Sonntag, 8. April Hematunstich fün den en Te Grie e Verg er u. br. 42 Handelsteil: W. Jutzi; für der ten: F. V. Bal. M. Dudlont Schauberg: Chefredakteur: Ernst Posse, alle in Köln. ePasren; Kachen fh Nals 11 Reilerscheidt. Joch eage Gebi,- Gie) hloß a. Uüren sen G. Geer Keller esePauge 5e Foag. Str. 285 bsr be Ehrenteid tl. Koin-Linder -RKöin-Nippes G. Hiedler. str. 54. Kohlenz F. Hüdlscher. Kreield u. F. Hont Lennep Ad. Mann. Kornrsche=Keirung 1906 375 Fernsgrecher: 7 20732 bechtio nd Druc 5 drcihien eichen Sonntags-Ausgabe Geschäftsstungen: daseigenteil und Erpgecition.12 Druckerei.—1 Uhr und 3u 6½g Uhr. Wnd Leuunggreier in Koln zeigen 454 die Zelle oder deren Raum, Für die inen Tagen Feschr estimm eten Aus ime Ver .) 88er (Rühr) II. Baeöekers Buchhandlung GtOoberg, SPä-rgsene e. o: Soling e erer 05 # a. Paabe Voger Aal lcse Baden-8 „Preme en I. Schlite ondur, Hrefalg Framer&am Kam. Nannbein Iim Amtliche Nachrichten. Berlin, 7. April. jädigst geruht, dem Gen.=Major z. D. Se. Maj, der König haben All zu Groß=Kreuz, bish. Kindr. 6. Kav.=Brig., den R..=O. Kl. m. Sichenl.: h. Leg. Dr. Johannes, vortr. Rat im Auswärt. Rat Am z. K. Kr.= ., sowie dem Monteur Paul Nöldner zu Stetin die Rettungsmedaille am Bande zu verleihen. der Landrichter Dr. Göppert ist zum Geh. Regierungsrat u. vortr. Rat in Minist. f. Handel u. Gewerbe ernannt worden. Deutscbland. Der Rückgang der seemännischen Bevölkerung auf den nordfriesischen Inseln. Es ist eine schon mehrfach erörterte, sowohl vom Standpunkt des friesischen Stammes als der Bemannung der deutschen Kriegsund Handelsflotte bedauerliche Tatsache, daß die seemännische Bevölkerung auf den ostfriesischen Inseln abnimmt. Während Jahrhunderte hindurch auf diesen Inseln jedes männliche Wesen vom 10. bis zum 70. Jahre im Seemannsberuf tätig war, so daß tatsächlich die Frauen allein Landwirtschaft und Gewerbe ausübt ist hierin schon seit längerer Zeit, besonders auffallend aber seit 1870, ein wesentlicher Umschwung eingetreten. So haben beispielsweise von den Konfirmanden der Insel Föhr zwischen 1840 und 1849 69,12 Proz., zwischen 1860 und 1869 noch 48,9 Proz., von 1870 bis 1876 aber nur noch 16,7 Proz. und von 1900 bis 1906 gar nur noch 12,5 Proz. den Beruf des Seemanns ergriffen; und ganz ähnlich liegen die Verhältnisse auf Sylt. Fragt man nach dem Grunde dieser Erscheinung, so werden dafür, wie Dr. Häberlin in der Politisch=Anthropologischen Revue mitteilt, vor allem zwei angegeben werden müssen. Der eine ist die Ausdehnung der allgemeinen Dienstpflicht auf die bis zur Einverleibung in Preußen im Jahre 1867 tatsächlich, wenn auch nicht gesetzlich vom Kriegsdienste befreit gewesene Inselbevölkerung, die den ohnehin sehr starken Zug der inselfriesischen Jugend zur Auswanderung nach Amerika noch mehr bestärkte. Diese Auswanderung betrug von 1840 bis 1860 bereits 40 Proz., von 1860 bis 1890 gar 60 Proz. der konfirmierten Knaben, während sie neuerdings wohl infolge der Erschwerung der Lebensbedingungen in Amerika in starkem Sinken begriffen ist und in den letzten sechs Jahren nur noch 32,5 Proz. betrug. Die Furcht vor der Dienstpflicht hat indessen heute dort wie überall der freudigen Bereitwilligkeit, unter den Fahnen des Reiches zu dienen, Platz gemacht und kommt somit in der Gegenwart nicht mehr als Ursache jener Erscheinung in Betracht. Wohl aber trifft dies auf eine andere, im Jahre 1870 über die Inseln verhängte Maßregel zu, nämlich die Aufhebung der Ravigationsschulen auf Sylt und Föhr. In diesen Schulen hatten sich bis zum Jahre 1870 die Knaben ohne Kosten und ohne das Elternhaus verlassen zu müssen auf das Steuermanns= und Kapitänsexamen vorbereiten können, während sie heute dazu Navigationsschulen in Hamburg, Altona usw. besuchen müssen, was mit einem Kostenaufwand von etwa 1000## verknüpft und somit nicht für jeden erschwinglich ist. In dieser Maßregel liegt, wie der ganz auffallende Rückgang des Zugangs nach 1870 zeigt, wenn auch vielleicht nicht der einzige, so doch der weitaus wichtigste Grund des Rückgangs im Zudrang des friesischen Nachwuchses zum Seemannsberuf. Daß die Schulen nicht etwa wegen Mangels an Schülern geschlossen wurden, beweist ihre Besuchszahl im Sommerund Winterkurs des letzten Jahres(1869), die an der einen Schule 20, an der andern 7 bis 8 Schüler betrug; und daß diese Schüler, entsprechend der bekannten besondern Veranlagung des friesischer Stammes zu den mathematisch=exakten Wissenschaften, kein schlechtes Material waren, beweist der Umstand, daß von den 160 Schülern des letzten Lehrers fast alle das Examen mit der besten Note bestanden. Ist es doch für diese seemännische Tüchtigkeit des Friesenstammes gewiß auch bezeichnend, daß die beiden größten Segelschiffe der Welt, die Potosi und die Preußen, von inselfriesischen Kapitänen geführt werden. Man wird daher wohl der Ansicht des genannten Verfassers beipflichten dürfen, wenn derselbe der Ueberzeugung Ausdruck gibt, daß es für den friesischen Stamm selbst wie für den preußischen Staat eine ideell wie materiell vorteilhafte Ausgabe wäre, wenn sich dieser entschließen könnte, bald wieder eine volle Navigationsschule auf den Inseln einzurichten und dadurch einen großen Teil der friesischen Jugend ihrer engern und weitern Heimat wie auch ihrem sozusagen natürlichen Beruf zu erhalten. Daß in der friesischen Jugend die Lust am Seemannsberuf auch heute noch lebendig ist, geht zur Genüge aus der Tatsache hervor, daß zu einem unlängst mit Unterstützung des deutschen Seefischereivereins in Wyk veranstalteten nautischen Kurs sich 32 Teilnehmer einfanden, und eine Wiederholung im nächsten Jahre dürfte aller Voraussicht nach die gleiche Zahl von Teilnehmern finden. = Homburg v. d. Höhe, 7. April.(Telegr.) Der Kaiser, die Kaiserin und Prinzessin Viktoria treffen hier am Freitag den 20. ds. ein. ∆ Oldenburg, 7. April.(Telegr.) Für Lohnaufbesserungen der Eisenbahnarbeiter wurden vom Landtage 255000.¼ bewilligt. Braunschweig, 7. April.(Telegr.) Der Regent Prinz Albrecht von Preußen ist heute früh von Erbach hier wieder eingetroffen. München, 7. April.(Telegr.) Die Korrespondenz Hoffmann schreibt: Der Prinzregent hat an den Kaiser die Einladung gerichtet, im kommenden Herbst der Eröffnung des Deutschen Museums in den hierfür provisorisch überlassenen Räumen des alten bayrischen Nationalmuseums und der Grundsteinlegung für das neue Museumsgebäude beizuwohnen. In der nunmehr eingetroffenen Antwort hat der Kaiser diese Einladung mit dem größten Danke begrüßt und der bestimmten Hoffnung Ausdruc gegeben, daß es ihm möglich sein werde, an der geplanten Feier persönlich teilzunehmen. Heer und Flotte. S. M. S. Loreley ist am 6. ds. in Beirut eingetroffen und geht am 17. ds. von dort nach Smyrna in See. S. M. S. Jaguar ist am 6. ds. in Schanghai eingetroffen und geht am 9. ds. von dort nach Futschau in See. Der ausreisende Ablösungstransport für S. M. S. Condor ist am 7. ds. in Adelaide(Süd=Australien) eingetroffen und hat an demselben Tage die Reise nach Melbourne fortgesetzt. Deutsche Schutzgebiete. Deutsch=Ostafrika. 2 Berlin, 7. April.(Telegr.) Geheimrat Robert Koch ist heute mit seiner Gemahlin nach Neapel abgereist, um von dort am 12. April die Ausreise nach DeutschOstafrika anzutreten. Leider ließ seine Gesundheit, da er stark an Influenza erkrankt war, in den letzten Wochen viel zu wünschen übrig, aber hoffentlich wird ihm nun das südliche Klima für seine schwere Aufgabe bald die nötige Stärkung bringen. In DeutschOstafrika begibt sich Koch über Tanga nach der Kulturstation Amani “ OsteUsambara. Seinen dortigen Aufenthalt schätzt er auf 3 Monate Möglicherweise geht er dann von dort gleich, ohne sich in BritischUganda aufzuhalten, nach der deutschen Station Muansa. Im Bezirk Muansa hat die Schlafkrankheit in den letzten Monaten sehr zahlreiche Opfer gefordert. Uebrigens ist an ihr jetzt auch ein englischer Arzt, Mitglied der englischen Studienkommission am Viktoria Tchansa, erkrankt. Man kann wirklich nur wünschen, daß es Koch, der daß als seine letzte große Lebensaufgabe betrachtet, gelingt, ein Matel gegen die Schlafkrankheit zu finden, die sich im Ufergebiet Des Zittoria Nyansa mit unheimlicher Schnelligkeit auszubreiten begonnen hat. Oesterreich=Ungarn. Die Lösung der ungarischen Krise. # Wien, 7. April.(Telegr.) In den Kreisen der fremden Diplomaten begrüßt man die endliche Lösung der langwierigen ungarischen Krise freudigst. Die Wahl Wekerles zum Kabinettschef sei ein glücklicher Griff, da er bei allen Parteien, mit Ausnahme der klerikalen Volkspattei, die in ihm den Calviner und Schöpfer der Zivilehe hasse, beliebt sei als ruhiger wohlbedachter Politiker, dessen Verdienste um die Valutaregulierung allgemein anerkannt seien, und da er sich von den letzten parlamentarischen Kämpfen gänzlich ferngehalten habe. Die ungarische Opposition habe nun doch noch rechtzeitig eingesehen, daß sie nicht mit dem Kopf durch die Wand könne. Für die zwei Jahre, die das Kabinett Wekerle mindestens zu tun hätte, wäre nun Ruhe. Unklar bleibe allerdings, was dann geschehen würde. Offenbar hoffe man in leitenden Kreisen, der Reichstag des angekündigten allgemeinen Wahlrechts werde eine Mehrheit bringen, welche die militärischen Forderungen der heutigen Koalition nicht wieder aufnehmen werde. Wenn sich diese Hoffnung nicht erfülle, müsse man sich auf eine neue Krise gefaßt machen. In hiesigen amtlichen Kreisen leugnet man diese Möglichkeit nicht, nimmt sie jedoch bei dem verwickelten Bau der österreichisch=ungarischen Monarchie als etwas beinahe Unabwendbares in Kauf. Oesterreich=Ungarn sei wie ein schwach organisierter Mensch, der immer Krisen ausgesetzt sei. Dagegen sei die Festlegung der wirtschaftlichen Gemeinsamkeit bis 1917 ein großer Gewinn, der selbst höher einzuschätzen sei als die Lösung der militärischen Streitfragen. Hoffentlich werde man nun diese elfjährige Frist gründlich nützen, um zu einem dauernden wirtschaftlichen Verständnis beider Reichshälften zu kommen. Wekerles, des ursprünglichen Finanzpolitikers Person, bürge zunächst ungarischerseits für nüchterne Realpolitik. Zu begrüßen sei aber vor allem, daß die Krone aus dem Streit gestärkt hervorgegangen sei. Die Krone hätte nichts von den Rechten aufgegeben, die sie von Anfang an unberührt wissen wollte. Die Generalprobe auf den Absolutismus sei wohlgelungen und außerordentlich heilsam gewesen. — Wekerle trat gestern abend nach seiner Ankunft in Wien alsbald mit den Koalitionsführern zu einer Beratung über das Programm und die Bildung des Kabinetts zusammen. Danach berieten die Koalitionsführer allein weiter bis zum frühen Morgen. Wekerle legt Wert auf den Eintritt des Grafen Andrassy ins Kabinett, und die Beratungen bezweckten, seinen Widerstand zu überwinden. Das irgebnis scheint günstig gewesen zu sein. Um 11 Uhr heute morgen begab sich Wekerle zum König, mit dem er eine lange Besprechung hatte. Um 2 Uhr erschien Graf Goluchowski beim Kaiser. Die hiesige Börse begrüßte die Lösung der Krise und namentlich die Berufung Wekerles, der als früherer Finanzminister und Beförderer der Valutaregulierung ihr besonderes Vertrauen genießt. 7 Pest, 7. April.(Telegr.) Zahlreiche Ministerlisten sind schon im Umlauf. Die wichtige Stelle des Ministers des Innern soll nach einer Nachricht durch das Mitglied der Verfassungspartei Graf Johann Hadik, nach einer andern Nachricht durch eine farblosere Persönlichkeit besetzt werden. Für das Justizministerium wird Polonyi, für den Handel Graf Batthyany, für den Ackerbau Justh, alle drei Mitglieder der Unabhängigkeitspartei, genannt. Kultusminister soll Wlassics von der Verfassungspartei, Minister am Hoflager Graf Aladar Zichy von der Volkspartei, Landesverteidigungsminister General Gavay=Vajna werden. Das Finanzministerium dürfte Wekerle, falls er die Kabinettsbildung übernimmt, behalten. Sollte Wekerle die Regierung nicht übernehmen, so wird sich der König voraussichtlich an Graf Albin Csaky wenden. Wekerles Kandidatur stößt jedoch anhaltend auf Schwierigkeiten, nicht nur, weil die Volkspartei scharf gegen ihn hetzt und von der Unabhängigkeitspartei verlangt wird, daß ein Anhänger der Koalition an die Spitze des Kabinetts trete, sondern auch, weil Wekerle in den militärischen Fragen und der Wahlreform Wünsche erhebt, deren Bewilligung bei der Krone Widerstand finden. Die Mitglieder des Kabinetts Fejervary beschlossen heute in einem Ministerrat, ihr Entlassungsgesuch einzureichen. Neue Schwierigkeiten. 7 Pest, 7. April.(Telegr.) Wekertes Kandidatur für das Ministerpräsidium hat an den vorhandenen Schwierigkeiten endgültig Schiffbruch erlitten. Da Graf Csaky als entschiedener Gegner der Koalition denselben Schwierigkeiten begegnen müßte, wird die Kabinettsbildung Andrassy angeboten werden, der jedoch die Aufgabe kaum übernehmen wird. Vielleicht wird sich die Kabinettskrise nach längere Zeit hinziehen, da auch nach Beseitigung der sachlichen Hindernisse des Friedens noch viele persönlichen Hindernisse zurückblieben. Die Nachricht von den neuen Schwierigkeiten hat hier stark verstimmt, doch scheint darum die Herstellung des Friedens nicht mehr fraglich zu sein. # Wien, 7. April.(Telegr.) Die Bildung des ungarischen Kabinetts stößt auf Schwierigkeiten, die von der klerikalen Volkspartei ausgehen. Schon in der gestrigen nächtlichen Beratung erhoben die klerikalen Vertreter Einspruch gegen die Berufung Wekerles. Heute morgen traf nun ein ganzer Trupp Volksparteiler in Wien ein, die in einer äußerst erregten Beratung erklärten, Wekerle als Ministerpräsidenten nicht annehmen zu können oder aus der Koalition auszuscheiden. Man suchte daher! Graf Julius Andrassy zur Uebernahme der Präsidentschaft zu bewegen, während Wekerle Finanzminister werden solle. Andrassy erbat sich nach langem Sträuben bis heute abend Bedenkzeit, Wekerle wurde bereits zweimal vom König empfangen. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, wird aber bis abends erwartet. Der Widerstand der Volksparteiler gegen Wekerle erklärt sich aus seiner freisinnigen Vergangenheit und aus der Furcht, sein Kabinett könnte abermals in ein den Klerikalen unerwünschtes Fahrwasser einlenken. Grofsbritannien. London, 7. April.(Telegr.) Bei der durch den Rücktritt des bisserigen liberalen Vertreters Stevenson veranlaßten Ersatzwahl im Bezirk Eye wurde der Liberale Pearfon mit 4568 Stimmen gewählt; für den unionistischen Gegenkandidaten wurden 4371 Stimmen abgegeben. Bei der vorhergehenden Wahl wurde Stevenson ohne einen Gegenkandidaten gewählt. norwegen. Christiania, 7. April.(Telegr. Der Storting lehnte mit 65 gegen 49 Stimmen die Forderungen der Regierung ab, die zur Instandsetzung des Stiftshofes in Drontheim als Wohnsitz des Königs 50000 Kronen verlangte.[Im„Stiftsgaard“ dem Amtssitz des Stiftsamtmanns, haben bei frühern Krönungen die Könige immer Wohnung genommen, und so wird es auch diesmal sein. Das Storting ist aber der Meinung, daß für die wenigen Tage, die König Haakon dort residieren wird, eine so hohe Ausgabe für Ausbesserung und Verschönerung des Gebäudes sich nicht lohnt.] Kufsland. Petersburg, 7. Aprfl.(Telegr.) Dem hiesigen französischen Botschafter Bombard ist der Großkordon des Alexander Newsky=Ordens mit Diamanten verliehen worden. Petersburg, 7. April.(Telegr.) Die Petersburger Telegraphen=Agentur meldet, daß der Gouverneur von Twer, Steptsow, heute nachmittag in der Hauptstraße der Stadt durch eine Bombe getötet worden ist. 42 Posen, 7. April.(Telegr.) Wie polnische Blätter melden, hat der Warschauer Schulinspektor nach 48 Stunden den Erlaß aufgehoben, der den Gebrauch der polnischen Sprache in den Schulen des Warschauer Schulbezirks zugelassen hatte. Königsberg, 7. April.(Telegr.)(Amtlich.) Gesperrt wird der Verkehr nach Station Ostrowetz der Weichselbahnen für Gütersendungen an die Ostrowetzer Fabriken. Reihenfolgegüter werden mit Abwarten eingelagert. Türkei. Mazedonien.* Salonik, 3. April. In der 34. Sitzung der Finanzkommission am 24. März konnte zum ersten Male über eine Angelegenheit kein Einverständnis unter den Zivilagenten, finanziellen Beiräten und Hüssein Hilmi Pascha erzielt werden. Es handelte sich um einen Vorschlag, den der italienische finanzielle zirat Massai über das System der Einziehung des Zehnten vorbrachte, nachdem er und sein französischer und englischer Kollege aus Privatäußerungen des französischen Vertreters bei der Dette publique die Ueberzeugung gewonnen haben wollten, daß diese Verwaltung bereit sei, die Erhebung des Zehnten versuchsweise in mehrern Sandschaks der drei Wilajette vorzunehmen. Der Generalinspekteur und Vorsitzende Hüssein Hilmi Pascha bekämpfte diesen Vorschlag, wie aus dem Sitzungsprotokolle hervorgeht, energisch, die langjährigen Erfahrungen hätten gelehrt, welchen Weg die Pforte in der Zehntenerhebung einzuschlagen habe. Man sei in Konstantinopel überdies damit beschäftigt, ein neues Gesetz auszuarbeiten, bei dessen Entwurfe die bisherigen Mißstände berücksichtigt worden sind und Abhülfe geschaffen wird. Zunächst werde die Pforte darauf bestehen, dieses neue Gesetz zu erproben, und sie sei deshalb nicht geneigt, einem andern Vorschlag zuzustimmen, zumal frühere Versuche durch die Dette pablique kein befriedigendes Ergebnis gehabr hätten. Die betreffende Konstantinopler Meldung über diese Sitzung weicht deshalb von den Tatsachen ab und stellt den deutschen finanziellen Beirat als denjenigen hin, der den Antrag abgelehnt habe und dessen Stimme sich auch Hüssein Hilmi Pascha und Dschemal Bey angeschlossen hätten. Es ist dagegen Tatsache, daß nach den Einwendungen Hüssein Hilmi Paschas und da zu erwägen war, daß es nur dem Ansehen der Finanzkommission schaden könne, wenn sie der Pforte einen Beschluf unterbreite, von dem sie im voraus wissen mußte, daß er nicht zenehmigt würde, der russische Zivilagent Herr Demerik den Vorschlag des Herrn Massai trotzdem zur Abstimmung brachte, obwohl der Generalinspekteur vorher seine Weigerung, einen derartigen Beschluß der Pforte vorzulegen, ausgedrückt hatte. Da der österreichisch=ungarische Zivilagent erfahrungsgemäß im Fahrwasser des Herrn Demerik steuert, stimmte er für den Antrag, ebenso der französische und englische Beirat, während der deutsche Beirat Baron v. Grisinger der Auffassung Hüssein Hilmi Paschas beipflichtete und dagegen stimmte. Inzwischen ist der englische Vertreter bei der Dette publique, Herr Adam Bloch, in Salonik gewesen und hat in Privatgesprächen erklärt, daß der Dette publique an dem in Rede stehenden Versuche nicht so besonders viel gelegen sei. Zunächst kämen dabei recht hohe Spesen in Betracht, welche die türkische Regierung zu tragen hätte, und dann sei es für dieses Jahr überhaupt schon zu spät, diesen Versuch zu unternehmen. Diese Privaterklärungen mögen es mit sich gebracht haben, daß die Zivilagenten und Finanzräte noch nicht§ 5 Abschnitt 4 des Finanzreglements in Anspruch genommen haben, wonach ihnen das Recht zusteht, in Fällen, wo der Generalinspekteur die Ausführung eines Beschlusses verweigert, die Angelegenheit amtlich bei ihren Botschaften anhängig zu machen. Balkanstaaten. Serbien. 3 Belgrad, 7. April.(Telegr.) Heute wurden die Nachtragsangebote der Kanonenfabriken eingereicht. Sie sollen Montag von der Fachkommission geöffnet werden. Von französischer Seite wird angeblich mit Streichung der serbischen Werte an der Pariser Börse gedroht. Aehnlich droht Oesterreich= Ungarn, falls die serbische Regierung auf Grund der gemachten Versuche die Geschützbestellung bei Krupp vergeben sollte. Inzwischen beschäftigt sich die Regierung mit den Anleiheangeboten die von vier Konkurrenzgruppen eingereicht wurden, nämlich der Berliner Handelsgesellschaft, der Dresdner Bank, der Ottomanbank und der Hope et Compagnie Amsterdam, welche die Wiener Unionbank vertritt. Bulgarien. Sofia, 7. April.(Telegr.) Das von einzelnen ausländischen Blättern verbreitete Gerücht, der in Philippopel wohnende katholische Erzbischof Menini sei beauftragt worden, mit dem Vatikan über eine Union der bulgarischen Kirche mit der katholischen zu verhandeln, wird von der Regierung als Erfindung erklärt. Menini habe allerdings vor der Urlaubsreise nach Rom dem Präfekten von Philippopel gegenüber die großen Vorteile namentlich für die Bulgaren in Mazedonien im Falle des Anschlusses der bulgarischen Kirche an die katholische hervorgehoben, sei aber von dem hiesigen Synod sofort aufs schärfste zurückgewiesen worden. * Die Konferenz von Algeciras. Die Ergebnisse der Konferenz. #### Algeciras, 2. April. Die Arbeit der Konferenz ist beendigt, und es ist möglich, ihre Ergebnisse in großen Zügen zusammenzufassen, wobei sofort in die Augen fällt, daß das tatsächlich Erreichte praktisch von großer Bedeutung sein wird. Schaut man sich die Dinge vom französischen Standpunkt an, so muß Frankreich, wenn es ehrlich sein will, zugestehen, daß es alles erreicht hat, was es nach der ungeschickten Delcasséschen Politik noch erreichen. konnte, nämlich die Anerkennung eines gewissen beschränkten Uebergewichts als Nachbarmacht. Nachdem nunmehr die politische Lage Marokkos in wesentlichen Punkten auf internationaler Grundlage geregelt worden ist, werden die Franzosen sich in jedem Abschnitt ihres dortigen Vorgehens vergegenwärtigen müssen, daß sie nur unter Beachtung der von ihnen selbst auf der Konferenz anerkannten Grunosätze in Marokko politisch und wirtschaftlich etwas erreichen können. Deutschland dagegen hat nicht allein für sich selbst, sondern für alle wirtschaftlich in Marokko interessierten Mächte die völkerrechtliche Grundlage geschaffen, ebenfalls unter Beachtung der von der Konferenz gebilligten Grundsätze, das Scherifische Reich der europäischen Kultur zu erschließen. Der künftige Erfolg hängt von der wirtschaftlichen Beteiligung der Mächte und der richtigen Beurteilung der Bedeutung Marokkos für den Welthandel ab. Marokko ist durch die Konferenzbeschlüsse gewissermaßen diplomatisch gegen Vergewaltigungen seitens irgend einer Macht geschützt worden. Eine noch größere Bürgschaft aber für die Selbständigkeit des Sultanats können die marokkanischen Staatsmänner selbst schaffen: je mehr sie auf der Grundlage der Konferenzbeschlüsse verschiedene zwischen dem Hauptgebäude und dem Bau für Kollektiv=Ausstelli Staaten wirtschaftlich zu interessieren wissen, desto mehr werden sie die politische Selbständigkeit Marokkos befestigen. Von den Bestimmungen im einzelnen kommen hauptsächlich die für die Bank, die Polizei und die öffentlichen Arbeiten in Betracht. pénétration pacifique kapitalistisch zur Zeit der Konferenz in Marokko mehr beteiligt war als alle andern Mächte. Es ist daher mit vollem Recht an der marokkanischen Staatsbank mit drei Anteilen beteiligt worden, denn als europäischer Staat mußte Frankreich unbedingt einen Anteil an der Staatsbank erhalten und zwei waren ihm in Rücksicht auf die von der französischen Bankengruppe abgetretenen Rechte zweifellos zuzubilligen. In der Polizeifrage könnte der Umstand, daß französische und spanische Offiziere bei der Einrichtung beteiligt sind, zu irrigen Schlüssen verleiten. Man muß und Der Widerspenstigen Zähmung von Götz. sich jedoch vergegenwärtigen, daß landeskundige Offiziere am ehesten und am leichtesten Frankreich und Spanien stellen können. Dabei ist wohl zu beachten, daß diese Offiziere lediglich Instrukteure und mit nur geringer Disziplinargewalt ausgerüstet sind; sie stehen im Dienste des Sultans und haben die Aufgabe, die marokkanischen Oberbefehlshaber bei ihrer technischen Arbeit zu unterstützen. Der internationale Charakter der Polizei wird gewahrt durch die Einrichtung des Generalinspektorats, das mit einem neutralen Offizier (Schweizer) zu besetzen ist. Hand in Hand mit ihm überwacht das diplomatische Korps das Vorgehen der Polizei. So wird verhindert, daß diese jemals gegen die von der Konferenz anerkannten Grundsätze der wirtschaftlichen Freiheit aller Nationen in Marokko verstoßen und einen für andere nachteiligen politischen Einfluß zugunsten einer oder zweier Nationen ausüben kann. Mit andern Worten, es handelt sich gar nicht um eine französisch=spanische Polizei, sondern dem Sultan von Marokko ist der dringende Rat erteilt worden, ein Polizeikorps zu schaffen, das zur Wahrung der Autorität des Landesherrn in den Küstenstädten tätig sein soll, und damit unter Mithülfe französischer und spanischer Beiräte die zur Erhaltung der Selbständigkeit des Reiches nötigen innern Bürgschaften zu bieten. In der wichtigen Frage der öffentlichen Arbeiten ist der marokkanischen Regierung durch die internationale Konferenz in Algeciras deutlich vor Augen geführt worden, daß sie hinfort, wenn es ihr um die Erhaltung der politischen Selbständigkeit macht werden, wenn sie mit Hülfe dieser Waffen den andern voraneilt. Insofern hat die deutsche Politik einen entschiedenen, allen in Marokko wirtschaftlich interessierten Mächten zugute kommenden Erfolg zu verzeichnen. Wenn die Franzosen, unsere Nachbarn, fernerhin in Marokko tätig sind, so können wir deshalb nicht scheel auf sie blicken, solange sie eben nur mit den gesetzlichen Mitteln, die die Konferenz ihnen in die Hand gegeben hat, dort um die wirtschaftliche Vorherrschaft kämpfen. Der deutsche Kaufmann und Unternehmer kann seiner Regierung, wenn er in diesem Kampfe unterliegen sollte, keinen Vorwurf machen, da sie ihm durch erfolgreiches diplomatisches Eingreifen die Möglichkeit gewährt hat, sich— um mit den Worten unseres Reichskanzlers zu sprechen— den Platz an der Sonne auch in Marokko zu sichern. Der Schluß der Konferenz. Algeciras, 7. April.