19. Juni den Kande tich für den alge Tell: Julius Dit mar: für Verantug r 0 rucker: Anzei zi: für Cheiredakteur: Ernst Po in Koln. e A. Paliag Haupt Expedition: Greite Straße 64. rlin B. nük. 110l. achen Th. uhl u. Reille 1- Boriangn en Saik Uo. Elberieid 5 schoelie Soshsebe. Ghre 95 ersber ∆ 75 705 Koiln-L r. 54. Koblenz F. Hölscher. Krefeld J. F. Houben. Lennep Ad. Mann. Kornesche=Zetrung 1906— Nr. 657 Ferneprecher ∆ 5 5 Ergeditio. Sdakti dies er erreichen. Er Ste Morgen=Ausgabe Geschäftsstunden: Weslion a neige P1 Uhr und.u— 6ig Drucke Pri is: in Köln h. Sergergr 05 der deren Kaum, Reklamen achme and un era srd keine. hkeit 5 5r) fI. Baedel, andui. däbach 0 a0 1l enPe Deutt Aelt Seaserens 815 ∆ 05 ste er. s P wer fl. Schlite. Hambu Beid Grmnet I. aum, Wahchel Simon Servos. Amtliche Nachrichten. Berlin, 18. Juni. Der Kreisschulinsp. Dr. Jos. Hecker in.=Gladbach ist zum Reg.= u. der Reg. in Münster überwiesen. Schulrat er Am Schul cseminar zu Siegburg ist der bish. Sem.=Lehrer Dr ersen ihr aus Odenkiro als Sem.=Oberlehrer, am Sc in Wetzlar2 Gummersbach der bish endt rer am 2. Sem.=Nebe sbach der bish. Lehrer am Sem. und am Schullehrerseminar zu Gu Nebenkursus das. Husemann als ord. Sem.=Lehrer angestellt worden. Personal=Veränderungen. Königl. preußische Armee Hannover 16. Juni. v. Löwenfeld, Gen.=Lt., Gen.=Adj. d. Kai Kmdr. 1..=Div., zur Vertret, erkrankten Kommand. Allerhöchsten Haupttartiers kommandiert. aiserl. Schutztruppen. Neues Palais, 14. Juni. Nordsieck, Major Schutztr. Südwestafrika, von d. Stell. als Kmndr. 1.(Fuhrpat r, Kolonnenführer 1.(FuhrparkKolonnen=Abteil. enth. v. Fritsche, M slonnen=Abteil. ern. v. Stephani, Oberlt. olonnen=Abteil., z. Kmdr. diese in verse sutztr. Südwestafrika, in Schutztr. messungstrupp E Südwestafrika, z. Ok chutztruppen, Dr. Kuhn, Stabsarzt Schut vermessungstrupp Schutztr. Südwestafrika, in döring(Otto), Oberlt. Feld a, in Stülpnagel, Oberlts. Schutztr. Südwest 2. Feld=Rgt., Roos rs. Dr. Maillefert, Dr. Schultz(Botho), Dr. Summa, Feldverme Oberärzte Schutztr. Südwestafrika, zu Stabsärzten befördert. Deutschland. Der Besuch der deutschen Redakteure in England. Der Anglo=German Courier bringt weitere Einzelheiten über den Besuch deutscher Redakteure in England. Wir entnehmen zunächst dem Begrüßungsartikel des Blattes folgende Einzelheiten über die Art, wie König Eduard sich der Kundgebung seiner Landsleute angeschlossen hat. Der König hörte, daß die Gäste den Samstag zwischen Henley und Hampton Court verbringer sollten— die Anordnungen sind inzwischen geändert worden— und gab Befehl, die Besucher in Windsor mit der würdigen und glänzenden Gastfreiheit des Schlosses zu empfangen. Der König wird leider nicht in Windsor anwesend sein, weil schon Befehl für einen Umzug des Hofes gegeben war, der aber nun unterbrochen wird. Königliche Wagen werden die deutschen Zeitungsmänner am Bahnhof erwarten. Im Schloß findet ein Frühstück statt, nach welchem die Reisenden durch die Parkanlagen fahren werden „Niemals zuvor in der britischen Geschichte“ schreibt das genannte Blatt,„ist Journalisten eine so hervorragende Ehrung von könig. licher Seite zuteil geworden. Das Gros britischer Journalisten ist niemals mit so huldreicher Gastlichkeit im Schloß Windsor empfangen worden. Die Tatsache, daß bei dieser Gelegenheit eine so bemerkenswerte Abweichung von der hergebrachten Uebung unternommen wird, zeigt besser als irgend etwas anderes, wie allgemein man in diesem Lande die jüngste Entfremdung zwischen den beiden Völkern bedauert und großmütig wünscht, Vergangenes Vergangenes sein zu lassen, die bittern Zänkereien der Vergangenheit zu vergessen und uns mit herzlichem Wohlwollen der Lösung der großen Probleme des internationalen Friedens zuzuwenden. Das in der gestrigen Mittagsausgabe mitgeteilte Programm ha inzwischen einige Aenderungen und Erweiterungen erfahren. Herr W. T. Stead und Fräulein Stead werden sich schon in Bremen den deutschen Besuchern anschließen. In Southampton wird am 20. der Bürgermeister die Gaste mit begrüßen, worauf sie die Dockanlagen besichtigen und eine Fahrt im Motorwagen durch den New Forest unternehmen werden. Daran schließt sich ein Frühstück, das der Vorsitzende der London and South Western Railway, Sir Charles Scotter, ihnen gibt. Um drei Uhr ist die Abfahrt nach London, wo die Gäste, wie gemeldet, im Hotel Metropole, zum Teil aber auch im Hotel Cecil wohnen werden. Der erste Abend sollte frei sein, allein Herr Veerbohm Tree veranstaltet schon an diesem Abend seine Sondervorstellung von„Colonel Newcome“ in His Majesty's Theatre und bewirtet sie dann im Theater zum Abendessen. Für den 21. schließt sich an den Besuch im Parlament ein solcher auf der deutschen Botschaft. Das Abendessen am 22. in der österreichischen Ausstellung veranstaltet das angesehene Institute of Journalists, in dem jedoch nicht alle großen Zeitungen vertreten sind; es werden dabei keine Reden gehalten. Der Ausflug nach StratforveonAvon ist auf den 23. statt 25. gelegt, der Besuch in Windsor au auf den 25. statt 23. Am 24. werden die Besucher unter Führung Lord Aveburys das naturhistorische Museum besuchen und abends Gäste von Herrn und Frau Moscheles im Atelier The Grelix sein Herr Moscheles ist der Sohn des bekannten Klavierkomponisten. Am 25. abends veranstalten der Anglo=German Courier und die Neview of Reviews ein Mahl auf der Terrasse des Castle Hotels in Hampton Court. Am 26. nach dem Frühstück beim Lord=Mayor von London nehmen die Besucher den Tee in der Gemäldegalerie des Herrn Alfred Beit; auch das Programm vom 27. ist noch durch einen Gartenempfang bei Herrn L. v. Bunsen, dem Enkel des preußischen Gesandten am britischen Hofe, bereichert worden, das vom 28. durch einen Ausflug am Morgen auf der Themse nach Greenwich, wozu die Einladung von der Daily News ergeht. Mit dem Abendessen bei Herrn Alfred de Rothschild schließt dann, wie erwähnt, das Programm. Die Liste der Teilnehmer ist mittler: weile wesentlich größer geworden. Unrichtig vermutet. * Berlin, 18. Juni.(Telegr.) Neuerdings ist wieder behaupte worden, daß im Laufe des Sommers bei der bevorstehenden Nordlandreise des Kaisers eine Begegnung mit dem Zaren von Rußland stattfinden werde. In Zusammenhang hiermit bringt man die angeblich geplante Reise des Kaisers Nikolaus nach den Finnischen Scheren, und es wird daraus geschlossen, daß die Begegnung dort stattfinden werde. Ein einfacher Blick auf die Karte zeigt, daß da mit ganz unrichtigen Voraussetzungen gearbeitet wird Die Finnischen Scheren liegen bekanntlich weit östlich von Norwegen, während die Reise Kaiser Wilhelms sich nicht von der Westküste Norwegens entfernen wird. Hieraus ergibt sich ohne weiteres, daß eine Begegnung an den Finnischen Scheren nicht erfolgen kann. Die Nachricht erschien schon deshalb nicht wahrscheinlich, weil ers im vorigen Jahr eine Begegnung der beiden Kaiser auf russischem Boden oder in russischen Gewässern stattgefunden hat. Wenn, was wir nicht wissen, eine Begegnung der beiden Kaiser in Frage kommen sollte, so würde sie unseres Erachtens mit Rücksicht auf den vorjährigen Besuch in Björkö wohl nur auf deutschem Boden oder in deutschen Gewässern stattfinden. Bisher ist, soviel wir wissen, nur die Begegnung des Kaisers mit König Haakon von Norwegen geplant, für die zwei Tage in Aussicht genommen sind. Zur Einführung der Zigarettensteuer. Berlin, 18. Juni.(Telegr.) Die Nordd. Allg. Ztg. schreibt das Zigarettensteuergesetz tritt am 1. Juli d. J. in Kraft. Nach diesem Gesetze sind sämtliche Personen, die gewerbsmäßig Zigaretten, Zigarettentabak, Zigarettenhülsen oder Zigarettenblättchen herstellen und ebenso sämtliche Personen, die sich gewerbsmäßig mit dem Verkaufe der angeführten Waren befassen(also auch Zigaretten, Zigarettentabak oder Zigarettenhülsen oder=blättchen verkaufen verpflichtet, dies der Steuerbehörde(das Steueramt oder Zollamt, zu dessen Bezirke die Fabrik oder die Verkaufsstelle liegt) sofort zedenfalls aber noch vor dem 1. Juli d. J. anzumelden. Die Anmeldung der Hersteller von Zigarettentabak, Zigaretten und Zigarettenhüllen hat schriftlich in doppelter Ausfertigung zu erfolgen und muß auch die Bezeichnung der Waren, die hergestellt werden, sowie eine Angabe darüber enthalten, ob und in welchen Räumen eima auch ein Kleinverkauf der Erzeugnisse stattfindet. Die Herstenle, haben gleichzeitig mit der Anmeldung eine Beschreibung der Betriebs= und Lagerräume sowie der damit in Verbindung stehenden oder unmittelbar daran angrenzenden Räume vorzulegen. ZigarrenRauchtabak= und Kautabakfabrikanten, die den Kleinhandel mit Zigaretten betreiben, haben ebenfalls eine Beschreibung ihrer Kleinverkaufsräume dem Steueramt vorzulegen. Ferner haben sowohl die Hersteller wie auch die Verkäufer und Händler ein Verzeichms der am 1. Juli d. J. in ihrem Besitze befindlichen Vorräte an Sigaretten, Zigarettentabak, Zigarettenhülsen und Zigarettenblättchen unter Angabe des Kleinverkaufspreises des Zigarettentabaks und der Zigaretten sowie der Stückzahl der Hülsen und Blättchen aufzustellen und spätestens bis zum 7. Juli ebenfalls in doppelter Ausfertigung der Steuerbehörde einzureichen. Für die Anzeigen eind Amneldungen ist ein bestimmtes Formular nicht vorgeschrieben Ein Vertretertag der pfälzischen Jungliberaten. — Sundan, 27. Juni. Der Pfülzer Verband der Vereine der Tattionatliberalen Jugend hielt heute hier einen außerordentlichen Verkretertag ab, dem als Vertreter des Reichsverbandes der nationalÜberalen Jugend der Generalsekretär Zimmermann=Köln betwohnte. Die Veranlassung zu der Tagung hatten Anträge des jungliberalen Vereins in Neustadt a. d. H. gegeben die auf eine Verminderung der Beitrags leistungen der einzelnen Vereine an den Reichsverband hinzielten Die Anträge fanden indessen die Unterstützung nur eines Vereins, wogegen die andern anwesenden Vertreter mit großer Lebhaftigkeit betonten, daß sie die bedeutungsvolle Organisation im Reichsverband keinesfalls missen möchten und sich nicht dazu verstehen könnten, dessen ktionsfähigkeit durch Minderung seiner Mittel irgendwie zu beschränken. Dieser Debatte ging eine andere vorauf, die an den Rücktritt von Exzellenz Bürklin anknüpfte. Man bedauerte die Ausführungen, die in Neustadt kürzlich über die Tätigkeit Bürklins als Vorsitzender des tionalliberalen Vereins der Pfalz gefallen waren, und Oberlehrei Marté=Ludwigshafen würdigte die Verdienste Bürklins um die liberale Sache in der Pfalz in den anerkennendsten und herzlichsten Worten, denen die Versammlung durch Erheben von den Sitzen ihre einmütige Zustimmung gab. Den letzten Punkt der Tagesordnung bildete ein Vortrag von Professor Büttner=Germersheim über die Reform des bayrischen Gemeindewahlrechts. Der Redner legte seinem Vortrag folgende drei Leitsätze zugrunde: 1. Auf die Gestaltung des Gemeindewahlrechts sind die einschlägigen Bestimmungen des jeweils geltenden Landtagswahlgesetzes in Anwendung zu bringen; 2. Insbesondere soll das aktive und passive Gemeindewahlrecht an die gleichen Bedingungen geknüpft sein wie das Landtagswahlrecht; 3. Für die Wahl zum Landtag und für die Gemeindewahl ist mit Nachdruck die Verhältniswahl anzustreben und zwar möglichst eine solche Form derselben, daß die Nominierung der Kandidaten nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch dem leinzelnen Wähler(!) überlassen vleibe. Von einer Beschlußfassung über diese Leitsätze sah man ab, verwies sie vielmehr auf einen durch Pirmasens unterstützten Antrag von Generalsekretär ZimmermannKöln hin zu späterer Beschlußfassung an die einzelnen Vereine mit der Aufgabe, vor allem die Ausdehnung der Verhältniswahl auf das Gemeindewahlrecht zu erwägen. Berlin, 18. Juni.(Telegr.) Der Bundesrat hat durch Zustim nung zu den Ausschußberichten Vorlagen festgestellt wegen Abänderung r Vorschriften über die Herstellung der Quittungskarten für die Inilidenversicherung, wegen Einrichtung und Ueberwachung öffentlicher Jasserversorgungsanstalten und wegen Errichtung einer Invaliden=, Witwen= usw. Versicherungskasse der See=Berufsgenossenschaft. Weiter ist der Entwurf eines Gesetzes über das Beschlagwesen für Elsaßgen angenommen worden. us Nürnberg, 18.Juni.(Telegr.) Der Parteitag der Deutschen Volkspartei in Bayern hat der von den Vereinigten Liberalen ausgegebenen Wahlparole für die nächsten Landtagswahlen: Beseitigung der Zentrumsmehrheit zugestimmt und beschlossen, mit den auf das vorjährige Nürnberger Programm verpflichteten Blockparteien zusammenzugehen. Das Nürnberger Programm gilt der Volkspartei als Mindestprogramm; sie will ihre darüber hinausgehenden Forderungen überall nachdrücklichst vertreten. J Hamburg, 18. Juni.(Telegr.) Der König von Sachsen wird vom 3. bis 5. Juli als Gast des Senats hier weilen und dem Stapellauf eines bei Blohm u. Voß erbauten Postdampfers der Hamburg=Amerika=Linie für die argentinische Linie beiwohnen. I Oldenburg, 18. Juni.(Telegr.) Der König von Sachsen ist heute nachmittag wieder von Rastede abgereist. Nordeney, 18. Juni.(Telegr.) Der Kaiser wurde bei seiner Ankunft an der Landungsbrücke von dem Reichskanzler und der Fürstin Bülow empfangen; er begrüßte den Reichskanzler auf das allerherzlichste und gab seiner Befriedigung über das vortreffliche Aussehen des Fürsten Ausdruck. 5 Norderney, 18. Juni.(Telegr.) Der Kaiser hatte der Entschluß, hierherzukommen, ganz plötzlich gefaßt. Die Fährt wurde sehr schnell, in zwei Stunden, ausgeführt. Der Kaiser hatte mit dem Reichskanzler eine längere Unterredung; alsdann war Tafel. Der Kaiser erwies dem Fürstenpaare die größten Aufmerksamkeiten Um 5½ Uhr reiste der Kaiser mit dem Sleipner in Begleitung des Kreuzers Leipzig nach Helgoland ab. Trotz seines Inkognitos wurde dem Kaiser ein festlicher Abschied mit Spalierbildung, Musik und Ehrenpforten bereitet. Heer und Flotte. * Berlin, 18. Juni.(Telegr.) Gegenüber einer Meldung der Hamburger Nachrichten schreibt die Nationalzeitung: Die Nachricht, daß der Staatssekretär v. Tirpitz sein Abschiedsgesuch ein gereicht habe, entbehrt, wie wir aus erster Quelle versichern können, jeglicher Begründung. C M S. Seeadler ist am 18. ds. von Dar=es=Salgam nach dem 145 Schießübungen beabzur Abhal an 25 B8 4 Kiwin 2. ds. eher Lige: ## in ingtau eingetr R. S. Bussardi 8. bs, von Durban nach Beira u. see gegangen. Der ausreisend Ablösungstrausport für S. M. Schiffe Bussard und Seeadler is am 17. ds. in Lissabon eingetroffen und hat am 18. ds. die Reise nach Algier fortgesetzt. Deutsche Schutzgebiete. Die Tagung des Kolonialrats. Berlin, 18. Juni.(Telegr.) Der Vorsitzende eröffnete die Sitzung um 11½ Uhr vormittags und hieß zwei neue Mitglieder des Kolonial rats willkommen. Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg gedachte mit warmen Worten des frühern Vorsitzenden, jetzigen Gesandten in Christiania Dr. Stübel, und begrüßte den jetzigen Vorsitzenden Erbprinzen Hohenlohe=Langenburg. Vor Eintritt in die Tagesordnung die Beratung des Etats, wurde auf Antrag in eine allgemeine Betung über koloniale Angelegenheiten eingetreten. Nach längerer Verhandlung wurde ein Antrag angenommen, daß der ständige Ausschuß des Kolonialrats von drei auf sieben Mitglieder erhöht und ihm mehr als bisher Gelegenheit gegeben werden soll, mit der Kolonialabteilung in Fühlung zu treten und die Beratungen über koloniale Fragen und Etats vorzubereiten. Ferner wurde mehrfack auf die Wichtigkeit des weitern Ausbaus der Eingebornenkulture durch Belehrung und Versuchspflanzungen hingewiesen und eine möglichst wohlwollende Behandlung der Bodenfrage den Eingebornen gegenüber angeregt. Auch die Tätigkeit der großen Konzessions. gesellschaften, die vielfach in der Oeffentlichkeit angegriffen werden, wurde gebührend gewürdigt, und dabei wurde betont, daß eine freie Entwicklung der Eingebornen sich mit dem gleichzeitigen Bestehen und Gedeihen von Konzessionsgesellschaften wohl vereinigen lasse. Hierauf wurde zum ersten Punkt der Tagesordnung, der Beratung über den Etat von Deutsch=Südwestafrika, übergegangen und die Fragen der zukünftigen Gestaltung der Eineborenenreservate, der Einrichtung der einzelnen Stämme, Kreditwesen und Freizügigkeit für die Eingeborenen sowie der intensiven Inangriffnahme einer planmé igen Besiedlung und der Notwendigkeit des Ausbaues des Eisenbahnnetzes wurden behandelt. Die Vertreter der Regierung versicherten daß für die Eingeborenen in Bezug auf Reservate, Ernährung, Vorschüsse an Vieh und dergl. reichlich gesorgt, anderseits die Auswahl der Reservate auch mit Rücksicht auf die Möglichkeit einer Ueberwachung stattfinden und dabei dem Gouverneur möglichst freie Hand gelassen würde, jedenfalls würden die Stammesverbänd in ihrer frühern Form nicht wieder hergestellt. Der Vorsitzende er klärte ferner auf Anfrage, daß die Regierung nach wie vor mit allen Mitteln danach streben werde, die Gelder zum wirtschaftlichen Wiederaufbau des Schutzgebietes bewilligt zu erhalten; auch über Wasserbohrkolonnen, Staudämme, Kleinsiedlung, Umbau der Linie SwakopmundWindhuk und den weitern Ausbau des Eisenbahnnetzes gab der Vorsitzende ausführliche Auskunft. Luxemburg. ## Luxemburg, 18. Juni.(Telegr.) Die Regierung unterbreitete der Kammer eine Vorlage über Einführung von BrauZigaretten= und Kraftfahrzeugsteuern mit den Bestimmungen und Sätzen der neuen Reichsgesetze. Oesterreich=Ungarn. #n Wien, 18. Juni.(Telegr.) Der frühere Ministerpräsident v. Körber erklärte einem Wiener Journalisten, durch die Unter brechung seiner englischen Reise und die plötzliche Rückkehr von Brüssel bezwecke er, sich seinen Angreifern zu stellen, da man sogar von Flucht geschrieben habe. Ihm die Triester Hafenbau=Angelegenheit zuzuschieben, sei einfach lächerlich. * Wien, 18. Juni.(Telegr.) Die im ungarischen Delegationsausschuß für auswärtige Angelegenheiten heute eröffnete Erörterung über die äußere Politik verlief ziemlich flach. Zu Angriffen gegen den Dreibund oder gegen Deutschland wie in rühern Delegationen ist es diesmal nicht gekommen, im Gegentell, die Dreibundpolitik wurde von mehrern Rednern, wie Graf Thorotz kay, Graf Esterhazy, Franz Nagy und Sziraf ausdrücklich gebilligt. Ueber die Rolle Oesterreich=Ungarns in Algeciras herrschten geteilte Anschauungen. Während Graf Esterhazy, Szirak und besonders nuich Wekerle den Verlauf der Konferenz als großen diplomatischen Erfolg der Monarchie bezeichneten, meinten Saghy, Rakowszky und Lovaszy, daß Goluchowski sich nur zum Schleppenträger Deutschlands hergegeben habe. Am ungünstigsten lautete das Urteil der Delegierten über Goluchowskis Balkaupolitik, die von sämtlichen Rednern abfällig beurteilt und nur von Wekerle einigermaßen i schutz genommen wurde. Graf Eugen Zichy brachte auch einen Mißrauensantrag gegen Goluchowski ein, fand jedoch nur bei eine leinen Minderheit Beifall. Graf Goluchowski antwortete in einer fünfviertelstündiger Rede auf die gegen seine Politik vorgebrachten Einwendungen. Er verteidigte sich sehr nachdrücklich gegen den Vor wurf, daß er ein Feind Ungarns oder der jetzigen ungarischen Mehrheit sei, doch sei es ihm nach den bestehenden Gesetzen von vornherein unmöglich gewesen, sich während der letzten Krise für den ungarischen Standpunkt einzusetzen, da er sich in innerpolitische Verhältnisse Ungarns nicht einmischen dürfe. Immerhin sei er es gewesen, der den Führern der ungarischen Mehrheit im September einen Empfang beim König durchgesetzt habe. Daß sich die österreichische Diplomatie in der Frage des serbisch=bulgarischen Zollvertrags hinters Licht habe führen lassen, sei unrichtig, da jedoch die serbische Regierung das Vorhandensein des Vertrags zäh ableugnete, sei die Diplomatie hülflos ge wesen. Daß Serbien nicht korrekt vorgegangen sei, suchte Goluchowski auch aus verschiedenen Akten zu beweisen. In Algeciras habe sich die Monarchie vertreten lassen, weil sie in Marokko handelspolitisch beteiligt sei und überdies der Sache des Friedens einen Dienst leisten wollte, denn wen auch unmittelbare kriegerische Folgen nicht zu befürchten waren, hätten Verwicklungen in Marokko doch manch bösen Keim in sich geborgen. Da die österreichisch=ungarischen und deutschen Interessen übereinstimmen, könne man von einer bloßen Liebedienerei gegenüber Deutschland nicht sprechen. Uebrigens habe das deutsche Bündnis einen hohen Wert für die Monarchie und lege ihr nicht nur seine Opfer auf, sondern ermögliche ihr geradezu in den militärischen Rüstungen ein bescheidenes Maf einzuhalten. Bezüglich der Handelsvertragsverhandlungen, mit Serbien erklärte Goluchowski, es sei eine falsche Ausstreuung serbischer Kreise, daß Oesterreich=Ungarn den Abschluß des Vertrags von serbischen Kanonenbestellungen bei den Skodawerken abhäng mache, es verlange jedoch als Abnehmer von 90 Prozent der serbischen Erzeugnisse als Entgelt eine entsprechende Beteiligung an den Lieferungen für Serbien, welcher Art sie auch seien. Der rumänischgriechische Streit sei für den Frieden nicht gefährlich. Schweiz. * Zürich, 18. Juni.(Telegr.) In dem der Bundesversammlung unterbreiteten Entwurf zur Ergänzung des Bundesstrafrechts, wonach die Aufreizung Militärpflichtiger zur Dienstverweigerung, auch wenn sie erfolglos bleibt, mit Gefängnis bestraft wird, ist bemerkenswerter Weise auch vorgesehen, daß auc eine im Ausland begangene Handlung unter den neuen Artikel fallen soll. Königreich der Niederlande. Schwimmende Särge. I Amsterdam, im Juni. Während der Zeit der Herbst=, Winter= und Frühjahrsstürme kann man fast keine Zeitung in die Hand nehmen, in der nicht für die Unterstützung von Witwen und Waisen umgekommener Fischer milde Beiträge gefordert werden, und, wie man sich aus später veröffentlichten Listen überzeugen kann, fließen diese auch in den meisten Fällen ungemein reichlich, so daß wenigstens ein Teil des durch die Elemente verursachten Leids gemildert werden kann. Menschliches Verschulden ist, wie man nun einmal überzeugt ist, dabei vollständig ausgeschlossen. Man weiß zwar, daß häufiger Umgang mit der Gefahr mehr oder weniger zu unentschuldbarer Unvorsichtigkeit führt, aber in solchen Augenblicken, wo der Menschheit Jammer so deutlich und eindringlich spricht, spielt ein solches Bedenken keinerlei Rolle. Ganz anders aber liegt die Sache, wenn die Frage gestellt wird, ob vorher schon die nötige Sorgfalt angewandt worden ist, um die Gefahr, der die Unglücklichen so häufig zum Opfer fallen, auf das möglichst kleine Maß zurückzuführen, mit andern Worten, ob die Fahrzeuge, die auf die Hochseefischerei ausgeschickt werden, auch in jeder Hinsicht seetüchtig sind und den sich stets einstellenden Stürmen den erforderlichen Widerstand entgegensetzen können. Vor etwa fünf Jahren ging ein Stück des dramatischen Dichters Heyermans: „Op hoop van zegen“(In Hoffnung auf Segen) über die Bretter; in ihm wurde von„dryvende doodkisten“ (schwimmenden Särgen) gesprochen, womit die in die See stechenden, gewöhnlich eine Bemannung von zehn bis zwölf Menschen tragenden Nordseefischerboote gemeint waren. Ein Sturm der Entrüstung erhob sich aus den Kreisen der Reeder, man protestierte entschieden gegen derartige Beschuldigungen und gewissenlose Uebertreibungen, und da der Dichter mit Rücksicht au die vielen dem Fischfang zum Opfer fallenden Menschenleben, den seitdem zu einer Art geflügelten Wortes gewordenen Ausdruck gebraucht hatte: der Fisch wird teuer bezahlt, so beschuldigte man ihn der gewissenlosesten Verhetzung. Man hätte aber besser daran getan, die an den Tag gelegte Entrüstung etwas zu mäßigen, denn das, was das Rotterdamsch Nieuwsblad dieser Tage über die Beschaffenheit dieser Fischerboote veröffentlicht hat, arenzt derart an das Unglaubliche und ist ein so schlagender Beweis für die Tatache, daß hier mit Menschenleben in der ruchlosesten Weise gespielt wird, daß die Staatsgewalt mit unerbittlicher Strenge einschreiten muß. In dem Artikel des genannten Blattes werden die Namen und Nummern wie auch die Eigentümer solcher schwimmenden Särge offen genannt. Der Verfasser hat der Redaktion nicht nur Photographien des Anblicks, den die Oberfläche eines solchen Bootes bietet, sondern auch ein Stück einer aus dem Rumpf gesägten Diele zur Verfügung gestellt, um den Beweis zu liefern, daß seine Behauptungen nicht aus der Luft gegriffen sind. Da heißt es z. B. „die ganze sHaute des Bootes ist mit Wurmstichen bedeckt, um diese zu verbergen, hat man 25= bis 26 000 hölzerne Nägel eingeschlagen, das Boot ist im Juni v. J. ausgefahren, mußte aber schleunigst zurückkehren, weil das Wasser durch die Wurmstiche eindrang. Der Logger kam dann auf die Werft, und hier wurden an den bedenklichsten und schadhaftesten Stellen kleine Bretter festgenagelt, um das Wrack zu verbergen. Jetzt steht es wieder auf der Werft“....„Bei einem andern Boot hat man einen Teil des durch Wurmfraß vernichteten Holzes durch einige Bretter ersetzt, aber das Schiff ist nicht seewürdig.“ Eine amtliche Untersuchung solcher Boote besteht, wie es scheint, nicht, sie wird von sog. Sachverständigen der auf Gegenseitigkeit beruhenden Versicherungsgesellschaften vorgenommen, aber höchst oberflächlich und sorglos. Die Redaktion des genannten Blattes hat die Photographien wie auch das wurmstichige Brett in seinem Lesesaal zur allgemeinen Besichtigung ausgestellt, erstere sollen vervielfältigt werden, so daß jedes Mitglied der Zweiten Kammer einen Abdruck erhält, während das wurmstichige Stück Holz ebenfalls der Volksvertretung vorgelegt werden soll.„Darf ein solch skandalöser Zustand“, fragt das Blatt, „noch länger dauern, und dürfen die zehn bis vierzehn Mann, die jeder dieser schwimmenden Särge an Bord hat, einer so fürchterlichen Gefahr ausgesetzt werden?" Ruisland. Petersburg, 18. Juni.(Telegr.) Die Reichsduma beendete heute die Beratung der Agrarfrage. Der Entwurf für die Einsetzung einer Agrarkommission wurde angenommen. Die Plätze in der Duma sind neu verteilt worden. Auf der äußersten Linken sitzt die Arbeitergruppe, ihr schließen sich die konstitutionell=demokratische Partei und ein Teil der Autonomistengruppe an. Im Zentrum haben diejenigen Abgeordneten Platz erhalten, die keiner Partei angehören. Weiter rechts sitzen die Polen und der andere Teil der Autonomisten. Die rechte Seite ist von den Gemäßigten besetzt. Petersburg, 18. Juni.(Telegr.) Die Partei der konstitutionellen Demokraten erörterte die Frage, ob die Reichsduma ihre Tagung für die Sommerferien unterbrechen solle oder nicht, und beschloß einstimmig, den ganzen Sommer durchzuarbeiten. Die Meldung der Nowoje Wremja, daß die Partei der konstitutionellen Demokraten ein viel schärferes, ja ein revolutionäres Programm aufzustellen beschlossen habe, wird als unrichtig bezeichnet. Ein derartiger Beschluß könne nur von einem nationalen Parteikongreß gefaßt werden. Das Gemetzel in Bjelostok. Dem deutschen Bureau der Alliance israélite universelle sind nachstehende Berichte über die Vorkommnisse von Bjelostok von Augenzeugen und von seinen auf den Schauplatz des Schreckens entsandten Vertretern zugestellt worden: 1.(Von einem Augenzeugen.) Am 14. Juni befand ich mich auf der Straße, als die orthodoxe Prozession vorbeizog. Die große Menge ging mit ihren Bildern und Fahnen ungestört vorüber. Ich setzte meinen Weg in der Richtung zur katholischen Kirche fort. Dort war die katholische Prozession versammelt. Sie begann sich zu bilden. I war bereits eine Strecke voraus, als ich plötzlich ein Knattern hörte und gleich darauf bemerkte, wie das Volk in größter Aufregung die Niemetzkajastraße hinabeilte. Ich flüchtete auf Umwegen in mein Haus an der Alexanderstraße, einer der vornehmsten, ruhigsten Straßen. Durch diese Straße zog nunmehr die orthodoxe Prozession, die ebenfalls bald in vollkommene Auflösung geriet. Aus dem Hause Makowski soll ein 14jähriger jüdischer Knabe auf die Menge geschossen haben. Es verbreitete sich das Gerücht, die Inden hätten die Heiligenbilder angegriffen. Sofort warfen sich kleine Banden auf die anliegenden Häuser und zerstörten sie. In und vor dem Haus Makowski fand man die Leichname von 10—12 erschlagenen Juden. Auch die angrenzende Apotheke wurde mit zerstört, der christliche Apotheker samt seinen Angehörigen umgebracht. Man glaubte wohl, daß dort Romben fabriziert würden. An diesem und dem folgenden Tag wurden die Läden und Wohnungen der Juden in vielen Straßen, ferner in dem Straßen am Bahnhof und in der Vorstadt Staro=Bojare ausgehlünderr. Wie man vorging, hatte ich in meiner Straße zu beobachten Gelegenheit. Am Freitag sah ich von meinem Fenster aus, wie eine Gruppe junger, mit Brechstangen versehener Burschen unter Vorantrit einer Militäxpatrouille vier Läden hintereinander aufbrach und aus! den eigenen Volksgenossen den schwersten Schaden zufügen. raubte und den Raub unter sich verteilte. Ich fragte einen in der Nähe stehenden Polizisten, warum die Polizei nicht einschreite, die Antwort war:„Was können wir machen!“ Als die Bande sich gerade wieder auf ein Haus stürzte, kam ein Polizeileutnant hinzu und sagte kurz:„Meine Herren, es ist nicht gestattet, genug!(Gospoda, Njelzja, Dowolna).“ Da entfernte sich das Gesindel ohne Widerspruch, es gab hier keine Leichen, da Verteidiger sich nicht zeigten. Wo irgend aber ein Jude zur Waffe griff, um das Raubgesindel zu verscheuchen, nahm Militär das ganze Haus unter Feuer. Viele Häuser sind von Kugeln durchlöchert. Am furchtbarsten war das Schießen in der Nacht zum Samstag. Das Militär war bemüht, sich des Hauptquartiers der jüd ischen Schutz= und Kampfgruppen zu bemächtigen, wagte sich jedoch nicht in die Straßen hinein, sondern beschoß aus der Ferne ganze Häuserblocks. Hierbei müssen viele Menschen zugrunde gegangen sein. Hunderten gelang es jedoch unter dem Schutze der Dunkelheit, in das hohe Korn der Felder und weiterhin in den Wald zu flüchten. Auch diese wurden massenhaft niedergeschossen, als sie sich am Morgen, vom Hunger getrieben, auf die Chaussee und Straßen wagten. Auf unserer Fahrt zum Bahnhof fuhren wir über Teppiche und Stoffe(in der Lipowajastraße) und sahen Leichen forttragen. Am Bahnhof sind am Tag vorher mehrere Juden ermordet worden. Dasselbe Schicksal hätte beinahe den deutschen Fabrikanten Becker ereilt, aber man erkannte ihn noch rechtzeitig als Christen, 2.(Von einem Berichterstatter der Alliance israélite universelle.) Das Gemetzel, gleich allen frühern ein Werk der Polizei, kam am Donnerstag morgen anläßlich der Abhaltung einer russischen und polnischen Prozession zum Ausbruch. Die Polizei behauptet, daß Bomben unter die Prozession geworfen seien. Sie selbst weiß am besten, daß es ihre eigenen Leute gewesen sind, die Raketen, sogenannte„Kanonenschläge“ geworfen haben um Schrecken und Verwirrung hervorzurufen. Sobald die vermeintlichen Bomben gefallen waren, begann das Militär zu schießen, und sofort traten auch die Räuber nach dem bekannten system und unter Anleitung der Polizei in Tätigkeit. Obwohl Bjelostok vier Regimenter Garnison hat, wurden am Freitag Kosaken aus Szczuczin herbeibeordert, die morgens 10 Uhr von Grodno abgingen. Kosaken sind bekanntlich das Spezifikum zur Beruhigung aufrührerischen tobenden Volks. Der Erfolg muß nicht befriedigend gewesen sein, denn obwohl schon hunderte von Menschen getötet oder verwundet waren, ließ man Kanonen aus der Festung Ossowjec herbeiholen, Häuser und Läden sind in großer Zahl zerstört. Was nicht gestohlen werden konnte, das wurde zertrümmert und zersetzt auf die Straße geworfen, Schwerverwundete, die sich durch Röcheln verrieten, wurden zu Tode getrampelt. Ein Schwerverletzter mit verbundenem Kop springt in den Eisenbahnzug nach Grajewo, ein Gendarm reißt heraus:„Du willst weg? du bleibst hier, du mußt operiert werden Damit stößt er den Unglücklichen einigen Soldaten zu, die ihn prompt „operieren“: sie fangen ihn mit dem Bajonett auf 3.(Telegramm eines Sonderberichterstatters der Alliance israélite universelle). Bielostok den 18. Juni. Die Stadt ist ruhig, die Geschäfte sind wieder geöffnet. Das Gemetzel dauerte zwei Tage, vorläufig rund 100 Tote und 200 Verwundete, unbeschreibliche Grausamkeit, viele Wohnungen von Juden völlig vernichtet. Beerdigung der Opfer heute, große Not.(Alliance israélite universelle.) Das Zionistische Zentralbureau in Köln hat folgendes Telegramm erhalten: Prostken, 18. Juni. Antwortlich Ihrer Depesche: In Bjelostok veranstaltete die Behörde und das Militär mit Hülfe der niedern Volksschichten und einer Anzahl von Fabrikarbeitern, auch verkleideter Schuljungen eine beispiellose Hetze und wütete drei Tage, 14., 15., 16. Juni. Gegen hundert gräßlich Ermordete liegen im jüdischen Hospital, außer vielen in den Häusern und den umliegenden Feldern. Die Verwundeten sind zahllos. Fast sämtliche Geschäfte auf den Hauptstraßen sind vollständig kahl ausgeplundert. Die Nebenstraßen blieben meistens verschont, wo weniger Militär auftrat, wodurch es der jüdischen Selbstwehr gelang, die Räuber zu vertreiben. Grenzenloser Jammer herrscht. Es gibt unzählige Witwen, Waisen und unglückliche Krüppel. Dringend ist sofortige Hülfe notwendig. Eine noch schrecklichere Hetze droht den Nebenstraßen. Endlose Panik herrscht. Handel und Erwerb sind für unabsehbare Zeit völlig gelähmt. Eine Massenauswanderung steht bevor. Man rufe das europäische Gewissen an zur Vorbeugung solcher tierischer Greueltaten in Zukunft. Warschau, 18. Juni.(Telegr.) Wie die Blätter melden, sind in den zum Gouvernement Grodno gehörigen Orten Zabludow, Ossowjec und Goniondz Judenverfolgungen ausgebrochen. Warschau, 18. Juni.(Telegr.) Der Oberpolizeimeister ließ heute nachmittag einen Aufruf anschlagen, worin es heißt, daß jeder Versuch, Judenhetzen zu erregen, mit Gewalt unterdrückt werden würde. Bei Rejowiec(Gouvernement Lublin) wurden aus einem Postwagen 2600 Rubel geraubt und die den Wagen begleitenden Soldaten getötet. Türkei. Konstantinopel, 17. Juni.(Telegr.) Die Antwort der Pforte auf die Note der Botschafter wegen der dreiprozentigen Zollerhöhung ist abermals verzögert, auch der letzte Entwurf der Note wurde verworfen. Der Hauptgrund der Verzögerung liegt darin, daß die Pforte zögert, Punkt 2 der Note vom 20. Mai anzunehmen, der eine tatsächliche Gewähr dafür verlangt daß ein bestimmter Teil der Zollerhöhung dem mazedonischen Budget zur Deckung des Fehlbetrags gewidmet bleiben soll. Balkanstaaten. Der rumänisch=griechische Streit. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Rumänien und Griechenland, die bisher schon ruhten, sind jetzt völlig abgebrochen worden. Befreundete Staaten haben die Wahrnehmung der Interessen beider Länder übernommen. Wie immer bei solchen Gelegenheiten, behauptet jede der beiden Parteien, völlig unschuldig an dem Bruch zu sein. In der griechischen Kammer hat der Minister des Aeußern den Standpunkt seines Kabinetts dargelegt, und darauf antwortet nun eine amtliche rumänische Mitteilung. Das Merkwürdige an diesem Streit ist, daß er sich im Grunde um innere Angelegenheiten einer dritten Macht, der Türkei, dreht. Im vorigen Jahr gestattete ein Jrade des Sultans, daß die Kutzowlachen in Mazedonien als eigene selbständige Nationalität von den türkischen Behörden anerkannt würden. Damit ist nach türkischem Staatsrecht den Kutzowlachen die Möglichkeit gegeben, eigene Schulen und Kirchen zu eröffnen, in denen ihre Muttersprache angewandt wird. Dieses Zugeständnis enthält eine Beeinträchtigung des Oekumenischen Patriarchats in Konstantinopel und damit des Griechentums. Lange Zeit waren die Kutzowlachen, die sich zum Teil großen Wohlstandes erfreuen, die getreuesten Anhänger des Patriarchats und der griechischen Sache. Awerow, der Gründer des Stadions in Athen, dem ein Denkmal vor dem Eingangstor errichtet worden ist, gehört zu den Kutzowlachen, und in den meisten mazedonischen Städten finden sich kutzowlachische Kaufleute, die für wohltätige und gemeinnützige Zwecke des Griechentums große Summen gespendet haben. In den letzten dreißig Jahren ist nun mit immer stärkerer Kraft das Nationalitätsgefühl in den Kutzowlachen erwacht, und das Königreich Rumänien hat sich seiner Stammesgenossen warm angenommen und sie finanziell wie diplomatisch unterstützt. Seit dem vorigen Jahr beginnen nun griechische Gewaltmaßregeln gegen die Kutzowlachen. Mit Dolch und Flinte suchen die griechischen Banden die Abtrünnigen bei der alten Kirchengemeinschaft festzuhalten, und wiederholt wurden scheußliche Grausamkeiten berichtet, die an friedlichen Bürgern und Bauern verübt wurden. Da die Banden im Königreich Griechenland ihren Ausgangspunkt haben. königlich griechische Offiziere vielfach ihre Führer sind, wandte sich die Entrüstung Rumäniens gegen Griechenland, und jetzt ist er darüber zum Streit gekommen. Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen wird nun die Folge haben, daß die Handelsbeziehungen zwischen Griechenland und Rumänien noch mehr erschwert werden, als es schon in der letzten Zeit der Fall war, und der Handel beider Staaten wird darunter leiden. Auf den ersten Blick scheint es, daß Griechenland dabei den größten Nachteil haben wird, weil sehr viel griechische Kauf leute in Rumänien wohnen und dort Geschäfte betreiben, während das umgekehrt weit weniger der Fall ist. Da aber ein nicht unerheblicher Teil des rumänischen Handels sich in griechischen Händen befindet, und da diese jetzt lahmgelegt werden, so wird auf diese Weise auch Rumänien in Mitleidenschaft gezogen werden. Wer beiden Staaten wohlgesinnt ist, kann daher nur wünschen, daß die streitenden Teile sich recht bald einigen und zu normalen Verhältnissen zurückkehren. Die politische und geographische Lage schließen die Gefahr eines Krieges gänzlich aus, und das ist für Europa ein Grund zur Beruhigung. Möglich ist es ja, daß die Bandenkämpfe in Mazedonien vermehit werden und daß man noch mehr morden wird, als es jetzt schon geschieht. An diesem chronischen Uebel, an dem Bulgaren und Serben ga ebenfalls beteiligt sind, ist leider zurzeit nicht viel zu ändern, solange nicht bei allen beteiligten Faktoren die Ueberzeugung durchbricht, daß sie bei diesen Bandenkämpfen nicht nur den Gegnern, sondern auch Dienstag, 19. Juni Afrika. Die Anspriche Velziens. dabei auf den Standpunkt, daß der Kongostaat ausschließlich sein Wert sei mitzin er allein darüber zu verfügen habe und daß, nachdem er beschlossen habe, es Belgien zu hinterlassen, dieses sich mit ihm über das künftige Verhältnis der Kolonie zu verständigen habe. einen Widerspruch, dem das Mowvement Geographigue einen ge messenen Ausdruck gikt. Daß der König seine Rechte so stark beAuslandes zurück. Letzteres habe jedoch nichts gegen eine Angliederung an Belgien einzuwenden, im Gegenteil, und die Besründung des Gesetzentwurfs von 1895, der die Uebernahme des Landes durch Belgien veranlassen sollte, hebe dies ausdrücklich hervor. Deutschland habe nicht die geringste Eroberungsabsicht. Frankreich habe in dem Abkommen von 1895 ausdrücklich darauf verzichtet, sem ihm von 1884 her verbleibendes Vorkaufsrecht auf das Kongoland gegenüber Belgien geltend zu machen, und für England habe Sir Edward Grey im Unterhause erklärt, wer immer die Rongofrage verfolge, müsse jeden Entschluß Belgiens, die AnBelgens Amsprüche könnten demnach als gesichert erscheinen. Was die Leistung des Königs in Afrika betrifft, so wisl das dem Köng das Verdienst zubormit, den Alan des Unterschmens entworfen und es geleitet zu haben, die Ausfüihrung des Werkes in Grunde den Beigiern zuzuschreiben ist. Ohne den König wäre das Wert nicht zustande gekommen, aber auch nicht ohne die Unterstützung und das Ansehen des belgischen Staates und die Mitarbeit der Belgier. Der Konig komte die Herrschaft über den KongoKaat nur kraft der Ermächtigung der Kammern übernehmen, und sie wurde ihm gern erteilt, weil er in vornehner Weise betonte, daß er von dem Tage an, uo er die Internationale Afrikanische Association gründete, nur den Gedanken verfolgte, den Interessen seines Landes zu dienen. So auch erklärte sich die Mitwirtung der Regierung, der Kammern, der Diplomatie, der Armee und des Staatschaßes bei der Förderung des Kangpunternehmnenz! 1867 1872—74 sowie seine gegenwärtige schlechte Regserung— Ferreira Millionen Frauken: 1889 beschlossen sie die Beteligung des Königreichs mit 10 Millionen Franken an der Gründung der wisenschaftliche Forschungsreise, sowie ain Dariehen von 25 Mil.; verzichtete das Parlament auf seinen Anspruch, die Heinzahlung der Darlehen zu verlangen. Die belgische Diplomatte hat seit 1880 mehr für die Kongo=Angelegenheiten als für die des eigene Landes gewakt. Noch wichtiger fud die umeigenmützigen Leist ngen der Belgiens dargeboken wurden. Bei alldem also hat Belgien eigene Unterftützung Belziens Erfolg haben konute, und auch zu, weil er Gem Bolicd were. nücht weil dessen Geschicke unter der Leitung der Personlichteit einen Austausch der Rallen zwischen den Parteien hinauszukommen Leopolds II. standen, sondern weil sie die Anglederung an Belgien scheint. als unvermeidlich voraussahen und dieses ihnen nicht hinderlich 23. Jaus 1884 Bismarck in der Budgekommisson des Neichstags der Beigier am Kongo aussprach. Hätte damals der Kong das Eigentum an dem Kongelande beansprucht, um damit nach Bewerm der Käniz uit einer gewissen Härte die Notwendigkeit betont, für de Dauer dieses Jahres aufgehoben. das Parlament für die künstige Verwaltung des Kongolandes so zu binden, daß es sein Werk nicht nachträglich verderben kann, so wird man ihm das in politschen und kolonialen Kreisen des Auslandes nachfählen. Als er 1895 bereit war, die sofortige Angliededes Brüffeler Parlaments noch micht soofentundig wie jett. Sein Geschäftsversahen is allmählich derant erstaurt, daß die Gesetz= Gewerblichen und Zwangsfortbildungsschusen den Dilettantismas geltend, der schädlich zu werden drohte. Koloniale der Fortbildungsschulen Fragen lasen sich micht im Handundrehen von einem Parlament dem neuen Direktor antgege issen, dessen Mitglieder nicht dmrch längern Aufenhalt über See für dir ausgezeichneten Dierste, die er dem Fortbidungsschulwesen reises Urteil darüber erworben haben, und an solchen Mitgliedern Richtung und Zel geten misse. Seine Ausfüihrungen wurden mit fehlt es in Brüssel eben so gut wie in Berlin. An beiden Orten Befall ausgenommen. Dr. Kachpers sind auch die kaufmänwuchert die Partepolct auch auf die slomalen Angelegenheiten Blszmacher aud Direitor. De Cüppers geletiek wurden, unterstelt. über, maßt man sich über jede einzelne Frage ein entscheldendes Urteal an, auf das in Loudon und Paris die einzelnen Abgeordzeten und selbst die Parteien iu vorsichtiger Beschränkung verzichten. König Leopold hat es verstanden, imn Lauf der Jahre einen Stab von gebildeten und prakisch ersahenen Keloniglngwern um seh Dasseldorf 18. Juni. Felegzr.) Dei den Spesikosrunen zu scharen, die als Uinstige Vernalter des efnkanschen Besitzes Belgtens die besten Bürgschaften hieten würden. Es braucht um D0 nicht gleich eine Beamtenherrschaft eingeführt zu werden die Kontrolle muß wie überall demn Parlament vorbehalten bleiben, jedoch mit der Gewäßr, daß pe ernst und fachlich bleist. Das hat man Gummiwarenfabrik ist wegen Lohustreiigkeiten ein Teilausstand in Brüssel schon so ziennlich eingesehen, mndem man ein beseonderes ausgebrochen. Der Betreb wird in beschränksem Maße aufrecht erhalten. Staatsrecht für den Kolonialbesitz vorbereitet hat, mit dessen Ausarbeitung man jedoch nicht fertig werden will. Auf die Erledigung dieser Angelegenheit scheint zumn König Leopold hinzudrängen. Tagen wieder die Peronosporg in den Weubergen der Mosel auf, Edensonenig wie ame Alanherrschaft des Rönigs in dem mige= schädläche Blatsalkankheit ergreift jetzt besonders de Gescheine und hemen afukanischen Reich au die Dauer den Mächten zusagen horziglich in den Lagen, die auch in dem vergangenen Jahre von dem uus ane Verwaltung durch ein ahfolates Parlament m Brsfel als die geeignete Löfung erscheinen. Amerika. Die bolivische Grenze. Einwanderung. Parteiwesen. Paragnayz. ∆ Asuncion in Mai. Die Frage des Grenz= sonniges Wetter, so ist die Rebblüe nach vor Johaum allgemein. zwistes mit Bolivien hat der neue Präsideut in seimer Votschaft mur gestreift. Und doch kann sie sich aater Umständen zu schiffahrtskommission von Rädesheim bis zur holändischen Grenze einer Frage über den Foribestand des puagungschen Stackes ans= Bicd an 2. Juli ezimen. wachsen. Herr Baez begnügt sich mit dem Hinweis auf die Ver= weitern Ausban des Rhein= und Erstwerftes mit einem Kostenhandlungen, die zwischen den Bevollmächtigten der beiden Staaten aufwande von 220 000. A. beschlossen und der Aufhebung des Vertrags mir imn Gange sind und die eine friedliche Erledigung versprächen. Dem der Rheinischen Bahngesellschast über die Versorgung von Herdt=Obergezenüber Heit Ss jedoh, als wenn de Anglegenhet ietzteinen Esch Dr. Gladbach, 18. Haui(Teleg.) In Arpekgatbntek un kritschen Ausgang zutreiben wollte, dank dem zelbewußten und planmäßigen Vorgehen Boliviens, das seine Fehden mit Brasiien nachts das Haus des Ackerers Naphansen abgebrannt, wobei der und Chile begruben und damit freie Hand gegenüber Paraguay beizmnmen hat. Bolinien ik seit Jahren an der Arbeit, um durch Dr Rheydt, 18. Juni(Telegr.) Der hier tagende rheinsche Zweigamtliche und private Veröffentlichungen sowie durch geschicktes Ein= verhand des Zentralverbandes deutscher Bäckerinnungen hat sich für greifen seiner diplomatischen Vertreter Stimmung für seine Sache die Umwandluug des Marimalarbeitstages im Bäckergewerbe in eue über das Maß des Berechtigten hinaus, denn es verlangt den den Antrag der Bäckernmung Eiberfeld abgelehnt, wonach in Orten, ganzen Chaco bis zum Pilcomayo, ein Gebiet, das altersessenes wo zwei Dritel der Bäckermeister für vollständige Sonntagsruhe und anerkanntes Eigentum von Paragnay ist. Aber es folgt darim set, dese gesetzlich, fesigelegzt werden möge. nur der südamerikanischen Gepflogenheit, viel zu verlangen, um mit Recht als der Stärkere und schent daher gelegentlich auch nicht Vor alen hatte er beiktrwortet, daß die benachbarten Vereine bedenstationen am Oberlauf des Pilcomayo auf offendar paraguayischem fügenden Vereinen besouders zugkrästige Vortragsabende zu verschaffer Gebiet von neuem bekundet. Sollte es nicht gelingen, den alten Iufolge dieser Auregung waren hier heute unter dem Vorsitze des Leiters Streit auf friedlichem Wege aus der Welt zu schaffen, d. h. etwa des hiesigen Bülduigsvereius eie Reihe von Vertretern der zum Verden nördichsten Teit des Chaey gegen eie mögicht hoße Abfndungsumme an Volwien abgutreten, so dürfte der kriegerische Austas wohl die Veranlahtung zu zpeiten und letten Telung Ergzehus un Vezag anif eue Versingung und Beserung des Vortrags. Paraguags inter seilte brei grohen Nacharn geben. Argentinten weteus sicher zu ermarten it. Wenn sch der erse Versuch Hewährl. Häite za schen nauch den stegrichen Kricge von 1865—10 herzlüch wird diese Vortragsderenuigung für die folgenden Jahre sese Geialt gemn viel mehr varaguagisches Gebiet geschluckt, wenn der braffe annechmen.