2. Bahrgang Sonntag, den 25. April 1926 Nr. 17 O Pe Oben: Frühling im Garten des alten Klosters Som Domenice in Tormina. Im Hintergrund der A tna. 2. Reihe links: Blühende Maarollen am Luganosec. Oval: Ein Wegkreuz bei Bozen, das von blühenden Kirschbäumen umstanden ist. Rechts: Schafherde auf der Frühlingsweide. Unten rechts: Eine Storchenfamilie auf einem deutschen Bauernhaus. Py tos von Atlantic, Berln. Unten links: Burg Eschenlohe im Altental bei Meran im Frühling. Theto von Eikee! Beie HARTINT SZEN PGERR Martini Szeny, das merikanische Entfesselungswunder, trat kürzlich in Berlin auf und verstand es, sich aller Fesseln und Zwangsjacken in weniger als 1 Minute zu entledigen. Photo Atlantic. Rechts: Emil Buchna, ein neuer Breitbart. Martini Szeny entfesselt sich während einer Schleifenfahrt hinter einem Motorrad. Fotoaktuell Tuchutt Alultertautut NacchesVodl. Wähllung uns ner zeil ver churinger vallerntriege von Su arllelb. 5. Fortsetzung Aus jeder Ecke schien es mir zuzulächeln, mit jedem Sonnenstrahl hüpfte es durchs Fenster in die Werkstätte. Soviel ich mich auch zwang, an etwas anderes zu denken, es gelang mir nicht. Noch bevor der Vater und die Gesellen Feierabend machten, ergriff ich mein Barett und ging aus dem Hause. Unstät irrte ich durch die Gassen, nur ganz allein von dem einen Gedanken beseelt, sie wiederzusehen. In jeder weiblichen Gestalt, die in der Ferne auftauchte, wähnte ich sie zu erblicken. Doch nur zu bald gewahrte ich stets meinen Irrtum. Später habe ich manchmal über mich selbst gelacht. Wie sollte denn das zarte Mägdlein, das doch zweifellos hier fremd war, noch so spät auf die Straße gelangen? Sie hier zu suchen, war ja doch die pure Torheit. Es war sogar sehr wahrscheinlich, daß die Fremde ihren Weg schon längst wieder fortgesetzt hatte. Und doch suchte ich. Wieviel Torheiten werden denn nicht von Verliebten begangen? Und ich war ja verliebt, verliebt bis über beide Ohren. Mit mir selbst und aller Welt unzufrieden, kehrte ich nach Hause zurück. Doch sogar im Schlaf sollte ich noch keine Ruhe finden. Wieder stand das holde Gesichtchen, diesmal im Traume vor mir. Wieder hörte ich die engelsgleiche Stimme, die mir nun aber nicht nur eine kurze Frage vorlegte, sondern süße Liebesworte mit mir tauschte. Am anderen Abend hatte ich für den Vater außerhalb des Stadttores eine Bestellung auszuführen. Auf dem Heimwege kam ich durch eine schmale Gasse, die links von der Stiftsschule, rechts von einer Gartenmauer begrenzt wurde. Da geschah das große Wunder. Was all' mein Suchen mir nicht gebracht, das legte mir der Zufall mühelos zu Füßen. Von jenseits der Mauer ertönte das Spiel einer Laute. Und gleich darauf schallte lieblicher Gesang zu mir herunter. Das war sie! Diese Stimme konnte nur aus ihrem holden Munde kommen! Wie ein Feuerstrom durchschoß es meinen Körper. War dieses Wiederfinden nicht ein Zeichen des Himmels? Sicher war es das. Und meine Schuld wäre es gewesen, hätte ich den Zufall oder was es sonst war, nutzlos vorübergehen lassen. Was soll ich weiter viele Worte machen? Ich verstand es, mich mit Tilda, so hieß mein Engel, in Verbindung zu setzen. Sie erwiderte meine Liebe, und wir verlebten viele glückliche Wochen miteinander. Dann kam der Tag, der mich aus allen Himmeln stürzen sollte. Tilda von Göppingen, die in Heiligenstadt bei Verwandten zu Besuch war, wurde von ihrem Vormund, einem höheren kurfürstlichen Beamten aus Mainz, abgeholt. Die Verwandten hatten unseren Verkehr stillschweigend geduldet, da sie wußten, daß unsere Familie zu den angesehensten der Stadt gehörte. Als nun der Vormund erschien und von unserer Liebe erfuhr, war sein erstes Werk, mir den Besuch Tildas zu untersagen. Er sagte, sein Mündel sei für einen simplen Eichsfelder Handwerker zu