kölr L 10Z. usw., ist preiswert zu verk. Gefl. Angeb. erbeten unter JP 399 an die Expedition d. Bl. 61 Hotel-Restaurant in Trier, vorzügl. Lage, 16 Fremdenzimmer, Kegelbahn, Garten, unter günstigsten Bedingungen an tüchtige Fachleute per sofort oder später zu verkaufen oder zu vermieten. Näheres durch am Albert Brenzinger, Bierniederlage, Trier. 8 Süchen Sie Kaufer! Jur TemllabelF Ueber 2000 Kapitalisten suchen Geschäfte aller Branchen, Fabriken, Häuser, Grundstücke, Villen, Pensionate, Güter, Mühlen, Ziegeleien, Brauereien, Hotels, Gasthöfe usw. durch Albert Müller, Köln a. Rh., Komödienstrasse 46“ An ca. 20 Plätzen des In- und Auslandes vertreten! Bin kein Agent! Daher ohne Provision! Streng reelles Unternehmen! Ohne Konkurrenz! Glänzende Anerkennungen! Besuche und Rücksprache kostenfrei. Grosser Laden in Düsseldort zu vermieten. Der bisher von der Singer Nähmaschinen.-G. benutzte, 200 qm große, modern eingerichtete Eckladen mit 7 Schaufenstern, großen Kellerräumen, Werkstatt, Hofeinfahrt, in bester Geschäftslage der Stadt, auf Wiinsch auch mit herrschaftlicher Wohnung, in meinem Hause * Schadowstraße 52, Ecke Bleichstrabe ist per 1. April 1907 zu vermieten. Rud. lbach Sohn K. u. K. Hofpianofabrik Düsseldorf, Schadowstraße 52. 863 VIe Exlstenz. Für den Vertrieb unserer deutschen gictrir Vage Monoper-Regisun Kassch welche gegenüber dem ausländischen Fabrikat bedeutende Vorteil im Preise bieten, suchen wir noch einige Generalvertreter. Redegewandte Herren mit Reiseerfahrung, nicht über 40 Jahre alt, die benergie 2 absichtigen, sich ausschließlich dieser Tätigkeit mit all widmen, wollen sich schriftlich unter Beifügung der Photographi Schubert& Salzer, Maschinenfabrik, Aktiengesellschaft, Chemnitz W. Geschäftsbeteiligung gesucht Vermögender junger Kaufmann aus bester Familie sucht Stellung n einem flotten Engrosoder Agentur-Geschäft mit Aussicht auf baldige Beteiligung. Angebote el beten unter AF 113 an Rud. Mosse, Leipzig. 82 199 ratiger Teilhaber. jung. KaufGebild. u. sprachenku New York mann, jetzt noch järel tätig, su zwecks fundiert Betei Un * 0 lic 0 gentur Ortreifl. Firme heit für denen eine frische, une nit beitskraft erwünscht is 15 feschlossen. Angebote J K 1010 an die Exp. d. Bl.erb. in Vertreter in Bayern gewinnt man am besten durch ein Inserat in der in Münch erscheinenden„Bayerischen Zeit Erfolge wie in keiner andern Zeitung! „ Gleichzeitig bemerken wir, daß wir mit dem Inserat Ihrer geschätzten Zeitung nachweisrfolge hatter e Ger. Co □ 28 eichner eitur doch a 1 98965 e ere Hehuls Geus DR die Vers Vertreter fü en und Branche in den gele renommiertesten Zeitungen, werden den gemach ber je h weben ei Lokalblatt nur mehr in Ihrem Blatte Annoncen behufs Gewinnung solider Vertreter erlassen und sind übe zeugt, daß wir dadurch auf die D gste Weise unser Geschäft in iehr auf die Höhe bringen. Auf unser letztes Inserat 1. lufe immer 1 ch Bewerbi sich ein.„Vits sctie rur Haur llschaft, Genei ächtigter für das Königre De cen- Annahme durch alle Expeditionen. An Beteiligung gesucht an rentabler Fabrik mit 70—80000 Mark. Tüchtige Arbeitskraft mit reichen Erfahrungen auf technischem und kaufmännischem Gebiet. Gefl. Angebote u. LU821 10 an die Expedition d. Zig. Grössere, sehr leistungsfähige ala Schökelauen-rabrin sucht verketel für den Vertrieb feinerer Artikel an allen größern Plätzen Deutschlands. Nur solche Herren wollen sich melden, welche zu Konditoren, Schokolades, Spezial- und Delikatess=Geschäften beste Beziehungen besitzen. Gefl. Ang. u. U B 1081 an die Exp. d. Bl. hs Kleidersteil-Versandgeschafl wird zum baldigen Antritt eine geeignete Kraft gesucht, die der Leitung des Kontors vorstehen kann, sowie mit der Kundschaft genau vertraut ist. Ausführliche Angebote mit Gehalts ichen u. D W 420 an Haasenstein& Vogler, Berlin W. 8. General-Vertretung Berlin. mit Sitz in Berlin übernimmt akad. gebild., kaufFür größer: eermiger lännisch erfah und enieur, bis VVertret ble größ Eicmi. 95 Gell. Angebote unter B K 6131 bef. Daube N. 19. & Co., Berli National Bank of India Limited. L 1200 000.— Kapital: darauf eingezahlt:„ 600 000.— 575 000.— Reserven: Hauptsitz: London, 17, Blshopsgate Street, Within E. C. Aden, Aden Steamer Poi Zweigniederlassungen: Amritsar, Bombay, Calcu awnpore, Chittagong, Colombo, Delhi, Kandy, Karachi ahore, Madras, Mandalay, Mombasa, Nairobi, NeweraEliya, Rangoon, Tuticorin, Zanzibar. Vertreter in Hamburg: T Hambulger Fillale der Deutschen Bank. Die Bank kauft Wechsel auf Indien, Burma, Ceylon und Ost-Afrika; verkauft Schecks, briefliche u. telegraphische ahlungen auf ihre Filialen und Agenturen, übernin 1U8 on Wechseln, Dokumenten usw. und ermfteslt-iehut nkmäßigen Geschäfte. alle 5 urse und Bedingungen sind jederzeit bei der Die laufer Hamburger Filiale der Deutschen Bank zu erfahren. no 1 6 I ist jetzt durch eine Effektentransaktion(erstklassiges Papier an der Wiener Effektenbörse) zu verdienen. Nur geringes Kapital erforderlich. Risiko eng begrenzt. Nähere Informationen erteilt seriösen Interessenten ein versierter Bankfachmann und übernimmt die technische Leitung dieser Transaktion gegen mäßige Gewinnbeteiligung. Große Erfolge nachweisbar. Prima Referenzen Zuschriften unter Chiffre„Seriös 3404“ befördert Heinrich Schalek, Wien,., Wollzeile 11. Vertreter— Agenten Vertreter gesucht Adeutscher von leistungsfähige he ProRohtabakhandlung gegen Horr1816 vision. Angebote unte an die Exp. d. Bl. Hamburger Agent bei Exporteuren gut eingeführt, kann noch einige Vertretung nur erster leistungsfähiger Pabriken übernehmen. Angeb. erb. H G 1604 an Rudolf Mosse, Hamburg. 84 aller Branchen, sprachenkundig, für Export u. Import, Genossenschaft der n. h. p. Handelsagenten, Wien I. besorgt kostenlos Werderthorgasse 14 b. Firma in London sucht Vertretung kuranter deutscher Indust „gebe echnische u. andere. Al HF 1603 an R. Mosse, Hämburg. Reisender gesucht. Zum Besuche von Mineralbrunnen und Mineralwassertabriken wird von einer Maschinenfabri welche kompl. Einrichtungen dieser als Spezialität herstellt, eine gewandte, jüngere Kraft gesucht Jebereinkunft. Herren erkaufe dieser 00 ähnlicher Maschinen Erfahrung haber woll re Ang F 1063 11. 105 1. d. I an Für ein uech geFrimniches Syndikat der Baumaterialien-Branche mit dem Sitz in einer mittlern Stadt am Rhein wird für sofort od. später ein repräsentativer Herr as Mitdirektor gesucht, der neben Urganisations- und DispositionsTalent über ein gediegenes kaufmänn. Wissen verfügt und möglichst der engl. und franz. Sprache in Wort und Schril nächtig ist. Herren christl. Konf. wollen Angebote mit Angabe d. Lebe laufs und der Gehaltsansprüche richten unter M O 756 an Rudolf Mosse, Koblenz. Von einer großen Seidenstoff-Weberei 800 mech. Stühle, ganz- u. halbseidene Façonné-Stoffe, Tücher, wird ein erstklassiger, verläßlicher Fachmann mit langjähriger praktischer Erfahrung als Direktor u. technische Stütze des Chefs gesucht. Nur primissima Reflektanten wollen sich mit detaillierten Angeboten nebst Angabe ihrer Gehalts-Ansprüche u. L P 190 an die Expedition d. Bl. wenden. igan Reisender! Türen-Gro I. Januar 190udung suchtp inen gewandten, energischen Reisenden, der mit den inschlägigel irbeiten durchaus vertraut sein mul Gell. Angebote mit Gehaltsa sprüchen erbeten unter R O 1185 1 die Exped. d. Bl Weinhandlung sucht für England junge tüchtige christl. Kraft zum Besuch, bish er, ff.Privatselbs v. Prin Tour. dchnun u. Aus kunds e der Aug Nur branchek. Be unter M W 1068 an die Exped. 2 d. Bl. einsenden. Kaffee- u. Kolonialw.Reisender m. eig. treuem Kundenkr., tüchtig. „gagem. Gefl. Angeb. s. 1 quis. S K 875 an die Exp. d, Bl. 2i Verein der Deutschen Kaufleute Berlin S. 14, Dresdener Str. 80. Stellenvermittlung für die Herren Chefs und Mitglieder kostenfrei. ir eichen um sokorüigen Eim= tritt einen tüchtigen WarenhausDekorateur. berselbe muß große Fenster zug nen ig und schnell dekoriere könr k reübter Plakatschreibe Warenhaus Gebr. Böhm b. Witten a. Ruhr. Berliner Exportgesch der Maschinenund Werkzeugbranche sucht für die russische Abteilung 1 mit allen einschl. Arbeiten, wie nkauf, Spedition, Verzollung usw. durchaus vertrauten, branchekundig. Jüngere tüchtige Kraft als Korrespondent jungen Mann flotten, sichern und selbständiger uusführl. Bewerbunge Arbeit gabe erb. u. UZ 1104 jehalt an die Exped. d. Bl. am ür eine sellschaft angeschene Gegesucht. Ausführliche Bewerbu nit Ze nisabschrifte R 1160 an Daube& Co. G. m..., in Köln a. Rh. da Börsen=Interessenten! Leset unsern letzten Situationsbericht„Zur Börsenlage“. Zusendung auf Wunsch kostenlos. Martin Jacoby& Co., Bankgeschäft S. W. 68, Friedrichst Berlit Leinen-u. Baumwollw.Engros-Haus sucht branchekund Lageristen. Ang. u. 9 T 466 an die Exp.(13 Dine rheinische SeidenE druckerei sucht zum sofortigen Eintritt einen erfahrenen Koloristen. Angebote unter T21079 an hs die Exped. ö. Zig. Konditorgehülfen. Erstklassiges Geschäft sucht Bacl oosten, Sal. 604f, Blätterteichposte al. 36 A, sof. od. später. Angeb. u. T H383 an die Exp. d. Bl. 1h: bstrumpf Glühkörper leuchten am hellsten! - Clühkörper halten am länesten! Uberall zu haben! Aktiendesellschaft für Gasglühlichtz Berlin.3½. Warschauerstr. 60. Für ein Hochfeines Konlektionsund Modewarchnaus allerersten Ranges in einer der größten Städte Deutschlands wird zur vollständig selbständigen Leitung der Kostüm- und Konfektions= Abteilung eine durchaus tüchtige, erfahrene Verkaufs-Direktrice gesucht. Nur Damen, die in erstklassigen feinsten Geschäften mit nachweislichem Erfolg tätig waren, können berücksichtigt werden. Anfangsgehalt 5000—6000 Mark pro anno. Angebote mit Photographie und ZeugnisAbschriften erbeten unter C V 1167 an die Exped. d. Blattes. 1735 ungges., Beamter, Ende 30er, g sund u. lebensl., Einkommen 6000.K. jährl., steig., pensionsberechtigt, sucht Lebensgefährtin welche tadellosen Ruf, häusl. Sit I. entspr. Vermögen besitzt. G fes. Dame ich kinderl. Ww ickl. Hei ersehnen, woll. mögl. mit Bild u. Angabe de hältnisse u. N a 932 an die E. enden, vermittl. von Verw. esteh. erwünscht. Anonym genten zwecklos. Diskr 95 sache. HEIRAT NACH PARIS(H2 laselbst i. Kunstfach etabl. Kauft hrist, tadellosen Rufes, 30er reid. C rschein., mit 300 Mille meis selbsterworb. Vermög, w. Briefwechs. instsinn., gemutv., deutsch., in Verh. befindl. Dame, nicht üb. 25, 0d. deren Verw. Zuschr. m. Ph CV397 bel. man vertrauensv.: an M. J. Comte Paris, 110R Reaumur. Heirat. Mangels pass. Verkehrs sucht Jun eselle, 32, evang. rnder Po: on, mit 10 Mille Jahl ., St g. Vermögen, Be nisch . Mädchens übsch Bürgerkamille. Gewerbs aß. Vermittle verbeten. An rcehöAnknüpfung durch Korr ger erwünscht. Ang. u. V H 131 die Exped. d. Bl. Heirat sucht Schreinermstr., evg., kl. Figur, eigenes Haus, Garten usw. m. 15000 Verm. Ang. u. T K 900 an d. Exp. Zwei tüchtige, branchekundige I. Verkäuferinnen inden gegen hohes Gehalt sofort dauernde Stellung. Zeugn. u. Photo14 aphie erbeten S. Fleischmann, Kaiserslautern Haushaltungs-, Luxus- und Spielwarengeschäft. K Portugal. Erzieherin gesucht, kathol., für Engl., Franz., iano, bei 3 Mädchen von 8, 1 Jahren, brasilianische einer Ort, schönste Lage P ges. Klima. Angebote mit Gehaltsspr., Photographie, Zeugnisabschr. eferenzen unter TS 1072 an die Expedition ds. Bl. 7a sin Vertraul. Auskunfe üb. Vermögens-, FamilienGeschäfts-.Privat-Verhältnisse auf alle Plätze besorgen diskret und gewissenhaf ldreve& Klein, Berlin, Internationale Auskunftei.