(Telegr.) Die heutige Sitzung begann um 11 Uhr vormittags und war der Unterzeichnung der Haupturkunde gewidmet. Der Herzog von Almodovar erklärte nach der Verlesung der Urkunde, die eine Stunde beanspruchte, daß die marokkanischen Vertreter, da ein Teil der Beschlüsse der Konferenz noch nicht vom Sultan genehmigt sei; die Urkunde zunächst nicht unterzeichnen könnten. Der zweite italienische Vertreter, Malmusi, werde sich im Auftrag der Konferenz nach Fes begeben, um dem Sultan die Haupturkunde vorzulegen; die Entschließung des Sultans solle alsdann gegebenenfalls gleichzeitig als Unterzeichnung und Genehmigung der Urkunde seitens Marokkos gelten. Sodann stellte der Herzog von Almodovar zunächst die Frage, wie die eine Mitwirkung der schweizerischen Regierung voraussetzenden Beschlüsse, nämlich die Ernennung eines schweizerischen Offiziers zum Generalinspekteur der Polizei und die Zuständigkeit des schweizerischen Bundesgerichts für gewisse die Staatsbank betreffende Fragen, zur Kenntnis der schweizerischen Regierung gebracht werden sollen. Der deutsche Vertreter, Herr v. Radowitz, schlug vor, den Präsidenten zu beauftragen, zunächst in nicht amtlicher Weise bei der schweizerischen Regierung anzufragen. Herr Revoil schloß sich diesem Vorschlage an. Darauf erklärte der amerikanische Vertreter namens seiner Regierung, daß diese keine Verantwortlichkeit für die Durchführung der Beschlüsse der Konferenz übernehme. Visconti=Venosta dankte alsdann dem Vorsitzenden für seine hingebungsvolle Tätigkeit und bat ihn, dem Könige von Spanien die Huldigung der Konferenz sowie ihren Dank für die gewährte Gastfreundschaft zu übermitteln. Der Herzog von Almodovar dankte seinerseits dem Vertreter Italiens, dessen vermittelnder Tätigkeit er einen großen Anteil am Gelingen der Konferenz zuschrieb, und erklärte namens seines Königs, seiner Regierung und des spanischen Volkes, daß sie glücklich gewesen seien, der Konferenz diese Gastfreundschaft zu gewähren und so die Verwirklichung des Friedenswerkes zu erleichtern, von dem er hoffte, daß es insbesondere Marokko zugute kommen werde. Hierauf erfolgte die Unterzeichnung. Nach dieser ergriff El Mokri das Wort, um der Konferenz für ihre Arbeit und Fürsorge zu danken, worauf der Herzog von Almodovar ihm in Worten voller Höflichkeit antwortete. Zum Schluß verlas der Präsident eine Schlußrede, worin er auf die Bedeutung der Konferenz hinwies und allen Beteiligten für ihre Mitwirkung dankte. Sodann erklärte er die internationale Konferenz von Algeciras für geschlossen. Sport=Nachrichten. # Der Wohltätigkeitts=Renntag in Auteuil am 5. April hatte einen großen Erfolg, denn die stattliche Summe von 150 000fr konnte den Hinterbliebenen der bei der Katastrophe in Courrières VerunMarokkos zu tun ist, das Land nicht mehr in dem mittelalterlichen, hierarchisch=patriarchalischen Zustande verharren lassen kann. Zwei und eine halbe Stunde Dampferfahrt von der englischen, mit aller europäischen Behaglichkeit ausgestatteten Besitzung Gibraltar und von Spanien entfernt, befand sich Marokko bis zum heutigen Tage in vollständiger Gleichgültigkeit den modernen Kulturerrungenschaften gegen= Manöver nicht nichz, Viltegute. über. Von Telegraphie und Eisenbahnen ganz zu schweigen, gibt es in Marokko nur eine einzige Straße, und diese ist auf inter* 5 Hamburg im Monat März beläuft sich auf 21 490 gegen 17727 und glückten überwiesen werden. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus den Eintrittsgeldern, die sich auf 82 000fr beliefen, dem TotalisatorErträgnis und 12.000fr Zuwendungen der an diesem Tage erfolgreichen Rennstallbesitzer. it Kiel, 6. April. Aus den veröffentlichten Ausschreibungen für die Kieler Woche ergibt sich, daß der Kaiserliche Jachtklub eine neue Wettfahrt eingeschoben hat. Am 8. Tage der Woche, an dem in frühern Jahren nur das Handicap Eckernförde=Kiel der großen Jachten abgehalten wurde, werden jetzt guch die Kreuzerjachten der Klassen II bis IV und die Rennjachten der Klasse IV zu einer offenen Wettfahrt Eckeruförde=Kiel am Start erscheinen. Da die Rennjächten mehr und mehr den Kreuzerjachten weichen, waren die ersten Klassen der Kreuzer in den letzten Jahren ungleich besser besetzt als die der Renner. Schon 1905 wurde die Rennklasse III gestrichen; jetzt ist auch die Rennklasse II verschwunden. Städtische Nachrichten. s Köln, 8. Aptkl. Es hat sich die Notwendigkeit herausgestellt, die Ausstellungsräume der Deutschen Kunstausstellung 1906 zu Köln durch einen# bau zu vergrößern. An der Rückseite des Haupt=Ausstellungsgebäudes wicd noch ein Saal angebaut, der zugleich eine gedeckte Verbinde## 0 herstellt, ohne die archttektonische Wirkung des Pankokschen Binnenhofes zu beeinträchtigen. Das erwähnte, hinter diesem Hofe gelegene Gebände wird in seinem Mittelsaal eine Leibl=Ausstellung beherbergen, für das eine Anzahl der bedeutendsten Werke des Meisters aus Privatbesitz zur Verfügung gestellt worden sind. Weitere Kollektiv= Es kann nicht bezweifelt werden, daß Frankreich infolge seiner Ausstellungen sind vorgesehen von Thoma, Dill, Sattler, Schönleber, Gerh. Janssen, Steinhausen und Trübner. Ein Saal im HauptAusstellungsgebäude ist für eine Deutsche Medaillen= und Plaketten=Ausstellung bestimmt. Die Kunstausstellung, die bis zum November dauert, wird am 5. Mai in Gegenwart des Protektors Ernst Ludwig, Großherzog von Hessen und bei Rhein, eröffnet. Für das Neue Stadttheater ist als Novität Mascagnis Oper Amica erworben, die noch in dieser Spielzeit zur Aufführung gelangen wird. Neu einstudiert werden Der Zigeunerbaron, Othello von Verdi Frl. Mariha Martius, eine Schülerin der Frau Auguste v. WeberSpohr, ist nach erfolgreichem Gastspiel auf drei Jahre an das Stadttheater in Breslau engagiert worden. Ueber Bord gefallen und ertrunken ist gestern der Kapitän des Dampfers Egan Nr. 1 bei der Bergfahrt auf dem Rhein in der Gegend der Marienburg. Vermischte Nachrichten. m Mülheim am Rhein 7. April. Der an den schwarzen Pocken erkrankte Schiffer Scheer aus Rotterdam ist heute nachmittag der Seuche erlegen. Der Zustand der übrigen Familienangehörigen hat sich gebessert; die Kinder sind jetzt fieberfrei. Die im Hafen vor Anker liegenden Schiffe haben zum Zeichen der Teilnahme halbmast geflaggt. Der Tote wurde kurz nach seinem Ableben nach dem städtischen Friedhose gebracht. Die Frau und die Kinder des Verstorbenen bleiben vorläusig noch isoliert im Krankenhause. Heute nachmittag haben die Aerzte auch bei dem Matrosen des Scheerschen Schiffes leichte Pocken=Erkrankung festgestellt. Ob diese zu der schweren Form, wie sie bei Scheer selbst aufgetreten ist, übergehen kann, läßt sich zur Zeit noch nicht bestimmen. O Elberfeld, 6. April. Justizrat Schmitz hat die Wahl zum Abgeordneter für den Provinziaklandtag der Rheinprovinz abgelehnt. Für ihn wird am nächsten Dienstag von Stadtverordnetenkollegium eine Neuwahl vorgenommen. (9 Dortmund, 7. April.(Telegr.) Durch plötzlich hereinbrechende Massen auf Zeche Bruchstraße sind drei Mann verunglückt. Einer war sofort tot. 8 Breslau, 7. April.(Telegr.) Der Kaiser hat das von der ihm zum Kais nationale Anregung hin von Tanger zum nahen Kap Spartel gebaut worden. Die gebildeten Marokkaner sehnten sich schon lange danach, auch in ihrem Lande auf der Eisenbahn rasch und der heutigen Zeit entsprechend verkehren zu können. Der Erfüllung ihres Wunsches stellte sich bisher die Befürchtung entgegen, daß moderne Verkehrsmittel das Eindringen einer fremden Macht zur Folge haben könnte. Die durch die Konferenz geschaffene Grundlage setzt Marokko instand, sich die Segnungen der Kultur zu verschaffen, deren es zu seiner weitern Entwicklung benötigt, ohne daß auch nur im geringsten die Selbstständigkeit des Scherifischen Reiches gefährdet wird. Der große Erfolg der Konferenz besteht darin, daß die offene Tür keine leere Redensart ist, daß sie nicht für eine Frist von 5 oder von 30 Jahren bestimmt wurde, sondern als eine völkerrechtlich anerkannte Tatsache dasteht, die allen Mächten die Möglichkeit bietet, miteinander in die Schranken zu treten. Jeder Macht steht es frei, unter Benutzung der von der Konferenz zegebenen Waffen in den Wettkampf zu treten und nach wirtschaftlicher Vorherrschaft zu streben; keiner kann ein Vorwurf gehamburg, 7. April.(Telegr.) Die Auswanderung über 12.301 Personen in den beiden Be jahren, während seit Januar 43951 Personen gegen 37 347 und 27226 ausgewandert sind. B Amanweiler, 7. April.(Telegr.) Auf dem Schlachtfelde von St. Privat ist dem sächsischen Generalmajor v. Craushaar an seiner Todesstätte ein Gedenkstein gesetzt worden. Auf Befehl des Königs vonc Sachsen wurde dieser Stein festlich enthüllt. Gegenwättig waren aus Dresden der Sohn des Gefallenen, der Major ist, ein Eufel, der Leutnant ist, der einstige Adjutant, Generalleutnant v. Schmalz, und der Ordonnanzreiter, jetzt Portier der Dresdener Galerie. Aus Metz nahmen der Gouverneur v. Arnim, Kommandant v. Dresky, das Offizierkorps des 12. Fußartillerie=Regiments mit Musik und einer Depitation teil. Halle, 7. April.(Telegr.) Im mitteldeutschen Braunkohlensebiet waren am 6. ds. in dem Bezirk des Weißenfelser Berzwerksvereins von der Gesamtbelegschaft von 5750 Mann 1601 ausstäudisch, im Bezirk der Meuselwitzer Braunkohlenwerke von 4443 Mann 2043. im Bezirk des Halleschen Vergwerksvereins von 3615 Mann 386. Die Zahl der Ausständischen beträgt dennach insgesamt 4030. Aus dem Königreich Sachsen und dem Braunschweigischen Bezirk liegen Zahlenangaben nicht vor. Die gestern in mehreren Zeitungen erschienene Notiz, die Streikzifter lei plötzlich auf 21000 emporgeschnellt, beruht, Sonntag, 8. Rpril Kölnische Zeitung&a Sonntags=Rusgabe 1906 8 Nr. 375 nach der obigen, von den beteiligten Werken aufgestellten Statistik auf einem Irrtum, denn die noch fehlenden Zahlen sind bei weitem nicht so bedeutend, daß sie die Streikziffer auch nur annähernd auf 21 000 bringen könnten. s München, 6. April. Ende vorigen Jahres warnte die Augsburg Abendzeitung vor den übertriebenen Versprechungen, durch die der hiesige Deutsch=argentinische Verein zur Auswanderung nach Argentinien anzureizen versuchte. Der Vorstand des genannten Vereins, ein Herr Greger, erhalte sowohl von einer argentinischer Gesellschaft, als auch wegen der Ueberfahrt vom Norddeutschen Lloyd Vergütungen. Greger strengte daraufhin gegen den Verfasser des erwähnten Artikels, den Redakteur Fischer, eine Beleidigungsklage an Anderseits erfolgte Widerklage, weil Greger in einer Verteidigung schrift von Niedertracht und Unverfrorenheit gesprochen hatte. Das en hiesige Schöffengericht hat miin Fischer freigesprochen, Greger dageg zu 200/ Geldstrafe verurteilt. Der Artikel der Augsburger Abendzeitung sei durchaus sachlich und ohne die Absicht eines persönlichen Angriffs geschrieben gewesen. Auch Greger habe mit seiner Schrift berechtigte Interessen gewahrt, dabei aber in der Ausdrucksweise das erlaubte Maß überschritten. Durch Zeugenaussagen wurde der Wah heitsbeweis dafür erbracht, daß es manchen Auswanderern in Argentinien nicht gut ergangen ist. Der Inhaber des hiesigen Kajütbureaus deNorddeutschen Lloyd sagte aus, daß Greger von der Gesellschaft keine Provision erhalte. Dagegen lasse der Lloyd in dem Blatte Gregers mserieren und benutze es zu Zwecken der Propaganda. Wien, 7. April.(Telegr.) Bei der heutigen Kesselexplosion wurden, wie jetzt festgestellt ist, nir 20 Personen schwer verletzt, eine davon lebensgefährlich. Drei Personen werden noch vermiß und dürften kaum lebend unter den Trümmern hervorgezogen werden. Rom, 7. April.(Telegr.) Heute vormittag fand ins Kapitol di eierliche Eröffnung des VI. Weltpostkongresses statt. Der König und die Königin, die im Wagen, von einer Kürassierabteilung begleitet und von der Menge leshaft begrüßt, eingetroffen waren, wohnten der Eröffnung bei, ferner die Minister Gniccardmi, Majnoni und Baccell sowie die Spitzen der Behörden und der städtischen Verwaltung, das zanze diplomatische Korps und alle Delegierten. Der Bürgermeister hieß die Teilnehmer im Namen der Stadt Rom willkommen. Daraus hiet Minister Baccelli die Eröffnungsrede. Beide Reden wurden mit Beifall ausgenommen. Um 11½ Uhr verließen der König und die Königi uner lebhaften Huldigungskundgebungen das Kapitol.— Auf Anweisung von höherer Stelle hat gestern der deutsche Botschaftsprediger Schubert den Vorsitz in der hiesigen organisierten evangelischen Gemeinde niedergelegt, aus der bereits vor zwei Jahren der größte Teil der evangelischen Deutschen Roms ausgetreten war. Hinsichtlich des Gottesdienstes und der geistlichen Versorgung aller Evangelischen tritt keinerlei Aenderung ein. Dem Botschaftsprediger Schubert ist der Rote Adlerorden IV. Klasse vom Kaiser verliehen worden. Neapel, 7. April.(Telegr.) Der Herzog von Aosta und Kardinal Briseo haben sich nach Bosco Trecase begeben. Der Aschenregen hier hält an. Seit heute früh kommen Wagen aller Art an, die die Einwohner von den in der Nähe des Vesuvs liegenden Gemeinden mit sich führen. Die Straßen zum Besuv sind von Karabinieri angefüllt, die die Menge verhindern, sich dem Lavastrom zu nähern. Heute vor mittag 9 Uhr öffnete sich ein neuer Krater.— Nach einer Sonderausgabe des Mattino ist die Gefahr in Torre Annunziata beseitigt in Bosco Trecase jedoch größer geworden. Einem andern Blatte zu folge sind acht Landhäuser in der Nähe von Torre Annunziata durch die Lava zerstört worden. X Bern, 7. April.(Telegr.) Dr. Heffter, Prosessor der Pharmakologie in der Universität, hat einen Ruf an die Universität Marburg angenommen. Lens, 7. April.(Telegr.) Heute früh wurde das Feuer im Schacht 2 vieder stärker bemerkbar, der Rauch dringt in Schacht 3 und 4 ein. Die heute früh eingefahrene Rettungsabteilung entdeckte zwischen Schacht 3 und 4 wieder ein lebendes Pferd. Die Streiklage ver schlimmert sich, der Kohlenmanget wird stark empfunden. Die Kleinbahn Leus=Frevent hat den Verkehr eingeschränkt; man befürchtet, er werde ganz eingestellt werden müssen. Die Ausständischen sind sehr erregt, die Erbitterung der Bevölkerung gegen die Ingenieukre hält an. Ir der letzten Nacht wurden 11 Leichen aus Schacht 4 in Sallaumines zutage gefördert. Sieben Tote wurden von ihren Angehörigen erkannt, wobei sich erschütternde Szenen abspielten. Wegen des Leichengeruches macht es Schwierigkeiten, Leute zu finden, die in den Gruben nach Toten suchen. Hongkong, 7. April.(Telegr.) Piraten haben drei Boote angehalten und einen amerikanischen Missionar beraubt. Das Unglück im Schwarzwald. Nagold, 7. April. Ein Fachmann schreibt: Die Ursache des Unglücks war eine grenzenlose Gleichgültigkeit. In erster Linie war von einer Absperrung des Platzes nichts zu merken. Ferher hätte der Betrieb in der Wirtschaft während des Hebens des Gebäudes verboten werden müssen, denn durch die große Menschenmenge von 150 bis 200 Personen wurde das Gebäude stark und ungleichmäß bekastet. Sodann war die Versprießung des ganzen Gebäude durchaus ungenügend. Aus einer Skizze geht hervor, daß die Sprießen, welche die seitliche Verschiebung verhüten sollten, durcha zu kurz waren; sie reichten nur 40 bis 50cm an dem gehobenen Ge bändeteil herauf.— Ein anderer Fachmann schiebt die Schuld darau daß zu viel ungelernte Leute bei der Hebung mitgewirkt haben. Rückgauer wurde, wie seine Familie mitteilt, von Freunden in Automobll am Verbandplatze abgeholt und nach Stuttgart gebracht, wo er darniederliegt. Er ist 65 Jahre alt und seit einiger Zeit kräuf sich. Rückgauer stand wegen des Verkaufs seines Patentes mit einer englischen Gesellschaft in Unterhandlung. Der Gasthof„Zum Hirsch sollte eines der letzten Gebände sein, die er heben wollte.— An der Massenbeerdigung von 25 Verunglückten, die heute nachmitta 5 Uhr stattfand, hat im Auftrage des Königs der Kammerherr Frhr. v. Neurath teilgenommen. &am Stuttgart, 7. April.(Telegr.) In der Untersuchung über die Katastrophe in Nagold berufen sich die verantwortlichen Polizeibehörden darauf, daß baupolizeiliche Vorschriften für Hebungen nicht vorhanden sind. Die Untersuchung wird daher ausschließlich gegen den Bauunternehmer Rückgauer gerichtet. Rückgauer hatte aber eine Warnung vor dem Betreten des Hauses daran anschlagen lassen. Arbeiterbewegung. New Nork, 7. April.(Telegr.) Eine Anzahl Grubenbesitze: im Bezirk Pittsburg hat erklärt, daß sie die Lohnskala von 1903 unterzeichnen werde. Die ausständischen Bergleute sind durch diesen Entschluß ermutigt, da sie ihn als Vorzeichen für ein allgemeines Nachgeben der Grubenbesitzer in sämtlichen Bezirken auffassen. — Die Frankfurter Zeitung berichtet aus New York: Die unabhängigen Weichkohlengruben=Besitzer haben die Auflösung ihres Kartells beschlossen, so daß jedem einzelnen freigestellt ist, die Forderungen der Arbeiter zu bewilligen. Damit erscheint der Friede im Weichkohlengebiet gesichert. Der Seemanns=Ausstand. X Hamburg, 7. April.(Telegr.) Eine überaus stark besuchte Nachtversammlung der ausständischen Seeleute beschloß, bei dem Ausstand zu verharren, und regte an, den Ausstand von den Hamburger Schiffen auf alle im Hamburger Hafen verkehrenden deutschen Schiffe auszudehnen. Die Hamburg=Amerika Linie läßt ihre Dampfer trotzdem fahrplanmäßig abgehen. Sie findet anscheinend Ersatz in den Kreisen der hiesigen Elbfischer und Kleinschiffer. Hamburg,.April.(Telegr.) Der Verein der Hamburger Reede hat heute einstimmig beschlossen, an der Ablehnung der Verhandlunge mit der gegenwärtigen Leitung des Seemannsverbandes unbedingt fest zuhalten. Sollten deshalb die Seeleute ferner die Arbeit verweiger: so wäre die notwendige Folge, daß sämtliche Lösch=, Lade= und sonstige Arbeiten auf den Schiffen im Hamburger Hasen ruhen müßten. X Hamburg, 7. April.(Telegr.) Zum Beschluß des Vereins Hamburger Reeder ist erwähnenswert, daß lediglich mit dem gegendärtigen Vorstand des Seemannsverbandes Unterhandlungen abgelehnt werden, nicht aber mit dem Verbaude selbst oder eventuell einen neuen Vorstand. Der heutige Beschluß des Reedervereins bilde übrigens den Gegenstand einer morgen mittag stattfindenden SeeleuteVersammlung. Nach Schluss des Blattes eingegangen. + Kiel, 7. April.(Telegr.) Die außerordentliche chinesische Mission ist hier zur Besichtigung der Marineanlagen eingetroffen Prinz Heinrich entsandte Vertreter zum Empfange, die den Würdenwägern eine Einladung zur Mittagstafel übermittetten. Die Ostsee station gibt am Montag eine Frühstückstafel amp Wien, 7. April.(Telegr.) Der klerikale Ansturm gegen die Präsidentschaft Wekerles wurde durch energische Abwehr der Kossuthianer, namentlich Apponyis, abgeschlagen. Wekerle wird Ministerpräsident, alle Koalitionsführer treten in das Kabinett ein Wekerle Finanzen, Graf Apponyi Inneres, Graf Andrassy Kultus Kossuth Handel, Graf Zichy Ackerbau, Polonyi Justiz, Graf Hadik Minister a latere, Josipowich Minister für Kroatien. Paris, 7. April.(Telegr.) Der Kriegsminister hat den Hauptmann de Larminat und den Leutnant Tricornot de Rose, von denen jener vom Kriegsgericht in Nantes, dieser von dem in Nancy gestern von der Anklage des Ungehorsams gegenüber dem Ersuchen der Zivilbehörden um Beistand bei der Inventaraufnahme freigesprochen wurde, durch Amtsenthebung zur isposition gestellt. Twer, 7. April.(Telegr.) Die Ermordung des Gouver neurs Steptsow geschah, als er auf dem Wege zu einer Wahlversammlung war, in der ein Mitglied zum Reichsrat gewähl werden sollte. Die Wahl ist auf den 23. April verschoben worden. Durch die Explosion der Bombe wurde der Kutscher des Gouverneurs lebensgefährlich verletzt. Der Mörder, ein junger Mann, wurde verhaftet. Die schrecklich verstümmelte Leiche des Gouverneurs ist nach dem Parlamentsgebäude gebracht worden.# der Nähe des Tatortes wurden alle Fensterscheiben der Häuser zertrümmert. Handel, Gewerbe und Verkehr. □ Berlin. Die Unternehmungslust und die Grundstimmung der auch heute durch die Besorgnis beeinflußt, daß eine Zörse wurd ichtbeteiligur des deutschen Marktes ar er neuen russisch chland n Zzwischen leihe die politischen und die Handelsbeziel Hinsicht wach rufene und Rußland trüben könnte. Die in edenken waren erheblich ug, um den Einfluß der vorliegende iten industriellen Nachrichten unwirksam zu machen. Bei ihrer Abgab igung nahm die Spekulation auch Anlaß r wenig wahrscheinlic klingenden Nachricht eines schlesischen Blattes, wonach man angebli in Regierungskreisen einem etwa zu beantragenden Koblenausf hüberstehen würde, eine unverdiente olehnend gege un en. Die zu bei hst weiter gehende Aufwärtsbewegur der öst * chisch-ungarischen Renten und Dividendenpapiere bot den teine Stütze mehr, und es gingen schließlich die im Zeithand zielten Preisfortschritte namentlich für österreichische Kreditaktie eder verloren. Im Kassahandel wurden ungarische Renten durch ttlich um 1½% höher bezahlt, während russische Wer fast durchind uunhe abn da die Unsicherheit i aufwi die fe 0 zverhältn Jestaltung d se Rußlands vielfach zur Abstoßung von are Anlaß giebt. Kassa-Industriewerte brachten es zu keiner einhei lichen Haltung. Für einzelne Besonderheiten wurden abermals beächtliche Kurssteigerungen durchgesetzt. Die Zulassung zum Bö andel wurde beantragt von der Berliner Handelsgesellschaft für 2 Mill. Mark Aktien der Neuen Oberlausitzer Glashüttenwerke Schweig& Co., Aktiengesell haft zu Weißwasser April ab werden die Aktien des Wiener Bankvereins ausschließlich Dividendenschein für 1905 mit Zinsberechnung vom Januar 1906 an gehandelt un notiert mit einem Abschlag von 3,50% t schwebende Verpflichtun, Vom 9. April ab verstcht sich die Notiz für die Zertifikate über Aktie -Südafrikan ier Niederländ (Transvaal) Eis 5 7 27.6 als 13. Abschlagsstücke, auf die ahn nur für s0 zahlung, im ganzen also 2942 zurückgezahlt sind Das Bez echt auf die neuen Aktien der Berlin-Anhaltischei Maschinenbau-Aktiengesellschaft notierte heute 17.70 Die Aktien der Aktiengesellschaft Stodiek& Co. in Bielefeld wurden heute zum ersten Male notiert mit einem Kurse n 165½9 Al heutigen Börse stiegen Heldburgaktien um rund 6% auf 88½% auf Gerüchte über eine bevorstehende Vereinigung mit de aligewerkschaft Desdemona, deren Kuxe um 600.A auf 8000-A stiegen. In der heutigen Hauptversammlung der Aktie esellschaft Schalker Gruben- und Hüttenverein rde der Antr. daß bei der Verrechnung mit der Gelsenkirchener Gesellschaft, de Anteil auf 73½ erhöht wurde, genehmigt. Auf eine Anfrage über d Verbindlichkeiten und die Ausständ e die Verwaltung mit, Teil aus Rest sich die Gläubiger-Rechnung zum cbillinge on Ländereien zusammensetze, die die Gesellschaft ankaufe, um di Vergütung von Bergwerksschäden von sich abzuwenden. In dem ine Summe von rund 1000000M4 enthalten, die für eine trage sei 3 tzt 2u rrechnung kommenden Bergschaden in Rücklage gestel Unter den Ausständen befinde sich die Gelsenkirchener BergwerksGesellschaft mit 18000000.A, die zum Teil bereits zurückgezal * um Teil demnächst zur Rückzahlung gelangen. Pläne üb einigungen lagen nicht vor, die Gerüchte über Verschmelzungsabsichter mit Differdingen und Lonise Tiefbau träfen nicht zu. Auf eine Anung, die endgültige Verschmelzung der Gelsenkirchener Grupj durchzufähren, fährt die Verwaltung aus, sie fördere diese Pläne, es seien jedoch noch Schwierigkeiten vorhanden. In der heutigen Hauptversammlung der MaschinenBreuer& Co. in Höchst: Armaturenfabrik vorn wurde die Dividende auf 8% festgesetzt. Die Aussichten für da aufende Jahr wurden als gut bezeichne Auch die Norddeutschen Spritwerke in Hamburg berufen jetzt eine Hauptversammlung ein, zur Beschlußfassung über die les Vorstandes zum Abschluß eines Vertrages mit de nächtigur on Brennern und Spritfabriken für die Zeit nach dem Oktober 19 Auf der Hauptversammlung der Tudor Gold Mining Co. Lt., wurde berichtet, daß sich die verfügbaren Mittel der Gesellschaft bis auf ungefähr 15000 Pfd. St. verringert haben. Angesichts der Ur gliehkeit, weitere Geldmittel zu günstigen Bedingungen zu beschaffen, solange die Arbeiterfrage sich in dem derzeitigen unsichern Stande beder Verwaltn rat beschlossen, das Abteufen des Schacht ri inzustellen, um die vorhandenen Gel tei der 85 estreit sabgaben und der Kosten für Braufs tigun altung der Grube zu verwenden. Hierzu würden s Zeit hindurch genügen. * Siegen. Die heutige außerordentliche Hauptversammiun Charlottenhütte, in der 8746 Stimmen vertreten waren, besc. mit 8416 Stimmen den Erwerb der Grube Brüderbund und schaffung der Mittel die Erhöhung des Akti ∆ 0 durch Ausgabe von 1000 Vorreei ien B mit den bereits bestehenden Vorzu ktien B gleichberechtigt sind. Di Festsetzung der Art und des Zeitpunktes der Begebung werden de Aufsichtsrat überlassen. Die Aussichten für das laufende Geschäftrjah terden von dem Vorstand als günstig bezeichnet. Frankfurt. Zum Börsenhandel wurden zugelassen 5 Mill. Mark sproz. Stuttgarter Stadtanleihe von 1904 und 700 000A neue Brauerei Storch in Speyer. Aktien 3 Breslau. In der heutigen, crei Stunden dauernden Hauptversammlung der Erdmannsdorfer Aktiengesellschaft für lachsgarn-Maschinen-Spinnerci und Weberei ver langte die Minderheit Aufklärung übe shiedene Abschlußposten ur die b 97 □ 450 Sa c nge zer Ab Diridende grür nu evis träge auf Aenderung des§ 25 der Satzung und Wahl zwei liche Anträge wurden mit großer Mehrheit abgelehnt der Abschluf hmigt und Entlastung erteilt. Die Aussichten für 1906 wurden vom Vorstand als entschieden besser bezeichnet. Der Aufsichtsrat der elektrischen Straßenbahn Breslau angen und Abschreibungen von rund 101 000.4 6 Rücksteln schlä vidend (51 Kaiserslautern. Die Hauptversammlung der Ka # 3 ∆ ∆ 65 pinnerei Raiserslautern setzte die Dividende au est und beschloß die Erböhung des Aktienkapitals von 3680 000.4 auf 4 000 000 A * Dresden. Die Aktiengesellschaft für Came fabrikation Heinrich Ernemann erzielte 168831-4 Gl. Vo 14011=40 Rohgewinn. Nach 88 415K(54 40854) Abschreibungen werden 5%(wie i..) Dividende verteilt. Wien. Die Aufwärtsbewegung der Kurse fand heute zen. Ungarische Kred stürmische Fortsetzung bei großen Umsät n um 20, Ungarische Escomptebank Rima 10, Kredit 3 „ Besonderes Interesse wandte sich den Aktien taatsbahn 8 darfsunternehmungen zu, da man nun die Erledigung skredite erwartet. Hirtenberger Patronenfabrik stiege jabrik 10 Kr. Ungarische Kronenrente gewann ¾4%. bluß allgemein abgeschwächt, als verlautete, daß Wekerle, nicht Minister präsident wird. Paris. Wie der Temps schreibt, erhielt Nötzlin, der gestern ierher zurückgekehrt ist, von den englischen Geldleuten die Zusicherung der Teilnahme an der neuen russischen Anleibe. Infolge de Nieltbeteiligung Deutschlands wird der Anleihebetrag entsprechen serabgesetzt werden. Nötzlin wird heute Abend dem Finanzminister oincaré die veränderten Formen des Anleihegeschäfts vortragen, und die Ermächtigung zur Auflage in Frankreich einholen. * N e w Y o r k. D e r A u s w e i s d e r V e r e i n i g t e n N e w Y e r k e i Banken vom 7. d. M. zeigt gegen die Vorwoche eine wesentliche Verschlechterung. Die Rücklagen bleiben um 2½ Millionen Dollar untel der gesetzlichen Mindestgrenze von 25% der Depositen, die diesmal mit 1003 400000 ausgewiesen werden.