gut. Gewiß, man könnte mir zum Vorwurf machen, daß ich das von vornherein hätte wissen müssen. Aber die Liebe ist blind. Und ich war zu verliebt und zu stolz, um freiwillig das Feld zu räumen. Ich betrat also trotz des Verbots wieder den Garten. Der Ate, der an Stelle von Tilda anwesend war, wies mich hinaus und hetzte, als ich widersprach, seine Blutdogge auf mich. Das schlug dem Faß den Boden aus. Wie ich es fertiggebracht habe, weiß ich heute selber nicht mehr. Die Besinnung ging mit mir durch. Als ich wieder klar denken konnte, lag die Dogge erwürgt zu meinen Füßen und ich daneben, ohne Bewußtsein, ihr Herr von meiner Faust getroffen. Durch das Getümmel aufmerksam gemacht, kamen Diener herbeigestürzt. Icherlag der Übermacht. Man stellte mich auf offenem Markte am Pranger aus, stäupte mich und jagte mich schließlich mit Schimpf und Schande aus der Stadt. O, glaubt mir, ich möchte jene Stunden nicht zum zweiten Male erleben. Könnte ich sie aus meinem Lebensbuche streichen— ich tät's mit tausend Freuden. Schon allein der Gedanke daran macht mich noch heute erzittern. Ich war nun ein Geächteter. Wohin sollte ich? Da kam mir Münzer in den Sinn. Bei ihm, dem Freunde des kleinen Mannes, mußte mir Hilfe werden. Er mußte mir helfen, den hochmütigen Adeligen, den ungerechten Rat der Stadt zu züchtigen. Und da bin ich nun. Ich habe zwar eingesehen, daß meine Rache nicht auf dem Wege zu erreichen ist, den ich mir zuerst dachte. Aber hat Gott zugelassen, daß ich entehrt wurde, so muß er nun auch erleben, daß ich mir die Mittel zu meiner Rache da hole, wo ich sie finde. Vor dem Zelt klangen die Becher der Trinkenden aneinander. Dann konnte man deutlich hören, wie Würfel über ein Trommelfell rollten. Pfeiffer zeigte zum Eingang. „Hörst du's? Sie spielen. Die ganze Welt ist eine Spielbude. Und wohl dem, der es versteht, stets Treffer zu werfen.“ In Michaels Gesicht erschien ein höhnischer Zug. „Du hast recht, Wir spielen ums Leben.“ Er erhob sich und schnallte das Schwert um. „Komm, Pfeiffer. Diese Nacht soll uns im Kloster Reifenstein einen Hauptgewinn bringen. Unsere Mitspieler werden sich freuen, daß sie Arbeit erhalten. Und dreimal wehe den Gegenspielern. III. Silbernes Mondlicht lag auf den Gassen. Drohend bohrten die Giebel der Häuser sich in den sternenbesäten Himmel und warfen schwarze Schatten auf die Plätze. In den Wohnungen war das letzte Licht erloschen. Tiefe Ruhe lag über der Stadt. Nur dann und wann wurde die Stille unterbrochen von dem langgezogenen Klageschrei eines verliebten Katers. Im Schatten von St. Martin regte sich etwas. Vorsichtig huschte ein Mann an dem alten, efeuumsponnenen Gemäuer entlang. Leise, kaum vernehmbar, knarrte die Pforte, die in den Garten des Goldschmieds führte. Dann lag alles wieder stille wie vordem. Tiefaufatmend lehnte sich Michael Zimmermann an die Wand seines väterlichen Hauses. Seine Kleider waren durchnäßt von dem Wasser des Stadtgrabens, den er eben durchschwommen hatte, Gesicht und Hände trugen blutige Schrammen. Eine Lücke in der Mauer, verdeckt von grünen Sträuchern, hatte ihm Einlaß gewährt. Was brauchte er das wohlverwahrte Stadttor! Mochten die Wächter dort immerhin sich die Augen ausschauen. Ihn erwischten sie nicht. Wie ein Einbrecher hatte er sich in seine Vaterstadt eingeschlichen. Bitterkeit überkam ihn. Warum mußte gerade er vor allen seinen Altersgenossen solch' bitteres Leid erfahren? Und das alles nur eines stolzen Mannes wegen, der auf seinen adeligen Namen und den wohlgefüllten Geldbeutel pochte. Sicher, wäre er mehr als ein einfacher Bürgerssohn, dann wäre der wohledle Rat der Stadt nicht so mit ihm umgesprungen. Wenn es einen Gott im Himmel gab, warum hatte er dieses zugelassen? Aber sie sollten es erfahren. Die Stunde der Abrechnung mit dem ganzen Gesindel stand nahe bevor. Im Stalle krähte im Traum ein Hahn. Riß den Ausgestoßenen aus seinem Sinnen. Weshalb war er Nachdruck verboten. doch hierher gekommen? Ach, so— die Schwester, der Vater! Wie eine weiche Hand fuhr es Michael über das Herz. War er selber auch auf immer für die Heimat verloren, die Seinen sollten vor einem ähnlichen Geschick bewahrt werden. An das Fenster seiner Schwester schlug leise ein Kiesel. Noch einer. Hörte ihn denn niemand? Doch. Jetzt wurde leise der Fensterladen zurückgeschoben. „Maria!