(as Gesundheitszust., Vorleben and,„ Familien-,Geschäfts-u. Privat K alle Plätze ausführl. disVV Speds Authent., zitternnäßige Vermögens-Feststellung. Auskunftei„Providentia:, Köln. # Heirate nicht# ohne verher die in Frage kommer Person in Bezug auf Charakter Ruf, Vorleben u. Vermögen usw au zu kennen. Für wenig Geld können Sie sich ganz unauffälli süber alles erkundigen in der 4 kunftei„Globus“, Nürnbe Albrecht Dürerplatz 9. Tel. Auskünfte auf alle Orte. 954 Rheinische Dampfkessel- u. Maschinenfabrik Büttner G. m. b. H. Uerdingen a. Rh. Gegründet 30 jährige 1874 s Dampfüberg Erfahrung blehersperne 9. 9 a) in Verbindung mit Dampfkesseln jeder Konstruktion b) mit Sonder-Feuerung: WAI En&a Ce. bei Köln a. Rheln Komm.-Ges. auf Aktien DellDruCK(rüher in Kall) liefern Wasserröhrenkessel Dampfüberhitzer Vorwärmer Wasserreiniger Rohrleitungen. Actiengesellschaft Uberbilker Stahlwerk 38 vormals C. Poensgen, Giesbers& Cie. 28 (Colot= Düsseldorf-Oberbilk=(GoG #01C liefert KO Schmiedestücke für Schiffss, Maschinen- und Lokomotivbau aus Nickelstahl, Martinstahl und Flusseisen, roh und bearbeitet. Gußstahlbandagen, Gußstahlachsen. Fertige Radsätze für Voll- und Kleinbahnwagen. Spezialität: Grosse Schmiedestücke bis zu 25 Tonnen u. geschmiedete u. bearbeitete Räder für Dampfturbinen aus flüssig Siemens-Martin- u. Nickelstahl. Enke's neue Rotationspumpe Neueste Ausführung mit patentierten Verbesserungen(ev. auch Kugellager) Hunderte von Zeugnissen über Tag- und Nachtbetrieb bis zu 16 Jahren Ueber 8000 Rotationspumpen meiner Systeme im Betrieb. Plunger-Pumpen Moderne, gediegenste Konstruktion mit nur einer außenliegenden Stopfbüchse für RiemenDampf- und elektrischen Antrieb. Hochdruck-Zentrikugalpumpen vorzüglichste patentierte Konstruktion, in ein- und mehrstufiger Ausführung für alle Förderhöhen. Nutz= Effekt bis 80 Prozent. Curl Enke, Spezialfabrik für Pumpen und Gebläsemaschinen, Schkeuditz b. Leipzig. ist ein hellstrahlendes, weißes, dem Spiritus-Gluhlicht aus. oihicht gleichatiges Licht. Spiritus-Glühlicht ist reinlich im Gebrauch und geruchfrei, blakt S55 nicht und strahlt keine Wärme aus. Spiritus-Glühlicht benötigt kein Dochtputzen und brennt vollkommen gleichmäßig ohne jegliche Regulierung. Spiritus-Glühlicht erfordert nicht tägliches, sondern etwa monatlich nur einmaliges Zylinderputzen. Spiritus-Glühlicht ist windsicher, daher für Innen- wie Außenbeleuchtung hervorragend geeignet. - Zur besondern Beachtung! Spiritus=Glühlicht-Brenner können ohne weiteres auf jede normale (14°) Petroleum-Lampe auf chraubt werde Kompl. Tisch-, Küchen-, Hänge-Lampen, Ampeln, Lyren, Kronen i reichl. Auswahl. General-Ver rieb d Max Spiegelberg 9 Centrale für Spiritt Verwerthung. Ausstellungs- u. Verkaufslokal: Köln a. Rhein, Hohe Straße 46. cr iber Veruskünfte mösen. Mitgift. I. A. Banznal Köln am Rhein Eisen- und Metallgeschäft en gros Niederlage der Gesellschaft Vieille Montagne unterhält großes Lager in Fassoneisen und Metallblechen aller Art, Stabeisen, Bandeisen, Zierleisteneisen, Gußwaren, Gußstahl von Gebr. Boehler& Comp., Wien. Großes Lager in T- und-Eisen. Spezialität: Maschinen zum geräuschlosen Abschneiden von Doppel-T und 1-Eisen usw. Viele Maschinen im Betriebe. Broschüren und Zeugnisse stehen zu Dienst. WeitdetektIV Friedrichstraße 37a, Ecke ## Preiss— Berlin W. eipziger Straße. Ueberwachungen von Personen überall. Ermittlungen in alle Privatangelegenheiten usw.! Herbeischaffung von gerichtlich stichhaltigem Be- oder Entlastungsmaterial in EhescheidungsAlimentations-, Erbschaftsprozessen usw s ber Vorleben, Lebensweise, Heirats=Auskünfte Gesundheit, Ruf, Charakter, Vermögen und alle sonst interessierenden Punkte im In- u. Auslande! Diskret! Berlins grüastes Spezlalhaus: Teppiche Emil Lefévre BERLIN., Oranienstr. 108. HöchsteLeistungstähigkeit durch DI. man den Riesen-Umsatz! Ständig 10 bis 15,0 0 Tep. picl össen u. O iller 409 .75 90. bis 1500 M. vorrätig. mit ca. 60 Pracht Katalog Hlustratione gratis und franko. tn deutsche Hieb., empf. FFau Grolts ihre seit 30 Jahren Lüttich, rue Schet 25(Belgien), teh. Priv.-Entbind.-Anstalt u. sichert Damen nebst gut. Pflege die Garantie, daß kein Heimbericht. Jederzeit zu sprechen, Bäder im Hause. 75 8 5 33 ∆ 95 Räsbr ie S ten ∆ ∆ 705 0 Sohn RP C RP- CAHR C 5 Geessck euenn u. Ilees- ee SAlu D Vertreter in Köln a. Rh.: Herm. Lindem Domkloster 2, id Neumeister& 5 An Nachen: Herm. richstraß Meyerbach& Co., Düsseldorf: Emil Heß, Lilhelmsplatz 10; in Duisburg: Lehnkeri a Co.; in Essen a. d „ Lindenallee 75 uhr: H. Herbru# Ruhrort: Emanuel Cohen, Königstr.: Frankfurt a..: Graf Ernst Gersdorff, Kaiserstraße 14; in Krefe Elfes& Mackes, Ritterstr. 213; in Wiestr. 10. baden: Carl Jäckel, Chz Nanburg-Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft in Verbindung mit der Hamburg-Amerika Linie. Von HAMBURG nach 1 Pará— Manaos— Maranhao— Cearà— Nord-Brasilien Parnahyba(Tutoya) (zweimal im Monat) (via Antwerven, Portugal u. Madeira). Mittel-Brasilien: Pernanbuco Bahia— Victora Rio de Janeiro— Santos (jede Woche)(via Antwerpen, Dover, Boulogne, Portugal u. Madeira.) Cabedello— Maceid— Paranaguä Süd-Brasilien: Sao Francisco do Sul— Desterro— Rio Grande do Sul—(Porto Alegre— Pelotas (am 15. und letzten jedes Monats)(via Antwerpen, Havre u. Portugal) LA PLATA:(sechsmal im Monat) Paraguay ARGENTINIEN Uruguay Buenos Aires Asuncion Montevideo Rosario— Bahia Blanca (via Antwerpen, Dover, Boulogne, Spanien, Lissabon und Tenerife). Eigener Dampferdienst nach Patagonien und Feuerland. Eisenbahnverbindung nach Chile. Nähere Auskunft erteilen beide Gesellschaften sowie Hermann Lindemann, Domkloster 2, und) Köln a. Rh. Neumeister& Köhler, idreaskloster( Hermann Meyerbach& Co Friedrichstr. 89, Aachen, Josef Hartmann’s Reise-Bi uu. Franziskanerstr. 2, Bonn, Emil Hiess Reisebureau, Wilhelmsplatz 10, Düsseldorf. Véritable LIOUEURBERNTERDINE de 1 fermitage Haint-Jauveur Stahlwerk Kabel Fiagen i. I. C. Pouplier jr. liefert: gu Elektro=Thorftahl siervorragendster, auf elektrischem Wege erschmolzener Werkzeugstahl, geschmiedet, gewalzt und gezogen, in Stäben, Blechen, Drähten u. Schmiedeltücken, für alle Zwecke. Schnelldrehstahl von unerreichten Leistungen, Qualitäts=, Bessemer=, Martin= und Holzkohlenstähle aller Art und in jeder Kärte Spezialität-Silberftahl- Spezialität nach neuem Verfahren kalibriert, von absoluter Genauigkeit in Stärke und Kundung, hochpoliert und von hervorragender Güte 11 auch als Schnelldrehstahl!! Gußstahldrähte präzis gezogenen Werkzeugstahl für automatische Massenherstellung von Spiral- und Gewindebohrern usw. Automaten=Weichstähle,„langjährige Spezialität“ zur Massenproduktion auf modernen Rutomaten, für Rutomobil- und Fahrradteile-fabrikation usw., Konstruktionsstahl für Automobilund fahrradbau wie Autospezialstahl, Nickel= und Chromnickelstähle in jeder form, auch als Schmiedeltücke, geschmiedet und gepreßt, khorstahlguß, härtbar und ganz weich, in wenigen Tagen lieferbar! Blanken Bandftahl für Qualitätszwecke. Berg.=Gladbach unter den Ortschaften in der weitern Umgebung der Stadt Köln die volk- und industriereichste(14.000 Einwohnér, Papier-, Kaik-, Obel-Darrace S. Roeder’s Bremer Börsenfeder t länger als 30 Jahren .weltberühmtals beste Schreibfeder. tet 8 0 minderwertigen Nachahmungen nur wenn man beachtet, daß jede Feder den Namen S. Roeder trägt. Galvanobronzen-Kunstanstalt.b. H. Köln-Lindenthal(am Sportplatz) liefert Verkupferung von Figuren, Ornamenten, Reliefs usw. usw. bi in allen Messing- und Bronzetönen. Saubersie Ausführung. Für Fabriken, Eisenglessereien, Brauereien, Bergwerke, Baugeschäfte u. Zimmermeister h Schluß der bayer. Jub.-Landesausstellung 1906 in Nürnberg komWil men s terfertigten Firma erbauten Obj ForstHauptindus rebäude— Sanitätsgeb ausstellungs rebäude— Haupteingang— Veinhaus Münchener Bierhal Musikpavillon— Nürnberger Haus unsthalle Hans unstgewerbehalle Sachs-Theatei und verschiedene kleinere Bauwerke zum Abbruch. Diese eignen sich zu: Ausstellungshallen— Faßhallen— Lagerschuppen Bierhallen— Werkstätten und sind diese Gebäude im ganze ind auch get 1 verkaufe r in jeder Din luch werden Kanthölzer und B 80= sion w weise, ferner Eisenteile und—6mm st. Rohglas in den Größen n. u..63/2,79m abgegebe .60 Pläne und Auskünfte wollen erholt werden bei der!“ nber Unternehmung für Ausstellungshauten,..b.., Bureau: Luitpoldhain, Teleph. Nr. 8410, nach d. Ausst. 2904. Sieger im Semmering-Rennen 1906 20 Pferder 10 Kilometer in 8 Min. 46 Sek. Alle Rekords seiner Kategorie geschlagen. Unsere weltberühmte Marke erringt Sieg auf Sieg und hat hiermit wieder einen eklatanten Beweis für ihre gediegene Qualität und phänomenale Leistungsfähigkeit erbracht. Wie einwandfrei unsere Maschinen selbst im schwierigsten Gelände arbeiten, beliebe man aus nachstehendem zu entnehmen: EPE ere DEPRK eker EPRK gllgssdert: R ## Opei-P Ihnen Ich kann, -ckek G RDPR Pbe. a meiner # DR Textil-, Eisen-, Stein-Industrie), vereinigt in seltener Harmonie die Vorteile eines kräftig aufstrebenden Gemeinwesens mit den Vorzüs einer landschaftlich reizenden Lage. Am Fuße der waldreichen Ausläufer des sauerländischen Gebirges ist die Stadt und ihre Umgebun ein viel aufgesuchter Ausflugsort der Kölner nach der rechten Rheinseite hin. Die Stadt hat ein Progymnasium und eine höhere Mädchenschule, gewerbliche, kaufmännische und landwirtschaftliche Fortbildungsschulen für Knaben und Mädchen, 4 katholische und 1 evangelische Kirche; ist mit Köln durch die Staatseisenbahn und eine elektrische Kleinbahn verbunden, für Ansiedelung neuer Industrien sowie wegen seiner gesunden Lage zum ständigen Wohnsitze von Rentnern und Erholungsbedürftigen sehr geeignet. Eine besondere Zierde der Stadt ist ihr auf einem Berge gelegenes, mi allen modernen Einrichtungen ausgestattetes Krankenhaus und ih prächtiges neues Rathaus im Früh-Renaissance-Stil. Die Stadt hat ein Gas- und Wasserwerk und öffentlichen Schlac thof, städt. Kindermilchanstalt, öffentliche Rechtsauskunftstelle und Arbeitsnachweis, Aichamt, Hufbeschlagschmiede, Desinfektionsanstalt, gute Gasthäuser einen Prachtbau: Gesellschaftshaus mit Konzertsaal der Kasinogesellschaft, ständige philharmonische Konzerte und Volksunter Auskunft erteilt das Bürgermeisteramt. haltungsabende. Hofel-Restaurant ImrERIAH Frankfurt a.., am Opernplatz. Luncheons, Diners, Soupers à la Carte. — Restaurant I. Ranges.: AutosGarage am Hotel. dp Dusseidorf. · DERPR Teilen Rebse? -Römischer Kalser Gegründet 1795.— Neuerbaut 1904. Ost- u. Steinstr.-Ecke. 5 Minuten vom Hauptbahnhof. - Telephon 799 — Hotel I. Ranges. Telephon 1993 Hochvornehme Wein- und Bier-Restaurants. Fest- und Versammlungs-Säle. 80 Kur-u. Wasserheilanstalt„Godesberg“ a. Rh. Elektr. Zentr: heitzung für Nervenleidende Licht. Das ganze Jahr geöffnet. Geisteskranke ausgeschlossen. rztl. Leitung: aufmänn. Leitu Dr. A. Stachly Direktor A. Butin. 849 Automobil-Centrale Territet schönste und geschützteste Lage am Genfer See Grand Hôtel neu erbaut mit allem Komfort der Neuzeit. Obel-Darraca d. m. b.., Düsseldorf Pallanza Bureau: Graf Adolfstraße 63—65 Fabrik u. Lager: Palmenstraße 31 Lago Maggiore beritalie 865 Simplonbahn-Station: Pallanza Fondotoce. genüb. d. Boromäischen Grand HOfel, Inseln, das ganze Jahr geöffnet, mäßige Preise. C. Seyschab&Co. 83 Friedr. Sbies SOhne Maschinen-Fabrik Naur gosonigen dielernung, ahnngeden Bauzug, 600 mm Spur, Lokomotive, 40 HP., 1905 erb60 Muldenkipper, ca. ¾ chm Inhalt, Skm Geleis, 80 mm hoch, ca. 14 kg schwer, Bauzug, 900 mm Spur, 2 Lokomotiven, 80 HP 1901 und 1902 erbaut 60 Kastenkipper, ca. 2½ chm, 3km Geleis, 90 mm hoch. Vorstehende Materialien werden auch teilweise zu Kauf und Mielt abgegeben. Arthur Koppel,.