— An der heutigen Börse bewegten sich die Kurse in rückläufiger Richtung. Die Great Northern erklärt die übliche Diridende ant die Vorzugsaktien. or 189.00(18 # 150 zusi PJas 417.80), Sept. 0 ∆ ∆ 05 15 Ar S a Okt. 30.90(31.30-40) 2 1m #icht bose 8s Sce-cäe Löeermn vähre 05 nehn Ferbeskest erk aufbn 5öl 2ei enm : 9e ses she üge rr 17 RC 0 uss. ei PAC Re dacd Pr acd. Bübddl. ∆ 0 " Petro! lustlos,.10. Saipe! Mai 00. Sep ez. 601l. # 00. 77 Ger. 10 m Banc 9001. * 660. 3 # 5 % ai 23 3/8, Juli 2 8 er n üben: 5 910 weralhe na ruh 98-10 pan. ruhig. Mai 48½. Juli 49. Chlils fest. m. raff. 24½8. Baumwollöt 9 elb amerikan. 600. Palmöl Lagos 264 5s. 4 aumwolle. Fully good fair brown aegypt. in Lit E 45 uni.60. Juli.58, Aug..50, Sept..39, Okt..05 118 Tag 2 8900 von 5800 ∆ 65 e Pald 8. bich N.(591) C e 0 1 Getr 5 ech. Juli 48 3½ April. ##k. 95 ∆ 95 ∆ 5 38.15 18 3 e Big S. Zuhig. Freschel 84.40 L 121.50 u. 184.— 9 30 ien. Bite 95 er abe DP eosiggchgnt hage n andee a- orch. 101 217.—anb. 8. 90 nbur eg ∆ 6 5 □ Nens 88. 25 bez. Nr. 840 925 kurse. Tel. Transiers: Bombay 18 33½ d. Schanghai 2s 10 2/16d. Yolsohama 25 6/160. Südb bahnKom. Seshe lg. Dampfschiff Fl.& R. 504 71 2. Londo ∆ 95 a 0 188 ss. Anleihe 795 er Russen 191.75 er e 0047 425 — I 0 unisizierte 4% 5. sch 15e 15 schie agung aut zeige g 5 sei m 1 verde a h an bie 2 bel Millior t .121 Argent.Anl. 4 18 e 55 Ital. 045 901 e Gie AP RGR 2 bak ∆ 65 4440.— 2 — 6 tal. Rente P 2 4. 6405 Neuik. 1033 e Soener 95 10 925 hines. ar 5 95 42 % 0 b387— ris 157 6 neral Mining 90. schac ane 1457 u Es 41.50 * K. c-2 13 a. Gald-Aulgelie e beh ache * Int. 10550 ∆ 45 95 61 G. um. an sach fret South ∆ 90 0 er es Cedulas P 23 Bue ille 155½. Phil.-Read. 71¼. Rio Tin 90 . U sois 2 Biesesb, lernhen. ∆ pan 95 ikeing A4 Mtelge ondon. 91400 Suburb. in Res. Reef Rand a Deep Gedt oderelie be er 1 3. 0 b. Bon. nu ent. West sep 5 84 se Mines s(Neu) il Testche fontei Rand Mine din 5 Dp. Geise e. Jack kast ruben nachm. Steate bh 1e5 * Grub heisal de 5650 88 Sstersrand Dp. Gopper ud Gone. n. nachm. We on. 1 U. Roe Sor ∆ 0 36 Geld a. 24 St. D Londor 60 25 Besc Pasie Poe 60n es-e 9 13656 este 8. Pasi Ficei prel ∆ 15 " pret Erse Prer achglte 1 amp; Ter. 6. 8 3½ 781 95 * 3 Ziss Gerpers .50 Peaist el. 1r1 echer beng uae. sy Vert belo 2 Rorhosk amp; ania Rar Sbie 48. Fruste.prei. ucben C Unioa Pacifie Con Wgemales Bonp NoiN 986 0 enee die Ghrg Ahies-Unsatr 2 99000 410 000 * Köln, 7. April. Landeserzeugnisse.(Wochenbricht.) Die Lage d hiesigen Getreidemarktes hat in der verflossenen Woche kaum eine Aendern erfahren. In den auswärtigen Meldungen bleibt ein fester Ton vorherrschend. denn das Angebot vom Auslande war im allgemeinen nicht sehr dringend, und auch in den Preisen zeigt sich nech keine Nachgiebigkeit; es kan daher von nennenswerten Abschlüssen im Cif-Geschäft auch nicht berichte werden. Greifbares Getreide hat zwar an Beschtur etwas gey doch lassen die verlangten Preise sich nur schwer durchsetzen. D bsatz war nicht befriedigend. Futtermittel fanden ziemlich gute Au ute frei Wag In: izen, hiesiger 17.20-17.4 Die Preise stellen sie -16.5 * fremder 19.51 oggen, hies r 1 8. 2 5• 1 9, 0 0 fre Hafer, hiesiger 16,50-17,00.f, fremder 17,00-18.25-f; Futt ergerste 13.20 b 13.60 f; Brenngerste 14,50 15.50.K, Braugerste 18.00-21,00.A; Mais 13,00 00.f: Bollmehl 12,00-12,50-f; Kleie 1 50-11,20-K; Weizenmehl Vorsch ., beste Marken(ohne Sack) 25,00-25,25.K; Roggenmehl(mi 24.50 23.75-4. alles die 100kg. Sack) Schlachtviehmarkt. Zum Verkauf stander Berlin, 7. April. 3183 6664 Rinder, 2508 Kälber, 12 569 Schafe und 10126 Schwe de für 50kg Schlachtgewicht in Mark(bers. für lzkg in Pfennig): Rind Ochsen: a. 70-74, b. 65-69, c. 61-63, d. 58-60; n: a. 70.73, b. 653: Kälber: a. 88-91 57-60: Kühe: a. 62-65. b. 60-62, c. 51.58, ). 73-85, c. 61=71, d. 55-60; Schafe: a. 73-76, b. 68-70, c. 54-59 1. 00-00: Schweine: a. 72, b. 70-71, c. 68-69,.66. Das Rindergeschäf wickelte sich langsam ab und hinterläßt Uebe er Kälberhandel ge staltete sich ruhig. Bei den Schafen war der Geschäftsgang langsam; es bleibt guter Teil unverkauft. Der Schweinemarkt verlief glatt und wurde mit: leichte Schweine gesucht, schwere vernachlässigt, nur ausgesuchte feine Posten brachten Preise über Notiz. * Börse zu Köln. Die Bergisch-Märkische Bank hierselbst hat bei ler Zulassungsstelle für Wertpapiere lbeantragt, 20000000 neue Aktit der Deutschen Bank in Berlin mit Diridendenberechtigung f zu 4% nach Maßgabe der Beträge und des Zeitpunktes der 06 bi gen zum Handel an der hiesigen Börse zuzulassen. zab Kölner Verlagsanstalt und Druckerei, Aktiengesell. schaft(vorm. J. Dietz& Baumsche Druckerei), Köln. Das verflossene Jahr brachte dem Geschäftsbericht zufolge der Gesschaft befriedigende Beschäftigung. Der Gesamtumsatz sich gleich zum Vorjahr erhöht. Im innern Betrieb seien du ende Maßregein und Verbesserungen getroffen worden. Die Roheinnahn etrug 1231 472-4(i. V. 1303670.), wobei zu beachten ist, daß in de mjährsziffer eine außerordentliche Einnahme von 100000.4 enthalter t, die ein aus dem Verstande ausscheidender Vorbesitzer zur Deckun des Ausfalls im Jahresergebnis beisteuerte. Nach Abzug der Unkosten Zinsen(65373.0) usw. sowie nach 49135.K(55345.∆) Abschreibun rgab sich abermals ein Verlust, und zwar von 8728.4(95639=); d wieder aus der Rücklage gedeckt, die dann noch 45 632.A, enthi diesem nenen ungünstigen Abschluß bemerkt der Bericht, daß de erreicht wurde, was nach Lage der Verbältnisse zu erreichen war. Es die zur Neugestaltung und Verbesserung des Betriebs g sei klar, daß e zum größten Teil erst in die zweite Hälf troffenen er 15 es Jahres fiele agern Frist bedürfen, um ihren Erf dung jeder Uebereilung r Ver will zeigen. Der Vorst möglichster Beschränkung der Unkosten in der bisherigen Weise fortfahre ie Geschäfte der Gesellschaft nutzbringend zu gestalten und hofft bei der vorliegenden guten Beschäftigung für das laufende Jahl uge ci es Ergebnis zählen zu dürfen. Durch die Entfestizu auf Köln-Deutz werde außerdem der Wert des dortigen Grundbesitze Gesellschaft zweifellos steigen. Gelinge es, diesen Grundbesit: vorteilhaft abzustoßen und die beiden jetzt noch getrennten Betrie 1 vereinigen, so werde das namentlich eine erhebliche Herabsetzr der Unkosten, eine wesentliche Erleichterung der Leitung und Aufsi u somit eine bessere Grundlage für die gesamte weitere Entwieklin es Unternehmer euten. Nach dem,Vermögensausweis betri 81 296 00A leiheschulden 4 die Hypothekenschuld räte un 5 (82 150.) und die Buchschull .). Die Ve (9e halbfertigen Arbeiten sind mit 88491=K(121 450.4) bewertet. Die Aus igen 3 54(402575=). Maschinenfabrik Buckau, Aktiengesellschaft in Magdeburg. Laut Geschäftsbericht litt das Ergebnis abgelaufenen Jahres unter dem scharfen Wettbewerb. Zur Ausdehnur des Betriebes wurde ein angrenzendes Grundstück von rund 11 400 rworben. Der Auftragsbestand betrug Anfangs 1906 5940000K erhöhte sich bis Ende März auf 8 350000.∆ Besonders gut mit An trägen sei die Abteilung Brikettfabrikbau versehen; auch für die Abteilungen Dampfmaschinen und Kesselbau liege reichliche Beschäftignn. vor. Die Dividende wird mit 3%(%) in Vorschlag gebracht. Die Gesellschaft beabsichtigt be itlich, die Magdeburger MaschinenRöhrig& König zu en. br7 ssellschaft für elektrische Unternehmungen zu Berlin. ach dem Rechenschaftsbericht für 1905 ließ das vorige ahr für fast alle Unternehmungen der Gesellschaft eine weitere gn Zntwicklung erkennen. Die Erträgnisse, welche die GesellschDividenden ihrer Wertpapiere answeist, sind wieder nur ins hnung gelangt, als sie bei Schluß des Jahres einkassiert war i denjen Gesellschaften, deren Abschluß mit dem Kalenderjahr zusammenfällt, beziehen sie sich deshalb 1s( chäftsjahr 1904. Durt eschluß der außerordentlichen Hau mmlung vom 16. Novemb 5, mit Wirkung von Januar 1906 ab, hat die Gesellschaft ihr Kapital um 7½ Mill. ar Mill. Mark erhöht und die neuen Aktiel um Eintausche von 3750000.∆ Aktien der Neckarwerke, Aktiengesellschaft in Eßlingen und 50000 Rubel Aktien der Kiewer Elel xesellschaft. Kien endet. e Kiewer Elektrizitätsgesell## d dieselbe Dividende wie Vorjahr verteilen. Dieselbe Erscheinung ist bei den Neckarwerken in Eßlingen festzustellen, ren Erträgnis die Gesellschaft indes erst vom Beginn des Jahres 18 ab teilnimmt. Ein umfangreic Geschäft, das mit einer erheblichen V änderung der Beteiligungen verknüpft sein wird, hat die Gesellse durch einen ins hr fallenden Abschluß mit dem Rheinisch-We erk durcbgefü älischen Elektri: Die Ueberschüsse des letzten bisher zu Abschreibungen verwendet worden, während sie im enden Geschäftsjahre— Juli 1905 bis Juni 1906— eine so große aufweisen, daß voraussichtlich eine angemessene Diridende Ge schüf et werden wird. schaft wird sich diesen M. mit 5 Millior Kapitalbesit: eiligen, während eie ihm ihre gesamten in ihrem Interessenkreis liegender ngen übert Der sich daraus ergebende Buchgewinn wird neuen Jahre zugute kommen. Unter der Führung der Gesellschaft at sich eine befreundete deutsche Bankengruppe an der Gründung elgischen Gesellschaft„Les Tramways de Barcelone“ mit einer ital von 11 Mill. Franken beteiligt, welche die Trambahnlinien in den verkehrrei und zentralen Straßen der Stadt Barcelon auf Grund eines 40jähr 126 mnsvertrages betreibt. Die Hälfte ihre eteiligung ve esamt 970 000fr hat die Gesellschaft noch im Berichtshre bei der mit Erfolg durchgeführten Ar in der Brüsseler Börse e Prncht veräußert, doch gelangt der daraus erziel katsgewinn erst i neuen Jahre zur Abrechnung. Der Bericht zählt sodann die Käufe: erkäufe von Wertpapiert auf, welche die Gesellschaft im voriger Jahre abgeschlossen hat. Soweit die Lage der Gesellschaften, an denen 8 Unternehmen beteil st, eine besondere Darstellung erfordert, * wird diese gegeben nschließlich des Vortrags ergab sich ein Rohüberschuß von 4590 104-K(4017 453-), 1 d e r G e w i n n a u s Z i n s ch Abzug der Schuldenzinsen 2818837. r Gewinn aus Ver ∆# 5ögten 1642022.4 bestrugen. 1 sunkosten erforderter 594.4(160 195.), die Steuern 91 226 3590.), die Zinsen verschreibungen 1 475 000-K(wie i. bun 2 inde usw. 16365-f(5 ein Re winn von 28049 8080.4 folgender verblieb: Rücklage 133783. (107871.), Sonderrücklage .A(wie i..), 7½%(%) Dir 22500004(.800 9, Gewinnanteile 95351.K(55 965-), F # 5 kasse der Angestellten 25000.4(wie i..) und Vortrag 150783. (129243.), Bei einem werbenden Kapital von 65 Mill. Mark(30 Mill, fark Aktienkapital, 20 Mill. Mark 4% und 15 Mill. Mark 4½% Schuld reibung en die Wertpapiere und Beteiligungen in 38 einzeln e mit 087 450 R führten 1 160.4): Buch. Außer 38(wie i..) Posten be itzt die Gesellschaft 25(17) Wertpapie tsbeteiligun 2170000 K(1670000.4) Buch ste Den Jautend usständen .A.(6467819.4) Se 7158.4) ulde egenüb * Oberschlesische Eisenindustrie, Al gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb, Gleiwitz. Der Geschäfts bericht gibt einleitend einen Ueberblick über das Walzeisengescl m abgelaufenen Jahre und stellt fest, daß die Beschäftigung der Wer der Gesellschaft während des ganzen ersten Jahresviertels ungenügen war, ohne daß es möglich gewesen wäre, eine Aufbesserung der wen befriedigenden Preise herbeizuführen. Im zweiten Jahresviertel bröcke! e Walzeisenpreise infolge stärkerer Angebote westdeutscher Wei bewerbewerke noch weiter al am dann noch die Unsicherhei estand des Obt er den ischen Stahlwerksverbandes. Diese sse wurden im August geklärt, und die Gesellschaft trat Ve schaftlich mit d gen Gruppe oberschlesischer Werke, die d erbande nicht ang büsseldorfer Sta hatten, dieser Ve Produkte A bei. Gleichzeitig gung für d sit ttern Inla brauchs die Marktlage, und der Ob1 18783 and konnte den Verkaufspreis ür einen noch vorhandenen Rest von Abschlüssen für das letzte viertel 50# die Tonne e für das laufende G rhöhen und Abschlüss häftsjahr mit weite gen. Die kleinen Aufschlägen aftigkeit des Geschäfts hat in rtschritte macht, so daß ein außergewöhn ien Jahre biis ch gsgrad der Werke vorliegt. Die Aufbesserur der Bes der M. reise stand indes nicht im richtigen Verhältnis zu der en Marktla zumal mittlerwei die Rohstoffpreise nich ∆ 915 jegen waren. Eine itlich ges ngemessene Rentabilität alzeisen sei erst zu erwarten, wenn es gelinge, im Düss arfer Stahlwerksverbande die Produkte B1 zu syndizieren. Eine ösung dieser wichtigen Frage sei jedoch kaum zu erDer Bericht verbreitet sich weiter, eingehend über irt Verhandlungen, die wegen der Erneuerung des Walzdrahtve bandes und des Drahtstiftenverbandes geführt wurden und teilt zeugnisse it, daß für Draht Mehrabsatz und mäßiger Mehrerlös tliche Drahtstitte en eine w eiseinbuße festzustellen wa r das neue Jahr wurde in allen Betriebszweigen ein befriedigend Auftragsbestand übernommen. Der Besitz an Aktien der Vereinigten cutschen Nickelwalzwerke.-G. brachte 10%, derjenige an Aktie er Eise Ditidende. Die Gesellschaft der Metall Jantk e n deideg Piggnin ag# 25 3 Aau 1 ich 3 Mill. Rubel 4proz. Vorz tien ansgegeben, von denen Oberschlesische Eisenindustrie 1 Mill. Rubel aum, ohne daßs dadurch ihre Gesamtbeteiligung an der Gesel haft erhöht hätte Nachdem 3 Mill. Rubel abgeschrieben waren, verblieb ein Gewinn von 4 R. Die Russisch Eisenindustrie.-G. zahlte 5% Divident Gesamtumsatz der Ob chlesischen Eisenindustrie.-G. an Fertig209.6 Das Gewinner # zeugnissen bei is, das eine Diriregen Vorjahr zuläßt, dende von rde schon mitg 11. Dherschlei che Eisenbahnbedarfs- Aktiengesell Friedenshütte. Wie der Geschäftsbericht für das Jahr 1905. Abschlußziff ereits mitgeteilt: * 7 führt, hatten ahre alle Betri der Gesellschaft g e Be tigung, so( ber ein günst berichtet werden kann. Im Jahre 19 die Verschmelzun des Unternehmens mit den Hnidschinskysche g di esten turchesichetr Pg ei Eintr. lzungi n 1 er er ch 489 Hul 80 amt 20 ine 1488 Aktienkapital dieser Gesellschaft noch nicht zun einger " Z u g l e i c h m i t d e m U e b e r g a n g d e s g e s a m t e n der in Gleiwitz belegenen Anlagen der Huldschinskr-Werke 7 rb die Gesellschaft 5230000 Rubel von dem sechs Millionen Rube ragenden Aktienkapital der Sosnowicer Röhrenwalzwerke und Eist erke. Von den überkommenen Sosnowicer Aktien wurden 123000 Rubel zu einem den Buchwert übersteigenden Kurse begeben und der erzielte Mehrerlös bis auf 200000.4, die der Beamten-Pensionskass zufließen sollen, zu Abschreibungen auf die Gleiwitzer Werke verwandt. Zu demselben Zwecke wurden die beiden der Gesellschaft nit der Verschmelzung zugeflossenen Rücklagen der Huldschinsk Verke benutzt. Der buchmäßige Einstandswert der Gleiwitzer Hüttenwerke stellt sich demnach auf 4854647./ Die Gesellschaft erwar bekanntlich ferner im Jahre 1905 sämtliche Geschäftsanteile der Oberschlesischen Kesselwerke B. Meyer, Gesellschaft m. b.., deren Betriebe die gesellschaftlichen zweckmäßig ergänzen. Die Inte engemeinschaft der Gesellschaft mit der Gräflich Schaffgotchen sow Gräflich Ballestremschen Verwaltung dürtte, wie der Bericht beerkt, die endliche Durchführung des noch immer vertagten Plane rdern, ein Kohlen-Syndikat an Stelle der oberschlesischen Kohlenkonvention tre u lassen. Von der Grätlich Schaffgotschen Ve waltung hat di ellschaft etwas über 20ha Grundstücke erworben, scke, te ie teils für Hüttel ür die Erweiterung der iter 4rb kolbnie dienen sollen. Zugleich schloß man mit der genan raltung einen 50jährigen Pachtvertrag auf ei m Komplex von Grabenrn ab, die mit der Friedensgrube markscheiden und von 1050 r aus unter günstigen B dingungen abgebaut werden können. n Erfüllung des mit dem Herzog von Pleß abgeschlossenen V. rags, darch den der Gesellschaft die Option auf ein Gelände cnt Marimalfeldern zusteht, wurden zusammen mit der Bank landel und Industrie vier Bohrlöcher niedergebracht die da Vorhandensein beträchtlicher Kohlenmengen nachwiesen; diese Unt# suchungskosten erforderten 27667884 An der Gründung der Oberschl sischen Zinkhütten-Aktiengesellschaft hat sich die Eisenbahnbedarfs. Aktiengesellschaft durch die Einbri g ihrer Roramundehütte Feinblechwalzwerks Sandowit: en Ausfolgung von 1325 000-4 ilgezahlter Aktien der neuen Gesellschaft beteiligt. Der Betrieb der Juli 1905 für Rechnung der neuen Geseilosamundehütte geh dütte, ist schaft. Die Röstanl. tig an cie nene verpachtet ink-Gesellschaft bis zum Jahr n. Was die Lage so kamen die Käufer ihren Spezifikation es Eisen zeitig und in vollem Umfange nach, so daß d 1* erpflic jesellschaft für ihre sämtlichen Abteilungen Auftragsbestände in einer bisher noch nicht erreichten Höhe in das Jahr 1906 hinübernehmen nnte. Entwicklung der Preise hat mit dem steigenden Bedarl 1d de verteuerten Röhstoffen nicht Schritt gehalten, und noch Ende 5 waren die Erlöse für die meisten Werkserzeugnisse noch mäßig, trotz des inzwischen außerordentlich gewachsenen bestandes. Das Sosnowicer Werk hatte naturgemäß unte ch im Rußland zu leiden, verteilte aber für 1904/05 toch ställe an laufenden Geschäftsjahr verursachten die Arbeiterauss hluß vorder Erzeugung, trotzdem können jedoch dic bis jegenden Ergebnisse nicht ungünstig gunannt werden. Als Dividende erden, wie bereits der Oberschlesischen Eisenbahnbei gest Wienen ber alte und 3½% auf mitgeteilt, 7%(wie i..) an unantelle erfordern insgeverteilt. Die Ge 511 00004 neuer Al 9085.K(17696 * KamernnKautschuk- Compag“ik. Emn Kautschukkulturligte nicht näher angegeben werden, Syndikat, G. m. b.., besse tien der Kamerun-Kautschuk-Comfordert zur Zeichnung auf dieser Gesellschaft, welche sich die pasnie auf. Das Aktie imerun zur Aufgabe gemacht und sich lege der Kautschn u diesem Zweck ein Grundstück durch Optionsvertrag gesichert h gegeben. Dabei ist indes nicht ersichtlich, o vird mit 3000000 Kapitals schon durch die Gründer übernomme etwa ein Teil d das gesamte Kapital erst im Wege der Zeiehnn oder obr gen winl. Die Zeichnungen werden von der Firma W. Mertens egengenommen, deren Inhaber auch als GeneralS 10 schaft bezeichnet wird. Die aus Anlaß der Zeich nung veröffentlichte Kundmachung enthält eine Anzahl von Angabei gemeiner Art über die Kautschukkult und auch eine Rentabilitätshnung, die sehr verlockend erscheint. Ausreichende Unterlagen für die Beurteilung des ganzen Unternehmens sind das natürlich nicht es muß darauf hingewiesen werden, daß, selbst wenn die natü lichen Voraussetzungen für die Kautschukkultur gegeben und günsti ad, die Entwicklung der Gesellschaft doch sehr wesentlich von der mehr oder weniger großen Tüchtigkeit der Leitung und daneben u allen möglichen Zufälligkeiten abhängt. Bei den zur Zeichnung gebotenen Akt der Gesellschaft handelt es sich somit um Werte, die vorlär eir 1 völlig spekulativen Charakter tragen. § Amerikanische Eisenbahnen. Einnahmen in der vierten März. woche: Chicago Terminal Transfer: roh 47000g(+7000s für den ganzen Monat+16000g). Louisville& Nashville: Monat zen h 1258000s(+96000s, für den 188 0008) ∆ 25 Missouri Kansas& Texas: rot 0008(—14000s, für der ganzen Monat—26000f). Missouri Pacific: roh 1325000 Köhrlische Zeitung a Sonntags-Husgabe Sonntag, 8. Hpril —80000s, für den ganzen Monat+160008). Texas& Pacific:roh 379000s(+250008, für den ganzen Monat+710008). Verlosungen.(Ohne Gewähr. 213. Preulsische Lottarie.(4. Klasst ng vom 7. April nachmittag Gewinn von 20.000.4 flel 49. 1 150004 r. 30185 ∆ 0 1 von 10000-4 auf Nr. 19980 69 n 3000 r. 28689 65341 70139 788 1520 vse 90 10016 1 935 ∆ 0 ND7 4223 9199 5 ∆ 95 913 450 65 65309 21 9 655 6 83 95 5 5 2 86 8 3 ∆ 90 029 15 2 ∆ 1920 197413 200180 95 ∆ 3 7 85 219917 8 232084 234 186 234 605 235076 235 40 Kohlen- und Koks-Versand. a Von den Zechen, Kokereien und Brikettwerken des Ruhrbezirks eind, vom 16. bis 31. März d. J. in 14 Arbeitstagen 306332 und auf d. Arbeitstag durchschnittlich 21 881 Wagen zu 10t mit Kohlt ok8 0 en. 1 und Briketts beladen und auf der Eisenbahn versandt worden ges m des Vorjahrs bei auf den Arbeitstag 19134 Wagen in demselben ärz d. J. auf den 13½ Arbeitstagen. Es wurden demnach vom 16. bis irdert Arbeitstag 2747 und im ganzen 48021 Wagen zu 10t oder 18,6% mehr und zum Versand gebracht als in demselben Zeitraum des Vorja ; und Briketts auf der u Kohlen, Ko Saarbezirk betrug der Versand 9711 Wagen g 36 342, in OberEisenbahn vom 16. bis d. en 77153 und in den drei Bezirken zus hlesien 97075 W war demnach im Saarbezirk 3369 493118 Wagen zu 10t gegen 371 806, 1 Wagen oder 9,396, in Oberschlesien 19 gen oder 25,8% und in den drei Bezirken zusammen 71312 Wagen zu 10t oder 19,2% höher als in demselbe Zeitraum des Vorjahrs.— Im ganzen onat März dieses Jahres stell sich der Versand an Kohlen, Koks und Briketts auf der Eisenbahn in Ruhrbezirk auf 583133 Wagen gegen 51: 93, im Saarbezirk auf 76 184 Wagen gegen 71669, in Oberschlesien auf 192750 Wagen gegen 165 822 und in den drei Bezirken zusammen auf 852 067 Wagen zu 10t gegen 751 384, und war demnach im Ruhrbezirk 69 240 Wagen oder 13.50 im Saarbezirk 4515 Wagen oder 6,3%, in Oberschlesien 26.928 Wagen od 2% und in den drei Bezirken zusammen 100683 Wagen zu 10t oder 13,4% höher als in demselben Zeitraum des Vorjahrs.— Die Gesamtförderung bezw. der Gesami versand an Kohlen, Koks und Briketts in den verflossenen drei des laufenden Jahres beträgt im Ruhrbezirk 1 666 436 Wagen gegen 1 im Saarbezirk 215 243 Wagen gegen 205 336, in Oberschlesien 573 443 Wag uen 2455 122 Wag gegen 526 626 und in den drei Bezirken zu on 1 794 560, und ist demnach im Ruhrbezirk 603838 Wagen ege im Saarbezirk 9907 Wagen oder 4,8%, in Oberschlesien 46 817 W und in den drei Bezirken zusammen 660562 Wagen zu 10t oder 36,8% höher demselben Zeitraum des Vorjahrs.— Die höchste Tages Wagengestellung im Ruhrbezirk in dem en bezeich in stabschnt 3 825 Wage d betrug 2 entfiel auf den! irz d. e Zufuhr von Kohlen nach den Rheinhäfen 21. März im J. Ruhror Hochfeld Süd betrug in der sburg und Du; D Zeit vo Wagen zu 10t gegen 57 328 Wagen in März d. J. 5 derselben-Zeit des Vorjahrs und nach dem Dortmunder Hafen 263 gege 66 sowie von andern Gütern 9 gegen 114 Wagen zu 10t.— Für ander Güter als Kohlen, Koks und Briketts wurden im Ruhrbezirk in der Zeit vor 16. bis 31. März d. J. 50 715 offene Wagen gegen 47021 in derselben Zeit i Jahre 1905, mithin in die m Jahre 3694 oder 7,9% offene Wagen mehr gestellt und beladen abgefahren.— Im 1 März d. J. sind also von den Zecher und Kokereien des Ruhrbezirks 5 33 Wagen zu 10t beladen und al sisenbahn abgefahren worden; die bisher höchste Monatsleistung v 935 Wagen im Monat Januar d. J. ist somit um 23999 Wagen oder 4,3% übertroffen worden. Bei der Beurteilung dieser Leistung ist zu berücksichtigen, X Hannover, d. 7. April 1906. daß der Wagenumlauf durch die unge Ihnlich ungünstigen Witterungsverhältpiese im Monst Müirz besonders nachteig beeinhußt worden ist, daß ferner So der Versand auf dem Wasserwege infolge Hochwassers zu Beginn des Monats auf mehrere Tage unterbrochen war und infolgedessen große Mengen der Eisenbahn zur Beförderung nach Süddeutschland und dem Auslande zufielen, und daß weiter infolge des Grubenunglücks bei Courrieres und des Bergarbeiterausstandes in Nordfrankreich täglich 600 bis 650 Wagen mit Kohlen und Koks nach Paris und Nordfrankreich versandt werden, daß aber die ins Ausland und nach Süddeutschland verwendeten Wagen die drei- bis fünffache Umlaufszeit gegenüber derjenigen bei ihrer Verwendung im rheinisch-westfälischen Industriegebiet sebrauch endlich, daß außerdem mit dem Einsetzen der Bautätigkeit in allen Bezirken die Inanspruchnahme des Wagenmaterials auch hierfür ganz erheblich gestiegen ist. Leider hat es sich trotz aller eisenbahnseitig ge enen umfassenden Maßnahmen nicht ermöglichen lassen, die infolge angeführt istände außerordentlich ges Anforderungen stets voll z bofriedigen; haben vielmehr zum Kohl d im ganzen Monat 25: Wagen zu 10t nicht rechtzeitig gestellt werden können. Einnahmen von Verkehrs- Anstalten. Elektrische Straßenbahn Barmen- Blberfelder. März 71 321=44—1166## Zahlungs-Einstellungen. Heinrich Wilhelm S Allenbihne Pachlal der b. H. Elempn Kar En ∆ 925 0 Psche ∆ 5 Naure. 