“ Leise rief der da unten es. Eine weiße Gestalt beugte sich über die Fensterbrüstung. Mondlicht glänzte auf braunen Haarflechten. „Um aller Heiligen Willen, Michael, bist du es?“ „Ja, Schwester, ich bin'.“ Bis in den Garten hinunter hörte Michael das tiefe Atmen der Schwester. „Michael, was tust du hier?" Qualvoll rang sich die Frage aus des Mädchens Brust.„Weißt du nicht, daß der Rat einen Preis auf deinen Kopf gesetzt hat, so du wieder innerhalb der Stadtmauern gefangen wirst?“ „Ich weiß. Deutlich genug ist's mir gesagt, als man mich zum Tor hinausjagte.“ „So flieh, Bruder. Bei dem Andenken unserer guten Mutter, flieh, ehe es zu spät ist.“ Unsäglich bittere Angst klang in der Stimme der Schwester mit. „Maria,“ Michael stellte sich auf die Zehenspitzen, als könne er so näher an das Fenster da oben gelangen, „Maria, des gleichen Andenkens wegen bin ich gekommen. Ich will euch warnen, retten.“ Hastig sprach er. Die Zeit drängte. „Warnen? Vor wem?“ „Schwester, ich begehe Verrat an der Sache, die ich zu der meinen gemacht habe. Aber ich kann nicht anders. Die Bilderstürmer sind auf dem Anzuge. Nicht lange wird es dauern, und die Feinde stürmen die Stadt. Rette dich und den Vater, solange es noch Zeit.“ „Michael, der Vater wird nicht gehen. Du kennst seinen starren Sinn.“ Angst um die Seinen schnürte — an Michaels Kehle. „So rette du dich. Du weißt nicht, wie schlimm sie sind. Keine Jungfrau ist vor ihnen sicher. Ja, wäre Heinrich da!“ Ein Freudenlaut entfuhr Marias Lippen. „Bruder, der Heinrich ist zurück ausItalia. Erwirduns beschützen.“ Michaels Gestalt straffte sich. Erleichtert atmete er auf. „So sprich mit ihm. Er wird einen Weg wissen. Er war stets so klug.“ Rückhaltlos gab er die geistige Überlegenheit des andern zu. „Ja, ich werd's tun. Gleich morgen. Doch jetzt eile, daß sie dich nicht finden. Bruder, könnt' ich dir die Hand drücken!" Weit beugte sie sich nach unten. Michael fuhr zurück. „Nicht so, Maria. An meinen Händen haftet das Verbrechen. Ich bin auf ewig für euch verloren. Leb' wohl.“ Die Stelle, wo er noch eben gestanden, war leer. Bleich und mild erfüllte nur das Mondlicht den Garten, als gäbe es gar keinen Bürgerkrieg und Mord. „Auf ewig verloren“, flüsterte Maria. Fieberschauer schüttelte ihren zarten Körper.„Armer, armer Bruder.“ IV. Ungeduldig trommelte Heinrich Albrecht mit den Fingern auf die mit grünem Stoff überzogene Tischplatte. Es wollte ihm nicht in den Kopf, daß man zur Beratung über eine derart eilige Angelegenheit soviel Zeit vergeuden mußte. Ein wohledler Rat der Stadt Heiligenstadt hatte am Nachmittag die Bürgerschaft„in Sachen der Verteidigung von Gut und Leben wider die zügellosen und mordischen Rotten der Bauern“ zu einer öffentlichen Versammlung in den großen Rathaussal geladen. Und die Geladenen waren herbeigeströmt. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Sogar noch auf dem Flur und der breiten Treppe standen sie. War dies doch auch eine Angelegenheit, die einen jeden dringend anging. Fortsetzung folgi. Der Verfall eines deutschen Kaiserschlosses in Italien. Ungehindert ist seit Jahrhunderten das stolze Jagdschloß und der Lieblingsaufenthalt des Hohenstaufen Friedrich II.