— Der Evangelische Kirchengesaug=Verein für lische Bundesgenose und der nordanerkansche Stziedsuichter es Kheinland hakt fier heute sele 20. Jahresversammlung atgehalten, mur zugelassen häten. Und daß nach dem kärzlich ersolgten Hinseiner Frau, freundlich gesinnt war, die argentimnische Regierung Volkskirchenkonzert und ein Festgotesdienst mit Predigt des Superinwieder durchaus bereit ist, mit den Herren in La Paz gemeasames Spiel zu machen, kann aus der Verweigerung einer von der Ne. Klrchengesangtereiten im großen Sale der Stathalle gegebenes gierung Ouintanas bereits zugesagten Waffenlieferung und aus der geistliches Konzert unter Leitung des Herrn Hermann Waltz, bei dem plötzlichen Zurückziehung des seit der Revolution von 1904 im von einem 200 Damen und Herren starken Chore, der städtischen Kapelle Hafen von Asuncion stationiert gewesenen Kreuzers geschlossen und den Gesangssolsten Fraut Eise Ladenhardt(Sopran) und Karl werden. Die Waffenlieferung ist mit der Begrüindung verweigert Aruister(Baß) von hier in lobenswerter Weise der Königspsalm von worden, daß Bolwvien dagegen Einspruch erhoben habe. Es der Heter aufgrfährt wurden. Auf der nachfolgenden Feistversammlung weist nichts gegen diese neueste Schwenkung der argentinischen hielt zuch einer Vegrüßungsansprache des Pastors Stauck von hier Politik gegenüber Parazuay, daß die Regierung in Buenos Ares Pastor Hasse aus Altendorf einen Bortrag über das geistliche deutische das Verlangen Bolwens abgewiesen hat, an der bevorstehenden Lied in Mickelalter. echsn aid chshenun die Launune dae elbenge ane nachbar am Pilcomayo ist, soweit dieser den Chaco durchquert. Kesichert. im zragende Lätung der Angelegenheit zu erwüken. Er stelt sich llnd vellicht sol diese Abwesung zugleich bezwecken, den Schein posmunbung ses Verkehrs hat die Hanbelskammer bei der Ver der Partelichkeit von sich fern zu halten. Diese Behauptung findet jedoch in kolonialen Kreisen Belgens übrigen alles von einer starken Einwanderung, zu deren Herbei= zur Bekämpfung des unlautern Wettbewerbs vorstellig geworden und Ausstand ein Ende bereitet zu haben. Die für die Untersuchung tont, führt das Blat auf die Befürchtung einer Einmischung des Herr Baez übersieht, daß die besten Magnete, die ein füdamerie gar nicht verwirtlicht werden könne, der andere Tell aber tehnsch große schaften, stellt der Redner die Forderung des Rickaufs der Grüben seitigung von politischen Unruhen, sowie eine wenigstens einiger= wie eine solche Regelung möglich sei, noch keineswegs geklärt, auch das in diesem letztern Punkte ist die liberale(weiße) Partei bisher den gen und schließlich auch geftürzten(roten) Republikaner zu regieren. Mit der Eintracht unter den Parteien, die der Präsident Textifabrikaten oder andern ähnlichen Waren die Angabe ihrer ZuDie einzigen Freunde der Civicos sind gegenwärtig die Anhänger Blat se kemeswegs verleimern, hebt aber hervor, daß, Bährend des vor der Repolauton verstorbenen Generals und weiland Präste dorf hat dem Beschluß der Stadtverordueten, Somtags den Einuhr. zeit von dieser abgesplittert war und num vorzieht, den neuen Herten, zu deren Emporkommen sie eifrig beigetragen hat, Gefolg= drei andern Kriegsschülern unternommen hatte, ist der Fähnrich Schmidt schaft zu leisten. Da General Ferreita als Kriegsminister die Macht vom 139. Infanters=Reziment ertrunken. auf seiner Seite hat, und da er auf die höchste Staatswürde zustrebt, so kann es als ziemlich gewiß betrachtet werden, daß er der ist in den Ruhestand getrien. kommende Mann ist und aus der diesjährigen Wahl als Präsident gestatteten die Kammern die Ausgabe einer Losanleihe von 150 gibt, obwohl nur Minister, den Ton an— und seine angebliche Absicht, herausgerssen. sich zum Diktator aufzuwersen, in der Presse und in Flugschriften irgendwelchen präktschen Erfolg haben, da ste auf das gesprochene und nächsten Verbandstag Berlin gewählt. 185 folgte ein weiteres Darlehen von.85 Mill., und 1901 der genuu weiß, was er will, und sich wohl nur unter verzweifelter Piere und Eustary auf ein entzegenkommendes Fuhrwerk gestoßen. zweifelt werden, daß er die Befähigung dazu besitzt, soweit das schädigt an der Unfallselle. bessert. Das alte, schlechte Regierungssystem der roten Partei hat sebensgefährlich verletzt hatte, wegen Mordversuchs unter Einrechnung Die Mächte haben die Errichtung des Kongostaates gefördert, die Revolation überdauert, deren ganzer Erfolg schließlich auf der vorher verhängten Strafen zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. werden komte. Wernn das Kongolnd ene belgsche Besitzung it in kangsamen Steigen begrsfen. Zumn Teil dürste das der Petrich nehnen zu tömten. Die Arkeiten am Luthaue= Neuteau fnd wurde, waren die Bestrebungen der Mächte auszeglichen, wur ein Rüchschlag nach der sarten Einfsahr im vergangenen Jahre seim: so fortgeschriten, daßz Ausicke heitesht, zumn Mot das Haus in BeKanstkt in Tfrika vermeden. Das erabt sich daraus, daß. Aig] Vereim mit einer ganz außergerwößnlichen dreimonatigen Dirre Kisrschus eiten Lostenanschlar vorgelagt der mit mehr als 4 erschienen, die unter ihrem Eid wirkliche Antäge, als ab de Rezugleich mit seiner Abneigung gegen den englsch=portugiesischen während der heißesten Jahreszeit herbeigeführt haben. Die MaisVertrag die Sympatse der Reichsregierung für die Unternehmungen erute ist gänzich verloren, auch die für das Volk so notwendige Die Ert Mandioka ist sehr knapp geworden, und der Tabak hat ebenfalls geliten. Letzteres ist umsomehr zu bedanern, als der paraguagische der Veriner Vatug zuseandegtkonmen, demn die Ernerhung des dart guen Absatz fndck. So faod in den ersien zues Monaten fürchtersiches Unwetter niehdergegugen. Durch Reißzen eies Tich lug eisen der Verisantertiade. Der Pricht beht sodan nuch Landes durch einen Mann, wie hochgesteilt er auch sein konnte, dieses Jahres in Bremen 3325 Ballen gehandelt worden. Der dammes wurde im Dorfe Postupitz eine große Dampfmühle wezKölnische Zeitung Erste Morgen=Ausgabe 1906 S Nr. 657 Städtische Nachrichten. Köln, 19. Juni. rung des Kongolandes an Belgien einzuleiten, war die Unfähigkeit Iim Austrage des Oberbüngermeistens führte der Könfzliche Ge= zu ver verbeschutrat Dfrektor Romberg in einer Konferenz der Leiter der gebungsmaschine für Belgen selbst alzn ast völig stillsiecht, und der Könglichen Maschinendanschule in sein Amt ei. Er würdigte genangen, Ungeheure Wasermengen überschwemmten ganze Vemeinden, in asrkanschen Fugen mache sich bei jeder Gelegenheit eint habei die Pflüchtueue und das sreundliche Enigegenkommen der Lehter risen mehrere Brücken fort, verursackten bei mehrern Deichen DamaVermischte Nachrichten. Arbeiterbewegung. ihnen eie Lohnerhößnug verweigert worden war, in den Austand getreten. Haunover, 18. Juni.(Telegr.) Bei der Hannoverschen Aktien= * Trier, 18. Juni. In erschreckendem Maße tritt in den letzten obwohl in diesem Jahre von allen Wiunzern zetig gespritzt wunde. Die upfächlich heimgesucht waren, und iv jungen, ünppigen Houte, durse isnen bn der Aut des Ferlichdischen Puriaueztgrs=. Ber)chuby, Wamti de Veroughorg sch i dem 3oße ausbreiet, WDie de Unteanheten des Massers wie ein großer Iuter in seiten Lelen motorentabrik vorm. Korite Kile ia bresden. se angentlicklich anftrit, so st für deses Weinjahr deselbe Zerstrung berge recht befriedigend. Blühende Trauben werden schon zahlreich in den bessenn Lagen gefimnden. Nur eine Woche. anhaltend warnes, Koblenz, 18. Juni.(Telegr.) Die Strombefabrung der Rhein— Heerdt=Oberkassel. 17. Juni. Der Gemeinderat hat den mrit Wasser und Gas zugestimmt. ae wöffährige Sohn des Besitzers den Tod fand. Ehre Tochter und der Er, Die dem Kraben weiten wollen, wurden schner vertett. zu machen. Seine Ausprüche greisen wohl zweifellos ganz gewaltg Rinimalruhezeit ansgesprochen und mit 104 gegen 69 Stiumen Der Fr. D. Pr. wicd darüber geschrieben: Die Termiten machen die! Die Pe 2 Krefeld, 17. Jumni. Auf dem vorigen Verbandstage der rhei= sch die Elefanten, von denen es ohne weiteres begreiflich ft, daß eiwas zu erhalten; in übrigen füht es sich dem wirtschaftlich visch=wesifälischen Bildungsvereine in Rülhzeim a. d. Ruhr eine Telegraphenleitung im ganzen zu zerstören jähig sind. Ehenso leicht eise Deiseude von 10g vertelen, Aiserea iuet zun demerken.. dwvor zurüch, seinen Forderungen durch Taten Nachdruck zu verleihen, tende Redner und Gelehre zu Voruagsnisen auwirhen, damit es wärz. Sogar Schlangest haben es angeblich zupellen verstanden, der Die dies die süngst bekanut gewordene Einrichtung von zwei Militär= ermögicht wirde, auch keinern, nicht iber größere Geldmitel ver= tlegraphschen Verted zu fübren. Jetzt hat sich in Sildafrica uuch ein Preise Aur das tektolter um.20.4 21 gzüöshoen, haben dieh 4nei Praue. bande gehörigen Vereine, dariunter auch der Vorsitzende des Verbandes, Prof Dr. Andries aus Köln, zu einer regen Aussprache vereinigt, die zur Folge hatte, daß schon für den nächsten Wiuter ein gressbares zu der die verschiedenen Vereine des Verbandes ihre Vertreter entsandt scheiden des Präsidenten Quintang, der Paragnay, dem Vaterlande hatten. Den musikalschen Höhepunkt des Festes büldete, nachdem ein tendenten Klungemann aus Essen und Gesänge der Krchenchöre vorauegangen waren, ein von den vereitigten Krefelder Evangelischen Heinrich v. Herzogenberg und die Reformationskautate von Albert, eine argentmisch=paragnapische Grenzkommission als beteiligte Macht Akkonäre der Stadthalle hat einstimnig beschlossen, die Stadthalle Basly lezt dar, als Hauptgründe für die Ausstände seien die WeigeKongostaat. König Leopold hat die Streiftage über die An= teilzurechmen. Denn Argentinien stützt sich dabei einfach auf die für 20 v. H. des Aktienkaptals der Stadt anzubieten. Da die Finanz= rung der Grubenverwaltungen, die versprochene Lohnerhöhuug zu sprüche Belgiens offenbar aufgerollt, um zu seinen Lebzeiten eine Tatsache, daß Paraguay und nicht Bolivien anerkannter Grenz= kommisson den Antrag befürwortet, ist der Verkauf an die Stadt bewilligen, und die Verwendung der für die Arbeiter eingerichteten Elberfeld 18. Juni. Gegen die zunehmende polizei atung Die Boschaft des Präsidenten gehst auch mit wenigen Worten spruch erhoben. Die Dessauer Kammer ist beim Bundesrat wegen der Erfolglosigkeit des Austaudes. Die Regierung habe chgegrsseit, weil über die so dringend nötige Finanzreform hinweg und erwartet im Regelung des Verkehrs mit Seife auf Grund des§ 5 des Gesetzes sie nicht wollte, daß Clemeneeau sich den Erfolg beimessen könne, 1 führung es nach Ansicht des Präsidenten genügt, dem Einwanderer hat zur Begründung ihres Antrages auf die im Seifenhandel Ursache der Katastrophe eingesetzte Kommission habden Koder der Ueberlassung eines großen Kolonieloses vorzuhalten, berrschenden Mißstände hingewiesen. Der Shndikus unserer Kammer der Geselschaft zu beschönigen versucht. Ger kanischer Staat anwenden kann, um einen größern und wertvollen Schwierigkeiten diete. Wie die im einzeluen einander sehr wider= auf. Baillant(Soz.) hält Clemenceau seine frühere scharfe Kritik Einwandererstrom über seine Grenze zu leiten, die gründliche Be= sprechenden Gutachten von Handelskammern bewiesen, sei die Frage, maßen vernünstige und ehrliche Fimanzwirtschaft siund. Aber gerade Bedürfnis nach eiter solchen Regelung durchaus nicht zwingend nach Anklagen gegen das Verhalten der Regerung gegenüber der ArbeiterBeweis dafür schuldig geblieben, daß sie fähig oder willens sei, führungen und wandte sich namentlich grundsätzlich gegen die zu= zeigt als die vorangegangenen Regierungen. Der Redner ergänzt alsbesser als die von ihr seinerzeit so arg und mit Recht verschrieenen nehmende Einengung und polizeliche Bevormundung des Kleinhandels, dann die Darlegungen Jaurés über den sozialistschen Zukunftsstagt, die sich fast ausschließlich gegen den Handel mit Kolonial= und Materialwaren richte. So sei es wohl noch niemand eingefallen, z. B. bei herbeiwünscht, ist es einstweilen noch windig bestellt. Die Civicos sammensetzung beim Verkauf zu verlangen. Das Publikum verlange Revision des Dreyfusprozesses vor dem Kassationshof begann gelegenheit selbst imn die Hand zu nehmen, mit Freuden begrüßen, uner Ferreira(eine Gruppe der liberalen Partei) setzen alle Hebel auch billge Ware, die nicht immer bei dem niedrigen Preis vollwerig nach 12 Uhr mittags. Präsident Ballot=Beaupré führt den in Bewegung, um die Radikalen an die Wand zu drücken und für sein könnte. Gegenüber unreellen Waren aber biete die Selbsthülfe Vorsitz. Dreyfus wohnt der Verhandlung nicht bei. Der Berichtihren Führer als Präsidentschaftskandidaten Stimmung zu machen. genügend Schutz. Die Handelskammer schloß sich dieser Ausführung an. erstatter Moras verliest den Eröffgungsbeschluß und betont, daß denten Equsguiza, eine kleine Gruppe der roten Partei, die seiner= ladenschluß einzufügen, auf Grund eimnes Einspruchs des Laden= einen Rückblick auf den Verlauf der Angelegenheit bis zur Stellung rvereins die Genehmigung versagt. hervorgehen wird. Es ist zwar eine sehr starke Strömung unter Schmedemann von der 10. Kompagnie des Infanterie=Regiments vor dem Kassationshof seinen 650 Seiten unfaßsenden Bericht Nr. 85 wegen Urkundenbeschädigung im rechtlichen Zusammenhang den Radikalen und bei der zuten Partei gegen ihn Herangewachsen, nite der Abstatung wisentich falscher Dienstnelhung zu 6 Monaten verlsen. Morad stellt darm folgendes fest: Die peimlich genaue die ihm sein Verhalten während des Krieges 1865—70, seine Gefängnis und zur Pegradation verurtelt. Um die Emdekung des Untersuchung der Kriminalkammer habe von den angeblichen Betrüben Machenschaften als Manster unter Povellanos in den Jahren Feilbektrags in der Kasse der Kompagnie zu verhüten, hate der Feld= standteilen des Dreyfus zur Last gelegten Verbrechens nichts übrig heftig und beharlich verwirft. Aber diese Bewegung dürfte kaum Verbandes Deutscher Handlungsgehülfen hat als Ort für den widersprechenden Anklagesnsteme erimert, die, wie Mornard sagt, Kongobahngeselschaft: 1830 bewilligten sie einen Zuschuß, für, Eie geschrießene Wort beschränkt bleibt. Ferreira ist jedenfals em Mann, Wertheim a.., 18. Juni.(Telegr.) Bei Hardhein it das zeigten, die abschenliche Handlungen mit der Ueberzeugung beAutomobil der an der Herkomerfahrt beteiligt gewesenen Amerikaner Gegenwehr von dem endlich für ihn offen gewordenen Wege zur Der Satler Walter aus Hardheim eriüt bei dem Zusammenstoß töd= nähmen. Der zweite Teil des Berichts anglysiert den Prozeß von dreifarbigen Schärpe abdrängen lassen würde. Es mag auch etwas liche Verletzungen ein Gastwirt wurde leichter verletz. Die Amers= Nennes, der driüte Teil die nach diesem Prozeß enthüllten TatWahres daran sei, daß er Gelüiste auf Ausübung einer Gewalt= kauer bleiben hier, bis das Gericht über die Höhe der von ihnen zu sachen sewie ihre Folgen, der vierte Teil beschäftigt sich mit der herrschaft hegt; aber nach seinem bisherigen Auftreten muß be= hinterlegenden Kaution entschieden hat. Das Automobil liegt start be Rolle Esterhazys, von dessen Bordereau Mornard sagt, es sei ein Ofiziere im Kongolande, die uur im Namnen und im Intereste Vemetnpobt in Frage kommt, und daß er für Veraguay das Dd) Hanau, 18. Juni.(Telegr.) Das Schwurgericht hat den prüft die rechtlichen Folgen der Ergebnisse der Untersuchung, ohne Brauer Karl Siller aus M Meiningen, einen vielfach bestraften Menschen, Neiste außerhalb den Vorgechen des Künigs, der nur duk der werden chmnte, was Porfsrio Diaz für Mercho geworden st. Dem der um 26. Janur d. J. in der Verberge zir Feinat den hone die Gesezesverletzungen besonders zu betonen, die, wie der Bericht er hat sett seinem Eintritt in die Regierung im Grunde nichts ge trollerenden Kriminalbeamten Trott durch einen Schuß in das Gesicht sagt, allein schon genigen würden, eine Ungültigskeitserklärung des Stadtverordnetensitzung hat sich die Fertigstellung der Straßen= 2. seien Fragen aufgeworsen worden, die dem Gericht gar nicht Der Geschäftsgang ist gegenwärtig etwas flau, und der Goldkars bahn nach Dalzheim durch die Beanstanduug eines Teiles der ge= zur Prüfung überwiesen waren, darunter einige endgültig eres ir aber auch die Folge der Mißernte, die Heuschrecken im mtzung nehmen zu Lonner., Proiesfsor u. Thersch har Fülr das neue waren als der Gerichtsporstzende, und seien Ofsiziere als Zeugen Million 95 Neubaudepatation wird sich noch einnal mit der Angelegenheit be= einer der Verteidiger durch eiten gegen ihn gemachten Mordversuch schäftigen. Die Wahl eines Stadtrats, wofür der Wahlautschuß an der Erfüllung seiner Aufgabe behindert war. Gleichzeitig seien Eieben schalten zu können so wäre wohl kaum enige Monate fpäter Tabak sich auf dem Bremer Markt immer mehr eingeführt hat und den natotalliheralen Baurat Blume vorgeschlagen hatte, wurde vertagt. geheime Aufsellungen oder Aktenftücke vorgezeigt worden, duch ar Wien, 18. Jumni.(Telegr.) wäre eme Onelle von Schwierigkerten und Zerwürfnissen geworden. Longreß hat mit Rücksicht auf die Mißernte in einer der ersten gerissen, wobel mehrere Personen das Leben einbüßten. In die zahlreichen Revisionspunkte hervor, von denen sich 13 allein Man braucht die Streifrage nicht tragsch zu nehmen. Allein Sitzungen die Einführzalle auf Mais, Bohnen, Weizen, Luzeme Poyowitz wurden 14 Häuser weggeschwemmt; swölf Personen, meist auf die angeblichen Geständnisse Dreyfus beriehen. Mornard Frauen und Kinder ertrauken. Bei Budweis wurde die Frau eines kommt schließlich zu dem Antrag, der Gerichtshof solle erklären, Müllers mit drei Kindern weggeschwemmt. Auch am Schloßteich daß Drezfus zu untecht und irctüntlich verurteilt worden sei, und in Konopischt, der Bestzung des Thronfolgers, uiß ein Damm; die diesem Beschluß solle weiteste Verbreitung gegeben werden. Fluen überschwemmten und verwüsteten die prachtvollen Parkanlage und zerstürten Die elefinsche Krastanlage, so daß das Schlos ohn Licht umd Wasser blieb und der Thronfolger genötigt war, das Schloß Der Gmp den das Unwetter der Landwirtschaft in 905 0 zewaltig. ngefigt hat, 95 Seirt. er egr.) Im So; aont=Sebtete it wer niehrere! neubersenen Leiter Dr. Kühpers am Freitag nachmtag in der Aula Gemenden darunter Seican und Konopscht, eim Wolkenbruch niederhim gegenüber und bat, in demselben Geiste brüche und machten, ganze Straßen und Bahnstrecken unfahrbar. zukommen. Dieser dankte Herrn Romberg 7 Personen werden vermißt, 60 Häuser sind vollständig zerstört. Die Felker und Baumanlagen sind verwüstet. Eine Menge von Kleitwieh und historische, geographische und volkswirtschaftliche Studien ein gelesset, und keunzeichnete das Heale Streben, das dieser Tätgkeit und Geflügel ist zugrunde gegangen. Zur Hüfeleistung st. Miltär! 1o, Werlkn. Der Verlaut der heitisen R ör se War insoiern für Ne t abgegangen. Antwerpen, 18. Juni.(Telegr.) Unter den Reisenden, die mi mschen und die höhere kaufmämnische Schule, die bisher von Rektor dem Konaopostdampfer hier eingetrofen snd, befiuden sich die Mitglieder 92 ir Vornahme einographischer Arbeiten nach der Kassallandschaft 95 dten dentschen Mission Frobenius. Wer die Venutzung des Wassers zur Reiniguung und Erfrschung ne des Körpers wirklich lieben gelernt hat, wird wohl auch den Nutz eines möglichst großen Schwamms: würdigen wissen. Eigentlich ianist solch em Schwamm ein merkwürdiges Ding wegen seiner Fähigkeit, verhältnsmäßig geradezu wunderbare Mengen von Wasser in sic Huge Daunels und Egan u. Co. sind alle Hafenarbeiter, weil anfznnehmen. Wird er hänsia benntzt, so müissen Tansende von Wbern nacheinander durch seine unzähligen Zellen hindurchfließen. Ein Mitarbeiter des Lancer hat hoffr ein Beispiel berechnet. Wenn ein Schwanm, der am halbes Liter Wasser in sich aufangen kamn, zur Piglust des Kückeanges der ruszitechen Weite überwingen. De besteb eimn dutzendmal Fintereinander in Wasser gesteckt und wieder ausgedrück ig Börsenkreisen rezs wirt ntume schon den Betrag von 6 Litern erreichen. Wird uu aber Aine soiche Waschung ein Jahr lang täglich mit deuselben Schwamm vorgenommen, so wilrden in dieser Zeit rund 2000 Liter seine Zellen von durchflossen haben. Diese Schätzung ist durchaus nicht übertrieben, und besonders reinlich veranlagte Lemte mögen ihrem Schwamm wohl eine Pockumer Hergw. 3650, Verl. Eiektr. W. 200 40, Koln=Müsen 171.60. noch größere Leistung zumuten. Die eigentliche gesundheitliche Be Herntung des Schwamus herutt aber erst auf der Eigenschaft, daß er zurückhält. Selbstverständlich hat diese Fähigkeit ihre Grenzen und zu färchten wie im vorigen Jahrr. Sonst ist der Stand der Wein= man winrd einen Schwammu nicht zu lavge benitzen dürfsen. Die Dauer seiner Gebrauchsfähsgkeit wich von der Neuteit des Wasers abhängen, K ohlenwerke Proge. das gewöhnlich zum Waschen genommen wird, Falls in dieser Hüuscht neuer Aktien der Berlin-Auhaltischen Maschigenbau: nicht eie gewisse Vorsicht benutzt wird, kann der Schwamm sogar zu Gesellgehaft wird einer Gefahr für die Gesundheit werden. Auch wenn das Wasser nur Anhaltigche Maschinendan=Gesellsohast, ale Benrather Maschigenfabrik sehr wenig Unrinlichketten enthält, häufen sie sich im Schwauim nach und die dem Durchgang von Humnderten von Litern doch allmählich zusammen, sehen seie und der in ihm auf diese Weise gebildete Schlaum bietet für Basterien aller Art einen ausgezeichneten Boden. Man braucht aber einen solchen Schwamm noch nicht wegzunversen, sondern man muß für seine Desinfektion sorgen die übrigens am besten daburch geschieht, daß man ihn in Karker Sodalöstung, dann in einer schwachen Lösung von Salzsäure und schleßlich in reinem Wasser wäscht, daun ausdrück und an der Soumne trocknen läßt. — Iu trposchen Ggadenr fid de Taeganshaleltungen Gschen MAl. Aont Shode. Der Bice der Aulse) ansgel #t, die in den Ländern der gemäßigten Zone ganz unbekannt von Schuldken und zn Krweiterungehauten bestimnut. sind, und zwar ist es außer dem Klina die Tierwelt, de dort ganz Geune Freueh besondere Vorsichtsmaßregeln nötig macht Man harschon eine ganze Reihe von Telegraphenfeinden unter den Tropeutieren kennen gelernt. Verwenduug von hölzernen Telegraphenstaugen unmöglich, und eben würden sie unterindische Telegraphenkabel zu zerstören wissen, u schon mehrfach bewiesen haben. Unter den Säugetteren sind ap; nan hatte Chefredakteur Brues in einer Ansprache Anregungen für eine könnte der Jugenieur in den Troven voraussehen, daß das Volk der schwachen und miltärisch ohzmächtigen Nachbar gegenüber wohl anderweitige Regelung des Vortragswesens in den Vereinen gegeben. Asen Teiesrabhenleitungen als ein Spieizeng bekrachten würde, das darch Beteileungen und Vertaut eigener Gruncksticke rund Balb ovüuch von den wunderlichen zweibeluigen Wesen eigens für sie hergerichtet vereinnahmte bei einew Aktienkapitaul von einer Million Mark. neuer Telegraphenseind bemerkbar gemacht, der bisher ganz unverdächtig gewesen ist, nämlich die Giraffe. An der Liue von Baelsamoig nach den Bikoriafälen des Sanbest wurde ürzsch eine Stchrmate estgesellt, uud die genauere Untersuchung ergab, daß einige Tiere eines Ruttenbotrieb schligt für das am z1. Aürz ahgelantene Geschäct. wilden Girassenrudeis sich mit dem Kopf in den Drähten gefangen bei ihren Besrelungsversuchen drei der eisernen Telegraphensta e miebergebrocher hatten. Eite solche Risenkraft hat den Giraffen wohl dicher niemand zugetraut und nur Siefanten haben gelegentich Rehn=]“ De Soilehuecer Lscenhaste“ at liches zuweze gebracht. Häusig werden solche Schaudtaten 5 Giraffen wohl auch nicht vorkammen, weil diese Wiederkäner bekannt= aud lich nur noch durch besondere Schutzmaßregeln vor dem Austerben rogetragen werden 30 bewahrt werden können und schon jetzt für Zoologsche Gärten eine Kostbarkeit ersten Rauges darstellen. Nach Schluss des Blattes eingegangen. Xp Breslan, 18. Juni.(Telegr.) Rußland hat die Paßstener aufgehoben, die mit fünf Rubeln, für die Jahrespässe zur Deckung der Friegskosten des rusisch=sapanischen Krieges erhoben wurde. London, 18. Juni.,(Telegr.) Bei den Manövern stieß das Schlachtschif Ramillies mit dem Schlachtschiff Resolutton mu sammen. Ramilies wurde heute in Sherness von drei Schleppern eingeschleppt und soll nach Ehatham ins Dock geben. Paris, 18. Juni.(Telegr.) Kammer. Basly(Soz.) bringt eine Interpellation über die Ursachen der Ausstände in Pas de Calais und die Ursachen der Katastrophe von Courrières ein, Die e Kouguer e.. ase ete e eus un eche e esce Hülfskassen zu andern Zwecken anzusehen. Der Redner wendet sich insBe= besondere gegen die Gesellschaft von Courrières und macht sie und ihre Mißbräuche für die Selbsthülfe der Arbeiter und die vorgekomeines von der Dessauer Kammer gestellten Autrags grundsätzlich Ein= mienen Gewalitätigkeiten verantwortlich, die Regierung dagegen für die 1 ∆ 0 Pge steille fest, daß ein Teil der Dessauer Vorschläge auf Grund des§ 5 Beteiligung der Arbeiter am Reingewinn neuer Gesellgegen die Verwendung von Truppen gegen Aufständische vor und wiederholt in verschärfter Tonart die schon von Jaurés vorgetragenen piesen. Das Mitglied der Kammer, Raeder, ergänzte diese Aus= welt. Das Kabinett Sarrien habe sich darin noch reaktionärer geVom Dreyfusprozeß. Paris, 18. Juni.(Telegr.) Die heutige Verhandlung der ∆ Barmen 18. Juni.(Telegr.) Der Bezrksausschuß in Düsel= die Angelegenheit jetzt das Gebiet der Politik verlassen habe und zu einer reinen Sache der Nechtspflege geworden sei. Er wirft. Reiße. 18. Jani.(Telegr.) Bei einer Kahnfahrt, die er mut des Revisionsantrages und hebt die Punkte hervor, auf die der Justizminister den Kassationshof aufmerksam machte. Diese hätten, so führte er aus, drei neue Tatsachen dargestellt, die, &ap Brieg, 18. Juni.(Telegr.) Der Landgerichtspräsident Brand wie er glaube, wenn sie damals bekannt gewesen wären, die Meinung der Richter von Rennes hätten ändern können. Ee. Kiel. 17. Juni. Das Kriegsgericht hat den Feldwebel Heute nachmittag wird der Verteidiger Dreysus, Mornard, webel aus dem Sparkassenbuch für Kompagniedepositen ein Blatt gelassen und täuschende Tatsachen enthüllt, die von den Versertigern der Anklage hergestelt worden seien. Im ersten Teil D Leipzig, 18. Jmi.(Telegr.) Die Generalbersammlung des des Berichts wird an die aufeinanderfolgenden und einander den bizarren Geisteszustand einer gewissen Anzahl von Offigeren gingen, daß sie eine dienstliche und verdienstliche Handlung vorgar nicht diskutierbares Machwerk. Der fünfte Teil des Berichtes Urteils von Rennes herbeizuführen. Mornard erimert daran, daß in Nennes hauptsächlich vier ungesetzliche Handlungen begangen I Wiesbaden, 17, Juni. Nach Mitelungen in der letten worden seien: 1. habe nämlich kein neuer Anklageakt vorgelegen, lieferten Schienen verzögert. Man hoft die Bahn zum 3 August in ledigte Fragen, 3. seien die Funktionen der Regierungskommissare von Generalen ausgeübt worden, die von höherm Range um etwa 1 Million über seinen Kostenanschlag hinausgeht, gierungskommissare wären, gestellt hätten,. 4, endlich habe man die erordueten haben daher 200000.K gestrichen. Die Kurhaus= Verteidigung zur Fortsetzung der Verhandlungen genötigt, obwohl lieber Südböhmen st gestern ei die diese Ausgabe erschwert wunde. Diese Ungesetzlichkeit bide Handel, Gewerbe und Verkehr. a m Persch 3 Wer rendberihre. er Ssmm um eree Ansian Pache Coh Pra. daschok. dlestem Somman Id. Seaie Sommen Boo. 95 em 70 (Anfaugspreise) Baumwolle steig. Jb 1n53 Oit. 11.43. e unteroheft Nelcn unig greie s e melger. Jer 8646. Kaue dau an hanl Meizan Nan. Juli 38-82½, Mais Jusi 92. J2s eise). Mlamdla. Hant an ##l. Mochenzubuhr 12490. Mochsel 28 14. derzeitige.3c. des Marktes bemerkenomert ais die Sargen wegen der die Geldverhaftnigs Strter Zeit das maßgebende Momint für die Richene Kaltung. esen waren, nicht mehr in, dem bisherigen ueld Sescenct mreichen Umianee a s kommt dafür in Betracht, daß am sen Gelcmarkt die Lase sich besser antcen estaltet hat und 5 Buingentich der gnelache Gelamarier en be Erleichterung Kanferrusi f. sodaß die Trage Der der Want ven Kndtet anis nend dat. Wden made ser Zur Prörterage die Bö Die Shng se Austeih m der Sechandtung, wieschoner reihe be verskst wrenn such diese Ausleihungen nicht als armptomzgeseben weren können, da ale, vieerinnerlich, unter besondern gegeben werden. Immerhin machte diese Tatsache einen as 2 gck und Aüte die Gegenwirkung gegen Züngst in Umlaut Gsetste Graulereiten über Kreditkändgungen aua. Inloigo der benvern Aussichten des Geldmarktes konnte die Börse auch den beunruhigenden h nüber den Bevorzmissen übher die gelgüiche Leisfungg. so würche die gesamte Wassermnenge während der einmaligen Ve Ahigteit Kadlands auch immer nach die Ansiaht, 430 die rengherben Verhältnisse sich wieder bessern u und es aind bei rückgäneigen Reiscrnchen argen nicht mur zn Uat ten gröere Beträge anfgzeune, die Segen, Senian worden. Die Bund demn Busnensoiche arit Plat Geräkr wair anrch dare Rente ber ererich. An berütiger Börae dlanden- Alle, Lohal. und 8 nb 4e 10210, Die Znlassung zum Börsenhandel wurde beantragt von der Kommerzundk Dakontn-Mhnte für 2 Mil. Mark Aktien der Dresdeuer GasZum Börsenhandel wurden zugelassen 1 Mill. Mark neue Aktien und 2 Mlll. Mark Hypotheken-Schaldverschreibungen der Anhaltischen In der Kundmachung über die Zulassung von zurei Millionen Maris mitgeteilt, daß im hanfenden Jahre die Berin. Stettiner Chamsttefabrik Didier mit Aufträgen reichlich verIn der Kundmachung über die Zuiassung von scchs Millionen Marke 4prozentiger, zu 10236 rücksallharer Schuldverschreibungen der Elektrizitäts werke Südwest. Akt.-Ges. in Schöneberg. Fird mitgsteilt, daß daton zuächst nur drei Millonen Mark zang reise von 993/426 zuzüglich 4% Stückzinsen seit 1. April am 21. Juai De Lchche ung aufgelegt wenden. Daa Grundkanital betrug ursprün sch zue Arsbonen Mast und wrnite in hatre 19492 aul vier Mih 95 Marke, im Jahre 1943 auf Aipt Mil. Mars uad im Jahre 1905 an h9 ist zunächst zur Tügung Die Aktien risbrannen(vurm. gesellschaf P 9 1 nar Abschreibung von Aeinen R ugeninn vun Bal. TTha tbrlle. 0421.4 beschade Shech. enter F esge l4 b Aalbern Aktiengesellschat in Drasden chreibung von 40309-K(56 705.40) einen Reingewian SCch(GHöfzh, aus dem eine Diridende von 438(pie i..) auf Peslik.- Macte Achenkastialdl verielt wird. Die Berlinische Rodengesellsehaft, die it den letzten Jahren je 3096 Diridende gezahlt hat, wird füir das abselaufene Jah e Gesellschaft durch Verwaltung fremden Besitzes rund Gp0Gpu.K Dem Beschluf der norddentschen Brauereien, die Bis. reien nicht angeschlossen. Laut Berl..-C. werden die Verhandlungen mit diesen beiden Prauereien furtgesetat, und es sei eine Einigung Wechtechefrich. Die Kattowitser Aktiengesellschaft für Bergbau a. von 11 (6. V. 1026) vor und Jahr eime Ditiden Die Vereiaisten Ohemischen Fabriken zs Leepeldshalt werden lauf Berl,-C. eine Ditidende von wegigstens 3½(wie i..) vert-ien. Die Vorrechtsatien erhalten un arn Ay-Gesellschaft erziete einen Reingeninn von 139551 Kr. d. V. 16232, Kr.) iem wieder eine Diridende von 3½gs verteilt und 423f Kr.(205 Kr) ##. gaufsverein westfälischer Kalk O Dortmund. Dew erke setzte im Mai 9653 Wagen ab gegen 10004 Wagen in demselben 10 mat der-wichre. - Zementverdingung der hiesigen Eisentart, dei. Achgdchiüte engene. 35 Seahndreiton der. der sich seche Werke betei v. gab die Zementkabrik Viktoria in Thale am Marz mit.ch bot ab. Mindeste 8825 Schw einfurt. Die Haupivsrsammiugg der Deutschen Guck812 ge1- und Maschinenfabrik genehmiste die Anträge 84e Verstaltung, wählte ein der Reibenlolge nach ausscheidendes Autichteratsmitglied wieder und getzte die Dividende auf 636(l. V. 436) fest. Der Vorstand erklärte auf Anfrage, daß die Ausichten für das infende Geschältsjsahr recht günstig seien. Wien. Nach dem Neuen Tagblatt wurde das Kartell amischen daer Versiaclichen Ahbesilichcherfenel Gbaft der Dentsch-Oesterreichischen Schifabrtsgesellschalt und der Schifahrtgsesellschalt-Albe“ aniselchst— Die Böhmischen Braunkohlenwerke lassen den Grobsorten Dienstag, 19. Juni preis für den Sommer vorerst unverändert, Nuß- und Klarsorten werden! 11 150G 11 250B, Desdemona 7100B, Glückauf bei Sondershausen 19 4000 m 20.70 Heller die Tonne erhöht. Für den Winter sind Preiserhöhungen Großherzog von Sachsen 74 1en. für alle Sorten in Aussicht gen London. Die Bank von England kaufte das dem offenen Edelmarkt heute zugeführte Barrengold an. esce Mesdterhung eaue Oerre iseh anf 1000. denb. und 4 .3 Hate ∆ 95 südruss. be eheche 9. Kübel ie ali 9 Gmsat. un 1877 Petroieum steig..10. Salpeter ruhig. 10.00 90 e: gegt. 3p/4. Der. 3p/, Nir. 37I. G1er ch 65 66506 0 a bai ühnrte lüiche Tern 0 Gchungen 170 Ca. Pr 5 Juli 22, Sepr. 241g Albograchen De A eu u u. ueg Grsts rühig. Deutscher.a Plata-Kan Ver 4. Jul 95 dert longs middles 121. f. beck u ∆ 5 461, Chillsaipeter behauptet, 25. uli 453/, Sept 46. D 143 en. uäk e en ei 41.71 90 9 ∆ 5. ig. 15 815 40. 5. 5 5 1as a. alt Aug. 2512½, Jept.-Der. 2650. Leindt s Jauni 445 Ml Prchl. hig. Juni 44¼. Sept. 44¾. Dez. 45¼ März 45¾. Mai Mär Ken 6 Jui 39d. Sepf. 38 15 Gr: S80.- wol 050 mi Cto, B uni K4l ¼. März 458 * „lie ruhig. Juni 73⅞. Juli 723/4, Aug. 71¾, Dez. 67¾, März 67 Aa 915 9on. 1 u. 800 ## 0 K 01— 0 AOR äater ag 66. öl von bort. Kupter st ueshece be se e. Giel 7 81 Ait. hni. M1a 2in ne. 318. Schott Eisen=Varr, wilig, 5ös 6d. Nickel 181.4 die 1 Salstes deutse Ausländischer Weizen fest und etn Beschäft chnau-Mais s Nlechl 0 10 Ver eahihen aust hreine den beisen Wboahcl. von fest. der sest. 2n 0 1 Sehe i MaTE 4 Oeotord waren eise für Hio 190 fir S 36-4s hr 8 moie 8 e 8 95 Secheae e AII 40 31 5 Leind 4 iest aber ruhig, Michair gutes Geschäft. Sto hato 9 ounl 3/48. B. 996 seib MKan. 00. Palmöl Lagos 262 128 64. Nenim 258 158. 9 45 95 aumwolle. Fully good fair brown aegypt. in Liverernche Aegyptische 13 ∆ 0 ∆ 0 .59, Sept..45, Okt..26, Nov..48. Dez..3 ∆ 5 827. P ∆ Saumwelie. Tagesumsatz 10 000., dat verpe 91 95 leh escheee ecen 105 Bengal Aesic don 0 Palif-ung. 584. 68). Jun ue 9 ov..63 950 2 Gerni- Febr. 5e 0 80 ürr 86i u. -NAenl S65-6 ∆ 945 g. 905 sou. sen. M uis Miläclesbrougn III Kassa 36s 2½6, Kölnische Zeitung Erste Morgen=Ausgabe 1906 S Nr. 657 Glassow. Rehokzen. Miüdlesbwpugh Warauts(Schluch) bos 4½d. Plau, gankic 8 II 7 e Türk. umit ∆ 5 9eh. Gechr 9 332 Persd- Bich. S barübahn b. 1480. Lo 9 5 915 Rercke Chluc ∆ 90 15500 A enke Bergen. 990.30. Still. R NR. 0 00 er Russ 8800 s Baok 2 183 nie 11 be. e ∆ 95 Tpsichark tellen, Mifeln.— 91e 9 S S a rebener ang iehenhes 21. #4 lil. 7 46 * ∆ 0 eo 65 Gp 8 ars Vork ½ dez. Süber in Barren 8950 Br. 89.00.) verlust sich auf 830 891.4 b 6 echehiane el. chseikurse. 7 0 05 S Pu kronen.) Sank-Auswel bbse Gpah.-Darieh— 10 mlaut 1190 844 Mietalls Senensich enbestand 1 tr. Goldrente 113.50. Vien NS 155 m Lit. A 448 95 Ster. Kreait-=Aktien, Une 95 gnesit er We 11728. Fest. 150 arknot: ebahn Wnie. 91 Dar 1599. sches uunt Pr s Ner eid Sicht 4321e. Londam Ssch-Tleltie 95 anf rlin 122.80 urdar (Se 16 8000B, Hercynia 30 3006, Hohenfels 10250 zollern 81000 8450B, Joha all 6600G 6900B. Kaiseroda 9100B Neu-Staßfurt 203008, Wilhe G. 14 750B, Wintershall 14 0000 14 300B, Neu-Essen, Bergbaus chaft 600G 609B, Styrumer Eisen-Industrie 1933, Essener Aktien-Bierbrauerei 215B. I Kohlenbörse. Die Nachfrage ist ungeschwächt. Zigener icht der Kölnischen Zeitung: Das Geschäft in Kohlenkuxen wa en Börse ruhig Schwere Werte waren ohne Geschäft. Vo an der h mittlern Werten waren Trier abgeschwächt, lagen aber zum Schluß der Börse wieder fester. Von leichten Werten waren Borussin etwas befestigt. Das n K a l i k u x e n w a r e b e r schäft ruhig. Von schweren Werten wurden S 0 lhelmshall, Winte uf-Sondershausen zu Jetzten Preise n und leichten We. handelt. Von wurd gehandelt: Deutschland, per Wilhelm, Hannore, Immenrode, Kros rode, Leo und Odinshal Von Braunkohlenwerte u wurden Donatus, Brühl, Schalemauer und Fortuna zu Preisen elt. Der Erzkuxenmarkt lag unverändert ruhig scheite,.. Priaburg, 18. Jumi Freh arkt. Weizen inländ. 18.20-18.40. Don 18.50-19.50, Schwarzes Meer und Azow 18,50-20.00, amerik. 18.50-20.00 nländ. 16,60-16.80, Donau 00,00, Schwarzes Meer und Azow 16,7 180 Jafer, länd. 16,50-17,00, Donau 00,00, russ. 17,00-18.25, ameril 12.00-12 amerik. 11.50-12,00, Mais ameri 15 805 1278-1325 .00-15.50, russ. 00,00-00,00, Buchweizen 17.00-17.75, Weizenmehl r. 000 24, 00, Nr. 00 23.50-24,00, Roggenmehl Nr 22.25-23.0, Nr. OT 21.50.2 Bollmehl 12.00-12.20, Grand.60-9,.80 Kleie 9,70-10,00.. Die günstige Stimmung an den auswärtigen Märkten und das andauernde Regenwetter hatten in der vergangenen Woche doch einigen Einfluß ausgeübt, so daß es zu einer A ahl Geschäften in schwimmender oder bald verladbarer Waren kam. Seit Samstag ist aber mit dem Sonnensche ich die Kauflust wieder verflogen und verlief der heutige Markt recht still. Gre res Getreide fand aber noch ziemlich Käufer, die Preise blieben gege ni vorige Woche unverändert. * Pest, 18. Juni. Der amtliche Saatenstandsbericht des Ackerbauministeriu n 15. Juni schätzt den Ertrag der Ernte für Weizen auf 4 Gillio Doppelzentner gegen 46.60 am 1. Juni d.., für Roggen auf 12.88 en 1265 für Gorste auf 12,79 gegen 12,63, für Hafer auf 11,27 gegen 11.29 Million Doppelzentner am 1. Juni d. J. Die Maispflanzen erhielten ausgiebigen Regen, ird ihre Entwicklung durch kühles Wetter gehindert. In vielen Gegenden über Ueberwucherung durch Unkraut geklagt. Raps ist dem Stande nach weise befriedigend, im Landesdurchschnitt ist der Ertrag schwachmittel. Die Weiden, die Obstbäume und der Weinstock berechtigen zu günstig Hoffnungen. Die Kartoffeln entwickeln sich befriedigend. Die Gartengewächse und die Hülsenfrüchte sowie die Krautarten, ferner Hirse und Buchweiz günstig. Der 7: Hanf und Flachs bedürfen heißerer Tat entwickeln sich icker- und Futterrüben werden durch Insekten sonst ist ih nd günstig. 2 geschädigt; die Pflanzen entwickeln sich sehr vorteilhaft. Das zweite Behacken ee ist im Zuge. * R e i c h s b a n k. D e r A u s w e i s f ü r d i e z w e i t e J u n i w o c h e z e i g t itere Kräftigung des Standes del k, aber trotzdem g en Erhöhung ihrer Anla so ist die Al der Wechselrechnun E. die r um 2666000 K abgenom Vor 32 000 Die 90 ge auf der Wei mai ist um 30000000.K 000.4 schsen und ste b mit 41948000. wieder wres ntlich höber ais im V. Daut die Anlage are eleihung unme diesrnet 7 egen 833 zugenon Nach B ücksichtigung 18868 161 000 4 00.K) auf der Rechn ves Aehen sonstig verte Vermög ergibt sich, daß sich die Anlageret ingen her Bank um rund 59000000.k erhöht haben. Diesem Abfluß steht ind in gewaltiger Zufluß auf der Girorechnung gegenüber, und zwar in de a gegen nur 53 266000.k in derselben Jöhe von 104 47. sche des Vorjahrs. Dadurch wird die Entziehung von Mitteln mehr wie ausg glichen, und es ergibt sich unter Hinzurechnung eines weitern Zufluss ür 80. von 563000K(497000.A) auf der Rechnun 8 Verrslichtungen eine Kräftigung des Standes der Bank um 46232000./(48 708000.4 198 7½d. Die Höhe der Einzahlungen auf der Girorechnung dürfte in der Hau she mit der Bereitstellung von Mitteln für den Halbjahrsschluß # sammenhängen, für den man hiernach umfassende Vorbereitungen triffi In der Hauptsache ist die Wirkung dieser Einzahlungen dem Metallbestand der Bank zugut gekommen, der nunmehr wieder den Betrag von einer gt. Die gesamte Bardeckung irde Mark lie V oun en und der Note e um 34585000at angewac nen 11637000-4 abet t der steuerfreie Notenbesta K angewas en, W der Bank jetzt auf 283 000 ter allerdings hint 389 538000 em vorjährigen Bestande erheblich zurückbleibt. Gewerkschaft des Eisensteinber werks Michel, Köln In der am 16. d. M. in Köln abgehaltenen Gewerkenversa g waren zwölf Gewerken anwesend, die zusammen 1000 Kux Sämtliche Punkte der Tagesordnung wurden einstimmig genehmig Juli 6s 7 3/4d, Sept. 6s 83/4. Es wurde beschlossen, mit dem Bau der ersten Braunkohlenbrikettfabri mit einer vorläufigen Leistung von 120 000t jährlich und dem Aufschluß ines umfangreichen Tagebaues bei Merseburg a. d. Saale zu beginnen Einstimmig wurde eine Zubuße von 2 500000.A beschlossen. Die Zahlun termine für dieselbe sind: je 300A für den Kux am 1. Juli, 15. Septembe Ind 15. Dezember 1 6, 15. März, 15. Juni und 15. September 190 u. am 15. Dezemnh. 1907. Der sodamn verbleibende Rest v 105 500 000.4 ist nach vor annten Terminen einziehbar nach Ermesser rubenvorstandes. Zu Grubenvorstandsmitgliedern wurden gewählt Ger verksdirektor Willy Daelen, Haus Glückauf bei Liblar, 1 Pierre, Eye direktor en-Limbu Fabrikant Johannes Ce nan A O langenberg(Rhld.), Gustav Cremer, Uerdingen verstein, Mölheim(Ruhr), Fabrikant Altred Luyken illy Kommerzienrat Karl scheibler, Köln. Die Leitung wurde in die Hände Berzingenieur Albert Patzschke und Kaufmann Pani Bergassessor Wilhelm Hiby be gt. Daelen e Fries& Co. Aktiengesellschaft in Düsseldorf. Der Geschäftsbericht verzeichnet eine stetige Steigerung des Um atzes von der Mitte des Jahres 1905 ab. Im Herbst ti denn auf eine Besserung der Preise ein, die im laufenden Jahre zu einigermaßen normalen Verhältnisse tz werde im rte. Der Uj fenden g Anch i# 9 2 öberung dr er e r EKkätten T46 in be beträgt 95 SG2L-O. N en und Zinsen verbleibt ein Rohgewinn von 1310 I Gl. V. 146018-4, Verlust). Die Abschreibungen Tochter des verstorbenen Herrn est(146861.40) bemesse werden auf 3 209 679 f. vorz winns ein Verlustv Rol tragen ist und der Ge BARMER BANK-VEREIN Hinsberg, Fischer& Comp. = Düsseldorf.