5 Ercmer: 7 er Re dies Buchbinders A achla 1305 : Ken obsch Rudolf Brat Tensht burg: Firma Ou Magd. Re s sich. er % 0 Aeig Re escke elelchecle ceh ooirt Bader AndreaSchlögt, Welden. Ueberseeische Dampfer. Abgegangen 74: Großer Kurfür sch rallsche 9 hiffahrtsge Dal 95 S S 95 Elizabeth; 6/4: Alto Por. Saich, 14, Kel verse Inge 7/4: in Rotterdam Stgegten Wieder Soutbampte de von ork(American). Lucania C Bosto beide Vor beigekommen 7/4: Bei Nantucket Philadeiphia(American) von Sout Cachiia Becker Heinrich C. Welsch Verlobte. Köln, April 1906. 1n Die Verlobung iner Tochter Frieda mit Herrn enieur Alfred Werth in EssenRuhr beehre ich mich anzuzeigen. Carl Liesendahl Haus Landscheid 3. April 1904 Burscheid, Bez. Düsseldorf. KLAVERSPIEL-APPARATE Beste, billigste NOTEN-ROLLEN imerikanische SHaD abrikate. ∆&am BERLIN., Friedrichstr. 174. Prospekt kostenlos. für Reg.-Bez. Köln und Stadt Düren Josef Toell, Köln, Hohe Straße 67. Frieda Liesendahl Alfred Werth Verlobte. Haus Landscheid Essen-Ruhr. Carl Wallach Eugenie Wallach geb. Kaufmann Vermählte. Bonn, 8. April 1906. 8 Poppelsdorfer Allee 51. Die Laigen Sinos Hedwig Simons geb. Goldstein Vermählte. Düsseldorf Aachen 7. April 1906. OOHAAHSOAASGASAAAGG Dr. med. Eduard Girardet e Helene Girardet S geb. Lührmann(wi Vermählte. Kapitänleutnant Karcher und Frau Käthe geb. Oldekop Vermählte. Kiel, den 5. April 1906. ko Dre mei. Cal Seithast Maria Setigast geb. Hunzinger Vermählte. Krefeld, den 7. April 1906. SiesfriedOestreich 94" Berid Oestreich geb. Levinger Vermählte. Nürnberg ürich,&a. gri 1906. Statt jeder besondern Anzeige. Gestern abend entschlief sanft nach 1 1 schwerem, mi Geduld ertragenem Leiden mein innig liebter Gat unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Sc hwager und Onkel Herr Julius Ruben im Alter von 53 Jahren. Dies zeigen tiefbetrübt an Die trauernden Hinterbliebenen: Henriette Ruben geb. Heymann Clara Aschaffenburg geb. RubenThekla Ruben Ludwig Ruben, cand. med. Albert Ruben Otto Aschaffenburg. Lübbecke, München-Gladbach, Hamburg, Warburg, en 7. April 1906. Beerdigung findet statt zu Lübbecke Montag den 9. April, nachmittags 3½ Uhr. 86 Hervorragendes Tafelu. Gesundheits-Wasser a0 Mineral-Quelle Andernach a/Rhein General-Depot im Bezirk Köln: W. Custor, Nachfolger Obenmarspforten 20. General-Depot im Bezirk Düsseldorf: Chr. 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Jedes Konto im Nu autgeschlagen ohne besonderes Register benutzen zu müssen 6. Blätter durch starkze Mechanik in verschlielsbarem Binband zusammengehalten 7. Brledigte oder erioschene Konten im Nu zu entiernen, neue hiazuzufügen 3. Die Einbandäscke wicg dauernd Henutst Ausfährliche Preislisté und Vorschläge für die Einführung kostenfrei Zur Aufbewahrung der Briefe und Briefkopien Soennecken-Ordner Nr 1 D..-Patent Schonen die Papiere wie kein anderes System Soennecken's Briefordner-Schränke Mit Rolladen Nr 1A: 1 Stück M.— Bei 25 St: 95 Pi 50„ 92„ 100 90 Haltbarste Ausführung s Gediegenste Arbeit Beste Ordner für groise Geschäfte A haste er ao cschcher Fiähe 240, Breite 118, Tiefe 40 cm Eichenfarbig mattiert M 169.— Nr 1037 8. Für 75 Briekoriner ∆ 0 0 cmn köhe 240, Breite 145, Ti, Fichentabg matiert M 211. Abt. 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Altheidelberg, die bittersüße Manna des deutschen Theaterpublikums, ist kein dramatisches Meisterwerk. Dennoch zog die Aufführung im Theätre Antoine auch diejenigen deutschen Zuschauer in ihren Bann, deren literarische Ansprüche höher gehen. Der Gegensatz bestach: draußen auf dem Boulevard de Strasbourg die mürrisch graue Häuserzeile, eine Strecke des Fahrdammes eingenommen von den Erdhaufen und Balkengerüsten der Untergrundbahn, im lehmigen Schlamm des freien Straßenstreifens ein polterndes, quietschendes, kreischendes Gedränge von Lastfuhrwerken, asthmatischen Straßenbahnen, kofferbeladenen Gepäckdroschken, auf dem Bürgersteig eilige Geschäftsgesichter, aufgeschlagene Rockkragen, heiser brüllende Lumpengestalten,— drinnen im Theater eine Frühlingslandschaft mit Blütenbäumen, das lachende Neckartal, die rosig bestrahlte Ruine des Heidelberger Schlosses, Studenten, bunte Mützen, Bierkrüge und Kommerslieder. Das Schloß bestand aus Oelfarbe und Leinwand, die Studenten sprachen Französisch, die Krüge waren trocken, die Gesänge viel zu kunstreich abgetönt, und doch erwachte im Deutschen die leise, traute Stimme der Heimat, die sonst vom lebhaften Geplauder der schönen Dame Lutetia übertönt wird. Das französische Publikum, dem deutsche Studentensitten fremd sind, empfand doch den Zauber frischer Jugend und klatschte in teilnehmender Freude und Rührung. Noch vor wenigen Jahren wäre solches Wohlwollen für ein ausgesprochen deutsches Stück unmöglich gewesen; die Erfolge von Altheidelberg und dem Beyerleinschen Zapfenstreich zeigen an, daß sich in der Gesinnung der Franzosen gegenüber ihren westlichen Nachbarn etwas geändert, daß wenigstens der lärmsüchtige Haß nachgelassen hat. Der wachsende internationale Verkehr hat die Franzosen aus ihrer hochmütigen Selbstgenügsamkeit aufgerüttelt. Auch der halbwegs Gebildete weiß jetzt mehr von den Deutschen als nebelhafte Berichte aus vierter Hand, daß sie auf den Nasen Brillen, unter dem rötlichen Schnauzbart stets eine qualmende Tabakpfeife trügen, Braten und Eingemachtes von demselben Teller äßen und im letzten Kriege Kaminuhren gestohlen hätten. Mit jedem Jahr nimmt die Zahl der zu, die Deutschland durch den Augenschein kennen. Gerade unter diesen schätzen viele aufrichtig die tüchtigen Seiten deutschen Wesens: Techniker, die in Deutschland Studien gemacht haben, zollen dem besonnenen, zuversichtlichen Wagemut der deutschen Industrie ihre Bewunderung: Volkswirtschaftler halten die weitblickende soziale Fürsorge dem Schlendrian als Muster vor, den Frankreich, durch unfruchtbare Partei=Katzbalgereien an ersprießlicher Arbeit gehindert, auf manchen Gebieten träge von Geschlecht zu Geschlecht fortschleppt; Gelehrte gönnen der deutschen Wissenschaft Anerkennung ihrer vortrefflichen, planvoll in einander greifenden Methoden, Schriftsteller und Künstler der jüngern Generation entdecken im Lande des waffenklirrenden Siegers von 1870, das sie lange Jahre aus ehrlichem Grimm oder patriotischer Aufspielerei gemieden haben, Schätze der Natur und Kunst. Wenn man den Urteilen auf den Grund geht, sind es zwei verschiedene Deutschlands, denen sie gelten. Männer der Praxis loben den modernen Industriestaat, der innerhalb weniger Jahrzehnte fast alle Nebenbuhler überholt hat, das zielbewußte Zusammenfassen der Volkskräfte zum Wettstreit auf der engen Erde, die straffe Ordnung des öffentlichen Wesens, die Achtung des Bürgers vor den staatlichen Einrichtungen. Leute, denen andere Ideale vorschweben, verabscheuen dagegen gerade dieses neue Deutschland und halten sich an das Deutschland vergangener Zeiten, das Frau v. Staël mit weiblich hastiger Parteinahme so zungenfertig gefeiert hat; ihr unruhiger Geist spukt in Frankreich noch viel lebendiger, als man annehmen sollte. Das Emporloben des alten Deutschlands ist der Grundzug eines jüngst erschienenen Buches von Ferdinand Bac mit dem Titel Vieille Allemagne. Das Werk ist charakteristisch für die Würdigung und Verkennung Deutschlands vom ästhetischen Standpunkte aus. Oft legt Bac ein bei einem Fremden, besonders einem Franzosen, staunenswertes Verständnis an den Tag; was er beispielsweise über die Zeichnungen Ludwig Richters sagt, der stillzufriedenes Spießbürgertum und poetischen Märchenduft in so ganz eigentlich deutscher Weise ineinander webt, über die herbe Größe Dürers, den Weltschmerz Lenaus, über Schiller, ist nicht nur sehr unterhaltend durch die Einkleidung, sondern auch fein und richtig in der Sache. Bac haßt Deutschland nicht, er haßt nur Berlin, aber er spielt, man möchte sagen, Hans Sachs und Ludwig Richter gegen Bismarck aus, die malerischen Wälle von Nürnberg gegen die moderne Großstadt, die Postkutsche gegen die Eisenbahn, den traulich plumpen Kachelofen gegen Luftheizung und Elektrizität; er ist enttäuscht, daß Deutschland nicht ein Weimarer Musenhof ist oder ein Rothenburg mit gotischen Giebeln, alten Chroniken und treubiedern Einwohnern, die sich aus dem Amerikanismus der! Kritik des modernen Deutschlands zumeist einem alten Nürnberger in der Frugalität habe Deutschlands Kraft gelegen. Unter Führung des mit Slawenblut durchsetzten Preußens sei es streitsüchtig und Franzosen wehmütige Betrachtungen darüber an, daß der Bouleeroberungslustig geworden. Der deutsche Michel, der ehrliche, arbeitsame, schwerfällige, gutmütige Geselle, der vieles geduldig ertrug, bis er endlich aufsprang und alle Töpfe entzweischmiß, schäftsreklame geworden sei. Eine große Verschiedenheit zeigt sich könne nicht mehr als Wappenhalter gelten; nach dem Kriege von bei beiden Völkern im Verhältnis des einzelnen Bürgers zur geschäftshungriger Amerikaner, der nur von Handelsbilanz und Elektrizität träume.„Das Volk wollte nicht länger der grobe Tölpel sei, voll von Bier, der ewige Bräutigam des blonden, blauäugigen Gretchens. Ach, sagte sich der junge Deutsche, man höhnt meine schweren Stiefel, meine Würste und meine Glückseligkeit; dem wollen wir schon abhelfen. Und er gab sich daran, Europa in Erstaunen zu setzen. Er stieg in seine Kammer, warf die lächerlichen Sachen in den Winkel und kam herunter, eine Havanna zwischen den Lippen, das Einglas ins Auge geklemmt und funkelnagelnen gekleidet vom Gentleman tailor. Heute hat er eine frivole Literatur, unanständige Postkarten und öffentliche Bälle...“ Eine andere angebliche Reisebekanntschaft Bacs, eine deutsche Lehrerin, vergleicht ihr Vaterland mit einem schönen, aber beunruhigenden jungen Mädchen, das die Beute nicht um des Schattens willen fahren lasse, sondern den Schatten um der Beute willen.„Auf den ersten Blick erscheint das ganz vernünftig; aber wohlgemerkt: der Schatten ist das feine Gefühl, die Beute das Gold.“ Das Gesamturteil Bacs läßt sich dahin zusammenfassen: der moderne Normaldeutsche ist ein tatkräftiger Emporkömmling mit allen Fehlern eines Emporkömmlings, anspruchsvoll und bedientenhaft, ausschweifend ohne Grazie: Snob=Ehrgeiz plagt ihn, geistreich zu sein wie der Franzose, unternehmend wie der Engländer, praktisch wie der Amerikaner, und er vergißt darüber die Eigenschaft, die ihm gut stand: sein aufrichtiges, einfaches Gefühlsleben. Nicht so einseitig artistisch wie Bac urteilt Théodore Joran in dem Buche: Choses’'Allemagne, das trotz mancher schiefer Urteile sehr gediegene Teilkenntnisse beweist. Er bekennt freimütig:„Man darf sich nicht darüber täuschen, die Deutschen sind ein großes Volk, das sein jetziges Wohlergehen verdient; es schläft nicht auf seinen Lorbeern ein, sondern ist fortwährend in Atem.“ Auf vielen Gebieten, namentlich auf dem der Erziehung und des Unterrichts, belegt Joran diesen Ausspruch. Aber auch er mischt bittere Galle in den Honig. So macht er Deutschland den Vorwurf, daß es die rohe Kraft übermäßig schätze.„Der Deutsche verehrt die Kraft, wie der Spartaner die List verehrte. Man kann in Deutschland keine zehn Meilen zurücklegen, ohne die gebieterische Ueberzeugung zu gewinnen, daß man sich im Lande der Militärgewalt befindet.“ Als Charakterzüge der Deutschen gibt auch Joran an: Mischung von Anmaßung und Kriecherei, ein Volk von Lakaien, dazu gemacht, eine Uniform oder eine Livree zu tragen, Korporalismus von oben bis unten. Gegen das„Volk der Dichter und Denker" wendet Joran ein:„Man nennt den Deutschen einen Träumer, der sich im blauen Himmel verliert und die Gedanken mit Wolken umhüllt, wie den Kopf mit dem gekräuselten Rauch der Pfeife. Ich denke, das ist eine Legende, von der uns nicht viel mehr übrig bleibt nach den Ereignissen von 1870, denen unser industrielles und kommerzielles Sedan folgte.“ Aehnlich wie Bac und Joran, sagt Marcel Prévost:„Es gibt ein philosophisches und künstlerisches Deutschland, das gewiß für seine Ueberlieferungen und seine Meister schwärmt, aber doch seine Blicke und Wünsche nach Paris richtet als dem großen Mittelpunkt der zeitgenössischen Literatur und Kunst. Zum zweiten gibt es ein Deutschland der Regierung, des Beamtentums, des Militärs, und dieses Deutschland ist unausstehlich." Bei den erwähnten Aeußerungen, die für die Beurteilung Deutschlands in Frankreich als typisch gelten können, hat offenbar auch die böse Fee Politik Pate gestanden unter der täuschenden Maske der Gerechtigkeit. Das deutsche Nebelland der Frau von Staél, das in einer milden Anarchie“ dahinlebte und sich Königreiche in den Wolken baute, während ihm die Nachbarn die Ziegel vom Dache wegtrugen, wäre für andere Nationen natürlich viel bequemer. Die Klagen über Verehrung der brutalen Stärke und mangelnden Gerechtigkeitssinn hören sich sonderbar an im Munde von Franzosen, die trotz der schönsten Parlamentsreden und Parteiprogramme so wenig Gerechtigkeitsgefühl besitzen. Die Entwicklung des Weltverkehrs, die mit der Unerbittlichkeit einer Maschine den zu Boden walzt, der stehen bleibt, hat das alte Deutschland, das nach unmaßgeblichen Beschreibern nur von Moral und Metaphysik redete und in den verzwicktesten philosophischen Systemen besser Bescheid wußte, als in der doppelten Buchführung, gründlich umgestalten müssen. Auch mancher Deutsche mag bedauern, daß nüchterner Geschäftssinn allzu bereitwillig alte humanistische Ideale Neuzeit in die Schatten des Mittelalters flüchten. Bac legt seine über Vord wirft, um alle Schiffsräume mit Säcken und Kisten zu! # verstauen, aber solche Klagen kehren zu allen Zeiten wieder und Bürger in den Mund. Dieser klagt dem Fremden, daß der Grund= dürfen für den Fall, daß sie in der Gegenwart berechtigt wären, zug deutschen Wesens nicht mehr einfach und bescheiden sei. Gerade nicht nur gegen Deutschland gerichtet werden. In Frankreich ist derselbe Entwicklungsgang zu verzeichnen; wie oft stellen ältere vard, der sich in der Vorstellung einst mit geistreichen Flaneuren, Literatur und Kunst verband, ein Tummelplatz aufdringlicher Ge1870 sei der Deutsche ein dünkelhafter Streber geworden, ein Staatsgewalt. Der Franzose, der sich praktisch wie ein nervöses Rassepferd einer festen Faust gelehrig fügt, aber den unsichern Reiter abwirft, frondiert in der Theorie grundsätzlich gegen jede Regierung, wenn es auch nur um den kindisch eiteln Nachweis ging, daß er keine dupe sei. Im allgemeinen betrachtet er deshalb ein starkes Autoritätsgefühl, wie es in Deutschland herrscht, als Zeichen einer niedrigen Kulturstufe, als Mangel an persönlicher Würde. Gehorsamkeit und Disziplin sind gewiß wichtige, bürgerliche Tugenden, Grundsteine zu Deutschlands Größe. Dennoch hat auch der Deutsche, namentlich wenn er längere Zeit im Auslande gelebt hat, zuweilen das Gefühl, als erhebe man daheim aus Opportunitätsgründen diese passiven Tugenden auf einen zu hohen Sockel. Auf einzelnen Gebieten, z. B. dem religiösen, wo selbst der Anschein von Zwang Entwürdigung ist, pflanzt man die Autorität auf und verlangt, daß jeder ihr opfere. Der berüchtigte Satz vom beschränkten Untertanenverstand zeigt hin und wieder den Pferdefuß unter salbungsvollen Prophetenmänteln. Das Autoritätsgefühl in der Form des Militarismus hat es mit sich gebracht, daß weite Kreise ihr gesellschaftliches Vorbild in einem Auftreten## Die Bekämpfung ansteckender Krankheiten durch erblicken, das man gemeinhin dem Reserveoffizier zuschreibt, obschon mancher Ellenreiter, der es nicht einmal zu den Gefreitenknöpfen] Dem wiederholten wuchtigen Ansturm der modernen medizinischen beißt, als die meisten Reserveoffiziere. Die Deutschen kennen diese Lebenskraft ausgestatteten obrigkeitlichen Verordnung zur wohlversein; die affektierte„schneidige“ Knappheit, der barsche Befehlston 1835. Gleich einem Greise, der als Jüngling seinen Platz in der laut, aber in Blick und Benehmen geäußerte Anmaßung dünken und unnütz geworden ist, ragte es aus einer längst hinter uns Natürlichkeit hochentwickelter Kultur; der Zwang, der in der eckigen sorten die Hände zu binden und höchst ärgerliche Schwierigkeiten Korrektheit des sogenannten Reserveoffiziertums liegt, erkältet ihn zu bereiten. Dieses alte Regulativ, eine Sammlung der gegen die und stößt ihn ab. person, bietet einen merkwürdigen Gegensatz die deutsche„Gemüt= darf auch von unserm modernen Standpunkte aus als eine für die Gartenrestaurant am Ufer mit der Aussicht auf den wallenden Anschauungen und die gewaltigen Fortschritte in der Erkennung des Strom und das Siebengebirge, eine fröhliche Menge, Musik einer Wesens der übertragbaren Krankheiten, als ein Vergleich des Reeine Mischung von romantischer Poesie, unbestimmter Schwärmerei, gesetzen. Auch der Laie lächelt, wenn er unter den ansteckenden sprechend, sondern erscheint oft als Unerzogenheit und kleinstädtische andere Insektionskrankheiten, deren leichte Uebertragbarkeit je achtet, wie fade Stutzer mit tadellosem Zylinder und neuestem die Tatsache bekannt war, daß die Ansteckungskeime mit Kleidern, die an einem Tisch„gemütlich“ zusammensitzen, sich das Bier werden konnten, und daß daher eine gründliche Desinfektion die schmecken lassen, mit lauter Stimme durcheinander reden und aus wichtigste Vorbedingung zur Verhütung weiterer Uebertragungen Aerger zugestehen, daß die lieben Landsleute, vielleicht prächtige der mikroskopisch kleinen Krankheitserreger volle Klarheit gebracht. Menschen, in dieser Umgebung einen recht knotigen Eindruck machen. Man hat ihre Lebensbedingungen, ihr Verhalten gegen die Einflüsse lich sparsam in ihren bequemsten und schäbigsten Kleidern reisten und neben den Pariserinnen aussahen wie Raupen neben Schmetter= Weise dazu gelangt, Vorbeugungs= und Schutzmaßregeln von besserer lingen, stehen bei den Parisern noch in frischem Andenken. Der theoretischer und praktischer Begründung zu ersinnen. Das suinmaFranzose ist gesprächig und mitteilsam, aber er hat einen sehr rische Verfahren des Regulativs wich einer auf die Kenntnis der feinen Instinkt dafür, wo die willkommene Teilnahme aufhört und Eigenart jeder einzelnen Krankheit begründeten Sonderbekämpfung. rauher Freundeshand nach Sachen, die der andere im Busen ver= Willen der in Betracht kommenden Personen angewiesen, denn eine Grobheit, dann wieder ist sie allzu weitschweifig und demütig in im öffentlichen Interesse gelegenen Desinfektionsvorschriften fehlte ergebensten Höflichkeitsformen, wie die Frau Bürgermeisterin gegen= bis vor wenigen Jahren, ja zum Teil bis in die neueste Zeit, über der Frau Kanzleirat beim solennen Kaffeeklatsch. Die Ge=] Verhältnismäßig schnell haben sich mit Rücksicht auf diese Sachmütlichkeit im übeln Sinne, die muffige Stubenwärme, der dicke lage unsere Reichsbehörden über die Maßnahmen zur Bekämpfung Kneipendunst, die Hemdärmeligkeit ist eben kein Ausfuhrartikel, und es wäre nicht zu bedauern, wenn auch in Deutschland diese Spielart verschwände, sie ist ein gar zu auffälliger Schönheitsfehler. Nietzsche sagt:„Die steife Tölpelei der geistigen Gebärde, die plumpe Hand beim Fassen— das ist in dem Grade deutsch, daß man es im Auslande mit dem deutschen Wesen überhaupt verwechselt.“ Dieser bösartige Ausspruch hat einen berechtigten Kern. Lourd, schwer, ist den Franzosen ein gewohntes, oft gedankenlos hingeworfenes Beiwort für Deutsches, wie bei uns frivol für Französisches. Der Germane schlägt die Bedeutung der Form minder hoch an als der Romane; derb zugreifend entblättert er die Blume, um die Staubfäden zu zählen. Dem Franzosen, der die anmutige Form oft über die Sache stellt, erscheint der Deutsche deshalb allzu ernsthaft, pedantisch, schulmeisterhaft, ohne Sinn für Grazie, ohne künstlerischen Geschmack, ein Nordländer, aufgewachsen in unfreundlichen Nebeln und beim Licht der Studierlampe. Ein Aufsatz, der das Urteil des Durchschnittsfranzosen über den Durchschnittsdeutschen in den Hauptzügen ungeschminkt wiedergeben soll, kann nicht schmeichelhaft für den Deutschen sein. Die großen Vorzüge des deutschen Volkes liegen nicht an der Oberfläche und bleiben den Ausländern, die nach Aeußerlichkeiten urteilen, oft verborgen. Der Mutterstolz Germanias, der alten, alten Frau mit den jugendfrischen Wangen und hellen Augen, mag sich trösten, venn die Nachbarn zuweilen über ihre Kinder witzeln; sie hat auch recht wohlbegabte zur Welt gebracht, z. B. Luther, Kant, Gocthe, Beethoven, Bismarck. mein erster Taler. Eine Erinnerung von C. Verard. Das weiß auch der Himmel, vas du nicht verstehst, Soeben war's Griechisch— ist es Französsch. Dir fließt ja das parler so herrlich vom Munde, Als stündest du selber mit Frankreich im Bunde. Die Sprache ist schön, doch eins rat ich dir Lern nur die Sprache— nicht Frankreichs Manier! Ob er wohl noch lebt, der urfidele, strohblonde Sproß der Sauerländer Berge, der mich vor nun beinahe sechzig Jahren in den schönsten Zischlauten und rollenden Rs seiner heimischen Mundart also andeklamierte und mir dabei das„Prämium“ überreichte, den mit dem Zipfel eines Taschentuches von vorsündflutlicher Länge emporgehaltenen Télémaque? Ob er wohl noch lebt und auch zuweilen an die festlich geschmückte Aula des alten westfälischen Klostergymnasiums und die Preisverteilung von Anno dazumal zurückdenkt? Preisverteilung— altmodische Sitte, altmodischer Begriff, längst verdrängt von der Weisheit moderner Pädagogen. Die Jungen zucken hochmütig lächelnd die Achsel über solche veraltete Aneiferung, und nur in dem Herzen manches ganz Alten mit weißen Haaren klingt dabei ein halb lustig, halb wehmütig Rückerinnern. Aber damals, in jener stillen Ecke des alten Westfalens, die mein goldenes Jugendland umschloß, da fand sie noch alljährlich mit Glanz und Glorie statt. Und wenn auch unser Direktor, der Zeus, und seine sämtlichen Nebengötter das ganze Jahr hindurch erklärt hatten, die Leistungen wären miserabel und kein„Prämium“ würde verliehen— die Feier lief doch vom Stapel. Die ganze Bürgerschaft hätte sonst revoltiert, denn den Vorwurf so dumme Jungens zu haben, daß sie nicht mal eines Preises wert seien, hätten sich die stolzen Honoratioren nun und nimmer gefallen lassen. Preisgekrönte Söhne hatte es seit hundertundfünfzig Jahren und mehr zu Ostern in dem alten Nest gegeben, das war Tradition, und daran wurde festgehalten. Und so ging die Feier denn auch vor sich in jenem gottgesegneten Lenz der vierziger Jahre des verflossenen Jahrhunderts, da ich die Bänke der Obertertig drückte und die Pulte mit sinnigen Einschnitten verzierte. Ich, und mit mir meine beiden Intimen, Giesbert Piepenbrink, der lustige Doktorssohn, und der gewichtige Franz Schulte=Achterkamp mit dem kugelrunden, rotblonden Stiftekopf, der Sohn des deftigsten und dicksten Hofbesitzers der ganzen gesegneten Gegend. Da saßen sie denn in feierlicher Corona, die Väter mit den steifsten Vatermördern und den altfränkischen Bratenröcken, die Mütter im starren, langjährigen Seidenstaat, das hohe Kuratorium und der gesamte Lehrkörper, darunter der Klosterväter würdevolle Schar; und vor ihnen auf den Bänken in stiller Erwartung die Scholaren, zuerst der Sextaner winziges Korps, dann immer hohere Stufen bis zu dem erhabenen Range der stolzen Abiturienten. und der feierliche Aktus begann. Mit Gesang fing's an, der Zeus hielt seine Rede, dann wurde deklamiert.„Phylax, der so manche Nacht“,„Tier und Menschen schliefen feste“ und ähnliche stolze Poesien ertönten, altvertraute Balladen folgten, Französisch, Latein, Griechisch— alles mußte herhalten. Die Mütter zogen gerührt die riesigen Taschentücher aus den„Ridicules“, die Väter nickten beipflichtend und vertraut, besonders bei den schwierigsten, griechischen Stellen. Dann aber kam der Sache eigentlicher Kern: die Preisverteilung! So stürmisch, so voll atemloser Erwartung wie damals hat mein ruhiges Westfalenherz nur selten im Leben geklopft. Denn wenn er wirklich mein eigen wurde, der heißersehnte Preis im Griechi schen, dann— o unfaßbare Wonne— ging's ja auf vierzehn Tage, frei wie der Vogel, in die Welt hinaus. Nach Dusternhagen zum Onkel Pastor. Dusternhagen, die stattliche Bauerschaft, zwei Meilen von der nächsten Poststation, das war die ersehnte„Welt“ Vatter, was tuste, wenn ich den Preis im Griechischen kriege? Also hatte ich, die Brust von Hoffnung und Selbstvertrauen geschwellt, acht Wochen vor Ostern meinen alten Herrn gefragt. Der hatte die lange Pfeife aus dem Munde genommen und mich von oben bis unten angesehen.