1100. 1711 Dienstag, 1. Jannar. Ugemeinen Teil: Chef=Redacteur August Schmitz 5 für de kenturg 85 Köln; für den Anzeigen mber 4 Köln. Verleger Expedition: Breite Straße 72, 74. Aüten: Hassenchnland sstumgs Sein. S entar mer. 1 ∆ 95 6. Bonn V. Nohrenstrale en A. Schäfer. Voerim Sscheller. e F. Ger mann. A. SR Fraer“ Lennep Ad. Mann. Mainz D. Frenz. Neuwied L. Pfeifer. Hierbei eine Beilage. Kolnische Zeitung 1901.— Ur. 1. Redaction des Fernsprecher: augem. Seits 391:—1 u.—9: Handelsredartion 3467:—1 u. 3— Morgen-Ausgabe. Redaction des Fernsprecher: Anzeigenteils und Erpedition 19:—12 u.—7; Druckorei 1649:—1 u.—7. Köln.4, ir d.4 Anzeigen 453 die 8 beren Für die 2 gen 2 Angel 1er hleit überno bestimmt bezeichneten Ausgaben wird keine Ver * zen i1 Bock: Deutschland: Bochum ## 7 ste Alberfeid und bssen R. C. Geok. God Pertenr- Gua dh O ∆ * 5 05 #*. 95 rort Andreae cheig ae Gb. Solln bhanden a. Giele, übe ge. Die nächste Zeitung erscheint Mittwoch Vormittag. Deutschland an der Jahreswende. In dem Jahre, das soeben in das Meer der Ewigkeit hinabgerauscht ist, brauste eine mächtige Flutwelle hochgestimmter Begeisterung über die gesamte gesittete Menschheit hinweg. Den Buren, der im fernen Süden gegen eine gewaltige Uebermacht um seine Freiheit rang, feierten die Dichter in allen Zungen der Culturwelt. Um den Buren und sein Recht oder Unrecht haderten Gelehrte von Weltruf miteinander. Wer nicht die Burenflagge führte, schien überhaupt jeder edlern Empfindung unfähig zu sein. Knaben entliefen dem umfriedeten Elternhause, um im rauhen Kriegshandwerk den Buren die jugendliche Kraft zu widmen. Welterfahrene Männer aller Nationen eilten nach Südafrica, um ihre Person und ihr Blut für die Burensache einzusetzen. Wie erklärt sich diese so umfassende und so tiefgehende Bewegung? Das Mitgefühl für den Schwächern, der wache Sinn für unterdrücktes Recht wirken natürlich gewaltig mit, aber sie allein genügen nicht, um das großartige Phänomen zu erklären. Auch der weitverbreitete neidische Haß gegen dasjenige Capital, das man nicht selbst besitzt, spielte ja mit. Denr in der ganzen Welt waren die Dutzendmenschen von der wunderlichen Vorstellung beherrscht, England wolle die Goldminen haben und falle aus Geldgier räuberisch über ein freies Volk her. Die Sympathie für die Buren war vielfach nur die Form, die der Has gegen das ländersüchtige England annahm. Der tiefere Grund der Erregung der Geister ist aber wohl in der Sehnsucht der Cultur. menschheit nach einfachern, natürlichern Lebensverhältnissen zu suchen. Wir alle sind durch tausend grobe und feine Fäden mit einem rastlos arbeitenden riesenhaften Getriebe verknüpft. Der Stolz auf die Errungenschaften der Menschheit, auf ihr Wissen und auf ihr Könner kann niemals ganz das Sehnen nach jenem paradiesischen Urzustand unterdrücken, in dem es keine nervöse Hast, keinen aufregenden Wettbewerb und keinen leidenschaftlichen Kampf gegensätzlicher Weltanschauungen gibt. Der Culturmensch träumt gern von dem fried lichen Waldidyll eines harmlos hindämmernden Hirtendaseins; und aus seinen Kindheitserinnerungen heraus wachsen dabei ehrfurchtgebietend und lichtumflossen die Gestalten der Patriarchen empor. Der Bur, auf den ein impulsives Kaisertelegramm energisch die Aufmerksamkeit der Welt gelenkt hatte, war so recht geeignet, zum Object dieser sehnsüchtigen Stimmungen gehetzter Culturmenschen zu werden. Was man von ihm wußte, war kurz beieiander. Ein frommes, einfaches, biederes Volk von Hirten, hatten die Buren immer wieder lieber das Erbe der Väter aufgegeben, als ihre Unabhängigteit geopfert; immer tiefer waren sie in die Berge„getreckt“ um der englischen Umschlingung zu entgehen. Da entdeckte ein böser Dämon in dem freien Lande der unfehlbaren Schützen, in dem sie Zuflucht vor England gesucht und gefunden hatten, Gold; und das gleißende Metall zog aus aller Herren Ländern gierige Schatzgräber an, zauberte unruhig arbeitende Städte aus dem Erdboden hervor und wurde dem freien, frohen, tapfern Hirtenvolke zum Fluche, indem es Englands Habgier reizte. So lauteten die teils idyllisch, teils heroisch gefärbten Loblieder auf die Buren; der Rahmen war grade reich und grade dürftig genug, um jedem zu gestatten, in ungebundener Phantasiethätigkeit die bezaubernden Züge des Idealmenschen, der frischen, sieghaften Siegfriednatur hineinzuzeichnen. Und wer immer schriftstellerte und wer immer sich auf Versfuß und Pegasus verstand, der hat ausgiebig von dem Königsrecht der Einbildungskraft Gebrauch gemacht. Die Ueberschwenglichkeit stand überall im umgekehrten Verhältnis zu dem Umfang und zu der Genauigkeit der Kenntnis der südafricanischen Verhältnisse. Am nüchternsten urteilten diejenigen, die jahrelang in Transvaal gelebt hatten, und ihnen schlossen sich später alle diejenigen an, die als wackere Krieger freiwillig Schulter an Schulter mit den Buren den schweren Kampf gegen das meerbeherrschende England geführt hatten. Sie wußten manch Liedchen zu singen von Leuten in Pretoria, die eine mittelalterliche Rückständigkeit ungraziös mit allen Fe ern der Cultur verbanden, von Corruption, Nepotismus, Schlendrian,# slosie und Bummelei. Als einzelner wie als Volk bewies d# Tapferkeit, die, gedeckt durch den Felsblock, den Gegner mit unfehlbarer Kugel niederstreckt, aber nicht jenen activen Heroismus, der eher die breite Heldenbrust dem Bajonett entgegenträgt, ehe er das Vaterland versinken läßt. Hätten die Buren in ganz Südafrica nicht lauernd den Verlauf des Krieges abgewartet, sondern sich mutig der Gefahr eines bewaffneten Aufstandes ausgesetzt, so wäre Englands Macht vielleicht an dem entschlossenen Willen einfacher Hirten zerschellt und die Tellstimmung wäre überall in der Welt bewundernd aufgeflammt. Es waren aber in Wirklichkeit die besten Freunde der burischen Farmer, die seit Jahr und Tag den Pretoriaburen der regierenden Classe in Transvaal zuriefen, die Oligarchie von Transvaal werde bei einem Kampf um ihr Recht, den Staat mit der Erwerbsgier des Bauern auszubeuten, bei keiner Macht Hülfe finden; sie möge also die Praxis aufgeben, die Industrie zu chicaniren, um sich hinterher die Aufhebung dieser Chicanen recht gut bezahlen zu lassen, und sich lieber nach dem Grundsatz„leben und leben lassen“ mit der deutsch=französischenglischen Industrie abfinden. Als die Oligarchie das kernige und tüchtige, aber unbändige Volk der Hirten gegen den ausdrücklichen Rat Deutschlands und Hollands in den Krieg hineingeführt hatte, da verfolgte freilich auch der den Heldenkampf der Buren mit Sympathie, der nicht schnellfertig alles Recht auf seiten der Buren und alles Unrecht auf seiten der Briten sah. Einen peinlichen Eindruck machte es dagegen, als Präsident Krüger schließlich mit allem Gelde, das er in der Eile zusammenraffen konnte, das Weite suchte. Man muß aber annehmen, daß Krüger über ein solches Maß von Unkenntnis der europäischen Verhältnisse verfügte, daß er alles Ernstes glaubte, den weiterkämpfenden Buren dadurch nützen zu können, daß er durch eine agitatorische Rundreise durch Europa, durch Aufwühlung der Massen den Regierungen ein Schiedsgericht abnötigen könne. Jedenfalls hätte er aber schon in Frankreich von dieser Wahnvorstellung befreit werden können. Denn die Franzosen bestreuten seinen Weg mit Rosen und boten ihm im übrigen nur leere Redensarten. Wohlthuend sticht von diesem theatralischen Gethue die Gradheit und Offenheit der deutschen Diplomatie ab. Schon in Paris hatte man Krüger zu verstehen gegeben, daß eine Agitationsreise in Deutschland zwecklos und höchstens unbequem sei. Als Krüger dennoch seinen Glauben an die segensreiche Wirkung der Massenhypnose nicht aufgab, mußte man ihm schon deutlicher sagen, daß Kaiser Wilhelm II. deutsche Politik treibt und sich dabei nicht von Bauernschlauheit und Massentrubel vergewaltigen läßt. Man kann Krüger natürlich keinen Vorwurf daraus machen, daß er nach dem unglücklichen Verlauf des Krieges, den er übelberaten begonnen hatte, sich nach eisenbewehrten Bundesgenossen umsah, aber noch weniger kann man es Deutschland verübeln, wenn es sich nicht von seiner wohlerwogenen Politik abdrängen ließ. Nachdem Fürst Hohenlohe=Schillingsfürst die Hochachtung der Nation für eine lange und ruhmvolle Lebensarbeit mit sich in das Privatleben hinübergenommen hatte, hatte der vierte deutsche Kanzler Graf Bülow die Aufgabe, diese Vorgänge den gefühlsseligen Leuten unter den Deutschen verständlich zu machen. Er löste diese Aufgabe mit jener eleganten Mischung von Ernst und Laune, die ihm immer wieder das Ohr des deutschen Volkes sichert. Ein Hauch Bismarckschen Geistes ging wieder einmal durch den Reichstag. Schon vorher aber hatte man die Burenbegeisterung und die nun einmal vorhandene anti=englische Volksbewegung canalisirt und fruchtbar gemacht, indem man sie die Mühlen der Flottenfrage treiben ließ. Wer nicht nur das Herz, sondern auch den Kopf auf dem rechten Fleck hatte, der mußte einsehen, daß platonische Sympathieen für die Buren wertlos seien, und daß eine ohnmächtige Hetze gegen England unwürdig sei. So verbreitete sich rasch die Erkenntnis, daß wir in den Zeiten einer hochgradigen europäischen Spannung mit der Flotte notgedrungen hinter den Bedürfnissen unserer großartigen industriellen Entwicklung zurückbleiben mußten. Jetzt, wo die großen Mächte, deren jede bisher bei dem Nachbarn böse Angriffsgelüste gewittert hatte, sich mehr der wirtschaftlichen Aufschließung der Welt, dem Wettbewerb um den Markt zuwenden, galt es, das Versäumte nachzuholen, wollte man auf dem Meere nicht eine gar zu traurig Figur spielen. So konnte man die Flottenvorlage, die zuerst eine gewisse Verblüffung hervorgerufen hatte, glücklich unter Dach und Fach bringen. Viel näher als der Burenkrieg berührt uns Deutsche eigentlich das weltgeschichtliche Drama, das sich in dem chinesischen Riesenreiche abspielt und das dabei so reich war an spannenden und herzbewegenden Episoden. Dennoch erregten die Ereignisse im fernen Osten auf die Dauer nur ein lauwarmes Interesse. Der Grund ist vielleicht in der Fremdartigkeit und Unverständlichkeit der chinesischen Sitte und Denkweise zu suchen. Das Christentum hat unser Denken und Empfinden bis in die unergründlichen Tiefen des Unbewußten hinein mit der höchsten Wertschätzung der Seele, der Einzelpersönlichkeit erfüllt. Der unmeßbare Wert, der Adel, das Gottesgnadentum der Persönlichkeit ist im Mittelpuncte unseres Bewußtseins so fest verankert, daß wir es unter Umständen nicht über uns gewinnen können, zu thun, was rein rationelle Erwä gungen nahezulegen scheinen. Gegen das Töten verkrüppelter lebensunfähiger Kinder, gegen die Erlösung unheilbar Kranker von ihren Folterqualen, gegen Selbstmord lehnen sich dunkele rächende Mächte auf, die um so unwiderstehlicher wirken, als sie sich der Beleuchtung, der Analyse, der Kritik entziehen, da sie als der Niederschlag der Herzens= und Geistesarbeit von Jahrtausenden geheimnisvoll unten tief im Schoße unserer Gedanken= und Empfindungswelt walten. Mit verständnislosem Grauen stehen wir vor einer alten, verstandesmäßig achtbar entwickelten Cultur, die die Achtung vor dem Leben überhaupt nicht kennt und in der grausamsten Peinigung ein wollüstiges Behagen findet. Es gehört schon die leidige Gewohnheit, unter allen Umständen dem eigenen Vaterlande unrecht zu geben, es gehört die ganze Verbohrtheit der socialdemokratischen Führer dazu, um für schnöden Völkerrechtsbruch Partei zu ergreifen und das Recht einer nicht nur technisch sondern vor allem sittlich überlegenen Cultur, sich über die Welt zu verbreiten, zu leugnen. Die Herren haben denn auch weder mit ihren häßlichen Preßtreibereien noch mit ihren Reichstagsreden Widerhall im Volke gefunden. Die Entrüstung über die barbarischen chinesischen Greuelthaten wurde allerdings durchkreuzt durch allerlei Vorkommnisse, die Bedenken erregten, die starken Reden und die Hunnenbriefe, das Brimborium, mit dem die Reise des Grafen Waldersee umgeben wurde, die Nichteinberufung des Reichstags usw. Der vierte deutsche Reichskanzler konnte sich die Sporen verdienen, indem er durch den Zauber seiner Rede manches Mißverständnis aufklärte und manche Verstimmung beseitigte. Daß der Kampf gegen Bestien nicht grade erzieherisch wirkt, daß der Krieger sehr oft seelisch nicht ganz unbeschädigt aus ihm hervorgehen wird, kann man ja ruhig zugeben. Es ist Sache der Führer, die Schutzwehren, die in der deutschen Volksnatur gegenüber dieser Gefahr der Ansteckung liegen, durch Beispiel, Mahnung und Strafe zu verstärken. Denn man kann doch aus diesem Grunde nicht auf die Lösung der Aufgabe verzichten, geordnet Zustände zu schaffen. Wenn Graf Bülow es versteht, durch formvollendete, mit hübschen Bildern übersäete Reden zu erfrischen, zi erfreuen und zu blenden, so weiß er durch den gesunden Menschenverstand, der sie durchweht, zu überzeugen. Da ist nichts von der pedantischen Rechthaberei, die sich in den Streit um leere Formeln verbeißt, nichts von der armseligen Vertuschungsihn zu verteidigen sucht. Hatte Graf Bülow schon angenehm überrascht, als er von vornherein die Unzulässigkeit des Verfahrens in Sachen der 12000 Mark zugab, so war das Staunen nicht minder groß, als er den Männern, die sich gerüstet hatten, sich todesmutig der Geschäftsordnung!“ Kaum war dies Bekenntnis einer schönen in der Redeschlacht das Indemnitätsgesuch der Regierung zu erkämpfen, die Vorlage mit weltmännischer Nonchalance auf dem Präsentirteller entgegentrug. Mancher Oppositionsredner sah sich da, Trauer im Herzen, um seine wirksamsten Kraftstellen geprellt. Hatten in chinesischen Dingen Einzelheiten verstimmt, so fanden um so mehr Anerkennung. In der That war für denjenigen, der Bassermann zeigte, daß die Nationalliberalen, wenn die Mehrheit seit Jahren mit banger Sorge dem unsichern Tasten und Suchen der Mächte nach einem Princip zugesehen hatte, das ein sicherer Leitfaden für die zukünftige Entwicklung in Ostasien hätte werden auferlegen würden. Diese Erklärung war der Höhepunct der Verkönnen, der deutsch=englische Vertrag vom 16. October gradezu eine Offenbarung, die Offenbarung nämlich, daß dieser Leitfaden in dem daß es nur von ihnen abhing, die Pläne der Mehrheit zu durchGrundsatz der offenen Thür nicht nur gefunden, sondern dadurch, kreuzen. Die Beschlußunfähigkeit des Hauses machte der Verhandbeteiligten Mächte in ihm die Vertretung ihrer Interessen erkennen, auch vor der Gefahr, bei der nächsten Gelegenheit wieder zerschnitten zu werden, sichergestellt ist. Als vor sechs Jahren der zu verhandeln. Graf Ballestrem war klug genug, darauf nur durch Siegeslauf der Japaner gelehrt hatte, daß der bis dahin als eine unbekgnnte irchte he Koloß thönerne Füße habe, öße 90 chin und als dar Letteif 116 ede 1 stationen zu sichern und im Krankenzin Wrne ven im fernen Osten Posto zu fassen, da war die Möglichkeit eir Aufteilung des Reiches der Mitte mit allen ihren unabsehbaren gefahrvollen Folgen unheimlich nah an die Verwirklichung heran= aufmarschiren zu lassen, das Hasenpanier in einem besonders emgerückt. Um für diese Möglichkeit ihren Anteil zu retten, überder Interessensphäre auf Asien und schnitten sich aus dem Leibe des Kolosses— vorderhand freilich nur auf der geduldigen Landkarte— gewaltige Stücke heraus, die sie als ihr Einflußgebiet bezeichneten. Inzwischen brachen die Wirren in China aus und so viele neue Verwicklungen und Gefahren sie auch heraufbeschworen haben, insofern klärten sie die Lage, als sie die Undurchführbarkeit demokraten sind sogar zu der Erkenntnis gelangt, daß die Ultrader Sphärenpolitik offenbarten und die beteiligten Mächte zu der feierlichen Erklärung veranlaßten, daß keine von ihnen, vorausgesetzt, daß die andern ebenso handelten, neue Gebietsteile in China erwerben wolle. Damit war das politische Problem, das mittels der Politik der Interessensphäre die Aufteilung Chinas anzubahnen schien, beseitigt, und an seine Stelle trat das wirtschaftliche Problem, dessen Lösung durch diese Erklärung in der Theorie bereits nach möglich, daß wir uns eines Tages vor einer Constellation befinden, Maßgabe des Grundsatzes der offenen Thür entschieden war. Durch die auf der einen Seite den unduldsamen Ultramontanismus mit den Vertrag hat Graf Bülow die Funken böser Zwietracht unter den Mächten zertreten und dem deutschen Handel und der deutschen Industrie, die überall in der Welt durch die in den meisten englischen Colonieen weit geöffnete Thür eingedrungen und im freien Wettbewerb groß geworden sind, einen Markt gerettet, der, fünf= Staatskunst uns vor dieser krisenreichen Entwicklung bewahren wird. zehn Mal so groß wie England, an die 200 Millionen Abnehmer beherbergt, und den man uns vor der Nase zu schließen drohte. So dürfen wir hoffen, daß die Keime des Unheils, die in dem chinesischen Handel steckten, beseitigt sind. Da nun einmal der Vorwurf der Engländerei den leitenden Kreisen! des deutschen Reiches gemacht wird, so wollen wir zum Schluß der Rückschau über die auswärtige Politik der Entwicklung des Verhältnisses Deutschlands zu England eine besondere Beachtung gönnen. In die Feststimmung der Jahrhundertfeier, die eine Zeit lang den Hader mit ihren ersten Anfängen bis weit in das 18. Jahrhundert zurück der Parteien verstummen ließ und das Auge auf den reichen politischen und Culturertrag dreier Generationen lenkte, fiel bekanntlich verstimmend die Nachricht über die Beschlagnahme des deutschen Reichspostdampfers Bundesrat durch die Engländer in den süd= der Bank von Frankreich, die vor wenigen Jahren ihr 200=, bezw. africanischen Gewässern. Damals sandte der Kaiser dem König 100jähriges Bestehen feiern konnten, eine noch junge Anstalt, in von Würtemberg ein vielbemerktes Telegramm, das nicht nur die deutschen Interessen, sondern auch die deutsche Ehre für engagirt erklärte. Die Reichsregierung richtete an die Firma Krupp das Ersuchen, an keine der kriegführenden Parteien zu liefern. Da Krupp bei Englands meerbeherrschender Stellung an die Buren nicht liefern konnte, war damit praktisch nur die Lieferung an England untersagt, nicht aus Gehässigkeit gegen England, sondern in Frankreich, so hat auch die Gründung des Reichs und das daraus correcter Ansehung des Völkerrechts. Gespannt aber war man dar= hervorgegangene mächtige Aufstreben des deutschen Wirtschaftslebens auf, welchen Ton Graf Bülow im Reichstage bei Beantwortung der Interpellation über die Beschlagnahmungen gegen England anschlagen werde. Nun, zweierlei wurde durch seine Rede festgestellt: großartigere Entwicklung erlebt, als irgend eine andere Notenban zunächst, daß die deutschen Interessen nicht einen Augenblick vernachlässigt worden waren, und daß alles erreicht wurde, was auf Grund des mangelhaften Seerechts erreicht werden konnte, sodann aber auch, daß das deutsche Auswärtige Amt sich in der Beurteilung des Zwischenfalles eins wußte mit dem deutschen Volke. Aus den Worten des Staatssecretärs sprach nichts von der sogenannten Engländerei, sondern eine herbe Verstimmung über das, was die Engländer gethan hatten. Aus seinen Worten klang eine ernste Warnung an England heraus, sich nicht alle Nationen zu Feinden wesens in einheitlichem Sinne begnügt. Die Gründung der Reichszu machen und Deutschland nicht durch Rücksichtslosigkeiten auf eine Bahn zu drängen, der es gern fernbleiben würde. Die Presse hob Banknote ist auf die Anregung der Volksvertretung zurückzuführen, hervor, daß Graf Bülow, dessen frühere Reden manchmal an den leichten Conversationston anklangen und gern den Dingen die humoristische nationalen Einheitsbestrebungen verknüpft erscheinen läßt. Dreierlei Seite abgewannen, diesmal in äußerst gemessener man möchte sagen schwerer Weise sprach, weil dies seiner Auffassung nach dem Ernst der Lage entsprochen habe. Und in der That war es ein anderes Ding, die jüngsten Kinder unserer Colonieen, die Carolinen, willkommen zu heißen, als Erklärungen abzugeben, die für die Weltpolitik des deutschen Reiches maßgebend sind. Hier war der Landes mit Umlaufsmitteln stets die sorgfältigste Berücksichtiernste Ton durchaus angebracht, und die ungeheure Mehrheit des Reichstages war vollauf zufrieden, sowohl mit dem praktisch Erreichten, als auch mit der Art, wie es erreicht wurde und wie nachher der Staatssecretär unsere Stellung England kennzeichnete. In der innern Politik war das auffälligste Ereignis des Jahres ein vollständiger Frontwechsel des Centrums. Der heiter lächelnde Skeptiker Windthorst, der innerlich durch Siriusweiten von dem beschränkten Ultramontanismus geschieden war, benutzte die Partei als Kriegsmaschine gegen das deutsche Reich im welfischen Interesse. Das Programm, auf das hin die Centrumsfraction des Reichstags am 21. März 1871 begründet wurde, stellt feierlich an die Spitze den Grundsatz:„Allen Bestrebungen, welche auf eine Aenderung des föderativen Charakters der Reichsverfassung abzielen, entgegenzuwirken; und daß demgemäß von der Selbstbestimmung und Selbstthätigkeit der einzelnen Staaten in allen innern Angelegenheiten nicht mehr geopfert werden dürfe, als das Interesse des Ganzen es unabweisbar fordere.