„Castel del Monte“, den Witterungseinflüssen preisgegeben. Der Regen dringt überall in das Gemäuer und lockert die Steine, so daß Einstürze zu befürchten sind. Im Innern herscht überall die traurigste Vernachlässigung, denn abgesehen von einer kurzen Epoche um die Mitte des 17. Jahrhundert, da Castel del Monte der bekannten süditalienischen Adelsfamilie Carafa'Andria zum Wohnsitz diente, hat das Schloß immer leer gestanden. Seit zwei Jahrhunderten wird der Bau überhaupt nur von den wenigen Touristen, die sich in jene Gegend verirren, besucht, sowie von Vergnügungsausflüglern, die auf Castel dlel Monte ihre Picknicks abhalten. Es wäre nötig, daß endlich dem weiteren Verfall dieses historischen Bauwerkes Einhalt geboten würde, damit nicht nur die Ruine der Nachwelt erhalten bliebe. San a Nerteler Der Führer der Aufständischen in Marotko Abd=el=Krim. 2h2t0 Keist uc. Täglich bringen die Zeitungen von den Ereignissen in Marokko und Syrien Nachrichten. Mit aller Erbitterung wurde dort von seiten der Europäer und der aufständi schen Eingeborenen gekämpft, ohne daß bislang ein wirklich positives Ergebnis erzielt worden wäre. Es war nun neuerdings eine Friedenskonferenz in Adja geplant, der aber spanisch=französische Verhand lungen vorausgingen, deren Inhalt die Festsetzung von Waffenstill standsbedingungen betraf. Jedoch können wirtliche Friedensverhandlungen erst dann beginnen, wenn an der ganzen Frontlinie Ruhe und Sicherheit herrscht. Ob das aber in absehbarer Zeit eintreten wird, zönnte sehr bezweifelt werden. Abdel=Krim, dem einige Friedens= oder nennen wir sie Waffenstillstandszen mitgeteilt wurden, wird auf die harten Forderungen wohl taum eingehen. Interessant sind die Schilderunsen eines Legionärs, der fünf Jahre im Lager der französischen Fremdenlegion zugebracht hatte und der echt Merkenswertes zu erzählen Seine Ausführungen lauteten gefähr: Gleich zu Anfang kam ch mit einer neugebildeten Kompagnie in den Süden von Algerien, in ein Wüstensandland, unweit der Wüste Sahara und der maroktanischen Grenze zur Ausbildung. Ebenso unheimlich heiß wie es im Sommer für den Europäer in ganz Nordafrika ist, so wird es auch in den Wintermonaten bedenklich kalt, besonders während der Nächte. Ich selbst habe nicht weniger als 11 Monate in den 5 Jahren wegen Malariaanfällen in Lazaretten zugebracht und dadurch einen guten Teil meiner Gesundheit eingebüßt, ohne auch nur die geringsten Ansprüche machen zu können. Verschiedentlich bin ich von den mich behandelnden Arzten für dienstuntauglich erllärt worden. Das blieb jedoch stets „höheren Ortes“ unberücksichtigt. Was ich während meiner sechsmonatigen Ausbildungszeit gehungert habe, läßt sich gar nicht sagen, und diese Zeit bleibt mir unvergeßlich. Mehr als einmal habe ich mich an arme Araber gewandt, um ein Stück Brot zu erbitten. Beschwerden bei höheren Vorgesetzten hatten gar keinen Zweck; im Gegenteil, man schadete sich bloß dadurch und das Leben wurde einem noch unerträglicher gemacht.„Warum bist du hierher gekommen, wer hat dich gerufen?", das waren die trostreichen Antworten. Ich habe damals einen Fluchtversuch unternommen, wurde jedoch von bezahlten Arabern eingefangen und mußte das mit 15 Tagen Gefängnis büßen. In diesem Falle darf man nicht daran denken, in den ersten 3 Tagen etwas Essen zu erwarten. Im übrigen, wo will man sich auch hinwenden, das Mittelländische Meer ist ein unbezwingbares Hindernis zur Flucht. Es ist ein ganz seltener Zufall, wenn es einem Flüchtling gelingt, ein fremdes Schiff anzutreffen, dessen Kapitän es übernimmt, ihn auf= und mitzunehmen. In den meisten Garnisonen wird die Vollstreckung der zu verbüßen den Disziplinarstrafe so gehandhabt, daß man acht Stunden am Tage einen etwa 35 Pfund schweren, mit Steinen oder Sand gefüllten Tornister in schnellem Tempo