= Aktienkapital und Reserven Mk. 71 400000 Fernsprech-Anscl 7, 854. 7882. Telegr.: B e 1ags. Im Freiverkehrermit uni 1906, abgeschl. 5 Uhr nat Der Kohlenkuxe lIgemeinen wertlos und f. Gei k. en K en Wer e statt. Vor Von u 95 Geremn wtere # Borus # 95 rier u zt. 95 75 4 0 0 15 de Caristund, Wi heimshall und Deutschland-Justenberg Umsätze getätigt. Erze still. Statt besonderer Anzeige. Sonntag morgen gegen 11 Uhr entschlief nach lange u, mit großer Geduld er SeH: iem Leid ien mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Herr Roderich Degelmann ehemaliger Spinnerei-Direktor im Alter von 59 Jahrer Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Köln, Chemnitz, Plauen. Die Bestattung findet Mittwoch nachmittag 5 Uhr vom Frauerhause Drachenfelsstr. 39 aus statt. 60 94 ½/8 e gens 60 73 18 96 35 b. 6 ss. Anleibe er Rassen and-hateche —.k Tlond. 707 184 Se 188640 Gleoben 1881 65 3½% ind. Rupier -Fraach E Schurb. in Res. un Gaat * 1 Daaz 694. 2 Gen 44 95 *4 0 erbog. 123hagerh erechnet. Das Aktienkapital beträgt 2500000. die Anleiheschuld 1500000.f und die laufende Schuld einschließlich Transfers: Bombay 1s 4d. der Bankschulden 3697 177./ Dazu treten noch 343589./ AkzeptverSchanghai 28 11d. Totohama 28 6/16d. pflichtungen und 180 000.f Hypothekschulden. Anderseits sind die nlagewerte mit Einrechnung der Maschinen, Werkzeuge usw. m .359 509-4 bewertet. An Vorräten und Waren werden 1489249-4, an d.(Phandbr. in Umi t. 134000 Ausständen 1529367.K ausgewiesen. Angesichts der gegenüber ihren Rohüberschuß außerordentlich hohen Unkosten und Zinsen(575033-4 gegenüber 706076.40) wird die Gesellschaft schon ganz wesentliche en- Steigerungen ihres Ueberschusses erzielen müssen, wenn sie künttighin ohne Verlust abschließen will. Aktiengesellschaft Bad Neuenahr in Neuenahr. Die 240.37, do. Paris 9551. Hauptversammlung vom 16. Juni hat beschlossen, das Grundkapita r Gesellschaft durch Ausgabe von 250 Stück Stammaktien im Nennrte von je 1200.K um 300000. K auf 1 500 300.A zu erhöhen. Die neuen naktien, werden zum Kurse von 110% ausgegeben. I inzahlungen 0 auf diese Aktien sind mit 25% zuzüglich 10% Aufgeld 4 für die ∆ bei der Zeichnung, und die restlichen 75%= 900.4 für die Aktie * alb der Zeit vom 1. Juli bis zum 30. September 1906 zn leisten und zwar zuzüglich 5% Zinsen vom 1. Juli 1906 bis zum Tage d. 2a ahlung. Die neuen Stammaktien nchmen vom 1. Juli 1906 ab g1 Iso die Hälfte der auf die alten Aktien fü 2 entfallenden Dividende. Das Bezugsrect das Geschä ahr ien ist in der Zeit vom 20. J anl bis zun a die neuen Sta auszuüben. Der Besitz von je 4800.0 der bisher benen zum Bezue enen iktien und Vorrechts-Stammaktien berechtig Stammaktie im Nennwerte von 1200.G zum Kurse von 1109= 1320-4 Zahlungs= Einstellungen. — In Freibn re lungen eingesfelt hatte. s Konkurs 24 05 sichdem shnt hat. Die Gläudiger verlangen 50%g. Dian beichsr muachsende Ita Ger a ugseinstellung der Firma uien ettmann, Eip. 0 e t ee-erchchenlt ier Hrasten- bi oonm. einste 0 Wlsche.2b Ueberseeische Dampfer. Bnlsate nd 803 15 ess. A 95 4 5 91 dre 983 0 14 ben ideo. Vi 13 hlson gomm. Atel. u...97 O . 127 Aispan war 145 9 fernden Werte lagen e G5 8 hese. Sshalte 84 allo bei Do 1a 657 6 be b er neuen in beser. Da. echen gt. Cealls Buenos A Salt. Lloyd. Vorbeigekommen 186: Kalser Wihelm sville Nashvüle 150. Pail-Rend. 66¾. Rio Tmi uer Grade men 16/6: Marie Woermann in S e Ne Ae Leone; Ager! ann von gen 456: Gg, be 5 m1 95 Waschent ermann bei Ouessant, Ernst Woermann, Henriette Irdit vien 00. C 65 90 195 Ragess Schwach. ontevige erdoba u. Inbel Sgant 9 90 ∆ 95 9125 ∆ 75 se Mines L. Soldk 00 uthampton Orinoco 15 90 bh e Gien) 5 von Neu ien; in Movil New York ork; Prine Saingente % m Charie(Thte 9l #rie eet i Die Verlobung meiner Tochter Cornelie mit Herrn ehre ich mich ergebenst anzuzeigen. Saarbrücken, im Juni 1906. Frau Sophie Korn geb. Mischke. Meine Verlobung mit Fräulein Cornelie Korn m. so daß nach Abzug des Wilhelm Heinrich Korn und! mt- seiner Frau Gemahlin Sophie geb Mischke beehre ich mich ergebenst anzuzeigen. Inn Sulzbach-Saar, im Juni 1906. Wilhelm Hiby Bergassessor. ielelen 91 : Deutsche Bankpl. kurz 89.29, 3 Monzt Gewinn teil; sie erhalten RE a b 89 Berg D Hütte 6 Radager e- er eist 4che 1 ese e 5 Gbe Jr. 45 leutschl. Privat- Wechseiematns 3rsiae“a Pr 15 Ae den d zer. Ssicher 99: 4 99t. Jeck Deep eücher 25 Hine Op Gooden. Gent. Gp..5 uner&a Jask.28/03 eun Sen. anische Gruben-Aktier Gt. M. R..: Na auk oste 12 Gruben-Altien, Abges Min. chm. Westat 15/Linc Corp 0 ∆ 5 cb Kogonh 33 e Prieter ain Re Ssceten e Copper 312 813 amp Bird .68Sroken hifFroprist..75/Statou's indag. 4 * Essen, 18. Juni. Gergwerksbörse. Bergwerks-Kuxe. KohlenRsech De South bergwerke in 1000 Kuxe eingeteilt: Alte Haase 19856 2010B, Altendor Borussia 56, Blankenburg 30500 31 21806 22403, Auguste Victoria 12 12156 12358, Caroline 26500 26758, Carolus Magnus 69006 7000B. Ver. Constantin der Große 39 000B, Dorstfeld 16250B, Eintracht Liefbau 8500B, 00 er Große 220000 23000B, Fröhliche Morge 59 0006, Friedrich de B en 52006 5250B, Graf Schwerin 11 5506 f1 9 1 5125B, Helene& Amalie 20200B, Johann Deimelsberg 5375B, Heinrich 5 50G 31 100B, Langenbrahm 85000 87508, Lothringen Padr age Cenis 228500 23600B, Rudolf 5156 575B. Ver. 30 5006 31 rbank& Charlot burg 20153, Tremonia 3500G 3550B, Unser Frit28300B, Victor 18400G. Victoria 16356 16758.— Braunkohlenberg: OB, Roddergrube 33 500B. rke: Brühl 11800B, Donatus 11 5000 1. rschiedene Gesellschaften: Orange 17006 1800B, Alexandershall 9600G 9750G, Beienrode 8650G 8750B, Burbach 14 4506 14 700B, Carlsfund gorgene Größtes Hotel Deutschlands Rutig Central=Hotel Berlin 300 Zimmer von 3 Mk. an. Appartements mit Bad. Gegenüber Centralbahnhof Friedrichstr. Milie Achaecht vormals de Andrea Wiesbadens inmitten eines gr. eig. Gartens gelegen. Leberberg 5. Ruhige u. vornehmste Lage im Kurviertel Ganz neu u. mod. eingericht. Fremdenzimmer mit allem Komfort. (Bäder.) English spoken. On parle français. Si parie italiano. ab Stat jeder besondern Anzeige. Die glückliche Geburt Welioooe des Bedarfs von 24000 kg Leinölfirnis in 3 Losen für das 1. Halbehr 1906. Zeit der Eröffnung der Angebote am Freitag den d. Juli 1900, vorm. 10 Uhr. Zuschlagsfristbis 27. 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Oe bange Sunvor chnf-bone&C o. 31biafruec 215 3013 e Grue elia burg miecdht, 1 Wollzeile 11. San Ditmar Wien Ml. Dukes, 1 Wolzeile—8. F. Go Bestellungen auf die Kölnische Zeitunc für das dritte Vierteljahr 1906 werden angenommen von sämtlichen Postanstalten, Briefträgern und Landbriefträgern in Deutschland und in den deutschen Schutzgebieten zu 9 IIk, von den Postämtern in Regupten zu bes Milliemes, Belgien 14fr 57c, Bulgarien 16fr 85c, Dänemark 10 Kronen 47 Oere, Griechenland durch das Postamt in Trieft 16 Kronen 37 heller, Rolland 7fl 50c, Italien 15 L. 28c, Konstantinopel und aliatilche Türkei(deutiche Postanitalten) 80 Piaiter 10 Para Silber, Luxemburg löfr 20c, Marokko (deutsche Post) 19 Pef. 95 Cts., Norwegen 9 Kronen 40 dere, Oelsterreich 12 Kronen 75 hieller, Portugal 3 Milr. 680 Reis, Ungarn 12 Kronen 42 heller, Rumänien 16fr 65c, Kußland 4 Rubel 55 Kopeken, Schweden 9 Kronen 600ere, der Schweiz 14fr 35c, Serbien 14fr 50c. Für alle übrigen Länder der Welt betragen die Bezugskosten bei täglich einmaligem Verland unter Kreuzband 15 Mlk., bei zwei, drei oder viermaligem Verland 18 Mk. für das Vierteljahr. Nleu hinzutretenden Beziehern wird gegen Einsendung der Quittung die Zeitung bis Ende des Monats unentgeltlich zugesanct. Deutscbland. Die Reichstagswahl in Hannover. * Hannover, 18. Juni. Die Wogen des Wahlkampfes für die am Freitag den 22. Juni bevorstehende Reichstagsersatzwahl gehen so hoch, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. 1898 und 1903 hatte der verstorbene Sozialdemokrat Meister, unter den „Genossen“ des Wahlkreises persönlich hochbeliebt und angesehen, das seit 1884 in seinem Besitz befindliche Mandat schon im ersten Wahlgange erhalten. Jetzt hat der Ausfall der Nachwahlen seit 1903 den bürgerlichen Parteien Mut gemacht, ihr Glück nochmals zu versuchen, um einen bürgerlichen Kandidaten wenigstens in die Stichwahl zu bringen; in dieser hoffte man dann eine Einigung des Bürgertums gegen die Sozialdemokratie zustande zu bringen, selbst nachdem die welfische Partei sich einer solchen ihr schon für den ersten Wahlgang von den Nationalliberalen in außerordentlick entgegenkommender Weise angetragenen Einigung schroff versagt hatte. Die Möglichkeit einer Stichwahl und eines Stichwahlsieges gründete sich auf die 1903 noch von einem großen Teil, genau einem Viertel, der Wähler geübte Wahlenthaltung. Von 71995 Wahlberechtigten hatten damals 10941 dem nationalliberalen, 9659 dem welfischen, 2907 einem Zentrumskandidaten, 29 381 dem Sozialdemokraten ihre Stimme gegeben; fast 18000 Wähler waren zu Hause geblieben, deren Stimmen, wie die Dinge liegen, zum größten Teil den bürgerlichen Parteien zuzurechnen wären; waren von diesen Säumigen nur etwä 5000 zur Wahlurne zu schaffen, so kam ein bürgerlicher Kandidat in die Stichwahl, deren Ausgang dann nur noch von dem größern oder geringern Zusammenhalten der bürgerlichen Elemente gegen die Sozialdemokratie abhing. Auf diese Erwägungen hat ein vom Reichsverband zur Bekämpfung der Sozialdemokratie ins Leben gerufener„Bürgerausschuß“ eine rührige Tätigkeit begründet; von allen bürgerlichen Parteien beschickt, hat er in Versammlungen, Bezirkskonferenzen, Wählerbesuchen, Flugblättern, Plakaten das Menschenmögliche geleistet. Leider aber hat er seine Rechnung ohne die— Welfen gemacht. Diese hatten von Anfang an eifrig teilgenommen, so sehr, daß das Unternehmen stark welfische Färbung zu tragen begann; jetzt aber erklärt die welfische Parteileitung plötzlich, bei einer Stichwahl, an der die Welfen nicht beteiligt wären, die Abstimmung ihren Parteigenossen durchaus anheimzugeben,— eine Parole, die den Sieg des Sozialdemokraten von vornherein sichert und die Bemühungen um eine Stichwahl nabezu nutzlos macht. Die Ursoche dieser welfischen Treulosigkeit ist in dem Verhalten des Zentrumswahlkomitee zu suchen, das sich nicht hat entschließen können, dem dringenden Wunsch der Berliner Parteileitung gemäß seine Wähler von vornherein vor den Wagen des antinationalen Welfentums zu spannen, sondern hartnäckig den Abg. Erzberger als Zentrumskandidaten wider seinen eignen und des Zentrums Willen auf den Schild erhebt. Durch diese„nationale" Zentrumskandidatur entfällt für die Welfen die Möglichkeit, in die Stichwahl zu gelangen, in der sie sich die Stimmen der andern bürgerlichen Parteien huldvollst hätten gefallen lassen; nun demaskieren sie ihre Stellungen und erklären, es wäre ihnen nie eingefallen, für einen nationalliberalen Kandidaten in der Stichwahl einzutreten; auch den Bürgerausschuß hätten sie nur beschickt, um ihn im welfischen Interesse zu kontrollieren! Dieses frivole Spiel enthält eine bittere Lehre für das nationale Bürgertum, die es nie wieder wird vergessen dürfen; der Sieg der Sozialdemokratie ist damit spätestens im zweiten Wahlgange gesichert, und die fieberhafte Tätigkeit, die die Genossen entfalten — vorige Woche war Molkenbuhr mehrmals hier, heute spricht Bebel— nur noch darauf gerichtet, ihn ohne Stichwahl zu erringen. Eine Prüfung für Polizeibeamte. Auf Grund des Gesetzes über die Polizeiverwaltung hat der Regierungspräsident Schreiber für den Umfang des Regierungsbezirks Düsselkorf angeordnet, daß die Bestätigung der im Hauptamt anzustellenden Polizei=Exekutivbeamten(Polizeisergeanten usw.) in den mehr #als 10000 Einwohner zählenden Städten und Landgemeinden vor der Ablegung einer besondern Prüfung abhängig gemacht wird, die vor der im Anschluß an die Polizeischule in Düsseldorf errichteten Prüfungskommission zu bestehen ist. Durch diese Prüfung haben sich die Beamten über ihre fachtechnische Ausbildung und Befähigung für den Polizeidienst auszuweisen. Befreit von der Prüfung sind die Polizeibeamten, welche die Polizeischule in Düsseldorf oder einen vom Regierungspräsidenten als gleichwertig anerkannten systemarischen Lehrkursus mit Erfolg besucht haben. Für Fälle, in denen besondere Verhältnisse es geboten erscheinen lassen, steht dem Regierungspräsidenten die Befugnis zu, einerseits die Polizeibeamten auch in Städten mit weniger als 10000 Einwohnern der Verpflichtung zur Ablegung der Prüfung zu unterwerfen, anderseits auch in Städten und Landgemeinden von über 10000 Einwohnern von dieser Prüfung zu befreien. Nach der Prüfungsordnung wird die Prüfung von einer Kommission abgehalten, die aus einen vom Oberpräsidenten der Rheinprovinz zu ernennenden staatlichen höhern Verwaltungsbeamten als Vorsitzenden, dem Dirigenten der Polizeischule in Düsseldorf und den beiden an dieser Anstalt als Lehrer angestellten Polizeibeamten besteht. Die Prüfung, für die eine Gebühr von.A zu zahlen ist, ist schriftlich und mündlich. Die schriftliche Prüfung besteht in der Abfassung einer Anzeige, deren Tatbestand mündlich vorgetragen wird, und in der Bearbeitung einer Aufgabe aus einem den Prüflingen naheliegenden Gebiete. Die mündliche Prüfung rstreckt sich vornehmlich auf folgende Gegenstände: 1. Ueberblick über Verfassung und Verwaltung Preußens und des Deutschen Reichs. 2. Allgemeine Berufspflichten und Verhältnisse der Polizeibeamten Verhalten gegenüber dem Publikum, dem Militär und den Behörden. saffengebrauch, Freiheitsentziehung, Durchsuchung, Beschlagnahme. rhalten im regelmäßigen Dienste und bei besondern Fällen (Unglücksfällen, Schadenfeuer usw.). 6. Die wichtigsten Paragraphen des Reichsstrafgesetzbuchs. 7. Die Reichsgewerbeordnung. 8. Das Vereins= und Versammlungsrecht. 9. Das Feld= und Forstpolizeiesetz. 10. Gesetz über den Forstdiebstahl. 11. Das Jagdgesetz und das Gesetz über die Schonzeiten des Wildes. 12. Das Fischereit. 13. Das Reichsgesetz über die Presse. 14. Gesetz über das iel in außerpreußischen Lotterien. 15. Grundzüge der Nahrungs mittel= und Seuchenpolizei. 16. Die wichtigsten Regierungs=Polizeiverordnungen. Aus dem preulsischen Landtage. Die Schulkommission. Berlin, 18. Juni.(Telegr.) Die Schulgesetzkommission des Herrenhauses begann am Montag gegen 12 Uhr unter dem Vorsitze des rhrn. v. Manteuffel ihre Beratungen. Es wurde zunächst beschlosser die Vorlage in zwei Lesungen zu beraten. Bei dem ersten Abschnitt, der von den Trägern der Schullasten handelte, wurde erörtert, ob es möglich sei, die Schullasten auf breitere Schultern zu legen und entweder den Kreis oder sogar den Staat zum Träger der Schullast zu machen. Es wurde aber schließlich allseitig anerkannt, daß dies zurzeit nicht möglich und auch nicht zweckmäßig sei. Die Kommission erledigte heute die ersten neun Paragraphen und nahm mehrere Aenderungen vor.§ 2 lautet in der Verfassung des Abgeordnetenhauses:„Jed Stadt bildet in der Regel einen eigenen Schulverband.“ Die Kommission des Herrenhauses beschloß folgenden Zusatz:„Die Vereinigung eines Stadtkreises mit andernGemeinden zu einem Gesamtschulverband kann nur unter Zustimmung aller bereiligten Gemeinden und Guts sezirke erfolgen.“ Eine Aenderung bei§ 5 über die gastweis Zuweisung von Schülern an einen andern Schulverband ist redaktioneller Natur. Der erste Absatz des§ 6 lautet in der Fassung des Abgeordnetenhauses:„Der Schulverband kann für den Besuch der Schule durch nicht einheimische Kinder ein Fremdenschulgeld verlangen, wenn die Fürsorgepflicht öffentlichen Verbänden oder solchen Privat personen obliegt, die imstande sind, ohne Beeinträchtigung des für sie rich hre Familie notwendigen Unterhalts das Schulgeld zu entund ik Den einschränkenden Nebensatz hat die Kommission des Herrenhauses gestrichen.§ 7 lautet:„In den Gemeinden werden die Schullasten als Gemeindelast aufgebracht.“ Die Kommission ha den dann folgenden Satz gestrichen:„die Verpflichtung der nach§ 40 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 3 sowie§ 41 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 von der Gemeindeeinkommensteuer befreiten Personen, zu den Volksschullasten beizutragen, wird durch besonderes Gesetz geregelt.“§ 9 wurde redaktionell geändert. Dienstag ist Fortsetzung. Oesterreich=Ungarn. Wien, 18. Juni.(Telegr.) Der dem Budgetausschuß der österreichischen Delegation von dem Berichterstatter über auswärtige Angelegenheiten, Marquis v. Bacquehem, unterbreitete Bericht über den Voranschlag des Ministeriums verweist auf die Fülle in den letzten Jahren in ununterbrochener ischer Ereianisse, die schen Kaisers Der Besucz des beziruge# herfoige abspielten. 15 schiedene 5 rdge 6 en 4 Sverhältnisses en dährende st des Bund ch estandes als mächtiges Vollwerk des europäischen Frieden bewährt habe. Der Bericht gedenkt der herzlichen Begrüßungen zwischen den beiden Monarchen und dem König von Iralien, die in der Bevölkerung lebhafte Befriedigung hervorriefen. Der Berich stellt weiter fest, daß die Sorgen, die durch die seinerzeitigen irredentistischen Demonstrationen Italiens hervorgerüfen wurden sich zerstreut haben: er verweist auf das Exposé, das betont, das zwischen den beiderseitigen Regierungen aufrichtiges Einvernehmen und volles gegenseitiges Vertrauen herrsche. Der Bericht gibe sodann der Hoffnung Ausdruck, daß die friedlichen Erklärungen, die in der letzten Zeit von der italienischen Regierung abgegeben worden seien, auch zukünftig die Richtschnur der italienischen Politik bilden werden. T Bericht hebt hervor, die überwiegende Mehrheit des Ausschusse habe ihre volle Genugtuung über das zu einer Intimität verdichtete Balkan=Einvernehmen mit Rußland ausgesprochen, sowie üb die in ihren Richtungslinien unverändert gebliebene auswärtige Politik, die nicht nur zur Erhaltung des europäischen Friedens wesentlich beigetragen, sondern es auch ermöglicht habe, daß die Monarchie ungeachtet der inneren Wirren die im Rate der Mächte ihr zukommende Stellung einnehme. Bei der Beratung des Heeresordinariums beklagt sich die Mehrzahl der Redner über die Ungarn in der Armeefrage gemachten Zugeständnisse und spricht die Befürchtung aus, daß die Einheit des Heeres ernstlich gefährdet werden könnte. Der Reichskriegsminister stellt bezüglich der Sprachenfrage fest, daß man üb die im Jahre 1904 gefaßten Beschlüsse nicht hinausgegangen sei. Dann wurde die weitere Verhandlung auf morgen vertagt. Atrika. Abessinien.* In den letzten Tagen ist durch verschiedene in der Presse erschienene Artikel die Aufmerksamkeit des Publikums auf ein deutsches Vorgehen in Abessinien gelenkt worden. Die Artikel entstammen englischen, italienischen und französischen Quellen. Es ist darin besonders hervorgehoben worden, daß mit der besagten deutschen Unternehmung politische Ziele verfolgt werden, und daß die deutsche Regierung dahinter steht. Von berufener Seite wird uns mitgeteilt, daß diese Behauptungen jeglicher Grundlage entbehren. Der Sachverhalt ist einfach folgender: Kommerzienrat Bosch in Berlin, der als Handelssachverständiger Mitglied der im vorigen Jahre nach Abessinien entsandten deutschen Gesandtschaft war, hat aus seinen in Abessinien gemachten wirtschaftlichen Studien den Schluß gezogen, daß nur durch Hebung der Kultur und der damit bedingten Stärkung der Kaufkraft des abessinischen Volkes dem deutschen Handel dort Erfolge beschieden sein können. Der Handel selbst steckt noch in den Kinderschuhen, und der außerordentlich fruchtbare Boden Abessiniens wird nur zum kleinen Teil bebaut. Das Studium des Bodens und der rationelle Betrieb der Landwirtschaft würden den Wohlstand des Landes sehr heben und damit naturgemäß Bedürfnisse und Absatz für europäische Industrie erzeugnisse schaffen. Deutschland hat mit Abessinien einen Handelsvertrag abgeschlossen, und zwar war dies das Ergebnis der Gesandtschaftsreise. Er ist vor kurzem vollzogen worden und somit in Kraft getreten. Naturgemäß liegt nun aber auch den deutschen Handelskreisen ob, den Handelsvertrag praktisch zu verwerten. Den ersten Schritt auf dieser Bahn hat nun Herr Bosch getan, indem er eine Expedition, bestehend aus einem Landwirtschaftslehrer, einem Architekten, einem Kaufmann, einer deutschen Lehrerin, einer Wirtschafterin, einer Hebamme, einem Schlosser, einem Stellmacher, einem Tischler und einem Maler zusammen stellte und Ende März nach Abessinien entsandte. Die benannte xpedition ist Ende Mai wohlbehalten in Addis Abeba, der Hauptstadt Abessiniens angelangt und, wie man hört, wohlwollend vom Kaiser von Abessinien aufgenommen worden. Die Aufgabe der Expedition ist in der Hauptsache kulturell; sie bewegt sich auf einem Gebiet, auf dem alle Handelsnationen Europas in friedlichen Wettbewerb treten können und auf dem etwaige Erfolge nicht nur dem deutschen Handel, sondern auch dem Englands, Frankreichs Italiens, Oesterreichs, Rußlands, Belgiens usw. zugute kommen. Es sollte daher von vorurteilsfreien Kreisen anderer Nationen dieses Unternehmen Deutschlands mit Befriedigung begrüßt und sympathisch beurteilt werden. Wie erwähnt, steht die deutsche Regierung diesem rein privaten Unternehmen vollständig fern, und politische Zwecke sind dabei gänzlich ausgeschlossen. Kongostaat. London, 18. Juni.(Telegr.) Das Auswärtige Amt veröffentlicht den Briefwechsel zwischen dem Staatssekretär Grey und dem englischen Gesandten in Brüssel über den Bericht der Kongo=Untersuchungskommission. Derselbe betont, daß die Kongo=Regierung an ihrer früher ausgesprochenen Ansicht festhalte, daß die Mächte kein Recht hätten, sich in die Angelegenheiten der Eingeborenen des Kongos einzumischen. Grey lehnte es aber ab, die ursprüngliche Ansicht Englands zu ändern, daß die Signatarmächte des Berliner Vertrages volles Recht hätten, Maßregeln zu ergreifen, um die Befolgung der im Vertrage ausgesprochenen Verpflichtungen zu sichern. Verhandlungen der kranzösischen Deputiertenkammer. (Schluß aus Nr. 657). C Paris, 18. Juni.(Telegr.) Clemenceau verteidigt seine Haltung. Clemenceau(Minister des Innern): Jaurés geht ganz in der Fata Morgana seines sozialistischen Ideals auf. Ich will im irdischen Tale bleiben. Der Minister verteidigt sich gegen die Beschuldigungen der Sozialisten, er habe eine arbeiterfeindliche Haltung beovachtet. Jo habe mich unter Einsatz meiner eigenen Person bemüht, blutigen Kon flikten vorzubeugen, und jetzt wirft man mir vor, ich sei härter gen die Arbeiter geweson als die vorangegangenen Regierungen, els findet, obwohl d en die Jaures kein Wort des Ta ter wurden, wä jetzt Soldaten ih 135 andt en habe er Mimnister berichtet im einzelnen über seine Befühungen, in Leus durch sein persönliches Eingreifen die Arbeiter in den Grenzen friedlicher Betätigung ihres Ausstandsrechts zu halten, unter dem Versprechen, daß in diesem Falle keine Truppen im Austandsgebiete erscheinen würden. Er erinnert aber auch daran, daß er den Ausständischen erklärt habe er werde Gewalttätigkeiten gegen über durch die bewaffnete Macht die Ruhe und Ordnung sichern. Clemenceau macht daher die Arbeiter selbst für das Eingreifen der Truppen verantwortlich und legt weiter dar, daß ihren Angriffen gegenüber die Truppen dank seinen Anweisungen übermäßige Geduld an den Tag gelegt hätten. Er verliest diese Anweisungen, die dahin lauten, bis zum äußersten Geduld den Ausständischen genüber vorwalten zu lassen und erst bei tätlichen Angriffen sich und andere zu verteidigen. Meine Losung war, mit gleicher Festigkeit die Ausstandsfreiheit und die Arbeitsfreiheit zu verteidigen; aber das Recht auf Ausstand, Herr Jaurés, ist nicht das Recht au Knüppel! Sagen Sie das den Arbeitern. Alle habe ich angehört, Arbeiter und Vertreter der Grubengesellschaften, und zwischen beiden hin und her verhandelt, um eine Einigung zu stiften, wie es meine Pflicht als Minister des Innern ist. In gleicher Weise bin ich bei dem Ausstande der Erdarbeiter in Paris verfahren. Hier habe ich sogar erst dem Polizeipräfekten und seinen Leuten meine Theorie de usstandsbehandlung beibringen müssen, und sie haben sich gebeugt. zir haben eben alle noch unsere Erziehung zum Gebrauch der Freiheit durchzumachen. Wie kann man mir aber unter diesen Umständen Unterdrückung der Arbeiter vorwersen? Die Erziehung 1 kennzeichnet sich aber nicht durch Worte, sondern durch Taten. Die Arbeiterklasse wird des Regierens würdig sein, wenn ihre Handlungen nach ihrem eigenen Willen dem Gesetze entsprechen. Ich mache aber nicht der Arbeiterklasse den Prozeß, sondern nur denen, die sich zu ihren Verteidigern für Tatsachen aufwerfen, die ich nach dem Gesetz zu beurteilen habe. Der Minister rechtfertigt dann die Verhaftung der Führer der Gewerkschaften bei den Maikundgebungen. Es gehört auch zum Dienst für das Vaterland, die Ordnung und das Gesetz in den Straßen zu verteidigen. Ich hätte meiner Pflicht zuwider gehandelt, wenn ich Paris unter der Gefahr eines Aufstandes gelassen hätte, dessen Folgen unberechenbar waren. Der Redner wendet sich zum Schluß den Sozialisten mit den Worten zu: Man sollte fühlen, daß zwischen allen Republikanern ein gemeinsames Band besteht, nämlich der tiefe Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit, der die ganze republikanische Partei beherrscht. Man ede gefährliche Spaltung ihre Rückwirkung sollte nicht vergessen, daß je kepublik findet. Solange es noch Geauf der Seite der Gegner der setze geben heißt wider diese Gefahren, müssen die Republikaner einig sein, darf es keine Spaltung geben. Und eine solche Spaltung wird nicht von meiner Seite kommen.(Anhaltender Beifall links; die Sozialisten nehmen die angebotene Versöhnung mit Schweigen auf.) Vermischte Nachrichten. Neuwied, 18. Juni.(Telegr.) Der Provinzialausschuß und der Landeshauptmann haben heute gemeinsam mit einem Ausschuß iesigen Stadtverordneten die neue Taubstummenanstalt besichtigt. .=Gladbach, 18. Juni.(Telegr.) Bei einem ungewöhnlich heftigen Gewitter, das mehr als dreihundert Fernsprecher unbrauchbar machte, traten an mehrern Stellen der Stadt starke Ueberschwemmungen ein, die erheblichen Schaden anrichteten. Kassel, 18. Juni.(Telegr.) Amtliche Meldung. Die Wiederinbetriebnahme des Altenbekener Tunnels erfolgt am 1. Juli; von diesem Tage ab, beginnend mit Schnellzug 36, werden sämtliche Schnell= und Personenzüge der Strecken Altenbeken=Holzminden, Altenbeken=Herford und Altenbeken=Hameln wieder durch den Tunnel geleitet. - Halle.' d.., 18. Juni.(Telegr.) Der Privatdozent an der hiesigen Universität Krahmer wurde heute hier unter 48 Bewerbern 1. besoldeten Stadtrat gewähl * Berlin, 18. Juni.(Telegr.) Die Landwirtschaftliche Ausstellung wurde am gestrigen Sonntag von 118 229 zahlenden Personen besucht. Dazu kommen noch tausende Personen mit Freikarten. Die Wannseebahn, deren Leistungsfähigkeit nicht nur durch die Landwirtschaftliche Ausstellung, sondern auch durch ein Radrennen in dem Vorort Steglitz auf die Probe gestellt wurde, beförderte gestern nicht weniger als 300000 Personen. Der bisher verkehreichste Tag für diese Vorortbahn war der Ostermontag, an dem die Zahl der beförderten Personen 170.000 betrug. 4 Stettin, 12. Juni. Der Deutsche Freidenkerbund, der au ein 25jähriges Bestehen zurückblicken kann, hielt in diesen Tagen seine Jubiläums=Versammlung ab, zu der sich an 80 Teilnehmer aus allen Gegenden Deutschlands eingefunden hatten. In der Bundesversammlung erstattete der Vorsitzende, Tschirch=Breslau, zunächst den allgemeinen Bericht, er nannte bei der Ehrung der verstorbenen Mitglieder auch Eduard v. Hartmann und Henrik Ibsen als Freidenker. Sodann erörterte Dr. Bruno Wille die Stellung des Freidenkertums zu den verwandten Geistesströmungen der Gegenwart. Die Grundsätze des Vortrages gibt folgende Resolution wieder:„Der deutsche Freienkerkongreß ruft alle geistesverwandten Bestrebungen, Organisationen und Personen Deutschlands auf, gemeinsame Fühlung untereinander zu suchen und unbeschadet ihrer Sonderziele die Möglichkeit und Notwendigkeit einheitlichen Wirkens entschlossen ins Auge zu fassen. Der kongreß regt den Gedanken eines deutschen Kongresses aller entschiedenen Freiheits= und Fortschrittsfreunde an, auf dem sich alle die zusammenschließen sollen, die grundsätzlich den Bölkerfortschritt, die Freiheit der Persönlichkeit und die ewigen Menschenrechte sich zum Ziel ihres Strebens gesetzt haben.“ Vogtherr=Steitin sprach über Freidenkertum und Schule und stellte folgenden Antrag:„Der Kongreß verurteilt die preußische und jede ähnliche Schulpolitik als einen gewaltsamen Eingriff in das Erziehungsrecht der Eltern und als eine Herabdrückung des gesamten Bildungswesens. Um den aus diesem Vorgehen sich ergehenden Gefahren nach Kräften zu begegnen, empfiehlt der Kongreß mehr als bisher aus den konfessionellen Religionsgesellschaften auszutreten, ferner überall da, wo es die Verhältnisse zutassen, die Befreiung der Jugend vom Schul=Religionsunterricht durchzusetzen und in Schule und Haus für Verbreitung der freiheitlichen Weltanschauung zu wirken und damit die Trennung von Staat, Kirche und Schule praktisch vorzubereiten.“— Der Antrag wurde ebenso wie eine Resokutior s Vorsitzenden Tschirn=Breslau gegen den Bekenmntniszwang Zeugeneid angenommen. n Neustadt(Haardt), 17. Juni. Der 80. Geburtstag des weltbekannten Forschers und Gelehrten, Wirkl. Geheimrats Exz. Prof. Dr. Georg v. Neumayer, zuletzt Direktor der Deutschen Seewarte, wurde hier, wo er seit seinem Abschied endgültigen Aufenthalt genommen hat, durch festliche zeranstaltungen in würdiger Weise gefeiert. Stadt und Bürgerschaft brachten ihrem berühmten Ehrenbürger gestern abend einen glänzenden Fackelzug, wobei Exz. v. Neumayer auf die Begrüßungsansprache des Bürgermeisters Wand in einer durch historische Erinnerungen gewürzten Rede erwiderte. U. a. erwähnte er einen Ausspruch des Königs Max II. von Bayern, der den Forscher schon zu Beginn seiner Laufbahn sehr unterstützt hatte, wonach der König schon damals voraussah, daß Deutschlands Zukunft nur in der Förderung des Verkehrs zur See liege. Der heutige Festakt im Saalbau trug vorwiegend akademischen Charakter. Waren doch zahlreiche Vertreter von Universitäten, Akademien und wissenschaftlichen Instituten erschienen, die wetteiferten, dem verdienten Jubilar Ehrungen darzuringen. Die Festrede hielt Prof. Dr. Günther=München, der ein Bild des Gelehrten entwarf und darauf als Vertreter von acht Korporationen Diplome, u. a. die goldene Comenius=Medaille überreichte. Von der Seewarte war Prof. Dr. Köppen=Hamburg erschienen, die meisten Universitäten hatten eigene Verireter entsandt, andere sprachen ihre Glückwünsche in Telegrammen oder Schreiben aus. Prinzregent uitpold von Bayern schickte gleichfalls ein überaus herzlich gehaltenes 95 ounschtelegramm, ferner u. a. die Königlich preunische Akademie 5 sissenschaften Berlin und Herzog Johann Albrecht zu Meckleuburg im Namen der Deutschen Kotonialgesellschaft. Außer den deutschen Universitäten und wissenschaftlichen Körperschaften hatten viele ausKunst, Wissenschaft und Leben. =[„Es blies ein Jäger wohl in sein Horn“], nämlich der weidgerechte Professor Dr. Theodor Imme in Essen an der Ruhr, „und was er blies, war nicht verlorn“— denn sein Hifthorn schmetterte hervor„die deutsche Weidmannssprache“ und der Forst=, Jag und Laudwirtschafisverleger I. Neumann in Neudamm sing die Töne auf und sperrte sie in ein hübsches jagdgrünes Bändchen, aus dem nun Laie sowie Meister des edeln Weidwerks sie jederzeit erklingen lassen kann, zur Lehre wie zum Vergnügen. Dem einen öffnet das Büchlein den Blick für den Reichtum und die urwüchsige Kraft und Schönheit der Weidmannssprache, dem andern erschließt es das sprachwissenschaf liche Verständnis der ihm sachlich geläufigen Redeweise. Angehende Jägern erleichtert es die Handhabung der ihnen zunächst noch nic recht vertrauten Ausdrücke, auf daß sie nicht der Lächerlichkeit verfalle vor Kennern am Ende nur so rein menschlich zu reden und dem Re ein Geweih, dem Hasen Ohren anzudichten, während doch ein Förste kind von zwei Jahren schon weiß, daß jenem ein Gehörn, diesem Löffel zustehen. Ganz einfach ist es nicht, hinter die eleusinischen Geheimnift der hohen und niedern Jagd zu kommen. Wiederum der Hase z. B — er gehört jagdmäßig zum Haarwild, genauest unterschieden zun edeln Haarwild der niedern Jagd; wer aber nun im Vertrauen auf diese Kenntnis sich einfallen ließe, das Fell— Verzeihung: den Balg des Hasen mit Haaren auszustatten, der würde sofort seine bejammernswerte Unwissenheit beweisen, denn Meister Lampe trägt Wolle, keine Haare. Als kenntnisreicher, zuverlässiger Führer in dieser Sprachwildnis tritt nun Professor Imme hervor; und wenn es auch manche Jäger geben mag, der den äußerlichen Stoff(seines Rotwelsch, hätten wir fast gesagt) ebenso gut beherrscht, so werden doch sehr wenige diese Gebiet mit der nie versagenden wissenschaftlichen Sicherheit durchdringer die Imme in der Aufspürung und glatten Erledigung jagdsprachlicher Schwierigkeiten an den Tag legt. Der Sprache des Weidmanns haf ein besonderer Reiz schon deshalb an, weil sie, wie die Bergmannsund größtenteils auch die Seemannssprache, von echt deutschem Geis durchweht ist, während in manchen gelehrten oder Künstlerkreisen ein geschraubte und fremdländisch gespickte Rede im Schwange ist, die der meisten Volksgenossen ungenießbar erscheint. In der heutigen Weidmannssprache finden sich noch viele Wortstämme, die der Gemeinsprache verlorei gegangen sind, und die Gemeinsprache wiederum ist reich an Ausdrücken, die man gebraucht, ohne sich ihres weidmännischen Ursprungs bewußt zu sein. Wer„sich drückt“, der ahmt den Hasen nach, der sich aus Angst vor einer Gefahr platt niederlegt oder in einer Ackerfurche sich ungesehen fortzustehlen trachtet— sich„dünne macht". Wer einer „auf die Sprünge kommt", betrachtet ihn als ein verfolgtes Wild; e weiß nun, wie„der Hase läuft". Das Hasenpanier aber ist— de Late sagt: das Schwänzchen, der Jäger: die Blume des Hasen, die, wenn er Reißaus nimmt, in die Höhe steht. Der Fuchs hat auch eine Blume die ist aber bei ihm keineswegs der Schweif, denn der heißt Lun Fahne oder Standarte, sondern dessen äußerste Spitze. Beim Schwarz= wild spricht man vom Bürzel oder Federlein, bei den Hirschen vom Wedel. Ob auch die Löwen Wedel haben, wie ein fragliches Volkslied behauptet, hat Herr Imme uns nicht verraten, vermutlich, weil in sein Revier bei Essen an der Ruhr das betreffende Haarraubwild seit längerer Zeit nicht mehr wechselt. Leider hält auch der edle Hirsch dort nicht mehr seinen Kirchgang— so sagt der Jäger sehr bezeichnend, wenn das Rotwild, nachdem es nächtlicherweile auf dem Felde geäst hat, in der Morgenfrühe wohlgesättigt wieder zu Holze zieht. Die allseitige Kenntnis des Hirsches bildet schon eine ganze Wissenschaft für sich. Ueber den Spießer, den Gabler, den ungeraden Zwanzigender, über die Stangen, Rosenstöcke, Kronen springen wir einfach hinweg und erwähnen nur, daß der Hirsch im dritten und vierten Lebensjahr als geringer Hirsch, im fünften und sechsten, weiterhin vom siebenten bis zum zehnten Jahre als gering jagdbarer, als angehend jagdbarer, dann als gut jagdbarer Hirsch, später als Kapitalhirsch, und schließlich, wenn er auf der Höhe seiner Entwicklung angelangt ist, als Haupthirsch angesprochen wird. Ein noch junger, geringer Hirsch heißt auch scherzhaf Schneider. Für Wildschweine ist der allgenieine weidmännische Name Sauen oder Schwarzwild, mit deutlicher Anzüglichkeit auch Schwarz röcke oder Schwarzkittel. Die Jungen heißen im ersten Lebensjahre Frischlinge, vom Beginn des neuen Jahres an jährige, übergangene oder überlaufene Frischlinge. Von dann ab nennt man das Weibchen Bache, das Männchen aber Keiler, später angehendes, dann hauendes Schwein, und endlich, vom achten Jahre ab, Hauptschwein, oder auch robe Sau. Das Wort grob hat hier seine ursprüngliche Bedeutung massig, ohne tadelnden Nebensinn, wie beim groben Korn und Geschü Keiler, fälschlich auch Keuler schrieben, hat mit Keule nichts zu ti 5 es hängt vielmehr mit keile = schlagen, prügeln zusammen, worat das hauende Schwein und die Hauer als Schla hne des Keilers schon hinweisen. Wenn Imme dazi merkt, daß dieses„keilen“ auch auf das Anwerben für eine Studente verl ug übertragen worde ei, so dürfte hier doch der ursprünglichste Be griff des Wortes:„einkeilen, festkeilen“ näher liegen; die Pflugschar wird an den Pflug gekeilt“ So birscht sich der wissende Bursche an den eben angekommenen krassen Fuchs zunächst oberflächlich heran und sucht ihn danr mit mehr oder weniger sanfter Gewalt nicht sowohl zu„hauen“, ols festzukeilen“. Experto crede. Zuweilen geht der Keilandus allerdings ganz wildmäßig„durch die Lappen“. Der studentische Ausdruck„sich auftun", von einer Verbindung gebraucht, hat auch sein Gegenstück beim Wilde; das Rotwild„tut sich auf“, wenn es sich„von seinem Bette erhebt“. Manchem wird es unbekannt sein, daß die Ausdrücke unbändig und vorlaut von Jagdhunden auf Menschen übertragen worden sind. Ebenso naseweis; dieses ursprünglich lobende Wort bezog sich auf nasewise, d. i. spürkräftige Jagdhunde, die natürlich überall„die Nas voraus“ hatten. Das bezeichnende Beiwort bärbeißig ist nicht vom Bären selbst, sondern von dessen vierfüßigem Gegner abgeleitet, der wegen Mangels vaterländischer Bären heute Bullenbeißer heißt. Das hübsche Wort Wildfang aber meinte zunächst einen wild gefangenen jungen Falken oder Sperber, der erst gezähmt werden mußte; später wurde es auch auf junge Pferde übertragen; heute gebraucht man es von einem unbändigen Menschenkinde. Doch es dürfte scheinen, daß wir der Immeschen Weidmannssprache genügend auf den Busch geklopft haben. Es sei nur nochmals hervorgehoben, daß die wissenschaftliche Genauigkeit dieses Buches vielen andern Werken zu wünschen wäre, die sich auf dem Gebiete der Sprache bewegen. Von der Jagd nach Fehlern würde man beutelos heimkehren, höchstens mit einem nicht jagdbaren Spatz von Drucksehlern, der, wo auf Seite 27 die Lautverschiebung angezogen wird,„h zu k“ gezirpt hat statt„k zu“. Um den Schwartenmagen aufzutreiben, braucht Herr Imme aber nicht auf Seite 35 nach Süddeutschland zu reisen; den findet er viel näher in Köln, wo dem Volksmunde der Name Sülzwurst fremd ist. Dem weidmännischen Sinne für Scherz und Humor ist, außer häufigem Hervortreten im Laufe der Untersuchungen, noch ein besonderer Abschnitt gewidmet. Zu der dort gemachten Bemerkung, daß die Weidsprüche meist Rätsel bilden, möchten wir als eine Art von Beleg den Lesern(ni dem Prof. Imme, der wird das Geschichtchen längst kennen) noch ein echt weidmännisch erdachte Rätselfrage vorjetzen. Ein Grünrock erzäl „Also der Has wird auf die Spitze der Landzunge getrieben. Hinter ihm Hund und Jäger, vor und neben ihm das Meer. Was tut mein Has?“ Die Antworten verfallen auf alle möglichen Auswege; keiner befriedigt. Der Erzähler soll zun endlich sagen, was der verzwetfeltr Gauaige uch, dide astlisnung dalhek aach duang Seslelchonen Scheiger. Das ist dem Has sein Sach [Aus Nideggen.] Bei der diesjährigen Hauptversammlung es Eifelvereins in Nideggen am 10. und 11. Juni ist dem Geschichtskenner und Aktertumsfreunde neben den sonstigen Merkwürdigkeiten dieses alten Jülicher Burgstädtchens auf geschichtlichem und kunstgeschichtlichem Gebiete eine weitere interessante Sehenswürdigkeit zugänglich gemacht worden. Denn in hochherzigem Gemeinsinn wurden auf Beschluß des Nideggener Gemeinderats die wichtigsten und bemerkenswertesten Stücke der alten, reichhaltigen städtischen Archivalien in würdiger Weise in den untern Räumen des Rathauses in besondern, nach Zeichnungen des Architekten Scheidgen angefertigten hübsche eichenen Glaspultschränken zur dauernden Besichtigung ausgestellt. Die Archivalien, die bis 1903 in völlig ungeordnetem Zustande au einer Speicherkammer des Rathauses untergebracht waren, wurdet dem genannten Jahre auf Veranlassung und auf Kosten der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde fachmännisch geordnet und inventarisiert. gl.: Krudewig, Uebersicht über den Inhalt der kleinern Archive der Rheiuprovinz, Bd. II, Bonn 1904, S. 257.) Im Anschluß an das hierbei aufgestellte Verzeichnis ist jetzt die Ausstellung bewerkstelligt sorden. Hervorgehoben zu werden verdienen hier besonders das Freiheitsprivilegium der Stadt Nydeckin, verliehen im Jahre 131. durch Gerard Grafen von Jülich, seine Gattin Elisabeth und seinen ältesten Sohn Wilhelm, und die durch die spätern Grafen und Heröge von Jülich bis ins 18. Jahrhundert hinein ausgefertigten Bestätigungen des Privilegs. Bemerkenswert sind neben deren Inhalt die Siegel und das mit fortschreitender Zeit sich immer vergrößernde Format sowie der immer weitläufiger werdende Text der Urkunden. Wirtschaftsgeschichtlich von Interesse ist die Jahrmarkt verleihung vom Jahre 1573. Einen interessanten Einblick in die früher Rechtshandlungen üblichen mannigfaltigen Zeremonien gibt ein Notariatsinstrument vom Jahre 1602, über die offizielle Besitzergreifung des Amtes, des Schlosses und der Stadt Nideggen durch die Kommissare der Antonerta von Lothringen, der Gemahlin des Herzogs Johani Wilhelm von Jülich, und die hierbei dargebrachte Huldigung: Nach der Vereidigung und der Bestätigung der Privilegien brach der Ver treter der Herzogin einen Zweig von einem Baume, grub ihn in die Erde und warf diese in die Höhe, dann ließ er sich die Schlüssel der Burg reichen, schloß das Tor auf und wieder zu, legte in der Küche die Hand an das Hal(Feuerhaken) am Feuec, löschte dieses aus und zündete es wieder an; schließlich setzte er sich auf eine Bank nieder, ließ sich Brot und Wein geben und aß und trank davon. Mit diesen Zeremonien war die Huldigung als rechtskräftig vollzogen. :[Bildende Kunst in Paris.] Die Ausstellung des Schweden Zorn in der Galerie Durand=Ruel und des Spaniers Garolla y Bastida in der Galerie Georges Petit beweisen den Franzosen, daß auch jenseit der Berge Leute wohnen, die die vielgerühmten Koloristen wie Besnard und seine Schüler an Brillanz uns rühner Technik zum mindesten erreichen. Zorn stellt zunächst einige ranzsfiche Porträts aus, die zum Tell in Deutschland bekannt sind, an ein Bildnis des Königs Oskar, der im Frack und grellblauem Erdeusband in einem prunkvollen, vergoldeten Sessel sitz. Herrenund Frauenporträts sind von scharfer Charakteristik, die bei nähern uusehen umso mehr überrascht, als sie mit einer außerordentlichen zichtigkeit gemalt sind; wie spielend scheint der Pinsel den Farbeubre über die Formen gewischt zu haben. Im übrigen bevorzugt Zorn die Schlderung des unbekleideten Körpers; er stelle seile gesund kräfig Bauernmädchen in den Schatten der Uferbische, durch, die neugierige Sonnenstrahlen dringen, er umspielt sie mit dem zitternden Abglanz der Wellen: in dem farbigen Helldunkel ziedriger Holzhütten hebt das durch eines der kleinen Feuster fallende Licht die Gestalten farbenprächtig hervor. So fabelhaft die emzelnen Bilder gemalt sind, verlieren sie doch, wenn man mehrere nebeneinander sieht. Die Farbenexperimente erwecken durch ihre Gleichförmigkeit, durch die Gegenüberstellung der warmen, nach Gelb und Grün gezogenen Schattenpartien des Körpers zu den von Sonnenlicht unmittelbar getroffenen kältern, weißrosigen Stellen zu sehr den Eindruck bewußter Virtnosität, auch tritt trotz der robusten Formen der weiblichen Gestalten ein süßlich=koketter, sinnlicher Zug hervor. In seinen Radierungen gibt Zorn mit sehr einfachen Mitteln wahre Kabineitstücke; auch sie sind sehr weich und duftig, dabei aber ehr charakteristisch. Bekannt ist das kleine Porträt Renans, der vor einem mir Papieren überladenen Tisch im Lehnstuhl sitzt und dessen tarrer Blick von tiefem Grübeln, von der schmerzlichen geistigen Unruhe eines nach Erkenntnis ringenden Gelehrten zeugt. Einige Aehnlichkeit mit Zorn hat Sarolla y Bastida durch seine leichte, brillante Technik und seine jubelnde Farbenfreude. In der Galerie Georges Petit erscheint es fast, als seien viereckige Löcher in die Wand gebrochen und gäben den Blick frei auf funkelnde Wellen, auf sonnenbeschienene Felsen und Bäume. Auch Sarolla y Bastida liebt das Meer, nicht das zartgetönte nordische, sondern das südliche Meer mit seinen smaragdgrünen, tiefblauen und violetten Farben, aus denen sich helle Segel, weiße Wellenköpfe und die von der Nachmittagssonne beleuchteten farbenglühenden Körper badender Knaben abheben. Vom vorigjährigen Salon her bekannt ist ein mächtiges Gemälde, auf dem Ochsengespanne Segelboote aus Land ziehen. Das Bildnis eines hellgekleideten spanischen Hochzeitspaares, das in grellem Sonnenlicht auf einem bräunlich gelben, von purpurnen Bändern und Troddeln geschmückten Pferde reitet, ist an Leuchtkraft kaum zu überbieten. Neven der breiten flotten Machart beweist schon allein die Menge der ausgestellten Bilder die staunenswerte Sicherheit des Künstlers, die farbige Erscheinung sofort in aller Bestimmtheit festzuhalten. Die Freude daran darf den Beschauer freilich nicht darüber hinwegtäuschen, daß hier in hohem Grade sogenannte Augenkunst“ geboten wird, und daß der geistige Gehalt gering ist. Es gibt Bilder, die uns fast zu persönlichen Freunden werden können, die uns immer etwas zu sagen haben. Dazu gehören die Bilder Sarollas y Bastida nicht. Eine Ausnahme machen einige einfache, lebenswahre Porträts, namentlich ein Bildnis des greisen spanischen Dichters Echegaray. (Kleine Mitteilungen.] In den Mythologien aller Völker der Erde kehren bestimmte Vorstellungen in augenfälliger Weise fortwährend wieder. Diese aus dem ungeheuren, überall verstreuten Material herauszusuchen, ist Aufgabe der vergleichenden Mythensorschung. Es fehlte bis jetzt an einer Sammelstelle für derartige Arbeiten. Da aber ein Interesse für solche ohne Zweifel in weiten Kreisen vorhanden ist, ist am 6. ds. in Berlin eine Gesellschaft für vergleichende Mythenforschung gegründet worden, die zur Erreichung ihres Zweckes jährlich ungefähr 20 Bogen umfassende zwanglose Hefte erscheinen lassen wird. Weitere Auskunft erteilt Oberlehrer Dr., Lesmann, Charlottenburg 2, Berliner Straße 44.