„Junge, wenn du den kriegst, dann kommste nach Dusternhagen zum Patenöhm. Kik to, wie de hinkümmst, kosten darf et mi nix— vielleicht nimmt di jemand för in wogendes Entzücken versetzt! umsüs bis Unna mit. Koopmanns Hahnebeck hett wohl'ne Fuhre dorhen. Und Kaufmann Hahnebeck hatte wirklich eine Fuhre, Hahnebecks Wilm aber war mein Freund und ich sein Schutzengel in der Vater Hahnebeck zur Gratisbeförderung bereit. Da lernte ich denn Griechisch, daß mir der Kopf rauchte, mit übernatürlicher Kraft alle lockenden Ferienträume zurückdrängend. Nur eine Herrlichkeit gab's, die als selige Fata Morgana immer wieder in der öden Wüste der Grammatik auftauchte— die auf unsern Platz zurück. Eisenbahn Die Eisenbahn, das große Weltwunder, das war ja seit Jahren der Punkt, darum sich alles in meinem Herzen drehte. Jahr Quarta absaß, und auf den ich sonst mit heimlicher Verachtung blickte, weil er beim Turnen„ne Bangbüx“ war, schien mir wie mit einem Glorienschein umwoben, als ich mir klar machte, daß er von Köln bis Dortmund mit der Eisenbahn gefahren war! Und Kaspar Winkelfett, der irgendwo einen Onkel hatte, der bei der Bahneröffnungsfeier mit dabei gewesen, hatte ich schon sechsmal meine lateinischen Aufgaben zum Abschreiben gegeben, nur in der Hoffnung, ihm bei diesen Freundesdiensten allerlei über das große ginge und wie„geschmiert", und daß sein Onkel und alle die „Herrens“ sich am Abend nach der Fahrt aus lauter Pläsier zu Münster. einen tüchtigen„Schwipps“ zugelegt und sämtlich„dudeldicke" wesen wären, konnte ich von dem gemütsruhigen Kaspar nicht in Erfahrung bringen. Und darauf kam's mir diesmal gar nicht an, so sehr mich„dudel= herüber. Mi dücht, düt is wieder nix för Schulten Franz, murmelte dicke“ Stadtväter sonst auch zu Königs Geburtstag und anderen weniger hohen für diesen erbaulichen Zustand vorgesehenen Anlässen interessierten. Ich wollte ja nur mal ganz genau wissen, wie so'n Dings, so'ne Lokomotive eigentlich zusammengesetzt war. Aber selbst Schlossermeister Stutenkemper, sonst mein Orakel in Kenntnisse stand starr wie Lots Weib, das hatte er in seinen allen technischen Fragen, hatte meine Wißbegier in Bezug auf die Lokomotive nicht genügend befriedigen können.„Indem dieses ne sich en extra klüftigen Kopp for gehört— deshalb lot du di man davon af, min Sohn!“ Mit diesem niederschmetternden Bescheid hatte er schließlich allen weitern Fragen meinerseits vorgebeugt, sich glänzend bewährt. Ach, und im tiefsten Herzen träumte ich ja unablässig davon, später einmal solch ein Mann zu werden, der Dampfmaschinen und ähnliche dings nur da, wo es sich eben machen ließ. Für Betragen, Ordnung stolze Dinge baut! Und nun sollte die Entscheidung fallen, ob ich bei einer lustigen Ferienfahrt vielleicht mein ersehntes Idol sah oder nicht. Endlos Achterkamp durch die Aula. Für Vater und Mutter Schulte, die schienen mir die Viertelstunden— endlich, endlich kam der inhalt= auch bezüglich dieser Erfolge mehr auf die Quantität als auf Leistungen im Griechischen wurde zuerkannt— wie dumpfes Gemurmel nur klangen mir die Worte des vortragenden Lehrers, noch ein Augenblick Pause, der Lehrer suchte zerstreut in seiner mehr. In meiner Seele wogte und wallte es— allerhand geListe— da— mein Name!— Schweig stille mein Herze— voller Freundeshand das„Prämium“ entgegen. Leichter ist das Kuchenessen, Als Homeros Schöne messen, die neuen Seuchengesetze. gebracht hat, im Sonntagsnachmittagsanzug es absichtsvoller heraus= Wissenschaft ist es endlich gelungen, einer mit ungewöhnlich zäher Fassade und wissen, daß oft sehr wohnlichen Räume dahinter ver= dienten ewigen Ruhe im Aktenschranke für überlebte Gesetzesbestimborgen sind. Dem Franzosen aber muß dieser Typus unsympathisch mungen zu verhelfen, dem berühmten„Regulativ“ vom 8. August gegen Untergebene, das wortkarge, zurückhaltende Wesen, die nicht Welt mit Ehren ausfüllte, im Laufe der Jahre aber altersschwach ihm Belege von Hochmut und Herzenstrockenheit. Er schätzt im liegenden Zeit in unser heutiges öffentliches Leben hinein und war Verkehr glatte, abgeschliffene Formen, die anscheinende leichte gerade noch mächtig genug, einer aufgeklärtern Generation allerAusbreitung ansteckender Krankheiten behördlich vorgeschriebenen Zu dieser formellen Steifheit, die selbst vor guten Freunden den Maßnahmen, war unter dem Drucke einer verheerenden, von RußHut in feierlichem Halbkreis lüftet, als grüße sie eine hohe Respekts= land nach Westen übergreifenden Choleraepidemie entstanden und lichkeit". Meist sprechen die Franzosen dieses Wort, soweit ihre damalige Zeit mustergültige Arbeit bezeichnet werden. Aber seit Zunge es fertig bringt, mit ironischer Betonung aus aber nicht diesen 70 Jahren hat sich die medizinische Wissenschaft mit ihren immer. Joran schildert z. B. in seinem vorhin erwähnten Buche besser geschärften geistigen Waffen eine neue Welt erobert. Nichts einen„gemütlichen“ Sommerabend am Rhein. Dekoration: ein bekundet deutlicher die ungeheuere Wandlung in den ärztlichen Militärkapelle; er betrachtet die deutsche Gemütlichkeit etwa als gulativs mit den vor kurzem in Kraft getretenen neuen SeuchenFreude an der Natur, an der Musik, am Wein, an Spargel und und daher besonderer Vorsichtsmaßregeln gewürdigten Krankheiten Schinken, genossen unter grünen Bäumen im Abendsonnenschein. beispielsweise die Gicht, den Kopfgrind und den Krebs erwähnt Leider ist die deutsche Gemütlichkeit nicht immer so idyllisch an= findet, die Diphtherie aber, das Kindbettfieber, die Genickstarre und Beschränktheit. Wenn man zuweilen in Pariser Restaurants beob= niemand mehr bezweifelt, vergeblich sucht. Wenn auch damals schon Kravattenknoten mitleidig spöttisch über deutsche Reisende lächeln, Gebrauchsgegenständen und Auswurfstoffen der Kranken verbreitet Herzensgrund lachen, so möchte man den Spöttern am liebsten bildete, so fehlte doch jede genauere Kenntnis dieser Keime. Erst eine Ohrfeige verabreichen, muß sich aber doch mit patriotischem die Bakteriologie der letzten 30 Jahre hat uns über die Natur Die Germanen, die zur Zeit der Weltausstellung in Paris eine der Atmosphäre, ihre Widerstandsfähigkeit gegen die DesinfektionsArt Hochgebirgskostüm mit Wollhemd, Gummikragen und Tiroler mittel der verschiedensten Gattungen und endlich die Wege ihrer Hütchen zur Schau trugen, die deutschen Frauen, die hausmütter= Verbreitung in der freien Natur und innerhalb des menschlichen Organismus mit größter Sorgfalt untersucht und ist auf diese die Indiskretion anfängt; die deutsche Gemütlichkeit tappt mit Aber in allen diesen Dingen war man oft nur auf den guten schließen möchte. Einmal ist sie von biedermännischer Stammtisch= gesetzliche Handhabung zur zwangsweisen Durchführung aller dieser Schöner ist das Sofasitzen, Als bei Budmanns Regeln schwitzen, Lar die Mühe schwer und heiß, Nimm nun den verdienten Preis. Schmetternd tönte der Vers aus markiger Sauerländerkehle, klingend hallte die stolze Poesie bis an die Wände der Aula, gellend und kraftvoll klang's wie einst die Trompeten von Jericho. O Pater Syntaxius, längst verklärter, unübertroffener Verfasser schwungvoller Prämiumsverse, wie manches Mutterherz hast du Schwindelnd vor Siegeswonne schwankte ich meinem Platze zu — es war erreicht! Händeklatschen, Vivat= und Bravorufe umtönten mich— Laut mischte sich in der Posaunen Ton das jauchzende Rufen der Menge, zitierte Freund Giesbert. Junge, wat'n Pläsier, Mathematik. Und auf seines Filius warme Fürsprache hin war nu kümmste in die Ferien. Da— Silentium! Der Preis für Latein wurde verkündet. Und wieder ein jubelndes Hurrah Giesbert war der Sieger! Und Fortuna leerte ihr Füllhorn weiter über unsern Häuptern mehrmals noch schwankten wir beide siegestrunken vom„Kantheder“ Das weiß auch der Himmel, was du nicht verstehst, Soeben war's Griechisch, jetzt ist es FranzösschAch, noch heute sehe ich zwei strahlende Mutteraugen, wenn ich Sogar Michel Schmitz, der Rheinländer, der bei uns sein drittes dieses Preispoem betrachte, von der Hand des Verfassers mit schrägen, verschnörkelten Buchstaben auf das Titelblatt meines Télémaque geschrieben, und meines Vaters erzwungen gleichgültige Haltung, der so viel stolze Befriedigung zu Grunde lag. Freilich, ein bitterer Tropfen fiel in unsern Freudenbecher: Franz Schulte=Achterkamp, der stattliche dritte in unserm Freundesbunde, war vorläufig ganz leer ausgegangen! Und bei objektiver Beurteilung seiner wissenschaftlichen Leistungen war für ihn auch nicht viel zu erhoffen, obschon Fränzken mal„en gistlichen Hären“ werden sollte, nach der ehrgeizigen Bestimmung Vater Schultes und des PatenWunder zu entlocken. Aber mehr, als daß die Sache„pitfein“ öhms des„hochwürdigen Herrn Kanonikus Schulte=Vassenbrink“ Aber siehe da, etwas ganz Unerwartetes geschah. Der geistliche “s Rektor trat vor, den Preis für die besten Kenntnisse in den Religionswissenschaften zu verkündigen. Mit einem Blicke dumpfer Hoffnungslosigkeit sah das zukünftige Kirchenlicht zu seinen beiden Getreuen er gottergeben mit seinem nie versiegenden Galgenhumor. Da, o liebliches Wunder, verkündete der Rektor, daß das „Prämium“ dem Franz Schulte=Achterkamp verliehen sei! Au Dunnerkil!— Der Besitzer so glänzender theologischer kühnsten Träumen nicht vermutet. Nur das eben zitierte Kraftwort entfloh gegen alle Regel dem Gehege seiner Zähne, ein ganz verdüvelte, knifflige und heimtücksche Konschtrutschion is, wo Ausruf, darin sich bei ihm auch im spätern Leben verzwickte Gefühle meist zu lösen pflegten.— Der von Münster eigens zu dem Festakte herübergekommene„hochwürdige Herr Kanonikus“ hatte Und der Patenöhm tat auch weiterhin seine Schuldigkeit. Allerund Turnen wurde Fränzken noch das„Prämium“ verliehen. Viermal im ganzen tönte an jenem glorreichen Tage der stolze Name Schulteschwere Augenblick. Da, da kam's! Der Preis für die besten die Qualität sahen, lieblich zu hören wie Harfenspiel und Seraphsang. Was sich sonst noch an diesem denkwürdigen Morgen an Ueberraschungen für harmlose Gemüter ereignete, ich weiß es nicht wagte Kombinationen, wie es möglich sein könnte, in die gesegneten Ganz benommen vor Glück trat ich vor und nahm aus kraft=] Fluren zu gelangen, wo das schnaubende Dampfroß über die blitzenden Schienenstränge dahinflog, durchkreuzten mein Hirn. Endlich war die Zeremonie zu Ende; strahlend standen alle die preisgekrönten Häupter vor ihren Eltern. Hast's gut gemacht, mein Sohn, sagte mein Vater kurz, na, nun geht's aber auch in die Ferien. Und meine Mutter zog meinen Arm durch den ihren: Heute geh' ich mit meinem Jungen nach Hause— mach's so weiter, Wilmfritz, dann wirst du mal wie Vater. Und während ich stillbeglückt da stand, einen Augenblick alle egoistischen Ferienträume vergessend, da ereignete sich aufs neue etwas ganz Außerordentliches. Wenige Schritte von uns stand die kraftvolle Familie SchulteAchterkamp und sonnte sich in Fränzkens Glorienschein wie auch in dem Abglanz, der von dem Onkel Kanonikus auf die ganze deftige Verwandtschaft fiel. Und als der Patenöhm, dem die Rede leichter von den Lippen floß als dem stattlichen Schulten, ein paar salbungsvolle Worte des Lobes an Fräuzken richtete, da zog Vater Schulte, der von „küren und quaseln" allein blutwenig hielt, in plötzlicher Aufwallung von Vaterstolz aus der tiefsten Tasche seines langschößigen Rockes den gestrickten grünen Geldbeutel. Da, Junge, dat nimm von dinem Vadder, hest mi en dull Pläsier maket vandage! Mit dieser für seine Verhältnisse ungewöhnlich langen Rede ließ er mit viel Bedacht einen blanken Taler in seines Filius gut entwickelter Rechten verschwinden. Ein Raunen der Bewunderung von soviel freigebiger Macht ging durch die Reihen der ringsherum aufgepflanzten Schüler. Habt ihr's gesehen— hebbt ji et seihn, Fränzken hett von sinem Ollen en heilen Dohler kreigen— en ganzen Taler! Dunnerkleppken! Diese und ähnliche kräftige Achtungsbezeugungen wurden laut, und alles umringte den strahlenden Franz und seinen Taler. Ueber meines Vaters Antlitz aber glitt ein stillvergnügtes Lächel: Mir scheint, dann helpt dat nich, wir dürft uns hier nich lumpen lassen, Herr Sanitätsrat, sagte er lachend zum alten Piepenbrink, halb hoch=, halb plattdeutsch wie immer, wenn er sehr gut gelaunt war. Ne, ne, Herr Gerichtsrat, wi möt nu wohl auk unsere Ehre wahren, gab der lustig zurück. Und wieder wurden zwei lange gestrickte Börsen gezogen— ein Augenblick noch, und in Giesberts und meine Hand senkte sich mit hartem Gewicht, als selbstverdienter, unbestrittener Besitz, der erste Taler! Und so kam es denn, daß ich tags darauf nicht allein, sondern in Begleitung der besten Kameraden singend und pfeifend in den knospenden Lenz hinauszog. Wohl ausgerüstet, natürlich mit allerhand Empfehlungsschreiben an befreundete geistliche Ohme und wohlwollende alte Tanten. Und was diese jugendfreundlichen Herrschaften uns drei wilden Jungen an Gastfreundschaft erwiesen haben, dafür seien sie unserm Herrgott heute nochmal extra anempfohlen! Unsern Taler aber hätten wir dank solcher Gastlichkeit beinahe heil wieder nach Hause gebracht, wenn nicht die Eisenbahn gewesen wäre, die bezüglich der Moneten auch damals schon ihren ganzen fiskalischen Ernst walten ließ. Aber wenn mir auch von meinem stolzen Silberstück durch sie nur etliche jammervolle Kasseemännchentrümmer übrig blieben, ich bin ihr heute noch nicht böse drum. Denn damals auf dem Köln=Mindener Bahnhof, der alten Tremonia, wo die ehrwürdige Femlinde mitten im sausenden Maschinenlärm ihr grünes Haupt im Lenzwinde wiegt, da ist's mir wie Schuppen von den Augen gefallen, und mein Ziel stand klar vor mir. Da hab ich mir den Schwur geleistet, trotz Meister Stutenkemper und seiner Abmahnung wegen der heimtückischen Konschtrukschjon und meiner mangelnden Begabung doch den Versuch zu wagen, so'n Teufelskerl zu werden, der Maschinen baut und die Dampfkraft zwingt. Und mein Ziel hab' ich erreicht. Mühe und Arbeit hat's mir viel gebracht, damit aber auch das beste auf der Welt! Sonntag, 8. April Kölnische Zeitung a Erste Beilage zur Sonntags-Rusgabe 1906 8 Nr. 376 wurde ein Gesetz geschaffen, das uns zur Eindämmung der bös= und unveräußerlichen Menschenrechte bezeichnen; ruhig denkende Reichsseuchengesetzes am einfachsten erläutern. Ist eine der oben= neuern Zeit. genannten Krankheiten im Auslande in der Nähe des Deutschen Reiches ausgebrochen, so erleidet der Verkehr mit der durchseuchten Gegend gewisse Beschränkungen, deren Umfang für jeden einzelnen Fall nach Maßgabe der vorliegenden Verhältnisse genau bestimmt wird. eine Ausstellung zur Geschichte der Entwicklung und Uniformierung Der Einlaß der Seeschiffe in unsere Häfen wird von der Erfüllung der Husarentruppen und im besondern des 2. Westfälischen Husarengesundheitspolizeilicher Vorschriften abhängig gemacht, die Reisenden Regiments Nr. 11 veranstaltet. Zur Erläuterung für den Laien werden untersucht und überwacht. Zum Schutze gegen Pest trifft und als Führer für den Fachmann gab der Leiter des Museums, erstatten. Mit den weitern Ermittlungen über die Art, den Stand Christenheit, die Türken errichtet fanden diese Reiter, als die dem der Zutritt zu dem Kranken oder zu der Leiche nicht ver= dung in den kaiserlichen Heeren. Zum ersten Male überschritten weigert werden darf. Er hat bei Verdacht auf Cholera, Gelbsieber sie 1547 die Elbe und nahmen in der Schlacht bei Mühlberg den zur Feststellung der Todesart anzuordnen und zur Aufflärung sich viele Husarenabteilungen unter den Kroaten. Diese leichten notwendigen Verhöre anzustellen. Kranke, krankheits=oder ansteckungs= aufgeboten wurde. Bei der Bildung der stehenden Heere nach dem boten werden. Eine weitgehende Desinsektion aller bestimmt mit zur eigentlichen Reiterei, sondern dienten zunächst zu Eskorten und und Gegenstände sorgt endlich nach Möglichkeit für die Ver= Friedrich dem Großen vollzog sich hier eine Wandlung. Der Husar nichtung der gefährlichen Keime, ehe diese weiteres Unheil herbei= wurde als der eigentliche leichte Reiter vollberechtigt neben dem führen können. vor wenigen Jahren ein Arzt in Berlin erlag. Aber mit dem schwarze, totenkopfgeschmückte Regiment erwarb sich neben den Erlaß eines Seuchengesetzes war die einem modernen Staatswesen Zietenhusaren einen großen Ruf. Die„Totenköpfe“ wurden weit der Kulturvölker und vernichten ungezählte Tausende von blühenden der deutschen Inschrift„Preußischer Hussar, sogenannte Todtenköpfe der gewaltigen Zahl von gesunden und kräftigen Kindern, die Art Hunnen. Der Reiter führt mit dem Säbel einen Hieb nach wegraffen! Aber gerade die ungeheuere Verbreitung der„gewöhn= grimmiges Antlitz um; an der Schärpe des Reiters baumeln recht genügenden Gesetzes. Der Gedanke an die schier unerschwinglich solchen Eindruck schien damals die Erscheinung der Schwarzen hohen Kosten, die mit der Durchführung wirklich zweckentsprechender Husaren auf die Zeitgenossen gemacht zu haben. Nach dem Tilsiter Verteilung dieser schweren Lasten schreckte selbst wagemutige Poli= kopfregiment geblieben, doch fanden sich von den andern Regimentern tiker von einer Regelung dieser Materie zurück. Um so dankbarer noch immer beträchtliche Teile zusammen. Bei der Neubildung des jetzt gelungen ist, alle Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen durch Teilung des Totenkopfregiments. Von 1815 bis 1866 besaß und für den preußischen Staat durch das neue Seuchengesetz vom 28. August 1905 mustergültige sanitätspolizeiliche Bestimmungen in der Bevölkerung vorzunehmen. den das Gesetz für unser Vaterland bedeutet. Ist auch nicht jede des Großherzogtums Berg umgewandelt. Die Lanzen und Fähnchen Bekämpfung der übertragbaren Krankheiten wieder. Der allgemeine pflicht, die Absonderung der Kranken, die Ermittelung des Infektionsweges durch den beamteten Arzt und die gründliche Deszu verfügen, wenn und so lange sie in epidemischer Verbreitung gnötel berichtet, daß im Kasino eines ungarischen Husarenauftreten. Entsprechend dem im Verhältnis zu den großen Seuchen weniger gemeingefährlichen Charakter der Krankheiten, mit denen Mit einer halben Maßregel hat man sich leider einstweilen bei der Tuberkulose bescheiden zu müssen geglaubt. Die neuen Vorschriften gehen dahin, daß jeder Todesfall an Lungen= oder Kehlkopftuberkulose anzeigepflichtig ist. Seit wir durch Robert Koch größte Gefahr für den Gesunden in der Einatmung verstäubten Standpunkt der sein, jeden Fall von sogenannter„offener“, d. h. Prusse genannt; es war ein Korps à la gutte des 1. grünen anzeigepflichtig zu machen, um der Gesundheitsbehörde Mittel zum Einschreiten zu gewähren, ehe es durch Ansteckung von FamilienSinne haben sich unter Hinweis auf die Sorglosigkeit und Nachin den Wind schlagen, mehrere internationale wissenschaftliche Konauf die riesigen Kosten, die ein solches Verfahren im Gefolge haben manns Gallery 101 Strand.“ Bilder mit Standarten bilden den würde, und wegen mancher anderer mit ihm verknüpfter praktischer Schluß der sehr lehrreichen und übersichtlich angeordneten AusUnzuträglichkeiten hat man vorläufig von so weitgehenden Schutz= stellung, maßregeln, so berechtigt sie theoretisch sein mögen, Abstand genommen. Wenn wir uns vor Augen halten, daß wir in Deutschland selbst mit den bisherigen recht unzulänglichen Mitteln, allein gestützt auf die Kenntnis des Verbreitungsweges der Tuberkulose, im Laufe der letzten zwanzig Jahre schon eine beträchtliche Verminderung der Todesfälle an Schwindsucht erzielt haben, so dürfen wir bestimmt darauf rechnen, daß die Vorschrift des Seuchengesetzes(Hier- u. wein einen weitern Rückgang der Sterblichkeitsziffer zur Folge haben wird. Auch in anderer Beziehung erkennen wir in dem Gesetze das ernste Bestreben, die Gefühle der Bevölkerung zu schonen und jede Härte nach Möglichkeit zu vermeiden. So ist z. B. in den Bestimmungen über die Ermittlung der Krankheit ausdrücklich festgelegt, daß dem Kreisarzt der Zutritt zu dem Kranken untersagt ist, wenn damit nach dem Gutachten des behandelnden Arztes eine Gefährdung der Gesundheit oder des Lebens des Patienten verknüpft sein könnte. Auch der zwar völlig unbegründeten, aber doch zweifellos bestehenden Abneigung mancher Menschen gegen das Krankenhaus wird in durchaus humaner Weise Rechnung getragen. Ist die vom Gesetz vorgeschriebene Absonderung in der eigenen Wohnung des Kranken hinreichend sichergestellt, oder erscheint nach dem Ermessen des Hausarztes die Ueberführung in ein Krankenhaus bedenklich— z. B. nach einer Darmblutung bei Typhus—, so ist ein Hospitalzwang unzulässig; bei Diphtherieoder Scharlachkindern haben die Eltern das Recht, ihn abzulehnen. In allen solchen Fällen aber steht es der Behörde frei, die betreffende Wohnung durch Anbringung einer gelben Warnungstafel mit dem Namen der Krankheit für durchseucht zu erklären. Daß bezüglich der Behandlung des Kranken und der Desinfektion seiner Umgebung ähnliche Zugeständnisse nicht gemacht werden konnten, ist selbstverständlich. Hier heißt es der Unvernunft, dem Eigensinn und dem sträflichen Leichtsinn gegenüber mit Recht: Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt— die nötigenfalls sogar bis zur Zwangsbehandlung und bis zur vollständigen Räumung gefährlicher Wohnungen und Gebäude geht. Genaue Einzelbestimmungen über den Umfang der Desinfektion nach dem heutigen Stande der Wissenschaft sind dem Gesetze beigefügt. Wer durch sein Verhalten eine ausreichende Desinfektion verhindert verfällt in Strafe, die unter Umständen recht hoch ausfallen kann, besonders wenn durch wissentliche Verschleppung verseuchter Gegenstände etwa neue Krankheitsfälle verursacht werden. Nur kurpfuschende Besserwisser, die trotz handgreiflichster Beweise an die ursächliche Rolle gewisser Bakterien bei der Entstehung der Seuchen nicht glauben wollen, werden vielleicht alle diese Maßregeln und gemeingefährlicher Krankheiten geeinigt. Bereits am 30. Juni 1900 Vorschriften wieder als einen empörenden Eingriff in ihre heiligen artigen Seuchen(Aussatz, asiatische Cholera, Fleckfieber, Gelbfieber, Sachverständige hingegen zollen den Schöpfern des Gesetzes Dank Pest und Pocken) die wirksamsten Mittel an die Hand gibt. An für diese hervorragende Förderung der öffentlichen Wohlfahrt und praktischen Beispielen lassen sich die wichtigsten Bestimmungen dieses bezeichnen es mit Recht als einen der größten Kulturfortschritte der 3 Geschichte und Trachten der Husaren. Das Kaiser Wilhelm=Museum in Krefeld hat in diesen Tagen! man außerdem noch besondere Anordnungen zur Vertikgung von Dr. Deneken, ein Flugblatt heraus. Darin schildert der SoldatenRatten, Mäusen und anderm erfahrungsgemäß die Verbreitung maler Richard Knötel in Berlin die Entstehung der Husarenwaffe der Seuche fördernden Ungeziefer. Kommt es trotz aller Vorsicht im allgemeinen. Sie ist auf Matthias Corvinus(1458—1490) im Inlande zu einer Erkrankung oder zu einem Todesfall, so liegt zurückzuführen, der die ungarische Landesverteidigung in der Weise den an der Behandlung und Pflege beteiligten Personen, in erster ordnete, daß je 20 Jobagyoks(Ackersleute) einen Reiter stellen Linie dem zugezogenen Arzt und dem Haushaltungsvorstand, die und ausrüsten mußten. Husar, auf ungarisch Huszar, bedeutet der Pflicht ob, der zuständigen Polizeibehörde unverzüglich Anzeige zu Zwanzigste. Ursprünglich zur Verteidigung gegen den Erbfeind der und die Ursache der Krankheit wird dann der Kreisarzt betraut, Stephanskrone an das Haus Habsburg überging, auch Verwenund Pest sogar das Recht, die polizeiliche Oeffnung der Leiche Kurfürsten von Sachsen gelangen. Im dreißigjährigen Kriege fanden aller wichtigen Punkte im Einvernehmen mit der Behörde alle ungarischen Reiter waren eine Art Miliz, die von Fall zu Fall verdächtige Personen, besonders auch Schulkinder, werden einer dreißigjährigen Kriege erscheint das erste eigentliche Husarenregiment genauen Beobachtung unterworfen, unter Umständen mit zwangs= im kaiserlichen Heere 1688. Es besteht noch heute als kaiserl. und weiser Ueberführung in ein Hospital. Es ist selbstverständlich, daß königl. Husaren=Regiment Graf Nadasdy Nr. 9. Bald folgten überall da, wo die Gefahr einer Durchseuchung ganzer Ortschaften andere Länder mit der Bildung von Husaren=Regimentern, Franknahegerückt ist, Jahrmärkte und andere Menschenansammlungen ver=(reich 1691, Preußen 1721. Die Husaren zählten aber noch nicht Krankheitsstoffen behafteten oder auch nur verdächtigen Wohnungen als Stafetten, zuweilen auch als eine Art Landgendarmerie. Unter Kürassier und dem Dragoner; Männer wie Zieten und Kleist Es ist bekannt, daß diese Vorschriften den praktischen Beweis halfen dem großen König die junge Waffe erziehen. Friedrich der ihrer Wirksamkeit bereits mehrere Male geliefert haben; es sei hier Große hatte von seinem Vater zwei Husarenkorps übernommen und nur an die Laboratoriumsinfektion mit Pestbazillen erinnert, der hinterließ neun Regimenter dieser Waffe. Besonders das obliegende Pflicht zur Eindämmung übertragbarer Krankheiten erst über das Reich hinaus besprochen und dargestellt. In der Krefelder halb erfüllt. Zehren doch andere, ebenso sicher verhütbare Infektions= Ausstellung findet sich auch ein Stich von dem Augsburger Albrecht krankheiten in weit höherm Maße jahraus jahrein an dem Marke Schmidt. Diese Darstellung eines„Totenkopf“=Husaren trägt neben Menschenleben. Was wollen selbst die Opfer, die die Cholera im oder Schwartze Hussaren“ die lateinische, die deutschen Worte umJahre 1892 in Hamburg gekostet hat, bedeuten gegen die Heka= schreibende Unterschrift:„Borassus Lques Levis armatura et tomben, die den Tuberkelbazillus alljährlich für sich in Anspruch nigri indumenti, pro Signo hominis demortui crania gerens.