tragen muß. Ererzierübungen hierbei wie Hinlegen, Knien oder„Auf, marsch, marsch“, dazu noch mit einem alten Bajonettiergewehr bewaffnet, sind nicht selten. Die Löhnung während der Strafdauer kommt in Wegfall. Sollte jemand das Unglück haben, wegen eines Vergehens in die sogenannte„Compagnie Disciplin“ nach Columb=Bechar zu kommen, so haben mir viele mir bekannte Legionäre, die dort gewesen sind, die Behandlung als direkt menschenunwürdige geschildert: Kolbenstöße, Fußtritte usw. von seiten der ara bischen Wachtmannschaften sind an der Tagesordnung. Jedes Vergehen, was nicht auf dem Disziplinarwege erledigt werden kann, ahndet das Kriegsgericht. Die verhängte Strafe muß nachgedient werden. Der Bestrafte bleibt stets auf der niedrigsten Löhnungsstufe, auch nach Strafverbüßung. Die vom Kriegsgericht Bestraften werden zu den schwersten Arbeiten, z. B. Straßenbauten, verwandt. Daraus mag ersehen werden, wie die allgemeine Stimmung der französischen Kampfestruppen sein muß, auch wenn vielleicht die Behandlung der Soldaten aus begreiflichen Gründen in der Feuerlinie eine bessere ist. K. JSsgicet Oben: Ankunft des Polarschiffes„Norge“ in England. 2. Bild: Der argentinische Kreuzer„Buenos Aires“, Das Luftschiff„Norge“, mit dem die Amundsenerpedition zum Nordpol fliegen will, von der Menge begrüßt. an dessen Bord sich der König von Spanien und der heldenmütige Flieger befindet, , wird beim Einbringen in den Luftschiffhafen Pulham weiht durch seine Fahrt den Kanal de Alfons III ein. Photo Sennecke Saalbaues Essen ein einmaliges Konzert gibt. Am 24. April jährte sich zum 35. Male der Todestag des preußischen Generalfeldmarschalls Graf Hellmuth von Moltke. wsoper„Eizten Roeder und des Mechaniters Schroeder in Banzkot eingetroffen. Mitte: Der Berliner Maler Mar Slevogt hat kürzlich Die Beisetzung des Generals der Infanterie a. D. v. Graberz. Generalfeldmarschall von Hindenburg gibt dem Verstorbenen das letzte Geleite. ein Gemälde des Reichskanzlers Dr. Luther fertiggestellt. West. huts. Us der Ronschowrhou Oben links: Die St.=Bartholomäus=Kirche in der ParkAvenne in Neuyork. Rechts: Die Kathedrale in Baltimore. Ansteigen des Katholizismus in Amerika. Zeitungsnotizen zufolge sind seit Anfang dieses Jahres 224 694 Personen in den Vereinigten Staaten zum katholischen Glauben übergetreten. Kardinal Erzbischof Patrick J. Hayes von Neuyork. Im Kreis: Kardinal Erzbischof Dennis J. Dougherty von Philadelphia. W. Girde. Aus alter Zeit: Eine Einsiedelei. Oben links: Das Gotteshaus auf Schienen. Eisenbahnwagen der St.=PaulsGemeinde in Washington, die den entlegenen wohnenden Landleuten Gelegenheit gibt, öfter einem Gottesdienst beiwohnen zu können. Darunter: Das Innere der fahrbaren St.=Pauls=Kirche. Märchen von Scwin Koch. Zwölf tiefe Glockenschläge tönten von der alten Uhr oroben am Kirchturm. Kein Mensch hörte es. Breite, behagliche Nacht umhauchte das Dorf im Tal und die blauragenden Berge, die fern im Silbernebel schlummerten. Bleiches Mondlicht überrieselte Schieferdächer und sittsam verhängte Fenster. Die Bauern, Handwerker und Tage löhner schliefen alle friedlich. Sie ruhten von Arbeit, Sorgen und Herzeleid aus. Sogar der noch unbeweibte Herr Schulmeister, der verdächtigt war, ein Dichter zu sein, und welcher gar nicht selten im Sternenschein einherwandelte, wachte heuer nicht, da der morgige Tag viel Anstrengung und Aufregung verhieß. So ward dem Christian Wörs, das war der Eigner vom Mühlenhof, ein Erbe geboren, dessen Taufe beim Frühgrauen statthaben sollte. Auch wollte sich die feine Liesel vom Bärenwirt mit dem jungen Schreinermeister Tönes verloben. Den Beiden mußte denn ein Ständchen gesungen werden, wie es die Sitte heischte. Schließlich beabsichtigte der Lehrer selbst morgen mit der Tochter des Schultheißen, die Anne hieß, Hochzeit zu halten. Und endlich war noch die alte Spinnfrau Marie aus der Entengasse vorgestern verstorben und mußte beerdigt werden.