“ In der berühmten juristischen Streitfrage der Zuständigkeit des Reiches hat der Welfe Windthorst stets den Standpunct vertreten, daß das Reich aus eigner Zuständigkeit heraus nicht berechtigt sei, den Umfang seiner Zuständigkeit zu erweitern, daß also nicht im Wege der Reichsgesetzgebung durch Reichstag und Bundesrat, unter der Voraussetzung, daß nicht mindestens vierzehn Stimmen im Bundesrate dagegen stehen, eine Erweiterung erfolgen kann, sondern nur durch Zustimmung aller Bundesstaaten. Inzwischen sind die welfischen Farben verblaßt, und das Centrum, das bekanntlich immer seinen Grundsätzen getreu bleibt, findet es vorteilhafter, das genaue Gegenteil zu lehren. Man kann hier an einem Musterbeispiel sehen, wie reactionär im Grunde das Reichstagswahlrecht ist. Denn weshalb findet die rückständigste Partei in Deutschland es nun plötzlich vorteilhaft, durch das Reich die Einzelstaaten zu vergewaltigen? Lediglich aus dem Grunde, weil das Centrum in den Landtagen nicht die ausschlaggebende Partei ist. Die erst reichsfeindliche, dann föderalistische Partei wird über Nacht unitarisch, lediglich aus dem Grunde, weil der Reichstag politisch auf einem niedrigen Niveau steht. Die Technik der Centrumspolitik ist ja ebenso einfach wie sinnreich und gewissenlos. Man unterstützt bei den Wahlen nur Querköpfe, von denen man sich vorher gewissenhaft überzeugt hat, daß sie in allen nationalen Fragen selbst im tiefsten Schlummer stets Nein sagen werden. Das Ja der Centrumspartei wird dadurch unentbehrlich und steigt damit im Preise. Das Erstaunlichste an der Sache war, daß liberale Männer sich als Heloten des Centrums verdingen konnten. Erst die lex Heinze sollte diesen Leuten die Augen öffnen und auch den Kreisen der Künstler, Denker und Schriftsteller zeigen, welche Gefahren der deutschen Geistesfreiheit drohen. Es war Ende Mai, als wir im Reichstage das ungewohnte Schauspiel einer erst idyllischen und dann stürmischen Obstruction erlebten. Die Reichstagssitzung gestaltete sich schließlich zu einem ununterbrochenen leidenschaftlichen Kampfe um die Geschäftsordnung, bei der immer mehr das Bestreben des Centrums hervortrat, auch vor einer Vergewaltigung der Geschäftsordnung nicht zurückzuschrecken. Dem Abgeordneten Spahn war die Rolle des ersten Rufers im Streite und des Regisseurs bei diesem Erdrosselungsgeschäfte zugefallen. Wenn aber bei ihm die Absicht sich nur sucht, die einen Mißgriff zum schweren Fehler steigert, indem sie in allerdings genügender Klarheit abzeichnete, so gebührt dem Herrn v. Kardorff das große Verdienst, die richtige Formel für die Gesinnung des schwarzen Cartells gefunden und sie laut in die Welt hinausgerufen zu haben:„Die Mehrheit ist die Herrin Seele dem Gehege der Zähne entflohen, so erkannte auch schon der sehr viel feinere und intelligentere Graf Ballestrem, welches nicht wieder gut zu machende Unheil die leichtfertige Offenheit des Herrn v. Kardorff angerichtet habe, und er suchte die bedenkliche Aeußerung abzuschwächen. Aber es war zu spät. Nun wurde auch den die großen Linien der deutsch=englischen Politik der offenen Thür Nationalliberalen die Sache zu arg, und die Erklärung des Herrn den Weg des Rechtes verlasse, sich gleichfalls in der Wahl der Mittel zur Bekämpfung der Rechtslosigkeit keine Beschränkung mehr handlung, und unmittelbar nach ihr zeigten die Nationalliberalen, daß die beiden, weitaus am stärksten an dem Handel mit China lung nach siebenstündiger Debatte ein Ende, obwohl der geschlagen Feldherr Spahn nicht übel Lust zu haben schien, auch über diese Beschlußunfähigkeit zur Tagesordnung überzugehen und ruhig weiter ein Achselzucken zu antworten. Wie im Reichstage, so setzte außerhalb der Kampf des Goethebundes gegen die lex Heinze mit Nachdruck ein. das Ergebnis war ein fluchtartiger Rückzug des Centrums, der ls man allerlei davon munkelte, die ber 6 ae ue auor Material über die sittlichkeitfördernden pfehlenswerten Lichte erscheinen lassen. Man kann seitdem beobachten, trugen die Mächte den noch ganz unklaren africanischen Begriff daß die radicalen Parteien, die sich bisher zu Schildknappen der Culturfeindschaft gemacht hatten, von einem tiefen Reuegefühl erfaßt wurden. Eugen Richter hat dem Centrum gelegentlich bemerkbar gemacht, daß die Machtstellung des Centrums im Reichstage nur darauf beruhe, daß in allen nationalen Fragen der ultramontane und der freisinnige Bruder entgegengesetzt stimmen. Und die Socialmontanen noch schlimmer sind als die Nationalliberalen. Fürst Bismarck hatte also Recht, wenn er dem deutschen Volke die Diagnose stellte, daß Fragen der Geistesfreiheit dem Deutschen weit mehr ans Herz greifen als alle Wirtschaftsfragen. In der That versteht der Deutsche in diesem Punct keinen Spaß. Der Uebermut des Centrums hat eine Gegenströmung hervorgerufen. Es ist leicht der Flagge der Toleranz Arm in Arm mit einem begehrlichen und skrupellosen trägen Junkertum, auf der andern Seite alle Träger deutscher Wissenschaft und deutschen Gewerbefleißes zeigt. Wir wollen jedoch die Hoffnung nicht aufgeben, daß eine thatkräftige Zum 25jährigen Bestehen der Reichsbank. Am 1. Januar 1901 sind 25 Jahre verflossen, seitdem die Deutsche Reichsbank ins Leben getreten ist. Als Fortsetzung der im Jahre 1846 errichteten Preußischen Bank ist sie allerdings viel älter, zumal, wenn man in Erwägung zieht, daß die Preußische Bank selbst wieder aus der Königlichen Bank erwachsen ist, die reicht. Die Reichsbank als eine das ganze Gebiet des Reichs umfassende Notenbank ist zwar im Vergleich mit den beiden großen westeuropäischen Centralnotenbanken, der Bank von England und ihrer Bedeutung steht sie indessen hinter den genannten Banken in keiner Weise zurück. Mußte die Reichsbank mit Rücksicht auf die hochentwickelte Volkswirtschaft eines großen und dichtbevölkerten Gebietes und als Ersatz für bestehende Privatnotenbanken schor bei ihrer Errichtung in einem viel größern Rahmen angelegt werden, als seinerzeit die ältern Schwesterbanken in England und auf die Entfaltung der Reichsbank fördernd eingewirkt. Sie hat daher innerhalb des letzten Vierteljahrhunderts eine glänzendere und im gleichen Zeitraum. Die Reichsbank hat nicht nur die äußern Einrichtungen und Verwaltungsorgane der vormaligen Preußischen Bank, sondern auch deren bewährte Verfassung und die Verwaltungsgrundsätze mit wenigen Aenderungen übernommen. Freilich hat Preußen seine Bank nicht aus eigenem Antriebe auf das Reich übertragen; der ursprüngliche Entwurf des Bankgesetzes hatte keine deutsche Central= notenbank vorgesehen und sich mit der Normirung des Notenbank bank und die damit begonnene Centralisirung auf dem Gebiete der ein Vorgang, der die Reichsbank in erhöhtem Maße als mit den bedeutsame Aufgaben waren der Bank durch das Gesetz gestellt: die Regelung des Geldumlaufs, die Erleichterung der Zahlungsausgleichungen und die Sorge für die Anlage flüssigen Capitals im Wege der Creditgewährung. Vor allem hat von Anfang an die Versorgung aller Teile de gung verlangt. Die Währungsreform war wohl in der Gesetzgebung, nicht aber in der Wirklichkeit vollzogen, ihre Durchführung, die thatsächliche Ersetzung des Silberumlaufes durch Gold, blieb der Reichsbaus allein überlassen. Das vornehmste Ziel der deutschen Reichsbank war die Erhaltung und Mehrung der eigenen Goldbestände zum Zwecke der Sicherung der Währung, ein Ziel, dessen Erreichung ihr durch die Einstellung der Silberverkäufe durch die Reichsregierung im Jahre 1879 allerdings vorübergehend erschwert worden ist. Späterhin, nachdem die Goldwährung gefestigt war, ist die Thätigkeit der Reichsbank auf diesem Gebiete nicht mehr so unmittelbar in die Erscheinung getreten, wenn auch heute noch die Bank die Sorge für den Geldumlauf als ihre erste Aufgabe betrachtet. Die Thätigkeit der Bank auf diesem Gebiet tritt am besten in ihren Goldankäufen zutage, die sich insgesamt bis Ende 1899 auf rund 2½ Milliarden Mark beliefen. Die der deutschen Volkswirtschaft zur Verfügung stehenden Geldmittel haben sich dadurch erheblich vermehrt, die Goldbestände der Bank selbst sind im jährlichen Durchschnitt von 1876 bis 1895 von 287 auf 705 Millionen Mark erhöht worden; damit ist der gesamte, die Grundlage der Notenausgabe bildende Metallbestand nicht allein von 511 auf 1012 Millionen Mark gebracht worden, sondern er hat sich auch in seiner Zusammensetzung verbessert, indem der Anteil des Goldes an ihm sich ganz erheblich verstärkt hat. Mit dem Anwachsen ihres Metallvorrates hat die Bank die Möglichkeit einer weit größern Notenausgabe und damit die Fähigkeit erlangt, auch entsprechend größern Creditansprüchen zu genügen. Seit 1895 ist allerdings wieder eine dauernde Abnahme zu verzeichnen, der gesamte Metallbestand ist auf 825, der Anteil des Goldes auf 573 Millionen Mark zurückgegangen. Es geben sich darin die gesteigerten Anforderungen des inländischen Verkehres kund, der Silber in fast gleichem Maße an sich gezogen hat wie Gold. Zur Erfüllung ihrer zweiten Aufgabe der Erleichterung der Zahlungsausgleichungen, hat die Reichsbank eine großartige Einrichtung neu geschaffen in ihrem Giro= und Abrechnungsverkehr. Namentlich der Giroverkehr hat allgemein vollkommensten Beifall gefunden, er wird in seiner bewährten Form weit über die Grenzen unseres Landes hinaus als mustergültig angesehen und hat thatsächlich schon wiederholt auch ausländischen Centralbanken als Vorbild gedient. Die einzig dastehenden Erfolge dieser Geschäftszweige sind zunächst den vorzüglichen Einrichtungen der Bank, dann aber auch den wirtschaftlichen Verhältnissen zu verdanken. Kaufmännische Grundsätze sind in die weitesten Kreise gedrungen, sodaß man sehr wohl von einer fortschreitenden Mercantilisirung zahlreicher Berufsclassen reden kann. So ist der Zahlungsdienst der Bank immer intensiver geworden, nicht ohne auf ihre gesamte Thätigkeit einen außerordentlich befruchtenden Einfluß auszuüben. Der Giroverkehr liegt zwar an sich ganz auf dem Gebiete des Zahlungswesens, zugleich aber liefert er in Form der Giroguthaben verfügbares Capital für die Creditgewährung, er befördert direct und indirect die Ansammlung der Bargelder bei der Bank und vergrößert damit ihre durch das Gesetz ziemlich eng begrenzte Bewegungsfreiheit in der Notenausgabe. Der Durchschnittsbetrag der täglich fälligen Verbindlichkeiten, die größtenteils aus Giroguthaben bestehen, hat sich von 1876 bis 1899 von 219 auf 525 Millionen Mark erhöht. Im Jahre 1876 haben die Umsätze im Giroverkehr 16,7 Milliarden Mark betragen, sie erreichten 1899 die ungeheure Höhe von 131,5 Milliarden Mark. In ähnlicher Weise wirken die wirtschaftlichen Zeitverhältnisse, das Auf und Nieder der Conjunctur auf den der Erfüllung ihrer dritten Aufgabe dienenden Creditverkehr der Reichsbank gestaltend ein, in so hohem Maße, daß die Umsatzziffern, noch mehr aber der Stand der jeweilig durch Discontirungen und Lombard= darlehen gewährten Credite gradezu als Gradmesser für die Entwicklung und die Lage der Volkswirtschaft angesehen werden können. Auf diesem Gebiete zeigen sich nicht nur das Fortschreiten des Verkehrs, sondern auch dessen Höhen= und Tiefpuncte, Capitalmangel und Capitalüberfluß. Hier zeigt sich die Beeinflussung der Bank durch den Verkehr in ihren tiefgreifendsten Formen, und es erscheinen die Elemente, die für die Bemessung des Bankzinsfußes vor allen andern maßgebend sind; hier ist die Stelle, wo auch umgekehrt die Reichsbank unter objectiver, ruhiger Beurteilung der Lage durch Lockern oder Anziehen der Discontschraube antreibend oder zügelnd auf die Geschäftsthätigkeit einwirkt. Die durchschnit liche Capitalanlage in Wechseln, ausstehenden Lombardforderungen und discontirten Effecten betrug 1876 454 Millionen Mark und 1899 909 Millionen Mark, ihre Steigerung ging Hand in Hand mit einer Vermehrung des durchschnittlichen Notenumlaufs von 685 auf 1142 Millionen Mark. Die Gesamtsumme der Wechselankäufe, 1876 noch 4140 Millionen Mark, erreichte 1899 die hohe Ziffer von mehr als 8306 Millionen Mark, während die erteilten ombarddarlehen sich in der gleichen Zeit von 467 auf 1479 Millionen Mark vermehrten." 3eoch drutlicher als diese Ziffern weisen die Gesamtergebnisse der Neichsbank nach, in welch hohem Grade dieselbe ihre Aufgabe erfüllt und im deutschen Volke an Boden gewonnen hat. Ihre Gesamtumsätze haben sich von 1876 bis 1899 von 36.2 179,6 Milliarden Mark, also fast auf das Fünffache gesteige Die Hhat 11 Zahl ihrer Niederlassungen fortwährend stark vermehrt und stehr mit ihrem ausgedehnten Filialnetz einzig in der Welt da; 182 Zweiganstalten übernahm sie von der Preußischen Bank, Ende 1900 hatte sie 330 aufzuweisen, während sich die Einwohnerzahl des deutschen Reiches in der gleichen Zeit nur von 43 auf 55 Millione gesteigert hat, ein Zeichen dafür, daß die Einrichtungen der Bank immer weiteren Volkskreisen unmittelbar zugänglich geworden sind. Nicht unerwähnt dürfen dabei ihre großen Leistungen im Dienste des Reiches und der Bundesstaaten bleiben. Die Zahlungen auf diesem Gebiete haben sich von 1876 bis 1899 von 2070 auf 24 491 Millionen Mark, also fast auf das Zwölffache erhöht. Außerhalb des Rahmens ihres sonstigen Geschäftsbetriebes nimmt die Reichsbank bei ihrem in Berlin hierfür besonders errichteten„Contor der Reichshauptbank für Wertpapiere“. Effecten aller Art zur Aufbewahrung und Verwaltung entgegen. Die hier hinterlegten Werte stellen heute einen großen Teil des gesamten beweglichen Nationalvermögens dar; sie sind von 424 Millionen Mark Ende des Jahres 1876 auf 2862 Millionen Mark Ende 1899 angewachsen. Es liegt auf der Hand, daß eine so große und bedeutende Anstalt, wie die Reichsbank, deren Maßnahmen so tief in die wirtschaftliche Thätigkeit aller Volksteile einschneiden, bei den so verschiedenartigen Interessen von Angriffen nicht verschont bleiben konnten. In der That ist es unvermeidlich, daß die durch die Verhältnisse gebotenen Maßregeln der Bank von einzelnen Wirtschaftsgruppen härter empfunden werden. Nirgends tritt das mehr in die Erscheinung, als in Deutschland in den letzten Jahren des Aufschwungs, der wohl den Gewerben, aber nicht in demselben Maße der Landwirtschaft zu gute kam, während die damit verknüpfte Capital= und Zinsfußnot den Landwirt nicht schonte, sondern noch mehr drückte als den Kaufmann und Industriellen. Die Verschiedenheit der Productionsweise bei den einzelnen Erwerbszweigen muß naturnotwendig auf diesem Gebiete Gegensätze hervorrufen. An Stelle dieser Erkenntnis aber wurde vielfach die Reichsbank selbst für den hohen Zinsfuß und die damit verbundene Schädigung vornehmlich der Landwirtschaft verantwortlich gemacht und gegen die Bankleitung heftige Angriffe gerichtet, die gewissen Interessen entsprangen, zugleich aber mit den aus den gleichen Wurzeln entstandenen Angriffen im Namen der Doppelwährungslehre Hand in Hand gingen, aus keinem andern Grunde, als weil man sich daran hatte gewöhnen müssen, die Reichsbank als Hüterin der herrschenden Goldwährung, als Hüterin des geltenden Rechtszustandes anzusehen. Bei der hervorragenden Bedeutung des Geldwesens für das Wohl und Wehe des ganzes Volkes kann es nicht genug anerkannt werden, daß stets— trotz aller Angriffe— eine vorsichtige Zurückhaltung der vornehmste Grundsatz der Bankleitung gewesen ist im großen wie im einzelnen. Auch damit ist die Reichsbank den ruhmvollen Ueberlieferungen ihrer Vorgängerin gefolgt und steht mit dem dadurch Erreichten auch hinter deren großartigen Erfolgen nicht zurück. Die Bankleitung hat darum stets den wärmsten Beifall nicht nur der Theoretiker, sondern auch grade derjenigen Kreise gefunden, die in der Praxis des Geschäftsverkehrs ihre Thätigkeit aus nächster Nähe beobachten. Die ganze bisherige Entwicklung des deutschen Notenbankwesens vollzog sich in der Richtung größerer Vereinheitlichung, die das Bankgesetz von 1875 vorzeichnete. Von ursprünglich 32 Privatnotenbanken sind allmählich 25 verschwunden. Die noch verbliebenen haben, so anerkennenswert ihre sonstige Thätigkeit auch ist, für die deutschen Währungsverhältnisse jede größere Bedeutung eingebüßt Die Reichsbank aber stellt sich am Ende der 25jährigen Periodin weit höherm Maße als die gebietende Centralnotenbank des Reiches dar, als bei ihrem Beginne. Die Banknovelle des Jahres 1899, die von heute ab für die weitere Gestaltung mit bestimmend sein wird, hat diesem Zustande die gesetzliche Sanction verliehen. Sie unterwirft die Discontpolitik der privaten Noteninstitute den Willen der Reichsbank, irsofern der Zinssatz der letztern unter ge visten Voraussetzungen in Zukunft auch fur den Discont dieser Anstalten maßgebend sein wird. Im übrigen bleiben die Rechte derselben unberührt, erfahren aber auch keine Ausdehnung, diejenigen der Reichsbank jedoch sind durch eine Erhöhung ihres Contingents an ungedeckten steuerfreien Noten beträchtlich erweitert worden, während zugleich das Grundcapital der Bank und der Reservefonds bedeutend verstärkt worden sind. Dieser Zuwachs an Machtmitteln zur Durchführung ihrer größer gewordenen Aufgaben bedeutet eine weitere Erhöhung des Uebergewichts der Reichsbank den privaten Anstalten gegenüber. Die Reichsbank kann mit voller Befriedigung auf ihre nunmehr vollendete 25jährige Thätigkeit zurückschauen. Ihr verdanken wir die fortschreitende Consolidirung des deutschen Geldwesens, die großer Erleichterungen, ohne welche die Riesenumsätze der Neuzeit bei den immerhin doch nur beschränkten Barmitteln des Verkehrs gar nicht denkbar wären. Dabei eröffnen die Erfahrungen, die das deutsche Volk in dieser Zeit mit der Verfassung der Bank wie mit ihrer Leitung gemacht hat, auch für die Zukunft die erfreuliche Aussicht, daß die Regelung des Geldumlaufes, die zu den allerwichtigsten wirtschaftlichen Problemen gehört, in guten Händen ruht, sodaß auch in schweren Zeiten die deutsche Volkswirtschaft an der Reichs bank eine kräftige Stütze finden wird. Amtliche Nachrichten. Berlin, 31. December. Se. Maj. der König haben Allergnädigst geruht, dem Archivdirector Geh. Archivrat Dr. phil. v. Bülow zu Stettin u. dem Landger.=Ra Holtze zu Halle a. S. den R..=O. 3. Cl. mit d. Schleife; dem Hptm. v. Hülsen, à l. s. des 2..=R. z. F. u. beauftr. mit Wahrnehm. der Geschäfte des Platzmajors in Bertin, u. dem Garnison=Bauinsp. Baurat Wutsdorff zu Berlin die K. Krone z. R..=O. 4. Cl.; dem Corv. Capt. Pacch, 1. Off. S. M. Linienschiffs Kaiser Wilhelm II., u. dem Landesrentmeister Eduard Corswandt zu Stettin den R..=O. 4. Cl. ferner dem italien. Gen.=Lt. Pelloux, Commandanten des 4. Armeecorps, den R..=O. 1. Cl.; dem belg. Obersten Luerquin, Cmdr. des 5. Linien=Inf.=Rats., den R..=O. 2. Cl.; den preuß. Staatsange sämtl. zu Antwerpen, dem belg. Staatsangehörigen Kaufm. Robert Osterrieth ebendas., dem Consul Zahn zu Calamata u. dem italien. Lt. der Cav. Grafen Ricciolio den R..=O. 4. Cl.; dem belg. Gen.=Lt. Rahier, Höchstcommandirenden des 2. Mil.=Bez., u. dem Gouverneu der Prov. Antwerpen, Baron Osy van Zegwaart den K. Kr.=O. 1. Cl. dem Colonel Bernadac, Conservateur du musée’artillerie in Paris, u. dem belg. Oberstlt. Thys, Chef des Generalstabs des 2. Mil.=Bez. den K. Kr.=O. 2. Cl.; dem belg. Hptm. Coquels vom Generalstabe des 2. Mil.=Bez., dem belg. Rittm. Cumont vom 1. Guiden=Rgt., cmdrt. z. Maison Militaire, dem Schöffen d. Stadt Antwerpen Victor Desguin, dem Kaufm. Otto Luermann u. dem Prov.=Secr. van der Beken Pasteel, beide zu Antwerpen, den K. Kr.=O. 3. Cl. zu verleihen; ferner den Oberförster Schlichter zu Wilhelmsberg z. Regierungs= u. Forstrat zu ernennen(letzterm ist die Forstinsp. Trier=Hochwald übertragen). Den Oberlehrern Engen Pape am Realgymnasium zu Siegen, Ernst Bockhorn an der Oberrealschule zu Saarbrücken, Friedr. Faber am Gymnasium zu Minden, Friedr. Humpert am Gymnasium zu Bochum, Friedr. Ripke am Realgymnasium zu Lippstadt, Dr. Adolf Hof am Reaigynnasium zu Witten, David Gutzmann am Realnnasium zu Witten, Theobald Westerwick am Gymnasium zu Minden, Julius Walther am Gymnasium zu Trarbach, Karl Keller am Gymnasium zu Coblenz, Karl Krick am Gymnasium zu Coblenz Ferd. Meyer am Real-Progymnasium zu Oberhausen, Franz Hölscher am Gymnasium zu Münster, Heinr. Bosch am Friedrich WilhelmGymnasium zu Trier, Wilh. Mummenhoff am Gymnasium zu Reck linghausen, Dr. Gustav Palm am Gymnasium zu Bochum, Dr. Adol Gundlach am Gymnasium zu Weilburg, Karl Hülsmann an de Oberrealschule zu Aachen, Dr. Jos. Drecker an der Oberreatschule zu Aachen, Dr. Heinr. Spieß am Gymnasium nebst Realgymnasium zu Düsseldorf, Dr. Julius Richter am Gymnasium zu Mülheim a. Rh. st der Charakter als Professor beigelegt. Versetzt: die K. Baugewerkschul=Directoren Meiring in Münster i. W u. Brettschneider in Nienburg a. W. in gl. Eigensch. an die K. Bauverkschulen in Frankfurt a. O. bezw. Münster i..; der K. Baugewerkschul=Oberlehrer Bluhm in Königsberg i. Pr. an die K. Baugewerkschule in Nienburg a. W. Dem Archivdir. Geh. Archivrat Dr. phil. Gottfried v. Bülow in Stetti ist die nachges. Entlass. aus d. Staatsdienst mit Peus. bew. Deutschland. Berlin, 31. Dec.