“ nimmt! Welche nebenfächliche Rolle spielen sie im Vergleich zu Ein holländischer Stich macht aus den Schwarzen Husaren eine Scharlach, Diphtherie, Masern und Keuchhusten aus unsern Reihen vorn aus, schießt gleichzeitig seine Pistole ab und wendet sein lichen“ Infektionskrankheiten bildete begreiflicherweise das größte und links ganze Bündel von abgeschnittenen Köpfen; Totenköpfe Hindernis für das Zustandekommen eines zeitgemäßen, den An= schmücken nicht allein die Filzmütze, auch die Säbeltasche, die Sattelforderungen der hygienischen Wissenschaft in jeder Beziehung decke, das Vorderzeug und den Kehlriem des Pferdes. Einer Maßregeln verknüpft sind, und die Notwendigkeit einer gerechten Frieden war im geschlossenen Regimentsverband nur das Totenmuß es anerkannt werden, daß es nach langjährigen Verhandlungen Heeres wurden sieben Regimenter aufgestellt, darunter zwei schwarze Preußen 1 Garde= und 12 Limien=Husarenregimenter, 1866 wurden 4 weitere errichtet. Zur Darstellung der Uniformgeschichte des zu schaffen. Von dem alten Regulativ ist nur eine einzige Ver= Regiments, das jetzt in Krefeld eingezogen ist, hat Maler Knötel ordnung bestehen geblieben, nämlich die Berechtigung der Behörden, 12 farbige Skizzen geschaffen, die eine besondere Abteilung der für den Fall des Austretens einer Pockenepidemie Zwangsimpfungen(Ausstellung bilden. Das erste Blatt zeigt einen Offizier vom Bergischen Chevaulegerregiment; die Uniform ist hellkarmésin mit Schon ein flüchtiger Vergleich der jetzigen Lage der Dinge mit Silber. 1809 erhielt das Regiment grüne Uniform, die Truppe den frühern Zuständen lehrt uns den außerordentlichen Fortschritt, wurde dann mit Lanzen ausgerüstet und in das Lanzierregiment theoretische wohlbegründete Forderung der Hygiene in vollem Um= waren ganz wie die heutigen. Den unmittelbaren Vorfahren des fange erfüllt, so spiegelt es doch im großen und ganzen die heutigen heutigen Regiments zeigt das Blatt 3, den Husar vom Bergischen wissenschaftlichen Anschauungen über die zweckmäßigste Art der Husarenregiment, das 1813 errichtet wurde. Die Grundfarbe blieb grün, wahrscheinlich, wie Knötel meint, weil man bei der EinGang der bei Erkrankungsfällen zu ergreisenden Maßnahmen unter= kleidung noch von den Beständen an grünem Tuch der frühern scheidet sich wenig von dem für die gemeingefährlichen Seuchen Uniformen Gebrauch machen wollte. Von den weitern Stizzen ist vorgeschriebenen Wege; auch hier finden wir wieder die Anzeige= besonders bemerkenswert das Blatt 5, das aus dem Jahre 1826 die verschiedenen Anzüge des Offizierkorps darstellt. Bei der Paradeuniform bestand die Beschnürung auf Dolman und Pelz infektion der Wohnung, der Gebrauchsgegenstände und der Aus= aus weißem Kamelgarn; der Tschakostutz, der bisher zur Parade scheidungen des Patienten. Zu den im alten Regulativ genannten angelegt worden war, wurde in diesem Jahre abgeschafft. Als Infektionskrankheiten sind u. a. die Diphtherie, die epidemische Gesellschaftsanzug diente ein blauer Leibrock; den Federhut, der Genickstarre, das Kindbettfieber und die Fisch=, Fleisch= und Wurst= zum Gesellschaftsanzug getragen wurde, schmückte eine goldene vergiftung hinzugetreten, aber das Staatsministerium ist ermächtigt, Sternagraffe. Leibrock und Federhut bildeten auch die Dienstauch für alle andern übertragbaren Krankheiten die Anzeigepflicht und Paradeanzüge der Adzutanten. Es wird erzählt, wie regiments ein Bild eines preußischen Hufarenoffiziers in dieser Uniform gehangen habe, mit der Inschrift:„Soll Hussar sein!“ sich das preußische Seuchengesetz beschäftigt, sind die Schutzmaß= Eine dritte Uniform des Husarenoffiziers in dieser Zeit war der regeln weniger scharf und beschränken sich auf dasjenige Maß, das Ueberrock, und die Felduniform machte als vierte den Schluß in ohne wesentliche Belästigung und Beunruhigung der Bevölkerung der farben= und abwechslungsreichen Erscheinung des damaligen noch den angestrebten Erfolg, weitere Infektionen zu verhüten, sichert. Husarenoffiziers. Die letzte Skizze zeigt die Erscheinung des Husars, wie sie sich unter Kaiser Wilhelm II. gebildet hat. Die andern Abteilungen der Ausstellung bringen 153 Zeichnungen, Lithographien, Kupferstiche ufw. mit Husarendarstellungen. Sie sind von der Direktion des königlichen Zeughauses und von der wissen, daß die Tuberkulose einem spezifischen, besonders im Aus Frhrl. Lippenheidenschen Kostümbibliothek hergeliehen worden. Hier wurf enthaltenen Keim ihre Entstehung verdankt, und daß die kann man die Husarentypen aller Länder studieren, in denen diese Waffe eingeführt wurde. Interessant ist ein Kleistscher Freihusar und eingetrockneten Sputums besteht, würde der einzig folgerichtige aus dem Jahre 1760; diese Reiter wurden auch Volontaires de mit bazillenhaltigen Ausscheidungen einhergehender Tuberkulose Husarenregiments, dessen Chef Kleist war. Ein altes Bild, gezeichnet:„Nürnberg bei Johann Raab“, bringt nach Art der Münchener Bilderbogen drei Reihen herzoglich braunschweigmitgliedern zu weitern Erkrankungen gekommen ist. In diesem ölssche Husaren. Neben den Bildern mit englischen, russischen, französischen und österreichischen Husaren aus früherer Zeit hängt kässigkeit mit der viele Schwindsüchtige alle Gebote der Hygiene auch eine englische Darstellung preußischer Husaren, die bei nächtlichem Feuer lagern und Pfeisen rauchen, aus dem Jahre 1799 gresse mit aller Entschiedenheit ausgesprochen. Aber mit Rücksicht mit der Unterschrift:„On a Night Piquet London at R. AckerNaturwein-Versteigerung. Freitag den 27. April 1900, mittags 12½ Uhr, zu Bad Dürkheim Häussling kommen aus dem Dürkheimer-Ungsteiner heinpfalz) im Weingute des tie Kommerzienrat Generaldirektor Carl Bswein in Ludwigshafen a. Rh. ca. 80 000 Liter 1903er Taxe pro 1000 Liter Mark 400—1800 Naturweißweine ca. 50000 Liter 1904er Taxe pro 1000 Liter Mark 450—3500 lurch den unterzeichneten kgl. Notar zur Versteigerung. Sämtliche Weine sind ausschließlich Naturweine, wofür jede Garantie übernommen wird. Probe-Tage: 11. und 18. April sowie am Versteigerungstage, 27. 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In unsern Tagen, wo die Memoirenliteratur mit ihrem Reize persönlicher Werte das begreifliche Interesse aller Gebildeten erregt, dürfte das vortreffliche Buch Erich Meyers in Weimar Die Gräfin von Lafayette. Ein Frauenbildnis aus dem siebzehnten Jahrhundert Frankreichs“(E. Haberland, Leipzig), das den Schicksalen der einst vielgenannten Freundin des Herzogs von La Rochefoucauld gewidmet ist, aus verschiedenen Gründen eine eingehende Beachtung verdienen. Der Literaturhistoriker kennt die Gräfin Lafayette als hervorragende Erzählerin; man hat sie mit Recht die erste Vertreterin des modernen psychologischen Romans genannt. Sie machte gegen die hergebrachte Mode der häßlichen Hirtenromane und der englischen historischen jsedem Menschen Innewohnendes sein soll. Dem widerspriche die kutturgeschichtliche Betrachtung der Naturempfindung, die verhältnisnräßig ein ziemlich neues Element unseres Geisteslebens und, worauf schon oft hingewiesen worden ist, keineswegs Eigentum aller Meuschen, an wentigsten gerade derjenigen ist, die steis mitten in der Natur leben. Die Frage, was die Naturempfindung in der Psychologie des Menschen bedeute, ist noch keineswegs geklärt, und uns ist noch immer die Anschauung die glaubhaftere, die davont ausgeht, daß überhaupt erst durch die Kunst, durch die Anschanungsart des Künstlers das in die Welt gekommen, was man in der Aestethik Naturempfindung nennt. Cöllens Buch bleibt aber eine sehr anregende und nach vielen Richtungen wertvolle Charakteristik des modernen Kunstdenkens und seiner tiefern Zusammenhänge mit dem Geistesleben der Vergangenheit. Das nämlich ist auch noch von Bedeutung daran, daß es wieder einmal den rotwendigen und von den oberflächlichen Geistern, die nur Tagesmoden kennen, so sehr vernachlässigten historischen Zisammenhang der Dinge wieder zur Geltung bringt. e Die Dichtung, herausgegeben von Paul Remer, Verlag von für ihre Dichtungen eine von der ihrigen nur wenig zurückliegende Bändchen vor, Nr. 35 bis 38, ansprechende Arbeiten von verschiedenem Ansehens bei. Kurz, sie übernahmen“, sagt der Verfasser(S. 36. Erzählungen mit ihrem gespreizten Preziösentum Front, indem sie Schuster u. Löffler, Berlin. Von der Saumlung liegen jetzt wieder vier Wert, aber alle mit der der ganzen Sammlung eigener Art, daß der„Aufgaben, die sonst dem Staate zugefallen wären“, da ihre Hülfsmitte und mit der ihrigen kulturell nahe verwandte Zeit als Hintergrund wählte, wobei sie das Hauptgewicht auf die feinfinnige Schilderung schildernde Dichter in dem Essay über den geschilderten Dichter viel von die staatlichen weit in den Schatten siellten, denn sie verfügten nic seinem Eigenen, von seinem Streben und Sehnen, von seiner Au= nur über Scharen, von Klerikern, sondern auch über Massen von seelischer Vorgänge und der Charaktere zu legen bestrebt war. Stand schauung künstlerischer Dinge gibt. Otto Ernst behandelt Lessing, Austaltsdienern(Parabolanen, kräftigen Burschen) und über gan sie so im Gegensatz zu manchem Modeschriftsteller ihrer Zeit, so und zwar ganz in der angenehm plaudernden, von Humor getragenen Heere von Mönchen, besaßen also in noch weit höherm Maße als war sie doch auch wieder mit andern führenden Geistern aufs Weise, die Otto Ernst eigen ist. Daß er damit Lessings Minna von Grundherren Privattruppen, Brötlinge, die sie gegen den Staat, gegen engste verbunden, so mit der berühmten Briefstellerin Frau Barnhelm, die ihm überhaupt von allen Werken Lessings— höchstens Ketzer und Heiden, gegen Mitbschöfe verwenden konnten“. Wir finde v. Sevigné und mit La Rochefoucauld, dessen Maximen noch heute mit Ausnahme des Nathan— am höchsten steht, in seiner Würdigung daher seine an einer andern Stelle(S. 437) ausgesprochene Schlut folgerung:„Die Kirche überflügelt in allem den Staat und gestalteie zut gerecht wird, läßt sich verstehen. Allerlei Nebenerörterungen über gleich Pascals Pensées eifrig gelesen werden. Zudem trat sie, dank ihren verwandschaftlichen Verbindungen sowohl wie den Werken Kunstwert, die freilich manchmal entbehrlich wären, geben dem ganzen sich beinahe als Staat im Staate“ ganz folgerichtig. Trotzdem er selbst zugesteht(S. 432):„äußerlich betrachtet, hat das Ehristentum den ihres Geistes, in ein enges Verhältnis zu zahlreichen politischen Büchlein etwas behaglich Plätscherndes; aber es ist durchaus gesund höchst erfreulich, und nur schade, daß Otto Ernst nur die Werke, die Staate, der weltlichen Kultur geschadet“, fertigt er die gegen die kirchGrößen. So lebte sie längere Zeit am Hofe Ludwigs XIV., der ihm besonders gefallen und Lessings Dichterqualität zweifelsfrei be= liche Uebermacht gerichteten Stienmen mit der Bemerkung ab:„Es i ihr stets eine besondere Achtung und Zuneigung erwies. Sie war weisen sollen, bespricht und nicht versucht, die ganze Persönlichkeit vor der alte Ton, der einst die Chrisen als Reichsfeinde auf die Fotter auch Hofdame und Vertraute der Schwägerin des Königs, einer uns zu entrollen. Die gleiche Beschränkung auf die Hauptwerke zeigt brachte“, oder :„ H e u t e w ä h l t d i e W e l t, v o r s i c h t i g e r g e w o r d e n, l e i s e r e englischen Prinzessin, die nicht nur als Tochter des enthaupteten Paul Ernst in seiner Studie über Sophokles(Band 37.) Er beTöne, aber es ist die alte Melodie“(S. 433). Wir wollen hoffen, das Karls., sondern auch durch ihr eigenes tragisches Schicksal die spricht nur den Oedipus Rex, Antigene, Elektra und die Trachinie= es für den von ihm angeführten Ausspruch eines Schülers Aufmerksamknit auf sich gezogen hat. Auch die Darstellung der rinnen, freilich diese sehr feinsinnig, griechischem Geiste ureu und Augustin:„Betet für die Könige und Obrigkeiten, auf daß wir ein politischen Tätigkeit der Gräfin wider willen bildet ein interessantes unter Hinblick auf dramatisches Schaffen überhaupt— wie eine Ver= ruhiges und stilles Leben mit ihnen führen mögen. Nicht ist der Staat daher von seinen Ausfährungen über den Werdegang des Christentums, der hier nur kurz angedeutet werden kann, nicht ohne Nutzen Kenntnis nehmen. Nach seiner Schilderung kannten die Christen der ersten Jahrhunderte keine Tempel, Priester und Opfer wie Heiden und Juden; jeder Leib galt ihnen als Tempel des Geistes, jeder Gläubige als Priester, jedes Gebet als Opfer. Doch das änderte sich in der Folge recht gründlich. Teiltwesse schon im., besonders aber im 4. Jahrhundert fingen sie an, ihren Gottesdienst öffentlich und in prachtvoll ausgestatteten Tempeln zu feiern. Unterschied sich der Aufseher des Gottesdienstes(episcopus, Bischof) in der vorkonstantiuischen Zeit nur unmerklich von den Gemeindeältesten(Preshytern), so nahm er in der folgenden Periode nicht nur die führende Stellung i der Gemeinde ein, sondern erlangte auch nach außen einen stetig zu nehmenden Einfluß auf die staatliche Verwaltung und Rechtsprechung Letztere war ihnen erwachsen aus dem ihnen ursprünglich verliehenen Schiedsrichteramt bei Streitigkeiten zwischen Christen. Ihren Urteilssprüchen verlieh Konstantin die Vollstreckbarkeit. Sodann trug das ihren Kirchen verliehene Asylrecht, zu dessen Wahrung sie auch vor Gewalt nicht zurückscheuten, ganz wesentlich zur Vermehrung ihres Kapitel ihres Lebens. In ihrer geselschaftlichen Stellung war klärung der sakralstragischen Griechenkinst. Seine Analyse des Oedivus. sie eine Erbin der Marguse v. Rambouillet, wobei sie den Ruhm hat meinen besondern Befall. Dahngegen. sollen Abschweifungen wie die auf Seite 44(„der moderne Dramatiker, der ja doch sein Publikum in Anspruch nehmen darf, den Auswüchsen, die Molière in seinen empfängt, wie es von den Lumpenhunden gebildet ist, welche es den Précieuses Ridicules gegeißelt hat, mit taktvoller Energie ent= größten Teil der Abende auf denselben Brettern amüsieren“ usw.) gegengetreten zu sein. So zieht ein vollständiges Bild jener Zeit, mindestens der klassischen Ausdrucksweise etwas mehr angepaßt werden. in der das geistige und politische Leben Frankreichs seinen HöheJedenfalls aber führt sein Büichlein in den Geist griechischer Dramatik punkt erreicht hat, an unserm Auge vorüber. Im Mittelpunkte wirklich tief hinein. Den ganzen Meuschen im Dichter zu erfassen steht die vortreffliche Frau, über deren kleine Schwächen ihre sucht Marx Möller, der über Fritz Neuter schreibt.(Band 36.) Er sucht Reuter aus mecklenburgischer Art schlechthin— etwa wie unbestechliche Wahrheitsliebe dem Leser hinweghilft. Heute aber, Bethge in seiner Studie über Jacobsen diesen aus dänischein Geiste wo die Frage der Frauenemanzipation die Gemüter so lebhaft sowie aus den iir seiner Ingend wirksamen Faktoren der Gerechtigkei beschäftigt, wird man mit besonderer Teilnahme die Biographie Hankbarkeit, Humorfreudigkeit zu erkären. Möller wird Reiter al einer Frau lesen, die ihre außerordentlichen Erfolge zumeist dem Dichter und Menschen völlig gerecht, ja es scheint mir— wie so le Vorzuge verdankt, daß sie stets sich ihrer Weiblichkeit im besten die Essayisten, wenn sie einen ihnen im Geiste nahestehenden Dichte Sinne des Wortes, wie sie Goethe und Schiller verstanden haben, behandeln— doch ein wenig zu apologetisch vorzugehen, indem er uins bewußt war, ohne je in eine Nachahmung männlichen Wesens zu jedesmal zeigen will: Eece poeta! Sehet, das ist ein Dichter. Roch verfallen. Die Erkenntnis solcher Vorzüge dieser seltenen Frau schlimmer in dieser Hinsicht ist Johannes Schlafs Verhaeren, Für Schlaf ist der Belgier Verhaeren so gut wie das dichterische Prinzip mag wohl nicht zum geringsten Professor E. Meyer zu der Biodes„modernen Europäers“ schlechthin. Zugegeben, daß Verhaeren graphie veranlaßt haben, indem er vom deutschen Standpunkte ihr big an die letzten Dinge menschlicher Seelenanalyse gelang Leben erzählt, wobei er klug auf das Maß der Kenntnis Rückso scheint mir doch die„Verklärung, nach welcher der d sicht nimmt, das eine deutsche Leserin von den Zuständen der klassischen das Pathologische„zu einer neuen Gesundheit und Normalität“(i Periode Frankreichs in der Regel besitzt. Bemerkt sei übrigens Schlafs Augen) durchgedrungene Dichter hier umgeben wird, über das nebenbei, daß eine deutsche Uebersetzung des Romans der Gräfin zutreffende Maß hinauszugehen.— Doch wer will mit den teniveram „Die Prinzessin von Kleve“ in diesem Jahre zu erscheinen beginnt. vollen Dichterit rechten, die in diesen hübschen Bändcheu jeder Indem der Verfasser die strenge Wissenschaftlichkeit der DarLieblingsmeister, die ihnen„Congenialen“ der Mitwelt darbieteen stellung, die allerdings durch das Bestreben nach SelbständigEs ist so mienschlich, daß sie ein wenig zu groß sehen. Ich möchte fast sagen, das erst gibt diesen Essays ihre lobenswerte Lebendigkeit, keit gelegentlich etwas zerrissen und zerklüftet erscheint, nie aus dem ihre wohltnende Subjektivität. Denn sie sind keine schulmeisterlicher Auge verliert, hat er es doch trefflich verstanden, ein farbiges, Aufsätze und sind daher prächtig und angenehm zu lesen in dieset lebensprühendes, in höchstem Grade fesselndes Gemälde zu ent= knappen Fassung, die das Ganze zu überbiicken gestattet, werfen. Wir Deutsche aber wollen es der Lafayette nicht verGeschichte. gessen, wie sie in den„Memoiren des französischen Hofes für das 2 Aus dem 18. Jahrhundert. Einen in der Pariser NationalJahr 1688 und 1689“ von der Verwüstung der Pfalz, besonders bibliothek begrabenen Briefwechsel eines Offiziers, de Mopinot, und seiner Heidelbergs, spricht. Da heißt es:„Man sprengte die Hälfte des Geliebten hat Jean Lemoine uner dem Titel: Sons Louis le BienSchlosses in die Luft, das ein ehrwürdiges Aussehen hatte und Aimé. Correspondance amoureuse et militaire'un officier pendant Rücksicht verdient hätte. Man verbrannte auch die Hälfte der la guerre de sept ans. 1757—1765, bei Calmann=Lévy, Paris herausStadt in einem Exzeß, den ein Krieg verhindert haben würde, der gegeben. Mopmot, von Hause aus Ingenieurosfizier, war dreifig Jahre laug Adsukaut vder sonstiger Begleiter des Grafein Talleyrand=Perigor weniger den Charakter eines Rachekrieges getragen hätte. Nachdem er die Belagerungen von Autwerpen und Berg=op=Zoom m gemacht, verbrachte er seine Muße in Friedenszeiten als militärische Schriftsteller. Den Siebenjährigen Krieg machte er beim Stabe des vom Grafen Perigord geführten Kavallerie=Regiments mit. Obwohl Bücherbesprechungen. Schöne Literatur. = Satiren des Horaz. Im Versmaß des Dichters, übersetzt sich im Kriege ausgezeichnet hatte, hielt es schwer für seine Gönner von Edmund Vogt und Friedrich van Hoffs.(Berlin, Weid= darunter der Dauphin, ihm das Ludwigskreuz zu erwerben, und als mannsche Buchhandlung.) Trotz der zahlreichen Uebertragungen, in er sich 1762„zum Tode avanciert“ hatte, wurde er, weil von bürgerdenen der römische Dichter, im ganzen Umfange oder in einzelnen licher Herkuuft und ohne die nötigen Mittel um ein Regiment zu kaufen, Gattungen seiner Kunst, dem deutschen Leser zu Gebote steht, hat das als Oberstleutnaut à la suite gestellt. Mittlerweile war er unter die hilosophischen Schriftsteller gegangen, und als solcher machte er mehrere hier genannte Werk seine zweite Auflage erreicht. Es ergibt sich hieraus zweierlei: erstens, daß die anschautlichen Bilder, deren Stoff der Dichter Wandlungen durch, bis einschließlich zum Revolutionär, wenigstens zum den Beobachtungen seines Alltagslebens entnommen hat, diese in leicht theoretischen. Seine Feldzugsbriefe sind von historischem Interesse, infließende Berse geformten Plaudereien über römische Kulturverhältnisse sofern sie ein Bild von der Verwirrung geben, die in der französische Armee unter Ludwig XIV. herrschte. Der ganze Briefwechsel spielt sich mannigfacher Art ihre Anziehungskraft auch in der Gegenwart noch zwischen Mopinot und seiner Geliebten, einer Dame der besten Geselbrwahren, und zweitens, daß die hier vorliegende Verdeutschung i schaft ab= ihr Name ist nicht mehr zu ermitteln, weil Mopinot in spätern weitern Kreisen Auerkennung gefunden hat. Die neue Auflagei Jahren die Originale der Briefe vernichtet hat. in der Abschrift, die er um zwei Satiren vermehrt, so daß von der Gesamtzahl achtzehn uu drei ausgeschlossen sind, und zwar aus begreiflichen Gründen. Im davon machte, merzte er alles aus, was die Briesschreiberin konnte erTitel des Buches ist diese Lücke übrigens durch das Fehlen des be= raten lassen. In übrigen war er ihr, wie die letzten Briefe zeigen, stimmten Artikels angedeutet. Ferner hat F. van Hoffs sehr will keineswegs dankbar für das Uebermaß von Liebe das sie ihm erwiesen kommene Erklärungen hinzugefügt und, wie er in der Vorrede bemerkt, hatte, und das sich in ihren Briefen in einer die Lebensweise des Jahrauch mancherlei Mängel der Form beseitigt. Er setzt hinzu, daß er hunderts trefflich kennzeichnenden Weise bekundet. Mit derselben Glut, Berechtigung der angewandten metrischen, prosodischen und formellen und stets mit einem literarischen Auflug, antwortet er aus dem Felde Grundsätze, insbesondere die Angemessenheit einer freiern Behandlun der Heißblütigen, die wir als ein richtiges Gegenstück zu der von Saintedes Sernionen=Hexameters im Gegensatz zum heroischen schon i Beube so glänzend geschilderten Frau du Deffand erkennen. Die Vorwort zur ersten Auflage nachgewiesen habe. Man findet in zweiten Sammlung ist jedenfalls als einer der besten Beiträge zur Kenntnis Auflagen manchmal solche Verweisungen auf die erste; was unseres des 18. Lahrhunderts zu begrüßen, um so mehr die Nachrichten der Erachtens nicht statthaft ist. Entweder sind die angedeuteten Aus Briesschreiberin über die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse in führungen einer Wiederholung nicht wert, dann bedarf es natürlich Frankreich scharfsinnige Urteite und Bemerkungen abgibt, die bleibenden auch solcher Andeutung nicht, oder sie verdienen Beachtung, und dann Wert haben werden. Als eine Karikatur desselben 18. Jahrhunderts, das uns in diesen hat der Erwerber der zweiten Auflage wohl auch ein Recht auf einen derart wesentlichen Teil des Werkes, ohne auf die sonst für ihn wert Briefwechsel aktenmäßig vorgeführt wird, istein komischer Roman Audré lose erste Auflage zurückverwiesen zu werden. Zwar wird der sach Lichtenbergers aufzufassen, eines jüngern Schriftstellers, der in der verständige Leser auch ohne jene Begründung erkennen, daß die deutsche Wiederbelebung alter Zeiten in glänzender Weise den Spuren Angtole Uebersetzung sich glatt und ungezwungen liest und dabei doch das aus= Frances folgt. Herr von Migurac oder der philosophisch drucksvolle Gepräge des römischen Vorbildes scharf und bedeutungsvoll Marquis(Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt) ist im reinsten Stil wiedergibt. Die gewandte Form tritt nicht allein im sprachlichen Aus= des 18. Jahrhunderts geschrieben, den heutzutage selten ein Franzose druck, sondern auch im Versbau hervor. Wenn wir zu den rhythmischen erreicht. Aber dies mag nur eine Spielerei sein, der Humor dagegen, Verhältnissen etwas anzumerken hätten, so wäre es, daß der Vers= der das Werkchen durchzieht, macht es zur besten Satire auf den einschnitt mitunter zu schwach oder überhaupt verwischti a ldelsstand jener Zeit, der seine Privilegien kurz vor deren Versiegen manche Verse durch mehrfache Wiederkehr des Amphibrachys e bis auf die Neige auskostet, mit Menschenrechten tändelt, ohne sie zu unschön hüpfende Bewegung verfallen(z. B. I. 1. 