-., Düsseldorf. Schnelllaufende Dampfmaschinen besonders für elektrische Licht- u. Kraftanlagen. Walzenzug- Maschinen, Förderund Wasserhaltungs-Maschinen für hydraulischen Betrieb, Wasser-Versorgung und Kanalisation. Eisengießerei und Barmen-Rittershausen Dampfmaschinen Einzylinder= Maschine Nei hile 8 # 0 sons-Schie ng. un vangläufiger Ventilsteuerung, bewährte Konstrüktion. Heissdumpfmaschinen unter Garantie geringsten Dampfverbrauchs. Maschinen für die Kunstwollindustrie. Apparate für die chemische Industrie. Kessel-Speisepumpen, Gussstücke bis zu 40000 Kilogramm in Sand und Lehm. Massenartikel auf Formmaschinen hergestellt. Städt. subr., unter Staatsautsicht steh. oonh Hohere Händelsschufe Landau(Pfalz.) Beginn des Wintersemesters: 15. Oktober 1906. alle Klas „ per eitungelkias 1e71 e + ei F: III. Zwei Han ensiona e in imposant. 0 eigger angelehnt an die Kgl. Techn. 8 Handeisnoehschufe Hochschule Nachen. ginn des Wintersemesters 15. Oktober. Drucksachen u. Programme durch das Sekretariat. Auskunft auf Anir fragen durch den Studiendirektor Professor Dr. Kähler. Anhaltische auschule Zerbst Hochbau-, Tiefbau und Steinmetztechniker 5 95 15 Fec Vr Preuss, Baugenfersiag) m Mel. Direktio. Telegramme: Elektra. Fie, Karlsrune uu. Gesehschaftfüreichtrische maust Telephon Nr. 418. Elektra-Dampfturbinen von—1200 PS. direkt mit Dynamo gekuppelt oder für Riemenbetrieb. Ueber 50 Stück in Betrieb und Ausführung. Geringster Raumbedarf.— Keine Wartung. Dekonomischer Betrieb. Oelfreies Kondensat. Grösste Einfachheit. - Erste Referenzen.— Rotierende Kondensatoren. Patente in allen Kulturstaatt HId Neues Delikatess=Sauerkraut es Magdeburger à Bord. Oxhoft à 500 Pfd. 16., ½ Oxhoft 5 Pfd. 10., Eimer à 110 Pfd. 8., Anker à 58 Pfd..50., tkollo.50 M. Neue sau r à 28 Pfd..00., Po ∆ 95 ½ Anker 7., Postkoll 1 en in Dill Anker 2 M. Pfeffergurken, pikant, Postkollo 3 M. Prima Essigtollo.50 M. Senfgurken, hart und Gewürzgurker glasig, Postkollo 3 M. Grüne Schnitth esehe Poekoletittt. 0 M. GebirgsRf. weisse Perlzwieb In stk Preisselbeeren, tafel , Blecheimer M. Beste von 25 Pf. S M. Mired Fichles Fr-Prfg., Paaume nBrabanter Sardellen Postkollo 12 M mus Postkollo 2 M. Alles inkl. Gefäss ab Magdebr Nachnahme oder Voreinsendung. Grosse Preisliste kostenlos, F. A. Köhler& Co., Magdeburg Gegründet 1835. s..Kleinche Buchdr. III. Buscher-Krefeld. Lämtliche Druckarbeiten für handel und Industrie. Abteilung Buchbruck, Spez.: = Ulustrierte Kataloge. Abteilung Steindruck, Spez.: Vorlage-Werke— für Rrchitektur und Kunstgewerbe in Chromo- und Photolithographie I Kostenanschläge evt. Ingenieurbesuche kostenfrei. Stahlschienen altbrauchbar, für Anschlußgleise garantiert gleisfähig, nebst Laschen ca. 15000 Ifd. m. 130 mm hoch, à 7,5m lang ca. 10000 Ifd. m. 130 mm hoch, à 9mlang rh ab verschiedenen Lagerplätzen besonders preiswert abzugeben. A. Renner, Braunschweig. erzleidende Nervöse Rheumatiker befragt Euren Arzt über Apotheker Kopp und Joseph’s „Kohlensäure-Bäder 66 mit Fichtennadelextrakt, Marke„480— Stahl, Soole etc.— ohne Apparat in jeder Badewanne herstellbar, die von den berühmtesten Aerzten als vorzüglich wirksam empfohlen werden; e Wannen werden nicht im geringsten angegriffen. Unsere Kohlensäure-Bäder haben, ihrer Vorzüglichkeit wegen Verbreitung über die lze Welt gefunden. Verfahren # 13541 Erhältlich in Apotheken, Drogerien, Mineralrasser-Handlungen, Badeanstalten oder a Fabrik: BERLIN,., Potsdamer Strasse 122c. che Prospel ste grat Prämiiert auf allen beschickten Russtellungen Preussische Staatsmed. f. gewerbl. Leistungen den. Qualitäts 9 erfolgreichste Marke! Gebrauchte, gut erhaltene Dampfmaschine von ca. 150 PS. mit Kondensatiol evtl. mit Dynamo für 250 Lampen sucht. en zu ka ∆ 05 kunter G B 34 an Weyers-Kaatzer, Annoncen-Exp wk Aachen Nur diese Woche!!! Neue komplette, ungelesene ge von Romanbiblioth Jahrg 03 à M. 2,50, Land undM 1889—1900, Ilustr. Welt 1899—1900 ute Stunde 1899—1904, Für a 1895—1904, Gartenlaube 1883 b Fremde Zungen 1900 à Mk. Moderne Kunst 10—16 à 5 Mk. gelesene Jahrg 190s und früher von Daheim Neues Blatt, Berliner Illustr. Zeitunj tige à Mk..50. Gartenlaube, Blätter, Gute Stunde, Fliegende Blätter, Mi Land und Meer à Bestellungen von 3 Jahran franko. gäuge chtskarten!!! ∆∆ er. ausgef., sort. 2 M. 100 St. 1 Germania, Berlin, Besselstr. 13 A. ldschönes Gespann Glanz E allache, 5jähl pe „kokett mit hervor enden starkeP P roß, fehler u. Haltung scheufre frei u. großstadtsich 610 einspännig, sof. für 42 Ang. u. SO 1043 an die Exp. d. Bl. Haus I. Ranges, eröffnet am 8. Sept. 1906 vis--vis dem Hauptbahnhof Mit allem Comfort der Nleuzelt ausgestattet.— Fernruf Nr. 282. — Huto-Carage.— Hermann Pauli Wwo: Aachen. Weinhaus Friderichs Elisabethstraße( am Elisenbrunnen. Restauraut I. Ranges. Vorzügliche Küche. Weine erster Produzenten. Hotel S Aachen gut bür 4135 Königl. höhere Maschinenbauschule Aachen. Maschinenbau u. Elektrotechnik. Moderne Laboratorien. Berechtigung zum mittlern Staatsdienste. na Programm kostenlos. Semester-Beginn 4. Oktober. Miülk Lorder Knskalt Gr. Lichterfelde-W Holbeinstr. 67 Major a. U idlel Be seit 1904 Zwölf Jahre konzess. nicht ir Rings 105, sondern nod. Komfort. 6680 nd. Forder jähnr.-, PrimaEx. Lehr. nur Profess. u. Akadk. Mehrere Jahre kein Mißerfolg. 6n Pädagogium in Pyrmont, real, mit Oster- und u(VI.—.) erteilt EinHerbs eiwil - Zeugnis. ne bestanden's + 0 ntliche e. Auskunft dur in Prnt Dir. v. Trippenbach. TöchterThalel Harz pensionat von Frau Prof.Lohmannu.Tocht. Wissenschaftliche, häusl. und gesell Ausbildung. Musik, Gesang, Malen, Hand- und Kunstarbeiten, Haushalt, n usw. Gul kochen, U gangsto Fürsor Auh Praen Pflege, lie Institut Boltz Ilmenau i. Thür.(H21 Einjähr.-, Fähnr.- Prim.A Schnell, sicher. I Ostern 1906 best. sämtl. Prütlinge. GENF. Prof.E. Lacroix, La Rustique, Charmilles, nimmt jun erren auf z. Erlern. v. Fran zösisch, Englisch u. Hal elsf. Deutsche Konv. aus geschl. Prachtv. Lage. Beste Referenze 1134 Ecole Bertrand Versailles immt Pensionäre auf. Unterricht Zeichnen sowie praktische 15 allen Ho ind 1e Pache Auang der franz. Ip verlange Prospekt. Französ.-Englisch Collége’Anderlecht Brüssel Pensionat international Leut s für junge Spezial-K J. z. gründ Leute v. 16 len Erlern. d. franz WEFE sprache u. Korres eben. Höchste Ref. f. Dir. Oelleré-Hiquet. Duurman's EinjährigenD Institut in Bremen ist e. d. erfolgsreichst, derart. Anstalt. in Deutschland.— Prospekt kostenl. Meiles E. et B. Lefebure Les Peupliers Vilvorde Bruxelles. Pension 1320 Mk. iclus anglais, dessin, gymlastique suédois irnalière) ennis. Proin, Grand fesseurs Université Conservai Bei einer ISrael. Witwe findet eine Holländerin in Gelegenh.die deutsche od. enh u erlernen. Angebote F V 1986 an die Exp. d. B lkg ## Sprechende Amazonen. Papageien, jung, gejehrig, St. Alexander Papageien, rechen lern., St. Privatentbind. ür bess. Damen Fr. Munzel, Heb., Hannover, Grupenst. 2 Hamen, weiche sich einige Zeit zu- Hochf. grt. rein. ückzieh, woll., find. freundl. Aufn r. diskret. Frau Offer, Hebamm Schienen nd Bauzwecke haben ür Geleise, ven billig abzu Gebr. Heimann Mülheim(Ruhr). A 2R Wellensittich dar 4 M. Mus 5 e panische Mövche Paar.50-4ße Reisfinke ger, St..4 linge, prima S finken, Trillerschlag, St..4. Zahme St. 16. elaff chnahme. Leb. Ank. garantier Gustav Schlegel, Hamburg Eduardstr. 39. — Bratgänse bis 14 Pfd. schwer Fettgänse" 2 a. weiße Lebern—2„ S Brat-Enten bis ger. Roll- und Knochenbrüste use-Weißsauer) feinste zart Stücke nten(Puter(Schruten)—14 Pfd. schw. lief. seit üb. 45 Jahr. an Private. Pre liste frei. C. Berner, Jarmen. 70 Birkbühner 325 pro ein Haselhühner .00 .40) Paar Schneehühner se sowie Hasen, Enten, n f e i n s t e r W a r e chnen H. Rudzewski. Ey0 Pfun 0 P Jatur-Bienen-Honig offeriert Th. Gödden, Bienenwirt Kalk b. Köln, Mülheimer Str. 40. schaft, Millingen(Kreis Mörs). H132 Lispeln usw. Stolterh heilt unt. Garant. ehem. star Belehr., warum Stotterer. In II. wurder bish. so viel Feinste Ref. dauernd Geheilter. Bonner Sprach-Heilinstitut, Bonn, Blücherstr. 27. Bordeaux Burgunder Alte abgelagerte Flaschenweine empf Wilh. Hennekens Söhne, Köln feranten, gegründet 1788. H ste Firma Ae r Branche. Man verlan iste. 6g illerfeinste Riesen-Castie bay Matjes Fetteste kateste . Tafelauslese“ 11 Postfaß ca. 20 Stück Inhalt eK.50 „.75 : 9 Prächtige neue Vollheringe * Sehr groß und zart „Ia Posttalt, an. 25 Siek. iunin. Jk..70 d0. franko unter Nachnahme offeriert R. Schanz, Stettin. Bezugsquellef. f. Astr.-Malossol-Perl Nr. O hell. Riesenk. 14.# " 1 dunk Kavlal„amlüges: ½ Sgrauer Crobk. 6½ Nr. 4 Ural, 5¾ Ap. 1/1, 2 ¼ Pf.-D. inki. ff. Matjesheringe, Pß. 30-40 S Fettbücklinge, Postk. ca. B 30-40 St..4 .A, ff. Rollmop: g. Nchn. J. Jebens, Ottensen, Holst. Russ. Kaviar leuer Fang, 1 Pfd.-Dose, 6, 6½ u..-4. alossol-Kaviar9, 10½,14 u. 18-Ager Nachn. E. Gräfe, Hofl., Ottensen-T. Sonntag, 7. Oktober Teil: Gustav Brüggemann; für de den Verantwortlich allgen u. Drucker i1: F. W. Bales; Handelsteil: ale in Köll. ul. Padiont“. ur e Chefredakteur: Ernst Posse Haupt-Expedition: Breite Straße 64. lohrenstr. ven Th. Naus. B pt bcrlb.se B5. Dorin sand. Oüren A. Schäler. Du itzens eerke FI. Keller, Hagen 29 5 Ee Rothehaustr. Gpo fempese 28. K5 S1e.203 54. Kohlenz F. Hölscher. Kreield J. F. Houben. Lennen Ad. Mann. 1 Literarische Unschau. A Im Streit um Heine. Der Kampf um Heine ist in den letzten Jahren mit erneuter Heftigkeit entbrannt. Die Zahl der Bücher, Broschüren, Reden und Zeitungsartikel, die sich mit der Heinefrage beschäftigen, wach lawinenartig, sein Name wird zum Parteigezänk, sein Leben unt Schaffen wird von Bierbankliteraten parteipolitisch ausgebeutet. Es handelt sich eben nicht mehr um den Dichter, sondern nur noch um den„Juden“ Heine. Und das erscheint mir gerade in unsern Tagen, wo man sich auf ästhetische Unbefangenheit und rein künstkerische Wertung so gern etwas zugute tut, doppelt kläglich und bedauernswert. Adolf Bartels, der schon in seiner Literaturgeschichte eine förmliche Judenhetze betrieben hat, ist unlängst auch mit einem dickleibigen Buch über Heine auf dem Markt erschienen, in dem sein Antisemitismus die wüstesten Orgien feiert. Aber die Antwort auf dieses Pamphlet hat nicht lange auf sich warten lassen. Kein geringerer als Oskar Bulle hat in der Beilage zur Münchener Allgemeinen Zeitung mit diesem anmaßenden Fanatiker gründlich abgerechnet und sein Urteil über das durchaus einseitige und gehässige Buch in die Worte zusammengefaßt:„Eine solche Darstellung ist unserer Nation unwürdig, weil sie gegen eines unserer schönsten idealen Besitztümer, gegen den Wahrheits= und Gerechtigkeitssinn, sich schmählich vergeht. Jeder Deutsche, selbst wenn ihm Heinrich Heine bis in die Seele hinein unsympathisch ist, müßte sich aufs entschiedenste gegen die Berechtigung einer solchen„nationalen Tat" verwahren, denn es ist doch wahrlich nicht einerlei, mit welchen Waffen man für die Erhaltung der Volksheiligtümer kämpft.