(Telegr.) Das Staatsministerium trat heute Nachmittag 3 Uhr unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Grafen v. Bülow zu einer Sitzung zusammen. Das Befinden des Finanzministers Dr. v. Miquel hat sich wesentlich gebessert, sodaß bereits heute sein Erscheinen im Arbeitszimmer erwartet wurde; bisher hatte er die laufenden Geschäfte im Krankenzimmer erledigt. Der Landrat des Kreises Ohlau, Graf Yorck v. Wartenburg hat den von ihm erbetenen Abschied zum 1. Januar bewilligt erhalten; der Graf, der auch Mitglied des Herrenhauses ist, ist Canalgegner und hatte deshalb seinen Abschied erbeten. Der bairische Oberlandesgerichtsrat Klein=München ist zum Reichsgerichtsrat ernannt worden.— Der Reichsanzeiger ver öffentlicht eine Verfügung des Reichskanzlers betreffend die Ausübung der Gerichtsbarkeit in den Schutzgebieten Africas und der Südsee. Der deutsche Consul in Malaga meldet: Die Leichen des Ca pitänleutnants Berninghaus, des Feuermeistersmaaten Rüh und der Schiffsjungen v. Sperl, Johannson und Schec wurden geborgen. Nach einer telegraphischen Meldung aus Malaga wurde auch die Leiche des Matrosen Meyer gefunden. Capitanleutnant Werner gab die Geschäfte der Bergungsarbeiten an den Corvettencapitän Mandt ab. S. M. S. Hansa, Commandant Capitän z. S. Pohl, ist am 30. ds. in Hongkong eingetroffen. S. M. S. Weißenburg, Commandant Capitän z. S. Hofmeier, ist am 30. ds. von Hongkong nach Wusung in See gegangen. S. M. S. Seeadler, Commandant Corvettencapität chack, ist am 30. ds. von Hongkong in See gegangen und am 31. ds E in Swatau eingetroffen. S. M. S. Kurfürst Friedrich Wilhelm, Commandanr Capitän z. S. v. Holtzendorff, geht am 2. Januar von Wusung nach Nagasaki in See. X Wilhelmshaven, 31. Dec.(Telegr.) Die Andalusia mi der geretteten Gneisenaubesatzung an Bord passirte gestern Mittag Dover und trifft wahrschemlich heute Nacht auf der hiesigen Reede ein. Es herrscht starker Nordoststurm. ∆ Braunschweig, 31. Dec.(Telegr.) Der Regent ernannte im Einverständnis mit dem Kaiser den preußischen Kammerherrn Grafen Alexander v. Keller zum braunschweigischen Oberhofmarschall. ∆ Karlsruhe, 30. Dec. Die von einzelnen badischen national liberalen Blattern in der Wahlrechtsfrage zur Schau getragene Zuversicht ist offenbar erschüttert. Schon gesteht der früher sehr hoffnungsvolle Mannheimer General=Anzeiger ein, daß es in den Parteibezirtsvereinen an der wünschenswerten„Entschlußfreudigkeit fehle. Wenngleich die liberalen Localblätter, die heute mit demselben Eifer für das unbeschränkte directe Wahlrecht eintreten, den sie vor einigen Monaten gegen die schrankenlose directe Wahl bekundeten, die unbequeme Opposition im eigenen Lager totzuschweigen suchen, ist es doch eine feststehende Thatsache, daß eine erkleckliche Anzahl bewährter Nationalliberaler nicht gewillt ist, ihre Ueberzeugung parteipolitischen und fractionellen Zweckmäßigkeitsanschauungen zum Opfer zu bringen. Daß z. B. in Heidelberg Männer wie die Professoren Erdmannsdörfer und Buhl gegen die Losung des engern Parteiausschusses auftreten, mag in der Presse kurz abgethan werden; ihr Beispiel wirkt trotzdem fort, unds leicht, wie es sich die Mehrheit dieses Ausschusses bei seiner Badener Tagung vorgestellt haben dürfte, wird die Beschlußfassung des Landesausschusses nicht von statten gehen. Für die außerbadischer Zuschauer dieser Parteikämpfe ist es eine beklagenswerte Erscheinung, daß die hiesigen Nationalliberalen im Gegensatz zu ihren Parteifreunden in andern Bundesstaaten sich mit den Gegnern einer geregelten Staatsverwaltung gegen die Regierung verbünden, weil sie davon einen Zuwachs an Mandaten erhoffen, oder weil sie einen weitern Rückgang ihres Stärkeverhältnisses in der Zweiten Kammer befurchten, wenn sie nicht im Fahrwasser der Opposition segeln Leider geht dabei ein Teil der Presse sehr weit in der persönlichen Verunglimpfung jener Parteigenossen, die sich nicht durch unberechtigte Beschlüsse des engern Ausschusses und Wahlambitionen einzelner führender Persönlichkeiten überrumpeln und um ihre eigene, festgegründete Ueberzeugung bringen lassen wollen. Man legt solch Ueberhebungen zum Uebrigen, aber wundern mögen sich die extremen Elemente der nationalliberalen Parteileitung nicht, wenn bei den nächsten Landtagswahlen die Wahlmüdigkeit in den Reihen der nationalliberalen Partei sich in noch stärkerm Maße geltend macht. Vielfach wird übersehen, daß Tausende von Wählern für die nationalliberalen Candidaten stimmen, obgleich sie nicht zur Partei gehören, sondern in ihr nur das Mittel zur Beteiligung am Staatsleben erblicken. Will nun gar die badische nationalliberale Parte den— an sich aussichtslosen— Wettlauf mit den radicalen Parteien um die„Volksgunst“ unternehmen, so werden viele von solchem Beginnen zurückbleiben. Es ist noch nicht an der Zeit, die Urgründe und die Geschichte der jüngsten Schwenkung der badischen National liberalen zu schreiben. Man kann aber nur mit aufrichtigen Bedauern wahrnehmen, wie eine Partei, die sich große Verdienste um die Entwicklung unseres Landes erworben hat, sich plötzlich vom lockenden Klang angeblich volkstümlicher, in Wahrheit volkschädigende Schlagworte betäuben läßt und eine vom Radicalismus geschlagene Münze in Umlauf bringt, deren falsche Prägung jedem Kenner ersichtlich ist. Stuttgart, 31. Dec.(Telegr.) Der Kriegsmirsster General der Infanterie Schott v. Schottenstein, der seit dem 10. November mit dem Vorsitz im Staatsministerium betraut war, ist zum Präsidenten des Staatsministeriums ernannt. Dresden, 31. Dec.(Telegr.) Das Dresdener Journal schreibt Der König ist infolge eines leichten Unwohlseins genötigt, das Zimmer zu hüten. Es fällt deshalb die für Neujahrsmorgen angesetzte Gratulationscour aus, während am Abend die angesagten Empfänge und die Präsentationscour sowie die Assemblée stattfinden. a Gotha, 29. Dec. Das Stadtverordnetencollegium hat einstimmig beschlossen, mit dem Stadtrat bei der herzoglichen Regierung vorstellig zu werden, daß der diesseitige Vertreter im Bundesrat sich gegen jed Erhöhung der Lebensmittelzölle und gegen die Einführung eines Doppeltarifs erklärt. Oesterreich-Ungarn. # Wien, 31. Dec.(Telegr.) Szell trifft demnächst zum Neujahrsempfang hier ein.— Der Rücktritt Fejervarys wird be weifelt, da man ihn schwer missen kann. In der Montagspresse bezeichnet Graf Stürckh als Mindestergebnis der letztjährigen Kämpfe daß die Mehrheitsbildung ohne die Deutschen unmöglich ist. Gleichwohl gilt die Lage für kritisch.— Die Tschechenblätter suchen den Polenminister Pientak zur Sprengung des Ministeriums aufzuhetzen. - Heute Mitternacht hält Cardinal Gruscha im Stephansdom die Jahrhundertfeier ab, woran der Gemeinderat, die clericalen Vereine und religiösen Orden teilnehmen. Auch in allen andern Kirchen findet Mitternachtsmesse statt.— Der Kaiser empfing heute den Fürsten Johannes v. Hohenlohe=Barstein, den Bräutigam der Erzherzogin Anna, und den Herzog Philipp v. Coburg in besonderer Audienz. Schweiz. 1 Bern, 31. Dec.(Telegr.) Der Bundesrat bezeichnete als Vertreter im ständigen Schiedsgerichtshof Dr. Lardy, der chweizerischen Gesandten in Paris, den Präsidenten des Institut für internationales Recht Professor Hilty und den Bundesrichter Dr. Rott. Belgien. (9 Brüssel, 31. Dec.(Telegr.) Die außerordentliche parlamentarische Heerescommission hielt heute eine geheime Sitzung ab, vorin der Kriegsminister vertrauliche Mitteilungen über den Zustand der belgischen Festungen machte. Die Redacteure, die mit den Mitteilungen an die Presse beauftragt sind, mußten eidlich versichern, das Geheimnis zu bewahren. Auch über die Verpflichtunger Belgiens als neutraler Staat in Sachen der Landesverteidigung wurden einige Schriftstücke des Ministeriums des Aeußern verlesen. Die Presse beklagt sich jedoch, daß diese Auskünfte über die Verpflichtungen Belgiens unzulänglich seien. Das Ministerium des Aeußern verweigert systematisch jede Mitteilung von Schriftstücken über verschiedene diplomatische Zwischenfälle, bei denen die Verpflichtungen Belgiens als neutraler Staat zur Sprache gekommen waren. Frankreich. Paris, 31. Dec.(Telegr.) Das Disciplinargericht, das über die Angelegenheit des Majors Cuignet entscheiden soll, trat heute Vormittag in dem Fort Mont Valérien zusammen und vernahm mehrer Zeugen, darunter die Generäle Galliffet, Zurlinden, Boisdeffre, Luzac, Roger, sowie den frühern Kriegsminister Cavaignac. Sämtliche Zeugen gaben ihre Aussagen persönlich ab mit Ausnahme des Generals Chanomne und Freycinets, die ihre Zeugenaussagen telegraphisch übermittelten, und des Generals Fabre, der nicht zeitig genug erscheinen konnte. Das Disciplinargericht wird seinen Bericht dem Kriegsminister übermitteln. Türkei. Konstantinopel, 31. Dec.(Telegr.) Dem englischen Geschäftsträger de Bunsen wurde in der Angelegenheit des Zwischen falls an der Pulvermühle bei Makrikiöi vollständige Genugthuung gegeben. Ein türkischer General erschien gestern bei Bunsen, sprach über den Vorfall sein Bedauern aus und teilte den Geschäftsträger mit, daß die drei Soldaten, welche an dem Zwischenfall die Schuld tragen, verhaftet und der verdienten Strafe zugeführt werden sollen. Konstantinopel, 31. Dec.(Telegr.) In einer abgehaltenen Versammlung berieten die Botschafter und Gesandten über Erneunung eines neuen osmanischen Mitgliedes des internationalen Gesundheitsrats und beschlossen, jeden Eingriff in die Vorrechte des Gesundheitsrats unbedingt abzuwehren. Montenegro. Wien, 31. Dec.(Telegr.) Die Politische Correspondenz verweist aus Cetinje auf eine Ankündigung des Fürsten Nikolaus, daß er dem Staatsrat Weisungen erteilt habe zur Schaffung neuer Einrichtungen, welche die aus ursprünglichen Formen entwickelte allgemeine staatliche Einrichtung Montenegros den jetzigen Landesbedürfnissen gemäß baldigst auf neue Grundlagen stellen. Herbien. Xmp; Belgrad, 31. Dec.(Telegr.) Nach hiesigen Blättern gehdas Königspaar am 10. Januar nach Nisch, wo am 12. Januar die Tagung der Skupschtina beginnt. America. Columbia. New=York, 31. Dec.(Telegr.) Ueber Kingston eingegangene Nachrichten aus Colon besagen, daß die Aufständischen fast in allen Provinzen Columbias eine eifrige Thätigkeit entwickeln und der Geschäftsverkehr außer in Colon selbst stocke. Chile. London, 31. Dec.(Telegr.) Die Times meldet aus Valparaiso vom 29. December: Das chilenische Cabinet hat sich endlich reorganisirt. Orrego, der das Ministerium des Innern übernommen hat, erklärt, das Ministerium werde für Sparsamkeit, Enthaltung jeder Einmischung in die Präsidentenwahl und Herstellung freundlicher Beziehungen mit dem Auslande eintreten. Die Wirren in China. Durch Cabinetsordre vom 29. d. Mts. ist der Generalmajor v. Höpfner des Commandos der 3. ostasiatischen InfanterieBrigade enthoben und der Oberst v. Rohrscheidt, Commandeur des 5. ostasiatischen Infanterie=Regiments, mit der Führung der genannten Brigade beauftragt worden. Der Nat.=Ztg. zufolge ist Höpfner von einer Darmkrankheit befallen. Wien, 31. Dec.(Telegr.) Die Meldung von einem jungen Gegenkaiser gilt in Schanghai als ersonnener Schwindel. Die hiesige Auffassung geht dahin, daß der chinesische Hof nicht mehr lange widerstreben wird, wenn die Mächte sich ernstlich entschlossen zeigen, Petschili noch einige Monate besetzt zu halten. New=York, 31. Dec.(Telegr.) Eine hier aus Peking eingetroffene Depesche vom 30. ds. meldet: Die chinesischen Bevollmächten waren äußerst erstaunt, den Befehl zu erhalten, daß sie den Bestimmungen der gemeinsamen Note zustimmen sollen. Weder Lihungtschang noch Tsching glaubten, daß es gelingen werde, der Hof vor 10 Tagen zur Nachgiebigkeit zu bewegen. Die Befehle des Kaisers gehen dahin, die Note völlig anzunehmen, aber sich zu bemühen, möglichst günstige Einzelbedingungen zu erlangen besonders bezüglich einer Beschränkung der Zahl der Gesandtschaftswachen und bezüglich ihres Standortes: sich ferner zu bemühen, die Zahl der militärischen Posten längs der Eisenbahn möglichst einzuschränken, und schließlich die verbündeten Mächte zu ersuchen, die Festungen nicht zu zerstören, sondern nur zu entwaffnen. Der Ge undheitszustand Lihungtschangs ist schlecht. Es ist zweifelhaft, ob ihm etwas anderes zu thun übrig bleibt als Tsching seine Vollmacht zu übertragen, bis ein anderer Bevollmächtigter ernann worden ist. Lihungtschang ließ sich heute Morgen in einer Sänfte zu Tsching tragen und hatte mit diesem eine lange Unterredung. O London, 31. Dec.(Telegr.) Die bereits mitgeteilte Depesche der Times aus Peking lautet ausführlicher: Man hegt in Peting die Hoffnung, daß die englische Regierung sich mit der Art und Weise befassen werde, wie die Deutschen in der Provinz Tschili den Krieg führen. Die Härte, die sie an den Tag legen, indem sie ohne Unterschied Schuldige und Unschuldige bestrafen und in syste matischer Weise auch solche Leute ausrauben, die schon vor ihrer Ankunft unterworfen waren, ruft Unruhen hervor, die schwer zu unterdrücken sind. Gegenwärtig durchzieht eine deutsche Abteilung die Gegend und opfert eine ganze Menge unschuldiger Leben. Sie zerstört das Ansehen der Ortsbehörden und reizt die Bezirke, in denen die Ordnung bereits wiederhergestellt war, zur Anarchie auf. Die Deutschen haben davon doppelten Nutzen: erstens bemächtigen sie sich zu ihrem eigenen ausschließlichen Gebrauch der Geldsummen, die sie der Bevölkerung abpressen, und vermindern so die Kriegskosten des Feldzuges. Dann rufen si Unruhen hervor und haben so einen Vorwand, die militärische Beetzung länger dauern zu lassen. Wenn man aber auch Schuldig bestrafen soll, so kann doch die Rache an Unschuldigen in keiner Weise gerechtfertigt werden. Anderseits sind auch die Treulosig keiten, die die Deutschen begehen, nicht gerechtfertigt. Ein Beispiel: Waldersee hatte Lihungtschang eine Karte der Provinz Tschili überjeben, in der die Grenzen der militärischen Besetzung genau bestimmt waren. Außerhalb dieser Grenzen sollten von den verbündeten Truppen, die sich unter dem Befehle Waldersees befinden, keine militärischen Operationen unternommen werden. Die Stadt Tschangtschou, die Geburtsstadt Tschangtschitungs, befand sich außerjalb dieser Grenzen. Der chinesische General May, ein humane Mensch, ein aufgeklärter Mann und ein Freund der Fremden, der u beständigem Verkehr mit der provisorischen internationalen Re gierung in Tientsin ist, stand im Begriff, die Ordnung in dieser Stadt wiederherzustellen und die Boxer niederzuwerfen. Man hatte chon eine Anzahl Boxer verhaftet, und diese sahen der Stund ihrer Hinrichtung entgegen, als plötzlich am 5. December eine deutsche Abteilung erschien, die Stadt besetzte, Geldsummen forderte, und die Soldaten Mays nötigte, sich nach Schantung zurückzuziehen. Außerdem bemächtigte sie sich ihrer Waffen und setzte die gefangenen Boxer in Freiheit, sodaß der ganze Bezirk jetzt von Räuberbander errorisirt ist, die niemand bemeistern kann. Ein zweites Beispiel Iin der Stadt Yungtsching waren zwei englische Missionare namens Norman und Robinson im Juni von den Boxern ermordet worden Im October drang eine englische Abteilung unter dem Befehl des Generals Richardson in die Stadt und ließ sich eine Entschädigung von 150000 Franken zahlen. Der englische General gab dem Magistrat eine schriftliche Bürgschaft, daß die Stadt in Zukunft von jeder neuen Strafe befreit sei. Der Magistrat, der immer freundlich zu den Fremden war, versprach die schuldigen Boxer zu verhaften und hinrichten zu lassen. Er hielt auch sein Versprechen, aber am 15. December drang plötzlich eine deutsche Abteilung i die Stadt, bemächtigte sich des Magistrats, warf ihn bis nach Zahlung eines Lösegelds in Fesseln und raubte die Stadt aus. Frauen 77 Polizeileute und Dorfbewohner wurden niedergemacht, obgleich sie keinen Widerstand geleistet hatten. 6 Boxer, die wegen Mordes im Gefängnis saßen, wurden in Freiheit gesetzt. Unter den getöteten Eingeborenen befand sich auch ein Greis von 60 Jahren, ein Mitglie der Gesellschaft für die Verbreitung des Glaubens. Das Ergeonis dieses Vorgehens war folgendes: der ganze Bezirk, in dem die Ordnung wiederhergestellt war, ist wieder in hellem Aufruhr. Mi einem Wort: während die Mächte unterhandeln, damit die guten Beziehungen mit China wiederhergestellt werden, sind die Deutschen daran, alles zu zerstören, um Holz zum Feuer und Ziegel zu Polizeihäusern zu haben. Während der deutsche Kaiser darauf bedacht ist, den chinesischen Hof wieder nach Peking zu bringen bereiten die Deutschen eine Expedition nach Singanfu für der nächsten Frühling vor. Diese Expedition wird zur Folge haben, daß der Hof bis nach Kachgarien sich zurückziehen wird. Der Kaiser wünscht, daß China unverletzt bleibe, und die deutschen Behörden in Thina rufen Unruhen hervor. Leider, fügt der Berichterstatter zinzu, sind Anzeichen dafür vorhanden, daß das deutsche Vorgehen die Absicht verfolgt, dem englischen Ruf zu schaden. Ueberall wird den Engländern vorgehalten, sie seien nur Untergeordnete des Grafen Waldersee; nicht ein einziger englischer Officier wird zu den Beratungen des Oberbefehlshavers zugelassen, dessen ganzer Generalstab nur aus Deutschen besteht. Die Wirkung davon auf die eingeborenen Truppen und die Chinesen ist unbestreitbar ungünstig, und was noch ernster ist: wir sind, ohne es zu wollen, im Begriff, eine Annäherung zwischen Rußland und Japan hervorzurufen. Die Frage, die wir uns zu stellen haben, ist folgende: wäre es nicht angezeigt, daß wir die erste Gelegenheit benutzten, die sich uns bietet, um di englischen Truppen dem Oberbefehl des Grafen Waldersee zu en ziehen, der ohnehin schon hinreichend genug dem Ansehen Englands in China geschadet hat?[Zu den Kritiken aus englischer Quelle über militärische Vorgänge und Zustände innerhalb des von den Verbündeten besetzten Gebiets ist nur zu bemerken, daß die Berech tigung englischer Beobachter, ein sachliches Urteil über militärisch Dinge zu fällen, noch zu erweisen ist. Der ausgebildete englische Nachrichtendienst trägt dazu bei, derartigen Urteilen eine groß Verbreitung zu geben. Bei näherer Betrachtung wird man sich aber hier, wie bei dem bekannten englischen Eisenbahngezeter, davon überzeugen können, daß einerseits Rechthaberei und Selbstunkenntnis und anderseits der Mangel an militärischer Urteilsfähigkeit di lesende Gesellschaft der Welt mit tauben Nüssen gefüttert haben. Städtische Nachrichten. Köln, 1. Januar. Unsere so segensreich wirkende Sparcasse hätte am 1. d. Mts. ihr 75jähriges Bestehen feiern können, da sie am 1. Januar 1826 ins Leben getreten ist. Lange Jahre war die Geschäftsführung derselben in Vervindung mit derjenigen des städtischen Leihhauses einem Unternehmer übertragen. Jetzt hat die Casse einen solchen Umfang angenomme e die Hauptstelle mit ihren zwölf Annahmestellen und die sechs Zweig kaum noch den Anforderungen des Publicums zu entsprechen vermöge Nach dem letzten Jahresavschlusse hatte das Einlagecapital schon die Höhe von 51 Millionen Mark erreicht. Vermischte Nachrichten. Berlin, 31. Dec.(Telegr.) Generalleutnant z. D. Otto v. Pochhammer wurde gestern Abend vor seiner Wöhnung in der Uhlandstraße von einem Straßenbahnwagen überfahren und so schwer verletzt, daß er nach kurzer Zeit starb. Wien, 31. Dec.(Telegr.) Das Neue Wiener Tagblatt meldet aus Trient, infolge der wachsenden Spannung zwischen Civil und Militär seien alle Silvesterveranstaltungen sowie der musicalisch Zapfenstreich der städtischen Musikkapelle und der Fanfarenbläser des Turnvereins verboten worden.— In der Trienter Concilskirche überfiel der Arbeiter Tanella den die Messe celebrirenden Priester Dor attevi und mißhandelte ihn aus politischen Ursachen. In de Kirche entstand eine Panik; der Arbeiter, den die Menge lynchen wollte, wurde verhaftet. London, 31. Dec.(Telegr.) Die in Tönning beheimatete Frisig die mit Weizen und Kartoffeln von Husum nach Leith fuhr, ist an der Küste von Northumberland gestrandet. Die Mannschaft ist gerettet Petersburg, 31. Dec.(Telegr.) Die internationale keramische Ausstellung ist heute in Gegenwart des Großfürsten Konstantin er öffnet worden. Baku, 31. Dec.(Telegr.) Durch einen großen Brand wurden 25 Naphtaspringquellen zerstört und drei Magazine eingeäschert. Handel, Gewerbe und Verkehr. Drahtberichte vom 31. December. 0 Berlin. Die tiefe Beunruhigung, die der Zusammenbruch de Spielhagenbanken auf dem Wertpapiermarkt hervorgerufen hatte n Bank beginnt bei Klärung der Sachlage bei den in Frage stel zu schwinden. Da auch die politischen Meldungen a allmählic lauten und eine Verständigung in Aussicht stellen, lina be viele Enttäuschungen gebracht schlofs die Börse das J. da bei, dafs die Dazu trug auf hat, in einer befestigtern S Verhältnisse des Geldmarktes sich weiter zufriedenstellend gestalten. ist abermals zurückgegangen und steht beinahe ein Der Privatdisc volles Procent unter dem Banksatze. Die ersten Tage des neue Jahres pflegen allerdings noch eine Anzahl von Ansprüchen an der Geldmarkt zu bringen, dann aber ist eine Erleichterung zu erwarter Der Ausweis der Reichsbank vom 31. December dürfte eine erheblic ruchnahme der Bank zeigen; hinsichtlich des ersten Januar-Aus es ist daran zu erinnern, dafs dieser nach dem neuen Baukgesetz stattfindet, wonach zahlenmäfsig die Position der Bank, namentlich durch die Erweiterung des steuerfreien Notenbetrags um rund 156 Millionen Mark, günstiger erscheinen wird. An heutiger Börse standen: Leipz. Hyp.