——— Darum gab es also für das Schulmeisterlein absonderlich viel zu schaffen, doch auch einen harten Batzen Geld zu verdienen. Das kam dem Geplagten jedenfalls gut zu Nutzen, weil seine Besoldung recht kümmerlich war. Da die zukünftige Ehehälfte auch kein Goldfisch zu sein schien, so durfte er sich nimmer, selbst an seinem Heiratstage, eine solche Gelegenheit entgehen lassen, wo er nach Gottes Ermessen mindestens fünf Taler einheimsen konnte. Dessentwillen ruhte er jetzt, um zum Orgelspiel bei der Taufe wie Totenfeier und nicht zuletzt während des Dirigierens seines Chores vor der Bären=Liesel Fenster hohen Sinnes zu sein. Indeß wiegte sich der Herr Schulmeister in Träumen voller Holdseligkeit, während die Kirchuhr zwölf neue Stationen zu befahren hatte. Der kleine Zeiger schien davon nicht sehr erbaut. Er kroch langsam und mißmutig voran. Darob war der Große zornig und schalt ihn einen Faulpelz, der lieber ältere, erwachsene Leute für sich arbeiten lasse. Der Zwerg nahm sich das nicht sonderlich zu Herzen und duckte sich listig, gerad als er mit seinem spitzen Fuchsschnäuzlein auf der langen, verschnörkelten„Zwölf“ stand, damit der Riese über ihn hinweg schlüpfe. Der tat das ahnungslos und dumm. Darauf kicherte der Knirps und lachte dermaßen, daß Rost von seinem eisernen Leib abbröckelte und durch die milchige Luft zur Erde taumelte. Eine unruhige Fledermaus hielt die harten Blättchen für einen Maikäfer und tat höchlichst ergrimmt, als sie wahrnahm, daß ein Spuk sie zum Besten gehabt hatte. Die Zeiger scherten sich über ihr Schelten nicht viel und zogen nunmehr ernsthaft den Weg fürbaß. Torf am Fluß. Radierung von G. Fritz. Kaum aber war der Zwerg auf dem mittleren Feld angelangt, das der Zwölf genau gegenüber lag, so rief er seinen Gefährten ein sechsfach donnerndes„Halt" zu und betrachtete verwundert einen Zug Menschen, die im feierlichen Schritt zur Kirche wan delten. Der Große schaute gleichsam hinunter und brummte, „unser Mühlenhofer läßt seinen Erstling taufen.“ Und der kleine flüstert hinzu,„der schmächtige Lehrersmann geht hinterdrein, der wird wohl in der Kirche die Orgel spielen.“„Abrigens vernahm ich vor einiger Zeit,“ fuhr er dann mit lauter und gewichtiger Stimme fort,„daß dieser klapperdürre Schulmeister die dicke Anne heiraten will. Dem wünsch ich viel Glück!" Der Riese gab auf diese letzten Worte keine Obacht mehr und machte sich von neuem auf die Wanderschaft. Da trottete der Zwerg hinterdrein und dehnte sich bald gemütlich in der gleißenden warmen Morgensonne. „Hallo, Gesell,“ rief plötzlich der große Zeiger von oben, „ich seh im Augenblick ein Häuflein Burschen vor dem Bären stehen; was mag da geschehen sein?" „Just verlobt sich die schöne Liesel,“ entgegnete der andere,—„der Gimpel hat mir's unlängst verplandert.“ Eine lange Weile verstrich.——— Die Sonne verglühte im späten Nachmittag. Ihre spät roten Strahlen überzogen die Kirchturmspitze mit flie ßendem Gold. Mit einmal huben die Sterbeglocken zu läuten an. Dem Zwerg rann da ein Schauer über den Rücken. Dennoch blinzelte er neugierig zur Tiefe und bemerkte den Herrn Kaplan, welcher mit der Wegzehrung ins Schulhaus eilte. „Heda,“ rief der immer wissenslustige Knirps also einem Finken zu, der auf der Linde am Brunnen eine helle Weise schlug,„was hat sich jüngst in der Schule ereignet?“ „Tja, tja," trällerte der Vogel,„ihr werdet nicht wenig erstannt sein, Herr. Der Dorflehrer ist unversehens dem Herzschlag anheim gefallen.“—„Oh, oh.“ wispelte der Zeiger,„das nimmt mich allerdings Wunder, weil ich den Schulmeister vor Stunden gesund am Bären stehen sah. Für den Armsten hege ich aufrichtiges Mitleid, zumal er heute Hochzeit halten wollte.