“ Was würde wohl ein Mann wie Hermann Hüffer zu dieser neuesten sogenannten Heinebiographie gesagt haben, der doch an nationaler Gesinnung hinter keinem zurückstand und sein Volk und Vaterland gewiß nicht minder ehrlich und treu liebte als Adolf Bartels. Wir brauchen nur seine Gesammelten Aufsätze über Heinrich Heine(Berlin, Georg Bondi) flüchtig durchzublättern, um seinen Standpunkt in dieser Frage deutlich genug zu erkennen. Soviel steht jedenfalls fe er hätte sich mit Abscheu und Entrüstung von diesem Machwerk abgewandt. Denn Hermann Hüffer war eine viel zu fein empfindende, historisch durchgebildete und menschlich gerechte Persönlichkeit, um eine solche Schmähschrift ruhigen Blutes hinzunehmen. Wer aber tatsächlich das Buch von Adolf Bartels zu Ende lesen sollte, dem empfehlen wir dringend als Gegenstück die Aufsätze und Studien Hermann Hüffers. Der ausgezeichnete Heineforscher Prof. Dr Ernst Elster in Marburg hat sie zu einem stattlichen Bande vereinigt, der mit dem bekannten Bildnis des Dichters von Franz Kugler geschmückt ist. Das. Buch gliedert sich in zwei Teile, die ihrem Umfange nach ziemlich gleichmäßig sind. Der erste bildet in gewissem Sinne ein abgeschlossenes Ganzes, denn er wurde schon 1878 unter dem Titel: Aus dem Leben Heinrich Heines als selbständige Schrift herausgegeben. Der zweite Teil umfaßt zehn Aufsätze, die in dem Zeitraum von 1885 bis 1903 entstanden sin und bereits in der Deutschen Rundschau, in der Beilage zur Münchener Allgemeinen Zeitung oder in der Deutschen Literaturzeitung veröffentlicht wurden. Es handelt sich also im Grunde um ein altes Buch, dessen wissenschaftliche Ergebnisse in der Hauptsache von der Heineforschung längst verwertet worden sind und die also heute schon zum literarischen Allgemeingut gehören. Man könnte daher glauben, die erneute Veröffentlichung der Aufsätze in Buchform hätte keine Berechtigung. Und doch ist diese Schlußfolgerung durchaus unzutreffend und irrig. Der bleibende Wert und die literarische Bedeutung der Hüfferschen Studien beruht eben nicht lediglich in der Fülle des neugehobenen Materials und der exakten Forschungsergebnisse, sondern vielmehr in der historisch und sychologisch feinen Art der Darbietung. Man könnte dieses Buchk in etwa mit seiner musterhaften Annette=Biographie vergleichen, die heute vielleicht in manchen Einzelheiten überholt ist, als Ganze aber noch immer unerreicht dasteht, trotz Kreiten, Busse, Schol; und Arens. Hermann Hüffer war Westfale von Geburt, doch h er sein langes reiches Gelehrtenleben am Rhein zugebracht und als treuer Sohn der roten Erde und des grünen Rheins den Dankeszoll gegen die alte und die neue Heimat in zwei Werken niedergelegt, welche die beiden größten Dichtergenien der Schwesterprovinzen verherrlichen: Annette v. Droste=Hülshoff und Heinrich Heine. Es gewährt einen hohen künstlerischen Genuß, von diesem Manne in das Leben und Schaffen des Loreleisängers mit liebender Hand eingeführt zu werden. Sein scharfer, überlegener Blick, die abgeklärte Ruhe und Reife des Urteils, seine lautere, wahrhaft humane Menschengüte und Herzensmilde, nicht zuletzt aber die vornehme Schlichtheit und das Persönliche seines Stils, alles das wirkt zusammen, um auf jeden Gebildeten immer wieder einen starken, erfrischenden Reiz auszuüben. So vergessen wir beim Lesen unwillkürlich, daß uns die einzelnen Ergebnisse seiner Forschungen längst vertraut sind; mit steigendem Interesse und warmem Herzen folgen wir ihm auf seinen Entdeckungsfahrten und freuen uns aufs neue an den literarischen Reichtümern, die er vor uns ausbreitet. Ja, Ernst Elster hat recht:„Ein Mann, dessen Forschung so dauernde Spuren hinterlassen hat wie diejenige Hüffers, ein Mann, ohne dessen Leistungen das Charakterbild Heines um wesentliche Züge ärmer sein würde, der hat wohl ein Anrecht darauf, daß wir seinem besonnenen Fleiße überall mit Anteil begegnen. Was er uns sagt über Heines Stellung zu Religion und Politik, über seinen Witz, seinen Familiensinn, seine rein menschlichen Züge, sein Wohlwollen gegenüber Bedrängten, sein nachsichtiges Entgegenkommen gegenüber Freunden, ist nicht in der Wallung eines augenblicklichen Gefühls niedergeschrieben worden, sondern mit kluger, weitschauender Ueberlegung. Dadurch erzielte Hüffer den großen Gewinn, daß er wohl niemals etwas zurückzunehmen hatte, oder daß er sich gar im Laufe der Jahre in Widerspruch gesetzt hätte zu seinen eigenen Behauptungen.“ Wie uns das Vorwort berichtet, hatte Hermann Hüffer am Abende seines Lebens die Absicht gehegt, seine zahlreichen und vielfach verstreuten Aufsätze über Heine selbst noch in Buchform herauszugeben, und Ernst Elster sollte ihm dabei behülflich sein. Aber der Tod hat den greisen, unermüdlichen Gelehrten abberufen, bevor er seinen Lieblingsplan zur Ausführung bringen konnte. So gelangte Ernst Elster in den Besitz dieser Heine=Erbschaft, die er aber nicht als totes Kapital im Schranke ruhen ließ, sondern den zahllosen Verehrern des großen Dichters sobald wie möglich zugänglich machte. Mit pietätvoller Freundeshand hat er das reiche Material geordnet und ihm den gebührenden Platz angewiesen, ohne sich irgendwelche persönliche Eingriffe zu gestatten. Und so darf er mit gutem Rechte von Hüffers Heine sagen:„Das Buch ist ganz und unverändert sein eigen, in Inhalt und Form. So wie es ist, mag es willkommen sein, und so wird es willkommen geheißen werden.“ Wer es mit unserer deutschen Literatur noch ehrlich meint und sich nicht vom wüsten Parteihader zu blinder Ungerechtigkeit gegen einen unserer größten Lyriker fortreißen läßt, muß dieses schöne und tapfere Buch gerade in den Tagen der Heinebeschimpfung mit aurrichtiger Freude und dankbarem Herzen begrüßen. Bücherbesprechungen. Philosophie. orhesche=Zetrund Zweite Beilage zur Sonntags-Ausgabe 1906 1069 Gesciede. # Die Entwicklungsgeschichte Bayerns von Prof. Dr. M. Doeberl(Verlag von R. Oldenbourg in München) kommt nach Forn und Inhalt einem oft empfundenen Bedürfnis entgegen. Der Form nach weil sie mit ihren zwei stattlichen Bänden nach dem vorliegenden ersten zu urteilen, der bis zum westfälischen Frieden reicht, ohne zu große Zeitaufwand lesbar ist, dem Inhalt nach, weil im Sinne der modernen Geschichtsforschung die kulturelle Entwicklung ebenso gründlich, wie die politische behandelt ist. Zwar besitzen wir in der Riezlerschen Geschichte Bayerns ein mit seinen bisherigen sechs Bänden noch nicht abge schlossenes bahnbrechendes Monumentalwerk, zu dem auch in Zukunf greifen wird, wer die Geschichte Bayerns zum Spezialstudium macht, oder sich über gewisse Zeitabschnitte gründlich unterrichten will. Andere Schriftsteller, wie z. B. Prof. Dr. Franziß, der voriges Jahr ein Werk über„Bayern zur Römerzeit“ veröffentlichte, haben einzelne Teile der Landesgeschichte mit noch größerer Ausführlichkeit behandelt. Dagegen fehlte es bisher an einer Geschichte Bayerns, die erschöpfend und doch nicht zu umfangreich ist. Doeberl bietet eine solche Geschichte. Die naheliegende Frage, ob seinem Werke irgendeine Tendenz innesohnt, muß bei reiflicher Erwägung entschieden verneint werden. Zwar winnt man beim Durchlesen des siebenten, den Tassilonischen Proze und die Katastrophe von 788 behandelnden Kapitels zunächst den Eindruck, als ob ein ausgesprochener Partikularist das Vorgehen Karls des Großen allzu schroff behandelt habe. Aber die Ehrenrettung de Bayernherzogs Tassilo und die Schilderung der Begleitumstände wirker derart überzeugend, daß man schließlich nicht umhin kann, die Här des großen Frankenkönigs mit dem Verfasser sowohl für unbegründet als für staatlich unklug zu halten. Den besten Prüfstein für ei etwaige Tendenz bildet jedenfalls die Zeit des dreißigjährigen Krieges. Aber das Durchlesen der betreffenden Kapitel bietet keinerlei Ank punkte dafür, ob der Verfasser Protestant oder Katholik ist. Die dayrischen Fürsten und die bayrische Politik werden mit ihren Vorzügen und ihren oft recht großen Fehlern sine ira et studio g schildert. In dem ganzei Werke zeigt sich ein warmes Gefühl für Zusammengehörigkeit des bayrischen und des gesamtdeutschen Volk ums. Wenn die Mittel, die Karl der Große anwandte weder als durch die Verhältnisse gerechtfertigt noch als zweckentsprechend erachtet werden, so betont doch der Verfasser die Notwendigkeit des Anschlusses der Bayern an das Frankreich, der ja in seiner Art ein Vorspiel des neuesten Zusammenschlusses der deutschen Stämme gewesen ist. 8 Am 20. September waren 40 Jahre verflossen, seitdem das ehemalige Königreich Hannover in Preußen einverleibt wurde. Zur Erinnerung an dies Ereignis ließ die Fränckh'sche Verlagshandlung in Stuttgart sie populär gehaltene Darstellung Langensalza 1866 und das Ende des Königreichs Hannover von Friedr. Regensberg striert von Georg Lebrecht, in neuer Auflage erschienen. Der Verser gibt eingangs eine kurze Uebersicht über die politische Lage in Deutschland, die beherrscht wurde durch die Spannung zwischen Oesterreich und Preußen, den beiden mächtigsten Gliedern des deutschen Bundes, die sich seit dem Ausgange des schleswig=holsteinischen Krieges inszeheim zum Kampfe um die Führerschaft in Deutschland rüsteten. Unter diesen Umständen bildete die Haltung Hannobers das m Hessen unsern Staat in zwei Teile spaltete, für Preußen eine Lebensfrage, wollte es nicht durch Zersplitterung seiner Streitkräfte in de gewaltigen Ringen im voraus die Möglichkeit des Sieges in Frag stellen. Allein alle weitgehenden Zugeständnisse, die den Könige vo Hannover gemacht wurden, scheiterten nach mehrfachem Schwanken schließlich an dessen Vorliebe für Oesterreich, die durch verschiedene Gesandtschaften neue Nahrung erhalten hatte. Er verstand es eben nicht, persönliche Neigungen den Interessen seines Landes und seine Jynastie unterzuordnen. Vergebens stellte ihm der preußische Gesandt Prinz von Ysenburg, in letzter Stunde am 15. Juni 1866 in ben lichen Worten nochmals den ganzen Ernst der Läge vor. Er wurd kalt abgewiesen; und so brach das Verhängnis über den schlechtberatenen König herein. Der Verlauf des kurzen Feldzuges, dessen Ausgang den Kundigen nicht überraschen konnte, wird eingehend geschildert und durch eine Skizze und einen Plan erläutert. * The Reshaping of the Far East, von B. L. Putnam Weale. Zwei Bände.(London, Macmillan). Putnam Weale, eir Pseudonym, hinter dem sich— man weiß nicht recht, warum— ein on 1900/01 in Nordchina berüchtigt geworden seit den Vorgänge ckt, setzt in diesen beiden umfangreichen Bände herr Simpson ve seine Ansichten auseinander über die politischen und wirtschaftlichen Leistungen, Absichten und Fähigkeiten der verschiedenen Nationen, die in Ostasien Interessen haben. Das Werk strotzt von Beleidigunger und Verleumdungen der nicht englischen und nicht japanischen National iten, es braucht kaum gesagt zu werden, daß Deutschland den Löwen mteil von den Schimpfereien abbekommt; die Tatsache, daf 8 es deutschen Renegaten ist, erklärt dies zu Simpson der Sohn zenüge So ist ihm in der Deutsche nicht nur der nied bergl. z. B. Band sinterlistigste unter allen Europäe 93, 354 und viele andere), sondern Deutschland spielt auch nach seinem Urteil„eine ganz besonders verächtliche Rolle“ in der Welt(Band II, S. 245). Daß der Verfasser seine Ansichten und Prophezeiungen mit der Unfehlbarkeit der unreifen Dilettanten und mit der Anmaßung de Halbgebildeten vorträgt, kann bei seiner Persönlichkeit und seinem Alter— er soll noch keine dreißig Jahre zählen— nicht wunderehmen. Viel auffälliger ist es, wie englische und selbst deutsche Beurteiler die Tiraden dieses politisierenden Gassenjungen haben ernst nehmen können; der italienische Generalkonsul in Schanghai hat ihm sogar wegen seiner Beleidigungen der italienischen Marine eine Forderung übersandt. Man dürfte in Deutschland besser tun, wenn m errn Putnam Weales Werk ungelesen zu den übrigen Erzeugni der gelben" Literatur legt und den hoffnungsvollen Jüngling neidlos seinen gegenwärtigen Landsleuten überläßt. Kriegswissenschaft. ##c Die Rekrutenzeit rückt heran und mit ihr das Bedürfnis nach Leitfäden und Handbüchern für den Dienstunterricht der Mannschaften, von denen die am meisten gebrauchten die im Verlage von E. S. Mittler u. Sohn in Berlin erschienenen sind. Da ist zunäch Transfeldts Dienstunterricht für den Infanteristen des deutschen Heeres in 41. Auflage die auch mit besondern Zusätzen in einer Ausgabe für Pioniere vorliegt. Dieser Leitfaden ist so recht für en ersten Jahrgang bestimmt, während sich für die alten Leute mehr elsche, aisb Pesich se e. Angen.(Zürich, Scholte. 