-.-Pfandbr. 3½ 88 bz. G. do. 4% 98.40., Schles. Bod.-Cr.-Pfandbr. 88,10., Braunschw. Bank 8 bz., Danziger Privatb. 126,50 bz., Märk. Bank 103 bz., Dortmunder lios 93 Victoria-Br. 180 ece sind heute folgende ZinsscheinAuf schwebende Ve Südbahr fferenzen festgesetzt worden: Abschlag: Italieni 2,40%, Oesterreichische Nor st. sche Mittelmeerb .40% It Staatsbahn 0,54%6, Alte Warscha ahn 2,50%, Oesterreich-Ungari Tiener Eisenbahn.50%; dagegen Zuschlag: Transvaal-Eisenbahn-Certificate 4% Zugelassen zum Handel an der Berliner Börse sind 10 Millonen Marl 4½proc. Schuldverschreibungen der Farbwerke vorm. Meister Lucius& Brüning in Höchst a.., rückzahlbar zu 103%, unkündbar bis Ende 1905. Vom 2. Januar ab werden die Schuldverschreibungen der Transvaalbahn von 1888 und 1890 nicht mehr zum Nennbetrage vor 1000 Gulden holländischer Währung, sondern gleich den Anleihe-Schuld verschreibungen von 1891 und 1897 zu einem Nennbetrag von 1690## fürs Stück gehandelt. Die 5proc. Schuldverschreibungen der Gerhard Terlinder ctien-Gesellschaft gelangten heute zu 101% in den Börsennandel e 56 Millionen-AnDie Zeichnung auf die neue 4proc. Badisch uar zum Curse von 100,25% statt. eihe findet am.J renfabriker 21 mlung der Ver. In der Hauptve welche die Dividende auf tona-Ott rm. H. er sse im laufenden Jahre als den die Absatzy 2½% fes die Aussichten als günstig bezeich 8 Mannheim. Die 10 Millionen Mark-Anleihe der Badische ehandelt. ler Anilin- und Sodafabrik wurde bere int indet. Die sta Es ist daher fraglich, ob später noch eit Einführung an den Börsen von Frankfurt, Mannheim und Stuttgart wird beabsichtig ischer s London. Infolge der Zahlungsschwierigkeiten im Zahlungen ein senfirmen ihr Markt haben heute drei auf gen erhöht sich estellt. Die Zahl der Zahlungseinst ehte heute eine Neurung, indem sie ie Bank von England Vorschüsse auf einen Tag gab. Berlin. Vertpapierbörse.(Schlufs. tandboriefe. Hypotheken 88.8 Schuldverschreibungen von Industrfe-Gesellschaften Königsborn4 dste 1000 Ind. Farbe Kal chalker G. ∆ 0 935 semens& 275 .% 4 .Gr. 05 B. ## Hyp. b5 Kb. Wrp. Leipe-Krm- R. L. 9 ninger Hy # 2 sshaht be 0 Kare ak bis Pris.-C. 9 „„ 1907uk 40 15 9 ∆ 6255 □ □∆ 05 ∆ 905 883006 Bd. 86/89 3½ 31 Pris. Clr. R 95 23 K „ Hieinb. Germn Ehein Rh. W 13 schles. Westd. Bod.-.1 9 8888 9105 ∆ 915 ∆ 95 8 8050 35 9 0 65 95 100000 lerungs-Actien. Nat.-Vers. Stettin 1025B. Schles. Feuer Preufs. Lebens-Vers. Berlin 4250G. Vers. 14756. Thuringia 2575B. Union Hagelv. 885G. 00G. Aachener Westdeutsche Vers.-B. 925B. Aachen-Münchener Feuer-Vers 50G. Colon 1. Berliner Feuer-Ve ckvers. 1000B. Allianz Vers.-Ges. 2506. Deutsch Feuer 63006. Concordia Köln 1140B. Deutsche Feuer-Vers. 3. Elberfelder Feuer Transp.-Vers.-Ges. 1600G. Deutsche Mit- u. Rückvers. 8 deburger Feuer-Vers. 3605 Vers. 39250 Masdeburger LebenzVers. 6O0B. uv. 80-B. Magicburser Hagel.-Vers. 6006. Rück. 1 Nordstern, Lebens-Vers. 2300 3. Alle andern Curse nicht festgestellt. (Schli Fr. sicharz 10 Chem. hale POL Bau-Ges.lnt.S n Keauer G. Frauerei * 90 0 nent 0 15 90 Messel Por. * ∆∆ 85 Kupfer H Ssr dl Sesion. Gorcd. RSDR eieteld 2094 680 ∆ ∆ 0 dia Ber 189 Act. 212.10. Staatsb. 144,60. Lomb. 26, Frankfurt. 5 U. 50 Min. Cre Ungar. Gold-Rente 000. Gotthardb. 154,70. Disc.-Ges.-Ant. 178,00. Dresdner Bank 000,00. Hand.-Ges.-Ant. 000,00. Boch. Gufsstahl 177,00. Gelsenk. Bergy 00. Laurah. 195.70. No 87.90. Still. 000. Harpener 170.20 95 25 Gborge . 144,70. Lomalufs.) Credit 211,80. Frankfurt. Ab barden 00,00. Ung. Gold-R. 00,00. Gotthardb. 155,20. Deutsche Bk. 000.00. Disconto-Ant. 178,00. Dresdner Bank 000,00. Hand.-Ges.-Ant. 143,90. Bochumer ibernia 184,75 Jufsst. 177,00. Gelsenkirch. Bergw. 174,85. Harpener 170,85. Laurahütte 196.40. Schuckert Elektr. 000,00. 3% Portug. 25,05. Ital. Mittel do. Unionb. serb. 00,00. Schweiz. Centralb. 160,00, do. Nordostb. 10 00,10. Mexic. 00. Italiener 00,00. 95.50. Ital. Meridionalb. 000,00. Simplonk orthern 88.50. Helios 94.50. Anatolier 81,50. Fest Wien.(Schlufs.) Ungar. Gold-Rente 117.50. Oesterr. 1860er Lose 136,0 Oesterr. Credit-Actien 672,25. Ungar. dit-Actien 675,00 Türkenlose 106 Buschtiehrader 1123. Elbethalbahn 471,00. Oesterr. Staatsbahn 673,75. L 34.50. Tabak-Ac 111,00. Nordwestbahn 461,00. Alpine Montan 0. Londoner Wechsel 240,15, do. Paris 95 90. Deutsche Plätze 1 Napoleons 19,14. Marknoten 117.70. Veit Magnesit 000.00. Bei andauernder hn auf gekäufe höher. Jeschäftsstille Preise ehauptet, St. onto gar 25 Angl. Ct 00 Kta Meridion.1 DiscontoDest.S e e .50.4 Schwe. mit. ab. 25 reinet 7 Bre ver 680 Sachbeh # -Sp. -fluske. 9. en 1850 Hamburg. Wechseipreise. London lang 20,21½ Br., 20,17½., 2 391., 20 4½gb bz. Sicht 20.43½ kurz 20.42 Br., 20,38., 20, ien Sicht 83,75 B1 167,65 Br., 167.35., 167.60 b Amsterdam 1 83.45., 83.60 bez. Paris Sicht 81,55 Br., 81,25., 81,41 bez. Petersburg ung 212,80 Br., 212,40., 212,50 bez. New-Tork Sicht 4,20¾ Br., 4,17¾.., .18¾ bz.; New-York 60 Tage Sicht 4,16 Br., 4,13.,.15 bz. Silber in Barren .75., Gold in Barren 2788 Br., 2784 G. das Kilo. Br Rom. Ital. Rente 4% 101,25. Mittelmeerb.-Act. 536. Südbahn-Act. 712, Nationalbk.-Act. 893. Banca generale 51,00. Allg. Dampfschiff. Fl.& R. 468. arcia 1065. Wechsel auf Frankreich Sicht 105.41¼. London Sicht Acqua 26.44. Wechsel auf Berlin 129.57. lam. 8 Anleibe 3% 243/811 en eue 300o1 pP. Sch. 1204 3 R. 12021 Deutsche Bankplätze kurz 58,85, 3 Mon sder. Anl. 39g. 890 nkdb.%( Nov. ante Jan.-Juli 82 3/8 1894erruss. Anl.(..) 96½ 1ber aris Scheck 48,00, kurz 935 .00. Petersburg 3 Mon hlufs.) Aumetz la paix 000,00. Burbach. Hütte Brüssel. Vertpapiere 0000. Differd. Hochöfen 525,00. Düdel. Eisenh. 1040. Eicher Hüttenw. 4700 Rod. Hochöfen 0000. Rümel. Hochöfen 0000. Prinz Heinrichb. 000,00. Wilh.Luxemburgb. 695,00. Kölner Strafsenb. 234,00, desgl. Gründeranteile 634,00. Banque internat., Brüssel 510,00. Rote Erde 0000. Helios 00,00. Kasseler ebertrocknüng 2100. Paris.(Schlufs.) Bei der Abrechnung zum Monatsende stellte sich heraus. , d i e s u n d d e r l e i c dals nur geringe Verbindlichkeiten vorhanden ung hatten eine fes wie die Hoffnung einer weitern Erl d Folge. Rente und andere Staatsanleihen besser. Oesterreichisc aatsbahn-Actien lcbhaft und höher. Rio Tinto schwach. Minen matter auf de P aris 108200 Wdisch. Pl. ie 39g ∆ 25 lkute%/8 45 Serb. 828 5 bank PIr- Ce r cheihe vonn. 1111. eg SJe0b al e 240 ch 60400 Lissabon. Wechsel auf Paris 758.00. Gold-Aufgeld 38. es 00. Wertpapierhe Otiomanbank 1 1 016, Griech.1881 # ∆ 405 Arg.%G. A8295¼ 2% Gütge, Beg. 8 Aegypti 10 tat. * Geclache 9 Tücken Lit 15 ndon 75 8 8 I.%( 9 9 2 4% 18834 London. 55 e Fate Eötiw. 150¾ Saand: (nec3 95 7 acific 9 91. V. Pr. 10 15 e 4400 escrhn 3 lorfolkcom. 33 Philad..pref. So Gelrent. ..10 ORe acond 23%et 33. Bucnos Aires Cedulas P 63 U. Argent. Cedula Chicago Milw. 152 1/8. Lousville Nashville 90¾. Northern Pacilic-Vorr.-Act. 90½. Vickers 5 5/16, do. Vorr.-Act. 23 Rio Tinto 57⅝. Phil.-Read Preufs. 3½% Consols 00 London. 6 U. Engl. 2¾% Consols 9710 er 104. 4% Ital. 95⅝. 5 Mexican. 100. 4% Russen %5 Ac R. 12. Ottomanbank 1 1 10/16. Canads 01½. Türken D 22 11/16 4% U oue 41598 inesen 82. Northern Common 87¾. Pacific 95. 0 Baukausgang caenische Gruben-Actien. schm. 301 □∆ 5 MOS 15 5 & C. 44. Deav. comm. 3 eoom SE 182 K. Sech denh. Est. glo Freuck sinffeer.8 Orietont. 25 R p...R. ew Prin & Jack 0 ud atoute Aag se Deep.50 Hiozambigue SouihNeer-Ane Etate African I. lainRee ei Gache Geiecte IIII8 aster est 5 an 0 11e esb. ug London. 5 U. 10 M. Bechuanaland Explor. 1,06, Cape Copper.50, Nen Jagersfontein 16,50, Transvaal Gold 1,93. Worcester Explo. Transvaal Coal .87, Main Reef.75. Rand Mines 00,00. Stetig. Trust.81, Bo. chm. Westaustralische Gruben-Acti n. 4U. R ( ## 0 .Bldr. 5 2 85 mnh. Extend. s llangaus 9 9 G c 5 + Propr. de Soutn.12 3ld. 633 an Plains ntant I. Kora.0 + 5 *D0r nenton zu 9 145 50 e hite Feather Reward 0,00, Lake View South 0,37, North Boulder 0. rattons.31. New-York.(Anfangsproise.) Wertpapierbörse. Canada Pacific 000. jcago Milwaukee-& St. Paul 147½. Elinois Centralbahn 000. Louisville& Nashv. 88. NewYork Centralb. 144¾. Northern Pac. Pref. 88¼. Stramm. Hamburg. Weizen fester, holst. 133-143, La Plata 134-135. Roggen fester ruhig, eif Hamburg 104-107, do. vorr. 105-108, mecklenb. 132-140. ais befestigt, 106.50, La Plata 87,00. Rüböl ruhig, 61,00. Spirilus still, Dec a. Dec.-Jan. 17½. Jan.-Febr. 17½. Kaffee ruhig, Umsatz 1500 B. Petroleum st. 7½. Febr.-März.4 fest,.95. Salpe burg. 6 U. Ro H zucker behauptet, Dec. 0,00, Jan..15, Febr..30 2. Aug..77½. .60. Mai 9. Hamburg. 3 U. Kafles Dec. 00, März 32½, Mai 33¼, Sext. 33¾ Geld. Rohzucker stetig, Dec. 0,00. J. .15, Fobr..30, März.40, Mai 9,57½, Aug. ½. Schmalz Steam Dec. Bremen, Raff. Petroleum 7,05 Br. Schmalz fest, Wilcox in Tubs 38¼, rmour shield in Tubs 38¼, andere Marken in Doppeleimern 38¾. Speck fest hort clear 00, Dec.-Abladung 36½, Jau.-Febr. 36. Reis stetig. Kaffee fest. umwolle still, Upland middl. 51. Amsterdam. Weizen März 000, Mai 000fl. Roggen März 127, Mai 1283. kübol 33¼, Mai 31¼1l. Leinol 32⅞8, Jan.-Mai 31⅝. Juni-Aug. 28 3/8, Sept.dec. 26¾ fl. Zinn anca 74, Fobr. 73¾ fl. Billiton 74, Febr. 73¾ fl. Antwerpen. Petroleum fest, 18¼, Jan. 18¼. Jan.-April 18¾. Welzen, Hafer, Gerste und Mais behauptet, Roggen ruhig.. Deutscher La Plata-Kammzug ruhig,(Vertrag.) Dec. 0,00. März 4,02½ Anwerpen. Schmalz ruhig, 90, Jan. 89¾, Jan.-April 89¾, Mai 89¾ eck unverändert, Backs 91-94, short middles 00, Jan. 91. Terpentinös 75¾, Jan. 75¾, Jan.-Juni 76¾, span. 00. Kaflee fest. Dec. 40, März Mai 41, Juli 41½. Chilisalpeter fest, 20.20. Febr.-März 20.70. aris. 1¼ U. Rüböl matt, Dec. 71,50, Jan. 71,50, Jan.-April 70,25. Mai-Au25. Zucker roher matt, 88% 23,50-23.75 50. Spiritus Dec. 30,75, Mai-Aug. 3 weilser Nr. 3 Dec. 26,80, Jan. 27,10, März-Juni 27,80. Mai-Aug. 28.25. Meh i 26,00, März-Juni 26.60. Weizen 25,60, Jan. ehauptet, Dec. 25,30, Jan. ∆ 0 0, Jan.-April 2 März-Juni 20.75. Roggen matt. 2c. 19.40, Jan.-April 15.50. März-Juni 15.75. .90. Jan.1 Paris. 3½ U. Weizen ruhig, Dec. 19,30, Jan. 19.65, Jan.-April 20,10, MärzJuni 20.70. Roggen ruhig, Dec. 15,90, März-Juni 15.75. Mehl ruhig, D 25.15 matt. Dec. 5. Jan. 25.60, Jan.-April 26,00, März-Juni 26,65. 75, Jan.-April 70,00, Mai-Aug. 62,25. Spiritus behauptet, Dec. 30.50. Jar .-April 31,00, Mai-Aug. 31,50. Zucker roher ruhig, 88% 23,50-23.75, 27.50. März-Juni 27,87½, Mai-Aug. 28,37½. fest, Dec. 27, J. ucker fest, Dec. 38 ¾d. Mai 9s 5½d. Kallee Plant. London. 1 U. Röbt Ceylon, ostind., mittelamerican. und Brasil matt, Lieferungsware willig, Sautos sc. 328, Mai 32s 9d. Reis, Thee ind., Schellack, Hant und Jute ruhig. Weizen stramm, Mais und Gerste ruhig, Roggen matt, Hafer stetis— Wetter: windig. London. 1¾ U. Kupfer g. H. nominell, 3 Kt. 734 5s. Zinn Straits 1224 53, 3 Mt. 122.E 53. Blei span. 16.E 6s 3d, engl. 16K 13s 9d. Zink jewöhnl. Marken 18.C 15s, bes. nominell. Schott. Roheis.-Warr. 59s 3d. London. 5 U. Silberbarren 29 9/16. Zucker ia deutsche Marken granul. rdfrei Hamburg Jan. 10s 10½d, Rüben- Dec. 9s 1½d, Mai 9s 5¾d. Oele ril 29s 3d. Rüböl raff. 31s 3d, rohes Jan.-April 27s 3d. Leinöl Dec. 318, Jan. umwollöl raff. 21s 1½d, rohes Dec.-April 19s 1½d. Terpentinöl american. 288. Schellack T. N. Orange Jan. 59s 6d. Kautschuk fein Para 3s 11d. Metalle. satz 500t, 72.E 178 6d, 3 Mt. 73.E 108, Makler-Schl Kupfer fest, Tagesu preis 72.4 178 6d bis 73.C, 2s 6d, best selected 78-E 15s, strong sh raits stetig, Tagesumsatz 400t, 121KE 10s, 3 Mt. 121.4 5s, engl. Zinn Str I, span. 16C 78 6d. engl. 16.E 128 6d. Zink fest, gewöhn minell ninell, gewalz. schles. 22.E 108. Schott. arken 18.E 178 6d, bes. Marken nor Eisen-Warrants ruhig, 59s 3d. Nickel 170. die Tonne. London. Viehmarkt: In Islington waren 1100 St. Hornvieh und 6870 Schafe Preise: Hornvieh 2s 8d-hs 10d. Schafe 3s 4d-6s; in Deptford waren 350 St. Hornvieh und keine Schafe: Preise: Hornvieh 3s 4d-4s 6d für 8 Pfund. London. Mark Lane. Getreidemarkt fest aber ruhig. Weizen mitunter Mehl ½s höher Verkäufer. Stadtmehl 25½-30s. Zufuhrer öher bezal ¼ Weizen 19691, von Gerste 670, von Hafer 62 062 Orts. Freitag v Hull. Baumwollöl o. F. raff. 19s 1½d, rohes 17s 9d. Leinöl o. F. 29s 10½0, 29s 10½d, Dec.-April 29s 6d. Liverpool. 12 U. Getreide. Weizen stetig, Redwinter Febr. 6s 1½d, ärz 6s 1⅝d. Mais stetig, bunter american. Jan. 3s 10½d, März 3s 9⅝/8c Liverpool. 4 U. 30 M. Getreide. Weizen stetig, Redwinter Febr. 6s 1¾d. 6s 1⅛8d. Mais fest, bunter american. Jau. 3s 10⅝d. März 38 9¼d. Glasgow. 12 U. Roheisen. Warrants 60s 3d-59s 9d. Matt. lasgow. Roheisen. Warrants(Schlufs) stetig, Jan..62, Mai.29. ew-Tork.(Anfangspreise.) Baumwoll Kafflee geschlossen. Weizen fest. 2¼c höher. Mai 82 3/8. Mais fest, Mai 42¾ Chicago.(Anfangspreise.) Weizen stetig, Mai 75¾. Mais Ma s. Schweineschmalz Jan. Manila. Hanf nominell. Wochenzufuhr 17000 B. Wechsel 2s 11/16d. • Essen, 31. Dec. Bergwerksbörse. Bergwerks- Kuxe. A. Kohlenin 1000 Kuxe eingeteilt: Alte Haase 675 G 725B, Altei bergwerke r 4256 475B, Blankenburg 28006 2900B, Ver. Bommerb. Tiefbau 850B, Borussia 1300G 1350B, Caroline 1000B, Carolus Maguus 60006 6200 fer. Constantin der Grofse 12 4006 12 600B, Ver. Dahlhauser Tiefbau 2225G 2275B, Dorstfeld 8200B, Eiberg 3375G 3400B, Eintracht Tiefbau 5300 ich der Grofse 7900B, Fröhliche Morgensonne wald 18200G 18500B, Fr 106, General Blumenthal 15 200B, Graf Bismarck 370006, Graf Schwerin Helene und Amalie 16000B, Heinrich 3550B. 300B. Hamburg& Franziska 4100 3, Julius Philipp 1275B, Königin Elisabet Hercules 3475B, Joh. Deimelsberg 92006, Lothringe 16 8006 17100B, König Ludwig 88506 8950B, Langenb 11 200B. Mont Cenis 11 2506 11 550B, Orange 25506, Ver. Pörtinge 10 epen 3775B, Rudolf 6006 625B, Ver. Schürbank& Charlottenburg 11756 B, Steingatt 900B, Tremonis 2725B, Unser Fritz 14 5006 14 700B, 56 92 100B, Bernhards r00 bergwerke: 1 325B. Kal 256 3875 Hedwigsbur ershausen 945 Glückauf bei So 225B, eroda 11006 1150B, N Hercynia 21 800G 21 900B, Hohenzollern 1 Stassfurt 18 9006 19 500B, Wilhelmshall 13000B. Bergwerks-Gesel! schaften: Neu-Essen 4556. (Eigner Bericht der Kölnischen Zeitung.) Die Haltung der heutigen Börs war still bei weichenden Cursen. Cohlenbörse: Bei befriedigendem Absatz ist die Marktlage gut. Duisburg, 31. Dec. Fruchtmarkt. Weizen inländ. 16,10-16.30, Dor 16.75-17,50, Schwarzmeer, Azow 16,75-18.00, americ. 17,25-17,75, 1 inländ. 14,40, Schwarzmeer, Azow, americ. 14,75-16,00, Hafer amer ste 12.75, Mais americ. 11.75, I russischer 14,00-15,25, Fat hI Nr. 000 nquant 14.00, Buchweizen 16,00-17,00, Weizen Nr. 00 21,00-21,50, Roggenmehl Nr. 0 19,75-20,50, Nr. 0/I 19.00-19 gen Bollmehl 11.50-12,00, Grand, Kleie 10.25-10,75-6. Während die ver Woche aus Anlafs der Feitage und sehr flauer auswärtiger Berichte ganz a schäftslos verlief, war am heutigen Fruchtmarkt infolge der von Ame en sehr festen Stimmung eine recht rege Kauflust festzustellen. Nicht me zu erwartende Ladungen fanden nur greifbare Ware, sondern auch rigen Montag unverändert. äufer, doch blieben die Preise gegen Mannheim, 31. Dec. Fruchtmarkt. Weizen pfälzer 17,00, norddeutsche 17.00, Azima 17,50-18.50, Theodosia 18,25-19.00, russ. Saxonska 17,75-18,00 -18,00, russ. Taganrog 17,50-18,00, rumänischer 17.50-18,25. russ. Girka 17. kerne 00.00, american. Winter 18,00, La Plata 17,75-18. Walla Wal ∆ 5 25 Pfälzer 15,00, norddeutscher 00,00, russischer 15, .00, Ro ), ungarische 18,00-18,2 badische 15,75-16.00, Pfälzer 15.75-1 erste 00.00, Hafer badischer 13,50-14,50 nordd. 00,00, russ. 14,50ric. 12.35, La Plata 00,00, Donau 00, mericanischer 00,00, M licken 00.00, Leinöl 68,00. Rüböl 70, Kohlreps deutscher 31 stroleum mit 20% Abzug 22,75=4. Weizenmehl Nr. 00 28.00, Nr. 26.00. Nr. 1 24,00, Nr. 2 23.00, Nr. 3 22,00, Nr. 4 20.00.K. Roggenmehl Nr. O 22.50, Nr. 1 20.50 4 i Preufsische Hypotheken-Actienbank in Berlin. In der Pfandbriefbesitzer, über die schon der Versummli gestern berichtet wurde, teilte der Vorsitzende noch mit, #e Mitglieder des Aufsi Bezug auf einzelne frühere und vorlägen, aus denen hervo noch viele schwer belastende Un he, dafs sie die bedrängte Lage der Bank kennen mufsten, die durch nen verschiedener Mitglieder mit herbeigeführt worden se Schmidt habe allein mindestens 11½ Million Geuerale Credit und 3 Millionen Mark Capital ohne Gewährung bector erstattete Gegenvaluta erhalten. Nach dem vom kgl. Bankins Bericht sind von dem bis jetzt geprüften Darlehnsbetrage vor eignet befunden wor Millionen Mark für die Pfandbriefbedecku gelangte schliefslich fo 305,19 Millionen. Nach längern Erörter nder Antrag des Vorsitzenden zu einstimmiger Annahme: Die Verder Besitzer der Pfandbriefe der Preufsischen Hypothekensamm ink, und zwar aller Reiben, ermächtigt die Deutsche Treuhan Ac Jesellschaft, welche als Vertreterin derselben bestellt ist, zur Geltendder Pfandbriefgläubiger und schliefst die Befugn machung aller Rec ger der Pfandbriefe zur selbständigen G er einzelnen Gla Vertretu machung ihrer Rechte hiermit aus. Sie ermächtigt ihr iar 1901 und 1. April 1901 fällig werdenden Zinsel rner, die am 2. Reihen bis auf weiteres unter den von derselbe der Pl er der dnerin zu vereinbarenden Bedingungen zu stunden. 4 den Ausführungen des Bankinspectors Hartmann ist noch nachzutrage dafs der bis zur Stunde fortgesetzte Prüfungsgang einen durchaus gür Befürchtungen in Bezug auf die stigen Stand ergeben habe, s Un rhanden sein dürften. Decku lun de Sthn bis zar mit einem. Darleln en 80 ndP pielet un 331 475 777.4 Dar X 81 5 19493 104-/ Von dem geprüften Darlehnsbetrage als geeignet befunden 305 193 266 A und abgesetzt sit stehen noch aus Hannover mit 15627 200-4, Köln mit 1605 500.K, Düss n mit Gladbach mit 324 550.4, also zusamn 3000.A dorf hätzt sind insgesamt 700 800.4. An TochterNicht 200 Ischaften sind beliehen insgesamt 231 Grundstücke mit 39 00. 5 i dem noch nicht geprüften geringen Rest aller Beleihungen wohl a nur wenige Abstriche notwendig sein werden, so könne 1 0 estehen werden, dals kaum Befürchtungen für die P ibr 90 Wertlos schen onders da die abgrsetzten 26 Millionen h ##90 esellschaft, Berlin. Die Deutsche Gasglühlicht-Acti Verwaltung beruft auf den 23. Junuar 1901 die alfserordentliche Haup die Genehmigung der bekannten n tersammlung ein, die ü der Oesterreichischen Gasglühlicht- und Elektricitäts-Gesellschaft reschlossenen Verträge sow Vien und Herrn Dr. Auer v. Welsbach nde Anträge Beschlufs fassen über einige hiermit im Zusammenhangs soll. Das Nähre ist aus der Einladung zur Hauptversammlung im Anitlich. zeigenteil er Rückversicherungs- Actiengesellschaft in Leipzi Lig. in Leipzig. Die Actionäre werden nunmehr durch den Concursverwalter aufgefordert, auf jede in ihrem Besitz befindliche Actie der Gesellschaft bis zum 15. Februar 1901 den Betrag von 510.K zu zahlen. Dafür werden die seinerzeit hinterlegten Solawechsel in gleichem Betrage zurückgegeben. ebnisse der deutschen Hochseefischcrei-GeFange sellschaften im Jahre 1900. Es brachten die neun Dampfer de ellschaft im: ünder Herinss- und Hochseefischerei- Actien Stemt 1 J a h r e i n 4 5( 4 7) R e i s e n 2 0 6 4 8( i. V. 1 4 4 4 6) K a n t j e s H e r i n g e n. Ferner erzielten die 30 Segellogger der ler-Heringsfischer Itis., die 24 Sege Actiengesellschaft in 116 Reisen 26293(18 1541 11(14.058) logger der Neptun-Gesellschaft in 93 Reise ., die Segellogger der Glückstätter-Gesellschaft in 53 at in 72 Reis Ktis., die 20 Segellogger der Br. Vegesacker-Gesellst 9) Ktjs., die 11 Segellogger der Elsflether-Gesellschaft in 17930 40 Reisen 10587½(5571½) Ktjs., die 11 Segellogger der Emder Dollar 1 R e i s e n 9 3 7 0 ½ K t i s. in Wagengestellung im Ruhrbezirk. Verlangt wurden 2 Kohlen- u. Cokesversand am 31./12. 13 307 W. zu 10t. Gefehlt haben keine W Dividendenschätzungen an der Berliner Börse. Wie üblich geben wir zum Jahresschlufs die an der Berliner 1 15 aufgestellten Dividendenschätzungen, ohne selbstverständlich uns ehmen zu können. eine Gewähr für dieselben üb Eisenbahn-Stammactien: Arader und Csanader 6%(i. Vor. 62/3(7 gezahlt%), Aussig-Teplitz 15(15), Böhmische Nordbahr Braunschw. Landeseisenbahn 6½(6½), Brölthalbihn Brünn ocal-Eisenbahn 7(), Canada Pacific 4(), Dortmund-Enschede-8 (8½), Eutin-Lübeck 2(), Frankfurter Güter-Eisenbahn 4½(), Gais bergbahn 0(), Gotthardbahn 6½-6¾(), Graz-Köflacher Eise Jura-Simplon 4(), (6¾), Halberstadt-Blankenburg 5½(6¼ K 3(2¾), Ostpreufsische Süd(6¾), Marienburg-Mlawka 2¾ Büchen bahn 4(), Prinz Heinrichbahn 6(5⅜), Raub-Oedenburg 1½(), Schwei zerische Centralbahn-9½( ), Schweiz. Nordostbahn 5(), Schweiz Unionbahn 5(), Westsicilianische 1¼(14) itsactien: Arader u. Csanader Eisenbahn-Stammprio ), Dortmund-Enschede-8½(8½ 626(%), Breslau-Warschau 3(3 Jura-Simplon 4½(4½), Kronstadt-Haromszek 5(), Marienburg-Mlawka 5(), Ostpreufs. Südbahn 5(), Szumar-Nagybanya 4(4. Aachener Kleinbahn cony lein- und Strafsenbahn-Actie %6(%), Allgem. Deutsche Kleinbahn 6(7½), Barmen-Elberfeld 121 (6½), Breslauer clektr. Gelsenkirchener Strafsenbahn 2½), Boch Strafsenb.ihn-8(), Breslauer Strafsenbahn 14(14), Dresdner Strafsenbahn-8½(8½), Grofse Berliner Strafsenbahn 10½(10½), Hamburg Altonacr 9(), Hamburger Strafsenbahn 8½(), Hannoversche S Ihn 4(4½), Magdeburger Strafsenbahn 9(10), Niederwaldbahn 231— (3) Stettiner Strafsenbahn 6(), Stettiner Strafsenbahn.