33 und 98). vürdigen, eine nnchristliche Moral aufstellt, ohne danach zu leben, und vielen deutschen Hexametern macht man besser keinen Anfang mit der schließlich sein Haupt mit Anstand und Grazie auf das Schaffot legt. Kritik, weil man kein Ende finden würde. Wenn das Versmaß aber Doch wir fürchten, jede Kennzeichnung des Inhalts könnte der feinen im übrigen so trefflich gehandhabt ist wie von Bogt und van Hoffs, Form Abbruch tun, die der boshafte Verfasser in der Weise handhabt. daß er seinen Helden immerfort in Schutz nimmt und seine abenteuerdarf man auch schon kleinere Mängel beachten. lichsten Handlungen zu verteidigen weiß. Dabei werden wir in Literaturgeschichte. a Bei Eugen Diederichs in Jena ist ein sehr schön ausgestattetes manchen Punkten an Mopinot erinnert, durch die Satire scheint die Buch des in Köln lebenden Schriftstellers Dr. Ludwig Cöllen Wirklichkeit durch, namentlich in den Feldzugsgeschichten und beim Auftreten Miguracs in einer revolutionären Versammlung, die, beiläufig „Neuromantik“ erschienen. Es besteht aus verschiedenen Aufsätzen, bemerkt, ebenso zum Lachen reizt wie diesenige, die aus einem andern die aber einen innern Zusammenhang haben, und zwar ist der erste Teil der Sammlung, der den Titel trägt„Die Entwicklung der Neu= Zeitalter, ein halbes Jahrhundert später, Ftaubert in der Education sentimentale geschildert hat. Die deutsche Uebersetzung ist gut getroffen. romantik“ abstrakt philosophischer Art, während der zweite Teil Kulturgeschichte. „Kritische Studien“ sich mit der Charakteristik von Einzelerscheinungen + Von der Kulturgeschichte der römischen Kaiserzeit herausbefaßt. Wir stehen der Neuromantik mit Sympathie gegenüber, aber gegeben von Georg Grupp(München, Allgemeine Verlagsgesellschaft) auch mit kritscher Vorsicht, weil wir in ihr einen Turchgangspun bringt der vorliegende zweite Band die Anfänge der christlichen Kultur der Entwicklung zut einer großzügigen Kunstanschauung sehen. Das guch der Standpunkr Cöllens, der sehr geisteich, wenn auch stellen= in der Weise, daß nicht die römische Kultur, wie man nach dem Haupttitel erwarten sollte, den Ausgangspunkt der Darstellung bildet, sondern weise mit einigem Zwang, die Wellenbewegung jeder Kunstentwicklung darleat. Nur begestert er sich mehr als wir für gewisse Vertreter nur ganz nebenbet behaudelt wird, obwohl die christliche Kutur, der augenblicklichen neuromantischen Ströntung und bekundet insbe= vom Kulius abgesehen, vollständig auf den Schultern der römischen sondere eine große Vorliebe über die uus schwächlich erscheinende, wenn steht. Wie die christlichen Versammlungshäuser der ersten Jahrhunderte auch ästheisch pielfach sehr wertvolle Stimmungskunst, die alles(Gottesbau), um uur eins anzuführen, aus dem römischen Hausbau erwachsen sind, so hat sich der spätere Tempelbau sowohl in seiner Plastische Auschauliche, jede eigentliche Gestaltung in Stimmungen Anlage wie in seiner Ausschmückung nach dem Vorbilde der römische und ein flimmerides schwankendes Farbengemisch ohne faßbaren Ker Tempelbauten entwickelt, nur daß bei der Dekoration die heidnische auflöst, die Kunst kurzweg zur lyrischen Träumerei macht. Man stöß dabei auf einen Widersprich in seinen Anschauungen. Trotz des Lobes durch christliche Motiwve ersetzt sind; nicht einmal die als Erruugenschaft dieser körperlosen Lyrik rühmt er am Schlusse seiner theoretschen Aus= des frühen Mittelalters gepriesene Aufsetzung der Bogen auf die führungen den leider in Wirklichkeit noch viel zu wenig zutage treten Pfeiler gehört der christlichen, sondern der heidnisch=römischen Baukunst den Unstand, daß die Kunst sich wieder den Taisachen des Lebens zu des 4. Jahrhunderts an. Haben doch römische Sprache und römische Gewandung sich beim gottesdienstlichen Gebrauch über den Untergang neige, Wirklichkeitsgehalt bekomme und sich so von einem unfruchtbare weltentrückten Litergtentum befreie. Als Ziel wünschen wir das ja des römischen Reiches hinaus bis zur Gegenwart erhalten. Ebenso wenig wie die Kunstformen hat das römische Geistesleben die gebührende auch, aber wir sehen noch nicht, wie Cöllen, daß es bereits erreicht se Die Unterschätzung Schillers hat der Verfasser mit allen Romantikern Würdigung gefunden. Dagegen erhalten wir in den Kapiteln„Steuergemein. Bedauerlich ist es, daß er für seine Betrachtungen Lyrik, despotismus“,„Kapital und Arbeit“, Großbetrieb im Gewerbe“ „Großbetrieb im Ackerbau“ u. a. eine sehr übersichtliche ZusammenDrama und die bübenden Künste heranzieht, den Roman aber ganz vernachlässigt, obwohl gerade auf diesem Gebiete charakteristische Spuren stellung über das wirtschaftliche Leben der Römer und die zahlreichen zu fiuden wären. Mancherlei kleinere Verschiedenheiten der persönlichen Uebelstände, die seiner gedeihlichen Entwicklung im Wege standen. Den Anschanungen bringen wir natürlich nicht in Rechnung. Wir haben umfangreichsten und wichtigsten Teil der ganzen Darstellung aber ein geistreiches, ebenso scharfinniges und nachdenkliches, wiewarmherziges bildet die mit zahlreichen, zum Teil seltenen Abbildungen ausgestattete Buch von vornehmer Ehrlichkeit der Ueberzeugungen vor uns, das die Schilderung des jungen Christentums, seiner fortschreitenden AusMängel moderner Schriften ähnlicher Art erfreulicherweise vermeidet, breitung sowie seiner Beziehungen zum Staat und zur Gesellschaft in gehässige Polemik, Ueberschwenglichkeiten und Großsprecherei. Einen zwei durch die konstantinische Zeit getrennten Perioden. Seinen Standgrundsätzlichen Punkt müssen wir jedoch noch zur Erörterung bringen. punkt zu den behandelten Fragen, die gerade in der Gegenwart in Eöllen will den ethischen Gehalt des künstlerischen Denkens und Emp das öffentliche und Privatleben vielfach störend eingreisen, gibt der findens dadurch verstärken, daß er dieses sich mit einer Naturempfin Verfasser mehr als nötig allenthalben zu erkennen, släßt aber auch die dung vereinigen läßt, die etwas dem Menschen im voraus Gegebenes, gegenteiligen Ansichten zu Wort kommen. Freund und Feind werden in der Kirche, sondern die Kirche im Staate“, in der Folge krästiger eintritt. Wie die Kirche ihre Machtstellung zur Lockerung der Staatsgewalt mißbrauchte, so hatte die Erinnerung an ihre ehemalige Verfolgung die Christen keine Duldung gegen Andersgläubige gelehrt. „Nach der Bekehrung Konstantins feuerte die Kirche zum Kampfe gegen die heidnischen und ketzerischen Reichsfeinbe an“(S. 434). Fast wie eine Gotteslästerung klingt das vermessene Wort Cyrills ve Alexandrien(S. 341):„Gib mir die Erde von Ketzern gereinigt, so will ich dir den Himmel geben; hilf mir die Ketzer ausrotten, so will ich dir die Perser vertreiben heifen. Und die Ketzerverfolgungen diest Zeit— die ersten Hinrichtungen hatten zu Trier stattgefunden gaben das Vorbild für die mittelatterlichen Ketzerverfolgungen ab, die ein dunkles Blatt in der Geschichte der christlichen Kirche bilden. Und wenn der Verfasser als Entschuldigung dafür geltend macht:„Die Welt var nicht reif für die Gewissensfreiheit“, so trifft dies nach seinen Ausführungen über die Macht und das Ansehen der Kirche nur zu, wenn das Wort„Welt“ hier durch„Kirche“ ersetzt. wird. Kriegswissenschaft. i Das gesamte militärische Verkehrswesen hat erst mit der Aufstellinn von besondern Verkehrstruppen im deutschen Heere den Aufschwung genommen, der sich heute in allen großen Heeren beierkbar macht. Eine Liebersicht über die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand dieses Verkehrswesens bietet das als 10. Band der bei E. S. Mittler u. Sohn erschienenen Handbibliothek des Offiziers vomi M Schmiedecke Lehrer an der muilitärtechnischen Akadentie, verf Buch: Die Verkehrsmittel im Kriene. Im ersten Teil werder die Eisenbahnen besprochen und zwar Entstehung und Eutwicklung. Organisation des Eisenbahnwesens im Frieden und im Kriege der ufmarsch, der Eisenbahnen im Dienst der Stappe und während de Operationen, der Kriegscisenbahnbau sowie Unterbrechungen und Wieder herstellungen von Eisenbahnen. Hiermit wird notwendigerweise das technische Gebiet betreten, und urie Recht, deiin die Kriegführung bedar bringender als je der technischen Hülfsmittel, da ohne sie die heutigen Massenheere weder mit den nötigen Bedsrfnissen versehen, tioch nit Erfolg geleitet werden können. Im zweiten Teil werden die Feld= und Förderbahnen, im dritten die Telegraphie erörtert, und zwar bei dieser die Organisation der Militärtelegraphie im Frieden und Kriege, die Einteilung, Ausrüstung und. Verwendtung der einzelnen Formationen, Fernsprecher, Signalgerät und Funkentelegraphie. Die Festungstelesraphie hätte daber etwas ausführlicher behandelt werden könznen. Bei suftballon(T. Teil) wird zunächst die Entwicklung der Luftschifahrt in Deutschland erörtert, sobann auf Organisation und Ausrüstung der Luftschifferlruppe in Frieden und Kriege übergegangen, auch die Verwendung des Ballous und das lenkbare Lustschiff besprochen. Als Fesselballon kommt fast nur noch der Drachenballon, Systen: ParsevalSiegsfeld, in Frage, der im deutschen Here zuerst eingeführt, nun auch in allen andern Armeen angenommen worden ist: für den Freiballon ist die Kugelform ebenso beibehalten wie die Zigarrenform für das lenkbare Lustschiff. Von diesen werden Renard und Krebs. Grafv. Zeppelin, Sautos Dumont und Lebaudy erwähnt; letztern, hat der Franzose Tuillot konstruiert und Lebaudy nur Geld und Namen dazu hergegeben. Der lenkbare Lebandy ist jedenfalls das bisher vollkommenste Luftschiff, das auch für die großen französischen Festungen Toul, Verduin, Epinal, Belfort und Paris beschafft werden soll. Der 6. Teil ist den Kraftwagen gewidmiet, es gelangen aber nur Personenund Lastwagen zur Erörterung, wogegen das Panzerautomobil nicht erwähnt wird. Zwar ist es schon in verschiedenen Mustern erbaut, das neueste von Opel=Darracg sah ich auf, der Automobil=Ausstellung in Berlin 1906, aber es ist militärischerseits doch noch nicht hinreichend versucht worden, und es erscheint mehr als fraglich, ob ein Gesechtsautomobil eine Zukunst haben wird. DerVerfasser wirft in jedem dieser fünf Teile einen interessanten Rückblick auf die besprochenen Gegenstände und wendet sich im 6. Teil zu Wasserstraßen, Fahrrad, Brieftaube und Kriegshund; nur über letztere gibt es noch keinerlei Kriegserfahrung. Das Schmiedeckesche Werk ist übrigens für jeden zu empfehlen, der sich für die Technik im Heere interessiert. Wid adgencdnen Astenste don die watiodte Betatng den Bahlce nur erwünscht sein.— Lange, Unsere Salatkräuter. Blatt=, Wurzel=, Frucht= und Blumensalate in ihrer Kultur im Hausgarten und ihre Zubereitung in der Küche. 3. Auflage mit 65 Abbildung. Verlag von J. Neumann in Neudamm, 1905. Die beschriebenen Kulturen der Salatpflanzen, ihre Zubereitung und Bedeutung für die Ernährung bieten insbesondere den Hausfrauen eine Fülle von Anregung und Belehrung.— W. Wilms, Der Lehrer als Pionier des deutschen Obstbaues. Verlag von Trowitzsch u. Sohn in Frankfurt a. d. Oder, 1906. Das Schriftchen ist bestens geeignet, das Verständnis des rationellen Obstbaues zum Allgemeingut zu machen.— R. Peters, Erfolgsichere Zimmergärtnerei. Uebersichtliche Zusammenstellung und Beschreibung der meisten im Handel vorkommenden Blüten- und Blattpflanzen, die sich zur Ausschmückung unserer Wohnräume, Fenster, Balkone, Veranden, Korridoren usw. für längere oder kürzere Dauer eignen, nebst Anleitung zu ihrer Pflege, Anzucht und Vermehrung im Zimmer. Mit 200 Abbildungen, Farbendruck= und Schwarzdrucktafeln. Verlag von E. Eißelt in Berlin, 1906. Der 1. Abschnitt führt den Neuling ein in die Grundregeln der Zimmerpflanzenkultur, der zweite wendet sich an den vorgeschrittenen Pflanzenliebhaber und gibt ihm Anweisungen für die Selbstanzucht der Zimmerpflanzen. Der dritte Teil entfällt in alphabetisch geördneler Zusammen* In allen großen Heeren sind in letzter Zeit neue Schießvorschriften für die Infanterie eingeführt worden. Eine Uebersetzung der Schießvorschrift für die französische Infanterie von 1905 wird wilkommen sein, die von Hauptmann v. Knobloch bei Zuckschwerdt u. Co. in Berlin herausgegeben worden ist. In einer vortrefflichen Einleitung verzeichnet der Verfasser besonders die zwischen den Heereseinrichtungen des deutschen Reichsheeres und der französischen Armee bestehenden Ungleichheiten, soweit sie den Wortlaut der Bestimmungen der französischen Vorschrift bedingt haben. Kritik wir nicht geübt, und selbst ein Vergleich erscheint schwer, weil die äußer Verhältnisse so grundverschieden von den unsern sind; so kennt mie in Frankreich nicht Einzelschießstände wie bei uns, sondern es sind mehr Schießplätze, die durch treunende Erdwälle in der Längsrichtuit nicht in einzelne Stände eingeteilt sind, sondern nür einen Querwall am Ende des Ptatzes als Kugelfang aufweisen, vor dem sich ei Sicherheitsgraben für die Mannschaften des Scheibendienstes hinziel Auf Einzelheiten kann hier nicht eingegangen werden, nur sei hervorgehoben, daß der französische Infanterist zum raschen Schießen erzogen wird; man will die rafales der Artillerie auf die Infanterie übertragen. In der Tat hat das rasche Schießen, also das schnelle Erfassen des Zieles im Anschlage und Abdrücken, einen großen Wert, weil im Ernstfalle ein Ziel wohl bald verschwindet und nicht so lange sichtbar bleibt wie die Ringscheibe auf dem Schießstand. Auf das rasche Schießen, wie es in so hohem Maße dem Jäger eigen ist, nach verschwindenden Zielen sollte aber bei jeder Schießausbildung der größte Wert gelegt werden, und darin könnte bei uns vielleicht auch noch mauches geschehen. Die Schrift des Hauptmanns v. Knobloch wird namentlich den bei uns mit der Schießausbildung der Infanterie betrauten Offizieren reichliche Anregung geben, die sich auch für unsere Verhältnisse verwerten lassen wird. #c Mehr als sonst pflegen sich Engländer und Deutsche gegenwärtig mir den Heeresverhältnissen und der Militärliteratur des andern Staates zu beschäftigen, wobei indessen auch dem Sprachkundigen mancher Ausdruck der Militärsprache nicht ganz verständlich ist. Hier will nun ein Miltär=Wörterbuch, Englisch=Deutsch und Deutsch=Englisch helfend eingreifen, das von Oberleutnant Neuschler im FeldartillerieRegiment Nr. 65 bei E. S. Mittler herausgegeben wird. Der I. Teil: Englisch=Deutsch ist soeben erschienen und enthält namentlich auch die vielen neuen Worte, die in der Waffentechnik zur Einführung gelang sind. Ebenso haben die in beiden Heeren gebräuchlichen zahlreichen Abkürzungen volle Berücksichtigung gefunden, die dem eigentlichen Wörter buch vorangestellt sind; dieses kann jedem Leser englischer Militärliteratur bestens empfohlen werden. Landwirtschaft. N E. Wendisch, Der Champigion von der Spore bis zum Konsum. 3. Auflage mit 108 Abbildungen. Neudamm bei I. Neumann 1905. Der Fachmann wie der Laie werden in der kleinen Schrift biele praktische Winke zur Champignonkatur fnden.— Dieselbe Empfehlung verdient: P. Möschke, Die Erdbeere, ihre Einteilung, Beschreibung und Kultur im Freien und unter Glas(Treiberei) mit Beschreibung und Abbildung der anbauwertesten Sorten. 2. Auflage mit 62 Abbildungen. Verlag von J. Neumann in Neudamm, 1905.“ Wie hebt man den Obstbau in kleinbäuerlichen Verhältnissen? Erfahrungen der Kreisberwaltung des Kreises Westerburg in HessenNassau bei den von ihr veranstalteten Einrichtungen zur Hebung des Obstbaues, herausgegeben von dem Kreisausschusse des Kreises Westerburg. 2. Auflage. Verlag von J. Neumann in Neudamm, 1906. Die beschriebenen Einrichtungen zur Hebung des Obstbaues im Kreise Westerwald und der gemeinschaftliche Absatz des Obstes durch Kreisbeamte hat die Rentabilität des Obstbaues wesentlich gefördert und zu ähnlichem Vorgeben in andern Bezirken den Anstoß gegeben. De PSehsclae hase Vdenr due Gaskschele cesheceing vereinfachtem Verfahren. 4. verb. Auflage mit 80 Abbilbungen. Verlag von Trowitzsch u. Sohn in Fraukfur a. d. Oder 1906. Man nuterscheidet in der Obstbauzucht Hochstämme, Halbstämme und Zwergstämme. Die letztern gestaltet man zu Formbäumen(regelmäßige Zwergbäume: Pyramiden, Spalierbäume usw.) oder zu Buschbäumen(unregelmäßige Zwergbäume), die in ihrer Entwicklung keinene Zwang unterworfen sind, da deren Zweige nicht durch Beschneiden und Heften ir eine bestinimte Bahn gewiesen werden. Es fehlt den Buschbäumen der künstlich anerzogene Stamm, sie verzweigen sich schon am Boden. Wo große Mengen guter Früchte bei bescheidenem Aufmand gewonnen werden sollen, wie beim feldnäßigen Obstbau auf fruchtbarem Boden, da ist der Buschbaun am Platze, der nach 3 bis 4 Jahren schon einen ansehnlichen Ertrag erwarten läßt. Die Lebensdauer eines solchen Baumes ist dann entsprechend kürzer, als beim Hochstamm, der erst nach 12 Jahren, oder beim Halbstamm, der erst nach 6 bis 8 Jahren Frlchte trägt. Böttner stützt seine Ausichten auf die Erfahrungen an Buschobstpflanzungen, die er im Großen angelegt hat, und hat das Verdienst, daß diese zeitgemäße Art des Obstbaues sich immer miehr Eingang in Deutschland verschafft. Sport. * Der Ringkampf von Dr. iur G. Zadig, mit einem Vorwort von Prof: R. Begas und 149 Abbildungen nach photographischen Original= aufnahmen. Leipzig, Grethlein u. Co. Bei allen turnerischen und sportlichen Vorführungen ziehen durchweg die Ringkämpfe die größte Aufmerksamkeit auf sich; mit einer fast fieberhaften Spannung beobachtet man die einzelnen Vorgänge des Kampfes, ohne meistens etwas Genaueres von seinen Regeln zu verstehen. Und doch sind diese hier mehr als bei allen andern Uebungen notwendig, um Unehrlichkeiten auszuschließen; es ist daher ein hohes Verdienst des Verfässers dieses Werkes gewesen, durch seine schriftstellersche Tätigkeit dem Ringkampfe wieder ein höheres Ansehen verschafft zu haben. Auch die großen deutschen Türnfeste haben den Ringkampf nicht ausgeschlossen. Denn wie Reinhold Begas in seiner trefflichen Vorrede mit vollen Recht betout, war der Ringkaupf nicht nur bei den Griechen eines der wichtigsten Erziehungsmittel zur Kalokagathie, sondern auch in Deutschland gab es im Mittelalter und in der Zeit bis zian 30jährigen Kriege eine blühende Ringkunst, von hoch und niedrig ausgeübt, und zu den ältern, deutschen didaktischen Rigpfschriftstellern gehört kein geringerer als Meister Albrecht Dürer. Hochinteressant ist in den Buche die Darstelluüg der Geschichte des Ringkampfes bei den Griechen und den Deutschen unterstützt von vorzüglichen bildlichen Ertäuterungen.-Dann folgt eine Darlegung der sasche elses heches ale Sese os eie sie scoe un sich greifenden Dschin=Tschitfu=unnbug mit seinem echt amerikanischen Reklamerummel in volle Mißachtung geraten kanur. Die weitern Kapitel behandeln in eingehender, leicht faßlicher und alich durch die Art der Darstellung fefselnden Weise alle bei den Ringkampse vorkommenden Einzelheiten und Regeln. Und wenn ein Künsler wie Begas das Vertrauen zu dem Werke hat, daß es die Ausübung des Riungkampfes auch in den gebideten Kreisen unr ein gutes Stück weiter bringen woird, weil es vermöge der wissenschaftlichen Behandlung dieses Kampfes dartitt, welch scharfe geistige Tätigkeit zum Ringen gehört, ie darf man wohl witschen und hoffen, daß dies Wert überalt eine günstige, seiner würdige Aufnahme finden wpird. Bon Ve Feige Pechie hasc ehlscesid e äche eite choelhicte Auflage erschienen und den bei den frühern gemachten Wünschenv entsprechend umgeändert und erweitert worden. Interessant sind in dem: von Schmidt herausgegebenen Band die im Vorwört enthaltenen Bemerkuungen über den Gebrauch von Fremdwörtern, die er mmt Recht beibehalten will, wenn nicht gleich bezeichnende und gleich kurze deutsche gefunden werden können. Man wird ihm deshalb auch zustimmen, wenn er„Stafetten“=Lauf nicht durch„Eilboten“=Lauf ersetzt wissen will. Denn unter„Stafette" verstehen wir einen reitenden Boten, der an bestimmten Punkten(„Relais— daher auf englischen Sportplätzen der Stafettenlauf„Relais Race“ heißt) eine Ablösung mit frischent Pferd zur Weiterbeförderung seiner Botschaft vorfiundet. Der„Eilbote“ braucht weder beritten zu sein, noch— und darauf kommt es doch an— besteht für ihn die Voraussetzung, daß er an bestimmter Stelle seine Botschaft einem ihn ab ösenden Boten zu übergeben hat, der dann weiter nur bis zum Ablösungsposten eilt. Hermann har in seiter Schrift in dankenswerter Weise die Namen der Erfinder von einzelnen Spielen oder neuen Spielarten, soweit es ihm irgend möglich war, angegeben. Es wäre sehr zu wünschen, daß dieses vornehme Beispel noch von andern Schrifistellern befolgt würde. Verschiedenes. Gest le croupier auf fait le jeu. Zwei ernste Wahrheiten über das Roulette=Spiel von Monte Carlo. Von Rechtsanwalt Dr. zur et phil. Zeno. Berliner Druckerei= und Verlags=Gesellschaft m. b.., Berlin NW. Die Wahrheit, daß es keie Spielmethode gibt, um am Roulette zu gewinnen, ist schon so oft bewiesen worden, daß sie jedem bekannt sein sollte, der in Moute Carlo sein Glück versuchen woill. Der Verfasser der obigen Schrift bringt einen neuen und allgemein verständlichen Beweis dafür, der aber freilich den leidenschaftlichen Spieler nicht davon abbringen wird, zu glauben, daß es doch ene Methode gebe, mit Sicherheit Gewinn in Monte Carlo zu erzielen. Im zweiten Teile der obigen Schrift bemüht sich Dr. Zeno des weitern, glaubhaft zu machen, was er im französischen Titel seiner deutschen Schrift ausspricht. Daß noch kein Croupier das Geheimnis verraten habe, liege an der scharfent Kontrolle, die innerhalb des Fürstentums den Verkehr dieser Leute mit den Freiden verhindere, zund sei ferner bedingt durch deren sehr hohes Einkommen infolge von „Zuwendungen und Partagen am Raube“. Es sei eine Legende, wenn man behaupte, die Croupiers seien in schlechten Verhältnissen, die geschicktern verdienten täglich Hunderte! Endlich stelle Monaco ein einig Volk von Brüdern dar, deren Imeressen eng miteinander verknüspft seien, für sie existiere nur der eine Grundsatz, den Fremdenrzu nehmen. was diese mitbringen. Wie fern oder nahe der Wahrheit der Verfasser mit seinen Ausführungen ist, werden Eingeweihte beurteilen können. „Steht fest auf ihren Beinchen.“ Vor nicht zu langer Zeit waren Herr und Frau Schröder um die Gesundheit ihres kleinen Töchterchens Gertrud sehr besorgt. Sie hörten zu der Zeit von Scotts Emulsion, machten einen Versuch, und nach kurzer Zeit, obschon die kleine Gertrud damals noch nicht ein Jahr alt war, stand sie fest auf ihren Beinchen und gab sich Mühe, zu laufsest. Dutsdorf bei Bonn, Robelstraße 3, den 12. April 1905. Unser Töchterchen Gertrud war in den ersten Monaten ein gesundes, äftiges Kind, bekam jedoch plötzlich Husten, wozu sich Durchfall und Er brechen gesellte, und kam badurch so herunter, daß wir alle für i6 ürchteten. Zu dieser Zeit hörten wir von Scotts En d verje bei unserer Kleinen. Die gute Wirkur ste sich sehr ball 845 das Kind fing wieder an, Nahrn behält Appetit und sei sie 91 träftigte sich nach wenigen Flaschen so, daß w ihr haben. kräftig wird mit jedem Tag dicker at fünf Zähnchen ohne 1 stecht te vierigkeiten bekommen zuif ihren Beinchen. Trosdem sie noch nicht ganz ein Jahr alt ist, gibt sie sich schon Mühe zu laufen. (gez.) Johann Schröder nebst Frau. Scotts Emulsion ist nicht nur ein gutes Nährmittel, sondern kräftigt das ganze Körpersystem, regt den Appetit an und bewirkt, daß selbst gewöhnliche Nahrug erhöhten Ruten bringt. Für Kuder oder schwächliche Erwachsene jedes Alters ist dieser Unistand von hohem Wert, zumal Scotts Emulsion durchaus angenehm schneckt und die Verdauung nicht im geringsten belästigt. Scotts Emulsion wird von uns ausschließlich im großer verkauft, und zwar nie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Origina slaschen in Karton mit unserer Schutzmarke(Fischer mit großem Dorsch auf dem Rücken). Seott& Bowne, G. m. b.., Frankfurt a. M. Bestandteile: Feinster Me lchertre ima Glycerin 0, unterphoße rigsaurer Kalt borige terpbosg rei Natron pulv. Traga 0, feinster 1 arab. Gummi vi ol 11 10.— Zierzu aromatische Smmuresion mit Zimte, Nandel= und Gamuitheria=Gei ie Trorfen. PROSPEKT. lneranT SOmbagn atsonalAktiensesellschaft. Kapital 3 Millionen Mark. 1. Zeichnungsbedingungen. Das Aktienkapital beträgt 3000 000%∆ und ist eingeteilt in 3000 Aktien à 1000%/ Bei der Zeichnung sind %, bei der Zuteilung 20% einzuzahlen. Die restlichen 75% sind in 5 Jahresraten von 15% zu leisten. Vollzahlung des ganzen gezeichneten Betrages ist statthaft. 2. Verzinsung und Dividende. * Die eingezahlten Beträge werden zu Lasten der Baurechnung bis zum Ablauf des siebenten Jahres mit 4% verzinst(Bauzinsen). Die Bauzeit(Anlage und Betrieb der Pflanzung bis zum Eintritt ergiebiger Ernten) erstreckt sich auf die Jahre 1906 bis 1912. Vom achten Jahre an tritt an Stelle der Bauzinsen die Dividende, die voraussichtlich eine beträchtliche Höhe erreichen wird. 3. Organisation der Gesellschaft. * Die heimische Verwaltung der neuen Gesellschaft wird in denselben Händen liegen wie die der SamoaKautschuk-Compagnie und der Borneo-Kautschuk-Compagnie, wodurch sie in der Lage sein wird, aus den Erfahrungen jener Gesellschaften Nutzen zu ziehen und Mißgriffe leichter zu vermeiden. Für den Posten des Pflanzungsdirektors haben wir einen erfahrenen Fachmann verpflichtet, der seit 12 Jahren im Pflanzerberufe steht und in den letzten 7 Jahren als leitender Administrator bei der Anlage der Kautschukpflanzungen der Neu- Guinea-Compagnie tätig war. Für den Aufsichtsrat, den technischen Beirat, den Vorstand und den Posten des Pflanzungsdirektors sind gewonnen worden: Aufsichtsrat: Thomsen, Admiral z.., Kiel, Vorsitzender. C. F. W. Birgfeld, Hamburg. Konsul W. Gaedertz, Lübeck. H. Gremmler, kaufmännischer Direktor, Berlin. E. Heinze, Oberstleutnant a.., München. L. Heyligenstaedt, Kommerzienrat, Mitglied des Reichstags, Gießen. Heinrich Klüglein, Kiel. W. Spemann, Geheimer Kommerzienrat, Stuttgart. Th. Sprösser, Kommerzienrat, Stuttgart. Karl Otto Tröger, Mitglied der Handelskammer, Plauen i.., Professor Dr. O. Warburg, Berlin. Technischer Beirat: Betaniker Dr. R. Schlechter, Berlin. Agronom Dr. S. Soskin, Berlin. Professor Dr. P. Wohltmann, Geh. Regierungsrat, Halle a. S. Vorstand in Berlin: W. Mertens, Generaldirektor. Direktion in Kamerun: J. Loag, Pflanzungsdirektor. 4. Gegenstand des Unternehmens. Das von uns für die Kamerun-Kautschuk-Compagnie durch Optionsvertrag gesicherte Terrain ist am rechten Ufer des Mungo, zwischen Mundame und Kumba, unweit der Regierungsstation Johann-Albrechtshöhe gelegen, gerade in der Gegend Kameruns, wo Pro. fessor Dr. Preuß den Kautschuk liefern den Baum, Kickxia elastica, in wildem Zustande entdeckt hat. Die 2000 ha große Landfläche besitzt folgende Vorzüge: 1. Sie grenzt unmittelbar an den Mungo, der von hier ab schiffbar ist und somit einen vorzüglichen Beförderungsweg bietet. 2. Die am 27. März d. J. vom Reichstag genehmigte Eisenbahn Duala—Manengubaberge wird in etwa #7 km Entfernung an der Südspitze des Terrains vorbei führen. 3. Das Terrain ist größtenteils eben und mit Wald bestanden. 4. Der Boden ist tiefgründig, lehmig und sehr fruchtbar. 5. Die Arbeiterverhältnisse sind infolge der Nähe einer größen Anzahl von Dörfern gut. Die ortsüblichen Löhne sind niedriger als an der Küste von Kamerun, Die Bevölkerung ist im Gegensatz zu der im südlichen Kamerun friedfertig und arbeitsam. 6. Das Klima ist besser und für den Europäer zuträglicher als an der Küste. 