— Der gkadewische Senat der Universität Amsterdam hat den Beschluß gefaßt, aus Aulaß der Rembrandtfeste die folgenden Kunstgelehrten zu Ehrendoktoren zu ernennen: Dr. W. Bode=Berlin, Michel=Paris, Dr. Bredius, Dr. C. Hofstede de Groot und Jan Veth. Die Promotion wird in einer besondern Senatssitzung Freitag den 13. Juli erfolgen. Die Hamburger Dichterin Hennie Raché ist gestern früh nach qualvollen Leiden im 30. Lebensjahre gestorben. Sie hat außer einer Sammlung lyrischer Gedichte mehrere Schauspiele und die Romane Liebe, Die Scham, Das Gasthaus zum deutschen Michel veröffentlicht. Sie war die Gattin des Hamburger Kritikers Dr. Paul Raché. Dienstag, 19. Juni ländische ihre Glückwünsche über mittelt. Exz. v. Neuffer, der Regierungspräsident der Pfalz, übergab dem von all den Ehrungen tiefbewegten greisen Forscher die zum Jubelfeste ins Leben gerufene NeumayerStiftung, die es jungen Gelehrten ermöglichen soll, im Sinne Neumayers zu wirken. Während des Festmahls wurden an den Kaiser und den Prinzregenten Telegramme gesandt. Die alte Exzellenz, die heute noch in geistiger und körperlicher Frische wissenschaftlich tätig ist, hat die Anstrengungen der beiden Festtage ohne jede Beschwerde überstanden. 2 Antwerpen, 18. Juni.(Telegr.) Mit dem Kongodampfer Leopoldsville ist heute mittag die deutsche Mission Fabronius, die vor 18 Monaten nach dem Kassai=Gebiete zu ethnographischen Studien abgereist war, nach Europa zurückgekehrt. Die Mission bringt sehr interessantes wissenschaftliches Material mit sowie eine herrliche Sammlung von Affen, Hunden und Vögeln. Alle Mitglieder der Expedition sind wohlauf. Bei der Verpackung von Drucksachen für die Postbeförderung wird häufig nur ein Streifband verwandt und lose umgelegt oder ein ungeeigneter Briefumschlag gewählt. In die weit geöffneten taschenförmigen Falten solcher mangelhaften Streifbandsendungen sowie in die offenen größern Briefumschläge mit nach inner eingesteckter Verschlußklappe, die von den Postbeamten mit gutem Grunde als Brieffallen gefürchtet werden, verschieben sich unbemerk Briefe Postkarten und andere kleine Gegenstände und machen oft weite Einzelfragen beantwortet hat, geht der Kolonialrat zum zweiten Punkt Eöinische Zeitung s Zweite Mlorgen=Rusgabe zu unterdrücken; die Unterlassung dieser Vorschrift und die UntätigOrse X113 keit der Amtspersonen würden aufs strengste geahndet werden. Bjelostok, 18. Juni. TTelegr.) Heute hat die Beerdigung von 79 bei den letzten Unruhen getöteten Personen stattgefunden. Die Tagung des Kolonialrats. Berlin, 18. Juni.(Telegr.) In der um 3½ Uhr eröffneten Nachmittagssitzung wurde die Beratung über den Etat von Süd= Weizen e# westafrika fortgesetzt. Bei der Einzelberatung werden von mehrern eran Seiten billige Eisenbahnfrachten für Grubenprodukte gewünscht, damit eptenbnr * die Ausfuhr auch von weniger reichen Kupfererzen ermöglicht wird; Mais Jusi der Vorsitzende verspricht möglichstes Entgegenkommen, gibt dann ein Schsheslelonl 688 Bild des jetzigen Zustandes der Landungsverhältnisse in Swakop mund und erklärt, daß die Entscheidung über die dort vorzunehmenden täfer Verbesserungen und Neubauten bis zur Rückkehr des nach Swakopmund Septenber Schmeinarggen entsandten Sachverständigen, Professors Kummer, vorbehalten werden en, Seuten aber er theitlit sechu den. 915 7465 lion 6 9sen esn Rechmnung Londons wurcel Chlgago. 116. Schlußpreist einem Postbeamten in ihrem Versteck entdeckt oder vom Empfänger der Drucksache zurückgegeben werden, gelangen sie mit größerer oder geringerer Verspätung in die Hände des Empfängers, andernfalls sind sie verschwunden. Im eigenen Interesse des Publikums liegt es, in der üblichen Drucksachenverpackung einen Wandel eintreten zu lassen. Bei größern Drucksachen, die unter Band verschickt werden sollen, ist zur Vermeidung breiter Spalten die Anlegung eines Kreuzbandes an Stelle des einfachen Streifbandes zu empfehlen. Kann man sich aber hierzu nicht entschließen, dann sollte man wennigstens ein aus gutem Papier gefertigtes Streifband so eng wie nur möglich um die Drucksache legen und außerdem eine feste kreuzweise Umschnürung herumschlingen. Bei Drucksachen, die unter größern Briefumschlägen zur Absendung kommen sollen, wären tunlichst Umschläge anzuwenden, deren Verschlußklappe sich nicht am breiten obern Rande, sondern an der schmalen Seite befindet. Jedenfalls soll man die Verschluß klappe nicht in den Umschlag einstecken; will man den Inhalt vor dem Herausfallen schützen, so verwende man Umschläge, derer Verschlußklappe einen zungenartigen, zum Einstecken in einen äußern Schlitz des Umschlags eingerichteten Ansatz besitzen. Auch in andern Formen hat die Papierindustrie bereits sichernde Drucksachenhüllen auf den Markt gebracht. Jeder Versender von Drucksachen handelt damit auch im eigenen Interesse, denn dieselben Gefahren, die er andern durch die mangelhafte Verpackung seiner Drucksachen bereitet, droht seinen eigenen Briesen und Karten durch Brieffallen von andern Absendern, so daß jedermann für seinen Teil an der Beseitigung dieser Unzuträglichkeiten mitarbeiten sollte. Wien, 18. Juni. Telegr.) Der Universitätsprofessor Hofrat Luftkandl ist heute im Alter von 74 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben. Stockholm, 18. Juni.(Telegr.) Die mit dem Dampfer Hertha in Stockholm eingetroffenen Teilnehmer an der Sonderfahrt des Deutschen Flottenvereins treten heute die Rückreise über Wisby nach Saffnitz an. Während des viertägigen Aufenthalts in Stockholm wurden die Teilnehmer überall durch die Bewohner Stockholms mvathisch begrüßt. So wurde bei dem offiziellen Essen im Restauran Hasselbacken mehrfach von den zahlreich anwesenden Schweden die deutsche Nationalhymne und andere deutsche Lieder verlangt, die jedesmal mit begeisterter Zustimmung ausgenommen wurden. An König Oskar von Schweden wurde ein H digungstelegramm abgesandt. Hauptmann Roeper überreichte dem O rgermeister von Stockholm 500 Kronen zum Besten der in Not geratenen Seeleute der Kriegs= und Handelsmarine. Sport=Nachrichten. Helgoland, 18. Juni.(Telegr.) Von den an der Wettfahrt Dover=Helgoland beteiligten Segeljachten hat Navahoe um 8 Uhr 5 Min. abends als erste das Ziel passiert, als zweite ging um 9 Uhr Ailsa und als dritte um 9½ Uhr Klara durchs Ziel. Es weht eine leichte nördliche Brise. Nach Schluss der Redaktion eingegangen. Cuxhaven, 18. Juni.(Telegr.) Das Kaiserschiff Hambur, ist heute abend um 7½ Uhr hier eingetroffen und hat, nachdem der an Bord befindliche Teil des Gefolges sich mit dem Dampfer Willkommen an Bord des auf hiesiger Reede ankernden Dampfers wird die Sitzung aufgehoben. Nach Wiederaufnahme der Sitzung Amerika begeben hatte, die Fahrt nach Kiel über Skagen fortgesetzt. folgte, unter dem Salut der Strandbatterie auf der Reede ein und begab sich mit Gefolge an Bord der Amerika. Das auf der Neuen Liebe versammelte Publikum begrüßte den Kaiser mit be= hätten bestehen lassen. Die Sitzung wird darauf geschlossen. geisterten Hurrarufen. Der Salondampfer Auguste Viktoria, au dem morgen abend das Kaiser=Festmahl stattfindet, war S. M. S. Leipzig mit Musik entgegengefahren. * Wien, 18. Juni.(Telegr.) Goluchowskis heutige Rede hat auf die Mitglieder der ungarischen Delegation einen nicht ungünstigen Eindruck gemacht, worauf es auch zurückzuführen ist, daß für den Mißtrauensantrag Zichys nur fünf Delegierte stimmten. In der Marokkofrage und bezüglich Serbiens hat Goluchowski den! größten Teil der Delegierten tatsächlich umgestimmt. Kriegs=ugg### müsse. Auf Aufragen über die Anlage von Staudämmen wird regierungsseitig mitgeteilt, daß zunächst die Anlage kleiner, sogenannter Farmdämme in Angriff genommen werde. Der Anlage großer Stau dämme müsse wegen der Zuführung der erforderlichen sehr großen Mengen von Zement und dergleichen zunächst die Ausgestaltung des Eisenbahnnetzes vorangehen. Nachdem der Vorsitzende noch eine Reihe von Leinsaat Korchest Schweine leich " schuere 925 Weizen kaum stetig. on Tork.— Ner 95 158 Dezenber * Porck höcheter Preis Schweine iaste i. Mest. 90 e * tenb95 " 64 Zaummalle 6 Aeuemn. beiche.: g " Ausfuhr I. d. G * dsch. Kalte Nr. 7 vorr. schers SAER Preis " höcheter Irrfahrten in den Drucksachen mit. Günstigenfalls, wenn sie von der Tagesordnung, dem Etat von Deutsch=Ostafrika, über. Hierbei Veitei wird zunächst eine Frage allgemeiner Art, die Beurlaubung älterer Kolonialbeamter in fremde Kolonien oder an Generalkonsulate zum Studium der Kolonisation anderer Nationen zur Sprache gebracht und flater Juli vom Vorsitzenden erklärt, daß diese Anregung Berücksichtigung ver= Kasse diene; es würde aber von Fall zu Fall zu entscheiden sein, ob ge eignete erfahrene Beamte dienstlich entbehrt werden könnten. Die allgemeine Erörterung erstreckte sich über sämtliche aktuellen Fragen des Schutzgebiets. Auf die Gefahr des Islams, der im Jnnern große„## Fortschritte mache, wurde erneut aufmerksam gemacht, desgleichen über gaumwolle die zunehmende Unsitte des Hanfrauchens. Die Fragen der Hüttensteuer sowie der verschiedenen Eisenbahnprojekte nach den großen Seen geben zu einer ausführlichen Erörterung Anlaß; es wurde mit Freude begrüßt, daß die Vorarbeiten zu der Trassierung der drei Linien Kilwa=Niassa, Dar=es=Salaam=Tangangika und Tanja=MomboViktoria Njansa von privater Seite gefördert werden. Die Notwendigkeit und erziehliche Wirkung der Hüttensteuer in angemessenen Grenzen wird allseitig anerkannt, für ihre Einrichtung in den innern abgelegenen Bezirken aber ein vorsichtiges Tempo empfohlen. Eine Erhöhung der Steuer in den Küstenbezirken wird nicht beabsichtigt. In der Einzelberatung wurden die einzelnen Titel des Etats erörtert. Allgemeines Interesse dürfte eine Anregung erwecken, das Aquarium in Dar=es=Salaam, das jetzt schon eine Sehenswürdigkeit ersten kupfer niedri Ranges bildet, zu einer marine=biologischen Anstalt auszugestalten. Ueber die bei den einzelnen Titeln gestellten Aufragen geben der Vorsitzende und der neue Gouverneur, Freiherr v. Rechenberg, erschöpfende### ie dienr Gei Auskunft. Besonders wird die Förderung der Baumwollkultur, die, r was die Beschaffenheit der Erzeugnisse betrifft, hervorragende Ergebnisse re# penti nöl Savannah erzielt hat, sowie die Bekämpfung von Seuchen einer eingehenden BeWeizen kaum steti ratung gewürdigt. Vom Dreyfusprozeß. Paris, 18. Juni.(Telegr.) Kassationshof.(Fortsetzung.) Der Berichterstatter Moras bespricht sodann die von Dreyfus' Verteidiger Mornard eingereichte Revisionsschrift, die die Kassierung des frühern Urteils ohne Rückverweisung fordert, und bemerkt dazu, der schriftliche Antrag des Generalstaatsanwalts halte von Punkt den 13 Revisionspunkten der Verteidigung nur sechs aufrecht, die übrigen Punkte stellten nur eine Bestätigung dessen dar, Gericht zu Rennes schon bekannt war. Die sechs aufrechtgehaltenen Revisionspunkte sind folgende: 1. Auffindung eines am 5. Januar 1895 von Guerin an das Gouvernement von Paris gerichteten Telegramms, worin der angeblichen Geständnisse Dreyfus' Preisideen der Käufer gefügt hätten. Erstere zeigen angesichts der Unmö in keiner Weise Erwähnung getan wird; 2. im Kriegsministerium eine gewisse Zurückhaltung, während die Käufer, mit der Wahrscheinlichkei ist das Konzept des Kommandanten Bayle über die Verwendung einer guten Ernte rechnend, von einer Erhöhung ihrer Gebete nichts wiss der schweren Artillerie aufgefunden worden, von dem vor dem Prozesse von Rennes behauptet worden war, daß Dreyfus es an das Ausland ausgeliefert habe; 3. und 4. die die Aussagen vorüber ein abschl Cernuschys und Veicarlos betreffenden Zwischenfälle; 5. und.11 inasiatischer H die Fälschung der Schriftstücke Nr. 26 und 371 des geheimen Dossiers. Der Berichterstatter stellt dann fest, daß der Staatsginstig. ; Hafer und Roggen willig. 16.8 —.— 927 4 95 .10 0 Jur 9 A ∆ 0 3% ∆ 70 nbn Gchsie 39 uspreise. in Lontender Bais ul ber 3224 " Mai 18. duni. 19. Jont 40 6 45 6 abe Ganen 5 " Mai Baumwolle## stenber * rigster Preis Jan chcker 65e 95 95 S aiS 655 spring uhea ∆ 25 340 55 ∆ 8 5 .40 1906 8 Nr. 658 — sich das Geschäft schleppender, wenn auch die Preise zunächst noch behauptet e blieben. Am Wochenschluß trat eine Abschwächung ein infolge der Mitteilun des Kaiserlichen Statistischen Amts, daß die Ziffern der deutschen Mai-Ausfuhr ufolge unrichtiger Angaben eines Hauptausfuhramts zu hoch sind. Da die Besserung seit der Mitte der Woche hauptsächlich auf die durch die starke deutsche Ausfuhr mit herbeigeführte Besserung der statistischen Lage zustande ekommen war, konnte eine verflauende Wirkung auf den Markt nicht ausbleiben. Am Wochenschluß stehen die Preise alter Ernte 253 und die ne Ernte 158 höher als am Schluß der Vorwoche. Die Irrtümer in der amtlichen deutschen Statistik sind um so mehr zu bedauern, als sie für die Interessenten, vie der letzte Fall t, schwere wirtschaftliche Schädigungen zur Fo haben können. Die Zunah es Verbrauchs in dem kontrollierten europäisch-nordamerikan ischen Verbrauchsgebiet ist bisher noch nicht so bedeutend, wie es e d e r E r l e i c h t e r u n g d e r s t a t i s t i s c h e n L a g e e r w ü n s c h t w ä r e: s i e beträgt im Mai 18% und für die ersten neun Monate des Steuerjahres 8¾ im Vergleich zum Vorjahre. Das Wetter war in der abgelaufenen Woche anfangs sehr kühl und unbeständig, später wärmer und erst seit Samstag sommerlich bei heiterm Himmel. Infolge der len Witterung bis zum Beginn der zweiten Wochenhälfte haben die Rübe en im Wachstum nicht so starke Fortschritte gemacht wie in den ersten Wochen nach der Aussaat, so s der Vorsprung gegenüber dem Vorjahre sich etwas verringert hat. Im allgemeinen ist der Stand aber immer noch günstig, und zu Befürchtun gt kein Grund vor. Das warme, sonnige Wetter, das seit gestern herrscht, vird sowohl den Feldarbeiten als auch der weitern Entwicklung des Pflanzenzustatten kommer Magdeburg, 18. Juni. Zuckermarkt.“ Starkes Angebot, hervorgerufen durch die bekannte Erklärung des Statistischen Amtes über die Mai-Ausfuhr. und günstiges Wetter warfen die Preise gegen den Samstag um 20 S. Berlin, 16. Juni. Butter. Die Nachfrage nach allen Sorten Hofbutter war auch in der zweiten Hälfte dieser Woche rege. Wenngleich die Zufuhren groß sind, der hiesige Verbrauch dagegen schwach ist, so wurden doch ekulationszwecken größere Posten gekauft und kounten sich die Eineferungen zu unveränderten Preisen räumen. Von den auswärtigen Märkten lauten die Be e fest. Kopenhagen meldete 1 Kr., Hamburg./ Preisrhöhung. Land tter bleibt unbeachtet, die Lager sind groß und die Preise achgobend. Schmalz: Nach mehrfachen Schwankungen in Amerika blieb di Stimmung recht fest und die Preise waren am Schluß der Woche wieder höher. Hier war der bsatz schwach und die Kauflust zurückhaltend. Heutige Preise lauten: Hof d Genossenschaftsbutter Ia 109, IIa 106-108, IIIa 104 105. abfallend 100-102.A Privatnotierung fü. malz: Schmalz, Ia Western 17% 915 52.50 K, reines in Deutsch 15 raffiniert 53,00.4, in Amerika iert 53.00-4, Berliner Bratenschmalz 54.00-59,00.A. Kunstspeisefett, in Oli. Oih. 25 82 2 1825-50 1825-50 gibt hierauf eine Rückblick auf die in Rennes stattgehabten Prozeßverhandlungen und kommt zu dem Schlusse, daß die ganze und einige europäische Sorten erzielten sogar einen kleinen Aufschlag. Die Dreyfus=Angelegenheit eine Mystifikation ist. Hierauf Seidenstoffverkäufe bei Erzeugern haben keinen großen Umfang, aber sie bespricht der Berichterstatter den Inhalt des geheimen Dossiers zächlich Taffet und Musseline anfertigen. Atlasse, Polonaises, Se Um 9 Uhr traf der Kaiser an Bord der Leipzig, der Sleipner und kommt zu dem Schlusse, daß, wenn die Verteidiger Dreyfus' über die Dokumente des geheimen Dossiers, das den Richtern mitgeteilt worden war, hätten erörtern können, sie nichts von diesem Dossier Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 18. Juni. # Berlin. Das Bezugsrecht auf die neuen Aktien des Wiener Bankvereins notierte heute.05%. Die Aktiengesellschaft für Holzbearbeitung Ferdinand Bendix Söhne wird lant Berl. T. voraussichtlich eine Dividende von 5%(%) vorschlagen. Der No ddeutsche Lloyd hat die Zwischendeckspreise ∆ um 10## ermäßigt. Es bestätigen sich demnach d Roggen vort. ah abickreht 850 Mai Kaffee ruhi ig. 0 die en einer San 6 15 Gate Engag Verein esehe eice blche bgaber pei 90 heF wahe, ande S haoder lüer euschnle Sesiten.“ was dem Seiden-Trocknungsanstalten. Eingeliefert in der Woc 11. bis 16. Juni Kreield: 120 Nrn. 8273kg. Elberield: 199 Nrn. 14 76 Mailand, 16. Juni. Rehseide. In der Berichtswoche machte sie ntlich für Lieferungsgeschäfte vermehrtes Interesse bemerkbar. Es würd zahlreichere Geschäfte zustande gekommen sein, wenn die Eigner sich den lichkeit, sich schon jetzt ein Bild vom Kostpreis der neuen Seide zu machen. illen und notgedrungen daher ebenfalls eine abwarter Die bis jetzt bezahlten Kokonspreise 1a keine Ae. es sei denn, daß der Seidengehalt der Kokon esere Bendes Urteil bis jetzt one sec. licht Knnst wurden einien ddhe auf epäte Lieferung ge. macht; man bezahlte für Salonique reali 10.25 bis 10,30fr. Die Nachricht er den Verlauf der neuen Ernte im Fernen Osten lauten für Japan und anwalt die Aufhebung des Urteils von Rennes, und zwar ohne Lyon, 16. Juni. Seide. Der Verkehr in Rohseiden verzeichnet einige daß Berufung zulässig sein soll, beantragt. Der Berichterstatter Zunahme, veranlaßt durch den unabweislichen Bedarf, den die Seidenwarenminister Pitreich hat gemäß einer schon vor zwei Jahren zustande Hambu er Meldungen, daß Bremen seinen Anteil an der Auswander gekommenen Abmachung mit der ungarischen Regierung auf Wunsch beförderung erreicht habe, nicht; denn in diesem Falle wäre eine Preisder ungarischen Delegierten verfügt, daß in Ungarn statt der bis= ermäßigung ausgeschlossen. Die Hamburg-Amerikanische Packetfahrt ktiengesellschaft hat bekanntlich vor kurzem ebenfalls die Zwischenherigen deutschen Aufschriften zweisprachige deutsch=ungarische Aufschriften angebracht werden. London, 18. Juni.(Telegr.) Unterhaus. Thorne(Arbeiterpartei) fragt an, ob, ehe eine britische Flotte zu einem offiziellen Besuche nach Kronstadt geschickt würde, und ehe weitere Schritte in Bezug auf bestimmte, freundschaftliche Abmachungen mit Rußland unternommen würden, Vorstellungen bei der russischen Regierung wegen des Auftretens von Beamten gegen das russische Volk erhoben werden sollten. Als der Staatssekretär des Auswärtigen erwidert, daß er nicht in der Lage sei, derartige Vorstellungen zu machen, stellt Thorne die Frage, welchen Zweck denn di Entsendunng der britischen Flotte nach Kronstadt verfolge, und ob Sir Edward Grey Kenntnis davon habe, daß in Riga Knaben und Mädchen hingerichtet worden seien. Keir Hardie stellt dann an Grey die Aufrage, ob er in den Zeitungen das von fünf Mitgliedern der Duma unterzeichnete Telegramm gesehen habe, wonach die Judenmetzeleien in Bielostok noch fortgesetzt werden sollten und diese offiziell von der russischen Regierung begünstigt würden, und ob das nicht Grund genug für seine Amtsstelle sei, um ihren Einfluß bei der russischen Regierung geltend zu machen, daß solchen Verbrechen gegen die Zivilisation Einhalt getan würde. Sir Edward Grey erwidert, daß er die Depesch in den Zeitungen gelesen habe, aber keine amtliche Kenutnis irgendwelcher Art davou besitze. Was den Flottenbesuch aubelange, so beabsichtigte die Admiralität, im Sommer eine Flotte zu einer Kreuztour nach der Ostsee zu schicken, in deren Verlauf nach den bisherigen Festsetzungen diese Flotte schwedische, deutsche und russische Häfen besuchen solle. Es dürfte verfrüht sein, anzunehmen, daß Ereignisse eintreten würden, die die Admiralität veranlassen sollten, Aenderungen an diesen Bestimmungen vorzunehmen. Als Keir Hardie dann weiter fragt, ob im Falle der Fortdauer der Metzeleien Befehl zum Nichtbesuch russischer Häfen als Zeichen der Mißbilligung Englands gegeben werden würde, erwidert Grey, daß er seiner bereits erteilten Auskunft nichts hinzufügen könne. Der Kriegsnüinister Haldaue erklärt, daß keine englischen Truppen Befehl hätten, Aegypten zu verlassen, und daß die zukünftige Zusammensetzung der dortigen Besatzung Gegenstand von Beratungen bilde. Sir Heury Campbetl=Banner=1 man bringt einen Antrag ein, die weitere Erörterung über das Unterrichtsgesetz auf 17 Tage zu beschränken, und teilt mit, daß die Regierung dem Hause vorschlage, sich für den 2. August zu vertagen und im Herbst die Geschäfte für das Jahr zu Ende zu bringen. Eine Beschränkung der Erörterung über das Unterrichtsgesetz sei dazu aber notwendig. Für die Zukunft hosse er, daß die Zeit bald kommen würde, wo die Verantwortlichkeit für die Festsetzung von Zeiträumen Argenttal. zur Beratung von Gesetzentwürfen einer unparteiischen Kommission aus Mitgliedern des Hauses übertragen werden könne. London, 18. Jumi.(Telegr.) Reuters Bureau erfährt, daß im Auswärtigen Amt ernste Vorstellungen wegen der Ereignisse in Bjelostok erhoben werden. Lord Rothschild hatte heute nachmittag eine Unterredung mit dem Minister des Auswärtigen Sir Edward Grey. Petersburg, 18. Juni.(Telegr.) Die Reichsduma beschloß! Wahl eines Ausschusses von 99 Mitgliedern zur Beratung de Agrarfrage; 91 Mitglieder werden morgen nachmittag um 2 1 gewählt. Im weitern Verlaufe wurde die Beratung des von 151 Mit gliedern eingebrachten Gesetzentwurfs über die bürgerliche Gleichheit begonnen, später wurde über Interpellationen verhandelt. Das Haus Roohsel Pa veriagte sich dann auf morgen; eine Morgensitzung fällt aus. Petersburg, 18. Juni.(Telegr.) Die Petersburger Telegraphen=Agentur ist ermächtigt, die in Petersburger Blättern enthaltene Meldung von einer gestern in Peterhof abgehaltenen außergewöhnlichen Sitzung und von den in dieser Sitzung gefaßten Beschlüssen für gänzlich falsch und böswillig erfunden zu erklären. Nach diesen Meldungen sollte in dieser Sitzung eine endgülti Entscheidung bezüglich der Reichsduma getroffen und bereits seit längerer Zeit ein kaiserlicher Ukas zur Auflösung der Duma ohne Datum erlassen worden sein, zu dessen Ausführung der Ministerpräsident ermächtigt sei, sobald er den Zeitpunkt dafür als ge kommen betrachte. Petersburg, 18. Juni.(Telegr.) Der Minister des Innern richtete an die Gouverneure und Stadthauptleute telegraphisch eine..— bret Verfügung, worin er ihnen vorschreibt, ihre Untergebenen im Hinblick auf die Ausschreitungen in Bjelostok zur strengsten Pflicht gra erfüllung anzuhalten, sowohl Agrar=Unruhen wie Ausschreitungen gegen die Juden vorzubeugen und entstehende Unruhen im Keime! *——— eckspreise nach Nordamerika ermäßigt. Da der Verband der nord tlantischen Dampferlinien verpflichtet ist, die hinter ihrem Ante zurückbleibenden Gesellschaften zu entschädigen, ist für die betreffenden esellschaften eine Schädigung mit diesen Preisermäßigungen nicht verbunde Ueber die Internationale Sauerstoff-Gesellschaft, die mit einem Aktienkapital von 800000 4 Einzahlung ge eründet vorden ist, ist noch mitzuteilen, daß die Ge S ehe des E sem neuen Unternehmen alle Rechte auf Ven 8 Er Lind Verfahren zur Gewinnung von Sauerstoff und Stickstoff aus ve äissigte Luft überläßt. Beteiligt ist außer der Lindeschen Gesell ∆ 05 Société des applications de'Acétylène, die der Sauerstoff-Gesellschal ihre Rechte auf die Verfahren zur Herstellung hohTemperaturt en m Acetylen und Sauerstoff überläßt. Dafür erhalten die beide Gesellschaften Genußscheine, und zwar Lindes Eismaschinen-Aktiene 600 und die Société des applications de'Acétyléne 200 Stück, so das außer dem Aktienkapital 800 Genußscheine bestehen. * Kassel. Die Lieferung von 350 000kg langsam bindenden Port landzements für den Bedarf der Eisenbahnbau-Abteilung Treysa wurde zum Preise von 24,16.A für 1000kg frei Gebrauchsort der Por landzementfabrik Dirks-Heiligenstadt übertragen. Das RheinischWestfälische Zement-Syndikat in Bochum forderte 28,30. # Wien. Das Eisenbahnministerium stellt ein neues Investi tionsprogramm mit einem Kostenaufwand von 260 Mill. Kr. auf, wovon ½3 zur Beschaffung neuer Fahrbetrie mittel verwendet werden soll.— Bei der Kohlenverdingung für die Staatsbahnen wurden -8 Kr. höhere Preise für den Waggon zu 10t gefordert.— Die„Zeit“ geldet, daß sich die österreichische und ungarische Regierung geeinigt haben, das Vorrecht der Oesterreichisch-Ungarischen Bank bis 1917 zu verlängern In der Hauptversammlung der Versicherungsgesellse Phönix wurde erklärt, daß die Gesellschaft zu einem Schade in San Francisco nicht verpflichtet sei, weil die Hattung für Brand inge des Erdbebens ausgeschlossen ist. Möglicherweise werden aus Zweckmäßigkeitsrücksichten gewisse freiwillige Entschädigungen geleistet werden. Infolgedessen wurde beschlossen, von einer Dividendenzahlung(i. V. 4½%) abzusehen. New York, In der Aktionär-Versammlung der Eqnitable wurde mit 667 gegen 80 Stimmen die Umwandlung in eine Gegenseitigkeits-Gesellschaft beschlossen. Die Wahl des Verwaltungsrats findet im Dezember statt. Aben 0 Kredit-Aktien 209.60. Hamb. Packetfahrt 160.40. ue7 # erölige Schlus.) 255 mi ein. s der Kus der beigegr pshrdenl“! Gab, dad ühre ehwac loge 1n ol. bce 15 %0 9 belcih ∆ 925 stehn 9 5 .— e eäe Mining & Co. ohe * 130 ∆ 0 se 148 7 Mladt. osk a. 19. 4 jen auszahl. 455.-— PA 10 zon in den Vereinigten St 95 5 90 Behl. woche), von Mals 444 KNew ioht) el 88 Gschen as 2 2r u. ee. schsel Lont siers erre 1a h. Paciho SJosor ∆ 5 ee-eer 810 S. Paul et 0 a Naschulle Bissouri, Kansas&am; ex. 0. Schluspreise. 116 6. Juni. 18. ssouri, Kansasa Ven. pret. Rat Raitroahof Reriosprel 2 prel. en-c socter orchern 95 Beadlhg k 18 Frana 2. pre. ay Comm * Union Pacffio Com prei. Lagge omotive Comm m prei. soonde 6 Gastedst asler-chaus n P 146 ¾ 1555 1041 453 608 9 1070000 erzeuger zu decken haben, sowie durch das Eingreifen der auf Wagnis kaufenden Händler; die Preise konnten sich unter diesen Umständen leicht behaupten groß genug, um das Geschäft aufrecht zu halten und die Hersteller zu veran lassen, einen Teil ihrer Stühle für eigene Rechnung zu beschäftigen, die hauptundere Futtergewebe haben noch ziemlich viel Aufträge aus den Vormonate Louisine, Merveilleux und Surahs werden in kleinen Losen nachbestellt, kettenbedruckte Failles, stückbedruckte Pongées und Tussors erzielen noch Nac alungen sehr i in Stoft er Umsa ** %3 erk Rtichereien geben vief zu 6 anzen vin uns iun dn erbb Hersteller können der Nachfrage nur mit aller Anstrengung Genüge leisten. Halb- und reinseidene Sammete erhalten genügend Nachbestellungen, um d wenigen frei werdenden Stühle sofort wieder mit Arbeit zu versehen; Chiffe Ware gibt sehr viel zu tun, schottische Muster ebenfalls. Das Bänder-Geschä ist ziemlich gut unterhalten, verzeichnet aber nicht mehr die Umsätze der rochen latz ist ziemlich gut besucht. #### New York, 18. Juni. Der Verkehr auf dem Rohseidenmarkt hat sic bedeutend lebhafter gestaltet, und die Preise wurden außerordentlich fest beuptet: trotrdem wagen es die Fabrikanten noch nicht, mit größern Unterehmungen in den Markt zu gehen und halten mit ihren Einkäufen noch er zurück. a Reims, 18. Juni. Wolle, Die hiesigen Versteigerungen von fr: e ∆ ∆ 920 Schurwollen brachten ein Angebot von 90000 Vließen, von denen 80 0 verauft wurden. Die Käufer hatten sich vom Inlande wie vom Auslande za reich eingefunden. Gegen die letzte diesjährige Versteigerung blieben die Preise unverändert. Lendon, 16. Juni. Metallmarkt.(Wochenbericht.) Kupfer: Wocher verschiffung von der atlantischen Küste 4121t. Nach einem jebhaften Gescl 1 in Standardkupfer während des ersten Teils der Berichtswoche zu voll RER infolge guter amerikanis er Berichte und hübscher Verbrauchsaufträge b sen die Preise abzuflauen, als sich die bör mtechn Lage des St nark die Baissiers als günstig erwies. Die Let keim Ma uter boken in 2t5 Lieferungskupfer an und es glückte ihnen, verschiedene bed. le Hausse. positionen zu ers üttern. Am Donnerstag trat ein scharfer Preissturz ein, nd erst als die Kurse den Stand von ungefähr 82.C 10s erreichten, wurde er Geschäftsverkehr wieder ziemlich umfan reich und die Preise konnten erholen. Der Markt schloß fest. Anderseits ist trotz dieser Vorgänge au * zulativen Markt die eigentliche Kupferlage nach allen eingehende Bericht gesund; der Verbrauch bi st außerordentlich gut und die Erzeugung nimmt nur in langsamem Maße zu. Es ist daher sehr wahrscheinlich, daß mit den ersten Anzeichen einer Besserung am spekulativen Markt das allgemeine Geschäft sich wieder erholen wird. Bedeutende Aufträge in raffiniertem Kupfer sind noch kurz vor dem Preisfall berausgekommen, nur die Nachfrage vom Festland ist schleppend gewesen und seit dem Rückschlag auf dem S 1548 markt ist das Geschäft damit fast ganz zum Stillstand ommen. leutige Preise: Tough 88.6 bis 89.6 abzügl. 2½%, best selected 89.6 bis 89.E 10s abzügl. 2½%, elektrolytisches 86 C 158 bis 87#C 15s netto, stre sheets 95 bis 96.6, Messingblech 7¾d. Zinn zeigte die ganze Woche hindurch was dem Markte wenigstens einigermaßen eine Stütze bot, wenna rückläufige Bewegung, und zwar fast ohne irgend eine zeitweilige Besserung. Häuser ziemlich große Menger Den Grund hierfür erblickt man allgemein in der Bereitwilligkeit östlichen Eigner, die von hier gesandten niedrigern Gebote anzunehmen, und in der Abwicklung überdrüssig gewordener Haussiers. Auch wurdt on den führenden Häusern neue Baisse-Maßnahmen vorgenommen. Die Nachfrage vom Handel ist infolge der unbefriedigenden Verhältnisse auf de bekulativen Markt recht schleppend, Amerika sendet! euen Kaufaufträg und die Händler sind gezwungen, einige in London au de Metal ins Lagerhaus zu legen und diese am offenen Markt zu den eben erreichbaren Preisen zu realis Die hiffungen vom Osten für den Monat Juni erden auf ungefähr 4800t ur und für die nächsten Monate werden diese recht mäßig bleiben. Die Woche eröffnete mit 182.C 10s für nahe Dater nd 181EE 10s für 3 Monate und schloß mit 175.C 12s 6d für Kassa und 175. für 3 Monate. Blei hatte schleppendes Geschäft. Die Spekulanten sind eher geneigt, ihre Verbindlichkeiten zu vermindern, als neue einzugehen, worunter die Preise litten; es machte sich jedoch kein Verkaufsdruck fühlbar. Dei Verbrauch ist besonders in den Vereinigten Staaten bedeutend. Auch Zink Der Beginn des Monsun in Indien hat au hat ein Preisrückschlag zu verzeichnen infolge von Verkäufen einiger spekulative Inhaber auf dem Londoner Markt. Der Preisrückgang und die darauf folger stetige Haltung des Marktes brachten recht viele Anfragen von Verbraucherseite und gegen Ende der Woche wurden verschiedene bedeutende Aufträg zu gebesserten Preisen gebucht. Die erste Hand zeigt durchaus keine Neigung, der Führung des Londoner Marktes Folge zu leisten. Die Zinklage in den Vereinisten Staaten wird als recht stramm bezeichne s Magdeburg, 17. Juni. Zucker.(Wochenbericht). Der Markt für p Ware eröffnete ruhig; bei den Raffinerien besta etwas Kau 75 belchte wurden keine höhern Gebote abgegeben. Am N miate ift jedoch wesentlich, da die Raffinerien auf Käufe Englands rfür 4. die Gebote wesentlich erhöhten und bis.45-4 m. iten 810-.1 2n bezahlten. Hannoversche und bram schy raten wieder ais Käufer auf und c. S. ab Station. Auch die Elb. er.45-4 m. S. frei Elbe für den Zentn bewillisten anfangs.22½-4. so daß auch die zweite Hand 6 cker tobeg Gekhaltend uß ließ die Kauflust vollständig nach, weil der Zeitmark un Woch Räumung ihrer Restlager. Die amtlichen Notierungen wurden bis zum Wochen- 4s 6d bez. hluß um 203 für den Zentner gegen den Schluß der Vorwoche erhöht. In neuer Ernte sind die Fabriken vollständig zurückhaltend. Nacher- 229 Bullen und Bautzen, 2498 Schweine, 49 Schafe, Se isse, die nur in geringen Mengen angeboten waren, fanden gute Beso daß die amtlichen Notierungen um 300 für den Zentner gegen den der V rwoche erhöht werden konnten. Sichtbare Weltversorgung 3056 394t d. 60-65-A; Bullen: a. 73,00, b. 70-72, c. 66-69. 257310). Der Vorrat im Hamburger Lager hat um 20 400 Sack ab-1 b. 75-80-4, c. 00-00. Preise für 50 genommen(gegen 66 900 Sack Zunahme im Vorjahre) und beträgt jetzt b. 55-57.4, c. 52-544, d. 45-50.4 1647 800 S.(1 345 900.). Verschifft wurden 233900 S.(187 800.). 1 finadenmarkte entwickelte sich gleich zu Beginn der Berichtswoch bhaftes Geschäft, da mehrere größere Kaufaufträge 2 ammentrafen. Später ließ die Kauflust erheblich nach, da die Kundschaft die erhöhten Forderung der Raffinerien nicht bewilligen wollte. Die Abforderungen sind fortgesetzt 1 85 Kälber, 67 W gut. Im Ausfuhrgeschäft zeigte England Kauflust für Sommerlieferung, so daß Die Preise 1 verschiedene Abschlüsse auf Juli- und Augustlieferung zustande kamen. Der Zeitmarkt eröffnete ruhig, wurde aber später stetiger und sogar fest bei Se iner Preisbesserung um 203 für den Doppelzentner, weil das kühle, regnerische letter und weniger günstige Berichte über den Rübenstand zu Deckungs- und Meinungskäufen anregten. Auch die Kauflust Englands für Granulated ten Eindruck; ebenso befestigten die Rückkäufe der zweiten Hand zur Auflösung von Arbitragen gegen Verkäufe an die Raffinerien. 25 5 stere Haltung des amerikanischen Marktes zur Erholung bei Nachrichten, daß die kubanische Ernte nunmehr mit schnellen Schritten 81 dem Ende nähere. Beim Bekanntwerden der deutschen Verbrauchsstatisti urde der Markt ruhiger, weil die Zunahme des Inlandverbrauchs enttä Da auch das Wetter in der zweiten Wochenhälfte günstiger wurde, gestaltete schränkter Rutlöschungstrist(mit einer kleinen Erhöhung) 0, 75h für die Last. 4 niert 44.00 K, in Deutschland raffiniert 43,00.A * eille, uni. Oele. Rizinusöl la 73-74fr. IIa 68-69fr. Olivenöl: es-du-Rhöne 125. * P und Bitoute je 130-135fr; Var ext 25=130tr, hochlein 110.1151: a 120-125fr, hocl 115-1206r Aragon extra 130-135fr, hochfein 120:1 izili 95 hoc s extra fein 105-110fr: Levante extra 105-110fr ein 855 lIgier hochfein 85 bis 5fr: Sfax 100-103fr; Sousse extra 98-105fr. hochfein 95-96fr, altes 90-92fr; lehdia und Monastir je 9Ofr; verbessertes korsisches 78-83fr. A Vom Rhein, 16. Juni. Holz.(Wochenbericht.) Im allgemeinen 1 das Verkaufsgeschäft am oberrheinischen Rundholzmarkte auch in der jüngst 5 befriedigend. An den Märkten in Mainz, Schierstein und Kostheil te der Langholzhandel, obgleich er gegen die Vorwochen etwas zurücking, wenigstens noch einigermaßen, am Mannheimer Floßholzmarkte war der Verkehr indes ganz unerheblich. Es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß die Säge-Industrie Rheinlands und Westfalens sich in der Eindeckung mit Rund0 holz einschränkt, weil in diesen Kreisen it einer weitern Abschwächung der Marktls gerechnet wird. Neuerdings a allert ugs der Grundton des irktes wiederum etwas matter geworden und die Preisbewegung eine Kleinig. ach unten gegangen. Die beschränkten Raumverhältnisse an den oberen Floßholzmärkten zwingen die Eigner zum Verkauf, um die neu eintreffende Ware unterbringen zu können. Daher müssen eben die Langholzhändler durch Gewährung von Preiszugeständnissen die Kauflust der Sägewerke anzuregen suchen. Von den Zufuhren auf dem Main ist zwar ein großer Teil schon verkauft worden, allein da ununtert frische Ware eintriß ert bis 3 kann von einer Räumung der in Betracht ke n Märkte keine Rede sein. Ohne wesen liche Bestände ist nur der Mannheimer Markt, was natt lich auch dazu beiträgt, die Hauptkäufer fern zu halten. Die Zufuhren an den vom Mannheimer Markt auf dem Neckar beliefen sich während der letzten acht Tage auf 14 Flöße mit mehr als 5000 Stämmen Klein- und Meßholz. Der vierte Teil hiervon verblieb jedoch nur in Mannheim für den Verkauf weil drei Flöße gleich nach Mainz weiter gingen und das Uebrige bereits den Sägewerken ge örte. Verkauft wurden am Mannheimer Markt im g. nur etwa 1000 S Preise frei ner Hafen stellen sich heut Mannhein für neues Kleinholz auf 23.A für M 27. Mef und für Hol ikmeter. 29.# Iholz wurde, ote inr 9 4. Mit ol holz an 28,50.4, Mecholz c das Fest 85 Holländerholz tmeter. Am Markte in Mainz tes Holz ebenfalls noch vertreten. Auch hier gingen die Preise infolge 8 ruhi ern Verkaufsgeschäfts weiter zurück. Neues Holz wurde daselbst zu 6 den rheinischen Kubikfuß Wacsermaß frei Köln-Duisburg gehandeit; die Bewertung für alte Ware belief sich auf 604 für den Kubikfuß frei Mittelrhein. Größere Zufuhren von Rundholz befinden sich unterwegs, die in Kürze am Oberrhein erwartet werden, so daß keine Befürchtungen wegen Knappheit an Rundholz gehegt zu werden brauchen. Ueber den Gang der Sägeindustrie kann anhaltend nur günstiges berichtet werden, denn die Werke waren nicht nu verhältnismäßig gut beschäftigt, sondern konnten auch für die geschnittenen Tannen- und Fichtenkanthölzer annehmbare Preise erzielen, In nordischen ölzern treffen zurzeit am Rheine beträchtliche Posten für die Hobelholzg ein, die die stark gelichteten Lager wieder ergänzen. In der Hauptsache ist es teuer eingekaufte Ware, so daß die rheinischen Werke erhöhte Preise dafür fordern. Bei neuen Absehlüssen in russischer, fiunischer und schwedischer Ware müssen die rheinischen Einfuhrfirmen abermals mit höherr Einkaufspreisen rechnen, zumal im Norden etwa 75% der Erzeugung bereits untergebracht sind. Die Festigkeit am amerikanischen Pitch-Pine-Markte erhielt sich, und die Preise behaupteten im allgemeinen ihren bisherigen Stand. Infolgedessen halten die rheinischen Einfuhrfirmen mit dem Einkauf sebr 211 te werden Verkäufe in 24 bis 2 starken gehobelten Pitch unter 2 6 der Qu aense rheiniheien dester b ob Resch. Rn- uk le Kecheche * Pre dielt Brettern waren verhältnismäßig die kleinsten Mengen am Markte. Das Angebot schmalen Brettern war weit größer. * N ü r n b e r g, 1 6. J u n i. H o p i e n. D i e G e s c h ä f t s l a g e i s t z w a r i m a l l g e m e i n e n unverändert, doch hat die Nachfrage für die bekannten Ausfuhrsorten in Rahmen von 20-30-4 angehalten, und es ist der Preisstand dieser Sorten sehr fest; Kundschaftshopfen sind bei mäßigem Bedarf ganz unverändert. Die Wochenzufuhr betrug nur 200., dagegen beläuft sich der Wochenumsatz auf 10., wovon beiläufig 500 auf die Ausfuhr entfallen. rund ssen, 18. Juni. Fruchtbörse.(Nicht amtlicher Bericht.) Weizen inländ. .75, fremder 19.25. 50.K Rogzen inländ. 16.25-17.00, fremder .75-4, Hafer inläud. 00.00, fremder 17,50-19,00.K. Buchweizen 17.50: &am Futteigerste 12,25-12,75.4. Mais 14,00-16,00.M. Weizenvorschuß 24,00mverschuß 22.50-23.00.4. Weizer eie.75-10.25-4 mit Sack. 5 Mannheim, 18. Juni. Fruchtmarkt. w. 19.15, nordd ∆ 5 1 cher Azima 19.60-19,90, Ulka 00, rus is 20.00, 50-19,65, Saxonska 19,60, rumän. 18.30-19.00 0 # F .70, amerikanischer Winter 00,00, Kansas 00.00, Kernen 19. 95 .00, russ. 16.70, amerik. 00.00, Gerste hierländ. 17.7 800. utte 25-13.75, amerikanische 12.20, russische 12, der neuer Hafer bat 50 bis 17,75, russischer 17.10 bis 1 lais amerikanischer Mixed 13.50, Donau 00.00, La Plata 13.70, Kohlrap deutscher neuer 27.50, Wicken 19,00-20.00, Kleesamen deutscher I 105,0 115.00, do. II 100,00, Luzerne 100,00 bis 105.00, Provencer 107,0 115,00, Esparsette 30,00-32.00, Leinöl mit Faß 46,00, bei Waggo 0. Rad in Faß 57,00, bei Waggon 56,50, Backrüböl 59.00, amerikan s Petroleum nit 20 Prozent Abzug(Reichstest) faßfrei 00.00, bei Waggon 22 ), 100 netto verzollt 18.40, Ia Spirirus versteuert 100% 127, do. 70er un 58.00, do. 90er unverst. 42.50, unversteuerter Rohsprit 70er 35/92% 52.00 er unversteuert 85/92% 36.50.K. Weizenmehl Nr. 00 30.00, Nr. O 28.00, Nr. 1 26.00, Nr. 2 25.00, Nr. 3 24,00, Nr. 4 22,00, Roggenmehl Nr. 00 .75, Nr. 1 23,75.4 Getreidebestände in den russischen Häfen. Am 14. Mai u. St. b in die Vorräte: Weizen 1 005 300 Ors., Roggen 202300 Ors., 5 500 Ors. und Gerste 414.300 Ors. * London, 15. Juni. Oelsaaten.(Wochenbericht.) Leinsaat: Die timmung war durchweg träge und die Preise gestalteten sich zu Käufers Gunsten, jedoch haben die La Plata-Ausfuhrhäuser nicht dringend angeboter uch indisch zugeben bei waren. Der 0 der die Schwäche war, daß das A bot in Duluth-Sast zu ein terr schi, ist 1 wesentlich größer war, indem 398 6d für Juli-A Großbrikannien und 40s 3d für August nach London mmen wurden. Es wird nun ange 0 nommen, daß weitere nordameri bgaben stattfinden werden. Die nor amerikanischen Verschiffungen betrugen in der vergangenen Woche 85 000 Or da lurch erhöht sich die gesamte dortige Ausfuhr seit 1. Jannar auf 6300 engen Es dürfte deshalb mit der Ausfahr aus Argentinien und Indien der Markt um Schluß der Saison gut versorgt werden. In London sind die Preise fh bare und beinahe fällige Kalkutta-Saat auf ungefähr 508 6d zurück zen: Juni-Juli bedang 40s 9d und entfernte Sichten 4is bis 41s 3d. La Plata an der Küste bedang 38s 9d. Schließlich waren die Preise etwas sster. Zu dem niedrigern Preise hat das Festland hübsche Mengen aufge1: Juni-Juli und Juli-August bedaugen 41s 3d nach Hamburg La Plata -Juli 39s 7½0 und Aug.-Sept. 40s 1½d. Bombay-Saat ist 1s 9d billiger Mai-Juni wurde nach Antwerpen zu 43s 3d verkauft, Juni-Juli notiert 438. Bombay-Häuser verkaufswilliger gemacht. La Plata-Ladun auch gedrückt. Am er nrde ein Se h dem Festland begebon und rigent wu nach Antn ich eine halbe Ladur zu 408. Rapssaat hatte äßige Haltung sehr unres Braane Kalkutta erlitt 2d Rückschlag, aber nlen Gartend s 6d ein. Ungünstige rumänische Ernteberichte nachten etwas zurückhaltend, aber es blieb auch die Nachfra 188 sehr sti Ravison-Ernte scheint befriedigend zu sein und August-Sept. Bed, nach Hull notiert ungefähr 31s 3d. Ferozepore oder braune Cawnpo ni-Juli sind zu 438 a. Bed. erhältlich. Gelbe Cawnpore Juni-Juli 46s und zerat 478 6d B. Mohnsaat lag anfangs ruhig, Bombay-Saat erzielte 438 ½d für Juli-August nach Dünkirchen, Kalkutta Juli-August fand Abnehmer mtner nach Antwerpen zu 42s 9d. Schluß stetiger. Baumwollsaat. In Alexandrien machten die Preise mäßige Schwankungen durch und schlossen Piaster niedriger für alte Ernte, neue Ernte blieb dagegen unverändert. In London war das Geschäft still. Schwimmende Ware oder frühe Abladung nheit hatte, einige Posten schlesische erzielten.E 15s., Juli notierte 6E 15s., neue Ernte.6 5s B. Ladungen der zweiten Wochenhälfte wurden die Raffinerien zu- sind 2s 6d billiger mit Juni zu.6 17s 6d B. Bombay-Teilladungen waren ur noch für gute Beschaffenheiten Interesse, und1 besser begehrt zu höhern Preisen; trotzdem blieben die Ausfuhrhäuser zurückhaltend. London bezahlte für Juli-August.E 178 6d. Hull kaufte Mai-Juni hwächer wurde. Die Fabriken benutzten die bessere Kauflust zur beschleunigten zu.6 6s, Juli-August zu.6 6s 6d. Vorrätige Ware notierte.6 38 9d,.6 Essen, 18. Juni. Viehmarkt. Auftrieb: 141 Ochsen, 580 Kühe und Ka 0 E. T1 Schlachtgewicht: Ochsen: a. 79,00-81,00 A. b. 1520 A. e..