-A. 6(), Westleutsche Eisenbahn 7(), Allgemeine Local- und Strafsenbahn etwa 9 (10), Badische Localbahnen 4(), Berlin-Charlottenburger Strafsenbah -2(), Brannschweiger Stralsenbahn 5(4½), Deutsche Eisenbahn-Be ellschaft 5(), Elektrische Hochbahn 4(), Heidelberger Straß trieb bahn 7(), Schlesische Kleinbahnen 5(), Potsdamer Strafsenbahn 1! (13), Vereinigte Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft 0(). Bank-Actien: Aachener Discontobank 8(), Anhalt-Dessauiscl Landesbank 7(), Badische Bank etwa ), Barmer Baukverein 7. delsbank.05(.05) 7½), Barmer Handelsbai 8(), Bai Berliner Bank 6(), Berliner gisch- Märkische Ban Handelsgesellschaft 8(9½), Berliner Maklerverein 7(), Bochumer Bank 7(), Börsen-Handelsverein 6(7½), Braunschweig-Ha oversche Hyp thekenb. 7½(7½), Breslauer Discontobank 5(7½), Breslauer Wechsle bank 6(), Chemnitzer Bankverein 62(62), Coburg-Gothaer Creditgesellschaft 5(), Commerz- und Discontobank 6½(5½), Creditverei Neviges 7½(7½), Dänische Landmannsbank 6(), Danziger Privatban) 7(), Darmstädter Bank 6(), Darmstädter Zettelbank 5½(5 Deutsche Ansiedlungsbank 8 (11), Deutsche Effectenba Deutsche Bank k ossenschaftsbank 51 6(), Deutsche Grundschuld-5(), Deutsche Ge bank 0(), Deutsche Hypothekenbank Berlin 6½(6½ sche HypoDeutsche thekenbank Meiningen:(), Deutsche Nationalbank Ueberseebank 8(), Discontogesellschaft•10(10), Dortmunder Bankverein 8(), Dresdner Bank-8(), Dresdner Creditanstalt 7½( Duisburg-Ruhrorter Bank(), Elberfelder Bankverein 7½(7½), Essene. ankverein 8(), Essener Creditanstalt 8½ ), Gothaer Privatbank 7 ), Hamburger Hypothekenbank 8(), Hamburger Vereinsbank -8½(9½), Hamburger Wechslerbank 5( annoversche Bank 6(6 Hildesheimer Bank 7(), Kieler Bank ), Kölnische Wechslei bank 5½(), Landbank Berlin 7(), Leipziger Bank 9(10) Lübecker Commerzbank 7½(), Luxemburger Internationale 10(10), Märkische Bank 7(7½), Magdeburger Bankverein 3(), Magdeburger ank etwa 5(), Maklerbank•6(), Mecklenburgische Bank etwa rival lecklenb. Hypoth.- u. Wechselb. 11(11), Mecklenb.-Strelitzsche 3(), ). Mitteld rpothekenbank 6(), Mitteld. Boden-Creditbank 6½ bank 6(), Mülheimer Bank 7(), Nationalbank für Deutschland Cred ), Niederrhein. Credit 8(), Nordd. Credit-Anstalt 7½(8½), Nordürnberger Bank 6½(6½), Oberlau deutsche Grundcreditbank 5(), Bank 7(6½), Oberrheinische Bank 6(), Oldenburg. Spar- und rrücker Bank 7½(7½), Ostdeutsche Bank 7(), k 10(), Pomm. Hypotb.-Actienbank 7(), Preufsisch älzische Bank Bodencreditbank 7(), Preufs. Central-Bodencredit 9(), Preufs. Hypothekenbank O(6½), Preufs. Pfandbriefbank 6½(6½), Preufs. Leihhaus umg. 6(), Realcreditbank 0(), Reichsbank etwa 11(10,48), Rheinisch ank 4(), Rheinische Hypothekenbank 8½(8½), Rheinisch-Westf. odencreditbank 6(), Rostocker Bank 4½(), Sächsische Bank 7½ (7½), Schaaffhausenscher Bankverein etwa 7(), Schlesischer Bank verein 7(7½), Schles. Bodencreditbank 8(), Schwarzburg. Hypothekenodencreditbank 71 Bank 8(), Süddentse bank 4(4½), Soling 7½), Warschauer Discontobank 10½(10½), Westdeutsche Bodentedit 6(5½), Brüsseler Bank•7(8½), Düsseldorfer Bankverein 8 ), Erfurter Bank 7(), Gothaer Grundcreditbank 7(), Königsberge Vereinsbank 6(6½), Leipziger Credit-Anstalt-10(10), Leipzigel Credit- und Sparbank 7(), Oldenburg. Bank-6(6½), Ostbank 1 Ostfriesische Bank-7(7½), Pfälzische ndel und Gewerbe etwa Schwarzburger Landesbank etwa 7 pothekenbank etwa 8(81 Westfälische Bank etwa 6(5½), Würtemb. Bankanstalt etwa 6(), Würtemb. Vereinsbank etwa 6 Industrie-Actien: Böhmisches Brauhaus 11½(11½), Kaiserbrauerei-8(), Oberschlesische Brauerei 8(), Sinnerbraucrei 15(15) lccumulatoren-Böse& Co. et .-G. 11(11),.-G. f. Anilinf. 15(1 18(25). Portland-Cement conv. und ne auausführungen-7(), Ad Admiralsgartenbad 4½(4½), Alfeld-Gronau 10-11(8½), Allgem. Berline. mnibusgesellsch. 10(13), Allgem. Häuserbaugesellsch. conv. 6(5½ isen Portland-Cementfabr. 16-18 ), A n g l o- C o n t i n e n t a l e G u a n o 5 · 6 Anhalter Kohlenwerke 6(), Aplerbeck Steinkohlen 6(), Arenberg ergbau etwa 40(7 go Dampfschiff 8(), Ascania chemische Fabrik 0 (6½), Aschaffenbu# ), Bär& Stein Metall 11(11), Baler ½ tische elektrische Gesellschaft Bartz Lagerhaus 6½(6½), Basaltengesellschaft 6(), Baugesellschaft Berliner Neustadt 0(), BedWoll-Industrie 7(), Bergisch-Märkische Industrie-Gesellschaft 5. B ner Brotfabrik 0(3½), Berliner Cichorienfabrik 9(), BerlinLucken er Wollwaren 6(6½), Berthold Messing-Union 8 Berzelius-Bergwerk•3(); Bing Nürnberger Metall 14(14), Birkenverder 0(), Bliesenbach Bergw. 8(11), Bochumer Bergw. Vorzugsact 9 Lit. C 0(), Braunschw. KohlBraunschw. Stammprior. 10(9 Breitenburg Portland-Cement 8(11), Bremer Elektricitäts-Gesellsch. 5(6) Bremer V Ikämmerei 0(30), Breslauer Reedereien 8(), Bresl. Wagen ban Linke 415(16), Bresl. Wagenbau 4½proc..-A. 4½(4½), Bresl. Kleinb. Terrain 12½(6½), Brüxer Kohlen 20-22(16), Brunsbütteler Land 3(), Buderus Eisenwerke 9(), Buderus Eisenwerke junge 4½, Carls sütte.-A..(), Caroline Braunkohlenbergw. 13-14(8½), Chem. Fabrik hem. Grünau 12½(12½ (12), Che rik Oranienburg St.-Pr.. abrik Weiler weniger als Hannheim 71 (14), Chem. Indus ). Chem. Werke Albert 12½(12½), Chemnitzer Färberei Körner 0 )), Chinesische Küstenfahrt-Ges.-7(), City Bau-Gesellschaft St.-Pr (), Concordia Bergbau 24(21), Concordia Spinnerei 17-18(17), Con solidation Schalke 32-35(25), Delmenhorster Linoleum 13(13), Dessaue Gas 13½(13½), Deutsche Asphalt-Gesellschaft 12(12), Deutsch-Oesterr. Bergwerke 10(), Deutsche Waffen u. Munitionsfabr. 12(18), Deutsche Spiegelglas-Ges. 14(12), Deutsche Steinzeugfabr, 17(17), Deutsche Thonihren- u. Chamotte 10-11(11), Donnersmarckhütte umgew. 16-18(1 Dresdner Bau-Gesellschaft 10(13), Dresduer Gardinen 10-12(12), Düsselrfer Maschinenbau 10(16), Duxer Kohlenwerke 15(), Egestorff Sal ferk etwa 8(6½), Eintrachtbergwerk 18(14), Elberfelder Farbe fabriken 18(18), Elektricität Liegnitz 4(), Emaillierwerk Silesia etwa 11(12), Erdmansdorfer Spinnerei 4(), Fein Jutespinnerei 7(), FeldFlöther Maschinenfabrik etwa 6(), Frar mühle Cellulose 10•11(1 arter Chaussee 0(), F lenstein& Co. 14(14), Frister& Rofsmai g. 4(), Gelsenkirchener Bergwerk 12(10), Gerresheimer Glashütte ssellschaft für elektrische Unternehmungen 8(10), Giesel Cem (13), Glückauf B Vorzugsactien 8(),( erwerke 7½-8 der Baut 2. Gritzuer Maschinenfabrik 13(13), Gre be Maschinen (), Guttsmann Maschinenfabrik 7(), F Hallesche Union etwa 8(10), Hamb.-Amer. Paketfahrt-10(), Ha ger Reederei-8(), Hannoversche Bau-Ges. St.-Pr.-4½(4 loversche Immobilien-Gesellschaft 7(), Hansa Dampfschiffahrt 14 Iarkort Brückenbau St.-Pr. Harkort Brückenbau Conv. 6(7½) ), Hein, Lehmann& Co. abg. 18(18), Heinrichshall chem. 10(10), moor Portland 10(15), Hibernia Bergwerks-Gesellschaft 15( rschberger Lederfabrik etwa (10), Höchster Farbwerke etwa ifabrik etwa ), Hoffmann Stärkefabrik 12(12), Hofmann W: lotel Disch-7(5½), Hüttenheimer Spinncrei 5(), Hütti, 0 raphische Apparate 10(10), IIse Bergbau-10(), Inowrazla lzb 4½), Internationale Bau-Ges. St.-Pr. 12 erk abg. 4 91 ihle Porzellanfabrik 25(25), Kaliwerke eserich Asphalt schersleben 10(10), Kal efser-9(), Kette, Deutsche Elbschi urts-Gesellschaft 5(5½), Klauser Spinnerei 0(), Kölner Bergwerk (30), König Wilhelm Conv. 15(20), König Wilhel St.-Pr. 20 ). Königin Marienhütte 5(), Königsberger linenfabrik -A. 0(), Königsberger Walzmühle 12-14(12), Königsbori rgwerk etwa 12(10), Kopenhagener Dampfschiff-Gesellschaft 10(10) Küppersbusch Maschinenfabrik 12 ), Kunz Treibriemen 11(11), Lederfabrik Eyck& Strafser 8(12½), Leipziger Gummiwaren 9 Leykam- Josefsthal 3(), Ludwig Löwe& Cc Leopoldsgrube mentw. 14(14), Magdeburger Allgem. Gas 7( (24), Lothrin, burger Bergw. 40(35), Magdeb. Bergw. St.-Pr. 40(35), Maschinenbrik Breuer 10(10), Maschinenfabrik Buckau 1 9, Maschinen u. maturen Strube etwa6(4½), Massener Bergbau 1 Mathildenhütte 12-13(12), Mechan. Weberei Linden-9(7. hernicher Bergw. 0(), Milowiczer Eisenwerk 6(12), Mix& Gen ephon 12-13(12), Müleimer Bergwerk-9(4½), Müller Gummifabr. 7½(7½), Nähmas ), Neptun Schiffswerft 8(), Neufser Eisenwerke tzer Kohlenwerke 12.( Nordd. Eiswerke 2(), Nordd. EisNied 3 Nordd. Gumm Nordd. Jutespinnerei 0(4½) 2 0(), Nordd. Wolll merei 0(15 ordd. Lloyd (16), Oberschles. ), Nordstern Kohle etwa 1 nbahnbedart (), Oberschl. Eisen-Ind. Caro-H enscheidt 11(13), Oberschl. Coke e 12(12), Oberschl. Portland-Cement 8(13), Odenwälder Hartstein 5 Portland-Cement 8(12), Orenstein& Koppel etwa ll ungs Spinnerei u. Webe sage 1 asberger 9. R 0 * S A tu u( 105 ). Rhe be Chamottewerke 8 2. 12 e ), Rheinische Rerfabrif“ 13), Sateh. d etwa 60(21), Rositzer Zu # 75 ). Sächsische Nahfaden umg. 6(), Sächs.-Thüring. Braunkohlenwer -.(), Sächs. Braunkohlenw. St.-Pr.-9(), Sagauer Spinnerei 0(0) Saline Salzungen 4(2½), Saxonia Cement 12(14), Schering, chemische abrik 15(12), Schering.-A. 4½(4½), Schimischower Cementfabrik stwa 7(11), Schlesische Bergbau- und Zinkhütte 24(27), Schlesisc hulz-Knaudt, Blechwalzwerk 11(1 I.-Aetiene 0(10), S4 Eisenhütte-8(10), Thüringer Salinen 3(%), Thiederhall 8(), Til 5(15), Union, Baugesellschaft-8(), anns Eisenbau ei its-Gesellschaft 10(10 Lind iverein.-A. lekt Ventekt, M fabrik etw: Papierfabrik 14½(14 Varz , Ver. Berlin-Frankfurter Gummi 6(), Ver. Hanfscl Gotha Ver. Köln-Rottweiler Pulverfabr. etwa 12(1. & Winc (), „.(6½), Volpi& Schlüter abg. 0(—), Vorwärts, Bielefel ). Vorwohler Portland-Cement 18(18), Wasserwerke Gelsen 5(16), Westdeutsche Jute-Spinnerei 0(), Westeregeln Alkali 17 Por (4½), Wickingse ), Westeregeln Alkali.-A. Wittener Glashütte 10(10), Zeilbrik 7(13), Wickrath Leder 12(1 (15 für 17 Monate), Aluminium-Industrie 13(1 stofffabrik Wald Berlin-Anhalter Maschinenbau etwa 14(), Berlin-Gubener Hutfabrik 10 ibrik Griesheim 16(16), Deutsche Wasserwer (), Elektricitä Kummer-10(10), Gladbacher Spinnerei 1 ), Grevenbroich verke anfabrik etwa 10(10), Grofs-Lichterfelder Terrain-Ges.e 10. ), Cementfabr. Höxter(25), Handelsstätte Belle-Alliance Keyling& Thomas 7½(71 leim 5(12), Kapler Maschine as- u. Elektricitätsw. 8( Kronprinz Fahrradw. etwa 10( Kč La Veloce 0(), Langensalza Tuchf. 2(), Magd jubk. etwa Mitteldeutsel sinau 6 Kar nspnne 6 pr i ° ett 16(16 Jauheimer Producte 10(1 Norc brik 3½(3½), Ottenser Eisenwerk etwa 10(1 S ROER Elektricitätswerke-10(10), Schäffer& Walcker 3 eider ). Schwanitz& Co. Gummifabr. 6(), Simonius Cellulose etwa ), Sitzendorfer Porcellanfabrik 4(4½), Stöwer Nähmaschinen(7¼ Stolberger Zink-5(), do..-A.-10(10), Sturm Falzziegel etwa ), Sudenburger Maschinenfabr. 0(), Titel Kunsttöpferei(), Tuck abrik Aachen 4(), Ver. Berliner Mörtelwerke 7½(7½), Ver. Smyrna Teppichfabriken 8½(8½), Westfalia Cementfabrik 16. 95). Verlosungen.(Ohne Gewähr.) Braunschweiger 20 Thlr.-Lose. Ziehung vom 31. Dec. 1900. Auszahlung spreise: 45000-A auf Reihe 2579 Nr. 8, 12000 31. März 1901. R. 6824 Nr. 15, 6300.K auf Reihe 8495 Nr. 33, 3750.K auf R. Nr. R. 692 Nr. 12, R. 908 Nr. 34, R. 1243 Nr. 18, R. 223 e 300.4 3, R. 4418 Nr. 11, R. 5918 Nr. 2, R. 5918 Nr. 50, R. 6921 R. 4036 r. 14, R. 8959 Nr. 19; je 240.K auf R. 707 Nr. 19, R. 2054 Nr. 4, R. 2786 Nr. 17, R. 3506 Nr. 44, R. 4649 Nr. 48, R. 5338 Nr. 42. Einnahmen von Verkehrs-Anstalten. Warschau-Wien. Nov. roh vorl. 1 598300 R.+72 840., seit 1. Jan. 16 830 865.+211969 R. Wasserstands-Nachri sten. blenz, 31. Dec. Rhein 6 U. morg. 2,24m lüsseldert, 31. Dec. Rhein 1 U. mitt. 2,03m--0,03m gegen 8 U. morg nisburg, 31. Dec. Rhein 8 U. morg..55m-0,26m. Ruhr 4,16m--1,00m. uhrort, 31. Dec. Rhein 8 U. morg. 1,91m+.31m. Tiel, 30. Dec. Rhein.49m-0,01m. Ueberseeische Dampfer. Eingetroffen: 31/12: In Philadelphi kbul(Dom.), in Halifax Corintbian(Allan), beide v. Liverpool; in New-Yorl (Niederl.-Amer.) v. Rotterdan Vorbeigekommen 31/12: bei Lizard Rotterdam(Niederl.-Amer.) v. New-York. amburg-America-Linie, Angekommen 28/12: Georgia in Montevideo, 29/12: Canadia in Havre, 30/12: Hungariain St. Thomas, Sambia in Yokohamt 31/12: Arcadia in Port Twefik; abgegangen 29/12: Pennsylvania vo New-York nach Hamburg, Hispania von Havre nach Westindien, 30/12: As von Tampico nach New-Orleans, Rubia von New-York nach Stettin, Savoia von agasaki nach Kobe, Batavia von Pera nach Theodosia; passirt 30/12: Cu haven Assyria, Dover Andalusia. Größtes Erstes Hotel Dentschlands. Central=Hotel, Berlin. 500 Zimmer von 3 Mk. bis 25 Mk. Elise Breuer, geb. Schneider, Theodor Rettesheim Rentner, Verlobte. Köln, Neujahr 1901. Clara Giebe, Ernst Krau, Verlobte. Völn(Pheizzeulage ih#e sen(Ober) Helene Kuhlmeyer Verlobte. Düffeldorf. Sd Auguste Schröder, Anton Ertl, Verlobte. Gelsenkirchen, Elberfeld Neujahr 1901. Vr — Die Verlöbung ihrer Tochter Maria mit Herrn D med. Josef Bayer aus Köln behren sich ergebenst anzuzeigen Josef Koditek und Frau Maria, geb. Lederer. Preßburg, Neujahr 1901. Maria Koditek, Dr. med. Josef Bayer, Verlobte. Köln, Aln, Marsdorf Piensagr 1901. Gretchen Kall, Hermann Schmidt jr. Verlobte. Remscheid, Neujahr 1901. Hedy Goldstein, Siegmund Leffmann, Verlobte. 9 Wiesbaden, Neujahr 1901. Anstatt jeder besonderen Anzeige Die glückliche Geburt eines prächtigen Mädchens zeigen ergebenst an Heinrich Müller und Frau, jeb. Kolley. Köln, den 31. Dec. 1900. 14 Die glückliche Geburt eines gesunden Jungen eigen hocherfreut an 1a Max Reinert und Frau, geb. Zapp. Hamburg, 27. December 1900. Durch die glückliche Geburt eines gesunden Knaben wurden hocherfreut Carl Colsman und Frau Heleue, geb. Bergmann. ## Zerdohl, 30. 12. 190 Das Jahrgedächtnis für den verstorbenen Herrn findet statt am Donnerstag n 3. Januar 1901, morgens 10 Uhr, in der Pfarrkirche ho zu Nippes. Griecte Auswahl in gediegenen + Möbeln— Prima-Referenzen. Rath& Balbach Decorationen. 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Für alle übrigen Länder der Welt betragen die Bezugskosten bei säglich einmaligen Versand unter Kreuzband 15.4, bei zwei= oder dreimaligen Versand 184 für das Vierteljahr. Außerdent nehmen unsere Vertreter in Aachen, Berlin, Bochum, Bonn, Coblenz, Dortnund, Duisburg, Düren, Düsseldorf, Elberfeld, Essen, Godesberg, Hagen(Westfalen), Krefeld, Lennep Mainz,.=Gladbach, Millbeint(Ruhr), Neußz, Neuwied, Ohligs, Renischeld, Rhehdt, Ruhrort, Solingen, Wiesbaden Bestellungen zun Preise von.4 für das Vierteljahr(ausschließlich Zustellungsgebühr) entgegen. Köln im Jahre 1900. Das Jahr 1900 begann mit einer großartigen Feier im Gürzenich. Mauche von den hier bei der Feier des Jahrhundertschlüsses für Kölns Zukunft ausgesprochenen Wünschen sind schon in Erfüllung gegangen, doch auch manche Hofnung ist, wie es imn Leben einmal nicht anders geht, getäuscht worden oder hat wenigstens noch für lange. Zeit zurückgestellt werden müssen. In der außern Entwicklung ist die Stadt in erfreulicher Weise fortgeschritten: An den Ringen ist die Herz=Jesukirche fertiggestellt und in erhebender Weise eingeweiht worden, das Kunstgewerbemuseum hat seine stattlichen Räune geöffnet. Beide, die Kirche und das Museum. sind Zeichen der opferfreudigsten Liebe zur Vaterstadt. Der stolze Bau des neuen Theaters geht seiner Vollendung entgegen, die Frage der Erhaltung der schönen Baumpflanzungen auf dem Habsburgerring scheint glücklich gelöst worden zu sein. Für den Betrieb der Stadttheater ist nicht, wie man vielfach wünschte, ein Intendant angestellt worden, sondern man hat die Verpachtung an Julius Hofbehalten, als sie das Comité des Theater=Actienvereins seinen ver= der Wacht bleiben muß, um die bisherige herrliche Entwicklung schiedenen Pächtern gegenüber gehabt hat, und die Zusammen= Kölus, die dem liberalen Regimente zu verdanken ist, nicht in das mission läßt hoffen, daß dasselbe nugmehr allen berechtigten üiberalen Verein dafür gesorgt, daß die ultramontanen Bäume hier Anforderungen völlig entsprechen wird. In der Nähe des Domes in Köln nicht völig in den Himmel wachsen; seine Thätigkeit ist es eschte ee Stadtverwaltung, die sehr kähle Haltung der Bürgerschaft, die der Stadt recht geben mußte, haben sehr rasch diesem thörichten Ausstande ein Ende bereitet. Reich ist das Jahr 1900 an bedeutsanen Versammlungen und Feiern gewesen. Die Jubelfeier des Conserlatoriums gestaltete sich zu einer glänzenden Kundgebung der Munkanst, in der nach Ferdinand Hiller unter der Leitung Meister Wüllners unsere Stadt ihre hervorragende Stellung in der ganzen musicalischen Welt würdig behauptet hat. Den Ruhm kölnischer Sangeskunst hat der Sängerkreis durch seine Vorträge in Paris bei Gelegenheit der Weltausstellung noch erhöht. Von dort her ist ihm denn auch der gebührende Dank zugegangen. In unsern Mauern tagte die deutsche Lehrerversammlung, der Gewerbeverein beging eine bedeutsame Feier zu Ehren von 140 Arbeitnehmern, die 25 Jahre und länger im Dienste eines Vereinsmitgliedes gestanden hatten, der Gedenktag Gutenbergs wurde auch hier festlich begangen, die Hauptversammlung des Vereins deutscher Ingenieure fand hier statt, die Verle seshenesgen ganr. aast en Personen werden neue, ungeübte, unerfahrene Kräfte angestellt, um bald denselben Weg zu gehen. Und doch kommt bei dem Mangel jeglicher Tradition nirgends mehr auf die persönliche Erfahrung, ruhige, weitlickende Uebersicht an. Freilich die Genossen meinen, daß fette Gehälter lediglich die Entstehung des Krämergeistes beschleunigen. Auch in England beherrschte die Arbeitergenossenschaften einst die Theorie, daß das Gehalt ihres Dieners in keinem Falle mehr betragen dürfe als den Durchschnittsverdienst seines Herrn, aber die Erfahrung hat sie längst davon zurückgebracht. Internationale Bodenpreise. Bei Erörterung der Handelsvertragspolitik haben wir wiederholt darauf hingewiesen, welche vernichtende Bedeutung der übertriebene Speeulationswert des deutschen Ackerbodens für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft besitzt. Diese Preise sind in einer Zeit glänzender Blüte der deutschen Landwirtschaft entstanden und capitalisirten die Hoffnung auf das unveränderliche Beharren setzung der mit der Leitung des Theaterwesens betrauten Com= Gegenteil verkehren zu lassen. Es ist zwar durch den nationalzeugt der neue Heinzelmännchenbrunnen von dem Kunstsinn unseres auch im vergangenen Jahre eine recht rege und ersprießliche geVerschönerungsvereins; vor dem Museum ziehen die Denkmäler wesen, aber seine Bestrebungen können doch zur dann die volle sammlungen des Arbeiterwohls, der Bauvereine, des Vereins gegen dieses Zustandes. Uebertriebene Schutzölle können nur die Wirkung den Mißbrauch geistiger Getränke, der Verein der Frauenhülfe des haben, den Bodenwert zum Vorteil der augenblicklichen Besitzer evangelischen kirchlichen Hülfsvereins wählten Köln als Versamm= nochmals zu steigern und so auf die Dauer das Uebel zu verlungsort, weil sie mit Recht voraussetzen konnten, hier den frucht= schärfen. Professor Lujo Brentano=bringt in seinem Schriftchen barsten Boden für ihre Bestrebungen zu finden. Auch des großen„Das Freihandelsarzument“(Berlin, Hilfe) über die Bodenpreise Schlachtenlenkers Moltkes wurde an seinem 100jährigen Geburts= folgendes interessante Material: tage feierlich gedacht; derselbe Tag gab Gelegenheit, dem Geheimrat Ich habe durch die Güte eines russischen Freundes die Aufnahme ISear Jäger an seinem 70. Geburtstage von allen Seiten her die des landwirschaftlichen Ministertums in Petersburg erhalten. Die Angaben werden mir als absolut zuverläsig bezeichnet. Danach beträgt ehrenvollste Anerkennung für seine hohen Verdienste in der Wissender Durchschnittspreis pro Dessätne in den Gouvernements, die am schaft und der Erziehung der Jugend zum Dienst des Vaterlandes messen an dem Getreiderport nach Deutschland.beteligt sind, in Ufa darzübringen, und bald darauf wurde in gleicher Weise das 14.26 Rubel, in Otenburg 15.08 Rubel, im Tereck=Gebiete 26.03 Jubiläum des Landgerichts=Präsidenten Lützeler gefeiert. Er Rubel und steigt in den übrigen Gouverneinents bis auf 107.23 Rubel wähnung muß auch das hundertjährige Stistungsfest der Gesell= in Bessgrabsen und 121,76 Rubel in Kursk In America berug nach schaft Casino finden, da in dieser sich doch ein nicht unbedeutendes der amtlichen Statistik von 1891 der Durchschnitrspreis des Aere Landes Stück edlen gesellschaftlichen Lebens ünserer Stadt abgespielt in den Staaten, welche Ueberschüsse über den eigenen Getreidebedarf produciren, in den 80er Jahren zwischen 5,/89 Dollar in Dakota und hat. Der im Februar stattgehabte Einzug des neuen Erzbischofs 31/87 Dollar in Illinois. Es koster also in Rußland heute das Hektar Simar und seine Inthronisation gestaltete sich zu einer großartigen zwischen 28 und 240.4, es kostere in Nordameriea in den 80er Fahren Kundgebung der katholischen Bevölkerung Kölus. Hatten wir aber das Hektar zwischen 72 in Dakota und 384.4 in Illinois. In Argenaus seinen, die Notwendigkeit confessionellen Friedens betonenden tinien kostet das Hektar guten Landes bequem an einer Esenbahnstation Kundgebungen geglaubt, die Hoffnung schöpfen zu dürfen, daß sichl oder interhalb 30 Wegstunden im Umkreis einer Hafenstadt gelegen, die ultramontanen Scharfmacher wenigstens einigermaßen Zu 60.4 Wie aber steht es in Deutschland? Die Motve des Ansiedlungsrückhaltung auferlegen wüirden, so belehrte uns der schon erwähnte gesetzes vom 26. Aprik 1886 waren davon ausgegangen, daß das Hektar Vorstoß gegen die deutsche Lehrerversammlung, die schärfer werdende, Landes 560.4, kosten werde. In Wirklichkeit stellten sich die bis Ende 1899 gezchlten Preise auf durchschnitlich 662. 