1907),. Wenn auch manche der Tolstoschen Gedanken der Vergessenheit anheimfallen, wenn nicht wenige seinet urteile sich eine Umwertung müssen gefallen lassen, so glau Walter doch, daß Tolstois Weltanschanung als Ganzes für die Bi istigun ud Versittlichtung der Menschheit nicht ohne Bedeutung sei. Das ist uum seider in Tolstois engerm Vaterland durchaus nicht der Fall. Seinen Phantastereien zur Last fällt das verhängnisvolle Austreten der ingendich unreisen Stürmer in den Wirren Rußlands. Was a. umstürzerschen Gedanken, in meist unverdauter Form, aber so oft in blutger Berätigung in der rusischen Jugend lebt, hat sie von Tolstol. Walter hietet nach eiter Eiletung über Tolfos Zesenegang eie Darselung der gestigen Strömungen, De auf De sozalskongnische und poltsche Weltanschauung Tolstols eingewirk haber, insbesondere des Proudhonismus. Dann schildert er nach den Schristest Tolsioie seine Lechre im enzelnen nach den im Titel der Schrift angegepenen ünterteilen und schließt daran seine Krittk. Die Aufgabe, die sich Piate. gestelt hat, das ganze Shstem der Ansichten Tolstois darzuten., kann man als gelöst bezeichnenz eine andere Frage ist, ag g. Theoren den Wert haben, den er mit so bielen Auhälgern Torftease ionen zuschreibt. Jedenfalls sprechen die Folgen, die die Welt anschauung Tolstois bei seinen Landsleuten gezeitigt hat, nicht Hafzr Geisien bls den. Soidlatenichen 2uld der Klesizeäichse beriche. st. Beide Leitfäden sind nach den neuesten Bestimmungen umgear Besonders ist die neue Schießvorschrift für die Infanterie berücksichtig auch der Aenderung der neuen Munition Rechnung getragen. Dies ist auch bei den Dienstvorschriften für die Mannschaften der Jäger= un Schützenbataillone von v. Rosenberg der Fall, wobei eine zwe ßige Beschränkung der Ordenstafel stattgefunden hat, wogegen den rzier=Reglement für die Infanterie auch für das formale Exerzieren zieren wird praktisch ein viel zu breiter Raum zugestanden ist. Das E gelehrr und gelernt, nicht aber im Dienstunterricht, wozu diese Leitfäden in erster Reihe dienen sollen. Bei der Kavallerie finden wir den bewährten v. Mirus, Leitfaden für den Kavalleristen, von v. PeletNarbonne— vom Vater herausgegeben, vom Sohne(15. Husaren bearbeitet; er ist ein so vielseitiges und vollkommenes Hülfsbuch, d er für jeden Dienstgrad bei der Reiterwaffe, gleichviel ob Gemeiner Unteroffizier oder Offizier, empfohlen werden kann. Aus ihm ersie man zugleich, welch vielseitige Waffe unsere Reiterei durch imm weitere Ausgestaltung ihrer Selbständigkeit geworden ist. Für den Kanonier und Fahrer der Feldartillerie liegt die 6. Auflag von Wernigk und Trautz vor, und zwar als Ausgabe für Feldrauonenbatterien und Feldhaubitzbatterien; bei der erstern wird aber nur das ältere Feldgeschütz 96 beschrieben, da das neue Rohrrücklaufgeschütz einstweilen nur für den Dienstgebrauch bekannt gegeben wird. Aus diesem Grunde dürfte diesmal auch das bewährte Wernigk Jahrbuch für Feldartillerie mit seinen ausgezeichneten Schießar nicht erscheinen. Bei der Fußartillerie steht der Kanonier, 8 und Geschützführer von Biermann(5. Auflage) unerreicht da, zumal er auch die ganze Eigenart der schweren Artillerie des Feldbeen e faßt und die gesamte Tätigkeit in der bespannten schweren Fe bitzund Mörserbatterie darstellt. Endlich sei Eiswaldts Dienstunterricht für den Traln in der neuen Bearbeitung des Majors Kgehne erwähnt, der zugleich als Unterrichtsbuch für Zahlmeisteraspiratten und Kammerunterossiziere sowie für die zur Ausbildung im Train dienst eingezogenen Reservisten der Kavallerie sich vortrefflich bewähr hat. Für die Einjährig=Freiwiligen, die schon am 1. Oktober eintreten, empfiehlt sich bei der Infanterie Diltheys militärischer Dienstunterricht, der völlig umgearbeitet ist und besonders auch zwecknjäßig zur Vorbereitung für die Reserve=Offizierprüfung dient. Ebenso ist dies mit Hartmanns Dienstunterricht für die EinjährigFreiwilligen usw. der Pioniere und Verkehrstruppen der Fall, der für 1906 die meisten Veränderungen bring in einem Nachtra worunter namentlich eine genaue Abbildung des neuen Seitengewehrs der Pioniere hervo ### Die neue Militärpensionsgesetzgebung hat eine ganze Reihe von Schriften veranlaßt, die erkennen lassen, daß auch diese Gesetz ahue besondere Erläuterungen nicht leicht verständlich sind, was ma sach eigentlich von jedem Gesetze verlangen müßte. Da sind zunächst im Verlage der W. Moeserschen Buchhandlung von dem Geheime Kanzleirat C. Pfafferoth im Reichs=Justizamte unter dem Titel Das neue Offizier=Pensionsgesetz und Das neue Mannchafts=Versorgungsgesetz nebst den Ausführungsbestimmungen erschienen, die für den praktischen Gebrauch ganz vortrefflich geeignet sind. Zum beffern Verständnis sind dabei auch die Begründung des esetzentwurfs und der Bericht der Reichstagskommission zur Vorberatung des Entwurfs entsprechend berücksichtigt. Beide Gesetze enthalten eine Regelung der Pensionierung der Offiziere usw. sowie der Versorgung der Unterklassen des Reichsheeres, der kaiserlichen 2 und der Schutztruppen vom 1. Juli 1906 an. Andere gesetzliche Betimmungen können daher neben diesen Gesetzen nur noch soweit zur Anwendung kommien, als in diesen daraitf verwiesen wird. Diese Regelung bezieht sich aber nur auf die Pensionierung der Versorgung bei dem Ausscheiden oder der Entlassung aus dem Dienste des Reichsheeres, der Marine und Schutztruppen, erstreckt sich mithin nicht auch auf den Fall, daß eine Person, die dem gedachten Dienste angehört, nach Uebertritt in den Zivildienst zunächst aus diesem pensioniert wird. Auf die spätern Beschäftigungen und Dienstverhältnisse pensionierter kilitärpersonen dehnt das Gesetz seine Wirksamkeit nur hinsichtlich der Aufrechthaltung und Anrechnung der festgesetzten Pensionsbezüge aus. Die Ausführungsbestimmungen des Kriegsministeriums sind ebenfalls beigegeben, so daß beide Schriften alles nötige über Pensionierungsangelegenheiten enthalten. Einzelne Aufklärungen, so z. B. über§ 41,4 des Offizierspensionsgesetzes, konnten wohl nicht gegeben werden; ar der angezogenen Stelle ist nämlich nicht ersichtlich, ob bei den wiederverwendeten Offizieren das daselbst aufgeführte„Ausscheiden" als aus dem aktiven Dienst oder aus der wiederverwendeten Stelle aufzufassen ist, woraus sich für die nach dem 1. April 1905 aus solchen Stellen ausgeschiedenen Offiziere, die früher aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind, Vorteile oder Nachteile ergeben müssen.— Auch der Abg. Erzberger hat im Verlage der Germania eine Schrift herausgegeben: Das neue Militärpensionsgesetz für Mannschaften und Militäranwärter nebst einem Anhang über die Veteranenbeihülfe. Es handelt sich natürlich um das Versorgungsgesetz", da die Interklassen des Heeres und der Marine nicht pensioniert, sondern mit Rente und Zivilanstellung versorgt werden, wozu noch Kriegszulage ind Verstümmelungszulage treten können. Die Schrift bringt auch sielfach die Begründung für einzelne Gesetzesstellen und führt besondere Beispiele vor, so daß sie zum praktischen Gebrauch geeignet ist. Fast noch mehr ist dies der Fall mit der im gleichen Verlage erschienenen inen Schrift des Abg. Erzberger: Was man von dem neuen Militärpensionsgesetz wissen muß. Auch hier meint der Verfasser das Versorgungsgesetz, denn er bespricht das Gesetz für Kapitu lanten, Militäranwärter, Kriegsinvaliden, Militärrentenempfänger sowie die Mannschaften des aktiven Heeres, der Marine und der Schutz truppen. Außerdem sind in der Schrift die Ausführungsbestimmung des Kriegsministeriums aufgenommen, desgleichen die Bekanntmachung über die Versorgung der Personen der Unterklassen des Reichsheeres usw., die Veteranenbeihülfe von 120.4 sowie die Ausführungsbestimmung über die Gewährung von Beihülfen an Kriegsteilnehmer. Bei Mustern für Eingaben ist unberücksichtigt geblieben, daß Ort u Datum nicht unten hin, sondern rechts oben hin gehören, damit d Empfänger sofort weiß, woher die Eingabe kommt. Diese Stellung für Ort und Datum ist übrigens für alle dienstlichen Eingaben vorgeschrieben; wenn es auch nur eine Form ist, so darf diese namentlich in einer solchen für den praktischen Gebrauch bestimmten Schrift nich unbeachtet gelassen werden. Das im ersten Muster gebrauchte Wort „anmit“ an Stelle von„hiermit“ oder„hierdurch“ ist ungewöhnlich, zudem auch überflüssig; im übrigen können diese Muster, bei denen bis auf das Wort„hochachtungsvoll“ alle Ergebenheitsausdrücke wie ganz gehorsamst und dergleichen vermieden sind, wohl zu Eingaben verwendet werden. Volkswirtschaft. Richard Ehrenberg. Die Unternehmungen der Brüder Siemens, I. Band(bis 1870). Jena, Gustav Fischer 1906. Der Verfasser be handelt die Entwicklung einer Großfirma bezw. einer Gruppe von Grof firmen, die zu dem mächtigen Ausschwung der deutschen Industrie wesentlick heigetragen haben. Hierzu stand ihm ein unvergleichliches Material zu Verfügung in dem vertraulichen Briefwechsel von Werner Siemens m seinen Brüdern über die gemeinsamen Unternehmungen. Auf solcher Grund lage konnte eine Arbeit von außergewöhnlichem Wert zustande kommen, und es ist dem Verfasser auch wirklich gelungen, eine gro Menge von lehrreichem Material, zum Teil in schon wissenschaftlich durchgereifter Form zusammenzustellen. Das Buch teilt nach einer Einleitung über die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands in den vierzic Jahren des vorigen Jahrhunderts seinen Hauptgegenstand in drei Al schnitte: 1. Telegraphenbau; 2. andere Unternehmungen der Brüder Siemens; 3. aus dem Innenleben der Siemensfirmen. Der er Abschnitt beginnt mit den Erfindungen von Werner Siemens und seiner Natur nach zum großen Teil biographisch, da ja in dieser Zeit das Schicksal der Erfindungen von dem des Erfinders noch nicht trennen war. Die geschäftlichen Anfänge werden geschildert, wobei an die beiden ersten Bilanzen der Firma Siemens u. Halske vo 31. Dezember 1849 und 1850 erscheinen; dann folgen die Unte nehmungen in Rußland mit den ersten größern Gelderfolgen; hierauf Unternehmungen in England und schließlich die indo=europä leche 2 graphenlinie, Vorbereitung und Bau. Nebenher gehen Ausblicke auf Wassermesser, Alkoholometer, pneumatische Depeschen beförderung und andere interessante Anfänge. Die Hauptrolle m ersten Teil spielt aber, wie schon die Ueberschrift sagt das Telegraphenwesen; seine Entwicklung wird durchgeführt bis zum Jahre 1870, das einerseits durch die Umgestaltung der Weltlag iderseits durch Erfindung und Ausbildung der Dynamomaschine inz neue Grundlagen für die weitere Gestaltu der Siemensfirme rachte. Der zweite Abschnitt behandelt die Reerativösen und lasindustrie sowie das Siemens=Martinverfahren, wobei naturgem Friedrich und Wilhelm Siemens in den Vordergrund treten. die sangern Prider Maler undb Oio Sientand eie Hale soielet. der dritte Abschnitt geht tiefer auf die Grundlage der Firma auf das Verhältnis der Brüder zu einander und zu ihren Angestellten, au gelegentliche Reibungen und Krisen ein und gerade hier tritt hervor, wieviel Lehrreiches aus dem vertraulichen Briefwechsel der Brüder zu schöpfen war. Es ist nicht möglich, in einer kurzen Besprechung auszugsweise anzudeuten, welcher Reichtum an praktischen kaufmännisch Bemerkungen in diesen Kapiteln enthalten ist. Einzelne Nummern lesen sich wie Sammlungen kaufmännischer Maximen. Prof. Ehren verspricht, im Thünenarchiv eine weitere, rein wissenschaft Verarbeitung des inkseinem Buche gegebenen Stoffes zu liefern; d Stoff ist indessen jetzt schon so weit durchgearbeitet, daß das Werk für Volkswirtschafter wie für Industrielle eine ganz hervorragende Be deutung hat. Einen besondern sozialpolitischen Wert hat es gerade in der Jetztzeit, wo das Evangelium von der alleinseligmachenden, allein Wert schaffenden Kraft des Handarbeiters auf allen Gassen ge predigt wird; es sagt es nirgendwo ausdrücklich, aber der Inhalt lehrt es auf jeder Seite, daß die Werte schaffende Kraft nur