-12. 1. 1B lc. 00-00; Kalben und Kühe: a. 76,00-78,00.K. b. e: a. 83.00-4, ebende bti: Kaüber: a. 7200.. reise kür 50kg Lebendgewicht mit Im 20% Tara: Schweine: a. 70,00, b. 67-69-A, c. 62-66-6, Handel lebhaft; in eh Ia Ware sehr gesucht. Morbach(Hochwald), 16. Juni. Der Viehmarkt war mit allen Viehieb 22 Koppel Oehsen, 135 Stacht#. gattungen gut b bren. Porten, ieh 47 fette Schweine un in mit 1 ben 23 b. loch. s kosteten: Gespannoc 925 350-825-4 das fühe mit Kalb 310-425-A, do. ohne Kalb 260-365-4, trächtige kri und Rin. .K, zur Mast bestimmte Kühe und Rinder 210-280-G. ge Rin 60.A, jährige 160-200.4,. das Stück: Kälber.90 bis Klo Le swicht; fette Schweine 63-66-A, die 50kg SchlachtAhi 95 45-72=4; Ferkel, 6 bis 8 Wochen alt, das Paar 48-54.4, schen alt, das Paar 57-66. ∆ 0 #sterdam, 16. Juni. Rheinfrachten. Nach dem Niederrhein war bind 81 fest, der Wasserstand günstig, die Anfuhr groß, die Nac rage iebhst Wenig Schiffsraum war vorhanden. Die Frachten für Getr 915 jeben unverändert. Man bezahlte wieder bei großen und kleinen chte. 1.10fl, für Erz anfangs und schließlich 0,90fl, doch für große Kähne mit be Dienstag, 19. Juni Kölnische Zeitung a Zweite Morgen=Ausgabe 1906 S Nr. 658 Nach dem Oberrhein war die Stimmung etwas fester, der Wasserstand günstig, die Anfuhr größer, die Nachfrage schwach. Viele große und kleine Kähne waren anwesend. Die Frachten für Getreide waren unverändert. Man 50., nach Frankfurt a. M..50.A; dageg bezahlte wieder nach Mannh für Kahnmiete etwas mehr, und zwar nach Frankfurt a. M. 1,70fl und nach Mannheim 1,50f die Last. Verkauf alter Schienen und Schwellen. Die königl Eisenbahndirektion zu Berlin erlöste bei ihrem Verkauf alter Ober baumaterialien bei starker Angebotsbeteiligung des Alteisenhandels us ganz Deutschland u. a. nachstehende Höchstpreise: brauchbare Stahlschienen verschiedener Längen 72,60-75,20.4, unbrauchbare Stahlschienen-9m lang 57,80-61,80.A, brauchbare Stahlschienen, Seite Stahlschienen verschiedenster Formen u umriß IXc, 80.60-81 Längen, zu Anschlußgeleisen gut geeignet, 72,50-78,90.4, schwere Stahlschienen Form 6b(Schnellzugsoberbau) 88,50-89.K, Stahlschiene stücke verschiedener Längen 59,60-62,70.k, Eisenschienen über 5, -75,60.A, flußeiserne Weichenschwellen 74,70.K, flußeiserne Länge 75 Querschwellen 52,40.4, Zungenvorrichtungen 66-76,60.K, Herz- un enschrot 59,10 Kreuzungsstücke 54,20-65-A, Stahlschrot 58,10-70.50.A r Guf bis 72,70.4, unverbrannter Gußschrot 69,40-70.10.K, verbrar schrot 60-69,30.K, Flußstahlschrot 60,50-63,90.K, Blechschrot 30,40.4, verzinktes Blechschrot 100,50-107,50.K, Zinkschrot 404-555-4, alles f 1000kg frei auf den Eisenbahnwagen innerhalb des Direktions bezirks Berlin Abschlüsse der Wiener Handelsbanken. In den At ielte das schlüssen der Wiener Handelsbanken für das Jahr nissen dieses laufende Geschäft wieder die Hauptrolle; vor den Ergeb Geschäftszweiges traten die Gewinne aus großen Finanz- und Beteiligungsdie wirtschaftliche geschäften weit zurück. Das beweist zweierlei veitere Fortschritte Belebung im abgelaufenen Jahre in Oesterrt semacht, daß aber die Unternehmungslust, die Neues schafft, sie verhältnismäßig wenig geregt hat. Die ungarische Krise hat zweifellos auf die wirtschaftlichen Verhältnisse in Ungarn starken Einfluß genommen Oesterreich aber ist durch die Bankgemeinschaft, durch die starke Ver reich und durch den Absatz österreichische schuldung Ungarns an Oel Gestaltung der wirtschaftlichen Verhältnisse Waren in Ungarn an iert. Wenn sich diese im abgelaufenen Jahre in Ungarn lebhaft interess gestaltet haben, als man nach der durch die politische doc günsti erufenen Verwirrung annehmen konnte, so hatte dies seinen La Srund in dem glänzenden Ergebnis der vorjährigen ungarischen Getreide rnte; diese hat vieles gut gemacht, was unter den Folgen der politischen Gestaltung schlecht geworden war. Bezeichnend ist es, daß die Oesterreichisch-Ungarische Bank im abgelaufenen Jahre für den ungarischen Bedarf im Diskont und Lombard verhältnismäßig viel stärker in Anspru genommen war, als für den österreichischen. An Eskomptezinsen hat d Bank in Wien und in den österreichischen Zweigniederlasst garischen Zweigniederlassungen 6,8: Mill. Kronen, in Pest und in den Mill. Mill. Kronen eingenommen; in Oesterreich um ie österreichische Vorjahr Ungarn aber um 1,9 Mill. Kronen 0 schse häft um 171 %6, die un Reichshälfte nahm die Bank im W ∆ 35 Für ehr in Anspruch als im Jahre n um 40% ere sind die von der Bank vereinnahmten Zinsen schülsse W im Jahre 1905 in Oesterreich um 53000 Kr. oder 6½%, in Ungarn u 170000 Kr. oder 28% gegen das vorangegangene Jahr gestiegen. Dabe ist aber nicht zu übersehen, daß ein großer Teil des ungarische darfes nicht bei den ungarischen Anstalten der Oesterreichisch-ungari Bank, sondern durch die Vermittlung der österreichischen Banken be den österreichischen zum Ausdruck kommt. Die Steigerung des lanfen den Geschäfts drückt sich in allen Abschlüssen der Wiener Banken durch eine erhebliche Zunahme der Wechselbestände und der Ausstände Zunahme in Akzepten aus, denen auf der andern Seite eine entsprechen und in der Gläubigerrechnung gegenübersteht. Die Zinseneinnahmen sind durchweg beträchtlich gestiegen, wozu freilich auch die Steigerung des durchschnittlichen Zinssatzes beitrug, ebenso weisen die Gebührer Die vor allem mit dem Aneinnahmen durchweg Steigerungen a wachsen des laufenden Geschäfts sich erklärende Anspannung der Mittel hat eine Reihe von Banken veranlaßt, Kapitalsvermehrungen vorzunehmen, andere, Kapitalserhöhungen vorzubereiten oder in Erwägu zu ziehen. Die Länderbank hat ihr Aktienkapital um 20 Mill. Kronen erhöht, die Kreditanstalt, Bodenkreditanstalt, Unionbank und Anglobank werden in ihren nächsten Abschlüssen bereits erhöhte Kapitalien ausweisen; andere kleinere Banken folgten oder folgen diesem Bei spiele, so die Depositenbank, Verkehrsbank, die Wechselstubenaktien. sellschaft Merkur, die Lombard- und Eskomptebank und die Böhmisc Unionbank. Die Entwicklung der Erträgnisse(in Mill. Kronen) der großen Wiener lelsbanken aus deu hauptsächlichen Einnahmellen zeigt folgende Uebersicht Treiit=knstalt. Bodenkredit-Anstalt lankverei Länderbank jederöst. Esk.-Ges. Unionbank.. Anglobank 80 ∆ 08 .98 1048 76 .6 .57 .97 nen u. 286 138 .78 .36 15 1,16 □ .25 .09 54 Gebühren, Bei 1 We mbh begen Zinsen- und Geb Aus dieser Uebersicht geht hervor, d. ei den Gewinnen aus Wertpapiel einnahmen durchweg gestiegen si# Ba #n daß fast alle Wie muß freilich darauf hingewiesen wei e bes eemeewreirnn di sich aus dem Zwischenbetrag zwischen dem4 die Kursge em Kurse zurzeit des Abschlusses ergeben, vo 6 aus vorsichtigen Bewertu durch sowitragen, so daß 1c he stille Rücklagen ergeb + der Beteiligung sehr bet nit üb ait 10, bei der Unio die beispielswei im Ban Mill. Kror 5483 sonders gr in Vien SR ∆ 5 Zinsen und G ∆ 4 gesamt 6 haftsirts, bard, Ge in Wechst mitt Fech Name der Bank 0 Bankverei, änderbank .-Oest.Esk. Unionbank Anglobank Wechsel 5 11 43 61. 50.9 Wertpapiere 10 11.1 Vorschüsse 4 8. Netell esch 85 * Bar 190 36 Die nachfolgende Dart ibt die Ausstär inen Ausweis ül er Banken(E en Gläubigerrechnung hkeiten und Verbind dse 1 E hme der Akzepte tliche Zuna usstän rechend großt eite e auf 1547,5 Mill. Kronen, auf der ande de Ste ndlichkeiten Name der Bank Ausstände 19 Kreditanstalt ** odenkreditanstalt Bankverein Länderbank : Niederösterr. Eskompteges. Unionbank 1922 Anglobank Einlagen 1905/1904 10 60.9 .1 .7 39 er6 905 ∆ 05 Azente 1905 130 83 117.6 61 18 190. 19 56.7 Faßt man schließlich die Abschlüsse der genannten Banken unter den mmen, indem man der Gesichtspunkt der Flüssigkeit ihrer Mittel Verbindlichkeiten die leicht greifbaren Mittel gegenüberstellt, so ergibt sich folgendes Bild Verbindlichkeiten 90 Akzepte 11 250 inlagen..... Gläubigerrechnung 1354,3 1354, zusammen 1940,5 1700.4 Leicht greifbare Mittel 65 Bar lechsel 5 Vorschüsse auf Wertpap. 156 Wertpapiere mnsammen.50 962.6 Es überstiegen somit im Jahre 1904 die Verbindlichkeiten leich enen Ja 8 1 n Mit 7/8 Mill. Kr Mittel machte I. 18 eDie t greifba 92 56,6%, im Jah Verbindlich irc leicht greifbare Mittel nicht skten Teile 88 944,8 Mill. Kr.(7378 i. an Ausständen g 1547.5 Mill. Kr.(1314,0 i. J. 1904). Das Rei is de Banken betrug bei einem Aktienkapital von 464 Mill. Kr.(--40 Mill. Kr. 43.06 Mill. Kr., um 5,4 Mill. Kr. mehr als im Jahre 1904. * Im Vorjahr wurden Zinsen, Gebühren und Gewinne aus Beteiligungen: Wertpapieren zusammen ausgewiesen. Verkehrs-Nachrichten. Vom 1. Juli ab wird der Einzahlungskurs für die in der Frankenwährung tanweisungen(nach Belgien, Frankreich, Itali aszustellend * 0 usw.) auf 100 : 8 1. M 4 0 3, f ü r d i e P o s t a n w e i s u n g e n n a c h R u m ä n i e n a u f 100 Lei= 81 f 405 und für die in britischer Währung ustellenden Pos anweisungen(nach Großbritannien, den meisten britischen Kolonien) au 10 Pfd. Sterling= 205M4 festgesetzt. Ueberseeische * 6: 90 m Co urst und Schart Rese emerhabe 1 Co 6: Darmete hn Ge 4 Antwerpen, S Aber Baldhimer seigekommen 17/6: Halle St Uincent, Main Gerolsteiner Sprudel. Nur echt mit dem Stern. Tafelwasser I. Ranges. Von Aerzten und Autoritäten empfohlen. Vorzügliches Mittel gegen Sodbrennen, Magen- u. Nierenleiden. Bureau: Köln, Hansaring 29. Aufgebot. Es wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß 1. der Geschäftsführer Richard Alexander Hugo Arthu Steinmeister, wohnhaf Saint Gilles bei Brüssel, So es verstorbenen Kaufm an Heinrich Steinmeister, zuletz in Aachen, u ein eraunft Sohnhaft in Dus2 eiderich; ie gewerblose Emma Anna * Matilde Heermann, wohnStolberg haft in Aac er 6 aße edrich Ehete au eermann d en Haltwinkel, nma geb ohnhaft in Aachen, die Ehe miteinander eingehen wollen des Aufie Bekanntmachu bots hat in der G nde Aachen ind durch die in Saint Gilles verbreitete Kölnische Zeitung zu gescheher Aachen I, am 16. Juni 1906. Der Standesbeamte. I. V. Linzen. le Arbeiten zur Herstellung einer D Stützmauer und eines Teiles der Jägerstraßen-Unterführung am Bahn hof Oberhagen(rd. 2100 chm Erd aushub, 9400 chm Bruchstein-Mauerwerk, 2750 qm Verblendfläche) ohne Materi llieferung sollen vergeben werden. Die Eröffnung der Angebote folgt am 3. Juli d.., vormitta 1 Uhr, im Inspektionsgebäude, mer Nr. 4, Zuschlagsirist 4 Wochen ingebotshefte zum Preise von 1,00% Zeich ht, zum Preise soeit de 9 on hier bezo 1d 2 ingebots im Zimmer Nr. 6 hier zur Einsicht aus. ien 14. Juni 1906. 35 nbahn-BetriebsInspektion 1(Bauabteilung). Bekanntmach . Verdin Im Wege der öffentlie 20000kg Schwefel verben en. 2 rmin hierzu ist auf Dienstag den 10. Juli 1906 vormittags 12 Uhr des Dienstgebäudes im Zimme ieferungsbedingungen ngesetzt. zn während der Dienststunden 18—3 Uhr im Zimmer 26 dort ese könbst zur Einsicht 0 von 1c# en auch bschriftlich bezogen werden Proben sind bis 3. Juli d. J. ein zusenden. Berlin W, 15 Kaiserallee 216/218. Königliche Depotverwaltung der Artillerie-PrüfungsKommission Seifenpulverabrik vollem Betrieb, mit alter treuer ndschaft, ist besonderer Verhält sse wegen (61 zu verkaufen. 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Den weitesten Kreisen soll nun Gelegenheit gegeben werden, an der Verwirklichung dieses herrlichen Gedankens mitzuhelfen und die idealen Bestrebungen der akademischen Jugend Darmstadts zu fördern. Deshalb findet zugunsten des Fonds für die Errichtung einer Bismarcksäule auf dem Dommerberge bei Darmstadt am Sonnenwendtage, Donnerstag den 21. Juni und am Freitag den 22. Juni jedesmal nachmittags von 4 Uhr bis gegen 12 Uhr ein grosses Waldfest in Gestalt eines Jahrmarktes am Oberwaldhaus bei Darmstadt statt. Hoffentlich wird dieser Ruf einen begeisterten Widerhall finden und wird Darmstadts akademische Jugend aus einer zahlreichen Beteiligung erblicken können, daß sie sich stets in einem herzlichen, innigen Einvernehmen mit den weitesten Kreisen der Bevölkerung befindet. Unterfertigtes Komitee und der Bismarckausschuß laden zu einer regen Teilnahme an diesem idealen Peste der Darmstädter Studentenschaft ein, nochmals an alle die herzliche Bitte richtend, ihr Interesse durch zahlreichen Besuch des Waldfestes zu bekunden. Frau Geh. Baurat Prof. Gutermuth. Frau Geh.Hofrat Prof.Dr. Dingeldey. Geh. Baurat Prof. Gutermuth, Geh. Hiofrat Prof. Dr. Dingeldey. Rektor der Technischen Hochschule. Geh. Baurat Prof. Berndt. Prof. Dr. Scheffers. Geh. Oberbaurat Prof. Hofmann. Geh. Hofrat Prof. Dr. Schering. Geheimrat Prof. Dr. Kittler. Geh. Hofra Prof. Dr. Staedel Geh. Baurat Prof. Landsberg. Prof. Dr. Wirtz. Prot. Pützer. Der Bismarckausschuss der Darmstädter Studentenschaft. Walter Schulz cand. chem. I. Vorsitzender. Eintrittspreise: An der Kasse: Donnerstag den 21. Juni 4.50; Freitag den 22. Juni.—: Im Vorverkauf: Donnerstag den 21. Juni#.20: Preitag den 22. Juni 4.—.80 in der Buchhandlung des Herrn Arnold Bergsträsser, im Papierhaus Elbert und in dem Zigarrengeschäfte des Herrn Pfeil, Elisabethenstraße — Neigungs-Heirat. eb. Are tekt. ank.3der, 4 6 mk ∆ 95 eb. u. 11. Vei sosiche, 9 nakeloser Ver u. ∆ 0 tjunge, kath. Dame von häusl. Brziehung.liebenswürdigem Charakter, als treue Lesgefährtin. Vermögen erwünscht, kann jedoch sichergestellt werden. Bei gegens. 4 Gefallen ist Gewähr für glückl. Zukunft vorhanden. Damen, welche mirihr Vertrauenschenken wollen, bitte ich, Angeb. R 917 an die Exp. d. senden. Es wird absol.4 Stilschweigen zugesichert.4 61 auch verlangt. Melrrs Von nächsten Verwandt ∆ 0 für ein 774 bedestend. Praris in it. And: swohr nung behuls eventl. Hieirat ge. sucht. Die Dame, 20 bis 26 Jahre alt, muß gesund, einfach äuslich erzogen u. aus guter amille sein. Nur ernste, nicht anonymeZuschriften.RE E 905 an die Exp.erh. rm. zwacklos Gesucht. 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Stead, der bekannte englische Publizist und Herausgeber der Review of Reviews, der sich schon gestern abend in Bremen den deutschen Reisenden zugesellt hat, widmet der Reise in der Finanzchronik einen längern Aufsatz, dem wir folgendes entnehmen: Als Journalist fühle ich mich natürlich gehoben durch die Anerkennung, die endlich dem illustren Berufe, dem anzugehören ich die Ehre habe, zuteil geworden ist. Vor dreißig Jahren verfocht ich mit all der Glut der Jugend das Recht der Zeitungspresse, als erster Stand des Reiches angesehen zu werden. Vor zwanzig Jahren schrieb ich im Holloway=Gefängnis eine Abhandlung mit dem Titel Regierung durch Journalismus", und obwohl das unwürdige Verhalten mancher Journalisten in den letzten Jahren meine glänzenden Hoffnungen einigermaßen getrübt hat, mein Vertrauen in die unmeßbaren Möglichkeiten Gutes zu wirken, die in jeder Zeitung stecken, ist unverringert geblieben. Und heute freue ich mich, mit größter Freude zu sehen, wie eine große Nation die Vertreter der Presse einer andern großen Nation als geehrie Gäste bewillkommt, nicht wegen des persönlichen Rufes oder des individuellen Genies dieser Gäste, sondern bloß deshalb, weil sie die deutschen Zeitungen redigieren. Nahezu ihrer fünfzig kommen. Von diesen fünfzig sind kaum fünf dem großen Publikum hier dem Namen nach bekannt. Zum größten Teil sind sie so anonym wie die Ritter von dazumal, wenn sie ihr Visier heruntergelassen hatten. Der Name ihrer Zeitungen entspricht dem Wappenzeichen auf dem Schild; aber den Mann, der dahinter steht, kennen wir wenig oder gar nicht. Eins aber wissen wir: daß diese Redakteure das deutsche Volk tagtäglich mit Material versorgen damit es sich ein Urteil über die Angelegenheiten der Nation bilde. E ist ihr Hirn, das den großen Apparat des Nachrichtensammelns dirigiert, Es ist ihr Hirn, das jahrein jahraus in geduldiger, ausharrender Arbeit durch Erklärung, Kritik und Diskussion den Millionen Deutsch nds beisteht, sich über ihr Verhalten zu ihren Nachbarn jenseits der n. Da wir mit zu den nächsten dieser Nachbarn Grenze zu entsch gehören, da unsere Angelegenheiten von diesen fachmännischen Kritikern und geschulten Publizisten fortwährend im Auge behalten werden, tun wir gut daran, diese Redakteure zu bewillkommnen. Die britische Regierung hat beschlossen, ein Privileg, das bisher auf gekrönte Häupter und Gesandte als Vertreter gekrönter Häupter beschränkt war, auch auf die deutschen Journalisten auszudehnen. Wenn der Norddeutsche Lloyddampfer Kronprinz Wilhelm nächsten Mittwoch morgen in Southampton einfährt, werden die Zollbeamten das Gepäck der deutschen Gäste ohne Prüfung passieren lassen. Es ist das nur ein kleiner Zug, aber ein sehr kennzeichnender. Es liegt därin die Anerkennung, und eine viel beredtere Anerkennung, als der Donner von hundert Salutschüssen zu geben vermöchte, daß den deutschen Journalisten die Privilegien von Königen und von Gesandten der Könige zuteil werden... Niemals zuvor hat eine Nation irgend welchen Gästen solch uneingeschränkte Gastfreundschaft zuteil werden lassen. Im Verzeichnis der jenigen, die sich bemühen, zum Vergnügen, Behagen, zur Unterhaltung und Belehrung unserer Gäste beizutragen, fehlt kein Zweig unseres nationalen Lebens. Seine Majestät der König hat, obwohl er gegenwärtig nicht in Windsor residiert, die Auflösung des Schloßhaus. haltes, die immer auf die Abreise des Hofes folgt, verzögert, damit den deutschen Journalisten königliche Bewirtung zuteil werden kann. Hofequipagen werden sie am Bahnhof erwarten und nach dem Schlo bringen. Sie werden durch die königlichen Gemächer geführt und vom königlichen Oberst=Hofmeister zu einem Frühstück eingeladen werden. Nach dem Essen werden sie als des Königs Gäste durch die Anlagen fahren, bis die Stunde der Einschiffung auf dem Dampfer kommt, der sie nach Hampton Court bringen wird.„What wants that chieftain that a king should have?“ wurde in alten Zeiten an der schottischer Grenze gefragt, wenn ein kühner Räuber den königlichen Glanz übertraf; und man mag wohl fragen: was Königliches geht diesen Ja zalisten ab? Wahrlich, eine ähnliche Ehrung ist in der ganzen Westgeschichte bisher keinem Redakteur als solchem erwiesen worden Es ist auch nicht der englische Monarch allein, der sie willkommen heißt. Die Leiter beider Häuser des Parlaments empfangen sie mit Ehren. Der Lord=Kanzler lädt sie zu sich in das Haus der Lords Der Sprecher des Unterhauses stellt ihnen die„Galerie der Distinzuierten“ zur Verfügung. Der Präsident des Handelsamtes lädt sie zum Frühstück nach Westminster und der Staatssekretär des Kriegs wesens bewirtet sie auf der Terrasse des Parlaments. Lord Fitzmaurice, in Vertretung seines Chefs, des Staatssekretärs für auswärtige Angelegenheiten, Sir Edward Grey, der sich seit dem Trauerfall, den er kürzlich erlitten, von allen öffentlichen Festlichkeiten fernhält, wird dem nachdrücklichen Verlangen der Nation nach e dauernden und freundlichen Verhältnis zu Deutschland nachdrücklichen Ausdruck geben. Und in keinem der beiden Häuser und vio Pariei wird man auch nur einziges unfreundliches oder respektwidriges Wort über unsere Gäste hören. Niemand kann behaupten, daß in alledem irgend eine politische Absicht liegt. Der Willkomm der nichtpolitischen Klassen wird ebenso herzlich lauten wie der der politischen. Der Lord=Mayor von London, der nach altem Herkommen Gastfreundschaft im Namen der Nation ausübt, bewirtet die Deutschen im Mansion House. Der Präsident des Londoner Grafschaftsrates heißt sie mit Stolz als seine privater Gäste in Dukwich willkommen. Bei ihrer Ankunft in Southamptor werden sie offiziell vom Bürgermeister, dem Sheriff und der Stadtvertretung von Southampton empfangen werden, an andern Tagen ähnlich in Stratford=on=Avon, dem Geburtsork Shakespeares, und in Cambridge, der alten Universitätsstadt, begrüßt werden. Der Domdechant von Westminster lädt sie nach der Abtei und der Erz=Dechant von London wird sie durch die St. Pauls=Kirche führen. Der Willkomm welchen ihnen die englische Presse bieten wird, ist nicht weniger kennzeichnend. Vielleicht sogar mehr, bedenkt man, welche Polemik zwischen den Journalisten beider Länder seit Jahren getobt hat. In dem Bestreben, unsern Gästen gefällig zu sein, ve wischen sich alle Parteiunterschiede. Lord Burnham, ein Unionist, empfängt sie um Mitteracht in dem prächtigen Gebäude des Dai Telegraph. Die Daily News ladet sie zu einer Lustfahrt den Fluf abwärts nach dem geschichts= und ruhmesreichen Tower und Greenwich. Der Standard bewirtet sie in den entzückenden Anlagen des Ranelagh Club. Die Tribune stellt ihnen ihr„Rendezvous“ zur Verfügung und in der österreichischen Ausstellung bieten ihnen die englischen Journalisten aller Richtungen brüderliche Gastfreundschaft. 5o groß das Programm ist, es hätte noch über seinen offiziellen Schluß, das Diner und Konzert im Palais Alfred de Rothschild, ir infinitum verlängert werden können. Dringende Einladungen liefen ein von Liverpool, dem größten der nordenglischen Seehäfen, von Bournemouth, dem schönsten aller südenglischen Seebäder, und von Oxford, der berühmtesten englischen Universität. Sie alle haben wegen Zeitmangels mit Widerstreben abgelehnt werden müssen. Aber in den zehn Tagen ihres Besuches werden die deutschen Redakteure genug gesehen und gehört haben, um zur Ueberzeugung zu kommen, wie grundlos und böswillig die Verleumdung ist, daß die Engländer von feindseliger Gesinnung gegen das deutsche Volk erfüllt seien. Bremen, 19. Juni.(Telegr.) Etwa 50 Redakteure deutscher Zeitungen, die vom Londoner deutsch=englischen Freundschaftsausschuß zum Besuch nach London eingeladen sind, traten gestern im Ratskeller hier zu einer Vorbesprechung zusammen, an der sich auch der Chefredakteur der Review of Review, William Stead, beteiligte, der den deutschen Journalisten von London nach Bremen entgegengereist war. Die Mehrzahl der Teilnehmer folgte am Abend der Einladung des bremischen Journalisten= und Schriftstellervereins zum geselligen Beisammensein im Altbremerhaus. Heute früh reisen die deutschen Redakteure mit dem Lloyddampfer Kronprinz Wilhelm nach Southampton. Gewerkschaftsradikalismus. Am Sonntag ist in Berlin von frühern Mitgliedern des der Generalkommission angeschlossenen deutschen Metallarbeiterverbandes, der stärksten deutschen Arbeiterorganisation, eine Sonderorganisation unter dem Namen„Allgemeiner deutscher Metallarbeiterverband“. gegründet worden, und zwar mit ausdrücklicher Spitze gegen den Alten Verband. Das radikale Programm entspricht im wesentlichen den Bestrebungen des anarcho=sozialistischen linken Gewerkschaftsflügels der sozialdemokratischen Partei. Zwar fand ein Antrag, dies rückhaltlos durch Ausscheidung der Unterstützungsparagraphen aus den Satzungen kundzutun und so als reine Kampforganisation aufzutreten, nicht die Mehrheit. Aber daß es sich in Wirklichkeit um eine solche, also um einen Streikverein, handelt, geht aus der Erklärung hervor, daß man nicht wie der Alte Verband unter allen Umständen für den Abschluß kollektiver Arbeitsverträge sei, sondern nur da, wo sie für die Arbeiterschaft günstig wirken, eine Einschränkung, die ungefähr dasselbe bedeutet wie die Erklärung, daß man nicht allgemein die Trichinenschau wolle, sondern nur eine Untersuchung der trichinenbehafteten Schweine. Zum Ueberfluf wird das anarchistisch=radikale Wesen der neuen Organisation erwiesen durch die Wahl Wiesenthals, der mit seinem anarchistischen Gesinnungsgenossen Pawlowitsch bei der Aussperrung der Berliner Elektrizitätswerke im Herbst vorigen Jahres eine unheilvolle Rolle gespielt hat und inzwischen aus dem Alten Verband ausgeschlossen worden ist, zum Vorsitzenden. Es wird nicht an Stimmen fehlen, die durch diese, ganz sicher mit der in Jena besiegelten Radikalisierung der sozialdemokratischen Partei im Zusammenhang stehenden Vorgänge den Beweis für eine radikale Entwicklung auch der Gewerkschaftsbewegung erbracht sehen. Wir sind entgegengesetzker Ansicht und finden nur nachträglich die Annahme bestätigt, die wir zur Erklärung des lavierenden und den Ansprüchen der politischen Partei bis zu einem gewissen Grade entgegenkommenden Verhaltens der Gewerkschaftsleiter bei mehrern Anlässen ausgesprochen haben. Bedeutung für eine Verstärkung des Radikalismus kann die Neugründung schon deshalb nicht haben, weil sich an ihr bisher, nur wenige Prozent der zu Groß=Berlin gehörigen Mitglieder des alten Verbandes beteiligt haben. Für eine bessere Gestaltung der Beziehungen der mehr als eine Vierteluillion Mitglieder umfassenden Metallarbeiterorganisation zu den Arbeitgebern kann die Abstoßung der Krakeeler und der revolutionären Elemente nur von Vorteil sein. Diese Erwartung ist um so mehr berechtigt, als den Anlaß zu der Ab splitterung die Maifeier gegeben hat, die einen der hauptsächlichsten Reibungspunkte für die Gewerkschaften und die politische Partei darstellt. Die Führer der großen Gewerkschaften sind Gegner der Arbeitsruhe am 1. Mai, weil sie darin ein Hindernis für die Durchführung von Tarifverträgen sehen. Im Buchbindergewerbe hat der Tarifbruch, den der von jeher in der Mehrheit seiner Mitglieder und seiner Leitung zu radikalen Anschauungen neigende Gewerkschaftsverband durch die Maifeier begangen hat, bekanntlich zu einer allgemeinen Aussperrung geführt, die noch jetzt andauert, und sein Vorstand mußte sich von den Vertretern der Arbeitgeber mit Recht sagen lassen, daß diesem Verband die erforderlichen Eigenschaften für den Abschluß von Tarifverträgen abgehen. Auf der andern Seite wissen die Gewerkschaftsführer ganz genau daß sich eine allgemeine Arbeitsruhe nicht durchführen läßt, wen nicht die beteiligte Arbeiterschaft bei einer darauf folgenden Aussperrung auf Unterstützung von der Organisation rechnen darf. Darum wurde auch häufig, wo die Gewerkschaftler unter sich waren, in ihren Versammlungen und in ihrer Presse, der Partei vorgehalten, wenn sie die Maifeier verlange, möge sie gefälligst auch die finanziellen Folgen tragen. Dieses Ansinnen hat nun für diesma einer der Führer der Berliner Metallarbeiterorganisation, Cohen, an die Berliner Parteiobern, den sogenannten Aktionsausschuß, gestellt und von ihnen, wie es scheint, für den Fall, daß in großen Betrieben, wie bei den Elektrizitäswerken, eine allgemeine Arbeitsruhe zustandekomme, eine zusagende Antwort erhalten. Darauf brachte er dann tatsächlich in einem dieser Betriebe mit mehrern Tausend Arbeitern, von denen mehr als zwei Drittel Mitglieder des Metall: arbeiterverbandes sind, einen entsprechenden Beschluß einer Vierfünftelmehrheit, der nach vorheriger Abmachung für alle binden sein sollte, zustande. Unter der Hand aber scheint er in der Belegschaft Zweifel daran erweckt zu haben, ob die Partei es mit ihrer Hülfsbereitschaft ernst meine, und die Aussperrungsdrohung hatte dann das von ihm wohl erwartete Ergebnis, daß trotz jenes Beschlusses die weitaus größte Mehrheit der Gewerkschafts= und Parteimitglieder am 1. Mai zur Arbeit erschien. Nunmehr stellte er — und das war wohl der sicherlich auch mit andern Stellen der Gewerkschaftsleitung verabredete Plan— an die Parteileitung den ironisch gemeinten, aber in der Form mit allem Nachdruck vertretenen Antrag auf Ausschluß der Maifeierbrecher aus der Parte wegen grober Disziplinwidrigkeit; wie weiter vorauszusehen war, hüteten sich aber die Parteiobern, diesem Verlangen zu entsprechen. Diese Vorgänge hatten eine wochenlang anschwellende Flut von Erklärungen und gegenseitigen Beschimpfungen zwischen Cohen, Wiesenthal und dem Aktionsausschuß und seinen einzelnen Mitgliedern in den Spalten des Vorwärts zur Folge, etwa von der Art, wie sie aus der Angelegenheit der„edeln Sechs“ genugsam bekannt ist, und die weitere Folge war dann, als dem Verlangen des Aktionsausschusses auf Ausschluß Cohens aus der Metallarbeiterorganisation nicht Folge gegeben wurde, die jetzige Spaltung der Gewerkschaft. Die Maifeierdiplomatie der Gewerkschaftsführer ist überhaupt überaus geschickt. Der Holzarbeiterverband, dessen Führung im Hauptvorstand eine opportunistische Gewerkschaftspolitik betreibt, aber mit einer starken radikalen Strömung in der Mitgliedschaft, besonders bei den Berlinern, zu rechnen hat, brachte auf seiner diesjährigen Himmelfahrtstagung in Köln einen einstimmigen Beschluß zustande, wonach in Betrieben, in denen zwei Drittel aller Arbeiter Mitglieder des Verbandes sind und vier Fünftel der Arbeiter, einschließlich der nicht oder anders Organisierten, die Maifeier beschließen, der Holzarbeiterverband im Falle einer Aussperrung Streikunterstützung zu zahlen bereit ist, aber— und das ist das Wesentliche—, nicht in den ersten acht Tagen der Aussperrung. Diese Einschränkung bietet eine ausreichende Gewähr dafür, daß, zumal da die Aussperrungen sich in der Regel nicht über eine Woche er strecken dürften, die erforderliche Vierfünftelmehrheit bei größern Betrieben nur in den seltensten Fällen zustande kommen wird. So haben die Führer des Holzarbeiterverbandes mit diesem scheinbaren Entgegenkommen gegen das Maifeier=Verlangen der Berliner und der Partei der Konflikt für lange Zeit ausgeräumt, ohne in Wirklichkeit die von ihnen als richtig erkannte Gewerkschaftspolitik geopfert zu haben, und haben die Spaltung verhütet, die beim Metallarbeiterverband, wenn auch zunächst noch ohne größere Bedeutung, eingetreten ist. Das Bestreben der Gewerkschaftsführer ist eben— und daraus ist ihr ganzes Verhalten gegenüber der Partei und auch besonders auf dem Jenaer Parteitage zu erklären— um so ängstlicher au die Verhütung einer Spaltung unter der Arbeiterschaft gerichtet, je umfassender und geschlossener die Organisationen der Arbeitgeber auftreten. Die Parteiobern sehen den Vorgängen im Metallarbeiterverbande mit süß=saurer Miene zu. Der Vorwärts beklagt die Neugründung als einen Verstoß gegen die Interessen de Arbeiterschaft, richtet aber zugleich einen Angriff gegen die Führe des alten Verbandes, die die Schuld an der Absplitterung trügen. Das Verhältnis von Gewerkschaft und Partei wird durch diese neuen Vorgänge sicherlich nicht gebessert werden. Nationalliberale Versammlungen.“ = Vom Hunsrück, 18. Juni. Am Samstag und Sonntag fanden in Castellaun und Simmern nationalliberale Parteiversammlung statt, in denen Generalsekretär Peter aus Köln über„Mittelstands politik und Landwirtschaft“ sprach. Seine Ausführungen fanden den lebhaftesten Beifall der zahlreichen Zuhörer und gaben an beiden Orten Veranlassung zu anregenden Erörterungen über eine Reihe wichtiger Fragen der Landwirtschaft und des Handwerks. Es ist überaus erfreulich, daß man auf dem Hunsrück den politischen Bestrebungen der nationalliberalen Partei ein so lebhaftes Interesse entgegenbringt. Die geschlossene, unter geschickter und unermüdlich fleißiger Leitung trefflich arbeitende Organisation in beiden Städten muß geradezu als muster8 gültig bezeichnet werden. Dieser Tatsache ist es auch zu danken, daß weder die Bündler noch insbesondere die Christlich=Sozialen, die neuerdings mit hier oben ganz ungewohnten Streikoperationen sich ihrem„Gebieter“ gefällig zu erweisen suchen, in ihrer Abbröckelungsarbeit irgendwelche nennenswerte Erfolge aufzuweisen haben. Man merkt hier ganz genau, wohin die Fahrt geht, und schließt sich in nationalliberalen Kreisen um so enger aneinander. Die Stimmung unter den Landwirten ist derart, daß sich der nationalliberale Vertreter des Reichstagswahlkreises Kreuz— In wettern iach=Simmern auf seine Hunsrücker verlassen kan Parteikreisen dürfte übrigens die Tatsache interessieren, daß am Schlusse der Versammlung in Simmern ein Fonds zur Reichstagsmahlkasse gegründet wurde, der einen schönen Ertrag ergab. Man wird hier allenthalben die Sammlungen fleißig fortsetzen. Die vierte Wagenklasse wird auf den oldenburgischen Eisenbahnen am nächsten 1. April oder Mai eingeführt werden. Norderney, 18. Juni.(Telegr.) Nach Eintreffen in der Villa Wedel nahm der Kaiser einen einstündigen Vortrag des Reichskanzlers entgegen. Sodann fand die Frühstückstafel statt, woran von der Begleitung des Kaisers der Admiral v. Müller, Flügeladjutant v. Rebeur=Paschwitz, Gesandter Frhr. v. Jenisch und Leibarzt Dr. Ilberg, ferner Gesandter v. Below und Oberleutnant v. Schwartzkoppen teilnahmen. Nach Aufhebung der Tafel verweilte der Kaiser zwei Stunden auf der Terrasse der Villa im Gespräch mit dem Fürsten Reichskanzler. Gegen 5 Uhr fuhr der Kaiser zur Landungsbrücke, begleitet von dem Reichskanzler und der Fürstin Bülow. Auf dem Wege dorthin bildeten Schule und Kriegerverein mit Fahnen und Musikkorps Spalier. An der Landungsbrücke meldeten sich der Badekommissar Graf Oeynhausen und der Bürgermeister von Norderney. Der Kaiser verabschiedete sich aufs herzlichste und begab sich an Bord des Sleipner, um die Unsere liebe Frau. Roman von Max Grad. (Fortsetzung aus Nr. 654.) 52 Direkt vom Bahnhof geht der Professor dann— das Wetter ist noch Feucht, klärt sich aber schon langsam auf— zu Frau Halliger. Gertrud hat mehr Farbe und sieht frischer aus als in den letzten Tagen. Hatte sie doch eben am hellen Vormittag so tief geschlafen, wie lange nicht mehr in diesen endlos scheinenden letzten Nächten. Stimmung und Zeitpunkt scheinen Onkel Toni gleich günstig, seinen Vorschlag anzubringen. Im ersten Augenblick dünkt er Frau Halliger im Hinblick auf Mesting durchaus unausführbar, und sie hat schon ein Nein, das sie freilich noch besonders begründen müßte auf den Lippen. Aber,— schließlich ist gerade der Pastor jetzt nicht daheim, und außerdem müßte dieses Wiedersehen doch auf alle Fälle irgend wann einmal stattfinden. Ihr ist's ja auch einerlei; und wer weiß, ob es nicht gerade gut für Mesting wäre, nach ein paar weitern Wochen dieses Unvermeidliche überstehen zu müssen, das zugleich einen Schlußpunkt bedeuten würde. Nett wäre es auch, auf diese Art To die weite Reise zu ersparen. Schon die bloße Vorahnung des ruhigen Friedens, der reinen schönen Luft Seedlands erquickt sie förmlich. Wie stumpf muß sie geworden sein, daß ihr selbst der Gedanke, dorthin zu gehen, nicht gekommen ist! Aber du, lieb's Gretl, was wird dann aus dir? Oder kannst und magst du vielleicht mitkommen? Aber gar kein Darandenken! Die eigentlichen Ostertage bilden eine zu kurze Frist, und länger könnte ich jetzt meinen Posten nicht verlassen. Wenn du erlaubst, liebe Gertrud, so hüte ich einstweilen das Hanserl und mit Marie das Haus! Sie nickt der Kleinen, die tief in ein dick beschmiertes Butterbrot beißt, zärtlich zu: Nicht wahr, Hanserl, wir zwei vertragen uns ganz vortrefflich? Gertrud schaut nun bittend zu Buchlehner hinüber, ohne ein Wort dazu zu bemerken. Er aber blinzelt sofort verständnisvoll und meint nur: I schon! I mag! Ganz lebhaft, neu angeregt, springt Frau Halliger auf. Dam gleich morgen am besten! Wie denkt ihr darüber? Natürlich gleich Natürlich, rufen Onkel Toni und Grete. Also: Zuerst eine Depesche an To absenden, dann aber— gepackt wird erst am Nachmittag— muß ich an die Luft. Begleitest du mich, Onkel Toni? Das will i meinen, wohin gls d' willst! Eine Stunde gingen sie durch die frische, herbe Luft im Englischen Garten, ohne viel zu sprechen. Gertrud, an Buchlehners Arm, lenkte ihre Schritte gegen die Feldherrenhalle, endlich der Liebfrauenkirche zu.— Die Herren Verleger hatten Horst von Mesting auf demnächstige ruhigere Zeiten vertröstet. Ganz, ganz sicher würde man dann sofort seine Arbeit prüfen. Nur eben jetzt gerade. Recht enttäuscht und verstimmt verabschiedet sich dann der Pastor schleunigst und ist ordentlich froh, wie die große, breite Straße wieder vor ihm liegt. Er ruft die nächste Droschke an und fährt in allerschlechtester Laune direkt zu seinem Bruder, dem Kammerherrn, der ein elegantes Haus am Kurfürstendamm bewohnt und dessen Gast er ist. Erst nach und nach wird Mesting etwas milder gesinnt, wozu das ausgezeichnete Frühstück nicht wenig beiträgt. Bei der nachmittäglichen Siesta gleiten dann so viele Bilder an seinen innern Augen vorüber, daß er seine bei dem Verleger erlebte Enttäuschun fast vergißt. Mit Gewalt hatte er sich auf die Arbeiten zur Verwirklichung seiner Zukunftspläne gestürzt, sobald er sich erst klar zu sein Pasice iste Paice isce iste büiche ienr häiche beobachtete, auch das völlige Verschwundensein des Barons, das sehr danach aussah, als habe dieser einen Korb bekommen, hatke ihm damals den ihm nun selbst unbegreiflichen Mut gegeben, der geliebten Frau seine Hand anzutragen. Freilich hatte er selbst in seiner gehobensten und verliebtesten Stimmung niemals völlig taub sein können gegen eine Stimme, die ihm zurief: Ihr paßt ja gar nicht zusammen sie ist nicht die Rechte für dich und du nicht der Rechte für sie! Und trotzdem meinte er, nicht mehr loskommen zu können von der herrlichen Frau, die für ihn immer und immer, sogar im allerfrühesten Witwenschmerz, etwas so unendlich Bezauberndes gehabt. Ja, selbst aus den wenigen Zeilen, welche die Ablehnung seines Antrages enthielten und ihn so sehr niedergedrückt hatten, strömte ihn ein Hauch ihrer ureigensten Persönlichkeit, deren Reiz sich im Grund niemand zu entziehen vermochte, entgegen. Einst, in einer toller Zeit,— sie war beinahe die Klippe geworden, an der um Haaresbreite sein Leben zerschellt wäre,— hatte er so viele Frauen kennen, auch in gewisser Weise lieben gelernt. Aber dreierlei Arten hatten darunter gefehlt. Vor allem die Gertrud Halligers. Seltsam, wie wenig sie sein— und er ist so ehrlich, sich zu gestehen daß er es besitze— heißes Blut aufzustacheln imstande ist. Sie mildert eher sein Verlangen, beschwichtigt eher die Glut, die in ihm zuzeiten auflebt. Mesting fängt an, sich auf seinem Diwan unruhig hin und her zu wälzen. Der zweiten Frauenart muß er gedenken, die ihm fremd geblieben. Vor seinen halb schlaftrunkenen Augen taucht eine wunderschöne Gestalt, ein stolz getragener Kopf auf, mit feurigem rotem Haar. Allerlei witzige, aber auch gute und wertvolle Worte, voll Sinn und kräftigem Kern tönen wieder an sei, Ohr. Einen Ausspruch des schönen Mysteriums, das Glück betreffend, hat er sogar genau behalten: Zum wahren Glück gehört immer Mut; nur der Feige, dem er fehlt, kann ganz elend werden Gleich darauf aber ein herzhaftes Lachen, irgend etwas besonders Drolliges, ein origineller Vergleich— kurz, er muß der Trovata gedenken. Wäre er damals nicht so sehr in den Banden Frau Gertruds verstrickt gewesen, so hätte dieses auffallende und so anziehende Faschingswunder ihn sicher nicht mehr losgelassen bis zum allerletzten Atemzug des Prinzen Karneval. Wenn er auch zehnmal noch Pastor ist! Hoffentlich nicht mehr lange! Jetzt kommt ihm doch wieder sein zweckloser, unsympathischer Vormittagsbesuch beim Verleger in den Sinn und will ihn mit den schwärzesten Ahnungen wegen seiner Erfolge erfüllen. Aber weg damit! Lieber an die Trovata denken, auch schon, um damm Frau Gertruds Bild zu verscheuchen. Ja, warum mußte nur die Inters essante ein Faschingsmeteor gewesen sein, statt als nicht wieder 5“ schwer erreichbarer Stern weiterhin zu leuchten? Mesting hautt wirklich mit sich zu kämpfen gehabt, um sich von der schönen Erscheinung loszureißen. Wie gern sie ihn zurückgehalten hatte, hatte er wohl gemerkt. Eine Mördergrube hatte die Geheimnisvolle ja durchaus nicht aus ihrem Herzen gemacht; und dennoch, — nimmermehr war das ein gewöhnliches Weib gewesen! Went auch ein ganzer Strom heißen Lebens, ja Begehrens, von ihr ausgegangen war, so daß es ihm fast unbehaglich geworden, so hatte ihn dennoch die sichere Empfindung nie verlassen, eine Dame vor sich zu haben. Eine Dame, die keineswegs bereit sein konnte, dem nächsten Besten in einer Laune, im Leichtsinn einer Stunde, ihren wertvollsten Schatz zu überantworten. Geist und Bildung besaß sie! Wie treffend und poetisch hatte sie auch ihr Pseudonym gewählt! Nur schade, daß die Gefundene so bald eine Verlorene geworden. Grausamer Doppelsinn! Wenn sie nun wirklich eine Verlorene geworden wäre? Warum ihn das nur so peinlich dünkt? Warum ist ihm die Vorstellung so schmerzlich, daß dieses lebendige Geheimnis— es konnte ja dennoch den sogenannten ersten Kreisen entstammen— erniedrigt sein könnte? Was ging und was geht ihn wohl die Trovata an Mesting zündet sich eine der Henry Clays an, mit denen ihn sein Bruder verschwenderisch versorgt hat, und läßt den eben anklopfenden Diener, der den Mokka bringt, eintreten. Der behagliche, vornehme Luxus dieses Hauses bereitet dem Pastor äußerst angenehme Gefühle. Mit einem gelinden Schauer gedenkt er aber dabe nur um so öfter des einfachen Pfarrhauses von Seedland, mit dem er trotz aller Bemühungen doch nicht seine reichen Bedürfnisse und Wünsche in Einklang bringen kann. Lautlos ist der Diener wiede aus dem Zimmer geglitten, und der junge Mann streckt sich abermais aus. Und dann— diese dritte Frauengattung! Die Nünchener Malerin! Er ist ihr ja freilich nur wenige Male und immer sehr kurz bei Frau Halliger einen Augenblick auf der Treppe und selten bei den alten Degenhardts begegnet. Trotzdem aber fand er, daß auch sie etwas habe— etwas, das— das—— er kann es sich nicht recht erklären. Weiß es der Kuckuck,— es muß wohl in der Münchener Luft liegen, daß ihm gleich drei der dortigen Frauen in so hohem Grad Interesse einflößten. Fräulein Burkstallers Gestalt, ihre Bewegungen,— und auch, obwohl sie merkwürdig wenig in seiner Gegenwart redete und er niemals etwas von dem ihm an ihr gerühmten Unterhaltungstalent gemerkt hatte, die Stimme— erinnerten ihn fast an die Trovata. Natürlich nur sehr entfernt; es kann auch reine Einbildung gewesen sein. Lächerlich genug! Jenes schöne, elegante Weib und diese immer so bescheiden gekleidete Malerin mit den groben, unschönen Zügen! So lange träumt der Pastor, bis ihn wirklich der Schlummer überfällt. Wie der Schläfer erwacht, bemerkt er, daß er schon um die erste Hälfte des Nachmittags, den er zu einem Ausflug benutzen wollte, gekommen ist. Nun aber sofort hinaus ins Freie! Zum Jagdhaus Grunewald will er, um von dort einen Bummel durc die Kiefernwaldungen zu machen. Irgendwie zu verabschieden braucht er sich nicht, denn Bruder und Schwägerin sind nicht zu Hause. Indem er noch einen Augenblick unter der Haustür stehen bleibt freut er sich der Frühlingsluft. Pardon, pardon!— eine Dame stößt ihn beinahe an die Schulter. Sie war so vertieft in einen ohne Zweifel eine Adresse enthaltenden Zettel, daß sie blind und taub war für die Umgebung. Mit trefflich gespielter Ueberraschung und Verlegenheit erwidert Ottilie Burkstaller die gestammelte Begrüßung des Pastors. Maßloses Erstaunen sowie der Umstand, daß diese Begegnung so genau seinen Gedanken von vorhin entspricht, wollen wirklich seine ritterliche Gewandtheit beeinträchtigen. Sie weist ihm das Papier. Ich suche hier die ganze Zeit die Wohnung von Bekannten— Nr. 102— das muß doch hier sein? Aber, gnädiges Fräulein, hier heißt es doch Kurfürstenstraße, und Sie befinden sich auf dem Kurfürstendamm. Immerhin ein kleiner Unterschied! Ja, lachen Sie mich nur aus, Herr Pastor! Sie haben recht: aber ich war ja nie vorher in Berlin und bin, wie man bei uns in München sagt, wirklich ganz damisch geworden. Dieses Gehetze, Gewühl und Getriebe hier— dagegen sind ja selbst die belebtesten Teile der guten Isarstadt noch stille Oasen!" Ga, ich stimme Ihnen bei. Aber wie mir, dem sogenannten Landkonfekt, erst dieser Hexensabbat vorkommen muß! Nun— und jetzt—, darf ich Sie vielleicht in Person bis zur rechten Straße geleiten? Sie liegt ja gar nicht weit von hier! Sehr erfreut nimmt sie seinen Vorschlag an, verschwindet dann auch pflichtschuldigst im Hause Nr. 102 der Kurfürstenstraße, ist aber auffallend rasch wieder zurück. Rückreise nach Kuxhaven anzutreten. * Trier, 19. Juni.