4 pro Hektor und zwar Tonart in der Stadtverordnetenversammlung, spater die fast unkostete das Hektar 1896: 648=4, 1897: 766=4, 1898: 774=4, 1899: glaublichen ultramontanen Ergüsse über die Vorschulen, die lex 324.4. In Balern kostet nach den Erhebungen über die landwirtschaftmann beschlosen; die Stadt hat sich aber weit größere Rechte vorz Heinze=Bestrebungen u. a.., daß die lberale Bürgerschaft aufl lchen Vertztnuise in 24 wodischen Gerneitihsen daie Hetar schsecten von Wallraf und Richartz, der Stifter desselben, die Aufmerksamkeit auf sich; zahlreiche, in allen möglichen Stilen gehaltene Privatbauten haben auch im vergangenen Jahre nicht wenig zur Verschönerung Kölns beigetragen, und man darf wohl hoffen, daß die Ratschläge Stübbens, unseres genialen Schöpfers der Neustadt, die Gebäude der zwischen den Brücken nunmehr freigelegten Rheinstraße in ihrem ganz eigenartigen Gepräge zu erhalten, befolgt werden, damit doch nicht das alte Köln völlig verschwinde. Fertig gestellt worden ist das große Werk der Canalisation mit der Vollendung der der Ungebung im Bau gut angepaßten Pumpstation am Rhein. Und draußen im fernen befreundeten Oesterreich schaut auf die Pracht der gewaltigen Gebirgswelt die Kölner Hütte herab, zu deren feierlichen Eröffnung im verflossenen Jahre zahlreiche Kölner Bürger dorthin gereist waren. Der großen Stadt entspricht leider noch immer nicht das Versehrswesen. Zwar merken wir den Fortschritt der Zeit an den zahlreichen Automobilen, die auch in unserm öffentlichen Verkehr eine nicht unwichtige Rolle zu spielen begonnen haben, aber die Straßenbahnen sind noch nicht zum elektrischen Betrieb übergegangen; doch sind dieselben durch die überaus wichtige Entscheidung im ersten Monat des Jahres von der Stadt übernommen worden, sodaß hoffentlich im neuen Jahre die ersten Strecken elektrisch, befahren werden können. Der Ausbau des Straßennetzes wird eine der wichtigsten Aufgaben des neuen Jahres biden, denn auf der richtigen Verteilung desselben beruht nicht zum mindesten die freie Entwicklung ganzer Stadtelle, die wie im Süden das Gebiet des Zollstocks und Bayenthals zu den verkehrsreichsten unserer Stadt gehören. Noch immer ist der volle Verkehr mit dem rechten Rheinufer nicht geschaffen, ja der Uebergang über die Schiffbrücke ist durch die Einführung der Brückenscheine und manches andere noch unangenehmer gemacht worden. Doch hat die jüngste Mitteilung des Oberbürgermeisters Becker, daß die Deutz vom Rhein abschließende Eisenbahnbrücke endlich Aussicht hat zum Verschwinden, die freudigste Zustimmung in der ganzen Stadt gekunden; denn dann kann der so notwendige Bau der zweiten festen Brücke wirklich in Betracht gezogen werden und die neue Markthalle, die im neuen Jahre gebaut werden soll, ihre volle Bestimmung erFrucht tragen, wenn die immer noch scharf zu tagelnde Saumseligkeit unserer meisten nationalliberalen Mitbürger wieder einer vernünftigen Beteiligung an dem politischen Leben weicht. Das beste Vorbid für sie muß hier die nationalliberale Jugend sein, die mit hohem Stolz auf das Jahr 1900 zurückblicken kann. In Köln ist der Reichsverband der nationalliberalen Jugendvereine gebildet worden, das kleine in Köln gepflanzte Reis ist schon mächtig aufgeschosen und Zweig an Zweig beginnt sich überal in den deutschen Landen an diesen immer kräftiger werdenden Stamm vaterländischer Jugendbegeisterung anzusetzen. Eine so bedeutende an der Weltstraße, gelegene Stadt wie unser Köln ist, kann nicht von den großen politischen Ereignissen unberührt bleiben; doch mehr wie sonst waren die Augen der ganzen Welt auf Köln gerichtet, als der Präsident Transvaals, Krüger, bei uns verschiedene Taze weilte. Der herzliche Empfang durch die Kölner Bürger kam aus dem begreif= wärtig zählen die höhern Schulen 4297(--2826) katholische 3840 lichen Mitgefühl mit dem viel geprüften Manne und seinem tapfern Bodens 900.4 im Durchschnitt. In den westlichen Teilen Deutschlands stellt sich der Bodenpreis allnuthalben noch höher. Es liegt also in der Höhe des Bodenwertes, wenn der deutsche Getreidebau heute mit den americanischen und russischen nicht zu coneurriren vermag. Er beträgt und betrug in Deutschland um das Doppelte bis Fünfzehnfache mehr als in den Coneurenzländern. Kein Wunder, wenn nach den Erhebungen des Deutschen Landwirtschaltsrates zur Festtellung der Ergiebigkeit der Landwirischaft. nur 16 Procent oder ein Sechstel der ermitelten Beriebe eine Verzusung des Gesamtwertes mit über 3 Procent aufweisen konnten.“ Wenn der erzielte Getreidepreis bei uns einen Grundwert verzinsen sol, der um das Doppelte bis Fünfzehnfache höher istals bei unsern Coneurrenten, kann das Ergebnis ein anderes semd öffentlichten Schulstatistik für 1900 mit der des Jahres 1814. Damals verfassunggebenden Versammlung bewundern. Von den treibenden betrug die Gesautschülerzahl der 25 öfentlichen und aus krchlichen Kräften in der Versammlung erhält man zwar aus den Zeitungs. 190h.. Nr. 16. wieder den ungarschen Gewerbe Erzeugnissen verschleßen würden, wodurch die ungarsche Industrie ihr wichtigstes Absazgeblet im Aus. lande verieren würde. Dagegen wird es als wünschenswert bezeichnet, daß alle Rohstoffe oder Halbfabricate, auf deren Einfuhr die Industrie nicht berzichten kann, womöglich zolfrei eingeführt werden. Eine geringe Erhöhung der Getreidezölle will die Denkschrift nur für den Fall zugestehen, wenn der vor einem Jahte abgeschafte Mahl verkehr— dessen Aufhebung übrigens den von agrarischer Seite an sie geknüpfen Hoffnungen keinesweas entsprochen hat— wieder eingeführt würde. Was die industriellen Zölle betrifft, so bezeichnet die Handelskammer die gegenwärtigen Zölle im allgemeinen als ausreichend, nur in gewissen Fallen, besonders bei der Einfuhr der zum Gewerbebetrich nötigen Maschinen und Werkzeuge werden Erleichterungen verlangt Alles in allem kann man sagen, daß sich die Handelskammer mit einem Zolltarif am meisten zufrieden geben würde, der dem gegenwärtigen wenige Sätze ausgenommen— am meisten entspricht. America. Die Lage auf Cuba. Cuba,# Washington, 15. Dec. Aus Cuba kommt die Nachricht, daß sich die verfasunggebende Versammlung der Hofnung hingibt, ihr Werk Ende Januar fertig der„intervenirenden Macht“, wie man die Vereinigten Staaten mit eisiger Kältenennt, vorlegen zu können. Das ist abzuwarten, aber fraglos würde dies der americanischen Regierung gar nicht passen; selbst wenn das Glück der Cubaner dem Congreß so wichtig wäre, so blieben doch für diese Sache nur vier Wochen übrig, in denen der Congreß Stellung nehmen müßte. Man hatte hier geglaubt, die eubanische Versammlung werde in endlosen Sitzungen ihre Zeit vertrödeln, und somt sind keine Vorbereitungen getroffen, die Angelegenheit vor der nächsten Tagung December 1901, im Congreß abzuwickeln. Die Eile der Cubaner rührt jedenfalls daher, daß sich die Beziehungen zu den Americanern in letzter Zeit nicht grade gebessert haben. Schon vor einem Vierteljahr wurde das von Herrn Whelpley, dessen Berichte für americanische Blätter eine besondere Beachtung finden, ausgesprochen. Es hieß da, wider Erwarten häten sich die americanischen Hoffnungen auf eine wachsende Angliederungsstimmung unter den Cubanern nicht erfüllt, vielmehr seien die Beziehungen ganz und gar verfahren, und es habe sich herausgestellt, daß das beste Mittel, zum gewünschten Ziel, der Einverleibung der Insel, zu kommen, sei, dem Willen der Cubaner in allen Stücken Folge zu geben und die erste beste Revolution abzuwarten, um abermals, dann aber mit endgültigen Absichten, auf der Insel zu landen. Vor einem Monat war Kriegsminister Root drei Wochen auf einer Reise nach Cuba von hier abwesend, wobei er den Eubanern die üblichen Artigkeiten sagte, wie die, er habe statt eines nur teilweise civilisirten Landes, wie er es sich nach Zeitungsberichten vorgestellt habe, ein aufgellärtes Volt gefunden. Hier in Washington wolten einige Leute wissen, er sei gegangen, weil er und der Präsident mit den Erfolgen Woods. des Militärgouverneurs, nicht zufrieden seien. Unverkennbar ist, daß sich die Kluft zwischen Americanern und Cubanern zusehens erweitert hat. Wood stößt allenthalben auf Schwierigkeiten. Sein Rechtsbergter Horatio Rubens ist abgetreten, Maximo Gomez ist auffsässig, bei der Universität von Havannah stieß Wood an, die Anwaltsvereinigung von Havannah hat fünf vom Jusizminister Gener abgesetzte Richter aufgenommen, # Aus Elsaß=Lothringen, 30. Dee, Welchlebhaften Entwicklungs= worauf Wood alle Beziehungen zu ihr löste, der Bischof Sbarretti gang das reichsländische höhere Schuiwesen genommen hat, er= von Havannah, ein Americaner, ist gründlich gehaßt und kann sich keinen gibt sich aus einer Vergleichung der soeben von der Schulbehörde ver Gehorsam schaffen. Um so mehr muß man die große Behutsamkeit der Mitteln unterhaltenen höhern Schuten 4105, gegenwärtig 8931; sie ist also um 4826, d. h. um mehr als das Doppete gestiegen. Von den 4105 Schülern im Jahre 1874 gehörten nur 2519 der einheimischen Bevölterung an; heute stammen von den 8931 nur 367 aus dem übrigen Deutschland. Der Confesion nach zersielen damals die Schüler in 1471 Katholiken, 2254 Prorestanten und 380 Israeliten. Gegenzu zwecklosen Kundgebungen hinzuteißen, haben hier keinen Loden plogenen Erhebungen besuchten damals niche weniger als 1361 Söhne elsaßz=lothringischer Staatsangehöriger aus ändische und zwar vorherrfinden Hinnen. Diese recht schlecht beratenen und übel geleueten stzend franzsische Schulen. 41 von ihnen standen im schupfichigen befinden, könnten in dem Kampfe gegen den Ultramontanismus nicht uninteressant zu ersahren, wie hoch sich gegenwärtg die Zahl dieser (+-1586) protestantische und 794(--414) firaelitische Schüler. Es hat Volke, er war aber durchaus frei von chauvinistischen Kundgebungen.1 demnach die Gesantzahl um 111, die der katholschen Schüler um 191, Die über das Maß hinausgehenden, von keinem politischen Ver= die der protestantischen Schüler um 72 und die der tsraelitschen ständnis zeugenden alldeutschen Bemühungen, Rölns Bürgerschaft um 109 Procent zugenommen. Nach den im Herbst 1874 gealdeutschen Vereine, in denen sich ja die besten patriotischen Männer Alter von unt r 14 Jahren, 920 zählten über 14 Jahre. Es wäre und die Socialdemokratie ein wahrhaft segensreiches Feld deutscher Schüler beläuft. Daß sie bedeutend herabgegangen ist, unterliegt keinem Thätigkeit finden, statt durch das Nachjagen nach phantastischen Zweifel. Die Bevölkerung hat längst eingesehen, daß dersenge, der nur Zielen den nationalen und liberalen Vereinen vielmehr ein Hindernis mit tranzösischer Schubüldung ausgerüstet ist, im Geschäftsleben nicht zu sein. vorwärts kommt und auch von vornherein darauf verzichten muß, im Das Jahr schloß mit einer erhebenden Trauerfeierlichkeit im öffentlichen Leben zur Geltung zu gelangen. Bei diesem Anlaß darf darauf hingewiesen werden, daß der bei der Gehaltsaufbesserung der Gürzenich. Das furchtbare Unglück der Gneisenau mußte grade Landesbeamten aus Ersparnisgründen ins Auge gefaßte Plan, sechs in Köln um so größere Teilnahme finden, als wir im Sommer Hynnasien um je drei Classen zu kürzen und sechs weitere höhere Gelegenheit gehabt hatten, mit unsern blauen Jungen am Rhein Schulen aufzubeben, anschelnend aufgegeven ist. schöne Stunden zu verleben. Die Torpedobootdivision ist nicht umsonst hier gewesen, der in Köln seit dem Bestehen der Stadt Oesterreich-Ungarn. immer rege gewesene Sinn für das Meer und die hohe Bedeutung Die Auswanderung der Mohammedaner. einer starken Flotte als eine der Lebensbedingungen eines großen&a Serajewo, 24. Dee. Die seit einiger Zeit hier stark anVolks, ist durch diesen Besuch nur noch gestärkt worden. Die wachsende Auswanderungsbewegung unter den unbemittelten oder Trauerfeierlichkeit aber erinnert uns nun zum Schluß an den Tod wenig bemittelten Mohammedanern wurde anfangs auf serbische berichten kein klares Bild. Der americanischen Presse sind fortlaufende Auslandsberichte fremd. Den Voltsregungen nachzugehen kommt auch bei Cuba nicht für sie in Betracht: nicht die Cubaner, nur die Insel Cuba als künftiges Besitztum ist ihr von Interesse, und da alle Parteien Gubas den Americanern im Grunde feind sind, so verlohnt es sich für die Americaner nicht, diese Parteien zu studiren. Nur bei größter Sorgfalt ist es möglich, aus americanischen Zeitungen die Umrisse der eubanischen Parteien zu erkennen. Meist stammen diese Parteibildungen aus dem Sommer und Herbst 1899. Vorausgegangen waren ihnen allerhand Clubs als die ersten Keime selbstandigen politschen Lebens nach der Revolution. Die eubanische Liga war der stärkste und angesehenste dieser Clubs gewesen und seine Verschmelzung mit der cubanischen Nationalpartei rief die erste wirkliche Parteiorganisation in süllen. Bei den Veratungen über diese städtschen Bauten hat im hervortagender Kölner Bürger, die aus einer segensreichen Wirk=) Treidereien zurückgeführt, denn die serdtische Presse von diesseits vergangenen Jahre leider mannigfach darüber Klage geführt werden sankeit uns im Lause des Jahres entrissen worden sind. Es schieden und jenseits der Sawe süimmte jedesnal ein mächtiges Geschrei an, müsen, daß die Voranschläge weit überschriten worden sind. Die von uns der Stadtverordnete Wühelm Meuser der Jusizrat Eduard, wenn ein halbes Dutzend Auswanderer Velgrad passrte. Weitere Stadtverordnetenversammlung aber hat in ernster und entschiedener Schenk, der Geheine Sanitätsrat Professor Dr. Leichtenstern, der Nahrung erhielt der Verdacht dadurch, daß es auschließlich Serden Weise darauf aufmertsam gemacht und keinen Zweifel gelassen, daß Stadtverordnete Jusizrat Andreas Schäfer II., der Großkaufmann sind, die den Grundbestz der Auswanderer um wahre Pappenstele sie gegen derartige Mißzstände scharf vorgehen wird. Julius Heckler, der Fabricgant Jakob Pallenberg, der Fabricant kaufen, wie auch dadurch, daß sie das Geld von bekannten serbischen Hocherfreulich sind in versosenen Jahre die Forschrite auf dem Gotfried Hagen, der Geh. Saniätsrat Dr. Heinrich Laudahn, der Geildiunsituten zu sehr mäßigen Ziusen erhalten. Dann haben die Faröiger, aber um Bandera entgegenzuarbeiten, schuf er die repu. geistigen und socialen Gebiete Kolns gewesen. Eröfnet wurde die Stadverordnete Commercienrat Eugen Rautenstrauch, der Provinhöhere Handelsschule für Mädchen, die Errichtung neuer Vorschulen der höhern Lehranstalten wurde beschlossen, und aus den Beratungen der von ultramontaner Seite so heftig angefochtenen großen deutschen Lehrerversammlung ging hervor, wie treflich unser städtisches Schulwesen gedeiht. Die Frage des Mädchen=Gymnasiums ist noch nicht gelöst: die Interessenten aber glauben doch noch die Hoffnung hegen zu können, daß dasselbe im Laufe des neuen Jahres entstehen könne. Dagegen dürfen wir Kölner uns mit, Stolz kühmen, daß die Gründung der Handelshochschule zur Wirklichkeit geworden ist und dadurch das Vermächtnis unseres leider zu früh verstorbenen Ehrenbürgers v. Mevissen seine für das kaufmännische und industrielle Leben so hochbedeutsame Bestimnung gefunden hat Möge diese Hochschule, die am 1. April des neuen Jahres eröffnet wird, unserer Stadt und durch sie unserm Vaterlande zu reichem Segen gchel. Auf dem socialen Gebiete darf Köln mit Freude zurückschauen auf die Gründung der Volksheilstätte für Lungenkranke in der Gemeinde Roßbach an der Sieg, auf den von dem Kölner Zweigverein des Vaterländischen Frauenvereins ins Leben gerufenen Verein „Kölner Krippe“, der so recht eigentlich eine Ergänzung des cial=Steuerdirector Geh. Finanzrat Georg Steinbach, der Rentner Eduard Schnitzler, der kaiserliche Bankdirector Geheimrat Paul Richter, der Senatspräsident a. D. Geh. Ober=Justizrat Dr. Franz Heymer. Sie haben auf den verstiedensten Gebieten menschlichen Strebens und Wirkens sich als echte deutsche Männer und ihre Stadt wahrhaft liebende Bürger gezeigt. Das beste und ehrendste Andenken aber werden Kölns Bürger ihnen bewahren, wenn sie sich solchen Männern gleich zu kommen bemühen an opferfreudiger Arbeit und echtem Bürgersinn. Dann wird unser Köln, dem hoffentlich im neuen Jahr auch seine einzig richtige Schreibweise zurückgegeben werden wird, seinen alten Ruhm behalten, eine Krone unter den deutschen Städten zu sein. Möge das neue Jahr unserer Vaterstadt nur Gutes bescheren. Alaaf Köln! Deutschland. Die Beamten der beutschen Arbeiter. In dem Jahrbuch der Naumannschen Hilfe„Patria“(Berlin, Hilfe), das sich aus verschiedenen Aufsätzen zusammensetzt, unter denen wir eine anregende Betrachtung Raumanns über die Politik segensreichen Wöchnerinnenasyls bilden wird. Die übrigen Vereine, der Bauern hervorheben, veröffentlicht Friedrich Weinhausen wie die Arbeiterversicherungscasse, das Volkswohl, die Kinderhorte, eine interesante Studie über einen Gegenstand der unseres Wisens ihnen feindlich gesinnten Mohammedaner verringere. Nun hat freundschaftliche Beziehungen trat; Gegensätze zwischen beiden wenigstens die serbische Regierung den Verdacht von sich abgewälzt, Hauptparteien haben sich noch nicht scharf herausgehoben, die auf diplomatischem Wege an die bosnische Verwaltung mit der besorgen. Im Frühjahr dieses Jahres erschien nun noch eine vierte Mitteilung gewandt, es seien Maßnahmen getroffen, um den Zuzug Partei in den Schranken, die demokratische Union, auch conserdie Ferien=Colonien, der Wohlthätigkeitsverein, die verschiedenen bisher noch nicht bearbeitet worden ist, das Beantentum der deutmitelloser bosnischer Mohammedaner auf serbisches Gebiet hintanzuhalten, denn es sei die begründete Befürchtung vorhanden, daß die Leute der serbischen Regierung und Bevölkerung zur Last fallen könnten. Inzwischen hat sich herausgestellt, daß türkische Agenten die Mohammedaner zur Auswanderung bereden. Seit einiger Zeit kanen aufallend viel Türken aus dem osmanischen Reiche, darunter im activen Dienst befindliche Staatsbeamte, nach Bosnien. Sie gaben vor. Verwandte zu besuchen oder sich nach ihren Besitzungen unzusehen. An ihre Spuren heftete sich dann die Aus= mischen Rückzugs bemerklich machten. Der Grundsatz, mit dem sie ahcse an ae e sle ceice lce ae li esche lutionsmänern genommen ist, angehört. Invieweit die Verührung mit den amtlichen Kreisen der unbedingten Forderung der Unabhängigteit Abbruch gethan hat, mit der die Partei vor das Land getreten war, muß bald zutage kommen. Viele wollen eine Schwenkung bemerkt haben, als ob die Führer der Partei zu Opportunisten geworden seien. Dasselbe würde aber auch von der zweiten großen Partei gelten, die wenige Monate nach der Nationalpartei erstand, der republicanischen, die in den Mittelprovinzen Matanzas und Santa Clara sehr schnell zur Herrschaft gelangte. Sie wurde gegründet, um einer drohenden Negerpartei, die Quintin Bandera in Santiago und dem ganzen Osten bilden wollte, entgegenzutreten. Bandera wurde, nachdem er eine starke farbige Partei in der oste. lichsten Provinz wirtlich zustandegebracht— sie nannte sich Concentraciön Patriötiea, neuerdings ist sie zur Nationalpartei in Beziehung getreten— auf einem Regierungsposten kalt gestellt. Sein Nebenbuhler Inan Gualberto Gomez, jetzt ebenso viel genannt wie sein Namensvetter, der Generalissinus der Revolution, ist auch ein Serben in erster Reihe daran ein Interesse, daß sich die Zahl der blicanische Partei, die dann zu der westlichen Nationalpartei in daß sie hinter den Förderern der Bewegung stünde. Sie hat sich Gruppirung geographischer Interessen wird dies wohl bald von selbst vative Partei genannt, denn sie hat in ihren Reihen die alten Autonomisten, Gegner der unversöhnlichen Revolutionäre, also die capitalkträftigen Kreise, die zu Zugeständnissen an Spanien bereit waren und jetzt eine schlimme Mitzwirtschaft fürchten, fals sich die Vereinigten Staaten plötzlich zurückzögen und die Veteranen der Nevolution das Heft in die Hand bekämen. Sie traten natürlich nur zögernd hervor, weil sie es mit dem Volke nicht verderben möchten; sie warteten also, bis sich die ersten Anzeichen des amerieawanderung. Merkwürdigerweise hatte die bosnische Verwaltung, sich einführten, war, daß der Pariser Friede und nicht die Congreßdie doch sonst für viel geringere Vorgänge im Lande ein sehr wach= erklärung vom freien Cuba die Grundlage der eubanischen Zukunft sames Auge besitzt, diesmal keinen Verdacht, trotzdem es an wars sein müsse, denn der Pariser Friede macht natürlich die Vereinigten Spar= und Baugenossenschaften, die Kölner Rettungsgesellschaft unter ärztlicher Leitung, die mit dem Samariterverein gegen Schluß des Jahres die mit allgemeiner Freude begrüßte Verständigung gefunden hat, sie alle sind die besten Beweise einer wirklichen socialen Fürsorge. Dazu kommen die Bestrebungen, durch die öffentlichen Lesehallen die allgemeine Bildung in