von einzelnen hervorragend begabten Köpfen ausgeht. * Wörterbuch der Volkswirtschaft. In zwei Bänden herausgegeben von Prof. Dr. Ludwig Elster. Zweite völlig umgearl tete Auflage. Verlag von Gustav Fischer Jenck, 1906. Von der zweiten Auflage dieses grundlegenden Werkes der Volkswirtschaftslehre lieg nunmehr der erste Band vollendet vor. Unser bei der ersten Lieferun sefälltes Urteil über die Vortrefflichkeit, ja, Einzigartigkeit des Werkes bestätigt sich nicht nur durch die folgenden Lieferungen, sondern vertieft sich noch beträchtlich. In dem Werke besitzen wir ein Nachschlagebuch, is im besten Sinne des Wortes auf der Höhe der jetzigen volkswirtschaftlichen Erkenntnis steht. Man kann wohl sagen, daß dieses Werk in die Bücherei jedes Mannes gehört, der sich als Praktiker oder zirtschaftstheoretiker, als aktiver oder passiver Politiker über Wirtschaftsfragen orientieren will. Bei einer durchweg so erstklassigen Bucherscheinung hieße es die übrigen Mitarbeiter zurücksetzen, wollte man einzelne besondere Artikel namhaft machen. Nur um auch von dem sachlichen Inhalt ein Bild zu geben, sei hervorgehoben, daß manche der größern Artikel so über das Einkommen und seine Besteuerung, über Erwerbsgenossenschaften, über Berufsgliederung usw., vollwertige, in sich geschlossene monographische Bearbeitungen der betreffenden Begenstände sind. Diesen oder jenen Wunsch möchte man zwar noch auf Vervollständigung äußern, aber der Redaktor mußte auch mit dem ur Verfügung stehenden Raume rechnen. Sehr zu loben ist die Aufihme jüngster wirtschaftspolitischer Probleme: Automobil= Industrie Fernsprechwesen usw. Die redaktionelle Bearbeitung, besonders die häufigen Hinweisungen, läßt nichts zu wünschen übrig, und auch die graphischen Darstellungen in den erschöpfenden Aussätzen über Eisenbahnen und Binnenschiffahrt sind dem wissenschaftlichen Wert angemessen. Naturwissenschaft. & Lebensrätsel. Der Mensch biologisch dargestellt von Dr. med. Hermann Dekker.(Stuttgart, Verlag von Ernst Heinrich Moritz.) D Verfasser bietet uns in seinem Buche anregend und frisch geschrieben Plaudereien aus allen möglichen Gebieten der Menschenkunde. Ohne unnötig mit Gelehrsamkeit zu prunken, beantwortet er dem wißbegierigen beser in buntem Durcheinander Hunderte von Fragen, die einem jeden schon bei der oberflächlichsten Naturbetrachtung aufstoßen. In seinen Anschauungen bekennt sich der Verfasser natürlich zu Darwinistischen Entwicklungstheorien, ohne indessen seine Phantasie so ungezügelt spielen zu lassen wie manche andere populär schreibende Naturforscher. " Die Vorstellungen der Tiere, Philosophie und Entwicklun zeschichte. Von Kurt Graeser. Berlin 1906. Verlag von Georg Reiiner. Die kleine anspruchslos auftretende Schrift verdient gleichwohl die Aufmerksamkeit aller, die sich ernstlich für eine gesunde hilosophie interessieren. Der Verfasser bekundet sich als scharfer Denker, und wenn wir ihm auch nicht in allen Schlußfolgerungen zustimmen können, so sei doch ausgesprochen, daß er unserer Ansich nach das tiefe Dunkel, welches über dem Wesen des Bewußtseins ruht, wenigstens an einer Stelle etwas gelichtet hat. •d Technologie der Fette und Oele. Herausgegeben von Gustav Hefter. 1. Band. Berlin 1906. Julius Springer. Das wichtige Werk erscheint unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner und ist auf vier Bände berechnet. Der vorliegende Teil behandelt die Gevinnung der Fette, Oele und Wachse. Voraufgeschickt ist ein kurze Abriß der allgemeinen Chemie der Fette soweit solche für den Technologen von Wichtigkeit ist. Das Werk ist nicht nur ein wichtiges Hand und Nachschlagebuch, sondern auch ein vorzüglicher Leitfaden für den in die Praxis einzuführenden jungen Techniker. Zahlreiche(346) Abbildungen und mehrere(10) Tafeln dienen zur Erläuterung des Textes. Durch ein sehr ausführliches Sach= und Namenregister sowie durch Beidruck von Marginalien ist die Brauchbarkeit des Werkes als Nachschlagebuch wesentlich erhöht. 1 9# vierteljährlic 10 eeer Aie n ie he Ber en Raum, Rel ∆ 75 bestin ## 60 enodern esche ee besti Grils wird keine Verant LC m(Rh.).Kle 7 5 Slülhbeim(Kuhr) II. Baed eget be xat0 ∆ 905 amp C rort sen H 90 Sonstige Vertr 105 b020 75 05 teg 00 9 5 Nambur nover Hl. Schüilfe. Kreield kramer& aum. Mannheim Simon v0e. 8 Erklärung der Gravitation, der Molekularkräfte, der Wärme des Lichtes, der magnetischen und elektrischen Erscheinungen aus gemeinsamer Ursache auf rein mechanischem, atomistischem Wege. Von Dr. J. Sahulka. Wien 1906 Karl Fromm. Schriftchen, die sich mit Erklärung der Gravitation und ähnlichen Problemen beschäftigen, erscheinen Jahr für Jahr, doch sind sie durchweg von Laien geschriebe denen genügende Sachkenntnis und mathematische Schulung abgeht. Mit solchen Schriftchen ist das obige Buch durchaus nicht auf die gleich Linie zu stellen was sich schon aus der Stellung des Verfassers(der Professor der Elektrotechnik an der technischen Hochschule zu Wien ist) egibt. Seine Arbeit verdient vielmehr die Beachtung der Fachmänner, wenngleich damit keineswegs gesagt sein soll, daß sie die richtige und vollständige Lösung der in Rede stehenden Probleme bringt. Heilkunde. 68 Das Kind, seine gelstige und körperliche Pflege bis zur Reife. In Verbindung mit einer Reihe von Aerzten und Schulmännern herausgegeben von Prof. Dr. Biedert(Stuttgart, Verlag von Fei Enke). Der um die Entwicklung der Kinderheilkunde so veri erausgeber, dem wir bereits ein vielgelesenes populäres Werk über die Säuglingsernährung verdanken, bietet uns in dem soeben erschienenen Buche eine eingehende Belehrung über die gesamte Kindespflege. I Anschluß an die Schilderung der normalen körperlichen und geistigen Ausbildung des Kindes lesen wir anschauliche Darstellungen der Entwicklungsstörungen, besonders der Magen= und Darmkrankheiten, der angeborenen Erkrankungen und der Konstitutionsanomalien im Kindesalter. Weitere Kapitel behandeln die körperliche und geistige Pflege des gesunden Kindes vom dritten Jahr ab, die Verhütung von Krankheiten und die Erziehung während der Schulzeit, während der letzte Abschnitt dem so viele Schwierigkeiten bereitenden Pubertätsalter gewidmet ist. Das Werk wendet sich in seiner ganzen Darstellungsweise an den gebildeten Laien und stellt an die geistige Reife des Lesers entschieden höhere Ansprüche als die meisten Bücher, die das gleiche oder ein ähnliches Thema behandeln. Dementsprechend ist aber auch der Nutzen, den der Laie aus dem vorliegenden Werke schöpfen wird viel höher, weil überall auf die Ursachen der Gesundheitsstörungen beim Kinde und auf die Begründung der gegebenen sanitären und idagogischen Vorschriften viel genauer eingegangen worden ist. Das such ist für Eltern und Erzieher ein zuberlässiger und unentbehrlicher Ratgeber. 9 Ratgeber für die Tropen. Von Dr. Paul Kohlstock. Zweite Auflage bearbeitet von Dr. Mankiewitz(Göttingen, Verlag von Hermann Peters). Die neue Auflage des bekannten Büchleins, das neben wertvollen allgemeinen Ratschlägen über Ausrüstung, Reise und Aufenthalt in den Tropen eine kurze Uebersicht über die wichtigsten Krankseiten und Unglücksfälle und deren Behandlung bringt, ist überall nach Maßgabe der neuesten Ansichten und wissenschaftlichen Forschungen verbessert und ergänzt worden. Pferdezucht. Grabensee, Zur amerikanischen Pferdezucht. Bericht des zur Vertretung der deutschen Aussteller und als Preisrichter für deutsche Kutschpferde zur Weltausstellung in St. Louis entsendeten sowie mit dem Studium der Pferdezucht Ost=Kanadas beauftragten Landstallmeisters Grabensee in Celle. Mit 12 Textabbildungen. Berlin bei Parey. 1906. Grabensee, der früher dem rheinischen Landgestüt in Wickrath vorstand und jetzt das Landgestüt in Celle leitet, unterzieht die amerikanische Pferdezucht einer eingehenden Beurteilung und folgert aus ihr die Nutzanwendung auf unsere heimische Pferdezucht. Bei seiner Ankunft in St. Louis machte er zunächst an dem Straßenfuhrwerk seine Beobachtungen. Die meisten vor dem Wagen befindlichen Pferde und auch viele Reitpferde zeigen, daß in dem Lande der Trabersport und die Zucht der Traber in höchster Blüte stehen. Auffallend ist es, wie sehr die Amerikanerinnen dem Fahr= und Reitsport huldigen. Sie üben sich schon von Jugend auf im Fahren, wenn es die Verhältnisse gestatten. Dies trägt dazu bei, die Damen früh selbständig zu machen und ihnen zu gestatten, ganz allein Fahrten vom Lande in die Stadt und umgekehrt zu machen. Erleichtert wird den Damen dieser Sport in hohem Grade durch die verblüffende Frömmigkeit der amerikantschen Pferde. Bei der Pferdeschau in St. Louis hatte Grabensee das Preisrichteramt mit einem Amerikaner übernommen, der als gewandter Pferdehändler und Kenner von Kutschpferden galt und sein Augenmerk mehr auf den Gebrauchswert der Pferde, auf zierlichen Kopf, leicht ngesetzten Hals, mittelstarke Beine und möglichst hohe Aktion der Zorderbeine richtete, als auf die Bedeutung der Tiere als Zuchtmaterial. Ein eleganter Hals und Steppgang wurde höher bewertet, als ein korrekter Bau, gerader geräumiger Gang, Brusttiefe usw. Gleiche Erhrungen machte der aus Belgien nach St. Louis gesandte Preisichter. Als dieser einsah, daß die mit ihm richtenden Amerikaner nur zwere Pferde, aber nicht auch starke Beine und geraden Gang berücksichtigten legte er, wie es auch Grabensee tat das Preisrichteramt nieder. Grabensee konnte sich nun ganz dem Studium der ausgestellten 898 Pferde widmen. Die erste der 15 Schauklassen bildeten die Traber (Standard Trotters), die ureigenste Schöpfung Amerikas, auf welche das Land der außergewöhnlichen Leistungen dieser Pferde wegen mit Recht stolz ist. Unter den Stuten dieser Klasse zeichneten sich mehrere durch guten Bau und regelmäßigen, sehr räumenden Gang aus. Da die Tiere so schnell traben, daß ein Mensch mit ihnen nicht Schritt halten kann, werden sie neben einem in schärfstem Galopp gerittenen Pferde vorgeführt. Hervorgehoben werden sodann die amerikanischen Reitpferde (Saddie horses), die größtenteils aus Kentucky stammeu, ferner die deutschen Kutschpferde aus Ostfriesland, Oldenburg und Holstein. Zuletzt werden auch die Maultiere erwähnt, die ein Gewicht bis zu 2000 Pfd.(englisch) erreichen. Da diese Tiere frühzeitig angespannt werden können länger dienstfähig bleiben und älter werden als Pferde, auch weniger Futter bei derselben Arbeitsleistung gebrauchen, so gibt Grabensee zur Erwägung, ob man der Maultierzucht bei uns nicht näher treten könnte in Gegenden, wo Pferdezucht nicht am Platze ist. Die von Hagenbeck=Hamburg ausgestellten Zebroiden, Kreuzungsprodukte von Zebrahengsten und Pferdestuten, waren von hellbrauner Farbe mit dunkeln Streifen und besaßen sehr gefällige Formen. Die Tiere sollen aus unsern afrikanischen Kolonien stammen und widerstandsfähiger gegen die Tseisefliege sein als Pferde. Nach Schluß der Pferdeschau in St. Louis besuchte Grabensee in Ost=Kanada einige Vollblut= und Traber=Gestüte sowie die Ausstellungen in Toronto, London(Kanada) und Ottawa, auf denen nicht wie bei uns Zuchtmaterial allein, sondern vorwiegend Gebrauchspferde gezeigt wurden.