(Telegr.) Der Reichstagsabgeordnete für Diedenhofen=Bolchen, Merot, der nach Nancy verzieht, will sein Wohnrecht in Fentsch beibehalten, um Abgeordneter zu bleiben. J Krefeld, 18. Juni. Vor der Strafkammer hatte sich der Generalsekretär des Ostmarkenvereins, Viktor Schoultz, wegen Beleidigun des Erzbischofs v. Stablewski zu verantworten. Am 2. November vorigen Jahres hielt Schoultz hier einen Vortrag über die Polengefahr und die Bestrebungen des deutschen Ostmarkenvereins. Die Krefelder Zeitung brachte über den Vortrag nur einen kurzen Bericht, weil der iyndikus der Handelskammer Dr. Schröter kurz vorher im hiesigen Verein der nationalliberalen Jugend über denselben Gegenstand eingehend gesprochen hatte. Auch die Niederrheinische Volkszeitung, das hiesige Zentrumsblatt, beschränkte sich auf wenige Mitteilungen, bemerkte Schoultz habe es gewagt, den von allen wahrhaft edeln Männern aber ehrten Dulderbischof v. Stablewski als den größten polnischen hod Hetzer zu bezeichnen“. Ob diese Aeußerung gefallen ist, darüber sollte vor der Strafkammer Aufklärung geschaffen werden. Als Belastungszeuge kam in erster Linie der Berichterstatter der Niederrheinischen Volkszeitung in Betracht, der im Vorverfahren bei der hauptung geblieben war, daß Schoultz die angeführte Wendung gebraucht habe. Stenographische Aufzeichnungen besitzt er nicht, so daß er bei seinen Bekundungen lediglich auf sein Gedächtnis angewiesen ist. Der stellvertretende Syndikus der Handelskammer Dr. Schröter, der der Versammlung beigewohnt hat, bekundete schon in der Vorverhandlung demgegenüber, daß der Ausdruck nicht in dem von der Niederrheinischen Volkszeitung wiedergegebenen Sinne gefallen sei. Die Verteidigung hatte eine Reihe Zeugen geladen, die bekundeten, daß sie die dem Angeklagten in den Mund gelegte Aeußerung, die doch wegen ihrer scharfen Form hätte auffallen müssen, nicht gehört haben. X Krefeld, 19. Juni.(Telegr.) Generalsekretär Schoultz ist von der Anklage der Beleidigung des Erzbischofs v. Stablewski freigesprochen worden. Schweiz. Geuf, 18. Juni.(Telegr.) Die dritte Kommission der internationalen Konferenz zur Durchsicht der Genfer Konvention befaßte sich heute mit der Frage des unbeschränkten Schutzes der militärischen Sanitätseinrichtungen. Lange Erörterungen rief die Frage hervor, ob es angebracht sei, zwischen fliegenden und feststehenden Sanitätseinrichtungen zu unterscheiden. Die vierte Kommission befaßte sich mit der allgemeinen Anerkennung der Armbinde als Zeichens des Roten Kreuzes. Ein Delegierter legte die Notwendigkeit der Aufstellung von Bestimmungen dar, die der mißbräuchlichen Verwendung des Roten Kreuzes auf dem Gebiete der Industrie steuern sollen. Spanien. Madrid, 19. Juni.(Telegr.) Wie die Correspondencia de Espana meldet, ist nunmehr festgestellt, daß bei dem Bombenanschlag am 31. Mai 15 Zivilversonen getötet und 70 verwundet wurden. Groisbritannien. London, 18. Juni.(Telegr.) Unterhaus.(Schluß.) Nach längerer Beratung wird mit 262 gegen 121 Stimmen der Vorschlag des Premier= ministers auf Abkürzung der Beratung über die Schulvorlage mit der von der Regierung genehmigten Aenderung angenommen, daß die Beratungsfrist von 17 auf 18 Tage verlängert wird. Schatzkanzler Asquith teilte mit, der Wunsch der Regierung sei, daß das Haus sich am 4. August vertage. Das Mandat des liberalen ParlamensmitKeine Seele daheim—, es sollte auch nur ein Formbesuch sein! Sie ist doch herzlich froh, daß er sich nicht um den Namen der ihr bekannten Familie kümmert. Der Pastor sagt nur: Darf ich mir erlauben, mich zu erkundigen, was Sie vielleicht jetzt vorhaben? Und auch, ob Sie schon lange hier sind, und warum? Oder ist das unbescheiden? Ich kann mich kaum von dieser hübschen Ueberraschung erholen! Er fühlt sich merkwürdig angeregt, und seine Laune ist wieder vollkommen hergestellt. Gar nichts habe ich vor, als daß ich gern ein wenig Luft und diese nicht etwa in Berlin selbst schnappen will. Ein bißchen nach dem Freien verlangt es mich! Gerade so geht es mir auch! Dürfte ich Ihnen wohl einen Vorschlag machen, Fräulein Burkstaller? Wie wäre es, wenn wir uns einen Wagen nehmen, in den Grunewald fahren und dort so lange herumwandern, bis es dämmert. Dabei erzählen Sie mir wohl dann, ja? Ihre Augen funkeln ihn nur so an, und blendend weiß blinken die zwei Reihen unversehrter Zähne in dem großen, sehr roten Mund. Sie kommt ihm gar nicht mehr häßlich vor. Und diese Gestalt! Wie elastisch, wie stramm— nein, erst jetzt, in dem eleganten Kleid— nie zuvor hatte er sie je so gut angezogen gesehen, und er hatte Blick für Damentoilette— kommt ihm die Aehnlichkeit ihres Wuchses mit dem der Trovata so recht zum Bewußtsein. Dann ist's ein herrlicher Mittag! Freilich muß Ottilie, die plötzlich blaß und elend geworden war, ihre Lebensgeister im Jagdhaus erst wieder auffrischen, was sie auch gründlichst besorgt. So endlos auf den Beinen, immerzu in Hetze und dabei genötigt, so sehr mit der Zeit zu rechnen, das nimmt wirklich mit, meint sie, und er, dem es selbst schon ähnlich gegangen ist, findet nichts Unnatürliches daran. In Wahrheit war Ottilie Burkstaller seit der von ihr ergründeten Frühstückszeit im Hause des Kammerherrn auf Wachtposten gewesen, den sie, scharf aufpassend, an drei Stunden nicht verlassen hatte. Dabei hatte sie sehr müde Beine nebst einem öden Magen bekommen. Wie herrlich ist's dann zwischen den Kiefern! In zitternden Wellen rinnt die Sonne an den rötlichen Stämmen herab und über das frisch wachsende Gras hin, dessen noch gelbe, welke Stellen mit winzigen, grünsprossenden Kräutern durchsetzt sind. Parallele Strahlen goldenen Lichtes unterbrechen tiefdunkles Gewinkel mit allerlei Buschwerk, aus dem Amselruf, Gepiesse anderer Vögel und Geraschel allerlei kleinen Getiers dringt. Die nachmittägliche Wärme nimmt zu und hat heute schon fast etwas Sommerliches. Durch den satten Luftkreis, der erhitztes Holz und sonnenwarmen Staub umgibt, brechen sich feine ununterscheidbare Düfte Bahn. An einem sanft abfallenden Hügel, bewachsen mit moosigem, von Anemonen, ein paar Veilchen und einigen Erdrauchpflänzchen durchmischtem Gras, unterhalb des Gehdammes und von allen Seiten vor neugierigen Blicken geschützt bleibt Ottilie Burkstaller stehen. Es ist fast, als wäre sie aufs neue von einem Schwächezustand, der eigentlich gar nicht zu ihrer Erscheinung passen will, befallen worden. Ach, bitte, lassen Sie uns doch ein wenig ausruhen. Ich bin so müde! Sie spricht keine Lüge. Kaum wollen ihre Beine sie mehr tragen; es ist aber eine süße Mattigkeit, der nachgeben zu können sie sich als namenloses Wonnegefühl denkt. Aber gern, gnädiges Fräulein! (Fortsetzung folgt.) Dienstag, 19. Juni ben Gae egag ie euen Auestentenser uogung erklärt worden. Rulsland. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden der jüngsten Vorgänge in Bielostok hat, wie die National=Zeitung meldet, die deutsche Reichsregierung im Hinblick auf die Interessen der deutschen Staatsangehörigen und des deutschen Kapitals in Bjelostok sich wegen Schutzes dieser Interessen dringend an die rufische Regierung gewandt. Die russische Regierung hat unverzüglich Maßnahmen zum Schutze dieser Interessen zugesagt. Königsberg, 19. Juni.(Telegr.) Eine amtliche Meldung aus Grajewo besagt daß Güter nach Bielostok von der Petersbu Warschauer und der Poljeßje=Bahn und den dahinter gelegenen Stationen bis auf weiteres nicht angenommen werden, ausgenommen Eilgut und Geväck. Bromberg, 18. Juni.(Telegr.) Amtliche Meldung. Güter= und Wagenladungen für Sosnowice, Weichselbahn, Ort und Uebergang, sind wieder anzunehmen. Petersburg 19. Juni.(Telegr.) Der Zeitung Dwadzati Wiel zufolge herrscht in Kronstadt äußerlich Ruhe. Die Truppen stehen außerhalb der Stadt, auf allen Kriegsschiffen sind aber von den Geschützen die Verschlüsse abgenommen und die Munition ist fortgeschafft. Moskau, 18. Juni.(Telegr.) Die Petersburger TelegraphenAgentur meldet: In mehrere Moskauer und Petersburger Blätter sind Gerüchte übergegangen, daß man im Falle der Auflösung der Reichsduma in Moskau einen Eisenbahnerausstand und einen Aufstand erwarte. Wie sich jetzt herausstellt, gehen diese Gerüchte von einer vereinzelten Gruppe von Leuten aus. Nach der festen Ueberzeugung der aus sicherer Quelle unterrichteten Behörden sind diese Gerüchte vollständig unbegründet. In jedem Falle werden die Behörden alle Maßnahmen ergreifen, um alle Versuche zu einem Aufstande sowohl wie zu einem Ausstande der Eisenbahnangestellten wie überhaupt alle Unruhen zu unterdrücken. Tiflis, 18. Juni.(Telegr.) Aus dem Gouvernement Eriwan wird gemeldet, daß kurdische Banden die russische Grenze überschreiten und Armenier überfallen. London, 19. Juni.(Telegr.) Morning Post, Tribune und Daily News verlangen, daß im Hinblick auf die in Bjelostok begangenen Grausamkeiten der Besuch der britischen Flotte in Kronstadt unterbleibe; sie erklären, es sei unmöglich, daß England mit der gegenwärtigen russischen Regierung eine Verständigung abschließe. Der Daily Telegraph sagt, man dürfe der russischen Bureaukratie nicht gestatten, noch mehr Geldmittel zu erlangen. Airika. Marokko. London, 19. Juni.(Telegr.) Wie die Times aus Fes meldet, hat der Machsen beschlossen, das Protokoll der Konferenz von Algeciras zu unterzeichnen. Die Vollziehung des Protokolls dürfte nunmehr innerhalb kurzer Zeit erfolgen. Portugiesisch=Westafrika. Nach einem in Lissabon eingelaufenen Telegramm wurde die Stadt Ambrizette, ein wichtiger Handelsmarkt an der Küste der Provinz Angola, von den Eingeborenen vollständig zerstört. Englische und portugiesische Kaufleute erliten schwere Verluste. Man hatte seit einiger Zeit morgen traf der Dampfer Ernst Woermann aus Deutsch=Südwesteine Unruhe unter den Eingeborenen von Angola festgestellt. Ir der vergangenen Woche steigerte sich diese Unruhe zu offenem Aufstand. Die Stadt wurde von 3000 bewaffneten Eingeborenen umzingelt. Die europäische schwache Bevölkerung verteidigte sich heldenmütig, mußte sich aber vor der Uebermacht in ein Blockhaus zurückziehen. Die Eingeborenen begannen darauf mit der Zerstörung aller Warenlager und europäischen Wohnungen. Im Augenblick der höchsten Gefahr für die Europäer traf der englische Dampfer Jebbo ein, der den portugiesischen Behörden Mitteilung Angriffe gegen den Grafen Goluchowski im Sande verlaufen machte und dadurch zu der Entsendung des portugiesischen Kreuzers Limpopo Gelegenheit bot, der die Aufständischen vertrieb. Der Kouflikt zwischen Eingeborenen und englischen Offizieren. Aegypten. Der bedauerliche Vorgang in Aegypten, der mit einem seinen spätern freiwilligen Rücktritt zugesagt habe. Der Vertrauensblutigen Ueberfall ägyptischer Bauern auf englische Offiziere endete,# Offiziere erhielten von einem vornehmen Aegypter die Erlaubnis, Mittags-Rusgabe und Mannschaften, das soweit ging, daß, wo es notwendig war, die Offiziere, der Oberbefehlshaber nicht ausgeschlossen, mit Wache stande Es war eine anziehende Darstellung, die zur rechten Zeit kam, wo man von gewisser Seite aus leicht erklärlichen Gründen versucht, das Verhältnis zwischen Offizieren und Mannschaften als zum mindesten gespannt zu kennzeichnen. — Riht unheiehiente ung ei 5 er. 11e s Ange 0 zur Geltag um den ∆ 5 sckenbe Gebi 95 ender 95 925 elsb 95 Am Eisenbahnübergange in Deutz wurde gestern abend 7 Uhr ein verheirateter Güterbodenarbeiter von der Lokomotive des nach Bensberg Plasttautrie liche Lusamn nsende 2n fahrenden Personenzuges erfaßt und zur Seite geschleudert. Er # 05 1906 S Nr. 659 In den Prozessen mit dem Verkaufsbureau Ver. Emaillierwerke lauten die erstinstanzlichen Erkenntnisse zugunsten der Gesellschalt; die Verwaltung glaubt, daß der Gesellschaft aus diesen Prozessen keine Verluste erwachs dürften. Bei 6000-A. Absehreibungen auf unsichere Ausstände(1. V. 2956-4 Verlust und 15000.K Abschreibungen auf unsichere Ausstände), 515 000 A G. V. 500 000.40) Abschreibungen auf Anlagen n d 200000 K(.4) Abschreibung auf Bestände ergibt sich einschließlich 52427.4(.4) Vortrag ein Reingewinn von 452461-4p(236460-40) zu 1014 erlit dabei so schwere innere Verletzungen, daß er bereits auf dem ale Transporte nach dem Hospital starb. se Pachte Ie algemeine 95 scklun Seom irden, ese Vermischte Nachrichten. Wlich urd 1d 0 erd. e alce Blecte 1 und 2½ be dier 25 für Piop v. Je. 92 = Düsseldorf, 18. Juni. Eine Vereinigung von Bürgern hat 7ied ver für Fleisch. sich die Errichtung eines Bismarckturms auf den Höhen der Grafenender Verwendung: Arbeiter-Versorgungsbestand 20000. K.(5000-A 28 Diridende aut das gesamte A1ch enkapital von 628800 Zeie .A G. V. 526 auf 1000800.4 Vorzussatt ien gleich 50 Weahi n e von 5000kg) 56.50., Okt. 57.50 B, 56.50 G. Fruchtmarkt. Hen.30-.40 Maschinenstroh(Roggen).00, Richtstroh(Flegeldrusch) 4,80, Krummstr 5 leufs. 19. Jr ter la 1630, Tla 1600-4 für 1ookg. K toffeln 300-=40=4. Ren 3/00.3 80. Luzerner Heu.50-4l 50hkg. Aase inenroh 20 berger Waldungen zur Aufgabe gemacht, für den bereits bedeutende Kölm. 19. Juni. Röböl(in Posten immen gezeichnet worden sind. De Rheydt, 19. Juni.(Telegr.) Das gestrige Unwetter hat durch Ueberschwemmung und Verschlammung schweren Schaden ange 16.30. Ua 15.30 richtet. In der Handwerksausstellung wurden eine Anzahl Aussteller heblich geschädigt, darunter auch die Kölner Meisterkurse, deren Arbeiten Flegeldrusch 22.00-4. für 500kg. Raböl 55.00. faßweise 56.00 stark gelitten haben.— In Pöth hat der Blitz in zwei Häusern gereinistes 58.00.4 für 100kg. Rübkuchen 112.00.4 kür 1000kg, in Hleinern ndet. Partien 115.00.4. Kleien.30-4 für 50kg. D Minden, 19. Juni.(Telegr.) Die Hauptverhandlung vor dem Mörs, 18. Juni. Fruchtmarkt, Weizen Ia 18.30.4, IIa 17.30.6, Roggen Zweiten Senat des Reichsmilitärgerichts über das Revisionsgesuch der 16.50-4, Gerste 1½,00.K. Hafer Ia 19.00, Ila 17,00-G, Erbsen 00, Kartoffeln 30.K. Heu.4, Stroh 4. 40.4 die 100kg. Divisionspfarrers Bachstein gegen das Urteil des Oberkriegsgerichts ∆ Mannheim, 19. Juni. Holz. Bei den letzten Verkäufen der badischen in Münster ist auf den 30. Juni festgesetzt worden. Domänewaldungen betrugen die Brlöse für Nadelholz 15.00-26,75-44 für das tr Kiel, 19. Juni.(Telegr.) Der Abgeordnetentag der Marine= Pestmeter. vereine hat endgültig die Auflösung der Sterbekasse und die VerLondon, 16. Juni. Wolle. Die bisherigen Zufuhren für die vierte Reihe ung des Kassenvermögens beschlossen. der diesjährigen Kolo: alwoll-Versteigerunge etrugen: Neusüdwales 25010., an Wien 19. Jumn.(Telegr.) Hier starb, wie schon kurz gemeldet,# ieensland 5284., toria 15 431.,S echa. Wien 2440., Westanstrali der Staatsrechtslehrer Hofrat Prof. Lustkandl, 74 Jahrealt, bekannt ., Tasmanien 1399., Neuseeland 52 924 B Kap- und Natalwo geworden 1865 durch seine Polemik mit Deats, der gegen ihn eine3 883., insgesamt 136 66h.., wovon rund 63000 B.(26 000 B. australische, 100 B. Neuseeland und 28 500 B. Kap-Woll Streitschrift über das ungarische Staatsrecht veröffentlichte. Lustkandl irekt nach ihren Bestin uungelätzen am Festland und nach Torkshire gi war 30 Jahre lang deutschliberaler Abgeordneter und niederöster* Vom Kaffeemarkt. Dülken, 18. Juni. Eine Batscheidung des reichischer Schulreferent. Zuletzt war er geisteskrank. Finanzministers verdient weitern Kreisen bekannt zu 1. Eine hiesi, lsr Kaffeegroßrösterei hatte gegen die neuerdings von den 20l tern bei der VerArbeiterbewegung. zallung von Kaffee in Santossäcken verlangte Nettoverwiegung, wodurch den Empfängern bedeutende Kosten entstanden, beim Finanzminister Einspruc Düsseldorf, 18. Juni. Die Zimmerer sind in eine Lohn=(erhoben. Der Ainister entschied darauf unter dem 2. d.., daß bis auf bewe zegung eingetreten. Sie haben sich mit den von den Arbeitgebern weiteres bei der Berechnung der Tara für Kaffee in Säcken 1% des Brutto gewünschten Abschluß eines Arbeitsvertrags einverstanden erklärt, ver= genichts in Abrus gebracht vi rd. langen aber eine Erhöhung des Stundenlohns um 2 Pfennig vom Rio zeiro, 19. Juni. Kasfee. Stimmung in Rio fest, Kurs 1 August ab und eine weitere Erhöhung von 3 Pfennigen vom 1. London 16 92 Standard Nr. 7 4350(zuletst 4300 Tageszufuhr April 1907 ab. orrat 274.000, Verkäufe nach den Ver. Staaten 100 nach Rurop, — Krefeld, 18. Juni. Unter den Sammetwebern ist eine Stimmung in Santos ruhig, good average 4200(6200), Vorrat 480 Wochenzufuhr 13000, desglei Lohnbewegung ausgebrochen, die auf eine 15prozentige Aufbesserung au den Stationen Innern 14 100 Duisburg, 18. Juni. rsteigerung. Ausgebot: 10 rote Ochsender Löhne für Stühle mit 2 Schützen gerichtet ist. Die Forderung hänte, 110 bunte Oehser wird damit begründet, daß die heute gelienden Löhne im Jahre Aute, 1390 Kuhhäute, 370 Stierhäute, 20 Rinderhäute, 1902 2220 Kalbfelle, 300 Schaffelle. Alles verkauft. Brzielte Preise: Rote Och während einer schlechten Konjunktur festgesetzt worden seien. Demgegenhäute 523, beschädiste(Engerlings.) 524. Bunte Ochsenhäute über 80Mh wiegen über wird aus Fabrikantenkreisen betont, daß in der Sam, 24, unter 80:0 49½9, abeschädigte(Loch- und Kerb.) 48½3, besch.(Enge industrie die Durchschnittslöhne von wöchentlich 22=4 im Jahre 1899 lings.) 471-483. äute, rote, südd. 52½3, bunte hiesige über 8090 52 auf 284 im Jahre 1905 gestiegen und jährliche Einkommen von 1600.e. 66=793. 52, 51=659), unter 5090 5t, beschädiste(Loch- und Korb.) 49-50 keineswegs Ausnahmen seien. (Engerlings.) 48-48 23. Stierhäute, bunte, hiesige über 1009d 42. 80.999) 433, unter 802d 43, ohne Kopf und Klauen 48, beschädlste(Coch- und ∆0 Marburg, 19. Juni.(Telegr.) Die organisierten Schreiner Korh.) 40½3, besch.(Engerlings.) 405. Kinderhäute, rote, süchd. 54s, dunte sind in den Ausstand getreten. hiesige über 509b 54, unter 503b, 55⅛, ohne Kopf und Klauen 58, beschädig (Loch- und Kerb.) 51 besch.(G ur 14 wierene gerlings.) 50½3, Kalbfelle as Pkund mit Kopf 62 s. 13-17190 6813, 91-12130 731 ter 990 das nach Schluss des Blattes eingegangen. Stäck 600-4, Kalbfelle 5 Hamme ne Kopf und ohne Füßle das Pfund 801 Deutsch=Südwestafrika. Hamburg, 19. Juni.(Telegr.) Heute telle, besonders schwere.20.4, Blösen 300.4,1 Recht habe, die Erlaubnis zu erteilen, und begannen mit dem Schießen, ohne die Erlaubnis des zufällig abwesenden Ortsvorstehers abzuwarten. Die Eingeborenen, die lediglich neugierig zu sein schienen, dräugten sich um die Offiziere, die ihnen winkten, wegzugehen, und dann den Ver such machten, den Platz zu verlassen. In diesem Augenblick brach in einer 80 Meter entfernten Scheune Feuer aus. Dieser Brand wurde von Dorfbewohnern, wie es scheint, unerklärlicherweise dem Schießen der Offiziere zugeschrieben, und die erregten Leute begannen, die Offiziere zu bewersen und mit Stöcken und Knütteln nach ihnen zu schlagen, wobei sie versuchten, ihnen die Gewehre abzunehmen. Die Offiziere versuchten, zu entladen, aber eiti Gewehr wurde einem Träger in geladenem Zustande entrissen und entlud sich in der Hand des Augreifers. Der Schuß verwundete drei Männer und eine Frau. Dies steigerte die Wut der Angreiser. Den Hauptleuten Bostock und Bull gelang es, nachdem sie schwer geschlagen worden waren, den Angreifern zu entkommen. Hauptmann Bull wurde später bewußlos am Wege gefunden und starb bald darauf. Der andere Hauptmann lief 10km weit und durchschwamm einen Kanal, um eine Streifwache herbeizuholen. Den übrigen Offizieren, einem Major und zwei Leutnants, wäre es wahrscheinlich wie dem getöteten Hauptmann gegangen, wenn sich nicht in letzter Minute die Schechs der Dörfer eingemischt und sie in Schutz genommen hätten, bis berittene Iufanterie eintraf. E waren aus dem Wagen gerissen, mehrfach niedergeschlagen und schlief lich nach der Stelle zurückgeschleppt worden, wo sie geschossen h Der Major trug neben mehrern andern Verletzuingen einen Armbruch davon. Amerika. Vereinigte Staaten. Washington, 19. Juni.(Telegr.) Zwischer dem Präsidenten Roosevelt und dem Ausschuß des Abgeordnetenhauses ist in Sachen der Fleischbeschau eine Einigung dahin zustande gekommen, daß das Gesetz eine jährliche Regierungsausgabe von 3 Mill. Doll. für die Kosten der Fleischbeschau vorsieht, während die Versandfirmen nichts zu diesen Kosten beitragen. Sport=Nachrichten. Bonn, 18. Juni. Die diesjährigen internationalen Bonner Lawn=Tennis Wettspiele, die nuch diesmal wieder unter dem Ehrenschutze der Frau Prinzessin Adolf zu Schaumburg=Lippe stehen haben heute nachmittag auf dem Sportplatz des Bonner Eisklubs be gonnen. Die Zahl der Teilnehmer beträgt gegen 200. Städtische Nachrichten. * Köln, 19. Juni. Es war ein gewagtes Unternehmen, Mitte Juni in Köln einen kolonialen Vortrag zu veranstalten, allein die Kolonialgesellschaft und ihr Redner, Hauptmann Bayer vom Großen Genieralstab, hatten am Samstag abend einen gut besetzten Saal. Der Vortragende gab einen kurzen faßliche Ueberblick über den Verlauf des Feldzugs in DeutschSüdwestafrika wo er anderthalb Jahre als Generalstabsoffizier Dienst getan hat. Aus diesem Teil seiner Darlegungen sei erwähnt, daß die sogenannte Einkreisung aut Waterberg durchaus nicht Auch türkische wörtlich zu nehmen ist. Es waren dafür nur 2000 Mann verfügbar, und das Gebiet, das es zu umschließen galt, war sehr ausgebehnt und von einer größern Zahl von Hererokämpfern besetzt, als man allgemei annimmt; deshalb konnten die einzelnen Abteilungen nur in Abständen von 20—30km zu einander vorgehen. Die Kriegsweise der Herero und die der Hottentotten wurden vortrefflich gewürdigt. Was erstere betrifft, so ist für sie das Gefecht von Ongaujira kennzeichnend. Zunächst hal es den üblichen Charakter, indem der Feind eine Stellung auf einer Höhe so genommen hatte, daß die Truppe von ihrer Anhöhe aus vorerst ein weites und tiefes Tal vor sich hatte. Der Feind hatte Gräben gezogen und sich überhaupt ganz kriegsmäßig aufgestellt, indent er einen Halbkreis bildete, auf dessen Flügeln die ältern Leut in gesicherter Stellung waren. Zuerst wurde er durch Artilleri erschüttert, dann ging die Truppe gegen den Feind vor, der dreime egen sie heranstürmte und dann in die Flucht getrieben wurde. E wurde bemerkt daß er eine vollkommen militärische Einteilung hatte. Aus dem reichen Inhalt des Bortrages, der in zweckmäßiger Weise durch Lichtbilder aus dem Feldzug unterstützt wurde, sei besonder erwähnt, daß bei der Hunger und Durst bedeutenden Verfolgung in das Sandfeld, die notwendig war, weil der Feind nur dadurch gege eine offensive Wiederkehr unschädlich gemacht werden konnte der Feind immer darauf bedacht war, die Truppe auf den ödesten Pfa PR nach sich zu ziehen. Es entsprach dies der alten Gewohnheit der Herero den Weißen nach Möglichkeit die Wasserstellen zu verheimlichen. Man wußte, daß es im Sandfelde zahlreiche Wasserstellen geben mußte, deu meil die Herero dort ihre nach Tausenden zählenden heimliche Viehreserven hielten. Das Gebiet ist keine eintönige Wüste, sondern weist sehr fruchtbare Stellen auf, was der Redner an einer Phatagraphie nachweisen konnte. Durch Patrouillenritte wurden daun dart wie überhaupt in dem Schutzgebier zahlreiche Wasserstellen entdeckte un vermerkt, so daß die Karte der Kolonie sehr bald ein anderes Bild dar bieten und der Wert des Landes infolge dieser Entdeckungen sich bedeutend heben wird. Der Redner kennzeichnete es richtig dahin, daß es m entelle.70-.30-G. Besuch 21 It, Stimmung lebhaft.— Die im Anschlus an die obige Versteigerung 21e afrika hier ein. Er überbrachte die Leiche des Bezirksamtmannes, Haupt enen Häute und Felle von Bocholt erzielt r twas 20 Elberfeld, 18. Juni. Viehmarkt. Zugetrich en 927 Stück Großmann v. Burgsdorff; eine Trauerfeierlichkeit findet am Vormittag am vieh(davon— dänische und— österreichische), 1030 Schweine, 387 Kälber Petersenstaden statt. Mit dem Dampfer sind zurückgekehrt: die Majore Wil= und 4 lebende Sehaks; außerdem waren 150 geschlachtete Schafe zum Ve heimi und Dany, die Hauptleute Horn, v. Hornhardt und Spalding, die k Verufgestellt. Es kosteten: Ochs v: a. 7500.-7800-K(ausgesuchte beste 0 Oberleutnants Wzrodek und Medding, Leutnant Ehssen, Stabsarzt ische bis.00-f. h v. 72 7u. 4, c. 67-69=: Rullen: a. 73-75. Lion, Oberarzt Andresen, Assistenzarzt Wetzel, Oberzahlnteister Jeske, b. 68.70, e. 67.00=4; Rinoder und Kahe: a. 73.75. b. 70.72, c. 65=67=4; Lazarettinspektor Schillmann, die Proviantamtsassistenten Dahms und (Weiderieh aller Gattungen bis.K niedriger). Ausländ Is Großrich er, sowie etwa 105 Unteroffiziere und Mannschaften. vorigen Woch 0 05 es: Ochsen 00.00. Bullen 65t sichisches: * Wien, 19. Juni.(Telegr.) Nachdem die magyarischen se 00.00 weine(n. gewicht mit 20%6 0 Dlachtgen .707 : a. ei: t. 66.c; Sauen 62. 60(die 80 0 50b. sind, wird er wieder nach Galizien und später zu längerm Kurewicht) und 00. gewict b. 93.00.K(Schlacht, lacht Sehche 0 u. 88 00.4 0ck(Schlacl sewicht) u. 51.56.4 aufenthalt nach Vichy gehen. Er läßt übrigens auch der Nachricht(Tebenägenient). a 02 chtgewicht) und 45.48(Lebendgenicht widersprechen, daß er für die Ablehnung des Mißtrauensantrags Seh Schafe: a. 500, b. 70.00-E, ales die 50kg. Geschäft in Großrieh gedrüch ssichtlich einiger Ueberstand; in Schweinen und Kälbern ruhig. Fette reine schwer verkäuflich. beschluß des österreichischen Delegatonsauschuses für ihn wird von 2 Paria(ia Vilette), 18. Jmi. Vehmat. Zatahr 3668 Oehen scheint in erster Linie einen: Mißverständnis zuzuschreiben zu sein. Die der Plenarsitzung am Donnerstag bestätigt werden, jedoch heben 1,00.1,60fr das Kllo Fleischgewicht), 1254 Kühe(0,.90..50kr). 355 Stiere( Tanben zu schießen. Sie waren der Ansicht, daß dieser Mann das jetzt österreichische Stimmen hervor, daß er mehr, als nach seinen.20r), 1976 Külber(1,40=2,20r), 21 6itt, Schate(.50 2 10tr), 4851 Schneine Erklärungen geschehen sei, für die bestehende Einheit der Monarchie(.50-1,70kr). Handel in Großrieh schlecht, in Kälbern schwierig, in Hämmeln erster Linie Viehzuchtland sei, und hob hervor, daß es vor dem Kriege eine bedeutende Ausfuhr von Rindern nach dem britischen Südafrika zu verzeichnen hatte, wahrscheinlich mehr als die amtliche Statistik mit 1,3 Mill. anzugeben vermochte. Die Frage der abgelehnten Eisenbahn nach Ketmannshoop berührte der Redner kurz, natürlich ohne auf di politische Seite einzugehen, vom rein militärschen Standpunkt, der si dringend wegen der Besetzung des zerklüfteten Südens erfordert, au wenn die letzten 300 Aufständischen, die noch kämpfen, unschädlic gemacht sind. Wohl am meisten Interesse erregte seine Schilderung deß Lagerlebens und des kameradschaftlichen Gefühls zwischen Offizieren langsam und in Schweinen befriedigend. eintreten müßte. Das Fremdenblatt bemerkt, auch der magyarische Groll gegen Deutschland wie gegen Goluchowski stamme daher, daß 2 Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vorm. W. Lahmeyer& man sich nicht darauf einließ, die parlamentarische Korrektheit des Co. in Frankfurt a. M. Nach Uebergang der Herstellungsabteilung gesetzlich ernannten Ministeriums Fejervary zu prüfen. Der auf die Felten& Guilleaume-Lahmeyerwerke.-G. hat sich laut Rechenchaftsbericht für 190506 die Haupttätigkeit der Gesellschaft Reichskriegsminister Pitreich ordnete an, daß in militärischen Schriftzuf beschränkt, die Elektrizitätswerke hnanlagen, stücken die den magyarischen Ortsnamen beizufügenden deutschen 0 iesells a, sowie di. Benennungen künstig wegzulassen sind. PR Iktiengesellse selte der G Palten und weiter 2 Ged ein ne der nandel, Gewerbe und Verkehr. Betriebsergebnisse festgestellt: bei den von der Gesellschaft pachtweise Amt itliche Wechselzinssätze der Notenbanken. Amsterdam 4½ Petersburg ld ir. 14. 3½ sacbos achrich. Schneiz, Pltze 4½ ite 4. Se 9 7 1 H e Sie 2 Prtach) 2 eehach. 1205 % Aanc eie 5 e 25 95 e e düite. 1 IS Saach 2 Kaupie. Ran (5 322/32c).331/0. füir 1 Rapie. " D r a h t b e r i c h t e v o m 1 9. J u n i. * H a m b u r g. D a n u n m e h r a l l e A n f o r d e r u n g des französischen Fiskus erledigt waren, wurde gestern, wie schon neldet, der Vertrag zwischen Kuhn, Loeb& Co. in New Kork un er Bangue de Paris et des Pays-Bas sowie dem Cr Lvonnais in Paris über den Verkauf von 250 000 000fr 3¾496 S. hreibungen der Pennsylvani unterzeichnet. Com Wie un mn eilt da wird, hat sie kranzösis anntwerden der Pobihsger esn Interhand ∆ 2 dieses Papier 80 in daß der ganze Betr: trag un Freebra worden ist und von einer öffentlichen Zeichnur hen wird. Da Gesch itt ist von auberorder icher Bedeutung da zum ersten sanische Eisenbahn-Bonds in Ikreich von ersten Bankanstalter öffentlich eingeführt und zur Notiz gebracht lech. London. New Primrose erklärte 4 Abschlagsdividende. 2413000 E sech smonatiger Schatzwechsel wurden durchschnittlich We erdenert. Berlin. Radter 8. 955 Stäcter bahn Oie send. schlche ∆ 5 45 Raichsanleihe Die heutige Verlassung des Anlangspreise. nos Aires hul. Welce 75 Ss h chlwerke Ssecläirchen. Bergy. ub. Pakelächrt hae ben eröhelle soher Llond 410 Hüg, Glesktriritäleges. u 19. Jus Schluss18. 04 744 95 5 4— 139 9 oder für eigene Rechnung betriebenen Werken beträgt die Zunahme des Anschlußwertes für installierte Lampen und Motore 28%, während d Rohüberschüsse gegenüber dem Vorjahre um 47% gestiegen sind. Ueber die einzelnen Unt nehmungen wird berichtet, das Elektrizitätswerl burg a. d. L. eine Sproz. Rohverzinsung geben hat, die no; gen wird. Der Rohgewinn des Elektrizitätswerkes Veiten i. d. ist von vorjährigen 62 mälig gestiezen. Der Rohgewinn des We und der Straßenbahn Tilsit betrug 5%(3½%). Das Werk in Sinaia brachte nur.%6(6. %) Rohgewinn. Es wird beabsichtigt, diese Unternehmen im Laufe des Jahres auf die Electrica Societate Romat pe Actiuni fost Lahn er zu übertragen. Für die Mülheimer Kleinbahnt in Mülheim a. Rhein war das abgelaufene Jahr zum Teil noch anjal Die endgültige Fertigstellung aller Strecken wird ne länge dauern. Zu Beginn des neuen Geschäftsjahres ist die Vorortstreckt Mülheim-Küppersteg, ein Teil der Strecke Mülheim-Opladen, in Betrie Bör nete in festerer Haltung auf die feste Russen tes. Baltimore anziehend auf New York. 9105 nhes en. 65. 8665 se 15 60. Blch esech alts 7800 Banbverein 5 5 ae Kag o. Brüker Kohlen Obd0d, Monkan=Ges. 5765b, Karknoten 11,47. Fest 8 8 0 0 ringe 9 sechsch 9105 snd PPROR 125 0 2 2 35 --Rog u. T· 20,00-2160-. #90 .% v. 16 I. Sept 105 950 I. seäriel 90 50.871 95 95 950 90 S b ∆ 35 b 10 95 90 ∆ 95 15 m. Sao Caros schön, Jahu Reg ernt. Ribel : P C. P Por Brasilirk. Baltim 85 00000 8 ∆ 25 Warenhat e-ce Porc 8. orfäte in den „Stasten einschl. sender Ladungen.479006 S.(3 544000 S) mi. Meizen. Bei Eröfn g. W9rr-, reie dungen uk Berichte 5 9ne Pare eine Die matt näinrchecie m der Rese 25 wirkten 2 65 der Schlud var ab be Schaupt st und un bis 1 ∆ 0 ung mit de. hiseagoer Markt ∆ 95 der ult. Als sich Deckungsnacht cholu esht heche wach in Rähe 5 iede Spekalative 12r·5 Pankte Schlus rah Biriee te den ssch in 95 -echenid der n Umss 9 0 schwacher H ae e Füänst 95 6. itung e Selsce nden chrichten aus de ie Süärkern Ablach. sieten u Vordwester Eklung jeblichen ter win alh is ruhige und in term Verlaute konnten sich die ch mäligen Schua anuf der gen beiestig 1. Die Am ic den 95 905 der Besserung der Nachteige ür balt lelerbare Were aus. Päsreng der leitten langen haden zn ihrem Teil an dem bessern Jahresergebnis mitgenirkt. halt .——— ise beiriebenen vier Unternehmungen Charlottenburg, Wiesbaden, Münster und Schönheide haben sich auch im abg laufenen Jahre befriedigend weiter entn ckelt. Der Betrieb des Nektrizitätswerkes Charlottenburg ist vert gegemäß auf die Fel Guilleaume- Lahmeyerwerke übergegangen. Die Betriebsunternehm unge denen die Gesellschaft durch Aktienbesitz erheblich beteilig aben im allgemeinen ebenfalls gesteigerte Ergebnisse gebracht. Hirschberger Talbahn verteilt 3½296(3% das Elektrizit itswerk und mnbahn Gotha 4%(3½%6) Divid ende. Die Lech-Elektriait. werden jedentalls 4%(wie im Vorjahre) Diridende au schütten. Die C. Electricité de Varsovie verteilt für das erste volle Betriebssahr 2½ (1. Vorj. 296). Die Betriebsergebnisse der 90 rheinischen Elektrizitätswerke in Wiesloch haben sich wei stei rt, doch wird eine Dividende nicht verteilt. Es wird beabsichtig eine heblic e Herabsetzung des Grundkapitals vorzunehme Das Eiektrizitäts Wangen a. d. Aare hat sich durchaus den F wartungen entsprechend entwickelt, jedoch konnte für das abgelaufer Jahr eine Diridende nicht verteilt werden. Den Besitz an Akt ien der Ziektriaitätswerks Homburg v. d. H. hat die Gesellschaft an die Frankforter zalbahn, Aktiengesellschaft, an der sie mit 252g beteiligt ist, Milht angen messenem Nutzen verkaut. Die rumänische I. esellschaft verte für das abgelaufene Jahr%. Die 5 uilleaume-Lahme erke verteilen für das Geschäftsjahr 190 25 Dividende. Dieser Aktienbesitz bezeutet für die Gesellschaft eine mußerordentlich starke innere Rücklage. Der Rohgewinn der Lahmeve Gesellschaft betrug 3 116359-44(i. V. 4 765 571.). Da jedoch die allg meinen Unkosten nur 66535.4(1 856039.40) erforderten und Abschr sungen auf Fabrikanlagen nicht in Betr: kamen, 80 ver vern fügbarer Reingewinn von 1 602999-4(1272584.-), wo 95 S 85 ge 77535=4.(61637.4) überwiesen, 726(526) Diridende 000. 1000 000.f) sowie 67 31 11.4) Gewinnanteile an den Aufeichtsra verteilt und 58145=6 G52.28 4ch vorgetragen werden. Die bersicht ze eine wesentliche Veränderung gegenüber dem Vor die Fabrika nlagen vollständig ausgeschieden sind, dagegen die We papier- und Beteiligungsrechnung durch das Hinzukommen der Feit & Guilleaume-Lahmeyerwerke- Aktien eine bedeutende Ve rößerung zu hat. Wertpapiere und Beteiligungen erscheinen jetzt mn 0 .A.(21 453 962.40) und eigene Werke mit 8689002-4(8 407=). Die Guthaben der Gesellschaft für Werkbauten und Liefero sowie ür geleistete Anzahlungen, Vorschüsse usw. betrugen S 975582-4 63 2196304.4) und die Bankguthaben 1633592-4(1628353-), der 265 140-.(3878271=), Warenschulden und 7600000 dl.(6135000-4) Bankkredite g egenüberstanden. Die Anleiheschuld ist um weitere 3500 000 A. gesti en, da mit Schluß des Geschäftsjahrs Oe leihe von 40000004f geschaffen wurde, wovon 3500, worden sind. Die gesamte leibeschuld beträgt Jetzt 19/805 000.4 b m Grundkapital von 9 000.6. !isenhüttenwerk Thale. Nach dem Geschs sberich e der Gesellschaft eine hat das Geschäftsjahr 1905 für die Erzeugr 0 urch die Steigerung der fortschreitende Bedartsentwicklus gebr. siger als im Vorjahre erzielt Beschäftigung konnte eine höher rerden. Die Roheinnahmen haben sich auf rund 131(j. V. 123 rseits konnte aber die unbedingt erforder Millionen Mi. erhöht. iche Aufbesst ir die Erzeugnisse nicht erreicht rrung der Pr die Einkautsp ise der Rohstoffe sich weiter aufwärts werden, obglei iet wamlich der Wettbewerh, besonders in der ersten ewegten; e e des Berichtsjahres, äußerst scharf gewesen, und es gelangt Feitseh Geschäfte zum Abschlus zu Preisen, die Nutzen nicht mehr ließen. Gegen chluß 1905 ist eine Besserung in diesem Mißverhältnis eingetreten, ern die Verkautspreise größere Stetigkeit gewannen, während seitig die Beschäftigung weiter zunahm, so daß mit Beginn 1906 eine reiserhöbung durchgesetzt werden konnte, ohne daß hierdurch die Lebhattigkeit des Geschäftsganges gelitten hätte. Die Abteilung Blechvalzwerk hatte eine lohnendere Beschäftigung als im Vorja au in dieser Abteilung war man bestrebt, eine weitere Verteinerun Doe der Erzengung durchzuführen und Sondererzeugnisse herzustellen ser Richtung sind Fortschritte erzielt worden, die den Lanfenden Geschäftsjahre zugute kommen werden. In dem Haup sige de Unternehmens, der Geschirrfabrik, war man bestrebt, die Schäden zu beseitigen, die dem Absatz der Gesellschaft unter der Herrschaft de zusammengebrochenen Verkaufsbureaus Vereinigter Emailierwerke wachsen sind. Die Bemühungen, die frühern Absatzbeziehungen wied berzustellen, sind von teilweisem Erfolg gewesen, dochi bleibe noch zu tun. Im allgemeinen haben eich die Absatzverhältnise 1905 gun gestaltet, insofern, als der inländische und ausländische Markt eine größere Aufnahmefäbigkeit für Emaillegeschirrzeigte, wodurch der Auftragsbe n 0 sich ständig mehrte und gegen Schluß des Geschäftsjahres eine Höhe reichte, die es zuließ, mit einer bescheidenen Preisaülbesserung vorzu gehen. Inzwischen hat die Preisbesserung weitere Fortschritte gemacl ohne daß die eingebenden Austräge einen Rüc ang erfahren haben; diese Abteilun ist zu bessern Preisen auf weite Termine reichlich n Arbeit versche Auch in den übrigen Abteilungen lag, wenn auch noch zu recht bescheidenen Preisen, genügend Arbeit vor, und diese Abte des Aufsichtsrats 12851-4(1. Ali. Getere. Kirche au Thale 4000.K(i. V..). Vortrag 101209.- Gi. V. 52 428 Gm Vorjahr wurden der besondern Rücklage wieder 1289934 zurück erstattet, die früher derselben entnommen worden waren.) Die Verwaltung bemerkt, daß die Pinanzlage und die se bei Bemesung der Diridende Rückeicht 3 notwendige Verstärkung der Betriebsmittel habt sehmen müssen; die geldliche Vorsorge sei um 80 mehr geboten gewesen, als Mittel für den zunehmenden Geschäftsun nlang sowie für die weitere hnische Entwicklung bereit zu ste ge sen seien. Mit Rücksicht erauf und um einem möglichen Re lekschlag in den stark gestiegenen Fruchtmarkt. Weizen Ia 18.10, Ila 17.10.-4 Roggen Ia Rohstoffpreisen zu begegnen, seien auf die Bestände 200000.Kabgeschri ben worden. Der Erlös der im laufenden Geschäftssahr aufge nommenen 4½prozentigen, zu 102% rückzahlbaren Anleihe von 3½ M Mark dient zur Rüc ahlung der noch umlaufenden Aprozentigen Schuld. verschreibungen und der Rest zur Tilgung von Bankkredite, Stärkung der Betriebsmittel. Die Betriebsmittel setzen sich zusamme 29 628.(50467.40) Kassa und Wechsel, 2924849-(.502 enausstände und 3339430-K(31 156.40) Bestände. Diesen stehen hulden in laufender Rechnung 2791285=K(1196022.40 und an 90 erbindlichkeiten 605 924.-4(617169.), gegenüber. Die Ent wicklung des neuen Geschäftsjahres 1906 ist, wie der Bericht hervorhebt, bis recht günstig gewesen und der Gesamtabsatz in den ersten vier Monaten ist erheblich höher als im Vorjahr. In allen weigen herrscht ein Jebhafter Geschäftsgang und mit Beginn des aufenden Gehäftsjahres sei auch die bessern Preise in Kraft treten. Die Fortdauer de en Geschäftsganges erscheine n nach den verbuchten reichlichen Auft en bis zum Schlus 1906 66. sichert, so daß menschlicher Voraussicht nach der günstigern Geschäftslag schend noch erfreulichere Ergebnisse als 1905 zu erwarten seien. garische Lokaleisenbahnen-Aktiengesellschaft. Nach dem Rechnu: 8 a betrugen die 2. neinnahmen un Dividenden der 1 m Besitz 4 0 jesellse ait bebnclt ktien.95(1 8) Ill. Kronen, chiedene andere men 378947(318995) Kr., der Gewinnvortrag 2 23153(26537) Kr. Hiervon waren die Verwaltungsauslagen mit 133448(115044) Kr., die Zinsen der eigenen Se mit 16(.53) Mill. Kr. zu bestreiten, so daß ein Rei ewrinn 618073(-114919) Kr. verblieb, woraus bekanntlich die Diridende mit 615 (%) beantragt wird. Bei einem Aktienkapital von 8 Mil. Kr. und eine ge von.3 Rück 2) Mill. Kr. hat die Gesellschaft 40(36.63) II. Kr. Seha uldversch gen im Umlauf. Demgegenüber stehen an ögensbestandteile Vorzugsaktien ungarischer Vizinalbahnen 23(3664) Mill. Kr., Ausstände 5,17.14) Mil. Kr., darunter Gathaben ei Banken 5 Mill. Kr., Sicherstellungsbestand der Schuldverschreibungen .07(.33) Mill. Kr., durchlanfende Posten.59(.36) Mill. Kr. Die mir 23 Mill. Kr. zn Buche stehenden Eisenbahnaktien haben einen Nen fert von 69,1 Mill. Kr. Der Geschäftsbericht teilt mit, daß die Verwaltung zur Erhöhung der Erträgnisse von Vizinalbahnen, an denen e interessiert ist, Vereinigungen einzelner anstrebt und nnn auch den usbau von Kleinbahnen und deren Verwaltung sich zur Aufgabe stellte. Diesbezüglich beschäftigt sie sich mit der Erichtung eines größern Netzes nach einem neuen Anlagesystem und hofft, den Plan in Kürze verwirklichen zu können. Da nach den Satzungen mehr als das Fünffache des Aktienkapitals an Schuldtiteln nicht in Umlauf gesetzt werden darf, machte die Entwicklung des Geschättes eine Kapitalerhöhung u 2 Mill. Kr. notwendig. Die Unternehmungen, deren Aktien die Gesellschaft besitzt., entwickeln sich durchwegs befriedigend, was die Verwaltung zur Hoffnung berechtigt, die Stetigkeit der Dividende und in Folge eine Steigerung derselben in Aussicht zu stellen. s Vom New Yorker Geldmarkt. Bei der fortdauernden Zurückhaltung des Publikums haben die Spekulantengruppen an der New Torker Wertpapierbörse ihre Bezugspflichten vermindert und gleichzeitig die Leerverkäufer sich vorwact 64 id die reg gewi n. Nur Baltimore & Ohio bi en V auswei undu 90 Eülch seeieht über die R aue 655 fcel e der Aem 2 Kort es das Gerücht als anscheinend unbe. gründet; nichtsdestoweniger iet das Gerücht nicht verstammt. Während die im chäftslage in Amerika recht befriedigend bleibt nd der Schaden, den der Saatenstand erlitten hat, vermutlich in der üblichen Weise übertrieben wird, fehlt es nicht an Ursachen ein Abschwächung der Börsenpreise. Von ausschlaggebender Bedeutu sheint die Geldlage zu sein sowie die Aussicht auf den großen G. darf der Bahnen, dessen Befriedigung man nicht für leicht hält. Zinige Enttäuschung rief am Schluß die allerdings mäßige Zunahme der arlehen und Wechselforderungen der New Torker ereinigten Banken ervor, weil man wegen der Lösung von Bezugspflichten auf eine Abhme gerechnet hatte. Geld war wegen der Vorbereitungen für die Bereitstellung der Haldjahrszinsen besser gefragt und auf Ruf fester zu -%. Geld auf bestimmte Fristen blieb fest zu-59 S Amerikanische Eisenbahnen. Einnahmen de Missouri sas and Texas im April: roh 15410008 31.0008), rein O C8000 Fehlbetrag nach Deckung feststehender Verstungen 5600 pa + 42000. Wagengestellungen am 18/6. Gestellt: Ruhrbezirk 19752, getchlt 00b. Kohlen bezirkbei Aachen 491, geiehlt 00. Rbeinischer Braunkohlenbezirk918. Saarbezirk 2778, gefehlt 00. Eir jahmen von Verkehrs-Anstalten. bar . 1. Januar his Endo Mlai 1 1 507 7704r-.1 340 5466, Beti 15 4 925 854 irade Pskr. l. be k. dunl.i nrnns Semuhg. Zahlungs- Einstellungen. 1: Augustust s Ohrfasien sburg: A. S Weche arehieshyt Chesioskeanbhors S S des Tape b ∆ 35 Ferch Karisruhe Reseche.! ∆ 05 5 Gbe alce beselden der R enieur! g: Reida: Kl. ner sich bis jetzt befriedigend entwickelt. Die von de scht P SO Rerrentontektionsürme Ludvig Fischer in Pest stelle dhe 241.: 95 5 lung Wasserstands-Nachrichten. Zm 1 M Bodene in 8U 925 —0 on. 19. Ba 1 asb ∆ 95 Gmo 25 # 5 185 25-8Shm Fien. 1 10 85 es che e 322. Seldor. 19. Rh. 95 Ueberseeische Dampfer. 0 deutscher Lloyd. Abgegangen 49/6: Kalser Wilhelm der Große kommen 18/6: Woermann in Las 89 lenry Horn in Swak Waocrnand Mnd. Rhgercneen 7 ∆ 4 kamiscl 11s0 B21 zellsch ge kommen 41f6: 8s. b8e 5 Vorbeige kommen 156: Arsentina bei Dover. Wetterwarte der Kölnischen Zeitung. Allgemeine Uebersicht vom 19. Juni, 8 Uhr vormittags. Stationen Wind Wetter Wacn 5 uria. K. 5 Frache 1 n süirher 1# Ssch, ∆ 835 *% jelt. beder! legen ∆ 05 halbbed. lig, 5 tris Er 2 Steil. 8 ürmisch. 9 S urm. 12 Orken rielfach lang dauernde Gewitter mit ergiebigem und etriehreiten Hagelsehlag statt Die deprestien, veiehe Jiczeite chte, ist heute ostwärts hin fortsezogen und bei nordwestlichen Winden die Temperatur meist etwas vesüinen. n Verdwesten Norden ist der Luftdruck gestiegen und in Nord- und Ostdeutschland herrscht heiteres Wetter. Berlin meldet schönes Wetter, Hock van Holland leichten N. und ruhige Se. nperatureztreme nähr Stundenbis gestera Horgen BUhr: Bahaa-- Boan. Soiedt. 12 5 tie Seasel Bald pochung.. bas“ 91. Fis ben 726* 1415 gen in Köla. 9 Mib pelle den Neug Suni L on issr 3 Ae Proden bichatn 4 „ 0 Hiachen 122.414 piegel.) U. vm. chl. höchste gest.r 2 1I0.„ srec. 760al= S/1206) K swollig, sniecf.heute F146 C] ilömm Aussichten in Nordwest-Deutschland für den 20. Juni. Alsig warm, im allgomeinen nicht ungünstig. Wasserwärme zu Köln am 19. Juni, morgens 10 Uhr, 17½9C. Aus Bädern und Sommerfrischen. Ostende, unbestritten die Königin der B: städte, erlebte dieses Jahr ie man die ne so brilante Saison-Eröffnung s ietzt nicht gekannt h. otz der noch wenig Alle Hotels und Villen auf der Dion 5 sportieste schrittenen Jahreszeit geöffnet beginnen in nächster Zeit die bieten. der Ar in ien Kursa Was immensen, majestätischen Festpalast, ine seines gleichten in der so findet man dort schon zweimal täglich, e Menge Zuhörer zu nachmittags und abends, en wunderbaren id Frckskanten desichenten. Konze mphol Kapelle, einer bgrzsten der größten lyrischen Tempeln der Welt zu0 915 4 Ostende Strande am 1 Splendid Hotel 400 Betten. Continental-Hiotel 350 Betten Für Blutarme, Nervöse. Dr. Klopfer-Undin Eweic). Tägliche AusIn Apothekt Drog Wissenschaftl. Literatur k Dr. Volkmar Klopfer, Dresden-Leubnitz. (Weizen— Lecithin gabe ca. 3 Dr. F. Scholand Kgl. Kreisarzt Margarete Scholand geb. Goerdt Vermählte. Bochum, 19. Juni 1906.