immer weitere Kreise zu verbreiten; hier ist der von der liberalen Partei ausgegangene Beschluß, die Lesehallen bis 10 Uhr Abends offen zu halten, von besonderer Bedeutung gewesen, da der mit dem October des vergangenen Jahres eingetretene frühe Ladenschluß so manchem es ermöglicht, hier seine freie Zeit nützlich noch anwenden zu können. In der Armenpflege wird das neue Jahr wohl die in der Jahresversammlung 1900 gegebene Anregung zur Herbeizehung der Frauen zu derselben in Fluß bringen. Für die Erhaltung der körperlichen Gesundheit, ohne welche die geistige nicht gedeihen kann, ist auch im Jahre 1900 so manches Gute geschehen: das zweite schen Arbeiterbewegung. Da der Stoff wohl eine Betrachtung verdient, folgen wir im Nachstehenden seiner Stizze, die natürlich durch die christlichsoeiale Parteistellung ihre besondere Färbung erhält. Da tritt zuerst der Cassenbeamte auf; aus der Arbeiterschaft hervorgegangen hat er Muße genug, um in Versammlungen und Congressen mit größerer Unparteilchkeit und rücksichtsloserer Conseauenz seine leidenschaftslose Stimme erschallen zu lassen. Aufeiner höheren Stufe steht der Arbeiterseeretär; meist akademisch gebildet, muß er eine erstaunliche Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit, eine große Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Verkehr entwickeln. Bei einer aufreibenden, einflußreichen, an Aerger und Enttäuschung reichen Berufsarbeit bezieht er ein Gehalt von 1800—2200 4, in Ausnahmefällen 3000.4. Je zahlreicher die Arbeitersecretariate werden, um so knapper wird der Vorrat an intelligenten Köpfen werden, die um diesen Preis zu haben sind. Erst recht vielgeplagte Menschen sind die Redacteure der soeialSpielfest des rheinischen Spielverbandes, vor allen das große demokratischen, gewerkschaftlichen und genossenschaftlichen Presse. zweite vaterländische Festspiel im Stadtwald, sind glänzende Zeugnisse Meist haben auch hier glatte, gewandte Akademikerhände die schwiedieser Bestrebungen gewesen. Ueberaus wichtig für das Gebiet der ligen Fäuste ehemaliger Handarbeiter verdrängt. Ihr Einkommen Pflege und Erhaltung der Volksgesundheit war die Gründung des kommt in der Regel dem der besseren gelernten Handarbeiter gleich: Verbandes der Kölner Turnvereine, die nun hoffentlich recht bald 1800.4, in Großstädten 2200—2400=4, nur erste Kräfte an bedurch ihr gemeinsames Vorgehen auch in allen Kreisen unserer Bürgerschaff die ihnen gebührende Unterstützung finden werden, die hier in Köln noch nicht, wie es sein müßte, ihnen zuteil geworden ist. Noch vor Schluß des Jahres ist unter erhebenden Feierlichkeiten der Grundstein gelegt worden zu dem evangelischen Krankenhaus und Waisenhaus, die beide von dem reichen Aufblühen der evangelischen Gemeinde und der in derselben herrschenden innigen Menschenliebe und Glaubensfreudigkeit so erfreuliche Kunde gegeben haben. Von echtem Bürgersinn redeten auch die vielen Geschente, die im Laufe des Jahres wieder der Stadt überwiesen worden sind: es möge nur an die Namen Stollwerck, Lent, Andrege, Pallenberg, Deichmann, Kellner, Guilleaume, Rautenstrauch, Oelbermann, Balkhausen u. a. m. erinnert werden. Nur ein Mal ist versucht worden, den socialen Frieden zu stören, als die Angestellten der Straßenbahn, verleitet und irtegeführt von aufhetzenden Elementen, geglaubt hatten, die Pfingsttage zu einem allgemeinen Ausstand benutzen zu können, um höhern Lohn zu erringen. Das sonders einflußreichen Zeitungen steigen hoch darüber hinaus und tufen damit neidvolle Erörterungen hervor. Was sie neben der agitatorischen Thätigkeit noch als besondere Last mitschleppen müssen, ist die Kritik ihrer demokratischen Leserschaft, die Bevormundung durch die Preßcommission, die straffe Oberleitung ihres Vorstandes. Je weniger durchgebildet, um so wunderlicher, um soselbstbewußter die Wünsche. Häufiger Wechsel im Redactionspersonal, Tiefstand der Provincialpresse, Eindringen desperater Elementesind die Folgen der gefahrvollen Lage des Redackteurs, deren Existenzunsicherheit durch stets drohende unvernünftige Versammlungsbeschlüsse erhöht wird. Nicht rosiger ist die Lage bei dem Beamtenstab der Gewerkschaften und Genossenschaften, obschon es sich hier um eminent praktische Arbeit, um Verwaltung, Cassenführung u. s. w. handelt. Ein alter Gewerkschaftsbeamter der Schuhmacher, Siebert in Mainz, veröffentlichte kürzlich einen Notschrei, in dem es hieß: Ich bin volständig aufgerieben, der letzte Rest meiner Arbeitskraft vollständig ausgepowert und gradezu herausgeschunden. Soll ich vielsein zu können, als sie der türkischen Regierung in vielen Dingen organ dieser Partei ist La Nacion, das der Nationalpartei La Indein die Hände arbeitete, ihr namentlich im Kampfe gegen die Jung= pendeneia, das der Republicaner La Diseusion. Unter diesen Parteitürken mit Erfolg an die Hand ging. Es wurde nämlich von jung= verhältnissen wurden am 15. September die Wahlen für die vertürkischer Seite der Versuch gemacht, die ungtürkische Bewegung nach fassunggebende Versammlung vorgenommen, die folgende Verteilung Bosnien zu verpflanzen. Den Anfang sollte die Errichtung einer der 31 Sitze ergaben: Von den beiden Hauptparteien erhielten die jungtürkischen Druckerei in Sarajewo machen. Die Konstantinopeler Nationalisten 11., die Republicaner 12, sodann die Demokraten 1, Polizei hatte eine in Konstantinopel seit 54 Jahren bestehende die Partei der Schwarzen 6 und nenden Stimmen nicht fehlte. Sie meinte um so eher beruhigt Staaten für die Ordnung auf der Insel verantwortlich. Das Amtswandte sich nan nach Sarajewo um die Erlaubnis, sein Gewerbe war Tamayo. Eines freundlichen Enpfanges von seiten der basce Seie lbsehenag, Resegat licheste esihnget des Canshanlde, Kescehiscen hier fortzusetzen. Er wurde aus Rücksicht für die Pforte abge Americaner auf Cuba konnte sich die Versammlung nicht rühmen, wiesen. Auch zahlreiche jungtürkische Flüchtlinge, darunter Leute doch war die Eröffnung durch Wood am 5. November im Martivon klangvollen Namen, baten vergebens um Zuflucht in Bosnien. theater, woseither die Sitzungen stattfinden, würdiger Art. Die berechden eigenen Mohammedanern nützen können. Man wußte in Verfassung zu machen, wie die Einberufung vorgeschrieben hatte, Klug war das von der bosnischen Regierung nicht, denn die tigten Einwände der Cubaner dagegen, die politischen Beziehungen türkischen Gegner der osmanischen Verwaltung hätten ihr viel bei der Insel zu den Vereinigten Staaten zu einem Bestandteil ihrer Konstantinopel alles. Nun stellt sich heraus, daß die zum Wider= waren offenbar in Washington anerkannt worden, denn Woods stande gegen die österreichische Verbaltung aufgehetzten Leute zum Rede erteilte den Abgeordneten die Aufgabe, eine Verfassung zu Teil mit den Jungtürken gemeinsame Sache machen und daran schaffen und darauf die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten zu gehen, irgendwo auf dem Boden der Monarchie ein Blatt heraus= ordnen: Mankann sagen, daß die Versammlung bisher eine ungewöhnzugeben, das neben den speciell bosnischen Beschwerden in der liche Befähigung an den Tag gelegt hat, sie ist arbeitsam, der„interHauptsache jungtürktischen Zielen dienen soll. Vielleicht dachten die venirenden Macht gegenüber außerstvorlichtigund ist in der wichtigsten Leute in erster Reihe an Bosnien, aber es ist schwer anzunehmen, Frage ihrer Geschäftsführung einem Einfal von seltener Geschicklichkeit daß sich die bosnische Verwaltung dazu verstehen werde, die Ergefolgt. Offene Sitzungen konnten leicht Unannehmlichkeiten mit der laubnis zu einem solchen Unternehmen zu erteilen. Es scheint hier americanischen Regierung bringen; geheime mußten das Mißtrauen der Grundsatz zu herrschen, daß gewisse Dinge nur mit Samt= des Volkes erwecken. Deshalb wählte die Versammlung die Form pfoten angefaßt werden dürfen. Das Ergebnis ist dann das An= offener Vollsitzungen, schuß sich aber nebenher ein außerordentlich wachsen der panserbischen und in letzter Zeit auch der panisla= geschicktes System von Ausschüssen, fünf von je sechs Mitgliedern, mitischen Bewegung. deren Arbeitsteilung ein fortwährendes Zusammenwirken der Aus71 Pest, 29. Dec. Eine der ersten wirtschaftlichen Körperschaften Ungarns, die Pester Handels= und Gewerbekammer, hat in den jüngsten Tagen zur Frage der Erneuerung des österreichisch=ungarischen Zolltarifs Stellung genommen. Der Inhalt der Dentscheift, in der der Standpunct der Handelskammer dargelegt ift, entspriche so ziemich den Anschauungen, welche die leitenden wirtschaftlichen Kreise Ungarns über diese Frage hegen. Die Kammer ist, gegen jede wesentliche Abweichung von der bisherigen Vertragsvolitik und gegen eine übertrieben schutzöllnerische Ausgestaltung der Zolsäze; sie befürwortet indessen eine mäßige Schutzollpolitik. Die auf eine erhebliche Erhöhung der landwirtschaflichen Zölle gerichteten Wünsche der Agrarter werden entschieden zurückgewiesen, und zwar nicht nur aus allgemeinen, grundsätzlichen Bedenten, sondern insbesondere auch deshalb, weil eine volche Abschließung der Monarchte gegen die Getreideeinfuhr aus den Balkanschüsse erfordert, sodaß oft zwei Drittel der Abgeordneten in einer Ausschußsitzung vereinigt sind und allen Streitstofferledigen können. Ein Centralausschuß, je ein Mitglied der fünf Unterausschüsse umfassend, vollendet die vorzügliche Organisation. Diesem Oberausschuß gehören an Rivera, Aorente, Morua, Quesada und Bravo (Santiago). Ueber den wichtigsten Punet der Verfassung scheint sich die Versammlung bereits geinigt zu haben: Centralsation, oder in der eubanischen Sprache Unitarianismus, gewinnt gegenüber dein Föderalismus. Man ist allerdings in der Provinz Santiago, besonders in der Hauptstadt, sehr eifersüichtig auf Hapannah und seine Vorzugsstellung, aber die Gefahr, die sich ja bei den Wahien als sehr wesentlich erwies, einem Regiment der Neger zu verfallen, dürfte die centrifugalen Elemente unter den Weißen der Provinz mit einer einheitlichen, starken Verwaltung versöhnen. Ist diese Frage wirklich im Grundsatz erledigt, so ist die Ausgestaltung der Verfassung verhältnismäßig leicht, und da die Beziehungen der Insel zu den Vereinigten Staaten nicht in die Verfassung kommen, so kann in der That das Werk bis Ende Januar vollendet sein. Vermischte Nachrichten. a Sydney, 20. Nov. Das kürzlich erfolgte Begräbnis des Generalconsuls Kempermann fand unter gradezu auffälliger Beteiligung der englischen Kreise statt, wie man überhaupt jetzt jede Gelegenheit ergreift, mancherlei gut zu machen, dessen man sich schämt. Die Kapelle des Admiralschiffes Royal Arthur stellte die Trauermusik, neben dem Admiral Pearson schritt der Premierminister Lyne und die höchsten Spitzen der Colonialregierung; auch die Beteiligung der Handelswelt war ausnehmend groß, denn Kempermann hatte es wie kein anderer Generalconsul vor ihm verstanden, sich allseitige Zuneigung und Achtung zu erwerben. Die 8000 Seelen zählende deutsche Colonie war sehr stark vertreten, auch die Mannschaften der Möwe und des Lloyddampfers Königin Luise folgten dem Sarge. a Tunis, 16. Dec. Der Präsident des Appellhofes von Algier, Geffroy, hat sich nach Susa begeben zur Vornahme der angeordneten Nachuniersuchung über die Ermordung des Marquis de Morés anläßlich der nachträglichen Enthüllungen des Naib der Kadria, der sein zeit die Mörder in französische Gewalt gebracht hatte. Von letztern sind bloß noch zwei am Leben, El Kheir, der Hauptangeklagte, dem die zweijährige Gefängnishaft gut bekommen zu sein scheint, denn er ist bedeutend dicker geworden, und sein Neffe Hamma ben Scheik, der dagegen brustleidend geworden ist. Herr Godefroy, Chef der Jeunesse Royaliste und Vertreter der Marquise de Morés, wohnte dem Verhör bei. Der Proceß wird in einer der ersten Sitzungen des neuen Jahres zur Verhandlung kommen. Von der Anklage gegen Herrn Millet wegen Mitschuld an dem Morde ist, wie verlautet, keine Rede mehr.— Die Geographische Gesellschaft von Algier ist an die Verwirklichung des Planes gegangen, den militärischen oder bürgerlichen Africaforschern, die ihren Tod in dem schwarzen Erdteil gefunden, in Algier ein prächtiges Denkmal zu errichten. Dasselbe ist in der Form eines Triumphbogens gedacht, der folgende Inschrift tragen würde „Allen denen von unsern Mitbürgern, Welche mit Gefahr ihres Lebens Wirksam mitgearbeitet haben an der Eroberung lind an der Entwicklung des africanischen Reiches von Frankreich. Das dankbare Algerien.“ Eine Sammlung für Errichtung dieses Denkmals ist bei M. Altairac eröffnet worden. Literatur. Militärisches. Den mannigfachen Handbüchern für den militärischen Dienstunterricht hat sich auch ein solches für die Militärapotheker hinzugesellt, die sich ihre dienstlichen Kenutnisse mühevoll zusammensuchen mußten. Das bei E. S. Mittler u. Sohn erschienene Buch:„Der Dienst des deutschen Apothekers im Heere und in der Marine, in der Bearbeitung des Corps=Stabsapothekers des Gardecorps Dr. Salz mann“ umfaßt in 21 Abschnitten alles, was dem Apotheker im Militärdienst zu wissen nötig ist. 0 In seinen„kriegsgeschichtlichen Beispielen des Festungskrieges aus dem deutsch=französischen Kriege 1870/71 bespricht Oberstleutnant a. D. Frobenius im vierten Heft(E. S. Mittler u. Sohn) den Artillerieangriff, und zwar zunächst als Abteilung A die Beschießung(Bombardement), wobei er den Angriff mit den Mitteln der Feldarmee(Verdun, Toul und andere Festungen) eingehend erörtert. Die aus dieser bemerkenswerten Schrift zu ziehenden Lehren gipfeln darin, daß auf keinen Erfolg zu rechnen ist, wenn man eine sturmfreie und armirte Festung mit Feldgeschützen angreifen und zur Uebergabe bringen will. Die Schrift weist ferner auf die Notwendigkeit hin, daß sich die höhere Truppenführung eingehender als früher mit dem Festungskrieg zu beschäftigen und gründlich auf ihn vorzubereiten hat. 6 Eine recht gute Schrift ist das„Unterofficierhandbuch für die Feldartillerie“ von Hauptmann Zwenger, dessen bei Mittler u. Sohn erschienener zweiter Teil den äußern Dienst behandelt. Das Handbuch umfaßt die Recrutenausbildung, die verschiedene Thätigkett des Geschützführers, den überaus wichtigen Munitionsersatz, den Dienst als Meldereiter und Aufklärer, das Zurechtfinden in unbekanntem Gelände ohne Compaß und ohne Karte, das Revolverschießen und die Bestimmungen über das Radfahren. Ein Anhang bringt das Nötig nung, die Kriegsartikel und die Armeeeinteilung. 1 Die am 1. October 1900 zur Einführung gesangte Militärstrafgerichtsordnung hat den Gerichtsofficier bei der niedern Gerichtsbarkeit einen erheblich veränderten Wirkungskreis zugewiesen, wobei ihm eine kleine Schrift des Kriegsgerichtsrats bei der königl. batr. 4. Dibi= Male behandelt sind, während ein dritter Teil die Angaben über die sion, K. Endres, über die Strafrechtnormen des Standgerichts Becksche Verlagsbuchhandlung in München) willkommen und nützlich sein wird. Es wird hier ein Hülfsmittel zur Rechtsfindung für Officiere unt gesetzbuches geboten, welches keineswegs als Commentar ode Reichsstr Lehrbuch dienen, sondern lediglich dem mit der Strafrechtspflege betrauten Officier ein Leitfaden und Wegweiser auf bisher wohl meist rüssische und französische Flotte zusammen. Ein weit unbekanntem Gebiete sein will. ∆ Von dem Commentar zur Militärstrafgerichtsordnun für das deutsche Reich vom 1. December 1898 nebst dem Einführungsgesetz hierzu und dem Gesetze betreffend die Dienstvergehen der richterlichen Militärjustizbeamten u. s. w. von demselben Datum, welches von dem Präsidenten C. v. Kloppmann des bairischen Senats beim Reichsmilitärgericht(Becksche Buchhandlung in München) herausgegeben wurde, ist soeben die zweite Häfte erschienen und somit das bedeutsame Werk zum Abschluß gelangt. Man sollte meinen, daß ein jedes Gesetz so klar und deutlich sein müsse, daß es einer Commentirung nicht bedürfe; aber auch mit dem besten Gesetz wird immer nur Stückwerk geliefert, weil auch ein solches in Beziehung zu andern Gesetzen und Verordnungen steht, in Rechtssachen dabei aber die voraufgangenen Urteile und Rechtsanschauungen von unbestreitbarem Werte sind. Diese Auffassung liegt auch dem Koppmannschen Commentar zugrunde, dessen Besitz für jeden Gerichtsherrn und richterlichen Militärjustizbeamten wie für jeden Gerichtsofficier unerläßlich ist. Ein zweckmäßig angelegtes alphabetisches Sachregister erleichtert die Benutzung des Lommentars, der an Vollständigkeit und Zuverlässigkeit nichts zu wünschen übrig läßt. ∆ Der Feldzug von 1870/71 ist so unerschöpflich reich an belehrendem Stoff, daß er eine nahezu unversiegbare Quelle darstellt. Aus ihr entwickelt der Major Moser im Generalstabe einen kurzen strategischen Ueberblick über den Krieg 1870/71(E. S. Mittler u. Sohn, 3. Auflage), worin wir den Feldzug nach seinem innern Zusammenhange und seiner kriegsgeschichtlichen Bedentung sowie in Bezug auf Anteil und Verdienst von Führer und Truppen näher kennen lernen. Die Schrift umfaßt alle wichtigern Ereignisse von der Kriegserklärung bis zur Capitulation von Paris und gibt einige interessante Bemerkungen über die beiderseitigen Heere, deren Feldzugsplan und Aufmarsch. Das ruhmvolle Verhalten der deutschen Fußartillerie bei der Beschießung der Peitangforts erweckt von neuem das Interesse für das Verhalten dieser Waffe in frühern Kriegen, wie es besonders Generalleutnant H. v. Müller in seinem umfassenden Werke über die Thätigkeit der deutschen Festungsartiklerie bei den Belagerungen, Beschießungen und Einschließungen im deutsch=französischen Kriege 1870•71 zur Darstellung bringt. Der dritte Band dieses Werkes(E. S. Mittler u. Sohn) behandeit die Belagerung von Belfort und beschränkt sich nicht allein auf die artilleristischen Maßzahmen, sondern erstreckt sich auch auf den Ingenieurangriff, sodaß ein Gesamtbild dieser Belagerung geboten wird, die den schwierigsten in der ganzen Kriegsgeschichte beizuzählen ist. Für die Vorgänge beim Angreifer konnte eine Anzahl von bisher nicht verwerteten Schriftstücken ius den Kriegsacten und von privaten Aufzeichnungen benutzt werden, die auf verschiedene Verhältnisse neues Licht werfen. Aber auch aus zahlreichen französischen Quellen hat der Verfasser geschöpft. Das Müllersche Werk bietet auch für den Nichtmilitär großes Interesse und kann bestens enzpfohlen werden. ∆ Der Krieg in Südafrica wie die Wirren in China haben wiederum die Notwendigkeit einer sorgfältigen Schießausbildung der Infanterie ergeben, deren Förderung praktisch wie theoretisch das unausgesetzte Bestreben aller dazu berufenen Organe in unserem Heere ist. In diesem Sinne wirkt auch eine Schrift des Generalmajors Freiherrn v. Lichtentern, Commandeurs der baierischen 4. Infanterie=Brigade, über Schießausbildung und Feuer der Infanterie im Gefecht E. S. Müttler u. Sohn), deren dritte Auftage sich an die neuesten Vorschristen bindet und eine Reihe von Vorträgen enthält, die in jeder Zinsicht der Praxis entstammen. Dem Verfasser hat seine Stellung B5 (us Regimentscommandeur wie als Commandeur der Militär=Schie chule in Augsburg hinreichende Gelegenheit gegeben, die der Schießzusbildung im Gefecht anhaftenden Mängel zu erkennen. Er ist dabei zu der festen Ueberzeugung gekommen, daß es den Schützen in der Truppe nicht möglich ist, die Erregung, die mit einem absichtlich abgezebenen Schnellfeuer unzertrennlich verbunden ist, zu überwinden. Das Schnellfeuer bringt unzweifelhaft im Ernstfalle eine unverhältnismäßig große Verschleuderung menschlicher und materieller Kräfte mit sich. In seiner höchst bemerkenswerten Schrift bespricht nun der Verfasser das Wesen des infanteristischen Schießens, die Psychologte des Schützen, die Schießthätigkeit mit dem Gewehr und dem Revolver, das Schießen in stehender Stellung sowie im Anschlag knieend und liegend nebst dem Schießen mit dem Revolver. Auch der Ausbildung als Schütze, dem Entsernungsschießen, dem Schulschießen und dem Einzel=Prüfungsschießen wird unter Berücksichtigung des wichtigen Belehrungsschießens eingehende die Verordnung über die Ehrengerichte der Officiere im preußischen Heere vom 2. Mai 1874 und Ergänzungsordres; endlich das Strafgesetzbuch für das deutsche Reich vom 15. Mai 1871. Dieses Compendium wird kein Gerichtsherr, kein richterlicher Militärjustizbeamter und kein Gerichtsofficier bei Ausübung seines Dienstes missen mögen, wi es das Gleiche mit dem Handbuch für die Ausübung der niedern Gerichtsbarkeit ist, das den Senatspräsidenten beim Reichs militärgericht, Professor Dr. Julius Weiffenbach und den Geheimen Kriegsrat und Chef der Justizabteilung im preußischen Kriegsministerium## Friedrich Wolf zu Verfassern hat.(E. S. Mittler u. Sohn.) Dieses Handbuch enthält eine Zusammenstellung der wichtigsten allgemeinen Vorschriften und Grundsätze des Bürgerlichen und des Militär=Straf= gesetzbuches sowie der in Friedenszeiten zur Zuständigkeit der niedern Gerichtsbarkeit gehörigen militärischen und gemeinen Vergehen. Der Hauptvorzug des Buches für den juristisch nicht vorgebildeten Gerichtsherrn und Gerichtsofficier liegt dabei in den unter Berücksichtigung der Rechtsprechung der Militärgerichte und des Reichsgerichts hinzugefügten Erläuterungen. 