— In den Schlußbetrachtungen des Berichts werden die Schnelligkeit der amerikanischen Vollblutpferde, ihre robuste Konstitution und Ausdauer, die weniger leichte Erregbarkeit hervorgehoben, die sie sich hauptsächlich durch das Klima und die Ernährungsweise auf den Weiden erworben haben. Die merikanischen Traber haben in der Schnelligkeit große Fortschritte geacht sie eignen sich aber da die Regelmäßigkeit im Körperbau und im Gange zu wünschen übrig läßt, kaum zur Verbesserung unserer Halbbluischläge; hierzu köniste man vielleicht unter den Reitpferden (Saddle horses) passendes Material finden. Grabensee empfiehlt, auch bei uns auf Ausstellungen Gebrauchstiere vorzuführen, wodurch die Beteiligung am Fahr= und Reitsport angeregt werden würde. Wir müssen den Verbrauch inländischer Pferde zu heben suchen, welche die vom großen Publikum gewünschten Eigenschaften haben. Dies sind vor allem Pferde mit vielem und höherm Gang, viel Ausdauer und Sicherheit im Gebrauche. Da wir bis jetzt in der edlen Halbblutzucht vorwiegend auf Korrektheit der Formen und des Ganges hin gezüchtet haben, dürfte es an der Zeit sein, ohne die Form und d u regelmäßigen Gang zu vernachlässigen, Vielseitigkeit des Leistungsvermögens, besonders aber schwunghaften Trab mit vermehrter Knieaktion und gutem Nachschub der Hinterhand sowie ruhiges Temperament mehr in den Vordergrund zu schieben. Gelingt es uns, diese Eigenschaften in höherm Grade als bisher mit Korrektheit der Formen und des Gang zu vereinigen, dann werden wir mit unserer edeln Halbblutzucht in der ganzen Welt erfolgreich in Wettbewerb treten können.— Aus diesen kurzen Andeutungen ersehen wir, welche Fülle praktischer Winke uns Grabensee zur Förderung und Belebung der Halbblutzucht sowie der Pferdezucht überhaupt in seinem Buche gibt, und sind sicher, daß dasselbe den Züchtern sowie den Freunden des Fahr= und Reitsports viele Anregung und Belehrung bieten wird. in Werk, dem namentlich die Damenwelt lebhaftes Interesse entgegen ringt, der Hauptkatalog des Hauses Rudolph Hertzog, Berlin erschienen. Erstaunlich ist die Auswahl aller Ar Geweben ir 1 voi vollenen und seidenen Kleiderstoffen, ebenso verfü Abteilunge er Damenkonfektion und Pelzwaren über einen großen Reichtum neuer lodelle, die durch künstlerische Darstellung wirkungsvoll zur Geltung sommen. Der Herren- und Kinderbekleidung ist in Auswahl der Modell Darstellung die gleiche Sorgialt ges met. Neben den sonstige genständen der Bekleidung wie hocheleganter Leil räsche, Unterzeuge, Handschuf en, Schirme usw., sind die fi ie Häuslichkeit wichtigen Ausstattu genstände vertreten, namentlic eichnen sich die Abteilung en für Leinenwaren, weiße Baumwolle, von her geschätzt wegen des in ihnen gepflegten guten Geschmacks, durc stilvolle Ausführung vieler neuen Muster und Gewebe aus. Es ist ebenso nutzbringend wie interessant, sich mit dem Inhalt des Kataloges, der kostenfrei zugesandt wird, bekannt zu machen. Berlin NW. 7. Hotel Ger bevorz stesten, Hotel Coburg Teisten gegend eire 18. hnhof Fri er: 05 ein vornehn ersten Range hlafzin en Räume sch 25 smm-Acress eleg n 10 und 2 me as Kiel(nach gründicher Renovierung neu eröunet).## Hotel Sommer, HerbstLugand. aulenthalt, ruhig, staubfrei am See gelegen. Mäßige Preise. Off. Ver. ungenehmer #II Victoria London. Hotel Windsor, Street, Bestes Hotel in London. Sehr mäßige Preise dr Eisen-Industrie zu Menden und Schwerte Act.-Ges. Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur vierunddreissigsten ordentlichen Generalversammlung auf Sonnabend den 27. Oktober 1906, vormittags 11 Uhr nach dem Geschäftslokal der Gesellschaft in Schwerte eingeladen. Tagesordnung: 1. Vortrag des Geschäftsberichts und Vorlage der Bilanz mit Gewinn- und Verlust-Rechnung pro 1905/1906. 2. Genehmigung der Bilanz, Beschluß über die Verwendung des Reingewinns und Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat. 3. Wahl der Rechnungsprüfer für das Geschäftsjahr 1906/1907. § 10 und§ 15 betr. Funktionsdauer des 4. Statutenänderung. Aufsichtsrats und Nichtanrechnung der festen Jahresbezüge 5. auf die Tantieme.) Aufsichtsratswahl. Diejenigen Aktionäre, welche in der Generalversammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien ohne Dividendenbogen nebst einem doppelten, nach der Reihenfolge geordneten Nummernverzeichnis bei der Gesellschaftskasse in Schwerte, " Herren Deichmann& Co. in Köln a. Rh. der Magdeburger Privat-Bank in Magdeburg, dem Dresdner Bankverein in Dresden und dessen Filialen in Chemnitz und Leipz Herren Carl Solling& Co. in Hannover oder bei Herrn Julius Samelson in Berlin., Unter den Linden 33 bis zum 24. Oktober 1906, abends 6 Uhr, zu hinterlegen oder eine anderweitige Hinterlegung nach§ 6 der Statuten nachzuweisen. Schwerte, den 2. Oktober 1906. Der Aufsichtsrat de. Eisen-Industrie zu Menden und Schwerte Act.-Ges. Cruse. Stadt Schlettstadt. Jagd-Verpachtung. Montag den 29. Oktober 1906, vormittags 11 Uhr in der Fruchthalle zu Schlettstadt wird die Jagd des hiesigen Geeine der schönsten und ergiebigsten des meindebanne Gebirgswaldungen der ganzen Landes— sowie die Jagd der stä Gemeindebannnen Orschweiler, Kinzheim, Kestenholz und Leberau gelegen, von 9 Jahren vom 2. Februar 1907 an, verpachtet. uuf die D kommt in 6 einzelnen Losen zur Verpachtung Eine en bloc Verpachtung einzelner Lose findet nicht statt. Los 1— Unterwald— mit ca. 450 Hekt. Wald und 155 Hekt. Wiesen. Los 2— Schutzbezirk Gusthütte— mit ca. 400 Hekt Wald und 18 Hekt. Wiesen. Los 3— Schutzbezirk IIIkapelle— mit ca. 545 Hekt. Wald und 217 Hekt. Wiesen. Los 4— Bornert-Allmend usw.— mit ca. 75 Hekt. Wald und 847 Hekt. Feld und Wiesen. Los 5— Giesen, Westrich usw.— mit ca. 600 Hekt. Feld. Los 6— Kolmarer-, Ober- und Galgenfeld usw. mit ca. 970 Hekt. Feld. os 7— Gebirgswald— mit ca. 730 Hekt. Die Begrenzung der ose sowie das Lastenheft liegen zu jedermar d Einsicht kostenfrei auf sigen Bürgermeisteramt— Katasterbureau bi oie zum Verpachtungstermin bi Schlettstadt, den 15. September 1906 Der Bürgermeister: gez.: Dr. Geissenberger. 9 Industriegelände. Die Stadt St. Johann, Saar, hat durch ein Industriegeleis an der Staatsbahnstrecke Saarbrücken—Pfalz ein größeres Gelände aufgeschlossen, welches für industrielle und gewerbliche Anlagen sehr geeignet ist. Reflektanten wollen sich an das Stadtvermessungsamt wegen Zufertigung der Bedingungen und Pläne wenden. St. Johann, den 1. Oktober 1906. Der Bürgermeister Dr. Neff. be Das zu dem anburt se Leopold Süskind gehörige Warenlager, bestehend aus Konfektions- und Schuhwaren igung kann in dem soll freihändig en bloc verkauft werden. Dien Tages erst en. Jeschäftslokale Severinswall 1 während des g Angebote sind bis zum 12. d. an den Unterzeichneten zu richten. ga Rechtsanwalt Dr. Gemünd Konkursverwalter Köln, Mohrenstraße 27. Wollen Sie verkaufen? gleichviel welcher Art, Grundstück, Detail-, Engros-, Fabrikgeschäft oder Gewerbebetrieb, hier oder auswärts? Suchen Sie Teilhaber? still oder tätig, mit kleinerm oder größerm Kapital? Hunderte Anerkennungsschreiben und Referenzen beweisen, daß Sie raschest und verschwiegen Ihr Ziel erreichen ohne Provisionszahlung, da keine Agentur, durch Köln a. Rh. E. Kömmen Nachf. Kreuzgasse 81. Verlangen Sie kostenfreien Besuch(auch auswärts) zwecks Besichtigung und Rücksprache. Infolge der auf meine Kosten nachweisbar ganzjährig in 1019 Tageszeitungen erscheinenden Inserate stche ich ständig mit Tausenden Reflektanten für Objekte aller Art in Verbindung, daher meine enormen, konkurrenzlosen Erfolge. Altes, grosskapitalistisch fundiertes Unterhehmen mit eigenen Bureaus(keine Provisionsvertreter!) in Dresden, Hannover, Karlsruhe in Bad., Köln a. Rh. und Leipzig. Grossbrauerer od. Warenhaus Crafdstache in beliebiger Größe, unmittelbar an Personenund Güter-Bahnhof, mit bestehenden Anschlußgeleisen, zu kulantesten Bedingungen. 84 Verkäuffien. Gas- und Wasserleitung, Elektrizität vorhanden. Günstige Verbindung mit dem Rhein. Auskunft auf Angebote unter Df E 4853 an Rudolf Mosse in Düsseldorf. 825 • Tabrik-Anlage Nähe Köln, 4 Morgen, mit Bahnanschluss mit aufstehenden Gebäuden und Dampfkraft-Anlage zu verkaufen. Angebote unter Z G 230 an die Expedition d. Bl. 1k ushub von 5 500 chm FelDer d nassen für d lerr künftigen Empfat V0 en werden winkel soll ungeteilt 90 nisheftes sin Abdrücke des egen Einzahlung von 35 Pf. von der erunserer Kanzlei zu beziehe rbietungen sind versiege n1 5 * ischr t de 382 t auf Ausschachtung arbeiten für Vohwinkel“ verschen, s zum 15. Oktober 1906, vormit in uns einUhr, 2 die ig erfolgt zu iesem Zeitpunkte in Gegenwart der va erschienenen Anbie schlagsirist 4 W ek 3 Sept. 1906. berfeld, den Königliche Eisenbahndirektion Gemeinde Westhofen (Elsass). Straßenbahn Straßburg-Westhofen JagdVerpachtung. Am Donnerstag den 25. Okt. ittags 2 Uhr, i 1906, na Ratha wird die Jagd im Bann uf n mit ca. 1900ha a von Westhofen die Daue Jahren in 7 Losen den Meistbietenden jedes Loses achtei I. Jagdbezirk ca. 345 ha Feld „ 200„ Feld u. Wald III. 50„„„ Waldk ∆ 0 * Lastenheftund Bedingungenkönnen auf dem Bürgermeisteramt einge bn sehen werden. Industriestadt ##iserlohn. An hervorragender Lage, Kreuzun von 4 Hauptstraßen, ist wegen Geschäftsverlegung erstklass. Geschäftsgrundst. Gr. ca. 400qm, besonders zum Warenhaus oder Hotel-Restaurant send, zu solidem Preise bei Mk. 25 000 Anz. verkäuflich. HannoGraeve& Eckenberg, ver S Hotel I. Ranges achweisbar rentabel, ist zu verkaufen bei mäßiger Anzahlung. genten verbeten. Gefl. Angeb. S B 867 an d. Exp. d. Bl. erb. 1h Kapallo (Riv. d. Lev.) apartem. 7 chambre comfort, mod. belle posit., à louer ./IX. Villa Lipsia.g ippertal habe ich in feinster, frequentester Lage ein al Im S H verbunden mit flottgehendem * ierrestaurat äre auch zu verk. Das Anwesen(ca. 1000 (schöne, großeF en Geschäftslage sehr geeignet für ein wegen der vorzügli s Geschäfts- resg Warenhaus. ernstl. Selbstrefl en erh. Nachr. auf Angeb. unter K F 2598 an Rudolf Mosse, Köln. Gutgehendes, renommiertes Baugeschäft in aufblühender Stadt des Ober-Elsaß wegen Todestalls zu verkaufen. bote u H 237 M Dampikraft und eigene Elektrizität. A Haasenstein& Vogler,.-., Mülhausen I. Els. 00 Ereiklassiges Restaurant in vorzüglicher Lage einer mittlern Kreisstadt des niederrheinischen Industriebezirks per sofort oder später an tüchtige, solvente Fachleute unter günstigen Bedingungen zu verkaufen od. zu vermieten. Angebote unter VNIII7 an die Expedition d. Bl. bk süddeutscher Großstadt seit 40 ahren bestehendes, eine Rente v. mindestens 5000 K. abwerfendes ooogpenhe Massgeschaff der Korsettenbranche ist wegen zunehmenden Alters del Besitzerin an eine branchekundige u. arbeitsfreudige Dame, welck her—5000 A verfügt, unter günst. Bedingungen zu verkaufen. 858 M erb. an Angeb. u. C 692 Rudolf Mosse, Mannheim. Kapital Wir geben AA Vermeidung des Konkurses sowi Auszahlung erichtl. und auße gerichtlicher Verg kauf die Inkursmasse zugun einschul 8205 Ausenstände und Warenlag haffen Dis - und Bar-Kred Syndikat für Handelsinteressen Berlin, Vorkstr. 66. Geschäftshaus in Leipzig in verkehrreichster, zentraler Lage, Reichsstr., fü roße Gesch der Branche, auch Warenhäuser, 6 # 0 sind per./4. 07 zu vermieten orzüglich g 8 Läden, zus. 15m breit, 155qm i. L. groß, mit 250gm anschließe Part u. ev. je 500qm Geschäftsräumen in., II. u. III. Obergeschosse. 112 Bank für Grundbesitz, Leipzig. 10 Käufen Sie nicht. Betelligen Sie Sieh nicht! bevor Sie nicht sofort kostenfrei unsere reichhaltigen, reellen Angebo aller Branchen aus Deutschland, Schweiz usw. unter Angabe Ihrei speziellen Wünsche verlangt haben. Albert Müller, Köln a. Rh., Komödienstr. 461. An ca. 20 Plätzen des In- und Auslandes vertreten! Kein Agent! Keine Provision! Ohne Konkurrenz! Nachweislich nochrentables Unternehmen. Große Bleicherei, Färberei u. Appretur Fabrikterrain. Ein Grundstück mit vorhand. Eisenbahnanschluß, dir..Staats bahnhof Dellbrück, 12 Morgen groß. anz oder geteilt zu verkaufen. HI. Dieienbach, Dellbrück b. Köln. mit den neuesten Maschin Einrichtungen ausgestattet, 96 n. nahe einer gr gen 55 Besitzers k 95 824 kei 15 n See ei Ffaa. senstein& Vogler,.