(bd Fritze Sturmfels Aenny Sturmfels geb. Untucht Vermählte. Leipzig, den 18. Juni 1906.(6b Driur- Carlsewaas Gerichtsassessor Erna Tewaag geb. Wiethaus Vermählte. Stettin mm i. W. den 17. Juni 190 Statt Karten! Die glückliche Geburt ge einer kräftigen, gesunden Tochter zeigen hoch erfreut an Heinrich Hartoch und Frau geb. Rosa Cahn. Köln(Weyerstr.), 18. 6. 06. Statt jeder besondern Anzeige. Die Geburt eines prächtigen Töchterleins zeigen hoch erfreut an Geheimer Hofrat Winter u. Frau geb. Springorum. Berlin IV. 35, den 16. Juni 1906 7. Z. Derfflingerstr. 21. Durch die Geburt eines gesunden Mädchens wurden hoch erfreut Bankdirektor Wilb. J. Weissel und Frau Helene geb. Krall. Hambur 16. Juni 1906. Brahmsallee 28. Statt besonderer Anzeige. Am d.., nachmittag Uhr, entschlief sanft nac kurzem aber schwerem Leiden unser jüngster Sohn Werner im Alter von 4½ Jahren. Gießen, den 18. Juni 1906. Loerbroks Major aggr. dem InfanterieRegiment Kaiser Wilhelm und Frau Clarageb. 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Die Zahlung erfolgt an unserer Gesellschaftskasse zu Köln, Bismarckstraße 52/54, außerdem in Köln bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. & Co. Ebendaselbst werden die am 1. Juli 1906 fällig werdenden Zinsscheine unserer Schuldverschreibungen eingelöst, und zwar nach Maßgabe der in den Versat ungen vom 26. Januar 1905 gefaßten Beschlüsse mit der Hälfte ihres Nennbetrages. Auch wird daselbst die zweite Reihe der Zinsscheine unserer 4prozentigen 8 eibungen gegen Einreichung des Erneuerungsn es au Köln, den 18. Juni 1906. Die Liquidatoren. GUMMIDRAHT GUMMIDRAHT GUMMIDRAHT GUMMIDRAHT sseidt, A.., Rhe. 2 liefert und verlegt WACHSDRAHT WACHSDRAHT WACHSDRAHT WACHSDRAHT * Bleikabel aller Art mit Faser- und Gummi-Isolation für Hoch- und Niederspannung. Fabrik isolierier Kupferdrähte für alle Zwecke der Elektrotechnik nach den neuesien Hormalien= Gummifabrik— Kupferdrahtzieherel und Verzinnerel. 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Conseil’Administration de la dette Publique Ottomane Avis. Le Conseil informe les porteurs des Obligations Priorités 4% que, conformément à’Articie XIV du D ret Impérial du 15/27 vril 1890, t0t es coupons qui nauron pas eié en ses dans le delai de six ans, partir du terme de leur echéance, seront perimés. n conséquence de ce qui précéde, les coupons N0 20 des dites Obli gations de lechsance 1/14 Septembre 1900, qui'auront pas eté ençaisses jusqu'au 30/13 St embre 1906, resteront acquis à la Dette Publique Ottoman Constantinople, le 1er Juin 1906. ah Conseil’Administration de la dette Publique Ottomane. Avis. Le Conseil informe les porteurs de la Dette Publique Ottomane conformément à’Article V, paragraphe 5, du Décret Impérial du 8/20 tous les coupons qui’auront pas été ençaisses nbre 18 dans le delai de six ans, à partir du terme de leur Schéance, seront périmés. 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August 1906. à 400 L 325 407 481 506 5 886 936 1123 132 134 137 145 1 299 372 383 497 530 616 769 819 904 951 994. à 100 L 2017 056 077 081 12 162 208 219 307 315 4 599 620 5 814 840 95 72 560 847 879 9 447 50 39 812 862 958 5295 311 368 765 6006 023 029 035 134 232 335 438 465 556 596 757 833 850. 40 a 7014 098 177 299 312 352 572 574 5 655 695 81 2 4 191 995 8 2214 367 73 490 566 585 770 836 886 903 905. 081 100 162 205 308 348 418 4 455 672 777 816 910 927 10 110 198 18 789 792 801 802 945 975 11 26 174 376 426 477 5 3 577 605 769 910 135 147 18 464 560 612 27 780 896 90 13027 147 200 201 232 7 423 5 602 720 822 956 14021 278 313 488 654 711 78 15082 126 131 160 255 410 441 8 484 490 546 649 679 866 16136 8 201 231 267 343 553 605 662 6 750.795 818 828 864 902 928. à 20 L 17075 10 144 1 95 2 45 503 6 20 802 929 18 16 0 95 38 301 61 462 483 674 819 867 911 9 19012 038 124 134 145 1 6 300 426 470 574 607 6807 2 847 856 869 905 20017 59 501 544 566 567 853 94 1 571 07 850 914 ∆ 150 85 90 4 97 975 9 300 449 469 500 927 24071 Or2 125 216 37 444 470 471 527 803 824 856 25152 204 251 538 9 Verlosungs=Beilage der Korneschen Zeitung J. o. Nein so nie. 1906. 2) Essener Bergwerks-Verein König Wilhelm, 4% konv. Obl. von 1892. erlosung am 29. Mai 1906 Zahlbar m 4 r 1907 40 815 1 209 212 225 320 369 393 40 756 773 9 802 851 1031 036 037 336 368 396 482 571 63 9747 784 790 810 860 890 902 94 001 042 043 049 072 153 263 294 337 379 380 399 408 409 416 425 476 499 à 1000 M. 5) Gewerkschaft der Zeche Blankenburg, Teilschuldverschreibungen. Verlosung am 23. Mai 1906 Zahlbar am 2. Januar 1907 73 110 125 152 178 179 183 325 329 35 6) Gewerkschaft der Zeche ver. Schürbank u. Charlottenburg, Grundschuldbriefe. 13. Verle um 16. Mai 1906. ∆ 0 b 1907. 0 30 34 61 68 213 214 74 359 381 432 459 464. 7) Hannoversche Rentenbr. Verlosung am 15. Mai 1906. Zahlbar am 1. Oktober 1906. 4% Rentenbriefe. Lit. A. à. 3000 M. 135 144 288 323 520 572 850 968 1104 146 15 Lit. B. à 1500 fl. 376 38 Lit. C. à 300 M. 4 14 727781 828 834 839 929934 12415 590 661 690 2005 111 219 34 Lit. D. à 75 fl. 24 79 65 71 70 ! 234 335 531 192 389 411 Lit. E. à 30 M. 1185 234 396 431 432 479 528 545. 3½ Rentenbriefe. Lit. M. à 1500 M. à 7 5. MKA. 42 68. .30 ffl. 56. 8) Hessen-Nassauische 4% Rentenbriefe. Verlosur m 18. Mai 1906. Zahlbar im 1. Oktober 1906. Lit. A. à 3000 M. 236 406 746 1073 156. 1500 Kl 103 444 501 540. ∆ 85 100 M. 85 124 551 653 1001 222 281 523 612 650 78 308 470 541 945 3793 4037 Lit. D. à 75. 197 327 985 1401 519 2599 3793 855. 59341—350 60111—120 61771—780 891 98073 230 422 611 674 946 990 62461—470 541—550 861—870 911— 920 64 100 65541—550 6 0 7302 032 —330 74971—980 75541—550 76451—460 7 730 940 78091—100 7916 S eugg 010 391—400 68 41—950 88261—270 76846 26 0n 0 0541—550 93000 431--440 94191—200961. 5261 441—450 661— 011 00051— 900 10 106891 — 109461—470 111011—020 115281 0 11 -ud erl- e 3101 110 481—490 128151—160 1298 —840 131551—560 651—660 1329 —990 134471—480 135041—0 121—130 137031—040 1406 —680 1 41—150 143871—8 149171—180 150871— Me —180 154741—750 156701158311—320 161171—180 241—25 163041—050 164181—190 551— 167581—590 751-760 1 8101— 551—560 169671—680 1281—29 172071—080 811—820 174021—0 9) Königsborn,.-G. f. Bergbau. Salinen- und Soolbad-Betrieb. Den Besitzern von Partial-Ob der zum 1. Juli 1906 gek gtei adi 48 Anleihe von 1892 und d he von 1899 wird der Umtau en neue%, zu 102 T rückzahlbar Teilschuldverschreibungen gegen 24 3 bezw. 52 Konvertierungsprämie angeboten. nmeldungen haben bis 5. Juni zu erfolgen. 3) Gewerkschaft Apfelbaume Zug in Brachbach a. Sieg, Teilschuldverschreibungen. erlosung am 26. Mai 1 ah 47 52 53 223 226 61 280 293 294 29 299 300 311 325 333 348 349. 4) Gewerkschaft des Braunkohlen-Bergwerks Brühl, Partial-Obligationen. Verlosung am 5. Mai 1906. Zahlbar mit 1023 am 2. Januar 1907 1 18 29 30 45 56 89 91 96 108 1 154 9 215 248 251 260 274 35 372 390 458 501 523 553 574 58 32 644 648 684 685 686 691 695 69! 720 726 732 745 758 801 817 860 88. 910 914 931 941 966 968 972. 10) Lemberg-Czernowitz-JassyEisenbahn, Aktien u. Prior.-Obl. erlosung am 1. Mai 1906. Zahlbar am 1. November 1906. Aktien 15494 2609 7740 69464 7336776 415 8467 3 Gr 10316 112746 121529 124850 126411 130701. 4% steuerpflichtige Prior.-Ob 401—410 1191—200 2891—900 —910 4151—160 5671—680 77 250 8041—050 10 —630 66 13101—110 211—220 791—800 171 —110 20021—030 351—360 811—82 271—280 23281—290 421— 261—270 25601—610 26651— 7901—910 30061—070 681—69( 90 871—880 32401— 3318— 10 801—810 961—97 — 40 37761—770 39121—13 —810 43251—260 45801—8 920 47051—06 4% steuerfreie Prioritäts- Obl. 47681—690 52591—600 671—680 55181—190 56091—100 241—250 II) Moskau-Kasan-Eisenbahn 4% Obligationen von 1892, 1893, 1897 und 1901. Verlosung am 15/28. März 1906. Zahlbar am 1/14. Juli 1906. Obligationen von 1892. 100 Rubel. 7 7 349 12 6 445 448 855 874 340 64 405 6092 1 218 865 87 8247 270 3 966 9041 454 8 910 999 104 507 812 11051 370 413 763 855 12018 104 507 547 626 865 13192 596 6 860 931 14027 185 325 782 889 150 714 16466 535 715 772 851 978 1702 218 457 18022 083 415 416 434 54 578 93 800 811 936 19103 24 771 20333 351 574 996 21002 049 402 601 23356 198 155 334·414 859 2512 19 40 94 637 639 678 731 26108 376 51 817 971 27165 500 740 871 82 320 535 543 713 730 763 865 29064 4 154 306 331 30029 118 154k 819 31190 412 550 819 863 34 151 169 425 4 296 342 3 5 8 5108 120 2. 547 6 880 965 36030 8 51 8342 680 847 3922 540 996 5 082 141 248 284 3 0 4144 27 584 694 937 42336 43014 912 44007 0 6428 897 45100 580 913 46376 684 894 914 935 471 4800 29 262 962 49062 68 50133 174 387 425590 641 925 5173 52187 376 486 542 655 661 9 3086 475 618 822 949 989 5404 470 522 599 680 700 55166 194 54 ∆ 0 213 301 391 430 690 078 09 6 757 8. . e. euue 1 592 627 6596 2 6 8 202 437 611 63078 168 eg 89 437 707 764 65541 890 660 818 67051 349 402 73 6 68168 944 69024 623 803 71 63 4 ∆ 935 0 884 26 252 29 296 645 6 288 78169 668 925 9657 3713 544 564 94 81304 80166 82754 900 3 64 46 486 710 804 09 86196 318 87347 4 8800 264 607 89199 317 61 75 1034 090 2 6 91151 287 540 74 92 128 147 167 93121 94009 391 536 36 873 95328 728 9349 905 97040 051 122 139 212 491 645 727 496 588 692 768 810 1 4 398 48 695 761 101205 269 292 315 3 51 102054 396 1031 53 4 104220 226 297 454 708 95023 024 216 443 9 90 3 1071 99 108095 95 9182 492 59 0036 191 111193 279 674 112628 7 140 16 291 460 58 5 528 653 565 ∆ 90 17545 5 1181741 0 92 980 119079 20 1505 525 565 657 735 824 8 4 731 846 936 1210: 237 865 122050 301 329 605 822 12 278 344 651 667 8 124937 12508 151 2 80 356 4. 3 73874 957 126030 046 056 369 793 808 810 921 966 127624 653 65 33 793 9 22 523 742 842 858 129650 709 827 931 130125 178 428 520 816 8 131456 484 566 907“ 2348 518 8 914 133028 044 053 066 076 092 1: 593 696 134166 302 135068 097 456 480 583 686 691 7 9 9 136070 215 426 523 8 137 38139 203 243 411 506 610 92 139530 8 621 140170 176 263 5 141128 280 361 698 897 906 142069 264 936 964 966 143443 452 14407 86 493 964 145483 527 536 600 742 146447 147008 018 156 148028 561 968 149013 019 846. à Rubel. 150448 510 915 93 151081 335 463 850 940 152 2022 0. 6 153001 05 9 1 5 4 0 7 2 1 6 7 155439 467 944 97 266 365 80 11 58 158136 296 789 800 956 159106 239 251 687 713 910. Rubel. 160107 171 442 161 273 311 367 795 162391 545 567 163069 181 510 675 694 709 164086 630 674 759 827 86 5000 Rubel. 165054 366 675 950 993. Obligationen von 1893. 000 Rubel. 393 605 607 86 12 412 693 893 2858 876 3104 241 286 356 526 704 4236. 267 à 5000 Rubel. 4502 521 925 5025 210 490. Obligationen von 1897. à 100 Rubel. 104 111 420 557 58 05 916 1119 271 347 464 477 7 5 2025 158 612 656 776 3620 2 4035 268 489 663 784 5423( 6158 771 7076 372 484 545 798 9 525 694 750 792 9250 337 351 352 310 686 872 909 1068 30 709 765 11155 4 386 972 12036 038 048 1 401 408 620 636 13354 4 à 500 Rubel. 13663 714 956 97 142 833 9 772 850 15007 2/60g 320 380 453 621 640 649 64 19132 533 536 55 39392 500 652 980 21169 415 566 746 à 1000 Rubel. 21848 22673 755 4144 212 509 519 3 45 122 744 26009 328 340 3747. 62 920 27108 300 661 710 280 34 630 788 854 950 29140 146 175 761 834 30131 146 360 467 806 31 049 40636 491 32179 432 632 729 053 149 250 372 587 825 846 9 à 5000 Rubel. 34455 684 35032 057 067 231 25 à 10,000 Rubel. 35515. Obligationen von 1901. Zahlbar am 18. Juni 1. Juli 1906. M. 3 90 53 171 877 8901 6 6 3046 059 602 13 100 189 211 313 337 44 876 993 5170 454 802 942 6006 023 6 397 45 3 3 1000 5 St4t sr bls 7871 669 604 703 758 897 12013 016 531 545 644 672 13183 310 568 587 598 1409 2 538 15401 83 588 893 16024 486 17094 434 61 394 733 80 4 18033 07 7510 588 616 787 23 19076 16. 29. 719 749 951 20123 378 479 991 2102 13 310 350 40 2 690 798 22108 4 417 65 à 500 M 23250 320 321 409 2403 3 403 508 885 220 350 805 8 840 28390 701 29059 0 51 371 540 552 60 915 999 30130 431 645 31278 482 706 825 32237 76 12) Mühlenthaler Spinnerei und Weberei,.-G. in Dieringhausen, Rheinland, Ot Verlosung am 18. Mai 1906 Zahl November 1906 58 6 97 115 121 173 186 192 198 210 266 291 338 344 352 360 362 383 392 396 415 449 466 479 483 491 493 516 56 13) Ostender 2% 100 Fr.-Lose von 1898. 26. Verlosung am 15. Mai 1906. Zahlbar am 2. November 1906. Serien: 794192723 2510 3213 3215 3249 3961 6877 7764 9057. Prämien: 7 Serie 704 Nr. 2 S 12/600) 3 1 S 2 15, 2364 16 510 14 3215 7(250) 17(10.000 S961 10 25, 6877 .7764 9 21, 9057 13. Die Nummern,welchen kein Betr in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr. alle übrigen in obigen Serien ent haltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 14) Oesterreichische 100 Fl.-Lose von 1864. 146. Verlosung am 1. Juni 1906 Zahlbar mit Abzug am.Septbr.1906 Serien 32 35 289 326 421 484 55 618 714 1285 1295 1296 1559 1572 1615 17 98 1944 176 8 2354 2397 11 24 556 26 700 283 81 3014 3015 3031 3196 3321 3390 3643·3730 3774 38 3946 3984. Prämien: Serie 32 Nr. 74, 289 45, 326 69. 57 5 21 42 58 90(40,000), 484 8 12 40 650 3 95 57. auag 1991 1745 20, 19 6 P Sea 2421 91, 4% ), 2 6 5 2 1 2, 2 7 0 0 ∆ 0 8(40 2830 15 31(4000) 82, 2981 12 49, 3031 6 300000) 99(2000), 3643 36 3840 32(2000 3946 97 98, 3984 2(2000) 54 66 68. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 800 R alle übrigen in obigen Serien enthaltenen firn. mpit 510l Kr. genggen 5) Ottweiler Brauerei,.-G. vorm. Carl Simon in Ottweiler, 4% Partial-Obligationen. Verlosun am 14. Mai 1906 er 1906. r am 1. Okte 62 78 287. 33145 166 180 1 993 547377 5002 019 0 374 369 75985 986 988 76133 134 163 173—175 195 308. Serie. 136124—131 198 6158 32597—6021 8292 192 060 071 076—078 1 2. 235 35 544 577 58 627 63 0 68010 148 159 34415 ∆ 0 L. Serie. 98 372 81 # 0 6 0 86 30 4 846 8 63 778 356025 026 160 20 392671—673 680. Serie. 450116—123 151 15 48096 978 483324 325 339—34 374 376 487012—014. 6. Serie. 521288-297 538415 416 66 467 669 670 904—907 544848. 6 857 545027 577938 593676 7 31 780—783. 7. Serie. 601785—794 602642 6 55 682 798 996 603213 214 373 46 12005 048 049 055 065 106 131 3 698012—014 144 147 182 19 94 201 202 781—788. e. 765101 150 183 1925 8. 8 944—946 949 950 974 986— 989 82203 20 erie. 87—290 476—480 91 864755 851 865011 091 866518 6499—502 890735 891301 5029—03 0984 921022 179 185 0 289 819 822 82 40 943489—-493 496 549 625 944139 40 978351—360 749 757 777 7781324 344 780—785 990818. 11. Serie. 1021272 293 294 336-— 33 1022117—119 1052 46 253 281 289—291 476 477 105859 605—609 615—618 1068295—3 1081456—465 797—799. rie. 11 —150 161•1 G 35 1154176 9 274 383—385 1157741 761 76 59689 885 886 981 982 1160004 24—127 1180170— 1187996 998 1188542 543 —57 9. 24670 3. S 55—764 056 14 146 156 163—1 8 467 549 31 550 636—641 1298420 17) Russische Nicolai-Eisen bahn, 4% Obl. Emission 1888. (Große Gesellschaft der Russischen Eisenbahnen.) 19. Verlosung am 1/14. Mai 1906. Zahlbar am 19. Juli 1. August 1906. 901—910 1631—640 3151—1 5081—090 481—490 6381—390 5 —600 9641—650 11731—740 12011 —020 211—220 13281—290 17411— 420 661—665 à 625 Rubel Metall 68 484 116) Russischer Gegenseitiger Boden-Kredit-Verein, 5% Metall-Pfandbriefe. Verlosung am 1/14. Mai ∆ 05 Zahlbar am 1/14. Juli 1. Serie 32734 735 771 804 805 18) Sächsische(Provinz) Rentenbriefe. Verlosung am 15. Mai 1906. Zahlbar am 1. Oktober 1906. 4% Rentenbriefe. Lit. A. à 3000 M. 259 372 435 58. 35 987 1168 730 905 2020 626 061 067 1 7 328 394 50 002 040 073 103 459 601 682 786 0 160 416 428 482 5 4 4 ∆ 75 783 797 972 50 4714 717 795 847 6014 043 345 651 865 933 944 7057 413 660 153 342 562 577 755 881 167 29 57 615 7 666 715 8 852 10012 117 183 305 902 942 973 11095 33 8 430 447 689 74 127 200 2 076 ∆ 05 999 7. 46 63 0 712 58 974 5 54 211 254 300 J47 24 43 449 532 834 929 997 15121 188 208 833 222 541 597 753 818 830 917 16009 048 071 1 Lit. B. à 2 8. 1500 M 103 383 890 1080 89 913 340 36 2066 183 285 324 353 424 889 5 4 321 95 866 9 988 4014 104 281 28 41336 355 39 13 616 Lit à 300 894 917 90 6 1 180 316 653 22 19 644 674 % 0 167 23: 2 253 359 398 40 1 652 721 885 4058069 405 40 760 925 5029 114 238 342 912 6048 2 265 2 4 802 815 862 907 9 045 274 310 346 358 622 626 73 91 39 990 907 303 374 404 789 994 10031 0 309 382 426 442 5 * 51 9 016 245 258 319 120 e 833 05 81 3109 484 489 595 6s6 80 771 14313 624 5 7 38 877 8 398 405 622 752 837 856 16185 333 358 780 791 950 7017 17. 22 335 350 380 428 440 529 18012 185 257 280 313 388 3 78 18 925 996 19039 107 324 365 492 6 950 246 258 360 408 422 21061 263 370 22028 045 096 2: 8 598 2 133 174 475 584 635 683 703 712 714 905 992 24000 042 062 113 117 268 Lit. 1 75 M. 194 24 1097 189 249 251 310 707 2143 555 3798 925 974 90 322 459 500 614 738 809 368 684 955 6211 27. 7127 131 159 174 208 28 ∆ 2 326 331 456 644 656 716 7 193 231 724 884 9022 44 480 7. 85 618 725 769 965 1 566 617 8 5 512 58 964 14035 066 9 235 29 0 48 458 464 646 745 15060 062 125 197 230 250 256 3 28 368 427 589 615 738 776 777 884 913 16085 136 203 365 500 523 601 749 837 875 17 230 256 412 572 641 655 698 700 740 918 919 930 970 18001 044 051 198 05 462 19034 042 068 2 329 30 37 78 389 435 487 594 696 752 85 20078 088 1 154 155 18 ∆ 90 2 841 850 21050 058 1 276 326 334 361 447 449 555 639 701 916 925 2: 2042 128 180 255 325. Lit. E. à 30 M. 12889—907. 3½ Rentenbriefe, Lit. N. à 3 10 M. 1 Lit. O. à 75 M. 6 19. 982 9, 2086 81, 2339 95, 2442 63 2571 80 25, 2616 99, 2695 3 755 5, 44,2771 7, 2793 83, 2838 23, 3 20) Westdeutsche Jute-Spinnerei und Weberei in Beuel,%Teilschuldverschr. 7. Verlosung am 23. Mai 1906. Zahlbar zum Kurse von 1022 am 2. Januar 1907 Lit. A. à 1000 M 20 69 76 112 46 188 213 249 279 320 394 399 Lit. B. A500. K 21 81 109 112 11920 282 308 24 364 465 472 546. 200 eg 45 141 280 301 72 381 421 434 447. 19) Stockholmer TheaterPrämien-Obligationen.1893. 31. Verlosung am 1. Juni 190 Zahlbar am 20. Juni 1906. Amortisationsziehung Serie 743 890 1311 2855 Nr. —100 à 30 Kr. Prämienziehung: nern, welchen kein BeDie Nu D rag in() beigefügt ist, sind mit zogen. 100 Kr. Seri Nr. 97, 246 19, 252 2 75 14, 380 5, 387 4 6. 27 88, 632 9: 742 39, 945 88, 50 99 7 30 1066 42, 1175 65, 1212 42 87,1333 2, 1345 62(10.000 365 61, 1380 53, 1393 71, 1476 159978 1602 81, 1797 3 1869 80 1882 85. 1931 56. 1942 43 59. 21) Wiesbadener Stadt-Anl. Verlosung am 4. Mai 1906. Zahlbar am 1. Oktober 1906. 3½% Anleihe von 1896. 10. Verlosung.) Buchst. BI. à 200 M. 50 90 144 60 200 228 260 297 298 363 381 387 8 445. uchst. BII. à 500 fl. 47 55 89 93 103 115 124 142 152 184 203 265 281 345 361 456 555 661 682 767 842 902. Buchst. BIII. à 1000 M. 2 55 8 1 154 189 203 266 341 407 506 636 558 703 852 910 974 1045 144 199 240 4 393. Buchst. BIV. à 2000 MR. 2 53 127 189 239 274 348 407 481. 3½% Anleihe von 1898 und 4% Anleihe von 1900. (6. Verlosung. Buchst. à 200 Ml. 3421128 16 195 237 2 277 302 347 359 380 4 33 448 474 507 509 13 54 3 30 57 97 4 242 3 77 408 ∆ 775 60 4731 55 893 925 959 1007 029 063 85 098 121 145 151 186. Buchst. CIlI. à 1000 M. 3 13 30 50 65 97 127 167 198 225 254 321 367 406 450 479 546 589 615 624 641 666 698 701 731 756 773 820 848 904 105 064 087 115 117 122 137 181 238 294 2 333 380 399 447 462 493 525 533 558 607 653 693. st. CIV. à 2000 M. 5 39 70 9 2 153 162 240 245 299 373 8 605 630 642 668 374 418 440 51 704 750 795 825 868 885 906 911 932. 4% Anleihe von 1901 I. Ausgabe. (5. Verlosung.) Buchst. DI. à 200 Ml. 1 6 21 24 38 51 95 135 197 321 367 402 422 444 475. 49 66 Buchst. DII. à 500 M. 103 155 205 209 277 316 387 445 501 543 624 674 684 1000 111 44 532 602 652 711 52 898 925 965 1004 025 030 95 J. à 2000 M. 1 40 82 91 156 175 209 274 302 351 387 456 470 553 597 605 645 672 729 766 862. Buchst. DV. à 5000 M 1 60 92 131 183. 3½ Anleihe v. 1902 II. Ausgabe. (4. Verlosung. Buchst. DI. à 200 M 550 839. Buchst. DII. à 500 M. 1315 666 2149 52 Buchst. DV. à 5000 M. 359. 3½ Anleihe v. 1904 I. Ausgabe. Buchstabe E Die(.) Tilgung per 1. Oktober 1906 ist durch Rückkauf erfolgt. 3½ Anleihe.1905 iI. Ausgabe. Buchstabe 1 Die(.) Tilgung per 1. Oktober 1906 ist durch Ruckkauf ertolgt. Dienstag, 19. Juni Feraswornich üir den Alsenenen re 8075 Pacen e ech für den NReR. Ceacher ui. Dation Maupt Expeditiome Brelte Strade 64. W Lachen R. in B. Sie Srachl Seilere. obstr I. Dorin Sence Bür. Ps Sschäfer. 005 bseche 95 Koln D2 cig, 9 5 ar Sc Koblenz F. Hiölscher. Kroteld u. F. kouben. Lonneg áck. Manu. Deutscbland. Auch eine Wirkung der Diäten. Der Zank um das diätengesegnete Reichstagsmandat zieht in der sozialdemokratischen Partei des Wahlkreises Forst=Sorau weitere Kreise. Wir haben in den Nummern 633 und 638 berichtet, daß sich in der Unterlausitzer Fabrikstadt Forst bei der Aufsellung einer neuen Reichstagskandidatur ein Redakteur des dortigen Parteiblatts, Markwaldt, gegen die offizielle Kandidatur der Parteiobern von seinen Anhängern auf den Schild heben ließ, und daß man es für notwendig hielt, ein Beispiel aufzustellen, um die durch die Diäten gefährdete Machtstellung der Parteileitung bei dem ersten gebotenen Anlaß zu wahren und so weitere Disziplinwidrigkeiten im Keime zu ersticken. Der unbotmäßige Redakteur wurde von der den Obern gefügigen Preßkommission mit 17 gegen 1 Stimme sofort seiner Tätigkeit enthoben, und es wurde eine Versammlung einberufen, in der unter strengem Ausschluß von Unberufenen die Forster Parteimitglieder über die Mandatsfrage entscheiden sollten. Diese Versammlung hat am Freitag getagt. Fernsprecher: 95 75 1649.20 Se Redak Anzeige hrocherei sund durch jede dies sechaskernorehleltungenautereichen Abend-Husgabe Geschüstastunden: Restacion dfTeigentel und Erpesion 8od Frm un Hrackerel.—1 Uhr und 3u— gige Uwa. demokratische Blatt bringt zugleich mit dem Bericht über diese Versammlung eine Erklärung der sozaldemokratischen Stadtverordneten von Forst, wonach sie sich infolge dieser Vorgänge veranlaßt v. Wilmowski verläßt ein Staatsmann Schleswig=Holstein, der sehen, darüber zu beraten, ob sie es noch mit ihrer Ehre verein= in der Nordmark eine segensreiche Wirksamkeit entfaltet hat. baren könnten, für die Forster Partei eine ehrenamtliche Tätigkeit Mit Bedauern sehen die Deutschen unserer Provinz ihn scheiden. geteilt, daß die Genossen in Königsberg sich beeilt haben, den in darüber, ob der Nachfolger die bewährte, dem Deutschtum in NordKönigsberger Parteiblatt zu berufen. Der Wahlkampf in Altena=Iserlohn. als fünf Kandidaten empfohlen, von denen vier für die Stichwahl Täglich sprechen in gutbesuchten Versammlungen hervorragende tonte er, daß die Bevölkerung selbst Trägerin und Förderin de sebhaften Distussionen mit den andern Parteien greifen in wirkRedner und rütteln alles auf, was in ihre Reihen zu zählen ist. Unterstützung erfahren. Fast allen wichtigern Veranstaltungen Die andern Parteien werden durch diesen Eifer der Nationallibe, gemeinmütziger Art wohnte der Oberpräsident bei. Industriellen talen zu erhöhter Tätigkeit angereizt. Sie überbieten sich dabei und landwirtschaftlichen Unternehmungen, wie Ausstellungen. Verjeder in grundlosen Verdächtigungen und maßlosen Angrisfen tretungen, zeige er warmes Interesse. Es verdient noch hervorgegenüber der nationallberalen Partei. Die Freisinnigen haben sehoben zu werden, daß Frhr. v. Wilmowski sich von aller sogegleichsam als Verräter an dem üiberalen Gedanken hinzustellen. Es gilt jetzt, die jegensreiche nordschleswigsche Politk im Geiste Bemgegenüschen wunrde dhe, den, mationaticheraten Versammlunge darauf hiungewiesen, daß die katholischen Bürger in Perlöhn cfeit Jahrzehnten danach gestrebt hätten, eine Erleichterung ihrer schwierigen Optantenftrage mit großer Vorsicht eingeschlagen hat, Schullasten zu erreichen. Sie zahlten 80 Prozent Schulsteuern. Ier beises Sehnen sei imner auf die Uebernahme der Schulen halten. Mit dem Wechsel im Oberpräsdium dürste die wel eröterte .t den Lommumaletat gegangen. Jetzt, wo dieses Ziel durch Zurückverlegung der höchten Vehörde von Schleswig nach Kiel das Schulgesetz erreicht sei, Konnten sich diese katholischen Bürger erledigt werden. bei den Nationalliberalen, die das Gesetz zustande gebracht haben, Hamburg, 19. Juni(Telegr.) Der Trauerfeier für den in Südbedanken, nicht aber beim Zentrum und bei den Freiftnnigen, die westafrika ermordeten Bezirksamtmaun, Hauptmann v. Burgsdorff, dem Gesetz nicht zugestimmt haben. Höchst bedauerlich für unser die heute vormittag am Petersenguat statfand, wohnten die Wilwe innerpoltisches Leben ist die Abbröklungsarbeit der sogenannten des Verstorbenen und sein Bruder bei, serner in Vertretung des komChristlich=Sozialen, der Stöckerpartei. Abgesehen von der außerden: Gen Parteizersplitterung leisten sie mit ihrer aussichtslosen Kanddatur Zieke. Dius Oderkomnando der Schutztruppe vertrat Obersteutnant nur Arbeit für das Zentrum und die Sozaldemokratse. Das Duade, den Hauburger Senat Senatssekretär Dr. Hagedorn. Die Zentrum, das jede Geleaenheit erspäht, die Natianaliberalen zu Leichenrede hielt Mltärobervfarter Zietach. Das Reaim=, Hamburg Stöcker selbst hat den Wahlkreis bereist und hauptsächlich die Frei nach Briesen in der Provinz Brandenburg übergeführt. sinnigen bekämpft, welche die Christlich=Sozialen eine Partei der Rassenhetze und des Muckertums nennen. Die IndustriefeindlichLiberalen vertreten war, bei der Stichwahl an das Zentrum oder dem Einfluß Giolitis auf das Parlament, den ihm auch gegnerische die Seite der rusischen Liberalen; er rät, der rusischen Regierung die Sozialdemokratie übergehen, damn trägt allein Stöcker und Blätter zuerkennen, gelingt, es bis etwa Mite Juli in Rom feste die Mitel abzuschneiden, und sagt:„Wir können im Wessen nicht seine Partei die Schuld. Das Zentrum und die Sozialdemokratie zuhalten. Man sitzt jetzt morgens und nachmittags in Montecitorio, beisteuern, um eine Regierung des Blutvergießens und der Grauhaben diesen Möglichkeitsfall genau erkannt, sie setzen alles daran, und wenn der Sommer nicht heißer wird, als er bisher war, so samkeit im großen Stil dauernd zu stützen. Wenn Europa nichts ihren Kandidaten in die Stichwahl zu bringen. Dieser Stand der können die Onorevoli es gewik noch drei bis vier Wochen aus= anderes tun kann, so kann es wenigstens die Gewährung der GeldParteizersplitterung, die Möglichteit, daß der Wahlkreis an die halten. Die Beratung der Maßnahmen zugunsten der jüdlichen mittel einstellen und damit der russischen Oligarchie und dem ganzen Umsturzpartei ausgeliefert werden könnte, der Gedanke, daß auch Provinzen schreitet rüstig voran, die der Vorlage über das Eisen= Großfürstenregime die letzte Warnung ankündigen, daß Verbrechen, Wie der Vorwärts heute erst berichtet, wurde Marckwaldt trotz wieder ein Wahlkreis in den beiden westlichen Provinzen, den der bahnpersonal hat gestern begonnen und ist in wenigen Morgen= die das Gewissen der Welt erschüttern, nicht länger in einem Lande seiner nunmehrigen Verzichtserklärung mit Vierfünftelmehrbeit der Liberalisnus seit der Gründung des Reichs besessen hat, an das sitzungen zu erledigen. In der kommenden Woche schon könnte daher geduldet werden können, das auf die Sympathie der Welt An700 Versammlungsteilnehmer als Kandidat aufgesielt. Zugleich Zentrum übergehen könnte, das alles dürfte doch noch in letzter die Erörterung über die Marine=Untersuchung beginnen. Es gewinnt spruch erhebt.“ beschloß die Versammlung einen geharnischten Einspruch gegen das Stunde alle wahrhaft liberalen Männer zur Einkehr bringen und nun auch an Wahrscheinlichkeit, daß der Rückauf der MeridionalVorgehen der Preßkommission. Aber der Stein, der mit dem zu dem Bewustsein daß sie dafür sorgen müssen, daß am Aus= bahnen noch vor den Ferien an die Reihe kommt; ein Kongreß Heshldag uld ee achingen echnaet rit den Sinnn de Slstane doster die esgaetaentganse uist der Rastoanamtt dne der Tunaer. partei und hofft, dadurch in einem Wahlkreise in die Stichwahl parade gestellt. Als der Sarg in den Bahnwagen gebracht wurde, zu kommen, dessen Bevölkerung nur zu einem Viertel katholisch ist, feuerie die Ehrenkompagnie drei Salven ab. Die Leiche wird heute Italien. Parlamentarische Arbeiten. keit der christlich=sozialen Partei zu erweisen, überläßt Stöcker den ze Rom, 16. Juni. Sofort nach der Vertrauenserklärung für kleinen Geistern seiner Gefolgschaft, die in den Versammlungen das Kabinett Giolitti hat die Deputiertenkammer sich mit einem über die Zechenjunker in einer Art schimpfen, die radikale sozial= solchen Feuereifer an die Arbeit begeben, daß man fast hoffen darf, demokratische Agitatoren eifersüchtig machen könnte. Solte das sie werde außer den dringenden Gesetzvorlagen auch noch die Mandat von Altena=Iserlohn, das mehr als dreißig Jahre von Budgetberatung vor den Sommerferien erledigen, wenn es das Sprachrohr des Auswärtigen Amts war, stellt sich entschieden auf is in Köm 7 cK in Destschlsereigen 5 en Ketlame asl Für die Aulsiahme vondnzeigen an besimmt enen Tagen ode Heaucnntbehe Mhborichhel 95 Seche esne ∆ 35 . Gladbach ∆ 935 4e Crce Gere 915 5 Beasese ∆ 23 Ros 95 95 Eremen Herm. 8 Hannover H. 8e ce. Nder, echice ere! Rreteld Kramer& Saum. Mannh. Hesasiagng ui. Ashlald und dir deagetlishenn uu den Mitgliedern der Arbeiterpartei, die gestern wegen des geplanten Flottenbesuchs in Kronstadt anfragten. Sir Edward Grey war natürlich ganz im Rechte, wenn er sich einstweilen nicht auf eine Erörterung der Sache einließ, allein er wird so klug sein zu beherzigen, daß in Fragen dieser Art die Empfindungen der Mehrheit seiner Landsleute sehr stark sind, und er wird es vermeiden, im voraus die Regierung in einer Richtung zu binden, die sich, wenn die Zeit herankommt, als besonders unliebsam erweisen dürfte.“ Auch der Daily Telegraph, der unter dem letzten Kabinettvielfach Dätengesetz in das trübe Gewäser der sozialdenakratischen Partei gang dieser Wahlanpagne weder die Fahne des Zentums noch der Eisenbahnbediensteten sowie eine Versammlung von Handels. Ie Rütrnberg. Im Inimen Theater spielten Mitgleber vom geworfen worden ist, schlägt weitere Wellen. Das Forster soziale die der Sozikldemoktatie über dem Wahlkreis Altena=Iserlohn wehe, kammern, Stadtgemeinden und Industrievertretern, die beide dieser Weimarer Hoftheater zum ersten Male Die andere Hälfte von Oberpräsident Frhr. v: Wilmowski. itr Kiel, 18. Juni. Mit dem Oberpräsidenten Freiherrn auszuüben; sie würden in einer Fraktionssitzung über eine gemein= Als Herr v. Köller vor fünf Jahren den Posten des Staats= deren Ausschuß abhängt, ob die Vorlage noch im gegenwärtigen Theater und Musik. Tage in Rom abgehalten wurden, haben Entschliekungen zugunsten Franz Kabel. Die ersten beiden Akte sind ein gut herausgebrachter der baldigen Vollziehung des Rückkaufs gefaßt. Eine Abordnung Auschrei nach ruhigem Familenglück; der letzie Akt ist sentimental und schwach. e bah de. Besharschenelscenlcer de.s es same Mandatsniederlegung Beschluß fassen. Und weiter wird mit= sekretärs für Elsaß=Lothringen übernahm, herrschte große Ungewißheit Tagungsabschnitt zur Beratung kommen kann. Rufsland. Forst gemaßregelten Marckwaldt als leitenden Redakteur an das schlesvig günsige Politik der festen Hand forführen werde. Bei Petersburg, 19. Juni.(Telegr.) Der Bäckerausstand den maßlosen Angriffen auf die Politik v. Köllers, die unter den damaligen Verhältnissen eine Notwendigkeit war und trotz einzelner 3 Iserlohn, 18.Juni. Auf den 27. ds. ist der erste Wassen= Fehler die deutsche Sache machtvoll förderte, gehörten ein weitgang der Parteien im Kampfe um das durch den Tod des freie schauender Blick und ein fester Wille dazu, die Stellung zu be= hat nach den Blättern eine Gärung unter den Eisenbahnarheitern dauert hier fort; auch heute ist die Mehrzahl der Bäckereien geschlossen. Gestern sind die Erdarbeiter und Steinsetzer in den Ausstand eingetreten. Der Ausstand auf der Eisenbahnlinie Sisran=Wiasma Sport=Nachrichten. Helgoland, 19. Juni.(Telegr.) Den ersten Preis bei der Wettfahrt Dover=Helgoland erhielt die englische Jacht Jawl Betty, die gestern abend 10 Uhr 36 Min. durchs Ziel gegangen war, und den zweiten die englische Jacht Jawl Sunshine, die 10 Uhr 20 Min. das Ziel passert hatte. simnigen Abgeordneten Lenzmann erledigte Mandat angesetzt. Aule haupten und die Schwächen zu meiden. Frhr. v. Wilmowskk be= des Petersburger Bahnbezirks erzeugt. Wie die Nowoje Wremja Parteien haben in den letzten Wochen die größten Anstrengungen seitigte schnell alle Zweffel. In Hadersleben und Rendsburg erfährt, haben die Maschmisten der Nikolatbahn für morgen einen in umfassender, gründlicher Agitation genacht, und die völige Un= außerte er sich klar und deutlich über den Weg, den er einschlagen Ausstand angekündigt, falls ihre Forderungen nicht erfüllt würden. gewißheit des Ausganges spornt zu regster Wahlabest an. In werde. Es solle der alte Kurs beibehalten werden, bis Ruhe und Die Gendarmerie urd die Bahnverwaltung erhielten Weisung, Frieden in der Nordmark herrschen, erklärte er. Den Friedens= unfassnde Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Ueber einzelne Ausalen Stadten und Geneinden werden den Wihlemn niht neniherscher werde er die volle Macht des States fühen lasen, Damitl einde in verschedenen Geshtitzweigen liegen Medingen vor aus nestern Fahriten in die Kesesenerugen und ischen daie Feuer aus. emnftlich in Vetracht konmen. In unermädlicher umnterbrochener war zur Freade aler Deuschen das poltsche Progranm des Hrest=Litowsk, Krementschag, Odesst, Kaluga, Jekaterinslav, Has Poser seiten Meter 55ch. Agitation stehen die Nationalliberalen zweifellos an der Spige, neuen Herrn festgelegt. Herr v. Wilmowski hat es verstanden, durch Shitomir, Radom, Ustsug und Saratow. Ihr Kandidat, der Geh. Justizat Haarmann aus Dortmund, der weise Maßnahmen die Stellung des Deutschtums in Nordschleswig V London, 19. Juni.(Telegr.) Die Lage Rußlands findet den Wahlkreis schon seit mehrern Jahren im Abgeordnetenhause zu festigen und der Nordmark eine friedliche Entwicklung zu sichern; hier angesichts der vorliegenden Zeitungsberichte eine äußerst distere vertrit, erscheint überall, erläutert die Politk im Reiche, verteidigt wir sehen an einzelnen Orten Deutsche und Dänen Hand inHand gehen. Auffassung und Beurteilung. Von manchen Seiten wird ganz die Stellungnahme der nationalisberalen Frakion und kreuzt in Er hat unnötige Härten vermieden und dadurch jede Verbiterung ernflich gegen eine weitere Beteiligung bei russchen Anleihen und vorehmer, sachlicher Weise die Klinge, mit den andem Parteien,(beseitigt; in der Optantenfrage ließ er Milde walten; immer be= sogar gegen die im Werden begiffene Verständigung mit Rußland gearbeitet, Man mag sagen, die Stimmen, die sich gestern Redner der Partei, der Abg. Patzig,), Hugo aus Hagen, und deutschen Bewegung sein und bleiben müsse. Der Deutsche Verein, abend im Unterhause gegen den englischen Flotenbesuch in Rußland vor allem der Sekretär der Nationalliberalen des Königreichs für das nördliche Schleswig hat sich im letzten Jahrfünft kräftig vernehmen ließen, seien nur Stimmen von Sozialdemokraten, denen Sachsen, Dr. Westenberger aus Leipzig In den täglichen, sehr entwickelt. Mit regstem Eifer förderte Frhr. v. Wilmowski alle gegenüber Sir Edward Grey vorläufig eine ziemlich feste Haltung samer, geschickter Weise Generalsekretär Zabel und die Fabrik= der Kunst und Wissenschaft. Unter seiner Leitung haben nament= geäuterten Ansichten finden auch weit über die Grenzen der unabbeiter Schiener und Stohaus ent. Bis in de enigenten lich de Austergugen zur Feigung und Ladfestmatzung dr Lituasgen Acbeiterpartei hnaus zachlreichellutzinger, Dieninseriele Winkel des Wahlkreises dringen die nationalliberalen Führer und Halligen sowie zur Erweiterung des Kleinbahnnetzes eine weitgehende Prihune bemerkt heute u..:„Man mag einwenden, wenn wir Ssfentichen Unternehnungen des Verkehrs der Landwrtschaft, behauptete. Allin die von dei Abgeotdneten Thore ind Keir Hardie es nicht verschmäht, bei dieser Reichstagswahl die Nationaliberalen nannten Regiererei ferngehalten hat. Er hielt im Erlassen von Polizei= der zusischen Liberalen selbt außer acht zu lassen.: Selbst die wegen ihrer Haltung beim preußischen Schulgesetz vor den Wählern(perordrungen weise Mäßigung, die ihm viel Anerkennung gebracht hat. Times, die die Anleihe unterstützt hate die Graf Witte seinem gegenwätig eine Verständigung mit Rußland suchten, so arbeiteten wir für eine Zukunft vor, wo ein liberales Rutland mit einem liberalen England und republikanischen Frankreich zusammenwirken würde. Das Ziel wäre gut, die Rechnung jedoch kurzsichtig. Es ist ebenso töricht wie unnachbarschaftlich, dabei die Ansichten Wilnowstis kottzusetzen, die Ruhe, die in der Pordmarf eingetreten Nachfolger binterließ und durch die er ihn in stand setzte, der ist, zu erhalten, und den: Weg, den der Scheidende in der Weichadung zu trotzen, erkeunt heute an, daß die Bankleute, der unbeirrt um die unerfüllbaren Forderungen der Protestler einzumandterenden Generals der Stadtkommandant, Generallentnanth. Versen. merallentnant a. D. Graf v. d. Goltz und zahlreiche Ofisich daran deteiligten, einen kläglichen Fehler gemacht haben. Sie schreibt:„Dieser Fehler, gegen den wir seinerzeit Einspruch erhoben haben, wird nicht wiederholt werden. So beklagenswert dieser Fehler aber auch war, so war er doch nur ein Privatirtum, zeitigen können, wurde heute das vorläufige Abkommen, über das amtliche Fraternisterungspolitik mit einer bei den eigenen Unter= geheißen. Das Aktenkaptal beträgt heute 318750=4, die sonsigen Hamburger Kaiser- und Sporttage. einzulassen, wäre ein ernster, vorbedachter Schnitzer. Bis jetzt ist indessen Barmittel und 8000.4, Weinvorat. Außer der städtschen Hypothek kein Schrittgetan, der sich nicht wieder gut machen ließe und Sir Edward von 200000.4, hat das Unternehmen keine Schulden. Es sei noch Grey hat nach unserer Ansicht noch nicht sein letztes Wort gesprochen.“ Die konservative, aber in der auswärtigen Politik durchaus unab= gebaut werden khmne. Dieser Beschluß ist aber nicht ausgefüher worden. hängige Morning Post äußert sich in ganz ähnlichem Sinne: well in den Kreisen der Stadtverordneten die Meiung die VerWir müssen uns“, bemerkt sie,„zu den ernstesten Besorgnissen herrschaft gewonnen hatte, daß es zweckmäßiger sei, eine neue Stadtbekennen hinsichtlich der hierzulande lautgewordenen Pläne über halle zu balen, statt einen unzureichenden Umbau ins Werk zu setzen. Vermischte Nachrichten. * Trier, 19. Juni.(Telegr.) Ein schweres Hagelwetter haf im Saartal an den Garten= und Feldfrüchten großen Schaden angerichtet. Die Schlossen lagen stellenweise 15em hoch. 2.=Gladbach. 19. Juni.(Telegr.) Der durch das gestrige Unwetter angerichtete Schaden läßt sich noch nicht überblicken. Der Rliz zündete an mehrern Stellen. Bei den durch wolkenbruchartigen Regen verursachten Ueberschwemmungen drangen Wassernengen in Eine Spinnerei ist noch jetzt außer Betrieb. Auf den Straßen stand 6 Krefeld, 18. Juni. Wie schon kurz berichtet wurde, hat die außerordentliche Hauptversammlung der Aktionäre der Stadthalle einem von der städtschesnt Verwaltung ausgegangenen Vorschlage zu. gestinint, wonach die Aktionäre der Stadt Krefeld ihre Aktien= gegen Auszahlung von 20 Prozent des Aktienkapitals überlassen. Dieser Beschluß hat eine lange Vorgeschichte. Schon lange genügt die Stadthalle nicht mehr, da sie für große, allgemeine Festlichteiten und Versammlungen zu kleit ist und nuch den von der Sicherheitspolizei gestellten Anforderungen nicht mehr entspricht. Es kommt Hinzi, daß die Stadt für ofizielle Veraustaltungen keiten würdigen Saal besitzt Die Aktiengesellschaft hat mim in den letzten Jahrea regelmäßig einen jährlichen Fehlbetrag von 1000—3000,A. gehabt und es war infolgebessen in der Stadtverordnetenversammlung das Wort gefallen, daß die Stadthalle der Stadt einmal als reise Frucht in den Schoß fallen werde. Hiergegen hatte nun unser Bildungsverein Einspruch erhoben, der vor 30 Jahren, um die Gründbung der Stadhalle zu ermöglichen, sein ganzes Vernögen von 15000.t zu dem Zwecke verwandt und auch zahlreiche Leute aus dem mittlern Bürgerstande veranlaßt hatte, durch Zeichnung von Aktien ihr Scherflein beizutragen. Es wurde betont, daß die Stadt für die Stadthalle, entgegen andern Städten, niemals etwas habe opfern müssen, daß die Stadthalle ihr in Gegenteil die Hyvothekenschuld von 200000=4, stets püntlich und gur verzinst habe. Nach Fertigstellung der letzten Jahresbilanz, die einten setrag von rund 5000.E ergah, legien. Vortand und Aafichtsrat ihr Nant nieder erklärten aber in der Haupebersammlung, ihr Amt seiter zu führen, wenn mit der Stadt ilierhalb zweier Monote ein Abkommen zustande käme. De Stadt hat nur 20 Prozent des Aktenkaptals geboten, und nachden die erste außerordentiche Hauptversammlung wegen Beschlußunfähigkeit kein Ergebnis hatte woran unsere Regierung keinen Anteil hate. Sich aber auf eine Haun noch die Stadtverordneten zu beschleßen haben werden, guttanen verhaßten und von der ganzen Welt verurteilten Regierung Vermögensbestände, werden auf 38000.4, geschätzt, darunter 16000.4. 0 Hamburg, 18. Juni. dem Horner Rasen.— Abfahrt. burgs, den Kaiser auf einige Tage hier zu sehen. Seit Jahren imponiert und gefällt.„Und dann kam„Hei“ selbstl„Hei zur Kieler Woche. Mitte Juni ist für Hamburg die Zeit, wo die Uferstraße hinweg, wie flogen Hüte, Mützen und Taschentücher. Herrschaft überlassen haben, und nur wer neun Monate im Jahre, von diesen sonnigen, klaren Tagen= und der üppig grünen Buchenleichtlebigen Vergnügens; ja, das bunte Gewirre der Dampfer, die ungezählte Tausende von Ausflüglern nach Blankenese, Finkenwärder, dem entzückenden Harburger Waldufer oder in das fast während der Kreizer Lespzig den Kaisersalut seuerte. Der Samsweltentlegene Idyll der stillen Prielen entführen, gibt geradezu den Grundton des Elbverkehrs ab. Nicht mehr der seine„Straße zieht, nicht mehr die dunkeln Tuffen der Gestalten arbeitender Schauerleute geben in dem Bilde der Elbe Rufnamen Wilhelm nach seinem kaiserlchen Taufpaten. die belebende Staffage ab, sondern die lichten Sommerkleider der Damen, die Landungsbrücken und Schiffe bevölkern und mit dem pressionistischen Skize flotter, leuchtender Daseinsfreude zusammenkleiner Flaggen und Wimpel säumt sie ihrer ganzen Länge nach ein, so daß ihr abgeschlissenes Bohlenwerk mit einem Male ganz dem breiten Kokosläufer dem Auge preisgibt. Die Perspektive aber schließt der schneweiße Leib der zur Kaiserjacht umgebauten Hamseitigen Ufer, dampfen die Schlote der Werst von Blohm und Boß, mitags— wurde offenes Viereck formiert, die Fahnenkompagnie Das allerhübscheste in dem Bild sind aber doch die sanft ansteigenden Posto gefaßt hat, um den Monarchen zu erwarten. Res e che, esescee is hei nichl“ Ich freute mich stilbergnügt.„Hei“ muß doch den Herzen der gewöhnlichen Leute näher stehen, als systematische Erwartung an der Eibe.—„Hei kümmt!“— Der Sonntag und Unkrautscker es uns glauben machen wollen.„Hei“ hat beim Volk die alten Gardisten.— Eine glänzende Paradeleistung.— Auf doch einen gewaltigen Stein im Brett, er erregt durch seine Schneidigkeit Unerschrockenheit und Unermüdlichkeit offenbar das Es gehört nachgerade in das sommerliche Sportprogramm Ham= rege Interesse auch des kleinen Mannes, dem die Persönlichkeit besucht er die ihm lieb gewordene alte Elbstadt auf seinem Wege kümnt, hei kümmt!