“„Der mächtige Tod nimmt auf solche Dinge keine Rücksicht, werter Herr,“ entgegnete das Finklein,„er kommt, wann es ihm beliebt und ist unbarmherzig.“ ——— Währendde'sen kroch die Dämmerung über die Berge. Da warfen Kirche und Lindenbaum lange, schwarze Schatten, und ein Trauerzug wallte zum Totenhof. Die Gebrüder=Zeiger bemerkten es, und der Riese sagte, „wahrlich, man bringt nun auch die Spinnerin Marie zur Ruh, und übermorgen wird es dem lebensfrohen Dorflehrer ähnlich ergehen. Es gibt halt viel Elend auf der Welt.“ Wie lange werden wir hier oben noch unser Dasein fristen können,“— philosophierte er,„ewig wird es sicherlich nicht andauern.“ Und als der Mond nach manchen Stunden aus dem Horizonte tauchte, da hatten die drei ruhelosen Wanderer bald wiederum die große Zwölf erreicht. Von neuem zogen sie dann den endlosen Weg.——— Pallabona-Puder reinigt und entfettet das Han trockonem Wege, macht schöne Frisnr. besonders geeignet für Bei Tanz und Sport unentbehrlich. u haben in Dosen von M..— an in Friseur##geschäften, Parfümerien, Drogerien und Apotheken. Nachahmung weisc zurück! Bubikopf. RADIO-BAITLER! Bauen Sie einen Empfänger nur nach meinen 1000 fach erprobten Schaltungen. Kein Mißerfolg. Alle Schaltungen mit Bauplan und Erläuterungen gegen 10 Pf. in Briefm. M. Bachmann, Elektro-Apparate-Bau. 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Der Fabeldichter Lafontaine war in hohem Grade zerstrent. Einst wollte er einen Freund besuchen. Als er in dessen Wohnung kam und fragte, ob er zu Hause sei, erhielt er zur Antwort, derselbe sei ja schon vor einigen Monaten gestorben.„Das hätte ich mir denken können,“ sagte Lafontaine kleinlaut,„ich war ja mit bei seinem Leichenbegängnis.“ Kapselrätsel. Unbeholfen, Staupe, Stundung, Vergißmeinnicht, entnommen, Bachkonzert, Steinbruch, Aufbewahrung, Zeisig. Aus obigen Wörtern sind je 3 aufeinanderfolgende Buchstaben zu entnehmen, die aneinandergereiht ein Zitat von Shakespeare ergeben. Zahlenrätsel. Handwerker, Oper von Strauß, Stadt in Thüringen, römischer Schriftsteller, Nordseeinsel Amtstracht, Stadt in Italien, Dickhäuter, Mehlspeise. Die Anfangsbuchdeutschen KomF. M. 1. 2. 3. 4. 1. 5. 6. 7. 8. 9. §. 10. 8. 11. 12. 9. 13. 8. 5. 14. 8. 6. 13. 3. 4. 12. 13. 3. 5. 12. 2. 14. 4. 8. 10. 15. 16. 10. 13. 6. 16. 9. 6. 13. 12. 17. 8. 6. 8. 7. 5. 15. §. 10. 8. 18. 13. 6. 12. 6. 2. 7. 8. 10. 6. Für die Zahlen sind Buchstaben einzusetzen. staben der Wörter ergeben den Namen eines ponisten. Silbenrätsel. Aus folgenden Silben sind 13 Wörter zu bilden, deren erste und dritte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, einen Ausspruch von Ovid ergeben. bach— bert— da— del— deln——e so— gel— ger— go— he— he— he— na— ner— inn— nung— rei— schen— se 1— weiß. — e— eb— erb— in— kai— le ser— sor— tre—= PUniter Die Gymnastik. Schorch:„Es gäbt nir, was das Läwe so verlängert wie die Schimnastik.“ Emil:„Aber unsere Vorfahren han doch gar keine gemacht und in auch gesund gewehn.“ Schorch:„Da kannscht du's doch grad siehn; die sind doch schun längstscht all geschorbe.“ Die Diagnose. Bauer Hinterhuber konsultiert einen Arzt in der Stadt. Er hatte seit einiger Zeit ein Zucken in den Gliedern, Kopfschmerzen und schlaflose Nächte. „Das ist Neurasthenie“, meint der Doktor. Nach einiger Zeit kommt er auf einer Bauernversammlung mit einem Berufsgenossen zusammen, der ihm die gleichen Beschwerden klagt. „Hoscht es sehr lang?“ fragt Hinterhuber. „Seit zwei Johr etwa“, erwidert der Landmann. „Na sirscht", erklärte jetzt Hinterhuber.„Mir hebbe das gleiche Abel, nur meines hebb' ich erscht seit a poor Wuche, und es heißt: Neu Raschtnie und deines isch zwei Johr alt und heißt Alt=Raschtnie.