7. Auf dem ganzen Terrain findet sich verstreut in wildem Zustande Kickxia efastica Preuss, so daß Saat in mehr als ausreichender Menge vorhanden ist. 3. Gleichzeitig mit der Landfläche wird auch die Versuchsfarm Mukonie erworben, auf der schon seit 10 Jahren erfolgreich Kickxia(auch Kakao) angebaut wird. Kickxia elastica Preuss, die in erster Linie von der Gesellschaft in Kultur genommen werden soll, liefert den vorzüglichen Kautschuk, der zuerst in den 9Oiger Jahren von Lagos aus unter dem Namen„Silkrubber“ ausgeführt wurde. Der bekannte Kautschukforscher Dr. Rud. Schlechter hat das Terrain und die Farm Mukonje sehr günstig begutachtet. Er hat die auf dem Terrain stehenden wilden Kickxiabäume mit bestem Erfolge angezapft. Es liegen auch von kultivierten Kickxien in Kamerun Anzapfungsversuche vor, die zu den größten Hoffnungen berechtigen. Das Produkt der Kickxia elastica wurde von Dr. Rob. Henriques 1899 und von Dr. G. Weiß, Handelschemiker in Hamburg, 1905 chemisch untersucht und als sehr reiner Kautschuk befunden. Unsere ersten Fachleute, wie Professor Dr. P. Preuß, Professor Dr. O. Warburg, Geheimer Regierungsrat Professor Dr. F. Wohltmann, Dr. R. Schlechter, ermutigen in ihren Schriften zur Aufnahme der Kickxiakultur in Kamerun. 5. Die Aussichten der Kautschukkultur im allgemeinen. Bei dem Mangel an Rohmaterial, unter dem die Gummi-Industrie leidet, ist die schleunige Begründung von deutschen Kautschuk-Pflanzungsunternehmungen gerade jetzt geboten. Die günstige Konjunktur muß auch von uns Deutschen ausgenutzt werden, damit wir hinter andern Kolonialvölkern nicht zurückbleiben und in dem Bezuge dieses wichtigen Rohstoffes von ihnen unabhängig werden. Der Kautschukbedarf der Welt steigt andauernd. Es gibt beinahe keine Industrie, die den Kautschuk entbehren kann. Schon jetzt übertrifft der Weltverbrauch die Summe von 500 Millionen Mark, wovon Deutschlands Bedarf allein sich auf über 90 Millionen Mark beziffert. Die Preise für Rohkautschuk steigen unaufhörlich und haben nach Ansicht der Gummifabrikanten ihren höchsten Stand noch nicht erreicht. Die aus den Urwäldern kommende Menge des Rohstoffes genügt nicht mehr den gesteigerten Anforderungen der Industrie. Es ist ein dringendes Bedürfnis, neue Kautschukquellen zu erschließen und zu diesem Zwecke Pflanzungen anzulegen. Die Zone, in der Kautschukpflanzen gedeihen, umfaßt nur wenige Gebiete, die sich wirtschaftlich für diese Kultur eignen. Von unsern deutschen Tropenkolonien bietet Kamerun vorzügliche Bedingungen für die Kautschukkultur, speziell für die Kultur der Kickxia elastica. 6. Rentabilität unseres Unternehmens. Wenn wir in unsere Rentabilitätsberechnung die von den Sachverständigen berechneten durchschnittlichen Ertragsmengen und die heutigen Preise einsetzen, so würden wir zu Gewinnen gelangen, die die von uns berechneten um das Drei- bis Vierfache übersteigen. Wir wenden aber nach dieser Richtung hin weitgehende Vorsicht an und rechnen mit ErnteErträgen, die weit hinter der Wirklichkeit zurückstehen, und mit so niedrigen Verkaufspreisen, wie sie Kautschuk auch bei schlechtester Konjunktur im letzten Jahrzehnt nicht hatte, nämlich mit 5% per kg. Für die Ausgabeposten bedienten wir uns der Erfahrungen der in Kamerun schon seit Jahren tätigen Pflanzungsgesellschaften. Die der Wirklichkeit entnom7. Die Aussichten für den einzelnen. Auf eine Aktie von 1000A sind nach unsern Zeichnungsbedingungen 2500# einzuzahlen und darauf jährlich im Laufe von fünf Jahren je 150% zu zahlen. Bei einer Beteiligung in Höhe von 10000c beträgt die erste Einzahlung 2500 und die jährliche Leistung für fünf Jahre je 1500%# Diese Beträge werden mit 4% verzinst. Nach zehn Jahren werden nach unserer Berechnung die angelegten 10000c eine jährliche Rente von 2200%, nach 14 Jahren eine solche von 3900c bringen. Eingehende Darlegung mit Plänen, Abbildungen und Berechnungen werden auf Wunsch kostenfrei zugesandt. Zeichnungen werden angenommen von der Firma W. Mertens& Co., G. m. b.., Berlin W. 9, Königin-Augustastr. 14. Einzahlungen: An die Kasse der genannten Firma (Kassenstunden—4 Uhr) oder auf deren Konto bei der Deutschen Bank, Depositenkasse C, Berlin W. 9. Berlin, im April 1906. Kautschukkultur-Syndikat G. m. b. H. Zeichnungsschein. Ich zeichne hierdurch auf das Grundkapital der zu errichtenden Kamerun=Kautschuk-Comzum Nennbetrage auszugebende Aktien von pagnie, Aktiengesellschaft. je 1000 Mark, zusammen Mark, und zahle 5% des gezeichneten Betrages gleichzeitig an die Firma W. Mertens& Co., G. m. b.., Berlin W. 9, Königin-Augustastr. 14, oder auf deren Bankkonto(Deutsche Bank, Depositenkasse C, Berlin W.), ein. Weitere 20% werde ich bei der Zuteilung leisten, den Rest in Raten nach Bestimmung und auf Ansuchen des Gesellschaftsvorstandes. An diese Zeichnung halte ich mich für sechs Monate gebunden. den 1906. Herren W. Mertens& Co., G. m. b. H. Berlin W. 9, Königin-Augustastr. 14. Badische Auilin- und Soda-Fabrik Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur jährlichen ordentlichen Generalversammlung auf Samstag den 5. Mai 1900, vorm. 10 Uhr nach Mannheim ein der Die Versammlung findet in den Lokalitäten der Rheinischen Creditbank statt. Tagesordngen Die in§ 37 des Gesellschaftsvertrages bezeichneten Gegenstände. Aktionäre, welche an der Generalversam miung teilnehmen wollen, haber mäß§ 32 unseres Gesellschaftsvert Aktien bezw. Depotscheine spätestens bis zum Ablauf des 2. Mai 1906 b der Gesellschaftskasse in Ludwigshaf Rb. chän oder bei einem der nachbenannten Ban Rheinische Creditbank in Mannheim u. deren Zweiganstalten. Württemb. Vereinsbank in Stuttgart Deutsche Vereinsbank in Frankfurt a.., Bayerische Vereinsbank in München, J. W. Junker& Co. in Moskau, Geschäftsstunden zu hinterlegen und Eintrütskarfen innerhalb der üblich in Empfang zu ne Vom 18. April d. J. einschließlich an liegen Bilanz, Gewinn- und VerInstrechnung und Geschäftsbericht für das ve ene Geschäftsjahr sowie rsbericht des Aufsichtsrates für die Aktion re auf dem Bureau der Prüfm ir Einsicht auf. der Gesellschaft in Ludwigshafen a. 1906. 114 Ludwigshafen a. Rh., den 5. A Der Aufsichtsrat: C. Eckhard, Vorsitzender. 7 Köln. Das elegante Geschäftshaus Jagd-Verbachtung. Am Donnerstag, 19. April 1906, nachm. 2 Uhr wird die hiesige Gemeindejagd vom August 1906 ab auf 9 Jahre in dem Rathause zu Osterspai öffentlie #istbieten achtet. Die umjaßt 3 Bezirke. Der l. Jagdbezirk umfaßt 735 in Wald, Feld Wiesen. Der II. Jagöbezirk umiaßt 1700 Morgen Wald und Wiesen. De Bl. Jagdbezirk umtaßt 565 Morgen Wald, Beld und Wieser Bedingungen liegen zur Einsicht auf dem Bürgermeisteramt dahier offen und kann Abschrift von denselben gegen Einsendung einer Gebühr, einschl. den. Osterspai ist Bahnstation. Porto von.K. 70 bezogen 1131 Osterspai, im März 1906. Reifferscheid, Bürgermeister. Hoffe Strabe Hoy gegenüber dem Haupteingange.Passage ist zu verkaufen. Gefl. Angebote erbeten unter P.., Hotel National, Wiesbaden. menen Zahlen sind noch um ein Bedeutendes erhöht worden. Da die klimatischen und Bodenverhältnisse Kameruns sich auch für den Anbau anderer Kautschukpflanzen eignen, so werden auch diese bei der Anlage der Pflanzung zur Vermeidung einer einseitigen Kultur berücksichtigt werden. Nach Abzug der gesetzlichen Ueberweisung an den Reservefonds, der Dividende von 5% und der Tantieme verbleibt noch trotz unserer sehr vorsichtigen Berechnung eine Superdividende, die voraussichtlich mit 3% im 8. Jahre beginnen und im Laufe von weitern 6 Jahren bis über 30% des Anlagekapitals steigen wird. Rentabilitätsberechnung: Nach der in unserer Denkschrift gegebenen ausführlichen Berechnung bringen wir folgende kurze Zusammenfassung: 1. bis 7. Jahr. Eingezahltes Kapital 3000 000 5 Ernte des 5. Jahres 50000„ „ 175 000 „„ 6.„ 7.„„ 375 000„ 3 600000 Anlage und Betrieb der Pflanzung einschl. Bauzinsen.. 3 145 000„ Ueberschuß als Betriebsreserve. 455 000+ Käufen Sie nicht. Beteiligen Sie sich nicht! bevor Sie nicht sofort kostenfrei unsere reichhaltigen, reellen Angebe aller Branch aus Deutschland, Schweiz usw. unter Angabe Ihrer peziellen Wünsche verlangt haben. Albert Müller, Köln a. Rh., An den Dominikanern“. An ca. 20 Plätzen des In- und Auslandes vertre 12 Kein Agent! Keine Provision! Ohne Konkurrenzi Finanz-Operationen Pariser Börse bieten unter fachkundiger Leitung augenblicklich grosse Gewinnchancen C 257 an die Exp. d. Bl. In ssenten erhalten näh. Au Verkauf od. Tausch geg. 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M. bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, Filiale der Bank für Hander und Industrie, Frankfurter Filiale der Deutschen Bank in Hamburg bei dem Bankhause L. Behrens& Söhne. 980 derkiamburger Filiale der Deutschen Bank. Nerateuischei Lloyd. In der heutigen Generalversammug des Norddeutschen Lloyd sind von dessen Anleihe vor Jahre 1883 von# 15000000, Schuld cheine Serie.VII Nr. 15121—15390 ausgelost worden. Die Inhaber der Schuldscheit "— Setien werden aufgeforde dies a. c. neb mn am 1. Okto de dazu gehörigen Zinscoupons und Talons in Bremen an unserer Serie XXII Nr. 5671—5940 Kasse, r D e u t s c h e n in Berlit bei Bank lem Bankhause eichröder, „esden beider Allgemeinen in D. Deutschen Credit- Anstalt Dresden, erfeld bei der BergischMärkischen Bank sowie deren sämtliche en Zweiganstalten einzuliefern und dagegen das Kapital und Zinsen bis zu diesem Tage in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldscheine hört mit dem 1. Oktober d. J. auf. Aus frühern Verlosungen sind noch nicht zur Einlösung gekommen ende Schuldscheine 13C usgelost am 11. Apri rückzahlbar am 1. Oktober 1904: r. 1437 ori 1905. n am 1. Oktober 1905: KKe 8 r. 4059#c 300 10., 4909 und 1140 Fr. 4 Nr. 4161 und 4177 à M 300. Nr. 4258, 4260, 4262 und 4310 à cl. 200. Serie XVII Nr. 4352, 4353, 4354, 4359, 4376, 4382, 4383 #c 1000. Nr. 4415, 4417, 4421 und 4423 à c 500. Nr. 4459, 4461, 4465, 4497 und 4498 à M 300. 85 und 4586 à 200. s1 Bremen, den 5. Apri 1906 Toradeutschel Lloyd. In der heutigen Generalversammlung des Norddeutschen Lloyd sind von dessen Anleihe vom Jahre 885 von#K 10000 000.— die Schuldcheine Serie XXXVI Nr. 3851—3960 ausgelost worder aber der Schuldscheine 9495 rie werden a sfordert, üben am 1. Oktobe nebst den dazu gehörigen Zinscoupons und Talons in Bremen an unserer Kasse, in Berlin bei der Kgl. See(Preuss. Staatshandlung bank) 0 ; d e m B a n k h a u s e Bleichröder, in Dresden bei der Allgemeinen Deut chen Credit-Anstalt esden Abt. Elberfeld bei der Berg 85 lärkischen Bank ren sämtlichen Zweiganstalten gen das Kapital einzuliefern und de und Zinsen bis zu diesem Tage in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung der ausgelosten Ascheine hört mit dem 1. Okl. J. auf. Bremen, den 5. April 1906. Café— Konditorei f. mit Wein- u. Likörausschank, Residenz und Garnison, sehr ntabel, mit hochfeiner Eing kompl. für:4 48000, Anz. günstig an tücht. Mann zu verk. durt 95 Julius Wolf, Elbestr. 11 Frankfurt a. M. Noraueutschei Lloyd. In der heutigen Generalversammung des Norddeutschen Lloyd sind von dessen Anleihe vom Jahre 1894 von#K 15000 000,— die Schuldscheine Serie XXXIII Nr. 4225—4356 ausgelost worden. jaber der Schuldscheine rie werden aufgeford dieser dieselben am 1. Oktober a. c. net den dazu gehörigen Zinscoupons und alons in Bremen an unserer Kasse; 1. Seein Berlin bei der K sbank landlung(Preuß. dem Bankhause S. Bleichröder, in Dresden bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt Abt. Dresden, Elberfeld bei der BergischMärkischen Bank sowie deren mtlichen Zweiganstalten gegen das Kapitäl nzuliefern un u diesem Tage in 1 Zinsen b Emptang zu nehmen. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldscheine hört mit dem 1. Okober d. J. au Aus frühern Verlosungen sind no gekommen nachcht zur Einlösung ne: stehende Schulds usgelost am 11. April 1904, rückzahlbar am 1. Oktober 1904: r. 1915# 1000. April 1905, R Oktober 1905: rüc # 3000, Secie P or: 1000, 58, 1309 und 1320 Nir. 1299. 1 N 90d. Ssemen den b. kor1906. 3h. Braunschweig Fabrikanwesens unter günstigen Beding, zu verkaufen. Grundfläche ca. 5512 □ Vollständig eingerichtete Werkzeugmaschinen-Fabrik und Kesselschmiede in guter Lage mit Bahnanschluß, Kontor, Wohnhaus, Garten, Stallung, geräum. Hofraum soll wegen Auseinandersetzung außergewöhnlich billig verkauft werden. Fabrik auch hervorrag. geeignet zur Herstellg. von Spezialitäten. Ang..ED1316 an Rud. Mosse, Hannover. 865 S 0 Noraueuischer Lloyd. In der heutigen Generaiversammng des Norddeutschen Lloyd sind von dessen Anleihe vom hre 1901 von#Km; 20000000.— die schuldscheine Serie XXV Nr. 4225—4400 ausgelost worden. Die Inhaber der Schuldscheine dieser Serie werden aufgefordert, dieselben am 1. Oktober a. c. nebs den dazu gehörigen Zinskoupons und Talons in Bremenan unserer Kasse n Berlin bei der Kgl. Seehandlung(Preuß. Staatsbank) dem Bankhause.Bleichröder, Bank für Handel und Industrie, Berliner Hand Gesellschaft, Deutschen an Direction der Disconto-Bank oder Dresdner Bank, Dresden bei der Dresdner Bank oder Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt Abt. resden, in Elberfeld bei der BergischMärkischen Bank sowie deren sämtlichen Zweiganstalten in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, Filiale der Bank für Handel ndustrie oder rank rter Filiale der Deutschen Bank nzuliefern und da gen das Kapitat und Zinsen bis zu diesem Tage in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldscheine hört mit dem 1. Oktober.J. auf. Bremen, den 5. April 1906. sh Uüe desfhrige irdentliche Gewerkenversammlung der Zeche ver. Schürbank und Charlottenburg findet am Mittwoch den 25. April d.., nachmittags 3 Uhr, Gasthot„Zum Römischen Kaiser ortmi tt, wozu wir die Hierren 15 Gewerk rdure ergebenst einladen unter Benen ng nachstehender Tages-Ordnung: des Geschäftsberichtes Vorlag für das Jahr 1905. Frichtge Sechn Geneß: Biam und Priekung er Entlastung. 3. Wahl der Rechnungsprüfer für die Jahresrechnung 1906. Vahl eines Grubenvorstands4 Apierbe k, den 6. April 1906. Der Grubenvorstand. Gineige Kapitalanlage. Am Hauptbahnhof Reckling: hausens beleg herrschaftliche Besitzung bestehend aus Haupthaus, Wirtschaftsgebäude, Treibereien, Parkt- und Gemüsegarten, Größe C 50 CPRuten, 2 eingefriedi von Sti enzt, ist unte teilhaften Bedingungen zu verkaufen Reficktanten steht Lageplan und nere Auskunft auf gefl. Anfragen unter Nr. 1219 an Daube& Cie., Köln, zur Verfügung. Hotel ur Pension. Sehr rent. 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Nota1 lisations- und Wasserleitungsanlagen in verschiedenen chilenischen Städten gückzahlbar in längstens 27 Jahren mittels eines Tügungsfonds von 2% p. a. zuzüglich ersparter Zinsen, und zwar durch Rückkaut, so. HaturWein-Versteigerung fern die Anleihestücke unter pari erworben werden können, andernfalls durch halbjährliche Ziehungen, welche im Januar und Juli des des Deidesheimer Winzer-Vereins e. G. m. u. H. betr. Jahres stattfinden. Die Rückzahlung der gezogenen Stücke erfolgt an dem auf die Zichung folgenden 1. April resp. 1. Oktober. am Donnerstag den 26. April 1906, mittags 12 Uhr Die erste Tügung erfolgt zum 1. Oktober 1966. Gesamtkündigung bis 191 ausgeschlossen. Der Präsident der Republik Chile ist durch Gesetz Nr. 1813 vom 21. Februar 1906 und Nr. 1835 vom 14. Februar 1906 ermächtigt worden, eine mit 4½% verzinsliche und mit 2% p. a. unter Zuwachs der ersparten Zinsen zu tügende Anleihe im Betrage Cd. 09000 Liter 1904er WeissWeine von 75 850000=§ 3700000= Frs. 93.055 000 auszugeben, deren Erlös bis zum Betrage von Ep; 2200 000 für den Bau der Eisenbahn aUs den Gemarkungen von Deidesheim und Ruppertsberg. von Arica nach Alto de la Paz bestimmt ist, während der Rest zur Ausführung von Kanalisations- und Wasserleitungsanlagen in ver- meine Probetage am 11. und 26. April. schiedenen Städten Chiles dienen soll. Die Stücke der Anleihe werden in spanischer, deutscher, englischer und französischer Sprache auf den Inhaber ausgestellt. Die Anleihe ist eingeteilt in 40 000 Abschnitte zu amp; 20= M 410= Frs. 503 Nr. —40 000 15 000 „„ 100=„ 2050=„ 2515„ 40001—55.000 * 5 500 „„ 200=„ 4100=„ 5030„ 55 001—60 500 600 500=„10250=„ 12575" 60 501—61 100 Die Zinsen sind am 1. April und 1. Oktober zahlbar, zum ersten Male am 1. Oktober 1906. Kapital und Zinsen sind nach Wahl des Inhabers in Berlin, Frankfurt a.., Hamburg und London in der Währung des Zahlungs- 2/4 Stück 1904er Beerenauslese ortes zahlbar; in Deutschland erfolgt die Zahlung zum festen Satze von+ 20.50 für 1 Estig. Kapital und Zinsen der Anleihe sind von allen gegenwärtigen und zukänftigen chilenischen Steuern öffentlich versteigern. Die Proben werden am 30. April und 1. Mai von und Abgaben befreit. Der Gesamtbetrag der Anleihe von § 3 700 000 wird am Dienstag den 10. April a. C. zr Zeichnung aufgelegt, und zwar in London und Amsterdam, zu den dortselbst bekannt zu gebenden Bedingunge) in Berlin bei der Deutschen Bank, in Frankfurt a. M. bei der Frankfurter Filiale der Deutschen Bank, bei dem Bankhause Lazard Speyer-Ellissen, in Hamburg bei der Hamburger Filiale der Deutschen Bank, in Bremen bei der Bremer Filiale der Deutschen Bank, in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein, in Dresden bei der Dresdner Filiale der Deutschen Bank, in Hannover bei der Hannoverschen Bank, in Köln bei der Bergisch Märkischen Bank Köln, in Leipzig bei der Leipziger Filiale der Deutschen Bank, bei der Privatbank zu Gotha Filiale Leipzig, in Mannheim bei der Rheinischen Creditbank, bei der Süddeutschen Bank, in München bei der Bayerischen Filiale der Deutschen Bank, in Nürnberg bei der Deutschen Bank Filiale Nürnberg, in Stuttgart bei der Württembergischen Vereinsbank, während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden und auf Grund der bei den Stellen erhältlichen Anmeidungsformeiare. Früherer Schluß der Zeichnung bleibt dem Ermessen jeder einzelnen Stelle vorbehalten. Für die Zeichnung in Deutschland gelten folgende Bedingungen: I. Der Subskriptionspreis beträgt 94½% zuzüglich 4½% Stückzinsen vom 1. April 1906 bis zum Abnahmetage. Den Schlußscheinstempel tragen die Zeichner zur Hälfte. 2. Bei der Zeichnung ist auf Verlangen der Zeichnungstellen eine Kanion von S/e des gezeichneten Betags in bar oder mit einem Jahresumschlag von 150 000-K Sont nverträcen börsengängigen, von der betr. Stelle für zulässig erachteten Wertpapieren zu hinterlegen. 3. Anmeldungen auf bestimmte Abschnitte können nur insoweit berücksichtigt werden, als dies nach dem Ermessen der Zeich- Selbstreflektanten wollen Angebote unter 0 K 252 nungsstellen angängig ist. Jeder Zeichner wird sobald als möglich nach Schluß der Zeichnung schriftlich benachrichtigt, ob und in welchem Umfange 1) seine Anmeldung Berücksichtigung gefunden hat. 5. Die Abnahme der zugeteilten Stücke hat gegen Zahlung des Preises(vergl. Nr. 1) vom 23. bis 30. April a. c. zu erfoigen. 6. Die Zulassung der Anleihe zum Handel an den Börsen zu Berlin, Frankfurt a. M. und Hamburg wird baldmöglichst beantragt werden. Lauteren-F Fritzdorffs Erben Gutsbesitzer in Nierstein im Saale d. Konzerthauses d. Liedertafel, Große Bleiche 56. in Mainz: 6/1 u. 35/2 Stück 1904er Niersteiner rezogene Weine, worunter hochfeine Auslesen, öffentlich selbst rn. Die Weine sind in den besten Lagen Niersteins erzielt und lagern in der Behausung der Versteigerer zu Nierstein. Probenahme an den Fässern am 20. u. 21. u. vom 23. b. 25. April. im Saale des eigenen Hauses in Deidesheim(Rheinpfalz). Zum Ausgebot kommen 5 0 Prob für die Hierren Kommissionäre am 10. April. AllgePreut Pchahbunene Versteigerung der Schloss Kauzenberger Weine. Freitag den 4. Mai 1906, vormittags 10½, Uhr läßt die Verwaltung des Rittergutes Bangert durch den königi. preußischen Hierrn Justizrat Notar Kuhn in Kreuznach im„Hotel Adler 61/2 Stück 1905er Schloss Kauzenberger Weissweine 10 Uhr morgens bis 6 Uhr abends an den Fässern verabreicht. Für die Herren Kommissionäre am 18. und 19. Apri 18 Frs. 93 055 0001 Wein-Versteigerung zu Eltville im Rheingau Samstag den 5. Mai 1906, mittags 12 Uhr im Saale der Burg Craß in Eltville, lassen die Herren Franz Herber u. Julius Mülhens ihr eigenes Wachstum 10/2 Stück 1903er 13/2 Stück 1904er und 39/2 Stück 1905er aus den besten Lagen der Gemarkung Bitville öffentlich versteigern. Probetag für die Herren Kommissionäre am 11. April. Allgemeine Probetage am 20. und 30. April und 3. Mai in den Kellereien Hauptstraße 52 und Walater Landstraße 7d sowie Kanzlei- und Kontor-Möbel und Einrichtungen. Nur erstklassige Fabrikate! Shannon-Registrator-Co. August Zeiss& Co. Centrale Berlin., Leipziger Str. 126, 1. Filiale: Köln a. 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Wer Es wird auße mte Kenntnisse in der englischen schen 30 * 0 Ste Gabelsber rache, de graphie(180 Silben), besc Samd allg 95 ine Büldung und rasche Aufiassung, gutes Gedächtnis und Geschäfs) Felge. de Korrespondent selbständiger und flotter Arbeiter, perfekter Stenogr. u. Maschinenschreibe doppeite Buchführung, bevorz, aus er Mictallbranche, mögl. technische Büdung, bald nach Berlin ge sucht. Angeb m. Gehaltsanspr. u. Zeugniskop. usw. u. J A 8802 befördert Rudolf Mosse, Berlin SW. die von den deutschen Zeichenstellen ausgehändigten Interimsscheine in definitive Stücke umgetauscht werden. punkt für den Umtausch wird seinerzeit besonders bekannt gemacht werden. Berlin, im April 1906. Der Zeit au Wein-Versteigerung von Nicola Racke, Mainz Mittwoch den 18. April 1906, vormittags 11 Uhr m Saale des Konzerthauses der Liedertafel, Mainz, Große Bleiche Nr. 56. 89 Nummern Rheingauer und Rheinhessische Weine BOn, 1800 und 1ere. b 56 Nur hesser Lagen mit hochfeinen Auslesen. Probetage: Dienstag den 3. Apri, Sa ri1 Mittwoch den 18. April(vor der Verst erung) in der Liedertatel, Dienstag den 10. Apri in meiner Beliausung, Bauerngasse 17. Zur gefälligen Notiz: Die durch den Versteigerer von der Königl. preussischen Domäne und der Administration Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Albrecht erworbenen Perlen des Rheingaus: 1893er Steinberger Kabinett Auelese und 1863er Markco. brunner Kabinett Auslese das beste, was bis jetzt von Edelweinen auf den Markt gekommen ist, sind nunmehr auf Plaschen gefüllt, mit Original-Siegel, Wappen, Etikett und Stopfenbrand verschen. Soweit Vorrat reicht, werden Flaschen à 40 M. in Original-Kisten freihändig abgegeben. Ebenso noch mehrere Tausend Flaschen 1893er Rheingauer Auslesen à 10 bis 25 M. per Flasche. 1g So4er Naturwein-Versteigerung in Mainz. Dienstag den 24. Apri. 1, vormitags 1 Uhr läßt Herr Carl Gunderloch in Mainz Weingutsbesitzer in Nackenheim im Saale des Konzerthauses der Liedertafel, Große Bleiche 56 in Mainz 59/2 u. 1/4 Stück 1904er Nackenheimer Naturweine aus bessern und besten Lagen versteigern, darunter feinste Auslesen. Probenahme an den Fässern in Nackenheim am 18., 19., 20., 21. und 23. April. 864 Deutsche Bank. Wein-Versteigerung in Mainz. Montag den 23. April vormittags 11 Uhr, Im Saale des Konzerthauses, Große Bleiche 50, laßt Weingutsbesitzer Georg Schmit in Nierstein 30 Stück und 33 Halbstück 1904er Nüersteiner und Schmabebe urger Weine, fast nur e achst enes aus mitlern, um besten Lagen versteic20 Probetage Hause zu am 6. 7. J. und 10. April für lie Hlierren Kommissionäre. Allgemeine Probetage am 18. u. 19. April jaate des Konzerthauses in Mainz am 20. April von 10 bis 4 Uhr, sowie vor und während de erung Bezugsfrist bis 1. Oktober 1905. *8 Maiox, den 24. Asr. 1906. Justgrait Dr. Gassger, Gradt. Aolr. grete Natur-Wemn-ve Steigerung imanz Mittwoch den 25. Aprü, vormittags 11 Uhr zu Mainz im Konzertlause der Liedertafel, große Bleiche 56, 146t die * We August Froy elsche düiserwalang zu Oppenheim a. Rh. 7/1 und 14/2 Stück 1903er Weissweine 5/1„ 25/2" 1904er 1/4 Stück Rotwein 1904er aus besten und bessern Lagen von Oppenheim und Dienheim dabei ganz hervorragend seine Riesling-Auslesen versteigern. Jede Garantie für Naturweine. Allgemeine Probetage am., 18., 21. und 23. April 1906 zu Oppenheim im Landhause des Versteigerers, sowie am Versteigerungsta von morgens 9 Uhr ab zu Mainz im Konzerthause. Wegen weiterer Auskunft beliebe man sich an den Gutsverwalter J. Binzel zu wenden. 1g *∆ Wein-Versteigerung in Kreuznach. Dienstag den 1. Mai 1906, vormittags 11 Uhr läßt Herr Beigeordneter J. Winckler Weingutsbesitzer in Kreuznach, Roxheim u. Oppenheim a. Rh. im„Hotel Adler“ in Kreuznach 5 Stück und 8 Halbstück 1903er 31„„ 10 1904er Naturweißwein „ 2 1903er * Rotwein 1904er Spätburgunder aus den bessern und besten Lagen von Kreuznach, Roxheim und wppenheim a. Rh. versteigern. 85 Probetage im Hause Rheingrafenstraße 11, für die Herren Kommissionäre am., 17. und 18, allgemeine Probetage am 25, 26. und 2f. Apri sowie am Versteigerungstage von morgens 9 Uhr ab im„Hiotel Adler AY. Woll-Vorstelgerung in Hochheim am Main. Freitag, 4. Mai 1906, mittags 1 Uhr im Saale„Hotel Schwan“ läßt Herr Gutsbesitzer ** „Geoig Kroescheil seine aus dessen renommierten Gütern Hochheim, Rauenthal und König Wilhelmsberg erzielten Weine öffentlich versteigern, als 3/2 Stück 1903er Rauenthaler Nonnenberg, 3/2 Stück 1903er Hochheimer, 5/2 Stück 1905er Rauenthaler Nonnenberg, 5/2 Stück 1905er Hochheimer, 27/2 Stück 1904er Hochheimer und König Wilhelmsberg, 19/2 Stück 1904er Rauenthaler Nonnenberg, 8/4 Stück 1903er und 1904er Hochheimer Falkenberg Rotwein, worunter viele feine Auslesen. Probetage für die Herren Kommissionäre: 20. Aprll. Allgemeine Probetage: 30. Aprül,.,., 3. Mai im Kroeschell’schen Patise un Kochdchimn im Meoa, sinik aur und beht dier Vertichgenane: Witten a. d. Ruhr. Ein in bester Geschäftslage an der mittlern Bahnhofstraße belegenes Besitztum mit aufstehendem Wohngebäude ist zu verkaufen. Grösse des Grundstücks= 11,11 Ar. Der nicht bebaute Teil grenzt an die Breddestraße. 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