“ Wie rollten die Huras über die langgestreckte grauen Negenschleier endgültig der siegenden Sommersonne die Im Mantel, die Automobilbrile auf den Mützenschirm gelegt, in der Hand ein Sträußchen Rosen und Kornblumen, mit wenigen Ausnahmen, im„Hamburger Nebel und Matsch“ das mit vielen andern huldigende Mädchen und Frauen gesessn hat, weiß den beglickenden Zauber voll zu ermessen, der in den Wagen geworfen hatten entstieg der Kaiser schnell dem„Auto“ und schüttelte herzlich dem Bürgermeister Dr. natur der Wasserkante ausgeht. Jetzt ist der mächtige Elbstrom nicht Burchardt und den übrigen zum Empfang anwesenden Herren, mehr nur das Feld der Arbeit, die dort hänner und sampftl darinter Hern v. Heyling, die Hand. Währendesen haite bie mit zuklopschem Brausen, sonder auch die lichtübersutete Bahn Besatzung der Hanburg in ihren breitkrämpigen Stroßhiten Paradeaufstellung in der Reling genommen: sie begrüßte den Kaiser, als er an Bord ging, mit den drei üblchen soldatisch kurzen Huras, tagabend brachte dann noch den Besuch des Kaisers bei seinem frühern Flügeladjutanten, jetzigen Direktors der Hamburg=Amerika berußte Leichter, der unter guirlendem Qualm im Nebel Linie, Herrn v. Grumme, in dessen Villa am Alsterkamp sich die Taufe seines jüngsten Sohnes vollzag. Der Kleine erhielt den Ein herrlicheres„Hohenzollernwetter“ als am Sonntag hätten sich die norddeutschen Gardisten für ihren Appell vor dem Kaiser Himmelsblau und der silbrig blitzenden Elbwoge zu einer echt im= nicht wünschen können. Vielleicht meinte es die Sonne allzu gut in Anbetracht der schwarzen Röcke und Zylinderhüte, unter denen klingen. Und in dies reizpolle Gemälde fallen dann noch als be Leiber und Köpfe der meissens in bürgerlichen Leben zu gewiser nur zugunsten des Gemeinsanen, sondern auch des Jndividuuns3 hat, schon am frühen Nachmitag nach der untereibe gchannte. brücke von St. Pauli hingetagen, und ein slatterndes Allegreto von der nahenden großen Stunde keinen Abruch. Es waren ihrer alten graubäirigen Flügelmännern inmer wieder zunickte, dazeigte Wie im vorigen Jahre erschien der Monurch in der keiänders Wat abt die sich mit ihren getürmten Deckaufsbanten und ihren demn weiten Sandplau) Leute, die sich jahrelang nicht mehr ge Kasernenhofe und auch eine velbemerkte Vorselung emiger früherer Im unmitelbar folgenden Wagen erschen die kaserliche Begleitug beiden gelben Schomnsteinen wahrhaft„masestätisch“ ausnmmt, sehen haten, erneuerten die alte Kameradshaft, soweit sie das Gardehusaren, von denen der Kaser manchen persönlich aus der und auch Herr Ballin, der der schon laut gengrdenen häsen Kurs Nicht weit davon entfernt, im Jonashafen, liegen der schlanke, Sleipner nicht schon am Abend zuvor beim Gardistenkommers getan hatten. Zeit seiner Stellung als Schwadronschef bei den Gardehusaren Berlius zeigen konnte, daß er immer noch persong gratissinz sei. and der steine Krazer Zeizg, Ganz im Hutergrude, am sen= Als. die Stande der Aukuft des Kasens heramnaste— 12 Uhr zeikamit zu haben scheint. auf dem rechten Flügel: hinter den Gardisten nach vielen TausenElbhöhen, die hier auf dem rechten User der Stadt Hanburg an= den zählende Angehörige, zumeist Weiblein, am geschmückten das hervortagendste in Juni: die Derbywoche. Sie bildet zu= Kaserloge zu Gaste zu sein, man plauderte sehr angereat und lachte mutig vorgelagert sind: Weißschimmernde, zierlich mit Balkonen und Hauptzugang zum Hof das Ofzierkorps mit der Gene= gleich den Gipfelpunkt der deutschen Rennsason, und es grenzt ans über gute Scherze. Mit gespannter Aufmerfsankeit wurde dann Terrassen gebaute Gasthäuser bekrönen die Hügel, deren faftiges raltät und geladene Gäste: ein schneidig=mitärisches Bild Fabelhafte, welch gewaligen Zustrom Fremder in diesen Tagen das Kaiserin Auguste Bikoria=saadrennen verfolat, das diesmal Grün nur noch in sparsamen Tupfen zwischen der kribbeinden in bürgerlich gemilderter Lasur. Ein rassiger Apfelschimmel mit Hamburg empfängt. An den Vorabenden der großen Tage gleicht dem bekannten Herrenreiter Lücke, der sich tadellos hielt, Menschenmenge hindurchlugt, die auf all diesen Höhen seit Stunden gestutztem Schweif harte vor dem Portal inmitten der Generalität der Jungfernstieg einem internationalen Korso. Ein guter den Sieg brachte. Der Kaiser klatschte freundlich Beifall, der Gdas war am Samstag. Schon zwischen 4 und 5 Uhr sollte vielen Rheinländern wohlbekannte Oberbürgermeister Dr. Tettenborn, Alsterpavillons bietet da ein ununterbrochenes Wandelbild fesselnden Herren durften aus der Hand des Monarchen die kostbaren Ehrender Kaiser auf seiner Automobisahrt durch die Lüneburger Heide des Kasers, der kurz vor 12 Uhr in seinem Meredeswagen er geselschaftlichen Treibens mit dem eigenatigen Kolorit des Turfs, preise entgegennehmen. Dann rolten aber auch schon mieder die an den Landungsbrücken eintreffen, aber erst nach 7 Uhr kam er. schien. Er hatte die Generalsunform der Garbedukorvs angelegt Die Welt dreht sich hier nur noch um Pferde. Ihre Aussichten Automobile heran: der Kaiser und die Herren seiner Begleitug Celle hate es ihm diesmal hauptfsächlich angetan, aber auch ein unter= und sah sehr wohl und aufgeräumt aus. Schon am Eingang be= werden in vier, fünf Sprachen durchgenommen, die Tips von Be= verabschiedeten sich kurz und herzlich und nahmen ihre Pläte ein. wegs, unweit von Harburg, entstandener Reifenschaden, der einen grüßte er mit Wörme die ihm zum Teil persönlich wohlbekannten rufenen und Unberufenen erwogen. Ein starker Zuschuß von Halb= Noch ein schnelles Schlußbild knipsten die Amateur= und ZierufsWagenwechsel nötig machte, hatte die Fahrt verzögert. Uebrigens Herren, wie den kommandierenden General v. Bock u. Polach und welt mischt sich in Kleidung und Haltung auffällig unter ehrsame phorographen, Hurras brausten über die Bahn, Grüßen und Winken prestissimo durch die Heide wie im vorigen Sommer, wo strecken= des Gardeappells. Dann bestieg der Kaiser den Schimmel und ritt und mit gespanntem Ohr etwas von der Fachweisheit der Rasse= und Glanzszenen des Horner Kaisertages. weise 70km in der Stunde zurückgelegt worden waren, während im Schrit, begleitet von den Ofizieren seiner ständigen Ungebung Turfmenschen zu erhaschen streben, damit ihnen morgen das Heil]. Nur folgen die beiden nächsten Ake. Eurhaven und Kiel, nach die Durchschnitsgeschwindigkeit diesmal nur Hokm betragen haben und denen der Altonder Truppenteile, in den Kasernenhof, wo ihn an der Wettmaschine hold sei. In gesellschaftlicher Hinsicht steht dem Auto= und Pferderennsport der Segelsport. Möge ihm das soll.„Ob wohl etwas passiert ist“ raunte man einander zu. schmetternd der Präsentiermarsch und die Nationalhymne empfingen. über dem eigentlichen Derbytag seit Jahren der diesem vorauf wichtigste Element, der Wind, nicht fehlen! Und einen Arbeiter hörte ich zu seinen Kameraden sagen:„Tau Wie aus Erz gegossen standen die alten und jungen Gardisten da, gehende Rennsonntag, dem, in der Regel die Sonne der kaiserlichen Pierd un inn Auto saust hei männigmal ganz bull. Ut Pierd) deren Fronten der Monarch langsam abritt. Damn kam ein Feier Anweienbeit leuchtet. Vor zwei Jahren war der Tag sogar auch erwähnt, daß die Stadt vor zwei Jahren beschlossen hate, ein weiteres Darlehen von 100000.f zu geben, damit die Stadthalle aus8 sce ese ech e e e e Vierecks und richtete an seine Gardisten eine kurze Ansprache, worn er die alten Grenadiere und Füsiliere der Garde, von denen viele noch die große Zeit Kaiser Wilhelms I. miterlebt haben, begrüßte und sie ernahnte, in Treue zu Gott und Vaterland als christliche deutsche Männer einzustehen, wenn es nötig ist, für die Sicherheit und Ehre des Vaterlandes und für die Aufrechthaldurch den Besuch der Kaiserin auf der Horner Rennbahn ausgezeichnet worden. Die hohe Frau wäre wohl auch dieses Mal erschienen, wenn nicht frohe Erwartungen sie im Marmorpalais zu Potsdam zurückhielten. Kenner machen kein Hehl daraus, daß der gesellschaftliche Anstrich des Horner Rasens am sogenannten Kaisertage ganz an die Bilder beim Pariser Grand Prix erinnere. Jedenfalls bietet Horn in der Derbywoche bei guter Witterung wohl die eintung der Ordnung und der Gesetze. Graf v. d. Gols erneue.e zige Gelegenheit im Jahre, wo Hamburg wirklich großarige Toiletten darauf das Gelübde der Treue für den obersten Kriegsherrn in öffentlichem Rahmen sieht. Kleider aus echten irischen Spitzen und brachte drei Huras auf den Kaiser aus. Nun ritt der Kaiser und sonstigen kostbaren Stoffen, die kleine Vermögen darstellen. auf die der Kaserne zugewandte Längsseite des Hofes und nahm sind in nicht geringer Zahl vertreten, und die Juwelenpracht, die den Parademarsch der Gardisten in Zügen ab. Und hier zeigte sich hier zur Schau getragen wird, grenzt ans Märchenhafte. Hier wieder einmal, wie tief der miltärische Geist im deutschen Manne lassen sich einmal die königlichen Vermögen ahnen, deren Inhaber sitzt, der einmal der Armee angehört hat. Wohl sind für viele von sonst in den stillen Paradiesen Uhlenhorsts und Harvestehudes einer ihnen Jahrzehnte verflossen, seitdem sie des Königs Rock ausgezogen beschaulichen Zurückgezogenheit huldigen. In der Derbywoche aber haben, aber das, wofür der bunte Rock Symbol ist, die unbedingte, sind sie alle„drausen“. Die lichtblonde holsteinische Frauenfraglose Treue für den König und das Vaterland, die Bereitschaft, schönheit feiert ihre höchsten Triumphe; sie überstrahlt in ihrer sich für beide in ganzer Person jederzeit einzusetzen, dieser Inbe= gesunden, farbigen Frische noch den prächtigen Toilettenrahmen, der griff des soldatischen Bewußtseins ist durch das ganze bürgerliche sie heben soll. Und da fast alle diese Frauen und Mädchen eifrige Leben mit all seinen Ablenkungen und Altagspflichten ungeschwächt Turerinnen waren oder noch sind und in der allgemein verbreiin diesen Männern lebendig geblieben. Die prächtigen eisenfesten Marschkolonnen! Eisgraue Bärte wallten da von hohen Gestalten, Schne deckte die Häupter, manche Beschwerde des Alters mag hier dern: in diesem Augenblick aber straffte sich jede Muskel, jeder Nero mit bietet. teten Führung des Rackets eine vielsetige Ausbildung der freien Körperbewegungen erreicht haben, so eignet ihnen auch allermeist ein hoher Grad uatürlicher Graze, die im Verein mit der außern und da schon im Altagsleben den Zoll beguemer Schonung sor: Eleganz dem Auge des Schöscheltsteundes zin wohltuendes Biz bewundernswerter Sieghaftigkeit zu soldatischer Disziplin. Man hat) Und inmitten dieses vornehmen Treibens der Kaiser, allerdings so manches gegen den„Paradedrill“ vorbringen hören, aber birgt diese nur von unten in der gelb und rot ausgeschlagenen Tribünenloge Fähigkeit, im gegebenen Moment die individuelle Freiheit dem un sichtbar. Eine volle Stunde früher, als erwartet, war er mit Rückpersönlichen Gemeinsamen in disziplinierter Ordnung rastlos dienstbar sicht auf den Wasserstand der Elbe eingetroffen. Diese Rücksicht zu machen, nicht wertvolle Kräfte und Bürgschaften, und zwar nicht war auch maßgebend dafür, daß die Hamburg, die 24 Fußz Tiefgang sondere Steigenung die Hanbuger Kaserage. Da werden dunkel, Behahbglet gehehenen Gardisten auf dem schatenlosen Kasernen= Dus Gesicht des Kasers ftrachite geradezu, und vie er bei besonders wähtend der viel saßer halstrse, Freit Fise Manpge. grüne Lorber= und Tannenbaume zur alehrwütdigen Landungs= hofe in Altona schwitzten. Aber das tut dem erhebenden Vorgefüihlstraffen Gliedem seine Begleitung darauf aufmersam machte und Landungsbrücke zur spätern Aufnaobme dei Hasierst keimnatzte. mehr als 3000 mit einer statlichen Sammlung von Fahnen. es sich klar, daß es wirklich unverhohlene Herzensfreude war, die kleidsamen weißeblauen Uniform der Königsulaneg auf dem RennHamburger Schultnaben in ihrer kleidsamen Turmertracht— rot= ihn bei diesem Anblick beglickte. Später sagte er das auch noch platz, Bürgermeister Dr. Burchard fuhr mit ihm. Das Publikum schnuck aussieht, soweit es sich überhaupt unter all dem Grün und weiß— trugen die Schilder mit der Regimentsbezeichnung, zu den Herren vom Ausschuß der Gardevereine: er habe nie einen war durch die frühe Ankunft förmlich überrumpelt, worüher sich denen sich almählich die Gardisten nach ihrer Reginentsangehörig, schönern Parademarsch alter Krieger, nie eine solbdatischere Haltung der Kaiser nicht wenig zu vergnigen schien. Die Heren Scirsrsk keit sammelten. War das ein Vegrüßen und Händeschütteln auf gesehen. Dam gab es noch eine langere Unterhaltung auf dem und v. Ohlendorf begrüßten den Kaiser im Namen des Rennklubs. worüber übrigens kein verständiger Mensch, der eine Ahnung von Ein anderes Bild! Von den Hamburger Rennbahnen sieht die Menschen und Dingen hat, im Zweifel war. Der Monarch war Horerherkömmlich die bedeutendsten Ereignisse, darumer alsommerlich angenscheinlich recht heiter gestimmt, der Humor schien in der und der Gruppeempfangender Herren vom Zivil, darunter auch der Sitz unter den Sonnendächern und Lorbeerbäumen des schmucken auch dem siegenden Zweiten, Leutnant Wenzky, galt. Beide ging es diesmal, wie kundige Thebaner ausplauderten, nicht so den Generalleutnant z. D. Graf v. d. Goltz, den Ehrenvorsitzenden Familienmenschen, die an den kleinen Tischen ihren Mokka schlürfen him= und herüber, und der Zwischenvorhang siel über die Haupt Dienstag, 19. Juni Kölnische Zeitung e#bend-Rusgabe 1906 8 Nr. 660 O Lüttringhausen, 19. Juni.(Telegr.) Von den am Neubau des hiesigen Gefängnisses beschäftigten Zuchthäuslern entsprangen griffen. gestern drei; bis jetzt sind sie noch nicht wiel Halle a. d.., 19. Juni.(Telegr.) Ein hiesiger Referendar hatte mit einem Leipziger Studierenden der Landwirtschaft ein Pistolen duell in der Dölauer Heide. Letzterer erhielt einen tödlichen Schu he Besurch die Lunge. Der Anlaß des Zweikampfs war eine leidigung. Rendsburg, 19. Juni.(Telegr.) In einer Gastwirtschaft brad gestern nachmittag Feuer aus, das mit rasender Schnelligkeit 1 griff und das ganze Gebäude einäscherte. Dabei kamen drei Arl um, die im zweiten Stockwerk schliefen; einem vierten Arbeiter gelan es, ins Freie zu kommen, er erlitt aber so schwere Brandwunde daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Man nimmt an, daß! Ursache des Brandes eine von den Arbeitern weggeworfene brennende Zigarre war. Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 19. Juni. Berlin. Wertpapierbörse.(Schluß.)f“ Zinsscheinsteuer. rovinzial- und mländische Staats=, Schatzanweisung ∆ 95 Preuss. Schatz 1 Deutsche Reichs-A. Preuss. Gonsois Feliss. Goneoe in 9165 Hamb. Staats Gehgese 8. 2 905 8. 27.2 „..10,12.17. Bayr. Handelsb. V. a. Berl. Hyp.-Bank ab; 1 kr. Hannov. Pfandb 8. fy 14. 1 910 Hann. Bod.nb. Hyp.-B. Meck Meining. Hypothe fl.-Pr.-Pfand Mitield. Bod Nat. Hyo.-0 Nor 131 1 3½ 3½ 3 95 ie 98 Rheinpr.* Westf. Prov.-Anleih 1M Stadt-Anleihen. 45 100 600 XXII. KXII ∆ 0 b Hypotheken-Pfandbriefe. 0k91 * Schutdv. Ot-Anleihe leiht engng 0 -Minde nb. 50 AR 475 3½ 10 130.50 - C 5 1G 5 3 95 6 Deutsche und ausländische Bank-Aktie Orr alba enlk 4 Jyp.-Bank 4 LSStahter Seasech Breslauer A. 990 0 9 20 8r Pr hüidhe Bank 550 0G 956 Ausländ. Staatspapiere, Stadtschuldscheine u. Pfandbriefe Argent. 189 leihe 15 Güiges 9. 15 95 5 de tar. II. se Gelbe-e * en Aa l Aose. 0 Aoche v. 1836 * Rase. Gs. k. 1657 81 1 I. Pram.-A. v. Ruas. Bad.-Gred. Schurs se b. P 9 Türk. Tärten Ung. Goldreste 6 45 Krenenre 0 Bucar. St. A Baan.Nir.-Anl. v. 8. Ant. v. Grater Pra Ungar. Bdered.-Pfdhr. 3½ 6¾ — 2 7 6 Ausländische Eisenbahn-Schuldverschreibungen. e Gel Senstirche: sce bhesct .-Ason 2 9. Näsan-Ko: Uralsk 97 nbahn n 5 uptneiz tal..-.-Betr.-Ges.* .-Aoen 95 bo Bsch. kondam Ital. Mittelmeerbahs Portugies 1886 1889 ilianische Centr.-Pacißt Bse Nerth Pacifio.-A ailway Gert. nsylvania an h. St. Louis s& Sth. W. Ine 8t. In- u. ausl. Eisenbal Aktien.-Schuldverschreibungen. Aschen 2¼ 35 2 11432016 1506 akath. RAR alberstadt Bi: ∆ 95 senb: enb 95 Ste. 932596 133 135 (161 01 # ∆ 92 77 6 6000 Versicherungs-Aktien. Concordia Lebens-Vei ver. ers o 1 Magdeb agel-Vers. 33 956. 02 5 1le st deutsche Versicherung 1510 B. Wilhelma 1752 b. Al ern Kurse Zeichenerklärung: Die dem Preise der Wertpapiere angehängten Zeichen be. deuten: b=bezahlt B=Brief G= Geld, bB= bezahlt und Brief b6= bezahlt u Geld, 2= Abschluss auf Zeit,= steuerpflichtig ean b 35 100 len 95 8 Dösseldorfe „ 12 seleber hr 120878 G. 3ad mnibut 83, en Cont.-Gu: AR K7. H. ttbr. 5 k. U. e0 g.-4 & Co., Gebr. late Ch Conoordia Bergw.-Ges. ldation Gaelhe. 931 90 3 Deu 18 meteme —06 6 950 Dösseldorfer Braht * 9 sse 814 er 14 Fagon 85 Neunk. Hanschele Raons 2½ 95 ch. 3 935 ban * bI Har * ann immt n& Co H6i 10 AER Schuldverschreibungen vol Werte fest, besonders Türken-Loose. Bank-Aktien waren ganz vernachlässigt und teilweise etwas schwächer. Auch Prinz Heinrichbahn und Italienische Südbahn stellten sich niedriger. Oesterreichische Südba aten mehr zurück und waren auf Wiener Verkäufe hwächer. V äterhil inländischen Anleihen waren 3proz. etwas niedriger. infolge der Geschäftsstille und der schwächern Haltung des K marktes, auf dem Glattstellungen vorgenommenv r Privatdiskont war unverändert. Der 2 Uhr-Schl etwas schwächer nsfuß still. ur schwmach. Der Barverkehr w Von inländischen Anleihen w en erholten proz. um 108 niedriger. Von fremden F v. Flöhe sproz. auf 88 um%. Es stellten sich 4proz. auf ch 4proz. Griechen und Japaner, niedriger 4proz. Griechen u erschreibungen waren f ssen. Russische Geie Adler Brauerei, Kör Von Industriewerten ∆ 25 traßent lensburger Herkules, Schubert C,gantg, 5 erei, Waldhof Ze eine Anzahl uck rten, wie Rhein-Nassau, Köln-Müse 95 Höher waren 27. i, Brauhaus Nürnberg. erde riken, Düsseldorfer Eisen. mehrere Maschi s. Die be Die Nachbörse. geschäf Sesite Später ont schwächte Kurse blieben ohne B Rüc der Deutsch-Luxemburger. Rube markt weiter ab auf noten zogen um 503 an und stellten sich auf 215. Geld- und Wechselmarkt. 16.34 b 3% 900 81.30 Cen + 1 # e g „ 1 s. Lelseospens Imperial Amsterdam-Rotierd. 105 Brüssel u. Antwerp., 8 Tage Honate Christiania, 10 Tag Italienische Plätze, 10 Jage 81.3558 2 Monate 5 B]— Kepenhagen, 8 Tage # Berlin. Die Colorado& Southern-Eisenbahn-Gesellschaft, deren Bonds an der hiesigen Börse eingeführt werde zielte vom Juli 1905 bis A 906 eine um 19969778 olle sausgaben stiegen um 9925908. hme als im Vorjahr. Die B die Reineinnahmen um 10742878. Die Verzinsung der Schuldverschre ugen erforderte 383 9008; verschiedene Einnahmen erbrachten 134211 570% mehr als im Vorjahr. Der Reinverdienst stellt sich auf de 9 oder um 14126 mehr als im Vorjahr. 50 318 gegen 6: In der heutigen Hauptversammlung der Deutsch-Ostafrikahen Gesellschaft in Berlin wurde der Abschluß nehmigt und die Dividende auf 5% für die Vorzugsanteile und auf 3½ für die Stammanteile festgesetzt. Ein Aktionär fragte an, welche A Verwaltung 1 len Anlagen auf Madagaskar habe, ob es eeP g lich sei, die gen bier zu hrär ie zu zie pital aus der franz as Die Verwal en Kolonien anzule ährt 0r t chränkt habe, sten Jahren das Ge llerdings in den sich im letzten Jahre gebessert hätten. -aber die Verhältniss da anzösischen Behörden zu Klagen kein h das Verhalten de egeben habe, liege kein Grund vor, die Niederlassun uf Mad: ganz aufzugeber und damit eine geschäftliche Stellung ur dschaft aufzugeben, die man durch eine fünfzehnjährige Tätigkeit gewonnen habe. Bei dem Verkaufe des Dampfers Safarri sei ein Gewi von 110000# erzielt worden. Die ostafrikanische Bank habe ersten Jahre ihres Bestens eine Dividende nicht können, da man das Erträgnis zu Abschreibungen benötigt ha las Geschäft der Bank entwickelte sich über Erwarten gut, es sei 1 uf. Die Beteiligung bei 000 Rupien Noten im ts ler 0 hen Bergwerk tral-Afrik t betrage nur 7500 ie ** 0 esellschaft Kaiserhof in Dar-es-Salaam w lotel der H sichtlich im Herbst eröffnet werden. Die Beteiligung bei der Pflan ein, G..b.., die besonders Kautschuk erzeuge, betrage 75 r tsch rzugsaktier er snd Barmittel len se 77 hr wurde mitgeteilt, daß die Unruhen in dem Pflanzungsgebiete Gesellschaft als beigelegt betrachtet werden könnten. Im ersten halbe e habe sich das Geschätt im Süden infolgedessen belebt. Das Jah rgebnis sei bis jetzt recht zufriedenstellend. Es könne daher au )ividende wie im Vorjahre gerechnet werden. V# ieselbe lie Weiterentwicklung der Pflanzungen usschlaggebender Bedeutung sei die Beseitigung der A not, die eben jetzt infolge der großen Eisenbahnbauten besonders sich geltend mache. Der neue G Deutsch-Ostafrika habe zugesagt, dieser Frage besondere Aufmerkmkeit zu schenken. Man hoffe, nach völliger Beendigung der Unhen und durch Errichtung von Werbebureaus die nötige Arbeiterza u beschaffen. Der Blütenansatz auf den Kaffeepflanzungen sei meis ut gewesen; man werde sich aber in Zukunft mehr der Kautschukiltur zuwenden, da die Kaffeekultur nicht einmal die Unkosten deck Die au leidenden Mitglieder des Verwaltungsrats wurden wiederu Stelle des verstorbenen Geh. Regierungsrats Prof. Dr. Reule Direktor v. Eberstein von der reslauer Diskontobank neu gewählt. SO 9l 7 Srhce. * 95 R. 4 20. zi .-0 Grader-9. n 241.— verei Bindi 9501 stsch-Atl.-F -6. #. Llektreitäts-Gel Destsh-utend. Bergu, eutsch-Uebers.-Elektr. Dortmunder Union d. Dr. strie abenes per Eisen a0 0 zwerk Königsborn Bei. 4 10 1d □ 605 ∆ 5 5 Industrie-Gesellschaften. # 3/103. Kruppsche eue Boden-Act.-Ges Oberschles. Eiser 05 1r1e Zelög süchse lobel 9 90 e .7 Die heutige Börse bekundete von Anfang an stetigere Haltung: #n Verkehrstagen. Die Erholung, die gestern auf dem Mar e russischen Anleiben eingetreten war, konnte sich behaupten, da Meldungen aus Rußland besser lauten und versichert wird, daß die R gierung bestrebt sei, alle Ausschreitungen zu unterdrücken. Auch ka in Betracht, daß an der gestrigen Pariser Börse die russischen Wer sich besser behaupten konnten und auch hier von erster Bankseit Fe weitere Käufe erfolgten, so daß der Kurs der 4½proz. Anlei gebessert war. Außerdem wirkte befestigend, daß die Geldr 35 als gebessert angesehen werden konnte und die Sätze zum Halbj schluß nun klarer hervortreten. Schiebungsgeld wurde zu 5¼% abges Gel chlossen und auch die Seehan 8 8! n tze * zu hiebungsgeld auf und 2 %. Täglich s zum 20. September zi Seehandlung wieder GelSatz zurzeit kündbares Geld war zu 3½2 zu haben, doch spielt d keine besondere Rolle, da es sich im Hinblick auf den Termin nur u kurzfristige Darlehen handeln kann. Dazu kam noch, daß die Nach vom Londoner Geldmarkt weiter befriedigend lauten, so da rich eine glatte Versorgung zum Halbjahresschluß in Aussich er Verk zwar allgemein sehr lustlos, doch ar die Sti du fester. Die einzige Re %g Umfang annahm, war die ernente Ste G45 er Baltimo tien, die im Anschluß an die New Vorke S irse bei ansehnlich in die Höhe gin und rund 15r 0dem Gt gewannen. D ichte über eine Erh öhung der die ihrigen Dividende gabe ieder eine Anregung für di Wertpapi Is fest sind sodlann Schiffahrts-Aktien zu nennen, von denen sowoh acketfahrt als Lloyd anzieh konnten auf die Mitteilungen, daß Regulierungen der Zwit kpreise keine Einbuße für die Ges schaften bedeuten. Auf dem Montanaktienmarkt wurden Bergwer Aktien mehr beachtet, während von Hüt -Aktien nur Bochumer Verei id Laurahütte sich höher stellten. Deutsch-Luxemburger erlitten ein Einbuße von%. Höher waren sodann Dynamit Trust. Auch türkische Aot. 27 ter schen 10 nigr. 453 Ghia. 9. Luckwe h. 234.7 falz. Marbes 3½% Sch.ase 9 100.80 89878 160.10 An 864er Lose ichsb. 1! 9 ∆ Cntr. 8 8 I. Ssielar. 1125 9lh 75 95 45 Bk. ihe Bank 101.— Pfà 9142 Saidel 2 85 0 Aug u. 13 113. — Dr. Rie s Strassb. 124.50 sost. V. S. 1250 Chc. Milw. St.-P. 5 Dhr.& Rio Gr. I. R. 105. 80 Säheln. 6 ∆ 35 Esl Toles: ayss& Frei 80 u 90 90 Westd. Ei hn 79.Hin. Getr. 95 4% 104.30 Louis& Nashr. f. 120.— . 4104. Pa.N mus. 16 120.— Frank North Pae. * Deu Hamge 82 .-A sunge 15300. Lawrahütte 24.77 mit ∆ 405 4% R. 99.65. Pab sterr. Kredit 669 rk 435.50. Brüxer Ko 95 5 U. 745 1330. BancaC mmerc. 926.50. Fürke Lomb. 000. Rio Tinto neue 1666. 3% Portug unall. Kaum s is. 891 64.65. 25 rtogies. 3% 7. 5 nier%6 9 K 675 45(sche 8 5 hauptet, europäische„Werte und Argen45 Common 89 ¾10 ns. 50⅛8 chieen 0 ess bur 0 ∆ 905 to. 4½% 2. hine 95 4 erred e Geae outhern Comme ens eteree 1 Meiche ec GS aris 915 90 mienSiche Ban 40.00 #sb. D 0 kner Napl Wite Be P 0 Gesell 6200. Russ M eniabr. Harimann icher. 320.00. Fre rort. Schitterbörse. Bergjahrt-Frachten: Mainplätze bis Frankra ür Kohlenladungen: Tiel mittlere Schiffe.15; Zevenberger Boom k . 17 ∆ 15 00.4 8 * 5 ∆ 5 0 4) M1 fe Dez. 55.00(54.50. 24 -21.60 meh Fl 05 18 mitn an 9n 3, 17 Verk e n S gen der r se 50 durch die Pre 7¼. Mai 37¾ m Telie u 90. Dez. 16.95. Mär ihig. Juni 14 12 Sechm z stetig, 441 S 45¾, Doppeleimer 46½. Kaffee Schm FII nd mihh K0 .240, 16.26B. Roggen Okt. 1 zen uli 12,800, 00.00B, Aug. 13,00G, 1 Hin 11.280, B. Raps Aug. 29,300, 29.50 Rohzucker matt, frei Aussig P e Ware 19.20 G. D arkt war feste r de chaft kündigt auf den 26. Juni n0 95 llen und 10 Kisten Java-, 2340 B. Macassar, 8 2 * #II. Lei ö1 00. 9 Aug 13. tos Juli 22, Sept. 22 18, er e 95 We Sept.-Dez. 20. Weizen, er in ruhig. Deutscher La Plata-Kammzug 5, Juli520 matt, 8aog ni 2 M7 * in Maste buni 15ch. 454 aure spt. 44¾, Dez. 45¼, März 45¾ 111 It in der Vorwoche, 8033t glei 3 1904. Vorrat im Store 12144t, 12 239t in der Vorwoche, 17788t gleichz. ur krir Rfübe Aul, Dez. 3s 5d. tos Reis ruhig. e Stetig. 8 tetig. Müice 6enz Weizen, Mais 2 85 1779 span. 168 158, 74. Zink gewöhnl. Marken 274 —. davon auf Unt olle. ∆ 5 0 65 80 uni-Juli 33. Aug S1/ed. Sept. 4s 73sach. s ole Ganen. Augaen Buenos Aires, 18. Juni. Gold-Auf bunr Z AHon GIL — GIitalien. sterdam. k. 168.65 G n. 2 nt.-Brüss. onst 80.70 G Wien, kurz 30 Gtond 7 20 aris, k 5G1 190 nPCA 8 2 Comr 1904 3½ Ri öRhein Preue. der „ A 55 30 3. 3. 5 P ∆ 85 3 * 1904 31 96 4 4 405 5 6 Külner 8 4 8 4 5. Bröithalbahn chuckert 4½10 h * 4½ derhütt 00 4% Vormt uvr. d. Jale. 92.50 9 G 8 Ctr.-Bank 8 5 Schaalb. Bjeig, 8½ 538 3. G 8504 84-0 che Bank[12[235.—G Oesterr. Gred. Westd. Eisenb. 13 178.—G Brölthalbah 64 4 — 0 Ocht a.. 9 185.—8 * 4 1 R rae 65 irnber 900.—B -Vers.gipeins 8. I1 das Endurteil, desse * Zum Hibernia.s treit. Sei der cht si Gründe übrig chen wurde, sind, w. doch nicht veröl ei g sespt zur 1 z w i s c h e n d e n Pateien Pieder angen uucd bei luch ist keineswegs richt pft worden. das Verhältnis des Fiskus zu den übrigen Aktienwodurch ja libernia verschärft werden könnte, daß der Handels Inhabern dei ninister die Wiederaufnahme von Verhandlungen davon abhängig macht hat, daß der Hibernia-Trust Herne G. m. b. H. zunächst aufgest werde. Die Teilnehmer dieses Trusts, die sich verpflichtet habt ihre Aktien dem freien Verkehr zu entziehen, und damit große Summen festgelegt haben, befinden sich jedenfalls ebenso wenig jetzt in einer dessen Absicht, die Hiberni ünstigen Lage wie der Fis 12 00 sschlaggebender enigstens zu einer 1 erwerl 5 1 2 vurde. Man darf wohl erwarten, n se% i heit gesc fen h iger Urteil juristis 1 and rigen noch standslos worden sind, in einiger Zeit aus ihrer jetzigen abwartenden Haltung be sten werden, um für die augenblickliche, für beide Teile gleich e Lage durch beiderseitiges Entgegenkommen eine zweckelce Lösung zu finden. * Verdingung von Eisenbahnbedarf. Bei der heute von der Königl. Eisenbahndirektion Köln abgehaltenen Verdi auf ieferung bahndt 118000kg Zinn und 14880kg A1 für die E ktionsbezirke Köln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a.., Mainz und St. Johannaarbrücken waren die billigsten Angebote auf! ferung von Zinn: 4000ke (für Hauptwerkstätte Oppum) 363.95-4, 700kg eld) 364,95## (Deit ten): 700kg(Langenberg) 364,.95=K. 50005 5 000kg(Oplade sberg) 363,95.4, 16 000kg(Dortmund 1a) 361.f, 1000 361.A, 3500kg 7500kg(Witten b) 363.ff. 8000ke(Frankfurt a. Speldort) 36 357.4, 800kg(Limburg a. d..) 364,35 K. 4500kg(Fulda) 364,35.A, 800k (Betzdort) 364.95.6, 13500kg(Mainz) 364,15-4, 3000kg(Darmst. t 2) 364,35.K, 10000kg(Saarbrücken) 363.95.K, 4000kg(Karthaus) 36 9 ntimon: 580kg(frei Bahnhof Siegen) 214.K, 4000kg(Opladen) 213.40 J..) 213,40 4, 950kg(Witten West) 213,40.4 JOkg(Dortmu ∆ 5 550kg(Fulia) 214-4, 800kg(Betzdorf) 21 Frankfurt a. M Darmstadt M. W. B 900kg(Mainz Sü 13.4, 700 48.A, 120088 * e versteiren sich fül Die P laarbrücken) 214 Oesterreichische Südbahn. Die namhaften sprunghaften während der letzten Kurssteigerungen der Aktien dieses Unterneh ter Bahn und di Wochen lenkte die Aufmerksamkeit auf Aktien. Seit 1896 steht dem Staate Dividenden-Aussichten seiner sreinertrags der besten fünf von den egen Zablung des Dur sterletzten sieben Jahren das Einlösungsrecht zu, doch müsse 8 rotz: hen und ungarischen Linien zugleich eingelö er gewaltigen Ausdehnung ihres Netzes und trotz der Höhe ihrer lich von zahmen sind die Dividenden der Südbahn: Betriebst % auf 1½% im Jahre 1874 gefallen, von 1875 bis 1880 wurde keine Dividende verteilt, von 1891 bis 1901 bewegten sich die Dividenden a die Dividendenschein wischen 1¾ und ½/%, seit dem Jahre 1901 trags und der vi wieder notleidend. Der Grund dieses geringel hmens liegt beknntlie jährigen Ertrasslosigkeit des großen awert es nur in einem in seiner großen Anleihescht deren unwerts erhalten hat. Di nverhältnismä sleinen Betrags ert sich ohne gen be schre. ert der bege K sten e auf 26 Mill. Kron 15 chti % Mindererlös betrifft zum größte 112 Mldte breibungen. Die Tilgungslasten, die dur 9 ichtungen der R zahlung des Kaufschillingsrestes noc rmehrt wurden, brachten das Unternehmen, das außertande war, die für die dringend notwendigen Ansrüstungen erfordel a talien im Anleihenswege aufzubringen, in eine mißliche Lage, die den Anstoß zu dem im Jahre 1903 mit dem Kurator der 3prez. Schuldverschreibungen abgeschlossenen Uebereinkommen ga Hierdurch erfolgte bekanntlich eine Aenderung des Tilgungsplanes 3proz. Schuldverschreibungen, wodurch sich für die Gesellschaft für die Jahre 1902 bis 1917 ein Minderaufwand für Verlosungen im Betrag von 155.47 Millionen Franken ergibt. Selbstvers lich sind cies umtaßte Minderverlosungen später nachzuholen. Die Verl bis 1905 7500 Stücke, wird 1906 4000 und in jedem Jahre bis 1910 um e 1000 Stücke steigen, erhöht sich von 10000 Stück im J. re 19 Stück, beträgt von 1918 bis 1954 jährlich bis 1917 auf 39 Franken, von 1955 bis 1958 jährlich 57,24 Mill. Franken und von 195 bis 1968 wie früher jährlich 27.27 Millionen Franken. Von dem aus d ügungseinschränkung in den Jahren 1902 bis 1917 erübrigenden dürfen vom Jahre 1903 ab 96 Mill. Kronen zu Ausrüstungen verwand aufschillingsresteg. werden, weitere 43½ Mill. Kr. zur Abstattung des 8 Mill. Kr. zur Deckung der Verlustvorträge aus 1901 und 1902 und 4 Mill. Kr. zur Stärkung der Kassenbestände. Die für diese Zwecke gehören in eine benicht verwendeten Beträge der Tilgungsersparni Sproz. Schuldverire Rücklage zur Sicherung des Dienst geckung der Verlustvorträge und zur chreibungen, an die auch die Phrrhngen n 11,33 Mill. Kr. aus de Stärkung der Kassenbestä atten sind. Bis Ende 1917 kann Ertragsüberschüssen zurück: und die Ausse tung von Diridenden nur un erlosung der Akti# „en, daß diese Rückerstattungen erfolst sind. Fal. * er Bedingun durch 5 aufeinanderfolgende Jahre ausreicher nach 1917 eet ber Schuldverschreibungen in jedem dieser fünf zu decken und die Abschlüsse dieser Jahre keinen vollständig eisen, hat die Gesellschaft das Vertügungsrecht über rlustvortrag: ite Rücklage, jedoch nur zu Ausrüstungen bis zum Höchst6 von 6 Mill. Kr. jährlich oder zum freihändigen Ankauf von Schuldverschreibungen, die dann zu vernichten sind, oder zur Tilgun an Aktien. Wichtig ist die Bestimmung, daß aus dieser Rücklage, wenn in einem Geschäftsjahre die Einnahmen nicht genügen sollten, u ie Kosten der im Uebereinkommen festgesetzten Ausrüstungen und die aufschillingszahlungen zu dechen, die zur Ergänzung dieses Bedarts erforderlichen Beträge freizugeben sind. Durch das Uebereinkommen zind die Geldverhältnisse der Südbahn auf eine sichere Grundlage gekommen, bisher hat freilich auch der Verkehr eine so ungeahnt günstige Dienstag, 19. Juni Kölnische Zeitung s Abend=Nusgabe 1906* Nr. 660 sgentlich der Entwicklung genommen, daß die von der Verwaltung der itzungen Verhandlungen mit dem Kurator vorgenommenen St künftigen Erträgnisse durch die Wirklichkeit weit überholt wurden. , a l s s e i n e r z e i t a Auch die Ausgaben halten sich in engern Grer mmen worden war. Die Betriebseinnahmen betrugen 1901 103.6. 106.7, 1903 109.5, 1904 116,2, 1905 123,6, und die bis 10. Juni d. J. ausgewiesenen, vorläufig nur bis Ende Februar richtiggestellten Einnahmen weisen gegen die entsprechende Zeit des Vorjahres bereits ein Mehr von.2 Mill. Kr. aus. Die Folge dieser Einnahmensteigerung ist, daß auch die Abzahlungen auf den Kaufschillingsrest größere Beträge angenommen worden war; denn die Höhe der erforderten, als sich nach dem Betriebsrohertrag der Bahn Abzahlungen richten. Der Kaufschillingsrest wird infolgedessen aber auch früher als angenommen, ganz getilgt sein. Da die für den Kaufschil den Tilgungsrücklässen vertügbare Beträgen in den letzten beiden nicht ausreichten, mußten sie— bisher mit dem Betrage von 5,53 Mil Kronen— entsprechend dem Uebereinkommen aus der Rücklage len Dienst der 3proz. Schuldverschreibungen, der bis Ende 1905 7,7 Mill. Kronen zugewiesen wurden, herangezogen werden. Mit welcl 4 Wirkungen diese Heranziehungen erfolgen, könnte vielleicht aß d Wortlaut des Uebereinkommens strittig sein; es heißt darin, zur Ergänzung dieses Bedarfs erforderlichen Beträge aus der Rücklaf „freizugeben“ sind. Der Geschäftsbericht spricht nur von der vo schußweise erfolgten Heranziehung dieser Beträge und es werden daher die so freigegebenen Beträge an die Rücklage wieder zurück zn für die Aktionäre - und die Antwe ab erstatten sein. Fraglichi über aus Er ob diese Rückerst nicht ohne Bedeutung nissen imn Tilgungsers schüssen, oder nicht vielmehr aus den künftl nlung führte Präsident zu erfolgen hat. In der letzten Hauptversa 6, wenn die der Rücklage bisher vorschußFrh. v. Chlumecky aus, Mill. Kronen aus den Vertragsüberschüssen weisc entnommenen 5½ mehr olgedessen künftiger Jahre in die Rücklage hinterlegt und i gsrückaus den Ti benötigt werden, der korrespondierende Bet stellungen späterer Jahre unmittelbar zur Verfügung der Hauptverkönnen Dividendenzahlungen sammlung stehen werde. Keinest aufgenommen werden, so lange die Rücklage nicht auf 11,33 Mill. Kronen in zinstragenden Wertpapieren aufgefüllt ist. Es ist auch nicht früher an eine Dividendenzahlung zu denken, so lange nicht der Kaufschillingsan ist. Die Ersparnisse aus de #st,(noch 25.49 Mill. Kr.) ganz abgetr Tilgungseinschränkung betragen von 1906 bis 1916 durchschnittlich 1 Mill. Franken oder 11.58 Mill. Kr., so daß der Kaufschillingsrest jedenfalls Ende 1910 und wahrscheinlich schon früher vollständig getilgt sein wird Die bisherigen Darlegungen lassen die Rechnung bei der Südbahn ziemlich durchsichtig erscheinen, und doch ist es schließlich eine Rechnung mit unbekannten Größen; diese sind die Frage der weitern Verkehrsentwicklung und die Frage der Wirkungen der Verkehrsteilung mit den Staatsbahnen infolge der Eröffnung der neuen Eisenbahn-Verbindung mit Triest. Der Ertragsüberschuß des letzten Jahres betr nsicht, daß die weitere En 669 Mill. Kr. Optimisten sind nun de gabe eine sich wicklung des Verkehrs den Ausfall, der der 1 w i r d, d e r a r t Teiles der Verfrachtungen an die Staatsbahnen seinnahmen unter ihr der Betrie en werde, daß ein Rückga wettma lentige Höhe nicht eintreten würde. Das könnte nach einer Rei Jahren, wenn auch der ganze Ausrüstungsplan durchgeführt und Wirkungen zutage treten werden, immerhin möglich sein; für nächsten Jahre ist aber wohl nicht damit zu rechnen. In der zweite Hälfte 1906 werden die Wirkungen der Verkehrsteilung in die Er scheinung zu treten beginnen. Vorsichtige Schätzungen nehmen an daß mit Ende 1909 der Kaufschillingsrest abgetragen, die Rücklage d Uebereinkommen gemäß aufgefüllt und die Nachtragsverschr ibung 1 die Untallversicherung abgestattet sein wird. Ob der Abschluß für 1909 schon einen frei verfüsbaren Ueberschuß zur Verteilung einer wenigsten dem heutisen Kursstande entsprechenden Dividende ausweisen wirt läßt sich nicht vorhersagen. Zur Verteilung einer Dividende, die ein 4proz. Verzinsung des heutigen Kurses einschließlich der Zwischenzinsen entspräche, müßten Ende 1910 rund 6 Mill. Kr. zur Verfügun stehen. Südbahn-Aktien sind 1902, als sie noch mit Zinsen gehandelt wurden, bis auf 39 Kr. gefallen, Ende 1905 standen sie 123 Kr., seit em Monat sin i sie bis auf 168 Kr. gestiegen. Anatolische Eisenbahngesellschaft. Nach dem Rechen schaftsbericht für 1905 beträgt die Länge des eigenen Betriebsnetzes unverändert rund 1032km. Daneben hat die Gesellschaft vorläufig den Betrieb der ersten 200km langen Teilstrecke der Bagdadbahn übernommen. Der Kilometer-Ertrag war im abgelaufenen Geschäftsjahre auf der Stammlinie Haidar-Pascha-Angora 12 363fr(10 496fr), auf dem Ergänzungsnetz 7967fr(6609fr) und auf der Zweigbahn Hamidie-Ada-Bazar 1 963fr(13089tr). Diese kleine Zweigbahn hatte infolge Ausbleibens Rückgang von 1125fr. Die gesamten Roheinnahm Maisernt gee betrug ie Haidar-Pascha-Angora 7146 213fr(6066828f tz Eski-Schehi auf dem Ergänz 941 217fr) und nia 354559911 auf der Zweigbahn Hamidie-Ada-Ba 07674tr(117805fr). Die Zunahme des Personenverke 3 a u f d e sie Haidar-Pascha-Angora, sowohl als ar in der Zahl der Reisend Erträgnisse, stammt aus d Entwicklung, die der Verkehr der Stadtstrei der hier ehen ine # hat. T führten Verbesserungen genom s ae * achrmehrung der Zahl der Züge unde nschluf geschwindigkeit, besonders aber in der Einrichtun Schiffverkehrs. Ueber die Güterbeförderungen im allgemeinen grsagt, daß ihre Entwicklung fortwährend zufriedenstellend is Getreidebetörderung weist eine Zunahme von 34 340t auf, wovon 25708; auf die Konia-Linie entfallen. Ein wichtiger Verkehrsfaktor, die Beförderung von Chromerzen, hat der Gesellschaft im vorigen Jahre ingünstigen Lage der Absatzmärkte gefehlt. Es handel infolge de eine ganz rorübergehende Erscheinung. ∆ 0 h dal Betriebsausgaben des Jahres 1905 beliefen sich auf er ar 3983r). Auf den Kilometer berechnet, betrug die Ein isecäer fr) und die Ausgabe 4171fr(3996fr), so daß sich d ahme 10 46üfr( Reinergebnis auf 6293fr(4846fr) belief. Der Betriebskoeffizient auf den (45,190%). Die türkische Regieganzen Netz betrug demnach 39,859 rung hatte für das Jahr 1905 als kilometrische Bürgschaft für das 112543 Pfd. türkisch Stammnetz 1039 107fr und für die anen! ∆ 80 Teilst zu zahlen. Der Res bhaben und die lang genc einen regelrechten lichkeit und Sicher! Die Pon ohöbe sonie en en Si 0 6e unternahm den Bau eines ∆ ∆ 0 Fassungsvermögen. Der Reingewinn # treidespeichers von 7 539 841fr) und soll folgendermaße 1905 stellte sich auf 2916898fr verwandt werden: Rücklage 130655fr(115 785fr), 6%(%) Dividen sawie 28106fr(0) Gewinnanteile, Aktientilgung 34 200fr(32500fr) und Vortrag 457817fr(303 796fr). In den geldlichen Verhältnissen der Gesellschaft sind folgende Veränderungen eingetreten: Die Tilgung der Schuldverschreibungen ist plangemäß fortgesetzt worden. Infolgedessen las Anleihekapital auf 158575 000lr vermindert. Die Gesamt hat retilgten Aktien belief sich Ende 1905 auf 894 im Nennbetrag l von 447000fr. Während des neuen Betriebsjahres 1906 hat die Deutsche Bank von ihrem Recht Gebrauch gemacht und die 15000 Aktier Nr. 120001-135000 übernommen, welche die Gesellschaft noch nicht ausgegeben hatte. Da hierauf 60% einbezahlt sind, wird das Aktien kapital, das jetzt 59553000fr beträgt, zukünftig um 4500000fr erhöht sein. * Bagdadbahn. Die Länge des Betriebsnetzes beträgt nach dem Geschäftsbericht für 1905 200km. Die Roheinnahmen bezifferten nde sich auf 323361fr(im Vorjahre in der Zeit vom 25. Oktober bi 811 sie sich wie felgt verteilen: Personenverkehr 1 1904 69417f * und Hunde 3020fr(1978fr) und Güterverkehr 182 459fl (28 6431), C 38 796r). Die kilometrische Einnahme des Berichtsjahrs stieg son auf 16176r. Die Güterverfrachtungen betrugen im ganzen 27 668t(4324 etrocknetes Gemüse. 1 t(3660t) Getreide und 1735t wo on 2 rsonenkilometer und der Personenverkehr belief sich auf 323858 Güterverkehr auf 3341 597 Tonnenkilometer. Die türkische Regierui hatte der Gesellschaft zur Auffüllung der ihr gewährleisteten kilometrischen Einnahmeziffer 574249fr zu zahlen; diese Summe ist ihr vollständig am 30. Januar d. J. durch die Verwaltung der Dette Publique Ottomane gezahlt worden. Der Rest des im Jahre 1904 bestellten Materials ist im Laufe des Jahres 1905 geliefert worden. Bei dem der ersten Teilstrecke von Konia-Bulgarlu wurde ein Betrag agt wurde 369606Ifr erspart, der in eine besondere Rücklse 113808 r 94325fr(0 Reingewinn beträgt einschließlich stamme (783 1171r), wovon 995205fr(770694hr) aus Zinserträgnisse während die empfangene Differenz auf Grund des Betriebsvertrags m der Anatolischen Bahngesellschaft 157610fr(28914fr) beträgt. Der B 1 Reingewinn soll wie folgt verwandt werden: Besondere Rückla Verfügung des Verwaltungsrats 500 000fr(250 000fr), ordentliche Rück lage 54376fr(53311fr), 6%(i. V.%) Dividende auf das zur Hälfte eingezahlte Grundkapital von 15000000fr gleich 450000fr(375000fr), einnanteile des Verwaltungsrats 11 438fr(10 480fr) und Vortrag 71kr(94325fr). Die Bahnanlagen stehen jetzt mit 49575012 (48834 831fr) zu Buch und das rollende Material mit 2431852fr(i. V. 7716375). Zahlungs-Einstellungen. warenfirma Gastone Marcolongo in Mailand stellle * Die W Eie Zahlungen en. Ueberseeische Dampfer. n Bus Angen urg-Amer 0 ia in Sues; 0 lan auf der Elbe, St a von 15 76 □ 05 von Foochor 5 Virgo und 81. Ih. G45606 uria bei Fen 17 #el. Bulgaria bei Dover, Fürst Bismarck bei Quessant Creach; 186: Sard . Angekommen 18/6: Main in Bremerhaven. Pr Rege 2 Heinrich in Neapel. Abgegangen 18/6: Sstpoleh n Snt1s on Gibl Seplenz von Oporto, Hohenzel Die Verlobung unserer Tochter Else mit Herrn Wilh. Herm. Peltzer in Rh beehren wir uns ergebenst an be zuzeigen. Professor Dr. I. Wehr und Frau Anna geb. Bremer. Göttingen, im Juni 1906. Meine Verlobung mit Fräulein Else Wehr beehre ich mich anzuzeigen. Wilh. Herm. Peltzer. Rheydt, im Juni 1906. Heinrich Schmidt Olly Schmidt geb. Langmaack Vermählte. Köln, 19. Juni 1906. 61 Constautiallenden Auguste Menden geb. Breuer Vermählte. Goch, den 20. Juni 1906. bu Durch die glückliche Geburt eines Rückkehr der Lebensfreude Wiederaufleben der Tatkraft Steigerung des Wohlbefindens bewirkt Sanatogen in den Fällen wo die Nerven durch Ueberanstrengung ihre Spannkraft verloren u. körperliche u. seelische Störungen als Folgeerscheinung Nie Lust am Leben vermindern. Eu haben in Apotheken und - Drogerien. Broschüren kostenlos von Bauer& Cie, Berlin Sw. 46: „Staubsaug-Apparat(Handbetrieb SALOII ist die Frage der Wohnungshygiene in bervor gender Weise: 1e ppiche, Polstermöbel, Portieren, Billardbezuge. Klet dungsstücke usw. wi en weder geklopft noch gebürstet, sondern an Oit und Stelle in vollkommenster Weise mittels Sai gereinigt. 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Königliches Amtsgericht Elberfeld, Abt. 13. 1 dem Konkursverfahren ü ermögen der Kommanditellschaft in Mendel& Weir zu Eiberfeld, Schöne at der Verwalter eine ∆ 83 ersammlung mit foler Fage dnun über die Ver1. 56 der Häuser Bachstraße i 4 5 i n E l b e r i e 10 ui ventuelle Verstei rung user unter die Gläubige 2. Bericht des Verwalters über die Lage des Konkurses t. beant: Diese Gläubigerversammlung wird hiermit auf den 10. Juli 1906 vormittags 10½ Uhr aße 87a(Hintergebäude), L Zimn 21 berufen. Elberfeld, den 13. Juni 1906 Königl. Amtsgericht Abt. 13. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über Vermögen der offenen Hande ma Lindenstrutt resellschaft i & Cie. in Elberfeld, Uellendahler Str. 176, wird nach erfolgter Ah des Schlußtermins hierdurc. ha ben. Eiberfeld, den 15. Juni 1906. Königliches Amtsgericht 13. In dem Konkurse über das Ver4 mögen des Schreinermeisters Ludwig Müller in Vohwinkel, Goethestr. 14, soll die Schlußverteilung erfolgen. Die verfügbare Masse beträgt 3820.4 Hieraus sind zunächst die Kosten des Verfahrens cksichtigen sind u bestreiten, 2 te und 56579,01 108,1954 berc niache Konkursforderungen. eilungsverzeichnis ist Gerichtsschreibt de zur Einsicht der Beteiligten niedergele lberfeld, 16. Juni 11 Un Der Konkursverwalter: Zumpe, Rechtsanwalt Konkursverfahren. as Konkursverfahr ber den Nachlaß des am 28. 1904 zu Elberfeld verstarbenen Wirtes Heinrich Gillhaus wird nach erfolgte Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Elberfeld, den 16. Juni 1906. Königliches Amtsgericht 13. Is soll vergeben werden die LiefeL rung von 3 Stück Wellble buden je.75 X.75m, 2 Stel .70 X·3 1 Stck..50 X.75, Stck..0 und 11 Stck. Well blechaborte 0 .0m. Verdingungsunterlage zimmer 12 inzusehen od in 504 zu bemit der Auischrift ziehen. Angebo „Wellblechbuc “ bis Montag der Juli 1906, vormittags 11½ n. 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