“ Zweiter Kranker:„Ja, gestern bin ich zum zweiten Male operiert worden, der Arzt hatte seine Säge in meinem Magen liegen gelassen!“ Arzt(in diesem Moment hereinkommend):„Ich habe meinen Hut hier liegen gelassen, hat ihn niemand gesehen?" Der zweite Kranke fällt in Ohnmacht. Kurfe. 1. früherer Königsname in Franken, 2 Stacheltier, 3. Hülsenfrucht, 4. Alpenblume, 5. Gewerbeverband, 6. Mehlspeise, 7. Herrschertitel, 8. Landschaft in Ostafrika, 9. Fluß in Böhmen, 10. Nebenfluß des Rheins, 11. Fisch, 12. Geldschrank, 13. österreichische Dichterin. F. M. Kapselrätsel. Hochwasser, Wäschemangel, Rohseide, Kronwicke, Ballspiel, Wassereimer, Ganges, Manzanares. Gast:„Ober, gestern bekam ich eine doppelt so große Portion wie diese hier! Was soll das heißen?“ Ober:„Wo saßen Sie denn gestern?" Gast:„Drüben am Fenster!" Ober:„Aah, das ist'ne andere Sache. Die Gäste, die am Fenster sitzen, kriegen immer größere Portionen. Wissen Se, das ist wegen der Reklame.“ Eine schwere Aufgabe. Zwischen dem Gatten und der Gattin, die sich anschickt, eine Frauenkonferenz zu besuchen, entspinnt sich folgendes Zwiegespräch Sie:„Glaubst du, daß es mir leicht sein wird, das Wort zu erhalten?“ Er:„Sehr leicht; schwer wird es nur sein, es dir wieder zu nehmen.“ Vielversprechend. Neuer Zimmerherr:„Und dann tun Sie mir um Gotteswillen keine Zichorie in den Kaffee...“ Wirtin:„Ja wollen Sie denn klores Wasser trinken?“ Guter Rat. Eine Schriftstellerin gab dem berühmten englischen Dichter John son(1709—84) ein neues, von ihr verfertigtes Gedicht, um seine Meinung darüber zu hören und setzte hinzu:„Ich habe noch mehr Eisen im Feuer.“... Jem. Ge, Mamst“ „Wenn das so ist,“ versetzte Johnson, mnoem er das Manustript durchblätterte,„so rate ich Ihnen, diese Verse zu Ihrem Eisen zu legen.“ Der wißbegierige Peter. „Sag mal, Mutti, wenn die Liliputaner lachen müssen, tut ihnen da auch das Zwergfell weh?“ Aus obigen Wörtern sind je 3 aufeinanderfolgende Buchstaben zu enrnehmen, die aneinandergereiht ein Sprichwort ergeben Silbenrätsel. Aus folgenden Silben sind 19 Wörter zu bilden, deren erste Buch staben von oben nach unten und dritte von unten nach oben gelesen einen Ausspruch Platens ergeben. bau— ber— bund— burg— cha— da— dan— di— din e— ed— eg— eil— en— en— er— est— ge— ge— gei go— in— in— land— le— li— lie— mann— mann— most — nen— ner— nietz— non— rie— rin— sa— sche— se see—si— sutt— ten— ti— ti— tur— ve— vier— werth— zi. 1. Land in Asien, 2. Rasse, 3. deutscher Maler, 4. Ackergerät, 5. Stand, 6. russischer Randstaat, 7. Philosoph, 8. frühere militärische Behörde, 9. italienische Insel, 10. See in Baden, 11. Kriegsbündnis, 12. deutsche Funkenstation, 13. deutscher Musikschriftsteller, 14. Instrument, 15, altdeutsche Saße, 1V., Wö, echen. Kapselrätsel. Begutachten, Halbseide, Gewohnheit, Gabelbissen, Entgleisen, Bruecke, Tropenklima, Flauschstoff, Rheinlied. Aus obigen Wörtern sind je 3 aufeinanderfolgende Buchstaben zu entnehmen, die aneinander gereiht, ein Zitat von Rosegger ergeben. F. M. 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Rh.: Apotlieke Al hoff; Kreield: Mahn, Rheinstr. 122; Dortmund: Th lysia, Beten tr. 14; Goerke, Markt 7; Kraft Ostenhellweg 50; Duisburg: Hessing, Sonnenwall 19: Düsseldort: M. Pech .-., Sch.dowstr. 17; Hes ing, Scha lowstr. 67; Elberfeld: Wussick, Kipdorf 34; Essen: Lappe, Viehofer Straße 39; Roeser, Huyssenallee 95: Gelsenkirchen: Morant, Klosterstraße 10: Hagen i..: Schmalenbach, Kampsfr. 10; M. Gladbach: Faschingbauer, Hindenb##rg tr. 93; Recklinghaus n Süd: Glück-Auf-Apo heke, König Ludwig; Solingen: Lohr. Kalterstr 146. Facharzt Dr. med. P. In., Jedenfall Apparat sehr zutrieden, der in sich in vielseitigster Verwendung„gec## Oeneunt eberunn dr. und drehende Gummiwalze kungen besitzen fortgesetzt und