-., in Angebote unter W 2743·6 en. Agent Leipzig, nied Betriebsleiter bautechn. u. kaufm. geb., zeichnerisch gewandt, 32., energisch, äußerst solid u. zuverl., langj. Leiter ein Azbearbe au tungsfabrik, sucht dauerndes Engagement in d. 1 od. anderm industr. Betriebe. Gefl. Angebote erbeten M P 1001 an die Exped. d. Bl. Die F 0 Auskunftei„ Deutsch i. m. b. H. Hauptsitz: Frankfurt a. M. Kaiserstraße 18(bis jetzt in 1115 Städten Deutschlands vertreten) wünscht ihre Vertretung für Köln und Umgebung einem tüchtigen und zuverlässigen Herrn unter günstigen Bedingungen zu übertragen. Gefl. Angebote 5 ter Aufgabe von Referenzen wollen an das Hauptbu in Frankfurt a.., Kaiserstraße 18, gerichtet werden. 11 Ein junger, tüchtiger Verkäufer für unsere Möbelabteilung zum sofortigen Eintritt gesucht. Angebote unter V T 1123 an die Exp. d. Bl. 86 Erfahrener Kaufmann Prokurist und Disponent frößerer Maschinenfabrik, in allen kfm. Fächern firm, repräsentabel sisegewandt, selbständige erste Kraft von großer Umsicl und und Tüchtigkeit, mit prima Referenzen sucht passende Stellung. 14 Angebote unter G K 1001 an die Expedition d. Bl. Tüchtige Kran-Konstrukteure zum sofortigen Eintritt gesucht. Guilleaume-Werke Neustadt a. Hdt., Rheinpfalz. ma Tum Vertrieb eines Patent Z Artikels, der in allen Eisen-, Haushaltungsbsatz findet, Möbel- und Dekorations- Geschäften; ird ein obigen Branchen gut eingeführter, durchaus routinierter und repräsentationsfähiger, älterer Reisender sucht. Angebote mit be der Ansprüche, Referenzen und Photo unter Ke 5662 an Rudolf Mosse, Elberfeld. Ein junger Kaufmann jähr. kaufmännische 22 Jahre, aus angesehener Familie, welcher seil ersten Hause bestanden hat, sucht nach vollende Ahrzeit ine er Dienstzeit für jetzt oder später, gestützt auf beste Zeugnisse, Stellung als Volontär mit späterer Anstellung in einem guten Geschäftshause oder Fabrikenierendenfalls ist auch später aktive Beteiligung möglic 1. Kon anw ingebote unter R R 1906 an die Annoncen-Expedition Rudolf 95 Mosse, Bonn, Bironter eines großen und bekannten Stahlwerkes, Stellvertreter des Generaldirektors, sucht, gestützt auf reiche technische und geschäftliche Erfahrungen, andern selbständigen Wirkungskreis als Direktor oder Generaldirektor eines bedeutenden industriellen Unternehmens. Suchender ist eine noch junge energische Kraft, akad. geb. Ingenieur mit anerkannt außergewöhnlichen kaufmännischen und organisatorischen Fähigkeiten, denen er eine rasche und sehr erfolgreiche Laufbahn verdankt. Erste Referenzen aus Kreisen der Großindustrie und von Großbanken. Gefl. Zuschriften unter V U 39 erbeten an Haasenstein& Vogler, Köln. III. Zur Beteiligung an einer seh ussichtsreichen und schnell. realisierbaren Terrainspekulation unmittelbar am neuen Kriegshafen eiWilhelmshaven werden noch einige Kapitalisten oder eine fesucht. Ausführl. B Ban 0 s zu beziehen-durch die Geschäftsstelle undstück- Olerten“ 5 Wichulla, Berlin-Friedenau, da Rembrandtstraße Nr. 1. Wansckal! Ein Alt-Eisen-, Metall-.Maschinen Geschäft in Köln sucht einen still Teilhaber oder Teilhaber it 5000.000.A, um das Geschäft 2 vergrößern. Branchekenntnis u. mi uchende tätig nicht erforderlich, da Fachmann ist. Angeb.u. A 376 an die Exp. d. Bl. Baumwolspinnerei. unter günstigsten Verhältnissen im rhein. Industriegebiet 21 erei Kaerrichtende Baumwollspinne pital-Konsortium gesucht. Angeb. u. V G 589 an die Exp. d. Bl. 10 Tellhaber zur Gründung einer Ges. m. b. für ein neues Dolomit- und 0 werk gesucht. Da sehl st nach jienc 050 5 erh iegt be instig. sse zur Indust efl. Angebote Hlektanten unt. S M 877 an die kxp. d. Bl. erbeten. Kapital-Anlage. Zur Gründung eines risikofreien, nbedingt rentabeln Unternehmens Kundschaft(eingeführte Reisen vorhanden, wird ein stiller Teilhabe Kapitalist) von zwei ig. tücht. K leuten gesucht. Angeb. u. AL 259 an die Exped. d. Bl. lbfindg. des jetzigen unranken, wird ein neuer für die Reise mittät. Teilhaber mit eK 40 000, die nach Bedarl für al einzusch. 90 hr erweiterur geschäft i Köln Sehf Gelegenh. f. scht. Fierrn 2. Grundg.s zistenz. Risi geschl. Diskretion zugesich Angeb. von Selbstreflekt. u. WD152 an die Exp. d. Bl.(11 Beteiligen amit einigen h 1 sich Kau send M. od. 95 singung gute Rer jeb. V 5174 R R1 8 Haasenstein& Vogler,.-., Hannover. F HAport. Zum baldigen Eintritt ein Reisender Amerika gesucht, welch K t 1 chon mit F ist sisch. Sprach anisch.u ächtig, sowie itz guter Zeu 5 nisse ist. Grün enntr. Eisenbranche unber Angebote unter V Zp 1129 be die Expedition d. Bl. Korsetts. Vertreter ges. von sächs. Fabrik(Mittelgenre) für Rheinland, Westfalen usw. zur Bes. von bess. Det.- und Warenh Gefl. Ang. m. Ref. erb. u. UL 926 an die Exped. d. Bl. * In Tüchtige Vertreter für erstX klassige Gasglühkörpe größern Plätzen bei hoher Provis gesucht. Angeb. u. L C 7094 an Rud. Mosse, Chemnitz, erb. 81 Gesucht Reisender 15 Tapisserie f. d. Schweiz von erstem, alt eingeführtem Hause. Bedingung gründlich Branchekenntn. u. Beherrsc der franz. Sprache. Ange curr. vit. u. Ang. d. Gehalts. u. 2 K 826 an„Invalidendank“ Leipzig. Junger Mann, 23 Jahre, der französ. u. holländ. Sprache mächtig, such Stelle als Reisender oder Verkäufer in der Automobilbranche. allen Sy Selbiger ist1 en eru. M4 2: 6 geb traut d. Th. Naus, Aachen. nd Ann. Eisenbranche! Tüchtiger, eingeführter Reisender k. Stell., sucht per erste Kraft, 1. 07 neuen Reiseposten für Rheinl., Luxemburg u. Elsaß-Lothr. Ang. u. V C 1107 an die Exp. nd Bankiach Junger Mann, 24 Jahre alt, Offiz.Asp., akad. gebildet, mit allen Geschäften des Bankfaches durch v reffl. Lehre vertraut und durch fekt Hochschulstudium erweitel stütz im Franz. u. Engl., sucht, auf erste Referenzen, sofort Stel 1 b Kleiner Vertrauensposte vorzugt, Kaution in beliebiger Hiöhe vorhanden. Angeb. unter# V 911 an die Exped. d. Ztg. Bedeutendes rheinisches Exportgeschäft sucht einen gewandten, selbständigen 11 I. Korrespondenten ür Französisch, Englisch und Italienisch oder Spanisch. Gefl. 1 einer dieser Sprachen abgeia ngebote mit Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen u. Altersang u. A P 263 an die Exp. d. Bl.erb. Angesehenes, vermögend., sehr lukratives ImportHaus nng 46s geneigt, zur Aus Geschäfts und Errichtung eine lische Hafe Siliale an ligen oder Stiller platz einen K• Teilhaber mit 150 bis 200 Mille Kapital aufzunehmen. Angebote an Haasenstein& Vogler,.-., Köln, unter Kr 1308. Renommierte Tolletteseifen- u. Parfümeriefabrik mittlerer Größe, in vollem Betrieb, mit guter Kundschaft und nac weisbarer Rentabilität, soll wege vorgerückten Alters des Besitzers verkauft oder in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt werden. Größeres Kapital kann Ges Pal a son belasen R Angebot an Flaasen unt stein& Vogler,.-., Köln, erbeten. 112 Mech. Weberei ür Mohär, Panama und Orleans sucht inen Areffe Vertreter welcher bei Detaillisten ur ngefi mnfektion g Aiagebote unte P K 51: ist. n Haasenstein& Vogler, Zittau i.., mit Angabe d 15 eisebezirks. industriellen in Kesisen git einge tächlige Vertreter an allen Plätzen, we noch nicht vertreten, su ht alte, leistungs fähige Lack-Fabrik. r Anabe Brie 4 efe er H 310 an Haasenstein Vogler, .-., Köln, erbeten. 11 Lederiabrik welche aus selbst hergestellten dern Treibriemen und säm ie techn. Lederfabrikate fabrirt, sucht Reisenden gesetzten Alte welcher Branche durch und durch kennt : 1 1d E wweisen ha hohes Gehalt(LebensRer Angebote mit Gehaltsansprüch. nebst Lebenslauf unt. UC1903 an Haasenstein& Vo ∆ 905 .-., Köln. ichti Tüciliger Reisender ler in den beiden letzten Jahren in der Vanillebranche die Kolonialwarenhändler, Kondiren, Drogisten u. Destillateure Rheinlands und Westfalens besuchte und vorzüglich führt ist, sucht baldigst eich welcher rnde Stellun 5. 9 90 ote erbete e. Gefl. An ter H244 an Haasenstein & Vogler,.-., Magdeburg. H12 ng BirektriceGesuch. Feines Salon-Geschäft Hanlovers sucht zum baldigsten Eintritt durchaus perfekte Direktrice welche Geschmack besitzt- und den höchsten Anforderun RAER ornehmen Ku 95 Gell. Angebote mit Gehl sprüchen und Photograph V 5160 M an Haasenstein& Vogler,.-., Hannover, 112 erbeten Damen: Reitpferd dioldf.-Wall., lang. Schweif, a end schön, macht Kniefal uadrille u. jeden Dienst sicht sicherer Springer, auto-, elektr.u. eisenbahnsicher,-u. 28 fahren, auch Dogcart, 7jähr., we Aufg. d. Stalles f. 1400.— zu verk. Anschaff.-Preis 2900. Näheres unter U D 1304 an Haasenstein& Vogler, .— ., Köln. 12 D. R. G. M. 39 620, 123055,203147 nan für Maschinenfabriker und dergl. hervorragend eignet, abzugeben. 0 K 5 rdienst. Angeb. u. an Haasenstein& Vos! 113 .-., Hamburg. Vertretung es. für Hamburg usw. v wei en Kaull, die gül se 1615 beiörd. Rudolf Hosse, Hamburg. New York. Junger tücht. Kaufm.(De mit la. Referenzen sucht für obigen Platz gute Vertretungen gleich welcher Bran gebote unter K N 2583 an Rudolf Mosse, Köln. Keisender gesucht. Ein zuverlässiger. fleißigerjung Mann, der in Kontor und Lager nit tätig sein muß, wird als Reiider für die Stadt(rheinisc ärts iroßstadt) und für al einem Geschäft in Ir ndustriebedarfsartikein unr technischen Geweb sbestwaren, Packstoffen usw.) gesuch bote die eine kurze Lebensbeschreibung, Zeugnisabschriften und Angabe der Gehaltsansprüche enthalten müssen, unter KJ 25 durch Rudolf Mosse in Köln erbeten Reisender r d a s e u r o p ä i s c h e A u s l a n d von erster Lampenfabrik B resucht. pa Herren, welche Süd nit na arem Erfo sucht haben, wollen usführic ∆ 5 8 nten u. J A19 Ingebot Rudolf Mosse, Berlin SW., isalemer Str. 46/49. Für eine größere Fabrik der Schmirgelbranche wird ein erfahrener Ingenieur als Betriebsleiter gesucht. Rech 1 rt der Fabrikatten von Schi elscheiben aller Art, sowie mit der Herstellung aller ins Fach schlagenden Artik Jurchaus vertraut und befähigt einführe sein, e u. Ver Telch Herte zu könn Erfahr in der Fabi von Schleifmaschinen besitzen, werden bevorzugt. Ausführl. Anjebote mit Gehaltsanspr., Refer. sowie mit O0 sind zu r ter K 2597 an Rudolf Mosse, Köln. unger Mann sr., militärfrei, spra hkundig, seit 8½ Jahre von übel die Hälfte in selbstän ger Poersten in eine sition Spitzenhause tätig, sucht sich nge auch ins zu veränderi iehalts-Ar Ausland. Anc abe u. F G U 5118 an Rud. Mosse, Frankfurt a. M.(84 Pliesen. Gewandter, in d. Branche durchus erfahrener Verkäufer 8 Nusterlager p. sofort oder spätt gesucht. Angeb. u. J 1832 bef. Rudolf Mosse, Berlin SW. Keinins Einjähr.-Zeugnis, perfekt in Buchführung u. Korrespondenz, Stenoraphie, Maschinenschreiber, mit 85 chkenntn., kathol., findet s gleich dauernde Stellung bei größ. rheinischem Werke. Anfat sgehalt bote. 1600 Mark. Ausführl. An Atteste, ev. Bild, u. K W 2569 an Rud. Mosse, Köln. Obergärtner gesucht in größ. gart für Privat-Z wollen sich t. Nur so ts eine solck die e bekleidet haben, mit allen hen sehr gut vertra Fforder ind und gute Zeugnisse besitzen. tritt jetzt oder vor Frühjahr. ebote mit Angabe dei Pr. 4 Geh sprüche u. K M 2560 an Rudolf Mosse, Köln. Mariage. angs 40, kathol., vermögende Industrieller. hei tattl., jugendl ∆ 25 erster Familie, soliden ten Charakters, ideal veranlagt, musikal, sucht Lebensgefährtin. Einer kath. Dame im Alter bis zu 32, aus angesehenem Haus welche Herzensgüte mit hol Bildung, Bnergie 11 ad heit nigt, k uslichem Sinn ver antes, stattli esundheit u. eleg deußeres besitzt, bietet er Gewähr für einen harm sche 3. Größeres Vermög ung. Begegnung erent. in Jerbstbadeort oder Süden Gefl. Zuschriften, evt. mit Bild TP 435 das zuruck erfolgt, u. ran Rudolf Moss Veiterbeförd. t a.., 21 lichste Isführlich erbeten. F etion verbürgt u. verlangt. Heirat. Welch edeldenk. charakt. Herl agt es m. gebild. sympath. Frl. in traut. Heim zu gründe D. Frl. i. von g. Famil., kath. Anfang 30. t htige Hausfra uusikal., be rrachenkund. t. Einricht, d. k. schöne Au ch. eine geb. lieb. mög. Hierr fährt. Vermög. vorzieh., ernstgem. Angeb. un W 2591 an Rud. Mosse, Köln, senden.