8 Die Militärstrafgerichtsordnung nebst Einführungsgesetz und das Gesetz betreffend die Dienstvergehen der richterlichen Militärjustiz= nen Actiengesellschaft beamten 2c., herausgegeben von Dr. Pechwell, ist sehr eingehend bearbeitet. Der Verfasser sucht die neuen Preßgesetze an der Hand practischer Beispiele zu erläutern und die bezüglichen Bestimmungen zusammenzustellen.— Die in Meinholds juristischer Handbibliothek erschienene Militärgerichtsordnung von Sturm und Waldes! (Leipzig,„Alb. Berger) ist für das Studium und die praktische Anwendung bestimmt. Im Format schließt sich das Buch an den Commentar der Herausgeber, der im ganzen auch für die Bearbeitung der vorliegenden Ausgabe maßgebend war.— Das Handbuch der Militärstrafgerichtsordnung mit Einleitung und Erläuterungen versehen von Gottlob Weigel(München, C. H. Beck), ist gleichfalls für das Studium und die Praxis besiimmt.— Die Militärstrafgerichtsordnung hat Heinr. Brogsitter(Düsseldorf, L. Schwann) r kurzen Anmerkungen versehen, in denen besonders die Begründung verwertet und auf die in Betracht kommenden Stellen anderer Gesetze ve wiesen ist, an geeigneten Stellen auch auf die grundsätzlichen Entscheidungen des Reichsgerichts.— Eine Textausgabe der Militärstrafgerichtsordnung nebst den dazu gehörigen Gesetzen lieferte die C. H. Beck'sche Verlagshandlung in München. Als Anhang ist das Militärstrafgesetzbuch vom 20. Juni 1872 beigegeben. = Major Bolstern v. Boltenstern. Militärisches Zeitbild aus den Jahren 1798 bis 1814 nach Briefen, Tagebüchern und Acten zusammengestellt von seinem Enkel Hann v. Weyhern, Generalleutnant ). D.(Berlin, Mittler u. Sohn.) Auch dieses lebenswarme Zeitbild aus den Jahren von Preußens jähem Fall und seiner glorreichen Erhebung leidet unter der Form, in der es uns dargeboten wird. Der die originalen Aeußerungen Boltensterns verbindende Text hat durchaus nur den Charakter von gelegentlichen historischen Notizen und Raisonnements, wie sie dem Verfasser grade in die Feder kommen; und von dem, was er über und vol Böltenstern veröffentlicht, ist die Hälfte für die Mitteilung an einen größern Leserkreis zu unbedeutend. Ganz als Familienbuch, in dem spätere Familienglieder mit der Pietät, in der es verfaßt ist, blättern sollen, ist eben die vorliegende Schrift gedacht und geartet. Und doch möchten wir ihre Lectüre unsern Lesern und namentlich unsern engern Landsleuten empfehlen. Den Freunden der Localgeschichte von Köln und der schönen Landschaft bis zum Drachen fels hin ist der tapfere Officier, auf dessen Briefen und Aufzeichnungen unsere Schrift beruht, ja bekannt; der 27jährige Major v. Boltenstern einer der kühnsten Freischarenführer in Blüchers Heer, hat im December 1813 den Landsturm des Siebengebirges milltärisch organisirt und am 3. Januar 1814 auf die Nachricht von Blüchers Uebergang über den Rhein mit einer kleinen Schar meist noch undisciplinirter Recruten aus dem ergischen einen kühnen Handstreich gegen die linksrheinische Franzosenschanze Mülheim gegenüber und gegen die Franzosen in Köln unternommen und dabei seinen Tod gefunden. Ihm und dem geeichfalls am 3. Januar 1814 ini Kampfe gegen die Franzosen bei Rolandseck auf Nonnenwerth gefallenen Landsturmbannerführer Genger vom Wulsdorfer Hof am Fuße des Drachenfels galt denn auch das am 18. October 1814 auf dem Drachenfels errichtete Denkmal, dessen Fundament heute noch unversehrt das von Friedrich Wilhelm IV. 1857 dort neu errichtete und von Wilhelm I. 1876 umgestaltele Denkmal trägt. I. Von dem Taschenbuch der deutscher und der fremden Kriegsflotten von Capitän=Leutnant a. D. Bruno Weyer ist im Verlage von I. F. Lehmann in München der zweite Jahrgang erschienen(1901). Nachdem die erste Ausgabe sich als ein vielseitiges und aus der Theorie des Schießens, einen Auszug aus der Felddienstord= nützliches Orlentirungswerk über die Marine eingeführt hatte, erscheint die neue wesentlich erweitert, indem in dem ersten die deutsche Seemacht, Seeinteressen und Seegefahren behandelnden Teile das Flottengesetz von 1900, sodann im zweiten Teile die fremden Kriegsflotten in ausführlichen Schiffslisten, Skizzen und Flottenbauplänen zum ersten Marine=Artillerie der Seestaaten neu bringt. Auch sind die Flottenstationen und die Marinebudgets der Seemächte als neue Abschnitte zi erwähnen. Befonders interessant ist eine Tabelle über Stärkevergleich Berücksichtigung des Reichsmilitärstrafgesetzbuches und des der größern Flotten. Dabei ergibt der Vergleich mit Bezug auf Zahl und Wasserverdrängung der 1901 fertigen Linienschiffe und großen Kreuzer, daß die britische Seemacht hierbei größer ist als die deutsch er Vergleich stör den leider vielfach in Deutschland noch verbreiteten Wahn, daß die britische Marine„größtenteils aus veralteten Schiffen" bestände, denn auch an Linienschiffen und großen Kreuzern, jünger als 16 Jahre, ist die britische Floite größer als die deutsche, französische und russische. Ferner ergibt sich bei einem Ausblick auf die Zukunft, d. h. auf die voraussichtlichen Ergebnisse der nächsten Jahre, bezüglich der Linienschiffe, daß die deutsche, russische und französische Flotte in absehbarer Zeit an Zahl und Tonnengehalt etwas größer sein wird als die britische, daß die gleiche Aussicht in Bezug auf große Kreuzer dagegen noch nicht vorliegt. In unser Procuren=Register ist heute O zu Nr. 83 Col. 8 eingetragen, daß die dem Kaufmann Bernard Börder Emsdetten für die unter Nr. 266 Registers registrirte Firma des Fome zu Emsde erteil irger rocurg erloschen ist, gleichzeitig ist ilung 4 as Handels=Register, 2 b 1 unter Nr. 9 die am 1. November 1900 in Emsdetten unter der Firn H. Börger erlichtete offene Handelsgesellschaft, deren Gesellschafter der Kaufmann Wilhelm Bö 7 2. der Kaufmann August Börg beide zugEmsdetten sind, eingetragen orden Bu steinfurt, den 22. Decbr. 1900. Königliches Amtsgericht. Zei der unter Nr. 99 des HandelsRegisters Abteilung B eingetragein Firma Farbwerke, Actiengesellschaft hier, 98. Dr. seute vermerkt, k niter, un ser herbert Buchhalter Adolf Oidtmann, beide er, satzungsmäßige Gesamtprocura S teilt ist. Düsseldorf den 21. December 1900. Königliches Amtsgericht. In das Handelsregister B ist bei Nr. 9, die Actiengeselschaft Schalker Gruben= und Hüttenve Gelsenkirchen mit Zweignie ing in Duisburg betreffend, ein ragen: Durch den Generalversammlungs eschluß der außerordentlichen Genecalversammlung vom 30. October 899 ist die Fusion der ActiengesellSchalker Gruben= und Hüttenerein“ zu Gelsenkirchen Bergbau=Actiengefellschaft„Pluto“ isfen in der Art beschlossen worden der letzteren die ß unter Aufl tvermögen der letzerstere das Ge Schulden u mm Mitg p den Action to“ auf je 3000 Mark ihres Aetienbesitzes zu gewähren hat: 1. eine als voll eingezahlt geltende Actie des Schalker Gruben= und züttenverein mit DividendenBerechtigung vom 1. Juli ldverschr 2. fünfe 1000 Mark, also zusamme 900 Mark der vom Schalter Bruben= und Hüttenverein durc Vermittlung der Firma Thyssen & Cie. ausgenonmn nen%ige Anleihe mit Zinsenberechtigung seit 1. Juli 1899; 3. eine bare Zuzahlung von 300 Mark. Zur Ausführung dieser Maßbezüglich restlicher eiberße Actien von kominalbetrage von 192000 rk ist in derselben außerordentlichen Generalversammlung v. 30. October 1899 die Erhöhur tals des Schdes Grun hrusen= und Hüttenverein nd in 64000 Mark, zerfa nhaber lauten stück auf den 1000 Mark mi etien von Dividendenberechtigun uli. 1899, beschlossen worder welche als volleing ahlt gelten en Actionären von„Plu ausch gezum Nennwerte im währt werden soller Ham: In derordentlichen Ge October 1900 is ung n 30 1 aftsstatuten be setzung des Aufsichtsrats 90 ndert und hat jetzt folgende Fassung: besteht Der 21. us minsichts, srat dern, n von destens drei 9 der Generalversammlung gewählt werde Die Generalversammlung kanni s eine größere Anzahl bis zu neun Personen festsetzen. Von den Mitliedern des Aussichtsrats scheidet alljährlich jedesmal in der ordenthen Generalversammlung mindestens eines, und außerdem orhandenen Anzahl, s# d dera weites oder drittes Mi s, daß die Amts 5 inzelnen Mitgliedes spä ralvere vierten ordentlichen 6 sammlung nach seiner erfolgten Wahl ein Ende erreich Sofern die Reihe im Austritte dur ie Amtsdauer nicht bestimmt ist, ent*#scheidet unter den betreffenden Mitern das Los.“ Duisburg, den 10. December 1900. Königliches Amtsgericht. # Die seit nahezu 40 Jahren bestehende Central=Annoncen=Expedition von z. L. Daube& Co. in Frankfurt a.., mit etwa 200 Hauptvertretungs auch für 1901 wie gstellen in Deutschland sowie in Paris, stat Der schön ause uungs=Katalog erscheinen lasse ßen orakti munterlage re pe und S ich als Brief ib läßt lichst einen lesenswerten Aufsatz über d alt verten. 2 Zeitungsuesen seine heutige Ausdehnung und Macht; da ∆ 90 amms der Firma, hierauf die ze Uebersicht des Geschäfts, veisung über alle irgendwie fü dnete M. sehr ausführliche, übersichtlich ewiesenen Kaufmann in Betracht kommend inseratea den auf Zeit blätter, Unterhaltungs=Zeitschristen, Fach= u politischen Zeitungen, Fa Nachweisung die sich auf ganz Europa und aue samilien=Kalender, ei ckt. Dem Bande liegt eine große, sorgfältig überseeische Länder ei nete und ausführliche Eisenbahnkarte von Mitteleuropa in vielfarbigem Druck bei. eder Werd ASTHMA Gmnd Ge Aühig n Neumeier’schen Asthma-Pulvers. Dasselbe ist kein Geheimmittel und entspricht den Anforderungen er Medicinalbehörde. 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December 1898 hat eine Reihe von Erläuterungsschriften gezeitigt, unter denen das voin preußischen Kriegsministerium herausgegebene Compendium über Militärrecht eine erste Stelle einn mmt(Mittler u. Sohn). Es enthält außer der genannten Gerichtsordnung das Militärstrafgesetzbuch für das deutsche Reich vom 20. Juni 1872; die Kriegsartikel für das Heer vom 31. October 1872; die Verordnung über die DieciplinarStrafordnung für das Heer von demselben Datum; die Beschwerdeordnung I vom 30. März 1895(für Officiere u. s..) und II vom 14. Juni 1894(Personen des Soldatenstandes vom Feldwebel abwärts); Versand direct an Private zu billigsten Preisen. e S K F. Todt, Piorzhelm. Fabrication von Gold- und Silberschmuck. Specialität: echte Brillantwaren. Firma besteht seit 1854, vielfach prämiirt. Illustr. Kataloge mit i. 3000 Abbildungen über Juwelen, Gold- u. Silberwaren, Tafelgeräte, Uhren, Kunstbronzen etc. gratis und franco. Reparaturen jeder Art Kostenüberschläge u. Entwürfe bereitwilligst. 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Flechtheim“. zu Münster mit Zweigniederlassung in Duisburg ein n: AR derlassung Münster W. ist erloschen und nachDüsseldorf verlegt. ter Alex FlechtDer Gesell heim zu Wiesbaden, früher Münster ist aus der Gesellscha ausgetreten und führt der Kaufmann Emil Flechtheim zu Düss dorf das Geschäft allein unter unveränderter Firma fort. Duisburg, den 10. December 1900. Königliches Amtsgericht. Bei der unter Nr. 3 des Handelsregisters Abt. A vermerkten Firn ahmer ist hei Friedr. König in ung des 5 ingetragen unter Firma: herigen Inhabers Gebel. Persönlich haftend schafter: 1. Kaufmann Wilhelm König, Hohenlimburg, 2. KaufHohenlimmann Heinrich König, ∆ 905 . Die Procura der Kaufleut# Zilhelm und Heinrich König ist erloschen. Offene Handelsgesellschaft; das Geschäft ist mit der Firma a die Kaufleute Wilhelm und Heinrich König als persönl haftende Gesellschafter am 13. December 1900 übergegangen. Hohenlimburg, den 24. Decemb.1900. o K ö n i g l i c h e s A m t s g e r i c h t. In unser Handelsregister Abteilung O ist bei der unter Nr. 14 ei ragenen offenen Handelsgesellschaft Gebrüder Bongardt& Co., Hohenheute folgendes eingetragen limbu worde Dem Kaufmann Wilhelm rdt in Hohenlimburg ist Bo Proeura erteilt. Hohenlimburg, den 28. Decemb. 1900 ho Königliches Amtsgericht. Handelsregister Abt. A Nr. 15 Ieise bei der daselbst eingetragenen delsgesellschaft„Davi offenen Braselmann“ zu Beyenburg vermer worden, daß das Handelsgeschäft durch Zertrag unter den Teilhabern bezi Erben auf den bisherigen Gesel schafter Kaufmann August Brasel u Beyenburg als alleinigen In übergegangen ist und daß derselbe das andelsgeschäft unter unveränderter Firma fortsetz Lennep, den 28. December 1900. Königliches Amtsgericht. ei der von Nr. 229 des Firmen Z' Registers nach Nr. 31 des Handelsregisters Adt. A übertragener ∆ 7 lheim am Rchel Jacob Coxz 90 Der Ehefrau August heute ver Clauß, Sophia, geb. Bühler, zu Mülheim am Rhein ist Procura ertellt. m5 Mülheim=Rhein, den 28. December 1900. Königliches Amtsgericht. Terrain in ArGleisanschluß, beitergegend, eg. 50 Ar groß, für+ 10000 abzugeben, auch kann bis zu 300 Ar abgegeben verden. Auskunft Georg Haas, Hr Heddesdorf. Bekanntmachung. n unser Register zur Eintragung der Ausschließung ehelicher Güterinschaft ist heute unter Nr. 49 der Fabrie merkt worden, mert dur Goswin zu 19. Mai 1899 richtlichen Act# seine Ehe mit Lina, geb. Höppe, dit Gütergemeinschaft ausgeschlossen haf serlohn, den 24. December 1900. Königliches Amtsgericht. kr. 6 des Handels=Registers B Grundstücke— de heute eingetragen die Firma Gebäude Saarbrücker Cakeswerk, Gesel hränkter ung, mit den site zu Sarbrü nstand des Unternehmens Fabrication und Vertrieb vo und ähnlichen Backwaren. Das Stammoital beträgt 80.000 Mk. Geschäftsführer sind: 1. Jolas Ludwig Ferdinand, Kaufun in Saarbrücken, =Reuter Henry, Kaufmann 2. buremburg Jahr Robert, Kaufmann in Saarrücken. ellschaftsvertrag ist am 11. December 1900 festgestellt. Er ist Dauer bis zum 31. März 19. bgeschlossen. Von da ab wird die von drei zu drei Jahren esellsch bis die Auflösung ortgese mit halbjährlicher Künfrist herbeigefühtt wird. Zum April 1907 April 1304 und Jun,„enschaft zu die Ge in außerder öst werde Mehrheitsbeschluß au 25 Jedem Gese selbständige Vertretung der Gesellsch rbrücken, den 28. December 1900. 95 Königliches Amtsgericht 1. Inter Nr. 159 des Firmenregister U wurde heute bei der Firma Ww. C. Thinnes in St. Johann einge tragen, daß das Geschäft und die na auf den Pianofortefabricante ulius Deesz in St. Johann übergegangen sind. Die Firma ist gleichzeitig nach Nr. 51 des Handelsregisters A übertragen d dabei vermerkt worden, daß de Uebergang der in dem Betriebe de beschäfts begründeten Verbindlich ten der früheren Inhaberin itwe Carl Thinnes in Gt. Johh 10. Ronach dem Stande# vember 1900 bei dem Erwerbe des beschäfts durch Julius Deesz ausgeloss en srücken, 22. Derember 1900. Königl. Amtsgericht 4. Bekanntmachung. Fritz Döllinger Der Kauf ∆ 75 nit dem 1. Januar Köln a. Rh. t 901 als persönlich hastender Gesellin die offene Handelsgesellt Gebr. Döllinger zu Schwelm 8 Gesellschafts=Reüher Nr. 347 des Handels=Resisters, Abteilung A.— ein. Mit den 1. Januar 1901 wird eine Zweig ederlassung in Köln a. Rh., Salier998 rrichtet. Dieses ist ir register der Hauptniederlassung ein etragen. Schwelm, den 20. December 1900. Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung. Dem Kaufmann Hugo Penner zu ist von der Firma W. Wa— früh zu Schwelm Firmen=Registers, je Kr. 32 des Handels=Registers Abtei9 A— Procura erteilt. Dies in 8 as Handels=Register , den 20. December 1900. Schy Königliches Amtsgericht. 80 der von Nr. 341 des GesellschaftsRegisters nach Nr. 70 des Handelslegisters B übertragenen Siegen Kaschinenbau=Actiengesellschaft mals A.& C H. Oechelhäuser, E 12 kt: Durch G heute ver sersammlungsbeschluß vom 6. De2 und 20 cember 1900 sind dies stsvert vom 30 ∆ 05 erk und der s der Generalverdaselbst gestrichen. sammlungsbeschluß kann bei Gericht eingesehen werd 9 0 grember 183 Siegen den Königliches Amtsgericht. Concurs=Verfahren. Ueber das Vermögen des Hochfenarbeiteis Albert Pawlack zu H. r 190 vird heute am 28. Dec Kinuten, Uhr, 5 achmittags n eröfnel 2 Hörde Rechtsanwalt Ebert3 er ernannt. zum Concurs=Ver Coneursforderungen sind bis zum 14. Februar 1901 n. bei dem Gerichtea Es wird zur Beschlußfa ungüber die deren Verwalters, sow Wahl eines and eine cer die Bestellu Gläs ibige en ausschusses 1 sie in S 132 der Conceursg bezeichneten Gegenstände gauf den Bilanz der Malmedie& Co. Maschinenfabrik Aktien=Gesellschaft zu Düsseldorf per 30. September 1900. Activa. Passlva. rcapital Peservefonds "— Erebitorei —— Reingewinn Gewinn= und Verlust=Conto per Debet. 15 Sept. 1900. Die in der heutigen Generalversammlung auf 9% festgesetzte Divikende gelangt sofort mit M490.—. bei dem Bankhause C. G. Trinkaus in Düsseldorf, „, der Bergisch=Märkischen Bank Düsseldorf in Düsseldorf, „ dem Bankhause C. Schlesinger, Trier& Co., Commanditgesellschaft auf Actien in Berlin, oder Bankhause von Erlanger& Söhne in Frankfurt a. M. gegen Einlieferung des Dividendenscheins Nr. 2 zur Auszahlung. Düsseldorf, den 29. December 1900. Der Vorstand. Der Aufsichtsrat. Bekanntmachung. 8 Concursverfahren u echoe Ne ögen des OPR 9 Mußba n sathatte und8 chlusverteilung nachgewiesen t8 st, durch Beschluß des kgl. Amt vom Heutigen auf 95 gehr iber 1900. eustadt a.., 28. Dec Kgl. Amtsgerichtsschreiberei: kentrich, kgl. Secretär. ur 19. Jannar 1901, vormittags 11 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 2. März 1901, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Termin anberaumt zur Allen Personen, welche eine Concarsmasse gehörige Sache in B r Concursmasse et ben ode ben, nd, wird au buldig Gemeinschuld A4 geh gen oder zu leisten, auch d dem Besitz erlegt, ache 9 erungen, db vor 95 sche sie aus der Sache abgesonderte Vefrilel Anspruch nehmen er bis zum dbem Go 14. Februar 1901 Anzeige zu machen. Königl. Amtsgericht zu Hörde. Concurs=Verfahren. In dem Konkurs=Verfahren über das sermögen des Wilhelm Rüggen, Inhabers der Firma W. Ru suchhandlung zu Bonn, ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Ve n Einwe alters, zur Erhebung 15 gegen das erückder Vertellung zu stigenden Forderungen der Schlußtermin auf den 16. Januar 1901, vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Alexanderstr. Nr. Ume siersel Nr. 6, bestimmt. Das Sch neiche nis und die Schlußrechnung sind auf eeiberei niedergelegt. der Gerichts 2. December 1900. Bonn, der Königl. Amtsgericht, Abt. 2. eber das Vermögen des Schlosser ElberU meisters Emil Groten heute de feld, Nützenbergerstr. 33, 3. December 1900, vorm. 10½ U. das Concursrerfahren eröffnet worde Verwalter: Rechtsanwalt Justizrat hold zu Elberfeld. Anmeldefrist bis zum 12. Februar 1901. Erste Gläubiger=Versammlung am 26. Jannar 1901, vormittags 10½ Uhr, Louisenstr. 87a— Hintergebäude Zimmer Nr. 21 Prüsungs=Termin am 23. Februar 1901, vormittags 11 Uhr, daselbst. bis zun 21. Jannar 1901. Königl. Amtsgericht Elberfeld, Abt. 13. Bank=Credit. Accept=Austausch verm. sokv. Firmen. Off. B9 postl. Frankfurt a. M. Lip A B 100, Hamm i. W. Ausführung von Pflasterarbeiten. die Ausführu ster e 105 1973 psteinpfäster für das Jahr 1901 soll in einzelnen Losen, getrennt nach Baustellen, v# Berz ingungsunterlagen fü jede Pflasterart können von der unterichneten Bauinspection gegen postid bestellgeldfreie Einsendung von 0 Pfg.(nicht eine 50 Pfg.=Marke) ezogen werden. gelte Angebote sind Ve it der von P schrißh: hrun Simn ungstermin am Mittwoch den 23. Januar 1901, vormittags 11 Uhr, einzusenden. sochen. Zuschlagsfri Tecember 1960). Bochum, den h5. Die Landes=Bauinspection. Verding von Eisenarbeiten. Die Lieserung, Verlaschung, Aufstellung von 76/0t Flußeisen und Ot Gußeisen der Deckenträger, Unterzüge, Säulen und Unterlagsplatten zum Neubau des Keltereigebäudes im Avelerthal bei Trier soll öffentlich verdungen Die Verdingsunterlagen mit Zeich egen im Amtszimmer d. Unterim hiesigen Landgerichtssäude(Baubureau)täglich, vormittags bis 12 Uhr, zur Einsicht aus P nen von gegen postfre Einsendung von.4(nicht in Briefnarken) bezogen werden. des Angebote sind unter Benutzun Verdingsanschlages mit ent hender Ausschrift versehen, post= und beste geldfrei bis zum Eröffnungstermin, den 19. Januar 1901, 11 Uhr, Pr g ittags 1 an den einzureichen. 3 Woch Zust Trier, den 28. December 1900. Der Königliche Kreisbauinspector Jaffke. des Bahnkörpers Ausführn einschl. d Nebenarbe Station 21 bis 41-89 der zuglinie Neuß=Crefeld und des Gütersofes Neuß(rund 330.000 chm bewegung) soll öffentlich ver geben werden. Verschlossene, mit der Aufschrift„Erd nkörper Neuß=Crefeld“ arbeiten versehene Angebote sind bis zum 28. ar 1901, vorm. 11 uh Janu ostenfrei an die unterzeichnete Bauabteilung einzureichen, wo alsdann ihre Oeffnung in Gegenwart der erin Bieter er schen. sfrist 3 A Pschgungn und Zechnungenigen Bedine abteilung zur Einsicht bei der## erstere werden gegen portooffen; und bestellgeldfreie Einzahlung von 50 A4(nicht in Briefmarken) von derselben abgegeben. Neuß, den 29. December 1900. Königl. Eisenbahn=Bauabteilung. Wirtschaft Fabrik= u. Garnisonstadt a. Rh., gr. Ausflugsort v. Wiesbad., gr. Saal, Gart., über 560hl Bier, 36hl off. Wein, 60h1 Aepfelw., 8 Fremdenbett., bei+ 10000 Anz. krankheitsh. zu verk. d. Jul. Wolf, Friedensstr. 4, Frankfurt a. M. Mein kleines, gutgehendes Dsiener Arrest, mitr Anzeigepficht Hotel=Restaurant in blühender Industriestadt mit großen Fabriken, Zechen=Anlagen u. besuchten dirct an der Haupt=Baht Badeor u. Hauptstrase gelegen, ist rreiswer. zu verkaufen. 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